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    ProSiebenSat.1 ... TV - FATAL - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 18.05.08 15:22:58 von
    neuester Beitrag 08.01.14 11:07:35 von
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      schrieb am 18.05.08 15:22:58
      Beitrag Nr. 1 ()
      .
      Düsseldorf (aktiencheck.de AG) - Die Experten des Börsen-Journals \"Wertpapier\" empfehlen die Aktie von ProSiebenSat.1 Media (ISIN DE0007771172/ WKN 777117) zu verkaufen. Die Verwandlung vom hässlichen Entlein zum schönen Schwan sei grandios geglückt: Einschaltquoten von bis zu 25%, Rekordpreise für Spots in den Werbeblöcken. Mit der selbstproduzierten Telenovela \"Verliebt in Berlin\" habe Sat.1 im Jahr 2006 Maßstäbe gesetzt. Der Weg aus dem Schuldentief schien vorgezeichnet, so die Experten von \"Wertpapier\". Doch nun sei der Glanz verblasst. Im 1. Quartal 2008 sei das Unternehmen nach herben Einbrüchen bei den Werbeerlösen in die roten Zahlen gerutscht. Nach 42 Mio. Euro Gewinn im Vorjahreszeitraum belaufe sich der Vorsteuerverlust nun auf 8,5 Mio. Euro. Dennoch würden sich die Mehrheitseigner KKR und Permira eine spürbar höhere Dividende gönnen und Konzernchef Guillaume de Posch glaube an ein Gewinnwachstum im Gesamtjahr. Dies wäre allerdings der Stoff für ein weiteres TV-Märchen. Denn im 2. Quartal fehle der positive Schub durch Ostern. Im saisonal schwachen 3. Quartal kämen zudem die Fußball-EM und die Olympischen Spiele erschwerend hinzu. Die Werbeeinnahmen dürften weiter sinken, die Aktie ebenfalls. Daher raten die Experten von \"Wertpapier\" die Aktie von ProSiebenSat.1 Media zu verkaufen. (Ausgabe 10) (15.05.2008/ac/a/d)
      Avatar
      schrieb am 18.05.08 15:24:51
      Beitrag Nr. 2 ()
      .
      ProSiebenSat.1 … TV - FATAL



      Von Klaus Boldt und Michael Freitag


      Unter freundlicher Mithilfe seines Managements lässt sich der Münchener Fernsehkonzern ProSiebenSat.1 von Finanzinvestoren nach Strich und Faden ausnehmen. Dem Sender bekommt dieses Konzept denkbar schlecht.


      Nachsichtig bis zur Schwäche gegen die rigorosen Launen seiner Gesellschafter hat Guillaume de Posch (50) die von ihm geleitete ProSiebenSat.1 Media AG (P7S1) aus Unterföhring bei München in eine schlimme Lage gebracht. Die Ansprüche des Belgiers auf den Titel eines verkannten Genies dürfen damit als gründlich untersucht und endgültig abgewiesen gelten.


      Die Sache ist schnell erzählt: Auf Geheiß oder einen Wink hin, zumindest aber ohne Einspruch seiner Machthaber, der international operierenden Firmenhändler KKR und Permira, hatte Monsieur de Posch im vergangenen Sommer die SBS Broadcasting aufgebracht, eine über den ganzen europäischen Kontinent gut verteilte Gruppe jener seltsamen kleinen Sender, auf die man im Urlaub immer stößt, wenn man im Hotel an der Fernbedienung fummelt.

      Guillaume de Posch war bereit gewesen, einen Preis zu bezahlen, der nach allgemeinem Dafürhalten mehr als großzügig, vielleicht aber sogar angemessen war, den sich P7S1 jedoch mit Sicherheit nicht leisten konnte: nämlich 3,3 Milliarden Euro, jeder einzelne davon bei den Banken gepumpt.

      KKR und Permira erhoben keine Einwände. Im Gegenteil, sie klatschten aufgeregt in die Hände: Schließlich hatten sie den Münchenern SBS angedreht. Denn SBS kontrollierten sie auch. Eine schöne Bewandtnis hatte es also mit den damaligen Vorgängen.

      Strategisch gesehen war die Übernahme gar nicht einmal ganz ohne Sinn, wenngleich bis dahin niemand den Eindruck gehabt hatte, dass den Münchenern SBS irgendwie gefehlt hätte. Aber die Vorstellung, sich über die Landesgrenze hinaus aufzublasen, ohne aufs Geld schauen zu müssen, entwickelte einen umso größeren Reiz, je länger man über sie nachdachte.

      Inzwischen allerdings nehmen die Geschehnisse eine dramatische, ja gefährlich-abenteuerliche, wenn man es recht besieht sogar lehrreiche Wendung: Nachgerade beispielhaft kann man beobachten, welch unschöne Folgen es für ein Unternehmen hat, das sich in der Gewalt von Eigentümern befindet, die nichts unterlassen, was ihren Profit erhöhen, und alles verhindern, was ihn schmälern könnte, und deren Rechnung vom schnellen Geld dennoch nicht aufgeht.

      Schon versuchen Banken, ihre ProSieben-Kredite loszuwerden, Aktionäre donnern "Plünderung!", Meinungen platzen aufeinander, Überzeugungen poltern los: Es geht um Wertevernichtung in großem Stil und darum, ob der neue europäisch-bajuwarische TV-Gigant womöglich doch nur ein sehr kleiner Riese ist.


      Die von Milliardengewinnen verwöhnte Beteiligungsgilde ist in Not. Viele der großen Wichtigtuer in der Szene wirken plötzlich gar nicht mehr so clever. Wie die Anfänger haben Firmenjäger mit Immobilienkrediten Milliarden verspielt. Die Helden von KKR mussten die Werkstattkette ATU mit über 100 Millionen Euro fitspritzen; die Dynamitfischer von Permira mühen sich, diverse Fehlinvestments mit einer horrenden Sonderdividende ihrer Textiltochter Hugo Boss auszugleichen.


      Die Beteiliger sind knapp bei Kasse, sie brauchen Bares. Schnell. Sehr schnell. So schnell, dass sie ihre Forderungen, wenn nötig, auch gegen den Widerstand des Managements durchsetzen.

      Aber was heißt Widerstand?

      Guillaume de Posch zum Beispiel ist kein Widerständler. Er ist eine Führungspersönlichkeit. Er hält den Finger aus der Tür, prüft die Windrichtung und führt die Firma in verschiedene Richtungen. Er ist einer von diesen schmalen, kaltäugigen Vögeln, wie man sie aus Baubehörden und Besserungsanstalten kennt. Aber er besitzt in der Innung einen guten Ruf.

      Gewiss, als fantasievoller Gestalter der Branchenverhältnisse ist er noch nicht hervorgetreten, und seine Redeweise erscheint nicht dazu angetan, sich von ihr mitreißen zu lassen. Weder im Fernseh- noch im benachbarten Internetgewerbe hat der Belgier berichtenswerte Experimente angestellt; auf Blitzvorstöße in neue Geschäftsfelder verzichtet er, von Erkenntnissen auf dem Gebiet der medialen Waghalsigkeiten ganz zu schweigen.

      Aber er ist ein fixer Denker, das muss man sagen. Und sein Selbstbewusstsein ist von so knisterndem Gepräge, dass es der Kälte schon recht nahe kommt. Au fond de son coeur verspürt er überhaupt keine Neigung, sich in Sachen, die er besser versteht, hineinreden zu lassen.



      "Wir optimieren unsere Prozesse permanent, um wettbewerbsfähig zu bleiben", sagt er mit der beruhigenden Förmlichkeit eines Flugkapitäns, der die Verspätung mit Umständen entschuldigt, für die er nichts könne, die aber auch nicht schwerwiegend seien, weshalb man das Ziel pünktlich erreiche. Vielen seiner Äußerungen ("müssen Prozesse optimieren") haftet das Odium des Strategisch-Schwatzhaften an. Was er will? Das Richtige wohl.

      Seine Lieblingsfloskel ist "Am Ende des Tages". De Posch sitzt in einem der schmucklosöden Besprechungsräume der P7S1-Zentrale im Gewerbegebiet München-Unterföhring und sagt: "Am Ende des Tages geht es um die Frage: Was ist Kerngeschäft und was nicht?"

      Aus seiner Sicht beklagenswert ist eigentlich gar nichts. Guillaume de Posch steht in der Tradition der Optimisten. Am Ende des Tages läuft sich alles zurecht. SBS mit seinen rund 40 TV- und Radiostationen in zehn Ländern sei eine wunderbare Ergänzung des hiesigen Angebots (ProSieben, Sat.1, Kabel 1, N24), mit dem die Münchener 42 Prozent des TV-Werbemarktes kontrollieren.

      Gemeinsam, sagt er, steige man hinter der herrschenden, indes fast doppelt so großen RTL-Gruppe zur Nummer zwei in Europa auf - jedenfalls wenn man, wie er, die größere Mediaset in Rom nicht mitzählt: "Ich bin sicher, unsere Gruppe ist in Europa einzigartig."

      Theoretisch hat der Mann damit nicht ganz unrecht, praktisch aber kommt seinen Showbetrieb SBS teuer zu stehen: Die Kennzahlen aus der aktuellen Jahresstatistik haben bei den Münchenern trotz gegenteiliger Auskünfte keine Freudensprünge auslösen können.


      Das operative Geschäft zeigte sich im vergangenen Jahr zwar munter belebt. Die Einnahmen kletterten, beflügelt durch SBS, auf 2,7 Milliarden Euro, der Reingewinn legte gleich um frische 12 Prozent auf 273 Millionen Euro zu.

      Doch die Bilanz wird von inzwischen 3,4 Milliarden Euro Schulden geradezu grotesk verunstaltet. Allein die Zinsen vertilgen etwa 60 Millionen Euro: im Quartal! Der Konzern biegt sich unter schwerer Last, Nieten knallen aus dem Zahlenwerk.

      Von dem schönen Gewinn bleibt wenig übrig: De Posch und sein Finanzchef Lothar Lanz (59), der im Juni von dem ehemaligen O2-Mann Axel Salzmann (49) abgelöst wird, müssen eine Kartellstrafe von über 120 Millionen Euro in Abzug bringen, verhängt wegen unsauberer Praktiken beim Werbezeitenverkauf.

      Hinzu kommen etwa 70 Millionen Euro verschiedenster Abschreibungen auf den SBS-Preis: Diese sogenannten Kaufpreisallokationen werden in den nächsten Jahren ein unangenehmer bilanzieller Begleiter bleiben. Der Jahresüberschuss jedenfalls sank wie betäubt auf 89,4 Millionen Euro.


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      Auch auf dem Kapitalmarkt fand de Poschs Gewaltakquise aus Gründen, die nur er nicht versteht, keinen Beifall. Seine Strategie blieb ohne Überzeugungskraft, in Scharen nahmen die Anleger Reißaus. Seit der Übernahme von SBS hat sich der P7S1-Kurs ungefähr halbiert. Rund drei Milliarden Euro verpufften: Der Konzern ist nach der Fusion weniger wert als vorher.

      Und was sagt de Posch?

      Man müsse das langfristig sehen.

      Trotz beziehungsweise wegen der offenkundigen Malaise erhöht das Unternehmen seine Dividende um 40 Prozent. Rund 270 Millionen Euro werden ausgeschüttet. Dreimal mehr, als P7S1 im vergangenen Jahr verdient hat.

      Der Verdacht liegt nahe, dass Maître de Posch weniger am Wohlergehen von P7S1 interessiert ist als an dem seiner Aktionäre, namentlich an dem von KKR und Permira, die nun 170 Millionen Euro Dividende einstreichen. "Die nehmen uns aus", zischt ein P7S1-Manager.

      Chefkämmerer Lanz lässt keinen Zweifel daran, wer die Dividende ("Darüber entscheiden die Gesellschafter") veranlasst hat. Einer seiner Vertrauten sagt, "Lanz hätte sicher länger überlegen müssen, wenn ProSieben nicht die Chance hätte, die eine oder andere Tochter zu verkaufen."


      Die bayerische Sendergruppe hatte zeit ihres Bestehens wenig Glück mit ihren Gesellschaftern: Leo Kirch (81), unter dessen Kontrolle sie sich bis zu seinem Falliment befand, hatte sie für allerlei geschäftliche Tricksereien genutzt. Ein gewisser Haim Saban (63), Kleinmogul aus Hollywood, konnte sie 2003 für 525 Millionen Euro aus den Trümmern der verwüsteten Kirch-Gruppe bergen.

      Der Amerikaner drillte die Belegschaft auf Kostendisziplin, investierte nur noch sporadisch ins Programm und verkaufte seine Anstalt 2006 für fast drei Milliarden Euro an KKR und Permira.

      Man fragte sich: Was wollen Finanzinvestoren mit einer Firma, die schon von einem Finanzinvestor gemolken worden war? Nun, sie wollten sie noch einmal melken.

      Eine Übernahme durch den Mitgesellschafter Axel Springer Verlag war zuvor vom Kartellamt untersagt worden. Im Dezember 2007 hat sich das Berliner Verlagshaus schließlich ganz aus P7S1 zurückgezogen und seinen 12-Prozent-Anteil für 510 Millionen Euro an KKR und Permira verkauft. Die Hauptgesellschafter hatten an der ursprünglich verfolgten Idee, die 12-prozentige Springer-Beteiligung an P7S1 gegen einen 30-Prozent-Anteil an ihrer P7S1-Holding Lavena zu tauschen, plötzlich kein Interesse mehr gezeigt.

      "Die haben uns SBS total überteuert reingeschoben, das war strategisch alles ohne Sinn", bellt ein hoher Springer-Offizier. "Zum Glück kamen wir noch zu einem halbwegs guten Preis raus."

      Für die scharf kalkulierenden Finanzinvestoren erweist sich das flatterhafte und konjunkturanfällige Fernsehen als gefährliches Gewerbegebiet: Den Firmensammlern, die ihren Investoren schon mal Renditen von über 20 Prozent versprechen, droht in München ein Debakel.



      Dabei hatte alles recht verheißungsvoll begonnen. Im Sommer 2005 waren Permira und KKR bei der in Amsterdam heimischen Senderfamilie SBS eingefallen. Der Kaufpreis erschien zwar hoch: Die 2,1 Milliarden Euro inklusive Schuldenübernahme entsprachen dem 15-fachen Ebitda. Aber derlei Multiplikatoren waren nichts Ungewöhnliches.

      Erfahrungsgemäß ließ sich ja schnelles Geld machen: Übernahme mit Fremdkapital finanzieren, Schulden dem Sender aufladen, das von hohen Zinszahlungen einstweilen unbelastete Ebitda hochprügeln, Zigarre anzünden und auf steigende Preise warten. Es ist so einfach, dass ein Kind es versteht.

      SBS und P7S1 galten schon längere Zeit als ideales Gespann, und irgendwann entzündete die Idee auch die Fantasie der Permira- und KKR-Leute: Eine Firma kauft die andere, gemeinsam sind sie mehr wert als allein und können anschließend mit hohem Gewinn verkauft werden. Von "buy and build" sprechen die Firmenhändler. Es ist ihr kleines Einmaleins.

      Und so bemächtigten sich Permira und KKR im Dezember 2006 zunächst der Aktienmehrheit von P7S1, um schon wenige Monate später den Altbestand SBS übernehmen zu lassen für 3,3 Milliarden Euro. Das waren 1,2 Milliarden Euro mehr, als KKR und Permira selbst bezahlt hatten.

      Ein schöner, glatter Deal, wie Finanzinvestoren ihn lieben? Nicht ganz. Von Anfang an stand das Geschäft unter Kungelverdacht; natürlich hatte man allerlei Maßnahmen getroffen, um diesen Verdacht auszuräumen: zumal Permira- Fonds 3 als Verkäufer und Permira 4 als Käufer auftrat. Ärger drohte von misstrauischen Investoren. Doch trefflicherweise verbuchte SBS gleich im ersten Jahr einen Ebitda-Zuwachs von 40 Prozent und hatte so nach Branchenlogik den hohen Aufpreis gerechtfertigt.

      Dennoch protestierten P7S1-Aktionäre auf der Hauptversammlung gegen den "unverschämten Kaufpreis" und die "Plünderung", und längst haben auch die Investoren von KKR und Permira selbst Anlass, unruhig zu werden.

      Dies gilt in Sonderheit, nachdem die Firmenjäger 27 Prozent ihrer Beteiligung an P7S1 abschreiben mussten. Von den gut 700 Millionen Euro Eigenkapital, die sie jeweils in die Übernahme einschossen, bleiben nur noch etwas mehr als 500 Millionen Euro. Der Verlust könnte durchaus noch steigen. Ein mit den Vorgängen vertrauter Finanzexperte schließt weitere Abschreibungen nicht aus: "Die Stimmung in Bezug auf Firmenwerte ist seit Jahresende eher weiter gesunken oder gleich geblieben."

      KKRs börsennotierter und an P7S1 beteiligter Fonds KPE verlor allein im vierten Quartal vergangenen Jahres 5,5 Prozent seines Wertes. Angesichts dieser misslichen, für eine Größe wie KKR überdies rufschädigenden Lage bat Co-Chairman George Roberts seine ebenso gierigen wie nervösen Anleger um Geduld: "Wir glauben, KPE ist auf dem Weg zu einem guten Langfristergebnis."

      Doch die Multiplikatoren, mit denen Firmenhändler ihre Beteiligungen bewerten, sanken binnen sechs Monaten von einem Rekordniveau auf den niedrigsten Stand seit acht Jahren. Die Probleme bei KKR häufen sich.

      Ein P7S1-Ausstieg ist mittlerweile in weite Ferne gerückt. KKR-Principal Philipp Freise fürchtet bereits, die Beteiligung womöglich weitere fünf bis sieben Jahre halten zu müssen. P7S1, sagt er, sei sein riskantester Deal gewesen.

      "Life is risk, come on", röhrt ein KKR-Kontrolleur aus dem P7S1-Aufsichtsrat. Er möchte das unangenehme Zitat seines Kollegen aus der Welt schaffen. Aber die SBS-Übernahme ist kaum den Meisterstücken des Heuschreckengewerbes zuzurechnen. In London, schnauft ein namhafter Banker, "schütteln sie über KKR nur noch den Kopf".

      Rund 240 Millionen Euro an Zinsen muss ProSiebenSat.1 jährlich aufbringen - und hat damit doch noch keinen Cent getilgt. Die Banken haben sich auf einen sogenannten Bullet eingelassen: Der gesamte Kredit wird erst am Ende der Laufzeit in einem Schuss fällig.

      Theoretisch müsste de Posch, während er fleißig Zinsen zahlt, auch noch genug verdienen, um alle Zukunftsinvestitionen zu bezahlen, während er 400 Millionen Euro jährlich auf die Seite legt, damit er den Kredit bei Fälligkeit 2015 ablösen kann. Wie ihm das bei einem jährlichen Reingewinn von zuletzt 89 Millionen Euro gelingen will, bleibt eines der Rätsel seiner guten Laune. "Unsere Schulden sind endfällig", lächelt er, "wir haben hier keinen Druck. Aber wir wollen sie natürlich sukzessive reduzieren."

      Indessen ist die Eigenkapitalquote von 64 auf 16 Prozent gestürzt, auf die Verkaufsliste gesetzt wurden der skandinavische Bezahlkanal C-More, die holländische Zeitschrift "Veronica" und dazu die größte Geschäftseinheit des Hauses, die Produktionssparte PSP mit rund 1000 Mitarbeitern.

      Doch man kann nicht gerade sagen, dass die Interessenten P7S1 die Tür einrennen. Wochenlang verhandelten de Posch und Lanz exklusiv, aber ergebnislos mit einem Konsortium von IBM und der früheren BBC-Tochter Red Bee über einen PSP-Verkauf. Schließlich übernahm IBM das in der Produktionssparte gebündelte IT-Geschäft mit 170 Mitarbeitern, auf dem Rest blieb P7S1 sitzen.

      KKR und Permira waren von den Anstrengungen zumal des Finanzchefs wenig angetan. Was nicht dazu beitrug, dass sie dessen Entschluss, das Unternehmen nach zwölf Jahren zu verlassen, bedauerten. Im Gegenteil, andernfalls hätten sie nachgeholfen. Die Skepsis beruht auf Gegenseitigkeit. Öffentlich ist Lanz loyal, intern aber klagte er, dass er von KKR und Permira ständig mit Benchmarks behelligt würde, die er nicht erreichen könne. Namentlich die deutsche Zentrale, heißt es, erscheine den Gesellschaftern "überbesetzt".

      Große Erwartungen knüpft Vorstandschef de Posch an die "Synergieeffekte", die sich mit SBS erzielen ließen. Der Öffentlichkeit ließ er selbige bei einer Aufzeichnung der ProSieben-Show "The Next Uri Geller" vorführen: In einem Kölner Studio stellte man mit denselben Technikern und Kameraleuten erst die deutsche, dann die holländische Version her. Nur das Publikum, die Kandidaten und die Scheinwerferfarbe mussten gewechselt werden.

      Nun liegen die Kosten einer solchen Produktion bei 500.000 Euro. Starke Wirkungen dürfte der Spareffekt kaum entfalten bei einem, der mit 3,3 Milliarden Euro in der Kreide steht. Und warum muss man sich extra eine TV-Senderkette kaufen, um eine Show billig zu produzieren?



      Gänzlich unerforscht ist auch, wie weit sich die internationale Verbreitung eines TV-Formats überhaupt treiben lässt. In der Branche gilt die Faustregel, dass an der eigenen Grenze der Export meist endet: Nicht alle Völker lieben die Uri-Geller-Show, so wie sie nicht die P7S1-Sangeskünstler Roger Cicero oder die Monrose lieben, die nun kostensparend SBS-Sendezeit füllen sollen.

      Aus einem internen McKinsey-Gutachten ("Creating the Leading Pan-European Media Group") geht hervor, dass auch die beratenden Banken die Möglichkeiten der gegenseitigen Förderung vor dem Kauf von SBS höchst unterschiedlich bewertet haben.

      Während die Deutsche Bank und die Citigroup von bis zu 45 beziehungsweise 40 Millionen Euro im Jahr ausgingen, kamen Morgan Stanley und Merrill Lynch nur auf 33 beziehungsweise 25 Millionen Euro. McKinsey meinte abschließend: Irgendwie haben alle recht. Das war es, was de Posch hören wollte.

      Die (inzwischen erfolgte) Schließung der SBS-Zentrale in Amsterdam war Dokumenten zufolge mit Einsparungen von 20 bis 25 Millionen Euro veranschlagt. Laut Deutscher Bank konnte P7S1 beim Programm noch einmal den gleichen Betrag erzielen.

      Wie Guillaume de Posch auf Synergieeffekte von 80 bis 90 Millionen Euro kommt, die er ab 2010 jährlich erreichen möchte, bleibt sein Geheimnis. Einem mm-Interview verweigerte er kurz vor Drucklegung die Freigabe.


      Weil Antworten fehlen, macht sich unter den Gläubigern des Unternehmens Skepsis breit: Seit Monaten werden die am schlechtesten besicherten Tranchen des von KKR und Permira geliehenen Geldes mit Abschlägen von mehr als 30 Prozent gehandelt.

      Schon rücken jene Mächte gegen P7S1 und seine Eigner vor, die noch unversöhnlicher sind als die Firmenhändler selbst: Hedgefonds, und zwar solche vom unangenehmen Schlage der auf Sanierungsfälle spezialisierten Distressed-Debt-Investoren. In der Branche kennt man sie als "Geierfonds".

      "Der Markt erwartet, dass es im dritten Quartal interessant wird", sagt ein Frankfurter Bankmanager. Guillaume de Posch müsse sich womöglich auf die üblichen Prozeduren gefasst machen: Treffen mit argwöhnischen Bankern, die drohen, die Kredite zu kündigen.

      Unfug, erwidert Finanzchef Lanz: P7S1 erfülle die Kreditauflagen mit Leichtigkeit, selbst bei Abzug der Sondereffekte sei der Gewinn hoch genug. Richtig, das habe nichts zu bedeuten, sekundieren die Hauptgesellschafter: Die herrschende Kreditkrise - "ein Ereignis, wie es nur alle 30 oder 40 Jahre einmal vorkommt" (KKR) - habe zu bizarren Kursen geführt, die mit der Wirklichkeit nichts zu tun hätten.

      In der Tat ist der Index für Unternehmenskredite auf einen Durchschnittswert von etwa 90 gefallen, der mittlere Abschlag auf den Nennwert liegt also bei 10 Prozent. Doch unterhalb von 85 "geht die Party los", sagt einer. Und da liegen die P7S1-Kredite inzwischen.


      Auch geschäftlich erregen die Aussichten wenig Freude. Der Markt macht auf seine Beschicker einen unbelebten Eindruck. Die Werbeeinnahmen wachsen kaum, erstmals seit über 20 Jahren sinkt der Fernsehkonsum, das junge Publikum wendet sich von den Mattscheiben ab und den Monitoren zu.

      Die von de Posch verantwortete unternehmerische Entwicklung lässt Anzeichen von Stillstand erkennen, seine Weissagungen wirken beunruhigend: Der deutsche TV-Werbemarkt wachse um "1 bis 2 Prozent". Das reicht nicht einmal, um die Inflation auszugleichen. Dem Gedeihen wenig förderlich ist, dass die Münchener Werbezeitenverkäufer ausgerechnet in dieser Phase ihre Kundschaft mit neuen Geschäftspraktiken vertraut machen müssen.

      Das Bundeskartellamt hatte im vergangenen Jahr die Vermarktungsmodelle der Branchenführer P7S1 und RTL für wettbewerbswidrig erklärt und Geldbußen von insgesamt 216 Millionen Euro verhängt. Gegen den Marketingvorstand Peter Christmann (43) ermittelt die Staatsanwaltschaft wegen Bestechung im geschäftlichen Verkehr.

      Die Einführung eines neuen Vermarktungsmodells ist eine schlimme Sache mit bösen Folgen: Großkunden gewöhnen sich nur ungern an ein neues Verkaufssystem, das ihnen möglicherweise weniger Vorteile bietet als das alte. So schrieb P7S1 im ersten Quartal 2008 knapp acht Millionen Euro Nettoverlust. Der für den Ärger um die Werbezeitenvermarktung verantwortliche Vorstand Christmann wird den Konzern Ende Juni verlassen.


      Weitere Gefahren drohen aus der eigenen Zunft: Die RTL-2-Gesellschafter Herbert Kloiber und Heinz Bauer (Bauer-Verlag) prüfen, ob sie RTL und P7S1 wegen ihrer illegalen Werberabattsysteme auf mehr als 60 Millionen Euro Schadensersatz verklagen.

      Verständlicherweise will de Posch die Abhängigkeit von der Werbung verringern. Aber das will man im Privatfernsehen, seit es das Privatfernsehen gibt. 15 Prozent seines Umsatzes macht P7S1 heute im Nischengeschäft - wobei man den Nebenerwerb mit Merchandising-Artikeln nicht gerade als zukunftsweisend bezeichnen sollte. Alles in allem, sagt de Posch, "hoffe ich 2008 auf ein Umsatzplus von 3 bis 5 Prozent, abhängig vom Wachstum der Gesamtwirtschaft".

      Im Medienbetrieb verbreitet sich unterdes die feste Überzeugung, dass das Traditionsgeschäft mit frei empfangbaren Fernsehkanälen, die die teure Programmware mehrfach verwerten, keine großen Sprünge mehr erlaubt. Erst recht nicht in Deutschland, wo die staatlichen Mastbetriebe ARD und ZDF mit ihren 20 TV- und 55 Radiosendern der privaten Konkurrenz die Freude am Wirtschaften längst geraubt haben.

      Wie zuvor die Musikindustrie sieht sich auch das Fernsehen durch die Digitalisierung einem beängstigenden Wandel ausgesetzt. Schon heute knüpfen Telekomkonzerne und Internetfirmen, Computer- und Mobiltelefonhersteller neue Allianzen, um die Herrschaft über die Welt der Bewegtbilder an sich zu reißen: Wer setzt sich morgen noch vor die Glotze im Wohnzimmer, wenn er die Bundesliga auch unterwegs auf dem iPhone sehen und Spielfilme bei Sevenload oder Joost im Netz bestellen kann?


      Man muss kein Hellseher sein, um einem milliardenhoch verschuldeten und über Jahre hinweg ausgeplünderten Mittelständler wie P7S1 eine schwere Zeit vorherzusagen gegen Wettbewerber wie Nokia , Google oder Apple .

      Die sicherste Methode, die Einnahmen zu steigern, besteht darin, höhere Einschaltquoten zu erzielen. Aber das ist der kniffligste Teil beim Fernsehen.

      Die zugkräftigsten Programme dieses Jahres laufen bei ARD und ZDF: Fußball-Europameisterschaft und Olympische Spiele. Überdies wollen die Einkäufer des Marktführers RTL die Gunst der Umstände nach Herzenslust nutzen und den klammen Bayern viele Übertragungsrechte abjagen: "Wir legen die trocken", tönt ein RTL-Manager. In der werberelevanten Zielgruppe der 14- bis 49-Jährigen haben die RTL-Sender ihren Marktanteil auf 33,7 Prozent erhöht und damit den Abstand auf P7S1 (29,2 Prozent) vergrößert. In Sonderheit Sat.1 agiert dramatisch uninspiriert.

      Das frühere Schmuckstück des hiesigen Privatfernsehens hat alle Stadien des Bedeutungsverlustes durchmessen, zuletzt eine Reihe von Flops produziert, 180 Mitarbeiter entlassen und einige Sendungen gleich ganz aus dem Programm katapultiert.


      Seit der Quotenhit "Verliebt in Berlin" nicht mehr läuft, haben den Hauptstadtsender das Glück und Teile seines Publikums verlassen.

      Große Hoffnungen setzt de Posch in den neuen Geschäftsführer Torsten Rossmann (44), der dem Sat.1-Regenten Matthias Alberti (44) seit einigen Monaten sekundiert.

      Rossmann, der zuvor den hauseigenen Nachrichtenkanal N24 dirigiert hat, gilt als einer der fähigsten Köpfe des Unternehmens. Mit den ambitionierten "Sat.1 Nachrichten", einer neuen Telenovela (Arbeitstitel "In Liebe Lena") und einigen Marketingtricks soll der Sender "wieder eine größere Relevanz für die Zuschauer und eine größere publizistische Bedeutung erhalten" (Rossmann). Man wird sehen, ob dies gelingt.

      An einer weiteren Personalie lässt sich bereits eine Teil-Entmachtung von de Posch absehen. Der Konzern hat Andreas Bartl (45) die Verantwortung für die Sender Sat.1, ProSieben, Kabel eins und N24 übertragen, der neue Deutschland-Chef soll die Programmstrategien der vier Sender koordinieren.


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      Vor einigen Monaten machte das Gerücht die Runde, dass der Axel Springer Verlag, dem die Übernahme der P7S1-Gruppe vom Kartellamt untersagt worden war, sich für den Erwerb von Sat.1 und N24 interessiere. Im Springer-Vorstand freilich verfolgt man ganz andere Pläne. Bis Ende des Jahres will das Oberlandesgericht Düsseldorf entscheiden, ob das Übernahmeverbot des Kartellamts rechtswidrig war. Sollte sich der Verlagsriese durchsetzen, will er ein neues Angebot für P7S1 prüfen.

      Vor zwei Jahren waren die Berliner bereit, bis zu 4,2 Milliarden Euro für die Senderfamilie zu bezahlen. Den weiteren Bemühungen von P7S1-Dirigent Guillaume de Posch sehen sie frohen Herzens entgegen: "Wenn er so weitermacht", sagt ein Vorstand, "bekommen wir die Sender bald umsonst."


      :cool: :cool: :cool:
      Avatar
      schrieb am 18.05.08 15:27:31
      Beitrag Nr. 3 ()
      .

      Permira-Chef gegen Verkauf von Sat.1 - Verschuldung nicht zu hoch


      MÜNCHEN (dpa-AFX) - Der Deutschland-Chef des Finanzinvestors Permira, Jörg Rockenhäuser hat einer Herauslösung des Senders Sat.1 aus dem TV-Konzern ProSiebenSat.1 eine Absage erteilt. ´Aus unserer Sicht macht das überhaupt keinen Sinn. Sat.1 wird nicht verkauft´, sagte er dem Nachrichtenmagazin ´Focus´. Rockenhäuser reagierte damit auf einen Vorstoß von Premiere-Chef Michael Börnicke, der Interesse am Kauf von Sat.1 angemeldet hatte. Die von den Finanzinvestoren KKR und Permira kontrollierte Lavena Holding 5 hält knapp 63 Prozent an ProSiebenSat.1.



      Gleichzeitig wehrte sich Rockenhäuser gegen den Vorwurf, der Konzern sei mit rund 3,5 Milliarden Euro überschuldet. ´Die Verschuldung erscheint vielleicht hoch, ist aber nicht zu hoch.´ Im vergangenen Jahr hatte ProSiebenSat.1 die skandinavische Senderkette SBS für rund 3,3 Milliarden Euro übernommen.

      Im ersten Quartal hatte ProSiebenSat.1 wegen sinkender Werbeeinnahmen und schwacher Quoten auf dem Heimatmarkt deutliche Rückschläge hinnehmen müssen. Konzernweit sank das operative Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) um 25 Prozent auf 88,5 Millionen Euro. Vor Steuern rutschte der Konzern in die roten Zahlen und verbuchte einen Verlust von 8,5 Millionen Euro nach einem Plus von 41,7 Millionen im Jahr zuvor. Der Umsatz ging um 2 Prozent auf 729 Millionen Euro zurück. Das Unternehmen rechnet erst in der zweiten Jahreshälfte mit einer Besserung der Lage und will unterdessen Kosten einsparen./mf/DP/sc

      Autor: dpa-AFX
      Avatar
      schrieb am 18.05.08 18:09:18
      Beitrag Nr. 4 ()
      Diese Aktie fasse ich momentan nicht mal mit der Kneifzange an. Eigentlich ist es sehr traurig was aus dem Unternehmen geworden ist.....
      Avatar
      schrieb am 18.05.08 20:34:11
      Beitrag Nr. 5 ()
      Rupert Murdoch will vermutlich den ganzen Laden,
      und da legt er gerne auch ein bisschen mehr auf
      den Tisch.

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      Avatar
      schrieb am 21.05.08 14:51:21
      Beitrag Nr. 6 ()
      .
      LONDON - Goldman Sachs hat das Kursziel für ProSiebenSat.1 von 11,00 auf 8,50
      Euro gesenkt und die Einschätzung mit 'Neutral' bestätigt. Der Gewinneinbruch im
      ersten Quartal habe die schwächer werdende Nachfrage der Konsumenten
      verdeutlicht, schrieben die Analysten in einer Studie vom Dienstag

      :rolleyes: :rolleyes: :rolleyes:
      .
      Avatar
      schrieb am 21.05.08 18:14:38
      Beitrag Nr. 7 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.142.753 von Durlacher am 21.05.08 14:51:21Für die Goldmänner sagt also der Peer-Group-Vergleich, dass es weitere 15% runter gehen soll. Na ja, nach der Dividendenzahlung könnte es passen.

      Fakt ist, dass die RTL Group an der Börse ca. 6x soviel wert wie Prosieben ist und ca. doppelt soviel Umsatz macht. Nur Verluste machen sie halt nicht.

      Bei den Analysten weiß man nie, wer die "Vorgabe" gemacht hat. Gerade Goldnann Sachs halte ich für recht schlitzohrig.
      Avatar
      schrieb am 22.05.08 13:20:40
      Beitrag Nr. 8 ()
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      Miese Quoten: Sat.1 verschiebt "Niels Ruf Show"


      (21.05.2008) Zuletzt holte die "Niels Ruf Show" am späten Freitagabend nur noch miserable 2,9 Prozent Marktanteil in der Zielgruppe. Nun reagiert Sat.1 und verschiebt die Late Night weiter in die Nacht


      Einen Monat reichte das vorher angekündigte Durchhaltevermögen von Sat.1 aus, trotz von Anfang an äußerst schwacher Quoten unverändert an der Niels Ruf Show auf dem Sendeplatz am Freitagabend um 23:15 Uhr festzuhalten. Doch nachdem am Freitag nur noch ein Marktanteil von 2,9 Prozent in der Zielgruppe erreicht worden war, war die Schmerzgrenze nun offenbar doch erreicht.

      Mit sofortiger Wirkung verschiebt Sat.1 seinen neuesten Versuch, wieder im Late Night-Genre Fuß zu fassen, um eine Stunde nach hinten. Bereits am Freitag läuft die "Niels Ruf Show" somit freitags immer erst ab 0:15 Uhr. Stattdessen wiederholt Sat.1 in der Stunde davor alte Folgen der beiden Comedyformate "Mensch Markus" und "Die dreisten Drei", die bislang im Anschluss an die "Niels Ruf Show" zu sehen waren - allerdings ebenfalls mit sehr bescheidenen Quoten.

      Was mit der "Niels Ruf Show" passiert, wenn sie auch auf diesem Sendeplatz keine höheren Quoten einfährt, ist zunächst unklar. Vor dem Wechsel zu Sat.1 lief die Show bereits eineinhalb Jahre als Eigenproduktion des Pay-TV-Senders Sat.1 Comedy - ob sie allein dort fortgesetzt werden könnte, erscheint aber fraglich.



      Redakteur: Uwe Mantel(21.05.2008) - 12:43
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      Avatar
      schrieb am 22.05.08 13:22:16
      Beitrag Nr. 9 ()
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      ProSieben: "Unschuldig" fällt auf neuen Tiefstwert


      (22.05.2008) Die einst so gut gestartete ProSieben-Serie "Unschuldig" fiel nach den Rückgängen in den Wochen zuvor am Mittwochabend noch weiter ab. Nicht überzeugen können weiter auch "Cold Case" und "Emergency Room"


      Fast 15 Prozent Marktanteil holte die erste Folge der neuen ProSieben-Serie "Unschuldig" am 23. April. Endlich, so schien es, könnte ein Privatsender mal wieder mit einer deutschen Serie punkten. Doch schon eine Woche später kam die Ernüchterung, die Quoten brachen deutlich ein. In dieser Woche erreichte "Unschuldig" nun einen neuen Tiefstwert. Auf die Quoten gedrückt haben dürfte die Champions League-Übertragung bei Sat.1 - doch andere Sender bewiesen, dass auch dagegen durchaus mehr drin war. Nicht nur die RTL-Dokusoaps auch Vox lag mit seinen Serien vor ProSieben.

      Nur noch 810.000 Zuschauer im Alter zwischen 14 und 49 Jahren sahen sich die fünfte Folge von "Unschuldig" bei ProSieben an - das waren nicht einmal mehr halb so viel wie bei der ersten Folge. Der Marktanteil in der Zielgruppe sank auf 7,9 Prozent. Auch beim Gesamtpublikum sah es mau aus: 1,5 Millionen Zuschauer ab drei Jahren sahen insgesamt zu, der Marktanteil lag bei 5,5 Prozent.

      Doch "Unschuldig" ist längst nicht das einzige Problemkind von ProSieben am Mittwochabend. Noch schlechter ergeht es derzeit "Cold Case" direkt im Anschluss. In dieser Woche reichte es nur noch für 6,7 Prozent Marktanteil in der Zielgruppe. Insgesamt schauten noch 1,41 Millionen Zuschauer ab drei Jahren zu. "Emergency Room" holte danach sogar nur noch 6,4 Prozent Marktanteil in der Zielgruppe.



      Redakteur: Uwe Mantel(22.05.2008) - 09:29

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      Avatar
      schrieb am 22.05.08 14:34:44
      Beitrag Nr. 10 ()

      Lässt die Heuschrecke noch was übrig:D
      Avatar
      schrieb am 22.05.08 19:16:16
      Beitrag Nr. 11 ()
      Wenn das Benzin erstmal so teuer ist,
      dass die Leute daheim bleiben müssen,
      dann wird auch wieder mehr SAT1 und
      PRO7 gesehen.
      Avatar
      schrieb am 23.05.08 10:10:32
      Beitrag Nr. 12 ()
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      Voraussehbarer Flop

      Neue Sat.1-Serie "Threat Matrix" startet schwach



      (23.05.2008) Sat.1 holte am Donnerstagabend die in den USA längst abgesetzte US-Serie "Threat Matrix" aus dem Archiv. Doch was in Amerika schon nicht funktionierte, kam auch beim deutschen Publikum nicht an.


      Man müsse "das existierende Programmvermögen optimiert nutzen", sagte ProSiebenSat.1-Chef Guillaume de Posch bei der Vorstellung der enttäuschenden Zahlen für das erste Quartal und dem damit verbundenen erneuten Sparprogramm. Ganz in diesem Sinne hat Sat.1 noch einmal tief im Archiv gekramt und dort die in den USA schon 2004 vorzeitig abgesetzte Serie "Threat Matrix" entdeckt.

      Obwohl ABC mangels Erfolg nicht einmal alle 16 produzierten Folgen ausstrahlte und schon nach 14 Folgen den Stecker zog, und obwohl Sat.1 mit ähnlichen Serien wie "E-Ring" schon keine guten Erfahrungen gemacht hatte, holte der Berliner Sender "Threat Matrix" ins Programm - und holte wenig überraschend zum Start nur sehr magere Quoten.

      Mit 0,92 Millionen 14- bis 49-jährigen Zuschauern kam die erste Folge von "Threat Matrix" ab 22:15 Uhr nicht über einen Marktanteil von 9,2 Prozent in der Zielgruppe hinaus. Insgesamt schauten nur 1,72 Millionen Zuschauer ab drei Jahren zu. Dabei lief es direkt davor für Sat.1 noch gut. "Navy CIS" kam mit einer Wiederholung auf 13,3 Prozent Marktanteil in der Zielgruppe. Doch von den 2,75 Millionen Zuschauern bei "Navy CIS" verlor "Threat Matrix" über eine Million.

      Sehr enttäuschend läuft bei Sat.1 zudem nach wie vor die Serie "GSG 9". In dieser Woche reichte es wieder nur für 6,5 Prozent Marktanteil in der Zielgruppe. Insgesamt schalteten um 20:15 Uhr nur 1,43 Millionen Zuschauer ab drei Jahren ein. Noch schlechter lief es bei Sat.1 nur für die Nachrichten, die um 20 Uhr weiterhin auf keinen grünen Zweig kommen. Am Donnerstag lag der Marktanteil bei 6,4 Prozent bei den 14- bis 49-Jährigen.



      Redakteur: DWDL/Uwe Mantel(23.05.2008) - 09:40
      Avatar
      schrieb am 23.05.08 14:00:16
      Beitrag Nr. 13 ()
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      Trotz mieser Quoten

      Überraschung: Sat.1 setzt "Die Abzocker" fort



      (23.05.2008) Zum Schluss war der Marktanteil des Sat.1-Formats "Die Abzocker" auf unter 5 Prozent gefallen. Überraschend gibt es nun aber dennoch eine zweite Staffel


      Anfang des Jahres startete Sat.1 das Service-Dokuformat "Die Abzocker", eine Art modernisiertes "Vorsicht Falle", in der verschiedene Trickbetrügereien vorgestellt wurden. Nachdem der Start mit einem Marktanteil von 13,4 Prozent in der Zielgruppe noch recht ordentlich ausgefallen war, ging es in den Folgewochen schnell bergab.

      Mit einer Ausnahme lag das Format durchgehend im einstelligen Bereich, die allerletzte Folge kam - allerdings gegen eine Fußball-Übertragung - dann nicht mal mehr über die 5-Prozent-Marke hinaus. Für eine Fortsetzung sprach also eigentlich nur wenig - und dennoch hat sich Sat.1 für eine zweite Staffel entschieden.

      Insgesamt elf neue Folgen wird Sat.1 ab dem 2. Juli über den Sommer ausstrahlen. Zu sehen gibt es die neuen Folgen der "Abzocker" dann immer mittwochs um 20.15 Uhr. Eine Änderung gibt es allerdings bei der Besetzung: Statt Christoph von Gonschor gehört künftig Philipp Langenegger zum Team der drei "Abzocker". Lars Pape und Agnieszka Guzikowska sind unverändert dabei. Inhaltlich wird es ansonsten keine Änderungen geben. Die drei führen mit versteckter Kamera die Tricks der Betrüger vor und zeigen, wie man sich davor schützen kann. In England läuft das Original unter dem Titel "The Real Hustle", in Deutschland wird das Format von Granada produziert.

      Ebenfalls wieder ins Programm zurück kehrt das einst völlig gefloppte "Gemeinsam stark". Hier zeigt Sat.1 sechs bislang nicht ausgestrahlte Folgen am späten Mittwochabend ab 23:15 Uhr. Los geht's ebenfalls am 2. Juli. Der Titel des Formats wurde leicht angepasst und lautet künftig "Die Sat.1 Doku - Gemeinsam stark".

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      Avatar
      schrieb am 27.05.08 00:22:07
      Beitrag Nr. 14 ()
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      ProSiebenSat.1 kauft Lokalisten fast vollständig


      (26.05.2008) ProSiebenSat.1 ist trotz Schulden in Kauflaune und hat seine Beteiligung an der Social Community Lokalisten.de von 30 auf 90 Prozent ausgebaut


      Auch wenn ProSiebenSat.1 seit der Übernahme der SBS Broadcasting Group bis zum Hals in Schulden steckt: Geld genug für eine Einkaufstour im Internet ist noch da. Der TV-Konzern hat seine Beteiligung am Social Network Lokalisten.de nun deutlich ausgebaut.

      Bereits im Herbst 2006 hatte sich ProSiebenSat.1 zu 30 Prozent an den Lokalisten beteiligt. Anfang des Jahres hatte Marcus Englert, im Konzernvorstand für den Bereich Diversifikation zuständig, dann bereits angekündigt, in diesem Jahr darüber zu entscheiden, ob man auch die restlichen Anteile übernehmen werde.

      Nun hat ProSiebenSat.1 die Lokalisten zwar nicht ganz übernommen, aber seine Beteiligung auf 90 Prozent ausgebaut. Der kolportierte Kaufpreis liegt bei rund 20 Millionen Euro, offiziell gibt es dazu aber kein Statement. Nicht nur ProSiebenSat.1, auch die RTL Group drängt in den Markt der Social Communities und hat sich jüngst zu 49 Prozent an wer-kennt-wen.de beteiligt.

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      Avatar
      schrieb am 28.05.08 10:39:31
      Beitrag Nr. 15 ()
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      Erst um eigenen Baustellen kümmern Premiere: Interesse an Sat.1 offenbar abgekühlt


      (27.05.2008) Laut einem Bericht will sich Premiere zunächst um die eigenen Probleme kümmern, bevor man ins Free-TV expandiert. Damit ist der Griff nach Sat.1 hinfällig.


      Abgekühlt ist offenbar das Interesse von Premiere am Free-TV-Sender Sat.1. Laut einem Bericht von "Dow Jones Newswires" sagte der Vorstandsvorsitzende Michael Börnicke, Premiere müsse sich im Laufe der kommenden zwölf Monate vorerst um seine eigenen Angelegenheiten kümmern. Dass Sat.1 nicht zum Verkauf stehe sei daher nicht bedauerlich. Vor einigen Wochen sorgte Börnicke für Aufsehen, als er ankündigte, mit Premiere Sat.1 übernehmen zu wollen. Der Sender steht ohnehin nicht zum Verkauf. Bereits als Börnicke die Absicht, Sat.1 zu übernehmen ankündigte, gingen Beobachter davon aus, es handele sich um keine allzu drängende Absicht, da es keine Gespräche zwischen den Unternehmen gegeben hatte und als eher unwahrscheinlich galt, dass ProSiebenSat.1 den Sender aus der Gruppe herauslösen wird.

      Für den Fall allerdings, dass Rupert Murdoch mit seinem Unternehmen NewsCorp. beabsichtigt, weitere Anteile an Premiere zu übernehmen, habe der Bezahlanbieter zwei Investmentbanken beauftragt, die die Interessen aller Aktionäre des Unternehmens vertreten sollen, berichtet "Dow Jones Newswires" weiter.


      NewsCorp. verfügt seit der vergangenen Woche über 25,01 Prozent der Premiere-Anteile, und besitzt damit eine Sperrminorität. Im Juni soll der Aufsichtsrat des Medienunternehmens von drei auf sechs Mitglieder vergrößert werden. Die neuen Mitglieder kommen aus dem Umfeld von Rupert Murdoch. Anzeichen für eine weitere Aufstockung der Premiere-Anteile Murdochs auf 30 Prozent sehe Börnicke laut "Dow Jones Newswires" derzeit nicht.


      Redakteur: Jochen Voß(27.05.2008) - 17:59
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      Avatar
      schrieb am 29.05.08 18:34:25
      Beitrag Nr. 16 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.150.722 von Durlacher am 22.05.08 13:20:40ich will ja nicht verallgemeinern, aber ich habe schon bei der ersten Sendung nach ca. 15 Minuten "Unschuldig" weggezappt, weil ich dieses einfallslose, unruhige Gezische und Geblitze nicht ausstehen kann.
      Außerdem finde ich die Hauptdarstellerin in dieser Rolle unpassend und auch nicht gut.

      Was mich wundert ist, dass diese Leute aus den Fußballübertragungen nicht mehr machen können, wo doch das Heil der Sender immer vom Fußball abhing??

      pimpim
      Avatar
      schrieb am 29.05.08 22:35:22
      Beitrag Nr. 17 ()
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      NYON/HANNOVER (dpa-AFX) - Die Fußball-Fans dürfen auf mehr Live- Übertragungen
      von der Champions League im frei empfangbaren Fernsehen hoffen. 18 statt 13
      Spiele sollen von der Saison 2009/10 auf jeden Fall im Free-TV zu sehen sein,
      weitere 16 könnten hinzukommen. Das ergibt das derzeit laufende Bieterverfahren
      für die Medien-Rechte in Deutschland, das am kommenden Dienstag endet. Damit es
      zwei Live- Übertragungen pro Spieltag der Königsklasse gibt, müssten allerdings
      deutsche Free-TV-Sender für die beiden wichtigsten Rechtepakete bieten, die von
      der Agentur TEAM für die Europäische Fußball-Union (UEFA) vermarktet werden.

      'Das Interesse auf dem Free-TV-Markt hat sich so gut entwickelt, dass wir dort
      ein zusätzliches Spiel ausgeschrieben haben', wird ein TEAM-Mitarbeiter von
      'Sportbild online' (Donnerstag) zitiert. Nach Angaben des Internet-Portals
      sollen mehrere deutsche Sender interessiert sein, darunter ARD, ZDF und der ProSiebenSat.1-Kanal Sat.1.

      Aufgrund des laufenden Vertrages besitzt derzeit Premiere auch in der kommenden
      Saison alle Live-Rechte und lässt pro Spieltag eine Partie bei Sat.1 unter dem
      Namen 'Champions TV' frei empfangbar zeigen. Dieses Modell soll es nach dem
      Willen von UEFA und TEAM in den drei Spielzeiten von 2009 an nicht mehr geben.

      Das wichtigste der neuen Pakete enthält unter anderem das Erstzugriffsrecht an
      jedem Spieltag der Champions League. Neu sind die Rechte für die dritte
      Qualifikations-Runde, für den Supercup sowie für mehr Spiele des Achtelfinales,
      das von 2009 nicht mehr auf zwei, sondern auf vier Spieltage verteilt wird.
      Dieses Paket könnte theoretisch auch von einem Pay-Anbieter erworben werden. Die
      UEFA bevorzugt aber einen Free-Anbieter.

      Eine zweites Paket mit weiteren 16 Live-Übertragungen wird sowohl Free- als auch
      Pay-Anbietern angeboten. Die Live-Rechte der übrigen Spiele sind nur für den
      Pay-Bereich vorgesehen, während das Paket mit den Höhepunkten aller Spiele nur
      für das frei empfangbare Fernsehen ausgeschrieben ist. Die Zahl der insgesamt
      angebotenen Begegnungen steigt von 125 auf 146, die Zahl der Spieltage von 25
      auf 34. Parallel werden auch die UEFA-Cup-Rechte für insgesamt 205 Spiele
      vermarktet.

      Die Interessenten haben die Pflicht, die Bilder der Champions League nicht nur
      im Fernsehen zu zeigen, sondern auch im Internet und über Handy anzubieten. Das
      Bieterverfahren für den deutschen Markt hat am 9. Mai begonnen und endet am
      kommenden Dienstag um 12 Uhr./mr/DP/fj

      .
      Avatar
      schrieb am 30.05.08 10:38:39
      Beitrag Nr. 18 ()
      .
      Erwartet schwach Sat.1-Serie "GSG 9": Abschied im kleinen Kreis


      (30.05.2008) Am Donnerstagabend ging die Sat.1-Actionserie "GSG 9" mit dem Finale der zweiten Staffel endgültig zu Ende. Interessiert hat das aber nicht allzu viele Zuschauer.


      Sat.1 hat bei seiner Actionserie "GSG 9" eine bemerkenswerte Ausdauer bewiesen. Obwohl die Quoten seit Monaten miserabel waren, hielt der Berliner Sender bis zum bitteren Ende an der Serie fest und zeigte sie sogar weiter tapfer auf dem 20:15 Uhr-Sendeplatz. Belohnt wurde der Sender dafür allerdings nicht.

      Schon dass es überhaupt eine zweite Staffel gab, war nur einem kurzfristigen Aufschwung zum Ende von Staffel 1 zu verdanken - denn die meiste Zeit über dümpelte "GSG 9" auch damals schon weit unter Senderschnitt vor sich hin. Die Entscheidung für eine Verlängerung der Serie dürfte man beim Sender dann aber schnell bereut haben.

      Schon der Staffelauftakt Mitte Februar fiel mit einem Marktanteil von 10,0 Prozent mager aus - der endgültige Absturz kam dann aber vier Wochen später, als "GSG 9" als deutsche Actionserie auch noch direkt gegen die einzige weitere deutsche Actionserie "Alarm für Cobra 11" antreten musste. Seitdem lag der Marktanteil tief im einstelligen Bereich, kämpfte zeitweise sogar mit der 5-Prozent-Marke - eine schnelle Absetzung hätte da nicht verwundert, zumal Sat.1 bei "Deadline" kurz zuvor trotz höherer Quoten vorzeitig den Stecker gezogen hatte.

      Doch Sat.1 hielt durch, bis in dieser Woche nun das Staffelfinale auf dem Programm stand. Einen nennenswerten Aufschwung brachte aber auch das nicht mehr: 1,51 Millionen Zuschauer ab drei Jahren sahen die letzte Folge "Helden". Der Marktanteil beim Gesamtpublikum lag somit bei mageren 6,1 Prozent. In der Zielgruppe sah es mit 6,8 Prozent Marktanteil kaum besser aus.

      Bei Sat.1 ruhen die Hoffnungen nun auf den Serien-Neustarts im Herbst - und einer Kehrtwende in der Ausrichtung dieser Serien. Bislang versuchte sich Sat.1 vorwiegend an Action- und Krimi-Stoffen. Ab Herbst soll es dann mit zwei Serien im Krankenhaus-Milieu, die sich vorwiegend ans weibliche Publikum richten, aufwärts gehen.



      Redakteur: Uwe Mantel(30.05.2008) - 09:38

      .
      Avatar
      schrieb am 30.05.08 11:18:40
      Beitrag Nr. 19 ()
      Auf dem aktuellen Niveau halte ich PSM für äußerst attraktiv. Und m.M. nach ist es nur noch eine Frage der Zeit, bis hier große Käufer auftreten oder gleich ein Übernahmeangebot kommt.

      Das aktuelle Xetra-Orderbuch schaut auch wieder recht gut aus:

      Stück Geld Kurs Brief Stück
      9,51 Aktien im Verkauf 330
      9,50 Aktien im Verkauf 12.700
      9,49 Aktien im Verkauf 1.700
      9,48 Aktien im Verkauf 3.233
      9,45 Aktien im Verkauf 1.200
      9,40 Aktien im Verkauf 2.000
      9,39 Aktien im Verkauf 3.200
      9,36 Aktien im Verkauf 594
      9,33 Aktien im Verkauf 579
      9,32 Aktien im Verkauf 8.450

      Quelle: http://aktienkurs-orderbuch.finanznachrichten.de/PSM.aspx

      2.569 Aktien im Kauf 9,31
      500 Aktien im Kauf 9,30
      16.299 Aktien im Kauf 9,28
      4.093 Aktien im Kauf 9,27
      5.538 Aktien im Kauf 9,24
      8.123 Aktien im Kauf 9,22
      585 Aktien im Kauf 9,21
      600 Aktien im Kauf 9,20
      2.180 Aktien im Kauf 9,19
      200 Aktien im Kauf 9,18

      Summe Aktien im Kauf Verhältnis Summe Aktien im Verkauf
      40.687 1:0,84 33.986
      Avatar
      schrieb am 30.05.08 12:06:09
      Beitrag Nr. 20 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.203.210 von bigbill am 30.05.08 11:18:40.
      Die hohe Dividende aus der Substanz, Fußball EM und die Olympische Spiele, das ist eine harte Nuss.

      Ob sich jetzt ein Einstieg lohnt ? ... :confused:

      .
      Avatar
      schrieb am 30.05.08 12:27:29
      Beitrag Nr. 21 ()
      Ja dann sollen sie den Laden doch jetzt endlich für € 15 oder so übernehmen!
      Avatar
      schrieb am 30.05.08 15:09:06
      Beitrag Nr. 22 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.203.832 von PizPalue am 30.05.08 12:27:29.
      Zitat aus TV - FATAL :

      Vor einigen Monaten machte das Gerücht die Runde, dass der Axel Springer Verlag, dem die Übernahme der P7S1-Gruppe vom Kartellamt untersagt worden war, sich für den Erwerb von Sat.1 und N24 interessiere. Im Springer-Vorstand freilich verfolgt man ganz andere Pläne. Bis Ende des Jahres will das Oberlandesgericht Düsseldorf entscheiden, ob das Übernahmeverbot des Kartellamts rechtswidrig war. Sollte sich der Verlagsriese durchsetzen, will er ein neues Angebot für P7S1 prüfen.

      Vor zwei Jahren waren die Berliner bereit, bis zu 4,2 Milliarden Euro für die Senderfamilie zu bezahlen. Den weiteren Bemühungen von P7S1-Dirigent Guillaume de Posch sehen sie frohen Herzens entgegen: "Wenn er so weitermacht", sagt ein Vorstand, "bekommen wir die Sender bald umsonst."

      .
      Avatar
      schrieb am 05.06.08 08:49:39
      Beitrag Nr. 23 ()
      nächsten Mittwoch gibt es 1,25 € !!! Div.... im Vorfeld könnte der Kurs wieder die 10 nehmen ....wenn der Ausblick auf der HV pos. gesetzt wird ..vielleicht auch mehr
      :cool:,
      Avatar
      schrieb am 05.06.08 11:53:14
      Beitrag Nr. 24 ()
      .
      ProSieben: "Unschuldig" nun völlig chancenlos


      (05.06.2008) Auch "Unschuldig" bedeutet nicht das Ende der deutschen Fiction-Krise. Nach einem starken Auftakt dümpelt die ProSieben-Serie klar unter Senderschnitt und fiel diese Woche auf einen neuen Tiefstwert


      Die deutschen Privatsender agieren bei ihren eigenproduzierten Serien weiter glücklos. Auch "Unschuldig" bringt offenbar nicht den so sehnlich erwarteten ersten Erfolg nach einer jahrelangen Durststrecke. Nach einem starken Auftakt mit fast 15 Prozent Marktanteil in der Zielgruppe bei Folge 1 ist "Unschuldig" inzwischen völlig chancenlos am Mittwochabend.

      Nur noch 1,67 Millionen Zuschauer ab drei Jahren schalteten in dieser Woche ein, das reichte beim Gesamtpublikum für eher magere 6,2 Prozent Marktanteil - mit denen man bei ProSieben aber sicher leben könnte, wenn die Serie nicht besonders beim wichtigen werberelevanten Publikum weit unter dem Senderschnitt liegen würde. So fiel "Unschuldig" mit 0,81 Millionen Zuschauern im Alter zwischen 14 und 49 Jahren in dieser Woche auf einen Marktanteil von 7,5 Prozent in der Zielgruppe - der bislang schlechteste Wert seit dem Start der Serie.

      Kleiner Trost für ProSieben: Immerhin kam in dieser Woche "Cold Case - Kein Opfer ist je vergessen" etwas besser an als in den letzten Wochen und rettete sich immerhin wieder auf einen zweistelligen Marktanteilswert. Mit 1,18 Millionen 14- bis 49-jährigen Zuschauern reichte es für 10,4 Prozent Marktanteil in der Zielgruppe. Insgesamt schauten 1,69 Millionen Zuschauer ab drei Jahren zu.

      .
      Avatar
      schrieb am 05.06.08 11:55:05
      Beitrag Nr. 25 ()
      .
      "PROMOTION" NICHT OK

      Dauerwerbung: ProSieben unterliegt vor Gericht


      (04.06.2008) Mit einem Eilantrag vor dem Verwaltungsgericht Berlin hatte ProSieben keinen Erfolg: Die Kennzeichnung einer Dauerwerbesendung als "Promotion" war diesem Beschluss zu Folge nicht zulässig.


      Klatsche für ProSieben: Der Sender darf vorerst seine Dauerwerbesendungen nicht mehr mit dem Begriff "Promotion" als Werbung deklarieren, sondern muss entsprechende Programme auch klar erkennbar "Dauerwerbesendung" nennen. Über einen entsprechenden Eilantrag des Senders hat das Verwaltungsgericht Berlin in einem vorläufigen Rechtsschutzverfahren gegen den Sender entschieden. Gegen diesen Beschluss kann ProSieben noch Beschwerde vor dem Oberverwaltungsgericht Berlin-Brandenburg einlegen.

      Die Kennzeichnung einer Dauerwerbesendung mit dem Begriff "Promotion" verstoße nach Auffassung des Gerichts gegen die im Rundfunkstaatsvertrag festgeschriebene Kennzeichnungspflicht. Bei der Verwendung des Begriffs "Promotion" bestehe laut Gericht die Gefahr, dass zumindest bei einem Teil der Zuschauer ein Irrtum über den Werbecharakter der Sendung erregt werde. ProSieben hingegen argumentierte unter anderem, der Begriff "Promotion" entspreche dem allgemeinen Sprachgebrauch. Zudem bestehe die Gefahr, dass Werbekunden abwanderten, wenn diese Art der Kennzeichnung untersagt werden würde.

      Das Gericht hat mit seiner Entscheidung eine Verfügung der Medienanstalt Berlin-Brandenburg (MABB) aus dem vergangenen Dezember bestätigt. Nachdem ProSieben im November 2006 eine Dauerwerbesendung für das Versandhaus Quelle mit dem Begriff "Quelle-Promotion" gekennzeichnet hatte. Die MABB sah darin einen Verstoß gegen die Werberegeln und hatte dem Sender aufgegeben, derartige Verstöße künftig zu unterlassen.

      Noch ist in der Sache nicht abschließend entschieden, denn gegen die Beanstandung läuft noch eine Klage vor dem Verwaltungsgericht Berlin. Die aktuelle Entscheidung erfolgte nach einem Eilantrag des Senders, mit dem der Vollzug der Beanstandung bis zum Ergebnis der Klage aufgeschoben werden sollte. Dass ProSieben mit dieser Klage dann Erfolg haben könnte, gilt als unwahrscheinlich, zumal die inhaltliche Argumentation des Gerichts im Eilverfahren bereits ein Indiz für die spätere Entscheidung sein könnte.


      Redakteur: Jochen Voß04.06.2008 - 11:13 Uhr

      .
      Avatar
      schrieb am 05.06.08 15:01:20
      Beitrag Nr. 26 ()
      zur Info...

      gesehen bei: http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2008-06/artikel-…

      ProSiebenSat.1 übernimmt Feeem Media

      München (BoerseGo.de) - Die ProSiebenSat.1 Group hat die Feeem Media GmbH erworben, die mit ein rasant wachsendes Internetportal und Seitennetzwerk für Frauen in Deutschland betreibt.

      "Mit dem Frauen-Portal Fem.com schließen wir eine wichtige Lücke im Internet-Angebot der ProSiebenSat.1 Group, da die Zielgruppe sowohl im Internet wie auch im Fernsehen essentiell ist. Wir vergrößern unser Netzwerk an Online-Portalen, das schon jetzt mehr als 18 Millionen Unique User in Deutschland hat, weiter", sagte Dr. Marcus Englert, Vorstand New Media und Diversifikation der ProSiebenSat.1 Media AG. (News/Aktienkurs)

      Fem.com bündelt rund 20 mittlere Internetseiten für die weibliche Zielgruppe. Weitere Partner sollen sukzessive folgen. Das Spektrum der Themen reicht von Beauty, Fashion und Lifestyle über Stars und Musik bis hin zu Liebe und Partnerschaft. Noch 2008 soll das Portal in weiteren Ländern in Europa gelauncht werden.
      (© BörseGo AG 2007 - http://www.boerse-go.de, Autor: Gansneder Thomas, Redakteur)

      Gruss vom TecNicker :yawn:
      Avatar
      schrieb am 06.06.08 10:19:56
      Beitrag Nr. 27 ()
      .
      FILM ? NEIN, DANKE.

      Sat.1 geht mit neuem Donnerstag völlig unter


      (06.06.2008) Sat.1 setzt in den kommenden Monaten gleich zwei Mal pro Woche auf eigenproduzierte Filme. Doch ob diese Entscheidung so klug war? In Woche 1 war Sat.1 mit einem Film am Donnerstag jedenfalls chancenlos.


      Über die Sommermonate wandelt Sat.1 den Donnerstagabend, der bislang mit deutschen und amerikanischen Serien bestückt wurde, zu einem weiteren Abspiel-Platz für seine eigenproduzierten Filme um. Mangels frischer Ware setzt Sat.1 hier aber - wie seit einigen Wochen auch schon dienstags - nur auf Wiederholungen. Das dürfte kostengünstig sein - erfolgversprechend hingegen eher nicht.

      Denn nachdem die Film-Wiederholungen schon dienstags nur schlecht funktionieren, tat sich auch der erste Film am Donnerstagabend schwer, was nur zum Teil mit dem starken "Topmodel"-Finale bei ProSieben zu erklären ist. Denn 0,72 Millionen 14- bis 49-jährige Zuschauer und ein Marktanteil von 6,4 Prozent in der Zielgruppe für "Es war Mord und ein Dorf schweigt" sind ein zu miserables Ergebnis als dass die Topmodel-Entschuldigung ausreichend wäre - andere Sender schlugen sich schließlich auch beachtlich gegen die starke Konkurrenz. So holte etwa Vox mit dem Film "Crocodile Dundee in Los Angeles" zur gleichen Zeit 10,7 Prozent Marktanteil in der Zielgruppe. Auch beim Gesamtpublikum kam der Sat.1-Film nicht an: 1,57 Millionen Zuschauer ab drei Jahren sahen insgesamt zu, was einem Marktanteil von 5,9 Prozent entsprach.

      Das schwache Lead-In verbunden mit der starken Konkurrenz drückte zudem auch die Serie "Threat Matrix", die Sat.1 derzeit ab 22:15 Uhr versendet, auf einen neuen Tiefstwert. Mit 570.000 14- bis 49-jährigen Zuschauern kam die in den USA schon nach einer Staffel wieder eingestellte Serie nicht über 6,1 Prozent Marktanteil hinaus. Eine Wiederholung von "R.I.S." blieb danach gar bei 4,7 Prozent Marktanteil in der Zielgruppe hängen. Sat.1 darf sich angesichts dessen einmal mehr bei Barbara Salesch, Alexander Hold, Ingo Lenßen und Co. bedanken, dass trotz der miserablen Performance in der Primetime am Ende doch noch ein knapp zweistelliger Tagesmarktanteil übrig blieb.

      Redakteur: Uwe Mantel 06.06.2008 - 09:26 Uhr

      .
      Avatar
      schrieb am 07.06.08 14:45:59
      Beitrag Nr. 28 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.241.875 von cure am 05.06.08 08:49:39frage:ich habe am freitag den 6.6.08 um18.30 Uhr Aktien gekauft,bekomme ich noch Dividente oder nicht?
      mfg suse
      Avatar
      schrieb am 07.06.08 16:14:35
      Beitrag Nr. 29 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.260.707 von suse-1967 am 07.06.08 14:45:59Hallo Suse, Ja kriegst noch die volle Dividende.:laugh:
      Avatar
      schrieb am 09.06.08 14:49:28
      Beitrag Nr. 30 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.260.946 von Uhlmannroswitha am 07.06.08 16:14:35Um danach beim Kursziel 5 Euro zu landen.
      Avatar
      schrieb am 09.06.08 15:01:45
      Beitrag Nr. 31 ()
      ProSiebenSat.1 Media buy (equinet Institutional Services AG)


      Frankfurt (aktiencheck.de AG) - Ralf Marinoni, Analyst von Equinet Institutional, stuft die Vorzugsaktie von ProSiebenSat.1 Media (ISIN DE0007771172/ WKN 777117) unverändert mit "buy" ein.

      ProSiebenSat.1 Media habe den Kauf des Internetportals Fem.com bekannt gegeben. Mit der Übernahme eröffne sich das Unternehmen das Potenzial zu weiteren Synergien innerhalb des TV-Geschäftes wie zum Beispiel die Werbung für Serien. Das Kursziel von 15 EUR habe unverändert Bestand.

      Vor diesem Hintergrund sprechen die Analysten von Equinet Institutional für die Aktie von ProSiebenSat.1 Media weiterhin eine Kaufempfehlung aus. (Analyse vom 06.06.08) (06.06.2008/ac/a/d) Analyse-Datum: 06.06.2008

      Analyst: equinet Institutional Services AG
      Rating des Analysten: buy


      Quelle:aktiencheck.de 09/06/2008 14:23
      Avatar
      schrieb am 09.06.08 16:44:06
      Beitrag Nr. 32 ()
      Empfehlung von:
      Borad Borad
      Empfehlungspunkte-12.38
      ProSiebenSat.1 eher meiden

      ProSiebenSat.1 Media AG (PSM)
      Verfasst am: 09.06.2008 - 15:23 Uhr

      Gelesen: 51 | Gelesen heute: 51 | Beiträge: 1

      Letzter Kommentar von: Borad am 09.06.2008 um 15:26 Uhr

      Rating: sell
      Startkurs: 8.91 €
      Kursziel: 5 €
      Risiko: Hoch
      Horizont: mittelfristig
      Aus Charttechnischersicht würde ich vorerst eine ProSiebenSat.1 Aktie meiden.
      Der Abwärtstrend ist immer noch voll intakt. Ich würde einen Test der 5 Euro Marke abwarten.

      Über 10 Euro gibt es wieder ein Kaufsignal.

      Quelle:
      http://www.stockjaeger.de/forum/empfehlung/s/prosiebensat-1-…
      Avatar
      schrieb am 10.06.08 13:12:45
      Beitrag Nr. 33 ()
      Ich habe hier gerade zu 8,83 Euro zugeschlagen. Das Orderbuch schaut einfach zu lecker aus. Kursziel 10 Euro:

      Stück Geld Kurs Brief Stück
      9,00 Aktien im Verkauf 1.500
      8,99 Aktien im Verkauf 3.233
      8,98 Aktien im Verkauf 651
      8,97 Aktien im Verkauf 100
      8,96 Aktien im Verkauf 1.000
      8,90 Aktien im Verkauf 2.000
      8,89 Aktien im Verkauf 1.288
      8,87 Aktien im Verkauf 214
      8,86 Aktien im Verkauf 2.444
      8,85 Aktien im Verkauf 4.560

      Quelle: http://aktienkurs-orderbuch.finanznachrichten.de/PSM.aspx

      914 Aktien im Kauf 8,84
      1.000 Aktien im Kauf 8,83
      1.342 Aktien im Kauf 8,81
      21.591 Aktien im Kauf 8,80
      18 Aktien im Kauf 8,79
      1.000 Aktien im Kauf 8,78
      3.500 Aktien im Kauf 8,77
      15.600 Aktien im Kauf 8,75
      2.329 Aktien im Kauf 8,74
      1.440 Aktien im Kauf 8,72

      Summe Aktien im Kauf Verhältnis Summe Aktien im Verkauf
      48.734 1:0,35 16.990
      Avatar
      schrieb am 10.06.08 15:58:27
      Beitrag Nr. 34 ()
      .
      10.06.2008 14:33

      Heuschrecken lassen ProSieben bluten

      Die Schulden- und Dividendenpolitik der ProSiebenSat.1-Großaktionäre, der beiden Finanzinvestoren KKR und Permira, stößt bei den Aktionären auf heftige Kritik. Auf der Hauptversammlung haben sie ihrem Unmut Luft gemacht.
      "Das kann man nur als maßlosen Vorschlag bezeichnen", kommentierte Klaus Schneider von der Schutzgemeinschaft der Kapitalanleger das Vorhaben der ProSiebenSat.1-Eigner, für das Jahr 2007 rund 270 Millionen Euro an die Aktionäre auszuschütten. Der Gewinn des mehrheitlich von den Finanzinvestoren KKR und Permira kontrollierten Medienkonzerns hatte nämlich nur bei knapp 90 Millionen Euro gelegen.

      ProSiebenSat.1 sei nun nur noch schlecht gegen einen möglichen konjunkturellen Abschwung gewappnet, sagte Aktionärsschützer Schneider. Weitere Einsparungen seien zu befürchten.

      Schlachtfest bei ProSiebenSat.1

      "Man hat eine Verschuldung akzeptiert, die so hoch ist, dass man als freier Aktionär nur besorgt sein kann", sagte auch Daniela Bergdolt von der Deutschen Schutzvereinigung für Wertpapierbesitz (DSW). Die Dividende werde "aus der Substanz" gezahlt. "Ich hatte gehofft, dass auch Private-Equity-Gesellschafter wissen, dass man die Kuh, die man melken will, nicht schlachten sollte." Kleinaktionäre legten dem Management nahe, sich mehr Sendungen zur Schuldnerberatung anzuschauen.

      Dabei hat der Finanzinvestor Permira bereits Übung im Durchdrücken von – nach Ansicht von Aktionärsschützern – viel zu hohen Dividenden: Permira hält nämlich auch die Mehrheit am ebenfalls im MDax notierten Modekonzern Hugo Boss. Dort setzte die Private-Equity-Gesellschaft unter anderem eine Sonderdividende in Höhe von fünf Euro durch; insgesamt belief sich die Ausschüttung auf das Dreifache des Gewinns 2007. Die Hugo-Boss-Aktie fiel anschließend von über 40 auf 30 Euro und konnte sich von diesem Tiefschlag bislang nicht erholen:

      Intakter Abwärtstrend

      Deutet sich bei der ProSiebenSat.1-Aktie nun ein ähnlicher Kurs an? Fakt ist: Die ProSiebenSat.1-Aktie verliert am Dienstag bis zu vier Prozent auf einen Tiefstkurs von 8,60 Euro, kann sich davon aber bis zum Nachmittag wieder weitgehend erholen. Doch seit Jahresbeginn hat sie rund 50 Prozent ihres Werts eingebüßt, seit Juni 2007 sogar knapp 70 Prozent.

      In den vergangenen Monaten hatte sich der Abwärtstrend nochmals verschärft: Ende April war der Titel nach Vorlage verheerender Zahlen zum ersten Quartal von zuvor 13,50 auf unter zehn Euro eingebrochen.

      Christmann nicht entlastet

      Zum Abbau der durch die hohe Ausschüttung verursachten Schulden prüft ProSiebenSat.1 nun den Verkauf von Aktivitäten in Skandinavien und den Niederlanden. Diese Teile gehörten nicht zum Kerngeschäft, sagte der scheidende Finanzchef Lothar Lanz am Dienstag auf der Hauptversammlung in München.

      Finanzchef Lothar Lanz und Vertriebschef Peter Christmann verlassen das Unternehmen. Christmann muss eine Kartellstrafe von 120 Millionen Euro verantworten. Weil die Staatsanwaltschaft München gegen ihn ermittelt, zog er den Antrag auf Entlastung auf der Hauptversammlung zurück.

      ag
      Avatar
      schrieb am 10.06.08 16:09:22
      Beitrag Nr. 35 ()
      .
      ProSiebenSat.1 Aktionäre bemängeln „Plünderei“

      Wegen der hohen Verschuldung von ProSiebenSat.1 haben Kleinaktionäre das Management und die Investoren der TV-Sendergruppe scharf kritisiert.

      Sie warfen den Großaktionären – den US-Finanzinvestoren Permira und KKR – auf der Hauptversammlung am Dienstag vor, den Münchner Konzern auszuplündern. Die ungewöhnlich hohe Dividende werde aus der Substanz des Unternehmens gezahlt, für die Übernahme der europäischen Senderkette SBS sei zudem ein zu hoher Preis gezahlt worden, kritisierte Daniela Bergdolt von der Deutschen Schutzvereinigung für Wertpapierbesitz. „Man hat sich bis über den Kopf verschuldet.“ Die Verbindlichkeiten stiegen bis Ende März auf 3,4 Milliarden Euro, vor Jahresfrist waren es nur 90 Millionen gewesen.

      Vorstand und Aufsichtsrat von ProSiebenSat.1 wollen die Dividende für das vergangene Jahr trotz der Probleme, etwa das Bußgeld von 120 Millionen Euro für Verfehlungen bei der Vermarktung von TV-Werbezeiten, kräftig erhöhen. Das kommt vor allem den Großaktionären, die auch im Aufsichtsrat sitzen, zugute. „Diese Dividende hätten Sie sich sparen können, dem Unternehmen schadet das“, sagte Bergdolt. „Die Kuh, die sie melken wollen, sollten sie nicht schlachten.“ Firmenchef Guillaume de Posch bekräftigte aber, auch künftig den Großteil des Gewinns auszuschütten. Die Handlungsfähigkeit des Unternehmens sei nicht eingeschränkt, Übernahmen könnten aus den laufenden Einnahmen gezahlt werden.

      Andere Kleinaktionäre legten dem Management nahe, sich mehr Sendungen zur Schuldnerberatung anzuschauen. Sie kritisierten zudem den „desaströsen Aktienkurs“. ProSiebenSat.1-Aktien kosten derzeit weniger als neun Euro, Anfang Juli 2007 waren es noch mehr als 30 Euro gewesen.

      Hoffnung auf gutes zweites Halbjahr

      Der Vorstand rechnet nach dem schwachen Start in Jahr 2008 in der zweiten Jahreshälfte mit besseren Werbegeschäften. Der Konzern habe sein neues Vermarktungsmodell in Deutschland angepasst, so de Posch vor rund 250 Aktionären. Nachdem die Senderfamilie, zu der auch Kabel 1 und N24 gehören, im ersten Quartal 2008 wegen Problemen beim Werbeabsatz in die roten Zahlen gerutscht war, sollte sich die Lage im zweiten Halbjahr wieder normalisieren. Im zweiten Quartal sei noch mit Einbußen zu rechnen. Große Impulse werde es in Deutschland aber im Gesamtjahr nicht geben, das Branchenwachstum werde allenfalls bei einem Prozent liegen. Im Ausland sei dagegen mit höheren Raten zu rechnen.

      In Skandinavien und den Niederlanden prüft ProSiebenSat.1 weitere Verkäufe: „Dazu zählen die unter der Marke C-More in Skandinavien betriebenen Pay-TV-Sender sowie das niederländische Verlags- und Druckunternehmen Veronica, das unter anderem die TV-Zeitschrift „Veronica“ herausbringt, den Marktführer im Bereich Programmzeitschriften in Holland“, sagte der scheidende Finanzvorstand Lothar Lanz. Erlöse daraus sollen in den Schuldenabbau fließen. Der Verkauf von C-More soll noch im Sommer über die Bühne gehen. Sat.1, eine der Kernmarken, für die sich vor allem der Münchner Pay-TV-Sender Premiere interessiert, stehe nicht zur Disposition. ast/Reuters

      .
      Avatar
      schrieb am 10.06.08 16:16:38
      Beitrag Nr. 36 ()
      .
      New York (aktiencheck.de AG) - Thomas A. Singlehurst, Analyst der Citigroup, stuft die Vorzugsaktie von ProSiebenSat.1 Media (ISIN DE0007771172/ WKN 777117) unverändert mit "hold" ein. Nach dem jüngst schon die Gewinnerwartungen nach unten korrigiert worden seien, werde nun das Kursziel weiter von 10,50 auf 9,50 EUR zurückgesetzt. Damit werde den allgemein gesunkenen Bewertungskennziffern im Sektor Rechnung getragen. Auf mittlere Sicht dürften die Margen im europäischen Fernsehgeschäft unter Druck geraten und sich angleichen. Man schenke dem Unternehmen das Vertrauen, dass die Probleme bei der Umstellung des Vertriebsmodells nach dem Urteil der Kartellbehörden gelöst werden könnten. Daher rechne man mit einer leichten Verbesserung des Trends beim Werbewachstum von minus 5% in Q1 auf minus 3% im Gesamtjahr 2008 und einer gewissen Widerstandsfähigkeit in 2009 und 2010. Vor diesem Hintergrund empfehlen die Analysten der Citigroup die Aktie von ProSiebenSat.1 Media weiterhin zu halten. (Analyse vom 10.06.08) (10.06.2008/ac/a

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      Avatar
      schrieb am 10.06.08 17:57:59
      Beitrag Nr. 37 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.274.998 von Durlacher am 10.06.08 16:16:38Übermorgen Pro7 7Euro.
      Avatar
      schrieb am 10.06.08 18:45:41
      Beitrag Nr. 38 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.275.970 von neonstreif am 10.06.08 17:57:59:laugh: wenn überhaupt, dann nur kurzfristig ;)

      Weiding (aktiencheck.de AG) - Die Experten von "neue märkte Supertrade" bewerten die Aktie von ProSiebenSat.1 Media (ISIN DE0007771172 / WKN 777117) mit "strong trading buy".

      Unter dem Dach des Medienunternehmens ProSiebenSat.1 Media AG würden Sat.1, ProSieben, kabel eins und N24 sowie sämtliche Tochter- und Beteiligungsunternehmen firmieren. Insgesamt sei die Gruppe mit 26 Free-TV-Sendern, 24 Pay-TV-Sendern und 22 Radionetzwerken in 13 Ländern Europas aktiv. Mit seinen Fernsehprogrammen erreiche das Unternehmen über 200 Millionen Zuschauer und sei das größte kommerzielle Free-TV-Unternehmen in Deutschland. Kerngeschäft sei dabei das werbefinanzierte Fernsehen.

      Optimal laufe es bei dem Medienkonzern keinesfalls, denn innerhalb eines Jahres habe sich der Aktienkurs gedrittelt. Der jüngste Kurseinbruch sei durch ein schwaches Erstquartal ausgelöst worden. Das operative Ergebnis sei wegen sinkender Werbeeinnahmen und schwacher Quoten auf dem Heimatmarkt um ein Viertel eingebrochen. Diese Entwicklung dürfte auch im 2. Quartal anhalten und das saisonal schwache Drittquartal könnte durch die Fußball-EM und die Olympischen Spiele belastet werden. Trotz des schwachen Jahresstarts habe das Management die Prognose bestätigt, das Ergebnis im Gesamtjahr steigern zu wollen.

      Der Konzern sehe sich auch nach der Übernahme der skandinavischen Senderkette SBS im vergangenen Jahr derzeit nach weiteren Übernahmezielen um. Zunächst stehe zwar noch die Integration von SBS im Mittelpunkt, bei einer passenden Gelegenheit seien nach Aussage von Aufsichtsratschef Götz Mäuser die Eigner aber bereit, über eine Kapitalerhöhung zur Finanzierung von Übernahmen nachzudenken. Aus Sicht von Herrn Mäuser sei Größe im Fernsehmarkt ein ganz entscheidender Wettbewerbsvorteil.

      Unter Berücksichtigung der Insiderkäufe könnte es bei dem Mid Cap schnell zu positiven Überraschungen kommen: Die in den Monaten März und April getätigten Insiderkäufe seien zu Kursen zwischen 9,80 Euro und 14,20 Euro ausgeübt worden. Die meisten Käufe seien dabei von Vorstandsmitglied Patrick Tillieux erfolgt. Er habe gleich 1 Mio. Euro in den Medientitel investiert.

      Die Hauptversammlung finde am 10. Juni statt. Die Ausschüttung erfolge wie üblich am Folgetag. Die Dividende je Vorzugsaktie liege bei 1,25 Euro und entspreche im Vergleich zum Vorjahr einem Anstieg von über 40%. Damit liege die Dividendenrendite der börsennotierten Vorzugsaktie bei knapp 14%.

      Ein Vergleich mit dem Modetitel ESCADA könnte etwas Licht in die weitere Kursentwicklung der Medienaktie bringen. Bei ESCADA sei es im April ebenfalls wegen einer Gewinnwarnung zu einem kräftigen Kursrutsch gekommen, welchen Insider zu massiven Käufen von knapp 1 Mio. Euro genutzt hätten. Die Hauptversammlung am 17. April habe für eine Beruhigung gesorgt, so dass anschließend innerhalb weniger Wochen eine kräftige Kurserholung von über 50% erfolgt sei.

      Auch bei der inzwischen ausgebombten Aktie von ProSiebenSat.1 Media spiele die Börsenwelt verrückt: Je näher die hohe Ausschüttung rücke, desto günstiger werde der Kaufpreis. Habe vor knapp einem Jahr die Dividendenrendite bei "nur" 4% gelegen, habe sich die Rendite inzwischen mehr als verdreifacht.

      Stark vertreten sei der Medienkonzern auch im Internet, denn ProSiebenSat.1 Networld gehöre zu den meistbesuchten Netzwerken im deutschen Internet-Markt. Auch scheine die Masse der Anleger noch nicht registriert zu haben, dass ProSiebenSat.1 Media im Mai den TV-Marktanteil von 6,8% auf 7,1% habe ausbauen können.

      Vieles spreche also dafür, dass es nach der Hauptversammlung oder spätestens nach der nächsten Unternehmensmeldung zu einer Kursrally kommen werde. Egal wie es mit dem Konzern strategisch weitergehe, die hohe Dividende in wenigen Tagen sollten sich Anleger auf jeden Fall sichern.

      Wegen der massiven Insiderkäufe und der bereits in wenigen Tagen anstehenden, hohen Ausschüttung stufen die Experten von "neue märkte Supertrade" die Medienaktie von ProSiebenSat.1 Media mit dem Rating "strong trading buy" ein. Kurzfristiges Gewinnpotenzial einschließlich Ausschüttung sehe man bei 60%. (Ausgabe 7 vom 06.06.2008) (10.06.2008/ac/a/d)

      Offenlegung von möglichen Interessenskonflikten: Mögliche Interessenskonflikte können Sie auf der Site des Erstellers/ der Quelle der Analyseeinsehen.
      Avatar
      schrieb am 11.06.08 09:00:31
      Beitrag Nr. 39 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.276.297 von msvd am 10.06.08 18:45:41Es kann ja auch sein, dass die Heuschrecken nur richtig rechnen können. Wenn man sehr günstig an Fremdkapital kommen kann und das Unternehmen einen hohen cash-flow generiert, kann man auch mit wenig Eigenkapital agieren.
      Allerdings frage ich mich, wie gerechtfertigt der Kaufpreis für den Zukauf war. Die Heuschrecke hat allein dadurch schonmal einen Riesengewinn gemacht und dafür immaterielles Anlagevermögen in der Bilanz zurückgelassen. Erinnert mich ungefähr an Mistral Media, bloss in deutlich größerem Stil... :laugh:
      Pro7 zu kaufen ist sicherlich sehr risikoreich. Aber wenn sich die Eigenkapitalquote wieder verbessert, könnte es trotzdem was werden...
      Avatar
      schrieb am 11.06.08 09:22:53
      Beitrag Nr. 40 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.278.764 von Lacantun am 11.06.08 09:00:31Die 5 Euro rückt näher.
      Avatar
      schrieb am 11.06.08 12:12:43
      Beitrag Nr. 41 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.278.905 von neonstreif am 11.06.08 09:22:53Eine dumme Aussage angesichts des Dividendenabschlags.

      Der heutige Kurs ist doch ungefähr erwartungsgemäß und nicht dramatisch..
      Avatar
      schrieb am 11.06.08 16:16:44
      Beitrag Nr. 42 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.280.430 von PrinzCharts am 11.06.08 12:12:43.
      "Der heutige Kurs ist doch ungefähr erwartungsgemäß und nicht dramatisch."

      Nicht dramatisch ? ... :confused: ... 7,07 ! ... :eek:

      .
      Avatar
      schrieb am 11.06.08 16:19:35
      Beitrag Nr. 43 ()
      .
      München (aktiencheck.de AG) - Friedrich Schellmoser, Analyst von UniCredit Markets & Investment Banking, bewertet die Aktie von ProSiebenSat.1 Media (ISIN DE0007771172/ WKN 777117, VZ) unverändert mit "hold". ProSiebenSat.1 Media werde heute die angekündigte Dividende von 1,25 EUR je Vorzugsaktie zahlen. Angesichts der hohen Dividende habe man bei UniCredit Markets & Investment Banking das Kursziel für die Unternehmensaktie von 9,50 EUR auf 8,20 EUR gesenkt. Unter Berücksichtigung der aktuellen Dividendenzahlung dürfte sich die Nettoverschuldung des Unternehmens vorübergehend auf rund 3,7 Mrd. EUR ausweiten. Der geplante Verkauf des kanadischen Pay TV-Betreibers C-More und des hochprofitablen niederländischen Unternehmens Veronica dürfte nach Berechnung von UniCredit Markets & Investment Banking zu einem Gesamterlös von bis zu 250 Mio. EUR führen. Angesichts des zu erwartenden Verkaufserlöses werde deutlich, dass es für ProSiebenSat.1 Media sehr schwierig, wenn nicht gar unmöglich sein werde, die eigene Schuldenbasis in einer angemessenen Zeit zu reduzieren, ohne eine deutliche Kehrtwende bei der Dividendenpolitik zu vollziehen. Man gehe davon aus, dass ProSiebenSat.1 Media im laufenden Geschäftsjahr ein EPS von 0,92 EUR generieren werde (KGV: 9,6). Die Analysten von UniCredit Markets & Investment Banking vergeben weiterhin das Rating "hold" für den Anteilschein von ProSiebenSat.1 Media. (Analyse vom 11.06.08) (11.06.2008/ac/a/
      Avatar
      schrieb am 11.06.08 16:25:46
      Beitrag Nr. 44 ()
      Die derzeitgie Bewertung ist doch geradezu lächerlich! Was ist wenn
      die sich entließen SBS wieder abzustoßen? Liegen wir dann wieder bei
      30€? Man tut ja so, als hätte man für die Verschuldung keinen
      Gegenwert erhalten!
      Avatar
      schrieb am 11.06.08 21:13:19
      Beitrag Nr. 45 ()
      Was haben denn KKR & Permira seinerzeit je Anteil gezahlt?

      Die werden ja vermutlich neben dem SBS-Ertrag und den 1,25 €
      Dividende auch noch einen etwas höheren Kurs für ihren
      Ausstieg haben wollen.
      Avatar
      schrieb am 12.06.08 08:31:22
      Beitrag Nr. 46 ()
      Bei Hugo Boss hat Permira ja das gleiche gemacht, man hat eine abartig hohe Dividende beschlossen, die glaube um die 400 Mio. für Permira brachte. Wäre Boss nicht grundsolide hätte das schlimme Folgen haben können.
      Avatar
      schrieb am 12.06.08 09:56:59
      Beitrag Nr. 47 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.282.651 von broxicus am 11.06.08 16:25:46Damit triffst Du den Nagel fast auf den Kopf:
      Für die hohe Verschuldung hat Pro7 einen deutlich geringeren Gegenwert erhalten. Wenn Pro7 3,5 Mrd. bezahlt hat und SBS aber nur 1,5 Mrd. wert ist, so sind rund 2 Mrd. an den ehemaligen Besitzer von SBS extra gegangen (zufällig der gleiche Besitzer, dem auch Pro7 gehört). Letzlich also auch eine riesige Extra Sonderausschüttung und Pro7 einst hochprofitabel muss nun riesige Schulden an die Banken zahlen.
      Dem Unternehmen Pro7 tutdas sicher nicht gut. Dafür hat ca. 2,5 Mrd. EUR Gewinn ein anderer, nämlich die Heuschrecke, die das Kapital natürlich auch wieder einsetzen kann.

      Wenn ich über den Springer-Verkaug rechne, hätte Pro7 einen Wert von 4 Mrd. EUR. Wenn ich davon ausgehe, dass die Heuschrecke bereits 2,5 Mrd. rausgezogen hat, würden noch 1,5 Mrd. über bleiben. Der Wert von SBS könnten eventuell den zu zahlenden Zinsen entsprechen.
      Ich würde Pro 7 ür 1,5 Mrd. EUR wert halten.
      Avatar
      schrieb am 12.06.08 10:38:18
      Beitrag Nr. 48 ()
      Mitteilung über Geschäfte von Führungspersonen nach §15a WpHG

      Directors'-Dealings-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Mitteilungspflichtige verantwortlich.
      ------------------------------------------------------------------------------

      Angaben zum Mitteilungspflichtigen
      Name: Englert
      Vorname: Marcus
      Firma: ProSiebenSat.1 Media AG

      Beziehung zur Person mit Führungsaufgaben: Ehe- oder eingetragener Lebenspartner
      Angaben zur Person mit Führungsaufgaben
      Funktion: Geschäftsführendes Organ

      Angaben zum mitteilungspflichtigen Geschäft

      Bezeichnung des Finanzinstruments: ProSiebenSat.1 Vorzugsaktie
      ISIN/WKN des Finanzinstruments: DE 0007771172
      Geschäftsart: Kauf
      Datum: 28.04.2008
      Kurs/Preis: 9,99
      Währung: EUR
      Stückzahl: 5000
      Gesamtvolumen: 49950,00
      Ort: Xetra Frankfurt/Main
      Avatar
      schrieb am 13.06.08 10:22:54
      Beitrag Nr. 49 ()
      .
      Erstausstrahlungen: RTL II wird belohnt, Sat.1 nicht


      (13.06.2008) Von der EM unbeeindruckt zeigte RTL II am Donnerstag eine weitere neue Folge von "Law & Order: New York" und holte damit starke Quoten. Ganz anders Sat.1, das trotz Erstausstrahlung mit einem Film erneut unterging

      Zwei Sender versuchten am Donnerstagabend mit Erstausstrahlungen der Fußball-Übermacht zu trotzen - mit unterschiedlichem Erfolg. Während RTL II sehr zufrieden sein kann, bleibt Sat.1 auch weiterhin glücklos.

      Denn erneut wurde der Berliner Sender nicht dafür belohnt, statt Wiederholungen einen Film in Erstausstrahlung gegen die EM ins Rennen zu schicken. Der Name "Safari ins Glück" war für Sat.1 jedenfalls nicht Programm: Nur 840.000 werberelevante Zuschauer schalteten ein, das reichte gerade mal für 6,6 Prozent Marktanteil in der Zielgruppe. Noch schlechter lief es im Anschluss für "Threat Matrix", das sogar nur 4,2 Prozent Marktanteil entsprach.

      Mehr Glück hatte da RTL II: Mit einer weiteren Folge von "Law & Order: New York" in deutscher Erstausstrahlung zeigte man sich fast unbeeindruckt von der EM. Für RTL II-Verhältnisse starke 7,3 Prozent Marktanteil erzielte RTL II damit um 20:15 Uhr in der Zielgruppe. Auch beim Gesamtpublikum sah es mit 1,46 Millionen Zuschauern und 4,8 Prozent Marktanteil gut aus. "Frauentausch" kam im Anschluss dann allerdings nicht über 4,8 Prozent Marktanteil in der Zielgruppe hinaus.
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      schrieb am 16.06.08 14:43:38
      Beitrag Nr. 50 ()
      Mitteilung über Geschäfte von Führungspersonen nach §15a WpHG

      Directors'-Dealings-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Mitteilungspflichtige verantwortlich.
      ------------------------------------------------------------------------------

      Angaben zum Mitteilungspflichtigen
      Name: Christmann
      Vorname: Silke
      Firma: xx

      Beziehung zur Person mit Führungsaufgaben: Ehe- oder eingetragener Lebenspartner
      Angaben zur Person mit Führungsaufgaben
      Funktion: Geschäftsführendes Organ

      Angaben zum mitteilungspflichtigen Geschäft

      Bezeichnung des Finanzinstruments: ProSiebenSat.1 Vorzugsaktie
      ISIN/WKN des Finanzinstruments: DE 000777172
      Geschäftsart: Kauf
      Datum: 11.06.2008
      Kurs/Preis: 7,5500
      Währung: EUR
      Stückzahl: 2600
      Gesamtvolumen: 19630,00
      Ort: Xetra Frankfurt/Main
      Avatar
      schrieb am 16.06.08 18:38:44
      Beitrag Nr. 51 ()
      .
      Frankfurt (aktiencheck.de AG) - Ralf Marinoni, Analyst von Equinet Institutional, stuft die Vorzugsaktie von ProSiebenSat.1 Media (ISIN DE0007771172/ WKN 777117) unverändert mit "buy" ein. ProSiebenSat.1 habe die skandinavische Bezahlfernseh-Tochter C More verkauft. Durch die Transaktion könne das Unternehmen seine Verschuldung verringern. Die Aktie sei aktuell günstig bewertet. Das Kursziel von 15 EUR habe unverändert Bestand. Vor diesem Hintergrund sprechen die Analysten von Equinet Institutional für die Aktie von ProSiebenSat.1 Media weiterhin eine Kaufempfehlung aus. (Analyse vom 16.06.08) (16.06.2008/ac/a/d)
      Avatar
      schrieb am 16.06.08 18:39:41
      Beitrag Nr. 52 ()
      .
      Amsterdam (aktiencheck.de AG) - Felix Braune, Analyst von Cheuvreux, stuft die Vorzugsaktie von ProSiebenSat.1 Media (ISIN DE0007771172/ WKN 777117) unverändert mit "underperform" ein. ProSiebenSat.1 Media habe das skandinavische Bezahlfernsehgeschäft C More für 320 Mio. EUR an die schwedische TV4 verkauft. Die Veräußerung der nicht zum Kerngeschäft gehörenden Sparte sei zwar positiv. ProSiebenSat.1 habe allerdings noch zahlreiche weitere Probleme zu lösen. Abgesehen davon seien die Aussichten für die Werbeausgaben schlecht. Am Kursziel von 10,50 EUR werde festgehalten. Vor diesem Hintergrund bleiben die Analysten von Cheuvreux bei ihrem Votum "undererform" für die Aktie von ProSiebenSat.1 Media. (Analyse vom 16.06.08) (16.06.2008/ac/a/d)
      Avatar
      schrieb am 17.06.08 09:49:16
      Beitrag Nr. 53 ()
      Habe gelesen, ProSiebenSat1 hat jetzt einen KGV von unter 6,9 bei einem Kurs von 9,36 Euro, letzte Ausgabe Focus Money, Tabelle
      Jetzt stehen wir bei ca. 7,8 Euro?
      Bei dem Kurs sehr günstig, wenn alles geklärt ist, geht es wieder rauf?
      Avatar
      schrieb am 17.06.08 10:38:50
      Beitrag Nr. 54 ()
      ProSiebenSat.1 Media-Call empfehlenswert

      16.06.2008
      Optionsschein Trader

      Endingen (aktiencheck.de AG) - Die Experten von "Optionsschein Trader" empfehlen unverändert den von Sal. Oppenheim emittierten Call (ISIN DE000SFL1MN4 / WKN SFL1MN) auf die Aktie von ProSiebenSat.1 Media (ISIN DE0007771172 / WKN 777117, VZ).

      Am 10. Juni habe die Hauptversammlung der ProSiebenSat.1 Media AG stattgefunden. Die Finanzinvestoren Permira und KKR hätten eine Dividendenausschüttung von 270 Mio. Euro durchgedrückt. Und das, obwohl der Gewinn in 2007 lediglich bei 90 Mio. Euro gelegen habe. Analysten seien darüber enttäuscht gewesen. Dementsprechend sei die Aktie unter Druck geraten. Zuviel des Guten, sodass spekulative Trader hier auf ein Comeback bis 16/18 Euro wetten könnten.

      Somit empfehlen die Experten von "Optionsschein Trader" erneut unter spekulativer Betrachtungsweise den oben genannten ProSiebenSat.1 Media-Call. (Ausgabe 22 vom 16.06.2008) (16.06.2008/oc/a/d)

      WKN SFL1MN
      OS-Typ Amerik. Call
      Emittent Sal. Oppenheim
      Underlying ProSiebenSat.1 Media
      Basispreis 10,00 Euro
      Kurs Underlying 7,71 Euro
      Bezugsverhältnis 10/1
      Laufzeit 12.06.2009
      Aufgeld in % 44,32
      Omega 2,952
      Preis OS 0,13 Euro
      Avatar
      schrieb am 17.06.08 10:45:38
      Beitrag Nr. 55 ()
      Ehefrau von ProSiebenSat.1-Vorstandsmitglied kauft Aktienpaket
      Silke Christmann ordert weitere Papiere
      Ralph Bauer
      powered by SAT+KABEL
      16.06.2008, 15:03 Uhr Ralph Bauer

      (rb) Die Ehefrau von ProSiebenSat.1 Vorstandsmitglied Peter Christmann hat bereits vergangene Woche ein größeres Aktienpaket der Mediengruppe gekauft.

      Laut einer am Montag veröffentlichten Ad-hoc-Meldung erwarb Silke Christmann am vergangenen Mittwoch (11. Juni) in Frankfurt 2600 Vorzugspapiere von ProSiebenSat.1 zum Gesamtpreis von 19.630 Euro. Nach Angaben der Sendergruppe hatte Christmann bereits im April dieses Jahres im mehreren Tranchen Vorzugsaktien im Wert von knapp 40.000 Euro gekauft.

      AdTech Ad
      Der scheidende Peter Christmann war auf der Hauptversammlung von ProSiebenSat.1 zunächst nicht entlastet worden. Gegen den Manager wird im Zusammenhang mit der Vermarktung von TV-Werbung ermittelt. ProSiebenSat.1 hatte ein vom Bundeskartellamt beanstandetes Modell zurückgezogen und ein Rekordbußgeld bezahlt. Nach früheren Angaben der Staatsanwaltschaft besteht der Verdacht der Bestechung im geschäftlichen Verkehr.

      Update 15.25 Uhr: Weitere Informationen im letzten Absatz ergänzt.
      Avatar
      schrieb am 17.06.08 10:46:08
      Beitrag Nr. 56 ()
      Das sollten Sie auch tun....Kaufen!!!:)
      Avatar
      schrieb am 17.06.08 10:50:38
      Beitrag Nr. 57 ()
      München (aktiencheck.de AG) - Friedrich Schellmoser, Analyst von UniCredit Markets & Investment Banking, bewertet den Anteilschein von ProSiebenSat.1 Media (ISIN DE0007771172/ WKN 777117, VZ) unverändert mit "hold". ProSiebenSat.1 Media habe die skandinavischen Pay TV-Aktivitäten unter dem Dach der C-More Group verkauft. Die Transaktion werde nach der Genehmigung durch die Kartellbehörden voraussichtlich im Laufe des dritten Quartals 2008 abgeschlossen. Bei UniCredit Markets & Investment Banking stufe man den Verkauf als sehr positive Maßnahme ein, zumal dieser Teil des Konzerns nicht einfach zu veräußern gewesen sei, was neben der geringen Kundenbeziehungen des Pay TV-Betreibers auch auf die schwache Geschäftsentwicklung in der Vergangenheit zurückzuführen sei. Durch die Veräußerung dürften sich die Nettoschulden von ProSiebenSat.1 Media auf rund 3,3 Mrd. EUR reduzieren. Der Verkauf des hochprofitablen dänischen Unternehmens Veronica dürfte indes leichter zu bewerkstelligen sein. Bei UniCredit Markets & Investment Banking gehe man davon aus, dass ein Verkauf im Verlauf der nächsten Wochen anstehen werde. Das Kursziel der ProSiebenSat.1 Media-Aktie sehe man nach wie vor bei 8,20 EUR. Vor diesem Hintergrund halten die Analysten von UniCredit Markets & Investment Banking an ihrem Rating "hold" für die Aktie von ProSiebenSat.1 Media fest. (Analyse vom 17.06.08) (17.06.2008/ac/a/d)
      Avatar
      schrieb am 17.06.08 13:46:53
      Beitrag Nr. 58 ()
      ProSiebenSat.1 Media AG / Personalie

      Veröffentlichung einer Ad-hoc-Mitteilung nach § 15 WpHG, übermittelt durch
      die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      ---------------------------------------------------------------------------

      München, 17. Juni 2008. Guillaume de Posch, Vorstandsvorsitzender der
      ProSiebenSat.1 Media AG, wird das Unternehmen auf eigenen Wunsch zum 31.
      Dezember 2008 verlassen. Darauf haben sich der Aufsichtsrat und der
      Vorstandsvorsitzende heute einvernehmlich verständigt. Guillaume de Posch
      ist seit vier Jahren Vorstandsvorsitzender der ProSiebenSat.1 Media AG.
      Andreas Bartl, seit Mai Managing Director der
      ProSiebenSat.1-Tochtergesellschaft German Free-TV Holding GmbH, wird mit
      sofortiger Wirkung in den Vorstand der ProSiebenSat.1 Media AG berufen.
      Sein Geschäftsbereich wird German Free-TV sein.

      Ansprechpartner:
      Julian Geist
      Leiter
      Unternehmenskommunikation
      ProSiebenSat.1 Media AG
      Medienallee 7
      D-85774 Unterföhring
      Tel. +49 [89] 95 07-11 51
      Fax +49 [89] 95 07-911 51

      E-mail:
      Julian.Geist@ProSiebenSat1.com

      Pressemitteilung online:
      www.ProSiebenSat1.com
      Avatar
      schrieb am 17.06.08 14:13:13
      Beitrag Nr. 59 ()
      Realtime-Kurs
      Geld 7,28
      Brief 7,29

      14:10:45
      Avatar
      schrieb am 17.06.08 14:16:31
      Beitrag Nr. 60 ()
      New York (aktiencheck.de AG) - Filippo Pietro Lo Franco und Julie Duval, Analysten von J.P. Morgan Securities, stufen die Aktie von ProSiebenSat.1 Media (ISIN DE0007771172/ WKN 777117, VZ) mit "overweight" ein. ProSiebenSat.1 Media habe in einer Pressemitteilung angekündigt, dass die Pay TV-Aktivitäten von C More für 320 Mio. EUR an TV4 verkauft würden. Da der Verkauf von C More bereits lange erwartet worden sei, stelle die aktuelle Meldung keine Überraschung dar. Im Rahmen der Jahreshauptversammlung habe das Management von ProSiebenSat.1 Media bereits darauf hingewiesen, dass der Verkauf der Aktivitäten in Skandinavien und in den Niederlanden dazu genutzt werden solle, die Schuldenbasis des Konzerns zu reduzieren. Der Verkaufspreis liege 25% unter der bisherigen Schätzung von J.P. Morgan Securities. Man halte die Meldung trotzdem für eine gute Nachricht, da sie dazu beitragen dürfte, die Bedenken der Investoren bezüglich der Nettoschulden von ProSiebenSat.1 Media (3,3 Mrd. EUR) zu beschwichtigen. Mit der Veräußerung der Print-Aktivitäten in den Niederländen könnte das Unternehmen die Schuldenbasis weiter senken. Obwohl diese Aktivitäten hoch rentabel seien (EBITDA-Marge von rund 30%), seien sie nicht als strategisches Asset zu betrachten. Nach Einschätzung von J.P. Morgan Securities könnte ProSiebenSat.1 Media mit dem Verkauf der Print-Aktivitäten einen Erlös von 200-250 Mio. EUR erzielen. Die Analysten von J.P. Morgan Securities bewerten den Anteilschein von ProSiebenSat.1 Media mit "overweight". (Analyse vom 17.06.08) (17.06.2008/ac/a/
      Avatar
      schrieb am 17.06.08 14:17:00
      Beitrag Nr. 61 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.316.221 von Durlacher am 17.06.08 14:13:13Zuerst wurde gefeiert, dann ging es mit Siebenmeilenstiefeln nach unten. Was für eine Drecks-Aktie, da kann man seinem Geld nur noch hinterherwinken.
      Avatar
      schrieb am 17.06.08 15:09:19
      Beitrag Nr. 62 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.316.249 von mailerdaemon am 17.06.08 14:17:00.
      Tja, jetzt verlässt die Oberratte das Schiff. Würde mich nicht wundern, wenn die Aktie bis zum Jahresende bei 6 € steht.

      .
      Avatar
      schrieb am 17.06.08 17:31:14
      Beitrag Nr. 63 ()
      .
      Guillaume de Posch verlässt ProSiebenSat.1 Ende 2008


      (17.06.2008) Am 31. Dezember verlässt Guillaume de Posch, Vorstandsvorsitzender der ProSiebenSat.1 Media AG, das Unternehmen. Andreas Bartl, derzeit für das deutsche Free-TV-Geschäft der Sendergruppe verantwortlich, wird mit sofortiger Wirkung in den Konzernvorstand berufen. Erst kürzlich haben mit Lothar Lanz und Peter Christmann zwei wichtige Mitglieder den Vorstand verlassen.


      Nach vier Jahren nimmt Guillaume de Posch seinen Hut bei der ProSiebenSat.1 Media AG. Wie der Konzern am Dienstag Mittag mitteilte, wird der Manager das Unternehmen zum Jahresende verlassen - auf eigenen Wunsch, wie es in der Mitteilung heiß. De Posch habe sich mit dem Aufsichtsrat einvernehmlich auf den Ausstieg verständigt. "Wir haben Guillaumes Entscheidung mit Bedauern zur Kenntnis genommen und wünschen ihm viel Erfolg in seiner weiteren Karriere", kommentierte ProSiebenSat.1-Aufsichtsrats-Chef Götz Mäuser die Entscheidung.


      "Für mich ist jetzt der richtige Zeitpunkt, eine neue Herausforderung zu suchen. Ich durfte ein tolles Unternehmen mit einem starken Management-Team leiten und hatte die zuverlässige Unterstützung zweier engagierter Shareholder", sagte de Posch. De Posch übernahm den Posten des Vorstandsvorsitzenden im Juni 2004. Seine Karriere im Mediengeschäft begann im Jahr 1993 bei der CLT, die heute zu RTL gehört.

      Mit sofortiger Wirkung beruft der Aufsichtsrat zudem Andreas Bartl in den Vorstand der Unternehmensgruppe. Erst vor wenigen Wochen wurde Bartl vom Posten des ProSieben-Geschäftsführers zum Leiter der deutschen Free-TV-Aktivitäten mit den Sendern ProSieben, Sat.1, Kabel eins und N24 berufen. An seinen Zuständigkeiten wird sich nichts ändern. "Ich freue mich sehr über die Nominierung und werde auch im Vorstand die Ziele der German-Free-TV-Familie weiterverfolgen", so Bartl.

      Die aktuellen Personalien an der Spitze des Medienkonzerns sind ein weiterer Schritt beim Umbau des Unternehmens, das nach dem Verkauf an die Finanzinvestoren um KKR und Permira im vergangenen Jahr die Sendergruppe SBS übernommen hat. Erst kürzlich wurden mit Peter Christmann und Lothar Lanz zwei langgediente Vorstandsmitglieder des Unternehmen verabschiedet.

      Beide Manager gehen auf eigenen Wunsch. Finanzchef Lanz, der unter anderem schon den Zusammenschluss von ProSieben und Sat.1 vor elf Jahren, sowie den Börsengang des Unternehmens managte, verließ das Unternehmen auf eigenen Wunsch. Marketing-Vorstand Christmann zog mit seinem freiwilligen Rückzug zum Ende Juni die Konsequenzen aus dem missglückten neuen Vermarktungsmodell der Sendergruppe nach der vom Kartellamt auferlegten Rekord-Geldbuße.

      Mit dem Weggang von Marketing-Vorstand Christmann und Finanzchef Lanz seien "zwei Säulen des Systems Posch weggebrochen", zitierte die "FAZ" im Mai einen Fernsehmanager. Auf den Gängen des Konzerns sei fabuliert worden, dass die Zeit für den Vorstandvorsitzenden Posch, der als Mann der Zahlen gilt, bei ProSiebenSat.1 abgelaufen sei, wenn Ende des Jahres die Integration der SBS-Gruppe in den Konzern abgeschlossen sei. "Dann wird ein Strahlemann gebraucht, der den Konzern in der Öffentlichkeit verkaufen kann", zitiert das Blatt einen namentlich nicht genannten Manager.

      Wer die Nachfolge von de Posch antreten wird, ist derzeit noch nicht bekannt. "Wir werden nun eine fokussierte Suche nach einem Nachfolger einleiten, um einen erstkklassigen Medienmanager für ProSiebenSat.1 zu gewinnen, der die gute Entwicklung des Unternehmens weiter vorantreibt", sagte Mäuser.

      Der Abgang von de Posch zum Jahresende kommt nicht völlig überraschend. Das Unternehmen ist nach der SBS-Übernahme hoch verschuldet, die Renditeziele sind verhältnismäßig hoch. Noch dazu befindet sich das gesamte Fernsehgeschäft derzeit durch die fortschreitende Digitalisierung in einem gewaltigen Umbruch und mit Christmann und Lanz verlassen zwei langjährige Vorstandsmitglieder an Schlüsselpositionen den Konzern. Für de Posch vielleicht die Gelegenheit, erhobenen Hauptes das Kapitel ProSiebenSat.1 für sich zu beenden.

      .
      Avatar
      schrieb am 17.06.08 17:34:00
      Beitrag Nr. 64 ()
      .
      Gegen die EM: Horror-Quoten für die Konkurrenz


      (17.06.2008) Gegen das Deutschland-Spiel konnte am Montag kein Konkurrent etwas ausrichten. RTL, Sat.1 und ProSieben blieben bei unter 5 Prozent Marktanteil hängen. Am wenigsten schlecht erging es noch Vox.


      Die EM bescherte nicht nur der ARD rekordverdächtige Quoten, sondern allen anderen Sendern gleichzeitig ein dickes Problem am Montagabend. Besonders übel erwischt hat es dabei Sat.1: Lief es in der letzten Woche mit "Dirty Dancing 2" noch recht ordentlich, so fiel der Film "Heirat mit Hindernissen" diesmal völlig durch. Gerade mal 870.000 Zuschauer ab drei Jahren schalteten ein, der Marktanteil in der Zielgruppe belief sich auf miserable 3,6 Prozent. Der Tiefpunkt folgte aber erst im Anschluss: "Toto & Harry" kamen nur auf einen Marktanteil von 1,5 Prozent in der Zielgruppe.

      Doch wenn geteiltes Leid halbes Leid ist, dann braucht Sat.1 ja nur zur Konkurrenz zu schauen, um sich zu trösten. Denn auch was RTL ablieferte, war nicht gerade ein Ruhmesblatt. "Florian - Liebe aus ganzem Herzen" kam nicht über einen Zielgruppen-Marktanteil von 4,5 Prozent hinaus. Nur 1,21 Millionen Zuschauer sahen insgesamt zu. "Extra" blieb danach gar bei 4,0 Prozent Marktanteil bei den 14- bis 49-jährigen hängen. Und auch ProSieben hatte wenig zu lachen: "Category 7 - Das Ende der Welt" holte ebenfalls nur 4,8 Prozent Marktanteil in der Zielgruppe - und hier handelte es sich auch noch um einen Zweiteiler, die Quoten vom Dienstagabend lassen sich also jetzt schon erahnen.

      Auch die kleine Schwester kabel eins hatte König Fußball am Montagabend nichts entgegenzusetzen. "Der einzige Zeuge" wurde auch von den Zuschauern allein gelassen: Gerade mal 490.000 Zuschauer ab drei Jahren sahen sich den Film an, der Marktanteil in der Zielgruppe lag bei 1,6 Prozent. "Charmed" ging es im Anschluss mit 1,9 Prozent Marktanteil bei den 14- bis 49-Jährigen kaum besser.

      Selbst "Big Brother" half nicht gegen die EM: Nur 3,3 Prozent Marktanteil holte die Entscheidungsshow bei RTL II ab 21.15 Uhr. Die "Kochprofis" waren davor immerhin noch auf einen Marktanteil von 4,8 Prozent in der Zielgruppe gekommen. Am wenigsten schlecht schlug sich am Montagabend aber noch Vox. "CSI: NY" erzielte ab 20:15 Uhr immerhin ganz ordentliche 6,2 Prozent Marktanteil und lag damit gar nicht allzu weit unter dem Senderschnitt. Im Verlauf des Abends bröckelten die Quoten aber auch bei Vox ab: "Criminal Intent" kam noch auf 4,8 Prozent Marktanteil in der Zielgruppe, "Shark" blieb bei 3,2 Prozent hängen.
      Avatar
      schrieb am 17.06.08 17:35:47
      Beitrag Nr. 65 ()
      Kofler :cool:
      Avatar
      schrieb am 17.06.08 19:12:36
      Beitrag Nr. 66 ()
      Kofler würde sich rechnen, da wäre KKR und Permira
      sicher auch bereit was den Tisch legen, damit er an
      Bord kommt. Allein die Ankündigung wäre für einen
      ordenlichen Kursanstieg gut.
      Avatar
      schrieb am 18.06.08 09:42:32
      Beitrag Nr. 67 ()
      DJ ANALYSE/equinet senkt ProSieben-Kursziel auf 12 (15) EUR - Buy

      ===
      Einstufung: Bestätigt Buy
      Kursziel: Gesenkt auf 12 (15) EUR
      ===

      Die Analysten von equinet verweisen auf die große Unsicherheit in der zukünftigen Entwicklung von ProSiebenSat.1. CEO Guillaume de Posch habe auf eigenen Wunsch das Unternehmen verlassen. De Posch habe seine Aufgabe exzellent erfüllt, und es sei schwierig zu verstehen, warum er geht - möglicherweise wegen Unterschieden zwischen seiner Strategie und der der Eigentümer KKR/Permira. Wegen der Ungewissheit senken die Analysten das Kursziel.


      Mir unbegreiflich, warum Analysten noch an dermaßen abenteuerlichen Kurszielen festhalten.
      Avatar
      schrieb am 18.06.08 10:00:34
      Beitrag Nr. 68 ()
      wegen Kofler :cool:
      Avatar
      schrieb am 18.06.08 11:47:25
      Beitrag Nr. 69 ()
      Von 30,39 Euro 52 Wochen hoch auf jetzt 52 Wochen tief 7,18 Euro in einem Jahr?
      Wie geht es weiter?
      Avatar
      schrieb am 18.06.08 12:49:20
      Beitrag Nr. 70 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.322.954 von Luis1000 am 18.06.08 11:47:25Nächster signifikanter Widerstand erst bei 5,00 Euro. Soltten die 5 Euro auch nicht halten, kann ein abrutschen in den Pennystockbereich nicht mehr ausgeschlossen werden.
      Avatar
      schrieb am 18.06.08 12:58:56
      Beitrag Nr. 71 ()
      von Consors

      DE0007771172 | Aktie
      Broadcasting (TV und Radio) | Deutschland

      Chartanalyse (Quelle: Trading Central)
      11.06. 12:32 Prosieben : Technische Analyse

      Kurzfristige
      (kfr.) Meinung: Verkauf
      Mittelfristige
      (mfr.) Meinung: Verkauf
      Veränderung
      kfr.: Veränderung
      mfr.:
      Unterstützung: 6.24 / 6.46 / 6.69 Widerstand: 7.99 / 8.16 / 8.58

      Unser Pivot-Punkt liegt bei 8.16.
      Unsere Meinung: solange 8.16 einen Widerstand bilden, dominiert die Abwärtstendenz
      Alternatives Szenario: ein Anstieg über 8.16 öffnet den Weg auf 8.82
      Analyse: der RSI liegt unter 30. Der MACD liegt unter der Signallinie und ist negativ. Die Konfiguration ist negativ. Es wird darauf hingewiesen, dass die Volumina seit einigen Tagen ansteigen.
      Avatar
      schrieb am 18.06.08 13:09:16
      Beitrag Nr. 72 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.323.556 von metzki am 18.06.08 12:49:20Nächster signifikanter Widerstand erst bei 5,00 Euro

      Noch sind wir drüber, ist also eine Unterstützung. :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 18.06.08 16:01:30
      Beitrag Nr. 73 ()
      DJ ANALYSE/Lampe senkt ProSieben-Ziel auf 7 (10) EUR - Verkaufen


      ===
      Einstufung: Bestätigt Verkaufen
      Kursziel: Gesenkt auf 7 (10) EUR
      ===

      Die Analysten des Bankhaus Lampe stufen den Verkauf von C-More positiv ein, auch der Verkaufspreis von 320 Mio EUR sei sehr gut. ProSieben konzentriere sich damit weiter auf ihre Kernkompetenzen und die Cash-Zuflüsse senkten die Nettoverbindlichkeiten. Der Rücktritt des CEOs kam für sie trotz vorheriger Gerüchte überraschend. Durch das Fehlen eines geeigneten Nachfolgers werde die Unsicherheit in diesem Wert größer, schreiben sie.

      Insgesamt wollen die Analysten aber die Zahlen zum zweiten Quartal abwarten, um eine Indikation zu erhalten, inwieweit das angepasste, neue Vermarktungssystem von ProSieben von den Werbekunden angenommen wurde. Im Blick behalten sollte man aus ihrer Sicht, dass der Aktienkurs aktuell auf historisch niedrigem Niveau notiere. Das zweite und dritte Quartal falle aber wohl schwach aus und ProSieben habe viele Hausaufgaben zu erledigen: die Implementierung eines neuen CEO, das Abschließen der Integration von SBS, die Verbesserung der Vermarktungssystems sowie die Beseitigung der Quotenschwäche der deutschen Free-TV-Sender.
      Avatar
      schrieb am 18.06.08 16:36:10
      Beitrag Nr. 74 ()
      Wenn der PSM-Kurs nun von 7 Euro auf 15 Euro ansteigt,
      dann haben sich ja alle Kursziele der Analysten erfüllt.
      Avatar
      schrieb am 18.06.08 18:11:30
      Beitrag Nr. 75 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.325.415 von mailerdaemon am 18.06.08 16:01:30Ich denke das es bei diesen Preisen bald zu einen weiteren Verkauf des Aktienpaketes kommen wird.

      Wenn man sich anschaut, das ProSieben nur noch mit 800 Mill Euro bewertet wird, dann ist dies ein Witz.

      Heute wurde sozusagen 60Mill. Euro Börsenwert verbrannt. Egal bin heute nach lange Überlegung eingestiegen.
      Avatar
      schrieb am 19.06.08 10:02:18
      Beitrag Nr. 76 ()
      Krise bei Pro Sieben Sat 1
      Fest im Griff der Heuschrecke
      von Lutz Knappmann
      Der nächste Chef der TV-Kette steht vor einer kaum lösbaren Aufgabe: Die Investoren fordern hohe Renditen und regelmäßige Dividenden - trotz Milliardenschulden. Welche Möglichkeiten hat er?

      Die Finanzinvestoren Permira und KKR wollen von Pro Sieben Sat 1 eine hohe Rendite und eine satte Dividende

      Es muss schmerzen, die eigenen Fesseln zu verteidigen. Aber Guillaume de Posch ließ sich auf der Hauptversammlung von Pro Sieben Sat 1 vergangene Woche nichts anmerken. Keine Spur von Amtsmüdigkeit war dem Vorstandschef anzumerken. Dabei musste er immer wieder begründen, weshalb sein TV-Konzern fast den gesamten Jahresgewinn als Dividende ausschüttet, obwohl er mit rund 3,4 Mrd. Euro verschuldet ist.

      Jetzt hat de Posch die Reißleine gezogen - und seinen Rücktritt zum Jahresende angekündigt. Für Pro Sieben Sat 1 dürfte es nicht leicht werden, einen Nachfolger zu finden. Denn das Lastenheft für einen neuen Vorstandschef ist klar formuliert. Viel Spielraum bleibt nicht.

      Die Hauptgesellschafter, die Finanzinvestoren KKR und Permira, die über ihre gemeinsame Holdinggesellschaft Lavena rund zwei Drittel der Anteile halten, bestehen auf "Dividendenkontinuität". Auch künftig sollen 80 bis 90 Prozent des Gewinns ausgeschüttet werden. Und der soll üppig ausfallen: Die Renditevorgabe beträgt 30 Prozent.

      Sparmaßnahmen allein helfen nicht: Der Konzern muss ins Programm investieren, damit die Zuschauer auch einschalten. Zuletzt lagen die Programmausgaben bei rund 1,6 Mrd. Euro. Nebenbei muss der Sender bis 2014 seine Schulden zurückführen, die seit dem Kauf der Senderkette SBS auf ihm lasten.

      Vorerst behilft sich Pro Sieben Sat 1 mit dem Verkauf von Randaktivitäten: Gut 300 Mio. Euro spült die Pay-TV-Sparte C More in die Kassen, die an den schwedischen Fernsehanbieter TV4 geht. Das ist kein Befreiungsschlag. Welche Alternativen hat der TV-Konzern noch?

      Tafelsilber verkaufen
      Als sicher gilt, dass sich Pro Sieben von seiner niederländischen Programmzeitschrift "Veronica" trennt. Mit einer Auflage von gut einer Million Exemplaren ist sie Hollands größtes Wochenmagazin. 2006, als zuletzt detaillierte Zahlen veröffentlicht wurden, machte das Printgeschäft rund 67 Mio. Euro Umsatz - etwa halb so viel wie die Pay-TV-Sparte C More. Entsprechend dürfte der Verkaufserlös ausfallen.

      Bei Gelegenheit zukaufen
      Sollte sich eine attraktive Gelegenheit für einen Zukauf ergeben, wären die Pro-Sieben-Gesellschafter KKR und Permira zu einer Kapitalerhöhung bereit. Das hat Aufsichtsratschef und Permira-Partner Götz Mäuser erst vor wenigen Tagen bekräftigt. Allerdings sind Akquisitionen in großem Ausmaß nicht in Sicht. Noch ist der Sender damit beschäftigt, die SBS-Übernahme zu verdauen. Eine Kapitalerhöhung zum Schuldenabbau gilt als unwahrscheinlich: "Ich glaube nicht, dass der Großaktionär das mitmacht", sagt ein Analyst.

      Premiere im Visier
      Für Schlagzeilen sorgte das Szenario, Sat 1 an den Bezahlsender Premiere zu verkaufen - dessen Chef öffentlich Interesse bekundet. Rund 1,5 Mrd. Euro könnte ein solcher Deal einbringen, rechnen Analysten vor - und warnen: "Strategisch ergäbe das für Pro Sieben überhaupt keinen Sinn." Denn der TV-Konzern würde so das Duopol im deutschen Privatfernsehmarkt aufbrechen - und mit Premieres Großaktionär Rupert Murdoch einem mächtigen dritten Spieler den Zugang ermöglichen. Die Pro-Sieben-Gesellschafter schließen daher einen Sat-1-Verkauf kategorisch aus. Ohnehin bekäme Premiere mit Sat 1 nur eine Marke. Programminhalte wären mit einem Senderkauf nicht unmittelbar verbunden. Zwar könnte Murdoch aus seinem eigenen Programmstock schöpfen. Für die Zuschauer hätte das aber Änderungen der Sehgewohnheiten zur Folge - was der Quote selten guttut.

      Rückgriff auf Springer
      Letzter Ausweg wäre ein Komplettverkauf der Senderkette. Auch den schließt Mäuser aus: "Wir haben kein Ausstiegsszenario", betont der Aufsichtsratschef. Im aktuellen Marktumfeld wäre eine solche Transaktion schwer zu stemmen. Auch wenn es Interessenten gibt: Der Axel-Springer-Verlag würde Pro Sieben Sat 1 weiterhin gern kaufen - wenn es kartellrechtlich möglich wäre. Ende 2005 hatten die Wettbewerbshüter Springers ersten Anlauf gestoppt. Noch immer wehrt sich der Verlag in zwei Gerichtsverfahren gegen diese Entscheidung.


      Quelle: http://www.ftd.de/technik/medien_internet/374841.html?p=1#a1
      Avatar
      schrieb am 19.06.08 10:02:29
      Beitrag Nr. 77 ()
      Bei dem Kurs, vielleicht irgendeine Übernahme aus dem Ausland, wie bei RTL 2?
      Hier wird nur noch Geld verbrannt, um dann später wieder günstig einzusteigen?
      Immer das gleiche Spiel.
      Bei Thielert dachte ich auch, bei 0,3 jetzt ist alles zu spät, aus und vorbei.
      Jetzt wieder bei 1,25 Euro ?
      Avatar
      schrieb am 19.06.08 11:58:48
      Beitrag Nr. 78 ()
      Im Hause Springer knallen heute sicherlich die Sektkorken. Dort hat man noch im Frühjahr zu 17,50 abgegeben.

      Eine wirklich gute Entscheidung.
      Avatar
      schrieb am 19.06.08 15:25:29
      Beitrag Nr. 79 ()
      Interessanter Deal, der Geld einbringt:

      ProSiebenSat.1 erwirbt Free-TV-Rechte von der UEFA

      http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2008-06/artikel-…

      Es dauert vielleicht noch ein wenig, bis der Kurs anspringt.
      Avatar
      schrieb am 19.06.08 16:53:11
      Beitrag Nr. 80 ()
      Möchte gerne wissen wer da täglich über 1 Million Stücke aufnimmt.
      Es sind zwar die Vorzüge, aber Rendite bringen die im Idealfall auch.

      Wären es Stämme hätte Murdoch/Premiere vermutlich Sat1 gleich zusammen mit dem Rest gekauft. Bei einer Marktkapitalisierung von 800 Mio. wäre das nicht zu teuer, hatten KKR und Freund doch noch 3 Mrd. dafür
      auf den Tisch gelegt.
      Avatar
      schrieb am 19.06.08 17:03:21
      Beitrag Nr. 81 ()
      Wenn die Heuschrecke weiter Beteiligungen wie die SBS zu Wucherpreisen bei ProSieben ablaedt, bringen die Vorzüge garantiert keine Rendite.

      Die Vorzugsaktien wie auch ihre Aktionaere sind keine Stellgrösse in den Planungen der Heuschrecke.

      Ich weiss zwar nicht wer die Aktien alle aufnimmt, aber strategische Investoren sind das mit Sicherheit nicht. Denn die interessieren sich nicht für stimmrechtslose Aktien.
      Avatar
      schrieb am 19.06.08 17:34:02
      Beitrag Nr. 82 ()
      Oder aberes kommt die Umwandlung der Vorzüge in Stämme,
      und ein eifrige Käufer weiss davon.

      Eine Umwandlung wurde jedenfalls ja schon früher
      einmal angedacht.

      Die Stimmrechtsmehrheit von KKR und Pamira
      wäre zudem auch kaum gefährdet.
      Avatar
      schrieb am 19.06.08 17:42:07
      Beitrag Nr. 83 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.335.204 von Courtier am 19.06.08 17:34:02warum sollten die das tun? Die können jetzt schalten und walten, wie sie wollen. Danach geht das u. U. nicht mehr, dann könnte nämlich ein Investor auf 25,01% des Gesamtkapitals kommen und "mitregieren".
      Avatar
      schrieb am 19.06.08 17:44:40
      Beitrag Nr. 84 ()
      das war mal zu Zeiten angedacht, als Haim Saban einstieg. Warum soll eine Heuschrecke dies tun? Zur Zeit haben sie 100% der Stimmrechte, bei einer Umwandlung haetten sie gute 60%. Dass heisst, die freien Aktionaere könnten selbst eine Sperrminoritaet von 25% darstellen und Abzugsdeals wie das SBS-Ganovenstück blockieren.

      Nein, nein. Eher würde die Heuschrecke den Kurs der Vorzüge noch weiter in die Tiefe treiben und dann eine Kapitalerhöhung ohne Bezugsrechtsausgabe durchführen, um billig, elegant und gaunerhaft den Freefloatanteil weiter herunterzudrücken.
      Avatar
      schrieb am 19.06.08 17:54:43
      Beitrag Nr. 85 ()
      Würde es nicht die Aktie attraktiver machen,
      Aufkäufer auf den Plan rufen, und so auch den
      Ausstieg der beiden Grossaktionäre erleichtern?
      Avatar
      schrieb am 19.06.08 20:07:11
      Beitrag Nr. 86 ()
      .
      ProSiebenSat.1 baut weitere Stellen ab


      (19.06.2008) Laut einem Zeitungsbericht sollen bei der ProSiebenSat.1 Produktion weitere Stellen gestrichen werden. Hintergrund ist der Bau des neuen Playout-Centers. Die Stimmung im Konzern dürfte immer schlechter werden.


      Bei der ProSiebenSat.1 Media AG stehen offenbar weitere Stellenstreichungen an. Wie die "Süddeutsche Zeitung" in ihrer Donnerstags-Ausgabe berichtet, sollen bei der zum Konzern gehörenden ProSiebenSat.1 Produktion (PSP) derzeit weitere 85 Arbeitsplätze zur Disposition stehen. Die Zeitung beruft sich auf Branchenkreise. Bestätigt wurde seitens des Konzerns lediglich, dass Stellen abgebaut werden. Die Anzahl hingegen blieb unbestätigt.

      Hintergrund des Stellenabbaus soll der Bau des neuen digitalen Playout-Centers in Unterföhring sein, das im ersten Quartal des kommenden Jahres fertig gestellt werden soll und über das - gemeinsam mit dem Playout-Center in London - der gesamte Sendebetrieb der europäischen Sendergruppe abgewickelt werden soll.

      Erst kürzlich hat der Konzern versucht, seine Produktionssparte mit rund 1.000 Mitarbeitern zu verkaufen. Der Verkauf scheiterte jedoch. Allerdings wurde eine Vereinbarung mit IBM geschlossen. Das Unternehmen übernimmt im Rahmen eines Outsourcing-Vertrags die IT der PSP. Im Zuge dessen wird IBM rund 170 Mitarbeiter der ProSiebenSat.1-Tochter übernehmen.

      Die Stimmung dürfte mittlerweile immer schlechter werden im Konzern. Nachdem ProSiebenSat.1 nach der Übernahme durch KKR und Permira die Sendergruppe SBS übernommen hat, lasten Schulden von mehr als drei Milliarden Euro auf dem Unternehmen, das einen Großteil seines Gewinns als Dividende auszuschütten wird.

      Der Vorstandvorsitzende Guillaume de Posch kündigte am Dienstag dieser Woche zudem seinen Rücktritt zum Jahresende an. Ein Nachfolger ist noch nicht in Sicht. Mit Peter Christmann und Lothar Lanz verlassen außerdem zwei langjährige Vorstandsmitglieder in Schlüsselpositionen - Marketing und Finanzen - den Konzern. Auf de Poschs Nachfolger wartet ein hartes Stück Arbeit: Die Eigentümer verlangen eine Rendite von 30 Prozent und wollen auch weiterhin einen Großteil des Gewinns an die Investoren weitergeben

      .
      Avatar
      schrieb am 19.06.08 20:10:24
      Beitrag Nr. 87 ()
      .
      TROTZ TV-PREMIEREN

      Publikum lässt ProSieben-Serien links liegen


      (19.06.2008) Obwohl ProSieben Mittwochs "Unschuldig" und Co. weiter tapfer als Deutschland-Premieren zeigt, bleiben die Quoten äußerst schwach. Vox lag deutlich vorn und selbst das "Traumschiff" kommt schon gefährlich nahe


      Trotz übermächtiger EM-Konkurrenz zeigt ProSieben mittwochs derzeit gleich drei Serien am Stück in deutscher Erstausstrahlung. Belohnt wird der Sender dafür allerdings nicht. "Unschuldig", "Cold Case" und "Emergency Room" liegen allesamt weit unter Senderschnitt.

      So wollten in dieser Woche wieder nur 1,43 Millionen Zuschauer ab drei Jahren sehen, wie Alexandra Neldel für unschuldig hinter Gittern Sitzende kämpft. In der Zielgruppe lag die Zuschauerzahl bei 790.000, was gerade mal für miese 7,2 Prozent Marktanteil reichte. Danach wurde es nicht besser: "Cold Case" kam nicht über 6,6 Prozent Marktanteil bei den 14- bis 49-Jährigen hinaus, "Emergency Room" blieb gar bei 6,3 Prozent Marktanteil hängen.

      Dabei war auch gegen die EM durchaus mehr drin. Besonders neidisch wird man wohl zu Vox blicken, die wenig kreativ, dafür aber um so effektiver auf die Wiederholung einer Doppelfolge "Criminal Intent" setzten und damit um 20:15 Uhr noch 9,3 Prozent Marktanteil in der Zielgruppe erreichten und auch ab 21:11 Uhr mit 7,7 Prozent Marktanteil noch vor ProSieben lagen.

      Nur mit Mühe setzte sich ProSieben gegen RTL II mit seinen "Stargate"-Wiederholungen durch, die für den Sender durchaus ordentliche 6,6 bzw. 6,7 Prozent Marktanteil in der Zielgruppe holten. Und selbst das ZDF kam mit einer 13 Jahre alten "Traumschiff"-Folge der frischen ProSieben-Ware selbst bei den jüngeren Zuschauern schon bedenklich nahe. 6,5 Prozent erzielten die Mainzer mit Herzschmerz-Geschichten auf Hoher See. Beim Gesamtpublikum war das "Traumschiff" mit 4,86 Millionen Zuschauern ab drei Jahren und starken 17,1 Prozent Marktanteil ohnehin der erste Fußball-Verfolger.

      .
      Avatar
      schrieb am 19.06.08 20:43:52
      Beitrag Nr. 88 ()
      hallooooo

      es ist em!!!!

      und warum schreibst du so alte sachen hier rein?

      denkst du rtl hatte mehr zuschauer?

      die anderen beiträge sind interessant, aber dieser spam ist :cry:

      es ist gerade sowieso eine schlechte zeit, und alle heulen den posch hinterher. aber es gibs viele gründe das die aktie gefallen ist. und das sind probleme die die ag wegräumt. das was die andere nicht können. ich sehe die ag noch als super 1/2 jahr anlage. wer gibt mehr %te ?


      das ist die börse, und wer nun mal falsch lag muss nicht gleich alles in den dreck ziehen. die aktie wird dez 2008 bei 25 stehen.

      aber sicherlich wollen manche auch eine kleine heuschrecke werden und denken das sie hier was ausrichten können.
      Avatar
      schrieb am 20.06.08 09:37:44
      Beitrag Nr. 89 ()
      Wir sollten jetzt, zumindest eine Technische Gegenbewegung erwarten!
      Kursverfall, sollte jetzt zumindest gestoppt sein.
      Avatar
      schrieb am 20.06.08 10:06:39
      Beitrag Nr. 90 ()
      Der Kurs ist auf einem Niveau, als hätte man bei PSM
      den Sendebetrieb auf Schwarz/Weiss-Bilder umgestellt.

      Das wird schon wieder grünbunter, auch auf der Kurstafel.
      Avatar
      schrieb am 20.06.08 13:31:19
      Beitrag Nr. 91 ()
      Das wird heute ein sehr umsatzstarker Tag werden. Normalerweise ein Zeichen für eine Trendwende. Wenn wir das Niveau behaupten, könnte es am Montag richtig gut abgehen.
      Avatar
      schrieb am 20.06.08 14:34:24
      Beitrag Nr. 92 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.336.728 von bredabaer am 19.06.08 20:43:52.
      Welche alte Sachen ? ... :(
      .
      Avatar
      schrieb am 20.06.08 14:37:52
      Beitrag Nr. 93 ()
      .
      Sat.1 zeigt's allen: Schlimmer ging's nimmer


      (20.06.2008) Gegen das Deutschland-Spiel konnte die Konkurrenz nur verlieren. Doch keiner tat das so haushoch wie Sat.1. Selbst Rosamunde Pilcher holte mehr junge Zuschauer. Am wenigsten schlecht schlug sich RTL.


      Wenn die EM-Übertragung im Ersten bei den 14- bis 49-jährigen einen Marktanteil von fast 82 Prozent erzielt, dann braucht man kein Mathe-Genie zu sein, um auszurechnen, dass für die zahlreichen Konkurrenten nur noch kleine Krümel des großen Quotenkuchens übrig waren. Dementsprechend fielen die Quoten der EM-Konkurrenz am Donnerstagabend auch durch die Bank miserabel aus.

      Am schlimmsten erwischt hat es dabei aber eindeutig Sat.1. Den Film "Vater Undercover - Im Auftrag der Familie" wollten um 20:15 Uhr gerade mal 540.000 Zuschauer ab drei Jahren sehen. Der Marktanteil in der Zielgruppe: Katastrophale 1,8 Prozent. Kleiner Trost: Immerhin versenkte Sat.1 diesmal anders als in den letzten Tagen nicht eine weitere Free-TV-Premiere, sondern ging nur mit einer Wiederholung baden. "Threat Matrix" war im Anschluss allerdings eine Erstausstrahlung - lief aber sogar noch schlechter: 1,3 Prozent betrug der Marktanteil in der Zielgruppe. Damit war Sat.1 der beim jüngeren Publikum mit Abstand schwächste Sender der "Großen 8".

      Selbst das ZDF konnte mit der Wiederholung einer Rosamunde Pilcher-Schmonzette mehr junge Zuschauer vor den Fernseher holen und kam bei den 14- bis 49-jährigen immerhn auf 2,3 Prozent Marktanteil. Mit insgesamt 2,81 Millionen Zuschauern ab drei Jahren gebührt dem Film beim Gesamtpublikum zudem der Titel "Best of the rest". Das "heute-journal" wollten dann allerdings auch nur noch 1,02 Millionen Zuschauer ab drei Jahren sehen.

      Kein Glück hatte ProSieben, das "Die 100 nervigsten Sommerhits" recycelte. Da half es auch nicht, dass man das nervigste Element - Ingolf Lück und seine Panelrunde - herausschnitt und lieber Oli P. die schon einmal gesendete Rangliste anmoderieren ließ. Mit nur 860.000 Zuschauern insgesamt und einem Marktanteil von 4,4 Prozent blieben die Quoten miserabel. Das war allerdings noch Gold wert gegen das, was "Das Model und der Freak" im Anschluss ablieferte: 1,4 Prozent betrug der Marktanteil in der Zielgruppe hier.

      Angesichts dieser Werte ist es fast schon bemerkenswert, dass RTL mit "Alarm für Cobra 11" auf immerhin 8,7 Prozent Marktanteil in der Zielgruppe und insgesamt fast zwei Millionen Zuschauer kam. Danach sanken die Quoten dann aber auch ab: "CSI" erzielte noch 5,5 Prozent Marktanteil in der Zielgruppe, die Erstausstrahlungen von "Gerichtsmediziner Dr. Leo Dalton" werden weiter ohne Rücksicht auf Verluste ins Nirvana versendet. Ab 22:15 Uhr reichte es nur für 4,1 Prozent Marktanteil in der Zielgruppe.

      Auch in Reihe 2 gab es wenig zu lachen. Bei Vox holte der Film "Wedding Planner" um 20:15 Uhr noch 4,3 Prozent Marktanteil, mit dem Start von "Riders" fiel die Quote dann aber auf 1,9 Prozent ab. RTL II erging es ähnlich: "Law & Order: New York" holte um 20:15 Uhr immerhin noch 4,4 Prozent Marktanteil bei den 14- bis 49-Jährigen, "Frauentausch" kam im Anschluss nicht über 1,7 Prozent hinaus. kabel eins war von Beginn an chancenlos: "Mein neues Leben" kam als Doppelstünder auf 2,1 Prozent Marktanteil in der Zielgruppe, das "K1 Magazin" lag im Anschluss bei 1,5 Prozent. Immerhin: Selbst damit lag man noch vor der großen Schwester Sat.1.
      Avatar
      schrieb am 20.06.08 15:08:09
      Beitrag Nr. 94 ()
      es wird irgendwann zu einer heftigen technischen Gegenreaktion in einem intakten Abwaertstrend kommen. Das ist mir klar. Nur von welchem Niveau aus, das ist die Preisfrage?

      Langfristig gibt es sicherlich bessere Unternehmen als ProSieben. Faustregel muss sein, dass wenn eine Heuschrecke einsteigt, man selber besser aussteigt.

      Ich habe mir heute ein Bonuszertifikat mit Schwelle 5,50 Euro und Laufzeit Ende diesen Jahres ins Depot gelegt, da ich hoffe, dass mit Ablauf des Hexensabbats auch alle Fonds die noch rauswollten, endlich reinen Tisch gemacht und diesen Schandfleck in ihren Depots entfernt haben. Nun ist Zittern angesagt.
      Avatar
      schrieb am 20.06.08 16:00:50
      Beitrag Nr. 95 ()
      der ölpreis macht die schwankungen heute und gestern aus.

      wenn der ölpreis nicht up wäre dann wär pro7 bei 7,2.

      die warten ob es auch mit dem preis beim öl so weitergehen kann, dann dauert es es mit allem eine zeit bis dax wieder gut drauf ist. so lange zieht es runter!

      keine panik auf der titanik
      Avatar
      schrieb am 20.06.08 16:44:08
      Beitrag Nr. 96 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.342.158 von bredabaer am 20.06.08 16:00:50
      Dabei sitzen die Zuschauer bei hohen Treibstoffpreisen
      viel häufiger und länger vor dem heimischen TV-Gerät ;)
      Avatar
      schrieb am 20.06.08 17:08:56
      Beitrag Nr. 97 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.342.662 von Courtier am 20.06.08 16:44:08wer schön wenns so einfach wäre:D
      Avatar
      schrieb am 20.06.08 17:18:22
      Beitrag Nr. 98 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.342.926 von bredabaer am 20.06.08 17:08:56.
      Sinkender Konsum bedeutet auch weniger Werbeetat. So einfach ist das … :D
      .
      Avatar
      schrieb am 20.06.08 18:14:13
      Beitrag Nr. 99 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.338.866 von Courtier am 20.06.08 10:06:39Die Aktie hat heute bei 6,00 Euro das Tief markiert, das ganze schaut aus wie ein Gaunerstück auf Kosten der zittrigen Kleinaktionäre. Der Ruf als seriöse Anlage ist jetzt dahin und auch dem Image tut ein derartiger Kursverfall nicht gut, schließlich sind viele Aktionäre & ihre Freunde, Bekannten auch Zuseher. Aber es ist halt alles legal und die Börse war schon immer auch ein Instrument den Leuten Geld aus der Tasche zu ziehen, wenn man selber keines mehr hat.
      Avatar
      schrieb am 20.06.08 18:45:47
      Beitrag Nr. 100 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.343.584 von Scheurecker am 20.06.08 18:14:13
      Ja, wäre interessant, was da gespielt wird.
      Allein heute in der Schlussauktion über 1
      Million Aktien gehandelt. Wer kauft solche
      Pakete und aus welchem Grund?
      Avatar
      schrieb am 20.06.08 19:26:14
      Beitrag Nr. 101 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.343.823 von Courtier am 20.06.08 18:45:47menschen die so viel geld haben und einen broker der ihnen das geld rausleiert und für sie investiert.

      ich halte, auch wenns 2 jahre dauert.

      wer da zockt und 2 % abgreifen will hat nun mal das risiko und muss seine kohle auf eis legen oder miese machen.

      einer bezahlt doch immer, nicht so böse sein. aber wenn jeder mal verliert haben alle was davon. wir sind zu groß um durchzuschlüpfen (deutschland), lichtenstein hat es einfacher und holland auch!
      Avatar
      schrieb am 21.06.08 14:29:09
      Beitrag Nr. 102 ()
      Interessant was da augenblicklich passiert.
      Zu den Verlierern zählen jetzt schon doe panischen Kleinaktionäre, die ihre Aktien jetzt verkaufen, aus der Furcht heraus, sie könnten noch mehr Kapital verlieren. Den letzten beißen die Hunde.

      Andererseits wird die Aktie interessant, weil billig zu haben.

      Welche Funktion die Heuschrecken in diesem Zusammenhang haben, täte mich interessieren. Die sind zu wesentlich höheren Kursen eingestiegen und sitzen auf den Verlusten genauso wie wir.
      Deren Interesse sollte es doch sein, diesen Wertverlust irgend wie auszugleichen.Ein Unternehmen auszuschlachten, wie andererorts unterstellt, macht nur Sinn, wenn mehr als die Investitionssumme reingeholt wird.
      Alles andere ist Panikmache.
      Avatar
      schrieb am 21.06.08 15:43:44
      Beitrag Nr. 103 ()
      Meine Vermutung ist ja noch immer, dass man
      hier günstig die Vorzüge vom Markt kauft,
      um sie in naher Zukunft in Stämme zu wandeln.

      Allein diese Ankündigung bringt erst mal 20%
      Kursgewinn. Als Folge der Umwandlung wird
      die Aktie zudem für eine Übernahme über den
      Markt interessant, und KKR und Pamira werden
      so beim steigenden Kursen problemlos ihre
      Anteile los, über den Markt, oder im Paket.
      Auch PrivateEquity-Gesellschaften und Fonds
      würden sich nach einer Umwandlung wieder der
      Aktie zuwenden, da ihnen über die Stimmrechte
      Einfluss zukommt. KKR und Pamira dürfte die
      Stimmrechtsverwässerung der eigenen Anteile
      hingegen wenig interesssieren, da sie ohnehin
      nur noch den lukrativen Ausstieg suchen.
      Avatar
      schrieb am 21.06.08 17:28:20
      Beitrag Nr. 104 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.347.094 von Courtier am 21.06.08 15:43:44Dass jemand günstig Vorzüge kauft, glaubt wohl jeder, der Aktien erwirbt.
      Alles andere nährt eine Verschwörungstheorie.

      Bleibt immer noch die Frage, warum die Stimmung schlecht und der Kurs in den Keller geht. (Trotz Kaufempfehlung Kursziel 13,0€)
      Avatar
      schrieb am 21.06.08 18:39:18
      Beitrag Nr. 105 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.347.306 von Huges am 21.06.08 17:28:20springer hätte 17,50 bezahlt? na vieleicht ist hier beides.
      der verlauf?
      1. schulden machen. schlechte nachrichten
      2. tafelbronze verkaufen
      3. posch tritt zurück
      4. em kommt gerade recht
      5. kurs fällt
      6. aufkaufen von xy
      7. umwandlung stammaktien
      8. übernahme von xy

      kurs steigt und xy kauft weiter bis 17,50

      ist beides? verschwörng und umwandlung

      was meint ihr?
      Avatar
      schrieb am 21.06.08 18:55:35
      Beitrag Nr. 106 ()
      Ich bin am Freitag für meine Verhaeltnisse massiv, wenn auch etwas risikogedaempft (Bonuszertifikat mit Schwelle 5,50 Euro und Discountzertifikat mit Cap 9 Euro für 5,03 Euro) eingestiegen.

      Ich hoffe, dass mit Quartalsende endlich alle Fonds, welche diesen "Schandfleck" aus ihren Depots heraushaben wollten, dies nun getan haben. Gerade der hohe Umsatz gestern und die 1 Mio. Stück in der Schlussauktion legen die Vermutung nahe, dass da auf Teufel komm raus die letzten Restbestaende rausgekloppt worden sind.

      Es ist müssig, sich zu fragen, wer die Aktien kauft, da kein Investor die Meldeschwelle von 3% bisher überschritten zu haben scheint. Der Hauptaktionaer kann auch nicht der Kaeufer sein, weder mittel- noch unmittelbar, da dies meldepflichtig waere. Und eine Umwandlung der Vorzugs- in Stammaktien ist das dümmste, was die Heuschrecke machen könnte. Denn zur Zeit kontrolliert sie 100% und wenn sie an einen strategischen Investor a la Springer oder so verkaufen wollte, könnte sie auch 100% der Kontrolle übertragen. Mit einer Umwandlung der Vorzugs- in Stammaktien waere dies nicht mehr der Fall.

      Einen hohen Kurs der Vorzugsaktien braucht der Hauptaktionaer auch nicht, da bei einem eventuellen Ausstieg seinerseits der Aktienkurs eh keine Rolle für die Unternehmensbewertung spielen wird.

      Umgekehrt wird leider ein Schuh draus. Die Heuschrecke könnte bei diesen niedrigen Aktienkursen eine Kapitalerhöhung durchdrücken, um den Anteil der Vorzugsaktionaere am Unternehmen weiter zu verwaessern. Das waere in der Tat schlimm.
      Avatar
      schrieb am 21.06.08 18:57:28
      Beitrag Nr. 107 ()
      Warum machen börsennotierte Fensehsender bei deren
      Reichweiten eigentlich keine Investor Relation in
      eigener Sache über die eigenen Kanäle?

      Nach dem Motte "Kauf Dir Deinen Sender" könnte man da
      sicher hundertausende Zuschauer zu Anteilseignern machen.

      Wenn man sieht was über die Verkaufskanäle so alles
      an den Zuschauer gebracht wird - dagen wären PSM-Aktien
      ja ein echtes Premiumprodukt.


      Oder wäre das am Ende vielleicht gar nicht zulässig?
      Avatar
      schrieb am 21.06.08 19:33:51
      Beitrag Nr. 108 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.347.509 von kampfhundstreichler am 21.06.08 18:55:35@kampfhundstreichler

      kannst du mir das bitte erklären?:


      Ich hoffe, dass mit Quartalsende endlich alle Fonds, welche diesen "Schandfleck" aus ihren Depots heraushaben wollten, dies nun getan haben.
      Avatar
      schrieb am 21.06.08 19:57:48
      Beitrag Nr. 109 ()
      "Einen hohen Kurs der Vorzugsaktien braucht der Hauptaktionaer auch nicht, da bei einem eventuellen Ausstieg seinerseits der Aktienkurs eh keine Rolle für die Unternehmensbewertung spielen wird."

      Zitat #106

      Welches Motiv hat ein Unternehmen, wenn es ein anderes Unternehmen verkauft?
      Der Preis spielt keine Rolle?
      Avatar
      schrieb am 21.06.08 20:36:04
      Beitrag Nr. 110 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.347.509 von kampfhundstreichler am 21.06.08 18:55:35@kampfhundstreichler

      eine heuschrecke hat keine meldeschwelle von 3% ?

      ich glaube das viele faktoren ausschlaggebend sind.

      wenn jemand mit 10 euro eingestiegen ist, warum sollte der bei 5 - 6 verkaufen? um die andere hälfte zu retten? ja aber doch nichtbeider aktie. andere kaufen und verdienen noch dran und der aussteiger muss woanders das geld wieder reinzubringen. und da kanns wieder passieren.

      die deutsche bank hält doch auch ein packet. wer weiß wer sich da streitet.
      Avatar
      schrieb am 21.06.08 20:43:56
      Beitrag Nr. 111 ()
      Wenn aber ein Unternehmens-Verkäufer weiss dass die
      Due Diligence etwa einen Wert von 15 Euro je Anteil ergeben
      hat/wird, dann könnte es durchaus realistisch sein, dass
      sich auch der Wert der Aktien (Vorzüge und Stämme)
      in naher Zuunft diesem Wert annähern wird. Wenn
      man als Heuschrecke nun Interesse an einer weiteren
      kurzfristigen Rendite hätte, dann würde man von diesen
      Aktien so viel kaufen wie man zu 7,50 Euro bekommen kann.

      Ist aber nur so eine persönliche Idee, gibt natürlich
      auch noch hundert andere Möglichkeiten für die derzeitige Situation.

      Auffallend ist halt, dass täglich zwischen 1 und
      4 Millionen Stücke gehadelt werden. Schlussauktion
      gestern etwas mehr 1 Million Stücke. Die hat keiner
      gekauft, nur weil er gerne Pro7 und Sat1 schaut.

      Würde mal vermuten die Kauft einer, der schon einen
      Fersehsender hat, oder dringend einen braucht.
      Avatar
      schrieb am 21.06.08 21:02:19
      Beitrag Nr. 112 ()
      Insiderkäufe:

      11.06.2008 Silke Christmann S K 2.600 7,55 19.630
      30.04.2008 Silke Christmann S K 1.500 10,00 14.994
      28.04.2008 Silke Christmann S K 2.500 9,84 24.592
      28.04.2008 Marcus Englert V K 5.000 9,99 49.950
      25.04.2008 Patrick Tillieux V K 10.000 10,08 100.791
      25.04.2008 Susanne Lanz S K 2.000 10,05 20.100
      20.03.2008 Patrick Tillieux V K 3.000 13,00 39.000
      19.03.2008 Patrick Tillieux V K 10.500 12,95 135.998
      18.03.2008 Patrick Tillieux V K 15.000 12,75 191.292
      17.03.2008 Patrick Tillieux V K 11.500 12,63 145.249
      13.03.2008 Patrick Tillieux V K 30.000 13,33 399.959
      05.03.2008 Guillaume de Posch V V K 5.000 14,14 70.718
      30.11.2007 Guillaume de Posch V V K 5.000 17,63 88.150
      30.11.2007 Harald Wiedmann AR K 2.500 18,45 46.125

      http://www.insiderdaten.de/
      Avatar
      schrieb am 21.06.08 21:08:53
      Beitrag Nr. 113 ()
      Analystenempfehlungen:

      Anzahl Analysten mit Empfehlung
      lfd. Monat
      Kaufen 4
      Übergewichten 2
      Neutral 16
      Untergewichten 1
      Verkaufen 1
      Durchschn. Empfehlung 1.9


      http://de.finance.yahoo.com/q/ao?s=PSM.DE
      Avatar
      schrieb am 22.06.08 11:05:05
      Beitrag Nr. 114 ()
      ist zwar von 2005 aber ist doch interessant, oder?

      Axel Springer AG wird neuer Mehrheitseigner der ProSiebenSat.1 Media AG
      Axel Springer AG erwirbt sämtliche Stimmrechte
      Übernahmeangebot der Axel Springer AG angekündigt
      Verschmelzung der ProSiebenSat.1 Media AG und der Axel Springer AG geplant

      München, 5. August 2005. Die Axel Springer AG wird neuer Mehrheitseigner der ProSiebenSat.1-Gruppe. Die Axel Springer AG hat mit der P7S1 Holding L.P. eine bindende Vereinbarung über den Erwerb sämtlicher Anteile getroffen, die die P7S1 Holding L.P. an der ProSiebenSat.1 Media AG hält. Mit dem geplanten Erwerb stockt die Axel Springer AG ihre bestehende Beteiligung von derzeit rund 12 Prozent auf 100 Prozent der stimmberechtigten Stammaktien und auf 25 Prozent der nicht stimmberechtigten Vorzugsaktien auf. Der Kaufpreis für die Anteile beträgt 23,37 EUR je Stammaktie und 14,10 EUR je Vorzugsaktie. Der Erwerb der Anteile steht unter dem Vorbehalt der kartell- und medienaufsichtsrechtlichen Freigabe. Die Axel Springer AG wird nach Vollzug des Erwerbs insgesamt 62,5 Prozent des Grundkapitals an der ProSiebenSat.1 Media AG halten.

      Die Axel Springer AG hat heute außerdem ein freiwilliges öffentliches Bar-Übernahmeangebot nach dem Wertpapiererwerbs- und Übernahmegesetz an die Aktionäre der ProSiebenSat.1 Media AG angekündigt. Der Angebotspreis für die Vorzugsaktionäre soll dem gewichteten Drei-Monats-Durchschnittskurs der ProSiebenSat.1-Vorzugsaktie vor der heutigen Ankündigung des Angebots entsprechen. Dies entspricht nach vorläufiger Berechnung einem Preis von 14,10 EUR je Vorzugsaktie. Sobald der maßgebliche Preis endgültig festgelegt ist, wird die Axel Springer AG diesen unverzüglich bekanntgeben. Das Übernahmeangebot wird ebenfalls unter dem Vorbehalt kartell- und medienaufsichtsrechtlicher Genehmigungen stehen. Die gesetzlich vorgeschriebene Stellungnahme zu dem Angebot werden Vorstand und Aufsichtsrat der ProSiebenSat.1 Media AG unverzüglich nach Veröffentlichung der Angebotsunterlage abgeben.

      Nach Vollzug des Mehrheitserwerbs an der ProSiebenSat.1 Media AG durch die Axel Springer AG und des angekündigten Übernahmeangebots ist eine Verschmelzung der beiden Unternehmen geplant. Durch den Zusammenschluss soll der einzige börsennotierte Medienkonzern in Deutschland entstehen, der sowohl im Print- als auch im TV-Geschäft tätig ist.

      "Nach der erfolgreichen Restrukturierung ist es jetzt wichtig, der ProSiebenSat.1-Gruppe neue strategische Perspektiven zu eröffnen. Gemeinsam sind die beiden Unternehmen gut positioniert, um auch im internationalen Vergleich langfristig eine starke Wettbewerbsposition einzunehmen und Wachstumschancen, insbesondere im Bereich Diversifikation zu nutzen", sagte Guillaume de Posch, Vorstandsvorsitzender der ProSiebenSat.1 Media AG. "Mit der Axel Springer AG ist gewährleistet, dass die erfolgreiche Unternehmensstrategie der ProSiebenSat.1-Gruppe und das Konzept der Senderfamilie fortgeführt werden können."

      Im Zuge der Verschmelzung der ProSiebenSat.1 Media AG und der Axel Springer AG sollen die Vorzugsaktionäre der ProSiebenSat.1 Media AG, die das Bar-Übernahmeangebot der Axel Springer AG nicht angenommen haben, wiederum Vorzugsaktien an dem fusionierten Unternehmen erhalten. Das Umtauschverhältnis für die Verschmelzung wird auf der Grundlage einer noch durchzuführenden Unternehmensbewertung der beteiligten Unternehmen ermittelt und von einem gerichtlich bestellten Verschmelzungsprüfer geprüft werden.

      Die P7S1 Holding L.P., der durchgerechnet 88 Prozent der Stammaktien und 13 Prozent der Vorzugsaktien der ProSiebenSat.1 Media AG gehören, wird gehalten von German Media Partners L.P. (GMP). An GMP sind neben der Saban Capital Group die Finanzinvestoren Hellman & Friedman, Thomas H. Lee, Quadrangle Group, Bain Capital Investors, Putnam Investments, Alpine Equity Partners sowie Providence Equity Partners beteiligt.

      Haim Saban, der über die Saban Capital Group an P7S1 Holding L.P. beteiligt ist, wird dem Unternehmen auch nach der Veräußerung des Aktienpakets der P7S1 Holding L.P. an die Axel Springer AG verbunden bleiben und Aktionär des fusionierten Medienunternehmens werden.

      Die ProSiebenSat.1 Media AG wird bei der Transaktion von Lehman Brothers und der Anwaltssozietät Milbank, Tweed, Hadley & McCloy beraten.

      Ansprechpartner:
      Katja Pichler
      Konzernsprecherin
      ProSiebenSat.1 Media AG
      Medienallee 7
      D-85774 Unterföhring
      Phone +49 [89] 95 07-11 80
      Fax +49 [89] 95 07-11 84
      Avatar
      schrieb am 22.06.08 11:10:26
      Beitrag Nr. 115 ()
      und dann das

      16.01.2008 17:23
      Axel Springer verkauft ProSieben-Anteile
      München (BoerseGo.de) - Die ProSiebenSat.1 Media AG (News/Aktienkurs) hat eine neue Gesellschafterstruktur. Die Axel Springer AG (News/Aktienkurs) hat den angekündigten Verkauf ihrer ProSiebenSat.1-Anteile an die von KKR und Permira kontrollierte Lavena Holding 5 GmbH gestern vollzogen. Axel Springer hielt mittelbar 12 Prozent des Grundkapitals an ProSiebenSat.1, davon 12 Prozent stimmberechtigte Stammaktien und 12 Prozent nicht stimmberechtigte Vorzugsaktien.

      Die Lavena Holding 5 GmbH, die bisher rund 50,7 Prozent des Grundkapitals an der ProSiebenSat.1 Media AG hielt, hat ihren Anteil damit auf rund 62,7 Prozent aufgestockt. Lavena 5 besitzt damit nun 100 Prozent der stimmberechtigten Stammaktien und rund 25 Prozent der nicht stimmberechtigten Vorzugsaktien.
      Avatar
      schrieb am 22.06.08 12:12:36
      Beitrag Nr. 116 ()
      Lt. Welt am Sonntag von heute hat sich Permira mit mehr als 3 Milliarden € bei ProSiebenSat1 eingekauft, dieser Anteil hat nun noch einen Wert von 450€.
      Avatar
      schrieb am 23.06.08 15:09:46
      Beitrag Nr. 117 ()
      .
      23.06.2008 11:48

      ProsiebenSat.1 weiter unter Druck

      Für die Aktionäre der Senderkette ist auch der Montag kein Zuckerschlecken: Die Aktie verliert nach einem negativen Analystenkommentar rund zehn Prozent. Ein Ende der Krise sehen Experten wie Anleger beim MDax-Konzern nicht.
      Eine anhaltende operative Schwäche und der Weggang des Unternehmenschefs Guillaume de Posch lasteten weiter auf dem Titel, hieß es von einem Analysten der Commerzbank am Montag. Die Empfehlung „hold“ und das Kursziel von sieben Euro wurden am Markt offenbar als Zündsatz für eine neue Verkaufswelle genutzt: Die Aktie tauchte auf ein neuerliches Jahrestief von 5,50 Euro.

      Im laufenden Jahr hat das Papier damit rund zwei Drittel seines Börsenwertes eingebüßt. Zuletzt im Jahr 2004 hatte es so tief notiert. Das Allzeithoch, das Mitte vergangenen Jahres markiert wurde, lag bei 30 Euro.

      Abstieg nach Ausstieg von Saban
      Der Abstieg der ProSiebenSat.1-Aktie erfolgte rund ein halbes Jahr, nachdem der US-Investor Haim Saban seine Mehrheitsbeteiligung für rund drei Milliarden Euro an die US-„Heuschrecken“ KKR und Permira verkauft hatte. Die wollten nach eigenem Bekunden die Renditekraft der Senderkette deutlich steigern. Vor allem mit der Übernahme der skandinaviben Senderkette SBS für 3,3 Milliarden Euro sollte dies erreicht werden.

      Auch SBS allerdings gehörte mehrheitlich KKR und Permira. Kritiker bemängelten den hohen Kaufpreis, die ProSieben-Eigner konterten, mit SBS zusammen könne ProSiebenSat.1 den europäischen Marktführer, die RTL Group angreifen.

      Hohe Schulden, schwacher Werbemarkt
      Vor allem belastet durch die Übernahmekosten von SBS kämpft ProsiebenSat.1 mit einer Verschuldung von 3,3 Milliarden Euro. Zusätzlich wurde das Unternehmen durch den weiterhin stagnierenden deutschen Werbemarkt belastet, der das erste Geschäftsquartal 2008 belastete und wohl auch im ersten Halbjahr für schwache Ergebnisse sorgen wird.

      Dass es den Eignern des Konzerns weniger um die Expansion des Medienunternehmens als um eine „Plünderung“ von ProSiebenSat.1 gehe, wurde KKR/Permira zuletzt auf der Hauptversammlung vor rund zwei Wochen von Aktionärsvertretern vorgeworfen. Stein des Anstoßes war eine Dividende von 270 Millionen Euro, die für das vergangene Jahr ausgeschüttet werden wird. Der Gewinn aus dem Geschäftsjahr hatte bei nicht einmal 90 Millionen Euro gelegen.

      Vor wenigen Tagen hatte zudem die Ankündigung eines Führungswechsels weiteres Vertrauen in das Unternehmen zerstört. Nach vier Jahren nimmt Vorstandschef Guillaume de Posch zum Jahresende seinen Hut, angeblich ohne Abfindung.

      AB
      Avatar
      schrieb am 23.06.08 15:10:58
      Beitrag Nr. 118 ()
      .
      23.06.2008 13:16

      ANALYSE: Commerzbank setzt Ziel ProSiebenSat.1-Ziel auf 7 Euro fest - 'Hold'

      Die Commerzbank hat das Votum für ProSiebenSat1 <PSM.ETR> (News/Aktienkurs) mit "Hold" bestätigt und nach einer Überprüfung ein Kursziel von sieben Euro angegeben. Positive Neuigkeiten wie der Verkauf des Pay-TV-Geschäfts und der Gewinn der Senderechte für die Champions League würden von der operativen Schwäche und dem Abgang des Unternehmenschefs überschattet, schrieb Analyst Maxim Tilev in einer am Montag vorgelegten Studie. Er sehe nur wenige positive Einflussfaktoren für den Kurs.

      Tilev senke seine Schätzungen, um den schwächeren Ausblick für das deutsche Free-TV-Geschäft und den Verkauf des Pay-TV-Geschäfts zu reflektieren. Die Veränderungen beim Werbungsmodell dürften ihre positive Wirkung erst am Ende des dritten Quartals zeigen. Die Fußball-Europameisterschaft und die Olympischen Spiele dürften das Wachstum im zweiten und dritten Quartal ebenfalls belasten. Tilev rechnet mit einem Umsatzrückgang der deutschen Free-TV-Sparte um zehn Prozent. Auf das gesamte Jahr gesehen rechnet Tilev mit einem Umsatzrückgang um vier Prozent nach zuvor drei Prozent. Der wachsende Wettbewerb im On-Demand-Bereich dürfte aber das Wachstumspotenzial begrenzen. Der Kauf des Rechtepakets für die Champions League dürfte Sat.1 helfen, höhere Einschaltquoten zu erzielen.

      Mit der Einstufung "Hold" gehen die Analysten der Commerzbank davon aus, dass die Aktie in den kommenden zwölf Monaten in einer Spanne von 10 Prozent um den Index schwanken wird./gr/gl

      Analysierendes Institut Commerzbank.

      .
      Avatar
      schrieb am 23.06.08 15:12:29
      Beitrag Nr. 119 ()
      .
      23.06.2008 14:11

      ProSiebenSat.1-Aktien geben weiter nach

      Berlin (BoerseGo.de) - Nach dem überraschenen Rücktritt des Vorstandsvorsitzende Guillaume de Posch in der vergangenen Woche befinden sich die Aktien der ProSiebenSat.1 Media AG (News/Aktienkurs) weiterhin auf dem Rückzug. Zur Stunde verlieren die Papiere 7,53 Prozent auf 5,91 Euro. Händler verweisen auf einen negativen Medienbericht.

      Nach einem Artikel in der "Welt am Sonntag" ist der Fall ProSiebenSat.1 ein Lehrstück, wie man eine gesunde Firma in kurzer Zeit ramponiert. 3,4 Milliarden Euro Schulden lähmen das Unternehmen. Ein Ausweg aus der Misere sei nicht in Sicht, so die Zeitung.

      Das Verhältnis zwischen den Eignern und de Posch war seit Langem zerrüttet, so die "Welt am Sonntag" weiter. Schrittweise hätten sie den 50-Jährigen entmachtet, zuletzt sei er deswegen kaum noch handlungsfähig gewesen. Für das zunehmend konzeptlos agierende Unternehmen sei de Poschs Entscheidung aber dennoch ein weiterer Rückschlag: Finanzvorstand Lothar Lanz und Marketingvorstand Peter Christmann haben ProSiebenSat.1 nämlich schon verlassen. Der gebeutelte Konzern werde damit instabil, nach innen wie nach außen. Bis ein Nachfolger gefunden ist, führt de Posch ProSiebenSat.1 zwar noch - jedoch als Chef, der sich geistig schon von seinem Job verabschiedet hat.

      (© BörseGo AG 2007 - http://www.boerse-go.de, Autor: Gansneder Thomas, Redakteur
      Avatar
      schrieb am 24.06.08 16:37:53
      Beitrag Nr. 120 ()
      .
      ProSiebenSat.1: Nachfolge für Pichler weiter offen


      (24.06.2008) Nach dem tragischen Tod von ProSiebenSat.1-Sprecherin Katja Pichler ist ihre Position in der Konzernkommunikation nur kommissarisch besetzt. Über eine mögliche Nachfolge kann nur spekuliert werden.


      Am 30. Mai verunglückte ProSiebenSat.1-Unternehmenssprecherin Katja Pichler beim Bergsteigen in Österreich. Die traurige Nachricht hatte damals ihr Stellvertreter Julian Geist zu verbreiten, der unfreiwillig die Leitung der Unternehmenskommunikation übernehmen musste. Insbesondere auch, weil unglücklicherweise nur eine gute Woche später die Hauptversammlung der ProSiebenSat.1 Media AG auf dem Programm stand.

      Doch diese Aufgabe hat Geist nur kommissarisch übernommen, wie das Medienmagazin DWDL.de auf Nachfrage bei der ProSiebenSat.1 Media AG erfuhr. Es werde nach wie vor eine Nachfolgerin oder ein Nachfolger für Katja Pichlers Posten gesucht. Nähere Angaben dazu machte man nicht. Auch nicht zur Frage, ob die Nachfolge intern oder extern geregelt werden soll.

      Der letzte Wechsel erfolgte allerdings auch intern. Katja Pichler übernahm im Dezember 2003 den Posten der Konzernsprecherin der ProSiebenSat.1 Media AG nachdem Dr. Torsten Rossmann zum Geschäftsführer des konzerneigenen Nachrichtensenders N24 ernannt wurde. Nach DWDL.de-Informationen ist die interne Besetzung des Postens auch die wahrscheinlichere Variante. Möglicherweise bleibt es am Ende sogar dauerhaft Julian Geist.

      Eine klare Absage an Branchengerüchte kommt von ProSieben-Unternehmenssprecherin Petra Fink. Sie dementierte auf Nachfrage von DWDL.de klar einen möglichen Wechsel an die Spitze der Konzernkommunikation der ProSiebenSat.1 Media AG. "Ich bin bei ProSieben und glücklich", so Fink kurz und knapp. Andreas Bartl holte seine Chef-Kommunikatorin Fink nach seinem Wechsel von kabel eins zu ProSieben nach. Vor kurzem wurde Bartl in den Konzernvorstand der ProSiebenSat.1 Media AG berufen - ein möglicher Ursprung des Gerüchts

      .
      Avatar
      schrieb am 27.06.08 13:45:14
      Beitrag Nr. 121 ()
      ProSieben kombiniert TV- und IPTV-Werbung

      Von: dp
      Die ProSiebenSat.1-Group will Werbekunden Videowerbung im Web schmackhaft machen und bietet dafür ein neues Servicepaket.

      Im Rahmen ihrer Bewegtbild-Offensive im Internet erweitert die ProSiebenSat.1 Group die Werbevermarktung: In der kommenden Staffel von "Popstars", die Ende August startet, können Werbekunden erstmals ein und dasselbe Programm mit nur einer Standard-Buchung im klassischen Fernsehen bei ProSieben und im Internet-TV bei ProSieben.de belegen. Damit ermöglicht TV-Vermarkter SevenOne Media den Werbekunden erstmals, ihre TV-Kampagnen direkt und ohne gesonderte Buchung in Form von Mid-Roll Video-Ads ins Internet-TV zu verlängern.

      Die Basis dafür bildet das sogenannte Catch-Up: Nach der Free-TV- Ausstrahlung können die meisten Eigenproduktionen der ProSiebenSat.1 Group in voller Länge zu jeder Zeit eine Woche lang im Internet (unter ProSieben.de, Sat1.de und kabeleins.de) abgerufen werden. Das Angebot ist kostenlos und finanziert sich als Ad-VoD (Advertising-Video-on-Demand) über Werbung. Das Angebot kommt Unternehmensangaben zufolge insbesondere bei den jungen, internet-affinen Zielgruppen sehr gut an. So erreichte das Catch-Up von "Germany's Next Topmodel" unter ProSieben.de mit bis zu 490.000 Abrufen (Video-Views) pro Folge rund 15 Prozent der TV-Reichweite.

      Insgesamt zählt die ProSiebenSat.1 Networld von den rund 2,6 Milliarden Page Impressions über 12 Prozent (315 Millionen) Abrufe auf Bewegtbild- Inhalte. Auch bei der Bewegtbild-Werbung im Internet ist die Gruppe mit Erfolg gestartet: Der Online- und Multimedia-Vermarkter SevenOne Interactive, ein Schwesterunternehmen von SevenOne Media, ist mit einem Brutto-Werbemarktanteil von 53,6 Prozent mit Abstand Marktführer bei der Vermarktung von Bewegtbild-Werbung (Video-Ads) im Internet (Basis: Nielsen Media Research: Januar bis April 2008). Platz 2 belegt der RTL-Vermarkter IP Deutschland mit einem Anteil von 20,1 Prozent, gefolgt von Quality Channel mit 16,4 Prozent.


      Quelle: http://internetworld.knochwerke.de/home/news-single/article/…
      Avatar
      schrieb am 27.06.08 13:53:53
      Beitrag Nr. 122 ()
      Mitteilung über Geschäfte von Führungspersonen nach §15a WpHG

      Directors'-Dealings-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Mitteilungspflichtige verantwortlich.
      ------------------------------------------------------------------------------

      Angaben zum Mitteilungspflichtigen
      Name: Wiedmann
      Vorname: Harald

      Funktion: Verwaltungs- oder Aufsichtsorgan

      Angaben zum mitteilungspflichtigen Geschäft

      Bezeichnung des Finanzinstruments: ProSiebenSat.1 - Vorzugsaktie
      ISIN/WKN des Finanzinstruments: DE0007771172
      Geschäftsart: Kauf
      Datum: 25.06.2008
      Kurs/Preis: 6,1200
      Währung: EUR
      Stückzahl: 5000
      Gesamtvolumen: 30600,00
      Ort: Xetra / Frankfurt
      Avatar
      schrieb am 28.06.08 18:19:53
      Beitrag Nr. 123 ()
      So langsam wird´s interessant:

      ProSiebenSat.1 bietet für Bundesligarechte mit
      München (ots) - ProSiebenSat.1 (News/Aktienkurs) will für seinen Sender Sat.1 nach der Champions League und dem Uefa-Cup auch die Free-TV-Rechte an der Bundesliga erwerben. Das berichtet der internationale Nachrichtendienst der Kommunikationsbranche Kontakter in seiner am Montag erscheinenden Ausgabe."Wir haben die Unterlagen angefordert. Alles Weitere wird sich zeigen", erklärte eine Sat.1-Sprecherin auf Anfrage. ProSiebenSat.1 gilt seit längerem als einer der rund 200 Interessenten, die die DFL Mitte Mai ins Feld führte. Sat.1 bereitet sich redaktionell schon einmal darauf vor, im Fußball wieder ein gewichtigeres Wort mitzureden. Mit Blick auf die Champions League und den Uefa-Cup betonte die Sat.1-Sprecherin gegenüber dem Kontakter: "Klar ist, dass wir uns breiter aufstellen - verbunden mit konzeptionellen Überlegungen, wie wir künftig einen sehr hohen Standard bei Sportübertragungen bieten können." Noch muss sich der Fernsehkonzern mit konkreten Schritten gedulden: Die offizielle Ausschreibung durch die Deutsche Fußball Liga (DFL) und die Agentur Sirius des Medienunternehmeners Leo Kirch wird von der andauernden Prüfung dieser neuen Liaison durch das Bundeskartellamt blockiert.


      http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2008-06/artikel-…

      Diese Angriffshaltung gefällt mir gut. :)
      Avatar
      schrieb am 28.06.08 22:12:36
      Beitrag Nr. 124 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.397.605 von Huges am 28.06.08 18:19:53Mir gefällt das auch!!:lick::lick:
      deshalb haben Führungs- und Geschäftspersonen noch mal kräftig zugelangt. Jetzt kommt wenigstens wieder (F)Phantasie in die Aktie. Das wird helfen, den Kurs wieder zu beleben.
      Avatar
      schrieb am 01.07.08 10:40:03
      Beitrag Nr. 125 ()
      .
      5,93 € ! ... :eek:
      Avatar
      schrieb am 01.07.08 10:45:08
      Beitrag Nr. 126 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.409.984 von Durlacher am 01.07.08 10:40:03Dieses Scheiß-Papier ist mal wieder mit Abstand der schlechteste Wert im Index.
      Da kannst Du gar nicht so viel essen wie Du kotzen möchtest.
      Avatar
      schrieb am 01.07.08 10:50:18
      Beitrag Nr. 127 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.410.032 von mailerdaemon am 01.07.08 10:45:08:D
      Avatar
      schrieb am 01.07.08 10:52:59
      Beitrag Nr. 128 ()
      5,50 ist bei mir die Linie im Sand. Ich habe das dumme Gefühl, dass hier noch wirklich miese Nachrichten demnaechst nachgereicht werden. Anders ist der Kursverfall nicht mehr zu erklaeren.
      Avatar
      schrieb am 01.07.08 11:26:41
      Beitrag Nr. 129 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.410.127 von kampfhundstreichler am 01.07.08 10:52:59Also nun lasst mal die Kirche im Dorf! So schlecht ist die PSM Aktie doch gar nicht. Der M-Dax fast wieder zum Jahrestief und die anderen Werte auch unter aller Sau. Also da hält sich die PSM Aktie bei gut 6 Euro noch ausgezeichnet!!
      Sie ist wenigstens nicht noch unter 5,5 gefallen und nicht mehr der schlechtestew Wert im M-Dax. Das ganze Szenario haben wir dem hohen Ölpreis und nicht zuletzt unseren Politikern zu verdanken. Nach dem Motto immer schön drauf mit den Steuern, gefahren und getankt wird immer.Von irgendwoher müssen ja die Renten bezahlt werden.Sie (DIE POLITIK):mad: sollte man zum Sündenbock erklären!!Nicht die Unternehmen!!
      Avatar
      schrieb am 01.07.08 11:37:41
      Beitrag Nr. 130 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.410.496 von Uhlmannroswitha am 01.07.08 11:26:41Ich freue mich, dass du ProSieben so optimistisch siehst. Die Aktie hat binnen Jahresfrist sagenhafte 80% verloren, aber du freust dich, dass sie noch über 6 Euro notiert.

      Selbst die mieseste Aktie des Universums legt dann und wann eine techn. Gegenbewegung hin, vor allem, wenn sie so überverkauft ist. Nur ProSieben nicht. Gibt dir das nicht zu denken?

      Ich habe meinen Stopp Loss fix und aergere mich schwarz, mich einem Unternehmen genaehert zu haben, welches Heuschrecken gerade genüsslich filetieren. Dies wird mir kein zweites mal passieren.
      Avatar
      schrieb am 01.07.08 12:15:23
      Beitrag Nr. 131 ()
      .
      Sat1 hat im 2.Q erneut im Quotenvergleich an Boden verloren.

      Bin gespannt auf die Quartalszahlen, werden wahrscheinlich grottenschlecht.
      .
      Avatar
      schrieb am 01.07.08 12:17:53
      Beitrag Nr. 132 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.410.496 von Uhlmannroswitha am 01.07.08 11:26:41ich bin am zweifeln, ob in der Senderfamilie Pro7Sat1-Media bei Autorennen und vom Personal so wahnsinnig viel Benzin verbraucht wird, dass sich dies so stark auf diese Aktie auswirkt. :laugh:

      Die Aktie hält sich bei 6 € doch ausgezeichnet? Das ist ja nicht mehr zu glauben, was Du da von Dir gibst. Es gibt nämlich auch Anleger, die haben bei 20€ oder mehr gekauft und die empfinden diese Entwicklung überhaupt nicht so besonders toll, wie Du.

      Meine Frage ist nur: Was haben Heuschrecken vom Schlage Permira davon, Firmen wie Hugo Boss und Pro7 zu ruinieren, wenn dabei auch ihr eigenes Kapital kaputt geht?

      pimpim
      Avatar
      schrieb am 01.07.08 12:27:25
      Beitrag Nr. 133 ()
      Sie filetieren ja geschickter. Die ProSieben Heuschrecken waren z.B. an der Senderklitsche SBS beteiligt. Nachdem sie die Mehrheit an der ProSieben übernommen haben, haben sie die ProSieben einfach gezwungen, ihnen diese Klitsche für sagenhafte 3,3 Mrd. Euro abzukaufen. Und da ProSieben diese Kohle nicht cash hatte, wurde es eben verschuldet.

      Mit den richtigen Gefaelligkeitsgutachten in der Tasche, kann man eben auch eine Senderklitsche, welche auf dem freien Markt nicht einmal die Haelfte einbringen würde, für 3,3 Mrd. der ProSieben auf das Auge drücken.

      ==> riesiger realisierter Gewinn für die Heuschrecke, riesige Buchverluste für die ProSieben und damit anteilig für die ProSieben Vorzugsaktionaere.
      Avatar
      schrieb am 01.07.08 15:59:20
      Beitrag Nr. 134 ()
      5,86 Euro. Das ist schon ein Wort. Gleich bin ich ausgestoppt. Ich fürchte wirklich, dass hier noch die Erklaerung für das Abschlachten nachgeliefert werden wird.
      Avatar
      schrieb am 01.07.08 16:03:14
      Beitrag Nr. 135 ()
      Mitteilung über Geschäfte von Führungspersonen nach §15a WpHG

      Directors'-Dealings-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Mitteilungspflichtige verantwortlich.
      ------------------------------------------------------------------------------

      Angaben zum Mitteilungspflichtigen
      Name: Tillieux
      Vorname: Patrick
      Firma: ProSiebenSat.1 Media AG

      Funktion: Geschäftsführendes Organ

      Angaben zum mitteilungspflichtigen Geschäft

      Bezeichnung des Finanzinstruments: ProSiebenSat.1 - Vorzugsaktie
      ISIN/WKN des Finanzinstruments: DE 0007771172
      Geschäftsart: Kauf
      Datum: 25.06.2008
      Kurs/Preis: 6,25
      Währung: EUR
      Stückzahl: 20000
      Gesamtvolumen: 124995,00
      Ort: Xetra / Frankfurt
      Avatar
      schrieb am 01.07.08 16:03:42
      Beitrag Nr. 136 ()
      Mitteilung über Geschäfte von Führungspersonen nach §15a WpHG

      Directors'-Dealings-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Mitteilungspflichtige verantwortlich.
      ------------------------------------------------------------------------------

      Angaben zum Mitteilungspflichtigen
      Name: Mohaupt
      Vorname: Verena
      Firma: xx

      Beziehung zur Person mit Führungsaufgaben: Ehe- oder eingetragener Lebenspartner
      Angaben zur Person mit Führungsaufgaben
      Funktion: Geschäftsführendes Organ

      Angaben zum mitteilungspflichtigen Geschäft

      Bezeichnung des Finanzinstruments: ProSiebenSat.1 - Vorzugsaktie
      ISIN/WKN des Finanzinstruments: DE 0007771172
      Geschäftsart: Kauf
      Datum: 27.06.2008
      Kurs/Preis: 6,17
      Währung: EUR
      Stückzahl: 6547
      Gesamtvolumen: 40394,99
      Ort: Xetra / Frankfurt
      Avatar
      schrieb am 01.07.08 16:04:17
      Beitrag Nr. 137 ()
      Mitteilung über Geschäfte von Führungspersonen nach §15a WpHG

      Directors'-Dealings-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Mitteilungspflichtige verantwortlich.
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      Name: Mohaupt
      Vorname: Verena
      Firma: xx

      Beziehung zur Person mit Führungsaufgaben: Ehe- oder eingetragener Lebenspartner
      Angaben zur Person mit Führungsaufgaben
      Funktion: Geschäftsführendes Organ

      Angaben zum mitteilungspflichtigen Geschäft

      Bezeichnung des Finanzinstruments: ProSiebenSat.1 - Vorzugsaktie
      ISIN/WKN des Finanzinstruments: DE 0007771172
      Geschäftsart: Kauf
      Datum: 27.06.2008
      Kurs/Preis: 6,15
      Währung: EUR
      Stückzahl: 1253
      Gesamtvolumen: 7705,95
      Ort: Xetra / Frankfurt
      Avatar
      schrieb am 01.07.08 16:04:45
      Beitrag Nr. 138 ()
      Mitteilung über Geschäfte von Führungspersonen nach §15a WpHG

      Directors'-Dealings-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Mitteilungspflichtige verantwortlich.
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      Name: Mohaupt
      Vorname: Verena
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      Bezeichnung des Finanzinstruments: ProSiebenSat.1 - Vorzugsaktie
      ISIN/WKN des Finanzinstruments: DE 0007771172
      Geschäftsart: Kauf
      Datum: 27.06.2008
      Kurs/Preis: 6,16
      Währung: EUR
      Stückzahl: 200
      Gesamtvolumen: 1232,00
      Ort: Xetra / Frankfurt
      Avatar
      schrieb am 01.07.08 16:15:29
      Beitrag Nr. 139 ()
      hast du dir auch mal die Stückzahlen der Insiderkaeufe angesehen? Das ist doch Betrug pur. Es gibt 100 Millionen Aktien, die Aktie faellt 80% von der Spitze binnen eines Jahres und es werden weniger Aktien von Insidern gekauft, als meine Omi in ihrem Depot haelt.
      Avatar
      schrieb am 01.07.08 16:21:49
      Beitrag Nr. 140 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.413.463 von kampfhundstreichler am 01.07.08 16:15:29Klar; bis auf die 20k von Tillieux nur Taschengeld.
      Avatar
      schrieb am 01.07.08 16:54:34
      Beitrag Nr. 141 ()
      .
      Unterföhring (aktiencheck.de AG) - Der Medienkonzern ProSiebenSat.1 Media AG (ISIN DE0007771172 / WKN 777117) gab am Dienstag einige Personalien bekannt.

      Wie die Fernsehsendergruppe mitteilte, verantwortet Jürgen Hörner (43), stellvertretender Geschäftsführer und Programmplanungschef bei ProSieben, ab sofort ebenfalls den Bereich Programmstrategie. Ihm unterstellt wird damit die Herstellungsleitung. Hörner verantwortet seit Januar 2006 die Programmplanung bei ProSieben, seit Januar 2008 ist er stellvertretender Geschäftsführer. Er arbeitete von 1993 bis 1999 zunächst als Redakteur in der Spielfilmabteilung bei ProSieben und wechselte 1999 als Redakteur in die Programmplanung. Dort übernahm er 2000 die Ressortleitung und 2003 die Abteilungsleitung Planung und Programminformation. 2004 wechselte Hörner als Leiter der Programmplanung und Stellvertreter des damaligen Programmchefs Thilo Proff zu kabel eins.

      Mit Wirkung zum 1. Juli 2008 wird Karl König (42), bisheriger stellvertretender Chefredakteur bei ProSieben, Chefredakteur von ProSieben. Er übernimmt damit den Posten von Thomas Zwießler, der sich nun vollumfänglich auf seine Aufgaben als Senior Vice President Factual in der German Free TV Holding konzentriert. König kam 2000 als leitender Redakteur in die ProSieben-Chefredaktion. Er verantwortete verschiedene Ressorts (Info/ Service & Lifestyle/ Service & Wissen) und wurde im Juni 2006 zum stellvertretenden Chefredakteur berufen.

      Stellvertretender Chefredakteur wird zum 1. Juli 2008 Florian Falkenstein (40), seit Mai 2006 Ressortleiter Information und Entwicklung in der ProSieben-Chefredaktion. Falkenstein kam im Januar 2005 als Ressortleiter Boulevard zu ProSieben. Zuvor war er stellvertretender Redaktionsleiter beider Focus TV Produktions GmbH (2001-2004) und verantwortete als CvD bei der Janus Film- und Fernsehproduktions GmbH u.a. "K1 Das Magazin".

      Schließlich wird Christiane Teich (35) zum 15. September 2008 neue Unterhaltungschefin bei ProSieben. Sie folgt damit auf Jobst Benthues, Chef der neu gegründeten Produktionsfirma RedSeven Entertainment, der aber noch bis 31. Dezember 2008 in seiner Funktion als stellvertretender Geschäftsführer bei ProSieben bleibt. Teich ist seit 2004 Unterhaltungsredakteurin bei ProSieben, wo sie u.a. die Erfolgsformate "Germany's next Topmodel - by Heidi Klum" (alle drei Staffeln) sowie "Sarah und Marc in Love" als leitende Redakteurin verantwortete.

      Die Aktie von ProSiebenSat.1 notiert aktuell mit einem Minus von 6,12 Prozent bei 5,98 Euro. (01.07.2008/ac/n/d)

      Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG
      Avatar
      schrieb am 01.07.08 18:08:44
      Beitrag Nr. 142 ()
      .
      Realtime-Kurs 01.07.08 Kurs € Zeit
      Geld 5,74 18:06:49
      Brief 5,76 18:06:49

      :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 01.07.08 18:35:22
      Beitrag Nr. 143 ()
      .
      Realtime-Kurs 01.07.08 Kurs €
      Geld 5,67 18:32:49 500
      Brief 5,69 18:32:49

      :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 01.07.08 19:20:10
      Beitrag Nr. 144 ()


      was sind schon 80% ?!

      MIND :eek::eek::eek:
      Avatar
      schrieb am 02.07.08 10:26:50
      Beitrag Nr. 145 ()
      Hier könnten wir auch langsam die Tiefs gesehen haben. Orderbuch schaut gut aus:

      Stück Geld Kurs Brief Stück
      6,08 Aktien im Verkauf 3.500
      6,05 Aktien im Verkauf 3.733
      6,03 Aktien im Verkauf 1.868
      6,01 Aktien im Verkauf 1.607
      6,00 Aktien im Verkauf 4.160
      5,99 Aktien im Verkauf 1.361
      5,98 Aktien im Verkauf 3.822
      5,97 Aktien im Verkauf 1.806
      5,96 Aktien im Verkauf 3.485
      5,95 Aktien im Verkauf 2.003

      Quelle: http://aktienkurs-orderbuch.finanznachrichten.de/PSM.aspx

      500 Aktien im Kauf 5,94
      7.688 Aktien im Kauf 5,93
      1.360 Aktien im Kauf 5,91
      1.700 Aktien im Kauf 5,90
      1.700 Aktien im Kauf 5,89
      3.234 Aktien im Kauf 5,88
      1.700 Aktien im Kauf 5,86
      7.433 Aktien im Kauf 5,85
      3.142 Aktien im Kauf 5,84
      470 Aktien im Kauf 5,82

      Summe Aktien im Kauf Verhältnis Summe Aktien im Verkauf
      28.927 1:0,95 27.345
      Avatar
      schrieb am 02.07.08 10:36:20
      Beitrag Nr. 146 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.418.863 von bigbill am 02.07.08 10:26:50Du immer mit Deinem Orderbuch.
      1. Schnee von gestern, da es immer schon 15 Minuten alt ist.
      2. Das Orderbuch ist fast immer trügerisch.

      Bei diesem Scheiß-Papier wird jede kleinste Erholung wieder abverkauft, zum Kotzen!
      Avatar
      schrieb am 02.07.08 11:42:03
      Beitrag Nr. 147 ()
      Da kommt noch was ganz dickes hinterher. Die Meldung zum Kursverlauf wird nachgereicht werden.
      Avatar
      schrieb am 02.07.08 11:45:02
      Beitrag Nr. 148 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.419.589 von kampfhundstreichler am 02.07.08 11:42:03Zum Heulen, was man aus diesem Unternehmen gemacht hat.
      Avatar
      schrieb am 02.07.08 11:59:05
      Beitrag Nr. 149 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.419.626 von mailerdaemon am 02.07.08 11:45:02ja, wirklich traurig, wie ein paar gierige Finanzinvestoren ein kerngesundes Unternehmen ruinieren.
      Avatar
      schrieb am 02.07.08 13:43:46
      Beitrag Nr. 150 ()
      hi leute,

      wenn ich mir das orderbuch so ansehe, überlege ich mir doch 100 in mein depot zu legen. die geschäftsführer scheinen ja verrauen ins unternehmen zu haben wenn sie kaufen.
      was meint ihr zu einem kauf und zu diesem zeitpinkt? ( Imo-krise )

      mfg
      dcsjoe
      Avatar
      schrieb am 03.07.08 09:18:52
      Beitrag Nr. 151 ()
      Täglich grüßt das Murmeltier! :mad:
      Schon wieder 4% Miese.
      Avatar
      schrieb am 03.07.08 09:45:50
      Beitrag Nr. 152 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.427.150 von mailerdaemon am 03.07.08 09:18:52ich bin draussen. Mir blutet zwar das Herz, so billig zu schmeissen. Nur habe ich mittlerweile wirklich Angst, dass da ganz schlimme Nachrichten nachgereicht werden.
      Avatar
      schrieb am 03.07.08 09:58:06
      Beitrag Nr. 153 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.427.462 von kampfhundstreichler am 03.07.08 09:45:50Ich halte. Tut zwar auch verdammt weh, aber den Zeitpunkt für einen einigermaßen Verlust-schonenden Stopp habe ich leider verpasst.
      Avatar
      schrieb am 03.07.08 10:20:12
      Beitrag Nr. 154 ()
      .
      AUCH "BULLE" MAU

      Sat.1-"Abzocker" starten schwach in neue Staffel


      (03.07.2008) Die überraschend um eine zweite Staffel verlängerte Service-Doku "Die Abzocker" kam bei Sat.1 am Mittwoch nur schwer aus den Startlöchern. Eine Enttäuschung bleibt weiter auch der einst so quotenstarke "Bulle von Tölz"


      Als Sat.1 Anfang des Jahres die neue Service-Doku "Die Abzocker" an den Start brachte, waren die Quoten - gerade in einer Zeit, in der Sat.1 fast alles zu misslingen schien - erfreulich gut. 13,4 Prozent betrug der Marktanteil der ersten Folge. Doch die Freude währte nicht allzu lange. Bereits ab Woche 2 brachen die Quoten ein, lagen danach fast durchgehend im einstelligen Bereich. Zum Schluss reichte es - allerdings mit dem DFB-Pokal als direkter Konkurrenz - nicht mal mehr für 5 Prozent Marktanteil in der Zielgruppe.

      Etwas überraschend kam angesichts dessen die Ankündigung neuer Folgen für diesen Sommer da schon - ob Sat.1 damit allerdings glücklicher wird, ist fraglich. Der Auftakt fiel in jedem Fall ziemlich verhalten aus, auch wenn es anders als zuletzt in Staffel 1 immerhin knapp für einen zweistelligen Marktanteil reichte. Mit 0,92 Millionen 14- bis 49-jährigen Zuschauern und 10,1 Prozent Marktanteil kann Sat.1 aber dennoch auf Dauer nicht zufrieden sein. Insgesamt schauten 1,87 Millionen Zuschauer zu, beim Gesamtpublikum reichte das sogar nur für 8,1 Prozent Marktanteil.

      Sorgen bereitet zudem der einst selbst in Wiederholungen so verlässliche Quotengarant "Der Bulle von Tölz". Doch der Wechsel der weiblichen Hauptdarstellerin und das Fehlen von Ruth Drexel alias Resi Berghammer in den aktuellen Folgen, tun dem Format offenbar alles andere als gut. Trotz Erstausstrahlung kam der "Bulle von Tölz" am Mittwoch nicht über mäßige 10,3 Prozent Marktanteil in der Zielgruppe hinaus. Insgesamt schauten 2,66 Millionen Zuschauer ab drei Jahren zu, was 12,6 Prozent Marktanteil beim Gesamtpublikum entsprach.

      Danach gab es am späten Abend noch einmal ein Wiedersehen mit der bereits im vergangenen Jahr komplett gefloppten Dokusoap "Gemeinsam stark". Unter dem leicht modifizierten Titel "Die Sat.1 Doku - Gemeinsam stark" versendet Sat.1 nun die noch übrig gebliebenen Folgen und holt damit weiter nur äußerst schwache Quoten. 7,8 Prozent betrug der Marktanteil diesmal in der Zielgruppe. Nur 880.000 Zuschauer ab drei Jahren wollten die Folge "Julia braucht eine Spenderniere" sehen.



      Redakteur: Uwe Mantel03.07.2008 - 09:06 Uhr
      .
      Avatar
      schrieb am 03.07.08 10:23:22
      Beitrag Nr. 155 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.427.599 von mailerdaemon am 03.07.08 09:58:06Verlust-schonenden

      "Verlust-minimierend" meinte ich natürlich
      Avatar
      schrieb am 03.07.08 10:34:13
      Beitrag Nr. 156 ()
      .
      PROSIEBENSAT1 - Die nächsten Wochen werden noch bitter für die BullenDatum 01.07.2008 - Uhrzeit 15:15 (© BörseGo AG 2007, Autor: Paulus Alexander, Technischer Analyst, © GodmodeTrader - http://www.godmode-trader.de/)
      WKN: 777117 | ISIN: DE0007771172 | Intradaykurs:


      ProsiebenSat1 - WKN: 777117 - ISIN: DE0007771172

      Börse: Xetra in Euro / Kursstand: 5,96 Euro

      Rückblick: Die Aktie von PROSIEBENSAT1 markierte im Juni 2007 ein Mehrjahreshoch bei 30,46 Euro. Seit diesem Hoch gibt der Wert massiv ab. Weder die wichtige Unterstützung bei 17,51 noch die bei 12,61 Euro bot der Aktie Halt.

      Vielmehr fällt sie in den letzten Monaten fast wie ein Stein. In der vorletzten Woche durchbrach sie erst die Marke bei 7,59 Euro und fiel anschließend sofort auf 5,55 Euro ab. Anschließend zeichnete sich ein bullisches Wochenreversal ab. Jedoch folgt diesem kein weiteres Kaufinteresse. Vielmehr wird das Reversal schon wieder abverkauft.

      Charttechnischer Ausblick: Der Verkaufsdruck in der PROSIEBENSAT1 - Aktie hält unvermindert an. Bisher gibt es keine Anzeichen für eine Bodenbildung. Daher sind weitere Abgaben bis ca. 4,18 Euro kaum zu vermeiden.

      Ein Wochenschlusskurs über 7,59 Euro, so unwahrscheinlich er aktuell auch sein mag, würde jedoch diesen Verkaufsdruck lindern. Denn in diesem Fall wäre dann eine Erholung bis etwa 9,42 Euro möglich.

      Kursverlauf vom 03.06.2005 bis 01.07.2008 (log. Kerzendarstellung / 1 Kerze = 1 Woche)



      http://www.godmode-trader.de/de/boerse-nachricht/PROSIEBENSA…

      .
      Avatar
      schrieb am 03.07.08 13:22:35
      Beitrag Nr. 157 ()
      Sevenone Intermedia holt Flirt-Service nach Deutschland

      Sevenone Intermedia holt Flirt-Service nach Deutschland

      Sevenone Intermedia und das britische Unternehmen Handmade Mobile Entertainment, Betreiber des Mobile Flirt-Service Flirtomatic, haben sich zusammengetan. Flirtomatic ist mit rund 800.000 registrierten Nutzern und
      über 115 Millionen Mobile Page Impressions pro Monat der führende
      mobile Flirt-Service in Großbritannien. Ab sofort gibt es Flirtomatic auch
      in Deutschland, exklusiv mit ProSieben Mobile. Über TV, Internet und
      die mobilen Plattformen des Senders wird der neue Service bekannt
      gemacht. In Zusammenarbeit mit Prosiebensat.1 ist im zweiten Schritt
      der Launch in weiteren Ländern in Europa geplant.

      Flirt-Lustige können sich jetzt unter www.flirtomatic.de registrieren, ihr Flirt-Profil auf Wunsch mit Foto anlegen und bekommen umgehend per SMS
      einen Link auf die mobile Webseite zugeschickt. Registrieren kann man
      sich auch direkt per Handy unter m.flirtomatic.de. Die deutschsprachige
      Version ist seit heute verfügbar. Der Launch in Deutschland ermöglicht
      es englischen und deutschen Nutzern sogar, über ihre mobilen
      Endgeräte miteinander zu flirten.

      Flirtomatic wird von SevenOne Interactive, dem Online- und Multimedia-
      Vermarkter der ProSiebenSat.1 Group, in Zusammenarbeit mit dem
      Mobile-Marketingspezialisten YOC vermarktet.


      Quelle: http://internetworld.knochwerke.de/home/news-single/article/…
      Avatar
      schrieb am 03.07.08 15:06:18
      Beitrag Nr. 158 ()
      In diesen schlechten Börsenzeiten wird jeder Zeichnung, jedem Blick in die Zukunft vertraut und entsprechend gehandelt.
      "Daher sind weitere Abgaben bis 4,18 kaum zu vermeiden!" Zitat Godmode-Trader
      Sollte es in die andere Richtung gehen, so stehen wir mit einer anderen Prognose jeder Zeit zur Verfügung.

      Immer hin, behaupte ich, ist auch hier irgend wann der Verkaufsdruck vorbei und die Kleinaktionäre lassen sich nicht weiter ins bockshorn jagen.
      Diejenigen, die die Pferde scheu gemacht haben, bedanken sich mit Kaufempfehlungen.
      Avatar
      schrieb am 03.07.08 15:32:44
      Beitrag Nr. 159 ()
      Noch nicht einmal bei dem Gesamtmarkt steigt der Dreck ... :mad:
      Avatar
      schrieb am 03.07.08 16:11:15
      Beitrag Nr. 160 ()
      Die Aktie ist am Ende. Wenn Anleger selbst zu diesen Preisen schmeissen, dann ist schon das Schlimmste zu befürchten. Ich frage mich, wie die die Zinsen für die immensen Schulden stemmen wollen, die ihnen die Heuschrecke aufgezwungen hat. Ausserdem nehme ich an, dass sowohl die Zahlen für das zweite Quartal als auch die Halbjahreszahlen grottenschlecht ausfallen werden.

      Bis zur Veröffentlichung dieser Zahlen am 6. August dürfte die Aktie weiter abschmieren.
      Avatar
      schrieb am 03.07.08 16:16:12
      Beitrag Nr. 161 ()
      Man könnte meinen, Sat1 und Pro7 sendet gar nicht mehr?
      Sie haben sich doch die Übertragungsrechte für Fußball gesichert.
      Wie kann man bei diesen Kursen noch verkaufen, unglaublich.
      Avatar
      schrieb am 03.07.08 16:23:50
      Beitrag Nr. 162 ()
      noch etwas. Normalerweise lockt ein Preisverfall von fast 85% von der Spitze binnen eines Jahres bei im Kern gesunden Unternehmen institutionelle Anleger an, welche sich auch mit mehr als 3% an dem Unternehmen beteiligen.

      Bei ProSieben nada. Das haette mir damals zu Denken geben müssen. Hier ist der Wurm drin in Form von Permira und KKR, welche das Unternehmen aussagen wie eine Zecke. Schaut euch mal den angeblich unabhaengigen Aufsichtsrat an. Nur Permira und KKR Leute.

      Ich warte auf die naechste der ProSieben aufgezwungene Übernahme von KKR und Permira Schrott zu überhöhten Wucherpreisen.
      Avatar
      schrieb am 03.07.08 16:26:58
      Beitrag Nr. 163 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.431.757 von Luis1000 am 03.07.08 16:16:12Es sind die Zinsbelastungen für den Riesenschuldenberg, der ProSieben durch die Heuschrecken aufgezwungen wurde. Keiner weiss, wie die überhaupt die Zinsen auf die Schulden zahlen wollen, geschweige denn, die Schulden zurückführen.
      Avatar
      schrieb am 03.07.08 17:54:20
      Beitrag Nr. 164 ()
      .
      OFFENER BRIEF

      Betriebsrat: KKR/Permira schaden ProSiebenSat.1

      (03.07.2008) Angesichts des im Frühjahr aufgelegten neuen Sparprogramms wendet sich der ProSiebenSat.1-Betriebsrat in einem Offenen Brief an den Vorstand. Scharf kritisiert wird darin das "Geschäftsgebaren der Finanzinvestoren"


      Auch wenn aus dem Hause ProSiebenSat.1 ebenso wie von den Eigentümern KKR und Permira in den vergangenen Wochen stets beschwichtigende Worte und betont optimistische Äußerungen zu hören waren: Ruhiges Fahrwasser sieht anders aus.

      ProSiebenSat.1 hat durch die Übernahme der SBS-Gruppe einen riesigen Schuldenberg angehäuft, gleich drei tragende Säulen des Vorstands, darunter der Vorstandsvorsitzende Guillaume de Posch, verabschieden sich innerhalb eines halben Jahres, der Gewinn brach im ersten Quartal drastisch ein, was den Konzern zu einem erneuten, millionenschweren Sparprogramm veranlasste - bei gleichzeitiger Ausschüttung einer hohen Dividende an die Aktionäre.

      Darauf reagierten die Betriebsräte des Konzerns nun mit einem an den Vorstandsvorsitzenden Guillaume de Posch und Aufsichtsratschef Götz Mäuser adressierten offenen Brief. Darin kritisieren sie die Sparmaßnahmen als falsche Strategie, durch die "Man-Power, Know-how, Identifikation und Leistungsbereitschaft dauerhaft ausgehöhlt" würden.

      Die Kritik richtet sich vor allen Dingen an die Haupteigner des Konzerns, die Finanzinvestoren KKR und Permira. Deren Geschäftsgebaren schade sowohl den Kleinaktionären als auch den Mitarbeitern der ProSiebenSat.1 Group. "Unter der Führung von KKR/Permira hat das Unternehmen einen dramatischen Substanzverlust hinnehmen müssen", heißt es in dem offenen Brief. In der Tat fiel der Unternehmenswert drastisch: Die ProSiebenSat.1-Aktie ist heute nur noch ein Fünftel so viel Wert wie im Sommer vergangenen Jahres.

      Die Betriebsräte fordern den Vorstand auf, "seiner Aufgabe gerecht zu werden und wieder im Sinne des 'Deutschen Corporate Governance Kodex' zu handeln". Demnach ist der Vorstand dem Unternehmensinteresse und der Steigerung des Unternehmenswertes verpflichtet. Das kann nach Ansicht des Betriebsrats nur durch bessere Formate, daraus resultierend höheren Quoten und höheren Werbeeinnahmen gelingen.

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      (03.07.2008) Angesichts des im Frühjahr aufgelegten neuen Sparprogramms wendet sich der ProSiebenSat.1-Betriebsrat in einem Offenen Brief an den Vorstand. Scharf kritisiert wird darin das "Geschäftsgebaren der Finanzinvestoren"

      Sehr geehrter Herr Mäuser, sehr geehrter Herr de Posch,

      mit großer Sorge nehmen die Betriebsräte die neue Sparrunde und den Personalabbau von ca. 155 Stellen in München und Berlin zur Kenntnis. Hinter den häufig bemühten Schlagworten Wettbewerbs- und Zukunftsfähigkeit, Kernstrategie und Restrukturierung verbirgt sich in Wahrheit ein Erosionsprozess, in dessen Schlepptau Man-Power, Know-how, Identifikation und Leistungsbereitschaft dauerhaft ausgehöhlt werden.

      Im Klartext: Sparmaßnahmen sind die falsche Strategie – sie führen in die Sackgasse und verstellen den Blick auf das Entscheidende: bessere Formate, höhere Quoten, mehr Werbeeinnahmen. Nur steigende Umsätze ermöglichen uns einen nachhaltigen Abbau der Zinslast und die Rückzahlung der hohen Kredite für den SBS-Kauf.

      Davon sind wir aktuell weit entfernt. Die Nettofinanzverschuldung betrug zum 31. März 2008 über 3,4 Milliarden Euro. Zum Vergleich: 2006 lag sie gerade Mal bei 122 Millionen Euro. Insgesamt ächzt die ProSiebenSat.1 Group unter Darlehens- und Kreditverbindlichkeiten in Höhe von 3,711 Milliarden Euro. Daraus resultieren allein 260 Millionen Euro an jährlichen Zinsbelastungen!

      Sortieren wir die Dinge richtig: Seit der SBS-Übernahme sind mehr als fünf Milliarden Euro Börsenwert bei Stamm- und Vorzugsaktien vernichtet worden. Das Urteil des Finanzmarkts hätte nicht härter ausfallen können – gemessen am Aktienkurs erleidet die ProSiebenSat.1 Group ihre größte Krise seit dem Kollaps der Kirch-Gruppe.

      Das belegt auch ein Blick auf die Historie:

      Am Tag der Kirch-Pleite (8. April 2002) betrug der Aktienkurs von ProSiebenSat.1 noch 11,22 Euro. Am 29. Mai 2003 markierte die Aktie dann ihren bisherigen Tiefpunkt bei 4,10 Euro

      Im August 2003 erwarb die Saban Capital Group die Mehrheit der Stimmrechtsaktien für je 7,50 Euro, also einem Gesamtwert von etwa 525 Millionen Euro

      Am 14. Dezember 2006 übernahmen KKR/Permira für 28,71(!) Euro je Aktie die Anteile der Investorengruppe um Haim Saban, das entspricht einem Kaufpreis von 3,1 Mrd. Euro

      Am 3. Juli 2007 wurde der SBS-Kauf vollzogen. Der kreditfinanzierte Kaufpreis betrug 3,3 Mrd. Euro. Einen Tag später markierte die ProSiebenSat.1-Aktie mit 30,10 Euro ein neues Hoch

      Dann folgte ein unvergleichlicher Abstieg, der mit einem Aktienkurs von derzeit etwa 6 Euro einen neuerlichen Tiefpunkt der Talfahrt erreichte!

      Wenn der Unternehmenswert "Maß aller Dinge" einer börsennotierten Aktiengesellschaft ist, wird es Zeit, sich den Realitäten zu stellen. Das Geschäftsgebaren der Finanzinvestoren schadet der ProSiebenSat.1 Group – sowohl den Kleinaktionären als auch den Mitarbeitern. Unter der Führung von KKR/Permira hat das Unternehmen einen dramatischen Substanzverlust hinnehmen müssen. In Zahlen ausgedrückt, sank die Eigenkapitalquote von 64 Prozent im 1. Quartal 2007 auf 16 Prozent im 1. Quartal 2008.

      Überschuldung des Unternehmens, überhöhte Dividendenausschüttungen, Aktienrückkäufe und Kosteneinsparungen sind nicht im Interesse des Konzerns und seiner Mitarbeiter (nicht zuletzt vor dem Hintergrund einer möglicherweise weltweiten Konjunkturabkühlung). Wir erwarten deshalb vom Vorstand der ProSiebenSat.1 Group, seiner Aufgabe gerecht zu werden und wieder im Sinne des 'Deutschen Corporate Governance Kodex' zu handeln: „Der Vorstand leitet das Unternehmen in eigener Verantwortung. Er ist dabei an das Unternehmensinteresse gebunden und der Steigerung des nachhaltigen Unternehmenswertes verpflichtet.“

      Die Betriebsräte
      ProSiebenSat.1 Media AG Berlin
      ProSiebenSat.1 Media AG München
      ProSiebenSat.1 Produktion Berlin
      ProSiebenSat.1 Produktion München
      Avatar
      schrieb am 03.07.08 18:14:52
      Beitrag Nr. 165 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.432.935 von Durlacher am 03.07.08 17:54:20Immerhin kommt nun Bewegung in die ganze Geschichte.
      Bleiben rund 6oo Mio. an Wert für Permira übrig. Das sollte ihnen auch nicht gefallen.

      Wo bleiben die Schnäppchenjäger?



      Liebe Leser,

      das zweite Halbjahr fängt da an, wo das erste aufgehört hat. Es hat den Anschein als jage eine Panikattacke die nächste. Derzeit reagieren die Märkte auf nahezu jede negative Nachricht mit übertriebenen Kursabschlägen, ähnlich wie im Januar.

      Bisher machen die Anleger keine Anstalten das niedrige Kursniveau zur Schnäppchenjagd zu nutzen. Sie verhalten sich getreu der Börsenweisheit, niemals in ein fallendes Messer zu greifen. Solange die Kurse wie Steine zu Boden sacken, wird sich daran nichts ändern. Erst wenn einige Tage Ruhe einkehrt, werden sich die ersten Schnäppchenjäger aus der Deckung wagen. Und wenn die Kurse erst einmal wieder steigen, werden andere auf den fahrenden Zug aufspringen. Auf diese Weise werden wir im DAX schnell wieder einige hundert Punkte gut machen.

      Lange kann und wird die Talfahrt jedenfalls nicht mehr dauern. Die Übertreibung nach unten hat ein Ausmaß jenseits aller Vernunft erreicht. Insbesondere Nebenwerte werden von den Anlegern grundlos nach unten geprügelt. Man gewinnt unweigerlich den Eindruck als befinden wir uns mitten in der schlimmsten Wirtschaftskrise seit Jahrzehnten. Dabei haben wir bisher noch nicht mal in den USA die befürchtete Rezession, geschweige denn in Europa.

      Hoffnungen auf Besserung bringt ab der kommenden Woche die neue Quartalsberichtssaison mit sich. Seit Monaten sind die Analysten bereits damit beschäftigt ihre Prognosen für die Unternehmensgewinne weiter und weiter zurück zu schrauben. Inzwischen gehen die meisten Analysten sogar schon davon aus, dass amerikanische und europäische Unternehmen in diesem Jahr weniger verdienen werden als noch 2007. So viel Pessimismus schafft einiges positives Überraschungspotenzial.

      http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2008-07/artikel-…
      Avatar
      schrieb am 03.07.08 18:18:33
      Beitrag Nr. 166 ()
      Permira will Sat.1 weiterhin nicht verkaufen
      [tm] Frankfurt/Main - Die ProSiebenSat.1-Anteilseignerin Permira hat bekräftigt, den Sender Sat.1 nicht verkaufen zu wollen.




      Dies erklärte eine Sprecherin der Beteiligungsgesellschaft gegenüber DIGITAL FERNSEHEN. Dies gelte auch unabhängig vom geplanten Kauf von News-Corp-Anteilen am Verschlüsselungsspezialisten NDS. Rupert Murdochs Konzern Konzern hält derzeit einen Anteil von 72 Prozent an NDS und plant, diesen auf 49 Prozent zu reduzieren.

      News Corp bekam vor wenigen Tagen grünes Licht von der Brüsseler EU-Kommission für die Übernahme weiterer Anteile am deutschen Pay-TV-Anbieter Premiere. Bis dato wurde nur bekannt, dass News Corp zugesichert hatte, Drittanbietern auch künftig den Zugang zur Satellitenplattform von Premiere zu gewährleisten. Der Medienkonzern soll auch an der Übernahme des spanischen Bezahlsenders Digital Plus interessiert sein. In Branchenkreisen war deshalb das Gerücht aufgekommen, dass News Corp weitere Auflagen wie z. B. den Verkauf der Mehrheitsanteile an NDS erfüllen müsse.

      Erste Spekulationen, dass Sat.1 zum Verkauf stünde kamen bereits Anfang April auf. Damals hatte Premiere-Vorstandschef Michael Börnicke Interesse an einer Übernahme des Senders angemeldet. Nach Bekanntgabe der schlechten Quartalszahlen von ProSiebenSat.1 vor wenigen Wochen waren die Gerüchte um einen Verkauf des Berliner Senders Sat.1 erneut hochgekocht.


      http://www.digitalfernsehen.de/news/news_354287.html

      Nachtrag: Aktionärshotline Prosiebensat1: 0800777117
      Avatar
      schrieb am 04.07.08 09:47:28
      Beitrag Nr. 167 ()
      .
      GEGLÜCKT

      ProSieben: "Sarah & Marc" legt gelungenen Start hin


      (04.07.2008) Die auf zwei Stunden aufgeblasene Neuauflage der Celebrity-Dokusoap mit Sarah Connor und Marc Terenzi legte am Donnerstag einen guten Start hin. "Das Model und der Freak" macht aber Probleme


      2005 entwickelte sich die Celebrity-Dokusoap "Sarah & Marc in Love" bei ProSieben unverhofft zum Sommerhit mit Marktanteilen teils deutlich über 20 Prozent - damals allerdings als Einstünder und bis auf die Hochzeit auch erst um 22:15 Uhr. Zwei Jahre später zeigt ProSieben nun die Neuauflage - ohne Hochzeit, auf zwei Stunden aufgeblasen und bereits um 20:15 Uhr. Doch auch das scheint zu funktionieren.

      Zumindest verlief der Start erfreulich: Mit 1,65 Millionen 14- bis 49-jährigen Zuschauern kam "Sarah & Marc crazy in Love" auf einen starken Marktanteil von 14,8 Prozent in der Zielgruppe. Selbst beim Gesamtpublikum sah es gut aus: 2,12 Millionen Zuschauer ab drei Jahren sahen insgesamt zu, was für 7,8 Prozent Marktanteil reichte - ebenfalls ein Wert deutlich über Senderschnitt.

      Doch nicht alles klappte am Donnerstag reibungslos bei ProSieben: "Das Model und der Freak", das vor der EM noch von den starken Quoten von "Germany's Next Topmodel" profitieren konnte, holte im Anschluss nur enttäuschende Quoten. Der Marktanteil in der Zielgruppe blieb bei enttäuschenden 10,6 Prozent hängen. Insgesamt schauten gerade mal 1,12 Millionen Zuschauer ab drei Jahren zu
      Avatar
      schrieb am 04.07.08 15:10:09
      Beitrag Nr. 168 ()
      .
      ProSiebenSat.1 Media neues Kursziel

      New York (aktiencheck.de AG) - Thomas A. Singlehurst, Analyst der Citigroup, stuft die Vorzugsaktie von ProSiebenSat.1 Media (ISIN DE0007771172/ WKN 777117) unverändert mit "hold" ein. Die Schätzungen zum Ergebnis je Aktie seien für 2008 von 1,35 auf 1,22 EUR, für 2009 von 1,34 auf 1,21 EUR und für 2010 von 1,45 auf 1,31 EUR reduziert worden. Den Rückgang des Werbewachstums in 2008 schätze man nach minus 3% nun mit minus 5% ein. Das Kursziel werde von 9,50 auf 5,00 EUR zurückgesetzt. Die Risikoprämie im DCF-Modell sei auf Grund des Verschuldungsniveaus und den aktuellen Problemen im Management nach oben revidiert worden. Vor diesem Hintergrund empfehlen die Analysten der Citigroup die Aktie von ProSiebenSat.1 Media weiterhin zu halten. (Analyse vom 04.07.08) (04.07.2008/ac/a/d
      Avatar
      schrieb am 05.07.08 15:56:07
      Beitrag Nr. 169 ()
      .
      VORSCHAU AUF DIE NEUE SAISON

      Sat.1-Programm 08/09: Comeback des Kuschelsenders

      Seite 1 von 3

      (04.07.2008) In der kommenden Saison will Sat.1 wieder mit altbekannten Stärken punkten: Im Seriellen gibt es wieder mehr für‘s Herz und bei der Comedy ein Wiedersehen mit alten Bekannten und Erfolgsformaten. Sat.1 stellte sein Programm in Hamburg vor. DWDL.de über die dort verkündeten Programmhighlights und die, die nicht verraten wurden.


      Die Talsohle ist zweifelsohne durchschritten: Sat.1 steht heute besser da als noch vor einem Jahr als noch keine klare Richtung erkennbar war. Sat.1-Geschäftsführer Matthias Alberti (Foto) musste damals mit Formaten und Programm hantieren, die noch sein Vorgänger Roger Schawinski geplant hat. Und der mochte es am Ende eher kühl und kantig. Doch Serien wie „Bis in die Spitzen“, „RIS“, „GSG9“, „Deadline“ oder der berühmt-berüchtigte Vierteiler „Blackout“ waren offenbar ein zu harter Schnitt für einen Sender, der fast allein dank Herzschmerz bei „Verliebt in Berlin“ einen unglaublichen Aufwind verspürte.

      Umso bemerkenswerter ist gerade der Schwenk bei der eigenproduzierten deutschen Fiction, die Sat.1 am Donnerstagabend in Hamburg präsentierte. Gleich drei neue Serien gehen in der neuen Saison an den Start: René Steinke ist der Hauptdarsteller der Anwaltsserie „Plötzlich Papa – Einspruch abgelehnt!“. In „Dr. Molly & Karl“ sind Sabine Orléans und Susanna Simon ein Odd Couple mit viel Wortwitz und die Medical-Serie „Klinik am Alex“ mit Jana Voosen und Andreas Brucker in den Hauptrollen zeigt ein junges Ärzteteam im Spannungsfeld zwischen Job und Privatleben.

      Im Gespräch mit dem Medienmagazin DWDL.de kündigte Alberti schon im April diese Kurskorrektur bei der eigenproduzierten Fiction an. Hinter früheren Sat.1-Erfolgsserien hätte immer "ein gewisses Wertemodell und eben Wärme, Emotionalität und Humor" gestanden. "Da wollen wir verstärkt hin", so Alberti der Wärme, Emotionalität und Humor als die neuen klaren Farben von Sat.1 definiert. Da ist kein Platz für "Blackout" und Co. Auch die 30 neuen Sat.1-Movies sind dominiert von Herzschmerz-Themen und bekannten Sat.1-Gesichtern wie Sophie Schütt, Christoph M. Ohrt oder Muriel Baumeister. Dazu die beiden Event-Movies „Wir sind das Volk – Liebe kennt keine Grenzen“ über die letzten Monate der DDR und das Historiendrama „U 864 – Eine Liebe tief wie der Ozean“.

      Natürlich durfte bei der Präsentation auch nicht die neue Sat.1-Telenovela „Anna und die Liebe“ fehlen, die ab dem 25. August werktags um 19 Uhr programmiert wird. In der Hauptrolle, wie bekannt, Jeanette Biedermann (Foto). „Mit dem Start unserer Telenovela zünden wir Ende August die nächste Stufe der Vorabendreform“, sagt Matthias Alberti. Teil dieser Reform war auch die Verlegung der Hauptnachrichten auf 20 Uhr. Aus Quotensicht kein Erfolg. Irritierend fast schon, wie Albertis Kollege Torsten Rossmann - extra für den Bereich Information zum Sender geholt - die Qualität der Nachrichten einschätzt. Die dpa zitiert ihn mit den Worten "Ich habe immer gesagt, dass wir unsere Nachrichten nicht gegen die "Tagesschau" setzen, sondern unseren Time-Slot zwischen 17 und 20.15 Uhr verbessern wollen". Liegt die Qualität der Nachrichten also tatsächlich darin, den restlichen Vorabend nur minimalst zu stören?

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      Im Bereich Comedy setzt Sat.1 künftig weniger auf Vielfalt als auf bewährte und bekannte Gesichter und Marken. Die Zeit der unzähligen Sketchcomedys am Freitagabend sei vorbei, sagte Alberti auch schon im April im Interview mit dem Medienmagazin DWDL.de. Stattdessen werden die Lieblinge gepflegt. So setzt Sat.1 in der kommenden Saison auf Anke Engelke und Bastian Pastewka mit neuen Staffeln von „Ladykracher“ und „Pastewka“ und einer Neuauflage der preisgekrönten Show „Fröhliche Weihnachten!“. Ebenfalls im Winter kommt die „Schillerstraße“ von und mit Maike Tatzig (Foto) und dem neuen Mieter Jürgen Vogel zurück.

      Ein besonderes Highlight werde auch das zweiteilige Comedy-Movie „Jingle All The Way“ (AT), in dem Christoph Maria Herbst und Bastian Pastewka sich kurz vor den Weihnachtsfeiertagen auf eine unfreiwillige Odyssee quer durch Europa begeben, so Sat.1. Was gibt es sonst Neues im Bereich Comedy und Show? Markus Maria Profitlich ist in einer neuen Staffel von „Mensch Markus“ zu sehen und Michael Kessler bekommt mit „Kesslers Kosmos“ eine eigene Comedyshow. Auch Dirk Bach bekommt eine eigene Comedyshow, wie DWDL.de vor einigen Wochen bereits vorab berichtete. Doch dazu, ebenso wie zur Gameshow „Beat the Blondes“, die DWDL.de ebenfalls vorab ankündigte, gab es am Donnerstag noch keine neuen Infos. Nur soviel: Sie kommen. Nach „Maddin in Love“ ist eine weitere Sitcom mit Martin Schneider denkbar, allerdings noch nicht konkret.

      Zum 50. Geburtstag von Lego moderiert Kai Pflaume eine Neuauflage der „Lego Show“. In „PromiGames – Videospiele XXL“ treffen Stars als lebendige Videospielfiguren in Klassikern wie „Pac-Man“ und „Donkey Kong“ aufeinander und mit der neuen Castingshow „Die beste Idee Deutschlands“ (AT) sucht Sat.1 im Land der Dichter und Denker nach bahnbrechenden neuen Erfindungen. Und das obwohl Matthias Alberti noch vor kurzem sagte, dass er an Castingshows bei Sat.1 nicht mehr so richtig glaube. Keine rechte Lust mehr hat man in Berlin auf das Constantin Entertainment-Format „Clever“. Nur vier Specials statt einer ganzen Staffel werden produziert. Die Quoten waren zuletzt eher enttäuschend.

      Mehrere neue Formate präsentierte Sat.1 im Bereich Dokusoap. In der neuen Doku „Gräfin gesucht – Adel auf Brautschau“ (Foto), die ab 3. August am Sonntagvorabend läuft, begeben sich vier echte „Blaublüter“ unter den Augen der Zuschauer auf die Suche nach der großen Liebe. Moderatorin ist Marlene Lufen. Zivilfahnder im unkonventionellen Einsatz gegen Jugendkriminalität sind die Protagonisten von „Die Jugendcops – K 105 im Einsatz“ (AT). Die Sicherheits-Doku „Security Force“ (AT) zeigt, wie man sich gezielt gegen Verbrecher absichert, die „Soko Sozial“ (AT) begibt sich auf die Fährte von Sozialbetrügern, und die Doku „Geheime Helfer – Reiche undercover“ bringt in ungewöhnlicher Weise Menschen zusammen, die sonst durch mehrere Gesellschaftsschichten voneinander getrennt sind. Dabei handelt es sich um eine Adaption des internationalen Formats „Secret Millionaire“.

      Seite 3 von 3

      Bei den US-Serien setzt Sat.1 auch in der kommenden Saison am Sonntagabend auf die Krimiserien „Navy CIS“, „Criminal Minds“ (Foto) und „Numb3rs – Die Logik des Verbrechens“. Zur Kompensation des Streiks der amerikanischen Drehbuchautoren Anfang 2008 werden in der kommenden Saison nun sogar mehr Folgen gedreht. So wird es von „Navy CIS“ 2009 insgesamt 28 neue Folgen geben, und auch bei „Criminal Minds“ und „Numb3rs“ erhöhe sich die Episodenzahl, so Sat.1. Neu im Programm der Berliner ist auch die Serie „October Road“, wie Sendersprecherin Kristina Faßler gegenüber DWDL.de bestätigte. Die in den USA bei ABC laufende Serie wird derzeit synchronisiert. Ein Sendedatum für die nach zwei Staffeln in den USA eingestellte Familienserie gibt es noch nicht.

      Auf das große Fußball-Paket müssen die Berliner noch ein Jahr warten. Ab Sommer 2009 zeigt Sat.1 mehr Live-Fußball als je zuvor, wie schon vor kurzem bekannt wurde. Die Vereinbarung mit der UEFA umfasst jeweils 17 Top-Spiele in der Champions League sowie 29 Partien im UEFA Cup und gilt für drei Spielzeiten von 2009/2010 bis 2011/2012. Darüber hinaus enthält das Paket eine umfangreiche Verwertung der Highlights und die Übertragung des UEFA Super Cups, der jedes Jahr zwischen den Siegern der beiden Wettbewerbe bestritten wird. In der jetzt kommenden Saison zeigt Sat.1 zunächst einmal mittwochs im Rahmen von „Champions TV“ insgesamt 13 Live-Spiele der UEFA Champions League und überträgt im UEFA Cup ab dem Viertelfinale jeweils donnerstags ein Live-Spiel sowie das Finale in Istanbul.

      „Wir nehmen unser Publikum ernster denn je und besinnen uns auf die Stärken der Marke Sat.1“, sagt Matthias Alberti zum Programm für die kommende Saison. Und sein Kollege Torsten Rossmann (Foto) ergänzt: „Eine aktuelle Imagestudie zeigt: In den Augen der Zuschauer steht Sat.1 für modernes und zeitgemäßes Fernsehen. Der Sender wird heute als viel unverwechselbarer, spannender und vielseitiger wahrgenommen als in den letzten Jahren.“

      Die Vielseitigkeit ist aber nicht immer ein Vorteil. So versucht Sat.1 bislang ohne Erfolg nachträglich in der Primetime auf das Genre Dokusoap aufzuspringen. Doch darüber hinaus hat Rossmann recht. Modern ist Sat.1 in der Tat durch seinen vielfach gelobten optischen Relaunch im Frühjahr. Und unverwechselbar, das lässt sich unterschreiben: Sat.1 wird gerade beim Fiktionalen wieder zum Kuschelsender - und findet vielleicht ein Stück weit mehr zurück zu sich selbst.
      Avatar
      schrieb am 07.07.08 10:12:06
      Beitrag Nr. 170 ()
      .
      07.07.2008 - 08:28 Uhr

      ANALYSE/Deutsche Bank senkt ProSiebenSat.1 auf Sell (Hold)

      Einstufung: Gesenkt auf Sell (Hold)
      Kursziel: Gesenkt auf 4 (10) EUR

      Die Deutsche Bank verweist auf schwächere Werbeeinnahmen, Turbulenzen an der Führungsspitze und die Gefahr, dass Wettbewerber die Schwäche der ProSiebenSat.1 Media ausnutzten. Das Verhältnis von Risiko zu Ertrag sei unattraktiv, sagen die Analysten. Ihrer Meinung nach sollte ProSieben die Dividende kürzen. Das werde aber wahrscheinlich nicht geschehen, weil dann die Sponsoren Schwierigkeiten hätten, die Schulden zu bedienen, mit denen sie wiederum ihre Investitionen in ProSieben finanzierten.



      DJG/cln/reh
      Avatar
      schrieb am 07.07.08 11:43:31
      Beitrag Nr. 171 ()
      .
      07.07.2008 11:05 Analysten schimpfen über ProSieben

      An der Börse geht der Absturz des Fernsehkonzerns ProSiebenSat.1 ungebremst weiter. Die im MDax notierten Vorzugsaktien fielen zu Wochenbeginn nicht nur auf den tiefsten Stand seit einem Jahr.
      Zeitweise notierte der Wert mit 5,01 Euro und einem Minus von fast neun Prozent so tief wie seit Juni 2003 nicht mehr. Damit kommt inzwischen sogar das Allzeittief von 3,75 Euro in Reichweite. Noch vor einem Jahr lag der Kurs noch bei rund 30 Euro.

      Die Anleger reagieren mit den Verkäufen auf zwei sehr negative Analysteneinstufungen. So hat die Deutsche Bank in einem Riesen-Schritt das Kursziel für das Papier von 10,00 auf 4,00 Euro gesenkt. Das Risiko-Rendite-Profil sei unattraktiv, so Analyst Paul Reynold. Dabei verwies er auf die weiter ungünstige Entwicklung der Werbeausgaben, Unsicherheiten im Management und die Gefahr, dass Wettbewerber die Schwierigkeiten bei ProSieben ausnutzten. Die Einstufung sank von "Hold" auf "Sell".

      Citigroup haut auch drauf
      Auch die Citigroup äußerte sich sehr negativ. Analyst Thomas Singlehurst nahm sein Kursziel von 9,50 auf 5,00 Euro und auch die Gewinnschätzungen zurück. Zur Begründung verwies er insbesondere auf das langsamere Wachstum im Werbegeschäft.

      "Die Aktie liegt bereits am Boden, und dann kommt noch mal ein solcher Schlag, das drückt den Anlegern aufs Gemüt", sagte ein Händler. Neben den bereits angesprochenen Problemen sehen einige Marktbeobachter auch die Schulden- und Dividendenpolitik des Konzerns als ein großes Problem an. So hatte ProSieben, auf Drängen der beiden Großaktionäre Finanzinvestoren KKR und Permira, erst im Juni eine gewaltige Sonderausschüttung durchgeführt.

      Quelle: boerse.ARD.de/ME
      Avatar
      schrieb am 07.07.08 12:01:18
      Beitrag Nr. 172 ()
      .
      LONDON (dpa-AFX) - Die Deutsche Bank hat die Aktie von ProSiebenSat.1 von
      'Hold' auf 'Sell' abgestuft und das Kursziel von 10,00 auf 4,00 Euro mehr als
      halbiert. Der Chance/Risiko-Ausblick sei unattraktiv, schrieb Analyst Paul
      Reynolds in einer Studie vom Montag. Die Chance auf eine Verbesserung des
      Deutschen TV-Marktes im zweiten Halbjahr sieht der Experte schwinden. Er senkte
      seine Prognosen für Werbeausgaben für 2008 um 6 Prozent und erwartet einen
      anhaltenden Negativtrend im Jahr 2009.

      Zudem benachteilige die sich verschlechternde Kapitalstruktur insbesondere die
      Aktionäre der Vorzüge. Hinzu kämen Unsicherheiten im Management und eine
      stärkere Konkurrenz für die Sendergruppe. So müsse beispielsweise RTL nur die
      Schrauben beim Programm etwas anziehen, um die Situation für ProSieben weiter zu
      verschlimmern. Wenn sich die wirtschaftlichen Unsicherheiten über die Zeit
      reduzierten und die Bewertungsmultiplikatoren im TV-Geschäft wieder in Gang
      kommen, gebe es eine Chance auf eine Erholung des Aktienkurses. Derzeit sei aber
      jegliches Aufwärtspotenzial in weite Ferne gerückt.


      Mit der Einstufung 'Sell' sagt die Deutsche Bank der Aktie für die kommenden
      zwölf Monate einen Gesamtverlust von mindestens 10 Prozent voraus./dr/ck

      Analysierendes Institut Deutsche Bank
      Avatar
      schrieb am 07.07.08 12:12:16
      Beitrag Nr. 173 ()
      Die ANALysteneinschätzungen von heute sind m.M. nach eine riesengroße Frechheit. Das Opfer liegt schon am Boden und dann wird nachgetreten...Nicht die feine englische Art. Und mich würde es nicht wundern, wenn genau diese Banken heute dicke einkaufen.

      Wie auch immer. Das Orderbuch schaut nach weiterem Druck aus. Für einen Einstieg ist es noch ein wenig zu früh:

      Stück Geld Kurs Brief Stück
      5,10 Aktien im Verkauf 2.415
      5,09 Aktien im Verkauf 2.500
      5,08 Aktien im Verkauf 1.000
      5,07 Aktien im Verkauf 5.906
      5,06 Aktien im Verkauf 100
      5,04 Aktien im Verkauf 5.000
      5,03 Aktien im Verkauf 8.610
      5,01 Aktien im Verkauf 1.446
      5,00 Aktien im Verkauf 1.957
      4,98 Aktien im Verkauf 10.971

      Quelle: http://aktienkurs-orderbuch.finanznachrichten.de/PSM.aspx

      1.846 Aktien im Kauf 4,97
      3.770 Aktien im Kauf 4,96
      5.351 Aktien im Kauf 4,95
      2.850 Aktien im Kauf 4,94
      5.020 Aktien im Kauf 4,93
      4.005 Aktien im Kauf 4,92
      5.310 Aktien im Kauf 4,91
      5.520 Aktien im Kauf 4,90
      500 Aktien im Kauf 4,89
      4.110 Aktien im Kauf 4,88

      Summe Aktien im Kauf Verhältnis Summe Aktien im Verkauf
      38.282 1:1,04 39.905
      Avatar
      schrieb am 08.07.08 11:42:44
      Beitrag Nr. 174 ()
      .
      Oje ... :(

      Realtime-Kurs 08.07.08

      Geld 4,44 11:40:55
      Brief 4,45 11:40:55

      :rolleyes: :rolleyes: :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 08.07.08 11:53:52
      Beitrag Nr. 175 ()
      .
      Realtime-Kurs 08.07.08

      Geld 4,37 11:51:37
      Brief 4,39 11:51:37

      :rolleyes: :rolleyes: :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 08.07.08 16:03:34
      Beitrag Nr. 176 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.458.732 von Durlacher am 08.07.08 11:53:52Schon wieder fast 2 Mio gehandelt, Kurs im Arsch. So langsam sollte den Verkäufern doch endlich das Material ausgehen. :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 08.07.08 16:12:36
      Beitrag Nr. 177 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.461.365 von mailerdaemon am 08.07.08 16:03:34Es ist ja nicht nur ein Verkaeufer. Es kommen immer wieder neue. Die, die bei 10 Euro gekauft haben verkaufen desillusioniert bei 7. Die Siebener bei 5. Die Fünfer jetzt. Und wer jetzt kauft, verkloppt dann bei 3.

      Solange die Heuschrecke wie eine Zecke das Unternehmen aussaugt, ist Hoffnung leider fehl am Platz.
      Avatar
      schrieb am 10.07.08 10:28:00
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert. Grund: Spammposting
      Avatar
      schrieb am 11.07.08 12:00:08
      Beitrag Nr. 179 ()
      .
      PROSIEBEN-NACHMITTAG

      Weddingplanner Frank wird zum Problemfall


      (11.07.2008) Seit Montag ist der einst durch "Sarah & Marc in Love" bekannt gewordene "Weddingplanner" Frank wieder mit seiner eigenen Dokusoap bei ProSieben zu sehen. Doch die Quoten geraten langsam zum Desaster


      Nicht nur Sarah Connor und Marc Terenzi, die 2005 im Rahmen einer ProSieben-Dokusoap heirateten, sind wieder da, auch ihr damaliger "Weddingplanner" Frank ist seit Anfang der Woche mit neuen Folgen seiner Nachmittags-Dokusoap zu sehen. Glücklich wird ProSieben bislang allerdings nicht damit.

      Schon seit Beginn der Woche liegen die Quoten durchgehend im einstelligen Bereich, am Donnerstag stürzten die Quoten nun aber völlig ab. Gerade mal noch 270.000 werberelevante Zuschauer wollten "Frank - Der Weddingplanner" sehen, das reichte in der Zielgruppe nur für einen sehr enttäuschenden Marktanteil von 6,7 Prozent. Über 50-jährige Zuschauer kamen ohnehin kaum dazu, insgesamt waren es 310.000 Zuschauer, der Marktanteil beim Gesamtpublikum: 3,1 Prozent.

      Eigentlich hat ProSieben insgesamt 40 neue Folgen von "Frank - Der Weddingplanner" angekündigt - doch sollten sich die Quoten nicht schlagartig bessern, dürfte der Sender wohl schon vorher den Stecker ziehen. Schließlich ist ProSieben am Nachmittag deutlich besseres gewohnt. "Deine Chance! 3 Bewerber, 1 Job" holte zuvor auf diesem Sendeplatz deutlich bessere Werte. Wo die ProSieben-Zuschauer abgeblieben sind, zeigt sich bei einem Blick auf die übrigen Sender: Bei RTL erreichte die sonst sehr quotenschwache Dokusoap "Mitten im Leben" um 16 Uhr überraschend gute 16,0 Prozent Marktanteil in der Zielgruppe.
      Avatar
      schrieb am 13.07.08 11:56:45
      Beitrag Nr. 180 ()
      .
      Notbremse: ProSieben stoppt den Weddingplaner


      (11.07.2008) Diese Entscheidung überrascht nicht: Nach katastrophalen Quoten nimmt ProSieben "Frank - der Weddingplaner" wieder aus dem Programm. Bereits am heutigen Freitag läuft die Dokusoap zum vorerst letzten Mal

      Anfang der Woche startete ProSieben die dritte Staffel der Dokusoap "Frank - der Weddingplaner". Doch von Beginn an waren die Quoten enttäuschend und verharrten im einstelligen Bereich. Am Donnerstag kam dann gar ein Einbruch auf 6,7 Prozent Marktanteil in der Zielgruppe, insgesamt wollten nur noch 310.000 Zuschauer ab drei Jahren die Sendung sehen.

      Das wollte sich dann auch ProSieben nicht noch länger mit ansehen. Am Freitagnachmittag fiel die Entscheidung, das Format bereits nach einer Woche wieder vom Bildschirm zu nehmen. Am heutigen Freitagnachmittag läuft "Frank - der Weddingplaner" somit bereits zum vorerst letzten Mal.

      Ab kommender Woche kehrt stattdessen wieder die Bewerbungsdoku "Deine Chance! 3 Bewerber - 1 Job" zurück, die bis zur vergangenen Woche auf dem 16 Uhr-Sendeplatz ungleich stärkere Quoten erzielt hatte als derzeit Weddingplaner Frank. Für den sucht ProSieben nun nach einem "optimierten Sendeplatz", auf dem die Sendung "in absehbarer Zeit" ins ProSieben-Programm zurückkehren soll
      Avatar
      schrieb am 13.07.08 11:58:39
      Beitrag Nr. 181 ()
      .
      ProSieben produziert Abenteuer-Show in Argentinien


      (11.07.2008) Im Juni startete mit "Wipeout" in den USA eine neue Abenteuer-Show mit einem gewaltigen Hindernisparcours und gewagten Abenteuerspielen. In Deutschland sucht ProSieben derzeit Kandidaten für ein neues Format, das erstaunliche Parallelen zu "Wipeout" aufweist - inklusive dem Produktionsort Argentinien.


      ProSieben hat wieder einmal die Abenteuerlust gepackt. Bereits in wenigen Wochen beginnt die Produktion einer aufwendigen Spielshow, die der Sender offenbar in Auftrag gegeben hat. Auf den ProSieben-Internet-Seiten sucht derzeit die Casting-Abteilung von Endemol nach Kandidaten für eine "Spektakuläre Fun-Action Show in Argentinien für Jedermann". Gefragt sind Kandidaten im Alter ab 21 Jahren, die in einer "guten gesundheitlichen Verfassung" sind. "Wir produzieren im Herbst", heißt es dort.

      Auch wenn vom Sender derzeit keine Details zur neuen Show zu erfahren sind, so deutet vieles darauf hin, dass es sich bei dem Format um eine deutsche Adaption der in den USA sehr erfolgreich gestarteten Show "Wipeout" handeln könnte. Bereits in mehrere Länder wurde die Sendung, deren Konzept aus dem Hause Endemol stammt, verkauft - darunter neben Australien, der Türkei und Skandinavien auch Deutschland. Premiere hatte die Show, die an den deutschen Klassiker "Spiel ohne Grenzen" oder die japanische Show "Takeshi's Castle" erinnert, am 24. Juni beim US-Network ABC.

      „Wipeout“ legte dabei die erfolgreichste Saison-Premiere in diesem Sommer hin und stach Sendungen wie "America's got talent" und "Hell's kitchen" aus. In der US-Show kämpfen 24 Kandidaten auf einem gewaltigen Spielfeld mit zahlreichen Hindernisparcours und verschiedensten Wasser-Spielen um eine Gewinnsumme von 50.000 Dollar. Matt Kunitz, Executive Producer der Show in den USA, sagte gegenüber einer Zeitung, die Sendung sei zu 90 Prozent von der Show "Fear Factor" und zu zehn Prozent von japanischen Game-Shows inspiriert.

      Auch wenn Endemol und ProSieben am Freitag keine Aussage treffen wollten, so liegt die Vermutung nahe, dass es sich bei dem Casting-Aufruf um "Wipeout" handelt. Neben der Produktionsfirma spricht auch der Austragungsort der Sendung dafür. Um das äußerst aufwändige Format auch für internationale Sender verhältnismäßig kostengünstig herstellen zu können, wurde eigens in Argentinien ein gewaltiges Set für die Show aufgebaut.

      Denkbar ist allerdings auch, dass ProSieben die Sendung inhaltlich für den deutschen Markt entschärfen wird. Immerhin war das vom US-Produzenten erwähnte "Fear Factor" vor einigen Jahren hier zu Lande wegen seiner Härte alles andere als erfolgreich. Zu sehen war die Sendung bei RTL. Die Kandidaten mussten in der Show Ekel- und Angst-Prüfungen über sich ergehen lassen.

      Ob „Wipeout“ oder nicht: Eine neue Variante einer Abenteuer-Show im deutschen Fernsehen verspricht in jedem Fall spannend zu werden. Im vergangenen Sommer und Herbst musste ProSieben mit der Abenteuer-Sendung "Survivor", ebenfalls eine Adaption eines internationalen Erfolgs-Formates, Schiffbruch erleiden.

      Nachdem die Sendung bereits bei der zweiten Ausgabe unter den Senderschnitt abglitt, zog man nach der ersten Hälfte der Staffel die Notbremse und verbannte die verbleibenden Folgen in den frühen Sonntag-Vormittag. Auch RTL ging mit seiner teuren Produktion "Entern oder kentern", mit der man im vergangenen Sommer punkten wollte und für die eigens eines gewaltige Piratenkulisse in den Nobeo-Studios in Hürth aufgebaut wurde, gnadenlos unter.
      Avatar
      schrieb am 15.07.08 10:53:57
      Beitrag Nr. 182 ()
      .
      Endemol-Chefs über Mut und unkundige Investoren


      (14.07.2008) Während Endemol-Gründer John de Mol ein Problem in Finanzinvestoren, die vom Fernsehen wenig verstehen, sieht, fordert der deutsche Endemol-Chef Borris Brandt erneut von den Sendern Mut. Von Red Seven erwartet er keine Innovationen

      Borris Brandt (Bild), Geschäftsführer von Endemol Deutschland, fordert von den hiesigen Sendern mehr Mut. "Derzeit versucht jeder nur, fehlerfrei durch den Tag zu kommen", sagte der Produzent der "Financial Times Deutschland". "Wenn jedoch einer der großen Sender die Schlagzahl erhöht, kommen die anderen unter Zugzwang. Dann zählen wieder die besten Ideen und großer Mut, und dann sind wir Produzenten wieder mehr gefordert", so Brandt weiter.

      Keine bedeutenden Innovationen erwartet der Fernsehmacher vom neu gegründeten Produktionsunternehmen Red Seven, das die ProSiebenSat.1 Media AG jüngst aus der Taufe hob, um ihre Sender mit Inhalten, die im eigenen Konzern entstehen, zu versorgen. "Für das Brot-und-Butter-Geschäft ist Produktion im eigenen Haus sicher eine gute Entscheidung", so Brandt. Allerdings gebe es nur wenige innovative Formate, die innerhalb eines Senders geboren worden seien.

      Auch wenn Endemol Deutschland in der vergangenen Woche eine gute Bilanz für die erste Jahreshälfte vorlegen konnte, sei es "ein totaler Irrglaube, dass es immer so weitergeht", da man es mit einem schwierigen Markt zu tun habe, sagte Brandt der "FTD". "Ich habe lange kämpfen müssen, um international klarzumachen, dass hier ein Geschäft mit niedrigen Margen immer noch ein gutes Geschäft ist", sagte er weiter.

      Auch John de Mol, Gründer und mittlerweile wieder Miteigentümer der Endemol-Gruppe, sieht im internationalen Mediengeschäft Probleme. De Mol sieht Schwierigkeiten im Zusammenspiel zwischen renditeorientieren Finanzinvestoren und dem Wunsch nach innovativen Formaten. "Das nächste große Ding kann nicht erfunden werden, wenn man auf sicher spielt", sagte de Mol der "Financial Times". Er selbst kenne weltweit nicht mehr als drei Investoren, die das Geschäft mit den Fernsehproduktionen verstehen würden, so de Mol.
      Avatar
      schrieb am 17.07.08 13:11:27
      Beitrag Nr. 183 ()
      Ex-ProSiebenSat.1-CFO wechselt zu eCircle

      Mit Branchenprominenz schmückt der Werbevermarkter eCircle ab sofort seine Führungsebene: Das Unternehmen hat sein Management Board um Lothar Lanz erweitert. Der ehemalige CFO der ProSiebenSat.1 Gruppe wird ab sofort als aktives Vorstandsmitglied die Führungsebene um eCircle CEO Volker Wiewer komplettieren. Lanz soll zusammen mit den Vorständen als Chairman die Wachstumsstrategie von eCircle weiter vorantreiben. Die Verantwortlichkeiten aller bisherigen Vorstände bleiben davon unberührt.


      Quelle: http://www.internetworld.de/home/news-single/article/ex-pros…
      Avatar
      schrieb am 18.07.08 22:52:38
      Beitrag Nr. 184 ()
      Noch gibts welche unter 10...

      wenn Rupert Murdock sich outet, gibts nur noch welche über 10.
      Avatar
      schrieb am 19.07.08 08:12:54
      Beitrag Nr. 185 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.542.312 von metzki am 18.07.08 22:52:38Hier eine schon ältere Meldung - was bedeutet das wohl, "eine gegenläufige Put-Option ausüben"... :look:


      Niederländische Telegraaf Media Groep verzichtet auf Einstieg bei Pro Sieben Sat 1
      09.06.2008

      Die für Mitte des Jahres geplante Beteiligung der niederländischen Telegraaf Media Groep (TMG) am TV-Konzern Pro Sieben Sat 1 wird vorerst nicht stattfinden. Das berichtet der Hamburger Informationsdienst „New Business“. Wie TMG bestätigte, werde das Unternehmen seine Call Option für zwölf Prozent der stimmberechtigten Stammaktien nicht ausüben. Im Zuge der Übernahme der SBS Broadcasting Group hatte Pro Sieben Sat 1 im vergangenen Jahr angekündigt, dass die TV-Gruppe Mitte 2008 mit der TMG voraussichtlich einen weiteren strategischen Gesellschafter bekommen wird. Die Telegraaf Media Groep, die vorher 20 Prozent an der SBS Broadcasting Group hielt, habe die Option, in die neue Gruppe zu re-investieren und zwölf Prozent der stimmberechtigten Stammaktien von den Gesellschaftern KKR und Permira zu übernehmen.

      Mit der Ausübung der Option würde die Telegraaf Media Groep sechs Prozent des Grundkapitals der Pro Sieben Sat 1-Gruppe halten. TMG verfügt bereits über zwei Aufsichtsratssitze bei Pro Sieben Sat 1. Da TMG ihre Call-Option nun nicht wahrnimmt, können die Gesellschafter KKR und Permira über ihre Lavena Holding im August eine gegenläufige Put-Option ausüben. Sollte dies geschehen, würde die TMG für die Aktien allerdings deutlich weniger zahlen als über ihre Call Option.

      Dies ist eine Meldung aus unserem digitalen Nachrichtendienst "Digitalmagazin".
      Medien
      Niederländische Telegraaf Media Groep verzichtet auf…
      Avatar
      schrieb am 19.07.08 08:15:23
      Beitrag Nr. 186 ()
      Sorry, hat mit dem link nicht geklappt, hier nochmal die Quelle:

      http://www.infosat.info/Meldungen/?srID=5&msgID=47281
      Avatar
      schrieb am 19.07.08 08:56:07
      Beitrag Nr. 187 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.542.761 von Klee77 am 19.07.08 08:12:54Sieht so aus, als habe Lavena Puts auf PSM von TMG gekauft; anscheinend beziehen diese sich analog der Calls ebenfalls auf sechs Prozent des Grundkapitals, haben allerdings einen niedrigerem Bezugspreis. Wenn sie die ausüben, muss TMG dann doch einsteigen.
      Avatar
      schrieb am 19.07.08 10:04:19
      Beitrag Nr. 188 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.542.823 von mailerdaemon am 19.07.08 08:56:07Bedeutet das also nicht, dass wenn sie die Puts ausüben, dass dann wieder der Markt mit billigen shares geflutet wird und der Kurs womöglich weiter abstürzt...? Mich interessierte vor allem die mögliche Auswirkung einer solchen Aktion auf den share Preis.
      Das wäre dann sozusagen eine "außerbörsliche" Sache zwischen diesen beiden...?
      Avatar
      schrieb am 19.07.08 11:59:15
      Beitrag Nr. 189 ()
      Oh oh... skeptischer Bericht in EuramS mit Fazit:
      "Aufwärtspotenzial für die Aktie ist nirgends erkennbar. Hände weg."

      Da droht wohl noch weiteres Ungemach für den Kurs...?
      :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 19.07.08 14:17:46
      Beitrag Nr. 190 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.542.995 von Klee77 am 19.07.08 10:04:19Sollte keinen Einfluss auf den Kurs haben.
      Wenn Lavena diese Puts ausübt, dann ja nur, wenn es sich für die lohnt. D. h., der Basispreis sollte deutlich über dem aktuellen Börsenkurs liegen.
      Avatar
      schrieb am 19.07.08 22:12:50
      Beitrag Nr. 191 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.543.648 von mailerdaemon am 19.07.08 14:17:46Stimmt, hatte mich etwas verheddert in Gedanken... Danke für Deine Info!

      Nice weekend all!
      Klee
      Avatar
      schrieb am 20.07.08 19:21:18
      Beitrag Nr. 192 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.543.275 von Klee77 am 19.07.08 11:59:15Oh oh... skeptischer Bericht in EuramS mit Fazit:
      "Aufwärtspotenzial für die Aktie ist nirgends erkennbar. Hände weg."

      Da droht wohl noch weiteres Ungemach für den Kurs...?


      Die Springerpresse nutzt die Gunst der Stunde nochmal ordentlich draufzuhauen, nachdem ihnen die Heuschrecken damals PSM weggeschnappt haben.

      Würde ich nicht überbewerten, steht nichts Neues im Artikel.
      Avatar
      schrieb am 20.07.08 19:25:30
      Beitrag Nr. 193 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.544.716 von Klee77 am 19.07.08 22:12:50Prinzipiell wäre es natürlich zu begrüßen, wenn ein Investor einsteigen würde, der aus der Branche kommt und somit Know How einfließen lassen könnte. Vielleicht kann TMG - wenn es denn so kommt - mit seinem Anteil die Geschäftspolitik positiv im Sinne der restlichen Aktionäre beeinflussen, auch wenn man dann nur 12% am stimmberechtigten Kapital hält.
      Avatar
      schrieb am 20.07.08 20:06:34
      Beitrag Nr. 194 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.546.761 von susi_rules81 am 20.07.08 19:21:18In der Tat hat man den Eindruck, als wolle man den Kurs nach Möglichkeit noch weiter runterprügeln bzw. auf dem tiefen Niveau halten - wer auch immer dahinter steckt, um sich günstig einzudecken? Eine mögliche Variante...

      :cool:
      Avatar
      schrieb am 20.07.08 20:08:21
      Beitrag Nr. 195 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.546.926 von Klee77 am 20.07.08 20:06:34P.S.: ...offenbar hat ja schon irgendwer kräftig zugelangt, sonst hätte der Kurs nicht die letzten 10 Tage mal eben so gute 40% wieder aufgeholt! ;)
      Avatar
      schrieb am 21.07.08 09:33:28
      Beitrag Nr. 196 ()
      Moin @ll,

      was geht denn da gerade ab...??
      :look:
      Avatar
      schrieb am 21.07.08 12:14:46
      Beitrag Nr. 197 ()
      DJ ANALYSE/SocGen senkt ProSieben-Ziel auf 9,20 (18,60) EUR
      VWD

      ===
      Einstufung: Buy
      Kursziel: Gesenkt auf 9,20 (18,60) EUR
      ===
      ProSieben befinde sich in einer speziellen Situation, heißt es von der Societe Generale. Das neue Kursziel ergibt sich laut den Analysten unter Berücksichtigung mehrerer Szenarien bei der weiteren Entwicklung der Kapitalsituation, der Dividendenpolitik und der Konjunktur.
      Der zuletzt schwache Kursverlauf sei unterdessen auf das zyklische Risiko und unternehmensspezifische Gründe zurückzuführen. Probleme bereite beispielsweise der Wandel im Geschäftsmodell und der Wechsel im Management. Zudem belaste der hohe Fremdkapitalanteil und die mit der Eigner-Struktur verbundenen "Dividenvorschriften".
      Avatar
      schrieb am 22.07.08 10:17:23
      Beitrag Nr. 198 ()
      Mann, was ist denn jetzt schon wieder los? Zum Kotzen!
      Avatar
      schrieb am 22.07.08 10:40:15
      Beitrag Nr. 199 ()
      Unter 5 bin ich auch wieder dabei.
      Scheint heute doch ein sehr negativer Tag zu werden, auch für den Gesamtmarkt, die Erholung von 6000 bis 6460 in nur 4 Handelstagen, ging viel zu schnell!
      Ob wir das Tief schon gesehen haben?
      Wenn der Ölpreis jetzt noch anzieht, wird es wieder gefährlich!
      Avatar
      schrieb am 22.07.08 11:18:26
      Beitrag Nr. 200 ()
      .
      Bis Jahresende kann es noch unter 4 € gehen ... :eek: :eek: :eek:
      Avatar
      schrieb am 22.07.08 11:52:27
      Beitrag Nr. 201 ()
      bis jahresende KANN es auch bis auf 10€ gehen. wenn man nur wüsste. wenn man nur wüsste. jaja wann ist der richtige zeitpunkt zum einsteigen, man weiss es nicht, man weiss es nicht. kaufen und halten. finito...
      Avatar
      schrieb am 22.07.08 12:12:49
      Beitrag Nr. 202 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.558.840 von theReInvestor am 22.07.08 11:52:27.
      Begründung zu # 199 : Ich rechne mit katastrophalen Q3 Zahlen.
      Avatar
      schrieb am 22.07.08 12:17:56
      Beitrag Nr. 203 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.559.052 von Durlacher am 22.07.08 12:12:49Ich rechne mit katastrophalen Q3 Zahlen.

      Sind m. E. in diesem Kursniveau schon eingepreist.
      Dass die Zeit während der EM eher mau wird, war vorher schon klar und die Investoren haben sich entsprechend positioniert.
      Avatar
      schrieb am 22.07.08 12:51:33
      Beitrag Nr. 204 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.557.808 von mailerdaemon am 22.07.08 10:17:23.
      Das gleich Spiel wie bei Arcandor.

      Dem Short Covering geht die Luft aus. Gewinnmitnahmen werden jetzt verstärkt den Kurs drücken.
      Avatar
      schrieb am 22.07.08 14:16:47
      Beitrag Nr. 205 ()
      ProSieben.de entwickelt interaktive Comedy-Serie

      Von: dp
      Martin Semmelrogge und Dominic Raacke sind die Stars einer interaktiven Comedy-Serie, die am 1. September bei ProSieben.de on air geht.

      Die TV-Sendergruppe ProSiebenSat.1 verstärkt ihre Web-TV-Aktivitäten. Von 1. September an läuft auf ProSieben.de die neue interaktive Comedy-Serie "Check it out", für die die TV-Stars Martin Semmelrogge und Dominic Raacke verpflichtet wurden. Jeden Tag soll eine der insgesamt sieben dreiminütigen Videos freigeschaltet werden. Am Ende können die User den Fortgang der Geschichte, die erzählt, wie eine Band sich zum Plattenvertrag kämpft - selbst bestimmen. Darüber hinaus können kreative Zuschauer die Story in einem Blog gemeinsam zu einem alternativen Ende schreiben.


      Quelle: http://www.internetworld.de/home/news-single/article/prosieb…
      Avatar
      schrieb am 23.07.08 08:34:34
      Beitrag Nr. 206 ()
      DJ ANALYSE/Morgan Stanley senkt ProSieben-Ziel auf 7 (10,80) EUR
      VWD

      ===
      Einstufung: Bestätigt Equalweight
      Kursziel: Gesenkt auf 7 (10,80) EUR
      Prog Erg/Aktie 2008: Gesenkt um 4%
      ===
      Morgan Stanley sieht durchaus Wertschöpfungspotenzial in ProSiebenSat.1 Media. Unter anderem halten aber die ungewissen Aussichten des Unternehmens die Analysten von einer positiveren Empfehlung ab. Die komplexe Finanzstruktur und der hohe Fremdkapitalanteil machten eine Investition in ProSieben riskant. Die Analysten senken ihre Gewinnschätzung für dieses Jahr wegen der schwierigen gesamtwirtschaftlichen Bedingungen.
      DJG/cln/raz
      (END) Dow Jones Newswires
      July 23, 2008 02:22 ET (06:22 GMT)
      Copyright (c) 2008 Dow Jones & Company, Inc.
      Quelle: VWD 23.07.2008 08:22:00
      Avatar
      schrieb am 23.07.08 12:39:59
      Beitrag Nr. 207 ()
      .
      ProSiebenSat.1 kauft Rechte an 30 Millionen-Epos

      (22.07.2008) Die German Free TV-Group von ProSiebenSat.1 hat sich die Rechte an 30 Millionen Euro teuren Verfilmung von Ken Folletts Bestseller "Die Säulen der Erde" gesichert. Zu sehen sein soll das Ganze aber erst 2010.

      Die German Free-TV Group von ProSiebenSat.1 hat von Tandem Communications die Verfilmung von Ken Folletts Bestseller "Die Säulen der Erde" erworben. Der Roman, der 1990 unter dem Titel "The Pillars fo the Earth" erschien, wurde bis heute weltweit 14 Millionen Mal verkauft und gilt als eines der bekanntesten Bücher Deutschlands.

      Der in sechs Bücher unterteilte Roman wird in vier Teilen á 90 Minuten verfilmt. Produktionsbeginn wird im Herbst 2008 sein, produziert wird das TV-Event von Ridley Scotts und Tony Scotts Produktionsfirma, Scott Free Inc. sowie Tandem Communications. Regie und Cast werden in den kommenden Monaten verpflichtet. Die Ausstrahlung ist für Frühjahr 2010 angepeilt.

      Andreas Bartl, Vorstand German Free-TV bei ProSiebenSat.: "Ich freue mich sehr, dass wir die Filmrechte für diesen sensationellen Roman erwerben konnten. Insbesondere, weil es unter dem Dach der German Free-TV das erste gemeinsame Großprojekt der drei Sender Sat.1, ProSieben und kabel eins ist." Rola Bauer, Geschäftsführerin Tandem: "Nachdem wir die Verfilmungsrechte von Ken Follett erworben hatten, war es unserem Produktionspartner, Scott Free, und uns sehr wichtig einen Partner in diesem wichtigen Markt zu finden, der genauso leidenschaftlich für diesen hervorragenden Stoff kämpft, wie wir." Den glaubt man in ProSiebenSat.1 gefunden zu haben.
      Avatar
      schrieb am 24.07.08 10:04:52
      Beitrag Nr. 208 ()
      Und da sage noch einer, dass die Flut alle Boote nach oben bringt ... :rolleyes:
      Wir müssen jetzt mal mit Schmackes über die sechs Oiro!
      Avatar
      schrieb am 24.07.08 11:50:43
      Beitrag Nr. 209 ()
      ProSiebenSat.1: Schulz neuer Marketing-Vorstand

      (24.07.2008) Die Gerüchte haben sich bestätigt: Klaus-Peter Schulz, früherer Deutschland-Chef der Agenturgruppe BBDO, wird neuer Vorstand Sales & Marketing bei ProSiebenSat.1 und damit Nachfolger von Peter Christmann



      Die Branchenspekulationen haben sich bestätigt: Am Donnerstagmorgen gab ProSiebenSat.1 nun offiziell bekannt, dass Klaus-Peter Schulz in den Vorstand der ProSiebenSat.1 Media AG eintritt und dort die Verantwortung über Bereiche Sales, Marketing und Research im deutschsprachigen Raum übernehmen wird.

      Schulz wird sein Amt zum 1. September 2008 antreten und damit gerade noch rechtzeitig bevor die Verhandlungen für das kommende Jahr anstehen. Er tritt die Nachfolge von Peter Christmann an, der das Unternehmen nach der völlig missglückten Einführung des neuen Vergütungssystems, das zu einem Gewinneinbruch führte, zum 30. Juni 2008 das Unternehmen verlassen hat.

      Klaus-Peter Schulz war bereits von 1996 bis 2000 als Director Sales & Services bei Sat.1 und wurde 2000 dann Geschäftsführer der fusionierten Vermarktungsgesellschaften von ProSieben und Sat.1, der heutigen SevenOne Media. Danach wechselte er die Seiten und wurde CEO der Mediaagentur OMD Germany, ehe er CEO der deutschen BBDO-Gruppe wurde. Seit Februar ist er nur noch Berater von BBDO.

      Guillaume de Posch lobte Schulz' "profunde Kenntnis des Media Business und seine Erfahrung auf Kunden-, Medien- und Agenturseite", die ProSiebenSat.1 neue Impulse geben könne. Klaus-Peter Schulz kündigte in einem ersten Statement an, die On Air- und Onlinewelt stärker miteinander zu verbinden. ProSiebenSat.1 besitze dafür die besten Voraussetzungen. "Diesen Vorteil gilt es, im Markt noch entschiedener zu positionieren", so Schulz.

      Redakteur: Uwe Mantel 24.07.2008 - 10:51 Uhr
      Avatar
      schrieb am 25.07.08 16:47:42
      Beitrag Nr. 210 ()
      .
      ProSieben präsentiert Programm für 2008/2009

      (24.07.2008) Unter anderem hat sich ProSieben zwei weitere neue US-Serien gesichert. Zudem geht der Sender ein Wagnis ein und befördert die am Vorabend sehr erfolgreichen "Simpsons" in die Primetime. Was ProSieben sonst noch plant...

      Am Donnerstagabend trat erstmals Thilo Proff als neuer ProSieben-Chef vor die Presse. eine inhaltliche Neuausrichtung von ProSieben analog zum personellen Wechsel hatte er allerdings nicht zu verkünden - warum auch? ProSieben kann auf ein recht erfolgreiches Jahr zurückblicken. Und so versprach Proff auch vor allem "Verlässlichkeit" - und auch diese Aussage ist man von ProSieben inzwischen so gewohnt, dass man sich jedes Jahr darauf verlassen kann. Daneben soll es aber natürlich auch weitere Innovationen geben.

      Serien: "Reaper", "Fringe" und die "Simpsons" in der Primetime

      Diese Innovationen für die neue TV-Saison waren in großen Teilen allerdings schon vorab bekannt geworden. Einige Neuerungen hatte ProSieben dann aber doch noch für den Donnerstagabend aufgespart. So hat sich ProSieben die Rechte einer weiteren US-Serie gesichert. Für den Montagabend haben die Unterföhringer zusätzlich die Rechte an "Reaper" gekauft, das derzeit beim Pay-TV-Sender Fox zu sehen ist. In der Serie geht es um Sam, dessen Seele von seinen Eltern an den Teufel verkauft worden ist und der nun gewissermaßen zum "Kopfgeldjäger" des Satans wird.

      Bereits vorab bekannt geworden war, dass ProSieben auch die Rechte an der Serie "Terminator - The Sarah Connor Chronicles" hält, die ebenfalls den Montagabend verstärken wird. Dort sind zudem neue Staffeln der Serien "Primeval", "Eureka", "Supernatural", "Lost", "24" und "4400 - Die Rückkehrer" eingeplant. Damit sollte eine durchgehende Versorgung mit Mystery- und Krimi-Serien sichergestellt sein. Und in Aussicht gestellt hat ProSieben auch die neue Serie "Fringe" von "Lost"-Erfinder J. J. Abrams, die allerdings noch gar nicht gestartet ist und somit wohl noch nicht in der kommenden TV-Saison bei ProSieben zu sehen sein dürfte.

      Doch so ganz will ProSieben doch nicht von seinem Mischmasch am Montagabend, an dem in den letzten Jahren fast regelmäßig zwischen Comedy und Mystery hin- und hergewechselt wurde, ablassen. Denn für den Montagabend hat ProSieben auch die Ausstrahlung der "Simpsons" angekündigt. ProSieben will die neue Staffel ab Herbst montags um 20:15 Uhr zeigen. In den letzten Jahren durften Homer und Co. nur übergangsweise oder im Rahmen von Marathon-Programmierungen Primetime-Luft schnuppern. Doch nachdem in den letzten Monaten am Vorabend die Quoten noch einmal angestiegen waren, hält man bei ProSieben die Zeit nun reif für eine reguläre Ausstrahlung um 20:15 Uhr, wie Proff erklärte.

      Einige neue Serien gibt es auch für den Mittwochabend, der sich weiterhin mit US-Serien ans vornehmlich weibliche Publikum richtet. Allesamt waren sie allerdings schon vorher bekannt geworden. Bereits Anfang August startet ProSieben die neue, schräge Serie "Eli Stone". Große Hoffnungen setzt man auch auf den Abräumer der diesjährigen Emmy-Nominierungen "Pushing Daisies". Ebenfalls neu am Mittwochabend ist "Samantha Who?", das demnächst im Doppelpack mit dem in die Primetime verlegten "Scrubs" gezeigt wird. Zudem sind natürlich neue Folgen von "Desperate Hoisewives", "Grey's Anatomy", "Emergency Room", "Private Practice" und "Cold Case" eingeplant.

      Shows und Comedy: "Wipeout" und neue Märchen

      Im Show-Bereich bestätigte ProSieben nun offiziell die DWDL.de-Informationen, dass es sich bei der neuen Abenteuershow, die in Argentinien gedreht wird, um die deutsche Adaption von "Wipeout" handelt, die ProSieben mit dem Untertitel "Heul nicht, lauf!" versieht. Und auch das Moderatorenpaar ist nun bekannt: Matthias Opdenhövel und Charlotte Engelhardt werden die Show gemeinsam präsentieren. Bereits in Kürze an den Start geht bei ProSieben die Karaoke-Show "Singing Bee - Die unfairste Musikshow der Welt" mit Senna und Oliver Petzsokat. Ansonsten setzt ProSieben natürlich auf seine bewährten Erfolgsformate: Heidi Klum geht wieder auf Topmodelsuche, Uri Geller sucht unbeirrt weiter nach Nachfolgern und "Popstars" meldet sich ebenfalls mit einer neuen Staffel zurück.

      Im Comedybereich sei der Sender "so innovativ und frech wie nie zuvor", verspricht Proff - und kann doch kaum neues präsentieren. Stattdessen gibt es neue Folgen von "Switch Reloaded", "Comedystreet", der im vergangenen Jahr neu eingeführten Filmparodien "FunnyMovies" und des "Quatsch Comedy Clubs". Endlich kommen soll auch die schon im vergangenen Jahr angekündigte neue "Stromberg"-Staffel.

      Neu dazu kommt der bereits in Kürze startende "Comedy Zoo", in dem Promis sich als Tierpfleger versuchen werden. Carolin Kebekus, Max Giermann udn Hanno Friedrich geben in der neuen Saison "Die Hochzeits-Crasher". Und auch das Thema Märchen kehrt nach dem Ende der "Märchenstunde" wieder zu ProSieben zurück. So soll es in der neuen Saison eine Comedy-Filmreihe mit dem Arbeitstitel "1001 Märchen" geben.

      Eigene Event-Filme und US-Blockbuster

      Einen regelmäßigen Sendeplatz für eigenproduzierte Filme hat ProSieben zwar weiterhin nicht, dafür setzt man weiterhin auf immer wieder eingestreute Eventfilme. Angekündigt sind für die kommende Saison folgende: Thomas Kretschmann als Wolf Larsen in "Der Seewolf", Franka Potente in "Die Brücke", Cosma Shiva Hagen in "Der Bibelcode" und Bettina Zimmermann in "Lost City Raiders". Zudem will sich ProSieben an Neuauflagen der Klassiker "Die Meuterei auf der Bounty" und "Ben Hur" wagen.


      Zudem wird wie angekündigt das als Serie nach gutem Start doch noch gefloppte "Unschuldig" in eine Filmreihe umgewandelt. Die Vorbereitungen für die ersten beiden Filme mit Alexandra Neldel und Clemens Schick laufen bereits. Nach dem neuerlichen Flop hat ProSieben dann aber von eigenproduzierten Serien offenbar auch erst einmal genug - neue Formate in diesem Bereich sind nicht angekündigt.

      Einen traditionell großen Stellenwert haben bei ProSieben auch weiterhin die Blockbuster, mit denen der Sender schließlich mit dem Sonntag den wichtigsten TV-Abend der Woche bestreitet. Laut Proff ist die Versorgung mit Blockbustern "so gut wie nie zuvor". Unter anderem wird der Sender "James Bond - Casino Royale", "Da Vinci Code", "300", "Aeon Flux", "Blood Diamond", "Brokeback Mountain", "Casanova", "Dreamgirls", "Hui Buh - Das Schloßgespenst", "Mission Impossible III", "München" und "Fluch der Karibik 2" zeigen.
      Avatar
      schrieb am 25.07.08 17:33:35
      Beitrag Nr. 211 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.559.413 von Durlacher am 22.07.08 12:51:33kannst Du mir erklären, wer in der Lage ist, bei Pro7Sat1 Gewinne mitzunehmen? Zu welchen Kursen haben denn Deiner Meinung nach die "Gewinnmitnehmer" gekauft?

      pimpim
      Avatar
      schrieb am 25.07.08 18:09:33
      Beitrag Nr. 212 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.588.604 von pimpim am 25.07.08 17:33:35.
      Unter 5,50 € ... :cool: ... Das sind etliche Mio. Aktien die verkauft wurden.

      Avatar
      schrieb am 25.07.08 18:24:55
      Beitrag Nr. 213 ()
      .
      Ich würde jetzt keine Aktien von PSM kaufen. ... :cool:

      (06.08.2008 Quartalszahlen II)
      Avatar
      schrieb am 25.07.08 19:24:23
      Beitrag Nr. 214 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.589.051 von Durlacher am 25.07.08 18:24:55was sind denn eigentlich die Meldungen wert, dass jeder zweite Werbe-Euro aus der Internet Werbung in die Töpfe der Töchter von Pro7 fließt und dass man diesen Markt als sehr zukunftsträchtig einschätzt und Pro 7 in diesem Segment die absolute Nr. 1 ist?

      Wann wird denn das mal den Kurs beflügeln? An der Börse wird doch die Zukunft gehandelt?

      pimpim
      Avatar
      schrieb am 28.07.08 14:40:04
      Beitrag Nr. 215 ()
      ProSiebenSat.1 Media AG Vz.: buy (UBS AG)
      Zürich (aktiencheck.de AG) - Daniel Kerven, Analyst der UBS, stuft die Vorzugsaktie von ProSiebenSat.1 Media (ISIN DE0007771172 (News/Aktienkurs)/ WKN 777117) unverändert mit "buy" ein, senkt aber das Kursziel von 14 auf 13 EUR.

      ProSiebenSat.1 Media werde am 05. August den Bericht zum abgelaufenen Quartal vorlegen. Beim Umsatz rechne man mit 808 Mio. EUR und beim Nettogewinn mit 64 Mio. EUR.

      Im Vergleich zur Peer Group sehe sich das Unternehmen mit einer niedrigeren Steuerquote konfrontiert. Zudem seien die konjunkturellen Risiken geringer.

      Vor diesem Hintergrund bleiben die Analysten der UBS bei ihrer Empfehlung die Aktie von ProSiebenSat.1 Media zu kaufen. (Analyse vom 25.07.08)
      (25.07.2008/ac/a/d) Analyse-Datum: 25.07.2008



      http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2008-07/artikel-…
      Avatar
      schrieb am 29.07.08 16:17:12
      Beitrag Nr. 216 ()
      DJ ANALYSE/CBCM bestätigt ProSieben-Ziel mit Hold und Ziel 6,30 EUR

      ===
      Einstufung: Bestätigt Hold
      Kursziel: Bestätigt 6,30 EUR
      ===

      Im anstehenden Quartalsbericht von ProSiebenSat.1 dürften sich der Commerzbank (CBCM) zufolge der deutliche Marktanteilsverlust im Free-TV und der steigende Wettbewerb im Call-TV widerspiegeln.

      Die jüngsten Änderungen im Werbemodell dürften jedenfalls kaum vor dem vierten Quartal positive Auswirkungen haben, heißt es weiter. Da es noch keinen Nachfolger für den scheidenden CEO Guillaume de Posch gebe, werde das Sentiment wohl negativ bleiben und die Aktie weiter unter dem Fair Value (10 EUR) der Analysten notieren.
      Avatar
      schrieb am 30.07.08 13:57:51
      Beitrag Nr. 217 ()
      Wer zieht sich denn noch den Müll von denen rein. Kochen, talken, Frage und Antwortspielchen, usw. Programmniveau auf Talfahrt und das zeigt auch der Kurs.
      Avatar
      schrieb am 30.07.08 14:58:18
      Beitrag Nr. 218 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.614.457 von stockmax am 30.07.08 13:57:51oh waia. dein beitrag tut weh.:cry:
      Avatar
      schrieb am 31.07.08 15:46:24
      Beitrag Nr. 219 ()
      31 Jul 2008 15:29
      PROGNOSE-Analysten erwarten schwaches Quartal von ProSiebenSat.1
      Frankfurt, 31. Jul (Reuters) - Die TV-Sendergruppe ProSiebenSat.1
      blickt nach Analysteneinschätzung auf ein weiteres schwaches Quartal zurück.
      Wegen der anhaltenden Probleme beim Verkauf von Werbezeiten rechnen Experten für April bis Juni mit einem um mehr als ein Drittel gefallenen Überschuss von 56 Millionen Euro. Im ersten Quartal hatte der Münchner Konzern wegen der Probleme sogar rote Zahlen geschrieben. ProSiebenSat.1 will die Quartalsbilanz am kommenden Mittwoch vorlegen.

      Es folgte eine Auswertung der Analystenschätzungen (Angaben in Millionen
      Euro, EPS und Dividende in Euro):

      Q2
      Durch- Median Max Min Anz. Vor- /- VorQu.
      schn. jahr (vH)
      Umsatz 799 801 808 780 15 552 44,7 729
      EBITDA 180 180 195 163 13 159 13,2 85
      EBIT 143 142 165 120 14 149 -4,0 50
      Ergebnis vor Steuern 85 86 111 61 11 144 -41,0 -9
      Überschuss* 56 56 74 41 15 87 -35,6 -8
      EPS - Stammaktie 0,26 0,26 0,34 0,19 15 0,39 -33,3 -0,04
      EPS - Vorzugsaktie 0,26 0,26 0,34 0,20 15 0,40 -35,0 -0,04
      * nach Anteilen Dritter

      GJ2008
      Durch- Median Max Min Anz. Vor- /-
      schn. jahr (vH)
      Umsatz 3.207 3.211 3.270 3.131 5 2.703 18,6
      EBITDA 693 674 734 671 3 521 33,0
      EBIT 549 555 578 519 5 384 43,0
      Ergebnis vor Steuern 296 296 348 249 5 249 18,9
      Überschuss* 202 209 223 166 5 89 127,0
      EPS - Stammaktie 0,92 0,92 1,02 0,76 5 0,40 130,0
      EPS - Vorzugsaktie 0,92 0,92 1,02 0,76 5 0,42 119,0
      Dividende je VzA 1,23 1,25 1,30 1,07 5 1,25 -1,6
      * nach Anteilen Dritter

      GJ2009
      Durch- Median Max Min Anz.
      schn.
      Umsatz 3.253 3.271 3.385 3.062 5
      EBITDA 745 764 771 700 3
      EBIT 602 612 652 547 5
      Ergebnis vor Steuern 376 392 414 329 5
      Überschuss* 248 249 275 215 5
      EPS - Stammaktie 1,13 1,14 1,23 0,98 5
      EPS - Vorzugsaktie 1,13 1,14 1,23 0,98 5
      Dividende je VzA 1,31 1,26 1,45 1,23 5
      * nach Anteilen Dritter

      Folgende Banken haben an der Umfrage teilgenommen: Bankhaus Lampe,
      Cheuvreux, Citi, Commerzbank, Credit Suisse, DZ Bank, Equinet, JP Morgan, LBBW,
      Merrill Lynch, Morgan Stanley, Sal. Oppenheim, Societe Generale, UBS, UniCredit
      Die Daten für die Reuters-Prognosen zu Unternehmen in Deutschland,
      Österreich, Schweiz werden von Inquiry Financial Intelligence erhoben. Für
      weitere Details klicken Sie auf www.ConsensusEstimates.com.
      Avatar
      schrieb am 01.08.08 09:37:14
      Beitrag Nr. 220 ()
      Bis zu den Zahlen wird sich am Kurs sicher nicht mehr so viel tun.
      Ich denke, schlechte Ergebnisse sind auch bereits eingepreist, nicht nur wegen der Schwäche der letzten Tage, die übrigens mit sehr geringen Umsätzen einherging.
      Avatar
      schrieb am 01.08.08 13:39:46
      Beitrag Nr. 221 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.628.694 von mailerdaemon am 01.08.08 09:37:14.
      PRO SIEBEN SAT1 5.20 / 5.22 ... :cool:
      Avatar
      schrieb am 01.08.08 13:43:44
      Beitrag Nr. 222 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.631.001 von Durlacher am 01.08.08 13:39:46Ja, ich sehe es. Der Kurs ist scheiße, aber das Volumen sehr gering. Ich denke nicht, dass schlechte Zahlen zum Kurseinbruch führen werden.
      Avatar
      schrieb am 01.08.08 19:11:24
      Beitrag Nr. 223 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.631.030 von mailerdaemon am 01.08.08 13:43:44.
      Naja, nur noch ... 5,42 € -0,91 % ... :D
      Avatar
      schrieb am 02.08.08 09:42:17
      Beitrag Nr. 224 ()
      Also von einem Stocken des Motors bei Pro7 kann man eigentlich nicht sagen.

      Fazit: RTL verliert Marktanteile (-1%), aber noch Nr. 1,aber Pro7 + Sat1 (+0,1% MA)

      Das dürfte sich auch beim Verkauf der Werbeminuten positiv bemerkbar machen. Nur das zu dem Thema, das Pro7 so schlecht ist und das operative Geschäft (TV) beim Konsumenten nicht angenommen wird.

      Der Kurs ist meines Erachtens absolut lächerlich, aber wir werden sehen.

      zur info:

      Medien
      TV-Quoten: ARD führt im ersten Halbjahr 2008


      Im ersten Quoten-Halbjahr 2008, das im Juni stark von der EM geprägt war, liegen die öffentlich-rechtlichen Sender ARD und ZDF in der Gunst des Fernsehpublikums vorn. Die ARD beendete die ersten sechs Monate nach Berechnungen der GfK-Fernsehforschung in Nürnberg mit einem Marktanteil von 13,8 Prozent und steigerte sich damit im Vergleich zum Vorjahr um 0,3 Prozentpunkte. Das ZDF kam auf 13,5 Prozent Marktanteil und verbesserte sich um 0,6 Prozentpunkte. Im EM-Monat Juni verbuchten ARD und ZDF 18,0 Prozent beziehungsweise 17,6 Prozent Marktanteil.

      Der private Marktführer RTL sicherte sich mit einem Marktanteil von 11,6 Prozent den dritten Platz im Quoten-Ranking. Dennoch musste der Kölner Kanal im Vergleich zum Vorjahr Federn lassen. 2007 lag der Marktanteil beim Gesamtpublikum noch bei 12,6 Prozent. Konkurrent Sat.1 erzielte erfreuliche 10,3 Prozent Marktanteil beim Gesamtpublikum und verbesserte sich damit um 0,8 Prozentpunkte im Vergleich zum Vorjahr. ProSieben erzielte gleichbleibende 6,6 Prozent Marktanteil. Vox verlor 0,2 Prozentpunkte und landete bei 5,3 Prozent.

      In der werberelevanten Zielgruppe ist RTL im ersten Halbjahr 2008 die Nummer Eins. Der Kölner Kanal erzielte bei den 14- bis 49-Jährigen einen Marktanteil von 15,6 Prozent; im Vorjahr betrug der Marktanteil 16,2 Prozent. ProSieben erreichte einen Marktanteil von 11,8 Prozent und verlor damit im Vergleich zum Vorjahreszeitraum 0,1 Prozentpunkte. Sat.1 verbuchte bei den Jungen 10,7 Prozent Marktanteil und legte damit 0,2 Prozentpunkte zu. Vox erreichte 7,3 Prozent Marktanteil und verlor im Vergleich zum Vorjahr 0,4 Prozentpunkte. RTL II erreichte im ersten Halbjahr 2008 einen Marktanteil von 6,3 Prozent (Vorjahr: 6,2 Prozent).

      Die ARD erzielte bei den 14- bis 49-Jährigen in den ersten sechs Monaten 8,0 Prozent Marktanteil und legte damit 0,4 Prozentpunkte zu. Das ZDF verbuchte 7,5 Prozent Marktanteil und steigerte sich um 0,9 Prozentpunkte.

      Quelle: http://www.wuv.de/news/medien/meldungen/2008/07/100659/index…
      Avatar
      schrieb am 02.08.08 14:28:13
      Beitrag Nr. 225 ()
      .
      Mediennutzung: Mehr Web als TV bei Jugendlichen


      (01.08.2008) Laut der aktuellen Onlinestudie von ARD und ZDF nutzen Jugendliche das Internet täglich länger als den Fernseher. Die Fernsehnutzung bei Erwachsenen bleibt annähernd konstant und bei den Senioren holt das Internet mächtig auf.


      Die Mediennutzung der Deutschen nimmt zu. Grund dafür ist die immer stärker werdende Nutzung von Internet-Inhalten, bei einer annähernd konstantern Nutzungsdauer für die anderen elektronischen Medien Radio und Fernsehen. Das ist eines der Ergebnisse der ARD/ZDF-Onlinestudie, für die im Frühjahr dieses Jahres 1.802 Menschen in Deutschland befragt wurden.

      Während bei Erwachsene mit 58 Minuten das Internet noch nicht so hoch im Kurs steht wie das Medium Fernsehen, das 225 Minuten täglich genutzt wird, hat das Internet den TV-Konsum bei den 14-bis 19-Jährigen mittlerweile vom Sockel gestoßen. Während die Jugendlichen 120 Minuten täglich surfen, schauen sie nur 100 Minuten täglich fern.

      Auf bewegte Bilder will die junge Generation dennoch nicht verzichten: Laut der Studie rufen 92 Prozent Videos im Netz ab oder schauen sich über das Netz zeitversetzt TV-Sendungen an. In der Gesamtheit der Internetnutzer stieg der Anteil derjenigen, die diese Angebote nutzen, von 45 Prozent im Vorjahr auf nun 55 Prozent an.

      Die größten Zuwachsraten verzeichnet die Internetnutzung derzeit in der Altersgruppe der 60- bis 79-Jährigen. Hier sind mittlerweile 29 Prozent im Netz aktiv. Bei den Erwachsenen sind insgesamt 65,8 Prozent online. Die Jugend nutzt mit 96 Prozent fast vollständig das Netz.

      Als Grund für die Internetnutzung rangiert die Informationsbeschaffung bei 62 Prozent der Nutzer an erster Stelle. Unterhaltende Inhalte haben für 19 Prozent der Befragten Priorität. Geht es um tagesaktuelle Informationen, würden der Studie von ARD und ZDF zu Folge, Internet-Angebote von Medienmarken, die auch außerhalb des Internets bekannt sind, aufgesucht. Genannt werden die Online-Angebote von Nachrichtenmagazinen, Fernsehsendern und Tageszeitungen.

      ARD und ZDF sehen sich durch die Studie in ihrer Strategie bestätigt. "Ohne ein attraktives Online-Angebot wird das ZDF die jüngeren Zuschauer mittelfristig nicht mehr erreichen können", sagte ZDF-Intendant Markus Schächter. Mit der ZDF-Mediathek sieht er den Mainzer Sender "gut aufgestellt".

      HR-Intendant Helmut Reitze, der der ARD/ZDF-Medienkommission vorsitzt, sieht in der Studie bestätigt, "dass wir der zunehmenden Individualisierung der Medienkonsums Rechnung tragen und unsere linearen Sendungen auch thematisch sortiert anbieten müssen".

      .
      Avatar
      schrieb am 02.08.08 14:44:25
      Beitrag Nr. 226 ()
      Handelsblatt.com
      Neuer Großaktionär bei ProSiebenSat.1 von handelsblatt.com
      Samstag 2. August 2008, 11:53 Uhr


      Der niederländische Medienkonzern Telegraaf Media Groep (TMG) ist neuer Großaktionär der deutschen Sendergruppe ProSiebenSat.1. TMG übernahm zwölf Prozent der Stimmrechte an ProSieben - macht aber kein gutes Geschäft dabei.

      HB AMSTERDAM. KKR und Permira bleiben über ihre Lavena-Holding aber größter ProSieben (Xetra: 777117 - Nachrichten) -Aktionär. TMG war vor einem Jahr eine Kaufverpflichtung eingegangen, die die Beteiligungsfirmen nun einlösten. Durch den starken Kursrückgang der ProSieben-Aktie ist das für TMG ein schlechtes Geschäft: Die Niederländer mussten KKR und Permira 28,71 Euro je Aktie und damit deutlich mehr als den derzeitigen Börsenwert zahlen. An der Börse schloss die ProSieben-Aktie am Freitag bei 5,42 Euro.

      Für TMG resultierenaus dem Kauf voraussichtlich Abschreibungen auf die Anteile von 150 bis 200 Millionen Euro, wie die Firma erläuterte. Dennoch gab sich TMG Ad-Chef Swartjes zufrieden: Die Anteilsübernahme sei ein "wichtiger Schritt, der in unsere Strategie passt, uns vom Geschäft mit Printmedien unabhängiger zu machen". Die Verkaufsoption von KKR und Permira stammt aus dem Sommer 2007. Damals hatte ProSieben die SBS Group (London: SBG.L - Nachrichten) übernommen, an der TMG 20 Prozent gehalten hatte.

      http://de.biz.yahoo.com/02082008/299/neuer-grossaktionaer-pr…
      Avatar
      schrieb am 02.08.08 15:07:24
      Beitrag Nr. 227 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.636.384 von Huges am 02.08.08 14:44:25Vielleicht hilft das am Montag dem Kurs ein wenig auf die Beine, gebrauchen können wir es allemal!
      Avatar
      schrieb am 02.08.08 15:40:46
      Beitrag Nr. 228 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.636.384 von Huges am 02.08.08 14:44:25.
      KKR und Permira, die zocken jetzt auch noch die Niederländer ab. … :D

      Wer weiß, ob nicht dieser TMG Chef Swartjes von den Brüdern manipuliert wurde. … :D

      Die Bande weiß wie man plündert. … :D
      .
      Avatar
      schrieb am 02.08.08 15:45:06
      Beitrag Nr. 229 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.636.448 von mailerdaemon am 02.08.08 15:07:24.
      Eigentlich müsste das am Montag den Kurs schon beeinflussen. Bin mal gespannt. … :cool:
      Avatar
      schrieb am 04.08.08 09:20:47
      Beitrag Nr. 230 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.636.549 von Durlacher am 02.08.08 15:45:06Nicht schlecht, auch wenn der Umsatz wieder mal katastrophal ist.
      Avatar
      schrieb am 05.08.08 15:07:34
      Beitrag Nr. 231 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.640.304 von mailerdaemon am 04.08.08 09:20:47richtig fettes Volumen heute, die Richtung stimmt ausnahmsweise auch mal.
      Avatar
      schrieb am 05.08.08 17:23:24
      Beitrag Nr. 232 ()
      DJ BLICKPUNKT/Neuer Großaktionär positiv für ProSiebenSat.1
      VWD

      Als positiv bewertet Frank Neumann, Analyst des Bankhauses Lampe, den Einstieg der niederländischen Mediengruppe Telegraaf Media bei der Münchener ProSiebenSat.1. Der Kaufpreis für den Anteil in Höhe von 12% beläuft sich auf 377 Mio EUR. "Neben Lavena hat die Sendergruppe nun auch einen strategischen Investor, der das Unternehmen wachsen sehen will", sagt er.
      Die Lavena Holding wird von den beiden Beteiligungsgesellschaften KKR und Permira kontrolliert. Beobachter haben dem Unternehmen immer wieder vorgeworfen, über Ausschüttungen in erster Linie so viel wie möglich aus ProSiebenSat.1 herausholen zu wollen. Der Entwicklung des operativen Geschäfts werde dabei keine sonderliche Beachtung geschenkt.
      "Mit der Beteiligung der Telegraaf Media und der Einnahme von 377 Mio EUR für KKR und Permira lässt dieser Druck seitens der Private-Equity-Gesellschaften jetzt etwas nach", erklärt Neumann. Der Analyst rechnet daher damit, dass die Ausschüttungen zurückgehen und die eingesparten Mittel für die Tilgung von Krediten verwendet werden.
      "Darüber hinaus verschafft das Geld ProSiebenSat.1 etwas größere Spielräume im operativen Geschäft", sagt Neumann. So könne die Sendergruppe nunmehr die eine oder andere riskantere Investition angehen, die sich dann womöglich in höheren Renditen manifestiere.
      Dabei komme der Sendergruppe unter Umständen auch die Erfahrung von Telegraaf Media im Rundfunkgeschäft zugute. Schließlich seien die Niederländer mit 20% an der nunmehr zu ProSiebenSat.1 gehörenden Scandinavian Broadcasting Systems (SBS) beteiligt gewesen. Die Verpflichtung der Niederländer zum Einstieg bei dem Münchenern stammt ebenfalls noch aus der Zeit der Übernahme der SBS durch ProSiebenSat.1.
      Derzeit stuft der Bankhaus-Lampe-Analyst die Papiere von ProSiebenSat.1 mit "Halten" ein. Sein Kursziel lautet auf 6,30 EUR.
      Avatar
      schrieb am 05.08.08 19:21:32
      Beitrag Nr. 233 ()
      .
      Am 6. August 2008 veröffentlicht die ProSiebenSat.1 Group die Ergebnisse zum zweiten Quartal 2008. Dazu findet um 10.30 eine telefonische Pressekonferenz statt, in die sich Journalisten einwählen und Ihre Fragen an den Vorstand der ProSiebenSat.1 Group richten können. Die Pressekonferenz wird live auf der Website www.ProSiebenSat1.com übertragen

      Hier stehen ab 8.00 Uhr auch der Halbjahresbericht, eine Präsentation, die Pressemitteilung sowie Kennzahlentabellen zur Verfügung.
      Avatar
      schrieb am 06.08.08 08:16:42
      Beitrag Nr. 234 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.654.187 von Durlacher am 05.08.08 19:21:32Die Ergebnisse sind leider momentan nur als pdf verfügbar, nichts, was man hier reinkopieren könnte.
      Immerhin: Erwirtschaftet wurden in Q2 0,28 EUR pro Vorzugsaktie, im Vorjahreszeitraum waren es noch 0,40.
      Die Aktie bewegt sich aber vorbörslich gar nicht, scheint also doch nicht so schlecht zu sein.
      Avatar
      schrieb am 06.08.08 08:19:42
      Beitrag Nr. 235 ()
      gesehen bei: http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2008-08/artikel-…

      Q2 2008: Umsatz- und Ergebnisentwicklung der ProSiebenSat.1 Group wie erwartet durch deutsches Free-TV-Geschäft beeinträchtigt
      München (ots) - - Querverweis: Kennzahlen Q2 2008 Umsatz- und Ergebnisentwicklung der ProSiebenSat.1 Group sind unter http://www.presseportal.de/dokumente abrufbar -

      * Umsatz und Ergebnis: Umsatz- und Ergebniswachstum aufgrund SBS- Konsolidierung seit Juli 2007; Rückgang auf Pro-forma-Basis primär infolge schwacher Performance im deutschen Free-TV-Geschäft * Free-TV in Deutschland: Geschäftsentwicklung wie erwartet durch Schwierigkeiten mit Werbezeiten-Verkaufsmodell und Fußball- Europameisterschaft im Juni beeinträchtigt; deutsche Senderfamilie hält Zuschauermarktanteile trotz EM auf hohem Niveau * Kosten: Anstieg der Gesamtkosten aufgrund von Einmalaufwendungen im Zuge von Reorganisationen im 2. Quartal 2008 * Portfolio-Optimierung: Unterzeichnung eines Vertrags für den Verkauf der nordischen Pay-TV-Sparte C More im Juni 2008

      Im zweiten Quartal 2008 steigerte die Gruppe den Konzernumsatz um 45,4 Prozent oder 250,3 Mio Euro auf 801,9 Mio Euro. Das recurring EBITDA übertraf den Vorjahreswert mit 203,7 Mio Euro um 28,0 Prozent (Q2 2007: 159,1 Mio Euro). Die Umsatzeinbußen im deutschen TV- Geschäft konnten durch die Konsolidierung der SBS Broadcasting Group seit Juli 2007 kompensiert werden. Auf Basis von Pro-forma-Zahlen für die kombinierte Gruppe verzeichneten die Konzernerlöse jedoch einen Rückgang um 4,0 Prozent auf 801,9 Mio Euro (Pro-forma Q2 2007: 835,6 Mio Euro). Das recurring EBITDA minderte sich um 16,6 Prozent auf 203,7 Mio Euro (Pro- forma Q2 2007: 244,3 Mio Euro). Wie bereits im April 2008 angekündigt, war die Geschäftsentwicklung der ProSiebenSat.1 Group auch im zweiten Quartal durch das deutsche Free-TV-Geschäft beeinträchtigt. Akzeptanzprobleme des Werbezeiten-Verkaufsmodells führten zu einem Rückgang der TV-Werbeerlöse in Deutschland. Daneben hat wie erwartet die Fußball-EM in Österreich und der Schweiz das Buchungsverhalten der Werbekunden im zweiten Quartal 2008 beeinflusst.

      Guillaume de Posch, Vorstandsvorsitzender der ProSiebenSat.1 Media AG: "Die erste Jahreshälfte war für die ProSiebenSat.1 Group nicht einfach. Der Grund liegt auf der Hand: Das deutsche Werbezeiten-Vermarktungsmodell wurde von Teilen des Marktes nicht angenommen. Wir sind jedoch optimistisch, mit dem im Mai überarbeiteten Modell im zweiten Halbjahr 2008 Marktanteile zurückzugewinnen. Grundsätzlich sind wir seit der Übernahme von SBS im vergangenen Jahr strategisch auf dem richtigen Weg. Wir investieren europaweit konsequent in unser Kerngeschäft Free-TV und die Entwicklung sowie den Erwerb attraktiver Inhalte. Unsere Erlösquellen konnten wir nicht nur geografisch diversifizieren, sondern nutzen auch alle elektronischen Verbreitungswege. Hier wird unser Portfolio ständig größer. Auch der Aufbau einer vollständig digitalen technologischen Plattform ist ein wichtiger Schritt, um ProSiebenSat.1 zu Europas führendem TV-Konzern zu machen."

      Geschäftsentwicklung in Q2 2008: Konsolidierung von SBS seit Juli 2007

      Die ProSiebenSat.1 Group steigerte im zweiten Quartal 2008 ihren Konzernumsatz um 45,4 Prozent auf 801,9 Mio Euro. An dem Umsatzanstieg von 250,3 Mio Euro hatte die erstmalige Einbeziehung von SBS mit einem Beitrag von 293,0 Mio Euro maßgeblichen Anteil. Das recurring EBITDA betrug 203,7 Mio Euro und übertraf den Vorjahreswert um 28,0 Prozent oder 44,6 Mio Euro. Aus der Erstkonsolidierung von SBS resultiert ein Ergebnisbeitrag von 76,5 Mio Euro. Das EBITDA stieg um 19,2 Prozent auf 189,3 Mio Euro (Q2 2007: 158,8 Mio Euro).

      Ertragslage in Q2 2008: Pro-forma Zahlen für 2007

      Auf Basis einer Pro-forma-Rechnung für das zweite Quartal verringerte sich das recurring EBITDA um 16,6 Prozent auf 203,7 Mio Euro (Pro-forma Q2 2007: 244,3 Mio Euro). Das EBITDA lag mit 189,3 Mio Euro um 17,7 Prozent unter dem Vorjahreswert (Pro-forma Q2 2007: 229,9 Mio Euro). Die rückläufige Umsatzentwicklung minderte das operative Konzernergebnis. Zudem wirkten sich höhere Kosten auf das Ergebnis aus. Insgesamt verzeichneten die Gesamtkosten einen Anstieg um 15,7 Mio Euro auf 657,2 Mio Euro. Darin enthalten sind Ergebnis mindernde Einmaleffekte in Höhe von 18,8 Mio Euro (Pro-forma Q2 2007: 15,5 Mio Euro), die sich im zweiten Quartal 2008 aufgrund von Reorganisationen und Portfoliobereinigungen ergaben.

      Entwicklung der Segmente in Q2 2008

      * Segment Free-TV im deutschsprachigen Raum: Die externen Erlöse verringerten sich um 8,8 Prozent oder 43,5 Mio Euro auf 452,3 Mio Euro. Wie erwartet prägten die Schwierigkeiten im deutschen TV-Geschäft die Quartalsergebnisse. In Österreich verzeichnete die ProSiebenSat.1 Group hingegen ein Wachstum der TV-Werbeeinnahmen. In der Schweiz konnte die Gruppe die Werbeerlöse aufgrund negativer EM-Effekte zwar nicht steigern, jedoch auf Vorjahresniveau halten. Der Umsatzrückgang im deutschen Markt konnte teilweise durch Einsparungen bei den operativen Kosten kompensiert werden. Das recurring EBITDA verzeichnete einen Rückgang um 22,3 Prozent auf 115,8 Mio Euro (Q2 2007: 149,1 Mio Euro). Die deutsche Senderfamilie hat ihren Zuschauermarktanteil im Q2 2008 trotz EM auf hohem Niveau von 29,0 Prozent gehalten (Q2 2007: 29,5%).

      * Segment Free-TV International: Auf Basis einer Pro-forma-Rechnung stieg der externe Segmentumsatz im internationalen Free-TV-Geschäft um 2,8 Prozent auf 214,7 Mio Euro (Pro-forma Q2 2007: 208,9 Mio Euro). Der Umsatzanstieg ist größtenteils auf höhere Werbeeinnahmen zurückzuführen. Zudem hat die positive Entwicklung der Distributionserlöse sowie der im vergangenen Jahr neu gestarteten Sender das Umsatzwachstum beschleunigt. Ein Anstieg der operativen Kosten bremste jedoch das Ergebniswachstum, so dass sich das recurring EBITDA um 11,4 Prozent auf 54,4 Mio Euro minderte (Pro-forma Q2 2007: 61,4 Mio Euro). Dazu führten insbesondere höhere Programmkosten und Anlaufkosten für Senderneustarts. Das EBITDA lag mit 53,6 Mio Euro 16,8 Prozent über Vorjahresniveau (Pro-forma Q2 2007: 45,9 Mio Euro). Der Vorjahreswert beinhaltet EBITDA belastende Einmaleffekte, die sich aus der Integration von ProSiebenSat.1 und SBS ergeben.

      * Segment Diversifikation: Auf Basis eines Pro-forma-Vergleichs stiegen die externen Erlöse um 3,1 Prozent oder 4,0 Mio Euro auf 134,9 Mio Euro. Das recurring EBITDA sank um 1,1 Mio Euro auf 32,5 Mio Euro (-3,3%). Das EBITDA verringerte sich um 0,3 Mio Euro auf 35,7 Mio Euro (-0,8%). Der Ergebnisrückgang ergibt sich unter anderem aufgrund geringerer Call- TV-Erlöse von 9Live in Deutschland.

      Prognose für 2008 Vor dem Hintergrund der Schwierigkeiten im deutschen Markt strebt die ProSiebenSat.1 Group für das Gesamtjahr 2008 ein recurring EBITDA an, das auf dem Niveau der berichteten Pro-forma-Zahlen für das Jahr 2007 liegt. Dazu beitragen werden Effizienzsteigerungen und Synergien aus der Integration von SBS und ProSiebenSat.1. Guillaume de Posch: "Wir müssen jedoch klar sagen, dass dieses Ergebnisziel mit Unsicherheiten behaftet ist. Sie liegen einerseits in der geringen Visibilität im Werbemarkt, andererseits in der weiteren gesamtwirtschaftlichen Entwicklung in unseren Märkten." Operativ und strategisch sieht der Vorstandsvorsitzende Guillaume de Posch den Konzern dennoch auf dem richtigen Weg. "Wir haben entscheidende Maßnahmen eingeleitet, um unser Portfolio zu straffen und unsere Wettbewerbsfähigkeit im deutschen Markt zu verbessern. Mit gruppenweiten Programmen zur Effizienzsteigerung wollen wir im laufenden Geschäftsjahr Kosten in Höhe von 70 Mio Euro im Vergleich zum ursprünglich geplanten Budget einsparen. Wir erwarten, die hier gesteckten Ziele in der zweiten Jahreshälfte zu erreichen und signifikante Einsparungen zu realisieren - ohne unsere langfristigen Wachstumsziele zu gefährden."

      Der Konzern strebt an, seinen Verschuldungsgrad über Ergebniswachstum sowie über aus Desinvestitionen zufließende Mittel zu reduzieren. Vorbehaltlich kartellrechtlicher Genehmigungen soll der Verkauf von C More mit einem Unternehmenswert von rund 320 Mio Euro im zweiten Halbjahr 2008 erfolgen.

      Hinweis: Den Bericht zum zweiten Quartal 2008 sowie Kennzahlen zur Gewinn- und Verlustrechnung, Bilanz, Kapitalflussrechnung, Eigenkapitalentwicklung und der Segmentberichterstattung finden Sie auf unserer Internetseite unter http://www.prosiebensat1.com/investor-relations/finanzberich…

      Bitte entnehmen Sie die Kennzahlen zum Halbjahr und zum zweiten Quartal 2008 dem angehängten PDF.

      Originaltext: ProSiebenSat.1 Media AG (News/Aktienkurs) Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/21767 Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_21767.rss2 ISIN: DE0007771172

      Ansprechpartner: Julian Geist Leiter Unternehmenskommunikation ProSiebenSat.1 Media AG Medienallee 7 D-85774 Unterföhring Tel. +49 [89] 95 07-11 51 Fax +49 [89] 95 07-911 51

      E-Mail: Julian.Geist@ProSiebenSat1.com

      Katrin Schneider Unternehmenskommunikation ProSiebenSat.1 Media AG Medienallee 7 D-85774 Unterföhring Tel. +49 [89] 95 07-11 64 Fax +49 [89] 95 07-911 64

      E-Mail: Katrin.Schneider@ ProSiebenSat1.com

      Pressemitteilung online: www.ProSiebenSat1.com

      Gruss vom TecNicker :yawn:
      stay looong
      Avatar
      schrieb am 06.08.08 08:23:03
      Beitrag Nr. 236 ()
      6. Aug (Reuters) - 3 Monate zum 30. Juni 2008
      Konzern (wenn nicht anders angegeben, alle Angaben in Mio EUR)

      Aktuell Vorjahr Veränderung Reuters
      in Prozent Prognose
      Überschuss 60 87 -31,0 56
      Ergebnis vor Steuern 88 144 -38,9 85
      Umsatz 802 552 45,3 799
      Avatar
      schrieb am 06.08.08 11:20:18
      Beitrag Nr. 237 ()
      DJ ANALYSE/LBBW lobt Ergebnisentwicklung bei ProSiebenSat.1

      ===
      Einstufung: Halten
      Kursziel: 8,20 EUR
      ===

      Nach Ansicht der Analysten der LBBW schafft die Verbesserung der Ergebnisentwicklung bei ProSiebenSat.1 im zweiten Quartal die Voraussetzung für eine Stabilisierung des Aktienkurses. Die Zahlen bewegten sich im Rahmen ihrer Erwartungen, so die Experten. Die Vermarktungsprobleme dürften sich auch noch in den Ergebnissen für das dritte Quartal niederschlagen, so dass sich das Gesamtbild für ProSiebenSat.1 erst im vierten Quartal wieder aufhelle, heißt es. Aufgrund fortdauernder Unsicherheiten nehme man weiterhin eine abwartende Haltung zu der Aktie ein.
      Avatar
      schrieb am 06.08.08 11:40:17
      Beitrag Nr. 238 ()
      DJ BLICKPUNKT/Bank Lampe: ProSiebenSat.1 verschreckt mit Ausblick

      "Offensichtlich waren viele Anleger nach Veröffentlichung der Zahlen zum zweiten Quartal beruhigt, dass ProSiebenSat.1 nicht wie im Auftaktvierteljahr vor einem Scherbenhaufen steht", erklärt sich Frank Neumann, Analyst beim Bankhaus Lampe, den furiosen Start der Papiere der Sendergruppe in den Handel am Mittwoch. Unmittelbar nach der Eröffnungsglocke hatte die Aktien mit einem Plus von 5,8% notiert. Anschließend habe sich dann allerdings die Einschätzung durchgesetzt, dass der Ausblick für das Gesamtjahr mit vielen Fragezeichen versehen sei. Am frühen Vormittag verlieren ProSiebenSat.1 2,4% und sind damit schwächster Wert im MDAX.

      "Die Zahlen an sich haben den Erwartungen entsprochen oder waren sogar einen Schnaps besser", sagt Neumann. Allerdings habe das Unternehmen gleichzeitig zwar für das Gesamtjahr ein bereinigtes EBITDA auf Vorjahresniveau in Aussicht gestellt, jedoch keine Strategie genannt, mit der etwa die Schulden der Sendergruppe abgebaut werden sollen. Darüber hinaus habe es keine neuen Nachrichten zur Entwicklung der Dividende nach dem Einstieg der Telegraaf Media Group gegeben.

      Viele Beobachter hoffen, dass die Einnahmen, die die ProSiebenSat.1-Eigentümer KKR und Permira durch das Engagement der Niederländer erzielt haben, etwas Druck von den beiden Beteiligungsgesellschaften nehmen werden, durch Ausschüttungen möglichst viel Geld aus der Sendergruppe zu ziehen, ohne dabei sonderlich Rücksicht auf die Erfordernisse des operativen Geschäfts zu nehmen. Somit blieben mehr Mittel auch für riskantere Investitionen, die dann womöglich auch höhere Renditen abwerfen.

      Daneben meldet Neumann Zweifel an, ob das neue Vermarktungsmodell, zu dem das Bundeskartellamt ProSiebenSat.1 gezwungen hat, bereits im zweiten Halbjahr greifen wird. "Womöglich haben viele Mediaagenturen das zweite Halbjahr angesichts der Neuerung bereits abgehakt und nehmen die geänderten Offerten erst ab 2009 an", sagt Neumann. Darüber hinaus belasteten die Unsicherheiten hinsichtlich der konjunkturellen Entwicklung hier zu Lande das "Brot- und Buttergeschäft" der Vermarktung von Werbezeit in Deutschland.

      Derzeit stuft Neumann die ProSiebenSat.1-Papiere mit "Hold" ein, sein Kursziel für die Aktien liegt bei 6,30 EUR.
      Avatar
      schrieb am 06.08.08 14:38:00
      Beitrag Nr. 239 ()
      06 Aug 2008 14:20
      FOKUS 2-ProSiebenSat.1 tritt wegen Werbeflaute auf der Stelle
      (neu: Aussagen aus Telefonkonferenz)
      München, 06. Aug (Reuters) - Die Sendergruppe ProSiebenSat.1 erwartet wegen der Flaute bei Fernsehwerbung in Deutschland 2008 höchstens noch einen stagnierenden operativen Gewinn. Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) werde wie 2007 rund 780 Millionen Euro betragen, sagte Finanzchef Axel Salzmann am Mittwoch in München. Vorstandschef Guillaume de Posch warnte jedoch, dass selbst dieses Ziel "mit Unsicherheiten behaftet" sei. Der Verlauf des Werbegeschäfts sei ebenso schlecht vorhersehbar wie die Konjunktur. Die im MDax notierte Aktie von ProSiebenSat.1 lag 0,65 Prozent im Minus.
      Im zweiten Quartal sorgten anhaltende Probleme beim Verkauf von Werbezeiten für einen Gewinneinbruch. Das erste Halbjahr sei "nicht einfach" gewesen, räumte der Vorstandschef ein. Von April bis Ende Juni sackte der Überschuss um fast ein Drittel auf 59,5 Millionen Euro ab. Der bereinigte operative Gewinn (Ebitda) sank auf vergleichbarer Basis um 17 Prozent auf 204 Millionen Euro. Der Umsatz gab um vier Prozent auf 802 Millionen Euro nach. Im Startquartal hatte ProSiebenSat.1 sogar rote Zahlen geschrieben.
      Die frei empfangbaren deutschen Sender - ProSieben, Sat.1, Kabel 1 und N24 - haben weiter Schwierigkeiten beim Verkauf von Werbezeiten. ProSiebenSat.1 musste seine Vermarktungspraxis ändern, weil der Konzern - wie Konkurrent RTL - nach Ansicht des Bundeskartellamts große Kunden begünstigt hatte. Im Juni fesselte die Fußball-Europameisterschaft überdies die Zuschauer an die öffentlich-rechtlichen Sender ARD und ZDF, die Privatkanäle hatten das Nachsehen.
      Bei ProSiebenSat.1 brach der Gewinn im Kernsegment Free-TV im deutschsprachigen Raum um 22 Prozent auf 116 Millionen Euro ein. Die Erlöse sackten um neun Prozent auf 452 Millionen Euro ab.
      Die Ausfälle in Deutschland seien im zweiten Halbjahr nur schwer zu kompensieren, sagte de Posch. Allerdings habe man mit allen großen Werbeagenturen inzwischen Vereinbarungen über die neuen Vermarktungsmodelle getroffen. Zudem liefen die Geschäfte im Ausland besser.
      AUCH ITV KLAGT ÜBER TV-WERBUNG
      Operativ und strategisch sei ProSiebenSat.1 auf dem richtigen Weg, sagte de Posch, der den Konzern zum Jahresende verlässt. ProSiebenSat.1 will den Umsatz in diesem Jahr leicht auf rund 3,3 Milliarden Euro ausbauen. Dazu soll die niederländisch-skandinavische Sendergruppe SBS beitragen, die die Münchner im vergangenen Jahr vom eigenen Großaktionär Permira[PERM.UL] übernommen haben. Die Aufnahme von SBS in die Konzernbilanz machte die Umsatzeinbußen im Inland im zweiten Quartal wenigstens teilweise wett. Die Senderkette, die vor allem in Osteuropa, Skandinavien und den Benelux-Ländern aktiv ist, steuerte 293 Millionen Euro Umsatz und ein Ergebnis von 76,5 Millionen Euro bei.
      Auch der britische TV-Konzern ITV berichtete am Mittwoch von Schwierigkeiten im Werbegeschäft. Der operative Gewinn fiel im ersten Halbjahr um 20 Prozent auf 121 Millionen Pfund Sterling (umgerechnet 153 Millionen Euro).
      Avatar
      schrieb am 06.08.08 15:46:23
      Beitrag Nr. 240 ()
      ProSiebenSat1 Media AG: kaufen
      Equinet
      6. August 2008, 14:47

      Die vorgelegten Quartalszahlen der ProSiebenSat1 Media AG für die Monate April bis Juni lagen leicht über den Erwartungen der Analysten von Equinet und auch über den durchschnittlichen Analystenschätzungen. Allerdings hatte sich Unternehmenschef Guillaume de Posch weiterhin vorsichtig zum Werbemarkt geäußert. Die anvisierten Ziele sind aus Sicht der Experten aber realistisch. Dennoch musste die Aktie Verluste hinnehmen. Die Experten verweisen dabei auf die schlechten Zahlen des britischen Wettbewerbers ITV. Der britische Fernsehsender rutschte im ersten Halbjahr ins Minus und hat sich ebenso negativ zum Werbemarkt geäußert. Aufgrund der historisch niedrigen Bewertung stufen sie die ProSieben Aktie aber weiterhin mit einem Kursziel von 12 Euro mit "kaufen" ein.


      http://www.aktienmarkt.net/?fn=1&template=fn&ide=dw2008-08-0…
      Avatar
      schrieb am 06.08.08 21:04:51
      Beitrag Nr. 241 ()
      DJ Neubürger verlässt Aufsichtsrat von Pro Sieben Sat1

      MÜNCHEN (Dow Jones)--Der frühere Siemens-Finanzvorstand Heinz-Joachim Neubürger hat den Aufsichtsrat des Fernsehkonzerns ProSiebenSat.1 Media AG verlassen. Ein Konzernsprecher von ProSiebenSat.1 bestätigte am Mittwoch gegenüber Dow Jones Newswires den Rückzug und damit einen Vorabbericht der "Süddeutschen Zeitung" vom Donnerstag.

      Neubürger saß seit dem vergangenen Sommer als Vertreter des Finanzinvestors KKR im Aufsichtsgremium. Der frühere Investmentbanker war von 1989 bis 2006 für Siemens tätig, zuletzt lange Jahre als Finanzvorstand.
      Avatar
      schrieb am 06.08.08 22:09:12
      Beitrag Nr. 242 ()
      .
      FRANKFURT (dpa-AFX) - Sal. Oppenheim hat ProSiebenSat1 nach Zahlen auf
      'Neutral' mit dem Fairen Wert 10,50 Euro belassen. Die Quartalszahlen des
      Fernsehsenders seien zwar schwach, aber unter dem Strich dennoch besser als
      erwartet ausgefallen, schrieb Analystin Sonia Rabussier in einer Studie vom
      Mittwoch. Die bestätigten Ziele für das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und
      Abschreibungen (EBITDA) dürften leicht erreicht werden.

      Die Bilanz habe sowohl wegen unternehmensspezifischer als auch externer
      Belastungsfaktoren gelitten. Extern habe beispielsweise die
      Fußball-Europameisterschaft Werbebudgets von Privatsendern hin zu den
      öffentlichen Sendern verschoben. Aber auch schrumpfende Marktanteile, ein
      erfolgloses neues Werbemodell und auch rückläufige Umsätze beim Verkaufssender
      9Live sowie Probleme bei der Integration der SBS Group belasteten das
      Unternehmen. Dies dürfte auch in den kommenden Quartalen die Entwicklung
      bremsen.
      Avatar
      schrieb am 07.08.08 07:16:18
      Beitrag Nr. 243 ()
      Hi,

      die Zahlen von gestern waren gut und über den Erwartungen der Marktteilnehmer.

      Schaut euch mal an, ob ihr eine Medienaktie, welche gut postioniert ist, für diesen Schnäppchenpreis bekommt.

      PSM wird spätestens im 4. Quartal wieder sehr stark zu den Gewinnern zählen. Das Restrukturierungsprogramm + neuen Sparmassnahmen werden ihr übriges tun.

      Das Schöne ist, dass die Analysten bald wieder auf den Zug aufspringen werden und die Aktie heraufstufen. Z.B. von sell auf neutral oder von halten auf kaufen.

      Eine der interessantesten Aktien, welche ich kenne und hat jederzeit meines Erachtens Übernahmefantasie.

      Ich sage nur der frühe Vogel fängt den Wurm und macht die Rendite.

      Kaufe wenn die Kanonen donnern und verkaufe, wenn die Masse der Analysten die Aktie empfiehlt ;-) Meine Meinung.
      Avatar
      schrieb am 07.08.08 11:16:36
      Beitrag Nr. 244 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.665.791 von future_trader am 07.08.08 07:16:18Société Générale Group S.A. (SG) stuft PROSIEBENSAT.1 O.N auf buy



      Paris (aktiencheck.de AG) - Christophe Cherblanc und Laurent Picard, Analysten der Société Générale, bewerten den Anteilschein von ProSiebenSat.1 Media (ISIN DE0007771172/ WKN 777117, VZ) mit "buy".

      Wie erwartet seien die Umsätze im deutschen TV-Geschäft während des zweiten Quartals um 8,8% auf 452,3 Mio. EUR gesunken. Die schwache Umsatzentwicklung sei nach Ansicht der Société Générale auf das gescheiterte Vermarktungsmodell zurückzuführen, das zu Beginn des Jahres eingeführt worden sei. Der Gesamtumsatz habe bei 802 Mio. EUR gelegen, während sich das EBITDA auf 189 Mio. EUR belaufen habe. Das Vorsteuerergebnis habe gegenüber dem Vorjahr um 38,5% auf 88 Mio. EUR nachgegeben.


      Bei den Zuschauerzahlen habe sich zwar eine Erholung eingestellt, allerdings dürfte es eine Weile dauern, bis ProSiebenSat.1 Media wieder zur RTL-Gruppe aufschließen werde. Unter Zugrundelegung eines Worst Case-Szenarios gehe man davon aus, dass die ProSiebenSat.1 Media-Aktie bei einem Kurs von 5,50 EUR einen Boden finden werde. Das Kursziel sehe man allerdings bei 9,20 EUR, so dass das Aufwärtspotenzial rund 50% betrage.


      Daher vergeben die Analysten der Société Générale das Rating "buy" für die Aktie von ProSiebenSat.1 Media. (Analyse vom 06.08.08) (06.08.2008/ac/a/d)
      Analyse-Datum: 06.08.2008

      Rating: buy
      Analyst: Société Générale Group S.A. (SG)
      erwartetes KGV: 30,8
      PROSIEBENSAT.1 O.N
      Avatar
      schrieb am 07.08.08 17:18:55
      Beitrag Nr. 245 ()
      ProSiebenSat.1 Media overweight (JPMorgan Chase & Co.)
      aktiencheck.de

      New York (aktiencheck.de AG) - Filippo Pietro Lo Franco und Julie Duval, Analysten von J.P. Morgan Securities, stufen die Aktie von ProSiebenSat.1Media (ISIN DE0007771172/ WKN 777117, VZ) mit "overweight" ein.
      Insgesamt hätten sich die Ergebnisse des zweiten Quartals etwas über der J.P. Morgan Securities-Prognose und auf einer Linie mit der Konsensschätzung bewegt. ProSiebenSat.1Media habe für das zweite Quartal einen Umsatz von 452,3 Mio. EUR für das deutsche TV-Geschäft gemeldet und damit auf einer Linie mit der J.P. Morgan Securities-Prognose gelegen. Das EBITDA sei im Jahresvergleich um 19% auf 189,3 Mio. EUR gestiegen und habe damit die Prognose von J.P. Morgan Securities sowie die Konsensschätzung um 6% bzw. 5% übertroffen.
      Der Conference Call zu den Quartalszahlen sei beruhigend ausgefallen. Dennoch seien der Wirtschaftsausblick und die Aussichten für das Werbegeschäft unsicher. Die EPS-Schätzung von J.P. Morgan Securities für die Jahre 2008 und 2009 werde von 1,55 EUR auf 1,13 EUR und von 1,88 EUR auf 1,24 EUR gesenkt, woraus sich ein KGV von 5,6 und 5,1 errechnen lasse. Das Kursziel der Aktie werde von 25,40 EUR auf 11,30 EUR herabgestuft.
      Vor diesem Hintergrund halten die Analysten von J.P. Morgan Securities an ihrem "overweight"-Rating für den Anteilschein von ProSiebenSat.1 Media fest. (Analyse vom 07.08.08) (07.08.2008/ac/a/d)
      Analyse-Datum: 07.08.2008
      Avatar
      schrieb am 08.08.08 08:07:36
      Beitrag Nr. 246 ()
      DJ ANALYSE/Citi erhöht Ziel ProSiebenSat.1 auf 5,90 (5) EUR - Hold
      VWD

      ===
      Einstufung: Bestätigt Hold
      Kursziel: Erhöht auf 5,90 (5,00) EUR
      ===
      Die Analysten der Citigroup haben ihre Schätzungen für ProSiebenSat.1 um 11% bis 13% angehoben. Ein deutliches Anziehen des Kurses erwarte man allerdings erst, wenn Klarheit herrsche über den Zeitpunkt der Erlöswende für frei empfangbare Programme in Deutschland. Dies dürfte bis zur Veröffentlichung der Drittquartalsergebnisse dauern, oder sogar bis zu jener der Gesamtjahreszahlen, heißt es. Die Erlöse im zweiten Quartal hätten den Erwartungen entsprochen. Begrüßen würden die Experten, wenn ProSiebenSat.1 sich vom niederländischen Verlags- und Druckunternehmen Veronica trennen sollte.
      DJG/bst/cln

      (END) Dow Jones Newswires
      August 08, 2008 01:24 ET (05:24 GMT)
      Copyright (c) 2008 Dow Jones & Company, Inc.
      Quelle: VWD 08.08.2008 07:24:00
      Avatar
      schrieb am 11.08.08 13:49:24
      Beitrag Nr. 247 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.679.032 von mailerdaemon am 08.08.08 08:07:36ProSiebenSat.1 Media neues Kursziel (Citigroup Corp.)
      aktiencheck.de

      New York (aktiencheck.de AG) - Thomas A. Singlehurst, Analyst der Citigroup, stuft die Vorzugsaktie von ProSiebenSat.1 Media (ISIN DE0007771172/ WKN 777117) unverändert mit "hold" ein.
      Die Aktie dürfte kaum eine vernünftige Kursentwicklung erreichen, solange es keine Klarheit gebe, wann es in Deutschland wieder zu Werbewachstum komme. Zudem müssten weitere Belege für eine Verringerung der Verschuldung vorgelegt werden.
      Entsprechende Nachrichten seien nicht vor dem dritten Quartal 2008 oder sogar den Gesamtjahreszahlen zu erwarten. Auch die relative Bewertung der Aktie zeige, dass noch Zeit zum Handeln bleibe. Auf Grund einer Anhebung der Gewinnschätzungen werde aber das Kursziel von 5,00 auf 5,90 EUR heraufgesetzt. Den Gewinn je Aktie in 2008 sehe man nach 1,22 EUR nun bei 1,32 EUR.
      Die Ergebnisse des zweiten Quartals seien unterdessen in Ordnung gewesen. Während der Umsatz den Erwartungen entsprochen habe, sei das EBITDA besser als angenommen ausgefallen.
      Vor diesem Hintergrund empfehlen die Analysten der Citigroup die Aktie von ProSiebenSat.1 Media weiterhin zu halten. (Analyse vom 08.08.08)
      (08.08.2008/ac/a/d)
      Analyse-Datum: 08.08.2008

      Analyst: Citigroup Corp.
      Rating des Analysten: hold
      Quelle: aktiencheck.de 11.08.2008 11:35:00
      Avatar
      schrieb am 11.08.08 20:22:09
      Beitrag Nr. 248 ()
      na da hat sich ja meine persönliche prognose gut eingestellt ;-)
      Avatar
      schrieb am 12.08.08 08:22:17
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert. Grund: Spammposting
      Avatar
      schrieb am 13.08.08 10:38:03
      Beitrag Nr. 250 ()
      München (aktiencheck.de AG) - Friedrich Schellmoser, Analyst von UniCredit Markets & Investment Banking, stuft das Rating für die Aktie von ProSiebenSat.1 Media (ISIN DE0007771172/ WKN 777117, VZ) von "hold" auf "sell" herab. Nachdem die Unternehmensaktie das unveränderte Kursziel von UniCredit Markets & Investment Banking (6,50 EUR) erreicht habe, empfehle man die Aktie nun zum Verkauf. Darüber hinaus gebe es Gerüchte, dass ProSiebenSat.1 Media für Schulden von Lavena aufkommen und eine Zahlung in Höhe von 537 Mio. EUR an Banken leisten müsse. Diese Spekulationen dürften auf der Aktie von ProSiebenSat.1 Media lasten. Bei UniCredit Markets & Investment Banking gehe man davon aus, dass ProSiebenSat.1 Media im laufenden Jahr ein EPS von 0,87 EUR erzielen werde (KGV: 7,4). Für 2009 laute die EPS-Schätzung auf 1,19 EUR (KGV: 5,5). Die Analysten von UniCredit Markets & Investment Banking raten zum Verkauf des Anteilscheins von ProSiebenSat.1 Media. (Analyse vom 12.08.08) (12.08.2008/ac/a/d)
      Avatar
      schrieb am 15.08.08 15:30:17
      Beitrag Nr. 251 ()
      So langsam geht ProSiebenSat1 beständig gegen den Markttrend hoch. Die Charttechnik sieht auch von Tag zu Tag besser aus. Langsam kann man hier wieder was verdienen :)
      Avatar
      schrieb am 15.08.08 16:06:53
      Beitrag Nr. 252 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.737.172 von Netfink82 am 15.08.08 15:30:17Die Holländer zocken die jetzt wieder hoch … :cool:
      Avatar
      schrieb am 16.08.08 13:52:57
      Beitrag Nr. 253 ()
      15.08.2008

      TMG plant derzeit keine Aufstockung bei ProSiebenSat.1
      DJ TMG plant derzeit keine Aufstockung bei ProSiebenSat.1

      AMSTERDAM (Dow Jones)--Die Telegraaf Media Groep NV (TMG) plant derzeit keine Erhöhung ihrer Beteiligung an der ProSiebenSat.1 Media AG. (News/Aktienkurs) "Zum jetzigen Zeitpunkt haben wir keine Pläne, unsere Beteiligung auszuweiten", sagte TMG-CEO Ad Swartjes am Freitag am Rande der Veröffentlichung des Zwischenberichtes des niederländischen Medienkonzerns.

      Die größten Anteilseigner des in Unterföhring bei München ansässigen Fernsehsenders, die Finanzinvestoren Permira und Kohlberg, Kravis Roberts&Co (KKR), übten in der vorvergangenen Woche eine Verkaufsoption ("Put-Option") aus und verkauften 12% der ordentlichen Aktien an TMG. Damit besitzt TMG 6% des Grundkapitals der im MDAX notierten ProSiebenSat.1.
      Avatar
      schrieb am 18.08.08 11:10:27
      Beitrag Nr. 254 ()
      Marktbericht vom 15.08.:

      Auch die Aktie von ProSiebenSat.1 wird von Einstiegsspekulationen beflügelt. Händler verwiesen auf einen Bericht des Börsenbriefs "Actien-Börse". Demnach denkt der Medienkonzern Burda über einen Einstieg, aber keine Komplett-Übernahme nach.

      Quelle: http://boerse.ard.de/content.jsp?key=dokument_306486
      Avatar
      schrieb am 19.08.08 14:03:19
      Beitrag Nr. 255 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.715.403 von Durlacher am 13.08.08 10:38:03UniCredit Markets & Investment Banking (6,50 EUR) erreicht habe, empfehle man die Aktie nun zum Verkauf. Darüber hinaus gebe es Gerüchte, dass ProSiebenSat.1 Media für Schulden von Lavena aufkommen und eine Zahlung in Höhe von 537 Mio. EUR an Banken leisten müsse. Diese Spekulationen dürften auf der Aktie von ProSiebenSat.1 Media

      habe mit psm telefoniert! stimmt nicht mit der schuldenübernahme! ein gerücht und mehr nicht!:kiss:
      Avatar
      schrieb am 26.08.08 09:10:13
      Beitrag Nr. 256 ()
      ProSiebenSat.1 weitet Zusammenarbeit mit IBM aus
      Finanzen.net

      Unterföhring (aktiencheck.de AG) - Der Medienkonzern ProSiebenSat.1 Media AG (ISIN DE0007771172/ WKN 777117) hat seine Zusammenarbeit mit dem US-Technologiekonzern International Business Machines Corp. (IBM) (ISIN US4592001014/ WKN 851399) erweitert.
      Wie der im MDAX notierte Konzern am Montag erklärte, werde die ProSiebenSat.1 Produktion gemeinsam mit IBM das zentrale bandlose Archiv für den Medienkonzern aufbauen. Ein entsprechender Vertrag im Wert von rund 4 Mio. Euro wurde den Angaben zufolge Ende August dieses Jahres unterzeichnet. Damit weitet die ProSiebenSat.1 Produktion ihre strategische Partnerschaft mit IBM aus, die sie Ende März mit einem auf zehn Jahre angelegten 200 Mio. Euro-Vertrag über die Auslagerung von IT-nahen Dienstleistungen an IBM eingegangen war.
      Im Rahmen der jüngsten Vereinbarung werde IBM die das Design und die Implementierung des neuen bandlosen Archivs, des ProSiebenSat.1-Materialpools, übernehmen. Im Materialpool soll langfristig das gesamte Bewegtbildmaterial der ProSiebenSat.1 Group bandlos, also in Form von Files,
      bereitgehalten werden.
      Die Aktie von ProSiebenSat.1 notiert aktuell mit einem Minus von 0,16 Prozent bei 6,35 Euro. (25.08.2008/ac/n/d)
      Quelle: Finanzen.net 25.08.2008 16:27:00
      Avatar
      schrieb am 26.08.08 22:15:47
      Beitrag Nr. 257 ()
      Flaute am Fernsehwerbemarkt
      RTL hängt Pro Sieben Sat 1 ab
      Der TV-Konzern RTL hat im ersten Halbjahr seinen deutschen Rivalen Pro Sieben Sat 1 deutlich abgehängt. Mit einem Rekordergebnis von 391 Mio. Euro verdiente Europas größter TV-Anbieter netto rund neun Prozent mehr als ein Jahr zuvor.

      Der Umsatz sank 0,9 Prozent auf 2,86 Mrd. Euro. Pro Sieben Sat 1 musste im selben Zeitraum einen Gewinnrückgang um knapp zwei Drittel auf 79,5 Mio. Euro hinnehmen sowie einen Umsatzrückgang um 3,1 Prozent auf 1,53 Mrd. Euro.

      Auch auf dem deutschen Werbemarkt driften die beiden Kontrahenten auseinander. Während sie 2007 mit jeweils rund 43 Prozent Marktanteil noch etwa gleichauf lagen, sammelte RTL seit Jahresbeginn knapp 46 Prozent der TV-Werbegelder ein, Pro Sieben Sat 1 nur noch 39,6 Prozent.

      Damit zeigt sich, bei welchem TV-Anbieter der Streit um die Vermarktungsmodelle für Werbezeiten die tieferen Spuren hinterlassen hat. Vorigen Herbst hatte das Bundeskartellamt die Rabattmodelle von RTL und Pro Sieben Sat 1 verboten, weil sie nach Ansicht der Wettbewerbshüter kleinere Sender benachteiligten. Die Behörde brummte den beiden großen Privatsendern eine Geldbuße von zusammen 216 Mio. Euro auf, was in die Jahresbilanzen beider Häuser tiefe Löcher riss.

      Die Vermarktungsgesellschaften von RTL und Pro Sieben Sat 1, IP Deutschland und Sevenone Media, hatten nach dem Kartellamtsveto neue Rabattmodelle entwickelt, die sich strukturell stark unterscheiden - und von den Werbekunden unterschiedlich aufgenommen wurden. Während das RTL-Modell wenig Kritik erntete, lehnten die Werbetreibenden das Pro-Sieben-Konzept ab. Sevenone musste mehrfach nachbessern, konnte aber zunächst nicht verhindern, dass der TV-Konzern im Werbemarkt an Boden verlor. Im zweiten Halbjahr hoffen die Münchner, den Abstand zu RTL wieder zu verringern - und am Ende ein Ergebnis auf Vorjahresniveau zu erreichen.

      Das dürfte allerdings nicht leicht werden. Denn die Aussichten für das Werbegeschäft trüben sich ein. Bereits im ersten Halbjahr waren die Werbeumsätze in vielen Ländern Europas rückläufig. Darauf verwies am Dienstag auch der Chef der RTL Group, Gerhard Zeiler: Er gehe davon aus, "dass das zweite Halbjahr 2008 in den meisten Werbemärkten Europas nicht besser als das erste verlaufen wird." RTL hält insgesamt Anteile an 44 Fernsehsendern und 32 Radiostationen in zehn Ländern und ist Teil des Medienkonzerns Bertelsmann, dem indirekt auch die FTD gehört.

      Zeiler will aber trotz schwieriger Vorzeichen für die RTL-Gruppe das Ziel beibehalten, bei Umsatz und Ergebnis die Vorjahreswerte zu übertreffen. "Auch wenn es hart wird", sagte Zeiler. Immerhin habe RTL im ersten Halbjahr erneut ein operatives Ergebnis von mehr als 500 Mio. Euro erzielt - und damit nur ein minimales Minus gegenüber dem Vorjahreswert von 512 Mio. Euro hinnehmen müssen.

      Für den Rückgang beim operativen Gewinn und beim Umsatz machte Zeiler vor allem Wechselkurseffekte verantwortlich. Der TV-Konzern hat etwa mit dem Sender M6 ein starkes Standbein in Großbritannien und wickelt mit der Produktionstochter Freemantle zahlreiche Geschäfte in den USA ab.

      Konkrete Prognosen wollte der RTL-Chef nicht abgeben. Angesichts der Entwicklungen im Werbegeschäft könne RTL "nicht einmal genaue Voraussagen für den September treffen", sagte Zeiler.

      Auch der scheidende Pro-Sieben- Sat-1-Chef Guillaume de Posch hatte zuletzt Prognosen verweigert - und nur darauf verwiesen, dass der deutsche Werbemarkt höchstens um ein Prozent zulegen werde. Pro Sieben ist trotz der Übernahme der Senderkette SBS stärker als RTL abhängig vom deutschen Markt. Allerdings waren es auch beim europäischen Marktführer die deutschen Sender RTL, Vox, SuperRTL, n-tv sowie RTL 2, die mit einem operativen Gewinnwachstum von 29 Prozent auf 218 Mio. Euro die Schwächen in anderen Märkten ausglichen. RTL-Group-Chef Zeiler erwartet, dass es hierzulande auch bis Jahresende ähnlich weitergehen werde. Rivale Pro Sieben müsste seinen Rückstand dementsprechend aus eigener Kraft aufholen.


      Quelle: http://www.ftd.de/technik/medien_internet/:Flaute_am_Fernseh…
      Avatar
      schrieb am 27.08.08 11:08:02
      Beitrag Nr. 258 ()
      DJ ANALYSE/Goldman Sachs
      VWD

      ProSiebenSat.1
      Einstufung: Erhöht auf Buy (Neutral)
      Kursziel: Gesenkt auf 7,93 EUR (8,50) EUR

      Unter den Aktien frei empfangbarer Fernsehkanäle habe sich ProSiebenSat.1 seit Jahresbeginn sowie auf 12-Monats-Sicht am schlechtesten entwickelt, begründet Goldman Sachs die Hochstufung des Titels. ProSiebenSat.1 weise damit die günstigste Bewertung der "Free TV"-Unternehmen auf, auf aktuellem Kursniveau ermitteln die Analysten ein Potenzial von 25%. Die Sorgen über den hohen Verschuldungsgrad habe das Unternehmen unter anderem durch den Verkauf von C More mildern können.
      Avatar
      schrieb am 28.08.08 11:43:01
      Beitrag Nr. 259 ()
      So der letzte Widerstand bei 6,95€ ist gefallen. Jetzt ist der Weg Charttechnisch nach oben frei bis ca. 9,2€ - 9,5€ ;-)

      Nur meine Meinung ;-)
      Avatar
      schrieb am 28.08.08 11:44:25
      Beitrag Nr. 260 ()
      ich sehe das auch so

      du bist net allein:laugh:
      Avatar
      schrieb am 28.08.08 11:48:45
      Beitrag Nr. 261 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.888.891 von Netfink82 am 28.08.08 11:43:01Immer langsam mit den jungen Pferden - die müssen zum SK halten, sonst ist es nicht viel wert.
      Avatar
      schrieb am 28.08.08 12:49:54
      Beitrag Nr. 262 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.889.013 von mailerdaemon am 28.08.08 11:48:45Das ist natürlich richtig! Aber davon bin ich jetzt einfach mal ausgegangen *Daumen drück* ;-)
      Avatar
      schrieb am 28.08.08 19:53:42
      Beitrag Nr. 263 ()
      so, die 6,95 haben gehalten, jetzt kann es richtung 9 gehen:)
      Avatar
      schrieb am 29.08.08 11:10:01
      Beitrag Nr. 264 ()
      Deutsche Telekom schließt Kooperation mit ProSiebenSat.1

      Die Deutsche Telekom AG geht eine Kooperation mit der ProSiebenSat.1 Media AG über die Verbreitung von Fernsehinhalten auf Abruf ein. Im Rahmen der Vereinbarung werde ProSiebenSat.1 etwa 2.000 Inhalte, wie etwa Filme und Serien, für den kostenlosen Abruf aus dem TV-Archiv des Telekom-Produktes "Entertain" zur Verfügung stellen, teilte die Telekom mit. Finanzielle Details wurden nicht genannt.
      Avatar
      schrieb am 01.09.08 12:02:26
      Beitrag Nr. 265 ()
      ProSieben und MTV Networks Germany vereinbaren VoD-Rechte für maxdome
      Unterföhring (aktiencheck.de AG) - Der Medienkonzern ProSiebenSat.1 Media AG (ISIN DE0007771172/ WKN 777117) hat mit der MTV Networks Germany ein umfassendes Programmpaket mit erfolgreichen TV-Shows und -Serien für Deutschlands größte Online-Videothek maxdome vereinbart. Dies gab der im MDAX notierte Medienkonzern am Montag bekannt.

      Die Kooperation beinhalte dabei die Video-on-Demand-Rechte für US-Zeichentrickserien und TV-Shows sowie deutsche Comedy-Highlights der Sender MTV, VIVA, NICK und COMEDY CENTRAL. Den Nutzern bei maxdome stünden demnach ab sofort US-Animationsserien wie "South Park" und "SpongeBob Schwammkopf", innovative TV-Shows des Musiksenders MTV, darunter "A Shot At Love With Tila Tequila", "Pimp My Ride" und "Jackass" sowie der deutsche COMEDY CENTRAL-Hit "NightWash" jederzeit zum Abruf per DSL bereit.

      Bei maxdome handelt es sich um das Video-on-Demand-Portal, welches zur ProSiebenSat.1 Media AG und der United Internet AG (ISIN DE0005089031/ WKN 508903) gehört.


      Quelle: http://www.finanzen.net/nachricht/ProSieben_und_MTV_Networks…
      Avatar
      schrieb am 01.09.08 16:57:55
      Beitrag Nr. 266 ()
      ProSiebenSat.1: Sat.1 steigert im August Marktanteil in der Zielgruppe
      Unterföhring (aktiencheck.de AG) - Der zum Medienkonzern ProSiebenSat.1 Media AG (ISIN DE0007771172/ WKN 777117) gehörende Fernsehsender Sat.1 konnte sich im August trotz der Olympia-Übertragung bei anderen Sendern gut behaupten.

      Wie aus einer am Montag veröffentlichten Pressemitteilung hervorgeht, erzielte Sat.1 Im Berichtsmonat bei den 14- bis 49-Jährigen Zuschauern einen Anteil von 10,8 Prozent. Dies entspricht gegenüber dem Vormonat einem Plus von 0,2 Prozent beim Marktanteil. Beim Gesamtpublikum (ab 3 Jahre) erreichte der Sender einen Monatsmarktanteil von 10,2 Prozent, hieß es weiter.


      http://www.finanzen.net/nachricht/ProSiebenSat_1_Sat_1_steig…
      Avatar
      schrieb am 02.09.08 14:49:10
      Beitrag Nr. 267 ()
      ProSiebenSat.1 erwirbt Beteiligung an autoplenum.de
      Unterföhring (aktiencheck.de AG) - Der Medienkonzern ProSiebenSat.1 Media AG (ISIN DE0007771172/ WKN 777117) meldete am Dienstag, dass er eine Beteiligung an autoplenum.de erworben hat.

      Den Angaben zufolge ist autoplenum.de die erste unabhängige, monothematische Informations- und Bewertungsplattform rund um das Thema Auto in Deutschland. Das Online-Portal wurde Ende Juni 2007 von der Holtzbrinck eLAB GmbH und Malte Krüger gelauncht. ProSiebenSat.1 hat 25,1 Prozent an der Plattform und die Option erworben, den Anteil zu einem späteren Zeitpunkt auf eine Mehrheitsbeteiligung von 50,1 Prozent aufzustocken. Über den Kaufpreis wurde Stillschweigen vereinbart. Das Bundeskartellamt hat die Beteiligung genehmigt, hieß es.

      Wie der Konzern mitteilte, baut er mit dem Anteilserwerb seine Präsenz in der digitalen Welt weiter aus und ergänzt die ProSiebenSat.1 Networld um eine automobile Online-Informations- und Wissensplattform.


      http://www.finanzen.net/nachricht/ProSiebenSat_1_erwirbt_Bet…
      Avatar
      schrieb am 02.09.08 14:53:10
      Beitrag Nr. 268 ()
      ProSiebenSat.1 Media kaufen (Bankhaus Lampe KG)
      aktiencheck.de

      Düsseldorf (aktiencheck.de AG) - Der Analyst vom Bankhaus Lampe, Frank Neumann, empfiehlt die ProSiebenSat.1 Media-Aktie (ISIN DE0007771172/ WKN 777117, VZ) nach wie vor zu kaufen.
      Das erste Halbjahr dieses Jahres habe sich für das Unternehmen als schwierig erwiesen. Im operativen Geschäft hätten vor allem die deutschsprachigen Free-TV-Sender nicht überzeugen können. Hier hätten rückläufige Umsätze verbucht werden müssen. Dies werde begründet mit Problemen bei der Implementierung des neuen Werbevermarktungssystems sowie der schwächeren Werbeumsätze, die im Rahmen der Fußballeuropameisterschaft verbucht worden seien.
      In den Bereichen internationales Free-TV sowie Diversifikation hätten dagegen jeweils leichte Umsatzzuwächse vermeldet werden können. Insgesamt habe die Entwicklung im ersten Halbjahr aber hinter den Erwartungen der Analysten zurückgelegen.
      Weiterhin habe der Weggang einiger Vorstandsmitglieder, allen voran des Vorsitzenden, für Verunsicherung am Kapitalmarkt gesorgt. Aktuell sei hier noch keine Nachfolgeregelung gefunden worden.
      Neben den Problemen im operativen Geschäft sei die hohe Dividenden-Ausschüttungsquote vom Markt negativ aufgenommen worden. Das ausgeschüttete Kapital sei nicht vom Konzernüberschuss der Gesellschaft finanziert worden. Da sich die Gesellschaft Fremdfinanzierungen in Höhe von 3,8 Mrd. EUR gegenübersehe, wären hier thesaurierte Gewinne ein besseres Signal an den Markt gewesen. Insgesamt sei noch kein abschließendes Konzept zur Schuldenreduzierung präsentiert worden.
      Der Verkauf von Unternehmensteilen, wie dem Pay-TV-Anbieter C More (Verkauf bereits vereinbart; Kaufpreis: 320 Mio. EUR) oder dem Magazin Veronica (Verkauf solle noch dieses Jahr vollzogen werden) sind nach Erachten der Analysten vom Bankhaus Lampe hierbei zielführend, aber nicht die alleinige Lösung des Problems, da die Beiträge daraus relativ gering sind.
      Aktionärsseitig habe es im Jahresverlauf eine Veränderung gegeben. Die Hauptaktionäre KKR/Permira hätten 12% der Stammaktien für 28,71 EUR je Anteilschein an die Telegraaf Gruppe verkauft. Grundlage dieses Verkaufs sei eine Option aus dem letzten Jahr gewesen, die im Rahmen der SBS-Übernahme eingegangen worden sei. Mit dieser Beteiligung sei nun neben einem Finanzinvestor auch ein strategischer Investor an dem Unternehmen beteiligt.
      Für das Gesamtjahr lege das Management 3,3 Mrd. EUR als Guidance für den Umsatz fest und erwarte ein EBITDA (bereinigt) von 780 Mio. EUR, was in etwa dem bereinigten Pro-forma-EBITDA (785,7 Mio. EUR) des Vorjahres entspreche. Die Analysten würden die Guidance für sehr ambitioniert halten und ihre Schätzungen etwas unter diesen Zielen ansiedeln. Vor allem sei aus ihrer Sicht die Umsatzentwicklung der deutschen Fernsehsender in der zweiten Jahreshälfte mit einigen Unsicherheiten behaftet. So stehe der Beweis aus, dass das Vermarktungssystem nun den Bedürfnissen der Kunden entspreche. Zudem gehe man davon aus, dass bei einem Abkühlen der Konjunktur in Deutschland auch der Werbemarkt in Mitleidenschaft gezogen werde.
      Man erwarte für dieses Geschäftsjahr 3,2 Mrd. EUR Umsätze und ein EBITDA von 714,6 Mio. EUR. Das Nachsteuerergebnis sollte dann 226,2 Mio. EUR betragen. Auf Segmentebene würden sich die Kräfte von den inländischen Free-TV-Aktivitäten hin zu den internationalen Free-TV-Aktivitäten bzw. zu dem Bereich Diversifikation verschieben. Dies sei damit begründbar, dass die zuletzt genannten Bereiche weiter ausgebaut würden, während das deutschsprachige Free-TV in diesem Jahr eher stagnierende Umsätze vermelden sollte.
      Zudem gehen die Analysten vom Bankhaus Lampe in ihrem Basisszenario davon aus, dass die Gesellschaft neben dem bereits erfolgten Verkauf von C More auch das Magazin Veronica veräußert. Die Cashflows sollten zum Abbau des Schuldenstandes genutzt werden. Für 2009 gehe man von weiter steigenden Umsätzen aus. Dann dürften die Wachstumstreiber aus allen drei Bereichen kommen. Man erwarte dann Umsätze von insgesamt 3,1 Mio. EUR und ein EBITDA von 253,1 Mio. EUR. Als Konzernergebnis sollten dann 253,1 Mio. EUR ausgewiesen werden. Das der Umsatz 2009 rückläufig erscheine, sei dem Verkauf von C More geschuldet.
      Einen möglichen Verkauf des Magazins "Veronica" hätten die Analysten in ihren Zahlen nicht berücksichtigt. Die Einsparungen kämen dabei aus einem effektiveren Kostenmanagement (zwei Drittel der Synergien) sowie einer besseren Umsatzstruktur (ein Drittel der Synergien). Die Umsatzstruktur solle vor allem durch die Ausweitung des Werbevermarkters SevenOne auf die früheren SBS-Länder verbessert werden.
      Nach Erachten der Analysten sollten die angegebenen Synergien erreichbar sein. Mittelfristig strebe die Gesellschaft eine EBITDA-Marge von 25% bis 30% an. In ihren Zahlen für 2008 würden die Analysten mit 22,3% und für 2009 mit 22,7% rechnen. Bei der Dividendenpolitik gehe man davon aus, dass die Gesellschaft ihre hohen Auszahlungen beibehalte. Genaue Aussagen seien noch nicht kommuniziert worden.
      Das Unternehmen weise einen hohen Verschuldungsgrad auf sowie einige Unsicherheiten bezüglich der zukünftigen Entwicklung, z.B. Werbevermarktungssystem in Deutschland, (noch) fehlender Nachfolger des Vorstandsvorsitzenden. Man gehe gleichzeitig davon aus, dass die Konzentration auf die Kernkompetenzen und in diesem Zusammenhang ein weiterer Verkauf von Randaktivitäten die Finanzverbindlichkeiten senken dürften.
      Die Analysten vom Bankhaus Lampe stufen die ProSiebenSat.1 Media-Aktie weiterhin als Kauf mit einem unveränderten Kursziel von 8,60 EUR ein. Hintergrund sei die jetzt in ihren Augen günstige Bewertung der Aktie, in der alle negativen News der letzten Monate enthalten sein sollten. (Studie "MDAX-Guide Herbst 2008" vom 27.08.2008) (28.08.2008/ac/a/d)
      Analyse-Datum: 28.08.2008

      Analyst: Bankhaus Lampe KG
      KGV: 6.5
      Rating des Analysten: kaufen
      Quelle: aktiencheck.de 02.09.2008 12:18:00
      Avatar
      schrieb am 03.09.08 16:52:51
      Beitrag Nr. 269 ()
      Permira-Chef erteilt Zerschlagung von ProSiebenSat.1 Absage

      München - Der Deutschland-Chef des Finanzinvestors Permira, Jörg Rockenhäuser, hat sich gegen eine Zerschlagung des TV-Konzerns

      ProSiebenSat.1 gewandt.

      "Das würde aus Aktionärssicht überhaupt keinen Sinn machen", sagte Rockenhäuser der "Süddeutschen Zeitung" (Dienstag). Um ProSiebenSat.1 wieder nach vorne zu bringen, könnten noch Synergien zwischen den einzelnen Sendern des Konzerns gehoben werden, etwa durch Mehrfachverwertung hochwertiger Shows. Das Unternehmen sei "auf einem guten Weg, 2009 wieder an die erfolgreichen Jahre der Vergangenheit anzuschließen".

      In den vergangenen Monaten waren immer wieder Spekulationen über einen möglichen Verkauf des Senders Sat.1 aufgeflammt. Losgetreten hatte diese Debatte der Chef des Bezahlsenders Premiere, Michael Börnicke. Er hatte im April Interesse am Kauf von Sat.1 angemeldet. Trotz deutlicher Absagen sowohl von ProSiebenSat.1 als auch von Permira hatte er seine Ambitionen immer wieder bekräftigt.

      ProSiebenSat.1 kämpft derzeit mit einer Reihe von Problemen. Nach der Übernahme der skandinavischen Sendergruppe SBS Mitte vergangenen Jahres sitzt das Unternehmen auf einem Schuldenberg von rund 3,6 Milliarden Euro. Hinzu kamen Anfang des Jahres Probleme mit einem neuen Werbezeitenmodell. Der Konzern hatte auf Druck des Kartellamtes seinen Werbeverkauf umstellen müssen und war zur Zahlung einer Kartellstrafe in Höhe von 120 Millionen Euro verdonnert worden. Das neue Modell kam jedoch bei den Kunden nicht an. In diesem Jahr wird bestenfalls ein stagnierendes Ergebnis erwartet.

      Permira ist zusammen mit KKR Mehrheitsaktionär bei ProSiebenSat.1. Die beiden Finanzinvestoren halten über ihre Lavena-Holding 88 Prozent der Stimmrechte. Vor kurzem hatte beide 12 Prozent der stimmberechtigten Stammaktien an die niederländische Verlagsgruppe Telegraaf Media Groep (TMG) abgegeben. Die Transaktion wird derzeit noch vom Bundeskartellamt geprüft

      http://www.merkur-online.de/wirtschaft/art8810%2C960067
      Avatar
      schrieb am 04.09.08 12:37:35
      Beitrag Nr. 270 ()
      ProSiebenSat.1 Media chancenreich

      04.09.2008
      Der Aktionär

      Kulmbach (aktiencheck.de AG) - Die Experten vom Anlegermagazin "Der Aktionär" halten die ProSiebenSat.1 Media-Aktie (ISIN DE0007771172 / WKN 777117, VZ) für ein chancenreiches Investment.

      Das MDAX-Papier befinde sich seit Anfang Juli in einem Aufwärtstrend. Nun bestehe die Möglichkeit, dass der Titel den Widerstand bei 6,95 Euro überwinde und das Gap bei 8,60 Euro schließe. Unterstützung erhalte der Wert von der Aufwärtstrendlinie (um 6,50 Euro), vom horizontalen Support um 6,25 Euro und von der 38-Tagelinie.

      Nach Meinung der Experten von "Der Aktionär" weist die ProSiebenSat.1 Media-Aktie ein attraktives Chance/Risiko-Verhältnis auf. Das Ziel sehe man bei 8,60 Euro und ein Stoppkurs sollte bei 6,20 Euro platziert werden. (Ausgabe 37) (04.09.2008/ac/a/d)


      http://www.aktiencheck.de/artikel/analysen-DAX%20100-1802540…
      Avatar
      schrieb am 04.09.08 23:45:01
      Beitrag Nr. 271 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.977.725 von mailerdaemon am 04.09.08 12:37:35Ja, der kennt sich aus, der Aktionär.
      Avatar
      schrieb am 05.09.08 09:41:40
      Beitrag Nr. 272 ()
      Hallo allerseits,

      lese seit längerem mit und bin auch nicht neu in der Branche.

      Ich sehe die Entwicklung bei PSM mit sehr gemischten Gefühlen. Eben fiel mir das hier auf, ist das neu für Euch?:

      Finnland: ProSiebenSat.1 startet neuen Sender
      Laut einem Bericht der "WuV" startet die ProSiebenSat.1 Media AG, zu der mittlerweile auch die Sendergruppe SBS Broadcasting gehört, in Finnland einen neuen Sender mit dem Namen Visii (Fünf). Das Programm richte sich an 15 bis 44-Jährige und legen seinen Fokus leicht auf Frauen. Geleitet werde Visii von Peter Behrends, der bei SBS und zuvor bei Premiere Chef der Marktforschung war.


      Quelle: http://www.dwdl.de/content/business/

      Kataster
      Avatar
      schrieb am 05.09.08 09:48:40
      Beitrag Nr. 273 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.991.977 von Kataster am 05.09.08 09:41:40Kannte ich noch nicht!

      Meiner Meinung hängt sehr viel davon ab, wen man als neuen VV gewinnen kann sowie davon, wann man weitere Assets verkaufen kann.
      Verstehe nicht, dass man SAT1 nicht abgeben will, ein neuer Sender ist doch schnell gegründet, sofern man Frequenzen bekommt.
      Avatar
      schrieb am 07.09.08 16:02:05
      Beitrag Nr. 274 ()
      PROSIEBENSAT1 - Erholung schon wieder beendet?
      Datum 05.09.2008 - Uhrzeit 09:38 (© BörseGo AG 2007, Autor: Berteit Rene, Technischer Analyst, © GodmodeTrader - http://www.godmode-trader.de/)
      WKN: 777117 | ISIN: DE0007771172 | Intradaykurs:

      ProsiebenSat1 - WKN: 777117 - ISIN: DE0007771172

      Börse: Xetra in Euro / Kursstand: 5,98 Euro

      Rückblick: Nach einem massiven Kursverfall in den Aktien von ProsiebenSat1 ab April diesen Jahres, in dem die Kurse von einem Zwischenhoch bei 15,73 Euro bis auf 4,23 Euro zurückfielen, konnte hier eine untere Umkehrformation in Form einer inversen Schulter-Kopf-Schulter ausgebildet werden. Die Nackenlinie dieser Bodenformation wurde im August nach oben durchbrochen und damit die Formation vollendet. Das rechnerische Kursziel aus dieser liegt bei ca. 9,50 Euro.

      Trotz dieser technisch guten Ausgangsbasis taten sich die Käufer in den vergangenen Wochen schwer und die Kurse konnten nur träge bis auf 7,19 Euro ansteigen. Hier kamen die Kurse wieder unter Druck und fallen heute mit einer Kurslücke unter die Nackenlinie zurück. Damit ist der kurzfristige Aufwärtstrend seit dem Tief bei 4,23 Euro nicht mehr intakt, was durch den Ausbruch unter die aktuelle Aufwärtstrendlinie bestätigt wird.

      Charttechnischer Ausblick: In den Aktien von ProsiebenSat1 dominieren wieder die Verkäufer. Weitere Abgaben bis auf 5,20 Euro sind nun nicht mehr ausgeschlossen, vor allem so lange es nicht gelingt, wieder über 7,19 Euro anzusteigen.

      Erst mit einem solchen Kursanstieg würde die Aktie wieder in einen Aufwärtstrend wechseln, dem dann weitere Kursgewinne bis 9,50 Euro auf mittelfristige Sicht folgen können.

      Kursverlauf vom 20.03.2008 bis 05.09.2008 (log. Kerzendarstellung / 1 Kerze = 1 Tag)
      Avatar
      schrieb am 08.09.08 12:41:19
      Beitrag Nr. 275 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.992.094 von mailerdaemon am 05.09.08 09:48:40Der Verkauf von SAT1 ist strategisch betrachtet ein Minenfeld. Premiere? Ja, aber damit würde man dem Erzrivalen Murdoch quasi den Boden für die Konkurrenz bereiten. Springer? Warten wir ab, was die Richter über das Kartellverbot sagen? Mir wäre der Verkauf an Springer allemal lieber gewesen las die KKR/Permira-Nummer.

      PSM hat sich derart übernommen, dass einem schlecht werden kann. Vielleicht liegt es auch daran, dass das das Management in München den Blick fürs Maß langst verloren hat. Schau Dir an, wer da Karriere macht: Aus meiner Sicht allesamt Typen, die eher an Vermarktung als an Programm denken und das auch in dieser Reihenfolge. dazu kommt, dass gerade SAT1 dramatisch an Profil verliert. Da ist in den vergangenen Jahren einfach zu viel herumgedoktert und herumexperimentiert worden (Beispiel Information & Nachrichten). Neee, das wird nichts mehr, glaube ich. Und mit den Renditevorgaben schon gar nicht.

      Meine Meinung!

      Kataster
      Avatar
      schrieb am 08.09.08 13:15:45
      Beitrag Nr. 276 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.023.679 von Kataster am 08.09.08 12:41:19PSM würde einerseits natürlich mit dem Verkauf von SAT1 ein Duopol aufbrechen und einen zusätzlichen Konkurrenten schaffen, klar. Andererseits könnte man damit die Schulden auf einen Schlag halbieren. Ich sehe nicht, dass diese am Ende der Laufzeit getilgt werden können, wenn die Ausschüttungen hoch bleiben.

      Vielleicht liegt es auch daran, dass das das Management in München den Blick fürs Maß langst verloren hat.

      Ich würde eher sagen, dass die Inhaber der Stammaktien den Blick für das richtige Maß verloren haben. Das PSM-Management ist hier nur Erfüllungsgehilfe.

      dazu kommt, dass gerade SAT1 dramatisch an Profil verliert. Da ist in den vergangenen Jahren einfach zu viel herumgedoktert und herumexperimentiert worden (Beispiel Information & Nachrichten).

      Also wäre auch aus der Sicht ein Verkauf nicht die schlechteste Lösung!
      Avatar
      schrieb am 08.09.08 16:11:14
      Beitrag Nr. 277 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.024.037 von mailerdaemon am 08.09.08 13:15:45Also wäre auch aus der Sicht ein Verkauf nicht die schlechteste Lösung!

      Ja, da stimme ich Dir zu. Aber an wen, wenn nicht doch an Springer?

      Kataster
      Avatar
      schrieb am 08.09.08 16:20:52
      Beitrag Nr. 278 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.026.015 von Kataster am 08.09.08 16:11:14Wie gesagt, ich sähe einen Verkauf an Premiere nicht so kritisch. Hauptsache runter von den Schulden. Bei Bedarf hat man ja auch schnell einen Sender aus dem Boden gestampft, sofern Frequenzen vorhanden.
      Avatar
      schrieb am 09.09.08 14:49:56
      Beitrag Nr. 279 ()
      ProSiebenSat.1 Media neues Kursziel

      09.09.2008
      Cheuvreux

      Amsterdam (aktiencheck.de AG) - Felix Braune, Analyst von Cheuvreux, stuft die Vorzugsaktie von ProSiebenSat.1 Media (ISIN DE0007771172 / WKN 777117) unverändert mit "underperform" ein.

      Das Kursziel werde unterdessen von 10,50 auf 6,00 EUR zurückgesetzt.

      Die Aktie werde unverändert von einer Reihe von Unsicherheiten belastet. Die Visibilität hinsichtlich von Werbeeinnahmen sei aktuell sehr gering. Auch der hohe Verschuldungsgrad sei im gegenwärtigen Umfeld ein Grund zur Sorge.

      Vor diesem Hintergrund bleiben die Analysten von Cheuvreux bei ihrem Votum "underperform" für die Aktie von ProSiebenSat.1 Media. (Analyse vom 09.09.08) (09.09.2008/ac/a/d)


      http://www.aktiencheck.de/artikel/analysen-DAX%20100-1804854…
      Avatar
      schrieb am 09.09.08 17:45:54
      Beitrag Nr. 280 ()
      Der Kurs der Aktie ist momentan hochvolatil, der Beta-Faktor (100 Tage) gegenüber dem MDax beträgt 3,4. Der
      Kurstrend der letzten Wochen ist deutlich aufwärts gerichtet, das 35-Tage-Trendmomentum liegt bei +19 Prozent
      (MDax: +2 Prozent). Zudem war der Kursrückgang der letzten Tage im historischen Vergleich übertrieben
      negativ (5-Tage-Trendmomentum: -10 Prozent) ...
      s.a. http://www.traducer.de/star/include/aecs_c.htm


      Gruß tf
      Avatar
      schrieb am 11.09.08 07:31:54
      Beitrag Nr. 281 ()
      Ein Kandidat für die Nachfolge de Poschs?

      [/i]Murdoch-Vertrauter kommt
      Premiere-Chef geht

      Der australische Medienmogul Rupert Murdoch hat beim Pay-TV-Sender Premiere eine erste Duftmarke gesetzt. Überraschend kündigte Premiere-Chef Michael Börnicke seinen Rückzug an, wie der Münchner Konzern nach Börsenschluss mitteilte. Der 47-Jährige war erst seit einem Jahr im Amt. Nachfolger werde ab sofort einer der Vertreter des Großaktionärs News Corp im Aufsichtsrat, Mark Williams. Er ist zudem Finanzvorstand Europa und Asien bei der News Corp. Hinter dem Medienkonzern steckt Murdoch.

      Börnicke ließ die Gründe seines Rücktritts offen: "Ich habe mich aus persönlichen Gründen entschieden, den Vorstandsvorsitz der Premiere AG zur Verfügung zu stellen", erklärte er lediglich. Im Umfeld des Konzerns hieß es, es habe deutliche Spannungen zwischen Börnicke und Murdoch gegeben. Der Großaktionär habe sich mehrfach über die wirtschaftliche Lage von Premiere nicht vollständig informiert gefühlt.

      Murdoch ist seit Anfang des Jahres Anteilseigner bei Premiere, mittlerweile kontrolliert er gut ein Viertel der Aktien. Ohne ihn geht seitdem nichts mehr. Zu seinen Plänen für Premiere hat er sich bislang nicht geäußert. Börnicke hatte zuletzt immer wieder betont, Premiere wolle Sat.1 kaufen und damit auch im frei empfangbaren Fernsehen aktiv werden.

      Premiere setzen seit längerem "Schwarzseher" zu, die die Verschlüsselung umgehen und die Programme so kostenlos sehen. Börnicke hatte vor wenigen Wochen eine großangelegte Werbekampagne gestartet, um neue Kunden zu locken und im kommenden Jahr wieder schwarze Zahlen zu schreiben. Im zweiten Quartal hatte der Sender 38 Millionen Euro Verlust geschrieben.

      Das Aufsichtsratsmandat wird Williams zunächst ruhen lassen, wie es weiter hieß. Der Manager sagte, er sehe wie die News Corp ein großes Potenzial für das Bezahlfernsehen in Deutschland. Auf der Hauptversammlung im Juni hatte sich Premiere trotz der aktuellen Probleme und der unklaren Aussichten zur Ausschreibung der künftigen Fußball-Bundesligarechte ehrgeizige Ziele gesetzt. So soll der Umsatz in den nächsten Jahren auf zwei bis drei Milliarden Euro und die Kundenzahl auf bis zu zehn Millionen steigen. 2007 kam der Sender auf Erlöse von knapp einer Milliarde Euro und mehr als vier Millionen Kunden.[/i]

      http://www.n-tv.de/MurdochVertrauter_kommt_PremiereChef_geht…
      Avatar
      schrieb am 12.09.08 16:42:23
      Beitrag Nr. 282 ()
      Kursanstieg
      Neuer Premiere-Chef begeistert Anleger
      von Lutz Knappmann (Hamburg)

      Der von Großaktionär Rupert Murdoch betriebene Führungswechsel bei Premiere hat Hoffnungen geweckt, dass der Bezahlsender nun rasch auf einen Wachstumskurs zurückfindet. Zahlreiche Analysten stuften die Premiere-Aktie nach dem Rücktritt von Vorstandschef Michael Börnicke herauf.


      Der Aktienkurs kletterte am Donnerstag zeitweise um mehr als sieben Prozent und schloss 1,2 Prozent höher bei 12,03 Euro. Die Hoffnungen stützen sich darauf, "dass der Großaktionär nun die operativen Probleme bei Premiere angeht", hieß es in einem Statement des Bankhauses Lampe. "Rupert Murdoch ist dafür der große Experte", sagte ein Analyst. Börnickes vorläufiger Nachfolger, der Murdoch-Vertraute und Premiere-Aufsichtsrat Mark Williams, gilt als erfahrener Manager im Pay-TV-Geschäft. News Corp. setzt stark darauf, ihr Netz von Bezahlsendern europaweit enger zu knüpfen.

      Am Mittwochabend hatte der bisherige Premiere-Vorstandschef Börnicke seinen Rücktritt eingereicht - und sich damit dem Druck Murdochs gebeugt. Dessen Medienkonzern News Corp. war im Januar bei Premiere eingestiegen und hält derzeit 25,1 Prozent der Anteile. Ob Murdoch seine Beteiligung nun weiter ausbauen wird, ist offen.
      n den vergangenen Monaten sollen sich Murdochs Vertreter im Premiere-Aufsichtsrat von Börnicke unzureichend über die wirtschaftliche Situation des Senders informiert gefühlt haben - und deshalb die Ablösung des Spitzenmanagers betrieben haben, verlautete aus dem News-Corp.-Umfeld.

      Wie lange Mark Williams die Führungsrolle ausüben soll, ist noch nicht festgelegt. Ein Premiere-Sprecher sagte, der Sender suche keinen Nachfolger für ihn. Eine News-Corp.-Sprecherin betonte jedoch, Williams sei ein Übergangskandidat. Spätestens in zwölf Monaten muss eine endgültige Führungsentscheidung fallen, da Williams sein Mandat als Premiere-Aufsichtsrat derzeit ruhen lässt und das Gremium mit fünf statt sechs Mitgliedern arbeiten muss.

      Zu Williams dringendsten Aufgaben zählt, Premieres Piraterieproblem dauerhaft in den Griff zu bekommen. Die hohe Zahl von "Schwarzsehern", die manipulierte Empfangsboxen nutzen, um Premiere kostenlos zu schauen, hat dem Sender in den vergangenen Monaten Verluste eingebracht. Im ersten Halbjahr betrug das Minus rund 66 Mio. Euro, bei einem Umsatz von 523,9 Mio. Euro. Schwarze Zahlen hatte Börnicke zuletzt für 2009 vorausgesagt. Seit Bestehen hat Premiere nur 2005 Gewinn gemacht.

      Ein schlagkräftiger Bezahlsender in Deutschland liegt aber ganz im Interesse Murdochs, der sein Pay-TV-Angebot in ganz Europa ausbauen und enger zusammenführen will. So gehört Murdoch zu den Interessenten für eine Übernahme des spanischen Bezahlsenders Digital Plus, dessen Wert auf 2,5 Mrd. Euro geschätzt wird.

      http://www.ftd.de/technik/medien_internet/:Kursanstieg-Neuer…
      Avatar
      schrieb am 12.09.08 16:45:57
      Beitrag Nr. 283 ()
      Neuer Premiere-Chef begeistert Anleger
      von Lutz Knappmann (Hamburg)
      II

      Den einst darbenden Bezahlsender Sky Italia hat Murdoch bereits saniert. 2003 war News-Corp.-Manager Williams dort zum Verantwortlichen für das operative Geschäft berufen worden. Zusammen mit Tom Mockridge, der ebenfalls im Premiere-Aufsichtsrat sitzt und derzeit als Chef für das europäische TV-Geschäft der News Corp. arbeitet, trimmte er den Sender auf Wachstum. Er beseitigte das Piraterieproblem, baute das Programmangebot aus und setzte verstärkt auf Sendungen im hochauflösenden Format HDTV - um ein höherwertiges Angebot zu schaffen, für das die Kunden mehr bezahlen. Die Zahl der Abonnenten verdoppelte sich so auf 4,6 Millionen. 2006 machte der Sender erstmals Gewinn.

      Auch der britische Bezahlsender BSkyB, an dem Murdoch 39 Prozent hält, ist hoch profitabel. Dem Kanal hilft, dass Livespiele der britischen Premier League nur bei BSkyB und dem Rivalen Setanta Sport zu sehen sind - während Spielzusammenfassungen erst spät abends im Free TV ausgestrahlt werden.

      Auf derart exklusive Fußballrechte kann Premiere, dessen Geschäft hochgradig abhängig vom Bundesligafußball ist, nicht hoffen. Zwar sagte ein Murdoch-Sprecher, Aufgabe der neuen Führung sei es, die Übertragungslizenzen für die Bundesliga zu sichern. Doch die Forderungen des Kartellamts im Streit um die Fußballvermarktung begrenzen den Spielraum.

      Kritiker monieren daher, dass der Sender in seiner vor wenigen Wochen gestarteten Werbekampagne weiterhin Fußball in den Mittelpunkt stellt. "Premiere muss stärker auf Familienunterhaltung setzen", sagte ein Analyst. Das Programm müsse breiter aufgestellt werden, um die Abhängigkeit vom Sport zu verringern.

      http://www.ftd.de/technik/medien_internet/:Kursanstieg-Neuer…
      Avatar
      schrieb am 14.09.08 19:10:38
      Beitrag Nr. 284 ()
      die Quoten von Schlag den Raab waren wieder mehr als top.

      Langsam und stetig wird psm wieder steigen. Bin gespannt.

      Euer Tip für den Aktienkurs am 31.12.2009?

      Mein Tip: 18 Euro
      Avatar
      schrieb am 17.09.08 12:20:05
      Beitrag Nr. 285 ()
      Diese Scheiße kennt momentan auch nur eine Richtung, egal, was der Markt macht. :mad:
      Avatar
      schrieb am 17.09.08 13:08:12
      Beitrag Nr. 286 ()
      Habe mir grade mal welche zu 5,44 zugelegt
      Avatar
      schrieb am 17.09.08 16:29:35
      Beitrag Nr. 287 ()
      Ein Mal mehr schwächster MDax-Wert.-
      Avatar
      schrieb am 18.09.08 10:27:34
      Beitrag Nr. 288 ()
      Wow, was für ein Volumen heute! nach eineinhalb Stunden bereits 700k gehandelt, fast so viel wie gestern über den ganzen Tag.
      Die Trendwende?
      Avatar
      schrieb am 18.09.08 10:46:13
      Beitrag Nr. 289 ()
      Na nach den Tiefständen heute morgen gehts ja jetzt wieder was nach oben.
      Avatar
      schrieb am 18.09.08 16:00:44
      Beitrag Nr. 290 ()
      Hier sammelt einer kräftig. Wir stehen in einem Monat bei 10 Euro, wartet es ab. Murdoch oder irgendein clever Investor wirds richten
      Avatar
      schrieb am 18.09.08 16:14:17
      Beitrag Nr. 291 ()
      Totaler Ausverkauf 5,06€
      Avatar
      schrieb am 18.09.08 16:18:30
      Beitrag Nr. 292 ()
      Kein Handel mehr !:eek:
      Avatar
      schrieb am 18.09.08 16:20:01
      Beitrag Nr. 293 ()
      4,98€ :mad:
      Avatar
      schrieb am 18.09.08 16:22:36
      Beitrag Nr. 294 ()
      4,91€ :cry:

      Was ist hier los?
      Avatar
      schrieb am 18.09.08 16:27:36
      Beitrag Nr. 295 ()
      PROSIEBENSAT1 - Die Verkäufer gehen in die nächste Runde
      Datum 17.09.2008 - Uhrzeit 13:46 (© BörseGo AG 2007, Autor: Berteit Rene, Technischer Analyst, © GodmodeTrader - http://www.godmode-trader.de/)

      Rückblick: Die Aktien von ProSiebenSat1 bilden aktuell mit einem Abschlag von mehr als 6 % den größten Verlierer im M-Dax und zeigen sich damit deutlich bärisch. Dabei sah das Chartbild vor kurzem noch bullisch aus und die berechtigte Hoffung auf eine größere Erholung bestand. Von Juni bis August bildete sich hier nämlich eine inverse Schulter-Kopf-Schulter Bodenformation, dessen Nackenlinie am 11. August nachhaltig überschritten wurde. Diesem Kaufsignal folgten dann weitere Kursgewinne bis 7,19 Euro bevor der Aktienkurs wieder deutlich einbrach und unter die Nackenlinie zurückfiel. Damit muss die Bodenformation in Frage entsprechend gestellt und als gescheitert angesehen werden.

      Auch mittelfristig sind die Aktien von ProSiebenSat1 alles andere als ein Käuferparadies. Die Aktie wird seit Sommer letzten Jahres massiv verkauft und fällt mittelfristig von einem Tief zum nächsten. Kursnotierungen unterhalb der gleitenden Durchschnittslinien unterstreichen das bärische Chartbild.

      Charttechnischer Ausblick: In den kommenden Wochen deuten sich weitere Verkäufe der Aktie an, wobei das nächste größere Kursziel am Jahrestief bei 4,23 Euro zu finden ist. Ein Ausbruch unter 5,20 Euro würde dieses Szenario prozyklisch bestätigen.

      Mit einer neuen Kaufwelle hingegen ist aktuell erst wieder zu rechnen, wenn die Aktie nachhaltig über 6,64 Euro ansteigen kann. Kursgewinne bis 7,19 Euro und darüber dann auch mittelfristig bis 9,50 Euro wären hier möglich.

      http://www.godmode-trader.de/de/aktie-analyse/PROSIEBENSAT1-…
      Avatar
      schrieb am 18.09.08 16:56:39
      Beitrag Nr. 296 ()
      SL Welle

      Da scheint jemand günstig einkaufen zu wollen
      16:25:46 4,84 16.410
      Avatar
      schrieb am 19.09.08 13:25:24
      Beitrag Nr. 297 ()
      Man könnte meinen, Pro7 könnte seine Kredite auch dem US-Finanzminister in die Hand drücken, so wie das gerade abgeht.
      Avatar
      schrieb am 21.09.08 11:23:43
      Beitrag Nr. 298 ()
      Info:

      21.09.2008 10:15
      18,9 % Marktanteil für ProSieben-Dokumentation "Sexreport 2008"
      München (ots) - München, 21. September 2008. Was sind die Ergebnisse der größten Sexstudie, die je in Deutschland durchgeführt wurde? Die erste Folge der ProSieben- (News/Aktienkurs) Dokumentation "Sexreport 2008" lieferte die ersten Zahlen. Und die Nation schaute gespannt zu: 18,9 Prozent der 14- bis 49-jährigen Zuschauer sahen die erste Folge der fünfteiligen Doku. Im zweiten Teil (Samstag, 27. September, 22.15 Uhr) steht die Sexualität der Frau im Mittelpunkt.

      Im Anschluss erreichte "All about Sex - Promis klären auf" einen Marktanteil von 21,5 Prozent (ZG 14-49). Damit gewann ProSieben die Late Prime am Samstagabend (Zeitschiene 22.10 Uhr bis 23.50 Uhr).

      Basis: alle Fernsehhaushalte Deutschlands (integriertes Fernsehpanel D + EU) Quelle: AGF / GfK Fernsehforschung / pc#tv aktuell / SevenOne Media Marketing&Research Erstellt: 21.9.2008 (vorläufig gewichtet: 20.9.2008)
      Avatar
      schrieb am 21.09.08 19:24:18
      Beitrag Nr. 299 ()
      Prosieben wird Ende November unter 4 liegen.
      Avatar
      schrieb am 23.09.08 19:39:40
      Beitrag Nr. 300 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.207.845 von waterwal am 21.09.08 19:24:18Da haben wir´s.
      Wieder jemand, der in die Zukunft sehen kann.

      Begründung bitte.
      Avatar
      schrieb am 23.09.08 19:42:36
      Beitrag Nr. 301 ()
      FINANZKRISE
      KKR in der Verlustzone

      Kohlberg Kravis Roberts ist wegen der Turbulenzen an den globalen Finanzmärkten in die Verlustzone gerutscht. Unter dem Strich stand im ersten Halbjahr ein Minus von 1,1 Millionen Dollar, wie die US-Beteiligungsfirma am Dienstag mitteilte. In Deutschland ist KKR unter anderem an der Sendergruppe ProSiebenSat.1 und der Autowerkstattkette ATU beteiligt.
      /b]

      Ganzer Beitrag:

      http://www.manager-magazin.de/geld/artikel/0,2828,579842,00.…" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">http://www.manager-magazin.de/geld/artikel/0,2828,579842,00.…

      Avatar
      schrieb am 24.09.08 11:57:19
      Beitrag Nr. 302 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.207.845 von waterwal am 21.09.08 19:24:18Dummes Geschätz wie wir Schaben sagen ;)
      Avatar
      schrieb am 24.09.08 12:57:45
      Beitrag Nr. 303 ()
      :mad::mad:

      ProSiebenSat.1 Media AG / Gewinnwarnung/Prognose

      Veröffentlichung einer Ad-hoc-Mitteilung nach § 15 WpHG, übermittelt durch
      die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      ---------------------------------------------------------------------------

      München, 24. September 2008. Die ProSiebenSat.1 Group geht davon aus, ihr
      Ergebnisziel im Geschäftsjahr 2008 nicht zu erreichen. Vor dem Hintergrund
      der geringen Visibilität im deutschen Werbemarkt rechnet die Gruppe für
      2008 mit einem recurring EBITDA zwischen 670 Mio Euro und 700 Mio Euro.

      Nach einem guten Start im Juli und August deuten die Umsatzsituation im
      September und die Frühindikatoren für Oktober nun darauf hin, dass das
      deutsche Free-TV-Geschäft in der zweiten Jahreshälfte 2008 die Erwartungen
      nicht erfüllt.

      Die ProSiebenSat.1 Group führt die Umsatzentwicklung im deutschen
      TV-Werbemarkt vor allem auf die andauernden Auswirkungen der Einführung des
      Werbezeiten-Verkaufsmodells im Jahr 2008 zurück. Zudem haben sich die
      konjunkturellen Rahmenbedingungen in Deutschland verschlechtert.

      Dies hat keinerlei Auswirkungen auf die Finanzierung der ProSiebenSat.1
      Group.
      Avatar
      schrieb am 25.09.08 10:02:22
      Beitrag Nr. 304 ()
      DJ ANALYSE/equinet senkt ProSieben-Ziel auf 6,50 (12) EUR - Buy
      ===
      Einstufung: Bestätigt Buy
      Kursziel: Gesenkt auf 6,50 (12) EUR
      ===

      equinet passt die Gewinnschätzungen für ProSiebenSat.1 an, nachdem das Unternehmen eine Gewinnwarnung gegeben hat. Die Analysten sehen die Gefahr, dass die Glaubwürdigkeit des Unternehmens leidet, bleiben aber bei ihrer Kaufempfehlung.

      DJG/cln

      (END) Dow Jones Newswires

      September 25, 2008 03:54 ET (07:54 GMT)

      Copyright (c) 2008 Dow Jones & Company, Inc.
      Avatar
      schrieb am 25.09.08 14:39:48
      Beitrag Nr. 305 ()
      Westerburg (aktiencheck.de AG) - Der Analyst von AC Research, Sven Krupp, stuft die ProSiebenSat.1 Media-Aktie (ISIN DE0007771172 / WKN 777117, VZ) von "akkumulieren" auf "halten" zurück.

      Die Sendergruppe habe gestern für das laufende Geschäftsjahr 2008 eine Gewinnwarnung ausgegeben.

      So stelle die Geschäftsführung für 2008 nur noch ein EBITDA von 670 bis 700 Mio. Euro in Aussicht, nach ursprünglich avisierten 780 Mio. Euro. Als Gründe gebe das Management Probleme auf dem deutschen Werbemarkt sowie die allgemeine Wirtschaftsabkühlung an.

      Die Gewinnwarnung komme für die Analysten von AC Research nicht überraschend, habe ProSiebenSat.1 Media bereits in der ersten Jahreshälfte eine schwache Geschäftsentwicklung aufgewiesen. So sei das deutsche Free-TV-Geschäft durch Akzeptanzprobleme des Werbezeiten-Verkaufsmodells sowie durch die Fußball-Europameisterschaft belastet worden. Demnach sei es in Q2'2008 zu einem Umsatzrückgang auf vergleichbarer Basis um 4% auf 801,9 Mio. Euro gekommen und das EBITDA sei überproportional um 16,6% auf 203,7 Mio. Euro gesunken. Der bereinigte Konzernüberschuss habe sich entsprechend von 88,2 auf 73,6 Mio. Euro verringert. Bereits im Sommer habe die Geschäftsführung darauf hingewiesen, dass die ursprünglichen Zielvorgaben mit Unsicherheiten behaftet seien. Da sich der deutsche Werbemarkt seither schwach entwickelt habe und die Konjunktur deutlich an Schwung verloren habe, würden die Analysten von AC Research den gestrigen Kursrutsch um zeitweise 11% für etwas überzogen halten.

      Der Konzern sehe sich derzeit mit zahlreichen Problemen konfrontiert. Als erstes seien die hohe Verschuldung und die daraus resultierenden hohen Zinsbelastungen zu nennen. Dennoch wolle man an der hohen Ausschüttungsquote von 80 bis 90% festhalten, jedoch müsse bezweifelt werden, ob das Niveau beibehalten werden könne (2008e Dividendenrendite: 0,90 Euro je Aktie). Dabei sollte man wissen, dass Aufsichtsratschef Götz Mäuser Partner des Großaktionärs an ProSiebenSat.1 Media Permira sei. Zudem seien bisher kaum Fortschritte beim Ausbau der werbeunabhängigen Formate zu erkennen. Hinzu kämen Probleme bei der Integration von SBS Broadcasting. Dazu würden sich die allgemeine Eintrübung der Konjunktur, ein schwacher heimischer Werbemarkt sowie Unsicherheiten aufgrund des Werbezeiten-Verkaufsmodells in Deutschland gesellen.

      Bei einem gestrigen Schlusskurs von 5,19 Euro erscheine das MDAX-Papier auf den ersten Blick optisch recht günstig bewertet. Auch liege das KGV 2009e mit knapp 6 auf einem attraktiven Niveau. Jedoch dürften die oben aufgeführten Probleme nicht außer Acht gelassen werden, so dass ein Investment in die Aktie erst bei einer sich abzeichnenden Erholung des deutschen Werbemarktes interessant erscheine. Danach sehe es derzeit aber nicht aus, so dass sich eine Anlage in den Titel, trotz einer hohen Dividendenrendite von 18% (2008e), vorerst nicht aufdränge.

      Daher stufen die Analysten von AC Research die ProSiebenSat.1 Media-Aktie-Aktie mit "halten" ein. (Analyse vom 25.09.2008) (25.09.2008/ac/a/d)


      http://www.aktiencheck.de/artikel/analysen-DAX%20100-1813111…
      Avatar
      schrieb am 25.09.08 14:40:50
      Beitrag Nr. 306 ()
      ProSiebenSat.1 Media neues Kursziel

      25.09.2008
      Commerzbank Corp. & Markets

      Frankfurt (aktiencheck.de AG) - Maxim Tilev, Analyst von Commerzbank Corporates & Markets, stuft die Vorzugsaktie von ProSiebenSat.1 Media (ISIN DE0007771172 / WKN 777117) unverändert mit "hold" ein.

      ProSiebenSat.1 habe eine Gewinnwarnung ausgesprochen.

      Marktanteilsverluste im ersten Halbjahr und die bestehenden Unsicherheiten hinsichtlich des Vermarktungsmodells würden das Unternehmen auch in nächster Zukunft belasten.

      Das Kursziel werde von 6,30 auf 5,00 EUR zurückgesetzt.

      Vor diesem Hintergrund empfehlen die Analysten von Commerzbank Corporates & Markets die Vorzugsaktie von ProSiebenSat.1 Media weiterhin zu halten. (Analyse vom 25.09.08) (25.09.2008/ac/a/d)


      http://www.aktiencheck.de/artikel/analysen-DAX%20100-1813067…
      Avatar
      schrieb am 25.09.08 16:12:41
      Beitrag Nr. 307 ()
      ProSiebenSat.1 Media "buy"

      25.09.2008
      Société Générale

      Paris (aktiencheck.de AG) - Christophe Cherblanc und Edouard Camblain, Analysten der Société Générale, stufen die ProSiebenSat.1 Media-Aktie (ISIN DE0007771172 / WKN 777117, VZ) mit "buy" ein.

      Nach ermutigenden Sommermonaten habe sich der Umsatztrend von ProSiebenSat.1 Media im September und der Auftragstrend für Oktober rapide gewendet. Während dies teilweise auf einen nachteiligen makroökonomischen Ausblick zurückzuführen sei, habe das Unternehmen eingestanden, dass sich nach dem Scheitern des Vermarktungsmodells im Werbegeschäft nicht vor dem ersten Quartal 2009 wieder eine Verbesserung bei den Marktanteilen einstellen werde, nachdem Marktanteilsverluste an RTL zu verbuchen gewesen seien. Dieses spezifische Problem sei von der RTL Group bestätigt worden, deren Geschäft sich im dritten Quartal weiterhin positiv entwickelt habe.

      Bei der Société Générale gehe man davon aus, dass sich die Umsatzeinbußen bei ProSiebenSat.1 Media negativ in der Gewinnentwicklung niederschlagen würden. Die EPS-Prognose für die Jahre 2008 und 2009 werde dementsprechend von 1,28 EUR auf 1,00 EUR und von 1,41 EUR auf 1,13 EUR gesenkt, woraus sich ein KGV von 5,5 und 4,9 ergebe. Das Kursziel der Aktie werde von 9,20 EUR auf 8,14 EUR herabgestuft.

      In Erwägung dieser Fakten lautet das Rating der Analysten der Société Générale für das Wertpapier von ProSiebenSat.1 Media unverändert "buy". (Analyse vom 25.09.08) (25.09.2008/ac/a/d)


      http://www.aktiencheck.de/artikel/analysen-DAX%20100-1813136…
      Avatar
      schrieb am 26.09.08 12:19:39
      Beitrag Nr. 308 ()
      Zürich (aktiencheck.de AG) - Daniel Kerven, Analyst der UBS, stuft die Vorzugsaktie von ProSiebenSat.1 Media (ISIN DE0007771172 / WKN 777117) unverändert mit "buy" ein.

      Das Kursziel werde im Zuge der Reduzierung der Gewinnprojektionen von 13 auf 9,00 EUR nach unten gesetzt.

      Im dritten Quartal dürfte es zwar zu Kostensenkungen kommen. Die Umsatzentwicklung und das Sentiment für die Aktie würden aber für den Rest des Jahres wohl schwach bleiben.

      Der Pessimismus des Marktes hinsichtlich der Bilanzstrukturen sei jedoch übertrieben.

      Vor diesem Hintergrund bleiben die Analysten der UBS bei ihrer Empfehlung die Aktie von ProSiebenSat.1 Media zu kaufen. (Analyse vom 25.09.08)


      http://www.aktiencheck.de/artikel/analysen-DAX%20100-1813199…
      Avatar
      schrieb am 01.10.08 14:33:59
      Beitrag Nr. 309 ()
      ProSiebenSat.1 Media neues Kursziel

      30.09.2008
      Credit Suisse

      Zürich (aktiencheck.de AG) - Nick Bertolotti, Analyst der Credit Suisse, stuft die Vorzugsaktie von ProSiebenSat.1 Media (ISIN DE0007771172 / WKN 777117) unverändert mit "neutral" ein.

      Nach der Gewinnwarnung des Unternehmens habe man die Ergebnisprojektionen nach unten korrigiert. Das Kursziel werde entsprechend von 8,30 auf 6,20 EUR zurückgesetzt.

      Die Annahmen zum Werbe-Umsatzwachstum für 2009 seien reduziert worden.

      Vor diesem Hintergrund bleiben die Analysten der Credit Suisse bei ihrem Votum "neutral" für die Vorzugsaktie von ProSiebenSat.1 Media. (Analyse vom 30.09.08) (30.09.2008/ac/a/d)


      http://www.aktiencheck.de/artikel/analysen-DAX%20100-1815340…
      Avatar
      schrieb am 01.10.08 14:34:52
      Beitrag Nr. 310 ()
      ProSiebenSat.1 Media Downgrade

      29.09.2008
      Goldman Sachs

      New York (aktiencheck.de AG) - Richard Jones, Analyst von Goldman Sachs, stuft die Vorzugsaktie von ProSiebenSat.1 Media (ISIN DE0007771172 / WKN 777117) von "buy" auf "neutral" zurück.

      Im Rahmen einer Branchenstudie zum europäischen Mediensektor werde das Kursziel zudem von 7,93 auf 6,30 EUR zurückgesetzt.

      Der konjunkturelle Ausblick trübe sich ein. Zudem verschlimmere die Finanzmarktkrise die Situation bei Medien-Unternehmen mit hoher Verschuldung. Höhere Finanzierungskosten würden belasten. Die Gewinnschätzungen je Aktie seien im Durchschnitt um weitere 8% für 2009 und 11% für 2010 gesenkt worden.

      Die geringeren Erwartungen für die Werbeeinnahmen würden nun für mehr Skepsis sorgen. Die Risiken hätten zugenommen.

      Vor diesem Hintergrund lautet die Einschätzung der Analysten von Goldman Sachs für die Aktie von ProSiebenSat.1 Media nunmehr "neutral". (Analyse vom 29.09.08) (29.09.2008/ac/a/d)


      http://www.aktiencheck.de/artikel/analysen-DAX%20100-1814669…
      Avatar
      schrieb am 02.10.08 10:28:44
      Beitrag Nr. 311 ()
      Weitere Kosteneinsparungen

      Pro Sieben Sat 1: Der bayerische Patient
      von Joachim Hofer und Hans-Peter Siebenhaar
      Das Geschäft läuft schlecht, die Zahlen sind mies: Erst vergangene Woche musste Pro Sieben Sat 1 seine Gewinnerwartungen für das laufende Jahr herunterschrauben, weitere Kosteneinsparungen sind nötig. Die Finanzinvestoren KKR und Permira kehren mit eisernem Besen - die Stimmung unter den Mitarbeitern sinkt stetig.


      Das Geschäft von Pro Sieben Sat 1 läuft schlecht, und auch die seit Monaten laufende Suche nach einem Nachfolger für den scheidenden Vorstandschef Guillaume de Posch ist noch nicht von Erfolg gekrönt. Foto: Archiv
      MÜNCHEN/DÜSSELDORF. Sie sind einiges gewohnt, die Mitarbeiter des Münchener Fernsehkonzerns Pro Sieben Sat 1. Eigentümer kommen und gehen, Vorstandschefs auch. Jedes Jahr wird eine neue Sparrunde aufgelegt. Doch in diesem Herbst sind die Beschäftigten wirklich sauer. Denn zum ersten Mal fällt der traditionelle Wiesn-Besuch der Belegschaft aus. Angeblich, weil der Wirt im Augustiner-Zeit auf dem Oktoberfest keine Reservierung für mehrere Hundert Menschen mehr annimmt. So jedenfalls haben es die Mitarbeiter per Mail erfahren.

      So recht wollen das die Leute nicht glauben, und so ballen nicht wenige am Konzernsitz in Unterföhring die Faust in der Tasche. "Die versuchen, aus einer ausgepressten Zitrone noch mehr herauszuholen", ärgert sich ein langjähriger Mitarbeiter. "Die" sind die Eigentümer, die Finanzinvestoren KKR und Permira, die mit eisernem Besen kehren.

      Dabei ist nur allzu verständlich, dass die Finanzinvestoren keine Lust auf Party haben. Das Geschäft läuft schlecht, die Zahlen sind mies. Erst vergangene Woche musste der Konzern seine Gewinnerwartungen für das laufende Jahr herunterschrauben. Deshalb sollen die Kosten dieses Jahr zusätzlich zu den bereits eingeplanten 70 Mill. Euro um weitere 30 Mill. Euro gedrückt werden.

      Doch das ist nicht alles: Die seit Monaten laufende Suche nach einem Nachfolger für den scheidenden Vorstandschef Guillaume de Posch ist noch immer nicht von Erfolg gekrönt. Wer auf den Belgier folgen wird, ist ungewiss.

      Die monatelangen Verhandlungen mit dem Bertelsmann-Finanzvorstand Thomas Rabe haben sich zerschlagen. Der Luxemburger wäre eine Idealbesetzung gewesen. Rabe kennt als ehemaliger Finanzchef des Konkurrenten RTL das Fernsehgeschäft in- und auswendig. Er kann Deals einfädeln und abschließen. Doch Rabe lässt sich auf das Himmelfahrtskommando nicht ein.

      Offiziell geben sich die Eigentümer gelassen. "Wir sind auf der Suche mit der nötigen Eile, aber ohne jede Hast", heißt es in der Frankfurter Permira-Zentrale. Doch ein neuer starker Mann an der Spitze ist dringend nötig. Der Konzern hat Schulden von mehr als drei Mrd. Euro. Allein Permira hat rund 800 Mill. Euro investiert.

      Unterdessen sinkt die Stimmung unter den Mitarbeitern. Die Verunsicherung in Berlin bei Sat 1 und N 24, aber auch in der Konzernzentrale in Unterföhring bei München ist groß. "Was da oben passiert, wiederholt sich irgendwie", sagt ein Mitarbeiter, der lange dabei ist.

      Die Situation ist dramatisch. Pro Sieben Sat 1 verliert gegenüber dem größten Konkurrenten, der Kölner RTL-Sendergruppe, stetig Boden. RTL wiederum profitiert von der Krise des Rivalen. "Das wird ein Rekordjahr für uns in Deutschland", frohlockte Gerhard Zeiler, Vorstandschef der RTL Group, zuletzt. Die Fernsehtochter des Medienkonzerns Bertelsmann hat im ersten Halbjahr Erlöse und Erträge ihrer deutschen Sendergruppe auf Rekordniveau gesteigert. Der Umsatz der Kanäle RTL, Vox, Super RTL, N-TV und RTL 2 stieg um knapp vier Prozent auf 1,02 Mrd. Euro. Der Gewinn vor Steuern, Zinsen und Abschreibungen (Ebita) kletterte um knapp ein Drittel auf 218 Mill. Euro.

      Bei Pro Sieben Sat 1 hingegen sank der Umsatz der deutschen Sender im ersten Halbjahr um sieben Prozent auf 869 Mill. Euro. Das Ebitda sackte sogar 21 Prozent auf 173 Mill. Euro ab. Gleichzeitig schraubte die RTL-Sendergruppe ihren Netto-Anteil am deutschen TV-Werbemarkt auf knapp 46 Prozent in die Höhe, während der Anteil von Pro Sieben Sat 1 am Werbekuchen in Deutschland auf den Tiefstand von 39,6 Prozent gesunken ist.

      Die Suche nach einem Weg in die Zukunft gestaltet sich im Münchener Medienvorort Unterföhring deshalb immer schwieriger. Die Sendergruppe muss vor allem in der Werbevermarktung aus der Krise kommen. Seit wenigen Wochen ist Klaus-Peter Schulz als neuer Werbevorstand an Bord. Doch die Marktbedingungen sind miserabel. Experten erwarten dieses Jahr stagnierende Zahlen. "Im nächsten Jahr wird der Werbemarkt sogar in die rote Zone rutschen", warnt Volker Nickel, Geschäftsführer des Zentralverbands der deutschen Werbewirtschaft.

      Kein Wunder, dass sich vor diesem düsteren Szenario bis jetzt kein Manager für den Chefsessel gefunden hat. Eigentlich ist die Aufgabe mit mehr als zwei Mill. Euro Jahresgehalt opulent honoriert. Trotzdem: Es fehlen Kandidaten. Wer die neue Aufgabe im dritten Stock der Konzernzentrale übernimmt, muss den Vorstand auf sich einschwören. Dort ist die Stimmung alles andere als gut. Chief Operating Officer Patrick Tillieux ist dem Vernehmen nach enttäuscht, dass er nicht selbst Chef wird. Auch Multimedia-Vorstand Marcus Englert machte sich offenbar Hoffnungen.

      Der Handlungsspielraum des neuen Chefs ist allerdings begrenzt. Die Eigentümer lehnen eine gewinnträchtige Trennung der Gruppe in Sat 1 mit dem Nachrichtenkanal N 24 sowie Pro Sieben mit dem Serienkanal Kabel 1 ab. Der neue Chef wird deshalb weiter die Kosten drücken müssen. Doch Sparkommissar de Posch hat den Gürtel schon bis zum letzten Loch enger geschnallt.

      Ganz auf das Oktoberfest verzichten müssen die 1 700 Pro-Sieben-Mitarbeiter in München trotzdem auch dieses Jahr nicht. Immerhin gibt es Wiesn-Marken, mit denen sie sich Hendl und Maß auf eigene Faust besorgen können. Zähneknirschend hat der neue Finanzvorstand Axel Salzmann dafür 42 000 Euro lockergemacht.

      Link zum Artikel: http://www.handelsblatt.com/unternehmen/it-medien/pro-sieben…
      Avatar
      schrieb am 06.10.08 11:47:25
      Beitrag Nr. 312 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.207.845 von waterwal am 21.09.08 19:24:18Sieht so aus als könnte der Kurs unter 4 schon morgen erreicht werden.
      Hab eine Kauforder bei 3,50€, mal sehen.
      Avatar
      schrieb am 06.10.08 14:10:32
      Beitrag Nr. 313 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.432.627 von MultiCash am 06.10.08 11:47:25ging sogar schneller.
      Mann, ist das ein Drecks-Papier! :mad:
      Avatar
      schrieb am 06.10.08 15:04:06
      Beitrag Nr. 314 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.435.091 von mailerdaemon am 06.10.08 14:10:32Habe zu 3,90 eine erste Position aufgebaut,
      werde weiter verbilligen, das sind meiner Ansicht nach Kaufkurse.
      Avatar
      schrieb am 06.10.08 17:11:40
      Beitrag Nr. 315 ()
      mmmhhhh

      würde erstmal abwarten.

      mein ek ist 6,3€ mal sehen, wie es weiter geht.

      immerhin macht psm satte gewinne. und die tilgung der schulden dürfte kein existenzbedrohende formen annehmen
      Avatar
      schrieb am 07.10.08 11:48:41
      Beitrag Nr. 316 ()
      Hab bei 3,40 wieder zugeschlagen, viel tiefer kann es doch nicht gehen:eek::(:laugh:
      Avatar
      schrieb am 07.10.08 11:51:25
      Beitrag Nr. 317 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.453.052 von MultiCash am 07.10.08 11:48:41Hab bei 3,40 wieder zugeschlagen, viel tiefer kann es doch nicht gehen

      Das habe ich seit Wochen fast jeden Tag gedacht, aber bei diesem Scheiß-Wert ist anscheinend alles möglich. :mad:
      Avatar
      schrieb am 07.10.08 12:51:51
      Beitrag Nr. 318 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.453.091 von mailerdaemon am 07.10.08 11:51:25und VW steigt über 30%:laugh:
      oh mann
      Avatar
      schrieb am 10.10.08 14:14:31
      Beitrag Nr. 319 ()
      10.10.2008 - 11:38 Uhr
      ANALYSE/Citigroup senkt ProSieben-Ziel auf 2,80 (5,90) EUR




      Überschrift von heute (!)

      Diese Verbrecher schüren noch das Feuer!



      http://boerse.lycos.de/lycos/news.htm?blank=0&id=28033104&r=…
      Avatar
      schrieb am 13.10.08 10:17:23
      Beitrag Nr. 320 ()
      Lass sie doch ruhig weiterhin Ihre Empfehlungen abgeben..die Trefferquote ist eh unter der eines jeden Laien..ich werde mir (so lange es in den nächsten Monaten geht) auf diesem Niveau eine Aktie nach der anderen ins Depot packen. Mal schauen, wo die Empfehlungen dann in 2 bis 3 Jahren liegen ;-)
      Avatar
      schrieb am 13.10.08 13:23:51
      Beitrag Nr. 321 ()
      ProSiebenSat.1 beteiligt sich an Webnews.de

      Webnews.de soll so erfolgreich werden wie das US-Vorbild Digg.com

      Große Pläne: Die ProSiebenSat.1 Group will die Nachrichtenplattform Webnews.de so erfolgreich machen wie ihr US-Vorbild Digg.com in den USA.

      Die ProSiebenSat.1 Group hat mit 67,6 Prozent eine Mehrheitsbeteiligung an Webnews.de übernommen und die Option erworben, das Portal zu einem späteren Zeitpunkt vollständig zu übernehmen. Die Nachrichtenplattform, deren restliche Anteile Holtzbrinck Ventures hält, bündelt professionelle Nachrichten verschiedener Online-Medien sowie nutzergenerierte Inhalte.

      Markus Englert, Vorstand New Media und Diversifikation der ProSiebenSat.1 Group sieht in Webnews.de ein ähnliches Potenzial wie beim US-Vorbild Digg.com, das weltweit mittlerweile über 15 Millionen Unique User pro Monat erreicht. "Wir sind überzeugt, dass wir mit Webnews den Erfolg des US-Portals in Deutschland und Europa wiederholen können. 2009 wollen wir das Portal internationalisieren", so seine Strategie.

      Webnews.de speist sich aus Partnersites wie Spiegel Online, Blogs und spezialisierten Nachrichtenseiten wie Wirtschaftswoche.de. Allerdings entscheidet die Community, welche Nachrichten verlinkt werden und auf der Startseite erscheinen. Webnews wurde im November 2006 von Stefan Vosskötter und Thorsten Lüttger in Köln gegründet.


      http://www.internetworld.de/Nachrichten/Unternehmen/ProSiebe…
      Avatar
      schrieb am 13.10.08 16:35:11
      Beitrag Nr. 322 ()
      Andere haben zwischenzeitlich aufgestockt:

      Die Stichting Administratiekantoor van Aandelen Telegraaf Media Groep N.V., Amsterdam, Niederlande, hat uns gemäß § 21 Abs. 1 WpHG mitgeteilt, dass der Stimmrechtsanteil der Stichting Administratiekantoor van Aandelen Telegraaf Media Groep N.V. an unserer Gesellschaft am 25. September 2008 die Schwellen von 3%, 5% und 10% überschritten hat und nun 12,00% (dies entspricht 13.127.832 Stimmrechten)
      http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2008-10/artikel-…

      Der Aktionär hat ausgerechnet, dass ProSieben ein KGV von 3 hat.

      http://www.deraktionaer.de/xist4c/web/Grosse-Sorgen-statt-gr…
      Avatar
      schrieb am 13.10.08 16:43:28
      Beitrag Nr. 323 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.550.439 von Huges am 13.10.08 16:35:11Das sind doch die Stücke, auf die Lavena eine Verkaufoption hatte - nix Neues.
      Avatar
      schrieb am 14.10.08 12:18:57
      Beitrag Nr. 324 ()
      Dossier Ende mit Schrecken
      von Angela Maier (München)

      Pro Sieben Sat 1, Bavaria Yachtbau, ATU: Aus gesunden Unternehmen sind nach der Übernahme durch Finanzinvestoren Krisenfälle geworden. Die Kreditgeber verscherbeln ihre Pakete - Insolvenzen scheinen nur mehr eine Frage der Zeit.

      Seit Juli ist der Teufel los bei Bavaria Yachtbau. Zuerst bricht in einer Werkshalle des fränkischen Mittelständlers ein Feuer aus, zwölf Arbeiter werden verletzt. Wenig später bricht die Nachfrage ein, viel stärker als sonst im Spätsommer. Ende September muss Bavaria gar zeitweise die Bänder anhalten, Kurzarbeit einführen. Das hat es lang nicht mehr gegeben in Giebelstadt bei Würzburg. Und so sehnt sich nun manch ein Mitarbeiter des einstigen Vorzeigeunternehmens zurück in die gute alte Zeit.

      Früher, da war alles einfacher. Da war Bavaria Yachtbau ein Familienbetrieb: ein grundsolides, nahezu schuldenfreies Unternehmen, das dank seiner außerordentlich modernen Produktionsmethoden Jahr für Jahr respektable Gewinne von bis zu 30 Prozent erwirtschaftete. Im Juli 2007 wurde vieles anders: Da verkauften die beiden Eigentümerfamilien Bavaria an die Beteiligungsfirma Bain Capital für 1,2 Mrd. Euro - ein stolzer Preis für ein Unternehmen mit gerade mal 290 Mio. Euro Umsatz und 620 Mitarbeitern. Es war der letzte Milliarden-Buyout in Deutschland vor Ausbruch der Kreditkrise. Nun droht der fränkische Bootsbauer zum spektakulären Beispiel dafür zu werden, wie sich die Private-Equity-Manager gnadenlos verrechnen können.

      Die Private-Equity-Firmen haben ein Imageproblem: Immer mehr von ihnen übernommene Firmen sind in Existenznot
      Die Private-Equity-Firmen haben ein Imageproblem: Immer mehr von ihnen übernommene Firmen sind in Existenznot

      Bavaria reiht sich ein in eine Kette von Fehlschlägen, wo aus gesunden Unternehmen nach der Übernahme durch Investoren Krisenfälle wurden. Die Liste der strauchelnden Firmen in Private-Equity-Hand wird immer länger: Die Senderkette Pro Sieben Sat 1 leidet unter milliardenschweren Schulden und Managementfehlern. Bei der Autowerkstattkette ATU Auto-Teile-Unger sowie dem Sanitärhersteller Sanitec mussten die Investoren sogar Eigenkapital nachschießen, um den Untergang zu stoppen. "Was wir jetzt sehen, ist erst der Anfang", prophezeit Ansgar Zwick, Deutschlandchef der US-Investmentbank Houlihan Lokey. "Finanzielle Restrukturierungen von Unternehmen sind unumgänglich."

      Die Private-Equity-Party ist vorbei. Der globale Kreditüberschwang hatte der Beteiligungsbranche in den vergangenen Jahren eine beispiellose Einkaufstour ermöglicht. 30 Mrd. $, 39 Mrd. $, 48 Mrd. $: In den Boomjahren 2006 und 2007 wurden die Übernahmen immer gigantischer. Die neuen "Masters of the Universe" hießen Stephen Schwarzman von Blackstone oder David Rubenstein von Carlyle.

      Kredite bekamen sie im Überfluss: praktisch bedingungslos, ohne Tilgung, teils gar ohne laufende Zinsverpflichtung. Strukturierte Kreditpools (CDOs und CLOs) und Hedge-Fonds stellten bereitwillig Kapital bereit. Die Schulden bürdeten die Investoren den von ihnen gekauften Firmen auf. "Die Leute haben den gesunden Menschenverstand nicht eingeschaltet", sagt Howard Marks, Gründer des US-Investors Oaktree. "Es war der größte Aufschwung, den ich in 40 Jahren gesehen habe."

      Seit Mitte 2007 ist alles anders. Die Kreditblase ist geplatzt, Katerstimmung hat sich in der Branche breitgemacht. Und die Aussichten verdüstern sich weiter. Die nächsten Jahre werden die Private-Equity-Gesellschaften vor allem damit zubringen, die Unternehmen in ihren Portfolios zu retten. "Die meisten Buyout-Transaktionen der Jahre 2006 und 2007 sind aus heutiger Sicht zu weit überzogenen Preisen gekauft worden", sagt Houlihan-Lokey-Banker Zwick. "Die Kredite werden daher heute zum Teil deutlich unter ihrem Nennwert gehandelt, das Eigenkapital der Investoren hat nur noch Optionswert."

      Viele Portfoliounternehmen lavieren schon jetzt nahe an der Grenze zur Überschuldung. Dass es bislang keine Insolvenzanträge gab, liegt vor allem an den äußerst laxen Kreditkonditionen von früher. Solange die Unternehmen ihre Zinsen noch bezahlen können, haben die Banken keine Handhabe. Doch das dürfte sich ändern, wenn einmal die Gewinne sinken. "Der Schaden ist schon da, aber noch nicht in Erscheinung getreten", sagt Lemy Gresh vom Kreditfonds Mezzvest.

      Bavaria stehen harte Zeiten bevor. Fast 900 Mio. Euro zusätzliches Fremdkapital wurden beim Kauf in die Bilanz des Jachtbauers gepackt - das Zehnfache des operativen Gewinns (Ebitda). Nun scheinen die Bain-Capital-Manager mit ihren steilen Wachstumsprognosen völlig danebenzuliegen. Vor allem in Großbritannien und Spanien sehen die potenziellen Kunden ihre Immobilienwerte dahinschwinden. "Die haben gerade andere Probleme als den Kauf einer Yacht", sagt ein Insider.

      Die Kapitalgeber nehmen Reißaus. Die US-Bank Goldman Sachs hat ihr Kreditpaket bereits in zwei Schritten verscherbelt, mit Abschlägen von 35 und 65 Prozent. Käufer: der Geierfonds Oaktree. "Oaktree lehnt sich jetzt zurück und wartet, bis Bavaria mit der Bedienung der Kredite Schwierigkeiten bekommt", sagt ein Insider. Dann könnten die Amerikaner zuschlagen - und Bain Capital die ganze Firma abtrotzen.

      Die Blase ist nicht die erste in der jungen deutschen Private-Equity-Branche. 1999 und 2000 gab es einen ähnlichen Boom; später folgten zwei spektakuläre Zusammenbrüche von Firmen in Private-Equity-Hand: Im April 2002 meldete der Flugzeugbauer Fairchild Dornier Insolvenz an, vier Monate danach übertrug der britische Finanzinvestor Apax Partners die 2000 für 1 Mrd. Euro gekaufte Bundesdruckerei für 1 Euro an einen Treuhänder. Tausende verloren damals ihre Jobs.

      Diesmal könnte es noch schlimmer werden. Die Deals der vergangenen Jahre waren viel größer als die der Jahrtausendwende - und die Banken noch freigebiger mit ihrem Kapital, da es nun strukturierte Kreditvehikel gab. Rund 15 Übernahmen im Wert von jeweils mehr als 1 Mrd. Euro tätigten Finanzinvestoren 2006 und 2007 in Deutschland. Heute sind fast all diese Firmen bis zur Halskrause verschuldet; die Kredite von einst werden in vielen Fällen an den Londoner Handelstischen mit Abschlägen verhökert.

      Bei jeder zweiten dieser Firmen werden die Darlehen sogar mit Rabatten von mehr als 25 Prozent taxiert: bei der Autobahnraststättenkette Tank & Rast etwa, dem Dachziegelhersteller Lafarge Roofing, dem Folienhersteller Klöckner Pentaplast und der Pharmafirma Nycomed, zu der die ehemalige Altana-Pharmasparte gehört. Der Bauzulieferer Dywidag taucht Bankern zufolge nur deshalb auf diesen speziellen Kurslisten der Investmentbanken nicht auf, weil Eigentümer CVC mit seinen Kreditinstituten vereinbart hat, dass diese die Darlehen nicht im Sekundärhandel losschlagen dürfen. Da auch die reguläre Syndizierung gescheitert ist, sitzen Bank of America und Barclays nun schon seit Sommer 2007 auf einem Dywidag-Darlehen in hoher dreistelliger Millionenhöhe.

      Das schlechteste Zeugnis stellen die Kreditmärkte derzeit aber Pro Sieben Sat 1 aus. Die Senderkette ist wohl das prominenteste Beispiel, wie Private-Equity-Gesellschaften Firmen herunterwirtschaften können. So führte Pro Sieben Sat 1 nach der Übernahme durch KKR und Permira Ende 2007 ein neues Modell zur Vermarktung von Werbezeiten ein, das von den Kunden zunächst überhaupt nicht angenommen wurde und mehrfach nachgebessert werden musste.

      Derweil verlor Pro Sieben Sat 1 wichtige Marktanteile gegenüber dem Hauptwettbewerber RTL. Zugleich wuchs die Schuldenlast der Münchner weiter: Ihre neuen Großaktionäre veräußerten ihren Luxemburger Senderkonzern SBS an Pro Sieben Sat 1 für - aus heutiger Sicht - weit überteuerte 3,3 Mrd. Euro. KKR und Permira selbst strichen bei dem Deal 2,1 Mrd. Euro ein.

      Nun versuchen die Investoren zu retten, was kaum mehr zu retten ist. Auf Gewinnwarnungen von Pro Sieben Sat 1 setzen sie Sparprogramme, auf neue Gewinnwarnungen weitere Kostensenkungen. Die Stimmung ist am Boden: "Die Mitarbeiter sind demotiviert und verunsichert", heißt es.

      Dass KKR und Permira ihre Darlehen für den Kauf ihres Aktienpakets komplett zurückzahlen, glaubt kaum noch jemand: So sind die nachrangig besicherten Kredittranchen der Investorenholding Lavena derzeit mit Abschlägen von bis zu 80 Prozent zu haben. "Auf spektakuläre Weise fehlgeschlagen" sei der Pro-Sieben-Sat-1-Deal, sagt Ian Cash, Managing Director des britischen Finanzinvestors Alchemy. Das Eigenkapital der Investoren sei hochgradig negativ. "Dass KKR und Permira ihre Anteile an Pro Sieben Sat 1 immer noch mit einem positiven Wert ansetzen, ist komplett lächerlich."

      6,3 Mrd. Euro Schulden wies die Lavena Holding Ende 2007 aus - doppelt so viel wie der Umsatz, den Pro Sieben Sat 1 dieses Jahr erwirtschaften dürfte. Dabei hat die Krise der Werbemärkte gerade erst begonnen. Reihenweise verlassen Topmanager den Medienkonzern, Vorstandschef Guillaume De Posch hat seinen Abschied angekündigt. Wer ihm nachfolgt, ist unklar.

      Auch Bavaria Yachtbau hat seinen Chef verloren. Der frühere Arcor-Manager Kay Schwabedal, den Bain Capital im November 2007 einsetzte, hat sich als Fehlgriff herausgestellt. "Bavaria ist ein produzierendes Geschäft mit viel Handarbeit. Dafür einen Telekommunikationsmanager aus Düsseldorf einzustellen war Unfug", kritisiert ein Branchenkenner. Immerhin korrigiert Bain nun diesen Fehler: Vergangene Woche heuerte der Investor Andres Cardenas an, zuletzt Chef des größten spanischen Motorbootherstellers Rodman Group. Wenigstens ein Mann vom Fach.


      http://www.ftd.de/unternehmen/handel_dienstleister/:Agenda-E…
      Avatar
      schrieb am 14.10.08 13:32:15
      Beitrag Nr. 325 ()
      pros7sat1 ist sowas von ausgebeutelt, dass bis jahresende sich die frage stellt, ob das unternehmen nicht zum amtsgericht münchen gehen soll.

      wieso wurden dividenden ausgeschüttet und zwar 3x so hoch wie der gewinn? das müsste jedem hier einleuchten!

      warum ist die aktie wie ein stein von 10 euro runter? na, weil die großanleger sich sagen, wenigstens etwas zurück zu bekommen als nichts!
      Avatar
      schrieb am 15.10.08 13:56:55
      Beitrag Nr. 326 ()
      Die Chancen stehen nicht schlecht das Prosieben schon bald einen neuen Hauptaktionär hat --> Axel Springer AG etc.
      Je länger die Aktie auf diesen absolut übertriebenen niedrigen Niveau bleibt ist das nur och eine Frage der Zeit das jemand diese Chance nutzt.:D:D:D:D
      Avatar
      schrieb am 15.10.08 14:09:43
      Beitrag Nr. 327 ()
      eben nicht - wurde vom kartelamt abgewiesen, warum auch immer.

      der sender ist in schlimme gewässer geraten, indem man dividenden auszahlungen vorgenommen hat und den konzern damit ins minus fahren lassen hat! absichtlich? vielleicht, es kann ja sein dass jemand illige aktien kaufen wll oder es kann aber auch sein, dass jemand weiß dass es vorbei ist und noch auf die scnelle noch paar euros rauszieht.

      die aktie kann oder wird noch unter 2 euros fallen!!!! also vorsicht ist hier angesagt mit absicherungen im depot nur zu haltenn
      Avatar
      schrieb am 15.10.08 14:30:36
      Beitrag Nr. 328 ()
      Das Kartellamt hat dieses zwar verboten, konnte jedoch nur fragwürdige Begründungen geben. Axel Springer AG klagt inwieweit sie sich den im TV Markt breit machen kann. Kartellamt Entscheidung höchst fragwürdig.

      Entscheidung hier soll im November fallen.
      Avatar
      schrieb am 16.10.08 14:24:47
      Beitrag Nr. 329 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.577.349 von WallE23 am 15.10.08 13:56:55IMHO müsste Springer dann im Bereich PRINT massiv Marktanteile reduzieren, damit das KA eine Übernahme erlauben würde, dass ich es für völlig unrealistisch halte.
      Avatar
      schrieb am 21.10.08 11:11:37
      Beitrag Nr. 330 ()
      DJ ANALYSE/Exane BNP Paribas senkt ProSieben auf Underp. (Neutral)
      VWD
      ===
      Einstufung: Gesenkt auf Underperform (Neutral)
      Kursziel: Gesenkt auf 1 (5) EUR
      ===
      Exane BNP senkt bei ProSiebenSat.1 die Einstufung und das Kursziel und verweist zur Begründung auf das sich verschlechternde Makroumfeld für den deutschen TV-Werbemarkt. Weiterer Kostensenkungsspielraum sei begrenzt, wie es schon bei der Gewinnwarnung im September offenbar geworden sei. ProSieben sei zudem das am stärksten fremdfinanzierte Unternehmen im Mediensektor und die hohe Ausschüttungsquote sei wohl nur schwer aufrechtzuerhalten, so die Analysten.


      :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 21.10.08 16:07:49
      Beitrag Nr. 331 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.640.108 von mailerdaemon am 21.10.08 11:11:37Übel übel bin mal gespannt ob ich jemals meinen Einstandskurs wieder sehe :confused:

      ;)
      Avatar
      schrieb am 21.10.08 16:24:29
      Beitrag Nr. 332 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.643.258 von Pepi81 am 21.10.08 16:07:49Übel übel bin mal gespannt ob ich jemals meinen Einstandskurs wieder sehe

      Kommt drauf an. Wenn der bei vier Oiro liegt, kann das gut sein. Meiner liegt bei zehn, da habe ich doch leise Zweifel. :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 21.10.08 17:16:43
      Beitrag Nr. 333 ()
      Der ProSiebenSat.1-Vermarkter SevenOne Media hat erstmals einen Kunden für das Spielfilm-Sponsoring auf Maxdome gewonnen.

      SevenOne Media, der Vermarkter der ProSiebenSat.1 Group, hat "Nivea for Men Hair Recharge" als Sponsor für die Online-Videothek Maxdome gewonnen. Vom 17. Oktober bis zum 26. Dezember 2008 präsentiert die Kosmetikmarke einmal pro Woche einen ausgewählten Spielfilm unter www.maxdome.de. Dieser ist für die registrierten Maxdome-Nutzer dann die komplette Woche kostenfrei zu sehen. SevenOne Media hat die Kampagne gemeinsam mit der Media-Agentur GFMO.OMD und Draftfcb entwickelt. Die Kampagne wird von Spots bei ProSieben, Kabel Eins und N24 flankiert.
      Nivea for Men Hair Recharge wird im Kampagnenzeitraum prominent auf Maxdome platziert: So weisen aufmerksamkeitsstarke Teaser auf der Homepage auf die Aktion hin. Über diese wird der Nutzer zu einer Microsite geleitet, auf der das von Nivea gebrandete Spielfilmangebot abrufbar ist. Kunden, die mehr über die Kosmetikmarke erfahren wollen, können sich über einen Link zur Nivea for Men-Website über die Produkte informieren. Zudem wird vor jedem gesponserten Spielfilm ein PreRoll Video-Ad platziert. Ziel der Kampagne ist es, kosmetikaffine Männer auf die Serie von Nivea for Men Hair Recharge aufmerksam zu machen. Maxdome ist hierfür ein geeignetes Medium: 60 Prozent der User sind männlich. Sie verfügen zudem über ein hohes Haushaltsnettoeinkommen und sind überdurchschnittlich gut gebildet.


      http://www.internetworld.de/Nachrichten/Werbung/Nivea-for-Me…
      Avatar
      schrieb am 21.10.08 18:02:56
      Beitrag Nr. 334 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.643.543 von mailerdaemon am 21.10.08 16:24:29Meiner leider auch ;-) Aber die Hoffnung stirbt zuletzt ;)
      Avatar
      schrieb am 22.10.08 09:14:09
      Beitrag Nr. 335 ()
      das sind alles luftnummern von prosiebensat1

      die haben den sender richtig bis zum letzten tropfen ausgesaugt und suchen jetzt weitere opfer die die aktien kaufen

      rein rechnerisch gesehen ist der sender pleite und nicht mal 1 euro wert, aber die haben die masche ganz schlau vollzogen indem sie zuerst mit hohen dividenden leute gelotst haben die aktie auf über 20 euros zu treiben und dann langsam aber sicher alles ausverkauft und dann noch die letzte ausschüttung - das wars dann wohl

      ich finde generell, dass diese börse eine reine abzocke ist und es sich wirklich wie im casino verhält

      egal welche aktie man gekauft hat in der vergangenheit - man hat meistens immer geld verlosren - klar finden sich einige die sagen, ich habe beim tief 2002/2003 gekauft und dann ende 2007 verkauft - aber ich vermute, dass das die wenigen hier sind

      ich werde sicherlich nicht hungern müssen wegen den verlusten, aber eins habe ich mir jetzt schon geschworen - frisches geld von mir sieht die börse NIE wieder!
      Avatar
      schrieb am 22.10.08 16:17:08
      Beitrag Nr. 336 ()
      Wir hatten schon lange keinen Tag mehr mit einem Minus >10%; die Wartezeit hat ein Ende, endlich wieder alles so, wie man es von Po7 gewohnt ist. :mad:
      Avatar
      schrieb am 22.10.08 17:38:57
      Beitrag Nr. 337 ()
      Die nächste Dividende wird wahrscheinlich höher als der Aktienkurs sein. :)

      Ich vermute, dass einige Fonds dringend Geld brauchen, deshalb dieser Abverkauf. Grund: die Anleger ziehen ihre Gelder ab.

      Interessant: ein Anruf bei der Aktionärshotline von Prosiebensat1.
      Avatar
      schrieb am 22.10.08 23:12:19
      Beitrag Nr. 338 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.662.762 von Huges am 22.10.08 17:38:57Interessant: ein Anruf bei der Aktionärshotline von Prosiebensat1

      :confused:
      ... weil der 50 Cent kostet, die dem Unternehmen zu Gute kommen?
      Avatar
      schrieb am 23.10.08 03:52:44
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert. Grund: Spammposting
      Avatar
      schrieb am 23.10.08 17:14:59
      Beitrag Nr. 340 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.668.211 von mailerdaemon am 22.10.08 23:12:19Der Anruf ist kostenlos ;)
      Avatar
      schrieb am 23.10.08 17:15:53
      Beitrag Nr. 341 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.670.145 von waterwal am 23.10.08 03:52:44Wir haben erst Oktober! :)
      Avatar
      schrieb am 23.10.08 17:21:33
      Beitrag Nr. 342 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.676.178 von Huges am 23.10.08 17:14:59war nur ein Scherz - was ist das Interessante daran?
      Avatar
      schrieb am 23.10.08 19:56:49
      Beitrag Nr. 343 ()
      Häufig ist die Gefühlslage der Aktionäre besonders bei sinkenden Kursen von Phantasien geprägt.
      Informationen von kompetenter Seite sind da ganz hilfreich.
      Avatar
      schrieb am 23.10.08 20:01:39
      Beitrag Nr. 344 ()
      morgen knacken wir die 2,50
      Avatar
      schrieb am 24.10.08 10:59:42
      Beitrag Nr. 345 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.678.578 von Huges am 23.10.08 19:56:49:confused:

      War das jetzt die Antwort auf meine Frage? Geht es dann auch etwas konkreter? Ich kann dort nicht anrufen, ohne auszurasten.
      Avatar
      schrieb am 24.10.08 13:56:59
      Beitrag Nr. 346 ()
      Das war schon sehr konkret.

      Das Problem ist, dass nicht Prosieben die Kurse macht.
      Bei den verschiedensten Wasserstandsmeldungen heißt es immer wieder: "Die Aktionäre" oder "die Anleger" verkaufen, ohne genau zu bezeichnen, wer das denn eigentlich ist.

      Was sich genau hinter den Kulissen abspielt ist leider in der Regel nicht zu beziffern.

      Entweder verkaufen und die Verluste zu akzeptieren, oder ausharren.
      Was noch hilft ist, sich nicht so oft die Börsenkurse anzuschauen.
      Es frustriert nur.
      Avatar
      schrieb am 24.10.08 16:41:13
      Beitrag Nr. 347 ()
      ProSiebenSat.1 Media kaufen

      24.10.2008
      Bankhaus Lampe

      Düsseldorf (aktiencheck.de AG) - Der Analyst vom Bankhaus Lampe, Frank Neumann, empfiehlt die ProSiebenSat.1 Media-Aktie (ISIN DE0007771172 / WKN 777117, VZ) unverändert zu kaufen.

      Am 6. November werde die ProSiebenSat.1 Media AG die Zahlen für das dritte Quartal 2008 herausgeben. Der Vergleich mit den Vorjahreswerten sei dahingehend als schwierig einzuschätzen, da im dritten Quartal 2007 einige Sondereffekte zu verbuchen gewesen seien, wie die Übernahme der SBS Gruppe.

      Für das dritte Quartal 2008 sollten sich weiterhin die deutschsprachigen Free-TV-Sender ungünstig entwickelt haben. Die Analysten würden hier mit Umsatzerlösen in Höhe von 352 Mio. EUR rechnen, was einem Minus von 7% gegenüber dem Vorjahreszeitraum entspreche. Bei den internationalen Free-TV-Sendern sowie im Bereich Diversifikation würden sie von einem leichten Wachstum der Umsatzbeiträge ausgehen.

      Zudem würden die Analysten ihre Schätzungen für die Jahre 2008 sowie 2009 im Zuge der aktuellen Gegebenheiten anpassen. Für 2009 würden sie davon ausgehen, dass die deutschen Free-TV-Sender weitere Umsatzeinbußen verzeichnen müssten. Für die anderen beiden Bereiche würden sie geringe Anstiege der Erlöse erwarten. Kostenseitig würden sie momentan davon ausgehen, dass weitere Einsparungen vorgenommen werden könnten und somit ein Teil des Wegbrechens der Umsätze kompensiert werden könne.

      Folgende Punkte sollte man bei dieser Aktie im Blick haben: Der Aktienkurs sei aktuell auf historisch niedrigem Niveau. Ein Verkauf des Magazins Veronica sollte mittelfristig erfolgen. Mit dem Rücktritt des CEO sei ein drittes Vorstandsmitglied in kurzer Zeit zurückgetreten; damit würden die Analysten im Unternehmen aktuell eine strategische Unsicherheit sehen. Die hohe Verschuldung der Gesellschaft mit gleichzeitig hoher Dividendenausschüttung sei im aktuellen konjunkturellen Umfeld ungünstig.

      Zur Kursfindung würden sich die Analysten ihres Peer-Group-Vergleichs sowie ihres Discounted-Dividend-Modells bedienen. Beide würden trotz angepasster Schätzungen und unter Druck gekommener Peer-Group auf ein Kursziel in Höhe von 5 EUR (alt: 8 EUR) verweisen.

      Damit bestätigen die Analysten vom Bankhaus Lampe ihr Rating "kaufen" für die ProSiebenSat.1 Media-Aktie. (Analyse vom 24.10.2008) (24.10.2008/ac/a/d)


      http://www.aktiencheck.de/artikel/analysen-DAX%20100-1826080…
      Avatar
      schrieb am 24.10.08 20:22:30
      Beitrag Nr. 348 ()
      da wird doch eindeutig gewarnt - aktie verkaufen!!!!

      warum? die haben das unternehmen richtig ausbluten lassen - dividenden auf pump ausgezahlt - wer macht so was?

      ja der alte schumi manager, weber, hat das auch gemacht und dann für 1 euro eine firma an sich selbst verkauft - wurde übrigens dann verurteilt

      aber wer verurteilt hier wen beo prosieben? ist ja an der versammlung beschlossen worden und somit rechtskräftig und gültig das unternehmen gegen die wand zu fahren
      Avatar
      schrieb am 29.10.08 17:30:55
      Beitrag Nr. 349 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.678.578 von Huges am 23.10.08 19:56:49Informationen von kompetenter Seite sind da ganz hilfreich.

      was die von der Aktionärshotline einem Anrufer wohl heute erzählen? Nein, Po7 macht den Kurs nicht, auch nicht die verdammten Heuschrecken. Das sind einzig und allein die bösen Shorter! :rolleyes:
      Scheiße, habe ich die Schnauze voll von diesem Laden; die steigen nicht einmal an solchen Tagen, wenn jede Frittenbude nach oben geht. :mad:
      Avatar
      schrieb am 29.10.08 19:08:53
      Beitrag Nr. 350 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.750.081 von mailerdaemon am 29.10.08 17:30:55Hast Recht könnte so mega abkotzen
      Avatar
      schrieb am 29.10.08 20:49:36
      Beitrag Nr. 351 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.750.081 von mailerdaemon am 29.10.08 17:30:55Schon vergessen, dass dieses Unternehmen pro Aktie mal 40€ Wert war?

      Wie heißt es so schön: was fällt, wird auch wieder steigen.
      Avatar
      schrieb am 29.10.08 21:00:59
      Beitrag Nr. 352 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.753.205 von Huges am 29.10.08 20:49:36Schon vergessen, dass dieses Unternehmen pro Aktie mal 40€ Wert war?

      Ich weiß gerade nicht, was Du mir damit sagen willst. Wie weit es mit dem Unternehmen gekommen ist, sehe ich selbst - eine Schande; führt dazu, dass die Wut umso größer wird.

      Frag mal jemanden, der zu diesem Kurs gekauft hat und immer noch hält. So beschissen geht es mir glücklicherweise nicht.
      Avatar
      schrieb am 29.10.08 23:03:23
      Beitrag Nr. 353 ()
      ProSiebenSat.1 Media AG V.. 2,28 -0,22 -8,80% 29.10. 17:29 1,71 Mio.

      Heute gab es 2 Verlierer im M-DAX, Pro7 war dabei!
      Was ist nur aus diesem Unternehmen geworden?
      Avatar
      schrieb am 30.10.08 09:20:35
      Beitrag Nr. 354 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.754.934 von Dantyren am 29.10.08 23:03:23Dieses Scheißpapier ist wenigstens absolut beständig: Schon wieder führt Po7 die kurze Verliererliste im MDax klar an!
      Avatar
      schrieb am 30.10.08 10:19:40
      Beitrag Nr. 355 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.759.236 von mailerdaemon am 30.10.08 09:20:35Kontinuität ist alles! :laugh:
      Avatar
      schrieb am 30.10.08 11:35:48
      Beitrag Nr. 356 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.759.236 von mailerdaemon am 30.10.08 09:20:35Pro7 ist jetzt im plus, dafür ist der andere Medienschrott mit P, im minus...
      Avatar
      schrieb am 30.10.08 18:32:23
      Beitrag Nr. 357 ()
      :cry::mad::cry:
      Avatar
      schrieb am 30.10.08 18:37:18
      Beitrag Nr. 358 ()
      30.10.08 18:30 Uhr

      2,30 EUR

      -5,35%

      KGVe:
      2,28
      :laugh:

      Kurs und KGV fast identisch, lustig wenn es nicht so traurig wäre!
      Wobei ich mir vorstellen könnte, das der Kurs tiefer geht und das KGV´08 steigt, wenn das 4. Quartal genauso floppt wie das 1. Quartal. Weihnachtsgeschäft ade, die Jahresprognose ebenfalls...
      Avatar
      schrieb am 30.10.08 18:42:35
      Beitrag Nr. 359 ()
      wenn die auch aus dem rettungspaket nehmen könnten, dann gäbe es wieder dividenden :yawn:
      Avatar
      schrieb am 30.10.08 19:01:52
      Beitrag Nr. 360 ()
      Die Frage ist was unsere Heuschrecke macht ?

      Es sollte auch bei Pro Sieben ne Gegenbewegung starten
      Avatar
      schrieb am 30.10.08 19:22:41
      Beitrag Nr. 361 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.767.704 von underdog-ma am 30.10.08 18:42:35Mir ist nicht bekannt das die Dividendenzahlung nächstes Jahr eingestellt wird.

      weiß da jemand mehr?
      Avatar
      schrieb am 31.10.08 08:53:22
      Beitrag Nr. 362 ()
      du meinst doch nicht im ernst, dass die dividende höher sein wird als der aktienkurs?

      das unternemen hat 0.- -
      Avatar
      schrieb am 01.11.08 10:07:38
      Beitrag Nr. 363 ()
      Folgende Informationen sollte man sich auch mal genauer durchlesen!

      Alle prügeln auf den Aktienkurs ein. Das Unternehmen entwickelt sich in Bezug auf die Fakten Käuferreichweite + Marktanteil sehr gut. Beser als RTL. Dies sagen die harten GFK-Fakten. Dies wird sich auch direkt bei den Werbebuchungen niederschlagen. Wenn ich die Analystenmeinungen in bezug auf operative Geschäft lese, dann wiederspricht dies den aktuellen Marktzahlen.

      Sollte nur annährend die reduzierte Prognose eintreten sowie psm den Schuldenabbau einigermassen vorantreiben, dann wird sich der Kurs verzehnfachen! Und das ist kein Witz. Allein der peer-to-group macht eine absolute Aufwertung normalerweise erforderlich.

      aber das ist Börse!!!

      INFO!

      Marktanteile im September: German Free TV-Sendergruppe legt kräftig zu und liegt auch im Jahrestrend deutlich vor den RTL-Sendern


      Unterföhring, 1. Oktober 2008. Die German Free TV-Sendergruppe, mit Sat.1, ProSieben, kabel eins und N24, erzielte im September hervorragende 31,3 Prozent Marktanteil (RTL-Sender: 28,3 Prozent) und damit ein Plus von 2,8 Prozentpunkten gegenüber dem Vormonat sowie 2,1 Prozentpunkte im Vergleich zum Vorjahreswert.
      Auch das dritte Quartal lief sehr erfolgreich. So erzielten die Sender insgesamt 29,9 Prozent Marktanteil (RTL-Sender: 29,3 Prozent), was einem Plus von 0,7 Prozentpunkten im Vergleich zum 2. Quartal und 0,6 Prozent im Vergleich zum Vorjahreswert entspricht. Im Jahrestrend liegen Sat.1, ProSieben, kabel eins und N24 gemeinsam damit nicht nur bei sehr guten 29,2 Prozent, sondern auch weiter deutlich vor den deutschen Sendern der RTL-Group mit 26,6 Prozent.


      Die Sender im Einzelnen:
      Sat.1 konnte im September zum dritten Mal in Folge seinen Marktanteil beim jungen Publikum steigern und erreichte 11,2 Prozent. Das entspricht im Vergleich zum Vormonat +0,4 Prozentpunkte, zum Vorjahresmonat +0,5 Prozentpunkte. Im 3. Quartal erzielte der Berliner Sender 10,9 Prozent Marktanteil und damit ein Plus von 0,2 Prozentpunkten zum Vorjahreswert.
      ProSieben ist mit 12,5 Prozent Marktanteil das entspricht einem Plus von einem Prozent im Vergleich zum September 2007 der größte Gewinner im September: Kein anderer TV-Sender konnte seinen Monatsmarktanteil so stark ausbauen. Das 3. Quartal schloss ProSieben ebenfalls mit + 0,1 Prozentpunkt zum Vorjahreswert und damit 11,6 Prozent Marktanteil ab.
      kabel eins wiederholte im September mit 6,0 Prozent Marktanteil das Rekordergebnis von Juli. Die beiden Top-Monate sorgten auch für das beste Quartal aller Zeiten ist: Mit 5,9 Prozent Marktanteil schloss kabel eins das dritte Quartal 2008 ab.
      N24 erzielte hervorragende 1,4 Prozent Marktanteil im September. Damit gewann der Nachrichtensender Nummer Eins 0,1 Prozentpunkte im Vergleich zum Vormonat und 0,3 Prozent gegenüber dem Vorjahreswert dazu. Auch im 3. Quartal konnte N24 zulegen: um 0,1 Prozentpunkte im Vergleich zum Vorjahreswert auf 1,3 Prozent Marktanteil.

      Quelle: AGF/GfK, PC#TV, alle Haushalte (D+EU)/ alle Angaben beziehen sich auf Zuschauer 14-49 Jahre/ SevenOne Media Marketing & Research


      German Free TV Holding GmbH
      Petra Fink
      Tel: 089-9507-1176
      Petra.fink@prosiebensat1.de
      Avatar
      schrieb am 01.11.08 14:42:14
      Beitrag Nr. 364 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.787.490 von future_trader am 01.11.08 10:07:38Sollten die Werbeinnahmen im 4. Quartal davon profitieren, könnte es ein positives Signal für das Jahr 2009 sein. Wäre da nicht diese häßlichen Rezessionsängste...
      Avatar
      schrieb am 01.11.08 18:59:54
      Beitrag Nr. 365 ()
      ja rezzesionsangst ist richtig. auch richtig ist, dass firmen in der krise ihre werbeeinnahmen kürzen.

      aber die kürzungen sind nur bis zu einem gewissen bereich. es wird immer werbung gemacht, auch in krisenzeiten. und wenn die zahlen gut sind, dann wird psm auch gebucht werden.

      also wenn der schuldenabbau voranstreitet dann werden wir schnell 2-stellige kurse sehen. 2,3€ ist nur bei einem krassen liquiditätsproblem zu rechtfertigen. das sehe ich nicht, sonst würde man nicht weiter fleissig investieren.

      aber die nächsten 6 monaten werden spannend.
      Avatar
      schrieb am 01.11.08 19:05:51
      Beitrag Nr. 366 ()
      und der nachschlag zu operativen Geschäft und den äussere key performance indicators, welch unter anderem die werbeindustrie interessiert, wenn sie werbezeiten einkaufen.

      Die Marktzahlen für Oktober!!!

      01.11.2008 09:53
      Goldener Oktober für ProSieben / Bester Monatsmarktanteil seit November 2006
      München (ots) - ProSieben (News/Aktienkurs) bleibt auf Erfolgskurs: Mit einem Marktanteil von 12,6 Prozent (14-49 J.) feiert der Sender den besten Monatsmarktanteil seit November 2006. Bei der jungen Mediengeneration (14-29 J.) bleibt ProSieben mit einem Monatsmarktanteil von 19,6 Prozent Marktführer (September 08: 19,1 Prozent) und erzielt den besten Wert seit Mai 2001.
      ErfoIgreich mit Programmen von "S" wie Spielfilm bis "C" wie Celebrity-Doku: Absolutes Spielfilm-Highlight am Sonntag war im Oktober "The Da Vinci Code - Sakrileg" mit Tom Hanks und 39,2 Prozent Marktanteil. Die letzten drei Teile der "Star Wars"-Reihe überzeugten am Freitag mit Marktanteilen von 23,6 Prozent für "Die Rückkehr der Jedi-Ritter - Special Edition" über "Das Imperium schlägt zurück - Special Edition" mit 20,9 Prozent bis 19 Prozent für "Krieg der Sterne - Special Edition". Am letzten Freitag im Oktober bewiesen die "Lost City Raiders" mit 17,4 Prozent Blockbuster-Qualität. Gelb wurde es am Montag in der Prime Time mit den Doppelfolgen der "Simpsons" und einem Marktanteil von bis zu 18,7 Prozent. Einen tollen Start legten die US-Serien am Mittwoch hin: Die brandneue Serie "Pushing Daisies" erzielte im Oktober einen Marktanteil von bis zu 17,9 Prozent (22.10.2008), "Desperate Housewives" von bis zu 18,0 Prozent (29.10.2008). Stefan Raab bewies am Samstag Sprungstärke: Seine Show "Das große TV total Turmspringen" begeisterte über vier Stunden 23,4 Prozent der werberelevanten Zuschauer. Und die Celebrity-Doku von "Jana Ina&Giovanni - Wir sind schwanger!" schlug bis zu 19,1 Prozent der 14- bis 49-Jährigen in ihren Bann.

      Quelle: AGF/GfK Fernsehforschung / pc#tv aktuell / SevenOne Media. Basis: Alle Fernsehhaushalte Deutschland [D+EU], Marktanteile ohne Zielgruppenangaben beziehen sich auf Z 14-49

      Originaltext: ProSieben Television GmbH Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/25171 Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_25171.rss2

      Pressekontakt: Bei Fragen: Susanne Lang ProSieben Television GmbH Unternehmenskommunikation Tel +49 [89] 9507-1183 Fax +49 [89] 9507-91183 susanne.lang@ProSieben.de www.presse.ProSieben.de
      Avatar
      schrieb am 02.11.08 11:45:44
      Beitrag Nr. 367 ()
      02.11.2008 10:23
      Marktanteile im Oktober: German Free TV-Sendergruppe über 30 Prozent/ Deutlicher Zuwachs zum Vorjahreswert während Konkurrenz verliert
      Unterföhring (ots) - Unterföhring, 2. November 2008. Die German Free TV-Sendergruppe um Sat.1, ProSieben, kabel eins und N24 erzielte im Oktober einen Marktanteil von 30,7 Prozent und konnte ihren Vorsprung zur RTL-Gruppe (27,6 Prozent) von 2,8 Prozentpunkten im Vormonat auf 3,1 Prozentpunkte ausbauen. Im Vergleich zum Vorjahreswert legten die German Free TV-Sender 1,5 Prozentpunke zu, während die Sendergruppe mit RTL, Vox, Super RTL und n-tv ein Minus von 1,2 Prozentpunkten hinnehmen muss. Im Jahrestrend 2008 liegen die deutschen Sender der ProSiebenSat.1-Gruppe bei 29,4 Prozent, die RTL-Gruppe bei 26,7 Prozent Marktanteil.

      Die Sender im Einzelnen: Sat.1 erzielte im Oktober einen Marktanteil von 11,0 Prozent, was einem Plus von 0,3 Prozentpunkten im Vergleich zum Vorjahreswert entspricht. ProSieben verbucht mit +0,8 Prozentpunkten auf 12,6 Prozent Markanteil im Oktober 2008 den deutlichsten Zuwachs gegenüber Vorjahr. kabel eins erzielte 5,8 Prozent Marktanteil und gewinnt damit +0,2 Prozentpunkte gegenüber Oktober 2007. Ebenso wie N24, das sich von 1,1 Prozent (Oktober 2007) auf 1,3 Prozent Marktanteil steigerte.

      Originaltext: German Free TV Holding GmbH Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/73135 Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_73135.rss2
      Avatar
      schrieb am 04.11.08 14:49:10
      Beitrag Nr. 368 ()
      Pro7 ist in ein Musterdepot aufgenommen worden. Alles weitere per BM.:cool:
      Avatar
      schrieb am 04.11.08 22:05:38
      Beitrag Nr. 369 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.207.845 von waterwal am 21.09.08 19:24:18ob er Ende November auch Recht hat :confused:
      Avatar
      schrieb am 05.11.08 10:46:46
      Beitrag Nr. 370 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.791.571 von future_trader am 01.11.08 18:59:54Sehe ich ähnlich.

      alles negative ist doch nun im wert enthalten:

      -Finanzkrise
      -Schlechtes GJ 2008 aufgrund verfehltem Rabattmodel
      -CEO geht / Finanzvorstand geht

      wenn sich das Geschäft im Q1 2009 (hoffentlich) wieder festigt, und der neue CEO feststeht wird wieder fantasie in das papier kommen.

      ich hab zu derzeitigen preisen nochmal nachgelegt um meinen durchschnittspreis zu senken.

      vg allen investierten

      -keine empfehlung, nur meine meinung-
      Avatar
      schrieb am 05.11.08 11:09:57
      Beitrag Nr. 371 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.836.625 von Siebenainser am 05.11.08 10:46:46aber was ist mit 3 Milliarden Schulden und der offensichtlichen Ausbeutermentalität der Investoren ? die Fa. ist doch im Moment offensichtlich verschuldet
      Avatar
      schrieb am 05.11.08 12:07:06
      Beitrag Nr. 372 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.836.961 von marvessa am 05.11.08 11:09:57das ist richtig.aber der kostensenkungs plan + das erhoffte bessere geschäftsumfeld 2009 sollte hier eigentlich stützend wirken.
      Die machen ja nich 3 mil. schulden ohne einen plan diese zu tilgen.

      Klar das es nich gleich wieder das 52 Wochen hoch werden wird (das m.w. übrigens trotz Schulden abgebildet war)

      Und wenns ganz übel kommen sollte und kkr den laden abstossen will/muss - stehen bestimmt ein paar interessenten vor der tür.

      als (long) investierter bin ich da aber naturgemäß optimistisch eingestellt ;)

      -keine empfehlung, nur meine meinung-
      Avatar
      schrieb am 05.11.08 14:24:23
      Beitrag Nr. 373 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.837.809 von Siebenainser am 05.11.08 12:07:06na ja, Schuldenabbau von 3 Milliarden bei dem Ebit ist mehr als schwierig aus meiner Sicht :confused: der Umsatz liegt ja nur bei um ner Milliarde, klar, können paar Silberstücke verkaufen, aber im Moment bekommt man ja nix davon
      Avatar
      schrieb am 05.11.08 22:14:04
      Beitrag Nr. 374 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.839.725 von marvessa am 05.11.08 14:24:23Ich verstehe deinen Standpunkt - denke ja auch das hier nichts über nacht gerissen wird. Aber PSM hat bisher jede harte zeit überstanden. Wie Future schon schrieb - die nächsten 6 monate werdens zeigen wo die Fahrt hingeht.
      Avatar
      schrieb am 05.11.08 22:55:17
      Beitrag Nr. 375 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.845.986 von Siebenainser am 05.11.08 22:14:04morgen schauen wir erst Mal die Zahlen an, ich denke die gibts bald noch billiger, News Cor. hat heut Zahlen gebracht, weniger Werebeinnahmen, ist Murdochs Laden, Dow auch 5% im Minus
      Avatar
      schrieb am 06.11.08 13:09:15
      Beitrag Nr. 376 ()
      ProSiebenSat.1 traut sich keinen Ausblick für 2008 mehr zu
      Donnerstag, 6. November 2008, 11:14 Uhr

      München (Reuters) - Der Medienkonzern ProSiebenSat.1 rückt wegen des kriselnden Werbemarkts von seinem Ausblick für dieses Jahr ab.

      Im derzeitigen Marktumfeld wage das Unternehmen nicht, die Prognose für das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) zu bekräftigen, sagte ein ProSiebenSat.1-Sprecher am Donnerstag. Der Konzern hatte die Ebitda-Prognose erst im September auf 670 bis 700 Millionen Euro heruntergeschraubt.

      © Thomson Reuters 2008 Alle Rechte vorbehalten.



      Die Zahlen zum 3. Quartal:

      http://www.prosiebensat1.com/imperia/md/content/investor_rel…
      Avatar
      schrieb am 06.11.08 13:11:11
      Beitrag Nr. 377 ()
      TV-Konzerne
      RTL überragt Pro Sieben
      06.11.2008 Jetzt kommentieren! 0 (0)
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      Beide großen deutschen TV-Gruppen haben ihre Quartalszahlen vorgelegt. Und deutlicher hätte diese kaum belegen können, wie es derzeit um die beiden Häuser steht: Während RTL dem schwachen Werbemarkt trotzt und seinen Gewinn steigert, muss Pro Sieben Sat.1 einen herben Verlust hinnehmen. Und das macht auch RTL erheblich Sorgen.

      HB DÜSSELDORF. Europas größter TV-Konzern RTL Group hat trotz des angespannten Werbeumfelds Umsatz und operativen Gewinn in den ersten neun Monaten geringfügig gesteigert. Für das Gesamtjahr bleibt RTL aber zurückhaltend, weil unklar sei, wie sich der Markt entwickelt. Der Konzern sei "vorsichtig optimistisch", seine Ziele zu erreichen. Diese sehen eine Steigerung des operativen Gewinns vor.

      In den ersten neun Monaten stieg der Umsatz um 0,3 Prozent auf 4,05 Mrd. Euro, teilte die erlösstärkste Tochter des Gütersloher Medienkonzerns Bertelsmann am Donnerstag in Luxemburg mit. Der Gewinn vor Steuern, Zinsen und Abschreibungen (Ebita) kletterte um 1,6 Prozent auf 577 Mio. Euro. Dabei konnten die deutsche RTL-Senderfamilie und die Produktionsfirma FremantleMedia Ergebnisbelastungen etwa durch die Abkühlung in anderen Werbemärkten auffangen.

      RTL erzielt einen Großteil der Einnahmen mit Fernsehwerbung. Anders als Konkurrent ProSiebenSat.1 setzt RTL verstärkt auf Eigenproduktionen, auch in den USA.

      Dagegen verbuchte der große Konkurrent Pro Sieben Sat.1 vor Steuern, Zinsen und Abschreibungen einen Verlust von 103 Mio. Euro. Analysten hatten mit einem niedrieren Verlust gerechnet. An der Börse kamen die Zahlen alles andere als gut an. Das Unternehmen kassierte seine Gewinnprognose für 2008 und stellt sich auch für 2009.

      Wegen der trüben Aussichten wollte ProSiebenSat.1-Vorstandsmitglied Patrick Tillieux die erst im September reduzierte Ergebnisprognose nicht bekräftigen. RTL ist dagegen "vorsichtig optimistisch", seinen operativen Gewinn wie geplant zu steigern. Die im MDax gelisteten ProSiebenSat.1-Aktien fielen bis zum späten Vormittag um neun Prozent auf 2,33 Euro.

      ProSiebenSat.1-Chef Giullaume de Posch kündigte angesichts der Zurückhaltung der Werbekunden an, den Gürtel enger zu schnallen: "Wie viele andere Marktteilnehmer müssen auch wir unser Haus winterfest machen." Der Sender müsse die Kosten in den Griff kriegen, um für die Zukunft gewappnet zu sein. Dieser Satz sorgte bei den Angestellten des Senders Sat.1 in Berlin für Missstimmung. Sie befürchten, aus Kostengründen zur Münchener Zentrale umziehen zu müssen. Für Freitag haben die Fernsehmacher in der Hauptstadt deshalb zu einer Demonstration aufgerufen.

      ProSiebenSat.1 verzeichnete im Zeitraum von Juli bis Ende September einen Verlust von elf Mio. Euro, nachdem im Vorquartal noch ein Nettogewinn von 60 Mio. Euro eingefahren wurde. Der Umsatz schrumpfte wegen der schwachen Entwicklung im deutschen Werbegeschäft um 3,3 Prozent auf 646,5 Mio. Euro. Daneben laufe das auf Druck des Kartellsamts neu ersonnene Werbezeiten-Verkaufsmodell immer noch nicht rund, hieß es in der Pressemitteilung. Die gute Entwicklung im internationalen Geschäft habe die Delle auf dem Heimatmarkt allerdings etwas abmildern können.

      Die schlechte Situation bei Pro Sieben Sat.1 freut RTL weniger als das es den großen Konkurrenten Sorgen bereitet. Denn Erfahrungen aus den vergangenen Krisenzeiten bei, Werbegeschäft belegen, dass die Preise für Werbespots rasch sinken können. Und je mehr eine der beiden großen Gruppen mit dem Rücken zur Wand steht, umso drastischer könnten die Spot-Preise in den Keller gehen.
      Avatar
      schrieb am 09.11.08 11:57:01
      Beitrag Nr. 378 ()
      ANALYSE: Sal. Oppenheim senkt fairen Wert für ProSieben auf 2,50 Euro

      FRANKFURT (dpa-AFX) - Sal. Oppenheim hat den neuen fairen Wert für die Aktie von ProSiebenSat.1 nach Quartalszahlen auf 2,50 Euro festgesetzt und die Empfehlung auf "Neutral" belassen. Der neue faire Wert resultiere aus der von acht auf zwölf Prozent erhöhten Kreditzins-Rate in ihrem Bewertungsmodell, schrieb Analystin Sonia Rabussier in einer Studie vom Freitag. Die Expertin hatte den bisherigen fairen Wert von 6,50 Euro am Mittwoch in Erwartung
      schwacher Zahlen ausgesetzt.

      Die Ergebnisse zum dritten Quartal hätten aber ihre sowie die Markterwartungen übertroffen, schrieb sie aktuell. Die Umsätze aus dem frei empfangbaren Fernsehen im deutschen Heimatmarkt hätten sich aber deutlicher als erwartet verschlechtert. Auf der anderen Seite seien international die Umsätze besser als erwartet ausgefallen.

      Allerdings dürfte sich die positive Entwicklung des Fernsehsenders auf den internationalen Märkten wohl nicht fortsetzen. Die Verschuldungsrate dürfte am Jahresende 2008 beim Faktor sechs, bezogen auf das Verhältnis zwischen den Nettoschulden und Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA), liegen. Die Analystin geht aber davon aus, dass ProSiebenSat.1 zum einen mit einer reduzierten Dividende Geld sparen kann. Zum würden die beiden
      Finanzinvestoren KKR und Permira den TV-Konzern wohl nicht zahlungsunfähig werden lassen.

      Gemäß der Einstufung "Neutral" geht Sal. Oppenheim davon aus, dass die Aktie in den kommenden sechs bis zwölf Monaten um bis zu 10 Prozent zulegen wird./ebx/stb/ag


      http://www.dpa-afx.de/index.php?option=com_content&view=arti…
      Avatar
      schrieb am 09.11.08 11:59:32
      Beitrag Nr. 379 ()
      ProSiebenSat.1 Media "overweight"

      07.11.2008
      J.P. Morgan Securities

      New York (aktiencheck.de AG) - Filippo Pietro Lo Franco und Julie Duval, Analysten von J.P. Morgan Securities, stufen die Vorzugsaktie von ProSiebenSat.1 Media (ISIN DE0007771172 / WKN 777117) unverändert mit "overweight" ein.

      Im Zuge der Reduzierung der Gewinnerwartungen werde das Kursziel von 6,10 auf 3,40 EUR zurückgesetzt. Die Schätzungen zum Ergebnis je Aktie seien für 2008 von 0,99 auf 0,81 EUR und für 2009 von 1,04 auf 0,63 EUR gesenkt worden.

      Die Drittquartalszahlen seien insgesamt im Rahmen der Erwartungen ausgefallen. Der Werbemarkt in Deutschland sei aber dramatisch eingebrochen. Im vierten Quartal würden die Analysten nicht mit einer Erholung rechnen. Die EBITDA-Guidance sei zurückgezogen worden.

      Das Management habe zwar geäußert, gute Chancen zu sehen bei den Zahlungsverpflichtungen in 2009 im Plan zu bleiben. Das Risiko einer Verletzung würde aber deutlich zunehmen, falls das wiederkehrende EBITDA unter 500 Mio. EUR sinke. Die Analysten würden derzeit für 2009 von 525 Mio. EUR ausgehen.

      Der Aktienwert hänge sehr stark von den langfristigen EBITDA-Margen ab. Die für 2017 angenommene Marge von 20,2% bleibe deutlich hinter dem langfristigen Ziel des Managements zurück (25 bis 30%). Die Annahme der unteren Kennziffer führe zu einem Wert von 16 EUR je Aktie.

      Vor diesem Hintergrund lautet die Einschätzung der Analysten von J.P. Morgan Securities für die Aktie von ProSiebenSat.1 Media weiterhin "overweight". (Analyse vom 07.11.08) (07.11.2008/ac/a/d)


      http://www.aktiencheck.de/artikel/analysen-DAX%20100-1833305…
      Avatar
      schrieb am 09.11.08 12:01:09
      Beitrag Nr. 380 ()
      ProSiebenSat.1 Media neues Kursziel

      07.11.2008
      UniCredit Markets & Investment Banking

      München (aktiencheck.de AG) - Friedrich Schellmoser, Analyst von UniCredit Markets & Investment Banking, stuft die Vorzugsaktie von ProSiebenSat.1 Media (ISIN DE0007771172 / WKN 777117) unverändert mit "sell" ein.

      Die Situation werde kritisch. Das Kursziel werde von 5,50 auf 2,00 EUR zurückgesetzt. Im Prinzip könnte man angesichts der mehr oder weniger unbegrenzten Risiken das Ziel auch auf 1,50 EUR setzen.

      In den kommenden drei Jahren dürfte der deutsche TV-Werbemarkt Rückgänge von 15% verbuchen. Daher seien die Schätzungen deutlich nach unten revidiert worden. Es verbleibe nur noch wenig Kostensenkungspotenzial, nachdem 6 bis 7 Jahre Private Equity-Investoren die größten Anteilseigner repräsentiert hätten. Ein Kollaps des Werbemarktes sollte definitiv Konsequenzen für die Finanzverbindlichkeiten haben.

      Vor diesem Hintergrund bleiben die Analysten von UniCredit Markets & Investment Banking bei ihrer Empfehlung die Aktie von ProSiebenSat.1 Media zu verkaufen. (Analyse vom 07.11.08) (07.11.2008/ac/a/d)


      http://www.aktiencheck.de/artikel/analysen-DAX%20100-1832971…
      Avatar
      schrieb am 09.11.08 12:03:20
      Beitrag Nr. 381 ()
      ProSiebenSat.1 Media neues Kursziel

      07.11.2008
      Citigroup

      New York (aktiencheck.de AG) - Thomas A. Singlehurst, Analyst der Citigroup, stuft die Vorzugsaktie von ProSiebenSat.1 Media (ISIN DE0007771172 / WKN 777117) unverändert mit "hold" ein.

      Im Zuge der Senkung der Ergebnisprojektionen werde das Kursziel von 2,80 auf 1,50 EUR reduziert. Die Drittquartalszahlen würden eine schwerwiegende Eintrübung des Werbemarktes in Deutschland demonstrieren. Hinzu komme ein schwacher Ausblick für die meisten TV-Märkte im vierten Quartal 2008 und in 2009. Selbst die erst kürzlich gesenkte Guidance habe das Management nicht bestätigen können.

      Die Fremdkapitalsituation sorge für Bedenken. Da die Gewinne zurückgehen würden, könnte das Unternehmen Probleme haben, die Schulden zu bedienen. Das Management habe daher angekündigt, weitergehende Kostensenkungsmaßnahmen prüfen zu wollen.

      ProSiebenSat.1 Media stelle derzeit ein extrem riskantes Investment dar. Solange es keine Vorhersehbarkeit gebe, was das Umsatzwachstum angehe, gebe es trotz günstiger Bewertung keinen Grund für einen Einstieg bei dem Titel. Visibilität könnte weit bis ins Jahr 2009 hinein fehlen.

      Vor diesem Hintergrund empfehlen die Analysten der Citigroup die Aktie von ProSiebenSat.1 Media weiterhin zu halten. (Analyse vom 07.11.08) (07.11.2008/ac/a/d)


      http://www.aktiencheck.de/artikel/analysen-DAX%20100-1832739…
      Avatar
      schrieb am 11.11.08 09:45:00
      Beitrag Nr. 382 ()
      Immer, wenn man denkt, dass es nun wirklich nicht mehr tiefer gehen kann, setzt diese verdammte Aktie noch eins drauf.

      Jetzt haben wir schon Mitte November, Ende des Monats ist der amtierende VV weg; einen Nachfolger hat man für diesen Schleudersitz anscheinend immer noch nicht gefunden. Wer will schließlich schon unter Heuschrecken, die von dem Mediengeschäft auch nicht die geringste Ahnung haben, dienen?
      Läuft wohl auf eine Verlegenheitslösung hinaus. :keks:
      Avatar
      schrieb am 11.11.08 10:47:22
      Beitrag Nr. 383 ()
      :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 11.11.08 10:53:57
      Beitrag Nr. 384 ()
      Lesezeichen
      Avatar
      schrieb am 11.11.08 12:02:44
      Beitrag Nr. 385 ()
      Ist das heute der Sell-out? Nach drei Stunden 800k gehandelt, so viel hatten wir schon ewig nicht mehr innerhalb dieser kurzen Zeit.
      Avatar
      schrieb am 11.11.08 12:55:32
      Beitrag Nr. 386 ()
      warum sollte sie steigen,
      Avatar
      schrieb am 11.11.08 13:09:28
      Beitrag Nr. 387 ()
      Seven One Interactive erweitert Bewegtbild-Werbeformate

      Neben Pre- und Postroll-Ads können Werbekunden jetzt auch Overlays buchen.

      SevenOne Interactive erweitert sein Werbemittel-Portfolio bei Bewegtbild-Inhalten im Internet: Neben PreRoll und MidRoll -Video-Ads bietet er jetzt auch Overlays an. Werbekunden können ihre Werbebotschaften hiermit direkt in das Video einblenden. Der Vorteil des Overlays im Internet: Es ist klickbar und bietet so vielfältige Interaktionsmöglichkeiten.

      Das Overlay nimmt etwa 20 Prozent der Bildschirmfläche des Playerfensters ein und ist durch seine Nähe zum Programm sehr aufmerksamkeitsstark. Derzeit wird es in Form eines animierten LayerAds angeboten, das bis zu 20 Sekunden eingeblendet wird. Das Overlay wird in der Mitte des Videos zwischen PreRolls und MidRolls beziehungsweise zwischen zwei MidRoll-Werbeblöcken platziert. Abgerechnet wird per Tausend-Kontakt-Preis (TKP): Mit einem TKP von 50 Euro ist das Overlay vergleichweise günstig.

      Klickt der User auf das Overlay wird er zu einem Werbeclip oder zu einer externen Website geleitet. Nachdem der Nutzer den Spot gesehen beziehungsweise die Seite des Werbekunden wieder geschlossen hat, gelangt er automatisch zum Video zurück. So kann er den Film bequem an der Stelle weitersehen, an der er ihn verlassen hat.

      Die Kampagnen von McDonald’s und Disney im Detail

      Als erste Werbekunden konnte SevenOne Interactive McDonald’s Deutschland und den Filmverleih Walt Disney Studios Motion Pictures Germany für das neue Format gewinnen. McDonald’s hat seine Overlays in Filmen und Videos aus den Bereichen ProSieben.de/Lifestyle, ProSieben.de/Wissen, Sat1.de/Filme&Serien und MyVideo.de/Musik gebucht. Ziel der Kampagne ist es, die Zielgruppe der 14- bis 29-Jährigen auf die Promotion "Los Wochos“ aufmerksam zu machen. Entsprechend ist das 20-sekündige Overlay mit der Website www.loswochos.de verlinkt, wo die User auf spielerische Art und Weise alles Weitere rund um die Promotion erfahren.

      Disney promoted seinen neuen Film "Highschool Musical 3: Senior Year“ und will ebenfalls junge Zielgruppen erreichen; der Fokus liegt auf weiblichen Teenagern. Der 15-Sekünder verweist ebenfalls auf eine externe Website: Unter www.disney.de/DisneyKinofilme/ highschoolmusical3/ ist neben vielen Hintergrundinformationen auch der Trailer des Films zu sehen. Schließt der Nutzer die Website, wird er automatisch zurück zu dem von ihm ausgewählten Video geleitet. Disney hat auf ProSieben.de die Belegungseinheit Music&CD und die Umfelder von "Popstars Just 4 Girls“ gebucht.


      http://www.internetworld.de/Nachrichten/Werbung/Seven-One-In…
      Avatar
      schrieb am 11.11.08 13:21:45
      Beitrag Nr. 388 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.910.555 von mailerdaemon am 11.11.08 13:09:28wen pro7 überlebt, dann sind einstiegskurse um 1-1,5 EUR lukrativ.

      Doc
      Avatar
      schrieb am 11.11.08 16:25:06
      Beitrag Nr. 389 ()
      ist dieser Analyst gerade aus dem jahrelangen Koma erwacht? :confused:

      ProSiebenSat.1 Media "buy"

      Zürich (aktiencheck.de AG) - Daniel Kerven, Analyst der UBS, stuft die Vorzugsaktie von ProSiebenSat.1 Media (ISIN DE0007771172 / WKN 777117) unverändert mit "buy" ein und sieht ein Kursziel von 7,10 EUR.

      Sollte Premiere seine Verschuldung in den Griff bekommen, bestehe die Chance auf eine Verdoppelung des Aktienkurses. Eine weitere Verdoppelung wäre möglich, wenn sich Premiere die Bundesliga-Rechte sichern könnte.

      Abgesehen davon bestehe auf Grund des niedrigen Aktienkurses auch die Möglichkeit, dass es zu einer kompletten Übernahme durch die News Corp. komme.

      Vor diesem Hintergrund bleiben die Analysten der UBS bei ihrer Empfehlung die Aktie von ProSiebenSat.1 Media zu kaufen. (Analyse vom 10.11.08) (10.11.2008/ac/a/d)


      http://www.aktiencheck.de/artikel/analysen-DAX%20100-1834426…
      Avatar
      schrieb am 11.11.08 16:28:11
      Beitrag Nr. 390 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.912.441 von mailerdaemon am 11.11.08 16:25:06Der "Analyst" verwechselt ProSieben mit Premiere. Die UBS ist ein Schatten Ihrer selbst! :rolleyes::laugh:
      Avatar
      schrieb am 11.11.08 16:53:02
      Beitrag Nr. 391 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.910.672 von DR.ZEISSLER am 11.11.08 13:21:45tolle Analyse :(
      Avatar
      schrieb am 11.11.08 17:29:16
      Beitrag Nr. 392 ()
      erwarte in Kürze einen Short Squeeze bis 3,00 EURO

      Hier werden sich einige SHorties die Finger verbrenne

      Strong buy
      Avatar
      schrieb am 11.11.08 17:30:26
      Beitrag Nr. 393 ()
      1,77
      Avatar
      schrieb am 11.11.08 17:34:40
      Beitrag Nr. 394 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.912.441 von mailerdaemon am 11.11.08 16:25:06Boah! Ich schmeiss mich weg, wie peinlich. Lieber Müllwerker als UBS-ANALyst. :D
      Avatar
      schrieb am 11.11.08 18:00:51
      Beitrag Nr. 395 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.913.150 von Chewix am 11.11.08 17:29:16gibts auch einen fundamentalen Kaufgrund für die Aktie ? ich sehe keinen, leider, denn es reizt mich auch ein wenig, aber Schulden ohne Ende und Einnahmen gehen weiter zurück, Market Cap noch ziemlich hoch :confused:
      Avatar
      schrieb am 11.11.08 18:04:24
      Beitrag Nr. 396 ()
      Kurs in Frankfurt zieht an
      Avatar
      schrieb am 11.11.08 18:13:29
      Beitrag Nr. 397 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.913.461 von marvessa am 11.11.08 18:00:51z. B.

      bestehe auf Grund des niedrigen Aktienkurses auch die Möglichkeit, dass es zu einer kompletten Übernahme durch die News Corp. komme
      Avatar
      schrieb am 11.11.08 19:29:42
      Beitrag Nr. 398 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.913.591 von Chewix am 11.11.08 18:13:29Eine komplette Übernahme durch News Corp.??
      Du bist im falschen Thread oder der Analyst von der UBS. :laugh:
      News Corp. ist an Premiere beteilitgt, nicht an der ProSiebenSAT.1 Media AG ...
      Die Stammaktien von ProSiebenSAT.1 sind im Besitz von KKR/Permira und einer Medienfirma aus Holland! ;)
      Avatar
      schrieb am 11.11.08 19:32:23
      Beitrag Nr. 399 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.913.591 von Chewix am 11.11.08 18:13:29du bist mir so ne Luftnummer ! :cry: Pro Sieben hat nix mit News Corp zu tun, einziges Problem ist, dass die UBS einen unfähigen Analysten angestellt hat :( war dies dein Grund pro Sieben zu kaufen ? hat sonst noch jemand nen Grund warum die Aktie wieder steigen könnte ? ist ja immernohc recht ambitioniert bewertet,premiere scheint da von der Market Cap immernoch wesentlich günstiger:confused:
      Avatar
      schrieb am 13.11.08 12:50:14
      Beitrag Nr. 400 ()
      MASSIVE UMSTRUKTURIERUNG
      Wechsel: Neue Geschäftsführer für Sat.1 und kabel eins


      Mit dem beschlossenen Umzug des Senders Sat.1 nach Unterföhring geht auch ein Wechsel in den Führungetagen der Sender der ProSiebenSat.1 Media AG einher. So werden die Führungspositionen bei Sat.1 und Kabel eins neu besetzt; Sat.1-Chef Matthias Alberti bekommt eine neue Aufgabe. Zudem mehren sich die Spekulationen über den neuen Vorstandsvorsitzenden des Konzerns. Die Details...

      http://www.dwdl.de/article/story_18567,00.html

      Quelle: dwdl.de
      Avatar
      schrieb am 13.11.08 14:05:30
      Beitrag Nr. 401 ()
      SevenOne Media und SevenOne Interactive rutschen zusammen

      Im Zuge der kompletten Neustrukturierung der ProSiebenSat.1-Gruppe wird auch der Sales-Bereich umorganisiert.

      Der Fernsehkonzern ProSiebenSat.1 fasst im Zuge seiner Umstrukturierung auch seine beiden Sales-Töchter SevenOne Media und SevenOne Interactive in ein übergreifendes Team zusammen. Aufgrund der steigenden Nachfrage nach integrierten Kampagnenkonzeptensollen beide Firmen von einer engeren Verzahnung profitieren und den Anforderungen des Marktes besser gerecht werden. "Immer mehr Kunden und Agenturen planen Kampagnen, die zwei oder mehr Medien nutzen. Unser Angebot reicht von TV über Online, Video-on-Demand bis zu Mobile, Podcast und In-Game-Advertising. Wir verstehen uns als Ermöglicher von kreativen Ideen, mit denen Marken in audiovisuellen Medien inszeniert werden. Um dieses Potenzial auszuschöpfen, müssen wir integrierter arbeiten", so Klaus-Peter Schulz, Vorstand Sales und Marketing, ProSiebenSat.1 Media AG. Dabei gehe es nicht um Gesellschaftsformen, sondern
      darum, unseren Kunden die besten Angebote für ihre Investitionen im Werbemarkt zu machen.

      Der RTL-Vermarkter IP Deutschland ging jüngst den umgekehrten Weg und löste den Bereich Online-Vermarktung wieder aus IP-Solutions heraus.


      http://www.internetworld.de/Nachrichten/Unternehmen/SevenOne…
      Avatar
      schrieb am 13.11.08 16:43:11
      Beitrag Nr. 402 ()
      Wie sieht es eigentlich mit dem 4. Quartal aus? Das müsste doch ergebnismäßig das mit Abstand beste Quartal für TV-Sender sein. Wiviel Prozent des Jahresgewinns kommen normalerweise im 4. Quartal bei Pro7?
      Ich denke nach Vorlage des Jahresabschlusses kann man genauer sehen, ob Pro7 die Kurve noch kriegen kann, oder ob die Zinslast das Unternehmen erdrückt. In Q3 stiegen die Verbindlichkeiten ja nochmal an. Wenn das nach Q4 nochmal passiert, wäre das sehr negativ...
      Avatar
      schrieb am 13.11.08 17:44:05
      Beitrag Nr. 403 ()
      In Q4 kommt der Weihnachtsmann ;)
      Avatar
      schrieb am 13.11.08 17:46:28
      Beitrag Nr. 404 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.940.066 von RedDawn2 am 13.11.08 17:44:05Hoffentlich bringt er nicht eine ähnlich schlechte Umsätze, wie einst der Osterhase in Quartal 1.
      Avatar
      schrieb am 13.11.08 17:56:21
      Beitrag Nr. 405 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.940.086 von Dantyren am 13.11.08 17:46:28Da musst Du Dir keine Sorgen machen, der Weihnachtsmann kommt diesmal nicht in rot sondern in schwarz mit einem Sack voll Geld :cool:
      Avatar
      schrieb am 13.11.08 21:13:30
      Beitrag Nr. 406 ()
      glaubt einer hier, dass die noch sich in eine bank umwandeln lassen und somit am napf der angela saugen können? das wäre super, denn dann könnten wir mit der dividende die aktie kaufen:D
      Avatar
      schrieb am 13.11.08 21:14:29
      Beitrag Nr. 407 ()
      ach so, in amerika ist das der neue trend mit der umwandlung...

      in deutschland haben die autoindustrie auch bemerkt, dass man über eigene hausbanken an die cice der angela milch bekommt:laugh:
      Avatar
      schrieb am 13.11.08 21:36:39
      Beitrag Nr. 408 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.942.217 von underdog-ma am 13.11.08 21:14:29aus welchem Land bist Du denn eingewandert, oder ist das schon Pisa Futur was Du hier abgibst?
      Avatar
      schrieb am 14.11.08 18:43:32
      Beitrag Nr. 409 ()
      [bProSiebenSat.1 bald Teil von Axel Springer?
      Leon Müller

      ProSiebenSat.1 streicht Stellen, strukturiert um und verschärft den Sparkurs. Axel Springer hingegen schreibt schwarze Zahlen. Schlüpft die Sendergruppe bald unter das Dach von Europas größtem Verlagshaus?



      Die Zentrale von Axel Springer in Berlin. Vielleicht gehört bald auch die Sendergruppe ProSiebenSat.1 Media zum Konzern.
      ProSiebenSat.1 Media und Axel Springer - diese Liaison gab es schon einmal. Sie nahm ein unschönes Ende: Axel Springer verkaufte seine Beteiligung an Deutschlands größter Sendergruppe auf Druck des Kartellamtes. Nun, da ProSiebenSat.1 in der Klemme steckt, könnte die Liebe neu entfachen. Die Sendergruppe, zu der neben ProSieben und Sat.1 auch Kanäle wie Kabel 1 und N24 gehören, kämpft mit dem schwächelnden Werbemarkt und verschärft den Sparkurs. Bei der Vorlage der Zahlen zum dritten Quartal erklärte das Unternehmen: „Die Aussichten für den deutschen Werbemarkt sind deutlich schlechter geworden.“ Um die Kosten zu drücken wurde in den letzten Tagen der Umzug des Senders Sat.1 von Berlin nach München beschlossen. Bei 225 Stellen wird der Rotstift angesetzt, der Vorstand neu geordnet. Immer wieder wird über eine Kapitalerhöhung spekuliert, denn das Unternehmen droht unter einem gewaltigen Schuldenberg zu ersticken. Allein die jährlichen Zinszahlungen bezifferte Finanzvorstand Axel Salzmann zuletzt auf 250 bis 260 Millionen Euro.

      Alte Liebe rostet nicht

      Getreu dem Motto „Alte Liebe rostet nicht“ könnte Axel Springer-Chef Dr. Mathias Döpfner nun ein weiteres Mal versucht sein, sich die Sendergruppe unter den Nagel zu reißen. ProSiebenSat.1 wird an der Börse gegenwärtig mit nur 387 Millionen Euro bewertet. Die Aktie notiert nahe des Allzeittiefs. Beobachter sprechen immer wieder von einer bedrohlichen Lage. Zur Schieflage des Konzerns gesellt sich obendrein noch das bevorstehende Machtvakuum. Vorstandschef Guillaume de Posch wird am 31. Dezember auf eigenen Wunsch das Führungsgremium verlassen und aus dem Unternehmen ausscheiden. Obwohl dies bereits am 17. Juni diesen Jahres mitgeteilt wurde, ist ein Nachfolger bislang nicht in Sicht.

      Kartellamt dürfte keine Hürde sein

      Sollte Axel Springer tatsächlich einen erneuten Anlauf zur Übernahme von ProSiebenSat.1 Media unternehmen, müsste es das Kartellamt höchstwahrscheinlich nicht fürchten. Zum einen kann den Wettbewerbshütern an einer Insolvenz von Deutschlands größter privater Sendergruppe nicht gelegen sein – das Unternehmen beschäftigt europaweit rund 6.000 Mitarbeiter. Zum anderen würde die Luxemburger RTL Group im Falle des Falls zum Quasi-Monopolisten im deutschen Privatfernsehen aufsteigen.

      Papier von Axel Springer legt deutlich zu

      Das Papier von Axel Springer verbucht zum Wochenschluss kräftige Kursgewinne. Das Unternehmen hatte am Mittwoch Zahlen zum dritten Quartal gemeldet und dabei die Jahresprognose bestätigt, was vom Markt nur mäßig honoriert wurde. Kommt es tatsächlich zu einer Übernahme von ProSiebenSat.1 Media durch Axel Springer, dürften beide Konzerne davon profitieren.[/b]

      http://www.deraktionaer.de/xist4c/web/ProSiebenSat-1-bald-Te…
      Avatar
      schrieb am 16.11.08 15:56:54
      Beitrag Nr. 410 ()
      Diese Vollidioten zerstören nicht nur mit desaströsen Zahlen das letzte bisschen Vertrauen, sondern auch mit dem schwachsinnigen Programm!

      Publikum straft ProSieben für gesendeten Schwachsinn ab

      (16.11.2008) Die Macht der Vernunft hat gesiegt: Mit desaströsen Einschaltquoten bekam ProSieben vom Publikum die deutliche Quittung für "Uri Geller live - Ufos & Aliens". Wie sich Sender und Produktionsfirma blamierten, gleich für bleibende Image-Schäden sorgten... Ein Kommentar von DWDL.de-Chefredakteur Thomas Lückerath

      Die Einschaltquote von "Uri Geller Live" ist schlecht. So schlecht, dass sich ProSieben die Zahlen am Sonntag nicht mal in der kleinsten Zielgruppe schönreden kann. Nur insgesamt 1,40 Millionen Zuschauer entschieden sich am Samstagabend für die größte Unverschämtheit, die ProSieben und Constantin Entertainment dem deutschen Publikum in diesem Jahr vorgesetzt haben. Es braucht also keinen Reich-Ranicki um Qualität im deutschen Fernsehen zu fordern: Der Zuschauer nutzt die Macht seiner Fernbedienung. Bei den 14- bis 49-Jährigen erreichte ProSieben mit der knapp dreistündigen Live-Show gerade einmal 7,3 Prozent. Die schwache Primetime trug nicht unwesentlich zum schlechten Tagesmarktanteil von 8,8 Prozent beim jungen Publikum bei.

      Dieses Machwerk hinterlässt allerdings bleibendere Spuren als eine schlechte Einschaltquote. Es wirft die Frage auf, was man bei ProSieben und Constantin Entertainment unter Qualität versteht. Hohe Ansprüche hatte man bei dieser Sendung jedenfalls ganz offensichtlich nicht. "Diese Show kann durchaus Ihr Leben für immer verändern", beschwor Uri Geller das Publikum am Anfang der Sendung noch. Das jedoch war nichts anderes als Wunschdenken - einem Prinzip auf dem im Übrigen der gesamte Erfolg von Uri Geller beruht und das für ProSieben Grund genug ist, ihm immer wieder Sendeplatz einzuräumen.

      Um mit Vorsatz und Anlauf auch gleich bleibend weitere Marken des Programms zu schädigen, hat man "Galileo"-Moderator Daniel Aminati (Foto unten) in diesem pseudo-wissenschaftlichen Umfeld seine Glaubwürdigkeit demontieren lassen. Aminati stand während der Sendung - so hieß es zumindest - in einem Kontrollraum des wiederum tatsächlich existierenden Radio-Teleskop nahe der Stadt Evpatoria in der Ukraine - und durfte immer wieder betonend wie spannend und unheimlich alles sei. Extra eingespielte Ton- und Bildprobleme legten allerdings beinahe den Verdacht nahe, dass sich Aminati mit ein paar schlechten, Wissenschaftler darstellenden Schauspielern im Nachbarstudio aufhielt.

      Als wissenschaftlicher Kooperationspartner von ProSieben sollte man die Ernsthaftigkeit eines Formats wie "Galileo" und ihres Moderators vielleicht künftig zumindest leise anzweifeln. Seriösität und Glaubwürdigkeit kann man bei ProSieben jedenfalls nicht mehr ernsthaft für die Sendung oder den Moderator reklamieren. Gleiches gilt für Nachrichten-Moderatorin Verena Wriedt, die sich einmal mehr nicht zu schade war für Moderationen aus der Telefonzentrale. Man mag es kaum glauben: Die Frau hat studiert und machte den Hokus-Pokus dennoch ohne ein erkennbares Augenzwinkern mit.

      Kern der Sendung war im Übrigen der Versand von Zuschauer-Nachrichten ins All - zu einem entfernten Stern, in der Hoffnung Antwort von Aliens zu bekommen. Ankommen werden die Nachrichten dort allerdings erst in 30 Jahren. Doch auch auf dem Weg dahin war während der Sendezeit am Samstagabend - welch Überraschung - nichts von Aliens zu hören. Weil der Versand der Nachrichten, abgesehen von eingespielten Effekten, die eine passene Stimmung erzeugen sollten, völlig unspektakulär war und eben auch jegliche Antwort von Außerirdischen ausblieb, musste man die quälend lange Sendezeit zwischendurch mit anderweitigem Unsinn füllen.

      Und dafür gab es keinen besseren Gast als Nina Hagen, die von Moderator Stefan Gödde gleich die Frage gestellt bekam, ob sie denn schon entschieden habe, was sie anziehen wird, wenn die Aliens kommen. Wenig später steuerte die bedauernswerte alte Frau mit dem Satz "Ich denke gar nichts" aber immerhin die ehrlichste Erkenntnis des Abends bei. Als später noch ein Ehepaar ins Studio kam, das mehrfach von Außerirdischen entführt worden sein will, wünschte man sich längst, dass bei der nächsten Entführung auch gleich Nina Hagen mitgenommen wird - und im All verbleibt. Joachim Bublath wäre nicht der Einzige, der dankbar dafür wäre.

      Einzige Skeptikerin in der Runde war ProSieben-Moderatorin Johanna Klum (Foto oben), die mit ihrem Auftritt unfreiwillig enorm an Sympathie gewann, weil sie sich auch auf Drängen von Moderator Stefan Gödde und Uri Geller nicht von den dargebotenen "Argumenten" überzeugen ließ und die Kamera mehr als einmal ein skeptisch bis peinlich berührtes Gesicht Klums einfing. Soviel Skepsis war irgendwann zu viel für Uri Geller, der sie später in der Sendung anfuhr, was denn eigentlich mit ihr los sei. Weitere Gäste der Sendung waren noch Erich von Däniken und Vincent Raven. Vorallem durch von Däniken, einem standhaften Verteidiger mancher Ufo- und Alien-Theorien, ließ die Sendung erneut jenes dringend benötigte Augenzwinkern vermissen.

      Denn es wäre ja alles halb so schlimm gewesen. Hätte man gemerkt, dass man sich selbst nicht ganz ernst nimmt. Denn mit dem Studio und dem an seinen Aufgaben gewachsenen Stefan Gödde hätte man Besseres veranstalten können. Doch wie schon bei "The Next Uri Geller" inszenierte man alles mit völligem Ernst. Und das muss man sich zweimal durch den Kopf gehen lassen: ProSieben widmet diesem Thema mit peinlicher Ernsthaftigkeit eine große Live-Show am Samstagabend. Produziert von Constantin Entertainment. Große Namen im deutschen Fernsehen. ProSieben steht nach eigenen Aussagen für "qualitativ hochwertiges Fernsehen". Constantin Entertainment zeichne sich, so das Unternehmen, durch "innovative und hochwertige Programme" aus. Doch wenn dem so wäre, dann hätte es "Uri Geller live" nicht geben dürfen.

      Wer in der Öffentlichkeit kegelt, muss sich gefallen lassen, wenn andere die Punkte zählen. Deshalb muss die Kritikfähigkeit der Verantwortlichen und Beteiligten einigen Fragen standhalten. Herr Steiner, Herr Brock, wie kann man so etwas produzieren? Herr Proff, wie kann man so etwas über den Sender gehen lassen? Herr Gödde (Foto), wie kann man so etwas moderieren? Ob von diesen Herren irgendjemand den Anstand besitzt, sich von dieser Sendung zu distanzieren? Oder etwa die Dreistigkeit dies noch als Qualitätsfernsehen zu verteidigen? Wir wären auf Antworten gespannt. Man darf aber wohl nicht zu viel erwarten. Im Fernsehen versendet sich ja alles. Was gestern war, war gestern. Da wird nicht mehr gerne drüber gesprochen.

      Mit den schlechten Einschaltquoten hat das Publikum ProSieben und Constantin Entertainment schmerzhaft gestraft. Hier wird Helmut Thomas gern zitierter Satz "Der Köder muss dem Fisch schmecken, nicht dem Angler" zum Boomerang: Wird er sonst gerne genutzt um kritisierte Formate mit guter Einschaltquote zu verteidigen, ist er hier eine unmissverständliche Botschaft der Zuschauer an die Fernsehmacher: Uns schmeckt nicht, was ihr uns da vorsetzt.

      Schön zu wissen, dass die Zuschauer die Macht der Fernbedienung kennen.


      http://www.dwdl.de/article/story_18593,00.html
      Avatar
      schrieb am 16.11.08 18:00:14
      Beitrag Nr. 411 ()
      Diese Kritik ist mal amüsant, wenn es nicht so traurig wäre. Zumindest trifft dieser Artikel, die Überschrift dieses Threads:

      URIS UFO-SHOW AUF PROSIEBEN
      Außerirdisch unterirdisch


      Von Peer Schader

      Gibt es intelligentes Leben auf dem Planeten ProSieben? Offenbar nicht, denn mit "Uri Geller Live: Ufos und Aliens" erschloss der Sender ganz neue Dimensionen des Blöd-TV. Zum Schluss wurde der Weltall-Wahn sogar Nina Hagen zu außerirdisch. Beam uns weg, Scotty!

      http://www.spiegel.de/kultur/gesellschaft/0,1518,590702,00.h…

      Quelle: Spiegel-online.de
      Avatar
      schrieb am 16.11.08 18:15:16
      Beitrag Nr. 412 ()
      wie gehts hier weiter ? Übernahme realistisch ? Axel Springer ! trotz den hohen Schulden :confused:
      Avatar
      schrieb am 16.11.08 18:38:02
      Beitrag Nr. 413 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.968.952 von marvessa am 16.11.08 18:15:16Mal sehen wie das Oberlandesgericht in Düsseldorf entscheidet.
      Die Frage ist auch, ob Permira und/oder KKR gezwungen sind, einiger ihrer Assets zu verschleudern.
      Ein Übernahme durch Springer wäre mehr als begrüßenswert, dies würde langfristige Planungssicherheit bringen.


      Kartellamt dürfte keine Hürde sein

      Sollte Axel Springer tatsächlich einen erneuten Anlauf zur Übernahme von ProSiebenSat.1 Media unternehmen, müsste es das Kartellamt höchstwahrscheinlich nicht fürchten. Zum einen kann den Wettbewerbshütern an einer Insolvenz von Deutschlands größter privater Sendergruppe nicht gelegen sein – das Unternehmen beschäftigt europaweit rund 6.000 Mitarbeiter. Zum anderen würde die Luxemburger RTL Group im Falle des Falls zum Quasi-Monopolisten im deutschen Privatfernsehen aufsteigen.


      ... solches halte ich in Deutschland für ein nicht in Betracht gezogenes Argument. Die Behörden interessiert ihr eigener Machterhalt und die Paragraphen.
      Das Allgemeinwohl, das Wohl der Mitarbeitet etc, sind da eher nur beiläufig von Interesse! Armes Deutschland. Man sollte diese Behörden da hinstecken, wo sie hingehören, in die Bedeutungslosigkeit.
      Avatar
      schrieb am 17.11.08 12:59:44
      Beitrag Nr. 414 ()
      Mittwoch 19.11.08 12:00 Uhr Kurs 1,50 Euro :mad:
      Avatar
      schrieb am 17.11.08 13:20:40
      Beitrag Nr. 415 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.967.919 von mailerdaemon am 16.11.08 15:56:54Tja, der Kritik ist wirklich nichts mehr hinzuzufügen. Da wundern sich alle, dass der Kurs derartig abrauscht. Dabei zerlegt sich PSM doch selbst.
      Irgendwann fühlt sich such der beschränkteste Zuschauer verarscht. Und wenn der weg ist, ist es extrem schwierig, ihn wieder zurück zu holen. wenn nicht gar unmöglich.
      Unglaublich, was sich die sogenannten Macher da in Unterföhring leisten. Das muss ja bestraft werden.

      Kataster
      Avatar
      schrieb am 17.11.08 14:30:04
      Beitrag Nr. 416 ()
      Lesenswerter Beitrag in der FAZ

      Sat. 1 - Sender ohne Profil

      "Nirgends lässt sich besser herausfinden, wie schlimm es tatsächlich um Sat.1 steht, als zu Hause auf dem Sofa mit der Fernbedienung in der Hand..."

      Eine Programmattrappe :D

      "Sat.1 würde „vom Vollprogramm zur belanglosen Abspielstation“ degradiert"

      "Die Sat.1-Eigentümer KKR und Permira haben sich den Sender so zurechtgespart, dass bloß noch eine Programmattrappe übriggeblieben ist, die aus Gerichtsshows, Wiederholungen von Gerichtsshows, Ermittler-Soaps, Wiederholungen von Ermittler-Soaps und zigmal versendeten Magazinbeiträgen besteht."

      http://www.faz.net/s/Rub475F682E3FC24868A8A5276D4FB916D7/Doc…

      Wie bescheuert müssen eigentlich die Werbetreibenden sein, die dort noch Werbeplätze platzieren. :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 17.11.08 14:30:39
      Beitrag Nr. 417 ()
      erwerben.
      Avatar
      schrieb am 17.11.08 16:05:43
      Beitrag Nr. 418 ()
      steigt um auf yahoo odr ford :D
      Avatar
      schrieb am 17.11.08 18:01:34
      Beitrag Nr. 419 ()
      Ich bin etwas enttäuscht, das Handelsblatt stellt heute die größten Zockeraktien vor, sprich die mit den größten Verlusten, DB, Arcandor , Premiere etc. und ProSiebenSatEins ist nicht dabei. :cry:
      Avatar
      schrieb am 17.11.08 19:23:54
      Beitrag Nr. 420 ()
      bin heute it einer kleinen position rein, bernecker empfiehlt pro7. die lasse ich jetzt liegen, kann ja jetzt nur noch 1,65 nqach unten gehen.....:laugh:
      Avatar
      schrieb am 17.11.08 19:46:13
      Beitrag Nr. 421 ()
      Bin auch wieder rein,hab mir zwar schon mal die Finger hier verbrannt,aber der Kurs ist doch jetzt auf einem sehr niedrigen Niveau,zumal die Übernahmephantasie langsam ins Rollen kommt,siehe Bericht der Aktionär
      Avatar
      schrieb am 17.11.08 19:48:57
      Beitrag Nr. 422 ()
      hoffe auf ähnl. reaktion wie bei premiere. arcandor heute auch stark.
      Avatar
      schrieb am 17.11.08 19:50:03
      Beitrag Nr. 423 ()
      Kaufen und abwarten ,hier knallts bald

      ProSiebenSat.1: Ein Konzern im Wandel (II) der Aktionär

      Leon Müller

      ProSiebenSat.1 Media steckt in Schwierigkeiten. Selbst wird sich das Unternehmen kaum aus der misslichen Lage befreien können. Axel Springer könnte als Retter in der Not auftreten. Die Chancen stehen nicht schlecht.
      Die Zentrale der ProSiebenSat.1 Media AG in München/Unterföhring. Neben ProSieben und Kabel 1 wird hier auch bald Sat.1 einziehen.

      Dass ProSiebenSat.1 nun selbst den Weg aus der Krise findet, darf angezweifelt werden. 2009 sollen weitere 100 Millionen Euro eingespart werden. Analysten erwarten im Konsens für 2008 zwar noch einen Gewinn von 0,87 Euro je Aktie, haben ihre Schätzungen aber zuletzt nach unten revidiert. Deutlicher als für 2008 fiel die Senkung für das Jahr 2009 aus. Statt bislang 1,01 Euro rechnen sie jetzt nur noch mit einem EPS von 0,76 Euro und damit mit einem Gewinnrückgang im Bereich von zwölf Prozent. Auch bei den Erlösen wird mit einem Rückgang gerechnet, auch wenn dieser mit sechs Prozent moderat ausfallen dürfte. Negativ zu Buche wird dabei auch der Umzug von Sat.1 schlagen. Das Projekt soll einen zweistelligen Millionenbetrag kosten. Der Wegfall von 225 Arbeitsplätzen dürfte sich erst mit der Zeit als Entlastung auf der Kostenseite bemerkbar machen. Entsprechend verwundert es nicht, dass immer wieder der Verkauf einzelner Bereiche diskutiert wird.

      Axel Springer als Retter in der Not

      Zuletzt wurde über eine mögliche Veräußerung des Nachrichtensenders N24 diskutiert. Dieser schreibt zwar schwarze Zahlen, berichtet das Handelsblatt. Allerdings nur aufgrund der Nutzung umfangreicher Synergien mit Sat.1. Nach dem Wegzug von Sat.1 nach München würden diese Synergien wegfallen und N24 könnte in die Miesen rutschen. Als Interessent für den Erwerb von N24 wird Axel Springer gehandelt. Das Verlagshaus unter Leitung von Dr. Mathias Döpfner hatte bereits vor zwei Jahren versucht die komplette Sendergruppe zu übernehmen, wurde dann aber vom Kartellamt ausgebremst und musste seine Anteile schließlich veräußern. Dennoch könnte es auf kurz oder lang erneut zu einem Versuch kommen. Im Frühjahr 2007 sagte Döpfner der Financial Times Deutschland: „Es kann sehr attraktiv sein, unterbewertete Geschäfte zu kaufen, die saniert werden müssen, deren Wert man steigern kann, indem man Management- und Branchenerfahrung einsetzt.“ Eine Aussage, die ProSiebenSat.1 Media kaum treffender beschreiben könnte. Und weiter: „Wenn man wirklich Zugang zu Bewegtbildern haben will und sich nicht die Preise diktieren lassen will, sollte man an Fernsehsendern beteiligt sein. Kooperationsverträge reichen da nicht aus.“

      “Nichts gegen das, was die Heuschrecken mit uns angestellt haben”

      Nach dem Einstieg von Permira und KKR bei ProSiebenSat.1 sehnen sich nun offenbar auch die Mitarbeiter der Sendergruppe nach einem Großaktionär, der nicht aus der Beteiligungsszene kommt. Auf die Frage hin, ob eine Übernahme durch Axel Springer besser gewesen wäre, antwortete Betriebsrat Uwe Theuerkauff: „Das möchte ich jetzt nicht bewerten. Fakt ist: Auch Leo Kirch und Haim Saban haben Fehler gemacht, Saban ist aus dem Grinsen nicht mehr rausgekommen als er seine ganzen Milliarden hier aus Deutschland rausgeschleppt hat. Aber all das ist überhaupt nichts gegen das, was diese Heuschrecken innerhalb von zwei Jahren mit unserer Firma angestellt haben.“

      Kartellamt könnte nun grünes Licht für Übernahme geben

      Anders als vor zwei Jahren könnte das Kartellamt bei einem erneuten Anlauf möglicherweise grünes Licht für eine Übernahme von ProSiebenSat.1 durch Axel Springer geben. Zumindest die Ablehnung gegenüber dem Kauf von einzelnen Bereichen wie etwa dem Nachrichtensender N24 dürfte sich in Grenzen halten. Zum einen, weil weder dem Kartellamt noch der Bundesregierung an einer Pleite von ProSiebenSat.1 gelegen sein kann - das Unternehmen beschäftigt europaweit rund 6.000 Mitarbeiter. Und zum anderen weil die RTL Group im Falle des Falls zum Quasi-Monopolisten im Bereich des Privatfernsehens in Deutschland aufsteigen würde. Axel Springer selbst könnte die Übernahme stemmen. Möglicherweise aber hat der Kursverfall - ProSiebenSat.1 ist an der Börse nur noch 365 Millionen Euro wert - mittlerweile auch die Aufmerksamkeit anderer Branchenspieler erregt. Günstiger als augenblicklich war der Einstieg in den deutschen Fernsehmarkt nicht zu haben. 41 Prozent beträgt der Marktanteil der Sendergruppe am gesamten Werbemarkt.

      ProSiebenSat.1 vor ungewisser Zukunft

      ProSiebenSat.1 Media steht vor einer ungewissen Zukunft. Das Unternehmen muss die Kosten drücken, um den Schuldenberg abzutragen. Die Börsianer reagieren auf die Umstrukturierungspläne des Konzerns sehr verhalten. Das Papier markiert zu Wochenbeginn ein neues Allzeittief. Die Ernennung eines neuen Vorstandsvorsitzenden - damit ist in den nächsten Wochen zu rechnen - dürfte die Marktteilnehmer beruhigen. Schließlich könnten Übernahmespekulationen die Trendwende einläuten. Ob tatsächlich Axel Springer einen erneuten Anlauf wagt oder ein anderer Branchenplayer, sei dahingestellt. Dass ProSiebenSat.1 allerdings ein interessantes Objekt wäre, das steht fest.
      Avatar
      schrieb am 17.11.08 20:10:30
      Beitrag Nr. 424 ()
      :(ein mist...ich habe heute ne kleine posi gekauft.

      ..und wenn es im aktionär steht...omg...das heisst nix gutes:cry:
      dann am besten morgen wieder verticken:keks:
      Avatar
      schrieb am 17.11.08 21:06:53
      Beitrag Nr. 425 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.981.017 von Thewatcherone am 17.11.08 20:10:30hä? 1+1 ist 2 !

      hast du richtig gelesen oder versteht du nix deutsch?

      das war ein positiver posting und sollte der aktie flügel verleihen:D

      vielleicht du verstehen - wodka red bull ? flügel - vogel - fliegen nach oben nicht unten:p

      also jetzt einsteigen oder noch zulegen - tiefer kann ja mann nicht mehr fallen:D
      Avatar
      schrieb am 19.11.08 14:00:49
      Beitrag Nr. 426 ()
      der boden ist gefunden, die aktie kann nur noch nach oben!!!! die leerverkäufer müssen sich nun eindecken!

      wir können denen mithelfen :D

      und wenn man sich die zahlen von prosieben anschaut, dann sind die agr nicht so schlecht, wie es einem präsentiert wird - und für 200mil. eurprnen würde ich den sendenr auch kaufen, ich hab sie leifer nicht:D
      Avatar
      schrieb am 19.11.08 14:09:54
      Beitrag Nr. 427 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.003.212 von underdog-ma am 19.11.08 14:00:49Verstehe, P7 ist nur gefallen, weil die pööösen Leerverkäufer diese Perle verprügeln? ahh! Danke!
      Ich dachte die Schulden, fehlende Umsätze, einbrechender Gewinn, Kredit (fällig 2014/2015), schlechte Konjunkturaussichten etc seien der Grund....

      :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 19.11.08 21:14:24
      Beitrag Nr. 428 ()
      warte mal ab, die wird bwie bei premiere nach oben puschen, sobald hier bekannt ist, dass prosieben übernommen wird - die axel gruppe kauft zur zeit wie verrückt ein, :D
      Avatar
      schrieb am 19.11.08 23:52:01
      Beitrag Nr. 429 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.009.808 von underdog-ma am 19.11.08 21:14:24ein Wunschtraum bezüglich axel Springer :confused: gibt es sonst , selbst auf diesem Niveau, noch nen anderen Kaufgrund:confused:
      Avatar
      schrieb am 20.11.08 09:50:00
      Beitrag Nr. 430 ()
      die böse welle wird die börse erst noch treffen jungs - zieht euch warm an!:D
      Avatar
      schrieb am 20.11.08 10:45:39
      Beitrag Nr. 431 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.012.299 von underdog-ma am 20.11.08 09:50:00...dass gleiche denke ich leider genauso. der grosse crash müsste eigentlich noch auf uns zu kommen. na dann mal gute nacht.........
      Avatar
      schrieb am 20.11.08 12:20:32
      Beitrag Nr. 432 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.009.808 von underdog-ma am 19.11.08 21:14:24Axel Springer kauft wie verrückt ein?

      Die müssten eigentlich nur zu KKR/Permira gehen und um die Stammaktien bitten. Warum sollte Springer bitte, die VZ Aktien an der Börse kaufen, vor allem wie "verrrückt"?? Weil die wie verrückt kaufen, sind wir heute auch bei 1,46 Euro. :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 21.11.08 11:18:51
      Beitrag Nr. 433 ()
      Freitag, 21. November 2008
      ProSieben wieder auf Radar - Döpfner lässt nicht locker

      Der Verlagskonzern Axel Springer hat grundsätzlich noch Interesse an einem bisher vom Kartellamt untersagten Kauf der TV-Senderkette ProSiebenSat.1. Auf einer Branchenkonferenz in Barcelona beantwortete Vorstandschef Matthias Döpfner eine entsprechende Frage mit "vielleicht". Das sei eine Möglichkeit für Springer, allerdings auch keine Notwendigkeit. Alternativ könnte Axel Springer ein eigenes Geschäft mit bewegten Bildern aufbauen, sagte er. Springers Klage gegen die vom Kartellamt vor zwei Jahren verbotene 2,5 Mrd. Euro teure Übernahme von ProSiebenSat.1 ist noch immer beim Oberlandesgericht Düsseldorf (OLG) anhängig. Ein Urteil wird kommenden Mittwoch erwartet.

      Döpfner sagte, dass ProSiebenSat.1 inzwischen an die Finanzinvestoren Permira und KKR verkauft wurde, könnte die politische Meinung in Deutschland über eine Übernahme durch Springer verändert haben. "Das war nicht wirklich zum Nutzen des Unternehmens und des Wettbewerbs in Deutschland und der Position der deutschen Medienlandschaft im internationalen Kontext", sagte der Springer-Chef. Die Senderkette aus ProSieben, Sat.1, Kabel 1 und N24 hat mit Sparprogrammen auf die rückläufigen Werbeeinnahmen und die Renditeanforderungen der neuen Eigentümer reagiert.

      Milliardenschwerer Schuldenberg

      Der Aufbau eines eigenen TV-Geschäfts wäre billiger, würde aber länger dauern, sagte Döpfner ein. "Die andere Option wäre, das in einem großen Schritt durch den Kauf von ProSiebenSat.1 zu machen oder von Teilen davon, wenn sie verfügbar wären." Doch selbst dann stelle sich die Frage des Preises und der Verschuldungsstruktur. KKR und Permira haben dem Unternehmen einen milliardenschweren Schuldenberg aufgebürdet.

      Döpfner bekräftigte auch das Interesse an einer Beteiligung der britischen Zeitungsgruppe Mecom in Polen. Die Firma von David Montgomery, der auch die "Berliner Zeitung" gehört, hält 51 Prozent an der drittgrößten polnischen Tageszeitung "Rzeczpospolita", die übrigen 49 Prozent gehören dem Staat. Springer gibt in Polen die Zeitung "Dziennik" heraus. "Eine Verbindung von Dziennik und Rzeczpospolita auf verschiedenen Gebieten, etwa im Verkauf, würde sehr viel Sinn machen", sagte Döpfner. "Mecom als Ganzes ist nicht interessant für uns."

      "Bild"-Zeitung wird teurer

      Die größte deutsche Boulevardzeitung "Bild", die unter schrumpfenden Auflagen leidet, wird wohl teurer. "Wir sehen hier absolut keine Grenze für weitere, reguläre Preiserhöhungen", sagte Döpfner. "Bild" kostet je nach Regionalausgabe 50 und 60 Cent. Konkurrenzzeitungen lägen bei 90 Cent, sagte Döpfner.


      http://www.n-tv.de/1057021.html
      Avatar
      schrieb am 21.11.08 12:58:26
      Beitrag Nr. 434 ()
      WIR KÖNNTEN UNS JA ALLES ZUSAMMENTUN UND PROSIEBEN KAUFEN.

      BEI DEM KURS VON 1,40 EURO DÜRFTE ES JA NICHT SO TEUER SEIN.

      ALS ERSTES WERDE ICH DAN ELTON KÜNDIGEN :D

      DIE MEDIENBARANCHE IST TROTZ VERLUST SEHR INTERESANT FÜR FIRMEN,

      TV=MACHT
      Avatar
      schrieb am 21.11.08 14:18:17
      Beitrag Nr. 435 ()
      Boden scheint gefunden. Der Gesamtmarkt dürfte sich auch nun langsam erholen, somit denke ich sind es nun Kaufkurse.
      Der Kursverlust die letzten Wochen war etwas zu übertrieben finde ich, so langsam sollte man sein Cash wieder anlegen. Hier habe ich mir zumindest mal ein paar k ins Depot geschmissen. :D

      Mal schauen wie sie sich die nächste Zeit entwickelt.
      Avatar
      schrieb am 21.11.08 17:03:50
      Beitrag Nr. 436 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.031.939 von imexgold am 21.11.08 12:58:26... solltest du dich beeilen!! ;)

      URTEIL ERWARTET
      Springer nach wie vor an ProSiebenSat.1 interessiert

      (21.11.2008) Ein großer Einstieg ins Fernsehgeschäft steht offenbar nach wie vor auf der Agenda des Axel Springer Verlags. Eine Alternative zu einer Übernahme der ProSiebenSat.1 Media AG sei laut Mathias Döpfner der Aufbau eigener Einheiten.

      Laut einem Bericht des Branchendienstes "wuv.de" denkt der Axel Springer Verlag nach wie vor über einen größeren Einstieg ins deutsche Fernsehgeschäft nach. Eine Möglichkeit, aber keine Notwendigkeit, sei dabei nach wie vor die Übernahme der ProSiebenSat.1 Media AG, sagte Springer-Boss Mathias Döpfner dem Bericht zu Folge.

      Eine andere Alternative sei der Aufbau eigener Einheiten. Diese Möglichkeit sei billiger, würde aber länger dauern als die Übernahme bestehender Strukturen. Vor rund zwei Jahren scheiterte der Axel Springer Verlag mit der Übernahme der ProSiebenSat.1 Media AG an den deutschen Wettbewerbsbehörden. Ein Urteil zu der dagegen vom Verlag angestrengten Klage vor dem Oberlandesgericht Düsseldorf wird für die kommende Woche erwartet.

      Nach wie vor sieht Döpfner die Aktivitäten der Investoren KKR und Permira, die schließlich das Fernsehunternehmen übernommen haben, kritisch. "Das war nich wirklich zum Nutzen des Unternehmens und des Wettbewerbs in Deutschland und der Position der deutschen Medienlandschaft im internationalen Kontext", so Döpfner laut "wuv.de". Doch die Schieflage, in der sich ProSiebenSat.1 nach der von den Investoren verordneten Übernahme des Fernsehkonzerns SBS befindet, könnte Springer nun bei einer erneuten Aufnahme der Verhandlungen zum Vorteil gereichen.

      Quelle: dwdl.de
      Avatar
      schrieb am 23.11.08 05:40:33
      Beitrag Nr. 437 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.032.978 von Marc2007 am 21.11.08 14:18:17Werde am Montag mir auch noch ein paar Stückle reinlegen ;)
      Avatar
      schrieb am 24.11.08 09:39:41
      Beitrag Nr. 438 ()
      DGAP-DD: ProSiebenSat.1 Media AG deutsch


      Mitteilung über Geschäfte von Führungspersonen nach §15a WpHG

      Directors'-Dealings-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Mitteilungspflichtige verantwortlich.
      ---------------------------------------------------------------------------
      ---

      Angaben zum Mitteilungspflichtigen
      Name: Wagner
      Vorname: Thomas
      Firma: ProSiebenSat.1 Media AG

      Funktion: Geschäftsführer SevenOne Media GmbH

      Angaben zum mitteilungspflichtigen Geschäft

      Bezeichnung des Finanzinstruments: ProSiebenSat.1 - Vorzugsaktien
      ISIN/WKN des Finanzinstruments: DE0007771172
      Geschäftsart: Kauf
      Datum: 17.11.2008
      Kurs/Preis: 1,67
      Währung: EUR
      Stückzahl: 7000,00
      Gesamtvolumen: 11800,00
      Ort: Xetra
      Avatar
      schrieb am 24.11.08 11:40:42
      Beitrag Nr. 439 ()
      ich bin auch mal long.rechne hier zumindest mit einem statten Rebound,erstes Ziel sollte das Juli-Tief sein(ca.4€uro):

      aktuell haben wir noch einen sehr aggressiven Verkäufer in der Aktie (der sich allerdings sehr dümmlich anstellt)wenn dieser "fertig hat", kanns sehr schnell gehen.Halte einen Einstieg von Springer für sehr realistisch.Ergo:geniales CRV!
      Avatar
      schrieb am 24.11.08 14:37:26
      Beitrag Nr. 440 ()
      irgendwie reizt es mich auch, Chart sieht aber beschissen aus und woher die positiven Impulse kommen sollen:confused:
      Avatar
      schrieb am 24.11.08 15:43:59
      Beitrag Nr. 441 ()
      Short ist Mord ...könnt hier so langsam greifen ...:cool:
      Avatar
      schrieb am 24.11.08 16:13:40
      Beitrag Nr. 442 ()
      8 tag in folge rot? ob mit oder ohne springer ...könnte bald ein netter rebound werden. mit springer natürlich um so mehr.
      Avatar
      schrieb am 24.11.08 16:38:40
      Beitrag Nr. 443 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.052.869 von jmiconors am 24.11.08 16:13:40Ja sehe ich auch so...Bin jetzt wieder AGGRESSIVE LONG!!!

      Mittwoch ist Gerichtstermin/ Entscheidung OG Düsseldorf


      wenn die positive für Springer sein wird...dann winken hier bis 500 % kurzfristig.

      Fazit: Strongest Aggressive Buy....First Target 6,00 €:D
      Avatar
      schrieb am 24.11.08 17:17:37
      Beitrag Nr. 444 ()
      so leutz,

      hab mir auch mal 3000 stk zu 1.36 gegönnt.

      die 1.33 hat heute gehalten, gutes zeichen und es wird permanent zu 1.36 - 1.37 5 stellige orders ins geld gestellt.

      denke auch das hier bald kurse grösser 3 EUR drin sind.
      nach unten recht gut gesichert.

      und wenn nicht springer kommt dann eben newscorp (murdoch) oder wie der heisst.

      nicht zu vergessen die shorties die covern müssen. evtl. bekommen die vor der entscheidung am mitwwoch kalte füsse und es sqeezed kräftig.

      wo soll ich denn sonst die simpsons schauen???


      grüsse BB
      Avatar
      schrieb am 24.11.08 17:30:34
      Beitrag Nr. 445 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.053.160 von BobbyBonella am 24.11.08 16:38:40und wenn sie negativ für Springer ist ? hier wird fleissg weiterverkauft, selbst an solch einem Tag gehts weiter bergab, was ist hier faul ? wie ist denn eigentlich die aktuelle Marketcap:confused:
      Avatar
      schrieb am 24.11.08 17:50:15
      Beitrag Nr. 446 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.052.869 von jmiconors am 24.11.08 16:13:408 tag in folge rot?
      ......................................

      so isses
      und 13 der letzten 14..tage

      stoch und rsi absolut im keller

      denke mal hier wird stark geshortet
      allerdings kommt auch mal der tag der glattstellung.....:rolleyes:

      Historie Datum Eröffnung Hoch Tief Schlusskurs Volumen
      24.11.2008 1,49 1,49 1,33 1,38 1.4M
      21.11.2008 1,45 1,56 1,33 1,40 1.4M
      20.11.2008 1,50 1,50 1,41 1,44 915.7k
      19.11.2008 1,60 1,62 1,51 1,53 1.2M
      18.11.2008 1,69 1,70 1,57 1,59 897.0k
      17.11.2008 1,82 1,82 1,63 1,66 1.0M
      14.11.2008 1,89 1,91 1,67 1,68 1.4M
      13.11.2008 1,86 1,92 1,72 1,75 1.1M
      12.11.2008 1,85 2,04 1,71 1,83 1.7M
      11.11.2008 2,10 2,11 1,69 1,70 2.4M
      10.11.2008 2,38 2,38 2,06 2,09 729.6k
      07.11.2008 2,30 2,35 2,23 2,23 596.6k
      06.11.2008 2,40 2,41 2,29 2,35 1.0M
      05.11.2008 2,64 2,70 2,45 2,56 1.3M
      04.11.2008 2,59 2,88 2,50 2,51 1.9M
      03.11.2008 2,43 2,61 2,40 2,47 760.8k
      30.10.2008 2,50 2,50 2,04 2,29 1.0M
      29.10.2008 2,78 2,78 2,28 2,28 708.5k
      28.10.2008 2,68 2,68 2,30 2,50 359.2k
      27.10.2008 2,67 2,70 2,55 2,60 303.6k
      24.10.2008 2,89 2,89 2,70 2,75 492.5k
      Avatar
      schrieb am 24.11.08 18:15:32
      Beitrag Nr. 447 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.053.732 von marvessa am 24.11.08 17:30:34Wenn negativ, dann wird sie halt etwas länger brauchen um sich zu erholen. Negativ ist alles schon im Kurs drin, es kann ja von diesem Level aus nur besser werden. :D

      Wenn Springer aber grünes Licht bekommen sollte, dann :lick:

      Wenn nicht, dann eben hoffen das sie ihre Schulden selbst in den Griff bekommen, aber diese Kurse sind m.M. nach, nicht gerechtfertigt, ob mit oder ohne Springer.

      Und wenn einige Covern müssen, dann werden die meisten es morgen machen, denn sollte Mittwoch eine positive Entscheidung fallen, wird es HEISS, sehr HEISS für die Shorties, so sie denn vorhanden sind. :D
      Avatar
      schrieb am 24.11.08 18:16:03
      Beitrag Nr. 448 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.053.732 von marvessa am 24.11.08 17:30:34http://de.wikipedia.org/wiki/ProSiebenSat.1_Media#Eigentumsv…" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">http://de.wikipedia.org/wiki/ProSiebenSat.1_Media#Eigentumsv…


      http://www.prosiebensat1.com/investor_relations/aktionaersst…" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">http://www.prosiebensat1.com/investor_relations/aktionaersst…


      m.M. nach ca.100 mio. nicht gehandelte stämme

      und ca.100 mio vorzüge (ohne stimmrechte) davon ca.75 freefloat
      Avatar
      schrieb am 24.11.08 18:18:39
      Beitrag Nr. 449 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.054.250 von Marc2007 am 24.11.08 18:15:32Ein Blick in das Order Buch, lässt einen schnellen Anstieg erahnen. Nach oben nicht viel: Kauf/Verkauf ca. 3 zu 1
      Avatar
      schrieb am 24.11.08 18:24:50
      Beitrag Nr. 450 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.054.258 von ivanbaerlin am 24.11.08 18:16:03 je 109.398.600

      permira hat sich bei stamm 100% gesichert

      21.11.2008
      Die Permira Holdings Limited, London, Großbritannien, hat uns mit
      Korrekturmitteilung vom 18. November 2008 zu der Stimmrechtsmitteilung vom
      13. März 2007 gemäß §§ 21 Abs. 1, 22 Wertpapierhandelsgesetz (WpHG)
      Folgendes mitgeteilt:

      Der Stimmrechtsanteil der Permira Holdings Limited, London, Großbritannien,
      an unserer Gesellschaft hat am 6. März 2007 die Schwellen von 3 %, 5 %, 10
      %, 15 %, 20 %, 25 %, 30 %, 50 % und 75 % überschritten und betrug an diesem
      Tag 100 % der Stimmrechte (109.398.600 Stammaktien).

      http://news.onvista.de/mdgnews_message.html?id_news=89798713…
      Avatar
      schrieb am 24.11.08 18:25:52
      Beitrag Nr. 451 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.054.250 von Marc2007 am 24.11.08 18:15:32Wenn Springer aber grünes Licht bekommen sollte, dann
      ......................................................

      ja und ?
      wer sagt denn das die jetzigen eigentümer überhaupt verkaufen wollen?

      zumal ja zwischenzeitlich die SBS group http://de.wikipedia.org/wiki/SBS_Broadcasting_Group
      für 3,3 mrd. zugekauft wurde
      und springer sicherlich nicht daran interessiert ist diese mrd. schwere belastung mit zu übernehmen...
      Avatar
      schrieb am 24.11.08 19:13:53
      Beitrag Nr. 452 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.054.342 von ivanbaerlin am 24.11.08 18:25:52Einsteigen und verkaufen sind zwei paar Schuhe. Einsteigen kannst du über den Markt, verkaufen Bedarf es einer Zustimmung oder einem Angebot dem keiner wiederstehn kann/möchte. :eek::eek::eek:

      Alles ist käuflich, der Preis muss nur stimmen! :D
      Avatar
      schrieb am 24.11.08 21:03:04
      Beitrag Nr. 453 ()
      sieht so aus als käme Bewegung rein:confused:
      Avatar
      schrieb am 24.11.08 21:09:25
      Beitrag Nr. 454 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.054.328 von split66 am 24.11.08 18:24:50permira hat sich bei stamm 100% gesichert

      Falsch! Die Holländer halten nach wie vor 12% der Stammaktien.
      Avatar
      schrieb am 24.11.08 22:17:08
      Beitrag Nr. 455 ()
      was sind die Erwartungen die nächsten Tage:confused:
      Avatar
      schrieb am 25.11.08 00:32:04
      Beitrag Nr. 456 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.056.609 von marvessa am 24.11.08 22:17:08anhand von tradgate,müßte die richtung wohl klar sein
      1,30 € ist geschichte,wohl dem,der nicht short ist :cool::cool:
      Avatar
      schrieb am 25.11.08 06:55:26
      Beitrag Nr. 457 ()
      :cool:

      Premiere stand auch um die 1,40 .. und hat sich innerhalb von Tagen mehr als verdoppelt ...egal ob Springer ..oder Berlusconi oder Murdoch .....

      Die Lunte brennt .:D
      Avatar
      schrieb am 25.11.08 08:09:39
      Beitrag Nr. 458 ()
      3 Monats Chart ....so langsam reicht es ..., Premiere hat es vor gemacht ...:D:D

      Avatar
      schrieb am 25.11.08 08:49:39
      Beitrag Nr. 459 ()
      Berlin zahlt schon 1,54 € ,,,hier ist (noch:D) Ruhe...wohl kaum noch einer dabei ...:cool:
      Avatar
      schrieb am 25.11.08 09:10:25
      Beitrag Nr. 460 ()
      ich bin dabei und freu mich - die richtung stimmt.

      wenn wir erstmal wieder über 1.50 sind gehts schnell up.

      BB
      Avatar
      schrieb am 25.11.08 09:23:52
      Beitrag Nr. 461 ()
      bekommt langsam ein Auge auf ...:D
      Avatar
      schrieb am 25.11.08 09:38:53
      Beitrag Nr. 462 ()
      aaaannnnnschnalllllennnn :cool:
      Avatar
      schrieb am 25.11.08 09:41:31
      Beitrag Nr. 463 ()
      die shortseller sind weiter im geschäft
      ein temporäres plus sollte daher nicht überbewertet werden
      dies hat auch der handel in den letzten tagen gezeigt.
      Avatar
      schrieb am 25.11.08 09:47:39
      Beitrag Nr. 464 ()
      Heute wird es dunkel Grün. Ich schätze ab Mittag/Nachmittag werden einige mit dem Covern beginnen. Dann geht es richtig los, I HOPE IT. :D
      Avatar
      schrieb am 25.11.08 09:51:12
      Beitrag Nr. 465 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.057.803 von BankerBoy am 25.11.08 09:10:25Yep, ist die 1,50 durch, werden einige zu schwitzen beginnen. Dann ist die Frage, hoffen das es weiter runter geht, oder doch lieber covern zu 1,6 oder 1,7 oder ..... :laugh::laugh::laugh:

      Und dann läuft alles von alleine. :rolleyes::lick:
      Avatar
      schrieb am 25.11.08 09:56:39
      Beitrag Nr. 466 ()
      Wenn wir 10-15-20% zulegen, wird vielleicht auch ein NOGGER aufmerksam und blässt zum Einstieg. :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 25.11.08 10:14:46
      Beitrag Nr. 467 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.058.129 von Marc2007 am 25.11.08 09:47:39I HOPE IT.
      .....................


      ja die hoffnung stirbt bekanntlich zum schluß
      und mit lautem getöse überspielt man eigene unsicherheiten.:laugh:
      Avatar
      schrieb am 25.11.08 10:17:49
      Beitrag Nr. 468 ()
      abpraller von der 1,50

      und gap closed 1,39..? :laugh:
      Avatar
      schrieb am 25.11.08 10:24:55
      Beitrag Nr. 469 ()
      mal sehn wo es heute hingeht ...2 € :D
      Avatar
      schrieb am 25.11.08 10:26:56
      Beitrag Nr. 470 ()
      :cry: ich bin leider schon letzte woche zu früh rein..durchschnitt 1,65....aber who care's:D....burn shorty burn:D:laugh:
      Avatar
      schrieb am 25.11.08 10:36:16
      Beitrag Nr. 471 ()
      der zug fährst langsam los. gab kurz nen briefkurs zu 2.56 vorhin.
      die verkäufer gehen langsam aus und wir steigen stück für stück.

      schaut euch auch mal arcandor an. grosse käufe die letzten tage.
      evtl. going private geplant. auch für schnelle 50-100% gut.


      Arcandor-Aktien   knüpften an ihre Stabilisierung am Vortag an und legten um 6,70 Prozent auf 1,91 Euro zu. Ein Börsianer verwies auf Fantasie auf weitere Käufe von Madeleine Schickedanz. Seit dem Vortag wurde der Erwerb von 844.559 Aktien durch die Großaktionärin bekannt. Cheuvreux-Analyst Jürgen Kolb riet vor diesem Hintergrund auch dazu, Leerverkäufe einzudecken. Es könne nicht ausgeschlossen werden, dass Schickedanz Arcandor von der Börse nehmen wolle. Darüber hinaus verwies der Börsianer auf das überraschend aufgehellte GfK-Konsumklima und die Hoffnung, dass 'auf der Mehrwertsteuerseite noch etwas kommt, um den Konsum anzukurbeln.'

      BB
      Avatar
      schrieb am 25.11.08 10:38:28
      Beitrag Nr. 472 ()
      Nogger:

      HotStock"spekualtiv" ,relative Stärke, IntradayChart ok,relativ hohe Umsätze -> dürfte mE weiter steigen:
      Pro7(psm),Börse:X,Kurs:1,5+8,69%,Tagesumsatz:268.000Aktie nl,TraderStop:1,4(mit steigendem Kurs nachziehen)


      Die Markt konnte sich in den letzten beiden Handesltagen deutlich erholen,
      eine Pro7 notiert noch am Tief..heute ist ein Käufer drann..PSM ist noch
      nicht gelaufen..wäre ein interessanter Reboundkandidat...das Tagestief
      liegt bei 1,44....als Stop würde ich 1,40 nehmen..

      Sollte PSM ins laufen kommen, dann wäre das kurzfrist. Tradingziel 1,7-1,9
      Avatar
      schrieb am 25.11.08 10:41:52
      Beitrag Nr. 473 ()
      1,55 ...man riecht schon den Grillgeruch:D
      Avatar
      schrieb am 25.11.08 11:04:21
      Beitrag Nr. 474 ()
      1,61

      Ticktack :D
      Avatar
      schrieb am 25.11.08 11:14:21
      Beitrag Nr. 475 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.058.739 von cure am 25.11.08 11:04:211,55€ :p
      Avatar
      schrieb am 25.11.08 11:16:58
      Beitrag Nr. 476 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.058.806 von ivanbaerlin am 25.11.08 11:14:21und du bist selbst ein Shortie ? ;)
      Avatar
      schrieb am 25.11.08 11:38:49
      Beitrag Nr. 477 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.058.825 von marvessa am 25.11.08 11:16:58kontraindikator....:)

      ps.
      ich mag kein übertriebenes vorab hura geschrei
      dann geht´s nämlich meist in die andere richtung....
      Avatar
      schrieb am 25.11.08 11:48:27
      Beitrag Nr. 478 ()
      dem kursverlauf scheint es immo nicht zu tangieren....:rolleyes:

      Düsseldorf, 25. Nov (Reuters) -

      Im Kartellstreit um die untersagte Übernahme des Fernsehkonzerns
      ProSiebenSat.1 durch den Axel Springer
      Verlag lässt sich das Oberlandesgericht Düsseldorf für seine
      Entscheidung länger Zeit. Der eigentlich für diesen Mittwoch
      angesetzte Verkündungstermin sei erneut verschoben worden, sagte
      eine Gerichtssprecherin am Dienstag. Nun soll das Urteil eine
      Woche später, am 3. Dezember, fallen
      . Zu den Gründen äußerte
      sich die Sprecherin nicht.
      Springer hatte nach monatelangem Ringen im Februar 2006 die
      Übernahmepläne aufgegeben, nachdem das Bundeskartellamt sein
      Veto eingelegt hatten. Die Wettbewerbshüter hatten mit einem
      Zusammenschluss eine zu große Marktmacht auf dem
      Fernsehwerbemarkt, dem Lesermarkt für Straßenverkaufszeitungen
      sowie dem bundesweiten Anzeigenmarkt für Zeitungen befürchtet.
      Dennoch legte Springer Beschwerde ein, weil Vorstandschef
      Mathias Döpfner ausloten will, welche Chancen der
      "Bild"-Herausgeber überhaupt noch auf Übernahmen in Deutschland
      hat.
      Er liebäugelt bei einem juristischen Erfolg sogar mit einem
      neuen Anlauf bei ProSiebenSat.1, der inzwischen den
      Finanzinvestoren Permira und KKR gehört. Das
      sei eine Möglichkeit, allerdings auch keine Notwendigkeit, hatte
      Döpfner erst vergangene Woche bekräftigt. Der zuständige Richter
      Jürgen Kühnen hatte in der Verhandlung aber durchblicken lassen,
      dass es schwer sein werde, die Bedenken des Kartellamts
      auszuräumen.
      Das Oberlandesgericht Düsseldorf, das für die Kontrolle von
      Kartellamtsentscheidungen zuständig ist, hatte den Fall zunächst

      gar nicht prüfen wollen, weil Springer den Übernahmeplan gar
      nicht weiter verfolgte. Doch der Bundesgerichtshof entschied,
      der Verlag habe ein berechtigtes Interesse an einer Klärung des
      Streits. Die Richter argumentierten, der Konzern müsse ohne ein
      Urteil aus Düsseldorf damit rechnen, dass das Kartellamt andere
      Akquisitionen mit der gleichen Begründung untersagen würde. Dies
      mache Springer als Käufer unattraktiv.
      Avatar
      schrieb am 25.11.08 11:53:33
      Beitrag Nr. 479 ()
      :keks: das Urteil hatte ich beim Kauf eh schon abgehakt....unabhängig wie es ausgeht. Ist imho bei dem Kurs Nebensachen....
      Avatar
      schrieb am 25.11.08 11:55:51
      Beitrag Nr. 480 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.059.033 von ivanbaerlin am 25.11.08 11:38:49mußt aber zugeben, dass ein Rebound ja schon irgendwann fällig ist/war, ungebremst auf 0 kann ja auch nicht sein, und diese Springer Entscheidung hat zumindest noch nen wenig Extra Phantasie
      Avatar
      schrieb am 25.11.08 12:06:13
      Beitrag Nr. 481 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.059.173 von marvessa am 25.11.08 11:55:51natürlich, deshalb bin ich ja auch investiert :)
      Avatar
      schrieb am 25.11.08 12:14:46
      Beitrag Nr. 482 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.059.152 von Thewatcherone am 25.11.08 11:53:33außerdem rechne ich mit einer jahresend-rally
      auch schon hinsichtlich der letzten "steuerfreien" kaufmöglichkeiten
      sicherlich werden dann auch stark zurückgegangene werte bevorzugt...:lick:
      Avatar
      schrieb am 25.11.08 12:35:58
      Beitrag Nr. 483 ()
      Die 1,60 wird bis zur Kaffee und Kuchenzeit hoffentlich durch sein. Zum Abendessen dann 1,70 und als SK die 1,80. :laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 25.11.08 12:36:44
      Beitrag Nr. 484 ()
      So langsam kommen einige Shortler ins schwitzen. :laugh:

      Mal sehen wann sie Feuer fangen und brennen. :D:eek::laugh:
      Avatar
      schrieb am 25.11.08 12:49:34
      Beitrag Nr. 485 ()
      Nur Käufer, jetzt die 1,60 durch, und es geht richtig los. :eek::eek::eek:
      Avatar
      schrieb am 25.11.08 12:54:06
      Beitrag Nr. 486 ()
      Premiere Chart anschauen....Hier winken kurzfistig mehrere
      100 %...Achtung....Morgen Urtei von OG Düsseldorf in sachen Kartell/springer....sollte das für Springer positive sein...dann gehts hier volle Kanne ab:D:D:D
      Avatar
      schrieb am 25.11.08 12:54:34
      Beitrag Nr. 487 ()
      gesagt - getan - RT 1,60 und das alles mit schönem Volumen. :D
      Avatar
      schrieb am 25.11.08 12:56:19
      Beitrag Nr. 488 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.059.734 von BobbyBonella am 25.11.08 12:54:06auch wenn die Urteilsverkündung verschoben wurde auf nächste Woche, sieht dies hier wirklich bestens aus:)
      Avatar
      schrieb am 25.11.08 12:56:25
      Beitrag Nr. 489 ()
      ;) schrieb doch eben jemand....Urteil kommt später...habe es aber nicht gegen gecheckt!!!
      Avatar
      schrieb am 25.11.08 12:57:34
      Beitrag Nr. 490 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.059.559 von Marc2007 am 25.11.08 12:35:58m.M. nach sehen wir immo historisch niedrige kaufkurse...:)

      denn wenn man bedenkt das KKR und Permira (siehe unten) 109.5 mio stämme und 27.5 vorzüge halten und dafür ca. 3.5 mrd.€ bezahlt haben ( 3 mrd + 0,5 mrd)
      (also für zusammen 137 mio aktien, einen durchschnittlichen stückpreis von 25,50€ bezahlt haben)
      und im sommer noch 1,25€ dividende x 137 mio !! eingestrichen haben

      dann würde es mich nicht wundern wenn einige großinvestoren die chance zum einsammeln nutzen und wir bis zum jahresende ganz andere kurse sehen werden.

      http://de.wikipedia.org/wiki/ProSiebenSat.1_Media#Eigentumsv…

      Damit hält die von KKR und Permira gesteuerte Lavena Holding 5 nun 100 Prozent der stimmberechtigten Stammaktien sowie 25 Prozent der nicht stimmberechtigten Vorzugsaktien
      Avatar
      schrieb am 25.11.08 12:59:58
      Beitrag Nr. 491 ()
      die 1,60 schein geknackt..

      Ordertiefe Xetra Anzahl Limit Kauf Verkauf Limit Anzahl
      4 805 1,61 1,64 4 178
      3 500 1,60 1,65 18 222
      1 700 1,59 1,67 3 350
      9 258 1,58 1,68 25 980
      6 023 1,57 1,69 6 000

      Letzter Abschluss Käufer Verkäufer Anzahl Bezahlt Uhrzeit
      N/A N/A 5 000 1,62 12:58
      N/A N/A 7 000 1,64 12:57
      N/A N/A 4 819 1,63 12:57
      N/A N/A 1 217 1,63 12:57
      N/A N/A 314 1,63 12:57
      Avatar
      schrieb am 25.11.08 13:02:19
      Beitrag Nr. 492 ()
      Ich denke über die absurde Unterbewertung brauche ich hier kein Wort mehr zu verlieren...STRONGEST AGGRESSIVE BUY!!!!!!:D


      Fundamentaldaten
      2007 2008e 2009e
      Gewinn pro Aktie 1,26 0,86 0,77:eek:
      KGV 13,01 1,56 1,78:eek:
      Dividendenrendite 7,6% 63,1% 59,5%:eek:
      Marktkapitalisierung 150,97 Mio. EUR



      Selbst wenn die Dividende zusammengestrichen wird....ist dies eAktie hoffnungslos unterbewertet.

      Hier noch die letzte Insider Transaktion: 21.11.2008

      DGAP-DD: ProSiebenSat.1 Media AG Vz.


      DGAP-DD: ProSiebenSat.1 Media AG deutsch



      Mitteilung über Geschäfte von Führungspersonen nach §15a WpHG

      Directors''-Dealings-Mitteilung übermittelt durch die DGAP. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Mitteilungspflichtige verantwortlich. ------------------------------------------------------------------------------

      Angaben zum Mitteilungspflichtigen Name: Wagner Vorname: Thomas Firma: ProSiebenSat.1 Media AG

      Funktion: Geschäftsführer SevenOne Media GmbH

      Angaben zum mitteilungspflichtigen Geschäft

      Bezeichnung des Finanzinstruments: ProSiebenSat.1 - Vorzugsaktien ISIN/WKN des Finanzinstruments: DE0007771172 Geschäftsart: Kauf Datum: 17.11.2008 Kurs/Preis: 1,67 Währung: EUR Stückzahl: 7000,00 Gesamtvolumen: 11800,00 Ort: Xetra

      Angaben zum veröffentlichungspflichtigen Unternehmen

      Emittent: ProSiebenSat.1 Media AG Medienallee 7 85774 Unterföhring Deutschland ISIN: DE0007771172 WKN: 777117
      Avatar
      schrieb am 25.11.08 13:03:41
      Beitrag Nr. 493 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.059.767 von Thewatcherone am 25.11.08 12:56:25na dann check mal...:D

      http://news.google.de/news?hl=de&tab=wn&nolr=1&q=springer&bt…
      Avatar
      schrieb am 25.11.08 13:03:55
      Beitrag Nr. 494 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.059.777 von ivanbaerlin am 25.11.08 12:57:34Damit hält die von KKR und Permira gesteuerte Lavena Holding 5 nun 100 Prozent der stimmberechtigten Stammaktien sowie 25 Prozent der nicht stimmberechtigten Vorzugsaktien

      Wie schon einmal geschrieben, diese Info ist falsch!
      Avatar
      schrieb am 25.11.08 13:07:10
      Beitrag Nr. 495 ()
      :D war ja nicht persönlich gemeint....ist halt immer fairer sowas insbesondere in so einem board zusagen.

      Gruß:)
      Avatar
      schrieb am 25.11.08 13:08:07
      Beitrag Nr. 496 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.059.830 von BobbyBonella am 25.11.08 13:02:19im Oktober kaufte Gregory Dyke 10.000 Aktien zu 6,63€
      siehe: http://www.prosiebensat1.com/investor_relations/directors_de…
      http://www.insiderdaten.de/

      Hier geht noch einiges! unter 3€uro ist psm ein krasses Schnäppchen!
      Avatar
      schrieb am 25.11.08 13:10:17
      Beitrag Nr. 497 ()
      so ist es ...diese Woche sollte es noch durch die 2 gehen ... den kommenden Chartverlauf kann man sich bei Premiere anschauen ...:cool:
      Avatar
      schrieb am 25.11.08 13:20:12
      Beitrag Nr. 498 ()
      :confused: wie kann der im Oktober zu dem Kurs gekauft haben...da stand sie doch schon viel tiefer ??!!
      Avatar
      schrieb am 25.11.08 13:24:54
      Beitrag Nr. 499 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.059.852 von mailerdaemon am 25.11.08 13:03:55Wie schon einmal geschrieben, diese Info ist falsch!
      ...............................................................


      wenn "du schlauer bist", dann beschwer dich doch bei wikipedia
      die haben im übrigen auch "alles" mit links und quellennachweisen hinterlegt
      ..:D

      http://de.wikipedia.org/wiki/ProSiebenSat.1_Media#Eigentumsv…
      Avatar
      schrieb am 25.11.08 13:27:06
      Beitrag Nr. 500 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.059.830 von BobbyBonella am 25.11.08 13:02:19Mitteilung über Geschäfte von Führungspersonen nach §15a WpHG

      ............................................................

      geil...:laugh:

      ganze 7.000 aktien zu 1,67€

      sorry, das ist micht mal das papier wert auf dem es geschrieben steht..:D
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