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    Gefühltes Vermögen: Illusion des Reichtums zerplatzt - Aktionären und Immobilienbesitzern droht böse - 500 Beiträge pro Seite | Diskussion im Forum

    eröffnet am 28.04.15 11:24:19 von
    neuester Beitrag 04.05.15 12:33:10 von
    Beiträge: 22
    ID: 1.211.792
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      Avatar
      schrieb am 28.04.15 11:24:19
      Beitrag Nr. 1 ()
      Hans-Werner Sinn warnt einmal mehr vor den Gefahren der EZB-Politik. Der aktuelle Aktien- und Immobilienboom sei nichts weiter als eine Illusion. Eine, die vor allem Sparer hart treffen wird.

      Lesen sie den ganzen Artikel: Gefühltes Vermögen: Illusion des Reichtums zerplatzt - Aktionären und Immobilienbesitzern droht böses Erwachen
      Avatar
      schrieb am 28.04.15 11:24:19
      Beitrag Nr. 2 ()
      Ich finde Herr Sinn macht es sich einfach und bringt dem Sparer mit seinen Aussagen keinen wirklichen Mehrwert.
      Einerseits schmälern die Niedrigzinsen die Ersparnisse, woraus ich ableiten würde, dass Anleihen/Festgeld/Tagesgeld eine schlechte Anlage sind. Andererseits soll man aber auch nicht in Immobilien oder Aktien investieren, weil diese Vermögenswerte nur suggerieren würden, dass sich der Reichtum vergrößert hätte und sich dieser wieder in Luft auflösen würde.
      Also, was soll der Sparer Ihrer Meinung nach machen Herr Sinn?
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 28.04.15 11:36:39
      Beitrag Nr. 3 ()
      ganz einfach: alles auf den Kopf hauen, in Saus und Braus leben...
      und wenn dann Altersarmut droht, keine Bange, der Staat fängt dich auf !!!!
      Egal auf welche Art man Altersicherung betreibt, am Schluss ist man immer der
      Gelackmeierte.....siehe jetzt z.B. Lebensversicherungen. Wer konnte schon vor
      20 oder 25 Jahren ahnen, was für Knaller heute Politik und Geldpolitik betreiben.
      Avatar
      schrieb am 28.04.15 12:43:17
      Beitrag Nr. 4 ()
      Sigowi

      das ist ganz einfach zu erklären mit Marx und Engels.

      Hast Du das Kapital schon mal gelesen, anscheinend noch nicht.

      Das System der Sozialen Marktwirtschaft hat nur so gut funktioniert und war berechenbar weil es einen Gegenpol den Sozialismus gab. Beide Systeme haben in Konkurrenz zueinander gestanden, dies hat die soziale Marktwirtschaft im Westen erst ermöglicht.

      Schön ist das Du den Zeitraum seit dieses nicht mehr der Fall ist genau richtig angegeben hast, 25 Jahre und wann war die Wende???

      So schließt sich der Bogen wieder zu Marx und Engels, denn was wir jetzt haben ist globaler Kapitalismus und unter dessen Auswüchsen leidet die ganze Welt.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 28.04.15 13:32:16
      Beitrag Nr. 5 ()
      @ Sigowi

      Ach wie Recht du doch hast. Die Merkel quatscht zwar noch von sozialer Marktwirtschaft, aber die gibt es schon lange nicht mehr.
      Es gibt keinen Wettbewerb der Systeme mehr.
      Jetzt zeigt der Kapitalismus sein wahres Gesicht. Rücksicht braucht man nicht mehr zu nehmen und das Schaufenster Soziale Marktwirtschaft lieg schon lange auf dem Müll.

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      Avatar
      schrieb am 28.04.15 19:23:40
      Beitrag Nr. 6 ()
      Was kann man tun ?

      Der Kapitallismus endet im Kommunismus .........

      Wenn der Staat, für alles und jeden am ende aufkommen muss, die lieben Schuldenberge, dann kann er auch gleich
      sein das Volk enteignen.
      Das billige Papiergeld ist eine Schulden falle , sobald die Nachfrage nach dem billigen Fiat Geld nach lässt und die Zinsen steigen, dann wird es lustig.
      Dann kommt die Entschuldung...Sinn denkt weit voraus .....

      Es gibt auch echtes Geld, das Wert haltig ist und man könnte ja auf die Idee kommen und etwas Werthaltiges kaufen.
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 28.04.15 20:34:13
      Beitrag Nr. 7 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.659.947 von YabbaDabbaBroker am 28.04.15 11:24:19hi,

      sehr gut hinterfragt. Es scheint als könne man das Übel nicht erkennen und bleibt nebulös in der Aussage. Dahinter steckt n.m.M der Konflikt, ein System zu kritisieren ohne es verändern zu wollen.

      Jeglicher gesellschaftlicher Reichtum und Wohlstand geht allein von der menschlichen Arbeit aus.

      Weg vom Tauschhandel hat sich Geld herausgebildet. Echtes Geld, für das es eine Deckung gab. Inzwischen exestiert wohl weltweit nur noch ungedecktes Papiergeld.

      Jeder Nachdruck über den normalen Ersatz hinaus entwertet die Arbeit der Menschen. Den Dieb steckt man ins Gefängnis, nicht aber diese Schwerverbrecher in Wrack und Zylinder.

      :O
      Avatar
      schrieb am 29.04.15 01:13:26
      Beitrag Nr. 8 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.660.913 von pegasusorion am 28.04.15 12:43:17
      Zitat von pegasusorion: Sigowi
      So schließt sich der Bogen wieder zu Marx und Engels, denn was wir jetzt haben ist globaler Kapitalismus und unter dessen Auswüchsen leidet die ganze Welt.


      Genau das Gegenteilteil ist geschehen. Durch singulaere Staatinterventionen ist die Marktwirtschaft zerstoert worden und wir haben jetzt auf Staatsebene den Sozialismus - jedoch nicht pur, sondern Sozialismus mit Oligarchen.

      Alles hier schoen erklaert:

      http://www.wallstreet-online.de/community/posting-drucken.ph…
      Avatar
      schrieb am 29.04.15 06:55:39
      Beitrag Nr. 9 ()
      Hallo bmann 25,

      Du warst anscheinend in der Baumschule.

      Staatsintervention, ja für wen denn Großkonzerne und Banken welche die Regierungen erpressen.
      Die Stromnetze privatisiert, Post und Telekom privatisiert---demnächst Autobahnen privatisiert weil die Lebensversicherer auf Geld hocken das keine Rendite abwirft sollen jetzt damit Straßen und marode Brücken gebaut werden und zahlen darf wieder der welcher das Geld bereits eingezahlt hat bei den Versicherern.!!!

      Das nennst Du Sozialismus??? bmann Setzen 5- und damit Versetzungs gefährdet!!!!
      Avatar
      schrieb am 29.04.15 10:17:43
      Beitrag Nr. 10 ()
      Herr Sinn es bleibt immer das gleiche Problem.

      Der Europäer muss sich nicht nur um seine Ausbildung und seine Gesundheit kümmern, sondern auch um seine Geldanlagen.

      Soweit ich wiess steht in unsserer Verfassung nichts davon - das Banken
      Zinsen und Wohlstand garantieren.

      In Frankreich oder Italien oder besonders Griechenland kümmert sich jeder selbst darum. In Deutschland vertraut man auf das Bankensystem - während man bei Lebensmitteldiscounter z.B. auf den letzten Cent achtet - fehlt jedes verständnis für gesunden WETTBEWERB bei Banken UND Versicherungen.

      Die sind ähnlich wie EZB nur Mittelsmänner - die Investitionsentscheidungen muss jeder selbst treffen.
      Avatar
      schrieb am 29.04.15 10:43:39
      Beitrag Nr. 11 ()
      Das billige Papiergeld ist eine Schulden falle , sobald die Nachfrage nach dem billigen Fiat Geld nach lässt und die Zinsen steigen, dann wird es lustig.
      Dann kommt die Entschuldung...Sinn denkt weit voraus ....<

      Es muss heißen, sobald die Nachfrage nach Geld wieder steigt und dadurch die Zinsen steigen, wird es lustig,
      dann fallen die Aktien-kurse und die Immobilien-Preise.

      Darüber mus man sich im Klaren sein.
      Wohl dem dann, der rechtzeitig verkauft hat oder sich entschuldet hat.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 01.05.15 14:02:42
      Beitrag Nr. 12 ()
      Peak Kapitalismus, Peak Demokratie, Peak Liberlismus .... (Reihenfolge ist beliebig austauschbar)

      Wir haben es übertrieben.

      Wir wollten und haben zu lange den Versprechungen des Money Trust geglaubt und die haben uns mit ihrem unheilvollen Treiben ausgesaugt. Fast alle haben an das Märchen vom Tellerwäscher geglaubt.

      Ein Unentschieden (win/win) ist bei diesem Spiel nicht erstrebenswert und wird ggfs. mit Tricksereien in ein win/loose verwandelt. Wenn aber immer die gleichen gewinnen ist jedes Spiel schnell zu Ende.

      Die Herrschaften in unseren Schaltzentralen sollten fast alle noch mal zur Schule gehn und lernen, was das magische Viereck bzw. Fünfeck (Umweltschutz..) ist.
      Avatar
      schrieb am 01.05.15 21:20:54
      Beitrag Nr. 13 ()
      Immerhin ein Gutes hat das Ganze. Die Staaten können sich prächtig auf Kosten der Steuerzahler entschulden..
      Avatar
      schrieb am 01.05.15 22:03:50
      Beitrag Nr. 14 ()
      Unfug - un die übliche Kritik, die vor 10 -20 oder 40 Jahren schon falsch war.

      Kontrolle + Vertrauen braucht man.

      Wo Kontrolle ausbleibt machet sich Drogenmafia (Mexiko) -
      Politische Geheimdienstmafia (Russland)
      oder in abgeschwächten Formen in Italien, Japan oder auch China breit.

      Mit "papiergeld" oder "Kapitalismus" hat das nichts zu tun.

      Marx konnte sich die heutigen System genausowenig vorstellen - wie ARD und ZDF sich 1975 - das INTERNET vorstellen konnten - oder die Deutsche Bank - 1990 - das Google

      Heute einen viel höheren Börsenwert als ALLE deutschen Banken zusammen haben würde.

      Jedes Problem muss einzeln angegangen werden - große politsiche Theorien sind ERLEDIGT!
      Avatar
      schrieb am 02.05.15 12:48:12
      Beitrag Nr. 15 ()
      Er kann ja nix für seinen Namen, aber immer wenn ich was von Ihm lese, muß ich dran denken. Wenn man halt nix anderes gelernt hat, dann schreibt man halt was, ob mit sinn oder unsinn, ich denke leider an letzteres wenn ich Ihn sehe.
      Avatar
      schrieb am 03.05.15 00:04:24
      Beitrag Nr. 16 ()
      Es ist keine Wirtschaftskrise, es ist keine Finanzkrise, es ist eine Sozialkrise!

      3-Tage-Arbeitswoche & Karriere verbieten. Alternativen gibt es dazu nicht. Andernfalls: Ausrottung und längste Depression in der Geschichte der Menschheit vor uns.
      Avatar
      schrieb am 03.05.15 12:40:20
      Beitrag Nr. 17 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.664.889 von bricio7 am 28.04.15 19:23:40falsch,

      Der Staat enteignet zwar die Bürger über die Steuern zuerst Einkommenssteuer, Kapitalertragssteuer und wenn man vom sauer verdienten Geld etwas fürs Alter beiseite schafft, weil aus der Rentenkasse Gelder zweckentfremdet abgezweigt wurden, dann schlägt man über die Inflation zu und zu guter letzt wird nochmals Leichenfledderei betrieben, nennt man Erbschaftssteuer.

      Nein, Kommunismus bedeutet eine Herrschaftsform, in der alle gleich sind, ohne Machtapparat!
      Das, was Du meinst ist: aus dem Kapitlaismus wird der realexistierende Sozialismus: Das Volk hat nichts und anschaffen tun die Politfunktionäre! Staatskapitalismus! Woher hat unsere Regierung nur diese Betrebungen?

      so nebenbei gefragt: Was wurde eigentlich aus den Beamten der Stasi? Beamte sind doch unkündbar.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 03.05.15 12:45:46
      Beitrag Nr. 18 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.668.963 von Ines43 am 29.04.15 10:43:39Es fallen nicht nur Preise und etc. sondern die Schulden als auchd ie Guthaben werden ausgebucht. Wohl dem, der Aktien hat, auch wenn sie im Kurs fallen. Nach dem Strich ist es nur interessant, in welchem Verhältnis man zu den anderen steht!
      Avatar
      schrieb am 03.05.15 18:19:41
      Beitrag Nr. 19 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.659.947 von YabbaDabbaBroker am 28.04.15 11:24:19Es gibt keine Lösung, denn es ist nicht auszuschließen, dass das Finanzsystem früher oder später kollabiert. Allerdings wird und muss es danach auch irgendwie weitergehen. Das heißt mit Sachwerten ist man noch am Besten dran. M.E mit weltweit agierenden Unternehmen und deren Aktien, solange sie nicht hoffnungslos überbewertet sind.
      Avatar
      schrieb am 03.05.15 18:28:46
      Beitrag Nr. 20 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.697.160 von Goldsteiger am 03.05.15 12:40:20Zu Deiner Information: Es gab keine "Stasi-Beamten"!
      Die Stasi war wie eine Militärorganisation. Die Hierarchie war in Dienstgraden organisiert. Mit der Auflösung verloren alle Angehörigen ihren Status. Rentenansprüche wurden gekürzt, so dass ehemalige Offiziere schlechter gestellt sind wie normale Rentner mit vergleichbaren Dienstzeiten.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 03.05.15 18:33:10
      Beitrag Nr. 21 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.668.963 von Ines43 am 29.04.15 10:43:39Wodurch soll denn die "Nachfrage nach billigem Geld" aufhören?
      Die wird es immer geben.
      Draghi sitzt jetzt in der Niedrigzinsfalle. Er kann nicht mehr aufhören, billiges Geld bereit zu stellen.
      Denn spätestens dann würde das System kollabieren.
      In Japan läuft das schon lange so.
      Avatar
      schrieb am 04.05.15 12:33:10
      Beitrag Nr. 22 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.698.393 von erfg am 03.05.15 18:28:46Nicht, ist auch egal, ob sie auf dem Dienstweg "ausschieden" oder entlassen wurden. Die haben sich nicht unter die Brücke gehängt, sondern sind sehr wohl wieder irgendwo untergekommen. Die IM wurden ja großteils gar nicht enttarnt und können weiterhin unbehelligt ihr Unwesen treiben. Warum glaubst Du, muß der Richter im NSU-Ausschuß/Prozess unentwegt im Sumpf wühlen?


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