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    Bauer sucht Kohle: KTG Energie AG geht an die Börse - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 08.06.12 18:55:43 von
    neuester Beitrag 07.11.21 02:15:48 von
    Beiträge: 1.469
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      schrieb am 08.06.12 18:55:43
      Beitrag Nr. 1 ()
      KTG Agrar: Börsengang der Energiesparte geplant

      Hamburg (www.aktiencheck.de) - Das Landwirtschaftsunternehmen [WKN=A0DN1J]KTG Agrar[/WKN] AG will seine Energiesparte an die Börse bringen.

      Wie aus einer am Freitag veröffentlichten Pressemitteilung hervorgeht, hat der Konzern in den letzten Jahren massiv in die Produktion erneuerbarer Energie und Ackerland investiert und profitiert daher nachhaltig von der steigenden Nachfrage nach gesunder Nahrung und grüner Energie. Aufgrund der dynamischen Entwicklung der Geschäftsbereiche und dem großen Interesse von Investoren hat sich das Unternehmen entschlossen, eine Direktinvestition in die Produktion von erneuerbarer Energie zu ermöglichen.

      "Wir sind hervorragend positioniert um von den Megatrends Bevölkerungswachstum und Energiewende zu profitieren. Nun schaffen wir mit dem Börsengang eine Win-Win-Situation: Die KTG Energie AG wird auf ein eigenständiges Fundament gestellt, die KTG Agrar AG hebt einen Teil der stillen Reserven und beide Unternehmen wachsen eng verbunden weiter", so Siegfried Hofreiter, Vorstandsvorsitzender der KTG Agrar AG.

      Der Börsengang der Energiesparte, KTG Energie AG, ist Konzernangaben zufolge noch für Juni 2012 geplant. Die WGZ BANK AG begleitet die Emission als Lead Manager und Bookrunner.

      Die KTG Energie AG, ehemals KTG Biogas, ist seit sieben Jahren am Markt und zählt damit zu den Pionieren in der noch jungen Biogasbranche. In den ersten Jahren stand der Aufbau des technologischen und biologischen Know-how im Vordergrund. Nachdem dieser wichtige Prozess abgeschlossen wurde, ist das Unternehmen in den vergangenen beiden Jahren kräftig gewachsen. Allein im Jahr 2011 wurde die Produktionskapazität von 11 auf 22 Megawatt (MW) verdoppelt. Heute gehört die KTG Energie AG den Angaben zufolge zu den drei führenden Produzenten von Biogas in Deutschland. Derzeit laufen Biogasanlagen mit 22,4 MW unter Volllast und zahlreiche weitere befinden sich in der Anlaufphase oder im Bau.

      Den Umsatz hat die KTG Energie AG im vergangenen Jahr um 50 Prozent auf 21,5 Mio. Euro und das operative Ergebnis (EBIT) um 44 Prozent auf 4 Mio. Euro gesteigert.

      Die Aktie von KTG Agrar notiert derzeit mit einem Plus von 3,16 Prozent bei 14,24 Euro. (08.06.2012/ac/n/nw)
      Avatar
      schrieb am 13.06.12 20:17:04
      !
      Dieser Beitrag wurde von akummermehr moderiert. Grund: Verstoß gegen Urheberrecht / Firmenbeschwerde
      Avatar
      schrieb am 15.06.12 19:15:17
      Beitrag Nr. 3 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.280.984 von Sebi am 13.06.12 20:17:04Wundersame Geldvermehrung !!!! :D Aber dazu gehören immer zwei und ich werde nicht der Zweite sein.

      Wenn die Kurs-Stützung der Banken ausgelaufen ist, geht es runter auf 7-8 €, bestenfalls.
      Avatar
      schrieb am 18.06.12 20:28:21
      Beitrag Nr. 4 ()
      So, die erste Einschätzung ist da, Zusammenfassung: Goingpublic schätzt das Unternehmen als interessant ein, Bewertung aber überzogen, fehlender IPO-Discount. Besser nach dem IPO bei besseren Kursen kaufen...

      Sebi

      KTG Energie - Biogas macht Spaß

      Zellteilung im Hause KTG: KTG Energie, der Biogas-produzierende Arm der seit 2007 börsennotierten KTG Agrar, möchte seinerseits bis Ende Juni im Entry Standard sein Debüt geben. Anders als Evonik scheinen die Hamburger ihre Börsenpläne nicht von der griechischen Parlamentswahl abhängig zu machen, sondern trumpfen mit überzeugender Story auf.

      Börsengang
      KTG Energie bietet 2,7 Mio. Aktien zum Festpreis von 13,80 EUR an. Die Zeichnungsfrist läuft noch bis maximal 26. Juni, Erstnotiz soll am 29. Juni im Entry Standard der Frankfurter Börse sein. 1 Mio. Aktien stammen aus einer Kapitalerhöhung, die das Grundkapital von 5 auf 6 Mio. EUR erhöhen, 1,7 Mio. Aktien kommen von KTG Agrar. Nach dem Börsengang behält die Muttergesellschaft also mindestens 55% an der vielversprechenden Energie-Tochter. Diese erhielt von Creditreform ein BBB-. Die WGZ Bank ist Konsortialführer, als Selling Agents fungieren biw Bank, Silvia Quandt Bank und youmex Invest. Zeichnungsmöglichkeiten bieten darüber hinaus diverse Direktbanken.

      Planbares Geschäft
      KTG Energie ist auf die Produktion erneuerbarer Energie aus nachwachsenden Rohstoffen spezialisiert. Dazu betreibt das Unternehmen seit 2006 Biogasanlagen ausschließlich in Deutschland. Die Wertschöpfungskette reicht von der Planung und der Errichtung bis zum Betrieb der Biogasanlagen. Zum letzten Stichtag waren Biogasanlagen mit einer Produktionskapazität von 22,4 Megawatt (MW) im Einsatz, 30 MW sollen im laufenden Jahr erreicht werden oder sind es schon je nach Ausbaustatus. Im Laufe der nächsten zwei Jahre soll es bis auf 60 MW hochgehen. KTG kann als Marktführer die größten Anlagen bauen und profitiert damit von Skaleneffekten, die kleineren Betreibern fehlen.

      Durch die Einspeisegarantie nach dem mehrfach renovierten Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) ist Biogas ein Geschäft mit planbaren Geschäftszahlen. „Wir fühlen uns mit dem aktuellen EEG sehr wohl“, erklärt CEO Dr. Thomas Berger, Die Garantie gilt für 20 Jahre. Von der Muttergesellschaft erhält das Unternehmen die nachwachsende Rohstoffe, vor allem relativ wertlose Zweitfrüchte, Gras und Stroh. Diese kann KTG Agrar günstig an KTG Energie abtreten, da Gras auf bisher nicht intensiv genutzten Flächen wächst und Zweitfrüchte wie Hirse nach der Haupternte und damit dem eigentlichen Ertragsbringer der Landwirtschaft angebaut werden, normalerweise im dritten/vierten Quartal. Der Preis für die von KTG Agrar gelieferten Rohstoffe ist für zehn Jahre fixiert. Entstehende Gärreste werden zur Düngung auf die Felder zurückgeführt. Leider gibt es dafür keinen funktionierenden Markt, so dass KTG Energie hieraus bis dato kein Zusatzgeschäft erbringen konnte.

      Mit Emissionserlös wachsen
      Aufgrund seiner Grund- und Spitzenlastfähigkeit ist Biogas ein wichtiger Baustein der Energiewende, vielleicht gar der wichtigste. Mit Hilfe der IPO-Erlöse von rund 13 Mio. Euro für KTG Energie kann die installierte Leistung auf >60 MW bis Ende 2014 ausgebaut werden. Errichtet werden Biogasanlagen mit ca. 15 bis 20% Eigenkapital, dazu kommen EU-Zuschüsse und Darlehen. Die Eigenkapitalquote von KTG Energie ist mit 7% dann auch überschaubar niedrig. Neben Deutschland existiert nur noch in Litauen ein bauähnliches EEG (die Litauer haben in Deutschland abgekupfert), sodass theoretisch gewisse Expansionsphantasie in diese Richtung bestünde. Berger machte jedoch deutlich, dass Deutschland im wahrsten Sinne der „Mutterboden“ ist, alles andere sei rein optional und nicht Gegenstand aktueller Planungen von KTG Energie.

      KTG Energie - Geschäfts- und Kennzahlen

      2010 2011e 2012e 2013e

      Umsatz* 14,3 21,5 40,0 60,0

      Nettoergebnis* 0,1 0,8 0,8 6,0

      EpS 0,02 0,13 0,13 1,00

      KGV - 103,5 103,5 13,8

      *) in Mio., sämtliche Angaben in Euro; Basis 6,0 Mio. Aktien nach IPO

      Quelle: WGZ-Emissionsstudie, GoingPublic Research

      Zahlen
      Im vergangenen Jahr stiegen die Erlöse bereits um 50% auf 21,5 Mio. EUR. Im laufenden Jahr geht der Konsortialführer von fast 38 Mio. EUR Umsatz und 7,4 Mio. EUR EBIT aus. Bereits für das Geschäftsjahr 2012 soll eine Dividende gezahlt werden und KTG als dividendenstarker Titel etabliert werden. „Wir werden ab 2013 eine attraktive Dividende bieten können“, so Berger. Angestrebt werden Ausschüttungsquoten von 50% und darüber. In der Peergroup befinden sich Deutsche Biogas und Envitec Biogas. Letztere ist nicht gerade als Börsenstar bekannt mit 80% Wertverlust seit dem Börsengang vor fünf Jahren. Bei KTG Energie wiederum muss man allerdings auch schon bis zum prognostizierten 2014er Ergebnis gehen, um von attraktiver Bewertung zu sprechen. Die Bewertung zu 13,80 EUR ergibt sich aus dem Discounted-Cashflow-Verfahren, bei dem die Ausbaupläne 2013 ff. naturgemäß am höchsten gewichtet sind und entsprechend durchschlagen. Nichtsdestotrotz: Über 80 Mio. MarketCap bei 40 Mio. EUR Umsatz 2012 sind auch kein Pappenstiel.

      Fazit

      Im Vergleich zur Peergroup (KGV: 10,4) ist KTG-Energie mit einem KGV von 13,8 zwar teurer bewertet, jedoch spielen hier noch Faktoren wie Biogasanlagen, die sich noch im Bau befinden bzw. noch nicht unter Volllast laufen, mit. Erst ab 2014 ist mit einer faireren Bewertung zu rechnen. Nichtsdestotrotz ist der Cashflow dank des EEG, wonach die Anlagen auf Grundlage einer auf 20 Jahre garantierten Einspeisevergütung arbeiten, gut planbar. Und auch die Versorgung mit nachwachsenden Rohstoffen, die für die Betreibung der Anlagen benötigt werden, ist durch den Mutterkonzern langfristig gesichert. Abgesehen von der Aufteilung des Emissionserlöses (KTG Energie erhält bei Vollplatzierung rund 14 Mio. EUR; KTG Agrar fließen knapp 23,5 Mio. zu) gibt es nur wenig zu beanstanden. Ein erfolgreiches IPO ist deswegen noch nicht garantiert –nicht nur wegen des derzeitigen Kapitalmarktumfelds. Die nach aktuellen Zahlen noch sehr hohe Bewertung – keine Spur von einem IPO-Discount – könnte sich ebenfalls negativ auswirken. Doch besitzt die Aktie ohne Zweifel Potenzial, sodass sich ein späterer Einstieg durchaus lohnen könnte.
      Avatar
      schrieb am 20.06.12 16:00:03
      Beitrag Nr. 5 ()
      Und hier die nächste Einschätzung:


      Performaxx-Anlegerbrief - KTG Energie-Aktie: fairer Emissionspreis

      08:40 19.06.12

      München (www.aktiencheck.de) - Nach Ansicht der Experten vom "Performaxx-Anlegerbrief" kann man ein Investment in der KTG Energie-Aktie (KTG ENERGIE AG Aktie) in Erwägung ziehen.

      KTG Energie mache einen soliden und guten Eindruck. Die Verbindung mit der starken Muttergesellschaft KTG Agrar (KTG Agrar Aktie) sei natürlich ein großes Plus. Der Emissionspreis sei, allerdings gemessen an den erst anstehenden Ausbauplänen von 2012 bis 2014, fair.

      Interessierte sollten ein Investment in Erwägung ziehen oder die KTG Energie-Aktie mindestens auf die Watchlist nehmen, so die Experten vom "Performaxx-Anlegerbrief". Auch der Kurs der Muttergesellschaft sollte beobachtet werden. (Ausgabe 24 vom 16.06.2012) (19.06.2012/ac/a/n)

      Offenlegung von möglichen Interessenskonflikten: Mögliche Interessenskonflikte können Sie auf der Site des Erstellers/ der Quelle der Analyse einsehen.

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      Avatar
      schrieb am 27.06.12 17:26:26
      Beitrag Nr. 6 ()
      Etwas mehr als die Hälfte der Aktien wurde platziert - immerhin, im Vergleich zu den ganzen chinesischen IPO´s ist das schon fast ein Quantensprung. Hat jemand von Euch gezeichnet? Ich bin jedenfalls nicht dabei und gehe davon aus, dass die Aktie in den nächsten Wochen auch deutlich unterhalb des Emissionskurses zu haben ist.

      Sebi


      KTG Energie AG mit erfolgreichem Börsengang zur Wachstumsfinanzierung

      07:55 27.06.12

      DGAP-News: KTG Energie AG / Schlagwort(e): Börsengang
      KTG Energie AG mit erfolgreichem Börsengang zur Wachstumsfinanzierung

      27.06.2012 / 07:50


      ---------------------------------------------------------------------


      KTG Energie AG mit erfolgreichem Börsengang zur Wachstumsfinanzierung

      - 1,5 Mio. Aktien zum Festpreis von 13,80 Euro gezeichnet

      - Kapitalerhöhung zur Wachstumsfinanzierung vollständig platziert

      - Handel an der Frankfurter Wertpapierbörse startet voraussichtlich am
      29. Juni 2012

      Hamburg, den 27. Juni 2012 - Die KTG Energie AG (ISIN: DE000A0HNG53), der
      drittgrößte deutsche Produzent erneuerbarer Energie aus Biogas, hat
      innerhalb der Zeichnungsfrist die aus einer Kapitalerhöhung stammenden
      1.000.000 Aktien zum Festpreis von 13,80 Euro je Stück vollständig
      platziert. Damit kann der Ausbau der Biogasproduktionskapazität planmäßig
      durchgeführt werden. Neben der Kapitalerhöhung wurden 500.000 Aktien aus
      dem Besitz des Mutterkonzerns, der KTG Agrar AG, umplatziert. Somit liegt
      der Bruttoemissionserlös des ersten Börsengangs eines deutschen
      Unternehmens im Jahr 2012 bei rund 20,7 Mio. Euro. Zeichnungen von
      Privatanlegern wurden vollständig zugeteilt. Die Marktkapitalisierung der
      KTG Energie wird zum Emissionspreis bei 82,80 Mio. Euro liegen. Mit einem
      Anteil von 75 Prozent bleibt die KTG Agrar Mehrheitsaktionärin. Die
      Handelsaufnahme im Entry Standard der Frankfurter Wertpapierbörse erfolgt
      voraussichtlich am 29. Juni 2012. Dr. Thomas Berger, Vorstandsvorsitzender
      der KTG Energie: 'Wir bedanken uns bei allen Anlegern, die gerade in diesem
      herausfordernden Kapitalmarktumfeld gezeichnet haben, für ihr Vertrauen.
      Wie von Investoren gewünscht, haben wir die Möglichkeit geschaffen, in ein
      auf die Produktion von erneuerbarer Energie spezialisiertes Unternehmen mit
      gut planbaren Erträgen zu investieren.'

      Seitdem die KTG Energie im Jahr 2006 die erste Biogasanlage in Betrieb
      genommen hat, ist das Unternehmen kontinuierlich gewachsen. Heute verfügt
      die KTG Energie über unter Volllast laufende Anlagen mit einer
      Produktionskapazität von 22,4 Megawatt (MW). Zahlreiche weitere Anlagen
      befinden sich in der Anlaufphase und im Bau. Die 30-MW-Marke wird im
      Jahresverlauf 2012 deutlich übertroffen werden. Dr. Thomas Berger: 'Mit dem
      Mittelzufluss können wir unsere Wachstumsstrategie wie geplant umsetzen und
      wollen ab 2013 eine attraktive Dividende ausschütten.'

      Die KTG Energie befindet sich in einem attraktiven Marktumfeld, denn mit
      seiner Grund- und Spitzenlastfähigkeit ist Biogas ein wichtiger Baustein
      der Energiewende. Darüber hinaus ist das Geschäftsmodell der KTG Energie
      sehr gut planbar. Auf der einen Seite garantiert das Erneuerbare Energien
      Gesetz (EEG) eine feste Einspeisevergütung für den produzierten Strom für
      20 Jahre. Auf der anderen Seite profitiert die KTG Energie von dem
      integrierten Konzept eines der führenden Landwirtschaftsunternehmen in
      Europa, der KTG Agrar, die auch nach dem Börsengang Mehrheitsaktionärin
      bleibt. Damit ist die Inputversorgung langfristig gesichert.

      ÜBER DIE KTG ENERGIE AG

      Die KTG Energie AG (ISIN: DE000A0HNG53) mit Sitz in Hamburg ist auf die
      Produktion von erneuerbarer Energie aus nachwachsenden Rohstoffen
      spezialisiert. Dazu betreibt das Unternehmen seit 2006 Biogasanlagen in
      Deutschland und deckt die gesamte Wertschöpfungskette von der Planung und
      der Errichtung bis zum Betrieb der Anlagen ab. Derzeit laufen Biogasanlagen
      mit einer Produktionskapazität von 22,4 Megawatt unter Volllast und
      zahlreiche weitere befinden sich in der Anlaufphase und im Bau. Damit
      können annähernd eine viertel Millionen Menschen mit sauberer,
      umweltfreundlicher Energie versorgt werden. In den kommenden Jahren wird
      die Produktionskapazität ausgebaut werden. Als Tochterunternehmen des
      Landwirtschaftsunternehmens KTG Agrar AG ist die Versorgung mit
      nachwachsenden Rohstoffen - insbesondere Zweitfrüchten, Gras und Stroh -
      langfristig gesichert. Derzeit beschäftigt die KTG Energie etwa 40
      Mitarbeiter und hat im Jahr 2011 einen Umsatz von 21,5 Mio. Euro und ein
      operatives Ergebnis (EBIT) von 4 Mio. Euro erzielt.

      ÜBER DIE KTG AGRAR AG

      Die KTG Agrar AG (ISIN: DE000A0DN1J4) gehört mit Anbauflächen von rund
      35.000 Hektar zu den führenden Produzenten von Agrarrohstoffen in Europa.
      Als integrierter Anbieter erzeugt das Unternehmen Agrarrohstoffe,
      erneuerbare Energie und Lebensmittel. Die Kernkompetenz des Hamburger
      Unternehmens ist der ökologische und konventionelle Anbau von Marktfrüchten
      wie Getreide, Mais und Raps. Bei ökologischen Marktfrüchten ist die KTG
      Agrar - gemessen an der Anbaufläche - europäischer Marktführer. Die
      Anbauflächen befinden sich hauptsächlich in Deutschland, seit 2005
      zusätzlich auch im EU-Mitgliedstaat Litauen. Durch die Übernahme von
      Frenzel Tiefkühlkost wurde im Jahr 2011 die Wertschöpfungskette um die
      Lebensmittelproduktion verlängert. Im Geschäftsjahr 2011 hat KTG eine
      Gesamtleistung von 112,2 Mio. Euro und ein EBIT von 15,1 Millionen Euro
      erzielt. Das Unternehmen ist seit November 2007 an der Frankfurter
      Wertpapierbörse notiert und beschäftigt derzeit etwa 500 Mitarbeiter.
      Weitere Informationen unter: www.ktg-agrar.de

      KONTAKT

      Investor Relations / Presse
      Fabian Lorenz
      IR.on AG
      Telefon: +49 221 914097-6
      E-Mail: fabian.lorenz@ir-on.com
      Avatar
      schrieb am 03.09.12 15:54:06
      Beitrag Nr. 7 ()
      Hält sich erstaunlich gut bei über 80 Mio. Marktkapitalisierung. Bin schon fast überrascht...
      Avatar
      schrieb am 11.09.12 10:38:39
      Beitrag Nr. 8 ()
      Fuer mich hat das gesamte KTG Geschaeftsmodell zuviele instransparente dunkle Loecher an deren Rand schoene Blumen gepflanzt sind..

      Bsp Biomasseversorgung:
      Die KTG Energie AG bezieht laut Herrn Berger die Rohstoffe von der Mutter KTG Agrar AG. Damit kann die KTG Agrar AG die Gewinne beliebig zwischen Mutter und Tochter hin- und herschieben. Es gibt keinerlei verbindliche und rechtssichere Verträge mit Preis- und Qualitätsfestlegungen, wie in der Branche sonst üblich.

      Wenn ich nicht auf Beiden seiten investiert bin kann das eine ganz schoene Achterbahn werden.
      Wenn aber die Instransparenz die gesamthafte Situation verdeckt und das Geschaftsmodell womoglich gar nicht so tragfaehig ist wie getoent wird, (siehe cashflow Verluste der letzten jahre) , wird das ganze ein heisses Eisen..

      Herr Berger behauptet, an mehreren Standorten zu 100 % Zwischenfrüchte zu verwenden, und keine Maissilage und kein Getreide. Man fragt sich, warum an diesen Anlagen Silos mit Maissilage und GPS existieren. Keine einzige Anlage der KTG Agrar AG wird über einen 12 Monatszeitraum ohne Maissilage betrieben. Eine schlichte Lüge! Von ausschliesslichen Betrieb mit Reststoffen ebenfalls keine Spur!

      Laut Herrn Berger (Pressemitteilung vorletzte Woche und Mitteilung auf dem Small Cap Tag in Frankfurt) ist KTG Energie AG in der Lage, bis zu 120 MW Biogasleistung mit Energiepflanzen und Zwischenfrüchte von Flächen der KTG Agrar AG zu beschicken. Ich habe mir das mal ueberschlaegig ausechnen lassen:
      Ein MW benötigt ca. 18 000 Tonnen Maissilage, oder entsprechend höhere Tonnagen an weniger energiereichen Zwischenfrüchten. Wenn die KTG Agrar AG ihren Ackerbau zu 100 % für Biogas einsetzt (und keine Ackerfrüchte mehr erzeugt) dürften von etwa 25 000 ha in Deutschland etwa 1 Mio Tonnen Maissilage anfallen, was gerade einmal für 55 MW reicht. Wieder glatt gelogen, ohne mit der Wimper zu zucken!!
      Angesichts der Dimension eigentlich atemberaubend..

      Die realen praktischen agrarischen Voraussetzungen fuer das Biogasgeschaeft lassen sich mit den Randbedingungen so nicht darstellen.
      Oder hat man vor die fehlenden Biomassen aus Litauen oder Rumänien nach Berlin fahren ?(zu welchen Preisen soll den das moeglich sein, damit dann noch ein gewinn aus den Anlagen hearusgefahren werden kann) ?
      Das Einmaleins der Biogaserzeugung scheint hier fuer mich ueberhaupt nicht zu funktionieren und ist bar jeglicher Faktenlage.
      Scheint ein richtiger Experte zu sein, der Herr Berger!

      Herr Berger weist auf jahrelange Forschung im Hause KTG Agrar AG hinsichtlich verbesserter Biogastechnologien hin. In der Branche gelten KTG Anlagen als sehr einfache und überdimensionierte Anlagen. Von erfolgreichen Aktivitäten zur Anlagenoptimierung oder Verwertung alternativer Rohstoffe ist nichts bekannt, ganz im Gegensatz zu Wettbewerbern wie Eon, agri.captial oder Verbio. Dort hat man Geld investiert und Anlagen im industriellen Maßstab errichtet, welche Stroh, Hopfenabfälle usw verarbeiten, oder den Gärrest zu Dünger aufbereiten!
      Avatar
      schrieb am 11.09.12 10:49:50
      Beitrag Nr. 9 ()
      Ich habe hier mal tiefer recherchiert, das Szenario was ich hier zusammenfüge ist sehr beunruhigend. KTG gibt an, 22 MW am Netz zu haben, und noch 8 weitere MW im Bau.
      Aber, die 22 MW die angeblich am Netz sind, werden zum Teil noch gebaut , oder sind zum Teil von einer Stilllegung bedroht ! Und weiters, sind diese auch teilweise nicht vollständig genehmigt !! Dies war zum IPO bekannt, und wurde vom Management verschwiegen,
      ein starkes Stück !!!
      Viele Anlagen sind nicht komplett fertiggestelt, angeblich liegen auch die Behördenabmahmen häufig nicht vor.
      Gebaut wurden diese Anlagen durch ein mit KTG verbundenes Untermehmen ( new organic energy ), eine Marke Eigenbau. Aus diesem Grund gibt es keinerlei industrieübliche Gewährleistungen seitens der Anlagenbaufirma, geschweige den Garantien für die Leistungen der Anlagen. Für mich passt das Bild das KTG da von sich zeichnet überhaupt nicht mit den Tatsachen zusammen !!!
      Avatar
      schrieb am 12.09.12 16:09:30
      Beitrag Nr. 10 ()
      Ist die KTG mit Energie und Agrar von einem solchen Schaumschläger wie damals Schmack geführt?
      Warum hält sich der Aktienkurs wesentlich stärker als zum Beispiel von EnviTec?

      Was Ihr hier schreibt ist nun wirklich ein starkes Stück, entwerde von Euch oder eben von KTG mit Berger.

      Leider kann ich es nicht wirklich überprüfen, aber es scheint mir was bei KTG zu stinken. Alles wird grandios dargestellt und irgendwie scheint mir hier ein gewaltiges Finanzkarussell sich zu drehen. Bin sehr gespannt auf die Fortsetzung in den kommenden Monaten und Jahren.
      Avatar
      schrieb am 13.09.12 08:33:05
      Beitrag Nr. 11 ()
      an meine beiden Vorredner:
      Wenn man so schön recherchiert, ist es bestimmt auch kein Problem, eine Quelle zu benennen, die die Behauptungen unterstützt ?! Sonst sind das doch nur irgendwelche haltlosen Buchstaben des Alphabets, die zufällig Wörter ergeben.

      Dass die KTG Energie 78,3 Mio EUR (Stand 31.12.2011) in Sachanlagen gesteckt hat, kann man im Geschäftsbericht 2011 schön sehen. Allerdings fehlt mir hier die konkrete Angabe, welche Anlagen über welche Kapazitäten verfügen... im Anhang sind wenigstens die Produktions-Gesellschaften mit dem jeweiligen Ergebnis benannt..

      http://www.ktg-energie.de/fileadmin/pdf/geschaeftsbericht-20…
      Avatar
      schrieb am 13.09.12 09:00:18
      Beitrag Nr. 12 ()
      noch als ergänzung: In der Unternehmensdarstellung ist die Rede davon, dass die Rohstoffe durch die KTG Agrar gesichert sind, allerdings schließt das nicht die Möglichkeit für KTGE aus, nicht auch von anderen Äckern Rohstoffe zu günstigen Preisen anzukaufen. Ich stimme aber trotzdem zu, dass man unterm strich irgendwo in der lage sein muss, auch aus eigener Produktion eine gewisse grundlast zu gewährleisten.
      Avatar
      schrieb am 13.09.12 09:40:29
      Beitrag Nr. 13 ()
      ich hab gerad was gefunden: im Geschäftsbericht der KTG Agrar vom 31.12.2011 steht was von 22 MW und weitere Anlagen im Bau. das ist allerdings 10 Monate her und mittlerweile ist die KTG Energie mit diesen Anlagen ausgegliedert worden. Fragt sich jetzt, wie das intern hin-und-her gerechnet wird und wie dadurch die KTG Agrar profitiert. auf jeden fall ist hier leider keine klare Trennung zwischen den Beiden zu erkennen, zumal auch die im GB der KTGE aufgeführten Produktionsbetriebe teilweise unter gleichen adressen zu finden sind.. (hornow und vehlefanz z.B.)
      ...
      Avatar
      schrieb am 19.09.12 19:04:37
      Beitrag Nr. 14 ()
      Toll, der Kurs von ktge überwindet die 15€-Marke. Wo seid ihr realen ktg energie Aktionäre, wenn es euch überhaupt gibt?:keks:
      Warum äußert sich keiner von euch zur aktuellen Anleihe? Ist euch wirklich wohl in eurer Haut? Überzeugt mich mal, warum ich die Anleihe oder die Aktie kaufen soll.
      Habt ihr gar keine Angst vor einer Insolvenz?

      Noch kann man ja bei gutem Preis hier aussteigen und zur stabilen envitec wechseln, die die Biogas Anlagen herstellt und einen Eigenbetrieb von über 40MW hat und nur 8€ kostet. Deren Kurs wird über kurz oder lang gen Norden gehen.
      Avatar
      schrieb am 24.09.12 22:07:18
      Beitrag Nr. 15 ()
      Es wird mit allen Mitteln um die Gelder der Anleihe geworben.

      24.09.12
      Finanzkreise: KTG Energie AG prüft Einstieg bei der Deutsche Biogas AG

      Die KTG Energie (ISIN: DE000A0HNG53) prüfe den Einstieg bei der Deutsche Biogas AG (ISIN: DE000A0HNG53). Das berichten Finanzkreise. Das Unternehmen wollte diese Gerüchte nicht kommentieren. Gespräche mit dem derzeitigen Mehrheitsaktionär und Vorstandsvorsitzenden der Deutsche Biogas, Horst Lammers, würden bereits laufen. Horst Lammers hält rund 64% der insgesamt 6.193.650 Aktien der Deutsche Biogas. Ein öffentliches Übernahmeangebot solle es jedoch nicht geben.

      Gemeinsam hätten die beiden Unternehmen Biogasanlagen mit einer elektrischen Leistung von rund 50 Megawatt (MW) am Netz. Damit würde die KTG Energie zum größten deutschen Biogasproduzenten aufsteigen. Die Deutsche Biogas AG erzeugt und verkauft – wie die KTG Energie – Strom und Wärme aus Biogasanlagen. Das Unternehmen hatte zum Ende des Geschäftsjahres 2011/2012 (per 31. März 2012) eine Produktionskapazität von 18 MW am Netz und erzielte einen operativen Gewinn von 5,7 Mio. Euro bei einem Umsatz von 32,3 Mio. Euro.

      Zur Wachstumsfinanzierung emittiert die KTG Energie derzeit eine Mittelstandsanleihe mit einer Laufzeit von sechs Jahren und einem Kupon von 7,25% pro Jahr. Die Zeichnung ist noch bis zum 27. September an der Börse Frankfurt oder über die Internetseite der Gesellschaft möglich.
      Avatar
      schrieb am 25.09.12 14:34:54
      Beitrag Nr. 16 ()
      Absoluter unternehmerischer Größenwahnsinn, dieser Kauf der DTB - Deutsche Biogas AG. Schon jetzt liegt die Eigenkapitalquote der KTG Energie unter 20%. Wenn die 25 Millionen Euro aus der Anleihe dazukommen plus die immensen Schulden der DTB von fast 90 Millionen Euro ( ! ), dann sinkt die Eigenkapitalquote der KTG Energie auf weniger als 10%.
      Es ist dann nur mehr eine Frage der Zeit, bis das ganze Kartenhaus zusammen bricht !
      Avatar
      schrieb am 26.09.12 13:45:39
      Beitrag Nr. 17 ()
      Verschuldung ist an und für sich weder positiv noch negativ, es hängt ganz davon ab, ob die operative Rendite über oder unter den Fremdkapitalkosten liegt (und ob die Kreditgeber mitspielen). Aber auf jeden Fall kann man sagen, dass die Gesellschaft hier einen ziemlich heißen Reifen fährt.

      Aber mir sind die relevanten Fakten noch nicht ganz klar:

      Welchen Preis hat den KTG Energie für die 4 Mio. Aktien von dem Mehrheitsaktionär der Deutschen Biogas gezahlt? Ich kann diese Information nirgendwo finden.

      Und dann habe ich auch nirgendwo Angaben zu den Emissionskosten der geplanten Anleihe gefunden. Laut einem Analystenurteil vom Frühjahr sind für die 100 Mio. Anleihe von KTG Agrar Emissionskosten von 4,8 Mio. € angefallen. Für die geplante Emission von KTG Energie habe ich eine entsprechende Angabe vergeblich gesucht.
      Avatar
      schrieb am 11.11.12 18:39:59
      Beitrag Nr. 18 ()
      New Organic Energy als Marke Eigenbau zu bezeichen, ist eine unzulässige Vernietlichung.

      NEW Organic Energy hat ihren Sitz in den Räumlichkeiten der von der KTG-Familie privat gehaltenen Unternehmen. Vorstand ist der nämliche Dr. Thomas R. Berger. Zu wessen Gunsten wird er wohl Geschäfte machen? Die KTG-Dividende sieht jedenfalls nicht besonders gut aus.

      Dr. Berger spricht immer gerne von der EBIT-Marge. Aber genau hier fehlen eben immer noch die Abschreibungen, die durch in sich Geschäfte in die Höhe getrieben sein könnten, und die Finanzierungskosten.

      Von Vorbehalten, denen zu Folge der Deal mit der deutschen Energie AG platzen könnte, hat er auch nichts gesagt. Wovon versteht der Mann also was?
      Avatar
      schrieb am 19.11.12 15:38:41
      Beitrag Nr. 19 ()
      Mal wieder Hallo meine Politbüro Mitglieder

      Ich kann und will garnicht wissen wie hier einige ihr Geld verdienen oder verdient haben, irgendein ewig Gestriger bestaunt hier 18000 t Inputtmasse pro MW Leistung, allein an einem Standort in Brandenburg lagern gut 1 Miooooo t an Inpuutmmasse und dort stehen keine 100 Anlagen..

      Ihr wollt mit aller Macht was kaputt reden und bringt nur schwammige Argumente, damit ist das Politbüro nicht einverstanden, Fakten und wir halten Parteitag!

      Euer Erich:laugh:
      Avatar
      schrieb am 04.01.13 19:43:54
      Beitrag Nr. 20 ()
      Die Inputmassen scheinen wirklich sehr beeindruckend zu sein. Jetzt hat Independent Research diese als Ursache für den ständig negativen, operativen Cash Flow entdeckt. Immerhin wäre ja dann immer noch ein Wert vorhanden. (Eventuell quotal?)

      N.E.W. Oganic Energy hat aber auch 40 Mio € als Anzahlung (?) von Herrn Dr. Berger an Herrn Dr. Berger eingebucht. Sieht so ein Finanzkarussell aus? Wen trägt es hinaus?

      N.E.W. wurde von Independent Research als "assoziiertes Unternehmen" bezeichnet. In den Unterlagen habe ich jedoch nichts dazu gefunden. Kennt jemand die tatsächlichen rechtlichen Verhältnisse?

      Dr. Thomas Berger hat immer gerne von 25% EBIT-Marge gesprochen. Nun sollen 34 % EBITDA-Marge noch mehr beeindrucken. Rein technisch ist es nun so, dass ich in meiner rechten Tasche umso höhere Abschreibungen habe, je höher ich in meiner linken Tasche die Investitionen treibe. Immerhin war ja auch bisher schon nicht viel als Dividende an den Investor herausgekommen.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 05.01.13 14:05:34
      Beitrag Nr. 21 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.983.633 von herbertgd am 04.01.13 19:43:54herbert,
      New Organic verfügt über ein Grundkapital von 100.000 Euro. Zum 31.12.2009 hielt die KTG Biogas AG 52.500 Euro am Grundkapital, also 52,5%. Merkwürdig bereits, daß im WP Prospekt zu den KTG A Anleihen jeweils nur 50% Anteil aufgeführt sind, wodurch das Unternehmen als assoziiert über die Zwischenholding KTG Biogas AG geführt wird. Die Eigentümer der restlichen 47,5% der Aktien sind unbekannt. In 2010 kam dann Bewegung in die Eigentümerstruktur. Dazu ist jedoch weder im 2010er oder 2011 GB noch im WP Prospekt der KTG E etwas erläutert. Fakt ist, daß über das Vehikel New Organic ein Joint Venture mit der Agraferm Technologies im Anlagenbau gegründet wurde. Man fragt sich nur, warum das beide Aktiengesellschaften geheim gehalten haben und die Gesellschafterstrukturen so stark verschachteln. Auf jeden Fall wurde nach dem 31.12.2009 der Anteil der KTG Biogas AG an der New Organic zunächst auf 19% reduziert, wobei ein Kaufpreis nicht genannt wurde. Die anderen 81% hält die Biogas Investor GmbH & Co. KG, deren Komplementärin die Biogas Investor Verwaltungs GmbH ist. GF dort Herr Axel Waldhelm, Schauenburger Str. Hamburg. Alleiniger Gesellschafter der Biogas Investor GmbH & Co. KG wiederum ist die SAMPI Verwaltungs AG. Dort waren zwei Portfolio Manager der Nanostart AG im Vorstand,Dr. Stefan Elßer und Hansjörg Ruof. Alleinaktionärin der SAMPI Verwaltungs AG wurde in 2010 die GPS GmbH Kadeltshofen in Pfaffenhofen, dem Sitz von Agraferm. Alles deutet darauf hin, daß das Joint Venture etwa Mitte 2011 gescheitert ist, denn dort wurden die beiden Vorstände abberufen und gegen Alex Waldhelm ausgetauscht. Kurz danach wurde mit Zustimmung der GPS GmbH der Sitz der SAMPI von Frankfurt nach Hamburg, heim ins KTG Friends&Family Reich geholt. D.h. die 81% sind nicht an die KTG Energie AG (vormals KTG Biogas AG) zurückgegangen, sondern liegen höchstwahrscheinlich im Umfeld der Großaktionäre. Am 30.12.2011 ist dann der Vorstand Dr. Berger aus persönlichen Gründen aus dem Vorstand der NEW Organic ausgeschieden, was taggleich vom Aufsichtsrat der KTG Biogas AG angenommen wurde. Ebenfalls verkaufte die KTG Biogas AG pünktlich zum Jahresende 2011 die Restbeteiligung von 19% an der New Organic an die Biogazenergostroy AG verkauft. Der Aufsichtsrat der Biogazenergostroy AG ist besetzt mit Mitarbeitern der Firmengruppe Wigger (Auktionen und Immobilien) in Uelsen bzw. Brüsewitz, wo Bert Wigger der CIO des KTG Agrar AG in der Geschäftsführung sitzt. Vorstand ist ein Rechtsanwalt Felix-Ernst Neukamp. Es ist schon sehr ungewöhnlich, daß ein quasi doppelt börsennotierter Konzern ein JV und die Verkäufe von Beteiligungen am KTG Anlagenbauer nicht kommuniziert. Besonders vor dem Hintergrund der sehr hohen Beträge, die über die New Organic abgewickelt werden. Es ist vollkommen unklar, welche Margen anfallen, wer genau hinter der New Organic steckt, wie diese Gesellschaft finanziert ist. Ich bin zwar nicht investiert und kann jedem nur zu äußerster Vorsicht raten, wenn es Hinweise darauf gibt, daß Vorstände, Aufsichtsräte und Gesellschafter unter Mitwirkung offensichtlicher Strohleute um die Kernkonzerne Gesellschaften aufbauen oder gar ausgliedern, über die Geschäft abgewickelt wird, zumal wenn das in keiner Weise erläutert wird - das ist meines Erachtens mehr als grenzwertig.

      Ich habe noch eine Frage: Hat KTG Agrar eigentlich Anleihen nachplatziert? Anders als bei Aktien geht das bei Anleihen ja und die Bilanzposition ist ja im 1. Halbjahr gut angestiegen.
      Avatar
      schrieb am 01.02.13 18:23:12
      Beitrag Nr. 22 ()
      Die Werbetrommel wird wie bei einem Rattenfänger weiterhin kräftig geschlagen.
      Schaue mir genussvoll das Ganze von der Seitenlinie eines envitec-Engagement an.
      Wenn das bei der höllisch verschuldeten (s.Anleihen) ktg-energie gut gehen sollte, dann aber allemal bei der nur zum kleinen Teil von Banken finanzierten envitec.


      KTG Energie AG steigert Biogas-Leistung auf 35 MW

      Hamburg – Die KTG Energie AG will bis 2015 den Betrieb von Biogasanlagen mit einer elektrischen Leistung von über 50 Megawatt (MW) erreichen. In 2012 wurden dazu weitere Anlagen in Baruth, Wendisch-Priborn, Wiederstedt und Vehlefanz in Betrieb genommen und die Gesamtleitung so auf etwa 35 MW gesteigert. Zahlreiche weitere Anlagen befinden sich im Bau und in der Planungsphase. In 2013 wird nach Angaben des Unternehmens die 40 MW-Marke deutlich überschritten.

      Unternehmen erzielt positive Cashflows
      "Unser Ziel verfolgen wir mit großer Dynamik. Wir sind aktiv in der Investitionsphase und nutzen unsere Potenziale konsequent", sagt Dr. Thomas Berger, CEO der KTG Energie AG.
      "Dabei sind wir schon heute profitabel und erzielen positive Cashflows – Tendenz stark steigend. Unsere Multifeedstock Anlagen produzieren rund um die Uhr saubere Energie und damit kontinuierliche Erträge. Daher wird die KTG Energie ihr operatives Ergebnis und den Cashflow in den kommenden Jahren weiter deutlich steigern", so Olaf Schwarz, CFO KTG Energie AG.

      Eigenkapital nach IPO auf über 20 Mio. Euro erhöht
      Zur Wachstumsfinanzierung ist die KTG Energie im vergangenen Jahr an die Börse gegangen – es war der erste IPO eines deutschen Unternehmens in 2012. Damit wurde das Eigenkapital auf über 20 Mio. Euro erhöht und bildet somit ein solides Fundament. Dies hat auch die Creditreform mit "Investment Grade Rating" bewertet. Darüber hinaus wurde eine Unternehmensanleihe ausgegeben. Sie dient im Wesentlichen der Zwischenfinanzierung, um Biogasanlagen schnell bauen und kaufen zu können. Sind die Biogasanlagen am Netz, stehen langfristige und zinsgünstige Projektfinanzierungen zur Verfügung. Mit den dann freien Anleihemitteln werden neue Projekte zwischenfinanziert.
      Avatar
      schrieb am 01.02.13 18:33:05
      Beitrag Nr. 23 ()
      Heute im Verteiler:

      "'Dabei sind wir schon heute profitabel und erzielen positive Cashflows - Tendenz stark steigend.
      Unsere Multifeedstock Anlagen produzieren rund um die Uhr saubere Energie und damit kontinuierliche Erträge. Daher wird die KTG
      Energie ihr operatives Ergebnis und den Cashflow in den kommenden Jahren
      weiter deutlich steigern', so Olaf Schwarz, CFO KTG Energie AG."

      Was versteht der CFO Schwarz mit "sind wir schon heute profitabel"? Nur positive Cashflows, nur ein positives EBIT?
      Oder echten Gewinn nach Steuern, den man an die Aktionäre ausschütten kann?
      Avatar
      schrieb am 01.02.13 18:37:44
      Beitrag Nr. 24 ()
      Zitat von DrSchnuggle: Leider kann ich es nicht wirklich überprüfen, aber es scheint mir was bei KTG zu stinken.
      - Das ist eben so in der Landwirtschaft?

      Zitat von DrSchnuggle: Alles wird grandios dargestellt und irgendwie scheint mir hier ein gewaltiges Finanzkarussell sich zu drehen. Bin sehr gespannt auf die Fortsetzung in den kommenden Monaten und Jahren.


      Darauf bin ich auch gespannt. <vor allem auf den gedruckten Geschäftsbericht für 2012. Was zu dieser AG in diesem Thread nicht alles schon zu Schachteln steht, das braucht Erklärungsbedarf.
      Schachteln haben eben keine Fenster. Und wieviele Schachteln noch drin sind, sieht man auch nicht. Und Schachteln lassen sich gut und häufig verschieben, leeren, neu befüllen usw.
      Avatar
      schrieb am 13.05.13 10:57:39
      Beitrag Nr. 25 ()
      Heute sind die Zahlen für 2012 veröffentlicht. So wie ich das sehe, werden sie am Markt positiv aufgenommen, der Kurs erholt sich zur Zeit weiter. Eine Dividende wird wegen der Kosten des Börsenganges offensichtlich erst in 2014 für 2013 gezahlt. Mal schauen...
      Avatar
      schrieb am 12.08.13 23:39:43
      Beitrag Nr. 26 ()
      KTG Agrar AG mit gutem Start in die Erntesaison 2013

      Damit werden doch die Biogasgeneratoren gefüttert ;)
      Quelle: http://www.ktg-agrar.de/de/presse/2013/ernte/

      - Erträge bei Wintergerste über Vorjahr
      - Kartoffelanbau deutlich erweitert
      - Marktkapitalisierung steigt auf mehr als 100 Mio. Euro

      Hamburg, 6. August 2013. Die KTG Agrar AG (ISIN: DE000A0DN1J4) ist gut in die Erntesaison 2013 gestartet. Das Landwirtschaftsunternehmen hat inzwischen die Ernte von Wintergerste abgeschlossen. Der Ertrag je Hektar liegt über dem Vorjahr und die Qualität ist ebenfalls gut. Weizen und Raps werden in den kommenden Wochen eingefahren. „Trotz der Wetterkapriolen mit hohen Niederschlägen gefolgt von Hitze, sind wir optimistisch für die laufende Saison", sagt Siegfried Hofreiter, Vorstandsvorsitzender der KTG Agrar AG. „Das Verhältnis von Kosten, Erntemenge und Verkaufspreisen ist gut." Das Unternehmen profitiert auch von der starken Flächendiversifizierung von Thüringen, über Brandenburg bis nach Litauen.

      Insgesamt erntet die KTG Agrar in der Saison 2013 bis November auf mehr als 39.000 Hektar. Es werden konventionelles und ökologisches Getreide, Mais und Raps eingefahren, sowie Biomasse für die Biogasproduktion eingelagert. Darüber hinaus hat das Unternehmen die Anbaufläche für Kartoffeln deutlich ausgebaut und wird von den hohen Preisen profitieren.

      Siegfried Hofreiter: „Die Landwirtschaft ist heute mehr denn je eine Branche mit viel Potenzial. So zeichnen sich derzeit deutlich sinkende Kalipreis ab, von denen wir im Jahr 2014 profitieren können. Dieses Potenzial erkennen auch mehr und mehr Anleger." Die Marktkapitalisierung der KTG Agrar ist Ende Juli auf über 100 Mio. Euro gestiegen.
      Avatar
      schrieb am 20.08.13 20:16:10
      Beitrag Nr. 27 ()
      Weiß jemand, ob nun durch die Änderung der KTG AG in eine KTG SE (Europa AG) evtl. Biogasanlagen im Ausland gebaut werden sollen?
      Mache mir schon seit dem bekannt werden darüber gedanken....
      Avatar
      schrieb am 14.09.13 15:31:07
      Beitrag Nr. 28 ()
      Also doch etwas ;)
      In das Ausland zieht es die KTG-Energie nicht so sehr. Stattdessen verfolgt das Unternehmen die Strategie, hiesige Biogasanlagen zu übernehmen und in sein Geschäftsmodell zu integrieren. „Wir schauen uns jedoch Märkte wie Litauen und Rumänien an, in denen die KTG Agrar Flächen bewirtschaftet“, verrät Dr. Berger.
      Quelle: http://www.anleihen-finder.de/biogasunternehmen-wer-sich-nic…
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 16.09.13 21:45:56
      Beitrag Nr. 29 ()
      Hut ab, den Herren fällt immer wieder etwas neues ein, um das Ganze Gebilde noch intransparenter zu machen. Unterschiedliche Wirtschaftsjahre der KTG Agrar und der KTG Energie werden es künftig noch schwieriger machen, die Abschlüsse zu analysieren und zu durchschauen. Insbesondere wird es künftig noch besser möglich sein mit den vielen Intercompany Verbindlichkeiten und Forderungen zu spielen.

      Das Ganze ist dem Vorstand und dem Großaktionär sogar eine außerordentliche Hauptversammlung wert. Anders als sonst fehlt natürlich das übliche Presse Tamtam. Lieber schön unauffällig und bis zuletzt unter dem Radar bleiben.

      Wie gesagt Hut ab, wirklich genial

      =======


      Die Aktionäre der KTG Energie AG werden hiermit zu einer
      außerordentlichen Hauptversammlung
      eingeladen, die am Freitag, den 18. Oktober 2013, um 10:30 Uhr .
      im Curio-Haus, Rothenbaumchaussee 11, 20148 Hamburg, stattfindet.
      Tagesordnung
      TOP 1: Beschlussfassung über die Änderungen des Geschäftsjahres
      Das Geschäftsjahr der KTG Energie AG soll künftig am 1. November beginnen und am 31. Oktober des darauf folgenden Jahres
      enden.
      Vorstand und Aufsichtsrat schlagen vor, folgenden Beschluss zu fassen:
      a) § 1.3 der Satzung wird geändert und erhält folgende neue Fassung:
      "Das Geschäftsjahr läuft jeweils vom 1. November eines jeden Jahres bis zum 31. Oktober des Folgejahres.“
      b) Für die Zeit vom 1. Januar bis zum 31. Oktober des Kalenderjahres, in dem vor dem 1. November oder sonst vor dessen
      Beginn die Eintragung der Satzungsänderung in das Handelsregister erfolgt, wird ein Rumpfgeschäftsjahr gebildet, das
      am 31. Oktober dieses Jahres endet.
      TOP 2: Klarstellungsbeschluss
      Dementsprechend schlägt der Aufsichtsrat vor, klarstellend zu beschließen:
      Die erfolgte Bestellung der Morzynski & Partner GmbH, Wirtschaftsprüfungsgesellschaft, Hannover, zum Abschlussprüfer
      für das Geschäftsjahr 2013 durch die Hauptversammlung vom 21. Juni 2013 umfasst auch die Prüfung des Jahresabschlusses
      für ein Rumpfgeschäftsjahr vom 1. Januar 2013 bis zum 31. Oktober 2013.
      Teilnahmeberechtigung
      Zur Teilnahme an der Hauptversammlung und zur Ausübung des Stimmrechts sind gemäß § 13 der Satzung diejenigen Aktionäre
      berechtigt, die sich rechtzeitig vor der Hauptversammlung anmelden und ihre Berechtigung nachweisen.
      Die Anmeldung und der Berechtigungsnachweis müssen der Gesellschaft unter der folgenden Adresse schriftlich oder in Textform
      (§ 126 b BGB) in deutscher oder englischer Sprache mindestens sechs Tage vor der Versammlung zugehen, wobei der
      Tag der Hauptversammlung und der Tag des Zugangs der Anmeldung und des Berechtigungsnachweises nicht mitgerechnet
      wird. Das heißt, die Anmeldung und der Berechtigungsnachweis müssen der Gesellschaft unter folgender Adresse bis spätestens
      Freitag, den 11. Oktober 2013, 24:00 Uhr, zugehen, und zwar schriftlich, per Telefax oder in Textform:
      KTG Energie AG .
      c/o WGZ BANK.
      c/o dwpbank.
      WASHV.
      Landsberger Straße 187.
      80687 München.
      Fax: +49 (0) 69 5099 - 1110
      Avatar
      schrieb am 18.09.13 11:02:59
      Beitrag Nr. 30 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.449.645 von ruderalis am 14.09.13 15:31:07Bezug auf meinen vorherigen Beitrag
      Biogas Nord AG : Insolvenz
      http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2013-09/28000720…

      Die KTG macht es richtig ;)
      :cool:
      Avatar
      schrieb am 28.09.13 13:55:40
      Beitrag Nr. 31 ()
      KTG Agrar AG mit starkem Wachstum im ersten Halbjahr 2013

      - Gesamtleistung +71,3 % auf 97 Mio. Euro; EBIT +47,3 % auf 12 Mio. Euro
      - Wachstumstreiber Biogas und Nahrung
      - 40.000 Hektar Marke geknackt
      - Profitabler Wachstumskurs: die Viertelmilliarde Umsatz in 2 bis 3 Jahren fest im Visier

      Hamburg, 26. September 2013 - Die KTG Agrar AG (ISIN: DE000A0DN1J4) hat im ersten Halbjahr 2013 ein starkes Wachstum verzeichnet. Getrieben von allen Geschäftsbereichen - Agrar, Biogas und Nahrung - legten Umsatz und operatives Ergebnis deutlich zu: In den ersten sechs Monaten 2013 hat das Unternehmen die Gesamtleistung von 56,6 Mio. Euro um 71,3 Prozent auf 97,0 Mio. Euro und den Umsatz von 31,3 Mio. Euro um 116,2 Prozent auf 67,8 Mio. Euro gesteigert. Das operative Ergebnis kletterte von 8,2 Mio. Euro um 47,3 Prozent auf 12,0 Mio. Euro. "Wir sind dynamisch in das Jahr 2013 gestartet. Die massiven Investitionen der vergangenen Jahre zahlen sich mehr und mehr aus", sagt Siegfried Hofreiter, Vorstandsvorsitzender der KTG Agrar AG. "Mit dem Verkauf der Ernte im zweiten Halbjahr werden wir weiter zulegen."

      Im naturgemäß schwächeren ersten Halbjahr des Landwirtschaftsunternehmens waren insbesondere die Bereiche Nahrung und Energie die Wachstumstreiber: Im Agrarbereich hat das Unternehmen in der ersten Jahreshälfte 6,7 Mio. Euro (H1 2012: 4,8 Mio. Euro) umgesetzt - davon 3,4 Mio. Euro im ökologischen und 3,3 Mio. Euro im konventionellen Anbau. Die Investitionen der vergangenen Jahre in die Verlängerung der Wertschöpfungskette, von der reinen Landwirtschaft in die Nahrungsproduktion, machte sich erneut sehr positiv bemerkbar. In diesem Segment legte der Umsatz von 7,2 Mio. Euro um 284,9 Prozent auf 26,0 Mio. Euro zu. Die Erlöse aus dem Verkauf der umweltfreundlichen Energie stiegen um 91,1 Prozent auf 26,1 Mio. Euro. Zum 30. Juni 2013 hatte das Tochterunternehmen KTG Energie Biogasanlagen mit einer elektrischen Leistung von insgesamt 41 Megawatt (MW) am Netz - eine Steigerung von sechs MW zum Jahresanfang.

      Für ein Landwirtschaftsunternehmen ist die Anbaufläche ein ganz wesentlicher Erfolgsfaktor. Ackerland ist weltweit eine limitierte Ressource, da nicht vermehrbar und durch den unaufhaltsamen Anstieg der Weltbevölkerung und des wachsenden Energiebedarfs in Zukunft noch wertvoller. Ende Juni 2013 standen der KTG Agrar rund 40.150 Hektar zum Anbau zur Verfügung. Mit rund 32.150 Hektar liegt der größte Teil der Fläche in Deutschland. In Litauen bewirtschaftet das Unternehmen rund 8.000 Hektar Ackerland. Von der Gesamtfläche befinden sich rund 9.950 Hektar (davon 5.300 Hektar in Deutschland) im Eigentum von KTG Agrar. Damit ist die Eigentumsquote im Vergleich zum Vorjahresstichtag von 23 Prozent auf 24,8 Prozent gestiegen. Die übrigen Flächen sind langfristig gepachtet.

      Positiver Ausblick: Nachhaltiges profitables Wachstum wird 2013 fortgesetzt

      Die Entwicklung im ersten Halbjahr zeigt: Als integriertes Agrarunternehmen wird die KTG Agrar ihren nachhaltigen profitablen Wachstumskurs auch in 2013 fortsetzen. Die Wachstumstreiber Nahrung und Biogas werden weiter zulegen. In diesen Tagen nimmt vor den Toren Berlins - Lebensraum von 3,5 Million Verbrauchern - in Linthe, ein hochmodernes Frischezentrum zur Verpackung von frischen Kartoffeln, Möhren und Zwiebeln den Betrieb auf. Zusätzliche Impulse erwartet sich die KTG Agrar auch von der Weltleitmesse für Nahrungsmittel ANUGA Anfang Oktober wo die Gruppe unter anderem mit den Marken Frenzel und Bio-Zentrale vertreten sein wird. Allein im Geschäftsbereich Nahrung soll der Umsatz in wenigen Jahren auf mehr als 100 Mio. Euro steigen. Der Energiebereich wird den Umsatz durch die bisher errichteten Biogasanlagen bereits im laufenden Jahr auf 50 Mio. Euro erhöhen - Tendenz weiter steigend. Im Landwirtschaftsbereich wurde insgesamt eine gute Ernte eingefahren. Aufgrund der ausgewogenen Fruchtfolgen, stellten die starken Niederschläge kein Problem dar. So entwickelte sich insbesondere der Mais in diesem Jahr sehr erfreulich. Auch über das Jahr 2013 hinaus wird die KTG Agrar weiter wachsen. Siegfried Hofreiter: „Wir halten an unserem Umsatzziel fest, in den kommenden zwei bis drei Jahren die Viertelmilliarde zu knacken."

      Der Halbjahresbericht 2013 wird am 30. September 2013 auf der Internetseite der Gesellschaft unter www.ktg-agrar.de veröffentlicht.

      Quelle: http://www.ktg-agrar.de/de/presse/2013/halbjahr/
      Avatar
      schrieb am 19.12.13 17:56:27
      Beitrag Nr. 32 ()
      Avatar
      schrieb am 19.12.13 18:04:56
      Beitrag Nr. 33 ()
      Avatar
      schrieb am 19.12.13 18:05:51
      Beitrag Nr. 34 ()
      Warum bricht der Kurs massiv ein? Weiß jemand mehr?
      Avatar
      schrieb am 19.12.13 18:12:36
      Beitrag Nr. 35 ()
      Ich denke da hat jemand den Koalitionsvertrag falsch interpretiert. KTG Energie leistet den Input, der auch in Zukunft begünstigt sein wird. Ebenso sind viele zusätzliche Anlagen schon genehmigt. Auch verstehen offenbar viele nicht, dass KTG Energie die Anschlussfinanzierung deutlich günstiger über die KFW macht und nicht über den Kapitalmarkt. Obendrein besteht mit La Therme weitere zusätzliche Phantasie.

      Daher ist der oben eingestellte Bericht zum Verständnis hilfreich.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 19.12.13 18:49:38
      Beitrag Nr. 36 ()
      10% Absturz liegt wohl hier begründet; spannend von der Außenlinie zu beobachten
      http://www.aktiencheck.de/exklusiv/Artikel-KTG_Agrar_Aktie_h…
      Avatar
      schrieb am 19.12.13 19:35:13
      Beitrag Nr. 37 ()
      Vielen Dank gujanotta, das könnte dazu beigetragen haben - hat allerdings wohl recht zeitverzögert gegriffen - die Analyse datiert vom 12.12., seitdem hatten wir ja schon einige Handelstage ...
      Avatar
      schrieb am 20.12.13 07:41:00
      Beitrag Nr. 38 ()
      Ich glaube viele haben das Modell nicht verstanden. Sobald die Anlagen stehen können diese in billige KFW Darlehen überführt werden und brauchen keine Anschlussfinanzierunfen mehr. Insofern sinkt dann auch die Zinslast wenn die Bobds auslaufen, da dann dafür die KFW Darlehen stehen. Das dürften ca. 500 Basispunkrte Zinsersparnis bei Ablösung sein. Die KTG Energie spricht in diesem Zusammenhang von 10 jährigen KFW Darlehen.
      Avatar
      schrieb am 20.12.13 09:35:33
      Beitrag Nr. 39 ()
      superman, das mag ja alles sein, allerdings scheint das Modell dann so komplex, daß es der Markt nicht goutiert. So scheint mir die Aktie kein vernünftiges Potential zu haben - ich werde bei nächster Gelegenheit aussteigen.
      Avatar
      schrieb am 22.01.14 14:32:05
      Beitrag Nr. 40 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.084.836 von superman am 19.12.13 18:12:36Ja, die politische Weichenstellung läuft doch wie erwartet, keine extreme Förderung mehr für Neuanlagen. Richtig gehandelt hat, wer wie die KTG bzw. jetzt die KTG Energie das kurze Zeitfenster der Maximalförderung erkannt hat und - sollen die Kredite erst einmal kosten was sie wollen - Biogasanlagen gebaut hat soviel nur irgendwie zu leisten war. Die Vergütung ist und bleibt für 20 Jahre gesichert. Wer vorsichtig rangehen wollte, wer nur dynamisch wachsen wollte, der hat verloren.

      Noch hat der Kurs heute erst gering reagiert auf die heutigen guten Nachrichten zum 3. Quartal 2013, man konnte und kann noch günstig einsteigen, heute abend wird der Kurs sicher weiter gestiegen sein:

      "CORPORATE NEWS
      KTG Energie AG erhöht Umsatz und Ergebnis im Rumpfgeschäftsjahr 2013 deutlich und bleibt auf Wachstumskurs

      - Gaserlöse steigen um über 200 Prozent und Stromerlöse um 45 Prozent

      - Umsatz auf 50 Mio. Euro mehr als verdoppelt

      - EBITDA legt überproportional um 95 Prozent auf 13 Mio. Euro zu

      - Expansion mit neuem Wärmekonzept LaTherm

      - EEG-Novelle bietet Bestandsschutz

      Hamburg, den 22. Januar 2014 – Die KTG Energie AG (ISIN: DE000A0HNG53) hat im Rumpfgeschäftsjahr 2013, das am 31. Oktober 2013 endete, den Umsatz und das Ergebnis im Vergleich zum Vorjahreszeitraum nach vorläufigen Berechnungen erneut deutlich erhöht: Der Umsatz stieg gegenüber den ersten zehn Monaten des Vorjahres um mehr als das Doppelte auf 50 Mio. Euro (Jan. bis Okt. 2012: 23 Mio. Euro), das operative Ergebnis (EBITDA) verbesserte sich um 95 Prozent auf 13 Mio. Euro (Jan. bis Okt. 2012: 6,7 Mio. Euro). Wachstumstreiber waren dabei das Geschäft mit direkt ins Netz eingespeistem Bioerdgas, das um 224 Prozent auf 15 Mio. Euro wuchs und der Stromabsatz, der um 45 Prozent auf 27 Mio. Euro zugelegt hat. „Unser Geschäftsjahr 2013 war für uns ganz herausragend. Wir sind wiederholt außerordentlich stark gewachsen und haben unsere Expansions-Ziele übererfüllt“, so Dr. Thomas Berger, CEO der KTG Energie AG.



      Attraktive Akquisitionsoptionen – Mobile Wärmespeicher nutzen künftig Abwärme

      „Zugleich haben wir im Geschäftsjahr 2013 die Basis für künftiges Wachstum ausgebaut“, so Dr. Berger weiter. Seit Oktober 2012 hat KTG Energie die Erzeugungskapazität von 32 MW auf über 41 MW bis Oktober 2013 ausgebaut und bleibt auf Wachstumskurs. Dr. Berger: „Im November und Dezember 2013 ist es uns gelungen, bestehende Standorte auszubauen und so die Anschlusskapazität weiter zu erhöhen. Zudem sehen wir gute Möglichkeiten, zu attraktiven Konditionen weitere bestehende Biogasanlagen zu akquirieren und mit unserer Technologie zu optimieren. Darüber hinaus bietet der mobile Wärmetransportmarkt, den wir mit der LaTherm Energie AG erschließen, künftig weiteres Umsatz- und Ertragspotential.“ In die patentierten mobilen Wärmespeicher wird die Abwärme der Blockheizkraftwerke der Biogasanlagen eingespeist, per LKW zum Verbraucher transportiert und dort bedarfsgerecht abgegeben. So entsteht ein mobiles Fernwärmenetz.

      EEG-Novelle garantiert Vergütung für bestehende und in Bau befindliche Anlagen

      Positiv bewertet die KTG Energie die Garantie der Einspeisevergütung für bestehende Anlagen in dem von Wirtschaftsminister Sigmar Gabriel jetzt vorgelegten Eckpunkte-Papier zur geplanten Novelle des Energie-Einspeisungs-Gesetzes (EEG). Dr. Berger: „Die Garantie für die Restlaufzeit der jeweils auf 20 Jahre zugesagten Einspeisevergütungen und des Einspeisevorrangs schafft Sicherheit für die künftigen Umsätze und Erträge aus unseren bestehenden und in Bau befindlichen Anlagen.“ Überdenken sollte die Politik die Haltung zum Gasaufbereitungsbonus. „Biomethan ist als Regelenergie am besten geeignet Bedarfsschwankungen auszugleichen und wird damit für die Energiewende zu einem zentralen Erfolgsfaktor. Dieses Potenzial ist bisher bei weitem nicht genutzt. Mit der Gasaufbereitung können wir schon heute auf Technologie und Infrastruktur zugreifen, ohne zusätzliche Gelder investieren zu müssen“, so Dr. Berger. Das vorhandene Gasnetz ist der ideale Speicher und transportiert dezentral erzeugte erneuerbare Energie direkt zum Verbraucher – ohne zusätzliche Kosten und „just in time“. KTG Energie begrüßt, dass die Politik sich im Eckpunktepapier künftig Reststoffen aus der Landwirtschaft öffnet. Dr. Berger: „Alle Inputstoffe, die nicht in Konkurrenz zur Lebensmittelproduktion stehen, gehören gesetzlich gefördert, insbesondere Zweitfrüchte.“ KTG Energie ist Pionier des Zwischenfruchteinsatzes. So begann das Unternehmen bereits im Jahr 2006 Zweitfrüchte wie Hirse und Sudangras einzusetzen. „Wir werden unsere Ausbauziele innerhalb des bestehenden EEGs erreichen. Darüber hinaus eröffnet die Nutzung landwirtschaftlicher Reststoffe neue Chancen“, so Dr. Berger.

      Die KTG Energie wird im Februar 2014 den Dividendenvorschlag für das Rumpfgeschäftsjahr 2013 und im März 2014 den Geschäftsbericht für das Rumpfgeschäftsjahr 2013 veröffentlichen.

      ÜBER DIE KTG ENERGIE AG

      Die KTG Energie AG (ISIN: DE000A0HNG53) mit Sitz in Hamburg ist auf die Produktion erneuerbarer Energie aus nachwachsenden Rohstoffen spezialisiert. Dazu betreibt das Unternehmen seit 2006 Biogasanlagen in Deutschland und deckt die gesamte Wertschöpfungskette von der Planung und der Errichtung bis zum Betrieb der Anlagen ab. Der Absatz ist über das Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) für eine Laufzeit von 20 Jahren zu festgelegten Konditionen garantiert. Bereits heute können über eine viertel Millionen Menschen mit sauberer, umweltfreundlicher Energie versorgt werden. Als Tochterunternehmen des Landwirtschaftsunternehmens KTG Agrar AG ist die Versorgung mit nachwachsenden Rohstoffen – insbesondere mit Zwischenfrüchten, Gras und Stroh – langfristig gesichert. Derzeit beschäftigt die KTG Energie rund 65 Mitarbeiter und hat nach vorläufigen Berechnungen im Rumpfgeschäftsjahr 2013 (Januar bis Oktober) den Umsatz gegenüber dem gleichen Vorjahreszeitraum auf rund 50 Mio. Euro mehr als verdoppelt und das operative Ergebnis (EBITDA) um 95 Prozent auf 13 Mio. Euro gesteigert. Das Unternehmen ist seit 2012 an der Frankfurter Wertpapierbörse notiert.

      KONTAKT

      Investor Relations / Presse

      Fabian Lorenz

      IR.on AG

      Telefon: +49 221 914097-6

      E-Mail: fabian.lorenz@ir-on.com"
      Avatar
      schrieb am 23.01.14 18:01:33
      Beitrag Nr. 41 ()
      Prokon mit 8% Verzinsung insolvent und was ist mit ktg-energie.....bleibe lieber auf Beobachtungsstatus, ob die Geschichte gut oder schlecht ausgeht

      KTG Energie hat seine zur außerordentlichen Hauptversammlung im Herbst zuletzt genannten Ziele für das Rumpfgeschäftsjahr von Januar bis Ende Oktober 2013 erreicht. So kam der Biogasanlagenbetreiber mit Hauptsitz in Hamburg auf die avisierten 50 Mio. Euro Umsatz. Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) kletterte in diesem Zeitraum von 6,7 auf 13 Mio. Euro. Noch offen ist, was unterm Strich hängen blieb. Zum 30. Juni kam die mehrheitlich zu KTG Agrar gehörende Gesellschaft bei einem EBITDA von 7,26 Mio. Euro auf einen Nettogewinn von 0,76 Mio. Euro. Noch im Februar 2014 will KTG Energie den versprochenen Dividendenvorschlag für 2013 bekannt geben. Zufrieden äußerte sich Vorstandschef Thomas Berger zu den Grundpfeilern der von Wirtschaftsminister Sigmar Gabriel geplanten Novelle des Energie-Einspeisungs-Gesetzes (EEG). „Die Garantie für die Restlaufzeit der jeweils auf 20 Jahre zugesagten Einspeisevergütungen und des Einspeisevorrangs schafft Sicherheit für die künftigen Umsätze und Erträge aus unseren bestehenden und in Bau befindlichen Anlagen.“ An der Börse kommt die Investmentstory von KTG Energie bislang dennoch nicht an. Ein Knackpunkt ist sicherlich die hohe Verschuldung der KTG-Gruppe.
      KTG Energie
      Avatar
      schrieb am 06.02.14 10:19:47
      Beitrag Nr. 42 ()
      Die Aktie scheint leider niemanden zu interessieren :-( kaum Handel trotz gutem News-Flow und Dividende von 3%

      DJ DGAP-News: KTG Energie AG startet nach starkem Geschäftsjahr mit nachhaltiger Dividendenausschüttung

      05.02.2014

      - Dividendenvorschlag: 40 Cent pro Aktie

      - Dividendenrendite bei über 3 Prozent

      - Umsatz und Ertrag im Rumpfgeschäftsjahr 2013 fast verdoppelt

      - EBITDA soll im laufenden Geschäftsjahr erneut um mindestens 25 Prozent steigen

      - Kontinuierlich steigende Dividende geplant

      Hamburg, den 5. Februar 2014 - Die KTG Energie AG (ISIN: DE000A0HNG53)
      schlägt der Hauptversammlung für das Rumpfgeschäftsjahr 2013 (Januar bis Oktober) eine Dividende in Höhe von 40 Cent pro Aktie vor. Das haben Vorstand und Aufsichtsrat beschlossen. Das 2006 gegründete und seit 2012 börsennotierte Unternehmen plant damit die erste Dividende der Unternehmensgeschichte. Auf Basis des Schlusskurses vom 4. Februar 2014 (12,36 Euro) liegt die Dividendenrendite bei 3,2 Prozent. Gleichzeitig kündigt das Unternehmen an, die Aktionäre auch künftig erheblich an steigenden Erträgen beteiligen zu wollen. Für das Geschäftsjahr 2013/2014 rechnet KTG Energie mit einem EBITDA-Zuwachs von 25 bis 30 Prozent.

      Umsatz mehr als verdoppelt - Ergebnis klettert um 97 Prozent

      Wie bereits am 22. Januar 2014 mitgeteilt, stieg der Umsatz der KTG Energie Gruppe im Rumpfgeschäftsjahr 2013 gegenüber den ersten zehn Monaten des Vorjahres um mehr als das Doppelte auf über 50 Mio. Euro (Jan. bis Okt. 2012: ca. 23 Mio. Euro), das operative Ergebnis (EBITDA) verbesserte sich um 97 Prozent auf 13,2 Mio. Euro (Jan. bis Okt. 2012: 6,7 Mio. Euro). Für das Ertragsplus verantwortlich war dabei das Geschäft mit direkt ins Netz eingespeistem Bioerdgas, das um 224 Prozent auf 15 Mio. Euro wuchs, und der Stromabsatz, der um 45 Prozent auf 27 Mio. Euro zugelegt hat. Der Umsatz aus dem margenstarken Anlagenbetrieb kletterte damit von 31 Mio. Euro auf
      42 Mio. Euro, der Handelsumsatz (Silage) steuerte rund 8 Mio. EUR zum
      Umsatzplus bei. Die Einzelgesellschaft KTG Energie AG erzielte einen Gewinn von über 3,0 Mio. Euro, wovon sie knapp 80% als Dividende an die Aktionäre ausschüttet.

      Produktionskapazität stark ausgeweitet

      Seit Oktober 2012 hat KTG Energie die Produktionskapazität von 32 MW auf mehr als 41 MW bis Oktober 2013 ausgeweitet. CEO Dr. Thomas Berger: '2013 war für uns ein herausragendes Jahr, in dem wir bewiesen haben, dass wir Wachstum mit steigender Ertragskraft verbinden können. Die erreichten und über die gesamte Restlaufzeit der Einspeisevergütung gesicherten Umsatz- und Ertragssockel sind deutlich gewachsen und ermöglichten es uns, KTG Energie zu einem attraktiven Dividendentitel zu machen.'

      Jahresergebnis steigt im Vergleich zum Gesamtjahr 2012 erheblich

      Verglichen mit dem gesamten Geschäftsjahr 2012 (12 Monate) stieg der Umsatz in den ersten zehn Monaten des Rumpfgeschäftsjahres 2013 von 31,6 Mio. Euro auf 50 Mio. Euro, das EBITDA von 9,0 Mio. Euro auf 13,2 Mio. Euro und das EBIT von 6,0 auf 8,0 Mio. Euro. Das Jahresergebnis verbesserte sich von -1,8 Mio. Euro auf 1,3 Mio. Euro im Zehnmonatszeitraum 2013, das Bilanzergebnis lag bei 918T Euro, (2012: -0,4 Mio. Euro). Zum Bilanzstichtag am 31.10.2013 verfügte KTG Energie über ein Eigenkapital in Höhe von 19,9 Mio. Euro (31.12.2012: 18,6 Mio. Euro) und liquide Mittel in Höhe von 8,4 Mio. Euro (31.12.2012: 20,8 Mio. Euro). Der Schuldendienstdeckungsgrad (DSCR) lag bei rund 1,40. Der für den Schuldendienst zur Verfügung stehende Cashflow überdeckte damit um das 1,4-fache den Schuldendienst (Zins und Tilgung). 'Die für zwanzig Jahre garantierte Einspeisevergütung und die Abnahmegarantie machen unser Geschäftsmodell sehr sicher, so dass wir mit einer niedrigen Eigenkapitalquote agieren und dauerhaft hohe Erträge auf das eingesetzte Kapital erzielen können', so CEO Dr. Thomas Berger.

      Prognose: Wachsende Umsatz- und Ertragssockel ermöglichen steigende
      Dividende

      Gegenüber dem Rumpfgeschäftsjahr 2013 soll der margenstarke Umsatz aus dem bestehenden Anlagenbetrieb im Geschäftsjahr 2013/2014 auf 62 bis 65 Mio. Euro steigen (Jan-Okt. 2013: 42 Mio. EUR). Die EBITDA-Marge erwartet der Vorstand bei ca. 28 Prozent, so dass das EBITDA aus den Bestandsanlagen voraussichtlich zwischen 16 und 17 Mio. Euro liegen wird. Bei einer angestrebten EBIT-Marge von mindestens 15 Prozent wird der vorhandene Anlagenpark ein EBIT voraussichtlich in einer Bandbreite von 9,1 und 9,5 Mio. Euro generieren. Gegenüber dem Rumpfgeschäftsjahr 2013 würde das EBITDA damit um 25 bis 27 Prozent zulegen und das EBIT um 23 bis 25 Prozent
      steigen. Darüber hinaus soll die Produktionskapazität durch den Ausbau bestehender Anlagen auf rund 50 MW zulegen, gegenüber den 41 MW zum 31.Oktober 2013. CEO Dr. Thomas Berger: 'Für uns ist es von zentraler Bedeutung, dass wir unseren Beitrag leisten für eine erfolgreiche Energiewende hin zur CO2-neutralen Energieerzeugung.'

      Bereits Ausbau der Bestandsanlagen ermöglicht Umsatz von bis zu 75 Mio. Euro

      Für das Geschäftsjahr 2014/2015 ermöglicht allein der organische Ausbau der Bestandsanlagen auf die geplante Produktionskapazität von 50 MW einen margenstarken Umsatz von bis zu 75 Mio. Euro - dauerhaft gesichert auch nach dem Eckpunktepapier von Bundeswirtschaftsminister Sigmar Gabriel. CEO Dr. Thomas Berger: 'Wir werden unser für 2015 anvisiertes Ausbauziel deutlich früher und rechtzeitig vor dem erwarteten Inkrafttreten der EEG-Novelle am 1. August 2014 erreichen. Bei aller berechtigter Kritik an den wenig sinnvollen Kürzungen für den Zubau: Für die bestehenden Anlagen schafft die in der EEG-Novelle vorgesehene Garantie für die Restlaufzeit der jeweils auf 20 Jahre zugesagten Einspeisevergütungen und den Einspeisevorrang höchste Sicherheit. Unsere wachsenden Umsatz- und Ertragssockel ermöglichen uns eine kontinuierlich steigende, attraktive Dividendenausschüttung an unsere Aktionäre. Zusätzlich erschließen wir mit dem mobilen Wärmetransport mittelfristig weiteres Wachstumspotential und
      haben die Chance, durch Ausbau und Zukauf weiter zu wachsen.'
      Avatar
      schrieb am 31.03.14 17:17:25
      Beitrag Nr. 43 ()
      Ich finde das liest sich ganz interessant. Die KTG schafft es einen soliden planbaren cashflow zu erwirtschaften:
      KTG Energie AG: Christian Heck wird COO

      - Technologie-Kompetenz unterstützt Wachstumskurs
      - Anlagen-Umsatz soll 2014 um gut 50 Prozent wachsen
      - Unternehmen entwickelt zusätzliche Wachstumsfelder

      Hamburg, den 12. März 2014. Der Aufsichtsrat der KTG Energie AG hat Christian Heck in den Vorstand des Unternehmens bestellt. Als COO wird Christian Heck den Bereich Biogasanlagentechnik verantworten und seine Tätigkeit bereits im März aufnehmen. „Mit Christian Heck gewinnen wir einen hervorragenden Experten für die Anlagentechnik und tragen zugleich dem hohen Wachstumstempo des Unternehmens Rechnung“, so Dr. Dietmar Luz, Aufsichtsratsvorsitzender der KTG Energie AG.

      Deutliches Kapazitäts-, Umsatz- und Ertragswachstum geplant
      2014 soll der margenstarke Umsatz aus dem bestehenden Anlagenbetrieb im Geschäftsjahr 2013/2014 um gut 50 Prozent auf 62 bis 65 Mio. Euro steigen (Jan-Okt. 2013: 42 Mio. €). Die EBITDA-Marge erwartet der Vorstand bei ca. 28 Prozent, so dass das EBITDA aus den Bestandsanlagen voraussichtlich zwischen 16 und 17 Mio. Euro liegen soll. Allein bis 31. Juli soll die Produktionskapazität um 8 MW auf 50 MW wachsen. Damit entsteht ein langfristig über die Einspeisevergütung gesicherter Umsatzsockel von bis zu 75 Mio. € mit einer EBITDA-Marge von 28 Prozent. Gleichzeitig erschließt KTG Energie zahlreiche zusätzliche Wachstumstreiber wie den mobilen Wärmetransport, die Übernahme und Optimierung bestehender Biogasanlagen oder den Einsatz von Reststoffen, die Umsatz und Ertragskraft mittelfristig deutlich steigern sollen.

      Umfangreiche Erfahrung im Biogas-Markt
      Mit einer Erfahrung von mehr als 15 Jahren in den Bereichen Forschung, Planung, Bau, Betrieb und Optimierung von Biogasanlagen in Europa ergänzt Christian Heck als COO den Vorstand um den Vorstandsvorsitzenden Dr. Thomas Berger und Finanzvorstand Olaf Schwarz. „Christian Heck und ich kennen uns seit vielen Jahren und haben bereits früher im Anlagenbau zusammengearbeitet. Ich freue mich, dass wir Christian Heck für unser Team gewinnen konnten“, so. Dr. Berger.

      Bildmaterial steht unter http://bsk.mediacenter.pro/ zum Download zur Verfügung.

      KTG Energie AG weiter auf geplantem Erfolgskurs

      - Unternehmen setzt positive Entwicklung im 1. Quartal fort
      - EBITDA soll 2014 um mindestens 25 Prozent auf 17 Mio. Euro steigen
      - Dividendenvorschlag: 40 Cent pro Aktie
      - Kontinuierlich steigende Dividende geplant
      - Testierter Geschäftsbericht für 2013 veröffentlicht

      Hamburg, den 27. März 2014 – Die KTG Energie AG (ISIN: DE000A0HNG53) bekräftigt auf Basis der positiven Entwicklung im 1. Quartal (November 2013-Januar 2014) ihre Prognose für das laufende Geschäftsjahr 2013/2014: „Wir haben im 1. Quartal unser Wachstum fortgesetzt, bauen derzeit unseren Anlagenbestand planmäßig aus und sind überzeugt, unsere Prognose für 2014 zu erreichen“, so Dr. Thomas Berger, CEO der KTG Energie AG. Gegenüber dem Rumpfgeschäftsjahr 2013 soll der margenstarke Umsatz aus dem bestehenden Anlagenbetrieb im Geschäftsjahr 2013/2014 auf bis zu 65 Mio. Euro steigen (Jan-Okt. 2013: 42 Mio. €). Die EBITDA-Marge erwartet der Vorstand bei rund 27 Prozent, so dass das EBITDA aus den Bestandsanlagen voraussichtlich zwischen 16 und 17 Mio. Euro liegen wird. Bei einer angestrebten EBIT-Marge von mindestens 15 Prozent wird der vorhandene Anlagenpark voraussichtlich ein EBIT in einer Bandbreite von 9 und 9,5 Mio. Euro erzielen. Gegenüber dem Rumpfgeschäftsjahr 2013 würde das EBITDA damit um bis zu 25 Prozent zulegen und das EBIT um bis zu 18 Prozent steigen. Darüber hinaus soll die Produktionskapazität durch den Ausbau bestehender Anlagen bis Juli 2014 auf rund 50 MW wachsen, gegenüber den 41 MW zum 31. Oktober 2013.


      2013: Ertragskraft und Umsatz verdoppelt – erste Dividendenzahlung
      Die KTG Energie Gruppe, die heute den testierten Geschäftsbericht für das Rumpfgeschäftsjahr 2013 veröffentlicht hat (www.ktg-energie.de), steigerte im Rumpfgeschäftsjahr 2013 den Umsatz gegenüber den ersten zehn Monaten des Vorjahres um mehr als das Doppelte auf 50,9 Mio. Euro (Jan. bis Okt. 2012: ca. 23 Mio. Euro). Der Umsatz aus dem margenstarken Anlagenbetrieb kletterte von 31 Mio. Euro auf 42,3 Mio. Euro, Handelsumsatz und sonstige Erlöse steuerten 8,7 Mio. Euro zum Umsatzplus bei. Das operative Ergebnis (EBITDA) verbesserte sich um 97 Prozent auf 13,2 Mio. Euro (Jan. bis Okt. 2012: 6,7 Mio. Euro), das EBIT auf 8,0 Mio. Euro. Die Einzelgesellschaft KTG Energie AG erzielte einen Gewinn von über 3,0 Mio. Euro, wovon sie knapp 80% als Dividende an die Aktionäre ausschüttet. Vorstand und Aufsichtsrat der KTG Energie AG schlagen der Hauptversammlung eine Dividende von 0,40 € je Aktie vor. Bei einem Kurs von 11,20 € (Xetra, 26. März, 10:12 Uhr) ergibt sich eine Dividendenrendite von rund 3,6 Prozent. Für die Folgejahre strebt der Vorstand eine kontinuierlich steigende Dividende an.


      Cashflow deutlich höher als Schuldendienst
      Zum Bilanzstichtag am 31.10.2013 verfügte KTG Energie über ein Eigenkapital in Höhe von 19,9 Mio. Euro (31.12.2012: 18,6 Mio. Euro) und liquide Mittel in Höhe von 8,4 Mio. Euro (31.12.2012: 20,8 Mio. Euro). Der Schuldendienstdeckungsgrad (DSCR) lag bei rund 1,40. Der für den Schuldendienst zur Verfügung stehende Cashflow überdeckte damit um das 1,4-fache den Schuldendienst (Zins und Tilgung). Die Umfinanzierung der über die Anleihemittel zwischenfinanzierten Anlagen im Bau durch zinsgünstige KfW-Kredite setzt Schritt für Schritt Mittel zur Tilgung frei. „Die für zwanzig Jahre garantierte Einspeisevergütung und die Abnahmegarantie sichern unsere künftigen Umsätze und Erträge, so dass unser Geschäftsmodell auf einer äußerst soliden Basis steht, und gewährleisten die Rückführung der mittelfristigen Anleihe durch Umfinanzierung mit langfristigen, zinsgünstigen KfW-Krediten“, so CEO Dr. Thomas Berger.


      Hoher Umsatz- und Ertragssockel bietet Wachstumsbasis für die Zukunft
      Für das Geschäftsjahr 2014/2015 ermöglicht allein der bis zum 1. August geplante, organische Ausbau der Bestandsanlagen auf eine Produktionskapazität von 50 MW einen margenstarken, dauerhaft gesicherten Jahres-Umsatz von bis zu 75 Mio. Euro. Für die bestehenden Anlagen schafft die in der EEG-Novelle vorgesehene Garantie für die Restlaufzeit der jeweils auf 20 Jahre zugesagten Einspeisevergütungen und den Einspeisevorrang höchste Sicherheit. CEO Dr. Thomas Berger: „Unsere wachsenden Umsatz- und Ertragssockel ermöglichen uns eine kontinuierlich steigende, attraktive Dividendenausschüttung an unsere Aktionäre.“ Davon profitiert auch der Mehrheitsaktionär KTG Agrar SE. Zusätzlich sieht KTG Energie in der Optimierung bestehender Anlagen, im Zukauf und der Optimierung von zusätzlichen Biogasanlagen vom Markt und im mobilen Wärmetransport weiteres Wachstumspotential.
      Avatar
      schrieb am 03.04.14 22:24:01
      Beitrag Nr. 44 ()
      Kann jemand in diesem Forum einen Hinweis geben, ob der aktuelle politische Entscheidungsstand bzgl. der EEG-Novellierung für die Situation der KTG Energie sich darstellt wie erwartet, oder ob es mit den Weichenstellungen in Berlin besser oder schlechter läuft als prognostiziert?
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 10.07.14 09:08:26
      Beitrag Nr. 45 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.763.813 von herding am 03.04.14 22:24:01Gab grad einen Beitrag vom PRCenter:
      Hamburg, den 2. Juli 2014 - Die KTG Energie AG (ISIN: DE000A0HNG53) begrüßt
      den in der EEG-Novelle erneut verbesserten Bestandsschutz für die Garantie
      der Höhe der Einspeisevergütung, der Laufzeit von 20 Jahren und den
      Einspeisevorrang aller bis zum 31. Juli 2014 in Betrieb genommenen
      Biogasanlagen. Der Ausbau der Biogasanlagen läuft planmäßig, so dass der
      Vorstand überzeugt ist, bis zum 31. Juli 2014 die Kapazität von derzeit 43
      Megawatt auf 50 Megawatt zu erweitern - und damit das Ziel von 50 MW über
      ein Jahr früher als ursprünglich geplant zu erreichen. Für die
      Gesamtkapazität von 50 Megawatt gilt damit die gegenüber der geplanten
      EEG-Novelle vorteilhafte Einspeisevergütung für 20 Jahre ab Inbetriebnahme.
      Damit wächst der garantierte Umsatzsockel auf über 75 Mio. Euro pro Jahr
      und der EBITDA-Sockel auf deutlich über 20 Mio. Euro.

      Wachstums-Chancen durch Akquisition, Optimierung und Bioabfall-Nutzung

      Gegenüber dem Entwurf hat sich eine entscheidende Verbesserung ergeben: Für
      alle Anlagen gilt nun die tatsächliche Höchstleistung einer Anlage als
      Ausbaugrenze. Die Garantie zur Förderung der Stromproduktion wird nun auf
      95 Prozent der am 31. Juli 2014 bestehenden Anschlussleistung festgelegt.
      Bei einer durchschnittlichen Kapazitätsauslastung von über 92 Prozent, die
      KTG Energie derzeit erreicht, bleibt die gesamte produzierte Strommenge
      garantiert gefördert und es besteht zusätzliches Ausbaupotential. Vor
      allem aber werden damit die Akquisitionen und Optimierung von Anlagen, die
      bislang nur geringe Kapazitätsauslastungen erreichen, abgesichert, da mit
      der Novelle das zusätzliche Stromerzeugungspotenzial bis 95 Prozent der
      technischen Anschlussleistung nach EEG 2014 garantiert wird. "Akquisitionen
      und Optimierungen von Anlagen, die weit unter ihrer theoretischen Kapazität
      arbeiten, bleiben damit für uns eine zusätzliche Wachstums-Chance. Das
      Wichtigste aber - unsere Umsätze und Erträge aus den Bestandsanlagen sind
      für die Zukunft gesichert", so Dr. Thomas Berger, CEO der KTG Energie AG.
      Darüber hinaus entstehen Chancen durch die in das EEG neu aufgenommene
      Nutzung von Bioabfällen. "In diesem Bereich sehen wir weitere Wachstums-
      und Ertrags-Chancen, da Bioabfälle als Substrat erheblich günstiger sind
      als die von uns eingesetzten Zweitfrüchte. Unsere Muttergesellschaft KTG
      Agrar kann uns mit Bioabfällen aus der Lebensmittelproduktion versorgen",
      betont Berger. Für ihr künftiges Wachstum setzt KTG Energie auf vier
      Säulen: günstige Akquisitionsgelegenheiten, zusätzliches
      Optimierungspotential bestehender Anlagen sowie neue Chancen im Markt für
      mobilen Wärmetransport und im Bau von Biogasanlagen, die
      landwirtschaftliche Reststoffe und Bioabfälle nutzen.

      Nach starkem ersten Halbjahr Prognose erhöht

      Im ersten Halbjahr 2013/2014 (November bis April) hatte die KTG Energie AG
      nach vorläufigen Berechnungen den Umsatz gegenüber dem gleichen Zeitraum
      des Vorjahres um 38 % auf 29,82 Mio. Euro gesteigert. Gleichzeitig legte
      das EBITDA um 34 % auf 8,5 Mio. EUR zu. Das EBIT wuchs ebenfalls um 34 %
      auf 5,5 Mio. Euro. Bereinigt um den enthaltenen Handelsumsatz (1,2 Mio.
      EUR) verbesserte sich die EBITDA-Marge um 1,2 Prozentpunkte auf 29,7
      Prozent und die EBIT-Marge um knapp 1,0 Prozentpunkte auf 19,2 Prozent. Auf
      Basis der positiven Entwicklung im ersten Halbjahr hatte der Vorstand seine
      Prognose für das laufende Geschäftsjahr erhöht und erwartet nun einen
      Umsatz von mindestens 65 Mio. Euro (bisher: bis zu 65 Mio. EUR), ein EBITDA
      von mindestens 18 Mio. EUR (bisher 16 bis 17 Mio. EUR) sowie ein EBIT von
      mindestens 11,5 Mio. EUR (bisher 9,0 bis 9,5 Mio. EUR).
      Avatar
      schrieb am 27.08.14 09:49:24
      Beitrag Nr. 46 ()
      KTG Energie AG: Hohes Ausbautempo sichert nachhaltige Ertragskraft


      KTG Energie AG / Schlagwort(e): Sonstiges

      27.08.2014 / 09:07



      --------------------------------------------------------------------------------
      KTG Energie AG: Hohes Ausbautempo sichert nachhaltige Ertragskraft

      - KTG Energie steht für mehr als ein Viertel des gesamten Zubaus im Markt

      - Fachverband Biogas prognostiziert für 2014 37 Megawatt Zubau in Deutschland

      - KTG Energie mit 10 Megawatt Zubau Marktführer

      - Umsatzsockel bei über 80 Mio. Euro

      - EBITDA-Sockel bei über 22 Mio. Euro

      Hamburg, den 27. August 2014 - Die KTG Energie AG (ISIN: DE000A0HNG53) ist auch 2014 eines der am schnellsten wachsenden Unternehmen im Biogas-Markt. 2014 hat KTG Energie seine Produktionskapazität um 10 MW auf insgesamt 53 MW ausgebaut und steht damit für mehr als ein Viertel des gesamten Neubau-Volumens von Biogas-Anlagen in Deutschland. Der Fachverband Biogas rechnet 2014 mit einem Zubau von 37 MW. "Wir haben uns frühzeitig auf die erwarteten Veränderungen durch die EEG-Novelle eingestellt und den Ausbau erheblich beschleunigt, so dass wir bis Ende Juli 2014 - und damit vor Inkrafttreten der EEG-Novelle - die vorteilhaften Konditionen aus dem EEG 2012 gesichert haben", so Dr. Thomas Berger, CEO der KTG Energie AG. Die Kapazität von 53 MW entspricht ab dem Geschäftsjahr 2014/2015 einem langfristig gesicherten Umsatzsockel von über 80 Mio. Euro und einem langfristig gesicherten Ertragssockel von über 22 Mio. Euro auf EBITDA-Basis. Für das laufende Geschäftsjahr, das im Oktober endet, rechnet der Vorstand mit einem Umsatz von über 65 Mio. Euro, einem EBITDA von 19,5 bis 20,5 Mio. Euro sowie einem EBIT von 12,0 bis 12,5 Mio. Euro. "Mit dem termingerechten Ausbau haben wir erneut unsere Position als Technologieführer bestätigt", so Christian Heck, COO der KTG Energie AG. Künftig will KTG Energie durch günstige Akquisitionsgelegenheiten, zusätzliches Optimierungspotential bestehender Anlagen sowie neue Chancen im Markt für mobilen Wärmetransport und im Bau von Biogasanlagen, die landwirtschaftliche und biologische Reststoffe einsetzen, wachsen.

      Über die KTG Energie AG

      Die KTG Energie AG mit Sitz in Hamburg ist auf die Produktion erneuerbarer Energie aus nachwachsenden Rohstoffen spezialisiert. Dazu betreibt das Unternehmen seit 2006 Biogasanlagen in Deutschland und deckt die gesamte Wertschöpfungskette von der Planung und der Errichtung bis zum Betrieb der Anlagen ab. Der Absatz ist über das Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) für eine Laufzeit von 20 Jahren zu festgelegten Konditionen garantiert. Bereits heute können über eine viertel Millionen Menschen mit sauberer, umweltfreundlicher Energie versorgt werden. Als Tochterunternehmen des Landwirtschaftsunternehmens KTG Agrar AG ist die Versorgung mit nachwachsenden Rohstoffen - insbesondere mit Zwischenfrüchten, Gras und Stroh - langfristig gesichert. Derzeit beschäftigt die KTG Energie 69 Mitarbeiter. Das Unternehmen steigerte im Rumpfgeschäftsjahr 2013 den Umsatz gegenüber den ersten zehn Monaten des Vorjahres um mehr als das Doppelte auf 50,9 Mio. Euro (Jan. bis Okt. 2012: rund 23 Mio. Euro). Das operative Ergebnis (EBITDA) verbesserte sich um 97 Prozent auf 13,2 Mio. Euro (Jan. bis Okt. 2012: 6,7 Mio. Euro), das EBIT auf 8,0 Mio. Euro. Die Einzelgesellschaft KTG Energie AG erzielte einen Gewinn von über 3,0 Mio. Euro, wovon sie knapp 80% als Dividende an die Aktionäre ausgeschüttet hat (0,40 EUR je Aktie). Das Unternehmen ist seit 2012 an der Frankfurter Wertpapierbörse notiert.



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      27.08.2014 Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht, übermittelt durch DGAP - ein Service der EQS Group AG.
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      Sprache: Deutsch
      Unternehmen: KTG Energie AG
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      Avatar
      schrieb am 10.09.14 21:37:53
      Beitrag Nr. 47 ()
      Der vermutlich grösste Biogasanlagenbetreiber Deutschlands hat heute Insolvenz angemeldet:

      http://www.ac-biogas.de/cms/index.php

      Amtsgericht Münster, Aktenzeichen: 73 IN 47/14

      In dem Insolvenzeröffnungsverfahren über das Vermögen

      der im Handelsregister des Amtsgerichts Münster unter HRB 11419 eingetragenen AC Biogas Germany GmbH, Hafenweg 15, 48155 Münster, gesetzlich vertreten durch die Geschäftsführer Nicholas Paul Crossfield, 31 Compton Bassett, GBR- Calne, Wiltshire, SN11 8 RE und Martin Kellett, West Tytherley, GBR- Salisbury Wiltshire SP1 1 NA

      ist am 10.09.2014, um 12:10 Uhr angeordnet worden (§§ 21, 22 InsO):

      Zum vorläufigen Insolvenzverwalter wird Rechtsanwalt Heinrich Stellmach, Meckenemstraße 14, 46395 Bocholt bestellt.

      Verfügungen der Schuldnerin über Gegenstände ihres Vermögens sind nur noch mit Zustimmung des vorläufigen Insolvenzverwalters wirksam (§ 21 Abs. 2 Nr. 2 InsO).

      Den Schuldnern der Schuldnerin (Drittschuldnern) wird verboten, an die Schuldnerin zu zahlen. Der vorläufige Insolvenzverwalter wird ermächtigt, Bankguthaben und sonstige Forderungen der Schuldnerin einzuziehen sowie eingehende Gelder entgegenzunehmen. Die Drittschuldner werden aufgefordert, nur noch unter Beachtung dieser Anordnung zu leisten (§ 23 Abs. 1 Satz 3 InsO).

      Maßnahmen der Zwangsvollstreckung einschließlich der Vollziehung eines Arrests oder einer einstweiligen Verfügung gegen die Schuldnerin werden untersagt, soweit nicht unbewegliche Gegenstände betroffen sind; bereits begonnene Maßnahmen werden einstweilen eingestellt (§ 21 Abs. 2 Nr. 3 InsO).

      73 IN 47/14
      Amtsgericht Münster, 10.09.2014



      Zu teure Finanzierung, zu hohe Verschuldung und operative Inkompetenz als Ursache?:

      http://www.buerstaedter-zeitung.de/lokales/buerstadt/das-ist…

      http://www.lampertheimer-zeitung.de/lokales/buerstadt/droht-…
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 18.09.14 18:32:49
      Beitrag Nr. 48 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.748.399 von Wertefinder1 am 10.09.14 21:37:53Da würde ich in der Tat ja gern mal wissen, warum man in die Insolvenz gehen musste. Gibt es auch irgendwelche grundsätzlichen Risiken für unsere KTG, die keiner kennt oder haben die nur schlecht agiert? Falls nur schlecht agiert, sollte man sich die Anlage angucken, ob man sie kauft. Da ich denke, dass das FK ausgereizt ist, ginge dann dies nur über eine Kapitalerhöhung. Das wäre aber in Ordnung, wenn man dafür eine fertige Anlage mit guten EEG-Vergütungen bekommt, die nachhaltig hohe Renditen erwirtschaftet.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 19.09.14 12:56:02
      Beitrag Nr. 49 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.817.176 von straßenköter am 18.09.14 18:32:49Nur liegt der Münsteraner Hafen ja weit weg vom Reich der KTG. Mit dem Traktor darf man, so hab ich's gelesen, nicht weiter als 10 km uber eine Landstraße fahren, um die Biomasse vom Acker zum Biogaskraftwerk zu transportieren. Die Ackerflächen kosten auch wahrscheinlich immer noch ein Mehrfaches im Münsterland und in der Soester Boerde gegenüber den Verhältnissen im Osten, da kann man das Wirtschaftsmodell der KTG sicher nicht einfach hin übertragen. Lieber Finger weg!

      Vor einer Kapitalerhöhung hätte ich lieber mal auf die aufwändigen Ausschüttungen verzichtet, die man doch nur versteuern muss, während Wertzuzwächse aus <2009 eingelagerten KTG-Aktien noch immer steuerfrei sind.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 19.09.14 13:21:17
      Beitrag Nr. 50 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.824.154 von herding am 19.09.14 12:56:02Da muss in der Tat alles passen, wenn man zukauft. Ich halte KTG Energie jetzt gut aufgestellt, so dass man nicht zukaufen musss. Es reicht ja auch für alle, wenn man jetzt die Ernte einfährt und früher oder später eine hohe Dividende zahlt. Dann folgt der Kurs von ganz allein.
      Avatar
      schrieb am 22.09.14 20:30:51
      Beitrag Nr. 51 ()
      Avatar
      schrieb am 23.09.14 08:53:49
      Beitrag Nr. 52 ()
      Je länger ich über die angekündigte Kapitalerhöhung nachdenke, desto meht halte ich es für wahrscheinlich, dass man zeitnah eine oder mehrere Anlagen zukaufen wird. Der Ausschluss des Bezugsrechts sowie die Umsetzung der Kapitalerhöhung im beschleunigten Verfahren deuten meines Erachtens stark darauf hin, dass der Schnelligkeit des Kapitalzuflusses wichtig ist. Somit gehe ich davon aus, dass die Abschluss der Kapitalerhöhung bereits spätestens am Mittwoch vermeldet wird und zeitnah der Kauf von einer oder mehrerer Bestandsanlagen.

      Natürlich ist der Bezugsrechtsausschluss unschön, aber auch KTG Agrar lässt sich verwässern. Somit sollte man davon ausgehen, dass der gesamte Vorgang für die Altaktionäre positiv sein wird.
      Avatar
      schrieb am 23.09.14 14:38:17
      Beitrag Nr. 53 ()
      http://www.dgap.de/dgap/News/corporate/ktg-energie-platziert…

      Die KTG Energie AG (ISIN: DE000A0HNG53)
      platziert im Rahmen der am 22. September 2014 beschlossenen Kapitalerhöhung unter Bezugsrechtsausschluss insgesamt 500.000 neue Aktien zu einem Bezugspreis von 11,75 EUR je Aktie.
      Avatar
      schrieb am 10.11.14 13:54:01
      Beitrag Nr. 54 ()
      KTG Energie AG: Unternehmens-Anleihe voll platziert


      KTG Energie AG / Schlagwort(e): Anleihe

      10.11.2014 / 13:48



      --------------------------------------------------------------------------------

      KTG Energie AG: Unternehmens-Anleihe voll platziert

      - Volumen von 50 Mio. Euro voll ausgeschöpft

      - Produktionskapazität wird im ersten Schritt um bis zu 3 MW zulegen

      - Umsatz-Sockel soll auf über 83 Mio. EUR steigen

      - EBITDA-Sockel soll auf über 23 Mio. EUR wachsen

      - Berger: "Für den nächsten Wachstumsschritt gut gerüstet"

      Hamburg, den 10. November 2014 - Die KTG Energie AG (ISIN: DE000A0HNG53) hat die am 28.09.2012 erstmals emittierte Unternehmensanleihe (ISIN: DE000A1ML257) mit einem Kupon von 7,25% und einer Laufzeit bis 28.09.2018 voll platziert. Damit ist das Anleihevolumen von 50 Mio. EUR voll ausgeschöpft. "Wir freuen uns sehr über den Vertrauensbeweis des Kapitalmarktes - sowohl auf der Eigenkapital- wie auf der Fremdkapitalseite. Dank der nun voll platzierten Anleihe und der Kapitalerhöhung sind wir für den nächsten Wachstumsschritt gut gerüstet. Noch in diesem Jahr wollen wir unsere Anlagenkapazität ausweiten und so unseren langfristig gesicherten Umsatz- und Ertragssockel steigern", so Dr. Thomas Berger, CEO der KTG Energie AG. KTG Energie plant, die Produktionskapazität noch bis Ende 2014 um bis zu 3 MW zu steigern, die im Jahresverlauf 2015 voll optimiert sein sollen. Durch das Kapazitätswachstum von bis zu 3 MW könne nach einer Ertüchtigungsphase von sechs bis neun Monaten der Umsatzsockel um 3 Mio. Euro und der EBITDA-Sockel um rund 1 Mio. Euro ausgebaut werden, da diese Anlagen noch von den vorteilhaften Regelungen des EEG 2012 profitieren. Für das laufende Geschäftsjahr, das im Oktober endet, rechnet der Vorstand mit einem Umsatz von rund 65 Mio. Euro, einem EBITDA von 19,5 bis 20,5 Mio. Euro sowie einem EBIT von 12,0 bis 12,5 Mio. Euro. Im Geschäftsjahr 2014/2015 strebt KTG Energie einen Umsatzsockel von 80 Mio. Euro und einen langfristig gesicherten Ertragssockel von rund 22 Mio. Euro auf EBITDA-Basis an. Der nun beschlossene Kapazitätsausbau von bis zu 3 MW soll den Umsatzsockel des Geschäftsjahres 2015/2016 auf über 83 Mio. Euro und den EBITDA-Sockel auf über 23 Mio. Euro anheben.

      Über die KTG Energie AG

      Die KTG Energie AG mit Sitz in Hamburg ist auf die Produktion erneuerbarer Energie aus nachwachsenden Rohstoffen spezialisiert. Dazu betreibt das Unternehmen seit 2006 Biogasanlagen in Deutschland und deckt die gesamte Wertschöpfungskette von der Planung und der Errichtung bis zum Betrieb der Anlagen ab. Der Absatz ist über das Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) für eine Laufzeit von 20 Jahren zu festgelegten Konditionen garantiert. Bereits heute können über eine viertel Millionen Menschen mit sauberer, umweltfreundlicher Energie versorgt werden. Als Tochterunternehmen des Landwirtschaftsunternehmens KTG Agrar AG ist die Versorgung mit nachwachsenden Rohstoffen - insbesondere mit Zwischenfrüchten, Gras und Stroh - langfristig gesichert. Derzeit beschäftigt die KTG Energie 69 Mitarbeiter. Das Unternehmen steigerte im Rumpfgeschäftsjahr 2013 den Umsatz gegenüber den ersten zehn Monaten des Vorjahres um mehr als das Doppelte auf 50,9 Mio. Euro (Jan. bis Okt. 2012: rund 23 Mio. Euro). Das operative Ergebnis (EBITDA) verbesserte sich um 97 Prozent auf 13,2 Mio. Euro (Jan. bis Okt. 2012: 6,7 Mio. Euro), das EBIT auf 8,0 Mio. Euro. Die Einzelgesellschaft KTG Energie AG erzielte einen Gewinn von über 3,0 Mio. Euro, wovon sie knapp 80% als Dividende an die Aktionäre ausgeschüttet hat (0,40 EUR je Aktie). Das Unternehmen ist seit 2012 im Entry Standard an der Frankfurter Wertpapierbörse notiert.

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      11 Antworten
      Avatar
      schrieb am 11.11.14 15:20:37
      Beitrag Nr. 55 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.273.499 von straßenköter am 10.11.14 13:54:01Lasst mal überlegen... Alle Unternehmen der Biogasbranche haben derzeit massive Probleme in erster Linie aufgrund hoher Rohstoffkosten. BKN, Biogas Nord, Deutsche Biogas, Schmack uswusf. Da ist Insolvenz eher die Regel als die Ausnahme.

      Wieso meldet KTG Energie trotzdem ständig Jubelzahlen. Und wieso geht der Kurs trotzdem immer weiter runter?

      KTG Agrar hat KTG Energie gegründet und 25% an die Börse gebracht. Ich meine da war eine größere Platzierung einstmals angedacht, wurde vom Markt aber glaube ich nicht alles aufgenommen. Schlicht nicht genug Nachfrage.

      Haupttreiber der Kosten bei Biogasherstellern ist meines Wissens nach der Rohstoff. KTG Agrar liefert KTG Energie den Großteil dieses Rohstoffes. Wenn nun KTG Agrar KTG Energie unter Marktpreis beliefert, dann wird das Ergebnis von KTG Energie besser dargestellt als es tatsächlich ist und der Kurs nach oben getrieben. Weitere Vergünstigungen könnte KTG Agrar spendieren. (Gärrestausbringung, Mitbenutzung von Maschinen, Personal, Verwaltung...) Dies könnte sich für KTG Agrar aber lohnen, wenn im Gegenzug später ein weiterer Anteil an KTG Energie zu einem hohen Kurs an die Börse gebracht werden könnte. Und wenn das dann geschafft ist, dann laufen wahrscheinlich auch bald die vergünstigten Rohstoffkonditionen und andere Dinge aus.

      Warum zum Kuckuck gibt ein solides Unternehmen, mit langfristig gut planbarem Cash Flow eine Anleihe mit einem Kupon von 7,25 % aus. Das Geld könnte man bei einer Bank doch zur Zeit für ca. 3% bekommen. Aber die durchleuchten dann natürlich die Bilanz und GuV ganz genau. Ich wage mal die steile These, dass grundsätzlich große Vorsicht angebracht ist, wenn Unternehmen mehr als doppelt so viel Zinsen zahlen, als sie eigentlich müssten. Rodbertus lässt schön grüßen.

      So, jetzt könnt ihr mit dem Jubeltrubel weiter machen.
      10 Antworten
      Avatar
      schrieb am 11.11.14 16:25:44
      Beitrag Nr. 56 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.286.744 von Die rote Zora am 11.11.14 15:20:37Was denn für ein "Jubeltrubel"? Diesen kann ich hier nicht feststellen.
      Avatar
      schrieb am 21.11.14 14:39:38
      Beitrag Nr. 57 ()
      5 Antworten
      Avatar
      schrieb am 24.11.14 19:25:26
      Beitrag Nr. 58 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.380.945 von straßenköter am 21.11.14 14:39:38Da spendiert der Markt auch gleich ein Allzeittief...
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 24.11.14 20:02:45
      Beitrag Nr. 59 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.401.507 von Die rote Zora am 24.11.14 19:25:26
      Zitat von Die rote Zora: Da spendiert der Markt auch gleich ein Allzeittief...


      In den Zeilen steckt auch ganz schöner Tobag. Auch wenn der Autor es nicht selber sagt, bringt er das Wort Schneeballsystem ins Spiel. Wenn man etwas nicht selber sagen möchte, dann zitiert man halt einfach jemanden.

      Ich wüsste nur nicht wie das ein Schneeballsystem sein soll.
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 27.11.14 21:55:16
      Beitrag Nr. 60 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.401.849 von straßenköter am 24.11.14 20:02:45
      Zitat von straßenköter:
      Zitat von Die rote Zora: Da spendiert der Markt auch gleich ein Allzeittief...


      In den Zeilen steckt auch ganz schöner Tobag. Auch wenn der Autor es nicht selber sagt, bringt er das Wort Schneeballsystem ins Spiel. Wenn man etwas nicht selber sagen möchte, dann zitiert man halt einfach jemanden.

      Ich wüsste nur nicht wie das ein Schneeballsystem sein soll.


      Wie meinst du das denn nun? Schellballsystem ist eher, Renditen auszubezahlen, die nicht erwirtschaftet wurden, aus Einlagen neuer Anleger. Also ehr Modell Prokon.

      Hier habe ich nur und ausschließlich die Frage aufgeworfen, ob der Hauptaktionär von KTG Energie (KTG Agrar) und der Hauptlieferant (auch KTG Agrar - ich glaube zumindest, dass KTG Agrar einen Großteil der Rohstoffe liefert) nicht gegensätzliche Interessenlagen haben sollten. Also in Personam. KTG Agrar als Eigentümer sollte an hohen Gewinnen von KTG Energie interessiert sein - insbesondere wenn weitere Teile an die Börse gebracht werden sollen - und KTG Agrar an hohen Rohstoffpreisen.

      Fraglich ist, welches Interesse, sich da durchsetzt. Ferner stelle ich fest, dass eine Biogasbude nach der anderen dicht macht und nur KTG Energie ständig gute Zahlen und Jubeltrubel Meldungen verbreitet. Aber es kann natürlich auch sein, dass die einfach viele Dinge viel besser machen als die anderen Firmen (z.B. der mittlerweile insolvente Marktführer AC Biogas)
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 27.11.14 22:08:25
      Beitrag Nr. 61 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.437.628 von Die rote Zora am 27.11.14 21:55:16Ich schreibe ja, dass ich die Andeutung mit dem Schneeballsystem nicht verstehe. Und ja, Du stellst die richtigen Fragen. Insbesondere die Überlegung, warum KTG Energie gute Zahlen liefert und andere sich in die Insolvenz verabschieden, verstehe ich auch nicht.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 01.12.14 22:19:24
      Beitrag Nr. 62 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.437.730 von straßenköter am 27.11.14 22:08:25Schneeballsystem in das falsche Wort! Ich sage nicht, dass es sich hier um ein betrügerisches System handelt. Alles ganz legal. Die Rohstoffverträge sind sicher wasserdicht.

      Ich wage trotzdem mal die steile These, dass KTG Agrar noch einiges an Aktien abstoßen wird und dann irgendwann überraschenderweise die Rohstoffpreise anziehen werden und die G&V von KTG Energie schwer belasten wird.

      Naja, wir sprechen und in zwei oder drei Jahren wieder...
      Avatar
      schrieb am 03.12.14 10:13:33
      Beitrag Nr. 63 ()
      Beim Bezahlen von Analysen wird aber derzeit Gas gegeben:


      KTG Energie AG: Neuestes Research von GBC zur KTG Energie AG


      KTG Energie AG / Schlagwort(e): Research Update

      03.12.2014 / 09:21



      --------------------------------------------------------------------------------
      KTG Energie AG: Neuestes Research von GBC zur KTG Energie AG

      Hamburg, den 3.12.2014. Heute hat GBC ein neues Research zur KTG Energie
      AG (ISIN: DE000A0HNG53) veröffentlicht. In der Analyse ermittelt GBC einen Fair Value von 17 Euro (aktueller Kurs: 11,55 Euro).

      Die Analyse ist unter http://www.ktg-energie.de/investor_relations.html
      abrufbar.

      Über die KTG Energie AG

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      Anlagen ab. Der Absatz ist über das Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) für
      eine Laufzeit von 20 Jahren zu festgelegten Konditionen garantiert. Bereits
      heute können über eine viertel Millionen Menschen mit sauberer,
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      nachwachsenden Rohstoffen - insbesondere mit Zwischenfrüchten, Gras und
      Stroh - langfristig gesichert. Derzeit beschäftigt die KTG Energie 69
      Mitarbeiter. Das Unternehmen steigerte im Rumpfgeschäftsjahr 2013 den
      Umsatz gegenüber den ersten zehn Monaten des Vorjahres um mehr als das
      Doppelte auf 50,9 Mio. Euro (Jan. bis Okt. 2012: rund 23 Mio. Euro). Das
      operative Ergebnis (EBITDA) verbesserte sich um 97 Prozent auf 13,2 Mio.
      Euro (Jan. bis Okt. 2012: 6,7 Mio. Euro), das EBIT auf 8,0 Mio. Euro. Die
      Einzelgesellschaft KTG Energie AG erzielte einen Gewinn von über 3,0 Mio.
      Euro, wovon sie knapp 80% als Dividende an die Aktionäre ausgeschüttet hat
      (0,40 EUR je Aktie). Das Unternehmen ist seit 2012 im Entry Standard an der
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      03.12.2014 Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht, übermittelt durch DGAP - ein Service der EQS Group AG.
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      Ende der Mitteilung
      Avatar
      schrieb am 22.01.15 15:16:47
      Beitrag Nr. 64 ()
      KTG Energie AG steigert operatives Ergebnis um rund 60 %

      KTG Energie AG / Schlagwort(e): Vorläufiges Ergebnis/Prognoseänderung

      22.01.2015 15:02

      Veröffentlichung einer Corporate News, übermittelt durch DGAP - ein Service
      der EQS Group AG.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber
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      KTG Energie AG steigert operatives Ergebnis um rund 60 %

      - Gesamtleistung steigt um 43% auf rund 73 Mio. EUR

      - Anlagen-Umsatz: +55 % auf rund 65 Mio. EUR

      - EBITDA: +59 % auf rund 21 Mio. EUR

      - EBIT: +50 % auf rund 12 Mio. EUR

      - EBITDA-Prognose für 2014/2015 auf 25 Mio. EUR angehoben

      Hamburg, den 22. Januar 2015 - Die KTG Energie AG (ISIN: DE000A0HNG53) hat
      im Geschäftsjahr 2013/2014 den Umsatz und insbesondere die Ertragskraft
      nach vorläufigen, noch nicht testierten Daten, deutlich gesteigert. Der
      Gesamtleistung legte um rund 43 % auf rund 73 Mio. EUR zu
      (Rumpfgeschäftsjahr 2013: 50,9 Mio. EUR), der ertragsstarke Anlagenumsatz
      sogar um rund 55% auf rund 65 Mio. EUR (2013: 42 Mio. EUR). Das EBITDA
      wuchs überproportional um rund 59 % auf rund 21 Mio. EUR (2013: 13,2 Mio.
      EUR), das EBIT um rund 50 % auf rund 12 Mio. EUR (2013: 8,0 Mio. EUR). Dr.
      Thomas Berger, CEO der KTG Energie AG: "Wir haben die Profitabilität von
      hohem Niveau aus nochmals verbessert. Damit zeigen wir erneut, wie stark
      unser operativer Anlagenbetrieb aufgestellt ist und wie positiv sich das
      Wachstum und die daraus entstehenden Größenvorteile auf die Ertragskraft
      unseres gesamten Portfolios auswirken."

      Vom negativen Markttrend entkoppelt:
      Nachhaltiger Erfolg bestätigt einzigartiges Geschäftsmodell

      KTG Energie hat innerhalb von nur zwei Jahren Umsatz, EBITDA und EBIT weit
      mehr als verdoppelt. Zusätzlich hat das Unternehmen mit einer
      durchschnittlichen Anlagenauslastung von über 94% in der Strom- und über
      97% in der Gasproduktion neue Benchmarks im Markt gesetzt. Die
      durchschnittliche Kapazitätsauslastung im Markt liegt bei rund 85%. KTG
      Energie hat sich erfolgreich vom negativen Bioenergie-Markt abgesetzt. Die
      hohen Prognosen wurden erfüllt. "Auch in den kommenden Jahren wird sich KTG
      Energie durch eine einzigartige Kombination von hoher Sicherheit und
      außerordentlicher Ertragskraft auszeichnen: Die KTG Gruppe, der größte
      Landwirt Westeuropas, liefert Inputsicherheit und das EEG garantiert durch
      die gesicherte Einspeisevergütung gut planbare, hohe Erträge mit höchster
      Bonität. Dies ermöglicht uns eine hochattraktive Dividendenpolitik", betont
      Berger. Das Geschäftsmodell, die hohe Kompetenz im Anlagenbetrieb und
      insbesondere die mit der Muttergesellschaft KTG Agrar vereinbarte,
      langfristige Liefer- und Preisgarantie für Substrate haben sich erneut
      bewährt. "Diese starke Entwicklung zeigt die Nachhaltigkeit des
      Geschäftsmodells und hebt das Unternehmen deutlich von dem negativen Trend
      der Bioenergie-Branche ab", so Berger weiter.

      KTG Energie hebt Prognose an

      Im Geschäftsjahr 2014/2015 strebt KTG Energie mit der aktuell installierten
      Kapazität von 53 MW (+3 MW im Ausbau) einen Umsatzsockel von 80 Mio. Euro
      und einen langfristig gesicherten Ertragssockel von rund 25 Mio. Euro auf
      EBITDA-Basis an. Damit erhöht der Vorstand die Prognose vor dem Hintergrund
      der nachhaltig hohen Ertragskraft des Unternehmens. "Im Geschäftsjahr
      2013/2014 haben wir uns abermals deutlich besser als der Gesamtmarkt
      entwickelt und das beste Jahr unserer Unternehmensgeschichte erzielt. Die
      erreichten und über die gesamte Restlaufzeit der Einspeisevergütung
      gesicherten Umsatz- und Ertragssockel sind deutlich gewachsen und
      ermöglichten es uns, KTG Energie zu einem attraktiven Dividendentitel zu
      machen", so Berger.

      Der Geschäftsbericht der KTG Energie Gruppe für das Geschäftsjahr 2013/2014
      wird Mitte Februar 2015 veröffentlicht.


      Kontakt
      Investor Relations / Presse
      Tobias M. Weitzel
      BSK Becker+Schreiner Kommunikation GmbH
      Telefon: +49 2154-81 22 16
      E-Mail: weitzel@kommunikation-bsk.de-


      ---------------------------------------------------------------------------

      Informationen und Erläuterungen des Emittenten zu dieser Mitteilung:

      Über die KTG Energie AG
      Die KTG Energie AG mit Sitz in Hamburg ist auf die Produktion erneuerbarer
      Energie aus nachwachsenden Rohstoffen spezialisiert. Dazu betreibt das
      Unternehmen seit 2006 Biogasanlagen in Deutschland und deckt die gesamte
      Wertschöpfungskette von der Planung und der Errichtung bis zum Betrieb der
      Anlagen ab. Der Absatz ist über das Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) für
      eine Laufzeit von 20 Jahren zu festgelegten Konditionen garantiert. Bereits
      heute können über eine viertel Millionen Menschen mit sauberer,
      umweltfreundlicher Energie versorgt werden. Als Tochterunternehmen des
      Landwirtschaftsunternehmens KTG Agrar SE ist die Versorgung mit
      nachwachsenden Rohstoffen - insbesondere mit Zwischenfrüchten, Gras und
      Stroh - langfristig gesichert. Das Unternehmen ist seit 2012 an der
      Frankfurter Wertpapierbörse notiert.

      Weitere Informationen: www.ktg-energie.de

      22.01.2015 Die DGAP Distributionsservices umfassen gesetzliche
      Meldepflichten, Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen.
      DGAP-Medienarchive unter www.dgap-medientreff.de und www.dgap.de

      ---------------------------------------------------------------------------

      Sprache: Deutsch
      Unternehmen: KTG Energie AG
      Ferdinandstr. 12
      20095 Hamburg
      Deutschland
      Telefon: +49 40 76755372
      Fax: +49 40 76755374
      E-Mail: info@ktg-energie.de
      Internet: www.ktg-energie.de
      ISIN: DE000A0HNG53, DE000A1ML257,
      WKN: A0HNG5, A1ML25
      Börsen: Freiverkehr in Berlin, Düsseldorf, München, Stuttgart;
      Frankfurt in Open Market (Entry Standard)

      Ende der Mitteilung
      Avatar
      schrieb am 26.01.15 18:03:32
      Beitrag Nr. 65 ()
      Klingt nicht schlecht das Wachstum, aber mit gefällt das nicht, dass man so abhängig von KTG Agrar ist, damit lassen sich die Finanzen ja leicht steuern.

      http://www.investresearch.net/ktg-energie-aktie/
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 27.01.15 11:57:05
      Beitrag Nr. 66 ()
      Was haltet Ihr von der Unternezhmensanleihe
      Avatar
      schrieb am 27.01.15 16:08:52
      Beitrag Nr. 67 ()
      Vorsicht, Vorsicht...ich schau mir das nur von der Seitenlinie an

      aus http://www.investresearch.net/ktg-energie-aktie/
      "CEO Berger, ein Jurist und auch Vorstand bei KTG Agrar, ist ein guter Verkäufer und bei seinen Vorträgen hat man den Eindruck es klingt etwas zu gut um wahr zu sein. Sollte alles gelingen was sich Berger vornimmt, hat das Unternehmen sehr gute Chancen zu einem attraktiven Dividendentitel zu werden. Allerdings zeigen die hohen Finanzierungskosten (7%), dass das Unternehmen dafür derzeit noch zu riskant ist und, dass die Finanzdaten durchaus mit Vorsicht zu genießen sind. Berger war zuvor Geschäftsführer bei einem Flugdienstleister (Comfort Air), der wenig später insolvent wurde.

      Strategisch wurden immer wieder Kapitalerhöhungen durchgeführt, sowie Anleihen begeben, was KTG in neue Anlagen investiert hat, was aber auch den Leverage erhöht hat. Merkwürdig ist, dass trotz der Kapitalaufnahmen eine Dividende ausgeschüttet wird, die nach Angaben des CEO´s keinen Unterschied macht.

      Das Unternehmertum ist nicht gut ausgeprägt, da der strategische Hauptaktionär KTG Agrar gegensätzliche Interessen hat und das Unternehmen auch nicht sonderlich transparent bezüglich seiner Darstellung zur Verschuldung ist."
      Avatar
      schrieb am 22.04.15 15:03:32
      Beitrag Nr. 68 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.888.200 von comiter am 26.01.15 18:03:32
      Zitat von comiter: Klingt nicht schlecht das Wachstum, aber mit gefällt das nicht, dass man so abhängig von KTG Agrar ist, damit lassen sich die Finanzen ja leicht steuern.

      http://www.investresearch.net/ktg-energie-aktie/


      Naja, Wachstum im Sinne von mehr EUROs aus Stromverkauf kannst du in der Branche nur kriegen, wenn du neue Anlagen baust oder dazu kaufst. Bestehende Anlagen kann man nicht von 100% auf 120 % aufdrehen.

      Neue Anlagen bauen oder kaufen kostet Geld.

      Prinzip scheint mir also zu sein:

      1. Kapital erhöhen durch Anleihe oder Kapitalerhöhung
      2. Anlagen kaufen
      3. Stark steigendes EBITDA ausweisen
      4. Kapital erhöhen durch Anleihe oder Kapitalerhöhung
      usw.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 02.06.15 13:39:42
      Beitrag Nr. 69 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.619.282 von Die rote Zora am 22.04.15 15:03:32Na, sind hier mittlerweile alle eingeschlafen oder ist keiner mehr investiert?

      Hier müsste es doch eigentlich hoch hergehen. KTG Energie kann doch die ganzen Reste von AC Biogas (vormals agri.capital) wahrscheinlich für kleines Geld einsammeln, oder? Damit könnten die doch ihre Kapazität gleich mal verdoppeln.

      Naja, legt euch wieder hin. <Gähn>
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 03.06.15 09:36:31
      Beitrag Nr. 70 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.895.674 von Die rote Zora am 02.06.15 13:39:42In der Ruhe liegt die Kraft.
      Avatar
      schrieb am 05.06.15 16:06:56
      Beitrag Nr. 71 ()
      ich habe heute meine Aktien mit kleinem Gewinn verkauft.Wenn es die nächste Zeit nicht kräftig regnet wird es nicht viel geben, was in die Biogasanlagen betreiben soll.Für die nächsten 10 Tage ist außer örtlichen Gewittern nichts angekündigt. In unserer Gegend Mitte Deutschland vertrocknen bereits jetzt die jungen Maispfanzen oder große Flächen sind noch gar nicht gekeimt. Leider hat Ktg ja keine Anlagen in Bayern oder BW, wo es beim Regen ja ganz anders aussah. Ich wäre an Eurer Meinung interessiert.
      8 Antworten
      Avatar
      schrieb am 05.06.15 22:49:51
      Beitrag Nr. 72 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.919.790 von sonne61 am 05.06.15 16:06:56Die haben Beregnungsanlagen, np
      Die KTG Biogasanlagen brauchen eh nur Regen später im Jahr.
      7 Antworten
      Avatar
      schrieb am 06.06.15 09:00:21
      Beitrag Nr. 73 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.922.031 von Pegasus203 am 05.06.15 22:49:51
      Zitat von Pegasus203: Die haben Beregnungsanlagen, np
      Die KTG Biogasanlagen brauchen eh nur Regen später im Jahr.


      Ja, ist klar...

      Im Notfall beregnen die die Felder auch per Löschflugzeug:rolleyes:

      Oder direkt aus dem Weltraum mit einem langen Schlauch von der ISS aus. Die müssen oben dann nur den Wasserhahn aufdrehen.
      6 Antworten
      Avatar
      schrieb am 08.06.15 13:10:25
      Beitrag Nr. 74 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.922.727 von Die rote Zora am 06.06.15 09:00:21Sehr witzig, die habe einen HUBSCHRAUBER, kein Löschflugzeug !!! Und damit kann man zu den Feldern fliegen und die Beregnungsanlagen einschalten. :p
      Schau mal n den GB, da steht etwas über die Anlagen drin.
      5 Antworten
      Avatar
      schrieb am 23.06.15 20:42:43
      Beitrag Nr. 75 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.931.595 von Pegasus203 am 08.06.15 13:10:25Berger stellt klar, 2014 war ein schwieriges Jahr, es galt, so viele BGA wie möglich ans Netz zu kriegen. Die Banken haben da nicht mitgespielt einen Knock-Out-Kredit für diese Anlagen zu geben. Wenn die BGA´s nicht rechtzeitig am Netz sind, wäre es nichts mit den guten Vergütungen nach dem EEG.
      Nun lassen sich diese leicht Umschulden und man führt die Wandelanleihe zurück, in dem man die Finanzierung nun durch Banken vornimmt. Mit dem Geld aus den Krediten, werden dann Anleihen "abgelöst".
      Das mit den Sell- and Lease- Back System hab ich nicht verstanden. Weiß nicht worum es dabei ging. Frag mich nur, warum eine Bank sowas macht, vermutlich um sich bescheissen zu lassen, auf keinen Fall um selbst Geld zu verdienen... wäre ja die erste Bank, die sich Systeme ausdenkt, mit denen sie Geld verdient.^^
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 28.08.15 15:33:15
      Beitrag Nr. 76 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.035.785 von Pegasus203 am 23.06.15 20:42:43Unten verlinkt , Beitrag aus Vorstandswoche.de:

      Im Editorial mich zu einer Einzelaktie auszulassen, ist Fluch und Segen zugleich. Fluch, weil ich sicherlich wieder einigen Akteuren auf den Fuß trete – Segen, weil wir unsere Erkenntnisse frei von der Leber heraus publizieren können. Und bei einem Ärgernis wie der KTG Energie AG muss ich das auch tun. Warum Ärgernis? Der Bestandshalter und Betreiber von Biogasanlagen, die von der Einspeisevergütung reichlich profitieren und eine recht nachhaltige Energiequelle bereitstellen, hat jüngst wieder mal den Klingelbeutel herumgereicht. Brutto wurden 7.67 Mio. Euro erlöst, das Ganze vom Frankfurter Investmentstübchen Equinet.

      Ah, macht’s klick? Equinet unter seinem Gründer und Vorstand Lutz Weiler hat ja, was Kapitalmarkttransaktionen angeht, schon einige Brüller geliefert. Bei der KTG Energie AG-Transaktion bin ich mir nicht sicher, wer Ross und wer Reiter war. Denn KTG-Vorstandschef Thomas Berger – ein nicht gegen sich selbst, sondern gegenüber Dienstleistern überaus sparsamer Vertreter seiner Zunft – meldete die Platzierung von 650 000 Aktien zu 11.80 Euro. Wie wir nun aus mehreren Häusern hören, sei zwar die Kapitalerhöhung (KE) korrekt verlaufen, es wären dabei jedoch Aktien bei Adressen gelandet, die diese Stücke nur als Platzhalter übernommen hätten, um den Erfolg der Transaktion zu gewährleisten. Man kann dem Kinde nun verschiedene Namen geben, doch sind die geplanten Nachplatzierungen keine feine Sache und zeigen, dass bei der jüngsten KE getrickst wurde. Ob nun die Muttergesellschaft KTG Agrar oder einer der beiden Ankerinvestoren der KTG Energie oder gar Equinet die Ware aufs Buch genommen haben, ist erstmal Wurscht. Das Ganze geht vom Prinzip nicht und macht aus der eigentlich sinnvollen Anlageidee KTG Energie AG ein No-Go.
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 28.08.15 20:47:03
      Beitrag Nr. 77 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.510.829 von Pegasus203 am 28.08.15 15:33:15Der Autor benennt weder seine Quelle, noch kennt er die Akteure, die sich angeblich nur im Transit engagieren wollen? Ich hab das vor Tagen auch gelesen und fand es ziemlich gewagt, solche Anwürfe zu machen ohne jeden Beleg zu liefern.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 29.08.15 09:02:22
      Beitrag Nr. 78 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.513.838 von herding am 28.08.15 20:47:03Immerhin ist es W:O wert, es unter Nachricht am 16.08. einzutragen.
      Avatar
      schrieb am 08.09.15 15:45:06
      Beitrag Nr. 79 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.513.838 von herding am 28.08.15 20:47:03
      Zitat von herding: Der Autor benennt weder seine Quelle, noch kennt er die Akteure, die sich angeblich nur im Transit engagieren wollen? Ich hab das vor Tagen auch gelesen und fand es ziemlich gewagt, solche Anwürfe zu machen ohne jeden Beleg zu liefern.


      Noch viel gewagter ist es, bei der Existenz solcher Vermutungen solche Papiere noch im Depot zu haben. Wo ja fast alle Firmen mit ähnlichem Konzept schon weggestorben sind, will KTG Energie das Ergebnis binnen zwei Jahren vervierfachen. Is klar...
      Avatar
      schrieb am 17.11.15 18:40:43
      Beitrag Nr. 80 ()
      Der Aktienkurs der KTG-Energie dümpelt mit 10,85 Euro nahe des Jahrestiefs. Das Geschäftsjahr 2014/2015 ist seit 30.10.2015 Geschichte. Die Zahlen werden wohl im Januar 2016 veröffentlicht.

      Für das jetzt gerade 17 Tage alte Geschäftsjahr 2015/2016 erwartet die Gesellschaft laut letztem Stand meines Erachtens ein EBITDA von 28 Millionen Euro (zum Vergleich: 2013/2014 betrug dieser Wert meines Erachtens 22 Millionen Euro). Mal abwarten.....
      12 Antworten
      Avatar
      schrieb am 17.11.15 22:27:16
      Beitrag Nr. 81 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.111.357 von DrWatch am 17.11.15 18:40:43Das kann man posten, muss man aber nicht :) . Ich hab stattdessen einfach still und leise zugekauft.
      Avatar
      schrieb am 18.11.15 08:43:37
      Beitrag Nr. 82 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.111.357 von DrWatch am 17.11.15 18:40:43KTG-Energie ist aber von den Substratlieferungen der KTG-Agrar abhängig. Fällt diese aus, sind auch deine Zahlen hinfällig.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 18.11.15 10:17:37
      Beitrag Nr. 83 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.114.813 von Pegasus203 am 18.11.15 08:43:37Sicher ein ganz wichtiger Aspekt. Wie werden denn überhaupt Preise festgesetzt, ganz allgemein, für Lieferungen zwischen Mutter- und Tochtergesellschaften? Nicht nur bei KTG-ASgrar vs. KTG-Energie. Sondern z.B. auch bei Seat vs. VW. Wer hat da Kenntnisse?
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 18.11.15 10:23:02
      Beitrag Nr. 84 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.115.923 von herding am 18.11.15 10:17:37Scheiss Saturnwerbung, kann gar nicht antworten ^^

      Das wurde auf den HV´s schon gefragt, es wird zu den üblichen Marktpreisen abgerechnet. Seat ist eine 100% Tochter von VW, da wäre es wirklich nur rechte Tasche, linke Tasche.
      Hier ist es dann 70% rechte Tasche, 100% linke Tasche >> 48% Arms Tasche^^
      Avatar
      schrieb am 26.11.15 15:48:09
      Beitrag Nr. 85 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.111.357 von DrWatch am 17.11.15 18:40:43
      Zitat von DrWatch: Der Aktienkurs der KTG-Energie dümpelt mit 10,85 Euro nahe des Jahrestiefs. Das Geschäftsjahr 2014/2015 ist seit 30.10.2015 Geschichte. Die Zahlen werden wohl im Januar 2016 veröffentlicht.

      Für das jetzt gerade 17 Tage alte Geschäftsjahr 2015/2016 erwartet die Gesellschaft laut letztem Stand meines Erachtens ein EBITDA von 28 Millionen Euro (zum Vergleich: 2013/2014 betrug dieser Wert meines Erachtens 22 Millionen Euro). Mal abwarten.....


      Kann mir mal einer sagen, warum alle auf EBITDA scharf sind? Freunde des EBITDAs könnten sich auch leicht in die Kennzahl EBC verlieben. Earnings before Costs. :laugh:

      Earnings BEFORE Interest, Taxes, Depreciation and Amortisation. Klaro, Abschreibungen sind nicht liquiditätswirksam, ok. Aber besser werden die Anlagen mit der Zeit wirklich nicht. Und wenn ein BHKW, ein Schubboden oder eine Siloplatte mal kaputt sind, wird LIQUIDITÄTSWIRKSAM neu gebaut/gekauft. Dies wird dann wieder schön in den Anlagenspiegel eingestellt und ab dem Folgejahr dann fein unter Depreciation and Amortisation scheibchenweise abgeschrieben. Diese Kosten laufen also niemals über das EBITDA. Und was ist mit den Zinsen? Die müssen bezahlt werden. Punkt. Steuern ebenfalls. Naja, zumindest, wenn was verdient wurde. Und noch was bzgl. Abschreibungen: Die Einspeisevergütung läuft nur 20 Jahre. Und ohne Einspeisevergütung wird man den Strom zu 20 ct und mehr nun mal nicht los. Marktpreis ist eher so 3 ct. Bei Anlagen aus 2010 ist ein Viertel also schon weg. Wenn ich also von einer Restlaufzeit der Anlagen von vielleicht 15 Jahren ausgehe, muss ich schon mal 6,66% pro Jahr als grundsätzlichen Verlust auf den Firmenwert abschreiben, weil dann das Geschäftsmodell endet.

      Interessanter ist ja eigentlich der JAHRESÜBERSCHUSS. Und der beträgt im letzten Geschäftsjahr (01.11.2013 –31.10.2014) € 1.857.336,53. Und die werden wohl wegen des angestrebten Verkaufs weiterer Aktien viele Möglichkeiten genutzt haben, ihr Ergebnis so gut wie möglich ausschauen zu lassen schätze ich mal. Die Marktkapitalisierung beträgt per gestern (finanzen.net) 80.310.000 Mio. Euro. Das ist dann ein KGV von 43 bzw. eine Rendite von 2,3%. Und das bei dem Risiko. :rolleyes:
      7 Antworten
      Avatar
      schrieb am 26.11.15 16:11:37
      Beitrag Nr. 86 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.183.525 von Die rote Zora am 26.11.15 15:48:09
      Zitat von Die rote Zora:
      Zitat von DrWatch: Der Aktienkurs der KTG-Energie dümpelt mit 10,85 Euro nahe des Jahrestiefs. Das Geschäftsjahr 2014/2015 ist seit 30.10.2015 Geschichte. Die Zahlen werden wohl im Januar 2016 veröffentlicht.

      Für das jetzt gerade 17 Tage alte Geschäftsjahr 2015/2016 erwartet die Gesellschaft laut letztem Stand meines Erachtens ein EBITDA von 28 Millionen Euro (zum Vergleich: 2013/2014 betrug dieser Wert meines Erachtens 22 Millionen Euro). Mal abwarten.....


      Kann mir mal einer sagen, warum alle auf EBITDA scharf sind? Freunde des EBITDAs könnten sich auch leicht in die Kennzahl EBC verlieben. Earnings before Costs. :laugh:

      Earnings BEFORE Interest, Taxes, Depreciation and Amortisation. Klaro, Abschreibungen sind nicht liquiditätswirksam, ok. Aber besser werden die Anlagen mit der Zeit wirklich nicht. Und wenn ein BHKW, ein Schubboden oder eine Siloplatte mal kaputt sind, wird LIQUIDITÄTSWIRKSAM neu gebaut/gekauft. Dies wird dann wieder schön in den Anlagenspiegel eingestellt und ab dem Folgejahr dann fein unter Depreciation and Amortisation scheibchenweise abgeschrieben. Diese Kosten laufen also niemals über das EBITDA. Und was ist mit den Zinsen? Die müssen bezahlt werden. Punkt. Steuern ebenfalls. Naja, zumindest, wenn was verdient wurde. Und noch was bzgl. Abschreibungen: Die Einspeisevergütung läuft nur 20 Jahre. Und ohne Einspeisevergütung wird man den Strom zu 20 ct und mehr nun mal nicht los. Marktpreis ist eher so 3 ct. Bei Anlagen aus 2010 ist ein Viertel also schon weg. Wenn ich also von einer Restlaufzeit der Anlagen von vielleicht 15 Jahren ausgehe, muss ich schon mal 6,66% pro Jahr als grundsätzlichen Verlust auf den Firmenwert abschreiben, weil dann das Geschäftsmodell endet.

      Interessanter ist ja eigentlich der JAHRESÜBERSCHUSS. Und der beträgt im letzten Geschäftsjahr (01.11.2013 –31.10.2014) € 1.857.336,53. Und die werden wohl wegen des angestrebten Verkaufs weiterer Aktien viele Möglichkeiten genutzt haben, ihr Ergebnis so gut wie möglich ausschauen zu lassen schätze ich mal. Die Marktkapitalisierung beträgt per gestern (finanzen.net) 80.310.000 Mio. Euro. Das ist dann ein KGV von 43 bzw. eine Rendite von 2,3%. Und das bei dem Risiko. :rolleyes:


      Ich stimme Dir sogar grundsätzlich zu. Das von Dir angesprochene Risiko, ob das Geschäftsmodell nachhaltig ist, betrifft aber viele Branchen (eigentlich sogar alle). Wer weiß schon, was in 20 Jahren ist. Vor 100 Jahren hatten wir noch einen Kaiser. Vor 20 Jahren hatten wir noch die DM. Vielleicht erfindet jemand in 20 Jahren einen neuen Volkssport und keiner will mehr Fußball gucken. Dann wären die Geschäftsmodelle der börsennotierten Fußballvereine hinfällig. Vielleicht gibt es in 20 Jahren auch keine Autos mehr, weil einer was besseres erfunden hat usw. usw.
      Vielleicht kostet in 20 Jahren 1 kwh Strom auch 1 Euro und nicht 0,03 Euro.
      Jedenfalls ist den Politikern und Notenbankern die Inflation zu niedrig. Ich tippe mal, dass schon aus finanzpolitischen Gründen fast alles in Zukunft "teurer" wird.
      6 Antworten
      Avatar
      schrieb am 26.11.15 17:38:24
      Beitrag Nr. 87 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.183.759 von DrWatch am 26.11.15 16:11:37m.W. erhält man aktuell ca. 11 Cent Einspeisevergütung ohne Förderung und aus denen könnten in 15 Jahren durch Inflation usw. ohne weiteres 20 Ct. werden...

      Gruß
      kirst
      5 Antworten
      Avatar
      schrieb am 11.12.15 19:17:27
      Beitrag Nr. 88 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.184.515 von kirst am 26.11.15 17:38:24
      Zitat von kirst: m.W. erhält man aktuell ca. 11 Cent Einspeisevergütung ohne Förderung und aus denen könnten in 15 Jahren durch Inflation usw. ohne weiteres 20 Ct. werden...

      Gruß
      kirst


      :laugh::laugh::laugh:

      Die Einspeisevergütungen sind festgenagelt auf eine bestimme Höhe.

      Also der Umsatz ist fix. Das Inflationsrisiko liegt der Kostenseite.

      Ach und noch was: Schaut mal unter Swanson Law und schaut euch insbesondere die Grafiken an. Dann wird klar, in welche Richtung der Strompreis langfristig geht.
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 12.12.15 11:44:21
      Beitrag Nr. 89 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.290.067 von Die rote Zora am 11.12.15 19:17:27
      Zitat von Die rote Zora:
      Zitat von kirst: m.W. erhält man aktuell ca. 11 Cent Einspeisevergütung ohne Förderung und aus denen könnten in 15 Jahren durch Inflation usw. ohne weiteres 20 Ct. werden...

      Gruß
      kirst


      :laugh::laugh::laugh:

      Die Einspeisevergütungen sind festgenagelt auf eine bestimme Höhe.

      Also der Umsatz ist fix. Das Inflationsrisiko liegt der Kostenseite.

      Ach und noch was: Schaut mal unter Swanson Law und schaut euch insbesondere die Grafiken an. Dann wird klar, in welche Richtung der Strompreis langfristig geht.



      Umsatz ist nur fix während der Förderdauer, danach wird man sehen. Wie sich die Strompreise entwickelt haben und entwickeln werden kann ich mir sehr schön auf meiner Stromabrechnung anschauen. Was hat das mit der Preisentwicklung der Solarmodule zu tun?
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 15.12.15 09:34:48
      Beitrag Nr. 90 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.292.407 von kirst am 12.12.15 11:44:21KTG Energie: „Wir wollen unsere Dividende Jahr für Jahr steigern“

      Interview mit dem Vorstandschef Berger


      http://www.4investors.de/php_fe/index.php?sektion=stock&ID=9…
      Avatar
      schrieb am 16.12.15 16:10:18
      Beitrag Nr. 91 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.292.407 von kirst am 12.12.15 11:44:21
      Zitat von kirst:
      Zitat von Die rote Zora: ...

      :laugh::laugh::laugh:

      Die Einspeisevergütungen sind festgenagelt auf eine bestimme Höhe.

      Also der Umsatz ist fix. Das Inflationsrisiko liegt der Kostenseite.

      Ach und noch was: Schaut mal unter Swanson Law und schaut euch insbesondere die Grafiken an. Dann wird klar, in welche Richtung der Strompreis langfristig geht.



      Umsatz ist nur fix während der Förderdauer, danach wird man sehen. Wie sich die Strompreise entwickelt haben und entwickeln werden kann ich mir sehr schön auf meiner Stromabrechnung anschauen. Was hat das mit der Preisentwicklung der Solarmodule zu tun?


      Ja, ne, nach oben sind die Strompreise nicht fix. Wenn du den Strom teurer verkaufen kannst, als die Einspeisevergütung ist, dann kannst du aus dem EEG problemlos aussteigen. Nur kriegst du am freien Markt keine 20 ct pro kWh. (Grundvergütung+NaWaRo Bonus+KWK Bonus+Gülle Bonus+Technologiebonus--> da ist man je nach Inbetriebnahmejahr schnell bei 20-22 ct). An der Strombörse kostet der Strom so zwischen 0 und 6 ct. Also meist so um die 3-3,5 ct.

      Was die Preise für Solarmodule und Windkraftanlagen damit zu tun haben? Na, denk mal nach. Mir persönlich ist das egal, ob der Strom aus Biogas oder Solarenergie kommt. Klar, derzeit kannst du Solarstrom für 10 ct produzieren. Aber wenn die Sonne nicht scheint ist auch der Strom weg. Logo. Bei einem Preisverfall für die Solarmodule von 20 % im Jahr und mehr, kommen wir aber irgendwann in den Bereich, wo es sinniger ist, den Strom in Batterien (Tesla Power Wall) oder als Wasserstoffgas (Grid to gas) zu speichern und dann wieder umzuwandeln, auch wenn es Umwandlungsverluste gibt. Das ist vielleicht noch nicht in 5 Jahren so weit, in 15 Jahren aber sicher. Übrigens: Die derzeit nur leicht sinkenden Modulpreise sind einzig und allein auf die Importzölle auf Solarmodule der EU zurückzuführen.

      Das Problem beim Biogas ist einfach, dass der kWh/Hektarertrag so unglaublich unterirdisch ist. Bedenkt bitte, dass Mais im Maximalfall 4 % der einfallenden Lichtenergie in chemisch gespeicherte Energie umwandeln kann. Das wäre dann maximal von Mitte Juni bis Ende August. Vorher ist der Mais zu klein und im September wird er schon wieder braun. Also wenn wir hier mal von 1 % ausgehen, dann ist das hoch gegriffen. (Dürre, Hagel, Starkregen usw. sollte man berücksichtigen). Von der chemisch gebunden Energie ist ein Großteil Zellulose und Lignin. Diese Stoffe können gar nicht oder kaum von den Bakterien genutzt werden. (Verlust vielleicht 50%) Dann geht die Kette weiter bei den Bakterien. Diese fressen fast nur Zucker und Stärke und wandeln dieses dann in Methan um. Keine Ahnung, wie hoch da der Wirkungsgrad ist. Ich schatze mal so zwischen 40 und 70 % (gehen wir mal von 70% Wirkungsgrad aus). Dann wird das Gas in BHKWs zu Strom umgewandelt. Wirkungsgrad ziemlich genau 40 %. Da die Anlagen meist am A**** der Welt stehen, kann die Wärme nicht sinnvoll genutzt werden. Am Transformator gehen noch mal 5 % drauf. Betriebsstillstände gibt´s auch noch. Da blubbern die Bakterien weiter und das Gas wird abgefackelt.

      Also lasst mal rechnen: 0,01*0,5*0,7*0,4*0,95=0,00133 ergo 0,133% Wirkungsgrad bezogen auf die eingestrahlte Primärenergie. Toll! Davon muss man noch den Anlagenbau, den Dünger, den Treibstoff für die Bodenbearbeitung und den Transport der Silage abziehen.

      Ein paar Nebeneffekte wie den Verlust von Anbaufläche für NAHRUNGSMITTEL, Grundwasserverschmutzung und der Verlust von Biodiversität gibt´s auch noch. Undichte Gärbehälter lassen einiges an Methan direkt in die Umwelt ab. Und Methan ist ein deutlich potenteres Treibhausgas als CO2.

      :keks:
      Avatar
      schrieb am 16.12.15 16:11:39
      Beitrag Nr. 92 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.292.407 von kirst am 12.12.15 11:44:21
      Zitat von kirst:
      Zitat von Die rote Zora: ...

      :laugh::laugh::laugh:

      Die Einspeisevergütungen sind festgenagelt auf eine bestimme Höhe.

      Also der Umsatz ist fix. Das Inflationsrisiko liegt der Kostenseite.

      Ach und noch was: Schaut mal unter Swanson Law und schaut euch insbesondere die Grafiken an. Dann wird klar, in welche Richtung der Strompreis langfristig geht.



      Umsatz ist nur fix während der Förderdauer, danach wird man sehen. Wie sich die Strompreise entwickelt haben und entwickeln werden kann ich mir sehr schön auf meiner Stromabrechnung anschauen. Was hat das mit der Preisentwicklung der Solarmodule zu tun?


      Ja, ne, nach oben sind die Strompreise nicht fix. Wenn du den Strom teurer verkaufen kannst, als die Einspeisevergütung ist, dann kannst du aus dem EEG problemlos aussteigen. Nur kriegst du am freien Markt keine 20 ct pro kWh. (Grundvergütung+NaWaRo Bonus+KWK Bonus+Gülle Bonus+Technologiebonus--> da ist man je nach Inbetriebnahmejahr schnell bei 20-22 ct). An der Strombörse kostet der Strom so zwischen 0 und 6 ct. Also meist so um die 3-3,5 ct.

      Was die Preise für Solarmodule und Windkraftanlagen damit zu tun haben? Na, denk mal nach. Mir persönlich ist das egal, ob der Strom aus Biogas oder Solarenergie kommt. Klar, derzeit kannst du Solarstrom für 10 ct produzieren. Aber wenn die Sonne nicht scheint ist auch der Strom weg. Logo. Bei einem Preisverfall für die Solarmodule von 20 % im Jahr und mehr, kommen wir aber irgendwann in den Bereich, wo es sinniger ist, den Strom in Batterien (Tesla Power Wall) oder als Wasserstoffgas (Grid to gas) zu speichern und dann wieder umzuwandeln, auch wenn es Umwandlungsverluste gibt. Das ist vielleicht noch nicht in 5 Jahren so weit, in 15 Jahren aber sicher. Übrigens: Die derzeit nur leicht sinkenden Modulpreise sind einzig und allein auf die Importzölle auf Solarmodule der EU zurückzuführen.

      Das Problem beim Biogas ist einfach, dass der kWh/Hektarertrag so unglaublich unterirdisch ist. Bedenkt bitte, dass Mais im Maximalfall 4 % der einfallenden Lichtenergie in chemisch gespeicherte Energie umwandeln kann. Das wäre dann maximal von Mitte Juni bis Ende August. Vorher ist der Mais zu klein und im September wird er schon wieder braun. Also wenn wir hier mal von 1 % ausgehen, dann ist das hoch gegriffen. (Dürre, Hagel, Starkregen usw. sollte man berücksichtigen). Von der chemisch gebunden Energie ist ein Großteil Zellulose und Lignin. Diese Stoffe können gar nicht oder kaum von den Bakterien genutzt werden. (Verlust vielleicht 50%) Dann geht die Kette weiter bei den Bakterien. Diese fressen fast nur Zucker und Stärke und wandeln dieses dann in Methan um. Keine Ahnung, wie hoch da der Wirkungsgrad ist. Ich schatze mal so zwischen 40 und 70 % (gehen wir mal von 70% Wirkungsgrad aus). Dann wird das Gas in BHKWs zu Strom umgewandelt. Wirkungsgrad ziemlich genau 40 %. Da die Anlagen meist am A**** der Welt stehen, kann die Wärme nicht sinnvoll genutzt werden. Am Transformator gehen noch mal 5 % drauf. Betriebsstillstände gibt´s auch noch. Da blubbern die Bakterien weiter und das Gas wird abgefackelt.

      Also lasst mal rechnen: 0,01*0,5*0,7*0,4*0,95=0,00133 ergo 0,133% Wirkungsgrad bezogen auf die eingestrahlte Primärenergie. Toll! Davon muss man noch den Anlagenbau, den Dünger, den Treibstoff für die Bodenbearbeitung und den Transport der Silage abziehen.

      Ein paar Nebeneffekte wie den Verlust von Anbaufläche für NAHRUNGSMITTEL, Grundwasserverschmutzung und der Verlust von Biodiversität gibt´s auch noch. Undichte Gärbehälter lassen einiges an Methan direkt in die Umwelt ab. Und Methan ist ein deutlich potenteres Treibhausgas als CO2.
      Avatar
      schrieb am 16.12.15 17:34:51
      Beitrag Nr. 93 ()
      Na jedenfalls wurde die Kapitalerhöhung im Juli 2015 unter institutionellen Investoren zu 11,80 Euro die Aktie durchgeführt. Heute stehen wir knapp über 10 Euro. Was spricht dagegen, sowohl KTG Agrar als auch KTG Energie gleichzeitig zu betrachten. Nach dem Prinzip rechte Tasche linke Tasche kann es dann auch egal sein, wo der Ertrag hängen bleibt. Ich gehe mal davon aus, dass KTG Agrar ein Interesse daran hat, dass KTG Energie als Abehmer bestehen bleibt, ebenso hat KTG Energie ein Interesse daran, von KTG Agrar langfistig beliefert zu werden.

      Die Dividende der KTG Energie betrug 2015 0,45 Euro je Aktie
      Die Dividende der KTG Agrar betrug 2015 0,25 Euro je Aktie

      Im Februar 2016 (in 2 Monaten) sollten beide Unternehmen die Dividendenhöhe in 2016 konkretisieren.
      5 Antworten
      Avatar
      schrieb am 16.12.15 17:57:13
      Beitrag Nr. 94 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.318.963 von DrWatch am 16.12.15 17:34:51Ich möchte noch hinzufügen, dass derzeit 52,3 Prozent der KTG Energie Aktien von der KTG Agrar AG gehalten werden.
      Im Rahmen der letzten Dividendenzahlung der KTG Energie (0,45 Euro) haben 14,22 Prozent der Aktionäre auf eine Barauszahlung der Dividende verzichtet und stattdessen neue Aktien im Verhältnis 38 zu 1 zu 12 Euro erhalten (Sachauszahlung).
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 17.12.15 14:49:41
      Beitrag Nr. 95 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.319.194 von DrWatch am 16.12.15 17:57:13
      Zitat von DrWatch: Ich möchte noch hinzufügen, dass derzeit 52,3 Prozent der KTG Energie Aktien von der KTG Agrar AG gehalten werden.
      Im Rahmen der letzten Dividendenzahlung der KTG Energie (0,45 Euro) haben 14,22 Prozent der Aktionäre auf eine Barauszahlung der Dividende verzichtet und stattdessen neue Aktien im Verhältnis 38 zu 1 zu 12 Euro erhalten (Sachauszahlung).


      Seit IPO hat KTG Energie ca 30% verloren. Der Dax im gleichen Zeitraum 50% gewonnen. Trendkanal ist klassisch Richtung Süden.

      Warum hat die KTG Agrar denn eigentlich keine "Sachauszahlung" gewählt und mit der letzten Kapitalerhöhung den Kapitalanteil weiter verringert. DIE HABEN DOCH DEN PERFEKTEN EINBLICK INS UNTERNEHMEN. MEHR INSIDER GEHT DOCH GAR NICHT!

      Was man aber sagen muss: Kurz- und mittelfristig müsste es auf der Kostenseite ja zu Gunsten von KTG Energie laufen wegen gesunkener Rohstoffpreise und die Gehälter sollten auch nicht zu stark steigen. Langfristig ist das Geschäftsmodell meiner Meinung nach aber tot.

      Charttechnisch wäre interessant, ob die € 10,-- halten oder der Kurs nach unten durchsackt.
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 17.12.15 14:59:51
      Beitrag Nr. 96 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.326.214 von Die rote Zora am 17.12.15 14:49:41Ach noch was: Habt ihr euch die Anleihe schon mal angeschaut? Steht bei einem Kupon von 7,25 % bei aktuell € 105,75. Wenn wir das mal mit der Bundesanleihe vergleichen, die praktisch unverzinst ist, fällt auf, dass bei der Anleihe ein erhebliches Emitentenrisiko eingepreist ist. Wenn dieses Risiko bei Null läge, dann müsste die Anleihe bei € 121,75 notieren. (3 ausstehende Kuponzahlungen á € 7,25 plus € 100 Tilgung. (121,75-105,75=16%!)
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 20.01.16 13:24:58
      Beitrag Nr. 97 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.326.214 von Die rote Zora am 17.12.15 14:49:41
      Zitat von Die rote Zora: Charttechnisch wäre interessant, ob die € 10,-- halten oder der Kurs nach unten durchsackt.


      Diese Frage hat sich dann also auch geklärt und der Weg nach Süden ist frei.
      Avatar
      schrieb am 21.01.16 09:29:30
      Beitrag Nr. 98 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.326.301 von Die rote Zora am 17.12.15 14:59:51
      Zitat von Die rote Zora: Ach noch was: Habt ihr euch die Anleihe schon mal angeschaut? Steht bei einem Kupon von 7,25 % bei aktuell € 105,75. Wenn wir das mal mit der Bundesanleihe vergleichen, die praktisch unverzinst ist, fällt auf, dass bei der Anleihe ein erhebliches Emitentenrisiko eingepreist ist. Wenn dieses Risiko bei Null läge, dann müsste die Anleihe bei € 121,75 notieren. (3 ausstehende Kuponzahlungen á € 7,25 plus € 100 Tilgung. (121,75-105,75=16%!)


      Ups, was sagt mir denn nun der aktuelle Anleihekurs? Kurssturz von 105 auf 89!

      http://www.onvista.de/anleihen/snapshot.html?ISIN=DE000A1ML2…

      Der Kurs der Anleihe liegt bei 89!!! Das bedeutet eine Rendite nach ISMA von 13,01 % p.a. Das liegt ziemlich genau 13% über Triple A Rendite für die Laufzeit und impliziert eine Ausfallwahrscheinlichkeit für die letzten 2,75 Jahre Laufzeit von 35,75 %. Also so ungefähr zumindest, höhere Finanzmathematik mal außenvor. Wenn die Anleihe nicht vollständig bedient werden kann, bekommen die Aktionäre gar nix mehr. NULL!

      Wenn das kein Warnsignal ist, dann weiß ich es auch nicht mehr.

      Ach übrigens: Ca. 1/3 des Umsatzes macht KTG Energie mit Biogas, welches ins Netz eingespeist wird. Dieses steht im Energiemarkt in Konkurrenz zu normalem Erdgas aus Russland und Katar. Bei der Preisentwicklung für fossile Brennstoffe in letzter Zeit, würde mich mal interessieren, ob KTG da langfristige Absatzverträge mit festen Preisen hat. Sonst kann das ganz schnell bitter werden.
      Avatar
      schrieb am 21.01.16 11:35:40
      Beitrag Nr. 99 ()
      KTG Energie AG: Brief an die Aktionäre
      DGAP-News: KTG Energie AG / Schlagwort(e): Sonstiges

      2016-01-21 / 11:26
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.




      --------------------------------------------------------------------------------
      Brief an die Aktionäre der KTG Energie AG

      Sehr geehrte Aktionärinnen und Aktionäre,

      wir möchten Sie zum Jahresauftakt über Aktuelles aus der KTG Energie AG informieren. Ihre Gesellschaft hat aus den installierten 60MW garantierte Vergütungsrechte für über EUR 1,5 Mrd. bis 2030 und darüber hinaus sowie ein EBITDA-Potenzial von über EUR 450 Mio. 2016 wollen wir weiter wachsen und neue Biogasanlagen für unser Portfolio akquirieren.

      Wir haben für Ihr Unternehmen in den vergangenen Jahren weit über 200 Mio. Euro in den Bau von Biogasanlagen investiert. Heute betreiben wir Biogasanlagen mit einer Leistung von über 60 Megawatt und sind der führende Produzent in Deutschland und in Europa. Für 2016 wollen wir über 90 Mio. Euro Umsatz erzielen und unsere Spitzenstellung im Markt durch gezielte Akquisitionen weiter ausbauen. Der Markt eröffnet uns dazu gute Chancen. Wir erreichen mit unseren Biogasanlagen 8.200 bis 8.400 Volllaststunden im Jahr, was einer Auslastung von gut 95 % entspricht. Zum Vergleich: der Durchschnitt in Deutschland liegt bei 7.500 Stunden, was etwa 85 % Auslastung entspricht. Dieser Wettbewerbsvorteil ermöglicht es uns, die Anlagen, die bei guter Technik und solider Bauweise vor allem biologische Probleme und/oder Probleme bei der Inputversorgung aufweisen, zu akquirieren und zu optimieren. In diesen Fällen können wir unsere Vorteile voll ausspielen und am gewinnbringendsten umsetzen.

      Apropos Gewinn: Den wesentlichen Teil unserer Gewinne werden wir weiter als Dividende an Sie ausschütten. Dieser Philosophie wollen wir weiter treu bleiben. Schon auf Basis des Vorjahres lieferten wir eine Dividendenrendite von ca. 4,5 % und wollen diese für 2015 weiter steigern.

      Unser hohes Dividendenversprechen passt auch zu unserem Geschäftsmodell: Das überproportionale Verhältnis von laufenden Einnahmen gegenüber Zinszahlungen ermöglicht eine hohe Ausschüttung. Für das laufende Jahr rechnen wir mit einer so genannten Cash/Interest Cover von 1,8; 2018 planen wir einen Wert von deutlich über 2,5. Das bedeutet, dass die laufenden Einnahmen eines Jahres so hoch sind, dass die Zinslast von zweieinhalb Jahren geschultert werden könnte. Dieser Cashflow rechtfertigt auch das hohe Dividendenversprechen.

      Dabei helfen uns freilich auch die über Jahre hinweg vertraglich gesicherten Inputkosten. Da wir nicht nur unsere Absatzpreise, sondern auch unsere Einkaufpreise für Substrate langfristig gesichert haben, bestehen hier für uns keine Risiken. Das schafft maximale Planungssicherheit, auch für die Dividendenpolitik.

      Passend zu unserem gesicherten Geschäftsmodell ist auch unsere Eigenkapitalquote von 10,7 % angemessen, die wir in den kommenden Jahren weiter steigern werden. Dies gilt insbesondere vor dem Hintergrund unserer garantierten Umsätze über 2030 hinaus und andererseits fixen Inputkosten. Zudem haben wir unseren Verschuldungsgrad Jahr für Jahr deutlich senken können: Das Verhältnis von Nettoverschuldung zu EBITDA haben wir von 9,5 im Jahr 2013 um über 50 % auf 6,25 im Jahr 2014 gesenkt. Im aktuellen Geschäftsjahr werden wir die Nettoverschuldung zum EBITDA weiter senken und wollen die 5er-Marke erreichen.

      Bei einer Nettoverschuldung von 159 Mio. Euro (HJ 2015) verzeichnen wir bis 2030 gesicherte Umsätze von 1,5 Mrd. Euro. Bei einer EBITDA-Quote von 30 % sind mindestens 450 Mio. Euro zu erwarten. Schon für das Jahr 2015/2016 haben wir auf Basis unseres Anlagenbestandes ein Umsatzpotential von über 90 Mio. Euro. Seit 2011 haben wir Umsatz und Ertrag der KTG Energie AG mehr als vervierfacht.

      Der guten Ordnung halber sei nochmal erwähnt, dass wir unsere Cashflows nicht für die Rückzahlung unserer 50-Mio.-Euro-Anleihe benötigen. Wir zahlen unsere Anleihemittel durch Gelder aus der Umfinanzierung zurück, wenn wir die Anlagen langfristig mit Bankdarlehen refinanzieren. Unser Cashflow dient rein unserem operativen Geschäft. Im Vorjahr haben wir ein Drittel des gesamtdeutschen Zubaus in unserer Branche realisiert und so Umsatzgarantien für weitere 350 Mio. Euro bis 2034 gesichert. Auch diese Anlagen werden im laufenden Geschäftsjahr durch günstige KfW-Darlehen mit einem Zinssatz von unter 3% refinanziert und die derzeit gebundenen Anleihemittel sind dann wieder frei verfügbar; ohne dass dies unseren Cashflow belastet.

      Wie in den Vorjahren haben wir uns auch im Geschäftsjahr 2014/2015 sehr gut entwickelt, Ihr Unternehmen ist gut finanziert und die Erträge sind langfristig garantiert. Deshalb liegen die Kursziele/Fair-Value-Berechnungen der Analysten derzeit zwischen 15,50 EUR und 18,50 EUR. Auf Basis des aktuellen Kursniveaus ergibt sich daraus eine Chance von 55 % bis 85 %.

      Bleiben Sie uns gewogen!

      Mit freundlichen Grüßen

      Ihr

      Dr. Thomas Berger





      Kontakt:
      Investor Relations / Presse
      Tobias M. Weitzel
      BSK Becker+Schreiner Kommunikation GmbH
      Telefon: +49 2154-8122 16
      E-Mail: weitzel@kommunikation-bsk.de


      --------------------------------------------------------------------------------

      2016-01-21 Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht, übermittelt durch DGAP - ein Service der EQS Group AG.
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      Fax: +49 40 76755374
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      Börsen: Freiverkehr in Berlin, Düsseldorf, München, Stuttgart; Open Market (Entry Standard) in Frankfurt


      Ende der Mitteilung
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 21.01.16 16:35:24
      Beitrag Nr. 100 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.546.936 von straßenköter am 21.01.16 11:35:40Na, da gibt sich ja einer richtig Mühe, dass Gespenst der hohen Schulden zu vertreiben.

      Habe ich das richtig rausgelesen, dass er die 51 Mio Anleihe in irgendeiner Form zurückzahlt, wenn er die Anlagen in KfW-Kredite umschuldet ? Eventuell hat er ja gestern für eine Million Anleihen gekauft, wie soll das sonst gehen ?
      Avatar
      schrieb am 21.01.16 23:15:07
      Beitrag Nr. 101 ()
      Der KTG Energie- Kurs war mit German Pellets eingebrochen.

      Aufgepast:

      http://www.mittelbayerische.de/region/neumarkt/kago-steht-of…

      Eine hinweiss dass German Pellets pleite geht? Dann werden wieder Mittelstandsanleihen mitgezogen.
      Avatar
      schrieb am 28.01.16 08:20:45
      Beitrag Nr. 102 ()
      Avatar
      schrieb am 01.02.16 09:35:09
      Beitrag Nr. 103 ()
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 01.02.16 10:36:18
      Beitrag Nr. 104 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.624.808 von kirst am 01.02.16 09:35:09Hab gerade verkauft.
      Beweggrund liegt in der Entwicklung des Jahresüberschusses, der vom Halbjahreswert 1,32 Mio auf nur 2,05 Mio gestiegen ist. Dieser bildet m.W. zusammen mit dem vorhandenen Gewinnvortrag (0,38 Mio) die maximal ausschüttungsfähige Summe für die Dividende. Macht bei 7,174 Mio Aktien maximal 33,8 Cent pro Aktie !

      Oder sehe ich da was falsch?
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 01.02.16 12:26:12
      Beitrag Nr. 105 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.625.387 von kirst am 01.02.16 10:36:18Hallo
      ich kann die Kaufempfehlung und die ausgegebenen Kursziele nicht wirklich nachvollziehen.
      Ein paar Betrachtungen:
      (30.04.2015)
      EK: 26.033 Mio
      FK: 216.782
      Bilanzsumme: 242.815 Mio
      EK-Quote: 10,72%

      (31.10.2014)
      Umsatz: 70.855 Mio
      Gewinn: 1.857

      Kurs Ende 2014: 11,39
      KGV Ende 2014: 39
      Gewinn/Aktie: 28,57 Cent
      Buchwert/Aktie: 3,86 Euro

      Eine Anleihe 50 Mio zu 7,25% fällig Ende September 2018, dazu Bankverbindlichkeiten von ca 100 Mio.
      Um die Anleihe zurückzahlen zu können müsste man aktuell 25 Jahre den Gewinn konstant halten und diesen nicht ausschütten.
      Was wirklich positiv ist, ist das Wachstum, aber für eine Grundversorgeraktie ist das KGV schon enorm hoch und viel Wachstumserwartung schon eingepreist. Meiner Meinung nach ist die Aktie kein Schnäppchen.

      Ich bin selbst Aktionär der Naturstrom AG und vergleiche aktuell diese mit ihr ähnlichen Firmen. Wenn ich mir deren Zahlen (Konzern) anschaue:
      Bilanzsumme: 135.664 Mio
      EK-Quote: 26,58%
      Umsatz: 245.595 Mio
      Gewinn: 6.675 Mio
      Gewinn/Aktie: 2,73
      Buchwert 14,78/Aktie
      Bei gleichem Gewinn im Jahr 2015 und einem Kurs Ende 2015 von etwa 20 Euro/Aktie bedeutet dies ein KGV von 7. Dividende soll auf 0.625 erhöht werden was einer Rendite von 3,125% entspricht. Der Wehrmutstropfen ist, dass die Aktien nicht an einer regulären Börse gehandelt werden und es allgemein kaum Umsätze gibt.
      Im Vergleich steht die Naturstrom finanziell viel stabiler da, hat mehr Substanz, deutlich höheren Gewinn und deutlich niedrigeren Aktienkurs.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 03.02.16 13:02:02
      Beitrag Nr. 106 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.626.284 von horsthansen am 01.02.16 12:26:12Auch interessant...

      http://www.anleihen-finder.de/ktg-energie-ag-verliert-invest…

      Creditreform ist wirklich nicht dafür bekannt, allzu harte Ratings zu fällen.

      Die Volatilität der Anleihe war lange Zeit sehr gering. Jetzt hüpft sie wie ein Flummi. Da ist doch was im Busch!
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 16.02.16 13:10:47
      Beitrag Nr. 107 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.646.669 von Die rote Zora am 03.02.16 13:02:02Mal wieder ein Allzeittief...

      € 9,45 für die Aktie und 90,01 % für die Anleihe (entspricht also ca. 11,5 % Rendite - wer auf sichere Zinsen aus ist, müsste doch jetzt mal langsam ein feuchtes Höschen kriegen, oder?) :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 01.03.16 08:37:50
      Beitrag Nr. 108 ()
      So der Februar ist rum und die angekündigten Geschäftsergebnisse 2015, Dividendenvorschlag und Prognose sind nicht gekommen. Passt ins Bild...


      Gruß
      kirst
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 03.03.16 18:26:09
      Beitrag Nr. 109 ()
      Eines mal vorab, ich bin nicht in der KTG Gruppe investiert. Finde den ganzen Konzern spannend.

      Ich bin kein Insider noch kenne ich mich bersonders in der Landwirtschaft aus.

      Ich finde der ganze Konzern ist sehr undurchsichtig und sehr schwer einzuschätzen. Die DZ Bank hat ja zu beiden KTG Agrar und KTG Energie Research veröffentlicht. Ob die neutral sind bezweifeln ich, da ich vermute, dass sie den Konzern finanzieren.

      Auffällig und das wurde hier ja schon mehrfach beschrieben sind die hohen Schulden. Andererseits schätze ich den Wert des neuen Bereiches Foods als hoch ein. Wenn man mal
      vergleichbare Unternehmen anschaut, also zb Wessanen (ISIN: NL0000395317) auch wenn die eher im Bioladen anstatt bei Rewe oder Edeka zu finden sind, so ist doch ein Wert erkennbar. Und die Marke BioZentrale hat sich gut entwickelt. Foods wird sicher der Ergebnistreiber sein.

      Ein weiterer Wert stellen sicher die Ackerflächen da.

      Die Tochter KTG Energie finde ich noch spannender als die KTG Agrar. Scheint sie doch eins der wenigen Unternehmen zu sein, die ordentlich Geld mit Biogas zu verdienen. Und das liegt m.E. daran, dass sie -wie sie selber sagen- sehr günstig von KTG Agrar beliefert werden. Die DZ Bank rechnet in Zukunft mit 1 EUR Dividende (ca. 10% Rendite). Die KTG Energie ist sehr von der KTG Agrar abhängig. Im Falle einer Insolvenz von KTG Agrar darf die günstige Belieferung mit Agrarstoffen bezweifelt werden. Solange es KTG Agrar gibt rechne ich mit hohen Dividenden, da die KTG Agrar ja auf Mittelzuflüsse angewiesen ist.

      Fazit: Ich würde ein Investment in der KTG Energie vorziehen. Die gesamten Risiken sind sehr hoch, der Konzern komplett undurchsichtig und das Vertrauen wurde verspielt.
      Avatar
      schrieb am 05.03.16 17:43:00
      Beitrag Nr. 110 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.868.542 von kirst am 01.03.16 08:37:50der neue veröffentlichte Termin 4.3.16 ist auch wieder nicht eingehalten worden..

      Gruß
      kirst
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 07.03.16 12:19:09
      Beitrag Nr. 111 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.911.718 von kirst am 05.03.16 17:43:00KTG Energie AG mit Rekordgeschäftsjahr

      - Unternehmen setzt Wachstumskurs fort
      - Umsatz um über 25 % auf 89 Mio. € gesteigert
      - EBITDA wächst von 21,9 Mio. € auf 25,05 Mio. €
      - Free Cashflow erreicht 5,0 Mio. €
      - Eigenkapitalquote steigt von 10,5 % auf 14 %
      - Für 2015/2016 weiteres Ertragswachstum um 20 % bereits gesichert

      Hamburg, 7. März 2016. Die KTG Energie AG hat im Geschäftsjahr 2014/2015 neue Rekordwerte für Umsatz und Ertrag erwirtschaftet: Der testierte und vom Aufsichtsrat in seiner Bilanzaufsichtsratssitzung gebilligte Jahresabschluss des Geschäftsjahres 2014/2015 bestätigt den soliden Wachstumskurs des KTG Energie-Konzerns: Im Konzern wurde die Gesamtleistung um über 25 % auf 92,7 Mio. € gesteigert (Vorjahr: 73,3 Mio. €), der Umsatz legte ebenso um über 25 % auf 89 Mio. € zu (Vorjahr: 70,9 Mio. €). Gleichzeitig konnte das EBITDA auf 25,05 Mio. (2013/2014: 21,9 Mio. €) gesteigert werden. Das EBIT verbesserte sich von 11,9 Mio. € auf 13,3 Mio. €. Erstmals erzielte das Unternehmen mit 5,0 Mio. € einen positiven Free Cashflow – trotz des deutlichen Umsatzwachstums um 25 %. Der für die Dividende maßgebliche Jahresüberschuss der KTG Energie AG erreichte 3,3 Mio. €. Im Fokus des abgelaufenen Geschäftsjahres stand ebenso, die Eigenkapitalausstattung der KTG Energie AG zu verbessern: Das Eigenkapital wuchs im Geschäftsjahr 2014/2015 um 33 % auf 34,8 Mio. € (31.10.2014: 25,1 Mio. €), die Eigenkapitalquote stieg damit von 10,5 % auf rund 14 %.

      EBITDA soll im laufenden Geschäftsjahr um weitere 12 % wachsen

      „Sämtliche Kennzahlen haben sich positiv und über Plan entwickelt. An dieser Entwicklung wollen wir unsere Aktionäre mit einer steigenden Dividende teilhaben lassen“, so Dr. Thomas Berger, CEO der KTG Energie AG. Für das Geschäftsjahr 2015/2016 rechnet der Vorstand auf Basis des aktuellen Anlagenportfolios mit einer Leistung von rund 60 MW, einem Umsatz von über 90 Mio. € und einem EBITDA von bis zu 28 Mio. €. „Diese Erträge sind bereits gesichert. Schon heute verfügen wir über garantierte Vergütungsrechte für über 1,5 Mrd. € bis 2030 und darüber hinaus sowie ein EBITDA-Potenzial von über 450 Mio. €. Zudem wollen wir in 2016 weiter wachsen und neue Biogasanlagen für unser Portfolio akquirieren“, betont Berger.

      Den vollständigen Geschäftsbericht wird die KTG Energie AG Ende März veröffentlichen.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 15.03.16 13:32:39
      Beitrag Nr. 112 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.919.590 von Grid-Party am 07.03.16 12:19:09Das wäre ja was für meinen alten Lucker Dammhans.

      Wenn der hier nur die fehlenden Prozentzahlen ergänzen würde und dann mit der Frage rüber kommen würde, warum man wie ein Politiker genau diese Zahlen vergessen hat:rolleyes:

      Was ist der Unterschied zwischen Gesamtleistung und Umsatz ? Wie erklären sich die 3 Mio ?

      Warum werden aus +25% Umsatz, nur 11 % EBiT?

      Dann von 14/15, Steigerung des Umsatz von 89 auf über 90 Mio ? Das ja nicht viel! Rückzahlung der Anleihe wird nicht erwähnt.:rolleyes: Und dann noch ne schöne IFRS-Hochrechnung. Wenn die Biogasanlagen ewig laufen würden, dann is EBITDA Prognose = unendlich. Vielleicht schreibt Berger das ja beim nächsten Mal.
      Avatar
      schrieb am 16.03.16 20:55:10
      Beitrag Nr. 113 ()
      Tolles Ergebnis Keine Beachtung an der BÖRSE
      KTG Energie Tochter der Agra ein toller Laden- warum wird es ,
      dass gute Betriebsergebnis mit Dividendenerhöhung von der Börse nicht gesehen ? .
      Die Bewertung der KTG Energie ist doch Top. Gewinne nächsten Jahre auch.
      wur es ein Blue Chip für Kleinanleger .
      Ich glaube dran . kaufe weiter auf bei einer z.Z. Renditenaussicht von 6 %
      wer kann das. Ich find die KTG Energie kaufenswert und freue mich auf die Hauptversammlung .
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 13.04.16 18:04:14
      Beitrag Nr. 114 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.996.986 von Eurowinnerer am 16.03.16 20:55:10Sollte nicht der testierte GB 2015 schon veröfentlicht werden? Lt. homepage "Anfang April"; dann sollte man auch erfahren, wie der Dividendenvorschlag ausschaut. Seit geraumer Zeit dumpelt die Aktie ja bloß vor sich hin.
      Avatar
      schrieb am 13.04.16 18:59:39
      Beitrag Nr. 115 ()
      Wenn man sich den 5-Jahres-Chart der Aktie ansieht, ist das alles andere als erfolgversprechend. Scheint mir doch mehr Marketing als Substanz ...
      5 Antworten
      Avatar
      schrieb am 13.04.16 21:10:44
      Beitrag Nr. 116 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.182.187 von BlueLion1 am 13.04.16 18:59:39ej DammhansII, hör auf Lügen zu verbreiten, da steht Mai !!!
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 13.04.16 22:08:10
      Beitrag Nr. 117 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.183.462 von Pegasus203 am 13.04.16 21:10:44Sorry, ich seh da keinen Zusammenhang mit meinem Post, das richtet sich wohl eher an Orsetto.
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 14.04.16 09:15:09
      Beitrag Nr. 118 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.183.939 von BlueLion1 am 13.04.16 22:08:10ja auch sry, war das dadrüber

      Hier laufen ab und zu welche rum, die versuchen mit Lügen die Aktionäre zu verunsichern.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 14.04.16 09:16:53
      Beitrag Nr. 119 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.185.811 von Pegasus203 am 14.04.16 09:15:09Ok, ich nehm trotzdem alles zurück, ist ja die falsche Firma hier.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 14.04.16 09:19:25
      Beitrag Nr. 120 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.185.832 von Pegasus203 am 14.04.16 09:16:53Und wenn die veröffentlich des GB, den testierten meint !Denn die Zahlen stehen ja schon 2 Zeilen da drüber.
      Avatar
      schrieb am 12.05.16 13:47:33
      Beitrag Nr. 121 ()
      kam soeben als Mail:


      KTG Energie AG setzt auf kontinuierliche Dividendenpolitik

      - Unternehmen schlägt eine Dividende von 0,46 € pro Aktie vor
      - Vorschlag entspricht Dividendenrendite von 4,8 %
      - Aktionäre sollen optional attraktive Aktiendividende erhalten

      Hamburg, 12. Mai 2016. Vorstand und Aufsichtsrat der KTG Energie AG haben beschlossen, der diesjährigen Hauptversammlung eine Dividende von 0,46 € pro Aktie vorzuschlagen (Vorjahr: 0,45 €). Auf Basis des aktuellen Aktienkurses (9,53 €) entspräche der Vorschlag einer Dividendenrendite von 4,8 %. Der Vorschlag spiegelt die positive Geschäftsentwicklung der Gesellschaft wider und führt die Dividendenpolitik verlässlich fort. Nach 0,40 € für das Rumpfgeschäftsjahr 2013 und 0,45 € für das Geschäftsjahr 2013/2014 will die Gesellschaft nun auch für das Geschäftsjahr 2014/2015 die Aktionäre am profitablen Wachstumskurs des Biogasspezialisten partizipieren lassen. Wie bereits im Vorjahr ist geplant, die Dividende wahlweise als Aktien- oder als Bardividende auszuschütten. Die Hauptversammlung wird am 22. Juni über den Vorschlag abstimmen. Die KTG Energie AG hatte im abgelaufenen Geschäftsjahr den Umsatz um über 25 % auf 89 Mio. € (Vorjahr: 70,9 Mio. €) und das EBITDA auf 25,05 Mio. € (2013/2014: 21,9 Mio. €) gesteigert. Der Bilanzgewinn lag bei rund 4,479 Mio. €.

      „Wir lösen mit diesem Vorschlag unser Dividendenversprechen ein. Mit der voraussichtlich dritten Ausschüttung in Folge untermauern wir die Positionierung der KTG-Energie-Aktie als nachhaltiger Dividendentitel“, erklärt Dr. Thomas Berger, CEO der KTG Energie AG. Auch operativ kann KTG Energie in jeder Hinsicht überzeugen: „Wir sind nicht nur im Geschäftsjahr 2014/2015 weiter profitabel gewachsen, sondern haben bereits die Weichen für 2015/2016 gestellt“, so Dr. Berger weiter. Auf Basis des aktuellen Anlagenportfolios hat KTG Energie für das aktuelle Jahr bereits einen Umsatz von über 90 Mio. € und ein EBITDA von bis zu 28 Mio. € gesichert. Darüber hinaus plant das Unternehmen weitere Akquisitionen.

      Derzeit verfügt die KTG Energie über eine Anlagenkapazität von über 60 MW. Der gesicherte Absatz und die für 20 Jahre garantierte Einspeisevergütung ab Inbetriebnahme ermöglichen der KTG Energie AG eine hohe Planungssicherheit. Der im abgelaufenen Geschäftsjahr 2014/2015 erzielte positive Free Cashflow erweitert zudem den finanziellen Spielraum der Gesellschaft, bestehende Biogasanlagen für die Erweiterung des eigenen Portfolios zu akquirieren und damit den bereits heute gesicherten Umsatz- und Ertragssockel weiter auszubauen.

      Über die KTG Energie AG

      Die KTG Energie AG setzt auf ein integriertes, nachhaltiges Geschäftsmodell, bei dem die Erzeugung nachwachsender Rohstoffe nicht in Konkurrenz zur Lebensmittelproduktion steht. Ende 2015 betreibt die KTG Energie AG mit 85 Mitarbeitern Biogasanlagen mit einer Gesamtkapazität von über 60 MW, die sowohl aufbereitetes Biogas direkt ins Erdgasnetz einspeisen wie auch Biogas zur Stromproduktion nutzen. Daraus entsteht ab dem Geschäftsjahr 2015/2016 ein gesicherter Umsatzsockel von bis zu 90 Mio. Euro und ein EBITDA-Sockel von bis zu 28 Mio. Euro.



      Kontakt:
      Investor Relations / Presse
      Tobias M. Weitzel
      BSK Becker+Schreiner Kommunikation GmbH
      Telefon: +49 2154-8122 16
      E-Mail: weitzel@kommunikation-bsk.de
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 13.05.16 15:43:26
      Beitrag Nr. 122 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.392.786 von herding am 12.05.16 13:47:33BAnz meldet Vollzug:

      KTG Energie AG
      Hamburg
      ISIN DE000A0HNG53
      Wertpapier-Kenn-Nr. A0HNG5
      Die Aktionäre der KTG Energie AG werden hiermit zur
      ordentlichen Hauptversammlung
      eingeladen, die am 22. Juni 2016, um 10:30 Uhr (MESZ)
      im Curio-Haus, Rothenbaumchaussee 11, 20148 Hamburg, stattfindet.


      Einzig, warum das ? Mal von den KE abgesehen:


      Entlastung der Mitglieder des Vorstands für das Geschäftsjahr 2014/2015

      Die Entlastung der im Geschäftsjahr 2014/2015 amtierenden Mitglieder des Vorstands soll im Wege der Einzelentlastung vorgenommen werden.

      Vorstand und Aufsichtsrat schlagen daher vor, folgende Beschlüsse zu fassen:
      a)

      Dem im Geschäftsjahr 2014/2015 amtierenden Mitglied des Vorstands, Herrn Dr. Thomas R.G. Berger, wird Entlastung erteilt.
      b)

      Dem im Geschäftsjahr 2014/2015 amtierenden Mitglied des Vorstands, Herrn Christian Heck, wird Entlastung erteilt.
      c)

      Dem im Geschäftsjahr 2014/2015 amtierenden Mitglied des Vorstands, Herrn Olaf Schwarz, wird Entlastung erteilt.
      Avatar
      schrieb am 17.05.16 09:33:23
      Beitrag Nr. 123 ()
      KTG Energie AG: Creditreform bestätigt stabilen Ausblick

      - Unternehmensrating von BB+ (watch) auf BB+ bestätigt
      - Verbesserte Finanzkennzahlen
      - Risikoarmes Geschäftsmodell
      - Langfristige Planbarkeit und sichere Erträge

      Hamburg, 17. Mai 2016. Die Creditreform Rating AG hat im Rahmen des jährlichen Folgeratings die KTG Energie AG mit der Ratingnote BB+ bestätigt. Damit attestiert die Rating-Agentur dem Unternehmen eine befriedigende Bonität mit einem auf Jahressicht stabilen Ausblick. Positiv hoben die Experten unter anderem die verbesserten Finanzkennzahlen, das risikoarme Geschäftsmodell und die abgeschlossene Bauphase der Biogasanlagen hervor.

      Creditreform Rating hatte zuletzt am 2. Mai 2016 das Unternehmensrating der KTG Energie AG im Rahmen der Änderung der eigenen Ratingsystematik von BB+ auf BB+ (watch) angepasst. Auch nach Maßgabe der neuen Ratingsystematik bestätigte die Agentur die Note BB+ (befriedigende Bonität) und attestierte einen stabilen Ausblick. Dabei flossen insbesondere der positive Jahresabschluss, der positive Free Cashflow, die verbesserten Finanzkennzahlen sowie die Performance der Biogasanlagen und die gesicherte EEG-Vergütung begünstigend in die Bewertung ein.

      Aufgrund des risikoarmen Geschäftsmodells mit gesicherter Versorgung und Vergütung erwarte man keine Schwankungen in Leistung und Profitabilität, fasste die Agentur in ihrem Ratingbericht zusammen. Durch die Integration neuer Anlagen und ggf. Akquisitionen könne sich die Ergebnissituation nochmals verbessern.

      Die Rating Summary für das Unternehmensrating der KTG Energie AG der Creditreform Rating AG kann auf der Website der KTG Energie AG im Bereich Investor-Relations/Anleihe eingesehen werden.

      Über die KTG Energie AG
      Die KTG Energie AG setzt auf ein integriertes, nachhaltiges Geschäftsmodell, bei dem die Erzeugung nachwachsender Rohstoffe nicht in Konkurrenz zur Lebensmittelproduktion steht. Ende 2015 betreibt die KTG Energie AG mit 85 Mitarbeitern Biogasanlagen mit einer Gesamtkapazität von über 60 MW, die sowohl aufbereitetes Biogas direkt ins Erdgasnetz einspeisen wie auch Biogas zur Stromproduktion nutzen. Daraus entsteht ab dem Geschäftsjahr 2015/2016 ein gesicherter Umsatzsockel von bis zu 90 Mio. Euro und ein EBITDA-Sockel von bis zu 28 Mio. Euro.

      Kontakt:
      Investor Relations / Presse
      Tobias M. Weitzel
      BSK Becker+Schreiner Kommunikation GmbH
      Telefon: +49 2154-8122 16
      E-Mail: weitzel@kommunikation-bsk.de
      7 Antworten
      Avatar
      schrieb am 17.05.16 10:11:15
      Beitrag Nr. 124 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.419.810 von herding am 17.05.16 09:33:23
      Zitat von herding: KTG Energie AG: Creditreform bestätigt stabilen Ausblick
      ....
      Aufgrund des risikoarmen Geschäftsmodells mit gesicherter Versorgung und Vergütung erwarte man keine Schwankungen in Leistung und Profitabilität, fasste die Agentur in ihrem Ratingbericht zusammen. Durch die Integration neuer Anlagen und ggf. Akquisitionen könne sich die Ergebnissituation nochmals verbessern.


      Gilt wohl nur, wenn der Lieferant der Inputstoffe nicht pleite geht und weiterhin zu den vereinbarten Konditionen liefert. Eine BGA ist halt kein Propeller, der nur Wind braucht!
      6 Antworten
      Avatar
      schrieb am 17.05.16 14:30:30
      Beitrag Nr. 125 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.420.107 von Pegasus203 am 17.05.16 10:11:15Eine solche Abhängigkeit der Tochter von der Mutter wird von den Investoren offenbar als gering eingeschätzt, sonst würde die Anleihe nicht über pari stehen.

      Eine finanzielle Bedrängnis der KTG Agrar wäre zwar schlecht für deren Kapitalgeber. Die Landwirtschaft würde aber unter wessen Führung auch immer weiterlaufen und würde die Substrate für die Biogasanlagen ohne Unterbrechung weiter liefern.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 17.05.16 14:52:28
      Beitrag Nr. 126 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.422.087 von herding am 17.05.16 14:30:30Ok, dachte nur mal so drüber nach, da ja 60% der IPS aus der 2. Fruchtfolge kommen, wenn ich mich recht entsinne. Bin gespannt, ob die neuen Eigentümer dann extra für KTG Energie, das machen würden oder lieber den Acker ruhen lassen.
      Aber noch ist der Lieferant ja nicht pleite.^^
      Avatar
      schrieb am 17.05.16 15:28:15
      Beitrag Nr. 127 ()
      Was ist den das wieder bei der 19er Anleihe?

      Pfingstfeiertag --mit anschließender Manipulation?
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 17.05.16 15:28:48
      Beitrag Nr. 128 ()
      Nein, jetzt nicht, und auch die Zukunft wird gut aussehen.

      Jeder Eigentümer der KTG Agrar wird die Tochter solange vorzüglich bedienen, wie die Tochter noch zur Hälfte im Eigentum der Mutter steht. Erst ein Abverkauf der hälftigen Restbeteiligung könnte eine neue Situation schaffen. Und deshalb würde ein Abverkauf nie stattfinden, weil die mutterlose Tochter unattraktiv erscheinen würde und somit der Aktienverkauf nichts einbringen würde.

      Hab ich das folgerichtig?
      Avatar
      schrieb am 17.05.16 17:15:58
      Beitrag Nr. 129 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.422.663 von Freibauer am 17.05.16 15:28:15Geil, nur noch 70%, nun geht es wieder los.^^ Ist zwar hier der falsche Threat aber...
      Avatar
      schrieb am 26.05.16 10:57:51
      Beitrag Nr. 130 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.420.107 von Pegasus203 am 17.05.16 10:11:15KTG-Agrar ist ein Pleitekandidat. Aber KTG-Energie könnte gut aus der Sache rauskomen wenn sie die Insolvenzmasse aufkaufen können. Leider ist KTG-Energie unter Kontrolle von Hofreiter. Jede Dividende über die heute frohlockt wird, nützt KTG-Agrar , schadet aber KTG-Energie. Wenn man das Geld als Cash zurücklegen würde, könnte man sich später die Teile rauskaufen die für den Betrieb der Biogasanlagen notwendig sind. Freilich wäre dann KTG-Agrar bald bankrott. Sieht so aus als ob die Energie mit der Agrar in die Tiefe rauscht. Zukauf des Substrats wäre denkbar, aber ich vermute das die Betriebsführung ( Anlagen, Maschinen ) z.T auch von der KTG-Agrar gestellt werden und im Insolvenzfall nicht mehr verfügbar sind.
      Letzter Notnagel wäre wohl eine Kapitalerhöhung zu sehr ungünstigen Konditionen für die augenblicklichen Aktionäre, Kurshalbierung auf 5€ wahrscheinlich.
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 26.05.16 11:10:03
      Beitrag Nr. 131 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.480.846 von tischer88 am 26.05.16 10:57:51Wenn KTG A Pleite ist, dann gibt es kein Substrat mehr, da musste dir schon was auf Halde legen. Sicherlich ist das Zeugs billger geworden, aber karr das mal durch die halbe Republik, das treibt die Kosten, nicht der Preis/Tonne.

      Der Vroteil war doch vorher immer, dass man die Biogasanlagen dort gebaut hat, wo auch KTG-A ihre Flächen hatte und 60% der Grünmasse, als 2. Fruchtfolge angebaut wird.

      Finde da erstmal wen, der das als neupächter auch so macht.

      Sicherlich ist der Mais schon in der Erde, aber die wichtigeren 60% sind noch nicht auf dem Acker.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 26.05.16 11:11:17
      Beitrag Nr. 132 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.480.846 von tischer88 am 26.05.16 10:57:51übrigens schon seit Wochen 9,60 der Kurs, du wolltest doch unter 10 € massiv einkaufen, dann nur zu:laugh:
      Avatar
      schrieb am 26.05.16 11:19:57
      Beitrag Nr. 133 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.480.915 von Pegasus203 am 26.05.16 11:10:03
      Zitat von Pegasus203: Wenn KTG A Pleite ist, dann gibt es kein Substrat mehr, da musste dir schon was auf Halde legen. Sicherlich ist das Zeugs billger geworden, aber karr das mal durch die halbe Republik, das treibt die Kosten, nicht der Preis/Tonne.

      Der Vroteil war doch vorher immer, dass man die Biogasanlagen dort gebaut hat, wo auch KTG-A ihre Flächen hatte und 60% der Grünmasse, als 2. Fruchtfolge angebaut wird.

      Finde da erstmal wen, der das als neupächter auch so macht.

      Sicherlich ist der Mais schon in der Erde, aber die wichtigeren 60% sind noch nicht auf dem Acker.


      Völlig richtig, aber die russische Landwirtschaft wird stärker, die saudumme Politik der Rußlandsanktionen hat dazu geführt das Rußland ( einst wichtiger Exportmarkt deutscher Bauern ) in der Nahrungsmittelproduktion autark wird.
      So, jetzt wohin mit der Futtermittelproduktion:

      http://de.sputniknews.com/wirtschaft/20160525/310127527/russ…
      Im Augenblick ist mir KTG-Energie viel zu teuer, aber beobachten werd ich die mal weiter.
      Avatar
      schrieb am 02.06.16 15:10:56
      Beitrag Nr. 134 ()
      KFM Deutsche Mittelstand AG: Deutscher Mittelstandsanleihen FONDS verkauft Anleihe der KTG Energie AG

      DGAP-News: KFM Deutsche Mittelstand AG / Schlagwort(e): Fonds/Anleihe

      KFM Deutsche Mittelstand AG: Deutscher Mittelstandsanleihen FONDS verkauft

      Anleihe der KTG Energie AG

      02.06.2016 / 14:00

      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.

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      Deutscher Mittelstandsanleihen FONDS verkauft Anleihe der KTG Energie AG

      Düsseldorf, 2. Juni 2016 - Die KFM Deutsche Mittelstand AG gibt Änderungen

      im Portfolio des Deutschen Mittelstandsanleihen FONDS (WKN A1W5T2) bekannt.

      Der Deutsche Mittelstandsanleihen FONDS hat die 7,25%-Anleihe der KTG

      Energie AG (WKN A1ML25) mit Laufzeit bis 2018 verkauft.

      Gerhard Mayer (Vorstand der KFM Deutsche Mittelstand AG): "Die Anleihe der

      KTG Energie AG war seit Dezember 2013 im Portfolio des Deutschen

      Mittelstandsanleihen FONDS. Durch zahlreiche Käufe und Verkäufe während

      dieser Zeit verbuchte der Deutsche Mittelstandsanleihen FONDS neben den

      vereinnahmten Zinsen zum Teil deutliche Kursgewinne. In den vergangenen

      Tagen hat sich der Deutsche Mittelstandsanleihen FONDS nun von seinem

      restlichen Bestand an Anleihen der KTG Energie AG getrennt."

      Norbert Schmidt (Leiter Unternehmensanalyse der KFM Deutsche Mittelstand

      AG) ergänzt hierzu: "Wesentlicher Auslöser für das Verkaufssignal des KFM-

      Scoring waren die erhöhten Refinanzierungsrisiken der KTG Agrar SE. Mit

      Veröffentlichung des Jahresabschlusses 2015 der KTG Agrar SE wurde eine

      überproportionale Ausweitung der Netto-Verschuldung offenbar. Unerwartet

      war insbesondere die deutliche Ausweitung der Anleihe-Verbindlichkeiten.

      Aufgrund der bestehenden Finanz- und Leistungsbeziehungen zwischen der KTG

      Agrar SE und der KTG Energie AG hatte dies direkte Auswirkungen auf die

      Risikoeinschätzung zur KTG-Energie-Anleihe. Insgesamt hat sich dadurch das

      Chancen-/Soliditätsprofil zur KTG-Energie-Anleihe in den letzten 12 Monaten

      verschlechtert."
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 02.06.16 23:09:53
      Beitrag Nr. 135 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.527.023 von China_Neo am 02.06.16 15:10:56KTG Energie AG
      Hamburg
      WKN A0HNG5
      ISIN DE000A0HNG53
      Ergänzungsverlangen
      Ergänzung der Tagesordnung nach § 122 Abs. 2 AktG
      zur ordentlichen Hauptversammlung
      am 22. Juni 2016 um 10:30 Uhr (MESZ)


      Durch Bekanntmachung im Bundesanzeiger vom 13. Mai 2016 wurde die ordentliche Hauptversammlung der KTG Energie AG für den 22. Juni 2016 um 10:30 Uhr (MESZ), im Curio-Haus, Rothenbaumchaussee 11, 20148 Hamburg, einberufen.

      Die KTG Agrar SE ist Aktionärin der KTG Energie AG mit insgesamt 3.584.587 auf den Inhaber lautenden Stückaktien mit einem anteiligen Betrag am Grundkapital von je EUR 1,00 und somit insgesamt EUR 3.584.587,00. Es handelt sich dabei um mehr als den zwanzigsten Teil (dies entspricht zurzeit EUR 358.716,40) des insgesamt EUR 7.174.328,00 betragenden Grundkapitals der KTG Energie AG und um mehr als den anteiligen Betrag von EUR 500.000,00 im Sinne von § 122 Abs. 2 AktG.

      Die KTG Agrar SE hat am 27. Mai 2016 nach § 122 Abs. 2 AktG die Ergänzung der Tagesordnung der am 22. Juni 2016 stattfindenden ordentlichen Hauptversammlung der KTG Energie AG um nachfolgenden Beschlussvorschlag beantragt.

      Die Tagesordnung der am 22. Juni 2016 stattfindenden ordentlichen Hauptversammlung der KTG Energie AG wird daher um den folgenden neuen Tagesordnungspunkt ergänzt:
      „A.

      Beschlussfassung über die Verwendung des Bilanzgewinns und über die Erhöhung des Grundkapitals aus Gesellschaftsmitteln sowie über die entsprechende Satzungsänderung
      a)

      Die KTG Agrar SE schlägt vor,

      den Bilanzgewinn der KTG Energie AG des Geschäftsjahres 2014/2015 in Höhe von EUR 4.479.728,60 wie folgt zu verwenden:
      Zuführung zu anderen Gewinnrücklagen: EUR 341.634,00
      Gewinnvortrag auf neue Rechnung: EUR 4.138.094,60
      Bilanzgewinn: EUR 4.479.728,60
      b)

      Die KTG Agrar SE schlägt vor, folgenden Beschluss zu fassen:
      (i)

      Das Grundkapital der Gesellschaft wird nach einer noch durchzuführenden Kapitalherabsetzung um EUR 14,00 nach den Vorschriften des Aktiengesetzes über die Kapitalerhöhung aus Gesellschaftsmitteln (§§ 207 ff. AktG) von EUR 7.174.314,00 um EUR 341.634,00 auf EUR 7.515.948,00 (in Worten: sieben Millionen fünfhundertfünfzehntausendneunhundertachtundvierzig Euro) durch Ausgabe von 341.634 neuen auf den Inhaber lautenden, nennwertlosen Stückaktien mit einem rechnerischen Anteil am Grundkapital von EUR 1,00 je Aktie erhöht. Die neuen Aktien stehen den Aktionären im Verhältnis 21:1 zu, so dass auf 21 bestehende Stückaktien eine neue Stückaktie entfällt. Die neuen Stückaktien sind ab dem 1. November 2015 gewinnbezugsberechtigt.

      Die Kapitalerhöhung erfolgt durch Umwandlung eines Betrages in Höhe von EUR 341.634,00 der aufgrund des Hauptversammlungsbeschlusses unter lit. a) beschlossenen Zuführung des Bilanzgewinns zu anderen Gewinnrücklagen. Der Kapitalerhöhung wird die Bilanz aus dem festgestellten Jahresabschluss der Gesellschaft zum 31. Oktober 2015 zugrunde gelegt. Dieser ist mit dem uneingeschränkten Bestätigungsvermerk des Abschlussprüfers der Gesellschaft, der RTC Schütte Treuhand KG, Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Steuerberatungsgesellschaft, Wildeshausen, versehen.
      (ii)

      Führt die Kapitalerhöhung aus Gesellschaftsmitteln aufgrund des Bezugsverhältnisses dazu, dass auf die Beteiligung eines Aktionärs Spitzen entfallen, erhält der betreffende Aktionär Teilrechte i.S.v. § 213 AktG, die von der begleitenden Bank für Rechnung der Aktionäre verwertet werden. Der Erlös abzüglich Kosten wird den betreffenden Aktionären gutgeschrieben werden. Der Vorstand wird ermächtigt, mit Zustimmung des Aufsichtsrates die weiteren Einzelheiten der Kapitalerhöhung festzusetzen.
      (iii)

      § 3.1 der Satzung der Gesellschaft wird mit Wirkung vom Tage der Eintragung des Beschlusses zu vorstehend lit. b) (i) im Handelsregister wie folgt neu gefasst:
      „3.1.

      Das Grundkapital der Gesellschaft beträgt EUR 7.515.948,00 (in Worten: sieben Millionen fünfhundertfünfzehntausendneunhundertachtundvierzig Euro) und ist eingeteilt in 7.515.948 nennwertlose Stückaktien. Die Aktien lauten auf den Inhaber.“
      (iv)

      Der Aufsichtsrat wird ermächtigt, die Fassung von § 3.7 und § 3.8 der Satzung der Gesellschaft entsprechend der Grundkapitalerhöhung gemäß vorstehend lit. b) (i) abzuändern.
      (v)

      Der Vorstand wird angewiesen, die vorstehende Neufassung von § 3.1 der Satzung mit der Maßgabe zur Eintragung in das Handelsregister anzumelden, dass die Herabsetzung des Grundkapitals auf EUR 7.174.314,00 zuvor im Handelsregister eingetragen sein muss.“

      Begründung

      Die KTG Agrar SE hat ihren Antrag wie folgt begründet:

      Vorstand und Aufsichtsrat der Gesellschaft schlagen in der am 13. Mai 2016 im Bundesanzeiger veröffentlichten Einladung zur ordentlichen Hauptversammlung am 22. Juni 2016 unter Tagesordnungspunkt 2 vor, dass die Hauptversammlung einen Beschluss über die Ausschüttung einer Bardividende in Höhe von EUR 0,46 je Aktie, insgesamt also in Höhe von EUR 3.300.190,88, fasst. Zur Schonung der Liquidität der Gesellschaft schlagen wir vor, den Bilanzgewinn stattdessen teilweise für eine Aktiendividende zu verwenden, die den Aktionären über eine Kapitalerhöhung aus Gesellschaftsmitteln zu Gute kommt.

      Stellungnahme der Verwaltung:

      Vorstand und Aufsichtsrat der KTG Energie AG schlagen den Aktionären vor, auf der ordentlichen Hauptversammlung für den Beschlussvorschlag der KTG Agrar SE unter dem neu aufgenommenen Tagesordnungspunkt zu stimmen. Sofern der vorgeschlagene Beschluss unter dem vorstehenden neuen Tagesordnungspunkt mit der erforderlichen Mehrheit gefasst wird, beabsichtigen Vorstand und Aufsichtsrat, den unter Tagesordnungspunkt 2 der am 13. Mai 2016 im Bundesanzeiger veröffentlichten Hauptversammlungseinladung gemachten Beschlussvorschlag nicht zur Abstimmung zu stellen.



      Hamburg, im Mai 2016

      KTG Energie AG

      Der Vorstand
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 06.06.16 13:41:02
      Beitrag Nr. 136 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.530.698 von Pegasus203 am 02.06.16 23:09:53Norbert Schmidt (Leiter Unternehmensanalyse der KFM Deutsche Mittelstand AG) ergänzt hierzu: "Wesentlicher Auslöser für das Verkaufssignal des KFM-Scoring waren die erhöhten Refinanzierungsrisiken der KTG Agrar SE. Mit Veröffentlichung des Jahresabschlusses 2015 der KTG Agrar SE wurde eine überproportionale Ausweitung der Netto-Verschuldung offenbar. Unerwartet war insbesondere die deutliche Ausweitung der Anleihe-Verbindlichkeiten. Aufgrund der bestehenden Finanz- und Leistungsbeziehungen zwischen der KTG Agrar SE und der KTG Energie AG hatte dies direkte Auswirkungen auf die Risikoeinschätzung zur KTG-Energie-Anleihe. Insgesamt hat sich dadurch das Chancen-/Soliditätsprofil zur KTG-Energie-Anleihe in den letzten 12 Monaten verschlechtert."


      http://www.fondscheck.de/news/Artikel-Deutscher_Mittelstands…
      Avatar
      schrieb am 06.06.16 17:27:38
      Beitrag Nr. 137 ()
      Der lang erwartete Abwärtstrend setzt ein
      Mit einer im Abwärtssog befindlichen KTG Agrar wirds wohl auch hier in den Keller gehen. Die KTG Agrar geht pleite die Frage ist nur noch wann. Bin ja mal gespannt was Dr. Berger jetzt macht.
      Was wird er tun , wenn KTG insolvent ist ? Der Insoverwalter wird nicht zimperlich sein mit den Forderungen gegenüber KTG Energie. Das viel wichtigere ist aber , kann er noch rechtzeitig Ersatzlieferanten für den Substratbedarf finden , oder muß er die Produktion drosseln ?
      Und weiß einer ob es um die KTG-Energie ein ähnliches Firmengeflecht gibt wie um KTG Agrar ?
      Im Falle einer Insolvenz : Wie wird der KTG-Energie-Aktien Anteil veräußert ?

      Im Augenblick sehe ich noch viel Abwärtspotential.
      Avatar
      schrieb am 08.06.16 15:04:50
      Beitrag Nr. 138 ()
      Im Forum KTG-Agrar gibt es Teilnehmer mit Sachverstand, die sich mit extremem Engagement eingearbeitet haben. Vielleicht kommt jemand auch mal hier bei KTG-Energie vorbeischauen?

      Bin bei KTG-Energie weiterhin investiert, vornehmlich in der Anleihe.

      Wer hilft bei der auf dieser Seite hier offen gebliebenen Frage, ob die Tochter ohne die Mutter notfalls zurechtkommen kann. Die Abgrenzung wurde ja schon deutlich betont, Energie gibt Agrar kein Geld, das wurde deutlich gemacht. Energie kann vielleicht sogar von Agrar billig Höfe übernehmen zur Substratproduktion in Eigenregie? Müsste ohne viel Geld gehen, wegen weitestgehender Pachtflächennutzung.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 08.06.16 15:13:50
      Beitrag Nr. 139 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.569.161 von herding am 08.06.16 15:04:50Ich glaube so richtig blickt da keiner durch, allenfalls die Banken, die Kredite vergeben haben.

      Ich sehe schon eine Verbindung, die Hauptfrage wird sein, wie kann KTG Energie im Falle
      einer (absehbaren Insolvenz) der KTG Agrar für eine Substratversorgung sorgen. Wenn man
      sich mal die GB der KTG Energie durchliest, wird immer wieder auf die günstige Substratversorgung
      durch die KTG Agrar hingewiesen. Dies könnte ein Grund sein, warum die KTG Energie sofern
      die Bilanzen stimmen im Gegensatz zu anderen Biogasgesellschaften so profitabel ist. Es darf bezweifelt werden, dass andere die KTG Energie ebenfalls so günsitg mit Substraten versorgen.

      Was für die Anleihe spricht, ist meines Erachtens, die Möglichkeit der günstigen Refinazierung über die Kfw, sofern es funktioniert.

      Das Vertrauen ist dahin. Anbei noch was von Creditreform:


      Creditreform Rating hat das Unternehmensrating der KTG Energie AG von BB+ im Rahmen des Monitoring mit dem Zusatz (watch) versehen. In einer Pressemitteilung vom 06.06.2016 hat der Mutterkonzern KTG Agrar SE einen Zahlungsverzug für die Zinsen der Anleihe 2012/2017 (ISIN DE000A1H3VN9) angekündigt. Da in diesem Zusammenhang keine ausreichenden Informationen durch die KTG Agrar SE bereitgestellt wurden, wurde das Rating dieser Gesellschaft ausgesetzt. Insbesondere die Finanzierungsbeziehungen zwischen den beiden Unternehmen werden aufgrund der aktuellen Entwicklung auf Veränderungen seit dem letzten Rating der KTG Energie AG überprüft, ebenso die Corporate-Governance-Risiken. Das Unternehmensrating des Konzernmutterunternehmens KTG Agrar SE hat maßgeblichen Einfluss auf das Unternehmensrating der Tochtergesellschaft KTG Energie AG, wodurch sich das (watch) begründet.
      Avatar
      schrieb am 09.06.16 09:35:40
      Beitrag Nr. 140 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.286.744 von Die rote Zora am 11.11.14 15:20:37
      Zitat von Die rote Zora: schrieb am 11.11.14 15:20:37 Beitrag Nr. 55
      Lasst mal überlegen... Alle Unternehmen der Biogasbranche haben derzeit massive Probleme in erster Linie aufgrund hoher Rohstoffkosten. BKN, Biogas Nord, Deutsche Biogas, Schmack uswusf. Da ist Insolvenz eher die Regel als die Ausnahme.

      Wieso meldet KTG Energie trotzdem ständig Jubelzahlen. Und wieso geht der Kurs trotzdem immer weiter runter?

      KTG Agrar hat KTG Energie gegründet und 25% an die Börse gebracht. Ich meine da war eine größere Platzierung einstmals angedacht, wurde vom Markt aber glaube ich nicht alles aufgenommen. Schlicht nicht genug Nachfrage.

      Haupttreiber der Kosten bei Biogasherstellern ist meines Wissens nach der Rohstoff. KTG Agrar liefert KTG Energie den Großteil dieses Rohstoffes. Wenn nun KTG Agrar KTG Energie unter Marktpreis beliefert, dann wird das Ergebnis von KTG Energie besser dargestellt als es tatsächlich ist und der Kurs nach oben getrieben. Weitere Vergünstigungen könnte KTG Agrar spendieren. (Gärrestausbringung, Mitbenutzung von Maschinen, Personal, Verwaltung...) Dies könnte sich für KTG Agrar aber lohnen, wenn im Gegenzug später ein weiterer Anteil an KTG Energie zu einem hohen Kurs an die Börse gebracht werden könnte. Und wenn das dann geschafft ist, dann laufen wahrscheinlich auch bald die vergünstigten Rohstoffkonditionen und andere Dinge aus.

      Warum zum Kuckuck gibt ein solides Unternehmen, mit langfristig gut planbarem Cash Flow eine Anleihe mit einem Kupon von 7,25 % aus. Das Geld könnte man bei einer Bank doch zur Zeit für ca. 3% bekommen. Aber die durchleuchten dann natürlich die Bilanz und GuV ganz genau. Ich wage mal die steile These, dass grundsätzlich große Vorsicht angebracht ist, wenn Unternehmen mehr als doppelt so viel Zinsen zahlen, als sie eigentlich müssten. Rodbertus lässt schön grüßen.

      So, jetzt könnt ihr mit dem Jubeltrubel weiter machen.


      Darf ich mich mal kurz selbst zitieren? :laugh::laugh::laugh:
      8 Antworten
      Avatar
      schrieb am 09.06.16 09:43:19
      Beitrag Nr. 141 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.575.377 von Die rote Zora am 09.06.16 09:35:40Wie hoch sind denn nun die Preise für das Grünfutter, dass die KTG Agrar liefert? Weicht der Preis vom Marktpreis ab?
      Avatar
      schrieb am 09.06.16 09:55:40
      Beitrag Nr. 142 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.575.377 von Die rote Zora am 09.06.16 09:35:40Zitat

      Warum zum Kuckuck gibt ein solides Unternehmen, mit langfristig gut planbarem Cash Flow eine Anleihe mit einem Kupon von 7,25 % aus. Das Geld könnte man bei einer Bank doch zur Zeit für ca. 3% bekommen. Aber die durchleuchten dann natürlich die Bilanz und GuV ganz genau. Ich wage mal die steile These, dass grundsätzlich große Vorsicht angebracht ist, wenn Unternehmen mehr als doppelt so viel Zinsen zahlen, als sie eigentlich müssten. Rodbertus lässt schön grüßen.

      ---

      Die Bank will SICHERHEITEN haben - ich kann dir verraten - das z.B. bei Wertpapierkrediten gegenüber 1995 inzwischen vollkommen absurde Regeln bei den Brokern herrschen.

      Ein Broker beleiht überhaupt keine Aktien deren Markkapitalisierung unter 400 Mio.€ liegt.
      Auch wenn TÄGLICH Sicherheiten liquidiert werden könnten.

      Deutsche Broker sind "grosszügiger" - orientieren sich aber auch nach HandelsLiquidtät -
      Grob gesagt - erreicht man maximal 50% von dem was früher möglich war--aber manchmal auch nur 20%. Nur DAXdreck ist ähnlich gut beleihbar - oder google usw.

      Und das obwohl TÄGLICH alle WERTpapiere börsennotiert sind.
      Dt. Broker wollen dafür dann noch 6,xx%--während sonst Minuszinsen herrschen..

      Natürlich ist das der grösste Quatsch überhaupt und führt dazu, das es in diesem Bereich so gut wie keine Kreditvergabe mehr gibt.

      So und jetzt überleg mal - wie operative Unternehmen mit so ein lächerliche Mkap (40-80 Mio.€) und der Expansion die KTG vorlegt wohl behandelt werden?

      Die bekommen keinen Kredit auch wenn sie im Einzelfall 10% bezahlen würden - und schon gar nicht über mehrere Erntezyklen.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 09.06.16 11:25:27
      Beitrag Nr. 143 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.575.653 von Freibauer am 09.06.16 09:55:40
      Zitat von Freibauer: Zitat

      Warum zum Kuckuck gibt ein solides Unternehmen, mit langfristig gut planbarem Cash Flow eine Anleihe mit einem Kupon von 7,25 % aus. Das Geld könnte man bei einer Bank doch zur Zeit für ca. 3% bekommen. Aber die durchleuchten dann natürlich die Bilanz und GuV ganz genau. Ich wage mal die steile These, dass grundsätzlich große Vorsicht angebracht ist, wenn Unternehmen mehr als doppelt so viel Zinsen zahlen, als sie eigentlich müssten. Rodbertus lässt schön grüßen.

      ---

      Die Bank will SICHERHEITEN haben - ich kann dir verraten - das z.B. bei Wertpapierkrediten gegenüber 1995 inzwischen vollkommen absurde Regeln bei den Brokern herrschen.

      Ein Broker beleiht überhaupt keine Aktien deren Markkapitalisierung unter 400 Mio.€ liegt.
      Auch wenn TÄGLICH Sicherheiten liquidiert werden könnten.

      Deutsche Broker sind "grosszügiger" - orientieren sich aber auch nach HandelsLiquidtät -
      Grob gesagt - erreicht man maximal 50% von dem was früher möglich war--aber manchmal auch nur 20%. Nur DAXdreck ist ähnlich gut beleihbar - oder google usw.

      Und das obwohl TÄGLICH alle WERTpapiere börsennotiert sind.
      Dt. Broker wollen dafür dann noch 6,xx%--während sonst Minuszinsen herrschen..

      Natürlich ist das der grösste Quatsch überhaupt und führt dazu, das es in diesem Bereich so gut wie keine Kreditvergabe mehr gibt.

      So und jetzt überleg mal - wie operative Unternehmen mit so ein lächerliche Mkap (40-80 Mio.€) und der Expansion die KTG vorlegt wohl behandelt werden?

      Die bekommen keinen Kredit auch wenn sie im Einzelfall 10% bezahlen würden - und schon gar nicht über mehrere Erntezyklen.


      Du redest wirr. Es geht nicht um Kredite für Wertpapiere. Es geht um Kredite für ein Unternehmen, welches werthaltiges Anlagevermögen (Biogasanlagen) hat, welche als Sicherheit für Fremdkapital grundsätzlich brauchbar ist. Du wirst es nicht glauben, aber für Banken ist es das KERNGESCHÄFT, Geld an Unternehmen auszuleihen, diese damit wirtschaften zu lassen und im Gegenzug Zinsen zu bekommen. Das funzt schon seit Jahrtausenden so. Das klappt sogar bei kleinen Klitschen mit nur einem Mitarbeiter. Oder glaubst du, dass alle Unternehmen bis 400 Mio Marktkapitalisierung 100 % eigenkapitalfinanziert sind? MIT NICHTEN!..und Neffen :laugh:) Aber anscheinend glauben die Banken nicht an das Geschäftsmodell. Das ist das Problem.

      Warum sind denn nun mittlerweile die meisten "Mittelstandsanleihen" notleidend? Nur derjenige, der anderswo kein Geld mehr bekommt, geht hin und zahlt über 7% für Fremdkapital.

      Naja, und das sage ich schon seit Urzeiten.

      P.S.: Ich habe mal bei einem anderen Biogasunternehmen im Finanzwesen gearbeitet. Das Prinzip Biogas ist total für den Allerwertesten. Finanziell, technisch und aus Umweltgesichtspunkten heraus sowieso.

      Hohe Abhängigkeit von Rohstoffpreisen und lokalen Baueren, die den Preis hochtreiben (ich glaub die Preise werden beim Schützenfest abgesprochen), ständig geht was kaputt (Siloplatte, Schubboden, BHKW, Umrührpropeller...) - Die ganzen Sachen sind nicht für einen Betrieb über 20 Jahre gemacht bzw. als man die Dinger einst gebaut hat, hat man nicht gedacht, dass diese Maissuppe so aggressiv ist. Schaut euch mal z.B. das Drama Pliening an! Einspeisevergütung auf 20 Jahre festgenagelt, Kosten steigen aber von Jahr zu Jahr. Gaseinspeisung ist der größte Witz. Sauteuere Anlagen, die unglaublich Strom fressen für die Aufbereitung und Verdichtung des Gases. Da kannst du besser ein Wärmepumpe mit Strom betreiben, bevor du mit Biogas dein Häuschen heizt! Und das Konkurrenzprodukt Erdgas ist in den letzten Jahren massiv billiger geworden. Abwärme aus BHKWs kannst du kaum Nutzen außer für Gärresttrockung. Vermaisung der Landschaft, Pestizide und Dünger ohne Ende, sehr geringer Energieertrag pro Hektar, kaum Regelleistung, Stromverbrauch der Anlagen liegt bei etwa 8% des Energieoutputs. Dieser Strom wird zu Industriepreisen (11 ct?) eingekauft und der eigene Strom dann zu ca. 20 ct ins Netz eingespeißt. Methanaustritt aus undichten Gärtankhüllen erwärmen das Klima (wichtig für den Maisanbau :laugh: !)und das Ding mit den Zweitfrüchten kann man aus meiner Erfahrung heraus getrost vergessen. Da kommt Mais rein und fertig. Der steht von April bis September auf den Felder. Von Oktober bis März wächst nicht so viel in Deutschland. Dieser ganze Grassilage, Gülle und Senfmist bringt nur die Biologie durcheinander und sorgt für riesige Mengen an Gärresten, die dann teuer entsorgt werden müssen. Außerdem verringert es die Verweildauer von energiehaltigem Mais in den Gärkübeln. Mal zum Vergleich. Mais hat ein Energieäuquivalent von 1,0 und Gülle von 0,1. Klar, Gülle ist billiger im Einkauf. Dafür muss man für diese 10 % Energiegehalt das Zeugs rankarren, entsorgen, den Verlust an Gärzeit der Maissilage kompensieren und die Biologie drauf einstellen.
      Avatar
      schrieb am 09.06.16 11:33:38
      Beitrag Nr. 144 ()
      Noch was: Wenn z.B. gesagt wird

      50 % der Inputmassen in eine Biogasanlage besteht nicht aus Mais

      Dann heißt das z.B.

      50 % Mais Energieäquivalent 1,0 = 0,5 Energieeinheiten
      15 % Grassilage Energieäquivalent 0,3 = 0,045 Energieeinheiten
      35 % Gülle Energieäquivalent 0,1 = 0,035 Energieeinheiten

      In der Summe sind es dann 0,58 Energieeinheiten und somit 86,2 % der Inputenergie aus Mais! Kann man dann auch gleich 100% Mais fahren, denke ich. Wenn man dann den Mais im Durchschnitt doppelt so lange vergären kann, hat man auch noch eine deutlich bessere Effizienz.
      Avatar
      schrieb am 09.06.16 11:54:03
      Beitrag Nr. 145 ()
      Du redest wirr. Es geht nicht um Kredite für Wertpapiere. Es geht um Kredite für ein Unternehmen, welches werthaltiges Anlagevermögen (Biogasanlagen) hat, welche als Sicherheit für Fremdkapital grundsätzlich brauchbar ist. Du wirst es nicht glauben, aber für Banken ist es das KERNGESCHÄFT, Geld an Unternehmen auszuleihen, diese damit wirtschaften zu lassen und im Gegenzug Zinsen zu bekommen. Das funzt schon seit Jahrtausenden so. Das klappt sogar bei kleinen Klitschen mit nur einem Mitarbeiter. Oder glaubst du, dass alle Unternehmen bis 400 Mio Marktkapitalisierung 100 % eigenkapitalfinanziert sind? MIT NICHTEN!..und Neffen :laugh:) Aber anscheinend glauben die Banken nicht an das Geschäftsmodell. Das ist das Problem.
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      Schon mal was von Bankenkrise gehört?

      Seit 10-15 jahren beweisen doch deutsche Grossbanken und einige Kreditbanken nur-das sie es mit Ausnahme des Immomarktes und der Dispokredite nicht können...
      Am Schiffmarkt z.B. sind Riesenkreditvergeben worden-weil man seinen eigenen Prognosen geglaubt hat...anders gesagt- man hat sich auf spezielle Sicherheiten festgelegt- die sich als nicht ausreichend erwiesen haben.
      Das bsp. mit Wertpapierkreidten sollte nur erläutern wie absurd deren Richtlinien inzwischen sind.
      Den Conti - Schaeffler Deal haben sie z.B. auch finanziert - da waren zum Teil 10 Mrd.€ im Feuer-die dummerweise vom Aktienkurs der Conti AG dann überhaupt nicht mehr gedeckt waren.
      Liquidiert wurde Familie Schaeffler trotzdem nicht - weil Politik das verhindert hat-

      Private Anleger wären x mal liquidiert worden--den die haben zu 75€ gekauft -- un der Aktien kurs betrug dann zeitweise 12 € !!! Euro..

      Und ja nach 3-4 Jahren - einem enormen Zinsrückgang und Konjunkturerholung - war der kredit letzlich wieder werthaltig...jetzt sind das die reichsten Deutschen - dann politischer Projektion hoch3...

      Möglich das bei KTG durch Russland Embargo-Gaspreisrutsch - fallende Lebensmittelpreise die problem massiv verschärft wurden..dazu bin ich nicht kompetent das zu beurteilen.

      Aber zu glauben die Banken könnten irgenwas ist ABSURD - Landesbanken gleiches Thema..

      KTG konnte nie 7% erwirtschaften - letztlich hätte das auch denjenigen klar sein müssen, die 2014/2015 an der Öffentlichkeit vorbei nochmal 150 Mio.€ gegeben haben.

      Und die werden auch mit Anleiheverlusten von mindestens 20% - eher mehr büssen müssen.

      Die Aktionäre werden noch mehr verlieren, weil an "Überschüsse" sowieso nicht mehr zu denken ist. Grotesk wenn da KGVs von 5-10 in den "Analysen" berechnet wurden.

      Und nochmal seit dem Jahr 2000 gelten im bankenwesen neue Regeln- die Banken von früher gibts nicht mehr - und die Nullzinsphase wird noch mehr von denen überflüssig machen -als man sich heute noch vorstellen kann..
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 09.06.16 12:40:14
      Beitrag Nr. 146 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.577.006 von Freibauer am 09.06.16 11:54:03Du hast das immernoch nicht verstanden.

      Es gibt drei Assetklassen auf der Passivseite des Unternehmens:

      1. Besicherte Fremdkapitalgeber - Das sind Banken, die besicherte Kredite vergeben haben. Die bekommen meist ihr Geld zurück, weil sie im Zweifel Assets verticken können, um Ihre Forderungen zu befriedigen. Verzinsung vielleicht 1-3% bei ordentlichen Sicherheiten.
      2. Anleihegläubige - Die bekommen was, wenn nach der Befriedigung der besicherten Gläubiger noch was über bleibt. Verzinsung hier 7,25%, Wer jetzt einsteigt so um die 20% Verzinsung nach ISMA
      3.Eigenkapital - Aktionäre. Die bekommen was, wenn was übrig bleibt. Gewinn. Rendite/Verzinsung entspricht dem KGV. Bei KGV = 5 heißt das 1/5 = 0,2 = 20%. Bei negativem KGV ist die Rendite ebend 0% bzw. negativ.

      Und so wird KTG Energie, wenn ich das richtig einschätze, günstige Bankkredite für die ersten vielleicht 50% des FKs bekommen und die restlichen 50% dann hochverzinst an den Markt gegeben haben. Die Konkursquote der Aktionäre liegt definitionsgemäß bei 0, die der Anleihegläubiger irgendwo zwischen 0-100% und die der Banken wahrscheinlich irgendwo bei 100%.

      Und wenn der ganze Ramsch liquidiert wird, kauft irgendwer den ganzen Plunder für kleines Geld ein, hübscht alles auf, zeigt ein paar Jahre schöne Bilanzen und bringt den Laden an die Börse per IPO und faselt was von erneuerbar, solide, Mittelstand, Zweitfrüchte, Latentwärmeverkauf, neue Gärkulturen, EBITDA-Steigerung, Pilze, Schüttlersalze, Veredlung von Ackerbauprodukten, Ackerland im Osten... Der Zyklus des Lebens... :laugh::laugh::laugh:

      Aber das Gled ist ja nicht weg. Das hat jetzt nur jemand anderes.
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 09.06.16 21:09:36
      Beitrag Nr. 147 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.577.426 von Die rote Zora am 09.06.16 12:40:14Das mit dem Mais versteh ich nicht, wieso sind 58%, 86% in Mais ??? Wenn Mais 1 hat, dann sind nur Mais 1=100% und 0,58 =58%

      Ja, Freibauer schreibt halt gern, für den is ein Banker ein Brocker, da hat keine Ahnung.


      Allerdings hat der Berger mal gesagt, er baut die Anlage von dem Anleihegeld und nach Fertigstellung wird dann in KfW-Kredite umgeschuldet und das Geld ist wieder frei. Da kaum nach BGA´s gebaut werden, werden die 50 Mio jetzt wieder frei und die Anleihe abgelöst. Dann is nur noch Kreditkapital vorhanden.

      Klingt doch logisch, oder ? Auf der HV werden wir uns genau erzählen lassen, wo jeder Euro von der Anleihe in welcher BGA steckt, wann die umgeschuldet wird und wann zurückgezahlt wird. Eigentlich müsste schon Geld fließen und Berger ist bestimmt dabei, die Anleihe mit den freien Geldern zu diesen Schnäppchenpreisen einzusammeln. Mehr Geld kann er einfach nicht machen.:kiss:
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 09.06.16 21:51:12
      Beitrag Nr. 148 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.582.163 von Pegasus203 am 09.06.16 21:09:36Da kommen doch recht detaillierte Informationen rüber von Roter Zorra, wir sollten dankbar sei für solche fachliche Erläuterungen und höflich bleiben!

      Die Anlagen und deren Betrieb sind so aufwendig, dass man jeden zur Verfügung stehenden Tag mit hochwertigstem Substrat, also mit Mais, nutzen muss. Mit Gülle lohnt sich das Ganze nicht.
      Avatar
      schrieb am 11.06.16 17:02:52
      Beitrag Nr. 149 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.575.377 von Die rote Zora am 09.06.16 09:35:40Wenn vom Unternehmen (!) bezahlte Analysten
      den Verkauf der Aktie empfiehlt, dann sollte man
      das auch wirklich tun !
      Die WGZ Bank (Dachfirma der Volks- und Raiffeisenbanken)
      hat die KTG Energie AG auf "VERKAUFEN" gestellt
      und
      ein Kursziel von 4,5 Euro prognostiziert:
      www.ktg-energie.de/fileadmin/Dateien/investor-relations/rese…

      Sehr interessant in der Analyse u.a. dieser Teil:
      "KTG Agrar dürfte versuchen, aus der KTG Energie-Beteiligung
      Liquidität zu generieren, vor allem durch den Verkauf des Aktienpakets
      (Börsenwert: 26 Mio Euro). Dies setzt den KTG Energie-
      Aktienkurs unter Druck (möglicher Anteilsverkauf nur mit Discount).
      KTG Agrar könnte auch auf die Rückzahlung von Gesellschafter-
      darlehen
      drängen (ca. 31 Mio. Euro; d.h. KTG Energie müsste
      Assets veräußern, was u.E. wegen deren Besicherung schwierig ist;
      "
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 12.06.16 10:46:36
      Beitrag Nr. 150 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.594.712 von Merrill am 11.06.16 17:02:52Ups, wenn dieses "Newsflah"der WGZ-Bank wirklich am 8.6.16 publiziert wurde (nur für mich jetzt neu??) und der Markt ist dem nur teilweise gefolgt, dann bleibt mir ja noch ein wenig Hoffnung...

      Ein geballter KTG-Energie-Aktienverkauf durch KTG-Agrar würde also einen (vorübergehenden?) Kursausschlag nach unten bedingen. Das ist bei einem jetzigen KGV unter 4 aber doch längst im aktuellen Kurs berücksichtigt. Und wenn das dann vollzogen ist, steigt der Kurs wieder auf 9??

      Wichtig scheint mir in dem Papier die Bestätigung der Aussage des Herrn Berger, dass die Verbindlichkeiten der Tochter gegenüber der Mutter erst in einigen Jahren fällig seien und jetzt nicht akut eingefordert werden können.

      Und dass Silagevorrat vorhanden sei.

      Die Agrar-Befürchtung, eine gute Erntesaison 2016 wird "schlechte" Erntepreise bedingen ist aus Sicht der Biogastochter auch ein Sicherheits-Pluspunkt?
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 12.06.16 11:40:30
      Beitrag Nr. 151 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.577.426 von Die rote Zora am 09.06.16 12:40:14Du hast das immernoch nicht verstanden.

      Es gibt drei Assetklassen auf der Passivseite des Unternehmens:
      -----------------------------------------

      Unterstell mir nicht immer, das ich mangelnde Finanzkenntnisse habe.
      Es ist unmöglich in jedes Posting alle Kreditbesicherungsinstrument aufzunehmen.

      Vor allem ist KTG AG nur die Holding für etliche Untergesellschaften.

      Und ABHÄNGIG von der Besicherung zahlt KTG auch verschiedene Zinssätze.

      Natürlich sind bei 550 Mio.€ irgendwelche VORRANGig zu bediende Schulden dabei -
      Z.B. 100 Mio.€ - aber

      1. Sind dafür zuerst mal auch nur ZINSZAHLUNGEN Fällig, also im Bereich
      5-9 Mio.€ und von einer KreditKündigung - weil Anleihezinsen verspätet gezahlt werden, kann keine Rede sein.

      2.Ausserdem überlegt mal: Wenn eine Ernte 60 Mio.€ bringt und die BioGasAktivitäten 20 p.a. sind das (80 Mio.€) - bei den neidrigen Zinssätzen, die "normale" AGs zahlen (3-4%) sind das gerade 24 Mio.€ (0,004 x 600 Mio.€).
      D.H es verbleiben 56 Mio.€ inkl. des Ernteaufwandes pro SAISON.
      Ziehen wir noch mal 10 Mio .€ für Aufwand ab verbleiben 46 Mio.€.

      Die Frage am Ende ist deshalb immer nur - wieviel Zinsen MUSS KTG zahlen und was trauen die KREDITGEBER dem Konzept in 2 3 oder 10 Jahren für eine Performance zu.

      Und da landen wir dabei - das eine FÄLLIG gestellte Anleihe 2017 zu sofortiger insolvenz führt.
      Egal ob KTG 20 Mio. oder 100 Mio.€ Überschuss (VOR Zinszahlung - EBITDA) in 2016 erwirtschaftet.
      Ähnlich wie bei prokon - die weiter existieren, weil der Grossteil eben seine Forderungen NICHT fällig stellt, sondern sich geduldet.
      Und mit 50% Verlust/hohen Zinsverlusten abgefunden hat.

      ------
      Vor Jahren habe ich mal viel Geld erfolgreich in eine Augustaanleihe investiert - die auch die AG dahinter ruiniert hätte - Anleihe wurde dann in Aktien umgewandelt und vervielfachte sich dann.
      Den ensprechenden Cash-Flow hat die AG NIE erwirtschaftet - aber ALLE waren danach super zufrieden -weil das operative Geschäft vom MARKT zu hoch bewertet wurde und WIRD - das sogar ein Squeezeout zu 500% höheren Kursen umgesetzt wurden konnte.
      Die Anleihegläubiger haben letztlich über 100% zurückbekommen.
      -------
      Also behauptet nicht ihr wüsstet-wie die Geschichte weitergeht - wenn Anleihegläubiger
      30%, 50% oder 70% verlieren - JEDER dieser Fälle liegt ganz unterschiedlich.
      und es macht schon Riesenunterschied um die Ernte 2016 (bei gleichem Aufwand) 55 Mio.e oder 65Mio. € Erträge bringt.
      Avatar
      schrieb am 13.06.16 07:46:54
      Beitrag Nr. 152 ()
      Vorbörslich (Lang & Schwarz) Kurs unverändert vs. Freitag. Also sollte der Pessimismus der WGZ-Bank tatsächlich verdaut sein? KTG-Energie-Bestände halten?

      Freibauer als Mann der ersten Stunde vom KTG-Börsengang: Hältst auch Du heute die Füße still?
      Jedenfalls bei der Energie-Aktie?
      Avatar
      schrieb am 13.06.16 10:29:33
      Beitrag Nr. 153 ()
      Mich würde inetressieren, wieviel Megabits zur Zeit in Bau sind!
      Avatar
      schrieb am 13.06.16 10:33:01
      Beitrag Nr. 154 ()
      High-Level Sense Check auf die KTG Energie

      1.) KTG Energie betreibt Anlagen mit einer Gesamtleistung von 60MW
      2.) CAPEX für 1MW Biogas sind EUR 3m
      3.) CAPEX für 60MW sind ca. EUR 180m
      4.) Die erste Anlage wurde 2006 in Betrieb genommen
      5.) Zum 31.10.2015 war KTG Energie mit EUR 186.9m verschuldet

      Frage: Wie können die Schulden der KTG Energie höher sein als der gesamte CAPEX zum Aufbau der Biogas Anlagen? Und das zehn Jahre nach dem die erste Anlage in Betrieb genommen wurde. Hat die KTG Energie nie Geld verdient?

      Antwort: Linke Tasche - rechte Tasche ----- Agrar - Energie
      6 Antworten
      Avatar
      schrieb am 13.06.16 10:47:17
      Beitrag Nr. 155 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.601.789 von investagro am 13.06.16 10:33:01Vermutlich sind noch ca. 100 MW im Bau, dann passt das wieder:laugh:
      5 Antworten
      Avatar
      schrieb am 13.06.16 10:54:02
      Beitrag Nr. 156 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.601.894 von Pegasus203 am 13.06.16 10:47:17Ich glaube hier mal gelesen zu haben, dass eine Anlage mit 3 MB und Abgasrückgewinnung zwischen 5-6 Mio kosten. Das würde dann nur 25-30 MW ausmachen, die grad gebaut werden.
      Weiß da eine Mehr ?
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 13.06.16 12:03:20
      Beitrag Nr. 157 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.601.948 von Pegasus203 am 13.06.16 10:54:02Immer die Frage was du baust. Gaseinspeisung ist z.B. deutlich teurer. Wenn du Hühnerkacke vergären willst auch. Wenn du z.B. aber hauptsächlich bestes Futtergetreide reinschmeißen willst, wird´s richtig billig. OK, dafür kosten die Inputstoffe dann mehr. Du kannst auch an den BHKWs sparen. Geht auch.

      Mit dem Maisäquivaelnt ist es halt so wie z.B. mit Brennstoff für den Kaminofen. (Jetzt nur ein Beispiel. Hängt euch nicht an den Zahlen auf.)

      1 Raummeter Eiche kostet z. B. 100 Euro und hat z. B. 100 kWh
      1 Raummeter Stroh kostet z.B. 10 Euro und hat 5 kwh und produziert einen Riesenhaufen Asche und du muss ständig nachfüllen.

      Deine Gesamtinputmenge beläuft sich auf 10 Kubik im Jahr. Wenn jetzt 50 % deiner Inputmenge Eiche ist und 50 % Stroh sind, dann kommen aus 5 Kubik Eichenholz (5*100 =) 500 kwh und aus 5 Kubik Stroh (5*5=) 25 kWh. 95,2% (500/525=0,952) deiner Energie kommen also aus Eiche und 4,8% aus Stroh. Auch wenn du bei den Inputstoffen vom Volumen 50:50 angeben kannst. 80 % deiner Problem kommen aber aus dem Stroh.
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 13.06.16 13:34:17
      Beitrag Nr. 158 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.602.635 von DieroteZora am 13.06.16 12:03:20Laut Prognosebericht im Geschäftsbericht ist nichts (!) im Bau.
      Dort steht lediglich etwas von möglichen Zukäufen (die jedoch
      jetzt unmöglich sind) und (Zitat)
      "Weiteres Potential sehen wir in den Forschungsprojekten
      zur Produktion von Öl aus Gärresten, der Nutzung
      von Restwärme aus Biogasanlagen sowie der Separation
      und Trocknung der Gärreste
      ."

      Es bleibt dabei:
      1) Die KTG Energie hat sich von der aktuell extrem
      insolvenzgefährdeten Mutter KTG Agrar AG reichlich
      Mio geliehen.
      2) Zusätzlich könnte die Mutter auf die Idee kommen,
      reichlich KTG Energie-Aktien über Börse zu verkaufen.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 13.06.16 15:34:02
      Beitrag Nr. 159 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.596.839 von herding am 12.06.16 10:46:36Wie kommst Du auf ein KGV von 4?

      In diesem WGZ-Newsflash steht für 2016/2016 ein EBITDA von 36 Mio. Euro und daraus ein JÜ von 8,7 Mio. Euro drin. Nach 25 Mio. Euro EBITDA bzw. 2,5 Mio. Euro JÜ im Vorjahr.

      KTG Energie schreibt selbst in ihren Mitteilungen von einem EBITDA von bis zu 28 Mio. Euro.

      Nimmt man 28 Mio. EBITDA und 3 Mio. JÜ für das laufende Jahr an, so komme ich auf ein KGV von 15.

      Warum nimmst Du eine so starke Steigerung des Nettoergebnisses an?
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 13.06.16 15:45:53
      Beitrag Nr. 160 ()
      Freibauer als Mann der ersten Stunde vom KTG-Börsengang: Hältst auch Du heute die Füße still?
      Jedenfalls bei der Energie-Aktie? ??
      -----------------------------
      Ich bin erst seit kurzem dabei - und habe nur KTG Agrar Anleihen...und das bleibt auch so.
      Aktie hatte ich nur bis 2014---und KTG Energie noch nie.
      Avatar
      schrieb am 13.06.16 20:38:56
      Beitrag Nr. 161 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.603.436 von Merrill am 13.06.16 13:34:17
      Zitat von Merrill: Laut Prognosebericht im Geschäftsbericht ist nichts (!) im Bau.
      Dort steht lediglich etwas von möglichen Zukäufen (die jedoch
      jetzt unmöglich sind) und (Zitat)
      "Weiteres Potential sehen wir in den Forschungsprojekten
      zur Produktion von Öl aus Gärresten, der Nutzung
      von Restwärme aus Biogasanlagen sowie der Separation
      und Trocknung der Gärreste
      ."

      Es bleibt dabei:
      1) Die KTG Energie hat sich von der aktuell extrem
      insolvenzgefährdeten Mutter KTG Agrar AG reichlich
      Mio geliehen.
      2) Zusätzlich könnte die Mutter auf die Idee kommen,
      reichlich KTG Energie-Aktien über Börse zu verkaufen.


      Ok, wenn das stimmt, dann müssen wir uns Gedanken machen, wo die 50 Mio aus der Anleihe und die 30 Mio, mit der die Agrar BGA´s finanziert geblieben sind.


      Es soll eine Anlage finanziert werden und dann durch die KfW-Kredite abgelöst werden, wenn diese am Netz ist, so Berger.

      Also, wenn nix gebaut wird, wo ist die KOHLE ?????
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 14.06.16 08:15:50
      Beitrag Nr. 162 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.607.234 von Pegasus203 am 13.06.16 20:38:56"Weiteres Potential sehen wir in den Forschungsprojekten
      zur Produktion von Öl aus Gärresten, der Nutzung
      von Restwärme aus Biogasanlagen sowie der Separation
      und Trocknung der Gärreste."

      Ja, das wird schon wieder. Das ist doch eine total solides Geschäft. Und wenn die dann auch Öl aus Gärresten gewinnen können, dann wird das ein Bombengeschäft! Latentwärme! Pilze zum Aufschluss der Ligninverbindungen, Ananasschalen aus Costa Rica, Gärresttrocknung, ANA-Strip-Anlagen, Schüttlersalze...
      Avatar
      schrieb am 14.06.16 08:56:25
      Beitrag Nr. 163 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.604.576 von Wertefinder1 am 13.06.16 15:34:02Danke für die nachsichtige Korrektur, habe gelernt. KTG-Energie also tatsächlich noch KGV 15. Halte meinen KTG-Energie-Bestand trozdem. Im Vertrauen darauf, dass die Tochter ihre Interessen gegenüber der Mutter verteidigen kann.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 14.06.16 11:09:32
      Beitrag Nr. 164 ()
      Im Einzelabschluss der KTG Agrar SE von Crowe Möhrle Happ Luther tauchen ab Seite -15- diverse Sicherheiten seitens der KTG Energie auf. Bitte sehen Sie das Dokument unten.

      Unsere Einschätzung:

      1.) Die Besicherungen bei der KTG Energie für die KTG Agrar sind zwar sehr signifikant, reichen aber bei weitem nicht aus, um die Verbindlichkeiten der KTG Agrar zu decken.

      2.) Die KTG Agrar ist nicht zu retten - Insolvenz eine Frage der Zeit

      3.) Die beschriebene Besicherungs-Struktur ist das "Todesurteil" für die KTG Energie - Im Falle einer Insolvenz der KTG Agrar wird die KTG Energie ebenfalls insolvent sein. Es gibt, basierend auf diesen Erkenntnissen, sehr wahrscheinlich keine andere Möglichkeit.


      Fragen:

      1.) Wie sind die Verbindlichkeiten der KTG Energie besichert?

      2.) Wurden Assets und Verträge doppelt besichert? Einmal auf der Agrar-Seite und ein zweites mal auf der Energie-Seite?

      3.) Warum sind der veröffentlichte GB und der Einzelabschluss von Crowe Möhrle Happ Luther in essentiellen Punkten nicht identisch? Soll hier was vertuscht/verschleiert werden? In diesem Zusammenhang weisen wir noch einmal auf das Thema "Welzin" hin.

      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 14.06.16 13:44:31
      Beitrag Nr. 165 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.609.430 von herding am 14.06.16 08:56:25
      Zitat von herding: Danke für die nachsichtige Korrektur, habe gelernt. KTG-Energie also tatsächlich noch KGV 15. Halte meinen KTG-Energie-Bestand trozdem. Im Vertrauen darauf, dass die Tochter ihre Interessen gegenüber der Mutter verteidigen kann.


      Die WGZ-Bank wird vllt. diese 36 Mio. EBITDA und 8,7 Mio. Mio. JÜ einfach dringelassen haben, die noch aus der Zeit des anderen Kursziels von 15,50 Euro kommen. Müsste man die vorherige Kurseinschätzung einsehen. Sie schreiben ja, das sie das neue Kursziel beim "Substanzwert mit Abschlag" ansiedeln, wobei sie bei 4,50 Euro gar keine großartigen Abschläge gemacht haben.

      Für mich ist das alles weiter total undurchsichtig und weder die KTG Energie Aktie noch die KTG Energie Anleihe derzeit ein Kauf. Ich hoffe, das andere hier weiter Arbeit bei der Einschätzung des Risikos leisten und ggf. in den nächsten Monaten oder 2017 das Risiko kalkulierbarer wird.

      Es gibt gerade jetzt wieder solide Aktien, mit deren Dividende man auf Sicht deutlich (!) mehr Rendite macht als mit den 7,25 % der KTG-Anleihen. Durch die abgestürzten Kurse sind da teilweise zweistellige Dividendenrendite möglich. Hätte ich die KTG Agrar Anleihe jetzt im Depot, würde ich auch bei 60 % immer noch verkaufen und mir einen Korb dieser Dividendenaktien zulegen.
      Avatar
      schrieb am 14.06.16 20:30:04
      Beitrag Nr. 166 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.611.032 von investagro am 14.06.16 11:09:32Unterschiedliches Ende des Geschäftsjahr ?? Die Besicherung für die Anleihen ist der Schwerpunkt, mit dem man Siggie in den Knast bekommt. Hat er hier vergessen das zu melden, wo er doch sonst jeden seiner Pfürtze meldet und es zur Insolvenz kommt, dann fährt er ein.
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 15.06.16 08:43:21
      Beitrag Nr. 167 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.616.066 von Pegasus203 am 14.06.16 20:30:04
      Zitat von Pegasus203: Unterschiedliches Ende des Geschäftsjahr ?? Die Besicherung für die Anleihen ist der Schwerpunkt, mit dem man Siggie in den Knast bekommt. Hat er hier vergessen das zu melden, wo er doch sonst jeden seiner Pfürtze meldet und es zur Insolvenz kommt, dann fährt er ein.


      Naja, also das Deutsche Strafrecht im Bezug auf Wirtschaftskriminelle ist ja so was von lasch. Da passiert im Endeffekt gar nix.

      - Hoeneß hat 28 Mio Steuern hinterzogen und nach 6 Monaten war er Freigänger und nach weiteren 12 Monate oder so war er wieder draußen
      - Zumwinkel hat Steuern in Millionenhöhe hinterzogen und nur Bewährung bekommen. Dann hat er sich halt auf sein Schloss am Gardasee verzogen
      - Wo sind die Anklagen gegen die Verantwortlichen VW Manager im Abgasskandal?
      - Die Deutsche Bank hat so viele kriminelle Energie gezeigt, dass ich die ganzen Skandale hier gar nicht mehr aufzählen kann. Da wird so gut wie nie jemand verurteilt. Vielleicht mal auf Bewährung (OK, diese Woche hat es einen Mitarbeiter gegeben, der 3 Jahre in Haft muss. Er war aber auch ganz dick im Umsatzsteuerbetrug dabei

      und so weiter und so fort.

      In den USA wird so was vernünftig bestraft. Schaut euch den Fall Madoff an. 150 Jahre ohne Chance auf vorzeitige Bewährung. Wäre in Deutschland doch unmöglich.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 15.06.16 15:42:32
      Beitrag Nr. 168 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.618.097 von DieroteZora am 15.06.16 08:43:21Siehe die Verantwortlichen bei Mox Telecom.

      Die haben 35 Millonen Euro an Anleihegeldern und zig Millionen Euro aus Kapitalerhöhungen über ein undurchsichtiges Firmengeflecht aus Deutschland in dubiose Firmen in Arabien und Asien transferiert. Anschließend Insolvenz angemeldet. Der Insovenzverwalter konnte nur feststellen, das die groß jahrelang bepriesenen Firmen in Arabien nur auf dem Blatt Papier existieren - er konnte keine Geschäftsaktivität feststellen. Über eine Softwareklitsche in Vietnam, die für hohe Millionensummen gekauft wurde, konnte man auch nicht viel herausfinden.

      Aber die Vorstände leben offenbar weiter in Deutschland und sind hier mit neuen Firmen auch wieder geschäftlich aktiv. Wenn man es geschickt anstellt, dann sieht es für Außenstehende eben wie Dummheit und Betrug an der AG selbst aus und nicht wie Betrug durch die AG und ist wasserdicht. Es ist in manchen Ländern für einen deutschen Insolvenzverwalter unmöglich, Firmenkonstrukte und Hintermänner zu recherchieren. Besonders dann, wenn es quasi fast keine Insolvenzmasse mehr gibt, aus der er diese Aktivitäten finanzieren könnte.
      Avatar
      schrieb am 15.06.16 18:10:27
      Beitrag Nr. 169 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.618.097 von DieroteZora am 15.06.16 08:43:21Eigentlich will ich sowas nicht lesen, ich will weiter davon träumen, das der dicke Siggi im Knast abnimmt.:laugh:

      Und Ulli ist nun eine ganz andere Nummer, der konnte seine Verluste aus Aktienspekulation nicht rückwirkend gegen die Gewinne rechnen, das ist dann kaum etwas, was er an der Steuer vorbeigebracht hat. Man sollte auch ab und zu mal die andere Lügenpresse lesen, nicht nur das leichtverdauliche aus Bild und TAZ.
      Avatar
      schrieb am 19.06.16 15:38:15
      Beitrag Nr. 170 ()
      Für KTG-Energie-Aktionäre, die noch davon ausgehen, in der nächsten Woche eine Dividende (0,46 €) zu erhalten, hier eine wohl herbe Enttäuschung. Die Mehrheitsaktionärin hat einen Antrag zur Gewinnverwendung eingereicht, in dem es wie folgt heißt:

      Vorstand und Aufsichtsrat der Gesellschaft schlagen in der am 13. Mai 2016 im Bundesanzeiger veröffentlichten Einladung zur ordentlichen Hauptversammlung am 22. Juni 2016 unter Tagesordnungspunkt 2 vor, dass die Hauptversammlung einen Beschluss über die Ausschüttung einer Bardividende in Höhe von EUR 0,46 je Aktie, insgesamt also in Höhe von EUR 3.300.190,88, fasst. Zur Schonung der Liquidität der Gesellschaft schlagen wir vor, den Bilanzgewinn stattdessen teilweise für eine Aktiendividende zu verwenden, die den Aktionären über eine Kapitalerhöhung aus Gesellschaftsmitteln zu Gute kommt.

      Ich bin mal gespannt, wie die Antragstellerin diesen Vorgang begründet.
      7 Antworten
      Avatar
      schrieb am 19.06.16 19:01:08
      Beitrag Nr. 171 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.648.853 von Bodo17 am 19.06.16 15:38:15Auch für die KTG-Energie hatte ich mir Ausschüttungen nie gewünscht, solange auf der Gegenseite hochverzinsliche Anleihen bedienst werden müssen.

      Jetzt ist der Unsinn gestoppt, auf Geheiß der Mutter, sodass Herr Berger ohne Gesichtsverlust erleiden musste.
      6 Antworten
      Avatar
      schrieb am 19.06.16 19:02:44
      Beitrag Nr. 172 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.649.747 von herding am 19.06.16 19:01:08keinen Gesichtsverlust erleiden musste.
      Avatar
      schrieb am 19.06.16 21:22:44
      Beitrag Nr. 173 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.649.747 von herding am 19.06.16 19:01:08Ich denke, dass Berger die voraussichtlich ausfallende Dividendenzahlung in Höhe von rd. 3,3 Mio € (7,17 Mio Aktien x 0,46) zur vorzeitigen Tilgung von Darlehn der Mutter (KTG-A) nutzen wird. Vielleicht wird damit noch in letzter Minute der Gang in die Insolvenz von KTG-A vermieden. Vorbehaltlich der Zustimmung durch die HV werden diese Mittel ab Donnerstag zur Verfügung stehen. Es bleibt spannend.
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 21.06.16 17:58:06
      Beitrag Nr. 174 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.650.287 von Bodo17 am 19.06.16 21:22:44Quatsch, die Kohle muss im Unternehmen bleiben, KTG Agrar kann ja gerne seine Div. in Aktien tauschen:laugh:

      Wenn etwas theoretisch überleben kann, dann die KTG-E. Dazu muss sich Berger auf die Seite der ausstehenden Aktionäre schlagen. Dann ist vielleicht noch etwas zu retten. Intilligent genug ist er, sich selbst nicht abhängig von KTG-A gemacht zu haben und viellicht besteht für ihn noch die Chance, ohne Hofreiter zu überleben.
      Dann nur noch ein paar Tage, bis er es auf Seiten der KTG-A mit dem Insolvenzverwalter zutun hat.

      Bin gespannt, wer morgen alles da ist. Wenn es um Anleihen geht, tauchen ja ab und zu ganz andere Kaliber auf.
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 22.06.16 07:05:31
      Beitrag Nr. 175 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.664.723 von Pegasus203 am 21.06.16 17:58:06SO, HV wurde nicht abgesagt, bin mal gespannt auf Info`s direkt aus dem "Hauptstadtbüro" ! ^^
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 22.06.16 09:53:22
      Beitrag Nr. 176 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.667.030 von Pegasus203 am 22.06.16 07:05:31Bin für jegliche Infos von der HV ebenfalls dankbar!
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 22.06.16 12:06:36
      Beitrag Nr. 177 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.668.437 von Grid-Party am 22.06.16 09:53:22HI,
      Irgendwas neues hier bez. Hauptversammlung , stimmungslage,etc ?
      Avatar
      schrieb am 22.06.16 16:01:45
      Beitrag Nr. 178 ()
      Aha...faszinierend wie wenig Umsatz in der Anleihe ist--

      dachte bisher HVs bieten kurzfristig gute Iinformationen
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 23.06.16 10:51:21
      Beitrag Nr. 179 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.671.191 von Freibauer am 22.06.16 16:01:45Interessant, es wurde etwas beschlossen, was garnicht auf der Tagesordnung stand! Das Zusatzverlangen wurde auch nicht auf der HV veröffentlicht!


      Hamburg, den 22. Juni 2016 - Die Hauptversammlung der KTG Energie AG (ISIN:
      DE000A0HNG53) hat heute beschlossen, für das Geschäftsjahr 2014/2015 eine
      Aktiendividende an die Aktionäre auszuzahlen. Das Bezugsverhältnis liegt
      bei 11:1. Spitzen, die nicht durch 11 teilbar sind, werden auf Basis des
      Verwertungserlöses der Bezugsrechte in bar kompensiert. Darüber hinaus hat
      die Hauptversammlung sämtlichen Vorschlägen der Verwaltung zugestimmt. Der
      Vorstand wurde mit 99 % der Stimmen entlastet.

      Im Rahmen einer Kapitalerhöhung aus Gesellschaftsmitteln werden dafür
      652.211 neue Aktien begeben. Die Bezugsfrist für die Aktiendividende
      beginnt am 23. Juni 2016, die Lieferung der jungen Aktien erfolgt nach der
      Eintragung ins Handelsregister - voraussichtlich bis Ende Juli. Mit dem
      Gewinnverwendungsbeschluss der Hauptversammlung und einem Spitzenausgleich
      erhöht sich das gezeichnete Kapital von 7.174.321,00 EUR um 652.211 EUR auf
      7.826.532,00 EUR. 3.827.517,60 EUR werden in die Gewinnrücklage
      eingestellt. Damit werden 85,4 % des Bilanzgewinnes in Höhe von
      4.479.728,60 EUR thesauriert. Die Präsenzquote lag bei rund 60 %.

      Im Geschäftsjahr 2014/15 hatte das Unternehmen den Umsatz um über 25
      Prozent von 70,9 auf 89,0 Millionen Euro und das EBITDA von 21,9 auf 25,05
      Millionen Euro gesteigert.



      Im BAnz steht noch etwas von 21:1 und Spitzen werden in bar erstatet, da habe ich mit meinen 20 Aktien dann ja kein Glück und bekomme die Dividende voll ausgezahlt.:laugh:
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 23.06.16 14:38:54
      Beitrag Nr. 180 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.676.258 von Pegasus203 am 23.06.16 10:51:21OK, die HP wurde überarbeitet. Es gab wohl einen Gegenantrag eines Aktionärs, der erst jetzt veröffentlicht wurde :rolleyes:, dem die Verwaltung aber zustimmte.

      Hofreiter bekam zwar die meisten Nein-Stimmen, wurde aber trotzdem entlastet. So,so !!!:laugh:

      Warum Schwarz als Vorstand die meisten Nein-Stimmen bekam, kann ich nicht verstehen? Der hat doch alles richitg gemacht und sich nen neuen Job gesucht.:D
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 23.06.16 14:45:26
      Beitrag Nr. 181 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.678.733 von Pegasus203 am 23.06.16 14:38:54Kapitalmaßnahmen nur gegen 13% beschlossen, man man, frag mich immer, was in som Kopp von som Fondmanager vorgeht. Wenigstens die Amies haben dagegen gestimmt, die ham ja manchmal mehr mit dem DGC im Sinn als die Deutschen selbst.:laugh:
      Avatar
      schrieb am 29.06.16 14:22:19
      Beitrag Nr. 182 ()
      Aktien seit letztem Posting 50% im Minus. Die Diskussion läuft jetzt wohl ausschließlich über KTG Agrar.

      Ich glaube hier kann dann jetzt mal abgeschlossen werden...

      ...und ich hab´s bei 12 € schon gesagt, dass das mit dem Biogas keinen Zweck hat...

      P.S.: Was war denn eigentlich im Zeitraum 18.2.-1.6. mit dem Kurs los. Das sieht mir im Nachhinein sehr nach Kurspflege aus, oder? Da war die Volatilität ja mal komplett raus.
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 29.06.16 14:29:14
      Beitrag Nr. 183 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.722.397 von DieroteZora am 29.06.16 14:22:19
      Zitat von DieroteZora: Aktien seit letztem Posting 50% im Minus. Die Diskussion läuft jetzt wohl ausschließlich über KTG Agrar.

      Ich glaube hier kann dann jetzt mal abgeschlossen werden...

      ...und ich hab´s bei 12 € schon gesagt, dass das mit dem Biogas keinen Zweck hat...

      P.S.: Was war denn eigentlich im Zeitraum 18.2.-1.6. mit dem Kurs los. Das sieht mir im Nachhinein sehr nach Kurspflege aus, oder? Da war die Volatilität ja mal komplett raus.



      Danke nochmal dafür. Bin auch aufgrund Deiner Beiträge kritischer geworden und zum Glück früh genug ausgestiegen.

      Gruß
      kirst
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 29.06.16 20:06:13
      Beitrag Nr. 184 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.722.448 von kirst am 29.06.16 14:29:14
      Zitat von kirst:
      Zitat von DieroteZora: Aktien seit letztem Posting 50% im Minus. Die Diskussion läuft jetzt wohl ausschließlich über KTG Agrar.

      Ich glaube hier kann dann jetzt mal abgeschlossen werden...

      ...und ich hab´s bei 12 € schon gesagt, dass das mit dem Biogas keinen Zweck hat...

      P.S.: Was war denn eigentlich im Zeitraum 18.2.-1.6. mit dem Kurs los. Das sieht mir im Nachhinein sehr nach Kurspflege aus, oder? Da war die Volatilität ja mal komplett raus.



      Danke nochmal dafür. Bin auch aufgrund Deiner Beiträge kritischer geworden und zum Glück früh genug ausgestiegen.

      Gruß
      kirst


      Edel sei der Mensch, hilfreich und gut :kiss:
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 01.07.16 14:54:33
      Beitrag Nr. 185 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.725.457 von DieroteZora am 29.06.16 20:06:13SD-Alarm ? Grössere Order auf Xetra. Die Jungs positionieren sich schon für die Ins..
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 02.07.16 23:46:34
      Beitrag Nr. 186 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.742.488 von Pegasus203 am 01.07.16 14:54:33https://www.youtube.com/watch?v=4X_NcIpXIcs
      phoenix 23.04.2013
      Avatar
      schrieb am 05.07.16 17:05:21
      Beitrag Nr. 187 ()
      Das Thema KTG Agrar ist abgeschlossen. Spannend wird es bei der KTG Energie und insbesondere bei der Anleihe. Die KTG Energie Aktie ist heute um 100 % gestiegen, während die Anleihe noch gar nicht reagiert hat. Steht wie gestern bei um die 30. Entweder die Anleihe steigt auch um 100 % (was ich glaube) oder die Aktie fällt wieder zurück
      18 Antworten
      Avatar
      schrieb am 06.07.16 09:06:18
      Beitrag Nr. 188 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.768.213 von pettiwi am 05.07.16 17:05:21KTG Energie hat ein Kernproblem. Mit Biogas kann man kein Geld verdienen. Da kann man noch so schöne Geschäftsberichte machen. Man steckt am Ende immer mehr Geld rein, als rauskommt. Und wenn jetzt auch noch die Muttergesellschaft umgefallen ist, wird das zusätzliche negative Auswirkungen auf die Tochter haben.
      5 Antworten
      Avatar
      schrieb am 06.07.16 09:27:28
      Beitrag Nr. 189 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.773.046 von DieroteZora am 06.07.16 09:06:18
      Zitat von DieroteZora: KTG Energie hat ein Kernproblem. Mit Biogas kann man kein Geld verdienen. Da kann man noch so schöne Geschäftsberichte machen. Man steckt am Ende immer mehr Geld rein, als rauskommt. Und wenn jetzt auch noch die Muttergesellschaft umgefallen ist, wird das zusätzliche negative Auswirkungen auf die Tochter haben.


      Kann es nicht doch sein, dass KTG Energie effektiver arbeitet als man es tat an dem Ort, an dem Sie einst gearbeitet haben?

      Ihre Berichte über die Geringwertigkeit von Zweitfruchtverwendung usw., über die schwierige Wartung der Anlagen, die Reparaturanfälligkeit, den hohen Eigenverbrauch an Energie hatte ich mit viel Interesse gelesen. Auf der HV KTG Energie am 22.6. kam das aber glaubhaft alles viel effizienter rüber, unter professionellem Management. Input nach der (Verdauungs-) Reife jeder Anlage abgestimmt gemischt, Eigenwartung so qualifziert, dass sie von den Lieferfirmen als garantieerhaltend anerkannt wird. Unabhängigkeit von Ersatzteilliefererung, weil man aufgrund der Konzerngröße ein eigenes Ersatzteillager halten kann, usw.
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 06.07.16 09:34:06
      Beitrag Nr. 190 ()
      Lang u. Schwarz sowie Tradegate handeln die 17er und die 19er Anleihe noch? Ffm hat 9.15 Uhr erst aufgehört?
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 06.07.16 10:08:33
      Beitrag Nr. 191 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.773.322 von herding am 06.07.16 09:34:06
      Zitat von herding: Lang u. Schwarz sowie Tradegate handeln die 17er und die 19er Anleihe noch? Ffm hat 9.15 Uhr erst aufgehört?


      Sorry, falscher Thread
      Avatar
      schrieb am 06.07.16 10:11:41
      Beitrag Nr. 192 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.773.256 von herding am 06.07.16 09:27:28
      Zitat von herding:
      Zitat von DieroteZora: KTG Energie hat ein Kernproblem. Mit Biogas kann man kein Geld verdienen. Da kann man noch so schöne Geschäftsberichte machen. Man steckt am Ende immer mehr Geld rein, als rauskommt. Und wenn jetzt auch noch die Muttergesellschaft umgefallen ist, wird das zusätzliche negative Auswirkungen auf die Tochter haben.


      Kann es nicht doch sein, dass KTG Energie effektiver arbeitet als man es tat an dem Ort, an dem Sie einst gearbeitet haben?

      Ihre Berichte über die Geringwertigkeit von Zweitfruchtverwendung usw., über die schwierige Wartung der Anlagen, die Reparaturanfälligkeit, den hohen Eigenverbrauch an Energie hatte ich mit viel Interesse gelesen. Auf der HV KTG Energie am 22.6. kam das aber glaubhaft alles viel effizienter rüber, unter professionellem Management. Input nach der (Verdauungs-) Reife jeder Anlage abgestimmt gemischt, Eigenwartung so qualifziert, dass sie von den Lieferfirmen als garantieerhaltend anerkannt wird. Unabhängigkeit von Ersatzteilliefererung, weil man aufgrund der Konzerngröße ein eigenes Ersatzteillager halten kann, usw.


      Das kann natürlich alles sein, dass die das alles viel besser machen und das Rad neu erfunden haben oder über Wasser gehen können. Dann sollten sie unbedingt viel Geld in KTG Energie investieren, wenn Sie davon überzeugt sind.

      Vielleicht sind Sie ja auch davon überzeugt, dass der Zusammenbruch der Agrar keine wesentlichen Auswirkungen auf die Energie haben wird. Auch dann sollten Sie noch mal kräftig Geld in die Hand nehmen. Schließlich haben wir es hier schon mit einem heftigen Wertabschlag zu tun.

      Und wenn Sie davon überzeugt sind, dass in der Nacht vom 5. auf den 6. Dezember der Nikolaus um die Häuser zieht, um Geschenke zu verteilen, dann sollten sie große Stiefel vor die Tür stellen.

      Ne, im Ernst: Unser Laden war ein Sauhaufen. Künstlich aufgepustet mit "silly money" und dementsprechend ineffizient. Dinge die richtig schief liefen nannte man dann kurz "Wachstumsschmerzen". Aber bei KTG Energie wird es auch nicht viel anders sein, denke ich.
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 06.07.16 11:27:07
      Beitrag Nr. 193 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.768.213 von pettiwi am 05.07.16 17:05:21@pittiwi

      das war in der früh ein 50 % gap-fast 5,00 Euronen, ich denke bei
      5 Euro sollte man nicht vergessen die KTG-Energie zu verkaufen

      nur meine Meinung-keine Handlungsempfehlung
      11 Antworten
      Avatar
      schrieb am 06.07.16 12:00:35
      Beitrag Nr. 194 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.773.709 von DieroteZora am 06.07.16 10:11:41Bezüglich der Sorge um die Situation der KTG Energie als Waisenkind ohne Mutter zwei Überlegungen:

      Die Substratlieferverträge zwischen Agrar und Energie haben sicher Vorteile. Es wurde aber auch immer geargwöhnt, die Freundschaftspreise könnten von der (bestimmenden) Agrar zu hoch angesetzt werden. Zumindest diese Sorge relativiert sich jetzt.

      Wegen der Milchüberproduktion werden jetzt Kühe aufgegessen und Gras wird billg. KTG Energie hält Gras für tauglich als Input und freut sich auf billige Einkäufe.

      Dazu eine Meinung?
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 06.07.16 12:22:34
      Beitrag Nr. 195 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.774.819 von herding am 06.07.16 12:00:35Milchpreise sind zur Zeit nicht interessant, Schweini und Poldi sind wichtig. Wen interessieren Bauern, die sich selbst den Markt kaputt machen.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 06.07.16 13:32:16
      Beitrag Nr. 196 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.775.080 von Pegasus203 am 06.07.16 12:22:34
      Zitat von Pegasus203: Milchpreise sind zur Zeit nicht interessant, Schweini und Poldi sind wichtig. Wen interessieren Bauern, die sich selbst den Markt kaputt machen.


      Her Berger hält die Milchpreise für sehr interessant. Die geschlachteten Kühe hatten Gras gefressen, hinterlassen Grasüberproduktion, verbilligt Input unserer Biogasanlagen.
      Avatar
      schrieb am 06.07.16 19:29:36
      Beitrag Nr. 197 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.774.477 von user78 am 06.07.16 11:27:07
      @ user78
      Die KTG Energie Aktie ist heute wieder gestiegen.
      Die Anleige hat noch Nachholbedarf.
      Zielkurs 50 % macht Sinn. (um zumindest eine Teil der Gewinne mitzunehmen, wenn vorhanden,;)

      Nur meine Meinung.
      10 Antworten
      Avatar
      schrieb am 06.07.16 20:52:09
      Beitrag Nr. 198 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.780.012 von pettiwi am 06.07.16 19:29:36 Die KTG Energie Aktie ist heute wieder gestiegen. Die Anleihe hat noch Nachholbedarf. Zielkurs 50 % macht Sinn. (um zumindest eine Teil der Gewinne mitzunehmen, wenn vorhanden,;) Nur meine Meinung.

      @user78
      Ich habe nur zur Aktie eine Meinung und 5 Euro ist das höchste der Gefühle, vom Tief sind es ja schon 200 % in 2 tagen. nur meine Meinung

      Zitat von @Pegasus203
      Milchpreise sind zur Zeit nicht interessant, Schweini und Poldi sind wichtig. Wen interessieren Bauern, die sich selbst den Markt kaputt machen.

      @user 78
      da hat pegasus recht, wenn intressiert die Milch!!! Schweini und Poldi spielen doch garnicht in der Nationalmanschaft:confused:
      9 Antworten
      Avatar
      schrieb am 06.07.16 21:03:49
      Beitrag Nr. 199 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.780.834 von user78 am 06.07.16 20:52:09Richtig, trotzdem sind die beiden Topthema in der Lügenpresse. Nur fiktive Themen sind interessant !
      8 Antworten
      Avatar
      schrieb am 07.07.16 08:57:06
      Beitrag Nr. 200 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.780.942 von Pegasus203 am 06.07.16 21:03:49
      Zitat von Pegasus203: Richtig, trotzdem sind die beiden Topthema in der Lügenpr(....). Nur fiktive Themen sind interessant !


      Pauschale Diffamierung unabhängiger Medien, sollte man hier im Forum nicht finden. Hab gestern geschaut, was die FAZ in den letzten 2 Jahren zu KTG geschrieben hat. Da war große Skepsis bzgl. des wirtschafltichen Erfolgs! Auch im öffentlich rechtlichen Fensehen erinnere ich mich an hämische Kommentare schon seinerzeit bei der pünktlichen Rückzahlung der Anleihe I. Das sei dann ja noch mal gutgegangen...
      7 Antworten
      Avatar
      schrieb am 07.07.16 17:35:52
      Beitrag Nr. 201 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.782.961 von herding am 07.07.16 08:57:06
      Fazit
      KTG Energie wird sich umbenennen müssen, um nicht in den Strudel zu geraten. Jetzt müssen sie auch noch alles verpfänden um von Agrar verbürgte Schulden zu bezahlen. Und wenn das noch möglich ist. Wer und zu welchem Preis kauft Agrar die Energie-Aktien ab. Diese werden ja wohl zwangsversteigert oder über die Börse verkauft. KTG Energie hat hier kein Geld mitzubieten. Ich denke daß bei einem Verkauf über die Börse oder institutionelle nicht mehr als der bisherige Tiefstkurs rausschauen wird. (enormer Verkaufsdruck)Dementsprechend wird es der Aktie an der Börse gehen. Einen neuen Mehrheitseigentümer wird es demnach auch nicht geben, da er sonst Übernahmegebot machen müsste. Persönlich denke ich, daß man keine Finanzierung finden wird in der geplanten Höhe und daher auch restrukturieren muß - (Anleihen), bei einer Insolvenz würde man sich aber auch die millionen sparen, die man der KTG Agrar schuldet.... also: Inso-Gefahr nicht vom Tisch, wird sich aber noch Monate hinausziehen bis die Entscheidung fällt. So werden die Verluste dann halt auf viele Anleger verteilt. Wer auf der Aktie hockenbleibt wird wahrscheinlich viel verlieren. Zw. 3,75 und 3,90 sind m.E. sehr gute VK-Preise.
      6 Antworten
      Avatar
      schrieb am 07.07.16 19:54:49
      Beitrag Nr. 202 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.787.296 von dersichnenwolftanzt1 am 07.07.16 17:35:52
      Zitat von dersichnenwolftanzt1: ... Jetzt müssen sie auch noch alles verpfänden um von Agrar verbürgte Schulden zu bezahlen...


      Auf dem Nachbarthread zur KTG Agar wurde gerade hingewiesen auf dieses Berger-Interview:

      https://www.brn-ag.de/30941

      Verstanden habe ich aus Berger Ausführungen: Die KTG Agrar-Bürgschaften aus ca. 2010 für inzwischen teilweise bezahlte Biogasanlagen werden nicht mehr in vollem Umfang benötigt. Die inzwischen bezahlten Anlagenanteile könnten als Restbürgschaft vielleicht schon ausreichen.

      Es sei nix passiert als dass halt der Hauptaktionär in Schieflage geraten ist. KTG Energie hat sich als unabhängige Firma etabliert.

      Der Hinweis aber von dersichnenwolftanzt1, dass der Aktienkurs Energie einen Durchhänger noch bekommt, wenn Agrar seine Energieanteile auf den Markt werfen sollte, den finde ich bedenkenswert. Wird das Agrar-Iso-Team aber vermeiden, solange der Aktienkurs Energie sich nicht weiter berappelt hat?
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 07.07.16 19:59:50
      Beitrag Nr. 203 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.788.532 von herding am 07.07.16 19:54:49Ich hab gleich gesagt, der Berger könnte klever genug sein, das Ruder noch mal rumgerissen zu haben. Man wird es sehen, es ist noch zu wenig bekannt, vom Schaden den die Mutter angerichtet hat.
      Avatar
      schrieb am 12.07.16 21:28:23
      Beitrag Nr. 204 ()
      Noch einmal eine provokante Frage: Aktie auf Kurs wie bei sehr geringer Ertragserwartung, Anleihe knapp über 40% dazu unpassend.

      KGV = 3,833 : 0,35 per 2015 = 10,95?

      Soll man alle Aktien in Anleihen tauschen und die dann möglichst halten z.B. bis 14 Monate vor Ablauf, also etwa ein Jahr?
      6 Antworten
      Avatar
      schrieb am 12.07.16 21:32:49
      Beitrag Nr. 205 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.819.564 von herding am 12.07.16 21:28:23Meiner Meinung hat die Anleihe ein besseres Chance/Risikio Verhältnis.

      (nur meine persönliche Meinung, keine Empfehlung)
      5 Antworten
      Avatar
      schrieb am 12.07.16 22:56:19
      Beitrag Nr. 206 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.819.606 von pettiwi am 12.07.16 21:32:49
      Zitat von pettiwi: Meiner Meinung hat die Anleihe ein besseres Chance/Risikio Verhältnis.......


      Ja, danke! Anleihe auf Kurs wie bei Überleben eher nein und Aktie dabei auf KGV von knapp 11.

      Nur: Wer treibt die Kurse dann in dieses Missverhältnis? Anleihenhalter sind scheuer als Aktienhalter, fliehen schneller? Ist es so?

      Oder könnte es doch einen nachvollziehbaren Grund geben, dass z.B. heute die Energie-Aktie noch stieg und die Anleihe deutlich verlor? Was könnte einen Insider oder sonstigen Kenner antreiben, bei diesem Kursverhältnis die Aktie mit Bedacht zu wählen? Übersehen wir wirklich nichts?
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 12.07.16 23:22:04
      Beitrag Nr. 207 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.820.245 von herding am 12.07.16 22:56:19z.B.: Bei der Anleihe riskiere ich nicht nur den eingesetzten Kurswert von ca. 41 Euro, sondern zusätzlich 5,50 Euro Stückzinsen.

      Und: Wer jetzt KTG Energie-Aktien verkauft, der hat wahrscheinlich auch schon mit KTG Agrar-Aktien Verluste realisiert. Und es fehlen die steurlichen Gewinne, die man mit all diesen Verlusten verrechnet sehen möchte.

      Und: Die Spreads sind teilweise sehr hoch, beim Tausch verdienen Lang und Schwarz usw. sich eine goldene Nase.

      Andere, gewichtigere Argumente gegen einen Tausch der Aktien in Anleihen?
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 13.07.16 17:01:13
      Beitrag Nr. 208 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.820.383 von herding am 12.07.16 23:22:04Ich hoffe, das war nicht mangels Publikum, dass niemand weitere Gegenargumente gebracht hat. Habe also alle meine KTG Energie-Aktien bis auf 5 Stück gegen KTG Energie-Anleihen eingewechselt.
      Avatar
      schrieb am 13.07.16 18:41:31
      Beitrag Nr. 209 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.820.383 von herding am 12.07.16 23:22:04
      Anleihe versus Aktie
      Auch bei der KTG Agrar AG ist das Kursverhältnis Aktie / Anleihe für mich unverständlich.
      Im Fall einer Pleite kann ein Anleihenbesitzer immer noch auf eine Zahlung aus der Insolvenzmasse hoffen, während der Aktienbesitzer leer ausgeht.

      Dies ist nur meine Meinung und stellt keine Anlageempfehlung dar. Ich selbst besitze Anleihen der KTG Energie AG
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 13.07.16 19:45:35
      Beitrag Nr. 210 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.826.872 von pettiwi am 13.07.16 18:41:31Auf dem Thread der KTG Agrar ist das ja wiederholt schon Thema gewesen. Das heutige Aufbäumen des Aktienrestwerts wird halt als Hinweis gesehen, dass es Leute gibt, die sich ein Fortleben der KTG Agrar ohne Eigentümerveränderung vorstellen können. Doch selbst dann wären die Anleihen im Vorteil:

      Die Anleihen würden dabei zwangsläufig um das 11,8fache irgendwann auf 100% steigen müssen. Zzgl. Zinsen.

      Die KTG Agrar-Aktie müsste, um mit den Anleihen konkurrieren zu können, also nach Überwindung der Insolvenz auf 6,8 € kommen, und das schon bis 2017, bei Fälligkeit der Anleihe '17.

      Das passt nicht. Da müssen welche die Hoffnung haben, die Anleihengläubiger verzichten so weitgehend, dass die Aktionäre den glatten Durchmarsch schaffen. Was ich mir nicht vorstellen kann und will.
      Avatar
      schrieb am 14.07.16 08:39:39
      Beitrag Nr. 211 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.787.296 von dersichnenwolftanzt1 am 07.07.16 17:35:52Guten Morgen,
      wir werden sehen wie Herr Berger das managt. Warum soll nicht ein großer diese Anteile der KTG Agar an KTG Energie in ein Paket übernehmen. Der Preis ist doch für z.B. große Energieunternehmen lächerlich. Und ich möchte wetten das die auch einen finden der die Kredite von KTG Energie neu finanziert da genug Sicherheiten vorhanden sind.
      Ist es Dir noch nicht aufgefallen das das tägliche Handelsvolumen nur aus Kleinzeug besteht und die großen gar nicht verkaufen. ;)

      Einen schönen Tag noch
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 14.07.16 11:02:32
      Beitrag Nr. 212 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.829.704 von avalus am 14.07.16 08:39:39
      Zitat von avalus: Guten Morgen,
      wir werden sehen wie Herr Berger das managt. Warum soll nicht ein großer diese Anteile der KTG Agar an KTG Energie in ein Paket übernehmen. Der Preis ist doch für z.B. große Energieunternehmen lächerlich. Und ich möchte wetten das die auch einen finden der die Kredite von KTG Energie neu finanziert da genug Sicherheiten vorhanden sind.
      Ist es Dir noch nicht aufgefallen das das tägliche Handelsvolumen nur aus Kleinzeug besteht und die großen gar nicht verkaufen. ;)

      Einen schönen Tag noch


      Ja, klar kommt der Weiße Ritter bald um die Ecke geritten, um diese blitzsauber finanzierte und gemanagte Perle aufzunehmen und langfristig zu halten. Es steht auch nicht zu erwarten, dass die wohl schon längerfristig anliegenden Finanzprobleme bei KTG Agrar irgendwelche Auswirkungen auf KTG Energie gehabt haben könnten (z.B. Instandhaltungsrückstände oder Abwanderung der fähigen Belegschaft - Ja welcher einigermaßen fähige Mitarbeiter aus Hamburg bleibt denn wohl bei KTG Energie, wenn es da im Gesamtkonzern grad so richtig knallt?) oder die derzeitigen Turbulenzen irgendwie stören könnten (Ernteausfälle durch finanzielle Engpässe in der Anbauphase). Auch die Verrechnungspreise mit der Agrar werden sicherlich vom Inso-Verwalter weiter so abgenickt werden. Alles gar kein Problemo.

      RWE und Eon suchen übrigens auch noch solch stolze edle Reiter, die deren MasseVerschwindibusInEnergie-Kraftwerke inklusive Rückbauverpflichtungen übernehmen.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 14.07.16 13:34:06
      Beitrag Nr. 213 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.830.997 von DieroteZora am 14.07.16 11:02:32nur mal so eine Frage !
      Haben Sie überhaupt eine Ahnung von Agrarwirtschaft ?:confused: Denn dann würden Sie solch eine Meinung erst gar nicht schreiben.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 14.07.16 13:47:26
      Beitrag Nr. 214 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.832.539 von avalus am 14.07.16 13:34:06
      Zitat von avalus: nur mal so eine Frage !
      Haben Sie überhaupt eine Ahnung von Agrarwirtschaft ?:confused: Denn dann würden Sie solch eine Meinung erst gar nicht schreiben.


      Ja.
      Avatar
      schrieb am 14.07.16 15:14:41
      Beitrag Nr. 215 ()
      Im Grunde bin ich auch sehr skeptisch bzgl. der KTG Energie AG.
      Ich habe einige stille Beteiligungen an Biogasanlagen, und keine davon erfüllt die Prognosen.
      (immer mehr Umweltvorschriften, geringer Ertrag aus dem Wärmeverkauf, da die Erlöse an die Ölpreise gekoppelt sind).
      Meiner Meinung nach sollte die KTG Energie AG aber zumindest die Zinsen für die Anleihe zahlen können. Und ich hoffe die KTG Energie AG kann bei Fälligkeit auch die Tilgung stemmen.

      Dies ist nur meine Meinung und stellt keine Anlageempfehlung dar. Ich selbst besitze Anleihen der KTG Energie AG
      13 Antworten
      Avatar
      schrieb am 14.07.16 22:23:32
      Beitrag Nr. 216 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.833.577 von pettiwi am 14.07.16 15:14:41
      Zitat von pettiwi: Ich habe einige stille Beteiligungen an Biogasanlagen, und keine davon erfüllt die Prognosen.

      Eine einzelne Biogasanlage kann - anders als bei KTG Energie - keinen garantieerhaltenden Wartungsservice selbst managen mit eigenem kompletten Ersatzteillager, kann nicht im 3 Schichten-Betrieb arbeiten, kann nicht das gleiche Know-how haben bei der Substratauswahl je nach Verdauungsreife der Anlage. Deshalb die deutlich überdurchschnittliche Effizienz des Anlagenbetriebs bei KTG Engergie. So hab ich das auf der HV aufgenommen und hoffe dass es stimmt.

      Der Wärmeverkauf über LaTherm bringe auch bei KTG Energie nichts ein, angesichts des gefallenen Ölpreises. Aber: LaTherm finanziert sich recht und schlecht als Forschungsgesellschaft aus Forschungsmitteln. Mehr werde da im Moment nicht erwartet.
      12 Antworten
      Avatar
      schrieb am 15.07.16 20:51:29
      Beitrag Nr. 217 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.837.060 von herding am 14.07.16 22:23:32dann hoffen wir mal dass die Aussagen von KTG Energie auf der HV nicht auch nur heisse Luft ist wie die Aussagen der KTG Agrar
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 16.07.16 12:46:50
      Beitrag Nr. 218 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.837.060 von herding am 14.07.16 22:23:32LaTherm war aber der Bringer für die Zukunft, da sollten die Millionen Taler nur so geschaufelt werden können.

      Schade, nun hat man die Container da rumliegen und keiner nutzt sie. Bestimmt hat der Siggie die der KTG gesponsort. Son Container wäre ja auch cool um son Asylantenheim aufzuheizen. Würd da garnicht auffallen.:D
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 16.07.16 16:16:05
      Beitrag Nr. 219 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.847.470 von Pegasus203 am 16.07.16 12:46:50Klingt schäbig, geh ich also nicht drauf ein.
      Avatar
      schrieb am 16.07.16 19:14:49
      Beitrag Nr. 220 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.847.470 von Pegasus203 am 16.07.16 12:46:50
      Zitat von Pegasus203: LaTherm war aber der Bringer für die Zukunft, da sollten die Millionen Taler nur so geschaufelt werden können.

      Schade, nun hat man die Container da rumliegen und keiner nutzt sie. Bestimmt hat der Siggie die der KTG gesponsort. Son Container wäre ja auch cool um son Asylantenheim aufzuheizen. Würd da garnicht auffallen.:D


      Solch Bemerkungen sollten unterlassen werden (gelinde ausgedrückt)
      Avatar
      schrieb am 16.07.16 19:19:49
      Beitrag Nr. 221 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.837.060 von herding am 14.07.16 22:23:32
      Zitat von herding:
      Zitat von pettiwi: Ich habe einige stille Beteiligungen an Biogasanlagen, und keine davon erfüllt die Prognosen.

      Eine einzelne Biogasanlage kann - anders als bei KTG Energie - keinen garantieerhaltenden Wartungsservice selbst managen mit eigenem kompletten Ersatzteillager, kann nicht im 3 Schichten-Betrieb arbeiten, kann nicht das gleiche Know-how haben bei der Substratauswahl je nach Verdauungsreife der Anlage. Deshalb die deutlich überdurchschnittliche Effizienz des Anlagenbetriebs bei KTG Engergie. So hab ich das auf der HV aufgenommen und hoffe dass es stimmt.

      Der Wärmeverkauf über LaTherm bringe auch bei KTG Energie nichts ein, angesichts des gefallenen Ölpreises. Aber: LaTherm finanziert sich recht und schlecht als Forschungsgesellschaft aus Forschungsmitteln. Mehr werde da im Moment nicht erwartet.


      Eine gute Biogasanlage sollte die überflüssige Wärme mittels eines Nahwärmenetzes an den Mann bringen. Wurde davon etwas erwähnt in der HV? (z.Bsp Anzahl der Anlagen die an ein Nahwärmenetz angeschlossen sind)

      Außerdem verstehe ich die Aussage mit dem 3 Schichten Betrieb nicht. Jede Biogasanlage läuft rund um die Uhr.
      6 Antworten
      Avatar
      schrieb am 17.07.16 10:20:33
      Beitrag Nr. 222 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.848.817 von pettiwi am 16.07.16 19:19:49Nahwärmenetz? Dazu finde ich auf der Homepage nur einen Hinweis aus 2010, dass an einem Standort so etwas gebaut wurde:

      /news-archiv/news-detail/startschuss-fuer-nahwaermenetz-in-flechtingen-erfolgt.html

      Vermutlich recht teure Angelegenheit, deshalb nicht so populär?

      Ich erinnere mich an ein Statement auf der HV, dass die wenigen Boigasanlagen, die noch nicht so den Profit abwerfen, daran leiden, dass die jeweilige Kommune als Partner nicht spurt, mit der Infrastrukturbeschaffung hinterm Plan liegt. Da ist die Neigung zu mit der jeweiligen Gemeinde verbundenen Projekten vielleicht nicht mehr so groß.

      24 Std.-Betrieb? Ja, sicher, aus Prinzip immer. Nun kann man entweder einen Nachtwächter hinstellen, der nichts tut als sich wach zu halten. Oder die Nachtschicht mit der Bechickung der Anlage beauftragen. Das sei eben einer der Effizienzbringer, dass man einen Arbeitsbetrieb in 3 Schichten aufgestellt habe. Tageslicht werde für herausfordernde technische Aufgaben genutzt, die Fleißarbeit werde nachts erledigt und störe so den High-Tec-Betrieb nicht.
      5 Antworten
      Avatar
      schrieb am 17.07.16 17:06:12
      Beitrag Nr. 223 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.850.209 von herding am 17.07.16 10:20:33Meines Wissens ist die Anbindung an ein Nahwärmenetz rentabel.
      (Auch der Biogasbauer bei mir in der Nähe versorgt einige Haushalte in der näheren Umgebung mit Wärme).
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 18.07.16 10:48:04
      Beitrag Nr. 224 ()
      Nahwärme ist super für eine Biogasanlage. Leider stehen die Anlagen meist hinter den sieben Bergen bei den sieben Zwergen. Diese Anlagen sind als Nachbarn nicht so attraktiv. Was da allein an kleinen schwarzen Käfern aus der Silage rauskrabbelt, ist absolut ekelhaft. Wirklich Häuser werden daher selten beheizt. Wenn man Glück hat, dann wird mit der Abwärme ein Spargelfeld zwischen März und Mai beheizt. Bei KTG Energie kann es sein, dass die irgendwelche Wirtschaftsgebäude mitheizen. Meist wird da nur son dusseliger Gärresttrockner (Anschaffungkosten ca. € 400.000) betrieben, um den KWK Bonus abzugreifen. Absolute Geldverschwendung (welche mal wieder den Schwachsinn von Subventionssystemen zeigt), da trockener Gärrest nicht wesentlich wertvoller ist als nasser. Und Wasser verdampfen, nur um es nicht auf die Felder ausbringen zu müssen, kann nicht effizient sein. Und Laterm rechnet sich bei Ölpreisen um € 100 sicher besser als bei € 45.
      Avatar
      schrieb am 20.07.16 21:47:23
      Beitrag Nr. 225 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.844.515 von pettiwi am 15.07.16 20:51:29
      Zitat von pettiwi: dann hoffen wir mal dass die Aussagen von KTG Energie auf der HV nicht auch nur heisse Luft ist wie die Aussagen der KTG Agrar


      Wir hoffen das - und sehen aber auch als mögliche Bestätigung: KTG-Anleihen angetackert bei 7,5, KTG Energie-Anleihe aber jetzt auf 61!

      In diesem Monat soll ja noch erscheinen der Halbjahresbericht zum 30.4.16. Von manchen mit Skepsis erwartet, aber vielleicht doch mit einigen guten Zahlen, die der eine oder andere Insider schon nutzt?
      Avatar
      schrieb am 21.07.16 11:26:31
      Beitrag Nr. 226 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.851.592 von pettiwi am 17.07.16 17:06:12
      Zitat von pettiwi: Meines Wissens ist die Anbindung an ein Nahwärmenetz rentabel.
      (Auch der Biogasbauer bei mir in der Nähe versorgt einige Haushalte in der näheren Umgebung mit Wärme).


      Ja, wenn die Geographie stimmt, also genügend echte Abnehmer in der Nähe sind. Alles super.

      Man muss unterscheiden zwischen echten Energieabnehmern und "Energieverklappern". Echte Abnehmer wie Haushalte sind meist nicht in ausreichender Zahl in der Nähe. Wenn ich so eine große Anlage habe wie Dersewitz (Ich glaube 4000 kW elektrisch - also 6000 kW thermisch), dann braucht man da schon einiges an echten Abnehmern. Meine Ölheizung hat 10 KW und wird nur von Oktober bis April genutzt. Einigermaßen ausgenutzt wird sie nur von Dezember bis Februar. Also müsste man mal eben so 600 Haushalte anschließen. Da muss man schon ein großes Dorf in Reichweite haben und muss einen Großteil der Leute über geringe Preise überzeugen. Und wie lange ist die Restlaufzeit von den Anlagen? Wenn die 2010 ans Netz gegangen sind, dann ist spätestens 2030 Schluss. Wahrscheinlich etwas eher, weil irgendwann was großes kaputt geht und dann abgeschaltet wird. Bis man das Ganze nach deutschen Genehmigungsverfahren umgesetzt hat (es muss immerhin ein ganzes Dorf umgegraben werden), ist es 2019 und man hat vielleicht noch 10 Jahre wo das klappt. Für die kurze Zeit, werden viele den Anschluss gar nicht mehr ins Haus legen lassen. Ich würde mir das jedenfalls dreimal überlegen, ob ich meine Heizung einem Unternehmen überantworte, dessen Anleihen bei 60 % stehen. Und der ganze Vorgarten muss auch noch aufgegraben werden.

      Bei den Energieverklappern werden dann auch im Juni noch Cabrio-Schweineställe geheizt oder Gärreste getrocknet, nur um den KWK-Bonus abzugreifen.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 21.07.16 11:31:56
      Beitrag Nr. 227 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.851.592 von pettiwi am 17.07.16 17:06:12
      Zitat von pettiwi: Meines Wissens ist die Anbindung an ein Nahwärmenetz rentabel.
      (Auch der Biogasbauer bei mir in der Nähe versorgt einige Haushalte in der näheren Umgebung mit Wärme).
      Avatar
      schrieb am 21.07.16 11:53:57
      Beitrag Nr. 228 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.881.304 von DieroteZora am 21.07.16 11:26:31https://www.google.de/maps/place/Stolpe+an+der+Peene/@53.872… Das müsste die Anlage sein. Sag mir doch mal einer, wo man hier die ganze Wärme von 6000 kw SINNVOLL unterbringen soll.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 21.07.16 12:06:53
      Beitrag Nr. 229 ()
      wen interessiert das ?? :keks:
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 21.07.16 12:30:25
      Beitrag Nr. 230 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.881.577 von DieroteZora am 21.07.16 11:53:57Ich habe noch was gefunden: :laugh::laugh::laugh:

      http://www.ktg-agrar.de/news-archiv/news-detail/ktg-agrar-ag…

      Es werden also in Dersewitz zwei Wohnblöcke (28 Wohneinheiten), 1 Feuerwehrstation und 1 (in Worten: ein) Einfamilienhaus mit Abwärme geheizt. Wenn wir mal großzügig und annehmen, dass jede dieser 30 Einheiten 10.000 kwH pro Jahr benötigen, dann verkaufen die sage und schreibe 300.000 kWH per annum zu 5 ct/kWh. Macht dann einen Umsatz von 1.500.000 ct oder € 15.000. Was hat die Leitung wohl gekostet??? Und was hat die Pressemitteilung gekostet? :laugh:

      Die in der Pressemitteilung genannten 4 MW thermisch ergäben bei voller Ausnutzung über Jahr übrigends eine Wärmemenge von 35.040.000 kWh. Also verkaufen die so etwa 0,85 % ihrer Wärme. Da ist natürlich eine unternehmensrelevante Information, die umgehend über die Investor Relations Abteilung kommuniziert werden MUSS!
      Avatar
      schrieb am 21.07.16 12:34:42
      Beitrag Nr. 231 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.881.697 von keks911 am 21.07.16 12:06:53
      Zitat von keks911: wen interessiert das ?? :keks:


      Vielleicht kann ich hiermit zeigen, dass man sich nicht von jeder geworfenen Nebelkerze Nahwärme, Laterm, Zweitfrüchte, Enzyme, Stroh, Wunderpilze, Gärrestverkauf, Agrarproduktion in Litauen und und und ablenken lassen sollte, da sich diese Dinger bei genauerer Betrachtung in NIX auflösen.
      Avatar
      schrieb am 21.07.16 13:35:42
      Beitrag Nr. 232 ()
      So ein masssiver Fall der Anleihe um 10 % bei wenigen Kursen und wenig Volumen erklärt

      nur dadurch, dass irgendein Idiot einen Stopp Loss bei knapp über 60 gesetzt hat

      (insbesondere auf Tradegate).

      AN DEN Idioten, DER DAS GEWESEN IST:

      Man kann nicht bei so wenigen Kursen / Volumen und so weit auseinander liegenden Kursen einen Stopp loss setzen.

      Das kriegt man Kurse, die nach Greifen des Stops bei 10 % tiefer liegen !!!

      Danke fürs Kurs versauen, er wird sich denke ich wieder erholen...
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 21.07.16 15:57:22
      Beitrag Nr. 233 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.882.483 von Bobert am 21.07.16 13:35:42Das wusste man doch, dass es heute Gewinnmitnahmen und sonstige Aussteiger geben würde. Wie kann man sich da ärgern? Auch sind die Spreads ja heftig. Immerhin bleibt die Anleihe anhaltend > 50%. Noch 2 Monate bis zum nächsten Zinstermin!
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 21.07.16 16:00:18
      Beitrag Nr. 234 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.883.890 von herding am 21.07.16 15:57:22ich ärgere mich nur, dass es über stopp loss scheinbar gelaufen ist und nicht etwas "sanfter"....

      Ansonsten brauche ich mich nicht zu ärgern, ich liege immer noch weit im Plus ;-)
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 22.07.16 22:16:57
      Beitrag Nr. 235 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.883.932 von Bobert am 21.07.16 16:00:18
      Zitat von Bobert: ich ärgere mich nur, dass es über stopp loss scheinbar gelaufen ist und nicht etwas "sanfter"....

      Ansonsten brauche ich mich nicht zu ärgern, ich liege immer noch weit im Plus ;-)


      Warum regst Du Dich darüber auf, dass jemand evtl (was vermutlich nicht beweisbar ist) mit einem stop loss gearbeitet hat. Das ist doch jedem selbst überlassen, wie er seine Orders plaziert.
      Avatar
      schrieb am 29.07.16 18:11:37
      Beitrag Nr. 236 ()
      Warum ist es hier im Forum so still? Dass die für Ende Juli angekündigten HJ- Zahlen erst Ende August kommen müsste doch nervös machen (man denke an die verschobene HV der KTG A)
      Wann werden eigentlich die KTG E-Aktien eingebucht, die anstelle einer Dividende angekündigt wurden?
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 29.07.16 20:03:33
      Beitrag Nr. 237 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.948.483 von Bodo17 am 29.07.16 18:11:37Wann wir die Aktien bekommen, weiß ich nicht, hab von meiner Bank auch nichts gehört.

      Ansonsten ist die Nachricht über die Verschiebung des KTG Energie-Berichts auf diesem KTG-Forum angesprochen worden:

      http://www.wallstreet-online.de/diskussion/1135292-neustebei…
      Avatar
      schrieb am 02.08.16 21:32:10
      Beitrag Nr. 238 ()
      Hauptsacher der Laden geht auch nicht den Berg runter , Für die nächsten 10 Jahre soll es ja noch garantierte Abnahmeptreise geben , Wenn die Lieferung nicht ausgeht . wenn KTG Agar ausfällt wären das 30 % weniger . Schaun wir mal.
      Und die Neue Aktien ......... noch keine Info .....
      7 Antworten
      Avatar
      schrieb am 02.08.16 23:22:59
      Beitrag Nr. 239 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.975.852 von Eurowinnerer am 02.08.16 21:32:10Die ganze Diskussion ist zum großen Teil auf dem KTG Agrar-Thread gelaufen.

      Wem auch immer die Felder rund um die Biogasanlagen gehören werden, es wird da weiter immer etwas angebaut werden, also kann man es auch als Silage kaufen. Vielleicht etwas teurer, weil die Nachbarn nickelig sind. Vielleicht auch etwas billiger, weil man mit Nachbarn freier verhandeln kann als mit der eigenen Mutter.

      KTG Energie ist auf die Mutter nicht angewiesen. Haftet auch nicht für Schulden der Mutter.

      Die Mutter hat zwar für Kredite zum Bau der Biogasanlagen gebürgt, im jetzigen Entfall dieser Bürgschaft wurde eine Gefahr gesehen. Der inzwischen bezahlte Teil der Anlagen dürfte aber als Sicherheit für die noch offenen Bankkredite reichen. Geschätzt 190 Mio Anlagenwert stehen überdies 100 Mio Buchwert gegenüber (nach Erinnerung). Also Reserven vorhanden.

      Ich bin zuversichtlich, dass die Anleihen ganz langsam irgendwann wieder auf 100% gehen werden. Und dass die Zinsen regelmäßig gezahlt werden. 28.9.16 ist die nächste Fälligkeit.

      10 Jahre Restlaufzeit der Vergütungsgarantie des EEG? Ist es nicht erheblich mehr?
      5 Antworten
      Avatar
      schrieb am 02.08.16 23:31:29
      Beitrag Nr. 240 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.975.852 von Eurowinnerer am 02.08.16 21:32:10
      Zitat von Eurowinnerer: Und die Neue Aktien ......... noch keine Info .....


      Im letzten Jahr hat es 2 Monate und 21 Tage gedauert, bis ich die Aktien im Depot hatte. Da musste sich aber auch noch jeder individuell erklären, ob er die Aktienoption ausüber wollte.
      Avatar
      schrieb am 03.08.16 07:33:26
      Beitrag Nr. 241 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.976.695 von herding am 02.08.16 23:22:59Zinsen werden sie sicherlich weiterhin bezahlen können, aber woher sollen die 50 mio zur Rückzahlung in 2018 kommen ?
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 03.08.16 09:18:02
      Beitrag Nr. 242 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.977.286 von e2v am 03.08.16 07:33:26
      Zitat von e2v: Zinsen werden sie sicherlich weiterhin bezahlen können, aber woher sollen die 50 mio zur Rückzahlung in 2018 kommen ?


      Dazu war der Tenor auf der HV:

      Die Verbindlichkeiten müssen natürlich nach und nach aus dem Cash-flow getilgt werden.

      Ein Rückkauf der jetzt billigen Anleihen von der Börse wäre schön für KTG Energie, würde aber sofort den Kurs explodieren lassen. Berger sieht das auch als nicht legitim an.

      Bei einem Anlagenwert von 190 Mio erscheint es auch realistisch, die 50 Mio von der Bank zu bekommen. Vielleicht dann zu einem Drittel der jetzigen Zinsen? Erhofft: KfW-Darlehen.

      Keiner weiß, wie sich der Mittelstand in 2 Jahren finanzieren wird. Ganz allgemein. Mittelstands-Anleihen wird es wohl nicht mehr geben, nach German Pellets und KTG Agrar. Vielleicht wird es so etwas wie Wandelanleihen geben?
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 03.08.16 09:54:37
      Beitrag Nr. 243 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.978.285 von herding am 03.08.16 09:18:02OK, der Berger ist ja ein schlauer Fuchs, der wird wissen, warum er keine eigenen Anleihen zurück kauft/kaufen darf.

      Andere Firmen sind da nicht so schlau:

      Bad Marienberg 22.02.2016 - Die Deutsche Rohstoff AG (ISIN DE000A0XYG76/ WKN A0XYG7) hat von ihr begebene Schuldverschreibungen (ISIN DE000A1R07G4/ WKN A1R07G) in einem Volumen von nominal EUR 0,157 Mio. zum Marktpreis zurückerworben, so das Unternehmen in einer aktuellen Pressemitteilung. Näheres entnehmen Sie bitte dem Wortlaut der folgenden Pressemeldung:
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 03.08.16 10:23:12
      Beitrag Nr. 244 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.978.651 von Pegasus203 am 03.08.16 09:54:37vermutlich hat KTG nichts ausreichend überschüssige Liquidität und die banken werden einen Anleiherückkauf kaum gutheissen:

      http://www.energate-messenger.de/news/166711/ktg-energie-rin…

      Hamburg (energate) - Die Verhandlungen des Hamburger Biogasanlagenbetreibers KTG Energie mit seinen Geldgebern ziehen sich in die Länge. Nach dem Ausfall der KTG Agrar SE als Garantiegeberin der Unternehmensfinanzierung habe man in den Gesprächen mit den Banken noch keine Lösung gefunden, erklärte ein Unternehmenssprecher auf Nachfrage von energate.

      Kapitalerhöhung und/oder Wandelanleihe in 2018 wären natürlich möglich, die Aktionäre dürfen sich auf Verwässerung einstellen
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 03.08.16 15:48:24
      Beitrag Nr. 245 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.978.897 von e2v am 03.08.16 10:23:12
      Zitat von e2v: vermutlich hat KTG nichts ausreichend überschüssige Liquidität und die banken werden einen Anleiherückkauf kaum gutheissen:

      http://www.energate-messenger.de/news/166711/ktg-energie-rin…

      Hamburg (energate) - Die Verhandlungen des Hamburger Biogasanlagenbetreibers KTG Energie mit seinen Geldgebern ziehen sich in die Länge. Nach dem Ausfall der KTG Agrar SE als Garantiegeberin der Unternehmensfinanzierung habe man in den Gesprächen mit den Banken noch keine Lösung gefunden, erklärte ein Unternehmenssprecher auf Nachfrage von energate.[Ende Zitat energate]

      Kapitalerhöhung und/oder Wandelanleihe in 2018 wären natürlich möglich, die Aktionäre dürfen sich auf Verwässerung einstellen


      Ich habe hier in Ihrem Text das Energate-Zitat kursiv gesetzt, Ihre letzte Zeile war dann Ihr eigener Kommentar.

      Energate schreibt dann weiter, die 3,6 Mio Zinsen, fällig Ende September, seinen Teil der Liquiditätsplanung, über die derzeit KTG Energie mit den Banken verhandle. Und es sei wegen der Verhandlungen, dass die HJ-Bilanz verschoben wurde. Und es folgt ein KTG Energie-Zitat: "Die Rohstoffversorgung der KTG Energie AG ist derzeit ncoh gewährleistet". Und: Die Grünen hätten in Berlin eine Anfrage gestellt, wie die Regierung auf ausländische Übernahmeangebote an die KTG Agrar reagieren würde und ob der Bund als Ackerland-Verpächter in die KTG Agrar-Pleite einbezogen sei.
      Avatar
      schrieb am 04.08.16 01:05:03
      Beitrag Nr. 246 ()
      Eine Frage bitte:

      Kann man irgendwo oder irgendwie in Erfahrung bringen welche Banke das sind mit denen da verhandelt wird?

      Also welche Bank hat eine Bürgschaft von KTG-Agrar in welcher Höhe für die Biogasanlagen?

      Wenn das kleinere Öko-Banken sind, könnte das im noch nicht auszuschliessenden KTG-Energie-Insolvenzfall schmerzhafte Löcher in deren Bank-Bilanzen reissen.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 04.08.16 10:00:29
      Beitrag Nr. 247 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.985.542 von ggw am 04.08.16 01:05:03vermute eher HSh und Commerzbank.
      Avatar
      schrieb am 08.08.16 15:27:14
      Beitrag Nr. 248 ()
      Wir warten auf gute Hj-Zahlen, damit sich der Kurs mal wieder in gewohnte Höhen bewegt. Die noch ausstehende Aktiendividende wird wohl zunächst den Kurs wieder drücken, weil viele Aktionäre den Aktienzuwachs sofort in Cash verwandeln werden. Ich hoffe, dass die Hj-Zahlen so stabil sind, um diesen Faktor auszugleichen.
      5 Antworten
      Avatar
      schrieb am 09.08.16 10:51:17
      Beitrag Nr. 249 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.013.379 von Bodo17 am 08.08.16 15:27:14 Startseite > Nachrichten > Ad-hocs > Nachricht DGAP-Adhoc KTG Energie AG: Veränderung im Vorstand (deutsch) Nachrichtenagentur: dpa-AFX | 09.08.2016, 10:47 | 2 | 0 | 0 KTG Energie AG: Veränderung im Vorstand KTG Energie AG / Schlagwort(e): Personalie 09.08.2016 10:47 Veröffentlichung einer Insiderinformation gemäß Artikel 17 MAR, übermittelt durch DGAP - ein Service der EQS Group AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich. --------------------------------------------------------------------------- KTG Energie AG: Veränderung im Vorstand Hamburg, 9. August 2016. Dr. Thomas Berger, CEO der KTG Energie AG, hat den Vorstand der Gesellschaft verlassen. Darauf haben sich der Aufsichtsrat und Dr. Berger in beiderseitigem Einvernehmen verständigt. Dr. Berger wird dem Unternehmen weiterhin beratend zur Verfügung stehen. Der Aufsichtsrat bedankt sich bei Dr. Berger für die geleistete Arbeit in der Investitions- und Wachstumsphase des Unternehmens und die vertrauensvolle Zusammenarbeit seit dem Jahr 2009. Christian Heck, als COO im Vorstand zuständig für das operative Geschäft, wird das Unternehmen bis auf weiteres als Alleinvorstand führen. Unterstützt wird er dabei von einer starken zweiten Führungsebene. Somit ist Kontinuität beim Anlagenbetrieb und in den laufenden Finanzierungsgesprächen gewährleistet. Kontakt: Investor Relations / Presse

      DGAP-Adhoc: KTG Energie AG: Veränderung im Vorstand (deutsch) | wallstreet-online.de - Vollständiger Artikel unter:
      http://www.wallstreet-online.de/nachricht/8831728-dgap-adhoc…
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 09.08.16 10:56:22
      Beitrag Nr. 250 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.018.671 von Pegasus203 am 09.08.16 10:51:17Ohje, das Schiff ist leck geschlagen.

      Offenbar sind die Verhandlungen mit den Banken doch schwieriger als gedacht....
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 09.08.16 11:02:07
      Beitrag Nr. 251 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.018.731 von ggw am 09.08.16 10:56:22ich denke , das macht den Weg für einen Einigung mit den Banken frei. Ich sehe das positiv.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 09.08.16 11:06:10
      Beitrag Nr. 252 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.018.794 von keks911 am 09.08.16 11:02:07Auch möglich. Kann ich aber nicht so recht glauben, ohne es begründen zu können.

      Erinnert mich eher an Solar Millenium.

      Die Ratten verlassen das sinkende Schiff...
      Avatar
      schrieb am 09.08.16 11:32:40
      Beitrag Nr. 253 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.018.794 von keks911 am 09.08.16 11:02:07Sehe es eher so, dass jetzt auch dort der ganze Dreck aufgedeckt wird, die Verzahnung mit der Agrar usw. positiv ist das auf keinen Fall. Mit viel Glück, nur ein Anfangsverdacht..

      Ist aber wie bei der Agrar, der Mann für die Arbeit bleibt, der andere darf gehen.

      Spannend, ich würde einen Put auf die Anleihe kaufen .:D:D:D
      Avatar
      schrieb am 09.08.16 12:44:17
      Beitrag Nr. 254 ()
      Mich macht der "Abgang" sehr skeptisch.......gerade in solch einer Situation ist man doch über jeden in dieser AG erfahrenen Vorstand dankbar.......oder ist auch hier mehr an "stinkenden" Output zu erwarten?? Analog der KTG Agrar?

      Nun ist auch KTG Energie für mich von Watchlist gestrichen
      15 Antworten
      Avatar
      schrieb am 09.08.16 14:54:31
      Beitrag Nr. 255 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.019.610 von Kampfkater1969 am 09.08.16 12:44:17Thomas Berger schien mir ein überlegener Denker zu sein mit einer perfekten Kommunikationsfähigkeit in der Krise. Schon um die Schräglage der Mutter wissend, hat er die HV in durchgehend freier Rede gemanagt. Mit stets offenem Blick hat er jeden Einwand, jeden Vorschlag spontan erörtern können. Ohne Netz und doppelten Boden. Die vorbereiteten Vorträge haben andere gehalten.

      Gründe für den Rücktritt kann ich mir daher nur im Bereich zurückliegender Ereignisse vorstellen.

      Und der Rücktritt muss nicht von einer Bank veranlasst worden sein. Sondern er könnte vom zukünftigen Mehrheitsaktionär ausgehen? KTG Agrar kann seine Aktienmehrheit schlecht an der Börse klein-klein veräußern. Da muss ein neuer Mehrheitsaktionär einsteigen. Und der möchte den Job vom Berger neu besetzen?
      14 Antworten
      Avatar
      schrieb am 09.08.16 15:25:57
      Beitrag Nr. 256 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.020.858 von herding am 09.08.16 14:54:31Wer sich mal den gestrigen Handel ansieht (Umsaz und Tagesverlust) kommt sofort zu dem Ergebnis, dass mal wieder Insider mehr wussten.
      Avatar
      schrieb am 09.08.16 16:36:30
      Beitrag Nr. 257 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.020.858 von herding am 09.08.16 14:54:31Die wichtige Frage ist meiner Meinung nach: Wer ist überhaupt aktuell im Aufsichtsrat der KTG Energie AG?

      Laut der Internetseite sind das:

      http://www.ktg-energie.de/ktg-energie/unsere-koepfe.html

      Herr Siegfried Hofreiter, Herr Luz, ein Herr Fleßner - selbständiger Landwirt aus Brandenburg.

      Die Internetseit ist bereits aktualisiert - CEO Berger taucht dort nicht mehr auf. Wenn ich nichts verpasst habe, dann sind noch die 3 o.g. Herren die Aufsichtsratsmitglieder. Oder?

      Über Herrn Luz kann man im Zusammenhang mit der Landgut Welzin AG etwas lesen.

      Es kann sich dann vllt. jeder seinen Reim drauf machen, warum der Herr Berger gehen musste. Und es wäre interessant zu wissen, ob die Aktion mit dem Insolvenzverwalter des Mehrheitseigentümers KTG Agrar abgesprochen war oder nicht, wo Herr Hofreiter ja nicht mehr seinen Wirkungskreis entfalten kann.
      Avatar
      schrieb am 09.08.16 18:17:05
      Beitrag Nr. 258 ()
      Der alter CEO geht nicht ohne eine Absprache mit dem Mehrheitseigentümer und in dieser Situation auch mit den Banken.

      Wenn dann nun eine Insolvenz in Eigenregie endgültig kommt, ist der Weg für die Agrar frei, die KTG - E Anteile zu verkaufen und den Cash zu generieren um Agrar zu erhalten und zu sanieren.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 09.08.16 20:24:29
      Beitrag Nr. 259 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.023.114 von keks911 am 09.08.16 18:17:05Sehe ich ganz anders.

      Herr Hofreiter ist als Vorstand der KTG Agar SE abglöst worden. Kann es sein, das er weiter Aufsichtsrat der KTG Energie AG ist. Und Herr Luz ebenso?

      Wenn ja, dann ist der Vorgang ganz anders zu werten, als wenn die Entscheidung vom vorläufigen Insolvenzverwalter der KTG Agrar SE initiiert wurde.
      Avatar
      schrieb am 09.08.16 20:38:13
      Beitrag Nr. 260 ()
      Am 09.08.2016 um 20:26 schrieb energate messenger plus (Mailzusendung):

      "Näheres zu den Hintergründen von Bergers Rückzug gab das Unternehmen auf Nachfrage von energate nicht preis. Allerdings seien die laufenden Gespräche mit den Banken über die Fortführung der Finanzierung von dem Wechsel nicht negativ beeinflusst, betonte ein Sprecher des Unternehmens".
      Avatar
      schrieb am 09.08.16 23:13:28
      Beitrag Nr. 261 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.020.858 von herding am 09.08.16 14:54:31Ja, das die Banken auf Hinblick auf einen neuen zukünftigen Mehrheitsaktionär, welcher die Geschäftsführung nach einem Ermessen neu besetzen möchte, hinter Bergers Rückzug steckt klingt plausibel.

      Dennoch besteht weiter die Möglichkeit, dass Berger selbst zu dem Schluss gekommen ist, dass KTG-Energie in der bisherigen Form nicht mehr zu retten ist.
      Und wer will schon gerne ein Unternehmen als Vorstandvorsitzender in die Insolvenz oder zumindest in eine Destruktive Restrukturierung mit Verkauf von Betriebsteilen führen.
      Das schadet der eigenen Reputation sehr.
      Lieber bei bei Zeiten noch zurückziehen.
      Ein soches Verhalten von Verantwortlichen konnte man auch schon bei anderen Pleitefirmen beobachten.

      Falls KTG-Energie in die nächsten zwei Jahre ohne schmerzhafte Einschritte übersteht habe ich mich disbezüglich wohl geirrt. Wir werden es sehen.....
      11 Antworten
      Avatar
      schrieb am 09.08.16 23:40:25
      Beitrag Nr. 262 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.025.217 von ggw am 09.08.16 23:13:28Selbst wer eine Pleite der KTG Energie als aktuelle Bedrohung sieht, sollte in der Anleihe investiert bleiben. Bei dem augenblicklichen Kurs unter 50% hat man kaum noch ein weiteres Verlustrisiko, sollten wirklich einmal die Verbindlichkeiten gegen die Substanz aufzurechnen sein. Behaupte ich halt noch einmal. Der Hinweis, Aktien gegen Anleihen zu tauschen, wurde ja schon oft genung gegeben und dürfe auch bei den heutigen Kursen noch Sinn machen. Und wenn es dann doch mal weiter runter geht: Realisierte Kursverluste aus Aktien sind steuerlich nur mit Gewinnen aus Aktienverkäufen verrechenbar, realisierte Kursverluste aus Anleihen aber auch gegen allfällige Dividenden und Zinsen.
      9 Antworten
      Avatar
      schrieb am 10.08.16 07:34:31
      Beitrag Nr. 263 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.025.322 von herding am 09.08.16 23:40:25

      Was sind Biogasanlagen wert, wenn der Input sich verteuert?

      Genau......dies kann jede Anlage zum Nullwert machen......weil kein Gewinn....


      Deshalb bleibt abzuwarten, wie sich die Leistungsbeziehungen Inputware KTG Agrar zu KTG Energie entwickeln......

      Ob die Abrechnungen bisher marktgerecht waren?

      Ob alternativ andere Landiwrte zu guten Konditionen lieferbereit wären, die Gewinne möglich machen?

      Genau an diesem Problem gingen schon Anlagen pleite, trotz Einspeisevergütungen gesetzlich fixiert auf längere Laufzeit.......

      Die Betriebskosten und der Kapitaldienst (hier = hohe Zinsen) sind ja nicht ohne, wenn dann Problem der Rohstoffeinkäufe hinzu kommt.
      8 Antworten
      Avatar
      schrieb am 10.08.16 07:36:29
      Beitrag Nr. 264 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.025.958 von Kampfkater1969 am 10.08.16 07:34:31

      Will damit andeuten, dass es doch "nicht unangenehm" wäre, auch hier Chancen zu nutzen, um das teuere Fremdkapital zu "optimieren".....


      Die Anleihe ist mir deshalb noch zu teuer, und gestern ja stärker ins Minus gerutscht
      Avatar
      schrieb am 10.08.16 11:09:26
      Beitrag Nr. 265 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.025.958 von Kampfkater1969 am 10.08.16 07:34:31Ich bin mir einigermaßen sicher, dass Deine Befürchtungen nicht eintreffen werden. Die andere größere Biogasanlagen-AG (Envitec) hat auch keine Muttergesellschaft, die die Anlagen mit Inputprodukten zu "angeblich" günstigen Preisen beliefert. Ich gehe davon aus, dass die Stoffe günstiger von nicht verbundenen Landwirten geliefert werden können. KTG-E kann, wenn keine Abnahmeverpflichtung mehr besteht, passendere Inputprodukte beziehen.
      Hinzu kommt, dass der extrem niedrige Milchpreis dazu führt, dass der Tierbestand nach und nach reduziert wird. Dadurch wird sich mittelfristig die Anbaufläche für Bioanlagen-Inputprodukte erhöhen.
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 10.08.16 11:19:58
      Beitrag Nr. 266 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.028.295 von Bodo17 am 10.08.16 11:09:26

      Sichere langfristige Lieferverträge sind schon wertvoll......je nach Lage Agrarmarkt ist man sonst extremeren Schwankungen ausgesetzt.

      Die Einnahmen der KTG Enegie sind fix......die Ausgaben leider nicht, je weniger Schwankungen zu erwarten, desto würdiger zu investieren.


      Investoren suchen sichere planbare Cashflow.......auch über Dividenden.......mit etwas Geschick könnte man KTG Energie nach dem Aufräumen des Chaos als guten Dividendenwert am Kapitalmarkt positionieren.

      Wäre dann nicht abgeneigt, hier zu investieren....aktuell aber noch zuviel Variablen unklar.

      Und zocken will ich in diesem Wert nicht.
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 10.08.16 11:22:33
      Beitrag Nr. 267 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.028.409 von Kampfkater1969 am 10.08.16 11:19:58

      Oder traut sich einer hier zu, eine Gewinnprognose und Dividendenerwartung für 2017 abzugeben?
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 10.08.16 13:30:57
      Beitrag Nr. 268 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.028.430 von Kampfkater1969 am 10.08.16 11:22:33
      Zitat von Kampfkater1969: Oder traut sich einer hier zu, eine Gewinnprognose und Dividendenerwartung für 2017 abzugeben?


      Meine Prognose:

      Gewinn/Verlust 2017 ist egal. Da werden die sich was zurechtbuchen.

      Dividende gibt es keine. Zumindest nicht in bar. Cash bleibt im Haus.

      Ende September/Anfang Oktober 2018 kommt dann das gleiche Theater wie nun bei der Agrar.

      Alle wirklich Verantwortlichen im Unternehmen und den Banken werden sich bis dahin dann neue trockene Pöstchen gesucht haben.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 10.08.16 15:10:11
      Beitrag Nr. 269 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.029.639 von DieroteZora am 10.08.16 13:30:57

      Würde mich Stand heute eher dieser Prognose anschließen, als zu investieren.
      Avatar
      schrieb am 10.08.16 16:44:35
      Beitrag Nr. 270 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.025.958 von Kampfkater1969 am 10.08.16 07:34:31Die Frage nach neuen Liefervertraegen für Vorprodukte nach der Insolvent der KTG Agrar ist in der Tat immens wichtig für die Gesellschaft. Inwieweit die bisherigen Vertraege durch preislich identische ersetzt werden, habe ich bislang nichts gefunden. Wenn ich das richtig in den Pressemitteilungen verstanden haben, laufen die Verhandlungen dazu. Sehe eher Risiko statt Chancen, vor allem nach der Vorstandsnews. Zinsen für die Anleihe sind bei den Marktüblichen Renditen für solche Anlagen auch ambitioniert. Nächster Zinstermin wohl gegen Ende September. Mal sehen ob die gesellschaft zeitnah mit einem statement dazu aufwartet.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 10.08.16 17:02:09
      Beitrag Nr. 271 ()
      warum sollte die Agrar die Energie mit neuen , schlechteren Verträgen ausstatten. Die Energie ist mit das wichtigste Asset und bei einer insolventen Energie würde die Gesellschafter Forderung der Agrar als Gesellschafterdarlehen wohl nachrangig wie EK.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 10.08.16 17:06:18
      Beitrag Nr. 272 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.031.448 von BrandonFlauers am 10.08.16 16:44:35

      korrekt, bei dieser Fremdkapitalzinslast geht doch der mögliche Gewinn zum größten Teil (noch) an die Fremdkapitalgeber.....

      Würden jedoch diese rassiert.......vornehmer.....umgeschuldet.....ergeben sich neue Perspektiven.......für Aktionäre.........nur sind derzeit ja alle Investoren bei KTG Energie im Feuer........

      mal sehen, obs zum Fegefeuer werden wird......habe da ein mieses Gefühl......ist aber rein subjektiv........
      Avatar
      schrieb am 11.08.16 09:47:13
      Beitrag Nr. 273 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.031.610 von keks911 am 10.08.16 17:02:09
      Zitat von keks911: warum sollte die Agrar die Energie mit neuen , schlechteren Verträgen ausstatten. Die Energie ist mit das wichtigste Asset und bei einer insolventen Energie würde die Gesellschafter Forderung der Agrar als Gesellschafterdarlehen wohl nachrangig wie EK.


      Solche Gedanken sind einem Inso-Verwalter bzw. Aufseher fremd. Damit der seine Kohle kriegt, muss nur alles korrekt laufen.

      Zu den zukünftigen Rohstoffpreisen bei der Energie:

      Fall 1: Vereinbarten Preise sind billiger als marktüblich - Alte Verträge werden anlässlich der Insolvenz aufgelöst. Neue, teurer Verträge werden der Energie angeboten. Sonst wird halt was angebaut, was man leichter überregional verkaufen kann als Maishäckselgedöns

      Fall 2: Die Preise sind überhöht - Auf die Erfüllung der bisherigen Verträge wird beharrt.

      Fall 3: Alles ist marktüblich und angemessen - Alles bleibt anders.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 12.08.16 14:09:26
      Beitrag Nr. 274 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.036.362 von DieroteZora am 11.08.16 09:47:13"Alles bleibt anders", interessante Formulierung.:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 12.08.16 14:45:38
      Beitrag Nr. 275 ()
      Hoffentlich sind die Silos wieder voll :

      http://www.finance-magazin.de/maerkte-wirtschaft/deutschland…
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 12.08.16 16:42:21
      Beitrag Nr. 276 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.048.941 von keks911 am 12.08.16 14:45:38

      Danke für den Link.

      Da bleibt für die bei KTG Energie investierten Anleger noch viel Unsicherheit.

      In Aktien und Anleihen dieser AG kann man derzeit nur zocken.....eine seriöse Geldanlage ist das leider nicht mehr
      Avatar
      schrieb am 12.08.16 23:34:38
      Beitrag Nr. 277 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.048.941 von keks911 am 12.08.16 14:45:38Im Finance-Artikel sehe ich 2 erstaunliche Nachrichten;

      1.) "Für die Engpässe im Juni und Juli liefert KTG Energie zwei Begründungen: Zunächst habe die schlechte Ernte des vergangenen Jahres dazu geführt, dass die Silos nicht besonders gut gefüllt gewesen seien."

      Auf der KTG Energie HV hieß es Ende Juni (nach Erinnerung), man halte von KTG Agrar gelieferte Silage im Wert von 7 Mio €. Da waren Vorratsengpässe kein Thema.

      2.) „ Nach dem Insolvenzantrag von KTG Agrar Anfang Juli hätten dann Banken „an einigen Standorten die für Zukäufe verfügenden Kreditlinien vorübergehend eingefroren“, um die Situation zu bewerten. Inzwischen sind die Kreditlinien wieder frei und die Silos wieder gut gefüllt“, erklärte Unternehmenssprecher Fabian Lorenz".

      Man erfährt die Probleme also erst, wenn sie angeblich schon wieder gelöst sind?
      Avatar
      schrieb am 13.08.16 09:58:59
      Beitrag Nr. 278 ()
      man muss bei dem Beitrag differenzieren denke ich, denn es gibt 20 Standorte und er wird von Problemen im Juni / Juli bei 3 - 4 berichtet.

      Könnte auch sein das die Vorräte bei anderen Standorten lagen.

      Egal, gut ist, das die Kreditlinien wieder frei sind und wenn tatsächlich wieder voll produziert wird.
      Avatar
      schrieb am 15.08.16 10:15:23
      Beitrag Nr. 279 ()
      Die Frage bleibt aber, werden große Teile der Wertschöpfung dauerhaft nur beim Fremdkapital landen?
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 15.08.16 18:19:12
      Beitrag Nr. 280 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.059.608 von Kampfkater1969 am 15.08.16 10:15:23
      Zitat von Kampfkater1969: Die Frage bleibt aber, werden große Teile der Wertschöpfung dauerhaft nur beim Fremdkapital landen?


      Hab ich nicht verstanden. Unterstellen Sie das Eintreten einer Insolvenz auch der KTG Energie?
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 16.08.16 11:53:41
      Beitrag Nr. 281 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.063.808 von herding am 15.08.16 18:19:12
      Zitat von herding:
      Zitat von Kampfkater1969: Die Frage bleibt aber, werden große Teile der Wertschöpfung dauerhaft nur beim Fremdkapital landen?


      Hab ich nicht verstanden. Unterstellen Sie das Eintreten einer Insolvenz auch der KTG Energie?


      Gegenfrage: Vermuten Sie, dass KTG Energie die Tilgung der Anleihe 2018 und die Rückzahlung der Schulden bei der Agrar leisten kann? Wie stellen sie sich die Refinanzierung konkret vor? Aus dem Cash Flow wird´s wohl nicht kommen, denke ich.

      Die Bürgschaften der Agrar für das Anlagevermögen sind auch weg. Wie sollen hier die Kredite verlängert werden? Oder kommt es dann zum Abverkauf der Biogasanlagen?

      Wenn Sie glauben, dass das über 2018 hinaus funktioniert, dann können Sie mit der Anleihe eine Rendite von 72,21 % per annum einfahren. Also Wohl an und Waidmanns Heil!
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 16.08.16 13:01:42
      Beitrag Nr. 282 ()
      warum sollten 2018 die Schulden bei der Agrar getilgt werden ? Dis sind doch nicht fällig.
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 16.08.16 13:05:15
      Beitrag Nr. 283 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.068.668 von DieroteZora am 16.08.16 11:53:41

      Ich bin sehr skeptisch gegenüber KTG Energie eingestellt.......beobachte nur den Wert........allerdings wäre ich Stand heute ein Zocker oder als Anleger wahnsinnig, hierin zu investieren.

      Würde mich deshalb interessieren, ob es überhaupt eine anlegerfreundliche Lösung geben kann, der Aktien- und Anleihenkurs zeigt ja noch, für KTG-Verhältnisse, zuviel Optimismus.....
      Avatar
      schrieb am 16.08.16 13:06:05
      Beitrag Nr. 284 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.069.181 von keks911 am 16.08.16 13:01:42

      Die Frage ist, ob eine Refinanzierung gelingen könnte oder die Gläubiger analog KTG Agrar ausgemostet werden müssen....
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 16.08.16 13:22:53
      Beitrag Nr. 285 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.069.181 von keks911 am 16.08.16 13:01:42
      Zitat von keks911: warum sollten 2018 die Schulden bei der Agrar getilgt werden ? Dis sind doch nicht fällig.

      Richtig! Sondern erst im Laufe der Jahre 2020 bis 2028, ungesicherte Kredite, vorfällig nur bei Verkauf oder bei Änderung des Geschäftsmodells (lt. Berger auf HV).
      Avatar
      schrieb am 16.08.16 13:35:25
      Beitrag Nr. 286 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.069.217 von Kampfkater1969 am 16.08.16 13:06:05
      Zitat von Kampfkater1969: Die Frage ist, ob eine Refinanzierung gelingen könnte oder die Gläubiger analog KTG Agrar ausgemostet werden müssen....


      Analog zur KTG Agrar sehe ich bei der KTG Energie so gut wie nichts. Man ist beim vorgegebenen Geschäftsmodell geblieben, hat die Anlagen zeitgerecht hochgezogen und ist mit dem aufgenommenen Geld hingekommen.

      Nicht alles ist gleich, was zur gleichen Familie gehört. Bei der Argentinienpleite war eine flat gestellte Anleihe, rückzahlbar '23, auf 40% mit allen anderen abgesackt, obwohl sie eine Bürgschaft der KfW hat. Hab ich gut mit verdient.
      Avatar
      schrieb am 16.08.16 15:10:30
      Beitrag Nr. 287 ()
      Dann beantwortet doch erst mal die Frage, wie die 2018er Anleihe refinanziert werden soll, statt sich direkt auf die nächsten Probleme mit den Agrar-Darlehen zu stürzen.

      Emission einer Mittelstandsanleihe?
      12 Antworten
      Avatar
      schrieb am 16.08.16 15:18:44
      Beitrag Nr. 288 ()
      also die Finanzierung der Anleihe 2018 ist nicht das Problem in 2016 ! Das Problem hat der Vorstand / Hauptgesellschafter in 2018.

      Wenn unbedingt die Anleihe das Thema sein soll, dann die Zinszahlung Ende September, und danach eins nach dem anderen.
      Avatar
      schrieb am 16.08.16 17:57:24
      Beitrag Nr. 289 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.070.429 von DieroteZora am 16.08.16 15:10:30
      Zitat von DieroteZora: Dann beantwortet doch erst mal die Frage, wie die 2018er Anleihe refinanziert werden soll, statt sich direkt auf die nächsten Probleme mit den Agrar-Darlehen zu stürzen.

      Emission einer Mittelstandsanleihe?


      Die Frage, wie sich konkret KTG Energie in 2018 refinanziert ist sicher der allgemeinen Frage unterzuordnen, wie sich überhaupt der Mittelstand in Zukunft finanzieren wird, welche Alternativen aufgezeigt werden, wo das Thema Mittelstandsanleihen doch nun begraben wird.

      Hoffnungen: 1.) Teilreduktion aus cash-flow. 2.) Hoffnung auf KfW-Darlehen besteht fort. 3.)Wandelanleihen? 4.) notfalls Kapitalmaßnahme, denn gegenüber einer Zinslast um 7% wiegt der erwartete Verwässerungseffekt vielleicht geringer?
      11 Antworten
      Avatar
      schrieb am 17.08.16 08:31:13
      Beitrag Nr. 290 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.072.061 von herding am 16.08.16 17:57:24
      Zitat von herding:
      Zitat von DieroteZora: Dann beantwortet doch erst mal die Frage, wie die 2018er Anleihe refinanziert werden soll, statt sich direkt auf die nächsten Probleme mit den Agrar-Darlehen zu stürzen.

      Emission einer Mittelstandsanleihe?


      Die Frage, wie sich konkret KTG Energie in 2018 refinanziert ist sicher der allgemeinen Frage unterzuordnen, wie sich überhaupt der Mittelstand in Zukunft finanzieren wird, welche Alternativen aufgezeigt werden, wo das Thema Mittelstandsanleihen doch nun begraben wird.

      Hoffnungen: 1.) Teilreduktion aus cash-flow. 2.) Hoffnung auf KfW-Darlehen besteht fort. 3.)Wandelanleihen? 4.) notfalls Kapitalmaßnahme, denn gegenüber einer Zinslast um 7% wiegt der erwartete Verwässerungseffekt vielleicht geringer?


      Na zum Glück repräsentieren die Unternehmen im Mittelstandsanleihensegment nicht annähernd den DEUTSCHEN MITTELSTAND. OMG!!!

      Das Problem der Refinanzierung ist absehbar. Jetzt hat man natürlich noch eine ganze Menge Zeit, um Maßnahmen zu ergreifen. Die Frage ist, ob die die noch jemanden begeistern und überzeugen können. Ich glaube es persönlich nicht. Aber man wird sehen.
      10 Antworten
      Avatar
      schrieb am 17.08.16 17:23:21
      Beitrag Nr. 291 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.075.316 von DieroteZora am 17.08.16 08:31:13Da ist eine 10 Punkte-Einschätzung zur KTG Energie, mit der ein Anwaltsbüro sich einbringt, obwohl derzeit keine Schieflage manifest geworden ist.

      Ganz nette Übersicht. Im Wesentlichen wohl von der HV mitgebrachte Infos, mit Rechtsverstand präsentiert.

      Fehlerhaft m.E.: Die nächste Zinsfälligkeit für die Energie-Anleihe sei erst der 2.7.17. Tatsächlich ist es aber der 28.9.16, also schon in 6 Wochen?

      https://www.anwalt.de/rechtstipps/ktg-energie-ag-fragen-zur-…
      9 Antworten
      Avatar
      schrieb am 27.08.16 14:08:29
      Beitrag Nr. 292 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.079.966 von herding am 17.08.16 17:23:21Hab ich ihn auch gefragt.
      Er meinte, er hätte sich das Prospekt von der Homepage runtergeladen und da fehlten die Nachträge.

      Die fehlen da immer noch:

      130627_Wertpapierprospekt_KTG_EnergieAG_Anleihe_inkl_Nachtraege
      8 Antworten
      Avatar
      schrieb am 27.08.16 14:21:08
      Beitrag Nr. 293 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.150.802 von InvestTHOR am 27.08.16 14:08:29allerdings gibt es als obersten Button der Rubrik ANLEIHE ein UNTERNEHMENSKURZPORTRAIT,
      mit aktualisiertem Stand 08'16, wg. entfernt Vorstand Dr.T.Berger:

      Informationen zur Anleihe "2012/2018"
      . . .
      Laufzeit 28.9.12-27.9.18
      Zinszahlung jährlich zum 28.9.; erstmalig zum 28.9.13
      . . .

      s. S. 1 unten v. 2
      Avatar
      schrieb am 27.08.16 15:58:14
      Beitrag Nr. 294 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.150.802 von InvestTHOR am 27.08.16 14:08:29
      Zitat von InvestTHOR: Hab ich ihn auch gefragt.
      Er meinte, er hätte sich das Prospekt von der Homepage runtergeladen und da fehlten die Nachträge.

      Die fehlen da immer noch:

      130627_Wertpapierprospekt_KTG_EnergieAG_Anleihe_inkl_Nachtraege


      Diese Antwort habe ich auch bekommen, Ausrede? Gesichtswahrung? Der Zinstermin war doch immer der gleiche, wofür braucht es da einen Nachtrag?
      6 Antworten
      Avatar
      schrieb am 28.08.16 22:46:31
      Beitrag Nr. 295 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.151.174 von herding am 27.08.16 15:58:14
      Zitat von herding:
      Zitat von InvestTHOR: Hab ich ihn auch gefragt.
      Er meinte, er hätte sich das Prospekt von der Homepage runtergeladen und da fehlten die Nachträge.

      Die fehlen da immer noch:

      130627_Wertpapierprospekt_KTG_EnergieAG_Anleihe_inkl_Nachtraege


      Diese Antwort habe ich auch bekommen, Ausrede? Gesichtswahrung? Der Zinstermin war doch immer der gleiche, wofür braucht es da einen Nachtrag?




      Dacht´ich auch erst, stimmt aber:

      Prospekt auf Seite der KTG Energie vom 27.06.2012 Seite 59



      7.4 Beginn der Zeichnung, Verzinsung

      Die Platzierung der Inhaber-Teilschuldverschreibungen beginnt einen Werktag nach der Veröffentli-
      chung des Prospektes. Der voraussichtliche Emissionstermin (Hinterlegung der Globalurkunde bei der
      Hinterlegungsstelle) ist der erste Wochentag nach Veröffentlichung des Prospektes. Im Übrigen ist der
      Emissionstermin nicht mit dem Datum der Lieferung der Wertpapiere identisch.

      Die Inhaber-Teilschuldverschreiben können in der Zeichnungsfrist durch Übermittlung eines Kaufan-
      trages (Zeichnungsschein genannt) bei der Emittentin gezeichnet werden. Nach Übermittlung des
      Zeichnungsscheins und Überweisung des Erwerbpreises wird dem Anleger umgehend die Annahme
      seiner Zeichnung mitgeteilt und eine Bestätigung mitgeteilt. Die im Rahmen des öffentlichen Angebots
      gezeichneten Inhaber-Teilschuldverschreibungen werden den Erwerbern im Wege einer Depotgut-
      schrift der girosammelverwahrten Inhaber-Teilschuldverschreibungen gegen Bezahlung des Erwerbs-
      preises zur Verfügung gestellt.

      Die Depoteinbuchung / Lieferung der erworbenen Teilschuldverschreibungen wird durch die Clear-
      stream Banking AG abgewickelt und erfolgt innerhalb eines Monats.

      a) Der Emissionstermin der Inhaber-Teilschuldverschreibungen ist der 02.07.2012. Die Ange-
      botsfrist endet mit Ablauf des 01.07.2013.

      b) Der Festzinssatz der Inhaber-Teilschuldverschreibungen beträgt 7,25 %. Die Zinsen werden
      jährlich berechnet und sind vom 02.07.2012 an nachträglich am 02.07. eines jeden Jahres fäl-
      lig; erstmals am 02.07.2013.


      1. Nachtrag vom 06.09.2012 Seite 5

      Im Abschnitt „7. Anleihebedingungen – 7.4 Beginn der Zeichnung, Verzinsung“ auf Seite 59 wer-
      den im dritten Absatz der erste Satz sowie die Absätze unter lit. a) bis c) sowie unter lit. e) wie
      folgt ersetzt:

      „Die Depoteinbuchung/Lieferung der erworbenen Teilschuldverschreibungen wird durch
      die Clearstream Banking AG abgewickelt und erfolgt voraussichtlich am 28.09.2012.

      a) Die Angebotsfrist endet voraussichtlich am 27.09.2012, 12:00 Uhr. Der Emis-
      sionstermin der Inhaber-Teilschuldverschreibungen ist der 28.09.2012.

      b) Der Festzinssatz der Inhaber-Teilschuldverschreibungen beträgt 7,25 %. Die
      Zinsen werden jährlich berechnet, sind vom 28.09.2012 an nachträglich mit
      Ablauf des 27.09. eines jeden Jahres fällig und werden nachträglich am 28.09.
      eines jeden Jahres gezahlt; erstmals am 28.09.2013.



      die Nachträge hab ich nur hier gefunden aber nicht bei der KTG Energie
      aber das ist ja eigentlich nicht besonders verwunderlich....
      http://www.anleihen-finder.de/anleihe/ktg-energie-ag-2012201…

      Wer keine Dividende zahlt, zahlt der dann Zinsen???
      ...um eine Überweisungsauftrag auszustellen, muß man nicht einen Sanierer als Prokuristen ins Haus holen...
      5 Antworten
      Avatar
      schrieb am 29.08.16 09:02:50
      Beitrag Nr. 296 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.155.806 von InvestTHOR am 28.08.16 22:46:31
      Zitat von InvestTHOR: Wer keine Dividende zahlt, zahlt der dann Zinsen???
      ...um eine Überweisungsauftrag auszustellen, muß man nicht einen Sanierer als Prokuristen ins Haus holen...


      Der Zinstermin wurde also tatsächlich in der Initialphase einmal verschoben, danke für den Hinweis.

      Wer die Dividende nicht in bar ausgezahlt hat, der sollte flüssig sein, den Anleihezins zu zahlen?

      Warum eigentlich hat KTG Agrar seinerzeit in letzter Minute die Barauszahlung der Dividende 2016 der Tochter blockiert? Man hätte doch Cash (52% der Auszahlung für die Mutter!) gut gebrauchen können. War man im Augenblick des Absturzes wach geworden, wollte kein Bargeld mehr ausschütten während man parallel dazu Hochzinsanleihen bedienen muss?
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 29.08.16 12:38:06
      Beitrag Nr. 297 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.156.388 von herding am 29.08.16 09:02:50

      Genau diesen Punkt verstehe ich (noch) nicht........

      Unfähigkeiten? Volle Absicht?
      Avatar
      schrieb am 29.08.16 12:45:47
      Beitrag Nr. 298 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.156.388 von herding am 29.08.16 09:02:50Kann Ihnen niemand sagen, der die Buchhaltung nicht kennt!

      Allenfalls allgemeine Hypothese ohne den geringsten Bezug auf KTG

      Hauptinsolvenzgrund ist akute Zahlungsunfähigkeit.

      Hat eine Tochter keine Cash mehr um Dividende zu zahlen, obwohl fällig und Aktionäre fordern Cash,ist Tochter pleite.
      Wenn Tochter pleite, fordern Kreditgläubiger der Tochter Bürgschaften der Mutter ein, Folge Mutter pleite.

      Wenn Tochter auch noch hauptsächlicher und verpfändeter Vermögensgegenstand der Mutter für eigene Kredite der Mutter ist, fordern Bankgläubiger neue Sicherheiten von der Mutter für Kredite, die an die Mutter gegeben wurden. Die neuen, frischen Sicherheiten gibt es aber nicht; also Kreditkündigung durch Gläubiger der Muter und als Folge Mutter pleite.

      Eine Dividendenzahlung der Tochter könnte so zur Inso der Mutter führen. Die Tochter ist schon vorher fertig mit Schönschreiben

      Die hier vertreten Thesen, daß Tochter ersparte Dividende an Mutter als Kredit geben kann, ist eher daneben..
      Avatar
      schrieb am 30.08.16 23:08:42
      Beitrag Nr. 299 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.156.388 von herding am 29.08.16 09:02:50
      Zitat von herding:
      Zitat von InvestTHOR: Warum eigentlich hat KTG Agrar seinerzeit in letzter Minute die Barauszahlung der Dividende 2016 der Tochter blockiert? Man hätte doch Cash (52% der Auszahlung für die Mutter!) gut gebrauchen können. War man im Augenblick des Absturzes wach geworden, wollte kein Bargeld mehr ausschütten während man parallel dazu Hochzinsanleihen bedienen muss?


      Das ist der eine Teil des Grundes.

      Der andere Teil ist wohl, dass die Insolvenz der Mutter bereits zum Zeitpunkt der Energie-HV absehbar war. Es wäre dumm Geld das man sinnvoll im eigenen Unternehmen gebrauchen kann in einer Insovenzmasse der Mutter verschwinden zu lassen. Ohne darauf hoffen zu können von der baldig insoventen Mutter ingendeine zukünftige Unterstützung als Gegenleistung zurück zu erhalten.
      Denke ich zumindest.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 31.08.16 10:16:04
      Beitrag Nr. 300 ()
      Kennt Ihr diesen Artikel zur Substratverorgungslage schon:

      http://www.finance-magazin.de/maerkte-wirtschaft/deutschland…
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 31.08.16 10:21:27
      Beitrag Nr. 301 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.170.707 von ggw am 30.08.16 23:08:42Ja, es wurde wohl von der Insolvenz der Mutter ausgegangen und darüber hinaus auch wohl davon, dass die 52% der Dividende von der Energie-Tochter diese Insolvenz nicht mehr hätte abwenden können.

      Aber darüber hinaus: Die Schräglage der KTG bot einen Anlass, ohne Gesichtsverlust sich von dem Unsinn abzuwenden, in der kreditfinanzierten Aufbauphase schon Dividenden auszuschütten. Und diesen Unsinn im Gegenzug mit der sicher teuer abzuwickelnden Aktienoption zu entschärfen. War doch absurd.
      Avatar
      schrieb am 31.08.16 10:28:39
      Beitrag Nr. 302 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.172.879 von ggw am 31.08.16 10:16:04Dazu gibt es schon wieder eine andere Darstellung bei energate:
      http://www.energate-messenger.de/news/167426/ktg-energie-bes…
      Diese Diskussion läuft bereits im KTG Agrar-Forum.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 31.08.16 10:43:13
      Beitrag Nr. 303 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.173.047 von herding am 31.08.16 10:28:39Ich halte die Aussage" Die Silos werden jedes Jahr zur Ernte geleert", für sehr schräg!

      Wie leert man einen Silo, wohin, warum und was bringen diese Zusatzkosten dafür, an Nutzen.

      Das man das Zeugs wie im Supermarkt nach vorne holt, damit die neue Ware hinten steht und das alte verkauft/verbraucht wird, ist klar aber wohin fährt man das? Warum vom Hof ? Kann man bestimmt auch in der Nähe lagern.

      Sehr wirr diese Aussage, die nächste Insolvenz steht da ins Haus.


      Warum ist der Fettklops eigentlich noch im AR ?
      Avatar
      schrieb am 31.08.16 12:45:48
      Beitrag Nr. 304 ()
      Der Anleihekurs zumindest nähert sich rapide einem Insolvenzniveau an. Rechnerisch weit über 100% Rendite. Der Aktienkurs steht auch kurz vor dem für insolvente Unternehmen typischen "Kammerflimmern" auf Pennystockniveau. Vielleicht knallt das Ding auch schon am 28.09.2016 zum Kupontermin vor die Wand.

      Dass Silos leergefahren/Vorräte verbraucht werden vor der nächsten Ernte ist übrigens normal. Das Zeug wird aber nicht verklappt, sondern verbraucht. Bis die neue Ernte aber gebrauchsfertig ist, braucht sich 6 Wochen Silierzeit. Also wer jetzt NIX mehr hat, hat ein Problem. Aber das kann ich von hier aus nicht beurteilen.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 31.08.16 12:50:34
      Beitrag Nr. 305 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.174.208 von DieroteZora am 31.08.16 12:45:48

      Biogasanlagen wieder hochzufahren, ist schwierig, sollte wegen Versorgungsengpässen ein Stopp nötig werden.....kostet Zeit und Geld.......nur meine Kenntnislage von Anlagen, die Probleme hatten......
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 31.08.16 13:14:09
      Beitrag Nr. 306 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.174.250 von Kampfkater1969 am 31.08.16 12:50:34
      Zitat von Kampfkater1969: Biogasanlagen wieder hochzufahren, ist schwierig, sollte wegen Versorgungsengpässen ein Stopp nötig werden.....kostet Zeit und Geld.......nur meine Kenntnislage von Anlagen, die Probleme hatten......


      Jaja, kannst das Dach abnehmen, leerbaggern, Dach drauf, Mais und Gülle rein und ganz langsam anfahren lassen. Bis zur stabilen Volllast dauert das mal so etwa 6 Monate.

      Umsatzausfall bei einer 0,5 MW Stromer-Anlage etwa € 220.000. Deckungsbeitragsausfall je nach Rohstoffpreis vielleicht so € 100.000-150.000. Plus Kosten für Arbeit/Entsorgung/Maschinen.

      Aber wenn einem das Zeug ausgeht und man hätte noch Stoff für 1 Monat, kann man drosseln auf 30%. Dann hält es immerhin noch 3,5 Monate. Bis dahin sollte man die Finanzierung für neue Silage stehen haben. Wenn man also von 100% dann auf 0% gehen muss, dann wäre das schon Vorsatz.
      Avatar
      schrieb am 31.08.16 13:38:04
      Beitrag Nr. 307 ()
      Und wer hat eigentlich die KTG Energieaktien im Zeitraum vom 18.02. bis 2.6.2016 zwischen € 9,31 und € 9,80 festgenagelt??? Also in einer Bandbreite von nur 5%? Im gleichen Zeitraum pendelte der DAX zwischen 8753 und 10436. Also eine Bandbreite von gut 19%. Und das, obwohl ja eigentlich ein Index aus 30 Aktien weniger stark schwanken sollte, als ein einzelner Wert. Zumindest, wenn der Korrelationskoeffizient zwischen den Einzelwerten kleiner als 1 ist.

      Gleiches gilt für KTG Agrar. Zwischen 8.2. und 25.05. war der Wert nur im Korridor zwischen € 11,5 und € 12,15. Nur 5,6%!

      Für mich sieht beides nach Kursmanipulation aus.
      Avatar
      schrieb am 01.09.16 11:59:12
      Beitrag Nr. 308 ()
      KTG Agrar SE: Insolvenzverfahren in Eigenverwaltung eröffnet

      KTG Agrar SE / Schlagwort(e): Insolvenz

      01.09.2016 11:47

      Veröffentlichung einer Insiderinformation gemäß Artikel 17 MAR, übermittelt durch DGAP - ein Service der EQS Group AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.




      KTG Agrar SE: Insolvenzverfahren in Eigenverwaltung eröffnet

      Hamburg, 1. September 2016. Die KTG Agrar SE (ISIN: DE000A0DN1J4) gibt bekannt, dass mit Beschluss des Amtsgerichts Hamburg vom heutigen Tag das Insolvenzverfahren über ihr Vermögen eröffnet und zugleich Eigenverwaltung angeordnet wurde. Die KTG Agrar SE ist zahlungsunfähig und in Höhe von rd. EUR 394 Mio. überschuldet.

      Das Gutachten des vorläufigen Sachwalters liegt nunmehr dem Vorstand vor. Als Ergebnis der Ermittlungen des vorläufigen Sachwalters steht fest, dass Abschreibungsbedarf bei Beteiligungen und Forderungen (einschließlich assoziierter Unternehmen) der KTG Agrar SE voraussichtlich in Höhe von bis zu EUR 222 Mio. und bei sonstigen Vermögensgegenständen (hier: Forderungen gegen Dritte) voraussichtlich in Höhe von EUR 169 Mio. besteht. Aufgrund dieser Tatsache ist absehbar, dass die Insolvenzquote für die Gläubiger der KTG Agrar SE äußerst gering ausfallen wird; eine ungefähre Höhe ist derzeit nicht prognostizierbar.

      Im Hinblick auf die Verfahrenseröffnung wurde zur Wahrung aller Sanierungs- und Verwertungsoptionen ein strukturierter M&A-Prozess für den Bereich Agrar und das rd. 50%ige Aktienpaket an der KTG Energie AG unter Einbeziehung strategischer und institutioneller Interessenten eingeleitet. In Anbetracht der Ermittlungsergebnisse stehen alternative Sanierungsmöglichkeiten nur sehr eingeschränkt zur Verfügung.

      Zugleich hat eine Zwischenbewertung der jetzt angelaufenen Ernte ergeben, dass die Ernte über die aufgrund der nachteiligen Witterungsbedingungen zu erwartenden leicht unterdurchschnittlichen Erträge hinaus noch erheblich schlechter ausfallen wird.

      KTG Agrar SE, Hamburg Hamburg, den 1. September 2016 Vorstand


      Ein Verkauf der Energieanteile wäre wohl mit das Beste, das der Anleihe passieren kann.
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      schrieb am 01.09.16 12:44:02
      Beitrag Nr. 309 ()
      .....Ernte fällt noch schlechter aus........und KTG Energie giert nach Input........

      Wird interessant, wie die Anlagen der KTG Energie künftig wirtschaften können.....am "freien" Markt wird doch jeder vernünftige Landwirt nun die Preise für KTG Energie hochjagen können.......

      Wer um Input betteln muß, hat nicht die beste Verhandlungsposition
      2 Antworten
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      schrieb am 01.09.16 14:04:14
      Beitrag Nr. 310 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.182.914 von Kampfkater1969 am 01.09.16 12:44:02Hallo,
      naja die müssen ja dann nicht unbedingt aus unseren Land kaufen. Das wissen auch unsere Landwirte.
      Und wenn die erst mal weg sind von diesen Liefermarktplatz wird es schwer in der Marktwirtschaft wieder reinzukommen. Und ich kann mir vorstellen das die benötigten Rohstoffe in Polen usw. in Masse billiger sind.
      Des weitern werden die Bauern auch wissen wenn diese die Brechstange an den Preis ansetzen und KTG Energie pleite gehen sollte diese Bauern dann im Folgejahr selber Probleme mit ihren Absatz haben werden.
      Stellen wir mal ein Hypothese auf: Ein ausländischer Investor würde KTG Energie kaufen und würde selber im Ausland anbauen dann hätten mal Gelinde gesagt unsere Bauern hier schlechte Karten.
      Ich kann mir aber nicht vorstellen das die Gläubiger ( Banken & Co) diese sicheren "Gelddruckanlagen" in Form von Biogasenergieanlagen in die Insolvenz gehen lassen würden.;)
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 01.09.16 14:26:40
      Beitrag Nr. 311 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.182.491 von keks911 am 01.09.16 11:59:12mal sehen wer diesen Aktienanteil an KTG -Energie kaufen wird. Werden bestimmt schon Investoren ihr Interesse bekundet haben. Der Kurs schwankt ja heute sehr.

      Also wenn ich als Investor Interesse hätte würde ich den Kurs unten halten um diesen Aktienanteil von KTG - Agrar SE an KTG Energie so billig wie möglich zu bekommen. Zwischendurch würde ich dann dieses Bürgschaften von KTG - Agrar SE für KTG - Energie versuchen zu übernehmen um dann die Kontrolle über KTG - Energie zu haben. Aber diese Gedanken sind eben nur Hypothetisch. ;)
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 01.09.16 14:33:53
      Beitrag Nr. 312 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.183.757 von avalus am 01.09.16 14:26:40
      Zitat von avalus: mal sehen wer diesen Aktienanteil an KTG -Energie kaufen wird. Werden bestimmt schon Investoren ihr Interesse bekundet haben. Der Kurs schwankt ja heute sehr.

      Also wenn ich als Investor Interesse hätte würde ich den Kurs unten halten um diesen Aktienanteil von KTG - Agrar SE an KTG Energie so billig wie möglich zu bekommen. Zwischendurch würde ich dann dieses Bürgschaften von KTG - Agrar SE für KTG - Energie versuchen zu übernehmen um dann die Kontrolle über KTG - Energie zu haben. Aber diese Gedanken sind eben nur Hypothetisch. ;)


      Die spannende Frage ist erst einmal, ob ein Investor kauft. Das Geschäftsmodell von KTG Energie ist ja grundsätzlich gut und funktioniert, nur muss ein Investor zwei Sachen geklärt haben. Erstens die Versorgung mit Input für die Anlagen muss gesichert sein, zweitens muss man die Anleihe irgendwann refinanzieren, was aus heutiger Sicht meines Erachtens nahezu unmöglich ist. Ein kapitalstarker Investor kann Punkt 2 natürlich schnell entkräften.
      1 Antwort
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      schrieb am 01.09.16 14:50:57
      Beitrag Nr. 313 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.183.835 von straßenköter am 01.09.16 14:33:53das sich hier ein Investor finden wird ist meiner Meinung nach kein Problem. Darum sollte man hier starke Nerven haben. Der Kaufpreis hängt eben ja von Aktienkurs ab. Und wie man sieht wird da ganz schön dran rumgezerrt. ;)


      PS: Und wie gestern im vorläufigen KTG - Energie - Bericht steht ist die Kreditlinie für den Silageeinkauf für alle Biogasanlagen vorhanden.
      Also sollte es kein Engpass trotz Ernteausfälle bei KTG - Agrar geben. Denn es gibt ja Gott sei dank noch andere Landwirte die anbauen.

      http://www.4investors.de/php_fe/index.php?sektion=stock&ID=1…
      Avatar
      schrieb am 01.09.16 17:42:59
      Beitrag Nr. 314 ()
      https://beta.welt.de/regionales/hamburg/article157925272/KTG…

      aus dem Artikel:

      Denkhaus und Ockelmann sind in Gesprächen mit Übernahme-Interessenten. Ein Trumpf bei diesem Poker ist die ebenfalls börsennotierte KTG Energie, an der KTG Agrar noch rund 50 Prozent hält. Sie sei wirtschaftlich gesund, betont Ockelmann. Einen größeren Unternehmenswert stelle auch die „aufgebaute Nähe zwischen den landwirtschaftlichen Produktionsbetrieben und den Biogasanlagen“ dar. So ein Konstrukt sei für andere Marktteilnehmer sehr attraktiv. Die beiden „Krankenpfleger“ der KTG Agrar hoffen, bis spätestens Februar 2017 einen Käufer für ihren todkranken Patienten zu finden

      Wenn die das als so ein Trumpf sehen, dann müssen sie die Zinszahlung Ende September sicher stellen !
      11 Antworten
      Avatar
      schrieb am 01.09.16 18:14:49
      Beitrag Nr. 315 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.185.818 von keks911 am 01.09.16 17:42:59das werden die schon machen. Denn bei einen Verkauf gibt es doch weit aus mehr zu holen als wenn KTG Energie pleite geht. Also ich sage mal : Nerven behalten und wenn die Aktie noch weiter runter geht wird nachgekauft , ist natürlich nur meine Meinung.;)
      Avatar
      schrieb am 01.09.16 18:31:34
      Beitrag Nr. 316 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.185.818 von keks911 am 01.09.16 17:42:59was ja runter geht wie Öl ist die Aussage von Ockelmann das die KTG-Energie wirtschaftlich gesund ist.;)
      9 Antworten
      Avatar
      schrieb am 01.09.16 18:57:28
      Beitrag Nr. 317 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.186.292 von avalus am 01.09.16 18:31:34Wirtschaftlich gesund ist ein sehr dehnbarer Begriff, insbosondere, wenn er von einem Mann gebraucht wird, der demnächst 50% von dieser wirtschaftlich gesunden Kuh möglichst teuer verkaufen will.

      Wirtschaftlich gesund bedeutet im jeden Fall die Kuh gibt ordentlich Milch und die Erlöse der Milch decken auf alle Fälle die Kosten für das Futter (und den Stall). Super.

      Wirtschaftlich gesund sollte im normalen Fall auch bedeuten, das die Kuh genügend abwirft, damit die Bankkredite mit denen sie gekauft wurde bezahlt werden können.

      Im optimalen Fall bedeutet wirtschaftlich gesund, das die Kuh auch noch genügend abwirft, um die 50 Millionen Anleihe vernünftig mit insen bedienen zu können, und diese auch in realistischer zeit zu tilgen.

      Wirtschaftlich gesund bedeutet im bestmöglichen Fall, das die Kuh nicht nur genügend für die 100 Millionen Bankkredite + die 50 Millionen Anleihen abwirft, so daß diese getilgt werden können, sondern das nach der Tilgung, die Kuh immer noch am Leben ist, genügend Milch gibt um das Futter zu bezahlen, und daß dann aber eben erst dann die Eigentümer (Aktionäre) eine Kuh haben die sie entweder weil profitabel behalten, oder eben für gutes geld verkaufen können.

      Ist die KTG Energie wirklich diese Superkuh?

      Haben Hofreiter und die leute um Ihn herum wirklich bei der KTG Agrar für die priveten Geldgeber also Anleihegläubiger und Aktionäre das perfekte Desaster geschaffen so in Richtung Totalverlust, bei der KTG Energie aber das genaue Gegenteil? Sprich Anleihen und Aktien sollen zumindest zum Teil werthaltig sein?

      Wer es glaubt, wird eventuell selig, finanziell?

      Man wird aber schon sehr schnell sehen. Beim nächsten Zinstermin für die Anleihe kommt nämlich schon die Nagelprobe. Können die Zinsen gezahlt werden?

      Ockelmann hätte besser nichts über den Gesundheitszustand der Kuh gesagt sondern besser mal ob zum nächsten Termin pünklich (und in voller Höhe) die Zinsen für die Kredite gezahlt werden.

      Falls das demnächst und auf Dauer gelingt, dann wäre zumindest schon mal die Anleihe relativ werthaltig.

      Hat er in dieser Richtung was gesagt oder angedeutet? Ich glaube eher nicht.

      Na aber immerhin die Kuh ist gesund. Gesunde Kühe glücklicher Bauer nur gut das die Welt so einfach ist.:)

      Mich würde es nicht überraschen, wenn die KTG Energie in der Lage ist die Bankkredite zu bediehnen, und dann ist mehr oder weniger Ende im Gelände. Würde zu den Vorgängen bei KTG allgemein hervorragend passen. Wenn man schon Anleger abzockt, dann aber richtig.
      8 Antworten
      Avatar
      schrieb am 01.09.16 19:11:11
      Beitrag Nr. 318 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.186.520 von querdenker06 am 01.09.16 18:57:28sagen wir mal so, wenn Ende September die Zinsen nicht gezahlt werden, wäre es das Ende mit dem M & A Prozess für die Energie.
      Für so unprofessionell halte ich die Herren nicht, sie haben zumindest des Amtsgericht überzeugt, dass die Eigenverwaltung sinnvoll ist.
      Avatar
      schrieb am 01.09.16 19:20:21
      Beitrag Nr. 319 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.186.520 von querdenker06 am 01.09.16 18:57:28also der Vergleich mit der Kuh ist gut.
      Aber Strom ist doch schon werthaltiger als Kühe. Zumal ja da noch indirekt von Staat Strom - Abnahmepreise garantiert sind ( die ja wieder wir als Verbraucher zahlen).
      Glaube schon das KTG - Energie überleben wird.
      Aber das mit den Abzocken der Aktionäre und Anleihegläubiger muss ich Dir zustimmen ( Vor allem bei der KTG - Agrar )
      Aber so ist eben Börse / Marktwirtschaft.;)
      6 Antworten
      Avatar
      schrieb am 02.09.16 09:21:09
      Beitrag Nr. 320 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.186.721 von avalus am 01.09.16 19:20:21
      Zitat von avalus: also der Vergleich mit der Kuh ist gut.
      Aber Strom ist doch schon werthaltiger als Kühe. Zumal ja da noch indirekt von Staat Strom - Abnahmepreise garantiert sind ( die ja wieder wir als Verbraucher zahlen).
      Glaube schon das KTG - Energie überleben wird.
      Aber das mit den Abzocken der Aktionäre und Anleihegläubiger muss ich Dir zustimmen ( Vor allem bei der KTG - Agrar )
      Aber so ist eben Börse / Marktwirtschaft.;)


      Noch nicht verstanden? KTG Energie hat nie wirklich Geld verdient. Die o. g. 15-20 Mio Einmaleffekte sind der ehemals ausgewiesene Gewinn der vorherigen Geschäftsjahre!!! Wenn die jetzt Sonderabschreibungen haben auf z. B. Fermenterinhalte und sonstiges, dann haben sie die Abschreibungen in der Vergangenheit zu niedrig angesetzt und so das Ergebnis geschönt.

      Und EBITDA ist keine valide Erfolgsgröße! Zinsen müssen bezahlt werden. Abschreibungen wurde vorher mal liquiditätswirksam investiert. Steuern müssen gezahlt werden. Sonderabschreibungen fallen nicht ins EBITDA.

      Biogas ist wirtschaftlich auch mit Einspeisevergütung nicht zu produzieren. Hier eine kurze Liste der Opfer:

      BKN Biostrom
      Biogas Nord
      Deutsche Biogas
      agri.capital bzw. AC Biogas
      Megabiogasanlage in Penkun (NAWARO AG)
      Schmack Biogas
      Biogasanlge Pliening mit Baywa re

      Und bald KTG Energie!

      Biogas ist in der Produktion deutlich teurer als Solar und Wind. Das Argument des Ausgleiches der Solar und Windschwankungen durch Biogas zieht auch gar nicht. Schaut mal bei Agora Energiewende auf das Agorameter. Biogas immer konstant. Kein Ausgleich von Schankungen anderer Energieträger. Die lange viel gescholtenen Steinkohlekraftwerke hingegen produzieren mal 35 MW und mal nur 7 MW. Selbst Braunkohle regelt besser. Es besteht also kein politischer Anreiz Biogas zu retten. Höchstens von der CSU, die Geld in ländliche Regionen pumpen will.

      Wie sagte Peter Lustig immer so schön?

      ABSCHALTEN!

      Ich unke hier schon gegen KTG Energie, seit die bei € 12 standen. Damals habe ich das Kursziel € 0 ausgegeben. Nun sind wir schon bei € 2.
      5 Antworten
      Avatar
      schrieb am 02.09.16 12:06:12
      Beitrag Nr. 321 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.189.913 von DieroteZora am 02.09.16 09:21:09Bitte nicht den Bau und den Betrieb von Biogasanlagen ducheinander bringen.

      Wie erklären Sie sich das Betriebsergebnis bei der Envitec Biogas AG?

      Mit einer EEG-Biogasanlage kann man sehr wohl gutes Geld verdienen. Sonst gäbe es diese Anlagen nicht. Natürlich ist das Risiko viel höher als bei einer Solaranlage oder auch bei einem Windrad.
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 02.09.16 12:23:16
      Beitrag Nr. 322 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.191.731 von Wertefinder1 am 02.09.16 12:06:12
      Zitat von Wertefinder1: Bitte nicht den Bau und den Betrieb von Biogasanlagen ducheinander bringen.

      Wie erklären Sie sich das Betriebsergebnis bei der Envitec Biogas AG?

      Mit einer EEG-Biogasanlage kann man sehr wohl gutes Geld verdienen. Sonst gäbe es diese Anlagen nicht. Natürlich ist das Risiko viel höher als bei einer Solaranlage oder auch bei einem Windrad.


      Wie meinen Sie das? Envitec macht Bau und Betrieb, oder? Der Kurs ist in den letzten Jahren um 85-90 % eingebrochen. Dolle Performance!

      Wie erklären Sie, dass KTG Energie in den letzten Jahren von Erfolg zu Erfolg eilte und die Aktie seit Emission von € 14 auf € 2 gefallen ist? Wo kommen die Einmaleffekte von 15-20 Mio nun plötzlich her? Da steht nichts von Sonderabschreibungen auf Anlagen, sondern Rohstoffe, Gärrest, Fermenterinhalte und Forderungen (was aber zumindest bei der Stromeinspeisung Quatsch ist).

      OK, Wenn man eine vernünftige gebaute, nagelneue Anlage geschenkt bekommt, dann kann man damit wohl Geld verdienen. Dann hat man keine Zinsen zu zahlen und keine Abschreibungen zu buchen. Wenn die Anlage dann noch im Kanton Uri steht entfallen auch noch die Steuern. Angenommen den Fall, dass man dann noch die EEG Einspeisung bekommt, dann haben wir EBITDA! Aber das ist ja wohl nicht die Realität.

      Jetzt kann vielleicht jemand den ganzen Plunder billig kaufen und noch ein paar Jahre Cash machen, bis größere Reparaturen anstehen. Aber davon werden die Aktionäre und Anleihegläubiger der Energie wohl nicht viel haben, da der Verkaufserlös zur Ablösung die Bankkredite dienen werden.
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 02.09.16 12:26:25
      Beitrag Nr. 323 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.191.887 von DieroteZora am 02.09.16 12:23:16nicht ganz richtig , es steht was da :

      Das Ergebnis für die ersten sechs Monate wird durch Einmaleffekte deutlich belastet werden. Die aktuell ausgewerteten Informationen lassen Auswirkungen in der Größenordnung von ca. 15 bis 20 Mio. € erwarten. Diese setzen sich im Wesentlichen zusammen aus der Abwertung finanzieller Vermögenswerte (Forderungen aus Lieferungen und Leistungen sowie ausgereichte Darlehen). Darüber hinaus spielt die Bewertung der Inputstoffe und der Gärsubstrate in den Fermentern und im Endlager sowie geleisteter Anzahlungen und Anlagen im Bau eine wichtige Rolle.

      " im wesentlichen finanzielle Vermögenswerte"
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 02.09.16 14:06:23
      Beitrag Nr. 324 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.191.887 von DieroteZora am 02.09.16 12:23:16Der Eigenbetrieb der Envitec Biogas AG machte bei 59,3 MW Anlagenportfolio 40,1 % des Gesamtumsatzes bzw. 70,1 Mio. Euro im Jahr 2015. Die EBIT-Marge betrug 15,6 % bzw. 11 Mio. Euro. Envitec Biogas sieht noch weiteres Optimierungspotential im Anlagenbestand.

      Von manchem Kleinanleger wird kritisiert, das Envitec Biogas zu schnell abschreibt und daduch die Profitabilität verfälscht wird. Meiner Meinung nach hingegen wird von diesen Leute vllt. der Erneuerungsbedarf bei den Anlagenkomponenten während der Laufzeit unterschätzt.

      Das Geschäftsmodell bei Envitec Biogas sieht so aus, das eigentlich stehst der Anlagenbeschicker - i.d.R. ein Landwirt - mit einem gewissen Prozentsatz von sagen wir 10 oder 30 % an der Anlage beteiligt ist. Insofern hat er selbst ein wirtschaftliches Interesse an einer guten Inputversorgung und einem reibungslosen Anlagebetrieb. Das Betreiberrisiko für Envitec sinkt dadurch enorm.

      Das ist ein ganz wesentlicher Unterschied zum eher reinen Kapitalanlagemodell der KTG Enegie, wo die Menschen vor Ort im Zweifel keine wirtschaftliche Beteiligung daran haben, ob die Anlage nun zu 90 oder 95 % läuft. Zudem ist die Input-Versorgung und auch die Restgärentsorgung bedeutend anfälliger.

      Man KTG Energie bzw. dem kommenden Aufkäufer der Anlagen nur dringend empfehlen, lokale Akteure an den Anlagen zu beteiligen. Bzw. falls Erzeugungsflächen und Biogasanlagen zusammen gekauft werden sollen, das nur solche Biogasanlagen selbst weiterbetrieben werden, bei denen die eigenen Anbauflächen um die Biogasanlager herum liegen. Alle anderen Biogasanlagen sollte man besser an Akteure vor Ort verkaufen. Ansonsten hat man ein permanentes nicht notwendiges Risiko im Anlagenbetrieb, das man zentral nur schwer steuern kann.
      Avatar
      schrieb am 02.09.16 14:16:46
      Beitrag Nr. 325 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.191.923 von keks911 am 02.09.16 12:26:25Na was denn?

      Schön, gut Vermögenswerte.

      Forderungen aus Lieferungen und Leistungen?

      Stromeinspeisung an Energieversorgungsunternehmen z.B. EON? Sollte werthaltig sein. Die Zahlen immer. Außer, ja außer die haben bisher mehr abgerechnet als eingespeißt. Also Umsatz in den letzten Jahren in die Höhe gerechnet???

      Gaseinspeisung und Verkauf an Gasversorger? Habe bisher nicht gehört, dass einer Pleite gegangen ist. Kann aber sein. Sollte aber nicht gleich zweistellige Millionenwerte ausmachen.

      Abschreibungen auf ausgereichte Darlehen. Keine Ahnung. Ich weiß nicht, an wen die was verliehen haben. Vielleicht das Geld an Herrn Berger, der aufgrund seines Jobverlustes nun zahlungsunfähig wird? :laugh:

      An Finanzanlagen hatten die laut letztem Geschäftsbericht € 85.000.
      Forderungen an Verbunden Unternehmen ca. € 1,5 Mio.
      Sonstige Vermögensgegenstände € 9,5 Mio - Was auch immer?

      Ich schätze mal, die € 15-20 Mio sind jetzt erst mal zum dran gewöhnen. Am Ende werden es dann vielleicht 5 Mio mehr. Passt schon. Bei einem Eigenkapital von nur 34 Mio. würde ich mir hier ein bisserl mehr Enthusiasmus bei der Lieferung von Details wünschen. 20 Mio sind für große Unternehmen natürlich Peanuts. Bei KTG Energie ist das der größte Teil des Eigenkapitals!

      Dann kommen noch ein paar Super-sonder-einzel-kommt-nicht-wieder-vor-Belastungen aus der AGRAR-Pleite und zack, steht das Eigenkapital auf der Aktivseite.
      Avatar
      schrieb am 02.09.16 15:08:53
      Beitrag Nr. 326 ()
      Hallo,
      Also warten wir mal weiter ab. KTG Energie wird schon nicht pleite gehen. Dazu sind die Biogasanlagen viel zu attraktiv. Und schätze mal da werden bestimmt schon ein paar Investoren bereit stehen. Wenn diese bei KTG Energie einiges ändern sollte es steil aufwärts gehen.;)
      7 Antworten
      Avatar
      schrieb am 02.09.16 15:42:35
      Beitrag Nr. 327 ()
      aber aufpassen. z. Zt. ist die Finanzierung der Zinszahlung noch nicht gesichert laut IR der KTG Energie.
      Avatar
      schrieb am 02.09.16 16:10:09
      Beitrag Nr. 328 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.193.504 von avalus am 02.09.16 15:08:53
      Zitat von avalus: Hallo,
      Also warten wir mal weiter ab. KTG Energie wird schon nicht pleite gehen. Dazu sind die Biogasanlagen viel zu attraktiv. Und schätze mal da werden bestimmt schon ein paar Investoren bereit stehen. Wenn diese bei KTG Energie einiges ändern sollte es steil aufwärts gehen.;)


      Das kann man so nicht sagen.

      Die KTG Energie AG ist lediglich die Übergesellschaft, an der auch die 50 Mio. Anleihe hängt. Die KTG Agrar SE hält ca. 50 % der Aktien an dieser AG.

      Die KTG Agrar SE strebt daher natürlich den Verkauf dieses Aktienpaketes an. Nimmt man die angekündigte Abschreibung von KTG Energie, dann bleiben keine 2 Euro je ca. 8 Mio. Aktien bei der KTG Energie AG übrig. Der Erlös läge also auch da bezogen auf die Überschuldung der SE im minimalen Bereich. Der Käufer müsste aber die 50 Mio. Euro Anleihe übernehmen bzw. ggf. selbst eine Restrukturierung mit den Anleihegläubigern durchziehen. Das soll aber mit den komischen Anleihebedingungen vllt. gar nicht möglich sein. Aus anderen Fällen ist bekannt, wie schwierig es ist, überhaupt an die Anleihegläubiger ranzukommen. Viele Sanierungen sind bereits daran gescheitert.

      Ergo: Das eine ist das was die KTG Agrar SE will - das andere ist, was die möglichen Käufer bieten. Für die könnte nur die Übernahme der unter der AG liegenden einzelnen Biogasbeteiligungsgesellschaften sinnvoll sein. Evtl. tun sich mehrere Interessenten zusammen und teilen dann nach einem Kauf des Gesamtportfolios die Biogasgesellschaften untereinander auf.

      Bzw. die die Biogasgesellschaften heute finanzierenden Banken tun sich zusammen und machen das, was ein durchaus realistisches Szenario ist.

      Die Übergesellschaft der KTG Energie AG würde dann ebenfalls in die Insolvenz gehen und die Käufer würden das 50 Mio. Euro Anleiheproblem erst gar nicht haben. Und 50 Mio. Euro mehr oder weniger haben, ist bei der Rentabilität der Biogasanlagen schon eine bedeutende Größe.

      Noch schlimmer: Um das 50 Mio. Euro Problem erst gar nicht zu haben, könnten die Bieter gezielt für das Biogasportfolio der KTG Agrar SE mehr bieten als für das Aktienpaket an der KTG Energie AG.

      Das geht natürlich eigentlich nur in dem Fall, in dem die KTG Agrar SE die alleinige Verfügungsgewalt über die KTG Energie AG hätte. Hat sie aber nicht - es gibt den Streubesitz der KTG Energie AG, der so ein Vorgehen der möglichen Interessenten verhindern müßte. Aber wer weiss schon, was da im Hintergrund gespielt wird. Sich 50 Mio. Euro zu sparen - da kann man schon einige üble Rechtskniffe für anstellen. Und so personell stark scheint mir die KTG Energie AG nicht aufgestellt zu sein.

      Jedenfalls ist der mögliche Totalverlust auch für die KTG Energie Aktionäre und Anleihebesitzer längst noch nicht abgewendet.
      6 Antworten
      Avatar
      schrieb am 02.09.16 16:25:15
      Beitrag Nr. 329 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.194.149 von Wertefinder1 am 02.09.16 16:10:09Naja aber die Verwalter der KTG Agrar sind keine dummen Leute. Die verstehen ihr "Handwerk" und werden ja auch abhängig von den Erlösen bezahlt. Und dieses Tochterunternehmen KTG Energie ist nicht eben nicht insolvent. Wenn die das gewollt hätten ( Banken, mögliche Investoren, usw. ) hätten die der KTG Energie ganz einfach den Geldhahn ( Kreditlinien ) für die Silage-Einkäufe ( Maisernte läuft ja jetzt an ) zugedreht und das wäre es gewesen. Deswegen sind ja vor ein paar Tagen auch die Tochterunternehmen Delta Agrar Handels GmbH und Delta Agrar GmbH in die Insolvenz gerutscht ;)
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 02.09.16 16:28:04
      Beitrag Nr. 330 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.194.305 von avalus am 02.09.16 16:25:15sollte natürlich "KTG Energie ist eben nicht insolvent" heißen.
      Avatar
      schrieb am 02.09.16 18:07:56
      Beitrag Nr. 331 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.194.305 von avalus am 02.09.16 16:25:15Aber dennoch bleibt es so, das die KTG Agar SE ihr Aktienpaket - plus möglichst die gepachteten oder ggf. noch wenigen eigenen Flächen der KTG Agrar SE - im Paket verkaufen möchte.

      Die KTG Energie AG wird also über kurz oder lang einen neuen Mehrheitsaktionär bekommen. Von der Verpflichtung zur Abgabe eines Übernahmeangebotes wird sich dieser Aktionär im Zweifel im Vorfeld befreien lassen.

      Egal wer neuer Mehrheitsaktionär wird - jeder wird schon im Vorfeld die Anleiheverpflichtung im Blick haben. Bei wahrscheinlich weit weniger als 20 Mio. Euro verbleibenden Aktionärskapital sind eben auch die 50 Mio. Euro Anleihe eine Hausnummer. Man muss davon ausgehen, das sich im Zweifel auch kein neuer Eigentümer aus der Branche findet, sondern ein "gerissener, fieser, internationaler Finanzinvestor".

      Man muss damit rechnen, das der neue Mehrheitsaktionär die AG vllt. absichtlich in die Insolvenz führt, um sich der Anleiheverpflichtung und der anderen Aktionäre zu entledigen.

      Man darf hier auf keinen Fall so naiv sein und glauben, das mit einem Verkauf der Mehrheitsanteils von KTG Agrar SE bei der KTG Energie AG das Schlimmste überstanden ist und die Aktie und Anleihe wieder zu alten Höhen zurückkehren.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 02.09.16 19:01:43
      Beitrag Nr. 332 ()
      neuer Hauptaktionär führt AG absichtlich in die Insolvenz um die Anleihe los zu werden ??

      Wow, wie soll das gehen ? Oder besticht er vorher die Gerichte und den Insolvenzverwalter ?
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 02.09.16 19:32:54
      Beitrag Nr. 333 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.195.442 von Wertefinder1 am 02.09.16 18:07:56und warum sollen die Aktien und Anleihen nicht wieder steigen ?
      Mal angenommen der "neue" Großaktionär würde die Anleihen zum großen Teil aufkaufen bei diesen heutigen Preis wo doch keiner diese mehr haben möchte wegen der wie von Dir geschilderten düsteren Aussichten. Der würde nach diesen Deal mit KTG Agrar aber Jubeln.
      Wie schon von mir geschrieben sind die Aktienanteile an KTG Energie im Paket mit Landwirtschaftsflächen von KTG Agrar ( für den Anbau ) ein lohnendes Geschäft für die Zukunft. Die Anleihen von KTG Energie würde dieser Investor bestimmt dann schon zum großen Teil im Sack haben ( so würde ich es als Investor jedenfalls machen )
      1 Antwort
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      schrieb am 02.09.16 19:51:08
      Beitrag Nr. 334 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.195.850 von keks911 am 02.09.16 19:01:43Das geht schon, aber er ist dann eben auch die Firma los (und sein Geld)...:D Müsste dann nachher wie jeder andere Zaungast um die Filetstücke wieder von der Seitenlinie aus mitbieten. Also, wenig wahrscheinlich...
      Avatar
      schrieb am 02.09.16 21:54:09
      Beitrag Nr. 335 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.196.042 von avalus am 02.09.16 19:32:54Das mit dem Anleihenkauf kommt immer wieder von Kleinanlegern in solchen Fallen. Aber es passiert in der Realtität nicht.

      Weil es keine attraktive Variante zu der ist, die Anleihebesitzer schlicht nicht zurückzuzahlen. Es kommt ein neuer Mehrheitsaktionär, es kommen im Zweifel neue Vorstände, es kommt ein neuer Aufsichtsrat. Die sind für das was vorher war, nicht verantwortlich. Die schauen sich jetzt das Unternehmen an und bedenken natürlich auch die 50 Mio. Euro Anleihe.

      Wenn jemand beabsichtigt, die Anleihe voll zurückzuzahlen, wieviel kann er dann noch KTG Agrar SE für die Aktien zahlen? - Oder dürfte der Insolvenzverwalter der KTG Agrar SE nicht eher ein Interesse daran haben, möglichst viel Geld für sich zu bekommen und die Anleihebesitzer der KTG Energie AG sind ihm dann in der Abwägung egal? Ist er nicht auch gesetzlich verpflichtet, das beste Angebot für die Gläubiger der KTG Agrar SE anzunehmen?

      Der neue Eigentümer kann relativ einfach den Notfall erklären und peu a peu die einzelnen Biogasanlagen zum Notpreis verkaufen. Interessenten wird es für die meisten schon geben - im Zweifel "Friends and Family" des neuen Mehrheitsaktionärs selbst. Dazu noch operative Verluste. Und am Ende ist auch bei KTG Energie AG die Überschuldung da.

      Das hält jemand nicht für möglich? - Abwarten!
      Avatar
      schrieb am 04.09.16 09:35:53
      Beitrag Nr. 336 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.183.502 von avalus am 01.09.16 14:04:14Ich finde keinen Chart für Silomais, aber die Chart´s für Mais, zeigen nun nicht grad, dass das Zeugs teurer geworden ist! Das kann man bestimmt über eine Rohstoffbörse kaufen und somit hat man keinen direkten Kontakt mit dem Bauern von nebenan.
      Avatar
      schrieb am 04.09.16 13:55:48
      Beitrag Nr. 337 ()
      @wertefinder
      Hallo Wertefinder,
      Ich glaube Du siehst die Rolle eines neuen Mehrheitsaktionärs bei der KTG Energie falsch. Denn dieser kann die Gläubiger nicht abspeisen oder zu seinen Gunsten rausdrängen. Im Zweifel haben die Gläubiger die Macht. Sieh Dir Solarworld an, als es denen richtig schlecht ging, haben die Gläubiger im Gegenzug für einen teilweisen Schuldenerlass fast das ganze Unternehmen bekommen. Auch im Falle einer Insolvenz wird eher der Mehrheitsaktionär leer ausgehen als die Gläubiger.
      Daher glaube ich, dass nur solche Investoren Interesse haben werden, die von der langfristigen Tragfähigkeit des KTG Energie Geschäftes überzeugt sind. Im Idealfall findet sich ein finanzstarker Investor, der im Notfall auch Fremdkapital zur Verfügung stellen könnte. Dann wären die Sorgen der Lieferanten, der Banken und der Anleihegläubiger vom Tisch und die KTG könnte sich darauf konzentrieren, profitabler zu werden und zu wachsen.

      Übrigens fand ich die Meldung letztens von KTG Energie erstaunlich transparent und ehrlich. Die positiven News haben doch überwogen. Der neue Vorstand macht einen guten Eindruck. Ich denke, das wird noch ein wenig nachwirken. Chartechnisch wäre jetzt auch kurzfristig Luft nach oben.
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 04.09.16 14:27:14
      Beitrag Nr. 338 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.202.975 von DerKönig am 04.09.16 13:55:48Vorab: Der Vorsstand ist nicht neu. Er ist der einzig übrig gebliebene vom dreiköpfigen Vorstand.

      Sie bestätigen ja unbewusst meine Meinung:

      1. Ein möglicher Käufer für das Aktienpaket der KTG Agrar SE muss sich im Vorfeld Gedanken machen, wie er mit der Anleihe umgehen will. Die beläuft sich auf 50 Millionen Euro. Bei wohl unter 20 Mio. Resteigenkapital der Aktionäre der viel größere Brocken. Also kommt es darauf an, was die Biogasanlagen zukünftig an Gewinnen abwerfen. Das wird nicht einfach sein zu errechnen angesichts der unklaren Inputversorgung. Ein Käufer wird vorsichtig rechnen.

      2. Die 50 Mio. Euro für die Anleihegläubiger können nicht mehr als Kaufpreis an den Insolvenzverwalter der KTG Agrar SE gehen. Insofern gibt es im Moment einen klassischen Zielkonflikt zwischen den Anleihegläubigern der KTG Agrar SE und den Anleihegläubigern der KTG Energie AG. Was der eine bekommt, kann der andere nicht mehr bekommen.

      3. Der heutige Mehrheitsaktionär will nicht leer ausgehen - er will den maximal möglichen Erlös. Es wird sich kein Käufer finden, der diesen maximalen Erlös zahlt und anschließend alles verliert, weil die Anleihegläubiger ihm alles wieder abnehmen.

      Insofern kann man keinen Vergleich zu Solarworld ziehen. Und man muss sehen, was die KTG Energie AG an freien Werten hat. Die dürften nahe null gehen, da alle Biogasanlagen mit deren zukünftigen Stromerträgen an die jeweiligen Kreditgeber verpfändet sind.

      Was steht den 50 Mio. Euro Anleihewert auf der Aktivaseite gegenüber?
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 04.09.16 15:45:28
      Beitrag Nr. 339 ()
      KTG Agrar als Aktionär kann als Ganzes mit den KTG Energie Anteilen verkauft werden, oder kann seine Energie Anteile separat verkaufen. Agrar als Gesellschafter kann nicht in die Struktur der Energie eingreifen. Die Bankschulden und die Anleihenschulden sind da und bleiben da. Und in Falle einer Energieinsolvenz sind die Forderungen der Agrar gegen die Energie im Rang ganz hinten.
      Avatar
      schrieb am 04.09.16 16:31:38
      Beitrag Nr. 340 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.203.107 von Wertefinder1 am 04.09.16 14:27:14Denkbar wäre auch, dass KTG alle Aktien der KTG-E für einen symbolischen Preis abgibt und sich gleichzeitig das nachrangige Darlehen gut bezahlen lässt. Der neue Aktionär erzwingt dann die Neustrukturierung der Anleihe und holt sich über einen Debt Equity Swap des nachrangigen Darlehens gleich noch eine satte Mehrheit.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 04.09.16 16:41:49
      Beitrag Nr. 341 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.203.539 von e2v am 04.09.16 16:31:38Ich lese auch dass Frank Günther von OSA in den Gläubigerausschuss der KTG-A einziehen soll. Macht Euch mal kundig zu dieser Person. Der verdient immer ganz ausgezeichnet und zwar lässt er sich häufig von der zu restrukturierungen Firma und als Anleihevertreter bezahlen. Klar das sowas immer zu Lasten der Gläubiger geht. Der findet schon ein paar kreative Lösungen (natürlich immer nur zum Besten der Anleiheinhaber!). Wenn der erst einmal fertig ist bleiben meistens nur noch Krümel übrig.
      Avatar
      schrieb am 04.09.16 16:45:16
      Beitrag Nr. 342 ()
      schwer vorzustellen, daß ein neuer Großaktionär eine Darlehensablösung mit einem neuen Darlehen finanziert, um danach die Anleihengläubiger zu erpressen. Das neue Darlehn wäre im Falle der Insolvenz nachrangig. Ein schlechtes Geschäft.
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 04.09.16 20:39:27
      Beitrag Nr. 343 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.203.596 von keks911 am 04.09.16 16:45:16
      Zitat von keks911: schwer vorzustellen, daß ein neuer Großaktionär eine Darlehensablösung mit einem neuen Darlehen finanziert, um danach die Anleihengläubiger zu erpressen. Das neue Darlehn wäre im Falle der Insolvenz nachrangig. Ein schlechtes Geschäft.


      Ich glaube Du hast mich missverstanden. Aus Sicht des Käufers:

      a1) Kaufe Aktienmehrheit der KTG-E zum symbolischen Preis
      a2) Kaufe Darlehen der KTG-A an KTG-E sagen wir mal zu 50% des nominalen wertes

      b) erzwinge Restrukturierung der Anleihe

      c) Debt / Equity Swap des Nachrangdarlehens

      Klar bei Insolvenz sind Aktien und Nachrangdarlehen (und wohl auch die Anleihe) wertlos. Aber zumindest hat ein potentieller Käufer bei obigen Vorgehen mit wenig Kapital 70 bis 80% der Aktien, die Anleihe restrukturiert, das nachrangige Darlehen weg und Zugriff auf den zukünfitigen Cash-Flow.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 04.09.16 21:35:20
      Beitrag Nr. 344 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.204.616 von e2v am 04.09.16 20:39:27Auf jeden Fall ist eine neue Eigentümerstruktur kurzfristig wohl eher kein Thema. Der Verkaufsprozess soll sich wohl bis Anfang 2017 hinziehen.
      In den nächsten Wochen wird für den Aktienkurs Der KTG Energie wichtig sein, dass die Auslastung wieder hochgefahren wird und dass die Zinsen der Anleihe Ende September bezahlt werden. Für letzteres bin ich recht optimistisch. Die Banken haben ja gerade die Kreditlinien für den Silageeinkauf zur Verfügung gestellt. Das hätten sie sicher nicht getan, wenn KTG Energie nicht ausreichend Mittel für die anstehende Zinszahlung nachgewiesen hätte. Eine Nichtzahlung der Zinsen hätte die Insolvenz zur Folge und damit könnten die Banken ihre Kreditlinien auch gleich abschreiben. Insofern sind die bereit gestellten Kreditlinien für die Anleihe Gläubiger ein gutes Zeichen.
      Somit gehe ich davon aus, dass es in den nächsten Wochen keine schlechten Nachrichten im Zusammenhang mit der Anleihe geben wird. Gleichzeitig wird die Auslastung wieder hochgefahren. Insgesamt dürfte sich Aufregung wieder etwas legen und Ruhe einkehren. Für den Aktienkurs bedeutet das, dass er sich von seinem aktuellen Angstniveau wieder etwas erholen sollte. Das obere Bollingerband verläuft gerade bei ca. 3,60€. Da geht also noch was.

      Alles nur meine Meinung. Keine Empfehlung und ohne Garantie.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 05.09.16 04:17:06
      Beitrag Nr. 345 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.203.107 von Wertefinder1 am 04.09.16 14:27:14Also das was wertefinder1 so über einen neuen Großaktiönär sagt ist ziemlich aus der Luft gegriffen?

      Solarworld ist ein gutes Beispiel wie die Gläubiger das sagen haben.

      Also dann ist Asbeck ja garnicht mehr groß bei Solarworld drin?

      Solarwörld ist das Paradebeispiel, wie Kleinaktionäre und eventuell auch sonstige Kapitalgeber verlieren, und der Chef und Großaktionär es dennoch so deichselt, daß er auf Kosten der Anderen natürlich dicke im Unternehmen bleibt.

      Solarworld?

      Das eindeutige Beispiel, daß das was wertefinder1 beschrieben hat auch in der Praxis geht.

      Man muß das dafür nötige Sanierungskonzept den Anleihegläubigern und oder KLeinaktionären nur mit dem Worten entweder ihr nehmt das jetzt an, oder Inso mit Totalverlust. Häufig reicht die Angst vor der Inso zur Annahme der schlechten bedingungen aus.
      Avatar
      schrieb am 05.09.16 08:32:18
      Beitrag Nr. 346 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.204.913 von DerKönig am 04.09.16 21:35:20laut Auskunft IR der KTG Energie von letzter Woche, ist die Zahlung der Zinsen noch nicht gesichert gewesen.
      Avatar
      schrieb am 05.09.16 09:53:05
      Beitrag Nr. 347 ()
      Warum sollte der angedachte neue Investor irgendwelche Rücksichten auf die Altlasten nehmen?

      Altlasten = Bisherige Aktionäre und Anleihengläubiger........Börse ist kein Ponyhof.....
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 05.09.16 10:03:22
      Beitrag Nr. 348 ()
      weil er nur einen Anteil an einer börsennotierten AG kauft.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 05.09.16 10:16:17
      Beitrag Nr. 349 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.206.740 von Kampfkater1969 am 05.09.16 09:53:05Hallo,
      wenn ich die letzten Beiträge hier so lese könnte man denken das KTG - Energie schon Insolvenz angemeldet hat. Bitte verdreht doch die hier jetzt bestehenden Fakten nicht nach Euren Gedankengut.
      Fakt ist KTG - Energie ist nicht insolvent. sondern der Mutterkonzern KTG - Agrar.
      -Kreditlinien für den Einkauf der Selage ist vorhanden
      -Investoren für die Aktienanteile von KTG - Agrar an KTG - Energie sind vorhanden.
      -Verhandlungen mit Investoren für die Bürgschaften von KTG - Agrar an KTG - Energie werden auch
      geführt

      http://www.anleihen-finder.de/ktg-energie-ag-sind-nicht-unmi…

      http://www.fixed-income.org/index.php?id=119&tx_ttnews%5Btt_…

      http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2016-09/38476879…
      Avatar
      schrieb am 05.09.16 10:28:43
      Beitrag Nr. 350 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.206.869 von keks911 am 05.09.16 10:03:22Und wer sagt daß er nur einen Anteil kauft und nicht alles übernimmt?!

      Wäre ich Investor, wäre mein Angebot in etwa so:

      1,20 € für die Kleinaktionäre, der Preis für den KTG Agrar Anteil? Geheime Verhandlungssache. Entweder ich bekomme zu diesen Konditionen min 90% + x der Aktien oder mein Angebot ist hinfällig. Sollen die Aktionäre entscheiden.

      Die Anleihegläubiger bekommen 15% aber nur weil ich heute großzügig bin, entweder sagen sie ja oder sie lassen es.

      Ockelmann hat die Aufgabe das den Aktionären und Anleihegläubigern zu verkaufen, und im Zweifel kann er ja damit drohen, daß bei Ablehnung nicht mal die nächste Zinszahlung für die Anleihe gesichert ist, und somit Insolvenz mit Totalverlust droht. Aber wie gesagt Verhandlungen mit Eigentümern und Kapitalgebern der KTG Energie, nicht meine Aufgabe.

      Was den drohenden Totalverlust angeht, dürfte das für Aktionäre stimmen.

      Ob die Anleihegläubiger im Falle einer Insolvenz eine realistische Chance auf mehr als 15% haben ist die gute Frage.

      Falls ja, wird Ockelmann mit Sicherheit der letzte sein, der es ihnen sagt, weil der will sein Aktienpaket möglichst teuer verkaufen, und das geht im zweifel nur auf kosten der Anleihegläubiger.

      Bitte die 1,20 € für die Aktien und 15% für die Anleihe einfach mal aus der Luft gegriffen, keine Ahnung ob sich ein Investor findet der überhaupt solche oder bessere Konditionen bietet.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 05.09.16 12:15:19
      Beitrag Nr. 351 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.207.085 von querdenker06 am 05.09.16 10:28:43da passen schon die Insolvenzverwalter bei KTG Agrar auf das da ordentlich etwas rüber kommt ( Ihr Gehalt ist ja an den Erlösen gekoppelt ). Denn die wissen ganz genau wenn KTG - Energie Insolvenz gehen würde wäre Ihr Aktienpaket nur noch Toilettenpapier wert.
      Und man sollte nicht die "Kleinanleger" und Anleihenbesitzer bei KTG - Energie unterschätzen , denn ein Verkauf muss nicht unbedingt zugestimmt werden solange KTG - Energie nicht Insolvenz ist.
      Avatar
      schrieb am 05.09.16 13:23:54
      Beitrag Nr. 352 ()
      KTG Energie steht und fällt mit einer zuverlässigen preis-"werten" künftigen Substratversorgung.

      Hat der neue angedachte KTG Agrarinvestor diese "Brechstange" in der Hand........kann er auf die billigen Trümmer warten.........

      KTG Energie benötigt ja jedes Jahr gewaltige Mengen an Input......

      Wer da wohl am längeren Hebel sitzt.......
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 05.09.16 14:10:05
      Beitrag Nr. 353 ()
      klar logisch, der neue Investor beliefert nicht mehr und lässt sein bestes Asset in die Insolvenz schlittern. Super Investor !
      14 Antworten
      Avatar
      schrieb am 05.09.16 14:16:41
      Beitrag Nr. 354 ()
      immerhin ist Mais auf einem Mehrjahrestief.
      Da sollte die Beschaffung doch nicht so schwer sein
      Avatar
      schrieb am 05.09.16 15:41:45
      Beitrag Nr. 355 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.208.906 von keks911 am 05.09.16 14:10:05Du bist es der etwas unlogisch denkt.

      Was hätte denn der neue Investor bei der KTG Agrar von seinem super Asset?

      Ziemlich wenig. Alles was da an operativen Gewinnen reinkommt, geht doch für den Schuldendienst drauf. Man macht sich jetzt große Gedanken ob die KTG Energie die Zinsen für die Anleihe demnächst und in Zukunft zahlen kann. Tilgung? Ach Kinder wer denkt denn an Tilgung, damit befassen wir uns ja wann denn?

      Schickt der Investor die KTG Energie in die Insolvenz, dann fällt eben der Großabnehmer für das Substrat nicht automatisch weg. Der Hauptgläubiger sprich die Banken haben null Interesse daran, daß es zum Produktionsausfall oder zu Produktionseinbußen in den Biogasanlagen kommt. Dann wackeln nämlich schlimmstenfalls selbst die besicherten Bankkredite.

      Der neue Investor muß nur vorher mal ein Wörtchen mit den beteiligten banken sprechen wie man im Zuge einer Insolvenz Schulden und Eigentum neu strukturiert und wenn er sich mit den banken einig ist, und dann gleich nach Insolvenz auch bei der KTG Energie als neuer Investor auftritt? Bingo.

      Bankkredite werden übernommen (macht eine Stimme im Glöubigerausschuß), Arbeiter werden übernommen (macht die zweite Stimme im Gläubigerausschuß), Schulden bei Sozeilkasenn werden bezahlt (die dritte Stimme), mit anderen Lieferanten die offene Rechnungen haben, findet man auch eine Einigung (macht Stimme Nr. 4), und wie viele Stimmen können die Anleihegläubiger aufbringen? Falls die Stimme der Eigentümer zählt (weil z.B. Inso in Eigenverwaltung), die hat er doch mit 50% + x sowieso.

      Inso der KTG Energie ist für den Haupteigentümer kein Problem, wenn man vorher mit den Hauptgläubigern eine umsetzbaren Deal geschlossen hat. Wie viele banken sind es??

      Umsetzbar im Zweifel auch, weil man für relativ wenig Geld Stimmen im Gläubigerauschuß legal kaufen kann.

      Es ist eben nicht illegal wenn man den Arbeitern sagt, also wenn die Sache so läuft, dann sind eure Arbeitsplätze sicher, und wenn nicht, dann kan aktuell keiner für die Sicherheit garantieren.

      Anleihegläubiger und Kleinaktionäre können (und werden wahrscheinlich) am Ende die Dummen sein, weil sie schlicht am kürzeren Hebel sitzen.

      Und eines sollte klar sein. Wie auch immer es mit der KTG Energie weitergeht. Aus eigener Kraft dürfte sie nicht in der Lage sein mittel bis langfristig alle Schulden mit Zinsen zu tilgen, und ein neuer Investor dürfte wenig lust haben 50% mit Kleinaktionären zu teilen und auch noch 50 Millionen Anleiheschulden zu tilgen.

      Da mußt du schon einen verdammt Dummen finden.

      Und das schöne ist Ockelmann und oder der neue Investor bei der KTG können wahrscheinlich jederzeit nach belieben Inso Antrag mit oder ohne Eigenverwaltung stellen. Selbst wenn genügen cash für die Anleihezinsen auf dem Konto ist.

      Die sagen einfach ja Geld für Zinsen ist zwar vorhanden, nur leider sind wir mit 100 Mio Bankkrediten und 50 Mio Anleihe total überschuldet, wie wir gerade erst:laugh: nach Prüfung und Neubewertung der Ertragskraft festgestellt haben. Deswegen leider Inso Antrag.
      13 Antworten
      Avatar
      schrieb am 05.09.16 17:37:03
      Beitrag Nr. 356 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.209.752 von querdenker06 am 05.09.16 15:41:45

      genau, 100% Zustimmung........

      Clevere Investoren mosten nämlich nicht nur Kleinanleger aus, sondern packen auch die Banken an ihrer wunden Stelle......


      Wenn Banken dann einen Deal erreichen können, der nur ein blaues Auge bedeutet = Deal!

      Die Banken dürften intern die hoffentlich nicht zu niedrig besicherten Forderungen an die KTG Gruppe schon nicht mehr mit 100% bewertet haben.....ergo......wenn man sich "retten" kann irgendwo dazwischen, ist jeder zufrieden......nur die Kleinanleger dürften hier der Mops sein......
      Avatar
      schrieb am 05.09.16 17:56:24
      Beitrag Nr. 357 ()
      wenn das so wäre wie ihr es seht ist Ende September Schluss, denn die Banken würden nicht zustimmen, daß Geld (Zinsen) an unbesicherte Gläubiger geht. Dann wären die Forderungen der Agrar gegen die Energie nachrangig, auch nicht schlecht.
      Avatar
      schrieb am 05.09.16 17:57:53
      Beitrag Nr. 358 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.208.621 von Kampfkater1969 am 05.09.16 13:23:54
      Zitat von Kampfkater1969: KTG Energie steht und fällt mit einer zuverlässigen preis-"werten" künftigen Substratversorgung.
      ...


      Deswegen will die KTG Agrar SE auch wohl ihren KTG Energie-Anteil mit ihren gepachteten Flächen zusammen verkaufen. Weil sie weiss, das kein Investor eine Biogasanlage kaufen wird, wenn die Versorgung mit Einsatzstoffen für diese Biogasanlage nicht langfristig gesichert ist. Bzw. sich die KTG Agrar SE ggü. den finanzierenden Banken der Biogasanlage ohnehin zu einer langfristigen Belieferung verpflichtet hat und die Ernten gar nicht frei verkaufen kann.

      Das wäre, als wenn ein Arbeitnehmer der jeden Tag mangels ÖPNV mit einem Auto zur Arbeit fahren muss, sich ein Erdgasfahrzeug kaufen soll, aber gar nicht weiss, ob er in seiner Nähe Erdgas tanken kann. Macht auch keiner.

      Das werden langwierige Verhandlungen.

      Die nahenden Anleihezinsen werden wohl gezahlt werden - wenn nicht mal das mehr sicher ist, dann stünde es um die KTG Energie AG wirklich schlimm. Aber diese Zahlung sagt ja nichts aus für den weiteren Verlauf im Jahr 2017.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 05.09.16 18:23:32
      Beitrag Nr. 359 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.211.012 von Wertefinder1 am 05.09.16 17:57:53
      Wäre ich Bank gewesen und hätte in diesen Konzern KTG investiert mittels Fremdkapital, ich hätte auf eine vertragliche Bindung einer langlaufenden Lieferverpflichtung zu annehmbaren Preisen bestanden.....ansonsten wäre solch eine Finanzierung von Biogasanlagen = Harakiri!

      Die Biogas-Anlagen und die Einspeiseverträge sind null wert, wenn die Inputquellenlage keine Gewinne abbilden können.

      Ich bin sehr gespannt.......eine KTG Energie mit neuen verlässlichen sauber geregelten Lieferverträgen über Inputware wäre ein Schmankerl, da dann verlässlicher cashflow......

      Wenn dabei vorher das Fremdkapital ausgemostet würde und die Aktionäre einen Kapitalschnitt runterwürgen müssten......ideal......


      Warten wir es ab......der vorhandene Schuldenberg ist immens......und würde viel an cashflow fressen, denn die Tilgung ist ja auch mal fällig......irgendwann...... ;-)
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 05.09.16 20:47:56
      Beitrag Nr. 360 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.211.150 von Kampfkater1969 am 05.09.16 18:23:32
      Zitat von Kampfkater1969: Wäre ich Bank gewesen und hätte in diesen Konzern KTG investiert mittels Fremdkapital, ich hätte auf eine vertragliche Bindung einer langlaufenden Lieferverpflichtung zu annehmbaren Preisen bestanden.....ansonsten wäre solch eine Finanzierung von Biogasanlagen = Harakiri!
      ...


      Dem ist eigentlich aus so. Ich lebe unweit der Biogasanlagenhochburg Deutschlands in Tierland Niedersachsen. Da hat schon vor dem EEG bedingten Abbruch des Biogasanlagenbooms die örtliche Raiffeisenbank Biogasfinanzierungen abgelehnt, weil entweder die Anbauflächen für Mais nicht ausreichten oder die Entsorgungswege für Gärreste nicht ausreichten. Gülle war nicht das Problem.

      Wird auch bei KTG so gewesen sein - es war hier ja auch so, das ein Großteil der Biogasanlagen schon bestand und erst später in die KTG Energie samt Börsengang ausgegliedert wurde. Biogasanlagen der KTG Energie AG und Anbauflächen der KTG Agrar SE dürften eng miteinander verbunden sein und können gar nicht einzeln verkauft werden. Hoffentlich ist da beim Sales-and-lease-back auch alles richtig gelaufen und nicht eine finanzierende Bank einer Biogasanlage übergangen worden.
      Avatar
      schrieb am 05.09.16 22:14:59
      Beitrag Nr. 361 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.209.752 von querdenker06 am 05.09.16 15:41:45Ich verstehe Euch nicht. Was hier teilweise geschrieben wird, ist einfach nur unfundierter Unsinn. Da wird über einen bösen Investor gemutmaßt, der die Gläubiger, die Banken und die Altaktionäre abzieht und sich die Assets der KTG Energie im Wert zwischen 100 und 200 Mio unter den Nagel reist. Wie soll das denn gehen? Es ist unmöglich. Dann hat hier jemand geschrieben, der böse Großinvestor könnte die Anteile für 1,20€ pro Aktie hinterher geschmissen bekommen. Auch das wird nicht passieren. Der Insolvenzverwalter der KTG Agrar kann daran kein Inteesse haben. Weiter wird behauptet, die Anlagen würden austrocknen. Als ob es kein Substrat mehr zu kaufen gäbe. Das ist auch Quatsch. Solange ich meine Rechnungen bezahle, wird es auch immer Liefranten geben.

      Ist Euch schonmal in den Sinn gekommen, dass es eventuell auch einen Investor gibt, Der mit guten Absichten kommt, der in KTG Energie eine Chance sieht und die Probleme für lösbar hält? Schließlich würde er aktuell die Hälfte des Unternehmens für weniger als 10 Mio € bekommen. Da sind langfristig 20 bis 30% Eigenkapitalrendite p.a.drin. Letztenendes ist alles nur eine Frage des Vertrauens. Der Cashflow und die Ertragskraft von KTG Energie waren gut und ausreichend, um Aktionäre und Fremdkapitalgeber zufrieden zu stellen. Im Augenblick wäre es nicht möglich, eine neue Anleihe zu platzieren. Wenn Ein Investor das Vetrauen wieder herstellen kann, dann werden sich auch die Kredite und Anleihen prolongieren lassen. Das kann schon gelingen, wenn einfach nur ein guter Name im Hintergrund steht. Und wenn die Finanzierung dauerhaft gesichert ist, dann kann der Investor sich über dicke Dividenden und Wertsteigerungen freuen.

      Dass die Stimmung hier im Forum so negativ ist, zeigt mir aber auch, dass die Aktie zu pessimistisch bewertet ist. Das ist dann schon wieder ein gutes Zeichen. Aktuell weit unter dem Buchwert. Hier kann eine kleine Positive Nachricht ganz schnell zu einer Kursexplosion führen. Wie im Juli schonmal geschehen.

      Alles nur meine Meinung. Keine Empfehlung.
      10 Antworten
      Avatar
      schrieb am 05.09.16 23:05:51
      Beitrag Nr. 362 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.212.512 von DerKönig am 05.09.16 22:14:59Viel Blödsinn. Sie sind schlicht nicht informiert über die aktuelle Sachlage und die letzten Mitteilungen der AG. Müßig dann darauf einzugehen. Bitte besser informieren. Z.B. zum Buchwert nach Abzug der jüngst mitgeteilten großen Verluste.
      8 Antworten
      Avatar
      schrieb am 05.09.16 23:20:41
      Beitrag Nr. 363 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.209.752 von querdenker06 am 05.09.16 15:41:45
      Zitat von querdenker06: ....

      Und das schöne ist Ockelmann und oder der neue Investor bei der KTG können wahrscheinlich jederzeit nach belieben Inso Antrag mit oder ohne Eigenverwaltung stellen. Selbst wenn genügen cash für die Anleihezinsen auf dem Konto ist.

      Die sagen einfach ja Geld für Zinsen ist zwar vorhanden, nur leider sind wir mit 100 Mio Bankkrediten und 50 Mio Anleihe total überschuldet, wie wir gerade erst:laugh: nach Prüfung und Neubewertung der Ertragskraft festgestellt haben. Deswegen leider Inso Antrag.


      Als ich las, dass KTG-Energie einen neuen Abschreibungsbedarf von aktuell zugegeben ca. 15 bis 20 Mio. € hat war mein erster Gedanke, das ist gewollt gesteuert damit die 50%-Schwelle des verzehrten Eigenkapitals in greifbare Nähe rücken und dadurch Insolvenz jederzeit einleitbar wird.

      Aber Sie haben recht, die anderen Schulden sind genauso gut als Insolvenzgrund.
      Avatar
      schrieb am 05.09.16 23:28:28
      Beitrag Nr. 364 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.212.725 von Wertefinder1 am 05.09.16 23:05:51Danke, ich bin bestens informiert. Der Buchwert pro Aktie lag per Ende 2015 bei ca. 4,85€ pro Aktie. Selbst im worst case, wenn 15 Mio abgeschrieben werden müssen, liegt der Buchwert noch bei 2,70€. Nicht mit eingerechnet der positive Cashflow und die Darlehenstilgung seit Januar 2016.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 05.09.16 23:30:04
      Beitrag Nr. 365 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.212.512 von DerKönig am 05.09.16 22:14:59Schön wäre es schon wenn sich ein weisser Ritter einfinden und Sie Recht behalten würden.

      Aber aktuell ist der nicht in Sicht.

      Und schaden kann es ja auch nicht wenn man mal die (aus Ihrer Sicht) Negativ-Szenarie durchspielt.

      Das von querdenker06 geschilderte Szenario ist meiner Meinung nach realistisch.

      Und das nicht etwa weil der neue Investor - wie Sie es audrücken - "böse" wäre.

      Nein, jemand der sich so verhält denkt einfach wirtschaftlich und realistisch.

      Schliesslich will man ja als Investor auf Geld verdienen.

      Das es dabei Verlierer geben wird - Kleinanaleger - ist bedauerlich aber nicht rechtswiedrig.
      ( Und in vielen anderen Gesellschtsbereichen sieht es da auch nicht besser aus. Aber eine moralische fairness-Betrachtung gegenüber den gutgläubigen Kleinanlegern ist eine andere Sache.)

      Zu befürchten ist obendrein noch, das der Neu-Investor jemand aus dem Hoftreiter-Sumpf selbst sein wird.
      Avatar
      schrieb am 06.09.16 07:27:00
      Beitrag Nr. 366 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.212.725 von Wertefinder1 am 05.09.16 23:05:51Guten Morgen,
      ich würde mal sagen ihr schreibt hier nur im eigenen Interesse anders kann ich mir diese negativen Beiträge nicht erklären. Kritik ist zwar immer gut aber was hier von einigen für ein negatives Szenario für die Zukunft geschrieben wird grenzt schon an Beeinflussung der Anleger um das diese ihre Anteile billig verkaufen.
      Da werden Gedanken von 1,2€/ Aktie "böse Investoren" usw. gepostet obwohl wir hier wissen das KTG - Energie gar nicht insolvent ist. Es ist genügend Kreditlinien für die Rohstoffe vorhanden und Strom wird auch wieder produziert ( dieser kurze Einbruch für die Rohstoffversorgung war ja der Insolvenz des Mutterkonzern KTG - Agrar geschuldet ) .Selten solche negativen Beiträge gelesen.
      Oder habt ihr Euch in Forum geirrt und wollet eigentlich bei KTG - Agrar posten.
      Eure Nicknamen werde ich mir merken und in der Zukunft werde ich Euch noch mal auf die "tollen " Prognosen anschreiben. ;)
      5 Antworten
      Avatar
      schrieb am 06.09.16 07:40:02
      Beitrag Nr. 367 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.213.337 von avalus am 06.09.16 07:27:00
      Ich schrieb ja vor einiger Zeit hier offen, ich könnte mir eine spätere Investition in diesem Wert vorstellen. Nur derzeit, zuviel an Risiko.

      Aber alles subjektiv.......und dieses Board dient ja dem Austausch von Einschätzungen.......nur zum bejubeln oder beweinen ist es zu nix zu gebrauchen.....

      Noch ist hier nicht nur eine "Meinung" "alternativlos"......dieser Mist ist der Politik vorbehalten derzeit.....leider
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 06.09.16 08:25:11
      Beitrag Nr. 368 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.213.394 von Kampfkater1969 am 06.09.16 07:40:02Börse ist immer mit Risiko verbunden das man Geld verliert. Verschiedene Meinungen sind auch gut. Aber hier ständig "negative Prognosen " zu posten hat nix mehr mit einfach mal die Meinung schreiben zu tun. Das ist schon in meinen Augen Vorsatz.;)
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 06.09.16 08:33:30
      Beitrag Nr. 369 ()
      Ich kenne KTG Energie zwar erst seit gestern, aber ein Absturz von "10€ auf 2,50€" weil die Mutter insolvent ist halte ich für sehr übertrieben.
      Ich bin gestern mit einer kleinen Risiko Position eingestiegen und denke das entweder kurzfristig 100% Kursanstieg oder langfristig ein sehr guter Dividenden Titel drin ist.

      Gruss Hansi
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 06.09.16 08:38:17
      Beitrag Nr. 370 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.213.733 von avalus am 06.09.16 08:25:11

      Große Risiken klein zu reden ist auch eine Art Vorsatz ;-)

      Aber logo, immer eine Abwägung zwischen Gewinnchance und Risiko......dieser Wert KTG Energie ist derzeit aber eher wie ein Spielbankeinsatz zu sehen.

      Nur Insider blicken dort derzeit durch.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 06.09.16 10:05:47
      Beitrag Nr. 371 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.213.856 von Kampfkater1969 am 06.09.16 08:38:17wenn man an der Börse Geld investiert ist es immer ein risikoreiches Invest. Wer wo investiert sollte doch jeden selbst vorbehalten bleiben. Das ein Invest "sicherer" sein kann als das andere hängt eben von der Firma ab wo man investiert. Aber wer viel Rendite sich erhofft investiert eben in solche Firmen wo auch größere Risiken eine Verlustes entstehen können.;)
      Und da müssen nicht ständig "negative Postings" von einigen Usern hier wiederholt werden. Dieses Invest hier ist eben eins von denen wo das Risiko höher ist als z.B. bei Allianz oder Daimler. ;)
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 06.09.16 10:50:41
      Beitrag Nr. 372 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.214.858 von avalus am 06.09.16 10:05:47das Problem werden die gegebenen Kredite von KTG sein die müsste man jetzt über eine Bank abschließen. Früher oder später werden die wahrscheinlich auch zusammenbrechen.
      Avatar
      schrieb am 06.09.16 10:54:12
      Beitrag Nr. 373 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.213.808 von CrazyBroker am 06.09.16 08:33:30Hier wird es ganz andere Probleme geben und einige wissen davon hier kann jederzeit noch eine inso folgen .
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 06.09.16 11:02:34
      Beitrag Nr. 374 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.215.347 von dig101 am 06.09.16 10:54:12wo ist denn Euer gewünschter Einstiegskurs hier in KTG - Energie ? 1,2€ ? 0,50€ ? 0,001?:laugh:
      Avatar
      schrieb am 06.09.16 11:48:25
      Beitrag Nr. 375 ()
      Ich weis garnicht was Ihr wollt, das erste Halbjahr lief ganz gut und auch wenn es wegen einem zwischenzeitlich Einbruch im August im 2. Halbjahr nicht ganz so gut läuft, dann sind 70% Kurseinbruch für mich nicht zu rechtfertigen.
      Das Rating hat sich verschlechtert, aber in der derzeitigen Niedrigzinsphase dürfte das kein Problem darstellen. Es muss auch bei der KTG Agrar AG irgendetwas noch stimmen, ich kann mir jedenfalls sonst nicht erklären, warum die Insolvenz in Eigenverwaltung geführt werden darf.
      Das der Kurs momentan so nachgibt liegt einfach daran das es am Mut der Käufer fehlt, aber der Börsenhandel war ja auch vor der Insolvenz von KTG Agrar schon schwach.

      Fazit, sobald klar ist, das die KTG Energie AG auch ohne die Mutter überlebt und Gewinne erwirtschaftet wird der Kurs ganz schnell wieder Richtung 10€ laufen.

      Gruss Hansi
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 06.09.16 12:41:10
      Beitrag Nr. 376 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.215.770 von CrazyBroker am 06.09.16 11:48:25und was ist wenn die das Brennm. viel zu billig an KTg Energie verkauft haben und die jetzt teuer einkaufen müssen.

      Das Vertrauen in die gesamte Firma ist erstmal zerstört dank dem GE.


      Ich vermute eher eine Inso und dann verkauf.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 06.09.16 12:54:31
      Beitrag Nr. 377 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.216.190 von dig101 am 06.09.16 12:41:10Also so eine Argumentation mit den zu niedrigen Preisen und jetzigen teuren Preisen für "Brennmaterial" finde ich ja toll.:laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 06.09.16 13:02:00
      Beitrag Nr. 378 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.216.190 von dig101 am 06.09.16 12:41:10Dann wird halt mal ein bisschen weniger Dividende gezahlt.

      Ich finde es ja sowieso absurt, das KTG Energie schon Divi gezahlt hat, aber da hat wohl die Mutter Druck gemacht. Statt Divi zahlen lieber Schulden tilgen und dann wird es auch mit einem besseren Rating.

      Gruss Hansi
      Avatar
      schrieb am 06.09.16 15:12:03
      Beitrag Nr. 379 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.212.803 von DerKönig am 05.09.16 23:28:28
      Zitat von DerKönig: Danke, ich bin bestens informiert. Der Buchwert pro Aktie lag per Ende 2015 bei ca. 4,85€ pro Aktie. Selbst im worst case, wenn 15 Mio abgeschrieben werden müssen, liegt der Buchwert noch bei 2,70€. Nicht mit eingerechnet der positive Cashflow und die Darlehenstilgung seit Januar 2016.


      Also das ist doch eine sehr gewagte Behauptung.

      Sie können doch nicht im September 2016 mit Daten vom Dezember 2015 kommen.

      Das EBITDA betrug 2013/14 22 und 2014/15 25 Mio. Euro. Davon blieb ein Nettoergebnis von 1,9 bzw. 2,5 Mio. Euro übrig.

      Im ersten Halbjahr 2015/16 betrug das EBITDA 10,7 Mio. Euro und das EBT minus 1,6 Mio. Euro. Darin enthalten ist allerdings ein signifikanter Abbau von Inputstoffen (Silagen). Also Vorratsvermögen, das zum Betrieb der Biogasanlagen wieder aufgefüllt werden muss.

      Nach meinem Verständnis kommen dazu Einmaleffekte ini der Größenordnung von 15 - 20 Mio. Euro. Dazu kommen Unsicherheiten bei der Bewertung der Inputstoffe und Gärsubstrate sowie bei den Anlagen im Bau.

      Nehmen Sie dann die 34,8 Mio. Euro oder 4,85 Euro je Aktie Eigenkapital und ziehen das ab. Dazu die verschlechterte temporäre Auslastung im zweiten Halbjahr, die da eher auch für einen weiteren Verlust sprechen. Dazu der berichtete Geldbedarf für den Einkauf von Inputstoffen, weil man derzeit quasi von der Hand in den Mund lebt.

      Da kommen Sie im worst-case auf 2,70 Euro Euro Eigenkapital pro Aktie und sind bestens informiert?

      Bitte nochmal realistischer nachrechnen. Börse ist ein Haifischbecken.
      Avatar
      schrieb am 07.09.16 09:27:41
      Beitrag Nr. 380 ()
      Hat sich KTG Energie über die Investor relations schcon mal geäußert, ob die Zinszahlung am 28.9. erfolgen wird??? Das müsste doch langsam mal absehbar sein, oder?

      Also, wenn ich das Geld hätte, dann würde ich doch alles dran setzen, dass die Börse und Lieferanten dies auch erfahren, oder?
      Avatar
      schrieb am 07.09.16 10:37:16
      Beitrag Nr. 381 ()
      wie ich schon geschrieben hab, noch nicht sicher laut IR
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 07.09.16 11:01:17
      Beitrag Nr. 382 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.224.224 von keks911 am 07.09.16 10:37:16

      es bleibt spannend......ob die Zinsen pünktlich überwiesen werden......
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 07.09.16 13:49:38
      Beitrag Nr. 383 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.224.464 von Kampfkater1969 am 07.09.16 11:01:17
      Zitat von Kampfkater1969: es bleibt spannend......ob die Zinsen pünktlich überwiesen werden......


      genau das ist der Punkt!
      Kommen die Zinsen geht´s weiter, ansonsten auch die Insolvenz.
      chicko
      Avatar
      schrieb am 08.09.16 09:55:49
      Beitrag Nr. 384 ()
      Eine Zinszahlung sollte auf jeden Fall auch im Interesse des Großaktionärs sein. Falls man KTG Energie zu einen vernünftigen Preis verkaufen kann wäre das viel wert für die eigene Sanierung. Mit einer Zinszahlung dürfte der Kurs des Unternehmens sich mal eben verdoppeln denke ich - das ist dann auch ein Anhaltspunkt bei einer Veräußerung von Anteilen jenseits der Börse.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 08.09.16 12:41:26
      Beitrag Nr. 385 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.232.837 von Almas am 08.09.16 09:55:49
      Zitat von Almas: Eine Zinszahlung sollte auf jeden Fall auch im Interesse des Großaktionärs sein. Falls man KTG Energie zu einen vernünftigen Preis verkaufen kann wäre das viel wert für die eigene Sanierung. Mit einer Zinszahlung dürfte der Kurs des Unternehmens sich mal eben verdoppeln denke ich - das ist dann auch ein Anhaltspunkt bei einer Veräußerung von Anteilen jenseits der Börse.


      Sehe ich genauso, aber die Börse ist kein Wunschkonzert.
      Hab Anleihen gekauft die wurden abgezinst! Habe die Zinsen schon bezahlt, hoffentlich bekomme ich die wieder!
      chicko
      Avatar
      schrieb am 08.09.16 13:21:22
      Beitrag Nr. 386 ()
      Die Anleihe von KTG Energie zahlt ganz normal Zinsen - also von abgezinst habe ich nirgendwo was gelesen -oder meinst Du andere Anleihen?
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 08.09.16 16:24:43
      Beitrag Nr. 387 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.234.712 von Almas am 08.09.16 13:21:22
      Zitat von Almas: Die Anleihe von KTG Energie zahlt ganz normal Zinsen - also von abgezinst habe ich nirgendwo was gelesen -oder meinst Du andere Anleihen?


      wenn du jetzt die Anleihe kaufst musst du die Zinsen bis zum Kaufpreis mit bezahlen.
      derzeit 6,92 %
      Avatar
      schrieb am 09.09.16 10:20:41
      Beitrag Nr. 388 ()
      Gestern hat der WP der KTG Agrar, Wirtschaftsprüfungsgesellschaft MÖHRLE HAPP LUTHER GmbH wohl den Bestätigungsvermerkt den Bestätigungsvermerk der KTG Agrar für 2015 widerrufen.

      Wie heißt es so schön "Der Widerruf wird damit begründet, dass der Rechtsschein der Werthaltigkeit von Vermögensgegenständen zum Zeitpunkt der Erteilung des Bestätigungsvermerkes am 12. Mai 2016 und damit vor Einleitung eines Insolvenzverfahrens beseitigt werden solle." Die KTG Energie hat zumindest andere Prüfer, RTC Schütte Treuhand. Für mich erstmal positiv.

      Was mich aber in den Kontext noch mehr umtreibt ist die Frage, warum es zu Engpässen bei der Zuführung bei Silage kommen konnte. Wenn ich ein vernünftiges Cash-Management mache, hab ich doch genug Kohle auf den Konten, um meine wichtigsten Vorprodukte zu bezahlen und schmiere nicht gleich ab, wenn mein Hauptaktionär in die Insolvenz rauscht.

      Oder ist da bei der "wilden Aktion" von der KTG Agrar, Geld für die Zinszahlung der Anleihen zu beschaffen, auch Cash oder ähnliches aus der KTG Energie abgezogen worden. Wenn ich die Bilanz der Energie richtig verstehe, hatten die ja durchaus Kredite von der Agrar bekommen.

      Kernfrage für mich ist, wie viel Cash aktuell noch in der Energie ist? Wenn es schon so mau aussah und die Anlagen nicht mehr Volllast fahren konnten. Und damit zusammenhängend natürlich. Werden die Kreditgebenden Banken dabei zuschauen, wie die Anleihe mit "Ihrem" Geld/Linien bedient wird, während man sonst von der Hand in den Mund lebt?

      Nach meinem Verständnis muss es bald News geben. Hoffe nicht die versuchen auf die letzten Meter eine Restrukturierung wie bei der Scholz Anleihe.
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 09.09.16 10:51:48
      Beitrag Nr. 389 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.242.455 von BrandonFlauers am 09.09.16 10:20:41
      Wäre eine Restrukturierung der Schulden nicht der zielführndere Weg für alle noch Investierten?

      Ein Herumgegurke führt zu keinen bleibenden nachhaltigen Werten
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 09.09.16 11:17:16
      Beitrag Nr. 390 ()
      Die Fälligkeit ist ja erst 2018 erst wenn es dann mit der Anschlussfinanzierung schwierig wird, sollte man über eine Restrukturierung nachdenken.

      Außerdem hat KTG Energie dank der garantierten Preise aus dem EGG ein Geschäftsmodell das man sauber durchrechnen kann und das prinzipiell geeignet ist die Kredite zu bedienen bzw mit der Zeit abzubezahlen.

      Die Bauern bauen immer mehr Mais an - da fehlt es soweit nicht an Nachschub. Einkaufspreise muss man neu aushandeln, aber dass sollte ja kein Ding der Unmöglichkeit sein. Falls die KTG Agrar vor der Insolvenz nicht noch in die Kasse gegriffen hat oder andere ilegale Aktionen gelaufen sind kann man glaube ich ganz optimistisch sein.

      Wenn alle die Ruhe bewahren läuft es und dann entstehen auch Werte.
      Avatar
      schrieb am 09.09.16 12:21:56
      Beitrag Nr. 391 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.242.797 von Kampfkater1969 am 09.09.16 10:51:48Weißt du wie es bei der Scholz Anleihe gelaufen ist?

      Wegen Restrukturierung grundsätzlich gebe ich dir recht.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 12.09.16 08:17:15
      Beitrag Nr. 392 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.243.733 von BrandonFlauers am 09.09.16 12:21:56Vor 2 Wochen wurde ja berichtet das die Silos von vielen Standorten leer seien. (http://www.finance-magazin.de/maerkte-wirtschaft/deutschland…)

      Ich fand die Erklärung von KTG, dass man vor der Mais Ernte Platz braucht soweit plausibel. Wären die Silos voll könnte man kaum den frisch geernteten Mais der Bauern aufkaufen sondern müsste irgendwo anders zwischenlagern.

      Wie sieht es da eigentlich jetzt aus ? Mais Ernte ist ja soweit angelaufen - füllen sich die Silos ?
      Das wäre doch mal einen Blick wert und würde auch eine gute Prognose über den weiteren Verlauf erlauben.
      Avatar
      schrieb am 12.09.16 10:30:57
      Beitrag Nr. 393 ()
      http://www.ktg-energie.de/fileadmin/Bilder/ktg-energie/Stand…

      Das sind die Standorte - vielleicht hat ja jemand zeit mal in ein Silo zu schauen. Also falls wer um die Ecke wohnt.
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 12.09.16 14:34:16
      Beitrag Nr. 394 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.257.479 von Almas am 12.09.16 10:30:57Also ich weiß ja nicht, wie es so in anderen Regionen ausschaut. Aber hier im schönen Münsterland steht der Mais noch auf dem Feld. Da kann noch gar nichts im Silo liegen. Wie das im Osten der Republik ausschaut, weiß ich leider nicht.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 12.09.16 14:43:00
      Beitrag Nr. 395 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.258.865 von DieroteZora am 12.09.16 14:34:16Die Maisernte ist diese Jahr auf jeden Fall früher als normal http://www.mais-aktuell.de
      Ich habe schon einige Felder gesehen wo geerntet wurde. Die nächste 2 Wochen sollte da viel passieren.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 12.09.16 23:17:35
      Beitrag Nr. 396 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.258.940 von Almas am 12.09.16 14:43:00Jaja, schon richtig. Aber jetzt kucken, ob das Silo voll ist, ist halt Unsinn. Und in 2,5 Wochen, wenn die Maisernte sich dem Ende neigt und die Silos voll sein müssten, kann jeder selber kucken, ob Zinsen gezahlt wurden.

      Ich jedenfalls bin sehr gespannt. Ich tippe mal auf Zahlungsausfall.
      Avatar
      schrieb am 13.09.16 08:31:36
      Beitrag Nr. 397 ()
      So ein Silo füllt sich ja nicht an einen Tag. Also mich würde es schon interessieren ob da grad fröhlich eingelagert wird. Bin da auf jeden Fall an Berichten interessiert. Vielleicht fahre ich am WE mal bei Brenz vorbei.

      Zahlungsausfall ist sicher nicht ganz auszuschließen. Würde mich aber insofern wundern da es bei den Zinsen nur um einen vergleichsweise kleinen Betrag geht und das funktionierende Geschäftsmodell mehr verspricht Geld zurückzuzahlen als Notverkäufe aus der Insolvenzmasse.
      Avatar
      schrieb am 13.09.16 08:37:47
      !
      Dieser Beitrag wurde von MODernist moderiert. Grund: doppelt
      Avatar
      schrieb am 13.09.16 09:03:41
      Beitrag Nr. 399 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.263.623 von Almas am 13.09.16 08:37:47
      Zitat von Almas: So ein Silo füllt sich ja nicht an einen Tag. Also mich würde es schon interessieren ob da grad fröhlich eingelagert wird. Bin da auf jeden Fall an Berichten interessiert. Vielleicht fahre ich am WE mal bei Brenz vorbei.

      Zahlungsausfall ist sicher nicht ganz auszuschließen. Würde mich aber insofern wundern da es bei den Zinsen nur um einen vergleichsweise kleinen Betrag geht und das funktionierende Geschäftsmodell mehr verspricht Geld zurückzuzahlen als Notverkäufe aus der Insolvenzmasse.


      Na sicher ist am meisten Geld aus den Anlagen rauszuholen, wenn sie laufen und nicht stehen. Laufen tun sie aber nur, wenn man Mais in die Bottiche einbringt. Wenn also die Frage im Raum steht, unbesicherten Anlegern Zinsen zu zahlen oder Bauern ihre Ernte abzukaufen, kannst du dir ja ausrechnen, was Priorität hat. Also nur für den Fall, dass sie ein Liquiditätsproblem haben sollten.
      16 Antworten
      Avatar
      schrieb am 13.09.16 09:19:59
      Beitrag Nr. 400 ()
      unterschätze nicht eine Insolvenz, das wäre für niemanden gut, auch nicht für die Banken.

      Und nicht gezahlte Zinsen führt in die Insolvenz,
      Avatar
      schrieb am 13.09.16 09:25:15
      Beitrag Nr. 401 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.263.956 von DieroteZora am 13.09.16 09:03:41Man hat doch den Gewinn aus dem letzten Jahr nicht ausgezahlt, da ist also n bissel mehr Geld drin, als man denken könnnte. Sollte reichen für die Zinszahlung. Da der Wirkungsgrad auch wieder hochgefahren wird, muss ja irgendwo Geld herkommen, somit wird man den Laden am Leben erhalten.
      15 Antworten
      Avatar
      schrieb am 13.09.16 09:34:34
      Beitrag Nr. 402 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.264.196 von Pegasus203 am 13.09.16 09:25:15Was hat Gewinn mit Cash zu tun? Nichts!

      Die Frage ist doch, ob KTG Energie liquide ist.

      Grundsätzlich ist KTG Energie sicherlich überlebensfähig, aber aufrgund der hohen Verbindlichkeiten für die Anlagen und das benötigte Working Capital ist halt auch viel Cash erforderlich.
      Die Tatsache, dass es statt Dividende (Cash) eine "Aktiendividene" geben sollte, macht mich etwas skeptisch....
      Avatar
      schrieb am 13.09.16 11:48:15
      Beitrag Nr. 403 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.264.196 von Pegasus203 am 13.09.16 09:25:15
      Zitat von Pegasus203: Man hat doch den Gewinn aus dem letzten Jahr nicht ausgezahlt, da ist also n bissel mehr Geld drin, als man denken könnnte. Sollte reichen für die Zinszahlung. Da der Wirkungsgrad auch wieder hochgefahren wird, muss ja irgendwo Geld herkommen, somit wird man den Laden am Leben erhalten.


      Welcher Gewinn genau???

      Hast du dir mal zusammen gerechnet, wieviel Gewinn KTG Energie seit Börsengang ausgewiesen hat? Ich meine jetzt echten Gewinn und nicht EBITDA, EBIT oder sonst was!
      Hast du gesehen, dass die jetzt mal grade eben 15-20 Mio Sonderbelastungen haben. Plötzlich...

      Wie viel bleibt denn dann? Und wie viel Dividende haben die in der Zwischenzeit ausgeschüttet?
      13 Antworten
      Avatar
      schrieb am 13.09.16 13:09:52
      Beitrag Nr. 404 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.265.468 von DieroteZora am 13.09.16 11:48:152016:
      Beschlussfassung über die Verwendung des Bilanzgewinns

      Vorstand und Aufsichtsrat schlagen vor, den Bilanzgewinn der KTG Energie AG für das Geschäftsjahr 2014/2015 in Höhe von EUR 4.479.728,60 wie folgt zu verwenden:
      Ausschüttung einer Dividende je Stückaktie von EUR 0,46 mit Fälligkeit am 28. Juli 2016; d.h. bei 7.174.328 Stückaktien beträgt die Ausschüttung an die Aktionäre insgesamt EUR 3.300.190,88
      Vortrag des verbleibenden Gewinns auf neue Rechnung EUR 1.179.537,72
      5 Antworten
      Avatar
      schrieb am 13.09.16 13:12:12
      Beitrag Nr. 405 ()
      Das schöne ist ja das wir in Kürze Bescheid wissen. Mal abgesehen von Probleme die der Hauptaktionär hat sehe ich nicht viel was zum Pessimismus Anlass gibt. Die Eigenverwaltung der insolventen KTG Agrar könnte sich hier positiv auswirken -> die werden bestimmt weiter liefern ohne das es Vorkasse geben muss. Schließlich wollen sie ja nicht ihre eigne Tochterfirma beschädigen.
      Avatar
      schrieb am 13.09.16 13:16:49
      Beitrag Nr. 406 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.265.468 von DieroteZora am 13.09.16 11:48:15GuV (GewinnundVerlustrechnung)

      earnings after taxes d.h. Ergebnis nach St.

      (12Monate) 01.01.'12-31.12.'12: 1,763Mio. €
      (10Monate) 01.01.'13-31.10.'13: 1,326Mio. €

      http://www.ktg-energie.de/fileadmin/Dateien/investor-relatio…
      (12Monate) 01.11.'13-31.10.'14: 1,857Mio. €
      (12Monate) 01.11.'14-31.10.'15: 2,524Mio. €

      http://www.ktg-energie.de/fileadmin/Dateien/investor-relatio…
      (12Monate) 01.11.'15-31.10.'16: ??,???Mio. €

      denn nach jeweils 1.Hj.

      1.10.2014-30.4.2015 * Anlagen-Auslastung ? %
      = 36,7 Mio. € Umsatzerlöse (davon Energie-Produktion ca. 34,5 Mio. €)
      - Materialu.PersonalAufwendungen, sonstige
      = 12,0 Mio. € EBITDA
      -5,6 Mio. € AfAs
      = 6,4 Mio. € EBIT
      -4,1 Mio. € Zinsausgaben +0,2 Mio. € Zinseinahmen
      = 2,5 Mio. € EBT/EGT
      -1,2 Mio.€ St.
      = 1,3 Mio. € EAT
      http://www.ktg-energie.de/fileadmin/Dateien/investor-relatio…

      1.10.2015-30.4.2016 * Anlagen-Auslastung 96,6 %
      = 48,8 Mio. € Umsatzerlöse (davon Energie-Produktion ca. 42 Mio. €)
      - Materialu.PersonalAufwendungen, sonstige
      = 10,7 Mio. € EBITDA
      -7,2 Mio. € AfAs
      = 3,5 Mio. € EBIT
      -5,1 Mio. € Zinsausgaben +0,2 Mio. € Zinseinnahmen ? (vergleichbar s.o.)
      = 1,4 Mio. € ! EBT/EGT
      -0,0 Mio. € St. ?
      = 1,4 Mio. € ! EAT
      Das müsste noch bis Ende nächster Monat aufgeholt werden...
      * 7.-9. Monat 95 %
      * 10. Monat August 61 %
      * 10 Monate ca. 92 % (- 3 % gegenüber Vorjahr)
      * 12. Monat Oktober ca. 95 % Prognose
      http://www.ktg-energie.de/investor-relations/ad-hoc-mitteilu…
      + flach zweistellig einmalige Sonderabschreibungen aus Berichtigungen durch tw. wertlosere Waren u. Forderungen.
      6 Antworten
      Avatar
      schrieb am 13.09.16 16:51:40
      Beitrag Nr. 407 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.266.185 von Pegasus203 am 13.09.16 13:09:52Gehe ich recht in der Annahme, daß es diese Ausschüttung in Wahrheit nie gegeben hat?

      So weit ich weiß, wurde ja dann als Alternative über eine Aktiendividende gesprochen, die es real aber genau so wenig gegeben hat.

      Real hat es Probleme mit der Rohstoffversorgung gegeben, weil ohne Aufrechterhaltung und oder Freigabe neuer Kreditlinien der Banken kein Geld für den Rohstoffeinkauf vorhanden war. Diese kleine Problem ist dummerweise nur schon aufgetreten, bevor die in diesem Jahr fälligen Zinsen auf die Anleihe bezahlt wurden.

      Ganz nebenbei ist jetzt ein Abschreibungsbedarf in Höhe von 15 - 20 Millionen aufgetaucht, der das Eigenkapital zu großen Teilen aufzehren dürfte.

      Und hier reden Einige über die schönen Gewinne, die 2015 na zumindest mal in den Büchern standen und was man damit doch alles schünes hätte machen können.

      Wie wäre es denn mit Zinsen auf die Anleihe zahlen und Rohstoffe für die leeren Silos kaufen? Selbst daß klappt doch nicht, weil die Gewinne zwar auf dem Papier stehen, welches bekanntlich ja geduldig ist, in der Kasse aber eher gähnende Leere herscht, zumindest noch vor kurzem so dramatisch, daß die Anlagen wegen Rohstoffmangels eventuell sogar bis an die Grenze des technisch möglichen gedrosselt werden mußten.

      Im übrigen ist es genauso wenig zielführend zu schauen ob aktuell die Silos mehr oder weniger voll sind. Die Silos werden mit Finanzmitteln gefüllt, die die Banken freigegeben haben. Sind sie voller schuldet die KTG Energie vorrangig den Banken mehr Geld, sind sie leerer schuldet sie Ihnen halt etwas weniger, so oder so werden mit den Rohstoffen in den Silos in den nächsten Monaten Einnahmen erwirtschaftet, die direkt zurück an die Banken gehen. Sehr informativ der Füllstand.

      Leute die Realität ist, eure Mutter muß, da selber in existenziellen Schwierigkeiten verkaufen. Keine Sorge es wird sich so oder so ein Käufer finden. Nur wartet mal ab, mit was für einem Angebot er für die Anleihe und die Aktien kommt.

      Für die Aktien kann es heißen entweder daß oder Regelinso mit Totalverlust, weil in dem Fall selbst die Anleihe nicht koplett gedeckt ist.

      Für die Anleihe ihr akzeptiert entweder dieses Angebot, oder halt Regelinsolvenz mit whrscheinlich deutlich schlechterer Quote. Problem der normalen Anleihegläubiger ist, daß sie nicht wissen ob die Drohung mit schlechterer Quote real begründet ist, oder nur eine Drohung im Verhandlungspoker. Damit die Anleihegläubiger wissen wie gut oder schlecht ihre Karten sind, bräuchten Sie ein ein zumindest neutrales Wertgutachten der KTG Energie. Da es aber zumindest in solange Ockelmann am Verhandlungstisch sitzt, keine neutralen Gutachter gibt (die arbeiten immer für den Auftraggeber), müßten die Anleihegläubiger selber ein Gutachten in Auftrag geben. Schwierig bis unmöglich zu organisieren.

      D.h. voraussichtlich werden die Anleihegläubiger am Verhandlungstisch sitzen, so sie denn der Einladung von Ockelmann folgen (Stichwort Umstrukturierung bzw. Umschuldung von Anleihen), nur sie dürften ihre Karten nicht kennen (was kommt im Fall der Ablehnung bei Regelinso für uns raus). Wird lustig.

      Berger wurde von Ockelmann gefeuert.

      Gut ein ehemaliger Gefolgsmann von Hofreiter, der ja auch für die Abschreibungen und eventuell für andere unschöne verantwortlich ist. Nur gut das der weg ist. Abwarten!

      Ich glaube Volker Lange hat die Info ausgegraben:

      "Berger wolte Finanzinvestoren oder sogar hedgefonds in die KTG Energie reinholen (Anleihe oder Aktie?), deshalb war das Vertrauensverhältnis zerrüttet" So oder so ähnlich wenn ich mich richtig erinnere.

      Das kann man auch so deuten, das Berger Leute ins Boot der KTG Energie holen wollte, die erfahren genug sind um den Wert der KTG Energie zu beurteilen und sich somit von Ockelmann nicht die Butter vom Brot nehmen lassen wenn der mit einem viel zu niedrigen Angebot für die Anleihe um die Ecke kommt.

      Falls es sie ist, sind das alles andere als gute Nachrichten für Anleihegläubiger und Aktionäre der KTG. Ockelmann will sich bei seinen Verhandlungen nicht ins Handwerk fuschen lassen, wer ist denn da im Zweifel am Ende der Dumme?

      Da die Anleihe aktuell aber schon knapp unter 25% steht, rate ich zur Außnahme mal nicht zum Verkauf, ebensowenig aber zum Kauf.

      Falls Ockelmann die Anleihe umschulden will oder muß, dann muß sein Angebot also mindestns mal so gut sein, daß die Inhaber mit den nötigen Mehrheiten zustimmen. Sonst wird das Regelinsolvenz und Ockelmann ist draußen. Also so um die 15 - 30% wird er schon bieten müssen schätze ich.

      Und wenn in Wirklichkeit bei Regelinso, mit im Prinzip Totalverlust für die Eigentümer also Ockelmann mit der KTG Agrar und die übrigen Aktionäre, so um die 50% bei Verkauf durch einen IV an Investoren drin wären? Dann wäre Ockelmann sein Angebot eventuell verflucht schlecht.

      Das ist für jeden der den wahren Wert der KTG Energie nicht kennt (also auch für mich), nur vermuten und raten! Deshalb sage ich ja das man als normaler Anleihegläubiger wahrscheinlich demnächst Poker spielt, ohne das man seine eigenen Karten kennt.

      Ein Wertgutachten, welches die KTG Energie aus der Sicht der Anleihegläubiger beurteilt wäre hilfreich, gib es aber nicht, daß und nur das wäre der richtige Blick in die eigenen Karten.
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 13.09.16 17:23:02
      Beitrag Nr. 408 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.268.105 von querdenker06 am 13.09.16 16:51:40Die von Ihnen in der Mitte angesprochene Passage lautet dort folgendermaßen:

      . . .
      Auch an der Spitze von KTG-Energie ging es hoch her.
      Als sich die Krise des Mutterkonzerns zuspitzte,
      bemühte sich der langjährige KTG-Energie-Chef Thomas Berger bei Hedgefonds und Finanzinvestoren um einen Schulterschluss.
      Mit frischem Geld aus London sollten offenbar die wesentlichen Verbindlichkeiten von KTG Energie aufgekauft
      und restrukturiert werden.
      Bergers Alleingang wurde radikal gestoppt,
      Anfang August mußte der Hofreiter-Intimus gehen. „Vertrauen zerrüttet“ begründet CRO Ockelmann die Trennung.
      . . .

      Quelle: www.finance-magazin.de Sept./Okt.’16; von MichaelHedstück, Seiten (10)Text11-14

      kommentierte Rückschau; zur Inso.Eröffnung-PK der KTG-A SE am Do.1.9. ab 12Uhr durch den Sachwalter RA S.Denkhaus
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 13.09.16 17:26:48
      Beitrag Nr. 409 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.268.405 von V.L.-HH am 13.09.16 17:23:02zu finden unter:
      Wo ist all das Geld hin?
      Avatar
      schrieb am 13.09.16 17:34:01
      Beitrag Nr. 410 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.268.405 von V.L.-HH am 13.09.16 17:23:02Danke, daß sie hier noch mal die Original Meldung einstellen, somit gibt es keine Fehler aufgrund unvollständiger oder falscher Zitate.

      Wie sollen die Anleger aber diese Meldung beurteilen?

      Eher positv in Richtung gut daß Ockelmann konsequent durchgreift, oder eher negativ im Sinn Ockelmann unternimmt alles um sein Ding durchziehen zu können, wozu eventuell auch gehört, daß er uns über den Tisch zieht?

      Nur zur Beachtung.

      Ockelmann vertritt einzig und alleine die Interessen des 50% KTG Agrar Anteils.

      Diese Interessen können, müssen aber nicht mit denen der restlichen Aktionäre und der Anleihegläubiger übereinstimmen.

      Ich glaube sie stimmen definitv nicht überein.
      Avatar
      schrieb am 13.09.16 17:42:58
      Beitrag Nr. 411 ()
      Im Interesse der KTG Agrar Gläubiger muss er das beste Angebot suchen und nicht schnell exclusive verhandeln.
      Allerdings wäre das alles sinnlos, wenn die Zínsen nicht gezahlt werden, dann verliert er die Kontrolle über die Energie.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 13.09.16 17:56:34
      Beitrag Nr. 412 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.268.105 von querdenker06 am 13.09.16 16:51:40Gegenantrag des Aktionärs Gerrit Bakker
      . . .

      http://www.ktg-energie.de/fileadmin/Dateien/investor-relatio…

      Abstimmungsübersicht:
      . . .
      http://www.ktg-energie.de/fileadmin/Dateien/investor-relatio…

      Fa.-Darstellung:
      Die Hauptversammlung der KTG Energie AG am 22. Juni 2016 hat beschlossen,
      für das Geschäftsjahr 2014/2015 (Geschäftsjahresende 31.10.2015) eine Aktiendividende an die Aktionäre auszuzahlen.
      Im Rahmen einer Kapitalerhöhung aus Gesellschaftsmitteln sollten dafür neue Aktien begeben werden.

      Die Lieferung der neuen Aktien und Einbuchung in die Depots der Aktionäre
      kann erst nach der Anmeldung der Kapitalerhöhung zur Eintragung ins Handelsregister erfolgen.
      Voraussetzung für die Eintragung ins Handelsregister ist,
      dass der Anmeldung die geprüfte Einzelbilanz mit einem uneingeschränkten Bestätigungsvermerk zu Grunde liegt,
      die zum Zeitpunkt der Anmeldung nicht älter als acht Monate sein darf.
      Bei rechtzeitiger Anmeldung (vor dem 30. Juni 2016) wäre dies die Bilanz zum 31. Oktober 2015 gewesen,
      auf der der Beschluss der Hauptversammlung basiert.
      Diese 8-Monats-Frist wurde versäumt.
      Entsprechend kann die Eintragung – und anschließende Zuteilung –
      erst mit dem Vorliegen der nächsten geprüften und mit einem ungeschränkten Bestätigungsvermerk versehenen Einzelbilanz
      und erneuter Beschlussfassung der Hauptversammlung erfolgen.

      http://www.ktg-energie.de/investor-relations/aktiendividende…
      Insofern müsste doch, wie @PEGASUS auf der Vorseite in von seinen beiden Beiträgen Nr.401 schrieb,
      der "Nicht-Abfluss" zufällig in ungefähr gleicher Höhe der in 2 Wochen anstehenden 7,25%p.a.-Z i n s z a h l u n g
      der 50Mio.€-Anleihe dafür rein kalkulatorisch zur Verfügung stehen...?!
      Avatar
      schrieb am 13.09.16 18:10:14
      Beitrag Nr. 413 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.268.585 von keks911 am 13.09.16 17:42:58Theoretisch gibt es wohl auch noch eine "30tägige Verschiebungs-Deadline" bis Ende Okt.;
      soll vor 1/4-Jahr bei der Konzern-Mutter bereits passiert sein...
      Okay, der wiederholte Imageschaden wäre natürlich gigantisch !
      Gegenfrage:
      Welches Mini-Vertrauen s. niederliegende Kurse Aktie ca.2,15€ u. Anleihe ca.25% ist denn überhaupt weiter vorhanden ?
      PS: Wenn's bei zu knapper Liqui. (wg. im Sommer leergefahrene Silos Auffüllungen für die Herbstproduktion)
      bei KTG-E im positiven Gegensatz zu gescheitert KTG-A allerdings das Überleben sichern würde.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 13.09.16 18:14:07
      Beitrag Nr. 414 ()
      ich kann nur wiederholen, lt. Auskunft der Investor Relation (vom 12.09) ist die Zinszahlung noch nicht sicher finanziert.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 13.09.16 19:11:05
      Beitrag Nr. 415 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.268.843 von V.L.-HH am 13.09.16 18:10:14Auch als Antwort auf keks911

      Zunächst mal eine wichtige Vorbemerkung. Mancher hier im Forum könnte meine Beiträge so deuten, daß ich behaupte da wird gemauschelt, oder geschoben, da gibt es illegale Praktiken.

      Nun ja wenn ich sage die Anleihegläubiger und/oder die Kleinaktionäre könnten als Verliere vom Platz gehen, weil sie über den Tisch gezogen werden dann deute ich es ja im Prinzip an. Das ist aber falsch! Es ist nun mal so, daß bei der KTG Energie nicht genug auf dem Tisch liegt, daß alle glücklich werden und ohne Verlust rauskommen. Würde ja bedeuten, daß es auf die Anleihe 100% gibt, egal wie und das die Aktionäre ein Angebot in der Größenordnung von 10 € bekommen. Wird hoffentlich jeder einsehen, daß das illusorisch ist.

      Gerade wenn nicht genügend da ist, dann ist es um so wichtiger, daß jeder seine Position maximal ausnutzt um sich sich das bestmögliche raus zu holen. Das ist in keinster weise verboten oder illegal, sondern normal und heißt schlicht und einfach verhandeln.

      Aktuell ist die KTG Energie nicht insolvent.

      Ockelmann kann einen Investor auftreiben, mit dem er außerbörslich und somit geheim einen Preis für den 50% Anteil der KTG Agrar vereinbart, und den Anleihegläubigern und Kleinaktionären die Vorstellungen des Investors als Angebot vorlegen. Anleihegläubiger und Aktionäre können frei entscheiden ob sie annahmen oder nicht. Ockelmann kann noch sagen was passieren wird, oder passieren könnte wenn sie nicht annehmen und damit Druck aufbauen, damit hat es sich aber. Ganz normaler Vorgang.

      3 Asse hat Ockelmann im Ärmel, die er natürlich nutzen wird.

      1. Er kontrolliert alleine knapp über 50% der Aktien, d.h. er ist der Verhandlungspartner des Investors.

      2. Welchen Preis der Investor für diesen Anteil zahlt, dürfte vertraulich sein (zumundest bis die Sache bei der KTG Energie gelaufen ist)

      3. Ockelmann will ja ein Paket verkaufen. KTG Energie + Teile der KTG Agrar. D.h. er könnte die KTG Energie Anteile billiger und die KTG Agrar Anteile teurer verkaufen. Beim Paket zählt der Gesamtpreis.

      Möglicher Zwischenschritt Inso in Eigenverwaltung.

      Warum nicht, wäre bei der KTG Energie wesentlich plausibler als bei der KTG Agrar, weil im Gegensatz zur Agrar ist die Energie kein totaler Schrotthaufen. Auslöser wäre das die Zinszahlung auf die Anleihe nicht geleistet wird.

      Dann ist Ockelmann eben nicht automatisch raus. Was ist den wenn es Inso in Eigenverwaltung wird? Dann kann Ockelmann eine CRO aussuchen, der die Aufgabe hat für die Eigentümer das beste raus zu holen. Eigentümer ist Ockelmann (KTG Agrar) zu knapp über 50% und die Aktionäre zu knapp unter 50%.

      Der CRO der KTG Energie muß für alle Eigentümer das Beste raus holen. Ockelmanns 50% teuer und die anderen Anteile billig verkaufen, daß dürfte nicht gehen. Jetzt würden alle Aktionäre möglichst viel bekommen. Potentieller Nachteil Ockelmann

      Dafür sind aber die Anleiheinhaber geschockt, weil ihre Zinsen ja nicht bezahlt werden konnten, und eventuell bereit billiger zu verkaufen. Potentieller Vorteil Ockelmann, der den obigen Nachteil mehr als ausgleicht.

      Und wieder der Punkt, wenn der Investor die KTG Energie insgesamt zu einem sehr guten Preis bekommt, dann könnte er ja Ockelmann etwas mehr für das zahlen was er aus der Inso Masse der KTG Agrar kauft.

      Endstadium Regelinsolvenz.

      Endweder weil die Anleihegläubiger zu allen Angeboten nein gesagt haben, oder weil nach Nichtzahlung der Anleihezinsen es überraschend direkt zur Regelinsolvenz kommt.

      Jetzt haben alle Eigentümer verloren, weil ein IV die Aufgabe hat das Maximum für die Anleihegläubiger raus zu holen. Entweder hat Ockelmann in diesem Fall zu hoch gepokert und verloren, oder mit den Anleihegläubigern war halt kein deal zu machen.

      In diesem ganzen Spiel oder verhandlungspoker gibt es aber noch mehrere andere Möglichkieten.

      Was ist wenn der Investor die Anleihe garnicht umschulden will? Fehlt mir im Moment jede Antwort, weil welcher Investor würde bei der KTG Energie ohne Umschuldung der Anleihe einsteigen.

      Strebt der Investor überhaupt 100% an der KTG Energie an, oder will er die Kleinaktionäre mit knapp unter 50% an Bord halten. Ich denke mir halt wenn man den aktuellen Kurs als Basis nimmt und dann für rund 7 Millionen die Kleinaktionäre raus bekommt, warum sollte man Sie mitnehmen. Ist doch viel besser wenn man alleine Herr im Haus ist. Nur mal sehen was der Investor sagt.
      Avatar
      schrieb am 13.09.16 19:31:18
      Beitrag Nr. 416 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.268.861 von keks911 am 13.09.16 18:14:07Im Normalfall weiß Ockelmann doch schon heute ob die Zinsen gezahlt werden können oder nicht. Ockelmann (und Denkhaus) haben doch schon mit den Banken am Tisch gesessen, zumindest kurz bis mittelfristig die weitere Finanzierung geklärt und die Bilanz (vollständig?) bereinigt.

      Wenn er es schon heute weiß, warum sagt er es nicht klar? Weil ein guter Pokerspieler nicht zu früh seine Karten auf den Tisch legt. Es kann auch sein, daß er noch an seiner Strategie feilt, Zinsen zahlen oder Inso in Eigenverwaltung beantragen, d.h. er könnte zahlen nur er weiß noch nicht ob er auch will.

      Zinsen zahlen hat halt den Nachteil, daß der Anleihekurs deutlich nach oben gehen dürfte, und damit die Aussichten für den Investor möglichst billig die Anleihe umzuschulden sinken.

      Wenn die Anleihe nach neuem Recht begeben wurde kann man sie mit oder ohne Insolvenz restrukturieren. Und damit kann der Eigentümer entscheiden ob er vor einem Insolvenzantrag Verhandlungen aufnimmt oder gleich Inso (in Eigenverwaltung) beantragt.

      Es kann aber auch der Fall sein, daß Ockelmann wirklich nicht weiß, ob gezahlt werden kann. In diesem Fall würde bei der KTG Energie mindestens noch eine Bombe liegen, und solange die nicht entschärft ist verweigern die Banken die Freigabe der Zinszahlung. Sprich die Bilanz ist eben noch nicht vollständig bereinigt.
      Avatar
      schrieb am 13.09.16 19:34:50
      Beitrag Nr. 417 ()
      kann alles sei, aber geheim geht nicht: Aktiengesellschft, Gläubigerausschuss, Banken. ..

      bei einer Insolvenz setzt das Gericht den Verwalter ein nicht der Hauptaktionär.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 13.09.16 19:58:42
      Beitrag Nr. 418 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.269.422 von keks911 am 13.09.16 19:34:50Bei einer Regelinsolvenz setzt das Gericht den Verwalter ein. Bei einer Insolvenz in Eigenverwaltung setzt das Gericht nur den Sachwalter ein, der Aufsichtsfunktionen hat, der CRO wird vom Unternehmen, seinen Eigentümern bzw. deren Vertreter eingesetzt.

      Und auch bei der Regelinsolvenz gilt, Verhandlungen finden wie üblich hinter geschlossenen Türen statt und erst wenn ein Geschäft unter Dach und Fach ist, wird das veröffentlicht was veröffentlicht werden muß, vieles wird vom Gläubigeraußschuss genehmigt, und der tagt ebenfalls nicht öffentlich.

      Außnahmen sind wenn ein bestimmtes Konzept, in einer Gläubigerversammlung zur Abstimmung gestellt wird oder werden muß, dann müssen die Gläubiger natürlich darüber informiert werden was zur Abstimmung gestellt wird.

      Falls es möglich wäre bei der KTG Agrar die Inso in Eigenverwaltung erfolgreich zu Ende zu führen, dann kann es sein, daß nie öffentlich wird, zu welchem Preis die Anteile an der KTG Energie über den Tisch gegangen sind.

      Frage mich aber bitte nicht wie man die Inso in Eigenverwaltung bei der KTG Agrar erfolgreich abschließen kann. Wenn ich nicht völlig daneben liege geht dies nur wenn man mit den Anleihegläubigern der KTG Agrar eine Vereinbarung zur Umschuldung der Anleihen abschließen kann. Wie will Ockelmann das machen, wenn er nichts anzubieten hat? Mir fehlt da die Vorstellung. Ockelmann tut alles erfolgreich verkaufen, befriedigt damit die vorrangigen Gläubiger, deckt seine Verfahrenskosten, und wenn es dann ans Angebot erstellen für die Anleihegläubiger geht, sagt er Jungs ich kann euch nichts anbieten, ist somit also eh alles sinnlos, darum gehe ich morgen zum Amtsgericht und beantrage für die KTG Agrar Regelinsolvenz.:laugh:

      Frag doch mal das zuständige Gericht, was die sich bei der KTG Agrar und Inso in Eigenverwaltung gedacht haben.
      Avatar
      schrieb am 13.09.16 20:01:13
      Beitrag Nr. 419 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.269.422 von keks911 am 13.09.16 19:34:50@QD06 hat genau das differenziert; analog KTG-A:

      Das Amtsgericht s e t z t ein
      bei Antrag auf Inso.Eröffnung
      den vorl.Inso.Verw. oder (begleitenden/überwachenden) vorl.Sachwalter bei in Eigenverw.,
      bei Beschluss Inso.Eröffnung
      den Inso.Verw. oder (begleitenden/überwachenden) Sachwalter bei in Eigenverw.

      Den operativen ChiefRestructuringOfficer dürfen sich die Gesellschafter der Kap.Ges. sprich GmbH s. GERMAN PELLETS*
      oder hier KTG AGRAR SE qua Aufsichtsrat vorher selber a u s s u c h e n !

      *=neuer somit zweiter GF Frank Günther v. "One Square Advisors"
      hat dort in Wismar aber nichts mehr genützt, weil in Schwerin von der Justiz doch ohne Eigenregie normal beschieden...
      Avatar
      schrieb am 13.09.16 22:06:16
      Beitrag Nr. 420 ()
      Ich denke das Chance / Risiko Verhältnis ist bei den 25 % sehr gut. Womit ich nicht sagen will das die Sache nicht schief gehen kann - aber ein positives Ende ist sicher 50/50 oder besser. Als Zocker kann man sich da eine Position hohlen.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 13.09.16 23:38:01
      Beitrag Nr. 421 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.270.454 von Almas am 13.09.16 22:06:16Genau das sind die Beiträge, die ich liebe.

      Die KTG Energie Anleihe steht aktuell bei 25%, es ist relativ sicher, daß es eine 2 stellige Quote geben wird, daß ist die perfekte Einladung zu einer Runde Insolvenzzock. Gut noch ist die KTG Energie nicht Insolvent, die Mutter aber sehr wohl, und ein Teil des Zocks ist ja die Frage ob es bei der KTG E zur Insolvenz kommt oder nicht.

      Bist du ein professioneller Zocker, der Laien zum Einstieg auffordert und im Zweifel schon alleine dadurch gewinnt, wenn eben diese Laien einsteigen?

      Oder bist du selber Laie, der ohne Sinn und Verstand sein eigenes geld aufs Spiel setzt und andere auffordert es ihm gleich zu tun.

      Wenn ihrgendwo gezockt wird, dann gilt ein Grundsatz. Am Ende gewinnen immer die Profis! Nicht bei jedem Spiel aber in der Summe mehrerer Spiele haben Laien null Chance gegen Profis.

      Was macht aus einem Laien einen Profi?

      Entweder verfügst du über einen Wissenvorsprung. Der würde schon alleine dadurch entstehen, wenn du dich eben deutlich besser mit Biogasanlagen, den ganzen Rahmenbedingungen also staatliche Garantien und Förderungen, durchschnittliche EK für Silage, Haltbarkeit der Anlagen... oder solchen Dingen auskennst als eben der durchschnittliche Zocker. Sagen wir schlicht du hast Insiderinformationen z.B. weil du leitender Angestellter einer anderen Biogasanlage bist. Muß kein KTG E Anlage sein.

      Dann nimmst du dir die öffentlich zugänglichen Informationen über die KTG E abends bei ner schönen Flasche Wein zur Hand (auch aber nicht nur die Bilanzen) und am nächsten morgen oder Nachmittag wenn du wieder nüchtern bist, weiß du eb es sich lohnt einzustiegen.

      Oder

      Du hast von dem gazen Mist den die KTG E macht in Wirklichkeit null Ahnung, weißt aber daß man mit dem richtigen timing alleine aus den jetzt sehr starken Kursschwankungen Gewinn erzielen kann. Dazu gehören aber Erfahrung, starke Nerven und eiserne Disziplin. Vor allem aber dauerndes Beobachten des Kurses weil das was ich jetzt sage geht stark in Richtung daytrading.

      Wenn du weder das eine noch das andere hast, bist du eigentlich verrückt wenn du einsteigst. Gut auch Verrückte können beim Pokern ein super Blatt bekommen und mal dick gewinnen, auf Dauer aber nicht.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 14.09.16 10:38:58
      Beitrag Nr. 422 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.270.940 von querdenker06 am 13.09.16 23:38:01Da bin ich doch beeindruckt was man so aus einen Zweizeiler, daß das Chancen / Risiko Verhältnis bei der Anleihe passt alles ableiten oder hineinphatasieren kann.

      Ich betreibe zwar keine Biogasanlage kann aber statistisch aus meinen letzt 50 Trades ableiten, dass ich augenscheinlich nicht verrückt bin da die durchschnittliche Rendite gut aussieht.
      Avatar
      schrieb am 15.09.16 23:38:48
      Beitrag Nr. 423 ()
      ZECH Stiftung kauft die 50% Aktien KB7 - das ist interessant - also keine Insolvenz bei der Ktg Energie
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 16.09.16 01:32:02
      Beitrag Nr. 424 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.285.304 von Bodenwerder am 15.09.16 23:38:48Neues von der (Ex)KonzernMutter KTG-A "i.I." :

      Verkauf der wesentlichen Agrar-Aktivitäten in Deutschland
      und der Mehrheitsbeteiligung an der KTG Energie AG abgeschlossen

      Die KTG Agrar SE (ISIN: DE000A0DN1J4) gibt bekannt,
      dass sie die Agrar-Aktivitäten in Deutschland - mit Ausnahme der Standorte Kohlberg und Quesitz
      - sowie ihren Anteil von 50,06% an der KTG Energie AG im Wesentlichen an die Gustav Zech Stiftung verkauft hat.
      Hierzu wurde heute ein notarieller Kaufvertrag abgeschlossen.
      Über den Kaufpreis wurde Stillschweigen vereinbart.
      Die Veräußerung erfolgte mit Zustimmung des Sachwalters und des vorläufigen Gläubigerausschusses.
      Mit der heutigen Transaktion ist ein wesentlicher Teil des Verwertungsprozesses abgeschlossen.
      Für die Beteiligungen in Rumänien und Litauen werden gesonderte Verkaufsverhandlungen geführt.

      http://www.ktg-agrar.de/investor-relations/ad-hoc-mitteilung… v. gestern Do.; 22:25Uhr
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 16.09.16 08:11:49
      Beitrag Nr. 425 ()
      ZECH hat die Mehrheit an der KTG Energie jetzt sicher nicht gekauft um sie in die Insolvenz zu schicken. Das heißt falls KTG Energie tatsächlich aktuell ein Liquiditätsproblem haben sollte ist es hoch wahrscheinlich das ZECH aushilft oder zumindest wenn nötig eine Bürgschaft stellt.

      Wichtig an der Stelle auch das ZECH auch die Agra Aktivitäten der KTG Agrar übernommen hat. Da stecken ja zu einen guten Teil die Lieferanten für die Energie mit drin - hier kann weiter langfristig geliefert und geplant werden.

      Die Anleihe dürfte heute durch die Decke gehen. Ich warte aber mit den Verkauf meiner Scheinchen noch bis die Zinsen gezahlt sind - dann sollten wir schnell wieder über 95 % stehen.
      Avatar
      schrieb am 16.09.16 08:15:56
      Beitrag Nr. 426 ()
      Da staunt der Laie und der Fachmann wundert sich!

      Jetzt würde ich sagen, ist die Anleihe sicher und auch die Aktien gehen wieder so Richtung 5-8 Euro!
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 16.09.16 08:20:21
      Beitrag Nr. 427 ()
      Die Anleihe müsste eigentlich wieder auf 100% gehen. Zech hat sicherlich keine Refinanzierungsprobleme.
      Avatar
      schrieb am 16.09.16 08:33:25
      Beitrag Nr. 428 ()
      Ganz genau genommen müssten wir sogar leicht über 100 % landen, die 7,25 % sind ja eine recht satte Verzinsung, insbesondere wenn man bedenkt, daß das Geschäftsmodell der Energie Risiko arm ist und sich sauber durchrechnen lässt. Immerhin hat man die Garantie das die (Strom) Kunden alles kaufen was hergestellt wird und das zu langfristig festgelegten Preisen. Da braucht es jetzt kein Genie um den Laden auf Kurs zu halten.
      Avatar
      schrieb am 16.09.16 08:42:03
      Beitrag Nr. 429 ()
      Wenn man das Zinsniveau mit einrechnet könnten Kurse bis zu 110 derzeit realitisch sein. Aber mal sehen was der Markt die nächsten Tage und Wochen draus macht. Zwischentiefs könnten aber dann immer eine sehr interessante Kaufchance sein.
      Avatar
      schrieb am 16.09.16 08:45:28
      Beitrag Nr. 430 ()
      Auf Tradegate gibt es noch welche für 55 % - Schnäppchenalarm :)
      Avatar
      schrieb am 16.09.16 08:47:46
      Beitrag Nr. 431 ()
      Zech wird sich das nicht leisten können mit ihrer unbefleckten Stiftung die KTG Energie in die Planinsolvenz zu jagen. Denke, die werden jetzt Anleihen zurückkaufen, evtl. Ablöseangebote unterbreiten und dann umfinanzieren, was für die Stiftung kein Problem sein dürfte. Denke, die Anlagen der KTG sind in Ordnung und es hat nur massiv am Management und der Aufrichtigkeit gemangelt. Ich hatte ja vor Jahren schon mal nachgewiesen, wie hier gezielt Geld über Friends & Family aus den AGs abgezwackt wird und zu lasten der Aktionäre/Anleihegläubiger verwendet und verschwendet wird. Zech da aufräumen müssen und wird auf jeden Fall anstreben, die Anteile zu 100% zu übernehmen. Haben ja einige Erfahrung damit (Hochtief und Imtech).Denke, die Aktie sollte schnell bis ca. 8-10 Euro steigen und die Anleihe in die hohen 80er. Es besteht ja immer noch das Restrisiko einer Planinsolvenz, wenngleich das aus meiner Sicht extrem unwahrscheinlich ist, denn dann hätte Zech gleich bis zur Insolvenz der KTG Energie warten können, die ja für/ab dem 28.9. terminiert ist, denn die hätten definitiv nicht die Zinsen der Anleihe auszahlen dürfen (wenn überhaupt können), da das insolvenzrechtlich ein Straftatbestand wäre und der Vorstand ist ja vollkommen unerfahren in solchen Dingen, da er nur der Abnickonkel von Hofreiter und Co. war.
      Avatar
      schrieb am 16.09.16 09:12:35
      Beitrag Nr. 432 ()
      Avatar
      schrieb am 16.09.16 09:16:06
      Beitrag Nr. 433 ()
      Wenn ich mich recht entsinne hatte sich die KTG Agrar 20 Mio (?) Euro von der KTG Energie ausgeliehen. Das gab ja eine heftige Sonderabschreibung vor kurzen. Mit den Geld vom Verkauf an Zech könnte die KTG Agrar in der Lage sein diese Verbindlichkeiten auszugleichen. Damit würde die KTG Energie "im Geld schwimmen".

      Das ist natürlich nur mal so ins blaue spekuliert - vielleicht geht das Geld auch schon so für andere Sachen weg.
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 16.09.16 09:18:21
      Beitrag Nr. 434 ()
      Ich warte noch den richtigen Einstieg ab - für mich KTG Energie aber nun eine long Investment

      Insolvenz meiner Meinung nach nun vom Tisch
      Avatar
      schrieb am 16.09.16 09:21:34
      Beitrag Nr. 435 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.286.660 von Almas am 16.09.16 09:16:06Ein sehr durchdachter Lösungsansatz
      Zitat von Almas: Wenn ich mich recht entsinne hatte sich die KTG Agrar 20 Mio (?) Euro von der KTG Energie ausgeliehen. Das gab ja eine heftige Sonderabschreibung vor kurzen. Mit den Geld vom Verkauf an Zech könnte die KTG Agrar in der Lage sein diese Verbindlichkeiten auszugleichen. Damit würde die KTG Energie "im Geld schwimmen".

      Das ist natürlich nur mal so ins blaue spekuliert - vielleicht geht das Geld auch schon so für andere Sachen weg.
      Avatar
      schrieb am 16.09.16 09:27:30
      Beitrag Nr. 436 ()


      Das sollte passen
      Avatar
      schrieb am 16.09.16 09:30:30
      Beitrag Nr. 437 ()
      "Die Phantasie durch den Einstieg von Gustav Zech ist nun geweckt. Dem Unternehmen könnte die nachhaltige Sanierung gelingen"

      Quelle SD
      Avatar
      schrieb am 16.09.16 09:44:36
      Beitrag Nr. 438 ()
      Zu 3,01 + 3,50 jetzt an Board. Bis die Tage
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 16.09.16 09:49:04
      Beitrag Nr. 439 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.286.660 von Almas am 16.09.16 09:16:06Wie kommen Sie denn darauf ?
      Ich meine es ist genau anders herum:
      . . .
      Die Sorge scheint berechtigt, denn KTG Agrar ist ein wichtiger Darlehensgeber von KTG Energie.
      Die Biogastochter steht aktuell laut eines Unternehmenssprechers noch „mit einem Betrag zwischen 30 und 31 Millionen Euro“
      bei KTG Agrar in der Kreide.
      . . .

      http://www.finance-magazin.de/geld-liquiditaet/kredite-und-a…13.6.'16 v. MichaelHedstück
      Zuzüglich Bürgschaften/Patronatserklärungen...
      Das machte ja die Entflechtung und Bank-Verhandlungen über neue Sicherheiten bei der Konzern-Tochter so schwierig !

      . . . Hierin enthalten sind allerdings Einmaleffekte aus einem signifikanten Abbau von Inputstoffen (Silagen). . .
      Die große Sonderabschreibung bei KTG-E auf z.B. Forderungen etc. kommt erst Ende nächster Monat=Bilanzstichtag !
      . . . Einmaleffekte (im Wesentlichen Abwertung finanzieller Vermögenswerte) von ca. 15 bis 20 Mio. € zu erwarten. . .
      http://www.ktg-energie.de/news-archiv/news-detail/positive-o…
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 16.09.16 09:54:58
      Beitrag Nr. 440 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.287.002 von V.L.-HH am 16.09.16 09:49:04Kurse um die 3,00 sind derzeit völlig OK - aber die Sanierung ist wieder in Reichweite
      Zitat von VolkerLangeHH: Wie kommen Sie denn darauf ?
      Ich meine es ist genau anders herum:
      . . .
      Die Sorge scheint berechtigt, denn KTG Agrar ist ein wichtiger Darlehensgeber von KTG Energie.
      Die Biogastochter steht aktuell laut eines Unternehmenssprechers noch „mit einem Betrag zwischen 30 und 31 Millionen Euro“
      bei KTG Agrar in der Kreide.
      . . .

      http://www.finance-magazin.de/geld-liquiditaet/kredite-und-a…13.6.'16 v. MichaelHedstück
      Zuzüglich Bürgschaften/Patronatserklärungen...
      Das machte ja die Entflechtung und Bank-Verhandlungen über neue Sicherheiten bei der Konzern-Tochter so schwierig !

      . . . Hierin enthalten sind allerdings Einmaleffekte aus einem signifikanten Abbau von Inputstoffen (Silagen). . .
      Die große Sonderabschreibung bei KTG-E auf z.B. Forderungen etc. kommt erst Ende nächster Monat=Bilanzstichtag !
      . . . Einmaleffekte (im Wesentlichen Abwertung finanzieller Vermögenswerte) von ca. 15 bis 20 Mio. € zu erwarten. . .
      http://www.ktg-energie.de/news-archiv/news-detail/positive-o…
      Avatar
      schrieb am 16.09.16 09:56:43
      Beitrag Nr. 441 ()
      Was für KTG Energie spricht, ist das Zech sicher keine Refinanzierungsprobleme hat.
      Avatar
      schrieb am 16.09.16 10:00:24
      Beitrag Nr. 442 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.287.002 von V.L.-HH am 16.09.16 09:49:04Kann sein das ich falsch liege. Die Abschreibungen bezogen sich laut KTG Energie Webseite aber durchaus auch auf vergebene Darlehen:
      Zitat ".....
      Die aktuell ausgewerteten Informationen lassen Auswirkungen in der Größenordnung von ca. 15 bis 20 Mio. € erwarten. Diese setzen sich im Wesentlichen zusammen aus der Abwertung finanzieller Vermögenswerte (Forderungen aus Lieferungen und Leistungen sowie ausgereichte Darlehen)...."
      Avatar
      schrieb am 16.09.16 10:16:56
      Beitrag Nr. 443 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.266.254 von V.L.-HH am 13.09.16 13:16:49@ALMAS

      Zitat von VolkerLangeHH: GuV (GewinnundVerlustrechnung)

      earnings after taxes d.h. Ergebnis nach St.

      (12Monate) 01.01.'12-31.12.'12: 1,763Mio. €
      (10Monate) 01.01.'13-31.10.'13: 1,326Mio. €

      http://www.ktg-energie.de/fileadmin/Dateien/investor-relatio…
      (12Monate) 01.11.'13-31.10.'14: 1,857Mio. €
      (12Monate) 01.11.'14-31.10.'15: 2,524Mio. €

      http://www.ktg-energie.de/fileadmin/Dateien/investor-relatio…
      (12Monate) 01.11.'15-31.10.'16: ??,???Mio. €

      denn nach jeweils 1.Hj.

      1.10.2014-30.4.2015 * Anlagen-Auslastung ? %
      = 36,7 Mio. € Umsatzerlöse (davon Energie-Produktion ca. 34,5 Mio. €)
      - Materialu.PersonalAufwendungen, sonstige
      = 12,0 Mio. € EBITDA
      -5,6 Mio. € AfAs
      = 6,4 Mio. € EBIT
      -4,1 Mio. € Zinsausgaben +0,2 Mio. € Zinseinahmen
      = 2,5 Mio. € EBT/EGT
      -1,2 Mio.€ St.
      = 1,3 Mio. € EAT
      http://www.ktg-energie.de/fileadmin/Dateien/investor-relatio…
      1.10.2015-30.4.2016 * Anlagen-Auslastung 96,6 %
      = 48,8 Mio. € Umsatzerlöse (davon Energie-Produktion ca. 42 Mio. €)
      - Materialu.PersonalAufwendungen, sonstige
      = 10,7 Mio. € EBITDA
      -7,2 Mio. € AfAs
      = 3,5 Mio. € EBIT
      -5,1 Mio. € Zinsausgaben +0,2 Mio. € Zinseinnahmen ? (vergleichbar s.o.)
      = 1,4 Mio. € ! EBT/EGT
      -0,0 Mio. € St. ?
      = 1,4 Mio. € ! EAT
      Das müsste noch bis Ende nächster Monat aufgeholt werden...
      * 7.-9. Monat 95 %
      * 10. Monat August 61 %
      * 10 Monate ca. 92 % (- 3 % gegenüber Vorjahr)
      * 12. Monat Oktober ca. 95 % Prognose
      http://www.ktg-energie.de/investor-relations/ad-hoc-mitteilu…
      + flach zweistellig einmalige S o n d e r abschreibungen aus Berichtigungen durch tw. wertlosere Waren u. Forderungen.
      PS: Verbindlichkeiten gegenüber verbundenen Unternehmen 35,287 Mio. € (Vorjahr 44,716 Mio. €)
      http://www.ktg-energie.de/fileadmin/Dateien/investor-relatio…
      Da dürften die aktuell ca.30Mio.€ von KTG-A geliehen drin sein !
      5 Antworten
      Avatar
      schrieb am 16.09.16 10:19:30
      Beitrag Nr. 444 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.287.293 von V.L.-HH am 16.09.16 10:16:56Es war klar, dass Dammhans nur für sich selbst Aktien der KTG-Energie gekauft hat und uns nicht über die Übernahme durch Zech informiert hat. Er ist doch sonst immer so gut informiert....:mad:
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 16.09.16 10:29:57
      Beitrag Nr. 445 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.287.323 von Pegasus203 am 16.09.16 10:19:30hätte ich nicht schöner formulieren können
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 16.09.16 10:39:57
      Beitrag Nr. 446 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.287.449 von V.L.-HH am 16.09.16 10:29:57So, ich will jetzt mal rüber zum Chrischan und mir nen paar Bobbycars ausleihen und hier auf der Straße verteilen. Die Bauern fahren wie die bekloppten Mais. Ich schätze, Ende Septeber kann mal sich mal dan Tankstand bei den KTG-E-BGA´s anschauen, die sollten dann voll sein.

      Wird es noch eine ao HV bei KTG-E geben, zur Wahl und/oder Abberufung des AR ?? Oder treten die so zurück und es wird von Gericht bestellt ?
      Avatar
      schrieb am 16.09.16 10:47:35
      Beitrag Nr. 447 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.287.449 von V.L.-HH am 16.09.16 10:29:57Ach, und Glückwunsch dem Deppen, der zu 25% die Anleihen gekauft hat, der könnte das Geschäft seines Lebens machen.:laugh::laugh:

      Der müsste ja auf eine Verzinsung von um die 30% p.a. kommen und dann noch einmalig 300% (+75% für die Rückzahlung).

      Macht bei 2500 € Einsatz für 10k

      725+725+7500 = 8950 = 358 % bis Ende Laufzeit, paar Stückzinsen müsste man noch abziehen sind 340%:D
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 16.09.16 11:42:10
      Beitrag Nr. 448 ()
      Der Deal ist doch für Zech nur interessant, wenn sie möglichst günstig an die Aktien und die Anleihen kommen. Die werden sonst genügend zu tun haben, die KTG umzustrukturieren und werden die Banken für die Substratfinanzierungen benötigen, was jetzt oft über die KTG Agrar weggedrückt wurde. Man kann nur hoffen, dass in der Kürze der Zeit alle wesentlichen Risiken bewertet werden konnten, denn beide KTG Gesellschaften sind ja offensichtlich ein Hort der Intransparenz und feudal geführt worden, wobei das meiste in der Schatzkiste des Königs und seines Prinzen landete. Realistisch betrachtet ist das Eigenkapital nahe Null und man nur hoffen, dass Zech diese internen Darlehen gegen die KTG Energie storniert bekommen haben. Das ist ohne Kenntnis des Kaufpreises natürlich schwer zu beurteilen, aber was zahlt man denn so an einen Insolvenzverwalter für 50%+1 Aktie einer mit hohen Verbindlichkeiten ausgestatteten Gesellschaft, wenn man gleichzeitig noch die Agrarbetriebe in Deutschland bekommt. Ehrlich gesagt sind die Betriebe ja eigentlich nahezu vermögenslos. Der einzige Asset sind die Pachtverträge und vielleicht das Betriebs-Knowhow einiger guter Angestellten. Das ist ja das eigentlich erschreckende, dass in der Agrar wirklich nix an Vermögen da ist/war. Das ist in der Energie besser, auch wenn die Anlagen offenbar auch hoch fremdfinanziert sind, v.a. wenn man die Anleihe umlegt auf die Anlage sind das ja nochmal gut 1 Mio. pro Megawatt an Extraschulden, die teuer sind.
      Wer heute eine KTG Energie Aktie kauft, der investiert letztlich nicht in ein Biogasportfolio, sondern in die Hoffnung, dass die Zech Gruppe weiß was sie tut, sich zutraut die Finanzierungskosten nachhaltig zu senken und v.a. fair mit den Aktionären und Anleihehaltern umgeht. Wir sind ja nicht im Geltungsbereich des Übernahmegesetzes, da KTG Energie nicht in einem organisierten Markt einbezogen ist. Da ist ja die Klaviatur des Großaktionärs vielfältiger geworden, um die Kleinaktionäre zu entsorgen. Alleine dieser Punkt ist momentan als Risiko zu sehen, also abzuwägen, wieviel Euro ist Zech bereit für eine Aktie zu bezahlen.
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 16.09.16 11:57:59
      Beitrag Nr. 449 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.288.148 von Bodenwerder am 16.09.16 11:42:10aber wie kommst du dann auf einen schnellen Anstieg von 8-10 € in der Aktie? hattest du heute morgen geschrieben

      Zitat von Bodenwerder: Der Deal ist doch für Zech nur interessant, wenn sie möglichst günstig an die Aktien und die Anleihen kommen. Die werden sonst genügend zu tun haben, die KTG umzustrukturieren und werden die Banken für die Substratfinanzierungen benötigen, was jetzt oft über die KTG Agrar weggedrückt wurde. Man kann nur hoffen, dass in der Kürze der Zeit alle wesentlichen Risiken bewertet werden konnten, denn beide KTG Gesellschaften sind ja offensichtlich ein Hort der Intransparenz und feudal geführt worden, wobei das meiste in der Schatzkiste des Königs und seines Prinzen landete. Realistisch betrachtet ist das Eigenkapital nahe Null und man nur hoffen, dass Zech diese internen Darlehen gegen die KTG Energie storniert bekommen haben. Das ist ohne Kenntnis des Kaufpreises natürlich schwer zu beurteilen, aber was zahlt man denn so an einen Insolvenzverwalter für 50%+1 Aktie einer mit hohen Verbindlichkeiten ausgestatteten Gesellschaft, wenn man gleichzeitig noch die Agrarbetriebe in Deutschland bekommt. Ehrlich gesagt sind die Betriebe ja eigentlich nahezu vermögenslos. Der einzige Asset sind die Pachtverträge und vielleicht das Betriebs-Knowhow einiger guter Angestellten. Das ist ja das eigentlich erschreckende, dass in der Agrar wirklich nix an Vermögen da ist/war. Das ist in der Energie besser, auch wenn die Anlagen offenbar auch hoch fremdfinanziert sind, v.a. wenn man die Anleihe umlegt auf die Anlage sind das ja nochmal gut 1 Mio. pro Megawatt an Extraschulden, die teuer sind.
      Wer heute eine KTG Energie Aktie kauft, der investiert letztlich nicht in ein Biogasportfolio, sondern in die Hoffnung, dass die Zech Gruppe weiß was sie tut, sich zutraut die Finanzierungskosten nachhaltig zu senken und v.a. fair mit den Aktionären und Anleihehaltern umgeht. Wir sind ja nicht im Geltungsbereich des Übernahmegesetzes, da KTG Energie nicht in einem organisierten Markt einbezogen ist. Da ist ja die Klaviatur des Großaktionärs vielfältiger geworden, um die Kleinaktionäre zu entsorgen. Alleine dieser Punkt ist momentan als Risiko zu sehen, also abzuwägen, wieviel Euro ist Zech bereit für eine Aktie zu bezahlen.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 16.09.16 11:59:45
      Beitrag Nr. 450 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.288.247 von Frhstck am 16.09.16 11:57:59hier nochmal der Ausschnitt

      "Denke, die Aktie sollte schnell bis ca. 8-10 Euro steigen und die Anleihe in die hohen 80er. Es besteht ja immer noch das Restrisiko einer Planinsolvenz, wenngleich das aus meiner Sicht extrem unwahrscheinlich ist, denn dann hätte Zech gleich bis zur Insolvenz der KTG Energie warten können, die ja für/ab dem 28.9. terminiert ist"

      Bauer sucht Kohle: KTG Energie AG geht an die Börse | wallstreet-online.de - Vollständige Diskussion unter:
      aber" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">http://www.wallstreet-online.de/diskussion/1174761-431-440/bauer-sucht-kohle-ktg-energie-ag-boerse
      Zitat von Frhstck: aber
      wie kommst du dann auf einen schnellen Anstieg von 8-10 € in der Aktie? hattest du heute morgen geschrieben

      Zitat von Bodenwerder: Der Deal ist doch für Zech nur interessant, wenn sie möglichst günstig an die Aktien und die Anleihen kommen. Die werden sonst genügend zu tun haben, die KTG umzustrukturieren und werden die Banken für die Substratfinanzierungen benötigen, was jetzt oft über die KTG Agrar weggedrückt wurde. Man kann nur hoffen, dass in der Kürze der Zeit alle wesentlichen Risiken bewertet werden konnten, denn beide KTG Gesellschaften sind ja offensichtlich ein Hort der Intransparenz und feudal geführt worden, wobei das meiste in der Schatzkiste des Königs und seines Prinzen landete. Realistisch betrachtet ist das Eigenkapital nahe Null und man nur hoffen, dass Zech diese internen Darlehen gegen die KTG Energie storniert bekommen haben. Das ist ohne Kenntnis des Kaufpreises natürlich schwer zu beurteilen, aber was zahlt man denn so an einen Insolvenzverwalter für 50%+1 Aktie einer mit hohen Verbindlichkeiten ausgestatteten Gesellschaft, wenn man gleichzeitig noch die Agrarbetriebe in Deutschland bekommt. Ehrlich gesagt sind die Betriebe ja eigentlich nahezu vermögenslos. Der einzige Asset sind die Pachtverträge und vielleicht das Betriebs-Knowhow einiger guter Angestellten. Das ist ja das eigentlich erschreckende, dass in der Agrar wirklich nix an Vermögen da ist/war. Das ist in der Energie besser, auch wenn die Anlagen offenbar auch hoch fremdfinanziert sind, v.a. wenn man die Anleihe umlegt auf die Anlage sind das ja nochmal gut 1 Mio. pro Megawatt an Extraschulden, die teuer sind.
      Wer heute eine KTG Energie Aktie kauft, der investiert letztlich nicht in ein Biogasportfolio, sondern in die Hoffnung, dass die Zech Gruppe weiß was sie tut, sich zutraut die Finanzierungskosten nachhaltig zu senken und v.a. fair mit den Aktionären und Anleihehaltern umgeht. Wir sind ja nicht im Geltungsbereich des Übernahmegesetzes, da KTG Energie nicht in einem organisierten Markt einbezogen ist. Da ist ja die Klaviatur des Großaktionärs vielfältiger geworden, um die Kleinaktionäre zu entsorgen. Alleine dieser Punkt ist momentan als Risiko zu sehen, also abzuwägen, wieviel Euro ist Zech bereit für eine Aktie zu bezahlen.
      Avatar
      schrieb am 16.09.16 12:12:36
      Beitrag Nr. 451 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.288.247 von Frhstck am 16.09.16 11:57:59weil da in den nächsten Tagen viel Spekulation reinkommen wird. War sogar schon in der BILD und die Biogasanlagen sind ja auch im Gegensatz zu den Agrarbetrieben da und erwirtschaften positive EBITs.
      Hemmnis ist momentan noch die endgültige Zustimmung des Gläubigerausschusses am 6.10. wenn das durch ist, wird Zech auch mehr zu den eigenen Plänen sagen. Gehe mal davon aus, dass die ein freiwilliges Übernahmeangebot an Aktionäre und Anleihegläubiger abgeben werden. Würde da mal so von 5-6 Euro/Aktie ausgehen, wenn sie wirklich signifikante Mengen kaufen wollen.
      Avatar
      schrieb am 16.09.16 12:23:14
      !
      Dieser Beitrag wurde von MODelfin moderiert. Grund: Inhalt bzw. Kopie kompletter redaktioneller Inhalte aus anderen Medien ohne nachvollziehbare Quellenangabe. Bitte beachten Sie die Urheberrechte, Danke!
      Avatar
      schrieb am 16.09.16 12:36:05
      Beitrag Nr. 453 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.287.632 von Pegasus203 am 16.09.16 10:47:35
      Zitat von Pegasus203: Ach, und Glückwunsch dem Deppen, der zu 25% die Anleihen gekauft hat, der könnte das Geschäft seines Lebens machen.:laugh::laugh:

      Der müsste ja auf eine Verzinsung von um die 30% p.a. kommen und dann noch einmalig 300% (+75% für die Rückzahlung).

      Macht bei 2500 € Einsatz für 10k

      725+725+7500 = 8950 = 358 % bis Ende Laufzeit, paar Stückzinsen müsste man noch abziehen sind 340%:D


      Nur für den Fall das ich gemeint seien sollte : viele Dank für die Blumen.

      Aber zur Beruhigung der Nerven - einen derart kleinen Betrag habe ich nicht investiert bisschen Butter muss schon zu den Fischen ;)
      Avatar
      schrieb am 16.09.16 12:59:34
      Beitrag Nr. 454 ()
      Wird vermutlich heute nochmal unter 3 abtauchen. Das Orderbuch ist ziemlich voll auf der ask Seite. Im bid steht kaum was.Das Woe steht vor der Tür. Ergo: hab nochmal ein Kauflimit unter 3 gesetzt
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 16.09.16 15:27:12
      Beitrag Nr. 455 ()
      Sie an - Kurt Zech! Über die Jahre hat er sich mit seinen Investments immer mehr gesteigert. Unter einer CDU-Mitregierung hat er in Bremen fast alles gebaut was gebaut wurde - warum auch immer. Dann wurde Bremen zu klein und es gab auch Ermittlungen in der Bauverwaltung. Kauf der Deutschen Immobilien Holding im benachbarten Delmenhorst, große Bauten von Shoppingcentern in Hamburg und Nordrhein-Westfalen, bundesweite Zukäufe im Bereich Bodensanierung aus Insolvenzen, umfangreiche Engagements in Brasilien, Kauf von Immobilien in kritischen Fällen wie teilweise dem Bremer Park Hotel http://www.weser-kurier.de/bremen/bremen-stadtreport_artikel… oder des Karstadt-Gebäudes, Kauf von ImTech als sehr großen Schritt.

      Und jetzt das Agrar- und Biogasgeschäft. Mal was Neues.
      Avatar
      schrieb am 16.09.16 16:03:10
      Beitrag Nr. 456 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.288.829 von Frhstck am 16.09.16 12:59:34Hätte auch gedacht, dass sie nochmal zurückkommt. Jetzt bin ich doch rein. Für mich immer noch eine klare 100% Chance, trotz 60% Anstieg heute. Mal schauen........
      Avatar
      schrieb am 17.09.16 18:07:41
      Beitrag Nr. 457 ()
      Folgt nun ein Pflichtangebot an die übrigen Aktionäre?
      Übernimmt Zech die Kreditlinien von den Banken?
      Wird KTG Energie in Zech Energie umbenannt?
      Viele Fragen - Ich nehme die Aktie trotzdem auf meine erweiterte Watchlist.
      Avatar
      schrieb am 17.09.16 18:21:38
      Beitrag Nr. 458 ()
      Wie ist das mit den Gratisaktien?
      Es ist ein neuer HV Beschluss notwendig - gilt dann trotzdem der alte Stichtag für das Bezugsrecht auf Gratisaktien?

      Aus der letzen Adhoc:

      Die Lieferung der neuen Aktien und Einbuchung in die Depots der Aktionäre kann erst nach der Anmeldung der Kapitalerhöhung zur Eintragung ins Handelsregister erfolgen. Voraussetzung für die Eintragung ins Handelsregister ist, dass der Anmeldung die geprüfte Einzelbilanz der KTG Energie AG mit einem uneingeschränkten Bestätigungsvermerk zu Grunde liegt, die zum Zeitpunkt der Anmeldung nicht älter als acht Monate sein darf. Bei rechtzeitiger Anmeldung (vor dem 30. Juni 2016) wäre dies die Bilanz zum 31. Oktober 2015 gewesen, auf der der Beschluss der Hauptversammlung basiert. Diese 8-Monats-Frist wurde versäumt. Entsprechend kann die Eintragung - und anschließende Zuteilung - erst mit dem Vorliegen der nächsten geprüften und mit einem ungeschränkten Bestätigungsvermerk versehenen Einzelbilanz und erneuter Beschlussfassung der Hauptversammlung erfolgen. (Ad hoc vom 31.08.2016)
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 18.09.16 11:53:18
      Beitrag Nr. 459 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.295.882 von valueanleger am 17.09.16 18:21:38Über den Stichtag für den Bezug der Gratisaktien muss man sich keinen Kopf machen, Dividende wird es erstmal keine geben und verkaufen kann man sie auch erst wenn sie tatsächlich eingebucht sind.
      Es ist wahrscheinlich, dass eine neue HV ohnehin den Beschluss fast die Aktion mit den Gratisaktien ausfallen zu lassen - in der Situation in der sich KTG Energie befindet sind diese Aktien nicht nur gratis sondern auch völlig umsonst ....

      Ich erwarte das es in den nächsten Jahren keine Dividende geben wird sondern alles in die Sanierung bzw. den Schuldenabbau fließt. Die noch in Bau befindlichen Anlagen werden auch Geld brauchen.
      Avatar
      schrieb am 18.09.16 17:27:09
      Beitrag Nr. 460 ()
      L & S Kurs 3,96€
      Avatar
      schrieb am 18.09.16 18:48:41
      Beitrag Nr. 461 ()
      traue nie L & S
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 18.09.16 18:53:05
      Beitrag Nr. 462 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.299.626 von keks911 am 18.09.16 18:48:41
      Zitat von keks911: traue nie L & S


      Warum?
      Um 17:05 Uhr wurden 2000 Stück zu diesem Kurs gehandelt.

      Der Spread ist aber auch sehr groß.
      Ich warte den weiteren Kursverlauf erst einmal ab.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 18.09.16 19:12:50
      Beitrag Nr. 463 ()
      mir hat L & S mal drei große Handel wg. Mistrade storniert, wären sehr vorteilhaft für mich gewesen :mad:
      Avatar
      schrieb am 19.09.16 08:10:18
      Beitrag Nr. 464 ()
      Bin auf 6.10.2016 gespannt.

      Sollte ein schöner long play werden

      RT heute morgen 3,80
      Avatar
      schrieb am 19.09.16 08:36:23
      Beitrag Nr. 465 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.299.638 von valueanleger am 18.09.16 18:53:05
      Zitat von valueanleger:
      Zitat von keks911: traue nie L & S


      Warum?
      Um 17:05 Uhr wurden 2000 Stück zu diesem Kurs gehandelt.

      Der Spread ist aber auch sehr groß.
      Ich warte den weiteren Kursverlauf erst einmal ab.


      Habe heute zum Börsenstart auf Tradegate eine erste Position zu 3,60€ erstanden.
      3,96€ wäre mir zu teuer gewesen. ;)
      Avatar
      schrieb am 19.09.16 09:16:06
      Beitrag Nr. 466 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.286.957 von Frhstck am 16.09.16 09:44:36über 4,00 € Realtime
      Zitat von Frhstck: Zu 3,01 + 3,50 jetzt an Board. Bis die Tage
      Avatar
      schrieb am 19.09.16 09:24:40
      Beitrag Nr. 467 ()
      Orderbuch nach oben jetzt sehr dünn - da wird ordentlich gesaugt
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 19.09.16 09:54:06
      Beitrag Nr. 468 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.301.930 von Frhstck am 19.09.16 09:24:40
      Zitat von Frhstck: Orderbuch nach oben jetzt sehr dünn - da wird ordentlich gesaugt


      Das sieht gar nicht schlecht aus. Ich hätte gedacht, dass der kurzzeitige Verkaufsdruck einige Tage anhalten hätte können. Es sitzen ja doch einige auf hohen Gewinnen, die zu deutlich tieferen Kursen "mutig" zugegriffen haben. Für mich sind das zwar Glücksritter, aber so ist das halt manchmal. Für mich ist das kurzzeitige Chance-Risiko-Verhältnis jetzt besser als vor einigen Tagen, wo die Aktie noch Richtung 2€ notierte.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 19.09.16 10:22:20
      Beitrag Nr. 469 ()
      Der Baulöwe Zech ist sicherlich solvent genug um das alles zu stemmen. In der derzeitigen Situation erscheint mir nahezu ausgeschlossen das die KTG Energie demnächst in die Insolvenz geht. Allerdings ist so ein Baulöwe auch mit allen Wassern gewaschen. In Bezug auf die Anleihe könnte ich mir vorstellen, dass er da günstig zurückkaufen will. Da er einen echten Informationsvorsprung hat kann er hier auch gut agieren. z.B. könnte ich mir vorstellen das noch mal gezielt Unsicherheit reingebracht wird um den Kurs zu drücken.

      Wie wäre es wenn die Zinsen nicht direkt gezahlt werden sondern erstmal eine Meldung raus gegeben wird, dass sich die Zahlung verzögert ? Bis zu einen Monat dürfen sie ja nach hinten schieben ohne Insolvenz anzumelden. Da hätte der Baulöwe noch mal einen Monat extra um einzusammeln.

      Oder wäre das dann Insiderhandel und strafbar ?
      Avatar
      schrieb am 19.09.16 11:06:08
      Beitrag Nr. 470 ()
      Ich halte das für sehr wahrscheinlich bis die Gläubigerversammlung der KTG Agrar grünes Licht gegeben hat...
      Avatar
      schrieb am 19.09.16 11:07:15
      Beitrag Nr. 471 ()
      ...also, dass die Zinsen bis nach Gläubigerversammlung geschoben werden...
      Avatar
      schrieb am 19.09.16 11:40:41
      Beitrag Nr. 472 ()
      Zur Frage, warum Gustav Zech Stiftung und nicht Zech Group, hier die Antwort:

      http://www.wiwo.de/unternehmen/dienstleister/kurt-zech-die-m…

      Dann sollte man die Möglichkeit in Betracht ziehen, das die KTG Energie AG nicht dauerhaft Eigentümer aller Biogasanlagen bleibt, sondern diese nach der Reorganisation der Einsatz- und Ausgangsstoffströme teilweise oder im Paket an Investoren verkauft. Über die Deutsche Fonds Holding - aufgegangen sind hier ehemalige Finanzierungsgesellschaften von Daimler und der IVG - sind das KnowHow und die Kontakte durch am Markt platzierte Volumina im zweistelligen Mrd.-Euro-Bereich vorhanden

      http://www.deutsche-fonds-holding.de/de/unternehmen/historie…
      Avatar
      schrieb am 19.09.16 12:13:53
      Beitrag Nr. 473 ()
      Laut Hompage hat die "vorläufige Gläubigerversammlung" dem Verkauf zugestimmt. Falls jetzt die vorläufige Gläubigerversammlung nicht aus anderen Vertretern besteht als die endgültige Gläubigerversammlung - und davon ist doch hoffentlich auszugehen - sollte es da auch keine Neuigkeiten mehr geben.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 19.09.16 12:17:12
      Beitrag Nr. 474 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.302.176 von straßenköter am 19.09.16 09:54:06Sollte nun die Tage weiterlaufen bis zum 6.10.2016 . Natürlich mit kleinen Verschnaufpausen.
      Zitat von straßenköter:
      Zitat von Frhstck: Orderbuch nach oben jetzt sehr dünn - da wird ordentlich gesaugt


      Das sieht gar nicht schlecht aus. Ich hätte gedacht, dass der kurzzeitige Verkaufsdruck einige Tage anhalten hätte können. Es sitzen ja doch einige auf hohen Gewinnen, die zu deutlich tieferen Kursen "mutig" zugegriffen haben. Für mich sind das zwar Glücksritter, aber so ist das halt manchmal. Für mich ist das kurzzeitige Chance-Risiko-Verhältnis jetzt besser als vor einigen Tagen, wo die Aktie noch Richtung 2€ notierte.
      Avatar
      schrieb am 19.09.16 12:33:29
      Beitrag Nr. 475 ()
      Sollte heute noch die 4 nehmen - weiterhin schöne Käufe

      Alles meine persönliche Meinung
      Avatar
      schrieb am 19.09.16 17:47:37
      Beitrag Nr. 476 ()
      Gibt es was neues zur Anleihe ? Sie ist ja auf den nachmittag ganz schön unter Druck geraten ....
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 19.09.16 18:14:38
      Beitrag Nr. 477 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.305.686 von Almas am 19.09.16 17:47:37Kann keine News finden :confused:
      Zitat von Almas: Gibt es was neues zur Anleihe ? Sie ist ja auf den nachmittag ganz schön unter Druck geraten ....
      Avatar
      schrieb am 19.09.16 18:41:14
      Beitrag Nr. 478 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.303.355 von Almas am 19.09.16 12:13:53Es hat der "vorläufige Gläubigerausschuss*" zugestimmt !
      http://www.ktg-agrar.de/investor-relations/ad-hoc-mitteilung…
      "vorl."?
      Diese unsichere Inso.Phase nach Antragstellung 4.7. ist mit dem Eröffnungs-Beschluss doch eigentlich seit 1.9. überwunden...
      (Oder falls kein Fehler, wohl weiter so tituliert, weil die 5+3=8-Mitglieder* eben noch auf der ersten GV Anfang Okt.
      von Anwesenden u. Stellv. mit Vollmachten bestätigt werden müssen;
      gleiches gilt dann aber auch für den Sachwalter).
      Avatar
      schrieb am 20.09.16 08:03:09
      Beitrag Nr. 479 ()
      Die nächsten Tage dann erstmal etwas Konsolidierung.

      Bis bald
      Avatar
      schrieb am 20.09.16 09:29:52
      Beitrag Nr. 480 ()
      http://www.faz.net/aktuell/finanzen/anleihen-zinsen/mittelst…

      "... Für die Aktionäre der KTG Energie hingegen gibt es wieder Hoffnung auf Wertzuwächse ihrer Beteiligungen. Stattete der neue Mehrheitseigentümer sie mit frischem Geld aus, könnte der Betrieb, der großteils staatlich garantierte Energieeinspeisevergütungen erhält, wieder Gewinne erwirtschaften. ..."
      Avatar
      schrieb am 20.09.16 18:49:51
      Beitrag Nr. 481 ()
      aktuell und die Spannung steigt :

      Börse
      > Aktien
      > KTG Energie Aktie
      > News zu KTG Energie
      > DGAP-Adhoc: KTG Energie AG: Veränderungen im Vorstand und Au...
      ..



      DGAP-Adhoc: KTG Energie AG: Veränderungen im Vorstand und Aufsichtsrat (deutsch)

      20.09.16, 18:16 EQS GROUP


      KTG Energie AG: Veränderungen im Vorstand und Aufsichtsrat


      KTG Energie AG / Schlagwort(e): Personalie

      20.09.2016 18:15

      Veröffentlichung einer Insiderinformation gemäß Artikel 17 MAR, übermittelt durch DGAP - ein Service der EQS Group AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.


      - Neubestellung von Dr. Thorsten Bieg und PD Dr. Gerrit Hölzle zu Vorstandsmitgliedern

      - Bisherige Mitglieder des Aufsichtsrat legen Amt nieder

      Hamburg, 20. September 2016 - Der Aufsichtsrat der KTG Energie AG hat Herrn Rechtsanwalt Dr. Thorsten Bieg und Herrn Rechtsanwalt PD Dr. Gerrit Hölze, beide Partner der auf Restrukturierung und Insolvenzrecht spezialisierten Kanzlei GÖRG, in seiner heutigen außerordentlichen Sitzung zu weiteren Mitgliedern des Vorstands bestellt. Die Annahme ihrer Bestellung durch Herren Dr. Bieg und Dr. Hölzle steht noch aus. Sie werden hierüber kurzfristig entscheiden und im Falle der Annahme ihrer Bestellung die - auch im Hinblick auf das Vorliegen von Insolvenzantragsgründen - nötigen Prüfungen veranlassen.

      Ferner haben sämtliche Mitglieder des Aufsichtsrats, Herr Dr. Dietmar Luz, Herr Dr. Hubertus Fleßner und Herr Siegfried Hofreiter, ihre Aufsichtsratsmandate mit sofortiger Wirkung niedergelegt. Der Vorstand wird unverzüglich eine gerichtliche Bestellung von drei neuen Aufsichtsratsmitgliedern beantragen.

      KTG Energie AG Hamburg, den 20. September 2016 Der Vorstand

      Über die KTG Energie AG Die KTG Energie AG setzt auf ein integriertes, nachhaltiges Geschäftsmodell, bei dem die Erzeugung nachwachsender Rohstoffe nicht in Konkurrenz zur Lebensmittelproduktion steht. Aktuell betreibt die KTG Energie AG mit 100 Mitarbeitern Biogasanlagen an 21 Standorten, die sowohl aufbereitetes Biogas direkt ins Erdgasnetz einspeisen wie auch Biogas zur Stromproduktion nutzen.

      Kontakt: Investor Relations / Presse Telefon: +49 3301 575 239 E-Mail: investor@ktg-energie.de

      20.09.2016 Die DGAP Distributionsservices umfassen gesetzliche Meldepflichten, Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen. DGAP-Medienarchive unter www.dgap.de
      7 Antworten
      Avatar
      schrieb am 20.09.16 18:56:25
      Beitrag Nr. 482 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.313.672 von keks911 am 20.09.16 18:49:51auch auf der Fa.-homepage :

      http://www.ktg-energie.de/investor-relations/ad-hoc-mitteilu…
      6 Antworten
      Avatar
      schrieb am 20.09.16 19:00:55
      Beitrag Nr. 483 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.313.696 von V.L.-HH am 20.09.16 18:56:25
      jetzt ist der weg frei für die zech group
      besser geht es doch nicht!

      das ganze hat doch bestimmt das zech imperium eingefädelt
      und nun werden die stühle von denen leuten neu besetzt,
      ein genialer schachzug!!!!
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 20.09.16 19:02:02
      Beitrag Nr. 484 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.313.696 von V.L.-HH am 20.09.16 18:56:25Schon komisch, scheint als ob hier die Bücher auch nicht stimmen. Wieso wird von Insolvenz geredet ?

      Die Anleihe wird wohl doch nicht mal ebend kurz bedient, Vielleicht ist der Zech nicht der weiße Ritter für den ihr ihn haltet.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 20.09.16 19:11:12
      Beitrag Nr. 485 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.313.729 von freizeitpark am 20.09.16 19:00:55Hallo,
      ich würde mal sagen " Der Drops ist gelutscht". Der alte Aufsichtsrat tritt komplett zurück und es werden zwei Rechtsanwälte "beide sind Partner der auf Restrukturierung und Insolvenzrecht spezialisierten Kanzlei GÖRG" im Aufsichtsrat gewählt.
      Das soll meiner Meinung nach doch heißen das diese beiden bald den "Posten" als Aufsichtsratsmitglied annehmen und die Firma sanieren sollen in Form von Restrukturierung oder Insolvenz. ;)
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 20.09.16 19:27:57
      Beitrag Nr. 486 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.313.795 von avalus am 20.09.16 19:11:12
      - Neubestellung von Dr. Thorsten Bieg und PD Dr. Gerrit Hölzle zu Vorstandsmitgliedern
      so ist es richtig Kollege!

      in den Vorstand treten die beiden Herren und nicht in den Aufsichtsrat wie du schreibst!!!


      Dank des Zech Imperium geht es erst richtig nach vorne!!!!

      Merci Herr Zech
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 20.09.16 19:32:05
      Beitrag Nr. 487 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.313.858 von freizeitpark am 20.09.16 19:27:57hast recht mit den Vorstand. ;)
      Avatar
      schrieb am 20.09.16 19:32:41
      Beitrag Nr. 488 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.313.738 von Pegasus203 am 20.09.16 19:02:02
      Zitat von Pegasus203: Schon komisch, scheint als ob hier die Bücher auch nicht stimmen. Wieso wird von Insolvenz geredet ?

      Die Anleihe wird wohl doch nicht mal ebend kurz bedient, Vielleicht ist der Zech nicht der weiße Ritter für den ihr ihn haltet.


      Weil eine Insolvenz nicht ausgeschlossen werden kann. Bekanntlich leben lt. Mitteilung der AG die Biogasanlagen derzeit bei der Rohstoffversorgung von der Hand in den Mund. Die Vorräte sind aufgebraucht und die Läger müssen neu befüllt werden.

      Ich verstehe die Meldung der AG zuvor so, das das Eigenkapital von zuletzt 35 Mio. Euro durch die operativen Verluste und Sonderbelastungen auf knapp unter 15 Mio. Euro bzw. ca. 1,90 Euro je Aktie abschmelzen wird.

      Jeder weiss, welchen zweifelhaften Dinge Herr Hofreiter bei der KTG Agrar SE gemacht hat. Warum soll das bei der KTG Energie AG anders gewesen sein? - Wieviel sind die Felder noch im Stande zu liefern? - Sind die Pachten marktadäquat, so dass KTG Energie auch zu markädaquaten Preisen Mais etc. beziehen kann? Da ist erstmal große Skepsis angebracht und das muss überprüft werden.

      Und nochmal: 50 Mio. Euro Anleiheschulden bedienen oder nicht bedienen, das ist schon ein Batzen im Vergleich zu den übernommenen Werten der KTG Energie AG. Denn das Meiste gehört ja den finanzierenden Banken und da wird die Zech Group jetzt nicht sooviel auf den Tisch gelegt haben für den Rest.

      Soll doch jeder hier froh sein, wenn er an der Börse wie jetzt aktuell noch mehr für die Aktie bekommt, als an Substanz überhaupt da ist.
      Avatar
      schrieb am 20.09.16 19:34:09
      Beitrag Nr. 489 ()
      Evtl nun doch Insolvenz
      Avatar
      schrieb am 20.09.16 19:46:41
      Beitrag Nr. 490 ()
      Avatar
      schrieb am 20.09.16 20:06:04
      Beitrag Nr. 491 ()
      Das war doch abzusehen. Auch bei der Energie dürfte eine massive Überschuldung vorliegen, Christian Heck ist nach den Lügengeschichten über die Substratversorgung und die Anlagenauslastungen als Vorstand kaum mehr zu halten und was liegt da näher mal eben den Vorstand mit zwei Leuten zu besetzen die Ahnung von Insolvenzrecht haben. Würde mich nicht wundern wenn wir morgen den Abschied von Heck erleben. Aber er kann ja als Anlagenleiter bei Werner Hofreiter in Quesitz anfangen :laugh::laugh::laugh:

      Die Zech-Gruppe ist mit Sicherheit nicht so erfolgreich geworden indem sie Anleger beglückt hat die in völlig überzogenen Zinsversprechen investiert hat. Insofern ist es jetzt auch für die Aktionäre und Anleihengeber bei der Energie an der Zeit aufzuwachen und das ganze Elend zu erkennen.

      Wem das nicht passt der sollte sich einfach ein Beispiel an Frau Ams nehmen, nach Oranienburg fahren und den neuen Eigentümern ans Bein oder woanders hin pinkeln :laugh::laugh:

      Avatar
      schrieb am 20.09.16 20:22:47
      Beitrag Nr. 492 ()
      ..der Justav Z. ist doch nicht doof!
      Was hat er davon Zinsen an Anleihegläubiger der KTG Energie zu zahlen? Nix!
      Was hat er davon Anleihen in 2017 zurückzuzahlen? Nix!
      Was hat er davon nicht ausgeschüttete Dividenden zu zahlen? Nix!
      Was nutzen ihm Kleinaktionäre,die ständig nur nerven? Nix!
      Ist der Justav oder seine KTG Agrar dazu verpflichtet die Tochter zu retten? Nö!

      Kann er die KTG Energie Anleihe restrukturieren? Nö! Die Klausel fehlt in den Anleihebedingungen genauso wie bei der Anleihe der KTG Agrar...

      Tja Kinders, unter Erwachsenen wird nicht von weißen Rittern geträumt...
      14 Antworten
      Avatar
      schrieb am 20.09.16 20:24:38
      Beitrag Nr. 493 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.314.245 von InvestTHOR am 20.09.16 20:22:47bleibt nur die Insolvenz, wenn ich dich richtig verstehe?
      Zitat von InvestTHOR: Was hat er davon Zinsen an Anleihegläubiger der KTG Energie zu zahlen? Nix!
      Was hat er davon Anleihen in 2017 zurückzuzahlen? Nix!
      Was hat er davon nicht ausgeschüttete Dividenden zu zahlen? Nix!
      Was nutzen ihm Kleinaktionäre,die ständig nur nerven? Nix!
      Ist der Justav oder seine KTG Agrar dazu verpflichtet die Tochter zu retten? Nö!

      Kann er die KTG Energie Anleihe restrukturieren? Nö! Die Klausel fehlt in den Anleihebedingungen genauso wie bei der Anleihe der KTG Agrar...

      Tja Kinders, unter Erwachsenen wird nicht von weißen Rittern geträumt...
      Avatar
      schrieb am 20.09.16 20:32:06
      Beitrag Nr. 494 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.314.245 von InvestTHOR am 20.09.16 20:22:47
      abwarten ....
      .... und warum hat die zech stiftung über
      50 % der ktg energie ag erworben?

      nur so zum spaß:laugh::laugh:

      die wissen ganz genau was zu machen ist die zech leute ....

      alle verunsichern inkl. der banken und gläubiger damit mann besser verhandeln kann
      zu gunsten des zech imperium und der ktg energie aktionären ...
      12 Antworten
      Avatar
      schrieb am 20.09.16 20:35:59
      Beitrag Nr. 495 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.314.305 von freizeitpark am 20.09.16 20:32:06Wären Sie so freundlich uns wenigstens einen Grund aufzuzählen warum Zech "zugunsten... ktg energie aktionäre" verhandeln soll? Die sind Zech doch völlig egal, wie InvesTHOR schon richtig schrieb.
      11 Antworten
      Avatar
      schrieb am 20.09.16 20:39:56
      Beitrag Nr. 496 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.314.329 von Nordlicht89 am 20.09.16 20:35:59
      und warum
      haben sie über 50% der ktg energie aktien erworben für gutes geld?

      einfach so zum spaß?

      nein
      10 Antworten
      Avatar
      schrieb am 20.09.16 20:42:30
      Beitrag Nr. 497 ()
      Wieso holt man sich gerade 2 Insoexperten ins Boot - das ist kein Zufall meiner Meinung
      Avatar
      schrieb am 20.09.16 20:46:41
      Beitrag Nr. 498 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.314.353 von freizeitpark am 20.09.16 20:39:56Nun, wenn man den Gerüchten glauben darf dann wurde ein höherer einstelliger Millionenbetrag für die KTG Agrar SE bezahlt. Wenn das stimmt, dann wäre das nicht wirklich viel gutes Geld. Viel wichtiger ist aber: Natürlich verhandelt sich mit verunsicherten Gläubigern besser. Aber doch nur zum Vorteil des Käufers. Und dem hilft nun mal eine Insolvenz am meisten
      9 Antworten
      Avatar
      schrieb am 20.09.16 21:17:45
      Beitrag Nr. 499 ()
      Bin nun auch raus - der Kurs lässt nichts gutes erahnen
      Avatar
      schrieb am 20.09.16 21:20:19
      Beitrag Nr. 500 ()
      Es wäre interessant zu wissen, welche Schulden Vorrang haben.
      Die Schulden der KTG Energie AG an die KTG Agrar oder die Schulden aus der KTG Energie Anleihe.
      Wenn man das wüßte könnte man abschätzen ob die Leute von Zech bei einer Insolvenz mehr rausholen als bei einem Weiterbestand der KTG Energie AG
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