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    Optionsscheine--- Betrug oder Chance? - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 09.05.11 19:18:32 von
    neuester Beitrag 16.08.11 07:38:02 von
    Beiträge: 30
    ID: 1.166.048
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      schrieb am 09.05.11 19:18:32
      Beitrag Nr. 1 ()
      Hallo,

      wollte eine neue Diskussion über Optionsscheine entfachen. Habe diverse Scheine im Musterdepot, deren Entwicklung ich über einen längeren Zeitraum beobachten will. Nun habe ich mir beispielsweise letzte Woche AA2VU3 (MAN call) zu 0,28 ins MD gelegt. Stieg langsam an, heute früh war Bid sogar 0,34, Ask 0,35.
      Als um ca 13.00Uhr das Gerücht der VW-Übernahme kursierte, schaute ich rein und habe mich schon etwas geärgert, dass ich ihn nicht ins Realdepot gelegt hatte: Bid 0,42; Ask 0,45.
      Eine Stunde später schaue ich wieder rein und traute meinen Augen kaum: Bid 0,26; Ask 0,43?!
      Habe beim Emi angerufen, hat mich einfach interessiert. Emi sagt: Da hat der Händler wohl (legalerweise!) die implizite Vola reduziert bzw. angepasst, er frage nach und melde sich nochmal bei mir. Eine Stunde später hieß es per Mail: Ja, die Vola wurde angepasst, so dass eine Preisreduktion stattgefunden hat.
      Nun schaue ich wiede rein und sehe: Bid 0,13; Ask 0,39! (Und das bei durchschnittlichem 2% Tagesplus der Aktie!)
      Über solche Faktoren wie im/am/ausm Geld, Zeitwertverlust, immense Spreads, etc. bin ich mir ja schon im Klaren gewesen, aber dass man beliebig die Vola erhöhen/ reduzieren kann, war mir echt neu.
      Stimmt es, dass dies nur bei Scheinen, die aus dem Geld sind, möglich ist? Also ist es bei Scheinen, die im Geld sind, nicht möglich die Vola beliebig zu reduzieren? Gibt es da auch Unterschiede bei den Emis?
      Hätte ich das an den Griechen/ Faktoren vorher festmachen können?
      Welche Erfahrungen habt ihr sonst mit OS/ Zertis gemacht?

      MfG
      Avatar
      schrieb am 09.05.11 20:00:06
      Beitrag Nr. 2 ()
      Versuche zu verstehen, dass der von Dir angesprochene Schein eine Spekulation darauf darstellt, dass die MAN Aktie bis Dezember über 115 Euro steigt. Normalerweise wäre es natürlich so, dass wenn der Kurs der MAN Aktie an einem Tag steigt, auch dieser Schein steigt. Es ist aber kein Automatismus dahinter. Wenn es News gibt, die implizieren, dass die Bewertung der Aktie etwas höher sein sollte, als sie es bisher war, aber gleichzeitig klar wird, dass die Bewertung wahrscheinlich nicht über 115 steigt, dann steigt die Aktie und der Schein fällt trotzdem. Und genau das ist wohl mit dem VW Angebot passiert. Vorher bestand eine kleine Chance, dass die ein ultrahohes Angebot machen, jetzt ist es raus, dass es zwar gut, aber nicht so gut ist.

      Viele Leute verwirren sich mit "Griechen" oder "Schrauben an der Volatilität". Es ist natürlich gut, wenn man solche Begriffe kennt. Viel wichtiger ist es jedoch, die Mechanik im Prinzip zu verstehen.

      Das ist KEIN Betrug. Das ist ein ganz normaler Vorgang. Die Preise für MAN Optionen bilden sich genauso auf dem Markt wie die Preise für die MAN Aktie. Die Emittenten orientieren sich nur daran. Das heißt natürlich nicht, dass nicht irgendwann mal ein Emittent auch für den Retailkunden ungünstige Preise stellt. Wer das vermeiden will, sollte Optionen direkt handeln; die Dominanz dieser Emittentenprodukte ist sowieso ein Problem...ein typisch deutsches Problem...Aber hier dürfte schon alles seine Richtigkeit haben.
      Avatar
      schrieb am 09.05.11 20:35:05
      Beitrag Nr. 3 ()
      Ist alles rechtmäßig aber auch extrem ärgerlich, wenn man solche Scheine besitzt.
      Der Bid Kurs ist gefallen, da die Wahrscheinlichkeit, dass der Basiswert zum Fälligkeitstag den Basispreis erreicht, gesunken ist. So weit so gut.
      Dass der Ask Kurs aber noch so hoch ist, ist zwar rechtlich OK aber eigentlich unsinnig (da die Aktie den Basispreis ja wahrscheinlich nicht mehr erreichen wird). Vielleicht möchte der Emi aber keine Scheine mehr verkaufen?
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 09.05.11 20:53:32
      Beitrag Nr. 4 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.475.099 von schonvergeben75 am 09.05.11 20:35:05Der Emittent des Optionsscheins verkauft die Optionsscheine an Dich aus genau einem Grund:

      Weil er damit Geld verdienen will.


      Und den Emittenten ist keine Schweinerei zu billig ( z.B. unter dem Deckmantel Volaanpassung ) um extrem unfaire Preise zu stellen und damit dieses Ziel zu erreichen. Deine Chancen auf Dauer mit Optionsscheinen Geld zu verdienen gehen gegen Null.
      Avatar
      schrieb am 09.05.11 21:12:36
      Beitrag Nr. 5 ()
      Zitat von Boersenmurad: Der Emittent des Optionsscheins verkauft die Optionsscheine an Dich aus genau einem Grund:

      Weil er damit Geld verdienen will.


      Ja und genau aus diesem Grund kaufe ich Optionsscheine.


      Zitat von Boersenmurad: Und den Emittenten ist keine Schweinerei zu billig ( z.B. unter dem Deckmantel Volaanpassung ) um extrem unfaire Preise zu stellen und damit dieses Ziel zu erreichen. Deine Chancen auf Dauer mit Optionsscheinen Geld zu verdienen gehen gegen Null.


      Das sind mal wieder die generellen Verdächtigungen.
      Der Emi verdient am Spread und Aufgeld. Der Emi hat durchaus ein Interesse, dass auch der Optionsscheinkäufer Gewinne erzielt. Schließlich will er ja nicht nur einmal mit dem Kunden ein Geschäft machen.

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      Avatar
      schrieb am 09.05.11 21:23:47
      Beitrag Nr. 6 ()
      Der Emi hat durchaus ein Interesse, dass auch der Optionsscheinkäufer Gewinne erzielt.


      MUUUUUUUUUAAHHAHAAAAAAAAAHHHHHHHHHHHHAAAAAAAAAAAAAAAA



      Träum weiter ...
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 09.05.11 21:29:39
      Beitrag Nr. 7 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.475.343 von Boersenmurad am 09.05.11 21:23:47Freut mich, dass ich dich zum lachen bringen konnte.
      Avatar
      schrieb am 09.05.11 21:51:07
      Beitrag Nr. 8 ()
      Gib einfach noch ein paar Deiner Weisheiten zum Besten, vielleicht schaffst Du´s ja noch ein zweites Mal.
      Avatar
      schrieb am 10.05.11 00:52:36
      Beitrag Nr. 9 ()
      Optionsscheinhandel ist wie ein Casino, mit dem kleinen Unterschied, daß im Casino die Regeln vorher feststehen und im Optionscheinhandel, der Emittent die Spielregeln nach gutdünken, ohne vorherige Ansage, ändert wie es ihm beliebt.

      Wenn schon Optionsscheine, dann ausschließlich mit Emittenten-Real-Time Kurse und sonst nichts.
      Avatar
      schrieb am 10.05.11 09:41:53
      Beitrag Nr. 10 ()
      wenn ihr der meinung seid, os sind betrug, seid konsequent und tradet nicht damit !
      Avatar
      schrieb am 10.05.11 09:45:38
      Beitrag Nr. 11 ()
      deswegen sollten fiesta fahrer auch keine formel1 autos fahren.
      entweder hat man den dreh raus und gewinnt medallien oder mit sehr sehr hoher wahrscheinlichkeit wickelt man sich um den nächsten baum.
      ist nicht schuld des formel1 autos sondern des fahrers.
      Avatar
      schrieb am 10.05.11 15:02:42
      Beitrag Nr. 12 ()
      Wer spielen will, soll spielen dürfen, nichts gegen Wetten. Aber zur Geldanlage taugen Optionsscheine natürlich nicht. Der Emittent bestimmt die Bedingungen dieses Vertrages, nicht nur bei den An- und Verkaufspreisen, sondern schon bei den Konditionen, und zwar finanzmathematischen so, dass der Käufer langfristig immer verliert.
      Nicht umsonst wird der Markt mit Zertifikaten und OS von den Banken überschwemmt.
      Alle Studien dazu sind eindeutig, selbst zu Zertifikaten, eine alte aus 2007 habe ich noch gefunden ("Anlagezertifikate im Härtetest").
      http://www.dsw-info.de/Studien.122.0.html
      Avatar
      schrieb am 10.05.11 15:51:35
      Beitrag Nr. 13 ()
      Zitat von RSminusDEPOTpunktDE: Wer spielen will, soll spielen dürfen, nichts gegen Wetten. Aber zur Geldanlage taugen Optionsscheine natürlich nicht. Der Emittent bestimmt die Bedingungen dieses Vertrages, nicht nur bei den An- und Verkaufspreisen, sondern schon bei den Konditionen, und zwar finanzmathematischen so, dass der Käufer langfristig immer verliert.
      Nicht umsonst wird der Markt mit Zertifikaten und OS von den Banken überschwemmt.
      Alle Studien dazu sind eindeutig, selbst zu Zertifikaten, eine alte aus 2007 habe ich noch gefunden ("Anlagezertifikate im Härtetest").
      http://www.dsw-info.de/Studien.122.0.html


      ich zitiere mal aus deinem link ( anlagezertifikate im härtetest):
      <<<<<<<<<<<<<<<<<<
      Ergebnis: Die Betrachtung von Bonus-, Discount-, Airbag- und Outperformance-zertifikaten mit dem DAX 30 als Basiswert ergab im Zeitraum von 1/99 bis 12/07:

      •Die Zertifikate sind über einen längeren Zeitraum mit verschiedenen Marktphasen ihrem Basiswert nicht überlegen.
      •Es existieren aber für jeden Zertifikatetyp bestimmte Marktphasen, in denen er sich deutlich besser als der Basiswert entwickelt.
      •Damit ist die Attraktivität eines Zertifikattyps abhängig von der Fähigkeit des Anlegers die Marktentwicklung zu prognostizieren. •Der Einsatz von Zertifikaten bietet sich in diesem Sinne nur als taktische Beimischung und nicht als langfristiges strategisches Investment an.
      •Die Volatilität ist zur Bewertung des Risikos von Zertifikaten ungeeignet. Eine realistischere Risikobewertung liefert der Conditional Value at Risk.
      >>>>>>>>>>>>

      das fett unterstrichene ist der haken an der sache.
      fiestafahrer sollten nicht denken, sie beherschen ein formel1 auto nur durchs autobild lesen.
      Avatar
      schrieb am 10.05.11 16:56:48
      Beitrag Nr. 14 ()
      Es gibt Fiestafahrer, die sich einen Nummer auf die Haube kleben und dann denken, sie sitzen in einem Formel1 Wagen. :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 10.05.11 18:50:53
      Beitrag Nr. 15 ()
      Zitat von BauntyHunter: Es gibt Fiestafahrer, die sich einen Nummer auf die Haube kleben und dann denken, sie sitzen in einem Formel1 Wagen. :rolleyes:


      gibt alles an der börse.

      muss jeder wissen was er tut.
      Avatar
      schrieb am 10.05.11 21:39:20
      Beitrag Nr. 16 ()
      Danke euch für eure bisherigen Beiträge! Leuchtet mir alles soweit ein.
      Ein Unding ist das mM aber trotzdem, schließlich ist das Angebot ja noch nicht unter Dach und Fach... Aber so läuft das eben...
      Avatar
      schrieb am 11.05.11 18:48:40
      Beitrag Nr. 17 ()
      Ein "normaler" Fiestafahrer wird zwar in der Formel 1 nicht weit kommen - aber er kann dennoch ein ausgezeichneter Verkehrsteilnehmer sein. Ich bin erst vor gut einem halben Jahr eingestiegen, habe irgendwie die "richtigen" OS erwischt und stand mit 30 % im Plus nach 4 Monaten. Wow! Und dann passierte mir mehrfach das Gleiche. Basis steigt, aber OS fällt. Und umgekehrt. Habe mich dann in die Sache vertieft und auch das System begriffen. Man muss tatsächlich IMMER ALLE Kennzahlen genauestens beachten. Das ist mir einfach zu stressig.

      Deswegen nur noch Zertifikate, z.B. auf Indizes. Die sind nicht nur logisch, sondern geradezu primitiv. Seitdem verdiene ich wieder richtig und es macht Spass.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 11.05.11 18:54:42
      Beitrag Nr. 18 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.487.282 von hausaufdenkopf am 11.05.11 18:48:40Die sind nicht nur logisch, sondern geradezu primitiv. Seitdem verdiene ich wieder richtig und es macht Spass.

      Kann man an der Börse mit "primitiven" Handlungen auf Dauer Geld verdienen?
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 12.05.11 15:09:39
      Beitrag Nr. 19 ()
      der preis deines optionsscheins war zu jeder zeit richtig gestellt.

      VW macht ein übernahmeangebot von 95. was denkst du passiert mit der wahrscheinlichkeit, dass die aktie auf über 115 steigt ?? sie fällt. damit auch dein schein.

      die vola von MAN optionen an der eurex ist direkt nach bekanntgabe des übernahmeangebots von ca. 30% auf 20% gefallen, am folgetag sogar noch tiefer auf 15%.

      daran müssen sich auch die emi's orientieren, sonst kann man sie arbitrieren.
      discountzertifikate sind umgekehrt gestiegen, weil du da als investor die vola verkaufst.

      ist leider so. nur der bid/ask spread war nicht so fein vom emi..
      Avatar
      schrieb am 12.05.11 22:10:32
      Beitrag Nr. 20 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.487.326 von Pfandbrief am 11.05.11 18:54:42@ Pfandbrief

      "primitiv" - hängt von der Definition ab.

      Da z.B. Knockouts auf den Dax ganz einfach linear mitziehen und bei einem Hebel von z.B. 50 höchst kurzweilig reagieren, läuft nebenher immer RT. Und dann nach Bauchgefühl entscheiden. Nix rechnen, nicht "kalkulieren", wie die Masse auf News reagiert, sondern stur dem Trend folgen: Das nenne ich primitiv. Börse ist (fast) reine Psychologie.

      Das Wichtigste: Nicht gierig sein! Realisieren! Früher war ich ausgemachter Antizykliker, glaubte, was (zu) hoch stieg, müsse fallen und umgekehrt. Quatsch! Und flexibel sein, weder Bulle noch Bär. Heute morgen war abzusehen, dass es erstmal nach Süden geht. Ich war short. Am Vormittag traute ich dem Braten nicht mehr, und kaufte auch noch einen Call. Gegen Mittag flachte der freie Fall ab, short verkauft, long nachgekauft. No risk no fun. Der Dax drehte nach oben, und verkauft. Als dann die Amis schlagartig abzogen war klar, dass der Dax folgt. Nochmal kurz log, und alles war gut.

      Hinterher ist man immer schlauer - wäre ich von mittags bis abends long geblieben, hätte ich einen riesen Reibach gemacht. Aber wer kann schon den Kursen trauen? Mehrere kleine Brötchen sind so am Tag immer drin. Wer aber partout auf´s große Brot wartet, fliegt so oft auf die Nase, dass er am Ende verliert. Wie ein Lottospieler.
      Avatar
      schrieb am 13.05.11 10:35:35
      Beitrag Nr. 21 ()
      der trugschluss den die meisten unterliegen ist, dass sie 1:1 produkte, wie den index wie dax dow jones indu, mit terminmarktprodukten die fast 1:1 mit dem dazugehörigen index wie futures cfd´s knockout, mit terminmarktprodukten die quasi erst am ende der laufzeit abgerechnet werden, wie optionen optionsscheinen, die in der regel nicht 1:1 aber zwischen (0-1):1 gleichsetzen.

      woher kommt dieser irrtum ? sie unterschreiben zwar die börsentermingeschäftsfähigkeit, wo dies alles erklärt wird, aber sind zu stolz ?!? zu selbstbewusst ?!? sich damit zu beschäftigen.
      ist es nun der fehler der emittenten oder der anleger?

      nochmal : cfd ungleich os. es ist ein komplett anderes vehikel.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 19.05.11 10:57:00
      Beitrag Nr. 22 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.497.046 von towlander am 13.05.11 10:35:35wer sich mit den emis und ihren optionsscheinen auskennt, hat klare vorteile.
      durch dieses wissen können enorme profite generiert werden.
      ein sehr gutes beispiel habe ich hier gefunden
      http://www.mytrade.de/content/view/170/1/lang,german/

      106 os-trades die das eindrucksvoll veranschaulichen
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 19.05.11 11:09:32
      Beitrag Nr. 23 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.525.081 von Amdo am 19.05.11 10:57:00So? Eindrucksvoll veranschaulicht wäre es vielleicht, wenn jedesmal dabeistünde, was den Trader dazu gebracht hat gerade jetzt zu kaufen oder zu verkaufen. Für mich sieht das einfach so aus wie jemand, der Richtungswetten auf immer dasselbe Underlying (den DAX) macht. Mit "sich mit Optionsscheinen auskennen" hat das Null zu tun. Es geht genauso mit Knockouts. Aus den beigefügten Abrechnungen geht übrigens hervor, dass es Knockouts sind.

      Es ist ne nette Glückssträhne, nicht mehr und nicht weniger.
      Avatar
      schrieb am 20.05.11 08:42:16
      Beitrag Nr. 24 ()
      Wenn der Trader so gut ist, wieso tradet er "nur" mit
      Durchschnittlicher Kapitaleinsatz pro Kauf 86.074,53 Euro
      ??

      Es sieht ja fast so aus, als ob dieser Trader anfing mit traden und dann sofort diese Gewinne für zwei Wochen einfuhr.

      Wenn er so gut ist, hätte er nach einem Jahr bereits über 7 Millionen Euro!

      Ist die Ordergebühr bei Onvista für alle Optionsschein-Order 11,50€, egal welche Summe, korrekt?

      Warum hat er die Wertpapierkennung und -Namen geschwärzt?

      Er hält die Scheine über Nacht :eek: Glücksritter?!?

      Ich persönlich halte DAS für einen Fake.
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 20.05.11 20:40:57
      Beitrag Nr. 25 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.530.181 von BauntyHunter am 20.05.11 08:42:16Die Abrechnungen scheinen echt zu sein. Ich habe selber Onvista-Konto. Meine Gebühren sind allerdings nicht konstant: Free buy und 5,99+0.23%. Man kann als guter Kunde bestimmt auch bei den Gebühren mit der Bank verhandeln.

      Jetzt kommt das Aber. Er hat sehr wahrscheinlich (ungünstige? )Trades nicht mit veröffentlicht.

      Z.B. der 2. Trade am 14.01.2011 soll ein Gewinn von 2000€ vroweisen. Laut Abrechnung hat er von 154500€ nach Steuer und Gebühren nur 142263,69€ erhalten. Wie kann man über 12000€ Steuer zahlen bei 2000€ Gewinn?
      Das gleiche beim 4. Trade. Hier beträgt die Steuer >21000€ beim Gewinn von 1000€! Etwa genauso hoch ist die Steuer auch beim 5. Trade.

      Ich vermute man kann bestimmt noch mehr Ungereimtheiten in den Auszügen finden.

      Abgesehen davon macht er auf jeden Fall viele Tradingfehler wie kein RM/MM (zu große Positionen), Nachkauf im Verlust, etc. Ein Vorbild ist er auf keinen Fall.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 21.05.11 10:04:05
      Beitrag Nr. 26 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.534.753 von YellowDragon am 20.05.11 20:40:57Hallo,

      habe auch mal eine Frage zu Optionsscheinen.

      Ich hatte den OS CG6JKB (Sunpower) mit Laufzeit bis
      16.06.2011 über ein Jahr lang. Habe den diese Woche
      mit Verlust zu 0,01 Euro verkauft.
      Nun kommt es!!!
      Am 18.05. habe ich verkauft über den Citibank Direkthandel
      und seit dem 19.05. ist der OS verschwunden und wird auf
      keiner Kursseite mehr angezeigt obwohl Laufzeit ja noch
      knapp 1 Monat lang ist.
      Geht sowas bzw. darf die CITI sowas machen?
      Ich war wahrscheich der letzte der diesen OS noch hatte.

      Habe auch fast nur schlechte Erfahrungen mit OS gemacht
      und bei Zertis kaum anders. Es ist wie Casino nur die Bank gewinnt.

      VG
      Killer
      Avatar
      schrieb am 16.08.11 06:31:09
      Beitrag Nr. 27 ()
      war das zufällig ein Vontobel schein?
      Ich habe zZ einen call auf silber 01.12.11 basis 50$
      Der schein hat es geschaft an wert zu verlieren obwohl der silber preis seit kauft 1.5$ zungelegt hat.

      von Vontobel kaufe ich keine scheine mehr, lieber CB oder BNP
      Avatar
      schrieb am 16.08.11 07:19:51
      Beitrag Nr. 28 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.534.753 von YellowDragon am 20.05.11 20:40:57Muss ein ganz armes Schwein sein wenn er diese Steuern alle bezahlt hat. Habe mir wahllos Trades angesehen, die sind fast alle falsch.
      Avatar
      schrieb am 16.08.11 07:30:53
      Beitrag Nr. 29 ()
      Zitat von 1erhart: Muss ein ganz armes Schwein sein wenn er diese Steuern alle bezahlt hat. Habe mir wahllos Trades angesehen, die sind fast alle falsch.


      Habe mir weil es mich einfach interessierte mal nur den letzten Tag vorgenommen da dort nur 5 Trades waren.

      5 Trades mit Gewinn insgesamt 10.000, dafür laut Abrechnung bezahlte Steuern 56.324,87

      Ich lach mit gleich ...
      Avatar
      schrieb am 16.08.11 07:38:02
      Beitrag Nr. 30 ()
      Weiss mittlerweile gar nicht wieviele Börsenbriefe alleine ich schon entlarvt habe, da sie nicht einmal fähig sind ihre getürkten Abrechnungen sauber zu pflegen.

      Wieder einmal ganz typische Bauernfängerei und sehr wahrscheinlich nichts dahinter ausser ABO-Gebühren zu kassieren.


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