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    BCI business capital investor corporation New York - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 20.11.06 14:17:07 von
    neuester Beitrag 27.01.15 15:04:17 von
    Beiträge: 267
    ID: 1.095.543
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      schrieb am 20.11.06 14:17:07
      Beitrag Nr. 1 ()
      Wer kennt diese Firma?
      Welche Erfahrungen habt ihr gemacht?

      Stimmt es, dass seit ca 5 Jahren 16% garantiert werden und man die Anlage jedes Jahr verlängern kann?

      Bin für alle Infos dankbar
      Avatar
      schrieb am 20.11.06 14:19:47
      Beitrag Nr. 2 ()
      .
      es werden auch sehr hohe provisionen gezahlt und das jedes Jahr :confused:

      .
      Avatar
      schrieb am 21.11.06 10:20:02
      Beitrag Nr. 3 ()
      .

      gibt es denn niemanden, der über BCI Infos hat?

      Seit kurzem soll es sogar eine Bankgarantie der UBS für Beträge ab 1 Mio aufwärts geben (aber nur im persönlichen Gespräch) :confused:

      .
      Avatar
      schrieb am 21.11.06 16:07:53
      Beitrag Nr. 4 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.559.361 von pennyjoe am 21.11.06 10:20:02ich denke die meissten anlageformen zu denen es alle informationen nur im persönlichen gespräch gibt sind sehr "exklusiv"...

      vor ein paar tagen hat mir ein freund davon erzählt, dessen bekannter hat einen kollegen - und bei dem läuft es...;)

      jedes jahr 15,5% nach Steuer...:eek:

      für die leute, die das geld nicht brauchen sicher eine spannende möglichkeit es zu vers(ch)enken:rolleyes:

      aber die provision ist überschaubar:laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 23.11.06 18:43:53
      Beitrag Nr. 5 ()
      .

      kennt sonst keiner diese Firma?

      .

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      schrieb am 03.05.07 12:20:31
      Beitrag Nr. 6 ()
      BCI führt dubiose Anlagegeschäfte.

      Das unternehmen steht bei Stiftung Warentest auf der Warnliste, also VORSICHT!

      Mehr dazu unter folgendem Link:
      http://www.stiftung-warentest.de/online/geldanlage_banken/me…
      Avatar
      schrieb am 09.07.07 15:27:41
      Beitrag Nr. 7 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.627.282 von pennyjoe am 23.11.06 18:43:53ich habe ein wenig geschaut--viele warnungen-!!!- was ist mit bci finanz ag- schweiz-- vielleicht nachfolger ? eine löschung von bci corporation finde ich nicht-- und seit der warnung von Bunfsamt für finanzen nichts neues- wer weiß mehr...? danke
      Avatar
      schrieb am 09.07.07 15:29:02
      Beitrag Nr. 8 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.566.195 von londongirl am 21.11.06 16:07:53hallo-- hat Ihr freund schon mal Auszahlungen in der Hand gehabt ? gruss fred
      Avatar
      schrieb am 09.07.07 15:35:49
      Beitrag Nr. 9 ()
      Kann BCI corporation jetzt Bci Finanz ag sein-schweiz-- wer weiß was ?
      Avatar
      schrieb am 03.09.07 00:19:34
      Beitrag Nr. 10 ()
      Mein Vater hat dort investiert. Hat nach 1 Jahr gekündigt und das Geld mit Zinsen bekommen wie versprochen.
      Avatar
      schrieb am 27.02.08 14:02:02
      Beitrag Nr. 11 ()
      Bin seit mehr als 2 Jahren bei BCI investiert und habe das Geld wegen einem Hauskauf jetzt auszahlen lassen. Hat alles wie besprochen funktioniert.
      Allgemener Hinweis: die Redte ist atürlich nicht garantiert, aber nach Aussage meines Beraters seit 2002 jedes Jahr erreicht worden.
      Werde mit meinem nächsten freien Geld dort wieder investieren.
      Mein Tip: mit kleinerem Betrag testen und wenn es einem gefällt kann man ja nachlegen....
      Avatar
      schrieb am 28.02.08 00:32:25
      Beitrag Nr. 12 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.490.714 von global2020 am 27.02.08 14:02:02Hallo global2020,
      Mein Tip: mit kleinerem Betrag testen und wenn es einem gefällt kann man ja nachlegen....
      genau so läuft aber die Masche, wenn es nun doch ein Schneeballsystem ist: kleinere Anlagebeträge sauber abrechnen, auf größere Summen hoffen und dann die Fliege machen.
      MfG reckoner
      PS: Ich war auch einige Jahre investiert !
      Avatar
      schrieb am 17.06.08 16:28:58
      Beitrag Nr. 13 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.545.820 von pennyjoe am 20.11.06 14:17:07Bei mir hat es auch geklappt, nach einem Jahr waren die 15,5 % da.
      Ich habe es weiterlaufen lassen, bin sehr zufrieden.
      Garantiert wird aber nichts, wie könnte man das bei einer Beteiligung auch ?
      In den letzten Jahren wurden diese Renditen erwirtschaftet, selbst wenn es im nächsten Jahr etwas weniger wären, wäre ich immer noch zufrieden, vorallem wenn ich auf mein Aktiendepot sehe !!
      Avatar
      schrieb am 19.06.08 17:17:44
      Beitrag Nr. 14 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.498.449 von reckoner am 28.02.08 00:32:25bei bci investiert ???
      Avatar
      schrieb am 23.06.08 13:09:08
      Beitrag Nr. 15 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.335.011 von berndhahn am 19.06.08 17:17:44Hallo,

      wie soll ich das verstehen ???

      MfG Stefan
      Avatar
      schrieb am 30.09.09 16:50:22
      Beitrag Nr. 16 ()
      Auf Userwunsch reaktiviert
      Avatar
      schrieb am 14.10.09 18:25:37
      Beitrag Nr. 17 ()
      Hallo, habe zum 30. 6. 09 meine Einlagen gekündigt, bis heute kein Geld gesehen. Der ganze Schriftverkehr ging per Einschreiben, der letzte Brief vor ca. 3 Wochen sogar mit Rückschein (!). Bis heute keine Ankunftsbestätigung, geschweige denn Geld !!! Wer weiss näheres ? Ist die Firma pleite ? Besten Dank für eine Antwort hhque2003
      Avatar
      schrieb am 19.10.09 18:49:09
      Beitrag Nr. 18 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.177.865 von hhque2003 am 14.10.09 18:25:37Hallo, hier nochmals meine dringende Bitte : weiss jemand näheres über diese Gesellschaft ? Der thread ist ja offenbar auf Wunsch eines Interessenten reaktiviert worden, also besteht m. E. Infobedarf...Sind die "alten" Teilnehmer noch dabei ? Besten Dank und freundliche Grüsse hhque2003
      Avatar
      schrieb am 19.10.09 19:14:30
      Beitrag Nr. 19 ()
      Hallo,

      ja, zumindest ich lese noch mit. Investiert bin ich aber nicht mehr, wie ich in #12 bereits schrieb. Daher kann ich auch nicht mehr sagen.

      MfG Stefan

      PS: Ich dachte, der Reaktivierungs-User wärest du gewesen. ;)
      Avatar
      schrieb am 19.10.09 19:36:51
      Beitrag Nr. 20 ()
      Hallo nochmal,

      kennst du diese Diskussion schon:

      http://www.graumarktinfo.de/foren/showthread.html?t=110 Grau…

      Ich schließe daraus, dass auch aktuell noch versucht wird, zu verkaufen; dass BCI pleite ist, passt dann irgendwie nicht dazu. Aber vielleicht stehen sie kurz davor? Ich frage mich eh, wie die durch die Finanzkrise gekommen sind.

      Von der BaFin, die ja bekanntlich den Herren Richter und ­Dallüge diese Geschäfte untersagt hat, hört man auch nichts neues. Wahrscheinlich läuft der Vertrieb nun über andere Strohmänner.

      MfG Stefan
      Avatar
      schrieb am 19.10.09 21:23:50
      Beitrag Nr. 21 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.208.277 von reckoner am 19.10.09 19:36:51Hallo Stefan, besten Dank für Deine Info; werde am Ball bleiben. Vielleicht überwinde ich mich und frage bei meinem " Finanzverräter " mal nach, was aus der Firma geworden ist. Der Mann hat sich seit 2 Jahren nicht mehr gemeldet, er weiss wohl warum....Es kann aber auch sein, dass er kein Geld mehr zum Telefonieren hat, weil er selbst in der Tinte sitzt, aber das ist wohl nur ein frommer Wunsch. Mir würde es ja genügen ( angesichts der weltweiten Finanzkrise ), wenn ich nur meine Einlagen ohne einen Cent Zinsen zurückbekäme...aber auch dies wird wohl nur ein frommer Wunsch bleiben ! Solltest Du irgendwoher noch weitere Infos bekommen, stelle sie bitte ins Forum, dafür sage ich Dir schonmal danke. MfG hhque2003
      Avatar
      schrieb am 21.10.09 16:39:49
      Beitrag Nr. 22 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.209.155 von hhque2003 am 19.10.09 21:23:50Hallo,

      Ihr EIntrag verwundert mich etwas, past er doch sogar nicht zu dem, was ich bisher erlebt habe.
      Meine Mutter hat sich zum 30.06.09 den Gewinn auszahlen lassen.
      Ihr und auch mein Berater hat gesagt: 3 Monate Kündigungsfrist, vor Ablauf des Jahres.
      Dann kommt noch ein Schreiben mit den Daten, auf welches Konto das Geld überwiesen werden soll.
      So haben wir es gemacht und das Geld war in ein paar Tagen nach dem 30.06.09 auf Ihrem Konto.
      Das ging übrigens alles per FAx !
      Haben SIe denn die Frist auch eingehalten und die Angaben zum Konto gegeben ?

      Mit freundlichen Grüßen
      Avatar
      schrieb am 21.10.09 19:50:33
      Beitrag Nr. 23 ()
      Hallo,
      kann Kuschlon nur bestätigen.
      3 Monate Kündigungsfrist, einfach per Fax senden, dann kommt Bestätigung mit Bankverbindung....
      Bei mir gab's auch keinerlei Probleme.
      Am besten mal ein Fax schicken und ruhig bleiben.
      Und vielleicht mal den Berater wegen aktueller Adresse und Faxnummer kontaktieren.
      Gruss
      Avatar
      schrieb am 21.10.09 20:09:30
      Beitrag Nr. 24 ()
      Hallo, habe heute Schreiben von BCI erhalten, dass meine im Juli angeforderten Bankdaten nicht angekommen seien ( trotz Einschreiben ). Habe daraufhin die Kopie des Schreibens vom 8. Juli gefaxt. Werde jetzt erst einmal abwarten und mich bei positivem Ausgang auf jeden Fall nochmal melden. MfG hhque2003
      Avatar
      schrieb am 26.10.09 20:39:43
      Beitrag Nr. 25 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.225.709 von Power73 am 21.10.09 19:50:33Hallo Power73, der Rat, erst einmal abzuwarten, war richtig ! Heute ist meine Einlage auf meinem Konto gelandet, mit der in Aussicht gestellten " Verzinsung " von ca. 15% pro anno. Meine Empfehlung für BCI - Kunden : auf jeden Fall per Fax kommunizieren, ist am einfachsten und schnellsten... oder den Finanzberater einschalten. Angesichts der Finanzkrise kann ich mit dem Ergebnis mehr als zufrieden sein und BCI uneingeschränkt empfehlen !!! MfG hhque2003
      Avatar
      schrieb am 17.01.10 23:56:33
      Beitrag Nr. 26 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.256.540 von hhque2003 am 26.10.09 20:39:43Hallo zusammen,

      ich habe vor kurzem bei BCI investiert. Wie läuft die Auszahlung ab, bekommt man von BCI erst einmal ein Schreiben über den weiteren Umgang mit dem Geld zum rechtzeitigen Zeitpunkt zugesandt oder sollte/muß man unaufgefordert ein Schreiben an BCI faxen?

      Grüße und Danke von
      Fritz
      Avatar
      schrieb am 20.01.10 12:28:26
      Beitrag Nr. 27 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.754.335 von Fritz2010 am 17.01.10 23:56:33Hallo Fritz 2010,

      rechtzeitig 3 Monate vor Ablauf des Jahres ein Fax an BCI senden.
      Darauf schreiben, was man zurück haben möchte: alles oder einen Teil.

      MFG
      Avatar
      schrieb am 20.01.10 16:53:59
      Beitrag Nr. 28 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.772.156 von Kuschlon am 20.01.10 12:28:26Hallo Kuschlon,

      die Faxnummer welche ich habe ist eine aus Panama, unter dieser Nummer vebirgt sich (nach Google) ein Schlaflabor in Panama, kann dieses möglich sein?
      Ich muß sagen, ich bange etwas um mein Geld, aber wenns klappt...

      Grüße
      Fritz
      Avatar
      schrieb am 20.01.10 23:43:36
      Beitrag Nr. 29 ()
      Hallo Fritz,

      also, ich habe eine New York'er Fax-Nummer, (917) 332 2105. Davor musst du dann natürlich noch die internationale Vorwahl der USA setzen (001, wenn ich mich nicht irre). Ob die 917 nun die New York'er Vorwahl ist, oder ob die auch noch dazu muss, weiß ich auch nicht; das läßt sich Online aber bestimmt schnell herausfinden.

      Am Besten ist es aber sowieso, wenn du dich direkt an deinen Vermittler wendest.

      MfG Stefan
      Avatar
      schrieb am 24.01.10 13:17:14
      Beitrag Nr. 30 ()
      Hallo,

      ich habe nochmal eine Frage zu den Unterschriften aus den Bestätigungen und Verträgen: Mir scheint, dass diese stumpf kopiert sind, da alle die gleichen schriflichen Merkmale aufweisen, kann dieses Grund zur Beunruhigung geben oder wird das bei BCI so gemacht? Ich brauche unabhängig von meinem Kontaktmann Infomationen dazu.

      Grüße von
      Fritz
      Avatar
      schrieb am 25.01.10 18:03:16
      Beitrag Nr. 31 ()
      Hallo Fritz,

      Mein Berater hat mir folgende Begründung gegeben:
      Die Unterlagen werden ausgedruckt und unterschrieben.
      Danach wieder eingescannt und gehen dann über einen Brief dienst in Bremen an die Investoren raus.
      Dadurch ensteht dieser "kopierte Look".
      Geht so schneller und ist günstiger als Post direkt aus den USA zu versenden.

      Viele Grüße
      Avatar
      schrieb am 03.02.10 19:12:44
      Beitrag Nr. 32 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.807.192 von Kuschlon am 25.01.10 18:03:16Hallo Kuschlon,

      ich habe noch eine Frage, meine Briefe von BCI sind alle auf Deutsch, müßten die nicht eigentlich auf englisch geschrieben sein?
      (Übrigens, bei den Unterschriften meiner Unterlagen ist meines Erachtens deutlich zu erkennen, daß diese alle exakt gleich sind...)

      Grüße

      Fritz
      Avatar
      schrieb am 09.02.10 12:24:35
      Beitrag Nr. 33 ()
      Hallo Fritz,

      sieh Dir mal die Unterschriften Deiner Bank, Versicherung oder sonstiger Institutionen an, wenn überhaupt unterschrieben worden ist, sind diese meißtens auch gescannt. Oftmals sind sie ja: "maschinell erstellt und ohne Unterschrift gültig".
      Da es saich ja meißtens um standartisierte Texte handelt, kann doch schon alles übersetzt sein ?
      Wer bei einem englischen Versicherer anlegt, bekommt seine Post auch auf Deutsch, auch wenn der Sitz nicht hier in Deutschland ist (Clerical Medical, Royal London...).
      Hoffe diese Antworten, helfen Dir weiter.

      Viele Grüße
      Avatar
      schrieb am 24.02.10 20:45:05
      Beitrag Nr. 34 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.909.285 von Kuschlon am 09.02.10 12:24:35Hallo Kuschlon,

      ich habe letzte Woche BCI gekündigt und heute ein Schreiben bekommen, in dem es heißt, dass BCI "den Rückkauf der Aktien annimmt". Desweiteren: "Die vertraglichen Fälligkeiten ergeben sich aus der Aktien-Zeichnungsvereinbarung".
      Bisher sind nur diese Informationen in diesem Schreiben, keine Frage nach Kontodaten.
      Der Rückkauf wäre im September.
      Ist es bei ihnen gleich abgelaufen?

      Grüße von Fritz
      Avatar
      schrieb am 26.02.10 16:20:50
      Beitrag Nr. 35 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.005.906 von Fritz2010 am 24.02.10 20:45:05Hallo Fritz,

      Sie bekommen dann zum Ende der Laufzeit einen Brief, auf dem Sie die Kontodaten angeben können und auf die Rechte durch den Verkauf verzichten, eine formelle Ergänzung.
      Dieser wird dann wieder zurückgefaxt und dann bekommen Sie auch das Geld zurück.
      So war bisher der übliche Vorgang.
      Klar könnte man noch einfacher machen aber was solls, ein Fax mehr oder weniger !

      Viele Grüße
      Avatar
      schrieb am 26.02.10 17:34:57
      Beitrag Nr. 36 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.021.716 von Kuschlon am 26.02.10 16:20:50Hallo,

      vielen Dank für die schnelle Antwort!
      Das heißt, ich muß nun bis Ende September auf den Brief warten, meine Kündigungstermin liegt in dieser Zeit. Da hoffe ich, dass BCI den Brief nicht vergisst...

      Danke nochmal und Grüße
      Fritz
      Avatar
      schrieb am 14.04.10 16:05:44
      Beitrag Nr. 37 ()
      Hallo,

      falls hier ein Berater oder Vermittler mitlist, so würde ich mich über eine Kontaktaufnahme freuen.
      Avatar
      schrieb am 06.05.10 21:47:29
      Beitrag Nr. 38 ()
      Hab auch Geld angelegt...
      Mich würden andere Meinungen und Erfahrungen mit BCI interessieren. Würd mich freuen einige Meinungen zu hören.

      Vielen Dank
      Avatar
      schrieb am 15.05.10 16:07:48
      Beitrag Nr. 39 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.474.808 von SVG am 06.05.10 21:47:29Hallo SVG, habe positive Erfahrung gemacht ( siehe meine Kommentare vorher ), obwohl ich auch einige Zeit " Schiss " hatte wg. der Rückzahlung meiner Einlagen. Andere User haben ja auch von positiven Erfahrungen berichtet, meines Wissens ist keiner dabei, der hereingefallen ist; das spricht m. E. für die Seriösität der Geldanlage. MfG hhque2003
      Avatar
      schrieb am 18.05.10 12:51:13
      Beitrag Nr. 40 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.474.808 von SVG am 06.05.10 21:47:29Hallo SVG,

      auch ich kann nur Gutes berichten, alles was vorher vom Ablauf der Anlage oder von der Renditeerwartung besprochen wurde ist auch eingetreten.
      Keine langen Wartezeiten bei Rückzahlungen, schnelle Antworten von meinem Berater, unkompliziert in der Abwicklung, so stelle ich mir das vor.
      Wenn ich daran denke, daß ich die Steuerbescheinigung von meiner Bank für 2009 immer noch nicht habe... !

      Viele rentierliche Grüße
      Avatar
      schrieb am 18.05.10 19:22:18
      Beitrag Nr. 41 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.005.906 von Fritz2010 am 24.02.10 20:45:05Vielen Dank für eure Erfahrungen...
      Hatte jetzt keine Angst, aber etwas beunruhigt ist man trotzdem.


      Viele Grüße
      Avatar
      schrieb am 25.05.10 22:00:18
      Beitrag Nr. 42 ()
      Ich kann nur sagen, dass ich BCI seit 2003 mit größeren Geldern nutze und es funktioniert absolut perfekt. Es sind ja auch keine "Zinsen" die man bekommt. Die 15,5% sind ein Teil der Handelsspanne.
      Die Deutsche Bank macht mit diesen Geschäften Ihre fetten Gewinne und wir können über diesen Weg dabei sein!:) Was kann es schöneres geben?!;)
      Avatar
      schrieb am 26.05.10 23:09:49
      Beitrag Nr. 43 ()
      Wer kennt sich denn mit der Besteuerung der Gewinne aus der BCI Beteiligung aus, insbesondere wenn die Beteiligung vor 2009 abgeschlossen wurde?
      Avatar
      schrieb am 27.05.10 14:24:46
      Beitrag Nr. 44 ()
      Hallo zusammen,
      bin auch schon seit mehreren Jahren bei BCI investiert,
      bin super zufrieden die angegebene Rendite oder spanne
      von 15,428 gibt’s jedes Jahr. Hab sogar ne alte Lebensversicherung
      gekündigt wegen schlechten Renditen und bei BCI reingesteckt.
      :D
      Avatar
      schrieb am 27.05.10 21:09:45
      Beitrag Nr. 45 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.592.968 von b0m1 am 27.05.10 14:24:46Ich habe auch bislang kein Grund zur Klage. Wie macht Ihr das mit der Besteeurung. Hat jemand belastbare Erfahrungen, wie das FA damit umgeht.
      Avatar
      schrieb am 28.05.10 10:10:38
      Beitrag Nr. 46 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.596.101 von Frankfurt-am-Main am 27.05.10 21:09:45Damals hat mein Berater zu mir gesagt, daß bei Zeichnungen vor 2009
      alles steuerfrei bleibt.
      Das es eine Wertsteigerung meines Anteils ist und kein Ertrag in irgendeiner Form.
      So greift §23 ESTG wonach "Gewinne aus Spekulationsgeschäften" nach einem Jahr nicht mehr steuerbar sind.
      Ab 2009 ist aber alles steuerpflichtig und nicht erst bei Realisierung.
      Viele Grüße
      Avatar
      schrieb am 09.06.10 20:13:42
      Beitrag Nr. 47 ()
      Bei mir ist die Story etwas anders.
      Ich habe seit einem halben Jahr eine neue Freundin, die sich vor drei Jahren auch BCI hatte andrehen lassen. Weil Geldanlage nicht wirklich ihr Thema ist, hat sie mich gebeten, mich darum zu kümmern.
      Diese ganzen Begleitumstände (keine Website,keine Niederlassung in Deutschland,keine BaFin-Zulassung) finde ich sehr kritisch!

      Auf Wunsch meiner Freundin haben wir uns die Zusammenhänge, jetzt gemeinsam, nochmal von dem Bekannten angehört, der ihr damals en Tipp gegeben hatte. Ich gebe zu, dass er uns das wirklich gut und plausibel erklärt hat - mir aber trotzdem ein unruhiges Gefühl in der Magengegend blieb.

      Deswegen haben wir für sie die Anlage fristgerecht zum Jahresende 2009 gekündigt. Weil wir weder eine Bestätigung noch überhaupt eine Antwort aus den USA erhielten, rutschte uns das Herz immer weiter in die Hose. Dann den Berater angerufen, der natürlich im Urlaub war. Dieser Berater hat dann doch tatsächlich drei Tage später aus dem Urlaub bei Ihr angerufen und wollte sich um alles kümmern, wir sollten aber die Kündigung noch einmal erneut faxen. Eine weitere Woche später (allerdings vier Tage nach Ende der Kündigungsfrist) meldete sich erneut der Berater und sagte, man hätte ihm gesagt, dass man in Amerika wohl mehrere Tage Probleme mit der Faxleitung gehabt habe und scheinbar alle Faxe im Nirvana verschwunden wären. Wir sollten uns nicht grämen und nochmal das Schreiben faxen, obwohl inzwischen ja bereits die Frist verstrichen ist.
      Das haben wir gemacht und vier Tage später kam per Post die Bestätigung, allerdings mit einer deutschen Briefmarke auf dem Kuvert. Wir sind dann mit etwas gemischten Gefühlen ins neue Jahr gegangen, zumal die Finanzkrise ja auch in den Tagen neue Blüten schoß. Mitte der dritten Januarwoche war das angelegte Geld plus Zins und Zinseszins für die drei Jahre auf dem Konto meiner Freundin. Uns ist ein Stein vom Herzen gefallen!!

      Fazit: Wir sind beide keine Finanzgenies und in den letzten Monaten haben uns "Bangen und Hoffen" begleitet. Trotz meiner enormen Vorbehalte hat (bis auf das technische Problem mit dem Fax) alles gut funktioniert. Wenn man überlegt, dass meine Freundin bei BCI genau in der Zeit angelegt hatte, in denen die Börsen um die Welt gekracht sind und viele Kleinanleger mit ganz seriösen, best gerateten und BaFin-geprüften Papieren 30 -70% Verlust eingefahren haben, kann sie mit ihren 15% Gewinn bei BCI mehr als zufrieden sein.
      Avatar
      schrieb am 09.07.10 14:49:54
      Beitrag Nr. 48 ()
      Die Erträge die ich durch BCI erziele stammen aus dem logischten Prinzip, das ich als Sicherheitsfanatiker, aus der Geldvermehrungskette überhaupt kenne.
      Ich nutze diese Anlage seit 2004 mit wachsender Begeisterung und habe überhaupt keine Veranlassung irgendwas negatives zu berichten - ganz im Gegenteil!
      Ich bin äußerst dankbar einen Freien Berater kennengelernt zu haben, der mich angehalten hat mal "über den Tellerrand" zu schauen. Großartig!!
      Avatar
      schrieb am 09.07.10 17:59:43
      Beitrag Nr. 49 ()
      Vor einigen Monaten wurde mir auch diese Geldanlage angeboten ... und ich
      kann mich - trotz einiger positiver Berichte - nicht dafür erwärmen.
      Bei dieser ganzen Sache habe ich ein schlechtes "Bauchgefühl", da ich es eher
      für ein Schneeballsystem halte.

      Ich komme zu diesem Verdacht

      - da es weder eine Homepage gibt
      - keine Links, die mir mir erklären, wie diese Geldanlage funktioniert
      - die Verzinsung schon seit Jahren bei 15% liegt und es keine Schwankungen gibt
      - diese Geldanlage auf einigen Warnlisten (Graumarktlisten) auftauchen
      - Kunden, die Kunden werben, erhalten eine Provision in Höhe von 1% deren Einlage

      Es ist eher die Masche, dass Anleger von dieser Geldanlage ihren Freunden, Bekannten
      und Kollegen erzählen. Diese werden ebenfalls investieren und so den "Schneeball
      anfüttern".

      Daher glaube ich, dass dieses System ca. 10 Jahre durchhält (je nach Struktur),
      bis es wie ein Kartenhaus einstürzt.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 10.07.10 02:11:00
      Beitrag Nr. 50 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.800.880 von duesseldoerfler am 09.07.10 17:59:43einige andere Beispiele für Schneeballsysteme mit Internetpräsenzen;
      die gesetzliche Rentenversicherung,
      und das volksverdummende Bausparen!
      Das macht es m.E. nicht besser, nur weil die vermeindlichen "öffentlichen" Präsenter sind...
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 10.07.10 09:40:46
      Beitrag Nr. 51 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.802.403 von ersterplatz am 10.07.10 02:11:00naja, naja ... sind aber schon sehr hinkende Vergleiche.

      Wenn man schon diese beiden Geldanlagen mit in diese Diskussion wirft,
      dann sollte man auch berücksichtigen, dass man dort keinen Totalverlust
      erleiden kann ... was bei BCI schon möglich ist.

      Wäre es möglich, dass es sich beim User "ersterplatz" eher um einen Berater
      als um einen Kunden handelt?!?
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 12.07.10 17:26:35
      Beitrag Nr. 52 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.799.743 von ersterplatz am 09.07.10 14:49:54
      Avatar
      schrieb am 12.07.10 17:47:19
      Beitrag Nr. 53 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.802.570 von duesseldoerfler am 10.07.10 09:40:46Was gibt es schöneres als bei BCI investiert zu sein. Auch ich habe seit 2004 meine 15,5 % ohne Probleme bekommen.
      Übrigens gibt es BCI seit 1944 in den USA.
      Wer dort investiert, wird auch weiterhin zu den Gewinnern zählen.
      Die Zweifler werden die Verlierer bleiben.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 05.08.10 14:28:07
      Beitrag Nr. 54 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.808.686 von PS45 am 12.07.10 17:47:19Grundgütiger.
      Es ist einfach nur pervers, welche naive Einstellung manche Leute zu Geld haben.
      Damit sind Neppern und Schleppern Tür und Tor geöffnet.

      Hier ist ein Schneeballsystem am Werk, dass nicht nur mit dem Zaunpfahl, sondern auch
      mit dem ganzen Zaun winkt.
      Den "Fall" Phoenix Kapitaldienst GmbH haben wohl wieder alle vergessen!!!

      Wer schafft es über Jahre hinweg unabhängig von der Marktlage, konstant 15% Rendite beim Kunden (!) zu erwirtschaften? Da müssen ja vor Kosten / Provison und Gewinnanteil des Managements 25 - 30% reinkommen.
      Vielleicht sollte der Manager mal die Messiasprüfung ablegen? ;-)

      Die Story mit der Handelsspanne bei Transaktionen kann ja wohl nicht ernstgemeint
      sein?

      Also Leute, cool bleiben, Hirn einschalten und Hände weg davon!
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 05.08.10 18:06:41
      Beitrag Nr. 55 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.934.772 von speedo77 am 05.08.10 14:28:07Danke "Speedo77", du sprichst mir sehr aus der Seele!!

      Ich halte diese "Geldanlage" auch für ein Schneeball-System, welches
      in absehbarer Zeit wie ein Kartenhaus zusammen bricht.

      Ich frage mich auch, welches Unternehmen die Kapital-Dienste von BCI in Anspruch
      nimmt und dabei diese (hohen) Zinsen aufwendet, damit eine entsprechende Rendite für
      die (Klein-)Anleger realisiert wird.

      Und wie du schon schriebst: Die BCI-Vermittler werden sicher nicht selbstlos
      handeln, um ihren Kunden eine große Rendite zu ermöglichen.

      Aber immer wieder bewahrheitet sich der Spruch: Gier frisst Hirn!!!
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 07.08.10 10:25:08
      Beitrag Nr. 56 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.936.753 von duesseldoerfler am 05.08.10 18:06:41Hallo, ich muss gestehen, dass ich auch eine Weile " Angst " um meine Einlagen hatte, habe aber alles bis auf den letzten Cent mit Zinsen zurückbekommen ( siehe auch meine Kommentare von früher ). Wenn es ein Schneeballsystem wäre und, wie User PS45 schreibt, die " Lawine " schon seit 1944 rollt, müsste der Schnee schon längst geschmolzen sein....! MfG hhque2003 PS : Allerdings habe ich auch nicht den Mut, mir bei meiner Bank billiges Geld zu leihen und dann in BCI zu investieren, denn ein Restrisiko bleibt natürlich doch...
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 07.08.10 12:06:53
      Beitrag Nr. 57 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.946.197 von hhque2003 am 07.08.10 10:25:08Es ist ja auch Sinn und Zweck eines Schneeballsystems, dass genug Kunden bzw.
      Geldanleger "angefixt" werden, die es im Freundes-, Bekannten- und Verwandtenkreis
      weiter erzählen und natürlich auch empfehlen.

      Solange genug "Nachschub" die Kasse füllt, kommt es auch nicht zu Liquiditäts-
      Problemen.

      Mich machen Rendite-Versprechen immer stutzig, die weit über den Wachstumsquoten
      von Volkswirtschaften liegen.

      Außerdem gibt es über BCI nichts im Internet zu lesen, was die Fakten einiger User
      untermauert. Dafür gibt es genug Negativbespiele für insolvente Finanzanlagesysteme,
      die nach dem gleichen Prinzip Geld vernichtet haben.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 07.08.10 12:28:16
      Beitrag Nr. 58 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.946.468 von duesseldoerfler am 07.08.10 12:06:53P.S.:

      http://www.emissionsmarktplatz.de/htm/em/pdf/verbraucherbros…
      Avatar
      schrieb am 10.08.10 15:08:45
      Beitrag Nr. 59 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.946.468 von duesseldoerfler am 07.08.10 12:06:531. Schneeballsysteme funktionieren niemals über ienen so langen Zeitraum, egal wieviel "Nachschub" dazukommt.

      2. Sollte man sich mal über die Herkunft der erzielten Gewinne informieren. Dann kann man
      auch wirklich mitreden !!!
      Avatar
      schrieb am 11.08.10 14:50:55
      Beitrag Nr. 60 ()
      Hallo,

      >>>1. Schneeballsysteme funktionieren niemals über ienen so langen Zeitraum, egal wieviel "Nachschub" dazukommt.
      Quelle dafür, wie lange BCI schon tätig ist?

      >>>2. Sollte man sich mal über die Herkunft der erzielten Gewinne informieren. Dann kann man auch wirklich mitreden !!!
      Quelle für solche Informationen?

      MfG Stefan
      Avatar
      schrieb am 20.08.10 08:00:40
      Beitrag Nr. 61 ()
      Guten Morgen @ all,
      Also da es hier wohl zwei feste Lager gibt, die Leute die Ihre genau genommen 15,428 % bekommen, und die Jungs die sich ein Schneeballsystem wünschen! Ich persönlich bin seit Jahren Investiert und kenne jede Menge die auch mit nicht unerheblichen Summen investiert sind.

      Auf Basis von Hintergrund infos die ich habe, bin ich überzeugt das es kein Schneebalsystem ist. Nur würde ich mir wünschen, das die, die nicht dran glauben einfach zu Ihrer Hausbank gehen und sich weiter schwachsinnige RiesterRenten verkaufen lassen, und nicht aus unwissenheit negative Aussagen tätigen da wäre Zurückhaltung eine gute Tugend.

      mfg
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 24.08.10 15:45:00
      Beitrag Nr. 62 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.017.910 von b0m am 20.08.10 08:00:40Hallo zusammen,

      ich verfolge diesen Thread schon einige Zeit und kann nur diejenigen beglückwünschen die dabei sind...scheinbar klappt ja bisher alles.

      Trotzdem sind dauerhafte Renditen von 15% und mehr m.E. nicht seriös darstellbar.

      Ich vermute, dass doch was "Schneballmäßiges" dahinersteckt. Phönix lief auch etliche Jahre.....

      Übrigens auch ganz interessant: Einmal war zu lesen, dass es BCI seit 2002 gäbe (also 8 Jahre)..und seit 8 Jahren kann ein Schneball schon mal rollen. Als dann dieser Einwand auch mal gepostet wurde, gibt es BCI in den USA schon seit 1944.....

      Wenn ich das Produkt recht verstanden habe, geht es dabei um den "Handel mit Bankgarantien". Mit wäre nicht bekannt, dass es so einen Handel gibt, da meines Wissens ein Bankgarantie immer nur für einen ganz speziellen und konkreten Vorgang ausgestellt wird.

      Aber ...wie schon gesagt: Gratulation, an alle bei denen es bisher klappt.
      Avatar
      schrieb am 06.10.10 18:38:35
      Beitrag Nr. 63 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.946.468 von duesseldoerfler am 07.08.10 12:06:53
      Ich hatte meine Anlage für September 2009 gekündigt. Darauf hin kamen in zwei Raten 2/3 der Spareinlage über Dubiose Kanäle auf mein Konto.Auf dn Rest und die versprochenen Zinsen warte ich bis heute. Zum Jahresende habe ich mein gesammtes
      Depot gekündigt. Ich sehe schwarz. Wer hat ähnliche Erfahrungen ?
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 08.10.10 12:57:59
      Beitrag Nr. 64 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.276.436 von Brodersdorf am 06.10.10 18:38:35das wurde aber auch Zeit, dass hier mal ein negativer Erfahrungsbericht auftaucht.
      Ich habe schon gedacht, dass hier sei ein Werbethread - in dem nur die Vermittler von BCI posten.

      Mir ist diese Anlage von einem Vermögensberater ebenfalls angeboten worden, ich fand aber
      - die Darstellung, wie die Gewinne erwirtschaftet werden wenig überzeugend / nachvollziehbar
      - das ganze Geschäftsmodell unglaublich intransparent
      - die Überweisung meiner Einlage an Auslandskonten im Ostblock inakzeptabel
      - die Struktur von Vermittler in Deutschland, Vermittlungsgesellschaft in der Schweiz und die Briefkastenfirma in New York (in Verbindung mit Auslandskosten im Ostblock) derart unseriös,

      dass ich mein Geld lieber wieder in Aktien und Fonds angelegt habe.

      Ich wünsche jedem wirklich, dass er sein Geld zurückbekommt.
      Erfahrungsgemäß berichten aber (aus Scham?) diejenigen leider sehr selten, die mit einer solchen Anlage Schiffbruch erlitten haben - darum funktionieren diese Modelle auch.

      Übrigens: "mein" Vermittler hat sich inzwischen eine andere Spielwiese ausgesucht.
      Ist die Wiese eventuell abgegrast? ;)

      Grüße
      Liesel
      Avatar
      schrieb am 10.10.10 10:48:23
      Beitrag Nr. 65 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.276.436 von Brodersdorf am 06.10.10 18:38:35Habe in diesem Jahr meine Beteiligung zum 30.06.2010 gekündigt und die Auszahlung hat sich über Monate hingezogen. Ich war zwischendurch schon sehr verunsichert:kiss:, aber jetzt nach Eingang der letzten Überweisung bin ich sehr glücklich über die erreichten Gewinne mit dieser Anlage. Die Auszahlung ging wirklich nicht so schnell wie bei meiner Bank, aber die Rendite war dafür traumhaft, da kann ich bei der Auszahlungszeit damit gut leben. Mich würde interessieren. ob jemals jemand sein Geld nicht bekommen hat.

      Viele Grüße an Alle :)
      Avatar
      schrieb am 10.10.10 16:01:39
      Beitrag Nr. 66 ()
      Ich hab mal eine Frage an diejenigen, die sagen, dass sie die 15% bekommen hätten:

      Haltet ihr das Geld real in Händen, oder steht dies nur auf dem Papier?
      Avatar
      schrieb am 10.10.10 23:54:53
      Beitrag Nr. 67 ()
      Hallo,

      >>>Darauf hin kamen in zwei Raten 2/3 der Spareinlage über Dubiose Kanäle auf mein Konto.

      Dass es dubiose Kanäle waren, kann ich nicht bestätigen, aber mehrere Raten - übrigens mit krummen und unterschiedlich hohen Beträgen - waren es bei mir auch (warum auch immer, vielleicht sollte so das Geldwäschegesetz umgangen werden?); ich hatte jedoch innerhalb weniger Tage die ganze Summe incl. Zinsen.


      >>>Haltet ihr das Geld real in Händen, oder steht dies nur auf dem Papier?

      Was heißt schon real? Während der Zeit, in der ich investiert war, gab es einmal pro Jahr eine Prolongationsmitteilung. Und als ich ausgestiegen bin, kam der gesamte Betrag auf mein Konto (siehe den ersten Absatz).
      Wenn man möchte, kann man sich die Zinsen bestimmt jährlich auszahlen lassen, aber was soll das ändern? Wenn es Betrug ist, wird halt aus der Substanz gezahlt.

      MfG Stefan
      Avatar
      schrieb am 11.10.10 13:33:08
      Beitrag Nr. 68 ()
      Weil man auf Papier viel schreiben kann, das ist geduldig. So lange du mehr Menschen hast, die das Geld einzahlen als die die es abheben ist alles in Butter.
      Schau doch bitte mal in deinen Unterlagen nach (sofern du die noch hast) ob eine jähliche Gewinnauszahlung tatsächlich möglich ist -und zu welchen Konditionen-

      Wenn es Betrug ist, wird halt aus der Substanz gezahlt.

      Wenn du davon ausgehen kannst, dass dein Gewinn durch einen Betrug zustande gekommen ist, hängst du da möglicherweise mit drin. (nicht vorsätzlich aber faktisch)
      Wenn man dir das Wissen nachweisen kann, ist alles futsch und du darfst blechen.
      Avatar
      schrieb am 11.10.10 22:52:13
      Beitrag Nr. 69 ()
      Hallo sdaktien,

      >>>Weil man auf Papier viel schreiben kann, das ist geduldig. So lange du mehr Menschen hast, die das Geld einzahlen als die die es abheben ist alles in Butter.

      Volle Zustimmung, wenn du meine früheren Beiträge liest, wirst du sehen, dass ich auch eher von einem Schneeballsystem ausgehe. Daher auch meine Anmerkung, dass ggf. aus der Substanz ausgeschüttet wird; diese Substanz kann ja das eigene Kapital und/oder das der anderen sein.


      >>>Schau doch bitte mal in deinen Unterlagen nach (sofern du die noch hast) ob eine jähliche Gewinnauszahlung tatsächlich möglich ist -und zu welchen Konditionen-

      Gerne. Ich habe beispielsweise einen Werbeflyer (4 Seiten DIN A5), in dem steht: "Gewinnentnahmen erstmalig nach 12 Monaten möglich". Daraus leite ich ab, dass auch eine regelmäßige Entnahme der Gewinne möglich ist; quasi eine regelmäßige Teilkündigung.


      >>>Wenn du davon ausgehen kannst, dass dein Gewinn durch einen Betrug zustande gekommen ist, hängst du da möglicherweise mit drin. (nicht vorsätzlich aber faktisch)

      Das sehe ich anders, man kann hier nicht Opfer und Täter zugleich sein.


      >>>Wenn man dir das Wissen nachweisen kann, ist alles futsch und du darfst blechen.

      Auch Zustimmung, aber Wissen ist schon etwas anderes als vermuten oder befürchten oder erahnen.


      Ich möchte auch noch was grundsätzliches sagen, nämlich dass ich schon ein wenig entäuscht von der BaFin und auch von der Zeitschrift Finanztest bin. Denn von diesen beiden Adressen kommt überhaupt nichts mehr, weder positives noch neagtives.

      Von der Bafin-Seite wurden offenbar einzelne Vermittlungsverbote ausgesprochen und eventuell auch Konten gesperrt(?), jedoch läuft der Vertrieb über andere Vermittler bis heute(?). Wenn schon, sollte man imho so konsequent sein und den Vertrieb grundsätzlich untersagen. Der Umkehrschluß "was nicht verboten wird, ist seriös" gilt imho bei der Bafin überhaupt nicht, wozu brauchen wir diese Behörde dann überhaupt?

      Und von Finanztest gibt es meiner Kenntnis nach nur eine Bericht (http://www.test.de/themen/geldanlage-banken/meldung/Business…), ich würde mir da mehr Investigation wünschen. Für einen Jornalisten dürfte es doch recht einfach sein (insbesondere im Vergleich zu mir/uns), auch direkt in den USA zu recherieren.

      MfG Stefan
      Avatar
      schrieb am 12.10.10 09:24:05
      Beitrag Nr. 70 ()
      Guten Morgen,

      zum einen finde ich es gut, dass hier mal wieder Schwung in die Diskussion kommt ... auch wenn ich vermute, dass sich hinter einigen positiven Beiträgen auch BCI-Vermittler verbergen ... sei´s drum ;-)

      Ein Bekannter von mir investiert schon seit Jahren bei BCI und so hat sich - auf dem Papier - schon eine erträgliche Summe gebildet. Allerdings hat er sich bisher auch kaum Beiträge auszahlen lassen.

      Mich macht es sehr stutzig, dass neben den 15% Rendite, der Vermittler und - falls es einen Deutschland-BCI-Chef gibt - dieser auch Bestandsprovision erhält.

      Rechnen wir mal zusammen (die Werte sind grob geschätzt, wobei ich mir vorstellen kann, dass die Vermittler und BCI sich nicht mit Promille-Provisionen zufrieden geben):

      15% (jährliche Rendite des Kapitalgebers)
      4% (Bestandsprovision des Vermittlers)
      4% (Bestandsprovision des deutschen BCI-Chefs)
      6% (Bestandsprovison von BCI, Kosten für Depot, etc.)

      Somit müssten mit dem eingesetzten Kapital p.a. knapp 30% Rendite erwirtschaftet werden ... wie soll das funktionieren?


      Leider finde ich auf US-amerikanischen Seiten auch kaum Informationen über BCI und viele
      Links laufen ins Leere:

      Wenn ich bei "google.com" nach "business capital investors corporation" "new york",
      dann gibt es keine verwertbaren Treffer.


      Zu guter Letzt frage ich mich auch: Wenn diese Anlageform solch eine hohe Rendite erwirtschaftet und anscheinend relativ risikoarm ist, wieso wird es nicht auch von anderen Fonds, Banken und Instituten angeboten .... naja, "K1" lässt grüßen ;-)
      Avatar
      schrieb am 12.10.10 16:54:58
      Beitrag Nr. 71 ()
      Heute bekam ich ein Schreiben von der BCI New York.
      Mit gesonderter Post bekomme ich eine Einverständniserklärung für die
      Kündigung der Gesellschaft zum 30.09.2010.
      Ich halte Interessenten auf dem Laufenden
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 12.10.10 19:19:02
      Beitrag Nr. 72 ()
      Hallo Brodersdorf,
      Das ist das übliche Prozedere. So war es bei mir auch. Hatte zuletzt zum 31.03 gekündigt.
      Erst Schreiben, dann mit seperater Post Einverständniserklärung.
      Dann hat es aber diesmal (wie auch bei Global2020) etwas länger mit der Abwicklung gedauert.
      Aber am Ende alles (Geld plus Zinsen) auf meinem Konto angekommen.
      Brodersdorf was ist mit dem letzten 1/3 aus 30.08.2009??? bzw wie ist das genaue Datum? 30.08 geht ja nicht und ist es wirklich 2009.
      Du wärst der erste (bekannt gewordene Fall), der zu wenig bekommen hat.
      Hast Du vielleicht einen Berater, was sagt der dazu?
      Einmal wurde hier im Thread zwar schon mal von Problemen berichtet, was sich aber recht schnell auflöste, ein Fax und alles war gut ( ca. vor einem Jahr / hhque2003).
      Ansonsten nur Spekulationen und Vermutungen.
      Oder belanglose Diskussionen...warum die Unterschrift gedruckt ist oder nicht.
      Grüsse
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 19.10.10 10:11:07
      Beitrag Nr. 73 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.307.858 von Power73 am 12.10.10 19:19:02Am 13.10.2010 bekam ich ,ein Jahr nach Kündigung, meine letzte
      Rate überwiesen. Das Depot habe ich zum 30.09.2010 gekündigt. Die Kündigung
      ist bestätigt. Meine Einverständniserklärung ist per FAX raus.
      Mal abwarten wie denn dieses Mal die Abwickelung läuft.
      Mittlerweile kenne ich drei Berater mit Anschrift.
      Alle erzählen fast wortgleich die selbe Geschichte.
      Wenn alles so stimmt ist ja nichts einzuwenden. Aber wer
      hat nicht schon " Leichen im Keller"
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 19.10.10 11:07:31
      Beitrag Nr. 74 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.346.945 von Brodersdorf am 19.10.10 10:11:07Na super,

      was ist das denn für eine Geldanlage, wenn ich erst ein Jahr nach Kündigung
      mein Geld erhalte. Seriösität sieht für mich anders aus ... wahrscheinlich
      hat es solange gedauert, bis ausreichend frisches Kapital nachfloss, um die
      Forderungen zu begleichen ;-)
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 19.10.10 11:32:48
      Beitrag Nr. 75 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.347.453 von duesseldoerfler am 19.10.10 11:07:31Das denke ich auch. Die Zahlen nach Kassenlage. In der Zwischenzeit wird man mit wrmen Worten vertröstet

      @reckoner

      Ein Werbeflyer ist keine Unterlage. Was da drin steht ist in keiner Weise verbindlich. Sowas müsste wahrscheinlich im Vertragstext stehen.

      In dem Moment wo du davon ausgehst, dass deine Gewinne aus den Beiträgen neuer Kunden generiert werden und nicht aus einem operativen Geschäft, bist du kein Opfer mehr, sondern Täter. Es wär nur schwer was nachzuweisen - allerdings nicht unmöglich.
      Wenn der Verein Grün Weiss deinen PC mitnimmt und sie deinen WO Account zuordnen können, wirst du dumm aus der Wäsche gucken.

      Das sich Zeitungen nicht permanent mit sowas beschäftigen kannst du ihnen nicht vorwerfen, denn anscheinend ist BCI etwas aus dem Fokus geraten. Wer eine Anlage, egal wo, tätigt, ist nicht davor geschützt selber denken zu müssen.
      Die Deutschen lassen sich in Finanzdingen immer gerne einen vom Pferd erzählen. Deswegen haben wir hier ja auch so einen großen grauen Kapitalmarkt.
      Avatar
      schrieb am 19.10.10 15:18:28
      Beitrag Nr. 76 ()
      Hallo sdaktien,

      >>>Ein Werbeflyer ist keine Unterlage. Was da drin steht ist in keiner Weise verbindlich. Sowas müsste wahrscheinlich im Vertragstext stehen.

      Das ist jetzt aber Korinthenkackerei, im Gesellschaftvertrag steht ausführlich, wie und wann man kündigen kann. Zudem ist auch der besagte Werbeflyer verbindlich (er ist nicht etwa mit den Broschüren zu Zertifikaten zu vergleichen, welche man immer mal wieder in die Hände bekommt).


      >>>In dem Moment wo du davon ausgehst, dass deine Gewinne aus den Beiträgen neuer Kunden generiert werden und nicht aus einem operativen Geschäft, bist du kein Opfer mehr, sondern Täter.

      Das ist aber eine seltsame Rechtsauffassung. Das träfe dann doch auch auf viele junge AGs zu, die trotz Verluste Dividende zahlen, oder bei denen Altaktionäre aussteigen.


      >>>Wenn der Verein Grün Weiss deinen PC mitnimmt und sie deinen WO Account zuordnen können, wirst du dumm aus der Wäsche gucken.

      LOL, totaler Schwachsinn, gleich aus mehreren Gründen.


      >>>Das sich Zeitungen nicht permanent mit sowas beschäftigen kannst du ihnen nicht vorwerfen, denn anscheinend ist BCI etwas aus dem Fokus geraten.

      Ich sage ja nicht "permanent", aber wer einmal solche Behauptungen aufstellt, sollte da auch am Ball bleiben. Allein dass das nicht der Fall war, läßt sogar den Rückschluss zu, dass sie nichts mehr gefunden haben.
      Die BAFin (als Behörde) muss imho sogar zuende ermitteln, also entweder komplett verbieten oder die erste Entscheidung wieder aufheben.
      Übrigens wundert mich natürlich noch mehr, dass von der BCI-Seite nichts gegen die Berichterstattung unternommen wurde (mir ist zumindest keine Gegendarstellung o.ä. bekannt).

      MfG Stefan
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 19.10.10 17:20:16
      Beitrag Nr. 77 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.349.747 von reckoner am 19.10.10 15:18:28Eine Korinthenkackerei die darüber entscheidet, ob ein Rechtsanspruch besteht oder nicht. Ich bleib dabei. Wichtig ist der Vertragstext und kein Werbeflyer.

      Sag mir bitte mal eine AG, die trotz Verlusten eine Dividende zahlt und diese aus einer Kapitalerhöhung generiert. Denn genau das macht BCI, sofern es ein Schneeballsystem sein sollte (wovon du ja ausgehst oder nicht?)

      Ich bleibe dabei. Wenn dir nachzuweisen ist, dass du das Geld in dem Wissen eingesackt hast, dass es sich um ein betrügerisches Kapitalmodell handelt isses futsch und du darfst alles zurückzahlen. Selbst dann wenn du es nicht mehr hast.

      Da du ja scheinbar den Gesellschaftrvertrag durchgelesen hast: Sag mir doch mal was da steht bezüglich der Auszahlungen.
      Avatar
      schrieb am 19.10.10 18:14:22
      Beitrag Nr. 78 ()
      Hallo sdaktien,

      >>>Sag mir bitte mal eine AG, die trotz Verlusten eine Dividende zahlt und diese aus einer Kapitalerhöhung generiert.

      Kann ich spontan nicht, da ich solche Unternehmen nicht beobachte. Aber zu "Neue Markt"-Zeiten gab es sicher Unternehmen, die eine Dividende gezahlt haben, obwohl sie keine Gewinne hatten. Und der Börsengang erfolgte durch eine Kapitalerhöhung, damit wären alle Punkt zusammen. Leider (oder Gott sei Dank) sieht man Geld nicht an, woher es stammt (Gewinn, Substanz oder Kapitalerhöhung).


      >>>Ich bleibe dabei. Wenn dir nachzuweisen ist, dass du das Geld in dem Wissen eingesackt hast, dass es sich um ein betrügerisches Kapitalmodell handelt isses futsch und du darfst alles zurückzahlen. Selbst dann wenn du es nicht mehr hast.

      Also wirklich, das ist Unsinn. Grundsätzlich beißen den letzten die Hunde (wie man so schön sagt), von dem Vorbesitzer ist da nichts zu hohlen. Wenn überhaupt, haften die Initziatoren und die Berater. Oder meinst du wirklich, ich könnte von demjenigen, von dem ich Arcandor-Aktien gekauft habe, Schadenersatz verlangen? (wenn ich ihn überhaupt ermitteln könnte)
      Und wer sagt dir denn eigentlich, was ich gewußt oder geahnt habe (wohlgemerkt beim Kauf, oder spätestens beim Verkauf)? Wie meine jetztige Meinung ist (die ich auch hier im Forum vertrete), ist doch völlig unerheblich.


      >>>Da du ja scheinbar den Gesellschaftrvertrag durchgelesen hast: Sag mir doch mal was da steht bezüglich der Auszahlungen.

      Gerne, ich zitiere mal den Abschnitt "Dauer der Gesellschaft, Kündigung":

      1. Die Gesellschaft wird auf unbestimmte Zeit errichtet.
      2. Die Mindestvertragslaufzeit beträgt ein Jahr.
      3. Gesellschafter, die ihre Einzahlung bis zum 31.12.2002 leisten, können erstmalig mit Wirkung zum 31.12.2003 kündigen.
      4. Gesellschafter, die ihre Einzahlung nach dem 01.01.2003 leisten, können zum nächstfolgenden Quartalsende des folgenden Jahres kündigen.
      5. Eine Kündigung ist jeweils 3 Monate vor Ende der Laufzeit einzureichen. Erfolgt keine Kündigung, verlängert sich die Beteiligung um ein Jahr. Entsprechendes gilt für Folgejahre.
      Die Kündigung hat schriftlich an die Gesellschaft zu erfolgen. Für die Rechtzeitigkeit der Kündigung ist der Zeitpunkt des Zugangs beim Empfänger maßgeblich.


      Zum genauen Ablauf der Auszahlung (auch zeitlich) steht bei mir nichts, und genau das wurde ja hier im Thread schon kritisiert; bei mir ging es jedenfalls recht schnell.

      MfG Stefan
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 20.10.10 09:16:14
      Beitrag Nr. 79 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.351.716 von reckoner am 19.10.10 18:14:22Guten Morgen,

      je mehr Informationen ich über diese Form der Geldanlage erhalte,
      desto dubioser kommt mir dieses System vor.

      Wenn ich dem Beitrag von "reckoner" folge, dann werden die Kapitalgeber
      "Gesellschafter" bezeichnet. Allerdings wäre ich mir in diesem Fall nicht
      so sicher, welche Haftungsmöglichkeiten für dieses Gesellschafter bestehen.
      Das hängt sicher auch von der Gesellschaftsform ab.
      Leider bin ich im Gesellschaftsrecht nicht besonders sattelfest ... kann
      mir aber nicht vorstellen, dass die Menge dieser Gesellschafter beliebig und im
      Einzelfall auch problemlos austauschbar ist.

      Was mir allerdings sehr seltsam vorkommt, ist die Tatsache, dass anscheinend eine
      beliebige Menge Kapital eingezahlt werden kann und es sich nicht um einen
      geschlossenen Fond handelt. Da dieses Kapital für Investitionen von Großunternehmen
      (Kapazitätserweiterung, Neuemission) verwendet wird, sind mittelfristige Prognosen
      was die Verwendung des Anlegerkapitals angeht, lediglich aus dem Kaffeesatz und der
      Kristallkugel ersichtlich. Wie oft muss sich das eingesetzte Kapital "drehen", um
      entsprechende Renditen zu erwirtschaften?

      Auch frage ich mich, welchen Sinn es macht, für Kleinanleger (auch wenn es sich um
      Beträge handelt, die für den Einzelnen schon beträchtlich sind, sind diese Geldmengen
      aus Sicht der Banken "Peanuts", wie es vor einigen Jahren DB-Sprecher Kopper
      definierte) diesen großen Aufwand (Flyer, Beratung, etc. pp.) zu betreiben, wenn dieses
      Kapital in größeren Beträgen von solventen Großanlegern zu beschaffen wäre.

      Übrigens auf ein interessantes Dokument:
      http://www.polizei-beratung.de/file_service/documents/Faltbl…
      Avatar
      schrieb am 20.10.10 09:57:57
      Beitrag Nr. 80 ()
      Hallo duesseldoerfler,

      da sprichst du etwa an, was ich mich auch schon seit langem frage: Welche Gesellschaftsform liegt hier eigentlich vor?

      Als erstes gilt vermutlich amerikanisches Recht, daher kommen wir mit unseren Fonds, AGs, GmbHs, KGs etc. nicht weiter.

      Im Gesellschaftervertrag ist von Vorzugsaktien die Rede (in den USA ist das aber meines Wissens nach nicht das Selbe wie in Deutschland); der Nennwert je Anteilsschein ist 100 US-$.

      MfG Stefan

      PS: Um es nochmal klarzustellen, ich schreibe hier nicht im eigenen Interesse, sondern nur aus Spass an der Freude; ich habe meine Beteiligung schon vor Jahren gekündigt. Und ich gebe nur meine Erfahrungen weiter, ohne die Anlage zu empfehlen oder davon abzuraten. Aber ich würde dort jetzt nicht mehr investieren.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 20.10.10 10:39:44
      Beitrag Nr. 81 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.355.100 von reckoner am 20.10.10 09:57:57jawoll, und genau da liegt das Problem.

      Deutsches / europäisches Recht kannst du vergessen, da die Company in NY sitzt.
      Du zeichnest eine stille Beteiligung (und keine Aktien), jedenfalls steht das in dem Gesellschaftsvertrag der mir vorliegt.

      D.h. Du wirst Mitunternehmer/-Gesellschafter ohne Stimmrecht mit dem Risiko eines Totalverlusts. Aber das Risiko hast du immer, wenn Du Dich an einem Unternehmen oder z.B. einem geschlossenen Fonds beteiligst.

      Was mich aber irrititert ist die Tatsache, dass für diese angeblich todsicheren Geschäfte mit einer konstanten Rendite von ca. 15% p.a. Geld sogar in kleinen Beträgen ab 25 T€ eingesammelt wird - normalerweise ist so etwas nur für die "guten" Kunden mit großen Beträgen vorbehalten.

      Und das so eine Rendite real einfach nicht ohne Risiko zu erwirtschaften ist.
      Dieses Risiko erklärt dir aber keiner der Vermittler - angeblich gibt es das ja nicht.

      Entschuldigung, aber wer von Euch kann mir genau erklären, wie BCI diese ca. 15% p.a. erwirtschaftet? Oder andersrum gefragt: welche Story hat man Euch erzählt, wie das Geschäftsmodell von BCI aussieht? Würde mich wirklich mal interessieren, ob die Vermittler alle die gleiche Geschichte erzählen.

      Grüße aus München
      Liesel
      Avatar
      schrieb am 03.11.10 10:46:02
      Beitrag Nr. 82 ()
      Tja , da ist ja so ein Problem , ich sollte den Betrag im Juli 2010 ausgezahlt bekommen und habe bis heute keinen Cent gesehen !
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 04.11.10 08:54:07
      Beitrag Nr. 83 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.307.858 von Power73 am 12.10.10 19:19:02
      Na endlich... nach einem Jahr ist die Anlage mit Zinsen am
      02.11.2010 abgewickelt.

      Ich habe alle anderen Beteiligungen zum Ultimo Dezember gekündigt.
      Ich werde berichten.
      Avatar
      schrieb am 04.11.10 12:15:27
      Beitrag Nr. 84 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.443.193 von Ziegenpitt am 03.11.10 10:46:02Die müssen wahrscheinlich erst wieder genügend Geld einsammeln, bevor sie dich auszahlen können. Da musst du halt Geduld haben.

      @Brodersdorf: Wie lange hast du die Beteiligung gehalten? wenn es von der Kündigung bis zur Auszahlung 1 Jahr gedauert hat, dieses lezte Jahr aber nicht mehr verzinst wird, müsste die Rendite des letzten Jahres bei nur 7,5% liegen.
      Avatar
      schrieb am 04.11.10 17:49:28
      Beitrag Nr. 85 ()
      Die Beteiligung war 1,5 Jahre und vor einem Jahr gekündigt . Man hat mir mitgeteilt , was ich heraus bekomme und nun warte ich immer noch ! Der Betrag wird ja nicht mehr .
      Avatar
      schrieb am 18.11.10 18:22:34
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert. Grund: auf eigenen Wunsch des Users
      Avatar
      schrieb am 18.11.10 23:53:19
      Beitrag Nr. 87 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.548.476 von TopAsset am 18.11.10 18:22:34jau, dann erkläre doch bitte mal wie die 15% zustande kommen...
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 19.11.10 09:51:00
      Beitrag Nr. 88 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.550.853 von FZR1000liesel am 18.11.10 23:53:19Guten Morgen,

      da bin ich auch sehr gespannt, wie diese "Geldvermehrung" zustande kommt.

      Außerdem würde mich noch interessieren:

      - wenn es so einfach bzw. einleuchtend ist, weshalb dann die etablierten Banken
      solche Anlageformen nicht anbieten

      - wieso dann BCI im WWW fast nur in Foren besprochen wird oder auf Graumarktlisten
      auftaucht, auf denen seit Jahren vor BCI gewarnt wird

      - ob Klaus Smetana (Oldenburg) als "Oberberater" noch aktiv beteiligt ist.

      Wenn es soooo einfach ist, mit solchen Traumrenditen über einen langen Zeitraum
      viel Geld zu verdienen bzw. zu erwirtschaften, würde ich mir nicht die Mühe machen,
      es anzubieten. Dann gehe ich zur Bank, lasse mir einen günstigen Kredit genehmigen
      oder belaste mein Wohneigentum (oder das aus meinem Freundes- und Verwandtenkreis).
      Mit diesem Kapital (und den derzeitig niedrigen Zinsen) kann man dann prima auf
      die Zukunft hoffen.
      Oder ich arbeite mit einer germanischen - möchte nicht "deutschen" sagen :-) - Bank
      oder Bankfiliale zusammen, die entsprechende Möglichkeiten hat, günstig an EZB-Gelder
      zu kommen und habe dann nach Jahren eine große "Ausbeute".

      Mich würde es als Berater ärgern, wenn meine Kunden - anscheinend risikolos - jährlich
      über 15% Rendite "einstreichen" und ich nur einen "Bruchteil" als Bestandsprovision
      erhalte ...

      Es erinnert mich ein wenig an die Faxe, die ich häufig bekomme, in denen ein
      Kurssprung einer mir unbekannten Aktie prognostiziert wird (selbstverständlich werden
      in diesem Schreiben "unabhängige Fachleute" zitiert, die diese Entwicklung begründen)
      und es mich wundert, weshalb man dieses an die "große Glocke" hängt.

      Tja, Fragen über Fragen ...
      Avatar
      schrieb am 19.11.10 14:48:13
      Beitrag Nr. 89 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.548.476 von TopAsset am 18.11.10 18:22:34@ TopAsset: Butter bei die Fische: Wie kommt man auf 15%?
      5 Antworten
      Avatar
      schrieb am 23.11.10 09:47:39
      Beitrag Nr. 90 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.554.319 von sdaktien am 19.11.10 14:48:13WOW ... da war wohl User "TopAsset" mit Antworten und Erklärungen
      ebenfalls überfordert und hat Fersengeld gegeben ;-)

      Spricht nicht gerade für die Seriösität!!!

      Mein Verdacht, es handelt sich um ein ausgeklügeltes Schneeballsystem
      verdichtet sich immer mehr ...
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 23.11.10 15:22:45
      Beitrag Nr. 91 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.571.782 von duesseldoerfler am 23.11.10 09:47:39blöd aber auch... erst den Rachen aufreißen und dann kommt nix mehr.
      Sogar seinen eigenen Beitrag hat er gelöscht... alle Spuren beseitigt.
      Ist schon komisch, oder?
      Ein Schelm, wer Böses dabei denkt. ;)
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 26.11.10 14:04:41
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert.
      Avatar
      schrieb am 26.11.10 15:33:06
      Beitrag Nr. 93 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.574.402 von FZR1000liesel am 23.11.10 15:22:45Ich habe mit jemanden die Tage gemailt, der BCI als Anlageberater anbietet.

      Wie ich es vermutet habe, kam nur heiße Luft:
      Er war weder in der Lage, mir die wundersame Geldvermehrungsmasche von BCI
      zu erklären, noch konnte er mir einige andere Antworten auf meine Fragen geben.
      Er windet sich wie ein Aal und hat keine treffenden Argumenten.

      Ich fragte nach Unterlagen (Broschüren/Flyer/Geschäftsberichte) über BCI ... denn niemand investiert in ein Unternehmen/Fond ohne ausreichende Informationen und Hintergründe. Als Anleger erwarte ich transparente Berichte.
      Und er blieb mir noch auf DIE Kernfrage eine Antwort schuldig: WIE erreicht BCI diese Rendite?

      Dabei fiel dann der Begriff "RK 5" ... und da wird es interessant:

      Zertifikate mit Hebel/Totalverlustrisiko (RK 5)!!
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 26.11.10 15:57:47
      Beitrag Nr. 94 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.598.263 von duesseldoerfler am 26.11.10 15:33:06na das ist ja spannend.
      Mir wurde das ganz, ganz anders erklärt (möchte das aber ungerne hier posten, da ich es einfach nicht verstanden habe - nur soviel: Interbankengeld), aber natürlich ebenso ohne Unterlagen oder Informationen über die Firma BCI.
      Und immer mit der Betonung, dass er nur Vermittler sei und daher auch für nichts garantieren könnte.
      Na ja, ich investiere halt nicht in Modelle, die ich nicht verstehe.

      Wo sitzt denn Dein Berater geografisch, eher im Rheinland oder weiter weg?
      Avatar
      schrieb am 27.11.10 16:07:40
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert. Grund: auf eigenen Wunsch des Users
      Avatar
      schrieb am 29.11.10 07:52:44
      Beitrag Nr. 96 ()
      Tja , und warum warte ich schon seit 6 Monaten auf mein Geld ?????
      Ohne Resonanz !!
      Avatar
      schrieb am 29.11.10 10:48:17
      Beitrag Nr. 97 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.602.623 von SaschaU am 27.11.10 16:07:40Guten Morgen,

      mich wundert es, dass es diese Diskussion seit über 4 Jahren gibt,
      aber niemand in der Lage ist, die Art und Weise zu erklären, wie
      die 15%-Rendite zustande kommt ...

      Jede andere Geldanlage zeigt transparent auf, wie geldlicher Mehrwert
      geschaffen wird ... über BCI liegt anscheinend eine Tarnkappe ;-)

      Das US-amerikanische "Google" zeigt sich auch nicht besonders
      informativ:

      http://www.14thstory.com/nv/business-capital-investors-corpo…

      Wenn es sich um besagtes BCI handelt, dann scheint dieses Unternehmen
      2002 gegründet worden zu sein.


      http://www.list-company.com/company-info/4028809a13dd74c8011…

      Der auf dieser Seite angegebene Link ist "tot" ...
      Avatar
      schrieb am 29.11.10 12:21:58
      Beitrag Nr. 98 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.602.623 von SaschaU am 27.11.10 16:07:40Wie lange oder wie kurz ein so was besteht, sagt nichts darüber aus, wie kriminell es ist. Im Fall BCI mag es auch daran liegen, dass die Hintermänner schwer zu greifen sind.

      Sag mir doch bitte mal, wie diese 15% der BCI erzielt werden, denn die Zinsen die derzeit von den Zentralbanken genommen werden bewegen sich um 0. Mit diesem Hintergrund 15% zu garantieren halte ich für eigenartig.
      Wie erklärst du, dass Anleger, die ihren Vertrag kündigen, nicht sofort an ihr Geld kommen. Spricht das nicht dafür, dass nicht genug Geld vorhanden ist, es also doch zumindest so aussieht, als sei das ganze nicht wirklich substanziell.

      Eine Frage hab ich noch, die ich hier schonmal gestellt habe: Hast du die Rendite als Geld auf deinem Konto, oder nur als Abrechnung auf einem Stück Papier? Denn auf dem Papier ist es einfach 15% auszuweisen. es ist aber was anderes, diese 15% auch als Geld auf dem Konto zu haben. Genau an dem Punkt, aus dem virtuellen physisches Geld zu machen, hapert es wohl bei BCI.

      Deswegen hätte ich gerne von dir hier antworten auf meine Fragen. Diskutier mit mir (uns). Wir wollen ja schlauer werden.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 29.11.10 13:02:34
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert. Grund: auf eigenen Wunsch des Users
      Avatar
      schrieb am 29.11.10 13:37:23
      Beitrag Nr. 100 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.608.016 von SaschaU am 29.11.10 13:02:34Hallo,

      der Vergleich hinkt ein wenig, da es ja nicht nur um die 15%-Rendite geht, die
      der Anleger erhält.

      Denn der Vermittler bekommt sicher auch eine Bestandsprovision der Geldeinlage;
      ferner wird es einen deutschlandweiten "BCI-Chef" geben, dem auch für seine
      Arbeit ein Entgelt ausgezahlt wird ... und in den USA wird dabei auch ein Prozentsatz
      einbehalten.

      Alle "vorgeschalteten" BCI-Vermittler bzw. Geschäftsführer werden dann nicht mit
      einem "Taschengeld" entlohnt, wenn der Kapitalgeber 15% Rendite erhält.

      Insofern müsste der jährliche Ertrag jenseits von 30% p.a. liegen und das seit Jahren.
      Im Gegenzug muss es auch Unternehmen geben, die bereit sind, dieses Anleger-Kapital
      als Darlehen für diesen hohen Zinssatz zu nutzen, was ich aufgrund der niedrigen
      Zinsen bei den Kapitalmärkten der letzten Jahren stark anzweifel.
      Außerdem ist es dann erforderlich, dass das gesamte eingezahlte Kapital für das gesamte
      Jahr "arbeitet", damit es auch eine jährliche Rendite in dieser Größenordnung erzielt.

      Übrigens ... es gibt auch Schneeballsysteme, die über ein Jahrzehnt liefen ... K1 (1994 bis 2008):

      http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-67682706.html
      Avatar
      schrieb am 29.11.10 14:25:50
      Beitrag Nr. 101 ()
      Hallo duesseldorfer,

      Danke für den sachlichen Beitrag. Die Eigenkapitalrentabilität beschreibt die Rendite des Eigenkapitals. Das heißt, dass zuvor alle Kosten abgezogen wurden. Insbesondere Banken, die eine Vielzahl von Mitarbeitern beschäftigen und Filialen unterhalten haben entsprechend hohe Kosten. Daher kann man davon ausgehen, dass die Banken bei ihren Geschäften weit mehr als 15 % "verdienen". Ein Beispiel: Person A gibt der Bank B 100 € und erhält dafür 1 % im Jahr. Wenn die Bank das Geld an C für 2 % verleiht, hat sie 200 % gemacht. Zahlt die Bank Person A aus, bleibt ihr noch 100 %, wovon Mitarbeiter etc. zu bezahlen sind. Leider wird oftmals nicht genau zwischen Prozentpunkten und Prozent unterschieden.

      Sicher können Schneeballsysteme auch länger laufen bis sie auffliegen, da eine Behörde Kenntnis davon erhalten hat. Der BaFin ist nach meinen Informationen aber schon diese Anlage bekannt und dies spricht dafür, dass es sich eben nicht um ein Schneeballsystem handelt.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 29.11.10 14:58:11
      Beitrag Nr. 102 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.608.548 von SaschaU am 29.11.10 14:25:50Hallo SaschaU,

      ich möchte - bevor aus dieser Diskussion ein "BWL-Ausflug" wird - der EK-Rendite etwas
      entgegen halten:

      Die EK-Rendite bei den Unternehmen ist insofern meist 2-stellig, da die Eigenkapitaldecke
      im Vergleich zum Fremdkapital recht klein ist (Leverage-Effekt). Daher ist diese
      Kennzahl nicht besonders aussagekräftig, wenn man diese alleine betrachtet.


      Aber zurück zur Diskussion:
      Schlussendlich muss diese Rendite erwirtschaftet werden ... und daran habe ich ziemlich
      große Zweifel.

      Außerdem stellt sich mir die Frage: Ist es ein geschlossene Geldanlage, die nur eine
      bestimmte Gesamtsumme als Kapital haben kann?
      Sollte es der Fall sein, dann müsste für jede Neuanlage entsprechende Alt-Anteile
      "frei werden" (nicht zuvergessen, dass sich manche auch nicht die Zinsen auszahlen
      lassen und mitanlegen) ... und wer löst sich schon von dieser lukrativen Geldanlage?
      Im anderen Fall (d.h. ohne Begrenzung) würde es bedeuten, dass beliebig viel in diese
      Geldanlage eingezahlt werden kann und entsprechend viel Kapital von Unternehmen, Banken,
      etc. bei BCI "abgerufen" wird.
      Avatar
      schrieb am 29.11.10 17:50:28
      Beitrag Nr. 103 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.608.548 von SaschaU am 29.11.10 14:25:50Hallo SaschaU,

      schönes Rechenbeispiel, nur hat das was Du da beschreibst gar nix mit Eigenkapitalrendite zu tun... weil das eingesetzte Eigenkapital (der Bank) in Deinem Beispiel gar keine Rolle spielt.

      Ansonsten schliesse ich mich der Meinung und inhaltlich dem Beitrag meines Vorredners "duesseldoerfler" an. :-)

      Zu Deiner Aussage "Sicher können Schneeballsysteme auch länger laufen bis sie auffliegen, da eine Behörde Kenntnis davon erhalten hat. Der BaFin ist nach meinen Informationen aber schon diese Anlage bekannt und dies spricht dafür, dass es sich eben nicht um ein Schneeballsystem handelt."

      Dem möchte ich gerne widersprechen, denn BCI steht bei der BaFin seit 2004 keineswegs auf der Liste der "netten Jungs" - sie Link.
      http://www.test.de/themen/geldanlage-banken/meldung/Business…

      Darüber hinaus gibt es auch noch diverse weitere Seiten überwiegend von Rechtsanwälten, die explizit vor BCI warnen.
      z.B. http://www.alegos.de/de/rechtsgebiete/grauer_kapitalmarkt.ht…

      "Ich weiß nicht exakt, wie diese 15 % erzielt werden. Wenn ich es wüßte, würde ich es dir aber auch nicht sagen. Sowas nennt man Geschäftsgeheimnis ;-) Das dies grundsätzlich aber möglich ist, zeigt sich an den Eigenkapitalrenditen (ein paar Beispiele)"

      Aber solche Systeme funktionieren hervorragend, so lange es Menschen wie Dich gibt, die völlig fremden Unternehmen mit Sitz im Ausland ´ne Menge Kohle ´rüberschieben - ohne auch nur ansatzweise kapiert zu haben, wie das funktionieren soll.

      Viel Glück mit Deinem "Geschäftsgeheimnis".

      Grüße
      Liesel
      Avatar
      schrieb am 29.11.10 22:24:27
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert. Grund: auf eigenen Wunsch des Users
      Avatar
      schrieb am 30.11.10 00:24:04
      Beitrag Nr. 105 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.612.180 von SaschaU am 29.11.10 22:24:27Also ganz ehrlich, Du bohrst doch hier ein ganz dünnes Brett.

      Natürlich habe ich mich mal beraten lassen (blätter einfach mal ein paar Beiträge zurück, da habe ich das schon geschrieben), nur fand ich die Beratung absolut unbefriedigend.

      Mein Berater konnte mich ebensowenig überzeugen wie das, was Du über BCI schreibst.
      Wenn ich mich an einer Firma beteilige möchte ich verstehen, womit sie (mit meinem Geld!) verdient.

      Der Hinweis mit dem Geschäftsgeheimnis könnte sonst leicht nach hinten losgehen, wenn das Geschäftsgeheimnis z.b. das ist, dass es gar keins gibt. ;-)
      Insofern hat mich meine Wissenslücke bisher von einem Investment abgehalten - Du konntest sie aber ebenfalls - trotz mehrfacher konkreter Nachfragen - auch nicht schließen. ;-)

      Interbankengeld liegt derzeit bei 0,5 %, und BCI verdient mit Interbankengeld 15,5% p.a.? Und bezahlt damit Vermittlerprovisionen und seine eigenen Manager / Mitarbeiter?
      Da kannst Du soviel Eigenkapital haben wie Du willst, nur wenn es keine Zinsen darauf gibt - weil Du Dir überall Geld für nix pumpen kannst - kommst Du auch nicht auf 15,5% Rendite, oder?

      Danke auch für den Link. Das belegt, dass die BaFin bereits damals Kenntnis von BCI hatte. Da es BCI noch immer gibt, scheinen sich die Vermutungen der BaFin nicht bestätigt zu haben. UND: BCI steht nicht mehr auf der Warnliste! Auch ein Indiz dafür, dass die BaFin keine Bedenken mehr hat.

      1. Die Göttinger Gruppe hat z.B. auch jahrelang in Deutschland ihr Unwesen getrieben - trotz BaFin - und war auch nur ein Riesenbeschiss.
      2. Woher weisst Du, dass BCI nicht mehr auf der Warnliste steht? Deine Quelle?

      Beschiss ist nicht das Einsammeln von stillen Beteiligungen - Beschiss ist wenn das Geld am Ende nicht mehr da ist... :-)

      Viele Grüße
      Liesel
      Avatar
      schrieb am 30.11.10 08:55:27
      Beitrag Nr. 106 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.612.180 von SaschaU am 29.11.10 22:24:27Guten Morgen,

      ich möchte mich auch kurz zu Saschas Äußerungen "melden":

      Was die Details angeht, so hat vor einigen Tagen bereits User "TopAsset" angekündigt,
      "Aufklärungsarbeit" zu leisten ... allerdings blieb es nur bei dieser Ankündigung,
      da er weder in der Lage war, weitere Infos zu geben, noch hinter seinem Posting zu
      stehen ... er hat es nach sehr kurzer Zeit wieder gelöscht ;-)

      Was die BaFin betrifft, so steht deren Hauptaufgabe auf deren Homepage:

      "Die BaFin ist im öffentlichen Interesse tätig. Ihr Hauptziel ist es, ein funktionsfähiges, stabiles und integres deutsches Finanzsystem zu gewährleisten. Bankkunden, Versicherte und Anleger sollen dem Finanzsystem vertrauen können."
      (Quelle: http://www.bafin.de/DE/BaFin/Aufgaben/aufgaben__node.html?__…)

      Wenn sich entsprechende Geldanlage-Konstrukte dieser Kontrolle entziehen, da sie vom
      Ausland aus agieren und auch dort ihren Sitz haben, dann kann auch die BaFin ohne
      handfeste Beweise nicht in Aktion treten.
      Avatar
      schrieb am 30.11.10 14:03:41
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert. Grund: auf eigenen Wunsch des Users
      Avatar
      schrieb am 30.11.10 15:40:57
      Beitrag Nr. 108 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.615.356 von SaschaU am 30.11.10 14:03:41Hallo,

      was die BaFin angeht, so sollte man sich nicht darunter eine Art "FBI fürs Finanzwesen"
      vorstellen:

      " ...
      Finanzdienstleistungsaufsicht (Bafin) prüft nur, ob ein Unternehmen zugelassen ist, die Produkte selbst aber nicht. Sie schaut nur auf den Prospekt – ob er die Mindestangaben enthält und verständlich ist. Sie macht aber keine Aussage zur Seriosität des Produktes.
      ..."

      (Quelle: http://www.hna.de/nachrichten/wirtschaft-finanzen/wirtschaft…)

      Außerdem gelingt es nicht jeder Bank 2-stellige Renditen (über Jahre) zu
      erwirtschaften ...
      oder man kommt in diesem Zusammenhang generell auf die Unternehmergewinne zu sprechen,
      die prozentual auch nicht an die Mitarbeiter weitergereicht werden.

      Was diese erwähnte Warnliste angeht, so wird dort nur auf die letzten 2 Jahre
      zurück geschaut ... wenn in diesem Zeitraum Grund zur Beanstandung war oder
      Hinweise gegeben wurden, dann kann eine Geldanlage dort auftauchen.
      Avatar
      schrieb am 04.12.10 11:51:38
      Beitrag Nr. 109 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.615.356 von SaschaU am 30.11.10 14:03:41ok, dann werden wir mal wieder sachlich... ;)

      Wofür möchtest Du bitte gelobt werden? :) Du hast da mitten im Satz aufgehört...

      Ich beschreibe jetzt mal die Vermittlungspraxis, die ich kennengelernt habe, dann kannst Du Dich ja gerne mal äußern, wie das denn bei Dir gelaufen ist - ok?

      Vermittler / Vermögensberater mit Sitz in D spricht mich an und lädt ein zu Informationsgespräch. Also fahr ich da mal hin.
      Im Gespräch überreicht er mir keinerlei schriftliches Informationsmaterial, da er nur der Vermittler sei und das nicht dürfe. Aber ich muss ihm unterschreiben, dass er keinesfalls haftet für die Anlage, die er mir da vermittelt. :rolleyes:
      Er lässt mich eine Schweizer Faxnummer aufschreiben, da soll ich ein Fax hinsenden und Interesse an einer Anlage / Beteiligung an BCI bekunden.
      (Aha - somit habe ich ja aktiv den Kontakt aufgenommen. Liegt das möglicherweise daran, dass der Vertrieb in D offiziell gar nicht aktiv existiert? Möglicherweise da sogar untersagt? Vgl. alte Pressemitteilung BaFin von 2004)
      Ich schicke ein Fax in die Schweiz.
      Daraufhin erhalte ich per Post aus der Schweiz einen einseitigen Vertrag über eine Beteiligung an BCI mit Sitz in den USA (der nicht viel sagt ausser das meine Beteiligung nur jährlich kündbar ist) und eine Bankverbindung in Osteuropa (Rumänien), auf die ich nach Aufforderung und Unterschrift meine Beteiligung überweisen soll.
      Wiederum keinerlei detailliertere Informationen über die Firma BCI noch die Vermittlungsfirma aus der Schweiz. Aber wieder der Hinweis auf das eigene Risiko, dass man nur der Vermittler sei und nicht persönlich haftbar zu machen sei. :confused:

      Fazit: Vermittler in D vermittelt an weiteren Vermittler in der Schweiz, der vermittelt eine Beteiligung in den USA und das Geld soll ich auf ein Auslandskonto in Rumänien einzahlen.

      Das ist total seriös... :laugh:

      Ich werde nicht groß ankündigen hier alle Fragen zu beantworten. Es geht mir darum, dass ich mit meiner Beteiligung zufrieden bin und mir nicht nachsagen lassen möchte, dass ich Geschäftsanteile eines unseriösen Unternehmens habe.

      Nein, da hast Du völlig Recht, mein lieber Sascha. Aber das kann Dir doch egal sein, wenn Du zufrieden bist, was andere Menschen über Deine Beteiligung denken / sagen.
      Aber vielleicht kannst Du ja trotzdem ein paar Fragen beantworten.

      Die BaFin interessiert das wahrscheinlich alles überhaupt nicht mehr, da BCI offiziell in D ja gar nicht mehr vertrieben wird. Der Vertrieb lief in meinem Fall ja auch über die Schweiz.
      In dem Beratungsprotokoll welches ich unterschrieben habe (gesetzlich vorgeschrieben) stand kein einziges Wort über BCI. Somit gibt es BCI in D eigentlich gar nicht.

      Zu Deiner Frage mit den 15,5%: die wurden hier schon von mehreren Leuten gepostet und mir von meinem deutschen Vermittler ebenfalls mündlich in Aussicht gestellt.
      Natürlich steht das nicht im Vertrag - in dem mir vorliegenden auch nicht.

      Wie hoch ist denn Deine jährliche Rendite, wenn nicht 15,5%? Wenn Du zufrieden bist vermute ich mal, dass du schon Auszahlungen erhalten hast.

      Und zu Deiner Frage wie die zweistelligen Renditen der Banken zustande kommen: indem sie mit fremdem Geld zocken. Die einen machens gut, die anderen weniger... ;)
      Aber wir reden hier ja über BCI und nicht über die Banken. :)

      So, jetzt würde ich mich sehr freuen, wenn auch Du mal sachlich darstellen könntest, wie denn bei Dir der Vermittlungsprozess und der Ablauf Deiner Beteiligung war.

      Noch schöner wäre, wenn Du darüber hinaus noch - zumindest ansatzweise - erläutern würdest, was denn Deiner Meinung nach das Geschäftsmodell von BCI - also der Firma, an der du Dich als stiller Partner beteiligt hast - ist. Natürlich ohne Geschäftsgeheimnisse zu verraten.

      Jetzt bin ich auf Antworten gespannt.;)

      Beste Grüße
      Liesel
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 04.12.10 12:53:56
      Beitrag Nr. 110 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.646.043 von FZR1000liesel am 04.12.10 11:51:38Hallo Liesel,

      also:

      "Fazit: Vermittler in D vermittelt an weiteren Vermittler in der Schweiz, der vermittelt eine Beteiligung in den USA und das Geld soll ich auf ein Auslandskonto in Rumänien einzahlen.

      Das ist total seriös... "



      würde mich nicht stutzig machen ... wenn die Hotline allerdings ihren Sitz in Kolumbien oder im Sudan hätte, würde ich die Seriösität ein wenig anzweifeln ... aber nur minimal :laugh: :laugh: :laugh:
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 06.12.10 09:56:52
      Beitrag Nr. 111 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.615.356 von SaschaU am 30.11.10 14:03:41Hallo Sascha,

      bist Du noch da?
      Avatar
      schrieb am 07.12.10 22:01:29
      Beitrag Nr. 112 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.646.211 von duesseldoerfler am 04.12.10 12:53:56N´Abend nochmal,

      findet das eigentlich außer mir noch irgendwer seltsam?
      Jedesmal, wenn man einem der positiv gesinnten BCI Kenner hier im WO-Forum sachliche und einfache Fragen stellt, kommt nichts mehr...

      Auffallend auch, daß die User, die sich hier positiv in Sachen BCI äußern, wirklich nur hier aktiv in Erscheinung treten, und zwar immer genau gleich: Anmelden, 1 positives Posting, nie wieder online - nachzuvollziehen in den Userprofilen.
      (z.B. Anlagegott - gesperrt, b01m, finanzierungsfreak, b0m. SaschaU ist eine Ausnahme: angemeldet am 27.11.2010, 5 Postings zu BCI, und seitdem offline)

      Danach sind sie spurlos verschwunden - ein Schelm, wer böses dabei denkt.

      Ich habe da ein ganz komisches Gefühl.

      Grüße und ´nen schönen Abend noch
      Liesel
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 08.12.10 09:12:03
      Beitrag Nr. 113 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.667.843 von FZR1000liesel am 07.12.10 22:01:29Guten Morgen,

      da gebe ich Liesel Recht und "schelme" ein wenig mit, da ich auch hinter den
      Pro-BCI-Postern Vermittler und Berater vermute, die keine Fakten darlegen
      konnten.

      Interessant finde ich auch eine Meldung der letzten Tage, die auf vielen
      Nachrichtenseiten weit oben angesiedelt war:

      http://www.ftd.de/finanzen/:atemberaubende-schneeballsysteme…

      Bin mal gespannt, ob BCI auch Besuch vom FBI bekam ;-)
      Avatar
      schrieb am 14.12.10 13:15:14
      Beitrag Nr. 114 ()
      Zitat von Ziegenpitt: Tja , und warum warte ich schon seit 6 Monaten auf mein Geld ?????
      Ohne Resonanz !!
      Avatar
      schrieb am 14.12.10 13:29:15
      Beitrag Nr. 115 ()
      Hallo, ich kann nur abraten.
      Habe in den letzten zwei Jahren kleine Summen abgerufen, die ich auch erhalten habe. Das machte mich ruhig.
      Die diesjährige große Summe soll in zehn Portionen kommen. Vier habe ich erhalten mit wochenlangen Pausen. So warte ich seit Juli.
      Schlechte Beratung und leider auch die Verführung zur hohen Rendite haben mich unvorsichtig gemacht.
      Dafür zahle ich jetzt heftig Lehrgeld.
      Sparstrumpf wäre die besere Alternative gewesen, leider.
      rilke
      6 Antworten
      Avatar
      schrieb am 14.12.10 13:35:41
      Beitrag Nr. 116 ()
      Zitat von SaschaU: Hallo!

      „Du bohrst ein dünnes Brett“ ist nicht gerade sachlich. Daher möchte ich bitten wieder sachlich zu werden. Wie wäre es denn mit etwas Lob, dass ich

      Sicher gibt es verschiedene Berater. Mein Berater konnte alle meine Fragen zufriedenstellend beantworten. Ich versuche mich mal etwas deutlicher auszudrücken: Es gibt Informationen über die Geschäftsmodelle, die mir offengelegt wurden und Details, die natürlich nicht bekannt gemacht werden. Wenn dein Berater nicht die Geschäftsmodelle erklären konnte, dann wäre ich an deiner Stelle auch misstrauisch geworden. Nach meiner Einschätzung liegt das Problem aber beim Berater.

      Ich werde nicht groß ankündigen hier alle Fragen zu beantworten. Es geht mir darum, dass ich mit meiner Beteiligung zufrieden bin und mir nicht nachsagen lassen möchte, dass ich Geschäftsanteile eines unseriösen Unternehmens habe.

      Ich denke schon, dass die BaFin streng kontrolliert und mit anderen Behörden zusammenarbeitet. Gerade nach den Erfahrungen mit der Göttinger Gruppe gehe ich davon aus, dass die Kontrollen zugenommen haben. Wenn ein Unternehmen in Deutschland tätig ist, dann unterliegt es auch deutschem Recht. Ich würde nicht generell sagen, dass alle Unternehmen, die ihren Sitz im Ausland haben, sich der Kontrolle durch deutsche Behörden entziehen wollen. Dies trifft wohl ehr auf Töchter von deutschen Banken zu, die in Irland tätig geworden sind …

      Ich habe auf der aktuellen Warnliste nachgeschaut. Dort findet sich keine Warnung mehr.

      Zudem habe ich in meinen Vertrag geschaut. Dort steht nichts von einer Garantie von 15,5 %. Wer hat denn diese Zahl überhaupt in den Raum gestellt? Und wieso? Und wer kann mir erklären, wie es Banken gelingt zweistellige Renditen zu erwirtschaften? Und warum geben die dann nur so wenig weiter? Fragen über Fragen. Ich bin auf die Antworten gespannt :)
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 14.12.10 17:56:23
      Beitrag Nr. 117 ()
      Hallo !
      Wer hat denn schon mal in der letzten Zeit von der BCI Geld überwiesen bekommen ? Das würde mich mal interessieren !
      Avatar
      schrieb am 15.12.10 23:00:44
      Beitrag Nr. 118 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.706.696 von schmidgeisler am 14.12.10 13:29:15Guten Abend,

      auch noch ein interessanter Link:

      http://www.risiko-manager.com/index.php?id=162&tx_ttnews[swo…

      Ein kleiner Auszug:

      "Ein Schneeballsystem, in das unlizensierte Anlage- und Untervermittler verstrickt sind, steht offenbar kurz vor dem Zusammenbruch

      ...

      Den Anlegern war angeboten worden, die Verträge über das „Forbis Treuhandkonto” in eine Beteiligung an dem Unternehmen Business Capital Investors Corporation umzuwandeln. Auch hier wurden Renditen im zweistelligen Bereich in Aussicht gestellt. Der BaFin lagen aber keinerlei Erkenntnisse über die Existenz der Firmen Forbis Corporation und Business Capital Investors Corporation vor. Bei beiden Unternehmen handelt es sich um Briefkastenfirmen, deren Spuren nach New York (USA) und Vancouver (Kanada) führen. Wohin die Investitionsgelder geflossen sind, ist weitgehend unbekannt. Ein Wirtschaftsprüfertestat existiert – soweit bekannt – bislang nicht. Bei den angebotenen Beteiligungen an der BCI handelte es sich um Finanzierungsinstrumente. Die Vermittlung dieser Beteiligungen ist eine erlaubnispflichtige Anlagevermittlung, die offenbar von Richter und anderen betrieben wurde, ohne über die dafür erforderliche Erlaubnis der BaFin zu verfügen. Aber auch aus dem Blickwinkel der Produkthaftung für Kapitalanlagen droht den Finanzberatern Ungemach.

      ..."


      Bin mal gespannt, wie es weitergeht ...
      5 Antworten
      Avatar
      schrieb am 16.12.10 16:28:57
      Beitrag Nr. 119 ()
      Hallo BCI - Interessengemeinschaft,

      ich habe schon seit 7 Jahren in BCI investiert. Ich habe auch schon mehrere Beteiligungen erfolgreich gekündigt. Die Auszahlungen erfolgenten zwei bis drei Monaten nach dem "Stichtag". Der Betrag war immer incl. 15,5% Zinsen per anno !
      Ein Bekannter hat auch schon direkt in New York bei der BCI Adresse gekündigt....mit Erfolg.
      Nach meinem Wissensstand wird das Geld auf einem Treuhandkonto eingezahl. BCI benötigt das Treuhandkonto als Liquidität Kreditgeschäfte abschließen zu können (Kreditvermittler).
      Ich habe auch schon seit Jahren ein komisches Gefühl, aber bisher hatte ich 5 Komplett bzw. Teilauszahlungen.... alle ohne Probleme.
      Wie BCI an 15,5% Zinsen kommen ist mir auch sehr fraglich. Auch die Kontotransaktionen weltweit nach Spanien, Singapur etc. auch sehr fraglich. Aber unter dem Strich hat es bisher immer funktioniert.
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 17.12.10 14:07:44
      Beitrag Nr. 120 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.722.641 von Juelicher2000 am 16.12.10 16:28:57jau, und wieder einer... neu anmelden, positiv posten, und dann wieder weg?

      Frage:
      Wie geht das?
      Seit 7 Jahren investiert und dabei 5 Komplett- bzw. Teilauszahlungen bei Mindestlaufzeiten von 1 Jahr?

      Klingt irgendwie schwer nachvollziehbar...

      Wieviel % der Anlagesumme hast Du denn seit der Erstanlage schon wieder abgezogen?
      Bin gespannt ob es diesmal eine Antwort gibt...

      Grüße
      Liesel
      Avatar
      schrieb am 17.12.10 14:09:33
      Beitrag Nr. 121 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.706.739 von schmidgeisler am 14.12.10 13:35:41verstehe nicht, warum der inzwischen ganz abgemeldete User schmidgeisler hier Postings wiederholt, aber egal.
      Oder Name gewechselt? ;)

      Grüße
      Liesel
      Avatar
      schrieb am 17.12.10 14:18:17
      Beitrag Nr. 122 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.718.589 von duesseldoerfler am 15.12.10 23:00:44dieser Artikel war aus dem Jahr 2004, also nicht so ganz aktuell, oder?
      dachte schon hier tut sich ´was neues...

      Grüße
      Liesel
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 17.12.10 15:45:56
      Beitrag Nr. 123 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.728.392 von FZR1000liesel am 17.12.10 14:18:17Holde Liesel, ;-)

      da in dem Bericht auch von 2007 die Rede ist (und ich nicht davon ausgehe,
      dass - trotz vieler BCI-Irrealitäten - sich nicht auch diverse Wurmlöcher
      und Risse im Raum-Zeit-Kontinuum auftun), schließe ich daraus, dass dieser
      Artikel neueren Datum ist ;-)

      Lt. "risiko-manager.com" wurde dieser Bericht Mitte 2007 veröffentlicht ...
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 17.12.10 16:00:23
      Beitrag Nr. 124 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.729.016 von duesseldoerfler am 17.12.10 15:45:56Sorry, 2007 habe ich nicht gesehen - mea culpa.

      Hatte nur die Quellenangabe ganz unten gesehen:


      Stefan Hirschmann: Conratio oder Coniuratio? Die seltsamen Verquickungen der Conratio-Rating Ltd., in: RATINGaktuell, 4/2004, S. 58-61.
      Avatar
      schrieb am 17.12.10 16:03:40
      Beitrag Nr. 125 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.729.016 von duesseldoerfler am 17.12.10 15:45:56aber die letzte Jahreszahl die ich finde ist 2006... ;)
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 17.12.10 16:20:37
      Beitrag Nr. 126 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.729.147 von FZR1000liesel am 17.12.10 16:03:40stimmt ... Touché :)

      Aber zumindest hat sich jetzt wenigstens ein Diskussionsteilnehmer (bzw. -teilnehmerin)
      diesen Artikel mal genau durchgelesen, den ich sehr informativ, investigativ und
      schlüssig finde.

      Anscheinend sind wir beiden die einzigen, die sich aktiv an dieser Diskussion
      über einen längeren Zeitraum beteiligen ... die Pro-BCI-Argumentatoren habe leider
      nur eine sehr kurze "Halbwertszeit" :D
      Avatar
      schrieb am 18.12.10 11:18:36
      Beitrag Nr. 127 ()
      Hallo, ich habe jüngst einen Betrag von BCI aus meiner Kündigung erhalten. Die Gesamtauszahlung läuft aber absolut schleppend, das erste Mal, dass ich das erlebe. Bin seit 07 dabei, bis jetzt hat alles korrekt geklappt. Die Hintergründe der Firma sind allerdings undurchsichtig und ich frage mich inzwischen trotz meiner bisherigen guten Erfahrungen, ob es richtig ist, dort sein Geld anzulegen.
      Man bekommt keinen direkten Kontakt und auch kein Feed-Back auf Faxe.
      parisienne
      Avatar
      schrieb am 20.12.10 12:17:25
      Beitrag Nr. 128 ()
      Wer bei einer Firma anlegt, die Jahr über Jahr ca. 15 % Rendite ausschüttet, ohne Rechenschaft über die erwirtschafteten Gewinne abzulegen :laugh: , der ist gierig und nimmt auch in Kauf, dass er ggf. einer der letzten ist, die ausgezahlt werden, weil es sich ggf. um ein "Schneeballsystem" handelt :cry: und die laufen mitunter Jahre... :p
      Avatar
      schrieb am 22.12.10 17:17:38
      Beitrag Nr. 129 ()
      Werte Community,

      um Verwirrungen zu vermeiden: wir haben einige Beiträge des Mitgliedes "SaschaU" auf seinen eigenen Wunsch hin aus dieser Diskussion entfernt.

      MfG a.mueller
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 23.12.10 01:16:31
      Beitrag Nr. 130 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.751.808 von a.mueller am 22.12.10 17:17:38die Frage ist, ob diese Erklärung nicht noch mehr zur Verwirrung beiträgt. ;-)

      Wünsche allen ein frohes Fest!

      Grüße
      Liesel
      Avatar
      schrieb am 31.12.10 10:59:03
      Beitrag Nr. 131 ()
      Guten Morgen,

      ich wünsche allen Usern einen "Guten Rutsch 2011" und bin auf
      weitere Diskussionen und Beiträge sehr gespannt.

      Für 2011 wünsche ich mir auch, dass mir ENDLICH jemand die
      "BCI-Vermehrungsmasche" plausibel erklärt!!

      Aus einer anderen Quelle wurde mir übrigens zugetragen, dass
      gegen BCI bereits staatsanwaltschaftlich ermittelt wird ...
      mal sehen, ob es eine "Ente" ist oder sich ein wahrer Kern dahinter
      verbirgt.
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 03.01.11 17:38:27
      Beitrag Nr. 132 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.782.314 von duesseldoerfler am 31.12.10 10:59:03So, nun scheint die Bombe ja (endlich oder doch?) hochzugehen...

      Ich habe heute ein Schreiben von der Staatsanwaltschaft Düsseldorf vom 23.12.2010 in der Post gehabt, da ich "u.a. am 4.12.2010 bei wallstreet-online.de Angaben zur Vermittlungspraxis der BCI" gemacht habe.

      Respekt! Da besorgen sich die Jungs und Mädels von der Staatsanwaltschaft bei w:o meine Anschrift und schicken mir einen Zeugenanhörungsbogen.

      Und ratet mal, wer auch auf der Liste der Beschuldigten (unter anderem) steht?
      Sascha U., den ich hinter dem Usernamen SaschaU vermute, dessen (positive) Beiträge über BCI laut w:o-Moderator auf eigenen Wunsch entfernt wurden. Lustig, oder?

      Damit war ja auch der Eindruck nicht so verkehrt, dass sich hier einige BCI-Vermittler im Board herumtreiben und versuchen die Zweifel durch Positiv-Beträge zu zerstreuen.

      Na gut, es wird nur wegen eines "Anfangsverdachts auf Betrieb eines Schneeballsystems" ermittelt, aber das reicht ja schon... da war mein Riecher doch nicht sooo schlecht.
      Vor allem aber bin ich mal gespannt, wie das jetzt weitergeht. Und ganz ehrlich: ich drücke allen hier, die bei BCI wirklich investiert sind, ernsthaft die Daumen, dass Ihr wenigstens einen Teil Eurer Kohle wiederseht.

      Rückblickend erscheint es mir jedenfalls so, als hätten die Diskussionen hier bei w:o über BCI doch etwas gebracht: der ganze Apparat scheint in´s Straucheln gekommen zu sein...

      Grüße
      Liesel
      Avatar
      schrieb am 05.01.11 22:00:25
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert. Grund: auf eigenen Wunsch des Users
      Avatar
      schrieb am 23.01.11 17:15:53
      Beitrag Nr. 134 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.782.314 von duesseldoerfler am 31.12.10 10:59:03Hallo Düsseldörfler,
      ja, davon habe ich mittlerweile auch gehört. Man muß ja vorischt sein mit sowas, aber: Unbestätigte Information sagen tatsächlihc, dass angeblichmittlerweile die Staatsanwaltschaft ermittelt. Des Weiteren soll es angeblich bei künftigen Auszahlunge deutliche Verzögerungen geben...auch unbestätigt.

      Naja....kein weiterer Kommentar
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 25.01.11 14:16:42
      Beitrag Nr. 135 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.909.951 von buffetologe am 23.01.11 17:15:53Hi,

      ich habe vor kurzem selber Geld investiert. Die Frage was ist das eigentlich genau und wie können seriös 15,5% Zinsen erwirtschaftet werden, kommt vielleicht mit diesem Bericht etwas näher:

      SLC (Standby Letter of Credit) STI (Short Term Investment)
      Warum ist diese Art der Anlage nahezu unbekannt?
      Neben den bekannten Bankschaltergeschäften gibt es zurzeit rund 7.500 Geldmarkt- und Finanzierungsinstrumente (It. Aufstellung der Bank für internationalen Zahlungsausgleich, BIZ, in Basel), die jedoch dem herkömmlichen Bankkunden absolut unbekannt sind. Dies vor allem deswegen, weil die Geldinstitute kein Interesse dann haben, ihre Kunden an Investmentformen mit außergewöhnlich hohen Renditen teilnehmen zu lassen.
      Oft genug legen deshalb Finanzinstitute ihr Hauptaugenmerk darauf, das Wissen der von ihnen ausgebildeten Verkäufer hauptsächlich auf das zu beschränken, was zum Verkauf der von ihnen angebotenen Produkte ausreicht. So ist es nicht verwunderlich, dass sich Bankangestellte bei Produkten, welche außerhalb der üblichen Sphäre liegen, meist schlichtweg überfordert zeigen. Ihre Reaktionen sind daher oft von einem allgemeinen Abwehrverhalten geprägt und gipfeln nicht selten in der Behauptung, dass es auf dem Markt bestimmte Produkte gar nicht gibt. Aufgrund solchen Verhaltens der Bankverkäufer und durch die Ehrfurcht, vor der bei dieser Personengruppe vermuteten Kompetenz, ist das eine logische Konsequenz, dass die Kunden bei Nachfragen nach Produkten mit außergewöhnlich hohen Renditen verunsichert und auf diese Weise meist wieder in die Standardprodukte der Geldinstitute zurückgeführt werden. Instrumente mit höheren Renditen entstehen jedoch aus den Bedürfnissen der Banken, wobei sie zu großen Teilen die Spielregeln des Geldgeschäftes selbst bestimmen.
      Und sofern sie auf die Mitwirkung privater Investoren verzichten können, tun sie es auch. Es gibt allerdings Geschäfte, bei denen sie aufgrund rechtlicher Bestimmungen gezwungen sind, sich natürlicher und juristischer Personen (Investoren) zu bedienen um diese Geldgeschäfte abwickeln zu können. Dabei handelt es sich nicht selten um Maßnahmen, die von Banken zur Geldbeschaffung am freien Kapitalmarkt vorgenommen werden. Welche Vorteile bietet es diesen Geldinstituten?
      Banken dürfen durch verschiedene Liquiditätsschöpfungsmaßnahmen ihr Eigenkapital um bis zu 10% pro Jahr erhöhen. Da eine Bank nur das 8 – 18fache ihres Eigenkapitals in Form von Kundenkrediten ausgeben darf, ist eine solche Kapitalerhöhungsmaßnahme sehr gefragt. So wird zum Beispiel eine Schuldverschreibung in Höhe von US$ 10 Millionen von einer Bank abgezinst an einen Käufer zum Preis von US$ 8 Millionen veräußert.

      Die ausstellende Bank kann den Kaufpreis in Höhe von US$ 8 Millionen sofort realisieren und als Aktivposten verbuchen. Da die Schuldverschreibung eine Laufzeit von z.B. 1 Jahr und 1 Tag hat, steht bilanztechnisch dem Kaufpreis im laufenden Jahr lediglich ein Verbindlichkeitsvortrag von US$ 10 Millionen gegenüber, der sich als fällige Zahlung bilanztechnisch auch erst im Folgejahr auswirkt. Mit dem auf diese Art neu gewonnenen „Eigenkapital" kann die Bank ein Vielfaches davon (8 - 18faches) als neue Kreditlinie gegen übliche Sicherheiten an den Endverbraucher vergeben. Dieses neue Kreditvolumen beträgt mit dem Faktor 12 gerechnet US$ 96 Millionen. Aus diesem Kapital erwirtschaftet das Geldinstitut bei einem angenommenen Zinsertrag von 8% immerhin US$ 7,68 Millionen. Die Bank verfügt nun insgesamt über US$ 15,68 Millionen (Kaufpreis zuzüglich erwirtschafteter Zinsen). Nach einem Jahr und einem Tag wird die Schuldverschreibung in Höhe des Nominalwertes von US$ 10 Millionen fällig gestellt. Der Bank verbleibt somit ein Überschuss von US$ 5,68 Millionen. Wie werden dabei die Renditen für den Investor erwirtschaftet?
      Aufgrund internationaler Vorschriften und Gebräuche ist es den emittierenden Banken nicht gestattet, solche Papiere auszugeben, ohne dass diese im Voraus bezahlt werden. Auf der anderen Seite ist es wegen gesetzlicher Bestimmungen dem Käufer dieser Papiere (Pensionsfonds, Versicherungen, Industrieunternehmen etc.) untersagt, diese zu bezahlen, bevor sie sich nicht in ihrem Eigentum befinden.
      Auf Grund dessen übernimmt das Kapital des privaten Investors also jeweils die Rolle der Zwischenfinanzierung, obgleich eine solche nicht tatsächlich durchgeführt wird. Es genügt lediglich der Nachweis, dass der Kaufpreis für das Papier hinterlegt ist. [in unserem Fall: Nachweis durch Versicherungsguthaben/-police] Das private Anlagekapital ist sozusagen das notwendige Bindeglied zwischen den Banken, die das Papier emittieren und den letztendlichen Käufern. In aller Regel dauert die Abwicklung eines solchen Geschäftes weniger als einen Tag, was bedeutet, dass das Investorenkapital sogar mehrmals täglich für den notwendigen Kapitalnachweis einsetzt werden kann. Der jeweils erzielte Gewinn zwischen Kauf und Verkauf wird als so genannter „Fall-Out" (Ertrag) bezeichnet und wird unter den Beteiligten aufgeteilt und ausgeschüttet. Information zum Handel mit Bankinstrumenten
      1. Jede Bank, welche ihre Bilanz über die ICC (International Chamber of Commerce ) in Paris alljährlich überprüfen lässt und als Resultat ein bestimmtes „Rating", z.B. „AAA" erhält, darf in Übereinstimmung mit der FED ( Federal Reserve Bank, USA ), in ihrem eigenen Namen US$-Schuldverschreibungen in Höhe von 10 % ihres Eigenkapitals pro Jahr emissionieren (herausgeben) und in den Handel einfließen lassen.
      2. Der Handel mit diesen Bankinstrumenten unterliegt bestimmten, von der ICC vorgegebenen und von der FED kontrollierten Regeln. Die wesentlichsten davon sind:
      2.1 Der Basiswert einer Standardgarantie beträgt US$ 500 Mio., die Laufzeit wird mit 10 Jahren und einem Tag bei einer Verzinsung von 7,5 % p.a. festgelegt. Die Unterschiede der verschiedenen zugelassenen Formate - es gibt zurzeit 247 - liegen vorwiegend im Text. Die vorliegenden Erläuterungen konzentrieren sich auf das Standardformat.

      2.2 Der Handel ist so organisiert, dass die Papiere ausschließlich über die bei der FED akkreditierten Cuttinghäuser in den Markt gelangen. Diese verfügen über so genannte Commitments (Abnahmeverpflichtungen gegenüber den Banken). Die Aufgabe dieser Cuttinghäuser ist die Vergabe von Registrationsnummern, das Schneiden der Instrumente auf handelbare Größen ( US$ 10, 25, 100 Mio. ) und die Eingabe der freiwerdenden Papiere in die internationalen Kommunikationssysteme (Reuters, Euroclear, Blomberg, usw.).
      2.3 Die Cuttinghäuser kaufen die Papiere zu 70 - 75 % des Nominalwertes, je nach Rating der ausstellenden Bank und verkaufen sie wiederum, im Rahmen von Commitments, als so genannte „fresh cuts", an die durch die FED lizenzierten Brokerhäuser und Trader ( primary market) und gelangen letztendlich zu einem Kaufpreis von 95-100 % zum Endabnehmer (Versicherungen, Banken, Pensionsfonds, usw.).
      2.4 Das Tradinggeschäft ist sehr lukrativ, weil die Papiere auf dem Weg zum Endabnehmer ständig an Wert zunehmen. Aus diesem Grund unterliegt es äußerst strengen Vorschriften und dem Überwachungsmechanismus der FED. Diese enthalten Margen und Gewinnverwendungsauflagen. Ein großer Teil der beim Trading erzielten Gewinne fließt in allgemein förderungswürdige Projekte und in Projekte, die im Rahmen der internationalen Entwicklungshilfe liegen. 2.5 Die Tradinggesellschaften benötigen eine ständige Mittelzufuhr, um ihre Commitments erfüllen zu können. Die Herkunft dieser Gelder beschränkt sich weitgehend auf Private, Privatunternehmen und Gesellschaften, die mit den Geldern Dritter arbeiten. Staaten, Banken, Versicherungsgesellschaften, usw. bleiben vom eigentlichen Tradinggeschäft ausgeschlossen. Durch diese Methode werden Privatmittel vermehrt; einerseits zugunsten des Investors und andererseits wird über die mit den Gewinnen geförderten Projekte die Wirtschaft angekurbelt.
      3. Im weiteren ist der Handel mit Bankinstrumenten aus folgender Sicht vorteilhaft:
      3.1 Für die ausgebende Bank Gemäß ICC-Konventionen müssen solche Garantien in der Bankbilanz nur als Eventualverpflichtung ausgewiesen werden. Dies hat zur Folge, dass die Bank ihre Eigenkapitalbasis durch die Ausgabe solcher Schuldverschreibungen in der Größenordnung von 75 % des Nominalwerts der ausgegebenen Papiere verstärkt. Da nun die Bank in der Größenordnung von des 12-18fachen ihres Eigenkapitals in Form von Kundenkrediten ausgeben darf, ist sie mit diesem Instrument hervorragend bedient!
      3.2 Für den kapitalkräftigen Investor Wenn ein Investor für den Kauf solcher Papiere Kapital zur Verfügung stellt und sich mit einem Tradinghaus, dass über einen geregelten Abnehmermarkt verfügt, vertraglich vereinbart, profitiert er von seiner Einmalanlage „revolvierend" und kann mit einer Rendite von mindestens 100 - 200 % pro Jahr rechnen. Diese Verträge dauern in der Regel 1 Jahr. Der Trader verwendet das Kapital des Anlegers im Prinzip lediglich als Kapitalnachweis für den Einkauf der Papiere, die er dann an Dritte verkauft und mit deren Geld bezahlt. Dieser An- und Verkauf von Bankinstrumenten kann pro Woche 2-3 mal durchgeführt werden und zwar während ca. 40 Bankwochen pro Jahr. Der Investor darf pro Trade mit einem Nettobetrag von ca. 2 % des Anlagekapitals rechnen.
      4. Die Teilnahmebedingungen / -Leistungen für den privaten Investor sind wie folgt:
      4.1 Im Vorfeld Letter of Intent/Kapitalbestätigung

      4.2 Vertragsabschluß Vertrag mit der Tradinggesellschaft ggf. Kontoeröffnung beschränkte Handlungsvollmacht für den Trader ggf. Kommissionsverträge.
      4.3 Programmstart Kapitalüberweisung Für die Kapitalüberweisung und -absicherung gibt es zwei Varianten: • Die Überweisung erfolgt auf ein, durch den Investor bei der Abwicklungsbank eröffnetes, eigenes Konto. In diesem Fall wird die Bank damit beauftragt dafür zu sorgen, dass der Kontostand immer dem Anlagenwert, oder einem Bankinstrument von gleicher oder höherer Wertigkeit entspricht. • Der Investor überweist das Anlagekapital per SWIFT auf das Konto der Tradinggesellschaft und erhält dagegen Zug um Zug eine Bankgarantie, mindestens in der Höhe des Anlagekapitals, von einer Prime Bank (Top 25 Europa). Nach Vertragsablauf wird das Anlagekapital der Anleger gegen Rückgabe der Garantie zurückerstattet (bei der 2. Variante). Bei Variante 1 ist es bereits auf seinem Konto und er kann nach Vertragsende wieder frei darüber verfügen. Zusammenfassendes Beispiel
      a.) Eine Bank mit dem Rating „AAA" (Bonität) gibt die mit jährlich 5 % verzinsten Schuldverschreibungen für eine Laufzeit von 10 Jahren aus. Um weniger Eigenkapital zu binden wird die in diesem Geschäft meist über 100 Mio. aufgelegte Schuldverschreibung des öfteren zu einem gewissen Prozentsatz mit Anlegergeldern aufgefüttert. b.) Käufer X, ein Treuhänder der Anlegersummen „gepoolt" hat, erwirbt die Schuldverschreibung für 83 Mio. US$ und verkauft das Papier am selben Tag an Käufer Y für 86 Mio. US$. Mit 3 Mio. US$ Erlös zuzüglich den wieder frei verfügbaren 83 Mio. US$ erwirbt der Treuhänder bereits am selben Tag eine weitere „AAA" -Schuldverschreibung für beispielsweise 86 Mio. US$ und verkauft diese sofort wieder für 89 Mio. US$........ usw. Aus diesem täglichen Erwerb und Verkauf von Schuldverschreibungen mit erstklassiger Bonität erzielen Treuhänder, wie auch die folgenden Käufer, die ein solches Papier handeln können, 12 und mehr Prozent wöchentlich. Dies, bis das Papier zum Beispiel beim Pensionsfonds einer Versicherung als Endabnehmer zum Liegen kommt. Die bis dahin erzielten Gewinne werden nach Abzug der eigenen Gewinnmarge, jedoch immer noch in entsprechend reizvoller Höhe, jährlich, wie auch unterjährig an die Anleger des Treuhand-Pools ausgezahlt. Das ist die tägliche, weltweit stattfindende Realität des Short-Term-Investments (STI). (Auszug aus der Finanzzeitschrift „Mein Geld", Ausgabe 8/95) 25% (und mehr) können Anleger beim Handel mit Bankgarantien verdienen. Der Bankgarantiehandel
      Diese Methode ist in Deutschland noch weitgehend unbekannt. In den USA wird sie jedoch seit längerem praktiziert und auch in der Schweiz gibt es seit einiger Zeit so manchen Anleger, der sein Vermögen dadurch beachtlich vermehrt hat. Doch wie funktioniert das Ganze?

      Eine Bank mit gutem Leumund möchte sich Geld leihen. Aus diesem Grund gibt sie ein Schuldpapier heraus. Je nach Fälligkeit handelt es sich dabei um ein SLC (Standby Letter of Credit), das wie ein Zero-Bond abgezinst ist und eine Laufzeit von einem Jahr hat. Länger laufende Papiere haben so exotische Abkürzungen, wie PNB (Prime Bank Promissory Note) oder PBG (Prime Bank Garanties). Diese Papiere laufen zehn Jahre und einen Tag. Sie können abgezinst sein. Es ist aber z.B. auch möglich, dass sie einen Coupon von 7,5% aufweisen.
      Der Clou liegt darin, dass andere Banken aufgrund gesetzlicher Vorgaben diese „Noten" nicht im Ersterwerb erstehen können. Sie sind viel mehr auf den Sekundärhandel angewiesen. Da die Geldinstitute aber unbedingt zur Eigenkapitalaufstockung derartige „Noten" haben wollen, bieten sie dem Privatinvestor ein geringes Aufgeld. So kostet ein unverzinsliches SLC (ein Jahr Laufzeit) 86% des Nominalwertes, im Sekundärhandel wird er aber bereits für 87.5% gehandelt. Diese 1.5%ige Differenz ist scheinbar nicht viel. Es ist jedoch zu beachten, dass der Kauf und Verkauf oftmals am gleichen Tag stattfinden. Ein Händler kauft für einen Kunden eine solche Primenote nur, wenn er sicher ist, sie in allerkürzester Zeit als Sekundärnote an eine Bank zu verkaufen. Dies geschieht oft innerhalb von 2 Stunden. So ist es möglich, an einem Tag zwei oder drei Geschäfte dieser Art zu tätigen. Die Papiere sind absolut sicher. Es handelt sich ausnahmslos bei den Emittenten um die 100 weltgrößten oder 25 Europagrößten Banken. Ein Nachteil ist allerdings gegeben.
      Wer direkt am Markt teilnehmen möchte, muss wenigstens 10 Millionen US$ anlegen. Es gibt jedoch Kapitalsammelstellen, die das Geld von mehreren Anlegern zusammenfassen. Dann ist man schon ab einem Betrag von US$ 100.000 bzw. US$ 250.000 dabei.
      Sehen wir uns einmal das Procedere bei einem Großanleger an. Dieser eröffnet bei einer Bank, z.B. in der Schweiz oder Liechtenstein, ein eigenes Konto, über das nur er verfügungsberechtigt ist. Der zu beauftragende Händler darf ledig persönlich SLC's oder PBQ's im „Zug – um - Zug" Geschäft erwerben. Barabhebungen seitens dieses Händlers sind durch dieses Konto bei der Abwicklungsbank absolut ausgeschlossen.
      Es gibt nur zwei Möglichkeiten: Entweder ist das Geld des Anlegers auf dem Konto bei der Bank oder es ist in einer Prime-Note angelegt. Großanleger können dieses Geschäft mehrmals tätigen. So kommt es, dass die garantierte Mindestrendite erheblich überschritten werden kann. 100% - 250% im Jahr sind daher nicht ausgeschlossen, wenn entsprechend oft gehandelt werden kann. Die 1,5% Gewinnmarge addiert sich so auf einen beachtlichen Betrag. Sie sehen: Viele kleine Gewinne führen auch zu einem Vermögen. Bei Handel mit amerikanischen Notes ist ein gewisses Währungsrisiko nicht von der Hand zu weisen. Aber dieses spielt angesichts der Höhe der zu erwartenden Gewinne kaum eine Rolle. Die allgemein verbreitete und in den meisten Fällen richtige Meinung, dass hohe Gewinne in kurzer Zeit, der Regel nach, den Grad der Spekulation widerspiegeln, findet bei dieser Anlageform keine Anwendung. Die Teilnahme am so genannten „Interbankenhandel" ist keine spekulative Kapitalanlage. Das eingestellte Kapital ist entweder gutgeschrieben oder durch werthaltige, unwiderrufliche und geprüfte Garantien abgesichert.

      Eventuell bringt das etwas Licht ins Dunkel.
      Avatar
      schrieb am 25.01.11 16:41:50
      Beitrag Nr. 136 ()
      Hallo Schonzeck,

      SLC (Standby Letter of Credit) STI (Short Term Investment)
      Warum ist diese Art der Anlage nahezu unbekannt?
      Neben den bekannten Bankschaltergeschäften gibt es zurzeit rund 7.500 Geldmarkt- und Finanzierungsinstrumente (It. Aufstellung der Bank für internationalen Zahlungsausgleich, BIZ, in Basel), die jedoch dem herkömmlichen Bankkunden absolut unbekannt sind. Dies vor allem deswegen, weil die Geldinstitute kein Interesse dann haben, ihre Kunden an Investmentformen mit außergewöhnlich hohen Renditen teilnehmen zu lassen.
      Oft genug legen deshalb Finanzinstitute ihr Hauptaugenmerk darauf, das Wissen der von ihnen ausgebildeten Verkäufer hauptsächlich auf das zu beschränken, was zum Verkauf der von ihnen angebotenen Produkte ausreicht. So ist es nicht verwunderlich, dass sich Bankangestellte bei Produkten, welche außerhalb der üblichen Sphäre liegen, meist schlichtweg überfordert zeigen. Ihre Reaktionen sind daher oft von einem allgemeinen Abwehrverhalten geprägt und gipfeln nicht selten in der Behauptung, dass es auf dem Markt bestimmte Produkte gar nicht gibt. Aufgrund solchen Verhaltens der Bankverkäufer und durch die Ehrfurcht, vor der bei dieser Personengruppe vermuteten Kompetenz, ist das eine logische Konsequenz, dass die Kunden bei Nachfragen nach Produkten mit außergewöhnlich hohen Renditen verunsichert und auf diese Weise meist wieder in die Standardprodukte der Geldinstitute zurückgeführt werden. Instrumente mit höheren Renditen entstehen jedoch aus den Bedürfnissen der Banken, wobei sie zu großen Teilen die Spielregeln des Geldgeschäftes selbst bestimmen.
      Und sofern sie auf die Mitwirkung privater Investoren verzichten können, tun sie es auch. Es gibt allerdings Geschäfte, bei denen sie aufgrund rechtlicher Bestimmungen gezwungen sind, sich natürlicher und juristischer Personen (Investoren) zu bedienen um diese Geldgeschäfte abwickeln zu können. Dabei handelt es sich nicht selten um Maßnahmen, die von Banken zur Geldbeschaffung am freien Kapitalmarkt vorgenommen werden. Welche Vorteile bietet es diesen Geldinstituten?
      Banken dürfen durch verschiedene Liquiditätsschöpfungsmaßnahmen ihr Eigenkapital um bis zu 10% pro Jahr erhöhen. Da eine Bank nur das 8 – 18fache ihres Eigenkapitals in Form von Kundenkrediten ausgeben darf, ist eine solche Kapitalerhöhungsmaßnahme sehr gefragt. So wird zum Beispiel eine Schuldverschreibung in Höhe von US$ 10 Millionen von einer Bank abgezinst an einen Käufer zum Preis von US$ 8 Millionen veräußert.

      Die ausstellende Bank kann den Kaufpreis in Höhe von US$ 8 Millionen sofort realisieren und als Aktivposten verbuchen. Da die Schuldverschreibung eine Laufzeit von z.B. 1 Jahr und 1 Tag hat, steht bilanztechnisch dem Kaufpreis im laufenden Jahr lediglich ein Verbindlichkeitsvortrag von US$ 10 Millionen gegenüber, der sich als fällige Zahlung bilanztechnisch auch erst im Folgejahr auswirkt. Mit dem auf diese Art neu gewonnenen „Eigenkapital" kann die Bank ein Vielfaches davon (8 - 18faches) als neue Kreditlinie gegen übliche Sicherheiten an den Endverbraucher vergeben. Dieses neue Kreditvolumen beträgt mit dem Faktor 12 gerechnet US$ 96 Millionen. Aus diesem Kapital erwirtschaftet das Geldinstitut bei einem angenommenen Zinsertrag von 8% immerhin US$ 7,68 Millionen. Die Bank verfügt nun insgesamt über US$ 15,68 Millionen (Kaufpreis zuzüglich erwirtschafteter Zinsen). Nach einem Jahr und einem Tag wird die Schuldverschreibung in Höhe des Nominalwertes von US$ 10 Millionen fällig gestellt. Der Bank verbleibt somit ein Überschuss von US$ 5,68 Millionen. Wie werden dabei die Renditen für den Investor erwirtschaftet?
      Aufgrund internationaler Vorschriften und Gebräuche ist es den emittierenden Banken nicht gestattet, solche Papiere auszugeben, ohne dass diese im Voraus bezahlt werden. Auf der anderen Seite ist es wegen gesetzlicher Bestimmungen dem Käufer dieser Papiere (Pensionsfonds, Versicherungen, Industrieunternehmen etc.) untersagt, diese zu bezahlen, bevor sie sich nicht in ihrem Eigentum befinden.
      Auf Grund dessen übernimmt das Kapital des privaten Investors also jeweils die Rolle der Zwischenfinanzierung, obgleich eine solche nicht tatsächlich durchgeführt wird. Es genügt lediglich der Nachweis, dass der Kaufpreis für das Papier hinterlegt ist. [in unserem Fall: Nachweis durch Versicherungsguthaben/-police] Das private Anlagekapital ist sozusagen das notwendige Bindeglied zwischen den Banken, die das Papier emittieren und den letztendlichen Käufern. In aller Regel dauert die Abwicklung eines solchen Geschäftes weniger als einen Tag, was bedeutet, dass das Investorenkapital sogar mehrmals täglich für den notwendigen Kapitalnachweis einsetzt werden kann. Der jeweils erzielte Gewinn zwischen Kauf und Verkauf wird als so genannter „Fall-Out" (Ertrag) bezeichnet und wird unter den Beteiligten aufgeteilt und ausgeschüttet. Information zum Handel mit Bankinstrumenten
      1. Jede Bank, welche ihre Bilanz über die ICC (International Chamber of Commerce ) in Paris alljährlich überprüfen lässt und als Resultat ein bestimmtes „Rating", z.B. „AAA" erhält, darf in Übereinstimmung mit der FED ( Federal Reserve Bank, USA ), in ihrem eigenen Namen US$-Schuldverschreibungen in Höhe von 10 % ihres Eigenkapitals pro Jahr emissionieren (herausgeben) und in den Handel einfließen lassen.
      2. Der Handel mit diesen Bankinstrumenten unterliegt bestimmten, von der ICC vorgegebenen und von der FED kontrollierten Regeln. Die wesentlichsten davon sind:
      2.1 Der Basiswert einer Standardgarantie beträgt US$ 500 Mio., die Laufzeit wird mit 10 Jahren und einem Tag bei einer Verzinsung von 7,5 % p.a. festgelegt. Die Unterschiede der verschiedenen zugelassenen Formate - es gibt zurzeit 247 - liegen vorwiegend im Text. Die vorliegenden Erläuterungen konzentrieren sich auf das Standardformat.

      2.2 Der Handel ist so organisiert, dass die Papiere ausschließlich über die bei der FED akkreditierten Cuttinghäuser in den Markt gelangen. Diese verfügen über so genannte Commitments (Abnahmeverpflichtungen gegenüber den Banken). Die Aufgabe dieser Cuttinghäuser ist die Vergabe von Registrationsnummern, das Schneiden der Instrumente auf handelbare Größen ( US$ 10, 25, 100 Mio. ) und die Eingabe der freiwerdenden Papiere in die internationalen Kommunikationssysteme (Reuters, Euroclear, Blomberg, usw.).
      2.3 Die Cuttinghäuser kaufen die Papiere zu 70 - 75 % des Nominalwertes, je nach Rating der ausstellenden Bank und verkaufen sie wiederum, im Rahmen von Commitments, als so genannte „fresh cuts", an die durch die FED lizenzierten Brokerhäuser und Trader ( primary market) und gelangen letztendlich zu einem Kaufpreis von 95-100 % zum Endabnehmer (Versicherungen, Banken, Pensionsfonds, usw.).
      2.4 Das Tradinggeschäft ist sehr lukrativ, weil die Papiere auf dem Weg zum Endabnehmer ständig an Wert zunehmen. Aus diesem Grund unterliegt es äußerst strengen Vorschriften und dem Überwachungsmechanismus der FED. Diese enthalten Margen und Gewinnverwendungsauflagen. Ein großer Teil der beim Trading erzielten Gewinne fließt in allgemein förderungswürdige Projekte und in Projekte, die im Rahmen der internationalen Entwicklungshilfe liegen. 2.5 Die Tradinggesellschaften benötigen eine ständige Mittelzufuhr, um ihre Commitments erfüllen zu können. Die Herkunft dieser Gelder beschränkt sich weitgehend auf Private, Privatunternehmen und Gesellschaften, die mit den Geldern Dritter arbeiten. Staaten, Banken, Versicherungsgesellschaften, usw. bleiben vom eigentlichen Tradinggeschäft ausgeschlossen. Durch diese Methode werden Privatmittel vermehrt; einerseits zugunsten des Investors und andererseits wird über die mit den Gewinnen geförderten Projekte die Wirtschaft angekurbelt.
      3. Im weiteren ist der Handel mit Bankinstrumenten aus folgender Sicht vorteilhaft:
      3.1 Für die ausgebende Bank Gemäß ICC-Konventionen müssen solche Garantien in der Bankbilanz nur als Eventualverpflichtung ausgewiesen werden. Dies hat zur Folge, dass die Bank ihre Eigenkapitalbasis durch die Ausgabe solcher Schuldverschreibungen in der Größenordnung von 75 % des Nominalwerts der ausgegebenen Papiere verstärkt. Da nun die Bank in der Größenordnung von des 12-18fachen ihres Eigenkapitals in Form von Kundenkrediten ausgeben darf, ist sie mit diesem Instrument hervorragend bedient!
      3.2 Für den kapitalkräftigen Investor Wenn ein Investor für den Kauf solcher Papiere Kapital zur Verfügung stellt und sich mit einem Tradinghaus, dass über einen geregelten Abnehmermarkt verfügt, vertraglich vereinbart, profitiert er von seiner Einmalanlage „revolvierend" und kann mit einer Rendite von mindestens 100 - 200 % pro Jahr rechnen. Diese Verträge dauern in der Regel 1 Jahr. Der Trader verwendet das Kapital des Anlegers im Prinzip lediglich als Kapitalnachweis für den Einkauf der Papiere, die er dann an Dritte verkauft und mit deren Geld bezahlt. Dieser An- und Verkauf von Bankinstrumenten kann pro Woche 2-3 mal durchgeführt werden und zwar während ca. 40 Bankwochen pro Jahr. Der Investor darf pro Trade mit einem Nettobetrag von ca. 2 % des Anlagekapitals rechnen.
      4. Die Teilnahmebedingungen / -Leistungen für den privaten Investor sind wie folgt:
      4.1 Im Vorfeld Letter of Intent/Kapitalbestätigung

      4.2 Vertragsabschluß Vertrag mit der Tradinggesellschaft ggf. Kontoeröffnung beschränkte Handlungsvollmacht für den Trader ggf. Kommissionsverträge.
      4.3 Programmstart Kapitalüberweisung Für die Kapitalüberweisung und -absicherung gibt es zwei Varianten: • Die Überweisung erfolgt auf ein, durch den Investor bei der Abwicklungsbank eröffnetes, eigenes Konto. In diesem Fall wird die Bank damit beauftragt dafür zu sorgen, dass der Kontostand immer dem Anlagenwert, oder einem Bankinstrument von gleicher oder höherer Wertigkeit entspricht. • Der Investor überweist das Anlagekapital per SWIFT auf das Konto der Tradinggesellschaft und erhält dagegen Zug um Zug eine Bankgarantie, mindestens in der Höhe des Anlagekapitals, von einer Prime Bank (Top 25 Europa). Nach Vertragsablauf wird das Anlagekapital der Anleger gegen Rückgabe der Garantie zurückerstattet (bei der 2. Variante). Bei Variante 1 ist es bereits auf seinem Konto und er kann nach Vertragsende wieder frei darüber verfügen. Zusammenfassendes Beispiel
      a.) Eine Bank mit dem Rating „AAA" (Bonität) gibt die mit jährlich 5 % verzinsten Schuldverschreibungen für eine Laufzeit von 10 Jahren aus. Um weniger Eigenkapital zu binden wird die in diesem Geschäft meist über 100 Mio. aufgelegte Schuldverschreibung des öfteren zu einem gewissen Prozentsatz mit Anlegergeldern aufgefüttert. b.) Käufer X, ein Treuhänder der Anlegersummen „gepoolt" hat, erwirbt die Schuldverschreibung für 83 Mio. US$ und verkauft das Papier am selben Tag an Käufer Y für 86 Mio. US$. Mit 3 Mio. US$ Erlös zuzüglich den wieder frei verfügbaren 83 Mio. US$ erwirbt der Treuhänder bereits am selben Tag eine weitere „AAA" -Schuldverschreibung für beispielsweise 86 Mio. US$ und verkauft diese sofort wieder für 89 Mio. US$........ usw. Aus diesem täglichen Erwerb und Verkauf von Schuldverschreibungen mit erstklassiger Bonität erzielen Treuhänder, wie auch die folgenden Käufer, die ein solches Papier handeln können, 12 und mehr Prozent wöchentlich. Dies, bis das Papier zum Beispiel beim Pensionsfonds einer Versicherung als Endabnehmer zum Liegen kommt. Die bis dahin erzielten Gewinne werden nach Abzug der eigenen Gewinnmarge, jedoch immer noch in entsprechend reizvoller Höhe, jährlich, wie auch unterjährig an die Anleger des Treuhand-Pools ausgezahlt. Das ist die tägliche, weltweit stattfindende Realität des Short-Term-Investments (STI). (Auszug aus der Finanzzeitschrift „Mein Geld", Ausgabe 8/95) 25% (und mehr) können Anleger beim Handel mit Bankgarantien verdienen. Der Bankgarantiehandel
      Diese Methode ist in Deutschland noch weitgehend unbekannt. In den USA wird sie jedoch seit längerem praktiziert und auch in der Schweiz gibt es seit einiger Zeit so manchen Anleger, der sein Vermögen dadurch beachtlich vermehrt hat. Doch wie funktioniert das Ganze?

      Eine Bank mit gutem Leumund möchte sich Geld leihen. Aus diesem Grund gibt sie ein Schuldpapier heraus. Je nach Fälligkeit handelt es sich dabei um ein SLC (Standby Letter of Credit), das wie ein Zero-Bond abgezinst ist und eine Laufzeit von einem Jahr hat. Länger laufende Papiere haben so exotische Abkürzungen, wie PNB (Prime Bank Promissory Note) oder PBG (Prime Bank Garanties). Diese Papiere laufen zehn Jahre und einen Tag. Sie können abgezinst sein. Es ist aber z.B. auch möglich, dass sie einen Coupon von 7,5% aufweisen.
      Der Clou liegt darin, dass andere Banken aufgrund gesetzlicher Vorgaben diese „Noten" nicht im Ersterwerb erstehen können. Sie sind viel mehr auf den Sekundärhandel angewiesen. Da die Geldinstitute aber unbedingt zur Eigenkapitalaufstockung derartige „Noten" haben wollen, bieten sie dem Privatinvestor ein geringes Aufgeld. So kostet ein unverzinsliches SLC (ein Jahr Laufzeit) 86% des Nominalwertes, im Sekundärhandel wird er aber bereits für 87.5% gehandelt. Diese 1.5%ige Differenz ist scheinbar nicht viel. Es ist jedoch zu beachten, dass der Kauf und Verkauf oftmals am gleichen Tag stattfinden. Ein Händler kauft für einen Kunden eine solche Primenote nur, wenn er sicher ist, sie in allerkürzester Zeit als Sekundärnote an eine Bank zu verkaufen. Dies geschieht oft innerhalb von 2 Stunden. So ist es möglich, an einem Tag zwei oder drei Geschäfte dieser Art zu tätigen. Die Papiere sind absolut sicher. Es handelt sich ausnahmslos bei den Emittenten um die 100 weltgrößten oder 25 Europagrößten Banken. Ein Nachteil ist allerdings gegeben.
      Wer direkt am Markt teilnehmen möchte, muss wenigstens 10 Millionen US$ anlegen. Es gibt jedoch Kapitalsammelstellen, die das Geld von mehreren Anlegern zusammenfassen. Dann ist man schon ab einem Betrag von US$ 100.000 bzw. US$ 250.000 dabei.
      Sehen wir uns einmal das Procedere bei einem Großanleger an. Dieser eröffnet bei einer Bank, z.B. in der Schweiz oder Liechtenstein, ein eigenes Konto, über das nur er verfügungsberechtigt ist. Der zu beauftragende Händler darf ledig persönlich SLC's oder PBQ's im „Zug – um - Zug" Geschäft erwerben. Barabhebungen seitens dieses Händlers sind durch dieses Konto bei der Abwicklungsbank absolut ausgeschlossen.
      Es gibt nur zwei Möglichkeiten: Entweder ist das Geld des Anlegers auf dem Konto bei der Bank oder es ist in einer Prime-Note angelegt. Großanleger können dieses Geschäft mehrmals tätigen. So kommt es, dass die garantierte Mindestrendite erheblich überschritten werden kann. 100% - 250% im Jahr sind daher nicht ausgeschlossen, wenn entsprechend oft gehandelt werden kann. Die 1,5% Gewinnmarge addiert sich so auf einen beachtlichen Betrag. Sie sehen: Viele kleine Gewinne führen auch zu einem Vermögen. Bei Handel mit amerikanischen Notes ist ein gewisses Währungsrisiko nicht von der Hand zu weisen. Aber dieses spielt angesichts der Höhe der zu erwartenden Gewinne kaum eine Rolle. Die allgemein verbreitete und in den meisten Fällen richtige Meinung, dass hohe Gewinne in kurzer Zeit, der Regel nach, den Grad der Spekulation widerspiegeln, findet bei dieser Anlageform keine Anwendung. Die Teilnahme am so genannten „Interbankenhandel" ist keine spekulative Kapitalanlage. Das eingestellte Kapital ist entweder gutgeschrieben oder durch werthaltige, unwiderrufliche und geprüfte Garantien abgesichert.
      Wer ist denn Urheber dieses Textes?

      Zum Inhalt will ich gar nicht viel sagen. Als ich das:
      Banken dürfen durch verschiedene Liquiditätsschöpfungsmaßnahmen ihr Eigenkapital um bis zu 10% pro Jahr erhöhen.
      gelesen habe, war für mich der Beitrag zu Ende; allein diese Aussage ist völliger Unsinn.

      MfG Stefan
      Avatar
      schrieb am 26.01.11 10:41:58
      Beitrag Nr. 137 ()
      Hi Stefan,

      der Beitrag kam aus: http://www.zinseszins.net/investment/alternative_investments…

      weiterhin steht ein interessanter Bericht unter folgendem Link:

      http://www.derfreieberater.de/DFB/DFB_04_2007/index.html#/71…


      Ich bin weit davon entfernt Werbung für diese Anlageform zu machen! Ich selber habe versucht mich bestmöglich zu informieren, was bei dieser Anlageform nicht wirklich einfach ist. Informationen gibt es kaum (und auch Banken haben nicht wirklich Interesse diese anzubieten und verkaufen lieber 1-4% Profit-Eigenprodukte).

      15,5% ist aus Sicht der von Banken angebotenen Produkte eine Wahnsinnsrendite... aber wenn man versteht wie die Anlageform funktioniert und hier in Stunden Millionengewinne erwitschaftet werden, sehen die 15,5% schon wieder sehr gering aus.

      Ich glaube grundsätzlich kann man hier keine 100%-ige Sicherheit durch vorliegende Informationen erhalten. Wer weiß wer hier Beiträge posted und welche Interessen er hat... mich hat grundsätzlich überzeugt, daß Nachbarn & Freunde bereits länger hier investieren und bislang alles reibungslos überwiesen wurde.
      Avatar
      schrieb am 27.01.11 08:48:39
      Beitrag Nr. 138 ()
      Guten Morgen,

      einerseits finde ich den Beitrag von "Schonzeck" sehr interessant ...
      wobei ich gestehen muss, dass ich kaum etwas verstanden habe
      (möglicherweise geht es anderen auch so)

      Andererseits habe ich noch einige Fragen und Anmerkungen:

      - dieser Artikel existiert schon seit einigen Jahren; da frage ich
      mich, weshalb er erst jetzt hier zitiert und als Mechanismus von
      BCI erwähnt wird?

      - wenn es auf diese Art (anscheinend) so einfach ist, Kapitalgewinne
      zu erwirtschaften, dann könnten auch Banken an diesem System
      Interesse haben und es Kunden anbieten. Die Bank erhält ca. 100%
      Gewinn pro Jahr und gibt 15% an den Anleger weiter - diese Marge
      wäre für beide Seiten akzeptabel.

      - wieso haben andere Diskussionsteilnehmer, die positive BCI-Berichte
      verfasst haben, nicht diese Hintergrundinfos?
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 27.01.11 11:21:31
      Beitrag Nr. 139 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.933.279 von simple-mind am 27.01.11 08:48:39Hi,

      keine Ahnung warum das vorher nicht gepostet worden ist. Ich selber habe mich erst vor wenigen Monaten mit dem Thema befasst und würde mich nicht als "sehr sicher" im Verstehen der Inhalte bezeichnen.

      Zur anderen Frage: "warum bieten Banken das nicht an?" kann ich die Antwort ganz kurz geben: Weil Sie es nicht dürfen. Banken ist es grundsätzlich untersagt die Projekte selber abzuwickeln und sind gesetzlich gezwungen, einen Zwischenfinanzierer einzusetzen.
      Hintergrund: die Banken würden in einen Interessenkonflikt kommen, da Sie sich übervorteilen könnten. Genau kann ich das auch nicht erklären, aber es ist Banken definitiv verboten.
      Das ist natürlich auch der Grund, warum Banken diese Anlageform nicht kommunizieren und oftmals die Filialmitarbeiter (selbst die Leiter) keine Ahnung davon haben. Wer investiert sein Geld schon gerne in Anlagen mit 1-4% Rendite, wenn er wo anders 15,5% erhält? Zumal diese Anlage sicherer ist, als jeder Aktienfonds.
      Übrigens, ich habe gelesen das vor allem Anlegern in der Schweiz diese Anlage angeboten werden... jedoch braucht man da gar nicht erst unter €500.000,- anfragen... das ist für die nur Peanuts.

      Eine Info habe ich noch erhalten: BCI denkt gerade darüber nach die Mindestanlagesumme von €5.000 auf €200.000 anzuheben und dafür den Gewinn von 15,5% auf 20% zu erhöhen.
      Das ist jedoch bislang keinesfalls bestätigt und lediglich ein hartnäckiges Gerücht.
      Avatar
      schrieb am 27.01.11 16:04:12
      Beitrag Nr. 140 ()
      Ich finden den von Schonzeck geposteten Artikel gelinde gesagt "eigenartig". Wenn Geld verdienen si einfach wäre, würden es alle machen und idiotensicher Gewinne einfahren. Dass deutsche Banken dass nicht wissen sollten kann ich kaum nachvollziehen. Unsere Großbanken (egal ob privat oder öffentlich) sind weltweit tätig. Wenn es diese Anlageform gäbe, würde man sie auch nutzen.

      Der Artikel ist zum großen Teil Mist, weil er Argumente liefert, die nicht untermauert werden und daher keine sind. Bsonders in den Punkten unter 2. befinden sich einige miese Fallen.

      2.1 Der Basiswert einer Standardgarantie beträgt US$ 500 Mio., die Laufzeit wird mit 10 Jahren und einem Tag bei einer Verzinsung von 7,5 % p.a. festgelegt.

      Hier ist von einer Verzinsung von 7,5% die Rede, die angeblich festgelegt ist (Mal abgesehen davon, dass sich Banken tagtäglich untereinander Geld leihen, zu attraktiveren Zinsen). Da stellt sich doch die Frage, wie man von 7,5% auf 15% kommt, die ja BCI verspricht.

      2.2 Der Handel ist so organisiert, dass die Papiere ausschließlich über die bei der FED akkreditierten Cuttinghäuser in den Markt gelangen. Diese verfügen über so genannte Commitments (Abnahmeverpflichtungen gegenüber den Banken). Die Aufgabe dieser Cuttinghäuser ist die Vergabe von Registrationsnummern, das Schneiden der Instrumente auf handelbare Größen ( US$ 10, 25, 100 Mio. ) und die Eingabe der freiwerdenden Papiere in die internationalen Kommunikationssysteme (Reuters, Euroclear, Blomberg, usw.).

      2.2 kann ich nicht nachvollziehen, denn diese Papiere würden ja eh nur zu 92,5% des Wertes in den Markt gegeben, der Rest sind ja Zinszahlungen. Dass diese "Cuttinghäuser" (wenn man googlet finden sich unter dem Begriff Friseure) diese Papiere für nur maximal 75% bekommen. Für was?! Dass man ein Zinsprodukt in kleine Häppchen filettiert? Wenn die Standardgröße dieser Papiere 500Mio€ sein soll. Für wen soll das gestückelt werden? Jede deutsche Landesbank dürfte in der Lage sein ein Papier in einer Grössenordnung von 500Mio$ zu handeln. Ausserdem ist das auch in sofern nicht nachvollziehbar, als dass die FED bzw die ICC diese Größen doch von vornherein festlegen könnte (Beispielsweise auf 500, 250, 100 oder 50Mio$. Dass die Banken eine festgelegte Summe rausgeben müssen, die aber dann in einem 2. Schritt von einem ganz anderen Haus nach Lust und Laune zerschnippelt werden kann. Das macht keinen Sinn (Ich hätt gerne einen Teil für 15,5$; dürfens ein paar Cent mehr sein?).
      Für die Bank wäre es auch wenig lukrativ, so ein Geschäft einzugehen. denn wenn man davon ausgeht, dass ein solches Produkt zu 500Mio für nur 70% in den Markt gegeben wird, also zu den "Cutting-Häusern", so kämen tatsächlich nur 350Mio in die Kasse. Allein die Zinszahlungen machen aber bereits 375Mio aus (500Mio/7,5%x10). Wäre ich eine solche Bank, würd ich so ein Papier für 100Mio auflegen, und dass gleich für 92,5% den Pensionsfonds anbieten.

      Also für mich ist der gesamte Artikel nicht wirklich nachvollziehbar. Tut mir leid.
      Avatar
      schrieb am 03.02.11 17:09:33
      Beitrag Nr. 141 ()
      Hallo Miteinander!

      Gibt es aktuelle Erfahrungen von BCI-Kunden, wie es mit der Kündigung und anschließenden Auszahlung läuft? Habe selbst fristgerecht zum Jahresende hin auf dem Postweg gekündigt, in der auch schon die Kontodaten zur fälligen Überweisung Ende März enthalten waren. Allerding habe ich bis heute keine Bestätigung erhalten, kann mir schwer vorstellen, dass dann einfach so ohne weiteres Anschreiben ausgezahlt wird, oder gibt es da gegenteilige Erfahrungen?

      Über weitere Informationen zu den Ermittlungen der Staatsanwaltschaft wäre ich auch dankbar.

      Mfg
      Avatar
      schrieb am 04.02.11 17:05:03
      Beitrag Nr. 142 ()
      Ich habe zwei Anlagen zum 31.12.2010 gekündigt.
      Inzwischen bin ich aufgefordert worden,die Bankverbindungen
      zu übermitteln.
      Ich werde Euch auf dem Laufenden halten.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 06.02.11 16:29:38
      Beitrag Nr. 143 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.985.120 von Brodersdorf am 04.02.11 17:05:03Hallo,

      habe eine Anlage zum 30.09. 2010 gekündigt und bis heute noch keine Auszahlung erhalten. Mein Berater sagt, dass das Geld kommt. Ich hoffe auch, weiß aber nicht so recht was ich davon halten soll.

      Werde hier posten, wenn ich eine Auszahlung erhlaten habe.

      P.S. Eine Dezemberanlage 2010 habe ich auch gekündigt. Habe auch einen Auszahlungsschein zur Übermittlung der Bankdaten erhalten aber sonst noch nichts...
      Avatar
      schrieb am 01.03.11 19:43:59
      Beitrag Nr. 144 ()
      Wir haben März, und kein Lüftchen bewegt sich.
      Toller Verein. Ich kann nur hoffen.
      Avatar
      schrieb am 08.03.11 11:34:21
      Beitrag Nr. 145 ()
      Hallo Schonzek,
      also seit ca eineinhalb Jahren zahlt BCI verzögert oder bei einigen Anlegern noch gar nicht aus. Irgendwas ist da los, weiß aber auch nicht was. Ich habe sechs Zehntelanteile von meiner angeforderten Summe erhalten, seit Dezember ist aber Funkstille. Vier Teile fehlen noch und es gibt keinerlei Reaktionen auf Mails oder Faxe.
      Beruhigend ist das ganz sicher nicht. Mein Berater lässt inzwischen auch nichts mehr von sich hören.
      Also: Vorsicht ist geboten, aber jeder entscheidet sein Risiko selbst. Ich habe das getan und vermute, dass ich da einen guten Teil in den Sand gesetzt habe.
      Avatar
      schrieb am 16.03.11 13:49:04
      Beitrag Nr. 146 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.306.605 von Brodersdorf am 12.10.10 16:54:58Hallo Brodersdorf,
      überlege gerade Geld anzulegen. hast Du Dein Geld inzwischen bekommen?
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 16.03.11 13:55:16
      Beitrag Nr. 147 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.443.193 von Ziegenpitt am 03.11.10 10:46:02Hallo Ziegenpitt,
      hast Du Dein Geld inzwischen bekommen?
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 16.03.11 14:10:46
      Beitrag Nr. 148 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.722.641 von Juelicher2000 am 16.12.10 16:28:57Hallo Juelicher,
      wann hast Du denn das letzte Mal von BCI Geld erhalten?
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 16.03.11 14:18:18
      Beitrag Nr. 149 ()
      Hi alle zusammen.
      Überlege gerade bei BCI zu investieren. Bin nun aber sehr verunsichert.
      Wer hat denn in den letzten Monaten überhaupt noch Auszahlungen erhalten?
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 16.03.11 15:00:25
      Beitrag Nr. 150 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.216.466 von 733mh50 am 16.03.11 13:49:04Leider kann ich immer noch keinen Eingang verbuchen.
      733mh50, würde mich gerne am Telefon mit Dir unterhalten.
      Wäre zu der Sache noch einiges zu berichten.
      Avatar
      schrieb am 16.03.11 15:22:14
      Beitrag Nr. 151 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.216.513 von 733mh50 am 16.03.11 13:55:16Nein leider nochn nicht !
      Avatar
      schrieb am 21.03.11 18:04:20
      Beitrag Nr. 152 ()
      Ich habe letzte Woche einen Teilbetrag von BCI erhalten.
      Scheinbar läuft da doch noch was, ich kann es nur hoffen.
      Warum so verzögert ausgezahlt wird, wurde mir nicht mitgeteilt.
      Avatar
      schrieb am 21.03.11 20:15:05
      Beitrag Nr. 153 ()
      Hallo Parisienne !
      Ab wann solltest Du normalerweise deinen Betrag ausgezahlt bekommen ?
      Und wie hoch war er ?
      Gruß
      Zegenpitt
      Avatar
      schrieb am 22.03.11 17:59:50
      Beitrag Nr. 154 ()
      Am 18.03 habe ich einen Teilbetrag von 6% meiner zum 31.12.2010
      gekündigten Anlage erhalten.
      Noch irgendwelche Fragen?
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 22.03.11 18:06:41
      Beitrag Nr. 155 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.216.701 von 733mh50 am 16.03.11 14:18:18Leg das Geld auf einen Haufen und zünd es an. Dann wird's immerhin noch warm.

      Ernsthaft: Kauf dir'n Fonds

      Fassungslose Nachfrage: Wie kommt man nur auf solche Ideen?!
      Avatar
      schrieb am 28.03.11 14:04:24
      Beitrag Nr. 156 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.249.059 von Brodersdorf am 22.03.11 17:59:50Hallo Brodersdorf,
      schau doch bitte einmal in Dein email-Fach
      Avatar
      schrieb am 05.04.11 13:40:19
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert. Grund: Beschwerde durch Firma liegt w:o vor
      Avatar
      schrieb am 05.05.11 12:21:36
      Beitrag Nr. 158 ()
      Warum sind die anderen Beiträge gelöscht worden ?????
      Avatar
      schrieb am 16.05.11 13:16:58
      Beitrag Nr. 159 ()
      hallo,
      ich sollte im Okt. 2010 meine ersten Zinsen von BCI erhalten. Jetzt haben wir Mai, auf dem Papier wurde ich pünktlich informiert über die Auszahlung und es wurde sogar nach meiner Kontoverbindung gefragt, wohin es überwiesen werden soll. Aber kein Geld ist auf mein Konto eingegangen. Bereits die gesamte Summe habe ich jetzt auch gekündigt.

      ich habe große Angst ich bekomme keinen Cent zurück.

      Mein Vermögensberater hatte sich sogar unterschreiben lassen von mir, dass er in der Sache nicht beraten hat. Jetzt denke ich hätte ich nicht mals vor Gericht eine Handhabe gegen ihn.

      Weiß irgendwer was ich machen kann, wie ich vorgehen kann, um irgendwie mein Geld zurück zu bekommen?

      Lg
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 16.05.11 17:25:20
      Beitrag Nr. 160 ()
      Wahrscheinlich gar nicht.

      Ich kann dir eigentlich nur zu zwei Sachen raten. Mach richtig Druck, bei der Gesellschaft und bei deinem *hüstel* Anlageberater. Droh mit Anzeige usw., vor allem deinem Anlageberater gegenüber.

      Zeig den Laden (und deinen Anlageberater) trotzdem an (oder liegt in der Position Schwarzgeld?).
      Hol dir Rat. Bei den Verbraucherzentralen ist BCI nicht unbekannt, schnapp dir einen Anwalt (solltest du eigentlich zuerst machen)

      Ich denke wenn du dich hier durchliest wirst du auch noch auf einiges kommen, was man machen kann.

      Viel Glück! :)
      Avatar
      schrieb am 17.05.11 20:21:47
      Beitrag Nr. 161 ()
      Also nochmal ich hatte Gestern schon einen Beitrag geschrieben
      leider noch nicht erschienen.
      Die BCI wird aufgelöst. Ausstehende Forderungen sollen erfüllt werden. Die Bafin hat angeblich 15 mio auf den Konten von BCI
      eingefroren.
      Alles Angaben meines Anlageberaters. Ich glaube ihm kein Wort und werde ihn anzeigen.
      Auf jeden Fall ist das Geld futsch.
      Avatar
      schrieb am 18.05.11 09:07:18
      Beitrag Nr. 162 ()
      Guten Morgen,

      da bin ich mal gespannt, wie die ganze Sache ausgeht und ob die
      Anleger ihr eingesetztes Kapital nebst Zinsen erhalten.

      Allerdings finde ich diese "Du kommst aus dem Gefängnis frei"-Karte,
      die "magarete" bei ihrem Anlageberater unterschreiben musste, nicht
      besonders vertrauens-erweckend.

      Außerdem: Wo sind die ganzen Diskussionsteilnehmer hin, die dieses BCI
      "hochjubelten", aber nicht darlegen können, wie diese Traumrendite
      zustande kommt? Viele derer Postings wurden gelöscht ... seltsam!!
      Avatar
      schrieb am 31.05.11 11:02:40
      Beitrag Nr. 163 ()
      Ich bin erstaunt, dass sich niemand mehr hier meldet.
      Hat denn keiner Forderungen an die BCI?

      Ich betone nochmals, der Verein ist PLEITE.

      Meine M-BOX ist für jede Rückmeldung offen.
      Avatar
      schrieb am 04.06.11 12:32:04
      Beitrag Nr. 164 ()
      hallo,

      auf folgender seite habe ich auch was bezgl.
      der düsseldorfer staatsanwaltschaft entdeckt:

      http://www.mattil.de/news.htm#bci

      kann da jemand was zu sagen/schreiben?
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 05.06.11 01:38:18
      Beitrag Nr. 165 ()
      Hallo
      Ich habe eine Anlage zum 31.03.2011 gekündigt. Nach einem Monat bin ich aufgefordert worden,die Bankverbindungen
      zu übermitteln, habe ich abgeschickt, dann nach eine Woche kamm noch ein Brief mit geänderte Auszahlungssumme. Wieder abgeschickt. Leider bis heute ist kein Geld auf dem Konto.
      Ich werde Euch auf dem Laufenden halten.
      Avatar
      schrieb am 08.06.11 14:56:54
      Beitrag Nr. 166 ()
      Zitat von Brodersdorf: Ich bin erstaunt, dass sich niemand mehr hier meldet.
      Hat denn keiner Forderungen an die BCI?

      Ich betone nochmals, der Verein ist PLEITE.

      Meine M-BOX ist für jede Rückmeldung offen.
      Avatar
      schrieb am 09.06.11 08:36:48
      Beitrag Nr. 167 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.602.735 von simple-mind am 04.06.11 12:32:04
      Schönen Dank für den Tipp. Dieser Herr Knebel hat es doch tatsächlich fertig gebracht, mich zum zweiten Mal zu linken. Ich werde ihn verklagen, Schwarze Kohle war bei mir nicht im Spiel. Ich werde ihn hinter Gittern bringen.
      Nochmal, schönen Dank für den Tipp
      Avatar
      schrieb am 09.06.11 15:50:34
      Beitrag Nr. 168 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.507.934 von magarete am 16.05.11 13:16:58Hallo Margarete,

      ich warte auf mein Geld seit Ende März. Morgen habe ich einen Termin mit meinem "Berater", bin gespannt auf weitere Märchen. Jetzt habe ich die Gesammte Summe gekündigt (ob was brings?) Hast Du was bekommen? Was neues erfahren?
      Ich kann Dir vielleicht morgen dazu schreiben.
      Schöne Grüße
      balupaul
      Avatar
      schrieb am 16.06.11 19:02:11
      Beitrag Nr. 169 ()
      Guten Tag,
      ich bin neu hier, aber kann auch einiges beitragen.

      Ich habe 2 Einlagen, beide gekündigt und erhalte nach wie vor Formschreiben weil irgend eine Kleinigkeit nicht stimmt.

      Da ich jetzt in den USA war und auch in New York, habe ich die Adresse geprüft. Stimmt, gibt es, die Etage auch, Fa. aber nicht bekannt, bei der Telefon-Nr erreicht man nur einen Anrufbeantworter

      Ich habe im Herbst 2010 ein Schreiben vom Finanzamt erhalten und beantwortet. Evtl. hängt das auch mit dem Beitrag vom simple-mind vom 4.6.2011 zusammen.

      Wenn es stimmt, was unter
      http://www.risiko-manager.com/index.php?id=162&tx_ttnews[cat…

      zu lesen ist, werde ich meine Rechtsschutz-Versicherung in Anspruch nehmen.

      Zwar waren meine Beteiligungen nur "kleines Spielgeld", aber auch das möchte ich mal zurück bekommen
      Avatar
      schrieb am 23.06.11 20:32:01
      Beitrag Nr. 170 ()
      Hallo,
      leider immer noch kein Geld eingetroffen.
      Ich war bei der Verbraucherzentrale bei einem Anwalt für Finanzrecht. Er hat komischerweise noch nie etwas von BCI gehört. Er fand meine Unterlagen recht dürftig und das dort eigentlich gar nicht da steht, woran ich eigentlich beteiltigt bin, sprich was BCI genau für Geschäfte betreibt. Das habe ich nur mündlich von meinem Vermögensberater gehört.

      Mein dubioser Vermögensberater hat mich wiederum, als ich ihn beschuldigt habe mich gelinkt zu haben, versucht zu beruhigen. er meinte ende juli anfang august gebe es Auszahlungen und zwar sogar komplettsummen. ich habe ja die gesamte Anlage gekündigt, und ich solle angeblich jetzt schon das ganze Geld kriegen, obwohl ich länger warten müsste.

      Einen Anwalt mir zu nehmen dabei habe ich Angst vor weiteren Kosten.

      lg
      Avatar
      schrieb am 25.06.11 11:55:08
      Beitrag Nr. 171 ()
      Hallo zusammen,

      bei mir das gleiche. Laut Berater, der jetzt jammert das der Druck auf ihn gerade soooo gross wird, wird es im laufe der nächsten Woche Auszahlungen geben. Ich bin da eher skeptisch.

      Angeblich sie die BCI verkauft worden.

      Im Grunde sind wir es ja selber schuld!

      Gruss
      3dsad
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 25.06.11 13:34:57
      Beitrag Nr. 172 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.699.370 von 3dsad am 25.06.11 11:55:08Was bitte soll den da verkauft worden sein?
      Die Briefkastenfirma in New York, die offensichtlich gar keine Geschäfte betreibt?

      Kein Wunder, dass Dein Anlageberater nervös wird... :-)

      Bin mal gespannt, wie werthaltig die Haftungsausschlussklauseln der vermittelnden Finanzberater sind, wenn sich herausstellt das das Ganze tatsächlich eine Luftnummer ist/war.

      Bin sicher, das ein vermittelnder Berater von dem BCI-System ebenfalls profitiert hat, z.B. in Form von Kick-back Zahlungen oder Provisionen, die z.B. als "Beraterhonorare" deklariert wurden.
      Und falls das so sein sollte, dann kann man sie sicher auch in Regress nehmen. Dann waren sie nämlich Teil des Systems.

      Grüße
      Liesel
      Avatar
      schrieb am 29.06.11 19:13:07
      Beitrag Nr. 173 ()
      Hallo,
      ich weiß das mein Berater pro bei BCI angelegter 5000 euro 350 euro verdient. und jedes Jahr wenn dieses Geld drin bleibt, sprich nicht gekündigt wird, dann verdient er weiterhin jährlich 350 euro von diesen 5000 euro.
      Der Anwalt von der Verbraucherzentrale meinte, dass man den Berater anzeigen könnte und wenn das Vertreiben der Beteiligung tatsächlich illegal sein sollte, man einen Haftungsanspruch in Höhe der Beteiligungssumme gegenüber dem Berater hat. Aber ich weiß dass mein Berater komischerweise nicht so viel Geld hat.... meiner hat schon vor 2 Jahren im Topf mehr als 1 Million Euro mit Kunden reingebracht, wenn alle dieses ihr Geld von ihm zurück fordern würden - ist dies wohl nicht möglich.

      gruß magarete
      Avatar
      schrieb am 30.06.11 19:22:36
      Beitrag Nr. 174 ()
      Naja,wenn der Berater auch 7% p.a. erhält und die
      Dachgesellschaft auch nicht leer ausgehen wird,
      muss der eingesetzte Geldbetrag sich ganz schön
      verzinsen...kann mir das jemand glaubhaft und
      nachvollziehbar erklären?

      Am Rande: Wenn man bei 'google' als Suchbegriff 'BCI'
      eingibt, kommt man schnell auf diese Diskussion, die hier
      geführt wird. Anscheinend wird dieser Thread oft aufgerufen
      und hat eine hohe Relevanz.
      Avatar
      schrieb am 20.07.11 09:13:09
      Beitrag Nr. 175 ()
      Habe gekündigt. Dann kam ein Brief von BCI mit einer doppelt so hohen Auszahlungssumme. Ich soll meine Bankverbindung senden. Danach kam ein Brief das BCI sich vertan hat mit der Summe nebst Zinsen. Nun warte ich immer noch auf Geld.
      Avatar
      schrieb am 20.07.11 11:39:58
      Beitrag Nr. 176 ()
      Lass dir das doch von deinem "Finanz-Berater" schriftlich bestätigen. Verweigert er sich, frag ihn warum.
      Avatar
      schrieb am 31.07.11 13:00:17
      Beitrag Nr. 177 ()
      Hallo,

      hat schon jemand wenigstens ein Teil ausbezahlt bekommen?
      Sind schon bei jemandem die Briefe eingegangen von BCI, in den alles eklärt sein soll, warum die Verzögerungen aufgetreten sind?
      In letzte Zeit passiert hier im Forum nicht viel, ich glaube wir warten jetzt Alle brav bis Ende Oktober wie uns die Berater glaubhaft machen wollen, dass die Gelder bis dahin ausbezahlt sein sollen.
      Ich habe bis heute weder einen Brief noch sonst was bekommen.
      Weiß jemand mehr oder was neues?

      Gruß

      Balupaul
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 02.08.11 14:35:22
      Beitrag Nr. 178 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.870.096 von Balupaul am 31.07.11 13:00:17na ja, schau Dir doch einfach an wie viele Menschen inzwischen täglich diesen Thread lesen - dann weisst Du was passiert. Langsam werden alle wach und reiben sich die Augen.

      Früher gab es hier 1-2 Leser am Tag. Es scheint offensichtlich Informationsbedarf zu geben.

      Damit es für alle mal wieder ´was zu lesen gibt zitiere ich aus einer privaten Boardmail von heute:

      ------------------------------------------------------------------------------------

      Moin XXX,

      die positiven Beiträge über BCI waren meiner Meinung nach ausnahmslos lanciert bzw. stammten möglicherweise von den Vermittlern oder den Initiatoren selber.
      Siehe dazu die alten Diskussionen, darüber habe ich mich vor Monaten schon lustig gemacht.
      Am schönsten war der User "SaschaU", der einem der Verdächtigen (Initiatoren) zumindest namentlich sehr ähnelt, gegen die die Staatsanwaltschaft ermittelt.

      Der hat den größten Schwachsinn gepostet und keine Frage sinnvoll beantwortet.
      Kurze Zeit später hat er seine Beiträge alle löschen lassen, wahrscheinlich weil ihm klar wurde, dass das geschriebene Wort - auch bei wallstreet:online - im Zweifelsfalle auch gegen ihn verwendet werden kann.

      Grüße
      Liesel

      ------ Nachricht von XXX am 02.08.2011 09:29 ------

      guten morgen,

      vor einiger zeit hast du dich ebenfalls kritisch zu bci geäußert, was ich gut
      verstehen kann, da ich dieses "geldvermehrungsmodell" ziemlich
      sonderbar finde und es für kaum realistisch halte.

      aber sonderbar finde ich es auch, dass es in der neueren zeit keine
      positiven beiträge mehr gibt ... und täglich ca. 200 zugriffe auf diese
      diskussion erfolgen. da scheint es im hintergrund kräftig zu brodeln.
      ...
      ----------------------------------------------------------------------------------
      Zitat Ende
      Avatar
      schrieb am 02.08.11 16:22:06
      Beitrag Nr. 179 ()
      Es wäre für die bereits bestehende Leserschaft auch sehr informativ, wenn sich
      die "stillen Teilhaber" auch mal äußern würden, um ein wenig Licht ins Dunkle
      zu bringen.

      ALSO: nicht nur lesen, sondern gerne auch was schreiben - davon lebt dieses Forum!!

      Naja, dazu interessieren mich auch die Meinungen der Teilnehmer, die bis vor einigen
      Monaten noch über jeden "Schneeball-Verdacht" erhaben waren; ist ja wirklich verdächtig
      still um sie geworden - Überzeugungsarbeit sieht ganz anders aus!!! ;-)
      Avatar
      schrieb am 02.08.11 16:24:53
      Beitrag Nr. 180 ()
      Es ist Sommer, es gibt keinen Schnee mehr
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 02.08.11 18:07:32
      Beitrag Nr. 181 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.879.629 von sdaktien am 02.08.11 16:24:53und schon 184 Leser heute.... ;)
      Avatar
      schrieb am 10.08.11 11:37:47
      Beitrag Nr. 182 ()
      Mojn,
      ja, ich habe auch eine falsche Abrechnung erhalten. Geld ist Fehlanzeige.

      Die STA Düsseldorf hat mich angschrieben. Ich habe einen RA beauftragt meine Angelegenheit gegenüber der BCI zu vertreten.
      Der RA hat auch meinen "Berater" in die Zange genommen.

      Die Zeit des Wartens hat ein Ende. Jetzt wird gehandelt.
      Avatar
      schrieb am 11.08.11 16:07:50
      Beitrag Nr. 183 ()
      hallo ,habe seit 2006 einen relativ hohen Betrag in drei Abschnitten investiert. Immer im Abstand von einem halben Jahr.Bis vor ca. einem Jahr wurden die Teilauszahlungen immer pünktlich überwiesen.Funktionierte hervorragend.Seitdem geht gar nichts mehr.Hatte die Abschlüsse bei zwei Beratern gemacht,die jeweils vom anderen nichts wussten.Beide machten einen ganz seriösen Eindruck,was natürlich nichts heisst.Mir wurde von beiden gesagt,dass noch in disem Jahr sowohl die Teilauszahlungen,als auch die Gesamteinlage ausgezahlt werden würden und zwar bis Ende Oktober.Angeblich gibt sich die BCI mit "Peanuts"nicht mehr ab und zahlt alle Gesellschaftsanteile unter 1Mio aus.Grund:siehe Diskusionsbeiträge oben.Ausserdem hat die BCI jetzt ihren Firmensitz,oder einenTeil davon nach Panama verlagert.Warum wohl?So, dass sind Zunächst die Auskünfte meiner Berater aber ich muss gestehen, ich glaube gar nichts mehr und beginne mich langsam von meinen "Gröschelchen"zu verabschieden.
      Avatar
      schrieb am 15.08.11 22:32:50
      Beitrag Nr. 184 ()
      Wunderbar.... jetzt flattert eine Nachzahlung für nachträgliche Erträge aus Kapitalvermögen vom Finanzamt für 2008 und 2009 ein. Vorher natürlich ein Brief vom Finanzamt über Ermittlungen gegen die BCI. Wundersamerweise sind die an meine Daten gekommen.

      Dazu ein langer Brief der BCI vom 22/07/2011 in dem steht das alles getan wird um die Summe auszuzahlen.

      Aber so langsam glaube ich auch nicht mehr daran und habe neben dem eventuellen Verlust des Geldes jetzt auch noch dass Finanzamt am Bein.

      Bin ja mal gespannt. Mein "Vermögensberater" ist verdammt ruhig!
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 16.08.11 11:52:58
      Beitrag Nr. 185 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.955.351 von 3dsad am 15.08.11 22:32:50Klasse Idee!
      Die fiktiven, nie ausgezahlten Gewinne müssen - nachträglich - versteuert werden und zur Belohnung gibt es danach den Einsatz und die Gewinne nicht zurück!

      Ich glaube, ich würde verdammt schlechte Laune bekommen...:laugh:
      Avatar
      schrieb am 19.08.11 16:46:31
      Beitrag Nr. 186 ()
      Lese ich da "Finanzamt"?Beide "Berater" versicherten mir wiederholt,dass ich meine Auszahlungen inden Steuererklärungen nicht anzugeben brauchte,da bereits ein Steuerabzug erfolgt sei.Mir wird ganz mulmig.3dsad hast du denn die BCI in deinen Steuererklärungen jemals erwähnt?
      Avatar
      schrieb am 20.08.11 13:18:08
      Beitrag Nr. 187 ()
      Nein, niemals erwähnt. Zudem habe ich jrtzt auch noch eine Klage vom Finanzamt am Bein. Irgendetwas läuft da gerade! Sogar die Summe des "Gewinnes" stimmt fast auf den Cent genau. Irgendwoher haben die die Daten.
      Avatar
      schrieb am 20.08.11 18:49:02
      Beitrag Nr. 188 ()
      Hast du deinen Berater schon mit diesem Problem konfrontiert?Was sagt er dazu? Wie gehst du damit jetzt um?Das ist wirklich beunruhigend.Eigentlich müssten dann doch auch andere was vom Fiskus gehört haben? Naja kommt vieleicht noch .Schöner Mist.
      Avatar
      schrieb am 09.09.11 16:53:25
      Beitrag Nr. 189 ()
      Irgendwie ist es in dieser Diskussion verdächtig ruhig geworden -
      fast 3 Wochen ohne neue Beiträge - seeeehr verdächtig ;-)

      Gibt´s keine weiteren Informationen über den Fortgang?

      Bin gespannt!!
      Avatar
      schrieb am 20.09.11 14:21:03
      Beitrag Nr. 190 ()
      Ich warte seit Juli auf die Zinszahlung von BCI, habe bisher keine Zinsen abgerufen. Nachdem ich meine Bankdaten eingegeben habe und immer noch kein Geld da war, nerve ich in regelmäßigen Abständen meine Beraterin. Die Aussage ist, dass die Gelder jetzt aufgrund einer Finaz- und Rechtsprüfung eingefroren sind und daher noch nicht ausgezahlt werden können. Nun kam auf meine Anforderung auch ein Brief vom BCI mit langen Erklärungen, dass aufgrund der Finanzkrise die Kreditgeschäfte schwieriger geworden sind etc. Angeblich sind die Verhandlungen auf einem guten Weg und werden noch in diesem Quartal abgeschlossen. Ich weiß allerdings, dass bis jetzt die BCI alle Zahlungen pünktlich geleistet hat. Bin aber sehr nervös...hat jemand eine aktuelle Info zum jetztigen Stand?
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 20.09.11 14:58:00
      Beitrag Nr. 191 ()
      Meine Erfahrung mit BCI:

      Kündigung 1/4 zum 31.03.2010 (-zehn!): ein knappes Viertel der Teil(!)summe erhalten
      Kündigung 1/4 zum 30.06.2010: 0 € bis heute
      Kündigung 1/4 zum 31.12.2010: 0 € bis heute

      Versprechungen des Beraters, die mir schriftlich vorliegen: Spätsommer 2010, Jahresende 2010, Sommer 2011, jetzt Oktober 2011
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 20.09.11 16:35:06
      Beitrag Nr. 192 ()
      Hallo aniel, also offensichtlich lügt da doch einer.

      Also entweder sind die Gelder eingefroren, oder das Kreditgeschäft läuft schlecht. Da es sich hierbei um widersprüchliche Aussagen handelt, stimmt doch was nicht.

      Vielleicht solltest du beide anzeigen. Wenn das Finanzamt von dem Geld nichts weiss, schnapp dir (d)einen Steuerberater und klär wie du aus der Geschichte rauskommst.

      Ich nehme an, dass das Schneeballsystem zu einem Ende kommt, weil die Masse der Einzahlungen fehlt (ist aber nur meine persönliche Meinung)
      Avatar
      schrieb am 21.09.11 09:15:57
      Beitrag Nr. 193 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.110.824 von aniel am 20.09.11 14:21:03Hallo aniel,

      woher weisst Du denn, dass bisher alle Zahlungen geleistet wurden, wenn Du bisher "keine Zinsen abgerufen hast" - was auch immer das heissen mag.

      Und was willst Du mit diesem Posting eigentlich erreichen?
      Vermeintliche Beruhigung?
      Bist Du auch ein BCI Vermittler? :)

      Viele Grüße
      Liesel
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 21.09.11 10:52:45
      Beitrag Nr. 194 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.111.019 von se23 am 20.09.11 14:58:00hm,
      wird man da nicht langsam ein wenig misstrauisch?
      Also ich wäre schon mit der Kettensäge in der Hand bei "meinem" Berater aufgelaufen.
      Oder mustest Du auch unterschreiben, dass das alles ohne jede Haftung des Vermittlers abläuft und der Name BCI taucht gar nicht in dem Beratungsprotokoll auf?

      Grüße
      Liesel
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 21.09.11 11:16:58
      Beitrag Nr. 195 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.114.818 von FZR1000liesel am 21.09.11 10:52:45Ich würde auch allmählich äußerst skeptisch werden, wenn ich von
      Monat zu Monat vertröstet werde.
      Vielleicht steht auch irgendwo etwas "Kleingedrucktes", welches auf
      gewisse Risiken hinweißt, aber auch gerne schnell überlesen wird.

      Mittlerweile überwiegt hier klar die Fraktion der "BCI-Zweifler" und
      die "Pro-Poster" halten sich sehr bedeckt. Würde mich doch mal
      interessieren, welche Meinung z.B. "schonzeck" oder "SaschaU" vertritt.

      Wie schrieb es "PS45" so nett:

      "Was gibt es schöneres als bei BCI investiert zu sein. Auch ich habe seit 2004 meine 15,5 % ohne Probleme bekommen.
      Übrigens gibt es BCI seit 1944 in den USA.
      Wer dort investiert, wird auch weiterhin zu den Gewinnern zählen.
      Die Zweifler werden die Verlierer bleiben. "


      Oder was meint "b0m1" (gesperrt) bzw. "b0m"?

      Immer wieder auffällig, dass sich für BCI nur "Eintagsfliegen-Poster" einsetzen ...
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 16.10.11 17:17:51
      Beitrag Nr. 196 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.114.955 von simple-mind am 21.09.11 11:16:58Grüsse zusammen,

      auch ich habe leider nichts gutes zu berichten. Habe meine Anlage zum 30.09.2011 gekündigt. Kündigungsbestätigung von BCI kam auch im Mai, auf das Schreiben woraufhin ich meine Bankdaten angeben muss warte ich noch. Habe diesbezüglich meinen Berater angerufen er meinte der Wisch kommt Ende des Monats. Nebenbei lies er dann verlauten das es zzt Probleme bei BCI gibt ( kennt mann ja alles, Probleme gibt es ja schon seit Monaten Kommentare s.O) War dann ganz cool am Telefon musste aber die Faust in der Hosentasche zusammenballen. Nun gut lange rede kurzer Sinn Er konnte mir ned Sagen wann Geld kommt etc, auf das gequarke was er am Telefon gesagt hat will ich garned näher eingehen. Nun gut ich werde mich jetzt wohl dieses JAhr gedulden, aber auch ich werde das Feld ned Kampflos räumen. In dem Sinne, Ach So BCI gibt es ja schon seit 1944 hehe/ Die Ladung in der Normandie findet dann wohl bald bei meinem Berater statt,,

      stay tuned Arpexia
      Avatar
      schrieb am 20.10.11 16:10:34
      Beitrag Nr. 197 ()
      Hat denn schon irgendwer von euch eine Strategie entwickelt für den Fall dass das Geld in diesem Jahr nicht mehr kommt(oder ich wage es nicht zu formulieren: Gar nicht mehr kommt)?? Könnte ein Anwalt da überhaupt etwas ausrichten? Der rennt doch gegen Gummiwände und unsereiner wird arm dabei !!
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 21.10.11 11:21:53
      Beitrag Nr. 198 ()
      Die Wege gibt es natürlich - über den Anwalt. Mein Berater hat mir auch vor ein paar Tagen erneut die Situation erklären wollen, aber nachdem das für Oktober fest versprochene Geld wieder nicht kommt (die Situation an den Märkten ist ja schwierig..) habe ich keine Geduld mehr und habe einen Anwalt kontaktiert. Nun führt aber der Rechtsweg nicht an die Gesellschaft, sondern der Berater wird wegen Schadensersatz angeklagt - falsche Beratung und fehlender Hinweis auf Risiken.
      Avatar
      schrieb am 21.10.11 11:49:29
      Beitrag Nr. 199 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.114.214 von FZR1000liesel am 21.09.11 09:15:57ich bin kein BCI-Berater, keine Angst. Die Info basiert auf der Aussage meines Beraters - mehr nicht. Ich glaube langsam auch nichts mehr und werde handeln - die Geduld ist echt am Ende.
      Avatar
      schrieb am 21.10.11 18:15:35
      Beitrag Nr. 200 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.237.644 von pieps10 am 20.10.11 16:10:34Aus Erfahrung bei einer anderen Geldanlage weiß ich, dass - je nach Streitwert - die Kosten für einen Anwalt und ggf. für das Gerichtsverfahren auch nicht unerheblich sind.

      Wobei eine Fachberatung bei Befarf sicher nicht verkehrt ist, da hielten sich die Gebühren im Rahmen.

      Gerne kann ich per PN detailierter berichten, wie es damals ablief. Hier würde es etwas ausufern und hat mit dem eigentlichen Thema nichts zu tun.
      Avatar
      schrieb am 22.10.11 15:31:55
      Beitrag Nr. 201 ()
      Im Gesellschaftsvertrag ist schon ein Risikohinweis enthalten.Ich zitiere: Es handelt sich um eine unternehmerische Beteiligung.Der Erfolg der Beteiligung ist abhängig vom Erfolg der Gesellschaft, der sowohl positiv als auch negativ ausfallen kann.Zitat Ende...Außerdem war die weltweite Finanzlage vor 2008 (ich meine, was den Vertragsbeginn betrifft-in meinem Fall 2006-)noch relativ entspannt.Will sagen:Die Berater können sich doch da wunderbar herauswinden !!
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 22.10.11 21:53:12
      Beitrag Nr. 202 ()
      Hallo simple-mind,

      ja, das würde mich sehr interessieren. Habe eine Rechtschutzversicherung, die den Fall hoffentlich abdeckt. Wie sehen erfahrungsgemäss die Erfolgsaussichten aus? Danke im Voraus! Aniel
      Avatar
      schrieb am 22.10.11 21:55:33
      Beitrag Nr. 203 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.245.857 von pieps10 am 22.10.11 15:31:55Das stimmt, dass es da steht. Allerdings geht es darum, ob dein Berater dich zusätzlich über die möglichen Risiken aufgeklärt hat. Bei mir war das definitiv nicht der Fall.
      Hat jemand in der Zwischenzeit etwas neues gehört von BCI? Gibt es eine aktuelle Entwicklung?
      Avatar
      schrieb am 23.10.11 20:43:32
      Beitrag Nr. 204 ()
      Hallo, so wie es aussieht hat jeder letzte Woche einen Brief bekommen (ich am Donnerstag) mit den vertröstenden Worten auf weiteren Aufschub (wegen der Wirtschaftskriese).In dem Gesellschaftsvertrag steht zwar ein Risikohinweis, allerdings hat jeder von uns bei der Kündigung einen Brief bekommen, mit dem ausgerechneten Betrag, was man erwirtschaftet hat. Also in gewisseren Sinne auch eine Zusage für die Auszahlung. Ich werde auch bei meine Rechtschutz nachfragen, was man unternehmen könnte. Sonst kann ich leider nicht mit weiteren Informationen dienen, werde ich aber sehr dankbar, dass man jede, neue Entwicklung allen, die hier sehnsüchtig warten, mitteilt.
      Avatar
      schrieb am 25.10.11 18:57:10
      Beitrag Nr. 205 ()
      Mein Ra hat nach Protest von der Rechtsschutz die Deckungszusage erhalten. Da ich Zusagen der BCI für die Jahre vor der Kündigung erhalten habe ist dies mein Streitwert. Da mein "Berater" mich nicht umfänglich aufgeklärt hat, ist mein RA auch auf den angesetzt. Entweder bekomme ich mein Geld von der BCI oder dem "Berater". und wenn er zahlt holen ich mir auch noch die Gebühren zurück! An den anderen Fall will ich gar nicht denken. Übrigens hat mir die BCI mal wieder mitgeteilt, dass ein Großinvestor (!)einsteigen wird. Die Zusage wird bald erwartet.. ich schmeiss mich weg
      Avatar
      schrieb am 29.10.11 12:13:00
      Beitrag Nr. 206 ()
      Heute mache ich die Post auf und was finde ich vor: Ein Brief der Staatsanwaltschaft Düsseldorf zum Wirtschaftsverfahren wegen des Verdachtes auf Bandenbertruges durch die BCI.

      In diesem Brief sind 24 Fragen die ich beantworten soll.

      Wird immer besser. Geld habe ich seit meiner Kündigung natürlich auch noch nicht gesehen. Habe es auch schon abgeschrieben.
      Avatar
      schrieb am 29.10.11 16:08:21
      Beitrag Nr. 207 ()
      Auch ich habe heute von der Staatsanwaltschaft Düsseldorf einen Liebesbrief erhalten! Habe 4 Wochen Zeit in einem umfangreichen Fragenkatalog Stellung zu beziehen und alles per Fotokopien zu belegen.Also, ran an die Arbeit.Mal sehen was passiert.Mit dem RA lasse ich mir noch Zeit!
      Avatar
      schrieb am 30.10.11 11:34:15
      Beitrag Nr. 208 ()
      Hallo 3dsad und pieps10, mir gehts genauso wie Euch, habe gestern Brief aus D bekommen. Nun habe ich schon vor längerer Zeit meine BCI - Einlage zurückbekommen ( Gott sei Dank ! ), fürchte jetzt aber, dass ich im Zuge des Verfahrens 1. mein Geld wieder loswerde und 2. womöglich noch Steuern zahlen " darf ", obwohl mir seinerzeit der Berater Steuerfreiheit zugesichert hat. Werde wohl doch einen RA fragen, bevor ich die Fragen beantworten werde....Ach ja : ermittelt wird u.a. gegen einen Sascha U....: hatten wir nicht seinerzeit ein Posting von dieser " Eintagsfliege " ? MfG hhque2003
      Avatar
      schrieb am 30.10.11 15:04:03
      Beitrag Nr. 209 ()
      Hallo hhque2003, kann dir dein Berater die Zusicherung der Steuerfreiheit nicht schriftlich geben? Bei mir liegt der Fall ähnlich und ich werde es auf jeden Fall ersteinmal so probieren!!
      Avatar
      schrieb am 02.11.11 15:19:49
      Beitrag Nr. 210 ()
      Grüsse,

      also bei mir kann letzten Freitag Post von BCI mit den Auszahlungsbeleg wo mann Bankdaten etc eintragen musste. Kumpel von mir hat auch Post von der Staatsanwaltschaft bekommen ich allerdings nicht. Hoffe das bald mal was kommt brauche Kohle!

      stay tuned Arpexia
      Avatar
      schrieb am 04.11.11 15:15:38
      Beitrag Nr. 211 ()
      Meine Freundin hat ihren Vertrag mit der BCI vor ein paar Wochen gekündigt.

      Hier die Antwort:

      Betreff: Kündigung des Gesellschaftsvertrages

      Sehr geehrte Frau X,
      wir haben Ihr Kündigungsschreiben vom 24.08.2011 erhalten, mit dem Sie uns anbieten, die von Ihnen gehaltenen Aktien unserer Gesellschaft zurückzukaufen.
      Hiermit nehmen wir Ihr Angebot auf Rückkauf dieser Aktien zum 31.12.2011 an.
      Die vertraglichen Fälligkeiten ergeben sich aus der Aktien-Zeichnungsvereinbarung.
      Mit freundlichen Grüßen

      Haben alle Kündigungsbestätigungen im gleichen Wortlaut abgefasst und was haltet Ihr davon?
      Meine Freundin wird langsam ein wenig nervös, nachdem sowohl unsere Nachbarin als auch deren Freundin vor wenigen Tagen Post von der Staatsanwaltschaft bekommen haben.
      Avatar
      schrieb am 04.11.11 16:19:04
      Beitrag Nr. 212 ()
      Was ich nicht so ganz verstehe, ist der Begriff "Aktien-Zeichnungsvereinbarung", den
      bruder-nikolaus in seinem Beitrag aus dem Antwortschreiben zitiert:

      "Die vertraglichen Fälligkeiten ergeben sich aus der Aktien-Zeichnungsvereinbarung."


      Meines Wissens betrifft "Aktien zeichnen" nur Neuemissionen bzw. Kapitalerhöhungen bei
      AGs und hätte mit dieser Art von Geldanlage wenig gemein. Oder irre ich mich da?
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 04.11.11 16:53:52
      Beitrag Nr. 213 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.303.813 von simple-mind am 04.11.11 16:19:04Du irrst keinesfalls, den BCI verkauft ja eigene Unternehmensanteile.

      Ich denke, dies war vielen Anlegern nicht einmal ansatzweise klar, und zumindest meine Freundin und meine beiden anderen Bekannten staunten nicht schlecht, als sie dies realisiert haben.

      Diesen nicht ganz unwesentlichen Umstand hatte der Anlageberater wohl in allen drei Fällen vergessen, zu erwähnen ...

      Die drei Damen haben die Verträge übrigens nicht bei einem gemeinsamen Kaffeekränzchen und bei einem Gläschen Irish Coffee zuviel abgeschlossen, sondern vollkommen unabhängig voneinander.
      Einzige Gemeinsamkeit: Alle hatten den gleichen "Berater".

      Aber noch einmal zu meiner Frage: Sind alle Kündigungsbestätigungen in diesem Wortlaut abgefasst?
      Avatar
      schrieb am 05.11.11 22:10:41
      Beitrag Nr. 214 ()
      Hallo, an welche Anschrift oder Fax Nr habt ihr die Kündigung gesendet?
      Gruß, Sparcki
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 07.11.11 12:54:26
      Beitrag Nr. 215 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.307.529 von Sparcki am 05.11.11 22:10:41Die Kündigung ging per FAX nach New York.
      Avatar
      schrieb am 14.11.11 20:08:16
      Beitrag Nr. 216 ()
      Hallo, ich habe wie einige von Euch auch einen Fragenkatalog von der Staatsanwaltschaft Düsseldorf bekommen. Im letzten Abschnitt steht, dass man nicht aussagen muss, wenn man sich dadurch in Gefahr begibt, wegen einer Straftat verfolgt zu werden. Da sage ich doch besser nichts, wenn herauskommen sollte, dass diese ganze Sache ein illegales Schneeballsystem war ( mitgegangen...mitgefangen...). Wie handhabt ihr das Schreiben von der Staatsanwaltschaft ? Bin im Moment ziemlich verunsichert. Besten Dank für eine Antwort und schönen Gruss hhque2003
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 15.11.11 21:43:12
      Beitrag Nr. 217 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.349.411 von hhque2003 am 14.11.11 20:08:16Du musst Fragen, mit denen Du Dich selbst belasten könntest nicht beantworten.
      Alle anderen Fragen solltest Du aber tunlichst beantworten.
      Sonst kann´s Ärger geben.
      Avatar
      schrieb am 25.11.11 14:27:19
      Beitrag Nr. 218 ()
      Hallo zusammen, bin heute auf die Diskussion gestoßen und melde mich jetzt zum 1. mal bei euch. Leider auch nicht mit positiven Meldungen. Ich habe auch investiert und im Juni 2010 eine Kündigung eines Teilbetrages an BCI gefaxt. Bis heute ist noch kein Geld auf meinem Konto gelandet. Habe auch öfter meinen Berater kontaktiert, aber der sagt das Gleiche wie hier immer wieder beschrieben. Den Brief von der Staatsanwaltschaft Düsseldorf habe ich am 21.10.11 auch erhalten. Bis jetzt hadere ich noch mit der Beantwortung. Habt ihr alle geantwortet, die den Brief erhalten haben??? Ich weiß noch nicht genau, welche Fragen ich alle beantworten soll, bin mir ziemlich unsicher. Ich hoffe nur sehr, dass wir überhaupt noch was von unserem Geld wiedersehen, so ein Mist. Bin durch eine Freundin an die Anlage gekommen, die einige Jahre sehr gute Erfahrungen mit schnellen Auszahlungen mit BCI hatte.
      Avatar
      schrieb am 28.11.11 15:42:38
      Beitrag Nr. 219 ()
      Zitat von Zweifel80: Mein Ra hat nach Protest von der Rechtsschutz die Deckungszusage erhalten. Da ich Zusagen der BCI für die Jahre vor der Kündigung erhalten habe ist dies mein Streitwert. Da mein "Berater" mich nicht umfänglich aufgeklärt hat, ist mein RA auch auf den angesetzt. Entweder bekomme ich mein Geld von der BCI oder dem "Berater". und wenn er zahlt holen ich mir auch noch die Gebühren zurück! An den anderen Fall will ich gar nicht denken. Übrigens hat mir die BCI mal wieder mitgeteilt, dass ein Großinvestor (!)einsteigen wird. Die Zusage wird bald erwartet.. ich schmeiss mich weg
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 28.11.11 15:48:06
      Beitrag Nr. 220 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.408.907 von tubbes am 28.11.11 15:42:38Hallo Zweifel, hallo Mitgeschädigte,

      da jetzt alle mit anwaltlicher Hilfe gegen BCI bzw. die Berater vorgehen meine Frage: Gibt es bereits eine zivilrechtliche Sammelklage und welche Rechtswaltskanzlei ist dort federführend?

      Es macht doch keinen Sinn, wenn wir jetzt alle Einzel klagen, ich würde mich gerne eines Anwalts bedienen, der den Sachverhalt schon kennt und recherchiert hat! Gerne hören ich von Euch.

      Trotz allem Grüsse
      Tubbes
      Avatar
      schrieb am 28.11.11 23:29:13
      Beitrag Nr. 221 ()
      hm, wo sind denn jetzt auf einmal die ganzen Einflüsterer geblieben, die uns immer klarmachen wollten, das hier alles in Ordnung ist und das es sich bei BCI um ein echt einzigartiges Geschäftsmodell handelt?
      Ich bin echt überrascht, wie leise das hier "explodiert"...

      Wünsche allen Investieren viel Glück!

      Grüße
      Liesel
      Avatar
      schrieb am 29.11.11 13:49:03
      Beitrag Nr. 222 ()
      hi!

      hier wieder eine typische Situation: gier frisst hirn. Der Deutsche investiert bei irgendeinem 'Drecksberater' zig Tausende in einen lustigen 'ponzi scheme'. Bei jedem Fernsehkauf fuer 500 eur werden internet seiten studiert, jeder media markt abgeklappert, leute gefragt bis nach 3 monaten der fernseher zu hause steht. Ich wuerde sagen naechstes mal vielleicht die gleiche 'due dilligence' anwenden bei Geldanlagen. Sorry, alle selbst Schuld die investiert haben, aber vielleicht lernt der eine oder andere irgendwas aus der Geschichte. viel gleuck!
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 29.11.11 14:15:39
      Beitrag Nr. 223 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.413.536 von bastecio am 29.11.11 13:49:03Ich denke, das Problem ist hier nicht unbedingt "Gier frist Hirn".
      Die meisten, die an Finanzthemen interessiert sind, wissen doch auf den ersten Blick, dass das Ganze sehr suspekt ist.
      Die Zielgruppe sind mehr Rheuma-Decken-Rentner.
      Da kommt jemand aus dem erweiterten Bekanntenkreis und schon kann sich dieser dann bei der Omi einschleimen und das Geld wegleiern.

      Sowas funktioniert halt bei einigen gutmütigen Menschen. Und diese muss man schützen, indem man solche Verbrecher bestraft.
      Wer solche Produkte vertickt ist einfach eine miese Ratte.

      Gierige gibt es aber sicher auch, die sich dann selbst dazu auf das Rattenniveau begeben und andere Menschen mit reinziehen...
      Avatar
      schrieb am 29.11.11 15:16:26
      Beitrag Nr. 224 ()
      heute schon mal in den STERN geschaut?

      http://www.stern.de/wirtschaft/news/kapitalanleger-vermutlic…

      Grüße (auch an simple-mind)
      Liesel
      Avatar
      schrieb am 29.11.11 15:17:20
      Beitrag Nr. 225 ()
      100 Millionen Euro Schaden vermutet
      Razzia gegen mutmaßliche Anlagebetrüger
      29.11.2011 · Kapitalanlagebetrüger sollen 4000 Anleger mit Anteilen an der Firma Business Capital Investors um 100 Millionen Euro geprellt haben.



      http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/100-millionen-euro-sch…
      Avatar
      schrieb am 29.11.11 15:25:48
      Beitrag Nr. 226 ()
      Wie hoch sind die Chancen, etwas von seinem Geld zu bekommen? Die Berater haben ja jeweils - vermute ich - mehrere Kunden, die alle ihren Schadensersatzanspruch melden werden. Was für eine Sch... Mein Anwalt will von mir noch ein Schreiben unterschrieben bekommen, dass ich die von der Rechtschutzversicherung nicht gedeckten Posten selbst übernehme. Da kommt schnell viel Geld zusammen. Also will ich auf jeden Fall über jeden Geld-verursachenden Posten voerher informiert werden. Wie ist Eure Erfahrung damit?
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 29.11.11 19:55:25
      Beitrag Nr. 227 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.414.130 von aniel am 29.11.11 15:25:48LKA hat Hotline für bci Geschädigte eingerichtet. 0211/939-1564.
      Weitere Infos siehe
      http://www.presseportal.de/polizeipresse/meldung/2156442/
      Avatar
      schrieb am 30.11.11 09:35:36
      Beitrag Nr. 228 ()
      Nun ist es amtlich.
      Frankfurter Allgemeine heute Morgen.... Großrazzia international mit
      drei Festnahmen von Anlagebetrügern.
      Noch irgendwelche Fragen?
      Hände weg vom grauen Markt
      Avatar
      schrieb am 30.11.11 21:20:14
      Beitrag Nr. 229 ()
      hallo
      bin neu im Forum und leider auch bci-geschädigt
      tubbes, du schreibst was von einer Sammelklage, habe keine Ahnung wie so was gehen kann, würde mich aber gerne anschließen

      wäre schön, wenn ich dazu mal was höre

      Grüße wuchti
      Avatar
      schrieb am 02.12.11 19:17:43
      Beitrag Nr. 230 ()
      If anyone requires representation in connection with losses caused by Business Capital Investors Corporation, please contact Robert F. Elgidely at 954-453-8022 or 954-818-3718.

      Sincerely,
      Robert F. Elgidely
      Genovese, Joblove & Battista, P.A.
      200 East Broward Boulevard, Suite 1110
      Fort Lauderdale, FL 33301
      T: (954) 453-8022
      C: (954) 818-3718
      F: (954) 453-8010
      W: www.gjb-law.com
      Avatar
      schrieb am 02.12.11 19:23:29
      Beitrag Nr. 231 ()
      If anyone requires representation in connection with losses caused by Business Capital Investors Corporation, please contact Robert F. Elgidely at 954-453-8022 or 954-818-3718.

      Sincerely,
      Robert F. Elgidely
      Genovese, Joblove & Battista, P.A.
      200 East Broward Boulevard, Suite 1110
      Fort Lauderdale, FL 33301
      T: (954) 453-8022
      C: (954) 818-3718
      F: (954) 453-8010
      W: www.gjb-law.com
      Avatar
      schrieb am 02.12.11 19:37:17
      Beitrag Nr. 232 ()
      Dear Victims with Losses caused by Business Capital Investors Corporation:

      My name is Robert F. Elgidely. I am a Partner with the U.S.-based law firm, Genovese Joblove & Battista. My firm and I have expertise in the recovery of monies lost as a result of a Ponzi scheme. Currently, we are working with German counsel, the Mannheim Prosecutor's Office, and through the U.S. Courts to recover funds for the victims of an estimated $350 Million Ponzi scheme perpetrated by Ulrich Felix Anton Engler/Private Commercial Office/PCO Client Management. We are also working to recover funds for the victims of an estimated $1.4 Billion Ponzi scheme perpetrated by Scott Rothstein. I am admitted to the New York Bar Association and have a regular practice in New York. If you would like to discuss possible representation against the owners/officers/directors of Business Capital Investors Corporation, please contact me at (954) 453-8022 or (954) 818-3718.

      Thank you,

      Robert F. Elgidely
      Genovese, Joblove & Battista, P.A.
      200 East Broward Boulevard, Suite 1110
      Fort Lauderdale, FL 33301
      T: (954) 453-8022
      C: (954) 818-3718
      F: (954) 453-8010
      W: www.gjb-law.com
      Avatar
      schrieb am 06.12.11 21:48:08
      Beitrag Nr. 233 ()
      Guten Abend,
      habt ihr inzwischen einen federführenden Anwalt gefunden?
      Bitte per pn.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 07.12.11 19:34:17
      Beitrag Nr. 234 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.446.980 von TopAsset am 06.12.11 21:48:08Bez. bei welcher Interessen gemeintschaft seid ihr?
      Avatar
      schrieb am 13.12.11 21:42:15
      Beitrag Nr. 235 ()
      Neue Infos?
      Avatar
      schrieb am 15.12.11 15:05:17
      Beitrag Nr. 236 ()
      Anscheinend flacht diese Diskussion allmählich ab.
      Nach dem Medienrummel (jede Nachrichtenseite berichtete über die Razzia)
      ist es wieder still geworden. Anleger lecken sich ihre Finanzwunden
      und Interessengemeinschaften bieten ihre Dienste an.
      Und still ist es auch um die Teilnehmer geworden, die positiv von
      dieser Geldanlage berichteten.

      Ach ja, wie schrieb es User "PS45" Mitte 2010:
      "Was gibt es schöneres als bei BCI investiert zu sein. Auch ich habe seit 2004 meine 15,5 % ohne Probleme bekommen.
      Übrigens gibt es BCI seit 1944 in den USA.
      Wer dort investiert, wird auch weiterhin zu den Gewinnern zählen.
      Die Zweifler werden die Verlierer bleiben."
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 17.12.11 10:46:07
      Beitrag Nr. 237 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.486.030 von simple-mind am 15.12.11 15:05:17das war garantiert auch einer von den Vermittlern selber... ;-)

      Wen juckt es jetzt auch noch?
      Avatar
      schrieb am 14.01.12 12:32:02
      Beitrag Nr. 238 ()
      So Post vom Staatsanwalt, ansonsten nichts neues. Die Beschuldigten sitzen noch immer in u-haft. Ich finde es so lustig das die BCI aufeinmal schreibt das sie Aktien zurücknehmen obwohl immer die rede von einer beteiligung war. Wann habt ihr die letzen Zahlungen erhalten, meine Infos sind bis Mitte-Ende September summe um die 300'.
      Avatar
      schrieb am 27.02.12 18:14:13
      Beitrag Nr. 239 ()
      Wer nimmt sich nun einen Anwalt?
      Seit dem 22.2. scheint es ja sicher zu sein das es betrug war,
      muss ich mir jetzt einen teuren Anwalt nehmen oder reicht es das ich meine Daten an die Staatsanwaltschaft übermittelt habe?

      MfG
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 08.03.12 10:41:00
      Beitrag Nr. 240 ()
      BCI "Akuelles" und "Updates". Wir habe etwas neue (08.03.2012)gefunden, leute in Deutschland helfen bei übersetzung und auskunft (kosten los) was in Amerika passiert in fall BCI und Scott Rothstein:

      http://securitybymike.com/41.html
      Avatar
      schrieb am 08.03.12 20:41:59
      Beitrag Nr. 241 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.813.906 von TopAsset am 27.02.12 18:14:13Hallo TopAsset: Es reicht nicht aus, wenn man sich bei der Polizei meldet. Man muss auch seinen Anspruch per Rechtsanwalt anmelden, um die zivilrechtliche Seite abzudecken! Haverly
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 09.03.12 22:23:19
      Beitrag Nr. 242 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.873.584 von Haverly am 08.03.12 20:41:59Und noch ein Zusatz: Wer auf der Suche nach einem Anwalt ist, der sollte nach einem mit internationalen Verbindungen (in diesem Fall Verbindungen in die USA) suchen. Zusätzlich sollte die Anwaltskanzlei Fachkenntnisse über "Ponzi Scheme" haben. Nur so ist man sicher, dass man in guten Händen ist und evtl. etwas von seinem Geld wiedersieht. Viel Erfolg wünscht Haverly
      Avatar
      schrieb am 09.03.12 23:36:07
      Beitrag Nr. 243 ()
      Hi
      Ok du bist die erste die das sagt!? Bis jetzt sagten alle auch Anwälte das es reicht bez. privatrechtlich eh nix zu machen wird. Berater verklagen bringt bei mir auch nix. Wieso bekomme ich kein Geld wenn ich nur die Ansprüche anmelde?
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 16.03.12 02:43:53
      Beitrag Nr. 244 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.881.025 von TopAsset am 09.03.12 23:36:07Hallo TopAsset,
      ich kann hier nur aus Erfahrung sprechen, aber ich denke, das Folgende klingt sehr sinnvoll.

      Es gibt zwei wesentliche Punkte:

      1. Jeder, der betrogen oder geschädigt wurde, MUSS sich bei der Polizei melden, denn diese nimmt die ganzen Betrugsfälle auf und kann somit den Umfang des Betruges einordnen. Die zuständigen Beamten sind nicht daran interessiert irgendwelche Gelder zu beschaffen oder gefundene Gelder zu verteilen. Sie legen ihr Hauptaugenmerk auf den Täter und auf die Tat an sich.

      2. Um eventuelle Gelder zurückzubekommen, ist es wichtig, dass man sich einen Anwalt nimmt, der Erfahrungen auf dem Gebiet „Schneeballsystem“ und Auslandskontakte hat.

      Ich bin in den Fall Ulrich „Richie“ Engler involviert. Siehe auch www.securitybymike.com . Dieser ist sehr ähnlich gelagert wie der BCI Corporation Fall. Auch hier hat ein Deutscher, wohnhaft in Florida, ein Schneeballsystem aufgebaut. Er hat in deutschsprachigen, europäischen Ländern ein Netzwerk aufgebaut und so sehr vielen Menschen ihr Geld aus der Tasche gezogen. Er hat ihnen versprochen mit „seinem“ Daytrading (Aktienan- und verkauf von einer Minute auf die Andere) Renditen von 6% im Monat zu erwirtschaften! Durch sein Schneeballsystem und seine Auszahlungen ist es ihm gelungen eine Unmenge an Geld zu erwirtschaften. Allerdings: Ulrich „Richie“ Engler ist immer noch auf der Flucht.

      Um veruntreute Gelder wiederzubeschaffen wurde ein Insolvenzverwalter oder aber auch Treuhänder in Amerika benannt. Dieser Treuhänder verwaltet das Vermögen, die Immobilien und Güter von U.E.. Überall auf der Welt arbeiten Anwälte mit Spezialaufgaben an der Wiederbeschaffung der diversen Gelder die U.E. versteckt hat, um sie wieder in den „Topf“ zurückzuführen, der dann am Ende verteilt werden wird. Es werden Vermittler angeklagt, die Gelder aus dem Betrug bekommen haben, die Provisionen werden zurückverlangt. Auch schon ausgezahlte Gelder an Investoren werden zum Teil zurückgefordert und kommen in den „Topf“. Häuser, Wohnungen, Autos, Grundstücke wurden beschlagnahmt und versteigert. Dieses alles geschieht in Amerika und im vielen Ländern Europas. Der Treuhänder in Amerika arbeitet deshalb mit verschiedenen Anwälten in Europa zusammen, die ihm hier helfen an die Gelder zu kommen. Und jetzt das Interessante: Sie nehmen einen kleinen Obolus von den Geschädigten (ich glaube, so an die 500 Euro), werden aber dann von dem Treuhänder weiterbezahlt. Die Geschädigten werden nicht zweimal ausgenommen! Deshalb ist es wichtig, dass man als Betrogener wirklich aufpasst und nicht noch einmal viel Geld verliert! Das muss nicht sein! Ich darf hier keine Werbung machen, will es auch nicht, aber im Fall Ulrich „Richie“ Engler ist es EINE Anwaltskanzlei, die in Deutschland ansässig ist und mit dem Treuhänder zusammenarbeitet. Ich glaube nicht, dass dein Anwalt recht und nichts mehr zu holen ist. Man sollte nicht aufgeben. Irgendetwas kommt in den Topf zurück, denn es müssen noch Gelder da sein. Soviel Geld kann man nicht ausgeben und es gibt gute Ermittler, die dieses Geld finden können!

      Haverly
      Avatar
      schrieb am 01.04.12 11:59:01
      Beitrag Nr. 245 ()
      Hi,

      ich bin leider auch über den Tisch gezogen worden. Gibt es denn eine Sammelklage? Würde mich gerne daran beteiligen!
      Avatar
      schrieb am 01.04.12 12:00:46
      Beitrag Nr. 246 ()
      Hi,

      ich bin leider auch BCI geschädigt. Gibt es denn nun eine Sammelklage? würde mich gerne daran beteiligen.
      Avatar
      schrieb am 01.04.12 14:57:26
      Beitrag Nr. 247 ()
      Hallo,

      was wollt ihr denn immer mit den Sammelklagen, so etwas gibt es in Deutschland nicht. Und ob es in den USA überhaupt eine Gesellschaft namens BCI gibt/gab, und vor allem, ob dort auch Geld angekommen ist, ist doch mehr als fraglich.
      Ich sehe eigentlich nur noch Chancen, wenn man gegen seinen persönlichen Berater klagt (aber Verjährungsfristen und Solvenz beachten). Bei BCI selbst (wer und wo auch immer die sind) ist - spätestens seit dem die Staatsanwaltschaft öffentlich mit im Boot sitzt - gar nichts mehr zu holen (imho), das Geld bzw. deren Besitzer hat sich längst aus dem Staub gemacht (oder sitzt im Knast:-), jetzt verdienen nur noch die Anwälte und Gerichte. Zudem hat es den Großteil des Geldes ja nie gegeben (so ist das nun einmal bei einem Schneeballsystem), woher soll es also kommen?

      MfG Stefan
      Avatar
      schrieb am 05.04.12 16:32:06
      Beitrag Nr. 248 ()
      Hallo Stefan,

      schau bitte hier: http://securitybymike.com/43.html

      Ganz unten ist ein Link zu einem Dokument, das die genauen Daten der An- und Abmeldung von BCI angibt.

      Du hast sicherlich recht, dass die Anwaelte und Gerichte nun eine Menge Geld an dem Fall verdienen, aber sollte man deswegen aufgeben? Sollte man nicht versuchen, diesen Betruegern zu zeigen, so geht es nicht? Ich wuerde immer kaempfen und nicht zulassen, dass solche Menschen mit ihren billigen Tricks davonkommen. Sie haben so vielen Menschen geschadet und jeder dieser Menschen hat seine eigene Geschichte in diesem Fall. Hey, gebt nicht auf, auch wenn man nicht alles wieder zurueckbekommt, zeigt denen, dass ihr euch das nicht gefallen lasst! Das Geld hat es gegeben und gibt es irgendwo immer noch!
      Alles Gute
      Haverly
      Avatar
      schrieb am 21.05.12 15:51:42
      Beitrag Nr. 249 ()
      Es tut sich was!

      13 Mio. € aus der Beute in der Schweiz!
      http://www.youtube.com/watch?v=QVzUQkQIHYY
      Avatar
      schrieb am 21.05.12 15:56:29
      Beitrag Nr. 250 ()
      "13 Mio. € in der Schweiz aufgetaucht!
      Hoffnung für Anleger auf beschlagnahmte Gelder?

      Nach Auskunft der Staatsanwaltschaft Düsseldorf wurden in der Schweiz auf Treuhandkonten der Business Capital Inverstors Corporation (BCI) rund 13 Mio. Euro sichergestellt.
      Derzeit laufen Verhandlungen der Staatsanwaltschaft Düsseldorf mit den zuständigen schweizer Behörden mit dem Ziel das Geld zurück nach Deutschland zu transferieren..."
      Avatar
      schrieb am 07.06.12 23:58:33
      Beitrag Nr. 251 ()
      Guten Abend, leider gehöre ich auch zu denjenigen die in BCI investiert haben. Ich bin an Informationen interessiert, ob es eine Sammelklage gibt bzw. ob es eine Anwaltskanzlei gibt, die bereits mehrere Geschädigte vertritt ? Ich wäre an Informationen interessiert, da ich mich jetzt auch rechtlich vertreten lassen will.
      Avatar
      schrieb am 11.06.12 16:31:22
      Beitrag Nr. 252 ()
      Avatar
      schrieb am 11.06.12 23:41:42
      Beitrag Nr. 253 ()
      Totaler Schwachsinn!
      In der Schweiz gilt nicht das deutsche Prioritätsprinzip!

      Wenn man keine Ahnung hat, einfach mal die Fresse halten:D

      .. oder jemand fragen,der sich auskennt:

      http://www.mertens-rechtsanwaelte.de/bci-business-capital-in…
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 12.06.12 00:06:12
      Beitrag Nr. 254 ()
      Wahnsinn jetzt wollen noch die Kanzleien Kohle machen ohne Aussicht auf Erfolg....
      no risk no fun Kohle weg
      Avatar
      schrieb am 25.06.12 00:20:21
      !
      Dieser Beitrag wurde von CloudMOD moderiert. Grund: auf eigenen Wunsch des Users
      Avatar
      schrieb am 25.06.12 00:37:39
      Beitrag Nr. 256 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.272.723 von InvestTHOR am 11.06.12 23:41:42Du solltest ein wenig an Deiner Ausdruckweise arbeiten.
      Darüber hinaus schadet es nicht, Beiträgen und Artikeln die gebührende Aufmerksamkeit zu gewähren.
      Es gibt User in diesem Forum, die mehr lesen als die Beiträge, die Du hier wiederholt von der Homepage der Rechtsanwaltskanzlei Mertens zitierst.
      Ein Schelm, wer Böses hierbei denkt ... :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 05.07.12 08:28:52
      Beitrag Nr. 257 ()
      Hallo,

      meine Investition in BCI war eine Lehre für mich. Seitdem keine Transparenz = Keine Investition. Geldanlagen (tradingsystem) mit Renditen jeweils der 10% p.a. gibt es tatsächlich.

      Hier als Geschädigter mache ich folgende Berechnung: 4.000 Anleger wurden um 100.000 Mio € betrogen! Jetzt wurden 13.000€ gefunden! Wie viel macht das per 10.000€ Geldanlage? 1.300€ und davon alle Kosten Rechtsanwalt etc. abziehen...für mich lohnt sich das gar nicht.

      Gruß
      Avatar
      schrieb am 10.07.12 19:21:24
      Beitrag Nr. 258 ()
      Finanzberater sollen Anleger um 60 Millionen Euro geprellt haben: Anklage: (18.19 Uhr)

      Gegen mutmaßliche Kapitalanlagebetrüger der Firma "Business Capital Investors" (BCI) hat die Düsseldorfer Staatsanwaltschaft Anklage erhoben. Fast 1.800 Anleger sollen um rund 60 Mio. Euro geprellt worden sein. Viele der Geschädigten hätten ihre komplette Altersversorgung verloren, bestätigte Oberstaatsanwalt Ralf Möllmann am Dienstag (10.07.2012).

      Drei von elf Beschuldigten befinden sich in Untersuchungshaft. Als Kopf der Bande gilt ein 67-Jähriger aus Oldenburg.Der Großteil der Millionen blieb bislang verschwunden. Die Ermittler gehen davon aus, dass es sich bei der BCI um ein Schneeballsystem gehandelt hat und vermeintliche Erträge aus neu angeworbenen Einlagen gezahlt wurden.

      Quelle: wdr.de
      Avatar
      schrieb am 22.10.12 23:17:39
      Beitrag Nr. 259 ()
      bei madoff mussten alle zahlungen der letzen 3 jahre zurückzahlen und das wurde dann als quote verteilt
      kann also für zahlung ab 2008 noch rückwirkend wieder eingesammelt werden
      Avatar
      schrieb am 06.02.13 09:00:22
      Beitrag Nr. 260 ()
      Guten Morgen,

      bis zu einem klärenden Abschluss kann es wohl noch etwas dauern:

      http://www.nwzonline.de/oldenburg/wirtschaft/kein-ende-im-pr…

      War jemand mal bei einer Verhandlung anwesend?
      Avatar
      schrieb am 19.04.13 09:59:28
      Beitrag Nr. 261 ()
      Hallo,

      das Finanzamt möchte jetzt für die angelaufenen Renditen Geld sehen. Wie argumentiert man am besten dagegen? Und kann man den Verlust anrechnen lassen?

      Danke
      Avatar
      schrieb am 03.10.13 18:34:38
      Beitrag Nr. 262 ()
      Auch keine uninteressante Info:

      http://www.kanzlei-ebp.de/news/business-capital-investors-bc…

      Ansonsten hört man ja nix neues mehr ...
      Avatar
      schrieb am 14.06.14 16:16:14
      Beitrag Nr. 263 ()
      Der Jammer mit der Menschheit ist, dass die Narren so selbstsicher sind
      und die Gescheiten so voller Zweifel..... (Bertrand Russell, Philosoph)
      Avatar
      schrieb am 13.08.14 12:29:50
      Beitrag Nr. 264 ()
      10,5 Jahre hat der Herr S. als Kopf der Bände bekommen.

      Mir ist immer noch schleierhaft, wie die Leute immer wieder auf den gleichen Spruch reinfallen können. Gerade bei BCI war es doch offensichtlich, dass da nichts kommen kann.....
      Avatar
      schrieb am 19.08.14 18:44:30
      Beitrag Nr. 265 ()
      Hallo Erictrav1,
      woher hast du das? Kannst du eine Quelle nennen? Ist das Urteil rechtskräftig?

      Vielen Dank
      Avatar
      schrieb am 21.08.14 13:53:34
      Beitrag Nr. 266 ()
      Immer diese Frage nach Quellen ;-)
      http://www.nwzonline.de/oldenburg/wirtschaft/oldenburger-als…


      Scheint in der Presse sonst niemanden zu interessieren. Dabei sollte man es pushen, wegen der Nachahmer und den Dummensteuerzahlern....
      Avatar
      schrieb am 27.01.15 15:04:17
      Beitrag Nr. 267 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.545.820 von pennyjoe am 20.11.06 14:17:07Hat irgendwer etwas von dem geld wiedergesehen? Es wurden doch gelder und sachgüter ai hergestellt?!


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