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    Aktuelle Verfassung der Weltbörsen - Keine Charttechnik!! (Dafür Wirtschaftsindikatoren, Leitzins, S - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 12.06.13 00:23:27 von
    neuester Beitrag 21.03.20 12:42:34 von
    Beiträge: 2.953
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      Avatar
      schrieb am 12.06.13 00:23:27
      Beitrag Nr. 1 ()
      Das Thema dieser Diskussion lautet: "Die Aktuelle Verfassung der Weltbörsen"

      Ich beziehe mich also ausdrücklich nicht auf den DAX.
      Als Leitbörse soll der S&P 500 und der Dow Jones dienen. Natürlich können auch die Auswirkungen auf den nachrangigen Dax besprochen werden. Im Mittelpunkt steht jedoch immer zunächst die Verfassung der Weltbörsen.

      Gleich vorweg. Die Charttechnik soll eine stark untergeordnete Rolle spielen! Das ist mir sehr wichtig! Bitte spam't den Thread nicht mit Börsencharts zu!

      Auch sollte auf zu viel Smalltalk verzichtet werden, welcher sich nicht mit der Sache beschäftigt!

      Wirtschaftsindikatoren
      Im Mittelpunkt sollen aktuelle Stände der Welt-Wirtschaftsindikatoren stehen (hier vor allem die US-Indikatoren, aber auch vermehrt Indikatoren aus China). Folgende Indikatoren sollen hervorgehoben werden:

      USA:
      - US-Frühindikatoren
      - ECRI Frühindikatoren
      - Philadelphia Fed Survey
      - US-Arbeitsmarktbericht
      - US-Verbrauchervertrauen

      Diese sind auf der Seite http://www.markt-daten.de/research/indikatoren/ einzusehen.
      Weitere Indikatoren folgen im Verlaufe der Diskussion.

      Deutschland:
      - Der Gebertindikator für den DAX

      Leitzins
      Der Leitzins als einer der Wirtschaftsindikatoren wird gesondert betrachtet.
      Wichtig ist vor allem der Leitzins der USA und der EU, sowie aktuell die "Quantitative Lockerung" der FED (derzeit QE 3) und dessen Auslaufen.

      Sentiment
      Ein weiteres wichtiges Standbein ist das Sentiment! Hier vor allem: Alle langfristigen und mittelfristigen Sentimentindikatoren der Seite "http://www.sentimentrader.com/"

      Hier können auch Intuitionen besprochen werden.

      Saisonalität
      Die Lehre von Larry Williams.

      - 10-Jahresmuster des Dow Jones
      - 4-Jahresmuster des Dow Jones
      - Nachwahljahre der USA etc.

      Aus dieser Fülle von Indikatoren soll eine intuitive Aussage über die zukünftige Verfassung des S&P 500 und des DAX abgeleitet werden. Die Visibilität ist mittel- bis langfristig. Daytrading ist ausdrücklich nicht erwünscht.

      Falls es bereits eine aktuelle Diskussion zu exakt diesem Thema gibt, sagt mir bitte bescheid, dann beende ich diesen Thread und komme zu euch.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 12.06.13 00:26:45
      Beitrag Nr. 2 ()
      Ich starte gleich mal mit einer interessanten Kolumne zum QE3:
      http://wellenreiter-invest.de/WellenreiterWoche/Wellenreiter…
      Avatar
      schrieb am 12.06.13 00:29:13
      Beitrag Nr. 3 ()
      Der aktuelle Stand des Gebert-Indikators kann hier eingesehen werden:
      http://www.xn--gebert-brsenindikator-oec.de/der-aktuelle-sta…
      Avatar
      schrieb am 12.06.13 09:15:22
      Beitrag Nr. 4 ()
      Die aktuelle Frage lautet, wie lang dauert die laufende Korrektur im S&P 500 noch an?

      Ich sehe das so ähnlich wie der Wellenreiter. Es hängt davon ab, wie und wan das QE3 in den USA ausläuft. Denn das ist zur Zeit einer der Brennstoffe der Börsen. Hier werden wohl die Arbeitsmarktdaten in den USA eine Rolle spielen (http://www.markt-daten.de/research/indikatoren/employment.ht…).
      Hat jemand von euch eine Seite, wo die Arbeitlosenquote der USA als Chart dargestellt und zeitnah aktualisiert wird?

      Alle anderen Wirtschaftsindikatoren sehen robust aus, bis auf den US-Einkaufsmanagerindex, der auf gefährlichen Niveau verharrt.
      Auch der Gebertindikator steht gefährlich auf 2 (jedoch noch kein Verkaufssignal).

      Bei den Sentiments befinden wir uns wieder im neutralen Gebiet. Viele Indikatoren stehen auf Kaufen:

      - Odd Lot Short Sales
      - Put/Call Ratio - OEX Moving Averages
      - Up Issues Ratio - NYSE

      Der "Indicators At Extremes" sieht schon wieder gut aus, während "Smart/Dumb Money Confidence" noch auf Verkaufen steht.

      Die Saisonalität ist natürlich auch nicht gut.

      Alles in allem ist da Bild zwiegespalten. Allerdings könnte das Feuer der Anleger nochmal für ein/zwei Monate reichen. Ich habe meine Puts, die ich zur Absicherung gekauft hatte, größtenteils verkauft. Ich vermute, dass es nochmal hochgehen kann, bis das QE3 ausläuft oder China weiter absackt oder die Eurokrise wieder zurückkommt. Das ist bisher nicht der Fall.

      Was sagt ihr?
      Avatar
      schrieb am 12.06.13 14:21:39
      Beitrag Nr. 5 ()
      mein Gott, was ist das denn alles.
      Bis man das "gefiltert"hat,ist der DAX doch
      schon längst bei 10000.Motto: Keep it simply.
      z.B. so:
      Mit dem Durchbruch im Mai 2013 DAX 8150 ist
      ein neuer Aufwärtstrend (langfristig)entstanden.
      Da brauche ich keine
      oddlot short sales
      up issues ratio
      oex MA
      Qe
      usw.

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      Was die Börsencommunity nach Ostern auf keinen Fall verpassen willmehr zur Aktie »
      Avatar
      schrieb am 12.06.13 14:57:33
      Beitrag Nr. 6 ()
      Also wieder Charttechnik.. Maaan. Ich habe den Thread extra eröffnet, um nicht immer über Charts zu reden!!
      Der Dax ist ein Performanceindex! Der Kursindex steht viel tiefer!!! Außerdem ist der Dax ein nachrangiger Index, der dem S%P 500 nachläuft. Da der S&P 500 ein Kursindex ist, muss man auch für den Dax den Kursindex heranziehen. Das zeigt, dass es einfach unzureichend ist, sich an nostalgische Kursmarken zu klammern.

      Das einzige, an was ich glaube sind Wirtschaftsdaten, Daten zum Sentiment und Fundamentaldaten und ein wenig Intuition.
      Finde es schade, dass der einzigste, der sich hierzu äußert, den Thread an sich in Frage stellt.

      Ich musste viele Bücher lesen (Buffett, Graham, Kostolany, Greenblatt etc.), um zu erkennen, dass für die Schichtung (Aktien/Anleihen) in einem langfristigen Depot ein paar mehr Gedankengänge notwendig sind, jedenfalls wenn man besser als der Markt abschneiden möchte!

      Aber nun zurück zum Thema. Gibt es keinen hier, der bei der Organisation seines Depots nach Graham vorgeht und ein wenig Wirtschaftsdaten und das Sentiment hinzuzieht?
      Avatar
      schrieb am 12.06.13 21:59:13
      Beitrag Nr. 7 ()
      Ich verfolge das hier sehr interessiert, kann allerdings gänzlich ohne Charttechnik nicht handeln. Das fühlt sich an wie Nachts auf der Autobahn mit Standlicht. Das Ziel ist bekannt (Hamburg, Norden) aber es holpert unterwegs ;)

      Vielleicht geht es anderen auch so und deshalb ist es schwer hier eine Diskussion zu finden. Können wir es etwas "aufweichen"?

      Gruß Bernecker1977
      Avatar
      schrieb am 13.06.13 08:45:44
      Beitrag Nr. 8 ()
      Ja okay. Natürlich braucht man hier und da Charts, um zum Beispiel darzulegen, ob bestimmte Wirtschafts- oder Sentimentindikatoren (wie z.B. die US-Frühindikatoren oder Smart/Dumb Money Confidence) Auswirkung auf den S&P 500 haben.
      Auch für das 10-Jahresmuster z.B. braucht man Charts.
      Möchte nur nicht, das zu oft z.B. Elliotwellenanalysen und Chartanalyse (z.B. von godmode-trader.de) gepostet werden. Ich nutze am Ende ja auch ein wenig Charttechnik. Sehe das ein wenig so wie Kostolany. Beachte daher Doppeltopps und manchmal auch die 100- und 200-Tage-Linie (auch bei der Auswahl der Aktien). Aber vorher sollen die oben genannten Kriterien im Mittelpunkt stehen.
      Vielleicht können wir es ein wenig aufteilen.
      Derzeit interessiert es mich wirklich, ob der Absturz im Nikkei tatsächlich die oft besagten Auswirkungen auf die Weltbörsen hat?
      Avatar
      schrieb am 13.06.13 10:24:20
      Beitrag Nr. 9 ()
      Also.. die Korrektur läuft aktuell noch ein wenig weiter.
      Habe trotzdem gerade die letzten Puts verkauft, die ich aufgrund des schlechten Sentiments gekauft hatte.
      Bin aktuell noch ein wenig mit dem Rückbau meines Langfristdepots beschäftigt. Möchte dann doch wieder ein wenig mehr Cash halten.
      Ich denke zwar nicht, dass es sich um eine längere Korrektur handelt, aber man weiß ja nie..
      Wie sieht es bei auch aus, schichtet ihr euer Langfristdepot aufgrund der Korrektur um oder baut ihr sogar schon wieder neue Positionen auf?
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 13.06.13 11:27:42
      Beitrag Nr. 10 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.840.411 von CowNChicken am 13.06.13 10:24:20:D:D


      Ich gehe davon aus, das es noch weiter runtergeht, noch dazu, da jetzt durch den Ferienbeginn in einigen Bundesländern die Umsätze weiter zurückgehen.....


      Also Putten halten und geniesen....;)



      :rolleyes::rolleyes::rolleyes::rolleyes::rolleyes::rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 13.06.13 12:05:13
      Beitrag Nr. 11 ()
      Gehen wir jetzt mal davon aus, dass Deutschland nix mit der weltweiten Verfassung der Börsen zu tun hat? Schon gar nicht der Ferienbeginn in den Bundesländern..
      Abgesehen davon kann es natürlich sein, dass es weiter nach unten geht. Bevor jedoch die Wirtschaftsindikatoren und das Sentiment nicht auf einen Crash hindeuten, gehe ich von nicht mehr als 10-12% Verlust aus.
      Es kann sogar kurzfristig wieder nach oben gehen.. Ich weiß das nicht.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 13.06.13 12:44:57
      Beitrag Nr. 12 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.841.389 von CowNChicken am 13.06.13 12:05:13....ich weiß es auch nicht...., wenn ich in die Zukunft schauen könnte, würde ich es niemanden mitteilen.....;)



      :rolleyes::rolleyes::rolleyes::rolleyes::rolleyes::rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 16.06.13 03:28:34
      Beitrag Nr. 13 ()
      Avatar
      schrieb am 23.06.13 14:14:47
      Beitrag Nr. 14 ()
      Okay.. nun gibt/gab es also doch weitere Abwärtswellen.
      Das Sentiment steht aktuell zwar schon wieder auf Kaufen. Allerdings noch nicht so extrem wie bei früheren solcher Abwärtsbewegeungen.
      Könnte also noch etwas weiter abwärts gehen.
      Die Leute von der OEX könnten sich hier mal so richtig verspekuliert haben (passiert ihnen eigentlich selten). Denn der "PUT/CALL RATIO – OEX MOVING AVERAGES" stand ja als einer der wenigen zuletzt extrem auf Kaufen.
      Zur Erklärung: Spekulanten an der OEX zählen zum Smart-Money. Sie hatten fast durchgängig ein gutes Gespür dafür, ob die Kurse fallen oder steigen werden.
      Wie bereits erwähnt, lassen die Wirtschaftsindikatoren derzeit eigentlich keinen elementaren Crash zu.
      Das einzige was mich unruhig macht, ist die "NYSE MARGIN SITUATION". Sie zeigt bereits einen stärkeren Crash an.. .
      Wie sieht die Lage aktuell in China aus?
      Avatar
      schrieb am 24.06.13 12:35:20
      Beitrag Nr. 15 ()
      Oh ooh.. China macht mir Sorgen. Die könnten das gesamte Gedankenkonstrukt diese Threads zusammenbrechen lassen.
      Interessant finde ich, wie diese Stimmungen immer pünktlich zw. Mai und Oktober in den Markt kommen.
      Wir brauchen nun dringend langfristige Wirtschaftsindikatoren für China (so etwas wie eine Leading Indikator!) Kennt jemand eine fundierte Internetseite.. ??
      Avatar
      schrieb am 24.06.13 12:43:36
      Beitrag Nr. 16 ()
      Ach stimmt, es gibt ja einen Leading Indikator für China, bereit gestellt vom Conference Board:

      http://www.conference-board.org/data/bcicountry.cfm?cid=11
      Avatar
      schrieb am 25.06.13 08:21:23
      Beitrag Nr. 17 ()
      Hmm.. ich bin wohl der einzige, der hier schreibt? Na dann nutze ich es als meine eigene Gedankenstütze.. ;)
      Also der Leading Indicator für China sieht eigentlich gar nicht so schlecht aus. Das bringt mich zu der Annahme, dass das Crashszenario, was derzeit gezeichnet wird, übertrieben ist.
      Heute sieht es in Shanghai nach einem Rebound aus:

      http://de.finance.yahoo.com/echarts?s=000001.SS#symbol=00000…
      Avatar
      schrieb am 28.06.13 15:34:49
      Beitrag Nr. 18 ()
      Mein Bild von einer nur leichten Korrektur wurde heute ein wenig eingetrübt.
      Heute wurde die Inflationsrate Deutschlands für Juni 2013 veröffentlicht. Sie beträgt 1,8% gegenüber 1,7% noch vor einem Jahr.
      Das bedeutet, dass der Inflationspunkt im Gebertindikator verloren geht.
      Es ist nun nur noch der Zinspunkt übrig.
      Der Gebertindikator wird also demnächst auf Verkaufen stehen (wenn ich mich nicht irre).
      Neben der "NYSE MARGIN SITUATION" ist das nun der nächste wichtige Indikator des Senitments, welcher auf einen längere Korrektur hindeutet.
      Die Wirtschaftsdaten sind noch okay, aber das langfristige Sentiment sieht nicht mehr gut aus. Das kurzfristige Sentiment zeigt hingegen auf kaufen.
      Avatar
      schrieb am 30.06.13 10:14:13
      Beitrag Nr. 19 ()
      cowchicken


      sehr interessanter thread.

      kannst du mir näheres zu dem von dir erwähnten Indikator


      NYSE MARGIN SITUATION


      sagen ?
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 30.06.13 10:16:16
      Beitrag Nr. 20 ()
      gebert hat offensichtlich tatsächlich noch nicht umgestellt.
      wahrscheinlich reicht ein Monat nicht aus, er wartet sicher auf eine Bestätigung über 2-3 Monate.
      Hast Du da Erfahrungen aus der Vergangenheit ?
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 30.06.13 19:34:15
      Beitrag Nr. 21 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.953.963 von mrdesaster am 30.06.13 10:14:13Hier die Erklärung der "NYSE MARGIN SITUATION" auf Englisch. Hoffe, das genügt.

      NYSE MARGIN, FREE CREDITS AND AVAILABLE CASH
      Click here for chart

      APPLICABLE TIME FRAME(S):
      INTERMEDIATE TO LONG

      REPORTING DELAYS:
      Up to two months.

      RECENT STUDIES:
      03/01/13......Available Cash dries up to near decade lows

      EXPLANATION:
      Each month, the New York Stock Exchange (NYSE) releases data on the customers of clearing firms overseen by the NYSE. This data includes that of margin debt and free credit balances.

      Margin Debt: Provided they are approved to do so, a customer may borrow funds from a brokerage firm. The brokerage firm will not do this unless the customer has existing collateral (i.e. stocks) in the account against which the customer can borrow.

      The customer can do with the cash whatever they wish, such as withdrawing it from the account to pay for a vacation, but the purpose most often used is to buy additional stocks. This is often why you will hear "margin" and "leverage" used interchangeably.

      If the customer uses the borrowed funds to buy more stock, and the stock goes up, then the customer can realize gains much greater than they would have if they were not leveraged, since they are now holding more shares. Of course, this works both ways - if the stock declines, the customer will lose more than if they were not leveraged, and if it falls far enough and there is not enough equity (collateral) in the account, the brokerage firm can call the loan in by giving the customer a margin call.

      The brokerage firm has the right to sell enough stock in the customer's account to cover the amount of their loan, even without the customer's consent. This forced liquidation of margin accounts can spur further stock market declines as firms rush to protect their capital.

      Increasing margin levels are not necessarily a problem - in fact, it can actually be a good thing for the market. However, it is when margin levels reach extreme levels and begin to taper off that we need to be worried about substantial market declines.

      The figures on the site are quoted in $ millions. Margin debt is the red line on the chart.

      Free Credit: When a customer sells stock in a margin account (or a cash account), they are considered to have a free credit. This is essentially just another name for cash. This free credit balance is available to the customer to do with what they please.

      The figures on the site are quoted in $ millions. The aggregate free credit balance is the green line on the chart.

      Available Cash: This is our term for the difference between free credit balances in cash and margin accounts and debit balances. Customer accounts can be thought of as a balance sheet, with liabilities (margin debt) and assets (free credit balances).

      By subtracting the liabilities from the assets, we get a picture of the net worth of the customers. If the available cash is positive, then in aggregate customers have more free credit than debt, which is a rare condition and can be very bullish for the long-term health of the market.

      The figures on the site are quoted in $ millions. Available cash is the blue histogram on the chart.

      GUIDELINES:
      Generally, we want to be positive on the market when available cash levels are high and negative when available cash is low. This is a very long-term indicator, best used when one's outlook is at least one year in the future.

      Due to the delayed nature of the data, and its inherent qualities, it is not intended as a specific timing mechanism, and should not be used as such. Rather, it is most applicable for deciding when one should increase or decrease equity market exposure.

      AVAILABLE CASH STATS:
      Since 1931
      Mean -7,600
      St. Dev.* 17,600
      Maximum 44,590
      Minimum -129,280

      *Standard Deviation. See below...

      68% of readings (1 standard deviation) should be between -25,200 and 10,000
      95% of readings (2 standard deviations) should be between -42,800 and 27,600
      99% of readings (3 standard deviations) should be between -60,400 and 45,200

      In other words, we should expect a reading under -42,800 or over 27,600 approximately 13 times per year. Since such a reading would be relatively unusual, it suggests that we may be seeing an unsustainable trend. These figures assume a normal distribution curve.

      ADDITIONAL RESOURCES:
      New York Stock Exchange (www.nyse.com)
      Avatar
      schrieb am 30.06.13 19:40:22
      Beitrag Nr. 22 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.953.975 von mrdesaster am 30.06.13 10:16:16Es gibt ein Zertifikat von Merrill Lynch auf den Gebert Indikator. Siehe:
      http://www.de-invest.baml.com/product/detail/index/isin/DE00…

      Dort wird wöchentlich der aktuelle Stand als pdf-Dokument veröffentlicht unter:
      http://www.de-invest.baml.com/filedb/frame/?url=%2Ffileservi…

      Die neue Berechnung steht noch aus. Montag werden wir genaueres wissen.
      Avatar
      schrieb am 01.07.13 08:16:50
      Beitrag Nr. 23 ()
      cow


      ja, danke


      Das einzige was mich unruhig macht, ist die "NYSE MARGIN SITUATION". Sie zeigt bereits einen stärkeren Crash an..



      hast du dazu einen Chart bzw einen link, so dass man diesen Indikator regelmäßig verfolgen kann ?
      Avatar
      schrieb am 01.07.13 08:22:35
      Beitrag Nr. 24 ()
      man kann sagen was man will, es sieht in China nicht wirklich gut aus.

      ich erwähne nochmal den ceo von Continental Interview hb


      er sieht 40% Überkapazitäten im Autobereich China, das ist eine dramatische Zahl.
      Für mich steht das sinnbildlich für die gesamte Blase China.
      Natürlich haben sie Wachstum, aber um diese Überkapazitäten abzubauen brauchen sie entweder einen Knall ( unvermeidbar) oder müssten über Jahre niedriges Wachstum hinnehmen ( das wird weder für China noch für die Weltwirtschaft ohne Knall ausgehen)
      Also das ist unvermeidlich.
      Dennoch können Blasen erstaunlich lange halten und sich weiter ausdehnen.
      Aus meiner Sicht wird es zwischen jetzt und 2015 einen richtigen Knall geben.



      alles von heute, jandaya.de, realtime



      Medienberichten zufolge steht im Herbst eine "Säuberung" der Kommunistischen Partei Chinas bevor, bei der liberale Kräfte entfernt werden sollen. Gleichzeitig berichten Beobachter, dass konservative Anhänger der politischen Linken Chinas demokratisch Denkende im Internet als Verräter brandmarken.

      .

      07:00 - Echtzeitnachricht
      Avatar
      schrieb am 01.07.13 08:27:17
      Beitrag Nr. 25 ()
      es ist erschreckend in Anbetracht des angeblichen Wachstums über welchen Zeitraum (weit über ein Jahr) die wichtigen Indikatoren in China zwischen rezessiven (unter 50) und neutralen (50) Daten pendeln.
      Das stimmt hinten und vorne nicht.
      Es gibt nur zwei Antworten:

      1:Die Daten stimmen nicht

      2) China produziert auf Halde bzw die Lager platzen aus allen Nähten, siehe Aussage CEO Conti 40% Überkapazitäten China Automobilbereich




      China: Der HSBC Einkaufsmanagerindex des verarbeitenden Gewerbes ist in der endgültigen Fassung im Juni auf 48,2 gefallen nach 49,2 im Mai. Prognose 48,3

      .

      06:20 - Echtzeitnachricht
      .

      China: Der CFLP Einkaufsmanagerindex des verarbeitenden Gewerbes ist im Juni auf 50,1 gefallen nach 50,8 im Mai. Prognose 50,1
      Avatar
      schrieb am 01.07.13 08:29:14
      Beitrag Nr. 26 ()
      Wie gesagt, solange die Geldflutung anhält, lässt sich das noch irgendwie herauszögern und vertuschen.
      Ändert sich das, dauert es max noch 6 Monate bis es scheppert.




      cow

      so ein Chart zu "NYSE MARGIN SITUATION würde mich wirklich interessieren
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 01.07.13 09:30:42
      Beitrag Nr. 27 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.957.239 von mrdesaster am 01.07.13 08:29:14Ja hmm.. das ist schwierig. Weil es ein kostenpflichtiger Service ist..
      Du findest alle hier besprochenen Sentiments auf http://www.sentimentrader.com/

      Okay ein einziges Mal mache ich es zur näheren Erläuterung (Ist ja auch ein wenig Werbung für die):



      Die Jahreszahlen sind unten verloren gegangen, aber ich glaube, man erkennt die Tops aus 2000, 2008 und 2013 recht gut.
      Avatar
      schrieb am 01.07.13 16:33:28
      Beitrag Nr. 28 ()
      danke für die info
      Avatar
      schrieb am 03.07.13 15:11:55
      Beitrag Nr. 29 ()
      Hmm.. scheinbar berechnen die das anders oder haben andere Fristen als ich angenommen hatte. Der Gebertindikator steht jedenfalls die nächsten 2 Wochen noch auf 2 (Halten). Siehe:

      http://www.de-invest.baml.com/fileservice/deliver/xuuid/g016…
      Avatar
      schrieb am 04.07.13 23:00:37
      Beitrag Nr. 30 ()
      Nun.. ich finde es persönlich recht langweilig gerade.
      Da die Situation in China nicht eskaliert, glaube ich fast, dass es weiter bergauf geht. Die politischen Börsen (Ägypten, Eurokrise) sollten auch bald vorübergehen. Ich hatte zwar aufgrund der NYSE MARGIN SITUATION mit einer weiteren 3. Abwärtswelle gerechnet, aber langsam verliere ich die Geduld. Wahrscheinlich treibt die Geldflut die Leute dazu noch einmal die Hochs zu testen. Das "negative net worth" baut sich auch nicht schlagartig ab und in Zeiten billigen Geldes kann es sich auch noch weiter aufbauen.
      Avatar
      schrieb am 10.07.13 09:41:22
      Beitrag Nr. 31 ()
      cow


      ja, ich sehe das ähnlich.

      ABER AUFPASSEN
      China setzt zwar verstärkt auf die Binnennachfrage, aber ein dickes Minus bei Import UND Export geht nicht lange gut.
      Dringend gilt es jetzt die Folgemonate zu checken, wenn sich dieser Trend über mehrere Monate fortsetzt knallt es im Herbst in China und damit an den Weltbörsen



      http://www.handelsblatt.com/politik/konjunktur/nachrichten/k…
      Avatar
      schrieb am 10.07.13 09:46:50
      Beitrag Nr. 32 ()
      ich betone in diesem Zusammenhang nochmal , dass der CEO Continental vor ca einem Monat etwas von Überkapazitäten von ca 40% in China erzählt hat, was er sehr kritisch sieht.
      Das passt sowohl zu den jüngsten Wirtschaftsdaten (unter und auf 50, also rezessiv oder stagnierend) , als auch zu den rezessiven Import und Exportdaten.
      VORSICHT, wenn sich das über mehrere Monate bestätigt, würde ich das Depot lieber erstmal glattstellen.
      Wenn ich mir dann noch überlege, dass die Kommunisten in China ihre Daten bekanntermaßen eher verschönern.........................

      meine meinung




      KonjunkturChinas Wirtschaft schwächelt

      10.07.2013, 06:52 Uhr

      Die chinesischen Exporte und Importe sind im Juni überraschend gefallen. Die Ausfuhren gingen sogar um 3,1 Prozent im Vergleich zum Vorjahresmonat zurück. Es war das erste Export-Minus seit Januar 2012.
















      Eingetrübt haben die Aussichten für Chinas Wirtschaft. Quelle: dpa

      Eingetrübt haben die Aussichten für Chinas Wirtschaft. Quelle: dpa


      Peking. Die Aussichten für die chinesische Wirtschaft haben sich weiter eingetrübt. Im Juli fielen sowohl Importe wie Exporte deutlich. Nach Angaben der Regierung vom Mittwoch sanken die Ausfuhren im Vergleich zum Vorjahresmonat um 3,1 Prozent. Es war das erste Export-Minus seit Januar 2012.





      Diese offiziellen Zahlen liegen deutlich hinter den Schätzungen von Wirtschaftsexperten, die noch geringe Wachstumsraten erwartet hatten. Das Wirtschaftswachstum in China ist im ersten Quartal des Jahres ebenfalls zurückgegangen und wird sich voraussichtlich weiter verlangsamen. Grund sind die nachlassende weltweite Nachfrage für chinesische Waren sowie die Bemühungen der chinesischen Zentralbank, den Kreditboom einzudämmen.

      Das langsamere Wachstum erscheint Regierungschef Li Keqiang allerdings weiter akzeptabel. Die chinesische Wirtschaft müsse umstrukturiert und modernisiert werden, um eine gesunde Entwicklung zu erreichen, sagte der Premier laut amtlicher Nachrichtenagentur Xinhua. Die makroökonomische Kontrolle müsse langfristig denken und sicherstellen, dass die Wachstumsrate, Beschäftigung und andere Indikatoren „nicht unter unsere Untergrenzen rutschen und die Inflation nicht unsere Obergrenze überschreitet“.

      Experten hatten im Juni eigentlich einen Exportzuwachs von drei bis vier Prozent erwartet. Mit dem Minus von 3,1 Prozent auf 174 Milliarden US-Dollar lagen die Exporte im Juni weit unter dem Plus von 10,4 Prozent für die erste Jahreshälfte. Ähnlich war der Importrückgang von 0,7 Prozent auf 147 Milliarden US-Dollar deutlich entfernt von dem Zuwachs von 6,7 Prozent für die ersten sechs Monate.

      ChinaClub zur Unterwanderung des wirtschaftlichen SachverstandsDie Unruhen in China fangen erst an
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      In der ersten Jahreshälfte war der gesamte chinesische Außenhandel nur noch um 8,6 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum gewachsen. Die Exporte nach Europa fielen um 8,3 Prozent, während es mit den USA ein Minus von 5,4 Prozent gab. Zollsprecher Zheng Yuesheng führte den Rückgang des Außenhandels im zweiten Quartal auf schwache globale Nachfrage, den stärkeren Wechselkurs, höhere Arbeitskosten und verschiedene Handelsspannungen zurück.
      Chinas Außenhandelsstatistik ist allerdings verzerrt, weil der Zoll seit Mai verstärkt gegen gefälschte Ausfuhrangaben vorgegangen ist, mit denen illegal „heißes Geld“ ins Land geholt wird. Dabei werden höhere Preise für Ausfuhren in Rechnung gestellt als sonst für die Waren angemessen wären. Auf diese Weise werden die strengen Regeln für Kapitalzuflüsse umgangen. So strömt Geld für Investitionen nach China, das die Handelsstatistik künstlich aufbläht.
      Die jüngsten Zahlen dürften somit ein realistischeres Bild geben. So deutet der Abschwung in der weltweiten und heimischen Nachfrage auf eine weitere Verlangsamung der chinesischen Wirtschaft hin. Experten rechnen damit, dass das Wachstum im zweiten Quartal bei 7,5 Prozent und damit unter den 7,7 Prozent im ersten Quartal liegen wird. Chinas Wirtschaft wuchs 2012 nur noch um 7,8 Prozent im Vergleich zum Vorjahr - so langsam wie seit 1999 nicht mehr. Am 15. Juli werden die Zahlen für das zweite Quartal vorgelegt.

      Trotz des langsameren Wachstums hält die Zentralbank daran fest, den Geldhahn nicht weiter aufzudrehen. Ein Grund ist auch der unerwartet schnelle Anstieg der Inflation im Juni. Mit einem starken Zuwachs der Lebensmittelpreise legte der Verbraucherpreisindex um 2,7 Prozent im Vergleich zum Vorjahresmonat zu.




      ap/dpa

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      Avatar
      schrieb am 10.07.13 09:51:01
      Beitrag Nr. 33 ()
      Avatar
      schrieb am 11.07.13 12:49:52
      Beitrag Nr. 34 ()
      Gut.. Ich bin echt ein wenig blockiert derzeit. Habe 1/3 meines Depots leergeräumt, um auf die Chinasituation vorbereitet zu sein.
      Baut man jetzt schon wieder auf? Die Sentiments sind klar auf Kaufen.
      Der Bärnänkie ;) erzählt schon wieder Unsinns vom billigen Geld, was die Märkte auch noch anfeuert. Europa ist neutral, da von Griechenland und Italien zwar Negatives kommt, von Spanien und Portugal aber positives. Der Gebertindikator steht noch auf 2, was ich mir nicht erklären kann. Hab die Herrschaften angeschrieben, bekam aber noch keine Antwort. Vielleicht war es die vorläufige Inflation, die veröffentlicht wurde und man wartet die Revision ab?
      Außerdem hat sich charttechnisch überall eine schöne Umkehrformation herausgebildet. China wird komplett ignoriert..
      Geht es jetzt - Mitten im Sommer - auf neue Höchstkurse zu?
      Avatar
      schrieb am 11.07.13 18:49:51
      Beitrag Nr. 35 ()
      ja, das sieht klar danach aus.
      neue tops in den USA sehe ich auch, d zumindest Doppel-top im Sommer.
      mal sehen was Richtung Herbst passiert
      Ich bin vor allem gespannt , ob sich der negative Trend, siehe oben, den den China-Wirtschaftsdaten in den nächsten Monaten fortsetzt ?!
      Avatar
      schrieb am 11.07.13 18:56:55
      Beitrag Nr. 36 ()
      Avatar
      schrieb am 11.07.13 19:13:50
      Beitrag Nr. 37 ()
      das kann doch wohl nicht wahr sein.
      keine reale Nachfrage, aber die gleiche Derivate-Blase, die 2008 zum Urknall führte.
      ich kann mich noch gut erinnern wie Bernanke im Herbst 2007 wegen dieser Blase die Zinsen in einer bereits schwächelnden Wirtschaftsphase erhöhen musste.
      weinige Monate später kamen die ersten Einschläge, wie Bear Stearns, ein Jahr nach der Erhöhung brach dann alles zusammen.
      Tja, im Jan ist Heli-Ben weg, bis dahin ist die Immoblase 2.0 wohl perfekt und wie werden nicht nur QE einstellen müssen, sondern auch die Zinsen erhöhen.
      Na, das kann was werden



      Immobilien
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      USA: Banken legen wieder Immobilien-Schrottpapiere auf






      Deutsche Wirtschafts Nachrichten | 10.06.13, 02:12












      | 12 Kommentare

      In den USA bildet sich derzeit wieder eine Immobilienblase. Die Preise steigen wieder. Besonders irritierend: Wir schon vor dem Crash von 2008 haben Immobilien-Derivate wieder Hochkonjunktur.









      Ihren XING-Kontakten zeigen



      Themen: Arizona, Banken, Blasen, Familien, Finanzkrise, Finanzmärkte, Hypotheken, Immobilien, Phoenix, USA, Wall Street


      Die Preise auf dem US-Immobilienmarkt steigen rasant. (Foto: Flickr/premii)
      Die Preise auf dem US-Immobilienmarkt steigen rasant. (Foto: Flickr/premii)

      Der US-amerikanische Immobilienmarkt hat sich wieder erholt, wenn man verschiedenen amerikanischen Medienberichten Glauben schenken mag. Allein in Phoenix/Arizona stiegen die Preise für Eigenheime innerhalb eines Jahres um 30 Prozent, berichtet die Huffington Post. Hauptsächlich handelt es sich hierbei um Ein-Familien-Häuser.

      Die Nachfrage steigt mit den Preisen. Nur sind es nicht die Familien, die sich ein neues Zuhause leisten können. Viele Banken investieren wieder in Immobilien. Die Immobilien werden aufgekauft und aufgehübscht. Anschließend müssen Familien die neuen Wohnungen oder Häuser abbezahlen. Meist mit ungünstigen Darlehen von den Banken

      Auch Finanzprodukte mit Immobilienkrediten erfreuen sich wieder wachsender Beliebtheit bei den Akteuren an der Wall Street. Dazu bieten die Banken offenbar wieder Derivate an, bei denen für die Kunden nicht ersichtlich ist, wie viele fragwürdige Kredite darin versteckt werden. Der Handel mit faulen Krediten war hauptsächlich für den Absturz des Immobilienmarktes die darauf folgende Bankenkrise 2008 verantwortlich.

      Die Finanzmarktakteure erhoffen sich durch den Kauf von vielen Immobilien Preisvorteile und hohe kurzfristige Gewinnmargen. Meist lassen sich die Eigenheime auch schnell vermieten. Die Einnahmen aus der Vermietung versprechen dann einer Gewinnsteigerung von 20-25 Prozent. Das ist „enorm lukrativ“, sagte Immobilienmakler Erik Walbot dem Deutschlandradio.

      Familien können beim Kauf eines Hauses nicht mit Banken und Immobiliengesellschaften mithalten. Daher müssen sie anschließend teure Hypotheken bei den Banken aufnehmen, um sich ihr Traumhaus zu finanzieren. Die Nachfrage nach Häusern wird so in die Höhe getrieben.

      Die Preisentwicklung in Phoenix deutet auf eine gigantische Blasenbildung hin. Noch vor zwei Jahren waren die Preise für Ein-Familien-Häuser 57 Prozent geringer. Noch lohnt sich das Geschäft mit der Preistreiberei. Sobald jedoch die Gewinnmargen fallen, droht das Kartenhaus in sich zusammen zu brechen.

      Wenn sich die ersten Großinvestoren aus dem Immobilienmarkt in Phoenix verabschieden, ist das ein Anzeichen dafür, dass die Blase kurz vor dem Platzen ist. Dann bleiben wieder einmal die Familien auf den Krediten sitzen. Und den Banken droht erneut eine Schieflage.
      Avatar
      schrieb am 11.07.13 19:20:38
      Beitrag Nr. 38 ()
      heute auch ein kostenpflichtiger Artikel dazu im Handelsblatt



      Heikle Wette auf das Traumhaus (Download)


      Auf dem US-Immobilienmarkt herrschen fast wieder Zustände wie vor der Krise 2008. Haben die Amerikaner nichts gelernt? Ein Ortstermin. (1 Seite)
      Avatar
      schrieb am 11.07.13 19:25:20
      Beitrag Nr. 39 ()
      Ich finde cool, dass du so viele Wirtschaftsnews postest. Aber könntest du vor dem Abschicken im w:o Editor nach Leerzeilen schauen und auch die kryptischen Codeschnipsel rauslöschen? Sieht dann einfach besser formatiert aus und man kommt schneller an die Information.
      Danke dir!
      Avatar
      schrieb am 11.07.13 19:26:48
      Beitrag Nr. 40 ()
      es war klar, dass die geldflutung die nächsten dramen folgen lassen.
      speziell die amis können einfach mit Geld nicht umgehen.
      bernanke etc wissen längst, dass sie die zinsen schnell erhöhen müssen, um das nächste Desaster zu verhindern.
      das aber können sie wegen der anfälligen märkte und der zu schwachen wirtschaft nicht machen.
      spätestens 2014 müssen sie das aber machen, dann haben wir zwischen 2014 und 2016 den supergau.
      und diesmal wird China nicht retten, sondern ebenfalls zusammenbrechen



      http://www.handelsblatt.com/finanzen/immobilien/nachrichten/…
      Avatar
      schrieb am 11.07.13 19:29:18
      Beitrag Nr. 41 ()
      Avatar
      schrieb am 12.07.13 11:01:27
      Beitrag Nr. 42 ()
      China: Finanzminister zeigt sich skeptisch

      Kategorie: Asien-News | Allgemein Asien-Pazifik + Japan (Politik, Makro-Wirtschaftsdaten, etc.) | Uhrzeit: 10:40



      Chart
      delayed
      IN.CS (IE) ...
      87,23 -2,26%



      mehr Optionen

      Peking (BoerseGo.de) - Das Wachstum in China wird nach den Prognosen der Regierung schlechter als angenommen ausfallen. Bisher lag das Wachstumsziel beim Bruttoinlandsprodukt bei 7,5 Prozent. Nun stellte Finanzminister Lou Jiwei für dieses Jahr nur noch ein Wachstum von 7 Prozent in Aussicht. Das habe der Minister auf einer Pressekonferenz in Washington gesagt, teilte die amtliche Nachrichtenagentur Xinhua am Freitag mit.

      Volkswirte erwarten, dass die Daten für das zweite Quartal, die am kommenden Montag vorgestellt werden, etwa 7,5 Prozent Wachstum ausweisen werden. Laut der Regierung sollen die Zahlen leicht unter dem Wert von 7,7 Prozent für das erste Quartal liegen.

      Experten zufolge könnte die Regierung in Peking mit höheren Staatsausgaben das Wachstum anschieben. Laut den Analysten der HSBC liegt die Inflation immer noch weit unter dem Jahresziel der Notenbank von 3,5 Prozent. Dies eröffne einen Spielraum für höhere Ausgaben in Bereichen wie Bildung, Gesundheit, Soziales und Wohnen.
      Avatar
      schrieb am 12.07.13 15:41:55
      Beitrag Nr. 43 ()
      Avatar
      schrieb am 12.07.13 18:53:30
      Beitrag Nr. 44 ()
      tja, die fed sieht es natürlich auch und muss reagieren

      eben liveticker jandaya.de


      http://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2013/06/10/usa-ba…



      ----------------------------


      Fed Plosser: Fed sollte QE im September reduzieren und zum Jahresende ganz einstellen. Wollen keine neue Immobilienblase erzeugen.

      vor 49 Min (17:57) - Echtzeitnachricht







      dafür ist es allerdings schon wohl zu spät, die neue blase ist schon da, ein ende qe wird die bei nullzinsen nicht verhindern.
      2014 wird die fed ganz gegen den eigenen wunsch die zinsen erhöhen müssen und dann schnappt die falle zu.
      wählen kann man dann nur noch zwischen not und elend
      Avatar
      schrieb am 12.07.13 18:53:56
      Beitrag Nr. 45 ()
      http://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2013/06/10/usa-ba…



      ----------------------------


      Fed Plosser: Fed sollte QE im September reduzieren und zum Jahresende ganz einstellen. Wollen keine neue Immobilienblase erzeugen.

      vor 49 Min (17:57) - Echtzeitnachricht
      Avatar
      schrieb am 12.07.13 19:00:03
      Beitrag Nr. 46 ()
      das wahre und reale Konjunkturbarometer

      nach fed ex auch ups mit Warnung (und das nach 4,5 jahren extremster geldflutung aller Zeiten.das einzige was sie geschafft haben, ist die nächste blase zu produzieren



      http://www.handelsblatt.com/unternehmen/handel-dienstleister…
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 12.07.13 19:35:44
      Beitrag Nr. 47 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.036.197 von mrdesaster am 12.07.13 19:00:03Hey Mr.D.

      Ja das hört sich alles nicht so prall an. Wir sollten aber nicht Fehler begehen, uns nur die negativen Nachrichten herauszupicken.
      Ziel ist es nicht, ein Wunschszenario mit Nachrichten zu untermauern, sondern ein Szenario anhand von Nachrichten und Fundamentaldaten abzuleiten.

      Da hat Bernanke erstmal zurück gerudert und den Finanzmärkten das Ruder überlassen. Von der Zinsseite ist die Welt also weiterhin in Ordnung.

      Meine wichtigsten Wirtschaftsindikatoren stellen sich alles in allem gut dar. Angefangen beim US Leading Indikator:
      http://www.markt-daten.de/research/indikatoren/leading.htm

      Auch der Ecri sieht gesund aus:
      http://www.markt-daten.de/research/indikatoren/ecri-wli.htm

      Beide sind weit vom Crashstatus entfernt. Einer von beiden müsste erst einmal 3 mal in Folge falle. So haben sich bisher alle Rezessionen angekündigt. Zumindest müssten sie stark im negativen Terrain notieren. Ist nicht der Fall.

      Die Verbraucherdaten sind dabei, sich stark zu erholen:
      http://www.markt-daten.de/research/indikatoren/cons-confiden…
      http://www.markt-daten.de/research/indikatoren/cons-sentimen…

      Selbst der Philly FED ist raus aus dem negativen Bereich:
      http://www.markt-daten.de/research/indikatoren/philadelphia.…

      Das sollten erst einmal die Kerndaten sein, weil sie viele Einzeldaten, die vielleicht negativ sein können, zusammenfassen. Ein negatives Kriterium macht noch keinen Crash oder eine Rezession aus.

      Die amerikanische Wirtschaft, für sich betrachtet, sieht also gar nicht so schlecht aus. Was ist nun mit den BRIC oder China für sich? Das sind deine Beiträge sehr interessant. Allerdings sah auch der Leading Indikator für China nicht so schlecht aus, der ja wiederum sehr viele Phänomene zusammenfasst, nicht nur die Kreditklemme für sich betrachtet. Daher bin ich unschlüssig. Keiner kann sagen, ob das Chinakartenhaus nun die nächsten Wochen zusammenfällt oder erst viel später.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 12.07.13 19:48:19
      Beitrag Nr. 48 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.036.435 von CowNChicken am 12.07.13 19:35:44Okay ich korrigiere. Ganz so rosig sehen die Autoren den aktuellen Stand des LEI (Leading Indicator für China) nicht:

      https://www.conference-board.org/pdf_free/economics/bci/CTDG…

      Aber der Index ist noch einmal leicht gestiegen. Ich gehe davon aus, das die Geschichte mit China erst so richtig eskaliert, wenn der Index negativ ausfällt. Diese ewige Geschwafel vom verlangsamten und wieder beschleunigten Wachstum in China kann ich nicht mehr hören.
      Es muss meiner Meinung nach erstmal gar nicht wachsen oder das BIP sogar sinken, damit die Auswirkung auf die Weltwirtschaft und damit auf die Weltbörsen relevant wird. Ansonsten eignen sich Meldungen aus China nur für Strohfeuer.
      Avatar
      schrieb am 16.07.13 15:11:51
      Beitrag Nr. 49 ()
      Der Grund, warum der Gebertindikator noch immer bei 2 notiert:

      "Hallo Herr xxx,

      Wir refenzieren die Eurostat Eurozone HICP All Items Inflationsrate, die derzeit weiterhin niedriger ist als die Rate vom letzten Jahr.
      Die Indexinformationen werden jede Woche Dienstag aktualisiert.

      Mit freundlichen Grüßen

      Ihr BofA Merrill Lynch Team"
      Avatar
      schrieb am 17.07.13 13:38:01
      Beitrag Nr. 50 ()
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 17.07.13 13:52:41
      Beitrag Nr. 51 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.062.749 von bezz am 17.07.13 13:38:01Und die am meisten bullischen Werte sollte man verkaufen, oder wie? ;)
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 17.07.13 14:26:56
      Beitrag Nr. 52 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.062.863 von CowNChicken am 17.07.13 13:52:41im Prinzip ja,
      quasi ein anti-bullisches Verhalten hab ich mir verordnet

      [mit der Ausnahme Gold, da ist ein solider Tiefpunkt mit Tendenz nach oben zu sehen.]

      für mich ist der Ölpreis ein Indikator,der mit den Stock Indizes korreliert, zwar nicht 1:1 aber immerhin leidlich signifikant.

      Und da ist nach dem rasanten Anstieg ein Abstieg demnächst angesagt.....
      Unsere vorherige Diskussion lässt grüßen....

      aber wenn du mich nach der Begründung fragst, dann sage ich heute bei dem schönen Wetter nur : Bauchgefühl........:cool:

      (Disclaimer: freie Meinungsäußerung ohne Gewährung u ohne Empfehlung)
      Avatar
      schrieb am 17.07.13 15:28:08
      Beitrag Nr. 53 ()
      Über das Bauchgefühl kann man sich hier ja auch gern äußern.
      Mein Bauchgefühl sagt auch, dass es bergab geht, aber ich handele nach den Daten, die hier zusammengetragen werden. Notenbank druckt weiter uneingeschränkt Geld, Wirtschaftsdaten in den USA sind nicht schlecht, die Sentiments (sentimentrader.com) stehen mehrheitlich auf Kaufen, China BIP steigt um 7,5 % statt der befürchteten 7 %. Schwierigkeiten in der EU werden weiterhin ignoriert (siehe Anleihezins in Spanien, Italien - nur die sind wichtig). Einzig die griechische Börde korrigiert ein wenig. Um Ägypten und die Türkei ist es auch ruhiger in den Medien geworden. Gebert steht auf 2. Was soll den Crash also auf Monatssicht bewirken?
      Avatar
      schrieb am 18.07.13 10:15:08
      Beitrag Nr. 54 ()
      also ich sehe auch keinen unmittelbaren Crash (also im Sinne von Crash auf Niveau 2008), aber der Trend ist klar.

      In den USA bildet aufgrund der Nullzinsen sich schon wieder eine Blase, siehe vorherige Beiträge, die USA müssen ! QE zeitnah einstellen, worauf Berni im Moment den Markt vorbereitet/einstellt.
      Die Blase wird sich aufgrund der Nullzinsen dennoch weiter ausdehnen.
      Die USA werden, wie auch im Herbst 07, spätestens 2014 die Zinsen erhöhen müssen.

      Europa-Firmen halten die Krise nur aus, weil sie vom Wachstum der Schwellenländer profitieren.


      Und genau das Wachstum geht jetzt schon zurück, obwohl wie die größte Geldflutung aller Zeiten haben


      eben liveticker:


      IWF-Chefin Christine Lagarde: Schwächeres Wachstum in Schwellenländern ein neues Risiko.

      .

      vor 26 Min (09:34) - Echtzeitnachricht



      Was dann bei steigenden Zinsen passiert, dürfte klar sein.
      Ohne steigende Zinsen wird die neue Blase den Staaten um die Ohren fliegen, es ist die Wahl zwischen Not und Elend.

      Aber das wird noch dauern, ich gehe daher eher von neuen Peaks an den Märkten zwischen Herbst und Frühjahr 2014 aus.


      Wenn dann o.g Punkte eintreten, die Indikatoren, die cow auf der Liste hat, nach unten drehen, aber die Märkte tops bilden, die Stimmung ungetrübt ist, sollte man wachsam werden bzw sein




      cow


      der regelmäßige check deiner Daten etc wird sicher helfen eine Trendumkehr zeitnah zu erkennen.
      Da sollten wir die nächsten 12-24 Monate unbedingt dran bleiben.
      So kann man sicher die ganz böse Überraschung vermeiden
      Avatar
      schrieb am 18.07.13 10:47:19
      Beitrag Nr. 55 ()
      http://de.investing.com/news/finanznachrichten/us-anleihen-s…
      US-Anleihen starten nach Bernanke-Aussagen deutlich fester
      Von dpa-AFX | Finanznachrichten | 17.07.2013 13:35 GMT |

      NEW YORK (dpa-AFX) - Amerikanische Staatsanleihen sind am Mittwoch nach Aussagen von Fed-Chef Ben Bernanke deutlich fester gestartet. Der oberste Währungshüter hatte vor dem Kongress gesagt, das Tempo der von der Notenbank getätigten Anleihekäufe sei nicht im Voraus festgelegt. Nachdem sich zuletzt eine rasche Drosselung der Geldspritzen für die US-Wirtschaft abgezeichnet hatte, hoffen Anleger nun offenbar doch wieder auf längerfristige Unterstützung der Fed am Anleihemarkt.

      Zweijährige Anleihen stiegen um 1/32 Punkte auf 100 4/32 Punkte. Sie rentierten mit 0,30 Prozent. Fünfjährige Anleihen kletterten um 11/32 Punkte auf 100 11/32 Punkte. Sie rentierten mit 1,30 Prozent. Richtungweisende zehnjährige Anleihen stiegen um 16/32 Punkte auf 93 24/32 Punkte. Sie rentierten mit 2,47 Prozent. Longbonds mit einer Laufzeit von dreißig Jahren kletterten um 17/32 Punkte auf 87 18/32 Punkte. Sie rentierten mit 3,55 Prozent./hbr/bgf


      kann es sein , dass nach einem (angenommenen) Ende der Aktienralley ein gleitender Wechsel hin zu Staatsanleihen erfolgt- dass der Anleihemarkt boomen wird?

      Frage in die Runde
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 18.07.13 11:57:57
      Beitrag Nr. 56 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.069.283 von bezz am 18.07.13 10:47:19:D:D


      Steigende Zinsen sind schlecht für Aktien !!!!


      Bundfutur steigt aber wieder, was sinkende Zinsen bedeutet. so werden die Schulden weginflationiert !!!!!



      Die Zinsen moüssen wieder steigen, daher ist Benny Rede gestern schlecht gewesen. Der Knall ist nur verschoben.


      :rolleyes::rolleyes::rolleyes::rolleyes::rolleyes::rolleyes:
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 28.07.13 15:27:01
      Beitrag Nr. 57 ()
      Hey, bin wieder aus dem Urlaub zurück. Ist ja diesmal gar nix angebrannt. Die letzten Jahre kam es immer zu einem Crash, wenn ich im Urlaub war. ;) Die Frage nach einer Rally im Anleihebereich kann ich nicht so recht beurteilen. Man müsste nochmal in Graham's "Intelligent Investieren" nachschauen. Der hatte dazu glaube ich einiges untersucht.
      Mal etwas offtopic: Was nutzt ihr eigentlich für iPhone/Android Apps, wenn ich ihr unterwegs Realtimekurse anschauen wollt. Möchte am liebsten meine Watchlists mit einer App synchronisieren und brauche Rat.
      Avatar
      schrieb am 30.07.13 16:16:23
      Beitrag Nr. 58 ()
      cow guter Tipp, der gute alte Graham hat zum Thema Sicherheit bei Anleihen u Risiken bei Aktien viel geschafft, viceversa, damals galten die Anleihen als solide u die Aktien als spekulativ, zur Abfolge beider aufeinander hab ich bei ihm nichts gefunden.

      Lesestoff von heutigen Maklern zum thema Anleihen, mit einigen wenigen Hinweisen, schaun mer mal:

      http://boerse.ard.de/anlageformen/anleihen/naehert-sich-supe…

      http://boerse.ard.de/anlageformen/anleihen/aus-dem-ballon-en…
      Avatar
      schrieb am 30.07.13 16:19:09
      Beitrag Nr. 59 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.069.931 von Boersenbommel am 18.07.13 11:57:57der Knall ist nur verschoben :laugh::laugh:
      right
      Avatar
      schrieb am 31.07.13 09:32:02
      Beitrag Nr. 60 ()
      ja, China bekommt langsam angst und reagiert (mal wieder)


      http://www.wallstreet-online.de/nachricht/6277745-rbs-hang-s…
      Avatar
      schrieb am 03.08.13 09:12:54
      Beitrag Nr. 61 ()
      Avatar
      schrieb am 03.08.13 18:09:11
      Beitrag Nr. 62 ()
      Also der Leading Indikator von China ist ein weiteres Mal gestiegen:

      http://www.conference-board.org/data/bcicountry.cfm?cid=11

      Sind wir uns einig, dass Braslien und Russland nicht die größte Rolle spielen? Schließlich sind beide schon mal ordentlich krachen gegangen und es gab nur ein Schluckauf an den Weltbörsen. Bei Indien und China sieht das anders aus. Die sind bereits relevant geworden. Solange diese jedoch ein Restwachstum aufzeigen, brennt hier meiner Meinung nach auch nichts an.
      Avatar
      schrieb am 06.08.13 15:26:45
      Beitrag Nr. 63 ()
      Restwachstum?
      auf des Messers Schneide eher, imho

      zitat: http://www.investing.com/analysis/chinese-economic-slowdown-…

      The Chinese economy, the second-biggest economy in the world, is witnessing a significant decline in manufacturing. The HSBC China Manufacturing Purchasing Managers’ Index (PMI), compiled by financial information company Markit, fell to 47.7 in July from 48.2 in June. (Source: Markit, August 1, 2013.) Remember: any reading below 50 represents contraction in the manufacturing sector.
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      Avatar
      schrieb am 06.08.13 20:13:49
      Beitrag Nr. 64 ()
      Ich weiß nicht, wie es euch geht, aber mir geht die aktuelle Börsenphase tierisch auf den Sack. Das nenn ich mal Sommerloch. Der Dow Jones eiert in einer derart schmalen Trading Range herum. Heute gibt es mal etwas Bewegung.. aber ich kann im Moment überhaupt nicht sagen, wo es hingehen wird. Das erinnert mich ein wenig an 2011, als die Eurokrise im Spätsommer hereinbrach. Da ging den Sommer vorher auch gar nichts so richtig. Die Sentiments sind aktuell neutral, die Wirtschaftsdaten gut in den USA. Aber irgendwie fehlt die Kauflaune. Vielleicht sollte man den NYSE MARGIN SITUATION Indikator doch nicht außer acht lassen und es ist Schlicht das Geld ausgegangen.
      Irgendwie habe ich keine Lust großartig long zu gehen derzeit. Wie sieht es bei euch aus?
      Avatar
      schrieb am 06.08.13 20:24:45
      Beitrag Nr. 65 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.190.467 von bezz am 06.08.13 15:26:45Mit Restwachstum meine ich so 3-5%. Darunter sollten dann langsam die Alarmglocken läuten.
      Avatar
      schrieb am 07.08.13 10:44:22
      Beitrag Nr. 66 ()
      ist es nicht Staatsraison, mindestens ein Wachstum von 7% zu haben?

      zitat von oben:
      The Chinese economy grew at an annual pace of 7.5% in the second quarter of this year. It wouldn’t surprise me if this growth rate declined further. And let’s not forget that this growth rate of 7.5% for the Chinese economy is notably lower than its historical average of 10%.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 07.08.13 11:01:52
      Beitrag Nr. 67 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.196.485 von bezz am 07.08.13 10:44:22Ja, aber wenn du noch 5-7% Wachstum hast, dann hast du immer noch doppelt so viel wie die USA, das würde meiner Meinung nach die Weltwirtschaft nicht zum erliegen bringen. Außerdem kann die Regierung dann immer noch die Kurve kriegen und die Wirtschaft wieder in Gang setzen. Sollte es unter 3% sinken, dann könnte eine Kettenreaktion in Gang gesetzt werden, die in eine Rezession mündet, ohne dass irgendjemand noch etwas dagegen tun kann, aber das wird vorher auch durch den Leading Indicator für China angekündigt und dieser ist noch einiges davon entfernt.
      Das meine ich damit, dass ich erst anfange, mein Depot endgültig leerzuräumen (jedenfalls was das Thema BRIC angeht), wenn diese beiden Phänomene zusammentreffen. Vorher sehe ich das eher als gesund an, wenn China bspw. ein "normales" Wachstum anstrebt.
      Avatar
      schrieb am 07.08.13 13:26:14
      Beitrag Nr. 68 ()


      ....There has been a great deal of criticism about the quality and accuracy of China’s official economic data, especially trade statistics. One way around the problem is to monitor the value of exports to China compiled by the countries of origin. The results aren’t pretty. Data through May show that dollar-denominated exports (on a 12-month sum basis) to China from the US, the euro zone plus the UK, Japan, and South Korea have been mostly flat to down in recent months. All together, they were down 4.9% y/y through May....

      http://www.investing.com/analysis/coming-collapse-of-china-1…

      also der Stimulus China für die Weltwirtschaft wird offenbar immer schwächer ....
      Avatar
      schrieb am 09.08.13 10:21:02
      Beitrag Nr. 69 ()
      Zum Thema Nachwahljahre in den USA (wird ganz zum Schluss in diesem Beitrag angesprochen):

      http://www.daf.fm/video/wall-street-alarm-hindenburg-omen-50…
      Avatar
      schrieb am 09.08.13 11:31:50
      Beitrag Nr. 70 ()
      Ein weiteres negatives Bild: (sentimentrader.com)

      Bull Fund are getting full

      "..Now the Bull / Bear Ratio has gone on to new highs, with 16 times more assets in the bullish fund than the bearish one, an all-time record high (dating to May 2000).

      When we add in the leveraged funds for the S&P 500, the Bull / Bear Ratio shows 6 times more assets in the bull funds than the inverse funds, near its highest levels as well.

      Total assets in the bullish funds for the S&P and NDX now total more than $544 million. Because they can jump around quite a bit on a day-to-day basis, the chart above shows a 5-day moving average of those assets.

      We can see that since early 2010, there has been a defined range in those assets, between $250 million on the low end (when investors were pessimistic) and $500 million on the high end (when they were optimistic).

      The arrows on the S&P line highlight those times when assets went above the red line or below the green line. For the most part, they lined up well with peaks and troughs, respectively, in the S&P 500.

      We consider this to be a moderate negative for stocks."


      Auf die Gefahr hin das alles durch die negative Brille zu sehen. Die negativen Indikationen mehreren sich wieder. Überlege, mir einen Put zuzulegen. Es könnte (wenn auch nicht zu einem Crash) zu einer Korrektur kommen (10-12%). Einfach weil kurzfristig das Geld auszugehen scheint.
      Avatar
      schrieb am 10.08.13 10:31:52
      Beitrag Nr. 71 ()
      Vielleicht sollte man den NYSE MARGIN SITUATION Indikator doch nicht außer acht lassen und es ist Schlicht das Geld ausgegangen.



      das ist eindeutig der entscheidende Faktor.
      letztlich sind die Börsen ja seit 09 auch nur aus diesem Grund gestiegen.
      China hat zudem nicht mehr die Power, dass sie den Westen mitziehen können.
      Eben auch aus dem Grund, weil das Geld vom Westen abgezogen wird und wieder zu Hause investiert wird.
      Es gibt aber natürlich noch eine große Chance für die Bullen.
      Die Versicherungen etc sind nur noch mit 3% in Aktien investiert, Allzeittief, wenn die das umkehren , haben wir auf einmal den Schub und die Seitwärtsphase löst sich nach oben auf, anstatt nach unten.
      Eigentlich spricht alles für eine Auflösung nach unten, zumindest temporär bis Herbst, aber eben genau das stimmt mich skeptisch.
      Man müsste mal wissen was die Masse der Anleger im Moment fühlt und denkt.
      Sehen die noch alles rosarot ( dann könnte man wirklich einen put ziehen), oder sind die auch schon kritisch (dann lieber Finger weg)
      Avatar
      schrieb am 13.08.13 10:45:08
      Beitrag Nr. 72 ()
      Was sie fühlen, messen ja die Sentimentindikatoren und die sind für die Leitbörse (S&P 500) in Summe neutral, mit extremen Auschlägen in Richtung Baise bei:

      - NYSE MARGIN SITUATION,
      - PUT/CALL RATIO – OEX MOVING AVERAGES,
      - SPY LIQUIDITY PREMIUM

      All diese Indikatoren sind aber mittelfristig bis langfristig unterwegs. (Vorlaufzeit 1-2 Monate). Vor allem die Margin Sit. und die OEX-Anleger finde ich interessant. Diese Indikatoren hatten in der zurückliegenden Zeit eine hohe Trefferquote.

      Dann kommen gerade mehrere Hindenburg Omen hinzu und viele Schwarzseher hervorgekrochen.

      Was macht man also, wenn das Bild gemischt ist? Wir sind eindeutig im Sommerloch.
      Avatar
      schrieb am 14.08.13 21:15:40
      Beitrag Nr. 73 ()
      Avatar
      schrieb am 14.08.13 22:50:49
      Beitrag Nr. 74 ()
      nochmal zu China
      eine blase kann sich ja nunmal ziehen wie ein Kaugummi

      aber wenn das keine blase ist, dann weiß ich es auch nicht mehr


      Da kann selbst die EZB nicht mithalten: Laut dem "Wall Street Journal" gibt es in China mit Lady Finance mittlerweile einen Kapitalgeber, welcher Handtaschen als Sicherheit akzeptiert. Die Kredite werden mit 4% verzinst, und haben einen Umfang von 80% des aktuellen Wertes der Handtasche.

      .

      vor 4 Min
      Avatar
      schrieb am 15.08.13 09:59:57
      Beitrag Nr. 75 ()
      ob die Schwäche in Asien temporär ist, oder ob das erst der Anfang einer Negativ-Spirale ist, weiß ich nicht, aber das sie da ist, ist inzwischen eindeutig.
      Cisco war und ist ein Frühindikator , sie spüren Gegenwind oder Aufwind immer etwas früher.
      Und Cisco hat gestern Abend von einer Schwäche in Asien berichtet (siehe zB Artikel FAZ)

      Ich sehe zwar keinen Crash und Zusammenbruch, aber wir sollten vorsichtig sein, ob der Peak nicht vielleicht schon erreicht ist ?????????????????????????
      Avatar
      schrieb am 15.08.13 16:42:22
      Beitrag Nr. 76 ()
      Ein leichter Abwärtstrend ist am Dow Jones ja schon zu beobachten.
      Vielleicht geht es jetzt los. Kann aber auch eine Bärenfalle sein.
      Avatar
      schrieb am 19.08.13 18:35:41
      Beitrag Nr. 77 ()
      Mich kotzt an, dass wir hier nicht den S&P 500 anheften können.
      Ich hab schon mehrfach den MODs geschrieben. Sie meinen, sie hätten technische Probleme und daher kann der S&P 500 für den Thread nicht verwendet werden.
      Avatar
      schrieb am 19.08.13 21:51:26
      Beitrag Nr. 78 ()
      Okay der Dow geht nun straight auf die 15.000 zu.
      Ich glaube nicht, dass die Marke hält. Ich mache das nicht an der Charttechnik fest. Ist nur so ein Gefühl.
      Falls es massiv hindurchgeht, dann haben wir fast ein Doppeltop.
      Wie gesagt, ich habe das Gefühl, dass alles so ähnlich ist, wie Sommer 2011. Da hatte wir so ein Trippletop. Ich denke, es werden sich jetzt vielleicht noch ein paar Charttechniker finden, die wieder kaufen, aber eine größere Korrektur wird immer wahrscheinlicher.. auch wenn so viele darüber reden. Es fehlt nur noch eine akkurate Story dafür.. ?
      Avatar
      schrieb am 20.08.13 08:28:36
      Beitrag Nr. 79 ()
      cow


      Die Wahrscheinlichkeit für dieses Szenario ist hoch.
      Die US-Märkte sind nach allen Maßstäben historisch am Top der Bewertung.
      Es müsste also erst neues Wachstum für noch höhere Bewertungen her, dies geben die Unternehmenszahlen und Ausblicke aber nicht her.
      Im Gegenteil, die BRIC-Staaten und hier vor allem China knicken ab, damit fehlen die größten Impulse.
      Ich erinnere gerne nochmal an den CEO Conti, der von bis zu 40% Überkapazitäten sieht (wie ich immer sage:Blase)
      Heute kommt Porsche mit dieser Aussage:


      Porsche-Chef Matthias Müller hat in einem Interview mit dem "Westfalen-Blatt" von einer spürbar rückläufigen Wachstumsdynamik in China gesprochen.





      Porsche Automobil Holding SE 17:35:51 67,70 € -0,59% . .
      vor 22 Min (07:58) - Echtzeitnachricht





      Also dein Szenario 2011 ist erste Wahl.
      Gegen einen Crash 08 sprechen zB deine Indikatoren, die dafür noch nicht reif sind.
      Gegen einen weiteren Lauf an den Börsen die o.g. Fakten.

      Aber, das haben wir alle gelernt, an der Börse weiß man nie..........
      Avatar
      schrieb am 20.08.13 11:42:29
      Beitrag Nr. 80 ()
      Thailändische Wirtschaft sackt in eine technische Rezession ab

      Kategorie: Asien-News | Wirtschaftsdaten Asien-Pazifik, Australien | Allgemein Asien-Pazifik + Japan (Politik, Makro-Wirtschaftsdaten, etc.) | Uhrzeit: 10:56


      Bangkok (BoerseGo.de) - Die thailändische Wirtschaft ist im zweiten Quartal schwächer als erwartet gewachsen. Laut der nationalen Statistikbehörde erhöhte sich das Bruttoinlandsprodukt (BIP) im Zeitraum April bis Juni um 2,8 Prozent gegenüber dem gleichen Vorjahreszeitraum. Experten waren von einer Zuwachsrate von 3,3 Prozent ausgegangen. Im Vorquartal erreichte die Wirtschaft in dem aufstrebenden südostasiatischen Land ein BIP-Plus von revidiert 5,4 Prozent.

      Im Quartalsvergleich fiel das BIP (auf saisonbereinigter Basis) im zweiten Quartal um 0,3 Prozent und damit im Rahmen der Erwartungen. Thailand ist damit technisch gesehen in eine Rezession gerutscht. Das zweite Quartal in Folge geht das BIP zurück. Verursacht wurde die Schwäche hauptsächlich von einem schwächeren privaten Konsum und den Nettoexporten.

      Analysten gehen davon aus, dass sich die thailändische Wirtschaft im zweiten Halbjahr 2013 stabilisiert und damit Produktion sowie der Außenhandel an Dynamik zulegen wird. Am 21. August tritt die Bank of Thailand zu einer geldpolitischen Sitzung zusammen. Es wird vm Markt eine Senkung des Leitzinses um 25 Basispunkte erwartet.
      Avatar
      schrieb am 20.08.13 15:35:00
      Beitrag Nr. 81 ()
      Servus :keks:

      Spätestens wenn die Weltgemeinschaft mal realisiert, daß die USA eben längst ihre globale Vormachtsstellung verloren hat wird es auch dort, überm großen Teich, ordentlich rummsen!

      Das System der Amerikaner funktioniert zur Zeit nur durch massives Drucken frischer Dollars ohne auch wirklich ein entsprechendes Äquivalent als Bruttosozialprodukt dahintersteht! Die Anleihenkäufe verstärken diesen Trend.

      Nur, was kommt danach? Ich bin da sehr skeptisch.

      Und was treiben die AMIs unter anderem mit der ganzen Kohle auf Kredit? Als sebsternannter Großfinanzschauplatz ganz massiv auf anderen Märkten ausserhalb der USA räubern bzw. plündern und sich selbst dabei versuchen möglichst schadfrei zu halten. Das aber geht auf Dauer sicherlich auch nicht gut.

      Das ist jetzt nur mal meine Ansicht zu den USA und deren verdammt gefährlichen Schieflage im Finanzwesen! Das haben die sich so selbst eingebrockt, ohne jeglichen Willen sich hier auch wieder herrausarbeiten zu wollen.

      Der nächste Crash ist schon vorprogrammiert. Es ist nur die Frage, ob man aus jedem wieder herrauskommt? :rolleyes:

      Nur meine bescheidene Meinung! :keks:
      Avatar
      schrieb am 21.08.13 10:25:20
      Beitrag Nr. 82 ()
      Schwellenländer steuern auf den großen Crash zu












      Investoren flüchten aus den einst hochgelobten Wachstumsmärkten: Argentinien, Indien, Indonesien und Brasilien geraten in Bedrängnis. Nun könnte sich Wirtschaftsgeschichte wiederholen. Von Holger Zschäpitz


      Indonesien hat es besonders hart getroffen
      Foto: Infografik Die Welt Indonesien hat es besonders hart getroffen Bild teilen


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      Weiterführende LinksDrohender Kurssturz: Am Aktienmarkt mehren sich Zeichen für den Crash
      Notenfrust: Argentinien pfeift auf Ratingagenturen
      US-Notenbank: Schwellenländer zittern vor Amerikas Geldpolitik
      Wirtschaftswachstum: Märkte spotten über Chinas frisierte Zahlen

      ThemenAktie
      Börsencrashs
      Börsen

      Die Situation ist ein wenig wie bei der Reise nach Jerusalem. Plötzlich stoppt die Musik, und alle stürmen zu den rettenden Stühlen. Denn ein Spieler bekommt keinen Platz mehr und muss ausscheiden. An den Kapitalmärkten scheint derzeit für die Schwellenländer kein Stuhl mehr bereitzustehen.

      Seit die amerikanische Notenbank gedroht hat, ihre Liquidität zurückzufahren, also die Musik auszudrehen, sind die Marktakteure in heller Aufregung. Doch die Verunsicherung schlägt sich nicht so sehr an den Börsen der etablierten Industrienationen nieder, sie bringt die aufstrebenden Volkswirtschaften geradezu in Bedrängnis.

      Aus Angst vor einem Ende des billigen Geldes flüchten die Investoren aus den Schwellenländern. Die Verwüstungen sind unübersehbar. Vor allem jene Länder geraten unter Druck, die auf ausländisches Kapital dringend angewiesen sind, etwa weil sie ein Leistungsbilanzdefizit finanzieren müssen, also mehr Güter und Dienstleistungen einführen als ausführen.

      In Indien – mit einem Leistungsbilanzdefizit, das inzwischen knapp fünf Prozent der Wirtschaftsleistung ausmacht – ist die Rupie am Dienstag sowohl zum Euro als auch zum Dollar auf ein historisches Allzeittief gefallen.



      DWO_schwellenlaender_MSCI_c.jpg
      Foto: Infografik Die Welt

      Der brasilianische Real ist schwer unter Druck geraten
      Foto: Infografik Die Welt Der brasilianische Real ist schwer unter Druck geraten
      In den vergangenen drei Monaten hat die Devise des Subkontinents mehr als 16 Prozent eingebüßt. In den Abwärtssog gerieten auch Indonesien, Brasilien und die Türkei, die Geld benötigen. Der brasilianische Real hat seit Ende Mai fast 19 Prozent verloren, chilenischer und argentinischer Peso sowie die türkische Lira rund ein Zehntel ihres Wertes.


      Anleger verlangen horrende Risikoaufschläge


      Die Aktienmärkte vieler Schwellenländer sind abgestürzt. In Indonesien ging es innerhalb von drei Monaten rund ein Drittel in die Tiefe, die Börsen der Türkei, Thailands, Brasiliens und Indiens haben mehr als ein Viertel an Wert eingebüßt.

      An den Anleihemärkten verlangen die Anleger inzwischen horrende Risikoaufschläge. Die Zinsen zehnjähriger indischer Staatsanleihen schossen in der Spitze auf annähernd zehn Prozent in die Höhe, den höchsten Wert der vergangenen Dekade.

      "Die Schwellenländer sind nun in das Auge des Orkans geraten", sagt Stephen Jen vom Hedgefonds SLJ Macro Partners in London. Seines Erachtens hat sich der Schwerpunkt der Finanzkrise verschoben. Hatte es 2008 zunächst die USA und zwei Jahre später Europa erwischt, seien nun China, Indien, Brasilien & Co. an der Reihe. "Insbesondere für Asien sieht es kritisch aus", warnt Jen.


      Es droht kein Untergang des Abendlandes


      Dabei galten die Schwellenländer als die wahren Gewinner der Finanzkrise. Mit ihren stabileren Banken und solideren Staatsfinanzen traten die aufstrebenden Nationen an, den Westen das Fürchten zu lehren. 2013 sollte die Wirtschaftskraft aller Emerging Markets erstmals größer sein als die der Industrienationen.

      Globale Investoren schaufelten Milliarden nach Indien, Indonesien oder in die Türkei. Doch nun zeigt sich, dass ein Gutteil des Booms allein auf das "hot money", das "heiße Geld" der Investoren, zurückzuführen ist, wie das flüchtige Kapital im Börsenjargon genannt wird.

      Seit die Fed angekündigt hat, weniger Geld in die Märkte zu schießen, sind die Zinsen in den USA markant gestiegen. Viele Investoren verabschieden sich aus den Schwellenländern und investieren wieder stärker in der Heimat.


      Heißes Geld wird rasend schnell abgezogen


      Fast 95 Milliarden Dollar packten Investoren zuletzt in börsengehandelte Fonds (ETF) mit US-Aktien, während bei jenen aus den Schwellenländern 8,4 Milliarden Dollar abflossen, zeigen Daten von Bloomberg.

      "Die Schwäche in den Schwellenländern und die damit einhergehenden Wirtschaftsprobleme haben einige Anleger dazu veranlasst, aus Schwellenländern in die USA umzuschichten", sagt James Gaul, Fondsmanager von Boston Advisors.

      Doch es ist nicht allein die amerikanische Notenbank, die die Angst vor einer Schwellenländerkrise weckt. "Auch die Wachstumsabschwächung Chinas schlägt voll auf andere Schwellenländer durch", sagt Alexander Kliment, Stratege beim Analysehaus Eurasia Group.

      Länder mit starken Regierungen könnten den China-Schock besser abpuffern als schwache politische Lenker. Er sieht die Philippinen und Malaysia noch am besten gerüstet. Dagegen könnten Indonesien, Brasilien, Chile, Russland, Thailand oder Argentinien stärker unter Druck kommen.


      Rettung durch den Währungsfonds?


      Die Situation erinnert viele Experten an frühere Schwellenländerkrisen. Ob die Turbulenzen in Lateinamerika in den 80er-Jahren oder die Asienkrise Ende der 90er: Stets war es das heiße Geld der Investoren, das zunächst die Märkte überschwemmte und deren Abzug später die Volkswirtschaften kollabieren ließ.

      Das Muster lässt sich auch heute beobachten. Zunächst stürzten die Währungen ab, danach ging es mit der Realwirtschaft in die Tiefe, und dann mussten die Länder mithilfe des Internationalen Währungsfonds gerettet werden.

      Auch heute versuchen sich die Notenbanken der Länder der Kapitalflucht entgegenzustemmen. Die türkischen Währungshüter verkauften einen Teil der Dollar-Reserven, die indische und die brasilianische Notenbank erhöhten den Leitzins, um Gelder zu halten.


      Die Hoffnung stirbt wie immer zuletzt


      Noch gibt es die Hoffnung, dass eine veritable Schwellenlandkrise wie in den 80er- und 90er-Jahren vermieden werden kann. "Anders als damals sind Staaten und Unternehmen der Länder heute nicht so stark verschuldet", versucht Neil Shearing von Capital Economics die Gemüter zu beruhigen.


      © Axel Springer AG 2013. Alle Rechte vorbehalten
      Avatar
      schrieb am 21.08.13 10:42:55
      Beitrag Nr. 83 ()
      tja, das heisst übersetzt: NULLWACHSTUM in China


      es war mir immer klar, dass das eine Blase war bzw noch ist

      China hat einfach die Geldblase, die der Westen nach China gepumpt hat, für den Aufbau der Infrastruktur etc eingesetzt.

      Jetzt holt der Westen schon seit einiger Zeit sein Geld nach Hause, dies wurde durch Bernankes Aussage zum Ende bzw Reduktion QE3 massiv verstärkt.

      China zuckt jetzt nochmal und pumpt nochmals Milliarden in ein Wirtschaftsaufbauprogramm, mit anderen Worten, sie versuchen die Blase mit künstlicher Luft zu erhalten, wie lange haben die Chinesen dafür Puste ?

      Ich weiß es nicht, aber mehr als ein Jahr werden sie das kaum durchhalten.

      Zwischen heute und 12 Monaten sollte es die Mutter aller crashes geben


      Zumal die USA mit der zurückgeholten Geldblase auch wieder nur dummes Zeug machen und gerade die Immoblase 2.0 produieren..


      Das Blasenniveau bewegt sich jetzt schon wieder ca

      zwischen Herbst 2007 und Anfang 08

      also auch aus der Persepektive max noch ein Jahr




      Wie China seine Wirtschaftsdaten fälscht

      Chinas Wirtschaftsdaten werden oft angezweifelt, doch niemand konnte bislang beweisen, dass Peking die Statistiken schönt. Nun hat ein Ökonom einen Teil der Daten als stark übertrieben entlarvt. Von Hans Bentzien, WSJ.de


      Arbeiter in Shanghai: Die Wirtschaft Chinas boomt zwar, doch über die höhe des Wachstums streiten sich die Ökonomen
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      ThemenBruttoinlandsprodukt
      Konjunkturentwicklung

      Der Verdacht, dass China seine Wirtschaftsdaten beschönigt, taucht immer wieder einmal auf. Kaum ein Ökonom glaubt, dass Chinas Konjunkturdaten ein zutreffendes Bild von der Lage der zweitgrößten Volkswirtschaft der Welt zeichnen.

      Aber bisher wurden die Mutmaßungen dazu immer nur im Ausland angestellt. Nun hat auch ein in China arbeitender Wissenschaftler seine Stimme erhoben. Ganz schon mutig von ihm.

      Der an der HSBC Business School in Shenzhen lehrende Christopher Balding hat überschlägig berechnet, wie stark die Statistiker die Höhe der Wirtschaftsleistung übertreiben. Die Ergebnisse seiner Studie sind ernüchternd, lassen aber immerhin einen positiven Schluss zu: Es scheint zumindest im Süden Chinas irgendwie doch akademische Freiheit zu geben.


      BIP ist zu hoch angesetzt


      Um es gleich vorweg zu sagen: Balding glaubt, dass die Statistiker das inflationsbereinigte Bruttoinlandsprodukt (BIP) um mindestens acht Prozent zu hoch ansetzen. "Das Eröffnungsgebot liegt bei einer Billion US-Dollar", lautet der lakonische Untertitel seiner Arbeit, die unter der Überschrift "How Badly Flawed is Chinese Economic Data?" erschienen ist.

      Mindestens acht Prozent deshalb, weil sich der Ökonom in seiner Studie nur auf einen einigermaßen nachvollziehbaren Teilaspekt der BIP-Berechnungen konzentriert – und zwar die Inflationsbereinigung. Dabei geht er davon aus, dass die Statistikbehörde erstens den Anteil der Wohnkosten am Verbraucherpreisindex viel zu niedrig ansetzt und zweitens die Teuerung in diesem Bereich auch noch stark untertreibt. Im Ergebnis wird auch der entsprechende Teil des BIP-Deflators stark untertrieben, der zur Inflationsbereinigung des nominalen BIP verwendet wird.

      Balding zufolge sind schon die Basisdaten der Wohnteuerung manipuliert. "Die Wohnkosten sind zwischen 2000 und 2011 im Landesdurchschnitt um 8,14 Prozent gestiegen, aber in städtischen Gebieten, wohin viele Chinesen in den vergangenen Jahren gezogen sind, nur um 5,99 Prozent", merkt er an.

      Zudem seien die Preise für Wohnen in privatem Eigentum nach offiziellen Angaben drei Mal so stark gestiegen wie die Preise für das Wohnen in einer Mietwohnung. Aber nur zwölf Prozent aller Chinesen sind nach Behördenangaben Mieter.


      Unplausible Annahmen zum Wohnen


      Aber es geht noch weiter: Zur Berechnung des Preisauftriebs beim Wohnen in den eigenen vier Wänden unterstellt die Behörde, dass 80 Prozent der Chinesen in städtischen Gebieten wohnen und nur 20 Prozent in ländlichen. Dabei unterschlagen aber die Statistiker, dass 2011 immer noch knapp die Hälfte der Chinesen auf dem Land wohnte. Im Jahr 2000, am Beginn des Untersuchungszeitraums, waren es noch fast zwei Drittel gewesen.

      Wenig plausibel erscheinen die Teuerungsangaben beim Wohnen auch, wenn man sie mit der Entwicklung der Hauspreise vergleicht. Nach Regierungsangaben verteuerte sich Wohnraum in ländlichen Gebieten zwischen 2000 und 2011 um 249 Prozent und der Nominalwert von Appartements in städtischen Gebieten verdreifachte sich. Auf diese Weise rechnen die Statistiker die Wohninflation klein.

      "Ersetzt man die offiziellen Inflationsdaten aus dem Wohnbereich durch entsprechende Daten anderer Anbieter, dann ergibt sich eine um rund einen Prozentpunkt höhere Jahresinflation bei Verbraucherpreisindex", stellt der Ökonom fest. Und weiter: "Überträgt man diese Daten auf die Berechnung des realen BIP, dann reduziert das die Wirtschaftsleistung im Mittel um acht bis zwölf Prozent oder eine Billion Dollar."

      Interessant ist, dass eine Studie dieses Inhalts einfach so von einem in China lehrenden Akademiker veröffentlicht werden darf. Baldings Arbeitgeber ist die Peking University HSBC Business School, an deren Außenstelle in Shenzhen er arbeitet. Shenzhen ist zwar eine weit im Süden gelegene Sonderwirtschaftszone – aber geht die Meinungsfreiheit in China wirklich schon so weit?

      Christopher Balding beantwortet diese Frage mit einem Scherz: "Wenn Sie eine Weile nichts von mir hören, beten Sie, dass ich nicht in der Inneren Mongolei in einem Hotel ohne Fenster sitze."


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      Wie China seine Wirtschaftsdaten fälscht

      Chinas Wirtschaftsdaten werden oft angezweifelt, doch niemand konnte bislang beweisen, dass Peking die Statistiken schönt. Nun hat ein Ökonom einen Teil der Daten als stark übertrieben entlarvt. Von Hans Bentzien, WSJ.de


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      ThemenBruttoinlandsprodukt
      Konjunkturentwicklung

      Der Verdacht, dass China seine Wirtschaftsdaten beschönigt, taucht immer wieder einmal auf. Kaum ein Ökonom glaubt, dass Chinas Konjunkturdaten ein zutreffendes Bild von der Lage der zweitgrößten Volkswirtschaft der Welt zeichnen.

      Aber bisher wurden die Mutmaßungen dazu immer nur im Ausland angestellt. Nun hat auch ein in China arbeitender Wissenschaftler seine Stimme erhoben. Ganz schon mutig von ihm.

      Der an der HSBC Business School in Shenzhen lehrende Christopher Balding hat überschlägig berechnet, wie stark die Statistiker die Höhe der Wirtschaftsleistung übertreiben. Die Ergebnisse seiner Studie sind ernüchternd, lassen aber immerhin einen positiven Schluss zu: Es scheint zumindest im Süden Chinas irgendwie doch akademische Freiheit zu geben.


      BIP ist zu hoch angesetzt


      Um es gleich vorweg zu sagen: Balding glaubt, dass die Statistiker das inflationsbereinigte Bruttoinlandsprodukt (BIP) um mindestens acht Prozent zu hoch ansetzen. "Das Eröffnungsgebot liegt bei einer Billion US-Dollar", lautet der lakonische Untertitel seiner Arbeit, die unter der Überschrift "How Badly Flawed is Chinese Economic Data?" erschienen ist.

      Mindestens acht Prozent deshalb, weil sich der Ökonom in seiner Studie nur auf einen einigermaßen nachvollziehbaren Teilaspekt der BIP-Berechnungen konzentriert – und zwar die Inflationsbereinigung. Dabei geht er davon aus, dass die Statistikbehörde erstens den Anteil der Wohnkosten am Verbraucherpreisindex viel zu niedrig ansetzt und zweitens die Teuerung in diesem Bereich auch noch stark untertreibt. Im Ergebnis wird auch der entsprechende Teil des BIP-Deflators stark untertrieben, der zur Inflationsbereinigung des nominalen BIP verwendet wird.

      Balding zufolge sind schon die Basisdaten der Wohnteuerung manipuliert. "Die Wohnkosten sind zwischen 2000 und 2011 im Landesdurchschnitt um 8,14 Prozent gestiegen, aber in städtischen Gebieten, wohin viele Chinesen in den vergangenen Jahren gezogen sind, nur um 5,99 Prozent", merkt er an.

      Zudem seien die Preise für Wohnen in privatem Eigentum nach offiziellen Angaben drei Mal so stark gestiegen wie die Preise für das Wohnen in einer Mietwohnung. Aber nur zwölf Prozent aller Chinesen sind nach Behördenangaben Mieter.


      Unplausible Annahmen zum Wohnen


      Aber es geht noch weiter: Zur Berechnung des Preisauftriebs beim Wohnen in den eigenen vier Wänden unterstellt die Behörde, dass 80 Prozent der Chinesen in städtischen Gebieten wohnen und nur 20 Prozent in ländlichen. Dabei unterschlagen aber die Statistiker, dass 2011 immer noch knapp die Hälfte der Chinesen auf dem Land wohnte. Im Jahr 2000, am Beginn des Untersuchungszeitraums, waren es noch fast zwei Drittel gewesen.

      Wenig plausibel erscheinen die Teuerungsangaben beim Wohnen auch, wenn man sie mit der Entwicklung der Hauspreise vergleicht. Nach Regierungsangaben verteuerte sich Wohnraum in ländlichen Gebieten zwischen 2000 und 2011 um 249 Prozent und der Nominalwert von Appartements in städtischen Gebieten verdreifachte sich. Auf diese Weise rechnen die Statistiker die Wohninflation klein.

      "Ersetzt man die offiziellen Inflationsdaten aus dem Wohnbereich durch entsprechende Daten anderer Anbieter, dann ergibt sich eine um rund einen Prozentpunkt höhere Jahresinflation bei Verbraucherpreisindex", stellt der Ökonom fest. Und weiter: "Überträgt man diese Daten auf die Berechnung des realen BIP, dann reduziert das die Wirtschaftsleistung im Mittel um acht bis zwölf Prozent oder eine Billion Dollar."

      Interessant ist, dass eine Studie dieses Inhalts einfach so von einem in China lehrenden Akademiker veröffentlicht werden darf. Baldings Arbeitgeber ist die Peking University HSBC Business School, an deren Außenstelle in Shenzhen er arbeitet. Shenzhen ist zwar eine weit im Süden gelegene Sonderwirtschaftszone – aber geht die Meinungsfreiheit in China wirklich schon so weit?

      Christopher Balding beantwortet diese Frage mit einem Scherz: "Wenn Sie eine Weile nichts von mir hören, beten Sie, dass ich nicht in der Inneren Mongolei in einem Hotel ohne Fenster sitze."


      © Axel Springer AG 2013. Alle Rechte vorbehalten
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      Avatar
      schrieb am 21.08.13 16:39:35
      Beitrag Nr. 84 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.292.167 von mrdesaster am 21.08.13 10:42:55Hey MrDesaster,

      ich finde deine Posts immer sehr hilfreich, aber könntest du, bevor sie abschickst, nochmal im Editor drüberschauen und ggf. die Formatierung in Ordnung bringen (Bilder, die nicht angezeigt werden und kryptische Texte raus). Du hast z.B. in deinem letzten Post den Teil mit Christopher Balding doppelt gepostet!

      Danke dir!
      Avatar
      schrieb am 21.08.13 21:57:27
      Beitrag Nr. 85 ()
      Puh.. ging das heute hin und her an der NYSE.
      Nichts neues von der FED, oder wie seht ihr das? Also auch keine Aufwärtsimpulse. Die 15.000 sind gebrochen.
      Könnte sich natürlich immer noch ein weiteres Top ausbilden.
      Dagegen spricht das Verhalten der OEX-Händler und der Put/Call-Ratios im Allgemeinen. Die zeigen auch temporäre Tiefs recht genau an und sind noch bärisch bis neutral.
      Auch die "Indicatos At An Extremes" zeigen noch keine neuen Tiefstkurse an.
      Die "Smart Money / Dumb Money Confidence" steht allerdings schon fast wieder auf "Kaufen". Da gehen aber auch noch ein paar Tage.
      Das Ding ist halt, dass es selten einfach so durchbricht, ohne dass es eine kleine Gegenbewegung gibt. Der Dow Jones hat einen RH bei ca. 14.600. Der Raum bis dahin sollte reichen, dass der DAX nun endlich mal nach unten durchbricht..
      Avatar
      schrieb am 22.08.13 08:25:59
      Beitrag Nr. 86 ()
      Ich könnte mir nächste Woche nochmal einen Gegenbewegung nach oben bis zum Monatsende vorstellen.
      Dann, am 30.8, nochmal alle Daten checken, ob ein Einbruch durch die Indikatoren gestützt wird.
      Ist dem so, würde ich zwischen Fr 30.8 und Mo 2.9 den Löwenanteil der Aktienbestände glattstellen
      Avatar
      schrieb am 22.08.13 12:00:28
      Beitrag Nr. 87 ()
      Avatar
      schrieb am 22.08.13 12:03:36
      Beitrag Nr. 88 ()
      Wie kann es sein, das tolle Wirtschaftsdaten aus aller Welt gemeldet werden, die Investoren aus Asien ihre Gelder abziehen ?????


      Sehr gefährlich das alle auf die göttliche FED schauen !!!!
      Avatar
      schrieb am 22.08.13 15:20:40
      Beitrag Nr. 89 ()
      cow


      ja, China hat ja in der Not wieder Mrd angeschoben, in mehreren Zügen.
      siehe zuletzt mein Beitrag vom 30.7 .


      ABER das hilft nur temporär, wenn der Westen sein Geld abzieht, was er schon seit längerer Zeit macht und was sich nach Bernankes ursprünglicher Aussage zur Reduktion massiv beschleunigt hat
      Avatar
      schrieb am 23.08.13 09:14:09
      Beitrag Nr. 90 ()
      Avatar
      schrieb am 23.08.13 09:46:38
      Beitrag Nr. 91 ()
      Ich hatte es ja schon geschrieben, der Boom (Blase) der Schwellenländer (Asien,Brasilien,Argentinien,Russland,Türkei) war der US-Notenbank geschuldet bzw schon Jahre vor dem Immo-Platzer USA hat der Westen sein Geld in diese Länder (speziell die von Goldman Sachs künstlich geschaffenen BRIC-Staaten) gepumpt, weil sie bei sich im Westen kein Potenzial mehr sahen (Eine Geldblase sucht halt Anlage, ob nun Rohstoff,Immo oder Schwellenländer-Blase, eine Sache ist aber sicher, dass sie platzen wird, offen ist nur der Zeitpunkt)
      Ein Land wie China kann sich über einen gewissen Zeitrahmen mit Mrd-Programmen temporär wieder retten, auf Dauer wird das aber nicht gehen.
      Ein Land wie die Türkei reagiert unmittelbar auf Geldflut und Abfluss, daher kann man das hier beispielhaft wunderbar ablesen

      Ausschnitt aus der Welt von heute

      Viele Jahre lang wurde die Türkei als "Modell" und "Wirtschaftswunderland" beschrieben. Und es tat sich ja auch wirklich einiges: Wirtschaftsleistung und Durchschnittseinkommen der Bürger vervielfachten sich, rechtsstaatliche und demokratische Reformen wurden besonders in den Jahren 2004 bis 2005 auf den Weg gebracht. Das Land wurde EU-Beitrittskandidat.

      Zwar gab es dabei seit etwa 2006 keine wahrnehmbaren Fortschritte mehr, aber auf der internationalen Bühne wurde die Türkei plötzlich ein zunehmend wichtiger Akteur, mit dem Willen zu entscheidendem Einfluss im gesamten Bereich des früheren osmanischen Reiches und darüber hinaus.

      Auf dem Höhepunkt ihrer Erfolge hatte die Regierungspartei AKP unter Ministerpräsident Recep Tayyip Erdogan im Jahr 2011 daheim zum dritten Mal Parlamentswahlen gewonnen – mit dem bis dahin höchsten Ergebnis – und war im Nahen Osten der unbestrittene Held sowohl der arabischen "Straße" als auch der neuen Führungen, die aus dem "arabischen Frühling" hervorgegangen waren. Demokratisch, muslimisch, modern und wirtschaftlich erfolgreich wie die Türkei – das wollte man nun allerorts sein.

      Doch das Modellland rutscht derzeit in eine handfeste Krise. Seit drei Monaten weisen eine ganze Reihe wirtschaftlicher und gesellschaftlicher Indikatoren darauf hin, dass die positive Entwicklung an allen Fronten stagniert oder sich gar rapide ins Gegenteil verkehrt.


      Firmen verlieren ein Viertel ihres Wertes


      Vieles hat damit zu tun, dass der Boom der vergangenen Jahre nicht der AKP zu verdanken war, sondern der amerikanischen Notenbank. Billiges Geld strömte als Folge der "Stimulus"-Politik auch in die Schwellenländer, aber jetzt ist damit wohl bald Schluss. Damit ist auch der Boom, den diese Gelder nährten, zu Ende. Die Istanbuler Börse ist seit dem 22. Mai von etwa 93.000 auf 68.000 Punkte abgestürzt. Mit anderen Worten: Die börsennotierten Unternehmen haben mehr als ein Viertel ihres Wertes verloren.

      Der Kurs des US-Dollar, Anfang Mai noch bei 1,75 Türkische Lira (TL), stand Donnerstag bei 1,99 TL. Um sich dagegenzustemmen, hat die türkische Zentralbank bislang fast 13 Prozent ihrer Devisenreserven verbrannt, aber ohne Erfolg.

      Der verzweifelte Kampf gegen den Kursverfall hat auch parteipolitische Gründe. Die Akteure des kolossalen Baubooms der vergangenen Jahre sind Großunternehmen mit engen Verbindungen zur Regierungspartei. Oft waren es relative Neulinge am Markt, die dank ihrer politischen Verbindungen sehr rasch sehr stark wuchsen – finanziert durch billige Dollar-Anleihen. Aber ihr Geld verdienen sie in der nun verfallenden Landeswährung; die Dollaranleihen wiegen daher immer schwerer auf ihren Bilanzen. Da droht eine Blase zu platzen.


      Inlandsnachfrage steht still


      Die private Inlandsnachfrage, bislang Motor der türkischen Wirtschaft, ist weitgehend zum Stillstand gekommen. Wachstum gibt es zwar weiterhin, aber langsamer und vor allem dank staatlicher Ausgaben. Kein Wunder, dass die Haushalte nicht mehr konsumieren – der anfängliche Kaufrausch beruhte auf einer AKP-Politik leichter Privat-Kredite, die dazu führte, das viele Haushalte nun hoch verschuldet sind. Vor der AKP gab es private Schulden so gut wie nicht.

      Nun gilt es, die Schulden zurückzuzahlen. Aber die Einkommen, die zwar deutlich gewachsen sind, werden derzeit wieder von der steigenden Inflation aufgefressen – derzeit rund neun Prozent. Und all die schönen Dinge, die die Türken mit ihren Krediten kauften, waren oft importiert. Die Folge ist, dass die Türkei kollektiv mehr verbraucht, als sie produziert.

      Es ist interessant, die Werte von heute mit denen von 2011 zu vergleichen, als die AKP ihren historischen dritten Wahlsieg erzielte, mit gut 50 Prozent der Stimmen. Die Inflation lag damals nur zwischen vier und sechs Prozent. Und aus Umfragen des Gallup-Instituts wird sichtbar, dass die wirtschaftliche Zufriedenheit der Bevölkerung in jenem Jahr einen Höhepunkt erreichte.

      Heute aber ist davon nichts mehr zu spüren. Die wirtschaftliche Lage der Bürger hat sich nach deren eigener, subjektiver Einschätzung dramatisch verschlechtert. 2011 wertete Gallup die wirtschaftliche Lage von rund 20 Prozent der türkischen Bevölkerung als "notleidend". In diesem Jahr sind es 35 Prozent. Im Jahr 2011 galten 24 Prozent der Türken als "aufstrebend" und wohlsituiert – in diesem Jahr sind es nur noch 15 Prozent.


      In Städten ist echte Not ausgebrochen


      Ein näherer Blick zeigt, dass in den rasant wachsenden Städten echte Not ausgebrochen ist, eher als auf dem Land. In den Städten sind es in diesem Jahr 40 Prozent der Menschen, die als "notleidend" gelten. 2011 waren es nur 18 Prozent.

      Im Jahr 2011 fanden es 45 Prozent der Städter schwierig, mit ihrem Einkommen auszukommen. Jetzt sind es 59 Prozent. Die AKP müsste eigentlich genau wissen, dass ihre Beliebtheit auf ihren wirtschaftlichen Erfolgen beruhte. Insofern müssten nun eigentlich alle Alarmglocken schrillen: Die Protestbewegung gegen die Regierung seit Ende Mai scheint in einem engen Zusammenhang zu stehen mit dem Niedergang der wirtschaftlichen Lage der städtischen Bevölkerung. Insofern kann es nur verwundern, wenn die Regierung die Unzufriedenen als "Terroristen" und "Agenten dunkler Mächte" abkanzelt und polizeistaatliche Instrumente gegen sie in Stellung bringt.

      Das kann eigentlich nur einen anderen krisenhaften Trend verstärken: Die Türken verlieren massiv das Vertrauen in ihre staatlichen Institutionen. Im Jahr 2011 – so eine andere Gallup-Studie – sagten 60 Prozent der städtischen und 59 Prozent der ländlichen Bevölkerung, dass sie ihrer Regierung vertrauten. Jetzt sagen das nur noch 43 Prozent der Städter, aber 68 Prozent der Türken auf dem Land.


      Proteste als Folge schwerer Krise


      Das bedeutet: Die AKP ist dabei, die Städte zu verlieren, also das am schnellsten wachsende, dynamischste Segment der Gesellschaft. Dass die Regierung trotzdem recht haben mag, wenn sie sagt, dass die Mehrheit der Bevölkerung zu ihr steht, liegt am wachsenden Rückhalt bei den bildungsfernsten Schichten.

      Auch das Justizsystem büßt im Ansehen bei der Bevölkerung ein. Nur noch 49 Prozent der Städter trauen dem Rechtssystem (2011: 57 Prozent); auf dem Land sind es immerhin 66 Prozent (2011: ebenfalls 57 Prozent).

      Die Zahlen machen klar, dass die Protestbewegung gegen die AKP eine Folge einer schweren Krise in den Städten ist, geprägt von steigender Inflation, sinkendem verfügbarem Einkommen (bei jenen vielen Städtern, die sich privat verschuldet haben und damit den Boom der vergangenen Jahre produzierten) und potenziert durch die Reaktionen der Regierung, die diese Probleme nicht anspricht, sondern es vorzieht, die Proteste zu kriminalisieren und überall Schuldige statt Gründe zu suchen.








      Viele Jahre lang wurde die Türkei als "Modell" und "Wirtschaftswunderland" beschrieben. Und es tat sich ja auch wirklich einiges: Wirtschaftsleistung und Durchschnittseinkommen der Bürger vervielfachten sich, rechtsstaatliche und demokratische Reformen wurden besonders in den Jahren 2004 bis 2005 auf den Weg gebracht. Das Land wurde EU-Beitrittskandidat.

      Zwar gab es dabei seit etwa 2006 keine wahrnehmbaren Fortschritte mehr, aber auf der internationalen Bühne wurde die Türkei plötzlich ein zunehmend wichtiger Akteur, mit dem Willen zu entscheidendem Einfluss im gesamten Bereich des früheren osmanischen Reiches und darüber hinaus.

      Auf dem Höhepunkt ihrer Erfolge hatte die Regierungspartei AKP unter Ministerpräsident Recep Tayyip Erdogan im Jahr 2011 daheim zum dritten Mal Parlamentswahlen gewonnen – mit dem bis dahin höchsten Ergebnis – und war im Nahen Osten der unbestrittene Held sowohl der arabischen "Straße" als auch der neuen Führungen, die aus dem "arabischen Frühling" hervorgegangen waren. Demokratisch, muslimisch, modern und wirtschaftlich erfolgreich wie die Türkei – das wollte man nun allerorts sein.

      Doch das Modellland rutscht derzeit in eine handfeste Krise. Seit drei Monaten weisen eine ganze Reihe wirtschaftlicher und gesellschaftlicher Indikatoren darauf hin, dass die positive Entwicklung an allen Fronten stagniert oder sich gar rapide ins Gegenteil verkehrt.


      Firmen verlieren ein Viertel ihres Wertes


      Vieles hat damit zu tun, dass der Boom der vergangenen Jahre nicht der AKP zu verdanken war, sondern der amerikanischen Notenbank. Billiges Geld strömte als Folge der "Stimulus"-Politik auch in die Schwellenländer, aber jetzt ist damit wohl bald Schluss. Damit ist auch der Boom, den diese Gelder nährten, zu Ende. Die Istanbuler Börse ist seit dem 22. Mai von etwa 93.000 auf 68.000 Punkte abgestürzt. Mit anderen Worten: Die börsennotierten Unternehmen haben mehr als ein Viertel ihres Wertes verloren.

      Der Kurs des US-Dollar, Anfang Mai noch bei 1,75 Türkische Lira (TL), stand Donnerstag bei 1,99 TL. Um sich dagegenzustemmen, hat die türkische Zentralbank bislang fast 13 Prozent ihrer Devisenreserven verbrannt, aber ohne Erfolg.

      Der verzweifelte Kampf gegen den Kursverfall hat auch parteipolitische Gründe. Die Akteure des kolossalen Baubooms der vergangenen Jahre sind Großunternehmen mit engen Verbindungen zur Regierungspartei. Oft waren es relative Neulinge am Markt, die dank ihrer politischen Verbindungen sehr rasch sehr stark wuchsen – finanziert durch billige Dollar-Anleihen. Aber ihr Geld verdienen sie in der nun verfallenden Landeswährung; die Dollaranleihen wiegen daher immer schwerer auf ihren Bilanzen. Da droht eine Blase zu platzen.


      Inlandsnachfrage steht still


      Die private Inlandsnachfrage, bislang Motor der türkischen Wirtschaft, ist weitgehend zum Stillstand gekommen. Wachstum gibt es zwar weiterhin, aber langsamer und vor allem dank staatlicher Ausgaben. Kein Wunder, dass die Haushalte nicht mehr konsumieren – der anfängliche Kaufrausch beruhte auf einer AKP-Politik leichter Privat-Kredite, die dazu führte, das viele Haushalte nun hoch verschuldet sind. Vor der AKP gab es private Schulden so gut wie nicht.

      Nun gilt es, die Schulden zurückzuzahlen. Aber die Einkommen, die zwar deutlich gewachsen sind, werden derzeit wieder von der steigenden Inflation aufgefressen – derzeit rund neun Prozent. Und all die schönen Dinge, die die Türken mit ihren Krediten kauften, waren oft importiert. Die Folge ist, dass die Türkei kollektiv mehr verbraucht, als sie produziert.

      Es ist interessant, die Werte von heute mit denen von 2011 zu vergleichen, als die AKP ihren historischen dritten Wahlsieg erzielte, mit gut 50 Prozent der Stimmen. Die Inflation lag damals nur zwischen vier und sechs Prozent. Und aus Umfragen des Gallup-Instituts wird sichtbar, dass die wirtschaftliche Zufriedenheit der Bevölkerung in jenem Jahr einen Höhepunkt erreichte.

      Heute aber ist davon nichts mehr zu spüren. Die wirtschaftliche Lage der Bürger hat sich nach deren eigener, subjektiver Einschätzung dramatisch verschlechtert. 2011 wertete Gallup die wirtschaftliche Lage von rund 20 Prozent der türkischen Bevölkerung als "notleidend". In diesem Jahr sind es 35 Prozent. Im Jahr 2011 galten 24 Prozent der Türken als "aufstrebend" und wohlsituiert – in diesem Jahr sind es nur noch 15 Prozent.


      In Städten ist echte Not ausgebrochen


      Ein näherer Blick zeigt, dass in den rasant wachsenden Städten echte Not ausgebrochen ist, eher als auf dem Land. In den Städten sind es in diesem Jahr 40 Prozent der Menschen, die als "notleidend" gelten. 2011 waren es nur 18 Prozent.

      Im Jahr 2011 fanden es 45 Prozent der Städter schwierig, mit ihrem Einkommen auszukommen. Jetzt sind es 59 Prozent. Die AKP müsste eigentlich genau wissen, dass ihre Beliebtheit auf ihren wirtschaftlichen Erfolgen beruhte. Insofern müssten nun eigentlich alle Alarmglocken schrillen: Die Protestbewegung gegen die Regierung seit Ende Mai scheint in einem engen Zusammenhang zu stehen mit dem Niedergang der wirtschaftlichen Lage der städtischen Bevölkerung. Insofern kann es nur verwundern, wenn die Regierung die Unzufriedenen als "Terroristen" und "Agenten dunkler Mächte" abkanzelt und polizeistaatliche Instrumente gegen sie in Stellung bringt.

      Das kann eigentlich nur einen anderen krisenhaften Trend verstärken: Die Türken verlieren massiv das Vertrauen in ihre staatlichen Institutionen. Im Jahr 2011 – so eine andere Gallup-Studie – sagten 60 Prozent der städtischen und 59 Prozent der ländlichen Bevölkerung, dass sie ihrer Regierung vertrauten. Jetzt sagen das nur noch 43 Prozent der Städter, aber 68 Prozent der Türken auf dem Land.


      Proteste als Folge schwerer Krise


      Das bedeutet: Die AKP ist dabei, die Städte zu verlieren, also das am schnellsten wachsende, dynamischste Segment der Gesellschaft. Dass die Regierung trotzdem recht haben mag, wenn sie sagt, dass die Mehrheit der Bevölkerung zu ihr steht, liegt am wachsenden Rückhalt bei den bildungsfernsten Schichten.

      Auch das Justizsystem büßt im Ansehen bei der Bevölkerung ein. Nur noch 49 Prozent der Städter trauen dem Rechtssystem (2011: 57 Prozent); auf dem Land sind es immerhin 66 Prozent (2011: ebenfalls 57 Prozent).

      Die Zahlen machen klar, dass die Protestbewegung gegen die AKP eine Folge einer schweren Krise in den Städten ist, geprägt von steigender Inflation, sinkendem verfügbarem Einkommen (bei jenen vielen Städtern, die sich privat verschuldet haben und damit den Boom der vergangenen Jahre produzierten) und potenziert durch die Reaktionen der Regierung, die diese Probleme nicht anspricht, sondern es vorzieht, die Proteste zu kriminalisieren und überall Schuldige statt Gründe zu suchen.
      Avatar
      schrieb am 23.08.13 10:09:52
      Beitrag Nr. 92 ()
      MrDesaster.. Wie machst du das, dass du innerhalb eines postings die Texte doppelt postest und es nicht merkst? Oder seh nur ich doppelt? Siehe Überschrift "In Städten ist echte Not ausgebrochen". Das ist doch zweimal der identische Text?
      Avatar
      schrieb am 23.08.13 15:53:47
      Beitrag Nr. 93 ()
      cow


      du fängst langsam an mir mit deinem kleinkarierten zerpflücken und eingestellten texten auf die nerven zu gehen !

      es geht um den Inhalt, der ist ja wohl verständlich.
      wenn das mal doppelt einkopiert ist, oder Werbung drin ist, wird das wohl nicht so schlimm sein.

      alternativ liest du meine Kommentare und texte eben nicht
      wenn dir das so wichtig ist, solltest du als Buchhalter arbeiten und nicht als Börsianer


      so, Reduktion qe offensichtlich von sep-dez auf mitte 2014 verschoben.
      war auch klar, bernanke hört anfang 2014 auf, damit will er dann nicht mehr in Verbindung gebracht werden



      Fed Williams: Bernanke hat eine gute Strategie zum Ausstieg aus QE vorgelegt

      .

      vor 16 Min (15:31) - Echtzeitnachricht
      .

      Fed Williams: QE wird voraussichtlich bis Mitte nächsten Jahres fortgeführt

      .

      vor 16 Min (15:30) - Echtzeitnachricht
      Avatar
      schrieb am 24.08.13 02:33:09
      Beitrag Nr. 94 ()
      Jetzt nimm das mal nicht so ernst. Ich meine ja nur, wenn ich das lese und merke, dass ich das schonmal gelesen habe, ist das irritierend und es lesen ja noch andere dann doppelt. Das war jetzt 2 mal hintereinander.. Ich wollte dich nur auf einen Systemfehler hinweisen.. Ansonsten finde ich ja cool, was du postest, was ich ja auch geschrieben hatte.
      Also sieh es einfach als einen Hinweis an.
      Dieser Thread dient für mich auch als Datensammlung, in der ich auch gern nochmal nachlese.

      Irgendwie läuft China wieder ganz gut und Europa auch.. Das QE läuft länger als gedacht. Mal sehen wie es weiter geht. Ich weiß nicht, ob ich gleich mein ganzes Depot leer räume.
      Avatar
      schrieb am 26.08.13 11:08:45
      Beitrag Nr. 95 ()
      Die NYSE Margin Situation (neue Zahlen veröffentlicht) hat sich bisher überhaupt nicht abgebaut (im Gegenteil).
      Bisher haben solch negative Werte, wie einige Seiten zuvor gepostet, immer unweigerlich zum Crash geführt. Ich frage mich nun, ob das billige Geld (solange es nicht eingedämmt wird) nicht nur immer weiter zu einem Aufbau den negativen Cashs führt, ohne dass die Geldflüsse versiegen. Wir haben hier meiner Meinung nach eine Sondersituation, denn es wurde nie so eine dermaßen laxe Geldpolitik (weltweit) verfolgt, wie derzeit. Demnach kann es noch Monate dauern, bis sich die negative Margin Situation auf die Weltbörsen niederschlägt. Vielleicht überstehen wir also diesen Sommer ohne Crash.. und gehen nur seitwärts. Wir drehen uns im Kreis..
      Avatar
      schrieb am 27.08.13 16:56:32
      Beitrag Nr. 96 ()
      Endlich kommt ein wenig Schwung rein. Die Börsen suchen sich ihre Nachrichten. Jetzt halt politische Nachrichten.
      Avatar
      schrieb am 27.08.13 21:18:51
      Beitrag Nr. 97 ()
      @cow

      ja, alles klar.
      ich habe es halt nicht so mit der Technik *g



      Soberlook: Die Wahrscheinlichkeit steigt, dass Argentinien einen Staatsbankrott anmelden muss.

      .

      vor 1 Min (21:14) -
      Avatar
      schrieb am 27.08.13 21:26:52
      Beitrag Nr. 98 ()
      ganz interessant


      unser EZB-assmussen hat vor wenigen tagen gesagt, dass die extrem niedrigen zinsen auf dauer ihre Wirkung verlieren, was ja auch logisch ist


      heute kommt er dennoch mit dieser aussage


      EZB Asmussen: Zinssätze werden noch für lange Zeit auf, bzw. unter dem gegenwärtigen Niveau liegen.

      .

      20:18 - Echtzeitnachricht






      also es dürfte klar sein
      die Wirkung wird immer geringer, dennoch muss man die nullzinsen halten, weil man sonst sofort die Rezession,besser Depression
      hat.


      dann kam noch dieses heute


      BoC: Wenn die Zinsen für zu lange Zeit zu niedrig bleiben, gefährdet dies die Stabilität des Finanzsystems..

      vor 6 Min (19:06) - Echtzeitnachricht



      gleichzeitig kam heute die Warnung von China an die USA, sie sollen sehr sehr vorsichtig und langsam die expansive Geldpolitik reduzieren, weil die Schwellenländer sonst abnippeln, was sie jetzt schon tun



      dennoch muss qe zurückgefahren werden, da gibt es keine andere Möglichkeit


      also die Zwickmühle wird immer größer, es eine frage der zeit, nicht von ob überhaupt



      es läuft auf das japan-Szenario hinaus
      über Jahrzehnte nullzinsen, trotzdem kaum Wachstum und rekordverschuldung
      Avatar
      schrieb am 27.08.13 21:52:54
      Beitrag Nr. 99 ()
      hat einer bild plus ?


      kommt morgen, jetzt schon online




      Krisen-Geier kreisen über SchwellenländerDroht ein Finanz-Tsunami aus Asien?

      BILD.de erklärt: Die dramatische Lage der einstigen Boom-Staaten

      Krisen-Geier kreisen über Schwellenländer: Treiben Zocker die Welt in ein neues Chaos


      In Asien braut sich ein neuer Finanz-Tsunami zusammen:

      China, Indien, Indonesien – die Wirtschaft wankt, die Währungen befinden sich im freien Fall. Erinnerungen an die Asienkrise von 1997 werden wach.

      BILD.de sprach mit Experten: Was droht uns aus Fernost?

      Weiterlesen bei Premium
      Avatar
      schrieb am 27.08.13 21:54:10
      Beitrag Nr. 100 ()
      und das argentinien der staatspleite immer näher kommt, hatte ich ja eingestellt


      na, wenn diese kriegsphase nicht nur der anfang vom ende ist
      Avatar
      schrieb am 28.08.13 09:08:05
      Beitrag Nr. 101 ()
      ganz wichtig aus meiner sicht
      wenn man unbedingt Aktien halten bzw kaufen will, sollte man darauf achten, ob sie ihre schulden zurückfahren
      das sehe ich vor allem im Bereich small cap Deutschland, hier wird der positive cashflow zur Reduktion von schulden genutzt

      wenn unternehmen dagegen ihre bilanzdaten in dieser Phase nicht verbessern(oder gar verschlechtern), oder dümmliche aktienrückkäufe tätigen (die bei einem einbruch dann nur noch einen Bruchteil an wert haben), oder noch dümmlicher Dividenden zahlen, die sie sich eigentlich nicht leisten können, dann gut überlegen, ob das so sinn macht

      und das geschäftsmodell sollte halbwegs konjunkturunabhängig sein bei sauberer Bilanz


      ich werfe das mal so als gutgemeinten ratschlag in den raum, kann natürlich auch quatsch sein

      das muss selbstverständlich jeder für sich entscheiden
      Avatar
      schrieb am 28.08.13 10:11:48
      Beitrag Nr. 102 ()
      auch interessant


      hier sieht man, dass die nullzinsen ihre Wirkung schon eingebüßt haben


      scheinbar hat jeder der für nullzinsen konsumwerte,autos,häuser etc finanzieren wollte, dies bereits getan

      die privaten Kredite sind deutlich rückläufig.
      das hat wohl auch kaum etwas mit der Eurokrise zu tun, denn diese hatte vor einem Jahr juli-August ihren Höhepunkt, also hätte sich diese Kennzahl eigentlich deutlich verbessern müssen



      Eurozone: Kredite an den privaten Sektor im Juli -1,9%. Erwartet wurden -1,5% nach -1,6% im Vormonat (y/y).

      .

      vor 4 Min (10:01) - Echtzeitnachricht
      Avatar
      schrieb am 28.08.13 10:56:33
      Beitrag Nr. 103 ()
      ich hatte ja vor einiger zeit hier geschrieben, dass der ceo Conti massive Überkapazitäten in China sieht


      Automobilzulieferer gehören am Mittwoch zu den größten Verlierern: Continental (-2,48%), Leoni (-4,64%), ElringKlinger (-3,10%) +++ Zuvor hatte Schaeffler seine Umsatzprognose für 2013 gesenkt
      Avatar
      schrieb am 28.08.13 12:31:33
      Beitrag Nr. 104 ()
      Avatar
      schrieb am 28.08.13 12:49:55
      Beitrag Nr. 105 ()
      So.. die 15.000 im Dow haben also wirklich nicht gehalten. Ein Abpraller wurde versucht, dem ist aber die Luft ausgegangen. Der Dax macht nun endlich auch mal mit. Mein Put ist schön im Plus. Einige Depotwerte sind verkauft. Ich überlege, ob ich weiter verkaufe oder weiter mit Puts absichere.
      Ich weiß nicht, ob es gleich durch die 14.500 im Dow durchbricht. (Leider ein wenig Charttechnik) Einen unmittelbaren Crash (Korrektur > 20%) erwarten wir ja hier bisher nicht. So ist anzunehmen, dass die Korrektur nur bis zum Militärschlag gegen Syrien anhält.
      Bis zu einem großen Crash müssten ja einige Sentiments erst wieder vollaufen.

      Kurzer Überblick:

      - Der VIX ist schon wieder auf Kaufnineau, befindet sich aber noch auf Stand der Minikorrekturen während des Aufwärtstrends im Dow.

      - VIX TRANSFORM - ist noch neutral

      - STOCK / BOND RATIO - ist im neutralen Bereich, steht aber erst auf einem Drittel im Vgl. zum Tief 2011

      - CDX - neutral

      - Fast alle Put/Call Ratios sind noch bärisch

      - SPY LIQUIDITY PREMIUM - neutral

      - FIDELITY SECTORS BETTER THAN CASH - extrem bärisch

      - NAAIM SURVEY OF MANAGER SENTIMENT - neutral

      - InsiderScore.comTM BUY / SELL RATIO - neutral bis bärisch

      - INVERSE ETF VOLUME AS % OF TOTAL - neutral bis bullisch (aber noch nicht auf Niceau von 2011)

      - RYDEX BULL FUND ASSET FLOW - bärisch

      Das war ein Auszug meiner mittelfristigen Sentiment-Favoriten.
      Avatar
      schrieb am 29.08.13 12:35:05
      Beitrag Nr. 106 ()
      Weitere interessante Grafik zu den Wertpapierkrediten:
      http://www.daf.fm/video/trendfolger-haase-dax-mittelfristig-…
      Avatar
      schrieb am 29.08.13 12:53:31
      Beitrag Nr. 107 ()
      Überall dramatische Blasen , die vor dem Zerplatzen stehen, so wie 2008 die erste Immoblase USA.


      http://www.handelsblatt.com/finanzen/boerse-maerkte/anleihen…
      Avatar
      schrieb am 29.08.13 12:54:51
      Beitrag Nr. 108 ()
      cow


      sehr interessant
      Avatar
      schrieb am 29.08.13 14:24:40
      Beitrag Nr. 109 ()
      http://research.stlouisfed.org/fred2/series/MZMV

      Velocity of MZM Money Stock = wie oft wird ein Dollar für Waren u DL pro Zeiteinheit ausgegeben. Steigt die Rate, steigen die Transaktionen in der Ökonomie. umgekehrt: With no real velocity in the economy (defined as money circulating in the economy), things come to a standstill. This is deflationary action



      aber so einfach ist eine Folgerung nicht, der Graph sollte mit der Menge aller gefluteten Dollars gefaltet werden



      http://www.investing.com/analysis/we'll-see-stronger-dollar,…
      Avatar
      schrieb am 29.08.13 15:49:54
      Beitrag Nr. 110 ()
      Korrektur: mit der Menge aller $ in der Realwirtschaft falten
      Avatar
      schrieb am 29.08.13 18:23:14
      Beitrag Nr. 111 ()
      Albert Edwards, SocGen: Es ist ein Mysterium, warum irgendjemand - abgesehen von den Aktivisten welche die westlichen Zentralbanken bevölkern, glauben kann, dass QE die Lösung der Probleme der globalen Wirtschaft sein könnte.

      .

      vor 2 Min (18:17) - Echtzeitnachricht
      .

      Albert Edwards, SocGen: Die Emerging-Market-Story wurde wieder einmal als eine Quatsch-Pyramide entlarvt.

      .

      vor 4 Min (18:15) - Echtzeitnachricht
      .

      Albert Edwards, SocGen: Der scharfe Anstieg der chinesischen SHIBOR-Rate war kein Anzeichen für eine Banken-Krise, sondern Signal für einer kommenden RMB-Abwertung.

      .

      vor 7 Min (18:12) - Echtzeitnachricht
      .

      Albert Edwards, SocGen: China ist zwar im letzten Monat vom Radar verschwunden, weil sich die Daten gefestigt haben, wird aber wieder auf der Bildfläche erscheinen.

      .

      vor 10 Min (18:08) - Echtzeitnachricht
      Avatar
      schrieb am 29.08.13 21:17:18
      Beitrag Nr. 112 ()
      Fed Lacker: Die Voraussetzungen für eine Reduzierung von QE wurden erfüllt.

      .

      vor 4 Min (21:09) - Echtzeitnachricht
      Avatar
      schrieb am 29.08.13 22:08:58
      Beitrag Nr. 113 ()
      Charles Biderman, Trimtabs: Viele Investoren glauben, dass die US-Wirtschaft sich nachhaltig erholt. Ich frage mich, was es psychisch für sie bedeuten muss, wenn sich das Wissen durchsetzt, dass dies nicht der Fall ist. Wir befinden uns in interessanten Zeiten.

      .

      vor 1 Min (22:06) - Echtzeitnachricht
      .

      Charles Biderman, Trimtabs: Es würde mich nicht wundern, wenn die Fed im nächsten Jahr QE nicht reduziert.

      .

      vor 5 Min (22:03) - Echtzeitnachricht
      .

      Charles Biderman, Trimtabs: Wenn die Fed es ernst meint, das "Tapering" von der wirtschaftlichen Performance abhängig zu machen, dann wird es in absehbarer Zeit keine Reduzierung von QE geben.

      .

      vor 6 Min (22:01) - Echtzeitnachricht
      .

      Charles Biderman, Trimtabs: Ich erwarte, dass das Bureau of Labor Statistics am 6. September ein Jobwachstum von 25.000-100.000 Stellen veröffentlichen wird.

      .

      vor 7 Min (22:00) - Echtzeitnachricht
      .
      Avatar
      schrieb am 29.08.13 22:23:18
      Beitrag Nr. 114 ()
      es ist eigentlich ganz einfach

      die USA haben mit ihrer geldblase (nullzins,twist,qe) schon fast wieder eine immoblase 08 2.0 erreicht (wieder voller zock mit zerti isw, nichts fundamentales), stand dürfte in etwa herbst 07 sein.


      was sie aber nach 4,5 jahren der dramatischten geldflutung aller Zeiten nicht geschafft haben, ist nachhaltiges Wirtschaftswachstum,arbeitsplätze,inflation usw.
      können sie auch nicht, weil die demographie dagegen steht.


      sie haben zwei Möglichkeiten,


      1) sie fahren die Flutung langsam zurück, wie geplant, dann platzt die blase

      2) sie lassen das 2013/2014, dann haben sie bis dahin eine neue spekulationsblase, die die aus 2008 noch übertreffen wird, und zwar deutlich, die wird zwangsweise irgendwann platzen



      ach ja, die dritte variante wäre ein wunder gegen alle Naturgesetze, nämlich das diese nummer gut geht, nach 5 jahren, oh wunder, doch noch nachhaltiges Wachstum entsteht, sie dann die Flutung langsam zurückfahren können.

      davon träumt bernanke seit 4,5 jahren und scheint inzwischen in der Realität angekommen, siehe rücktritt
      Avatar
      schrieb am 30.08.13 08:19:59
      Beitrag Nr. 115 ()
      man muss sich das wirklich mal reinziehen.
      wir haben die größte geldblase in der geschichte der Menschheit und das seit 4,5 Jahren, das ist unvorstellbar!
      und was haben uns die Politiker,lobbyisten und notenbanker,draghi(goldman-sachs jünger) nicht alles von wirtschaftserholung und Inflation erzählt.
      man achte auf die nüchterne Realität
      wahnsin,alles wahnsinn


      Deutschland: Einzelhandelsumsatz im Juli -1,4%. Erwartet wurden +0,5% nach -0,8% im Vormonat (preis-, kalender- und saisonbereinigt, m/m).




      ABER, und das ist das einzige was sie geschafft haben, die märkte reagieren, mal wieder,positiv.
      kaum merkbar steigen die märkte stück für stück wieder, sieht auch heute wieder so aus.
      Avatar
      schrieb am 30.08.13 08:38:05
      Beitrag Nr. 116 ()
      Avatar
      schrieb am 30.08.13 08:49:06
      Beitrag Nr. 117 ()
      es würde zu lange führen hier alles aufzuführen, aber es fällt ja auf, dass wir zb von Spanien nichts negatives mehr hören und lesen.
      letztes jahr war gefühlt der Höhepunkt der krise mit rekordarbeitslosigkeit, rekordminus bei Auto,hausverkäufen usw usw


      man achte mal darauf, letztes jahr waren diese Daten schon mit rekordeinbrüchen ausgewiesen
      hier zb haben wir NOCHMAL minus 40% zum desaströsen Vorjahr, das ist Irrsinn, also zum Peak dürfte das minus inzwischen bei 80% minus und mehr liegen.
      und die wirtschaft in Spanien hängt von der Bauwirtschaft ab.
      real hat sich nichts verbessert, gar nichts, Frankreich zb hat gerade ein neues rekordhoch bei der Arbeitslosigkeit erreicht.
      ich habe so einen Wahnsinn noch nicht erlebt, keiner spricht darüber seit draghi mit seinen Kumpanen von goldman sachs die nächste stufe der Geld und börsenflutung vorgenommen haben.
      ein Wahnsinn, ein kompletter Wahnsinn


      Spanien: Hypothekenvergabe mit -42,0%

      von Querschuss am 27. August 2013 in Allgemein

      Wie das spanische Statistikamt INE (Instituto Nacional de Estadística) heute berichtete, ist die Zahl der neuen Hypotheken im Juni 2013 mit einer Rate von -42,0% zum Vorjahresmonat gesunken, auf 23’613 neue und übergerollte Hypotheken und damit auf ein neues Tief. Das hinter der Anzahl der Hypotheken stehende Volumen sank im Juni 2013 um -43,2% zum Vorjahresmonat, auf 2,817 Mrd. Euro. Das Volumen der durchschnittlichen Hypothek sank im Juni 2013 um -2,0% zum Vorjahresmonat, auf 119’307 Euro.
      Avatar
      schrieb am 30.08.13 08:51:14
      Beitrag Nr. 118 ()
      allzeithoch,27 Monate in folge ohne Unterbrechung !wahnsinn



      Frankreich: registrierte Rekordarbeitslosigkeit im Juli

      von Querschuss am 27. August 2013 in Allgemein

      Wie das französische Arbeitsministerium heute Abend berichtete, stieg die in den Arbeitsämtern Frankreichs registrierte Arbeitslosigkeit, der nach Beschäftigung Suchenden im Juli 2013, den 27. Monat in Folge auf den höchsten Stand seit dem Beginn der saisonbereinigten Datenreihe im Januar 1955. Saisonbereinigt wurden im Juli 2013 3,285700 Millionen Arbeitslose registriert, dies entsprach zwar nur einem Anstieg von +6’300 Arbeitslosen zum Vormonat, aber ungebrochen wird Monat für Monat ein neues Hoch generiert. Bei den unbereinigten Originaldaten wurden 3,138000 Millionen Arbeitslose registriert, ein Anstieg von +282’800 zum Vorjahresmonat bzw. von +9,9%.

      Infos zum Login-Bereich
      Avatar
      schrieb am 30.08.13 14:57:30
      Beitrag Nr. 119 ()
      wie gesagt, auch in den USA ist in 4,5 jahren der größten geldflutung aller Zeiten bei den privaten Konsumenten nichts angekommen


      löhne,arbeitslosigkeit,konsum, da tut sich nichts




      http://www.boerse-go.de/nachricht/Amerikaner-halten-Hand-auf…







      das einzige was erreicht wurde ist , dass wieder neue blasen geschaffen wurden (anleihen,emerging markets,rohstoffe,aktienmärkte,immo 2.0)


      was mich am meisten fasziniert, diese Daten in Kombination mit der geldflutung wird von der masse gar nicht wahrgenommen.
      es wird nur auf unternehmensdaten (die eben vom boom der emerging markets beim Export profitieren, die blase wurde also doppelt von den Notenbanken geschaffen, nach der aussage bernanke qe wurde der blase emerging umgehend luft entzogen, logischer weise wird das mit zeitdifferenz auf den Export niederschlagen, somit auf unternehmensdaten und somit auf die Börsenkurse bzw wenn nicht wird die Überbewertung noch größer) und aktienindzies geschaut



      übrigens waren wir beim s&p bei 1.700 punkten nach allen historischen Kennzahlen auf der Obergrenze von teuer angelangt, also eine unsichtbare aber klare grenze
      zunächst, aber vielleicht wird ja noch die größter Überbewertung aller Zeiten daraus ? 2.000 p bis frühjar 2014 ?
      ich traue den Verbrechern inzwischen alles zu
      Avatar
      schrieb am 30.08.13 15:00:45
      Beitrag Nr. 120 ()
      CA: Monatliches BIP Juni -0,5%. Erwartet wurden -0,5% nach +0,2% im Vormonat. m/m

      .

      vor 26 Min (14:33) - Echtzeitnachricht
      .

      USA: PCE Deflator Juli 0,1%. Erwartet wurden +0,2%

      .

      vor 26 Min (14:33) - Echtzeitnachricht
      .

      USA: Konsumausgaben Juli +0,1%. Erwartet wurde ein Anstieg um 0,3% nach +0,5% im Vormonat. m/m Wissen was den Markt bewegt! www.Jandaya.de





      Dow Jones Industrial Average Index 22:04:01 14.840,95 Punkte 0,11% . .
      vor 30 Min (14:30) - Echtzeitnachricht
      .

      USA: Private Einkommen Juli +0,1%. Erwartet wurden +0,2% nach +0,3% im Vormonat. m/m

      .

      vor 30 Min (14:30) - Echtzeitnachricht
      Avatar
      schrieb am 31.08.13 11:13:35
      Beitrag Nr. 121 ()
      Ich weiß, das hört sich alles furchtbar an, aber die Blase platzt erst, wenn den Börsen das Geld ausging und es zu einer Panik kommt. Potentiell panisches Verhalten und Geldmangel muss zusammentreffen, sonst kommt es nur zu kleineren Korrekturen. Solange die Geldflutung nicht aufhört, hab ich kein Szenerario parat, wie in kürzester Zeit eine größere Blase platzen soll. Dem Platzen der Internetblase und der Immobilienblase sind immer Zinswenden vorausgegangen, wenn ich mich nicht irre. Nicht nur das die Geldflutung vorher aufhörte, es gab auch länger Zeiten, in denen die Zinsen stiegen. Wer kann erläutern, wie eine Blase potentiell platzt, obwohl der Markt weiter mit Geld geflutet wird? Das ist mir nicht ganz klar. Daher bin ich immer noch spektisch. Viele Sentiments zeigen einen extremen Mangels des Treibstoffs an der Börse (Geld) an, aber nur im Vergleich mit anderen Zeiträumen, in denen die Börsen aber nicht so extrem mit Geld geflutet wurden, wie derzeit. Im Gegenteil, das Fluten hatte schon lange vorher aufgehört.
      Ich hab das Gefühl, dass der große Knall nicht weit entfernt ist, aber vielleicht ist das eine falsche Intuition.
      Siehe:
      http://www.profil.at/articles/1334/560/364761/apokalypse-wie…

      Daher ist die Welt derzeit weder gut noch schlecht, sie wird einzig durch unsere Verstand interpretiert.
      Avatar
      schrieb am 01.09.13 19:16:41
      Beitrag Nr. 122 ()
      cow


      da hast du vollkommen recht.
      ich glaube auch nicht an einen platzer heute oder morgen
      aber eines weiß ich ganz sicher, es gibt auf sicht kein entkommen aus der Situation.
      der westen ist demograpisch seit 2008 in der gleichen Situation wie Japan seit 1989/1990
      und du siehst das die geldflutung dort seit über 20 jahren zu nichts geführt hat, siehe wirtschaftsentwicklung,nullzinsen,verschuldung 200% bip.



      das lässt sich leicht beweisen.
      wir haben, wie du schon angemerkt hast, seit 4,5 jahren durchgehend die größte geldflutung aller Zeiten.
      diese hat sich NIE NACHHALTIG auf das Wirtschaftswachstum,konsum,arbeitslosigkeit,lohnwachstum,inflation usw ausgewirkt.
      also ganz anders als früher, wo niedrige zinsen (also 2-3%) zu richtig feuer in der wirtschaft geführt haben.
      Hintergrund ist die demographie und die ist nicht veränderbar.
      heisst im Umkehrschluss.
      es braucht keine Erhöhung der nullzinsen für einen Crash.
      es braucht vielleicht noch nicht einmal das ende von qe, es reicht wahrscheinlich schon die geplante Reduktion
      abwarten
      Avatar
      schrieb am 01.09.13 19:18:51
      Beitrag Nr. 123 ()
      die nächste schwächewelle startet schon wieder (mit nullzinsen und volle pulle qe)
      das fing mit dem frühindikator cisco schon an, setzte sich jetzt beim größten autozulieferer schäffler fort, dann wal mart usw

      und es weiter




      Lufthansa spürt schwächelnde Konjunktur. "Wir hatten einen ordentlichen Sommer, aber wir hatten gehofft, dass sich die Luftfracht stärker belebt", so Konzernchef Christoph Franz zur "Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung". "Das ist ausgeblieben".
      Avatar
      schrieb am 02.09.13 09:30:15
      Beitrag Nr. 124 ()
      Zitat von mrdesaster: heisst im Umkehrschluss.
      es braucht keine Erhöhung der nullzinsen für einen Crash.
      es braucht vielleicht noch nicht einmal das ende von qe, es reicht wahrscheinlich schon die geplante Reduktion
      abwarten

      Da sind wir jetzt an einem interessanten Punkt. Darüber entscheidet sich, in welche Richtung die Börsen in nächster Zeit laufen. Denn wir haben leider keine Datenbasis für diesen einmaligen Vorgang, der die letzten 4 Jahre abläuft. Klar gab es in Japan eine ähnliche Situation, aber dafür haben wir keine Sentimentindikatoren, die die Geldflüsse beschreiben.
      Wie ich bereits vor Wochen einmal kurz gepostet hatte, gibt es auf jeden Fall nochmal eine Korrektur, wenn die Zinswende vollzogen wird, dafür gibt es historische Daten.
      Ansonsten bleibt uns keine andere Wahl als die Wirtschaftsdaten weiter zu beobachten.
      Ich werde meine Meinung ggf. über Bord werfen und auf jeden Fall sehr genau hinschauen, aber zunächst gehe ich davon aus, dass erst die Zinswende anlaufen muss, bevor signifikant etwas platzt. Ich habe jetzt schon das Gefühl, dass ich mich irre, aber man muss auch mal eine Weile an einem System festhalten. Ich bin schon so oft diesen Gurus (Vogt, Weiss -> Der macht jetzt sogar schon Werbung auf deutschen Nachrichtensendern) zu Unrecht gefolgt. Trotzdem haben die mich vor der Immobilien-Krise bewahrt..
      Lassen wir den US Leading Indikator entscheiden. ;)
      Avatar
      schrieb am 03.09.13 19:29:47
      Beitrag Nr. 125 ()
      Lassen wir den US Leading Indikator entscheiden



      Hat der denn den letzten Crash, wie auch die zuvor, immer rechtzeitig angezeigt ?
      Und hatten wir diese Daten ohne Zeitverzögerung ?
      Avatar
      schrieb am 03.09.13 20:16:55
      Beitrag Nr. 126 ()
      Sagen wir es mal so: Er hat alle Rezessionen zuverlässig vorausgesagt.
      Aber er hat eine starke Vorlaufzeit und 1991 bspw. gab es trotz Rezession nur einen kleinen Schluckauf an der NYSE. 2007 bspw. deutete der Index schon Mitte des Jahres auf eine Rezession hin, die aber erst später kam und Mitte 2008 erst zu Verwerfungen an den Weltbörsen führte. (Leider haben die Jungs von Markt-Daten.de die grauen Balken für die Rezessionen herausgenommen. Aber im Arbeitsmarktbericht-Chart darunter sieht man sie.) Vorlaufzeit des Leading Indikators: Etwa 6 Monate. Crashes setzen meist erst ein, wenn die Anzahl an neuen Stellen im Arbeitsmarktbericht im 3-Monats-Durchschnitt die Null-Linie durchbricht. Man sieht an diesen Charts anschaulich, warum derzeit eigentlich nichts anbrennen sollte und warum die FED über Zinserhöhungen nächstes Jahr nachdenkt.



      Avatar
      schrieb am 04.09.13 08:46:31
      Beitrag Nr. 127 ()
      cow


      es wird uns zumindest helfen




      Ich muss zugeben, dass ich so schwache Daten im Verhältnis zu den bereits desaströsen Zahlen (2012 gab es teilweise Halbierungen der Absatzzahlen zum Vorjahr, primär Südländer etc (=Niveau 80er und Anfang 90er Jahre)nicht erwartet hatte, obwohl ich sicher zu den kritischten Börsianern gehöre.
      Die Aussage des CEO Ford D , die ich hier eingestellt hatte (Erholung Europa dauert mindestens 5-6 Jahre), hatte also schon einen aktuellen Hintergrund.
      Da die größten Einbrüche 2012 im Sommer stattfinden, ist man relativ sicher von einer Bodenbildung im Sommer 2013 ausgegangen.
      Das kann der August aber offensichtlich so gar nicht bestätigen.
      Nullzinskredite zur Autofinanzierung, desaströse Vorjahreszahlen, 4,5 Jahre die größte Geldflutung aller Zeiten, aber die Absatzrückgänge gehen weiter.
      Die Realität ist erschreckend !




      Deutschland: PKW-Neuzulassungen mit -5,5%

      von Querschuss am 3. September 2013

      Laut den heutigen Daten des Kraftfahrzeugbundesamtes (KBA) sanken im August 2013 die unbereinigten Neuzulassungen (Originaldaten) von Personenkraftwagen (PKW) in Deutschland um -5,5% zum Vorjahresmonat, auf 214’044 neu [mehr…]

      (1 Kommentar)



      Spanien: PKW-Neuzulassungen mit -18,3%

      von Querschuss am 3. September 2013

      Wie der spanische Automobilherstellerverband ANFAC gestern mitteilte, sanken in Spanien die PKW-Neuzulassungen im August 2013 um -18,3% zum Vorjahresmonat, auf extrem schlappe 39’872 PKW. Die [mehr…]

      (0 Kommentare)



      Japan: PKW-Neuzulassungen mit -7,9%

      von Querschuss am 3. September 2013

      Wie die Japan Automobile Dealers Association heute mitteilte, sind die PKW-Neuzulassungen im August 2013 um -7,9% zum Vorjahresmonat auf 188’867 PKW gesunken, nach 205’012 PKW [mehr…]

      (1 Kommentar)



      Italien: PKW-Neuzulassungen mit -6,6%

      von Querschuss am 2. September 2013

      Das italienische Ministerium für Infrastruktur und Transport (MIT) berichtete für den Monat August 2013 von extrem schwachen PKW-Neuzulassungen. Im August 2013 sanken die PKW-Neuzulassungen in [mehr…]

      (1 Kommentar)



      Frankreich: PKW-Neuzulassungen mit -10,9%

      von Querschuss am 2. September 2013

      Wie der französische Automobilherstellerverband (Le Comité des Constructeurs Français d’Automobiles/CCFA) heute mitteilte, sanken im August 2013 die PKW-Neuzulassungen in Frankreich um -10,9% zum Vorjahresmonat, auf [mehr…]

      (0 Kommentare)
      Avatar
      schrieb am 04.09.13 08:52:03
      Beitrag Nr. 128 ()
      nur um mal ein Beispiel zu nennen


      in Italien ist der Absatz im August 2012 auf ein Niveau der 80er Jahre gefallen.
      Kein Wunder das ich da eine Erholung erwartet hatte.
      Stattdessen sind die Absätze im August auf das tiefste Niveau seit Januar 1970 !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!gefallen.
      Und das bei Nullzinsen zur Autofinanzierung.
      Avatar
      schrieb am 05.09.13 11:10:24
      Beitrag Nr. 129 ()
      Frankreich zahlt höchsten Zins für 10-jährige Anleihe seit dem Amtsantritt von Präsident Hollande.

      .

      vor 3 Min (11:04) - Echtzeitnachricht
      Avatar
      schrieb am 06.09.13 15:52:01
      Beitrag Nr. 130 ()
      ach du schei.......


      wenn es montag grünes licht gibt, dann machen die russen mit, aber auf der Gegenseite....................................



      Pressebericht: Putin hat Syrien Unterstützung im Falle einer Intervention zugesagt

      .

      vor 3 Min (15:46) - Echtzeitnachricht
      Avatar
      schrieb am 06.09.13 18:31:48
      Beitrag Nr. 131 ()
      die marktteilnehmer haben sich doch anders entschieden, nämlich das die Haltung Putin nicht neu ist.
      naja.............





      Jan Hatzius, Goldman Sachs: Die Fed wird ihre Anleihenkäufe um (monatlich) $20 Mrd oder weniger reduzieren, und gleichzeitig die "Forward Guidance" verstärken.

      .


      .

      Jan Hatzius, Goldman Sachs: Wir glauben weiterhin, dass die Fed ihre Käufe reduziert, aber dass sie auch gleichzeitig versuchen wird dies sehr "dovish" wirken zu lassen.

      .

      vor 5 Min (18:20) - Echtzeitnachricht
      .

      Jan Hatzius, Goldman Sachs: Die Wirtschaft ist immer noch schwach, aber wir glauben dass sie an Fahrt gewinnt, und dass 2014 ein signifikant stärkeres Jahr wird.








      cow


      weisst du in welcher höhe die fed-käufe aktuell im Monat stattfinden ?
      Nur das man 20 mrd Reduktion mal einsortieren kann
      Avatar
      schrieb am 06.09.13 18:33:55
      Beitrag Nr. 132 ()
      habe es schon gefunden


      85 mrd pro Monat


      also 20 mrd wären mehr als 23% weniger, also fast ein viertel
      das ist schon eine hausnummer
      Avatar
      schrieb am 06.09.13 18:44:02
      Beitrag Nr. 133 ()
      hm, hier werden die Details deutlich


      40 mrd gehen aktuell in staatsanleihen
      45 mrd in hypothekengesicherte Wertpapiere


      jetzt ist die frage worauf sich die 20 mrd von gs beziehen.

      auf das gesamtpaket, oder nur auf die 40 mrd Staatsanleihen


      dann wäre es eine glatte Halbierung



      http://blogs.faz.net/fazit/2013/08/24/der-groesste-bang-for-…
      Avatar
      schrieb am 06.09.13 18:53:49
      Beitrag Nr. 134 ()
      umfang und Zeitpunkt entsprechen der ursprünglichen prognose der Mehrheit bzw 50% der marktteilnehmer, so gesehen keine Überraschung


      statt 40 und 45 mrd wohl zurück auf 30 und 35 mrd


      http://www.welt.de/newsticker/bloomberg/article118369352/Imm…


      also knapp 1/4

      im Dezember wohl der nächste schritt usw, berni fährt es jetzt in schritten herunter, wie er es vorher hochgefahren hat



      in letzter zeit kamen viele fed-mitglieder mit dem wunsch einer stufenweisen Reduktion, so in 3-4 zügen auf null.



      ich denke mitte 14 ist qe geschichte, nullzinsen behalten wir aber,mal sehen
      Avatar
      schrieb am 09.09.13 12:51:42
      Beitrag Nr. 135 ()
      USA: Not in Labor Force mit Allzeithoch

      von Querschuss am 8. September 2013 in Allgemein

      Der US-Arbeitsmarktbericht von Freitag, für den Monat August 2013, macht erneut deutlich wie mies die Qualität der wirtschaftlichen Erholung in den USA ist und wie wenig positive Ausstrahlung sie substanziell am Arbeitsmarkt hinterlässt. Zwar klingen die primär statistisch generierten Headlines gut, so wie +169’000 neue Stellen außerhalb der Landwirtschaft und eine leicht gesunkene Arbeitslosenquote auf 7,3%, nur dies verdeckt den wahren Zustand am US-Arbeitsmarkt und dieser lautet, gemessen in der Relation zur Bevölkerung war der Arbeitsmarkt seit 35 Jahren nicht so mies, wie im August 2013. Nur nach dieser Headline sucht man in den Mainstreammedien vergebens.

      Infos zum Login-Bereich
      Avatar
      schrieb am 09.09.13 13:07:15
      Beitrag Nr. 136 ()
      Ich finde es derzeit laaaangweilig an den Börsen!
      Denke, nach der Syrien Attacke wird es wieder aufwärts gehen.
      Daher nerven mich diese ewigen Verzögerungen.. Viele mittelfristigen Sentiments brauchen nur noch eine wenig Ausverkauf und dann sind wir wieder richtig bullisch.
      Avatar
      schrieb am 10.09.13 08:58:53
      Beitrag Nr. 137 ()
      cow,


      ja, heute ist wohl startschuss
      Avatar
      schrieb am 11.09.13 10:24:01
      Beitrag Nr. 138 ()
      Na? Nochmal einen Put für ein Triple Top im Dax riskieren? ;)
      Avatar
      schrieb am 11.09.13 20:15:32
      Beitrag Nr. 139 ()
      Arrrg... ich hab das Gefühl, dass das Fake ist an den amerikanischen Börsen. Wer ist noch der Meinung, dass es in einigen Tagen weiter nach unten geht?
      Avatar
      schrieb am 12.09.13 15:35:19
      Beitrag Nr. 140 ()
      cow


      schwer zu sagen, die amis spielen wieder das große spiel


      kam eben über den ticker


      Merrill Lynch erwartet einen DAX-Stand von 9.500 Punkten Ende 2014.





      cow, du hast doch immer so schöne Charts zur verfügung.
      kannst du einen Chart zu den 10 jährigen us-staatsanleihen einstellen ?
      ich habe gehört die sollen vom low 2012 von 1,x auf aktuell 2,8x gestiegen sein, das wäre sehr interessant.
      wenn dem so ist, stelle ich anschließend ein interview dazu hier ein

      auch interessant wäre ein Chart zu den us-immos
      die Erholung soll inzwischen flach sein, auf der anderen seite soll es schon wieder anzeichen von blasen geben, die 07/08 entsprechen.
      in bestimmten Regionen, aber vor allem bei hypothekengesicherten anleihen, spekulationsprodukten usw, alles eben wie damals.


      das wäre sehr interessant, auch in bezug auf die fed-entscheidung nächsten mi 18.9 zur Reduktion qe
      Avatar
      schrieb am 12.09.13 19:15:49
      Beitrag Nr. 141 ()
      Kannst ja mal stöbern, ob du bessere Immobiliendaten findest auf:

      http://www.markt-daten.de/charts/eco/immobilien.htm


      Avatar
      schrieb am 13.09.13 10:34:46
      Beitrag Nr. 142 ()
      cow, danke, aber die kannte ich schon.
      leider ein Monat zeitverzögerung, ich bräuchte etwas in Echtzeit



      am rande, von wegen Erholung und so


      Neben der Absatzkrise im westeuropäischen Ausland drückt auch die Flaute im deutschen Heimatmarkt bei BMW auf die Stimmung. "Es hat uns überrascht, dass auch Deutschland schwächer geworden ist", sagte Finanzvorstand Friedrich Eichiner der "Börsen-Zeitung".





      BMW Bayerische Motoren Werke AG 10:14:25 79,36 € -0,24%
      Avatar
      schrieb am 13.09.13 10:38:52
      Beitrag Nr. 143 ()
      trotz dem boom USA zurück auf boomniveau 2007 und China gibt es bei vw weltweit erstmals seit jahren kein Wachstum mehr



      Volkswagen: Konzernabsatz im August +0,1% (y/y) auf 720.400 Autos.





      Volkswagen AG 10:22:11 179,25 € -0,08% . .
      vor 19 Min (10:17) - Echtzeitnachricht
      Avatar
      schrieb am 13.09.13 21:36:12
      Beitrag Nr. 144 ()
      IWF: Das chinesische Wachstum ist zu sehr von einer nicht-nachhaltigen Kreditexpansion abhängig.

      .

      20:18 - Echtzeitnachricht
      Avatar
      schrieb am 13.09.13 21:38:05
      Beitrag Nr. 145 ()
      Frankreich: Die syrischen Zusagen sind nicht ausreichend.

      .

      18:48 - Echtzeitnachricht
      Avatar
      schrieb am 13.09.13 21:40:48
      Beitrag Nr. 146 ()
      BofA: Tapering wird eher im Dezember stattfinden. Schwer abschätzbar.

      .

      17:22 - Echtzeitnachricht
      Avatar
      schrieb am 16.09.13 10:05:36
      Beitrag Nr. 147 ()
      Neues Altzeithoch im DAX. Das war's wohl mit dem kleinen Sommercrash.
      Wir haben ja zwei kleinere Korrekturen gesehen, aber mehr wird es wohl -trotz gewissen Sentimentdeutungen- nicht geben. Ich frage mich, ob man diesen derzeit überhaupt trauen kann. Denn noch immer werden die Märkte mit Unmengen von Geld geflutet. Der Dax wird sich jetzt wohl an seinem Altzeithoch austoben, ober das Gap schließen und sofort scharf korrigieren (Fehlausbruch).
      Ich weiß es nicht.. Das Syrienthema hat hier einiges durcheinander gebracht. Ich bin ziemlich enttäuscht, denn ich hatte die letzten Wochen angefangen, mein Depot ein wenig zusammenzustreichen. Nun muss ich wohl wieder aufstocken, obwohl mir das derzeit überhaupt nicht behakt. Aber man soll sich nicht mit den Märkten anlegen, auch wenn man ein ganz schlechtes Gefühl hat.
      Avatar
      schrieb am 16.09.13 12:55:05
      Beitrag Nr. 148 ()
      Die Zahl der Anleger in Deutschland, die direkt in Aktien investieren, ist im ersten Halbjahr 2013 mit rund 4,9 Mio auf den höchsten Stand seit 2003 gestiegen.

      .

      vor 47 Min (12:05) - Echtzeitnachricht
      Avatar
      schrieb am 16.09.13 18:17:27
      Beitrag Nr. 149 ()
      Tja MrD,
      wir beiden sind die einzigen, die hier noch posten.
      Uns fehlt hier noch einer, der alles extrem rosig sieht, da wir dazu neigen, alles etwas mehr durch die negative Brille zu sehen.
      Avatar
      schrieb am 16.09.13 20:07:21
      Beitrag Nr. 150 ()
      cow

      wieso ? außer uns sehen es doch alle rosig ! wir sind tendenziell die einzigen Pessimisten ! *g


      Westerwelle: Ergebnisse des UN-Berichts zum Einsatz von Giftgas in Syrien sind empörend und können nicht einfach geduldet werden.

      .

      vor 5 Min (19:59) - Echtzeitnachricht
      Avatar
      schrieb am 16.09.13 20:08:35
      Beitrag Nr. 151 ()
      Obama: Werde nicht mit dem Kongress über die Anhebung des Schuldenlimits verhandeln.

      .

      19:05 - Echtzeitnachricht
      Avatar
      schrieb am 16.09.13 21:09:06
      Beitrag Nr. 152 ()
      Ban Ki Moon, UN-Generalsekretär: Giftgaseinsatz in Syrien ist Kriegsverbrechen und grobe Verletzung des internationalen Rechts.

      .

      vor 11 Min (20:55) - Echtzeitnachricht
      Avatar
      schrieb am 16.09.13 22:03:49
      Beitrag Nr. 153 ()
      Goldman Sachs: Fed wird Forward Guidance verstärken.

      .

      vor 20 Min (21:42) - Echtzeitnachricht
      .

      Analysten von Goldman Sachs rechnen mit einer Reduzierung von QE im Umfang von $10 Mrd. Keine Reduzierung bei MBS-Käufen.

      .

      vor 21 Min (21:41) - Echtzeitnachricht
      Avatar
      schrieb am 18.09.13 08:30:37
      Beitrag Nr. 154 ()
      wir sehen das im zusammenhang mit Obamas aussage, dass er nicht mehr mit dem Kongress verhandelt.(die reps wollen nur zustimmen, wenn Obama-care um ein jahr verschoben bzw reduziert wird, dies schließt Obama aus)


      USA: Nach Einschätzung der Haushaltsbehörde des Kongresses könnte das Land zwischen Ende Oktober und Mitte November zahlungsunfähig werden, sollte das Parlament keine Erhöhung der Schuldenobergrenze beschließen.

      .

      vor 14 Min (08:13) - Echtzeitnachricht
      Avatar
      schrieb am 18.09.13 19:01:54
      Beitrag Nr. 155 ()
      Bullen?
      Cattle!

      SKS Formation bei Rind, in gewisser Korrelation zum DOW etc

      Einfaches Einfügen von wallstreetONLINE Charts: So funktionierts.


      Ideengeber http://www.investing.com/analysis/something-you-eat-is-sendi…
      Avatar
      schrieb am 18.09.13 20:41:43
      Beitrag Nr. 156 ()
      Die FED ist ja unsäglich.. na dann kann die Bullenparty ja starten..
      Was kauf ich denn als erstes.. ??
      Avatar
      schrieb am 19.09.13 11:43:10
      Beitrag Nr. 157 ()
      cow


      ja, es ist der komplette Irrsinn !
      die fed pustet die blase weiter auf.
      das ist bzw wird die größte blase , nicht nur der finanzmarktgeschichte, sondern auch der Menschheitsgeschichte!

      das übertrifft alles, was wir jemals erlebt haben, egal ob Goldrausch,eisenbahnboom,tulpenblase,it-blase,rohstoffblase,immoblase.


      es ist ganz sicher, wir werden hier zeugen von etwas, von dem die leute in 10 oder 100 jahren sagen werden, was war das denn für ein Wahnsinn und warum ist niemand eingeschritten und hat das verhindert ???????????????????????????????????????




      ZEW-Präsident Clemens Fuest hält die Geldpolitik der US-Notenbank Fed für sehr riskant. Das große Risiko ist, dass, wenn die Anleihkäufe eingestellt werden "ein großer Absturz droht", sagte er im Deutschlandradio Kultur.

      .

      vor 18 Min (11:18) - Echtzeitnachricht
      Avatar
      schrieb am 19.09.13 12:21:43
      Beitrag Nr. 158 ()
      Mich ärgert das aber jetzt echt besonders, was dieser Mi**kerl bei der FED da treibt.
      Die völlige (in meinen Augen absichtliche) Fehlinformation über mehr als 4 Monaten, während wir uns hier aufwendig Gedanken machen, wie es an den Börsen weitergehen könnte, und dann alles einfach wieder kassieren!
      Ich bin der Meinung, dass unser Ansatz

      Wirtschaftsdaten -> Sentiment/Saisonalität -> Intuition -> Charttechnik

      zur Zeit nicht funktioniert, solange die FED sich so etwas herausnimmt.
      Es gibt leider was den Treibstoff Geld angeht keine verlässlichen Referenzwerte mehr.
      Außerdem hat die FED schon lange alle Daten für eine Zinswende zusammen:

      Leading Indikator,
      Philly FED Indikator,
      Arbeitsmarktdaten und Stimmung

      sind doch gut genug für eine Zinswende.. und wir reden hier nur über die Beendigung von QE3!! Nicht mal das machen die angesichts der Wirtschaftsdaten.

      Daher sollte die langsfristige Marktbewertung von nun an so erfolgen:

      FED -> Wirtschaftsdaten -> Sentiment -> Intunition -> Charttechnik

      Ist leider so!
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 19.09.13 13:02:37
      Beitrag Nr. 159 ()
      ja, das ist leider so.


      Das Kieler Institut für Weltwirtschaft (IfW) sieht hohe Risiken durch die Geldpolitik der Fed. "Die Fed hat es sich mit ihrer neuen Kommunikationsstrategie erschwert, ihre Geldpolitik nennenswert zu straffen, selbst wenn sie das später einmal für angebracht halten sollte", so USA-Experte Nils Jannsen.

      .

      vor 9 Min (12:49) - Echtzeitnachricht
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 19.09.13 13:42:41
      Beitrag Nr. 160 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.480.465 von CowNChicken am 19.09.13 12:21:43:eek::eek::eek::eek::eek:


      Hier wird der Zusammenbruch gerade zu raufbeschwört. man dürfte an den Aktienmärkten zu diesen Kursen nicht mehr kaufen. Geroge Soros war doch auf den S & P 500 short, oder.



      :rolleyes::rolleyes::rolleyes::rolleyes::rolleyes::rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 19.09.13 13:47:30
      Beitrag Nr. 161 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.480.733 von mrdesaster am 19.09.13 13:02:37Totale Sackgasse, weshalb sollten neue Arbeitsplätze geschaffen werden, wenn es ein leichtes ist an der Boerse Geld zu verdienen. !!!!!



      :rolleyes::rolleyes::rolleyes::rolleyes::rolleyes::rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 19.09.13 17:32:35
      Beitrag Nr. 162 ()
      Welthandelsorganisation (WTO) rechnet in diesem und im kommenden Jahr mit einem deutlich geringeren Wachstum des Welthandels: 2013 +2,5% (bisher +3,3%), 2014 +4,5% (bisher: +5,0%).

      .

      vor < 1 Min (17:24)
      Avatar
      schrieb am 19.09.13 18:08:10
      Beitrag Nr. 163 ()
      Auffällig ist jedenfalls, daß selbst so eine handfeste positive (aus Börsensicht) Überraschung keinen deutlichen Marktimpuls mehr setzen kann.
      Die Reaktion gestern fand ich schon eher lau, heute umso mehr.

      Die Zeit zum shorten könnte daher m.E. gekommen sein!
      Avatar
      schrieb am 19.09.13 19:23:16
      Beitrag Nr. 164 ()
      Ja, aber es sind neue Rekordstände am S&P 500 geschaffen worden. Das war aus Sicht der Shorties sicher nicht geplant.
      Auch ich habe meinen Put gestern entnerft schmeißen müssen.. Wenn dann muss es schnell relativ stark nach unten gehen und darf sich nach oben nicht so weit entfernen, denn das Sentiment ist neutral.
      Ich bin jedenfalls entnervt, was aber auch schon häufig als Kontraindikator gewertet werden konnte. :look:
      Das komische ist nur: Normalerweise kommt es im während/nach einer Zinswende hin zu steigenden Zinsen zu Seitwärtsbewegungen bzw. fallenden Kursen. Sollte man das auch für das auslaufende QE annehmen? Aber was passiert, wenn es auslaufen sollte, dann aber weiterläuft. Ich glaube, einige Investoren könnten eher wieder zurückkehren. Aber wir sollten die nächsten Tage genau beobachten.
      Avatar
      schrieb am 19.09.13 19:30:54
      Beitrag Nr. 165 ()
      Ein sehr sehr interessanter Artikel über die FED:
      http://www.boerse-online.de/maerkte/meinung/steffens/:Jochen…

      Auch wenn schon etwas älter, doch wieder aktuell!
      Avatar
      schrieb am 19.09.13 19:41:21
      Beitrag Nr. 166 ()


      Das Bild dieses Jahr ähnelte eigentlich so schön dem August 2011, da lief das QE2 aus und dieses Tripple Top wurde vollendet. Eine schöne Shortstrategie. Der diesjährige Chartverlauf sah so ähnlich aus und die Shorties hatten vermutlich auch gleiches vor.. nun aber die Verlängerung. Was geht es nun weier?
      Avatar
      schrieb am 19.09.13 20:04:45
      Beitrag Nr. 167 ()
      @Midas


      Das liegt daran, dass die ...... von Goldman Sachs, MS usw schon seit ca 2 Wochen um Bernankes Handeln wissen, also haben sie die Nummer schon gespielt.
      Jetzt sollte das nächste Fiscal Cliff gespielt werden, diesmal ist Obama nicht bereit zu verhandeln.



      Und außerdem sollte langsam mal jeder verstehen , dass es nach 4,5 Jahren der größten Geldpumperei der Geschichte noch immer nicht für nachhaltiges Wachstum reicht, es wird eben nie reichen



      IWF-Chefin Christine Lagarde rechnet mit einem sich abschwächenden globalen Wachstum.

      .

      vor 4 Min (19:51) - Echtzeitnachricht
      Avatar
      schrieb am 19.09.13 20:19:55
      Beitrag Nr. 168 ()
      kaum sage ich das, zieht der s&p wieder an, ich sollte besser meine klappe halten
      Avatar
      schrieb am 19.09.13 20:22:21
      Beitrag Nr. 169 ()
      David Keeble, Credit Agricole: Der Markt befindet sich im Schockzustand. Die Glaubwürdigkeit der Fed und ihre Kommunikationsstrategie liegen in Trümmern.

      .

      19:09 - Echtzeitnachricht
      Avatar
      schrieb am 20.09.13 09:16:59
      Beitrag Nr. 170 ()
      ich habe auch das gefühl, dass sich die entscheider 0,0 Gedanken machen, was diese dramatischen Manipulationen der fragwürdigen gestalten heli-ben und goldman-draghi für massive Konsequenzen für die Mehrheit der menschen hat.

      es bilden sich ja nicht nur neue blasen,die uns beim platzen den boden unter den füßen wegziehen können bzw werden.

      es wird ja nicht nur der Normalbürger massiv enteignet (Differenz real-Inflation zu Sparzins) , es kommen eben auch private,gesetzliche und betriebliche altersvorsorgen ins rutschen.

      die 4,5 jahre sind schon mindestens 2 jahre zu viel, aber jetzt die langsam Rückkehr zu verweigern, weil man Sklave von goldman sachs und anderen Kalibern ist, das ist ein verbrechen an der Menschheit.

      und die Politiker, Obama inklusive, machen sich in die hose und lassen das laufen.


      eine Sache ist klar, egal in welcher form, das ganze endet in einem dramatischen Desaster mit ausmaßen, die so noch nie gegeben hat




      Sparkassen-Präsident Georg Fahrenschon warnt vor schmerzhaften Folgen durch die niedrigen Zinsen für die Verbraucher in Deutschland. Sollte die Niedrigzinsphase noch länger anhalten, "wird es zu deutlichen Lücken in der Altersvorsorge kommen", sagte er den "Stuttgarter Nachrichten".

      .

      07:39 - Echtzeitnachricht
      Avatar
      schrieb am 20.09.13 09:26:06
      Beitrag Nr. 171 ()
      die andere seite ist, das bernanke es im Juni,mit der Ankündigung Reduktion qe3, zumindest versucht hat.
      der Finanzmarkt hat sofort reagiert, Asien ist umgehend ins rutschen geraten usw.
      es wird klar geworden sein, dass das in einem megacrash enden würde, denn sonst hätte es diese unfassbar peinliche Kehrtwende nicht gegeben.
      da kann ben erzählen was er will, das war das peinlichste und unglaubwürdigste Ereignis der fed-geschichte.

      also haben sie das rad bereits überdreht, das ist eindeutig und auch völlig logisch.

      nullzinsen + qe1,qe2 und qe3 (hallo ??) über einen solchen Zeitraum.

      die welt ist drogenabhängig und die notenbanker die dealer, die den Stoff seit 4,5 jahren GRATIS verteilen.

      und jetzt reicht es 10% der Tagesration weglassen zu wollen und der süchtige bricht zusammen.

      und jetzt ?
      für eine entzugsklinik ist es zu spät.


      der abhängige oder Patient ist tot, er weiß es nur noch nicht !
      Avatar
      schrieb am 20.09.13 13:00:39
      Beitrag Nr. 172 ()
      es ist wirklich spannend wie es jetzt weitergeht.
      die geldblase wird ungebrochen aufgepumpt, was für weiter steigende kurse spricht.
      die letzte berichtsaison war schwach und die ausblicke noch schwächer, dennoch stehen die Aktien heute höher.
      jetzt beginnt die nächste berichtsaison, die Bewertungen werden also auf Fakten überprüft.
      und das fing heute mit einer Warnung von global Player adidas ja schon mal "gut" an.


      und das der ausblick der Wirtschaftslage schwächer geworden ist, hat uns die fed ja nun mehr als deutlich mitgeteilt.

      sollten die märkte jetzt dennoch blasenförmig weiter ansteigen, hat man in 6-12 Monaten eine phantastische short-chance
      Avatar
      schrieb am 20.09.13 13:18:01
      Beitrag Nr. 173 ()
      Sparkassen-Präsident Georg Fahrenschon warnt vor schmerzhaften Folgen durch die niedrigen Zinsen für die Verbraucher in Deutschland. Sollte die Niedrigzinsphase noch länger anhalten, "wird es zu deutlichen Lücken in der Altersvorsorge kommen", sagte er den "Stuttgarter Nachrichten".

      .

      07:39 - Echtzeitnachricht




      er hier hat übrigens auch gesagt, dass diese dramatische niedrig-Zinspolitik ALLEINE SEINE SPARKASSE 500 MIO EURO PRO JAHR KOSTET!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!



      die Situation für die Notenbanken muss derart dramatisch sein, not oder elend, dass wir alle nicht mehr schlafen könnten, wenn wir um den stand der dinge wüssten
      Avatar
      schrieb am 20.09.13 14:09:46
      Beitrag Nr. 174 ()
      die tänzeln auf dem Drahtseil, dass es eine Pracht ist

      kam gerade rein


      Fed Bullard: "Kleine" Verringerung der Anleihekäufe im Oktober möglich +++ Größenordnung von rund $10 Mrd.

      .

      vor 3 Min (14:05) - Echtzeitnachricht
      Avatar
      schrieb am 20.09.13 14:14:12
      Beitrag Nr. 175 ()
      es kann keinen zweifel geben, sie MÜSSEN bis mitte 2014, wie ursprünglich angekündigt, aus qe herausgehen, weil sie auch bis 2015 die nullzinsen beenden müssen (einige gründe, siehe vorpostings), sie wollen nur gerne vorher die wirtschaft auf sichere füße stellen.
      das kann man zu 90%+x ausschließen, siehe jüngste wirtschaftszahlen und ausblicke (unternehmen,fed, iwf usw, findet sich auch hier alles im thread der letzten tage)
      sie müssen also das Kaninchen durch die schlange pressen, das kann nur scheitern.
      knall spätestens 2014, meiner Meinung nach
      Avatar
      schrieb am 20.09.13 14:16:47
      Beitrag Nr. 176 ()
      Euro dreht nach Fed-Bullard-Aussagen ins Minus, aktuell -0,05% bei $1,3519.





      Euro / US-Dollar 14:16:33 1,3508 $ -0,14% Hier gibt's passende Produkte auf EUR/USD!. .
      vor 1 Min (14:15) - Echtzeitnachricht
      Avatar
      schrieb am 20.09.13 14:21:11
      Beitrag Nr. 177 ()
      meine definitive aussage 2014 will ich etwas korrigieren.
      definitiv ist nichts an den märkten, wie wir gerade erleben, aber zumindest sehr wahrscheinlich
      Avatar
      schrieb am 20.09.13 14:33:25
      Beitrag Nr. 178 ()
      Jedenfalls hat der Markt an Schwung verloren.
      Die - für die allermeisten sicher überraschende - Kehrtwende der Fed hat nicht mehr viel ausgelöst.
      Was könnte noch positiveres kommen, um dem Markt noch einen Schub nach oben zu geben?
      Da fällt mir nicht viel ein.
      Eher hagelt es negative Nachrichten. Die Gewinnwarnungssaison ist da das eine (der Währungsverlust in den Emerging Markets dürfte ja fast alle Blue Chips treffen, wenn auch in unterschiedlichem Maße).
      Das andere ist die EURO-Krise.
      Man hat in den letzten Monaten zwar nicht mehr so viel davon gehört, aber gelöst ist nichts. Es wurde nur mühsam bis zur Wahl am Sonntag unter der Decke gehalten, im Sinne aller Blockparteien und in der Hoffnung, die AfD klein zu halten.
      Danach dürfte das Thema wieder hochsprudeln!
      Avatar
      schrieb am 20.09.13 14:42:06
      Beitrag Nr. 179 ()
      hm, wenn ich mir überlege das diese dramatische niedrigzinspolitik alleine eine regionale Sparkasse 500 mio euro pro jahr kostet, würde ich mich nicht wundern, wenn das heute hektische Nachwort der fed (Reduktion qe doch schon in einem Monat möglich) auf druck der Weltbanken gekommen ist.
      wobei, im Gegensatz zur Sparkasse, dürften banken wie die citi mindetens im gleichen maß profitieren.
      dennoch, mir scheint da auch druck von dieser seite zu entstehen
      kam eben




      Citigroup sieht mögliche Zinserhöhung der Bank of England bereits 2015, nach 2017 laut bisherigen Prognosen.

      .

      vor 1 Min (14:36) - Echtzeitnachricht
      Avatar
      schrieb am 20.09.13 15:18:29
      Beitrag Nr. 180 ()
      also auf die berichtsaison freue ich mich



      Caterpillar: Weltweite Verkäufe gingen im August um 10% zurück.





      Caterpillar Inc. 22:00:40 87,75 $ -0,10% .
      Avatar
      schrieb am 20.09.13 16:35:57
      Beitrag Nr. 181 ()
      auf der anderen seite gibt es ja diesen börsenhype nur aufgrund der geldflutung.
      und diese besteht ja nun weiter unverindert. so gesehen kann das auch Richtung 10.000 weiterlaufen, wie so oft erwähnt und erwünscht.
      eine schwache berichtsaison q2 hat ja neue höchstkurse auch nicht verhindert, selbst als der ausblick Reduktion qe3 dazukam nicht.

      vernünftig betrachtet müssten wir spätestens jetzt den Peak haben, aber was ist schon vernünftig seit fast 5 jahren ?

      ich fürchte schon, dass das auch noch bis 2014 so weitergehen kann.

      mal sehen wann es scheppert, denn das wird grundsätzlich kaum zu verhindern sein
      Avatar
      schrieb am 20.09.13 17:01:14
      Beitrag Nr. 182 ()
      aber bei der berichtsaison sollte man sich wirklich keiner hoffnung hingeben


      Aktien im Blick: Deutsche Bank gibt deutlicher nach +++ schwaches Anleihegeschäft könnte sich negativ auf Umsatz auswirken.





      Deutsche Bank AG 16:45:10 35,40 € -1,94% Hier gibt's passende Produkte auf die Deutsche Bank!. .
      vor 8 Min (16:51) - Echtzeitnachricht
      Avatar
      schrieb am 20.09.13 17:32:21
      Beitrag Nr. 183 ()
      also jetzt hauen sie dinger raus...........




      Fed Bullard: Fed sollte die Zinsen nicht anheben, wenn die Inflation unter 1,5% steht.

      .

      vor 5 Min (17:23) - Echtzeitnachricht




      dann können sie qe ja einstellen und die zinsen senken, denn selbst im inflationsschwachen 2013 liegen wir über 1,7% , in den Vorjahren 11 und 12 deutlich darüber




      http://www.usinflationcalculator.com/inflation/historical-in…
      Avatar
      schrieb am 20.09.13 17:33:23
      Beitrag Nr. 184 ()
      ich bin zwar kein charttechniker, aber den dow sehe ich übrigens nicht nur überkauft, sondern auch am langfristigen Aufwärtstrend, das sind schon massive widerstände
      Avatar
      schrieb am 20.09.13 17:34:42
      Beitrag Nr. 185 ()
      der hat echt die Pfanne heiss, der Name ist Programm .....bull.........




      Fed Bullard: Empfehle mehr QE, wenn die Inflation unter 1% sinkt.

      .

      vor 1 Min (17:32) - Echtzeitnachricht
      Avatar
      schrieb am 20.09.13 17:38:12
      Beitrag Nr. 186 ()
      USA: Das Repräsentantenhaus hat ein Gesetz verabschiedet, welches die Finanzierung der Regierung bis zum 15. Dezember sicherstellt. Obamacare ist davon ausgeschlossen.

      .

      vor 8 Min (17:26) - Echtzeitnachricht



      das scheint mir Unsinn zu sein, denn Obama besteht auf obamacare und wird davon, auch keine Verschiebung etc, nicht abrücken, so zuletzt seine definitive aussage.
      die schieben sich nur wieder gegenseitig den schwarzen Peter zu, da Obama gesagt hat, dass er nicht mehr verhandelt (eben vor allem über Obama-care), wenn die USA dann gegen die wand fahren, sind die reps schuld, nun wird das wohl umgekehrt versucht Obama die mögliche schuld in die schuhe zu schieben (ohne obamacare wären wir nicht pleite gegangen)
      Avatar
      schrieb am 20.09.13 18:21:49
      Beitrag Nr. 187 ()
      Ich habe mich selbst lange nicht mehr so aufgerieben erlebt. Überlege gerade, meine Puts wieder zurückzuholen. Denke irgendwie, dass hier was im Busch ist... doofe Intuition..
      Avatar
      schrieb am 20.09.13 18:38:57
      Beitrag Nr. 188 ()
      oha oha


      Fed George: Die Entscheidung gegen die Reduzierung von QE war enttäuschend..

      .

      vor 1 Min (18:37) - Echtzeitnachricht
      Avatar
      schrieb am 20.09.13 18:45:30
      Beitrag Nr. 189 ()
      also der Bullard scheint das Mitglied der fed zu sein, der am meisten pumpt und stets und ständig pro geldlutung stimmt.
      sozusagen der oberbulle von qe und nullzinsen.

      wenn ausgerechnet der jetzt mit unten stehendem Kommentar kommt, dann zeigt mir das zwei dinge sehr deutlich


      die Kritik nach der Aussetzung Reduktion qe muss massiv gewesen sein

      die Reduktion wird sich jetzt nicht mehr aufhalten lassen, egal wie Bullard pumpt und bernanke seinem Nachfolger das Desaster in die schuhe schieben will, der/die in q1 14 startet



      Fed Bullard: "Kleine" Verringerung der Anleihekäufe im Oktober möglich +++ Größenordnung von rund $10 Mrd.
      Avatar
      schrieb am 20.09.13 18:53:45
      Beitrag Nr. 190 ()
      Avatar
      schrieb am 20.09.13 18:55:41
      Beitrag Nr. 191 ()
      auszug daraus



      Ich bin in der Tat besorgt, dass der Kongress niemanden mit derartigen Kompetenzen ausstatten will“, sagte Buffett. „Es wird eine weitere Panik geben. Woher wird sie kommen, wer weiß das schon? Aber wenn der Zeitpunkt kommt, wird die Frage lauten: Werden die Leute, die in Panik geraten sind, die erstarrt sind, die ein Anhalten des Konjunkturmotors ausgelöst haben, wieder glauben und sofort zurückkehren und etwas tun? Und ich bin mir nicht sicher, ob die neuen Gesetze sich in dieser Hinsicht positiv oder negativ auswirken werden.“
      Avatar
      schrieb am 20.09.13 18:59:05
      Beitrag Nr. 192 ()
      übrigens, der von mir erwähnte Aufwärtstrend als widerstand beim dow, ist der, der die Rally 2000 und 2007 beendete, jetzt wieder 2013.
      2014 würde vom jahresabstand wohl passender, dann wären das rund 17.000 punkte im dow
      Avatar
      schrieb am 20.09.13 19:00:38
      Beitrag Nr. 193 ()
      Fed George: Die Fed braucht Glaubwürdigkeit und klare Kommunikation, damit der Markt ihr die Forward Guidance abkauft.

      .

      vor < 1 Min (18:59) - Echtzeitnachricht
      .

      Fed George: Ein langsames Tapering würde den Märkten Zeit zur Anpassung geben.

      .

      vor 3 Min (18:56) - Echtzeitnachricht
      Avatar
      schrieb am 20.09.13 19:04:19
      Beitrag Nr. 194 ()
      natürlich nicht 17.000 2014, sondern rund 16.000
      Avatar
      schrieb am 20.09.13 19:10:11
      Beitrag Nr. 195 ()
      Avatar
      schrieb am 20.09.13 19:11:18
      Beitrag Nr. 196 ()
      Avatar
      schrieb am 20.09.13 19:18:43
      Beitrag Nr. 197 ()
      es wäre mir wirklich lieber, wenn das Backpfeifengesicht mal seinen sabbel halten würde.


      er ist hauptverantwortlich für das durcheinander bei der fed und der entsprechenden Unglaubwürdigkeit


      heute gehen seine aussagen wieder kreuz und quer, so geht das einfach nicht, Konstanz und Zuverlässigkeit muss einfach oberstes gebot sein.

      aber er kommt damit, dass bei einer Inflation unter 1,5% qe sogar ausgeweitet werden soll.
      das ist in der theorie schon Wahnsinn und Schwachsinn.

      aber in der Praxis ?

      sie fahren qe zurück, wollen das bis mitte 14 auf null fahren, dann käme 14 eine Inflation unter 1,5% und er will qe dann auf 100 mrd pro Monat hochfahren, oder was ?

      immer wieder erschreckend was für dummköpfe sich selbst auf diesem entscheider-niveau befinden



      http://research.stlouisfed.org/econ/bullard/pdf/BullardNYABE…
      Avatar
      schrieb am 20.09.13 19:21:33
      Beitrag Nr. 198 ()
      Fed Bullard: Der Umfang der monatlichen Anleihenkäufe dürfte eigentlich laut Meinung vieler Experten keine Auswirkungen auf die Realwirtschaft oder Finanzmärkte haben. Die Reaktion der Märkte bestätigt aber, dass eine Veränderung von QE den gleichen Effekt wie konventionelle Geldpolitik hat.

      .

      vor 4 Min (19:14) - Echtzeitnachricht




      ach nee, qe 1-3 ist nullzins x X
      was brabbelt der da für Selbstverständlichkeiten, erschreckend
      Avatar
      schrieb am 20.09.13 19:23:36
      Beitrag Nr. 199 ()
      ist ja schön, wenn er das annimmt, dann kann er ja qe 2014 zurückfahren und die zinsen erhöhen.

      nur ist sein Chart natürlich Blödsinn.

      wer macht mit mir stand heute eine wette, dass die USA ende 2014 keine arbeitslosenrate von 6,5% haben ?



      Laut einem Chart in der Präsentation von James Bullard (St. Louis Fed) wird die Arbeitslosenrate im Dezember 2014 6,5% erreicht haben.

      .

      vor 3 Min (19:18) - Echtzeitnachricht
      Avatar
      schrieb am 20.09.13 19:26:42
      Beitrag Nr. 200 ()
      die george kann man wirklich gebrauchen, die scheint mir vernünftig und klug zu sein



      Fed George: Die Fed braucht Glaubwürdigkeit und klare Kommunikation, damit der Markt ihr die Forward Guidance abkauft.

      .

      vor 25 Min (18:59) - Echtzeitnachricht
      .

      Fed George: Ein langsames Tapering würde den Märkten Zeit zur Anpassung geben.

      .

      vor 28 Min (18:56) - Echtzeitnachricht



      zu dem Bullard sage ich lieber nichts mehr, schlimm, ganz schlimm
      Avatar
      schrieb am 20.09.13 19:40:42
      Beitrag Nr. 201 ()
      Avatar
      schrieb am 20.09.13 19:41:48
      Beitrag Nr. 202 ()
      USA: Daten der Schande 2012

      von Querschuss am 18. September 2013 in Allgemein

      Gestern veröffentlichte das U.S. Census Bureau, das statistische Bundesamt der USA, seinen jährlichen Bericht zum Stand der Einkommen, der Armut und den der Krankenversicherten für das Jahr 2012. Diese Daten sind, wie bereits in den letzten Jahren, ein Beleg für ein degeneriertes System. Die offizielle Armutsquote blieb im Vergleich zum Jahr 2011 unverändert bei 15,0%. Beschämende 46,496 Millionen US-Bürger mussten 2012 unterhalb der offiziellen Armutsgrenze leben, die höchste Zahl seit Beginn der Datenerhebung vor 54 Jahren! Erweitert man die offizielle Armut auf 125% der definierten Grenze, sind sogar 61,202 Millionen von Armut betroffen, ebenfalls der höchste Stand seit 1959 und ein Anteil von 19,7% an der Gesamtbevölkerung.
      Avatar
      schrieb am 20.09.13 20:01:50
      Beitrag Nr. 203 ()
      der dow scheint doch am aufwärstrend abzuprallen und nimmt fahrt Richtung süden auf.
      mal sehen ob er nur die überkaufte Technik korrigiert, oder ob es der anfang einer nachhaltigen wende ist .(großen verfall nicht unterschätzen)
      fundamental ist das, zumindest für mich, eindeutig
      Avatar
      schrieb am 20.09.13 20:05:29
      Beitrag Nr. 204 ()
      er ist und bleibt für mich einfach ein idiot, der einfach nichts kapiert, aber auch gar nichts!


      Fed Bullard: Fed-Bilanz bietet weiteren Spielraum.

      .

      vor < 1 Min (20:03) - Echtzeitnachricht
      Avatar
      schrieb am 20.09.13 20:07:48
      Beitrag Nr. 205 ()
      ja, schwerpunktmäßig kam das Desaster wegen ihm zustande




      Fed Bullard: Jüngste Entscheidung kam nur knapp zustande.

      .

      vor < 1 Min (20:06) - Echtzeitnachricht
      .

      Fed Bullard: Tapering im Oktober möglich.

      .

      vor 1 Min (20:05) - Echtzeitnachricht
      .

      Fed Bullard: Yellen würde für Kontinuität stehen.

      .

      vor 1 Min (20:05) - Echtzeitnachricht
      Avatar
      schrieb am 20.09.13 20:24:25
      Beitrag Nr. 206 ()
      da fällt einem auch nicht mehr viel ein
      dann können sie die Obergrenze auch streichen, macht ja eh jeder was er will,unglaublich



      Obama: Erhöhung der Schuldengrenze sollte zur Routine werden.

      .

      vor 2 Min (20:20) - Echtzeitnachricht
      Avatar
      schrieb am 20.09.13 22:14:27
      Beitrag Nr. 207 ()
      der Esel lebt wirklich in seiner eigenen welt.
      nun versucht er mit der nächsten lüge das Desaster, was er als aller erster zu verantworten hat, zu negieren.
      lächerlich

      Fed Bullard: Das jüngste Meeting hat die Glaubwürdigkeit der Fed gesteigert, da klar wurde, dass sie sich nicht im Autopiloten-Modus befindet.

      .

      20:34 - Echtzeitnachricht
      Avatar
      schrieb am 21.09.13 10:15:11
      Beitrag Nr. 208 ()
      da hatte midas schon nicht unrecht, das Thema wird ab nächster Woche wieder in den Mittelpunkt rücken
      schnell noch afd wählen...............die brauchen 10% um etwas zu bewegen






      http://www.boerse-go.de/nachricht/finanzkrise-im-ueberblick-…
      Avatar
      schrieb am 21.09.13 10:43:21
      Beitrag Nr. 209 ()
      erster Stichtag:


      30. September ( Montag in einer Woche)

      -------------------------------------------------------------


      zweiter möglicher Absturzzeitraum Mitte bis Ende Oktober













      http://www.welt.de/politik/ausland/article120240764/Obama-Wi…
      Avatar
      schrieb am 21.09.13 14:12:46
      Beitrag Nr. 210 ()
      aus meiner sicht sollte in der kommenden Woche das Thema fed und qe wieder in den Hintergrund rücken.
      nach dem aussetzer vom mittwoch wurde umgehend nachgeschoben, dass die für sep erwartete Reduktion nun im Oktober möglich wäre.
      da dies bereits in 5 Wochen ist, wird man das wohl abwarten.


      Themen nächste Woche


      regional d und Europa ausgang der wahlen und die Konsequenzen entsprechend des Ergebnisses.


      global

      gewinnwarnungs und berichtsaison (adidas und vor allem Blackberry schon mit knackigen Warnungen)


      fiscal cliff USA mit erster hürde 30.9 (also nur noch die kommende Woche zur lösung) und des weiteren im Oktober








      wer weitere Schwerpunkte sieht, gerne eine info einstellen
      Avatar
      schrieb am 22.09.13 15:22:14
      Beitrag Nr. 211 ()
      oder ist die Wahrheit zur nichterfolgten Reduktion qe3 eine ganz andere ?
      die Wahrscheinlichkeit einer Nichteinigung obamacare und der anschließenden Zahlungsunfähigkeit dürfte diesmal bei mindestens 75% liegen.
      wenn die USA in die pleite gehen, werden sie wohl alle schleusen öffnen, wollten sie das nur abwarten ?


      http://www.zeit.de/politik/ausland/2013-09/usa-haushalt-zahl…
      Avatar
      schrieb am 23.09.13 08:18:30
      Beitrag Nr. 212 ()
      Avatar
      schrieb am 23.09.13 08:29:51
      Beitrag Nr. 213 ()
      Avatar
      schrieb am 23.09.13 09:35:48
      Beitrag Nr. 214 ()
      es ist schon erstaunlich , wir leben in der absoluten blase und keiner nimmt es zur Kenntnis.


      eurokrise ? ist doch großteils gegessen, oder ?

      us-verschuldung , pleite voraus ? wir stehen jetzt noch 5 Handelstage vor der ersten Entscheidung.bei den ersten malen war das Monate vorher ein riesenthema, Wochen vorher war die sorgen riesig.
      diesmal ? gar nichts, 6-7 tage vorher kommen die ersten lauwarmen erwähnenden Artikel.


      unternehmensergebnisse ? q2 war schwach und die ausblicke noch schwächer. aber was passiert ? alles gut !

      adidas hat jetzt die zweite ! Warnung abgeschossen.die weltentscheider von goldman sachs haben erst gar nicht reagiert, jetzt haben sie das Kursziel von 110 euro auf 104 herabgesetzt, kaufen da kurs bei 80 euro !
      Irrsinn ! adidas hat praktisch kein weltwachstum mehr, das kgv dürfte locker bei 22-25 liegen (ohne das sie nennenswertes Wachstum haben) und gs sagt Kursziel 104.
      da liegen wir dann mindestens bei einem kgv 30 für eine ag ohne nennenswertes Wachstum !
      aber der dax ist ja klar UNTERBEWERTET


      das ist das jahr 2000 nur das es hier kein kleines teilsegment betrifft, sondern den globalen Aktienmarkt,zudem noch andere assets.

      und selbst die aktuellen Ergebnisse, nach denen sie schon massiv überbewertet sind, verdanken sie nur der größten geldpumperei der menschheitsgeschichte


      das ist alles Irrsinn und sonst gar nichts !
      Avatar
      schrieb am 23.09.13 09:37:40
      Beitrag Nr. 215 ()
      Goldman Sachs senkt Kursziel für adidas von €110,80 auf €104. Buy





      adidas AG 09:21:47 79,88 € -0,29% . .
      vor 36 Min (09:00) - Echtzeitrating
      Avatar
      schrieb am 23.09.13 09:53:58
      Beitrag Nr. 216 ()
      dennoch, bei aller Betrachtung der Realität, eine blase ist Übertreibung und die kann sich schier endlos ausdehnen bis sie platzt.
      da fed weiter pumpt, wichtige Adressen wie goldman sachs parallel dazu weiter pushen, kann ich mir eine Fortsetzung bis zum frühjahr 2014 vorstellen , dax 10.000 usw.
      irgendwann ist schluss, aber wer weiß schon wann und wo ?

      die geldblase wird von der fed weiter aufgepumpt, wenn gs etc nun meinen das spielen zu wollen, wird es gespielt.

      dann werden die Probleme ignoriert (adidas ist ein schönes kleines bespiel, trotz der zweiten Warnung und dementsprechend Überbewertung liegt das Kursziel gs dennoch 30% über den aktuellen kurs) , dies wären auf den dax übertragen ca 11.000 punkte.


      Katalysator offiziell könnten eine Einigung der USA sein, also die pleite weiter schieben, eine große Koalition d usw.
      die machen sich das schon so zurecht, dass es passt.




      um das abschließend zu sagen, das ist und bleibt die größte lügen und betrügerstory aller Zeiten und was wird schief gehen, das ist zu 100% sicher.
      desto länger es dauert und desto größer die lügenblase aufgeblasen wird, desto größer wird eines tages der knall.
      was da kommen wird, wird unser leben entscheidend verändern, nicht nur die Börsenkurse.

      und ehrlich gesagt, wie das massen-dummtier mensch Merkel folgt, die unsere Interessen nicht einmal im Ansatz durchsetzen konnte und kann, das ist an Peinlichkeit nicht mehr zu überbieten.
      aber die Quittung wird kommen, wann auch immer, sie kommt.
      Avatar
      schrieb am 23.09.13 12:45:15
      Beitrag Nr. 217 ()
      Avatar
      schrieb am 23.09.13 12:53:48
      Beitrag Nr. 218 ()
      sollte man gelesen haben, aber bitte nicht erschrecken


      http://www.querschuesse.de/oans-zwoa-droa-gsuffa/
      Avatar
      schrieb am 24.09.13 08:36:05
      Beitrag Nr. 219 ()
      Nach den Worten von Bundesbank-Vizepräsidentin Sabine Lautenschläger ist die Ertragskraft der deutschen Banken durch die anhaltende Niedrigzinsphase "nachhaltig betroffen". "Deswegen sehen wir uns die Banken derzeit sehr genau an", sagte sie der "Börsen-Zeitung".

      .

      vor 1 Min (08:32) - Echtzeitnachricht
      Avatar
      schrieb am 24.09.13 08:38:00
      Beitrag Nr. 220 ()
      also die Warnungen zur Bedrohung der banken durch die Niedrigzinspolitik lese ich jetzt auffällig häufig.
      Sparkasse regional sprach schon von 500 Mio Euro Zusatzbelastung pro Jahr.
      Wie soll das bei einem global Player wie der db erst sein ?
      und die stehen eh schon auf wackeligen füßen


      Meinungen dazu ?
      Avatar
      schrieb am 24.09.13 08:40:02
      Beitrag Nr. 221 ()
      nochmal kompakt aus Artikel gestern






      Manmohan Singh, IWF: QE hat zu einer Konvertierung von hochwertigen Sicherheiten in Überschussreserven geführt. Dies untergräbt die Finanzmarktstabilität. Mit den reversen Repos gibt die Fed wieder Sicherheiten ans Finanzsystem zurück, ohne dass sie damit jedoch den Besitzer wechseln.

      .

      23.9. 20:59 - Echtzeitnachricht
      .

      Manmohan Singh, IWF: Die umgekehrten Rückkaufgeschäfte der Fed sind ein erster Versuch, um die Bilanz wieder zurückzufahren.

      .

      23.9. 20:54 - Echtzeitnachricht
      Avatar
      schrieb am 24.09.13 08:40:51
      Beitrag Nr. 222 ()
      Schleppendes Refinanzierungsgeschäft: Citigroup streicht rund 1.000 Stellen im Hypotheken-Bereich.





      Citigroup Inc. 22:00:33 49,57 $ -3,20% . .
      23.9. 22:35 - Echtzeitnachricht
      Avatar
      schrieb am 24.09.13 09:05:28
      Beitrag Nr. 223 ()
      hier ist, ganz neu, ein umdenken vor der tür.
      die Erwartungen der gewinnsteigerungen der unternehmen ist mit 6% schon niedrig, aber einer wirtschaft die weiter so massiv von der fed gestützt werden muss, traut man nicht einmal das zu.
      wenn sich das nicht ändert, denkt man darüber nach die Prognosen zu senken.
      also das jetzt die aktienmanager keine lust mehr auf die geldflut haben, ist nun wirklich brandneu.
      sie sehen also endlich, dass die dramatische geldflutung über einen so massiven Zeitraum nicht angekommen ist .
      und wenn dies jetzt nicht passiert, passiert es eben auch nicht mehr.
      jetzt muss die wirtschaft so funktionieren, sonst war es das.
      die negativen Auswirkungen auf die bürger war denen allen scheissegal, aber jetzt wo die niedrigzinspolitik anfängt die wirtschaft zu bedrohen, ich erwähne hier vor allem Versicherungen,pensionsfonds und banken , da ändert sich auf einmal alles.
      unterm strich kann man sagen, dass die fed ausschließlich prügel für ihre Entscheidung bezogen hat.
      damit ändert sich alles, denn bisher gab es dafür nur lob, Kritik gab es nur für die aussagen aus dem Juni.
      draghi hier in Europa will zwar munter weiter machen, aber der wird schnell, spätestens 2014, sehen wieviel prügel er hier bekommt, wenn sich der wind in den USA gedreht hat.

      so wie ich es sehe, will die wall street erstmals in seiner geschichte das ende der geldflutung und das wird,kann nur, meine o.g gründe haben, nämlich das die geldblase anfängt geschäftsmodelle der wirtschaft zu bedrohen.

      das sollte abschließend das ende der geldflut 2013/2014 einläuten.

      also muss man sich zurückziehen, obwohl man NICHTS geschafft hat in 4,5 jahren (siehe Verschuldung der Staaten etc)






      http://www.handelsblatt.com/politik/konjunktur/geldpolitik/u…
      Avatar
      schrieb am 24.09.13 11:45:12
      Beitrag Nr. 224 ()
      meine These könnte sich eben nochmal bestätigt haben

      nach unten stehender aussage sind die kurse immer angestiegen, eben sind sie direkt danach gesunken


      also diese ansagen scheinen inzwischen hüben wie drüben nicht mehr zu helfen, sondern das Gegenteil zu bewirken.
      sollte sich das weiter bestätigen, haben wir hier nach fast 5 jahren eine dramatische trendumkehr



      EZB-Ratsmitglied Nowotny: Wir befinden uns noch nicht in einer Situation, in der über einen Ausstieg aus den unkonventionellen Maßnahmen nachgedacht werden kann.

      .

      vor 25 Min (11:14) - Echtzeitnachricht
      Avatar
      schrieb am 24.09.13 11:57:05
      Beitrag Nr. 225 ()
      und sollte dem so sein, gibt es ein riesenproblem.
      die wirtschaftliche lage ist nicht so gut ohne die Flutung auszukommen, wird sie nie sein, aber die Flutung hat das System schon so kaputt gemacht, dass die Börsen einen ausstieg fordern.
      das wäre dann mehr als eine Zwickmühle.


      auf der anderen seite passiert einfach nichts an den märkten, so gesehen bin und bleibe ich ein ahnungsloser dauerbär
      Avatar
      schrieb am 24.09.13 12:26:04
      Beitrag Nr. 226 ()
      Avatar
      schrieb am 24.09.13 22:21:26
      Beitrag Nr. 227 ()
      o-dell


      ja, shiller sieht auch eine bubble kommen, in Ballungsgebieten durch großinvestoren, auch hier erzeugt die geldblase eine assetblase ,wie bei Aktien eben auch




      Robert Shiller, Yale University: Der Häusermarkt hat sich fundamental verändert. Die Menschen wollen vermehrt mieten, und so dominieren mittlerweile Großinvestoren den Markt.

      .

      20:50 - Echtzeitnachricht
      .

      Robert Shiller, Yale University: Wir haben festgestellt, dass sich Hypothekenzinsen eher weniger für die Vorhersage von zukünftigen Immobilienpreisen nutzen lassen. Die einflussreichsten Variablen bei Prognosen sind Preisänderungen und der Arbeitsmarkt.

      .

      20:47 - Echtzeitnachricht
      .

      Robert Shiller, Yale University: Ich mache mir keine Sorgen über einen Rückgang der Häuserpreise, ich sorge mich eher um eine Blasenbildung. In manchen Städten deutet sich eine Bubble an.

      .

      20:42 - Echtzeitnachricht
      .
      Avatar
      schrieb am 25.09.13 09:06:16
      Beitrag Nr. 228 ()
      Witzbold!
      ich muss mir nur die Bewegung rund 2 Wochen vor dem fed-entscheid ansehen, vor allem die massive Gegenbewegung aus Asien gefolgt von den westlichen Börsen, dann weiß ich was Sache ist.
      goldman sachs usw haben von der nummer schon Wochen vorher gewusst, nicht stunden.
      das ist wie bei unternehmensergebnissen oder dem Aufsichtsrat des hsv
      einer plappert immer, aber bei der fed eben weniger um im Mittelpunkt zu stehen, sondern weil fed,ezb und goldman sachs etc ein Team sind.


      Die jüngste Entscheidung der Fed, die Anleihekäufe nicht zu reduzieren, ist möglicherweise schon vorab bekanntgeworden. Kurz vor Ablauf der Sperrfrist hat es nach einem CNBC-Bericht ungewöhnliche Handelsaktivitäten gegeben.

      .

      07:51 - Echtzeitnachricht
      Avatar
      schrieb am 25.09.13 09:09:11
      Beitrag Nr. 229 ()
      trotz aller eindeutigen punkte sollte man aber vorsichtig sein.
      nach meinem gefühl bedarf es nur einer Kleinigkeit wie die erneute Verschiebung des fiscal cliff ,und die märkte könnten explosionsartig ansteigen.
      die geldmaschine läuft weiter und ich habe keine zweifel, dass goldman etc weiter sinnfrei pushen werden.
      letztlich haben sie dank draghi und berni viel Geld verdient, sie sind denen den weiteren marktpush schuldig
      Avatar
      schrieb am 25.09.13 15:28:18
      Beitrag Nr. 230 ()
      US-Haushalt: Laut US-Finanzminister Lew schätzt die Verwaltung aktuell, dass die Kreditfähigkeit der USA SPÄTESTENS am 17. Oktober erschöpft sein wird.

      .

      vor < 1 Min (15:26) - Echtzeitnachricht
      Avatar
      schrieb am 25.09.13 15:28:54
      Beitrag Nr. 231 ()
      Deutsche Bank-Chef Anshu Jain: Wir rechnen im dritten Quartal mit einem deutlich schwächeren Handelsergebnis im Vergleich zum Vorjahr +++ Anleihegeschäft vor allem durch das schwache Marktumfeld negativ.
      Avatar
      schrieb am 25.09.13 15:43:56
      Beitrag Nr. 232 ()
      hier lesenswerte Meinung,

      Stichworte: With Q3 Earnings Expectations Falling, Where To Invest Now?Rezession in 14? schwache Q3 Erwartungen, catalyst for a major market retrenchment in October, blue chips market

      http://www.investing.com/analysis/with-q3-earnings-expectati…


      Stimmung der US-Verbraucher trübt sich ein



      Führt die hohe Liquidität zu steigender Inflation? Kaum steigende Preise





      Avatar
      schrieb am 25.09.13 15:46:46
      Beitrag Nr. 233 ()
      Avatar
      schrieb am 25.09.13 16:07:56
      Beitrag Nr. 234 ()
      Marktgerücht (unbestätigt): Moody's könnte den Ausblick für die Bonität der USA im Zuge der Unsicherheit bei der Schuldenobergrenze auf "negativ" senken.

      .

      vor < 1 Min (16:06
      Avatar
      schrieb am 25.09.13 19:51:59
      Beitrag Nr. 235 ()
      Avatar
      schrieb am 25.09.13 21:54:04
      Beitrag Nr. 236 ()
      o-dell


      danke für den beitrag.
      da fühle ich mich, ehrlich gesagt,bestätigt.
      auch wenn es vielleicht noch bis 2014 oder 2015 dauern sollte
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 25.09.13 21:57:37
      Beitrag Nr. 237 ()
      hier kann sich jeder Merkel und nicht-afd wähler schön wohin beissen.
      ich zitiere ein lied

      und es geht schon wieder los, das darf doch wohl nicht wahr sein, dass ich so den halt verlier.............



      http://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2013/09/25/merkel…
      Avatar
      schrieb am 25.09.13 22:00:05
      Beitrag Nr. 238 ()
      42% für die Merkel-verarsche, wie kann man nur so dämlich sein

      zwei tage nach der Wahl:


      1: Schäuble stellt, unter dem deckmantel einer neuen Koalition, plötzlich Steuererhöhungen in Aussicht

      2: Merkel kündigt weitere mrd für Südeuropa an



      von beiden dingen war über Monate nichts zu hören


      ich würde mich kaputtlachen, wenn es mich nicht selber treffen würde
      Avatar
      schrieb am 25.09.13 22:06:26
      Beitrag Nr. 239 ()
      El-Erian, PIMCO: Wenn der US-Kongress im Streit um die Schuldengrenze versagt, könnte die Wirtschaft dauerhaften Schaden erleiden. Die Märkte haben sich jedoch an das endlose Drama gewöhnt, und nehmen die Gefahren nicht mehr ernst. Link

      .

      vor 25 Min (21:38) - Echtzeitnachricht



      das ist genau der punkt, es wird nicht mehr ernst genommen
      2011 und 2012 waren das dramen, nun geht man zwangsweise von einer Einigung aus.
      eines ist mal klar, wenn etwas dramatisches passiert, dann , wenn keiner damit rechnet.
      im besten fall steht das Drama vor der tür und wird ignoriert, so dass später menschen sagen, warum hat vorher keiner reagiert, es war doch ganz klar was da passiert
      Avatar
      schrieb am 25.09.13 22:08:00
      Beitrag Nr. 240 ()
      Das Außenministerium der USA gibt eine weltweite Warnung für US-Einrichtungen aus.

      .

      vor 7 Min (22:00) - Echtzeitnachricht
      .
      Avatar
      schrieb am 25.09.13 22:19:29
      Beitrag Nr. 241 ()
      nicht das es mir neu wäre, dennoch fürchte ich kotzen zu müssen
      nun weiß ich ja wer hundertausende stimmenzettel hat verschwinden lassen.
      was hätte die goldmänner und Konsorten eine schwarze Alleinherrschaft geschaffen, nun muss es in der not die große koalition sein.
      afd und FDP direkt unter 5% , nachtigal ick hör dir trapsen


      http://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2013/09/24/goldma…
      Avatar
      schrieb am 25.09.13 22:47:20
      Beitrag Nr. 242 ()
      Zitat von mrdesaster: El-Erian, PIMCO: Wenn der US-Kongress im Streit um die Schuldengrenze versagt, könnte die Wirtschaft dauerhaften Schaden erleiden. Die Märkte haben sich jedoch an das endlose Drama gewöhnt, und nehmen die Gefahren nicht mehr ernst. Link

      .

      vor 25 Min (21:38) - Echtzeitnachricht



      das ist genau der punkt, es wird nicht mehr ernst genommen
      2011 und 2012 waren das dramen, nun geht man zwangsweise von einer Einigung aus.
      eines ist mal klar, wenn etwas dramatisches passiert, dann , wenn keiner damit rechnet.
      im besten fall steht das Drama vor der tür und wird ignoriert, so dass später menschen sagen, warum hat vorher keiner reagiert, es war doch ganz klar was da passiert


      Naja, der Dow hat heute den 5. Tag in Folge im Minus geschlossen. Und der Schlußkurs war immer unter dem Eröffnungkurs, also 5 schwarze Kerzen.
      Da gibt es also schon Marktteilnehmer, die das ernst nehmen, auch gewichtige, auch wenn es noch kein Massenphänomen ist!
      Avatar
      schrieb am 26.09.13 08:44:46
      Beitrag Nr. 243 ()
      Naja, der Dow hat heute den 5. Tag in Folge im Minus geschlossen. Und der Schlußkurs war immer unter dem Eröffnungkurs, also 5 schwarze Kerzen.
      Da gibt es also schon Marktteilnehmer, die das ernst nehmen, auch gewichtige, auch wenn es noch kein Massenphänomen ist!




      und was ist deine Interpretation davon ?
      das tagtägliche minus im dow ist ja kaum nennenswert, zumal im vergeleich mit dem vorangegangenen aufstieg.
      zudem ignoriert der dax das komplett.
      ist das also der anfang von deutlich rückläufigen kursen für dich ?
      oder ist das nur eine Konsolidierung des überkauften zustandes, der dann im nächsten allzeithoch endet ?
      Avatar
      schrieb am 26.09.13 11:10:43
      Beitrag Nr. 244 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.517.365 von mrdesaster am 25.09.13 21:54:04hi,

      ist mir noch nicht klar, was 14/15 passieren wird

      merkwürdig für mich:
      null Inflation bei Gütern u Dienstleistungen, top Inflation bei Preisen für Unternehmen = Börsenpreise

      ist noch nicht verstanden--------

      merkwürdig auch: Anleihekäufe der FED von monatlich 85 mrd: der Staat gibt sich selbst Liquidität durch Buchgeld, PC Geld, buchungstechnisch geschlossen,
      gibt es da nicht einen Resetknopf? etwa Rückkehr zu Bretton Woods, Rückkehr zu Goldstandards in einem Bretton Woods II, Kompensation der externen Käufer der Staatsanleihen durch Goldtransfers? externe Käufer wie hauptsächlich China?

      Humble Opinion von der Seitenlinie her
      Avatar
      schrieb am 26.09.13 11:16:26
      Beitrag Nr. 245 ()
      Zitat von mrdesaster: Naja, der Dow hat heute den 5. Tag in Folge im Minus geschlossen. Und der Schlußkurs war immer unter dem Eröffnungkurs, also 5 schwarze Kerzen.
      Da gibt es also schon Marktteilnehmer, die das ernst nehmen, auch gewichtige, auch wenn es noch kein Massenphänomen ist!




      und was ist deine Interpretation davon ?
      das tagtägliche minus im dow ist ja kaum nennenswert, zumal im vergeleich mit dem vorangegangenen aufstieg.
      zudem ignoriert der dax das komplett.
      ist das also der anfang von deutlich rückläufigen kursen für dich ?
      oder ist das nur eine Konsolidierung des überkauften zustandes, der dann im nächsten allzeithoch endet ?


      Es ist für mich ein Indiz, daß der Markt in einer schwachen Gesamt-Verfassung ist.
      Daher halte ich einen Ausbruch nach unten für wahrscheinlicher als einen nach oben.
      Denkbar ist aber natürlich beides, wie immer!
      Avatar
      schrieb am 26.09.13 11:52:57
      Beitrag Nr. 246 ()
      Es ist für mich ein Indiz, daß der Markt in einer schwachen Gesamt-Verfassung ist.
      Daher halte ich einen Ausbruch nach unten für wahrscheinlicher als einen nach oben.
      Denkbar ist aber natürlich beides, wie immer!


      ja, so sehe ich es eigentlich auch, vor allem , entscheidender markt,in den USA.
      an Europa ,speziell dem dax, verzweifel ich aber aktuell.
      in jedem fall deutet sich ein ausbruch an, letztes jahr schoss dank goldman,draghi und fed alles nach oben, diesmal deutet sich der ausbruch nach unten an, aber die Manipulatoren sitzen noch immer am langen hebel, ob es noch der längste ist, werden wir wohl in den nächsten fünf Wochen erfahren
      Avatar
      schrieb am 26.09.13 12:29:07
      Beitrag Nr. 247 ()
      US-Notenbanker Lacker: Eine Drosselung der Anleihekäufe im Oktober könnte schwierig werden.

      .

      vor 2 Min (12:25) - Echtzeitnachricht
      Avatar
      schrieb am 26.09.13 16:38:30
      Beitrag Nr. 248 ()
      Leidensdruck sieht anders aus:

      D.Short hat sich hier mal am Wert von US Haushalten abgearbeitet
      http://www.investing.com/analysis/household-net-worth:-the-%…

      zeitreihe Nominalwertentwicklung + preisbereinigt gemäß Consumerindex



      da kommt erstmal keine Panik auf, imho
      Avatar
      schrieb am 26.09.13 21:39:29
      Beitrag Nr. 249 ()
      Fed Kocherlakota: Fed hat weitere Werkzeuge, um den Stimulus zu forcieren. Könnte Zinsen auf Überschussreserven senken.

      .

      19:51 - Echtzeitnachricht
      Avatar
      schrieb am 27.09.13 10:19:10
      Beitrag Nr. 250 ()
      ich hatte vor ca 2 Wochen bereits die Bedeutung der 10 jährigen us Staatsanleihen beschrieben.
      diese sind seit dem tief 2012 unter 2% auf zwischenzeitlich 3% gestiegen, beschleunigt durch die Ankündigung tapering der fed.

      inzwischen ist es konsens, dass das die wirtschaftsleistung abgewürgt hat und dies der Hauptgrund der fed war qe nicht zu reduzieren.
      sie haben damit auch temporär erfolg, denn der zins steht jetzt bei 2,5%.


      MEINE FARGE : HAT JEMAND EINE SEITE MIT DEN TAGESAKTUELLEN !! ZINSEN DER 10 jährigen US STAATSANLEIHEN ??
      Bitte einstellen, wenn es jemand hier zur Hand hat



      Der RWI-Konsumindikator ist im zweiten Quartal 2013 von 45,9 auf 58,8 gestiegen. Dies deutet auf eine beschleunigte Ausweitung der privaten Konsumausgaben im dritten Quartal hin. Für das vierte Quartal 2013 zeigt der RWI-Konsumindikator wieder eine deutliche Verlangsamung an, er liegt aktuell bei 40,7.

      .

      vor 6 Min (10:05) - Echtzeitnachricht
      Avatar
      schrieb am 27.09.13 10:20:19
      Beitrag Nr. 251 ()
      Avatar
      schrieb am 27.09.13 10:37:21
      Beitrag Nr. 252 ()
      Zitat von mrdesaster: MEINE FARGE : HAT JEMAND EINE SEITE MIT DEN TAGESAKTUELLEN !! ZINSEN DER 10 jährigen US STAATSANLEIHEN ??
      Bitte einstellen, wenn es jemand hier zur Hand hat

      Hier hast'e:

      http://www.marketwatch.com/investing/bond/TMUBMUSD10Y?countr…
      Avatar
      schrieb am 27.09.13 11:08:52
      Beitrag Nr. 253 ()
      Das Sentiment ist aktuell neutral bis bullisch. Aber auch dort herrscht immer noch Durcheinander wegen des Entscheids zum QE.
      Avatar
      schrieb am 27.09.13 11:49:14
      Beitrag Nr. 254 ()
      squeeze on middle class:

      Studiendarlehen



      This chart only includes federal loans to students. Private loans make up an even larger amount.

      http://www.investing.com/analysis/the-fed-balance-sheet:-wha…
      Avatar
      schrieb am 27.09.13 12:32:56
      Beitrag Nr. 255 ()
      cow

      danke
      Avatar
      schrieb am 27.09.13 13:50:26
      Beitrag Nr. 256 ()
      solche Daten muss man einfach mal gelesen haben



      Spanien: Hypothekenkredite mit -45,5%

      von Querschuss am 26. September 2013 in Allgemein

      Wie das spanische Statistikamt INE (Instituto Nacional de Estadística) heute berichtete, ist die Zahl der neuen Hypotheken im Juli 2013 mit einer Rate von -45,5% zum Vorjahresmonat gesunken, auf 22’925 neue und übergerollte Hypotheken und damit erneut auf ein neues Tief. Das hinter der Anzahl der vergebenen Hypotheken stehende Volumen sank im Juli 2013 um -31,5% zum Vorjahresmonat, auf 2,855 Mrd. Euro.
      Avatar
      schrieb am 27.09.13 13:58:39
      Beitrag Nr. 257 ()
      Avatar
      schrieb am 27.09.13 21:10:59
      Beitrag Nr. 258 ()
      Fed Dudley: Ausblick für die Weltwirtschaft stellt ein Risiko für die USA dar.

      .

      20:04 - Echtzeitnachricht
      .

      Fed Dudley: Rückgang der Arbeitslosenrate bildet Wirklichkeit nicht genau ab.

      .

      20:03 - Echtzeitnachricht
      .

      Fed Dudley: Wirtschaft steht vor einer Reihe an Risiken.
      Avatar
      schrieb am 27.09.13 21:11:40
      Beitrag Nr. 259 ()
      um ca 21.30 Uhr rede von Obama bezüglich schuldengrenze und obamacare etc
      Avatar
      schrieb am 27.09.13 21:13:16
      Beitrag Nr. 260 ()
      Fed Dudley: Fed versagt bei der Erfüllung beider Mandate
      Avatar
      schrieb am 27.09.13 21:21:51
      Beitrag Nr. 261 ()
      das hätte ich heute nicht so deutlich erwartet



      Eurex: Das Call/Put-Verhältnis betrug 1,73:1.

      .

      vor 29 Min (20:50) - Echtzeitnachricht
      .

      Eurex: Die Zahl der Calls betrug 475.759, die der Puts lag bei 273.928.

      .

      vor 31 Min (20:49) - Echtzeitnachricht
      .
      Avatar
      schrieb am 27.09.13 21:45:25
      Beitrag Nr. 262 ()
      ups, seine rede dreht sich wohl um Außenpolitik.
      dann kann ich ja schlafen gehen
      Avatar
      schrieb am 27.09.13 21:49:52
      Beitrag Nr. 263 ()
      Albert Edwards, SocGen: Investoren sollten vorsichtig sein. Die Wut der großen Mehrheit in der Bevölkerung kann nicht durch eine weitere von der Fed erzeugten Immobilienblase besänftigt werden, solange die Realeinkommen fallen und die Ungleichheit zunimmt.

      .

      18:22 - Echtzeitnachricht
      Avatar
      schrieb am 27.09.13 21:50:41
      Beitrag Nr. 264 ()
      IWF: Italienisches Haushaltsdefizit 2013 bei 3,2% der Wirtschaftsleistung (offizielles Ziel der Regierung bei 2,9%).

      .

      18:08 - Echtzeitnachricht
      .

      Der IWF wirft Italien in dem heute veröffentlichten Länderbericht eine Reihe an Versäumnissen, wie zum Beispiel mangelnde Strukturreformen, schwache Wachstumsaussichten, schlechte Geschäftsbedingungen, einen aufgeblasenen Staatssektor sowie sinkende Wettbewerbsfähigkeit vor.

      .

      18:05 - Echtzeitnachricht
      Avatar
      schrieb am 27.09.13 22:00:22
      Beitrag Nr. 265 ()
      also den auftritt hätte er sich auch sparen können,alibi-geschwätz



      Die kurze Stellungsnahme von Obama ist beendet.

      .

      vor < 1 Min (21:58) - Echtzeitnachricht
      .

      Obama: Ich rufe den Kongress dazu auf den US-Haushalt nicht zu gefährden.

      .

      vor 1 Min (21:57) - Echtzeitnachricht
      .

      Obama: US-Staatsanleihen sind das Fundament der Kapitalmärkte. Damit macht man keine Späße.

      .

      vor 6 Min (21:52) - Echtzeitnachricht
      .

      Obama: Unser Defizit fällt so schnell wie seit 60 Jahren nicht mehr.

      .

      vor 11 Min (21:47) - Echtzeitnachricht
      .

      Obama: Amerikas Stärke und Führungsrolle ist in der Wirtschaft begründet.

      .

      vor 12 Min (21:46) - Echtzeitnachricht
      Avatar
      schrieb am 28.09.13 10:01:37
      Beitrag Nr. 266 ()
      Avatar
      schrieb am 28.09.13 10:02:52
      Beitrag Nr. 267 ()
      Avatar
      schrieb am 28.09.13 10:15:55
      Beitrag Nr. 268 ()
      Avatar
      schrieb am 28.09.13 10:18:34
      Beitrag Nr. 269 ()
      Avatar
      schrieb am 28.09.13 10:23:55
      Beitrag Nr. 270 ()
      Avatar
      schrieb am 28.09.13 10:29:27
      Beitrag Nr. 271 ()
      Avatar
      schrieb am 28.09.13 11:16:12
      Beitrag Nr. 272 ()
      Inflationserwartungen steigen wieder:

      >after reaching record lows earlier this year, both the Cleveland Fed’s 5-year and 10-year expected inflation rates have moved up.

      http://www.investing.com/analysis/key-indicator-goes-negativ…

      Avatar
      schrieb am 29.09.13 10:10:18
      Beitrag Nr. 273 ()
      Avatar
      schrieb am 29.09.13 10:11:25
      Beitrag Nr. 274 ()
      Avatar
      schrieb am 29.09.13 18:35:57
      Beitrag Nr. 275 ()
      Avatar
      schrieb am 29.09.13 18:38:57
      Beitrag Nr. 276 ()
      Avatar
      schrieb am 30.09.13 08:51:40
      Beitrag Nr. 277 ()
      Die EU-Kommission warnt vor groben Versäumnissen der Europäer dabei, die Wirtschaftskrise zu überwinden. "Obwohl Europa seine Führungsposition in etablierten Sektoren des produzierenden Gewerbes verstärken konnte, hinkt es auf wichtigen, schnell wachsenden Hochtechnologiemärkten hinterher", zitiert die "Welt" aus einem Schreiben von Kommissionspräsident Barroso an die Regierungschefs der 28 EU-Staaten.

      .

      vor < 1 Min (08:50) - Echtzeitnachricht
      Avatar
      schrieb am 30.09.13 08:52:10
      Beitrag Nr. 278 ()
      Der US-Kongress muss heute einen Kompromiss im Haushaltsstreit finden, sonst droht der Regierung die Zahlungsunfähigkeit. Dies hätte zur Folge, dass etliche Bundesbehörden ihre Tätigkeiten einschränken oder einstellen müssten. Mindestens 825.000 Staatsbedienstete müssten in den Zwangsurlaub.

      .

      vor 10 Min (08:40) - Echtzeitnachricht
      Avatar
      schrieb am 30.09.13 08:52:50
      Beitrag Nr. 279 ()
      Avatar
      schrieb am 30.09.13 08:54:36
      Beitrag Nr. 280 ()
      Deutschland: Einzelhandelsumsatz im August +0,3% nach +2,9% im Vormonat (real, y/y)
      Avatar
      schrieb am 30.09.13 08:57:46
      Beitrag Nr. 281 ()
      Avatar
      schrieb am 30.09.13 09:01:52
      Beitrag Nr. 282 ()
      tja, wie wir in den von mir eingestellten berichten lesen können, kann und wird die EZB dies aber nicht machen.
      das pulver, wie in den USA, wird verschossen und wenn dann die krise mit steigenden zinsen und einbrechenden Aktienmärkten kommt, ist das pulver,was man 09 noch in massen hatte und was man 2010-2013 reichlich nachgeschossen hat, ist dann weg.
      2014 und folge werden grausam



      Die EZB tut nach Meinung des Handelsblatt-Schattenrates gut daran, sich vorerst mit weiteren Bankenhilfen zurückzuhalten. Dieses geldpolitische Instrument sollte man sich für den Fall aufheben, dass die US-Notenbank ihre Anleihekäufe tatsächlich kürzt und somit die Kapitalmarktzinsen in Europa nach oben drückt.

      .

      vor 1 Min (08:57) - Echtzeitnachricht
      Avatar
      schrieb am 30.09.13 09:03:03
      Beitrag Nr. 283 ()
      keine Chance auf nachhaltige Erholung



      Handelsblatt: Autoexperte Ferdinand Dudenhöffer sieht keine Anzeichen für eine Trendwende auf dem deutschen Automobilmarkt. Die Rabatte im Automarkt haben im September trotz IAA ein neues Rekordniveau erreicht.

      .

      vor < 1 Min (09:01) - Echtzeitnachricht
      Avatar
      schrieb am 30.09.13 09:21:40
      Beitrag Nr. 284 ()
      mein spezieller freund otte
      er schätzt die dinge im grunde meinsten fundamental richtig ein und dennoch macht er immer wieder im falschen Moment die vielleicht grundsätzlich richtige dinge, oder er haut voll daneben (Praktiker und kpn nur mal als Beispiel)
      ich erwähne das, weil seine aktuelle aussage hochinteressant ist, Stichwort selektive Wahrnehmung


      was er hier sagt wird allgemein behauptet, ist im vergleich zb zu den USA auch richtig, hat aber aus unterschiedlichen gründen keine Aussagekraft.
      und rein bezogen auf die deutschen und den ist-zustand ist es schlicht und einfach falsch bzw die Unwahrheit.
      ob im auftrag von banken bewusst die Unwahrheit gesagt wird, oder ob er die dinge nicht zu ende denkt, kann ich nicht beurteilen.

      fakt ist aber, dass ich vor einiger zeit hier eingestellt habe, dass die zahl der privaten aktienmarktteilnehmer in Deutschland das allzeithoch aus dem boom und blasenjahr 2000 (wir erinnern uns, Taxifahrer und Putzfrauen mit Aktien) erreicht hat.

      also das ist eher typisch deutsch, die aktienmärkte laufen und laufen und am ende wollen alle durch die gleiche tür, das ist selbstverständlich das , zumindest temporär, das ende der Bewegung, ohne es auf einen Stichtag festlegen zu können.
      und es ist nicht der Zeitpunkt die menschen aufzufordern nachzulaufen, ich bin schon sehr überrascht über so manche Fachleute"
      was auf Allgemeinplätzen seine Richtigkeit hat (Aktien in nullzinsphasen,festgeld usw) ist aktuell so etwas von fatal und wird ohne frage menschen ins Unglück stürzen.
      was einfach schön ist nach weit mehr als einem jahrzehnt Börse, ist das man die dinge selber gut einschätzen und bewerten kann, sieht wie sich dinge wiederholen, schwächen und bewusstes täuschen immer wieder in bestimmten Phasen auftauchen.




      http://www.wallstreet-online.de/nachricht/6351211-sie-deutsc…
      Avatar
      schrieb am 30.09.13 13:32:27
      Beitrag Nr. 285 ()
      Japanische Regierung einigt sich auf Mehrwertsteuererhöhung von 5% auf 8% ab April 2014.

      .

      vor 1 Min (13:29) - Echtzeitnachricht
      Avatar
      schrieb am 30.09.13 13:47:10
      Beitrag Nr. 286 ()
      es ist einfach abartig, der markt muss sich nur ein paar punkte von seinem jahres und allzeithoch entfernen, schon kommen die ratten wieder aus ihren löchern.
      dieses infantile spiel kann nur beendet werden, wenn der markt nicht mehr an die Wirkung glaubt bzw diese vögel als unglaubwürdig erkennt.
      in den USA ist das jetzt passiert, mal sehen wie es in Europa ist




      EZB Markuch: Die EZB wird tun, was nötig ist zu tun, um ein gewisses Maß an Liquidität sicherzustellen.

      .

      vor 3 Min (13:40) - Echtzeitnachricht
      .

      EZB Markuch: Die EZB wird tun, was nötig ist zu tun, um ein gewisses Maß an Liquidität sicherzustellen.

      .

      vor 4 Min (13:40) - Echtzeitnachricht
      Avatar
      schrieb am 30.09.13 17:29:05
      Beitrag Nr. 287 ()
      Avatar
      schrieb am 30.09.13 17:44:47
      Beitrag Nr. 288 ()
      Ulrich Busch/Ulrike Busch: Die Brakteaten des Mittelalters – ein historisches Phänomen von aktueller Bedeutung?

      3. Bezug zur aktuellen wirtschaftswissenschaftlichen
      Diskussion: Liquiditätsfalle, Geldsteuer, Transaktionssteuer


      http://www.sozialoekonomie-online.de/ZfSO-135_Busch.pdf

      Brakteaten waren von Mitte des 12. Jahrhunderts bis ins 14. Jahrhundert fast im gesamten deutschsprachigen Raum (mit Ausnahme des Rheinlands, Westfalens und des Mittelrheingebiets) die vorherrschende regionale Münzsorte. Der Begriff Brakteat ist keine zeitgenössische Bezeichnung und wurde erstmals im 17. Jahrhundert für diesen Münztypus verwendet. In einigen Regionen wurden die Brakteaten in regelmäßigen Abständen verrufen (in Magdeburg im 12. Jh. zweimal jährlich), mussten also gegen neues Brakteatengeld eingetauscht werden. Dabei waren z. B. drei neue gegen vier alte Münzen zu wechseln. Die einbehaltene 4. Münze wurde als Schlaggeld bezeichnet und war oft die einzige Steuereinnahme des Münzherrn (Renovatio Monetae

      wikipedia
      Avatar
      schrieb am 30.09.13 20:09:12
      Beitrag Nr. 289 ()
      odell

      danke, sehr interessant
      was die jungs da sagen, hätte 1 zu 1 von mir kommen können
      es geht schon lange nicht mehr um das "ob", sondern ausschließlich um das "wann"
      noch pumpen die Notenbanken und halten alles künstlich am leben, das kann noch weitergehen, aber naturgemäß ist irgendwann schluss
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 30.09.13 20:28:50
      Beitrag Nr. 290 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.542.493 von mrdesaster am 30.09.13 20:09:12vermute stark, dass du deine gesammelten Postings auch zum Buch bündelst,*g

      -----und cow liest Korrektur? *ggg*

      Eile ist geboten, denn der Showdown läuft an, oder?
      >
      >
      >
      einer ist davon überzeugt, sein Kriterium DOW15k
      /also doch mal Charttechnik, was solls/



      http://www.investing.com/analysis/here's-why-dow-15k-is-key-…
      Avatar
      schrieb am 01.10.13 08:20:59
      Beitrag Nr. 291 ()
      Frankreich bekommt sein Defizit nicht in den Griff. Die Regierung in Paris werde der EU-Kommission heute mitteilen, dass das Ziel eines Haushaltsdefizits von 1,2% des BIP erst 2017 und nicht bereits 2016 erreicht werde, berichtet die Zeitung "Le Figaro".

      .

      vor 6 Min (08:13) - Echtzeitnachricht
      Avatar
      schrieb am 01.10.13 08:21:41
      Beitrag Nr. 292 ()
      Trotz des Verwaltungsstillstands sieht S&P die Kreditwürdigkeit der USA nicht in Gefahr. "Die Debatte um die Schuldenobergrenze wird wahrscheinlich nichts an der Bonitätsnote ändern", so die Ratingagentur.

      .

      vor 13 Min (08:07) - Echtzeitnachricht
      Avatar
      schrieb am 01.10.13 10:03:25
      Beitrag Nr. 293 ()
      Zitat von O-DELL: Eile ist geboten, denn der Showdown läuft an, oder?
      Ich bin zur Zeit unsicher. Das Sentiment ist komplett zwiegespalten.
      Die Wirtschaft sieht immer noch gut aus. Wir hatten schon kleinerer Tiefs im Juni und August.
      Dann das verlängerte QE. Sehe keinen riesigen Zusammenbruch. Könnte wohl eher nach oben gehen, sobald diese Grabenkämpfe in den US beendet sind.
      Avatar
      schrieb am 01.10.13 11:30:17
      Beitrag Nr. 294 ()
      noch eine moderate Stimme:

      http://www.wallstreet-online.de/nachricht/6353265-rohstoffe-…

      > Offensichtlich haben die Investoren den Glauben an eine Einigung noch nicht verloren, schließlich ist es nicht zum ersten Mal, dass es zu einem Lahmlegen (Shutdown) der öffentlichen Verwaltung kommt. Ex-Präsident Bill Clinton musste einmal 26 Tage lang ohne gültigen Staatshaushalt auskommen. Damals waren die Finanzmärkte aber stabiler als heute. Nichtsdestotrotz rechnet man an den Börsen offensichtlich nicht mit dem Schlimmsten. Beim Dow Jones fiel das gestrige Minus von 0,8 Prozent in Anbetracht der negativen Meldungen moderat aus <
      Avatar
      schrieb am 01.10.13 15:46:05
      Beitrag Nr. 295 ()
      ich sage schon länger, dass der autoboom USA (aug 13 wurde das Niveau 07 vor der krise wieder erreicht) spätestens 2014 vorbei sein wird.
      die USA sind, neben China, der hauptretter der autobranche + Zulieferer etc
      vielleicht ist schon der sep der bruch gewesen



      Volkswagen: US-Absatz bricht im September um 12,2% auf 31.920 Fahrzeuge ein.





      Volkswagen AG 15:26:40 173,25 € -0,57% .
      Avatar
      schrieb am 01.10.13 16:11:19
      Beitrag Nr. 296 ()
      ich würde schon sagen, der sep ist die trendumkehr, was auch folgerichtig nach dem aug auf Niveau 07 ist


      Toyota: US-Absatz geht im September um 4,3% auf 164.457 Fahrzeuge zurück.





      Toyota Motor Corp. 13:21:59 47,08 € -0,01% . .
      vor 3 Min (16:05) - Echtzeitnachricht
      Avatar
      schrieb am 01.10.13 18:17:03
      Beitrag Nr. 297 ()
      Avatar
      schrieb am 01.10.13 18:20:18
      Beitrag Nr. 298 ()
      Avatar
      schrieb am 01.10.13 18:25:24
      Beitrag Nr. 299 ()
      zu
      Carl Friedrich von Weizsäcker: Der bedrohte Friede – heute

      http://www.razyboard.com/system/morethread-cfvw-der-bedrohte… nach unten scrollen...


      7. Steuern wir auf ein Schneeballsystem zu?
      8. Wie kann eine Enteignung durch Inflation erfolgen?

      http://www.focus.de/finanzen/news/staatsverschuldung/tid-262…
      Avatar
      schrieb am 01.10.13 18:37:15
      Beitrag Nr. 300 ()
      und, immer wieder noch lesenswert, ein "Klassiker" *g*

      >inflation will be the preferred option<

      http://www.bcg.de/documents/file87307.pdf
      Avatar
      schrieb am 01.10.13 18:53:55
      Beitrag Nr. 301 ()
      ???? eindeutig keine Marktwirtschaft, sondern ...


      Avatar
      schrieb am 01.10.13 21:44:10
      Beitrag Nr. 302 ()
      Aber dieses Modell funktioniert nur so lange, wie frisches Geld nachgeschoben wird. Oder bis das Vertrauen der Teilnehmer zusammenbricht.



      ja, das ist eben die Kardinalfrage.
      wann müssen sie aufhören Geld nachzuschieben ?
      oder verlieren die Teilnehmer vorher die geduld und was könnte das ende der geduld auslösen ?
      Avatar
      schrieb am 02.10.13 11:13:49
      Beitrag Nr. 303 ()
      schwere Fragen, an so einem strahlenden Morgen :kiss:

      o-Dells persönliche Meinung:

      vielleicht ist Japan der Vorreiter, bei dem abgeguckt werden kann, wies laufen könnte - wenn die sich bewegen würden. die drucken ja seit 10 Jahren plus - ohne den Erfolg einer Aussicht auf Schuldenbremse, und wären folglich eigentlich als erste an der Reihe was Neues zu tun. Hoffnung darauf sehe ich aber nicht.

      aber ich will auch nicht den Erfolg kleinreden, den Status quo am Laufen zu halten, die Wirtschaft läuft irgendwie weiter, Produktion u Reproduktion - bis halt neue Einfälle zünden.

      Ich denke dein zweiter Punkt ist entscheidend: ob "Vertrauen der Teilnehmer" andauert oder zusammenbricht- sagen wir weniger dramatisch: fällt.und ein universeller Gradmesser an Vertrauen oder Mißtrauen ist Gold.

      IMHO wie die Zentralbanken und Großbanken Gold kaufen o verkaufen - das zu beobachten wird Aufgabe derjenigen sein die sich sorgen.

      hier mal ein lesenswerter Standpunkt dazu

      http://www.investing.com/analysis/the-phenomenon-that-will-f…

      Post scriptum

      ziemlich unvermittelt wechselt der Autor das Thema im letzten Teil und gibt eine nicht minder interessante Meinung zum S&P500 ab:

      >easy money and tricks can only drive key stock indices <

      mit Tricks meint er, dass durch gigantische Aktienrückkaufprogramme die ergebnisse per share aufgehübscht wurden und somit die Kurse trieben wurden

      des weiteren der eher über viele Monate flache consumer sentiment als Kontrast

      >the disparity between the underlying fundamentals and stock valuations has increased to an unprecedented level.<
      Avatar
      schrieb am 02.10.13 12:43:58
      Beitrag Nr. 304 ()
      Marktanalyse - 02.10.2013

      Ich bin hochgradig verwirrt, was die derzeitige Marktverfassung anbelangt und merke, wie ich mich die ganze Zeit von Schwarzsehern und Zweckoptimisten herumschupsen lasse:
      Daher werde ich mal wieder ein großes Gesamtbild zeichnen, dass ich sehe:
      (meine persönliche Meinung und keine Handlungsempfehlung)

      Grundgedanken zur amerikanischen Wirtschaft ohne Berücksichtigung der Gelddruckmaschinerie

      Fangen wir gleich mit der sogenannten Energierevolution an:

      Positive Darstellung:
      http://www.finanzen.net/nachricht/aktien/Energierevolution-i…

      Nagative Darstellung:
      http://www.manager-magazin.de/unternehmen/artikel/a-899442.h…

      In beiden Fällen wird von positiven Einflüssen auf den US Wirtschaft berichtet. In der Industrie ist also zumindest kein Kollaps zu erwarten.

      US Transportation Index:

      Häufig als Frühindikator für Schwierigkeiten in der Wirtschaft verwendet, stellt sich deutlich positiv dar:
      http://www.comdirect.de/inf/indizes/detail/chart.html?timeSp…

      US Frühindikatoren:
      Positiv!

      Philadelphia Fed Survey:
      Sehr positiv!

      US Arbeitsmarkt / Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe
      Positiv!

      Verbrauchervertrauen/ Immobilienmarkt
      Neutral

      Zinsen:
      Dazu kommt das fortgeführte QE3 und dauerhaft historisch niedrige Zinsen (Kurzfristige Zinsexplosion vorerst zumindest nicht ausgeweitet)

      Das einzige Problem derzeit: Politische Börsen (Geplatzter Haushalt/ Schuldenbremse). Aber wir wissen ja, wie lange so etwas vorhält.

      Wir haben also alles in allem ein deutlich postives Bild von Seiten der amerikanischen Wirtschaft. Das sollten wir nicht kleinreden. Falls es also noch gilt, dass die amerikanische Wirtschaft der Gradmesser der Weltwirtschaft ist, dann sehe ich da kurz- und mittelfristig keine Schwierigkeiten.
      Zumindestens würden wir durch einige/ wenn nicht alle dieser Indikatoren vorher gewarnt werden. Müssen uns also keine Gedanken machen.

      Dazu ist der Impact durch die BRIC vorerst abgewendet.


      Sentiment:

      Das Sentiment zeichnet derzeit ein gemischtes Bild. Ich berichte darüber, wenn sich das ändern sollte.

      Der Gebertindikator verharrt bei 2 (neutral - bullisch).


      Saisonalität:

      10-Jahresmuster (Larry Williams): Hier sei nochmal erwähnt, dass der Gesamtmarkt in Jahren, die auf 2 oder 3 enden, sehr häufig neue Tiefs ausbildet und anschließend bis in die Jahre ansteigt, die auf 5 oder 6 enden.

      4-Jahresmuster (Larry Williams): Hier sind signifikante Tiefs im Jahr 2014 zu erwarten.

      Zu beiden Mustern muss man sagen, dass hier durch die Immobilienkriese etwas aus den Fugen geraten ist. Ansonsten hatten diese Muster in den letzten 150 Jahren eine Trefferquote vom um die 70%

      Oktobereffekt: Der Oktober ist als Bärentöter bekannt. Hier gibt es meist signifikante Tiefs, bevor der Markt meist bis in den April ansteigt.

      Nachwahljahre: Auch hier gibt es im September und Oktober signifikante Tiefs, bevor eine Erholung einsetzt.

      Fazit:
      Wenn es in diesem Monat nicht crasht, dann können wir bis April nächsten Jahres abwarten. Solange sollte es auch dauern, bis sich eine mögliche Wirtschaftsschwäche in den Wirtschaftsindikatoren niederschlägt.
      Avatar
      schrieb am 02.10.13 14:54:48
      Beitrag Nr. 305 ()
      hi cownchicken

      mit Verlaub, die Frage ist ja nicht ob die hardware der Industrie gut läuft, sondern ist die, ob die software der finanziellen Beurteilung all dessen noch angemessen ist.

      die von dir genannten Indikatoren zeigen, es läuft einigermaßen rund, glücklicherweise.
      Das sagt aber nix darüber ob, das nicht schon eingepreist wurde, gar überpreist wurde.

      bei der "energierevolution" war es beruhigend auch die Gegenthese zu lesen

      aber auch bei den Indikationen gibt es anti Meldungen, dass zB die US Estimates für Q3 gar nicht rosig ausfallen /Link gerade nicht zur Hand/

      und die Arbeitsmarktdaten sind "flat" = neutral:




      >
      >
      >

      hier noch ein Nachtrag zu meinem morgendlichen Beitrag:

      Japan als "Laboratorium" mit gewisser Prognosefunktion zu betrachten ist vielleicht garnicht so dumm:




      MrD schrieb:

      Aber dieses Modell funktioniert nur so lange, wie frisches Geld nachgeschoben wird.

      wie läuft das Modell Japan?
      die Geldmaschine schiebt "vorn" Stoff rein, "hinten" wird Kapital vernichtet via periodischen Kursverfall.

      Ich weiß, viel zu einfach, aber mit gewissem Impulscharakter
      Avatar
      schrieb am 02.10.13 18:35:55
      Beitrag Nr. 306 ()
      o-dell


      MrD schrieb:

      Aber dieses Modell funktioniert nur so lange, wie frisches Geld nachgeschoben wird.

      wie läuft das Modell Japan?
      die Geldmaschine schiebt "vorn" Stoff rein, "hinten" wird Kapital vernichtet via periodischen Kursverfall.

      Ich weiß, viel zu einfach, aber mit gewissem Impulscharakter






      nein, das ist nicht zu einfach, sondern vollkommen richtig von dir beschrieben und erkannt.
      wir bilden gerade die gleiche blase aus wie Japan 1990 bei 40.000 punkten und machen dann den Crash und wird es über jahre auf und nieder gehen, mit dem basistrend abwärts.
      warum ?
      weil am ende nullzinsen nicht entscheidend sind, siehe Japan seit über 20 jahren, sondern die demographie.
      und die ist in Japan seit 1990 im eimer und in den USA/Europa seit 2008 ebenso.
      im besten fall könnte man sagen, dass 1990 Japan 2008 den USA/Europa entspricht, mit dem unterschied das Japan nie wieder dieses Niveau erreicht hat, dow und dax aber die 40.000 des nikkei nicht nur wieder erreicht, sondern sogar übertroffen haben, umso größer wird der absturz, WENN der markt den Notenbanken entweder nicht mehr glaubt, oder die Notenbanken ihren Irrsinn zurückfahren müssen.
      bei der fed deutet sich das an, obwohl man bei yellen daran ernsthafte zweifel haben darf, was goldman-draghi dazu zu sagen hat, haben wir heute wieder gehört (noch mehr, noch mehr und noch mehr)
      irgendwann kommt der Crash.
      wenn dieser Wahnsinn allerdings noch ein oder mehrere jahre andauert, wird das kein Crash 08 mehr, sondern mehr der weltuntergang
      Avatar
      schrieb am 02.10.13 20:37:56
      Beitrag Nr. 307 ()
      Führende Bankenchefs der USA äußern sich nach ihrem Treffen mit Obama kritisch zur aktuellen Situation in den USA.

      .

      19:33 - Echtzeitnachricht
      Avatar
      schrieb am 02.10.13 20:39:03
      Beitrag Nr. 308 ()
      Bill Gross, PIMCO: Jede Shutdown-Woche kostet dem BIP 0,1 Punkte.

      .

      vor 9 Min (20:28) - Echtzeitnachricht
      Avatar
      schrieb am 02.10.13 20:48:36
      Beitrag Nr. 309 ()
      Angeblich gibt es unter den Republikanern im Repräsentantenhaus eine Koaltion, die Boehner zur Aufgabe der Blockade drängt.

      .

      vor 1 Min (20:46) - Echtzeitnachricht
      Avatar
      schrieb am 02.10.13 21:03:52
      Beitrag Nr. 310 ()
      Larry Kudlow (CNBC): Kreise haben mir mitgeteilt, dass der Shutdown noch mindestens 1 Woche anhalten wird.
      Avatar
      schrieb am 02.10.13 22:32:58
      Beitrag Nr. 311 ()
      Obama: Shutdown beeinflusst nicht den Zeitplan der Fed.

      .

      vor 1 Min (22:29) - Echtzeitnachricht
      .

      S&P: Jede Woche, die der Shutdown anhält, kostet dem US-BIP 30 Basispunkte.

      .

      vor 6 Min (22:25) - Echtzeitnachricht
      Avatar
      schrieb am 02.10.13 22:51:23
      Beitrag Nr. 312 ()
      Zitat von mrdesaster: o-dell

      ir bilden gerade die gleiche blase aus wie Japan 1990 bei 40.000 punkten und machen dann den Crash und wird es über jahre auf und nieder gehen, mit dem basistrend abwärts.


      Ich sehe zwar auch Parallelen zu Japan.
      Man muß sich aber in Erinnerung rufen, daß der Nikkei damals ein KGV von über 60 hatte.
      Bis dahin hätten wir schon noch einen sehr weiten Weg - nach oben! - zu beschreiten.
      Avatar
      schrieb am 02.10.13 23:01:29
      Beitrag Nr. 313 ()
      midas


      ja,ok.
      im grunde haben wir aber, ohne geldblase, ein noch höheres kgv.
      denken wir uns qe und nullzinsen weg, sehen uns dann die unternehmensergebnisse an, hast du wahrscheinlich ein kgv 100 +x


      wenn es ehrlich ist, ist das hier ein Paukenschlag
      yellen wird es dann wohl nicht, sie ist ja berni hoch zehn.
      nach Obamas Kriterium müsste dann ja das Gegenteil der aktuellen fed-politik kommmen, einer der blasen nicht fördert, das kann man aktuell nur lachen, oder besser träumen


      Obama: Suche nach einem Fed-Chef, der die Inflation im Blick hat, die Entstehung von Blasen nicht fördert und sich auf die Arbeitslosigkeit konzentriert.

      .

      vor 9 Min (22:45) - Echtzeitnachricht
      Avatar
      schrieb am 02.10.13 23:19:00
      Beitrag Nr. 314 ()
      wenn man die Performance vergleichen will, dann hat sich der nikkei in 5 jahren von 85 bis 90 vervierfacht
      dies würde ich mit der us-nasdaq vergleichen.
      Zeitachse und Performance würde bedeuten, dass die nasdaq bis 2014 (wären dann auch 5 jahre boomblase) und rund 5.000 punkte steigen, allzeithoch, ausgehend von ca 1270 09)
      das wären bis 2014 noch ca 30% aufwärtspotenzial, übertragen auf den dax,performancevergleich dax-nasdaq, wären dann noch ca 20% bis 2014 drin.

      =ca 10.000 punkte 2014 (9500-10500)
      Avatar
      schrieb am 02.10.13 23:25:00
      Beitrag Nr. 315 ()
      und bezogen auf Obamas aussage zum neuen fed-chef passt das auch.
      qe muss zurückgefahren werden nach bernis ende anfang 2014
      nun haben aber die märkte schon phantasiert, dass da ein neuer fed-chef kommt, der sogar noch mehr pumpt.(was aus vielen hier schon genannten gründen gar nicht möglich ist, da das Finanzsystem schon heute durch die nullzinsen +qe intstabil geworden ist
      der Name war yellen
      aber dem hat Obama nun ziemlich deutlich eine absage erteilt
      es kommt also nicht die Kandidatin der goldmänner etc
      und über eines dürfte Einigkeit bestehen, fällt die geldblase, fällt auch die aktienblase
      Avatar
      schrieb am 03.10.13 00:08:56
      Beitrag Nr. 316 ()
      Zitat von mrdesaster: midas


      ja,ok.
      im grunde haben wir aber, ohne geldblase, ein noch höheres kgv.
      denken wir uns qe und nullzinsen weg, sehen uns dann die unternehmensergebnisse an, hast du wahrscheinlich ein kgv 100 +x


      Den Effekt gibt es sicher, insofern ist das KGV geschönt.
      Das war es damals in Japan aber auch, durch die Immobilienblase, die war ja auch extrem.
      Wir haben also einen Markt heute mit (offiziell) vielleicht KGV 20, und hatten damals einen mit KGV 60.
      Verzerrt/Geschönt sind beide Werte, quantifizieren können wir aber beides leider nicht.

      Die aktuellen Aussagen von Obama zur Fed sind für mich übrigens reine Sprechblasen ohne Bedeutung!
      Avatar
      schrieb am 03.10.13 09:11:03
      Beitrag Nr. 317 ()
      midas


      das wäre sehr enttäuschend, wenn das nur eine Sprechblase von Obama war.
      ich habe das letzte stück Hoffnung auf ihn noch nicht ganz aufgegeben.
      wobei das hier darauf hindeutet, dass er nur spielt"


      US-Präsident Obama hat vor negativen Folgen des Budgetstreits gewarnt. Es handele sich derzeit nicht um das übliche politische Haushaltsgerangel, sagte er dem TV-Sender CNBC. "Ich glaube, diesmal ist es anders. Diesmal sollte die Wall Street besorgt sein."

      .

      07:21 - Echtzeitnachricht
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      Avatar
      schrieb am 03.10.13 09:20:43
      Beitrag Nr. 318 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.560.057 von mrdesaster am 03.10.13 09:11:03böse Zungen behaupten - dass die Tea Party Fraktion großen Hedge Fonds sehr nahe steht - auch im Haushaltsstreit geht es "nur" um big Money und eine massive Korrektur spielt den Hedge Fonds in die Hände.
      Avatar
      schrieb am 03.10.13 09:25:20
      Beitrag Nr. 319 ()
      brother


      das würde dann auch Obamas aussage erklären


      Ich glaube, diesmal ist es anders. Diesmal sollte die Wall Street besorgt sein."
      Avatar
      schrieb am 03.10.13 09:56:26
      Beitrag Nr. 320 ()
      trotzdem habe ich die Hoffnung auf ein nachhaltiges ende der blase aufgegeben.
      eine korrektur von vielleicht 10% kann ich mir schon vorstellen, aber die blase wird sich wohl mindestens bis 2014 ausdehnen.
      und dann muss man die Fakten neu bewerten
      Avatar
      schrieb am 03.10.13 19:44:55
      Beitrag Nr. 321 ()
      so ists

      VIX = 18 heute

      >>For example, a VIX reading of 18 implies the S&P could swing higher or lower by 18% over the next 12 months.

      Avatar
      schrieb am 04.10.13 13:54:27
      Beitrag Nr. 322 ()
      sieht nach einem Seitwärtstrend aus

      Avatar
      schrieb am 07.10.13 08:10:18
      Beitrag Nr. 323 ()
      HWWI-Chef Thomas Straubhaar glaubt nicht mehr daran, dass die Amerikaner ihre Probleme noch in den Griff kriegen und sich im US-Haushaltsstreit einigen. Obama werde die Schuldengrenze und damit die Verfassung der Vereinigten Staaten brechen müssen, prophezeit er gegenüber der "Welt". "In den USA wird es zu Nachfrageausfällen kommen, die sich dann auf die gesamte Weltwirtschaft übertragen."

      .

      vor 2 Min (08:06) - Echtzeitnachricht
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 07.10.13 08:15:03
      Beitrag Nr. 324 ()
      ich prognostiziere das jetzt mal, wal mart und andere Einzelhändler werden in den USA mit einem schlechten ausblick q4 um die ecke kommen

      Wal-Mart will in China durch Zukäufe wachsen, berichtet das Wall Street Journal mit Verweis auf Scott Price, Head of Wal-Mart Asia.





      Wal-Mart Stores Inc. 22:00:22 72,80 $ -0,49% . .
      07:02 - Echtzeitnachricht
      Avatar
      schrieb am 07.10.13 08:18:30
      Beitrag Nr. 325 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.578.381 von mrdesaster am 07.10.13 08:10:18der druck auf die republikaner wird immens steigen und die teaparty als us - schädigend klassifiziert werden...

      die ersten bloggs von großen zeitschriften gehen in diese richtung - mit der "pistole" auf der brust werden die gemäßigten reps handeln, meine meinung
      Avatar
      schrieb am 07.10.13 08:24:12
      Beitrag Nr. 326 ()
      um das klar zu sagen, außer ihm sehen die anderen keinerlei Auswirkungen und gehen von einer Einigung der us-parteien aus.
      so gesehen dürfte die Wahrscheinlichkeit pro Einigung tendenziell bei 90% liegen und das dürfte für einen rallystart ausreichen, was dann mindestens bis frühjahr 2014 anhalten wird.
      wenn aber nicht, könnte/wird die nummer den entscheidenden Dominostein ins rollen bringen, der den lehman-effekt 08 haben dürfte.
      entweder/oder ?!

      http://www.welt.de/wirtschaft/article120671049/Oekonom-warnt…
      Avatar
      schrieb am 07.10.13 08:30:39
      Beitrag Nr. 327 ()
      wie gesagt, ich rechne damit, dass die USA sich einigen und wir , gegen alle Fakten (denn der ausblick q4 wird kaum glänzend sein, der s&p liegt in der Bewertung bei 1700 p auf bzw nahe an allzeithoch) eine erneute Rally sehen, wie es 2012 auch im aug-sep startete ( dax rund +30% bis früjahr 2013), die wieder +20-30% bringen dürfte.

      aber man sieht auch überall wunderbar, dass alle in eine Richtung rennen (Notenbanken und Steuerzahler retten uns, da können wir ohne Risiko Vollgas geben)

      wenn das durch ein großes Ereignis auf einmal urplötzlich umgedreht wird, hast du den megahebel in die andere Richtung
      die ausgangstür ist dann so etwas von klein und alle werden da durch wollen


      Nach Informationen der "Financial Times" investieren Hedgefonds aggressiv in die angeschlagenen griechischen Banken und wetten damit auf eine Erholung.

      .

      vor 8 Min (08:16) - Echtzeitnachricht
      Avatar
      schrieb am 07.10.13 08:33:29
      Beitrag Nr. 328 ()
      dennoch, die märkte sind so mit liqudität überfüllt, jeder absacker führt direkt zu noch höheren kursen, die Wahrscheinlichkeit einer Einigung liegt sicher bei 90% + x (zumal boehner je gesagt hat, dass er notfalls gegen die tea Party die USA durch die Hintertür retten wird) es macht wenig sinn dagegen zu wetten.
      ich bin jetzt neutral und schaue mir die spannende Phase von der seite interessiert an
      Avatar
      schrieb am 07.10.13 10:18:15
      Beitrag Nr. 329 ()
      Moody's-Chef hält die Gefahr einer Zahlungsunfähigkeit der USA für sehr gering.

      .

      vor < 1 Min (10:16) - Echtzeitnachricht
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 07.10.13 10:34:08
      Beitrag Nr. 330 ()
      Eurozone: sentix-Konjunkturindex steigt im Oktober auf 6,1 Punkte. Erwartet wurden 10,9 Punkte nach 6,5 Punkten im Vormonat.

      .

      vor 3 Min (10:30) - Echtzeitnachricht
      Avatar
      schrieb am 07.10.13 15:33:39
      Beitrag Nr. 331 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.579.145 von mrdesaster am 07.10.13 10:18:15:D:D


      Sehe ich auch so, aber die Verschuldung steigt weiter gegen unendlich, und das macht das System nicht stabiler !!!!


      Die sollten mal ihre Rüstungsaugaben kürzen und nicht die Krankenkassen !!!!!


      Es ist eine Schande des 21.Jahrhunderts, das in so einem reichen Land nicht jeder eine Krankenversicherung hat.


      :rolleyes::rolleyes::rolleyes::rolleyes::rolleyes::rolleyes::rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 08.10.13 11:04:26
      Beitrag Nr. 332 ()
      es ist ja auch extrem unwahrscheinlich, aber wenn fast alle davon ausgehen..........


      Die Ratingagenturen halten einen Zahlungsausfall der USA für extrem unwahrscheinlich.

      .

      vor 6 Min (10:45) - Echtzeitnachricht
      Avatar
      schrieb am 08.10.13 11:15:06
      Beitrag Nr. 333 ()
      http://www.welt.de/wirtschaft/article120712881/Chicken-game-…

      Der Vergleich mit dem Chicken Game trifft es wirklich klasse!
      Avatar
      schrieb am 08.10.13 12:04:35
      Beitrag Nr. 334 ()
      Ej.. für Chicken-Games bin ich zuständig! ;)
      Avatar
      schrieb am 08.10.13 12:34:28
      Beitrag Nr. 335 ()
      klasse?
      naja, solche spieltheoretischen Argumente haben halt begrenzte Reichweiten.
      das wusste auch King Midas, bevor er in die Binsen stieg *g*

      wenn beide Fahrer ausweichen, können sie trotzdem zusammenprallen
      hat der eine sich nicht vorher eingedrönt, bewusst irrational?
      koppelt der eine sein Fahrverhalten an Externes?
      sitzt denn da überhaupt ein Fahrer und nicht eine Schar Kidies, die sich über Sperrminoritäten amüsieren?

      /Boehner ist nicht wirklich der Chef, die Partei scheint derzeit führungslos zu sein/

      etc pp

      zum Thema easy money:

      habs ja schon mal vorgeschlagen,
      Vermutung dass den Geldmaschinen eine implizite Geldvernichtung in anderen Kanälen gegenüber steht, nach dem Prinzip der kommunizierenden Röhren: Wertvernichtung, zB beim Goldkursrückgang, zB beim Nikkeirückgang.
      müsste man mal volkswirtschaftlich durchrechnen, ob die Dimensionen stimmen - und das werden die Jungs in den Seminaren schon machen



      Avatar
      schrieb am 08.10.13 15:12:11
      Beitrag Nr. 336 ()
      Optimist gewünscht? Voila, "Stocks follow earnings"

      http://www.wallstreetdaily.com/2013/04/09/bull-market-rally/

      Avatar
      schrieb am 08.10.13 15:39:51
      Beitrag Nr. 337 ()
      Avatar
      schrieb am 08.10.13 21:54:07
      Beitrag Nr. 338 ()
      Bill Gross, PIMCO: US-Staatsanleihen sind das Fundament der internationalen Kredit- und Aktien-Märkte. Staatsbankrott? Ultimatives Desaster.

      .

      20:09 - Echtzeitnachricht
      Avatar
      schrieb am 08.10.13 21:54:40
      Beitrag Nr. 339 ()
      Obama: Es besteht die Gefahr einer sehr tiefen Rezession.

      .

      20:24 - Echtzeitnachricht
      Avatar
      schrieb am 08.10.13 21:55:58
      Beitrag Nr. 340 ()
      erster schritt ?
      oder doch nicht ?


      Obama: Bin bereit über alles zu reden. Werde aber keine Geiselnahme zulassen.

      .

      vor 49 Min (21:05) - Echtzeitnachricht
      Avatar
      schrieb am 08.10.13 22:27:08
      Beitrag Nr. 341 ()
      Fed Plosser: Tapering von $10-15 Mrd ist eine vernünftige Ausgangsgröße.

      .

      vor 1 Min (22:24) - Echtzeitnachricht
      Avatar
      schrieb am 08.10.13 23:31:54
      Beitrag Nr. 342 ()
      Hmm.. ich hatte schon nicht mehr geglaubt, dass die Kurse nochmal so zurückkommen. Dass die die Erhöhung der Schuldengrenze vor sich her schieben würde, das war abzusehen. Aber auch noch den Haushalt platzen zu lassen, ist brisant genug, die Kurse purzeln zu lassen. Wird ganz schön Panik geschoben. Ich bin mir sicher, dass sich das in einem Kursfeuerwerk entlädt, wenn die Dinge beschlossen wurden. Vorher kann es sich aber noch ziehen. Bin gespannt, wie lange noch.
      Dummerweise habe ich meine Puts zu Höchstkursen geschmissen und etwas später wieder zurückgeholt. Zwei Dinge sind mit dabei aufgefallen.
      Der DAX läuft in den letzten Monaten viel stärker dem NASDAQ hinterher als dem Dow oder S&P! D.h. morgen wird es wohl purzelnde Kurse im DAX geben.
      Das andere, man muss wohl manchmal politische Börsen auf dem Schirm haben. Ich habe die Brisanz unterschätzt!

      Sentiments sind neutral-bullisch, aber noch von Extremständen entfernt.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 08.10.13 23:34:17
      Beitrag Nr. 343 ()
      Avatar
      schrieb am 09.10.13 01:38:31
      Beitrag Nr. 344 ()
      Zitat von CowNChicken: Ich bin mir sicher, dass sich das in einem Kursfeuerwerk entlädt, wenn die Dinge beschlossen wurden.


      Diese Einschätzung wundert mich, auch wenn Du Sie hier im Thread mit anderen teilst.
      Wir hatten ja kürzlich die - für jedenfalls die allermeisten - sehr überraschende Fed-Entscheidung, QE erstmal unverändert weiterlaufen zu lassen.
      Die Märkte haben darauf - auch zu meiner Überraschung - kaum noch reagiert.

      Jetzt haben sie etwas korrigiert, wegen Fiscal Cliff reloaded. Sollte sich das lösen, löst sich auch diese Korrektur. Mehr würde ich aber nicht erwarten!
      Ich denke weiterhin, die Märkte sind "müde geworden", und die Fantasie auf drastische Reaktionen ist eher abwärts als aufwärts zu erwarten.
      Avatar
      schrieb am 09.10.13 08:39:23
      Beitrag Nr. 345 ()
      wir können das schon heute überprüfen.
      Obama hat sich leider tatsächlich endgültig als lügendbold ,täuscher und blender herausgestellt, wie es alle anderen Politiker (letzte Woche meinte er noch, dass er einen fed-chef will, der blasen verhindert.yellen jedoch ist die größte blasentreiberin von allen, sie ist der Liebling der wall street, gegen sie ist bernanke-heli restriktiv)
      diese Entscheidung stellt nicht nur die Reduktion qe 2013 infrage, sondern stellt sie insgesamt infrage, yellen wäre zu minuszinsen und qe4 bereit.
      das ändert geldpolitisch alles, Obama hat sich als Lügner ,dem es nur um seine macht und seinen persönlichen platz in den Geschichtsbüchern geht,enttarnt.kotzen muss ich da !
      !yes we can", ich habe ihm diesen scheiss wirklich geglaubt (alles für die menschen, nicht für die eigene macht und den ruhm), vielleicht hat er selber daran geglaubt, gelandet ist er als größte menschliche Enttäuschung der Öffentlichkeit.
      die fallhöhe war eben ziemlich groß.
      egal, die geldschleusen bleiben bis in alle Ewigkeit offen.
      jetzt liegt es nur noch an dem glauben der märkte, wollen sie das abermals spielen, oder nicht.
      ich glaube ja weiter an die natürliche Selbstreinigung, so gesehen würde es mich nicht mehr wundern, wenn ausgerechnet Obama die ganze blase gegen die wand fährt, weil er eben auf sein prestige-objekt obamacare ohne jede abstriche besteht.
      es wäre einfach eine laune der Natur und würde mir meinen glauben an die Gerechtigkeit zurückgeben.
      ganz speziell er, Obama, darf mit so etwas nicht durchkommen !



      http://www.handelsblatt.com/politik/international/erste-frau…
      Avatar
      schrieb am 09.10.13 08:53:14
      Beitrag Nr. 346 ()
      Avatar
      schrieb am 09.10.13 08:58:15
      Beitrag Nr. 347 ()
      erstaunlich, wie wenig das Thema ist, wo es alle Bewohner der nordhalbkugel treffen könnte und me auch wird


      http://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2013/10/09/fukush…
      Avatar
      schrieb am 09.10.13 09:00:52
      Beitrag Nr. 348 ()
      einfach unfassbar
      ahnungslose Leiharbeiter müssen ran, gute nacht du schöne welt


      http://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2013/10/08/taifun…
      Avatar
      schrieb am 09.10.13 09:07:30
      Beitrag Nr. 349 ()
      ein Wahnsinn, wenn man sich das alles durchliest, bleibt nur die Erkenntnis einer tickenden Zeitbombe, die mit einer Wahrscheinlichkeit von über 90% zwischen dem 10.oktober und einigen Monaten später hochgeht.
      aber Thema ist das null !
      gehen deswegen solar und windaktien seit einiger zeit massiv nach oben ?
      denn das scheint für das smart Money eine sichere wette zu sein, da die nummer fast sicher schief geht.
      und was dann mit solar und windaktien passiert, dürfte klar sein


      http://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2013/10/06/fukush…
      Avatar
      schrieb am 09.10.13 09:11:48
      Beitrag Nr. 350 ()
      und außerdem lese ich ständig etwas von einer starken wirtschaft


      Deutschland: Exporte mit -5,4% zum Vorjahresmonat

      von Querschuss am 8. Oktober 2013 in Allgemein

      Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) heute Morgen mitteilte, sanken die deutschen Exporte von Waren und Gütern (unbereinigte Daten) im August 2013 um kräftigere -5,4% zum Vorjahresmonat, auf 85,277 Mrd. Euro, nach 93,421 Mrd. Euro im Vormonat und nach 90,154 Mrd. Euro im Vorjahresmonat. Damit zeigt sich eine durchaus erwähnenswerte Schwäche beim Export. Die Importe sanken um -2,2% zum Vorjahresmonat auf 72,214 Mrd. Euro und der Handelsbilanzüberschuss lag bei +13,063 Mrd. Euro.
      Avatar
      schrieb am 09.10.13 09:15:32
      Beitrag Nr. 351 ()
      Empfehlung des iwf, weiter leitzinssenkung.............(unabhängig von den USA)

      da stehst du fassungslos davor


      http://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2013/10/08/iwf-pl…
      Avatar
      schrieb am 09.10.13 09:30:56
      Beitrag Nr. 352 ()
      wenn man sich die möglichen folgen durchliest, fallem einem zwei dinge auf


      1) in der tat ist es unvorstellbar, dass das zugelassen wird

      2) wenn man sich die aufgeblähten Aktienkurse ansieht, der dax überhaupt keine schwäche zeit (klarer outperformer zu den USA) , dann zeigt das ganz klar, dass die sorge zwischen 0 und 10% beträgt und das obwohl die masse ja auch dicken gewinnen sitzen muss.
      beim dax wird sogar, aufgrund der vermeintlichen Unterbewertung und wachstumschancen, noch munter eingestiegen.(wenn die bombe platzt, betrifft das deutsche unternehmen ebenso wie amerikanische)
      wenn man sich ausmalt was das eintreten des Desasters auslösen würde,lehman hoch 5 + x, ist das fast unfassbar.
      die nasdaq hat sich seit 09 ca verdreifacht, sie würde wahrscheinlich auf allzeittiefs unter 02/03 fallen.
      folgerichtig wäre also eine korrektur vor einer solchen Gefahr auf eine verdoppelung seit 09, also ca 2600 punkte, aber zumindest als Vorsichtsmaßnahme 3000 p, der dax hätte vorher auf das Niveau 2012 (6500-7000) zurückgemusst.

      weiß das smart Money mehr und ist sich sicher ?
      oder wir erleben hier im Oktober historisches, wo später wieder alle sagen werden, warum nicht vorher reagiert wurde, denn es war doch offensichtlich was passiert ?



      http://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2013/10/08/us-hau…
      Avatar
      schrieb am 09.10.13 09:39:00
      Beitrag Nr. 353 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.591.563 von CowNChicken am 08.10.13 23:31:54>>Ich bin mir sicher, dass sich das in einem Kursfeuerwerk entlädt, wenn die Dinge beschlossen wurden

      Kursfeuerwerk in Gesundheitsaktien, imho
      Avatar
      schrieb am 09.10.13 09:45:59
      Beitrag Nr. 354 ()
      tja, da sieht man es wieder.
      das hier ist ein skeptischer und nachfragender thread.
      und selbst hier hast du klaren Optimismus, die doppelte ansage von kursfeuerwerk deutet sogar eher auf Euphorie hin.
      wenn das hier schon so ist, wie das dann erst in den köpfen der massen.
      ganz klar, alle (90%+x) erwarten nach der Beseitigung des "temporären" Problems ein kursfeuerwerk.


      na dann
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 09.10.13 09:47:41
      Beitrag Nr. 355 ()
      na, wenn ober-Schweinchen schlau das sagt, wird es wohl so sein


      http://www.boerse-go.de/nachricht/asmussen-us-haushaltsstrei…
      Avatar
      schrieb am 09.10.13 10:04:16
      Beitrag Nr. 356 ()
      Avatar
      schrieb am 09.10.13 10:15:23
      Beitrag Nr. 357 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.592.911 von mrdesaster am 09.10.13 09:45:59na mach den Faden nicht schlechter als er ist, *g*

      bis ZWEI zu zählen macht noch keine Statistik aus - das wörtchen "Kursfeuerwerk" sagt ja noch nix darüber wie nachhaltig die Veranstaltung sein wird. :kiss:

      im übrigen spricht vieles für einen Seitwärtstrend, wurde ja hier einige bis viele Male eingestellt

      und der gefürchteten Blase im smart money stelle ich persönlich meine Vermutung gegenüber, dass ein Teil schon durch Wertberichtigungen in den Goldvorräten etcpp aufgefressen wurde.siehe oben

      und aus der eingestellten Grafik auf Seite 34 ist zu erkennen, dass europäische Schulden ("oustanding LTROs")in den letzten Wochen signifikant zurückgezahlt wurden... leider aber nicht von den Frankreich u Italien, auf die es ankommt

      also Vorsicht hab ich wohl, aber keine Panik

      gleichwohl schätze ich deine Beiträge weil eine Pointierung in deine Richtung immer zur Schärfung des Denkens beiträgt


      keep it running...........
      Avatar
      schrieb am 09.10.13 10:20:01
      Beitrag Nr. 358 ()
      Avatar
      schrieb am 09.10.13 10:27:21
      Beitrag Nr. 359 ()
      o-dell


      das ist doch alles kasperkram, linke tasche, rechte tasche.
      ich lese nur eines , die Probleme sind ungelöst und die realen schulden steigen immer weiter.

      ob ich nun die USA auf der einen seite des Atlantiks nehme, oder beispielhaft Spanien auf der anderen seite, auch über f,i oder gr brauchen wir doch nicht ernsthaft reden



      http://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2013/10/07/spanie…
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 09.10.13 11:25:47
      Beitrag Nr. 360 ()
      und wenn ich dann sehe, nachdem die us-märkte schon deutlich korrigieren, wie der dax heute munter weiter steigt, dann ist das einfach nicht mehr normal.
      wundern würde mich der knall früher oder später also nicht
      Avatar
      schrieb am 09.10.13 12:17:33
      Beitrag Nr. 361 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.593.239 von mrdesaster am 09.10.13 10:27:21genau:
      >linke Tasche, rechte Tasche -
      das ist die alte Bilanzregel
      Anlagen + Umlaufvermögen = EK + FK

      und beileibe kein Kasperkram. welche Auswirkungen der Bilanzposten "Forderungen" auf die anderen Posten hat, darüber kann man sehr wohl ernsthaft reden

      Forderungen, deren Aufblähen u deren Platzen

      das wars von mir dazu.
      Avatar
      schrieb am 09.10.13 13:11:47
      Beitrag Nr. 362 ()
      Vielen Dank für die Bilanz-Belehrung *g

      Und ernsthaft, wir brauchen uns ja wohl nicht ernsthaft über die reale Entwicklung der Staatsbilanzen Spanien,Italien,GR,Frankreich usw unterhalten.


      Das ist mir dann einfach zu albern.
      Der Abwärtstrend ist ungebrochen, nur bei den Schulden geht es weiter bergauf.

      Das war es dann auch von mir zu dem Thema
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 09.10.13 15:55:46
      Beitrag Nr. 363 ()
      @MrDesaster: Obama kann einem einfach nur Leid tun. Gegen die Übermacht im anderen Haus kann er einfach nix tun. Das sieht man ja schon daran, wie erbärmlich er jetzt versuchen muss, wenigstens seine gesetzliche Krankenversicherung durchzuboxen. Man kann dem Mann einfach nicht komplett die Schuld daran geben. Und diese FED-Lady ist ein Zugeständnis an die Republikaner.

      @Midas: Kursfeuerwerke sind für mich kurzfristige Phänomene! Ich meinte damit keinenfalls einen langfristigen Aufwärtstrend. Den müssen wir uns hier Monat für Monat herleiten. Bei aller berechtigter Kritik von Mr. Desaster und O-Dell, die ich ausdrücklich teile, interessiert es mich hier nur, wie es mittel- bis langfristig im Depot weitergeht. Ich hatte ja im Post : 45.554.113 analysiert, in welcher Verfassung sich die Weltmärkte in meinen Augen derzeit befinden. Ich glaube weiterhin, dass man erst maßgeblich im Depot umschichten muss, wenn die Mehrzahl der Wirtschafts- und Sentimentdaten Alarm schlagen. Ansonsten sind natürlich auch immer mal Korrekturen von 10-15% drin, aber nicht so ohne weiteres ein neuer langfristiger Bärenmarkt, nicht wenn gleichzeitig die Märkte so mit Geld geflutet werden. Ich glaube, da kann einem die Intuition ein Strich durch die Rechnung machen.
      Ich schließe eine deartige 10%-ige Korrektur ausdrücklich nicht aus, glaube nur "noch" nicht daran, dass es dann ein neues 2001 oder 2008 geben wird, ohne dass wir vorher nicht Indizien anhand der Wirtschaftsdaten erhalten.
      Avatar
      schrieb am 09.10.13 16:16:12
      Beitrag Nr. 364 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.594.511 von mrdesaster am 09.10.13 13:11:47war keine "Belehrung", lieber blogger MrD, eher eine "Beleihung" :)

      eine Anleihe auf einen alten Begriff, mit dem ich mir etwas mehr Klarheit erhoffte. Klarheit in der komplexen Situation, dass ein Staat sich selbst Kredit gibt und bei sich selbst zur Bank geht. da meine ich immer noch, dass man über den Tellerrand der "Schulden" auch auf den Kontext, das Umfeld der Schulden bilanzmäßig blicken sollte.

      aber die Diskussion ist hier nicht zu führen, das hab ich wohl verstanden.

      Ihrer Ernsthaftigkeit in Ehren, Respekt.

      mfG O'Dell
      Avatar
      schrieb am 09.10.13 18:47:12
      Beitrag Nr. 365 ()
      dass ein Staat sich selbst Kredit gibt und bei sich selbst zur Bank geht.


      odell

      in Japan oder den USA mag das so sein, für die Südländer im euro gilt das aber nicht.



      aber die Diskussion ist hier nicht zu führen, das hab ich wohl verstanden.


      das kam ja nun von dir auch (Das war es dann auch von mir zu dem Thema)



      ich will einfach keine Streitgespräche aufkommen lassen, von denen wir zum glück weit entfernt sind.
      aber da ich mich bzw meine Tendenz zum Streitgespräch kenne, muss ich das immer gleich im Ansatz unterdrücken.
      es war also nicht gegen dich gerichtet, alles gut




      Man kann dem Mann einfach nicht komplett die Schuld daran geben. Und diese FED-Lady ist ein Zugeständnis an die Republikaner.


      cow


      das ist deine Vermutung, wissen können wir es nicht, auch wenn es nahe liegt.
      das ändert nichts daran, dass er vor einigen tagen explizit das Gegenteil angekündigt hat.
      leid tat er mir nach amtseintritt, das ist lange vorbei.
      inzwischen hat er mehrfach bewiesen, dass er sich nicht von anderen Präsidenten bzw Politikern grundsätzlich unterscheidet.
      im besten fall kann man sagen, dass er es am anfang anders wollte und sich dann der Realität stellen musste.
      Avatar
      schrieb am 09.10.13 19:03:24
      Beitrag Nr. 366 ()
      in den USA haben sie wieder alles gegeben , um den markt anzufeuern.

      blasen-tante yellen angekündigt und dann auch noch , was ja klar war, weitere geldfluten prognostiziert.


      bis jetzt hat es nichts geholfen.
      jetzt kann man nur noch diskutieren, ob der markt auf eine Einigung fiscal cliff wartet ,weswegen auch die Rally nach News gegen tapering ausblieb, oder ob er wirklich der lage und geldflut müde ist.


      nicht nur die fehlende Rally spricht dafür, sondern auch die veröffentlichte Meinung vieler Analysten, die die weitere geldflutung nach fünf jahren erstmals negativ sahen








      Fed Evans: Die aktuelle Lage in den USA, mit niedriger Inflation und hoher Arbeitslosenquote, verlangt eine noch stärker versorgende Geldpolitik

      .

      16:09 - Echtzeitnachricht
      Avatar
      schrieb am 09.10.13 19:21:20
      Beitrag Nr. 367 ()
      kaum schreibe ich es, dreht der markt nach oben,typisch
      Avatar
      schrieb am 09.10.13 19:24:14
      Beitrag Nr. 368 ()
      dummdreist so eine aussage, damit fährt er die karre noch ein stück näher an die wand.

      wäre ich ein rep, hätte überlegt einzuknicken, wäre das spätestens nach dieser aussage wieder erledigt.

      einfach nur dämlich so etwas


      Weißes Haus Carney: Republikaner werden schlussendlich einlenken. Einigung ist möglich.

      .

      vor 3 Min (19:18) - Echtzeitnachricht
      Avatar
      schrieb am 09.10.13 19:28:37
      Beitrag Nr. 369 ()
      zweimal haben die amis versucht den markt mit aussagen bzw ansagen zur geldflutung zu heben, hat nicht geklappt.

      die aussage zur möglichen Einigung hat jetzt erst die wende nach oben gebracht
      Avatar
      schrieb am 09.10.13 19:29:37
      Beitrag Nr. 370 ()
      Weißes Haus Carney: Obama ist bereit zu verhandeln. Er ist nicht bereit Lösegeld zu bezahlen.

      .

      vor 4 Min (19:24) - Echtzeitnachricht
      Avatar
      schrieb am 09.10.13 20:53:22
      Beitrag Nr. 371 ()
      USA: Boehner wird sich zu Verhandlungen ins Weiße Haus begeben.

      .

      vor 27 Min (20:25) - Echtzeitnachricht
      Avatar
      schrieb am 09.10.13 21:40:00
      Beitrag Nr. 372 ()
      was für ein dümmliches gesabbel

      nullzinsen + qe 1-3 über 5 jahre, aber die wirtschaft braucht noch mehr geldflutung
      dumme nuss !


      Yellen: Die wirtschaftliche Erholung muss stärker unterstützt werden.

      .

      vor 5 Min (21:32) - Echtzeitnachricht
      .

      Yellen: Fed wird Inflation unter Kontrolle halten.

      .

      vor 5 Min (21:32) - Echtzeitnachricht
      .

      Yellen: Die Arbeitslosenrate ist zu hoch.

      .

      vor 6 Min (21:31) - Echtzeitnachricht
      .
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 09.10.13 22:06:59
      Beitrag Nr. 373 ()
      schön ist aber, dass der trend von der Verweigerung des tapering Bestätigung gefunden hat.
      direkt nach yellens dümmlicher aussage schmierte der markt gleich wieder ab.
      auf zuruf sozusagen

      so, damit ist Feierabend, geldflutung wird nicht mehr gefeiert.
      der markt will jetzt Fakten sehen um zu steigen, Wirtschaftswachstum,steigende umsätze und gewinne bei unternehmen.
      und dies nachhaltig ohne zusatzfeuer.

      damit bin ich bei midas, Erholung nach Einigung wird kommen, feuerwerk über längere zeit nur unter oben genannten Voraussetzungen und die sind kaum zu erwarten


      die erneute negativ-Reaktion auf die ansage geldflutung ist für mich die Bestätigung einer klaren Trendwende bei dem was der markt sehen will
      Avatar
      schrieb am 09.10.13 22:08:23
      Beitrag Nr. 374 ()
      USA: Angeblich sind auch die Demokraten im Senat zu einem kurzfristigen Kompromiss bereit.

      .

      vor 8 Min (21:59) - Echtzeitnachricht
      .

      Republikaner des Repräsentantenhauses ziehen angeblich kurzfristige Haushaltsmaßnahmen in Betracht.

      .

      vor 14 Min (21:53) - Echtzeitnachricht
      Avatar
      schrieb am 10.10.13 18:10:03
      Beitrag Nr. 375 ()
      Die kleine Rally kommt wohl schon vor der Nachricht. So sind se, die politischen Börsen.
      Avatar
      schrieb am 11.10.13 00:47:32
      Beitrag Nr. 376 ()
      http://www.welt.de/wirtschaft/article120812296/Republikaner-…

      Sollte es so kommen (davon muß man jetzt wohl ausgehen), wäre das Thema erstmal durch.
      In 6 Wochen mag es wieder kommen, aber es ist dann natürlich "ausgelutschter".
      Außerdem ist es dann saisonal eine bessere Börsenphase.
      Wenn nichts dramatisches passiert und die Q3-Zahlen halbwegs inline sind, sehe ich erstmal keine großen Abwärts-Impulse.
      Große Aufwärts-Impulse allerdings auch nicht, die Korrektur könnte wieder ausgeglichen werden, danach eher seitlich.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 11.10.13 09:17:47
      Beitrag Nr. 377 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.607.585 von Midas2000 am 11.10.13 00:47:32Ich sehe das genauso.
      Ich frage mich nur, ob es für einen Aufwärtstrend stets Impulse geben muss.
      Die Sentimenttheorie geht ja davon aus, dass Geld zwar jederzeit vom Markt genommen werden kann, aber nur bis zu einem Maximalwert in die Börsen fließen kann. Derzeit gibt es diesen Maximalwert nur begrenzt, weil ja ständig Geld nachgedruckt wird und so auch kontinuierlich seinen Weg in die Märkte findet.
      Das würde ich nicht als Impuls bezeichnen. Dennoch kann es zu weiter steigenden Kursen kommen. Ich denke auch immer wieder darüber nach, ob es nicht sogar bald eine neue Übertreibungsphase gibt. Dafür braucht es dann aber Impulse, wie eine boomende US-Wirtschaft. Ich finde Aktien derzeit historisch nicht überbewertet.
      Avatar
      schrieb am 11.10.13 10:26:36
      Beitrag Nr. 378 ()
      boah, an so einem tag hatte ich einen regionalen ausfall des i-netzes.
      da kannst du echt die krise kriegen

      jetzt kann ich erstmal nachlesen was alles passiert ist
      Avatar
      schrieb am 11.10.13 10:33:21
      Beitrag Nr. 379 ()
      zum weiteren verlauf habe ich eine andere Meinung, aber ich will erst den verlauf heute und der ersten nächsten wochenhälfte abwarten,bevor ich etwas dazu sage
      Avatar
      schrieb am 11.10.13 10:49:47
      Beitrag Nr. 380 ()
      wo ich aber grundsätzlich bei midas bin, ist der fehlende hebel für dauerhaft steigende kurse, also das mittelfristige Szenario.

      was bei der oberflächlichen Diskussion vergessen wird, ist das egal ob und wann man sich einigt, es wird nicht viel Geld für nachhaltiges Wirtschaftswachstum fließen, die USA müssen und werden sparen müssen.

      und es läuft ja jetzt schon nicht rund, die offenen geldschleusen haben bis heute nicht gereicht hier etwas nachhaltiges zu entfachen.

      und die Börsen reagieren auf reine geldmaßnahmen nicht mehr.

      so gesehen sehe ich da keinen hebel, zumal der s&p bei 1700 am historischen bewertungstop liegt.

      ok, es könnte noch mehr Geld aus sicheren anlagen in die märkte fließen, das ist natürlich möglich und nicht abstreitbar




      kurzfristig kann ich mir noch etwas ganz anderes vorstellen, aber dazu mehr in der nächsten woche
      Avatar
      schrieb am 11.10.13 10:52:42
      Beitrag Nr. 381 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.598.427 von mrdesaster am 09.10.13 21:40:00Wozu die Arbeitslosenrate sinken lassen !!!!!



      Dann gibt es kein billiges Geld mehr !!!!!!



      So wird ein Schuh draus !!!!
      Avatar
      schrieb am 11.10.13 14:21:33
      Beitrag Nr. 382 ()
      Avatar
      schrieb am 11.10.13 16:02:50
      Beitrag Nr. 383 ()
      Gold u FED Bilanzsumme, alignment non-alignment

      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 11.10.13 17:47:56
      Beitrag Nr. 384 ()
      wie gesagt, selbst wenn sie sich einigen sieht das dann so aus
      mittelfristig ist das Wachstum tot

      Kreise: Der Kompromissvorschlag der Republikaner fordert Ausgabenkürzungen.

      .

      vor < 1 Min (17:45) - Echtzeitnachricht
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 11.10.13 18:07:51
      Beitrag Nr. 385 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.612.327 von O-DELL am 11.10.13 16:02:50:D:D


      Papiergeld ist nicht so schwer wie Gold. was wiegt schon eine Null, die man hinten ranhängt :laugh::laugh::laugh::laugh:
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 11.10.13 18:10:08
      Beitrag Nr. 386 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.613.199 von mrdesaster am 11.10.13 17:47:56:laugh::laugh:


      Etwa für die Rüstung....:eek::eek::laugh::laugh::O:O


      :rolleyes::rolleyes::rolleyes::rolleyes::rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 11.10.13 18:47:32
      Beitrag Nr. 387 ()
      Michael Tackett (Bloomberg) via Twitter: Senator Bob Corker (R-Tennessee) hat Al Hunt (Bloomberg) gesagt, dass der Kongress den Shutdown nächste Wochebeenden wird.

      .

      vor 1 Min (18:45) - Echtzeitnachricht
      .

      Michael Tackett (Bloomberg) via Twitter: Kongress wird Shutdown nächste Woche beenden und die Schuldenobergrenze mindestens kurzfristig anheben

      .

      vor 5 Min (18:41) - Echtzeitnachricht
      Avatar
      schrieb am 12.10.13 10:42:04
      Beitrag Nr. 388 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.613.331 von Boersenbommel am 11.10.13 18:07:51na, lange Zeit sah die Korrelation zw der "angehängten Null" und dem Gold so aus :look::eek:
      bis es 2012 auseinanderging.....



      ich verstehs nicht, deshalb schweige ich auch nun dazu.....
      Avatar
      schrieb am 12.10.13 10:42:42
      Beitrag Nr. 389 ()
      da warte ich schon lange drauf, irgendwann musste das einfach kommen
      von einem plus von über 7% ins minus


      http://www.handelsblatt.com/politik/konjunktur/nachrichten/e…
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 12.10.13 10:46:50
      Beitrag Nr. 390 ()
      Avatar
      schrieb am 12.10.13 10:49:21
      Beitrag Nr. 391 ()
      Avatar
      schrieb am 12.10.13 11:08:04
      Beitrag Nr. 392 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.615.659 von mrdesaster am 12.10.13 10:42:42Chinese trade balance falls more-than-expected
      Oct 12, 2013 02:00AM GMT

      Investing.com - China’s trade balance fell more-than-expected last month, official data showed on Saturday. In a report, National Bureau of Statistics of China said that Chinese Trade Balance fell to 15.20B, from 28.61B in the preceding month. Analysts had expected Chinese Trade Balance to fall to 27.70B last month.
      Avatar
      schrieb am 13.10.13 17:48:08
      Beitrag Nr. 393 ()
      Avatar
      schrieb am 13.10.13 18:03:50
      Beitrag Nr. 394 ()
      schade, dieser Artikel war bis gestern frei verfügbar, ich wollte ihn hier einstellen, aber das funzte nicht.
      insbesondere einen Chart hättet ihr sehen müssen, nämlich die Geldmenge der fed im vergleichschart mit dem s&p 500.
      ich muss es nicht erwähnen , sie laufen seit 08 parallel, insbesondere seit herbst 2012 qe3 geht es Hand in Hand steil bergauf.
      aber was einem so richtig panik macht, also wirklich panik, ist der Chart der Geldmenge.
      bis 08 kroch die unbedeutend am boden herum, der Chart s&p ganz oben, das Geld auf der erdlinie unter leichten Schwankungen.
      ende 08 dann die Explosion der Geldmenge ,gigantisch, bis mitte 09, dann unter rücksetzern immer weiter aufwärts, dann ab herbst 12 unter qe3 mit der nächsten Explosion Richtung himmel, bis heute.
      ich habe schon viele Charts von blasen gesehen, aber das übertrifft alles, sogar den nemax (so der tec dax doch, oder?) aus 1999/2000.
      nun wird yellen das kaum drosseln wollen, also kann man sicher nicht ausschließen, dass das so weiter geht.
      aber blasen platzen irgendwann, auch wenn man nie weiß wann das so ist, aber das ding ist so irrsinng, so einen Wahnsinn hatte ich bis dahin noch nie gesehen.
      es ist also kein wunder, dass die märkte langsam nicht mehr an das billige Geld alleine glauben, wenn du diesen Chart siehst, stehst du kurz vor der Herzattacke.
      ich weiß nicht wann das platzt, aber zwei dinge weiß ich sicher:

      1) der erträumte schrittweise sichere ausstieg aus der droge billiggeld ist nicht mehr möglich

      2) wenn das biest platzt, ist lehman-08 ein kindergeburtstag




      Notenbanken – Hausse?

      von Querschuss am 11. Oktober 2013 in Allgemein

      Um sich dem Überschwang an den Aktienmärkten zu nähern, trotz immer noch ungelösten US-Government-Shutdown und sehr bescheidenen Wirtschaftsdaten aus der Eurozone, wie hier bei Querschuesse umfangreich dokumentiert, hilft der Blick auf die Entwicklung der Bilanzsummen der Zentralbanken. Nicht realwirtschaftliche Entwicklungen, sondern Liquidität und billiges Geldes treiben die Märkte. Die US-Notenbank und die Bank of Japan überkompensieren sogar die Schrumpfung der Bilanzsumme des Eurosystems.

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      Avatar
      schrieb am 13.10.13 18:22:33
      Beitrag Nr. 395 ()
      ja ja, hochmut kommt vor dem (erneuten) fall


      http://www.welt.de/wirtschaft/article120870186/Die-Schadenfr…
      Avatar
      schrieb am 13.10.13 18:29:19
      Beitrag Nr. 396 ()
      unfassbar,haarsträubend, beängstigend




      http://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2013/10/13/europa…
      Avatar
      schrieb am 13.10.13 18:30:21
      Beitrag Nr. 397 ()
      es wird ein heisser herbst" stand da übrigens im Artikel über die banken


      nur die Börsen feiern weiter Party und gehen von top zu top
      Avatar
      schrieb am 13.10.13 18:38:28
      Beitrag Nr. 398 ()
      das ist interessant.
      ich hatte hier schon mal angeschnitten, dass die niedrigzinsen alleine Sparkassen 500 mio euro pro jahr kostet.
      jetzt fangen banken an gegen die niedrigzinsen zu kämpfen, natürlich unter dem vorwand dies für ihre kunden zu tun.
      ein bißchen Eigennutz dürfte dabei sein, ist aber auch egal.
      wichtig ist vielmehr, dass sich widerstand regt.
      wir haben dies schon bei vermögensverwaltern gehört, die nicht mehr aufgrund von billiger geldschwemme in den Aktienmarkt einsteigen wollen (im Gegenteil, sie wollen Wirtschaftswachstum sehen und eine sich zurückziehende Notenbank)
      jetzt kommt auch noch grundsätzlicher protest von ersten banken.
      wenn das die ersten Dominosteine sind, kann sich yellen auf den kopf stellen, die qe-nummer wird nicht mehr ziehen, eher bewirkt sie das Gegenteil.
      und dann, spätestens dann, ist es vorbei, dann ist das spiel aus!


      http://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2013/10/13/kampf-…
      Avatar
      schrieb am 14.10.13 07:50:03
      Beitrag Nr. 399 ()
      Die deutschen Sparkassen pochen auf ein Ende der Niedrigzinsphase und einen Ausstieg aus der Politik des extrem billigen Geldes. Die künstlich niedrig gehaltenen Zinsen führten zu neuen Risiken, vor allem im gewerblichen Immobiliensektor, sagte Sparkassenpräsident Georg Fahrenschon. Absehbar seien auch deutliche Lücken in der Altersvorsorge. Den Sparern gingen jährlich bis zu €15 Mrd verloren.

      .

      vor 3 Min (07:43) - Echtzeitnachricht
      .

      Im US-Haushaltsstreit ist weiterhin keine Lösung in Sicht. Die Gespräche zwischen Präsident Barack Obama und dem führenden Republikaner im Abgeordnetenhaus, John Boehner, sind gescheitert.

      .

      vor 5 Min (07:41) - Echtzeitnachricht
      Avatar
      schrieb am 14.10.13 08:31:54
      Beitrag Nr. 400 ()
      davon war ja schon das ganze Wochenende die rede.
      Obama hat trotzdem abgelehnt.
      so langsam hat er den "schwarzen Peter"


      US-Haushaltsstreit: Die Konservativen sind von ihrer Forderung abgerückt, einem neuen Etat nur dann zuzustimmen, wenn die Einführung von Kernstücken der Gesundheitsreform Obamas um ein Jahr verschoben wird. Laut "Washington Post" fordern sie jetzt nur noch vergleichsweise geringe Zugeständnisse.

      .

      vor < 1 Min (08:29) - Echtzeitnachricht
      Avatar
      schrieb am 14.10.13 08:44:25
      Beitrag Nr. 401 ()
      merkt das eigentlich, außer mir, noch jemand ?

      das billige Geld hält alles notdürftig zusammen, aber

      alles bricht links und rechts zusammen, ein teil nach dem anderen wird notdürftig geflickt , hier bricht ein teil ab, dann dort usw


      auf einmal wird klar, dass die euro-banken fertig sind.
      Schäuble kommt , da kochst du vor wut, lapidar daher und meint, dass die deutschen Steuerzahler !!! die euro-banken schon retten würden !
      USA,spanien, ich will gar nicht damit anfangen
      in China bricht der Export plötzlich ein
      von ländern wie indonesien,türkei rede ich erst gar nicht

      das billig-Geld wird inzwischen nicht nur von den Börsen infrage gestellt.
      neben den Klassikern (sparern wird Geld entzogen,lv etc rechnen sich nicht mehr)kommen jetzt auch massive kosten für banken durch die niedrigzinsen und sehr negative Auswirkungen auf den gewerblichen immomarkt dazu


      schön kann man die notdürftige Flickerei an Italien sehen, es wäre ein lacher, wenn es nicht so dramatisch wäre.


      http://www.handelsblatt.com/meinung/kommentare/kommentar-die…
      Avatar
      schrieb am 14.10.13 08:56:06
      Beitrag Nr. 402 ()
      Avatar
      schrieb am 14.10.13 09:19:57
      Beitrag Nr. 403 ()
      Wahnsinn.
      es hieß immer, dass diese stresstests viel zu lasch wären.

      was ist das jetzt für eine aussage für die euro-banken.
      wir sind am ende, aber das darf keiner wissen.
      Politiker und notenbanker haben einen schönen mantel über alles gelegt, darunter ist nur noch schrott.
      bis jetzt wird nur mal versucht einen kurzen blick unter den mantel zu werfen, sofort gibt es etwas auf die finger.
      wenn die masse entdeckt, dass da nur noch müll und schrott lagert, bricht die welt zusammen.
      da helfen dann keine minuszinsen, keine qe-programme und auch keine notaktienkäufe zur Stützung seitens der Notenbanken mehr.

      diese insolvenzverschleppung endet im Desaster, vielleicht schaffen sie noch ein paar monate, aber jahre ??


      auf der anderen seite rede ich seit jahre davon, dass das alles nichts anderes als betrug ist, aber die märkte haben sich verdoppelt und verdreifacht.
      und nichts ist größer als die Dummheit der menschen.
      so gesehen kann der dax natürlich auch noch auf 14-23.000 punkte steigen, wie ich am freitag mehrfach lesen konnte.
      dazu passt, dass ich gerade von einem Wirtschaftsexperten etwas von blühenden Landschaften 2014 höre, alles wächst, alles ist schön, man soll vor allem in deutsche Aktien investieren, na dann



      Kreise: Italien, Frankreich und Deutschland drängen darauf, die Kriterien des Banken-Stresstests der EZB zu lockern.

      .

      vor 2 Min (09:06) - Echtzeitnachricht
      Avatar
      schrieb am 14.10.13 09:24:30
      Beitrag Nr. 404 ()
      und die märkte sind auch der Wahnsinn.
      hoffnungsrally +2,5%
      Hoffnung nicht erfüllt, minus 0,5%


      ohne Manipulation hätten wir heute minus 2-3% gesehen


      so gesehen scheint Kritik hoffnungslos, wir haben sozialistische märkte mit Eingreiftruppen der Notenbanken.

      ich bin auf den ausgang wirklich gespannt
      Avatar
      schrieb am 14.10.13 09:37:02
      Beitrag Nr. 405 ()
      In den Krisenländern der Eurozone sind Banken mit faulen Krediten in Milliardenhöhe belastet. Selbst wenn inzwischen Teile dieser ausstehenden Kredite in Bad-Banks bilanziert sind – eine zuverlässige Größe, wie hoch das tatsächliche Volumen der faulen Kredite der Euro-Banken ist, gibt es nicht.

      Die Berenberg-Bank warnte bereits Ende Mai dieses Jahres, während des anstehenden neuen Stresstests für die Banken in der Eurozone könne eine „Kapitallücke“ von 300 bis 400 Milliarden Euro festgestellt werden. Insgesamt sollen es aber 720 Milliarden Euro sein (mehr hier).




      dann die aussage





      Kreise: Italien, Frankreich und Deutschland drängen darauf, die Kriterien des Banken-Stresstests der EZB zu lockern.

      .

      vor 28 Min (09:06) - Echtzeitnachricht












      das ist alles keine Mogelpackung mehr, sondern eine fata morgana
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      Avatar
      schrieb am 14.10.13 09:43:11
      Beitrag Nr. 406 ()
      Die Schuldenuhr tickt unaufhaltsam weiter und wird demnächst stehen bleiben", konstatiert Dirk Gojny von der National-Bank. Am Donnerstag um Mitternacht wird der US-Regierung zufolge die Schuldenobergrenze erreicht. In den noch verbleibenden Tagen versuchen nun beide Parteien, im Senat eine Einigung zu erzielen.




      "Von Panik kann aber keine Rede sein", sagt ein Händler. Viele Marktakteure rechneten offenbar nach wie vor mit einer Einigung im Haushaltsstreit in den USA. An der Optionsbörse Eurex haben sich Investoren am Freitag bereits für mögliche Kursverluste an den Kassamärkten abgesichert. Auch das könnte die vergleichsweise gelassene Reaktion auf das Scheitern der Gespräche erklären.

      Der "Shutdown", also die vorübergehende Schließung zahlreicher Behörden und staatlicher Einrichtungen, geht derweil bereits in die dritte Woche. Analysten schätzen, dass jede Woche des Shutdown das Bruttoinlandsprodukt im vierten Quartal um 0,2 Prozentpunkte belastet.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 14.10.13 10:02:06
      Beitrag Nr. 407 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.621.219 von mrdesaster am 14.10.13 09:43:11:D:D


      Ist schon Wahnsinn, wie ruhig alle auf den Donnerstag reagieren, für mich ein peinlicher Vorgang der USA. Jedes andere Land wäre schon von den Ratingargenturen auf Ramschniveu befördert worden !!!!!!


      Aber die gesteuerten Ratingargenturen bleiben völlig ruhig !!!!!


      Hochmut kommt vor dem Fall....


      :rolleyes::rolleyes::rolleyes::rolleyes::rolleyes::rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 14.10.13 10:03:02
      Beitrag Nr. 408 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.621.177 von mrdesaster am 14.10.13 09:37:02:D:D


      Ist der Test nicht auf nächstes Jahr verschoben worden ????


      :rolleyes::rolleyes::rolleyes::rolleyes::rolleyes::p
      Avatar
      schrieb am 14.10.13 10:36:39
      Beitrag Nr. 409 ()
      ja ja, die flucht nach vorne


      die sind alle nicht ganz dicht



      EZB-Ratsmitglied Bonnici: Bei Bedarf werden die Zinsen weiter gesenkt.

      .

      vor 3 Min (10:32) - Echtzeitnachricht
      Avatar
      schrieb am 14.10.13 10:37:46
      Beitrag Nr. 410 ()
      börsenbommel




      genau, so sehe ich das auch
      Avatar
      schrieb am 14.10.13 13:16:44
      Beitrag Nr. 411 ()
      das fühlt sich alles schon sehr merkwürdig an.
      normalerweise kommen solche Artikel der bild am ende des Crash.
      sie können dann als kontraindikator genutzt werden, der markt steht kurz vor der wende.
      jetzt stehen die Aktien aber auf ihren allzeithochs.
      das passt vorne und hinten nicht.
      ich hatte am freitag,mitten in der erholungsrally in der alle der Einigung sicher waren, geschrieben, dass ich kurzfristig eine andere Entwicklung erwarte.
      diese ist bis hierhin fundamental auch eingetreten.
      kurstechnisch muss man jetzt nach Amerika schauen.
      ohne das die wall street druck aufbaut, in form von einer scharfen korrektur, die sich bisher nicht abzeichnet, kann ich mir keine Einigung in den USA vorstellen.
      sehen wir keine korrektur bis donnerstag, glaube ich nicht an eine Einigung, auch wenn ichh damit praktisch alleine stehe.


      http://www.bild.de/geld/wirtschaft/haushaltsdebatte/us-haush…
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      Avatar
      schrieb am 14.10.13 13:24:14
      Beitrag Nr. 412 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.622.653 von mrdesaster am 14.10.13 13:16:44es kann zum großen Plan der Hedge Fonds gehören, jetzt "hochkaufen" in Aktien um sich mit Massenhaft Turbo Bears und Puts ausstatten, um die dann massiv ins Geld zu bringen.

      Wer sollte in das Fallbeil fallender Kurse reinkaufen um Absturz durch Hochfrequenzhandel zu verhindern? Keiner - ausserdem dürften dann noch die Gewinnmitnahmen Szenariverstärkend einsetzen.

      Ideal ist in Werten investiert zu sein die Dividendenfähig und ARP fähig.

      mfg
      brother

      P.S.: auch mit Puts ausgerüstet für den Fall der Fälle
      Avatar
      schrieb am 14.10.13 13:40:47
      Beitrag Nr. 413 ()
      und dies ist bei der gesetzlichen rente auch nicht anders
      wir machen uns selber kaputt und draghi-yellen würden das gerne noch jahre in noch größerem umfang fortsetzen.
      man kann es drehen und wenden wie man will, wir sitzen in der falle und können nur noch zwischen not und elend wählen



      http://www.handelsblatt.com/finanzen/vorsorge-versicherung/r…
      Avatar
      schrieb am 14.10.13 13:44:16
      Beitrag Nr. 414 ()
      brother

      ob hedgefonds noch so mächtig sind ?
      bei denen läuft es ja schon seit geraumer zeit nicht mehr so richtig.
      bis hierhin, seit 09, sagen goldman sachs,morgan usw Hand in Hand mit berni und draghi wo es lang geht.
      solange die an einem strang ziehen, ist da nicht viel zu wollen.
      aber draghi etc unterschätzen die kälte und die gier dieser Institutionen.
      sollte sich der wind drehen, stehen goldman etc ganz schnell auf der anderen seite und dann ist der "arsch ab"
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 14.10.13 13:55:01
      Beitrag Nr. 415 ()
      aha, na endlich.
      das war jetzt schon der zweite dicke patzer von Schäuble nach der Wahl (1: Steuererhöhungen möglich (wurde eingefangen) 2 die Steuerzahler werden die banken schon retten (scheint auch eingefangen ´zu werden)
      ich denke Schäuble ist geschichte und das ist auch gut so (wobei man den tag nicht vor dem abend loben sollte, wer weiß wer nun kommt)
      und da hier zweifel bezüglich der Rettung aufkommen, ist doch wohl klar, ich hatte dazu heute schon einiges eingestellt, was Sache ist.
      die betroffenen banken sind noch immer komplett im eimer und im grunde pleite, sie sind offensichtlich, wie Griechenland etc, ein fass ohne boden.
      es ist ein Treppenwitz, auf uns kommt GANZ OFFENSICHTLICH ein finanz-Tsunami zu ,die Aktien stehen am allzeithoch und gefahren kann keiner erkennen
      das wird noch in hundert jahren ein schenkelklopfer sein, dafür können wir uns noch von unseren ur-enkeln verspotten lassen, sofern wir das noch erleben



      http://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2013/10/14/widers…
      Avatar
      schrieb am 14.10.13 14:08:41
      Beitrag Nr. 416 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.622.831 von mrdesaster am 14.10.13 13:44:16die Hedges haben schon riesige Verluste durch die Interventionen eingefahren - die These ist doch einfach, egal ob mit oder ohne Einigung, eine scharfe Korrektur ist zu erwarten.
      Avatar
      schrieb am 14.10.13 14:12:17
      Beitrag Nr. 417 ()
      das positive - China muss einiges machen um soziale Unruhen unter den Wanderarbeitern zu verhindern - das sind explizit Jobs erhalten oder schaffen.
      Avatar
      schrieb am 14.10.13 14:47:47
      Beitrag Nr. 418 ()
      die These ist doch einfach, egal ob mit oder ohne Einigung, eine scharfe Korrektur ist zu erwarten.



      mit solchen aussagen wäre ich ganz grundsätzlich vorsichtig, weil sie immer zu verlusten führen.
      "egal was passiert, es führt auf jeden fall zu xy", das ist einer dieser todesphrasen" an der Börse.
      Börse macht was sie will, nicht was du willst oder erwartest, das muss man als Grundregel akzeptieren, zumindest temporär, auch wenn ich mich zb immer wieder damit schwer tue.
      und einfach ist an der Börse schon mal gar nichts, das ist ja der Irrglaube der börsenfernen ahnungslosen, die da meinen an der Börse verdientes Geld, wäre leicht verdientes Geld, das ist es eben nicht.
      man kann zwar glück haben, aber dann auch zweimal Pech.
      nachhaltig an der Börse verdientes Geld ist Schwerstarbeit bzw Schmerzensgeld (kosto), mit ausnahme derer, die fundamental gut sind, Situationen einschätzen können, diszipliniert sind und weitgehend emotionlos sind
      aber ich verstehe natürlich wie du die aussage gemeint hast.
      Avatar
      schrieb am 14.10.13 16:38:09
      Beitrag Nr. 419 ()
      also die wall street wird offensichtlich keinen druck auf die Parteien ausüben.
      daher tippe ich, dass es zu keiner Einigung kommen wird


      Das Handelsvolumen an der NYSE liegt derzeit rund 27% unter dem Durchschnitt der vergangenen 3 Monate. An der Nasdaq liegt das Handelvolumen 14% unter dem Durchschnitt

      .

      vor < 1 Min (16:36) - Echtzeitnachricht
      Avatar
      schrieb am 14.10.13 18:41:46
      Beitrag Nr. 420 ()
      tja, die Chinesen drucken eben auch wie bekloppt Geld und schießen das in den markt, hier geht die Inflation deutlich nach oben, die wahren, also nicht manipulierten, inflationsdaten möchte ich gar nicht wissen.
      müssen die Notenbanken in China drosseln ?


      http://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2013/10/14/zentra…
      Avatar
      schrieb am 14.10.13 18:52:27
      Beitrag Nr. 421 ()
      noch zwei interessante Aspekte


      1)
      Der "Shutdown", also die vorübergehende Schließung zahlreicher Behörden und staatlicher Einrichtungen, geht derweil bereits in die dritte Woche. Analysten schätzen, dass jede Woche des Shutdown das Bruttoinlandsprodukt im vierten Quartal um 0,2 Prozentpunkte belastet.


      also bei minus 0,4% sind wir schon, aber keiner redet darüber




      2) jetzt wird überall die mögliche pleite der USA verharmlost.
      es wird nicht kommen, aber wenn ist es nicht so dramatisch, weil nur ein technischer zahlungsausfall.
      es gibt Möglichkeiten einen halbwegs geregelten ablauf zu gewährleisten.
      das mag schon sein, aber wenn das passiert fällt das in das wichtigste Geschäft der USA, also selbst wenn eine panik ausfällt, ist eine Rezession als sicher anzunehmen.
      und vor allem haben wir eben keine normale zeit, sondern stehen eh mit einem beim am Abgrund.
      eine solche Situation kann sich problemlos zum lehman-effekt führen, kommt es so, mit einem ganz anderen hebel.
      dass das im vorwege derart verharmlost wird, ist alamierend.
      erst habe ich immer gedacht, dass nichts zu einem zusammenbruch führt was lange vorher bekannt ist.
      aber wenn es so massiv ignoriert und abgetan wird, bin ich mir da nicht mehr so sicher
      Avatar
      schrieb am 14.10.13 18:53:48
      Beitrag Nr. 422 ()
      und ich bleibe weiter der Meinung, ohne Crash bzw scharfe korrektur kein druck auf Obama und die reps, ohne druck keine einigung
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 14.10.13 18:55:12
      Beitrag Nr. 423 ()
      US-Präsident Obama: Den Republikanern ist klar, dass ein Kreditausfall nicht klug wäre

      .

      vor < 1 Min (18:54) - Echtzeitnachricht
      .

      US-Präsident Obama: Gewisse Fortschritte bei Gesprächen im Senat

      .

      vor 4 Min (18:50) - Echtzeitnachricht
      Avatar
      schrieb am 14.10.13 19:12:33
      Beitrag Nr. 424 ()
      .....Data released earlier in the day showed that consumer price inflation in China rose 3.1% in September, above expectations for a 2.9% increase and accelerating from 2.6% in August.............

      ......According to China's General Administration of Customs, inbound copper shipments totaled 457,847 metric tons in September, the highest since March 2012...........


      http://www.investing.com/news/commodities-news/copper-rises-…

      Kupfer bedeutet vornehmlich Hausbau u Gebäude, dh die Immobilien in China werden weiter gepusht,was auch die Inflation treibt.
      Avatar
      schrieb am 14.10.13 19:33:32
      Beitrag Nr. 425 ()
      na, ich irre mich wohl



      Obama: Hoffe dass ein Geist der Kooperation uns über die nächsten Stunden tragen wird, um den Shutdown zu beenden.

      .


      USA: Die Zustimmungswerte für Obama haben ein neues Allzeit-Tief erreicht.

      .

      vor 12 Min (19:20) - Echtzeitnachricht
      Avatar
      schrieb am 14.10.13 19:49:54
      Beitrag Nr. 426 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.625.173 von mrdesaster am 14.10.13 18:53:48Druck kommt evtl von anderer Seite - von China, Japan und anderen Großeinkäufern von US Staatsanleihen
      Avatar
      schrieb am 14.10.13 20:23:43
      Beitrag Nr. 427 ()
      Reid: Bin optimistisch, dass ein Verhandlungsergebnis erzielt werden kann.

      .

      vor 11 Min (20:11) - Echtzeitnachricht
      .

      Der Dow Jones legt zu und notiert aktuell +0,38% bei 15.295,29 Punkten.





      Dow Jones Industrial Average Index 20:08:01 15.292,18 Punkte 0,36% . .
      vor 14 Min (20:08) - Echtzeitnachricht
      .

      Presseberichte: US-Senat erwägt eine kurzfristige Gesetzesvorlage, welche die Finanzierung des Haushalts bis zum 15. Januar sicherstellen würde.

      .

      vor 14 Min (20:08) - Echtzeitnachricht
      .
      Avatar
      schrieb am 14.10.13 20:43:45
      Beitrag Nr. 428 ()
      schmunzel


      USA: Laut ersten vereinzelten Tweets wurde das Treffen zwischen dem Weißen Haus und Kongressmitgliedern verschoben.

      .

      vor < 1 Min (20:42) - Echtzeitnachricht
      Avatar
      schrieb am 14.10.13 21:26:20
      Beitrag Nr. 429 ()
      Fitch: Qualitative Verbesserung der Assets von US-Banken ist ins Stocken geraten.

      .

      vor < 1 Min (21:25) - Echtzeitnachricht
      Avatar
      schrieb am 14.10.13 21:48:52
      Beitrag Nr. 430 ()
      Nancy Cordes, CBS News: Laut Senatskreisen wird der derzeit ausgehandelte Deal die Schuldenobergrenze bis zum 15. Februar anheben.

      .

      vor < 1 Min (21:46) - Echtzeitnachricht
      Avatar
      schrieb am 15.10.13 00:29:43
      Beitrag Nr. 431 ()
      Zitat von mrdesaster: aha, na endlich.
      das war jetzt schon der zweite dicke patzer von Schäuble nach der Wahl (1: Steuererhöhungen möglich (wurde eingefangen) 2 die Steuerzahler werden die banken schon retten (scheint auch eingefangen ´zu werden)
      ich denke Schäuble ist geschichte und das ist auch gut so (wobei man den tag nicht vor dem abend loben sollte, wer weiß wer nun kommt)


      Das ist einer der Hauptgründe, warum ich eine große Koalition erhoffe: Weil Schäuble dann kaum Finanzminister bleiben wird!
      Ich will ihm nichts unterstellen, aber ich traue ihm nicht wirklich. Moralisch nicht, und vor allem inhaltlich/intellektuell nicht.
      Dumm ist er sicher nicht, aber gesundheitsbedingt und altersbedingt ist er mir in dieser Phase für so eine Position einfach zu heikel.

      Zu den USA:
      Ich denke schon, daß man sich spätestens am 17.10 einigt.
      Eine deutliche negative Börse wäre dafür aber in der Tat hilfreich.
      Sollte beides nicht der Fall sein, und der Termin verstreicht, wird die Börse am Freitag negativ reagieren und am nächsten WE wird man sich dann doch irgendwie zusammenraufen.
      Avatar
      schrieb am 15.10.13 11:34:17
      Beitrag Nr. 432 ()
      crisis ahaed............

      http://www.investing.com/analysis/crisis-ahead-for-european-…

      einige neue Details imho, zB

      >the bailout in February SNS Real, the fourth largest bank in the Netherlands, has shown that stockholders and junior debt holders can be asked to lose money (though holders of senior debt and covered bonds were made whole).
      Avatar
      schrieb am 15.10.13 12:39:53
      Beitrag Nr. 433 ()
      Ich denke schon, daß man sich spätestens am 17.10 einigt.
      Eine deutliche negative Börse wäre dafür aber in der Tat hilfreich.
      Sollte beides nicht der Fall sein, und der Termin verstreicht, wird die Börse am Freitag negativ reagieren und am nächsten WE wird man sich dann doch irgendwie zusammenraufen.


      midas


      das sind zumindest die wahrscheinlichsten Szenarien, das denke ich auch.

      zu Schäuble

      ich habe bei ihm auch kein gefühl von vertrauen, zudem stören mich seine überheblichkeitsanfälle, die aus meiner sicht daher rühren, dass ihm in seinem alter nochmal die ehre zukam, zu den top-vertrauten der weltspitze zu gehören, rund um den uns bekannten kreis.
      das ist dem eitlen Gockel scheinbar nicht gut bekommen, was auch im zusammenhang mit Altersstarrsinn stehen könnte
      Avatar
      schrieb am 15.10.13 12:43:25
      Beitrag Nr. 434 ()
      ich darf daran erinnern, dass auch Chinas Notenbanken pumpen wie bekloppt.
      ich weiß nicht wie lange das billige Geld die blase noch hochhält, aber ich habe das gefühl von endspielcharakter





      15.10.2013


      .
      Industrie
      Die China-Opfer

      Von Thomas Werres



      China: Deutschlands wichtigster Zukunftsmarkt schwächelt




      REUTERS



      Die Jahre des chinesischen Wirtschaftswunders gehen zu Ende. Viele deutsche Unternehmen müssen um ihre Märkte bangen.

      Düsseldorf, Unwohlsein. Für gewöhnlich ist Heinrich Weiss (71) nicht leicht aus der Ruhe zu bringen. Selbst dann nicht, wenn er in die Abgründe von tiefen Konjunkturtälern schaut. Doch in diesem Fall kann er seine Sorgen kaum verbergen. "Wir haben in China deutlich weniger Neugeschäft." In der Vergangenheit habe das Land stets ein Fünftel des Umsatzes beigesteuert. "Jetzt", sagt der Aufsichtsratschef des Stahlwerkherstellers SMS, "leben wir dort vermehrt von der Instandhaltung und Modernisierung der Altanlagen."




      Ludwigshafen, Schreckmoment. Die BASF Chart zeigen, der weltgrößte Chemiekonzern, verliert an einem Donnerstag Ende Juli 2,3 Milliarden Euro an Wert. Vormann Kurt Bock (55) hatte schlechte Nachrichten verkündet. Die Geschäftserwartungen haben sich nicht erfüllt, vor allem im Reich der Mitte. Die Umsatzsteigerung ist unter dem versprochenen Niveau geblieben, die Marge in der Region um 12 Prozent gesunken. Bock: "Wir sind mit dem Nachfragewachstum, das wir gerade in China sehen, keinesfalls glücklich."

      Walldorf, Flächenbrand. Beim Softwaregiganten SAP Chart zeigen ist gleich der gesamte Pazifik-Raum betroffen. "Wegen der sinkenden Wachstumsraten in China leidet auch unser Geschäft in Australien, Japan und Neuseeland", sagt Co-Vormann Jim Hagemann Snabe. Viele Unternehmen in der Region seien verunsichert und hielten sich mit Investitionen zurück. Hagemann Snabe und sein Kollege Bill McDermott kassieren deshalb die Prognose ein: Statt um 13 Prozent werde der Umsatz des Konzerns in diesem Jahr nur um 10 Prozent zulegen.

      Drei deutsche Großunternehmen, dreimal Leiden an China. Einzelfälle? Randerscheinungen?

      Mitnichten. Siegfried Russwurm etwa, Industrievorstand bei Siemens Chart zeigen, schlug mit Blick auf sein trauriges Geschäft mit Fabrikausrüstungen bereits im April Alarm: "China ist derzeit und wahrscheinlich auch in den nächsten zwei Quartalen kein Ort der Stärke, sondern ein Gebiet der Schwäche."



      Die schlechten Nachrichten aus China häufen sich




      Die schlechten Nachrichten häufen sich. Immer mehr Firmen erwischt es. Bange Fragen tun sich auf. Was, wenn neben Europa nun auch noch China nicht mehr recht florieren sollte?

      Es geht um das wichtigste Zukunftsgeschäft der deutschen Industrie überhaupt. Um Exporte im Volumen von jährlich rund 67 Milliarden Euro. Um zusätzliche Milliardenumsätze, die Ableger deutscher Firmen in Schanghai, Nanjing oder Guangzhou erwirtschaften. Und nicht zuletzt um die Frage, welche Investitionen in dem Schwellenland künftig noch lohnen.

      Schon jetzt steht fest: Das Spiel verändert sich - und zwar grundsätzlich. Das Wirtschaftswunder China kommt in die Reifephase. "Schlaraffenland ist vorbei", sagt Jörg Nürnberg, Statthalter der auf Beratung und Firmenbeteiligungen spezialisierten Droege Group in Schanghai. BASF-Lenker Bock sieht es ähnlich: "Die guten alten Zeiten, in denen einem aus den Händen gerissen wurde, was immer man in China anbot, liegen hinter uns."



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      weiter
      ..
      1. Teil: Die China-Opfer
      2. Teil: Herausforderungen für Exporteure: Wachstum, Wettbewerb, Kurswechsel
      3. Teil: Hochkonjunktur für Berater - Maschinenbau unter Zugzwang
      4. Teil: Subtile Sticheleien
      Avatar
      schrieb am 15.10.13 12:44:54
      Beitrag Nr. 435 ()
      Avatar
      schrieb am 15.10.13 12:48:22
      Beitrag Nr. 436 ()
      o-dell


      ja, es brennt überall.
      aber bis hierhin überdecken die gut laufenden märkte alles
      2012 sind sie damit durchgekommen, diesmal sieht es wieder so aus,unglaublich
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 15.10.13 13:44:02
      Beitrag Nr. 437 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.629.563 von mrdesaster am 15.10.13 12:48:22:cool::cool:


      Ist nur die Zinspumpe, soetwas hatten wir noch nie !!!!!



      Wie wird das enden ????



      :rolleyes::rolleyes::rolleyes::rolleyes::rolleyes::rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 15.10.13 14:48:24
      Beitrag Nr. 438 ()
      börsenbommel




      gute frage, solange die Lemminge in die gewünschte Richtung laufen und noch nicht von der klippe fallen, ist alles in Ordnung und es geht weiter.
      wenn der Zeitpunkt da ist, fallen sie alle runter und es kommt der tag der (bitteren)Realität.
      aber wann das sein wird, ist eben reine Spekulation.
      und das ist eben wieder, als kritischer mensch kannst du recht haben und bist dennoch pleite bis der tag x kommt.
      das,genau das, macht es so schwierig
      Avatar
      schrieb am 15.10.13 14:51:32
      Beitrag Nr. 439 ()
      man sieht ja heute im dax wieder schön wie die dumme herde rennt, mit schöner Anfeuerung von der Seitenlinie, da stehen sie die macher der blase von goldman sachs usw, vielleicht steht auch der goldman-jünger draghi da,oder gold-berni, oder der Schäuble im GOLD-MAN herbst seines lebens.
      wer weiß das schon so genau
      Avatar
      schrieb am 15.10.13 14:54:05
      Beitrag Nr. 440 ()
      unter geht eben auch, dass die us-berichtsaison bisher sehr schwach verläuft,interessiert keine sau.
      die masse hört nur auf das was sie hören soll und rennt mit der gier in den augen los.
      aber man muss ehrlich sein, bis hierhin sind sie die gewinner, da beisst die maus keinen faden ab"
      Avatar
      schrieb am 15.10.13 15:02:03
      Beitrag Nr. 441 ()
      da freue ich mich schon auf die zahlen wal mart usw q3, hatte ich hier ja schon häufiger erwähnt, und auf den ausblick q4,inklusive shutdown ,pleitegefahr USA usw.


      wie gesagt, die masse interessiert es nicht
      und jetzt werden sie zahlen positiv gesehen, da die fed am 29.10 sicher kein tapering vornehmen wird


      dumm wie Schweine


      zahlen sept USA


      US-Redbook: Die Einzelhandelsumsätze sind im vergangenen Monat um 1,4% gefallen, nach -0,5% zuvor

      .

      vor 3 Min (14:56) - Echtzeitnachricht
      Avatar
      schrieb am 15.10.13 15:42:45
      Beitrag Nr. 442 ()
      Wal-Mart: Das US-Geschäft entwickelt sich stark, das Geschäftsmodell verlangt keine Anpassung





      Wal-Mart Stores Inc. 22:00:25 74,68 $ -0,19% . .
      vor 9 Min (15:27) - Echtzeitnachricht



      das kann nach den vorliegenden Daten nicht sein.
      es gab gerüchte die besagten wal mart hätte mit rabattaktionen die lager abverkauft und gleichzeitig den Lieferanten temporär ein stop verpasst
      so kann man das Ergebnis vielleicht ein Quartal hochhalten.
      dass sie sich nun genötigt sehen so eine aussage zu tätigen, sehe ich eher als Warnzeichen, jedenfalls nicht als Entwarnung.
      wal mart war bestenfalls ein market Performer im us-absatz und jetzt soll bei rückläufigen us-absatzzahlen Einzelhandel plötzlich alles bestens sein ?
      und im himmel ist Jahrmarkt.
      das lässt sich eigentlich nur mit Abverkäufen über rabatt oder zukäufen erklären
      Avatar
      schrieb am 15.10.13 15:45:02
      Beitrag Nr. 443 ()
      nee, ist klar
      die us-märkte beginnen eine korrektur und der dax steht unverändert auf allzeithoch
      so langsam habe ich keinen bock mehr
      naja, die amis freuen sich wieder über das stupid german money
      Avatar
      schrieb am 15.10.13 17:02:40
      Beitrag Nr. 444 ()
      das ding ist nicht mehr zu retten und bedroht die gesamte nordhalbkugel


      http://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2013/10/15/radioa…
      Avatar
      schrieb am 15.10.13 17:04:38
      Beitrag Nr. 445 ()
      und dann das, das wird der supergau


      morgen ist es soweit




      http://www.welt.de/vermischtes/article120928271/Jahrzehnt-Ta…
      Avatar
      schrieb am 15.10.13 17:28:17
      Beitrag Nr. 446 ()
      wollen wir hoffen das nicht soviele Lemmlinge in die "Aktienfalle" bzw. in eine Korrektur rennen - Dow nahezu Tageshoch wenn Xetra handelsende hat....

      folgt ein Abverkauf, ist der Katzenjammer riesig.
      Avatar
      schrieb am 15.10.13 17:58:03
      Beitrag Nr. 447 ()
      tja, wie gesagt, kein druck von den märkten,keine Einigung



      US-Senator Harry Reid: Der neue Vorschlag von den Republikanern kommt nicht durch den Senat. Die Annäherung könnte dadurch torpediert werden.

      .

      vor 6 Min (17:50) - Echtzeitnachricht
      Avatar
      schrieb am 15.10.13 18:07:06
      Beitrag Nr. 448 ()
      US-Haushaltsstreit: Das Weiße Haus hat einen Kompromissvorschlag der Republikaner abgelehnt

      .

      vor 5 Min (18:00) - Echtzeitnachricht
      Avatar
      schrieb am 15.10.13 18:51:18
      Beitrag Nr. 449 ()
      brother

      ja, aber es passiert nichts, obwohl die erneute absage an die reps nach xetra-schluss kam.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 15.10.13 18:56:22
      Beitrag Nr. 450 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.632.947 von mrdesaster am 15.10.13 18:51:1822:00:01 UHr wissen wir mehr...
      Avatar
      schrieb am 15.10.13 19:06:13
      Beitrag Nr. 451 ()
      normal ist das alles nicht mehr.
      und dann diese ständigen Sprechblasen.
      immer zwei sätze, die sich grundsätzlich widersprechen.
      aber das passt alles zu dem von mir vermuteten szenario


      Weißes Haus Carney: Bin ermutigt über die erzielten Fortschritte. Sind jedoch weiterhin weit von einem Deal entfernt.

      .

      vor 1 Min (19:02) - Echtzeitnachricht
      Avatar
      schrieb am 15.10.13 19:29:00
      Beitrag Nr. 452 ()
      die Japaner brauchen sich um Geld keine sorgen mehr zu machen
      tschüss du schöne welt


      wirklich, das ist Comedy pur , wenn es nicht so unendlich traurig wäre, würde ich mich schlapplachen





      In Fukushima hat die Betrieber-Firma Tepco damit begonnen, die Atom-Ruine des Reaktors Nummer 1 zu behelfsmäßig zu sichern. Tepco teilte mit: „Wir bereiten uns auf geeignete Maßnahmen zum Umgang mit dem verseuchten Wasser vor. Wir werden Patrouillen zu jenen Stellen schicken, wo der Sturm Wasser in die Gebäude treiben könnte.“

      Patrouillen gegen einen Taifun.

      Tepco hat sämtliche Routine-Sicherungen an dem Einsturz-gefährdeten KKW am Land und offshore eingestellt. Die Arbeiter binden Elektro-Kabel und Schläuche zusammen.

      In Fukushima ist der Unit 4 bereits massiv unterspült. Tausende Tonnen von radioaktivem Wasser fließen in den Pazifik. In dem Gebäude lagern 1.300 abgebrannte Brennstäbe, die unbedingt gekühlt werden müssen.

      Die bisherigen Sicherungen von Tepco sind abenteuerlich: Mit Plastik-Planen und Sandsäcken wurde versucht, radioaktives Material zu abzudecken und Löcher zu stopfen.



      http://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2013/10/15/fukush…
      Avatar
      schrieb am 15.10.13 19:35:48
      Beitrag Nr. 453 ()
      größte krise der Menschheit droht


      und es interessiert keine sau ! (genau wie die us-pleite)


      wie ist das bloß möglich ?
      seit 1-2 Wochen stelle ich diese Artikel ein.
      lest ihr die eigentlich ?
      Fukushima ist fertig, ein leck nach dem anderen, tonnen radioaktive Flüssigkeit laufen in den Pazifik
      und jetzt kommt der größte sturm seit 10 jahren auf das wrack zu.
      die Bedeutung scheint kaum einem klar zu sein, wie auch die us-nummer nicht.


      das finde ich einfach nur faszinierend





      http://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2013/10/01/sturm-…
      Avatar
      schrieb am 15.10.13 19:37:34
      Beitrag Nr. 454 ()
      das war vor zwei Wochen



      Sturm-Warnung in Fukushima: Größte Krise der Menschheit droht

      Deutsche Wirtschafts Nachrichten | Veröffentlicht: 01.10.13, 20:34 | 801 Kommentare

      Im Katastrophen-Kraftwerk von Fukushima wurde ein weiteres Leck entdeckt. Nun ziehen Tropenstürme auf die Insel zu. Wenn das Gebäude, in dem die Brennstäbe noch lagern, einstürzt, kann es zu einer weltweiten Katastrophe kommen. Die freigelegten Brennelement können 15.000-mal mehr radioaktive Strahlung freisetzen als die Atombombe auf Hiroshima. Es bleiben noch wenige Wochen, um die Gefahr abzuwenden.





      die wenigen Wochen sind morgen VORBEI
      Avatar
      schrieb am 15.10.13 21:48:15
      Beitrag Nr. 455 ()
      Wahnsinn, wie das in den mainstream-medien abgehandelt wird


      zdf-heute:

      ein taifun auf dem weg nach tokio, in Fukushima wurden zusätzliche Sicherheitsmaßnahmen getroffen



      unfassbar wie die menschen aufgeklärt werden




      so wie auch die Tagesschau zum us-streit


      es wurde eine Annäherung erzielt


      das ist dann auch noch unwahr bzw nicht aktuell


      dann kann man sich solche Nachrichtensendungen auch schenken
      Avatar
      schrieb am 15.10.13 22:05:10
      Beitrag Nr. 456 ()
      2 tage noch bis zur Zündung der atombombe (zitat warren buffet)


      Senator Feinstein (D-California): Verhandlungen sind gescheitert.

      .

      20:41 - Echtzeitnachricht
      Avatar
      schrieb am 15.10.13 22:08:11
      Beitrag Nr. 457 ()
      themenwechsel,ausblick q4



      Intel rechnet mit einem Q4-Umsatz von $13,2-14,2 Mrd (Schätzung $13,99 Mrd).





      Intel Corporation 21:52:24 23,33 $ -0,51% . .
      vor 3 Min (22:04) - Echtzeitnachricht
      Avatar
      schrieb am 15.10.13 22:21:34
      Beitrag Nr. 458 ()
      Intel: Q3-Ergebnis lag im Rahmen unserer Erwartungen. Wir sind in einem harten Umfeld mäßig gewachsen.





      Intel Corporation 22:00:03 23,39 $ -0,26%
      Avatar
      schrieb am 15.10.13 22:23:19
      Beitrag Nr. 459 ()
      15,168.01

      -133.25 -0.87%

      Volume 91.42m


      knapp über day low
      Avatar
      schrieb am 15.10.13 22:29:08
      Beitrag Nr. 460 ()
      ganz interessant wie Trader inzwischen denken, sind schön eingeschläfert worden, haben sich an steigende kurse gewöhnt



      beispielhaft



      Nein, mittlerweile glaube ich nichtmal mehr, daß eine vollständige US-Pleite mit allem drum und dran die Börsen noch nennenswert interessieren würde... vielleicht würde der Dow 100p fallen und dann V-förmig sofort 200p wieder hoch...
      Avatar
      schrieb am 16.10.13 12:59:03
      Beitrag Nr. 461 ()
      bescheidener Versuch, die Lage aufzudröseln:

      US Indikatoren, herunter gebrochen auf Technologie u Finanzsektor
      XLK (grün) u XLF (blau)



      schön zu sehen die Teck-Blase 2001, die Finanzblase 2007

      und nun CYC (grün) der ökonomisch sensitive Sektor, also die Wachstumswerte, derzeit wohl Shalegas hauptsächlich.




      und heute? Technologie u Finanzsektor sind eher "flat", was treibt sind die zyklischen Werte. sieht doch nach dem Song aus "es wird wieder in die Hände gespuckt, ...wir steigern das Brutto-Sozialprodukt"
      <
      <
      <
      allerdings, nach der Großzyklentheorie könnte das 2014/15 abstürzen

      Avatar
      schrieb am 16.10.13 14:21:57
      Beitrag Nr. 462 ()
      , nach der Großzyklentheorie könnte das 2014/15 abstürzen



      du meinst bis 2014/2015 abstürzen und nicht in 2014/2015, oder ?
      so interpretiere ich jedenfalls deinen Chart mit der top-Bildung um 1700 punkte, dann Richtung 900 p 2015
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 16.10.13 14:28:42
      Beitrag Nr. 463 ()
      ganz schlimm wird es wohl erst ab dem 30.10 werden.
      am 29.10 ist fed-sitzung, bis dahin gibt es wohl das volle paket,einigung-no-tapering + aussage bernanke volle pulle geldwelle voraus.

      dennoch, ich bleibe bei meiner ursprünglichen aussage
      kein massiver druck von den Finanzmärkten: keine Einigung




      UBS-Chefökonom Daniel Kalt geht davon aus, dass die USA noch bis zum 22. oder 23. Oktober zahlungsfähig bleiben wird, selbst wenn die Schuldenobergrenze nicht angehoben wird. Die Verhandlungen könnten daher auch noch über den 17. Oktober hinausgehen.

      .

      12:39 - Echtzeitnachricht
      .

      UBS-Chefökonom Daniel Kalt: Die Banken sind besser auf eine mögliche Zahlungsunfähigkeit der USA vorbereitet als vor fünf Jahren auf die Lehman-Pleite.

      .

      12:39 - Echtzeitnachricht
      Avatar
      schrieb am 16.10.13 14:30:55
      Beitrag Nr. 464 ()
      Eurozone: Exporte mit -5,4% zum Vorjahresmonat

      von Querschuss am 16. Oktober 2013 in Allgemein

      Das Statistische Amt der Europäischen Union (Eurostat) berichtete heute die Außenhandelsdaten der Eurozone für den Monat August 2013. Im August 2013 sank das unbereinigte Exportvolumen von Waren und Gütern um -5,4% zum Vorjahresmonat, auf 144,100 Mrd. Euro. Allerdings 59,2% aller Exporte der Eurozone gingen im August nur auf das Konto von Deutschland. Das unbereinigte Importvolumen der Eurozone sank um -7,2% zum Vorjahresmonat, auf 137,000 Mrd. Euro. Der unbereinigte Handelsbilanzüberschuss stieg auf +7,100 Mrd. Euro. Die Außenhandelsdaten neigen zu einer latenten Schwäche, denn auch im breiten Zeitraum Januar bis August 2013 ging nicht wirklich etwas voran!
      Avatar
      schrieb am 16.10.13 15:05:30
      Beitrag Nr. 465 ()
      Avatar
      schrieb am 16.10.13 15:18:43
      Beitrag Nr. 466 ()
      ich frage mich eher wie sich ein an der Börsen notiertes Unternehmen auf ein solches Szenario und Umfeld vorbereiten soll - welche Maßnahmen man zum Werterhalt parat haben sollte.

      Meinungen?
      Avatar
      schrieb am 16.10.13 15:20:02
      Beitrag Nr. 467 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.637.759 von mrdesaster am 16.10.13 14:21:57ja, so hab ichs auch gelesen, der Vorgänger- Zyklus war 6 Jahre lang, mit einem vorlaufenden Minimum bei 5,5 Jahre oder so.

      Also 2009 plus 5,5 Jahre kanns "minimal" werden,
      wenn wir denn in einem Nachfolgezyklus drin sind,
      was ja nicht ausgemacht ist
      Avatar
      schrieb am 16.10.13 18:29:03
      Beitrag Nr. 468 ()
      nun haben sie sich doch geeinigt, damit ist die kuh vom eis" ,wahrscheinlich mindestens bis mai 14,bezogen auf die börsen




      McConnell (R-Kentucky): Bin zuversichtlich, dass noch heute ein Gesetz verabschiedet werden kann.

      .

      vor < 1 Min (18:26) - Echtzeitnachricht
      .

      USA: Der Kompromissvorschlag des US-Senat wird die Schuldenobergrenze bis zum 7. Februar anheben und die Regierung bis zum 15. Januar finanzieren.

      .

      vor 1 Min (18:25) - Echtzeitnachricht
      .

      USA: Im Senat wurde ein Deal erreicht. Über die nächsten zwei Monate wird ein Komitee, angeführt von Murray und Ryan, langfristige Fiskalprobleme diskutieren.

      .

      vor 2 Min (18:24) - Echtzeitnachricht
      .

      Reid (D-Nevada): McConnell (R-Kentucky) und ich haben alles in unserer Macht stehende unternommen, um die Atmosphäre im Senat positiv zu verändern.

      .

      vor 4 Min (18:22) - Echtzeitnachricht
      .

      Reid (D-Nevada): Ich danke den republikanischen Führern, dass wir einen Kompromiss erreichen konnten.

      .

      vor 7 Min (18:19) - Echtzeitnachricht
      Avatar
      schrieb am 16.10.13 18:43:03
      Beitrag Nr. 469 ()
      wobei ich nicht weiß, ob die hier repräsentativ für die tea Party stehen ?
      mir kommt das "spanisch" vor, denn dieser Kompromissvorschlag ist genau der, der gestern von der tea Party intern abgelehnt wurde.
      Senat reicht ja nicht, durch das Repräsentantenhaus muss das auch.



      McCain (R-Texas): Kompromissvorschlag kam hauptsächlich unter Führung von Frauen zustande.

      .

      vor 3 Min (18:36) - Echtzeitnachricht
      .

      Ted Cruz (R-Texas) wird den Kompromiss des US-Senats nicht blockieren.

      .

      vor 4 Min (18:35) - Echtzeitnachricht
      Avatar
      schrieb am 16.10.13 18:46:06
      Beitrag Nr. 470 ()
      Kongress war gemeint
      Avatar
      schrieb am 17.10.13 08:09:07
      Beitrag Nr. 471 ()
      so, das Thema ist erledigt, gegen meine Vermutung ohne druck der märkte



      was sagt ihr zu diesem hammer ?



      Zwangsabgabe
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      Die große Enteignung: Zehn Prozent „Schulden-Steuer“ auf alle Spar-Guthaben

      Deutsche Wirtschafts Nachrichten | 17.10.13, 03:50

      Die große weltweite Enteignung wird konkret: Der Internationale Währungsfonds verlangt eine allgemeine „Schulden-Steuer“ in Höhe von 10 Prozent für jeden Haushalt in der Euro-Zone, der auch nur über geringe Ersparnisse verfügt. Das Geld soll für den Schulden-Dienst verwendet werden. Damit sollen die Forderungen der Banken befriedigt und das Schulden-System gerettet werden. Dieses Konzept habe sich bereits nach dem Ersten Weltkrieg in Europa bewährt. Der Vorstoß sollte jeden Sparer in höchste Alarm-Bereitschaft versetzen.









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      Die Architektin der globalen Zwangsabgabe: IWF-Chefin Christine Lagarde verlangt 10 Prozent Schulden-Steuer von allen europäischen Haushalten. Die Bürger sollen zahlen, damit die Spiele weiter gehen können. (Foto: dpa)
      Die Architektin der globalen Zwangsabgabe: IWF-Chefin Christine Lagarde verlangt 10 Prozent Schulden-Steuer von allen europäischen Haushalten. Die Bürger sollen zahlen, damit die Spiele weiter gehen können. (Foto: dpa)

      Dieser Vorstoß sollte jeden deutschen Sparer alarmieren.

      Der IWF fordert eine „Schulden-Steuer“ in Höhe von 10 Prozent auf die Ersparnisse der Bürger in der Eurozone. Begleitet könnte diese massive und flächendeckende Enteignung von Kapital-Verkehrskontrollen sein: Den Euro-Bürgern sollen alle Fluchtwege abgeschnitten werden. Auch dies wird bereits in der Praxis getestet: Am Dienstag stürmte die belgische Polizei 20 Wohnungen in Belgien, deren Besitzer verdächtigt wurden, ein Bank-Konto der britischen HSBC in der Schweiz zu unterhalten (mehr hier).

      Ein Testlauf, um zu zeigen, dass die Finanz-Eliten an ihr Geld kommen werden, wenn sie den Zeitpunkt für gekommen halten.

      Der Vorstoß des IWF muss jeden Sparer alarmieren.

      Denn der IWF ist kein Spaß-Verein.

      Der Internationale Währungsfonds ist die Instanz, die gemeinsam mit der Bank für Internationalen Zahlungsausgleich (BIS) und der Weltbank für die Weltwirtschafts-Ordnung zuständig ist.

      Der IWF ist kein Debattier-Club. Er ist der Motor für alle Veränderungen im Weltwirtschafts-System. Er hat Einfluss: Im neuen Fiscal Monitor fordert der IWF, dass der Spitzensteuersatz in Deutschland auf bis zu 70 Prozent angehoben werden.

      In Berlin laufen die Koalitionsverhandlungen. Sigmar Gabriel wird jubeln. Und Angela Merkel kann sagen, dass ja nicht die Union die Steuern erhöhen will, sondern der IWF warnt, dass eine Steuer-Erhöhung eben alternativlos ist.

      Doch das sind – fast – Peanuts zur zentralen Handlungs-Anweisung, die der IWF den ahnungslosen Politikern auf den Weg gibt.

      Wenn der IWF eine weltweite Schulden-Steuer fordert, wird sie kommen.

      Der Vorschlag ist die erste konkrete Ankündigung einer flächendeckenden Enteignung, um das globale Schulden-Business am Laufen zu halten.

      Der IWF-Bericht (hier im Original, Englisch) enthält viele Zahlen und Daten und wird sich, was die Bestätigung der Prognosen durch die Wirklichkeit betrifft, dort einreihen, wo die IWF-Prognosen meist gelandet sind: Im Reich der Irrtümer und Märchen (mehr dazu hier).

      Doch es geht nicht um Zahlen und Fakten.

      Es geht um eine politische Botschaft.

      Und die ist knallhart.

      In dem „Fiscal Monitor“ entwickelt der IWF auf Seite 49 des Dokuments in der eiskalten Sprache der Finanz-Technokraten das Szenario, das die Bürger Europas im Schlaf überrumpeln soll:

      „Die deutliche Verschlechterung der öffentlichen Finanzen in vielen Ländern hat das Interesse an einer Zwangsabgabe auf Vermögen (capital levy) geweckt. Dies ist eine einmalige Abgabe als eine außergewöhnliche Maßnahme, um die Nachhaltigkeit der Schulden wiederherzustellen. Der Charme einer solchen Maßnahme besteht darin, dass eine solche Steuer erhoben werden kann, bevor es zu einer Steuerflucht kommen kann. Dazu muss der Glaube hergestellt werden, dass diese Maßnahme einmalig ist und niemals wiederholt wird. Die Steuer würde die Bürger nicht verstören. Einige würden sie sogar als fair empfinden.“

      Der IWF formuliert, in scheinbar höflich-abwägender Form, eine knallharte Erpressung:

      „Die Voraussetzungen für eine solche Steuer müssen geschaffen werden. Doch sie müssen abgewogen werden gegen die Alternativen: Diese wären die Ablehnung der öffentlichen Schulden (also Staatspleiten, Anm. d. Red.) oder Inflation.“

      Der IWF sagt also: Die Europäer können wählen zwischen einer Zwangsabgabe oder Vermögensentwertung durch Inflation.

      Der IWF hat bereits ausgerechnet, wie viel die große Enteignung jeden Bürger der Euro-Zone kosten wird:

      „Die Höhe der Steuer muss dazu führen, dass die europäischen Staats-Schulden auf das Vorkrisen-Niveau zurückgefahren werden. Das ist zumutbar: Um die Schulden auf den Stand von 2007 zurückzufahren (zum Beispiel in den Ländern der Euro-Zone), ist eine Steuer von etwa 10 Prozent für Haushalte mit einem positiven Vermögensstand notwendig.“

      Die Buchhalter des IWF behaupten zwar, dieser Vorschlag sei „theoretisch“.

      Doch das haben die Finanz-Eliten immer gesagt: Bei der Einführung der Zwangsabgabe in Zypern etwa. Auch da hieß es, das sei nur ein Modell für Zypern. Nachdem die Revolution ausgeblieben war, setzte sich die Zwangsabgabe als „Blaupause“ durch: Heute bezeichnet sie etwa Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble völlig selbstverständlich als Teil des europäischen Banken-Rettungsprogramms – natürlich bei einer Tagung von IWF und Weltbank (hier).

      Die Rolle von Wolfgang Schäuble ist von Bedeutung: Wie wir bei bereits vor Monaten ausgeführt haben, will Schäuble die Euro-Rettung nach dem Muster des „Soli“ bei der deutschen Wiedervereinigung durchführen. In Europa heißt das nicht mehr Soli, sondern „Bail-In“ und „Bail-Out“. Die Bail-Ins – also die Enteignung der Bank-Kunden, soll den Bürger auf eine falsche Fährte schicken: Er soll glauben, dass die Banken selbst zahlen. Doch die Banken haben ihr Geld bei den Schattenbanken angelegt. Dies geschieht in Form von Kunstprodukten, die die Banken für sich selbst geschaffen haben. Man nennt sie Derivate. Die Derivate sind bei der großen Enteignung ausgenommen: Per Gesetz sind sie bei einer Banken-Pleite geschützt (mehr zu diesem gespenstisch-rationalen Prozess – hier).

      Für die Herren und Damen der neuen Welt-Finanzordnung ist eine „Schulden-Steuer“ Autoren „eine effiziente Lösung“ für das Schuldenproblem in Europa.

      Die angedachte Steuer soll die Verschuldung der Krisenländer auf ein Niveau der Schuldenquote vor der Krise bringen.

      Das ist ein fatales Konzept: Die neue europaweite „Schulden-Steuer“ würde nämlich nicht dazu führen, dass die jungen Europäer, die von der Krise wie von einem unsichtbaren Tsunami aus der Mitte der Gesellschaft in die Arbeitslosigkeit und Bedürftigkeit gespült wurden, wieder einen Job bekommen.

      Die „Schulden-Steuer“, wie der IWF sie wünscht, dient ausschließlich dazu, dass die internationalen Banken befriedigt werden: Sie haben während der Jahre 2007 bis 2011 weiter enorme Risiken aufgebaut. Auch die Schulden-Staaten haben weiter Schulden gemacht, um Wahlgeschenke verteilen zu können. Außer dem König der Niederlande hat kein Staatsoberhaupt seinem Volk bisher reinen Wein eingeschenkt (hier).

      Hinter der Forderung des IWF steckt auch ein handfestes eigenes Interesse.

      Der Fonds fürchtet um die eigenen, den europäischen Krisenländern zur Verfügung gestellten Finanzmittel. Christine Lagarde, die ehemalige französische Finanzministerin, gute Freundin von Angela Merkel, wegen Unregelmäßigkeiten im Amt von der französischen Justiz verfolgte Chefin des IWF, will ihr Geld wiederhaben.

      Der IWF hat das Schulden-Kasino in der Euro-Krise massiv unterstützt.
      Die zwischen aufgehäuften Schulden in der Euro-Zone in den vergangenen fünf Jahren betragen locker 500 Milliarden Euro. Ganz genau kann man das nicht sagen, weil auch bei diesen Schulden ohne Ende getrickst und manipuliert wird. Vielleicht ist es sogar das Doppelte.

      Kein Mensch weiß das.

      Was Mme. Lagarde als Sprecherin der internationalen Finanz-Eliten jedoch weiß: Irgendwer muss für die Party bezahlen – auch wenn die Bürger Europas an dieser Party nicht einmal am Fernseher teilhaben durften.

      Bemerkenswert an diesem Konzept ist, dass der IWF nicht sagt, eine Steuer müsse erhoben werden, um die Wirtschaft anzukurbeln. Oder in Bildung zu investieren. Oder die maroden Schulen, Kindergärten oder Straßen zu sanieren. Oder den Unternehmen die Möglichkeit zu geben, mehr Mitarbeiter zu beschäftigen. Oder Innovation zu fördern.

      Der IWF will die Europäer enteignen, um die Europäer zu zwingen, den Schulden-Dienst bei den Banken – private wie öffentliche (EZB und IWF) – sicherzustellen.

      Der IWF sagt auch nicht, dass der ganze Schulden-Irrsinn nichts anderes ist als Irrsinn, der schleunigst beendet werden muss.

      Der IWF will, dass nach der großen Enteignung weiter Schulden gemacht werden können.

      Dabei schreckt der IWF auch nicht davor zurück, die Neid-Karte zu spielen: „Der IWF rechtfertigt diese Steuer mit den Trends einer wachsenden Ungleichheit der Einkommen in den meisten Staaten, die sich durch ein Schwinden der Steuerprogression erklären lässt.“

      Damit soll gesagt werden, dass die „vermutete Ungleichheit“ die Reichen begünstige und den Armen schadet.

      Doch so, wie diese Steuer angelegt ist, ist das eine blanke Lüge: Jeder Haushalt, der über Vermögen verfügt („positive net wealth“), soll abgezockt werden.

      Sparbücher, Anleihen, Aktien, Rücklagen für die Renten, Bargeld – alles wird fällig.

      Wenn jemand sein ganzes Leben lang keine Schulden gemacht hat und Ersparnisse von 100.000 Euro für das Alter zurückgelegt hat, werden ihm aus dem Stand 10.000 Euro abgenommen.

      Die einzigen, die angeblich nicht geschröpft werden sollen, sind insolvente Haushalte. Doch selbst hier kann erwartet werden, dass man Möglichkeiten findet, um auch extrem verschuldete Haushalten noch irgendwo einen „net wealth“ anzuhängen und sie dann unter diese Steuer zu zwingen. Wie das geht, haben wir in Deutschland bei der jüngsten Debatte um Anrechnung von Ersparnissen auf Sozialleistungen gesehen.

      Der IWF will allerdings an alle Vermögen. Daher empfiehlt das Papier die Jagd auf die Vermögenden. Erste Streifzüge haben wir bereits gesehen. Der IWF fordert „verstärkte internationale Kooperation, um Steuerflucht zu unterbinden“. Dies soll in Form von Kapitalverkehrskontrollen geschehen. Die internationale Finanz-Elite hat einen ersten Schritt dazu bereits beim vergangenen G 20-Gipfel getan: Dort wurde die vollständige, globale Kooperation der Steuerbehörden aus aller Welt beschlossen. Sie wird 2014 umgesetzt.

      Der IWF ist zuversichtlich, dass die globale „Schulden-Steuer“ erfolgreich umgesetzt werden kann:

      „Es gibt überraschend viele Erfahrungen mit einer solchen Zwangsabgabe in der Geschichte, auf denen wir aufbauen können. Solche Zwangsabgaben wurden vielfach in Europa nach dem Ersten Weltkrieg erhoben.“

      Unglaublich.

      Jeder weiß, mit welcher Katastrophe dieses dunkel Kapitel der Geschichte geendet hat.

      Das ist Faschismus mit Ansage.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 17.10.13 08:18:31
      Beitrag Nr. 472 ()
      .S&P schätzt Schaden des US-Haushaltsstreits auf 24 Milliarden Dollar


      NEW YORK (dpa-AFX) - Die US-Ratingagentur Standard and Poor's (S&P) hat den ökonomischen Schaden durch den zweiwöchigen Zwangsurlaub in der öffentlichen Verwaltung der USA auf 24 Milliarden Dollar eingeschätzt. "Wir gehen davon aus, dass der Zwangsurlaub (shutdown) das Wirtschaftswachstum im vierten Quartal auf das Gesamtjahr hochgerechnet um bis zu 0,6 Prozent belasteten könnte", hieß es in einer Stellungnahme von S&P vom späten Mittwochabend. Die Experten befürchten, dass die Auswirkungen auf die Konjunktur möglicherweise stärker sein könnten als beim letzten Haushaltsstreit im Jahr 2011. Nach dem Haushaltsstreit vor rund zwei Jahren habe sich das Verbrauchervertrauen stark eingetrübt, hieß es weiter in der Stellungnahme. Das Verbrauchervertrauen ist damals auf ein 31-Jahrestief eingebrochen. Im Sommer 2011 drohte den USA schon einmal die Zahlungsunfähigkeit, weil sich die Parteien lange nicht auf eine Anhebung der gesetzlichen Schuldengrenze einigen konnten. Damals hatte die Ratingagentur Standard & Poor's die USA erstmals überhaupt mit einem Entzug der Top-Bonität abgestraft./jkr/stk


      .
      Avatar
      schrieb am 17.10.13 11:14:52
      Beitrag Nr. 473 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.642.405 von mrdesaster am 17.10.13 08:09:07Tja, das sind wirklich nette Ideen.
      Ähnliches kursierte vor 1 oder 2 Jahren schonmal, als Studie von einer US-Investmentbank.
      Wenn sie nun den IWF dafür begeistern konnten, wird das ganze natürlich schon etwas realer.
      Wobei ich mir das hier in Deutschland zur Zeit irgendwie trotzdem kaum vorstellen kann.
      Vor allem nicht vor der Europawahl, da dürfte die Angst vor einem Durchmarsch der AfD zu groß sein.

      Was ich allerdings auch sagen muß: Wenn das ein ECHTER Neuanfang wäre, man damit alle Staatsschulden zurückzahlen UND Neuverschuldung in allen EU-Staaten per Verfassung verbieten würde, wir also wirklich wieder eine solide langfristige Basis bekämen, wäre das mir persönlich sogar 10 % meines Vermögens wert.
      Aber genau das scheint natürlich nicht geplant zu sein!
      Avatar
      schrieb am 17.10.13 19:26:16
      Beitrag Nr. 474 ()
      midas



      ja, um das durchusetzen müssen sie angst, besser panik ,entstehen lassen.
      nur wenn die menschen als alternative den "Weltuntergang"befürchten müssen, werden sie das schlucken.

      sie müssten also erst eine krise und einen Crash provozieren, so dass das gefühl ende 08/09 entsteht, eher noch eine nummer schärfer.
      Avatar
      schrieb am 18.10.13 08:47:51
      Beitrag Nr. 475 ()
      aber klar scheint auch, das wird immer deutlicher, dass es dazu nicht kommen kann, solange die qe-programme laufen.
      ich hatte ja den bericht querschüsse beschrieben , auch den Chart geldausweitung zu s&p
      die laufen seit 09 Hand in Hand.
      es gab/gibt zwei Explosionen dabei, die eine war 09 (runter auf nullzinsen + qe) und die zweite ab herbst 12 mit qe3.
      das ist ungebrochen, von tapering ist 13 kaum auszugehen, wenn überhaupt.
      gestern war von der fed wieder etwas zu hören , dass vielleicht noch mehr Stimulus nötig ist.
      also von der seite wird die blase weiter gepumpt und ein ende ist nicht in sicht (ich betone nochmal, wer dieses Chart des billigen geldes gesehen hat, der bekommt es mit der angst zu tun)
      solange also der glaube des marktes daran bestand hat (und aufgrund anlagenotstand scheint der markt gar keine andere Wahl zu haben), solange geht das munter weiter mit der blase
      die flucht nach vorne geht weiter, ein vernünftiges und geregeltes "zurück" ist nicht mehr möglich
      Avatar
      schrieb am 18.10.13 09:00:30
      Beitrag Nr. 476 ()
      oder, das kann hier ja gerne mal diskutiert werden, sie schaffen es Wachstum zu erzeugen und sich dadurch zu befreien.
      im entscheidenden markt USA ist das kaum möglich, bevor nicht eine Partei Senat und Repräsentantenhaus beherrscht.


      und hier soll dieses kommen
      woher kommt das Geld ?


      Mit einem gewaltigen Investitionsprogramm will die EU-Kommission die europäischen Verkehrsnetze ausbauen. Ausgerechnet Deutschland - sonst oft der Zahlmeister - wird davon ganz besonders profitieren ("Süddeutsche Zeitung").

      .

      vor < 1 Min (08:56) - Echtzeitnachricht





      und wie ist das mit dem geplanten und prognostizierten Wachstum 2014 ?
      glaubt da jemand dran ?
      Avatar
      schrieb am 18.10.13 09:02:22
      Beitrag Nr. 477 ()
      und was ist mit China ?

      bleiben sie exportmotor für uns ?
      ich hatte den bericht eingestellt, wo die Mehrheit der unternehmen,bis auf Autos, über große Probleme klagen.


      kriegen die Chinesen die kurve ?
      Avatar
      schrieb am 18.10.13 09:09:25
      Beitrag Nr. 478 ()
      man kann es hier schön nachlesen (ich hatte das mrd-programm China anfang q3 ja hier erwähnt), dass der Stimulus China im abwärstrend erstmal wieder hochgezogen hat.
      die größe des programms scheint sich aber auf q3 zu beschränken.

      also können wir in q4 sehen, ob China wieder von alleine (wobei das übertrieben ist, denn Chinas Notenbank pumpt ja auch) wächst, oder ob sie gleich wieder einknicken und neuen Stimulus benötigen



      http://www.handelsblatt.com/politik/konjunktur/nachrichten/k…
      Avatar
      schrieb am 18.10.13 09:17:44
      Beitrag Nr. 479 ()
      Avatar
      schrieb am 19.10.13 11:26:13
      Beitrag Nr. 480 ()
      ich bin wirklich kein freund von berlu, aber er ist scheinbar der erste und einzige Politiker der den "arsch in der hose hat" sich mit der Mafia von goldman sachs anzulegen und vielleicht, wenn auch nur regional Italien, die überhand behält.
      schafft er das, wird das auch anderen mut machen.


      http://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2013/10/18/italie…
      Avatar
      schrieb am 19.10.13 11:30:30
      Beitrag Nr. 481 ()
      endlich, dass ich das noch erleben darf.
      die raubzügler von goldman sachs geraten ins Kreuzfeuer, man scheint sich nicht nur in Italien zu wehren
      ich mag noch nicht daran glauben, aber vielleicht wird der masse doch noch rechtzeitig die Wahrheit präsentiert



      http://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2013/10/19/der-fl…
      Avatar
      schrieb am 19.10.13 11:33:23
      Beitrag Nr. 482 ()
      Der brutalste Raubzug aller Zeiten: Wie die Banken den Crash planen

      Deutsche Wirtschafts Nachrichten | Veröffentlicht: 15.10.13, 05:08



      Am Dienstag werden die EU-Finanzminister die nächsten Schritte für eine Banken-Union beschließen. Damit ist der Weg frei für die große Selbstzerstörung des Welt-Finanzsystems. Die internationalen Großbanken werden in unvorstellbarer Weise vom Crash profitieren. Bezahlt wird alles von den Bank-Kunden und den Steuerzahlern. Das Unglaubliche dabei: Die weitreichende Enteignung wird vollständig legal erfolgen.










      Vor jedem Crash gibt es ein vermeintlich unvorhergesehenes Ereignis. Man spricht dann vom Schwarzen Schwan. Im Welt-Finanzsystem wird er auf Befehl erscheinen. Und einige werden unvorstellbare Profite machen. (Foto: dpa)
      Vor jedem Crash gibt es ein vermeintlich unvorhergesehenes Ereignis. Man spricht dann vom Schwarzen Schwan. Im Welt-Finanzsystem wird er auf Befehl erscheinen. Und einige werden unvorstellbare Profite machen. (Foto: dpa)

      Alle reden vom Crash. Viele reden schon lange von ihm. Aber wird er wirklich kommen?

      Er wird.

      Doch er wird ganz anders ablaufen wie die meisten sich das vorstellen.

      Denn der Crash folgt einem Plan.

      Es ist, wie der Dokumentar-Filmer David Malone in einem „must read“ ausführlich erklärt hat, der „Plan B“ der internationalen Groß-Banken – vorzugsweise jener Banken, die eine mächtige Investment-Abteilung führen.

      Malone geht davon aus, dass für die Banken zu viel auf dem Spiel steht, als dass sie einfach pokern können: Wer stirbt, wer bleibt übrig?

      Das internationalen Geld-System hat sich in den vergangenen Jahrzehnten zu einem reinen Spielgeld-System entwickelt: Geld muss nicht mehr von wirklichen Werten hinterlegt sein. Geld muss vor allem von einem hinterlegt sein: Von Papieren, auf denen draufsteht, dass sie Geld wert sind.

      Goethes Faust, von Jens Weidmann gerne zitiert, hätte sich die Hände gerieben: Das Geld gebiert immer mehr Geld. Der wahre Wert ist nicht das Gold, mit dem früher einmal, zu Zeiten des Gold-Standards, das Geld von den Zentralbanken hinterlegt werden musste.

      Der wahre Wert des internationalen Finanz-Systems ist das Verhältnis von Gläubiger und Schuldner: Geld wird dann etwas wert, wenn es durch viele Hände geht: Mit jeder Transaktion ist nämlich weiteres Geld verbunden – in Form von Zinsen.

      Früher wurden Kredite gegen Sicherheiten vergeben: Jeder Hausbesitzer weiß das: Im Grundbuch steht die Bank. Ihr gehört das Haus, in dem er wohnen darf.

      In der US-Subprime-Krise haben die Banken den ersten Testlauf gestartet: Sie haben möglichst vielen, die es sich nicht leisten konnten, eingeredet, dass sie ein Eigenheim besitzen müssen. Die Paten für das System waren US-Präsident Bill Clinton und der Chef der US-Notenbank Federal Reserve (Fed), Alan Greenspan.

      Die Banken haben dann die verschiedenen Kredite so lange gebündelt, bis niemandem mehr klar war, wer von den Schuldnern eigentlich in der Lage sein wird, seine Schulden abzutragen. Diese Bündel nannte man Derivate. Derivate wurden von Warren Buffett als „finanzielle Waffen der Massenvernichtung“ bezeichnet. Denn sie blähten sich zu gigantischen Summen auf. Mit jeder Weitergabe wurden erneut Zinsen und Gebühren berechnet, das Geschäft schien ins Unermessliche zu wachsen.

      Damit eine Bank möglichst viele dieser Wert-Bündel kaufen kann, braucht sie viel Geld: Sie verschaffte sich – zu früheren Zeiten – dieses Geld bei anderen Banken. Dies geschieht durch sogenannte „Repos“, oder Rückkauf-Vereinbarungen: Die Bank A verkauft an die Bank Derivate an die Bank B. Dafür bekommt sie einen Kredit und zahlt diesen Kredit nach kurzer Zeit an Bank B zurück. Sobald sie den Kredit mit Zinsen abgezahlt hat, erhält sie ihr Wertpapier zurück.

      Seit den Hochzeiten der US-Immobiliengeschäfte sind die „Repos“ das Lebens-Elexier für die Banken: Die einen bekommen schnell Geld für spekulative Geschäfte, die anderen kassieren die Zinsen.

      Das ging so lange gut, bis einige Marktteilnehmer sagten: Wir trauen der anderen Bank nicht mehr. Wir wollen unser Geld zurück. Das hatten die Banken jedoch nicht. Kommt der Ruf nach Rückgabe über Nacht („Margin Call“), dann wird es eng für die Schuldner-Bank: Entweder sie hat genug Geld im Eigenkapital – oder sie ist pleite.

      Genau das geschah auch: Bear Stearns und Lehman Brothers brachen wegen genau solcher Repo-Geschäfte zusammen.

      Zufall? Pech? Warum Lehman?

      Es wird immer deutlicher, dass die Zusammenbrüche keine Zufälle waren.

      Sie waren Testläufe.

      Als Bear Stearns kollabierte, war JP Morgan Chase der strahlende Sieger.

      Bei Lehman profitierten die britische Barclays, die japanische Nomura und Goldman Sachs.

      Das Muster wird deutlich: Mit der Idee von Derivaten und Repo-Geschäften haben die Banken das Grundprinzip des Geldes ohne Sicherheiten zur Perfektion gemacht, zu einer Maschine, die aus sich selbst funktioniert.

      Die Maschine beruht auf dem Prinzip Schuldner-Gläubiger. Der eine nimmt, der andere gibt. Immer im Kreislauf, immer weiter.

      Ein Wahnsinns-Spiel. Eine gnadenlose Jagd der Haie. Jeder kann den tödlichen Biss setzen.

      Doch bei Haien und Banken gilt: Es sieht immer der Größere.

      Malone nennt das Spiel sinngemäß: „Die Maschine, die am Ende zum brutalsten Raubzug aller Zeiten hochgefahren wird“ (Armageddon Looting Machine).

      Denn nach dem Lehman-Crash wurde es für die überlebenden Haie erst richtig interessant.

      Sie hatten erkannt, dass das Spiel funktioniert. Und sie erkannten, dass man es praktisch risikofrei spielen konnte: Am Ende kam der Steuerzahler und leistete mit Steuergeldern erste Hilfe an den siegreichen Haien. Sie hatten immerhin einige Bisswunden davon getragen.

      „Too big to fail“: Der große Hai darf nicht sterben. Denn Goldman schickte seinen besten Mann ins Finanzministerium: Hank Paulson wurde der staatlich vereidigte Banken-Retter. Er versprach den Politikern: Ihr bekommt euer Geld zurück, und zwar mit Gewinn. Einzige Bedingung: Das Spiel muss weitergehen. Wir müssen weiter Derivate und Repo-Geschäfte machen dürfen. Dann können wir so viel Geld erschaffen, dass es euer Schaden nicht sein wird.

      Ein Angebot, zu dem die Politiker in Washington nicht Nein sagen konnten. Denn sie konnten den Steuerzahlern erklären: Ihr bekommt euer Geld auch zurück, lasst uns nur machen.

      Was ein Derivate oder ein Repo-Geschäft ist, versteht ohnehin kein Mensch. Das braucht man nicht zu verbieten.

      Doch die Banken verfolgten einen teuflischen Plan, der erstaunlicherweise von der Öffentlichkeit kaum wahrgenommen wurde. Sie zwangen die Politiker dazu, ihnen die Derivate staatlich zu garantieren. Die Derivate wurden durch mehrere Gesetze zu so genannten „sicheren Häfen“ (save haven) erklärt: Zu diesem Zweck wurde das Insolvenzrecht für Banken geändert. Save haven bedeutet in diesem Zusammenhang: Wenn eine Bank aus dem Umweg von Derivaten im Besitz von Wertpapieren ist, dann kann sie diese im Falle einer Pleite des Gegenübers – also des Schuldners – behalten: Das Gesetz ist nichts anderes als eine völlig legale Enteignung. Der unschätzbare Vorteil dieser Regelung: Die Gläubiger-Bank wird bevorzugt behandelt. Während es im klassischen Insolvenzrecht genau eine solche Bevorzugung von Gläubigern nicht geben kann, wurde sie im Fall der Derivate zur Norm erhoben: Die Kunden der Bank, die Steuerbehörden, die normalen Anleihen-Besitzer gehen leer aus – und verlieren ihr Geld.

      Der Deal: Derivate werden an Anleger mit vergleichsweise geringen Zinsen verkauft. Das Motto: „Sicheres Investment – niedrige Zinsen“. Weil die Zinsen von den Zentralbanken gegen Null gefahren wurden, wurden die Anleger regelrecht in die Derivate getrieben.

      Für die Haie gilt: Wer Derivate hat, gewinnt. Er konfisziert das Eigentum seines Schuldners – und kann es, was es sonst ebenfalls nirgendwo gibt, sofort wieder verkaufen: Das Spiel kann weitergehen.

      Nach der Lehman-Pleite erschien es trotz der Zusicherungen der Banken, alles Rettungsgelder zurückzuzahlen, nicht angeraten, weiter die Steuerzahler zur Kasse zu bitten.

      Daher ließen die Haie den nächsten Test-Ballon steigen.

      Diesmal traf es MF Global.

      Anders als Bear Stearns und Lehman, die beide reine Investment-Banken waren, war MF Global eine Bank, die auch Gelder von Kunden verwaltete.

      Der Unterschied zwischen einer Investment-Bank und einer Kunden-Bank ist: Die Investment-Bank verzockt nur das Geld anderer Banken oder von Unternehmen oder Großanlegern. Eine Kunden-Bank kann mit dem Geld der normalen Anleger zocken.

      Genau das tat Jon Corzine, der Chef von MF Global.

      Er war ein Hai unter Haien und tat nichts anderes als die anderen Haie auch.

      Doch buchstäblich über Nacht bissen die großen Haie wieder zu.

      MF Global meldete „Liquiditäts-Schwierigkeiten“: Die anderen Banken hatten ihn die nötigen Repo-Kredite verweigert.

      Das Spiel war aus.

      Doch die unglaublichste Frage war: Wo war das Geld hin? Jon Corzine sagte nach der Pleite, er wisse nicht, wo die Milliarden geblieben seien.

      Und er hat nicht einmal gelogen.

      Denn seine Anleger waren über Nacht enteignet worden: Über die „save haven“-Regelung waren die Derivate bei anderen Banken gelandet. Sie gehörten nun ihnen. Ganz legal.
      Es ist nicht zu beweisen, doch die Branche vermutet: Das Geld ist in Form von Derivaten zu JP Morgan gewandert.

      Schon nach Lehman, aber noch viel mehr nach MF Global, bekamen es die kleinen Haie mit der Angst zu tun. Sie wollten aus dem verdammten Repo-Spiel aussteigen.

      Technisch beschreibt das der inzwischen an die Spitze der Europäischen Zentralbank (EZB) aufgestiegene Goldman-Investment-Banker Mario Draghi in der ihm eigenen, etwas gelangweilten Art bei jeder der Pressekonferenzen der EZB mit den Worten: „Wir haben festgestellt, dass der Interbanken-Markt nicht funktioniert. Die Banken leihen einander kein Geld mehr.“

      Draghi beklagt bei denselben Pressekonferenzen in schöner Regelmäßigkeit, dass die Banken auch der „Realwirtschaft“ nichts mehr leihen.

      Das ist Teil des Systems: Die Realwirtschaft ist den Banken völlig gleichgültig. Sie brauchen ihr Geld für das große Spiel mit der Derivaten: Nach der Häuser-Krise waren die Banken unglaublich kreativ im Erfinden neuer Derivate: Studenten-Kredite, Gold, Rohstoffe, Lebensmittel, Unternehmen (sogenannte Asset Backed Securities, eine Spezialität von Jörg Asmussen) wurden erschaffen – und über die große Armageddon-Maschine von Schulden und Krediten weiter mit Profit umgewälzt.

      Das Geld kommt nicht in die reale Welt – weshalb es auch keine Inflation gibt. Das wird von der EZB stets als großer Erfolg vermeldet.

      Kein Wunder: Das Geld darf den geschlossenen Kreislauf nicht verlassen.

      Der Ausfall des Interbanken-Marktes führte dazu, dass die Zentralbanken einschritten: Sie übernahmen die Finanzierung für die im Becken mit ihren Zähnen bleckenden Haie.

      Mit dem Fall von MF Global waren erstmals richtige Ableger enteignet worden. Mit dem Geld-Drucken der EZB und aller anderen Zentralbanken wurden nun die Steuerzahler ins Boot geholt: Sie mussten die Sicherheiten liefern, die der Markt nicht mehr hatte. Die Fed kauft monatlich US-Staatsanleihen im Wert von 85 Milliarden Dollar. Im ESM lagern 700 Milliarden Euro vom europäischen Steuerzahler. Die Banken kauften Staatsanleihen und hielten ruhig, als die europäische Staatsschulden-Krise außer Kontrolle zu geraten drohte.

      Die Finanzhaie beißen die Hände nicht, die sie füttern.

      Mit den Derivaten waren die Banken wegen der Gläubiger-Bevorzugung auf der sicheren Seite: Wann immer ein Konkurrent ins Gras beißt, gehen seine Gegner mit einem satten Profit nach Hause.

      Auch die EU hatte, wie der Amsterdamer Rechtsprofessor Perotti schreibt, im Derivaten-Poker nachgezogen: Durch zwei klammheimlich verabschiedete EU-Direktiven haben die Derivaten-Besitzer heute auch in Europa bevorzugten Gläubiger-Status im Fall einer Banken-Pleite.

      Daher konnte die nächste Etappe des Experiment des brutalsten Raubzugs aller Zeiten gestartet werden: In Zypern kam es erstmals zu einer Zwangsabgabe bei ungesicherten Einlagen (Bail-In). Die EU erklärte wenig später die strukturelle Enteignung von Bank-Kunden und ungesicherten Einlegern sowie Anleihe-Besitzern für die „Blaupause“ für künftige Banken-Pleiten.

      Die Derivate-Besitzer sind davon nicht betroffen: Sie sind die super-bevorzugten Gläubiger, die immer gewinnen.

      Um der Öffentlichkeit jedoch den Anschein zu vermitteln, dass alle Beteiligten aus der Finanzkrise 2008 gelernt hätten, warf die EU nun – etwas zeitverzögert zu den USA – eine riesige Nebelkerze ins staunende und zu Recht zunehmend verunsicherte Publikum: Sie führte die Banken-Regulierung ein.

      Die Anwältin und Finanzmarkt-Kritikerin Ellen Brown erläutert auf ihrem äußerst lesenswerten Blog, warum die Banken-Regulierung eine der raffiniertesten Täuschungen der Anleger und Steuerzahler ist: Das Derivate-Geschäft wurde klammheimlich auf ein Parallel-Universum verlagert: Auf die Schattenbanken. Dieser umfasst nach Reuters-Schätzungen einen Markt von 60 Billionen Dollar. Die Haie in diesem Becken sind genau dieselben Banken, die sich bei hellem Tageslicht mit geheucheltem Schmerz regulieren lassen.

      Sie kämpfen ihren finalen Kampf jedoch im Schattenbank-System weiter: Über Hedge Fonds, Private Equity Gesellschaften und sonstigen kreativen Vehikeln, die dazu dienen, dass die Risiken verschleiert und die offiziellen Bilanzen der regulären Banken aussehen sollen wie eine Menü-Folge beim Konfirmations-Essen.

      Das alles geschieht mit der ausdrücklichen Zustimmung der mächtigsten Bank der Welt, der Bank für Internationalen Zahlungsausgleich. Der stellvertretende Generaldirektor der BIZ, Hervé Hannoun, hat den Banken dazu ganz offiziell den Segen erteilt.

      Wenn die Finanzminister der Euro-Zone also am Dienstag mit großem Pathos verkünden werden, dass die Banken-Union auf einem guten Weg ist, bedeutet dies in Wahrheit: Der Endkampf der Haie um Europa hat begonnen. Es wird Banken-Pleiten geben, sorgfältig orchestriert von sogenannten „Stress-Tests“ der offiziellen Banken.

      Der Crash, der sich daraus ergeben wird, wird in Etappen verlaufen: Es wird immer nach den Mustern Bear Stearns, Lehman oder Dexia gehen, jener belgisch-französischen Bank, die wenige Monate, nachdem ihr die Europäische Bankenaufsicht EBA in einem „Stress-Test“ die Bestnote erteilte hatte, über dieselben Repo-Geschäfte zu Fall kam wie die US-Institute.

      Das Bemerkenswerteste an dem Prozess ist, dass diejenigen, die am Ende vollständig enteignet werden, davon noch gar nichts wissen: Es werden die Steuerzahler, Aktionäre, Sparer und Bank-Kunden sein. Denn sie werden von jeder Banken-Pleite überrascht werden. Wenn sie es merken und zu den Bankomaten oder den Bank-Schaltern laufen, wird das Geld genauso weg sein wie bei MF Global: Nicht einmal die Bankdirektoren werden den Sparern sagen können, wo die Ersparnisse geblieben sind.

      Es wird ein Bank-Run ins Leere.

      Das Geld wird dann bereits schon, völlig legal, Eigentum der Derivate-Inhaber sein, die die Gelder als Sicherheiten behalten und weiterverwerten werden.

      Dagegen kann man klagen, wie die HSBC gegen MF Global.

      Doch das hilft gar nichts: Bei Enteignungen gilt die historische Erfahrung, dass der, der das Geld wirklich hat, in einer unvergleichlich besseren Position ist als der, dem es eigentlich gehört.

      Weil im Derivaten-Kasino während einer Banken-Pleite weitergespielt wird, werden die ratlosen Steuerzahler, Sparer und Aktionäre nicht einmal erfahren, wo ihr Geld ist.

      Es gehört schon wieder anderen.

      Wann das alles geschehen wird?

      Die Stunde kennt niemand.

      Doch Malone schreibt: „Der Plan B der Banken ist nicht nur ein Plan, um die verwundbaren Banken in schwachen Nationen auszurauben. Es ist auch ein Plan, die Nationen selbst auszurauben. Und der Raubzug wird nicht Monate und nicht einmal Tage dauern. Er kann in Stunden, wenn nicht sogar in Minuten durchgezogen werden.“

      Die Positionen sind bezogen. Die Rechtslage ist eindeutig: Kein einziger Banker wird sich bei der großen Enteignung einer Gesetzes-Verletzung schuldig machen.

      Was jetzt noch fehlt, ist das Crash-Ereignis, dass die Banken brauchen, um einen Wettbewerber abzuschießen.

      Früher nannte man das den Schwarzen Schwan.

      Der wird diesmal auf Befehl kommen.

      Er kann in Peking aufziehen, oder in Washington.

      Es kann ein großer Schwan sein, oder viele kleine in den kommenden Jahren.

      Es wird viele Verlierer geben, die zu spät kommen.

      Es wird einige grandiose Sieger geben.

      Die Positionen sind bezogen.
      Avatar
      schrieb am 19.10.13 11:45:48
      Beitrag Nr. 483 ()
      zumindest wird die fed scheinbar aufgefordert etwas gegen die blase zu tun, eben mit tapering und Zinserhöhungen (zweiteres wird aber natürlich abgelehnt)



      Fed Evans: Anhebung der Zinsen, um übersteigertes Risikoverhalten zu kontrollieren, ist keine gute Wahl.

      .

      18.10. 21:19 - Echtzeitnachricht
      .

      Fed Evans: Fed sollte keine geldpolitischen Instrument zur Vermeidung von finanziellen Risiken verwenden, wenn effektivere Werkzeuge, wie zum Beispiel Aufsicht und Überwachung zur Verfügung stehen.

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      18.10. 21:18 - Echtzeitnachricht
      .

      Fed Evans: Fed wartet auf anziehendes Momentum.

      .

      18.10. 21:11 - Echtzeitnachricht
      .

      Fed Evans: Kommunikation der Notenbank unter Yellen ähnlich wie bei Bernanke.

      .

      18.10. 21:10 - Echtzeitnachricht
      Avatar
      schrieb am 19.10.13 12:14:33
      Beitrag Nr. 484 ()
      in den Massenmedien ist das bisher, zu meinem Leidwesen, nicht angekommen


      19. Oktober 2013 · 10:10

      ↓ Zu den Kommentaren

      Zentralbanker steigt aus und lässt Warnschrei los


      DWN:



      Endspiel


      Der Fluch der Schattenbanken: Zentralbanker mit düsterer Vorahnung

      Der britische Zentralbanker Paul Tucker schlägt ausgerechnet an seinem letzten Arbeitstag bei der Bank of England Alarm: Die Schattenbanken könnten außer Kontrolle geraten und das Weltfinanzsystem gefährden
      Avatar
      schrieb am 19.10.13 16:00:52
      Beitrag Nr. 485 ()
      na, da hat das Imperium, die weltregierung gs, ja schnell zurückgeschlagen.


      http://www.handelsblatt.com/politik/international/furcht-um-…
      Avatar
      schrieb am 19.10.13 16:07:48
      Beitrag Nr. 486 ()
      ups, dass ich mal der Meinung von merril, bzw umgekehrt, sein würde, hätte ich mir auch nicht träumen lassen.
      die blase und Überbewertung habe ich hier immer wieder betont, aber der gefährliche Zeitraum mai -okt ist praktisch vorbei, so gesehen platzt das wohl frühestens 2014,oder ?





      Aktienblase: Merrill Lynch erwartet Ausverkauf an europäischen Börsen



      Das billige Geld der Zentralbanken treibt die Anleger in europäische Aktien. Über 600 Milliarden Dollar sind in die Vermögenswerte geflossen. Merrill Lynch zufolge gibt es nun erste Signale, dass die Blase platzt.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!












      Themen: Aktien, Aktinemarkt, Ausverkauf, Bank of America, Blase, Börse, Brics, Europa, Fondsmanager, Investitionen, Merrill Lynch


      Hunderte Milliarden Dollar stecken in den europäische Aktienmärkten. Platzt die Blase könnte ein Ausverkauf fatale Folgen haben.
      Hunderte Milliarden Dollar stecken in den europäische Aktienmärkten. Platzt die Blase könnte ein Ausverkauf fatale Folgen haben.

      Jahrelang waren die so genannten BRICS-Staaten ein beliebtes Ziel für Investitionen ausländischer Gelder. Seit einigen Monaten ist dieser Trend rückläufig.

      Doch irgendwohin muss das billige Geld von den Zentralbanken ja fließen.

      Seit 15 Wochen sind die europäischen Aktienmärkte der neueste Hype, berichtet CNBC mit Verweis auf die Bank of America Merrill Lynch. So lange hintereinander flossen Gelder in den europäischen Aktienmarkt zuletzt vor elf Jahren. Der Sturm in die Aktienmärkte hat jedoch eine Blase geschaffen und nach Informationen der Bank of America Merrill Lynch gibt es bereits Anzeichen dafür, dass ein Ausverkauf beginnt.

      Zudem gaben 46 Prozent der 235 Fonds-Manager, die europäische Aktien im Wert von 643 Milliarden Dollar verwalten, in einer Umfrage der Bank of Amercia an, dass die europäischen Aktien überbewertet seien. Das ist der höchste Wert seit 2007. Im September waren es nur 36 Prozent.

      „Diese Anzeichen sind ernst zu nehmen“, John Bilton von der Investmentbank. Auch wenn immerhin noch 28 Prozent der Fondsmanager Europa als günstig erachten. Wohin die Investoren abwandern würden, sei jedoch noch nicht klar.

      Schon vor einiger Zeit hat Marc Faber vor einer gewaltigen Blase bei Vermögenswerten gewarnt (hier).

      Vermutlich hat ihm die Investment-Bank zugehört.
      Avatar
      schrieb am 19.10.13 16:24:35
      Beitrag Nr. 487 ()
      interessant was man bei Wikipedia über merril findet
      die aktuelle kommt wohl leider auch ein jahr zu früh, aber das hat offensichtlich Tradition


      ausschnitt wiki



      den 1920er Jahren wurden weitere Büros in Detroit, Chicago, Denver und Los Angeles eröffnet und es begann eine rasche Expansion, die unter anderem durch frühe Warnungen vor dem Börsencrash 1929 begünstigt wurde
      Avatar
      schrieb am 19.10.13 16:31:18
      Beitrag Nr. 488 ()
      Geldsystem
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      BIZ: Die mächtigste Bank der Welt kündigt den Crash an

      Deutsche Wirtschafts Nachrichten | Veröffentlicht: 19.09.13, 02:09 | 279 Kommentare

      Die Bank für Internationalen Zahlungsausgleich (BIZ) bezeichnet die aktuelle Lage auf den Finanzmärkten als noch schlechter als vor der Lehman-Insolvenz. Die Warnung der BIZ könnte der Grund sein, warum die US-Notenbank entschied, weiter unbegrenzt Geld zu drucken: Die Zentralbanken haben die Kontrolle über die Schulden-Flut verloren und geben auf.









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      Themen: Arbeitslosigkeit, Bank of England, Bernanke, BiZ, Bretton Woods, Bunds, Crash, Dollar, Euro, EZB, Fed, Frankreich, Geldpolitik, Gold, Goldman Sachs, Goldstandard, Großbritannien, harvard, Industrieländer, Inflation, Investmentbanken, Italien, IWF, Jackson Hole, Jaime Caruana, Japan, Kapitalflucht, Kapitalverkehrskontrollen, LTRO, Marc Faber, Mario Draghi, OMT, Princeton, Schuldenkrise, Schwellenländer, Staatsanleihen, Staatsausgaben, Staatsverschuldung, Stanford, USA, Weltbank, Zentralbanken, Zinsen


      Der Spanier Jaime Caruana ist der Chef der geheimnisumwitterten Bank für Internationalen Zahlungsausgleich (BIZ). Die BIZ fürchtet, dass die Zentralbanken nicht mehr in der Lage sind, den Crash in der globalen Schuldenkrise abzuwenden. Ben Bernanke hat am Mittwoch den Beweis geliefert. (Foto: dpa)
      Der Spanier Jaime Caruana ist der Chef der geheimnisumwitterten Bank für Internationalen Zahlungsausgleich (BIZ). Die BIZ fürchtet, dass die Zentralbanken nicht mehr in der Lage sind, den Crash in der globalen Schuldenkrise abzuwenden. Ben Bernanke hat am Mittwoch den Beweis geliefert. (Foto: dpa)

      Die Entscheidung der US-Notenbank Federal Reserve, weiter unbegrenzt Geld zu drucken (hier) könnte auf „Befehl von oben“ gefallen sein.

      Offenbar dämmert den Zentralbanken, dass es eng wird.

      Sehr eng.

      Die mächtigste Bank der Welt, die Bank für Internationalen Zahlungsausgleich (BIZ) hat in ihrem vor wenigen Tagen veröffentlichten Quartals-Bericht das mögliche Ende der Geldschwemme direkt angesprochen – und gleichzeitig die Lage auf den Schulden-Märkten als äußerst kritisch beschrieben. Die „außergewöhnlichen Maßnahmen der Zentralbanken“ – aka das hemmungslose Drucken – hätten auf den Märkten die Illusion geweckt, dass die massiv in den Markt gepumpte Liquidität die fundamentalen Probleme lösen könnte (mehr zu den gewaltig angestiegenen Schulden – hier).

      Diese klaren Worte dürften dazu geführt haben, dass Ben Bernanke und der Offenmarkt-Ausschuss der Fed kalte Füße bekommen haben. Statt wie erwartet, das Ende der Geldschwemme nun auch formell anzukündigen, hat sich die Fed entschlossen, einfach weiterzumachen wie bisher.

      Wenn man den BIZ-Experten glauben darf, wird damit kein einziges Problem gelöst.

      Alle Probleme werden nur noch größer.

      Weil die BIZ offenbar jedoch selbst nicht weiß, wie sie den Geist wieder in die Flasche bekommt, lohnt es sich, jenen zuzuhören, die Teil des Systems waren – nun aber keine offiziellen Funktionen mehr haben und daher klare Worte finden können.

      Der frühere Chef-Ökonom der Bank für Internationalen Zahlungsausgleich (BIZ), William White, hat sich parallel zur BIZ ebenfalls zu Wort gemeldet.

      Seine Aussagen sind nicht mehr und nicht weniger als ein Ankündigung des großen Crashs.

      White warnt in ungewöhnlich deutlicher Form vor einer enormen, weltweiten Kreditblase.

      Der Anteil der „leveraged loans“ oder die extreme Form des Kreditrisikos lagen Mitte 2013 bei einem Allzeithoch von 45 Prozent. Das sind zehn Prozentpunkte mehr als auf dem Höhepunkt der Finanzkrise im Jahr 2007. Ein Jahr später, im September 2008 gingen Lehman Brothers pleite.

      Demnach ist die aktuelle Lage wesentlich gefährlicher als vor der Lehman-Insolvenz.

      „Alle vorherigen Ungleichgewichte sind immer noch da. Insgesamt liegt die öffentliche und private Verschuldung bei 30 Prozentpunkten, gemessen am Anteil des Bruttosozialprodukts der Industrieländer. Und wir haben ein ganz neues Problem mit Blasen in den Schwellenländern, die in einem Boom-Bust-Zyklus enden werden“, schreibt William White im britischen Telegraph.

      Ursache sei die weltweite Jagd auf risikoreiche Finanzprodukte. Das kollektive Verhalten erinnere an das Phänomen der „Überschwänglichkeit“, die in die globale Finanzkrise führte.

      Entscheidend sei, so warnt White, dass niemand wisse, wie hoch die globalen Fremdkapitalkosten steigen, ob die US-Notenbank ihre Geldpolitik verschärft, oder „wie ungeordnet der Prozess möglicherweise ist und die Herausforderungen vorbereitet werden soll.“

      Dies bedeutet: Es ist eine Illusion zu glauben, dass der Markt unter Stress liquide bleiben würde. Die BIZ ist schon seit längerem über die außer Kontrolle geratene Entwicklung besorgt, erst vor wenigen Monaten hatte BIZ-Chef Jaime Caruana vor einer schweren Krise gewarnt (hier).

      Bemerkenswerter Weise kritisierte die BIZ, die auch gerne als Bank der Zentralbanken beschrieben wird, die offenkundig unzureichenden Aktionen der Zentralbanken. Namentlich nahm sich die BIZ den Gouverneur der Bank of England, Mark Carney und seinen Amtskollegen, EZB-Chef Mario Draghi, vor.

      Der Versuch, bestimmte „Richtlinien“ („forward guidance“) zu definieren, um langfristig die Zinsen für Staatsanleihen niedrig zu halten, sei allein Rhetorik, die im Wesentlichen versagte. „Es gibt Grenzen dafür, wie weit die gute Kommunikation Märkte steuern können. Diese Grenzen sind allzu offensichtlich“, sagte Claudio Borio, zuständig für Forschung und Entwicklung bei der BIZ. Die Richtlinien der EZB bestehen in der Ankündigung, unbegrenzt Staatsanleihen zu kaufen (OMT). Die Fed und die Bank of England hatten ihre Maßnahmen an die Arbeitslosenzahl gekopppelt.

      Bereits im Jahresbericht 2012/2013 hielt die BIZ die Schuldentragfähigkeit der Industrieländer als desolat und pochte auf einen schnellen Schuldenabbau.

      Zu welchen Konsequenzen es führt, wenn die Industriestaaten den Schuldenabbau nicht in den Griff bekommen, wird am Beispiel der USA klar: Vorausgesetzt, das Rendit-Niveau der US-Staatsanleihen wächst über die gesamte Laufzeit um drei Prozent an, so müssten Investoren dieser Staatsanleihen einen Verlust von über einer Billion US-Dollar in Kauf nehmen.

      In Italien, Frankreich, Großbritannien und Japan würden in diesem Fall die Verluste etwa zwischen 15 und 35 Prozent des Bruttoinlandsprodukts ausmachen, warnte die BIZ bereits im August dieses Jahres.

      Eine weitere Folge sei, dass Zentralbanken und Banken mit großen Beständen an US-Staatsanleihen zu den am meisten Geschädigten gehörten. Sie wären damit insolvent.

      Bisher war es nützlich, Vorhersagen der BIZ ernst zu nehmen. Die BIZ hatte vor sechs Jahren auf das Eintreten der globalen Finanzkrise und auf die damit verbundenen Gefahren hingewiesen.

      Ende vergangenen Jahres warnte auch Kaushik Basu, Chefökonom der Weltbank: „Eine Schuldenwand kommt auf uns zu“.

      Er bezog sich damit auf die von der EZB den Banken zur Verfügung gestellten rund eine Billion Euro LTRO (longer-term refinancing operations). Ziel der EZB war, damit einen „Transmissionsriemen der Geldpolitik“ herzustellen, der vor allem den kleinen und mittleren Unternehmen in Südeuropa zugutekäme und somit die Eurokrise zu stoppen.

      Dabei handelt es sich um Kredite für die Banken mit einer dreijährigen Laufzeit, die jeweils Ende 2014 und Anfang 2015 zur Rückzahlung fällig werden. Ob dies gewährleistet ist, in welcher Höhe die Kredite von den Banken in Anspruch genommen wurden und wie und ob sie an die EZB zurückgezahlt werden, ist vollkommen intransparent.

      Der Chefökonom der Weltbank, Kaushik Basu, sprach in diesem Zusammenhang davon, dass man in den Jahren 2014 und 2015 mit einer „weiteren großen Erschütterung“ für die Weltwirtschaft rechnen müsse.

      BIZ und Weltbank sind die zentralen globalen Instanzen, die über die wirtschaftliche Entwicklung der Welt bestimmen (mehr zu diesem gespenstischen Geflecht – hier). Beide Banken haben, gemeinsam mit dem IWF, theoretisch die Aufgabe, die Zentralbanken zu beaufsichtigen.

      Tatsächlich besteht das Personal in den Zentralbanken jedoch aus einer Kombination von Wirtschafts-Wissenschaftlern und Investment-Bankern, namentlich von Goldman Sachs: Draghi und Carney kommen von Goldman. Bernanke arbeitete für Harvard, Stanford und Princeton.

      Wissenschaftler und Investment-Banker haben in der Regel wenig Ahnung von der realen Wirtschaft. Die einen sind der Theorie verpflichtet, die anderen den handfesten Interessen der elitären Welt der Investment-Banken. Sie haben niemals auch nur einen Tag wie normale Menschen gearbeitet, sagt der Investor Marc Faber.

      Mit der ungebremsten Geldschwemme kommt der giftige Cocktail aus wissenschaftlicher Theorie und Dauer-Party für die Spekulanten nun an seinem Bodensatz angelangt.

      Der Tagesanzeiger aus Zürich glaubt, dass Bernanke und seine Kollegen durch das Gelddrucken „eine weltweite Depression verhindert“ hätten.

      Aber:

      „Es ist ihnen aber nicht gelungen, damit eine nachhaltige Erholung der realen Wirtschaft zu bewerkstelligen. Zudem hat die unkonventionelle Geldpolitik ihren Preis. Die damit verbundene Geldflut gefährdet das Vertrauen der Menschen in die Währungen. Obwohl es keine Anzeichen dafür gibt, dass die Teuerung ansteigt, nimmt die Angst vor Inflation zu. Der politische Druck auf die Notenbanken, die Geldschleusen wieder zu schließen, ist daher sehr groß geworden.“

      Das Problem: Die Zentralbanken haben vor dem Schließen der Schleusen offenbar noch mehr Angst aus vor dem vermeintlich sicheren „Weiter so!“.

      Die FT kam kürzlich zu einer radikalen Schlussfolgerung: „Die Zentralbanken haben die Hoffnung aufgegeben, dass sie das Weltfinanz-System wieder in Ordnung bringen können.“ Vom jährlichen Treffen der Fed in Kansas nahm die Zeitung das Fazit mit: „Die Welt ist zu einem endlosen Zyklus von Blasen, finanziellen Krisen und Währungs-Kollapsen verdammt.“ Die Zentralbanken hätten keine Werkzeuge, um die globalen Ungleichgewichte auszubalancieren.

      Hélène Rey von der London Business School hat in einem Arbeitspapier für Jackson Hole die Folgen als „hoffnungslos“ beschrieben: Die Zentralbanken könnten nicht mehr steuern, wie sich die Weltwirtschaft entwickelt. In einem von der Geldschwemme der Fed ausgelösten globalen Kredit-System seien die Kapitalflüsse nicht mehr zu kontrollieren. Selbst bei flexiblen Wechselkursen verlieren die Staaten der Welt die Möglichkeit, Herren über ihr eigenes Schicksal zu sein. Die einzige Lösungen, von der Rey nicht erwartet, dass die Welt sie akzeptieren würde, wäre die Verhängung von weltweiten Kapitalverkehrskontrollen oder die totale Kontrolle der US-Notenbank über die Weltwirtschaft.

      Es wäre illegal, wenn die Fed ihre Politik auf die Entwicklungen in anderen Staaten abstellen würde.

      Doch auch alle anderen Lösungen sind unwahrscheinlich: Es gibt massive Widerstände gegen die freiwillige Rückkehr zum Gold-Standard. Die Einführung von strengen Kapitalverkehrskontrollen, strenge Regulierung der Banken und ein Verzicht der Politik in aller Welt auf das Schuldenmachen, wie von Rey vorgeschlagen, werden in der Praxis nicht stattfinden. Das Scheitern der Finanztraktionssteuer (hier) und des Verbots des Short-Sellings (hier) zeigen: Die Entwicklung ist aus dem Ruder gelaufen.

      Die BIZ weiß das und bereitet die Märkte auf das Schlimmste vor.

      Die aktuelle Entscheidung der Fed zum weiteren Gelddrucken ist daher nichts anderes als der Befehl „Schotten dicht!“, und somit die Rückkehr zum Primat der nationalen Interessen Amerikas.

      Was diese Entscheidung weltweit auslösen wird, können die Amerikaner nicht mehr beeinflussen.

      Ab jetzt gelten folgende Losungen: Jeder ist sich jeder selbst der Nächste! Rette sich, wer kann! Frauen, Kinder und Banker zuerst! Mehr Öl ins Feuer!

      Wir haben nun das Eingeständnis der Zentralbanken, dass sie den Schulden-Tsunami nicht mehr stoppen können.

      Sie versuchen nur noch eines: Einen Zustand zu erreichen, bei dem sie noch sagen können: „Nach uns die Sintflut!“

      Gerade dieses Rennen aber wird eng, verdammt eng.
      Avatar
      schrieb am 19.10.13 16:53:21
      Beitrag Nr. 489 ()
      DIW-Chef Marcel Fratzscher: "Das derzeitige Wachstum ist stark von Deutschland getrieben, während in anderen Ländern die Arbeitslosigkeit sogar noch steigen wird und neue Probleme mit maroden Banken drohen. Es könnte bei der anstehenden Bewertung der Banken durch die Europäische Zentralbank einige böse Überraschungen geben", warnt der Ökonom gegenüber der "WirtschaftsWoche".

      .

      12:41 - Echtzeitnachricht
      .

      DIW-Chef Marcel Fratzscher rechnet nicht mit nachhaltiger Erholung der Euro-Zone. "Ich bin nicht übermäßig optimistisch. Die Risiken für den Aufschwung sind enorm", so der DIW-Präsident zur "WirtschaftsWoche". "Von einem V-Aufschwung, den viele 2008/09 erhofft hatten - also ein steiler Anstieg nach dem tiefen Fall -, kann keine Rede sein."

      .

      12:39 - Echtzeitnachricht
      .
      Avatar
      schrieb am 19.10.13 17:01:07
      Beitrag Nr. 490 ()
      Avatar
      schrieb am 19.10.13 17:20:42
      Beitrag Nr. 491 ()
      Urquelle war offensichtlich cnbc




      Aktienblase: Merrill Lynch erwartet Ausverkauf an europäischen Börsen

      Posted on October 19, 2013 by admin


      armutDas billige Geld der Zentralbanken treibt die Anleger in europäische Aktien. Über 600 Milliarden Dollar sind in die Vermögenswerte geflossen. Merrill Lynch zufolge gibt es nun erste Signale, dass die Blase platzt.

      Jahrelang waren die so genannten BRICS-Staaten ein beliebtes Ziel für Investitionen ausländischer Gelder. Seit einigen Monaten ist dieser Trend rückläufig. Quelle: DWN

      Doch irgendwohin muss das billige Geld von den Zentralbanken ja fließen.

      Seit 15 Wochen sind die europäischen Aktienmärkte der neueste Hype, berichtet CNBC mit Verweis auf die Bank of America Merrill Lynch. So lange hintereinander flossen Gelder in den europäischen Aktienmarkt zuletzt vor elf Jahren. Der Sturm in die Aktienmärkte hat jedoch eine Blase geschaffen und nach Informationen der Bank of America Merrill Lynch gibt es bereits Anzeichen dafür, dass ein Ausverkauf beginnt.

      Zudem gaben 46 Prozent der 235 Fonds-Manager, die europäische Aktien im Wert von 643 Milliarden Dollar verwalten, in einer Umfrage der Bank of Amercia an, dass die europäischen Aktien überbewertet seien. Das ist der höchste Wert seit 2007. Im September waren es nur 36 Prozent.

      „Diese Anzeichen sind ernst zu nehmen“, John Bilton von der Investmentbank. Auch wenn immerhin noch 28 Prozent der Fondsmanager Europa als günstig erachten. Wohin die Investoren abwandern würden, sei jedoch noch nicht klar.

      Schon vor einiger Zeit hat Marc Faber vor einer gewaltigen Blase bei Vermögenswerten gewarnt (hier). Vermutlich hat ihm die Investment-Bank zugehört.
      Avatar
      schrieb am 20.10.13 13:29:25
      Beitrag Nr. 492 ()
      Avatar
      schrieb am 20.10.13 20:34:12
      Beitrag Nr. 493 ()
      na hoffentlich hat Franziskus (auch für mich ungläubigen ein echter Hoffnungsschimmer) dem gs-jünger und Windhund mal ordentlich das "wort zum sonntag" gepredigt, vielleicht lernt er Moral und anstand doch noch, löst sich somit von der weltregierung goldman sachs und macht notenbank-Politik für die menschen und nicht für den machterhalt von ekelerregenden gierlappen !




      Papst Franziskus empfing EZB-Präsidenten Mario Draghi am Vortag zu Privataudienz. Das Thema der Audienz, teilte der Vatikan nicht mit.

      .

      11:28 - Echtzeitnachricht





      und an alle Leser, vielen dank für den interessanten austausch der wochenend-beiträge
      Avatar
      schrieb am 21.10.13 08:04:55
      Beitrag Nr. 494 ()
      Spanien: Nach Angaben der spanischen Zentralbank ist das Volumen der faulen Kredite bei den Geschäftsbanken im August auf ein Rekordniveau von €180,6 Mrd gestiegen.

      .

      vor 19 Min (07:43) - Echtzeitnachricht
      Avatar
      schrieb am 21.10.13 08:05:33
      Beitrag Nr. 495 ()
      Starke Regenfälle haben die Atomruine in Fukushima unter Wasser gesetzt und einige Auffangbecken zum Überlaufen gebracht. Medienberichten zufolge kann nicht ausgeschlossen werden, dass strahlenbelastetes Wasser ins Meer gelaufen ist.

      .

      vor 23 Min (07:41) - Echtzeitnachricht
      Avatar
      schrieb am 21.10.13 08:06:37
      Beitrag Nr. 496 ()
      USA: Haushaltsstreit hat nach Einschätzung von Finanzminister Jack Lew Wirtschaft belastet. "Die Haushaltsblockade hat uns einen Verlust an wirtschaftlicher Aktivität gebracht", so Lew gegenüber NBC. Nähere Angaben zum Ausmaß des Schadens machte er aber nicht.

      .

      20.10. 18:29 - Echtzeitnachricht
      Avatar
      schrieb am 21.10.13 08:07:41
      Beitrag Nr. 497 ()
      Medien: Schlüsselaktionär der angeschlagenen italienischen Bank Monte Paschi schließt auch Komplettverkauf seines Anteils nicht aus. "Es gibt keine Tabus", so die Präsidentin der Monte-Paschi-Stiftung, Antonella Mansi, gegenüber "Il Sole 24 Ore".
      Avatar
      schrieb am 21.10.13 08:09:00
      Beitrag Nr. 498 ()
      Zehntausende Italiener demonstrierten am Vortag in Rom gegen Politik von Ministerpräsident Enrico Letta und die hohe Arbeitslosigkeit.

      .

      20.10. 11:31 - Echtzeitnachricht
      Avatar
      schrieb am 21.10.13 08:12:03
      Beitrag Nr. 499 ()
      im Mainstream wird aber eher das hier diskutiert, was aber nichts mit der Realität zu tun hat



      http://www.welt.de/wirtschaft/article121055047/Euro-Zone-hak…
      Avatar
      schrieb am 21.10.13 08:13:57
      Beitrag Nr. 500 ()
      träume und Realität


      12:41 - Echtzeitnachricht
      .

      DIW-Chef Marcel Fratzscher rechnet nicht mit nachhaltiger Erholung der Euro-Zone. "Ich bin nicht übermäßig optimistisch. Die Risiken für den Aufschwung sind enorm", so der DIW-Präsident zur "WirtschaftsWoche". "Von einem V-Aufschwung, den viele 2008/09 erhofft hatten - also ein steiler Anstieg nach dem tiefen Fall -, kann keine Rede sein."
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