IWKA - Top-Chance!!! - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 30.11.00 15:34:21 von
neuester Beitrag 02.02.09 18:52:39 von
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ID: 310.067
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ISIN: DE0006204407 · WKN: 620440
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Letzter Kurs 09.11.22 Tradegate
Neuigkeiten
11.04.24 · dpa-AFX |
11.04.24 · dpa-AFX |
11.04.24 · wallstreetONLINE Redaktion |
10.04.24 · BörsenNEWS.de |
10.04.24 · dpa-AFX |
Werte aus der Branche Maschinenbau
Wertpapier | Kurs | Perf. % |
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51,00 | +15,91 | |
913,00 | +14,73 | |
14,740 | +14,30 | |
627,15 | +14,01 | |
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Wertpapier | Kurs | Perf. % |
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1,3410 | -13,54 | |
6,0400 | -13,71 | |
30,77 | -15,61 |
bei den miesen Technologie-Werten sollte man umschichten auf seriöse Aktien, die Potenzial haben. So wie IWKA. Was meint ihr?
@ genova
der bezugsrechthandel ist vorbei. in deutschland ist es nun mal so, daß die aktienkurse während dieser frist fallen. größere investoren schmeissen
bestände auf den markt, drücken somit den preis und decken sich billig über die bezugsrechte wieder ein. nun sollte es mit dem kurs wieder nach oben
gehen. ich überlege selbst, eine erste position aufzubauen. absolut unerläßlich für einen turnaround ist aber, daß IWKA seine ertragsdynamik steigert.
das muß sehr genau beobachtet werden.
ein anderer turnaround-kandidat im Mdax, der kürzlich sehr gute q3-zahlen vorgelegt hat, ist mg technologies.
gruß
chameleons
der bezugsrechthandel ist vorbei. in deutschland ist es nun mal so, daß die aktienkurse während dieser frist fallen. größere investoren schmeissen
bestände auf den markt, drücken somit den preis und decken sich billig über die bezugsrechte wieder ein. nun sollte es mit dem kurs wieder nach oben
gehen. ich überlege selbst, eine erste position aufzubauen. absolut unerläßlich für einen turnaround ist aber, daß IWKA seine ertragsdynamik steigert.
das muß sehr genau beobachtet werden.
ein anderer turnaround-kandidat im Mdax, der kürzlich sehr gute q3-zahlen vorgelegt hat, ist mg technologies.
gruß
chameleons
Echt...
na immerhin hat iwka auf sicht von 2 jahren den mdax outperformed...........
gruss Gidorah
gruss Gidorah
Das ist richtig. Das wars dann auch schon.
wie `das wars auch schon` ?
ich find das schon ganz schön gut, auf der besserern seite der medaile zu stehen.........
gruss Gidorah
ich find das schon ganz schön gut, auf der besserern seite der medaile zu stehen.........
gruss Gidorah
........sind charttechniker unter uns ????
wie seht ihr derzeit die lage bei iwka ?
danke und gruss
Gidorah
wie seht ihr derzeit die lage bei iwka ?
danke und gruss
Gidorah
morgen gibs die vorläufigen zahlen !
Nachdem die 10 gehalten hat und die Zahlen ganz gut ausgefallen sind, dürften 13 € bis zum Erreichen des lanfgristigen Abwärtstrendes drin sein.
Aber bei der niedrigen Bewertung und Dividendenrendite sollte auch diese Hürde zu nehmen sein.
Aber bei der niedrigen Bewertung und Dividendenrendite sollte auch diese Hürde zu nehmen sein.
angaben gabs ja nur zum umsatz, ab und ae......ein ausblick auf `03 zu geben hatten man sich nicht getraut
die zahlen, die genannt wurden waren ja soweit im rahmen der erwartungen und recht in ordnung
ich persönlich war auf angaben zur verschuldung gespannt (Die Konzernnettoverschuldung konnte zum Jahresende 2002 erneut deutlich zurückgeführt werden. Damit hat sich die Bilanzstruktur weiter verbessert!?!?!?!?)..........aber da muss ich wohl bis zur bpk am 14.4. warten
gruss Gidorah
die zahlen, die genannt wurden waren ja soweit im rahmen der erwartungen und recht in ordnung
ich persönlich war auf angaben zur verschuldung gespannt (Die Konzernnettoverschuldung konnte zum Jahresende 2002 erneut deutlich zurückgeführt werden. Damit hat sich die Bilanzstruktur weiter verbessert!?!?!?!?)..........aber da muss ich wohl bis zur bpk am 14.4. warten
gruss Gidorah
heute bpk !
Na, warten wir es ab. Da sich im Vorfeld kursmäßig nichts getan hat, sind wohl keine Überraschungen zu erwarten. Hoffe, daß die Div, stabil bleibt.
be.
be.
Die Erklärung zur BPK enthält nichts Neues. Div. von 0,66 € bekräftigt.
be.
be.
beim auftragseingang im ersten quartal kann man ja nicht meckern, oder ?
dafür erscheint mir das ergebnis mit 22,5 doch ein klein wenig unter den erwartungen zu sein, alles in allen wohl ein non-event...
chartechnisch sieht ja momentan gar nicht so übel aus:
die 11,5 scheint geknackt zu sein...............hier waren in der jüngeren vergangenheit immer wieder erhebliche volumina im angebot zu sehen
gruss Gidorah
die 11,5 scheint geknackt zu sein...............hier waren in der jüngeren vergangenheit immer wieder erhebliche volumina im angebot zu sehen
gruss Gidorah
Habe mir mal eben spontan ein paar von den Dingern ins Depot geschmissen. Denke mal, auf mittlere Sicht kein Fehler. Was soll der Geiz ?
moderate Bewertung
gute Div.- Rendite
Exportwert- leidet nicht so sehr unter Binnenmarkt
Sollen die anderen doch Singulus & Co. kaufen !
moderate Bewertung
gute Div.- Rendite
Exportwert- leidet nicht so sehr unter Binnenmarkt
Sollen die anderen doch Singulus & Co. kaufen !
Erhard Schmitt, Analyst von Helaba Trust, bewertet die IWKA-Aktie (ISIN DE0006204407/ WKN 620440) mit "neutral".
Die Gesellschaft gehöre zweifelsohne zu den ertragsstabilsten Maschinenbauunternehmen in
Deutschland. Auch an den Karlsruhern gehe dennoch die Auftragsschwäche, die die gesamte
Branche schon seit längerem erfasst habe, offenbar nicht mehr spurlos vorbei. Der Vorstand habe so
das ursprüngliche Ziel eines konstanten Auftragseingangs im laufenden Jahr Anfang Juli
aufgegeben. Aber im zweiten Quartal, über das am 12. August Bericht erstattet werde, sei mit rund
580 Mio. Euro (+4% gegenüber dem Vorjahr) wie im 1. Quartal noch einmal das Ordervolumen des
Vorjahres übertroffen worden.
Mit der Umsatzentwicklung des 2. Quartals (+9% gegenüber dem Vorjahr) sei der schwächere
Jahreseinstieg umgekehrt worden. Die Anlagentechnik dürfte auch hier den Takt vorgegeben haben.
Beim Konzernüberschuss könnte sich auch ein Wachstum zwischen 5 und 10% gegenüber dem
Vorjahr eingestellt haben, wenn sich ein besseres Finanzergebnis (niedrigere Nettoverschuldung)
und die höhere Steuerquote wie erwartet ausgleichen würden.
Die Empfehlung der Analysten von Helaba Trust für IWKA lautet "neutral".
Die Gesellschaft gehöre zweifelsohne zu den ertragsstabilsten Maschinenbauunternehmen in
Deutschland. Auch an den Karlsruhern gehe dennoch die Auftragsschwäche, die die gesamte
Branche schon seit längerem erfasst habe, offenbar nicht mehr spurlos vorbei. Der Vorstand habe so
das ursprüngliche Ziel eines konstanten Auftragseingangs im laufenden Jahr Anfang Juli
aufgegeben. Aber im zweiten Quartal, über das am 12. August Bericht erstattet werde, sei mit rund
580 Mio. Euro (+4% gegenüber dem Vorjahr) wie im 1. Quartal noch einmal das Ordervolumen des
Vorjahres übertroffen worden.
Mit der Umsatzentwicklung des 2. Quartals (+9% gegenüber dem Vorjahr) sei der schwächere
Jahreseinstieg umgekehrt worden. Die Anlagentechnik dürfte auch hier den Takt vorgegeben haben.
Beim Konzernüberschuss könnte sich auch ein Wachstum zwischen 5 und 10% gegenüber dem
Vorjahr eingestellt haben, wenn sich ein besseres Finanzergebnis (niedrigere Nettoverschuldung)
und die höhere Steuerquote wie erwartet ausgleichen würden.
Die Empfehlung der Analysten von Helaba Trust für IWKA lautet "neutral".
IWKA übertrifft im 1. Hj Prognosen dank starker Anlagentechnik
Karlsruhe (vwd) - Die IWKA AG, Karlsruhe, hat im ersten Halbjahr die
Ergebnisprognosen der Analysten übertroffen. Insbesondere die Sparte
Anlagentechnik habe sich gut entwickelt, begründete der Maschinen- und
Anlagenhersteller dies am Dienstag. Der Umsatz stieg um vier Prozent auf
504,5 Mio EUR, was zu einem Plus beim EBIT um 22,5 Prozent auf 31,6
Mio EUR führte. Dagegen schrieben die Prozesstechnik und die
Produktionstechnik nach wie vor Verluste, und auch die
Verpackungstechnik schnitt deutlich schlechter ab als im Vorjahr. Mit
Bekanntgabe der Zahlen zog der Aktienkurs von IWKA in einem
verhaltenen Markt stark an.
Gegen 11.30 Uhr MESZ notiert die Aktie mit einem Plus von 2,8 Prozent bei
11,93 EUR. Das EBIT des Konzerns wuchs im ersten Halbjahr um mehr
als 28 Prozent auf 29 Mio EUR, Analysten hatten nur mit 25,1 Mio EUR
gerechnet. Auch das Nettoergebnis lag mit einen Plus von fast 41 Prozent
auf 5,2 Mio EUR über den Schätzungen von 4,9 Mio EUR. Laut IWKA sind
nach der erfolgreichen Entwicklung der Anlagentechnik im ersten Quartal
die Aussichten für die zweite Jahreshälfte ebenfalls gut. Es gebe
umfangreiche Projektlisten aus der Automobilindustrie.
Die Geschäftsbereiche Produktions- und Prozesstechnik verringerten zwar
die operativen Verluste gegenüber dem Vorjahreszeitraum, die Hoffnung
mancher Analysten auf das Erreichen der Gewinnschwelle erfüllten sie
jedoch nicht: Die Produktionstechnik wies ein EBIT von minus 5,1 Mio
EUR, die Prozesstechnik von minus 2,5 Mio EUR aus. Besonders
betroffen von der Nachfragezurückhaltung sei die in der
Produktionstechnik angesiedelte Boehringer Werkzeugmaschinen GmbH,
so die IWKA. Dort würden derzeit Kapazitäten an das vorhandene
Auftragsvolumen angepasst. Einen niedrigeren Auftragseingang weise
auch die Gruppe Montage- und Prüftechnik aus.
Erste Konsolidierungserfolge sieht IWKA in der Prozesstechnik, die im
abgelaufenen Jahr durch hohe Restrukturierungsaufwendungen für einen
Teilbereich ins Minus gerutscht war. Dennoch ging im ersten Halbjahr der
Auftragseingang um drei Prozent zurück, und auch der Umsatz erreichte
mit 151,6 Mio EUR nicht das Vorjahresniveau von 154,3 Mio EUR.
Früheren Aussagen zufolge soll der Geschäftsbereich bis Jahresende die
Gewinnschwelle schaffen und könnte dann verkauft werden.
Mit rund 17 Prozent verzeichnete die hauptsächlich in den USA tätige
Verpackungstechnik einen deutlichen Rückgang beim Auftragseingang.
Die IWKA begründete dies mit einem schwächeren Dollar sowie der weiter
konjunkturbedingten Zurückhaltung. Bei einem Umsatzplus von 0,6
Prozent brach das EBIT um fast 78 Prozent auf 0,4 Mio EUR ein. Für das
Gesamtjahr geht der Maschinenbauer nach wie vor von einem
rückläufigen Umsatz in der Sparte aus. Auf Konzernebene wurden die
Prognosen mit einem stagnierenden Umsatz und operativen Ergebnis
bestätigt. +++ Matthias Krust
vwd/12.8.2003/mkr/mi
Karlsruhe (vwd) - Die IWKA AG, Karlsruhe, hat im ersten Halbjahr die
Ergebnisprognosen der Analysten übertroffen. Insbesondere die Sparte
Anlagentechnik habe sich gut entwickelt, begründete der Maschinen- und
Anlagenhersteller dies am Dienstag. Der Umsatz stieg um vier Prozent auf
504,5 Mio EUR, was zu einem Plus beim EBIT um 22,5 Prozent auf 31,6
Mio EUR führte. Dagegen schrieben die Prozesstechnik und die
Produktionstechnik nach wie vor Verluste, und auch die
Verpackungstechnik schnitt deutlich schlechter ab als im Vorjahr. Mit
Bekanntgabe der Zahlen zog der Aktienkurs von IWKA in einem
verhaltenen Markt stark an.
Gegen 11.30 Uhr MESZ notiert die Aktie mit einem Plus von 2,8 Prozent bei
11,93 EUR. Das EBIT des Konzerns wuchs im ersten Halbjahr um mehr
als 28 Prozent auf 29 Mio EUR, Analysten hatten nur mit 25,1 Mio EUR
gerechnet. Auch das Nettoergebnis lag mit einen Plus von fast 41 Prozent
auf 5,2 Mio EUR über den Schätzungen von 4,9 Mio EUR. Laut IWKA sind
nach der erfolgreichen Entwicklung der Anlagentechnik im ersten Quartal
die Aussichten für die zweite Jahreshälfte ebenfalls gut. Es gebe
umfangreiche Projektlisten aus der Automobilindustrie.
Die Geschäftsbereiche Produktions- und Prozesstechnik verringerten zwar
die operativen Verluste gegenüber dem Vorjahreszeitraum, die Hoffnung
mancher Analysten auf das Erreichen der Gewinnschwelle erfüllten sie
jedoch nicht: Die Produktionstechnik wies ein EBIT von minus 5,1 Mio
EUR, die Prozesstechnik von minus 2,5 Mio EUR aus. Besonders
betroffen von der Nachfragezurückhaltung sei die in der
Produktionstechnik angesiedelte Boehringer Werkzeugmaschinen GmbH,
so die IWKA. Dort würden derzeit Kapazitäten an das vorhandene
Auftragsvolumen angepasst. Einen niedrigeren Auftragseingang weise
auch die Gruppe Montage- und Prüftechnik aus.
Erste Konsolidierungserfolge sieht IWKA in der Prozesstechnik, die im
abgelaufenen Jahr durch hohe Restrukturierungsaufwendungen für einen
Teilbereich ins Minus gerutscht war. Dennoch ging im ersten Halbjahr der
Auftragseingang um drei Prozent zurück, und auch der Umsatz erreichte
mit 151,6 Mio EUR nicht das Vorjahresniveau von 154,3 Mio EUR.
Früheren Aussagen zufolge soll der Geschäftsbereich bis Jahresende die
Gewinnschwelle schaffen und könnte dann verkauft werden.
Mit rund 17 Prozent verzeichnete die hauptsächlich in den USA tätige
Verpackungstechnik einen deutlichen Rückgang beim Auftragseingang.
Die IWKA begründete dies mit einem schwächeren Dollar sowie der weiter
konjunkturbedingten Zurückhaltung. Bei einem Umsatzplus von 0,6
Prozent brach das EBIT um fast 78 Prozent auf 0,4 Mio EUR ein. Für das
Gesamtjahr geht der Maschinenbauer nach wie vor von einem
rückläufigen Umsatz in der Sparte aus. Auf Konzernebene wurden die
Prognosen mit einem stagnierenden Umsatz und operativen Ergebnis
bestätigt. +++ Matthias Krust
vwd/12.8.2003/mkr/mi
Analysten: Restrukturierungskosten bei IWKA-Tochter 3-4 Mio EUR
Stuttgart (vwd) - Bei der IWKA AG, Karlsruhe, dürften im zweiten Halbjahr
laut Analysten Restrukturierungskosten beim Tochterunternehmen
Boehringer zwischen drei Mio und vier Mio EUR anfallen. Es werde zurzeit
über einen Sozialplan verhandelt, bestätigte der Maschinen- und
Anlagenhersteller am Dienstag auf Nachfrage von vwd. Analysten zufolge
betrifft dies 90 der insgesamt 505 Beschäftigten des
Werkzeugmaschinenspezialisten. Die Produktionstechnik, zu der auch
Boehringer gehört, verringerte im zweiten Quartal den EBIT-Verlust
gegenber den ersten drei Monaten auf 1,4 von 3,7 Mio EUR.
Am Morgen hatte IWKA Halbjahreszahlen vorgelegt und die
Jahresprognose für einen stagnierenden Umsatz und ein EBIT auf
Vorjahreshöhe bestätigt. "Die Prozesstechnik wird 2003 die
Gewinnschwelle erreichen," bekräftigte ein IWKA-Sprecher gegenüber vwd
eine frühere Prognose. Im abgelaufenen Jahr wies der Geschäftsbereich
ein operatives Minus von 4,9 Mio EUR aus.
+++ Matthias Krust
vwd/12.8.2003/mkr/bb
12.08.2003, 17:12
Stuttgart (vwd) - Bei der IWKA AG, Karlsruhe, dürften im zweiten Halbjahr
laut Analysten Restrukturierungskosten beim Tochterunternehmen
Boehringer zwischen drei Mio und vier Mio EUR anfallen. Es werde zurzeit
über einen Sozialplan verhandelt, bestätigte der Maschinen- und
Anlagenhersteller am Dienstag auf Nachfrage von vwd. Analysten zufolge
betrifft dies 90 der insgesamt 505 Beschäftigten des
Werkzeugmaschinenspezialisten. Die Produktionstechnik, zu der auch
Boehringer gehört, verringerte im zweiten Quartal den EBIT-Verlust
gegenber den ersten drei Monaten auf 1,4 von 3,7 Mio EUR.
Am Morgen hatte IWKA Halbjahreszahlen vorgelegt und die
Jahresprognose für einen stagnierenden Umsatz und ein EBIT auf
Vorjahreshöhe bestätigt. "Die Prozesstechnik wird 2003 die
Gewinnschwelle erreichen," bekräftigte ein IWKA-Sprecher gegenüber vwd
eine frühere Prognose. Im abgelaufenen Jahr wies der Geschäftsbereich
ein operatives Minus von 4,9 Mio EUR aus.
+++ Matthias Krust
vwd/12.8.2003/mkr/bb
12.08.2003, 17:12
13.08.2003
IWKA halten
Independent Research
Die Analysten von Independent Research bewerten die IWKA-Aktie (ISIN DE0006204407/ WKN
620440) mit "halten".
In den ersten sechs Monaten habe sich der Auftragseingang auf 1.250,0 Mio. Euro belaufen. Der
Umsatz sei leicht auf 1.045,9 Mio. Euro angewachsen. Das Unternehmen habe auf der
Hauptversammlung bereits vorläufige Zahlen zum Umsatz und Auftragseingang im ersten Halbjahr
2003 bekannt gegeben.
Das operative Ergebnis habe sich auf 29,0 Mio. Euro belaufen, nach 22,6 Mio. Euro im ersten
Halbjahr 2002. Damit habe der Marktkonsens von 25,1 Mio. Euro übertroffen werden können.
Die Analysten von Independent Research belassen ihr Votum für die IWKA-Aktie bei "halten".
IWKA halten
Independent Research
Die Analysten von Independent Research bewerten die IWKA-Aktie (ISIN DE0006204407/ WKN
620440) mit "halten".
In den ersten sechs Monaten habe sich der Auftragseingang auf 1.250,0 Mio. Euro belaufen. Der
Umsatz sei leicht auf 1.045,9 Mio. Euro angewachsen. Das Unternehmen habe auf der
Hauptversammlung bereits vorläufige Zahlen zum Umsatz und Auftragseingang im ersten Halbjahr
2003 bekannt gegeben.
Das operative Ergebnis habe sich auf 29,0 Mio. Euro belaufen, nach 22,6 Mio. Euro im ersten
Halbjahr 2002. Damit habe der Marktkonsens von 25,1 Mio. Euro übertroffen werden können.
Die Analysten von Independent Research belassen ihr Votum für die IWKA-Aktie bei "halten".
IWKA: Outperform
14.08.2003 09:34:09
Die Analysten der HypoVereinsbank stufen in ihrer Analyse vom 13. August die Aktie des Industriegüterproduzenten IWKA
unverändert mit „Outperform“ ein.
Das Unternehmen habe Halbjahreszahlen herausgebracht. Das um 28,3% gestiegene EBIT habe mit 29 Mio. Euro zum
wiederholten Mal positiv überrascht. Der Auftragseingang habe sich gegenüber dem vergleichbaren Zeitraum des
Vorjahres um 4,1% auf 1,25 Mrd. Euro erhöht. Auch beim Ergebnis nach Steuern habe IWKA zulegen können, dieses
liege nun bei 5,2 Mio. Euro und aufgrund der höheren Steuerquote unter der Analystenschätzung.
Die Analysten sehen den Umsatz durch die gute Auftragslage gut abgesichert. Darüber hinaus besitze IWKA eine
attraktive Dividendenrendite von 5,5%, die den Kurs weiter nach unten absichern dürfte. Da IWKA auch von der
Bewertungsseite Spielraum aufweise (DCF 15,7 Euro je Aktie), werde die Aktie weiterhin mit „Outperformer“ eingestuft.
-iz-
© www.finanzen.net
14.08.2003 09:34:09
Die Analysten der HypoVereinsbank stufen in ihrer Analyse vom 13. August die Aktie des Industriegüterproduzenten IWKA
unverändert mit „Outperform“ ein.
Das Unternehmen habe Halbjahreszahlen herausgebracht. Das um 28,3% gestiegene EBIT habe mit 29 Mio. Euro zum
wiederholten Mal positiv überrascht. Der Auftragseingang habe sich gegenüber dem vergleichbaren Zeitraum des
Vorjahres um 4,1% auf 1,25 Mrd. Euro erhöht. Auch beim Ergebnis nach Steuern habe IWKA zulegen können, dieses
liege nun bei 5,2 Mio. Euro und aufgrund der höheren Steuerquote unter der Analystenschätzung.
Die Analysten sehen den Umsatz durch die gute Auftragslage gut abgesichert. Darüber hinaus besitze IWKA eine
attraktive Dividendenrendite von 5,5%, die den Kurs weiter nach unten absichern dürfte. Da IWKA auch von der
Bewertungsseite Spielraum aufweise (DCF 15,7 Euro je Aktie), werde die Aktie weiterhin mit „Outperformer“ eingestuft.
-iz-
© www.finanzen.net
18.08.2003
IWKA Marktperformer
Bankhaus Lampe
Die Analysten des Bankhauses Lampe bewerten die IWKA-Aktie (ISIN DE0006204407/ WKN
620440) mit "Marktperformer".
Die Entwicklung der ersten sechs Monate liege seitens des Managements im Rahmen der
Erwartungen. Für das Gesamtjahr gehe die Gesellschaft weiterhin davon aus, einen Umsatz sowie
Auftragseingänge auf Vorjahresniveau zu erreichen. Auch das operative Ergebnis (EBIT) solle den
Vorjahreswert erreichen. Der Jahresüberschuss werde jedoch durch höhere steuerliche Belastungen
niedriger ausfallen als in 2002.
Man gehe davon aus, dass der Ausblick wie in der Vergangenheit eher konservativ einzuschätzen
sei und prognostizieren selber einen leichten Anstieg des operativen Ergebnisses von 73,4 Mio. Euro
auf 76,1 Mio. Euro. Aufgrund der weiteren Reduktion der Finanzverbindlichkeiten sowie eines
niedrigeren Zinsniveaus sollte sich das Finanzergebnis verbessern (erwartet: von -27,5 Mio. Euro auf
26,1 Mio. Euro) und somit das Vorsteuerergebnis leicht überproportional ansteigen.
In Folge einer deutlich höheren Steuerquote (erwartet: 55%) prognostiziere man insgesamt jedoch
einen Rückgang im Jahresüberschuss und korrigieren die bisherige Gewinnerwartung für 2003 von
1,17 Euro je Aktie auf 0,82 Euro. Für 2004 ergebe sich nun ein Gewinn je Aktie von 1,26 Euro nach
1,33 Euro.
Die Empfehlung der Analysten des Bankhauses Lampe für IWKA lautet unverändert "Marktperformer"
mit einem Kursziel von 13,50 Euro.
IWKA Marktperformer
Bankhaus Lampe
Die Analysten des Bankhauses Lampe bewerten die IWKA-Aktie (ISIN DE0006204407/ WKN
620440) mit "Marktperformer".
Die Entwicklung der ersten sechs Monate liege seitens des Managements im Rahmen der
Erwartungen. Für das Gesamtjahr gehe die Gesellschaft weiterhin davon aus, einen Umsatz sowie
Auftragseingänge auf Vorjahresniveau zu erreichen. Auch das operative Ergebnis (EBIT) solle den
Vorjahreswert erreichen. Der Jahresüberschuss werde jedoch durch höhere steuerliche Belastungen
niedriger ausfallen als in 2002.
Man gehe davon aus, dass der Ausblick wie in der Vergangenheit eher konservativ einzuschätzen
sei und prognostizieren selber einen leichten Anstieg des operativen Ergebnisses von 73,4 Mio. Euro
auf 76,1 Mio. Euro. Aufgrund der weiteren Reduktion der Finanzverbindlichkeiten sowie eines
niedrigeren Zinsniveaus sollte sich das Finanzergebnis verbessern (erwartet: von -27,5 Mio. Euro auf
26,1 Mio. Euro) und somit das Vorsteuerergebnis leicht überproportional ansteigen.
In Folge einer deutlich höheren Steuerquote (erwartet: 55%) prognostiziere man insgesamt jedoch
einen Rückgang im Jahresüberschuss und korrigieren die bisherige Gewinnerwartung für 2003 von
1,17 Euro je Aktie auf 0,82 Euro. Für 2004 ergebe sich nun ein Gewinn je Aktie von 1,26 Euro nach
1,33 Euro.
Die Empfehlung der Analysten des Bankhauses Lampe für IWKA lautet unverändert "Marktperformer"
mit einem Kursziel von 13,50 Euro.
IWKA: Halten
19.08.2003 14:29:08
Die Analysten von M.M. Warburg empfehlen in ihrem aktuellen Bericht die Aktie des Maschinenbauers IWKA zu „Halten“.
IWKA habe mit den vorgelegten Halbjahreszahlen leicht positiv überrascht. Der Umsatz sei gegenüber dem
Vorjahreshalbjahr um 2,7% gestiegen. Die Ergebnisgrößen seien aufgrund der traditionell herausragenden Bedeutung des
vierten Quartals unterjährig nur bedingt aussagekräftig. Aufgrund der in den ersten Quartalen in der Regel sehr geringen
Umsatzrenditen auf Vor- und Nachsteuergewinnbasis würden die prozentualen Veränderungen sehr hoch ausfallen. So sei
das EBITA um 20%, das EBT um 68% und das Nettoergebnis um 41% gestiegen.
-sas-
© www.finanzen.net
19.08.2003 14:29:08
Die Analysten von M.M. Warburg empfehlen in ihrem aktuellen Bericht die Aktie des Maschinenbauers IWKA zu „Halten“.
IWKA habe mit den vorgelegten Halbjahreszahlen leicht positiv überrascht. Der Umsatz sei gegenüber dem
Vorjahreshalbjahr um 2,7% gestiegen. Die Ergebnisgrößen seien aufgrund der traditionell herausragenden Bedeutung des
vierten Quartals unterjährig nur bedingt aussagekräftig. Aufgrund der in den ersten Quartalen in der Regel sehr geringen
Umsatzrenditen auf Vor- und Nachsteuergewinnbasis würden die prozentualen Veränderungen sehr hoch ausfallen. So sei
das EBITA um 20%, das EBT um 68% und das Nettoergebnis um 41% gestiegen.
-sas-
© www.finanzen.net
Maschinenbauer senken Jahresprognose
In der Produktion erwartet der Verband VDMA ein Minus von zwei Prozent. Binnen Jahresfrist seien die Aufträge um zehn Prozent
gestiegen, sagte Präsident Klingelnberg
Frankfurt/Main - Der Verband Deutscher Maschinen- und Anlagenbauer (VDMA) hat seine bisherige Prognose für die Produktion der Branche in
Deutschland gesenkt. Der Verband erwartet ein Minus von zwei Prozent für das gesamte Jahr, wie VDMA-Präsident Diether Klingelnberg am
Donnerstag sagte.
Der Maschinen- und Anlagenbau habe im Juli mehr Aufträge bekommen. Der Ordereingang stieg demnach binnen Jahresfrist um zehn Prozent. Dabei
gingen neun Prozent mehr Bestellungen aus dem Inland und zehn Prozent mehr aus dem Ausland ein.
Mit der Entwicklung seit Jahresbeginn zeigte sich der Verband wenig zufrieden. "Für die ersten sieben Monate insgesamt bleibt die Lage enttäuschend,
die Bestellungen verfehlten ihr Vorjahresniveau um ein Prozent", sagte Klingelnberg. Dies sei noch nicht der Aufschwung. WELT.de/AP/dpa
Artikel erschienen am 28. Aug 2003
© WELT.de 1995 - 2003
In der Produktion erwartet der Verband VDMA ein Minus von zwei Prozent. Binnen Jahresfrist seien die Aufträge um zehn Prozent
gestiegen, sagte Präsident Klingelnberg
Frankfurt/Main - Der Verband Deutscher Maschinen- und Anlagenbauer (VDMA) hat seine bisherige Prognose für die Produktion der Branche in
Deutschland gesenkt. Der Verband erwartet ein Minus von zwei Prozent für das gesamte Jahr, wie VDMA-Präsident Diether Klingelnberg am
Donnerstag sagte.
Der Maschinen- und Anlagenbau habe im Juli mehr Aufträge bekommen. Der Ordereingang stieg demnach binnen Jahresfrist um zehn Prozent. Dabei
gingen neun Prozent mehr Bestellungen aus dem Inland und zehn Prozent mehr aus dem Ausland ein.
Mit der Entwicklung seit Jahresbeginn zeigte sich der Verband wenig zufrieden. "Für die ersten sieben Monate insgesamt bleibt die Lage enttäuschend,
die Bestellungen verfehlten ihr Vorjahresniveau um ein Prozent", sagte Klingelnberg. Dies sei noch nicht der Aufschwung. WELT.de/AP/dpa
Artikel erschienen am 28. Aug 2003
© WELT.de 1995 - 2003
IWKA: Untergewichten
03.09.2003 09:54:11
In ihrer Studie vom 29. August bewerten die Analysten
der Bayerischen Landesbank die Aktie des
Maschinenbauers IWKA unverändert mit
„Untergewichten“.
Der IWKA-Konzern zeige sich weiterhin verhältnismäßig
unbeeindruckt vom schwachen konjunkturellen Umfeld.
Grund hierfür sei die Sonderkonjunktur der
automobilnahen Sparten, die dank der starken
Investitionstätigkeit der Automobilhersteller Zuwächse
beim Auftragseingang erzielen würden. Allerdings
bestehe in der Sparte Prozesstechnik weiterhin
Restrukturierungsbedarf. Die für die Zukunft dringend
notwendige Erhöhung der niedrigen
Konzern-Profitabilität dürfte nicht ohne erhebliche
Aufwendungen zu erreichen sein. Die hohe
Steuerquote werde in 2003 zusätzlich auf der
Ertragskraft lasten.
03.09.2003 09:54:11
In ihrer Studie vom 29. August bewerten die Analysten
der Bayerischen Landesbank die Aktie des
Maschinenbauers IWKA unverändert mit
„Untergewichten“.
Der IWKA-Konzern zeige sich weiterhin verhältnismäßig
unbeeindruckt vom schwachen konjunkturellen Umfeld.
Grund hierfür sei die Sonderkonjunktur der
automobilnahen Sparten, die dank der starken
Investitionstätigkeit der Automobilhersteller Zuwächse
beim Auftragseingang erzielen würden. Allerdings
bestehe in der Sparte Prozesstechnik weiterhin
Restrukturierungsbedarf. Die für die Zukunft dringend
notwendige Erhöhung der niedrigen
Konzern-Profitabilität dürfte nicht ohne erhebliche
Aufwendungen zu erreichen sein. Die hohe
Steuerquote werde in 2003 zusätzlich auf der
Ertragskraft lasten.
Für jeden etwas.
IWKA: Outperformer
05.09.2003
Die Analysten von Sal. Oppenheim stufen in ihrer Analyse vom 5. September die Aktien des Spezialmaschinenbauers
IWKA von “Neutral“ auf “Outperformer“ herauf.
Die Analysten erwarten einen weiteren positiven Auftragseingang im zweiten Halbjahr 2003 durch die Autoindustrie. Daher
hätten sie ihre Gewinnschätzungen für 2005 und 2006 leicht erhöht. Das EPS für 2003 würden sie aufgrund von
Restrukturierungskosten gleich belassen.
Der neue faire Wert würde bei 14,20 Euro liegen, was zu einem beachtlichen Aufwärtspotenzial der Aktie führe.
-dah-
© www.finanzen.net
IWKA: Outperformer
05.09.2003
Die Analysten von Sal. Oppenheim stufen in ihrer Analyse vom 5. September die Aktien des Spezialmaschinenbauers
IWKA von “Neutral“ auf “Outperformer“ herauf.
Die Analysten erwarten einen weiteren positiven Auftragseingang im zweiten Halbjahr 2003 durch die Autoindustrie. Daher
hätten sie ihre Gewinnschätzungen für 2005 und 2006 leicht erhöht. Das EPS für 2003 würden sie aufgrund von
Restrukturierungskosten gleich belassen.
Der neue faire Wert würde bei 14,20 Euro liegen, was zu einem beachtlichen Aufwärtspotenzial der Aktie führe.
-dah-
© www.finanzen.net
wenn ich richtig geguckt hab` gabs gestern in xetra den höchsten börsenumsatz seit 5 jahren
gruss Gidorah
gruss Gidorah
ja, da hast du recht.
wer da mit wem aktien getauscht hat, wäre interessant.
oder was hast du für eine hypotese ??
ich hoffe, dass diese aktie für ein langfristiges investment gut ist.
ciao er99ich
wer da mit wem aktien getauscht hat, wäre interessant.
oder was hast du für eine hypotese ??
ich hoffe, dass diese aktie für ein langfristiges investment gut ist.
ciao er99ich
.............im letzten effecten-spiegel stand unter der rubrik "börsengerüchte", das zur zeit ein hedgefond mit käufen im markt sei.............
......was immer man mit der aussage auch anfangen kann...........
gruss Gidorah
......was immer man mit der aussage auch anfangen kann...........
gruss Gidorah
Maschinenbau sieht 2004 Ende der Durststrecke
24 September 2003
Frankfurt (Reuters) - Die deutschen Maschinen- und Anlagenbauer rechnen nach langer Durststrecke für
das kommende Jahr wieder mit einem Zuwachs der Maschinenproduktion.
2004 erwarte die Branche nach drei Jahren mit Rückschlägen und Enttäuschungen einen
Produktionszuwachs von zwei Prozent, sagte der Präsident des Verbandes Deutscher Maschinen- und
Anlagenbau (VDMA), Diether Klingelnberg, am Mittwoch in Frankfurt. "Wir sehen Licht am Ende eines
langen Tunnels," ergänzte der Verbandschef. Doch die Erholung werde moderat ausfallen, dämpfte er zu
hohe Erwartungen. Das laufende Jahr hat die Branche bereits weitgehend abgeschrieben. Vor wenigen
Wochen erst hatten die Maschinenbauer ihre Produktionsprognose für dieses Jahr zurückgenommen. Die
Branche rechnet zudem mit einem weiteren Stellenabbau.
VORSICHTIGER OPTIMISMUS FÜR DAS KOMMENDE JAHR
In der jüngsten Zeit haben sich nach Einschätzung von Klingelnberg die Anzeichen für ein weltweites
Anziehen der Konjunktur vermehrt. In einigen wichtigen Märkten für den stark exportabhängigen
Industriezweig - darunter vor allem China - sei die Wachstumsdynamik ungebrochen, sagte Klingelnberg.
In Südostasien, auch in Japan und in Osteuropa laufe es wieder besser. "Auf der anderen Seite läuft die
Konjunktur in den Hauptabsatzmärkten lange nicht stabil genug, um Entwarnung zu geben," sagte
Klingelnberg. Deutschland sei weiterhin eine Bremse. Falls es nicht gelinge, Investitionsentscheidungen in
Deutschland zu gewinnen, "ist es Essig mit dem geplanten Abbau der Arbeitslosigkeit", warnte der
VDMA-Präsident.
Es werde noch einige Monate oder sogar Quartale benötigen, "bis aus dem ersten Auf auch ein
Aufschwung wird", sagte Klingelnberg. Zudem erschwere der wieder erstarkte Euro das Geschäft der
Branche. Klingelnberg hatte vor kurzem erst die Firmen aufgerufen, sich gegen Wechselkursschwankungen
abzusichern.
Andere Branchenverbände sowie die meisten Ökonomen haben das laufende Jahr hinsichtlich des
Wachstums ebenfalls bereits abgehakt. Der Bundesverband des deutschen Groß- und Außenhandels
(BGA) rechnet im laufenden Jahr mit einem leichten Umsatzuwachs von 0,1 Prozent. Für das kommende
Jahr könne sich dieses Mini-Wachstum auf rund ein Prozent beschleunigen. Der Bundesverband deutscher
Banken geht von einem Wirtschaftswachstum von 1,5 Prozent im kommenden Jahr aus. Motor der
weltweiten Konjunkturerholung wird nach Ansicht der Verbände die US-Wirtschaft sein.
2003 BEREITS ABGESCHRIEBEN - BESCHÄFTIGUNG SINKT WEITER
Für das laufende Jahr gehen die Maschinen- und Anlagenbauer nicht davon aus, dass die Produktion in den
restlichen Monaten noch nennenswert an Fahrt gewinnt. Der Verband hatte bereits Ende August seine
Prognose für die Maschinenproduktion auf minus zwei Prozent von zuvor einer "schwarzen Null"
gesenkt. "In nicht wenigen Betrieben sieht es noch düster aus", sagte Klingelnberg. Insbesondere im
Exportgeschäft habe es unerwartete Rückschläge gegeben. Die Ertragslage ist in der Branche zudem weiter
schwach. Seien in den 90er Jahren noch Umsatzrenditen von etwa 3,5 Prozent erwirtschaftet worden,
liege der Wert aktuell deutlich darunter. "Ich schätze mal, wir liegen jetzt bei einem Prozent", sagte
Klingelnberg. Für das Gesamtjahr sei zudem mit einem Abbau von 25.000 Stellen zu rechnen.
Im ersten Halbjahr hatte die Branche ein Produktionsminus von zwei Prozent verbucht. Die Auslastung
der Kapazitäten der Unternehmen war auf 82 Prozent gesunken. Dies sei der niedrigste Wert seit
September 1994, sagte Klingelnberg. Die Beschäftigtenzahl sank im Halbjahr um 15.000 auf 884.000.
Klingelnberg wies zudem auf die fehlende Investitionsbereitschaft der Firmen im Inland hin. "Mindestens
jeder siebte vom Maschinenbau investierte Euro fließt ins Ausland", sagte Klingelnberg. Rund ein Drittel
davon entfalle auf ausländische Produktionsstätten. Ursache dafür seien vor allem die hohen Steuern,
steigende Personalzusatzkosten und der starre Arbeitsmarkt. "Der deutsche Maschinenbau schafft
Arbeitsplätze - aber überwiegend im Ausland", warnte der VDMA-Präsident.
24 September 2003
Frankfurt (Reuters) - Die deutschen Maschinen- und Anlagenbauer rechnen nach langer Durststrecke für
das kommende Jahr wieder mit einem Zuwachs der Maschinenproduktion.
2004 erwarte die Branche nach drei Jahren mit Rückschlägen und Enttäuschungen einen
Produktionszuwachs von zwei Prozent, sagte der Präsident des Verbandes Deutscher Maschinen- und
Anlagenbau (VDMA), Diether Klingelnberg, am Mittwoch in Frankfurt. "Wir sehen Licht am Ende eines
langen Tunnels," ergänzte der Verbandschef. Doch die Erholung werde moderat ausfallen, dämpfte er zu
hohe Erwartungen. Das laufende Jahr hat die Branche bereits weitgehend abgeschrieben. Vor wenigen
Wochen erst hatten die Maschinenbauer ihre Produktionsprognose für dieses Jahr zurückgenommen. Die
Branche rechnet zudem mit einem weiteren Stellenabbau.
VORSICHTIGER OPTIMISMUS FÜR DAS KOMMENDE JAHR
In der jüngsten Zeit haben sich nach Einschätzung von Klingelnberg die Anzeichen für ein weltweites
Anziehen der Konjunktur vermehrt. In einigen wichtigen Märkten für den stark exportabhängigen
Industriezweig - darunter vor allem China - sei die Wachstumsdynamik ungebrochen, sagte Klingelnberg.
In Südostasien, auch in Japan und in Osteuropa laufe es wieder besser. "Auf der anderen Seite läuft die
Konjunktur in den Hauptabsatzmärkten lange nicht stabil genug, um Entwarnung zu geben," sagte
Klingelnberg. Deutschland sei weiterhin eine Bremse. Falls es nicht gelinge, Investitionsentscheidungen in
Deutschland zu gewinnen, "ist es Essig mit dem geplanten Abbau der Arbeitslosigkeit", warnte der
VDMA-Präsident.
Es werde noch einige Monate oder sogar Quartale benötigen, "bis aus dem ersten Auf auch ein
Aufschwung wird", sagte Klingelnberg. Zudem erschwere der wieder erstarkte Euro das Geschäft der
Branche. Klingelnberg hatte vor kurzem erst die Firmen aufgerufen, sich gegen Wechselkursschwankungen
abzusichern.
Andere Branchenverbände sowie die meisten Ökonomen haben das laufende Jahr hinsichtlich des
Wachstums ebenfalls bereits abgehakt. Der Bundesverband des deutschen Groß- und Außenhandels
(BGA) rechnet im laufenden Jahr mit einem leichten Umsatzuwachs von 0,1 Prozent. Für das kommende
Jahr könne sich dieses Mini-Wachstum auf rund ein Prozent beschleunigen. Der Bundesverband deutscher
Banken geht von einem Wirtschaftswachstum von 1,5 Prozent im kommenden Jahr aus. Motor der
weltweiten Konjunkturerholung wird nach Ansicht der Verbände die US-Wirtschaft sein.
2003 BEREITS ABGESCHRIEBEN - BESCHÄFTIGUNG SINKT WEITER
Für das laufende Jahr gehen die Maschinen- und Anlagenbauer nicht davon aus, dass die Produktion in den
restlichen Monaten noch nennenswert an Fahrt gewinnt. Der Verband hatte bereits Ende August seine
Prognose für die Maschinenproduktion auf minus zwei Prozent von zuvor einer "schwarzen Null"
gesenkt. "In nicht wenigen Betrieben sieht es noch düster aus", sagte Klingelnberg. Insbesondere im
Exportgeschäft habe es unerwartete Rückschläge gegeben. Die Ertragslage ist in der Branche zudem weiter
schwach. Seien in den 90er Jahren noch Umsatzrenditen von etwa 3,5 Prozent erwirtschaftet worden,
liege der Wert aktuell deutlich darunter. "Ich schätze mal, wir liegen jetzt bei einem Prozent", sagte
Klingelnberg. Für das Gesamtjahr sei zudem mit einem Abbau von 25.000 Stellen zu rechnen.
Im ersten Halbjahr hatte die Branche ein Produktionsminus von zwei Prozent verbucht. Die Auslastung
der Kapazitäten der Unternehmen war auf 82 Prozent gesunken. Dies sei der niedrigste Wert seit
September 1994, sagte Klingelnberg. Die Beschäftigtenzahl sank im Halbjahr um 15.000 auf 884.000.
Klingelnberg wies zudem auf die fehlende Investitionsbereitschaft der Firmen im Inland hin. "Mindestens
jeder siebte vom Maschinenbau investierte Euro fließt ins Ausland", sagte Klingelnberg. Rund ein Drittel
davon entfalle auf ausländische Produktionsstätten. Ursache dafür seien vor allem die hohen Steuern,
steigende Personalzusatzkosten und der starre Arbeitsmarkt. "Der deutsche Maschinenbau schafft
Arbeitsplätze - aber überwiegend im Ausland", warnte der VDMA-Präsident.
IWKA: Marktperformer
01.10.2003 13:12:06
Die Analysten vom Bankhaus Lampe bewerten in ihrer Analyse vom 29. September die Aktie des Industrieunternehmens IWKA mit „Marktperformer“.
Für das Gesamtjahr gehe die Gesellschaft weiterhin davon aus, sowohl beim Umsatz als auch bei den Auftragseingänge
das Vorjahresniveau zu erreichen. Auch das operative Ergebnis (EBIT) solle den Vorjahreswert erreichen. Der
Jahresüberschuss werde jedoch durch höhere steuerliche Belastungen niedriger ausfallen als in 2002. Die Analysten
gehen davon aus, dass der Ausblick wie in der Vergangenheit eher konservativ einzuschätzen sei und prognostizieren
einen leichten Anstieg des operativen Ergebnisses von 73,4 Mio. Euro auf 76,1 Mio. Euro.
Aufgrund der weiteren Reduzierungen der Finanzverbindlichkeiten sowie eines niedrigeren Zinsniveaus habe sich das
Finanzergebnis verbessert und somit das Vorsteuerergebnis leicht überproportional ansteigen lassen. Insgesamt sehen die
Analysten, dass die Automobilindustrie als wichtige Abnehmerbranche zur Zeit eher von verhaltenen Investitionsneigungen
geprägt sei, so dass hier ein gewisser Margendruck zu verspüren sein könnte. Aufgrund der jeweiligen Marktstellung
(Technologie- und Marktführerschaft) in vielen Geschäftsbereichen sollte die IWKA hiervon jedoch nur unterproportional
betroffen sein, was sich beispielsweise anhand der aktuellen Geschäftsentwicklung der Anlagentechnik würde ablesen
lassen. Der weitere Trend der Automobilhersteller zu größerer Modellvielfalt und immer kürzeren Modellzyklen sollte hierbei
hilfreich sein. Die Analysten stufen die Aktie weiterhin mit einem Kursziel von 13,50 Euro als „Marktperformer“ ein.
-ren-
© www.finanzen.net
01.10.2003 13:12:06
Die Analysten vom Bankhaus Lampe bewerten in ihrer Analyse vom 29. September die Aktie des Industrieunternehmens IWKA mit „Marktperformer“.
Für das Gesamtjahr gehe die Gesellschaft weiterhin davon aus, sowohl beim Umsatz als auch bei den Auftragseingänge
das Vorjahresniveau zu erreichen. Auch das operative Ergebnis (EBIT) solle den Vorjahreswert erreichen. Der
Jahresüberschuss werde jedoch durch höhere steuerliche Belastungen niedriger ausfallen als in 2002. Die Analysten
gehen davon aus, dass der Ausblick wie in der Vergangenheit eher konservativ einzuschätzen sei und prognostizieren
einen leichten Anstieg des operativen Ergebnisses von 73,4 Mio. Euro auf 76,1 Mio. Euro.
Aufgrund der weiteren Reduzierungen der Finanzverbindlichkeiten sowie eines niedrigeren Zinsniveaus habe sich das
Finanzergebnis verbessert und somit das Vorsteuerergebnis leicht überproportional ansteigen lassen. Insgesamt sehen die
Analysten, dass die Automobilindustrie als wichtige Abnehmerbranche zur Zeit eher von verhaltenen Investitionsneigungen
geprägt sei, so dass hier ein gewisser Margendruck zu verspüren sein könnte. Aufgrund der jeweiligen Marktstellung
(Technologie- und Marktführerschaft) in vielen Geschäftsbereichen sollte die IWKA hiervon jedoch nur unterproportional
betroffen sein, was sich beispielsweise anhand der aktuellen Geschäftsentwicklung der Anlagentechnik würde ablesen
lassen. Der weitere Trend der Automobilhersteller zu größerer Modellvielfalt und immer kürzeren Modellzyklen sollte hierbei
hilfreich sein. Die Analysten stufen die Aktie weiterhin mit einem Kursziel von 13,50 Euro als „Marktperformer“ ein.
-ren-
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Deutsche Firmen setzen auf Roboter
Bereits mehr Maschinen im Einsatz als in den USA - Markt zieht mit
hohen Zuwachsraten an
von Daniel Wetzel
Berlin/Frankfurt/Main - Deutsche Roboter erobern den Weltmarkt. Der
UN-Studie "World Robotics 2003" zufolge haben deutsche Unternehmen im
vergangenen Jahr rund 12 000 neue Industrieroboter aufgestellt. Das waren
rund 2000 Maschinen mehr, als selbst in den USA neu zum Einsatz kamen.
Sowohl absolut wie relativ gesehen, hat Deutschland damit die amerikanische
Robotik überflügelt: Hier zu Lande sind heute 105 000 Roboter im Einsatz, das
sind rund 2000 Automaten mehr als in den gesamten Vereinigten Staaten.
Während in Deutschland auf 10 000 Industriearbeiter im Schnitt 135 Roboter
kommen, sind es in den USA mit 58 noch nicht einmal halb so viele.
Die UN-Studie, die gemeinsam mit der International Federation of Robotics (IFR)
erstellt wurde, zeigt auch, dass Deutschland den Abstand zum
Robotics-Weltmarktführer Japan verringern konnte. So ging die Zahl der
installierten Roboter in Japan seit Jahren kontinuierlich zurück und liegt heute
noch bei etwa 344 000. Diese Zahl wird zudem durch statistische
Unsicherheiten relativiert: Während nach international üblicher Zählweise nur
programmierbare Mehrzweckautomaten mit mindestens drei Achsen als
"Roboter" definiert werden, zählen in Japan auch einfachere "pick and
place"-Automaten mit nur zwei Bewegungsachsen dazu.
Nach Angaben des Verbandes des deutschen Maschinen- und Anlagenbaus
(VDMA) machen Schweißroboter in der Automobilindustrie etwa ein Drittel
des Bestandes aus. Rund 15 300 Roboter oder rund 15 Prozent des
Bestandes werden im Materialtransport eingesetzt. Serviceautomaten wie
etwa Medizin-, Reinigungs-, Unterwasser- oder Haushaltsroboter, die immer
mehr Verbreitung finden, wurden in der UN-Studie wegen fehlender Daten
nicht berücksichtigt.
Nach VDMA-Angaben haben die führenden deutschen Roboterhersteller, wie
etwa Kuka (Augsburg), Reis Robotics (Obernburg) oder Bosch-Rexroth
(Stuttgart), die Konjunkturkrise der letzten drei Jahre sehr viel besser
bewältigt als die übrige Werkzeugmaschinenbranche. Während die Branche
einen Einbruch von 20 Prozent zu verkraften hatte, ging der Umsatz der
deutschen Roboterbauer nur um fünf Prozent zurück. Im ersten Halbjahr 2003
gebe es zudem deutliche Zeichen einer Belebung: So seien die
Auftragseingänge in der EU um rund 25 Prozent gestiegen. Von 2003 bis 2006
werde der Markt in Deutschland um mindestens vier Prozent pro Jahr
wachsen, heißt es beim VDMA. Dem Weltmarkt werden Wachstumsraten von
jährlich etwa 7,5 Prozent zugetraut.
Investitionen in Roboter amortisieren sich nach Informationen des VDMA
bereits nach ein bis zwei Jahren. Seit 1990 hätten sich die Preise für
Industrieroboter mehr als halbiert. Berücksichtige man auch die erhöhte
Leistungsfähigkeit der Roboter einerseits und die gestiegenen Arbeitslöhne in
Deutschland andererseits, seien die Roboterpreise seit 1990 sogar um mehr
als 80 Prozent gefallen.
Der Begriff "Roboter" für programmierbare, mehrachsige Automaten wurde
1921 vom tschechischen Schriftsteller Karel Capek im Theaterstück "Rossums
Universal Robots" geprägt, und 1942 vom russischen Schriftsteller Isaac
Asimov in der Kurzgeschichte "Runaround" aufgenommen. Die ersten
Industrieroboter wurden vom US-Ingenieur Joseph F. Engelberger in den
fünfziger Jahren in die US-Autoindustrie eingeführt.
Artikel erschienen am 25. Okt 2003
Bereits mehr Maschinen im Einsatz als in den USA - Markt zieht mit
hohen Zuwachsraten an
von Daniel Wetzel
Berlin/Frankfurt/Main - Deutsche Roboter erobern den Weltmarkt. Der
UN-Studie "World Robotics 2003" zufolge haben deutsche Unternehmen im
vergangenen Jahr rund 12 000 neue Industrieroboter aufgestellt. Das waren
rund 2000 Maschinen mehr, als selbst in den USA neu zum Einsatz kamen.
Sowohl absolut wie relativ gesehen, hat Deutschland damit die amerikanische
Robotik überflügelt: Hier zu Lande sind heute 105 000 Roboter im Einsatz, das
sind rund 2000 Automaten mehr als in den gesamten Vereinigten Staaten.
Während in Deutschland auf 10 000 Industriearbeiter im Schnitt 135 Roboter
kommen, sind es in den USA mit 58 noch nicht einmal halb so viele.
Die UN-Studie, die gemeinsam mit der International Federation of Robotics (IFR)
erstellt wurde, zeigt auch, dass Deutschland den Abstand zum
Robotics-Weltmarktführer Japan verringern konnte. So ging die Zahl der
installierten Roboter in Japan seit Jahren kontinuierlich zurück und liegt heute
noch bei etwa 344 000. Diese Zahl wird zudem durch statistische
Unsicherheiten relativiert: Während nach international üblicher Zählweise nur
programmierbare Mehrzweckautomaten mit mindestens drei Achsen als
"Roboter" definiert werden, zählen in Japan auch einfachere "pick and
place"-Automaten mit nur zwei Bewegungsachsen dazu.
Nach Angaben des Verbandes des deutschen Maschinen- und Anlagenbaus
(VDMA) machen Schweißroboter in der Automobilindustrie etwa ein Drittel
des Bestandes aus. Rund 15 300 Roboter oder rund 15 Prozent des
Bestandes werden im Materialtransport eingesetzt. Serviceautomaten wie
etwa Medizin-, Reinigungs-, Unterwasser- oder Haushaltsroboter, die immer
mehr Verbreitung finden, wurden in der UN-Studie wegen fehlender Daten
nicht berücksichtigt.
Nach VDMA-Angaben haben die führenden deutschen Roboterhersteller, wie
etwa Kuka (Augsburg), Reis Robotics (Obernburg) oder Bosch-Rexroth
(Stuttgart), die Konjunkturkrise der letzten drei Jahre sehr viel besser
bewältigt als die übrige Werkzeugmaschinenbranche. Während die Branche
einen Einbruch von 20 Prozent zu verkraften hatte, ging der Umsatz der
deutschen Roboterbauer nur um fünf Prozent zurück. Im ersten Halbjahr 2003
gebe es zudem deutliche Zeichen einer Belebung: So seien die
Auftragseingänge in der EU um rund 25 Prozent gestiegen. Von 2003 bis 2006
werde der Markt in Deutschland um mindestens vier Prozent pro Jahr
wachsen, heißt es beim VDMA. Dem Weltmarkt werden Wachstumsraten von
jährlich etwa 7,5 Prozent zugetraut.
Investitionen in Roboter amortisieren sich nach Informationen des VDMA
bereits nach ein bis zwei Jahren. Seit 1990 hätten sich die Preise für
Industrieroboter mehr als halbiert. Berücksichtige man auch die erhöhte
Leistungsfähigkeit der Roboter einerseits und die gestiegenen Arbeitslöhne in
Deutschland andererseits, seien die Roboterpreise seit 1990 sogar um mehr
als 80 Prozent gefallen.
Der Begriff "Roboter" für programmierbare, mehrachsige Automaten wurde
1921 vom tschechischen Schriftsteller Karel Capek im Theaterstück "Rossums
Universal Robots" geprägt, und 1942 vom russischen Schriftsteller Isaac
Asimov in der Kurzgeschichte "Runaround" aufgenommen. Die ersten
Industrieroboter wurden vom US-Ingenieur Joseph F. Engelberger in den
fünfziger Jahren in die US-Autoindustrie eingeführt.
Artikel erschienen am 25. Okt 2003
IWKA: Neutral
Die Analysten von Helaba Trust stufen in ihrer Analyse vom 27. Oktober die Aktie des deutschen Maschinen- und
Anlagenbauers IWKA unverändert mit "Neutral" ein.
So würden sich IWKA-Aktionäre an einem nun schon 12 Monate anhaltenden Kursaufschwung erfreuen, der den
Gesamtmarkt sogar in Haussephasen übertroffen habe – eine für diesen ertragsstabilen Maschinenbauer ungewöhnliche
Entwicklung. Am 11. November werde der sich darin ausdrückende Vertrauensbeweis einem Fundamentaltest unterzogen,
wenn die Karlsruher ihre Zahlen für das dritte Quartal veröffentlichen würden. Besonderes Augenmerk würden die Anleger
auf die operative Performance der einzelnen Geschäftsbereiche richten. Schließlich habe sich die Geschäftsleitung zum
Ziel gesetzt, die Dominanz der Anlagentechnik durch Fortschritte in den übrigen Sparten allmählich abzuschwächen. In der
Produktionstechnik werde dies trotz einer vermutlich besseren Auftragssituation kaum gelungen sein, belaste doch ein
deutlicher Personalabbau mit Sozialplan (Gesamtbelastung: rund 3-4 Mio. Euro) bei der Werkzeugmaschinen-Tochter
Boehringer die Ertragslage. Auch die Verpackungstechnik dürfte nach Meinung der Analysten mit Blick auf die wohl noch
nicht durchgeschlagene Konjunkturerholung und negative Währungseffekte das Vorjahresniveau kaum übertroffen haben.
In der Prozesstechnik müssten jedoch aufgrund der bereits im zweiten Quartal erkennbaren Restrukturierungserfolge und
der niedrigen Vorjahresbasis deutliche Fortschritte gelungen sein. Da die Anlagentechnik ebenfalls vom Basiseffekt
profitiert haben sollte, rechnen die Analysten auf Konzernebene mit einem etwa 15% höheren EBIT. Dass der Wert
deutlich unter dem im Vorquartal erreichten Niveau liege, sei auf den normalen Saisoneffekt zurückzuführen und sollte
nach Meinung der Analysten daher nicht verunsichern.
Unter dem Strich werde sich allerdings der Wegfall der Körperschaftssteuer-Ermäßigung bei Ausschüttungen bemerkbar
machen. Dieser Effekt dürfte aus Sicht der Analysten ausschlaggebend dafür gewesen sein, dass im dritten Quartal
regelmäßig Steuergutschriften verbucht werden konnten. Dieses Mal sei mit einer normalen Belastung von rund 40% des
Bruttoergebnisses zu rechnen. Aus diesem Grund würden die Analysten mit einem rückläufigen Periodenüberschuss
kalkulieren. Obwohl die Schätzungen in jeder Beziehung mit den Gesamtjahreszielen zu vereinbaren seien, hätten solche
Zahlen für die Aktie kurzfristig möglicherweise leicht negative Konsequenzen. Nicht nur die mittlerweile erreichte
charttechnische Widerstandszone im Bereich zwischen 15 und 15,50 Euro könnte zu Gewinnmitnahmen reizen, sondern
auch die Tatsache, dass der Konzern im Gegensatz zu den vorausgehenden Quartalsberichten nicht mehr positiv
überraschen könne, so die Analysten.
-mas-
© www.finanzen.net
Die Analysten von Helaba Trust stufen in ihrer Analyse vom 27. Oktober die Aktie des deutschen Maschinen- und
Anlagenbauers IWKA unverändert mit "Neutral" ein.
So würden sich IWKA-Aktionäre an einem nun schon 12 Monate anhaltenden Kursaufschwung erfreuen, der den
Gesamtmarkt sogar in Haussephasen übertroffen habe – eine für diesen ertragsstabilen Maschinenbauer ungewöhnliche
Entwicklung. Am 11. November werde der sich darin ausdrückende Vertrauensbeweis einem Fundamentaltest unterzogen,
wenn die Karlsruher ihre Zahlen für das dritte Quartal veröffentlichen würden. Besonderes Augenmerk würden die Anleger
auf die operative Performance der einzelnen Geschäftsbereiche richten. Schließlich habe sich die Geschäftsleitung zum
Ziel gesetzt, die Dominanz der Anlagentechnik durch Fortschritte in den übrigen Sparten allmählich abzuschwächen. In der
Produktionstechnik werde dies trotz einer vermutlich besseren Auftragssituation kaum gelungen sein, belaste doch ein
deutlicher Personalabbau mit Sozialplan (Gesamtbelastung: rund 3-4 Mio. Euro) bei der Werkzeugmaschinen-Tochter
Boehringer die Ertragslage. Auch die Verpackungstechnik dürfte nach Meinung der Analysten mit Blick auf die wohl noch
nicht durchgeschlagene Konjunkturerholung und negative Währungseffekte das Vorjahresniveau kaum übertroffen haben.
In der Prozesstechnik müssten jedoch aufgrund der bereits im zweiten Quartal erkennbaren Restrukturierungserfolge und
der niedrigen Vorjahresbasis deutliche Fortschritte gelungen sein. Da die Anlagentechnik ebenfalls vom Basiseffekt
profitiert haben sollte, rechnen die Analysten auf Konzernebene mit einem etwa 15% höheren EBIT. Dass der Wert
deutlich unter dem im Vorquartal erreichten Niveau liege, sei auf den normalen Saisoneffekt zurückzuführen und sollte
nach Meinung der Analysten daher nicht verunsichern.
Unter dem Strich werde sich allerdings der Wegfall der Körperschaftssteuer-Ermäßigung bei Ausschüttungen bemerkbar
machen. Dieser Effekt dürfte aus Sicht der Analysten ausschlaggebend dafür gewesen sein, dass im dritten Quartal
regelmäßig Steuergutschriften verbucht werden konnten. Dieses Mal sei mit einer normalen Belastung von rund 40% des
Bruttoergebnisses zu rechnen. Aus diesem Grund würden die Analysten mit einem rückläufigen Periodenüberschuss
kalkulieren. Obwohl die Schätzungen in jeder Beziehung mit den Gesamtjahreszielen zu vereinbaren seien, hätten solche
Zahlen für die Aktie kurzfristig möglicherweise leicht negative Konsequenzen. Nicht nur die mittlerweile erreichte
charttechnische Widerstandszone im Bereich zwischen 15 und 15,50 Euro könnte zu Gewinnmitnahmen reizen, sondern
auch die Tatsache, dass der Konzern im Gegensatz zu den vorausgehenden Quartalsberichten nicht mehr positiv
überraschen könne, so die Analysten.
-mas-
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Wyser-Pratte (Rheinmetall und Mobilcom) ist wieder da !!!
Business Editors
NEW YORK--(BUSINESS WIRE)--Oct. 28, 2003
-Guy P. Wyser-Pratte, President of Wyser-Pratte & Co.,
("WPC") announced today that WPC has accumulated on behalf of its
clients a 5.00% stake in IWKA AG (IWK GR). Mr. Wyser-Pratte announced
that he looks forward to working with IWKA`s management to help it
maximize the company`s share value.
CONTACT:
(Germany)
Markus Elsasser, (011) 49-171-195-8033
or (United States)
Eric Longmire, (646) 735-5057
-0- Oct/28/2003 14:52 GMT
ä
Business Editors
NEW YORK--(BUSINESS WIRE)--Oct. 28, 2003
-Guy P. Wyser-Pratte, President of Wyser-Pratte & Co.,
("WPC") announced today that WPC has accumulated on behalf of its
clients a 5.00% stake in IWKA AG (IWK GR). Mr. Wyser-Pratte announced
that he looks forward to working with IWKA`s management to help it
maximize the company`s share value.
CONTACT:
(Germany)
Markus Elsasser, (011) 49-171-195-8033
or (United States)
Eric Longmire, (646) 735-5057
-0- Oct/28/2003 14:52 GMT
ä
#35
das wird sicher lustig werden. Ich bin mit einer kleinen spekulativen Position dabei.
MMI
das wird sicher lustig werden. Ich bin mit einer kleinen spekulativen Position dabei.
MMI
nur mal zur Erinnerung der Chart von Rheinmetall:
zwischen Bekanntgabe Einstieg Wyser-Pratt (22 Feb. 2001) und Ausstieg (November 2001)lagen gut 100% Kursgewinn. In der Zwischenzeit hat er das Management ordentlich geärgert.
Bei Mobilcom hat das bekanntlich ja nicht so geklappt.
Die zersplitterte Aktionärsstruktur von IKWA kommt Wyser Pratt aber entgegen.
MMI
zwischen Bekanntgabe Einstieg Wyser-Pratt (22 Feb. 2001) und Ausstieg (November 2001)lagen gut 100% Kursgewinn. In der Zwischenzeit hat er das Management ordentlich geärgert.
Bei Mobilcom hat das bekanntlich ja nicht so geklappt.
Die zersplitterte Aktionärsstruktur von IKWA kommt Wyser Pratt aber entgegen.
MMI
und prompt das 52 Wochen hoch überschritten.
Der frühe Vogel verdient die ersten 5% oder so ähnlich..
aber das scheint sonst niemanden zu interessieren.
MMI
Der frühe Vogel verdient die ersten 5% oder so ähnlich..
aber das scheint sonst niemanden zu interessieren.
MMI
Guy und seine Lemminge
#39
klacks, im Prinzip hast Du recht. Ich hatte übrigens noch Babcock Borsig vergessen, da hat er auch abgeloosed.
IWKA ist aber ein anderer Fall. Ein bischen Druck könnte hier Wunder wirken. Ich beobachte den Wert schon über 10 Jahre und habe auf soetwas schon sehr lange gehofft.
MMI
klacks, im Prinzip hast Du recht. Ich hatte übrigens noch Babcock Borsig vergessen, da hat er auch abgeloosed.
IWKA ist aber ein anderer Fall. Ein bischen Druck könnte hier Wunder wirken. Ich beobachte den Wert schon über 10 Jahre und habe auf soetwas schon sehr lange gehofft.
MMI
wann hat der eingesammelt?
@Klacks
Er muss ja nicht über die Börse gekauft haben. Interessanterweise war jedoch am 9.10. in vwd ein Beitrag über gestiegenes Interesse institutioneller Anleger an IWKA zu lesen. Das Einsammeln muss demnach dem einen oder anderen Händler aufgefallen sein. Dann gab es noch eine Neueinstufung von Sal.Opp und sonst wenig Neues.
Zur Bewertung von IWKA kann man mal in die Vergangenheit schauen (Quelle: Bloomberg FA 9)
____________2003___2002___2001___2000___1999
Market Cap___410
Net Debt_____324
Enterpr. V.____735
EV/EBITDA___4,92___3,80___5,02___6,39___7,03
EV/EBIT_____9,16___7,31___9,94___15,27__13,26
Im Durchschnitt betrug das EV/EBITDA demnach 5,43 und das EV/EBIT 10,99. Die letzten fünf Schätzungen beider Größen für 2004 betragen (Quelle: Bloomberg EE I)
__________________EBITDA 04____EBIT 04
Bankhaus Lampe____156__________84
WestLB____________157__________85
Helaba____________152__________79
DZ Bank___________151__________79
MM Warburg________155__________??
Mittelwert___________154,2________81,7
Hieraus errechnet sich für 2004 ein durchschnittlicher Wert von...
_____________Profit___Multiple___EV_____Debt___Market Cap
EV/EBITDA____154,2____5,43____837,3__324____513
EV/EBIT______81,7_____10,99___897,9__324____573
Mittelwert__________________________________543
Dies entspricht einer Steigerung von 410 auf 543 Mio Market Cap oder 32% Kurssteigerung auf ein fundamentales Kursziel von knapp über 20 Euro, wenn man den Schätzungen trauen mag.
Viele Grüße,
Nick
Er muss ja nicht über die Börse gekauft haben. Interessanterweise war jedoch am 9.10. in vwd ein Beitrag über gestiegenes Interesse institutioneller Anleger an IWKA zu lesen. Das Einsammeln muss demnach dem einen oder anderen Händler aufgefallen sein. Dann gab es noch eine Neueinstufung von Sal.Opp und sonst wenig Neues.
Zur Bewertung von IWKA kann man mal in die Vergangenheit schauen (Quelle: Bloomberg FA 9)
____________2003___2002___2001___2000___1999
Market Cap___410
Net Debt_____324
Enterpr. V.____735
EV/EBITDA___4,92___3,80___5,02___6,39___7,03
EV/EBIT_____9,16___7,31___9,94___15,27__13,26
Im Durchschnitt betrug das EV/EBITDA demnach 5,43 und das EV/EBIT 10,99. Die letzten fünf Schätzungen beider Größen für 2004 betragen (Quelle: Bloomberg EE I)
__________________EBITDA 04____EBIT 04
Bankhaus Lampe____156__________84
WestLB____________157__________85
Helaba____________152__________79
DZ Bank___________151__________79
MM Warburg________155__________??
Mittelwert___________154,2________81,7
Hieraus errechnet sich für 2004 ein durchschnittlicher Wert von...
_____________Profit___Multiple___EV_____Debt___Market Cap
EV/EBITDA____154,2____5,43____837,3__324____513
EV/EBIT______81,7_____10,99___897,9__324____573
Mittelwert__________________________________543
Dies entspricht einer Steigerung von 410 auf 543 Mio Market Cap oder 32% Kurssteigerung auf ein fundamentales Kursziel von knapp über 20 Euro, wenn man den Schätzungen trauen mag.
Viele Grüße,
Nick
so, die ersten 10% sind recht schnell eingefahren. Die Umsätze sind nach wie vor erstaunlich. Mit etwas Glück könnte die 18€ oder die 20€ noch erreicht werden, viel mehr Luft ist aus fundamentaler Sicht leider nicht.
MMI
MMI
Glückwunsch !
Die ersten Kaufempfehlungen der Analysten kommen auch schon:
IWKA: Kaufen (Independent Research)
Aktien & Co
In ihrer Analyse vom 29. Oktober bewerten die Analysten von Independent Research die Aktie des Technologieunternehmens IWKA mit "Kaufen".
Der Einstieg von US-Investor Guy Wyser Pratte habe beim Karlsruher Maschinen- und Anlagenbauer IWKA AG die Zerschlagungsfantasie angeheizt. Mit dem deutschen Partner von Wyser-Pratte, Markus Elsässer, wolle der neue Großaktionär den Kontakt mit dem Management suchen und konkrete Vorschläge zur Hebung des Unternehmenswerts machen. Von den vier Sparten des Konzerns verdiene nur die Automatisierungstechnik die Kapitalkosten. Eigenen Aussagen zufolge habe der US-Investor, der nach seinen Engagements bei Babcock und Rheinmetall in Deutschland kein Unbekannter sei, in den vergangenen Monaten über die Börse IWKA-Aktien und halte nun fünf Prozent an dem Konzern. Der IWKA-Vorstandsvorsitzende, Hans Fahr, habe sich über den Einstieg von Wyser-Pratte ebenfalls überrascht gezeigt, begrüße jedoch den Einstieg eines neuen Investors.
Aufgrund des Konglomeratsabschlages habe das durchschnittliche historische KGV jedoch immer auf diesem Niveau gelegen. Die Analysten sind jedoch der Auffassung, dass die Meldung dem Aktienkurs auch in den kommenden Tagen weiter Auftrieb verleihen dürfte. Sie votieren daher mit "Kaufen" nach "Halten".
Analyst: Independent Research
Rating des Analysten: Kaufen
IWKA: Kaufen (Independent Research)
Aktien & Co
In ihrer Analyse vom 29. Oktober bewerten die Analysten von Independent Research die Aktie des Technologieunternehmens IWKA mit "Kaufen".
Der Einstieg von US-Investor Guy Wyser Pratte habe beim Karlsruher Maschinen- und Anlagenbauer IWKA AG die Zerschlagungsfantasie angeheizt. Mit dem deutschen Partner von Wyser-Pratte, Markus Elsässer, wolle der neue Großaktionär den Kontakt mit dem Management suchen und konkrete Vorschläge zur Hebung des Unternehmenswerts machen. Von den vier Sparten des Konzerns verdiene nur die Automatisierungstechnik die Kapitalkosten. Eigenen Aussagen zufolge habe der US-Investor, der nach seinen Engagements bei Babcock und Rheinmetall in Deutschland kein Unbekannter sei, in den vergangenen Monaten über die Börse IWKA-Aktien und halte nun fünf Prozent an dem Konzern. Der IWKA-Vorstandsvorsitzende, Hans Fahr, habe sich über den Einstieg von Wyser-Pratte ebenfalls überrascht gezeigt, begrüße jedoch den Einstieg eines neuen Investors.
Aufgrund des Konglomeratsabschlages habe das durchschnittliche historische KGV jedoch immer auf diesem Niveau gelegen. Die Analysten sind jedoch der Auffassung, dass die Meldung dem Aktienkurs auch in den kommenden Tagen weiter Auftrieb verleihen dürfte. Sie votieren daher mit "Kaufen" nach "Halten".
Analyst: Independent Research
Rating des Analysten: Kaufen
Meldung 29.10.2003, ARD boerse
Neue Fantasie für IWKA
Wo Guy Wyser-Pratte einsteigt, ist Bewegung garantiert. Davon
profitiert am Mittwoch auch die Aktie von IWKA mit neuen
Jahreshochs. Der US-Investor soll fünf Prozent an dem
Anlagenbauer erworben haben.
Das teilte Wyser-Prattes deutscher Geschäftspartner Markus
Elsässer am frühen Dienstagabend mit. Weitere Zukäufe seien nicht
ausgeschlossen.
Der Zeitpunkt scheint nicht schlecht gewählt: Mit der
Einstiegsmeldung schaffte es die IWKA-Aktie über die
Widerstandszone um 15 Euro, was ihr nach Ansicht technisch
orientierter Analysten weiteres Kurspotenzial verschafft.
Aber auch die Fundamentalanalysten begrüßen den Einstieg: Die
Experten der WestLB stuften die Aktie des Karlsruher Maschinen-
und Anlagenbauers heute von "Outperform" auf "Kaufen" hoch und
nennen ein Kursziel von 17 Euro. Wyser-Prattes Engagement werde
dazu beitragen, dass der Aktienkurs den fairen Wert des
Unternehmens erreiche, auch wenn es dem Amerikaner nicht leicht
fallen werde, seine Ziele umzusetzen, meinen die Analysten.
Alter Bekannter
Wyser-Pratte ist deutschen Mischkonzernen als Finanzinvestor
wohlbekannt. Seine Grundidee ist es, versteckte
Unternehmenswerte durch Strategieänderungen zu heben, was
meist mit dem Verkauf von Konzernteilen einhergeht. Analysten
sagen dem Zwei-Meter-Hünen ein gutes Gespür für unterbewertete
Anlagenbauer nach.
Allerdings hatte der Vietnam-Veteran in Deutschland nicht immer
ein glückliches Händchen. Als er sich im November 2001 von
seinem Engagement bei Rheinmetall verabschiedete, weil er sich
mit seinem Zerschlagungsplan nicht gegen die Alteigentümer
durchsetzen konnte, stürzte das Papier zwar zunächst ab. Der
weitere Kursverlauf gab allerdings dem Management Recht, das
gegen den Rat des Investors neben der Wehrtechnik an den
anderen beiden Konzernsäulen Automobilzulieferung und Elektronik
festhielt.
Auch seine nächste Idee, Mobilcom ab Ende 2001 für eine
Übernahme durch France Telecom zu positioneren, blieb letztlich
erfolglos. Auch bei Babcock Borsig lief es nicht nach dem Willen des
New Yorkers: Der angeschlagene Konzern verkaufte 2002 den
Anteil seiner profitablen Werftengruppe HDW schließlich doch und
leitete damit seinen Niedergang ein.
Bei IWKA könnte Wyser-Pratte aber wirklich einmal wieder Erfolg
haben. Wegen des hohen Streubesitzes könnte er diesmal als
größter Einzelaktionär auf geringeren Widerstand stoßen. Und allein
sein Ruf nach einer neuen Strategie war in der Vergangenheit stets
für Kursgewinne gut.
la
Neue Fantasie für IWKA
Wo Guy Wyser-Pratte einsteigt, ist Bewegung garantiert. Davon
profitiert am Mittwoch auch die Aktie von IWKA mit neuen
Jahreshochs. Der US-Investor soll fünf Prozent an dem
Anlagenbauer erworben haben.
Das teilte Wyser-Prattes deutscher Geschäftspartner Markus
Elsässer am frühen Dienstagabend mit. Weitere Zukäufe seien nicht
ausgeschlossen.
Der Zeitpunkt scheint nicht schlecht gewählt: Mit der
Einstiegsmeldung schaffte es die IWKA-Aktie über die
Widerstandszone um 15 Euro, was ihr nach Ansicht technisch
orientierter Analysten weiteres Kurspotenzial verschafft.
Aber auch die Fundamentalanalysten begrüßen den Einstieg: Die
Experten der WestLB stuften die Aktie des Karlsruher Maschinen-
und Anlagenbauers heute von "Outperform" auf "Kaufen" hoch und
nennen ein Kursziel von 17 Euro. Wyser-Prattes Engagement werde
dazu beitragen, dass der Aktienkurs den fairen Wert des
Unternehmens erreiche, auch wenn es dem Amerikaner nicht leicht
fallen werde, seine Ziele umzusetzen, meinen die Analysten.
Alter Bekannter
Wyser-Pratte ist deutschen Mischkonzernen als Finanzinvestor
wohlbekannt. Seine Grundidee ist es, versteckte
Unternehmenswerte durch Strategieänderungen zu heben, was
meist mit dem Verkauf von Konzernteilen einhergeht. Analysten
sagen dem Zwei-Meter-Hünen ein gutes Gespür für unterbewertete
Anlagenbauer nach.
Allerdings hatte der Vietnam-Veteran in Deutschland nicht immer
ein glückliches Händchen. Als er sich im November 2001 von
seinem Engagement bei Rheinmetall verabschiedete, weil er sich
mit seinem Zerschlagungsplan nicht gegen die Alteigentümer
durchsetzen konnte, stürzte das Papier zwar zunächst ab. Der
weitere Kursverlauf gab allerdings dem Management Recht, das
gegen den Rat des Investors neben der Wehrtechnik an den
anderen beiden Konzernsäulen Automobilzulieferung und Elektronik
festhielt.
Auch seine nächste Idee, Mobilcom ab Ende 2001 für eine
Übernahme durch France Telecom zu positioneren, blieb letztlich
erfolglos. Auch bei Babcock Borsig lief es nicht nach dem Willen des
New Yorkers: Der angeschlagene Konzern verkaufte 2002 den
Anteil seiner profitablen Werftengruppe HDW schließlich doch und
leitete damit seinen Niedergang ein.
Bei IWKA könnte Wyser-Pratte aber wirklich einmal wieder Erfolg
haben. Wegen des hohen Streubesitzes könnte er diesmal als
größter Einzelaktionär auf geringeren Widerstand stoßen. Und allein
sein Ruf nach einer neuen Strategie war in der Vergangenheit stets
für Kursgewinne gut.
la
Die Helaba bleibt dabei.
29.10.2003
IWKA neutral
Helaba Trust
Erhard Schmitt, Analyst von Helaba Trust, stuft die Aktie von IWKA (ISIN DE0006204407/ WKN
620440) unverändert mit dem Rating "neutral" ein.
Die Nachricht vom Einstieg des US-Investors Guy Wysser-Pratte, der anscheinend in den
vergangenen Wochen durch Käufe über die Börse einen Anteil von 5% an IWKA eingesammelt
habe, habe den Kursanstieg der Aktie noch angekurbelt. In der Hoffnung auf ein erneutes
Anspringen der Übernahmephantasie oder zumindest erhöhten Druck auf das Management, die
Interessen der Investoren noch stärker zu berücksichtigen, seien die Titel über die charttechnische
Widerstandszone zwischen 15 EUR und 15,50 EUR gesprungen.
Ein solches Signal löse üblicherweise Anschlusskäufe aus, so dass kurzfristig sogar noch weitere
Steigerungen möglich seien. Da der amerikanische Investor in der Vergangenheit ein gutes Gespür
für unterbewertete Anlagenbauer bewiesen habe und teilweise eine Strategieänderung erzwungen
habe, welche die stillen Reserven zutage gefördert habe, habe die Spekulation durchaus auch eine
Substanz. IWKA sei schließlich dafür bekannt, dass man eine konservative Bilanzierung verfolge und
angesichts der Aufstellung daher Sandkastenspiele bezüglich einer Filetierung erlaube.
Gemessen an der Ertragskraft seien weitere Avancen allerdings durchaus bedenklich. So sei der
bislang übliche Bewertungsabschlag beim KGV vor Goodwill gegenüber anderen deutschen
Maschinen- und Anlagenbauern schon beseitigt worden. Ähnliches gelte für das EV/EBIT-Verhältnis.
Gleichzeitig weise das auch als Mittelstandsholding zu bezeichnende Unternehmen im zyklischen
Aufschwung eine eher unterdurchschnittliche Gewinndynamik auf. Die Experten würden zu bedenken
geben, dass die Ankündigung des deutschen Geschäftspartners von Wyser-Pratte, eine weitere
Aufstockung sei denkbar, nicht allzu ernst genommen werden sollte. Hätte der Amerikaner wirklich
solche Pläne, wäre Stillschweigen die bessere Alternative.
Vor diesem Hintergrund stufen die Analysten von Helaba Trust die IWKA-Aktie weiterhin mit "neutral"
ein, mit der Option von Gewinnmitnahmen im Falle eines deutlichen Überschießens des Titels.
29.10.2003
IWKA neutral
Helaba Trust
Erhard Schmitt, Analyst von Helaba Trust, stuft die Aktie von IWKA (ISIN DE0006204407/ WKN
620440) unverändert mit dem Rating "neutral" ein.
Die Nachricht vom Einstieg des US-Investors Guy Wysser-Pratte, der anscheinend in den
vergangenen Wochen durch Käufe über die Börse einen Anteil von 5% an IWKA eingesammelt
habe, habe den Kursanstieg der Aktie noch angekurbelt. In der Hoffnung auf ein erneutes
Anspringen der Übernahmephantasie oder zumindest erhöhten Druck auf das Management, die
Interessen der Investoren noch stärker zu berücksichtigen, seien die Titel über die charttechnische
Widerstandszone zwischen 15 EUR und 15,50 EUR gesprungen.
Ein solches Signal löse üblicherweise Anschlusskäufe aus, so dass kurzfristig sogar noch weitere
Steigerungen möglich seien. Da der amerikanische Investor in der Vergangenheit ein gutes Gespür
für unterbewertete Anlagenbauer bewiesen habe und teilweise eine Strategieänderung erzwungen
habe, welche die stillen Reserven zutage gefördert habe, habe die Spekulation durchaus auch eine
Substanz. IWKA sei schließlich dafür bekannt, dass man eine konservative Bilanzierung verfolge und
angesichts der Aufstellung daher Sandkastenspiele bezüglich einer Filetierung erlaube.
Gemessen an der Ertragskraft seien weitere Avancen allerdings durchaus bedenklich. So sei der
bislang übliche Bewertungsabschlag beim KGV vor Goodwill gegenüber anderen deutschen
Maschinen- und Anlagenbauern schon beseitigt worden. Ähnliches gelte für das EV/EBIT-Verhältnis.
Gleichzeitig weise das auch als Mittelstandsholding zu bezeichnende Unternehmen im zyklischen
Aufschwung eine eher unterdurchschnittliche Gewinndynamik auf. Die Experten würden zu bedenken
geben, dass die Ankündigung des deutschen Geschäftspartners von Wyser-Pratte, eine weitere
Aufstockung sei denkbar, nicht allzu ernst genommen werden sollte. Hätte der Amerikaner wirklich
solche Pläne, wäre Stillschweigen die bessere Alternative.
Vor diesem Hintergrund stufen die Analysten von Helaba Trust die IWKA-Aktie weiterhin mit "neutral"
ein, mit der Option von Gewinnmitnahmen im Falle eines deutlichen Überschießens des Titels.
Die WestLB nicht.
Reuters
WestLB stuft IWKA nach Wyser-Prattes Einstieg hoch auf "Kaufen"
Düsseldorf, 29. Okt (Reuters) - Die Analysten der WestLB haben die Aktie des Karlsruher Maschinen- und Anlagenbauers IWKA nach dem Einstieg des US-Investors Guy Wyser-Pratte auf "Kaufen" von "Outperform" hochgestuft.
Das Engagement von Wyser-Pratte werde dazu beitragen, dass der Aktienkurs den fairen Wert des Unternehmens erreiche, auch wenn es dem US-Amerikaner nicht leicht fallen werde, seine Ziele umzusetzen, hieß es in einer am Mittwoch veröffentlichten Kurzstudie. Wyser-Pratte hat über die Börse nach Angaben seines deutschen Partners Georg Elässser fünf Prozent der IWKA Aktien gekauft und weitere Zukäufe nicht ausgeschlossen. Das Kursziel von 17 Euro behielt die WestLB bei.
axh/ban
Reuters
WestLB stuft IWKA nach Wyser-Prattes Einstieg hoch auf "Kaufen"
Düsseldorf, 29. Okt (Reuters) - Die Analysten der WestLB haben die Aktie des Karlsruher Maschinen- und Anlagenbauers IWKA nach dem Einstieg des US-Investors Guy Wyser-Pratte auf "Kaufen" von "Outperform" hochgestuft.
Das Engagement von Wyser-Pratte werde dazu beitragen, dass der Aktienkurs den fairen Wert des Unternehmens erreiche, auch wenn es dem US-Amerikaner nicht leicht fallen werde, seine Ziele umzusetzen, hieß es in einer am Mittwoch veröffentlichten Kurzstudie. Wyser-Pratte hat über die Börse nach Angaben seines deutschen Partners Georg Elässser fünf Prozent der IWKA Aktien gekauft und weitere Zukäufe nicht ausgeschlossen. Das Kursziel von 17 Euro behielt die WestLB bei.
axh/ban
manager-magazin.de, 29.10.2003, 12:17 Uhr
I W K A
Wyser-Pratte steigt ein
Von Arne Stuhr
Bei Rheinmetall machte er Kasse, bei Babcock Borsig und Mobilcom verbrannte er sich die Finger. Jetzt
versucht Vietnam-Veteran und Firmenjäger Guy Wyser-Pratte erneut sein Glück in Deutschland. Ziel des
Angriffs: Der Maschinen- und Anlagenhersteller IWKA.
Hamburg - Einst sorgte Guy Wyser-Pratte bei deutschen Managern für Angst und Schrecken. Besonders auf an
den Börsen bisher kaum beachtete Unternehmen hatte es der US-Investor abgesehen. Sein Meisterstück war
der Einstieg beim Rüstungskonzern Rheinmetall . Nachdem sich der Aktienkurs verdoppelt hatte, zahlten die
Mehrheitseigner den ungeliebten Raider, der penetrant einen Strategiewechsel gefordert hatte, entnervt aus.
Weniger Glück hatte der Vietnam-Veteran dann bei seinen folgenden Deals in
Deutschland. Sowohl bei Babcock Borsig als auch bei Mobilcom dürfte seine
Rechnung nicht aufgegangen sein.
Nun also IWKA . Wie Wyser-Prattes deutscher Partner Markus Elsässer am
Dienstag gegenüber manager-magazin.de bestätigte, ist der Amerikaner mit
fünf Prozent beim Karlsruher Maschinen- und Anlagenhersteller eingestiegen.
Die Anteile am im MDax notierten Konzern habe der Investor in den
vergangenen Wochen über die Börse zusammengekauft. "Die Erfahrungen
mit Babcock Borsig haben ihn nicht abgeschreckt", so Elsässer weiter.
13.300 Mitarbeiter erwirtschafteten eine Milliarde Umsatz
Im ersten Halbjahr 2003 erlöste IWKA (13.353 Mitarbeiter) einen Umsatz von
1,05 Milliarden Euro (erstes Halbjahr 2002: 1,02 Milliarden Euro). Das
operative Ergebnis betrug im gleichen Zeitraum 29 Millionen Euro (erstes
Halbjahr 2002: 22,6 Millionen Euro).
Nach der Bekanntgabe des Einstiegs von Wyser-Pratte stieg der Kurs der IWKA-Papiere schlagartig. Um 20.00
Uhr verzeichnete die Aktie ein Plus von 5,61 Prozent und notierte mit 15,43 Euro.
Trotz der heftigen Reaktion an der Börse und aufkeimender Zerschlagungsgerüchte blieb man bei IWKA
gelassen. Man freue sich über einen großen Investor, sagte Kommunikationschef Gert Butter auf Nachfrage von
manager-magazin.de am Dienstagabend. Eine offizielle Anzeige liege seinem Unternehmen aber noch nicht
vor.
Wyser-Pratte wird sich einmischen
Auch Wyser-Pratte-Partner Elsässer sieht keinen Grund zur Hektik. Man werde in den kommenden Monaten
Kontakt aufnehmen und sich kennen lernen. "Wyser-Pratte wird aber auch bei IWKA ein aktiver Aktionär sein",
deutete Elsässer schon einmal an, dass der US-Investor sich wie damals bei Rheinmetall einmischen werde.
Als Grund für den Einstieg bei IWKA nannte Elsässer die komplexe aber werthaltige Konzernstruktur mit rund
100 Gesellschaften. Außerdem sei es möglich, einiges zu bewegen, da ein dominanter Großaktionär fehle.
Für Elsässer ist Wyser-Pratte mitnichten ein brutaler Unternehmenszerstörer. Zwar seien seine Investments
nicht auf dreißig Jahre ausgerichtet, aber die jüngsten strategischen Entscheidungen bei Rheinmetall zum
Beispiel entsprächen genau den Forderungen, für die der Amerikaner von der Eigner-Familie Röchling damals
heftig kritisiert worden sei.
I W K A
Wyser-Pratte steigt ein
Von Arne Stuhr
Bei Rheinmetall machte er Kasse, bei Babcock Borsig und Mobilcom verbrannte er sich die Finger. Jetzt
versucht Vietnam-Veteran und Firmenjäger Guy Wyser-Pratte erneut sein Glück in Deutschland. Ziel des
Angriffs: Der Maschinen- und Anlagenhersteller IWKA.
Hamburg - Einst sorgte Guy Wyser-Pratte bei deutschen Managern für Angst und Schrecken. Besonders auf an
den Börsen bisher kaum beachtete Unternehmen hatte es der US-Investor abgesehen. Sein Meisterstück war
der Einstieg beim Rüstungskonzern Rheinmetall . Nachdem sich der Aktienkurs verdoppelt hatte, zahlten die
Mehrheitseigner den ungeliebten Raider, der penetrant einen Strategiewechsel gefordert hatte, entnervt aus.
Weniger Glück hatte der Vietnam-Veteran dann bei seinen folgenden Deals in
Deutschland. Sowohl bei Babcock Borsig als auch bei Mobilcom dürfte seine
Rechnung nicht aufgegangen sein.
Nun also IWKA . Wie Wyser-Prattes deutscher Partner Markus Elsässer am
Dienstag gegenüber manager-magazin.de bestätigte, ist der Amerikaner mit
fünf Prozent beim Karlsruher Maschinen- und Anlagenhersteller eingestiegen.
Die Anteile am im MDax notierten Konzern habe der Investor in den
vergangenen Wochen über die Börse zusammengekauft. "Die Erfahrungen
mit Babcock Borsig haben ihn nicht abgeschreckt", so Elsässer weiter.
13.300 Mitarbeiter erwirtschafteten eine Milliarde Umsatz
Im ersten Halbjahr 2003 erlöste IWKA (13.353 Mitarbeiter) einen Umsatz von
1,05 Milliarden Euro (erstes Halbjahr 2002: 1,02 Milliarden Euro). Das
operative Ergebnis betrug im gleichen Zeitraum 29 Millionen Euro (erstes
Halbjahr 2002: 22,6 Millionen Euro).
Nach der Bekanntgabe des Einstiegs von Wyser-Pratte stieg der Kurs der IWKA-Papiere schlagartig. Um 20.00
Uhr verzeichnete die Aktie ein Plus von 5,61 Prozent und notierte mit 15,43 Euro.
Trotz der heftigen Reaktion an der Börse und aufkeimender Zerschlagungsgerüchte blieb man bei IWKA
gelassen. Man freue sich über einen großen Investor, sagte Kommunikationschef Gert Butter auf Nachfrage von
manager-magazin.de am Dienstagabend. Eine offizielle Anzeige liege seinem Unternehmen aber noch nicht
vor.
Wyser-Pratte wird sich einmischen
Auch Wyser-Pratte-Partner Elsässer sieht keinen Grund zur Hektik. Man werde in den kommenden Monaten
Kontakt aufnehmen und sich kennen lernen. "Wyser-Pratte wird aber auch bei IWKA ein aktiver Aktionär sein",
deutete Elsässer schon einmal an, dass der US-Investor sich wie damals bei Rheinmetall einmischen werde.
Als Grund für den Einstieg bei IWKA nannte Elsässer die komplexe aber werthaltige Konzernstruktur mit rund
100 Gesellschaften. Außerdem sei es möglich, einiges zu bewegen, da ein dominanter Großaktionär fehle.
Für Elsässer ist Wyser-Pratte mitnichten ein brutaler Unternehmenszerstörer. Zwar seien seine Investments
nicht auf dreißig Jahre ausgerichtet, aber die jüngsten strategischen Entscheidungen bei Rheinmetall zum
Beispiel entsprächen genau den Forderungen, für die der Amerikaner von der Eigner-Familie Röchling damals
heftig kritisiert worden sei.
wer steigt ein ?
Gei Weiser Pratte ? Wer soll dat denn sein ?
Julius is schon etwas Früher eingestiegen ! Vielleicht hätte der mich mal fragen sollen...hätte ne Menge Kohle gespart !
zur Erinnerung :
#17 von Julius_Bier 30.04.03 17:00:38 Beitrag Nr.: 9.317.115 9317115
Dieses Posting: versenden | melden | drucken | Antwort schreiben
Habe mir mal eben spontan ein paar von den Dingern ins Depot geschmissen. Denke mal, auf mittlere Sicht kein Fehler. Was soll der Geiz ?
moderate Bewertung
gute Div.- Rendite
Exportwert- leidet nicht so sehr unter Binnenmarkt
Sollen die anderen doch Singulus & Co. kaufen !
Übrigens: Die Dividende ham wir auch schon eingesackt !
Im Unterschied zu guy wizer prattel...
Gruß an alle frisch investierten ! Vielleicht gibst ja noch mal 20 % drauf. Die Deppen von Analysten kommen ja jetzt erst dahinter (jedenfalls tun sie so,
Gei Weiser Pratte ? Wer soll dat denn sein ?
Julius is schon etwas Früher eingestiegen ! Vielleicht hätte der mich mal fragen sollen...hätte ne Menge Kohle gespart !
zur Erinnerung :
#17 von Julius_Bier 30.04.03 17:00:38 Beitrag Nr.: 9.317.115 9317115
Dieses Posting: versenden | melden | drucken | Antwort schreiben
Habe mir mal eben spontan ein paar von den Dingern ins Depot geschmissen. Denke mal, auf mittlere Sicht kein Fehler. Was soll der Geiz ?
moderate Bewertung
gute Div.- Rendite
Exportwert- leidet nicht so sehr unter Binnenmarkt
Sollen die anderen doch Singulus & Co. kaufen !
Übrigens: Die Dividende ham wir auch schon eingesackt !
Im Unterschied zu guy wizer prattel...
Gruß an alle frisch investierten ! Vielleicht gibst ja noch mal 20 % drauf. Die Deppen von Analysten kommen ja jetzt erst dahinter (jedenfalls tun sie so,
Neuer Großaktionär bei IWKA: Guy Wyser-Pratte ist zurück
von Frank Seidlitz
Frankfurt/Main - Der Abend verlief gut für Guy Wyser-Pratte. Das
Vier-Gänge-Menü im New Yorker "Four Seasons"-Restaurant war
hervorragend. Der Inhalt des Gesprächs versprach einen Kursgewinn in
Millionenhöhe. An diesem Januarabend des Jahres 2002 sicherte ihm der
damalige Chef von Babcock Borsig, Klaus Lederer, zu, die Kieler
Howaldtswerke-Deutsche Werft (HDW) vollständig zu übernehmen. Erst kurz
zuvor war der studierte Historiker- und Wirtschaftswissenschaftler wegen
der HDW beim Oberhausener Babcock-Konzern mit fünf Prozent eingestiegen.
Doch die großen Hoffnungen erfüllten sich nicht. Sechs Monate nach dem
Treffen in New York war Babcock pleite und der US-Investor um knapp 20
Mio. Euro ärmer. Es war die erste Bauchlandung von Wyser-Pratte in
Deutschland, sein Engagement bei Mobilcom im gleichen Zeitraum die zweite.
Seitdem war es still um den "aktiven Aktionär" geworden, wie er sich selbst
nennt. Mehr als ein Jahr leckte Wyser-Pratte seine Babcock-Wunde.
Doch jetzt meldet er sich zurück - beim Karlsruher Maschinen- und
Anlagenbauer IWKA. Dort rätselt man noch über den neuen Großaktionär, der
jetzt fünf Prozent der Aktien hält. Der Börsenwert des MDax-Titels steigt
trotzdem, und die WestLB hat daraufhin als erste Bank ihre Einstufung
geändert: nun heißt ihr Rat "Kaufen". Doch wirtschaftliche Gründe dafür gibt
es eigentlich nicht.
Seit nunmehr vier Jahren ist der gebürtige Franzose auch in Deutschland auf
der Jagd nach verborgenen Firmenschätzen. Meist bei mittelgroßen und
unterbewerteten Unternehmen mit einem "verschlafenen Management"
(Wyser-Pratte) steigt der Zwei-Meter-Mann ein. Das Schema dabei ist fast
immer das gleiche: Über die Börse deckt sich der ehemalige Offizier des
US-Marine-Corps mit fünf Prozent der Aktien ein, stockt sie im zweiten Schritt
auf etwa sieben bis zehn Prozent auf. Untermalt von lautstarken Forderungen
nach schlankeren Strukturen, höheren Renditen und dem Verkauf von
Verlustbringern, puscht er den Aktienkurs. Doch es bleibt meist bei
Verbalattacken. "Wacht auf und riecht das Napalm", lautet einer der typischen
Sätze, die er Richtung Vorstand schleudert. Aber noch nie hat Wyser-Pratte
eine Firma im Alleingang übernommen. Vielmehr steigt er irgendwann wieder
aus, wenn der Aktienkurs eine ansprechende Höhe erreicht hat. So war es
bei Mannesmann (1999), bei Rheinmetall (2001), bei Babcock (2002) oder
auch bei Austrian Airlines (2003).
Mit seinen Beteiligungen bei Mannesmann und Rheinmetall bewies der Investor
Fingerspitzengefühl. Sein Acht-Monats-Investment beim Düsseldorfer
Rüstungskonzern brachte ihm etwa einen Gewinn von 24 Mio. DM ein.
Insgesamt umfasst sein aktuelles Depot nur Gewinnbringer, sagt er: "Das liegt
im Blut."
Schon sein Vater Eugène gründete 1928 eine auf Beteiligungen spezialisierte
Firma: Wyser-Pratte & Co. Ab 1947 wurde das Unternehmen an der Wall
Street geführt. Erst 1992 machte sich Wyser-Pratte als Investmentbanker
selbstständig und ließ den Firmennamen wieder aufleben. Mit den Jahren
baute er sich ein umfangreiches Portfolio auf, darunter Beteiligungen am
Kaufhauskonzern Sears und am Champagnerproduzenten Taittinger.
Die Karlsruher IWKA dürfte nun die Nummer 46 auf seiner Beteiligungsliste
sein. Auch hier gilt es seiner Meinung nach aufzuräumen. Der Kapitalmarkt
bejubelt schon mal den neuen Großaktionär. "Das ist eine positive Nachricht
und wird sicherlich notwendige Sanierungsmaßnahmen beschleunigen", sagt
HVB-Analyst Christopher Schardt. Vor allem bei der verlustbringenden
Prozesstechnik erwartet er in den nächsten Monaten einen
Lösungsvorschlag des Vorstandes. Zudem könnte der Einstieg auch den
Kurs nach unten absichern. "Auch wenn IWKA Mitte November schlechte
Neun-Monats-Zahlen vorlegen würde, könnte der Einstieg von Wyser-Pratte
dies überlagern", meint Schardt. In Frankfurt sieht man das neue Investment
schon mit Ironie: "Jeder sollte jetzt IWKA-Aktien kaufen. Denn er wird den
Kurs nach oben treiben - durchs Reden."
Die Welt, Artikel erscheint am 30. Okt 2003
von Frank Seidlitz
Frankfurt/Main - Der Abend verlief gut für Guy Wyser-Pratte. Das
Vier-Gänge-Menü im New Yorker "Four Seasons"-Restaurant war
hervorragend. Der Inhalt des Gesprächs versprach einen Kursgewinn in
Millionenhöhe. An diesem Januarabend des Jahres 2002 sicherte ihm der
damalige Chef von Babcock Borsig, Klaus Lederer, zu, die Kieler
Howaldtswerke-Deutsche Werft (HDW) vollständig zu übernehmen. Erst kurz
zuvor war der studierte Historiker- und Wirtschaftswissenschaftler wegen
der HDW beim Oberhausener Babcock-Konzern mit fünf Prozent eingestiegen.
Doch die großen Hoffnungen erfüllten sich nicht. Sechs Monate nach dem
Treffen in New York war Babcock pleite und der US-Investor um knapp 20
Mio. Euro ärmer. Es war die erste Bauchlandung von Wyser-Pratte in
Deutschland, sein Engagement bei Mobilcom im gleichen Zeitraum die zweite.
Seitdem war es still um den "aktiven Aktionär" geworden, wie er sich selbst
nennt. Mehr als ein Jahr leckte Wyser-Pratte seine Babcock-Wunde.
Doch jetzt meldet er sich zurück - beim Karlsruher Maschinen- und
Anlagenbauer IWKA. Dort rätselt man noch über den neuen Großaktionär, der
jetzt fünf Prozent der Aktien hält. Der Börsenwert des MDax-Titels steigt
trotzdem, und die WestLB hat daraufhin als erste Bank ihre Einstufung
geändert: nun heißt ihr Rat "Kaufen". Doch wirtschaftliche Gründe dafür gibt
es eigentlich nicht.
Seit nunmehr vier Jahren ist der gebürtige Franzose auch in Deutschland auf
der Jagd nach verborgenen Firmenschätzen. Meist bei mittelgroßen und
unterbewerteten Unternehmen mit einem "verschlafenen Management"
(Wyser-Pratte) steigt der Zwei-Meter-Mann ein. Das Schema dabei ist fast
immer das gleiche: Über die Börse deckt sich der ehemalige Offizier des
US-Marine-Corps mit fünf Prozent der Aktien ein, stockt sie im zweiten Schritt
auf etwa sieben bis zehn Prozent auf. Untermalt von lautstarken Forderungen
nach schlankeren Strukturen, höheren Renditen und dem Verkauf von
Verlustbringern, puscht er den Aktienkurs. Doch es bleibt meist bei
Verbalattacken. "Wacht auf und riecht das Napalm", lautet einer der typischen
Sätze, die er Richtung Vorstand schleudert. Aber noch nie hat Wyser-Pratte
eine Firma im Alleingang übernommen. Vielmehr steigt er irgendwann wieder
aus, wenn der Aktienkurs eine ansprechende Höhe erreicht hat. So war es
bei Mannesmann (1999), bei Rheinmetall (2001), bei Babcock (2002) oder
auch bei Austrian Airlines (2003).
Mit seinen Beteiligungen bei Mannesmann und Rheinmetall bewies der Investor
Fingerspitzengefühl. Sein Acht-Monats-Investment beim Düsseldorfer
Rüstungskonzern brachte ihm etwa einen Gewinn von 24 Mio. DM ein.
Insgesamt umfasst sein aktuelles Depot nur Gewinnbringer, sagt er: "Das liegt
im Blut."
Schon sein Vater Eugène gründete 1928 eine auf Beteiligungen spezialisierte
Firma: Wyser-Pratte & Co. Ab 1947 wurde das Unternehmen an der Wall
Street geführt. Erst 1992 machte sich Wyser-Pratte als Investmentbanker
selbstständig und ließ den Firmennamen wieder aufleben. Mit den Jahren
baute er sich ein umfangreiches Portfolio auf, darunter Beteiligungen am
Kaufhauskonzern Sears und am Champagnerproduzenten Taittinger.
Die Karlsruher IWKA dürfte nun die Nummer 46 auf seiner Beteiligungsliste
sein. Auch hier gilt es seiner Meinung nach aufzuräumen. Der Kapitalmarkt
bejubelt schon mal den neuen Großaktionär. "Das ist eine positive Nachricht
und wird sicherlich notwendige Sanierungsmaßnahmen beschleunigen", sagt
HVB-Analyst Christopher Schardt. Vor allem bei der verlustbringenden
Prozesstechnik erwartet er in den nächsten Monaten einen
Lösungsvorschlag des Vorstandes. Zudem könnte der Einstieg auch den
Kurs nach unten absichern. "Auch wenn IWKA Mitte November schlechte
Neun-Monats-Zahlen vorlegen würde, könnte der Einstieg von Wyser-Pratte
dies überlagern", meint Schardt. In Frankfurt sieht man das neue Investment
schon mit Ironie: "Jeder sollte jetzt IWKA-Aktien kaufen. Denn er wird den
Kurs nach oben treiben - durchs Reden."
Die Welt, Artikel erscheint am 30. Okt 2003
Mensch Gruenderkrach, Du bist ja ein enorm fleissiger Research- freak !!!! Echt spannend das Ganze. Ich hoffe, Du hast bei dem ganzen Geschreibe nicht das Kaufen vergessen !
Aber mal ehrlich, 5 % sind doch ein Witz. Das Ganze riecht doch stark danach, dass hier jemand ein bisschen Wind machen will und sein Paket dann wieder verhökert. Sowas ähnliches passiert doch bei WCM seit mehreren Monaten.
Jetzt gerade auch wieder...
Also, ich sach mal- immer wachsam bleiben
Gruß Julius
Aber mal ehrlich, 5 % sind doch ein Witz. Das Ganze riecht doch stark danach, dass hier jemand ein bisschen Wind machen will und sein Paket dann wieder verhökert. Sowas ähnliches passiert doch bei WCM seit mehreren Monaten.
Jetzt gerade auch wieder...
Also, ich sach mal- immer wachsam bleiben
Gruß Julius
Ein Firmenwäldchen zum Auslichten? Eine Auswahl.
IWKA-Anlagentechnik
Amatec Robotics GmbH
ARO S.A.
ARO Schweissmaschinen GmbH
AROMAC Inc. d.b.a. Savair Inc.
D. V. Automation Ltd.
KUKA Automatisering + Robots N.V.
KUKA Controls GmbH
KUKA Development Laboratories Inc.
KUKA Flexible Production Systems Corp.
KUKA Roboter GmbH
KUKA Robotics Corp.
KUKA Schweissanlagen GmbH
KUKA Sistemas de Automatización S.A.
KUKA SysTec GmbH
KUKA Welding Systems + Robot Ltd.
KUKA Werkzeugbau Schwarzenberg GmbH
S.A. des Usines Farman
Thompson Friction Welding Ltd.
IWKA-Produktionstechnik
Boehringer Werkzeugmaschinen GmbH
Boehringer Werkzeugmaschinen Vertriebsgesellschaft mbH
EX-CELL-O GmbH
EX-CELL-O Machine Tools Inc.
FMS Drehtechnik Schaffhausen AG
GSN Maschinen-Anlagen-Service GmbH
J.W. Froehlich (UK) Ltd.
J.W. Froehlich Maschinenfabrik GmbH
LSW Maschinenfabrik GmbH
LSW UK Limited
UBJ Boehringer Inc.
IWKA-Prozesstechnik
American BOA Inc.
BOA AG
Bopp & Reuther Messtechnik GmbH
Bopp & Reuther Sicherheits- und Regelarmaturen GmbH
Bryan Donkin RMG Gas Controls Ltd.
C. H. Zikesch Armaturentechnik GmbH
IWKA Balg- und Kompensatoren-Technologie GmbH
Jihomoravská Armaturka spol. s.r.o.
Heinrichs Messtechnik GmbH
RMG Regel + Messtechnik GmbH
RMG-GASELAN Regel + Messtechnik GmbH
SFZ S.A.S.
Tubest S.A.
VAG - Armaturen GmbH
WÄGA Wärme-Gastechnik GmbH
IWKA-Verpackungstechnik
A+F Automation + Fördertechnik GmbH
Autoprod. Inc.
Benz & Hilgers GmbH
Dawson
ERCA-FORMSEAL S.A.
ERCA-FORMSEAL Iberica S.A.
Fabrima Máquinas Automáticas Ltda.
GASTI Verpackungsmaschinen GmbH
Hassia Verpackungsmaschinen GmbH
HASSIA-Redatron GmbH
HASSIA Redatron Packaging Machinery Pvt. Ltd., India GmbH
Hüttlin GmbH
INEX Vision Systems Inc.
IWKA PacSystems Inc.
IWKA Pacunion GmbH
IWK Verpackungstechnik GmbH
Packaging Technologies Inc.
Manesty
R.A. Jones & Co. Inc.
TECMAR S.A.
Sonstige
IWKA Industrieanlagen GmbH, Far East Liaison Office
IWKA Informationssysteme GmbH
IWKA-Anlagentechnik
Amatec Robotics GmbH
ARO S.A.
ARO Schweissmaschinen GmbH
AROMAC Inc. d.b.a. Savair Inc.
D. V. Automation Ltd.
KUKA Automatisering + Robots N.V.
KUKA Controls GmbH
KUKA Development Laboratories Inc.
KUKA Flexible Production Systems Corp.
KUKA Roboter GmbH
KUKA Robotics Corp.
KUKA Schweissanlagen GmbH
KUKA Sistemas de Automatización S.A.
KUKA SysTec GmbH
KUKA Welding Systems + Robot Ltd.
KUKA Werkzeugbau Schwarzenberg GmbH
S.A. des Usines Farman
Thompson Friction Welding Ltd.
IWKA-Produktionstechnik
Boehringer Werkzeugmaschinen GmbH
Boehringer Werkzeugmaschinen Vertriebsgesellschaft mbH
EX-CELL-O GmbH
EX-CELL-O Machine Tools Inc.
FMS Drehtechnik Schaffhausen AG
GSN Maschinen-Anlagen-Service GmbH
J.W. Froehlich (UK) Ltd.
J.W. Froehlich Maschinenfabrik GmbH
LSW Maschinenfabrik GmbH
LSW UK Limited
UBJ Boehringer Inc.
IWKA-Prozesstechnik
American BOA Inc.
BOA AG
Bopp & Reuther Messtechnik GmbH
Bopp & Reuther Sicherheits- und Regelarmaturen GmbH
Bryan Donkin RMG Gas Controls Ltd.
C. H. Zikesch Armaturentechnik GmbH
IWKA Balg- und Kompensatoren-Technologie GmbH
Jihomoravská Armaturka spol. s.r.o.
Heinrichs Messtechnik GmbH
RMG Regel + Messtechnik GmbH
RMG-GASELAN Regel + Messtechnik GmbH
SFZ S.A.S.
Tubest S.A.
VAG - Armaturen GmbH
WÄGA Wärme-Gastechnik GmbH
IWKA-Verpackungstechnik
A+F Automation + Fördertechnik GmbH
Autoprod. Inc.
Benz & Hilgers GmbH
Dawson
ERCA-FORMSEAL S.A.
ERCA-FORMSEAL Iberica S.A.
Fabrima Máquinas Automáticas Ltda.
GASTI Verpackungsmaschinen GmbH
Hassia Verpackungsmaschinen GmbH
HASSIA-Redatron GmbH
HASSIA Redatron Packaging Machinery Pvt. Ltd., India GmbH
Hüttlin GmbH
INEX Vision Systems Inc.
IWKA PacSystems Inc.
IWKA Pacunion GmbH
IWK Verpackungstechnik GmbH
Packaging Technologies Inc.
Manesty
R.A. Jones & Co. Inc.
TECMAR S.A.
Sonstige
IWKA Industrieanlagen GmbH, Far East Liaison Office
IWKA Informationssysteme GmbH
Der Abwehrspieler.
Dipl.-Ing. Dipl.-Kfm. Hans Fahr
Vorsitzender des Vorstandes
Strategie, Personal, Recht und Öffentlichkeitsarbeit
Kommissarisch: Controlling
Geboren am 10.1.1949 in Singen/Bodensee
1968-1972
Studium Maschinenbau, Technische Universität München
1972-1975
Studium Betriebswirtschaft, Hochschule St. Gallen
1975-1977
Projektleiter Automobilindustrie
Consulting-Unternehmen Hayek, Zürich
1977-1980
Leitende Funktionen Planung/Organisation
Textilmaschinengruppe Sulzer-Konzern
1980-1988
Geschäftsführer Carl Walther GmbH, Ulm
1988-1991
Leiter Tochter- und Auslandsgesellschaften
IWK Regler+Kompensatoren GmbH, Stutensee
1991-1995
Geschäftsführer und Vorsitzender der Geschäftsführung
IWK Regler+Kompensatoren GmbH, Stutensee
Seit 1996
Vorsitzender des Vorstandes
IWKA Aktiengesellschaft, Karlsruhe
Dipl.-Ing. Dipl.-Kfm. Hans Fahr
Vorsitzender des Vorstandes
Strategie, Personal, Recht und Öffentlichkeitsarbeit
Kommissarisch: Controlling
Geboren am 10.1.1949 in Singen/Bodensee
1968-1972
Studium Maschinenbau, Technische Universität München
1972-1975
Studium Betriebswirtschaft, Hochschule St. Gallen
1975-1977
Projektleiter Automobilindustrie
Consulting-Unternehmen Hayek, Zürich
1977-1980
Leitende Funktionen Planung/Organisation
Textilmaschinengruppe Sulzer-Konzern
1980-1988
Geschäftsführer Carl Walther GmbH, Ulm
1988-1991
Leiter Tochter- und Auslandsgesellschaften
IWK Regler+Kompensatoren GmbH, Stutensee
1991-1995
Geschäftsführer und Vorsitzender der Geschäftsführung
IWK Regler+Kompensatoren GmbH, Stutensee
Seit 1996
Vorsitzender des Vorstandes
IWKA Aktiengesellschaft, Karlsruhe
Mann oh mann, unsere alte Dampfmaschine läuft ja richtig heiss...
wohin das wohl geht ?
I ch
w eiß
k eine
A ntwort
Der Anschaulichkeit halber hier noch einmal die eine Seite...
... und der Kontrahent
...aber wir wollen ja nicht gleich mit Napalm schießen, oder ?
Der Einstieg des US-Investors Wyser-Pratte beflügelt den Aktienkurs
Für IWKA beginnt eine neue Zeit
Von Wolfgang Gillmann, Handelsblatt
Eines hat Guy Wyser-Pratte bereits erreicht: Die IWKA-Aktie ist steil in die Höhe
geschossen. In den vergangenen Monaten dümpelte der Kurs des im M-Dax
notierten Maschinenbauwertes bei Kursen zwischen 10 und 12 Euro und geringen
Umsätzen vor sich hin. Seit vergangenen Mittwoch ist der Kurs auf über 16 Euro
geklettert und hält sich dort bei hohen Umsätzen.
DÜSSELDORF. Am vergangenen Dienstag hatte der amerikanische Investor die
Finanzwelt überrascht und eine Beteiligung von knapp über fünf Prozent an der
Karlsruher IWKA angekündigt. Er hatte in den vergangenen Monaten still und
heimlich über die Börse gekauft und präsentierte sich nun der staunenden
Öffentlichkeit als neuer Großaktionär. Über seine weiteren Ziele hat der als „Raider“
verschrieene Amerikaner bisher nichts verlauten lassen. „Wir haben keine Eile“, sagt
sein deutscher Partner Markus Elsässer auf Anfrage. „Demnächst werden wir den
Kontakt aufnehmen und dann sagen, ob wir das Management unterstützen.“
Nach dieser Methode geht der ehemalige Marine-Offizier Wyser- Pratte immer vor. Er
durchsucht Börsen nach unterbewerteten Aktien, kauft unbemerkt kleine Pakete
zusammen, präsentiert diese dann mit lautem PR-Wirbel der Öffentlichkeit
verbunden mit der Forderung an das Management, den Börsenwert des
Unternehmens zu steigern, und steigt später mit einem schönen Gewinn wieder aus.
Nach diesem Muster hat der Investmentbanker bereits Beteiligungen an über 40
Firmen erworben – nicht immer mit dem erwünschten Erfolg.
Spektakulär verlief das Engagement des in Frankreich geborenen Wyser-Pratte bei
der Düsseldorfer Rheinmetall AG. Er hatte sich im Februar 2001 ein Paket von rund 7
% der Aktien besorgt und drängte den Vorstand öffentlich zu Kursänderungen. Der
stets zu Konflikten bereite Amerikaner wollte Rheinmetall auf die Wehrtechnik
konzentrieren. Doch damit stieß er auf den entschiedenen Widerstand des Vorstands
und vor allem der Familie Röchling als Mehrheitsaktionär. Schließlich drängten die
Röchlings Wyser-Pratte nach acht Monaten wieder aus dem Konzern. Er machte Kasse
und strich einen Gewinn von geschätzt 15 Mill. DM ein. Der Kurs der Aktie hatte sich in
dieser Zeit fast verdoppelt.
Weniger Glück hatte der US-Investor bei seinen Engagements bei Babcock und
Mobilcom. Bei Babcock geriet er mit in die Insolvenz und klagt noch heute gegen den
früheren Vorstand. Auch die Beteiligung an Mobilcom entwickelte sich nicht nach
Wunsch. Nach Börsenspekulationen hat der Firmenjäger bei diesen beiden
Beteiligungen so viel Geld verloren, wie er vorher bei Rheinmetall gewonnen hatte.
Bei IWKA stehen die Chancen für Wyser-Pratte bisher besser. Die Karlsruher Holding
von knapp 100 Unternehmen des Anlagen- und Maschinenbaus hat keinen
Großaktionär, der sich den Interessen des Amerikaners wie bei Rheinmetall
widersetzen könnte. Bisher hält lediglich der britische Aktienfonds Hermes eine
Beteiligung von knapp über 5 %, ist aber nicht aktiv in der Öffentlichkeit aufgetreten.
Mit seinem Paket von über 5 % hätte der Amerikaner auf der mit einer Präsenz von
rund 40 % stets schwach besuchten Hauptversammlung eine gewichtige Stimme.
Wyser-Pratte könnte fordern, das Unternehmen mit seinem Umsatz von rund 2,3
Mrd. Euro Umsatz und 13 000 Beschäftigten stärker auf die einzig lukrative Sparte
Anlagentechnik mit der Robotertochter Kuka zu konzentrieren – eine Forderung, die
auch Analysten in der Vergangenheit des öfteren erhoben haben. Vorstandschef Hans
Fahr hat indirekt bereits eingeräumt, dass die Prozesstechnik mit der Hauptfirma
Bopp & Reuther in Mannheim auf der Verkaufsliste steht, vorher aber saniert werden
soll. Öffentlich will sich der Vorstand nicht zu Verkaufsplänen äußern, um die Preise
nicht kaputt zu reden.
Analysten halten zumindest weitere Kurssteigerungen für wahrscheinlich. Jürgen
Siebrecht von der WestLB hat die IWKA-Aktie bereits auf „Kaufen“ hochgestuft.
HANDELSBLATT, Montag, 03. November 2003
Für IWKA beginnt eine neue Zeit
Von Wolfgang Gillmann, Handelsblatt
Eines hat Guy Wyser-Pratte bereits erreicht: Die IWKA-Aktie ist steil in die Höhe
geschossen. In den vergangenen Monaten dümpelte der Kurs des im M-Dax
notierten Maschinenbauwertes bei Kursen zwischen 10 und 12 Euro und geringen
Umsätzen vor sich hin. Seit vergangenen Mittwoch ist der Kurs auf über 16 Euro
geklettert und hält sich dort bei hohen Umsätzen.
DÜSSELDORF. Am vergangenen Dienstag hatte der amerikanische Investor die
Finanzwelt überrascht und eine Beteiligung von knapp über fünf Prozent an der
Karlsruher IWKA angekündigt. Er hatte in den vergangenen Monaten still und
heimlich über die Börse gekauft und präsentierte sich nun der staunenden
Öffentlichkeit als neuer Großaktionär. Über seine weiteren Ziele hat der als „Raider“
verschrieene Amerikaner bisher nichts verlauten lassen. „Wir haben keine Eile“, sagt
sein deutscher Partner Markus Elsässer auf Anfrage. „Demnächst werden wir den
Kontakt aufnehmen und dann sagen, ob wir das Management unterstützen.“
Nach dieser Methode geht der ehemalige Marine-Offizier Wyser- Pratte immer vor. Er
durchsucht Börsen nach unterbewerteten Aktien, kauft unbemerkt kleine Pakete
zusammen, präsentiert diese dann mit lautem PR-Wirbel der Öffentlichkeit
verbunden mit der Forderung an das Management, den Börsenwert des
Unternehmens zu steigern, und steigt später mit einem schönen Gewinn wieder aus.
Nach diesem Muster hat der Investmentbanker bereits Beteiligungen an über 40
Firmen erworben – nicht immer mit dem erwünschten Erfolg.
Spektakulär verlief das Engagement des in Frankreich geborenen Wyser-Pratte bei
der Düsseldorfer Rheinmetall AG. Er hatte sich im Februar 2001 ein Paket von rund 7
% der Aktien besorgt und drängte den Vorstand öffentlich zu Kursänderungen. Der
stets zu Konflikten bereite Amerikaner wollte Rheinmetall auf die Wehrtechnik
konzentrieren. Doch damit stieß er auf den entschiedenen Widerstand des Vorstands
und vor allem der Familie Röchling als Mehrheitsaktionär. Schließlich drängten die
Röchlings Wyser-Pratte nach acht Monaten wieder aus dem Konzern. Er machte Kasse
und strich einen Gewinn von geschätzt 15 Mill. DM ein. Der Kurs der Aktie hatte sich in
dieser Zeit fast verdoppelt.
Weniger Glück hatte der US-Investor bei seinen Engagements bei Babcock und
Mobilcom. Bei Babcock geriet er mit in die Insolvenz und klagt noch heute gegen den
früheren Vorstand. Auch die Beteiligung an Mobilcom entwickelte sich nicht nach
Wunsch. Nach Börsenspekulationen hat der Firmenjäger bei diesen beiden
Beteiligungen so viel Geld verloren, wie er vorher bei Rheinmetall gewonnen hatte.
Bei IWKA stehen die Chancen für Wyser-Pratte bisher besser. Die Karlsruher Holding
von knapp 100 Unternehmen des Anlagen- und Maschinenbaus hat keinen
Großaktionär, der sich den Interessen des Amerikaners wie bei Rheinmetall
widersetzen könnte. Bisher hält lediglich der britische Aktienfonds Hermes eine
Beteiligung von knapp über 5 %, ist aber nicht aktiv in der Öffentlichkeit aufgetreten.
Mit seinem Paket von über 5 % hätte der Amerikaner auf der mit einer Präsenz von
rund 40 % stets schwach besuchten Hauptversammlung eine gewichtige Stimme.
Wyser-Pratte könnte fordern, das Unternehmen mit seinem Umsatz von rund 2,3
Mrd. Euro Umsatz und 13 000 Beschäftigten stärker auf die einzig lukrative Sparte
Anlagentechnik mit der Robotertochter Kuka zu konzentrieren – eine Forderung, die
auch Analysten in der Vergangenheit des öfteren erhoben haben. Vorstandschef Hans
Fahr hat indirekt bereits eingeräumt, dass die Prozesstechnik mit der Hauptfirma
Bopp & Reuther in Mannheim auf der Verkaufsliste steht, vorher aber saniert werden
soll. Öffentlich will sich der Vorstand nicht zu Verkaufsplänen äußern, um die Preise
nicht kaputt zu reden.
Analysten halten zumindest weitere Kurssteigerungen für wahrscheinlich. Jürgen
Siebrecht von der WestLB hat die IWKA-Aktie bereits auf „Kaufen“ hochgestuft.
HANDELSBLATT, Montag, 03. November 2003
zur abwechslung mal wieder was fundamentales:
anlässlich der werzeugmaschinenmesse emo hatte die wzm-branche und auch einzelene werkzeugmaschinenhersteller über gute auftragseingänge in den sommermonaten und auf der messe berichtet
diese auftragseingänge resultieren im wesentlichen aus der automobilindustrie
unter diesen vorzeichen hoffe ich am 11.11. einen, den kursverlauf unterstützenden, quartalsbericht vorgelegt zu bekommen
gruss Gidorah
anlässlich der werzeugmaschinenmesse emo hatte die wzm-branche und auch einzelene werkzeugmaschinenhersteller über gute auftragseingänge in den sommermonaten und auf der messe berichtet
diese auftragseingänge resultieren im wesentlichen aus der automobilindustrie
unter diesen vorzeichen hoffe ich am 11.11. einen, den kursverlauf unterstützenden, quartalsbericht vorgelegt zu bekommen
gruss Gidorah
q3 war nicht ganz so prickelnd, auftragseingänge und ergebnis schwächer als q3 im vorjahr.......auf 9m-basis im wesentlichen wie vorjahr
einzig und allein kann jetzt noch wp phantisie in den kursverlauf bringen, oder ?
gruss Gidorah
einzig und allein kann jetzt noch wp phantisie in den kursverlauf bringen, oder ?
gruss Gidorah
11.11.2003
IWKA Marktperformer
Bankhaus Lampe
Roland Könen, Analyst des Bankhauses Lampe, bewertet die IWKA-Aktie (ISIN DE0006204407/ WKN 620440) mit "Marktperformer".
Man gehe davon aus, dass der Ausblick wie in der Vergangenheit eher konservativ einzuschätzen sei und prognostiziere weiterhin einen leichten Anstieg des operativen Ergebnisses von 73,4 Mio. Euro auf 76,1 Mio. Euro. Aufgrund der weiteren Reduktion der Finanzverbindlichkeiten sowie eines niedrigeren Zinsniveaus sollte sich das Finanzergebnis ebenfalls weiter verbessern und somit das Vorsteuerergebnis leicht überproportional ansteigen.
In Folge einer deutlich höheren Steuerquote (erwartet: 55%) prognostiziere man insgesamt jedoch einen Rückgang im Jahresüberschuss und rechne für 2003 mit einem Ergebnis je Aktie von 0,82 Euro. Für 2004 und 2005 plane man mit einem Gewinn je Aktie von 1,19 Euro bzw. 1,40 Euro. Nach dem Einstieg des US-Investors Wyser-Pratt (5%) habe sich der Aktienkurs der IWKA deutlich nach oben bewegt und das bisherige Kursziel von 13,50 Euro überschritten. Man werde im Nachgang zu dem in der nächsten Woche stattfindenden Investorentag der Gesellschaft die Bewertungsmodelle überarbeiten und einen ausführlichen Rückblick auf die heute vorgelegten Neun-Monats-Zahlen geben.
Bis dahin behalten die Analysten des Bankhauses Lampe ihr Rating als Marktperformer für IWKA bei, setzen das Kursziel jedoch "Under Review".
IWKA Marktperformer
Bankhaus Lampe
Roland Könen, Analyst des Bankhauses Lampe, bewertet die IWKA-Aktie (ISIN DE0006204407/ WKN 620440) mit "Marktperformer".
Man gehe davon aus, dass der Ausblick wie in der Vergangenheit eher konservativ einzuschätzen sei und prognostiziere weiterhin einen leichten Anstieg des operativen Ergebnisses von 73,4 Mio. Euro auf 76,1 Mio. Euro. Aufgrund der weiteren Reduktion der Finanzverbindlichkeiten sowie eines niedrigeren Zinsniveaus sollte sich das Finanzergebnis ebenfalls weiter verbessern und somit das Vorsteuerergebnis leicht überproportional ansteigen.
In Folge einer deutlich höheren Steuerquote (erwartet: 55%) prognostiziere man insgesamt jedoch einen Rückgang im Jahresüberschuss und rechne für 2003 mit einem Ergebnis je Aktie von 0,82 Euro. Für 2004 und 2005 plane man mit einem Gewinn je Aktie von 1,19 Euro bzw. 1,40 Euro. Nach dem Einstieg des US-Investors Wyser-Pratt (5%) habe sich der Aktienkurs der IWKA deutlich nach oben bewegt und das bisherige Kursziel von 13,50 Euro überschritten. Man werde im Nachgang zu dem in der nächsten Woche stattfindenden Investorentag der Gesellschaft die Bewertungsmodelle überarbeiten und einen ausführlichen Rückblick auf die heute vorgelegten Neun-Monats-Zahlen geben.
Bis dahin behalten die Analysten des Bankhauses Lampe ihr Rating als Marktperformer für IWKA bei, setzen das Kursziel jedoch "Under Review".
"...halten Neukäufe für möglich." Ach. Tatsächlich?
10.11.2003
IWKA Neukäufe möglich
Frankfurter Börsenbrief
Die sogenannten Experten vom "Frankfurter Börsenbrief" halten bei der IWKA-Aktie (ISIN DE0006204407/ WKN
620440) Neukäufe für möglich.
Mit dem amerikanischen Wyser-Pratt habe die Gesellschaft einen prominenten Großaktionär.
Allerdings sollte man im blinden Vertrauen darauf nicht kaufen, wie die Fehlgriffe des amerikanischen
Investors (Babcock Borsig, mobilcom) in der jüngsten Vergangenheit gezeigt hätten. Die
Kaufempfehlung werde dennoch dadurch unterstrichen.
Nun wäre eine stärkere Fokussierung auf die lukrative Anlagentechnik (inklusive der Roboter-Tochter
Kuka) denkbar, was wohl auch den Verkauf der Prozesstechnik mit der Hauptfirma Bopp & Reuther
hieße.
Die sogenannten Experten vom "Frankfurter Börsenbrief" halten die Aktie von IWKA für kaufenswert, mit einem
Kauflimit von 15,22 Euro.
10.11.2003
IWKA Neukäufe möglich
Frankfurter Börsenbrief
Die sogenannten Experten vom "Frankfurter Börsenbrief" halten bei der IWKA-Aktie (ISIN DE0006204407/ WKN
620440) Neukäufe für möglich.
Mit dem amerikanischen Wyser-Pratt habe die Gesellschaft einen prominenten Großaktionär.
Allerdings sollte man im blinden Vertrauen darauf nicht kaufen, wie die Fehlgriffe des amerikanischen
Investors (Babcock Borsig, mobilcom) in der jüngsten Vergangenheit gezeigt hätten. Die
Kaufempfehlung werde dennoch dadurch unterstrichen.
Nun wäre eine stärkere Fokussierung auf die lukrative Anlagentechnik (inklusive der Roboter-Tochter
Kuka) denkbar, was wohl auch den Verkauf der Prozesstechnik mit der Hauptfirma Bopp & Reuther
hieße.
Die sogenannten Experten vom "Frankfurter Börsenbrief" halten die Aktie von IWKA für kaufenswert, mit einem
Kauflimit von 15,22 Euro.
11.11.2003
IWKA erhöht operativen Neunmonats-Gewinn um 24% - Umsatzplus von 3,8%
KARLSRUHE (dpa-AFX) - Der Karlsruher Maschinenbauer IWKA
AGhat den operativen Gewinn in den ersten neun Monaten
bei leicht höherem Umsatz um fast ein Viertel gesteigert.
Der Gewinn vor Zinsen und Steuern (EBIT) sei um 24 Prozent
auf 41,8 Prozent geklettert, teilte das im MDAXnotierte
Unternehmen am Dienstag mit. Der Umsatz stieg um 3,79
Prozent auf 1,586 Milliarden Euro.
Im Gesamtjahr erwartet das Unternehmen einen Umsatz in der
Größenordnung des Vorjahres (2,31 Milliarden Euro).
Unterstützt werde die Umsatzprognose durch den
Auftragsbestand in Höhe von 1,273 Milliarden Euro - 0,7
Prozent mehr als im Vorjahr. Der Auftragseingang stieg in den
ersten neun Monaten um 1,5 Prozent auf 1,779 Milliarden Euro.
Beim operativen Ergebnis (EBIT) rechnet IWKA ebenso wie beim
Gewinn der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit mit einem
Ergebnis leichtüber dem Niveau des Vorjahres. 2002 hatte
IWKA das EBIT um 6,5 Prozent auf 73,4 Millionen Euro
ausgeweitet. Das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit
hatte 45,9 Millionen Euro betragen./zb/ari
IWKA erhöht operativen Neunmonats-Gewinn um 24% - Umsatzplus von 3,8%
KARLSRUHE (dpa-AFX) - Der Karlsruher Maschinenbauer IWKA
AGhat den operativen Gewinn in den ersten neun Monaten
bei leicht höherem Umsatz um fast ein Viertel gesteigert.
Der Gewinn vor Zinsen und Steuern (EBIT) sei um 24 Prozent
auf 41,8 Prozent geklettert, teilte das im MDAXnotierte
Unternehmen am Dienstag mit. Der Umsatz stieg um 3,79
Prozent auf 1,586 Milliarden Euro.
Im Gesamtjahr erwartet das Unternehmen einen Umsatz in der
Größenordnung des Vorjahres (2,31 Milliarden Euro).
Unterstützt werde die Umsatzprognose durch den
Auftragsbestand in Höhe von 1,273 Milliarden Euro - 0,7
Prozent mehr als im Vorjahr. Der Auftragseingang stieg in den
ersten neun Monaten um 1,5 Prozent auf 1,779 Milliarden Euro.
Beim operativen Ergebnis (EBIT) rechnet IWKA ebenso wie beim
Gewinn der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit mit einem
Ergebnis leichtüber dem Niveau des Vorjahres. 2002 hatte
IWKA das EBIT um 6,5 Prozent auf 73,4 Millionen Euro
ausgeweitet. Das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit
hatte 45,9 Millionen Euro betragen./zb/ari
11.11.2003
IWKA erhöht operativen Neunmonats-Gewinn um 24% - Umsatzplus von 3,8%
KARLSRUHE (dpa-AFX) - Der Karlsruher Maschinenbauer IWKA
AGhat den operativen Gewinn in den ersten neun Monaten
bei leicht höherem Umsatz um fast ein Viertel gesteigert.
Der Gewinn vor Zinsen und Steuern (EBIT) sei um 24 Prozent
auf 41,8 Prozent geklettert, teilte das im MDAXnotierte
Unternehmen am Dienstag mit. Der Umsatz stieg um 3,79
Prozent auf 1,586 Milliarden Euro.
Im Gesamtjahr erwartet das Unternehmen einen Umsatz in der
Größenordnung des Vorjahres (2,31 Milliarden Euro).
Unterstützt werde die Umsatzprognose durch den
Auftragsbestand in Höhe von 1,273 Milliarden Euro - 0,7
Prozent mehr als im Vorjahr. Der Auftragseingang stieg in den
ersten neun Monaten um 1,5 Prozent auf 1,779 Milliarden Euro.
Beim operativen Ergebnis (EBIT) rechnet IWKA ebenso wie beim
Gewinn der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit mit einem
Ergebnis leichtüber dem Niveau des Vorjahres. 2002 hatte
IWKA das EBIT um 6,5 Prozent auf 73,4 Millionen Euro
ausgeweitet. Das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit
hatte 45,9 Millionen Euro betragen./zb/ari
IWKA erhöht operativen Neunmonats-Gewinn um 24% - Umsatzplus von 3,8%
KARLSRUHE (dpa-AFX) - Der Karlsruher Maschinenbauer IWKA
AGhat den operativen Gewinn in den ersten neun Monaten
bei leicht höherem Umsatz um fast ein Viertel gesteigert.
Der Gewinn vor Zinsen und Steuern (EBIT) sei um 24 Prozent
auf 41,8 Prozent geklettert, teilte das im MDAXnotierte
Unternehmen am Dienstag mit. Der Umsatz stieg um 3,79
Prozent auf 1,586 Milliarden Euro.
Im Gesamtjahr erwartet das Unternehmen einen Umsatz in der
Größenordnung des Vorjahres (2,31 Milliarden Euro).
Unterstützt werde die Umsatzprognose durch den
Auftragsbestand in Höhe von 1,273 Milliarden Euro - 0,7
Prozent mehr als im Vorjahr. Der Auftragseingang stieg in den
ersten neun Monaten um 1,5 Prozent auf 1,779 Milliarden Euro.
Beim operativen Ergebnis (EBIT) rechnet IWKA ebenso wie beim
Gewinn der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit mit einem
Ergebnis leichtüber dem Niveau des Vorjahres. 2002 hatte
IWKA das EBIT um 6,5 Prozent auf 73,4 Millionen Euro
ausgeweitet. Das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit
hatte 45,9 Millionen Euro betragen./zb/ari
manager-magazin.de, 11.11.2003
I W K A
Gleiche Weise für Wyser-Pratte
Seit Ende Oktober hält US-Investor Guy Wyser-Pratte fünf Prozent der Aktien des Maschinen- und
Anlagenherstellers IWKA. Anlässlich der Neun-Monats-Zahlen erhöhten die Karlsruher jetzt die
Jahresprognose.
Karlsruhe - Die IWKA AG (unter anderem KUKA-Roboter) hat am Dienstag die Ergebnisprognose für das
laufende Jahr erhöht, rechnet aber weiter mit einem auf Vorjahreshöhe stagnierenden Umsatz. Aufgrund der
insgesamt positiven Geschäftsentwicklung nach neun Monaten würden 2003 EBIT und Vorsteuerergebnis leicht
über Vorjahr liegen, teilte der Maschinen- und Anlagenbauer mit.
Im abgelaufenen Jahr erzielte die IWKA ein EBIT von 73,4 Millionen Euro und einen Vorsteuergewinn von 45,9
Millionen Euro. Bisher waren beide Kennziffern lediglich auf Vorjahreshöhe erwartet worden. Der Umsatz dürfte
den weiteren Angaben zufolge weiter bei 2,33 Milliarden Euro stagnieren.
Auch der neue Großaktionär Guy Wyser-Pratte fand im Quartalsbericht eine kurze Erwähnung. Die IWKA freue
sich, Herrn Wyser-Pratte als neuen Aktionär begrüßen zu können, hieß es knapp. Das Management werde aber
wie bisher alle Aktionäre in "gleicher Weise informieren" und den "eingeschlagenen Weg" weitergehen.
I W K A
Gleiche Weise für Wyser-Pratte
Seit Ende Oktober hält US-Investor Guy Wyser-Pratte fünf Prozent der Aktien des Maschinen- und
Anlagenherstellers IWKA. Anlässlich der Neun-Monats-Zahlen erhöhten die Karlsruher jetzt die
Jahresprognose.
Karlsruhe - Die IWKA AG (unter anderem KUKA-Roboter) hat am Dienstag die Ergebnisprognose für das
laufende Jahr erhöht, rechnet aber weiter mit einem auf Vorjahreshöhe stagnierenden Umsatz. Aufgrund der
insgesamt positiven Geschäftsentwicklung nach neun Monaten würden 2003 EBIT und Vorsteuerergebnis leicht
über Vorjahr liegen, teilte der Maschinen- und Anlagenbauer mit.
Im abgelaufenen Jahr erzielte die IWKA ein EBIT von 73,4 Millionen Euro und einen Vorsteuergewinn von 45,9
Millionen Euro. Bisher waren beide Kennziffern lediglich auf Vorjahreshöhe erwartet worden. Der Umsatz dürfte
den weiteren Angaben zufolge weiter bei 2,33 Milliarden Euro stagnieren.
Auch der neue Großaktionär Guy Wyser-Pratte fand im Quartalsbericht eine kurze Erwähnung. Die IWKA freue
sich, Herrn Wyser-Pratte als neuen Aktionär begrüßen zu können, hieß es knapp. Das Management werde aber
wie bisher alle Aktionäre in "gleicher Weise informieren" und den "eingeschlagenen Weg" weitergehen.
11.11.2003
IWKA neutral
Helaba Trust
Der Analyst der Helaba Trust, Erhard Schmitt, stuft die Aktie von IWKA (ISIN DE0006204407/ WKN
620440) mit "neutral" ein.
Der Zwischenbericht des Konzerns sei sehr gemischt ausgefallen. Während die Gesamtleistung an
das Vorquartal anknüpfe und gg. VJ um 11% zugelegt habe, habe der Konzerngewinn, wegen einer
hohen Steuerquote, mit 2,9 Mio. Euro unter der Analystenschätzung von 4 Mio. Euro gelegen.
Mit Blick auf die überragende Bedeutung des vierten Quartals sollte der prozentualen Abweichung
jedoch keine allzu große Bedeutung beigemessen werden. So bleibe die Geschäftsleitung bei ihrer
Einschätzung, dass EBIT und Bruttoergebnis im Gesamtjahr ansteigen sollten.
Für das Nettoergebnis sei ein Rückgang zu erwarten. Hierbei gehe man davon aus, dass mit einer
Steuerquote von 67% in den ersten neun Monaten ein Puffer gelegt worden sei, der im Gesamtjahr
nicht benötigt werde.
Negative Signale sende mittlerweile der Auftragseingang. Er habe im dritten Quartal mit 530 Mio.
EUR den niedrigsten Wert seit zwei Jahren vermeldet. Vor diesem Hintergrund sei der Hinweis des
Unternehmens, die konjunkturelle Entwicklung sei von erheblichen Unsicherheiten geprägt, ernst zu
nehmen.
Insgesamt würden die Analysten keinen Anlass sehen, ihre Prognosen zu revidieren. Da aber auch
die ertragsstarke Analgentechnik beim Auftragseingang einen schwächeren Quartalswert verzeichnet
habe, habe die Unsicherheit bezogen auf die Ertragsentwicklung im Jahr 2004 (Helaba
Trust-Prognosen für EBIT: +8,4% gg. VJ) wieder etwas zugenommen.
Die Analysten der Helaba Trust bewerten die Aktie von IWKA mit "neutral".
IWKA neutral
Helaba Trust
Der Analyst der Helaba Trust, Erhard Schmitt, stuft die Aktie von IWKA (ISIN DE0006204407/ WKN
620440) mit "neutral" ein.
Der Zwischenbericht des Konzerns sei sehr gemischt ausgefallen. Während die Gesamtleistung an
das Vorquartal anknüpfe und gg. VJ um 11% zugelegt habe, habe der Konzerngewinn, wegen einer
hohen Steuerquote, mit 2,9 Mio. Euro unter der Analystenschätzung von 4 Mio. Euro gelegen.
Mit Blick auf die überragende Bedeutung des vierten Quartals sollte der prozentualen Abweichung
jedoch keine allzu große Bedeutung beigemessen werden. So bleibe die Geschäftsleitung bei ihrer
Einschätzung, dass EBIT und Bruttoergebnis im Gesamtjahr ansteigen sollten.
Für das Nettoergebnis sei ein Rückgang zu erwarten. Hierbei gehe man davon aus, dass mit einer
Steuerquote von 67% in den ersten neun Monaten ein Puffer gelegt worden sei, der im Gesamtjahr
nicht benötigt werde.
Negative Signale sende mittlerweile der Auftragseingang. Er habe im dritten Quartal mit 530 Mio.
EUR den niedrigsten Wert seit zwei Jahren vermeldet. Vor diesem Hintergrund sei der Hinweis des
Unternehmens, die konjunkturelle Entwicklung sei von erheblichen Unsicherheiten geprägt, ernst zu
nehmen.
Insgesamt würden die Analysten keinen Anlass sehen, ihre Prognosen zu revidieren. Da aber auch
die ertragsstarke Analgentechnik beim Auftragseingang einen schwächeren Quartalswert verzeichnet
habe, habe die Unsicherheit bezogen auf die Ertragsentwicklung im Jahr 2004 (Helaba
Trust-Prognosen für EBIT: +8,4% gg. VJ) wieder etwas zugenommen.
Die Analysten der Helaba Trust bewerten die Aktie von IWKA mit "neutral".
Einstufung: Bestätigt "Outperform"
Kursziel: Erhöht auf 16,50 (15,70) EUR
Schätzung Gew/Aktie 2003: 0,84 EUR
2004: 1,20 EUR
Die HVB sieht den Umsatz bei IWKA durch die gute Auftragslage gut
abgesichert und bleibt auch angesichts der attraktiven Dividendenrendite
von 4% optimistisch für die Aktien. Auch der Einstieg des Investors
Wyser-Pratt sollte den Kurs nach unten absichern. Insgesamt zeige IWKA
eine stabile Geschäftsentwicklung trotz schwacher Konjunktur. +++
Frederik Altmann vwd/12.11.2003/fda/gos
12.11.2003
Kursziel: Erhöht auf 16,50 (15,70) EUR
Schätzung Gew/Aktie 2003: 0,84 EUR
2004: 1,20 EUR
Die HVB sieht den Umsatz bei IWKA durch die gute Auftragslage gut
abgesichert und bleibt auch angesichts der attraktiven Dividendenrendite
von 4% optimistisch für die Aktien. Auch der Einstieg des Investors
Wyser-Pratt sollte den Kurs nach unten absichern. Insgesamt zeige IWKA
eine stabile Geschäftsentwicklung trotz schwacher Konjunktur. +++
Frederik Altmann vwd/12.11.2003/fda/gos
12.11.2003
13.11.2003
IWKA "buy"
HSBC Trinkaus & Burkhardt
Die Analysten vom Bankhaus HSBC Trinkaus & Burkhardt haben die Aktie von IWKA (ISIN
DE0006204407/ WKN 620440) unverändert mit "buy" eingestuft und das Kursziel mit 19 Euro
angegeben.
Die Neunmonatszahlen hätten den positiven Trend beim operativen Gewinn bestätigt. Trotz starker
Auftragseingangszahlen des Vorjahres seien die eingehenden Orders weiter gestiegen. Basierend
auf einem starken Auftragsbestand habe das Management die Guidance bestätigt, weshalb die
Analysten auch an ihren Prognosen festhalten.
Der Einstieg von Wyser-Pratte könnte dazu führen, dass er eine wichtige Rolle dabei spiele das
Management von IWKA mehr auf den Shareholder Value blicken zu lassen. Aufgrund des
diversifizierten Portfolios gebe es verschiedene strategische Optionen. Das positive Sentiment für die
Aktie könnte in den kommenden Quartalen anhalten, unterstützt von anhaltend starken Gewinnen.
Spekulationen über die Pläne des neuen Anteilseigner Wyser-Pratte könnten diese Entwicklung
zudem anheizen.
Vor diesem Hintergrund bleiben die Analysten von HSBC Trinkaus & Burkhardt bei ihrer Empfehlung
die Aktie von IWKA zu kaufen.
IWKA "buy"
HSBC Trinkaus & Burkhardt
Die Analysten vom Bankhaus HSBC Trinkaus & Burkhardt haben die Aktie von IWKA (ISIN
DE0006204407/ WKN 620440) unverändert mit "buy" eingestuft und das Kursziel mit 19 Euro
angegeben.
Die Neunmonatszahlen hätten den positiven Trend beim operativen Gewinn bestätigt. Trotz starker
Auftragseingangszahlen des Vorjahres seien die eingehenden Orders weiter gestiegen. Basierend
auf einem starken Auftragsbestand habe das Management die Guidance bestätigt, weshalb die
Analysten auch an ihren Prognosen festhalten.
Der Einstieg von Wyser-Pratte könnte dazu führen, dass er eine wichtige Rolle dabei spiele das
Management von IWKA mehr auf den Shareholder Value blicken zu lassen. Aufgrund des
diversifizierten Portfolios gebe es verschiedene strategische Optionen. Das positive Sentiment für die
Aktie könnte in den kommenden Quartalen anhalten, unterstützt von anhaltend starken Gewinnen.
Spekulationen über die Pläne des neuen Anteilseigner Wyser-Pratte könnten diese Entwicklung
zudem anheizen.
Vor diesem Hintergrund bleiben die Analysten von HSBC Trinkaus & Burkhardt bei ihrer Empfehlung
die Aktie von IWKA zu kaufen.
IWKA: Neutral
21.11.2003
Die Analysten von Sal. Oppenheim bewerten die Aktie des deutschen Maschinenbauers IWKA in der Studie vom 20.
November weiterhin mit "Neutral".
Der Konzern wolle bis zum Ende des Fiskaljahres 2006 eine EBIT-Marge von mehr als 5% und einen ROCE von 15%
erreichen. Mit Hinblick auf die Portfolioänderungen habe IWKA bestätigt, dass man sich auf die Bereiche Automotive
und Konsumgüter fokussieren werde.
Die gemachten Äußerungen seien keine Überraschung, trotzdem zeigen sich die Analysten beeindruckt, dass das
Management entschlossener wird. Desinvestitionen könnten einen weiteren Kursanstieg auslösen. Der aktuelle Kurs
reflektiere den Geschäftsausblick angemessen.
-ts-/-mik
21.11.2003
Die Analysten von Sal. Oppenheim bewerten die Aktie des deutschen Maschinenbauers IWKA in der Studie vom 20.
November weiterhin mit "Neutral".
Der Konzern wolle bis zum Ende des Fiskaljahres 2006 eine EBIT-Marge von mehr als 5% und einen ROCE von 15%
erreichen. Mit Hinblick auf die Portfolioänderungen habe IWKA bestätigt, dass man sich auf die Bereiche Automotive
und Konsumgüter fokussieren werde.
Die gemachten Äußerungen seien keine Überraschung, trotzdem zeigen sich die Analysten beeindruckt, dass das
Management entschlossener wird. Desinvestitionen könnten einen weiteren Kursanstieg auslösen. Der aktuelle Kurs
reflektiere den Geschäftsausblick angemessen.
-ts-/-mik
was meint Ihr?
sieht doch gut aus !
Bankhaus Lampe erhöht IWKA-Kursziel auf 17 (13,50) EUR
Einstufung: Bestätigt "Marketperformer"
Kursziel: Erhöht auf 17,00 (13,50) EUR
Schätzung Gew/Aktie: 2003: Erhöht auf 0,87 (0,82) EUR
2004: Bestätigt 1,19 EUR
2005: Bestätigt 1,40 EUR
Schätzung EBIT: 2003: Erhöht auf 78,8 (73,4) Mio EUR
Das Bankhaus Lampe hat seine Prognosen für IWKA auf Grund der
positiven Geschäftsentwicklung in den vergangenen 9 Monaten nach oben
angepasst. Die vorgelegten Zahlen hätten über den Erwartungen gelegen
und der Ausblick sei noch immer als eher konservativ einzuschätzen.
Wegen des niedrigen Zinsniveaus sowie der Reduktion der
Finanzverbindlichkeiten sollte sich das Finanzergebnis weiter verbessern.
Auch den Einstieg des US-Investors Wyser-Pratt bewerten die Analysten
positiv, da dieser zu einer rascheren Steigerung der Profitabilität beitragen
könne. Aktuell zeige IWKA im Wettbewerber-Vergleich noch eine
schlechtere Rentabilität.
+++ Claudia Kreußler vwd/25.11.2003/ckr/fda/reh
Einstufung: Bestätigt "Marketperformer"
Kursziel: Erhöht auf 17,00 (13,50) EUR
Schätzung Gew/Aktie: 2003: Erhöht auf 0,87 (0,82) EUR
2004: Bestätigt 1,19 EUR
2005: Bestätigt 1,40 EUR
Schätzung EBIT: 2003: Erhöht auf 78,8 (73,4) Mio EUR
Das Bankhaus Lampe hat seine Prognosen für IWKA auf Grund der
positiven Geschäftsentwicklung in den vergangenen 9 Monaten nach oben
angepasst. Die vorgelegten Zahlen hätten über den Erwartungen gelegen
und der Ausblick sei noch immer als eher konservativ einzuschätzen.
Wegen des niedrigen Zinsniveaus sowie der Reduktion der
Finanzverbindlichkeiten sollte sich das Finanzergebnis weiter verbessern.
Auch den Einstieg des US-Investors Wyser-Pratt bewerten die Analysten
positiv, da dieser zu einer rascheren Steigerung der Profitabilität beitragen
könne. Aktuell zeige IWKA im Wettbewerber-Vergleich noch eine
schlechtere Rentabilität.
+++ Claudia Kreußler vwd/25.11.2003/ckr/fda/reh
US-Investor Wyser-Pratte führt Gespräche mit IWKA
Stuttgart (vwd) - Der vor etwa einem Monat mit 5% bei der IWKA AG,
Karlsruhe, eingestiegene US-Investor Guy Wyser-Pratte hat direkte
Kontakte mit dem deutschen Unternehmen. Auf Anfrage von vwd sagte ein
Sprecher der IWKA, dass Mitte November ein Gespräch zwischen
Wyser-Pratte und Mitgliedern des Vorstandes der IWKA stattgefunden
habe. Das Gespräch habe dem gegenseitigen Kennenlernen gedient.
IWKA habe Wyser-Pratte gemäß
Quartalsbericht über die Entwicklung im 3. Quartal unterrichtet und die
Strategie des Maschinenbaukonzerns erläutert. Beide Seiten wollten die
Gespräche fortsetzen, hieß es weiter. +++ Torsten Wolf
vwd/27.11.2003/tw/rio
Stuttgart (vwd) - Der vor etwa einem Monat mit 5% bei der IWKA AG,
Karlsruhe, eingestiegene US-Investor Guy Wyser-Pratte hat direkte
Kontakte mit dem deutschen Unternehmen. Auf Anfrage von vwd sagte ein
Sprecher der IWKA, dass Mitte November ein Gespräch zwischen
Wyser-Pratte und Mitgliedern des Vorstandes der IWKA stattgefunden
habe. Das Gespräch habe dem gegenseitigen Kennenlernen gedient.
IWKA habe Wyser-Pratte gemäß
Quartalsbericht über die Entwicklung im 3. Quartal unterrichtet und die
Strategie des Maschinenbaukonzerns erläutert. Beide Seiten wollten die
Gespräche fortsetzen, hieß es weiter. +++ Torsten Wolf
vwd/27.11.2003/tw/rio
Ist GWP schon im Weihnachtsurlaub? Man hört gar nichts mehr von IWKA.
Neuer Controllingvorstand bei IWKA
Karlsruhe, 18. Dezember 2003
Dipl.-Kaufmann Dieter Sch*§fer *ºbernimmt zum 1. Januar 2004 das Ressort
Controlling im Vorstand der IWKA Aktiengesellschaft Karlsruhe.
Er kam 1991 als Leiter des Zentralen Controllings zur Gildemeister
Aktiengesellschaft. Von 1993 an folgten Gesch*§ftsf*ºhrert*§tigkeiten im Konzern.
1997 bis 2003 war Dieter Sch*§fer Vorstand f*ºr Finanzen und Controlling der
Gildemeister Aktiengesellschaft.
Ansprechpartner:
Dr. Gert Butter
Leiter Public Relations
Tel: 0721/143-335
Fax: 0721/143-331
pr@iwka.de
Karlsruhe, 18. Dezember 2003
Dipl.-Kaufmann Dieter Sch*§fer *ºbernimmt zum 1. Januar 2004 das Ressort
Controlling im Vorstand der IWKA Aktiengesellschaft Karlsruhe.
Er kam 1991 als Leiter des Zentralen Controllings zur Gildemeister
Aktiengesellschaft. Von 1993 an folgten Gesch*§ftsf*ºhrert*§tigkeiten im Konzern.
1997 bis 2003 war Dieter Sch*§fer Vorstand f*ºr Finanzen und Controlling der
Gildemeister Aktiengesellschaft.
Ansprechpartner:
Dr. Gert Butter
Leiter Public Relations
Tel: 0721/143-335
Fax: 0721/143-331
pr@iwka.de
29.12.2003
IWKA neutral
Helaba Trust
Erhard Schmitt, Analyst von Helaba Trust, bewertet die IWKA-Aktie (ISIN DE0006204407/ WKN
620440) mit "neutral".
IWKA dürfte im Jahr 2003 trotz eines neuerlichen Sanierungsfalls im Beteiligungsportfolio seine Ziele
vollständig erfüllt haben. Im 4. Quartal genüge so ein Erlös von 730 Mio. Euro (-7% gegenüber dem
Vorjahr), um die Umsatzvorgabe aus dem Vorjahr zu erreichen.
Nach den erfolgreichen ersten neun Monaten bestehe auch beim EBIT (+24% gegenüber dem
Vorjahr) ein erheblicher Puffer, um das Gesamtjahr planmäßig leicht über Vorjahr abzuschließen.
Besonders im ertragsstarken Schlussquartal würden der zuletzt schwächere Auftragseingang,
verschärfter Preiswettbewerb und die Belastungen durch den starken Euro wohl zu zweistelligen
Ergebnisabschlägen geführt haben.
Die Empfehlung der Analysten von Helaba Trust für IWKA lautet weiterhin "neutral".
IWKA neutral
Helaba Trust
Erhard Schmitt, Analyst von Helaba Trust, bewertet die IWKA-Aktie (ISIN DE0006204407/ WKN
620440) mit "neutral".
IWKA dürfte im Jahr 2003 trotz eines neuerlichen Sanierungsfalls im Beteiligungsportfolio seine Ziele
vollständig erfüllt haben. Im 4. Quartal genüge so ein Erlös von 730 Mio. Euro (-7% gegenüber dem
Vorjahr), um die Umsatzvorgabe aus dem Vorjahr zu erreichen.
Nach den erfolgreichen ersten neun Monaten bestehe auch beim EBIT (+24% gegenüber dem
Vorjahr) ein erheblicher Puffer, um das Gesamtjahr planmäßig leicht über Vorjahr abzuschließen.
Besonders im ertragsstarken Schlussquartal würden der zuletzt schwächere Auftragseingang,
verschärfter Preiswettbewerb und die Belastungen durch den starken Euro wohl zu zweistelligen
Ergebnisabschlägen geführt haben.
Die Empfehlung der Analysten von Helaba Trust für IWKA lautet weiterhin "neutral".
"Vereinfachung des Ratingsystems". Von "Marketperformer" auf "Halten". Neues vom Irrenhaus Lampe.
Analysten des Bankhauses Lampe ändern mit Wirkung zum ersten Januar ihre Bewertung für die Aktie des
deutschen Maschinenbauers IWKA von "Marketperformer" auf "Halten".
Die Umstufung sei durch eine Vereinfachung des Ratingsystems des Analystenhauses bedingt. Das
Kursziel sehen sie bei 17,00 Euro.
© finanzen.net
Analysten des Bankhauses Lampe ändern mit Wirkung zum ersten Januar ihre Bewertung für die Aktie des
deutschen Maschinenbauers IWKA von "Marketperformer" auf "Halten".
Die Umstufung sei durch eine Vereinfachung des Ratingsystems des Analystenhauses bedingt. Das
Kursziel sehen sie bei 17,00 Euro.
© finanzen.net
ich finds extrem bemerkenswert wie ruhig es bei iwka, zumindest öffentlich, zugeht...............ich hätte erheblich mehr gwp-getrommel erwartet
gruss Gidorah
gruss Gidorah
Ich bin auch ein bißchen überrascht und enttäuscht. Ich will nämlich mal wieder flüssig werden, warte aber noch auf den entscheidenden Anstieg über die 17 hinaus.
Presse: US-Investor Guy Wyser-Pratte erhöht Anteil an IWKA
Frankfurt (vwd) - Der US-Investor Guy Wyser-Pratte hat seine Beteiligung
an der IWKA AG, Karlsruhe, von rund 5% auf 6,5% erhöht, wie "DMEuro"
(Donnerstagausgabe) meldet. "Wir werden weiter zukaufen," zitiert das
Wirtschaftsmagazin Wyser-Pratte wörtlich. Er habe sich seit seinem
Einstieg im November vergangenen Jahres zweimal mit dem
Management des Maschinen- und Anlagenbauers getroffen und deutlich
gemacht, dass er über die fehlenden Fortschritte bei der Erhöhung der
Profitabilität besorgt sei. Jetzt wolle er Ergebnisse sehen.
vwd/16.1.2004/mkr/nas
Frankfurt (vwd) - Der US-Investor Guy Wyser-Pratte hat seine Beteiligung
an der IWKA AG, Karlsruhe, von rund 5% auf 6,5% erhöht, wie "DMEuro"
(Donnerstagausgabe) meldet. "Wir werden weiter zukaufen," zitiert das
Wirtschaftsmagazin Wyser-Pratte wörtlich. Er habe sich seit seinem
Einstieg im November vergangenen Jahres zweimal mit dem
Management des Maschinen- und Anlagenbauers getroffen und deutlich
gemacht, dass er über die fehlenden Fortschritte bei der Erhöhung der
Profitabilität besorgt sei. Jetzt wolle er Ergebnisse sehen.
vwd/16.1.2004/mkr/nas
...und hier eine Video-Aufzeichnung der Gespräche:
wirklich lustig, guy pupt ein bisschen und schon steigen die Kurse
wirklich lustig, guy pupt ein bisschen und schon steigen die Kurse
Commerzbank startet IWKA mit "Overweight"
Einstufung: Neu mit "Overweight"
Kursziel: Neu mit 20 EUR
Die Analysten der Commerzbank starten die Beobachtung von IWKA mit
"Overweight". Mit dem neuen Eigner Wyser-Pratte werde das Managmenet
sein Veräußerungsprogramm forcieren - vermutlich 2004 - und damit die
Profitabilität erhöhen. Das Kursziel beinhalte keinen Aufschlag für eine
mögliche Übernahme. Allerdings fehle es dem Wert an Liquidität.
vwd/DJ/20.1.2004/rz/mod/reh
Einstufung: Neu mit "Overweight"
Kursziel: Neu mit 20 EUR
Die Analysten der Commerzbank starten die Beobachtung von IWKA mit
"Overweight". Mit dem neuen Eigner Wyser-Pratte werde das Managmenet
sein Veräußerungsprogramm forcieren - vermutlich 2004 - und damit die
Profitabilität erhöhen. Das Kursziel beinhalte keinen Aufschlag für eine
mögliche Übernahme. Allerdings fehle es dem Wert an Liquidität.
vwd/DJ/20.1.2004/rz/mod/reh
IWKA: Neutral
30.01.2004
Die Analysten von Helaba Trust stufen den Titel des deutschen Anlagen- und Maschinenbauers IWKA in ihrer
Studie vom 29. Januar mit dem Votum "Neutral" ein.
Am 10. Februar werde IWKA einen vorläufigen Bericht zum Geschäftsjahr 2003 veröffentlichen. Zu den
Erlösen habe es vom Management zuletzt Mitte November eine klare Botschaft gegeben. Die Erlöse
sollten 2003 auf Vorjahresniveau liegen, nachdem bis Ende September noch ein Anstieg von 3,8%
verzeichnet worden sei. Für das vierte Quartal sei folglich mit einem Rückgang von 6% bis 7% zu
rechnen. Zusätzlich würden Umrechnungseffekte aus Schwachwährungsländern belasten. Dies betreffe
etwa die Verpackungstechnik mit ihrem hohen US-Anteil. Entscheidender für den kurzfristigen Kursverlauf
dürfte die Entwicklung der Auftragseingänge sein. Ein signifikant positiver Konjunktureinfluss dürfte
angesichts der Spätzyklik des Maschinenbaus noch nicht zu messen sein. In Anbetracht einer
Auftragsreichweite von durchschnittlich sechs Monaten per Ende September müssten die Kapazitäten
aber weiterhin gut ausgelastet gewesen sein. Auch deshalb bestehe am Erreichen des EBIT-Ziels für
2003 kaum ein Zweifel. Schließlich habe das Plus nach neun Monaten über 20% gegenüber dem Vorjahr
betragen.
Nicht nur wegen der Verbuchung des 3,5 Mio. Euro schweren Sozialplans für die
Werkzeugmaschinen-Tochter Boehringer dürfte das vierte Quartal allerdings eine Einbuße gegenüber
dem hohen Vorjahreswert gebracht haben. Der Ausblick auf das laufende Jahr könnte insbesondere
Hinweise darüber vermitteln, ob sich IWKA gegenüber der japanischen Konkurrenz mittlerweile
wechselkursbedingt im Nachteil sehe. Aus dem Dachverband VDMA waren – bezogen auf die gesamte
Branche – zuletzt entsprechende Andeutungen zu vernehmen.
© finanzen.net
30.01.2004
Die Analysten von Helaba Trust stufen den Titel des deutschen Anlagen- und Maschinenbauers IWKA in ihrer
Studie vom 29. Januar mit dem Votum "Neutral" ein.
Am 10. Februar werde IWKA einen vorläufigen Bericht zum Geschäftsjahr 2003 veröffentlichen. Zu den
Erlösen habe es vom Management zuletzt Mitte November eine klare Botschaft gegeben. Die Erlöse
sollten 2003 auf Vorjahresniveau liegen, nachdem bis Ende September noch ein Anstieg von 3,8%
verzeichnet worden sei. Für das vierte Quartal sei folglich mit einem Rückgang von 6% bis 7% zu
rechnen. Zusätzlich würden Umrechnungseffekte aus Schwachwährungsländern belasten. Dies betreffe
etwa die Verpackungstechnik mit ihrem hohen US-Anteil. Entscheidender für den kurzfristigen Kursverlauf
dürfte die Entwicklung der Auftragseingänge sein. Ein signifikant positiver Konjunktureinfluss dürfte
angesichts der Spätzyklik des Maschinenbaus noch nicht zu messen sein. In Anbetracht einer
Auftragsreichweite von durchschnittlich sechs Monaten per Ende September müssten die Kapazitäten
aber weiterhin gut ausgelastet gewesen sein. Auch deshalb bestehe am Erreichen des EBIT-Ziels für
2003 kaum ein Zweifel. Schließlich habe das Plus nach neun Monaten über 20% gegenüber dem Vorjahr
betragen.
Nicht nur wegen der Verbuchung des 3,5 Mio. Euro schweren Sozialplans für die
Werkzeugmaschinen-Tochter Boehringer dürfte das vierte Quartal allerdings eine Einbuße gegenüber
dem hohen Vorjahreswert gebracht haben. Der Ausblick auf das laufende Jahr könnte insbesondere
Hinweise darüber vermitteln, ob sich IWKA gegenüber der japanischen Konkurrenz mittlerweile
wechselkursbedingt im Nachteil sehe. Aus dem Dachverband VDMA waren – bezogen auf die gesamte
Branche – zuletzt entsprechende Andeutungen zu vernehmen.
© finanzen.net
tja.schau mer mal was der tag so bringt........heute meldet sich iwka mit ersten zahlen zu 2003.............spannend dürfte jedoch eher sein sein, ob und was sie zu auftragseingängen und zum themenkomplex "gwp" zu sagen haben............
gruss Gidorah
gruss Gidorah
au backe...........hoffentlich holt der der ami die keule raus und haut denen kräftig was auf die mütze !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
gruss Gidorah
gruss Gidorah
die ergebisankündigungen ebit/edgg/e sind nach oben geschraubt worden...........die umsätze geringfügig unter den ankündigungen
recht schwach ist hingegen der auftragseingang und -bestand
das ebit soll in 04 gesteigert werden
iwka kündigt den ausbau von kernkompetenzen und die aufgabe von randaktivitäten an...........mandate werden erteilt......buchwertabschreibungen werden anfallen
iwka will sich auf märkte mit herausragender positioninierung konzentrieren
es wäre schön wenn sie da mal konkreter werden !!!!!!
gruss Gidorah
recht schwach ist hingegen der auftragseingang und -bestand
das ebit soll in 04 gesteigert werden
iwka kündigt den ausbau von kernkompetenzen und die aufgabe von randaktivitäten an...........mandate werden erteilt......buchwertabschreibungen werden anfallen
iwka will sich auf märkte mit herausragender positioninierung konzentrieren
es wäre schön wenn sie da mal konkreter werden !!!!!!
gruss Gidorah
PRESSE INFORMATION der IWKA
Vorläufiger Bericht über das Geschäftsjahr 2003
IWKA auf klarem Kurs: Operatives Ergebnis legt deutlich zu
Karlsruhe, 10. Februar 2004
Die IWKA Aktiengesellschaft, Karlsruhe, konnte auch im Geschäftsjahr 2003 ihr operatives Ergebnis deutlich steigern. Gleichzeitig wurde die Verschuldung weiter zurückgeführt. Die Auftragseingänge der IWKA Gruppe lagen mit 2,30 Mrd. EUR und damit um 2,4 Prozent unter dem Vorjahr (2,36 Mrd. EUR); die Umsatzerlöse beliefen sich auf 2,29 Mrd. EUR und lagen mit -0,8 Prozent geringfügig unter dem Jahr 2002 (2,31 Mrd. EUR). Die leichten Rückgänge beruhen auf der Umrechnung von Auftragseingängen und Umsatzerlösen mit gesunkenen Wechselkursen.
Trotz der in einzelnen Geschäftsfeldern schwachen Nachfrage hielt sich der Auftragsbestand mit 1,08 Mrd. EUR (Vorjahr: 1,10 Mrd. EUR) stabil und sichert damit rechnerisch die Beschäftigung für sechs Monate.
Das operative Ergebnis (EBIT), liegt trotz einzelner Sonderaufwendungen deutlich über dem Vorjahreswert von 73,4 Mio. EUR. Ein guter Geschäftsverlauf im Bereich Anlagentechnik, Erfolge im Kostenmanagement und Fortschritte
beim Abbau von Verlusten einzelner Gesellschaften waren die Grundlage für diese Verbesserung. In Folge des erneut niedrigeren Zinsaufwandes wird auch das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit einen entsprechenden Anstieg verzeichnen. Abhängig von der Belastung durch Ertragsteuern wird der Jahresüberschuss im Rahmen des Vorjahreswertes liegen. Der Vorstand wird dem Aufsichtsrat vorschlagen, eine unveränderte Dividende auszuschütten. Die Konzernnettoverschuldung konnte zum Jahresende 2003 wie auch im Jahresdurchschnitt erneut zurückgeführt werden. Damit hat sich die Bilanzstruktur weiter verbessert.
Zum 31.12.2003 beschäftigte IWKA weltweit 13.225 (31.12.2002: 13.089) Mitarbeiter. Der Anstieg geht ausschließlich auf die Konzerngesellschaften GAZOMET und HLS Ingenieurbüro zurück, die bisher nicht konsolidiert waren.
Ohne diese Konsolidierung würde die Personalzahl unter der Vorjahreshöhe liegen. Rückläufig entwickelte sich die Zahl der Mitarbeiter in der Produktions-technik sowie in der Verpackungstechnik. 40 Prozent der IWKA-Beschäftigten
sind im Ausland tätig.
Endgültige Zahlen für das Geschäftsjahr 2003 wird IWKA auf der Bilanz-pressekonferenz am 19. April 2004 veröffentlichen.
Entwicklung in den Geschäftsbereichen
Im Geschäftsbereich Anlagentechnik stiegen die Auftragseingänge im Jahr 2003 von 1.035,2 Mio. EUR um 3,6 Prozent auf 1.072,6 Mio. EUR. Der Umsatz erreichte 1.057,7 Mio. EUR nach 1.020,3 Mio. EUR im Vorjahr und stieg damit
um 3,7 Prozent. Getragen wurden die Zuwächse vor allem durch eine stärkere Nachfrage nach Industrierobotern. Das Ergebnis in der Anlagentechnik konnte erneut verbessert werden.
Im Geschäftsbereich Produktionstechnik gingen die Auftragseingänge um 4,8 Prozent auf 467,7 Mio. EUR (Vorjahr: 491,3 Mio. EUR) zurück und erreichten nicht den hohen Vorjahreswert. Der Umsatz belief sich auf 459,2 Mio. EUR,
nach 461,8 Mio. EUR in 2002 und ging um 0,6 Prozent zurück. Das operative Ergebnis des Geschäftsbereiches ist insgesamt positiv. Während der Turnaround bei EX-CELL-O geschafft wurde, konnte die Boehringer Werkzeugmaschinen GmbH das hohe Orderniveau bei Kurbelwellenbearbeitungsmaschinen nicht halten und erlitt einen Nachfragerückgang. Mit einer flexibleren Kostenstruktur, die im laufenden Jahr greift, wird Boehringer die Gewinnschwelle senken und damit dem Marktgeschehen besser gerecht werden.
Die Auftragseingänge im Geschäftsbereich Prozesstechnik verringerten sich im abgelaufenen Jahr um 0,7 Prozent auf 350,7 Mio. EUR (Vorjahr: 353,2 Mio. EUR). Die Umsatzerlöse sanken um 5,6 Prozent auf 336,3 Mio. EUR (Vorjahr: 356,3 Mio. EUR). Die Unternehmen im Geschäftsbereich Prozesstechnik lieferten nach einem Verlust im Jahr 2002 einen positiven Ergebnisbeitrag.
Der Geschäftsbereich Verpackungstechnik verbuchte Auftragseingänge in Höhe von 405,7 Mio. EUR und verfehlte damit den hohen Vorjahreswert um 14,3 Prozent (Vorjahr: 473,2 Mio. EUR). Ein zurückhaltendes Ordervolumen der
Konsumgüterhersteller, insbesondere aus den USA, bestimmte das Jahr. Hinzu kamen Währungseffekte aus der Entwicklung des US-Dollar. Die Umsatzerlöse in Höhe von 433,6 Mio. EUR erreichten nicht das Vorjahresniveau von 465,9 Mio. EUR (-6,9 Prozent). Der Bereich konnte trotzdem mit einem positiven Ergebnis abschließen, wobei nicht die Höhe des Vorjahres erreicht wird.
Verbesserte Ergebnisqualität durch Kostensenkungen und Ausbau der Kernkompetenzen
Seit drei Jahren hat der IWKA Konzern seine Ergebnisqualität kontinuierlich verbessert. Die Ergebnisstruktur nach Segmenten weist immer noch ein Ungleichgewicht auf. Obwohl alle Geschäftsbereiche operativ positiv abgeschnitten haben, kommt der Großteil des Konzernergebnisses aus der
Anlagentechnik. Um die Ergebnisstruktur zu verbessern, setzt IWKA den eingeschlagenen Weg mit Konsequenz fort: Dies bedeutet den Ausbau von Kernkompetenzen und die Aufgabe von Randaktivitäten. Entsprechende Mandate zur Unterstützung in
diesem Prozess werden erteilt. In Einzelfällen kann dabei der eingeleitete Konzentrationsprozess zu buchmäßigen Belastungen des Ergebnisses führen.
Die IWKA Gruppe konzentriert sich auf jene Märkte, in denen sie eine herausragende Position einnimmt. Wichtigster Wachstumsbereich ist die Robotik. Die begonnene Fokussierung, der vorhandene Auftragsbestand und die
kontinuierlich verfolgten Kostensenkungsmaßnahmen bieten gute Voraussetzungen für eine positive Entwicklung der IWKA Gruppe auch im Jahr 2004. Der Vorstand geht davon aus, das operative Ergebnis erneut verbessern zu können.
Ansprechpartner
Dr. Gert Butter Tel.: 0721 - 143-330
Leiter Public Relations Fax.: 0721 - 143-331
Postfach 3409 e-mail: pr@iwka.de
76020 Karlsruhe
Vorläufiger Bericht über das Geschäftsjahr 2003
IWKA auf klarem Kurs: Operatives Ergebnis legt deutlich zu
Karlsruhe, 10. Februar 2004
Die IWKA Aktiengesellschaft, Karlsruhe, konnte auch im Geschäftsjahr 2003 ihr operatives Ergebnis deutlich steigern. Gleichzeitig wurde die Verschuldung weiter zurückgeführt. Die Auftragseingänge der IWKA Gruppe lagen mit 2,30 Mrd. EUR und damit um 2,4 Prozent unter dem Vorjahr (2,36 Mrd. EUR); die Umsatzerlöse beliefen sich auf 2,29 Mrd. EUR und lagen mit -0,8 Prozent geringfügig unter dem Jahr 2002 (2,31 Mrd. EUR). Die leichten Rückgänge beruhen auf der Umrechnung von Auftragseingängen und Umsatzerlösen mit gesunkenen Wechselkursen.
Trotz der in einzelnen Geschäftsfeldern schwachen Nachfrage hielt sich der Auftragsbestand mit 1,08 Mrd. EUR (Vorjahr: 1,10 Mrd. EUR) stabil und sichert damit rechnerisch die Beschäftigung für sechs Monate.
Das operative Ergebnis (EBIT), liegt trotz einzelner Sonderaufwendungen deutlich über dem Vorjahreswert von 73,4 Mio. EUR. Ein guter Geschäftsverlauf im Bereich Anlagentechnik, Erfolge im Kostenmanagement und Fortschritte
beim Abbau von Verlusten einzelner Gesellschaften waren die Grundlage für diese Verbesserung. In Folge des erneut niedrigeren Zinsaufwandes wird auch das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit einen entsprechenden Anstieg verzeichnen. Abhängig von der Belastung durch Ertragsteuern wird der Jahresüberschuss im Rahmen des Vorjahreswertes liegen. Der Vorstand wird dem Aufsichtsrat vorschlagen, eine unveränderte Dividende auszuschütten. Die Konzernnettoverschuldung konnte zum Jahresende 2003 wie auch im Jahresdurchschnitt erneut zurückgeführt werden. Damit hat sich die Bilanzstruktur weiter verbessert.
Zum 31.12.2003 beschäftigte IWKA weltweit 13.225 (31.12.2002: 13.089) Mitarbeiter. Der Anstieg geht ausschließlich auf die Konzerngesellschaften GAZOMET und HLS Ingenieurbüro zurück, die bisher nicht konsolidiert waren.
Ohne diese Konsolidierung würde die Personalzahl unter der Vorjahreshöhe liegen. Rückläufig entwickelte sich die Zahl der Mitarbeiter in der Produktions-technik sowie in der Verpackungstechnik. 40 Prozent der IWKA-Beschäftigten
sind im Ausland tätig.
Endgültige Zahlen für das Geschäftsjahr 2003 wird IWKA auf der Bilanz-pressekonferenz am 19. April 2004 veröffentlichen.
Entwicklung in den Geschäftsbereichen
Im Geschäftsbereich Anlagentechnik stiegen die Auftragseingänge im Jahr 2003 von 1.035,2 Mio. EUR um 3,6 Prozent auf 1.072,6 Mio. EUR. Der Umsatz erreichte 1.057,7 Mio. EUR nach 1.020,3 Mio. EUR im Vorjahr und stieg damit
um 3,7 Prozent. Getragen wurden die Zuwächse vor allem durch eine stärkere Nachfrage nach Industrierobotern. Das Ergebnis in der Anlagentechnik konnte erneut verbessert werden.
Im Geschäftsbereich Produktionstechnik gingen die Auftragseingänge um 4,8 Prozent auf 467,7 Mio. EUR (Vorjahr: 491,3 Mio. EUR) zurück und erreichten nicht den hohen Vorjahreswert. Der Umsatz belief sich auf 459,2 Mio. EUR,
nach 461,8 Mio. EUR in 2002 und ging um 0,6 Prozent zurück. Das operative Ergebnis des Geschäftsbereiches ist insgesamt positiv. Während der Turnaround bei EX-CELL-O geschafft wurde, konnte die Boehringer Werkzeugmaschinen GmbH das hohe Orderniveau bei Kurbelwellenbearbeitungsmaschinen nicht halten und erlitt einen Nachfragerückgang. Mit einer flexibleren Kostenstruktur, die im laufenden Jahr greift, wird Boehringer die Gewinnschwelle senken und damit dem Marktgeschehen besser gerecht werden.
Die Auftragseingänge im Geschäftsbereich Prozesstechnik verringerten sich im abgelaufenen Jahr um 0,7 Prozent auf 350,7 Mio. EUR (Vorjahr: 353,2 Mio. EUR). Die Umsatzerlöse sanken um 5,6 Prozent auf 336,3 Mio. EUR (Vorjahr: 356,3 Mio. EUR). Die Unternehmen im Geschäftsbereich Prozesstechnik lieferten nach einem Verlust im Jahr 2002 einen positiven Ergebnisbeitrag.
Der Geschäftsbereich Verpackungstechnik verbuchte Auftragseingänge in Höhe von 405,7 Mio. EUR und verfehlte damit den hohen Vorjahreswert um 14,3 Prozent (Vorjahr: 473,2 Mio. EUR). Ein zurückhaltendes Ordervolumen der
Konsumgüterhersteller, insbesondere aus den USA, bestimmte das Jahr. Hinzu kamen Währungseffekte aus der Entwicklung des US-Dollar. Die Umsatzerlöse in Höhe von 433,6 Mio. EUR erreichten nicht das Vorjahresniveau von 465,9 Mio. EUR (-6,9 Prozent). Der Bereich konnte trotzdem mit einem positiven Ergebnis abschließen, wobei nicht die Höhe des Vorjahres erreicht wird.
Verbesserte Ergebnisqualität durch Kostensenkungen und Ausbau der Kernkompetenzen
Seit drei Jahren hat der IWKA Konzern seine Ergebnisqualität kontinuierlich verbessert. Die Ergebnisstruktur nach Segmenten weist immer noch ein Ungleichgewicht auf. Obwohl alle Geschäftsbereiche operativ positiv abgeschnitten haben, kommt der Großteil des Konzernergebnisses aus der
Anlagentechnik. Um die Ergebnisstruktur zu verbessern, setzt IWKA den eingeschlagenen Weg mit Konsequenz fort: Dies bedeutet den Ausbau von Kernkompetenzen und die Aufgabe von Randaktivitäten. Entsprechende Mandate zur Unterstützung in
diesem Prozess werden erteilt. In Einzelfällen kann dabei der eingeleitete Konzentrationsprozess zu buchmäßigen Belastungen des Ergebnisses führen.
Die IWKA Gruppe konzentriert sich auf jene Märkte, in denen sie eine herausragende Position einnimmt. Wichtigster Wachstumsbereich ist die Robotik. Die begonnene Fokussierung, der vorhandene Auftragsbestand und die
kontinuierlich verfolgten Kostensenkungsmaßnahmen bieten gute Voraussetzungen für eine positive Entwicklung der IWKA Gruppe auch im Jahr 2004. Der Vorstand geht davon aus, das operative Ergebnis erneut verbessern zu können.
Ansprechpartner
Dr. Gert Butter Tel.: 0721 - 143-330
Leiter Public Relations Fax.: 0721 - 143-331
Postfach 3409 e-mail: pr@iwka.de
76020 Karlsruhe
Karlsruhe (vwd) - Die IWKA AG, Karlsruhe, plant keinen Verkauf ganzer Geschäftsbereiche. "Wir wollen uns von einzelnen Unternehmen trennen, die nicht in die strategische Ausrichtung der Gruppe passen und deren operatives Ergebnis nicht unseren Vorstellungen entspricht," sagte der Sprecher des Maschinen- und Anlagenbauers am Dienstag auf Nachfrage von vwd. Der Konzern hatte angekündigt, sich von Randaktivitäten trennen und Kernkompetenzen ausbauen zu wollen. Um welche Unternehmen es sich handelt, wollte der Sprecher nicht sagen. Auch die Höhe der möglichen Belastungen aus der Desinvestition sei noch nicht abzuschätzen.
Der nun angestrebte Verkauf von einzelnen Unternehmen erfolge nicht auf Druck des neuen Großinvestors Guy Wyser-Pratte, betonte der Unternehmensprecher von IWKA. Diese Absicht sei Teil des bereits seit längerem eingeschlagenen Konsolidierungskurses. Der US-Investor, der 6,5% an IWKA hält, hat bereits mehrfach öffentlich die mangelnde Profitabilität des Maschinenbau-Konglomerats angemahnt. Noch auf der Hauptversammlung des Konzerns im Juli hatte Vorstandsvorsitzender Hans Fahr die Veräußerung unprofitabler Bereiche wie der Prozesstechnik abgelehnt: Desinvestitionen seien derzeit nur mit Buchverlusten zu realisieren.
Falls die Unternehmen in einer besseren Situation seien, könne man auch über einen Verkauf nachdenken, so Fahr damals. Inzwischen habe sich der Vorstand entschlossen, sich von manchen der rund 100 voll konsolidierten Gesellschaften zu trennen, so der Sprecher weiter. Dies werde mit voller Konsequenz durchgezogen. Das zeige sich daran, dass Mandate zur Marktsondierung erteilt würden. Welche Investmentbanken beauftragt worden sind oder noch werden, dazu wollte sich der Sprecher nicht äußern.
Den neuesten vorläufigen Zahlen zufolge verbesserte die Anlagentechnik das Ergebnis im abgelaufenen Geschäftsjahr erneut. Dieser Geschäftsbereich war 2002 der einzige der 4 Sparten, der die angestrebte EBIT-Marge von 5%mit 5,8% übertroffen hat. Während die Verpackungstechnik immerhin noch eine Marge von 2,2% und die Produktionstechnik von 0,5% auswies, erwirtschaftete die Prozesstechnik Verluste. Nach aktuellem Stand schrieben beide letztgenannten Sparten 2003 operativ schwarze Zahlen. Die Verpackungstechnik erreichte den Vorjahreswert nicht, blieb aber positiv. +++ Matthias Krust
vwd/10.2.2004/mkr/mi
Der nun angestrebte Verkauf von einzelnen Unternehmen erfolge nicht auf Druck des neuen Großinvestors Guy Wyser-Pratte, betonte der Unternehmensprecher von IWKA. Diese Absicht sei Teil des bereits seit längerem eingeschlagenen Konsolidierungskurses. Der US-Investor, der 6,5% an IWKA hält, hat bereits mehrfach öffentlich die mangelnde Profitabilität des Maschinenbau-Konglomerats angemahnt. Noch auf der Hauptversammlung des Konzerns im Juli hatte Vorstandsvorsitzender Hans Fahr die Veräußerung unprofitabler Bereiche wie der Prozesstechnik abgelehnt: Desinvestitionen seien derzeit nur mit Buchverlusten zu realisieren.
Falls die Unternehmen in einer besseren Situation seien, könne man auch über einen Verkauf nachdenken, so Fahr damals. Inzwischen habe sich der Vorstand entschlossen, sich von manchen der rund 100 voll konsolidierten Gesellschaften zu trennen, so der Sprecher weiter. Dies werde mit voller Konsequenz durchgezogen. Das zeige sich daran, dass Mandate zur Marktsondierung erteilt würden. Welche Investmentbanken beauftragt worden sind oder noch werden, dazu wollte sich der Sprecher nicht äußern.
Den neuesten vorläufigen Zahlen zufolge verbesserte die Anlagentechnik das Ergebnis im abgelaufenen Geschäftsjahr erneut. Dieser Geschäftsbereich war 2002 der einzige der 4 Sparten, der die angestrebte EBIT-Marge von 5%mit 5,8% übertroffen hat. Während die Verpackungstechnik immerhin noch eine Marge von 2,2% und die Produktionstechnik von 0,5% auswies, erwirtschaftete die Prozesstechnik Verluste. Nach aktuellem Stand schrieben beide letztgenannten Sparten 2003 operativ schwarze Zahlen. Die Verpackungstechnik erreichte den Vorjahreswert nicht, blieb aber positiv. +++ Matthias Krust
vwd/10.2.2004/mkr/mi
IWKA: Neutral
10.02.2004
Die Analysten des Hauses Helaba Trust bewerten in ihrer Studie vom 10. Februar die Aktie des deutschen Maschinenbaukonzerns IWKA mit "Neutral".
Unerwartet hohe Erträge, aber schwache Auftragseingänge würden das vierte Quartal 2003 des Konzerns charakterisieren. Entgegen bisheriger Vermutungen werde der Jahresüberschuss 2003 nicht unter, sondern auf Höhe des Vorjahreswertes liegen. Dies bedeute, dass im vierten Quartal der Ertrag habe gesteigert werden können, obwohl der Umsatz mit 707,5 Mio. Euro erheblich unter dem 2002er Vergleichswert gelegen habe. Hintergrund hierfür seien sowohl operative Erfolge als auch Einsparungen beim Zinsaufwand.
Da der Kurs ohnehin inzwischen leicht über das Kursziel der Analysten gestiegen sei, stellen sie die neutrale Einstufung des Titels trotz eines positiven Ergebnisausblicks der Geschäftsleitung auf 2004 auf den Prüfstand.
© finanzen.net
10.02.2004
Die Analysten des Hauses Helaba Trust bewerten in ihrer Studie vom 10. Februar die Aktie des deutschen Maschinenbaukonzerns IWKA mit "Neutral".
Unerwartet hohe Erträge, aber schwache Auftragseingänge würden das vierte Quartal 2003 des Konzerns charakterisieren. Entgegen bisheriger Vermutungen werde der Jahresüberschuss 2003 nicht unter, sondern auf Höhe des Vorjahreswertes liegen. Dies bedeute, dass im vierten Quartal der Ertrag habe gesteigert werden können, obwohl der Umsatz mit 707,5 Mio. Euro erheblich unter dem 2002er Vergleichswert gelegen habe. Hintergrund hierfür seien sowohl operative Erfolge als auch Einsparungen beim Zinsaufwand.
Da der Kurs ohnehin inzwischen leicht über das Kursziel der Analysten gestiegen sei, stellen sie die neutrale Einstufung des Titels trotz eines positiven Ergebnisausblicks der Geschäftsleitung auf 2004 auf den Prüfstand.
© finanzen.net
10.02.2004
IWKA Upgrade
Bankhaus Lampe
Die Analysten von Bankhaus Lampe nehmen für die Aktie der IWKA (ISIN DE0006204407/ WKN
620440) ein Upgrade von "halten" auf "kaufen" vor.
IWKA habe heute die vorläufigen Daten für das
abgelaufene Geschäftsjahr 2003 veröffentlicht. Danach
habe die Gesellschaft Umsatzerlöse in Höhe von 2,29
Mrd. Euro nach 2,31 Mrd. Euro in 2002 (-0,8%) erzielt. In
dem größten Segment Anlagentechnik habe sich der
Umsatz dank einer starken Nachfrage nach
Industrierobotern um 3,7% auf 1,02 Mrd. Euro erhöht.
Angabegemäß habe hier auch das - nicht näher
quantifizierte - Ergebnis verbessert werden können. In
der Produktionstechnik seien die Erlöse in etwa auf dem
Vorjahresniveau (459 Mio. Euro) geblieben, wohingegen die Prozesstechnik und die
Verpackungstechnik Rückgänge um 5,6% auf 336 Mio. Euro sowie 6,9% auf 434 Mio. Euro habe
hinnehmen müssen. Erfreulicherweise würden alle drei Geschäftsbereiche trotz einzelner
Schwierigkeiten (Umsatzrückgang, Restrukturierungen etc.) operativ schwarze Zahlen aufweisen.
Bei den Auftragseingängen hab IWKA ebenfalls ein leichtes Minus von 2,4% auf 2,3 Mrd. Euro
verzeichnen müssen, so dass der Auftragsbestand nunmehr bei 1,08 Mrd. Euro (-2,3%) liege
(rechnerische Auslastung von sechs Monaten). In den einzelnen Segmenten habe die
Anlagentechnik ein Plus von 3,6% im Auftragseingang und die Prozesstechnik einen stabilen Wert
erreicht, wohingegen die Produktionstechnik sowie die Anlagentechnik Rückgänge von 4,8% bzw.
14,3% hätten hinnehmen müssen.
Während in der Produktionstechnik wie bereits kommuniziert der Turnaround bei EX-Cell-O geschafft
worden sei, habe Boehringer (Werkzeugmaschinen) die Erwartungen nicht erfüllen können. Hier
seien Restrukturierungen notwendig, um auf den Nachfragerückgang adäquat zu reagieren. In der
Verpackungstechnik habe sich insbesondere eine zurückhaltende Nachfrage aus den USA sowie
Währungseffekte bemerkbar gemacht. Die Dividende wolle die Gesellschaft erwartungsgemäß bei
0,66 Euro je Aktie stabil halten. Auf aktuellem Kursniveau errechne sich somit eine Rendite von rund
3,7%.
Man gehe davon aus, dass der Konzern trotz des leichten Rückgangs im aktuellen Auftragseingang
seinen Umsatz im weiteren Jahresverlauf (2,5%) steigern könne. Aufgrund weiterer
Kostensenkungsmaßnahmen sollte darüber hinaus das operative Ergebnis ebenfalls über den
Werten von 2003 liegen. Um die Ziele insgesamt erreichen zu können, müssten seitens der
Gesellschaft insbesondere in den Geschäftsbereichen Produktionstechnik, Prozesstechnik und
Verpackungstechnik weiterhin Hausaufgaben erledigt werden. Es sei darüber hinaus das Ziel der
Gesellschaft, verstärkt mögliche Synergiepotenziale (Einkauf/Vertrieb/Entwicklung) auszunutzen, um
so insgesamt die Ergebnisseite verbessern zu können. Die EBIT-Zielgröße des Managements für
2006 liege bei über 5% und sei nach Erachten der Analysten dann erreichbar, wenn die Gesellschaft
ihre Hausaufgaben zufriedenstellend erledigen könne, auch wenn die Analysten sähen, dass die
operativen Ergebnisziele in der Vergangenheit oftmals nicht erreicht worden seien.
Für die Erreichung der Zielprofitabilität sei es nach Erachten der Analysten nötig, den Abbau des
nicht betriebsnotwendigen Vermögens weiter zu forcieren und auch die Verschuldung (in 2003
voraussichtlich um ca. 10%) weiter abzubauen. Dazu gehöre auch, dass IWKA sich von
Randaktivitäten trennen bzw. von Gesellschaften, die auf absehbare Zeit nicht die geforderte
Profitabilität erreichen könne. Man könne sich vorstellen, dass insbesondere in der Prozess- sowie
Verpackungstechnik einzelne Gesellschaften verstärkt auf dem Prüfstand stehe und es hier in den
kommenden Perioden zu Desinvestitionen kommen werde.
Die heute genannten Umsatzzahlen hätten insgesamt leicht unter den Analysten-Prognosen
gelegen. Da die Gesellschaft weiterhin davon ausgehe, dass auch das operative Ergebnis in 2003
deutlich über dem Vorjahreswert von 73,4 Mio. Euro gelegen habe, sehe man derzeit keine
Veranlassung die Gewinnschätzung grundlegend zu revidieren.
Aufgrund der veröffentlichten Umsatzzahlen hätten die Analysten jedoch ihre Erlösrechnung leicht
modifiziert. Trotz des geringeren Umsatzvolumens gehe man in Folge einer besser als bislang
prognostizierten Kostenquote von einem Ergebnis je Aktie von 0,88 Euro (zuvor 0,87 Euro) für das
abgelaufene Geschäftsjahr aus. Für 2004 und 2005 adjustiere man die Gewinnschätzung ebenfalls
leicht und rechne nun mit einem Ergebnis je Aktie von 1,22 Euro (1,19 Euro) bzw. 1,42 Euro (1,40
Euro).
In den letzten Wochen habe sich der Aktienkurs der IWKA weiter nach oben bewegt und das
bisherige Kursziel von 17,00 Euro überschritten. Man führe dies zum einen auf die weitere
Profitabilitätsverbesserung, aber vor allem auch auf den Einstieg des US-Investors Wyser-Pratt
zurück. Man bewerte den Einstieg weiterhin positiv, da man glaube, dass durch den neuen
Großaktionär die Prozesse, die nötig seien, um die einzelnen Gesellschaften in die Profitabilität zu
bringen oder auch einzelne Tochterunternehmen zu desinvestieren deutlich schneller vorangetrieben
werden könnten.
Die Analysten hätten ihr Bewertungsmodelle aktualisiert. Diese würden im aktuellen
Kapitalmarktumfeld nunmehr einen Fair Value von 21,75 Euro zeigen. Ein entscheidender Punkt für
das Erreichen deutlich höherer Kurse liege zudem in der Optimierung der Steuerquote, die
momentan noch auf einem unbefriedigenden Niveau von rund 50% liege.
Infolge dessen revidieren die Analysten von Bankhaus Lampe auch das alte Kursziel von 17,00 Euro
auf nunmehr 21,00 Euro und erhöhen die Einschätzung für die Aktie der IWKA von bislang "halten"
auf "kaufen".
IWKA Upgrade
Bankhaus Lampe
Die Analysten von Bankhaus Lampe nehmen für die Aktie der IWKA (ISIN DE0006204407/ WKN
620440) ein Upgrade von "halten" auf "kaufen" vor.
IWKA habe heute die vorläufigen Daten für das
abgelaufene Geschäftsjahr 2003 veröffentlicht. Danach
habe die Gesellschaft Umsatzerlöse in Höhe von 2,29
Mrd. Euro nach 2,31 Mrd. Euro in 2002 (-0,8%) erzielt. In
dem größten Segment Anlagentechnik habe sich der
Umsatz dank einer starken Nachfrage nach
Industrierobotern um 3,7% auf 1,02 Mrd. Euro erhöht.
Angabegemäß habe hier auch das - nicht näher
quantifizierte - Ergebnis verbessert werden können. In
der Produktionstechnik seien die Erlöse in etwa auf dem
Vorjahresniveau (459 Mio. Euro) geblieben, wohingegen die Prozesstechnik und die
Verpackungstechnik Rückgänge um 5,6% auf 336 Mio. Euro sowie 6,9% auf 434 Mio. Euro habe
hinnehmen müssen. Erfreulicherweise würden alle drei Geschäftsbereiche trotz einzelner
Schwierigkeiten (Umsatzrückgang, Restrukturierungen etc.) operativ schwarze Zahlen aufweisen.
Bei den Auftragseingängen hab IWKA ebenfalls ein leichtes Minus von 2,4% auf 2,3 Mrd. Euro
verzeichnen müssen, so dass der Auftragsbestand nunmehr bei 1,08 Mrd. Euro (-2,3%) liege
(rechnerische Auslastung von sechs Monaten). In den einzelnen Segmenten habe die
Anlagentechnik ein Plus von 3,6% im Auftragseingang und die Prozesstechnik einen stabilen Wert
erreicht, wohingegen die Produktionstechnik sowie die Anlagentechnik Rückgänge von 4,8% bzw.
14,3% hätten hinnehmen müssen.
Während in der Produktionstechnik wie bereits kommuniziert der Turnaround bei EX-Cell-O geschafft
worden sei, habe Boehringer (Werkzeugmaschinen) die Erwartungen nicht erfüllen können. Hier
seien Restrukturierungen notwendig, um auf den Nachfragerückgang adäquat zu reagieren. In der
Verpackungstechnik habe sich insbesondere eine zurückhaltende Nachfrage aus den USA sowie
Währungseffekte bemerkbar gemacht. Die Dividende wolle die Gesellschaft erwartungsgemäß bei
0,66 Euro je Aktie stabil halten. Auf aktuellem Kursniveau errechne sich somit eine Rendite von rund
3,7%.
Man gehe davon aus, dass der Konzern trotz des leichten Rückgangs im aktuellen Auftragseingang
seinen Umsatz im weiteren Jahresverlauf (2,5%) steigern könne. Aufgrund weiterer
Kostensenkungsmaßnahmen sollte darüber hinaus das operative Ergebnis ebenfalls über den
Werten von 2003 liegen. Um die Ziele insgesamt erreichen zu können, müssten seitens der
Gesellschaft insbesondere in den Geschäftsbereichen Produktionstechnik, Prozesstechnik und
Verpackungstechnik weiterhin Hausaufgaben erledigt werden. Es sei darüber hinaus das Ziel der
Gesellschaft, verstärkt mögliche Synergiepotenziale (Einkauf/Vertrieb/Entwicklung) auszunutzen, um
so insgesamt die Ergebnisseite verbessern zu können. Die EBIT-Zielgröße des Managements für
2006 liege bei über 5% und sei nach Erachten der Analysten dann erreichbar, wenn die Gesellschaft
ihre Hausaufgaben zufriedenstellend erledigen könne, auch wenn die Analysten sähen, dass die
operativen Ergebnisziele in der Vergangenheit oftmals nicht erreicht worden seien.
Für die Erreichung der Zielprofitabilität sei es nach Erachten der Analysten nötig, den Abbau des
nicht betriebsnotwendigen Vermögens weiter zu forcieren und auch die Verschuldung (in 2003
voraussichtlich um ca. 10%) weiter abzubauen. Dazu gehöre auch, dass IWKA sich von
Randaktivitäten trennen bzw. von Gesellschaften, die auf absehbare Zeit nicht die geforderte
Profitabilität erreichen könne. Man könne sich vorstellen, dass insbesondere in der Prozess- sowie
Verpackungstechnik einzelne Gesellschaften verstärkt auf dem Prüfstand stehe und es hier in den
kommenden Perioden zu Desinvestitionen kommen werde.
Die heute genannten Umsatzzahlen hätten insgesamt leicht unter den Analysten-Prognosen
gelegen. Da die Gesellschaft weiterhin davon ausgehe, dass auch das operative Ergebnis in 2003
deutlich über dem Vorjahreswert von 73,4 Mio. Euro gelegen habe, sehe man derzeit keine
Veranlassung die Gewinnschätzung grundlegend zu revidieren.
Aufgrund der veröffentlichten Umsatzzahlen hätten die Analysten jedoch ihre Erlösrechnung leicht
modifiziert. Trotz des geringeren Umsatzvolumens gehe man in Folge einer besser als bislang
prognostizierten Kostenquote von einem Ergebnis je Aktie von 0,88 Euro (zuvor 0,87 Euro) für das
abgelaufene Geschäftsjahr aus. Für 2004 und 2005 adjustiere man die Gewinnschätzung ebenfalls
leicht und rechne nun mit einem Ergebnis je Aktie von 1,22 Euro (1,19 Euro) bzw. 1,42 Euro (1,40
Euro).
In den letzten Wochen habe sich der Aktienkurs der IWKA weiter nach oben bewegt und das
bisherige Kursziel von 17,00 Euro überschritten. Man führe dies zum einen auf die weitere
Profitabilitätsverbesserung, aber vor allem auch auf den Einstieg des US-Investors Wyser-Pratt
zurück. Man bewerte den Einstieg weiterhin positiv, da man glaube, dass durch den neuen
Großaktionär die Prozesse, die nötig seien, um die einzelnen Gesellschaften in die Profitabilität zu
bringen oder auch einzelne Tochterunternehmen zu desinvestieren deutlich schneller vorangetrieben
werden könnten.
Die Analysten hätten ihr Bewertungsmodelle aktualisiert. Diese würden im aktuellen
Kapitalmarktumfeld nunmehr einen Fair Value von 21,75 Euro zeigen. Ein entscheidender Punkt für
das Erreichen deutlich höherer Kurse liege zudem in der Optimierung der Steuerquote, die
momentan noch auf einem unbefriedigenden Niveau von rund 50% liege.
Infolge dessen revidieren die Analysten von Bankhaus Lampe auch das alte Kursziel von 17,00 Euro
auf nunmehr 21,00 Euro und erhöhen die Einschätzung für die Aktie der IWKA von bislang "halten"
auf "kaufen".
IWKA: Halten
11.02.2004
In ihrer Analyse vom 11. Februar bewerten die Analysten der Landesbank Baden-Württemberg die Aktie des Maschinenbauunternehmens IWKA mit "Halten".
Das operative Ergebnis habe 2003 einmal mehr die Erwartungen übertroffen. Ein Wermutstropfen stelle
jedoch der Auftragseingang dar, der im vierten Quartal üblicherweise saisonal stärker ausfallen würde.
Zur Verbesserung der Ergebnisstruktur sei die Aufgabe von Randaktivitäten angekündigt worden, was
jedoch, wie die abgeschlossene Restrukturierungsphase, in kleinen Schritten vonstatten gehen dürfte.
Die Analysten lassen ihr Rating unverändert bei "Halten".
© finanzen.net
11.02.2004
In ihrer Analyse vom 11. Februar bewerten die Analysten der Landesbank Baden-Württemberg die Aktie des Maschinenbauunternehmens IWKA mit "Halten".
Das operative Ergebnis habe 2003 einmal mehr die Erwartungen übertroffen. Ein Wermutstropfen stelle
jedoch der Auftragseingang dar, der im vierten Quartal üblicherweise saisonal stärker ausfallen würde.
Zur Verbesserung der Ergebnisstruktur sei die Aufgabe von Randaktivitäten angekündigt worden, was
jedoch, wie die abgeschlossene Restrukturierungsphase, in kleinen Schritten vonstatten gehen dürfte.
Die Analysten lassen ihr Rating unverändert bei "Halten".
© finanzen.net
IWKA AG: outperformer
WestLB
12. Februar 2004
Nach Auffassung der Analysten der WestLB lagen die vorgelegten
Zahlen der IWKA AG für das abgelaufene Geschäftsjahr über den
allgemeinen Markterwartungen. Erfreulich war zudem die
deutliche Reduzierung der Nettoschulden, die die Beobachter in ihrer
absoluten Höhe überrascht hat. Daher erhöhen sie ihr Kursziel für
dien IWKA Aktie von 18,00 Euro auf nun 19,70 Euro und stufen
den Wert weiterhin unver‰ndert mit "outperformer" ein. Für das
Jahr 2003 erwarten sie einen Gewinn je Aktie von 1,69 Euro, für
das laufende Jahr 2004 von 1,84 Euro und für das kommende Jahr
2005 von 1,97 Euro.
WestLB
12. Februar 2004
Nach Auffassung der Analysten der WestLB lagen die vorgelegten
Zahlen der IWKA AG für das abgelaufene Geschäftsjahr über den
allgemeinen Markterwartungen. Erfreulich war zudem die
deutliche Reduzierung der Nettoschulden, die die Beobachter in ihrer
absoluten Höhe überrascht hat. Daher erhöhen sie ihr Kursziel für
dien IWKA Aktie von 18,00 Euro auf nun 19,70 Euro und stufen
den Wert weiterhin unver‰ndert mit "outperformer" ein. Für das
Jahr 2003 erwarten sie einen Gewinn je Aktie von 1,69 Euro, für
das laufende Jahr 2004 von 1,84 Euro und für das kommende Jahr
2005 von 1,97 Euro.
12.02.2004
IWKA Restrukturierungsphantasie
Finanzwoche
Nach Meinung der Analysten der "Finanzwoche" bleibt die Aktie von IWKA (ISIN DE0006204407/
WKN 620440) interessant.
Der Bereich Anlagentechnik bleibe bei IWKA nach wie
vor die Wachstums- und Ertragsperle. Bei stagnierenden
Umsätzen seien die Auftragseingänge im
Gesamtkonzern im vergangenen Jahr um 2,8%
gesunken. Die Anlagentechnik habe hingegen einen
Zuwachs von 3,7% beim Umsatz und 3,6% bei den
Auftragseingängen erzielen können. Da diese Sparte
außerdem den gesamten operativen Konzerngewinn auf
sich vereine, liege die Forderung des Großaktionärs Guy
Wyser-Pratte nahe, sich ganz auf dieses Segment zu
konzentrieren.
Vor dem Verkauf ganzer Unternehmenssparten, wie beispielsweise der Prozesstechnik, scheine sich
die Konzernleitung jedoch derzeit zu sträuben. Mittelfristig sei es aber realistisch, dass sich IWKA
zunehmend auf Kernbereiche konzentriere und einen Teil der ca. 95 zur IWKA-Gruppe gehörenden
Unternehmen verkaufe.
Vor dem Hintergrund dieser Restrukturierungsphantasie bleibt die Aktie von IWKA trotz operativer
Probleme interessant, so die Jungs von der "Finanzwoche".
IWKA Restrukturierungsphantasie
Finanzwoche
Nach Meinung der Analysten der "Finanzwoche" bleibt die Aktie von IWKA (ISIN DE0006204407/
WKN 620440) interessant.
Der Bereich Anlagentechnik bleibe bei IWKA nach wie
vor die Wachstums- und Ertragsperle. Bei stagnierenden
Umsätzen seien die Auftragseingänge im
Gesamtkonzern im vergangenen Jahr um 2,8%
gesunken. Die Anlagentechnik habe hingegen einen
Zuwachs von 3,7% beim Umsatz und 3,6% bei den
Auftragseingängen erzielen können. Da diese Sparte
außerdem den gesamten operativen Konzerngewinn auf
sich vereine, liege die Forderung des Großaktionärs Guy
Wyser-Pratte nahe, sich ganz auf dieses Segment zu
konzentrieren.
Vor dem Verkauf ganzer Unternehmenssparten, wie beispielsweise der Prozesstechnik, scheine sich
die Konzernleitung jedoch derzeit zu sträuben. Mittelfristig sei es aber realistisch, dass sich IWKA
zunehmend auf Kernbereiche konzentriere und einen Teil der ca. 95 zur IWKA-Gruppe gehörenden
Unternehmen verkaufe.
Vor dem Hintergrund dieser Restrukturierungsphantasie bleibt die Aktie von IWKA trotz operativer
Probleme interessant, so die Jungs von der "Finanzwoche".
Reuters
IWKA will auch mit neuem Großaktionär eigenen Weg gehen
Stuttgart, 12. Feb (Reuters) - Der Karlsruher Anlagenbauer IWKA (Xetra: 620440.DE - Nachrichten - Forum)
will sich auf dem eingeschlagenen Weg zur Trennung von Randbereichen von seinem neuen Großaktionär Guy
Wyser-Pratte nicht drängen lassen.
"Allerdings ist Aktionismus zur kurzfristigen Wertsteigerung mit mir nicht zu machen", sagte
IWKA-Vorstandschef Hans Fahr in einem
Interview mit der "Börsen-Zeitung"
(Donnerstagausgabe). Jede Veränderung, die
das Unternehmen in den nächsten Monaten
vollziehe, werde zwar "vor dem Hintergrund
Wyser-Pratte" beurteilt. "Aber jede
Veränderung, die den Wert der IWKA
nachhaltig erhöht, werden wir durchsetzen.
Wir gehen unseren Weg."
In diesem Jahr würden Resultate der Bemühungen zu sehen sein, das Ungleichgewicht der
Ergebnisse in den vier Geschäftsfeldern deutlich zu verringern, sagte der Chef des im
MDax gelisteten Unternehmens. Bisher erwirtschaftet IWKA mit dem Bau von Robotern
für die Autoindustrie den Löwenanteil des Gewinns. 2003 sei dies an der Konjunktur
gescheitert.
Mittelfristig peilt IWKA laut Fahr peilt eine Verzinsung auf das eingesetzte Kapital (ROCE)
von 15 Prozent an. Einen genauen Zeitpunkt nannte er nicht. Die operative Umsatzrendite
auf Basis des Ergebnisses vor Zinsen und Steuern (Ebit) will er auf fünf Prozent steigern.
2002 waren es gerade 3,2 Prozent, für 2003 hatte IWKA eine deutliche Verbesserung des
Ebit gemeldet, ohne Zahlen zu nennen.
Einer Zerschlagung des Unternehmens, wie sie von Investoren zeitweise gefordert wird,
erteilte Fahr erneut eine Absage. Die Verflechtungen zwischen den 100 Firmen, aus denen IWKA bestehe, würden unterschätzt. Auch dem Investor
Wyser-Pratte, der nach eigenen Angaben 6,5 Prozent an IWKA hält und mit dem sich Fahr zwei Mal getroffen hat, gehe es nicht um einen solchen Schritt.
"Damit sind Strategien zur Entgegnung einer Zerschlagung nicht relevant", sagte Fahr. Auch eine feindliche Übernahme sei nicht realistisch.
Eine Kapitalerhöhung, um den Ausbau des Kerngeschäfts in der Robotik wollte der IWKA-Chef dagegen nicht ausschließen. Sie sei "ein realistisches
Instrument, aber im Moment nicht aktuell", sagte er der Zeitung.
axh/leh
IWKA will auch mit neuem Großaktionär eigenen Weg gehen
Stuttgart, 12. Feb (Reuters) - Der Karlsruher Anlagenbauer IWKA (Xetra: 620440.DE - Nachrichten - Forum)
will sich auf dem eingeschlagenen Weg zur Trennung von Randbereichen von seinem neuen Großaktionär Guy
Wyser-Pratte nicht drängen lassen.
"Allerdings ist Aktionismus zur kurzfristigen Wertsteigerung mit mir nicht zu machen", sagte
IWKA-Vorstandschef Hans Fahr in einem
Interview mit der "Börsen-Zeitung"
(Donnerstagausgabe). Jede Veränderung, die
das Unternehmen in den nächsten Monaten
vollziehe, werde zwar "vor dem Hintergrund
Wyser-Pratte" beurteilt. "Aber jede
Veränderung, die den Wert der IWKA
nachhaltig erhöht, werden wir durchsetzen.
Wir gehen unseren Weg."
In diesem Jahr würden Resultate der Bemühungen zu sehen sein, das Ungleichgewicht der
Ergebnisse in den vier Geschäftsfeldern deutlich zu verringern, sagte der Chef des im
MDax gelisteten Unternehmens. Bisher erwirtschaftet IWKA mit dem Bau von Robotern
für die Autoindustrie den Löwenanteil des Gewinns. 2003 sei dies an der Konjunktur
gescheitert.
Mittelfristig peilt IWKA laut Fahr peilt eine Verzinsung auf das eingesetzte Kapital (ROCE)
von 15 Prozent an. Einen genauen Zeitpunkt nannte er nicht. Die operative Umsatzrendite
auf Basis des Ergebnisses vor Zinsen und Steuern (Ebit) will er auf fünf Prozent steigern.
2002 waren es gerade 3,2 Prozent, für 2003 hatte IWKA eine deutliche Verbesserung des
Ebit gemeldet, ohne Zahlen zu nennen.
Einer Zerschlagung des Unternehmens, wie sie von Investoren zeitweise gefordert wird,
erteilte Fahr erneut eine Absage. Die Verflechtungen zwischen den 100 Firmen, aus denen IWKA bestehe, würden unterschätzt. Auch dem Investor
Wyser-Pratte, der nach eigenen Angaben 6,5 Prozent an IWKA hält und mit dem sich Fahr zwei Mal getroffen hat, gehe es nicht um einen solchen Schritt.
"Damit sind Strategien zur Entgegnung einer Zerschlagung nicht relevant", sagte Fahr. Auch eine feindliche Übernahme sei nicht realistisch.
Eine Kapitalerhöhung, um den Ausbau des Kerngeschäfts in der Robotik wollte der IWKA-Chef dagegen nicht ausschließen. Sie sei "ein realistisches
Instrument, aber im Moment nicht aktuell", sagte er der Zeitung.
axh/leh
IWKA: Neutral
13.02.2004
Die Analysten aus dem Hause Sal. Oppenheim bewerten die Aktie des deutschen Maschinenbauers IWKA in der Studie vom 12. Februar weiterhin mit "Neutral".
Den vorläufigen Zahlen zum vierten Quartal zufolge habe sich der Auftragseingang um 14% gegenüber dem Vorjahreszeitraum auf 524
Mio. Euro gesteigert. Damit habe er allerdings die Prognose von 585 Mio. Euro verfehlt. Trotz eines niedrigeren Umsatzvolumens im
vierten Quartal habe das Unternehmen das EBIT Ziel für das Fiskaljahr 2003 in Höhe von 73 Mio. Euro bestätigt.
Die Analysten haben ihre EPS-Schätzung für das Fiskaljahr 2003 bestätigt und für das Fiskaljahr 2004 von 1,73 auf 1,71 Euro reduziert.
Sie sind der Auffassung, dass das Unternehmen bezüglich der Portfolio-Optimierung aggressiver zu Werke gehen werde und die
Desinvestitionen die Kursentwicklung unterstützen sollten.
© finanzen.net
13.02.2004
Die Analysten aus dem Hause Sal. Oppenheim bewerten die Aktie des deutschen Maschinenbauers IWKA in der Studie vom 12. Februar weiterhin mit "Neutral".
Den vorläufigen Zahlen zum vierten Quartal zufolge habe sich der Auftragseingang um 14% gegenüber dem Vorjahreszeitraum auf 524
Mio. Euro gesteigert. Damit habe er allerdings die Prognose von 585 Mio. Euro verfehlt. Trotz eines niedrigeren Umsatzvolumens im
vierten Quartal habe das Unternehmen das EBIT Ziel für das Fiskaljahr 2003 in Höhe von 73 Mio. Euro bestätigt.
Die Analysten haben ihre EPS-Schätzung für das Fiskaljahr 2003 bestätigt und für das Fiskaljahr 2004 von 1,73 auf 1,71 Euro reduziert.
Sie sind der Auffassung, dass das Unternehmen bezüglich der Portfolio-Optimierung aggressiver zu Werke gehen werde und die
Desinvestitionen die Kursentwicklung unterstützen sollten.
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IWKA: Untergewichten
16.02.2004
In ihrer Februar-Studie stufen die Analysten der Bayerischen Landesbank den Titel des deutschen Anlagen-
und Maschinenbaukonzerns IWKA mit dem Votum "Untergewichten" ein.
Gestützt auf sehr hohe Oberwerte in den Monaten November und Dezember, die allerdings von
Großaufträgen begünstigt worden seien, habe der Auftragseingang des deutschen Maschinenbaus im
vierten Quartal 2003 preisbereinigt um 17% über dem Wert des Vorjahreszeitraumes gelegen. Dabei
seien deutliche Steigerungen sowohl bei den Inlandsbestellungen (+16%) als auch bei den
Auslandsbestellungen (+18%) – trotz Dollar-Abwertung – festzustellen gewesen. Im Zusammenhang
mit den jüngsten Wechselkursbewegungen habe der Maschinenbauverband VDMA jedoch auf die Gefahr
einer Verschlechterung der Ertragsqualität der Auslandsaufträge hingewiesen. In den kommenden
Monaten erwarten die Analysten eine anhaltend positive Entwicklung des Auftragseingangs, wobei die
hohe Zuwachsdynamik des vierten Quartals 2003 allerdings nicht in die Zukunft fortgeschrieben werden
könne.
© finanzen.net
16.02.2004
In ihrer Februar-Studie stufen die Analysten der Bayerischen Landesbank den Titel des deutschen Anlagen-
und Maschinenbaukonzerns IWKA mit dem Votum "Untergewichten" ein.
Gestützt auf sehr hohe Oberwerte in den Monaten November und Dezember, die allerdings von
Großaufträgen begünstigt worden seien, habe der Auftragseingang des deutschen Maschinenbaus im
vierten Quartal 2003 preisbereinigt um 17% über dem Wert des Vorjahreszeitraumes gelegen. Dabei
seien deutliche Steigerungen sowohl bei den Inlandsbestellungen (+16%) als auch bei den
Auslandsbestellungen (+18%) – trotz Dollar-Abwertung – festzustellen gewesen. Im Zusammenhang
mit den jüngsten Wechselkursbewegungen habe der Maschinenbauverband VDMA jedoch auf die Gefahr
einer Verschlechterung der Ertragsqualität der Auslandsaufträge hingewiesen. In den kommenden
Monaten erwarten die Analysten eine anhaltend positive Entwicklung des Auftragseingangs, wobei die
hohe Zuwachsdynamik des vierten Quartals 2003 allerdings nicht in die Zukunft fortgeschrieben werden
könne.
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# GRUENDERKRACH, ich halte es zwar für lobenswert, hier die meist unterschiedlichen Analysten-Meinungen zu veröffentlichen, möchte hierzu aber etwas Grundsätzliches beisteuern, das ich in ähnlicher Form schon in einem anderen Thread geschrieben habe:
Bei einem Analystentest der Süddeutschen Zeitung für das Kalenderjahr 2001 wurde festgestellt, dass von 162 Prognosen zur Entwicklung der wichtigsten Indices 161 total daneben lagen. Nur eine einzige Analyse kam der Realität nahe.
Bei einem ähnlichen Test der WELT wurde ermittelt, dass sage und schreibe 84% aller Analystenprognosen erwiesenermaßen falsch waren, ergo eigentlich ein idealer Kontraindikator.
Das Beispiel von dem pfeilewerfenden Affen, der per Zufall eine um rd. 50% bessere Performance erzielte als der angeblich gebündelte Sachverstand der Analysten, spricht Bände.
Wie kann das möglich sein? Nun, zunächst einmal kann kein einziger Mensch die ökonomische Zukunft eines Unternehmens voraussehen - das gilt sogar wenigstens auf längere Sicht für den bestens informierten Insider. Ein Anleger kann sich bestenfalls durchaus richtige Gedanken über die Entwicklung eines Unternehmens machen und dann nur noch hoffen, unter Einbeziehung aller Eventualitäten die richtige Entscheidung getroffen zu haben.
Diese schlichte Erkenntnis wirft aber sofort die Frage auf, warum so genannte Analysten nicht einmal eine Trefferquote von 50% erreichen, die ja auf längere Sicht rein rechnerisch gewährleistet sein müsste. Wenn zwei Spieler beim Münzenraten der eine immer auf Zahl und der andere immer auf Kopf setzt, gleicht sich das Spiel nach der Wahrscheinlichkeitsrechnung auf Dauer aus.
Genau hier setzt aber die Betrügerökonomie der von den Banken bezahlten Analysten ein, deren Hauptaufgabe darin besteht, für Umsatz zu sorgen, denn nur Umsatz füllt die Kassen der Banken. Jede Kauf- oder Verkaufsempfehlung löst Umsätze aus, die sich in saftigen Gebühren niederschlagen. Zu erreichen ist das aber nur, wenn man seitens der Banken den Markt in Bewegung hält, d.h. heute eine Kauf- und wenige Wochen später eine Verkaufsempfehlung auszusprechen. Dies und nur dies rechtfertigt die Daseinsberechtigung dieser völlig überflüssigen Kaffeesatzleser, die den Markt mit einer Sintflut unausgegorener, selten gründlich recherchierter und falscher Zukunftsanalysen überschwemmen.
Nicht genug damit - unter diesen meist ahnungslosen Sprücheklopfern tummeln sich auch ausgewiesene Kriminelle - wie beispielsweise die Ganoven Jack Grubman oder Henry Blodget - die auf Anweisung der Bankenführung die Aufgabe hatten, die Masse der Kleinanleger bewusst zu betrügen. Selbstverständlich mischen auch die Banken kräftig mit, besonders dann, wenn ihre Eigeninteressen bedroht sind. Als Beispiel unter tausenden sei hier nur die Deutsche Bank genannt, die ihren Telekom-Schrott heiß anpries, um ihn zwei Tage später teurer auf den Markt zu werfen.
Fazit: Der ganz überwiegende Schrott der Banken-Analysen ist weniger wert als Klopapier.
Liest man beispielsweise den Quark der Bayerischen Landesbank zu IWKA, kann man nur zu dem Schluss kommen, diese Aktie nicht unterzugewichten, sondern sie sofort zu kaufen, denn der schwache Dollar hat hier nur mäßigen Einfluss auf das Betriebsergebnis.
Beste Grüße KP
Bei einem Analystentest der Süddeutschen Zeitung für das Kalenderjahr 2001 wurde festgestellt, dass von 162 Prognosen zur Entwicklung der wichtigsten Indices 161 total daneben lagen. Nur eine einzige Analyse kam der Realität nahe.
Bei einem ähnlichen Test der WELT wurde ermittelt, dass sage und schreibe 84% aller Analystenprognosen erwiesenermaßen falsch waren, ergo eigentlich ein idealer Kontraindikator.
Das Beispiel von dem pfeilewerfenden Affen, der per Zufall eine um rd. 50% bessere Performance erzielte als der angeblich gebündelte Sachverstand der Analysten, spricht Bände.
Wie kann das möglich sein? Nun, zunächst einmal kann kein einziger Mensch die ökonomische Zukunft eines Unternehmens voraussehen - das gilt sogar wenigstens auf längere Sicht für den bestens informierten Insider. Ein Anleger kann sich bestenfalls durchaus richtige Gedanken über die Entwicklung eines Unternehmens machen und dann nur noch hoffen, unter Einbeziehung aller Eventualitäten die richtige Entscheidung getroffen zu haben.
Diese schlichte Erkenntnis wirft aber sofort die Frage auf, warum so genannte Analysten nicht einmal eine Trefferquote von 50% erreichen, die ja auf längere Sicht rein rechnerisch gewährleistet sein müsste. Wenn zwei Spieler beim Münzenraten der eine immer auf Zahl und der andere immer auf Kopf setzt, gleicht sich das Spiel nach der Wahrscheinlichkeitsrechnung auf Dauer aus.
Genau hier setzt aber die Betrügerökonomie der von den Banken bezahlten Analysten ein, deren Hauptaufgabe darin besteht, für Umsatz zu sorgen, denn nur Umsatz füllt die Kassen der Banken. Jede Kauf- oder Verkaufsempfehlung löst Umsätze aus, die sich in saftigen Gebühren niederschlagen. Zu erreichen ist das aber nur, wenn man seitens der Banken den Markt in Bewegung hält, d.h. heute eine Kauf- und wenige Wochen später eine Verkaufsempfehlung auszusprechen. Dies und nur dies rechtfertigt die Daseinsberechtigung dieser völlig überflüssigen Kaffeesatzleser, die den Markt mit einer Sintflut unausgegorener, selten gründlich recherchierter und falscher Zukunftsanalysen überschwemmen.
Nicht genug damit - unter diesen meist ahnungslosen Sprücheklopfern tummeln sich auch ausgewiesene Kriminelle - wie beispielsweise die Ganoven Jack Grubman oder Henry Blodget - die auf Anweisung der Bankenführung die Aufgabe hatten, die Masse der Kleinanleger bewusst zu betrügen. Selbstverständlich mischen auch die Banken kräftig mit, besonders dann, wenn ihre Eigeninteressen bedroht sind. Als Beispiel unter tausenden sei hier nur die Deutsche Bank genannt, die ihren Telekom-Schrott heiß anpries, um ihn zwei Tage später teurer auf den Markt zu werfen.
Fazit: Der ganz überwiegende Schrott der Banken-Analysen ist weniger wert als Klopapier.
Liest man beispielsweise den Quark der Bayerischen Landesbank zu IWKA, kann man nur zu dem Schluss kommen, diese Aktie nicht unterzugewichten, sondern sie sofort zu kaufen, denn der schwache Dollar hat hier nur mäßigen Einfluss auf das Betriebsergebnis.
Beste Grüße KP
ich hab` mich heut mit`m statt`n plus von iwka verabschiedet, weil es was vermeintlich "günstigeres" entdeckt habe.......viel glück noch mit der aktie
gruss Gidorah
gruss Gidorah
@Gidorah
Was ist denn das "günstige"?
Was ist denn das "günstige"?
#99
war vielleicht noch ein bischen früh ....
Charttechnisch kann es bei einer einigermassen stabilen Börse noch locker bis 22-25 EUR (Höchststände aus den Jahren 1997-200) gehen, bevor die Fundamentaldaten wieder stärker in den Vordergrund rücken.
war vielleicht noch ein bischen früh ....
Charttechnisch kann es bei einer einigermassen stabilen Börse noch locker bis 22-25 EUR (Höchststände aus den Jahren 1997-200) gehen, bevor die Fundamentaldaten wieder stärker in den Vordergrund rücken.
IWKA: Kaufen
03.03.2004
In ihrer März-Studie zum MDAX bewerten die Analysten des Bankhauses Lampe die Aktie des
deutschen Anlagen- und Maschinenbauers IWKA mit "Kaufen".
Die vorläufigen Umsatz- und Auftragseingangszahlen für 2003 hätten leicht unter den Erwartungen
gelegen. Das EBIT sollte jedoch deutlich gesteigert worden sein. In der Prozess- sowie
Verpackungstechnik würden einzelne Gesellschaften verstärkt auf dem Prüfstand für Desinvestitionen
stehen. Wyser-Pratt sorge für Phantasie, dass Prozesse schneller angegangen werden könnten, um
so die Profitabilität weiter zu steigern.
© finanzen.net
03.03.2004
In ihrer März-Studie zum MDAX bewerten die Analysten des Bankhauses Lampe die Aktie des
deutschen Anlagen- und Maschinenbauers IWKA mit "Kaufen".
Die vorläufigen Umsatz- und Auftragseingangszahlen für 2003 hätten leicht unter den Erwartungen
gelegen. Das EBIT sollte jedoch deutlich gesteigert worden sein. In der Prozess- sowie
Verpackungstechnik würden einzelne Gesellschaften verstärkt auf dem Prüfstand für Desinvestitionen
stehen. Wyser-Pratt sorge für Phantasie, dass Prozesse schneller angegangen werden könnten, um
so die Profitabilität weiter zu steigern.
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Vorsicht, Prior. 100 Prozent. Mindestens.
12.03.2004
IWKA mind. 100% Kurschance
Prior Börse
"Prior Börse" sieht für die Aktie von IWKA (WKN 620440) eine Kurschance von mindestens 100% ohne großes Risiko.
Guy Wyser-Pratte, ein amerikanischer Investor, sei im Herbst vergangenen Jahres bei IWKA eingestiegen und halte inzwischen mehr als sechs Prozent der Anteile. Markus Elsässer, der deutsche Statthalter von Guy Wyser-Pratte, habe gegenüber der "Prior Börse" erwähnt, dass Wyser-Pratte die Hauptversammlung der mittelständischen Beteiligungsholding im Juli besuchen wird.
Für den amtierenden Vorstand und Aufsichtsrat des Karlsruher Konglomerats dürfte das Aktionärstreffen ziemlich ungemütlich werden. Elsässer forderte gegenüber der "Prior Börse", dass die "Interessen der Kapitalgeber berücksichtigt werden müssen", was in der Vergangenheit nicht der Fall gewesen sei. Elsässer sei sich sicher, dass sich auf der Hauptversammlung einige große Aktionäre mit Wyser-Pratte verbünden würden, um "Wege, die zu erheblicher Wertsteigerung führen", durchzusetzen. Als weitere Anteilseigner neben Wyser-Pratte sei nur noch der Hermes-Fonds bekannt, der über fünf Prozent halte. Angeblich solle sich der Rest im Streubesitz befinden, doch Elsässer glaube, dass sich auf der Hauptversammlung ein völlig anderes Bild bieten könnte.
"Prior Börse" vermute, dass Wyser-Pratte eine Zerschlagung des Konzerns im Schilde führen könnte. Von den vier Sparten, auf die sich die rund hundert Beteiligungsfirmen aufteilen würden, mache eigentlich nur das Geschäftsfeld Anlagentechnik mit einer ganz ordentlichen Marge von knapp sechs Prozent Freude. Der Rest arbeite mehr oder weniger defizitär. Wyser-Pratte habe zuletzt bei Rheinmetall gezeigt, was eine shareholder value orientierte Politik bewirken könne. Zum Einstieg von Wyser-Pratte habe das Papier noch um die 10 Euro notiert, aktuell seien es rund 20 Euro.
Vor diesem Hintergrund sieht "Prior Börse" auch bei IWKA erhebliches Wertsteigerungspotential. Die aktuelle Marktkapitalisierung liege momentan bei knapp 500 Mio. Euro und entspreche lediglich gut 20 Prozent des Jahresumsatzes in Höhe von 2,3 Mrd. Euro. Zwar sei das Papier in den vergangenen Monaten schon kräftig angestiegen, doch mit einer Dividendenrendite von 3,7 Prozent sei die Notiz gut abgesichert.
Für die IWKA-Aktie sieht "Prior Börse" ohne großes Risiko mindestens ein Kurspotential von 100%.
12.03.2004
IWKA mind. 100% Kurschance
Prior Börse
"Prior Börse" sieht für die Aktie von IWKA (WKN 620440) eine Kurschance von mindestens 100% ohne großes Risiko.
Guy Wyser-Pratte, ein amerikanischer Investor, sei im Herbst vergangenen Jahres bei IWKA eingestiegen und halte inzwischen mehr als sechs Prozent der Anteile. Markus Elsässer, der deutsche Statthalter von Guy Wyser-Pratte, habe gegenüber der "Prior Börse" erwähnt, dass Wyser-Pratte die Hauptversammlung der mittelständischen Beteiligungsholding im Juli besuchen wird.
Für den amtierenden Vorstand und Aufsichtsrat des Karlsruher Konglomerats dürfte das Aktionärstreffen ziemlich ungemütlich werden. Elsässer forderte gegenüber der "Prior Börse", dass die "Interessen der Kapitalgeber berücksichtigt werden müssen", was in der Vergangenheit nicht der Fall gewesen sei. Elsässer sei sich sicher, dass sich auf der Hauptversammlung einige große Aktionäre mit Wyser-Pratte verbünden würden, um "Wege, die zu erheblicher Wertsteigerung führen", durchzusetzen. Als weitere Anteilseigner neben Wyser-Pratte sei nur noch der Hermes-Fonds bekannt, der über fünf Prozent halte. Angeblich solle sich der Rest im Streubesitz befinden, doch Elsässer glaube, dass sich auf der Hauptversammlung ein völlig anderes Bild bieten könnte.
"Prior Börse" vermute, dass Wyser-Pratte eine Zerschlagung des Konzerns im Schilde führen könnte. Von den vier Sparten, auf die sich die rund hundert Beteiligungsfirmen aufteilen würden, mache eigentlich nur das Geschäftsfeld Anlagentechnik mit einer ganz ordentlichen Marge von knapp sechs Prozent Freude. Der Rest arbeite mehr oder weniger defizitär. Wyser-Pratte habe zuletzt bei Rheinmetall gezeigt, was eine shareholder value orientierte Politik bewirken könne. Zum Einstieg von Wyser-Pratte habe das Papier noch um die 10 Euro notiert, aktuell seien es rund 20 Euro.
Vor diesem Hintergrund sieht "Prior Börse" auch bei IWKA erhebliches Wertsteigerungspotential. Die aktuelle Marktkapitalisierung liege momentan bei knapp 500 Mio. Euro und entspreche lediglich gut 20 Prozent des Jahresumsatzes in Höhe von 2,3 Mrd. Euro. Zwar sei das Papier in den vergangenen Monaten schon kräftig angestiegen, doch mit einer Dividendenrendite von 3,7 Prozent sei die Notiz gut abgesichert.
Für die IWKA-Aktie sieht "Prior Börse" ohne großes Risiko mindestens ein Kurspotential von 100%.
#102
habe selten so eine bescheidene Empfehlung gesehen. Obwohl ich die Papiere selber halte ist diese Empfehlung natürlich ein Witz.
GWP hat zwar bei Rheinmetall verdient, bei Babcock und Mobilcom kräftig verloren.
"100% ohne Risiko"....
MMI
habe selten so eine bescheidene Empfehlung gesehen. Obwohl ich die Papiere selber halte ist diese Empfehlung natürlich ein Witz.
GWP hat zwar bei Rheinmetall verdient, bei Babcock und Mobilcom kräftig verloren.
"100% ohne Risiko"....
MMI
Die Abonennten der Prior-Börse erwarten von ihm ja solche Aussagen, denn sonst würde sich ja das ganze Geld, was die Leute für solche Börsenbriefe bezahlen nicht lohnen :-)
100% ohne Risiko gibts nicht, nirgends, allerdings die Grundaussage halte ich für richtig, denn GWP könnte der IWKA Auftrieb geben, allerdings wissen wir bis jetzt noch nicht, was er damit vor hat, insofern könnte die IWKA auch da bleiben wo sie ist,
Ich habe allerdings gehört, da soll es noch einen zweiten Aufkäufer geben? Weiss jemand um wen es sich handelt????
100% ohne Risiko gibts nicht, nirgends, allerdings die Grundaussage halte ich für richtig, denn GWP könnte der IWKA Auftrieb geben, allerdings wissen wir bis jetzt noch nicht, was er damit vor hat, insofern könnte die IWKA auch da bleiben wo sie ist,
Ich habe allerdings gehört, da soll es noch einen zweiten Aufkäufer geben? Weiss jemand um wen es sich handelt????
#104
von einem Aufkäufer habe ich nichts gehört. Allerdings sind einige Fonds in den letzen Monaten neu eingestiegen.
jens Erhard hat z.B. ein gutes halbes prozent in seine Fonds gelegt.
MMI
von einem Aufkäufer habe ich nichts gehört. Allerdings sind einige Fonds in den letzen Monaten neu eingestiegen.
jens Erhard hat z.B. ein gutes halbes prozent in seine Fonds gelegt.
MMI
Hallo,
auch wenn ich eigentlich bis 20 Euro warten wollte, habe ich letzte Woche meine Bestände in IWKA verkauft, um Liquidität für einen weiteren Dax-Rückgang aufzubauen. Vielleicht ergibt sich ja auch die Gelegenheit, IWKA etwas billiger wieder zurückzukaufen - mal sehen.
Schönes Wochenende,
Nick
auch wenn ich eigentlich bis 20 Euro warten wollte, habe ich letzte Woche meine Bestände in IWKA verkauft, um Liquidität für einen weiteren Dax-Rückgang aufzubauen. Vielleicht ergibt sich ja auch die Gelegenheit, IWKA etwas billiger wieder zurückzukaufen - mal sehen.
Schönes Wochenende,
Nick
05.04.2004
IWKA untergewichten
Helaba Trust
Die Analysten von Helaba Trust verleihen der Aktie von IWKA (WKN 620440) weiterhin das Rating "untergewichten".
Das Unternehmen werde am 19. April die Bilanzpressekonferenz für das Geschäftsjahr 2003 abhalten.
Bisher sei nur mitgeteilt worden, dass im Gesamtjahr beim EBIT und EBT die Werte deutlich über Vorjahr liegen würden. Aufgrund einer höheren Steuerquote liege der Nachsteuergewinn aber nur auf Vorjahresniveau.
Für das vierte Quartal 2003 lasse sich daraus ableiten, dass das EBIT im Vorjahresvergleich wohl um
5 bis 10% gesunken sei. Das Vorsteuerergebnis habe knapp unter Vorjahresniveau und der
Nachsteuergewinn wohl 5 bis 10% über dem Vorjahresniveau gelegen.
Aufgrund des niedrigeren Umsatzes gehe man davon aus, dass die Anlagentechnik im Gegensatz
zum zweiten und dritten Quartal einen signifikant niedrigeren Ergebnisbeitrag geliefert habe.
Dennoch bleibe sie die entscheidende Einnahmequelle. Auch die Verpackungstechnik habe
nachfrage- und wechselkursbedingt wahrscheinlich wesentlich weniger abgeworfen. Positive Impulse
würden dagegen von der restrukturierten Prozesstechnik ausgehen.
Man gehe aber davon aus, dass die vorläufigen Volumenzahlen für das erste Quartal 2004 den
größten Einfluss auf das Kursgeschehen ausüben würden. So würden vor allem die
Auftragseingänge unter die Lupe genommen, nachdem das Schlussquartal 2003 hier für eine
Enttäuschung gesorgt habe.
Sofern die Anlagentechnik die bis Mitte 2003 erklommenen Höhen nicht mehr erreichen werde,
müssten endlich die anderen Segmente in die Bresche springen. Das Management unternehme seit
längerem Anstrengungen, die kleineren Geschäftsbereiche auf eine Profitabilität zu trimmen, die die
Abhängigkeit des Konzernergebnisses von der Cash Cow mindere. Anleger würden daher auf einen
Ausblick warten, der ab 2004 hierbei entscheidende Fortschritte anzeige. Sofern dies nicht gelinge,
müsse mit Bewertungsabschlägen gerechnet werden.
Die Analysten von Helaba Trust verleihen der Aktie von IWKA weiterhin das Rating "untergewichten".
IWKA untergewichten
Helaba Trust
Die Analysten von Helaba Trust verleihen der Aktie von IWKA (WKN 620440) weiterhin das Rating "untergewichten".
Das Unternehmen werde am 19. April die Bilanzpressekonferenz für das Geschäftsjahr 2003 abhalten.
Bisher sei nur mitgeteilt worden, dass im Gesamtjahr beim EBIT und EBT die Werte deutlich über Vorjahr liegen würden. Aufgrund einer höheren Steuerquote liege der Nachsteuergewinn aber nur auf Vorjahresniveau.
Für das vierte Quartal 2003 lasse sich daraus ableiten, dass das EBIT im Vorjahresvergleich wohl um
5 bis 10% gesunken sei. Das Vorsteuerergebnis habe knapp unter Vorjahresniveau und der
Nachsteuergewinn wohl 5 bis 10% über dem Vorjahresniveau gelegen.
Aufgrund des niedrigeren Umsatzes gehe man davon aus, dass die Anlagentechnik im Gegensatz
zum zweiten und dritten Quartal einen signifikant niedrigeren Ergebnisbeitrag geliefert habe.
Dennoch bleibe sie die entscheidende Einnahmequelle. Auch die Verpackungstechnik habe
nachfrage- und wechselkursbedingt wahrscheinlich wesentlich weniger abgeworfen. Positive Impulse
würden dagegen von der restrukturierten Prozesstechnik ausgehen.
Man gehe aber davon aus, dass die vorläufigen Volumenzahlen für das erste Quartal 2004 den
größten Einfluss auf das Kursgeschehen ausüben würden. So würden vor allem die
Auftragseingänge unter die Lupe genommen, nachdem das Schlussquartal 2003 hier für eine
Enttäuschung gesorgt habe.
Sofern die Anlagentechnik die bis Mitte 2003 erklommenen Höhen nicht mehr erreichen werde,
müssten endlich die anderen Segmente in die Bresche springen. Das Management unternehme seit
längerem Anstrengungen, die kleineren Geschäftsbereiche auf eine Profitabilität zu trimmen, die die
Abhängigkeit des Konzernergebnisses von der Cash Cow mindere. Anleger würden daher auf einen
Ausblick warten, der ab 2004 hierbei entscheidende Fortschritte anzeige. Sofern dies nicht gelinge,
müsse mit Bewertungsabschlägen gerechnet werden.
Die Analysten von Helaba Trust verleihen der Aktie von IWKA weiterhin das Rating "untergewichten".
16.04.2004
IWKA untergewichten
Helaba Trust
Erhard Schmitt, Analyst von Helaba Trust, bewertet die IWKA-Aktie (WKN 620440) mit "untergewichten".
In einem Interview mit der Nachrichtenagentur Reuters habe Guy Wysser-Pratte, mit einem Anteil von 6,5% größter Aktionär von IWKA, der Unternehmensleitung bei der Spezialisierung auf gewinnbringende Aktivitäten eine zu oberflächliche Strategie vorgeworfen. Laut Agenturmeldung fordere er neues Führungspersonal, insbesondere für Tochtergesellschaften, die wiederholt schwache Ergebnisse geliefert hätten.
Er ziele offenbar damit auf eine Vielzahl von Beteiligungen mit Ausnahme des Industrieroboterherstellers Kuka ab. Er bezwecke angesichts der kurz bevorstehenden Bilanzpresse- und Analystenkonferenz (19. April) mit seinem wütenden Protest ("Die Zeit der Gespräche geht allmählich zu Ende") Erklärungsdruck beim Management, obwohl dieses durch die jüngste verbale Forcierung der Portfoliobereinigungsstrategie deutlich auf seine Linie eingeschwenkt sei.
Die Empfehlung der Analysten von Helaba Trust für IWKA lautet "untergewichten":
IWKA untergewichten
Helaba Trust
Erhard Schmitt, Analyst von Helaba Trust, bewertet die IWKA-Aktie (WKN 620440) mit "untergewichten".
In einem Interview mit der Nachrichtenagentur Reuters habe Guy Wysser-Pratte, mit einem Anteil von 6,5% größter Aktionär von IWKA, der Unternehmensleitung bei der Spezialisierung auf gewinnbringende Aktivitäten eine zu oberflächliche Strategie vorgeworfen. Laut Agenturmeldung fordere er neues Führungspersonal, insbesondere für Tochtergesellschaften, die wiederholt schwache Ergebnisse geliefert hätten.
Er ziele offenbar damit auf eine Vielzahl von Beteiligungen mit Ausnahme des Industrieroboterherstellers Kuka ab. Er bezwecke angesichts der kurz bevorstehenden Bilanzpresse- und Analystenkonferenz (19. April) mit seinem wütenden Protest ("Die Zeit der Gespräche geht allmählich zu Ende") Erklärungsdruck beim Management, obwohl dieses durch die jüngste verbale Forcierung der Portfoliobereinigungsstrategie deutlich auf seine Linie eingeschwenkt sei.
Die Empfehlung der Analysten von Helaba Trust für IWKA lautet "untergewichten":
schöne auftragseingänge im 1ten quartal !!!!!
offensichtlich sollen dieses jahr die amaturen noch weggehen...........das op. ergebnis soll besser werden...............bleibt also die frage wie ergebniswirksam der verkauf der amaturen werden wird....
gruss Gidorah
offensichtlich sollen dieses jahr die amaturen noch weggehen...........das op. ergebnis soll besser werden...............bleibt also die frage wie ergebniswirksam der verkauf der amaturen werden wird....
gruss Gidorah
IWKA will bis zu 15% des Konzernumsatzes verkaufen
KARLSRUHE (Dow Jones-VWD)--Die IWKA AG, Karlsruhe, will im Rahmen der Konzentration auf das Kerngeschäft bis zu 15% des Konzernumsatzes verkaufen. Im Wesentlichen handele es sich dabei um kleinere und mittlere Gesellschaften der Sparte Prozesstechnik, sagte Vorstandsvorsitzender Hans Fahr am Montag auf der Bilanz-Pressekonferenz. Dieser Prozess könne angesichts des aktuellen Wirtschaftsumfelds jedoch 2 bis 3 Jahre in Anspruch nehmen. Um welche Gesellschaften es sich genau handelt, wollte Fahr nicht sagen. Im vergangen Jahr wies der Konzern einen Umsatz von 2,287 Mrd EUR aus, die Prozesstechnik erlöste 350,6 Mio EUR. Das operative Ergebnis der Sparte verbesserte sich auf 2,2 Mio EUR von minus 4,9 Mio EUR.
+++ Matthias Krust
Dow Jones Newswires/19.4.2004/mkr/mim
KARLSRUHE (Dow Jones-VWD)--Die IWKA AG, Karlsruhe, will im Rahmen der Konzentration auf das Kerngeschäft bis zu 15% des Konzernumsatzes verkaufen. Im Wesentlichen handele es sich dabei um kleinere und mittlere Gesellschaften der Sparte Prozesstechnik, sagte Vorstandsvorsitzender Hans Fahr am Montag auf der Bilanz-Pressekonferenz. Dieser Prozess könne angesichts des aktuellen Wirtschaftsumfelds jedoch 2 bis 3 Jahre in Anspruch nehmen. Um welche Gesellschaften es sich genau handelt, wollte Fahr nicht sagen. Im vergangen Jahr wies der Konzern einen Umsatz von 2,287 Mrd EUR aus, die Prozesstechnik erlöste 350,6 Mio EUR. Das operative Ergebnis der Sparte verbesserte sich auf 2,2 Mio EUR von minus 4,9 Mio EUR.
+++ Matthias Krust
Dow Jones Newswires/19.4.2004/mkr/mim
steigende kurse bei steigenden Umsätzen, dazu ein schöner Chart:
Was will man mehr ? Langsam geht es aber in die Richtung der Höchststände von 1994-200 (22/25 €).
Um die zu überschreiten, müsste der Gewinn aber deutlich gesteigert werden. Billig ist die Aktie leider nicht mehr.
MMI
Was will man mehr ? Langsam geht es aber in die Richtung der Höchststände von 1994-200 (22/25 €).
Um die zu überschreiten, müsste der Gewinn aber deutlich gesteigert werden. Billig ist die Aktie leider nicht mehr.
MMI
LBBW erhöht IWKA auf "Kaufen" von "Halten"
Einstufung: Erhöht auf "Kaufen" ("Halten")
Schätzung Ergebnis/Aktie: 2004: Erhöht auf 1,18 (1,09) EUR
2005: Erhöht auf 1,39 (1,19) EUR
Die geplanten Strukturveränderungen und die Projekte zur Verbesserung
der Ergebnisse betrachten die Analysten der Landesbank
Baden-Württemberg (LBBW) als positiv. Die Ziele seien ambitioniert,
gleichwohl rechne man mit einem beschleunigten Ertragswachstum. Die
Bereinigung von Randaktivitäten dürfte die Rentabilität verbessern, heißt
es. Die Anlagentechnik entwickele sich positiv, und im 1. Quartal 2004 sei
ein guter Auftragseingang zu beobachten. Allerdings habe im vergangenen
Jahr der Ertrag überwiegend aus der Anlagentechnik resultiert.
+++
Benjamin Krieger Dow Jones Newswires/22.4.2004/bek/ros
Einstufung: Erhöht auf "Kaufen" ("Halten")
Schätzung Ergebnis/Aktie: 2004: Erhöht auf 1,18 (1,09) EUR
2005: Erhöht auf 1,39 (1,19) EUR
Die geplanten Strukturveränderungen und die Projekte zur Verbesserung
der Ergebnisse betrachten die Analysten der Landesbank
Baden-Württemberg (LBBW) als positiv. Die Ziele seien ambitioniert,
gleichwohl rechne man mit einem beschleunigten Ertragswachstum. Die
Bereinigung von Randaktivitäten dürfte die Rentabilität verbessern, heißt
es. Die Anlagentechnik entwickele sich positiv, und im 1. Quartal 2004 sei
ein guter Auftragseingang zu beobachten. Allerdings habe im vergangenen
Jahr der Ertrag überwiegend aus der Anlagentechnik resultiert.
+++
Benjamin Krieger Dow Jones Newswires/22.4.2004/bek/ros
In der gestrigen Wirtschaftswoche gab es einen interessanten Artikel über die "Perle" im IWKA Konzern, die KuKa in Augsburg.
Anscheinend sind leicht modifierte einarmige Produktionsroboter der letzte Schrei in Vergnügungsparks (Legoland etc.).
Interessante Geschäftsmöglichkeit und ein grund mehr für evtl. Aufkäufer.
MMI
Anscheinend sind leicht modifierte einarmige Produktionsroboter der letzte Schrei in Vergnügungsparks (Legoland etc.).
Interessante Geschäftsmöglichkeit und ein grund mehr für evtl. Aufkäufer.
MMI
Op Erg von IWKA verfehlt im 1. Quartal Konsensprognose
STUTTGART (Dow Jones-VWD)--Die IWKA AG, Karlsruhe, hat im 1. Quartal beim operativen Ergebnis mit 8,7 Mio EUR die Konsensprognose verfehlt. Von Dow Jones Newswires befragte Analysten hatten mit einem EBIT von 9,2 Mio EUR gerechnet. Auch das Nettoergebnis des Maschinen- und Anlagenbauers lag mit 0,6 Mio EUR unter den geschätzten 0,7 Mio EUR der Beobachter. Beim Vorsteuerergebnis traf der Konzern die auf 3,6 Mio EUR lautende Prognose.
+++ Matthias Krust
STUTTGART (Dow Jones-VWD)--Die IWKA AG, Karlsruhe, hat im 1. Quartal beim operativen Ergebnis mit 8,7 Mio EUR die Konsensprognose verfehlt. Von Dow Jones Newswires befragte Analysten hatten mit einem EBIT von 9,2 Mio EUR gerechnet. Auch das Nettoergebnis des Maschinen- und Anlagenbauers lag mit 0,6 Mio EUR unter den geschätzten 0,7 Mio EUR der Beobachter. Beim Vorsteuerergebnis traf der Konzern die auf 3,6 Mio EUR lautende Prognose.
+++ Matthias Krust
11.05.2004
IWKA untergewichten
Helaba Trust
Der Analyst der Helaba Trust, Erhard Schmitt, stuft die Aktie der IWKA (WKN 620440) mit "untergewichten" ein.
Das Unternehmen habe seine Zahlen für das erste Quartal bekannt gegeben. Trotz eines saisonal schwachen ersten Quartals sei es der IWKA gelungen, Gewinne zu erwirtschaften. Sowohl beim EBIT als auch beim Nettoergebnis sei jedoch die Konsensschätzung von 9,6 bzw. 1,2 Mio. EUR verfehlt worden. Hintergrund für die etwas enttäuschende operative Performance sei das Hochschnellen der Materialkostenquote auf 52,4% (VJ: 49,1%) gewesen. Ansonsten seien die Zahlen im Rahmen der Analystenerwartungen ausgefallen. Insgesamt würden die Analysten keinen Anlass sehen, ihre Gesamtjahresprognosen zu verändern. Die Analysten der Helaba Trust bewerten die Aktie der IWKA mit "untergewichten".
IWKA untergewichten
Helaba Trust
Der Analyst der Helaba Trust, Erhard Schmitt, stuft die Aktie der IWKA (WKN 620440) mit "untergewichten" ein.
Das Unternehmen habe seine Zahlen für das erste Quartal bekannt gegeben. Trotz eines saisonal schwachen ersten Quartals sei es der IWKA gelungen, Gewinne zu erwirtschaften. Sowohl beim EBIT als auch beim Nettoergebnis sei jedoch die Konsensschätzung von 9,6 bzw. 1,2 Mio. EUR verfehlt worden. Hintergrund für die etwas enttäuschende operative Performance sei das Hochschnellen der Materialkostenquote auf 52,4% (VJ: 49,1%) gewesen. Ansonsten seien die Zahlen im Rahmen der Analystenerwartungen ausgefallen. Insgesamt würden die Analysten keinen Anlass sehen, ihre Gesamtjahresprognosen zu verändern. Die Analysten der Helaba Trust bewerten die Aktie der IWKA mit "untergewichten".
11.05.2004
IWKA Kaufen
Bankhaus Lampe
Die Analysten vom Bankhaus Lampe bewerten die Aktie von IWKA (WKN 620440) weiterhin mit "kaufen".
IWKA sei einer der führenden Systemlieferanten des Maschinen- und Anlagenbaus und weltweiter Partner der Unternehmen aus der Automobil- und der Konsumgüterindustrie sowie der Energieverteilung. Über 90 eigenständige, mittelständisch strukturierte Gesellschaften würden die vier Geschäftsbereiche Anlagentechnik, Produktionstechnik, Prozesstechnik und Verpackungstechnik bilden, in denen produktions- und prozesstechnische Geräte, Maschinen und Anlagen geplant, produziert und gewartet würden.
Einen konkreten Ausblick für das Gesamtjahr 2004 habe das Management auch nach der Vorlage der Quartalszahlen nicht gegeben. Die Gesellschaft gehe jedoch angesichts der positiven Entwicklung bei den Auftragseingängen und dem daraus resultierenden hohen Auftragsbestand davon aus, den guten Start in das Geschäftsjahr weiter fortführen zu können. Für das Gesamtjahr erwarte das Unternehmen daher eine erneute Verbesserung des operativen Ergebnisses, so dass in Folge eines besseren Finanzergebnisses und einer niedrigeren Steuerquote der Jahresüberschuss überproportional zulegen sollte.
Risiken würden nach Erachten der Analysten in der angekündigten Entkonsolidierung einiger Gesellschaften überwiegend aus der Prozesstechnik sowie vereinzelter Gesellschaften aus der Verpackungstechnik liegen, da es hier nach heutigem Stand beim Verkauf zu Buchverlusten kommen könne, die nach Angaben der Gesellschaft einen kleineren zweistelligen Betrag ausmachen könnten. Bei einer weiter positiven Entwicklung der Prozesstechnik könnte sich dieser Betrag in Folge dann zu erzielender höherer Kaufpreise jedoch zugunsten der IWKA entwickeln. Angabegemäß sollte die Verbuchung dieses Buchverlustes jedoch wahrscheinlich erst in 2005 erfolgen.
Die Analysten vom Bankhaus Lampe bleiben bei ihrem "kaufen"-Rating für die IWKA-Aktie. Das Kursziel sehe man bei 21 EUR.
IWKA Kaufen
Bankhaus Lampe
Die Analysten vom Bankhaus Lampe bewerten die Aktie von IWKA (WKN 620440) weiterhin mit "kaufen".
IWKA sei einer der führenden Systemlieferanten des Maschinen- und Anlagenbaus und weltweiter Partner der Unternehmen aus der Automobil- und der Konsumgüterindustrie sowie der Energieverteilung. Über 90 eigenständige, mittelständisch strukturierte Gesellschaften würden die vier Geschäftsbereiche Anlagentechnik, Produktionstechnik, Prozesstechnik und Verpackungstechnik bilden, in denen produktions- und prozesstechnische Geräte, Maschinen und Anlagen geplant, produziert und gewartet würden.
Einen konkreten Ausblick für das Gesamtjahr 2004 habe das Management auch nach der Vorlage der Quartalszahlen nicht gegeben. Die Gesellschaft gehe jedoch angesichts der positiven Entwicklung bei den Auftragseingängen und dem daraus resultierenden hohen Auftragsbestand davon aus, den guten Start in das Geschäftsjahr weiter fortführen zu können. Für das Gesamtjahr erwarte das Unternehmen daher eine erneute Verbesserung des operativen Ergebnisses, so dass in Folge eines besseren Finanzergebnisses und einer niedrigeren Steuerquote der Jahresüberschuss überproportional zulegen sollte.
Risiken würden nach Erachten der Analysten in der angekündigten Entkonsolidierung einiger Gesellschaften überwiegend aus der Prozesstechnik sowie vereinzelter Gesellschaften aus der Verpackungstechnik liegen, da es hier nach heutigem Stand beim Verkauf zu Buchverlusten kommen könne, die nach Angaben der Gesellschaft einen kleineren zweistelligen Betrag ausmachen könnten. Bei einer weiter positiven Entwicklung der Prozesstechnik könnte sich dieser Betrag in Folge dann zu erzielender höherer Kaufpreise jedoch zugunsten der IWKA entwickeln. Angabegemäß sollte die Verbuchung dieses Buchverlustes jedoch wahrscheinlich erst in 2005 erfolgen.
Die Analysten vom Bankhaus Lampe bleiben bei ihrem "kaufen"-Rating für die IWKA-Aktie. Das Kursziel sehe man bei 21 EUR.
01.06.2004
Wyser-Pratte setzt IWKA unter Druck
US-Investor Guy Wyser-Pratte hat vom Vorstand des Anlagenbauers IWKA einen genauen Zeitplan für einen Konzernumbau gefordert. Die bisherigen Pläne des Vorstandes reichen dem US-Investor nicht aus.
Guy Wyser-PratteDie geplante Trennung von großen Teilen der Prozesstechnik reiche bei weitem nicht aus, sagte Wyser-Pratte im Interview mit der Nachrichtenagentur Reuters. Mit den bisherigen Plänen würde sich IWKA-Chef Hans Fahr von etwa 15 Prozent des Umsatzes trennen.
Wyser-Pratte will noch größere Schritte
Wyser-Pratte reicht das nicht. Seiner Meinung nach dürfen nur die hoch profitable Anlagentechnik sowie dazu passende Unternehmen aus der Produktionstechnik im Konzern bleiben. Die Anlagensparte der IWKA baut die Schweißroboter "Kuka", die vor allem in der Automobilindustrie verwendet werden.
Die Verpackungssparte soll dagegen restrukturiert und anschließend verkauft werden, so der US-Investor. Ginge es nach den Plänen Wyser-Prattes, würde sich die IWKA insgesamt von 40 Prozent ihres Umsatzes trennen. "IWKA hat zu viele Geschäftsbereiche und zu viele Unternehmen", sagte er. Die drei anderen Sparten neben der Anlagentechnik hätten keine Chance, je die Kapitalkosten von elf Prozent zu verdienen.
Vorstand schiebt Konjunktur vor
Vorstandschef Fahr dagegen plant, die Verpackungstechnik als zweites Standbein des MDax-Unternehmens aufzubauen. Wegen der schwachen Konjunktur sei es schwierig, Unternehmen zu verkaufen. Ein Argument, das Wyser-Pratte nicht gelten lässt. Mit Hilfe großer Investmentbanken lasse sich schnell ein fremdfinanzierter Verkauf, ein so genannter Leveraged Buy-out (LBO) finanzieren.
Wyser-Pratte ist im vergangenen Herbst bei IWKA eingestiegen. Der US-Investor zeichnete sich bisher dadurch aus, dass er sich Unternehmen heraussuchte, bei denen er versteckte Unternehmenswerte vermutet. Durch eine Strategieänderung sollen diese dann zu Tage treten und für deutliche Kurssteigerungen sorgen.
Wyser-Pratte sorgt für Stimmung
An der IWKA hält Wyser-Pratte rund 6,5 Prozent. Der britische Hermes-Fonds hält derzeit knapp sieben Prozent und unterstütze die Forderungen des Amerikaners voll und ganz. Sollte der Konzernvorstand nicht bis zur Hauptversammlung am 9. Juli mit einem konkreten Zeitplan für einen tiefgreifenden Konzernumbau aufwarten, kündigte der US-Investor bereits Ärger an. Es werde kein ruhiges Treffen, so Wyser-Pratte.
rum
Quelle: boerse.ARD.de
Wyser-Pratte setzt IWKA unter Druck
US-Investor Guy Wyser-Pratte hat vom Vorstand des Anlagenbauers IWKA einen genauen Zeitplan für einen Konzernumbau gefordert. Die bisherigen Pläne des Vorstandes reichen dem US-Investor nicht aus.
Guy Wyser-PratteDie geplante Trennung von großen Teilen der Prozesstechnik reiche bei weitem nicht aus, sagte Wyser-Pratte im Interview mit der Nachrichtenagentur Reuters. Mit den bisherigen Plänen würde sich IWKA-Chef Hans Fahr von etwa 15 Prozent des Umsatzes trennen.
Wyser-Pratte will noch größere Schritte
Wyser-Pratte reicht das nicht. Seiner Meinung nach dürfen nur die hoch profitable Anlagentechnik sowie dazu passende Unternehmen aus der Produktionstechnik im Konzern bleiben. Die Anlagensparte der IWKA baut die Schweißroboter "Kuka", die vor allem in der Automobilindustrie verwendet werden.
Die Verpackungssparte soll dagegen restrukturiert und anschließend verkauft werden, so der US-Investor. Ginge es nach den Plänen Wyser-Prattes, würde sich die IWKA insgesamt von 40 Prozent ihres Umsatzes trennen. "IWKA hat zu viele Geschäftsbereiche und zu viele Unternehmen", sagte er. Die drei anderen Sparten neben der Anlagentechnik hätten keine Chance, je die Kapitalkosten von elf Prozent zu verdienen.
Vorstand schiebt Konjunktur vor
Vorstandschef Fahr dagegen plant, die Verpackungstechnik als zweites Standbein des MDax-Unternehmens aufzubauen. Wegen der schwachen Konjunktur sei es schwierig, Unternehmen zu verkaufen. Ein Argument, das Wyser-Pratte nicht gelten lässt. Mit Hilfe großer Investmentbanken lasse sich schnell ein fremdfinanzierter Verkauf, ein so genannter Leveraged Buy-out (LBO) finanzieren.
Wyser-Pratte ist im vergangenen Herbst bei IWKA eingestiegen. Der US-Investor zeichnete sich bisher dadurch aus, dass er sich Unternehmen heraussuchte, bei denen er versteckte Unternehmenswerte vermutet. Durch eine Strategieänderung sollen diese dann zu Tage treten und für deutliche Kurssteigerungen sorgen.
Wyser-Pratte sorgt für Stimmung
An der IWKA hält Wyser-Pratte rund 6,5 Prozent. Der britische Hermes-Fonds hält derzeit knapp sieben Prozent und unterstütze die Forderungen des Amerikaners voll und ganz. Sollte der Konzernvorstand nicht bis zur Hauptversammlung am 9. Juli mit einem konkreten Zeitplan für einen tiefgreifenden Konzernumbau aufwarten, kündigte der US-Investor bereits Ärger an. Es werde kein ruhiges Treffen, so Wyser-Pratte.
rum
Quelle: boerse.ARD.de
IWKA: Kaufen
03.06.2004
M. M. Warburg bestätigt am 2. Juni das "Kaufen"-Rating für den deutschen Maschinen- und Anlagenbauer IWKA AG. Bei einem Kurs von 17,35 Euro wird ein Kursziel von 24 Euro genannt.
Der Druck auf das IWKA-Management, den Umbau des Konzerns zu beschleunigen, nehme offensichtlich zu. Der US-Investor Wyser-Pratte, der 6,5% der Aktien an IWKA halte, habe weitere Investoren hinter sich gebracht. Wyser-Pratte fordere bis Prozesstechnik, abgeben wolle. Das IWKA-Management beharre darauf, dass die Unternehmensstrategie Sache des Vorstands sei. Daher gehen die Analysten davon aus, dass der Vorstand eher das Feld räumen werde, als sich eine ungewollte Strategie diktieren zu lassen. Vor diesem Hintergrund zeichne sich für die kommende Hauptversammlung eine Machtprobe ab. Wenngleich dem Szenario und dem Kursziel von M. zur Hauptversammlung am 9. Juli einen genauen Zeitplan für den Umbau. Gefordert würden neben der Abgabe der Prozesstechnik auch ein Verkauf der Verpackungstechnik sowie von Teilen der Produktionstechnik. Damit würden die Forderungen weit über die Planungen des Managements hinausgehen, das rund 15% des Geschäftsvolumens, insbesondere in derM. Warburg die Planungen des Managements zugrunde lägen, würde ein beschleunigter und weitergehender Umbau des Konzerns den Aktienkurs voraussichtlich beflügeln. Vor diesem Hintergrund gehen die Analysten davon aus, dass die IWKA-Aktie im Vorfeld der Hauptversammlung fester tendieren werde.
© finanzen.net
03.06.2004
M. M. Warburg bestätigt am 2. Juni das "Kaufen"-Rating für den deutschen Maschinen- und Anlagenbauer IWKA AG. Bei einem Kurs von 17,35 Euro wird ein Kursziel von 24 Euro genannt.
Der Druck auf das IWKA-Management, den Umbau des Konzerns zu beschleunigen, nehme offensichtlich zu. Der US-Investor Wyser-Pratte, der 6,5% der Aktien an IWKA halte, habe weitere Investoren hinter sich gebracht. Wyser-Pratte fordere bis Prozesstechnik, abgeben wolle. Das IWKA-Management beharre darauf, dass die Unternehmensstrategie Sache des Vorstands sei. Daher gehen die Analysten davon aus, dass der Vorstand eher das Feld räumen werde, als sich eine ungewollte Strategie diktieren zu lassen. Vor diesem Hintergrund zeichne sich für die kommende Hauptversammlung eine Machtprobe ab. Wenngleich dem Szenario und dem Kursziel von M. zur Hauptversammlung am 9. Juli einen genauen Zeitplan für den Umbau. Gefordert würden neben der Abgabe der Prozesstechnik auch ein Verkauf der Verpackungstechnik sowie von Teilen der Produktionstechnik. Damit würden die Forderungen weit über die Planungen des Managements hinausgehen, das rund 15% des Geschäftsvolumens, insbesondere in derM. Warburg die Planungen des Managements zugrunde lägen, würde ein beschleunigter und weitergehender Umbau des Konzerns den Aktienkurs voraussichtlich beflügeln. Vor diesem Hintergrund gehen die Analysten davon aus, dass die IWKA-Aktie im Vorfeld der Hauptversammlung fester tendieren werde.
© finanzen.net
04.06.2004
IWKA kaufen
Fuchsbriefe
Die "Fuchsbriefe" empfehlen, die Aktie von IWKA (WKN 620440) weiterhin zu kaufen.
Fundamental laufe bei dem Maschinenbaukonzern alles nach Plan. Nachdem der Sprung in die Gewinnzone noch im letzten Jahr misslungen sei, sei im ersten Quartal 2004 ein positives Nettoergebnis erzielt worden. Für den guten Geschäftsverlauf werde vor allem die verbesserte Lage im Inland und die gute Entwicklung auf den Exportmärkten verantwortlich gemacht. Auch charttechnisch sehe der Titel viel versprechend aus. Nach einer Erholung scheine die Aktie nun wieder ihren Aufwärtstrend aufzunehmen. Der Wert habe das Potential, um mindestens um 20% zu steigen.
Die "Fuchsbriefe" empfehlen, die Aktie von IWKA unter 18,50 Euro zu kaufen und das Stopp-loss-Limit auf 17 Euro zu erhöhen.
IWKA kaufen
Fuchsbriefe
Die "Fuchsbriefe" empfehlen, die Aktie von IWKA (WKN 620440) weiterhin zu kaufen.
Fundamental laufe bei dem Maschinenbaukonzern alles nach Plan. Nachdem der Sprung in die Gewinnzone noch im letzten Jahr misslungen sei, sei im ersten Quartal 2004 ein positives Nettoergebnis erzielt worden. Für den guten Geschäftsverlauf werde vor allem die verbesserte Lage im Inland und die gute Entwicklung auf den Exportmärkten verantwortlich gemacht. Auch charttechnisch sehe der Titel viel versprechend aus. Nach einer Erholung scheine die Aktie nun wieder ihren Aufwärtstrend aufzunehmen. Der Wert habe das Potential, um mindestens um 20% zu steigen.
Die "Fuchsbriefe" empfehlen, die Aktie von IWKA unter 18,50 Euro zu kaufen und das Stopp-loss-Limit auf 17 Euro zu erhöhen.
Vorsicht. Prior.
9.06.2004
IWKA Kursziel 30 Euro
Prior Börse
"Prior Börse" sieht für die Aktie der IWKA AG (WKN 620440) ein Kursziel von 30 Euro.
Am 9. Juli finde die Hauptversammlung in Karlsruhe statt. Dann werde der US-Investor Guy Wyser-Pratte seinen großen Auftritt haben und die Hauptversammlungsmehrheit anstreben. Er halte 6,5% der IWKA-Anteile, der britische Aktienfonds Hermes verfüge ebenfalls über 6,5%. Die restlichen Aktien würden sich formal im Streubesitz befinden. Der US-Investor glaube jedoch, dass es noch weitere Investoren gebe, die unterhalb der Meldeschwelle von fünf Prozent nennenswerte Aktienpakete halten würden. Bei voraussichtlich ca. 40% anwesendem Kapital würden 20% der Anteile für die Mehrheit auf der Hauptversammlung ausreichen.
Man habe erfahren, dass Wyser-Pratte vor ca. vierzehn Tagen dem Vorstandschef Hans Fahr und dem Vorsitzenden des Aufsichtsrates Reinhard Engel einen Maßnahmenkatalog vorgelegt habe, nachdem das Konglomerat zerschlagen werden solle. Im Kern wolle der US-Investor das profitable Geschäftsfeld Anlagentechnik erhalten, während die übrigen drei defizitären Sparten Verpackungs-, Produktion- und Prozesstechnik versilbert werden sollten. Bisher habe der Konzernchef jedoch stets betont, an der bisherigen Konzernstruktur im Wesentlichen festhalten zu wollen.
Die Kursexplosionen bei Rheinmetall und der Metallgesellschaft hätten verdeutlicht, welchen Segen die Zerschlagung eines Konglomerats bedeuten könne. Durch eine Konzentration auf die profitable Anlagetechnik würde IWKA auch für einen strategischen Investor interessant werden oder sogar zu einem Übernahmekandidat werden.
Die gegenwärtige Marktkapitalisierung betrage lediglich ca. 20% des Jahresumsatzes. Mit einer Dividendenrendite von 3,4% sei der Titel gut nach unten abgesichert.
Die Aktie verfüge über enormes Kurspotenzial. "Prior Börse" sieht für die IWKA-Aktie ein Kursziel von 30 Euro.
9.06.2004
IWKA Kursziel 30 Euro
Prior Börse
"Prior Börse" sieht für die Aktie der IWKA AG (WKN 620440) ein Kursziel von 30 Euro.
Am 9. Juli finde die Hauptversammlung in Karlsruhe statt. Dann werde der US-Investor Guy Wyser-Pratte seinen großen Auftritt haben und die Hauptversammlungsmehrheit anstreben. Er halte 6,5% der IWKA-Anteile, der britische Aktienfonds Hermes verfüge ebenfalls über 6,5%. Die restlichen Aktien würden sich formal im Streubesitz befinden. Der US-Investor glaube jedoch, dass es noch weitere Investoren gebe, die unterhalb der Meldeschwelle von fünf Prozent nennenswerte Aktienpakete halten würden. Bei voraussichtlich ca. 40% anwesendem Kapital würden 20% der Anteile für die Mehrheit auf der Hauptversammlung ausreichen.
Man habe erfahren, dass Wyser-Pratte vor ca. vierzehn Tagen dem Vorstandschef Hans Fahr und dem Vorsitzenden des Aufsichtsrates Reinhard Engel einen Maßnahmenkatalog vorgelegt habe, nachdem das Konglomerat zerschlagen werden solle. Im Kern wolle der US-Investor das profitable Geschäftsfeld Anlagentechnik erhalten, während die übrigen drei defizitären Sparten Verpackungs-, Produktion- und Prozesstechnik versilbert werden sollten. Bisher habe der Konzernchef jedoch stets betont, an der bisherigen Konzernstruktur im Wesentlichen festhalten zu wollen.
Die Kursexplosionen bei Rheinmetall und der Metallgesellschaft hätten verdeutlicht, welchen Segen die Zerschlagung eines Konglomerats bedeuten könne. Durch eine Konzentration auf die profitable Anlagetechnik würde IWKA auch für einen strategischen Investor interessant werden oder sogar zu einem Übernahmekandidat werden.
Die gegenwärtige Marktkapitalisierung betrage lediglich ca. 20% des Jahresumsatzes. Mit einer Dividendenrendite von 3,4% sei der Titel gut nach unten abgesichert.
Die Aktie verfüge über enormes Kurspotenzial. "Prior Börse" sieht für die IWKA-Aktie ein Kursziel von 30 Euro.
21.06.2004
IWKA Investment Idee
MWB Wertpapierhandelshaus AG
Die Analysten der MWB Wertpapierhandelshaus AG empfehlen die Aktie von IWKA (WKN 620440) als Investment Idee.
Das Unternehmen entwickle, baue, vertreibe, warte und optimiere als Systempartner Maschinen und Anlagen für die Automobil- und die Konsumgüterindustrie. Die IWKA sei in vier Bereiche gegliedert: Anlagentechnik; Produktionstechnik; Prozesstechnik und Verpackungstechnik. Am 9. Juli finde die Hauptversammlung statt.
Der US-Investor Guy Wyser-Pratte halte angeblich 6,5% der Aktien. Gerüchten zufolge solle Wyser-Pratte dem Vorstand einen Maßnahmenkatalog vorgelegt haben, der den Verkauf der nicht profitablen Sparten vorsehe. Dies seien Verpackungs-, Produktion- und Prozesstechnik. Das profitable Geschäftsfeld Anlagentechnik solle weitergeführt werden.
Zu euphorisch sollte man das Vorhaben jedoch nicht ansehen, denn beim Verkauf der Prozesstechnik und der Verpackungstechnik werde es wahrscheinlich zu Buchverlusten kommen. Dennoch zeige das Interesse einiger Großinvestoren die massive Unterbewertung der IWKA auf. Allein die Anlagentechnik sollte einen fairen Wert von ca. 30 Euro je Aktie ausmachen. Das weiterhin starke Wachstum im Automotivbereich mache die Aktie ebenfalls interessant.
Mit einem Kurs-Umsatzverhältnis von 0,2 und einer Dividendenrendite von 3,5 Prozent sei die Aktie auch momentan nicht zu teuer bezahlt. Vor diesem Hintergrund empfehle sich ein langfristiges Investment in die Aktie. Unter kurzfristigen Gesichtpunkten sollte der Trubel auf der Hauptversammlung als kostenlose Roadshow gespielt werden.
Daher empfehlen die Analysten der MWB Wertpapierhandelhaus AG die IWKA-Aktie als Investment Idee.
IWKA Investment Idee
MWB Wertpapierhandelshaus AG
Die Analysten der MWB Wertpapierhandelshaus AG empfehlen die Aktie von IWKA (WKN 620440) als Investment Idee.
Das Unternehmen entwickle, baue, vertreibe, warte und optimiere als Systempartner Maschinen und Anlagen für die Automobil- und die Konsumgüterindustrie. Die IWKA sei in vier Bereiche gegliedert: Anlagentechnik; Produktionstechnik; Prozesstechnik und Verpackungstechnik. Am 9. Juli finde die Hauptversammlung statt.
Der US-Investor Guy Wyser-Pratte halte angeblich 6,5% der Aktien. Gerüchten zufolge solle Wyser-Pratte dem Vorstand einen Maßnahmenkatalog vorgelegt haben, der den Verkauf der nicht profitablen Sparten vorsehe. Dies seien Verpackungs-, Produktion- und Prozesstechnik. Das profitable Geschäftsfeld Anlagentechnik solle weitergeführt werden.
Zu euphorisch sollte man das Vorhaben jedoch nicht ansehen, denn beim Verkauf der Prozesstechnik und der Verpackungstechnik werde es wahrscheinlich zu Buchverlusten kommen. Dennoch zeige das Interesse einiger Großinvestoren die massive Unterbewertung der IWKA auf. Allein die Anlagentechnik sollte einen fairen Wert von ca. 30 Euro je Aktie ausmachen. Das weiterhin starke Wachstum im Automotivbereich mache die Aktie ebenfalls interessant.
Mit einem Kurs-Umsatzverhältnis von 0,2 und einer Dividendenrendite von 3,5 Prozent sei die Aktie auch momentan nicht zu teuer bezahlt. Vor diesem Hintergrund empfehle sich ein langfristiges Investment in die Aktie. Unter kurzfristigen Gesichtpunkten sollte der Trubel auf der Hauptversammlung als kostenlose Roadshow gespielt werden.
Daher empfehlen die Analysten der MWB Wertpapierhandelhaus AG die IWKA-Aktie als Investment Idee.
News - 25.06.04 09:16
ROUNDUP: IWKA verkauft Prozesstechnik - Ausrichtung auf Robotertechnik
HAMBURG/DÜSSELDORF (dpa-AFX) - Der Maschinen- und Anlagenbauer IWKA will seine Prozesstechnik verkaufen und den Konzern auf die Robotertechnik ausrichten. Künftig werde es nur noch drei Unternehmensbereiche - die Robotersparte, die Automobil- und die Verpackungstechnik - geben, sagte IWKA-Vorstandschef Hans Fahr der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung" (FAZ). Basistechnologie werde die Robotertechnik sein. Laut "FTD" werden die übrigen Sparten daraufhin überprüft, in wie weit sie das künftige Kerngeschäft ergänzen.
Laut Fahr verhandelt der Konzern bereits mit ersten Interessenten über die Prozesstechnik, zu der die Bopp & Reuther- und die RMG-Gruppe gehören. Erste Fortschritte erwarte er bereits in diesem Jahr. Die Prozesstechniksparte könne allerdings nicht auf einmal verkauft werden. "Notverkäufe lasse ich nicht zu. Das läuft zügig, aber geordnet und unter Berücksichtigung der Interessen von Kunden und Mitarbeitern", sagte Fahr. Zudem müsse IWKA möglicherweise Buchverluste in Kauf nehmen. Der komplette Umbau solle bis Ende 2005 abgeschlossen sein.
RENDITE SOLL STEIGEN
Mit der neuen Struktur und ohne die Prozesstechnik solle die Rendite des Konzernergebnisses vor Zinsen und Steuern (EBIT) von derzeit 3,5 auf 6 Prozent bis zum Geschäftsjahresende 2006 zulegen, sagte Fahr der "FAZ". Bei der Kapitalrendite peile er bis 2006 rund 15 Prozent an.
Mit dem Umbau komme IWKA Forderungen des Großaktionärs Wyser-Pratt nur teilweise nach, schreibt die "FTD". So wehrt sich Fahr, die Sparte Verpackungstechnik zu veräußern. Hier bleibe IWKA "standhaft", sagte er der "FAZ". Nach dem Willen des US-Investors, der seit Ende Oktober 2003 rund 6,5 Prozent hält, sollte IWKA sich ausschließlich auf die profitable Anlagentechnik und die dazu passenden Unternehmen der Produktionstechnik konzentrieren./tav/sit
ROUNDUP: IWKA verkauft Prozesstechnik - Ausrichtung auf Robotertechnik
HAMBURG/DÜSSELDORF (dpa-AFX) - Der Maschinen- und Anlagenbauer IWKA will seine Prozesstechnik verkaufen und den Konzern auf die Robotertechnik ausrichten. Künftig werde es nur noch drei Unternehmensbereiche - die Robotersparte, die Automobil- und die Verpackungstechnik - geben, sagte IWKA-Vorstandschef Hans Fahr der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung" (FAZ). Basistechnologie werde die Robotertechnik sein. Laut "FTD" werden die übrigen Sparten daraufhin überprüft, in wie weit sie das künftige Kerngeschäft ergänzen.
Laut Fahr verhandelt der Konzern bereits mit ersten Interessenten über die Prozesstechnik, zu der die Bopp & Reuther- und die RMG-Gruppe gehören. Erste Fortschritte erwarte er bereits in diesem Jahr. Die Prozesstechniksparte könne allerdings nicht auf einmal verkauft werden. "Notverkäufe lasse ich nicht zu. Das läuft zügig, aber geordnet und unter Berücksichtigung der Interessen von Kunden und Mitarbeitern", sagte Fahr. Zudem müsse IWKA möglicherweise Buchverluste in Kauf nehmen. Der komplette Umbau solle bis Ende 2005 abgeschlossen sein.
RENDITE SOLL STEIGEN
Mit der neuen Struktur und ohne die Prozesstechnik solle die Rendite des Konzernergebnisses vor Zinsen und Steuern (EBIT) von derzeit 3,5 auf 6 Prozent bis zum Geschäftsjahresende 2006 zulegen, sagte Fahr der "FAZ". Bei der Kapitalrendite peile er bis 2006 rund 15 Prozent an.
Mit dem Umbau komme IWKA Forderungen des Großaktionärs Wyser-Pratt nur teilweise nach, schreibt die "FTD". So wehrt sich Fahr, die Sparte Verpackungstechnik zu veräußern. Hier bleibe IWKA "standhaft", sagte er der "FAZ". Nach dem Willen des US-Investors, der seit Ende Oktober 2003 rund 6,5 Prozent hält, sollte IWKA sich ausschließlich auf die profitable Anlagentechnik und die dazu passenden Unternehmen der Produktionstechnik konzentrieren./tav/sit
dpa-afx
ANALYSE: Helaba bestätigt IWKA mit `Underweight` - Prozesstechnik-Verkauf
Freitag 25. Juni 2004, 15:29 Uhr
Aktienkurse
IWKA AG
620440.DE
19.57
+0.27
FRANKFURT (dpa-AFX) - Nach dem angekündigten Verkauf der Prozesstechnik-Sparte durch IWKA (Xetra: 620440.DE - Nachrichten - Forum) hat HelabaTrust die Aktie des Maschinen- und Anlagenbauers mit "Untergewichten" bestätigt. Zweifellos bewege sich IWKA damit ein Stück auf die Radikalforderungen des US-Investors Guy Wyser-Pratte Anzeige
zu, allerdings sei das Zerschlagungsthema weitgehend ausgereizt, hieß es in der Studie vom Freitag. Das Jahreshoch bei rund 20 Euro dürfte somit weiterhin eine hohe Hürde auf dem Weg nach oben darstellen.
Die notwendigen Impulse müssten nach Einschätzung von Analyst Erhard Schmitt nun eher vom konjunkturellen Umfeld kommen. "Auf die Wachstumswette sollten sich Anleger aber nicht ohne weiteres einlassen", warnte der Analyst. Der an diesem Freitag enttäuschend ausgefallene ifo-Geschäftsklimaindex zeige klar die Risiken auf.
Gemäß der Einstufung "Untergewichten" rechnet HelabaTrust mit einer Entwicklung der Aktie im Vergleich zum Index zwischen minus 10 bis 15 Prozent Prozent./tw/ep
Diese Einschätzung mag einer verstehen
ANALYSE: Helaba bestätigt IWKA mit `Underweight` - Prozesstechnik-Verkauf
Freitag 25. Juni 2004, 15:29 Uhr
Aktienkurse
IWKA AG
620440.DE
19.57
+0.27
FRANKFURT (dpa-AFX) - Nach dem angekündigten Verkauf der Prozesstechnik-Sparte durch IWKA (Xetra: 620440.DE - Nachrichten - Forum) hat HelabaTrust die Aktie des Maschinen- und Anlagenbauers mit "Untergewichten" bestätigt. Zweifellos bewege sich IWKA damit ein Stück auf die Radikalforderungen des US-Investors Guy Wyser-Pratte Anzeige
zu, allerdings sei das Zerschlagungsthema weitgehend ausgereizt, hieß es in der Studie vom Freitag. Das Jahreshoch bei rund 20 Euro dürfte somit weiterhin eine hohe Hürde auf dem Weg nach oben darstellen.
Die notwendigen Impulse müssten nach Einschätzung von Analyst Erhard Schmitt nun eher vom konjunkturellen Umfeld kommen. "Auf die Wachstumswette sollten sich Anleger aber nicht ohne weiteres einlassen", warnte der Analyst. Der an diesem Freitag enttäuschend ausgefallene ifo-Geschäftsklimaindex zeige klar die Risiken auf.
Gemäß der Einstufung "Untergewichten" rechnet HelabaTrust mit einer Entwicklung der Aktie im Vergleich zum Index zwischen minus 10 bis 15 Prozent Prozent./tw/ep
Diese Einschätzung mag einer verstehen
HANDELSBLATT, Sonntag, 04. Juli 2004
Kein Kommentar von IWKA
Großaktionäre wollen gegen Entlastung des IWKA-Vorstands stimmen
Die beiden Großaktionäre des Maschinenbauers IWKA AG werden auf der Hauptversammlung am kommenden Freitag in Karlsruhe gegen die Entlastung des Vorstandes stimmen.
DÜSSELDORF. In einem Brief, der dem Handelsblatt vorliegt, kündigen der britische Hermes-Fonds und der Threadneedle-Fonds an, in der Versammlung dem Vorstand die Entlastung zu verweigern. Hermes hält knapp über 5 Prozent am IWKA-Kapital und ist damit zweitgrößter Aktionär der im M-Dax notierten IWKA. Der US-Investor Guy Wyser-Pratte, der mit 6,5 Prozent größter Aktionär ist, will ebenfalls gegen die Entlastung des Vorstandes stimmen. Der Amerikaner war im vergangenen November bei IWKA eingestiegen und will den Aktienkurs steigern. Ein IWKA-Sprecher wollte sich zu dem Brief nicht äußern.
Sollten die Kritiker sich mit anderen Aktionärsgruppen verbinden, könnten sie eine Hauptversammlungsmehrheit gegen den Vorstand erreichen. Die beiden Großaktionäre kritisieren die schwache Rendite des Konzerns und fordern eine Konzentration auf die lukrative Anlagentechnik mit der gewinnstarken Robotertochter Kuka. Die anderen Bereiche sollten verkauft werden. IWKA-Chef Hans Fahr hat dies bisher abgelehnt und will nur aus der Prozesstechnik aussteigen.
Kein Kommentar von IWKA
Großaktionäre wollen gegen Entlastung des IWKA-Vorstands stimmen
Die beiden Großaktionäre des Maschinenbauers IWKA AG werden auf der Hauptversammlung am kommenden Freitag in Karlsruhe gegen die Entlastung des Vorstandes stimmen.
DÜSSELDORF. In einem Brief, der dem Handelsblatt vorliegt, kündigen der britische Hermes-Fonds und der Threadneedle-Fonds an, in der Versammlung dem Vorstand die Entlastung zu verweigern. Hermes hält knapp über 5 Prozent am IWKA-Kapital und ist damit zweitgrößter Aktionär der im M-Dax notierten IWKA. Der US-Investor Guy Wyser-Pratte, der mit 6,5 Prozent größter Aktionär ist, will ebenfalls gegen die Entlastung des Vorstandes stimmen. Der Amerikaner war im vergangenen November bei IWKA eingestiegen und will den Aktienkurs steigern. Ein IWKA-Sprecher wollte sich zu dem Brief nicht äußern.
Sollten die Kritiker sich mit anderen Aktionärsgruppen verbinden, könnten sie eine Hauptversammlungsmehrheit gegen den Vorstand erreichen. Die beiden Großaktionäre kritisieren die schwache Rendite des Konzerns und fordern eine Konzentration auf die lukrative Anlagentechnik mit der gewinnstarken Robotertochter Kuka. Die anderen Bereiche sollten verkauft werden. IWKA-Chef Hans Fahr hat dies bisher abgelehnt und will nur aus der Prozesstechnik aussteigen.
Meldung 07.07.2004
Machtwechsel bei IWKA?
IWKA-Großaktionär Guy Wyser-Pratte rasselt mit den Säbeln. Auf der Hauptversammlung des Maschinenbauers will der US-Investor dem Vorstand an den Kragen.
Im Interview mit der Nachrichtenagentur dpa-AFX drohte der US-Investor dem IWKA-Vorstand einen harten Schlagabtausch für die Hauptversammlung an. "Den Machtkampf gewinne ich. Nach den Gesprächen mit anderen Großinvestoren bin ich zuversichtlich, dass das Management der IWKA am Freitag entmachtet werden könnte", sagte Wyser-Pratte in dem Gespräch.
IWKA soll zerlegt werden
Die wichtigsten Aktionäre schienen auf seiner Linie zu sein was die künftige Konzernstruktur betrifft. Ginge es nach Wyser-Pratte würde der Maschinenbauer zerschlagen und alles, was nicht zum Kerngeschäft gehört, würde verkauft werden. Seit seinem Einstieg bei der IWKA im vergangenen Herbst fordert der Investor, dass sich das Unternehmen ausschließlich auf die profitabelste Sparte, das Robotergeschäft, konzentriert. Anfang Juni wiederholte er diese Forderung noch einmal mit Nachdruck.
Wyser-Pratte begründet seine Forderungen damit, dass die Anlagensparte eine Rendite von 34 Prozent aufweise. Der Gesamtkonzern komme aber gerade einmal auf elf Prozent. Das zeige wie schwach die anderen Bereiche seien, so der Investor. Das Management habe in der Vergangenheit gezeigt, dass es nicht in der Lage sei, diese anderen Sparten profitabel zu gestalten, kritisierte Wyser-Pratte den Konzernvorstand.
Wichtige Verbündete
Zu Wochenbeginn hatten Medien berichtet, Wyser-Pratte habe noch den zweiten Großaktionär, den britischen Hermes-Fonds, auf seine Seite gezogen. Der britische Fonds hält sieben Prozent an der IWKA. Der Threadneedle-Fonds, der knapp fünf Prozent des IWKA-Kapitals hält, sei ebenfalls mit von der Partie. Die Gruppe wolle dem IWKA-Vorstand am Freitag die Entlastung verweigern. Wyser-Pratte versuche nun noch weitere Investoren auf seine Seite zu ziehen, um auf der Hauptversammlung die Mehrheit des anwesenden Kapitals gegen die Konzernführung aufzubringen. In der Regel sind 40 bis 50 Prozent des Grundkapitals au den Aktionärstreffen anwesend.
Die bisher eingeleiteten Schritte von IWKA-Chef Hans Fahr reichten Wyser-Pratte nicht. Erst vor wenigen Tagen hatte Fahr angekündigt, sich rückwirkend zum 1. Januar 2004 von Unternehmen und Beteiligungen aus der Prozesstechnik zu trennen. Langfristig wolle sich die IWKA ganz aus diesem Geschäftsfeld zurückziehen.
Wyser-Pratte gibt so schnell nicht auf
Für den Fall, dass es Wyser-Pratte am Freitag nicht gelingen sollte, das Management wie angekündigt zu stürzen, erklärte der Investor bereits, den Kampf weiterführen zu wollen. Er sei kein Investor, der dann aussteige, so Wyser-Pratte. Dann werde er eben versuchen, über eine außergewöhnliche Hauptversammlung sein Ziel zu erreichen. Investoren wie Wyser-Pratte werden im Finanzmarkt-Jargon auch als Raider bezeichnet. Das sind Anleger, die Unternehmen aufkaufen oder sich an ihnen beteiligen und dann versuchen, sie zu zerschlagen um daraus Profit zu ziehen.
rum
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Machtwechsel bei IWKA?
IWKA-Großaktionär Guy Wyser-Pratte rasselt mit den Säbeln. Auf der Hauptversammlung des Maschinenbauers will der US-Investor dem Vorstand an den Kragen.
Im Interview mit der Nachrichtenagentur dpa-AFX drohte der US-Investor dem IWKA-Vorstand einen harten Schlagabtausch für die Hauptversammlung an. "Den Machtkampf gewinne ich. Nach den Gesprächen mit anderen Großinvestoren bin ich zuversichtlich, dass das Management der IWKA am Freitag entmachtet werden könnte", sagte Wyser-Pratte in dem Gespräch.
IWKA soll zerlegt werden
Die wichtigsten Aktionäre schienen auf seiner Linie zu sein was die künftige Konzernstruktur betrifft. Ginge es nach Wyser-Pratte würde der Maschinenbauer zerschlagen und alles, was nicht zum Kerngeschäft gehört, würde verkauft werden. Seit seinem Einstieg bei der IWKA im vergangenen Herbst fordert der Investor, dass sich das Unternehmen ausschließlich auf die profitabelste Sparte, das Robotergeschäft, konzentriert. Anfang Juni wiederholte er diese Forderung noch einmal mit Nachdruck.
Wyser-Pratte begründet seine Forderungen damit, dass die Anlagensparte eine Rendite von 34 Prozent aufweise. Der Gesamtkonzern komme aber gerade einmal auf elf Prozent. Das zeige wie schwach die anderen Bereiche seien, so der Investor. Das Management habe in der Vergangenheit gezeigt, dass es nicht in der Lage sei, diese anderen Sparten profitabel zu gestalten, kritisierte Wyser-Pratte den Konzernvorstand.
Wichtige Verbündete
Zu Wochenbeginn hatten Medien berichtet, Wyser-Pratte habe noch den zweiten Großaktionär, den britischen Hermes-Fonds, auf seine Seite gezogen. Der britische Fonds hält sieben Prozent an der IWKA. Der Threadneedle-Fonds, der knapp fünf Prozent des IWKA-Kapitals hält, sei ebenfalls mit von der Partie. Die Gruppe wolle dem IWKA-Vorstand am Freitag die Entlastung verweigern. Wyser-Pratte versuche nun noch weitere Investoren auf seine Seite zu ziehen, um auf der Hauptversammlung die Mehrheit des anwesenden Kapitals gegen die Konzernführung aufzubringen. In der Regel sind 40 bis 50 Prozent des Grundkapitals au den Aktionärstreffen anwesend.
Die bisher eingeleiteten Schritte von IWKA-Chef Hans Fahr reichten Wyser-Pratte nicht. Erst vor wenigen Tagen hatte Fahr angekündigt, sich rückwirkend zum 1. Januar 2004 von Unternehmen und Beteiligungen aus der Prozesstechnik zu trennen. Langfristig wolle sich die IWKA ganz aus diesem Geschäftsfeld zurückziehen.
Wyser-Pratte gibt so schnell nicht auf
Für den Fall, dass es Wyser-Pratte am Freitag nicht gelingen sollte, das Management wie angekündigt zu stürzen, erklärte der Investor bereits, den Kampf weiterführen zu wollen. Er sei kein Investor, der dann aussteige, so Wyser-Pratte. Dann werde er eben versuchen, über eine außergewöhnliche Hauptversammlung sein Ziel zu erreichen. Investoren wie Wyser-Pratte werden im Finanzmarkt-Jargon auch als Raider bezeichnet. Das sind Anleger, die Unternehmen aufkaufen oder sich an ihnen beteiligen und dann versuchen, sie zu zerschlagen um daraus Profit zu ziehen.
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Hermes und Threadneedle wollen IWKA-Vorstand nicht entlasten
Hermes und Threadneedle wollen IWKA-Vorstand nicht entlasten KARLSRUHE (Dow Jones-VWD)--Die Fondsgesellschaften Hermes und Threadneedle wollen den Vorstand der IWKA AG, Karlsruhe, nicht entlasten. Der amtierende Vorstand hat im Geschäftsjahr 2003 unternehmerische Entscheidungen nicht zweckmäßig getroffen und bei der Führung des Unternehmens keine glückliche Hand bewiesen, wie aus dem auf der Hauptversammlung in Karlsruhe verteilten Gegenantrag der beiden Großaktionäre hervorgeht. Dies stelle nach Auffassung des Bundesgerichtshofs einen legitimen Grund für die Verweigerung der Entlastung dar. Die Entscheidung für einen Gegenantrag habe man nach gründlicher Analyse der finanzellen Ergebnisse und diversen Gesprächen mit Vorstand, einzelnen Aufsichtsratsmitgliedern, Branchenexperten sowie Finanzanalysten getroffen. Hermes Fonds halten rund 7% und Threadneedle knapp 5%. +++ Matthias Krust Dow Jones Newswires/9.7.2004/mkr/jhe
Hermes und Threadneedle wollen IWKA-Vorstand nicht entlasten KARLSRUHE (Dow Jones-VWD)--Die Fondsgesellschaften Hermes und Threadneedle wollen den Vorstand der IWKA AG, Karlsruhe, nicht entlasten. Der amtierende Vorstand hat im Geschäftsjahr 2003 unternehmerische Entscheidungen nicht zweckmäßig getroffen und bei der Führung des Unternehmens keine glückliche Hand bewiesen, wie aus dem auf der Hauptversammlung in Karlsruhe verteilten Gegenantrag der beiden Großaktionäre hervorgeht. Dies stelle nach Auffassung des Bundesgerichtshofs einen legitimen Grund für die Verweigerung der Entlastung dar. Die Entscheidung für einen Gegenantrag habe man nach gründlicher Analyse der finanzellen Ergebnisse und diversen Gesprächen mit Vorstand, einzelnen Aufsichtsratsmitgliedern, Branchenexperten sowie Finanzanalysten getroffen. Hermes Fonds halten rund 7% und Threadneedle knapp 5%. +++ Matthias Krust Dow Jones Newswires/9.7.2004/mkr/jhe
Hermes und Threadneedle wollen IWKA-Vorstand nicht... (zwei)
Hermes und Threadneedle wollen IWKA-Vorstand nicht... (zwei) Der Antrag basiert den weiteren Angaben zufolge nicht auf Vermutungen unlauterer Handlungen des Vorstands. Vielmehr sei der eingetretene Verlust des Vertrauens in den amtierenden Vorstand auf zahlreiche, strategische, operative und finanzielle Schwächen zurückzuführen, denen der Vorstand auch im zurückliegenden Geschäftsjahr nicht in hinreichendem Maße gegengesteuert hat und für die er als geschäftsführendes Organ der IWKA die Verantwortung übernehmen müsse. Die beiden Fondsgesellschaften monierten unter anderem das angeblich schlechte Portfoliomanagement mit fortgesetzter Präsenz und Zukäufen in schwierigen Branchen, etliche erfolglose Akquisitionen sowie das Fehlen eines überzeugenden Wertbeitrags der Konzern-Holding. Weiterhin kritisierten die Großaktionäre die im Vergleich zu Wettbewerbern deutlich schwächeren operativen Margen außerhalb der Anlagentechnik. Experten schätzten den Abstand je nach Geschäftsbereich auf 2%-10% vom Umsatz. Ergebnis dieser und weiterer Schwächen ist dem Gegenantrag zufolge ein Umsatzrendite nach Steuern von nur 1% und eine seit 1999 nicht mehr erhöhte Dividende. Diese schwachen Zahlen ergäben sich unter Einbeziehung der guten Ergebnisse der Sparte Anlagentechnik, hieß es weiter. Für die anderen 3 Sparten ergebe sich eine operative Marge von 0,4% bzw ein operativer Verlust im 1. Quartal von -2,7%. "Diese 3 Sparten arbeiten mit größtenteils voll abgeschriebenen Anlagevermögen und wären bei Ansatz kalkulatorischer Abschreibungen im Jahr 2003 aller Wahrscheinlichkeit nach sogar verlusttragend gewesen," bemängeln Hermes und Threadneedle. Die im laufenden Jahr angekündigte sogenannte strategische Neuorientierung unterscheidet sich den Fondsgesellschaften zufolge nicht ausreichend von den in der Vergangenheit beschrittenen Wegen. Zwar sei der Verkauf der Prozesstechnik-Sparte bereits seit Jahren vorgesehen gewesen, aber vom amtierenden Vorstand nicht umgesetzt worden. Vorstandsvorsitzender Hans Fahr hatte vor kurzem den Verkauf der Prozesstechnik-Sparte bis Ende 2005 angekündigt, weitere Desinvestitionen aber abgelehnt. Die Fondsmanager betonten, dass sie bereits vor einem Jahr den Vorstand und die Kapitalseite des Aufsichtsrats über Probleme und mögliche Lösungen informiert hätten. Wegen des fruchtlosen Dialogs und der "Führungsschwäche" sei eine Entlastung des Vorstands nicht mehr vertretbar. Weiterhin stellten die Großaktionäre in ihrer gemeinsamen Erklärung auf der Hauptversammlung klar, dass sie bewusst die für eine Veröffentlichung des Gegenantrags nach §126 Absatz 1 AktG notwendige Frist verstreichen ließen, um eine öffentliche Bloßstellung des Vorstands zu vermeiden. Gegenanträge müssen bis spätestens 2 Wochen for dem Tag der Hauptversammlung gestellt werden, können aber auch während der Sitzung eingereicht werden. +++ Matthias Krust Dow Jones Newswires/9.7.2004/mkr/jhe
Hermes und Threadneedle wollen IWKA-Vorstand nicht... (zwei) Der Antrag basiert den weiteren Angaben zufolge nicht auf Vermutungen unlauterer Handlungen des Vorstands. Vielmehr sei der eingetretene Verlust des Vertrauens in den amtierenden Vorstand auf zahlreiche, strategische, operative und finanzielle Schwächen zurückzuführen, denen der Vorstand auch im zurückliegenden Geschäftsjahr nicht in hinreichendem Maße gegengesteuert hat und für die er als geschäftsführendes Organ der IWKA die Verantwortung übernehmen müsse. Die beiden Fondsgesellschaften monierten unter anderem das angeblich schlechte Portfoliomanagement mit fortgesetzter Präsenz und Zukäufen in schwierigen Branchen, etliche erfolglose Akquisitionen sowie das Fehlen eines überzeugenden Wertbeitrags der Konzern-Holding. Weiterhin kritisierten die Großaktionäre die im Vergleich zu Wettbewerbern deutlich schwächeren operativen Margen außerhalb der Anlagentechnik. Experten schätzten den Abstand je nach Geschäftsbereich auf 2%-10% vom Umsatz. Ergebnis dieser und weiterer Schwächen ist dem Gegenantrag zufolge ein Umsatzrendite nach Steuern von nur 1% und eine seit 1999 nicht mehr erhöhte Dividende. Diese schwachen Zahlen ergäben sich unter Einbeziehung der guten Ergebnisse der Sparte Anlagentechnik, hieß es weiter. Für die anderen 3 Sparten ergebe sich eine operative Marge von 0,4% bzw ein operativer Verlust im 1. Quartal von -2,7%. "Diese 3 Sparten arbeiten mit größtenteils voll abgeschriebenen Anlagevermögen und wären bei Ansatz kalkulatorischer Abschreibungen im Jahr 2003 aller Wahrscheinlichkeit nach sogar verlusttragend gewesen," bemängeln Hermes und Threadneedle. Die im laufenden Jahr angekündigte sogenannte strategische Neuorientierung unterscheidet sich den Fondsgesellschaften zufolge nicht ausreichend von den in der Vergangenheit beschrittenen Wegen. Zwar sei der Verkauf der Prozesstechnik-Sparte bereits seit Jahren vorgesehen gewesen, aber vom amtierenden Vorstand nicht umgesetzt worden. Vorstandsvorsitzender Hans Fahr hatte vor kurzem den Verkauf der Prozesstechnik-Sparte bis Ende 2005 angekündigt, weitere Desinvestitionen aber abgelehnt. Die Fondsmanager betonten, dass sie bereits vor einem Jahr den Vorstand und die Kapitalseite des Aufsichtsrats über Probleme und mögliche Lösungen informiert hätten. Wegen des fruchtlosen Dialogs und der "Führungsschwäche" sei eine Entlastung des Vorstands nicht mehr vertretbar. Weiterhin stellten die Großaktionäre in ihrer gemeinsamen Erklärung auf der Hauptversammlung klar, dass sie bewusst die für eine Veröffentlichung des Gegenantrags nach §126 Absatz 1 AktG notwendige Frist verstreichen ließen, um eine öffentliche Bloßstellung des Vorstands zu vermeiden. Gegenanträge müssen bis spätestens 2 Wochen for dem Tag der Hauptversammlung gestellt werden, können aber auch während der Sitzung eingereicht werden. +++ Matthias Krust Dow Jones Newswires/9.7.2004/mkr/jhe
IWKA-Vorstand verteidigt Strategie
Londoner Fondsgesellschaften üben harsche Kritik an Firmen-Strategie - Kleinaktionäre stützen Management
Karlsruhe - Der Vorstandschef des Karlsruher Maschinenbau-Konzerns IWKA, Hans Fahr, hat sich gegen die Kritik von drei Großaktionäre gewehrt und die Unternehmensstrategie verteidigt, den Konzern auf die beiden Sparten Automation- und Verpackung auszurichten. "Eine Konzentration auf Roboter mit ein bisschen Anlagengeschäft` bedeutet die Zerschlagung der IWKA", warnte Fahr am Freitag auf der Hauptversammlung in Karlsruhe unter dem Applaus der Kleinaktionäre. "Dadurch würden jene Grundlagen, die sich in der heutigen Erfolgsbilanz widerspiegeln, vernichtet", sagte er. Drei Großaktionäre hatten im Vorfeld des Aktionärstreffens angekündigt, dem Vorstand die Entlastung zu verweigern und damit eine außerordentliche Hauptversammlung mit Neuwahlen des Aufsichtsrates zu erzwingen. Das Ergebnis der Abstimmung lag bis Redaktionsschluss nicht vor.
Der US-Investor Guy Wyser-Pratte hatte wiederholt eine Fokussierung des MDax-Wertes gefordert. Fahr widersprach dieser Auffassung. Eine reine Roboterfertigung mache IWKA anfälliger für Risiken. Zudem verunsichere die öffentliche Debatte die Kunden. Der Vorstandschef kündigte aber eine vorsichtige Neuausrichtung des Anlagenbau-Konzerns an, will an der zuletzt renditeschwachen Verpackungstechnik aber festhalten. Die drei größten bekannten Aktionäre kündigten an, dem Vorstand um Fahr die Entlastung zu verweigern. Bei einer geringen Präsenz auf der Hauptversammlung könnten sie damit die Mehrheit hinter sich bringen.
Für das laufende Jahr zeigte sich Fahr zuversichtlich. Der Auftragseingang sei im ersten Halbjahr um vier Prozent auf 1,30 Mrd. Euro gestiegen, auch zum Jahresende werde er über dem Vorjahresniveau liegen. Der Umsatz soll "in der Größenordnung der 2003 erwirtschafteten 2,3 Mrd. Euro liegen. Im April hatte Fahr leicht steigende Umsätze vorhergesagt. Das operative Ergebnis soll erneut steigen, wie Fahr sagte. Im vergangenen Jahr hatte das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (Ebit) bei 81,1 Mio. Euro gelegen. 91 Prozent davon erwirtschaftete der Karosserieanlagenbau.
Die schwachen Renditen der übrigen Sparten Prozesstechnik, Verpackungstechnik und Produktionstechnik hatten die Kritiker auf den Plan gerufen. Nach dem Guy Wyser-Pratte, der direkt und indirekt knapp acht Prozent an IWKA hält und massive Vorwürfe gegen den Vorstand erhoben hatte, kündigten auch zwei britische Fonds an, Fahr und seinen Vorstandskollegen die Entlastung zu verweigern. Die drei Großaktionäre verfügen zusammen offenbar über knapp 20 Prozent der Stimmen, auf der Hauptversammlung waren in den vergangenen Jahren 40 Prozent der Aktien vertreten. Die britischen Hermes- und Threadneedle-Fonds sprachen sich ebenfalls für die Aufspaltung von IWKA aus.
Die beiden Fondsgesellschaften listeten in einem sieben Seite umfassenden Brief die Verfehlungen des Vorstandes auf und stellten kurzfristig einen Antrag auf Nicht-Entlastung des Vorstandes. Das Management habe bei der Führung des Unternehmens "keine glückliche Hand" bewiesen, heißt es in dem Brief. IWKA leide seit 1999 unter strategischen, operativen und finanziellen Schwächen, denen nicht rechtzeitig und nicht ausreichend gegengesteuert worden sei. Zahlreiche Zukäufe hätten sich als erfolglos erwiesen, die von Fahr als Hoffnungsträger dargestellte Verpackungstechnik-Sparte sei schlecht geführt und erwirtschafte deshalb kaum Erträge. Die Umsatzrendite liege im Konzern nach Steuern bei nur einem Prozent, die Dividende sei seit 1999 nicht mehr erhöht worden, kritisieren die Fonds.
Fahr kündigte zudem eine Ausweitung der Beteiligungsverkäufe an. So soll die Getriebe-Sparte des Werkzeugmaschinenbauers Boehringer mit dem Karosserie-Anlagenbau von Kuka zu der neuen Sparte Automobiltechnik verschmolzen werden. Der Drehmaschinen-Bereich soll hingegen veräußert werden. Damit wird ein Bericht der WELT vom Vortag bestätigt. rtr/fs
Die Welt, Artikel erscheint am 10. Juli 2004
Londoner Fondsgesellschaften üben harsche Kritik an Firmen-Strategie - Kleinaktionäre stützen Management
Karlsruhe - Der Vorstandschef des Karlsruher Maschinenbau-Konzerns IWKA, Hans Fahr, hat sich gegen die Kritik von drei Großaktionäre gewehrt und die Unternehmensstrategie verteidigt, den Konzern auf die beiden Sparten Automation- und Verpackung auszurichten. "Eine Konzentration auf Roboter mit ein bisschen Anlagengeschäft` bedeutet die Zerschlagung der IWKA", warnte Fahr am Freitag auf der Hauptversammlung in Karlsruhe unter dem Applaus der Kleinaktionäre. "Dadurch würden jene Grundlagen, die sich in der heutigen Erfolgsbilanz widerspiegeln, vernichtet", sagte er. Drei Großaktionäre hatten im Vorfeld des Aktionärstreffens angekündigt, dem Vorstand die Entlastung zu verweigern und damit eine außerordentliche Hauptversammlung mit Neuwahlen des Aufsichtsrates zu erzwingen. Das Ergebnis der Abstimmung lag bis Redaktionsschluss nicht vor.
Der US-Investor Guy Wyser-Pratte hatte wiederholt eine Fokussierung des MDax-Wertes gefordert. Fahr widersprach dieser Auffassung. Eine reine Roboterfertigung mache IWKA anfälliger für Risiken. Zudem verunsichere die öffentliche Debatte die Kunden. Der Vorstandschef kündigte aber eine vorsichtige Neuausrichtung des Anlagenbau-Konzerns an, will an der zuletzt renditeschwachen Verpackungstechnik aber festhalten. Die drei größten bekannten Aktionäre kündigten an, dem Vorstand um Fahr die Entlastung zu verweigern. Bei einer geringen Präsenz auf der Hauptversammlung könnten sie damit die Mehrheit hinter sich bringen.
Für das laufende Jahr zeigte sich Fahr zuversichtlich. Der Auftragseingang sei im ersten Halbjahr um vier Prozent auf 1,30 Mrd. Euro gestiegen, auch zum Jahresende werde er über dem Vorjahresniveau liegen. Der Umsatz soll "in der Größenordnung der 2003 erwirtschafteten 2,3 Mrd. Euro liegen. Im April hatte Fahr leicht steigende Umsätze vorhergesagt. Das operative Ergebnis soll erneut steigen, wie Fahr sagte. Im vergangenen Jahr hatte das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (Ebit) bei 81,1 Mio. Euro gelegen. 91 Prozent davon erwirtschaftete der Karosserieanlagenbau.
Die schwachen Renditen der übrigen Sparten Prozesstechnik, Verpackungstechnik und Produktionstechnik hatten die Kritiker auf den Plan gerufen. Nach dem Guy Wyser-Pratte, der direkt und indirekt knapp acht Prozent an IWKA hält und massive Vorwürfe gegen den Vorstand erhoben hatte, kündigten auch zwei britische Fonds an, Fahr und seinen Vorstandskollegen die Entlastung zu verweigern. Die drei Großaktionäre verfügen zusammen offenbar über knapp 20 Prozent der Stimmen, auf der Hauptversammlung waren in den vergangenen Jahren 40 Prozent der Aktien vertreten. Die britischen Hermes- und Threadneedle-Fonds sprachen sich ebenfalls für die Aufspaltung von IWKA aus.
Die beiden Fondsgesellschaften listeten in einem sieben Seite umfassenden Brief die Verfehlungen des Vorstandes auf und stellten kurzfristig einen Antrag auf Nicht-Entlastung des Vorstandes. Das Management habe bei der Führung des Unternehmens "keine glückliche Hand" bewiesen, heißt es in dem Brief. IWKA leide seit 1999 unter strategischen, operativen und finanziellen Schwächen, denen nicht rechtzeitig und nicht ausreichend gegengesteuert worden sei. Zahlreiche Zukäufe hätten sich als erfolglos erwiesen, die von Fahr als Hoffnungsträger dargestellte Verpackungstechnik-Sparte sei schlecht geführt und erwirtschafte deshalb kaum Erträge. Die Umsatzrendite liege im Konzern nach Steuern bei nur einem Prozent, die Dividende sei seit 1999 nicht mehr erhöht worden, kritisieren die Fonds.
Fahr kündigte zudem eine Ausweitung der Beteiligungsverkäufe an. So soll die Getriebe-Sparte des Werkzeugmaschinenbauers Boehringer mit dem Karosserie-Anlagenbau von Kuka zu der neuen Sparte Automobiltechnik verschmolzen werden. Der Drehmaschinen-Bereich soll hingegen veräußert werden. Damit wird ein Bericht der WELT vom Vortag bestätigt. rtr/fs
Die Welt, Artikel erscheint am 10. Juli 2004
IWKA-Chef Hans Fahr muss Umbau weiter forcieren
Marktplatz
von Frank Seidlitz
Konzernchef Hans Fahr musste sich am Freitag auf der Hauptversammlung harte Kritik seiner Großaktionäre gefallen lassen. Auch wenn Rücktrittsforderungen überzogen waren, muss die Unternehmensspitze sich eingestehen, dass es grundlegende Probleme gibt.
Zwar scheint der Karlsruher Maschinenbauer im Branchenvergleich an der Börse zu günstig bewertet. Aber es gibt Gründe für einen Kursabschlag: Zu viel verdeckte - also noch nicht gehobene - Rationalisierungspotenzial stecken in dem Unternehmenskonglomerat, zu dem zurzeit mehr als 90 Firmen zählen. Außerdem haben die Übernahmen der vergangenen Jahre nicht den erhofften Erfolg gebracht. Noch immer sind die operativen Magen im direkten Vergleich mit den Konkurrenten Gildemeister (Produktionstechnik) oder Krones (Verpackungstechnik) zu gering.
Dies alles hätte aber keine Entmachtung des Vorstandes oder gar eine Zerschlagung des gesamten Konzerns gerechtfertigt. Immerhin hat das Management die Probleme erkannt und den Umbau der Unternehmensgruppe forciert. Die bisherigen Beteiligungsverkäufe weisen den richtigen Weg.
Für das Management bieten die Ratschläge des US-Investors Guy Wyser-Pratte allerdings keine Richtschnur, da er mit seiner Pauschalkritik eher das Ziel verfolgt, kurzfristig den Kurs der IWKA-Anteile in die Höhe zu treiben. Inhaltlich orientieren sollte sich die Konzernspitze vielmehr an den beiden seriös auftretenden britischen Anlagefonds Hermes und Threadneedle, die zum richtigen Zeitpunkt die richtigen Kritikpunkte formuliert haben.
Die Welt, Artikel erscheint am 10. Juli 200
Marktplatz
von Frank Seidlitz
Konzernchef Hans Fahr musste sich am Freitag auf der Hauptversammlung harte Kritik seiner Großaktionäre gefallen lassen. Auch wenn Rücktrittsforderungen überzogen waren, muss die Unternehmensspitze sich eingestehen, dass es grundlegende Probleme gibt.
Zwar scheint der Karlsruher Maschinenbauer im Branchenvergleich an der Börse zu günstig bewertet. Aber es gibt Gründe für einen Kursabschlag: Zu viel verdeckte - also noch nicht gehobene - Rationalisierungspotenzial stecken in dem Unternehmenskonglomerat, zu dem zurzeit mehr als 90 Firmen zählen. Außerdem haben die Übernahmen der vergangenen Jahre nicht den erhofften Erfolg gebracht. Noch immer sind die operativen Magen im direkten Vergleich mit den Konkurrenten Gildemeister (Produktionstechnik) oder Krones (Verpackungstechnik) zu gering.
Dies alles hätte aber keine Entmachtung des Vorstandes oder gar eine Zerschlagung des gesamten Konzerns gerechtfertigt. Immerhin hat das Management die Probleme erkannt und den Umbau der Unternehmensgruppe forciert. Die bisherigen Beteiligungsverkäufe weisen den richtigen Weg.
Für das Management bieten die Ratschläge des US-Investors Guy Wyser-Pratte allerdings keine Richtschnur, da er mit seiner Pauschalkritik eher das Ziel verfolgt, kurzfristig den Kurs der IWKA-Anteile in die Höhe zu treiben. Inhaltlich orientieren sollte sich die Konzernspitze vielmehr an den beiden seriös auftretenden britischen Anlagefonds Hermes und Threadneedle, die zum richtigen Zeitpunkt die richtigen Kritikpunkte formuliert haben.
Die Welt, Artikel erscheint am 10. Juli 200
12.07.2004
Neue Runde im Kampf um IWKA
Der Machtkampf um die Führung des Maschinenbauers IWKA ist am Wochenende in die nächste Runde gegangen. US-Investor Guy Wyser-Pratte kündigte einen weiteren Vorstoß an.
Er werde möglicherweise noch ein paar Anteile hinzukaufen – eine ausreichende Anzahl um zu gewinnen, sagte der IWKA-Großaktionär der "Financial Times Deutschland". Zurzeit hält der US-Investor 6,5 Prozent an dem Maschinenbauer und ist damit hinter dem britischen Hermes-Fonds der zweitgrößte Einzelaktionär.
Den Anlegern scheint das Hick-Hack bei dem Maschinenbauer nicht zu gefallen. Bereinigt um den Dividendenabschlag verlor das Papier am Montagmorgen zum Handelsauftakt mehr als zwei Prozent. Die Dividende betrug 0,66 Cent. Im weiteren Handelsverlauf konnte die Aktie aber einen Großteil der Verluste ausbügeln.
Knapp gescheitert
Auf der Hauptversammlung der IWKA am vergangenen Freitag hatten die beiden Großaktionäre noch Unterstützung vom britischen Threadneedle-Fonds. Gemeinsam hielten die drei Parteien knapp 18,5 Prozent des IWKA-Kapitals. Das reichte aber nicht, um dem IWKA-Vorstand mehrheitlich das Misstrauen auszusprechen. Auf der Hauptversammlung wurde die Führungsriege um Hans Fahr mit 62,5 Prozent entlastet. Dennoch gerät der IWKA-Aufsichtsrat durch die knappe Mehrheit unter Handlungsdruck.
Wyser-Pratte und die beiden Fonds warfen Fahr vor, das Unternehmen erfolglos geführt zu haben und durch glückloses Agieren die Zukunft der IWKA zu gefährden. Die Führungsspitze handele zu spät, zu langsam und zu halbherzig, warf Wyser-Prattes Vertreter Sebastian Freitag dem Management am Freitag vor.
Wyser-Pratte weicht keinen Zentimeter
Der US-Investor fordert seit seinem Einstieg bei dem Maschinenbauer im vergangenen Herbst die Zerschlagung des Unternehmens. Übrig bleiben solle lediglich das Kerngeschäft mit Robotern. So weit gehen die beiden Fonds hingegen nicht. Sie fordern in erster Linie, dass die IWKA schlanker wird. Unter dem Dach der vier Geschäftsbereiche befinden sich insgesamt 90 konsolidierte Tochter- und Beteiligungsgesellschaften. Zu viele, nach Ansicht der beiden Fonds.
In seinem Feldzug gegen den IWKA-Chef kündigte Wyser-Pratte gegenüber der FTD an, eine außerordentliche Hauptversammlung einberufen zu wollen. "Wir können nicht bis zum Aktionärstreffen im nächsten Jahr warten", sagte Wyser-Pratte.
IWKA-Chef verspricht schnelleren Prozess
IWKA-Chef Fahr sagte am Wochenende im Gespräch mit der Nachrichtenagentur Reuters, er werde seinen Konzern schneller umbauen als bisher geplant. Damit sollen die unzufriedenen Aktionäre besänftigt werden, so Fahr. "Wir nehmen das sehr ernst", sagte Fahr zu der Kritik der drei größten Einzelaktionäre.
Gleichzeitig warf Fahr der Gruppe vor, die Struktur des Unternehmens nicht verstanden zu haben. Bereits auf der Hauptversammlung hatte der Konzernlenker davor gewarnt, die IWKA ausschließlich auf das Robotergeschäft zu konzentrieren. Damit drohten dem Konzern zahlreiche Risiken. Er selbst verstehe die IWKA als Robotik-Spezialisten. Die Robotertechnik solle als Querschnitts-Technologie sowohl in der lukrativen Automobiltechnik als auch in der Verpackungstechnik zur Anwendung kommen. Die Prozesstechnik soll dagegen verkauft werden. Die wesentlichen Teile sollten bereits bis zum Jahresende verkauft sein, gab Fahr als Ziel aus.
rum
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Neue Runde im Kampf um IWKA
Der Machtkampf um die Führung des Maschinenbauers IWKA ist am Wochenende in die nächste Runde gegangen. US-Investor Guy Wyser-Pratte kündigte einen weiteren Vorstoß an.
Er werde möglicherweise noch ein paar Anteile hinzukaufen – eine ausreichende Anzahl um zu gewinnen, sagte der IWKA-Großaktionär der "Financial Times Deutschland". Zurzeit hält der US-Investor 6,5 Prozent an dem Maschinenbauer und ist damit hinter dem britischen Hermes-Fonds der zweitgrößte Einzelaktionär.
Den Anlegern scheint das Hick-Hack bei dem Maschinenbauer nicht zu gefallen. Bereinigt um den Dividendenabschlag verlor das Papier am Montagmorgen zum Handelsauftakt mehr als zwei Prozent. Die Dividende betrug 0,66 Cent. Im weiteren Handelsverlauf konnte die Aktie aber einen Großteil der Verluste ausbügeln.
Knapp gescheitert
Auf der Hauptversammlung der IWKA am vergangenen Freitag hatten die beiden Großaktionäre noch Unterstützung vom britischen Threadneedle-Fonds. Gemeinsam hielten die drei Parteien knapp 18,5 Prozent des IWKA-Kapitals. Das reichte aber nicht, um dem IWKA-Vorstand mehrheitlich das Misstrauen auszusprechen. Auf der Hauptversammlung wurde die Führungsriege um Hans Fahr mit 62,5 Prozent entlastet. Dennoch gerät der IWKA-Aufsichtsrat durch die knappe Mehrheit unter Handlungsdruck.
Wyser-Pratte und die beiden Fonds warfen Fahr vor, das Unternehmen erfolglos geführt zu haben und durch glückloses Agieren die Zukunft der IWKA zu gefährden. Die Führungsspitze handele zu spät, zu langsam und zu halbherzig, warf Wyser-Prattes Vertreter Sebastian Freitag dem Management am Freitag vor.
Wyser-Pratte weicht keinen Zentimeter
Der US-Investor fordert seit seinem Einstieg bei dem Maschinenbauer im vergangenen Herbst die Zerschlagung des Unternehmens. Übrig bleiben solle lediglich das Kerngeschäft mit Robotern. So weit gehen die beiden Fonds hingegen nicht. Sie fordern in erster Linie, dass die IWKA schlanker wird. Unter dem Dach der vier Geschäftsbereiche befinden sich insgesamt 90 konsolidierte Tochter- und Beteiligungsgesellschaften. Zu viele, nach Ansicht der beiden Fonds.
In seinem Feldzug gegen den IWKA-Chef kündigte Wyser-Pratte gegenüber der FTD an, eine außerordentliche Hauptversammlung einberufen zu wollen. "Wir können nicht bis zum Aktionärstreffen im nächsten Jahr warten", sagte Wyser-Pratte.
IWKA-Chef verspricht schnelleren Prozess
IWKA-Chef Fahr sagte am Wochenende im Gespräch mit der Nachrichtenagentur Reuters, er werde seinen Konzern schneller umbauen als bisher geplant. Damit sollen die unzufriedenen Aktionäre besänftigt werden, so Fahr. "Wir nehmen das sehr ernst", sagte Fahr zu der Kritik der drei größten Einzelaktionäre.
Gleichzeitig warf Fahr der Gruppe vor, die Struktur des Unternehmens nicht verstanden zu haben. Bereits auf der Hauptversammlung hatte der Konzernlenker davor gewarnt, die IWKA ausschließlich auf das Robotergeschäft zu konzentrieren. Damit drohten dem Konzern zahlreiche Risiken. Er selbst verstehe die IWKA als Robotik-Spezialisten. Die Robotertechnik solle als Querschnitts-Technologie sowohl in der lukrativen Automobiltechnik als auch in der Verpackungstechnik zur Anwendung kommen. Die Prozesstechnik soll dagegen verkauft werden. Die wesentlichen Teile sollten bereits bis zum Jahresende verkauft sein, gab Fahr als Ziel aus.
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ANALYSE/WestLB behält IWKA auf "Outperform"
Einstufung: Bestätigt "Outperform"
Kursziel: Bestätigt 21,70 EUR
Grund für die Bestätigung seien Nachrichten über Pläne des CEO, den Aktiva-Verkauf zu beschleunigen, nachdem auf der Hauptversammlung nur 60% der Aktionäre dem Management den Rücken gestärkt hatten, sagen die Analysten der WestLB.
Dow Jones Newswires/12.7.2004/reh/
Einstufung: Bestätigt "Outperform"
Kursziel: Bestätigt 21,70 EUR
Grund für die Bestätigung seien Nachrichten über Pläne des CEO, den Aktiva-Verkauf zu beschleunigen, nachdem auf der Hauptversammlung nur 60% der Aktionäre dem Management den Rücken gestärkt hatten, sagen die Analysten der WestLB.
Dow Jones Newswires/12.7.2004/reh/
Reuters
Wyser-Pratte - IWKA-Verpackungstechnik wäre leicht zu verkaufen
Dienstag 13. Juli 2004
Der umstrittene US-Investor Guy Wyser-Pratte gibt beim Maschinen- und Anlagenbauer IWKA nicht auf.
Er denke nicht daran, seine IWKA (Xetra: 620440.DE - Nachrichten - Forum) -Anteile zu verkaufen, ehe der volle Wert der Restrukturierung realisiert sei, teilte der 63-jährige US-Amerikaner am Dienstag in New York mit. Wyser- Pratte widersprach damit seinem Finanzberater Sebastian Freitag, der auch einen Verkauf des 6,5-Prozent-Pakets von Wyser-Pratte nicht ausgeschlossen hatte. Zu den denkbaren Optionen gehöre die Aufstockung seines IWKA-Anteils ebenso wie die Einberufung einer außerordentlichen Hauptversammlung, teilte der Investor mit.
Anders als die anderen Kritiker unter den Großaktionären von IWKA - die britischen Fondsverwalter Hermes und Threadneedle - fordert Wyser-Pratte ausdrücklich die Trennung von der zuletzt ertragsschwachen Verpackungstechnik-Sparte. "Wir glauben, dass man für die ganze Verpackungstechnik-Sparte leicht einen Käufer finden könnte", sagte Wyser-Pratte. Er wolle den IWKA-Vorstand weiterhin davon überzeugen, sich auf das profitable Kerngeschäft mit Robotern und verwandte Geschäfte zu konzentrieren, die echte Synergien damit hätten. Vorstandschef Hans Fahr pocht darauf, mit dem verstärkten Einsatz von Robotern in Verpackungsmaschinen Synergien erzeugen zu können. Er hatte nach dem Aktionärstreffen eine Beschleunigung des behutsamen Konzernumbaus angekündigt.
"Ich glaube, IWKA ist nur dazu da, DaimlerChrysler und BMW (Xetra: 519000.DE - Nachrichten - Forum) günstig mit Robotern zu versorgen", sagte Wyser -Pratte der Nachrichtenagentur Reuters. Die unsinnigen Zukäufe in der Prozess- und Verpackungstechnik hätten nur dazu gedient, potenzielle Käufer abzuschrecken.
Die drei größten Aktionäre von IWKA hatten den Vorstand auf der Hauptversammlung nicht entlastet. Ihre 18,5 Prozent der Stimmen reichten aber nicht dazu aus, die Mehrheit zu gewinnen. Dazu fehlten bei einer Präsenz von knapp 48 Prozent rund fünf Prozent des Grundkapitals. Wyser-Pratte erwägt nun, weitere Verbündete zu suchen. Hermes lehnt allerdings die Einberufung einer außerordentlichen Hauptversammlung ab.
axh/leh
Wyser-Pratte - IWKA-Verpackungstechnik wäre leicht zu verkaufen
Dienstag 13. Juli 2004
Der umstrittene US-Investor Guy Wyser-Pratte gibt beim Maschinen- und Anlagenbauer IWKA nicht auf.
Er denke nicht daran, seine IWKA (Xetra: 620440.DE - Nachrichten - Forum) -Anteile zu verkaufen, ehe der volle Wert der Restrukturierung realisiert sei, teilte der 63-jährige US-Amerikaner am Dienstag in New York mit. Wyser- Pratte widersprach damit seinem Finanzberater Sebastian Freitag, der auch einen Verkauf des 6,5-Prozent-Pakets von Wyser-Pratte nicht ausgeschlossen hatte. Zu den denkbaren Optionen gehöre die Aufstockung seines IWKA-Anteils ebenso wie die Einberufung einer außerordentlichen Hauptversammlung, teilte der Investor mit.
Anders als die anderen Kritiker unter den Großaktionären von IWKA - die britischen Fondsverwalter Hermes und Threadneedle - fordert Wyser-Pratte ausdrücklich die Trennung von der zuletzt ertragsschwachen Verpackungstechnik-Sparte. "Wir glauben, dass man für die ganze Verpackungstechnik-Sparte leicht einen Käufer finden könnte", sagte Wyser-Pratte. Er wolle den IWKA-Vorstand weiterhin davon überzeugen, sich auf das profitable Kerngeschäft mit Robotern und verwandte Geschäfte zu konzentrieren, die echte Synergien damit hätten. Vorstandschef Hans Fahr pocht darauf, mit dem verstärkten Einsatz von Robotern in Verpackungsmaschinen Synergien erzeugen zu können. Er hatte nach dem Aktionärstreffen eine Beschleunigung des behutsamen Konzernumbaus angekündigt.
"Ich glaube, IWKA ist nur dazu da, DaimlerChrysler und BMW (Xetra: 519000.DE - Nachrichten - Forum) günstig mit Robotern zu versorgen", sagte Wyser -Pratte der Nachrichtenagentur Reuters. Die unsinnigen Zukäufe in der Prozess- und Verpackungstechnik hätten nur dazu gedient, potenzielle Käufer abzuschrecken.
Die drei größten Aktionäre von IWKA hatten den Vorstand auf der Hauptversammlung nicht entlastet. Ihre 18,5 Prozent der Stimmen reichten aber nicht dazu aus, die Mehrheit zu gewinnen. Dazu fehlten bei einer Präsenz von knapp 48 Prozent rund fünf Prozent des Grundkapitals. Wyser-Pratte erwägt nun, weitere Verbündete zu suchen. Hermes lehnt allerdings die Einberufung einer außerordentlichen Hauptversammlung ab.
axh/leh
IWKA kaufen
M.M. Warburg & Co. stuft in einer Analyse vom 13. Juli die Aktie des Maschinen- und Analagenbauers IWKA AG mit "Kaufen" ein. Das Kursziel liegt bei 24 Euro.
Das Management könne nach der Hauptversammlung zunächst mit etwas mehr Ruhe weiterarbeiten. Die Analysten gehen davon aus, dass nach dem erfolgten Warnschuss der Fokus noch stärker auf die Verbesserung der operativen Ertragskraft gelegt werde. Ab 2005 werde der Wegfall der Goodwill-Abschreibungen einen signifikant positiven Effekt auf das EPS haben.
Nach Rücksprache mit dem Unternehmen haben die Analysten den Eindruck, dass das Management das Zeitfenster, das sich durch den Abstimmungserfolg auf der Hauptversammlung geöffnet habe, nutzen werde, um das Desinvestitionsprogramm beschleunigt abzuarbeiten. So solle der Verkauf der Prozesstechnik bis zum Jahresende abgeschlossen sein. Zudem werde IWKA hinsichtlich der Sparten neu aufgestellt sein. Bislang habe sich das Unternehmen in die Bereiche Anlagentechnik, Produktionstechnik, Verpackungstechnik und Prozesstechnik gegliedert. Diese viel kritisierte Struktur habe vor allem die asymmetrische Ertragsverteilung mit einer hochprofitablen Anlagentechnik sowie den anderen drei Bereichen vereint, die, wenn überhaupt, dann nur marginal zum Ergebnis beigetragen hätten. Künftig gliedere sich IWKA in die Bereiche Robotertechnik, Automobiltechnik und Verpackungstechnik.
© finanzen.net
M.M. Warburg & Co. stuft in einer Analyse vom 13. Juli die Aktie des Maschinen- und Analagenbauers IWKA AG mit "Kaufen" ein. Das Kursziel liegt bei 24 Euro.
Das Management könne nach der Hauptversammlung zunächst mit etwas mehr Ruhe weiterarbeiten. Die Analysten gehen davon aus, dass nach dem erfolgten Warnschuss der Fokus noch stärker auf die Verbesserung der operativen Ertragskraft gelegt werde. Ab 2005 werde der Wegfall der Goodwill-Abschreibungen einen signifikant positiven Effekt auf das EPS haben.
Nach Rücksprache mit dem Unternehmen haben die Analysten den Eindruck, dass das Management das Zeitfenster, das sich durch den Abstimmungserfolg auf der Hauptversammlung geöffnet habe, nutzen werde, um das Desinvestitionsprogramm beschleunigt abzuarbeiten. So solle der Verkauf der Prozesstechnik bis zum Jahresende abgeschlossen sein. Zudem werde IWKA hinsichtlich der Sparten neu aufgestellt sein. Bislang habe sich das Unternehmen in die Bereiche Anlagentechnik, Produktionstechnik, Verpackungstechnik und Prozesstechnik gegliedert. Diese viel kritisierte Struktur habe vor allem die asymmetrische Ertragsverteilung mit einer hochprofitablen Anlagentechnik sowie den anderen drei Bereichen vereint, die, wenn überhaupt, dann nur marginal zum Ergebnis beigetragen hätten. Künftig gliedere sich IWKA in die Bereiche Robotertechnik, Automobiltechnik und Verpackungstechnik.
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US-Investor Wyser-Pratte sieht neuen Großaktionär von IWKA als Verbündeten
HAMBURG (dpa-AFX) - Der US-Investor Guy Wyser-Pratte sieht den neuen IWKA -Großaktionär Capital Group im Kampf um eine Neuausrichtung des Maschinenbauers auf seiner Seite. "Capital Group ist sich dessen bewusst, dass der Wert von IWKA durch eine gründliche Restrukturierung steigt", sagte Wyser-Pratte der "Financial Times Deutschland" (Donnerstagausgabe).
Ob er in Kontakt zu den Managern der US-Fondsgesellschaft Capital Group stehe, wollte Wyser-Pratte allerdings der Zeitung nicht sagen. Eine Capital-Group-Sprecherin in New York habe nicht Stellung genommen.
Wyser-Pratte fordert eine Konzentration des im MDAX notierten Karlsruher Maschinenbauers auf das profitable Robotergeschäft. Um dies durchzusetzen, hatte er dem IWKA-Vorstand auf der Hauptversammlung die Entlastung verweigert. Sollte Capital Group tatsächlich die Ziele Wyser-Prattes unterstützen, wird es laut "FTD" eng werden.
"Auf dem nächsten Aktionärstreffen wird das Management fallen", sagte Wyser-Pratte. Die Einberufung einer außerordentlichen Hauptversammlung sei dabei nur eine Option unter mehreren, den Vorstand zu kippen
./tf/ck/sbi© dpa - Meldung vom 05.08.2004
HAMBURG (dpa-AFX) - Der US-Investor Guy Wyser-Pratte sieht den neuen IWKA -Großaktionär Capital Group im Kampf um eine Neuausrichtung des Maschinenbauers auf seiner Seite. "Capital Group ist sich dessen bewusst, dass der Wert von IWKA durch eine gründliche Restrukturierung steigt", sagte Wyser-Pratte der "Financial Times Deutschland" (Donnerstagausgabe).
Ob er in Kontakt zu den Managern der US-Fondsgesellschaft Capital Group stehe, wollte Wyser-Pratte allerdings der Zeitung nicht sagen. Eine Capital-Group-Sprecherin in New York habe nicht Stellung genommen.
Wyser-Pratte fordert eine Konzentration des im MDAX notierten Karlsruher Maschinenbauers auf das profitable Robotergeschäft. Um dies durchzusetzen, hatte er dem IWKA-Vorstand auf der Hauptversammlung die Entlastung verweigert. Sollte Capital Group tatsächlich die Ziele Wyser-Prattes unterstützen, wird es laut "FTD" eng werden.
"Auf dem nächsten Aktionärstreffen wird das Management fallen", sagte Wyser-Pratte. Die Einberufung einer außerordentlichen Hauptversammlung sei dabei nur eine Option unter mehreren, den Vorstand zu kippen
./tf/ck/sbi© dpa - Meldung vom 05.08.2004
manager-magazin.de, 06.08.2004
IWKA
Wyser-Pratte fletscht die Zähne
Der allseits gefürchtete US-Investor Guy Wyser-Pratte lässt wieder einmal die Muskeln spielen. Nach dem Einstieg des US-Vermögensverwalters Capital Group beim Maschinenbauer kündigte der IWKA-Großaktionär an, den Vorstand schnellstmöglich zu entmachten.
Hamburg - Der US-Investor Guy Wyser-Pratte sieht den neuen IWKA-Großaktionär Capital Group im Kampf um eine Neuausrichtung des Maschinenbauers auf seiner Seite. "Capital Group ist sich dessen bewusst, dass der Wert von IWKA durch eine gründliche Restrukturierung steigt", sagte Wyser-Pratte der "Financial Times Deutschland".
Guy Wyser-PratteIWKA hatte am Mittwoch auf einer Finanzanzeige mitgeteilt, dass der US-Fonds- und Vermögensverwalter Capital Group 5,005 Prozent der IWKA-Aktien halte und damit knapp die Meldeschwelle überschritten habe. Großaktionär Guy Wyser-Pratte, der 6,5 Prozent an IWKA besitzt und den Unmut der Großaktionäre über die Konzernstrategie zu einem Machtkampf mit dem Vorstand genutzt hatte, sagte dazu: "Das ist erst der Anfang. In den nächsten Wochen wird man in der Richtung mehr zu sehen bekommen."
Das Fünf-Prozent-Paket der Capital Group ist an der Börse rund 25 Millionen Euro wert, der Kurs der im MDax notierten IWKA-Aktie kletterte gestern gegen den Trend um 4,4 Prozent auf 19,32 Euro.
Abwarten und Tee trinken
Ein IWKA-Sprecher sagte, das Unternehmen habe vor wenigen Tagen von dem neuen Großaktionär erfahren. Über die Absicht des Investors sei dem Unternehmen bisher nichts bekannt, doch seien Kontakte mit dem Vorstand für die nächste Zeit geplant.
Es sei nicht unbedingt davon auszugehen, dass die Capital Group zu den vorstandskritischen Aktionären gehöre. Das vor 70 Jahren in Los Angeles gegründete Unternehmen ist mit einem angelegten Kapital von 500 Milliarden Dollar einer der größten US-Fondsmanager, in Deutschland als Kapitalanleger aber in jüngster Zeit nicht in Erscheinung getreten.
Im Mai hatte die Capital Group 5,1 Prozent an dem Schweizer Personaldienstleister Adecco gekauft, zuvor hatte sie sich bei ABB auf unter fünf Prozent zurückgezogen.
"Das Management wird fallen"
Mit dem US-Investor Guy Wyser-Pratte und den britischen Fondsverwaltern Hermes und Threadneedle hat die im MDax notierte IWKA drei Aktionäre, die zusammen 18,5 Prozent des Grundkapitals halten und dem Vorstand gegenüber kritisch eingestellt sind. Auf der Hauptversammlung im Juli hatten ihnen rund fünf Prozent der Stimmen gefehlt, um dem Vorstand die Entlastung zu verweigern.
Will sich seine Strategie nicht vorschreiben lassen: Der IWKA-VorstandWyser-Pratte sagte, mehrere Investoren hätten ihm seither ihre Unterstützung angeboten, um eine Hauptversammlungsmehrheit zu erringen. Er hatte angekündigt, sich weitere Verbündete zu suchen. "Jedem, der bei IWKA einsteigt, geht es um die Hebung des Unternehmenswertes. Und das geht nur, indem man die andere Seite an die Wand drückt", sagte er.
Ob er selbst in Kontakt zu den Managern der US-Fondsgesellschaft Capital Group stehe, wollte Wyser-Pratte allerdings der Zeitung nicht sagen. Eine Capital-Group-Sprecherin in New York lehnte eine Stellungname ab.
Die Daumenschrauben sind angesetzt
Wyser-Pratte hat den Konzern aufgefordert, sich auf das von der Augsburger Tochter Kuka geführte, mit Abstand lukrativste Geschäft mit Produktionsrobotern für die Automobilindustrie zu konzentrieren. Vorstandschef Hans Fahr lehnt einen so radikalen Umbau aber ab und will das Geschäft mit robotergesteuerten Verpackungsmaschinen als zweites Standbein behalten.
"Auf dem nächsten Aktionärstreffen wird das Management fallen", sagte Wyser-Pratte. Die Einberufung einer außerordentlichen Hauptversammlung sei dabei nur eine Option unter mehreren, den Vorstand zu kippen. Sollte Capital Group tatsächlich die Ziele Wyser-Prattes unterstützen, könnte es für die Vorstandsmannschaft eng werden.
IWKA
Wyser-Pratte fletscht die Zähne
Der allseits gefürchtete US-Investor Guy Wyser-Pratte lässt wieder einmal die Muskeln spielen. Nach dem Einstieg des US-Vermögensverwalters Capital Group beim Maschinenbauer kündigte der IWKA-Großaktionär an, den Vorstand schnellstmöglich zu entmachten.
Hamburg - Der US-Investor Guy Wyser-Pratte sieht den neuen IWKA-Großaktionär Capital Group im Kampf um eine Neuausrichtung des Maschinenbauers auf seiner Seite. "Capital Group ist sich dessen bewusst, dass der Wert von IWKA durch eine gründliche Restrukturierung steigt", sagte Wyser-Pratte der "Financial Times Deutschland".
Guy Wyser-PratteIWKA hatte am Mittwoch auf einer Finanzanzeige mitgeteilt, dass der US-Fonds- und Vermögensverwalter Capital Group 5,005 Prozent der IWKA-Aktien halte und damit knapp die Meldeschwelle überschritten habe. Großaktionär Guy Wyser-Pratte, der 6,5 Prozent an IWKA besitzt und den Unmut der Großaktionäre über die Konzernstrategie zu einem Machtkampf mit dem Vorstand genutzt hatte, sagte dazu: "Das ist erst der Anfang. In den nächsten Wochen wird man in der Richtung mehr zu sehen bekommen."
Das Fünf-Prozent-Paket der Capital Group ist an der Börse rund 25 Millionen Euro wert, der Kurs der im MDax notierten IWKA-Aktie kletterte gestern gegen den Trend um 4,4 Prozent auf 19,32 Euro.
Abwarten und Tee trinken
Ein IWKA-Sprecher sagte, das Unternehmen habe vor wenigen Tagen von dem neuen Großaktionär erfahren. Über die Absicht des Investors sei dem Unternehmen bisher nichts bekannt, doch seien Kontakte mit dem Vorstand für die nächste Zeit geplant.
Es sei nicht unbedingt davon auszugehen, dass die Capital Group zu den vorstandskritischen Aktionären gehöre. Das vor 70 Jahren in Los Angeles gegründete Unternehmen ist mit einem angelegten Kapital von 500 Milliarden Dollar einer der größten US-Fondsmanager, in Deutschland als Kapitalanleger aber in jüngster Zeit nicht in Erscheinung getreten.
Im Mai hatte die Capital Group 5,1 Prozent an dem Schweizer Personaldienstleister Adecco gekauft, zuvor hatte sie sich bei ABB auf unter fünf Prozent zurückgezogen.
"Das Management wird fallen"
Mit dem US-Investor Guy Wyser-Pratte und den britischen Fondsverwaltern Hermes und Threadneedle hat die im MDax notierte IWKA drei Aktionäre, die zusammen 18,5 Prozent des Grundkapitals halten und dem Vorstand gegenüber kritisch eingestellt sind. Auf der Hauptversammlung im Juli hatten ihnen rund fünf Prozent der Stimmen gefehlt, um dem Vorstand die Entlastung zu verweigern.
Will sich seine Strategie nicht vorschreiben lassen: Der IWKA-VorstandWyser-Pratte sagte, mehrere Investoren hätten ihm seither ihre Unterstützung angeboten, um eine Hauptversammlungsmehrheit zu erringen. Er hatte angekündigt, sich weitere Verbündete zu suchen. "Jedem, der bei IWKA einsteigt, geht es um die Hebung des Unternehmenswertes. Und das geht nur, indem man die andere Seite an die Wand drückt", sagte er.
Ob er selbst in Kontakt zu den Managern der US-Fondsgesellschaft Capital Group stehe, wollte Wyser-Pratte allerdings der Zeitung nicht sagen. Eine Capital-Group-Sprecherin in New York lehnte eine Stellungname ab.
Die Daumenschrauben sind angesetzt
Wyser-Pratte hat den Konzern aufgefordert, sich auf das von der Augsburger Tochter Kuka geführte, mit Abstand lukrativste Geschäft mit Produktionsrobotern für die Automobilindustrie zu konzentrieren. Vorstandschef Hans Fahr lehnt einen so radikalen Umbau aber ab und will das Geschäft mit robotergesteuerten Verpackungsmaschinen als zweites Standbein behalten.
"Auf dem nächsten Aktionärstreffen wird das Management fallen", sagte Wyser-Pratte. Die Einberufung einer außerordentlichen Hauptversammlung sei dabei nur eine Option unter mehreren, den Vorstand zu kippen. Sollte Capital Group tatsächlich die Ziele Wyser-Prattes unterstützen, könnte es für die Vorstandsmannschaft eng werden.
10.08.2004
IWKA halten
Bankhaus Lampe
Die Analysten des Bankhauses Lampe bewerten die IWKA-Aktie (WKN 620440) mit "halten".
Einen konkreten Ausblick für das Gesamtjahr 2004 habe das Management auch nach der Vorlage der Halbjahreszahlen nicht gegeben. Die Gesellschaft gehe jedoch angesichts der positiven Entwicklung bei den Auftragseingängen und dem daraus resultierenden hohen Auftragsbestand davon aus, auch im zweiten Halbjahr die positive Entwicklung der ersten sechs Monate fortsetzen zu können. Für das Gesamtjahr 2004 erwarte das Unternehmen Auftragseingänge über dem Vorjahr, Umsätze auf Vorjahresniveau sowie eine erneute Verbesserung des operativen Ergebnisses.
Dann sollte aufgrund eines besseren Finanzergebnisses und einer niedrigeren Steuerquote der Jahresüberschuss überproportional zulegen können. Risiken lägen jedoch noch in der weiteren Entkonsolidierung einiger Gesellschaften aus dem Segment Nichtkerngeschäft, da es hier beim Verkauf zu weiteren Buchverlusten kommen könne.
Die publizierten Halbjahreszahlen hätten insgesamt im Rahmen der Erwartungen gelegen, ergebnisseitig sogar leicht darüber. Man sehe momentan nicht die Notwendigkeit die bisherigen Planzahlen zu modifizieren. Der Peer-Group-Vergleich mit deutschen Maschinen- und Anlagenbauern zeige auch im aktuellen Kapitalmarktumfeld weiterhin einen Fair Value auf Basis der 2005er-Schätzungen von rund 22 Euro. Aufgrund der überdurchschnittlich hohen Strukturkosten nehme man auf diesen Fair Value wiederum einen leichten Abschlag vor, so dass das Kursziel weiterhin 21,00 Euro laute.
Die Einschätzung für IWKA bestätigen die Analysten des Bankhauses Lampe mit "halten"
IWKA halten
Bankhaus Lampe
Die Analysten des Bankhauses Lampe bewerten die IWKA-Aktie (WKN 620440) mit "halten".
Einen konkreten Ausblick für das Gesamtjahr 2004 habe das Management auch nach der Vorlage der Halbjahreszahlen nicht gegeben. Die Gesellschaft gehe jedoch angesichts der positiven Entwicklung bei den Auftragseingängen und dem daraus resultierenden hohen Auftragsbestand davon aus, auch im zweiten Halbjahr die positive Entwicklung der ersten sechs Monate fortsetzen zu können. Für das Gesamtjahr 2004 erwarte das Unternehmen Auftragseingänge über dem Vorjahr, Umsätze auf Vorjahresniveau sowie eine erneute Verbesserung des operativen Ergebnisses.
Dann sollte aufgrund eines besseren Finanzergebnisses und einer niedrigeren Steuerquote der Jahresüberschuss überproportional zulegen können. Risiken lägen jedoch noch in der weiteren Entkonsolidierung einiger Gesellschaften aus dem Segment Nichtkerngeschäft, da es hier beim Verkauf zu weiteren Buchverlusten kommen könne.
Die publizierten Halbjahreszahlen hätten insgesamt im Rahmen der Erwartungen gelegen, ergebnisseitig sogar leicht darüber. Man sehe momentan nicht die Notwendigkeit die bisherigen Planzahlen zu modifizieren. Der Peer-Group-Vergleich mit deutschen Maschinen- und Anlagenbauern zeige auch im aktuellen Kapitalmarktumfeld weiterhin einen Fair Value auf Basis der 2005er-Schätzungen von rund 22 Euro. Aufgrund der überdurchschnittlich hohen Strukturkosten nehme man auf diesen Fair Value wiederum einen leichten Abschlag vor, so dass das Kursziel weiterhin 21,00 Euro laute.
Die Einschätzung für IWKA bestätigen die Analysten des Bankhauses Lampe mit "halten"
manager-magazin.de, 10.08.2004
IWKA
Behutsame Schlankheitskur
Mit einer Neuordnung seiner Geschäftsbereiche hat der Karlsruher Anlagenbauer IWKA auf die Kritik an seiner Struktur reagiert. Der operative Gewinn stieg in der ersten Jahreshälfte wie erwartet.
Stuttgart - Trotz stagnierender Umsätze von 1,046 Milliarden Euro wuchs das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (Ebit) um 9 Prozent auf 31,7 Millionen Euro, wie IWKA am Dienstag mitteilte. Der Gewinn traf die Erwartungen der Analysten.
Profitables Geschäft: Mit dem Anlagenbau für die Autoindustrie, wie hier bei BMW in Dingolfing, verdient IWKA prächtigIWKA bekräftigte vor dem Hintergrund eines Auftragsbestands von 1,31 Milliarden Euro die Erwartungen für das Gesamtjahr: Der Konzernumsatz werde bei rund 2,3 Milliarden Euro stagnieren, das Ebit - 2003 bei 81,1 Millionen Euro - soll aber erneut zulegen.
Die neue Sparte "Robotertechnik" soll nach dem Willen von Vorstandschef Hans Fahr die Bedeutung der Robotik als Querschnittstechnologie für den Konzern betonen. IWKA will mit der Neugliederung auch dem Eindruck von Kritikern entgegentreten, dass der Konzern nur mit dem Anlagenbau für die Autoindustrie Geld verdiene. 23 Prozent des Umsatzes im Konzern entfallen nun auf Unternehmen, die IWKA nicht mehr zum Kerngeschäft zählt.
Neben der bereits zum Verkauf gestellten Prozesstechnik mit rund 350 Millionen Euro Jahresumsatz zählt IWKA die Boehringer Werkzeugmaschinen in Göppingen und das zur Verpackungstechnik gehörende US-Unternehmen Inex nicht mehr zum Kerngeschäft. Die so eingestuften Unternehmen kamen im ersten Halbjahr auf 244,5 Millionen Euro Umsatz. Die Einstufung bedeute aber nicht, dass all diese Firmen verkauft würden, betonte ein IWKA-Sprecher. So bedient Boehringer mit Kurbelwellenmaschinen die Kernkunden aus der Autoindustrie, nicht aber mit seinen Werkzeugmaschinen. "Für die Boehringer-Gruppe werden alle Optionen geprüft", hieß es.
Weitere Unternehmens-Verkäufe geplant
Fünf kleine Prozesstechnik-Gesellschaften hatte IWKA bereits verkauft - mit zwei Millionen Euro Verlust, wie aus dem Bericht hervorgeht. Das ließ den Halbjahresüberschuss nur auf 6,5 (5,2) Millionen Euro steigen.
"Ohne den Abgangsverlust hätten die Geschäftszahlen sogar am oberen Rand der Erwartungen gelegen", zog Analyst Harald Rehmet von der Landesbank Baden-Württemberg (LBBW) ein positives Fazit.
Die im Nebenwerteindex MDax notierte IWKA-Aktie gab um 0,3 Prozent auf 19,55 Euro nach. Der größte Teil der Prozesstechnik soll bis Jahresende verkauft sein. "Die weiteren Desinvestments liegen im Zeitplan", teilte IWKA mit.
Den Kritikern des Vorstands geht die Neuordnung teilweise aber nicht weit genug. So fordert der mit 6,5 Prozent beteiligte US-Investor Guy Wyser-Pratte, alle Töchter außer der lukrativen Automobiltechnik ("Kuka"-Roboter) zu verkaufen. Fahr hält an der Verpackungstechnik fest. Auch dort würden mehr und mehr Roboter eingesetzt, argumentierte er.
Verpackungstechnik schreibt weiter rote Zahlen
Nach der neuen Segmentierung war die Verpackungstechnik in den ersten sechs Monaten die einzige Sparte mit roten Zahlen. Ihr Ergebnis vor Zinsen, Steuern und vor Abschreibungen (Ebita) verschlechterte sich bei schrumpfenden Umsätzen auf minus 0,1 (plus 4,4) Millionen Euro.
Mit Abstand größte IWKA-Sparte bleibt die Automobiltechnik, die aus der Anlagentechnik (Schweißzangen und Karosserieanlagen) und Ausrüstern für die Getriebe- und Motorenproduktion besteht und nun 63 Prozent des Konzernumsatzes umfasst. Ihr Ebita ging um 28,1 Prozent auf 15,6 Millionen Euro zurück.
In der Robotertechnik für Industriekunden schnellte das Ebita um 71,3 Prozent auf 24,5 Millionen Euro. Kritiker bemängelten stets, dass IWKA den Löwenanteil des Gewinns stets in der Anlagentechnik erwirtschaftet hatte. "Die neue Segmentaufteilung bringt nicht viel", äußerte sich Analyst Rehmet weiterhin skeptisch.
IWKA
Behutsame Schlankheitskur
Mit einer Neuordnung seiner Geschäftsbereiche hat der Karlsruher Anlagenbauer IWKA auf die Kritik an seiner Struktur reagiert. Der operative Gewinn stieg in der ersten Jahreshälfte wie erwartet.
Stuttgart - Trotz stagnierender Umsätze von 1,046 Milliarden Euro wuchs das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (Ebit) um 9 Prozent auf 31,7 Millionen Euro, wie IWKA am Dienstag mitteilte. Der Gewinn traf die Erwartungen der Analysten.
Profitables Geschäft: Mit dem Anlagenbau für die Autoindustrie, wie hier bei BMW in Dingolfing, verdient IWKA prächtigIWKA bekräftigte vor dem Hintergrund eines Auftragsbestands von 1,31 Milliarden Euro die Erwartungen für das Gesamtjahr: Der Konzernumsatz werde bei rund 2,3 Milliarden Euro stagnieren, das Ebit - 2003 bei 81,1 Millionen Euro - soll aber erneut zulegen.
Die neue Sparte "Robotertechnik" soll nach dem Willen von Vorstandschef Hans Fahr die Bedeutung der Robotik als Querschnittstechnologie für den Konzern betonen. IWKA will mit der Neugliederung auch dem Eindruck von Kritikern entgegentreten, dass der Konzern nur mit dem Anlagenbau für die Autoindustrie Geld verdiene. 23 Prozent des Umsatzes im Konzern entfallen nun auf Unternehmen, die IWKA nicht mehr zum Kerngeschäft zählt.
Neben der bereits zum Verkauf gestellten Prozesstechnik mit rund 350 Millionen Euro Jahresumsatz zählt IWKA die Boehringer Werkzeugmaschinen in Göppingen und das zur Verpackungstechnik gehörende US-Unternehmen Inex nicht mehr zum Kerngeschäft. Die so eingestuften Unternehmen kamen im ersten Halbjahr auf 244,5 Millionen Euro Umsatz. Die Einstufung bedeute aber nicht, dass all diese Firmen verkauft würden, betonte ein IWKA-Sprecher. So bedient Boehringer mit Kurbelwellenmaschinen die Kernkunden aus der Autoindustrie, nicht aber mit seinen Werkzeugmaschinen. "Für die Boehringer-Gruppe werden alle Optionen geprüft", hieß es.
Weitere Unternehmens-Verkäufe geplant
Fünf kleine Prozesstechnik-Gesellschaften hatte IWKA bereits verkauft - mit zwei Millionen Euro Verlust, wie aus dem Bericht hervorgeht. Das ließ den Halbjahresüberschuss nur auf 6,5 (5,2) Millionen Euro steigen.
"Ohne den Abgangsverlust hätten die Geschäftszahlen sogar am oberen Rand der Erwartungen gelegen", zog Analyst Harald Rehmet von der Landesbank Baden-Württemberg (LBBW) ein positives Fazit.
Die im Nebenwerteindex MDax notierte IWKA-Aktie gab um 0,3 Prozent auf 19,55 Euro nach. Der größte Teil der Prozesstechnik soll bis Jahresende verkauft sein. "Die weiteren Desinvestments liegen im Zeitplan", teilte IWKA mit.
Den Kritikern des Vorstands geht die Neuordnung teilweise aber nicht weit genug. So fordert der mit 6,5 Prozent beteiligte US-Investor Guy Wyser-Pratte, alle Töchter außer der lukrativen Automobiltechnik ("Kuka"-Roboter) zu verkaufen. Fahr hält an der Verpackungstechnik fest. Auch dort würden mehr und mehr Roboter eingesetzt, argumentierte er.
Verpackungstechnik schreibt weiter rote Zahlen
Nach der neuen Segmentierung war die Verpackungstechnik in den ersten sechs Monaten die einzige Sparte mit roten Zahlen. Ihr Ergebnis vor Zinsen, Steuern und vor Abschreibungen (Ebita) verschlechterte sich bei schrumpfenden Umsätzen auf minus 0,1 (plus 4,4) Millionen Euro.
Mit Abstand größte IWKA-Sparte bleibt die Automobiltechnik, die aus der Anlagentechnik (Schweißzangen und Karosserieanlagen) und Ausrüstern für die Getriebe- und Motorenproduktion besteht und nun 63 Prozent des Konzernumsatzes umfasst. Ihr Ebita ging um 28,1 Prozent auf 15,6 Millionen Euro zurück.
In der Robotertechnik für Industriekunden schnellte das Ebita um 71,3 Prozent auf 24,5 Millionen Euro. Kritiker bemängelten stets, dass IWKA den Löwenanteil des Gewinns stets in der Anlagentechnik erwirtschaftet hatte. "Die neue Segmentaufteilung bringt nicht viel", äußerte sich Analyst Rehmet weiterhin skeptisch.
Meldung vom 10.08.2004
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IWKA bestätigt Jahresprognose - Auftragseingang im Quartal schwächer
KARLSRUHE (dpa-AFX) - Der Auftragseingang beim Maschinen- und Anlagenbauer IWKA hat sich im zweiten Quartal wieder deutlich abgeschwächt. Dank des starken ersten Jahresviertels konnten die Karlsruher am Dienstag dennoch auf ein Orderplus für das erste Halbjahr verweisen. Im zweiten Quartal hatte der Konzern zudem sein operatives Ergebnis deutlich verbessert. IWKA bestätigte dankder Auftragslage seine Jahresprognose. Der jüngst angekündigte Umbau werde fortgesetzt.
"Die gestiegenen Auftragseingänge im ersten Halbjahr, der stabile Auftragsbestand und die Entwicklung des operativen Ergebnisses versetzen IWKA in die Lage, auch in den Folgequartalen die gesteckten Ziele zu erreichen", teilte das Unternehmen in seinem Zwischenbericht zum 1. Halbjahr am Dienstag mit. Die im MDAX notierte Aktie rutschte bis gegen Mittag um 0,77 Prozent auf 19,45 Euro.
RISIKO ENERGIE- UND STAHLPREISE
Für das laufende Halbjahr rechnet der Konzern mit einer ähnlichen Entwicklung wie in den ersten sechs Monaten. Allerdings bedeute die weitere Entwicklung der Stahl- und Energiepreise ein Risiko, räumte das Unternehmen ein. Durch das jüngst eingeleitet Ergebnissteigerungsprogramm und den Umbau sollen die Auftragseingänge im Gesamtjahr über dem Vorjahresniveau (2,304 Mrd Euro) liegen. Der Jahresumsatz solle in der Größenordnung von 2003 (2,287 Mrd Euro) ausfallen. Dabei will IWKA das operative Vorjahres-Ergebnis (EBIT) von 81,1 Millionen Euro überflügeln.
Im zweiten Quartal hatte der Konzern sein Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) um 9 Prozent auf 23 Millionen Euro gesteigert. Der Überschuss fiel hingegen um 13,2 Prozent von 6,8 auf 5,9 Millionen Euro. Der Umsatz erhöhte sich leicht um 0,9 Prozent auf 585,3 Millionen Euro. Nachdem der Auftragseingang im ersten Quartal um knapp 12 Prozent auf 752 Millionen Euro angezogen war, bliebdas Ordervolumen im zweiten Quartal rückläufig. Der Auftragseingang rutschte um 4,3 Prozent auf 552,7 Millionen Euro.
ODEREINGANG IM HALBJAHR ÜBER VORJAHR
Gleichwohl liegt der Ordereingang im ersten Halbjahr mit 1,305 Milliarden Euro um 4,4 Prozent über dem Vorjahresniveau. Damit liegt IWKA nach eigenen Angaben voll im Plan. Der Auftragsbestand kletterte in den ersten sechs Monaten von 1,287 auf 1,310 Milliarden Euro. Das EBIT verbesserte sich in dieser Zeit um 9,3 Prozent auf 31,7 Millionen Euro. Der Überschuss lag mit 6,5 Millionen Euro um ein Viertel über dem Vorjahresniveau. Der Konzern bewertete die Zahlen positiv. "Die IWKA Gruppe setzte die positive Entwicklung der ersten drei Monate dieses Jahres auch im zweiten Quartal fort."
Der Konzern hatte erst vor wenigen Wochen einen Umbau angekündigt. Unternehmenschef Hans Fahr will den Konzern künftig auf die drei Bereiche Roboter-, Automobil- und Verpackungstechnik konzentrieren. Dabei kam es zuletzt zu einer Auseinandersetzung mit dem Großaktionär Wyser-Pratte, der eine Zerschlagung von IWKA und die alleinige Konzentration auf die Robotersparte gefordert hatte.
MITTELFRISTIGE LÖSUNGEN FÜR NICHTKERNGESCHÄFT GESUCHT
Zum Nichtkerngeschäft zählt der Konzern in seinem Zwischenbericht die Boehringer Werkzeugmaschinen GMB sowie das US-Unternehmen Inex. Für diese Unternehmen sollten mittelfristig "Lösungen" gesucht werden. Für die Boehringer-Gruppe würden derzeit alle Optionen geprüft. Der Konzern hat inzwischen fünf Unternehmen aus dem ehemaligen Bereich Prozesstechnik (Bopp & Reuther, WPD, Marcon, TUBEST und HEINRICHS) verkauft. "Die weiteren Desinvestments liegen im Plan". So seien für den Verkauf der Unternehmen Rothschild und Drueker & Co professionelle Berater beauftragt worden./tav/zb
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IWKA bestätigt Jahresprognose - Auftragseingang im Quartal schwächer
KARLSRUHE (dpa-AFX) - Der Auftragseingang beim Maschinen- und Anlagenbauer IWKA hat sich im zweiten Quartal wieder deutlich abgeschwächt. Dank des starken ersten Jahresviertels konnten die Karlsruher am Dienstag dennoch auf ein Orderplus für das erste Halbjahr verweisen. Im zweiten Quartal hatte der Konzern zudem sein operatives Ergebnis deutlich verbessert. IWKA bestätigte dankder Auftragslage seine Jahresprognose. Der jüngst angekündigte Umbau werde fortgesetzt.
"Die gestiegenen Auftragseingänge im ersten Halbjahr, der stabile Auftragsbestand und die Entwicklung des operativen Ergebnisses versetzen IWKA in die Lage, auch in den Folgequartalen die gesteckten Ziele zu erreichen", teilte das Unternehmen in seinem Zwischenbericht zum 1. Halbjahr am Dienstag mit. Die im MDAX notierte Aktie rutschte bis gegen Mittag um 0,77 Prozent auf 19,45 Euro.
RISIKO ENERGIE- UND STAHLPREISE
Für das laufende Halbjahr rechnet der Konzern mit einer ähnlichen Entwicklung wie in den ersten sechs Monaten. Allerdings bedeute die weitere Entwicklung der Stahl- und Energiepreise ein Risiko, räumte das Unternehmen ein. Durch das jüngst eingeleitet Ergebnissteigerungsprogramm und den Umbau sollen die Auftragseingänge im Gesamtjahr über dem Vorjahresniveau (2,304 Mrd Euro) liegen. Der Jahresumsatz solle in der Größenordnung von 2003 (2,287 Mrd Euro) ausfallen. Dabei will IWKA das operative Vorjahres-Ergebnis (EBIT) von 81,1 Millionen Euro überflügeln.
Im zweiten Quartal hatte der Konzern sein Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) um 9 Prozent auf 23 Millionen Euro gesteigert. Der Überschuss fiel hingegen um 13,2 Prozent von 6,8 auf 5,9 Millionen Euro. Der Umsatz erhöhte sich leicht um 0,9 Prozent auf 585,3 Millionen Euro. Nachdem der Auftragseingang im ersten Quartal um knapp 12 Prozent auf 752 Millionen Euro angezogen war, bliebdas Ordervolumen im zweiten Quartal rückläufig. Der Auftragseingang rutschte um 4,3 Prozent auf 552,7 Millionen Euro.
ODEREINGANG IM HALBJAHR ÜBER VORJAHR
Gleichwohl liegt der Ordereingang im ersten Halbjahr mit 1,305 Milliarden Euro um 4,4 Prozent über dem Vorjahresniveau. Damit liegt IWKA nach eigenen Angaben voll im Plan. Der Auftragsbestand kletterte in den ersten sechs Monaten von 1,287 auf 1,310 Milliarden Euro. Das EBIT verbesserte sich in dieser Zeit um 9,3 Prozent auf 31,7 Millionen Euro. Der Überschuss lag mit 6,5 Millionen Euro um ein Viertel über dem Vorjahresniveau. Der Konzern bewertete die Zahlen positiv. "Die IWKA Gruppe setzte die positive Entwicklung der ersten drei Monate dieses Jahres auch im zweiten Quartal fort."
Der Konzern hatte erst vor wenigen Wochen einen Umbau angekündigt. Unternehmenschef Hans Fahr will den Konzern künftig auf die drei Bereiche Roboter-, Automobil- und Verpackungstechnik konzentrieren. Dabei kam es zuletzt zu einer Auseinandersetzung mit dem Großaktionär Wyser-Pratte, der eine Zerschlagung von IWKA und die alleinige Konzentration auf die Robotersparte gefordert hatte.
MITTELFRISTIGE LÖSUNGEN FÜR NICHTKERNGESCHÄFT GESUCHT
Zum Nichtkerngeschäft zählt der Konzern in seinem Zwischenbericht die Boehringer Werkzeugmaschinen GMB sowie das US-Unternehmen Inex. Für diese Unternehmen sollten mittelfristig "Lösungen" gesucht werden. Für die Boehringer-Gruppe würden derzeit alle Optionen geprüft. Der Konzern hat inzwischen fünf Unternehmen aus dem ehemaligen Bereich Prozesstechnik (Bopp & Reuther, WPD, Marcon, TUBEST und HEINRICHS) verkauft. "Die weiteren Desinvestments liegen im Plan". So seien für den Verkauf der Unternehmen Rothschild und Drueker & Co professionelle Berater beauftragt worden./tav/zb
11.08.2004
IWKA: Untergewichten
Helaba Trust bewertet die Aktie des deutschen Spezialmaschinenbauers IWKA in der Studie vom 10. August unverändert mit "Untergewichten".
IWKA habe im zweiten Quartal operativ im Plan gelegen. Das EBITA sei mit 7% gegenüber dem Vorjahr auf 27,6 Mio. Euro in ähnlicher Größenordnung wie im ersten Berichtsabschnitt des laufenden Geschäftsjahres gewachsen. Damit sei der Trend einer stetigen Margenausweitung bestätigt worden, denn der Umsatz sei nur um 1% geklettert. Vor allem aufgrund des geringeren Neugeschäfts in der Robotertechnik seien die Auftragseingänge allerdings um 4% zurückgefallen.
An den Vor-Goodwill-Prognosen der Analysten ändert sich nichts. Weitere außerordentliche Aufwendungen könnten jedoch noch belasten. So sei bereits ein Abgangsverlust von 3,5 Mio. Euro für die kürzlich veräußerte Heinrichs Messtechnik GmbH genannt worden. Die übrigen Gesellschaften der ehemaligen Prozesstechnik-Sparte, die den Löwenanteil am Nichtkerngeschäft repräsentieren würden, sollten bis Frühjahr 2005 verkauft sein und die Veräußerungen dürften größtenteils in das erste Quartal 2005 fallen. Der Aktienkurs habe kaum auf die Berichterstattung reagiert. Tatsächlich bestehe auch wenig Anlass zu einer Neueinschätzung. Aus Sicht der Analysten überwiegen nach dem steilen Kursanstieg der vergangenen 12 Monate weiterhin die Risiken, zumal das Überschreiten der 5%-Schwelle durch Capital Group den spekulativen Einfluss (Zerschlagungsfantasie) noch einmal gefördert habe.
finanzen.net
IWKA: Untergewichten
Helaba Trust bewertet die Aktie des deutschen Spezialmaschinenbauers IWKA in der Studie vom 10. August unverändert mit "Untergewichten".
IWKA habe im zweiten Quartal operativ im Plan gelegen. Das EBITA sei mit 7% gegenüber dem Vorjahr auf 27,6 Mio. Euro in ähnlicher Größenordnung wie im ersten Berichtsabschnitt des laufenden Geschäftsjahres gewachsen. Damit sei der Trend einer stetigen Margenausweitung bestätigt worden, denn der Umsatz sei nur um 1% geklettert. Vor allem aufgrund des geringeren Neugeschäfts in der Robotertechnik seien die Auftragseingänge allerdings um 4% zurückgefallen.
An den Vor-Goodwill-Prognosen der Analysten ändert sich nichts. Weitere außerordentliche Aufwendungen könnten jedoch noch belasten. So sei bereits ein Abgangsverlust von 3,5 Mio. Euro für die kürzlich veräußerte Heinrichs Messtechnik GmbH genannt worden. Die übrigen Gesellschaften der ehemaligen Prozesstechnik-Sparte, die den Löwenanteil am Nichtkerngeschäft repräsentieren würden, sollten bis Frühjahr 2005 verkauft sein und die Veräußerungen dürften größtenteils in das erste Quartal 2005 fallen. Der Aktienkurs habe kaum auf die Berichterstattung reagiert. Tatsächlich bestehe auch wenig Anlass zu einer Neueinschätzung. Aus Sicht der Analysten überwiegen nach dem steilen Kursanstieg der vergangenen 12 Monate weiterhin die Risiken, zumal das Überschreiten der 5%-Schwelle durch Capital Group den spekulativen Einfluss (Zerschlagungsfantasie) noch einmal gefördert habe.
finanzen.net
11.08.2004
IWKA: Neutral
Die Analysten der HypoVereinsbank stufen die Aktien des deutschen Spezialmaschinenbauers IWKA in ihrer Studie vom 11. August unverändert mit "Neutral" ein. Das Kursziel liegt nach 18,50 nun bei 19,50 Euro.
Die Ziele für das Gesamtjahr würden wenig konkret bleiben. Die Analysten verstehen den Ausblick in derart, dass das Management die Situation nach den ersten sechs Monaten für das kommende Halbjahr fortschreibe. Ein Auftragseingangsziel über dem Vorjahr - nach 4% Wachstum im ersten Halbjahr 2004 - sei eine verhaltene Aussage. Die Analysten interpretieren dies so, dass das Management eine Steigerung von 3-5% auf Gesamtjahressicht erwarte. Nach einem stagnierenden Umsatz im ersten Halbjahr 2004 werde sich die Dynamik im Jahresverlauf kaum erhöhen. Die Analysten erwarten weiterhin einen Umsatzanstieg von 1,2%. Die Ergebnisausweitung sollte auf Gesamtjahressicht ebenfalls den Trend fortsetzen. Im ersten Halbjahr 2004 sei das EBITA um 7,1% angestiegen, die Analysten erwarten für das Gesamtjahr eine Ausweitung um 6,4%.
Auf dem aktuellen Kursniveau sei IWKA derzeit mit einem adjustierten KGV vor Goodwill von 9,8 fair bewertet. Nachdem das Unternehmen im zweiten Quartal nicht enttäuscht habe, nehmen die Analysten das Kursziel nunmehr von 18,50 auf 19,50 Euro herauf.
finanzen.net
IWKA: Neutral
Die Analysten der HypoVereinsbank stufen die Aktien des deutschen Spezialmaschinenbauers IWKA in ihrer Studie vom 11. August unverändert mit "Neutral" ein. Das Kursziel liegt nach 18,50 nun bei 19,50 Euro.
Die Ziele für das Gesamtjahr würden wenig konkret bleiben. Die Analysten verstehen den Ausblick in derart, dass das Management die Situation nach den ersten sechs Monaten für das kommende Halbjahr fortschreibe. Ein Auftragseingangsziel über dem Vorjahr - nach 4% Wachstum im ersten Halbjahr 2004 - sei eine verhaltene Aussage. Die Analysten interpretieren dies so, dass das Management eine Steigerung von 3-5% auf Gesamtjahressicht erwarte. Nach einem stagnierenden Umsatz im ersten Halbjahr 2004 werde sich die Dynamik im Jahresverlauf kaum erhöhen. Die Analysten erwarten weiterhin einen Umsatzanstieg von 1,2%. Die Ergebnisausweitung sollte auf Gesamtjahressicht ebenfalls den Trend fortsetzen. Im ersten Halbjahr 2004 sei das EBITA um 7,1% angestiegen, die Analysten erwarten für das Gesamtjahr eine Ausweitung um 6,4%.
Auf dem aktuellen Kursniveau sei IWKA derzeit mit einem adjustierten KGV vor Goodwill von 9,8 fair bewertet. Nachdem das Unternehmen im zweiten Quartal nicht enttäuscht habe, nehmen die Analysten das Kursziel nunmehr von 18,50 auf 19,50 Euro herauf.
finanzen.net
Meldung vom 17.08.2004
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PERFORMAXX-ANLEGERBRIEF: IWKA mit Chancen am langfristigen Abwärtstrend
MÜNCHEN - Überzeugt von der relativen Stärke des MDax suchte der Performaxx-Anlegerbrief unter den 50 Werten des zweitgrößten deutschen Index die relativen Gewinner der letzten Wochen und Monate und fanden u.a. die Aktien des Maschinenbauers IWKA . Die Papiere machten besonders in jüngster Zeit einen guten Eindruck und notieren im Gegensatz zum MDax eher an der oberen Kursspanne anstatt die unteren Preisregionen auszuloten. Dies eröffnet mit Eintritt des positiven MDax-Szenarios besondere Chancen für die Anteilsscheine von IWKA.
TRENDBRUCH STEHT VOR DER TÜR
Die Aktien des Maschinenbauers erreichten ihr Allzeithoch bereits Mitte 1997 bei 26,23 Euro, ehe für Investoren in den folgenden Jahren schwere Zeiten anbrachen. Der Tiefpunkt wurde dabei im September 2001 mit Kursen um 8,40 Euro durchschritten. Im Gegensatz zum MDax bzw. zum allgemeinen Markttrend wurden diese Tiefststände jedoch nicht mehr unterboten. Das Oktobertief 2002 wurde bereits bei Kursen um die Marke von 9,50 Euro gestoppt und damit gleichzeitig eine Bodenbildung eingeleitet. Daraufhin setzte ein starker Kursanstieg ein, der nach der Überwindung des zentralen Widerstands von 15,50 Euro Potenzial bis an den langfristigen Abwärtstrend bei 20 Euro frei gab. Die Aufwärtsentwicklung der letzten Monate verlief dabei relativ monoton steigend bis an eben diesen langfristigen Abwärtsbegleiter, der zu Beginn dieses Jahres bei fast exakt 20 Euro zum ersten Mal nach rund vier Jahren wieder erreicht wurde. Nachdem der langfristige Abwärtstrend natürlicherweise nicht sofort hatte genommen werden können, durchbrachen die Kurse den kurzfristigen Aufwärtstrend und gingen in eine Seitwärtsphase, ähnlich dem des MDax, über. In den letzten Wochen testete der Kursverlauf daraufhin den mittelfristigen Abwärtstrend im Zuge von Gewinnmitnahmen an, ohne diesen jedoch signifikant zu verletzen. Auch der Widerstand der mehrjährigen Abwärtstrendlinie wurde zum wiederholten Male einem Test unterzogen, ohne daraus bis dato ein Handelssignal zu generieren. Nach dem letzten Test des mittelfristigen Aufwärtstrends und dessen 200-Tage-Durchschnitts bei ca. 18 Euro notiert der Kurs wieder in naher Schlagdistanz zum erdrückenden siebenjährigen Abwärtstrend bei 20 Euro. Sollte sich in den kommenden Handelstagen ein Handelssignal mit Bruch der nahe liegenden Kursbegrenzung von 20 Euro einstellen, dürfte sich charttechnisch gesehen aus dem Bruch dieses langfristigen Begleiters ein dynamisches Kaufsignal in Richtung des Allzeithochs von 26,23 Euro entwickeln. Zuvor muss jedoch noch der markante horizontale Widerstand bei 23 Euro dem Kurssturm weichen, um Ansprüche auf den bisherigen Hochpunkt erheben zu können. Soweit die charttechnische Theorie, die jedoch nur so lange Bestand hat, wie es dem Aktienkurs gelingt, den mittelfristigen Aufwärtstrend bei momentan 18 Euro zu verteidigen. Tiefere Kurse implizieren weitere Kursabschläge bis in die Unterstützungszone von 16 respektive 15 Euro.
STRATEGIE
Die bereits relativ ausgeprägte Seitwärtsbewegung gepaart mit der momentanen Indikatorenlage deutet Chancen auf ein baldiges Ende der Korrektur an, von dem die Aktionäre bzw. Anteilsscheine deutlich profitieren könnten. Wer sich in Aktien des Unternehmens des MDax-Mitglieds engagieren möchte, sollte das mögliche Kaufsignal bzw. den Trendbruch bei rund 20 Euro unbedingt abwarten. Die Anteilsscheine eignen sich nach Meinung des Performaxx-Anlegerbriefs auf Grund des moderat in beide Richtungen erscheinenden Kurspotenzials für den kurz- bis mittelfristig denkenden Aktieninvestor. Um das Risiko eines Fehlsignals zu minimieren, sollte das Stop-Loss-Limit mit Einstieg an der Kursmarke von 18 Euro festgemacht und mit stetig steigenden Notierungen nachgezogen werden.
Für die Inhalte der Kolumne ist alleine die Redaktion des Performaxx-Anlegerbriefs verantwortlich. Der Performaxx-Anlegerbrief zählt mit einer Musterdepotperformance von über 460 % (seit 1.1.2001) zu Deutschlands erfolgreichsten Börsenbriefen. Weitere Informationen finden Sie unter www.performaxx-anlegerbrief.de. Die Kolumne erscheint jeden Dienstag in technischer Zusammenarbeit mit dpa-AFX.
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PERFORMAXX-ANLEGERBRIEF: IWKA mit Chancen am langfristigen Abwärtstrend
MÜNCHEN - Überzeugt von der relativen Stärke des MDax suchte der Performaxx-Anlegerbrief unter den 50 Werten des zweitgrößten deutschen Index die relativen Gewinner der letzten Wochen und Monate und fanden u.a. die Aktien des Maschinenbauers IWKA . Die Papiere machten besonders in jüngster Zeit einen guten Eindruck und notieren im Gegensatz zum MDax eher an der oberen Kursspanne anstatt die unteren Preisregionen auszuloten. Dies eröffnet mit Eintritt des positiven MDax-Szenarios besondere Chancen für die Anteilsscheine von IWKA.
TRENDBRUCH STEHT VOR DER TÜR
Die Aktien des Maschinenbauers erreichten ihr Allzeithoch bereits Mitte 1997 bei 26,23 Euro, ehe für Investoren in den folgenden Jahren schwere Zeiten anbrachen. Der Tiefpunkt wurde dabei im September 2001 mit Kursen um 8,40 Euro durchschritten. Im Gegensatz zum MDax bzw. zum allgemeinen Markttrend wurden diese Tiefststände jedoch nicht mehr unterboten. Das Oktobertief 2002 wurde bereits bei Kursen um die Marke von 9,50 Euro gestoppt und damit gleichzeitig eine Bodenbildung eingeleitet. Daraufhin setzte ein starker Kursanstieg ein, der nach der Überwindung des zentralen Widerstands von 15,50 Euro Potenzial bis an den langfristigen Abwärtstrend bei 20 Euro frei gab. Die Aufwärtsentwicklung der letzten Monate verlief dabei relativ monoton steigend bis an eben diesen langfristigen Abwärtsbegleiter, der zu Beginn dieses Jahres bei fast exakt 20 Euro zum ersten Mal nach rund vier Jahren wieder erreicht wurde. Nachdem der langfristige Abwärtstrend natürlicherweise nicht sofort hatte genommen werden können, durchbrachen die Kurse den kurzfristigen Aufwärtstrend und gingen in eine Seitwärtsphase, ähnlich dem des MDax, über. In den letzten Wochen testete der Kursverlauf daraufhin den mittelfristigen Abwärtstrend im Zuge von Gewinnmitnahmen an, ohne diesen jedoch signifikant zu verletzen. Auch der Widerstand der mehrjährigen Abwärtstrendlinie wurde zum wiederholten Male einem Test unterzogen, ohne daraus bis dato ein Handelssignal zu generieren. Nach dem letzten Test des mittelfristigen Aufwärtstrends und dessen 200-Tage-Durchschnitts bei ca. 18 Euro notiert der Kurs wieder in naher Schlagdistanz zum erdrückenden siebenjährigen Abwärtstrend bei 20 Euro. Sollte sich in den kommenden Handelstagen ein Handelssignal mit Bruch der nahe liegenden Kursbegrenzung von 20 Euro einstellen, dürfte sich charttechnisch gesehen aus dem Bruch dieses langfristigen Begleiters ein dynamisches Kaufsignal in Richtung des Allzeithochs von 26,23 Euro entwickeln. Zuvor muss jedoch noch der markante horizontale Widerstand bei 23 Euro dem Kurssturm weichen, um Ansprüche auf den bisherigen Hochpunkt erheben zu können. Soweit die charttechnische Theorie, die jedoch nur so lange Bestand hat, wie es dem Aktienkurs gelingt, den mittelfristigen Aufwärtstrend bei momentan 18 Euro zu verteidigen. Tiefere Kurse implizieren weitere Kursabschläge bis in die Unterstützungszone von 16 respektive 15 Euro.
STRATEGIE
Die bereits relativ ausgeprägte Seitwärtsbewegung gepaart mit der momentanen Indikatorenlage deutet Chancen auf ein baldiges Ende der Korrektur an, von dem die Aktionäre bzw. Anteilsscheine deutlich profitieren könnten. Wer sich in Aktien des Unternehmens des MDax-Mitglieds engagieren möchte, sollte das mögliche Kaufsignal bzw. den Trendbruch bei rund 20 Euro unbedingt abwarten. Die Anteilsscheine eignen sich nach Meinung des Performaxx-Anlegerbriefs auf Grund des moderat in beide Richtungen erscheinenden Kurspotenzials für den kurz- bis mittelfristig denkenden Aktieninvestor. Um das Risiko eines Fehlsignals zu minimieren, sollte das Stop-Loss-Limit mit Einstieg an der Kursmarke von 18 Euro festgemacht und mit stetig steigenden Notierungen nachgezogen werden.
Für die Inhalte der Kolumne ist alleine die Redaktion des Performaxx-Anlegerbriefs verantwortlich. Der Performaxx-Anlegerbrief zählt mit einer Musterdepotperformance von über 460 % (seit 1.1.2001) zu Deutschlands erfolgreichsten Börsenbriefen. Weitere Informationen finden Sie unter www.performaxx-anlegerbrief.de. Die Kolumne erscheint jeden Dienstag in technischer Zusammenarbeit mit dpa-AFX.
Es bleibt weiter spannend.
IWKA Says Schroders Owns More Than 5 Percent of Company`s Stock
By Sheenagh Archey
Oct. 8 (Bloomberg) -- IWKA AG, the German robot maker that
U.S. investor Guy Wyser-Pratte plans to split up, said Schroders
Plc, the U.K.`s second-largest publicly traded money manager,
acquired more than 5 percent of its stock.
Schroders owned 5.05 percent of the 26.6 million shares
outstanding as of Sept. 24, IWKA said in an advertisement in
German daily Frankfurter Allgemeine Zeitung. Schroders`s stake is
worth 26.4 million euros ($33 million) at the current share price.
Wyser-Pratte, who owns at least 6.5 percent of Karlsruhe-
based IWKA`s stock, is trying to persuade shareholders to support
his plan to sell all the German company`s units except robotics, a
strategy opposed by IWKA Chief Executive Officer Hans Fahr.
The 64-year-old investor failed at a shareholders` meeting in
July to persuade fellow investors to withdraw their support for
the management board. Fahr is selling IWKA`s process technology
business and wants to keep the company`s packaging unit.
Capital Group Companies Inc., which in July held more than 5
percent of IWKA`s stock, has sold some shares and now holds 4.8
percent, the company said on its Web site.
IWKA shares fell as much as 25 cents, or 1.3 percent, to
19.55 euros and traded at 19.65 euros at 11:33 a.m. in Frankfurt.
The stock has gained almost a quarter this year, compared with a
14 percent increase in the 50-member MDAX Index. IWKA has a market
value of about 522 million euros.
--Editor: Weimer.
IWKA Says Schroders Owns More Than 5 Percent of Company`s Stock
By Sheenagh Archey
Oct. 8 (Bloomberg) -- IWKA AG, the German robot maker that
U.S. investor Guy Wyser-Pratte plans to split up, said Schroders
Plc, the U.K.`s second-largest publicly traded money manager,
acquired more than 5 percent of its stock.
Schroders owned 5.05 percent of the 26.6 million shares
outstanding as of Sept. 24, IWKA said in an advertisement in
German daily Frankfurter Allgemeine Zeitung. Schroders`s stake is
worth 26.4 million euros ($33 million) at the current share price.
Wyser-Pratte, who owns at least 6.5 percent of Karlsruhe-
based IWKA`s stock, is trying to persuade shareholders to support
his plan to sell all the German company`s units except robotics, a
strategy opposed by IWKA Chief Executive Officer Hans Fahr.
The 64-year-old investor failed at a shareholders` meeting in
July to persuade fellow investors to withdraw their support for
the management board. Fahr is selling IWKA`s process technology
business and wants to keep the company`s packaging unit.
Capital Group Companies Inc., which in July held more than 5
percent of IWKA`s stock, has sold some shares and now holds 4.8
percent, the company said on its Web site.
IWKA shares fell as much as 25 cents, or 1.3 percent, to
19.55 euros and traded at 19.65 euros at 11:33 a.m. in Frankfurt.
The stock has gained almost a quarter this year, compared with a
14 percent increase in the 50-member MDAX Index. IWKA has a market
value of about 522 million euros.
--Editor: Weimer.
@ all
hmmmm , nun sollte doch wieder etwas Bewegung in die gute alte IWKA-Aktie kommen, oder???
- Wyser-Pratte ca. 6.5%
- Hermes ca. 5%
- Capital Group ca. 5%
- Schroders ca. 5%
Es stellen sich eigentlich im Moment die folgenden Fragen:
- Gibt es weitere Großaktionäre, welche rund 4 - 5% halten?
- Wieviel Prozent der Aktien werden durch Mitarbeiter der IWKA und deren Unternehmen gehalten?
- Was macht es für die Capital Group für einen Sinn kurzfristig über die 5% Meldegrenze zu kommen und den Share-Anteil anschließend wieder unter diese fallen zu lassen?
- Macht Wyser-Pratte nur rechten Wind über die Capital Group und Schroders, um seine Shares wieder gewinnbringend verkaufen zu können?
Fragen über Fragen - was meint ihr dazu?
Gruß, pinguin68
hmmmm , nun sollte doch wieder etwas Bewegung in die gute alte IWKA-Aktie kommen, oder???
- Wyser-Pratte ca. 6.5%
- Hermes ca. 5%
- Capital Group ca. 5%
- Schroders ca. 5%
Es stellen sich eigentlich im Moment die folgenden Fragen:
- Gibt es weitere Großaktionäre, welche rund 4 - 5% halten?
- Wieviel Prozent der Aktien werden durch Mitarbeiter der IWKA und deren Unternehmen gehalten?
- Was macht es für die Capital Group für einen Sinn kurzfristig über die 5% Meldegrenze zu kommen und den Share-Anteil anschließend wieder unter diese fallen zu lassen?
- Macht Wyser-Pratte nur rechten Wind über die Capital Group und Schroders, um seine Shares wieder gewinnbringend verkaufen zu können?
Fragen über Fragen - was meint ihr dazu?
Gruß, pinguin68
IWKA ist heute klammheimlich auf über 21 Euro geklettert, und damit auf den höchsten Stand seit 2000.
Bin ja kein Chart-Experte, aber verstehe ich da #141 richtig, dass das für Chartisten eher ein Signal zum Einstieg ist?
Bin ja kein Chart-Experte, aber verstehe ich da #141 richtig, dass das für Chartisten eher ein Signal zum Einstieg ist?
Flitztass, der Ahnungslose. - Wer`s glaubt!!
Tagesgap auf Xetra bei 2,50 beachten!
Richtig spannend wird es erst, wenn die 22 genommen werden.
Richtig spannend wird es erst, wenn die 22 genommen werden.
#146
das zeigt auch der Blick auf den 10 Jahres Chart
Fundamental ist die Aktie allerding mit einem 2004er KGV von 15 schon sehr teuer. Da ist im Kurs sehr viel Spekulation mit enthalten.
MMI
das zeigt auch der Blick auf den 10 Jahres Chart
Fundamental ist die Aktie allerding mit einem 2004er KGV von 15 schon sehr teuer. Da ist im Kurs sehr viel Spekulation mit enthalten.
MMI
#147
KGV ist nicht alles.
Q2 brachte ein EAT von 6 Mio, ohne Abschreibungen wären es 23 Mio gewesen. Und es sieht ganz danach aus, dass die Abschreibungen stetig geringer werden.
Die Robotersparte ist eine Perle für sich, so dass man sagen muss: Das Ganze ist weniger wert als die Summe seiner Teile. Das ist ja auch die Stoßrichtung von Wyser Pratt.
Der Kurs kann hier zwar noch einige Zeit Kapriolen vollführen, aber fundamental kann es nur nach Norden gehen.
KGV ist nicht alles.
Q2 brachte ein EAT von 6 Mio, ohne Abschreibungen wären es 23 Mio gewesen. Und es sieht ganz danach aus, dass die Abschreibungen stetig geringer werden.
Die Robotersparte ist eine Perle für sich, so dass man sagen muss: Das Ganze ist weniger wert als die Summe seiner Teile. Das ist ja auch die Stoßrichtung von Wyser Pratt.
Der Kurs kann hier zwar noch einige Zeit Kapriolen vollführen, aber fundamental kann es nur nach Norden gehen.
..steht Jahres Ende an,Übernahmen wollen noch in diesem
Geschäftsjahr gebucht werden,Iwka ist ein Filetstück...
die werden übernommen und geschlachtet...so wie es aussieht
wohl in Kürze...
stehen mehrere Firmen kurz davor...Saisonales Muster..
immer zum Jahres Ende
Loewe...nächste Woche ?
Ixos,Gericom,Teles in Kürze!?
Geschäftsjahr gebucht werden,Iwka ist ein Filetstück...
die werden übernommen und geschlachtet...so wie es aussieht
wohl in Kürze...
stehen mehrere Firmen kurz davor...Saisonales Muster..
immer zum Jahres Ende
Loewe...nächste Woche ?
Ixos,Gericom,Teles in Kürze!?
Dass die IWKA zerschlagen werden soll ist ja níchts neues - das "Gerücht" geht schon seit mehr als 10 Jahren immer wieder um. Allerdings muss ich zugeben, dass sich die Anstrengungen in diese Richtung diesmal etwas mehr konkretisiert haben :-) Fragt sich aber auch ob GWP lange genug die Luft anhalten kann, um eine Zerschlagung durchzusetzen und wie sich seit April d.J. die Aktionärsstruktur insgesamt verändert hat.
Stand zum 1.4.2004 war (Quelle: Homepage der IWKA AG):
100% Streubesitz
33,5 % ausländische Investoren
18,1 % inländische institutionelle Investoren
48,4 % inländische Privatanleger
Interessant wäre zu wissen, zu welchen "Gunsten" bzw. "Ungunsten" sich der Anteil im Laufe der lezten Monate verschoben hat, da im letzen Geschäftsbericht explizit auf den großen Erfolg der MAP´s hingewiesen wird.
@ #147
Zur "Perle" Robotersparte:
Fragt sich hier, ob der momentane Boom nicht auch eine temporäre Erscheinung ist, da ich mich noch an Zeiten entsinnen kann, da hätte die keiner auch nur geschenkt haben wollen - so dramatisch war damals der Preisverfall bei IR - allerdings war man seither auf dem Gebiet der Innovationen alles andere als faul.
Mit der groben Richtung "Norden" gebe ich dir recht, allerdings nur so lange wie GWP Ausdauer beweist und seine Shares nicht zum Schnäppchenpreis verhökert. Bis zur nächsten HV, die ich diesmal sicher besuchen werde mache ich mir allerdings mal keine Sorgen...
Stand zum 1.4.2004 war (Quelle: Homepage der IWKA AG):
100% Streubesitz
33,5 % ausländische Investoren
18,1 % inländische institutionelle Investoren
48,4 % inländische Privatanleger
Interessant wäre zu wissen, zu welchen "Gunsten" bzw. "Ungunsten" sich der Anteil im Laufe der lezten Monate verschoben hat, da im letzen Geschäftsbericht explizit auf den großen Erfolg der MAP´s hingewiesen wird.
@ #147
Zur "Perle" Robotersparte:
Fragt sich hier, ob der momentane Boom nicht auch eine temporäre Erscheinung ist, da ich mich noch an Zeiten entsinnen kann, da hätte die keiner auch nur geschenkt haben wollen - so dramatisch war damals der Preisverfall bei IR - allerdings war man seither auf dem Gebiet der Innovationen alles andere als faul.
Mit der groben Richtung "Norden" gebe ich dir recht, allerdings nur so lange wie GWP Ausdauer beweist und seine Shares nicht zum Schnäppchenpreis verhökert. Bis zur nächsten HV, die ich diesmal sicher besuchen werde mache ich mir allerdings mal keine Sorgen...
@pinguin
Letztendlich ist doch alles temporär: Chips, IT, Stahl, Wind, Solar ... . Das Geschäft wird schon noch einige Zeit gut laufen, zumindest ist noch kein Ende der guten Entwicklung abzusehen.
Und bei dem Potential wird ein GWP nicht verkaufen. Aber viel Geduld hat man auch bei Rheinmetall gebraucht.
Letztendlich ist doch alles temporär: Chips, IT, Stahl, Wind, Solar ... . Das Geschäft wird schon noch einige Zeit gut laufen, zumindest ist noch kein Ende der guten Entwicklung abzusehen.
Und bei dem Potential wird ein GWP nicht verkaufen. Aber viel Geduld hat man auch bei Rheinmetall gebraucht.
Mal was anderes:
mg technologies würde gerne etwas in der Sparte Abfüller oder Verpackungsmittel übernehmen. Ob die Verpackungssparte der IWKA wohl auch auf der Liste der möglichen Kandidaten steht?
mg technologies würde gerne etwas in der Sparte Abfüller oder Verpackungsmittel übernehmen. Ob die Verpackungssparte der IWKA wohl auch auf der Liste der möglichen Kandidaten steht?
@#151
Hier gebe ich dir insofern Recht, dass es temporäre Modeerscheinungen gibt und auch "Substanz" gewissen Zyklen unterliegt.
@#152
Solange noch genügend Unternehmen auf der Liste der "Nichtkerngeschäftsfelder" (Quelle IWKA Homepage) wie
American BOA Inc.
BOA AG
Boehringer Werkzeugmaschinen GmbH
Boehringer Werkzeugmaschinen Vertriebsgesellschaft mbH
Bopp & Reuther Sicherheits- und Regelarmaturen GmbH
Bryan Donkin RMG Gas Controls Ltd.
C. H. Zikesch Armaturentechnik GmbH
INEX Vision Systems Inc.
IWKA Asia Pacific Ltd.
IWKA Balg- und Kompensatoren-Technologie GmbH
IWKA Informationssysteme GmbH
Jihomoravska Armaturka spol. s.r.o.
Karl Wieser GmbH
RMG-GASELAN Regel + Messtechnik GmbH
RMG Regel + Messtechnik GmbH
SFZ S.A.S.
Tubest S.A.
UBJ Boehringer Inc.
VAG - Armaturen GmbH
WÄGA Wärme-Gastechnik GmbH
stehen, glaube ich nicht, dass man sich seitens der IWKA vom "dritten Standbein" Verpackungstechnik trennen möchte, da es bei vorgenannten noch genug zu tun gibt.
Sollte der Druck auf der kommenden HV jedoch durch eine weitere Verschärfung der Lage, z.B. Veränderungen bei der Aktionärsstruktur zunehmen, sollte das All-time-high locker übersprungen werden.
Zunächst müssen wir eh auf die 9-Monatszahlen am 9. November warten. Vielleicht erfahren wir hierbei die eine oder andere Neuigkeit.
Hier gebe ich dir insofern Recht, dass es temporäre Modeerscheinungen gibt und auch "Substanz" gewissen Zyklen unterliegt.
@#152
Solange noch genügend Unternehmen auf der Liste der "Nichtkerngeschäftsfelder" (Quelle IWKA Homepage) wie
American BOA Inc.
BOA AG
Boehringer Werkzeugmaschinen GmbH
Boehringer Werkzeugmaschinen Vertriebsgesellschaft mbH
Bopp & Reuther Sicherheits- und Regelarmaturen GmbH
Bryan Donkin RMG Gas Controls Ltd.
C. H. Zikesch Armaturentechnik GmbH
INEX Vision Systems Inc.
IWKA Asia Pacific Ltd.
IWKA Balg- und Kompensatoren-Technologie GmbH
IWKA Informationssysteme GmbH
Jihomoravska Armaturka spol. s.r.o.
Karl Wieser GmbH
RMG-GASELAN Regel + Messtechnik GmbH
RMG Regel + Messtechnik GmbH
SFZ S.A.S.
Tubest S.A.
UBJ Boehringer Inc.
VAG - Armaturen GmbH
WÄGA Wärme-Gastechnik GmbH
stehen, glaube ich nicht, dass man sich seitens der IWKA vom "dritten Standbein" Verpackungstechnik trennen möchte, da es bei vorgenannten noch genug zu tun gibt.
Sollte der Druck auf der kommenden HV jedoch durch eine weitere Verschärfung der Lage, z.B. Veränderungen bei der Aktionärsstruktur zunehmen, sollte das All-time-high locker übersprungen werden.
Zunächst müssen wir eh auf die 9-Monatszahlen am 9. November warten. Vielleicht erfahren wir hierbei die eine oder andere Neuigkeit.
Q3 wird wohl nicht so toll werden. Schließlich ist die Roboter-Sparte der einzige Teil, der richtig was bringt und dazu wurde schon in Q2 gesagt, dass die Umsätze in Q3 geringer sein werden. Die Bilanz nach HGB birgt auch noch Risiken. Ich bin inzwischen doch recht skeptisch geworden.
Glaubhaft? - Ich denke, ja:
"Guy Wyser-Pratte: "Wir verkaufen keine IWKA-Aktien"
KARLSRUHE (Dow Jones-VWD)--Der US-Großaktionär Wyser-Pratte ist am Montagnachmittag nachdrücklich Spekulationen entgegengetreten, denen zufolge er sich von Anteilen an der IWKA AG, Karlsruhe, trennt. "Wir verkaufen keine IWKA-Aktien", sagte Wyser-Pratte auf Anfrage von Dow Jones Newswires. Er werde im Gegenteil eher IWKA-Aktien kaufen als verkaufen. Verkauft werde unter "keinen Umständen". Sein deutscher Geschäftspartner Markus Elsässer bekräftigte, Wyser-Pratte wolle an der Sache dranbleiben, bis seine Mission erfüllt sei. Er verwies darauf, dass Wyser-Pratte für seine "Hartnäckigkeit und sein Stehvermögen" bekannt sei.
In Händlerkreisen waren Spekulationen aufgekommen, dass Wyser-Pratte seine Anteile an IWKA abbaut. "Seit einigen Tagen ist hier ein großer Investor am Verkaufen, da denkt man natürlich sofort an Wyser-Pratte", sagte ein Aktienhändler. Die IWKA-Titel stehen seit dem 15. November 2004 bei relativ hohen Umsätzen unter Druck. Am Montagnachmittag notierte die Aktie mit 4,9% auf 18,25 EUR im Minus."
Von Richard Breum, Dow Jones Newswires; 22.11.2004
"Guy Wyser-Pratte: "Wir verkaufen keine IWKA-Aktien"
KARLSRUHE (Dow Jones-VWD)--Der US-Großaktionär Wyser-Pratte ist am Montagnachmittag nachdrücklich Spekulationen entgegengetreten, denen zufolge er sich von Anteilen an der IWKA AG, Karlsruhe, trennt. "Wir verkaufen keine IWKA-Aktien", sagte Wyser-Pratte auf Anfrage von Dow Jones Newswires. Er werde im Gegenteil eher IWKA-Aktien kaufen als verkaufen. Verkauft werde unter "keinen Umständen". Sein deutscher Geschäftspartner Markus Elsässer bekräftigte, Wyser-Pratte wolle an der Sache dranbleiben, bis seine Mission erfüllt sei. Er verwies darauf, dass Wyser-Pratte für seine "Hartnäckigkeit und sein Stehvermögen" bekannt sei.
In Händlerkreisen waren Spekulationen aufgekommen, dass Wyser-Pratte seine Anteile an IWKA abbaut. "Seit einigen Tagen ist hier ein großer Investor am Verkaufen, da denkt man natürlich sofort an Wyser-Pratte", sagte ein Aktienhändler. Die IWKA-Titel stehen seit dem 15. November 2004 bei relativ hohen Umsätzen unter Druck. Am Montagnachmittag notierte die Aktie mit 4,9% auf 18,25 EUR im Minus."
Von Richard Breum, Dow Jones Newswires; 22.11.2004
IWKA verkauft Altforderungen
IWKA AG, Karlsruhe. Dem Karlsruher Anlagenbauer IWKA winkt im laufenden Jahr ein Sonderertrag von 8,1 Millionen Euro. IWKA habe längst abgeschriebene Altforderungen an einen ausländischen Kunden, die noch aus den achtziger Jahren stammten, in dieser Höhe an eine Bank verkauft, teilte das Unternehmen mit. Nachdem die Summe voll wertberichtigt sei, könne IWKA deshalb in diesem Jahr einen außerordentlichen Ertrag und einen Mittelzufluß von 8,1 Millionen Euro verbuchen. Zur Identität des Kunden oder der Bank äußerte sich ein Sprecher nicht. Der Ertrag werde das Finanzergebnis entlasten, sagte er. Auf die operative Gewinnprognose hat der Sonderertrag keinen Einfluß, wohl aber auf den Gewinn nach Steuern. Erst am Montag hatte der IWKA-Vorstandsvorsitzende Hans Fahr erklärt, der Jahresüberschuß werde in diesem Jahr über den 2003 erwirtschafteten 23,4 Millionen Euro liegen, die in den ersten neun Monaten erzielte Steigerungsrate von 40 Prozent werde man aber nicht halten können. (Reuters)
Text: Frankfurter Allgemeine Zeitung, 25.11.2004, Nr. 276 / Seite 18
IWKA AG, Karlsruhe. Dem Karlsruher Anlagenbauer IWKA winkt im laufenden Jahr ein Sonderertrag von 8,1 Millionen Euro. IWKA habe längst abgeschriebene Altforderungen an einen ausländischen Kunden, die noch aus den achtziger Jahren stammten, in dieser Höhe an eine Bank verkauft, teilte das Unternehmen mit. Nachdem die Summe voll wertberichtigt sei, könne IWKA deshalb in diesem Jahr einen außerordentlichen Ertrag und einen Mittelzufluß von 8,1 Millionen Euro verbuchen. Zur Identität des Kunden oder der Bank äußerte sich ein Sprecher nicht. Der Ertrag werde das Finanzergebnis entlasten, sagte er. Auf die operative Gewinnprognose hat der Sonderertrag keinen Einfluß, wohl aber auf den Gewinn nach Steuern. Erst am Montag hatte der IWKA-Vorstandsvorsitzende Hans Fahr erklärt, der Jahresüberschuß werde in diesem Jahr über den 2003 erwirtschafteten 23,4 Millionen Euro liegen, die in den ersten neun Monaten erzielte Steigerungsrate von 40 Prozent werde man aber nicht halten können. (Reuters)
Text: Frankfurter Allgemeine Zeitung, 25.11.2004, Nr. 276 / Seite 18
SPIEGEL ONLINE - 03. Dezember 2004
Interview mit Firmenjäger Guy Wyser-Pratte
"Ich orientiere mich an der Gefechtstaktik der Marines"
Billig kaufen, aufpolieren, teuer verkaufen - so einfach ist das Geschäftsmodell des US-Firmenjägers Guy Wyser-Pratte. Auch in Deutschland schlägt der Finanzinvestor häufig zu. Im Interview mit SPIEGEL ONLINE erklärt er, welchen Einfluss seine Zeit beim Militär auf die Übernahmetaktik hat und warum er einige deutsche Manager für Witzfiguren hält.
SPIEGEL ONLINE: Mr. Wyser-Pratte, kennen Sie den Geruch von Napalm?
Wyser-Pratte: Natürlich, ich war Offizier bei dem United States Marines Corps. Napalm riecht ziemlich unangenehm.
SPIEGEL ONLINE: Warum haben Sie dem Management eines Unternehmens, an dem Sie beteiligt waren, gedroht: "Wacht auf und riecht das Napalm"? Der Satz hat Ihren Ruf als bulliger Firmenjäger, der die Chefetagen massiv unter Druck setzt, begründet.
Wyser-Pratte: Ich habe einem französischen Konzern damit schnell klar gemacht, dass es nun hässlich wird. Es ging damals darum, den Verantwortlichen unmissverständlich zu sagen, dass sie ihren Job schlecht machen. Das ist mir gelungen, denke ich.
SPIEGEL ONLINE: Inwieweit beeinflusst die Militärerfahrung sie beim Geschäftemachen?
Wyser-Pratte: Ich orientiere mich an der Gefechtstaktik der Marines. Das bedeutet unter anderem, das Element der Überraschung zu nutzen, Kräfte richtig zu verteilen, Koalitionen einzugehen und Waffen kombiniert einzusetzen. All dies sind Elemente der Kriegsführung beim Corps.
SPIEGEL ONLINE: Und Sie und Ihre Mannschaft wenden diese Taktiken bei Attacken auf Unternehmen an? Wie?
Wyser-Pratte: Wir suchen den Markt ab nach unterbewerteten Firmen. Ergibt sich eine Möglichkeit, bauen wir eine Beteiligung im Stillen auf. Erst bei einem Anteil von, sagen wir fünf Prozent, klopfen wir an die Tür und erklären dem Management, was sich ändern muss, um den Wert zu steigern. Ich arbeite gerne mit den Chefs zusammen. Wenn es aber Probleme gibt, erhöhen wir sofort den Druck. Wir schicken Vertreter in den Aufsichtsrat oder organisieren auf der Hauptversammlung eine Mehrheit gegen den Vorstand, meist über die Presse. Eine schlechte Presse kann für einen renitenten Boss das Ende sein. Wenn das immer noch nicht reicht, kaufen wir weitere Aktien. Spätestens dann erkennen die Vorstände die Zeichen der Zeit.
SPIEGEL ONLINE: Derzeit exerzieren Sie eine solche Attacke beim Karlsruher Mischkonzern IWKA vor. Sie fordern die Konzentration auf die profitable Roboterbausparte. Von den restlichen Bereichen soll sich das Unternehmen trennen. Vorstandschef Hans Fahr folgt diesem Kurs nur widerwillig. Wie weit wollen Sie gehen?
Wyser-Pratte: Seit wir bei der IWKA aktiv sind, hat die Aktie zugelegt. Der Markt sieht uns auf dem richtigen Weg. Das Problem ist, dass Fahr etwas langsam ist. Wenn er nicht bis zum Ende des ersten Quartals 2005 einige Teile verkauft und andere profitabel macht, hat er ein Problem. Wir könnten eine außerordentliche Hauptversammlung einberufen. Die könnte für ihn katastrophal enden. Ich werde mich jedenfalls nicht von meinen 6,5 Prozent an der IWKA trennen. Ich gehe erst, wenn der Job erledigt ist.
SPIEGEL ONLINE: Haben Sie schon einmal einen Konzern auf Profitabilität getrimmt, ohne in Konflikt mit den Verantwortlichen zu geraten?
Wyser-Pratte: Ja, bei Rheinmetall. Ich bin heute noch mit Mitgliedern der Röchling-Familie befreundet, die bis vor kurzem wichtigster Aktionär dort war. Als ich bei Rheinmetall 2001 einstieg, war schnell klar, dass wir die gleiche Sprache sprechen. Das war eine angenehme Beziehung.
SPIEGEL ONLINE: Wie beurteilen Sie deutsche Manager generell?
Wyser-Pratte: Jene, die Aktien an ihren Unternehmen halten, sind auf dem richtigen Weg. Jene, die keine Beteiligung haben, sind Witzfiguren. Sie sollten ein ökonomisches Interesse an dem Unternehmen haben, das sie managen, und dies den Anteilseigner durch den Besitz von eigenen Aktien anzeigen. Alles andere ist lächerlich.
SPIEGEL ONLINE: Was hält man beim Marine Corps davon, dass Sie deren Taktiken für Ihr Geschäft nutzen?
Wyser-Pratte: Als Präsident der Marine Corps University Foundation habe ich nach wie vor enge Beziehungen zu den Marines. Ein aktiver Offizier begleitet mich stets. Es geht um den Austausch von Ideen. Das Corps prüft seinerseits, ob es Taktiken, die ich beim Geschäft anwende, beim Einsatz der Truppe nutzen kann.
SPIEGEL ONLINE: Auf welche Branche haben Sie es bei Ihren Attacken besonders abgesehen?
Wyser-Pratte: Auf keine bestimmte. Wir investieren, wenn wir für ein schlecht bewertetes Unternehmen in einem entsprechenden Zeitraum den wahren Wert erzielen können, um dann mit Gewinn zu verkaufen. Wenn diese Wertlücke groß genug ist, steigen wir ein. Diese Unternehmen lassen sich in jedem Markt finden. Es gibt immer Firmen die schlecht geführt werden.
SPIEGEL ONLINE: Dennoch sind Sie hauptsächlich in Europa aktiv. Warum gerade hier?
Wyser-Pratte: Derzeit sind wir an zehn Unternehmen beteiligt. 90 Prozent haben ihren Sitz in Europa. Wir waren in Österreich, den Niederlanden, Belgien aktiv, vor allem aber in Deutschland und Frankreich. Der Grund für diese Ballung ist, dass sich gerade in Europa viele unterbewertete Unternehmen finden. Da ist es nur logisch hier zu investieren. Derzeit bereite ich allerdings auch einen Fonds für den japanischen Markt vor.
SPIEGEL ONLINE: Stichwort Fonds. Sie finanzieren Ihre Angriffe nur zum Teil aus der eigenen Tasche. Das Geld stammt auch von Investoren, die im Gegenzug am Gewinn beteiligt werden. Wer stellt Ihnen das Kapital für die Attacken zur Verfügung?
Wyser-Pratte: Es handelt sich um institutionelle Investoren aus Frankreich, der Schweiz und Deutschland. Ein großer deutscher Versicherer gehört dazu.
SPIEGEL ONLINE: Erfolg und Misserfolg ihrer Angriffe hängt auch davon ab, inwieweit Sie die übrigen Aktionäre auf Ihre Seite bringen können. Angesichts des derzeit gerade in Frankreich und Deutschland grassierenden Anti-Amerikanismus dürfte Ihnen das in den vergangenen Monaten schwer gefallen sein.
Wyser-Pratte: Nein. Die Leute können unterscheiden zwischen ihrem Aktiendepot und der Weltpolitik. Im Gegenteil: Aktionäre kommen auf uns zu und klagen über das miserable Management ihrer Beteiligung. Wir sprechen bei unseren Aktivitäten auch für die Minderheit der Aktionäre. Wir helfen den Leuten.
SPIEGEL ONLINE: Jetzt schlüpfen Sie in die Rolle des Robin Hood.
Wyser-Pratte: Weder bin ich Robin Hood, noch investiere ich aus philanthropischen Gründen. Aber ich denke politisch. Ich setze mich für eine Kapitalkultur ein. Frankreich hat eine solche Kultur in Teilen. In Deutschland fehlt sie völlig. Hier wird alles von den Banken kontrolliert. Deutsche Unternehmen brauchen aber eine viel stärkere Kapitalbasis, um jene Risiken zu tragen, die beispielsweise bei der Expansion nach Osteuropa auftreten. Dafür versuche ich mit Hilfe des Kapitalmarktes zu sorgen.
SPIEGEL ONLINE: Welche deutschen Unternehmen stehen derzeit auf Ihrer Einkaufsliste?
Wyser-Pratte: Ich bin immer an Unternehmen interessiert. Genauere Angaben kann und will ich nicht machen.
SPIEGEL ONLINE: Es lief für Sie nicht immer glatt in Deutschland. Vor allem der Einstieg beim Maschinenbaukonzern Babcock Borsig kam Sie teuer zu stehen. Das Unternehmen ist mittlerweile insolvent.
Wyser-Pratte: Insgesamt war das Deutschlandgeschäft unter anderem dank der Investitionen in Rheinmetall profitabel. Es hätte aber mehr Gewinn abwerfen können. Die Babcock-Pleite hat sich auf die Zahlen verheerend ausgewirkt. Wir haben einen zweistelligen Millionen-Euro-Betrag verloren. Was sich erst im Rückblick gezeigt hat: Das Unternehmen war Pleite bevor wir eingestiegen sind. Der damalige Konzernchef Klaus Lederer hat mich belogen. Das ganze war eine der größten Gaunereien überhaupt, fast schon mafiös. Babcock und ich klagen jetzt gegen die Verantwortlichen.
SPIEGEL ONLINE: Sie geben wohl nie auf. Gehört das auch zum Taktikreservoir der Marines?
Wyser-Pratte: Nein, das hat mehr mit der Marine-Mentalität zu tun, mit Beharrungsvermögen. Diese Leute, die mich bei Babcock betrogen haben, werden noch einige schlaflose Nächte erleben.
Das Interview führte Jörn Sucher
Interview mit Firmenjäger Guy Wyser-Pratte
"Ich orientiere mich an der Gefechtstaktik der Marines"
Billig kaufen, aufpolieren, teuer verkaufen - so einfach ist das Geschäftsmodell des US-Firmenjägers Guy Wyser-Pratte. Auch in Deutschland schlägt der Finanzinvestor häufig zu. Im Interview mit SPIEGEL ONLINE erklärt er, welchen Einfluss seine Zeit beim Militär auf die Übernahmetaktik hat und warum er einige deutsche Manager für Witzfiguren hält.
SPIEGEL ONLINE: Mr. Wyser-Pratte, kennen Sie den Geruch von Napalm?
Wyser-Pratte: Natürlich, ich war Offizier bei dem United States Marines Corps. Napalm riecht ziemlich unangenehm.
SPIEGEL ONLINE: Warum haben Sie dem Management eines Unternehmens, an dem Sie beteiligt waren, gedroht: "Wacht auf und riecht das Napalm"? Der Satz hat Ihren Ruf als bulliger Firmenjäger, der die Chefetagen massiv unter Druck setzt, begründet.
Wyser-Pratte: Ich habe einem französischen Konzern damit schnell klar gemacht, dass es nun hässlich wird. Es ging damals darum, den Verantwortlichen unmissverständlich zu sagen, dass sie ihren Job schlecht machen. Das ist mir gelungen, denke ich.
SPIEGEL ONLINE: Inwieweit beeinflusst die Militärerfahrung sie beim Geschäftemachen?
Wyser-Pratte: Ich orientiere mich an der Gefechtstaktik der Marines. Das bedeutet unter anderem, das Element der Überraschung zu nutzen, Kräfte richtig zu verteilen, Koalitionen einzugehen und Waffen kombiniert einzusetzen. All dies sind Elemente der Kriegsführung beim Corps.
SPIEGEL ONLINE: Und Sie und Ihre Mannschaft wenden diese Taktiken bei Attacken auf Unternehmen an? Wie?
Wyser-Pratte: Wir suchen den Markt ab nach unterbewerteten Firmen. Ergibt sich eine Möglichkeit, bauen wir eine Beteiligung im Stillen auf. Erst bei einem Anteil von, sagen wir fünf Prozent, klopfen wir an die Tür und erklären dem Management, was sich ändern muss, um den Wert zu steigern. Ich arbeite gerne mit den Chefs zusammen. Wenn es aber Probleme gibt, erhöhen wir sofort den Druck. Wir schicken Vertreter in den Aufsichtsrat oder organisieren auf der Hauptversammlung eine Mehrheit gegen den Vorstand, meist über die Presse. Eine schlechte Presse kann für einen renitenten Boss das Ende sein. Wenn das immer noch nicht reicht, kaufen wir weitere Aktien. Spätestens dann erkennen die Vorstände die Zeichen der Zeit.
SPIEGEL ONLINE: Derzeit exerzieren Sie eine solche Attacke beim Karlsruher Mischkonzern IWKA vor. Sie fordern die Konzentration auf die profitable Roboterbausparte. Von den restlichen Bereichen soll sich das Unternehmen trennen. Vorstandschef Hans Fahr folgt diesem Kurs nur widerwillig. Wie weit wollen Sie gehen?
Wyser-Pratte: Seit wir bei der IWKA aktiv sind, hat die Aktie zugelegt. Der Markt sieht uns auf dem richtigen Weg. Das Problem ist, dass Fahr etwas langsam ist. Wenn er nicht bis zum Ende des ersten Quartals 2005 einige Teile verkauft und andere profitabel macht, hat er ein Problem. Wir könnten eine außerordentliche Hauptversammlung einberufen. Die könnte für ihn katastrophal enden. Ich werde mich jedenfalls nicht von meinen 6,5 Prozent an der IWKA trennen. Ich gehe erst, wenn der Job erledigt ist.
SPIEGEL ONLINE: Haben Sie schon einmal einen Konzern auf Profitabilität getrimmt, ohne in Konflikt mit den Verantwortlichen zu geraten?
Wyser-Pratte: Ja, bei Rheinmetall. Ich bin heute noch mit Mitgliedern der Röchling-Familie befreundet, die bis vor kurzem wichtigster Aktionär dort war. Als ich bei Rheinmetall 2001 einstieg, war schnell klar, dass wir die gleiche Sprache sprechen. Das war eine angenehme Beziehung.
SPIEGEL ONLINE: Wie beurteilen Sie deutsche Manager generell?
Wyser-Pratte: Jene, die Aktien an ihren Unternehmen halten, sind auf dem richtigen Weg. Jene, die keine Beteiligung haben, sind Witzfiguren. Sie sollten ein ökonomisches Interesse an dem Unternehmen haben, das sie managen, und dies den Anteilseigner durch den Besitz von eigenen Aktien anzeigen. Alles andere ist lächerlich.
SPIEGEL ONLINE: Was hält man beim Marine Corps davon, dass Sie deren Taktiken für Ihr Geschäft nutzen?
Wyser-Pratte: Als Präsident der Marine Corps University Foundation habe ich nach wie vor enge Beziehungen zu den Marines. Ein aktiver Offizier begleitet mich stets. Es geht um den Austausch von Ideen. Das Corps prüft seinerseits, ob es Taktiken, die ich beim Geschäft anwende, beim Einsatz der Truppe nutzen kann.
SPIEGEL ONLINE: Auf welche Branche haben Sie es bei Ihren Attacken besonders abgesehen?
Wyser-Pratte: Auf keine bestimmte. Wir investieren, wenn wir für ein schlecht bewertetes Unternehmen in einem entsprechenden Zeitraum den wahren Wert erzielen können, um dann mit Gewinn zu verkaufen. Wenn diese Wertlücke groß genug ist, steigen wir ein. Diese Unternehmen lassen sich in jedem Markt finden. Es gibt immer Firmen die schlecht geführt werden.
SPIEGEL ONLINE: Dennoch sind Sie hauptsächlich in Europa aktiv. Warum gerade hier?
Wyser-Pratte: Derzeit sind wir an zehn Unternehmen beteiligt. 90 Prozent haben ihren Sitz in Europa. Wir waren in Österreich, den Niederlanden, Belgien aktiv, vor allem aber in Deutschland und Frankreich. Der Grund für diese Ballung ist, dass sich gerade in Europa viele unterbewertete Unternehmen finden. Da ist es nur logisch hier zu investieren. Derzeit bereite ich allerdings auch einen Fonds für den japanischen Markt vor.
SPIEGEL ONLINE: Stichwort Fonds. Sie finanzieren Ihre Angriffe nur zum Teil aus der eigenen Tasche. Das Geld stammt auch von Investoren, die im Gegenzug am Gewinn beteiligt werden. Wer stellt Ihnen das Kapital für die Attacken zur Verfügung?
Wyser-Pratte: Es handelt sich um institutionelle Investoren aus Frankreich, der Schweiz und Deutschland. Ein großer deutscher Versicherer gehört dazu.
SPIEGEL ONLINE: Erfolg und Misserfolg ihrer Angriffe hängt auch davon ab, inwieweit Sie die übrigen Aktionäre auf Ihre Seite bringen können. Angesichts des derzeit gerade in Frankreich und Deutschland grassierenden Anti-Amerikanismus dürfte Ihnen das in den vergangenen Monaten schwer gefallen sein.
Wyser-Pratte: Nein. Die Leute können unterscheiden zwischen ihrem Aktiendepot und der Weltpolitik. Im Gegenteil: Aktionäre kommen auf uns zu und klagen über das miserable Management ihrer Beteiligung. Wir sprechen bei unseren Aktivitäten auch für die Minderheit der Aktionäre. Wir helfen den Leuten.
SPIEGEL ONLINE: Jetzt schlüpfen Sie in die Rolle des Robin Hood.
Wyser-Pratte: Weder bin ich Robin Hood, noch investiere ich aus philanthropischen Gründen. Aber ich denke politisch. Ich setze mich für eine Kapitalkultur ein. Frankreich hat eine solche Kultur in Teilen. In Deutschland fehlt sie völlig. Hier wird alles von den Banken kontrolliert. Deutsche Unternehmen brauchen aber eine viel stärkere Kapitalbasis, um jene Risiken zu tragen, die beispielsweise bei der Expansion nach Osteuropa auftreten. Dafür versuche ich mit Hilfe des Kapitalmarktes zu sorgen.
SPIEGEL ONLINE: Welche deutschen Unternehmen stehen derzeit auf Ihrer Einkaufsliste?
Wyser-Pratte: Ich bin immer an Unternehmen interessiert. Genauere Angaben kann und will ich nicht machen.
SPIEGEL ONLINE: Es lief für Sie nicht immer glatt in Deutschland. Vor allem der Einstieg beim Maschinenbaukonzern Babcock Borsig kam Sie teuer zu stehen. Das Unternehmen ist mittlerweile insolvent.
Wyser-Pratte: Insgesamt war das Deutschlandgeschäft unter anderem dank der Investitionen in Rheinmetall profitabel. Es hätte aber mehr Gewinn abwerfen können. Die Babcock-Pleite hat sich auf die Zahlen verheerend ausgewirkt. Wir haben einen zweistelligen Millionen-Euro-Betrag verloren. Was sich erst im Rückblick gezeigt hat: Das Unternehmen war Pleite bevor wir eingestiegen sind. Der damalige Konzernchef Klaus Lederer hat mich belogen. Das ganze war eine der größten Gaunereien überhaupt, fast schon mafiös. Babcock und ich klagen jetzt gegen die Verantwortlichen.
SPIEGEL ONLINE: Sie geben wohl nie auf. Gehört das auch zum Taktikreservoir der Marines?
Wyser-Pratte: Nein, das hat mehr mit der Marine-Mentalität zu tun, mit Beharrungsvermögen. Diese Leute, die mich bei Babcock betrogen haben, werden noch einige schlaflose Nächte erleben.
Das Interview führte Jörn Sucher
Fahr (IWKA) verteidigt Strategie gegen Kritik von Wyser-Pratte
KARLSRUHE (Dow Jones-VWD)--Der Vorstandsvorsitzende der IWKA AG, Karlsruhe, hat die Kritik von Großinvestor Guy Wyser-Pratte zurückgewiesen und die neue Konzernstrategie verteidigt. "Wir werden an der Neuausrichtung festhalten, weil sie Sinn macht und stabile Strukuren bringt", sagte Hans Fahr am Freitag im Gespräch mit Dow Jones Newswires. In einem auf der Internetseite des "Spiegel" veröffentlichten Interview hatte Wyser-Pratte, der 6,5% an dem Maschinen- und Anlagenbauer hält, Fahr vorgeworfen, er sei "etwas zu langsam". "Wenn er nicht bis zum Ende des ersten Quartals 2005 einige Teile verkauft und andere profitabel macht, hat er ein Problem", so Wyser-Pratte wörtlich.
Der Großinvestor drohte dem Pressebericht zufolge mit der Einberufung einer außerordentlichen Hauptversammlung, die "katastrophal" für Fahr enden könnte. Die IWKA will sich künftig nur noch auf die Sparten Automobil- und Verpackungsindustrie konzentrieren, wobei dort zunehmend die Robotertechnik eingesetzt werden soll. Weil es in der Prozesstechnik für die Roboter keine Verwendung gibt, steht diese Sparte mit der RMG-, der Bkt- und einem Großteil der Bopp + Reuther-Gruppe zum Verkauf.
"Auch ich würde den Prozess gerne forcieren," so Fahr. Die Geschäftsfelder seien jedoch zu unterschiedlich, als dass die Sparte als Ganzes verkauft werden könnte. IWKA sei jedoch auf einem guten Weg und werde erste Erfolge im ersten Quartal zeigen, kündigte der Vorstandsvorsitzende an. Es gebe jedenfalls genügend Interessenten.
Ebenfalls auf einem "guten Weg" befinde sich die Verpackungstechnik. Die Organisation sei gestrafft und Führungspositionen verändert worden, so Fahr. Um dauerhaft profitabel zu werden, wolle IWKA weg vom Verkauf einzelner Maschinen und hin zu kompletten Systemen. Dadurch würde sich auch die Volatilität der Sparte verringern. Er glaube nach wie vor an die Wachstumsmärkte Pharma, Nahrungsmittel und Kosmetik, auf die sich die Verpackungstechnik konzentriere. Im dritten Quartal kehrte die Sparte mit einem EBITA von 4,5 (Vj -0,8) Mio EUR wieder in die Gewinnzone zurück. In den ersten neun Monaten belief sich das EBITA auf 4,4 (3,6) Mio EUR.
Außerdem zeigen die Quartalszahlen laut Fahr die Anfälligkeit der Robotersparte auf Marktveränderungen. Im dritten Quartal ging das EBITA auf 1,4 Mio EUR von 12,8 Mio EUR zurück, was mit projektbedingten Schwankungen begründet wurde. Deshalb verfolge IWKA mit den beiden Sparten Automobil- und Verpackungstechnik die richtige Strategie für eine stabile Entwicklung, wandte sich Fahr erneut gegen die von Wyser-Pratte geforderte Zerschlagung des Konzerns mit der Konzentration auf die Robotertechnik.
(ENDE) Dow Jones Newswires/3.12.2004/mkr/tw
KARLSRUHE (Dow Jones-VWD)--Der Vorstandsvorsitzende der IWKA AG, Karlsruhe, hat die Kritik von Großinvestor Guy Wyser-Pratte zurückgewiesen und die neue Konzernstrategie verteidigt. "Wir werden an der Neuausrichtung festhalten, weil sie Sinn macht und stabile Strukuren bringt", sagte Hans Fahr am Freitag im Gespräch mit Dow Jones Newswires. In einem auf der Internetseite des "Spiegel" veröffentlichten Interview hatte Wyser-Pratte, der 6,5% an dem Maschinen- und Anlagenbauer hält, Fahr vorgeworfen, er sei "etwas zu langsam". "Wenn er nicht bis zum Ende des ersten Quartals 2005 einige Teile verkauft und andere profitabel macht, hat er ein Problem", so Wyser-Pratte wörtlich.
Der Großinvestor drohte dem Pressebericht zufolge mit der Einberufung einer außerordentlichen Hauptversammlung, die "katastrophal" für Fahr enden könnte. Die IWKA will sich künftig nur noch auf die Sparten Automobil- und Verpackungsindustrie konzentrieren, wobei dort zunehmend die Robotertechnik eingesetzt werden soll. Weil es in der Prozesstechnik für die Roboter keine Verwendung gibt, steht diese Sparte mit der RMG-, der Bkt- und einem Großteil der Bopp + Reuther-Gruppe zum Verkauf.
"Auch ich würde den Prozess gerne forcieren," so Fahr. Die Geschäftsfelder seien jedoch zu unterschiedlich, als dass die Sparte als Ganzes verkauft werden könnte. IWKA sei jedoch auf einem guten Weg und werde erste Erfolge im ersten Quartal zeigen, kündigte der Vorstandsvorsitzende an. Es gebe jedenfalls genügend Interessenten.
Ebenfalls auf einem "guten Weg" befinde sich die Verpackungstechnik. Die Organisation sei gestrafft und Führungspositionen verändert worden, so Fahr. Um dauerhaft profitabel zu werden, wolle IWKA weg vom Verkauf einzelner Maschinen und hin zu kompletten Systemen. Dadurch würde sich auch die Volatilität der Sparte verringern. Er glaube nach wie vor an die Wachstumsmärkte Pharma, Nahrungsmittel und Kosmetik, auf die sich die Verpackungstechnik konzentriere. Im dritten Quartal kehrte die Sparte mit einem EBITA von 4,5 (Vj -0,8) Mio EUR wieder in die Gewinnzone zurück. In den ersten neun Monaten belief sich das EBITA auf 4,4 (3,6) Mio EUR.
Außerdem zeigen die Quartalszahlen laut Fahr die Anfälligkeit der Robotersparte auf Marktveränderungen. Im dritten Quartal ging das EBITA auf 1,4 Mio EUR von 12,8 Mio EUR zurück, was mit projektbedingten Schwankungen begründet wurde. Deshalb verfolge IWKA mit den beiden Sparten Automobil- und Verpackungstechnik die richtige Strategie für eine stabile Entwicklung, wandte sich Fahr erneut gegen die von Wyser-Pratte geforderte Zerschlagung des Konzerns mit der Konzentration auf die Robotertechnik.
(ENDE) Dow Jones Newswires/3.12.2004/mkr/tw
Mit immer wieder identischer Monotonie haben die so genannten "Analysten" der Helaba-Trust am 28.10., 10.11., 18.11., 29.11., 2.12. und heute, am 9.12. die stark unterbewertete IWKA auf "Verkaufen" gestellt. Die angeblichen Gründe für diese scheinheilige Aktivität sind stets gleich, nämlich die immer wiederkehrende Schwankungsintensität in der Roboter-Sparte und der zu befürchtende Ausstieg von Wyser-Pratte. Ganz egal, wie sich der Amerikaner letztendlich verhält - auch dessen Ausstieg würde an den Fakten nichts ändern. Die Aktie bleibt bei Gewinnschätzungen von 1,50 bis 1,94 und einem KGV von 10 bis 12 für das Kalenderjahr 05 ein klarer Kauf, abgesehen von der seit Jahren unveränderten Dividende von 0,66 je Aktie.
Da in der Regel ca. 84% dieser analytischen Desinformations-Strolche grundsätzlich falsch liegen, kann dies für den erfahrenen Anleger nur eines bedeuten: Strong buy!
Da in der Regel ca. 84% dieser analytischen Desinformations-Strolche grundsätzlich falsch liegen, kann dies für den erfahrenen Anleger nur eines bedeuten: Strong buy!
meine gewinnschätzungen, ohne iwka schlechtmachen zu wollen, sind deutlich konservativer als die gegannten
für 2004 so ca. 1 €
und was können sie 2005 drauflegen...da wär ich vorsichtig.....
gruss Gidorah
für 2004 so ca. 1 €
und was können sie 2005 drauflegen...da wär ich vorsichtig.....
gruss Gidorah
IWKA AG - "Zügig, aber geordnet" - 14.12.2004
Maschinenbaukonzern baut um und verkauft die Sparte Prozesstechnik
(smartcaps-Redaktion Frankfurt am Main)
„Notverkäufe lasse ich nicht zu, das läuft zügig, aber geordnet", hatte IWKA-Vorstandschef Hans Fahr im Sommer betont. Damit hatte er sich gegen die Forderung des amerikanischen Finanzinvestors Guy Wyser-Pratte gestellt, den Konzernbereich Prozesstechnik auf einmal zu veräußern. Nun hat das Maschinenbauunternehmen mit dem Verkauf der VAG-Armaturen GmbH seinen Kurs fortgesetzt. Im Rahmen der Konzentration auf das Kerngeschäft hatte IWKA sich bereits in der ersten Hälfte des Geschäftsjahres von drei Unternehmen sowie drei weiteren Beteiligungen in der Prozesstechnik getrennt.
Konzentration auf das Kerngeschäft
Die VAG wurde zusammen mit ihren Tochtergesellschaften in der Tschechischen Republik und China von der Beteiligungsgesellschaft Equita übernommen. Die VAG-Gruppe ist auf Armaturen und Anwendungen für die Wasserwirtschaft, Abwassertechnik sowie für die Industrie- und Kraftwerkstechnik spezialisiert. Im laufenden Geschäftsjahr wird sie nach Angaben von IWKA bei positivem Ertrag mit rund 700 Beschäftigten einen Umsatz von 74 Mio. Euro erwirtschaften. Zum Kaufpreis wollte sich der Maschinenbaukonzern nicht äußern.
Streit über Restrukturierung
Bei IWKA laufen die Umbauarbeiten derzeit auf Hochtouren. Ab dem nächsten Jahr soll es nur noch die drei Sparten Automobiltechnik, Verpackungstechnik und Robotertechnik geben. Das Segment Prozesstechnik wird komplett verkauft - aber eben nicht auf einen Schlag. Dazu sei die Sparte zu diversifiziert, erklärte Vorstandschef Fahr. Ende 2005 soll die Restrukturierung dann abgeschlossen sein. Über das Tempo sowie die Art und Weise des Umbaus waren sich Fahr und der Investor Wyser-Pratte in die Haare geraten. Der Großinvestor hatte sich im Oktober 2003 an IWKA beteiligt und hält derzeit nach eigenen Angaben rund 6,5 Prozent der Anteile. In einem bei Spiegel Online veröffentlichten Interview hatte Wyser-Pratte dem Vorstandsvorsitzenden vorgeworfen, er sei „etwas zu langsam". „Wenn er nicht bis zum Ende des ersten Quartals 2005 einige Teile verkauft und andere profitabel macht, hat er ein Problem", sagte der Großinvestor. Er drohte mit der Einberufung einer außerordentlichen Hauptversammlung, die für Fahr „katastrophal" enden könne. Der IWKA-Vorstandschef entgegnete, auch er würde den Prozess gerne forcieren. Die Prozesstechnik als Ganzes zu verkaufen, mache jedoch keinen Sinn.
„Schon vor Wyser-Pratte Gedanken gemacht"
Dem Vorwurf, er veräußere die Prozesstechnik-Sparte überhaupt nur, um den Forderungen von Wyser-Pratte entgegen zu kommen, widersprach Fahr: „Wir haben uns schon weit vor Wyser-Pratte Gedanken gemacht." Die interne Diskussion über den Verkauf sei bereits vor zwei Jahren geführt worden. Zum damaligen Zeitpunkt habe IWKA die Prozesstechnik jedoch nicht veräußern können, sonst wären „massive Buchverluste" aufgetreten. Nach einer Sanierung sei es nun an der Zeit, sich von dem Segment zu trennen.
Verkauf der Verpackungstechnik wäre ein „Riesenfehler"
Darüber hinaus wehrt sich Fahr gegen die Forderung von Wyser-Pratte, IWKA auf die profitable Robotersparte zu reduzieren und auch die Verpackungstechnik zu verkaufen. „Bei der Verpackungstechnik bleiben wir standhaft", sagte der Vorstandschef; ein Verkauf wäre ein „Riesenfehler". Dann verkomme der Roboter auch bei den Kunden in der Automobilindustrie zur Massenware mit entsprechendem Preisdruck. In der neuen Struktur könne die Robotersparte Mehrwert für den Konzern schaffen. Die Roboter sollen als Basistechnologie dienen und sowohl bei Kunden in der Autoindustrie als auch verstärkt im Verpackungsgeschäft eingesetzt werden. In der Prozesstechnik dagegen könnten Roboter nicht genutzt werden, deshalb habe diese Sparte „keinen Platz mehr bei IWKA".
Robotersparte ertragsstark, aber anfällig für Schwankungen
Der Bericht zum dritten Quartal gibt Fahr Recht darin, nicht allein auf den Geschäftsbereich Roboter zu setzen. Zwar sorgt die Sparte für den Großteil des Konzernergebnisses, doch sie ist anfällig für projektabhängige Schwankungen. Der Ertrag ging in den ersten neun Monaten des laufenden Geschäftsjahres um 4,4 Prozent zurück. Im dritten Quartal 2003 habe das Segment große Automobilaufträge erhalten, begründete IWKA den Rückgang. Für das Gesamtjahr 2004 erwartet der Konzern für die Robotersparte einen schwächeren Auftragseingang als im Vorjahr. Die Ergebnisse werden nach Angaben des Unternehmens bei leicht steigenden Umsätzen nicht ganz den Wert des Vorjahres erreichen.
Verpackungstechnik gleicht Rückgang aus
Gut also, dass IWKA noch die Verpackungstechnik hat. Der Konzernbereich steigerte sein Ergebnis um 22 Prozent und konnte so den Rückgang in der Roboter- und Automobiltechnik ausgleichen. Denn auch in der Autosparte war das Ergebnis zurückgegangen, und zwar um mehr als zehn Prozent. Den Rückstand führte der Maschinenbaukonzern darauf zurück, dass das Segment die Gesamtleistung des Vorjahres noch nicht erreicht habe. Außerdem machten sich der Margendruck im Automobilbau sowie die gestiegenen Stahlpreise bemerkbar. Konzernweit legte das Betriebsergebnis dagegen auf fast 47 Mio. Euro zu - das sind zwölf Prozent mehr als in den ersten drei Quartalen des vergangenen Jahres. Der Gewinn stieg sogar um mehr als 40 Prozent auf 11,4 Mio. Euro. Eigentlich kein Grund zum Jammern, sollte man meinen.
„Keine Umsatz-, sondern eine Ergebnissteigerung forcieren"
Der Umsatz allerdings blieb etwa auf dem Vorjahresniveau von 1,59 Mrd. Euro. Das ist jedoch ganz im Sinne von Vorstandschef Fahr: „Wir wollen keine Umsatz-, sondern die Ergebnissteigerung forcieren." Schon in den vergangenen drei Jahren habe IWKA bei etwa gleich bleibenden Umsätzen das operative Ergebnis und die Kapitalrendite kontinuierlich gesteigert und dabei noch Schulden abgebaut. Größter Umsatzbringer ist die Sparte Automobiltechnik mit einem Anteil von 45 Prozent. Sie konnte ihren Erlös in den ersten neun Monaten des Jahres um gut vier Prozent erhöhen. In der Verpackungstechnik dagegen ging der Umsatz um 8,6 Prozent zurück, in der Robotertechnik sank er um 1,3 Prozent. Beide Geschäftsbereiche tragen etwa 18 Prozent zum Konzernerlös bei. Der relativ starke Rückgang in der Verpackungstechnik sei eine Nachwirkung aus der zögerlichen Vergabe von Aufträgen vor allem in der zweiten Hälfte des Jahres 2003, so IWKA.
„Große Ankündigungen sind nicht unsere Sache"
Für das Gesamtjahr 2004 rechnet Vorstandschef Fahr mit einem besseren operativen Ergebnis, höheren Auftragseingängen und einem Umsatz auf Vorjahresniveau. Die zu erwartenden Umsatzeinbußen durch den Verkauf der Prozesstechnik in Höhe von 350 Mio. Euro sollen die anderen Unternehmensbereiche wettmachen. Bis zum Ende des Geschäftsjahres 2006 soll die Rendite des Konzernergebnisses vor Zinsen und Steuern von jetzt 3,5 Prozent auf 5 Prozent zulegen. Bei der Kapitalrendite peilt Fahr bis 2006 rund 15 Prozent an, derzeit sind es 11 Prozent. Allerdings wolle er keine „Showveranstaltungen": „Große Ankündigungen sind nicht unsere Sache." Mit den bisherigen Zahlen seien stets die Versprechungen eingelöst worden. Erst die Taten, dann die Worte - diese Reihenfolge bevorzuge er.
Spekulationen an der Börse
An der Börse ging es für IWKA in den vergangenen Wochen nach einem Anstieg von 35 Prozent bis Mitte Oktober abwärts. Im November verkaufte ein großer Investor Aktien des Maschinenbaukonzerns. Die Börsianer dachten dabei gleich an Wyser-Pratte, doch der trat diesen Spekulationen entgegen: „Wir verkaufen unter keinen Umständen IWKA-Aktien." Im Gegenteil werde er eher Anteilsscheine des Konzerns kaufen. Die Ankündigung der Veräußerung von VAG half dem Kurs kaum auf die Sprünge; er stieg nur um 1,2 Prozent auf 18,80 Euro. Aktuell notiert das Papier wieder etwas stärker bei rund 19 Euro.
bei einen unveränderten umsatz heisst das das ebit liegt bei 115 mio €........d.h. der gewinn (legt man die gleichen relationen wie 2003 zugrunde) beträgt ca.40 mio €...........somit haben wir ein eps von 1,5 und kgv von 12 bis 13 für 2006
gruss Gidorah
Maschinenbaukonzern baut um und verkauft die Sparte Prozesstechnik
(smartcaps-Redaktion Frankfurt am Main)
„Notverkäufe lasse ich nicht zu, das läuft zügig, aber geordnet", hatte IWKA-Vorstandschef Hans Fahr im Sommer betont. Damit hatte er sich gegen die Forderung des amerikanischen Finanzinvestors Guy Wyser-Pratte gestellt, den Konzernbereich Prozesstechnik auf einmal zu veräußern. Nun hat das Maschinenbauunternehmen mit dem Verkauf der VAG-Armaturen GmbH seinen Kurs fortgesetzt. Im Rahmen der Konzentration auf das Kerngeschäft hatte IWKA sich bereits in der ersten Hälfte des Geschäftsjahres von drei Unternehmen sowie drei weiteren Beteiligungen in der Prozesstechnik getrennt.
Konzentration auf das Kerngeschäft
Die VAG wurde zusammen mit ihren Tochtergesellschaften in der Tschechischen Republik und China von der Beteiligungsgesellschaft Equita übernommen. Die VAG-Gruppe ist auf Armaturen und Anwendungen für die Wasserwirtschaft, Abwassertechnik sowie für die Industrie- und Kraftwerkstechnik spezialisiert. Im laufenden Geschäftsjahr wird sie nach Angaben von IWKA bei positivem Ertrag mit rund 700 Beschäftigten einen Umsatz von 74 Mio. Euro erwirtschaften. Zum Kaufpreis wollte sich der Maschinenbaukonzern nicht äußern.
Streit über Restrukturierung
Bei IWKA laufen die Umbauarbeiten derzeit auf Hochtouren. Ab dem nächsten Jahr soll es nur noch die drei Sparten Automobiltechnik, Verpackungstechnik und Robotertechnik geben. Das Segment Prozesstechnik wird komplett verkauft - aber eben nicht auf einen Schlag. Dazu sei die Sparte zu diversifiziert, erklärte Vorstandschef Fahr. Ende 2005 soll die Restrukturierung dann abgeschlossen sein. Über das Tempo sowie die Art und Weise des Umbaus waren sich Fahr und der Investor Wyser-Pratte in die Haare geraten. Der Großinvestor hatte sich im Oktober 2003 an IWKA beteiligt und hält derzeit nach eigenen Angaben rund 6,5 Prozent der Anteile. In einem bei Spiegel Online veröffentlichten Interview hatte Wyser-Pratte dem Vorstandsvorsitzenden vorgeworfen, er sei „etwas zu langsam". „Wenn er nicht bis zum Ende des ersten Quartals 2005 einige Teile verkauft und andere profitabel macht, hat er ein Problem", sagte der Großinvestor. Er drohte mit der Einberufung einer außerordentlichen Hauptversammlung, die für Fahr „katastrophal" enden könne. Der IWKA-Vorstandschef entgegnete, auch er würde den Prozess gerne forcieren. Die Prozesstechnik als Ganzes zu verkaufen, mache jedoch keinen Sinn.
„Schon vor Wyser-Pratte Gedanken gemacht"
Dem Vorwurf, er veräußere die Prozesstechnik-Sparte überhaupt nur, um den Forderungen von Wyser-Pratte entgegen zu kommen, widersprach Fahr: „Wir haben uns schon weit vor Wyser-Pratte Gedanken gemacht." Die interne Diskussion über den Verkauf sei bereits vor zwei Jahren geführt worden. Zum damaligen Zeitpunkt habe IWKA die Prozesstechnik jedoch nicht veräußern können, sonst wären „massive Buchverluste" aufgetreten. Nach einer Sanierung sei es nun an der Zeit, sich von dem Segment zu trennen.
Verkauf der Verpackungstechnik wäre ein „Riesenfehler"
Darüber hinaus wehrt sich Fahr gegen die Forderung von Wyser-Pratte, IWKA auf die profitable Robotersparte zu reduzieren und auch die Verpackungstechnik zu verkaufen. „Bei der Verpackungstechnik bleiben wir standhaft", sagte der Vorstandschef; ein Verkauf wäre ein „Riesenfehler". Dann verkomme der Roboter auch bei den Kunden in der Automobilindustrie zur Massenware mit entsprechendem Preisdruck. In der neuen Struktur könne die Robotersparte Mehrwert für den Konzern schaffen. Die Roboter sollen als Basistechnologie dienen und sowohl bei Kunden in der Autoindustrie als auch verstärkt im Verpackungsgeschäft eingesetzt werden. In der Prozesstechnik dagegen könnten Roboter nicht genutzt werden, deshalb habe diese Sparte „keinen Platz mehr bei IWKA".
Robotersparte ertragsstark, aber anfällig für Schwankungen
Der Bericht zum dritten Quartal gibt Fahr Recht darin, nicht allein auf den Geschäftsbereich Roboter zu setzen. Zwar sorgt die Sparte für den Großteil des Konzernergebnisses, doch sie ist anfällig für projektabhängige Schwankungen. Der Ertrag ging in den ersten neun Monaten des laufenden Geschäftsjahres um 4,4 Prozent zurück. Im dritten Quartal 2003 habe das Segment große Automobilaufträge erhalten, begründete IWKA den Rückgang. Für das Gesamtjahr 2004 erwartet der Konzern für die Robotersparte einen schwächeren Auftragseingang als im Vorjahr. Die Ergebnisse werden nach Angaben des Unternehmens bei leicht steigenden Umsätzen nicht ganz den Wert des Vorjahres erreichen.
Verpackungstechnik gleicht Rückgang aus
Gut also, dass IWKA noch die Verpackungstechnik hat. Der Konzernbereich steigerte sein Ergebnis um 22 Prozent und konnte so den Rückgang in der Roboter- und Automobiltechnik ausgleichen. Denn auch in der Autosparte war das Ergebnis zurückgegangen, und zwar um mehr als zehn Prozent. Den Rückstand führte der Maschinenbaukonzern darauf zurück, dass das Segment die Gesamtleistung des Vorjahres noch nicht erreicht habe. Außerdem machten sich der Margendruck im Automobilbau sowie die gestiegenen Stahlpreise bemerkbar. Konzernweit legte das Betriebsergebnis dagegen auf fast 47 Mio. Euro zu - das sind zwölf Prozent mehr als in den ersten drei Quartalen des vergangenen Jahres. Der Gewinn stieg sogar um mehr als 40 Prozent auf 11,4 Mio. Euro. Eigentlich kein Grund zum Jammern, sollte man meinen.
„Keine Umsatz-, sondern eine Ergebnissteigerung forcieren"
Der Umsatz allerdings blieb etwa auf dem Vorjahresniveau von 1,59 Mrd. Euro. Das ist jedoch ganz im Sinne von Vorstandschef Fahr: „Wir wollen keine Umsatz-, sondern die Ergebnissteigerung forcieren." Schon in den vergangenen drei Jahren habe IWKA bei etwa gleich bleibenden Umsätzen das operative Ergebnis und die Kapitalrendite kontinuierlich gesteigert und dabei noch Schulden abgebaut. Größter Umsatzbringer ist die Sparte Automobiltechnik mit einem Anteil von 45 Prozent. Sie konnte ihren Erlös in den ersten neun Monaten des Jahres um gut vier Prozent erhöhen. In der Verpackungstechnik dagegen ging der Umsatz um 8,6 Prozent zurück, in der Robotertechnik sank er um 1,3 Prozent. Beide Geschäftsbereiche tragen etwa 18 Prozent zum Konzernerlös bei. Der relativ starke Rückgang in der Verpackungstechnik sei eine Nachwirkung aus der zögerlichen Vergabe von Aufträgen vor allem in der zweiten Hälfte des Jahres 2003, so IWKA.
„Große Ankündigungen sind nicht unsere Sache"
Für das Gesamtjahr 2004 rechnet Vorstandschef Fahr mit einem besseren operativen Ergebnis, höheren Auftragseingängen und einem Umsatz auf Vorjahresniveau. Die zu erwartenden Umsatzeinbußen durch den Verkauf der Prozesstechnik in Höhe von 350 Mio. Euro sollen die anderen Unternehmensbereiche wettmachen. Bis zum Ende des Geschäftsjahres 2006 soll die Rendite des Konzernergebnisses vor Zinsen und Steuern von jetzt 3,5 Prozent auf 5 Prozent zulegen. Bei der Kapitalrendite peilt Fahr bis 2006 rund 15 Prozent an, derzeit sind es 11 Prozent. Allerdings wolle er keine „Showveranstaltungen": „Große Ankündigungen sind nicht unsere Sache." Mit den bisherigen Zahlen seien stets die Versprechungen eingelöst worden. Erst die Taten, dann die Worte - diese Reihenfolge bevorzuge er.
Spekulationen an der Börse
An der Börse ging es für IWKA in den vergangenen Wochen nach einem Anstieg von 35 Prozent bis Mitte Oktober abwärts. Im November verkaufte ein großer Investor Aktien des Maschinenbaukonzerns. Die Börsianer dachten dabei gleich an Wyser-Pratte, doch der trat diesen Spekulationen entgegen: „Wir verkaufen unter keinen Umständen IWKA-Aktien." Im Gegenteil werde er eher Anteilsscheine des Konzerns kaufen. Die Ankündigung der Veräußerung von VAG half dem Kurs kaum auf die Sprünge; er stieg nur um 1,2 Prozent auf 18,80 Euro. Aktuell notiert das Papier wieder etwas stärker bei rund 19 Euro.
bei einen unveränderten umsatz heisst das das ebit liegt bei 115 mio €........d.h. der gewinn (legt man die gleichen relationen wie 2003 zugrunde) beträgt ca.40 mio €...........somit haben wir ein eps von 1,5 und kgv von 12 bis 13 für 2006
gruss Gidorah
Da kann man sich genüsslich zurücklehnen und auf den Ausgang warten. Für Spannung ist weiter gesorgt....
Ad-hoc-Meldung nach §15 WpHG
Aktionärskreis
IWKA AG: Beteiligung der Landesbank Baden-Württemberg
Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
------------------------------------------------------------------------------
Beteiligung der Landesbank Baden-Württemberg an der IWKA Aktiengesellschaft
Überschreitung der Schwelle von 5 % der Stimmrechte
Am 20.12.2004 hat die Landesbank Baden-Württemberg mit Schreiben vom
17.12.2004 der IWKA Aktiengesellschaft mitgeteilt, dass ihr Stimmrechtsanteil
an der Gesellschaft unter Einschluss von Zurechnungen nach § 22 Abs. 1 Satz 1
Nr. 1 WpHG am 15.12.2004 die Schwelle von 5 % überschritten hat und nun 5,11 %
beträgt.
Karlsruhe, den 20. Dezember 2004
Der Vorstand
IWKA AG
Am Hardtwald 3
76275 Ettlingen
Deutschland
ISIN: DE0006204407
WKN: 620440
Notiert: Stuttgart; Amtlicher Markt in Berlin-Bremen, Düsseldorf, Frankfurt
(Prime Standard), Hamburg, Hannover, München und Stuttgart
Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 20.12.2004
Autor: import DGAP.DE (© DGAP),20:43 20.12.2004
Wyser-Pratte will Anteil an IWKA aufstocken - LBBW stockte IWKA-Anteil auf
HAMBURG (dpa-AFX) - Nach dem Anstieg der Beteiligung der Landesbank Baden-Württemberg am Maschinen- und Anlagenbauer IWKA auf mehr als fünf Prozent plant der amerikanische Investor Guy Wyser-Pratte den Kauf weiterer Anteile. "Wir werden sehr wahrscheinlich bis zur Hauptversammlung im Juni 2005 weitere Anteile hinzukaufen", sagte Wyser-Pratte der "Financial Times Deutschland" (Mittwochausgabe).
Wenn ein größeres Paket nötig sei, um auf dem Aktionärstreffen die Mehrheit zu erringen, stehe dem nichts im Wege. Auf der letzten Hauptversammlung war Wyser-Pratte bei seinem Versuch, dem IWKA-Vorstand die Entlastung zu verweigern, nur knapp gescheitert.
Am Dienstag hatte die Landesbank angekündigt, den Anteil auf 5,11 Prozent aufgestockt zu haben. Die Stuttgarter stellen sich im Gegensatz zu Wyser-Pratte hinter das IWKA-Management und Vorstandschef Hans Fahr./fn/sbi
Ad-hoc-Meldung nach §15 WpHG
Aktionärskreis
IWKA AG: Beteiligung der Landesbank Baden-Württemberg
Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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Beteiligung der Landesbank Baden-Württemberg an der IWKA Aktiengesellschaft
Überschreitung der Schwelle von 5 % der Stimmrechte
Am 20.12.2004 hat die Landesbank Baden-Württemberg mit Schreiben vom
17.12.2004 der IWKA Aktiengesellschaft mitgeteilt, dass ihr Stimmrechtsanteil
an der Gesellschaft unter Einschluss von Zurechnungen nach § 22 Abs. 1 Satz 1
Nr. 1 WpHG am 15.12.2004 die Schwelle von 5 % überschritten hat und nun 5,11 %
beträgt.
Karlsruhe, den 20. Dezember 2004
Der Vorstand
IWKA AG
Am Hardtwald 3
76275 Ettlingen
Deutschland
ISIN: DE0006204407
WKN: 620440
Notiert: Stuttgart; Amtlicher Markt in Berlin-Bremen, Düsseldorf, Frankfurt
(Prime Standard), Hamburg, Hannover, München und Stuttgart
Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 20.12.2004
Autor: import DGAP.DE (© DGAP),20:43 20.12.2004
Wyser-Pratte will Anteil an IWKA aufstocken - LBBW stockte IWKA-Anteil auf
HAMBURG (dpa-AFX) - Nach dem Anstieg der Beteiligung der Landesbank Baden-Württemberg am Maschinen- und Anlagenbauer IWKA auf mehr als fünf Prozent plant der amerikanische Investor Guy Wyser-Pratte den Kauf weiterer Anteile. "Wir werden sehr wahrscheinlich bis zur Hauptversammlung im Juni 2005 weitere Anteile hinzukaufen", sagte Wyser-Pratte der "Financial Times Deutschland" (Mittwochausgabe).
Wenn ein größeres Paket nötig sei, um auf dem Aktionärstreffen die Mehrheit zu erringen, stehe dem nichts im Wege. Auf der letzten Hauptversammlung war Wyser-Pratte bei seinem Versuch, dem IWKA-Vorstand die Entlastung zu verweigern, nur knapp gescheitert.
Am Dienstag hatte die Landesbank angekündigt, den Anteil auf 5,11 Prozent aufgestockt zu haben. Die Stuttgarter stellen sich im Gegensatz zu Wyser-Pratte hinter das IWKA-Management und Vorstandschef Hans Fahr./fn/sbi
Investor Wyser-Pratte will länger an IWKA beteiligt bleiben
Freitag, 7. Januar 2005
Frankfurt (Reuters) - US-Investor Guy Wyser-Pratte will seine Beteiligung am Karlsruher Anlagenbauer IWKA länger halten.
"Wir werden da noch ein bis eineinhalb Jahre beteiligt bleiben. Ich glaube an einen längeren Horizont, wenn es darum geht, Unternehmen umzubauen", sagte Wyser-Pratte im Interview mit dem "Handelsblatt" vom Freitag. Der 64-Jährige Wyser- Pratte forderte IWKA-Vorstandschef Hans Fahr erneut auf, den Umbau des Konzerns bis zur nächsten nächsten Hauptversammlung am 3. Juni voranzutreiben.
Fahr habe versprochen, die Prozesstechnik bis zum zweiten Quartal 2005 zu verkaufen und für die Verpackungstechnik eine hohe Rendite zu erarbeiten. "Wenn er sein Wort nicht hält, sollte er ersetzt werden", sagte Wyser-Pratte. Der US-Investor bekräftigte seine Forderung, die Verpackungstechnik-Sparte zu verkaufen, "um richtig geführt zu werden".
Wyser-Pratte, der selbst nur 6,5 Prozent an dem Unternehmen hält, hatte schon im vergangenen Jahr zusammen mit ähnlich gesinnten institutionellen Investoren versucht, dem IWKA-Vorstand die Entlastung zu verweigern. Er hatte zuletzt erklärt, den Anteil bis zur Hauptversammlung noch aufzustocken, nachdem die Landesbank Baden-Württemberg (LBBW) die Schwelle von fünf Prozent überschritten und dem Vorstand ihre Unterstützung auf seinem Kurs signalisiert hatte.
Wyser-Pratte bezeichnete sein Engagement bei IWKA bisher als erfolgreich: "Bei unserem Einstieg lag der Kurs bei elf Euro, jetzt liegt er bei 20,50 Euro. Wir können an der Aktie noch viel verdienen", sagte er dem Blatt. Am Donnerstag schloss die im Nebenwerteindex MDax notierte Aktie bei 20,31 Euro.
Freitag, 7. Januar 2005
Frankfurt (Reuters) - US-Investor Guy Wyser-Pratte will seine Beteiligung am Karlsruher Anlagenbauer IWKA länger halten.
"Wir werden da noch ein bis eineinhalb Jahre beteiligt bleiben. Ich glaube an einen längeren Horizont, wenn es darum geht, Unternehmen umzubauen", sagte Wyser-Pratte im Interview mit dem "Handelsblatt" vom Freitag. Der 64-Jährige Wyser- Pratte forderte IWKA-Vorstandschef Hans Fahr erneut auf, den Umbau des Konzerns bis zur nächsten nächsten Hauptversammlung am 3. Juni voranzutreiben.
Fahr habe versprochen, die Prozesstechnik bis zum zweiten Quartal 2005 zu verkaufen und für die Verpackungstechnik eine hohe Rendite zu erarbeiten. "Wenn er sein Wort nicht hält, sollte er ersetzt werden", sagte Wyser-Pratte. Der US-Investor bekräftigte seine Forderung, die Verpackungstechnik-Sparte zu verkaufen, "um richtig geführt zu werden".
Wyser-Pratte, der selbst nur 6,5 Prozent an dem Unternehmen hält, hatte schon im vergangenen Jahr zusammen mit ähnlich gesinnten institutionellen Investoren versucht, dem IWKA-Vorstand die Entlastung zu verweigern. Er hatte zuletzt erklärt, den Anteil bis zur Hauptversammlung noch aufzustocken, nachdem die Landesbank Baden-Württemberg (LBBW) die Schwelle von fünf Prozent überschritten und dem Vorstand ihre Unterstützung auf seinem Kurs signalisiert hatte.
Wyser-Pratte bezeichnete sein Engagement bei IWKA bisher als erfolgreich: "Bei unserem Einstieg lag der Kurs bei elf Euro, jetzt liegt er bei 20,50 Euro. Wir können an der Aktie noch viel verdienen", sagte er dem Blatt. Am Donnerstag schloss die im Nebenwerteindex MDax notierte Aktie bei 20,31 Euro.
07.01.2005
IWKA Marketperformer
LRP
Markus Turnwald, Analyst der LRP Landesbank Rheinland-Pfalz, bewertet die IWKA-Aktie (WKN 620440) mit "Marketperformer".
Im Vorfeld der wichtigen nächsten Monate für IWKA melde sich der US-Investor Guy Wyser-Pratte (6,5%) durch ein Zeitungsinterview erneut zu Wort. Guy Wyser-Pratte fordere die konsequente Ausrichtung auf die Robotersparte (KUKA) und den Verkauf der Verpackungstechnik, um die "richtige Bewertung" für IWKA aufzudecken. Falls der Konzernumbau, wie von CEO Hans Fahr angekündigt, nicht in der ersten Jahreshälfte gelinge, wolle der US-Investor eine Ablösung auf der nächsten HV (3. Juni 2005) mit der notwendigen Mehrheit erzwingen. Guy Wyser-Pratte betone, dass er noch "ein bis eineinhalb Jahre beteiligt bleiben" wolle, obwohl er bereits knapp 90% Gewinn verbuche.
Pünktlich erhöhe der US-Investor damit medienwirksam den Druck auf den Vorstand. Guy Wyser-Pratte vermute hinter dem letzen schwachen Auftragseingang im 3. Quartal für die Robotersparte eine bewusste Auftragszurückhaltung, um die eingeschlagene Diversifikationsstrategie von CEO Fahr zu festigen und ein Festhalten an der Verpackungstechnik zu begründen. Sollte allerdings der Auftragsrückgang in der Robotertechnik nachhaltig sein, das Nichtkerngeschäft verkauft werden und sich die Verpackungstechnik stabilisieren, würde dies die Position des Vorstands stärken.
Die Analysten der LRP bestätigen ihre "Marketperformer"-Empfehlung für die IWKA-Aktie mit Kursziel 12/2005 von 22 Euro.
Offenlegungstatbestand nach WpHG §34b: Das Wertpapierdienstleistungsunternehmen oder ein mit ihm verbundenes Unternehmen halten an dem analysierten Unternehmen eine Beteiligung in Höhe von mindestens 1 Prozent des Grundkapitals. Das Wertpapierdienstleistungsunternehmen oder ein mit ihm verbundenes Unternehmen handeln regelmäßig in Aktien des analysierten Unternehmens. Das Wertpapierdienstleistungsunternehmen oder ein mit ihm verbundenes Unternehmen gehörte einem Konsortium an, das die innerhalb von fünf Jahren zeitlich letzte Emission von Wertpapieren der Gesellschaft übernommen hat.
IWKA Marketperformer
LRP
Markus Turnwald, Analyst der LRP Landesbank Rheinland-Pfalz, bewertet die IWKA-Aktie (WKN 620440) mit "Marketperformer".
Im Vorfeld der wichtigen nächsten Monate für IWKA melde sich der US-Investor Guy Wyser-Pratte (6,5%) durch ein Zeitungsinterview erneut zu Wort. Guy Wyser-Pratte fordere die konsequente Ausrichtung auf die Robotersparte (KUKA) und den Verkauf der Verpackungstechnik, um die "richtige Bewertung" für IWKA aufzudecken. Falls der Konzernumbau, wie von CEO Hans Fahr angekündigt, nicht in der ersten Jahreshälfte gelinge, wolle der US-Investor eine Ablösung auf der nächsten HV (3. Juni 2005) mit der notwendigen Mehrheit erzwingen. Guy Wyser-Pratte betone, dass er noch "ein bis eineinhalb Jahre beteiligt bleiben" wolle, obwohl er bereits knapp 90% Gewinn verbuche.
Pünktlich erhöhe der US-Investor damit medienwirksam den Druck auf den Vorstand. Guy Wyser-Pratte vermute hinter dem letzen schwachen Auftragseingang im 3. Quartal für die Robotersparte eine bewusste Auftragszurückhaltung, um die eingeschlagene Diversifikationsstrategie von CEO Fahr zu festigen und ein Festhalten an der Verpackungstechnik zu begründen. Sollte allerdings der Auftragsrückgang in der Robotertechnik nachhaltig sein, das Nichtkerngeschäft verkauft werden und sich die Verpackungstechnik stabilisieren, würde dies die Position des Vorstands stärken.
Die Analysten der LRP bestätigen ihre "Marketperformer"-Empfehlung für die IWKA-Aktie mit Kursziel 12/2005 von 22 Euro.
Offenlegungstatbestand nach WpHG §34b: Das Wertpapierdienstleistungsunternehmen oder ein mit ihm verbundenes Unternehmen halten an dem analysierten Unternehmen eine Beteiligung in Höhe von mindestens 1 Prozent des Grundkapitals. Das Wertpapierdienstleistungsunternehmen oder ein mit ihm verbundenes Unternehmen handeln regelmäßig in Aktien des analysierten Unternehmens. Das Wertpapierdienstleistungsunternehmen oder ein mit ihm verbundenes Unternehmen gehörte einem Konsortium an, das die innerhalb von fünf Jahren zeitlich letzte Emission von Wertpapieren der Gesellschaft übernommen hat.
12.01.2005
IWKA Marketperformer
LRP
Markus Turnwald, Analyst der LRP Landesbank Rheinland-Pfalz, stuft die Aktie von IWKA (WKN 620440) weiterhin mit "Marketperformer" ein.
Gestern Nachmittag habe IWKA den Verkauf weiterer Gesellschaften mitgeteilt. Die RMG-Gruppe habe an eine Private Equity Gesellschaft veräußert werden können. Über den Kaufpreis sei Stillschweigen vereinbart worden. Allerdings zähle die RMG-Gruppe zu den profitabelsten Gesellschaften innerhalb des Nichtkerngeschäfts, sodass ein Buchgewinn (LRPe: 7 Mio. Euro) angefallen sein dürfte.
Mit einem Umsatzvolumen von ca. 100 Mio. Euro in 2004 seien weitere 30% des Gesamtumsatzes des Nichtkerngeschäfts abgegeben worden. Insgesamt seien damit nun knapp 60% des Nichtkerngeschäfts verkauft. Als größere ausstehende Unternehmensgruppe bleibe die BKT Balg- und Kompensatorengruppe. Der Verkauf des Automobilzulieferers gestalte sich jedoch nach Unternehmensangaben schwierig, da bisher keine Einigung über den Verkaufspreis habe erzielt werden können.
Allerdings rechne man bis zur Hauptversammlung am 3.6.2005 mit einem vollständigen Verkauf der ehemaligen Prozesstechnik. Die jüngste Unternehmensnachricht unterstreiche, dass der Konzernumbau weiter voranschreite und CEO Hans Fahr Erfolge im Vorfeld der Hauptversammlung vorweisen könne. Nun stünden die wichtigen vorläufigen 2004-Zahlen am 8.2.2005 an.
Im Vorfeld bestätigen die Analysten der LRP ihre "Marketperformer"-Einstufung für die Aktie von IWKA (Kursziel: 22 Euro), erhöhen allerdings aufgrund des anfallenden Buchgewinns ihre EPS-Prognose 2005 von 2,04 Euro auf 2,10 Euro.
Offenlegungstatbestand nach WpHG §34b:
Das Wertpapierdienstleistungsunternehmen oder mit ihm verbundeneDas Wertpapierdienstleistungsunternehmen oder ein mit ihm verbundenes Unternehmen halten an dem analysierten Unternehmen eine Beteiligung in Höhe von mindestens 1 Prozent des Grundkapitals.
IWKA Marketperformer
LRP
Markus Turnwald, Analyst der LRP Landesbank Rheinland-Pfalz, stuft die Aktie von IWKA (WKN 620440) weiterhin mit "Marketperformer" ein.
Gestern Nachmittag habe IWKA den Verkauf weiterer Gesellschaften mitgeteilt. Die RMG-Gruppe habe an eine Private Equity Gesellschaft veräußert werden können. Über den Kaufpreis sei Stillschweigen vereinbart worden. Allerdings zähle die RMG-Gruppe zu den profitabelsten Gesellschaften innerhalb des Nichtkerngeschäfts, sodass ein Buchgewinn (LRPe: 7 Mio. Euro) angefallen sein dürfte.
Mit einem Umsatzvolumen von ca. 100 Mio. Euro in 2004 seien weitere 30% des Gesamtumsatzes des Nichtkerngeschäfts abgegeben worden. Insgesamt seien damit nun knapp 60% des Nichtkerngeschäfts verkauft. Als größere ausstehende Unternehmensgruppe bleibe die BKT Balg- und Kompensatorengruppe. Der Verkauf des Automobilzulieferers gestalte sich jedoch nach Unternehmensangaben schwierig, da bisher keine Einigung über den Verkaufspreis habe erzielt werden können.
Allerdings rechne man bis zur Hauptversammlung am 3.6.2005 mit einem vollständigen Verkauf der ehemaligen Prozesstechnik. Die jüngste Unternehmensnachricht unterstreiche, dass der Konzernumbau weiter voranschreite und CEO Hans Fahr Erfolge im Vorfeld der Hauptversammlung vorweisen könne. Nun stünden die wichtigen vorläufigen 2004-Zahlen am 8.2.2005 an.
Im Vorfeld bestätigen die Analysten der LRP ihre "Marketperformer"-Einstufung für die Aktie von IWKA (Kursziel: 22 Euro), erhöhen allerdings aufgrund des anfallenden Buchgewinns ihre EPS-Prognose 2005 von 2,04 Euro auf 2,10 Euro.
Offenlegungstatbestand nach WpHG §34b:
Das Wertpapierdienstleistungsunternehmen oder mit ihm verbundeneDas Wertpapierdienstleistungsunternehmen oder ein mit ihm verbundenes Unternehmen halten an dem analysierten Unternehmen eine Beteiligung in Höhe von mindestens 1 Prozent des Grundkapitals.
12.01.2005
IWKA: Kaufen
Die Analysten von M.M. Warburg setzen in ihrer Studie vom 11. Januar das Rating für die Aktien des deutschen Maschinen- und Anlagenbauers IWKA von "Halten" auf "Kaufen" herauf. Das Kursziel liegt bei 26,60 Euro.
Grund für die Heraufstufung sei der Verkauf der RMG-Gruppe, die ein Umsatzvolumen von 100 Mio. Euro und 900 Mitarbeiter aufweise. Damit sei IWKA hinsichtlich seines Divestmentprogramms einen großen Schritt vorangekommen. Nach Einschätzung der Analysten habe IWKA durch den Verkauf einen Buchgewinn im hohen einstelligen Millionenbereich erzielt, wodurch die Chancen gut stünden, dass die Buchverluste aus dem Verkauf der gesamten Prozesstechnik deutlich geringer ausfallen würden als die bisher erwarteten 20 Mio. Euro.
Des Weiteren heben die Analysten ihre EPS-Prognose für 2004 von 1,74 auf 2,10 Euro sowie für 2005 von 1,64 auf 1,77 Euro an, halten aber für 2006 an ihrem Wert von 2,37 Euro fest. Der Druck von Großaktionären wie Wyser-Pratte auf das Management von IWKA bleibe weiterhin hoch. Dieser habe dem Management bis zur Hauptversammlung Zeit gegeben, den Verkauf der Prozesstechnik abzuschließen.
finanzen.net
IWKA: Kaufen
Die Analysten von M.M. Warburg setzen in ihrer Studie vom 11. Januar das Rating für die Aktien des deutschen Maschinen- und Anlagenbauers IWKA von "Halten" auf "Kaufen" herauf. Das Kursziel liegt bei 26,60 Euro.
Grund für die Heraufstufung sei der Verkauf der RMG-Gruppe, die ein Umsatzvolumen von 100 Mio. Euro und 900 Mitarbeiter aufweise. Damit sei IWKA hinsichtlich seines Divestmentprogramms einen großen Schritt vorangekommen. Nach Einschätzung der Analysten habe IWKA durch den Verkauf einen Buchgewinn im hohen einstelligen Millionenbereich erzielt, wodurch die Chancen gut stünden, dass die Buchverluste aus dem Verkauf der gesamten Prozesstechnik deutlich geringer ausfallen würden als die bisher erwarteten 20 Mio. Euro.
Des Weiteren heben die Analysten ihre EPS-Prognose für 2004 von 1,74 auf 2,10 Euro sowie für 2005 von 1,64 auf 1,77 Euro an, halten aber für 2006 an ihrem Wert von 2,37 Euro fest. Der Druck von Großaktionären wie Wyser-Pratte auf das Management von IWKA bleibe weiterhin hoch. Dieser habe dem Management bis zur Hauptversammlung Zeit gegeben, den Verkauf der Prozesstechnik abzuschließen.
finanzen.net
Kursfeuerwerk und neues 52 Wochen Hoch.
Mal schauen, wie lang GWP durchhält. Bei Eintsiegskursen von 12-14 EUR im Herbst 2003 hat er bald die ersten 100% eingefahren.
Wie das Beispiel Rheinmetall zeigt, kann es aber auch noch nach dem Ausstieg kursmäßig weitergehen.
MMI
Mal schauen, wie lang GWP durchhält. Bei Eintsiegskursen von 12-14 EUR im Herbst 2003 hat er bald die ersten 100% eingefahren.
Wie das Beispiel Rheinmetall zeigt, kann es aber auch noch nach dem Ausstieg kursmäßig weitergehen.
MMI
21.01.2005
IWKA: Kaufen
Die Analysten des Bankhaus Lampe stufen am 17. Januar die Aktie des deutschen Anlagen- und Maschinenbauers IWKA von "Halten" auf "Kaufen" hoch. Das Kursziel liegt bei 24 Euro.
Bei einem konstanten Umsatz von 1,6 Mrd. Euro habe IWKA einen Periodenüberschuss von 11,1 Mio. Euro erreicht, wobei zu beachten sei, dass die Ergebnisse in 2004 erstmals keine Goodwill-Afa mehr beinhalten würden. Die Auftragseingänge im Konzern seien im Jahresvergleich um 4,9 Prozent auf 1,9 Mrd. Euro gestiegen, wobei die Automobiltechnik (+16 Prozent) hier wesentlich dazu beigetragen habe, während sich die Verpackungstechnik relativ stabil (+1 Prozent) und die Robotertechnik schwach (-21 Prozent) entwickelt hätten.
Auch nach der Vorlage der Neun-Monats-Zahlen habe das Management keinen konkreten Ausblick auf das Gesamtjahr 2004 gegeben. Die Gesellschaft gehe insgesamt von Aufträgen über Vorjahresniveau aus, was angesichts der aktuellen Zahlen nicht wirklich verwundern könne. Die Umsatzseite solle dabei in der Größenordnung des Vorjahres liegen, wobei das operative Ergebnis erneut gesteigert werden solle.
Der Peer-Group-Vergleich mit deutschen Maschinen- und Anlagenbauern zeige im aktuellen Kapitalmarktumfeld einen Fair Value auf Basis der 2006er-Schätzungen von rund 25,00 Euro. Aufgrund der noch überdurchschnittlich hohen Strukturkosten nehmen die Analysten auf diesen Fair Value unverändert einen leichten Abschlag vor, so dass sie aber trotzdem ihr Kursziel auf nun 24,00 Euro erhöhen (bislang: 22,00 Euro). Ihre Einschätzung zu dem Wert heben die Analysten erneut von bislang "Halten" auf "Kaufen" an.
finanzen.net
IWKA: Kaufen
Die Analysten des Bankhaus Lampe stufen am 17. Januar die Aktie des deutschen Anlagen- und Maschinenbauers IWKA von "Halten" auf "Kaufen" hoch. Das Kursziel liegt bei 24 Euro.
Bei einem konstanten Umsatz von 1,6 Mrd. Euro habe IWKA einen Periodenüberschuss von 11,1 Mio. Euro erreicht, wobei zu beachten sei, dass die Ergebnisse in 2004 erstmals keine Goodwill-Afa mehr beinhalten würden. Die Auftragseingänge im Konzern seien im Jahresvergleich um 4,9 Prozent auf 1,9 Mrd. Euro gestiegen, wobei die Automobiltechnik (+16 Prozent) hier wesentlich dazu beigetragen habe, während sich die Verpackungstechnik relativ stabil (+1 Prozent) und die Robotertechnik schwach (-21 Prozent) entwickelt hätten.
Auch nach der Vorlage der Neun-Monats-Zahlen habe das Management keinen konkreten Ausblick auf das Gesamtjahr 2004 gegeben. Die Gesellschaft gehe insgesamt von Aufträgen über Vorjahresniveau aus, was angesichts der aktuellen Zahlen nicht wirklich verwundern könne. Die Umsatzseite solle dabei in der Größenordnung des Vorjahres liegen, wobei das operative Ergebnis erneut gesteigert werden solle.
Der Peer-Group-Vergleich mit deutschen Maschinen- und Anlagenbauern zeige im aktuellen Kapitalmarktumfeld einen Fair Value auf Basis der 2006er-Schätzungen von rund 25,00 Euro. Aufgrund der noch überdurchschnittlich hohen Strukturkosten nehmen die Analysten auf diesen Fair Value unverändert einen leichten Abschlag vor, so dass sie aber trotzdem ihr Kursziel auf nun 24,00 Euro erhöhen (bislang: 22,00 Euro). Ihre Einschätzung zu dem Wert heben die Analysten erneut von bislang "Halten" auf "Kaufen" an.
finanzen.net
24.01.2005
IWKA verkaufen
Helaba Trust
Der Analyst Erhard Schmitt von Helaba Trust bewertet die IWKA-Aktie (WKN 620440) mit "verkaufen".
Der Konzern werde am 8. Februar den vorläufigen Bericht zum Geschäftsjahr 2004 präsentieren. Erfahrungsgemäß werde dieser Umsätze, Auftragseingänge und die operativen Ergebnisse der einzelnen Segmente und des Konzerns beinhalten. Für den Anleger würden sich mithin die entsprechenden Werte für das vierte Quartal, der in Punkto Umsatz und Ertrag weitaus bedeutendste Teilabschnitt im IWKA-Jahr, eröffnen. 2003 habe dessen Anteil am Gesamtumsatz bei 31% gelegen; beim EBITA habe sich der Wert auf 45% belaufen.
Im abgelaufenen Jahr würden sich die beiden Zahlen wahrscheinlich von beiden Seiten angenähert haben. So stelle man angesichts des höheren Auftragseingangs in den ersten neun Monaten eine Umsatzbelebung im Schlussquartal in Aussicht. Obwohl die Nichtkerngeschäfte vermutlich klar positive Impulse geliefert hätten, würden die Analysten auf Konzernebene im Zeitraum Oktober bis Dezember bei einem 6% höheren Umsatz ein leicht rückläufiges Betriebsergebnis in Aussicht stellen. Abweichungen könnten vor dem Hintergrund der Umstellung auf die IFRS-Rechnungslegungsstandards entstehen, welche erstmals für das Geschäftsjahr 2004 zum Einsatz kommen würden.
Die unterjährige Bilanzierung sei allerdings noch nach HGB-Regeln erfolgt. Die wichtigsten Änderungen seien unterhalb des EBITA zu erwarten. Ob und wie stark sich die Berichterstattung beim Aktienkurs bemerkbar machen werde, hänge auch davon ab, welche Konsequenzen die Anleger daraus für die Beziehung zu den Großaktionären um Guy Wysser-Pratte ableiten würden. Eine Prognose sei hier problematisch. Auf mittlere bis lange Sicht sei das Risiko beim IWKA-Titel aktuell überdurchschnittlich. Er habe sich zu einem Spielball der Finanzinvestoren entwickelt. Diese könnten jederzeit ihre Kursgewinne mitnehmen und Angebotsdruck erzeugen.
Die Analysten von Helaba Trust stufen die Aktie von IWKA mit "verkaufen" ein.
IWKA verkaufen
Helaba Trust
Der Analyst Erhard Schmitt von Helaba Trust bewertet die IWKA-Aktie (WKN 620440) mit "verkaufen".
Der Konzern werde am 8. Februar den vorläufigen Bericht zum Geschäftsjahr 2004 präsentieren. Erfahrungsgemäß werde dieser Umsätze, Auftragseingänge und die operativen Ergebnisse der einzelnen Segmente und des Konzerns beinhalten. Für den Anleger würden sich mithin die entsprechenden Werte für das vierte Quartal, der in Punkto Umsatz und Ertrag weitaus bedeutendste Teilabschnitt im IWKA-Jahr, eröffnen. 2003 habe dessen Anteil am Gesamtumsatz bei 31% gelegen; beim EBITA habe sich der Wert auf 45% belaufen.
Im abgelaufenen Jahr würden sich die beiden Zahlen wahrscheinlich von beiden Seiten angenähert haben. So stelle man angesichts des höheren Auftragseingangs in den ersten neun Monaten eine Umsatzbelebung im Schlussquartal in Aussicht. Obwohl die Nichtkerngeschäfte vermutlich klar positive Impulse geliefert hätten, würden die Analysten auf Konzernebene im Zeitraum Oktober bis Dezember bei einem 6% höheren Umsatz ein leicht rückläufiges Betriebsergebnis in Aussicht stellen. Abweichungen könnten vor dem Hintergrund der Umstellung auf die IFRS-Rechnungslegungsstandards entstehen, welche erstmals für das Geschäftsjahr 2004 zum Einsatz kommen würden.
Die unterjährige Bilanzierung sei allerdings noch nach HGB-Regeln erfolgt. Die wichtigsten Änderungen seien unterhalb des EBITA zu erwarten. Ob und wie stark sich die Berichterstattung beim Aktienkurs bemerkbar machen werde, hänge auch davon ab, welche Konsequenzen die Anleger daraus für die Beziehung zu den Großaktionären um Guy Wysser-Pratte ableiten würden. Eine Prognose sei hier problematisch. Auf mittlere bis lange Sicht sei das Risiko beim IWKA-Titel aktuell überdurchschnittlich. Er habe sich zu einem Spielball der Finanzinvestoren entwickelt. Diese könnten jederzeit ihre Kursgewinne mitnehmen und Angebotsdruck erzeugen.
Die Analysten von Helaba Trust stufen die Aktie von IWKA mit "verkaufen" ein.
Die Trantüte von der Helaba rät schon seit fast 2 Jahren zum Verkauf. Bislang vergebens .
MMI
MMI
Die Aktie von IWKA beurteilt WestLB neutral. Das mittelfristige Kursziel von 23 Euro (in etwa der aktuelle Kurs) berücksichtige einen Mischkonzern-Abschlag von 10 Prozent. Die Verkäufe von Unternehmensteilen, die sich auf Bereiche mit geringen Margen konzentrierten, erhöhten den fairen Wert leicht. Dies dürfte die Schulden des Unternehmens bis 2006 von 187 auf 111 Millionen Euro sinken lassen. (hi.)
Frankfurter Allgemeine Zeitung, 05.02.2005, Nr. 30 / Seite 25
Frankfurter Allgemeine Zeitung, 05.02.2005, Nr. 30 / Seite 25
IWKA AG - Zauberwort Desinvestment - 08.02.2005
Maschinenbaukonzern mit Geschäftsentwicklung zufrieden
Die Ad-hoc-Meldung vom 11. Januar dieses Jahres war keine große Überraschung. Die IWKA AG meldete den Verkauf der RMG Regel + Meßtechnik GmbH mit ihren Tochtergesellschaften an einen Finanzinvestor und machte damit einen weiteren Schritt in Richtung Konzentration. Im vergangenen Jahr hatte IWKA-Vorstandschef Hans Fahr es immer wieder betont: Die IWKA AG will sich auf die drei Geschäftsbereiche Automobil-, Verpackungs- und Robotertechnik konzentrieren und trennt sich so Stück für Stück von der Sparte Prozesstechnik. (siehe smartcaps-Bericht vom 14. Dezember 2004) Desinvestment heißt das Stichwort und so verkauft der Karlsruher Maschinebaukonzern eine Beteiligung nach der anderen. 2004 waren das unter anderem die Bopp & Reuther Messtechnik GmbH, die WPD Wartungs- und Prüfdienst GmbH, die Marcon Ingenieurgesellschaft mbH, die Heinrichs Messtechnik GmbH und die INEX Vision Systems in den USA.
Restrukturierung zeigt positive Effekte
Ende dieses Jahres sollen diese Restrukturierungsmaßnahmen im Bereich Nichtkerngeschäfte endgültig abgeschlossen sein. Effekte zeigten sie aber schon im abgelaufenen Geschäftsjahr 2004. Das EBITA konnte in diesem Geschäftsfeld aufgrund der Maßnahmen deutlich verbessert werden, heißt es in der Pressemitteilung der IWKA AG. Bei den Auftragseingängen verzeichnete das Unternehmen ein Plus von 3,5 Prozent auf 470,2 Millionen Euro (Vorjahr: 454,4 Millionen Euro). Die Umsatzerlöse lagen mit 440,5 Millionen Euro auf dem Level des Vorjahres (445,4 Millionen Euro). Das Geschäftsvolumen der 2004 nicht mehr im Konsolidierungskreis berücksichtigten Gesellschaften konnte damit kompensiert werden.
Operatives Ergebnis, Auftragseingänge und Umsatzerlöse legen zu
Was für das Nichtkerngeschäft gilt, gilt auch für die anderen Geschäftsbereiche. Und so konnte die IWKA AG im vergangenen Geschäftsjahr insgesamt ihr operatives Ergebnis steigern. Die Karlsruher erhielten 2004 Aufträge im Wert von 2,34 Milliarden Euro und übertrafen damit das Vorjahr um 1,5 Prozent (2,30 Milliarden Euro). Die Umsatzerlöse konnten erneut gesteigert werden, sie lagen um 2,7 Prozent über denen des Vorjahres (2,29 Milliarden Euro) und erreichten 2,35 Milliarden Euro. Bereinigt um die Wechselkurs-Veränderungen Euro zu Dollar verzeichnete die IWKA AG, die weltweit über 13 000 Mitarbeiter beschäftigt, bei den Auftragseingängen eine Zunahme um drei Prozent und bei den Umsatzerlösen um 4,3 Prozent. Um eine Vergleichbarkeit zu den Vorquartalen zu ermöglichen, führt die IWKA AG die Zahlen letztmalig nach den Bilanzierungsvorschriften des deutschen HGB auf.
Beschäftigung für sechs Monate
Schon als traditionell bezeichnet der Maschinenbauer das Umsatzplus im vierten Quartal des Geschäftsjahres. Gegenüber dem Vorjahreszeitraum stiegen die Umsatzerlöse um 8,9 Prozent. Der Auftragsbestand zum 31.Dezember 2004 verblieb mit 1,04 Milliarden Euro auf dem Niveau des Vorjahres (2003: 1,06 Milliarden Euro). Rein rechnerisch ist so die Beschäftigung für etwa sechs Monate gesichert. Nach vorläufigen und noch ungeprüften Zahlen kann IWKA ein höheres operatives Ergebnis ausweisen. Trotz starken Margendrucks und hoher Preissteigerungen insbesondere bei Stahl wird das EBIT über dem Vorjahreswert von 81,1 Millionen Euro liegen.
Kernbereiche entwickeln sich ausgewogen
Automobil-, Verpackungs- und Robotertechnik - darauf möchte sich die IWKA AG in Zukunft konzentrieren. Dabei sollen sich die Geschäftsbereiche gegenseitig ausgleichen. Dass die Karlsruher damit auf die richtigen Pferde setzen, zeigen die Entwicklungen der einzelnen Geschäftsbereiche. So stieg die Anzahl der Auftragseingänge in der Automobiltechnik um 5,3 Prozent auf 1094,9 Millionen Euro. Der Umsatz lag mit 1113,6 Millionen Euro knapp 70 Millionen Euro über dem Vorjahreswert.
Auch bei der Verpackungstechnik verzeichneten die Karlsruher eine positive Geschäftsentwicklung, die Auftragseingänge stiegen um 4,2 Prozent auf 410,9 Millionen Euro. Die Umsatzerlöse lagen allerdings mit 390,4 Millionen Euro 7,2 Prozent unter dem Ergebnis des Vorjahres. Die IWKA AG erklärt dies mit dem niedrigen Auftragsbestand am Jahresanfang 2004. Das positive EBITA lag so umsatzbedingt etwas unter Vorjahr.
Erhebliche projektabhängige Schwankungen führten in der Robotertechnik zu einem deutlichen Rückgang der Auftragseingänge um mehr als 50 Millionen Euro auf 355 Millionen Euro. Grund dafür war nach Angaben der IWKA AG vor allem der starke Orderrückgang aus der Automobilindustrie um 60 Millionen Euro. Die Umsatzerlöse 2004 lagen dagegen mit 397,4 Millionen Euro um 7,9 Prozent über denen des Vorjahres. Das EBITA konnte auf hohem Niveau gehalten werden, erreichte aber nicht das Vorjahr.
Ausblick und Aktie
„Die IWKA Gruppe ist zu Beginn des Jahres 2005 auf ihren Märkten gut positioniert und wird den Ausbau der Kerngeschäftsfelder weiter vorantreiben", heißt es in der Mitteilung des Karlsruher Maschinenbauers. In den hohen Rohstoffpreisen, dem anhaltenden Margendruck und im starken Euro sieht das Unternehmen jedoch auch Risiken, denen der Vorstand mit zahlreichen Projekten zur Leistungssteigerung und Kostensenkung begegnen will. Ob und wie diese Maßnahmen die positive Entwicklung des Konzerns stärken wird, wird man sehen. Die Entwicklung des Aktienkurses jedenfalls zeigte sich in den vergangenen Wochen mit einem Anstieg von 18,50 auf über 23 Euro bereits sehr stark. Heute verlieren die Anteile allerdings rund 5% und werden damit aktuell bei 21,80 Euro gehandelt.
© smartcaps 2005
Maschinenbaukonzern mit Geschäftsentwicklung zufrieden
Die Ad-hoc-Meldung vom 11. Januar dieses Jahres war keine große Überraschung. Die IWKA AG meldete den Verkauf der RMG Regel + Meßtechnik GmbH mit ihren Tochtergesellschaften an einen Finanzinvestor und machte damit einen weiteren Schritt in Richtung Konzentration. Im vergangenen Jahr hatte IWKA-Vorstandschef Hans Fahr es immer wieder betont: Die IWKA AG will sich auf die drei Geschäftsbereiche Automobil-, Verpackungs- und Robotertechnik konzentrieren und trennt sich so Stück für Stück von der Sparte Prozesstechnik. (siehe smartcaps-Bericht vom 14. Dezember 2004) Desinvestment heißt das Stichwort und so verkauft der Karlsruher Maschinebaukonzern eine Beteiligung nach der anderen. 2004 waren das unter anderem die Bopp & Reuther Messtechnik GmbH, die WPD Wartungs- und Prüfdienst GmbH, die Marcon Ingenieurgesellschaft mbH, die Heinrichs Messtechnik GmbH und die INEX Vision Systems in den USA.
Restrukturierung zeigt positive Effekte
Ende dieses Jahres sollen diese Restrukturierungsmaßnahmen im Bereich Nichtkerngeschäfte endgültig abgeschlossen sein. Effekte zeigten sie aber schon im abgelaufenen Geschäftsjahr 2004. Das EBITA konnte in diesem Geschäftsfeld aufgrund der Maßnahmen deutlich verbessert werden, heißt es in der Pressemitteilung der IWKA AG. Bei den Auftragseingängen verzeichnete das Unternehmen ein Plus von 3,5 Prozent auf 470,2 Millionen Euro (Vorjahr: 454,4 Millionen Euro). Die Umsatzerlöse lagen mit 440,5 Millionen Euro auf dem Level des Vorjahres (445,4 Millionen Euro). Das Geschäftsvolumen der 2004 nicht mehr im Konsolidierungskreis berücksichtigten Gesellschaften konnte damit kompensiert werden.
Operatives Ergebnis, Auftragseingänge und Umsatzerlöse legen zu
Was für das Nichtkerngeschäft gilt, gilt auch für die anderen Geschäftsbereiche. Und so konnte die IWKA AG im vergangenen Geschäftsjahr insgesamt ihr operatives Ergebnis steigern. Die Karlsruher erhielten 2004 Aufträge im Wert von 2,34 Milliarden Euro und übertrafen damit das Vorjahr um 1,5 Prozent (2,30 Milliarden Euro). Die Umsatzerlöse konnten erneut gesteigert werden, sie lagen um 2,7 Prozent über denen des Vorjahres (2,29 Milliarden Euro) und erreichten 2,35 Milliarden Euro. Bereinigt um die Wechselkurs-Veränderungen Euro zu Dollar verzeichnete die IWKA AG, die weltweit über 13 000 Mitarbeiter beschäftigt, bei den Auftragseingängen eine Zunahme um drei Prozent und bei den Umsatzerlösen um 4,3 Prozent. Um eine Vergleichbarkeit zu den Vorquartalen zu ermöglichen, führt die IWKA AG die Zahlen letztmalig nach den Bilanzierungsvorschriften des deutschen HGB auf.
Beschäftigung für sechs Monate
Schon als traditionell bezeichnet der Maschinenbauer das Umsatzplus im vierten Quartal des Geschäftsjahres. Gegenüber dem Vorjahreszeitraum stiegen die Umsatzerlöse um 8,9 Prozent. Der Auftragsbestand zum 31.Dezember 2004 verblieb mit 1,04 Milliarden Euro auf dem Niveau des Vorjahres (2003: 1,06 Milliarden Euro). Rein rechnerisch ist so die Beschäftigung für etwa sechs Monate gesichert. Nach vorläufigen und noch ungeprüften Zahlen kann IWKA ein höheres operatives Ergebnis ausweisen. Trotz starken Margendrucks und hoher Preissteigerungen insbesondere bei Stahl wird das EBIT über dem Vorjahreswert von 81,1 Millionen Euro liegen.
Kernbereiche entwickeln sich ausgewogen
Automobil-, Verpackungs- und Robotertechnik - darauf möchte sich die IWKA AG in Zukunft konzentrieren. Dabei sollen sich die Geschäftsbereiche gegenseitig ausgleichen. Dass die Karlsruher damit auf die richtigen Pferde setzen, zeigen die Entwicklungen der einzelnen Geschäftsbereiche. So stieg die Anzahl der Auftragseingänge in der Automobiltechnik um 5,3 Prozent auf 1094,9 Millionen Euro. Der Umsatz lag mit 1113,6 Millionen Euro knapp 70 Millionen Euro über dem Vorjahreswert.
Auch bei der Verpackungstechnik verzeichneten die Karlsruher eine positive Geschäftsentwicklung, die Auftragseingänge stiegen um 4,2 Prozent auf 410,9 Millionen Euro. Die Umsatzerlöse lagen allerdings mit 390,4 Millionen Euro 7,2 Prozent unter dem Ergebnis des Vorjahres. Die IWKA AG erklärt dies mit dem niedrigen Auftragsbestand am Jahresanfang 2004. Das positive EBITA lag so umsatzbedingt etwas unter Vorjahr.
Erhebliche projektabhängige Schwankungen führten in der Robotertechnik zu einem deutlichen Rückgang der Auftragseingänge um mehr als 50 Millionen Euro auf 355 Millionen Euro. Grund dafür war nach Angaben der IWKA AG vor allem der starke Orderrückgang aus der Automobilindustrie um 60 Millionen Euro. Die Umsatzerlöse 2004 lagen dagegen mit 397,4 Millionen Euro um 7,9 Prozent über denen des Vorjahres. Das EBITA konnte auf hohem Niveau gehalten werden, erreichte aber nicht das Vorjahr.
Ausblick und Aktie
„Die IWKA Gruppe ist zu Beginn des Jahres 2005 auf ihren Märkten gut positioniert und wird den Ausbau der Kerngeschäftsfelder weiter vorantreiben", heißt es in der Mitteilung des Karlsruher Maschinenbauers. In den hohen Rohstoffpreisen, dem anhaltenden Margendruck und im starken Euro sieht das Unternehmen jedoch auch Risiken, denen der Vorstand mit zahlreichen Projekten zur Leistungssteigerung und Kostensenkung begegnen will. Ob und wie diese Maßnahmen die positive Entwicklung des Konzerns stärken wird, wird man sehen. Die Entwicklung des Aktienkurses jedenfalls zeigte sich in den vergangenen Wochen mit einem Anstieg von 18,50 auf über 23 Euro bereits sehr stark. Heute verlieren die Anteile allerdings rund 5% und werden damit aktuell bei 21,80 Euro gehandelt.
© smartcaps 2005
IWKA steigert Umsatz und Ergebnis
Der Maschinenbauer trennt sich von weiteren Randgeschäften
axa. STUTTGART, 8. Februar. Der Maschinenbaukonzern IWKA AG hat Umsatz und Ergebnis im Geschäftsjahr 2004 gesteigert. Wie das Karlsruher Unternehmen auf Basis vorläufiger Zahlen mitteilte, stieg der Umsatz gegenüber dem Vorjahr um 2,7 Prozent auf 2,35 Milliarden Euro. Der Auftragseingang hat mit 2,34 Milliarden Euro um 1,5 Prozent zugelegt. Bereinigt um Wechselkurseffekte, ergibt sich beim Umsatz ein Wachstum von 4,3 Prozent, beim Auftragseingang ein Plus von 3 Prozent. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern soll über dem Vorjahreswert von 81,1 Millionen Euro liegen.
Die Aktie des Unternehmens gab nach Bekanntgabe der Zahlen zwischenzeitlich um bis zu 2 Prozent auf 22,61 Euro nach. Die Begründung der Händler: Der Auftragseingang habe um fast 100 Millionen Euro unter den Erwartungen des Marktes gelegen.
Nach Angaben des Konzerns war das vierte Quartal traditionell umsatzstark. Um einen Vergleich mit den Vorjahresquartalen zu ermöglichen, hat IWKA seine Zahlen zum letzten Mal nach den Bilanzierungsvorschriften des deutschen HGB dargestellt. Der Kernbereich des im M-Dax notierten Unternehmens, die Automobiltechnik, legte beim Umsatz um 6,6 Prozent auf 1,1 Milliarden Euro zu. Allein das vierte Quartal übertraf dabei den entsprechenden Vorjahreswert um 11,2 Prozent. Getragen wurde das Umsatzwachstum vor allem durch den Karosserieanlagenbau.
Die Verpackungstechnik lag bei den Auftragseingängen mit 411 Millionen Euro 4,2 Prozent über dem Vorjahreswert. Allerdings habe der niedrige Auftragsbestand am Jahresanfang 2004 dazu geführt, daß der Umsatz um 7,2 Prozent auf 390,4 Millionen Euro zurückging. Bei der Robotertechnik lag zwar der Umsatz mit knapp 400 Millionen Euro 7,9 Prozent über dem Vorjahreswert, doch der Auftragseingang blieb durch Sparmaßnahmen bei der Automobilindustrie 13 Prozent hinter dem Vorjahreswert.
Im vergangenen Jahr hat sich IWKA von vielen Randaktivitäten getrennt. Das soll fortgesetzt werden. Zum 1. Januar 2005 wurden die VAG-Armaturen GmbH und die RMG Regel + Meßtechnik GmbH veräußert. Mit den Verkäufen hat sich der Maschinenbaukonzern nun weitgehend aus den Märkten Wasser und Gas zurückgezogen. Für 2005 erwartet man durch die bisherigen Verkäufe geringere Umsatzerlöse.
Frankfurter Allgemeine Zeitung, 09.02.2005, Nr. 33 / Seite 14
Der Maschinenbauer trennt sich von weiteren Randgeschäften
axa. STUTTGART, 8. Februar. Der Maschinenbaukonzern IWKA AG hat Umsatz und Ergebnis im Geschäftsjahr 2004 gesteigert. Wie das Karlsruher Unternehmen auf Basis vorläufiger Zahlen mitteilte, stieg der Umsatz gegenüber dem Vorjahr um 2,7 Prozent auf 2,35 Milliarden Euro. Der Auftragseingang hat mit 2,34 Milliarden Euro um 1,5 Prozent zugelegt. Bereinigt um Wechselkurseffekte, ergibt sich beim Umsatz ein Wachstum von 4,3 Prozent, beim Auftragseingang ein Plus von 3 Prozent. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern soll über dem Vorjahreswert von 81,1 Millionen Euro liegen.
Die Aktie des Unternehmens gab nach Bekanntgabe der Zahlen zwischenzeitlich um bis zu 2 Prozent auf 22,61 Euro nach. Die Begründung der Händler: Der Auftragseingang habe um fast 100 Millionen Euro unter den Erwartungen des Marktes gelegen.
Nach Angaben des Konzerns war das vierte Quartal traditionell umsatzstark. Um einen Vergleich mit den Vorjahresquartalen zu ermöglichen, hat IWKA seine Zahlen zum letzten Mal nach den Bilanzierungsvorschriften des deutschen HGB dargestellt. Der Kernbereich des im M-Dax notierten Unternehmens, die Automobiltechnik, legte beim Umsatz um 6,6 Prozent auf 1,1 Milliarden Euro zu. Allein das vierte Quartal übertraf dabei den entsprechenden Vorjahreswert um 11,2 Prozent. Getragen wurde das Umsatzwachstum vor allem durch den Karosserieanlagenbau.
Die Verpackungstechnik lag bei den Auftragseingängen mit 411 Millionen Euro 4,2 Prozent über dem Vorjahreswert. Allerdings habe der niedrige Auftragsbestand am Jahresanfang 2004 dazu geführt, daß der Umsatz um 7,2 Prozent auf 390,4 Millionen Euro zurückging. Bei der Robotertechnik lag zwar der Umsatz mit knapp 400 Millionen Euro 7,9 Prozent über dem Vorjahreswert, doch der Auftragseingang blieb durch Sparmaßnahmen bei der Automobilindustrie 13 Prozent hinter dem Vorjahreswert.
Im vergangenen Jahr hat sich IWKA von vielen Randaktivitäten getrennt. Das soll fortgesetzt werden. Zum 1. Januar 2005 wurden die VAG-Armaturen GmbH und die RMG Regel + Meßtechnik GmbH veräußert. Mit den Verkäufen hat sich der Maschinenbaukonzern nun weitgehend aus den Märkten Wasser und Gas zurückgezogen. Für 2005 erwartet man durch die bisherigen Verkäufe geringere Umsatzerlöse.
Frankfurter Allgemeine Zeitung, 09.02.2005, Nr. 33 / Seite 14
Automobiltechnik rettet Karlsruher Maschinenbauer IWKA
Karlsruhe - Trotz wachsenden Drucks auf die Gewinnmargen, steigende Stahlpreise und einem schwachen vierten Quartal hat der Karlsruher Anlagenbauer IWKA im vergangenen Jahr seine Umsatz- und Ergebnisziele erreicht. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (Ebit) habe 2004 über dem Vorjahreswert von 81,1 Mio. Euro gelegen, teilte IWKA am Dienstag mit, ohne genaue Zahlen zu nennen. Der Umsatz des Roboter-, Schweißanlagen- und Verpackungsmaschinen-Herstellers wuchs 2004 um 2,7 Prozent auf 2,35 Mrd. Euro. Für das laufende Jahr rechnet IWKA nach dem Verkauf mehrerer Randbereiche mit einem Umsatzrückgang.
Getragen wurde der operative Ergebniszuwachs von der größten Sparte, der Automobiltechnik. Die Robotertechnik-Sparte ("Kuka") hingegen ist beim operativen Gewinn wegen eines herben Auftragsrückganges unter dem Vorjahreswert geblieben. Auch das Sorgenkind "Verpackungstechnik" verzeichnete geringere Erlöse und Ergebnis-Zahlen.
Nach öffentlicher Kritik zweier größerer Aktionäre um den US-Investor Guy Wyser-Pratte hatte IWKA den Verkauf von Randsparten beschleunigt. Zwei der drei wesentlichen Bestandteile der lange verlustreichen Prozeßtechniksparte wurden bereits verkauft, der Rest soll folgen. rtr/fs
Die Welt, 9. Februar 2005
Karlsruhe - Trotz wachsenden Drucks auf die Gewinnmargen, steigende Stahlpreise und einem schwachen vierten Quartal hat der Karlsruher Anlagenbauer IWKA im vergangenen Jahr seine Umsatz- und Ergebnisziele erreicht. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (Ebit) habe 2004 über dem Vorjahreswert von 81,1 Mio. Euro gelegen, teilte IWKA am Dienstag mit, ohne genaue Zahlen zu nennen. Der Umsatz des Roboter-, Schweißanlagen- und Verpackungsmaschinen-Herstellers wuchs 2004 um 2,7 Prozent auf 2,35 Mrd. Euro. Für das laufende Jahr rechnet IWKA nach dem Verkauf mehrerer Randbereiche mit einem Umsatzrückgang.
Getragen wurde der operative Ergebniszuwachs von der größten Sparte, der Automobiltechnik. Die Robotertechnik-Sparte ("Kuka") hingegen ist beim operativen Gewinn wegen eines herben Auftragsrückganges unter dem Vorjahreswert geblieben. Auch das Sorgenkind "Verpackungstechnik" verzeichnete geringere Erlöse und Ergebnis-Zahlen.
Nach öffentlicher Kritik zweier größerer Aktionäre um den US-Investor Guy Wyser-Pratte hatte IWKA den Verkauf von Randsparten beschleunigt. Zwei der drei wesentlichen Bestandteile der lange verlustreichen Prozeßtechniksparte wurden bereits verkauft, der Rest soll folgen. rtr/fs
Die Welt, 9. Februar 2005
9. 2. 2005
IWKA "buy"
Smith Barney Citigroup
Die Analysten von Smith Barney Citigroup stufen die Aktie von IWKA (WKN 620440) unverändert mit "buy" ein und geben ein Kursziel von 25 EUR an.
Die vorläufigen Zahlen für 2004 seien innerhalb der Guidance und den Analystenerwartungen ausgefallen. Ohne detaillier auf die Gewinnzahlen einzugehen, habe IWKA bestätigt, dass das EBIT gestiegen sei. Verbesserungen in der Sparte Automotive und anderen Bereichen des Nichtkerngeschäfts hätten die leichten Rückgänge bei Robotern und den Verpackungsaktivitäten mehr als ausgeglichen.
IWKA habe die Auftragseingänge von Kunden außerhalb des Bereichs Automobiltechnik weiter steigern können, welche höhere Margen generieren würden. Das Unternehmen sei bei seinem Veräußerungsprogramm gut vorangekommen. Für 2005 habe IWKA einen vorsichtig optimistischen Ausblick gegeben.
Vor diesem Hintergrund empfehlen die Analysten von Smith Barney Citigroup die Aktie von IWKA weiterhin zu kaufen.
IWKA "buy"
Smith Barney Citigroup
Die Analysten von Smith Barney Citigroup stufen die Aktie von IWKA (WKN 620440) unverändert mit "buy" ein und geben ein Kursziel von 25 EUR an.
Die vorläufigen Zahlen für 2004 seien innerhalb der Guidance und den Analystenerwartungen ausgefallen. Ohne detaillier auf die Gewinnzahlen einzugehen, habe IWKA bestätigt, dass das EBIT gestiegen sei. Verbesserungen in der Sparte Automotive und anderen Bereichen des Nichtkerngeschäfts hätten die leichten Rückgänge bei Robotern und den Verpackungsaktivitäten mehr als ausgeglichen.
IWKA habe die Auftragseingänge von Kunden außerhalb des Bereichs Automobiltechnik weiter steigern können, welche höhere Margen generieren würden. Das Unternehmen sei bei seinem Veräußerungsprogramm gut vorangekommen. Für 2005 habe IWKA einen vorsichtig optimistischen Ausblick gegeben.
Vor diesem Hintergrund empfehlen die Analysten von Smith Barney Citigroup die Aktie von IWKA weiterhin zu kaufen.
10.02.2005
Die Analysten von M.M. Warburg bewerten am 9. Februar die Aktie des deutschen Anlagen- und Maschinenbauers IWKA weiterhin mit "Kaufen".
Das Kursziel wird von 26,60 Euro auf 25,00 Euro gesenkt. Die Analysten haben die Ergebnisschätzungen reduziert. Das EPS geben sie für 2004 nach zuvor 2,10 Euro mit 1,96 Euro, für 2005 nach vormals 1,77 Euro mit 1,90 Euro an, und für das Jahr 2005 reduzieren sie ihre EPS-Prognose von 2,37 Euro auf 2,18 Euro.
finanzen.net
Die Analysten von M.M. Warburg bewerten am 9. Februar die Aktie des deutschen Anlagen- und Maschinenbauers IWKA weiterhin mit "Kaufen".
Das Kursziel wird von 26,60 Euro auf 25,00 Euro gesenkt. Die Analysten haben die Ergebnisschätzungen reduziert. Das EPS geben sie für 2004 nach zuvor 2,10 Euro mit 1,96 Euro, für 2005 nach vormals 1,77 Euro mit 1,90 Euro an, und für das Jahr 2005 reduzieren sie ihre EPS-Prognose von 2,37 Euro auf 2,18 Euro.
finanzen.net
09.02.2005
IWKA: Marketperformer (LB Rheinland-Pfalz)
Die Analysten der Landesbank Rheinland-Pfalz bewerten am 9. Februar die Aktien des deutschen Anlagen- und Maschinenbauers IWKA unverändert mit "Marketperformer". Das Kursziel mit Blick auf Ende 2005 liegt bei 22 Euro.
Das Unternehmen habe vorläufige Geschäftszahlen vorgelegt. Der Umsatz habe mit 2,35 Mrd. Euro die Prognose der Analysten (2,29 Mrd. Euro) übertroffen. Dennoch sei das Auftragsvolumen nicht gänzlich überzeugend und der moderate Ausblick eher enttäuschend. Besonders unerfreulich erscheine den Analysten die Nachricht, das KUKA in 2005 ein stagnierendes Umsatzvolumen und einen weiteren Rückgang der EBITA-Marge auf dann 7 Prozent ausweisen sollte. Als Grund seien hohe F&E-Aufwendungen durch die Unternehmensleitung ins Feld geführt worden. Die Erholung im Nicht-Kerngeschäft (+3,5 Prozent beim Auftragseingang) sei hingegen erfreulich, so die Analysten. Bei einem Besprechungskurs von 21,83 Euro liege das 2005er KGV 10,4. Der Gewinn je Aktie in 2005 sollte 2,10 Euro betragen.
finanzen.net
IWKA: Marketperformer (LB Rheinland-Pfalz)
Die Analysten der Landesbank Rheinland-Pfalz bewerten am 9. Februar die Aktien des deutschen Anlagen- und Maschinenbauers IWKA unverändert mit "Marketperformer". Das Kursziel mit Blick auf Ende 2005 liegt bei 22 Euro.
Das Unternehmen habe vorläufige Geschäftszahlen vorgelegt. Der Umsatz habe mit 2,35 Mrd. Euro die Prognose der Analysten (2,29 Mrd. Euro) übertroffen. Dennoch sei das Auftragsvolumen nicht gänzlich überzeugend und der moderate Ausblick eher enttäuschend. Besonders unerfreulich erscheine den Analysten die Nachricht, das KUKA in 2005 ein stagnierendes Umsatzvolumen und einen weiteren Rückgang der EBITA-Marge auf dann 7 Prozent ausweisen sollte. Als Grund seien hohe F&E-Aufwendungen durch die Unternehmensleitung ins Feld geführt worden. Die Erholung im Nicht-Kerngeschäft (+3,5 Prozent beim Auftragseingang) sei hingegen erfreulich, so die Analysten. Bei einem Besprechungskurs von 21,83 Euro liege das 2005er KGV 10,4. Der Gewinn je Aktie in 2005 sollte 2,10 Euro betragen.
finanzen.net
Hallo Leute,
kenne mich bei IWKA nicht aus, ist bei mir erst jetzt in den Blickpunkt gerückt. Gibt es hier auch Übernahmespekulationen/-gerüchte?
kenne mich bei IWKA nicht aus, ist bei mir erst jetzt in den Blickpunkt gerückt. Gibt es hier auch Übernahmespekulationen/-gerüchte?
Aktuelles Gerücht:
"Guy Wyser-Pratte will raus aus IWKA"
WER DA NUR NOCH AUF DEN FAHRENDEN ZUG AUFSPRINGEN WILL ???"
gruss kj
"Guy Wyser-Pratte will raus aus IWKA"
WER DA NUR NOCH AUF DEN FAHRENDEN ZUG AUFSPRINGEN WILL ???"
gruss kj
Wyser-Pratte: IWKA versucht Großinvestor herauszukaufen
STUTTGART (Dow Jones-VWD)--Großinvestor Guy Wyser-Pratte wirft der IWKA AG, Karlsruhe, vor, ihn aus der Beteiligung an dem Maschinen- und Anlagenbauer herauskaufen zu wollen. Am Donnerstag habe der Berater von IWKA, Goldman Sachs, Kontakt mit dem US-Investor aufgenommen und den Kauf seines IWKA-Aktienpaketes angeboten, geht aus einer am Freitag veröffentlichten Pressemitteilung von Wyser-Pratte Management Co hervor. Goldman Sachs habe den Kauf im Namen der Landesbank Baden-Württemberg (LBBW) angeboten. Wyser-Pratte hält rund 6,5% an der IWKA und drängt den Vorstand schon seit längerem, unprofitable Teile des Konglomerats zu verkaufen.
"Wir halten es für die Aufgabe der Geschäftsleitung, Werte für alle Aktionäre zu schaffen und nicht Abschlüsse zwischen den Aktionären zu arrangieren, hieß es in der Pressemitteilung in Reaktion auf das Kaufangebot weiter. Indirekte Buy-outs von kritischen und wertorientieren Investoren werden nach Ansicht von Wyser-Pratte voraussichtlich Qualität und Aussichten der IWKA beeinträchtigen. Die LBBW hat sich vor wenigen Monaten mit 5,1% an der IWKA beteiligt und damit die Konzernleitung gegen die Zerschlagungspläne von Wyser-Pratte unterstützt.
Weder Goldman Sachs noch die LBBW habe ein Mandat von IWKA, sagte demgegenüber ein Sprecher der IWKA auf Nachfrage von Dow Jones Newswires. Es gebe keine vertragliche Vereinbarung. Die LBBW war für eine Stellungnahme nicht zu erreichen.
Außerdem will Wyser-Pratte erfahren haben, dass die Geschäftsleitung von IWKA Anfragen von vertrauenswürdigen strategischen Käufern der Verpackungssparte abschlägig beschieden hat. Dagegen habe die IWKA öffentlich zugesagt, die Verpackungssparte zu veräußern, wenn der Nachweis erbracht werde, dass eine EBITA-Spanne von 5% nicht erzielt werden könne. Die Ablehnung eines Kaufangebots stelle eine Verletzung der öffentlichen Zusage und möglicherweise eine Verletzung ihrer treuhänderischen Pflichten dar, erklärte Wyser-Pratte.
Der US-Investor erneuerte seine alte Forderung, die Verpackungsaktivitäten zu verkaufen und sich auf das Roboter-Kerngeschäft zu konzentrieren. Wyser-Pratte sei überzeugt, dass eine ordentlich strukturierte, geführte und beaufsichtigte IWKA einen beträchtlich höheren Wert habe. Man werde die Beteiligung nicht um den Preis seiner Überzeugungen oder auf Kosten der anderen Mitaktionäre verkaufen, hieß es abschließend.
-Von Matthias Krust, Dow Jones Newswires; +49 (0) 711 22874-12. matthias.krust@dowjones.com
(ENDE) Dow Jones Newswires/1.4.2005/mkr/rio
STUTTGART (Dow Jones-VWD)--Großinvestor Guy Wyser-Pratte wirft der IWKA AG, Karlsruhe, vor, ihn aus der Beteiligung an dem Maschinen- und Anlagenbauer herauskaufen zu wollen. Am Donnerstag habe der Berater von IWKA, Goldman Sachs, Kontakt mit dem US-Investor aufgenommen und den Kauf seines IWKA-Aktienpaketes angeboten, geht aus einer am Freitag veröffentlichten Pressemitteilung von Wyser-Pratte Management Co hervor. Goldman Sachs habe den Kauf im Namen der Landesbank Baden-Württemberg (LBBW) angeboten. Wyser-Pratte hält rund 6,5% an der IWKA und drängt den Vorstand schon seit längerem, unprofitable Teile des Konglomerats zu verkaufen.
"Wir halten es für die Aufgabe der Geschäftsleitung, Werte für alle Aktionäre zu schaffen und nicht Abschlüsse zwischen den Aktionären zu arrangieren, hieß es in der Pressemitteilung in Reaktion auf das Kaufangebot weiter. Indirekte Buy-outs von kritischen und wertorientieren Investoren werden nach Ansicht von Wyser-Pratte voraussichtlich Qualität und Aussichten der IWKA beeinträchtigen. Die LBBW hat sich vor wenigen Monaten mit 5,1% an der IWKA beteiligt und damit die Konzernleitung gegen die Zerschlagungspläne von Wyser-Pratte unterstützt.
Weder Goldman Sachs noch die LBBW habe ein Mandat von IWKA, sagte demgegenüber ein Sprecher der IWKA auf Nachfrage von Dow Jones Newswires. Es gebe keine vertragliche Vereinbarung. Die LBBW war für eine Stellungnahme nicht zu erreichen.
Außerdem will Wyser-Pratte erfahren haben, dass die Geschäftsleitung von IWKA Anfragen von vertrauenswürdigen strategischen Käufern der Verpackungssparte abschlägig beschieden hat. Dagegen habe die IWKA öffentlich zugesagt, die Verpackungssparte zu veräußern, wenn der Nachweis erbracht werde, dass eine EBITA-Spanne von 5% nicht erzielt werden könne. Die Ablehnung eines Kaufangebots stelle eine Verletzung der öffentlichen Zusage und möglicherweise eine Verletzung ihrer treuhänderischen Pflichten dar, erklärte Wyser-Pratte.
Der US-Investor erneuerte seine alte Forderung, die Verpackungsaktivitäten zu verkaufen und sich auf das Roboter-Kerngeschäft zu konzentrieren. Wyser-Pratte sei überzeugt, dass eine ordentlich strukturierte, geführte und beaufsichtigte IWKA einen beträchtlich höheren Wert habe. Man werde die Beteiligung nicht um den Preis seiner Überzeugungen oder auf Kosten der anderen Mitaktionäre verkaufen, hieß es abschließend.
-Von Matthias Krust, Dow Jones Newswires; +49 (0) 711 22874-12. matthias.krust@dowjones.com
(ENDE) Dow Jones Newswires/1.4.2005/mkr/rio
13.04.2005
IWKA: Verkaufen (Helaba Trust)
Die Aktie des deutschen Anlagen- und Maschinenbauers IWKA wird in einer Analyse vom 13. April von Helaba Trust mit "Verkaufen" bewertet.
Am 18. April werde IWKA seine Jahreskonferenzen für Journalisten und Analysten abhalten. Bisher seien nur die Volumenzahlen sowie die qualitative Aussage zum operativen Ergebnis ("über Vorjahr") bekannt. Bei der Beurteilung der Ergebnisse müsse berücksichtigt werden, dass sie erstmals auf Basis von IFRS/IAS-Standards erstellt worden seien. Insofern müssten Erkenntnisse bezogen auf das vierte Quartal relativiert werden. So erwarten die Analysten für die Jahresrechnung zwar keine gravierenden operativen Niveauverschiebungen durch die Umstellung. Der ergebniserhöhende Effekt tendenziell längerer Nutzungsdauern des Sachanlagevermögens (geringere Abschreibungen) könnte sich unter dem Strich aber durchaus signifikant positiv auswirken. Darüber hinaus dürfte bei der unterjährigen Betrachtung die abrechnungsbedingte Ertragsdominanz des vierten Quartals abnehmen, weil im Projektgeschäft gemäß Percentage of Completion-Methode bereits während der Auftragslaufzeit Gewinnanteile verbucht würden.
Die angekündigte, erfolgsneutrale Sonderwertberichtigung des Goodwill werde genauso belasten wie die vermutlich höheren Pensionsrückstellungen. Das von den Analysten nach HGB mit 15,5 Euro je Aktie veranschlagte Eigenkapital könnte 10 Prozent niedriger ausfallen. Die Börsenreaktion auf das Zahlenwerk werde somit einerseits von der Abwägung der divergierenden Umstellungseffekte und andererseits naturgemäß vom Ausblick des Unternehmens auf das laufende Jahr abhängen.
finanzen.net
IWKA: Verkaufen (Helaba Trust)
Die Aktie des deutschen Anlagen- und Maschinenbauers IWKA wird in einer Analyse vom 13. April von Helaba Trust mit "Verkaufen" bewertet.
Am 18. April werde IWKA seine Jahreskonferenzen für Journalisten und Analysten abhalten. Bisher seien nur die Volumenzahlen sowie die qualitative Aussage zum operativen Ergebnis ("über Vorjahr") bekannt. Bei der Beurteilung der Ergebnisse müsse berücksichtigt werden, dass sie erstmals auf Basis von IFRS/IAS-Standards erstellt worden seien. Insofern müssten Erkenntnisse bezogen auf das vierte Quartal relativiert werden. So erwarten die Analysten für die Jahresrechnung zwar keine gravierenden operativen Niveauverschiebungen durch die Umstellung. Der ergebniserhöhende Effekt tendenziell längerer Nutzungsdauern des Sachanlagevermögens (geringere Abschreibungen) könnte sich unter dem Strich aber durchaus signifikant positiv auswirken. Darüber hinaus dürfte bei der unterjährigen Betrachtung die abrechnungsbedingte Ertragsdominanz des vierten Quartals abnehmen, weil im Projektgeschäft gemäß Percentage of Completion-Methode bereits während der Auftragslaufzeit Gewinnanteile verbucht würden.
Die angekündigte, erfolgsneutrale Sonderwertberichtigung des Goodwill werde genauso belasten wie die vermutlich höheren Pensionsrückstellungen. Das von den Analysten nach HGB mit 15,5 Euro je Aktie veranschlagte Eigenkapital könnte 10 Prozent niedriger ausfallen. Die Börsenreaktion auf das Zahlenwerk werde somit einerseits von der Abwägung der divergierenden Umstellungseffekte und andererseits naturgemäß vom Ausblick des Unternehmens auf das laufende Jahr abhängen.
finanzen.net
IWKA Aktiengesellschaft
Gartenstrasse 71, 76135 Karlsruhe
Ad-hoc-Meldung nach § 15 WpHG
Rückläufige Auftragseingänge aus der Automobilindustrie – Abschwächung des operativen Ergebnisses in 2005 erwartet
Durch rückläufige Investitionen in der Automobilindustrie hat sich die Auftragseingangssituation in den vergangenen Wochen deutlich verschlechtert. Der Margenverfall hat noch weiter zugenommen. Davon sind die Geschäftsbereiche Automobiltechnik und Robotertechnik unmittelbar betroffen. Die für das laufende Jahr erwarteten Ergebnisse dieser beiden Geschäftsbereiche werden unter Vorjahr bleiben. Nach dem 1. Quartal 2005 ist die am Jahresanfang avisierte „tendenziell
verbesserte Ergebnisqualität“ für das Jahr 2005 nicht mehr zutreffend.
Die IWKA Aktiengesellschaft hat ein umfangreiches Maßnahmenprogramm eingeleitet, um dem operativen Ergebnisrückgang aktiv entgegenzuwirken. Der Vollzug des Verkaufs von Unternehmen des ehemaligen Geschäftsbereiches Prozesstechnik im 1. Quartal 2005 führte zu einem positiven Veräußerungsergebnis,
das über unseren Erwartungen liegt.
Karlsruhe, den 15. April 2005
Der Vorstand
Gartenstrasse 71, 76135 Karlsruhe
Ad-hoc-Meldung nach § 15 WpHG
Rückläufige Auftragseingänge aus der Automobilindustrie – Abschwächung des operativen Ergebnisses in 2005 erwartet
Durch rückläufige Investitionen in der Automobilindustrie hat sich die Auftragseingangssituation in den vergangenen Wochen deutlich verschlechtert. Der Margenverfall hat noch weiter zugenommen. Davon sind die Geschäftsbereiche Automobiltechnik und Robotertechnik unmittelbar betroffen. Die für das laufende Jahr erwarteten Ergebnisse dieser beiden Geschäftsbereiche werden unter Vorjahr bleiben. Nach dem 1. Quartal 2005 ist die am Jahresanfang avisierte „tendenziell
verbesserte Ergebnisqualität“ für das Jahr 2005 nicht mehr zutreffend.
Die IWKA Aktiengesellschaft hat ein umfangreiches Maßnahmenprogramm eingeleitet, um dem operativen Ergebnisrückgang aktiv entgegenzuwirken. Der Vollzug des Verkaufs von Unternehmen des ehemaligen Geschäftsbereiches Prozesstechnik im 1. Quartal 2005 führte zu einem positiven Veräußerungsergebnis,
das über unseren Erwartungen liegt.
Karlsruhe, den 15. April 2005
Der Vorstand
06.05.2005 18:00
K Capital Files as Greater Than 5% Holder of IWKA AG (IWK GR)
BOSTON, May 6 /PRNewswire/ -- K Capital filed the attached notification pursuant to Sec. 21 et. seq. German Securities Tradings Act (WpHG).
K Capital believes that IWKA (Nachrichten) remains substantially undervalued relative to its intrinsic value and encourages management to take necessary corporate actions to enhance the value of IWKA shares.
Notification pursuant to Sec. 21 et seq. German Securities Tradings Act (WpHG)
Ladies and Gentlemen,
We represent K Capital Partners, LLC, 75 Park Plaza, Box 11, Boston, MA 02116, USA (`K Capital Partners`). You received a written power of attorney with our previous letter of July 6, 2004. A copy of such power of attorney is attached hereto.
We hereby inform you, pursuant to Sec. 21 para.1 WpHG, that the voting interest of K Capital Partners in IWKA Aktiengesellschaft on May 4, 2005 exceeded the threshold of 5 % and now amounts to 5,29 %. This equals 1.407.043 votes.
Thereof, 5.29 % of the voting rights are attributable to K Capital Partners pursuant to Sec. 22 para.1 sentence 1 no. 6 WpHG.
Sincerely Dr. Hubert Besner Rechtsanwalt cc: IWKA Aktiengesellschaft, Karlsruhe
Web site: http://www.kcapitalpartners.com
K Capital Files as Greater Than 5% Holder of IWKA AG (IWK GR)
BOSTON, May 6 /PRNewswire/ -- K Capital filed the attached notification pursuant to Sec. 21 et. seq. German Securities Tradings Act (WpHG).
K Capital believes that IWKA (Nachrichten) remains substantially undervalued relative to its intrinsic value and encourages management to take necessary corporate actions to enhance the value of IWKA shares.
Notification pursuant to Sec. 21 et seq. German Securities Tradings Act (WpHG)
Ladies and Gentlemen,
We represent K Capital Partners, LLC, 75 Park Plaza, Box 11, Boston, MA 02116, USA (`K Capital Partners`). You received a written power of attorney with our previous letter of July 6, 2004. A copy of such power of attorney is attached hereto.
We hereby inform you, pursuant to Sec. 21 para.1 WpHG, that the voting interest of K Capital Partners in IWKA Aktiengesellschaft on May 4, 2005 exceeded the threshold of 5 % and now amounts to 5,29 %. This equals 1.407.043 votes.
Thereof, 5.29 % of the voting rights are attributable to K Capital Partners pursuant to Sec. 22 para.1 sentence 1 no. 6 WpHG.
Sincerely Dr. Hubert Besner Rechtsanwalt cc: IWKA Aktiengesellschaft, Karlsruhe
Web site: http://www.kcapitalpartners.com
Machtkampf beim Maschinenbauer IWKA spitzt sich zu
US-Aktionär Wyser-Pratte beauftragt Beratungsfirmen für Stimmenfang - Außerordentliche Aufsichtsratssitzung zur Neuausrichtung
von Frank Seidlitz
Von Frank Seidlitz Düsseldorf - Beim Karlsruher Maschinenbau-Konzern IWKA spitzt sich der Machtkampf zwischen dem US-Investor Guy Wyser-Pratte und dem Vorstand weiter zu. Drei Wochen vor der Hauptversammlung kündigte der umtriebige New Yorker Investor an, die Beratungsfirma MacKenzie beauftragt zu haben. Sie soll unter den Aktionären eine Mehrheit für die Abwahl von Aufsichtsratsmitgliedern gewinnen, um später auch den Vorstand abzusetzen. Wyser-Pratte wirft Konzernchef Hans Fahr Wortbruch und die schleppende Neuausrichtung des Maschinenbauers vor. Er sei "angesichts des wortbrüchigen und erfolglosen Vorstands um das Wohl und den Wert der Gesellschaft sowie um ihre Mitarbeiter besorgt", heißt es in einem Gegenantrag zu Hauptversammlung.
Anders aber als im vergangenen Jahr geben Analysten dem Vorhaben in diesem Jahr eine reelle Chance. Der US-Investor - der bereits bei Mannesmann, Rheinmetall und Babcock Borsig auf den schnellen Euro und Kurssteigerungen aus war - hatte bereits vor drei Wochen seinen Protest gegen den Vorstand angekündigt. Nun forciert er ihn.
Kritikpunkte Wyser-Prattes sind die mangelnde Rendite und der schleppende Umbau des Konzerns. Fahr sei mit dem Ziel einer angekündigten Ergebnismarge von fünf Prozent und dem Verkauf der Sparte Prozeßtechnik gescheitert und habe Ergebnisziele korrigieren müssen, so der US-Investor. Der Konzern hingegen verweist auf die erzielte Marge von 4,8 Prozent im Bilanzjahr 2004. Im Kerngeschäft, also ohne die schwächelnde Prozeßtechnik-Sparte, seien sogar 5,2 Prozent erzielt worden und damit mehr als prognostiziert. Dem Aktienkurs hat dies nichts geholfen.
Wyser-Pratte will nun durch die Abwahl von Aufsichtsratschef Reinhard Engel und des früheren Mercedes-Chefs Jürgen Hubbert auch das Management aushebeln. Ein konkretes Personaltableau hat Wyser-Pratte bisher allerdings nicht präsentiert. Die Einschaltung einer Beratungsfirma für den Stimmenfang ist allerdings nicht unumstritten. Nach der derzeitigen Gesetzeslage dürfen Aktionäre keine Absprachen über ihr Abstimmungsverhalten treffen. Dies hat zuletzt bei der Revolte gegen den Chef der Deutschen Börse, Werner Seifert, die Börsenaufsicht Bafin auf den Plan gerufen.
Gleiches könnte nun auch bei IWKA drohen. Der US-Investor zielt mit seinem Werben vor allem auf die anderen größeren Aktionäre ab, die am MDax-Unternehmen beteiligt sind, darunter die britischen Vermögensverwalter Hermes und Schroders. Aus den Vereinigten Staaten hat sich bereits die Hedge-Fonds-Gesellschaft K Capital der Kritik von Wyser-Pratte angeschlossen.
Unbeirrt von dem Säbelrasseln aus den USA will der Vorstand nun die Neuausrichtung forcieren. Nach Informationen der WELT soll auf einer außerordentlichen Aufsichtsratssitzung am heutigen Donnerstag der Ausbau der Verpackungssparte und der automobilunabhängigen Roboter-Geschäfte beschlossen werden. "Wir wollen damit den Konzern unabhängiger von der Automobilkonjunktur machen", heißt es von einem Aufsichtsratsmitglied.
Offen ist, ob sich der Aufsichtsrat mit personellen Entscheidungen beschäftigen wird. Zwar steht ein solcher Punkt nicht auf der Tagesordnung. Aber in der Vergangenheit wurde immer wieder über einen freiwilligen Rückzug von Hubbert nach dem Ende seiner Mercedes-Karriere spekuliert. fs
Die Welt, Artikel erscheint am Do, 19. Mai 2005
US-Aktionär Wyser-Pratte beauftragt Beratungsfirmen für Stimmenfang - Außerordentliche Aufsichtsratssitzung zur Neuausrichtung
von Frank Seidlitz
Von Frank Seidlitz Düsseldorf - Beim Karlsruher Maschinenbau-Konzern IWKA spitzt sich der Machtkampf zwischen dem US-Investor Guy Wyser-Pratte und dem Vorstand weiter zu. Drei Wochen vor der Hauptversammlung kündigte der umtriebige New Yorker Investor an, die Beratungsfirma MacKenzie beauftragt zu haben. Sie soll unter den Aktionären eine Mehrheit für die Abwahl von Aufsichtsratsmitgliedern gewinnen, um später auch den Vorstand abzusetzen. Wyser-Pratte wirft Konzernchef Hans Fahr Wortbruch und die schleppende Neuausrichtung des Maschinenbauers vor. Er sei "angesichts des wortbrüchigen und erfolglosen Vorstands um das Wohl und den Wert der Gesellschaft sowie um ihre Mitarbeiter besorgt", heißt es in einem Gegenantrag zu Hauptversammlung.
Anders aber als im vergangenen Jahr geben Analysten dem Vorhaben in diesem Jahr eine reelle Chance. Der US-Investor - der bereits bei Mannesmann, Rheinmetall und Babcock Borsig auf den schnellen Euro und Kurssteigerungen aus war - hatte bereits vor drei Wochen seinen Protest gegen den Vorstand angekündigt. Nun forciert er ihn.
Kritikpunkte Wyser-Prattes sind die mangelnde Rendite und der schleppende Umbau des Konzerns. Fahr sei mit dem Ziel einer angekündigten Ergebnismarge von fünf Prozent und dem Verkauf der Sparte Prozeßtechnik gescheitert und habe Ergebnisziele korrigieren müssen, so der US-Investor. Der Konzern hingegen verweist auf die erzielte Marge von 4,8 Prozent im Bilanzjahr 2004. Im Kerngeschäft, also ohne die schwächelnde Prozeßtechnik-Sparte, seien sogar 5,2 Prozent erzielt worden und damit mehr als prognostiziert. Dem Aktienkurs hat dies nichts geholfen.
Wyser-Pratte will nun durch die Abwahl von Aufsichtsratschef Reinhard Engel und des früheren Mercedes-Chefs Jürgen Hubbert auch das Management aushebeln. Ein konkretes Personaltableau hat Wyser-Pratte bisher allerdings nicht präsentiert. Die Einschaltung einer Beratungsfirma für den Stimmenfang ist allerdings nicht unumstritten. Nach der derzeitigen Gesetzeslage dürfen Aktionäre keine Absprachen über ihr Abstimmungsverhalten treffen. Dies hat zuletzt bei der Revolte gegen den Chef der Deutschen Börse, Werner Seifert, die Börsenaufsicht Bafin auf den Plan gerufen.
Gleiches könnte nun auch bei IWKA drohen. Der US-Investor zielt mit seinem Werben vor allem auf die anderen größeren Aktionäre ab, die am MDax-Unternehmen beteiligt sind, darunter die britischen Vermögensverwalter Hermes und Schroders. Aus den Vereinigten Staaten hat sich bereits die Hedge-Fonds-Gesellschaft K Capital der Kritik von Wyser-Pratte angeschlossen.
Unbeirrt von dem Säbelrasseln aus den USA will der Vorstand nun die Neuausrichtung forcieren. Nach Informationen der WELT soll auf einer außerordentlichen Aufsichtsratssitzung am heutigen Donnerstag der Ausbau der Verpackungssparte und der automobilunabhängigen Roboter-Geschäfte beschlossen werden. "Wir wollen damit den Konzern unabhängiger von der Automobilkonjunktur machen", heißt es von einem Aufsichtsratsmitglied.
Offen ist, ob sich der Aufsichtsrat mit personellen Entscheidungen beschäftigen wird. Zwar steht ein solcher Punkt nicht auf der Tagesordnung. Aber in der Vergangenheit wurde immer wieder über einen freiwilligen Rückzug von Hubbert nach dem Ende seiner Mercedes-Karriere spekuliert. fs
Die Welt, Artikel erscheint am Do, 19. Mai 2005
Die aktuellen Geschehnisse dürfte die Phantasie beflügeln.
Mit dem Anstieg der letzten Tage befindet sich der Kurs im oberen Bereich seines mittelfristigen Abwärtstrends.
Kurzfristig zeigt der Titel Relative Stärke, in den letzten zehn Handelstagen verteuerten sich die Papiere um marktüberdurchschnittliche 6 Prozent.
Aus technischer Sicht wirkt der Kurs aber noch nicht überkauft, der bspw. Relative Stärke Index(!) notiert noch im neutralen Bereich,
s.a. http://www.traducer.de/star/include/chart5b.htm
Gruß tf
Mit dem Anstieg der letzten Tage befindet sich der Kurs im oberen Bereich seines mittelfristigen Abwärtstrends.
Kurzfristig zeigt der Titel Relative Stärke, in den letzten zehn Handelstagen verteuerten sich die Papiere um marktüberdurchschnittliche 6 Prozent.
Aus technischer Sicht wirkt der Kurs aber noch nicht überkauft, der bspw. Relative Stärke Index(!) notiert noch im neutralen Bereich,
s.a. http://www.traducer.de/star/include/chart5b.htm
Gruß tf
Die aktuellen Geschehnisse dürften die Phantasie beflügeln.
Mit dem Anstieg der letzten Tage befindet sich der Kurs im oberen Bereich seines mittelfristigen Abwärtstrends.
Kurzfristig zeigt der Titel Relative Stärke, in den letzten zehn Handelstagen verteuerten sich die Papiere um marktüberdurchschnittliche 6 Prozent.
Aus technischer Sicht wirkt der Kurs aber noch nicht überkauft, der bspw. Relative Stärke Index(!) notiert noch im neutralen Bereich,
s.a. http://www.traducer.de/star/include/chart5b.htm
Gruß tf
Mit dem Anstieg der letzten Tage befindet sich der Kurs im oberen Bereich seines mittelfristigen Abwärtstrends.
Kurzfristig zeigt der Titel Relative Stärke, in den letzten zehn Handelstagen verteuerten sich die Papiere um marktüberdurchschnittliche 6 Prozent.
Aus technischer Sicht wirkt der Kurs aber noch nicht überkauft, der bspw. Relative Stärke Index(!) notiert noch im neutralen Bereich,
s.a. http://www.traducer.de/star/include/chart5b.htm
Gruß tf
IWKA lenkt mit Zerschlagungsängsten von unscharfer Strategie ab
25.05.2005
Stuttgart (ddp.vwd). Für den Vorstandsvorsitzenden Hans Fahr von der Karlsruher IWKA AG ist Guy Wyser-Pratte ein dankbarer Kontrahent. Je stärker der bekannte US-Investor öffentlichkeitswirksam die strategische Ausrichtung des Maschinen- und Anlagenbauers an den Pranger stellt, desto leichter kann Fahr das Gespenst der Zerschlagung an die Wand malen. Auf diese Weise versucht er, Verbündete für die anstehende Hauptversammlung um sich zu scharen. Experten sprechen hingegen von einer diffusen Strategie des Managements und fragen, ob ein neuer Vorstand das vorhandene Potenzial nicht besser heben und den Konzern damit erhalten kann.
Nachdem bereits im Vorjahr der Vorstand nur mit knapp 63 Prozent und der Aufsichtsrat mit nahezu 78 Prozent entlastet wurde, könnte es am 3. Juni auf der diesjährigen Hauptversammlung noch enger werden. Wyser-Pratte, der rund 6,5 Prozent an der IWKA hält, hat die Nicht-Entlastung des Vorstands und die Ablösung von zwei AR-Mitgliedern beantragt und versucht jetzt, Stimmen für seinen Gegenantrag einzusammeln, was ihm angesichts der wenig ermutigenden Geschäftsaussichten und des hohen Streubesitzes durchaus gelingen könnte.
Sollte dem Vorstand das Vertrauen tatsächlich entzogen werden, droht dem Konzern nicht nur ein Führungsvakuum. Fahr befürchtet die vollständige Zerschlagung. Manche Investoren verfolgen seiner Ansicht nach lediglich das Ziel, "eine kurzfristige Anlage mit hoher Kurssteigerung" zu erreichen. Die Konzentration auf "Roboter mit ein bisschen Anlagegeschäft" bedeute die Zerschlagung der IWKA, hatte er auf der vergangenen Hauptversammlung bereits klargestellt.
Eine Interviewanfrage lehnte Fahr ab. Stellvertretend für viele Fonds hatte Stefan Howaldt vom angelsächsischen Vermögensverwalter Hermes bereits 2004 die Führungsschwäche des Vorstands und die unzureichende strategische Neuorientierung kritisiert. Im Detail wollte sich Howaldt nun nicht äußern. Er zeigte sich jedoch weiter besorgt über die Management-Situation bei der IWKA.
Aus Sicht von Unternehmensberatern erzielt die IWKA seit Jahren nicht die Ergebnisse, die ein Unternehmen im Maschinen- und Anlagenbau braucht, um langfristig am Markt überleben zu können. "Dazu ist eine Vorsteuerrendite von durchschnittlich über fünf Prozent notwendig", sagt Wolfgang Weidner von Mercer Management Consulting.
Der Karlsruher Konzern überschritt in den vergangenen fünf Jahren niemals die Schwelle von vier Prozent und dürfte nach Schätzungen von Analysten in den kommenden zwei Jahren ebenfalls unter dieser Marke bleiben. Im April musste Fahr sogar eine Gewinnwarnung herausgeben. Anstatt der in Aussicht gestellten Gewinnsteigerung wird nun ein rückläufiges operatives Ergebnis erwartet. Im Jahr 2004 hatte der Konzern einen Umsatz von 2,35 Milliarden Euro und ein Ebit von 111,9 Millionen Euro ausgewiesen.
Nach wie vor besteht das Konglomerat aus nahezu 100 eigenständig agierenden Tochterunternehmen. Sie verteilen sich auf das Kerngeschäft um die neu geordneten Sparten Automobil-, Verpackungs- und Robotertechnik sowie auf die Prozesstechnik, die sukzessive verkauft wird. Das Zusammenlegen der schwachen Powertrain-Aktivitäten aus der einstigen Sparte Produktionstechnik mit den erfolgreichen Kuka Schweißanlagen unter dem Dach der Automobiltechnik bezeichnet Analyst Christoph Schlienkamp vom Bankhaus Lampe als reines "Window Dressing".
Auch Unternehmensberater Weidner kann die neue Struktur nur schwer nachvollziehen: "Die primäre Überschneidung bei den Schweißanlagen und den Powertrain-Maschinen ist die Rechnungsadresse beim Automobilhersteller." Er verweist darauf, dass es sowohl bei der einstigen Sparte Produktionstechnik als auch beim Robotergeschäft darum geht, über hohe Stückzahlen die Produktion zu optimieren und die Herstellkosten zu senken.
Dagegen unterliegt der Anlagenbau anderen Gesetzesmäßigkeiten. "Um die Zyklen in der Branche ausgleichen zu können, müssen die Fertigungstiefe und damit die Fixkosten gesenkt werden", empfiehlt Weidner. Im Moment erzielt der Konzern im Kerngeschäft einen Umsatz von 163 000 Euro pro Mitarbeiter, während die Top-Unternehmen der Branche laut Weidner auf 200 000 Euro kommen.
Angesichts der unklaren Zukunftsperspektiven des Konzerns mit weltweit über 13 000 Mitarbeitern, von denen rund 60 Prozent in Deutschland beschäftigt sind, signalisieren auch die Arbeitnehmervertreter der IWKA ihre Bereitschaft, konstruktiv an der Ausrichtung des Unternehmens mitarbeiten zu wollen. "Wir sind für einen Umbau des Konzerns zu haben, weil uns klar ist, dass nur bei einer Steigerung der Ertragskraft langfristig die Arbeitsplätze gehalten werden können", sagt Mirko Geiger, der im Aufsichtsrat die Arbeitnehmer vertritt. An den drei Sparten solle jedoch festgehalten werden.
ddp.vwd/mkr/pon
© 2000-2005 b-wise GmbH
25.05.2005
Stuttgart (ddp.vwd). Für den Vorstandsvorsitzenden Hans Fahr von der Karlsruher IWKA AG ist Guy Wyser-Pratte ein dankbarer Kontrahent. Je stärker der bekannte US-Investor öffentlichkeitswirksam die strategische Ausrichtung des Maschinen- und Anlagenbauers an den Pranger stellt, desto leichter kann Fahr das Gespenst der Zerschlagung an die Wand malen. Auf diese Weise versucht er, Verbündete für die anstehende Hauptversammlung um sich zu scharen. Experten sprechen hingegen von einer diffusen Strategie des Managements und fragen, ob ein neuer Vorstand das vorhandene Potenzial nicht besser heben und den Konzern damit erhalten kann.
Nachdem bereits im Vorjahr der Vorstand nur mit knapp 63 Prozent und der Aufsichtsrat mit nahezu 78 Prozent entlastet wurde, könnte es am 3. Juni auf der diesjährigen Hauptversammlung noch enger werden. Wyser-Pratte, der rund 6,5 Prozent an der IWKA hält, hat die Nicht-Entlastung des Vorstands und die Ablösung von zwei AR-Mitgliedern beantragt und versucht jetzt, Stimmen für seinen Gegenantrag einzusammeln, was ihm angesichts der wenig ermutigenden Geschäftsaussichten und des hohen Streubesitzes durchaus gelingen könnte.
Sollte dem Vorstand das Vertrauen tatsächlich entzogen werden, droht dem Konzern nicht nur ein Führungsvakuum. Fahr befürchtet die vollständige Zerschlagung. Manche Investoren verfolgen seiner Ansicht nach lediglich das Ziel, "eine kurzfristige Anlage mit hoher Kurssteigerung" zu erreichen. Die Konzentration auf "Roboter mit ein bisschen Anlagegeschäft" bedeute die Zerschlagung der IWKA, hatte er auf der vergangenen Hauptversammlung bereits klargestellt.
Eine Interviewanfrage lehnte Fahr ab. Stellvertretend für viele Fonds hatte Stefan Howaldt vom angelsächsischen Vermögensverwalter Hermes bereits 2004 die Führungsschwäche des Vorstands und die unzureichende strategische Neuorientierung kritisiert. Im Detail wollte sich Howaldt nun nicht äußern. Er zeigte sich jedoch weiter besorgt über die Management-Situation bei der IWKA.
Aus Sicht von Unternehmensberatern erzielt die IWKA seit Jahren nicht die Ergebnisse, die ein Unternehmen im Maschinen- und Anlagenbau braucht, um langfristig am Markt überleben zu können. "Dazu ist eine Vorsteuerrendite von durchschnittlich über fünf Prozent notwendig", sagt Wolfgang Weidner von Mercer Management Consulting.
Der Karlsruher Konzern überschritt in den vergangenen fünf Jahren niemals die Schwelle von vier Prozent und dürfte nach Schätzungen von Analysten in den kommenden zwei Jahren ebenfalls unter dieser Marke bleiben. Im April musste Fahr sogar eine Gewinnwarnung herausgeben. Anstatt der in Aussicht gestellten Gewinnsteigerung wird nun ein rückläufiges operatives Ergebnis erwartet. Im Jahr 2004 hatte der Konzern einen Umsatz von 2,35 Milliarden Euro und ein Ebit von 111,9 Millionen Euro ausgewiesen.
Nach wie vor besteht das Konglomerat aus nahezu 100 eigenständig agierenden Tochterunternehmen. Sie verteilen sich auf das Kerngeschäft um die neu geordneten Sparten Automobil-, Verpackungs- und Robotertechnik sowie auf die Prozesstechnik, die sukzessive verkauft wird. Das Zusammenlegen der schwachen Powertrain-Aktivitäten aus der einstigen Sparte Produktionstechnik mit den erfolgreichen Kuka Schweißanlagen unter dem Dach der Automobiltechnik bezeichnet Analyst Christoph Schlienkamp vom Bankhaus Lampe als reines "Window Dressing".
Auch Unternehmensberater Weidner kann die neue Struktur nur schwer nachvollziehen: "Die primäre Überschneidung bei den Schweißanlagen und den Powertrain-Maschinen ist die Rechnungsadresse beim Automobilhersteller." Er verweist darauf, dass es sowohl bei der einstigen Sparte Produktionstechnik als auch beim Robotergeschäft darum geht, über hohe Stückzahlen die Produktion zu optimieren und die Herstellkosten zu senken.
Dagegen unterliegt der Anlagenbau anderen Gesetzesmäßigkeiten. "Um die Zyklen in der Branche ausgleichen zu können, müssen die Fertigungstiefe und damit die Fixkosten gesenkt werden", empfiehlt Weidner. Im Moment erzielt der Konzern im Kerngeschäft einen Umsatz von 163 000 Euro pro Mitarbeiter, während die Top-Unternehmen der Branche laut Weidner auf 200 000 Euro kommen.
Angesichts der unklaren Zukunftsperspektiven des Konzerns mit weltweit über 13 000 Mitarbeitern, von denen rund 60 Prozent in Deutschland beschäftigt sind, signalisieren auch die Arbeitnehmervertreter der IWKA ihre Bereitschaft, konstruktiv an der Ausrichtung des Unternehmens mitarbeiten zu wollen. "Wir sind für einen Umbau des Konzerns zu haben, weil uns klar ist, dass nur bei einer Steigerung der Ertragskraft langfristig die Arbeitsplätze gehalten werden können", sagt Mirko Geiger, der im Aufsichtsrat die Arbeitnehmer vertritt. An den drei Sparten solle jedoch festgehalten werden.
ddp.vwd/mkr/pon
© 2000-2005 b-wise GmbH
...und heute ist Hauptversammlung. Das wird ne´ Veranstaltung!!!!
DGAP-Ad hoc: IWKA AG: Vorsitzender des Vorstandes der Gesellschaft/Aufsichtsrat
Ad-hoc-Meldung nach §15 WpHG
Vorstandsvorsitz
IWKA AG: Vorsitzender des Vorstandes der Gesellschaft/Aufsichtsrat
Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
------------------------------------------------------------------------------
Der Vorsitzende des Vorstandes, Herr Fahr, hat dem Aufsichtsrat in der
Aufsichtsratssitzung vom 3. Juni angeboten, sein Mandat mit sofortiger Wirkung
niederzulegen. Der Aufsichtsrat hat das Angebot von Herrn Fahr angenommen und
Herrn Fahr seinen Respekt für die getroffene Entscheidung ausgesprochen.
Der Aufsichtsratsvorsitzende Engel sowie Professor Hubbert haben dem
Aufsichtsrat angeboten, noch vor der Hauptversammlung oder danach ihre Mandate
niederzulegen.
Die übrigen Aufsichtsratsmitglieder (Arbeitnehmer- und Anteilseignervertreter)
haben beide Herren einstimmig gebeten, im Interesse des Unternehmens im
Aufsichtsrat zu verbleiben.
Die Anteilseignervertreter im Aufsichtsrat haben vorsorglich beschlossen, für
den Fall, dass die Hauptversammmlung eine Abwahl von Mitgliedern vornehmen
sollte, insgesamt zurückzutreten.
Karlsruhe, 3. Juni 2005
Der Vorstand
IWKA AG
Am Hardtwald 3
76275 Ettlingen
Deutschland
ISIN: DE0006204407 (MDAX)
WKN: 620440
Notiert: Amtlicher Markt in Berlin-Bremen, Düsseldorf, Frankfurt (Prime
Standard), Hamburg, Hannover, München und Stuttgart
Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 03.06.2005
030906 Jun 05
DGAP-Ad hoc: IWKA AG: Vorsitzender des Vorstandes der Gesellschaft/Aufsichtsrat
Ad-hoc-Meldung nach §15 WpHG
Vorstandsvorsitz
IWKA AG: Vorsitzender des Vorstandes der Gesellschaft/Aufsichtsrat
Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
------------------------------------------------------------------------------
Der Vorsitzende des Vorstandes, Herr Fahr, hat dem Aufsichtsrat in der
Aufsichtsratssitzung vom 3. Juni angeboten, sein Mandat mit sofortiger Wirkung
niederzulegen. Der Aufsichtsrat hat das Angebot von Herrn Fahr angenommen und
Herrn Fahr seinen Respekt für die getroffene Entscheidung ausgesprochen.
Der Aufsichtsratsvorsitzende Engel sowie Professor Hubbert haben dem
Aufsichtsrat angeboten, noch vor der Hauptversammlung oder danach ihre Mandate
niederzulegen.
Die übrigen Aufsichtsratsmitglieder (Arbeitnehmer- und Anteilseignervertreter)
haben beide Herren einstimmig gebeten, im Interesse des Unternehmens im
Aufsichtsrat zu verbleiben.
Die Anteilseignervertreter im Aufsichtsrat haben vorsorglich beschlossen, für
den Fall, dass die Hauptversammmlung eine Abwahl von Mitgliedern vornehmen
sollte, insgesamt zurückzutreten.
Karlsruhe, 3. Juni 2005
Der Vorstand
IWKA AG
Am Hardtwald 3
76275 Ettlingen
Deutschland
ISIN: DE0006204407 (MDAX)
WKN: 620440
Notiert: Amtlicher Markt in Berlin-Bremen, Düsseldorf, Frankfurt (Prime
Standard), Hamburg, Hannover, München und Stuttgart
Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 03.06.2005
030906 Jun 05
Der Indus Holding kann irgendwann ein ähnliches Schicksal ereilen, wie der guten IWKA...
Jetzt gehts zur Sache, der Kurs steigt deutlich.
Wyser-Pratte investierte u.a. in Mannesmann u. Babcock Borsig...
Wyser-Pratte investierte u.a. in Mannesmann u. Babcock Borsig...
US-Investor setzt sich bei IWKA durch - Vorstandschef Fahr tritt zurück
Aufsichtsrat und Vorstand nicht entlastet - Wyser-Pratte gewinnt Machtkampf - "Acting in Concert" möglich
bg Karlsruhe - Im Kampf um die Führung des Maschinen- und Anlagenbauers IWKA hat sich der US-Investor Guy Wyser-Pratte zunächst durchgesetzt. Hans Fahr, der Vorstandschef des Karlsruher Traditionskonzerns, ist auf Druck ausländischer Großaktionäre noch vor der Hauptversammlung am Freitag zurückgetreten. Aufsichtsrat und Vorstand wurden auf dieser nicht entlastet. Wyser-Pratte ist mit 6,3 % zweitgrößter IWKA-Eigner und will die Gruppe mit 2,4 Mrd. Euro Umsatz auf Robotertechnik reduzieren.
Seinen Antrag, Aufsichtsratschef Reinhard Engel und Jürgen Hubbert (ehemaliger Daimler-Vorstand) als Mitglied des IWKA-Kontrollgremiums das Vertrauen zu entziehen, zog Wyser-Pratte indes zurück. Dem Aufsichtsrat solle Zeit gegeben werden, sich in den nächsten Monaten neu zu konstituieren. Die Vertreter der Anteilseigner im Aufsichtsrat hatten ihren Rücktritt angekündigt, falls Hubbert und Engel abgewählt würden. Dem Vorstand wurde das Vertrauen entzogen. Diesen Antrag ließ Wyser-Pratte bestehen. Die Präsenz war mit 54 % höher als im Vorjahr.
Fahr zog mit seinem Rücktritt die Konsequenzen aus dem Dauer-Clinch mit Wyser-Pratte. Erst Anfang Mai hatte Werner Seifert, der unter dem Druck ausländischer Hedge-fonds stand, das Handtuch als Chef der Deutschen Börse geworfen. Die IWKA-Aktie quittierte den Abgang Fahrs nach neun Jahren im Amt mit einem Kursplus von 2 %.
Wyser-Pratte hat bei Fonds wie Hermes, Threadneedle und K Capital Verbündete. Insofern könnte es sein, dass die Finanzmarktaufsicht BaFin auch hier wie im Fall Deutsche Börse dem möglichen Verdacht einer Absprache ("Acting in Concert") nachgeht. Bei IWKA hat die BaFin noch nicht entschieden, ob sie prüft. Kommen Verbündete gemeinsam auf über 30 % des Kapitals, müssen Großaktionäre den übrigen Anteilseignern ein Pflichtangebot machen.
Börsen-Zeitung, 4.6.2005
Aufsichtsrat und Vorstand nicht entlastet - Wyser-Pratte gewinnt Machtkampf - "Acting in Concert" möglich
bg Karlsruhe - Im Kampf um die Führung des Maschinen- und Anlagenbauers IWKA hat sich der US-Investor Guy Wyser-Pratte zunächst durchgesetzt. Hans Fahr, der Vorstandschef des Karlsruher Traditionskonzerns, ist auf Druck ausländischer Großaktionäre noch vor der Hauptversammlung am Freitag zurückgetreten. Aufsichtsrat und Vorstand wurden auf dieser nicht entlastet. Wyser-Pratte ist mit 6,3 % zweitgrößter IWKA-Eigner und will die Gruppe mit 2,4 Mrd. Euro Umsatz auf Robotertechnik reduzieren.
Seinen Antrag, Aufsichtsratschef Reinhard Engel und Jürgen Hubbert (ehemaliger Daimler-Vorstand) als Mitglied des IWKA-Kontrollgremiums das Vertrauen zu entziehen, zog Wyser-Pratte indes zurück. Dem Aufsichtsrat solle Zeit gegeben werden, sich in den nächsten Monaten neu zu konstituieren. Die Vertreter der Anteilseigner im Aufsichtsrat hatten ihren Rücktritt angekündigt, falls Hubbert und Engel abgewählt würden. Dem Vorstand wurde das Vertrauen entzogen. Diesen Antrag ließ Wyser-Pratte bestehen. Die Präsenz war mit 54 % höher als im Vorjahr.
Fahr zog mit seinem Rücktritt die Konsequenzen aus dem Dauer-Clinch mit Wyser-Pratte. Erst Anfang Mai hatte Werner Seifert, der unter dem Druck ausländischer Hedge-fonds stand, das Handtuch als Chef der Deutschen Börse geworfen. Die IWKA-Aktie quittierte den Abgang Fahrs nach neun Jahren im Amt mit einem Kursplus von 2 %.
Wyser-Pratte hat bei Fonds wie Hermes, Threadneedle und K Capital Verbündete. Insofern könnte es sein, dass die Finanzmarktaufsicht BaFin auch hier wie im Fall Deutsche Börse dem möglichen Verdacht einer Absprache ("Acting in Concert") nachgeht. Bei IWKA hat die BaFin noch nicht entschieden, ob sie prüft. Kommen Verbündete gemeinsam auf über 30 % des Kapitals, müssen Großaktionäre den übrigen Anteilseignern ein Pflichtangebot machen.
Börsen-Zeitung, 4.6.2005
Blitzabgang
mir. Es war wenig mannhaft, wie sich IWKA-Vorstandsvorsitzender Hans Fahr gestern verabschiedete. Unmittelbar vor der Hauptversammlung trat er zurück und verließ das Aktionärstreffen. Die Rede zum Geschäftsjahr hielt der Finanzvorstand. Unklar bleibt die Rolle des Aufsichtsrates. Wurde Fahr geopfert, um selbst im Amt zu bleiben oder wenigstens entlastet zu werden? Doch Fahr scheute offenbar auch den offenen Disput auf der Hauptversammlung gegen den Aktionär Guy Wyser-Pratte. Dabei war vor der Veranstaltung noch lange nicht entschieden, ob sich Wyser-Pratte auch bei der Abstimmung durchsetzen würde. Die Präsenz war vergleichsweise hoch, das sprach für den Vorstand. Am Eingang demonstrierten Dutzende Mitarbeiter mit Trillerpfeifen für Fahrs Linie, Arbeitnehmervertreter im Aufsichtsrat stützten ihn per Flugblatt. Doch mit Fahrs Rücktritt stand der Gewinner schon vor der Hauptversammlung fest: Guy Wyser-Pratte. Seine Forderungen, Fahrs Abschied, und das Angebot von Aufsichtsratschef Reinhard Engel und Aufsichtsratsmitglied Jürgen Hubbert, es dem Vorstandschef gleichzutun, hat er sozusagen kampflos erreicht. Wenn es nach Wyser-Pratte ginge, würde sich das Unternehmen auf die Robotersparte konzentrieren. Von der Börse erntete er schon einmal einen Vorschußlorbeer. Der Kurs legte zunächst zu. Um Fahr muß man sich übrigens keine Sorgen machen. Vergangenes Jahr erst wurde sein Vertrag als Vorstandschef um weitere fünf Jahre verlängert.
Quelle: F.A.Z., 04.06.2005, Nr. 127 / Seite 20
mir. Es war wenig mannhaft, wie sich IWKA-Vorstandsvorsitzender Hans Fahr gestern verabschiedete. Unmittelbar vor der Hauptversammlung trat er zurück und verließ das Aktionärstreffen. Die Rede zum Geschäftsjahr hielt der Finanzvorstand. Unklar bleibt die Rolle des Aufsichtsrates. Wurde Fahr geopfert, um selbst im Amt zu bleiben oder wenigstens entlastet zu werden? Doch Fahr scheute offenbar auch den offenen Disput auf der Hauptversammlung gegen den Aktionär Guy Wyser-Pratte. Dabei war vor der Veranstaltung noch lange nicht entschieden, ob sich Wyser-Pratte auch bei der Abstimmung durchsetzen würde. Die Präsenz war vergleichsweise hoch, das sprach für den Vorstand. Am Eingang demonstrierten Dutzende Mitarbeiter mit Trillerpfeifen für Fahrs Linie, Arbeitnehmervertreter im Aufsichtsrat stützten ihn per Flugblatt. Doch mit Fahrs Rücktritt stand der Gewinner schon vor der Hauptversammlung fest: Guy Wyser-Pratte. Seine Forderungen, Fahrs Abschied, und das Angebot von Aufsichtsratschef Reinhard Engel und Aufsichtsratsmitglied Jürgen Hubbert, es dem Vorstandschef gleichzutun, hat er sozusagen kampflos erreicht. Wenn es nach Wyser-Pratte ginge, würde sich das Unternehmen auf die Robotersparte konzentrieren. Von der Börse erntete er schon einmal einen Vorschußlorbeer. Der Kurs legte zunächst zu. Um Fahr muß man sich übrigens keine Sorgen machen. Vergangenes Jahr erst wurde sein Vertrag als Vorstandschef um weitere fünf Jahre verlängert.
Quelle: F.A.Z., 04.06.2005, Nr. 127 / Seite 20
IWKA steht vor einem Neuanfang Schon zwei Kaufangebote für Verpackungssparte / Was macht die Bafin?
mir. KARLSRUHE, 5. Juni. Nachdem die Aktionäre dem Vorstand und dem Aufsichtsrat bei der Hauptversammlung am Freitag die Entlastung verweigerten und Vorstandschef Hans Fahr schon vorher zurücktrat, steht dem Maschinenbaukonzern ein tiefgreifender Wandel bevor. Es muß nicht nur ein neuer Vorstandsvorsitzender gesucht werden. Auch im Aufsichtsrat dürfte es Veränderungen geben. IWKA wird es in seiner heutigen Form, mit Automobil-, Verpackungs- und Robotertechnik, vermutlich bald nicht mehr geben. Es soll schon zwei Kaufangebote für die Verpackungssparte geben, war auf der Hauptversammlung zu hören. Allmählich lichten sich die Umstände um den Rücktritt von Vorstandschef Fahr. Der Aufsichtsrat soll ihm nahegelegt haben zu gehen.
"Eine neue Vorstandsspitze kann gewährleisten, daß die Strukturen ohne vorgefertigte Meinung auf den Prüfstand gestellt werden", fordert der Hermes-Fonds, der 6,5 Prozent an IWKA hält, in einer Mitteilung. Nur leicht verklausuliert wird verlangt, daß auch "der Aufsichtsrat einen unvoreingenommenen Neuanfang unterstützen sollte". Dies ist eine klare Aufforderung zum Rücktritt. Während der Hauptversammlung hatte der Finanzinvestor Guy Wyser-Pratte, der 6,6 Prozent an IWKA hält, gesagt, in welche Richtung sich der Konzern seiner Ansicht nach wenden sollte. Neben personellen Erneuerungen in Vorstand und Aufsichtsrat heißt der Schwerpunkt künftig Robotertechnik mit der Marke Kuka. Ein Vertreter der Landesbank Baden-Württemberg, die 5,1 Prozent der IWKA-Anteile besitzt, dagegen stützte die bisherige Drei-Säulen-Strategie. Allerdings dürfte sich kein Vorstandsvorsitzender finden, der sich gleich gegen den streitbaren Wyser-Pratte stellt.
Der Amerikaner, der bei der Hauptversammlung mit sonorem Tremolo die Schutzlosigkeit von Aktionären beklagte, darf sich auf ein juristisches Nachspiel einstellen. Wyser-Pratte hatte vor der Hauptversammlung dem Vorstand vorgeworfen, Zahlen geschönt und Aufträge manipuliert zu haben. Das wäre Bilanzfälschung und ein Fall für den Staatsanwalt. Außerdem hat Wyser-Pratte die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (Bafin) ohne deren Wissen für seine Interessen eingespannt. Seine Suche nach Mitstreitern für eine Ablösung von Vorstand und Aufsichtsratsmitgliedern sei nach Angaben der Bafin nicht als abgestimmtes Verhalten ("acting in concert") zu werten, behauptete er auf der Hauptversammlung. Das Amt widersprach. Nun muß sich zeigen, ob die Bafin diese trickreiche Instrumentalisierung hinnimmt.
Doch Wyser-Pratte weiß sich auch rechtzeitig zu mäßigen. Kaum hatten die Aktionäre Vorstand und Aufsichtsrat die Entlastung verweigert, zog er seinen Antrag zurück, den ehemaligen Daimler-Vorstand Jürgen Hubbert und IWKA-Aufsichtsratsvorsitzenden Reinhard Engel abzuwählen. Daß doch abgestimmt wurde, verdankten die Aktionäre Ekkehard Wenger, der auf einer Abstimmung laut Tagesordnung bestand. Der Antrag fiel durch. Mit Wyser-Prattes Rückzug wurde Hubbert die Schmach einer Abwahl erspart. Während der Hauptversammlung hatte IWKA-Aufsichtsrat Volker Doppelfeld, bei BMW im gleichen Amt, Vorwürfe von Wyser-Pratte, die Autokonzerne drückten via Aufsichtsrat, unter anderen durch Hubbert, die Preise bei IWKA, souverän gekontert. Überhaupt machte Doppelfeld den Eindruck, als habe er im Aufsichtsrat das Sagen. Weniger souverän war IWKA-Aufsichtsratsvorsitzender Reinhard Engel. Nur mit tätiger Hilfe des Konzernjustitiars brachte er die Veranstaltung zu Ende.
Quelle: F.A.Z., 06.06.2005, Nr. 128 / Seite 14
mir. KARLSRUHE, 5. Juni. Nachdem die Aktionäre dem Vorstand und dem Aufsichtsrat bei der Hauptversammlung am Freitag die Entlastung verweigerten und Vorstandschef Hans Fahr schon vorher zurücktrat, steht dem Maschinenbaukonzern ein tiefgreifender Wandel bevor. Es muß nicht nur ein neuer Vorstandsvorsitzender gesucht werden. Auch im Aufsichtsrat dürfte es Veränderungen geben. IWKA wird es in seiner heutigen Form, mit Automobil-, Verpackungs- und Robotertechnik, vermutlich bald nicht mehr geben. Es soll schon zwei Kaufangebote für die Verpackungssparte geben, war auf der Hauptversammlung zu hören. Allmählich lichten sich die Umstände um den Rücktritt von Vorstandschef Fahr. Der Aufsichtsrat soll ihm nahegelegt haben zu gehen.
"Eine neue Vorstandsspitze kann gewährleisten, daß die Strukturen ohne vorgefertigte Meinung auf den Prüfstand gestellt werden", fordert der Hermes-Fonds, der 6,5 Prozent an IWKA hält, in einer Mitteilung. Nur leicht verklausuliert wird verlangt, daß auch "der Aufsichtsrat einen unvoreingenommenen Neuanfang unterstützen sollte". Dies ist eine klare Aufforderung zum Rücktritt. Während der Hauptversammlung hatte der Finanzinvestor Guy Wyser-Pratte, der 6,6 Prozent an IWKA hält, gesagt, in welche Richtung sich der Konzern seiner Ansicht nach wenden sollte. Neben personellen Erneuerungen in Vorstand und Aufsichtsrat heißt der Schwerpunkt künftig Robotertechnik mit der Marke Kuka. Ein Vertreter der Landesbank Baden-Württemberg, die 5,1 Prozent der IWKA-Anteile besitzt, dagegen stützte die bisherige Drei-Säulen-Strategie. Allerdings dürfte sich kein Vorstandsvorsitzender finden, der sich gleich gegen den streitbaren Wyser-Pratte stellt.
Der Amerikaner, der bei der Hauptversammlung mit sonorem Tremolo die Schutzlosigkeit von Aktionären beklagte, darf sich auf ein juristisches Nachspiel einstellen. Wyser-Pratte hatte vor der Hauptversammlung dem Vorstand vorgeworfen, Zahlen geschönt und Aufträge manipuliert zu haben. Das wäre Bilanzfälschung und ein Fall für den Staatsanwalt. Außerdem hat Wyser-Pratte die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (Bafin) ohne deren Wissen für seine Interessen eingespannt. Seine Suche nach Mitstreitern für eine Ablösung von Vorstand und Aufsichtsratsmitgliedern sei nach Angaben der Bafin nicht als abgestimmtes Verhalten ("acting in concert") zu werten, behauptete er auf der Hauptversammlung. Das Amt widersprach. Nun muß sich zeigen, ob die Bafin diese trickreiche Instrumentalisierung hinnimmt.
Doch Wyser-Pratte weiß sich auch rechtzeitig zu mäßigen. Kaum hatten die Aktionäre Vorstand und Aufsichtsrat die Entlastung verweigert, zog er seinen Antrag zurück, den ehemaligen Daimler-Vorstand Jürgen Hubbert und IWKA-Aufsichtsratsvorsitzenden Reinhard Engel abzuwählen. Daß doch abgestimmt wurde, verdankten die Aktionäre Ekkehard Wenger, der auf einer Abstimmung laut Tagesordnung bestand. Der Antrag fiel durch. Mit Wyser-Prattes Rückzug wurde Hubbert die Schmach einer Abwahl erspart. Während der Hauptversammlung hatte IWKA-Aufsichtsrat Volker Doppelfeld, bei BMW im gleichen Amt, Vorwürfe von Wyser-Pratte, die Autokonzerne drückten via Aufsichtsrat, unter anderen durch Hubbert, die Preise bei IWKA, souverän gekontert. Überhaupt machte Doppelfeld den Eindruck, als habe er im Aufsichtsrat das Sagen. Weniger souverän war IWKA-Aufsichtsratsvorsitzender Reinhard Engel. Nur mit tätiger Hilfe des Konzernjustitiars brachte er die Veranstaltung zu Ende.
Quelle: F.A.Z., 06.06.2005, Nr. 128 / Seite 14
Was Aspiranten für den Vorstandsvorsitz unbedingt beachten sollten:
Wir bitten Sie, bei Ihrer Bewerbung die folgenden sechs Empfehlungen zu berücksichtigen. So ermöglichen Sie uns eine reibungslose und schnelle Bearbeitung. Alle Punkte gelten übrigens unabhängig davon, ob Sie Ihre Bewerbung schriftlich per Post oder online per E-Mail an uns richten. Tipp: Bei der Bewerbung per E-Mail unbedingt auf die korrekte Einbindung der Attachments achten. Stellen Sie außerdem vor dem Senden sicher, dass alle Formate stimmen und die Unterlagen genau so ankommen, wie Sie sie versenden.
1. Richtige Adressierung
Vor dem Hintergrund unserer dezentralen Organisation ist es besonders wichtig, Ihre Bewerbung an die richtige Gesellschaft bzw. die zuständige Stelle innerhalb der IWKA Group zu richten. Unsere Gesellschaften verfügen über eigene Ansprechpartner für Personalfragen. Die Adressen der Gesellschaften finden Sie unter: IWKA Group/Struktur/IWKA Gesellschaften
2. Anschreiben
Vermeiden Sie anonyme Bewerbungen. Versuchen Sie, entweder den Empfänger, wenn möglich, mit Namen anzusprechen oder einen direkten Bezug zur vakanten Position herzustellen. Ein individuelles Anschreiben ziehen wir einem Standard-Anschreiben vor. Dieses Schreiben sollte auf einer Seite in strukturierter, kurzer, informativer und ansprechender Form alles Wesentliche zu Ihrem Anliegen enthalten. Versuchen Sie den Leser davon zu überzeugen, dass Sie die/der Richtige für die zu besetzende Position sind.
3. Tabellarischer Lebenslauf
Der Lebenslauf steht im Mittelpunkt Ihrer Bewerbung und zeigt die wichtigsten Stationen Ihres Werdeganges. Im tabellarischen Lebenslauf werden die wichtigsten Informationen und Argumente, die für Sie sprechen, dargestellt. Hierzu gehören persönliche Daten (Vor- und Zuname, Geburtsdatum), Schulbildung (besuchte Schulen, Schulabschluss), Studium (Hochschule, Fächer, Abschlüsse, Thema der Abschlussarbeit), Berufstätigkeit/-ausbildung, Praktika, (außer-)berufliche Weiterbildung, Fremdsprachen (auch Auslandsaufenthalte), DV-Erfahrung, weitere besondere Kenntnisse, Hobbys und sonstige Interessen und Wissenswertes zu Ihrer Person. Strukturieren Sie Ihren Lebenslauf inhaltlich und chronologisch und benennen Sie die Stationen Ihres Lebens monatsgenau. Vergessen Sie nicht, Ihren Lebenslauf mit Datum zu versehen und zu unterschreiben.
4. Lichtbild
Das Lichtbild vermittelt uns einen ersten Eindruck von Ihnen als Person. Ein Foto bleibt häufig besser im Gedächtnis des Betrachters hängen. Das Lichtbild sollte authentisch sein und nicht zu weit in der Vergangenheit aufgenommen worden sein.
5. Zeugnisse
Kopien der wichtigsten (Abschluss-)Zeugnisse aus Schule, Ausbildung, Praktika und Beruf dürfen in keiner Bewerbung fehlen.
6. Bescheinigungen/Zertifikate
Hierzu zählen vor allem Qualifikationen, Qualifizierungsmaßnahmen, Weiterbildung etc., die Sie entweder im Beruf oder auch privat erhalten bzw. durchgeführt haben.
Quelle (ohne Überschrift): www.iwka.de
Wir bitten Sie, bei Ihrer Bewerbung die folgenden sechs Empfehlungen zu berücksichtigen. So ermöglichen Sie uns eine reibungslose und schnelle Bearbeitung. Alle Punkte gelten übrigens unabhängig davon, ob Sie Ihre Bewerbung schriftlich per Post oder online per E-Mail an uns richten. Tipp: Bei der Bewerbung per E-Mail unbedingt auf die korrekte Einbindung der Attachments achten. Stellen Sie außerdem vor dem Senden sicher, dass alle Formate stimmen und die Unterlagen genau so ankommen, wie Sie sie versenden.
1. Richtige Adressierung
Vor dem Hintergrund unserer dezentralen Organisation ist es besonders wichtig, Ihre Bewerbung an die richtige Gesellschaft bzw. die zuständige Stelle innerhalb der IWKA Group zu richten. Unsere Gesellschaften verfügen über eigene Ansprechpartner für Personalfragen. Die Adressen der Gesellschaften finden Sie unter: IWKA Group/Struktur/IWKA Gesellschaften
2. Anschreiben
Vermeiden Sie anonyme Bewerbungen. Versuchen Sie, entweder den Empfänger, wenn möglich, mit Namen anzusprechen oder einen direkten Bezug zur vakanten Position herzustellen. Ein individuelles Anschreiben ziehen wir einem Standard-Anschreiben vor. Dieses Schreiben sollte auf einer Seite in strukturierter, kurzer, informativer und ansprechender Form alles Wesentliche zu Ihrem Anliegen enthalten. Versuchen Sie den Leser davon zu überzeugen, dass Sie die/der Richtige für die zu besetzende Position sind.
3. Tabellarischer Lebenslauf
Der Lebenslauf steht im Mittelpunkt Ihrer Bewerbung und zeigt die wichtigsten Stationen Ihres Werdeganges. Im tabellarischen Lebenslauf werden die wichtigsten Informationen und Argumente, die für Sie sprechen, dargestellt. Hierzu gehören persönliche Daten (Vor- und Zuname, Geburtsdatum), Schulbildung (besuchte Schulen, Schulabschluss), Studium (Hochschule, Fächer, Abschlüsse, Thema der Abschlussarbeit), Berufstätigkeit/-ausbildung, Praktika, (außer-)berufliche Weiterbildung, Fremdsprachen (auch Auslandsaufenthalte), DV-Erfahrung, weitere besondere Kenntnisse, Hobbys und sonstige Interessen und Wissenswertes zu Ihrer Person. Strukturieren Sie Ihren Lebenslauf inhaltlich und chronologisch und benennen Sie die Stationen Ihres Lebens monatsgenau. Vergessen Sie nicht, Ihren Lebenslauf mit Datum zu versehen und zu unterschreiben.
4. Lichtbild
Das Lichtbild vermittelt uns einen ersten Eindruck von Ihnen als Person. Ein Foto bleibt häufig besser im Gedächtnis des Betrachters hängen. Das Lichtbild sollte authentisch sein und nicht zu weit in der Vergangenheit aufgenommen worden sein.
5. Zeugnisse
Kopien der wichtigsten (Abschluss-)Zeugnisse aus Schule, Ausbildung, Praktika und Beruf dürfen in keiner Bewerbung fehlen.
6. Bescheinigungen/Zertifikate
Hierzu zählen vor allem Qualifikationen, Qualifizierungsmaßnahmen, Weiterbildung etc., die Sie entweder im Beruf oder auch privat erhalten bzw. durchgeführt haben.
Quelle (ohne Überschrift): www.iwka.de
06.06.2005
Analysten sehen keinen Befreiungsschlag bei IWKA
Analysten zeigen sich mit Blick auf die Vorgänge bei IWKA nicht gerade enthusiastisch. Vorstand und Aufsichtsrat des Unternehmens wurden auf der Hauptversammlung am Freitag nicht entlastet. Damit war der Großinvestor Guy Wyser-Pratte - nach langen Auseinandersetzungen - beim zweiten Versuch erfolgreich, beiden Gremien das Vertrauen zu entziehen. Ob damit jedoch der von Wyser-Pratte beabsichtigte Strategiewechsel verbunden ist, stellen Beobachter in Zweifel. "Bislang ist es noch zu früh, um von der Hauptversammlung Schlüsse auf die künftige Strategie des Unternehmens zu ziehen", meint Michael Schäfer von equinet.
Der Analyst hat bei der Hauptversammlung den Eindruck gewonnen, dass die opponierenden Aktionäre nicht die gleichen strategischen Ziele für IWKA verfolgen. Der Aktionär Hermes habe deutlich gemacht, nicht mit einer Aufspaltung des Unternehmens einverstanden zu sein. Laut equinet hält Hermes 5,7% an IWKA. Hermes sei bei der Hauptversammlung der entscheidende Part für die Nichtentlastung der Gremien gewesen. Der Fonds habe sich aber gleichzeitig für einen Neuanfang für IWKA ausgesprochen, das Unternehmen solle sich auf operative Verbesserungen konzentrieren. "Darin unterscheidet sich Hermes vom Lager um GWP, das auf einer Aufspaltung besteht", so Schäfer. GWP hält laut equinet 6,6% der IWKA-Aktien.
Klar sei die Situation dagegen mit Blick auf den schwachen fundamentalen Ausblick. Der Finanzvorstand Lampert habe diesen auf der Versammlung wiederholt. "Unsicherheiten und Spekulationen um das künftige Management und die Strategie von IWKA fördern bei potenziellen Kunden sicherlich nicht das Vertrauen", kommentiert Schäfer. Zumindest auf kurze Sicht hätten die Vorgänge bei IWKA für den Auftragseingang "keinen positiven Einfluss". Auf das schwache fundamentale Umfeld weist auch Peter Rothenaicher von der HypoVereinsbank (HVB) hin: Angesichts der zurückhaltenden Auftragsvergabe der Automobilhersteller und des steigenden Margendrucks dürften 2005 und 2006 für IWKA "harte Jahre" werden, meint der Analyst.
Fundamental seien IWKA vergleichsweise hoch bewertet. Und auch bei einer Aufspaltung kann Rothenaicher keinen höheren Wert ausmachen. Er rechne nicht mit einer Abtrennung von Beteiligungen; doch selbst wenn es dazu kommen sollte, sei die Summe der Teile nicht höher zu bewerten als die gesamte Gruppe zum gegenwärtigen Zeitpunkt. Positiv sei das Festhalten des Managements an allen drei Sparten Automotive, Robotik und Verpackung. "Wir betrachten dies als die richtige Strategie, denn Robotik ist ein zyklisches Geschäft und das Umsatzpotenzial für die Sparte ist begrenzt", meint der Analyst.
Er bestätigt das Votum mit "Underperform" und das Kursziel mit 17 EUR. Bei equinet empfiehlt man die Aktie mit "Reduce", auch hier lautet das Kursziel 17 EUR. equinet-Analyst Michael Schäfer rät zu Gewinnmitnahmen auf dem aktuellen Niveau. Anleger sollten an der Seitenlinie Platz nehmen und eine klare Strategie abwarten.
Quelle: Dow Jones Newswires/6.6.2005/bek/sst/rz
Analysten sehen keinen Befreiungsschlag bei IWKA
Analysten zeigen sich mit Blick auf die Vorgänge bei IWKA nicht gerade enthusiastisch. Vorstand und Aufsichtsrat des Unternehmens wurden auf der Hauptversammlung am Freitag nicht entlastet. Damit war der Großinvestor Guy Wyser-Pratte - nach langen Auseinandersetzungen - beim zweiten Versuch erfolgreich, beiden Gremien das Vertrauen zu entziehen. Ob damit jedoch der von Wyser-Pratte beabsichtigte Strategiewechsel verbunden ist, stellen Beobachter in Zweifel. "Bislang ist es noch zu früh, um von der Hauptversammlung Schlüsse auf die künftige Strategie des Unternehmens zu ziehen", meint Michael Schäfer von equinet.
Der Analyst hat bei der Hauptversammlung den Eindruck gewonnen, dass die opponierenden Aktionäre nicht die gleichen strategischen Ziele für IWKA verfolgen. Der Aktionär Hermes habe deutlich gemacht, nicht mit einer Aufspaltung des Unternehmens einverstanden zu sein. Laut equinet hält Hermes 5,7% an IWKA. Hermes sei bei der Hauptversammlung der entscheidende Part für die Nichtentlastung der Gremien gewesen. Der Fonds habe sich aber gleichzeitig für einen Neuanfang für IWKA ausgesprochen, das Unternehmen solle sich auf operative Verbesserungen konzentrieren. "Darin unterscheidet sich Hermes vom Lager um GWP, das auf einer Aufspaltung besteht", so Schäfer. GWP hält laut equinet 6,6% der IWKA-Aktien.
Klar sei die Situation dagegen mit Blick auf den schwachen fundamentalen Ausblick. Der Finanzvorstand Lampert habe diesen auf der Versammlung wiederholt. "Unsicherheiten und Spekulationen um das künftige Management und die Strategie von IWKA fördern bei potenziellen Kunden sicherlich nicht das Vertrauen", kommentiert Schäfer. Zumindest auf kurze Sicht hätten die Vorgänge bei IWKA für den Auftragseingang "keinen positiven Einfluss". Auf das schwache fundamentale Umfeld weist auch Peter Rothenaicher von der HypoVereinsbank (HVB) hin: Angesichts der zurückhaltenden Auftragsvergabe der Automobilhersteller und des steigenden Margendrucks dürften 2005 und 2006 für IWKA "harte Jahre" werden, meint der Analyst.
Fundamental seien IWKA vergleichsweise hoch bewertet. Und auch bei einer Aufspaltung kann Rothenaicher keinen höheren Wert ausmachen. Er rechne nicht mit einer Abtrennung von Beteiligungen; doch selbst wenn es dazu kommen sollte, sei die Summe der Teile nicht höher zu bewerten als die gesamte Gruppe zum gegenwärtigen Zeitpunkt. Positiv sei das Festhalten des Managements an allen drei Sparten Automotive, Robotik und Verpackung. "Wir betrachten dies als die richtige Strategie, denn Robotik ist ein zyklisches Geschäft und das Umsatzpotenzial für die Sparte ist begrenzt", meint der Analyst.
Er bestätigt das Votum mit "Underperform" und das Kursziel mit 17 EUR. Bei equinet empfiehlt man die Aktie mit "Reduce", auch hier lautet das Kursziel 17 EUR. equinet-Analyst Michael Schäfer rät zu Gewinnmitnahmen auf dem aktuellen Niveau. Anleger sollten an der Seitenlinie Platz nehmen und eine klare Strategie abwarten.
Quelle: Dow Jones Newswires/6.6.2005/bek/sst/rz
HANDELSBLATT, Montag, 06. Juni 2005
US-Investor Wyser-Pratte erzielt auf der Hauptversammlung nur einen Teilerfolg
IWKA drei Tage danach
Von Wolfgang Gillmann, Handelsblatt
Nach dem überraschenden Rücktritt des Vorstandsvorsitzenden Hans Fahr kurz vor der Hauptversammlung des Karlsruher Maschinen- und Anlagenbauers IWKA am vergangenen Freitag wird der Aufsichtsrat heute mit der Suche nach einem Nachfolger beginnen.
HB KARLSRUHE. Nach Auskunft eines Unternehmenssprechers werden die drei verbliebenen Vorstände in ihren bisherigen Funktionen gleichberechtigt weiterarbeiten. Der Aufsichtsratsvorsitzende Reinhard Engel habe damit klar gemacht, dass der Finanzchef Hans Lampert nicht automatisch Nachfolger von Fahr werde. Lambert hatte auf der Hauptversammlung die Rede des Vorstandes an Stelle des bereits abwesenden Fahr verlesen. Wichtig sei jetzt, dass IWKA wieder in ruhigeres Fahrwasser komme.
Die vergangenen Monate waren überschattet worden von den Drohungen des US-Investors Guy Wyser-Pratte, der den Konzern zerschlagen will und für die Hauptversammlung ein Misstrauensvotum, verbunden mit der Abwahl von Aufsichtsratsmitgliedern, angekündigt hatte. Diese Forderungen hatte der Vorstand abgelehnt.
Der stellvertretende Aufsichtsratsvorsitzende Mirko Geiger betonte, es sei jetzt nötig, die Geschäfte solide weiterzuführen. „Operative Hektik ist fehl am Platz“, sagte Geiger gegenüber dem Handelsblatt. Er befürchte aber, dass IWKA angesichts der Macht der ausländischen Investoren künftig einen anderen Weg einschlagen werde. „Die Mehrheitsverhältnisse sind deutlich geworden“, sagte er.
Der US-Investor Guy Wyser-Pratte zeigte sich mit dem Ausgang des über achtstündigen Aktionärstreffens sehr zufrieden. Der Aufsichtsrat habe jetzt mehrere Monate Zeit, einen neuen Vorstandsvorsitzenden zu suchen. „Dies werden wir aufmerksam beobachten“, sagte er im Anschluss an die Versammlung.
Der US-Investor, mit 6,6 Prozent der Aktien einer der größten Aktionäre des Unternehmens, konnte sich nur teilweise durchsetzen. Der Rücktritt des Vorstandsvorsitzenden wurde allgemein als Erfolg für den US-Investor gewertet, der seit seinem Einstieg im Oktober 2003 die Strategie des breit aufgestellten Konzerns kritisiert. Doch gab es im Karlsruher Kongresszentrum auch Aktionäre, die Fahr als Bauernopfer sahen, damit der Aufsichtsrat einer Abwahl zuvorkomme. Der nicht immer souveräne Aufsichtsratsvorsitzende Engel nährte die Spekulationen, als er Fahr für sein „Verständnis“ dankte.
Mit seinen Anträgen, Vorstand und Aufsichtsrat die Entlastung zu verweigern, hatte Wyser-Pratte Erfolg. Bei einer Präsenz von knapp 52,5 Prozent des Kapitals sprachen sich lediglich 48,8 Prozent für die Entlastung aus. Dagegen scheiterte Wyser-Pratte mit seinem Antrag, dem Vorstand das Vertrauen zu entziehen. Hier erzielte der Kritiker nur rund 35 Prozent der Stimmen. Daraufhin zog Wyser-Pratte seinen Antrag zurück, den ehemaligen Daimler-Vorstand Jürgen Hubbert und den Vorsitzenden Reinhard Engel aus dem Aufsichtsrat abwählen und durch Kandidaten seines Vertrauens ersetzen zu lassen. Für diesen Fall hatte die Kapitalseite des Aufsichtsrates angekündigt, geschlossen zurückzutreten.
Wyser-Pratte zeigte sich ungewöhnlich verständnisvoll und begründete die Rücknahme seines Antrages damit, eine Führungskrise im Unternehmen verhindern zu wollen. Als nach tumultartiger Diskussion, ob dieser Rückzug überhaupt statthaft sei, dann doch abgestimmt wurde, zeigte sich, dass Wyser-Pratte für die Abwahl keine Mehrheit hatte. Nur 16,4 Prozent des Kapitals stimmten für die Abwahl der zwei Vertreter im Aufsichtsrat.
Der britische Hermes-Fonds, bereits seit September 2002 mit über fünf Prozent an IWKA beteiligt, erklärte, sich bei dieser Abstimmung enthalten zu haben. Hermes hatte bereits im Vorjahr zwar gegen die Entlastung des Vorstandes gestimmt, hatte sich aber gegen eine Zerschlagung des Unternehmens ausgesprochen. Hermes begrüßte den Rücktritt von Fahr. „Eine neue Vorstandsspitze kann gewährleisten, dass die Strukturen des Konzerns ohne vorgefertigte Meinung auf den Prüfstand gestellt und nachhaltige operative Verbesserungen erzielt werden.
US-Investor Wyser-Pratte erzielt auf der Hauptversammlung nur einen Teilerfolg
IWKA drei Tage danach
Von Wolfgang Gillmann, Handelsblatt
Nach dem überraschenden Rücktritt des Vorstandsvorsitzenden Hans Fahr kurz vor der Hauptversammlung des Karlsruher Maschinen- und Anlagenbauers IWKA am vergangenen Freitag wird der Aufsichtsrat heute mit der Suche nach einem Nachfolger beginnen.
HB KARLSRUHE. Nach Auskunft eines Unternehmenssprechers werden die drei verbliebenen Vorstände in ihren bisherigen Funktionen gleichberechtigt weiterarbeiten. Der Aufsichtsratsvorsitzende Reinhard Engel habe damit klar gemacht, dass der Finanzchef Hans Lampert nicht automatisch Nachfolger von Fahr werde. Lambert hatte auf der Hauptversammlung die Rede des Vorstandes an Stelle des bereits abwesenden Fahr verlesen. Wichtig sei jetzt, dass IWKA wieder in ruhigeres Fahrwasser komme.
Die vergangenen Monate waren überschattet worden von den Drohungen des US-Investors Guy Wyser-Pratte, der den Konzern zerschlagen will und für die Hauptversammlung ein Misstrauensvotum, verbunden mit der Abwahl von Aufsichtsratsmitgliedern, angekündigt hatte. Diese Forderungen hatte der Vorstand abgelehnt.
Der stellvertretende Aufsichtsratsvorsitzende Mirko Geiger betonte, es sei jetzt nötig, die Geschäfte solide weiterzuführen. „Operative Hektik ist fehl am Platz“, sagte Geiger gegenüber dem Handelsblatt. Er befürchte aber, dass IWKA angesichts der Macht der ausländischen Investoren künftig einen anderen Weg einschlagen werde. „Die Mehrheitsverhältnisse sind deutlich geworden“, sagte er.
Der US-Investor Guy Wyser-Pratte zeigte sich mit dem Ausgang des über achtstündigen Aktionärstreffens sehr zufrieden. Der Aufsichtsrat habe jetzt mehrere Monate Zeit, einen neuen Vorstandsvorsitzenden zu suchen. „Dies werden wir aufmerksam beobachten“, sagte er im Anschluss an die Versammlung.
Der US-Investor, mit 6,6 Prozent der Aktien einer der größten Aktionäre des Unternehmens, konnte sich nur teilweise durchsetzen. Der Rücktritt des Vorstandsvorsitzenden wurde allgemein als Erfolg für den US-Investor gewertet, der seit seinem Einstieg im Oktober 2003 die Strategie des breit aufgestellten Konzerns kritisiert. Doch gab es im Karlsruher Kongresszentrum auch Aktionäre, die Fahr als Bauernopfer sahen, damit der Aufsichtsrat einer Abwahl zuvorkomme. Der nicht immer souveräne Aufsichtsratsvorsitzende Engel nährte die Spekulationen, als er Fahr für sein „Verständnis“ dankte.
Mit seinen Anträgen, Vorstand und Aufsichtsrat die Entlastung zu verweigern, hatte Wyser-Pratte Erfolg. Bei einer Präsenz von knapp 52,5 Prozent des Kapitals sprachen sich lediglich 48,8 Prozent für die Entlastung aus. Dagegen scheiterte Wyser-Pratte mit seinem Antrag, dem Vorstand das Vertrauen zu entziehen. Hier erzielte der Kritiker nur rund 35 Prozent der Stimmen. Daraufhin zog Wyser-Pratte seinen Antrag zurück, den ehemaligen Daimler-Vorstand Jürgen Hubbert und den Vorsitzenden Reinhard Engel aus dem Aufsichtsrat abwählen und durch Kandidaten seines Vertrauens ersetzen zu lassen. Für diesen Fall hatte die Kapitalseite des Aufsichtsrates angekündigt, geschlossen zurückzutreten.
Wyser-Pratte zeigte sich ungewöhnlich verständnisvoll und begründete die Rücknahme seines Antrages damit, eine Führungskrise im Unternehmen verhindern zu wollen. Als nach tumultartiger Diskussion, ob dieser Rückzug überhaupt statthaft sei, dann doch abgestimmt wurde, zeigte sich, dass Wyser-Pratte für die Abwahl keine Mehrheit hatte. Nur 16,4 Prozent des Kapitals stimmten für die Abwahl der zwei Vertreter im Aufsichtsrat.
Der britische Hermes-Fonds, bereits seit September 2002 mit über fünf Prozent an IWKA beteiligt, erklärte, sich bei dieser Abstimmung enthalten zu haben. Hermes hatte bereits im Vorjahr zwar gegen die Entlastung des Vorstandes gestimmt, hatte sich aber gegen eine Zerschlagung des Unternehmens ausgesprochen. Hermes begrüßte den Rücktritt von Fahr. „Eine neue Vorstandsspitze kann gewährleisten, dass die Strukturen des Konzerns ohne vorgefertigte Meinung auf den Prüfstand gestellt und nachhaltige operative Verbesserungen erzielt werden.
Heute tendiert die Aktie gegen den Gesamtmarkt etwas schwächer.
Billig ist der Kurs von Seiten des kurzfristigen Relative Stärke Index momentan zwar nicht mehr - der Kurstrend der letzten Wochen könnte die erhöhte Bewertung aber noch etwas relativieren,
s.a. http://www.traducer.de/star/include/chart5b.htm
Gruß tf
Billig ist der Kurs von Seiten des kurzfristigen Relative Stärke Index momentan zwar nicht mehr - der Kurstrend der letzten Wochen könnte die erhöhte Bewertung aber noch etwas relativieren,
s.a. http://www.traducer.de/star/include/chart5b.htm
Gruß tf
Wyser-Pratte wurde heute in Frontal21 vorgeführt. Er habe noch viele weitere Ziele in Deutschland, sagte er.
So long KingKong
So long KingKong
Nach spektakulärem Rücktritt: IWKA sucht weiter neuen Vorstandschef
KARLSRUHE - Nach dem spektakulären Rücktritt von Vorstandschef Hans Fahr vor gut zwei Wochen sucht der Karlsruher Maschinen- und Anlagenbauer IWKA weiter nach einem neuen Vorsitzenden. "Wir haben noch keinen", sagte ein Konzern-Sprecher am Montag auf Anfrage. Es sei jedoch üblich, dass ein solcher Findungsprozess in der Chefetage seine Zeit brauche. Das operative Geschäft laufe normal weiter.
Fahr war kurz vor Beginn der Hauptversammlung am 3. Juni auf Druck ausländischer Großaktionäre zurückgetreten. Er hatte damit die Konsequenzen vor allem aus der Dauerkritik des US-Investors Guy Wyser-Pratte gezogen. Dieser hatte dem Vorstand Erfolglosigkeit vorgeworfen und eine Konzentration auf die Robotertechnik gefordert.
Seitdem führen die drei Vorstände Hans Lampert (Finanzen), Gunther Reinhart (Technik) und Dieter Schäfer (Controlling) gleichrangig in ihren Funktionen das Unternehmen. Ist ein Nachfolger für Fahr gefunden, wird der Aufsichtsrat über die Personalie entscheiden. Der im MDAX notierte Mischkonzern mit 2,4 Milliarden Euro Umsatz zählt rund 12.000 Mitarbeiter./DP/sbi
© dpa - Meldung vom 20.06.2005
KARLSRUHE - Nach dem spektakulären Rücktritt von Vorstandschef Hans Fahr vor gut zwei Wochen sucht der Karlsruher Maschinen- und Anlagenbauer IWKA weiter nach einem neuen Vorsitzenden. "Wir haben noch keinen", sagte ein Konzern-Sprecher am Montag auf Anfrage. Es sei jedoch üblich, dass ein solcher Findungsprozess in der Chefetage seine Zeit brauche. Das operative Geschäft laufe normal weiter.
Fahr war kurz vor Beginn der Hauptversammlung am 3. Juni auf Druck ausländischer Großaktionäre zurückgetreten. Er hatte damit die Konsequenzen vor allem aus der Dauerkritik des US-Investors Guy Wyser-Pratte gezogen. Dieser hatte dem Vorstand Erfolglosigkeit vorgeworfen und eine Konzentration auf die Robotertechnik gefordert.
Seitdem führen die drei Vorstände Hans Lampert (Finanzen), Gunther Reinhart (Technik) und Dieter Schäfer (Controlling) gleichrangig in ihren Funktionen das Unternehmen. Ist ein Nachfolger für Fahr gefunden, wird der Aufsichtsrat über die Personalie entscheiden. Der im MDAX notierte Mischkonzern mit 2,4 Milliarden Euro Umsatz zählt rund 12.000 Mitarbeiter./DP/sbi
© dpa - Meldung vom 20.06.2005
HANDELSBLATT, Samstag, 2. Juli 2005
US-Investor fordert Umbildung des Aufsichtsrats
Wyser-Pratte setzt IWKA weiter unter Druck
Der US-Investor Guy Wyser-Pratte fordert vom Karlsruher Anlagenbauer IWKA ultimativ eine Umbildung des Aufsichtsrats und bleibt bei seiner Forderung zur Konzentration auf das Roboter-Geschäft.
HB KARLSRUHE. Auf einer turbulenten Hauptversammlung am 3. Juni hatte der Investor den Antrag auf Abwahl von Aufsichtsratschef Reinhard Engel und des früheren Mercedes-Chefs Jürgen Hubbert nach dem Rücktritt von Vorstandschef Hans Fahr zurückgezogen. „Als wir unsere Resolution zurückgezogen haben, haben wir ihnen gesagt, dass wir erwarten, in den nächsten 90 Tagen zusammenzuarbeiten, um einen neuen Aufsichtsrat zusammenzustellen“, sagte Wyser-Pratte der Nachrichtenagentur Reuters am Freitagabend in Frankfurt. Seither habe er sich mehrmals mit IWKA ausgetauscht.
„Ich muss sie von Zeit zu Zeit daran erinnern, dass wir unverzüglich eine außerordentliche Hauptversammlung einberufen werden, wenn sie auf ihre alten Pfade zurückkehren“, sagte Wyser-Pratte, der nach eigenen Angaben 6,5 Prozent an IWKA hält. Die Frist läuft bis Ende August. IWKA war für eine Stellungnahme zunächst nicht erreichbar. Fahr war unter dem Druck der wachsenden Opposition unter den ausländischen Aktionären zurückgetreten, als deren Sprachrohr sich Wyser-Pratte seit seinem Einstieg Ende 2003 sieht. „Wenn wir die Veränderungen umgesetzt sehen, die wir fordern, werden wir unsere Position möglicherweise ausbauen“, sagte der US-Investor.
Wyser-Pratte umriss in dem Interview seine Vorstellungen von der künftigen Struktur der IWKA: „Wenn man ein Unternehmen mit einer bis 1,2 Milliarden (Euro) Umsatz haben will, dann muss man genug von der Automobiltechnik zusammen mit (der Roboter-Sparte) Kuka behalten. Und dann nimmt man die Verpackungstechnik und wirft sie so fest und schnell und weit weg, wie es geht“, sagte Wyser-Pratte. Der IWKA-Vorstand will die Verpackungsmaschinen- Sparte auch nach Fahrs Rücktritt behalten, um die Abhängigkeit von den Automobilzyklen zu verringern. 2004 hatte IWKA 2,17 Milliarden Euro umgesetzt, darunter knapp 400 Millionen Euro mit reiner Robotertechnik.
Der Investor sagte, er habe mit Interessenten an der Verpackungstechnik bereits Kontakt aufgenommen. „Die bieten gute Preise für die Division“, sagte Wyser-Pratte. Der Verkaufserlös solle verwendet werden, um ein Vertriebs- und Servicenetz bei Kuka aufzubauen, und um neue Kunden abseits der Autoindustrie zu finden, etwa in der Raumfahrt.
US-Investor fordert Umbildung des Aufsichtsrats
Wyser-Pratte setzt IWKA weiter unter Druck
Der US-Investor Guy Wyser-Pratte fordert vom Karlsruher Anlagenbauer IWKA ultimativ eine Umbildung des Aufsichtsrats und bleibt bei seiner Forderung zur Konzentration auf das Roboter-Geschäft.
HB KARLSRUHE. Auf einer turbulenten Hauptversammlung am 3. Juni hatte der Investor den Antrag auf Abwahl von Aufsichtsratschef Reinhard Engel und des früheren Mercedes-Chefs Jürgen Hubbert nach dem Rücktritt von Vorstandschef Hans Fahr zurückgezogen. „Als wir unsere Resolution zurückgezogen haben, haben wir ihnen gesagt, dass wir erwarten, in den nächsten 90 Tagen zusammenzuarbeiten, um einen neuen Aufsichtsrat zusammenzustellen“, sagte Wyser-Pratte der Nachrichtenagentur Reuters am Freitagabend in Frankfurt. Seither habe er sich mehrmals mit IWKA ausgetauscht.
„Ich muss sie von Zeit zu Zeit daran erinnern, dass wir unverzüglich eine außerordentliche Hauptversammlung einberufen werden, wenn sie auf ihre alten Pfade zurückkehren“, sagte Wyser-Pratte, der nach eigenen Angaben 6,5 Prozent an IWKA hält. Die Frist läuft bis Ende August. IWKA war für eine Stellungnahme zunächst nicht erreichbar. Fahr war unter dem Druck der wachsenden Opposition unter den ausländischen Aktionären zurückgetreten, als deren Sprachrohr sich Wyser-Pratte seit seinem Einstieg Ende 2003 sieht. „Wenn wir die Veränderungen umgesetzt sehen, die wir fordern, werden wir unsere Position möglicherweise ausbauen“, sagte der US-Investor.
Wyser-Pratte umriss in dem Interview seine Vorstellungen von der künftigen Struktur der IWKA: „Wenn man ein Unternehmen mit einer bis 1,2 Milliarden (Euro) Umsatz haben will, dann muss man genug von der Automobiltechnik zusammen mit (der Roboter-Sparte) Kuka behalten. Und dann nimmt man die Verpackungstechnik und wirft sie so fest und schnell und weit weg, wie es geht“, sagte Wyser-Pratte. Der IWKA-Vorstand will die Verpackungsmaschinen- Sparte auch nach Fahrs Rücktritt behalten, um die Abhängigkeit von den Automobilzyklen zu verringern. 2004 hatte IWKA 2,17 Milliarden Euro umgesetzt, darunter knapp 400 Millionen Euro mit reiner Robotertechnik.
Der Investor sagte, er habe mit Interessenten an der Verpackungstechnik bereits Kontakt aufgenommen. „Die bieten gute Preise für die Division“, sagte Wyser-Pratte. Der Verkaufserlös solle verwendet werden, um ein Vertriebs- und Servicenetz bei Kuka aufzubauen, und um neue Kunden abseits der Autoindustrie zu finden, etwa in der Raumfahrt.
Update: IWKA kündigt außerordentliche Hauptversammlung an
Die IWKA AG (WKN 620440) kündigte am Freitag nach Börsenschluss die Einberufung einer außerordentlichen Hauptversammlung an, die bis spätestens Ende Oktober 2005 stattfinden soll.
Alle sechs Anteilseignervertreter werden mit Ablauf dieser außerordentlichen Hauptversammlung ihr Mandat niederlegen. Der Aufsichtsrat wird zuvor Wahlvorschläge unter Berücksichtigung der Aktionärsinteressen einreichen. Bis zu diesem Termin wird der Aufsichtsrat einen neuen Vorstandsvorsitzenden bestellt haben, so die Mitteilung weiter.
Zuvor hatte das Unternehmen, nach der Gewinnwarnung im April, noch eine weitere für das Jahresergebnis 2005 ausgesprochen.
Die IWKA-Aktie schloss am Freitag bei 19,40 Euro (-0,46 Prozent).
Quelle: finanzen.net
Die IWKA AG (WKN 620440) kündigte am Freitag nach Börsenschluss die Einberufung einer außerordentlichen Hauptversammlung an, die bis spätestens Ende Oktober 2005 stattfinden soll.
Alle sechs Anteilseignervertreter werden mit Ablauf dieser außerordentlichen Hauptversammlung ihr Mandat niederlegen. Der Aufsichtsrat wird zuvor Wahlvorschläge unter Berücksichtigung der Aktionärsinteressen einreichen. Bis zu diesem Termin wird der Aufsichtsrat einen neuen Vorstandsvorsitzenden bestellt haben, so die Mitteilung weiter.
Zuvor hatte das Unternehmen, nach der Gewinnwarnung im April, noch eine weitere für das Jahresergebnis 2005 ausgesprochen.
Die IWKA-Aktie schloss am Freitag bei 19,40 Euro (-0,46 Prozent).
Quelle: finanzen.net
Der außerbörsliche Rückgang auf 18,10 EUR ist vermutlich noch der Gewinnwarnung geschuldet. Die Absetzung des Aufsichtsrates und des Vorstandvorsitzenden lässt sich von der Kursreaktion her sehr schwer einschätzen - letztlich waren die Großinvestoren um Wyser-Pratte bestrebt, diese Zerschlagung mit Blick auf den höreren Wert der Einzelkomponenten durchzuführen. Am Montag wird heftigste Auf- und Abbewegung in die Notierung kommen.
merlone
merlone
Sechs Aufsichtsräte gehen
IWKA: Wyser-Pratte setzt sich durch
Die sechs Vertreter der Anteilseignerseite des Karlsruher Anlagenbauers IWKA haben ihren Rücktritt angekündigt und den Machtkampf mit den Investoren um den US-Bürger Guy Wyser-Pratte aufgegeben.
HB STUTTGART. Finanzvorstand Hans Lampert signalisierte angesichts drohender Verluste Bereitschaft zu der von den Anlegern verlangten tief greifenden Bereinigung des Portfolios. Der streitbare Großaktionär Wyser-Pratte, der Anfang Juli erneut ultimativ eine Neubesetzung des Aufsichtsrates gefordert hatte, äußerte in einem Interview mit der „Stuttgarter Zeitung“ (Samstagausgabe) Genugtuung über den Schritt und sieht sich in seinem Drängen auf einen Strategiewechsel vor dem Ziel: „Heute ist ein guter Tag für die IWKA. (...) Die Drei-Säulen-Strategie ist tot.“ Er erwäge, selbst für den Aufsichtsrat zu kandidieren. „Vielleicht nehme ich dafür sogar einen Deutschkurs“, sagte der Investor, der nach eigenen Angaben 6,5 Prozent an IWKA hält.
Ein neuer Aufsichtsrat soll spätestens Ende Oktober auf einer außerordentlichen Hauptversammlung gewählt werden. Bis dahin wollen Aufsichtsratsvorsitzender Reinhard Engel - ehemals stellvertretender Vorstandschef des Heizungsbauers Buderus - und seine fünf Kollegen im Amt bleiben. Die Kritik von Wyser-Pratte hatten insbesondere die ehemaligen Automanager Jürgen Hubbert (Mercedes) und Volker Doppelfeld (BMW) auf sich gezogen. Er warf ihnen Interessenkonflikte vor. Wyser-Pratte hatte bereits vor der Hauptversammlung Anfang Juni Engel und Hubbert zum Rücktritt aufgefordert, seinen Antrag nach dem Rücktritt von Vorstandschef Hans Fahr aber zurückgezogen. Vorstand und Aufsichtsrat waren von den Aktionären nicht entlastet worden.
Ein neuer Vorstandschef soll rasch gefunden werden. Er habe bereits einen Wunschkandidaten, sagte Wyser-Pratte, ohne einen Namen zu nennen. „Da wird es sehr schnell eine Entscheidung geben“, kündigte er an. In den Aufsichtsrat solle unter anderem der frühere Bosch-Manager Rainer Beutel (45) einziehen. Wyser-Pratte drängt seit mehr als eineinhalb Jahren auf den Verkauf des Bereichs Verpackungstechnik und hat dafür mehr und mehr Mitstreiter - vor allem ausländische Finanzinvestoren - um sich geschart. IWKA solle auf die Robotersparte beschränkt werden, der Umsatz würde damit auf eine bis 1,2 Milliarden Euro von zuletzt 2,1 Milliarden schrumpfen. „Wir werden uns endlich auf das margenstarke Kerngeschäft mit Robotern konzentrieren, also vor allem auf Kuka“, sagte er. IWKA und Kuka seien falsch geführt worden.
Finanzvorstand hält an Drei-Säulen-Konzept fest
Finanzvorstand Lampert stellte nach einer außerordentlichen Aufsichtsratssitzung eine gründliche Überprüfung des Portfolios von IWKA in Aussicht, hält aber an den drei Geschäftsfeldern Roboter-, Automobil- und Verpackungstechnik fest. Das bedeute aber nicht, dass die Sparten unverändert bleiben müssten, sagte Lampert. Es gehe darum, „ob jeder Baustein nach wie vor den Anforderungen des Konzerns gerecht wird beziehungsweise für die Erreichung unserer strategischen Ziele erforderlich ist“, betonte er.
Im Kern der Überlegungen steht die schwäbische Ex-Cell-O, die Maschinen für die Antriebsfertigung baut. Zunächst sei ein striktes Sparprogramms geplant, und auch einen Verkauf schloss Lampert nicht aus. Dies könne das Ergebnis des Konzerns um einen zweistelligen Millionenbetrag belasten. Großprojekte führten bei Ex-Cell-O zu erheblichen Mehraufwendungen.
Wegen des verschärften Margenverfalls und der Verschiebung von Aufträgen in der Robotertechnik droht dem Karlsruher Konzern 2005 nach eigenen Angaben sogar ein Verlust. Erst 2006 sei mit einer Stabilisierung der Auftragslage zu rechnen, teilte IWKA am Freitagabend mit. Die Umsatzrendite vor Steuern und Zinsen (Ebit-Marge) werde voraussichtlich auf zwei Prozent schrumpfen. 2004 hatte IWKA noch 4,8 Prozent erreicht. IWKA ist zu rund 60 Prozent von der Automobilindustrie abhängig, die mit schwacher Nachfrage zu kämpfen hat.
Quelle: http://www.handelsblatt.com/pshb?fn=tt&sfn=go&id=1070614
IWKA: Wyser-Pratte setzt sich durch
Die sechs Vertreter der Anteilseignerseite des Karlsruher Anlagenbauers IWKA haben ihren Rücktritt angekündigt und den Machtkampf mit den Investoren um den US-Bürger Guy Wyser-Pratte aufgegeben.
HB STUTTGART. Finanzvorstand Hans Lampert signalisierte angesichts drohender Verluste Bereitschaft zu der von den Anlegern verlangten tief greifenden Bereinigung des Portfolios. Der streitbare Großaktionär Wyser-Pratte, der Anfang Juli erneut ultimativ eine Neubesetzung des Aufsichtsrates gefordert hatte, äußerte in einem Interview mit der „Stuttgarter Zeitung“ (Samstagausgabe) Genugtuung über den Schritt und sieht sich in seinem Drängen auf einen Strategiewechsel vor dem Ziel: „Heute ist ein guter Tag für die IWKA. (...) Die Drei-Säulen-Strategie ist tot.“ Er erwäge, selbst für den Aufsichtsrat zu kandidieren. „Vielleicht nehme ich dafür sogar einen Deutschkurs“, sagte der Investor, der nach eigenen Angaben 6,5 Prozent an IWKA hält.
Ein neuer Aufsichtsrat soll spätestens Ende Oktober auf einer außerordentlichen Hauptversammlung gewählt werden. Bis dahin wollen Aufsichtsratsvorsitzender Reinhard Engel - ehemals stellvertretender Vorstandschef des Heizungsbauers Buderus - und seine fünf Kollegen im Amt bleiben. Die Kritik von Wyser-Pratte hatten insbesondere die ehemaligen Automanager Jürgen Hubbert (Mercedes) und Volker Doppelfeld (BMW) auf sich gezogen. Er warf ihnen Interessenkonflikte vor. Wyser-Pratte hatte bereits vor der Hauptversammlung Anfang Juni Engel und Hubbert zum Rücktritt aufgefordert, seinen Antrag nach dem Rücktritt von Vorstandschef Hans Fahr aber zurückgezogen. Vorstand und Aufsichtsrat waren von den Aktionären nicht entlastet worden.
Ein neuer Vorstandschef soll rasch gefunden werden. Er habe bereits einen Wunschkandidaten, sagte Wyser-Pratte, ohne einen Namen zu nennen. „Da wird es sehr schnell eine Entscheidung geben“, kündigte er an. In den Aufsichtsrat solle unter anderem der frühere Bosch-Manager Rainer Beutel (45) einziehen. Wyser-Pratte drängt seit mehr als eineinhalb Jahren auf den Verkauf des Bereichs Verpackungstechnik und hat dafür mehr und mehr Mitstreiter - vor allem ausländische Finanzinvestoren - um sich geschart. IWKA solle auf die Robotersparte beschränkt werden, der Umsatz würde damit auf eine bis 1,2 Milliarden Euro von zuletzt 2,1 Milliarden schrumpfen. „Wir werden uns endlich auf das margenstarke Kerngeschäft mit Robotern konzentrieren, also vor allem auf Kuka“, sagte er. IWKA und Kuka seien falsch geführt worden.
Finanzvorstand hält an Drei-Säulen-Konzept fest
Finanzvorstand Lampert stellte nach einer außerordentlichen Aufsichtsratssitzung eine gründliche Überprüfung des Portfolios von IWKA in Aussicht, hält aber an den drei Geschäftsfeldern Roboter-, Automobil- und Verpackungstechnik fest. Das bedeute aber nicht, dass die Sparten unverändert bleiben müssten, sagte Lampert. Es gehe darum, „ob jeder Baustein nach wie vor den Anforderungen des Konzerns gerecht wird beziehungsweise für die Erreichung unserer strategischen Ziele erforderlich ist“, betonte er.
Im Kern der Überlegungen steht die schwäbische Ex-Cell-O, die Maschinen für die Antriebsfertigung baut. Zunächst sei ein striktes Sparprogramms geplant, und auch einen Verkauf schloss Lampert nicht aus. Dies könne das Ergebnis des Konzerns um einen zweistelligen Millionenbetrag belasten. Großprojekte führten bei Ex-Cell-O zu erheblichen Mehraufwendungen.
Wegen des verschärften Margenverfalls und der Verschiebung von Aufträgen in der Robotertechnik droht dem Karlsruher Konzern 2005 nach eigenen Angaben sogar ein Verlust. Erst 2006 sei mit einer Stabilisierung der Auftragslage zu rechnen, teilte IWKA am Freitagabend mit. Die Umsatzrendite vor Steuern und Zinsen (Ebit-Marge) werde voraussichtlich auf zwei Prozent schrumpfen. 2004 hatte IWKA noch 4,8 Prozent erreicht. IWKA ist zu rund 60 Prozent von der Automobilindustrie abhängig, die mit schwacher Nachfrage zu kämpfen hat.
Quelle: http://www.handelsblatt.com/pshb?fn=tt&sfn=go&id=1070614
IWKA Vorstand leitet aktive Portfoliobereinigung ein
Karlsruhe, 15. Juli 2005
Der Vorstand der IWKA Aktiengesellschaft leitet eine umfassende Bereinigung des Portfolios der IWKA Gesellschaften ein. Wie Finanzvorstand Hans Lampert am 3.6.2005 auf der Hauptversammlung ankündigte, wird derzeit überprüft, "ob jeder Baustein nach wie vor den Anforderungen des Konzerns gerecht wird bzw. für die Erreichung unserer strategischen Ziele erforderlich ist".
Die IWKA Strategie mit den Kerngeschäftsfeldern Automobiltechnik, Verpackungstechnik und Robotertechnik ist tragfähig. Sie bedeutet aber nicht, dass jedes Geschäftsfeld unverändert bleiben muss und wird. Ziel ist eine weitere Reduzierung der Komplexität und die schärfere Fokussierung der vorhandenen Strukturen. In allen Kernbereichen ist zukünftiges Wachstum durch eine noch stärkere globale Aufstellung, Betreibermodelle, produktbegleitende Dienstleistungen oder Akquisitionen möglich.
Als eine der ersten und wichtigsten Maßnahmen des Bereiningungsprozesses wird die EX-CELL-O Gruppe auf den Prüfstand gestellt. Bei der EX-CELL-O Gruppe führt die Abwicklung von laufenden Großprojekten zu erheblichen Mehraufwendungen, so dass hier gegenwärtig ein striktes Sanierungsprogramm durchgeführt und intensiv alle darüber hinaus gehenden unternehmerischen Optionen geprüft werden. Aus deren Umsetzung können als Einmaleffekte erhebliche Ergebnisbelastungen in zweistelliger Millionenhöhe eintreten.
Der Vorstand musste zudem feststellen, dass sich die Geschäftsentwicklung in 2005 weiter verschlechtert hat. Die rückläufigen Investitionen und die Kostensparprogramme der Automobilindustrie führen zu einer weiteren Verschärfung der Preissituation. Die operativen Ergebnisse in den Geschäftsbereichen Automobiltechnik und Robotertechnik werden sich deshalb im Geschäftsjahr 2005 gegenüber dem Vorjahr stärker als erwartet abschwächen. In der Robotertechnik kommt es zudem zur Verschiebung von Aufträgen. Im IWKA Konzern dürfte damit im Geschäftsjahr 2005 die EBIT-Marge bei nur etwa 2% der Umsatzerlöse liegen.
Die vorgenannten Entwicklungen infolge verschärfter wirtschaftlicher Umfeldbedingungen und der eingeleitete Bereinigungsprozess des Portfolios machen es schwer, im IWKA Konzern und in der IWKA Aktiengesellschaft für das Geschäftsjahr 2005 positive Jahresergebnisse zu erreichen.
Die Projektanfragen für das kommende Jahr sowie die Modellzyklen in der Automobilindustrie lassen eine Stabilisierung der Entwicklung in 2006 erwarten. Daneben wird intensiv das Effizienzsteigerungsprogramm FORproductivity umgesetzt, um die Kostenstrukturen weiter zu verbessern und die Wettbewerbsfähigkeit der Gesellschaften zu erhöhen.
Quelle: http://www.iwka.de/presse/presseinfo-150705_de.html
Karlsruhe, 15. Juli 2005
Der Vorstand der IWKA Aktiengesellschaft leitet eine umfassende Bereinigung des Portfolios der IWKA Gesellschaften ein. Wie Finanzvorstand Hans Lampert am 3.6.2005 auf der Hauptversammlung ankündigte, wird derzeit überprüft, "ob jeder Baustein nach wie vor den Anforderungen des Konzerns gerecht wird bzw. für die Erreichung unserer strategischen Ziele erforderlich ist".
Die IWKA Strategie mit den Kerngeschäftsfeldern Automobiltechnik, Verpackungstechnik und Robotertechnik ist tragfähig. Sie bedeutet aber nicht, dass jedes Geschäftsfeld unverändert bleiben muss und wird. Ziel ist eine weitere Reduzierung der Komplexität und die schärfere Fokussierung der vorhandenen Strukturen. In allen Kernbereichen ist zukünftiges Wachstum durch eine noch stärkere globale Aufstellung, Betreibermodelle, produktbegleitende Dienstleistungen oder Akquisitionen möglich.
Als eine der ersten und wichtigsten Maßnahmen des Bereiningungsprozesses wird die EX-CELL-O Gruppe auf den Prüfstand gestellt. Bei der EX-CELL-O Gruppe führt die Abwicklung von laufenden Großprojekten zu erheblichen Mehraufwendungen, so dass hier gegenwärtig ein striktes Sanierungsprogramm durchgeführt und intensiv alle darüber hinaus gehenden unternehmerischen Optionen geprüft werden. Aus deren Umsetzung können als Einmaleffekte erhebliche Ergebnisbelastungen in zweistelliger Millionenhöhe eintreten.
Der Vorstand musste zudem feststellen, dass sich die Geschäftsentwicklung in 2005 weiter verschlechtert hat. Die rückläufigen Investitionen und die Kostensparprogramme der Automobilindustrie führen zu einer weiteren Verschärfung der Preissituation. Die operativen Ergebnisse in den Geschäftsbereichen Automobiltechnik und Robotertechnik werden sich deshalb im Geschäftsjahr 2005 gegenüber dem Vorjahr stärker als erwartet abschwächen. In der Robotertechnik kommt es zudem zur Verschiebung von Aufträgen. Im IWKA Konzern dürfte damit im Geschäftsjahr 2005 die EBIT-Marge bei nur etwa 2% der Umsatzerlöse liegen.
Die vorgenannten Entwicklungen infolge verschärfter wirtschaftlicher Umfeldbedingungen und der eingeleitete Bereinigungsprozess des Portfolios machen es schwer, im IWKA Konzern und in der IWKA Aktiengesellschaft für das Geschäftsjahr 2005 positive Jahresergebnisse zu erreichen.
Die Projektanfragen für das kommende Jahr sowie die Modellzyklen in der Automobilindustrie lassen eine Stabilisierung der Entwicklung in 2006 erwarten. Daneben wird intensiv das Effizienzsteigerungsprogramm FORproductivity umgesetzt, um die Kostenstrukturen weiter zu verbessern und die Wettbewerbsfähigkeit der Gesellschaften zu erhöhen.
Quelle: http://www.iwka.de/presse/presseinfo-150705_de.html
strong sell!!!
@ #205
Genau diese Panikreaktion wollen die eingeschnappten Firmenlenker erreichen. Sie versuchen den neuen Firmenlenkern die Freude an ihrem "Sieg" gründlich zu vermiesen. Ich kann mir kaum vorstellen, dass diese (eher moderate) Gewinnwarnung an einem Freitag kurz vor Börsenschluss und eine Stunde vor der geharnischten Ankündigungen der Mandatsniederlegungen einen anderen Zweck hatte, als den neuen Herren die Freude an der Übernahme des Steuers gründlich zu vermiesen.
Tja, liebe zurücktretenden Herren, Ihr hättet Euch auf den Wogen des Fortschritts mitziehen lassen können, anstatt jetzt von ihm fortgespült zu werden.
Das Kursbarometer wird heftig - aber nur kurz - nach unten ausschlagen.
merlone
Genau diese Panikreaktion wollen die eingeschnappten Firmenlenker erreichen. Sie versuchen den neuen Firmenlenkern die Freude an ihrem "Sieg" gründlich zu vermiesen. Ich kann mir kaum vorstellen, dass diese (eher moderate) Gewinnwarnung an einem Freitag kurz vor Börsenschluss und eine Stunde vor der geharnischten Ankündigungen der Mandatsniederlegungen einen anderen Zweck hatte, als den neuen Herren die Freude an der Übernahme des Steuers gründlich zu vermiesen.
Tja, liebe zurücktretenden Herren, Ihr hättet Euch auf den Wogen des Fortschritts mitziehen lassen können, anstatt jetzt von ihm fortgespült zu werden.
Das Kursbarometer wird heftig - aber nur kurz - nach unten ausschlagen.
merlone
Ad-hoc-Meldung nach § 15 WpHG
IWKA Aktiengesellschaft bestellt Vorstandsvorsitzenden Der Aufsichtsrat der IWKA Aktiengesellschaft hat in seiner Sitzung vom 29. Juli 2005 Herrn Wolfgang-Dietrich Hein mit Wirkung zum 1. September 2005 zum ordentlichen Vorstandsmitglied und zum Vorstandsvorsitzenden bestellt. Herr Hein verfügt über langjährige industrielle Erfahrung im Maschinen- und Anlagenbau im In- und Ausland.
Karlsruhe, den 29. Juli 2005 Der Vorstand
IWKA Aktiengesellschaft bestellt Vorstandsvorsitzenden Der Aufsichtsrat der IWKA Aktiengesellschaft hat in seiner Sitzung vom 29. Juli 2005 Herrn Wolfgang-Dietrich Hein mit Wirkung zum 1. September 2005 zum ordentlichen Vorstandsmitglied und zum Vorstandsvorsitzenden bestellt. Herr Hein verfügt über langjährige industrielle Erfahrung im Maschinen- und Anlagenbau im In- und Ausland.
Karlsruhe, den 29. Juli 2005 Der Vorstand
.....also ich finde der chart sieht "gefährdet" aus......
gruss Gidorah
Hängepartie
KARLSRUHE, 5. August. Wenn der Maschinenbaukonzern IWKA am kommenden Dienstag seine Halbjahrszahlen vorlegt, ist mit wenig guten Nachrichten zu rechnen. Die Geschäfte gehen schlecht. Die Autoindustrie, Hauptkunde von IWKA, bestellt weniger Roboter und Bearbeitungsmaschinen etwa für Motoren. Schon zweimal hat IWKA in diesem Jahr seine Prognosen daher nach unten korrigiert. Bei der letzten Korrektur wurde sogar ein Verlust im Geschäftsjahr nicht ausgeschlossen. Zum Glück gibt es noch die Sparte Verpackungsmaschinen, die nach jahrelanger Margenschwäche die Probleme der Roboter- und Automobiltechnik allerdings nur zu einem kleinen Teil aufwiegen kann.
Als hätte der Konzern damit nicht schon genug Sorgen, ist da im Hintergrund noch die Kabale zwischen dem amtierenden Aufsichtsrat und dem Großaktionär Guy Wyser-Pratte. Der amerikanische Finanzinvestor verlangt, den Konzern auf die Roboter zu konzentrieren und den Rest zu verkaufen. Bei der Hauptversammlung im Juni gewann er den Machtkampf. Die Kapitalseite im Aufsichtsrat, mit dem Ex-Daimler-Vorstandsmitglied Jürgen Hubbert und BMW-Aufsichtsrat Volker Doppelfeld prominent besetzt, hat ihren Rückzug für Ende Oktober angekündigt. Dann soll eine außerordentliche Hauptversammlung ein neues Aufsichtsgremium wählen.
Im Amt ist dann auch Wolfgang-Dietrich Hein, der neue Vorstandsvorsitzende von IWKA - ein ausgewiesener Sanierungsspezialist. Doch Hein sei vom noch amtierenden Aufsichtsratsvorsitzenden Reinhard Engel vermutlich ohne Zustimmung von Wyser-Pratte und anderen angelsächsischen Finanzinvestoren wie den Fonds Hermes und Schroders vorgeschlagen worden, wird hinter den Kulissen geraunt. Zusammen gehört den Investoren ein Viertel der IWKA-Anteile. Wyser-Pratte sprach Mitte Juli noch von einem eigenen Wunschkandidaten. Hein dürfte das nicht gewesen sein. Fraglich werde nun, ob sich der neue Vorstandsvorsitzende mit den Großinvestoren auf einen neuen Kurs einigen könne, meint Stephan Klepp von der Landesbank Rheinland-Pfalz. "Bis weitere Details bekannt werden", bleibt Klepp bei seinem Kursziel von 16 Euro und bestätigt seine Einstufung des Papiers als "Underperformer". Am Freitag kostete die Aktie gut 18 Euro.
Klepps Kollegen von anderen Banken raten bestenfalls zum "Halten" der Aktie. Und so richten sich vielerlei Hoffnungen auf den neuen Vorstandschef. Der kann immerhin schon auf einige Vorarbeiten der amtierenden Mannschaft um Finanzvorstand Hans Lampert zurückgreifen. Die Vorstände führen den Konzern seit dem wenig ruhmreichen Rücktritt des IWKA-Chefs Hans Fahr im Juni.
Mitte Juli hatte der Vorstand eine umfassende Bereinigung des Portfolios bereits avisiert. Die Strategie der von Wyser-Pratte bekämpften drei Säulen Automobil-, Roboter- und Verpackungstechnik wird dabei als tragfähig angesehen. Ob der neue Vorstandschef, der Anfang September antritt, das auch so sieht, bleibt abzuwarten. Die Hängepartie dauert an. Nur eines scheint sicher: Die Börsenregel, bei schlechten Unternehmensnachrichten Aktien zu kaufen, hat bei IWKA offenbar nicht gegriffen. Ansonsten müßte der Kurs, gemessen an der Fülle negativer Nachrichten, in jüngster Zeit viel höher liegen. MICHAEL ROTH
Quelle: F.A.Z., 06.08.2005, Nr. 181 / Seite 21
KARLSRUHE, 5. August. Wenn der Maschinenbaukonzern IWKA am kommenden Dienstag seine Halbjahrszahlen vorlegt, ist mit wenig guten Nachrichten zu rechnen. Die Geschäfte gehen schlecht. Die Autoindustrie, Hauptkunde von IWKA, bestellt weniger Roboter und Bearbeitungsmaschinen etwa für Motoren. Schon zweimal hat IWKA in diesem Jahr seine Prognosen daher nach unten korrigiert. Bei der letzten Korrektur wurde sogar ein Verlust im Geschäftsjahr nicht ausgeschlossen. Zum Glück gibt es noch die Sparte Verpackungsmaschinen, die nach jahrelanger Margenschwäche die Probleme der Roboter- und Automobiltechnik allerdings nur zu einem kleinen Teil aufwiegen kann.
Als hätte der Konzern damit nicht schon genug Sorgen, ist da im Hintergrund noch die Kabale zwischen dem amtierenden Aufsichtsrat und dem Großaktionär Guy Wyser-Pratte. Der amerikanische Finanzinvestor verlangt, den Konzern auf die Roboter zu konzentrieren und den Rest zu verkaufen. Bei der Hauptversammlung im Juni gewann er den Machtkampf. Die Kapitalseite im Aufsichtsrat, mit dem Ex-Daimler-Vorstandsmitglied Jürgen Hubbert und BMW-Aufsichtsrat Volker Doppelfeld prominent besetzt, hat ihren Rückzug für Ende Oktober angekündigt. Dann soll eine außerordentliche Hauptversammlung ein neues Aufsichtsgremium wählen.
Im Amt ist dann auch Wolfgang-Dietrich Hein, der neue Vorstandsvorsitzende von IWKA - ein ausgewiesener Sanierungsspezialist. Doch Hein sei vom noch amtierenden Aufsichtsratsvorsitzenden Reinhard Engel vermutlich ohne Zustimmung von Wyser-Pratte und anderen angelsächsischen Finanzinvestoren wie den Fonds Hermes und Schroders vorgeschlagen worden, wird hinter den Kulissen geraunt. Zusammen gehört den Investoren ein Viertel der IWKA-Anteile. Wyser-Pratte sprach Mitte Juli noch von einem eigenen Wunschkandidaten. Hein dürfte das nicht gewesen sein. Fraglich werde nun, ob sich der neue Vorstandsvorsitzende mit den Großinvestoren auf einen neuen Kurs einigen könne, meint Stephan Klepp von der Landesbank Rheinland-Pfalz. "Bis weitere Details bekannt werden", bleibt Klepp bei seinem Kursziel von 16 Euro und bestätigt seine Einstufung des Papiers als "Underperformer". Am Freitag kostete die Aktie gut 18 Euro.
Klepps Kollegen von anderen Banken raten bestenfalls zum "Halten" der Aktie. Und so richten sich vielerlei Hoffnungen auf den neuen Vorstandschef. Der kann immerhin schon auf einige Vorarbeiten der amtierenden Mannschaft um Finanzvorstand Hans Lampert zurückgreifen. Die Vorstände führen den Konzern seit dem wenig ruhmreichen Rücktritt des IWKA-Chefs Hans Fahr im Juni.
Mitte Juli hatte der Vorstand eine umfassende Bereinigung des Portfolios bereits avisiert. Die Strategie der von Wyser-Pratte bekämpften drei Säulen Automobil-, Roboter- und Verpackungstechnik wird dabei als tragfähig angesehen. Ob der neue Vorstandschef, der Anfang September antritt, das auch so sieht, bleibt abzuwarten. Die Hängepartie dauert an. Nur eines scheint sicher: Die Börsenregel, bei schlechten Unternehmensnachrichten Aktien zu kaufen, hat bei IWKA offenbar nicht gegriffen. Ansonsten müßte der Kurs, gemessen an der Fülle negativer Nachrichten, in jüngster Zeit viel höher liegen. MICHAEL ROTH
Quelle: F.A.Z., 06.08.2005, Nr. 181 / Seite 21
IWKA räumt im Portfolio auf
Ex-Cell-O im Visier/Verpackungstechnik bleibt/Verlust im Halbjahr
mir. KARLSRUHE, 9. August. Der Maschinenbaukonzern IWKA hat Ex-Cell-O, seinen Hersteller von Bearbeitungsanlagen für Motoren und Getriebe, dem Segment Nichtkerngeschäft zugeordnet. Es werden außerdem alle Optionen geprüft, heißt es im Halbjahresbericht. Ex-Cell-O, das mit einem Umsatz von rund 180 Millionen Euro zwar als technisch, aber nicht als kaufmännisch erfolgreich gilt, wurde 1996 übernommen.
IWKA arbeitet nach eigenen Angaben daran, sein Portfolio zu bereinigen. Dabei stehen "nachhaltig unrentable Produktbereiche im Vordergrund". Für den "tiefgreifenden Umbau ist ein Zeitrahmen bis Ende 2006 geplant, 2007 soll die Ertragskraft wieder auf dem Niveau von 2004 liegen", wird angekündigt. 2004 erzielte der Konzern eine Rendite beim Ergebnis vor Zinsen und Steuern (Ebit) von 4,8 Prozent.
Die Sparte Verpackungstechnik, deren Trennung IWKA-Großaktionär Guy Wyser-Pratte schon seit längerem fordert, steht beim Vorstand derzeit allerdings nicht zur Disposition - im Gegenteil. "Insbesondere die Sparte Verpackungstechnik hat sich im ersten Halbjahr zu einem der Hauptergebnisträger entwickelt, das unterstreicht die eingeschlagene Strategie", heißt es.
Allerdings ging in der Sparte der Auftragseingang im Halbjahr zurück. Der Vorstand hält an dem Bereich fest. Die Entwicklung in den letzten Jahren habe gezeigt, daß eine starke Abhängigkeit von der Autoindustrie, dem Hauptkunden von IWKA, Schwankungen bei Auftragseingang und Ergebnis zur Folge habe. "Eine kontinuierliche Unternehmensentwicklung erfordere, die Augleichsmechanismen zwischen den Geschäftsfeldern zu stärken", steht im Bericht.
Das Geschäftsjahr 2005 sei durch den starken Margendruck der Automobilindustrie geprägt. Das führe zu einer Verschlechterung der operativen Ergebnisse der Geschäftsbereiche, die an die Autoindustrie liefern. Der Auftragseingang des Konzerns ging im ersten Halbjahr um 6 Prozent auf 1,1 Milliarden Euro zurück. Der Umsatz lag mit 913 Millionen Euro um rund 7 Prozent unter dem Vorjahreswert. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (Ebit) betrug im ersten Halbjahr minus 0,8 Millionen Euro, nach einem Plus von 40,6 Millionen Euro im Jahr zuvor. Der Nachsteuergewinn von 9 Millionen Euro resultiert teils aus Veräußerungsgewinnen.
Nach wie vor sei es schwer, im Geschäftsjahr 2005 positive Jahresergebnisse zu erreichen, bekräftigt IWKA die bisherige Prognose. Allerdings wird für 2006 eine Stabilisierung erwartet. Darauf deuteten Projektanfragen und Modellzyklen der Autoindustrie hin. Hinzu kommen Kostensenkungen.
Quelle: F.A.Z., 10.08.2005, Nr. 184 / Seite 14
Ex-Cell-O im Visier/Verpackungstechnik bleibt/Verlust im Halbjahr
mir. KARLSRUHE, 9. August. Der Maschinenbaukonzern IWKA hat Ex-Cell-O, seinen Hersteller von Bearbeitungsanlagen für Motoren und Getriebe, dem Segment Nichtkerngeschäft zugeordnet. Es werden außerdem alle Optionen geprüft, heißt es im Halbjahresbericht. Ex-Cell-O, das mit einem Umsatz von rund 180 Millionen Euro zwar als technisch, aber nicht als kaufmännisch erfolgreich gilt, wurde 1996 übernommen.
IWKA arbeitet nach eigenen Angaben daran, sein Portfolio zu bereinigen. Dabei stehen "nachhaltig unrentable Produktbereiche im Vordergrund". Für den "tiefgreifenden Umbau ist ein Zeitrahmen bis Ende 2006 geplant, 2007 soll die Ertragskraft wieder auf dem Niveau von 2004 liegen", wird angekündigt. 2004 erzielte der Konzern eine Rendite beim Ergebnis vor Zinsen und Steuern (Ebit) von 4,8 Prozent.
Die Sparte Verpackungstechnik, deren Trennung IWKA-Großaktionär Guy Wyser-Pratte schon seit längerem fordert, steht beim Vorstand derzeit allerdings nicht zur Disposition - im Gegenteil. "Insbesondere die Sparte Verpackungstechnik hat sich im ersten Halbjahr zu einem der Hauptergebnisträger entwickelt, das unterstreicht die eingeschlagene Strategie", heißt es.
Allerdings ging in der Sparte der Auftragseingang im Halbjahr zurück. Der Vorstand hält an dem Bereich fest. Die Entwicklung in den letzten Jahren habe gezeigt, daß eine starke Abhängigkeit von der Autoindustrie, dem Hauptkunden von IWKA, Schwankungen bei Auftragseingang und Ergebnis zur Folge habe. "Eine kontinuierliche Unternehmensentwicklung erfordere, die Augleichsmechanismen zwischen den Geschäftsfeldern zu stärken", steht im Bericht.
Das Geschäftsjahr 2005 sei durch den starken Margendruck der Automobilindustrie geprägt. Das führe zu einer Verschlechterung der operativen Ergebnisse der Geschäftsbereiche, die an die Autoindustrie liefern. Der Auftragseingang des Konzerns ging im ersten Halbjahr um 6 Prozent auf 1,1 Milliarden Euro zurück. Der Umsatz lag mit 913 Millionen Euro um rund 7 Prozent unter dem Vorjahreswert. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (Ebit) betrug im ersten Halbjahr minus 0,8 Millionen Euro, nach einem Plus von 40,6 Millionen Euro im Jahr zuvor. Der Nachsteuergewinn von 9 Millionen Euro resultiert teils aus Veräußerungsgewinnen.
Nach wie vor sei es schwer, im Geschäftsjahr 2005 positive Jahresergebnisse zu erreichen, bekräftigt IWKA die bisherige Prognose. Allerdings wird für 2006 eine Stabilisierung erwartet. Darauf deuteten Projektanfragen und Modellzyklen der Autoindustrie hin. Hinzu kommen Kostensenkungen.
Quelle: F.A.Z., 10.08.2005, Nr. 184 / Seite 14
Hallo,
ich habe für mich beschlossen, das ich auf einer Bergwanderung nicht jeden Gang durchs Tal mitmachen muss und gebe hiermit meinen Ausstieg aus der immerhin von mir die zweitlängste Zeit gehaltenen Aktie bekannt:
Verkauf heute für 18,65 EUR,
Kauf am 31.10.2001 für 11,99 EUR
macht Summa Summarum einen durchschnittlichen Kursgewinn und vier Dividendenzahlungen.
Meine Cashposition hat sich dadurch stark vergrößert, aber ein branchenähnlicher Kauf drängt sich mir derzeit nicht auf.
(Relativ risikoarm und passend zu meinem diversifizierten Depot scheint mir im Moment in FURNITURE BRANDS INC. <WKN 899510> zu sein, die ohne wirtschaftlich angeschlagen zu sein, beinahe auf Jahrestief steht.)
sistra
ich habe für mich beschlossen, das ich auf einer Bergwanderung nicht jeden Gang durchs Tal mitmachen muss und gebe hiermit meinen Ausstieg aus der immerhin von mir die zweitlängste Zeit gehaltenen Aktie bekannt:
Verkauf heute für 18,65 EUR,
Kauf am 31.10.2001 für 11,99 EUR
macht Summa Summarum einen durchschnittlichen Kursgewinn und vier Dividendenzahlungen.
Meine Cashposition hat sich dadurch stark vergrößert, aber ein branchenähnlicher Kauf drängt sich mir derzeit nicht auf.
(Relativ risikoarm und passend zu meinem diversifizierten Depot scheint mir im Moment in FURNITURE BRANDS INC. <WKN 899510> zu sein, die ohne wirtschaftlich angeschlagen zu sein, beinahe auf Jahrestief steht.)
sistra
Hallo @all,
@sistra,
erstmal Glückwunsch zu deinem schönen steuerfreien Gewinn. Welche Beweggründe (fundamental oder charttechnisch) haben dich denn zu Ausstieg verleitet? Oder waren es nur die schlechten News, die z.B. mich von einem Zukauf abgehalten haben oder schlichtweg eine ganz einfache Gewinnrealisierung?
@all
Welche Bank oder welcher Fonds zieht denn hier seit einigen Wochen den Kurs wie mit dem Lineal gezogen nach oben? Kleinanleger oder Zocker können es ja wohl kaum sein. Und Neuigkeiten sind nirgends zu finden - und wenn, dann sind sie grottenschlecht. Wollte eigentlich bei 18 EUR mit einer weiteren Position einsteigen - hab`s mir aber durch dich äußerst üble Nachrichtenlage vermiesen lassen - tja, leider Pech gehabt.
Wie wäre es denn mit der Theorie, dass WP einige seiner Stücke - sagen wir mal kontrolliert und mit reichlich Gewinn an einen anderen Investor abgibt? Denn den anderen angelsächsischen Fonds unterstelle ich einfach mal, dass sie schon viele Jahre knapp unter 5% der Anteile gehalten haben und auch in Zukunft halten werden. Möglich, dass sich der eine oder andere kurzfristig wieder unter die Meldeschwelle begibt, aber als solides Investment sollte IWKA für diese auch in Zukunft gelten.
Auf alle Fälle bleibt`s interessant.
In diesem Sinne allen eine schöne Woche.
@sistra,
erstmal Glückwunsch zu deinem schönen steuerfreien Gewinn. Welche Beweggründe (fundamental oder charttechnisch) haben dich denn zu Ausstieg verleitet? Oder waren es nur die schlechten News, die z.B. mich von einem Zukauf abgehalten haben oder schlichtweg eine ganz einfache Gewinnrealisierung?
@all
Welche Bank oder welcher Fonds zieht denn hier seit einigen Wochen den Kurs wie mit dem Lineal gezogen nach oben? Kleinanleger oder Zocker können es ja wohl kaum sein. Und Neuigkeiten sind nirgends zu finden - und wenn, dann sind sie grottenschlecht. Wollte eigentlich bei 18 EUR mit einer weiteren Position einsteigen - hab`s mir aber durch dich äußerst üble Nachrichtenlage vermiesen lassen - tja, leider Pech gehabt.
Wie wäre es denn mit der Theorie, dass WP einige seiner Stücke - sagen wir mal kontrolliert und mit reichlich Gewinn an einen anderen Investor abgibt? Denn den anderen angelsächsischen Fonds unterstelle ich einfach mal, dass sie schon viele Jahre knapp unter 5% der Anteile gehalten haben und auch in Zukunft halten werden. Möglich, dass sich der eine oder andere kurzfristig wieder unter die Meldeschwelle begibt, aber als solides Investment sollte IWKA für diese auch in Zukunft gelten.
Auf alle Fälle bleibt`s interessant.
In diesem Sinne allen eine schöne Woche.
Presse: Bafin ermittelt gegen IWKA-Großaktionär Wyser-Pratte
Mittwoch 14. September 2005, 13:29 Uhr
Die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) prüft Presseangaben zufolge, ob der Großaktionär des Maschinenbaukonzerns IWKA AG (ISIN DE0006204407/ WKN 620440), Guy Wyser-Pratte, gemeinsam mit anderen Fonds "Acting in Concert" betrieben hat. Dies berichtet die "WirtschaftsWoche" in einer Vorabveröffentlichung.
Eine Sprecherin der Behörde erklärte gegenüber dem Magazin, dass man noch im Oktober eine Entscheidung bezüglich dieses Sachverhaltes vorlegen werde. Sollte die BaFin den Investoren dabei ein gemeinsam abgestimmtes Handeln nachweisen können, müssten diese den verbleibenden
Aktionären ein Übernahmeangebot machen. Außerdem drohen Geldbußen in Höhe von bis zu 1 Mio. Euro.
Laut dem Bericht wird die BaFin im Fall der Deutsche Börse AG (ISIN DE0005810055/ WKN 581005), bei dem Hedgefonds die Übernahme der Londoner Börse verhinderten und den Rücktritt von Vorstandschef Werner Seifert erzwangen, in der kommenden Woche entscheiden, ob "Acting in Concert" vorlag.
Die Aktie von IWKA (Xetra: 620440 - Nachrichten) notiert aktuell mit einem Minus von 0,26 Prozent bei 19,25 Euro.
Mittwoch 14. September 2005, 13:29 Uhr
Die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) prüft Presseangaben zufolge, ob der Großaktionär des Maschinenbaukonzerns IWKA AG (ISIN DE0006204407/ WKN 620440), Guy Wyser-Pratte, gemeinsam mit anderen Fonds "Acting in Concert" betrieben hat. Dies berichtet die "WirtschaftsWoche" in einer Vorabveröffentlichung.
Eine Sprecherin der Behörde erklärte gegenüber dem Magazin, dass man noch im Oktober eine Entscheidung bezüglich dieses Sachverhaltes vorlegen werde. Sollte die BaFin den Investoren dabei ein gemeinsam abgestimmtes Handeln nachweisen können, müssten diese den verbleibenden
Aktionären ein Übernahmeangebot machen. Außerdem drohen Geldbußen in Höhe von bis zu 1 Mio. Euro.
Laut dem Bericht wird die BaFin im Fall der Deutsche Börse AG (ISIN DE0005810055/ WKN 581005), bei dem Hedgefonds die Übernahme der Londoner Börse verhinderten und den Rücktritt von Vorstandschef Werner Seifert erzwangen, in der kommenden Woche entscheiden, ob "Acting in Concert" vorlag.
Die Aktie von IWKA (Xetra: 620440 - Nachrichten) notiert aktuell mit einem Minus von 0,26 Prozent bei 19,25 Euro.
Was gibt es Neues?
Ab 15.30 h ging es aufwärts!
Kaufen die Amerikaner?
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Kaufen die Amerikaner?
Dem IWKA-Konzern droht die Zerschlagung
Daimler-Mann Rolf Bartke soll neuen Aufsichtsrat führen
STUTTGART. Der Karlsruher Maschinen- und Anlagenbauer IWKA steht vor dem Umbruch. Der amerikanische Großinvestor Guy Wyser-Pratte erhöht seine Anteile und erwägt den totalen Ausverkauf des Unternehmens.
Von Sönke Iwersen
Vor den 11 400 Mitarbeitern der IWKA liegen unruhige Zeiten. Waren es bisher nur die defizitären Randgeschäfte des Karlsruher Anlagenbauers, die zum Verkauf standen, so sind nun alle nur denkbaren Szenarien möglich - bis hin zur totalen Zerschlagung des Konzerns. "Ich habe allein fünf Käufer für die Verpackungssparte und einen für Kuka", sagt der amerikanische Großaktionär Guy Wyser-Pratte im Gespräch mit der Stuttgarter Zeitung. "Für alles bei der IWKA gibt es mindestens einen Interessenten."
Die Worte von Wyser-Pratte werfen alles über den Haufen, was in der Vergangenheit bei der IWKA diskutiert wurde. Seit Monaten, ja Jahren verlangt Wyser-Pratte, dass die IWKA sich auf das Robotergeschäft konzentrieren soll und alle anderen Sparten verkauft. Die Tochterfirma Kuka in Augsburg sei die Perle des Konzerns, auf die sich alle Managementkapazitäten richten sollten. Der Vorstandsvorsitzende Hans Fahr, der eine Dreisäulenstrategie (Roboter, Verpackungsmaschinen, Automobilgeschäft) verfolgte, trat am 3. Juni auf Druck von Wyser-Pratte zurück. Sechs Wochen später taten es ihm der Aufsichtsratsvorsitzende Reinhard Engel und fünf weitere Aufsichtsräte gleich. Wenige Stunden nach dieser Entscheidung sagte Wyser-Pratte: "Die Dreisäulenstrategie ist tot. Wir werden uns endlich auf das margenstarke Kerngeschäft mit Robotern konzentrieren, also vor allem auf Kuka."
Was im Juli galt, gilt heute nicht mehr. "Es ist zwar nicht so, dass wir aktiv den Verkauf von Kuka betreiben", sagt Wyser-Pratte. "Aber wenn jemand einen guten Preis bietet, dann hören wir zu. So ist das nun mal. Alles hat seinen Preis." Auf die Frage, was denn von der IWKA übrig bleibe, wenn sowohl Kuka als auch die Verpackungssparte verkauft würden, antwortet der Amerikaner: "Es ist ja kein Muss, dass etwas übrig bleibt. Was wäre denn falsch daran, wenn alles in die richtigen Hände kommt?" Wessen Hände er meint, wer also die Interessenten sind, sagte Wyser-Pratte nicht. Wie ernst er es mit seinen Plänen meint, zeigt aber, dass der Amerikaner in den vergangenen Wochen seine IWKA-Anteile aufgestockt hat - von rund sechs auf nun mehr als sieben Prozent.
Er ist nicht der Einzige. Seit Monaten rätseln die Mitarbeiter der IWKA, warum der Aktienkurs des Unternehmens trotz anhaltend schlechter Nachrichten steigt. Anfang Mai lag der Kurs bei 17 Euro, anschließend trat der Vorstandsvorsitzende zurück und die IWKA rutschte in die roten Zahlen. Trotzdem kletterte der IWKA-Kurs und erreichte bei außergewöhnlich hohen Umsätzen Anfang Oktober 21 Euro. "Wir wussten, dass da jemand kauft, aber wir wussten nicht, wer", sagt ein Betriebsrat. Nun ist klar: es handelt sich um die US-Fondsgesellschaft Fidelity. Vor kurzem gab die Fidelity bekannt, mit ihrer Firma FMR in Boston 5,61 Prozent der IWKA-Aktien zu halten. Allein damit wäre Fidelity zweitgrößter IWKA-Aktionär. Nach Informationen der Stuttgarter Zeitung hält Fidelity über eine Schwesterfirma in Los Angeles weitere IWKA-Anteile und kommt insgesamt auf mehr als sieben Prozent.
Der Einfluss von Wyser-Pratte bei der IWKA ist damit massiv gewachsen. Auch wenn er nicht konkret mit Fidelity zusammenarbeitet, so verfolgen beide Parteien doch gemeinsame Ziele. "Fidelity kauft aus demselben Grund wie wir", sagt Wyser-Pratte. "Wir glauben, dass die IWKA unterbewertet ist und es großen Spielraum gibt, den Wert zu maximieren." Ebenfalls zum Wyser-Pratte-Lager zählt das Unternehmen K Capital Partners in Boston mit gut fünf Prozent der IWKA-Anteile. Gemeinsam kommen die drei somit auf rund 20 Prozent. Weitere Großaktionäre sind The Capital Group (Los Angeles), Schroders (London) und die Landesbank Baden-Württemberg mit jeweils rund fünf Prozent. Der englische Investor Hermes, der bisher in Sachen IWKA nicht auf Seiten von Wyser-Pratte stand, hat seine Anteile auf weniger als fünf Prozent gesenkt. Weder Fidelity noch Hermes wollten sich gestern zu ihren Motiven und Plänen äußern. Da auf der IWKA-Hauptversammlung traditionell nur rund die Hälfte des Aktienkapitals vertreten ist, braucht Wyser-Pratte neben Fidelity und K Capital nur noch einen Verbündeten, um die Abstimmungen zu dominieren.
Dass sich die Pläne des Amerikaners geändert haben, zeigt auch sein plötzlicher Meinungswandel in Sachen Aufsichtsrat. In der Vergangenheit hatte Wyser-Pratte insbesondere die Aufsichtsräte Jürgen Hubbert und Volker Doppelfeld angegriffen, weil sie als Vertreter der beiden größten IWKA-Kunden Daimler-Chrysler und BMW in einem Interessenkonflikt stünden. In der neuen, mit Wyser-Pratte abgestimmten Liste für den Aufsichtsrat aber tauchen erneut Kunden auf. Mehr noch: nach Informationen der Stuttgarter Zeitung sind sich alle Beteiligten darin einig, dass Rolf Bartke bei der Hauptversammlung am 9. November zum neuen Aufsichtsratsvorsitzenden gewählt werden soll. Bartke aber ist Chef der Transportersparte von Daimler-Chrysler und damit nach Wyser-Prattes früherer Argumentation genauso ungeeignet wie der ehemalige Mercedeschef Hubbert. Warum der Sinneswandel? "Bartke ist in Ordnung", antwortet Wyser-Pratte. "Ich habe mit ihm gesprochen und er versteht die Belange der IWKA. Bei den anderen Leuten (Hubbert und Doppelfeld) waren die Personen das Problem, nicht die Funktionen."
Doch noch ein zweiter Name sorgt für Aufsehen. Auf der neuen Aufsichtsratsliste steht auch Herbert Demel. Dieser ist der Vorstandschef des österreichischen Automobilzulieferers Magna Drivetrain AG - einem direkten Konkurrenten der IWKA. Während Wyser-Pratte hier auf Nachfrage keine Probleme sieht, wollte sich der Vorstandsvorsitzende Hein gestern nicht zu diesem Thema äußern. Mitarbeiter aber haben Bedenken. "Mir ist jedenfalls nicht wohl dabei, dass hier ein Konkurrent über den Aufsichtsrat an Zahlen von uns kommen könnte", sagt ein Betriebsrat. Ob er eine Erklärung für das Einziehen von Wettbewerbern in den Aufsichtsrat habe? "Nur eine schlechte", sagt der Betriebsrat. "Wettbewerber sind ja immer auch potenzielle Käufer. Wenn es jetzt darum geht, die IWKA zu zerschlagen und aufzuteilen, ist dieser Aufsichtsrat wahrscheinlich genau der richtige für diesen Job."
Quelle: http://www.stuttgarter-zeitung.de vom 18.10.2005
Daimler-Mann Rolf Bartke soll neuen Aufsichtsrat führen
STUTTGART. Der Karlsruher Maschinen- und Anlagenbauer IWKA steht vor dem Umbruch. Der amerikanische Großinvestor Guy Wyser-Pratte erhöht seine Anteile und erwägt den totalen Ausverkauf des Unternehmens.
Von Sönke Iwersen
Vor den 11 400 Mitarbeitern der IWKA liegen unruhige Zeiten. Waren es bisher nur die defizitären Randgeschäfte des Karlsruher Anlagenbauers, die zum Verkauf standen, so sind nun alle nur denkbaren Szenarien möglich - bis hin zur totalen Zerschlagung des Konzerns. "Ich habe allein fünf Käufer für die Verpackungssparte und einen für Kuka", sagt der amerikanische Großaktionär Guy Wyser-Pratte im Gespräch mit der Stuttgarter Zeitung. "Für alles bei der IWKA gibt es mindestens einen Interessenten."
Die Worte von Wyser-Pratte werfen alles über den Haufen, was in der Vergangenheit bei der IWKA diskutiert wurde. Seit Monaten, ja Jahren verlangt Wyser-Pratte, dass die IWKA sich auf das Robotergeschäft konzentrieren soll und alle anderen Sparten verkauft. Die Tochterfirma Kuka in Augsburg sei die Perle des Konzerns, auf die sich alle Managementkapazitäten richten sollten. Der Vorstandsvorsitzende Hans Fahr, der eine Dreisäulenstrategie (Roboter, Verpackungsmaschinen, Automobilgeschäft) verfolgte, trat am 3. Juni auf Druck von Wyser-Pratte zurück. Sechs Wochen später taten es ihm der Aufsichtsratsvorsitzende Reinhard Engel und fünf weitere Aufsichtsräte gleich. Wenige Stunden nach dieser Entscheidung sagte Wyser-Pratte: "Die Dreisäulenstrategie ist tot. Wir werden uns endlich auf das margenstarke Kerngeschäft mit Robotern konzentrieren, also vor allem auf Kuka."
Was im Juli galt, gilt heute nicht mehr. "Es ist zwar nicht so, dass wir aktiv den Verkauf von Kuka betreiben", sagt Wyser-Pratte. "Aber wenn jemand einen guten Preis bietet, dann hören wir zu. So ist das nun mal. Alles hat seinen Preis." Auf die Frage, was denn von der IWKA übrig bleibe, wenn sowohl Kuka als auch die Verpackungssparte verkauft würden, antwortet der Amerikaner: "Es ist ja kein Muss, dass etwas übrig bleibt. Was wäre denn falsch daran, wenn alles in die richtigen Hände kommt?" Wessen Hände er meint, wer also die Interessenten sind, sagte Wyser-Pratte nicht. Wie ernst er es mit seinen Plänen meint, zeigt aber, dass der Amerikaner in den vergangenen Wochen seine IWKA-Anteile aufgestockt hat - von rund sechs auf nun mehr als sieben Prozent.
Er ist nicht der Einzige. Seit Monaten rätseln die Mitarbeiter der IWKA, warum der Aktienkurs des Unternehmens trotz anhaltend schlechter Nachrichten steigt. Anfang Mai lag der Kurs bei 17 Euro, anschließend trat der Vorstandsvorsitzende zurück und die IWKA rutschte in die roten Zahlen. Trotzdem kletterte der IWKA-Kurs und erreichte bei außergewöhnlich hohen Umsätzen Anfang Oktober 21 Euro. "Wir wussten, dass da jemand kauft, aber wir wussten nicht, wer", sagt ein Betriebsrat. Nun ist klar: es handelt sich um die US-Fondsgesellschaft Fidelity. Vor kurzem gab die Fidelity bekannt, mit ihrer Firma FMR in Boston 5,61 Prozent der IWKA-Aktien zu halten. Allein damit wäre Fidelity zweitgrößter IWKA-Aktionär. Nach Informationen der Stuttgarter Zeitung hält Fidelity über eine Schwesterfirma in Los Angeles weitere IWKA-Anteile und kommt insgesamt auf mehr als sieben Prozent.
Der Einfluss von Wyser-Pratte bei der IWKA ist damit massiv gewachsen. Auch wenn er nicht konkret mit Fidelity zusammenarbeitet, so verfolgen beide Parteien doch gemeinsame Ziele. "Fidelity kauft aus demselben Grund wie wir", sagt Wyser-Pratte. "Wir glauben, dass die IWKA unterbewertet ist und es großen Spielraum gibt, den Wert zu maximieren." Ebenfalls zum Wyser-Pratte-Lager zählt das Unternehmen K Capital Partners in Boston mit gut fünf Prozent der IWKA-Anteile. Gemeinsam kommen die drei somit auf rund 20 Prozent. Weitere Großaktionäre sind The Capital Group (Los Angeles), Schroders (London) und die Landesbank Baden-Württemberg mit jeweils rund fünf Prozent. Der englische Investor Hermes, der bisher in Sachen IWKA nicht auf Seiten von Wyser-Pratte stand, hat seine Anteile auf weniger als fünf Prozent gesenkt. Weder Fidelity noch Hermes wollten sich gestern zu ihren Motiven und Plänen äußern. Da auf der IWKA-Hauptversammlung traditionell nur rund die Hälfte des Aktienkapitals vertreten ist, braucht Wyser-Pratte neben Fidelity und K Capital nur noch einen Verbündeten, um die Abstimmungen zu dominieren.
Dass sich die Pläne des Amerikaners geändert haben, zeigt auch sein plötzlicher Meinungswandel in Sachen Aufsichtsrat. In der Vergangenheit hatte Wyser-Pratte insbesondere die Aufsichtsräte Jürgen Hubbert und Volker Doppelfeld angegriffen, weil sie als Vertreter der beiden größten IWKA-Kunden Daimler-Chrysler und BMW in einem Interessenkonflikt stünden. In der neuen, mit Wyser-Pratte abgestimmten Liste für den Aufsichtsrat aber tauchen erneut Kunden auf. Mehr noch: nach Informationen der Stuttgarter Zeitung sind sich alle Beteiligten darin einig, dass Rolf Bartke bei der Hauptversammlung am 9. November zum neuen Aufsichtsratsvorsitzenden gewählt werden soll. Bartke aber ist Chef der Transportersparte von Daimler-Chrysler und damit nach Wyser-Prattes früherer Argumentation genauso ungeeignet wie der ehemalige Mercedeschef Hubbert. Warum der Sinneswandel? "Bartke ist in Ordnung", antwortet Wyser-Pratte. "Ich habe mit ihm gesprochen und er versteht die Belange der IWKA. Bei den anderen Leuten (Hubbert und Doppelfeld) waren die Personen das Problem, nicht die Funktionen."
Doch noch ein zweiter Name sorgt für Aufsehen. Auf der neuen Aufsichtsratsliste steht auch Herbert Demel. Dieser ist der Vorstandschef des österreichischen Automobilzulieferers Magna Drivetrain AG - einem direkten Konkurrenten der IWKA. Während Wyser-Pratte hier auf Nachfrage keine Probleme sieht, wollte sich der Vorstandsvorsitzende Hein gestern nicht zu diesem Thema äußern. Mitarbeiter aber haben Bedenken. "Mir ist jedenfalls nicht wohl dabei, dass hier ein Konkurrent über den Aufsichtsrat an Zahlen von uns kommen könnte", sagt ein Betriebsrat. Ob er eine Erklärung für das Einziehen von Wettbewerbern in den Aufsichtsrat habe? "Nur eine schlechte", sagt der Betriebsrat. "Wettbewerber sind ja immer auch potenzielle Käufer. Wenn es jetzt darum geht, die IWKA zu zerschlagen und aufzuteilen, ist dieser Aufsichtsrat wahrscheinlich genau der richtige für diesen Job."
Quelle: http://www.stuttgarter-zeitung.de vom 18.10.2005
Wyser-Pratte bekennt sich zu IWKA
von Matthias Ruch, Düsseldorf, Olaf Preuß, Hamburg, und Max Smolka, Frankfurt
Der US-Investor Guy Wyser-Pratte hat Meldungen zurückgewiesen, wonach eine Zerschlagung des Karlsruher Maschinenbauers IWKA bevorstehen könnte. "Das ist absoluter Unsinn", sagte Wyser-Pratte im Gespräch mit der FTD.
Ein IWKA-Roboter im Einsatz bei BMW in DingolfingDer Stuttgarter Zeitung hatte er am Montag gesagt, er habe "allein fünf Käufer für die Verpackungssparte und einen für Kuka", die Robotiksparte des Konzerns. Für alle Unternehmensteile gebe es mindestens einen Interessenten. Die im MDax notierte Aktie stieg daraufhin am Montag um 1,6 Prozent auf 18,99 Euro.
"Natürlich hat alles seinen Preis", stellte Wyser-Pratte klar. Von einer Zerschlagung habe er aber nie gesprochen. Auch den Verkauf der Robotik würde er nicht forcieren. Aus dem Umfeld des Aufsichtsrats hieß es: "Wenn jemand 700 Mio. Euro für die Roboter bietet, wird natürlich verhandelt." Eine Zerschlagung drohe aber nicht.
Aktionäre verunsichert
Mit teils widersprüchlichen Aussagen über seine Vorhaben hat Wyser-Pratte zuletzt nicht nur die IWKA-Aktionäre verunsichert. Auch die Beziehungen zu den Kunden stehen auf dem Spiel. "Durch die anhaltende Strategiedebatte könnte IWKA Schaden nehmen", warnte Erhard Schmitt, Analyst von Helaba Trust: "Das Geschäft mit Großkunden, etwa aus der Automobilindustrie, ist langfristig. Was ist eine IWKA wert, wenn sie das Entwicklungsvertrauen der Automobilindustrie verliert?"
US-Investor Guy Wyser-PratteZwei Drittel aller Maschinen liefert IWKA bisher an die Autoindustrie. Vor allem die Robotersparte hatte damit zuletzt Umsatzrenditen von mehr als zehn Prozent erwirtschaftet. In der ersten Hälfte dieses Jahres aber war sie mit einem Verlust von 2 Mio. Euro in die roten Zahlen gerutscht - als Folge der Investitionsschwäche der Autokonzerne.
An seinem Plan, IWKA ganz auf die Robotik zu fokussieren und die anderen Kernsparten, Automobil- und Verpackungstechnik, abzustoßen, will Wyser-Pratte nun offenbar nicht mehr festhalten. Nach einem Treffen mit Vorstandschef Wolfgang-Dietrich Hein Ende August hatte er erklärt, "alle Firmenwerte werden überprüft, um zu entscheiden, ob sie zu den Zukunftszielen passen". Als beschlossen gilt bereits die Trennung von der verlustreichen Werkzeugmaschinentochter Ex-Cell-O.
Harald Rehmet, Analyst der Landesbank Baden-Württemberg, sprach sich am Montag für eine Mehrspartenstrategie aus: "Das Geschäft mit Verpackungsmaschinen ist zwar nicht so ertragsstark, trägt aber gerade derzeit dazu bei, die Schwäche der Robotersparte auszugleichen. Herr Wyser-Pratte scheint den Markt nicht wirklich zu kennen."
Ob der umstrittene Großinvestor mögliche Verkaufspläne im Ernstfall durchsetzen kann, wird sich auf der außerordentlichen Hauptversammlung am 9. November zeigen. Bis dahin will er mindestens die Hälfte der anwesenden Stimmrechte auf seine Seite ziehen. Unterstützt wird Wyser-Pratte, der seinen eigenen Anteil gerade auf sieben Prozent aufgestockt hat, bereits von der US-Fondsgesellschaft Fidelity, die über verschiedene Firmen ebenfalls rund sieben Prozent an dem Karlsruher Unternehmen hält. Weitere fünf Prozent gehören K Capital Partners aus Boston, sodass die US-Investoren zusammen auf rund 20 Prozent kommen.
Bei den letzten Hauptversammlungen waren jeweils rund 50 Prozent der Anteile vertreten. Um seine Mehrheit zu sichern, muss Wyser-Pratte daher noch weitere Aktionäre überzeugen - oder weiter zukaufen.
Kursinformationen + Charts
Unternehmen ISIN
IWKA DE0006204407.DE Detailinformationen Zum Portfolio hinzufügen Zur Watchlist hinzufügen Newsletter abonnieren
MDAX DE0008467416.DE Detailinformationen Zum Portfolio hinzufügen Zur Watchlist hinzufügen Newsletter abonnieren
Aus der FTD vom 19.10.2005
© 2005 Financial Times Deutschland, © Illustration: iwka.de, AP
von Matthias Ruch, Düsseldorf, Olaf Preuß, Hamburg, und Max Smolka, Frankfurt
Der US-Investor Guy Wyser-Pratte hat Meldungen zurückgewiesen, wonach eine Zerschlagung des Karlsruher Maschinenbauers IWKA bevorstehen könnte. "Das ist absoluter Unsinn", sagte Wyser-Pratte im Gespräch mit der FTD.
Ein IWKA-Roboter im Einsatz bei BMW in DingolfingDer Stuttgarter Zeitung hatte er am Montag gesagt, er habe "allein fünf Käufer für die Verpackungssparte und einen für Kuka", die Robotiksparte des Konzerns. Für alle Unternehmensteile gebe es mindestens einen Interessenten. Die im MDax notierte Aktie stieg daraufhin am Montag um 1,6 Prozent auf 18,99 Euro.
"Natürlich hat alles seinen Preis", stellte Wyser-Pratte klar. Von einer Zerschlagung habe er aber nie gesprochen. Auch den Verkauf der Robotik würde er nicht forcieren. Aus dem Umfeld des Aufsichtsrats hieß es: "Wenn jemand 700 Mio. Euro für die Roboter bietet, wird natürlich verhandelt." Eine Zerschlagung drohe aber nicht.
Aktionäre verunsichert
Mit teils widersprüchlichen Aussagen über seine Vorhaben hat Wyser-Pratte zuletzt nicht nur die IWKA-Aktionäre verunsichert. Auch die Beziehungen zu den Kunden stehen auf dem Spiel. "Durch die anhaltende Strategiedebatte könnte IWKA Schaden nehmen", warnte Erhard Schmitt, Analyst von Helaba Trust: "Das Geschäft mit Großkunden, etwa aus der Automobilindustrie, ist langfristig. Was ist eine IWKA wert, wenn sie das Entwicklungsvertrauen der Automobilindustrie verliert?"
US-Investor Guy Wyser-PratteZwei Drittel aller Maschinen liefert IWKA bisher an die Autoindustrie. Vor allem die Robotersparte hatte damit zuletzt Umsatzrenditen von mehr als zehn Prozent erwirtschaftet. In der ersten Hälfte dieses Jahres aber war sie mit einem Verlust von 2 Mio. Euro in die roten Zahlen gerutscht - als Folge der Investitionsschwäche der Autokonzerne.
An seinem Plan, IWKA ganz auf die Robotik zu fokussieren und die anderen Kernsparten, Automobil- und Verpackungstechnik, abzustoßen, will Wyser-Pratte nun offenbar nicht mehr festhalten. Nach einem Treffen mit Vorstandschef Wolfgang-Dietrich Hein Ende August hatte er erklärt, "alle Firmenwerte werden überprüft, um zu entscheiden, ob sie zu den Zukunftszielen passen". Als beschlossen gilt bereits die Trennung von der verlustreichen Werkzeugmaschinentochter Ex-Cell-O.
Harald Rehmet, Analyst der Landesbank Baden-Württemberg, sprach sich am Montag für eine Mehrspartenstrategie aus: "Das Geschäft mit Verpackungsmaschinen ist zwar nicht so ertragsstark, trägt aber gerade derzeit dazu bei, die Schwäche der Robotersparte auszugleichen. Herr Wyser-Pratte scheint den Markt nicht wirklich zu kennen."
Ob der umstrittene Großinvestor mögliche Verkaufspläne im Ernstfall durchsetzen kann, wird sich auf der außerordentlichen Hauptversammlung am 9. November zeigen. Bis dahin will er mindestens die Hälfte der anwesenden Stimmrechte auf seine Seite ziehen. Unterstützt wird Wyser-Pratte, der seinen eigenen Anteil gerade auf sieben Prozent aufgestockt hat, bereits von der US-Fondsgesellschaft Fidelity, die über verschiedene Firmen ebenfalls rund sieben Prozent an dem Karlsruher Unternehmen hält. Weitere fünf Prozent gehören K Capital Partners aus Boston, sodass die US-Investoren zusammen auf rund 20 Prozent kommen.
Bei den letzten Hauptversammlungen waren jeweils rund 50 Prozent der Anteile vertreten. Um seine Mehrheit zu sichern, muss Wyser-Pratte daher noch weitere Aktionäre überzeugen - oder weiter zukaufen.
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IWKA DE0006204407.DE Detailinformationen Zum Portfolio hinzufügen Zur Watchlist hinzufügen Newsletter abonnieren
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Aus der FTD vom 19.10.2005
© 2005 Financial Times Deutschland, © Illustration: iwka.de, AP
Hat hier jemand eine Meinung zu Guy Wyser-Pratte und den Chancen der Aktie in der momentanen Situation. Ich habe gestern Aktien gekauft und denke folgendes: GWP hat in der Vergangenheit gezeigt, daß er erfolgreich investieren kann. Wenn er jetzt seine Anteile an IWKA erhöht, glaubt er trotz all der Schwierigkeiten daran, daß er mit der Aktie Geld verdienen kann, ob durch Verkauf einiger Sparten, Kontentration auf die Roboter oder Zerschlagung des ganzen Konzerns. Ich würde zu gern wissen, was momentan in seinem Kopf vorgeht. Was meint Ihr?
Wird jemand von Euch bei der HV anwesend sein?
Wird jemand von Euch bei der HV anwesend sein?
@eickhoff
GWP hat in der Vergangenheit sowohl gezeigt, dass er investieren, aber auch daneben liegen kann! Meines Erachtens hat er im Fall der IWKA mit seinem Invenstment ein gutes Händchen gehabt.
Wie in meinem Posting weiter unten geschrieben, hegte ich zunächst die Vermutung, dass er sich still und leise aus der Aktie verabschiedet und ein anderer Investor seine Stücke aufnimmt. Wie die Pressemeldungen der Vergangenheit zeigten, lag ich mit meiner Vermutung voll daneben. Sowohl GWP als auch ein Fonds (glaube es war Fidelity) kauften Stücke zu und sorgten damit für steigende Kurse.
War bereits auf der HV im Juni und wurde vor allem vom frühzeitigen (vor HV-Beginn) Rücktritt des damaligen Vorstandsvorsitzenden Hans Fahr überrascht. Aber diesmal wird`s wohl ein richtiger Showdown werden (müssen). Allzulange werden sich die Kunden und Kreditgeber der IWKA den Hick-Hack um den Konzern wohl nicht länger mit anschauen. Irgendeine Entscheidung wird fallen müssen, wobei mir in der momentanen Wirtschaftslage ein Totalausverkauf wenig sinnvoll erscheinen würde - hier gilt wohl ausnahmsweise, dass das Ganze mehr Wert hat, als die Summe der Teile (was nicht heissen muss, dass notorische Verlustbringer im Konzern verbleiben sollen/müssen). Aber so genau kenne ich die einzelnen Gesellschaften nicht, da nur wenige negative Beispiele in der Presse genannt werden und mir Zitat: "die Perlen" nicht näher bekannt sind und der Geschäftsbericht keine Daten zu den einzelnen Gesellschaften preisgibt oder nur erahnen läßt.
Halte die IWKA-Aktie nun schon viele Jahre - es war ein, bis auf die letzten Monate, relativ langweiliges, aber u.a. dividendenstarkes Investment - meine ersten IWKA-Aktien kaufte ich noch zu DM Zeiten. Zur Zeit bietet bietet die Aktie reichlich Spannung, bei überschaubarem Risiko - (Kurspotenzial nach oben???) Ein Besuch auf der HV sollte sich jedenfalls schon aus rein informativen Gründen lohnen - auch wegen der möglichen Konstellation(en) im Aufsichtsrat. Vielleicht gibt`s die nächsten Tage ja auch noch ein paar interessierte/intressante Kandidaten, die sich zur Wahl stellen.
In diesem Sinne einen schönen Wochenausklang...
GWP hat in der Vergangenheit sowohl gezeigt, dass er investieren, aber auch daneben liegen kann! Meines Erachtens hat er im Fall der IWKA mit seinem Invenstment ein gutes Händchen gehabt.
Wie in meinem Posting weiter unten geschrieben, hegte ich zunächst die Vermutung, dass er sich still und leise aus der Aktie verabschiedet und ein anderer Investor seine Stücke aufnimmt. Wie die Pressemeldungen der Vergangenheit zeigten, lag ich mit meiner Vermutung voll daneben. Sowohl GWP als auch ein Fonds (glaube es war Fidelity) kauften Stücke zu und sorgten damit für steigende Kurse.
War bereits auf der HV im Juni und wurde vor allem vom frühzeitigen (vor HV-Beginn) Rücktritt des damaligen Vorstandsvorsitzenden Hans Fahr überrascht. Aber diesmal wird`s wohl ein richtiger Showdown werden (müssen). Allzulange werden sich die Kunden und Kreditgeber der IWKA den Hick-Hack um den Konzern wohl nicht länger mit anschauen. Irgendeine Entscheidung wird fallen müssen, wobei mir in der momentanen Wirtschaftslage ein Totalausverkauf wenig sinnvoll erscheinen würde - hier gilt wohl ausnahmsweise, dass das Ganze mehr Wert hat, als die Summe der Teile (was nicht heissen muss, dass notorische Verlustbringer im Konzern verbleiben sollen/müssen). Aber so genau kenne ich die einzelnen Gesellschaften nicht, da nur wenige negative Beispiele in der Presse genannt werden und mir Zitat: "die Perlen" nicht näher bekannt sind und der Geschäftsbericht keine Daten zu den einzelnen Gesellschaften preisgibt oder nur erahnen läßt.
Halte die IWKA-Aktie nun schon viele Jahre - es war ein, bis auf die letzten Monate, relativ langweiliges, aber u.a. dividendenstarkes Investment - meine ersten IWKA-Aktien kaufte ich noch zu DM Zeiten. Zur Zeit bietet bietet die Aktie reichlich Spannung, bei überschaubarem Risiko - (Kurspotenzial nach oben???) Ein Besuch auf der HV sollte sich jedenfalls schon aus rein informativen Gründen lohnen - auch wegen der möglichen Konstellation(en) im Aufsichtsrat. Vielleicht gibt`s die nächsten Tage ja auch noch ein paar interessierte/intressante Kandidaten, die sich zur Wahl stellen.
In diesem Sinne einen schönen Wochenausklang...
28.10.2005 19:14
IWKA-Vorstand Lampert gibt seine Position ab
STUTTGART (Dow Jones)--Im Rahmen der Neuordnung der Konzernleitung der IWKA AG (Nachrichten) hat Hans Lampert dem Aufsichtsrat angeboten, sein Amt als Mitglied des Vorstandes niederzulegen. Der Aufsichtsrat habe dieses Angebot angenommen, teilte das Unternehmen am Freitag mit. Die bisherigen Aufgaben von Lampert sollen bis auf weiteres durch den Vorsitzenden des Vorstandes, Wolfgang-Dietrich Hein, wahrgenommen werden.
DJG/jhe/cbr
IWKA-Vorstand Lampert gibt seine Position ab
STUTTGART (Dow Jones)--Im Rahmen der Neuordnung der Konzernleitung der IWKA AG (Nachrichten) hat Hans Lampert dem Aufsichtsrat angeboten, sein Amt als Mitglied des Vorstandes niederzulegen. Der Aufsichtsrat habe dieses Angebot angenommen, teilte das Unternehmen am Freitag mit. Die bisherigen Aufgaben von Lampert sollen bis auf weiteres durch den Vorsitzenden des Vorstandes, Wolfgang-Dietrich Hein, wahrgenommen werden.
DJG/jhe/cbr
so dann fang ich mal langsam wieder an ein auge auf iwka zu werfen, aber laaaaagsaaaaaam...ganz laaaaaangsaaaaaaaam..
Weiß einer auf welcher Seite von n-tv. die IWKA Aktie zu sehen ist?
DGAP-Ad hoc: IWKA AG
Ad-hoc-Meldung nach §15 WpHG
Unternehmensverkauf / Jahresergebnis 2005
IWKA AG: Verkauf von EX-CELL-O/Belastung des Jahresergebnisses 2005
Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
------------------------------------------------------------------------------
Der IWKA Konzern hat am 29.12.2005 mit Wirkung zum 31.12.2005/01.01.2006 und
vorbehaltlich der Genehmigung durch die zuständigen Kartellbehörden die
Gesellschaften der EX-CELL-O-Gruppe, im Wesentlichen Ex-Cell-O GmbH,
Eislingen, Deutschland, Ex-Cell-O Machine Tools, Inc., USA, Ex-Cell-O Machines
S.A.S., Frankreich, an die MAXCOR Inc., New York, verkauft.
Durch diese Desinvestition wird das Ergebnis aus Discontinued Operations des
IWKA Konzerns in 2005 mit Buchwertverlusten in Höhe von rund 55 Mio. EUR
belastet. Hinzu kommt ein operativer Verlust der EX-CELL-O Gruppe in Höhe von
rund 40 Mio. EUR.
Darüber hinaus werden in den Continuing Operations Einmalaufwendungen in Höhe
von rund 40 Mio. EUR für Strukturverbesserungen in den Geschäftsbereichen
Automobiltechnik, Verpackungstechnik und Robotertechnik das IWKA Konzern-EBIT
des Jahres 2005 zusätzlich belasten. Durch diese Einmalaufwendungen wird das
ansonsten positive IWKA Konzern-EBIT aus Continuing Operations negativ.
Durch die Veräußerungen der nicht zum Kerngeschäft gehörenden Gesellschaften
und auf Grund der bereits eingeleiteten Optimierungen in den Continuing
Operations plant der Vorstand bereits für 2006 mit einer deutlich positiven
Cash Flow- und Ergebnisentwicklung.
Karlsruhe, den 29. Dezember 2005
Der Vorstand
IWKA AG
Am Hardtwald 3
76275 Ettlingen
Deutschland
ISIN: DE0006204407 (MDAX)
WKN: 620440
Notiert: Amtlicher Markt in Berlin-Bremen, Düsseldorf, Frankfurt (Prime
Standard), Hamburg, Hannover, München und Stuttgart; Swiss Exchange
Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 29.12.2005
Quelle:Finanzen.net 29/12/2005 18:08
Ad-hoc-Meldung nach §15 WpHG
Unternehmensverkauf / Jahresergebnis 2005
IWKA AG: Verkauf von EX-CELL-O/Belastung des Jahresergebnisses 2005
Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
------------------------------------------------------------------------------
Der IWKA Konzern hat am 29.12.2005 mit Wirkung zum 31.12.2005/01.01.2006 und
vorbehaltlich der Genehmigung durch die zuständigen Kartellbehörden die
Gesellschaften der EX-CELL-O-Gruppe, im Wesentlichen Ex-Cell-O GmbH,
Eislingen, Deutschland, Ex-Cell-O Machine Tools, Inc., USA, Ex-Cell-O Machines
S.A.S., Frankreich, an die MAXCOR Inc., New York, verkauft.
Durch diese Desinvestition wird das Ergebnis aus Discontinued Operations des
IWKA Konzerns in 2005 mit Buchwertverlusten in Höhe von rund 55 Mio. EUR
belastet. Hinzu kommt ein operativer Verlust der EX-CELL-O Gruppe in Höhe von
rund 40 Mio. EUR.
Darüber hinaus werden in den Continuing Operations Einmalaufwendungen in Höhe
von rund 40 Mio. EUR für Strukturverbesserungen in den Geschäftsbereichen
Automobiltechnik, Verpackungstechnik und Robotertechnik das IWKA Konzern-EBIT
des Jahres 2005 zusätzlich belasten. Durch diese Einmalaufwendungen wird das
ansonsten positive IWKA Konzern-EBIT aus Continuing Operations negativ.
Durch die Veräußerungen der nicht zum Kerngeschäft gehörenden Gesellschaften
und auf Grund der bereits eingeleiteten Optimierungen in den Continuing
Operations plant der Vorstand bereits für 2006 mit einer deutlich positiven
Cash Flow- und Ergebnisentwicklung.
Karlsruhe, den 29. Dezember 2005
Der Vorstand
IWKA AG
Am Hardtwald 3
76275 Ettlingen
Deutschland
ISIN: DE0006204407 (MDAX)
WKN: 620440
Notiert: Amtlicher Markt in Berlin-Bremen, Düsseldorf, Frankfurt (Prime
Standard), Hamburg, Hannover, München und Stuttgart; Swiss Exchange
Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 29.12.2005
Quelle:Finanzen.net 29/12/2005 18:08
Ich habe mich deshalb soeben nach 7 Jahren mit kumulativ ca. 20 % Gewinn von diesem Scheissladen verabschiedet.
Mittelfristig zählt der Titel zu den Underperformern im MDAX,
kurzfristig ist die Kursentwicklung jedoch beeindruckend und profitabel.
Das Momentum des Kurstrends der zurückliegenden 35 Handelstage beträgt 15 Prozent,
beim MDAX sind es nur rund 5 Prozent,
s.a. http://www.traducer.de/star/include/acvf_c.htm
Gruß tf
kurzfristig ist die Kursentwicklung jedoch beeindruckend und profitabel.
Das Momentum des Kurstrends der zurückliegenden 35 Handelstage beträgt 15 Prozent,
beim MDAX sind es nur rund 5 Prozent,
s.a. http://www.traducer.de/star/include/acvf_c.htm
Gruß tf
Ich weiss nicht was ihr alle habt. Ich finde, dass das Management hier alles richtig macht. Die unprofitablen Teile des Unternehmens werden verkauft um sich auf das hochprofitable Kerngebiet zu konzentrieren.
In der letzten PM stand ja, dass man sich für 2006 eine bei weitem bessere Entwicklung der Zahlen erwartete, nachdem dann 2005 wohl mit grösseren Verlusten abgewickelt wird. Alle "Analysten", wenn man das so nennen kann, was ich hier manchmal lese, schreien RAUS, das ist doch immer ein gutes Zeichen, dass es hier bald wieder bergauf geht. Ich glaube ich werde nochmal zulegen, so lange man IWKA noch unter 20 bekommt.
In der letzten PM stand ja, dass man sich für 2006 eine bei weitem bessere Entwicklung der Zahlen erwartete, nachdem dann 2005 wohl mit grösseren Verlusten abgewickelt wird. Alle "Analysten", wenn man das so nennen kann, was ich hier manchmal lese, schreien RAUS, das ist doch immer ein gutes Zeichen, dass es hier bald wieder bergauf geht. Ich glaube ich werde nochmal zulegen, so lange man IWKA noch unter 20 bekommt.
Servus allerseits
Aus " Börse-Online" - mehr aus der aktuellen Ausgabe siehe [URLThread 1021752]http://www.stockstreet-board.com/showthread.php?p=316940[/URL]
IWKA- Ein hoher Preis
Desaströse Zahlen für 2005 zeichnen sich beim Anlagenbauer IWKA ab.
Restrukturierungskosten von 40 Millionen Euro führen nämlich zu roten Zahlen in den Kerngeschäften. Hinzu kommen enorme Verluste der Tochter Ex-Cell-O, die jetzt verkauft wurde. Unter dem Strich rechnet die HVB mit 100 Millionen Euro Minus. Damit muss IWKA den Umbau teuer bezahlen. Weiter verkaufen.
Empfehlung: VERKAUFEN RISIKO: MITTEL
ISIN DE 000 620 440 7 KGV 06e: 37,2
Kurs: 18,60 Euro Rückschlagspot. 20 %
Aus " Börse-Online" - mehr aus der aktuellen Ausgabe siehe [URLThread 1021752]http://www.stockstreet-board.com/showthread.php?p=316940[/URL]
IWKA- Ein hoher Preis
Desaströse Zahlen für 2005 zeichnen sich beim Anlagenbauer IWKA ab.
Restrukturierungskosten von 40 Millionen Euro führen nämlich zu roten Zahlen in den Kerngeschäften. Hinzu kommen enorme Verluste der Tochter Ex-Cell-O, die jetzt verkauft wurde. Unter dem Strich rechnet die HVB mit 100 Millionen Euro Minus. Damit muss IWKA den Umbau teuer bezahlen. Weiter verkaufen.
Empfehlung: VERKAUFEN RISIKO: MITTEL
ISIN DE 000 620 440 7 KGV 06e: 37,2
Kurs: 18,60 Euro Rückschlagspot. 20 %
Also, soweit ich weiss, ist das doch ein gutes langfristiges Zeichen wenn man ein Unternehmnsteil verkauft, das Verluste macht? Das heisst doch, dass dann in zukunft, das gesamte Unternehmen weniger Verluste macht oder mehr Gewinn?
Also soviel habe ich auf jeden Fall in der Schule gelernt.
Aber dies scheinen die Analysten alle zu vergessen und sehen nur die EINMALAUFWENDUNGEN die diese Verkäufe mit sich bringen.
Mein Urteil: KAUFEN so lange es IWKA noch billig und mit Verlsuten zu haben gibt.
Also soviel habe ich auf jeden Fall in der Schule gelernt.
Aber dies scheinen die Analysten alle zu vergessen und sehen nur die EINMALAUFWENDUNGEN die diese Verkäufe mit sich bringen.
Mein Urteil: KAUFEN so lange es IWKA noch billig und mit Verlsuten zu haben gibt.
[posting]19.528.419 von xtf am 04.01.06 13:10:43[/posting]Du hast aber die Ad-Hoc schon richtig gelesen, dass selbst ohne den ´jetzt für ein Appel und ein Ei verhökerten grössten Verlustbringer Ex-Cell-O, der jetzt ein dickes Loch in die Bilanz reisst, auch die weiter fortzuführenden Geschäfte rote Zahlen schreiben?
Darüber hinaus werden in den Continuing Operations Einmalaufwendungen in Höhe
von rund 40 Mio. EUR für Strukturverbesserungen in den Geschäftsbereichen
Automobiltechnik, Verpackungstechnik und Robotertechnik das IWKA Konzern-EBIT
des Jahres 2005 zusätzlich belasten. Durch diese Einmalaufwendungen wird das
ansonsten positive IWKA Konzern-EBIT aus Continuing Operations negativ.
Dafür werden die meiner Meinung nach nicht gerade billig bezahlt. Aber ich wünsche natürlich trotzdem noch allen investierten viel Glück. Ich habe aber einfach die Schnauze voll von dem Saftladen. Die scheinen einfach ihren Laden nicht in Griff zu kriegen.
Darüber hinaus werden in den Continuing Operations Einmalaufwendungen in Höhe
von rund 40 Mio. EUR für Strukturverbesserungen in den Geschäftsbereichen
Automobiltechnik, Verpackungstechnik und Robotertechnik das IWKA Konzern-EBIT
des Jahres 2005 zusätzlich belasten. Durch diese Einmalaufwendungen wird das
ansonsten positive IWKA Konzern-EBIT aus Continuing Operations negativ.
Dafür werden die meiner Meinung nach nicht gerade billig bezahlt. Aber ich wünsche natürlich trotzdem noch allen investierten viel Glück. Ich habe aber einfach die Schnauze voll von dem Saftladen. Die scheinen einfach ihren Laden nicht in Griff zu kriegen.
Was ich halt wichtiger finde, ist folgende Aussage:
Durch die Veräußerungen der nicht zum Kerngeschäft gehörenden Gesellschaften und auf Grund der bereits eingeleiteten Optimierungen in den Continuing
Operations plant der Vorstand bereits für 2006 mit einer deutlich positiven Cash Flow- und Ergebnisentwicklung.
Deshalb habe ich unter anderem hier investiert. Ist halt ne spekulation. Aber wenn ich mich heute noch daran erinnere, dass mir damals Puma bei 40€ schons zu teuer war, denke ich dass IWKA unter 20€ ein guter Einstiegspunkt ist.
Durch die Veräußerungen der nicht zum Kerngeschäft gehörenden Gesellschaften und auf Grund der bereits eingeleiteten Optimierungen in den Continuing
Operations plant der Vorstand bereits für 2006 mit einer deutlich positiven Cash Flow- und Ergebnisentwicklung.
Deshalb habe ich unter anderem hier investiert. Ist halt ne spekulation. Aber wenn ich mich heute noch daran erinnere, dass mir damals Puma bei 40€ schons zu teuer war, denke ich dass IWKA unter 20€ ein guter Einstiegspunkt ist.
[posting]19.530.175 von xtf am 04.01.06 15:00:33[/posting]Hast du schon mal eine Firma gesehen, die sagt, wir waren in der Vergangenheit zu blöd, Gewinne zu erwirtschaften und geben deshalb zu, dass man auch in Zukunft deshalb bei uns mit Verlusten rechnen muss, weil wir einfach z blöd sind?
Sorry, aber der Vorstand kündigt seit 5 Jahren an, jetzt endlich mal die Margen zu verbessern, und konnte das noch nie einhalten. Lies dir mal die Meldungen der letzten 5 Jahre durch. Da kam dann jedes Jahr irgendwann die Meldung der folgenden Art:
Ad-hoc-Meldung nach §15 WpHG
...
Nach dem 1. Quartal 2005 ist die am Jahresanfang
avisierte "tendenziell verbesserte Ergebnisqualität" für das Jahr 2005 nicht
mehr zutreffend. Die IWKA Aktiengesellschaft hat ein umfangreiches
Maßnahmenprogramm eingeleitet, um dem operativen Ergebnisrückgang aktiv
entgegenzuwirken.
...
Die IWKA AG (WKN: 620440) hat ihre Gewinnprognose für das laufende Jahr nach unten korrigiert. Anlässlich der Hauptversammlung sagte der Vorstandschef, Hans Fahr, dass das operative Ergebnis des Konzerns in 2000 zurückgehen werde. ...
bla bla...
Warum sollte ich glauben, dass das jetzt ausnahmsweise im Jahre 2006 tatsächlich mal anders sein wird? Was hat sich grundlegend geändert?
Für meinen Geschmack haben die zu oft enttäuscht, aber vielleicht hast du ja Recht, und diesmal ist alles anders. Ich habe die Hoffnung aber nach der neuerlichen Meldung jetzt endgültig aufgegeben und bin mit leichten Gewinnen nach Jahren ausgestiegen.
Sorry, aber der Vorstand kündigt seit 5 Jahren an, jetzt endlich mal die Margen zu verbessern, und konnte das noch nie einhalten. Lies dir mal die Meldungen der letzten 5 Jahre durch. Da kam dann jedes Jahr irgendwann die Meldung der folgenden Art:
Ad-hoc-Meldung nach §15 WpHG
...
Nach dem 1. Quartal 2005 ist die am Jahresanfang
avisierte "tendenziell verbesserte Ergebnisqualität" für das Jahr 2005 nicht
mehr zutreffend. Die IWKA Aktiengesellschaft hat ein umfangreiches
Maßnahmenprogramm eingeleitet, um dem operativen Ergebnisrückgang aktiv
entgegenzuwirken.
...
Die IWKA AG (WKN: 620440) hat ihre Gewinnprognose für das laufende Jahr nach unten korrigiert. Anlässlich der Hauptversammlung sagte der Vorstandschef, Hans Fahr, dass das operative Ergebnis des Konzerns in 2000 zurückgehen werde. ...
bla bla...
Warum sollte ich glauben, dass das jetzt ausnahmsweise im Jahre 2006 tatsächlich mal anders sein wird? Was hat sich grundlegend geändert?
Für meinen Geschmack haben die zu oft enttäuscht, aber vielleicht hast du ja Recht, und diesmal ist alles anders. Ich habe die Hoffnung aber nach der neuerlichen Meldung jetzt endgültig aufgegeben und bin mit leichten Gewinnen nach Jahren ausgestiegen.
Ich für meien Teil sehe die Sachlage bei der IWKA AG mittlerweile recht positiv. Halte diese nun schon viele Jahre als "Basis-Investment" und freute mich bislang jedes Jahr über die Dividende. Für`n ordentliches "Dinner for two nebst allem Dazugehörigem" hat`s bislang allemal gelangt.
Sicherlich ist aus heutiger Sicht und "Im Nachhinein betrachtet" einiges falsch gelaufen - aber nach dem erzwungenen Rücktritt des damaligen Vorstandsvorsitzenden Hans Fahr, dem Rückzug des arbeitgeberseitigen Aufsichtsrates sowie dessen Neubesetzung und dem (bis auf Hr. Schäfer, der zur Verpackungstechnik wechselt) kompletten Austausches des Vorstandes hat sich meines Erachtens doch einiges getan.
Die "News" bezüglich des sich anberaumenden horrendenen Verlustes ist auch schon einigige Monate alt. Kann mich noch an die Zeit nach der HV entsinnen als schon irre Summen bezüglich der Excello-Beteilligung im Handelsblatt (oder so, weiß nicht mehr genau wo`s stand) kursierten. Somit dürfte eigentlich keiner so überrascht von den gerade veröffentlichten neuen "News" sein - sonst würde der Kurs heute wohl kaum wieder über der 19 EUR-Marke gelandet sein.
Ich für meinen Teil werde mir das Spiel jedenfalls noch `ne Weile anschauen. Bislang bin ich jedenfalls auch ohne Dividende noch dicke im grünen Bereich. Wie heißt`s so schön: No risk - no fun!
Ob ich mir allerdings in 2006 das vorhin genannte "Dinner for two" auf Kosten des Investments leisten kann sei dahingestellt - zur Not gibt`s halt Sekt statt Selters!
Sicherlich ist aus heutiger Sicht und "Im Nachhinein betrachtet" einiges falsch gelaufen - aber nach dem erzwungenen Rücktritt des damaligen Vorstandsvorsitzenden Hans Fahr, dem Rückzug des arbeitgeberseitigen Aufsichtsrates sowie dessen Neubesetzung und dem (bis auf Hr. Schäfer, der zur Verpackungstechnik wechselt) kompletten Austausches des Vorstandes hat sich meines Erachtens doch einiges getan.
Die "News" bezüglich des sich anberaumenden horrendenen Verlustes ist auch schon einigige Monate alt. Kann mich noch an die Zeit nach der HV entsinnen als schon irre Summen bezüglich der Excello-Beteilligung im Handelsblatt (oder so, weiß nicht mehr genau wo`s stand) kursierten. Somit dürfte eigentlich keiner so überrascht von den gerade veröffentlichten neuen "News" sein - sonst würde der Kurs heute wohl kaum wieder über der 19 EUR-Marke gelandet sein.
Ich für meinen Teil werde mir das Spiel jedenfalls noch `ne Weile anschauen. Bislang bin ich jedenfalls auch ohne Dividende noch dicke im grünen Bereich. Wie heißt`s so schön: No risk - no fun!
Ob ich mir allerdings in 2006 das vorhin genannte "Dinner for two" auf Kosten des Investments leisten kann sei dahingestellt - zur Not gibt`s halt Sekt statt Selters!
Im Moment 5% nach oben mit hohem Umsatz aber ohne News.
Weiss jemand was?
Weiss jemand was?
Der Kursanstieg von IWKA ist durch eine sehr positive Bankstudie ausgelöst worden, heißt es im Handel. Dies habe zum Ausbruch über den Widerstandsbereich bei 19,20 EUR geführt und für kräftige technische Anschlusskäufe gesorgt, sagt ein Händler. Die Studie der Berenberg Bank habe ein Kursziel von 31 EUR und damit 50% über dem aktuellen Preis ausgerufen.
"Ich glaube allerdings nicht, dass das alles ist", ergänzt ein anderer Händler: "Dafür sind die Umsätze zu hoch". Sie würden nun das rund fünf-fache des üblichen Tagesdurchschnitts betragen. Daher müsse "mehr" dahinter stecken, so der Händler weiter. Nächster Widerstand bei 21 EUR.
"Ich glaube allerdings nicht, dass das alles ist", ergänzt ein anderer Händler: "Dafür sind die Umsätze zu hoch". Sie würden nun das rund fünf-fache des üblichen Tagesdurchschnitts betragen. Daher müsse "mehr" dahinter stecken, so der Händler weiter. Nächster Widerstand bei 21 EUR.
immer mehr Banken scheinen jetzt auch zu merken, das hier ein Turn-around möglich ist.
ANALYSE/LRP erhöht IWKA auf <<Marketperformer>> (Underperformer)
Aufgrund einer fundamentalen Neueinschätzung hebt die Landesbank Rheinland- Pfalz (LRP) die Einstufung und das Kursziel für IWKA an. Mit einer fast neuen Komplettbesetzung des Vorstands halte bei dem Unternehmen ein neuer Führungsstil Einzug, der das Aufbrechen alter und festgefahrener Strukturen ermögliche. In jüngster Üergangenheit seien lange überfällige Grundsatzentscheidungen gefallen. Durch die dadurch erfolgte neue strategische Ausrichtung könne das Unternehmen die Umsatzvolatilität reduzieren. Weiterhin seien im Jahr 2006 gegenüber dem Vorjahr keine Restrukturierungskosten zu erwarten. Risiken bestünden in der Unsicherheit, ob das neue Management IWKA nachhaltig neu positionieren könne und die Absatzmärkte sich wieder stabilisierten, um operative Fortschritte zu erzielen.
Ebenso sei abzuwarten, ob die Buchverluste durch ausstehende Unternehmensverkäufe schwerwiegender ausfallen würden, als mit dem derzeit prognostizierten Volumen von 17 Mio EUR.
Einstufung: Erhöht auf <<Marketperformer>> (Underperformer)
Kursziel: Erhöht auf 22 (16) EUR
ANALYSE/LRP erhöht IWKA auf <<Marketperformer>> (Underperformer)
Aufgrund einer fundamentalen Neueinschätzung hebt die Landesbank Rheinland- Pfalz (LRP) die Einstufung und das Kursziel für IWKA an. Mit einer fast neuen Komplettbesetzung des Vorstands halte bei dem Unternehmen ein neuer Führungsstil Einzug, der das Aufbrechen alter und festgefahrener Strukturen ermögliche. In jüngster Üergangenheit seien lange überfällige Grundsatzentscheidungen gefallen. Durch die dadurch erfolgte neue strategische Ausrichtung könne das Unternehmen die Umsatzvolatilität reduzieren. Weiterhin seien im Jahr 2006 gegenüber dem Vorjahr keine Restrukturierungskosten zu erwarten. Risiken bestünden in der Unsicherheit, ob das neue Management IWKA nachhaltig neu positionieren könne und die Absatzmärkte sich wieder stabilisierten, um operative Fortschritte zu erzielen.
Ebenso sei abzuwarten, ob die Buchverluste durch ausstehende Unternehmensverkäufe schwerwiegender ausfallen würden, als mit dem derzeit prognostizierten Volumen von 17 Mio EUR.
Einstufung: Erhöht auf <<Marketperformer>> (Underperformer)
Kursziel: Erhöht auf 22 (16) EUR
In den letzten beiden Wochen verteuerten sich die Papiere mit rund 8 Prozent deutlich über dem Marktdurchschnitt.
Die letzten Wochen lassen in der Tat ein ausgeprägtes Interesse der Investoren erkennen:
das Trendmomentum der zurückliegenden sieben Wochen (bzw. 35 Tage) beträgt beeindruckende 23 Prozent,
s.a. http://www.traducer.de/star/include/acvf_c.htm
Gruß tf
Die letzten Wochen lassen in der Tat ein ausgeprägtes Interesse der Investoren erkennen:
das Trendmomentum der zurückliegenden sieben Wochen (bzw. 35 Tage) beträgt beeindruckende 23 Prozent,
s.a. http://www.traducer.de/star/include/acvf_c.htm
Gruß tf
Hier geht ja einiges seit 2 Handelstagen. Was sagten noch fast alle Analysten? Schnell raus, alles verkaufen, hier geht nix
Ich bin nur etwas schlechter Laune, dass ich nicht mehr nachgekauft habe.
Ich bin nur etwas schlechter Laune, dass ich nicht mehr nachgekauft habe.
Servus allerseits
Aus "Der Aktionär" - Mehr aus der aktuellen Ausgabe siehe Thread: ►Der Aktionär Empfehlungen 15/2006 ◄
Top-Tipp konservativ: IWKA, Kursziel 30 Euro.
Aus "Der Aktionär" - Mehr aus der aktuellen Ausgabe siehe Thread: ►Der Aktionär Empfehlungen 15/2006 ◄
Top-Tipp konservativ: IWKA, Kursziel 30 Euro.
was ist denn heute hier los?
Könnte hieran liegen. Ich stelle die Meldungen einfach mal unkommentiert nacheinander ins Board.
IWKA Strong Ahead Of 1Q Figures - Trader
Friday, May 05, 2006 12:32:12 PM ET
Dow Jones Newswires
1515 GMT [Dow Jones] IWKA (IWK.XE) +6.6% at EUR24.24, topping MDAX and nearing its all-time high at EUR25.78 from July 97. Traders point to 1Q figures due Tuesday. "Someone seems to be betting on really strong 1Q data," says one trader. Notes however most analysts expect a slightly EBIT, but apparently some investors expect figures that are significantly in the black. (MOD/JUM)
Contact us in London.
+44-20-7842-9464
Markettalk.eu@dowjones.com
Copyright (c) 2006 Dow Jones & Company, Inc.
IWKA Strong Ahead Of 1Q Figures - Trader
Friday, May 05, 2006 12:32:12 PM ET
Dow Jones Newswires
1515 GMT [Dow Jones] IWKA (IWK.XE) +6.6% at EUR24.24, topping MDAX and nearing its all-time high at EUR25.78 from July 97. Traders point to 1Q figures due Tuesday. "Someone seems to be betting on really strong 1Q data," says one trader. Notes however most analysts expect a slightly EBIT, but apparently some investors expect figures that are significantly in the black. (MOD/JUM)
Contact us in London.
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Markettalk.eu@dowjones.com
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Antwort auf Beitrag Nr.: 21.449.511 von pinguin68 am 05.05.06 19:27:04IWKA Strong On Technicals
Friday, May 05, 2006 8:00:57 AM ET
Dow Jones Newswires
1051 GMT [Dow Jones] IWKA (IWK.XE) +4.7% at EUR23.81, tops MDAX advancers. Traders point to a strong technical picture. "The stock climbed above its EUR23 resistance which triggered additional buys," says a trader. Sees next strong resistance at EUR24. (SMS/JUM)
Contact us in London.
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Markettalk.eu@dowjones.com
Copyright (c) 2006 Dow Jones & Company, Inc.
Friday, May 05, 2006 8:00:57 AM ET
Dow Jones Newswires
1051 GMT [Dow Jones] IWKA (IWK.XE) +4.7% at EUR23.81, tops MDAX advancers. Traders point to a strong technical picture. "The stock climbed above its EUR23 resistance which triggered additional buys," says a trader. Sees next strong resistance at EUR24. (SMS/JUM)
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Copyright (c) 2006 Dow Jones & Company, Inc.
05.05.2006 18:02
AUSBLICK/Neue Zeitrechnung für IWKA mit Erstquartalsausweis
MÜNCHEN (Dow Jones)
Nach dem verkorksten Krisenjahr 2005, das ganz im Zeichen von Restrukturierungen sowie heftiger Aktionärskritik stand und schließlich im Rücktritt des Vorstandsvorsitzenden Hans Fahr gipfelte, beginnt mit dem am Dienstag erwarteten Ausweis zum ersten Quartal eine neue Zeitrechnung für die IWKA AG (Nachrichten/Aktienkurs) . Erstmals wird der Karlsruher Maschinen- und Anlagenbauer ein Ergebnis fast frei von außerordentlichen Belastungen ausweisen, nachdem das Unternehmen im vergangenen Jahr sein Portfolio bereinigt hatte.
Analysten sind sich noch recht unsicher, wohin die Reise für IWKA gehen wird. Da ihnen noch keine adjustierten Vorjahreszahlen zur Verfügung stehen, tun sie sich schwer mit der Prognose für den Ausweis zum ersten Quartal. Im Konsens gehen sie von einem negativen Nachsteuerergebnis von 5,7 Mio EUR bei einem Umsatz von 366,6 Mio EUR aus. Die Unsicherheit, die mit dieser Schätzung verbunden ist, zeigt sich erst in den Spannen. Beim Nettoergebnis reicht die Range von minus 15,0 Mio EUR bis plus 3,7 Mio EUR, beim Umsatz von 346,2 Mio EUR bis 375,0 Mio EUR.
Das Unternehmen selbst hatte auf der Bilanzpressekonferenz Ende März für 2006 einen Umsatz von 1,73 Mrd EUR und eine positive Ergebnisentwicklung in Aussicht gestellt. Auf einem Analysten-Call im Februar wurde zudem erklärt, dass eine EBIT-Marge von 3% erreichbar sei. "Im April wurde diese Angabe jedoch nur auf mehrfache Nachfrage bestätigt", sagt ein Analyst im Gespräch mit Dow Jones Newswires, der namentlich nicht genannt werden will.
Für das EBIT halten Analysten im ersten Quartal im Schnitt einen Wert von minus 0,9 Mio EUR erreichbar. Die Spanne der Schätzungen reicht von minus 10,9 Mio EUR bis plus 9,0 Mio EUR. "Bei den Auftragseingängen ist mit einer leichten Besserung zu rechnen", glaubt Analyst Richard Schramm von der HSBC. Die Helaba geht für das erste Quartal von einem Wert von 455 Mio EUR aus.
Im vierten Quartal des vergangenen Jahres waren die Auftragseingänge vor allem im Bereich Robotertechnik, der immer als besonders ertragsstark bei IWKA galt, zurückgegangen. Der Konzern verzeichnete in diesem Geschäftsbereich ein Minus von 12,2% auf 338,4 Mio EUR. "In dem Quartal wurde allerdings ein großer Auftrag von DaimlerChrysler für eine Plattform zur Modellherstellung verschoben, der nun im ersten Quartal ausgeführt wurde", sagt Analyst Stefan Augustin von der BHF Bank.
Der BHF-Analyst glaubt daher daran, dass sich durch diesen Auftrag die Umsatz- und Ergebnislage bei der Robotertechnik von IWKA verbessert haben dürfte. In den Bereichen Automobil- und Verpackungstechnik rechnet er hingegen eher mit einer Stagnation. "Im Jahresvergleich dürften sich aber auch diese Segmente etwas besser als noch 2005 entwickeln", so der Analyst abschließend.
- Von Marc Langendorf, Dow Jones Newswires, +49 (0) 89 55 21 40 30,
marc.langendorf@dowjones.com
DJA/mla/cbr
AUSBLICK/Neue Zeitrechnung für IWKA mit Erstquartalsausweis
MÜNCHEN (Dow Jones)
Nach dem verkorksten Krisenjahr 2005, das ganz im Zeichen von Restrukturierungen sowie heftiger Aktionärskritik stand und schließlich im Rücktritt des Vorstandsvorsitzenden Hans Fahr gipfelte, beginnt mit dem am Dienstag erwarteten Ausweis zum ersten Quartal eine neue Zeitrechnung für die IWKA AG (Nachrichten/Aktienkurs) . Erstmals wird der Karlsruher Maschinen- und Anlagenbauer ein Ergebnis fast frei von außerordentlichen Belastungen ausweisen, nachdem das Unternehmen im vergangenen Jahr sein Portfolio bereinigt hatte.
Analysten sind sich noch recht unsicher, wohin die Reise für IWKA gehen wird. Da ihnen noch keine adjustierten Vorjahreszahlen zur Verfügung stehen, tun sie sich schwer mit der Prognose für den Ausweis zum ersten Quartal. Im Konsens gehen sie von einem negativen Nachsteuerergebnis von 5,7 Mio EUR bei einem Umsatz von 366,6 Mio EUR aus. Die Unsicherheit, die mit dieser Schätzung verbunden ist, zeigt sich erst in den Spannen. Beim Nettoergebnis reicht die Range von minus 15,0 Mio EUR bis plus 3,7 Mio EUR, beim Umsatz von 346,2 Mio EUR bis 375,0 Mio EUR.
Das Unternehmen selbst hatte auf der Bilanzpressekonferenz Ende März für 2006 einen Umsatz von 1,73 Mrd EUR und eine positive Ergebnisentwicklung in Aussicht gestellt. Auf einem Analysten-Call im Februar wurde zudem erklärt, dass eine EBIT-Marge von 3% erreichbar sei. "Im April wurde diese Angabe jedoch nur auf mehrfache Nachfrage bestätigt", sagt ein Analyst im Gespräch mit Dow Jones Newswires, der namentlich nicht genannt werden will.
Für das EBIT halten Analysten im ersten Quartal im Schnitt einen Wert von minus 0,9 Mio EUR erreichbar. Die Spanne der Schätzungen reicht von minus 10,9 Mio EUR bis plus 9,0 Mio EUR. "Bei den Auftragseingängen ist mit einer leichten Besserung zu rechnen", glaubt Analyst Richard Schramm von der HSBC. Die Helaba geht für das erste Quartal von einem Wert von 455 Mio EUR aus.
Im vierten Quartal des vergangenen Jahres waren die Auftragseingänge vor allem im Bereich Robotertechnik, der immer als besonders ertragsstark bei IWKA galt, zurückgegangen. Der Konzern verzeichnete in diesem Geschäftsbereich ein Minus von 12,2% auf 338,4 Mio EUR. "In dem Quartal wurde allerdings ein großer Auftrag von DaimlerChrysler für eine Plattform zur Modellherstellung verschoben, der nun im ersten Quartal ausgeführt wurde", sagt Analyst Stefan Augustin von der BHF Bank.
Der BHF-Analyst glaubt daher daran, dass sich durch diesen Auftrag die Umsatz- und Ergebnislage bei der Robotertechnik von IWKA verbessert haben dürfte. In den Bereichen Automobil- und Verpackungstechnik rechnet er hingegen eher mit einer Stagnation. "Im Jahresvergleich dürften sich aber auch diese Segmente etwas besser als noch 2005 entwickeln", so der Analyst abschließend.
- Von Marc Langendorf, Dow Jones Newswires, +49 (0) 89 55 21 40 30,
marc.langendorf@dowjones.com
DJA/mla/cbr
Was ist hier los? Wieso diese hohe Volatilität in den letzten HAndelstagen? hat einer Infos?
Der Kurstrend der letzten Wochen ist deutlich negativ. Mittlerweile übertrieben negativ,
so das man jetzt von einer fälligen technischen Reaktion sprechen kann. Mit einem Minus von 5 Prozent
notierte das 5-Tage-Trendmomentum zuletzt wieder auf einem historisch sehr negativen Niveau,
s.a. http://www.traducer.de/star/include/acvf_c.htm
Gruß tf
so das man jetzt von einer fälligen technischen Reaktion sprechen kann. Mit einem Minus von 5 Prozent
notierte das 5-Tage-Trendmomentum zuletzt wieder auf einem historisch sehr negativen Niveau,
s.a. http://www.traducer.de/star/include/acvf_c.htm
Gruß tf
Wie weit fällt die Aktie noch, denkt ihr sie hat
bereits ihren Boden erreicht?
Naja 50 Mio. müssen auch erst mal weg gesteckt werden.
bereits ihren Boden erreicht?
Naja 50 Mio. müssen auch erst mal weg gesteckt werden.
DJ ANALYSE/WestLB senkt IWKA auf 12,50 (25) EUR / "Sell"
=== Einstufung: Gesenkt auf "Sell" ("Hold")
Kursziel: Gesenkt auf 12,50 (25) EUR ===
Nach der Gewinnwarnung von IWKA halbiert die WestLB das bisherige Kursziel
und empfiehlt, die Aktie zu verkaufen. Der Konzern habe angekündigt, mehr
als 50 Mio EUR aufwenden zu müssen, um die schwach laufenden
Geschäftsbereiche der Fahrzeug- und Verpackungssparte für einen
möglichen Verkauf vorzubereiten. Bereits im vergangenen Jahr habe IWKA
etwa 100 Mio EUR für Restrukturierungsaufwendungen verbuchen müssen.
DJG/thh/cln/ros
(END) Dow Jones Newswires
August 04, 2006 04:51 ET (08:51 GMT)
=== Einstufung: Gesenkt auf "Sell" ("Hold")
Kursziel: Gesenkt auf 12,50 (25) EUR ===
Nach der Gewinnwarnung von IWKA halbiert die WestLB das bisherige Kursziel
und empfiehlt, die Aktie zu verkaufen. Der Konzern habe angekündigt, mehr
als 50 Mio EUR aufwenden zu müssen, um die schwach laufenden
Geschäftsbereiche der Fahrzeug- und Verpackungssparte für einen
möglichen Verkauf vorzubereiten. Bereits im vergangenen Jahr habe IWKA
etwa 100 Mio EUR für Restrukturierungsaufwendungen verbuchen müssen.
DJG/thh/cln/ros
(END) Dow Jones Newswires
August 04, 2006 04:51 ET (08:51 GMT)
Das Volumen heute ist doch der wahnsinn oder?
Schade das dieses immer nur Zustande kommt, wenn schlechte
Nachrichten über den tisch gehen.
Schade das dieses immer nur Zustande kommt, wenn schlechte
Nachrichten über den tisch gehen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 23.317.363 von neuling13 am 04.08.06 14:46:04Der Kursverlauf der letzten Wochen sieht in der Tat grauenhaft aus
Trotzdem bleibe ich investiert da ich langfristig an den umschwung glaube. Und da mein Kaufkurs ja auch nicht sehr viel höher ist als der aktuelle Kurs kann ich (im Moment) mit den Buchverlusten leben. Immerhin hat der Rest meines Depots (Leoni, WFI,...) ja die beiden letzten Tage gut zugelegt.
Trotzdem bleibe ich investiert da ich langfristig an den umschwung glaube. Und da mein Kaufkurs ja auch nicht sehr viel höher ist als der aktuelle Kurs kann ich (im Moment) mit den Buchverlusten leben. Immerhin hat der Rest meines Depots (Leoni, WFI,...) ja die beiden letzten Tage gut zugelegt.
Der Kursverfall der letzten Monate und Wochen ist schon überaus dramatisch,
mit einem Minus von 36 Prozent in den letzten fünf Monaten gehört IWKA zu den Kursverlierern im MDax.
Mittlerweile notiert der Kurs fast 20 Prozent unter seinem 35 Tage Durchschnitt,
der Kurstrend der letzten fünf Tage ist mit einem Momentum von minus 10 Prozent ebenfalls übertrieben negativ...
s.a. http://www.traducer.de/star/include/acvf_c.htm
Gruß tf
mit einem Minus von 36 Prozent in den letzten fünf Monaten gehört IWKA zu den Kursverlierern im MDax.
Mittlerweile notiert der Kurs fast 20 Prozent unter seinem 35 Tage Durchschnitt,
der Kurstrend der letzten fünf Tage ist mit einem Momentum von minus 10 Prozent ebenfalls übertrieben negativ...
s.a. http://www.traducer.de/star/include/acvf_c.htm
Gruß tf
Ich hab die Hälfte meiner Position verkauft. Hoffe aber wir finden gleich einen Boden
Antwort auf Beitrag Nr.: 23.665.631 von xtf am 29.08.06 12:30:48scheint so als hät ich ja mal wieder genau den Tiefpunkt getroffen um zu verkaufen
Sowohl Boden als auch Tiefpunkt
sind ein geeigneter Einstiegszeitpunkt, wenn man von der Qualität des Produkts überzeugt ist.
Entgegen den abgehobenen Vorstellungen des US Investors W-P, muss man einen Konzern nicht zerlegen, um Wert zu generieren. Was leider geschah.
Ich halte die rigorose Umsetzung der betriebwirtschaftlichen Schulmeinung, man könne besonders gute Geschäfte nur machen, in dem sich Firmen auf Kernkompetenzen zurückziehen für wertvernichtend. Verfolgt man dieses im Grunde nicht falsche Prinzip, dann muss zu allererst die Frage beantwortet werden, ob ein Unternehmen über solche Kompetenz nicht in verschieden Firmenbereichen und ggf Branchen verfügt. Überdies ist zu klären ob im Falle einer wirtschaftlichen durch Kernkompetenz stark eingegrenzten zyklischen Markt, man stark genug ist, um die Konkurrenz in der Marktschwankung durchzustehen. Dies Gefährundung kann natürlich Firmenvernatwortlichen egal sein, wenn diese die gesellschaftpolitische Verantwortung von Wirtschaftunternehmen gegenüber ihren Wurzeln leugnet. Eine solche Haltung offenbart, dass im Grunde auch der langfristige Firmenerfolg nicht angestrebt wird.
Firmen wie General Electric - manche sagen ein unbeweglicher Koloss- belegen, daß man nicht monolithisch aufgestellt sein muss. Siemens entwickelt sich von dieser Breite weg, man geht den einfacheren Weg. Ich bin davon überzeugt, dasss es weniger an Intelligenz sondern eher dem Spitzenmangement an Durchsetzungskraft fehlte, Effizeinz in den Betriebsteilen durch zu setzen. Man meinte beispielsweise es sich leisten zu könnnen die Alten aus dem Beruf heraus zu drücken, anstelle ihre Fähigkeiten zu nutzen (Kapitalverschwendung).
Gefahr geht von einem unbelehrbarer Investor wie dem vorgenannten W-P aus, die erst zu Gefährdung durch höchstens mittelfritig an der Aktiengesellschaft interessierte Mitaktionäre (insbesondere aus den Reihen der Fonds) wird, wenn diese der Denkweise folgen und so beispielsweise für die Demission von Herrn Fahr sorgten.
Den Scherbenhaufen sollte man nicht diesem Vorstand anlasten, der wußte wie das Unternehmen zu führen war.
Der derzeitige Kursschwäche ist ein geeigneter Zeitpunkt zu Einstieg, denn die auch verbleibende Produktpalette ist marktgerecht und sollte für gute Geschäfte sorgen.
Bis zum nächsten Tratsch
sind ein geeigneter Einstiegszeitpunkt, wenn man von der Qualität des Produkts überzeugt ist.
Entgegen den abgehobenen Vorstellungen des US Investors W-P, muss man einen Konzern nicht zerlegen, um Wert zu generieren. Was leider geschah.
Ich halte die rigorose Umsetzung der betriebwirtschaftlichen Schulmeinung, man könne besonders gute Geschäfte nur machen, in dem sich Firmen auf Kernkompetenzen zurückziehen für wertvernichtend. Verfolgt man dieses im Grunde nicht falsche Prinzip, dann muss zu allererst die Frage beantwortet werden, ob ein Unternehmen über solche Kompetenz nicht in verschieden Firmenbereichen und ggf Branchen verfügt. Überdies ist zu klären ob im Falle einer wirtschaftlichen durch Kernkompetenz stark eingegrenzten zyklischen Markt, man stark genug ist, um die Konkurrenz in der Marktschwankung durchzustehen. Dies Gefährundung kann natürlich Firmenvernatwortlichen egal sein, wenn diese die gesellschaftpolitische Verantwortung von Wirtschaftunternehmen gegenüber ihren Wurzeln leugnet. Eine solche Haltung offenbart, dass im Grunde auch der langfristige Firmenerfolg nicht angestrebt wird.
Firmen wie General Electric - manche sagen ein unbeweglicher Koloss- belegen, daß man nicht monolithisch aufgestellt sein muss. Siemens entwickelt sich von dieser Breite weg, man geht den einfacheren Weg. Ich bin davon überzeugt, dasss es weniger an Intelligenz sondern eher dem Spitzenmangement an Durchsetzungskraft fehlte, Effizeinz in den Betriebsteilen durch zu setzen. Man meinte beispielsweise es sich leisten zu könnnen die Alten aus dem Beruf heraus zu drücken, anstelle ihre Fähigkeiten zu nutzen (Kapitalverschwendung).
Gefahr geht von einem unbelehrbarer Investor wie dem vorgenannten W-P aus, die erst zu Gefährdung durch höchstens mittelfritig an der Aktiengesellschaft interessierte Mitaktionäre (insbesondere aus den Reihen der Fonds) wird, wenn diese der Denkweise folgen und so beispielsweise für die Demission von Herrn Fahr sorgten.
Den Scherbenhaufen sollte man nicht diesem Vorstand anlasten, der wußte wie das Unternehmen zu führen war.
Der derzeitige Kursschwäche ist ein geeigneter Zeitpunkt zu Einstieg, denn die auch verbleibende Produktpalette ist marktgerecht und sollte für gute Geschäfte sorgen.
Bis zum nächsten Tratsch
Antwort auf Beitrag Nr.: 23.880.817 von Tratsch am 11.09.06 20:48:00keiner ,ehr da? der in IWKA investiert ist? sieht ja im moment wieder etwas positiver aus, wenn man den Kursverlauf im September verfolgt.
Antwort auf Beitrag Nr.: 24.533.741 von xtf am 10.10.06 13:28:3710h32
Frankfurt (AWP International) IWKA sorgen im Handel am Mittwoch für Stirnrunzeln. Der Umsatz sei mit 422. 000 Stücken aussergewöhnlich hoch. <<Vor allem, da es kaum zu einer Nettokursänderung kommt>>, sagt ein Händler. Die Aktie liegt 1,2% im Plus bei 16, 20 EUR. <<Bei 16,14 EUR scheint ein Cross gewesen zu sein>>, sagt ein anderer Händler. Ein möglicher Grund könnte unter anderem eine Umplatzierung zwischen Grossaktionären sein.
Frankfurt (AWP International) IWKA sorgen im Handel am Mittwoch für Stirnrunzeln. Der Umsatz sei mit 422. 000 Stücken aussergewöhnlich hoch. <<Vor allem, da es kaum zu einer Nettokursänderung kommt>>, sagt ein Händler. Die Aktie liegt 1,2% im Plus bei 16, 20 EUR. <<Bei 16,14 EUR scheint ein Cross gewesen zu sein>>, sagt ein anderer Händler. Ein möglicher Grund könnte unter anderem eine Umplatzierung zwischen Grossaktionären sein.
10h41
FRANKFURT (dpa-AFX Broker) - Aktien von IWKA <IWK.ETR> sind am
Mittwoch nach Gerüchten um ein Interesse von Warren Buffet kräftig
angesprungen und haben zuletzt 3,44 Prozent auf 16,55 Euro zugelegt.
Händler verwiesen auf einen Artikel in der "Prior Börse", der
entsprechende Spekulationen ausgelöst habe. Demzufolge würde sich
Egbert Prior "demnächst nicht über ein Engagement von Warren Buffet
wundern", nachdem bereits Wyser Pratte Anteile an MDAX-Unternehmen
<MDAX.ETR> gekauft hat. Händlern zufolge sind die Volumen in IWKA
allerdings deutlich höher als an anderen Handelstagen./
FRANKFURT (dpa-AFX Broker) - Aktien von IWKA <IWK.ETR> sind am
Mittwoch nach Gerüchten um ein Interesse von Warren Buffet kräftig
angesprungen und haben zuletzt 3,44 Prozent auf 16,55 Euro zugelegt.
Händler verwiesen auf einen Artikel in der "Prior Börse", der
entsprechende Spekulationen ausgelöst habe. Demzufolge würde sich
Egbert Prior "demnächst nicht über ein Engagement von Warren Buffet
wundern", nachdem bereits Wyser Pratte Anteile an MDAX-Unternehmen
<MDAX.ETR> gekauft hat. Händlern zufolge sind die Volumen in IWKA
allerdings deutlich höher als an anderen Handelstagen./
Kauf Iwka (iwk) letzter 16,64 + 4%, das Tageshoch von heute morgen lag bei 16,70,
darüber ein Kaufsignal, aussergewöhnlich hohe Umsätze für diesen Wert, über 10,81 Millionen
Euro intraday umgesetzt, abgeblich soll Waren Buffet hier einsteigen, siehe z.b. auch eine Vossloh, auch hier kamen im Bereich 35 die Gerüchte auf...seitdem fast am Stück bis akt. 50 gestiegen...
IWKA ist fundamental günstig bewertet, ein 2007'er KGV von 9, KUV 0,02 & dazu wird auch noch eine Dividente von 1,2% gezahlt, dazu notiert IWKA am Jahrestief...im April2006 bereits bei knapp 25 Euro !
Ein Einstieg von Waren Buffet könnte sogar einen Sinn ergeben...die heutigen Umsätze sind auf jeden Fall auffällig hoch !
Börse wettet auf Buffett-Einstieg bei IWKA
Erst hat Guy Wyser-Pratte das Unternehmen aufgemischt, und jetzt soll Warren Buffett an der Reihe sein: IWKA ist bei den großen US-Investoren begehrt. Bei Buffett handelt es sich noch um ein Gerücht - aber die Börse nimmt es ernst.
Spekulationen um einen Einstieg von Buffett beflügelten am Mittwoch die Aktien von IWKA. Die im Nebenwerte-Index MDax gelisteten Papiere des Anlagenbauers stiegen um 3,8 Prozent auf 16,61 Euro.
Intraday
3 Monate
Informieren Sie mich per E-Mail über aktuelle News zu diesem Unternehmen
"Ich halte nicht viel von diesem Gerücht", betonte allerdings ein Händler. Auch andere Börsianer zweifelten an einem Einstieg von Buffet. Vor einigen Jahren war Guy Wyser-Pratte beim defizitäre Anlagenbauer eingestiegen und hatte unter anderem auf eine Trennung von der renditeschwachen Verpackungssparte gedrängt. IWKA hatte sich im September dem Druck gebeugt und prüft den Verkauf.
Der Aktie tat der lange Streit um die Strategie nicht gut: Jahrelang im Höhenflug ist sie seit Mai von fast 25 Euro auf zeitweise nur noch 14 Euro
darüber ein Kaufsignal, aussergewöhnlich hohe Umsätze für diesen Wert, über 10,81 Millionen
Euro intraday umgesetzt, abgeblich soll Waren Buffet hier einsteigen, siehe z.b. auch eine Vossloh, auch hier kamen im Bereich 35 die Gerüchte auf...seitdem fast am Stück bis akt. 50 gestiegen...
IWKA ist fundamental günstig bewertet, ein 2007'er KGV von 9, KUV 0,02 & dazu wird auch noch eine Dividente von 1,2% gezahlt, dazu notiert IWKA am Jahrestief...im April2006 bereits bei knapp 25 Euro !
Ein Einstieg von Waren Buffet könnte sogar einen Sinn ergeben...die heutigen Umsätze sind auf jeden Fall auffällig hoch !
Börse wettet auf Buffett-Einstieg bei IWKA
Erst hat Guy Wyser-Pratte das Unternehmen aufgemischt, und jetzt soll Warren Buffett an der Reihe sein: IWKA ist bei den großen US-Investoren begehrt. Bei Buffett handelt es sich noch um ein Gerücht - aber die Börse nimmt es ernst.
Spekulationen um einen Einstieg von Buffett beflügelten am Mittwoch die Aktien von IWKA. Die im Nebenwerte-Index MDax gelisteten Papiere des Anlagenbauers stiegen um 3,8 Prozent auf 16,61 Euro.
Intraday
3 Monate
Informieren Sie mich per E-Mail über aktuelle News zu diesem Unternehmen
"Ich halte nicht viel von diesem Gerücht", betonte allerdings ein Händler. Auch andere Börsianer zweifelten an einem Einstieg von Buffet. Vor einigen Jahren war Guy Wyser-Pratte beim defizitäre Anlagenbauer eingestiegen und hatte unter anderem auf eine Trennung von der renditeschwachen Verpackungssparte gedrängt. IWKA hatte sich im September dem Druck gebeugt und prüft den Verkauf.
Der Aktie tat der lange Streit um die Strategie nicht gut: Jahrelang im Höhenflug ist sie seit Mai von fast 25 Euro auf zeitweise nur noch 14 Euro
Mittelfristig gehört die IWKA zu den Underperformern im MDax,
auf Sicht der letzten Woche befindet sich die Aktie im Aufwind:
des 35-Tage-Trendmomentum beträgt +14 Prozent (MDax: +7 Prozent)...
s.a. http://www.traducer.de/star/include/acvf_c.htm
Gruß tf
auf Sicht der letzten Woche befindet sich die Aktie im Aufwind:
des 35-Tage-Trendmomentum beträgt +14 Prozent (MDax: +7 Prozent)...
s.a. http://www.traducer.de/star/include/acvf_c.htm
Gruß tf
Antwort auf Beitrag Nr.: 24.559.215 von tradingfuchs am 11.10.06 15:08:43http://www.beurs-advies.eu/phpBB/viewtopic.php?p=4880#4880
hi hallo
noch jemand investiert?
gibt es gründe, die auf einen wirkl, turn-around hoffen lassen?
mfg.
noch jemand investiert?
gibt es gründe, die auf einen wirkl, turn-around hoffen lassen?
mfg.
bin seit längerer Zeit dabei, leider habe ich bei 14,5 einen Teil verkauft. Jetzt könnt ich
mach doch
raus damit!
heute ... ...
heute ... ...
Antwort auf Beitrag Nr.: 25.233.956 von floopbroker am 09.11.06 08:59:02Dir scheint was weh zu tun!
!
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Antwort auf Beitrag Nr.: 24.810.166 von Lanzalover am 23.10.06 23:29:01der tapereader hat IWKA als topmomentumaktie für nächste woche:
www.TradingFloor.de
www.TradingFloor.de
Treffend analysiert, evtl. auch mittelfristig noch ein outperformer.
IWKA attraktive Turnaround-Story (BÖRSE am Sonntag)
Bad Nauheim (aktiencheck.de AG) - Für die Experten der "BÖRSE am Sonntag" stellt die IWKA-Aktie (ISIN DE0006204407/ WKN 620440) eine attraktive Turnaround-Story dar.
Die Experten seien der Ansicht, dass nun ein guter Zeitpunkt vorliege, in die IWKA-Aktie zu investieren, da sich die Nachhaltigkeit der laufenden Turnaround-Bewegung nach Vorlage der Neunmonatszahlen konkretisiert habe.
So hätten die Auftragseingänge in den Continuing Operations gg. VJ um 5,4% auf 1.176,3 Mio. Euro gesteigert werden können. Der Auftragsbestand habe um 13,7% auf 692,7 Mio. Euro zugelegt. Bei einem Umsatzanstieg von 7,2% auf 1.042,6 Mio. Euro sei das operative Ergebnis von 1,1 auf 14,7 Mio. Euro vorangekommen. Ein Blick auf die Zahlen für die fortgeführten Bereiche lasse eine Verbesserung bei den Margen erkennen. Zudem würden die Auftragseingänge auf ein anhaltendes Wachstum hindeuten.
In 2007 würden die Experten auch auf Gesamtkonzernebene schwarze Zahlen für möglich halten. Mittelfristig bzw. nach erfolgtem Konzernumbau würden sie eine EBIT-Marge von 6 bis 7% für erreichbar halten.
Den nachhaltigen Turnaround vorausgesetzt sähen die Experten den fairen Wert je Aktie jenseits der 25 Euro-Marke. Da der Turnaround aber noch nicht abgeschlossen sei, habe ein Investment in die IWKA-Aktie spekulativen Charakter.
Die Experten der "BÖRSE am Sonntag" sprechen eine Kaufempfehlung für die IWKA-Aktie aus. Eingegangene Positionen sollten bei 15,50 Euro abgesichert werden. (Ausgabe 45 vom 12.11.2006) (13.11.2006/ac/a/nw) Analyse-Datum: 13.11.2006
Analyst: BÖRSE am Sonntag
Rating des Analysten: kaufen
Quelle:aktiencheck.de 13/11/2006 11:15
Bad Nauheim (aktiencheck.de AG) - Für die Experten der "BÖRSE am Sonntag" stellt die IWKA-Aktie (ISIN DE0006204407/ WKN 620440) eine attraktive Turnaround-Story dar.
Die Experten seien der Ansicht, dass nun ein guter Zeitpunkt vorliege, in die IWKA-Aktie zu investieren, da sich die Nachhaltigkeit der laufenden Turnaround-Bewegung nach Vorlage der Neunmonatszahlen konkretisiert habe.
So hätten die Auftragseingänge in den Continuing Operations gg. VJ um 5,4% auf 1.176,3 Mio. Euro gesteigert werden können. Der Auftragsbestand habe um 13,7% auf 692,7 Mio. Euro zugelegt. Bei einem Umsatzanstieg von 7,2% auf 1.042,6 Mio. Euro sei das operative Ergebnis von 1,1 auf 14,7 Mio. Euro vorangekommen. Ein Blick auf die Zahlen für die fortgeführten Bereiche lasse eine Verbesserung bei den Margen erkennen. Zudem würden die Auftragseingänge auf ein anhaltendes Wachstum hindeuten.
In 2007 würden die Experten auch auf Gesamtkonzernebene schwarze Zahlen für möglich halten. Mittelfristig bzw. nach erfolgtem Konzernumbau würden sie eine EBIT-Marge von 6 bis 7% für erreichbar halten.
Den nachhaltigen Turnaround vorausgesetzt sähen die Experten den fairen Wert je Aktie jenseits der 25 Euro-Marke. Da der Turnaround aber noch nicht abgeschlossen sei, habe ein Investment in die IWKA-Aktie spekulativen Charakter.
Die Experten der "BÖRSE am Sonntag" sprechen eine Kaufempfehlung für die IWKA-Aktie aus. Eingegangene Positionen sollten bei 15,50 Euro abgesichert werden. (Ausgabe 45 vom 12.11.2006) (13.11.2006/ac/a/nw) Analyse-Datum: 13.11.2006
Analyst: BÖRSE am Sonntag
Rating des Analysten: kaufen
Quelle:aktiencheck.de 13/11/2006 11:15
Moin ratet mal welches der neuer Aktionär TopTip ist
und heute wissens nur die ABonnenten aber morgen tja
viel Spass allen Investierten
und heute wissens nur die ABonnenten aber morgen tja
viel Spass allen Investierten
Antwort auf Beitrag Nr.: 25.563.339 von Jonny765 am 21.11.06 13:55:15na mal sehen, ob das sich auf den kurs auswirkt
Leute schnallt euch an jetzt los
Leute schnallt euch an jetzt gehts los
In den letzten zehn Handeltagen verteuerte sich die Aktie bereits marktüberdurchschnittlich,
das Kursplus beträgt hier 5 Prozent (MDax: 2 Prozent). Der Kurstrend der letzten Wochen ist positiv,
das 35-Tage-Trendmomentum beträgt fast 10 Prozent,
s.a. http://www.traducer.de/star/include/acvf_c.htm
Gruß tf
das Kursplus beträgt hier 5 Prozent (MDax: 2 Prozent). Der Kurstrend der letzten Wochen ist positiv,
das 35-Tage-Trendmomentum beträgt fast 10 Prozent,
s.a. http://www.traducer.de/star/include/acvf_c.htm
Gruß tf
PRESSE/Investor Wyser-Pratte mit Entwicklung bei IWKA zufrieden
MÜNCHEN (AWP International) - Der US-Investor Guy Wyser-Pratte ist mit der Entwicklung bei der IWKA AG in den vergangenen Monaten durchaus zufrieden. Wyser- Pratte, der über 5% der Anteile an dem Mischkonzern aus Karlsruhe hält, äusserte sich im Gespräch mit der Wirtschaftszeitung <<Euro am Sonntag>> (EamS) zudem optimistisch zur Entwicklung des Aktienkurses.
Auf die Frage, wo er den Kurs im Falle eines Verkaufs der Verpackungssparte und damit der Konzentration auf die Robotersparte sieht, sagte Wyser-Pratte: <<Doppelt so hoch.>> Derzeit notiert die IWKA-Aktie bei 18 EUR. Von seinen IWKA- Anteilen wolle er sich daher vorerst nicht trennen.
Wie Wyser-Pratte der Wirtschaftszeitung weiter sagte, baut er derzeit weitere Positionen bei verschiedenen Unternehmen auf. <<Man wird von uns hören>>, so Wyser-Pratte. Namen nannte er allerdings nicht.
MÜNCHEN (AWP International) - Der US-Investor Guy Wyser-Pratte ist mit der Entwicklung bei der IWKA AG in den vergangenen Monaten durchaus zufrieden. Wyser- Pratte, der über 5% der Anteile an dem Mischkonzern aus Karlsruhe hält, äusserte sich im Gespräch mit der Wirtschaftszeitung <<Euro am Sonntag>> (EamS) zudem optimistisch zur Entwicklung des Aktienkurses.
Auf die Frage, wo er den Kurs im Falle eines Verkaufs der Verpackungssparte und damit der Konzentration auf die Robotersparte sieht, sagte Wyser-Pratte: <<Doppelt so hoch.>> Derzeit notiert die IWKA-Aktie bei 18 EUR. Von seinen IWKA- Anteilen wolle er sich daher vorerst nicht trennen.
Wie Wyser-Pratte der Wirtschaftszeitung weiter sagte, baut er derzeit weitere Positionen bei verschiedenen Unternehmen auf. <<Man wird von uns hören>>, so Wyser-Pratte. Namen nannte er allerdings nicht.
Antwort auf Beitrag Nr.: 26.024.147 von xtf am 08.12.06 15:16:02Wyser-Pratte hat ja auch lange genug an allem herumgenörgelt. Irgendwann sollten ja auch die Früchte zu ernten sein.
Eine Kursverdoppelung wünschen wir uns sicher alle. Zumindest sollten wir aber bei den guten Konjunkturaussichten das Aprilniveau wieder erreichen.
vulpecula2
Eine Kursverdoppelung wünschen wir uns sicher alle. Zumindest sollten wir aber bei den guten Konjunkturaussichten das Aprilniveau wieder erreichen.
vulpecula2
Heute gerade mal 60 Besucher in diesem Thread.....
Das stimmt mich sehr optimistisch.
Bei ABB war vor der Kursverdoppelung ähnlich wenig Interesse.
Das stimmt mich sehr optimistisch.
Bei ABB war vor der Kursverdoppelung ähnlich wenig Interesse.
Presse: IWKA betrachtet Sanierung als praktisch abgeschlossen
Karlsruhe (aktiencheck.de AG) - Der Aufsichtsratschef des Maschinenbaukonzerns IWKA AG (ISIN DE0006204407/ WKN 620440), Rolf Bartke, erwartet, dass die Sanierung praktisch abgeschlossen ist.
Wie Bartke in einem Interview mit dem "Handelsblatt" erklärte, ist der erfolgreich verlaufene Sanierungskurs vor allem der Verdienst des neuen Vorstandschefs Wolfgang-Dietrich Hein: "Hein wurde als Sanierer geholt. Er hat es geschafft", sagt Bartke. "Der Löschvorgang im Unternehmen ist abgeschlossen." Erst am Dienstag hatte der Maschinen- und Anlagenbauer den Schweißzangenhersteller Aro mit rund 100 Mio. Euro Umsatz und 600 Mitarbeitern an die britische Unternehmensgruppe Langley Holdings verkauft.
In den vergangenen Jahren war die IWKA vor allem in Zusammenhang mit Schlagzeilen mit dem streitbaren US-Investor Wyser-Pratte in den Medien aufgefallen. Der Investor hält derzeit neun Prozent der Anteile und hatte 2005 bereits den Rücktritt des damaligen Vorstandsvorsitzenden Hans Fahr und sechs Aufsichtsräten bewirkt. Gegen den Willen von Wyser-Pratte installierte jedoch der alte Aufsichtsrat noch einen neuen Vorsitzenden: Wolfgang-Dietrich Hein. Zwischen Hein und Wyser-Pratte gibt es große Spannungen. Auf der Hauptversammlung im Juni wurde der Vorstandvorsitzende von seinem größten Aktionär nicht entlastet.
Der Aufsichtsratsvorsitzende Bartke findet jedoch auch für seinen Hauptaktionär Wyser-Pratte nur lobende Wort. "Wir haben in ihm einen stabilen Investor", sagt Bartke. "IWKA war Mitte 2005 auf dem Weg in den Abgrund. Wyser-Pratte hat einen wesentlichen Beitrag dazu geleistet, dass sich das Unternehmen verändert hat. Er ist kein Buhmann, sondern begleitet das Unternehmen hervorragend." Berichte, dass Bartke selbst die Trennung von Hein betreibt, wollte der Aufsichtsratschef nicht kommentieren. Nach Informationen des "Handelsblatt" hat Bartke bereits einen Nachfolger für Hein gefunden, scheiterte mit dessen Abberufung in der vergangenen Woche aber am Widerstand der Arbeitnehmerseite.
Vor kurzem hat die IWKA beschlossen, den Verkauf seiner Verpackungssparte zu prüfen, womit dem Konzern nur noch das Roboter- und das Automobilgeschäft bleiben würden. Die Mitarbeiter sind strikt gegen diesen Vorschlag, der vom US-Investor Wyser-Pratte kommt. Doch Bartke verteidigt den Schritt. "Wir müssen uns fragen, ob wir die Investitionen aller drei Kernbereiche des Konzerns finanzieren können", sagt der Aufsichtsratschef. Roboter und Autotechnik seien für IWKA aussichtsreiche Felder. Bartke: "Die schwachen Investitionen der deutschen Autobauer in unsere Anlagen 2005 waren eine Ausnahme, jetzt sind die Auftragsbücher wieder voll."
Die Aktie von IWKA notiert aktuell mit einem Plus von 1,31 Prozent bei 18,59 Euro. (13.12.2006/ac/n/d)
Quelle:Finanzen.net 13/12/2006 10:18
Karlsruhe (aktiencheck.de AG) - Der Aufsichtsratschef des Maschinenbaukonzerns IWKA AG (ISIN DE0006204407/ WKN 620440), Rolf Bartke, erwartet, dass die Sanierung praktisch abgeschlossen ist.
Wie Bartke in einem Interview mit dem "Handelsblatt" erklärte, ist der erfolgreich verlaufene Sanierungskurs vor allem der Verdienst des neuen Vorstandschefs Wolfgang-Dietrich Hein: "Hein wurde als Sanierer geholt. Er hat es geschafft", sagt Bartke. "Der Löschvorgang im Unternehmen ist abgeschlossen." Erst am Dienstag hatte der Maschinen- und Anlagenbauer den Schweißzangenhersteller Aro mit rund 100 Mio. Euro Umsatz und 600 Mitarbeitern an die britische Unternehmensgruppe Langley Holdings verkauft.
In den vergangenen Jahren war die IWKA vor allem in Zusammenhang mit Schlagzeilen mit dem streitbaren US-Investor Wyser-Pratte in den Medien aufgefallen. Der Investor hält derzeit neun Prozent der Anteile und hatte 2005 bereits den Rücktritt des damaligen Vorstandsvorsitzenden Hans Fahr und sechs Aufsichtsräten bewirkt. Gegen den Willen von Wyser-Pratte installierte jedoch der alte Aufsichtsrat noch einen neuen Vorsitzenden: Wolfgang-Dietrich Hein. Zwischen Hein und Wyser-Pratte gibt es große Spannungen. Auf der Hauptversammlung im Juni wurde der Vorstandvorsitzende von seinem größten Aktionär nicht entlastet.
Der Aufsichtsratsvorsitzende Bartke findet jedoch auch für seinen Hauptaktionär Wyser-Pratte nur lobende Wort. "Wir haben in ihm einen stabilen Investor", sagt Bartke. "IWKA war Mitte 2005 auf dem Weg in den Abgrund. Wyser-Pratte hat einen wesentlichen Beitrag dazu geleistet, dass sich das Unternehmen verändert hat. Er ist kein Buhmann, sondern begleitet das Unternehmen hervorragend." Berichte, dass Bartke selbst die Trennung von Hein betreibt, wollte der Aufsichtsratschef nicht kommentieren. Nach Informationen des "Handelsblatt" hat Bartke bereits einen Nachfolger für Hein gefunden, scheiterte mit dessen Abberufung in der vergangenen Woche aber am Widerstand der Arbeitnehmerseite.
Vor kurzem hat die IWKA beschlossen, den Verkauf seiner Verpackungssparte zu prüfen, womit dem Konzern nur noch das Roboter- und das Automobilgeschäft bleiben würden. Die Mitarbeiter sind strikt gegen diesen Vorschlag, der vom US-Investor Wyser-Pratte kommt. Doch Bartke verteidigt den Schritt. "Wir müssen uns fragen, ob wir die Investitionen aller drei Kernbereiche des Konzerns finanzieren können", sagt der Aufsichtsratschef. Roboter und Autotechnik seien für IWKA aussichtsreiche Felder. Bartke: "Die schwachen Investitionen der deutschen Autobauer in unsere Anlagen 2005 waren eine Ausnahme, jetzt sind die Auftragsbücher wieder voll."
Die Aktie von IWKA notiert aktuell mit einem Plus von 1,31 Prozent bei 18,59 Euro. (13.12.2006/ac/n/d)
Quelle:Finanzen.net 13/12/2006 10:18
Gegen den lustlosen Marktrend legte IWKA auch heute wieder zu.
Auf Sicht der letzten beiden Handelswochen gehört die Aktie zu den Kursoutperformern im MDAX,
das 35-Tage-Trendmomentum ist ebenfalls deutlich positiv: +15 Prozent...
s.a. http://www.traducer.de/star/include/acvf_c.htm
Gruß tf
Auf Sicht der letzten beiden Handelswochen gehört die Aktie zu den Kursoutperformern im MDAX,
das 35-Tage-Trendmomentum ist ebenfalls deutlich positiv: +15 Prozent...
s.a. http://www.traducer.de/star/include/acvf_c.htm
Gruß tf
FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Karlsruher Maschinen- und Anlagenbauer IWKA
wird informierten Kreisen zufolge zum Jahresende einen neuen Chef
bekommen. Der Vorstandsvorsitzende Wolfgang-Dietrich Hein werde zum 31. Dezember
zurücktreten und seinen Posten bereits an diesem Freitag an den IWKA-Vorstand
für die Automobiltechnik, Gerhard Wiedemann, abtreten, erfuhr die
Finanz-Nachrichtenagentur dpa-AFX am Mittwoch aus den Kreisen. Ein IWKA-Sprecher
wollte dazu keine Stellung nehmen: "Wir beteiligen uns nicht an
Personaldiskussionen."
Auch das "Handelsblatt" (Mittwochausgabe) hatte zuvor berichtet, Wiedemann
solle am Freitag bei einer außerordentlichen Sitzung des Kontrollgremiums zum
Vorstandsvorsitzenden berufen werden./sf/jha/sb
For more information and to contact AFX: www.afxnews.com and
www.afxpress.com
wird informierten Kreisen zufolge zum Jahresende einen neuen Chef
bekommen. Der Vorstandsvorsitzende Wolfgang-Dietrich Hein werde zum 31. Dezember
zurücktreten und seinen Posten bereits an diesem Freitag an den IWKA-Vorstand
für die Automobiltechnik, Gerhard Wiedemann, abtreten, erfuhr die
Finanz-Nachrichtenagentur dpa-AFX am Mittwoch aus den Kreisen. Ein IWKA-Sprecher
wollte dazu keine Stellung nehmen: "Wir beteiligen uns nicht an
Personaldiskussionen."
Auch das "Handelsblatt" (Mittwochausgabe) hatte zuvor berichtet, Wiedemann
solle am Freitag bei einer außerordentlichen Sitzung des Kontrollgremiums zum
Vorstandsvorsitzenden berufen werden./sf/jha/sb
For more information and to contact AFX: www.afxnews.com and
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Antwort auf Beitrag Nr.: 26.332.280 von xtf am 20.12.06 09:59:39IWKA bleibt in Unruhe
[11:01, 20.12.06]
Von Helmut Kipp
Der Maschinenbauer steht schon wieder vor einem Chefwechsel. Nach monatelangen Querelen mit einem Großaktionär wirft Wolfgang-Dietrich Hein Branchenkreisen zufolge das Handtuch.
IWKA
Der als Sanierer geholte Hein wird am Freitag seinen Rücktritt anbieten. Das meldet die Nachrichtenagentur Reuters unter Berufung auf Personen aus der Branche. Als Favorit für die Nachfolge gilt der Chef der Automobiltechniksparte Kuka, Gerhard Wiedemann. Einem Zeitungsbericht zufolge soll Wiedemann übermorgen auf einer außerordentlichen Sitzung des Aufsichtsrates zum Vorstandsvorsitzenden berufen werden.
Der US-Investor und IWKA-Aktionär Guy Wyser-Pratte hatte sich für die Ablösung von Hein stark gemacht. Er wirft dem Manager eine zu zögerliche Sanierung vor. Die Gesundung des Maschinenbauers zieht sich länger hin als erwartet. Hein musste im Sommer seine optimistischen Prognosen für das laufende Geschäftsjahr zurücknehmen und enttäuschte die Hoffnungen auf eine Dividende.
Der Manager war erst im Herbst vergangenen Jahres an die Führungsspitze berufen worden. Er hatte unlängst signalisiert, dass er seine Tätigkeit vor Ablauf des Dreijahresvertrags beenden könnte. Vor zwei Wochen hatte der Personalausschuss des Aufsichtsrates bereits über Heins Zukunft beraten, ihn aber an der Vorstandsspitze belassen. Nach anfänglichem Widerstand zeigte sich Hein bereit, die Verpackungstechnik wie von Wyser-Pratte gefordert zu verkaufen. Damit befindet sich das MDAX-Unternehmen, einst ein Sammelsurium mittelständischer Maschinenbauer, auf dem Weg zu einem Automationskonzern.
Jüngst hatte IWKA den Verkauf der Werkzeugmaschinengruppe Boehringer und der in der ARO-Gruppe gebündelten Schweißzangenaktivitäten bekannt gegeben. Die Aktie befindet sich seit Spätsommer wieder im Aufwärtstrend und nähert sich der Marke von 20 Euro.
Die Fokussierung auf die Tochter Kuka könnte auf längere Sicht zwar die Margen stärken, erhöht aber die Abhängigkeit von der Autoindustrie. Insofern ist die Strategie Wyser-Prattes nicht unumstritten. Mit einem Kurs-Gewinn-Verhältnis von rund 20 ist die Aktie ausreichend bewertet. Wir raten von Engagements ab.
Empfehlung: VERKAUFEN
Kurs am 20. Dezember: 19,62 Euro
Rückschlagspotenzial: 15 Prozent
[11:01, 20.12.06]
Von Helmut Kipp
Der Maschinenbauer steht schon wieder vor einem Chefwechsel. Nach monatelangen Querelen mit einem Großaktionär wirft Wolfgang-Dietrich Hein Branchenkreisen zufolge das Handtuch.
IWKA
Der als Sanierer geholte Hein wird am Freitag seinen Rücktritt anbieten. Das meldet die Nachrichtenagentur Reuters unter Berufung auf Personen aus der Branche. Als Favorit für die Nachfolge gilt der Chef der Automobiltechniksparte Kuka, Gerhard Wiedemann. Einem Zeitungsbericht zufolge soll Wiedemann übermorgen auf einer außerordentlichen Sitzung des Aufsichtsrates zum Vorstandsvorsitzenden berufen werden.
Der US-Investor und IWKA-Aktionär Guy Wyser-Pratte hatte sich für die Ablösung von Hein stark gemacht. Er wirft dem Manager eine zu zögerliche Sanierung vor. Die Gesundung des Maschinenbauers zieht sich länger hin als erwartet. Hein musste im Sommer seine optimistischen Prognosen für das laufende Geschäftsjahr zurücknehmen und enttäuschte die Hoffnungen auf eine Dividende.
Der Manager war erst im Herbst vergangenen Jahres an die Führungsspitze berufen worden. Er hatte unlängst signalisiert, dass er seine Tätigkeit vor Ablauf des Dreijahresvertrags beenden könnte. Vor zwei Wochen hatte der Personalausschuss des Aufsichtsrates bereits über Heins Zukunft beraten, ihn aber an der Vorstandsspitze belassen. Nach anfänglichem Widerstand zeigte sich Hein bereit, die Verpackungstechnik wie von Wyser-Pratte gefordert zu verkaufen. Damit befindet sich das MDAX-Unternehmen, einst ein Sammelsurium mittelständischer Maschinenbauer, auf dem Weg zu einem Automationskonzern.
Jüngst hatte IWKA den Verkauf der Werkzeugmaschinengruppe Boehringer und der in der ARO-Gruppe gebündelten Schweißzangenaktivitäten bekannt gegeben. Die Aktie befindet sich seit Spätsommer wieder im Aufwärtstrend und nähert sich der Marke von 20 Euro.
Die Fokussierung auf die Tochter Kuka könnte auf längere Sicht zwar die Margen stärken, erhöht aber die Abhängigkeit von der Autoindustrie. Insofern ist die Strategie Wyser-Prattes nicht unumstritten. Mit einem Kurs-Gewinn-Verhältnis von rund 20 ist die Aktie ausreichend bewertet. Wir raten von Engagements ab.
Empfehlung: VERKAUFEN
Kurs am 20. Dezember: 19,62 Euro
Rückschlagspotenzial: 15 Prozent
gibt es einen grund für den heutigen absturz, konnte bisher keine nachricht finden
gruß rio
gruß rio
Ich Tippe auf Gewinnmitnahmen.
Heute siehts ja schon wieder besser aus
Heute siehts ja schon wieder besser aus
die aktie bleibt mir ein rätsel ... sie macht immer genau das, was der gesamtmarkt nicht macht
schade, die 20 hat heute nicht gehalten ... aber charttechnisch ist das teil jetzt HEISS ... kurzfristziel 21,50
was ist denn jetzt hier los?
kurzfristziel erreicht ... und bei 21,50 raus ... sehen uns bei 20,15 wieder Guten Abend noch Herr Wyser-Pratte, danke für die moneten
da ist noch mehr drin
Antwort auf Beitrag Nr.: 27.209.265 von Ballardpower am 26.01.07 23:34:12sehe ich auch so. Charttechnisch Ausbruch+Empfehlung, alte Hochs bei 24 möglich. Vielleicht wenn die vorl. Zahlen am 6.2.06 kommen, unterm Strich Verlust aber operativ profitabel.
Nach der Schwäche zur Wochenmitte konnte IWKA heute von der relativ freundlichen Stimmung profitieren,
die Aktie zählt zu den Tagesgewinnern im MDax.
Mit einem 35-Tage-Trendmomentum von rund +20 Prozent ist der Kurstrend der letzten Wochen deutlich positiv,
mit einem Kursplus von rund 40 Prozent gehört das Papier zu den mittelfristigen Outperformern im Markt,
s.a. http://www.traducer.de/star/include/acvf_c.htm
Gruß tf
die Aktie zählt zu den Tagesgewinnern im MDax.
Mit einem 35-Tage-Trendmomentum von rund +20 Prozent ist der Kurstrend der letzten Wochen deutlich positiv,
mit einem Kursplus von rund 40 Prozent gehört das Papier zu den mittelfristigen Outperformern im Markt,
s.a. http://www.traducer.de/star/include/acvf_c.htm
Gruß tf
Seit meinem Teilverkauf bei 14,5 fast 100% Zuwachs. Toller Kontraindikator
Antwort auf Beitrag Nr.: 27.931.799 von xtf am 23.02.07 19:12:51
Antwort auf Beitrag Nr.: 28.869.253 von Dielenritzetwo am 17.04.07 21:23:18test sorry
Datum 08.05.2007 - Uhrzeit 13:43 (© GodmodeTrader - http://www.godmode-trader.de/)
Die Analysten der Deutschen Bank stufen die Aktien von IWKA weiterhin mit "Buy" ein.
Das Kursziel wurde von 100 Euro auf 110 Euro erhöht.
Die Analysten der Deutschen Bank stufen die Aktien von IWKA weiterhin mit "Buy" ein.
Das Kursziel wurde von 100 Euro auf 110 Euro erhöht.
4,29% Plus. Das ist ja wirklich sehr erstaunlich.
Antwort auf Beitrag Nr.: 27.931.799 von xtf am 23.02.07 19:12:51Dem kann ich dir nur zustimmen.
http://worldofinvestment.com/wkn/620440/
Echt klasse die aktuelle Entwicklung. Die Vergangenheit im IWKA Chart war ja bewegt genug.
Ziemlich ruhig hier, obwohl IWKA (bald KUKA AG) auf 10-Jahres-Hoch mit weiterer Aufwärtstendenz.
IWKA kaufen
10.05.2007
Nord LB
Hannover (aktiencheck.de AG) - Heino Hammann, Analyst der Nord LB, empfiehlt die Aktie von IWKA (ISIN DE0006204407 / WKN 620440) zu kaufen.
Die Zahlen für das erste Quartal des laufenden Geschäftsjahres seien besser als erwartet ausgefallen und hätten sogar über den Markterwartungen gelegen. Die Umsätze hätten um 22,6% auf 290,7 Mio. Euro zugelegt. Das Konzern-EBIT sei im Berichtszeitraum aus Continuing Operations auf 9,8 Mio. Euro gestiegen. Daraus ergebe sich eine EBIT-Marge von 3,4%, die den mittelfristigen Zielkorridor von 6% bis 7% aber noch nicht erreicht habe. Mit 1,2 Mio. Euro habe sich das Ergebnis nach Steuern leicht enttäuschend entwickelt.
Alles in allem zeige die Auftragslage ein sehr solides Bild und sollte die weitere Erholung des Unternehmens nachhaltig stützen. Die Auftragseingänge hätten mit einem Wert in Höhe von 436,9 Mio. Euro um 25,7% signifikant über dem Vorjahr gelegen. Der Konzern-Auftragsbestand habe um fast 30% auf 641,4 Mio. Euro angezogen. Zum Ende des ersten Quartals habe die Nettoverschuldung der Continuing Operations 113,2 Mio. Euro betragen.
Das Unternehmen plane für das Gesamtjahr mit einem Umsatzvolumen von 1,2 Mrd. Euro und einer EBIT-Marge von 4,2%. Die Aktionäre sollten in der kommenden Woche auf der Hauptverssammlung der geplanten Namensänderung in KUKA AG zustimmen.
Die Analysten der Nord LB empfehlen die IWKA-Aktie nach wie vor zum Kauf. (Analyse vom 10.05.2007) (10.05.2007/ac/a/d)
IWKA kaufen
10.05.2007
Nord LB
Hannover (aktiencheck.de AG) - Heino Hammann, Analyst der Nord LB, empfiehlt die Aktie von IWKA (ISIN DE0006204407 / WKN 620440) zu kaufen.
Die Zahlen für das erste Quartal des laufenden Geschäftsjahres seien besser als erwartet ausgefallen und hätten sogar über den Markterwartungen gelegen. Die Umsätze hätten um 22,6% auf 290,7 Mio. Euro zugelegt. Das Konzern-EBIT sei im Berichtszeitraum aus Continuing Operations auf 9,8 Mio. Euro gestiegen. Daraus ergebe sich eine EBIT-Marge von 3,4%, die den mittelfristigen Zielkorridor von 6% bis 7% aber noch nicht erreicht habe. Mit 1,2 Mio. Euro habe sich das Ergebnis nach Steuern leicht enttäuschend entwickelt.
Alles in allem zeige die Auftragslage ein sehr solides Bild und sollte die weitere Erholung des Unternehmens nachhaltig stützen. Die Auftragseingänge hätten mit einem Wert in Höhe von 436,9 Mio. Euro um 25,7% signifikant über dem Vorjahr gelegen. Der Konzern-Auftragsbestand habe um fast 30% auf 641,4 Mio. Euro angezogen. Zum Ende des ersten Quartals habe die Nettoverschuldung der Continuing Operations 113,2 Mio. Euro betragen.
Das Unternehmen plane für das Gesamtjahr mit einem Umsatzvolumen von 1,2 Mrd. Euro und einer EBIT-Marge von 4,2%. Die Aktionäre sollten in der kommenden Woche auf der Hauptverssammlung der geplanten Namensänderung in KUKA AG zustimmen.
Die Analysten der Nord LB empfehlen die IWKA-Aktie nach wie vor zum Kauf. (Analyse vom 10.05.2007) (10.05.2007/ac/a/d)
Moin,
morgen, 16/05 ist die HV. Was erwartet wird und kommen wird ist ja bereits gesagt. Vielleicht gibs ja noch etwas neues?
Dividende: EUR 0,66
morgen, 16/05 ist die HV. Was erwartet wird und kommen wird ist ja bereits gesagt. Vielleicht gibs ja noch etwas neues?
Dividende: EUR 0,66
Immerhin haben wir bislang einen leichten Vorsprung. Na das wird schon werden. Immer nur die Ruhe bewahren.
also dividende gabs dann doch keine, wohl erst, wenn ueberhaupt im herbst. bin gespannt wie das laeuft, kommen ja noch negativ belastunge durch die IG metall abschluesse, die noch nicht beruecksichtig sind. soll aber durch aber durch hoehere produktion ausgeglichen werden.... das wird spannend, ich erwarte eigentlich ein gesundes wachsen des ladens sowie der aktie. wenn die erst mal echtes geld verdienen... na mal sehen.
Moin,
hat jemand news zu IWKA? Was ist mit der EUR 26,- Grenze?
Irgend welche Anzeichen, das im Herbst eine Dividende gezahlt wird?
LG, Alexander
hat jemand news zu IWKA? Was ist mit der EUR 26,- Grenze?
Irgend welche Anzeichen, das im Herbst eine Dividende gezahlt wird?
LG, Alexander
Die letzten drei Wochen verharrte der Kurs quasi auf der Stelle, insgesamt ist der
Kurstrend der letzten zwei drei Monate aber positiv: Das 35-Tage-Trendmomentum
beträgt +17 Prozent, ein Wert der deutlichüber dem Marktdurchschnitt liegt...
s.a. http://www.traducer.de/star/include/acvf_c.htm
Gruß tf
Kurstrend der letzten zwei drei Monate aber positiv: Das 35-Tage-Trendmomentum
beträgt +17 Prozent, ein Wert der deutlichüber dem Marktdurchschnitt liegt...
s.a. http://www.traducer.de/star/include/acvf_c.htm
Gruß tf
also die letzten wochen ist der kurs auf der stelle bzw immer zwischen 24-26 verhaart...
warum ist der wert so volatil?
die 26 wurde nicht geknackt... ein paar mal in angruff genommen und dat wars...
was kommt jetzt?
warum ist der wert so volatil?
die 26 wurde nicht geknackt... ein paar mal in angruff genommen und dat wars...
was kommt jetzt?
endlich die 26ger marke durchbrochen.... Wie geht es weiter? Holt IWKA das nach was der Wert die letzten Wochen nicht mit gemacht hat?
Antwort auf Beitrag Nr.: 30.489.475 von alexbond am 04.07.07 19:55:53...die sperre ist weg, die 30 sehen wir noch im Juli
@pumafreddy:
dein wort in gottes ohren. bin aber auch der meinung das nun endlich das nachgeholt wird, was vorher sich als seitwaertsbewegung dargestellt hat.
dein wort in gottes ohren. bin aber auch der meinung das nun endlich das nachgeholt wird, was vorher sich als seitwaertsbewegung dargestellt hat.
Hallo hat vielleicht einer von euch den Brief http://www.mastertraders.de/trading-depot/premium.php.
Hab einige andere und würde diese gerne mit dem genannten tauschen.
Gruß Chris
Hab einige andere und würde diese gerne mit dem genannten tauschen.
Gruß Chris
Gute Zahlen beflügeln heute den Aktienkurs der Kuka, ehemals IWKA.
Die Kursentwicklung der letzten Wochen liegt mit einem 35-Tage-Trendmomentum
von +4 Prozent deutlich über dem Marktdurchschnitt (MDax: minus 4,5 Prozent),
s.a. http://www.traducer.de/star/include/acvf_c.htm
Gruß tf
Die Kursentwicklung der letzten Wochen liegt mit einem 35-Tage-Trendmomentum
von +4 Prozent deutlich über dem Marktdurchschnitt (MDax: minus 4,5 Prozent),
s.a. http://www.traducer.de/star/include/acvf_c.htm
Gruß tf
Ich war bisher nur Mitleser aber nun bin ich doch etwas unschlüssig was ich machen soll nach den 8 % heute.
Habe noch einen leicht verstaubten Call auf der 29 für den September im Depot liegen habe und da würde mich interessieren ob ihr mir den Verkauf nach 8 % Plus heute oder noch ein paar Tage liegen lassen empfehlen würdet. Wäre jetzt knapp unter +-0.
Habe noch einen leicht verstaubten Call auf der 29 für den September im Depot liegen habe und da würde mich interessieren ob ihr mir den Verkauf nach 8 % Plus heute oder noch ein paar Tage liegen lassen empfehlen würdet. Wäre jetzt knapp unter +-0.
habe ueber das gleich nachgedacht, ich werde das ding aber noch liegen lassen. im herbst wollen die ja noch mal ueber eine dividene sprechen, die wenn sie kommt, sicherlich eher schmal ausfallen wird. aber das ware dann ein weiteres zeichen, dass die kuka ag gute zahlen erwirtschaftet.
ich moechte umbedingt die 30 sehen... das sollte drin sein, da ja bisher nicht mal ein richtiger gewinn erwirtschaftet wurde.
ich moechte umbedingt die 30 sehen... das sollte drin sein, da ja bisher nicht mal ein richtiger gewinn erwirtschaftet wurde.
Antwort auf Beitrag Nr.: 31.156.439 von Savon am 14.08.07 16:36:24Das Warten hat sich dann doch gelohnt. Die 29 ist da.
Aber eine erstaunliche Ruhe hier komischerweise.
Aber eine erstaunliche Ruhe hier komischerweise.
Antwort auf Beitrag Nr.: 31.300.385 von Savon am 27.08.07 10:32:55Aber eine erstaunliche Ruhe hier komischerweise.
...das kann man laut sagen. Für einen MDAX-Wert. Bei der Klöckner&Co kommen die Thread-Beiträge im Minutentakt. Es scheint ja auch noch nicht richtig angekommen zu sein, das wir wieder einen kleinen Widerstand geknackt haben. Aber wie sagt ein Sprichtwort: "In der Ruhe liegt die Kraft"
...das kann man laut sagen. Für einen MDAX-Wert. Bei der Klöckner&Co kommen die Thread-Beiträge im Minutentakt. Es scheint ja auch noch nicht richtig angekommen zu sein, das wir wieder einen kleinen Widerstand geknackt haben. Aber wie sagt ein Sprichtwort: "In der Ruhe liegt die Kraft"
...nun, der Unterschied ist eben, Klöco wurde auch mal von Frick empfohlen...
(kleiner Scherz).
MIR ist die Kuka jedenfalls schon mal aufgefallen
(kleiner Scherz).
MIR ist die Kuka jedenfalls schon mal aufgefallen
Antwort auf Beitrag Nr.: 31.308.326 von doppelkeks am 27.08.07 20:22:53Noch ein bisschen Off-Topic:
Nichts gegen Klöckner. Aber da kann wohl davon ausgehen das 80 % der Investierten gar nicht wissen womit Klöckner eigentlich sein Geld verdient.
Naja, irgendwo muss ja auch das Geld für unsere Gewinne herkommen.
Nichts gegen Klöckner. Aber da kann wohl davon ausgehen das 80 % der Investierten gar nicht wissen womit Klöckner eigentlich sein Geld verdient.
Naja, irgendwo muss ja auch das Geld für unsere Gewinne herkommen.
so nun haben wir sogar fast die 32 gesehen... und immer noch ruhe hier. wo fuehrt das hin? das ziel was von vielen banken ausgegeben wurde ist erreicht aber auch heute schein kuka nicht einzubrechen, was ich erwartet hatte.... da wird wohl doch noch was kommen.
Was passiert hier eigentlich? Sollte dieser Kursanstieg nachhaltig sein?
Antwort auf Beitrag Nr.: 31.417.513 von neonstreif am 06.09.07 16:39:50kleiner Rückläufer..keine Panik
In der Ruhe liegt die Kraft
In der Ruhe liegt die Kraft
Guten Morgen...
04.10.2007 09:47
UBS erhöht Kursziel von KUKA
Die Analysten der UBS stufen die Aktien von KUKA (Nachrichten/Aktienkurs) weiterhin mit "Buy" ein.
Das Kursziel wurde von 30 Euro auf 34,50 Euro erhöht.
(© BörseGo AG 2007 - http://www.boerse-go.de, Autor: Gansneder Thomas, Redakteur)
04.10.2007 09:47
UBS erhöht Kursziel von KUKA
Die Analysten der UBS stufen die Aktien von KUKA (Nachrichten/Aktienkurs) weiterhin mit "Buy" ein.
Das Kursziel wurde von 30 Euro auf 34,50 Euro erhöht.
(© BörseGo AG 2007 - http://www.boerse-go.de, Autor: Gansneder Thomas, Redakteur)
MAHLZEIT zusammen!
04.10.2007 09:01
Maschinenbau boomt
Trotz des starken Euro läuft das Geschäft der deutschen Maschinen- und Anlagenbauer glänzend. Der Branchenverband VDMA wird deshalb seine Wachstumsprognose für 2007 erneut erhöhen. Gut für Gildemeister, Kuka & Co!
Auf der heutigen Herbstpressekonferenz in Hamburg wird der scheidende Präsident des Verbands Deutscher Maschinen- und Anlagenbauer (VDMA), Dieter Brucklacher, eine gute Nachricht verkünden: Aufgrund der guten Auftragslage wird der VDMA den Jahresausblick nach oben revidieren. Die Produktion soll um elf Prozent wachsen, kündigte Brucklacher im Interview mit der "Süddeutschen Zeitung" an.
Zweite Anhebung der Prognose in diesem Jahr
Damit schraubt der VDMA zum zweiten Mal in diesem Jahr die Prognose nach oben. Bereits im April hatte der Verband den Ausblick von vier Prozent auf neun Prozent heraufgesetzt.
Der Optimismus des VDMA ist gerechtfertigt. In den ersten sieben Monaten des Jahres haben die deutschen Maschinen- und Anlagenbauer ihre Produktion um über 12 Prozent erhöht. Die Auftragslage ist blendend. Viele Unternehmen arbeiten an der Kapazitätsgrenze. Die Branche befindet sich im vierten Aufschwungsjahr.
Auch für 2008 rechnet der Verband mit einer Fortsetzung des Maschinenbau-Booms. Allerdings werde das Wachstum niedriger ausfallen als 2007.
Maschinen- und Anlagenbauaktien laufen prächtig
Den deutschen Maschinenbau- und Anlagenbau-Aktien dürfte der optimistische Ausblick des VDMA neuen Rückenwind geben. Die meisten von ihnen sind in den letzten Monaten bereits stark gelaufen. So hat sich im MDax der Kurs von Kuka (ehemals IWKA) seit einem Jahr fast verdoppelt, der Bochumer Anlagenbauer Gea hat 73 Prozent und der Getränkeabfüll- und Verpackungsteckungstechnik-Anlagenhersteller Krones 56 Prozent gewonnen. Noch stärker kletterte der Kurs des SDax-Unternehmens Gildemeister. Die Aktie des Maschinenbauers legte um 136 Prozent zu.
Zu heterogen für die Börse?
Laut amtlicher Statistik gibt es in Deutschland rund 6000 Maschinen- und Anlagenbauer. Die meisten sind Mittelständler. Die hohe volkswirtschaftliche Bedeutung spiegelt sich jedoch nicht an der Börse wider. Nach Einschätzung des VDMA sind weniger als 100 Firmen börsennotiert. "Die Heterogenität des Maschinenbaus ist für die Börse nicht gut geeignet", meint Alexandra Hauser, Maschinenbau-Expertin der Landesbank Baden-Württemberg (LBBW).
nb
Quelle: http://boerse.ard.de/content.jsp?key=dokument_254164
04.10.2007 09:01
Maschinenbau boomt
Trotz des starken Euro läuft das Geschäft der deutschen Maschinen- und Anlagenbauer glänzend. Der Branchenverband VDMA wird deshalb seine Wachstumsprognose für 2007 erneut erhöhen. Gut für Gildemeister, Kuka & Co!
Auf der heutigen Herbstpressekonferenz in Hamburg wird der scheidende Präsident des Verbands Deutscher Maschinen- und Anlagenbauer (VDMA), Dieter Brucklacher, eine gute Nachricht verkünden: Aufgrund der guten Auftragslage wird der VDMA den Jahresausblick nach oben revidieren. Die Produktion soll um elf Prozent wachsen, kündigte Brucklacher im Interview mit der "Süddeutschen Zeitung" an.
Zweite Anhebung der Prognose in diesem Jahr
Damit schraubt der VDMA zum zweiten Mal in diesem Jahr die Prognose nach oben. Bereits im April hatte der Verband den Ausblick von vier Prozent auf neun Prozent heraufgesetzt.
Der Optimismus des VDMA ist gerechtfertigt. In den ersten sieben Monaten des Jahres haben die deutschen Maschinen- und Anlagenbauer ihre Produktion um über 12 Prozent erhöht. Die Auftragslage ist blendend. Viele Unternehmen arbeiten an der Kapazitätsgrenze. Die Branche befindet sich im vierten Aufschwungsjahr.
Auch für 2008 rechnet der Verband mit einer Fortsetzung des Maschinenbau-Booms. Allerdings werde das Wachstum niedriger ausfallen als 2007.
Maschinen- und Anlagenbauaktien laufen prächtig
Den deutschen Maschinenbau- und Anlagenbau-Aktien dürfte der optimistische Ausblick des VDMA neuen Rückenwind geben. Die meisten von ihnen sind in den letzten Monaten bereits stark gelaufen. So hat sich im MDax der Kurs von Kuka (ehemals IWKA) seit einem Jahr fast verdoppelt, der Bochumer Anlagenbauer Gea hat 73 Prozent und der Getränkeabfüll- und Verpackungsteckungstechnik-Anlagenhersteller Krones 56 Prozent gewonnen. Noch stärker kletterte der Kurs des SDax-Unternehmens Gildemeister. Die Aktie des Maschinenbauers legte um 136 Prozent zu.
Zu heterogen für die Börse?
Laut amtlicher Statistik gibt es in Deutschland rund 6000 Maschinen- und Anlagenbauer. Die meisten sind Mittelständler. Die hohe volkswirtschaftliche Bedeutung spiegelt sich jedoch nicht an der Börse wider. Nach Einschätzung des VDMA sind weniger als 100 Firmen börsennotiert. "Die Heterogenität des Maschinenbaus ist für die Börse nicht gut geeignet", meint Alexandra Hauser, Maschinenbau-Expertin der Landesbank Baden-Württemberg (LBBW).
nb
Quelle: http://boerse.ard.de/content.jsp?key=dokument_254164
Wenn der Eisberg auf der 30,50 durch ist, geht´s bergauf!
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Gute Nachrichten für Maschinenbauaktien
Wegen der guten Auftragslage im deutschen Maschinenbau will der Verband Deutscher Maschinen- und Anlagenbau (VDMA) die Prognose für dieses Jahr ein weiteres Mal erhöhen, berichten "FAZ" und "Süddeutsche Zeitung". Auch für das Jahr 2008 dürften die Erwartungen höher ausfallen als zunächst angenommen. Insbesondere Gildemeister und Kuka sollten vor diesem Hintergrund im Auge behalten werden, sagte ein Börsianer.
Quelle:
http://boerse.ard.de/content.jsp?key=dokument_254242
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Gute Nachrichten für Maschinenbauaktien
Wegen der guten Auftragslage im deutschen Maschinenbau will der Verband Deutscher Maschinen- und Anlagenbau (VDMA) die Prognose für dieses Jahr ein weiteres Mal erhöhen, berichten "FAZ" und "Süddeutsche Zeitung". Auch für das Jahr 2008 dürften die Erwartungen höher ausfallen als zunächst angenommen. Insbesondere Gildemeister und Kuka sollten vor diesem Hintergrund im Auge behalten werden, sagte ein Börsianer.
Quelle:
http://boerse.ard.de/content.jsp?key=dokument_254242
Na - das paßt ja heute wie die Faust aufs Auge.... :
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04.10.2007 14:22:08
KUKA Rückschläge zum Kauf nutzen
Wolfratshausen (aktiencheck.de AG) - Nach Ansicht der Experten von "Smart Investor" bieten sich Rückschläge zum Kauf der KUKA-Aktie (ISIN DE0006204407/ WKN 620440) an. An den neuen Namen müsse sich so manch einer erst noch gewöhnen. Seit Anfang August firmiere der traditionsreiche Karlsruher Maschinen- und Anlagenbauer IWKA unter dem Etikett der KUKA AG. Die kosmetische Operation bilde jedoch nur den Abschluss einer Reihe von tiefgreifenden, strukturellen Veränderungen, die der Konzern in den letzten Jahren durchlaufen habe. Angetrieben von internationalen Finanzinvestoren wie dem bei vielen Unternehmen gefürchteten US-Milliardär Guy Wyser-Pratte habe der Vorstand die Konzentration auf die Sparten Automobiltechnik und Robotik forciert. Weil sowohl die operative Entwicklung im ersten Halbjahr über den Erwartungen der Analysten gelegen habe - das EBIT habe sich gegen über dem Vorjahr von 0,5 auf 28,3 Mio. Euro verbessert - als auch der Umbau des Konzerns nunmehr als abgeschlossen angesehen werden könne, habe die Aktie in den zurückliegenden Wochen zu einem regelrechten Kurssprung auf ein neues Allzeithoch angesetzt. Mit Leichtigkeit habe das Papier trotz eines recht volatilen Gesamtmarktes gleich eine Reihe von charttechnischen Widerständen durchbrochen. Auch die Ankündigung, bereits für das laufende Geschäftsjahr wieder eine Dividende zahlen zu wollen, habe die Börse erfreut. Bei Rückschlägen bietet sich ein Kauf der KUKA-Aktie an, so die Experten von "Smart Investor". (Ausgabe 10) (04.10.2007/ac/a/d)
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04.10.2007 14:22:08
KUKA Rückschläge zum Kauf nutzen
Wolfratshausen (aktiencheck.de AG) - Nach Ansicht der Experten von "Smart Investor" bieten sich Rückschläge zum Kauf der KUKA-Aktie (ISIN DE0006204407/ WKN 620440) an. An den neuen Namen müsse sich so manch einer erst noch gewöhnen. Seit Anfang August firmiere der traditionsreiche Karlsruher Maschinen- und Anlagenbauer IWKA unter dem Etikett der KUKA AG. Die kosmetische Operation bilde jedoch nur den Abschluss einer Reihe von tiefgreifenden, strukturellen Veränderungen, die der Konzern in den letzten Jahren durchlaufen habe. Angetrieben von internationalen Finanzinvestoren wie dem bei vielen Unternehmen gefürchteten US-Milliardär Guy Wyser-Pratte habe der Vorstand die Konzentration auf die Sparten Automobiltechnik und Robotik forciert. Weil sowohl die operative Entwicklung im ersten Halbjahr über den Erwartungen der Analysten gelegen habe - das EBIT habe sich gegen über dem Vorjahr von 0,5 auf 28,3 Mio. Euro verbessert - als auch der Umbau des Konzerns nunmehr als abgeschlossen angesehen werden könne, habe die Aktie in den zurückliegenden Wochen zu einem regelrechten Kurssprung auf ein neues Allzeithoch angesetzt. Mit Leichtigkeit habe das Papier trotz eines recht volatilen Gesamtmarktes gleich eine Reihe von charttechnischen Widerständen durchbrochen. Auch die Ankündigung, bereits für das laufende Geschäftsjahr wieder eine Dividende zahlen zu wollen, habe die Börse erfreut. Bei Rückschlägen bietet sich ein Kauf der KUKA-Aktie an, so die Experten von "Smart Investor". (Ausgabe 10) (04.10.2007/ac/a/d)
sell on good news. Ab jetzt kommen wieder frische Investoren. Selbst Schuld wer heute raus ist. Gut für uns - nachkaufen :-)
Die Aktie gehört mit einem 5-Monats-Plus von 19 Prozent zu den mittelfristigen
(Kurs-)Outperformern im Markt. Der Kurstrend der letzten Wochen ist mit einem
35-Tage-Trendmomentum von rd. 14 Prozent ebenfalls marktüberdurchschnittlich positiv.
Allerdings war der Kurs mit zuletzt 66 Punkten im RSI-15 (Relative Stärke Index 15-Tage)
aus technischer bzw. marktpsychologischer Sicht kurzfristig schon "überkauft"...
s.a. http://www.traducer.de/star/include/acvf_c.htm
Gruß tf
(Kurs-)Outperformern im Markt. Der Kurstrend der letzten Wochen ist mit einem
35-Tage-Trendmomentum von rd. 14 Prozent ebenfalls marktüberdurchschnittlich positiv.
Allerdings war der Kurs mit zuletzt 66 Punkten im RSI-15 (Relative Stärke Index 15-Tage)
aus technischer bzw. marktpsychologischer Sicht kurzfristig schon "überkauft"...
s.a. http://www.traducer.de/star/include/acvf_c.htm
Gruß tf
Tolle Analyse - gibts auf jeder freetrade Website. Wenden wir uns nun mal den Fakten zu. Gildemeister will wohl sein Portfolio stärken und eine Kooperfusiotion (oder mehr - über(l)nehmen kann man es ja). Die Welt braucht eben deutsche Maschinen - hoher Eurokurs hin oder her. Die nächsten Adhocs werden es zeigen. Es bleibt spannend. Die 30 hält nach dem WE (FAZ, etc, ) schon Vorbörslich nicht mehr. Also anschnallen!
Wenn wir schon Analyse anschauen:
Pivot-Punkt liegt bei 27.9.
Solange die Unterstützung bei 27.9 hält, sind 34.4 das Ziel.
Pivot-Punkt liegt bei 27.9.
Solange die Unterstützung bei 27.9 hält, sind 34.4 das Ziel.
Ein Hammer im Chart = Hammer-Chart!
Antwort auf Beitrag Nr.: 31.918.997 von Marktbeobachterin am 09.10.07 22:39:23genau da unten habe ich heute gekauft bei knapp über 28 , habe nur auf diese chance gewartet. diesen rebound hatte ich aber nicht erwartet wo siehst du das kursziel?
Antwort auf Beitrag Nr.: 31.919.601 von rots2006 am 10.10.07 00:22:07Rots, ich mache mir eigentlich nie Gedanken über Kursziele! Ich bleibe einer Aktie in der Regel treu, solange der Trend aufwärts gerichtet ist. Da interessieren mich keine Kursziele, Hauptsache, das Teil steigt!
So - und jetzt räum´ bitte endlich mal einer den Iceberg auf der 30,50 ab!! Sonst brennt sich diese Zahl irgendwann in meinen Monitor!!!
Kaufen - hopp, hopp!
Kaufen - hopp, hopp!
Antwort auf Beitrag Nr.: 31.921.092 von Marktbeobachterin am 10.10.07 09:52:04Moin Beo
.....Eye, eye, Sir !!!
.....Eye, eye, Sir !!!
Antwort auf Beitrag Nr.: 31.921.593 von Ruebenkraut am 10.10.07 10:28:49Sorry....Madame!
Antwort auf Beitrag Nr.: 31.921.664 von Ruebenkraut am 10.10.07 10:33:35DANKE, lieber Ruebe!!!
Antwort auf Beitrag Nr.: 31.921.740 von Marktbeobachterin am 10.10.07 10:39:10Eene, meene, muh...und jetzt musst du!!!
Ist ja ein richtig spannender Kursverlauf derzeit...... ... alle noch wach hier?
Ruebe, ich will meinen Investitionsgrad derzeit nicht weiter erhöhen, bin bei insgesamt 75 %, das reicht erst Mal... kauf´ doch du noch ein bißchen Kuka´s ein, wirst sie bald brauchen.... (ach halt, da verwechsele ich was - das andere Zeug heißt ja Kukident..... )
Ruebe, ich will meinen Investitionsgrad derzeit nicht weiter erhöhen, bin bei insgesamt 75 %, das reicht erst Mal... kauf´ doch du noch ein bißchen Kuka´s ein, wirst sie bald brauchen.... (ach halt, da verwechsele ich was - das andere Zeug heißt ja Kukident..... )
Antwort auf Beitrag Nr.: 31.938.664 von Marktbeobachterin am 11.10.07 13:54:21....werde dir auch mal einen Gefallen tun....
Lege mich hier erst einmal schlafen
Solange Wyser-Pratte dabei ist....wird nichts schief gehen....
Lege mich hier erst einmal schlafen
Solange Wyser-Pratte dabei ist....wird nichts schief gehen....
aus der aktuellen WiWo 43/07
"50 Innovationen, um die uns die Welt beneidet"
S.187 Nr.20:
"Maschinenbau:
Wirbelnder Kraftprotz...KR 1000 Titan des Augsburger Roboter-Spezialisten -einer der Weltmarktführer- Kuka der größte und stärkste Roboter weltweit....
Industrieroboter aus Deutschland schweißen, bauen und lackieren Autos oder Flugzeuge, sortieren, kommissionieren oder stapeln Paletten in Logistikzentren, bestrahlen beim Menschen Tumore punktgenau."
"50 Innovationen, um die uns die Welt beneidet"
S.187 Nr.20:
"Maschinenbau:
Wirbelnder Kraftprotz...KR 1000 Titan des Augsburger Roboter-Spezialisten -einer der Weltmarktführer- Kuka der größte und stärkste Roboter weltweit....
Industrieroboter aus Deutschland schweißen, bauen und lackieren Autos oder Flugzeuge, sortieren, kommissionieren oder stapeln Paletten in Logistikzentren, bestrahlen beim Menschen Tumore punktgenau."
was ist denn nun passiert? ueber -5% einem tag nach unten.....
irgend jemand eine erklaerung?
irgend jemand eine erklaerung?
Hab noch vor einigen Tagen neidisch auf den Kurs geguggt.
Aber es rückt sich halt alles zurecht. Mal sehen ob Morgen die 26 halten.
Aber es rückt sich halt alles zurecht. Mal sehen ob Morgen die 26 halten.
DGAP-Ad-hoc : KUKA Aktiengesellschaft: Nochmals gestiegene operative EBIT-Marge im 3. Quartal 2007
KUKA Aktiengesellschaft / Quartalsergebnis
Veröffentlichung einer Ad-hoc-Mitteilung nach § 15 WpHG, übermittelt durch
die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
---------------------------------------------------------------------------
Der KUKA Konzern erzielte im 3. Quartal 2007 ein EBIT von 20,8 Mio. EUR.
Damit ergibt sich für die ersten neun Monate 2007 ein EBIT von 49,1 Mio.
EUR; dies entspricht einer EBIT-Marge von 5,3 Prozent. Im kumulierten EBIT
zum 30.09.2007 sind saldierte Ergebnisbeiträge aus Grundstücksverkäufen in
Höhe von 5 Mio. EUR enthalten. Daraus folgt eine operative Ergebnis-Marge
von 4,7 Prozent. Vor diesem Hintergrund erwartet der Vorstand für das
Gesamtjahr 2007 eine höhere operative EBIT-Marge als die bisher genannte
Ziel-Marge von 4,6 Prozent. Hinzu kommen die oben genannten
Ergebnisbeiträge aus den Grundstücksverkäufen.
Auch für die Netto-Liquidität erwartet der Vorstand eine Verbesserung des
bisher genannten Zieles von circa 100 Mio. EUR, welches bereits zum
30.09.2007 überschritten wurde (EUR 106,7 Mio.).
Deshalb strebt der Vorstand an, die Ausschüttung einer Dividende für das
Geschäftsjahr 2007 wieder aufzunehmen.
Augsburg, den 06. November 2007
Der Vorstand
Kontakt:
Herr von Muenchhausen
Tel.: +49 (0)821 7975-325
Fax: +49 (0)821 7975 333
E-Mail: v.muenchhausen@kuka.com
06.11.2007 Finanznachrichten übermittelt durch die DGAP
---------------------------------------------------------------------------
Sprache: Deutsch
Emittent: KUKA Aktiengesellschaft
Postfach 43 12 69
86072 Augsburg
Deutschland
Telefon: +49 (0)821 797 - 0
Fax: +49 (0)821 7975 - 333
E-mail: IR@kuka.com
Internet: www.kuka.com
ISIN: DE0006204407
WKN: 620440
Indizes: MDAX
Börsen: Regulierter Markt in Berlin, Frankfurt (Prime Standard),
Hannover, München, Hamburg, Düsseldorf, Stuttgart;
Auslandsbörse(n) SWX
Ende der Mitteilung DGAP News-Service
---------------------------------------------------------------------------
KUKA Aktiengesellschaft / Quartalsergebnis
Veröffentlichung einer Ad-hoc-Mitteilung nach § 15 WpHG, übermittelt durch
die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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Der KUKA Konzern erzielte im 3. Quartal 2007 ein EBIT von 20,8 Mio. EUR.
Damit ergibt sich für die ersten neun Monate 2007 ein EBIT von 49,1 Mio.
EUR; dies entspricht einer EBIT-Marge von 5,3 Prozent. Im kumulierten EBIT
zum 30.09.2007 sind saldierte Ergebnisbeiträge aus Grundstücksverkäufen in
Höhe von 5 Mio. EUR enthalten. Daraus folgt eine operative Ergebnis-Marge
von 4,7 Prozent. Vor diesem Hintergrund erwartet der Vorstand für das
Gesamtjahr 2007 eine höhere operative EBIT-Marge als die bisher genannte
Ziel-Marge von 4,6 Prozent. Hinzu kommen die oben genannten
Ergebnisbeiträge aus den Grundstücksverkäufen.
Auch für die Netto-Liquidität erwartet der Vorstand eine Verbesserung des
bisher genannten Zieles von circa 100 Mio. EUR, welches bereits zum
30.09.2007 überschritten wurde (EUR 106,7 Mio.).
Deshalb strebt der Vorstand an, die Ausschüttung einer Dividende für das
Geschäftsjahr 2007 wieder aufzunehmen.
Augsburg, den 06. November 2007
Der Vorstand
Kontakt:
Herr von Muenchhausen
Tel.: +49 (0)821 7975-325
Fax: +49 (0)821 7975 333
E-Mail: v.muenchhausen@kuka.com
06.11.2007 Finanznachrichten übermittelt durch die DGAP
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Sprache: Deutsch
Emittent: KUKA Aktiengesellschaft
Postfach 43 12 69
86072 Augsburg
Deutschland
Telefon: +49 (0)821 797 - 0
Fax: +49 (0)821 7975 - 333
E-mail: IR@kuka.com
Internet: www.kuka.com
ISIN: DE0006204407
WKN: 620440
Indizes: MDAX
Börsen: Regulierter Markt in Berlin, Frankfurt (Prime Standard),
Hannover, München, Hamburg, Düsseldorf, Stuttgart;
Auslandsbörse(n) SWX
Ende der Mitteilung DGAP News-Service
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06.11.2007 10:50
AKTIE IM FOKUS: KUKA sehr fest - Sehr starke Zahlen, Ausblick angehoben
Die KUKA-Aktie <IWK.ETR> (Nachrichten/Aktienkurs) hat sich am Dienstag nach sehr starken Zahlen und einer Ausblicksanhebung an die Spitze des MDAX <MDAX.ETR> gesetzt. Gegen 10.45 Uhr legte das Papier des Maschinenbau-Konzerns um 7,31 Prozent auf 28,05 Euro zu. Der Index der mittelgroßen Werte stieg zeitgleich um 0,55 Prozent auf 10.316,64 Punkte.
KUKA hat das operative Ergebnis im dritten Quartal überraschend deutlich gesteigert und für das laufenden Jahr eine Dividendenzahlung in Aussicht gestellt. Zudem erwartet der Vorstand für das Gesamtjahr eine höhere operative Marge als das bisher genannte Ziel von 4,6 Prozent.
Händler äußerten sich positiv - die Zahlen seien sehr stark ausgefallen. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) sei zwar durch Einmaleffekte nach oben getrieben worden. Allerdings habe KUKA die Erwartungen auch ohne diese Effekte übertroffen. Ein weiterer Händler sprach von "exzellenten" Zahlen. Eine Erholung der Titel sei logisch, nachdem sie zuletzt wegen Gerüchten, Großaktionär Guy Wyser-Pratte wolle seinen Anteil in TUI-Titel <TUI1.ETR> (Nachrichten/Aktienkurs) tauschen, sowie wegen der allgemeinen Marktschwäche deutlich nachgegeben hatten.
Von equinet hieß es, die Zahlen seien durchweg stark ausgefallen, bereinigt um Einmaleffekte. Sowohl seine als auch die Konsenserwartungen seien deutlich übertroffen worden, schrieb Analyst Michael Schäfer. Die Bewertung der Aktie sieht er als günstig an. Das derzeitige KGV von 12,4 für das kommende Jahr liege unter dem Branchendurchschnitt von 12,7, obwohl die Gewinndynamik bei KUKA höher sei. Er bestätigte die Aktie mit "Accumulate" und einem Kursziel von 30 Euro.
Der Auftragseingang habe über seinen Erwartungen gelegen, schrieb Analyst Carsten Kunold von Merck Finck & Co. Der Umsatz habe seinen Prognosen entsprochen und die EBIT-Marge darüber gelegen. Zudem wolle KUKA die bisher angestrebte operative Marge von 4,6 Prozent für das Gesamtjahr übertreffen. Der Experte selbst rechnet mit 4,8 Prozent. Er werde seine Schätzungen für den Gewinn je Aktie (EPS) anheben, fügte er hinzu. Die Einstufung blieb "Buy"./gl/sc
ISIN DE0006204407
AXC0122 2007-11-06/10:49
dpa-AFX
AKTIE IM FOKUS: KUKA sehr fest - Sehr starke Zahlen, Ausblick angehoben
Die KUKA-Aktie <IWK.ETR> (Nachrichten/Aktienkurs) hat sich am Dienstag nach sehr starken Zahlen und einer Ausblicksanhebung an die Spitze des MDAX <MDAX.ETR> gesetzt. Gegen 10.45 Uhr legte das Papier des Maschinenbau-Konzerns um 7,31 Prozent auf 28,05 Euro zu. Der Index der mittelgroßen Werte stieg zeitgleich um 0,55 Prozent auf 10.316,64 Punkte.
KUKA hat das operative Ergebnis im dritten Quartal überraschend deutlich gesteigert und für das laufenden Jahr eine Dividendenzahlung in Aussicht gestellt. Zudem erwartet der Vorstand für das Gesamtjahr eine höhere operative Marge als das bisher genannte Ziel von 4,6 Prozent.
Händler äußerten sich positiv - die Zahlen seien sehr stark ausgefallen. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) sei zwar durch Einmaleffekte nach oben getrieben worden. Allerdings habe KUKA die Erwartungen auch ohne diese Effekte übertroffen. Ein weiterer Händler sprach von "exzellenten" Zahlen. Eine Erholung der Titel sei logisch, nachdem sie zuletzt wegen Gerüchten, Großaktionär Guy Wyser-Pratte wolle seinen Anteil in TUI-Titel <TUI1.ETR> (Nachrichten/Aktienkurs) tauschen, sowie wegen der allgemeinen Marktschwäche deutlich nachgegeben hatten.
Von equinet hieß es, die Zahlen seien durchweg stark ausgefallen, bereinigt um Einmaleffekte. Sowohl seine als auch die Konsenserwartungen seien deutlich übertroffen worden, schrieb Analyst Michael Schäfer. Die Bewertung der Aktie sieht er als günstig an. Das derzeitige KGV von 12,4 für das kommende Jahr liege unter dem Branchendurchschnitt von 12,7, obwohl die Gewinndynamik bei KUKA höher sei. Er bestätigte die Aktie mit "Accumulate" und einem Kursziel von 30 Euro.
Der Auftragseingang habe über seinen Erwartungen gelegen, schrieb Analyst Carsten Kunold von Merck Finck & Co. Der Umsatz habe seinen Prognosen entsprochen und die EBIT-Marge darüber gelegen. Zudem wolle KUKA die bisher angestrebte operative Marge von 4,6 Prozent für das Gesamtjahr übertreffen. Der Experte selbst rechnet mit 4,8 Prozent. Er werde seine Schätzungen für den Gewinn je Aktie (EPS) anheben, fügte er hinzu. Die Einstufung blieb "Buy"./gl/sc
ISIN DE0006204407
AXC0122 2007-11-06/10:49
dpa-AFX
Antwort auf Beitrag Nr.: 32.304.757 von Ruebenkraut am 06.11.07 11:00:04Lags wirklich nur am Großaktionär Guy Wyser ??
27.11.2007 11:28:36 (AKTIENCHECK.DE)
KUKA akkumulieren
Westerburg (aktiencheck.de AG)
- Der Analyst Henning Wagener von AC Research erhöht sein Rating für die Aktien von KUKA (ISIN DE0006204407/ WKN 620440) von zuvor "halten" auf jetzt "akkumulieren". Die Gesellschaft habe Zahlen für die ersten neun Monate 2007 bekannt gegeben. Demnach habe das Unternehmen in diesem Zeitraum die Umsatzerlöse im Vergleich zur entsprechenden Vorjahresperiode um 20,5% auf 933 Millionen Euro steigern können. Der Auftragseingang habe sich gleichzeitig um 20,3% auf 1,0561 Milliarden Euro erhöht. Beim EBIT habe ein Zuwachs um 41,5 Millionen Euro auf 49,1 Millionen Euro verzeichnet werden können. Die EBIT-Marge habe sich somit um 4,3 Prozentpunkte auf 5,3% verbessert. Abzüglich saldierter Ergebnisbeiträge in Höhe von 5 Millionen Euro aus Grundstücksverkäufen habe die operative Marge bei 4,7% gelegen. Der Gewinn aus fortgeführten Geschäftsbereichen habe sich um 40,4 Millionen Euro auf 33 Millionen Euro erhöht. Inklusive eines Gewinns in Höhe von 63,8 Millionen Euro aus nicht fortgeführten Geschäftsbereichen sei der Nachsteuergewinn auf 96,8 Millionen Euro oder 3,64 Euro je Aktie verbessert worden. Die vorgelegten Zahlen hätten über den Erwartungen der Analysten von AC Research gelegen. Sehr positiv werte man dabei vor allem auch die starke Entwicklung bei den Auftragseingängen. Zudem habe das steigende Geschäftsvolumen zu einer verbesserten Auslastung geführt, was sich positiv auf den Gewinn niedergeschlagen habe. Zuletzt habe sich das Unternehmen von der Verpackungssparte getrennt. Zukünftig konzentriere sich der Konzern auf Robotertechnik und den Anlagenbau. Durch den Verkauf der Verpackungstechnik habe die finanzielle Basis der Gesellschaft wieder massiv gestärkt werden können. Während der Konzern zum 30. September 2006 noch eine Nettoverschuldung in Höhe von 175,7 Millionen Euro ausgewiesen habe, verfüge das Unternehmen nun über eine Nettoliquidität in Höhe von 106,7 Millionen Euro. Die Eigenkapitalquote habe sich von 10,8% auf nun 25,4% verbessert. Vor dem Hintergrund des positiven gesamtwirtschaftlichen Umfeldes und des mit 610 Millionen Euro hohen Auftragsbestandes rechne man auch in den kommenden Monaten mit einer erfreulichen Geschäftsentwicklung. Mit der Konzentration auf die Anlagen- und Robotertechnik habe sich allerdings die Anfälligkeit des Konzerns für zyklische Schwankungen erhöht. Insgesamt scheine das Gesamtjahresziel des Managements, dass für 2007 eine operative Marge von über 4,6% vorsehe, gut erreichbar. Beim gestrigen Schlusskurs von 25,56 Euro erscheine das Unternehmen mit einem KGV 2008e von knapp 13 relativ moderat bewertet. Allerdings scheine im kommenden Jahr 2008 eine leichte Abschwächung des gesamtwirtschaftlichen Umfeldes wahrscheinlich. Positiv werte man es hingegen, dass die Gesellschaft auch wieder die Zahlung einer Dividende plane. Das Unternehmen befinde sich nach den durchgeführten Restrukturierungsmaßnahmen auf einem guten Weg, um zukünftig weitere Margensteigerungen realisieren zu können. Daher sehe man auf dem aktuellen Kursniveau bei einem Investment in die Aktie ein leicht positives Chance-Risiko-Verhältnis. Die Analysten von AC Research erhöhen ihr Rating für die Aktien von KUKA von zuvor "halten" auf jetzt "akkumulieren". (Analyse vom 27.11.2007) (27.11.2007/ac/a/d)
KUKA akkumulieren
Westerburg (aktiencheck.de AG)
- Der Analyst Henning Wagener von AC Research erhöht sein Rating für die Aktien von KUKA (ISIN DE0006204407/ WKN 620440) von zuvor "halten" auf jetzt "akkumulieren". Die Gesellschaft habe Zahlen für die ersten neun Monate 2007 bekannt gegeben. Demnach habe das Unternehmen in diesem Zeitraum die Umsatzerlöse im Vergleich zur entsprechenden Vorjahresperiode um 20,5% auf 933 Millionen Euro steigern können. Der Auftragseingang habe sich gleichzeitig um 20,3% auf 1,0561 Milliarden Euro erhöht. Beim EBIT habe ein Zuwachs um 41,5 Millionen Euro auf 49,1 Millionen Euro verzeichnet werden können. Die EBIT-Marge habe sich somit um 4,3 Prozentpunkte auf 5,3% verbessert. Abzüglich saldierter Ergebnisbeiträge in Höhe von 5 Millionen Euro aus Grundstücksverkäufen habe die operative Marge bei 4,7% gelegen. Der Gewinn aus fortgeführten Geschäftsbereichen habe sich um 40,4 Millionen Euro auf 33 Millionen Euro erhöht. Inklusive eines Gewinns in Höhe von 63,8 Millionen Euro aus nicht fortgeführten Geschäftsbereichen sei der Nachsteuergewinn auf 96,8 Millionen Euro oder 3,64 Euro je Aktie verbessert worden. Die vorgelegten Zahlen hätten über den Erwartungen der Analysten von AC Research gelegen. Sehr positiv werte man dabei vor allem auch die starke Entwicklung bei den Auftragseingängen. Zudem habe das steigende Geschäftsvolumen zu einer verbesserten Auslastung geführt, was sich positiv auf den Gewinn niedergeschlagen habe. Zuletzt habe sich das Unternehmen von der Verpackungssparte getrennt. Zukünftig konzentriere sich der Konzern auf Robotertechnik und den Anlagenbau. Durch den Verkauf der Verpackungstechnik habe die finanzielle Basis der Gesellschaft wieder massiv gestärkt werden können. Während der Konzern zum 30. September 2006 noch eine Nettoverschuldung in Höhe von 175,7 Millionen Euro ausgewiesen habe, verfüge das Unternehmen nun über eine Nettoliquidität in Höhe von 106,7 Millionen Euro. Die Eigenkapitalquote habe sich von 10,8% auf nun 25,4% verbessert. Vor dem Hintergrund des positiven gesamtwirtschaftlichen Umfeldes und des mit 610 Millionen Euro hohen Auftragsbestandes rechne man auch in den kommenden Monaten mit einer erfreulichen Geschäftsentwicklung. Mit der Konzentration auf die Anlagen- und Robotertechnik habe sich allerdings die Anfälligkeit des Konzerns für zyklische Schwankungen erhöht. Insgesamt scheine das Gesamtjahresziel des Managements, dass für 2007 eine operative Marge von über 4,6% vorsehe, gut erreichbar. Beim gestrigen Schlusskurs von 25,56 Euro erscheine das Unternehmen mit einem KGV 2008e von knapp 13 relativ moderat bewertet. Allerdings scheine im kommenden Jahr 2008 eine leichte Abschwächung des gesamtwirtschaftlichen Umfeldes wahrscheinlich. Positiv werte man es hingegen, dass die Gesellschaft auch wieder die Zahlung einer Dividende plane. Das Unternehmen befinde sich nach den durchgeführten Restrukturierungsmaßnahmen auf einem guten Weg, um zukünftig weitere Margensteigerungen realisieren zu können. Daher sehe man auf dem aktuellen Kursniveau bei einem Investment in die Aktie ein leicht positives Chance-Risiko-Verhältnis. Die Analysten von AC Research erhöhen ihr Rating für die Aktien von KUKA von zuvor "halten" auf jetzt "akkumulieren". (Analyse vom 27.11.2007) (27.11.2007/ac/a/d)
14.12.2007 09:31
KUKA neue Kaufwelle wenn...
Kuka (früher: IWKA ) - WKN: 620440 - ISIN: DE0006204407
Börse: Xetra in Euro / Kursstand: 59,50 Euro
Rückblick: Am 04. September 2007 erreichte die KUKA ihr vorläufiges Hoch bei 31,79 Euro und ging anschließend in eine Korrekturphase über. Im Rahmen dieser wurde der seit August 2006 bestehende Aufwärtstrend zur Seite hin verlassen und bei 24,14 Euro das jüngste lokale Tief markiert. In den vergangenen Tagen hat sich ein enger Konsolidierungsbereich zwischen 26,25 Euro auf der Unterseite und 28,40 Euro auf der Oberseite nach einer Aufwärtsbewegung gebildet. Dies ist kurzfristig durchaus positiv zu bewerten.
Charttechnischer Ausblick: Bleibt die Aktie per Tagesschlusskurs oberhalb 26,55 Euro, besteht eine gute Chance, dass sich die kurzfristige Aufwärtsbewegung mit einem Preisziel von ca. 30,00 Euro weiter fortsetzt. Sollte die Aktie jedoch unter 26,55 Euro per Schlusskurs zurückfallen, ist mit weiteren Abgaben bis zunächst 24,14 Euro zu rechnen.
Meldung: KUKA: Finanzvorstand wird Vertrag nicht verlängern
Augsburg (BoerseGo.de) - Die KUKA AG (Nachrichten/Aktienkurs) gab am Donnerstagabend bekannt, dass Dr. Jürgen Koch, Vorstand für Finanzen und Controlling, mit Ablauf seines Vertrags am 31. März 2009 aus dem Unternehmen ausscheiden wird. Aus persönlichen Gründen habe er sich gegen eine weitere Amtspriode entschieden, teilte der Anbieter von Automationslösungen für die Automobilindustrie mit.
Kursverlauf vom 03.08.2007 bis 13.12.2007 (log. Kerzendarstellung / 1 Kerze = 1 Tag)
KUKA neue Kaufwelle wenn...
Kuka (früher: IWKA ) - WKN: 620440 - ISIN: DE0006204407
Börse: Xetra in Euro / Kursstand: 59,50 Euro
Rückblick: Am 04. September 2007 erreichte die KUKA ihr vorläufiges Hoch bei 31,79 Euro und ging anschließend in eine Korrekturphase über. Im Rahmen dieser wurde der seit August 2006 bestehende Aufwärtstrend zur Seite hin verlassen und bei 24,14 Euro das jüngste lokale Tief markiert. In den vergangenen Tagen hat sich ein enger Konsolidierungsbereich zwischen 26,25 Euro auf der Unterseite und 28,40 Euro auf der Oberseite nach einer Aufwärtsbewegung gebildet. Dies ist kurzfristig durchaus positiv zu bewerten.
Charttechnischer Ausblick: Bleibt die Aktie per Tagesschlusskurs oberhalb 26,55 Euro, besteht eine gute Chance, dass sich die kurzfristige Aufwärtsbewegung mit einem Preisziel von ca. 30,00 Euro weiter fortsetzt. Sollte die Aktie jedoch unter 26,55 Euro per Schlusskurs zurückfallen, ist mit weiteren Abgaben bis zunächst 24,14 Euro zu rechnen.
Meldung: KUKA: Finanzvorstand wird Vertrag nicht verlängern
Augsburg (BoerseGo.de) - Die KUKA AG (Nachrichten/Aktienkurs) gab am Donnerstagabend bekannt, dass Dr. Jürgen Koch, Vorstand für Finanzen und Controlling, mit Ablauf seines Vertrags am 31. März 2009 aus dem Unternehmen ausscheiden wird. Aus persönlichen Gründen habe er sich gegen eine weitere Amtspriode entschieden, teilte der Anbieter von Automationslösungen für die Automobilindustrie mit.
Kursverlauf vom 03.08.2007 bis 13.12.2007 (log. Kerzendarstellung / 1 Kerze = 1 Tag)
DGAP-PVR : KUKA Aktiengesellschaft: Veröffentlichung gemäß § 26 Abs. 1 WpHG mit dem Ziel der europaweiten Verbreitung
KUKA Aktiengesellschaft / Veröffentlichung einer Mitteilung nach § 21 Abs. 1 WpHG (Aktie)
Veröffentlichung einer Stimmrechtsmitteilung, übermittelt durch die DGAP -
ein Unternehmen der EquityStory AG.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
---------------------------------------------------------------------------
Die UBS AG, Zürich, Schweiz, hat uns mit Schreiben vom 21. Dezember 2007
gemäß § 21 Abs. 1 WpHG folgendes mitgeteilt:
'Hiermit teilen wir Ihnen gemäß § 21 Abs. 1 WpHG mit, dass unser
Stimmrechtsanteil an der KUKA Aktiengesellschaft (DE0006204407),
Zugspitzstraße 140, 86165 Augsburg am 18. Dezember 2007 die Schwelle von 3%
unterschritten hat und 2,54% (675.143 Stimmrechtsaktien) beträgt. Davon
sind der UBS AG 0,02% der Stimmrechte (5.457 Stimmrechtsaktien) nach § 22
Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 WpHG zuzurechnen.'
27.12.2007 Finanznachrichten übermittelt durch die DGAP
---------------------------------------------------------------------------
Sprache: Deutsch
Emittent: KUKA Aktiengesellschaft
Postfach 43 12 69
86072 Augsburg
Deutschland
Internet: www.kuka.com
Ende der Mitteilung DGAP News-Service
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KUKA Aktiengesellschaft / Veröffentlichung einer Mitteilung nach § 21 Abs. 1 WpHG (Aktie)
Veröffentlichung einer Stimmrechtsmitteilung, übermittelt durch die DGAP -
ein Unternehmen der EquityStory AG.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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Die UBS AG, Zürich, Schweiz, hat uns mit Schreiben vom 21. Dezember 2007
gemäß § 21 Abs. 1 WpHG folgendes mitgeteilt:
'Hiermit teilen wir Ihnen gemäß § 21 Abs. 1 WpHG mit, dass unser
Stimmrechtsanteil an der KUKA Aktiengesellschaft (DE0006204407),
Zugspitzstraße 140, 86165 Augsburg am 18. Dezember 2007 die Schwelle von 3%
unterschritten hat und 2,54% (675.143 Stimmrechtsaktien) beträgt. Davon
sind der UBS AG 0,02% der Stimmrechte (5.457 Stimmrechtsaktien) nach § 22
Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 WpHG zuzurechnen.'
27.12.2007 Finanznachrichten übermittelt durch die DGAP
---------------------------------------------------------------------------
Sprache: Deutsch
Emittent: KUKA Aktiengesellschaft
Postfach 43 12 69
86072 Augsburg
Deutschland
Internet: www.kuka.com
Ende der Mitteilung DGAP News-Service
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27.11.2007 (AKTIENCHECK.DE)
KUKA akkumulieren
Westerburg (aktiencheck.de AG)
- Der Analyst Henning Wagener von AC Research erhöht sein Rating für die Aktien von KUKA (ISIN DE0006204407/ WKN 620440) von zuvor "halten" auf jetzt "akkumulieren".[/b]Die Gesellschaft habe Zahlen für die ersten neun Monate 2007 bekannt gegeben. Demnach habe das Unternehmen in diesem Zeitraum die Umsatzerlöse im Vergleich zur entsprechenden Vorjahresperiode um 20,5% auf 933 Millionen Euro steigern können. Der Auftragseingang habe sich gleichzeitig um 20,3% auf 1,0561 Milliarden Euro erhöht. Beim EBIT habe ein Zuwachs um 41,5 Millionen Euro auf 49,1 Millionen Euro verzeichnet werden können. Die EBIT-Marge habe sich somit um 4,3 Prozentpunkte auf 5,3% verbessert. Abzüglich saldierter Ergebnisbeiträge in Höhe von 5 Millionen Euro aus Grundstücksverkäufen habe die operative Marge bei 4,7% gelegen. Der Gewinn aus fortgeführten Geschäftsbereichen habe sich um 40,4 Millionen Euro auf 33 Millionen Euro erhöht. Inklusive eines Gewinns in Höhe von 63,8 Millionen Euro aus nicht fortgeführten Geschäftsbereichen sei der Nachsteuergewinn auf 96,8 Millionen Euro oder 3,64 Euro je Aktie verbessert worden. Die vorgelegten Zahlen hätten über den Erwartungen der Analysten von AC Research gelegen. Sehr positiv werte man dabei vor allem auch die starke Entwicklung bei den Auftragseingängen. Zudem habe das steigende Geschäftsvolumen zu einer verbesserten Auslastung geführt, was sich positiv auf den Gewinn niedergeschlagen habe. Zuletzt habe sich das Unternehmen von der Verpackungssparte getrennt. Zukünftig konzentriere sich der Konzern auf Robotertechnik und den Anlagenbau. Durch den Verkauf der Verpackungstechnik habe die finanzielle Basis der Gesellschaft wieder massiv gestärkt werden können. Während der Konzern zum 30. September 2006 noch eine Nettoverschuldung in Höhe von 175,7 Millionen Euro ausgewiesen habe, verfüge das Unternehmen nun über eine Nettoliquidität in Höhe von 106,7 Millionen Euro. Die Eigenkapitalquote habe sich von 10,8% auf nun 25,4% verbessert. Vor dem Hintergrund des positiven gesamtwirtschaftlichen Umfeldes und des mit 610 Millionen Euro hohen Auftragsbestandes rechne man auch in den kommenden Monaten mit einer erfreulichen Geschäftsentwicklung. Mit der Konzentration auf die Anlagen- und Robotertechnik habe sich allerdings die Anfälligkeit des Konzerns für zyklische Schwankungen erhöht. Insgesamt scheine das Gesamtjahresziel des Managements, dass für 2007 eine operative Marge von über 4,6% vorsehe, gut erreichbar. Beim gestrigen Schlusskurs von 25,56 Euro erscheine das Unternehmen mit einem KGV 2008e von knapp 13 relativ moderat bewertet. Allerdings scheine im kommenden Jahr 2008 eine leichte Abschwächung des gesamtwirtschaftlichen Umfeldes wahrscheinlich. Positiv werte man es hingegen, dass die Gesellschaft auch wieder die Zahlung einer Dividende plane. Das Unternehmen befinde sich nach den durchgeführten Restrukturierungsmaßnahmen auf einem guten Weg, um zukünftig weitere Margensteigerungen realisieren zu können. Daher sehe man auf dem aktuellen Kursniveau bei einem Investment in die Aktie ein leicht positives Chance-Risiko-Verhältnis. Die Analysten von AC Research erhöhen ihr Rating für die Aktien von KUKA von zuvor "halten" auf jetzt "akkumulieren". (Analyse vom 27.11.2007) (27.11.2007/ac/a/d)
KUKA akkumulieren
Westerburg (aktiencheck.de AG)
- Der Analyst Henning Wagener von AC Research erhöht sein Rating für die Aktien von KUKA (ISIN DE0006204407/ WKN 620440) von zuvor "halten" auf jetzt "akkumulieren".[/b]Die Gesellschaft habe Zahlen für die ersten neun Monate 2007 bekannt gegeben. Demnach habe das Unternehmen in diesem Zeitraum die Umsatzerlöse im Vergleich zur entsprechenden Vorjahresperiode um 20,5% auf 933 Millionen Euro steigern können. Der Auftragseingang habe sich gleichzeitig um 20,3% auf 1,0561 Milliarden Euro erhöht. Beim EBIT habe ein Zuwachs um 41,5 Millionen Euro auf 49,1 Millionen Euro verzeichnet werden können. Die EBIT-Marge habe sich somit um 4,3 Prozentpunkte auf 5,3% verbessert. Abzüglich saldierter Ergebnisbeiträge in Höhe von 5 Millionen Euro aus Grundstücksverkäufen habe die operative Marge bei 4,7% gelegen. Der Gewinn aus fortgeführten Geschäftsbereichen habe sich um 40,4 Millionen Euro auf 33 Millionen Euro erhöht. Inklusive eines Gewinns in Höhe von 63,8 Millionen Euro aus nicht fortgeführten Geschäftsbereichen sei der Nachsteuergewinn auf 96,8 Millionen Euro oder 3,64 Euro je Aktie verbessert worden. Die vorgelegten Zahlen hätten über den Erwartungen der Analysten von AC Research gelegen. Sehr positiv werte man dabei vor allem auch die starke Entwicklung bei den Auftragseingängen. Zudem habe das steigende Geschäftsvolumen zu einer verbesserten Auslastung geführt, was sich positiv auf den Gewinn niedergeschlagen habe. Zuletzt habe sich das Unternehmen von der Verpackungssparte getrennt. Zukünftig konzentriere sich der Konzern auf Robotertechnik und den Anlagenbau. Durch den Verkauf der Verpackungstechnik habe die finanzielle Basis der Gesellschaft wieder massiv gestärkt werden können. Während der Konzern zum 30. September 2006 noch eine Nettoverschuldung in Höhe von 175,7 Millionen Euro ausgewiesen habe, verfüge das Unternehmen nun über eine Nettoliquidität in Höhe von 106,7 Millionen Euro. Die Eigenkapitalquote habe sich von 10,8% auf nun 25,4% verbessert. Vor dem Hintergrund des positiven gesamtwirtschaftlichen Umfeldes und des mit 610 Millionen Euro hohen Auftragsbestandes rechne man auch in den kommenden Monaten mit einer erfreulichen Geschäftsentwicklung. Mit der Konzentration auf die Anlagen- und Robotertechnik habe sich allerdings die Anfälligkeit des Konzerns für zyklische Schwankungen erhöht. Insgesamt scheine das Gesamtjahresziel des Managements, dass für 2007 eine operative Marge von über 4,6% vorsehe, gut erreichbar. Beim gestrigen Schlusskurs von 25,56 Euro erscheine das Unternehmen mit einem KGV 2008e von knapp 13 relativ moderat bewertet. Allerdings scheine im kommenden Jahr 2008 eine leichte Abschwächung des gesamtwirtschaftlichen Umfeldes wahrscheinlich. Positiv werte man es hingegen, dass die Gesellschaft auch wieder die Zahlung einer Dividende plane. Das Unternehmen befinde sich nach den durchgeführten Restrukturierungsmaßnahmen auf einem guten Weg, um zukünftig weitere Margensteigerungen realisieren zu können. Daher sehe man auf dem aktuellen Kursniveau bei einem Investment in die Aktie ein leicht positives Chance-Risiko-Verhältnis. Die Analysten von AC Research erhöhen ihr Rating für die Aktien von KUKA von zuvor "halten" auf jetzt "akkumulieren". (Analyse vom 27.11.2007) (27.11.2007/ac/a/d)
Hallo,
die Aktie hat über die letzten Jahre eine sehr seltene, aber mustergültige Megafon-Formation ausgebildet. Das Dumme ist nur, dass diese Formation bearish ist. Aktuell setzt sie zu ihrer finalen Kursbewegung an, um diese zu vollenden. Hier sollten Aktionäre unbedingt sofort Gewinne realisieren, denn in ein paar Monaten befindet sich die Aktie unter 10 Euro.
Mfg
DKA
die Aktie hat über die letzten Jahre eine sehr seltene, aber mustergültige Megafon-Formation ausgebildet. Das Dumme ist nur, dass diese Formation bearish ist. Aktuell setzt sie zu ihrer finalen Kursbewegung an, um diese zu vollenden. Hier sollten Aktionäre unbedingt sofort Gewinne realisieren, denn in ein paar Monaten befindet sich die Aktie unter 10 Euro.
Mfg
DKA
Antwort auf Beitrag Nr.: 32.989.700 von der-konservative-anleger am 09.01.08 10:19:49halte die letzte aussage fuer falsch. doller hin oder her, wenn man sich die letzten berichte von den verschiedensten analysten anschaut, sagt keiner auch nur annaehrend das der kurs sich halbiert in naechster zeit... im gegenteil.
gerade jetzt ist es an der zeit aufzustocken oder wieder einzusteigen.
gerade jetzt ist es an der zeit aufzustocken oder wieder einzusteigen.
Der Kurstrend der letzten Wochen ist im Vergleich zum Markt schon überdurchschnittlich negativ -
- Auf der anderen Seite notiert der Kurs nun bereits mehr als 13 Prozent unter seinem
35-Tage-Durchschnitt: Im historischen Vergleich ist der Kursrückgang damit übertrieben negativ,
s.a. http://www.traducer.de/star/include/acvf_c.htm
Gruß tf
- Auf der anderen Seite notiert der Kurs nun bereits mehr als 13 Prozent unter seinem
35-Tage-Durchschnitt: Im historischen Vergleich ist der Kursrückgang damit übertrieben negativ,
s.a. http://www.traducer.de/star/include/acvf_c.htm
Gruß tf
Antwort auf Beitrag Nr.: 32.989.700 von der-konservative-anleger am 09.01.08 10:19:49Ist doch völliger Quatsch. Schau Dir einmal die Zahlen von Kuka an. Du wirst an der Börse wenig Unternehmen finden die solch hervorragende Zahlen 2007 vorgelegt haben.
Charttechnik hin oder her, aber mit solchen klassen Zahlen ist ein Aktienkurs von 10 € mehr als Unfug. Dazu gehört Kuka in der Robotertechnik zu den Top 3 auf der Welt.
Warum der Kurs so abgeschmiert ist weiß ich auch nicht so genau, aber einige fundamentale Gründe gibt es schon: Rezzesionsgefahr in der USA (ca. 35 % Umsatz von Kuka in den USA), alle Automobilwerte wie auch Zulieferer gingen in die Knie und der schwache Dollar dürfte ebenfalls mit ein Grund sein, obwohl Kuka größtenteils sein USA-Geschäft im Anlagenbau komplett in den USA produziert. Jedoch die Roboter kommen aus Augsburg, also aus dem Euroraum und das könnte doch Bremsspuren beim Gewinn hinterlassen.
Charttechnik hin oder her, aber mit solchen klassen Zahlen ist ein Aktienkurs von 10 € mehr als Unfug. Dazu gehört Kuka in der Robotertechnik zu den Top 3 auf der Welt.
Warum der Kurs so abgeschmiert ist weiß ich auch nicht so genau, aber einige fundamentale Gründe gibt es schon: Rezzesionsgefahr in der USA (ca. 35 % Umsatz von Kuka in den USA), alle Automobilwerte wie auch Zulieferer gingen in die Knie und der schwache Dollar dürfte ebenfalls mit ein Grund sein, obwohl Kuka größtenteils sein USA-Geschäft im Anlagenbau komplett in den USA produziert. Jedoch die Roboter kommen aus Augsburg, also aus dem Euroraum und das könnte doch Bremsspuren beim Gewinn hinterlassen.
29.01.2008 14:59
DKIB stuft KUKA mit Buy ein
Die Analysten von Dresdner Kleinwort haben das Coverage für die Aktien von KUKA (News/Aktienkurs) mit "Buy" und einem Kursziel von 25,50 Euro aufgenommen.
(© BörseGo AG 2007 - http://www.boerse-go.de, Autor: Gansneder Thomas, Redakteur)
DKIB stuft KUKA mit Buy ein
Die Analysten von Dresdner Kleinwort haben das Coverage für die Aktien von KUKA (News/Aktienkurs) mit "Buy" und einem Kursziel von 25,50 Euro aufgenommen.
(© BörseGo AG 2007 - http://www.boerse-go.de, Autor: Gansneder Thomas, Redakteur)
Köln/Augsburg, Februar 2008 – Auf Europas größter Messe für Reifenhersteller zeigt KUKA Roboter in Halle 7, Stand 6016, ein brandneues System für das Abstapeln von Reifenpaletten: „KUKA DePalGo Tire“. Die neue Technologie vervollständigt das Produktportfolio von Europas führendem Anbieter von Industrierobotern auf dem Gebiet des Reifenhandlings. Dank DePalGo Tire sind Aufgaben wie Stapeln im Rick-Rack-Muster oder Depalettieren keine mühselige Plackerei mehr – sie werden künftig von einem KUKA Roboter übernommen.
Hallo beisammen
gebe schon einen Termin für die Hauptversammlung ?
und gebe schon eine tipp wegen Dividende ?
gruss
gebe schon einen Termin für die Hauptversammlung ?
und gebe schon eine tipp wegen Dividende ?
gruss
Ich zumindest warte nun einen Rücksetzer auf 22,00 Euro ab, um wieder eine neue Position in KUKA Aktien aufzubauen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 33.784.502 von Logig am 02.04.08 03:27:37Bitte schön:
1. Hauptversammlung: 15. Mai 2008 in Augsburg - http://www.kuka-ag.de/de/investor_relations/financial_calend…
2. Dividendenvorschlag: 1,00 EUR - http://www.kuka-ag.de/de/investor_relations/ad_hoc_releases/…
Gruß
pinguin68
1. Hauptversammlung: 15. Mai 2008 in Augsburg - http://www.kuka-ag.de/de/investor_relations/financial_calend…
2. Dividendenvorschlag: 1,00 EUR - http://www.kuka-ag.de/de/investor_relations/ad_hoc_releases/…
Gruß
pinguin68
Eigentlich komisch,dass hier so wenig los ist! Kaufempfehlungen, Dividendenankündigung, 38-Tage-Kurve und mittelfristiger Anwärtstrend deutlich von unten durchstoßen, günstige Prognosen, Marktwert gerade mal 1/3 des Umsatzes. Was will man noch? Kann mir das jemand erklären? Gruß Ekki
Antwort auf Beitrag Nr.: 33.794.530 von ekki2202 am 02.04.08 23:13:08Kann ich Dir leider nicht beantworten - mich wundert das auch.
Kuka ist auf einem sehr guten Weg und davon bin ich fest überzeugt, dass der Aktienkurs über kurz oder lang das auch aufzeigen wird. Das Problem ist aber, dass viele eine sehr Abhängigkeit vom Doolarkurs bei Kuka sehen. Dem ist aber nun wirklich nicht so.
Kuka ist auf einem sehr guten Weg und davon bin ich fest überzeugt, dass der Aktienkurs über kurz oder lang das auch aufzeigen wird. Das Problem ist aber, dass viele eine sehr Abhängigkeit vom Doolarkurs bei Kuka sehen. Dem ist aber nun wirklich nicht so.
So, ich bin auch in KUKA investiert und habe einen sehr interessanten Bericht über die KUKA AG gefunden.
Kurzanalyse (25.3.2008) Boerse- Augsburg
Aus dem ehemalige Mischkonzern IWKA ist durch sehr starken Druck vom "Rambo der Kapitalmärkte", dem US-Amerikaner Guy Wyser-Pratte, die Kuka AG geworden. Die Kuka AG hat durch ihre Konzentration auf die Kernkompetenzen in der Robotertechnik, in der der Konzern eine globale Spitzenposition einnimmt, eine klare Struktur erhalten und ist damit für den Anleger eine völlig "neues" Unternehmen geworden. Mit einem Umsatzplus von 10,5% auf 1,3 Mrd. € in 2007 hat Kuka die Restrukturierung abgeschlossen und möchte nun auf Expansion umschalten. Bis 2010 plant Kuka ein jährliches Umsatzwachstum von 7% und eine Steigerung der EBIT-Marge von 4,9% auf 7%. Da das Unternehmen mittlerweile schuldenfrei ist möchte Kuka nicht nur organisch wachsen, sondern auch durch sinnvolle Zukäufe.
Die Fokussierung auf die ehemalige Tochter Kuka wird auf längere Sicht die Margen stärken, erhöht aber die Abhängigkeit von der Automobilindustrie. Aber genau hier liegt die Phantasie bei der Kuka AG. Sollte es der Kuka AG langfristig gelingen den Umsatzanteil der Autoindustrie von zur Zeit 45% auf 35 % senken zu können, dann werden die Gewinnmargen signifikant gesteigert werden können. Denn die EBIT-Marge im Bereich Robotertechnik lag 2007 nur bei 8 % und in der Anlagen- und Systemtechnik sogar nur bei 4%. Da die Automatisierung immer weiter fortschreitet, die Anschaffungspreise für Roboter mittlerweile im erschwinglichen Rahmen liegen und die Bedienung der Roboter immer einfacher wird dank intelligenter Software, sind die Chancen recht gut für die Kuka AG neue Industriebereiche (z. B. Solar- oder Medizintechnik) außerhalb der Autoindustrie zu finden bzw. weiter auszubauen. Regional soll das Geschäft in Asien und Nordamerika ausgebaut werden.
Ein Problem für Kuka ist der Umsatzanteil von 32% in den USA. Bisher hat sich Kuka jedoch über den schwachen US-Dollar nicht beklagt. Auf längere Sicht könnte für Kuka der schwache US-Dollar sogar hilfreich sein, da einige europäische Unternehmen in ein neues Werk in den USA investieren könnten um so vom schwachen US-Dollar zu profitieren.
Mittelfristig muss das Unternehmen mit der Abhängigkeit zu den Automobilhersteller leben und dem dazugehörigen Preisdruck. Aber auch in der Autoindustrie sind die Perspektiven nicht schlecht, denn Kuka profitiert von den immer rascheren Modellwechseln und der Modellvielfalt. Wenn ein neues Modell auf den Markt kommt, dann ist Kuka mit seinem Anlagenbau, mit dem Werkzeugbau und den Robotern meist dabei. Sowohl auf der Karosserieseite, aber auch auf der Motorenseite. Kuka profitiert fast immer vom Modell- und vom Typenwechsel. Zudem werden immer mehr Produktionsstätten für Autos in den Schwellenländer wie China und Indien (z.B. globaler Markteintritt von "Tata Motors") oder Brasilien gebaut.
Marktkapitalisierung 571,63 Mio.€ Stand 31.3.2008
Aktionärsstruktur 9,7 % Wyser-Pratte Management Co.
5,5 % Union Invest
5,2 % Oppenheimer Funds, Inc., Colorado
5,1 % Landesbank Baden-Württemberg
4,1 % Artemis
3,3 % Fenwick-Smith (Monaco)
67,1 % Streubesitz
Kurzanalyse (25.3.2008) Boerse- Augsburg
Aus dem ehemalige Mischkonzern IWKA ist durch sehr starken Druck vom "Rambo der Kapitalmärkte", dem US-Amerikaner Guy Wyser-Pratte, die Kuka AG geworden. Die Kuka AG hat durch ihre Konzentration auf die Kernkompetenzen in der Robotertechnik, in der der Konzern eine globale Spitzenposition einnimmt, eine klare Struktur erhalten und ist damit für den Anleger eine völlig "neues" Unternehmen geworden. Mit einem Umsatzplus von 10,5% auf 1,3 Mrd. € in 2007 hat Kuka die Restrukturierung abgeschlossen und möchte nun auf Expansion umschalten. Bis 2010 plant Kuka ein jährliches Umsatzwachstum von 7% und eine Steigerung der EBIT-Marge von 4,9% auf 7%. Da das Unternehmen mittlerweile schuldenfrei ist möchte Kuka nicht nur organisch wachsen, sondern auch durch sinnvolle Zukäufe.
Die Fokussierung auf die ehemalige Tochter Kuka wird auf längere Sicht die Margen stärken, erhöht aber die Abhängigkeit von der Automobilindustrie. Aber genau hier liegt die Phantasie bei der Kuka AG. Sollte es der Kuka AG langfristig gelingen den Umsatzanteil der Autoindustrie von zur Zeit 45% auf 35 % senken zu können, dann werden die Gewinnmargen signifikant gesteigert werden können. Denn die EBIT-Marge im Bereich Robotertechnik lag 2007 nur bei 8 % und in der Anlagen- und Systemtechnik sogar nur bei 4%. Da die Automatisierung immer weiter fortschreitet, die Anschaffungspreise für Roboter mittlerweile im erschwinglichen Rahmen liegen und die Bedienung der Roboter immer einfacher wird dank intelligenter Software, sind die Chancen recht gut für die Kuka AG neue Industriebereiche (z. B. Solar- oder Medizintechnik) außerhalb der Autoindustrie zu finden bzw. weiter auszubauen. Regional soll das Geschäft in Asien und Nordamerika ausgebaut werden.
Ein Problem für Kuka ist der Umsatzanteil von 32% in den USA. Bisher hat sich Kuka jedoch über den schwachen US-Dollar nicht beklagt. Auf längere Sicht könnte für Kuka der schwache US-Dollar sogar hilfreich sein, da einige europäische Unternehmen in ein neues Werk in den USA investieren könnten um so vom schwachen US-Dollar zu profitieren.
Mittelfristig muss das Unternehmen mit der Abhängigkeit zu den Automobilhersteller leben und dem dazugehörigen Preisdruck. Aber auch in der Autoindustrie sind die Perspektiven nicht schlecht, denn Kuka profitiert von den immer rascheren Modellwechseln und der Modellvielfalt. Wenn ein neues Modell auf den Markt kommt, dann ist Kuka mit seinem Anlagenbau, mit dem Werkzeugbau und den Robotern meist dabei. Sowohl auf der Karosserieseite, aber auch auf der Motorenseite. Kuka profitiert fast immer vom Modell- und vom Typenwechsel. Zudem werden immer mehr Produktionsstätten für Autos in den Schwellenländer wie China und Indien (z.B. globaler Markteintritt von "Tata Motors") oder Brasilien gebaut.
Marktkapitalisierung 571,63 Mio.€ Stand 31.3.2008
Aktionärsstruktur 9,7 % Wyser-Pratte Management Co.
5,5 % Union Invest
5,2 % Oppenheimer Funds, Inc., Colorado
5,1 % Landesbank Baden-Württemberg
4,1 % Artemis
3,3 % Fenwick-Smith (Monaco)
67,1 % Streubesitz
Düsseldorf (aktiencheck.de AG) - Die Experten von "Der Aktionärsbrief" halten die KUKA-Aktie (ISIN DE0006204407/ WKN 620440) für ausgesprochen günstig bewertet.
KUKA könne auf ein erfolgreich verlaufenes Geschäftsjahr 2007 zurückblicken. Demnach sei der Umsatz um 10,5% auf 1,29 Mrd. Euro ausgeweitet worden und das EBIT sei auf 70,4 Mio. Euro gestiegen.
Auch 2008 dürfte äußerst erfolgreich verlaufen. So seien die Aufträge für das aktuelle Jahr zum Großteil gesichert. So stelle KUKA für das Fiskaljahr 2008 einen Umsatz von über 1,34 Mrd. Euro sowie ein EBIT von mindestens 76,5 Mio. Euro in Aussicht. In 2009 peile man bei Umsatzerlösen von 1,5 Mrd. Euro ein EBIT von gut 90 Mio. Euro an.
Mit einer Umsatzbewertung mit dem Faktor 0,4 und KGVs von 10 bzw. unter 9 für 2008e bzw. 2009e sei das MDAX-Papier äußerst günstig bewertet. Hinzu komme eine Nettoliquidität in Höhe von 163 Mio. Euro bzw. gut 6 Euro je Aktie und eine Dividendenrendite von 4,6%. Ein KGV von 11 bis 12 würden die Experten für angemessen halten.
Investoren mit Weitsicht sollen sich die KUKA-Aktie nun ins Depot legen, raten die Experten von "Der Aktionärsbrief". Das Ziel sehe man bei 30 Euro. (Ausgabe 14 vom 03.04.2008) (04.04.2008/ac/a/d)
KUKA könne auf ein erfolgreich verlaufenes Geschäftsjahr 2007 zurückblicken. Demnach sei der Umsatz um 10,5% auf 1,29 Mrd. Euro ausgeweitet worden und das EBIT sei auf 70,4 Mio. Euro gestiegen.
Auch 2008 dürfte äußerst erfolgreich verlaufen. So seien die Aufträge für das aktuelle Jahr zum Großteil gesichert. So stelle KUKA für das Fiskaljahr 2008 einen Umsatz von über 1,34 Mrd. Euro sowie ein EBIT von mindestens 76,5 Mio. Euro in Aussicht. In 2009 peile man bei Umsatzerlösen von 1,5 Mrd. Euro ein EBIT von gut 90 Mio. Euro an.
Mit einer Umsatzbewertung mit dem Faktor 0,4 und KGVs von 10 bzw. unter 9 für 2008e bzw. 2009e sei das MDAX-Papier äußerst günstig bewertet. Hinzu komme eine Nettoliquidität in Höhe von 163 Mio. Euro bzw. gut 6 Euro je Aktie und eine Dividendenrendite von 4,6%. Ein KGV von 11 bis 12 würden die Experten für angemessen halten.
Investoren mit Weitsicht sollen sich die KUKA-Aktie nun ins Depot legen, raten die Experten von "Der Aktionärsbrief". Das Ziel sehe man bei 30 Euro. (Ausgabe 14 vom 03.04.2008) (04.04.2008/ac/a/d)
Antwort auf Beitrag Nr.: 33.821.088 von Amphibie am 06.04.08 19:14:02Ich sehe das ähnlich wie dieser Börsenbrief. Ein 2008er KGV von unter 10 ist für die Kuka-Aktie fast schon geschenkt. Zudem glaube ich, dass Kuka aufgrund der Ausweitung ihres Geschäftes vor allem auf die Solarindustrie ihre EBIT-Marge in 2008 auf rund 6% steigern wird. Das passt auch meines Erachtens zu dem doch sehr positiven Vorausblick vom Management vor zwei Wochen. Deshalb glaube ich auch, dass Kuka die Markterwartungen in 2008 übertreffen wird.
Auch wird nach meiner Einschätzung die Nettoliquidität von 163 Mio. € beim derzeitigen Kurs so gut wie gar nicht berücksichtigt.
Es bleibt aber bei Kuka das große Problem, dass Kuka hauptsächlich als Automobilzulieferer gesehen wird. Stimmt ja prinzipiell, aber der Unterschied zu einem reinen Zuliferer ist doch riesengroß und das müsste Kuka besser kommunizieren, das würde dem Kurs auch gut tun.
Auch wird nach meiner Einschätzung die Nettoliquidität von 163 Mio. € beim derzeitigen Kurs so gut wie gar nicht berücksichtigt.
Es bleibt aber bei Kuka das große Problem, dass Kuka hauptsächlich als Automobilzulieferer gesehen wird. Stimmt ja prinzipiell, aber der Unterschied zu einem reinen Zuliferer ist doch riesengroß und das müsste Kuka besser kommunizieren, das würde dem Kurs auch gut tun.
Ich sehe keinen Grund dafür, wieso die KUKA Aktien in den letzten Tagen so massiv abgestraft wurden. Mein Kursziel für die KUKA Aktien liegt bei 30,00 Euro. Die Herabstufung durch die UBS kann ich einfach nicht nachvollziehen. Ich gehe vielmehr davon aus das KUKA den angestrebten Umsatz und Gewinn für 2008 sogar übertreffen wird.
10.04.2008 - 07:43 Uhr
ANALYSE/UBS senkt Kuka-Ziel auf 28,50 (31,50) EUR - Buy
Einstufung: Bestätigt Buy
Kursziel: Gesenkt auf 28,50 (31,50) EUR
Die Analysten der UBS senken die Umsatzschätzungen für die Geschäftsjahre 2008 und 2009 der Kuka AG um 1% bis 3%, die EBIT-Schätzungen aber um 6% bis 9%. Hohe Rohstoffpreise und der schwache Dollar dürften die Ertragskraft des Unternehmens ebenso mindern wie geringere Möglichkeiten, die Fixkosten zu senken, heißt es. Den Ausblick des Unternehmens bezeichnen die Analysten als zu optimistisch angesichts der schwächeren Konjunktur. Die Bewertungskennziffern der Kuka-Aktie seien indessen niedriger als die der übrigen von der UBS beobachteten europäischen Small Caps.
10.04.2008 - 07:43 Uhr
ANALYSE/UBS senkt Kuka-Ziel auf 28,50 (31,50) EUR - Buy
Einstufung: Bestätigt Buy
Kursziel: Gesenkt auf 28,50 (31,50) EUR
Die Analysten der UBS senken die Umsatzschätzungen für die Geschäftsjahre 2008 und 2009 der Kuka AG um 1% bis 3%, die EBIT-Schätzungen aber um 6% bis 9%. Hohe Rohstoffpreise und der schwache Dollar dürften die Ertragskraft des Unternehmens ebenso mindern wie geringere Möglichkeiten, die Fixkosten zu senken, heißt es. Den Ausblick des Unternehmens bezeichnen die Analysten als zu optimistisch angesichts der schwächeren Konjunktur. Die Bewertungskennziffern der Kuka-Aktie seien indessen niedriger als die der übrigen von der UBS beobachteten europäischen Small Caps.
Antwort auf Beitrag Nr.: 33.861.447 von Amphibie am 10.04.08 21:30:15Die Aktie ist schon seit September/Oktober extrem volatil.
Warum das so ist ist schwer zu beantworten, aber Kuka macht nun mal sehr viel Umsatz mit der Autoindustrie und da sind die Aussichten ja nicht allzu gut. Aber genau deshalb sehe ich bei Kuka sehr gute Chancen, denn man muss nur mal an BMW denken, denn die werden aufgrund des "Natural Hedging" wohl ihre US-Produktion erhöhen und da dürfte Kuka mit seinen Roboter wohl mit dabei sein. Oder z.B. an die indische Tata Motors, denn die werden ihre Produktion wegen ihres Billigautos massiv ausbauen und bekanntlich hat Kuka mit Tata Motors schon einige Geschäfte gemacht.
Das andere Problem ist halt, dass Kuka rund 35% seines Umsatzes in den USA generiert. Zwar hat heute Vorstand Wiedemann gesagt, dass das USA-Geschäft besser als erwartet läuft, aber dennoch habe ich hinsichtlich der US-Konjunktur auch kleine Bauchschmerzen.
Warum das so ist ist schwer zu beantworten, aber Kuka macht nun mal sehr viel Umsatz mit der Autoindustrie und da sind die Aussichten ja nicht allzu gut. Aber genau deshalb sehe ich bei Kuka sehr gute Chancen, denn man muss nur mal an BMW denken, denn die werden aufgrund des "Natural Hedging" wohl ihre US-Produktion erhöhen und da dürfte Kuka mit seinen Roboter wohl mit dabei sein. Oder z.B. an die indische Tata Motors, denn die werden ihre Produktion wegen ihres Billigautos massiv ausbauen und bekanntlich hat Kuka mit Tata Motors schon einige Geschäfte gemacht.
Das andere Problem ist halt, dass Kuka rund 35% seines Umsatzes in den USA generiert. Zwar hat heute Vorstand Wiedemann gesagt, dass das USA-Geschäft besser als erwartet läuft, aber dennoch habe ich hinsichtlich der US-Konjunktur auch kleine Bauchschmerzen.
Kleinrobotik
Ob schnelle 4-Achs SCARAs oder flexible 6-Achs Roboter, diese kompakten und platzsparenden Roboter von KUKA gehören zu den schnellsten und zuverlässigsten Roboter ihrer Klasse. Selbstverständlich kann die Vielzahl der unterschiedlichen 4-Achs und 6-Achs KUKA Roboter inAnlagen beliebig kombiniert werden, immer mit den Vorteilen der gleichen Steuerungsplattform.
Mittlere Traglast (30 kg bis 60 kg)
Handhabungstätigkeiten, aber auch diffizile Aufgaben wie die Strömungsfallmessung im Windkanal oder das Nähen von Ledersitzbezügen sind beliebte Anwendungen im mittleren Traglastbereich.
Schwerlast (360 kg bis 1000 kg)
Durch ihren Traglastbereich bis 1000 kg können sie z. B. Seitenwände im Automobilrohbau handhaben oder als Palettiervariante Aufgaben in der Getränke- und Baustoffindustrie übernehmen.
!
Dieser Beitrag wurde moderiert. Grund: Spammposting
was sagt mir jun der letzte beitrag? das ich mir einen aufs klo stellen soll?
Ich bin nun auch wieder in KUKA investiert. Fuer mich ist die Aktie stark unterbewertet. Sogar die Dividende in Hoehe von 1,00 Euro Stck. kann man sich als Investor immer noch sichern. Ich werde zu gegebener Zeit auf die Kaufgruende zurueckkommen.
Der Kuka-Konzern hat eine mehrjährige Phase mit teilweise hohen Verlusten und umfassenden Restrukturierungsmaßnahmen hinter sich. Zuletzt trennte sich das Unternehmen von der Verpackungssparte. Der Konzernumbau ist inzwischen weitgehend abgeschlossen. Künftig will sich Kuka auf Robotertechnik und den Anlagenbau der verbliebenen Kuka-Geschäftsbereiche konzentrieren. Daher hatte sich das Unternehmen auch vom alten Konzernnamen IWKA getrennt.
AUGSBURG (Dow Jones)--Die Kuka AG hat im ersten Quartal 2008 bei einem leicht unter den Erwartungen liegenden Umsatz die Erträge stärker als prognostiziert gesteigert. Bei einem Umsatz von 280,2 (Vj 290,7) Mio EUR legte das EBIT auf 15,8 Mio EUR von 9,8 Mio EUR im Vorjahr zu, teilte der Augsburger MDAX-Konzern am Dienstag mit. Das entspricht einer EBIT-Marge von 5,6% nach 3,4% im Vorjahr.
Der Konzerngewinn im ersten Quartal kletterte auf 9,8 Mio von 1,2 Mio EUR im Vorjahr. Das EBIT wurde bei 13,7 Mio EUR und der Konzernüberschuss bei 8,9 Mio EUR gesehen. Analysten hatten im Vorfeld darauf verwiesen, dass das erste Quartal sowohl vom Umsatz als auch von der EBIT-Marge her zum schwächsten des Gesamtjahres gehören dürfte.
Lösungen KUKA Deutschland
- Schleifen und Polieren von Implantaten
- Automatisches Kanten von Blechen
- Biegen von Rohren
- Schleifen von Motorsägeschienen
- Handhaben von Autosicherheitsteilen
Der Wunsch, noch flexibler auf Kundenanforderungen zu reagieren, ließ die Firma Ciba Spezialitätenchemie, Basel (Schweiz), in eine hochmoderne Automatisierungsanlage investieren. Zwei KUKA Roboter des Typs KR 180 PA sorgen dafür, dass die Chemiesäcke sauber auf Paletten oder in Kartons gestapelt werden. Der Kunde benötigt einen Roboter, der Säcke mit einem Gewicht von bis zu 25 kg palletieren kann.
Roboter und Greiftechnik haben den Verpackungsverlauf optimiert. Die Taktbänder für den Weitertransport können jeweils 20 Säcke vorpuffern, die dann einem der beiden KR 180 PA zugeführt werden. Je nach Programmwahl legen die beiden Palettierroboter die ankommenden Säcke in die bereitstehenden Paletten. Ihre speziellen Greifer sorgen dafür, dass die Säcke ihre Form behalten.
Seit BSC die Idee hatte, das Baugewerbe mithilfe von Stahlkassetten zu industrialisieren, suchte man für die Produktion eine durchgängige Automationslösung. Es sollten passgenaue Elemente in vielfältigen Formen, Größen und Spannweiten vorgefertigt werden. Knackpunkt war bisher das Biegen des Ausgangsmaterials. Dabei handelt es sich um bis zu sechs Meter lange, fünf Millimeter dicke und 480 Kilogramm schwere Blechtafeln
Bei der BOA AG schweißt ein KUKA Roboter nicht nur schnell sondern auch in hoher Qualität.
Eine Lösung um Schweißarbeiten schneller, wirtschaftlicher und in guter Qualität abwickeln zu können. Diesen Anspruch hatte die BOA AG, als sie bei der Herstellung von Blechkonstruktionen auf eine TIG – Schweißzelle mit KUKA Roboter setzte.
KUKA AG
KGV 2007 lag bei 14
KGV 2008 erwartet 10
Mkap 582 Mio. Euro
Erw. Umsatz 2008 1,2 Mrd. Euro
KUV: 0,5
Steigende Ertraege und eine hervorragende Marktstellung rechtfertigen einen Kauf von KUKA Aktien allemal.
AUGSBURG (Dow Jones)--Die Kuka AG hat im ersten Quartal 2008 bei einem leicht unter den Erwartungen liegenden Umsatz die Erträge stärker als prognostiziert gesteigert. Bei einem Umsatz von 280,2 (Vj 290,7) Mio EUR legte das EBIT auf 15,8 Mio EUR von 9,8 Mio EUR im Vorjahr zu, teilte der Augsburger MDAX-Konzern am Dienstag mit. Das entspricht einer EBIT-Marge von 5,6% nach 3,4% im Vorjahr.
Der Konzerngewinn im ersten Quartal kletterte auf 9,8 Mio von 1,2 Mio EUR im Vorjahr. Das EBIT wurde bei 13,7 Mio EUR und der Konzernüberschuss bei 8,9 Mio EUR gesehen. Analysten hatten im Vorfeld darauf verwiesen, dass das erste Quartal sowohl vom Umsatz als auch von der EBIT-Marge her zum schwächsten des Gesamtjahres gehören dürfte.
Lösungen KUKA Deutschland
- Schleifen und Polieren von Implantaten
- Automatisches Kanten von Blechen
- Biegen von Rohren
- Schleifen von Motorsägeschienen
- Handhaben von Autosicherheitsteilen
Der Wunsch, noch flexibler auf Kundenanforderungen zu reagieren, ließ die Firma Ciba Spezialitätenchemie, Basel (Schweiz), in eine hochmoderne Automatisierungsanlage investieren. Zwei KUKA Roboter des Typs KR 180 PA sorgen dafür, dass die Chemiesäcke sauber auf Paletten oder in Kartons gestapelt werden. Der Kunde benötigt einen Roboter, der Säcke mit einem Gewicht von bis zu 25 kg palletieren kann.
Roboter und Greiftechnik haben den Verpackungsverlauf optimiert. Die Taktbänder für den Weitertransport können jeweils 20 Säcke vorpuffern, die dann einem der beiden KR 180 PA zugeführt werden. Je nach Programmwahl legen die beiden Palettierroboter die ankommenden Säcke in die bereitstehenden Paletten. Ihre speziellen Greifer sorgen dafür, dass die Säcke ihre Form behalten.
Seit BSC die Idee hatte, das Baugewerbe mithilfe von Stahlkassetten zu industrialisieren, suchte man für die Produktion eine durchgängige Automationslösung. Es sollten passgenaue Elemente in vielfältigen Formen, Größen und Spannweiten vorgefertigt werden. Knackpunkt war bisher das Biegen des Ausgangsmaterials. Dabei handelt es sich um bis zu sechs Meter lange, fünf Millimeter dicke und 480 Kilogramm schwere Blechtafeln
Bei der BOA AG schweißt ein KUKA Roboter nicht nur schnell sondern auch in hoher Qualität.
Eine Lösung um Schweißarbeiten schneller, wirtschaftlicher und in guter Qualität abwickeln zu können. Diesen Anspruch hatte die BOA AG, als sie bei der Herstellung von Blechkonstruktionen auf eine TIG – Schweißzelle mit KUKA Roboter setzte.
KUKA AG
KGV 2007 lag bei 14
KGV 2008 erwartet 10
Mkap 582 Mio. Euro
Erw. Umsatz 2008 1,2 Mrd. Euro
KUV: 0,5
Steigende Ertraege und eine hervorragende Marktstellung rechtfertigen einen Kauf von KUKA Aktien allemal.
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.115.579 von Amphibie am 17.05.08 09:12:01Bin auch der Meinung, dass der Aktienkurs um die 22 € für Kuka eindeutig zu niedrig ist. Ein 2008er KGV von 10,8 und ein 2009er KGV von 9,5 sind doch für Kuka sehr niedrig.
Zwar war die Umsatzentwicklung in Q1 nicht gerade berauschend, aber der operative Gewinn war sehr gut und darauf kommt es letztendlich an.
Ich habe am Freitag bei einem Kurs von 21,70 € meine Aktionpositionen von Kuka aufgestockt und bin mit der Kursentwicklung eigentlich nicht allzu unzufrieden. Ich bin im Februar bei etwa 20 € eingestiegen und habe inkl. Dividende 15% Gewinn in ein paar Wochen erzielt.
Aufgrund der Zahlen und der Marktstellung von Kuka erwarte ich in den nächsten Wochen wieder einen Kurs so um die 24 €.
Zwar war die Umsatzentwicklung in Q1 nicht gerade berauschend, aber der operative Gewinn war sehr gut und darauf kommt es letztendlich an.
Ich habe am Freitag bei einem Kurs von 21,70 € meine Aktionpositionen von Kuka aufgestockt und bin mit der Kursentwicklung eigentlich nicht allzu unzufrieden. Ich bin im Februar bei etwa 20 € eingestiegen und habe inkl. Dividende 15% Gewinn in ein paar Wochen erzielt.
Aufgrund der Zahlen und der Marktstellung von Kuka erwarte ich in den nächsten Wochen wieder einen Kurs so um die 24 €.
KUKA
Monat Erworbene Aktien
März 2008 127.979 Stck.
April 2008 247.879 Stck.
Mai 2008 117.100 Stck.
KUKA Systems liefert Montageanlage für Ford in Nordamerika (23.04.2008)
KUKA Systems, Geschäftsbereich der KUKA Aktiengesellschaft, Augsburg, hat von der FordMotor Company den Auftrag für die Fahrwerks-Montageanlage des so genannten „B Car“erhalten.
Monat Erworbene Aktien
März 2008 127.979 Stck.
April 2008 247.879 Stck.
Mai 2008 117.100 Stck.
KUKA Systems liefert Montageanlage für Ford in Nordamerika (23.04.2008)
KUKA Systems, Geschäftsbereich der KUKA Aktiengesellschaft, Augsburg, hat von der FordMotor Company den Auftrag für die Fahrwerks-Montageanlage des so genannten „B Car“erhalten.
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.157.074 von Amphibie am 23.05.08 10:34:15http://www.kuka-ag.de/de/investor_relations/sharebuyback/
Rückkauf%Grundkapital, <>Kurs, Volumen
bis heute 1,94%, €21,98, €11.316.532
>> max 10% d. Grundkapitals bis 29. August 2008
hat dem kurs leider nicht auf die beine geholfen, obwohl die aktie recht preiswert geworden ist:
eps 2007 1,83, 2008e 2,02, 2009e 2,30, 2010e 2,40
eps-schätzungen im jahresverlauf:
http://www.investor-facts.de/index.php?li=13&l=0&isin=DE0006…
Rückkauf%Grundkapital, <>Kurs, Volumen
bis heute 1,94%, €21,98, €11.316.532
>> max 10% d. Grundkapitals bis 29. August 2008
hat dem kurs leider nicht auf die beine geholfen, obwohl die aktie recht preiswert geworden ist:
eps 2007 1,83, 2008e 2,02, 2009e 2,30, 2010e 2,40
eps-schätzungen im jahresverlauf:
http://www.investor-facts.de/index.php?li=13&l=0&isin=DE0006…
Als Robotik-Pioneer ist die KUKA Robot Group einer der führenden Anbieter von Industrierobotik. KUKA bietet heute eine einzigartig komplette Bandbreite an Industrierobotern und Robotersystemen, die alle gebräuchlichen Traglastklassen und Robotertypen abdeckt. Damit bietet KUKA Ihnen immer exakt die ideal für Ihre Anwendung und Branche geeigneten Roboter, beispielsweise sechsachsige Roboter aller Größen, Palettierer, Portalroboter, Reinraum-Roboter, Roboter aus Edelstahl, hitzebeständige Roboter, SCARA-Roboter oder Schweißroboter. In Standard- oder Konsol- und Schwerlastausführung, durch Boden- oder Deckenmontage multifunktional und flexibel einsetzbar. Die modulare Bauweise der KUKA Roboter macht eine schnelle und einfache Umrüstung für andere Aufgaben problemlos möglich. Alle Roboter arbeiten mit einer bewährten PC-basierten Steuerungsplattform. Diese PC-Robotersteuerung (KR C) läßt Sie alle Vorteile der PC-Technologie nutzen, wie Ferndiagnose, Microsoft Windows Interface, Feldbus, Soft-SPS, OPC Server und vieles mehr. Die hier von KUKA gesetzten Standards überzeugten Roboteranwender weltweit und machten KUKA zum Weltmarktführer für Industrieroboter mit PC-basierter Steuerung. Ergänzt wird unsere Roboter Produktpalette um anwendungsbezogene Zusatzapplikationen und um so genannte Querschnittstechnologien, die auf der intelligenten Vernetzung der Steuerungen basieren. Zudem zeichnet sich das Produktportfolio von KUKA durch eine über alle Technologien hinwegführende Systemphilosophie, höchste Sicherheit und Zuverlässigkeit, einheitliches Look and Feel, gleiche Bediengeräte sowie einheitliche Wartungs- sowie Upgradekonzepte aus. Schließlich gewährleistet unser internationales Netzwerk an qualifizierten Systempartnern, Roboterintegratoren und Anlagenbauern der unterschiedlichsten Branchen eine exakt auf Ihre Anforderungen zugeschnittene Roboter- bzw. Komplettlösung. Wir bieten konkrete Hilfe bei der Umsetzung Ihrer Automatisierungs-Projekte, kontaktieren Sie uns.
KUKA AG
Kennzahlen KGV 10,74
Dividendenrendite 3,90%
Marktkapitalisierung 578,018 Mio. EUR
Volatilität 46,42%
Ergebnis/Aktie net. 2007 1,83 EUR
Kursziele in EUR min. Ø max. Analysen
3 Mon. 19,00 27,14 34,00
Performance1 Jahr -14,48%
5 Jahre +78,11%
Kennzahlen
2007
Ergebnis je Aktie (brutto) 4,96
Ergebnis je Aktie (netto) 1,83
Dividende (netto) je Aktie 1,00
Cash Flow je Aktie 2,34
Eigenkapitalquote in % 26,29
Eigenkapitalrendite in % 50,48
Umsatzrendite (brutto) in % 10,26
Umsatzrendite (netto) in % 9,16
EBIT-Marge in % 10,87
EBITDA-Marge in % 12,96
Kennzahlen KGV 10,74
Dividendenrendite 3,90%
Marktkapitalisierung 578,018 Mio. EUR
Volatilität 46,42%
Ergebnis/Aktie net. 2007 1,83 EUR
Kursziele in EUR min. Ø max. Analysen
3 Mon. 19,00 27,14 34,00
Performance1 Jahr -14,48%
5 Jahre +78,11%
Kennzahlen
2007
Ergebnis je Aktie (brutto) 4,96
Ergebnis je Aktie (netto) 1,83
Dividende (netto) je Aktie 1,00
Cash Flow je Aktie 2,34
Eigenkapitalquote in % 26,29
Eigenkapitalrendite in % 50,48
Umsatzrendite (brutto) in % 10,26
Umsatzrendite (netto) in % 9,16
EBIT-Marge in % 10,87
EBITDA-Marge in % 12,96
KUKA AG: akkumulieren (AC Research)
Westerburg (aktiencheck.de AG) - Der Analyst Henning Wagener von AC Research empfiehlt weiterhin, die Aktien von KUKA (ISIN DE0006204407 (News/Aktienkurs)/ WKN 620440) zu akkumulieren.
Die Gesellschaft habe Veränderungen im Vorstand bekannt gegeben.
So werde der Vorstandsvorsitzende Gerhard Wiedemann altersbedingt sein Amt zum Ablauf des 30. September 2008 niederlegen. An seiner Stelle sei Dr. Horst J. Kayser mit Wirkung zum 1. Oktober 2008 als Vorstandsvorsitzender bestellt worden. Derzeit sei Kayser noch als Chief Executive Officer von Siemens UK und des Regional.Clusters Nord-West-Europa tätig. Des Weiteren habe der bisherige Vorstand Finanzen und Controlling, Dr. Jürgen Koch, bereits im Dezember 2007 erklärt, aus persönlichen Gründen nicht für eine weitere Amtszeit zur Verfügung zu stehen. Er werde nun zum 1. Juli 2008 durch Dr. Matthias J. Rapp ersetzt. Rapp sei derzeit noch kaufmännischer Geschäftsführer der KUKA Systems GmbH.
Nach Ansicht der Analysten von AC Research sei die Meldung leicht positiv zu werten. So habe der Konzern einen kompetenten Nachfolger für den scheidenden Vorstandsvorsitzenden Wiedemann finden können. Für den Posten des Finanzvorstandes sei eine kompetente Persönlichkeit aus den eigenen Reihen gefunden worden.
Bereits Anfang Mai habe der Konzern zudem Zahlen für das abgelaufene erste Quartal 2008 bekannt gegeben. Demnach habe das Unternehmen in diesem Zeitraum im Vergleich zur entsprechenden Vorjahresperiode einen Umsatzrückgang um 3,6% auf 280,2 Millionen Euro hinnehmen müssen. Das EBIT habe aber dennoch um 61,2% auf 15,8 Millionen Euro verbessert werden können. Die EBIT-Marge sei um 2,2 Prozentpunkte auf 5,6% gestiegen. Der Nachsteuergewinn habe sich schließlich von 1,2 Millionen Euro im ersten Quartal 2007 auf jetzt 9,8 Millionen Euro oder 0,37 Euro je Aktie erhöht.
Die Umsatzzahlen hätten deutlich unter den Erwartungen der Analysten von AC Research gelegen. Ursächlich hierfür sei auch der geänderte Zukauf von Vormaterialien bei der Tochter KTPO. Während KUKA als Betreiber diese Materialien zuvor selbst in die Bücher genommen habe, werde dies nun von Chrysler übernommen. Dies habe die Umsatzerlöse im abgelaufenen Quartal um 35 Millionen Euro geschmälert. Des Weiteren habe sich auch der schwache USD deutlich negativ ausgewirkt. Auf der Gewinnseite hätten die Erwartungen der Analysten von AC Research allerdings übertroffen werden können. Hier habe der Konzern vor allem von einer höheren Kapazitätsauslastung profitiert. Als sehr erfreulich werte man es zudem, dass der Konzern in beiden Geschäftsbereichen die EBIT-Marge deutlich habe steigern können.
Für das Gesamtjahr 2008 rechne die Konzernleitung mit einer operativen EBIT-Marge von mindestens 5,5%. Da das erste Quartal eines Geschäftsjahres bei KUKA eher relativ schwach ausfalle, würde die Zielvorgabe trotz wahrscheinlich zunehmender konjunktureller Risiken gut erreichbar erscheinen.
Beim gestrigen Schlusskurs von 21,13 Euro erscheine das Unternehmen mit einem KGV 2008e von knapp 11 weiterhin relativ moderat bewertet. Insgesamt sehe man gute Chancen, dass der Konzern sein Margenziel für das laufende Geschäftsjahr leicht übertreffen könne. Vor dem Hintergrund des harten Wettbewerbsumfeldes könne sich allerdings eine deutliche Eintrübung der gesamtwirtschaftlichen Dynamik deutlich negativ auf die Absatzpotenziale der Gesellschaft auswirken. Insgesamt sehe man auf dem aktuellen Kursniveau bei einem Investment in die Aktie aber noch ein leicht positives Chance-Risiko-Verhältnis.
Die Analysten von AC Research empfehlen weiterhin, die Aktien von KUKA zu akkumulieren. (Analyse vom 10.06.2008) (10.06.2008/ac/a/d)
Analyse-Datum: 10.06.2008
10.06.2008 14:48
KUKA AG: accumulate (equinet Institutional Services AG)
Frankfurt (aktiencheck.de AG) - Michael Schäfer, Analyst von Equinet Institutional, stuft die Aktie von KUKA (ISIN DE0006204407 (News/Aktienkurs)/ WKN 620440) unverändert mit "accumulate" ein und bestätigt das Kursziel von 26 EUR.
KUKA werde zum 01. Oktober mit Horst Kayser einen neuen Vorstandsvorsitzenden und schon zum 01. Juli mit Matthias Rapp einen neuen Finanzchef erhalten. Die Personalwechsel würden unterdessen keine Überraschung darstellen.
Der neue CEO bringe Erfahrungen aus der sog. Soft Automation mit. Beim neuen CFO vermisse man dagegen ausreichendes Wissen über die Kapitalmärkte.
Vor diesem Hintergrund empfehlen die Analysten von Equinet Institutional die Aktie von KUKA weiterhin zu akkumulieren. (Analyse vom 10.06.08)
(10.06.2008/ac/a/d)
Analyse-Datum: 10.06.2008
Westerburg (aktiencheck.de AG) - Der Analyst Henning Wagener von AC Research empfiehlt weiterhin, die Aktien von KUKA (ISIN DE0006204407 (News/Aktienkurs)/ WKN 620440) zu akkumulieren.
Die Gesellschaft habe Veränderungen im Vorstand bekannt gegeben.
So werde der Vorstandsvorsitzende Gerhard Wiedemann altersbedingt sein Amt zum Ablauf des 30. September 2008 niederlegen. An seiner Stelle sei Dr. Horst J. Kayser mit Wirkung zum 1. Oktober 2008 als Vorstandsvorsitzender bestellt worden. Derzeit sei Kayser noch als Chief Executive Officer von Siemens UK und des Regional.Clusters Nord-West-Europa tätig. Des Weiteren habe der bisherige Vorstand Finanzen und Controlling, Dr. Jürgen Koch, bereits im Dezember 2007 erklärt, aus persönlichen Gründen nicht für eine weitere Amtszeit zur Verfügung zu stehen. Er werde nun zum 1. Juli 2008 durch Dr. Matthias J. Rapp ersetzt. Rapp sei derzeit noch kaufmännischer Geschäftsführer der KUKA Systems GmbH.
Nach Ansicht der Analysten von AC Research sei die Meldung leicht positiv zu werten. So habe der Konzern einen kompetenten Nachfolger für den scheidenden Vorstandsvorsitzenden Wiedemann finden können. Für den Posten des Finanzvorstandes sei eine kompetente Persönlichkeit aus den eigenen Reihen gefunden worden.
Bereits Anfang Mai habe der Konzern zudem Zahlen für das abgelaufene erste Quartal 2008 bekannt gegeben. Demnach habe das Unternehmen in diesem Zeitraum im Vergleich zur entsprechenden Vorjahresperiode einen Umsatzrückgang um 3,6% auf 280,2 Millionen Euro hinnehmen müssen. Das EBIT habe aber dennoch um 61,2% auf 15,8 Millionen Euro verbessert werden können. Die EBIT-Marge sei um 2,2 Prozentpunkte auf 5,6% gestiegen. Der Nachsteuergewinn habe sich schließlich von 1,2 Millionen Euro im ersten Quartal 2007 auf jetzt 9,8 Millionen Euro oder 0,37 Euro je Aktie erhöht.
Die Umsatzzahlen hätten deutlich unter den Erwartungen der Analysten von AC Research gelegen. Ursächlich hierfür sei auch der geänderte Zukauf von Vormaterialien bei der Tochter KTPO. Während KUKA als Betreiber diese Materialien zuvor selbst in die Bücher genommen habe, werde dies nun von Chrysler übernommen. Dies habe die Umsatzerlöse im abgelaufenen Quartal um 35 Millionen Euro geschmälert. Des Weiteren habe sich auch der schwache USD deutlich negativ ausgewirkt. Auf der Gewinnseite hätten die Erwartungen der Analysten von AC Research allerdings übertroffen werden können. Hier habe der Konzern vor allem von einer höheren Kapazitätsauslastung profitiert. Als sehr erfreulich werte man es zudem, dass der Konzern in beiden Geschäftsbereichen die EBIT-Marge deutlich habe steigern können.
Für das Gesamtjahr 2008 rechne die Konzernleitung mit einer operativen EBIT-Marge von mindestens 5,5%. Da das erste Quartal eines Geschäftsjahres bei KUKA eher relativ schwach ausfalle, würde die Zielvorgabe trotz wahrscheinlich zunehmender konjunktureller Risiken gut erreichbar erscheinen.
Beim gestrigen Schlusskurs von 21,13 Euro erscheine das Unternehmen mit einem KGV 2008e von knapp 11 weiterhin relativ moderat bewertet. Insgesamt sehe man gute Chancen, dass der Konzern sein Margenziel für das laufende Geschäftsjahr leicht übertreffen könne. Vor dem Hintergrund des harten Wettbewerbsumfeldes könne sich allerdings eine deutliche Eintrübung der gesamtwirtschaftlichen Dynamik deutlich negativ auf die Absatzpotenziale der Gesellschaft auswirken. Insgesamt sehe man auf dem aktuellen Kursniveau bei einem Investment in die Aktie aber noch ein leicht positives Chance-Risiko-Verhältnis.
Die Analysten von AC Research empfehlen weiterhin, die Aktien von KUKA zu akkumulieren. (Analyse vom 10.06.2008) (10.06.2008/ac/a/d)
Analyse-Datum: 10.06.2008
10.06.2008 14:48
KUKA AG: accumulate (equinet Institutional Services AG)
Frankfurt (aktiencheck.de AG) - Michael Schäfer, Analyst von Equinet Institutional, stuft die Aktie von KUKA (ISIN DE0006204407 (News/Aktienkurs)/ WKN 620440) unverändert mit "accumulate" ein und bestätigt das Kursziel von 26 EUR.
KUKA werde zum 01. Oktober mit Horst Kayser einen neuen Vorstandsvorsitzenden und schon zum 01. Juli mit Matthias Rapp einen neuen Finanzchef erhalten. Die Personalwechsel würden unterdessen keine Überraschung darstellen.
Der neue CEO bringe Erfahrungen aus der sog. Soft Automation mit. Beim neuen CFO vermisse man dagegen ausreichendes Wissen über die Kapitalmärkte.
Vor diesem Hintergrund empfehlen die Analysten von Equinet Institutional die Aktie von KUKA weiterhin zu akkumulieren. (Analyse vom 10.06.08)
(10.06.2008/ac/a/d)
Analyse-Datum: 10.06.2008
Boersen-News
KUKA bestätigt Ziele - Auch Zukäufe weiter geplant
16.06 11:34
AUGSBURG (AWP International) - Der Maschinenbau-Konzern KUKA hat seine Jahres- und Mittelfrist-Ziele bestätigt. Der Umsatz soll demnach 2008 um 7 Prozent auf 1,38 Milliarden Euro steigen und die EBIT-Marge von 4,9 auf mindestens 5,5 Prozent zulegen. "Das Ziel ist realistisch, wir bleiben dabei", sagte Vorstandschef Gerhard Wiedemann dem Wirtschaftsmagazin "Euro" (Juli-Ausgabe). Zuletzt hatte Wiedemann das Ziel Anfang Mai bei der Vorlage der Erstquartals-Bilanz bestätigt.
Für die beiden Sparten blieb Wiedemann bei seiner Mittelfrist-Prognose. Der kleinere Roboter-Bereich soll jährlich um 10 Prozent wachsen, die grössere Anlagen- und Systemtechnik um 5 Prozent. Der Konzernchef wiederholte auch seine Ankündigung, noch in diesem Jahr im profitableren Roboter-Bereich zukaufen zu wollen. Details nannte er aber nicht. Älteren Angaben zufolge will KUKA bis zu 420 Millionen Euro ausgeben.
KUKA bestätigt Ziele - Auch Zukäufe weiter geplant
16.06 11:34
AUGSBURG (AWP International) - Der Maschinenbau-Konzern KUKA hat seine Jahres- und Mittelfrist-Ziele bestätigt. Der Umsatz soll demnach 2008 um 7 Prozent auf 1,38 Milliarden Euro steigen und die EBIT-Marge von 4,9 auf mindestens 5,5 Prozent zulegen. "Das Ziel ist realistisch, wir bleiben dabei", sagte Vorstandschef Gerhard Wiedemann dem Wirtschaftsmagazin "Euro" (Juli-Ausgabe). Zuletzt hatte Wiedemann das Ziel Anfang Mai bei der Vorlage der Erstquartals-Bilanz bestätigt.
Für die beiden Sparten blieb Wiedemann bei seiner Mittelfrist-Prognose. Der kleinere Roboter-Bereich soll jährlich um 10 Prozent wachsen, die grössere Anlagen- und Systemtechnik um 5 Prozent. Der Konzernchef wiederholte auch seine Ankündigung, noch in diesem Jahr im profitableren Roboter-Bereich zukaufen zu wollen. Details nannte er aber nicht. Älteren Angaben zufolge will KUKA bis zu 420 Millionen Euro ausgeben.
Automation macht Freude
Der KUKA "Robocoaster" ist der weltweit einzige Industrieroboter mit der Lizenz zur Personenbeförderung. mit einem perfekten Setup aus Materialforschung, Mechanik und Steuerungstechnologie beweist er tagtäglich, was Automation heute selbst in Extremsituationen leisten kann: ein Höchstmaß an Beschleunigung und Tempo. Für ein Maximum an Spass. Gepaart mit kompromissloser Sicherheit für die Besucher der größten Freizeit- und Vergnügungsparks dieser Welt.
Automation sichert Leben
Auf Basis der KUKA Robotik-Technologie konnte das weltweit erste und einzige robotergesteuerte Radiochirurgiesystem Cyberknife zur Behandlung von soliden Tumoren an beliebigen Körperstellen entwickelt werden. Mit Hilfe dieses Systems können Patienten ohne Operation, Schmerzen und stationärem Aufenthalt in Sub-Millimeter-Präzision behandelt werden. Ein digitales Bildgebungssystem behält den Tumor permanent im Zielfeld und minimiert so die Schäden an gesundem Gewebe.
Der KUKA "Robocoaster" ist der weltweit einzige Industrieroboter mit der Lizenz zur Personenbeförderung. mit einem perfekten Setup aus Materialforschung, Mechanik und Steuerungstechnologie beweist er tagtäglich, was Automation heute selbst in Extremsituationen leisten kann: ein Höchstmaß an Beschleunigung und Tempo. Für ein Maximum an Spass. Gepaart mit kompromissloser Sicherheit für die Besucher der größten Freizeit- und Vergnügungsparks dieser Welt.
Automation sichert Leben
Auf Basis der KUKA Robotik-Technologie konnte das weltweit erste und einzige robotergesteuerte Radiochirurgiesystem Cyberknife zur Behandlung von soliden Tumoren an beliebigen Körperstellen entwickelt werden. Mit Hilfe dieses Systems können Patienten ohne Operation, Schmerzen und stationärem Aufenthalt in Sub-Millimeter-Präzision behandelt werden. Ein digitales Bildgebungssystem behält den Tumor permanent im Zielfeld und minimiert so die Schäden an gesundem Gewebe.
Offenbar ohne ersichtlichen Grund geht es heute fuer die KUKA Aktien um knapp 10% runter. Enttaeuschend ist dies allemal, denn die Nachrichtenlage des Konzerns wurde zuletzt stets gut und hoffnungsvoll dargestellt. Was ist zu tun? Ich zumindest glaube fest an eine positive Entwicklung fuer das Unternehmen und bleibe investiert. Aus Ueberzeugung habe ich sogar Kuka Aktien nachgekauft. Warum nicht? Was spricht ausser der derzeitigen Marktlage gegen einen Kauf von Kuka Aktien? Die Bewertung der Kuka Aktien sprechen ganz klar fuer einen Kauf.
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.412.471 von Amphibie am 01.07.08 14:40:48Stimme Dir zu, dass die Nachrichten, die Zahlen und auch die Wachstumsaussichten für Kuka gut sind.
Ich denke mal, als der Kurs unter 20 € kam wurden einige Stopp Loss Order ausgelöst, das dann leztendlich den Kurseinbruch auslöste.
aber in der momentanen Lage der Börsen traue ich mir keine Aktien zu kaufen.
Ich denke mal, als der Kurs unter 20 € kam wurden einige Stopp Loss Order ausgelöst, das dann leztendlich den Kurseinbruch auslöste.
aber in der momentanen Lage der Börsen traue ich mir keine Aktien zu kaufen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.412.471 von Amphibie am 01.07.08 14:40:48allerdings ist die aktuelle Marktlage ein wichtiges Argument,um nicht zu investieren. Niemand möchte die Zwir von 2000 wiedereleben und Jahre warten, bis die Einstiegskurse erreicht sind.
Ich selber habe auf solche Kurse von Kuka gewartet, bin aber doch noch nicht einestiegen.
Vielleicht verpaßt Trichet den Märkten durch eine Dramatisierung des Inflationsgespenstes noch einen Tritt.
vulpecula2
Ich selber habe auf solche Kurse von Kuka gewartet, bin aber doch noch nicht einestiegen.
Vielleicht verpaßt Trichet den Märkten durch eine Dramatisierung des Inflationsgespenstes noch einen Tritt.
vulpecula2
KUKA - Hier gehts zur Sache
Datum 01.07.2008 - Uhrzeit 13:14 (© BörseGo AG 2007, Autor: Berteit Rene, Technischer Analyst, © GodmodeTrader - http://www.godmode-trader.de/)
WKN: 620440 | ISIN: DE0006204407 | Intradaykurs:
Kuka (früher: IWKA ) - WKN: 620440 - ISIN: DE0006204407
Börse: Xetra in Euro / Kursstand: 18,80 Euro
Rückblick: Mit einem aktuellen Tagesverlust von mehr als 8 % ist die KUKA - Aktien heute der größte Verlierer im M-Dax und durchbricht ihre kurzfristige Unterstützung bei 20,45 Euro deutlich nach unten.
Damit generiert die Aktie innerhalb ihrer seit Anfang des Jahres laufenden Seitwärtsbewegung ein erstes Verkaufssignal. Dieses reiht sich vor allem übergeordnet relativ gut in das Chartbild ein, denn mit Kursnotierungen unterhalb der gleitenden Durchschnitte bewegt sich die Aktie allgemein in einem eher bärischen Umfeld. Diesem stellt sich jetzt jedoch die Unterstützung um 18,37 Euro und dann der Bereich zwischen 17,00 Euro (Aufwärtstrendlinie) und 16,71 Euro (Januartief) entgegen.
Charttechnischer Ausblick: Angesichts des heutigen Verkaufsdrucks könnte die KUKA - Aktie ihre Seitwärtsbewegung nun beendet haben und einen neuen Abwärtstrend starten. In diesem sollten die Kurse noch einmal bis auf 17,00 - 16,71 Euro zurückkommen, wobei eine zwischenzeitliche Erholung im Bereich von 18,37 Euro durchaus möglich wäre.
Der bärische Chartverlauf wird aktuell erst durch einen nachhaltigen Ausbruch über 23,13 Euro aufgehoben. Mit einem solchen sollte wieder vermehrt Kapital in die Aktie fließen und weitere Kursgewinne bis auf 28,00 Euro wären dann zu erwarten.
Ich persoenlich stimme den obigen Bericht nicht ganz zu. Aufgrund des gestrigen hohen Umsatz in KUKA Aktien, bin ich recht zuversichtlich das wir um die 18,50 Euro-Stck. ein neues dauerhaftes tief bei KUKA Aktien bilden werden.
Die derzeitige Marktkapitalisierung von KUKA betraegt etwa 500,00 Mio. Euro. Der Jahresumsatz von KUKA liegt bei ca. 1,20 Mrd.
Hinzu kommt, dass KUKA in einigen Bereichen Technologiefuehrer ist.
Datum 01.07.2008 - Uhrzeit 13:14 (© BörseGo AG 2007, Autor: Berteit Rene, Technischer Analyst, © GodmodeTrader - http://www.godmode-trader.de/)
WKN: 620440 | ISIN: DE0006204407 | Intradaykurs:
Kuka (früher: IWKA ) - WKN: 620440 - ISIN: DE0006204407
Börse: Xetra in Euro / Kursstand: 18,80 Euro
Rückblick: Mit einem aktuellen Tagesverlust von mehr als 8 % ist die KUKA - Aktien heute der größte Verlierer im M-Dax und durchbricht ihre kurzfristige Unterstützung bei 20,45 Euro deutlich nach unten.
Damit generiert die Aktie innerhalb ihrer seit Anfang des Jahres laufenden Seitwärtsbewegung ein erstes Verkaufssignal. Dieses reiht sich vor allem übergeordnet relativ gut in das Chartbild ein, denn mit Kursnotierungen unterhalb der gleitenden Durchschnitte bewegt sich die Aktie allgemein in einem eher bärischen Umfeld. Diesem stellt sich jetzt jedoch die Unterstützung um 18,37 Euro und dann der Bereich zwischen 17,00 Euro (Aufwärtstrendlinie) und 16,71 Euro (Januartief) entgegen.
Charttechnischer Ausblick: Angesichts des heutigen Verkaufsdrucks könnte die KUKA - Aktie ihre Seitwärtsbewegung nun beendet haben und einen neuen Abwärtstrend starten. In diesem sollten die Kurse noch einmal bis auf 17,00 - 16,71 Euro zurückkommen, wobei eine zwischenzeitliche Erholung im Bereich von 18,37 Euro durchaus möglich wäre.
Der bärische Chartverlauf wird aktuell erst durch einen nachhaltigen Ausbruch über 23,13 Euro aufgehoben. Mit einem solchen sollte wieder vermehrt Kapital in die Aktie fließen und weitere Kursgewinne bis auf 28,00 Euro wären dann zu erwarten.
Ich persoenlich stimme den obigen Bericht nicht ganz zu. Aufgrund des gestrigen hohen Umsatz in KUKA Aktien, bin ich recht zuversichtlich das wir um die 18,50 Euro-Stck. ein neues dauerhaftes tief bei KUKA Aktien bilden werden.
Die derzeitige Marktkapitalisierung von KUKA betraegt etwa 500,00 Mio. Euro. Der Jahresumsatz von KUKA liegt bei ca. 1,20 Mrd.
Hinzu kommt, dass KUKA in einigen Bereichen Technologiefuehrer ist.
03.07.2008 - 10:06 Uhr
ANALYSE/HSBC senkt Kuka auf Neutral (Overweight)
HSBC verweist darauf, dass sich das Umfeld für die wichtigsten Kunden Kukas aus der Automobilbranche, vor allem für Chrysler, verschlechtert. Die Analysten senken deshalb ihre Umsatz- und Ergebnisschätzungen für die Jahre 2008 bis 2010. Die anderen Geschäftsbereiche Kukas könnten die Einbußen der Automobilzuliefersparte nicht ausgleichen, fügen die Experten hinzu.
Meine persoenliche Einschaetzung
Eine Gewinnwarnung von KUKA ist aber noch nicht erfolgt und scheint derzeit auch nicht aktuell zu sein.
ANALYSE/HSBC senkt Kuka auf Neutral (Overweight)
HSBC verweist darauf, dass sich das Umfeld für die wichtigsten Kunden Kukas aus der Automobilbranche, vor allem für Chrysler, verschlechtert. Die Analysten senken deshalb ihre Umsatz- und Ergebnisschätzungen für die Jahre 2008 bis 2010. Die anderen Geschäftsbereiche Kukas könnten die Einbußen der Automobilzuliefersparte nicht ausgleichen, fügen die Experten hinzu.
Meine persoenliche Einschaetzung
Eine Gewinnwarnung von KUKA ist aber noch nicht erfolgt und scheint derzeit auch nicht aktuell zu sein.
trotzdem muß man dem Analysten bescheinigen, dass er taktisch clever gehandelt hat.
1. Der Kurs von IWKA ist vorher deutlich gefallen. Wenn er dann schnell sein Urteil anpaßt, fällt es vielleicht gar nicht mehr auf, dass er sich zu spät gemeldet hat
2. Die Begründung ist so simpel, dass jeder glaubt, da könne etwas dran sein.
Vielleicht führt die Krise bei Chreisler auch dazu, dass Kuka neue Aufträge bekommt. Ich kann mir keinen Rettungversuch bei Chreisler vorstellen, ohne dass in neue Produktionsanlagen investiert wird. Das Konzept: Leute entlassen wird nicht allein ausreichen. Die verbleibenden Mitarbeiter müssen produktiver sein, und das geht nur mit Automatisationstechnik.
Dann könnte der clevere Analyst uns zu einem späteren Zeitpunkt den Wiedereinsieg in Kuka empfehlen.
vulpecula2
1. Der Kurs von IWKA ist vorher deutlich gefallen. Wenn er dann schnell sein Urteil anpaßt, fällt es vielleicht gar nicht mehr auf, dass er sich zu spät gemeldet hat
2. Die Begründung ist so simpel, dass jeder glaubt, da könne etwas dran sein.
Vielleicht führt die Krise bei Chreisler auch dazu, dass Kuka neue Aufträge bekommt. Ich kann mir keinen Rettungversuch bei Chreisler vorstellen, ohne dass in neue Produktionsanlagen investiert wird. Das Konzept: Leute entlassen wird nicht allein ausreichen. Die verbleibenden Mitarbeiter müssen produktiver sein, und das geht nur mit Automatisationstechnik.
Dann könnte der clevere Analyst uns zu einem späteren Zeitpunkt den Wiedereinsieg in Kuka empfehlen.
vulpecula2
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.434.934 von vulpecula2 am 03.07.08 22:14:55Grundsätzlich hast Du recht, aber die Rahmenbindungen für Kuka haben sich doch stark eingetrübt und da Kuka ein Betreibermodell für Crysler abwicklelt wird Kuka zwangsläufig von den schwachen Absatzahlen beeinträchtigt. Außer Kuka sagt, dass das Modell im Betreibermodell keine Absatzschwierigkeiten hat.
Trotzdem ist ein Kurs um die 18 € für Kuka eindeutig zu niedrig, aber Aktien dazuzukaufen in dieser Börsenzeit werde ich sicherlich nicht.
Trotzdem ist ein Kurs um die 18 € für Kuka eindeutig zu niedrig, aber Aktien dazuzukaufen in dieser Börsenzeit werde ich sicherlich nicht.
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.418.953 von Amphibie am 02.07.08 10:36:15Aktienrückkaufprogramm seit Ende März. Aktuell ca. 1,3Mio von 2,6 Mio zurückgekauft. Es besteht doch gar kein Interesse einen hohen Kurs zu haben. Man sieht das Phänomen ja auch bei Deutz AG und wird es wohl auch bei Pleiderer erleben.
Alle sind total unterbewertet. Die Kurse werden meiner Meinung durch die rückkaufenden Institute auch niedrig gehalten.
Alle sind total unterbewertet. Die Kurse werden meiner Meinung durch die rückkaufenden Institute auch niedrig gehalten.
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.449.145 von houstonfloehe am 07.07.08 10:58:43Deine These hört sich erst einmal logisch an, aber wenn ich rechne, dass wir noch von ca. einer Mio. € Aktien, die noch zum Rückkauf anstehen, reden, dann sind zwei Euro Kursunterschied (Kursverlust von 10%) für Kuka gerade einmal 2 Mio. € Ersparnis und das bei einem operativen Gewinn von rd. 75 Mio. €. Also allzu viel ist das nicht gerade im Vergleich und ich kann mir nicht vorstellen, dass man wegen dieser geringen Summe seine Aktionäre verprellen möchte.
Bei mir wurde meine Stopp Loss-Order von 19,75 € durchbrochen und deshalb wurden alle Kuka-Aktien in meinem Bestand verkauft. Wenn ich die Dividende dazurechne, dann bin alles in allem mit einem kleinem Minus davongekommen. Erst wenn die Aktie wieder bei etwa 20,75 € notiert werde ich eventuell in Kuka wieder einsteigen, denn die Aktie ist eindeutig unterbewertet, selbst wenn die Gewinnschätzungen für 2009 vom Markt zu hoch angesetzt sind.
Also ich gehe davon aus, dass der Kurs von Kuka wegen der Gerüchte um einer bevorstehenden Insolvenz von GM bzw. Ford eingebrochen ist, denn wir reden immerhin von 15% Kursverlsut in drei Börsentagen. Außerdem muss Du bedenken, dass aufgrund des Aktiengesetz nur 20% des Tagesvolumen an Aktien zurückgekauft werden kann. Zudem kommt noch, und das wird Kuka garantiert treffen (Stichwort: KTO-Betreibermodell mit Jeep Wrangler), dass bei Crysler der Absatz um 36% eingebrochen ist.
Einfach gesagt: Der Kurseinbruch der Kuka-Aktie hat sehr wohl kräftige fundamentale Gründe und jetzt wird man sehen müssen in wie weit das stark anchlassende Geschäft mit den US-Autobauer in den Schwellenländern (Bau neuer Autofertigungstätten) und der sogenannten General Industy ausgeglichen werden kann. Ich sehe dabei sehr gute Wachstumschacen für Kuka (Solar-, Pharma-, Lebensmittelindustrie) in den nächsten Jahren. Dazu werden die Modellwechsel der Autobauer auf enerigiesparende Autos das Wachstum von Kuka sicherlich nicht hinterlich sein.
Aber so wie es zur Zeit aus sieht interessieren nur die aktuellen Probleme von Kuka und die Wachstumschancen werden überhaupt nicht beachtet. Solange das so bleibt, solange wird sich der Kurs auch nicht erhohlen - das ist meine Meinung.
Bei mir wurde meine Stopp Loss-Order von 19,75 € durchbrochen und deshalb wurden alle Kuka-Aktien in meinem Bestand verkauft. Wenn ich die Dividende dazurechne, dann bin alles in allem mit einem kleinem Minus davongekommen. Erst wenn die Aktie wieder bei etwa 20,75 € notiert werde ich eventuell in Kuka wieder einsteigen, denn die Aktie ist eindeutig unterbewertet, selbst wenn die Gewinnschätzungen für 2009 vom Markt zu hoch angesetzt sind.
Also ich gehe davon aus, dass der Kurs von Kuka wegen der Gerüchte um einer bevorstehenden Insolvenz von GM bzw. Ford eingebrochen ist, denn wir reden immerhin von 15% Kursverlsut in drei Börsentagen. Außerdem muss Du bedenken, dass aufgrund des Aktiengesetz nur 20% des Tagesvolumen an Aktien zurückgekauft werden kann. Zudem kommt noch, und das wird Kuka garantiert treffen (Stichwort: KTO-Betreibermodell mit Jeep Wrangler), dass bei Crysler der Absatz um 36% eingebrochen ist.
Einfach gesagt: Der Kurseinbruch der Kuka-Aktie hat sehr wohl kräftige fundamentale Gründe und jetzt wird man sehen müssen in wie weit das stark anchlassende Geschäft mit den US-Autobauer in den Schwellenländern (Bau neuer Autofertigungstätten) und der sogenannten General Industy ausgeglichen werden kann. Ich sehe dabei sehr gute Wachstumschacen für Kuka (Solar-, Pharma-, Lebensmittelindustrie) in den nächsten Jahren. Dazu werden die Modellwechsel der Autobauer auf enerigiesparende Autos das Wachstum von Kuka sicherlich nicht hinterlich sein.
Aber so wie es zur Zeit aus sieht interessieren nur die aktuellen Probleme von Kuka und die Wachstumschancen werden überhaupt nicht beachtet. Solange das so bleibt, solange wird sich der Kurs auch nicht erhohlen - das ist meine Meinung.
Kuka AG
Aktionärsstruktur
Die jüngste Analyse der Aktionärsstruktur vom 1. Februar 2008 ergab eine weitere Zunahme der Bedeutung der deutschen Privatanleger; diese erhöhten ihren Anteil am Grundkapital der KUKA AG von 30,7 % (2007) auf 36,6 % (2008). Der Anteil der institutionellen Investoren aus dem Inland verblieb mit 15,4 % auf dem Niveau des Vorjahres (16,5 %). Ausländische Investoren reduzierten ihren Anteil von 52,8 % im Vorjahr auf 48,0 % in diesem Jahr.
Aktionärsstruktur
Die jüngste Analyse der Aktionärsstruktur vom 1. Februar 2008 ergab eine weitere Zunahme der Bedeutung der deutschen Privatanleger; diese erhöhten ihren Anteil am Grundkapital der KUKA AG von 30,7 % (2007) auf 36,6 % (2008). Der Anteil der institutionellen Investoren aus dem Inland verblieb mit 15,4 % auf dem Niveau des Vorjahres (16,5 %). Ausländische Investoren reduzierten ihren Anteil von 52,8 % im Vorjahr auf 48,0 % in diesem Jahr.
Der Abgabedruck der Vorwoche war aus historischer Sicht deutlich übertrieben, auch der RSI-15
(Relative Stärke Index 15-Tage) signalisiert mit nur z.Zt. nur 32 Punkten kurzfristiges Kurspotenzial,
s.a. http://www.traducer.de/star/include/acvf_c.htm
Gruß tf
(Relative Stärke Index 15-Tage) signalisiert mit nur z.Zt. nur 32 Punkten kurzfristiges Kurspotenzial,
s.a. http://www.traducer.de/star/include/acvf_c.htm
Gruß tf
Kuka AG
Datum 08.07.08
Schluss 17,85 +0,11
Vortag
2-Wochen
5-Monate +0,6% (++)
-16,6% (--)
-14% (o)
Trend5 -2,6%
K / GD7 -3,3%
K / GD35 -14,1%
RSI15 32
Trend35 -13,4% (+)
Vola10 , Beta100 9,3% x1,8 (+)
Korr35 0,61 (+)
Vorwoche H\T 20,75\17,82
Datum 08.07.08
Schluss 17,85 +0,11
Vortag
2-Wochen
5-Monate +0,6% (++)
-16,6% (--)
-14% (o)
Trend5 -2,6%
K / GD7 -3,3%
K / GD35 -14,1%
RSI15 32
Trend35 -13,4% (+)
Vola10 , Beta100 9,3% x1,8 (+)
Korr35 0,61 (+)
Vorwoche H\T 20,75\17,82
Gigantische Reibschweißmaschine
Reibschweißen ist ein universelles Fügeverfahren, mit dem sich mehr Werkstoffe und Werkstoffkombinationen verbinden lassen als mit jedem anderen Schweißverfahren. Mit dem Bau einer der größten Reibschweißmaschinen der Welt ist KUKA Systems in eine neue Dimension des Reibschweißens vorgestoßen. Die Maschine vom Typ SRS 1000/45 wurde für einen der führenden Hersteller von Triebwerksteilen und kompletten Triebwerken, hergestellt. Seit Mitte 2006 fügt die 20 x 5 x 7 m große und 380 Tonnen schwere Maschine Turbinen für Flugzeugtriebwerke mit bis zu 1.000 Tonnen Anpressdruck.
Reibschweißen ist ein universelles Fügeverfahren, mit dem sich mehr Werkstoffe und Werkstoffkombinationen verbinden lassen als mit jedem anderen Schweißverfahren. Mit dem Bau einer der größten Reibschweißmaschinen der Welt ist KUKA Systems in eine neue Dimension des Reibschweißens vorgestoßen. Die Maschine vom Typ SRS 1000/45 wurde für einen der führenden Hersteller von Triebwerksteilen und kompletten Triebwerken, hergestellt. Seit Mitte 2006 fügt die 20 x 5 x 7 m große und 380 Tonnen schwere Maschine Turbinen für Flugzeugtriebwerke mit bis zu 1.000 Tonnen Anpressdruck.
Boerse-Augsburg
Der Wochenverlust der Kuka-Aktie lässt sich durch technisch ausgelöste Geschäfte erklären, nachdem der Kurs unter 20 Euro gefallen war, aber die dunkle Wolken am Horizont für Kuka sind unübersehbar. Das haben die Absatzzahlen der amerikanischen Autobauer in dieser Woche gezeigt. Der US-Autobauer Chrysler hat im Juni auf seinem Heimatmarkt einen Absatzeinbruch von 36% gegenüber dem Vorjahresmonat hinnehmen müssen und bei General Motors wird spekuliert, dass der Autobauer dringend eine Kapitalspritze von 15 Mrd. US-Dollar benötigt. Bei den Absatzzahlen von Chrysler muss man bedenken, dass Kuka ein recht großes Betreibermodel in eigener Regie für Chrysler beitreibt. Dabei liefert Kuka die Karossen des Jeeps Wrangler und Chrysler bezahlt nach Stückzahlen. Wenn der Absatz bei Chrysler einbricht, dann werden für Kuka bei diesem Betreibermodell die Risiken hinsichtlich der Gewinne recht groß. Insgesamt muss man abwarten, in wie weit Kuka von den Schwierigkeiten der US-Autobauer beeinträchtigt wird, aber dass man mit Einbußen rechen muss, dürfte außer Frage stehen. Auf der anderen Seite profitiert natürlich Kuka vom Mega-Trend von benzinsparenden neuen Modellen, da die Autobauer neue Produktionslinien aufbauen müssen und auch vom Bau neuer Automobilwerke in den Schwellenländern (z.B. China, Indien, Brasilien). Außerdem versucht Kuka mit aller Macht ihre große Abhängigkeit von der Autobranche zu verringern und die Aussichten sind nicht schlecht das Geschäft mit Roboter in der Lebensmittel-, Pharmaindustrie, Medizintechnik und der Solarbranche deutlich auszubauen. Aufgrund dieser guten Wachstumsaussichten sind wir der Meinung, dass ein Kursniveau von 18 € bei Kuka unserer Ansicht nach eindeutig zu niedrig ist. Jedoch dürften in den nächsten Wochen die Kursziele für die Kuka-Aktie von den Analysten wegen des schwierigen konjunkturellen Umfeldes gesenkt werden, was der Aktie nicht gerade helfen dürfte.
Das meint zumindest Boerse-Augsburg. Fuer mich stellt sich das Ganze etwas anders dar. Wir haben bei KUKA nun sehr guenstige Kaufgelegenheiten. Eine Rationalisierung mit anschliessender Automation, in vielen Konzernen, wird auch fuer Kuka neue Auftraege bringen.
Der Wochenverlust der Kuka-Aktie lässt sich durch technisch ausgelöste Geschäfte erklären, nachdem der Kurs unter 20 Euro gefallen war, aber die dunkle Wolken am Horizont für Kuka sind unübersehbar. Das haben die Absatzzahlen der amerikanischen Autobauer in dieser Woche gezeigt. Der US-Autobauer Chrysler hat im Juni auf seinem Heimatmarkt einen Absatzeinbruch von 36% gegenüber dem Vorjahresmonat hinnehmen müssen und bei General Motors wird spekuliert, dass der Autobauer dringend eine Kapitalspritze von 15 Mrd. US-Dollar benötigt. Bei den Absatzzahlen von Chrysler muss man bedenken, dass Kuka ein recht großes Betreibermodel in eigener Regie für Chrysler beitreibt. Dabei liefert Kuka die Karossen des Jeeps Wrangler und Chrysler bezahlt nach Stückzahlen. Wenn der Absatz bei Chrysler einbricht, dann werden für Kuka bei diesem Betreibermodell die Risiken hinsichtlich der Gewinne recht groß. Insgesamt muss man abwarten, in wie weit Kuka von den Schwierigkeiten der US-Autobauer beeinträchtigt wird, aber dass man mit Einbußen rechen muss, dürfte außer Frage stehen. Auf der anderen Seite profitiert natürlich Kuka vom Mega-Trend von benzinsparenden neuen Modellen, da die Autobauer neue Produktionslinien aufbauen müssen und auch vom Bau neuer Automobilwerke in den Schwellenländern (z.B. China, Indien, Brasilien). Außerdem versucht Kuka mit aller Macht ihre große Abhängigkeit von der Autobranche zu verringern und die Aussichten sind nicht schlecht das Geschäft mit Roboter in der Lebensmittel-, Pharmaindustrie, Medizintechnik und der Solarbranche deutlich auszubauen. Aufgrund dieser guten Wachstumsaussichten sind wir der Meinung, dass ein Kursniveau von 18 € bei Kuka unserer Ansicht nach eindeutig zu niedrig ist. Jedoch dürften in den nächsten Wochen die Kursziele für die Kuka-Aktie von den Analysten wegen des schwierigen konjunkturellen Umfeldes gesenkt werden, was der Aktie nicht gerade helfen dürfte.
Das meint zumindest Boerse-Augsburg. Fuer mich stellt sich das Ganze etwas anders dar. Wir haben bei KUKA nun sehr guenstige Kaufgelegenheiten. Eine Rationalisierung mit anschliessender Automation, in vielen Konzernen, wird auch fuer Kuka neue Auftraege bringen.
Hier könnte die nächsten Tage auch mal was gehen. Wenn jetzt noch das Orderbuch ein wenig freundlicher wird, kanns hier schnell nach oben gehen...
Stück Geld Kurs Brief Stück
18,07 Aktien im Verkauf 1.000
18,00 Aktien im Verkauf 111
17,92 Aktien im Verkauf 500
17,90 Aktien im Verkauf 500
17,87 Aktien im Verkauf 1.781
17,76 Aktien im Verkauf 303
17,70 Aktien im Verkauf 595
17,68 Aktien im Verkauf 488
17,65 Aktien im Verkauf 1.474
17,64 Aktien im Verkauf 502
Quelle: http://aktienkurs-orderbuch.finanznachrichten.de/IWK.aspx
100 Aktien im Kauf 17,57
100 Aktien im Kauf 17,56
207 Aktien im Kauf 17,55
18 Aktien im Kauf 17,53
1.200 Aktien im Kauf 17,42
1.744 Aktien im Kauf 17,40
500 Aktien im Kauf 17,36
333 Aktien im Kauf 17,33
1.691 Aktien im Kauf 17,31
500 Aktien im Kauf 17,29
Summe Aktien im Kauf Verhältnis Summe Aktien im Verkauf
6.393 1:1,13 7.254
Stück Geld Kurs Brief Stück
18,07 Aktien im Verkauf 1.000
18,00 Aktien im Verkauf 111
17,92 Aktien im Verkauf 500
17,90 Aktien im Verkauf 500
17,87 Aktien im Verkauf 1.781
17,76 Aktien im Verkauf 303
17,70 Aktien im Verkauf 595
17,68 Aktien im Verkauf 488
17,65 Aktien im Verkauf 1.474
17,64 Aktien im Verkauf 502
Quelle: http://aktienkurs-orderbuch.finanznachrichten.de/IWK.aspx
100 Aktien im Kauf 17,57
100 Aktien im Kauf 17,56
207 Aktien im Kauf 17,55
18 Aktien im Kauf 17,53
1.200 Aktien im Kauf 17,42
1.744 Aktien im Kauf 17,40
500 Aktien im Kauf 17,36
333 Aktien im Kauf 17,33
1.691 Aktien im Kauf 17,31
500 Aktien im Kauf 17,29
Summe Aktien im Kauf Verhältnis Summe Aktien im Verkauf
6.393 1:1,13 7.254
Kuka erhält Auftrag von Volkswagen in Indien
AUGSBURG (Dow Jones)--Die Kuka AG beliefert die Volkswagen AG an deren Produktionsstandort in Indien. Wie das Unternehmen mit Sitz in Augsburg am Dienstag mitteilte, handelt es sich um einen Auftrag im kleineren zweistelligen Millionen-Euro-Bereich für das neue VW-Werk in Chakan in der Nähe von Pune.
Kuka Systems werde Karosseriebauanlagen für Anbauteile wie Türen und Klappen für den Skoda Fabia und zwei für Schwellenländer hergestellte Polo-Varianten mit und ohne Stufenheck liefern. Der Auftrag wird nach Angaben von Kuka in den kommenden 24 Monaten realisiert werden.
Webseite: http://www.kuka.com/ DJG/phf/bam (END) Dow Jones Newswires
July 15, 2008 03:13 ET (07:13 GMT)
Copyright (c) 2008 Dow Jones & Company, Inc.- - 03 13 AM EDT 07-15-08
AUGSBURG (Dow Jones)--Die Kuka AG beliefert die Volkswagen AG an deren Produktionsstandort in Indien. Wie das Unternehmen mit Sitz in Augsburg am Dienstag mitteilte, handelt es sich um einen Auftrag im kleineren zweistelligen Millionen-Euro-Bereich für das neue VW-Werk in Chakan in der Nähe von Pune.
Kuka Systems werde Karosseriebauanlagen für Anbauteile wie Türen und Klappen für den Skoda Fabia und zwei für Schwellenländer hergestellte Polo-Varianten mit und ohne Stufenheck liefern. Der Auftrag wird nach Angaben von Kuka in den kommenden 24 Monaten realisiert werden.
Webseite: http://www.kuka.com/ DJG/phf/bam (END) Dow Jones Newswires
July 15, 2008 03:13 ET (07:13 GMT)
Copyright (c) 2008 Dow Jones & Company, Inc.- - 03 13 AM EDT 07-15-08
15.07.2008 16:03
aktiencheck.de/KUKA kaufen
DJ aktiencheck.de/KUKA (News/Aktienkurs) kaufen
Westerburg (aktiencheck.de AG) - Der Analyst Henning Wagener von AC Research
erhöht sein Rating für die Aktien von KUKA (ISIN DE0006204407/ WKN 620440)
von zuvor "akkumulieren" auf jetzt "kaufen".
Die Gesellschaft habe einen Großauftrag von Volkswagen aus Indien erhalten.
So werde KUKA Volkswagen an deren Produktionsstandort in Indien beliefern. Dabei habe Volkswagen für das neue Werk in Chakan im westindischen Bundesstaat Maharashtra Karosseriebauanlagen für Anbauteile geordert. Diese sollten bei drei verschiedenen Modellen zum Einsatz kommen. Das Auftragsvolumen liege im zweistelligen Millionen-Euro-Bereich. Der Auftrag solle dabei nach Konzernangaben in den kommenden zwei Jahren realisiert werden.
Nach Ansicht der Analysten von AC Research sei die Auftragsvergabe positiv zu werten. So könne KUKA zum einen die jahrzehntelange Kunden-Lieferanten-Beziehung zu Volkswagen intensivieren. Gleichzeitig sehe man in den kommenden Jahren auf dem indischen Markt für die Gesellschaft noch hohe Wachstumspotenziale. So sei für KUKA die Präsenz auf dem wichtigen Automobil-Wachstumsmarkt Indien von hoher strategischer Bedeutung. Die neue
Auftragsvergabe werde voraussichtlich ihren Beitrag leisten, dass KUKA die Wachstumspotenziale auf dem indischen Markt optimaler ausschöpfen könne.
Beim gestrigen Schlusskurs von 17,54 Euro erscheine das Unternehmen mit einem KGV 2008e von knapp 9 nach den deutlichen Kursverlusten der vergangenen Wochen trotz des sich insgesamt deutlich eintrübenden konjunkturellen Umfeldes günstig bewertet. Zwar gehe man davon aus, dass die Autobauer, die die wichtigste Kundengruppe von KUKA seien, sich in den kommenden Quartalen einem sehr schwierigen Marktumfeld gegenüber sehen würden. Auf der anderen Seite steige in wirtschaftlich schwierigen Zeiten aber auch der Rationalisierungsdruck der Kunden des Unternehmens.Wachstumspotenziale für die Gesellschaft sehe man auch durch eine Nutzbarmachung der Robotertechnik für weitere andere
Branchen.
Die Analysten von AC Research erhöhen ihr Rating für die Aktien von KUKA von zuvor "akkumulieren" auf jetzt "kaufen". (Analyse vom 15.07.2008)
(15.07.2008/ac/a/d)
aktiencheck.de/KUKA kaufen
DJ aktiencheck.de/KUKA (News/Aktienkurs) kaufen
Westerburg (aktiencheck.de AG) - Der Analyst Henning Wagener von AC Research
erhöht sein Rating für die Aktien von KUKA (ISIN DE0006204407/ WKN 620440)
von zuvor "akkumulieren" auf jetzt "kaufen".
Die Gesellschaft habe einen Großauftrag von Volkswagen aus Indien erhalten.
So werde KUKA Volkswagen an deren Produktionsstandort in Indien beliefern. Dabei habe Volkswagen für das neue Werk in Chakan im westindischen Bundesstaat Maharashtra Karosseriebauanlagen für Anbauteile geordert. Diese sollten bei drei verschiedenen Modellen zum Einsatz kommen. Das Auftragsvolumen liege im zweistelligen Millionen-Euro-Bereich. Der Auftrag solle dabei nach Konzernangaben in den kommenden zwei Jahren realisiert werden.
Nach Ansicht der Analysten von AC Research sei die Auftragsvergabe positiv zu werten. So könne KUKA zum einen die jahrzehntelange Kunden-Lieferanten-Beziehung zu Volkswagen intensivieren. Gleichzeitig sehe man in den kommenden Jahren auf dem indischen Markt für die Gesellschaft noch hohe Wachstumspotenziale. So sei für KUKA die Präsenz auf dem wichtigen Automobil-Wachstumsmarkt Indien von hoher strategischer Bedeutung. Die neue
Auftragsvergabe werde voraussichtlich ihren Beitrag leisten, dass KUKA die Wachstumspotenziale auf dem indischen Markt optimaler ausschöpfen könne.
Beim gestrigen Schlusskurs von 17,54 Euro erscheine das Unternehmen mit einem KGV 2008e von knapp 9 nach den deutlichen Kursverlusten der vergangenen Wochen trotz des sich insgesamt deutlich eintrübenden konjunkturellen Umfeldes günstig bewertet. Zwar gehe man davon aus, dass die Autobauer, die die wichtigste Kundengruppe von KUKA seien, sich in den kommenden Quartalen einem sehr schwierigen Marktumfeld gegenüber sehen würden. Auf der anderen Seite steige in wirtschaftlich schwierigen Zeiten aber auch der Rationalisierungsdruck der Kunden des Unternehmens.Wachstumspotenziale für die Gesellschaft sehe man auch durch eine Nutzbarmachung der Robotertechnik für weitere andere
Branchen.
Die Analysten von AC Research erhöhen ihr Rating für die Aktien von KUKA von zuvor "akkumulieren" auf jetzt "kaufen". (Analyse vom 15.07.2008)
(15.07.2008/ac/a/d)
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.517.513 von Amphibie am 16.07.08 09:51:40Ich habe selten eine so schwachsinne Begründung für eine Kaufsempfehlung gelesen.
1. Kuka hat schon im letzten Jahr an den indischen Autobauer Tantra Roboter und Montagelinien nach Indien geliefert - also ist Kuka schon seit längerer Zeit in Indien präsent
2. Der Auftrag von VW ist alles andere als eine Überraschung, denn Kuka ist bei VW Haus- und Hoflieferant und deshalb war eigentlich schon vor einem Jahr klar, dass Kuka den Auftrag für das neue indische VW-Werk erhält.
3. Ich weiß nicht ob man den VW-Auftrag unbedingt als Großauftrag bezeichnen kann. Der Auftrag dürfte ca. 25 bis 30 Mio. € schwer sein und bei einem Jahresumsatz von Kuka bei 1,4 Mrd. € sind das geade mal um die 2% vom Jahresumsatz.
Also wenn die mir unbekannte AC Research wieder einmal eine Kaufsempfehlung aussprechen möchte, dann sollte sie wesentlich besser begründet sein.
Das Ganze soll aber nicht heißen, dass ich den Kurs von 17,50 € für die Kuka-Aktie als gerechtfertigt ansehe - vielmehr ist meiner Meinung nach ein Kurs um die 24 € ok, aber der Markt sieht das zur Zeit so und der macht auch schlußendlich die Kurse.
Es sieht sowieso so aus, als ob der Kurs sogar noch in Richtung 16 € wenn nicht in Richtung 15 € gehen könnte, denn die Volatilität der Kuka-Aktie ist wirklich sehr hoch und das ist normalerweise kein gutes Zeichen -trotz Aktienrückkaufprogramm.
1. Kuka hat schon im letzten Jahr an den indischen Autobauer Tantra Roboter und Montagelinien nach Indien geliefert - also ist Kuka schon seit längerer Zeit in Indien präsent
2. Der Auftrag von VW ist alles andere als eine Überraschung, denn Kuka ist bei VW Haus- und Hoflieferant und deshalb war eigentlich schon vor einem Jahr klar, dass Kuka den Auftrag für das neue indische VW-Werk erhält.
3. Ich weiß nicht ob man den VW-Auftrag unbedingt als Großauftrag bezeichnen kann. Der Auftrag dürfte ca. 25 bis 30 Mio. € schwer sein und bei einem Jahresumsatz von Kuka bei 1,4 Mrd. € sind das geade mal um die 2% vom Jahresumsatz.
Also wenn die mir unbekannte AC Research wieder einmal eine Kaufsempfehlung aussprechen möchte, dann sollte sie wesentlich besser begründet sein.
Das Ganze soll aber nicht heißen, dass ich den Kurs von 17,50 € für die Kuka-Aktie als gerechtfertigt ansehe - vielmehr ist meiner Meinung nach ein Kurs um die 24 € ok, aber der Markt sieht das zur Zeit so und der macht auch schlußendlich die Kurse.
Es sieht sowieso so aus, als ob der Kurs sogar noch in Richtung 16 € wenn nicht in Richtung 15 € gehen könnte, denn die Volatilität der Kuka-Aktie ist wirklich sehr hoch und das ist normalerweise kein gutes Zeichen -trotz Aktienrückkaufprogramm.
Jetzt ist genau das passiert was ich vor zwei Wochen geschrieben habe - die Kuka-Aktie läuft in Richtung 16 €-Marke.
Eigentlich war das nicht schwer vorauszusehen, denn die Hiobsbotschaften der US-Autobauer (Absatzeinbruch im Juni, Liquiditätsprobleme ??) werden garantiert nicht spurlos an Kuka hinsichtlich der Gewinne vorbeigehen und dass reihenweise Kurszielsenkungen folgen werden, war auch nicht allzu schwer vorauszusehen.
Am Montag hat die Deutsche Bank das Kursziel um ein Drittel (!!!) von 30 auf 20 € gesenkt und das ist meines Erachtens auch der Hauptgrund warum die Aktie in den letzten beiden Tagen so abgestürzt ist. Vor allem das Schreckenszenario über das KTPO-Modell. Heute hat dann das Bankhaus Lampe nachgezogen - Kursziel von 24 auf 18 € gesenkt.
Ich halte nach wie vor von dem Unternehmen Kuka sehr viel und ich glaube auch, dass die mittel- bis langsfristigen Wachstumsaussichten gut sind - trotz einer nachlassenden Konjunktur, aber letztendlich scheint es so zu sein, dass die Analystenschätzungen vor einigen Monaten einfach zu hoch waren. Darüberhinaus darf man auch den schwachen US-Dollar nicht vergessen.
Grundsätzlich finde ich den aktuellen Kurs von 16,38 € eindeutig für zu niedrig. Bei einem sehr vorsichtig geschätzten EPS von 2 € inkl. des Aktienrückkaufs von 10% liegt das 2009er KGV bei 8 - also extrem günstig. Deshalb juckt es mich in den Fingern wieder Kuka in mein Depot aufzunehmen, aber ich werde keine Aktie mit einem derartigen Abwärtstrend kaufen (im Mai lag der Kurs noch bei 25 €). Dazu ist die Volatilität extrem. Bestens für einen Day-Trader geeignet.
Außerdem denke ich, dass noch weitere schlechte Nachrichten aus der Autobranche folgen werden und dann werden noch einige Analystenabstufungen folgen und das alles dürfte die Aktie in den nächsten Wochen weiter belasten. Auf der anderen Seite kann die Aktie eigentlich nicht mehr allzu tief fallen, denn dazu sind die Zahlen und die Wachstumsaussichten einfach viel zu gut.
Vielleicht sind wir in der nächsten Woche nach den Quartalszahlen schlauer und Kuka bekräftigt ihre Jahresprognose, denn dann sieht die Welt für die Aktie wieder wesentlich freundlicher aus.
Eigentlich war das nicht schwer vorauszusehen, denn die Hiobsbotschaften der US-Autobauer (Absatzeinbruch im Juni, Liquiditätsprobleme ??) werden garantiert nicht spurlos an Kuka hinsichtlich der Gewinne vorbeigehen und dass reihenweise Kurszielsenkungen folgen werden, war auch nicht allzu schwer vorauszusehen.
Am Montag hat die Deutsche Bank das Kursziel um ein Drittel (!!!) von 30 auf 20 € gesenkt und das ist meines Erachtens auch der Hauptgrund warum die Aktie in den letzten beiden Tagen so abgestürzt ist. Vor allem das Schreckenszenario über das KTPO-Modell. Heute hat dann das Bankhaus Lampe nachgezogen - Kursziel von 24 auf 18 € gesenkt.
Ich halte nach wie vor von dem Unternehmen Kuka sehr viel und ich glaube auch, dass die mittel- bis langsfristigen Wachstumsaussichten gut sind - trotz einer nachlassenden Konjunktur, aber letztendlich scheint es so zu sein, dass die Analystenschätzungen vor einigen Monaten einfach zu hoch waren. Darüberhinaus darf man auch den schwachen US-Dollar nicht vergessen.
Grundsätzlich finde ich den aktuellen Kurs von 16,38 € eindeutig für zu niedrig. Bei einem sehr vorsichtig geschätzten EPS von 2 € inkl. des Aktienrückkaufs von 10% liegt das 2009er KGV bei 8 - also extrem günstig. Deshalb juckt es mich in den Fingern wieder Kuka in mein Depot aufzunehmen, aber ich werde keine Aktie mit einem derartigen Abwärtstrend kaufen (im Mai lag der Kurs noch bei 25 €). Dazu ist die Volatilität extrem. Bestens für einen Day-Trader geeignet.
Außerdem denke ich, dass noch weitere schlechte Nachrichten aus der Autobranche folgen werden und dann werden noch einige Analystenabstufungen folgen und das alles dürfte die Aktie in den nächsten Wochen weiter belasten. Auf der anderen Seite kann die Aktie eigentlich nicht mehr allzu tief fallen, denn dazu sind die Zahlen und die Wachstumsaussichten einfach viel zu gut.
Vielleicht sind wir in der nächsten Woche nach den Quartalszahlen schlauer und Kuka bekräftigt ihre Jahresprognose, denn dann sieht die Welt für die Aktie wieder wesentlich freundlicher aus.
Fuer das was nun hier bei KUKA passiert habe ich keine Worte mehr. Ich frage mich, wie kann es sein das auf einmal eine solche riesige Belastung auf KUKA zukommen soll? Deutsche Bank schreibt Zudem sei KUKA über KTPO (KUKA Toledo Production Operations) von der operativen Entwicklung und der Finanzlage bei Chrysler abhängig, was im schlimmsten Fall zu einer signifikanten Einmalbelastung von 3 bis 4 Euro je Aktie führen könnte. Was das bedeuten wuerde kann sich jeder ausrechnen, naemlich eine Einmalbelastung in Hoehe von ca. 100,00 Mio. Euro. Dieses Problem, wenn es dann ueberhaupt eines ist, besteht doch sicherlich nicht erst seit gestern. Ich werde in den naechsten Tagen KUKA Aktien nachkaufen. Was derzeit bei den KUKA Investoren gedanklich im Kopf zu KUKA ablaeuft sehe ich als reine Psychologie an. Ich zumindest moechte gestaerkt aus der Krise hervorgehen. Warum sollte ich auf Grund einer negativen Mitteilung ploetzlich meine grundsaetzlich positive Meinung zu KUKA von heute auf morgen aendern?
30.07.2008 09:22
Commerzbank stuft Kuka ab
Die Analysten der Commerzbank haben die Kuka- (News/Aktienkurs) Aktien von "Add" auf "Hold" abgestuft.
Das Kursziel wurde von 22 Euro auf 17 Euro gesenkt.
(© BörseGo AG 2007 - http://www.boerse-go.de, Autor: Baron Oliver, Redakteur)
Commerzbank stuft Kuka ab
Die Analysten der Commerzbank haben die Kuka- (News/Aktienkurs) Aktien von "Add" auf "Hold" abgestuft.
Das Kursziel wurde von 22 Euro auf 17 Euro gesenkt.
(© BörseGo AG 2007 - http://www.boerse-go.de, Autor: Baron Oliver, Redakteur)
ich hab mir mal nen paar CB52MR gekauft:
Rebound wohl nur eine Frage der Zeit.
Rebound wohl nur eine Frage der Zeit.
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.611.137 von Amphibie am 30.07.08 06:20:56Also vor dem KTPO-Problem haben einige Analysten (z.B. HSBC) schon im März hingewiesen und das Problem ist wirklich nicht zu unterschätzen, wenn bei Crysler auf einmal 36% weniger Autos abgesetzt werden- dann kann es bei KTPO auch nicht gut laufen.
Aber was da gerade mit der Kuka-Aktie passiert ist der absolute Witz. Da halbiert die WestLB das Kursziel. Also da frage ich mich schon welche Kompetenz dieser Herr Analyst wohl hat.
Also ich denke mal, wenn sich das Ganze beruhigt hat, dann läuft Kuka wieder in Richtung 20 €. Denn so wie die Aktie gerade heruntergeprügelt wird, so werden die Gewinn gaarntiert nicht einbrechen. Außerdem werden die Wachstumschancen von Kuka überhaupt nicht wahrgenommen.
Aber was da gerade mit der Kuka-Aktie passiert ist der absolute Witz. Da halbiert die WestLB das Kursziel. Also da frage ich mich schon welche Kompetenz dieser Herr Analyst wohl hat.
Also ich denke mal, wenn sich das Ganze beruhigt hat, dann läuft Kuka wieder in Richtung 20 €. Denn so wie die Aktie gerade heruntergeprügelt wird, so werden die Gewinn gaarntiert nicht einbrechen. Außerdem werden die Wachstumschancen von Kuka überhaupt nicht wahrgenommen.
sehr hohes volumen heute, überlege hier einzusteigen.
weiß einer mehr, warum heute dieser hohe verlust zu stande kommt?
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.617.700 von rots2006 am 30.07.08 19:26:59Zu viele geben etwas auf Analystenmeinungen...
Ich bleib long!
Ich bleib long!
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.618.567 von mintelo am 30.07.08 21:36:24habe mir gerade eine order für morgen reingelegt, ich denke, wir testen die 14,60.
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.618.723 von rots2006 am 30.07.08 21:55:26Viel besser kann man einen Kurs nicht vorhersagen - Kompliment
Messen auf denen KUKA vertreten sein wird
MSV
50th International Engineering Fair 15. Sep 2008 - 19. Sep 2008
Brno
Czech Republic
Den Tekniske Messen
Technical Trade Fair 22. Sep 2008 - 25. Sep 2008
Lillestrøm
Norway
interplas 2008
The exhibition for the plastics and rubber industry 30. Sep 2008 -02. Okt 2008
Birmingham
United Kingdom
VIENNA-TEC
The International Industrial Trade Fair 07. Okt 2008 - 10. Okt 2008
Wien
Austria
Fakuma
International Trade Fair for Plastics Processing 14. Okt 2008 - 18. Okt 2008
Friedrichshafen
Germany
EuroBLECH 2008
20. Internationale Technologiemesse für Blechbearbeitung 21. Okt 2008 - 25. Okt 2008
Hannover
Deutschland
Tekniska Mässan
Technical Trade Fair 21. Okt 2008 - 24. Okt 2008
Stockholm
Sweden
izb
International Suppliers Fair 29. Okt 2008 - 31. Okt 2008
Wolfsburg
Germany
EMAF
12th International Exhibition of Machinery, Tools and Accessories 12. Nov 2008 - 15. Nov 2008
Porto
Portugal
Nordamerika
IMTS 2008
International Manufacturing Technology Show 08. Sep 2008 - 13. Sep 2008
Chicago, Illinois
USA
MSV
50th International Engineering Fair 15. Sep 2008 - 19. Sep 2008
Brno
Czech Republic
Den Tekniske Messen
Technical Trade Fair 22. Sep 2008 - 25. Sep 2008
Lillestrøm
Norway
interplas 2008
The exhibition for the plastics and rubber industry 30. Sep 2008 -02. Okt 2008
Birmingham
United Kingdom
VIENNA-TEC
The International Industrial Trade Fair 07. Okt 2008 - 10. Okt 2008
Wien
Austria
Fakuma
International Trade Fair for Plastics Processing 14. Okt 2008 - 18. Okt 2008
Friedrichshafen
Germany
EuroBLECH 2008
20. Internationale Technologiemesse für Blechbearbeitung 21. Okt 2008 - 25. Okt 2008
Hannover
Deutschland
Tekniska Mässan
Technical Trade Fair 21. Okt 2008 - 24. Okt 2008
Stockholm
Sweden
izb
International Suppliers Fair 29. Okt 2008 - 31. Okt 2008
Wolfsburg
Germany
EMAF
12th International Exhibition of Machinery, Tools and Accessories 12. Nov 2008 - 15. Nov 2008
Porto
Portugal
Nordamerika
IMTS 2008
International Manufacturing Technology Show 08. Sep 2008 - 13. Sep 2008
Chicago, Illinois
USA
stell mal chart rein. die "schlimmstmögliche" marke gekennzeichnet. historie bei tso geht leider nicht unter diese unterstützungslinie.
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.644.949 von gokgb am 04.08.08 18:08:02Also ich denke mal, dass die Charttechnik uns bei Kuka nicht groß weiterbringt.
Wenn ich bedenke, dass Kuka nach Ende des Aktienrückckaufprogrammes nur noch über eine Marktkapitalisierung von 360 Mio. € verfügt, dann kann die Aktie nicht mehr allzu weit fallen, denn sonst wird Kuka von irgednd jemand aufgekauft.
Ein besseres Schnäppchen kann man fast nicht mehr machen, denn Kuka hat so gut wie keine Nettoverbindlichkeiten.
Wenn ich bedenke, dass Kuka nach Ende des Aktienrückckaufprogrammes nur noch über eine Marktkapitalisierung von 360 Mio. € verfügt, dann kann die Aktie nicht mehr allzu weit fallen, denn sonst wird Kuka von irgednd jemand aufgekauft.
Ein besseres Schnäppchen kann man fast nicht mehr machen, denn Kuka hat so gut wie keine Nettoverbindlichkeiten.
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.645.072 von juergendoll am 04.08.08 18:22:57hallo juergendoll,
in dem verein war ich 8 jahre und hab bisschen ahnung. was ausser charttechnik soll denn hier weiterführen? die mehr als beklopften analyzers sehen unterstützungen und widerstände. und mögliche einstiegspunkte. vom potential des unternehmens haben die doch nicht die geringste ahnung. ob günstig oder nicht günstig bewertet, spielt keine rolle.
in dem verein war ich 8 jahre und hab bisschen ahnung. was ausser charttechnik soll denn hier weiterführen? die mehr als beklopften analyzers sehen unterstützungen und widerstände. und mögliche einstiegspunkte. vom potential des unternehmens haben die doch nicht die geringste ahnung. ob günstig oder nicht günstig bewertet, spielt keine rolle.
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.645.072 von juergendoll am 04.08.08 18:22:57Hallo,
also hier muss ich mich mal zu Wort melden. Vor einigen Monaten habe ich mal ein Kursziel unter 12 Euro gepostet. Warum? Weil die Charttechnik ein solches Ziel vorgab. Kuka zeigt nämlich eine ziemlich seltene bärische Chartformation, nämlich das Megafon (5 Jahreschart). Diese Formation ist zwar unüblich über einen solchen langen Zeitraum, aber deshalb nicht unbedingt falsch.
Damals stand die Aktie bei ungefähr 22 Euro, heute bei 15 Euro, also nicht mehr so weit von meinem Ziel entfernt. Die untere Grenze des Megafons verläuft bei 12 Euro. D.h., dass der Kurs meines Erachtens in den kommenden Monaten deutlich darunter fallen wird. Ich gehe sogar soweit zu sagen, dass er unter die Marke von 10 Euronen fällt. Fundamental ist die Aktie zwar billig, sehr billig sogar, doch was nützt das alles, wenn die Konjunktur in den kommenden Monaten einbrechen wird. Siehe beispielsweise eine PFD4 oder eine WACK01. Auch total günstig und dann eine Gewinnwarnung nach der anderen. Die Bewertung bei Kuka wird sich in den kommenden Monaten auch relativieren und dann sind Kurse unter 10 Euro nicht mehr so unrealistisch.
Die Charttechnik kann einem also schon weiterhelfen. Natürlich nicht alleine, sondern in Verbindung mit der Fundamentalanalyse. Das soll jetzt aber bitte keine Ankündigung einer Gewinnwarnung sein. Ich habe hier nur mal so mit meinen Gedanken gespielt.
Mfg
DKA
also hier muss ich mich mal zu Wort melden. Vor einigen Monaten habe ich mal ein Kursziel unter 12 Euro gepostet. Warum? Weil die Charttechnik ein solches Ziel vorgab. Kuka zeigt nämlich eine ziemlich seltene bärische Chartformation, nämlich das Megafon (5 Jahreschart). Diese Formation ist zwar unüblich über einen solchen langen Zeitraum, aber deshalb nicht unbedingt falsch.
Damals stand die Aktie bei ungefähr 22 Euro, heute bei 15 Euro, also nicht mehr so weit von meinem Ziel entfernt. Die untere Grenze des Megafons verläuft bei 12 Euro. D.h., dass der Kurs meines Erachtens in den kommenden Monaten deutlich darunter fallen wird. Ich gehe sogar soweit zu sagen, dass er unter die Marke von 10 Euronen fällt. Fundamental ist die Aktie zwar billig, sehr billig sogar, doch was nützt das alles, wenn die Konjunktur in den kommenden Monaten einbrechen wird. Siehe beispielsweise eine PFD4 oder eine WACK01. Auch total günstig und dann eine Gewinnwarnung nach der anderen. Die Bewertung bei Kuka wird sich in den kommenden Monaten auch relativieren und dann sind Kurse unter 10 Euro nicht mehr so unrealistisch.
Die Charttechnik kann einem also schon weiterhelfen. Natürlich nicht alleine, sondern in Verbindung mit der Fundamentalanalyse. Das soll jetzt aber bitte keine Ankündigung einer Gewinnwarnung sein. Ich habe hier nur mal so mit meinen Gedanken gespielt.
Mfg
DKA
Hallo, hier sind ein Paar Gedanken zum Gesamtmarkt.
Gibt es ein typisches Muster?
In diesem Jahr wird wieder einmal ein neuer US-Präsident gewählt. Typischerweise verlaufen die ersten beiden Jahre einer US-Präsidentschaft schwächer als die 3. und 4. Jahre. Was ist für 2008 zu erwarten?
Spannung bis im November
Im November 2008 wird ein neuer US-Präsident gewählt. Sollte nichts Unerwartetes mehr geschehen, werden für die Republikaner Senator John McCain und für die Demokraten Senator Barack Obama ins Rennen gehen. In aktuellen Umfragen liegt Obama deutlich in Führung. Vor allem die Unsicherheit über die zukünftige Steuerpolitik eines möglichen Präsidenten Obama beunruhigt daher die Märkte.
Interessant in diesem Zusammenhang: Nach einer Gallup-Analyse der neun spannendsten Kämpfe um die Präsidentschaft, konnte der Kandidat, der im Juli in Führung lag, nur drei Mal gewinnen! Beispielhaft führte Kerry gegen George W. Bush 2004 deutlich, Bush Senior lag gegen Bill Clinton 1992 mit 7% vorne, Dukakis führte gegen Bush Senior 1998 mit 6%. Im Wahl-November wurden jedoch alle geschlagen.
Der amerikanische S&P 500 kehrt sein typisches Muster „sell in may and go away“ in einem Wahljahr um. Während die Zeit von Januar bis Mai normalerweise zu den ertragreichsten Börsenphasen gehört, ist in einem US-Wahljahr das Gegenteil der Fall: Seit 1928 brachte der Zeitraum von Januar bis Mai in einem Wahljahr durchschnittlich nur eine Rendite von 1,2%. Von Juni bis Dezember legte der S&P 500 anschließend jedoch im Schnitt um satte 13,3% zu. Deutliche, zweistellige Zuwächse sind fast als „Regel“ anzusehen. Es gibt nur wenige Ausnahmen. Insgesamt verlief ein Wahljahr nur drei Mal negativ: 1932 (während der großen Depression, jedoch verlief auch hier das zweite Halbjahr mit einem Zuwachs von über 60% extrem positiv), 1940 (während des zweiten Weltkrieges) und 2000 (als Start des großen Bärenmarktes – damals stand wegen des extrem knappen Ergebnisses der Sieger George W. Bush erst im Januar nach diversen Nachzählungen und offenen Rechtsfragen fest).
Das Wahljahr 2008 sollte sich in dieses typische Verlaufsmuster einreihen und ein starkes zweites Halbjahr mit sich bringen. Mit zunehmend deutlicher werdenden Umfrageergebnissen sollte sich die Unsicherheit über den zukünftigen Präsidenten der USA legen und dies die Märkte positiv stimulieren. Ein Vergleich mit dem Jahr 2004 drängt sich auf. Auch damals wurden die positiven Prognosen vom Jahresanfang nach einem schwachen ersten Halbjahr revidiert. Bis Ende des Jahres stiegen die globalen Aktienmärkte anschließend deutlich an.
mfg lglion
Gibt es ein typisches Muster?
In diesem Jahr wird wieder einmal ein neuer US-Präsident gewählt. Typischerweise verlaufen die ersten beiden Jahre einer US-Präsidentschaft schwächer als die 3. und 4. Jahre. Was ist für 2008 zu erwarten?
Spannung bis im November
Im November 2008 wird ein neuer US-Präsident gewählt. Sollte nichts Unerwartetes mehr geschehen, werden für die Republikaner Senator John McCain und für die Demokraten Senator Barack Obama ins Rennen gehen. In aktuellen Umfragen liegt Obama deutlich in Führung. Vor allem die Unsicherheit über die zukünftige Steuerpolitik eines möglichen Präsidenten Obama beunruhigt daher die Märkte.
Interessant in diesem Zusammenhang: Nach einer Gallup-Analyse der neun spannendsten Kämpfe um die Präsidentschaft, konnte der Kandidat, der im Juli in Führung lag, nur drei Mal gewinnen! Beispielhaft führte Kerry gegen George W. Bush 2004 deutlich, Bush Senior lag gegen Bill Clinton 1992 mit 7% vorne, Dukakis führte gegen Bush Senior 1998 mit 6%. Im Wahl-November wurden jedoch alle geschlagen.
Der amerikanische S&P 500 kehrt sein typisches Muster „sell in may and go away“ in einem Wahljahr um. Während die Zeit von Januar bis Mai normalerweise zu den ertragreichsten Börsenphasen gehört, ist in einem US-Wahljahr das Gegenteil der Fall: Seit 1928 brachte der Zeitraum von Januar bis Mai in einem Wahljahr durchschnittlich nur eine Rendite von 1,2%. Von Juni bis Dezember legte der S&P 500 anschließend jedoch im Schnitt um satte 13,3% zu. Deutliche, zweistellige Zuwächse sind fast als „Regel“ anzusehen. Es gibt nur wenige Ausnahmen. Insgesamt verlief ein Wahljahr nur drei Mal negativ: 1932 (während der großen Depression, jedoch verlief auch hier das zweite Halbjahr mit einem Zuwachs von über 60% extrem positiv), 1940 (während des zweiten Weltkrieges) und 2000 (als Start des großen Bärenmarktes – damals stand wegen des extrem knappen Ergebnisses der Sieger George W. Bush erst im Januar nach diversen Nachzählungen und offenen Rechtsfragen fest).
Das Wahljahr 2008 sollte sich in dieses typische Verlaufsmuster einreihen und ein starkes zweites Halbjahr mit sich bringen. Mit zunehmend deutlicher werdenden Umfrageergebnissen sollte sich die Unsicherheit über den zukünftigen Präsidenten der USA legen und dies die Märkte positiv stimulieren. Ein Vergleich mit dem Jahr 2004 drängt sich auf. Auch damals wurden die positiven Prognosen vom Jahresanfang nach einem schwachen ersten Halbjahr revidiert. Bis Ende des Jahres stiegen die globalen Aktienmärkte anschließend deutlich an.
mfg lglion
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.645.793 von der-konservative-anleger am 04.08.08 19:59:03Ich bin kein Charttechniker, aber bei Kuka muss auch ein Charttechniker beachten, dass Kuka seit etwa zwei Jahren eigentlich ein ganz anderes Unternehmen war als zu Zeiten von IWKA - ich denke mal da sind wir uns einig. Ob man trotzdem von IWKA alte Werte hinzuziehen darf, vor allem von Zeiten als IWKA tiefrote Zahlen geschrieben hat, das mag ich als nicht Charttechniker doch sehr bezweifekn.
Ich stimme Dir prinzipiell zu, dass eine Kuka aktuell billig aussieht, aber wenn der Konjunkturabschwung das Unternehmen voll erwischt, kann das natürlich in einem halben Jahr komplett anders aussehen. Diese Gefahr erkenne ich bei Kuka schon, denn ich denke mal, dass die Krise der Autobranche, vor allem in den USA, Kuka treffen wird. In welcher Höhe ist wohl momentan überhaupt nicht abzuschätzen und so kann man den Kursabsturz von Kuka einigermaßen nachvollziehen. Ich persönlich glaube nicht, dass der Gewinn komplett einbrechen wird, dafür ist Kuka mittlerweile viel zu gut aufgestellt.
Bei billig habe ich aber nicht unbedingt die KGV-Bewertung gemeint, denn mir ging es mehr um die Marktkapitalisierung und die liegt nach dem Aktienrückkaufprogramm (24 Mio. Aktien im Umlauf) bei nur noch 360 Mio. €. Liquidität und Verbindlichkeiten halten sich in etwa die Waage - also so gut wie keine Nettoverbindlichkeiten. Wenn ich die Vermögenswerte Immobilien und Maschinen einberechne, den Rest lassen wird mal weg, dann dürfte Kuka allerhöchstens einem Käufer noch 150 Mio. € kosten. Das ist für einen Weltmarktführer in der Wachstumsbranche Roboter (dürfte wohl unbestritten sein) schon mehr als ein Schnäppchen. Das habe ich bei billig gemeint und ich denke dass dies eine Spekulation ist, die meines Erachtens nicht von der Hand zu weisen ist. Schon vor einem halben Jahr gab es Gerüchte, dass Gildemeister an Kuka interessiert ist und Gildemeister hätte genügend Geld in der Kasse um eine solche Übernahme stemmen zu können.
Trotz meiner relativ positiven Meinung zu Kuka habe ich keine Aktien mehr, denn ich bin vor ein einigen Wochen durch meine Stopp Loss-Marke von 19,75 € ausgestoppt werden und habe auch nicht vor neue Aktien dazuzukaufen, da die Auswirkungen in der US-Autbranche auf Kuka zur Zeit einfach unkalkulierbar sind.
Ich stimme Dir prinzipiell zu, dass eine Kuka aktuell billig aussieht, aber wenn der Konjunkturabschwung das Unternehmen voll erwischt, kann das natürlich in einem halben Jahr komplett anders aussehen. Diese Gefahr erkenne ich bei Kuka schon, denn ich denke mal, dass die Krise der Autobranche, vor allem in den USA, Kuka treffen wird. In welcher Höhe ist wohl momentan überhaupt nicht abzuschätzen und so kann man den Kursabsturz von Kuka einigermaßen nachvollziehen. Ich persönlich glaube nicht, dass der Gewinn komplett einbrechen wird, dafür ist Kuka mittlerweile viel zu gut aufgestellt.
Bei billig habe ich aber nicht unbedingt die KGV-Bewertung gemeint, denn mir ging es mehr um die Marktkapitalisierung und die liegt nach dem Aktienrückkaufprogramm (24 Mio. Aktien im Umlauf) bei nur noch 360 Mio. €. Liquidität und Verbindlichkeiten halten sich in etwa die Waage - also so gut wie keine Nettoverbindlichkeiten. Wenn ich die Vermögenswerte Immobilien und Maschinen einberechne, den Rest lassen wird mal weg, dann dürfte Kuka allerhöchstens einem Käufer noch 150 Mio. € kosten. Das ist für einen Weltmarktführer in der Wachstumsbranche Roboter (dürfte wohl unbestritten sein) schon mehr als ein Schnäppchen. Das habe ich bei billig gemeint und ich denke dass dies eine Spekulation ist, die meines Erachtens nicht von der Hand zu weisen ist. Schon vor einem halben Jahr gab es Gerüchte, dass Gildemeister an Kuka interessiert ist und Gildemeister hätte genügend Geld in der Kasse um eine solche Übernahme stemmen zu können.
Trotz meiner relativ positiven Meinung zu Kuka habe ich keine Aktien mehr, denn ich bin vor ein einigen Wochen durch meine Stopp Loss-Marke von 19,75 € ausgestoppt werden und habe auch nicht vor neue Aktien dazuzukaufen, da die Auswirkungen in der US-Autbranche auf Kuka zur Zeit einfach unkalkulierbar sind.
KUKA weiterhin auf Wachstumskurs
Augsburg (aktiencheck.de AG) - Die KUKA AG (ISIN DE0006204407/ WKN 620440) meldete am Dienstag ihre Zahlen zum ersten Halbjahr. Demnach befinde sich das Unternehmen weiterhin auf Wachstumskurs.
Den Angaben zufolge lagen die Auftragseingänge in der ersten Jahreshälfte mit 736,5 Mio. Euro weiterhin auf Wachstumskurs. Hierbei wirkte sich der Effekt aus dem geänderten Zukauf von Vormaterialien (35,0 Mio. Euro) aus, der ab dem zweiten Quartal 2007 bei der US-Tochter KTPO entfallen ist. Aus geänderten Wechselkursen des Euro zum US-Dollar entstand ein weiterer Effekt (26,8 Mio. Euro). Bereinigt um diese beiden Effekte lagen die Auftragseingänge gegenüber dem ersten Halbjahr 2007 um 10,1 Prozent höher. Der Auftragsbestand erhöhte sich aufgrund der projektbezogenen Umsatzentwicklung im Konzern um 13,1 Prozent auf 682,8 Mio. Euro und erreichte damit einen Höchststand.
Der Umsätze haben mit 580,9 Mio. Euro ihren Vergleichswert aus den ersten sechs Monaten des Vorjahres um 5,6 Prozent unterschritten. Unter Berücksichtigung der Korrektur der Materialzulieferung bei der US-Tochter KTPO (35,0 Mio. Euro) und Wechselkurseffekten (17,6 Mio. Euro) stiegen die Umsätze um 3,0 Prozent.
Das operative Ergebnis (EBIT) im Konzern verzeichnete ein Plus von 13,1 Prozent und erreichte 32,0 Mio. Euro. Die EBIT-Marge konnte von 4,6 Prozent (operativ 4,4 Prozent) im ersten Halbjahr 2007 auf 5,5 Prozent gesteigert werden. Das Ergebnis aus dem fortgeführten Geschäft lag bei 18,7 Mio. Euro (Vorjahr: 17,0 Mio. Euro), das Ergebnis nach Steuern belief sich auf 18,7 Mio. Euro (Vorjahr: 80,8 Mio. Euro).
Die Aktie von KUKA notiert derzeit bei 15,00 Euro. (05.08.2008/ac/n/d)
Augsburg (aktiencheck.de AG) - Die KUKA AG (ISIN DE0006204407/ WKN 620440) meldete am Dienstag ihre Zahlen zum ersten Halbjahr. Demnach befinde sich das Unternehmen weiterhin auf Wachstumskurs.
Den Angaben zufolge lagen die Auftragseingänge in der ersten Jahreshälfte mit 736,5 Mio. Euro weiterhin auf Wachstumskurs. Hierbei wirkte sich der Effekt aus dem geänderten Zukauf von Vormaterialien (35,0 Mio. Euro) aus, der ab dem zweiten Quartal 2007 bei der US-Tochter KTPO entfallen ist. Aus geänderten Wechselkursen des Euro zum US-Dollar entstand ein weiterer Effekt (26,8 Mio. Euro). Bereinigt um diese beiden Effekte lagen die Auftragseingänge gegenüber dem ersten Halbjahr 2007 um 10,1 Prozent höher. Der Auftragsbestand erhöhte sich aufgrund der projektbezogenen Umsatzentwicklung im Konzern um 13,1 Prozent auf 682,8 Mio. Euro und erreichte damit einen Höchststand.
Der Umsätze haben mit 580,9 Mio. Euro ihren Vergleichswert aus den ersten sechs Monaten des Vorjahres um 5,6 Prozent unterschritten. Unter Berücksichtigung der Korrektur der Materialzulieferung bei der US-Tochter KTPO (35,0 Mio. Euro) und Wechselkurseffekten (17,6 Mio. Euro) stiegen die Umsätze um 3,0 Prozent.
Das operative Ergebnis (EBIT) im Konzern verzeichnete ein Plus von 13,1 Prozent und erreichte 32,0 Mio. Euro. Die EBIT-Marge konnte von 4,6 Prozent (operativ 4,4 Prozent) im ersten Halbjahr 2007 auf 5,5 Prozent gesteigert werden. Das Ergebnis aus dem fortgeführten Geschäft lag bei 18,7 Mio. Euro (Vorjahr: 17,0 Mio. Euro), das Ergebnis nach Steuern belief sich auf 18,7 Mio. Euro (Vorjahr: 80,8 Mio. Euro).
Die Aktie von KUKA notiert derzeit bei 15,00 Euro. (05.08.2008/ac/n/d)
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.648.239 von Amphibie am 05.08.08 09:53:12Sehr schwaches Halbjahresergebnis. Nach dem guten 1.Quartal hätte ich schon gedacht, dass Kuka in etwa dieses Niveau halten könnten. Einzig der Auftragseingang ist wirklich gut.
Auch positiv und das sollte den Kurs einigermaßen stüzen, dass Kuka ihre Prognosen für das laufende und kommende Jahr bestätigten. Das kann man glauben oder auch nicht, aber wenn sie ihre Ziele wirklich erreichen sollten, dann ist die Aktie eindeutig zu billig. Aber Unternehmensprognosen wurden oft genug schon revidiert.
Mir ist das Risiko bei Kuka zu hoch - ich bleibe draußen.
Auch positiv und das sollte den Kurs einigermaßen stüzen, dass Kuka ihre Prognosen für das laufende und kommende Jahr bestätigten. Das kann man glauben oder auch nicht, aber wenn sie ihre Ziele wirklich erreichen sollten, dann ist die Aktie eindeutig zu billig. Aber Unternehmensprognosen wurden oft genug schon revidiert.
Mir ist das Risiko bei Kuka zu hoch - ich bleibe draußen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.646.790 von juergendoll am 04.08.08 22:31:41Ich bin kein Charttechniker, aber bei Kuka muss auch ein Charttechniker beachten, dass Kuka seit etwa zwei Jahren eigentlich ein ganz anderes Unternehmen war als zu Zeiten von IWKA - ich denke mal da sind wir uns einig. Ob man trotzdem von IWKA alte Werte hinzuziehen darf, vor allem von Zeiten als IWKA tiefrote Zahlen geschrieben hat, das mag ich als nicht Charttechniker doch sehr bezweifekn.
hallo juergendoll. was machst dann mit daimler, oder arcandor, oder awd...
der charttechnik ist das völlig egal.
hallo juergendoll. was machst dann mit daimler, oder arcandor, oder awd...
der charttechnik ist das völlig egal.
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.653.728 von gokgb am 05.08.08 18:24:19Genau da liegt das Problem der Charttechnik, dass zwischen "altem" und "neuen" Unternehmen kein Unterschied gesehen wird. Auf Bilanzen und anderen fundamentalen Zahlen wird null Rücksicht genommen. Deshalb hilft die Charttechnik bestenfalls nur kurzfristig oder bei angeschlagenen Aktien. Zudem ist die Charttechnik sehr kreativ auslegbar. Wenn Du mit drei diskutierst haben zwei unterschiedliche Meinungen.
Letztendlich werden die Kurse von den Geschäftszahlen gemacht und da hilft nun wirklich keine Charttechnik.
Ich habe im März 2008 Bauer-Aktien (SDAX) gekauft, die Aktie war in einem Abwärtstrendkanal seit dem Juni 2007. Da ich in Augsburg wohne und als Maschinebauing. arbeite mit sehr vielen Kontakten, vor allem im Maschinenbau, habe ich erfahren, dass bei Bauer der Laden nicht nur brummt sondern, dass die gar nicht wussten wohin mit der Arbeit. Also ich habe ich im März dann die Aktie bei 38 € gekauft (die Chartechnik hätte abgeraten) und nach dem hervorragenden Ergebnis von 2007 und von sehr guten Q1-Zahlen ist die Aktie innerhalb drei Monaten auf 65 € gesprungen. Da hilft dir keine Charttechnik, denn die hat bei Bauer sehr schlecht ausgesehen.
Deshalb wundert es mich, dass Kuka so schwache Zahlen in Q2 geliefert hat. Denn wie ich vón einigen Kuka-Mitarbeiter weiß, arbeiten dort alles Bereiche über dem Kapazitätslimit und trotzdem so schwache Zahlen. Zudem gab es in Q2 2008 vier Arbeitstage (Ostern, Vatertag und ein Brückentag) mehr als in Q2 2007, was die Zahlen für mich in der Gesamtheit noch etwas schlechter machen.
Aber wenn ich mir das alles so ansehe, dann denke ich mal, dass jetzt alle schlechten News in Kuka eingepreist sein sollten und die kommenden Zahlen können eigentlich nur noch überraschen. Für mich steht auch fest, habe vorher mit einem Ingenieurkollege geredet, dass ich spätestens vor den Q3-Zahlen in Kuka wieder einsteigen werde. Für mich ist Fakt, Charttechnik hin oder her, dass der Kurs von Kuka nicht gerechtfertigt ist. Aber in den nächsten Wochen wird der Newsflow eher negativ sein und das hilft der Aktie nicht gerade unbedingt. Also ich gehe mal davon aus, dass wir bei Kuka spätestens Ende des Jahres die 20 € sehen. Ich brauch mir nur einmal die Auftragseingämge und den Ausgtragsbestand ansehen. Außer Kuka bekommt Probleme mit dem KTPO-Modell.
Außerdem wundere ich mich, da arbeitet Kuka über dem Kapazitätslimit und die Aktie stürzt ab und eine andere Augsburger AG hat schon Anfang Juli (offensichtlich wollte man noch das Halbjahresergebnis schönen) ihre Fertugungskapazitäten noch vor den Betriebferien (!!!) heruntergefahren und die Aktie macht keinen Rücksetzer nach unten. Also ich lege mein Geld schon lange an der Börse an, aber wundern tun mir einige Sachen immer noch.
Letztendlich werden die Kurse von den Geschäftszahlen gemacht und da hilft nun wirklich keine Charttechnik.
Ich habe im März 2008 Bauer-Aktien (SDAX) gekauft, die Aktie war in einem Abwärtstrendkanal seit dem Juni 2007. Da ich in Augsburg wohne und als Maschinebauing. arbeite mit sehr vielen Kontakten, vor allem im Maschinenbau, habe ich erfahren, dass bei Bauer der Laden nicht nur brummt sondern, dass die gar nicht wussten wohin mit der Arbeit. Also ich habe ich im März dann die Aktie bei 38 € gekauft (die Chartechnik hätte abgeraten) und nach dem hervorragenden Ergebnis von 2007 und von sehr guten Q1-Zahlen ist die Aktie innerhalb drei Monaten auf 65 € gesprungen. Da hilft dir keine Charttechnik, denn die hat bei Bauer sehr schlecht ausgesehen.
Deshalb wundert es mich, dass Kuka so schwache Zahlen in Q2 geliefert hat. Denn wie ich vón einigen Kuka-Mitarbeiter weiß, arbeiten dort alles Bereiche über dem Kapazitätslimit und trotzdem so schwache Zahlen. Zudem gab es in Q2 2008 vier Arbeitstage (Ostern, Vatertag und ein Brückentag) mehr als in Q2 2007, was die Zahlen für mich in der Gesamtheit noch etwas schlechter machen.
Aber wenn ich mir das alles so ansehe, dann denke ich mal, dass jetzt alle schlechten News in Kuka eingepreist sein sollten und die kommenden Zahlen können eigentlich nur noch überraschen. Für mich steht auch fest, habe vorher mit einem Ingenieurkollege geredet, dass ich spätestens vor den Q3-Zahlen in Kuka wieder einsteigen werde. Für mich ist Fakt, Charttechnik hin oder her, dass der Kurs von Kuka nicht gerechtfertigt ist. Aber in den nächsten Wochen wird der Newsflow eher negativ sein und das hilft der Aktie nicht gerade unbedingt. Also ich gehe mal davon aus, dass wir bei Kuka spätestens Ende des Jahres die 20 € sehen. Ich brauch mir nur einmal die Auftragseingämge und den Ausgtragsbestand ansehen. Außer Kuka bekommt Probleme mit dem KTPO-Modell.
Außerdem wundere ich mich, da arbeitet Kuka über dem Kapazitätslimit und die Aktie stürzt ab und eine andere Augsburger AG hat schon Anfang Juli (offensichtlich wollte man noch das Halbjahresergebnis schönen) ihre Fertugungskapazitäten noch vor den Betriebferien (!!!) heruntergefahren und die Aktie macht keinen Rücksetzer nach unten. Also ich lege mein Geld schon lange an der Börse an, aber wundern tun mir einige Sachen immer noch.
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.654.919 von juergendoll am 05.08.08 20:54:09nicht ausgeschlossen, dass wir uns kennen. die welt ist klein. zumindest stadtmässig passt das.
aber zurück zur charttechnik. nein. zahlen werden je nach marktlage unterschiedlich ausgelegt. du hast insofern recht, dass es von 10 leuten 10 unterschiedliche meinungen gibt. ob charttechnisch oder fundamental betrachtet. sonst würde börse ja nicht funktionieren.
aber zurück zur charttechnik. nein. zahlen werden je nach marktlage unterschiedlich ausgelegt. du hast insofern recht, dass es von 10 leuten 10 unterschiedliche meinungen gibt. ob charttechnisch oder fundamental betrachtet. sonst würde börse ja nicht funktionieren.
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.655.260 von gokgb am 05.08.08 21:32:42Da stimme ich Dir voll und ganz zu. Von Augsburger zu Augsburger
05.08.2008 - 13:25 Uhr
ANALYSE/Sal.Opp. überprüft für Kuka Einstufung und Fairen Wert
Einstufung: Under Review (Reduce)
Fairer Wert: Under Review (20,70 EUR)
Den Analysten von Sal. Oppenheim (Sal. Opp.) zufolge spiegelt sich im aktuellen Aktienkurs von Kuka die Sorge des Marktes, die Aufträge aus der Automobilindustrie könnten einbrechen. Der Auftragstrend, der aus den Ergebnissen für das zweite Quartal abzulesen sei, falle dagegen überraschend erfreulich aus, heißt es.
Für den Fall, dass die Experten zu dem Schluss kommen, dass die Befürchtungen hinsichtlich des Neugeschäfts überzogen ausfallen, ziehen sie eine Hochstufung von Kuka in Erwägung. Zur Bewertung heißt es, diese gebe nur den Wert des Roboter-Geschäfts wieder, auf das lediglich ein Drittel der Erlöse entfalle.
Nach Steuern verringert sich der Gewinn von 80,8 Millionen Euro auf 18,7 Millionen Euro. Dies bedeutet je Aktie ein Ergebnis von 0,71 Euro (Vorjahr: 3,04 Euro). Betrachtet man nur die fortgeführten Aktivitäten verbessert sich der Gewinn von 0,64 Euro je Aktie auf 0,71 Euro je Papier.
Für das Gesamtjahr rechnet man mit einem Plus der Auftragseingänge von etwa 7 Prozent.
Die Nachrichtenlage bei KUKA ist derzeit einfach katastrophal. Das wiederum gibt mir Hoffnung auf eine baldige Trendumkehr fuer den Kurs der KUKA Aktie. Mal ehrlich war es nicht oftmals an der Boerse genau so wie im eigenen Leben? Wenn man denkt nichts geht mehr, eroeffnet sich irgendwo wieder eines neues Fenster und laesst uns einen Lichtschein hindurch erscheinen. Ich persoenlich bin mir sicher, dass es auch diesmal wieder so sein wird. Aus diesem Grund halte ich meine KUKA Aktien. Der Kursverfall der KUKA Aktie ist fuer mich nicht logisch und nachvollziehbar. KUKA ist mehr als ein Autozulieferer.
ANALYSE/Sal.Opp. überprüft für Kuka Einstufung und Fairen Wert
Einstufung: Under Review (Reduce)
Fairer Wert: Under Review (20,70 EUR)
Den Analysten von Sal. Oppenheim (Sal. Opp.) zufolge spiegelt sich im aktuellen Aktienkurs von Kuka die Sorge des Marktes, die Aufträge aus der Automobilindustrie könnten einbrechen. Der Auftragstrend, der aus den Ergebnissen für das zweite Quartal abzulesen sei, falle dagegen überraschend erfreulich aus, heißt es.
Für den Fall, dass die Experten zu dem Schluss kommen, dass die Befürchtungen hinsichtlich des Neugeschäfts überzogen ausfallen, ziehen sie eine Hochstufung von Kuka in Erwägung. Zur Bewertung heißt es, diese gebe nur den Wert des Roboter-Geschäfts wieder, auf das lediglich ein Drittel der Erlöse entfalle.
Nach Steuern verringert sich der Gewinn von 80,8 Millionen Euro auf 18,7 Millionen Euro. Dies bedeutet je Aktie ein Ergebnis von 0,71 Euro (Vorjahr: 3,04 Euro). Betrachtet man nur die fortgeführten Aktivitäten verbessert sich der Gewinn von 0,64 Euro je Aktie auf 0,71 Euro je Papier.
Für das Gesamtjahr rechnet man mit einem Plus der Auftragseingänge von etwa 7 Prozent.
Die Nachrichtenlage bei KUKA ist derzeit einfach katastrophal. Das wiederum gibt mir Hoffnung auf eine baldige Trendumkehr fuer den Kurs der KUKA Aktie. Mal ehrlich war es nicht oftmals an der Boerse genau so wie im eigenen Leben? Wenn man denkt nichts geht mehr, eroeffnet sich irgendwo wieder eines neues Fenster und laesst uns einen Lichtschein hindurch erscheinen. Ich persoenlich bin mir sicher, dass es auch diesmal wieder so sein wird. Aus diesem Grund halte ich meine KUKA Aktien. Der Kursverfall der KUKA Aktie ist fuer mich nicht logisch und nachvollziehbar. KUKA ist mehr als ein Autozulieferer.
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.657.639 von Amphibie am 06.08.08 09:55:59Ich stimme Deinen Ausführungen größtenteils zu und der wo noch Kuka-Aktien hat sollte auch meiner Meinung nach drin bleiben, denn allzu weit kann die Aktie nicht mehr heruntergeprügelt werden. Aber der wo neu in Kuka einsteigen möchte, der sollte meines Erachtens nach lieber noch warten. Der Newsflow ist für Kuka einfach schlecht und das dürfte sich meiner Meinung nach in den nächsten Wochen auch nicht groß ändern.
Das trifft vor allem auf die US-Autobauer zu, denn wenn man deren Quartalsverluste sich einmal anschaut, dann ist es nur eine Frage der Zeit wenn einer pleite geht. Geld zu investieren haben die doch gar keines mehr.
Das trifft vor allem auf die US-Autobauer zu, denn wenn man deren Quartalsverluste sich einmal anschaut, dann ist es nur eine Frage der Zeit wenn einer pleite geht. Geld zu investieren haben die doch gar keines mehr.
Sieht nicht so gut aus ??????
instufung: Bestätigt Buy
Kursziel: Gesenkt auf 22 (29) EUR
Schätzung Gew/Aktie 2008: 1,79 EUR
2009: 2,22 EUR
Nachdem die UniCredit am Vortag angekündigt hatte, ihr Kursziel für Kuka auf 19 bis 22 EUR zu senken, präzisieren die Analysten es nun mit 22 EUR. Wegen des verschlechterten Umfelds in der Automobilbranche senken sie ihre EBIT-Prognose leicht, ihre Nachsteuergewinn-Prognose wegen der höher erwarteten Steuerquote dagegen deutlich. Der jüngste Kursrutsch sei aber überzogen.
Kursziel: Gesenkt auf 22 (29) EUR
Schätzung Gew/Aktie 2008: 1,79 EUR
2009: 2,22 EUR
Nachdem die UniCredit am Vortag angekündigt hatte, ihr Kursziel für Kuka auf 19 bis 22 EUR zu senken, präzisieren die Analysten es nun mit 22 EUR. Wegen des verschlechterten Umfelds in der Automobilbranche senken sie ihre EBIT-Prognose leicht, ihre Nachsteuergewinn-Prognose wegen der höher erwarteten Steuerquote dagegen deutlich. Der jüngste Kursrutsch sei aber überzogen.
Fundamentalkennzahlen ? 2007 2008e 2009e
Ergebnis/Aktie (in EUR) 1,83 2,00 2,17 KGV 14,19 7,54 6,95
Dividende/Aktie (in EUR) 1,00 0,89 0,92
Dividendenrendite (in %) 3,84 5,90 6,10
Ergebnis/Aktie (in EUR) 1,83 2,00 2,17 KGV 14,19 7,54 6,95
Dividende/Aktie (in EUR) 1,00 0,89 0,92
Dividendenrendite (in %) 3,84 5,90 6,10
Bewertung
Datum der Bewertung:
01.08.2008 Erste Bewertung:
02.01.2002
Marktkapitalisierung $0,63 Mrd Kleiner Marktwert Mit einer Marktkapitalisierung von n/a ein niedrig kapitalisierter Titel.
Ertragsveränderungstrend Negative Analystenhaltung seit 11.01.2008 Die Gewinnprognosen pro Aktie sind heute tiefer als vor sieben Wochen. Dieser negative Trend hat am 11.01.2008 bei einem Kurs von EUR 22,06 eingesetzt.
Preisbewertung Stark unterbewertet Auf Basis des Wachstumspotentials und anderer Messwerte erscheint die Aktie stark unterbewertet.
G/PE Ratio 1,57 >40% Discount relativ zur Wachstumserwartung Ein "Verhältnis zwischen Wachstum plus geschätzte Dividende und Kurs-Gewinn Zahl" von über 0,9 weist auf einen Preisabschlag gegenüber dem normalen Preis für das Wachstumspotential hin, von in diesem Fall über 40%.
Langzeit-Wachstumsschätzung 4,80 % Wachstum heute bis 2010 p.a. Die durchschnittlichen jährlichen Wachstumsraten gelten für die Gewinne von heute bis 2010
Anzahl Analysten 12 Bei den Analysten von mittlerem Interesse In den zurückliegenden sieben Wochen haben durchschnittlich 12 Analysten eine Schätzung des Gewinns pro Aktie für diesen Titel abgegeben.
Dividendenrendite 6,64 %
Mittelfristiger technischer Trend Negativer Markttrend seit dem 11.06.2008 Der mittelfristige technische 40-Tage Trend ist seit dem 11.06.2008 negativ. Der bestätigte technische Trendwendepunkt (Tech Reverse + 1,75%) liegt bei EUR 19,46.
Relative Performance der letzten 4 Wochen -19,97 % Unter Druck (vs. DJ Stoxx 600) Die relative "Underperformance" der letzten vier Wochen im Vergleich zum DJ Stoxx 600 beträgt -19,97%.
Risiko
Risikobereich - Hoch Die Aktie ist seit dem 01.08.2008 als hoch riskanter Titel eingestuft.
Bad News Factor 3,37 % Geringe Kursrückgänge bei spezifischen Problemen Der Titel verzeichnet bei unternehmensspezifischen Problemen i.d. R. geringe Kursabschläge in Höhe von durchschnittlich 3,37%.
Beta 1,26 % Geringe Anfälligkeit vs. DJ Stoxx 600 Die Aktie tendiert dazu, pro 1% Indexbewegung mit einem Ausschlag von 1,26% zu reagieren.
Korrelation 52,00 % Starke Korrelation mit dem DJ Stoxx 600 52% der Kursschwankungen werden durch Indexbewegungen verursacht.
Value at Risk 0,86 Das geschätzte mittelfristige Value at Risk beträgt EUR 0,86 oder 5,74% Das geschätzte Value at Risk beträgt EUR 0,86. Das Risiko liegt deshalb bei 5,74%. Dieser Wert basiert auf der mittelfristigen historischen Volatilität.
Disclaimer
Die Sparkasse unterliegt der Aufsicht der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungen. Die Aktienbewertung stammt von theScreener.com SA und wird von der Sparkasse nur weiter gegeben. theScreener.com SA sowie die Sparkasse übernehmen keine Haftung für die Vollständigkeit, Richtigkeit und Aktualität der Angaben. Dieses Dokument dient ausschließlich informativen Zwecken und stellt keine Anlageberatung dar. Die Kursentwicklung von Wertpapieren ist mit Risiken behaftet und kann starken Schwankungen unterliegen. Aus der Vergangenheit und den gemachten Angaben können keine Schlüsse für zukünftige Kursentwicklungen gezogen werden. Mehr Informationen: www.thescreener.com/de/wc/imprint.htm und www.thescreener.com/de/wc/methodology.htm
Datum der Bewertung:
01.08.2008 Erste Bewertung:
02.01.2002
Marktkapitalisierung $0,63 Mrd Kleiner Marktwert Mit einer Marktkapitalisierung von n/a ein niedrig kapitalisierter Titel.
Ertragsveränderungstrend Negative Analystenhaltung seit 11.01.2008 Die Gewinnprognosen pro Aktie sind heute tiefer als vor sieben Wochen. Dieser negative Trend hat am 11.01.2008 bei einem Kurs von EUR 22,06 eingesetzt.
Preisbewertung Stark unterbewertet Auf Basis des Wachstumspotentials und anderer Messwerte erscheint die Aktie stark unterbewertet.
G/PE Ratio 1,57 >40% Discount relativ zur Wachstumserwartung Ein "Verhältnis zwischen Wachstum plus geschätzte Dividende und Kurs-Gewinn Zahl" von über 0,9 weist auf einen Preisabschlag gegenüber dem normalen Preis für das Wachstumspotential hin, von in diesem Fall über 40%.
Langzeit-Wachstumsschätzung 4,80 % Wachstum heute bis 2010 p.a. Die durchschnittlichen jährlichen Wachstumsraten gelten für die Gewinne von heute bis 2010
Anzahl Analysten 12 Bei den Analysten von mittlerem Interesse In den zurückliegenden sieben Wochen haben durchschnittlich 12 Analysten eine Schätzung des Gewinns pro Aktie für diesen Titel abgegeben.
Dividendenrendite 6,64 %
Mittelfristiger technischer Trend Negativer Markttrend seit dem 11.06.2008 Der mittelfristige technische 40-Tage Trend ist seit dem 11.06.2008 negativ. Der bestätigte technische Trendwendepunkt (Tech Reverse + 1,75%) liegt bei EUR 19,46.
Relative Performance der letzten 4 Wochen -19,97 % Unter Druck (vs. DJ Stoxx 600) Die relative "Underperformance" der letzten vier Wochen im Vergleich zum DJ Stoxx 600 beträgt -19,97%.
Risiko
Risikobereich - Hoch Die Aktie ist seit dem 01.08.2008 als hoch riskanter Titel eingestuft.
Bad News Factor 3,37 % Geringe Kursrückgänge bei spezifischen Problemen Der Titel verzeichnet bei unternehmensspezifischen Problemen i.d. R. geringe Kursabschläge in Höhe von durchschnittlich 3,37%.
Beta 1,26 % Geringe Anfälligkeit vs. DJ Stoxx 600 Die Aktie tendiert dazu, pro 1% Indexbewegung mit einem Ausschlag von 1,26% zu reagieren.
Korrelation 52,00 % Starke Korrelation mit dem DJ Stoxx 600 52% der Kursschwankungen werden durch Indexbewegungen verursacht.
Value at Risk 0,86 Das geschätzte mittelfristige Value at Risk beträgt EUR 0,86 oder 5,74% Das geschätzte Value at Risk beträgt EUR 0,86. Das Risiko liegt deshalb bei 5,74%. Dieser Wert basiert auf der mittelfristigen historischen Volatilität.
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heute alle ausgeflogen ?????
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Nicht warten, handeln
Heute kann man noch unter 15 einkaufen, aber dann bleibt das Vergangenkeit
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Nicht warten, handeln
Heute kann man noch unter 15 einkaufen, aber dann bleibt das Vergangenkeit
Umsatz Xetra (letzte 20) -----------------------
Zeit Aktienkurs Stück
09:13:41 15,00 572
09:12:24 14,99 160
09:12:23 15,00 300
09:12:23 14,99 238
09:12:23 14,98 100
09:12:23 14,97 2
09:12:19 14,91 222
09:12:18 14,93 318
09:12:17 14,92 222
09:12:17 14,99 809
09:12:17 14,99 1.500
09:11:30 14,91 197
09:10:58 14,98 400
09:09:45 14,95 212
09:09:08 14,95 348
09:05:11 14,95 298
09:04:31 14,98 259
09:04:31 14,98 218
09:04:31 15,00 209
09:04:29 15,00 81
Zeit Aktienkurs Stück
09:13:41 15,00 572
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09:12:19 14,91 222
09:12:18 14,93 318
09:12:17 14,92 222
09:12:17 14,99 809
09:12:17 14,99 1.500
09:11:30 14,91 197
09:10:58 14,98 400
09:09:45 14,95 212
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09:04:29 15,00 81
wie zu sehen ist fährt der Zug ab Richtung 25 Euro was auch fundamental gerechtfertigt ist......!!!!!!
Letzte 16 Umsätze
Kurs Volumen Uhrzeit
15,25 EUR
40 11:53:52
15,25 EUR
400 11:45:17
15,25 EUR
500 11:45:14
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15,28 EUR
500 11:44:43
15,25 EUR
300 11:44:42
15,24 EUR
300 11:44:34
15,28 EUR
400 11:38:24
15,34 EUR
14 11:37:11
15,29 EUR
400 11:37:05
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434 11:37:05
15,23 EUR
37 11:37:05
15,23 EUR
1.200 11:36:55
15,21 EUR
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15,20 EUR
500 11:28:18
15,19 EUR
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15,20 EUR
500 11:28:18
15,19 EUR
300 11:28:18
Meine Meinung ::
Wer noch unter 16 Euro einsteigen will muss sich beeilen...!!!!
--------------------
-----
Wer noch unter 16 Euro einsteigen will muss sich beeilen...!!!!
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-----
15,40 EUR
500 12:03:52
500 12:03:52
Preisbewertung (meine Meinung)
Auf Basis des Wachstumspotentials und anderer Messwerte erscheint der Kurs stark unterbewertet
Auf Basis des Wachstumspotentials und anderer Messwerte erscheint der Kurs stark unterbewertet
KUKA bietet Lösungen für die Luft- und Raumfahrtindustrie
Die KUKA Aerospace Group ist der Partner für hoch innovative und roboterbasierte Fertigungslösungen für die Luft- und Raumfahrtindustrie. Zu den Kompetenzen der KUKA Aerospace Group gehören unter anderem die Fertigung von Außenhaut, Strukturteilen oder Antriebs- komponenten. Eine Entscheidung für die KUKA Aerospace Group bedeutet nicht nur eine Entscheidung für das in zahlreichen Großprojekten erprobte Know-how eines Global Players.
Die KUKA Aerospace Group ist der Partner für hoch innovative und roboterbasierte Fertigungslösungen für die Luft- und Raumfahrtindustrie. Zu den Kompetenzen der KUKA Aerospace Group gehören unter anderem die Fertigung von Außenhaut, Strukturteilen oder Antriebs- komponenten. Eine Entscheidung für die KUKA Aerospace Group bedeutet nicht nur eine Entscheidung für das in zahlreichen Großprojekten erprobte Know-how eines Global Players.
Schwacher Euro
Fallende Ölpreise und der schwächere Euro dürften auch in dieser Woche die Aktienkurse positiv beeinflussen. Davon gehen die Optimisten unter den Aktienstrategen aus. Die Pessimisten betonten dagegen die anhaltenden Konjunktursorgen und die Risiken aus den weiteren Auswirkungen der Finanzkrise
Entsprechend reichte die Palette der Prognosen von einer "Seitwärtsbewegung der Aktienmärkte", über "moderate Kursgewinne" bis zu einem "signifikanten Erholungspotenzial". Auch beim Urteil darüber, ob die niedrigen Bewertungen der Aktien bereits zum Einstieg einladen oder nicht, herrschte Uneinigkeit. "Günstig ist nicht genug", urteilten die Strategen die Citigroup. Dagegen empfiehlt die DZ Bank den langfristig orientierten Anlegern, deutsche und europäische Aktien aufgrund der günstigen Bewertung an schwachen Tagen zu kaufen.
US-Börsenschluss: Wall Street profitiert von sinkendem Ölpreis
Ein klareres Bild herrscht auf der Währungs- und Rentenseite: Analysten erwarten, dass der US-Dollar seine Aufwärtsbewegung diese Woche zementieren wird und der Euro weiter an Boden verliert. Grund dafür ist, dass der kräftige Preisrückgang bei Rohöl und anderen Rohstoffen die Inflationsängste weltweit gedämpft hat. Sie sind vor allem in Europa den Wachstumsängsten gewichen, was die Zinserhöhungserwartungen für die Eurozone stark verringert hat.
Fallende Ölpreise und der schwächere Euro dürften auch in dieser Woche die Aktienkurse positiv beeinflussen. Davon gehen die Optimisten unter den Aktienstrategen aus. Die Pessimisten betonten dagegen die anhaltenden Konjunktursorgen und die Risiken aus den weiteren Auswirkungen der Finanzkrise
Entsprechend reichte die Palette der Prognosen von einer "Seitwärtsbewegung der Aktienmärkte", über "moderate Kursgewinne" bis zu einem "signifikanten Erholungspotenzial". Auch beim Urteil darüber, ob die niedrigen Bewertungen der Aktien bereits zum Einstieg einladen oder nicht, herrschte Uneinigkeit. "Günstig ist nicht genug", urteilten die Strategen die Citigroup. Dagegen empfiehlt die DZ Bank den langfristig orientierten Anlegern, deutsche und europäische Aktien aufgrund der günstigen Bewertung an schwachen Tagen zu kaufen.
US-Börsenschluss: Wall Street profitiert von sinkendem Ölpreis
Ein klareres Bild herrscht auf der Währungs- und Rentenseite: Analysten erwarten, dass der US-Dollar seine Aufwärtsbewegung diese Woche zementieren wird und der Euro weiter an Boden verliert. Grund dafür ist, dass der kräftige Preisrückgang bei Rohöl und anderen Rohstoffen die Inflationsängste weltweit gedämpft hat. Sie sind vor allem in Europa den Wachstumsängsten gewichen, was die Zinserhöhungserwartungen für die Eurozone stark verringert hat.
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.681.764 von portfolio111 am 08.08.08 12:16:33Charttechnisch sieht es auch wieder gut aus.
Kann mir vorstellen, dass die Aktie diese Woche die Marke von 17,50 Euro antestet. Vorausgesetzt, dass es Gesamtmarkttechnisch keine größeren Rücksetzer kommen.
Kann mir vorstellen, dass die Aktie diese Woche die Marke von 17,50 Euro antestet. Vorausgesetzt, dass es Gesamtmarkttechnisch keine größeren Rücksetzer kommen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.694.814 von LGLion am 10.08.08 13:13:05Davon bin ich überzeugt, dass wir spätestens Freitag die 18 sehen...
------------------------2007 2008e 2009e
Ergebnis/Aktie (in EUR) 1,83 2,00 2,17
KGV ---------------------14,19 7,97 7,34
Dividende/Aktie (in EUR) 1,00 0,89 0,92
Dividendenrendite (in %) 3,84 5,58 5,78
Diese Zahlen sprechen Bände----------
...........
Ergebnis/Aktie (in EUR) 1,83 2,00 2,17
KGV ---------------------14,19 7,97 7,34
Dividende/Aktie (in EUR) 1,00 0,89 0,92
Dividendenrendite (in %) 3,84 5,58 5,78
Diese Zahlen sprechen Bände----------
...........
11.08. 08:58:34 15,95 EUR 16,11 EUR bei L&S
erster Kurs heute --- 16,10 EUR
1.332 09:02:09
1.332 09:02:09
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.696.249 von portfolio111 am 10.08.08 22:25:53Also die Zahlen vom Gewinn je Aktie werden wegen der höheren Steuerquote nach unten revidiert werden. So um 5% schätze ich einmal.
Aber nichts desto trotz ist die Kuka-Aktie bei 16 € sehr günstig. Wenn da die nicht unerheblichen Risíken bei den US-Autobauer wären, dann würde ich Kuka wieder in mein Depot legen.
Aber nichts desto trotz ist die Kuka-Aktie bei 16 € sehr günstig. Wenn da die nicht unerheblichen Risíken bei den US-Autobauer wären, dann würde ich Kuka wieder in mein Depot legen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.701.055 von juergendoll am 11.08.08 16:29:35einkaufen bei schlechten Nachrichte bei solch einem Wert so wieso ...
Tipp: Diese Woche sehen wir die 18 Euro...
----------------------------------------------------------------------------------------
Tipp: Diese Woche sehen wir die 18 Euro...
----------------------------------------------------------------------------------------
wir laufen Richtung 18 Euro
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.701.055 von juergendoll am 11.08.08 16:29:35siehe Link, klarer Kauf
http://aktien.onvista.de/videos.html?DATE_RANGE=threemonth&N…
http://aktien.onvista.de/videos.html?DATE_RANGE=threemonth&N…
http://aktien.onvista.de/videos.html?DATE_RANGE=threemonth&N…
http://aktien.onvista.de/videos.html?DATE_RANGE=threemonth&N…
Kuka AG Kennzahlen
KGV 2009e 8,67
Gewinn je Aktie 2009e 1,85 €
Dividendenrendite 2008e 6,23%
Dividende 2008e 1,00 €
HV-Termin 15.05.08
Marktkapitalisierung in Mio 426,66 €
Anzahl Aktien in Mio 26,60
Streubesitz 100,00%
Umsatzerlöse in Mio* 1.286,37 €
KUV 0,33
Cashflow je Aktie* 2,34 €
KCV 6,85
Buchwert je Aktie* 7,73 €
KBV 2,08
KGV 2009e 8,67
Gewinn je Aktie 2009e 1,85 €
Dividendenrendite 2008e 6,23%
Dividende 2008e 1,00 €
HV-Termin 15.05.08
Marktkapitalisierung in Mio 426,66 €
Anzahl Aktien in Mio 26,60
Streubesitz 100,00%
Umsatzerlöse in Mio* 1.286,37 €
KUV 0,33
Cashflow je Aktie* 2,34 €
KCV 6,85
Buchwert je Aktie* 7,73 €
KBV 2,08
Gewinn 2009e 2008e 2007 2006 2005
Gewinn pro Aktie in EUR 2,17 2,00 1,83 -2,61 -1,73
KGV 7,34 7,97 14,19 neg. neg.
Gewinnwachstum in % +12,99 +10,87 +360,00 -52,30 n.a.
PEG neg. 0,94 1,57 n.a. n.a.
? Dividende 2009e 2008e 2007 2006 2005
Dividende (netto) in EUR 0,92 0,89 1,00 0,00 0,66
Dividendenrendite in % 5,78 5,58 3,84 0,00 3,62
? Cash-Flow 2009e 2008e 2007 2006 2005
Cashflow pro Aktie in EUR 3,37 3,14 2,34 2,19 -1,95
Kurs-Cashflow Verhältnis 4,73 5,07 11,11 8,83 neg.
? Umsatz 2007 2006 2005
Umsatz in Tsd. EUR 1.286.367 1.566.027 1.613.364
Umsatzwachstum in % -17,86 -2,93 -25,60
Umsatz/Mitarbeiter 224.419 192.789 139.843
? Buchwert 2007 2006 2005
Buchwert pro Aktie EUR 8,78 4,76 7,11
Kurs-Buchwert-Verhältnis 2,96 4,06 2,57
? Bilanzsumme und Kapitalstruktur 2008e 2007 2006 2005
Bilanzsumme in Mio. EUR n.a. 888,17 1.071,12 1.553,32
Eigenkapitalquote in % n.a. 26,29 11,83 12,17
Verschuldungsgrad in % n.a. 280,32% 745,18% 721,56%
dynamischer Verschuldungsgrad n.a. 1.050,78 1.619,87 -2.628,62
Bilanzierungsmethode IFRS IFRS IFRS
? Marktkapitalisierung Aktuell: 426,66 Mio. EUR 2007 2006 2005
Marktkapitalisierung/Umsatz 0,54 0,33 0,30
Marktkapitalisierung/Mitarbeiter in EUR 120.702 63.397 42.078
Marktkapitalisierung/EBITDA 4,15 -57,78 2,29
? Rentabilität 2007 2006 2005
Cashflow-Marge in % 4,84% 3,72% -3,22%
EBIT-Marge in % 10,87% -3,02% 10,21%
EBITDA-Marge in % 12,96% -0,57% 13,15%
Eigenkapitalrendite in % 50,48 -54,61 -76,74
Gesamtkapitalrendite in % 14,78 -3,93 -7,57
Cashflow Return on Investment in % 7,01 5,44 -3,34
Steuerquote in % 10,64 -5,30 -0,05
Gewinn pro Aktie in EUR 2,17 2,00 1,83 -2,61 -1,73
KGV 7,34 7,97 14,19 neg. neg.
Gewinnwachstum in % +12,99 +10,87 +360,00 -52,30 n.a.
PEG neg. 0,94 1,57 n.a. n.a.
? Dividende 2009e 2008e 2007 2006 2005
Dividende (netto) in EUR 0,92 0,89 1,00 0,00 0,66
Dividendenrendite in % 5,78 5,58 3,84 0,00 3,62
? Cash-Flow 2009e 2008e 2007 2006 2005
Cashflow pro Aktie in EUR 3,37 3,14 2,34 2,19 -1,95
Kurs-Cashflow Verhältnis 4,73 5,07 11,11 8,83 neg.
? Umsatz 2007 2006 2005
Umsatz in Tsd. EUR 1.286.367 1.566.027 1.613.364
Umsatzwachstum in % -17,86 -2,93 -25,60
Umsatz/Mitarbeiter 224.419 192.789 139.843
? Buchwert 2007 2006 2005
Buchwert pro Aktie EUR 8,78 4,76 7,11
Kurs-Buchwert-Verhältnis 2,96 4,06 2,57
? Bilanzsumme und Kapitalstruktur 2008e 2007 2006 2005
Bilanzsumme in Mio. EUR n.a. 888,17 1.071,12 1.553,32
Eigenkapitalquote in % n.a. 26,29 11,83 12,17
Verschuldungsgrad in % n.a. 280,32% 745,18% 721,56%
dynamischer Verschuldungsgrad n.a. 1.050,78 1.619,87 -2.628,62
Bilanzierungsmethode IFRS IFRS IFRS
? Marktkapitalisierung Aktuell: 426,66 Mio. EUR 2007 2006 2005
Marktkapitalisierung/Umsatz 0,54 0,33 0,30
Marktkapitalisierung/Mitarbeiter in EUR 120.702 63.397 42.078
Marktkapitalisierung/EBITDA 4,15 -57,78 2,29
? Rentabilität 2007 2006 2005
Cashflow-Marge in % 4,84% 3,72% -3,22%
EBIT-Marge in % 10,87% -3,02% 10,21%
EBITDA-Marge in % 12,96% -0,57% 13,15%
Eigenkapitalrendite in % 50,48 -54,61 -76,74
Gesamtkapitalrendite in % 14,78 -3,93 -7,57
Cashflow Return on Investment in % 7,01 5,44 -3,34
Steuerquote in % 10,64 -5,30 -0,05
Neue Bewertung 12.08.2008 8:45
Stark unterbewertet
Stark unterbewertet
Gewinn / Aktie
2007 (11 Analysten, in EUR)
Hoch: 2,10
Ø: 1,83
Tief: 1,80
2008 (14 Analysten, in EUR)
Hoch: 2,14
Ø: 1,81
Tief: 1,63
2009 (15 Analysten, in EUR)
Hoch: 2,55
Ø: 1,92
Tief: 1,49
2010 (0 Analysten)
Es liegen keine Daten vor.
Dividende / Aktie
2007 (13 Analysten, in EUR)
Hoch: 1,00
Ø: 1,00
Tief: 1,00
2008 (14 Analysten, in EUR)
Hoch: 1,10
Ø: 1,00
Tief: 0,60
2009 (13 Analysten, in EUR)
Hoch: 1,20
Ø: 1,00
Tief: 0,72
2010 (0 Analysten)
Es liegen keine Daten vor.
? Cashflow / Aktie
2007 (8 Analysten, in EUR)
Hoch: 5,45
Ø: 3,21
Tief: 2,81
2008 (7 Analysten, in EUR)
Hoch: 3,42
Ø: 2,57
Tief: 2,22
2009 (7 Analysten, in EUR)
Hoch: 3,67
Ø: 3,02
Tief: 2,63
2007 (11 Analysten, in EUR)
Hoch: 2,10
Ø: 1,83
Tief: 1,80
2008 (14 Analysten, in EUR)
Hoch: 2,14
Ø: 1,81
Tief: 1,63
2009 (15 Analysten, in EUR)
Hoch: 2,55
Ø: 1,92
Tief: 1,49
2010 (0 Analysten)
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Dividende / Aktie
2007 (13 Analysten, in EUR)
Hoch: 1,00
Ø: 1,00
Tief: 1,00
2008 (14 Analysten, in EUR)
Hoch: 1,10
Ø: 1,00
Tief: 0,60
2009 (13 Analysten, in EUR)
Hoch: 1,20
Ø: 1,00
Tief: 0,72
2010 (0 Analysten)
Es liegen keine Daten vor.
? Cashflow / Aktie
2007 (8 Analysten, in EUR)
Hoch: 5,45
Ø: 3,21
Tief: 2,81
2008 (7 Analysten, in EUR)
Hoch: 3,42
Ø: 2,57
Tief: 2,22
2009 (7 Analysten, in EUR)
Hoch: 3,67
Ø: 3,02
Tief: 2,63
12.08.2008 12:02
DGAP-DD: KUKA Aktiengesellschaft
DGAP-DD: KUKA Aktiengesellschaft (News/Aktienkurs) deutsch
Mitteilung über Geschäfte von Führungspersonen nach §15a WpHG
Directors'-Dealings-Mitteilung übermittelt durch die DGAP. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Mitteilungspflichtige verantwortlich. -------------------------------------------------------------------- ----------
Angaben zum Mitteilungspflichtigen Name: Dr. Rapp Vorname: Matthias J. Firma: KUKA Aktiengesellschaft
Funktion: Geschäftsführendes Organ
Angaben zum mitteilungspflichtigen Geschäft
Bezeichnung des Finanzinstruments: Aktien ISIN/WKN des Finanzinstruments: DE0006204407 Geschäftsart: Kauf Datum: 08.08.2008 Kurs/Preis: 15,50 Währung: EUR Stückzahl: 2900 Gesamtvolumen: 44950 Ort: Xetra
Angaben zum veröffentlichungspflichtigen Unternehmen
Emittent: KUKA Aktiengesellschaft Postfach 43 12 69 86072 Augsburg Deutschland ISIN: DE0006204407 WKN: 620440
Ende der Directors' Dealings-Mitteilung (c) DGAP 12.08.2008
Finanznachrichten übermittelt durch die DGAP ID 6847
ISIN DE0006204407
AXC0106 2008-08-12/12:01
DGAP-DD: KUKA Aktiengesellschaft
DGAP-DD: KUKA Aktiengesellschaft (News/Aktienkurs) deutsch
Mitteilung über Geschäfte von Führungspersonen nach §15a WpHG
Directors'-Dealings-Mitteilung übermittelt durch die DGAP. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Mitteilungspflichtige verantwortlich. -------------------------------------------------------------------- ----------
Angaben zum Mitteilungspflichtigen Name: Dr. Rapp Vorname: Matthias J. Firma: KUKA Aktiengesellschaft
Funktion: Geschäftsführendes Organ
Angaben zum mitteilungspflichtigen Geschäft
Bezeichnung des Finanzinstruments: Aktien ISIN/WKN des Finanzinstruments: DE0006204407 Geschäftsart: Kauf Datum: 08.08.2008 Kurs/Preis: 15,50 Währung: EUR Stückzahl: 2900 Gesamtvolumen: 44950 Ort: Xetra
Angaben zum veröffentlichungspflichtigen Unternehmen
Emittent: KUKA Aktiengesellschaft Postfach 43 12 69 86072 Augsburg Deutschland ISIN: DE0006204407 WKN: 620440
Ende der Directors' Dealings-Mitteilung (c) DGAP 12.08.2008
Finanznachrichten übermittelt durch die DGAP ID 6847
ISIN DE0006204407
AXC0106 2008-08-12/12:01
http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2008-08/artikel-…
13.08.2008 09:43
DGAP-DD: KUKA Aktiengesellschaft
DGAP-DD: KUKA Aktiengesellschaft (News/Aktienkurs) deutsch
Mitteilung über Geschäfte von Führungspersonen nach §15a WpHG
Directors'-Dealings-Mitteilung übermittelt durch die DGAP. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Mitteilungspflichtige verantwortlich. -------------------------------------------------------------------- ----------
Angaben zum Mitteilungspflichtigen Name: Wiedemann Vorname: Gerhard Firma: KUKA Aktiengesellschaft
Funktion: Geschäftsführendes Organ
Angaben zum mitteilungspflichtigen Geschäft
Bezeichnung des Finanzinstruments: Aktien ISIN/WKN des Finanzinstruments: DE0006204407 Geschäftsart: Kauf Datum: 08.08.2008 Kurs/Preis: 15,58 Währung: EUR Stückzahl: 3300 Gesamtvolumen: 51414 Ort: München
Angaben zum veröffentlichungspflichtigen Unternehmen
Emittent: KUKA Aktiengesellschaft Postfach 43 12 69 86072 Augsburg Deutschland ISIN: DE0006204407 WKN: 620440
Ende der Directors' Dealings-Mitteilung (c) DGAP 13.08.2008
Finanznachrichten übermittelt durch die DGAP ID 6856
ISIN DE0006204407
AXC0076 2008-08-13/09:42
13.08.2008 09:43
DGAP-DD: KUKA Aktiengesellschaft
DGAP-DD: KUKA Aktiengesellschaft (News/Aktienkurs) deutsch
Mitteilung über Geschäfte von Führungspersonen nach §15a WpHG
Directors'-Dealings-Mitteilung übermittelt durch die DGAP. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Mitteilungspflichtige verantwortlich. -------------------------------------------------------------------- ----------
Angaben zum Mitteilungspflichtigen Name: Wiedemann Vorname: Gerhard Firma: KUKA Aktiengesellschaft
Funktion: Geschäftsführendes Organ
Angaben zum mitteilungspflichtigen Geschäft
Bezeichnung des Finanzinstruments: Aktien ISIN/WKN des Finanzinstruments: DE0006204407 Geschäftsart: Kauf Datum: 08.08.2008 Kurs/Preis: 15,58 Währung: EUR Stückzahl: 3300 Gesamtvolumen: 51414 Ort: München
Angaben zum veröffentlichungspflichtigen Unternehmen
Emittent: KUKA Aktiengesellschaft Postfach 43 12 69 86072 Augsburg Deutschland ISIN: DE0006204407 WKN: 620440
Ende der Directors' Dealings-Mitteilung (c) DGAP 13.08.2008
Finanznachrichten übermittelt durch die DGAP ID 6856
ISIN DE0006204407
AXC0076 2008-08-13/09:42
Handel heute zwischen 16,11 ---15,99 Euro
Umsatz, Xetra 57.058 ----Frankfurt 258
Ruhe voe dem Sturm ?????????
..........................................
Umsatz, Xetra 57.058 ----Frankfurt 258
Ruhe voe dem Sturm ?????????
..........................................
Summe Aktien im Kauf--- Verhältnis--- Summe Aktien im Verkauf
-------------9.127--- 1:0,92 ---- 8.384
-------------9.127--- 1:0,92 ---- 8.384
Morgen wieder besser .......!!!!
Hier will noch billiger eingekauft werden....
Ich kann nicht verstehen wer solch ein Schwachsinn äussert, der soll Aktien einsammeln mit einem KGV von 0,00000000000001
Sollten wir die 14 nochmals sehen was ich nicht glaube, werde ich meine letzten Flocken zusammenkratzen und 10.000 Stücke kaufen..
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Hamburg (aktiencheck.de AG) - Der Analyst der Hamburger Sparkasse, Ingo Schmidt, stuft die KUKA-Aktie (ISIN DE0006204407/ WKN 620440) unverändert mit "verkaufen" ein. Die KUKA AG sei die Management-Holding der weltweit im Maschinen- und Anlagenbau tätigen KUKA-Gesellschaften. Tätigkeitsschwerpunkte seien die Entwicklung und Herstellung von Produktionsanlagen für die Automobilindustrie. Ursprünglich habe die Verpackungstechnik als dritter Geschäftszweig die Gesellschaft unabhängiger von den zyklischen Schwankungen der Automobilkonjunktur machen sollen. Nach Verkauf dieser Sparte konzentriere man sich nun allein auf die Anlagen- und Robotertechnik mit der Augsburger KUKA im Zentrum, die nunmehr auch Namensgeber für den gesamten Konzern sei. Damit dürfte der Unternehmensumbau, der tiefe Spuren in der Bilanz hinterlassen habe, endgültig abgeschlossen sein. Die Eigenkapitalquote habe zum 30.06.08 bei 24,0% gelegen (Vorjahr: 25,1%). Das Zahlenwerk der KUKA AG habe trotz besserer Auftragseingänge insgesamt enttäuscht. Da sich die Rahmenbedingungen in den letzten Monaten weiter verschlechtert hätten und eine Trendwende derzeit nicht abzusehen sei, dürfte es dem Unternehmen schwer fallen, die mittelfristigen Prognosen zu erreichen. In Erwartung weiterer negativer Nachrichten bestätigen die Analysten der Hamburger Sparkasse ihr "verkaufen"-Votum für die KUKA-Aktie und stellen die Beobachtung des Titels ein. (Analyse vom 12.08.2008) (12.08.2008/ac
Ich kann nicht verstehen wer solch ein Schwachsinn äussert, der soll Aktien einsammeln mit einem KGV von 0,00000000000001
Sollten wir die 14 nochmals sehen was ich nicht glaube, werde ich meine letzten Flocken zusammenkratzen und 10.000 Stücke kaufen..
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Hamburg (aktiencheck.de AG) - Der Analyst der Hamburger Sparkasse, Ingo Schmidt, stuft die KUKA-Aktie (ISIN DE0006204407/ WKN 620440) unverändert mit "verkaufen" ein. Die KUKA AG sei die Management-Holding der weltweit im Maschinen- und Anlagenbau tätigen KUKA-Gesellschaften. Tätigkeitsschwerpunkte seien die Entwicklung und Herstellung von Produktionsanlagen für die Automobilindustrie. Ursprünglich habe die Verpackungstechnik als dritter Geschäftszweig die Gesellschaft unabhängiger von den zyklischen Schwankungen der Automobilkonjunktur machen sollen. Nach Verkauf dieser Sparte konzentriere man sich nun allein auf die Anlagen- und Robotertechnik mit der Augsburger KUKA im Zentrum, die nunmehr auch Namensgeber für den gesamten Konzern sei. Damit dürfte der Unternehmensumbau, der tiefe Spuren in der Bilanz hinterlassen habe, endgültig abgeschlossen sein. Die Eigenkapitalquote habe zum 30.06.08 bei 24,0% gelegen (Vorjahr: 25,1%). Das Zahlenwerk der KUKA AG habe trotz besserer Auftragseingänge insgesamt enttäuscht. Da sich die Rahmenbedingungen in den letzten Monaten weiter verschlechtert hätten und eine Trendwende derzeit nicht abzusehen sei, dürfte es dem Unternehmen schwer fallen, die mittelfristigen Prognosen zu erreichen. In Erwartung weiterer negativer Nachrichten bestätigen die Analysten der Hamburger Sparkasse ihr "verkaufen"-Votum für die KUKA-Aktie und stellen die Beobachtung des Titels ein. (Analyse vom 12.08.2008) (12.08.2008/ac
Hamburger Sparkasse AG (Haspa,,,, gleich Spasskasse, der 1.April ist doch schon längst vorbei!
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Mitteilung über Geschäfte von Führungspersonen nach §15a WpH
12.08.2008
Angaben zum Mitteilungspflichtigen Name: Dr. Rapp Vorname: Matthias J. Firma: KUKA Aktiengesellschaft
Bezeichnung des Finanzinstruments: Aktien ISIN/WKN des Finanzinstruments: DE0006204407 Geschäftsart: Kauf Datum: 08.08.2008 Kurs/Preis: 15,50 Währung: EUR Stückzahl: 2900 Gesamtvolumen: 44950 Ort: Xetra
13.08.2008
Angaben zum Mitteilungspflichtigen Name: Wiedemann Vorname: Gerhard Firma: KUKA Aktiengesellschaft
Bezeichnung des Finanzinstruments: Aktien ISIN/WKN des Finanzinstruments: DE0006204407 Geschäftsart: Kauf Datum: 08.08.2008 Kurs/Preis: 15,58 Währung: EUR Stückzahl: 3300 Gesamtvolumen: 51414 Ort: München
12.08.2008
Angaben zum Mitteilungspflichtigen Name: Dr. Rapp Vorname: Matthias J. Firma: KUKA Aktiengesellschaft
Bezeichnung des Finanzinstruments: Aktien ISIN/WKN des Finanzinstruments: DE0006204407 Geschäftsart: Kauf Datum: 08.08.2008 Kurs/Preis: 15,50 Währung: EUR Stückzahl: 2900 Gesamtvolumen: 44950 Ort: Xetra
13.08.2008
Angaben zum Mitteilungspflichtigen Name: Wiedemann Vorname: Gerhard Firma: KUKA Aktiengesellschaft
Bezeichnung des Finanzinstruments: Aktien ISIN/WKN des Finanzinstruments: DE0006204407 Geschäftsart: Kauf Datum: 08.08.2008 Kurs/Preis: 15,58 Währung: EUR Stückzahl: 3300 Gesamtvolumen: 51414 Ort: München
KUKA - Jetzt muss was passieren, sonst ...
Datum 15.08.2008 - Uhrzeit 14:40 (© BörseGo AG 2007, Autor: Paulus Alexander, Technischer Analyst, © GodmodeTrader - http://www.godmode-trader.de/)
WKN: 620440 | ISIN: DE0006204407 | Intradaykurs:
Kuka (früher: IWKA ) - WKN: 620440 - ISIN: DE0006204407
Börse: Xetra in Euro / Kursstand: 15,25 Euro
Rückblick: Die Kuka - Aktie wird seit Monaten massiv verkauft. Im September 2007 musste man in der Spitze noch 31,79 Euro für eine dieser Aktie bezahlen, heute bekommt man dafür schon über 2 Stück. Denn die Aktie fiel um über 50% ab.
In der vorletzten Woche durchbrach Wert eine wichtige Unterstützung bei 16,80 Euro und fiel auf den Aufwärtstrend seit September 2006 bei aktuell 14,73 Euro zurück. Knapp darunter, nämlich bei 14,00 Euro liegt noch eine Horizontalunterstützung. Auf diesem Bereich bestünde sogar die Möglichkeit, die Abwärtsbewegung seit September 2007 zu beenden, also in eine Bodenbildung überzugehen.
Allerdings würde ein signifikanter Durchbruch durch diese Zone ein starkes Verkaufssignal bedeuten.
Charttechnischer Ausblick: Die nächsten Tage und Wochen sollten für die mittelfristige Entwicklung der Kuka - Aktie von entscheidender Bedeutung sein und die Kursentwicklung auf Sicht von mehreren Wochen beeinflussen.
Durchbricht die Aktie 16,80 Euro auf Wochenschlusskursbasis, so entsteht ein Kaufsignal, das die Aktie zu einer deutlichen Erholung veranlassen sollte. Die Aktie sollte also über einige Wochen gekauft werden und bis ca. 21,00 Euro ansteigen.
Sollte der Wert jedoch unter 14,00 Euro per Wochenschlusskurs abfallen, dann wären starke Abgaben bis ca. 8,60 Euro kaum zu vermeiden. Die Aktie würde dann also wieder auf das Tief aus 2002 zurückfallen.
Kursverlauf vom 08.04.2005 bis 15.08.2008 (log. Kerzendarstellung / 1 Kerze = 1 Woche)
Datum 15.08.2008 - Uhrzeit 14:40 (© BörseGo AG 2007, Autor: Paulus Alexander, Technischer Analyst, © GodmodeTrader - http://www.godmode-trader.de/)
WKN: 620440 | ISIN: DE0006204407 | Intradaykurs:
Kuka (früher: IWKA ) - WKN: 620440 - ISIN: DE0006204407
Börse: Xetra in Euro / Kursstand: 15,25 Euro
Rückblick: Die Kuka - Aktie wird seit Monaten massiv verkauft. Im September 2007 musste man in der Spitze noch 31,79 Euro für eine dieser Aktie bezahlen, heute bekommt man dafür schon über 2 Stück. Denn die Aktie fiel um über 50% ab.
In der vorletzten Woche durchbrach Wert eine wichtige Unterstützung bei 16,80 Euro und fiel auf den Aufwärtstrend seit September 2006 bei aktuell 14,73 Euro zurück. Knapp darunter, nämlich bei 14,00 Euro liegt noch eine Horizontalunterstützung. Auf diesem Bereich bestünde sogar die Möglichkeit, die Abwärtsbewegung seit September 2007 zu beenden, also in eine Bodenbildung überzugehen.
Allerdings würde ein signifikanter Durchbruch durch diese Zone ein starkes Verkaufssignal bedeuten.
Charttechnischer Ausblick: Die nächsten Tage und Wochen sollten für die mittelfristige Entwicklung der Kuka - Aktie von entscheidender Bedeutung sein und die Kursentwicklung auf Sicht von mehreren Wochen beeinflussen.
Durchbricht die Aktie 16,80 Euro auf Wochenschlusskursbasis, so entsteht ein Kaufsignal, das die Aktie zu einer deutlichen Erholung veranlassen sollte. Die Aktie sollte also über einige Wochen gekauft werden und bis ca. 21,00 Euro ansteigen.
Sollte der Wert jedoch unter 14,00 Euro per Wochenschlusskurs abfallen, dann wären starke Abgaben bis ca. 8,60 Euro kaum zu vermeiden. Die Aktie würde dann also wieder auf das Tief aus 2002 zurückfallen.
Kursverlauf vom 08.04.2005 bis 15.08.2008 (log. Kerzendarstellung / 1 Kerze = 1 Woche)
Ja, ich weiss, Godmode ist nicht gerade der Weisheit letzter Schluß. Soll nur ´ne Info sein...
Kann eigentlich nur noch up gehen, meiner Meinung nach.
Kann eigentlich nur noch up gehen, meiner Meinung nach.
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Antwort auf Beitrag Nr.: 34.737.548 von mintelo am 15.08.08 16:02:12die 16,80 werden bald erreicht sein um durchzustarten
Auf Basis des Wachstumspotentials und anderer Messwerte erscheint der Kurs stark unterbewertet,fairer Preis 22 Euro (Stand 18.08.2008)
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leider heute nicht unter 14,80 wollte noch 10.000 St. nachkaufen
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.769.384 von portfolio111 am 19.08.08 20:11:18Du bist ja ein kleiner Spaßvogel
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.769.714 von juergendoll am 19.08.08 20:34:12Ich bin kein Spaßvogel, das ist Realität. So günstig kann nicht mehr eingekauft werden 2008
Siehe nur das KGV an.
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Siehe nur das KGV an.
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Antwort auf Beitrag Nr.: 34.769.714 von juergendoll am 19.08.08 20:34:12
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.769.714 von juergendoll am 19.08.08 20:34:12Gewinn 2009e 2008e 2007 2006 2005
Gewinn pro Aktie in EUR 1,98 1,84 1,83 -2,61 -1,73
KGV 7,95 8,54 14,19 neg. neg.
Gewinnwachstum in % +12,99 +10,87 +360,00 -52,30 n.a.
PEG 157,40 1,15 23,65 n.a. n.a.
? Dividende 2009e 2008e 2007 2006 2005
Dividende (netto) in EUR 0,90 0,88 1,00 0,00 0,66
Dividendenrendite in % 5,74 5,57 3,84 0,00 3,62
? Cash-Flow 2009e 2008e 2007 2006 2005
Cashflow pro Aktie in EUR 3,13 2,88 2,34 2,19 -1,95
Kurs-Cashflow Verhältnis 5,03 5,46 11,11 8,83 neg.
? Umsatz 2007 2006 2005
Umsatz in Tsd. EUR 1.286.367 1.566.027 1.613.364
Umsatzwachstum in % -17,86 -2,93 -25,60
Umsatz/Mitarbeiter 224.419 192.789 139.843
? Buchwert 2007 2006 2005
Buchwert pro Aktie EUR 8,78 4,76 7,11
Kurs-Buchwert-Verhältnis 2,96 4,06 2,57
? Bilanzsumme und Kapitalstruktur 2008e 2007 2006 2005
Bilanzsumme in Mio. EUR n.a. 888,17 1.071,12 1.553,32
Eigenkapitalquote in % n.a. 26,29 11,83 12,17
Verschuldungsgrad in % n.a. 280,32% 745,18% 721,56%
dynamischer Verschuldungsgrad n.a. 1.050,78 1.619,87 -2.628,62
Bilanzierungsmethode IFRS IFRS IFRS
? Marktkapitalisierung Aktuell: 418,68 Mio. EUR 2007 2006 2005
Marktkapitalisierung/Umsatz 0,54 0,33 0,30
Marktkapitalisierung/Mitarbeiter in EUR 120.702 63.397 42.078
Marktkapitalisierung/EBITDA 4,15 -57,78 2,29
? Rentabilität 2007 2006 2005
Cashflow-Marge in % 4,84% 3,72% -3,22%
EBIT-Marge in % 10,87% -3,02% 10,21%
EBITDA-Marge in % 12,96% -0,57% 13,15%
Eigenkapitalrendite in % 50,48 -54,61 -76,74
Gesamtkapitalrendite in % 14,78 -3,93 -7,57
Cashflow Return on Investment in % 7,01 5,44 -3,34
Steuerquote in % 10,64 -5,30 -0,05
Gewinn pro Aktie in EUR 1,98 1,84 1,83 -2,61 -1,73
KGV 7,95 8,54 14,19 neg. neg.
Gewinnwachstum in % +12,99 +10,87 +360,00 -52,30 n.a.
PEG 157,40 1,15 23,65 n.a. n.a.
? Dividende 2009e 2008e 2007 2006 2005
Dividende (netto) in EUR 0,90 0,88 1,00 0,00 0,66
Dividendenrendite in % 5,74 5,57 3,84 0,00 3,62
? Cash-Flow 2009e 2008e 2007 2006 2005
Cashflow pro Aktie in EUR 3,13 2,88 2,34 2,19 -1,95
Kurs-Cashflow Verhältnis 5,03 5,46 11,11 8,83 neg.
? Umsatz 2007 2006 2005
Umsatz in Tsd. EUR 1.286.367 1.566.027 1.613.364
Umsatzwachstum in % -17,86 -2,93 -25,60
Umsatz/Mitarbeiter 224.419 192.789 139.843
? Buchwert 2007 2006 2005
Buchwert pro Aktie EUR 8,78 4,76 7,11
Kurs-Buchwert-Verhältnis 2,96 4,06 2,57
? Bilanzsumme und Kapitalstruktur 2008e 2007 2006 2005
Bilanzsumme in Mio. EUR n.a. 888,17 1.071,12 1.553,32
Eigenkapitalquote in % n.a. 26,29 11,83 12,17
Verschuldungsgrad in % n.a. 280,32% 745,18% 721,56%
dynamischer Verschuldungsgrad n.a. 1.050,78 1.619,87 -2.628,62
Bilanzierungsmethode IFRS IFRS IFRS
? Marktkapitalisierung Aktuell: 418,68 Mio. EUR 2007 2006 2005
Marktkapitalisierung/Umsatz 0,54 0,33 0,30
Marktkapitalisierung/Mitarbeiter in EUR 120.702 63.397 42.078
Marktkapitalisierung/EBITDA 4,15 -57,78 2,29
? Rentabilität 2007 2006 2005
Cashflow-Marge in % 4,84% 3,72% -3,22%
EBIT-Marge in % 10,87% -3,02% 10,21%
EBITDA-Marge in % 12,96% -0,57% 13,15%
Eigenkapitalrendite in % 50,48 -54,61 -76,74
Gesamtkapitalrendite in % 14,78 -3,93 -7,57
Cashflow Return on Investment in % 7,01 5,44 -3,34
Steuerquote in % 10,64 -5,30 -0,05
Also ich bin nach wie vor positiv von der KUKA Aktie ueberzeugt. Ich bleibe auch in der Aktie investiert.
KUKA Robotics mit seinen Industrieroboter die zur Automation von Betriebsprozessen dienen und der Bereich KUKA Systems mit seinen Loesungen fuer das Fuegen, Montieren und Handling in der Industrie, sind aus meiner Sicht sehr sinnvolle Produktionsbereiche die Unternehmen helfen Kosten einzusparen und Kosten ueberschaubarer zu machen.
KUKA Robotics mit seinen Industrieroboter die zur Automation von Betriebsprozessen dienen und der Bereich KUKA Systems mit seinen Loesungen fuer das Fuegen, Montieren und Handling in der Industrie, sind aus meiner Sicht sehr sinnvolle Produktionsbereiche die Unternehmen helfen Kosten einzusparen und Kosten ueberschaubarer zu machen.
leider habe ich für 14,80 € nicht viel Aktien bekommen....
Ich befürchte, daß wir bis zum Ende des Aktienrückkaufs in diesen Kurs-Regionen rumpendeln werden
Das von der KUKA Aktiengesellschaft am 18. März 2008 per Ad-hoc-Mitteilung angekündigte Aktienrückkaufprogramm beginnt am 25. März 2008 und soll spätestens am 29. August 2008 beendet werden. Eine Bank wurde beauftragt, maximal bis zu Stück 2.660.000 Stückaktien der Gesellschaft zurück zu kaufen. Dies entspricht bis zu insgesamt 10 % des derzeit bestehenden Grundkapitals. Der Aktienrückkauf dient vornehmlich der Optimierung der Kapitalstruktur und der Verwendung der freien Liquidität der Gesellschaft. Die Bank wurde beauftragt, die Aktien ausschließlich an der Börse zurück zu kaufen. Der Kaufpreis für die zurück zu erwerbenden Aktien darf den durchschnittlichen Schlusskurs für die Aktien der Gesellschaft im XETRA-Handelssystem der Deutsche Börse AG (oder einem vergleichbaren Nachfolgesystem) an den letzten fünf Handelstagen vor dem Erwerb eigener Aktien (ohne Erwerbsnebenkosten) um nicht mehr als 10 % übersteigen und um nicht mehr als 10 % unterschreiten. Darüber hinaus wurde die Bank verpflichtet, die Handelsbedingungen des Artikels 5 der Verordnung (EG) Nr. 2273/2003 der Kommission vom 22. Dezember 2003 einzuhalten, d.h. der Kaufpreis darf den Kurs des letzten unabhängig getätigten Abschlusses oder, sollte dieser höher sein, den des jeweils aktuell höchsten unabhängigen Angebots an der Börse nicht überschreiten. Die pro Tag maximal zurück zu erwerbenden Aktien sind auf 55.556 Stück beschränkt, was 25 % des durchschnittlichen täglichen Handelsvolumens im Monat vor Veröffentlichung des geplanten Rückkaufs entspricht, und darüber hinaus soll die Bank nicht mehr als 25 % aller auf XETRA gehandelten Aktien der Gesellschaft am jeweiligen Handelstag zurück erwerben.
Augsburg, 20. März 2008
KUKA Aktiengesellschaft
Der Vorstand
www.kuka.de
Das von der KUKA Aktiengesellschaft am 18. März 2008 per Ad-hoc-Mitteilung angekündigte Aktienrückkaufprogramm beginnt am 25. März 2008 und soll spätestens am 29. August 2008 beendet werden. Eine Bank wurde beauftragt, maximal bis zu Stück 2.660.000 Stückaktien der Gesellschaft zurück zu kaufen. Dies entspricht bis zu insgesamt 10 % des derzeit bestehenden Grundkapitals. Der Aktienrückkauf dient vornehmlich der Optimierung der Kapitalstruktur und der Verwendung der freien Liquidität der Gesellschaft. Die Bank wurde beauftragt, die Aktien ausschließlich an der Börse zurück zu kaufen. Der Kaufpreis für die zurück zu erwerbenden Aktien darf den durchschnittlichen Schlusskurs für die Aktien der Gesellschaft im XETRA-Handelssystem der Deutsche Börse AG (oder einem vergleichbaren Nachfolgesystem) an den letzten fünf Handelstagen vor dem Erwerb eigener Aktien (ohne Erwerbsnebenkosten) um nicht mehr als 10 % übersteigen und um nicht mehr als 10 % unterschreiten. Darüber hinaus wurde die Bank verpflichtet, die Handelsbedingungen des Artikels 5 der Verordnung (EG) Nr. 2273/2003 der Kommission vom 22. Dezember 2003 einzuhalten, d.h. der Kaufpreis darf den Kurs des letzten unabhängig getätigten Abschlusses oder, sollte dieser höher sein, den des jeweils aktuell höchsten unabhängigen Angebots an der Börse nicht überschreiten. Die pro Tag maximal zurück zu erwerbenden Aktien sind auf 55.556 Stück beschränkt, was 25 % des durchschnittlichen täglichen Handelsvolumens im Monat vor Veröffentlichung des geplanten Rückkaufs entspricht, und darüber hinaus soll die Bank nicht mehr als 25 % aller auf XETRA gehandelten Aktien der Gesellschaft am jeweiligen Handelstag zurück erwerben.
Augsburg, 20. März 2008
KUKA Aktiengesellschaft
Der Vorstand
www.kuka.de
Letzte 5 Umsätze
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KUKA AG
Anteilseigner
4,10% Artemis Investment Management Ltd.
2,96% cominvest Asset Management GmbH
4,91% eigene Anteile
2,97% Fenwick-Smith
2,88% FMR LLC (Fidelity Management & Research)
2,72% JPMorgan Chase & Co.
5,10% Landesbank Baden-Württemberg
2,99% Morgan Stanley Investment Management Limited
4,48% ODDO ET CIE
5,20% OppenheimerFunds, Inc., Colorado
43,95% Streubesitz
2,54% UBS AG
5,50% Union Invest
9,70% Wyser-Pratte Management Co., Inc.
Beschäftigte
5.732 Mitarbeiter
Anteilseigner
4,10% Artemis Investment Management Ltd.
2,96% cominvest Asset Management GmbH
4,91% eigene Anteile
2,97% Fenwick-Smith
2,88% FMR LLC (Fidelity Management & Research)
2,72% JPMorgan Chase & Co.
5,10% Landesbank Baden-Württemberg
2,99% Morgan Stanley Investment Management Limited
4,48% ODDO ET CIE
5,20% OppenheimerFunds, Inc., Colorado
43,95% Streubesitz
2,54% UBS AG
5,50% Union Invest
9,70% Wyser-Pratte Management Co., Inc.
Beschäftigte
5.732 Mitarbeiter
Habe heute 10.000 Stücke nachgekauft zum Schnäppchenpreis unter 14,60 Euro
Tipp für heute 15 plus X
Auf Basis des Wachstumspotentials und anderer Messwerte ist der Kurs stark unterbewertet. Fairer Preis 22 Euro (Stand 27.08.2008)
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.879.084 von portfolio111 am 27.08.08 15:59:53Jetzt muss Du dann ja bald für über 200.000 € Kuka-Aktien in Deinem Depot haben.
Die 15 € sind auch nicht eingetreten. Auf Deine tipps ist kein Verlass
Die 15 € sind auch nicht eingetreten. Auf Deine tipps ist kein Verlass
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.881.007 von juergendoll am 27.08.08 18:32:16aber morgen, das kannst du doch noch erwarten, oder ?????????
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.881.007 von juergendoll am 27.08.08 18:32:16Sollte KUKA eine gute Nachricht bringen, nur ein Analyst eine Kaufempfehlung, dann sehen wir die 18 innerhalb 2 Tagen.
Glaube mir, wenn ich dich wäre dann würde ich ebenfalls nachkaufen, die Zeit ist reif..
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Glaube mir, wenn ich dich wäre dann würde ich ebenfalls nachkaufen, die Zeit ist reif..
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Antwort auf Beitrag Nr.: 34.881.007 von juergendoll am 27.08.08 18:32:16im Orderbuch stehen noch 1000 zum Verkauf für 14,77
Tipp: Zugreifen
Tipp: Zugreifen
Brief 14,77 19:34:31 1.000 Stk
Hi,
die Rückkauf-Aktion endet nächste Woche. Ich gehe davon aus, dass wir dann im Laufe des nächsten Monats eine kleine Kurs-Rally erleben werden.
20€ im September halte ich für möglich!
die Rückkauf-Aktion endet nächste Woche. Ich gehe davon aus, dass wir dann im Laufe des nächsten Monats eine kleine Kurs-Rally erleben werden.
20€ im September halte ich für möglich!
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.882.103 von portfolio111 am 27.08.08 19:48:59Da Du ja mittlerweile Großaktionär bei Kuka bist müsste man ja eigentlich auf dich hören
vor allem weil Deine Inhalte der Postings schon mehr als hervorragend und informativ sind
also von einem der mittlerweile eine Viertelmillion in Kuka investiert hat ist mit jeder Tipp recht
Mal ehrlich gibt es von Dir auch mal einige interessante Infos über Kuka oder ist für dich dieser Thread einfach ein Jux, denn Deine Postings sind so schon mehr als niveaulos.
Wenn es nach mir geht, dann geh einfach zu einem anderen Thread und führ dort Deinen Schwachsinn und Kinderspielchen (also ich schätze Du bist gerade mal 15 Jahre alt und bekommst ein Taschengeld von 20 € in der Woche) auf und dann kannst Du auch dort Deine inhaltslosen und schwachsinnige Postings veröffentlichen.
Mit freundlichen Grüßen
Du glaubst doch nicht im Ernst, dass Deine postings irgendeiner für voll nimmt.
vor allem weil Deine Inhalte der Postings schon mehr als hervorragend und informativ sind
also von einem der mittlerweile eine Viertelmillion in Kuka investiert hat ist mit jeder Tipp recht
Mal ehrlich gibt es von Dir auch mal einige interessante Infos über Kuka oder ist für dich dieser Thread einfach ein Jux, denn Deine Postings sind so schon mehr als niveaulos.
Wenn es nach mir geht, dann geh einfach zu einem anderen Thread und führ dort Deinen Schwachsinn und Kinderspielchen (also ich schätze Du bist gerade mal 15 Jahre alt und bekommst ein Taschengeld von 20 € in der Woche) auf und dann kannst Du auch dort Deine inhaltslosen und schwachsinnige Postings veröffentlichen.
Mit freundlichen Grüßen
Du glaubst doch nicht im Ernst, dass Deine postings irgendeiner für voll nimmt.
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.882.233 von LGLion am 27.08.08 19:58:10Also wenn Deine These wirklich zutreffen sollte, dann denke ich völlig neu nach über Aktienrückkaufprogramme.
Bei Deinen 20 € bin ich aber sehr skeptisch, denn eines muss man bei Kuka schon berücksichtigen, dass die Steuerquote in 2008 und 2009 um einiges höher liegen wird als angenommen. Wenn ich der UniCredit glauben kann, da gehe ich mal davon aus, dass die sich beim Unternehmen informiert haben, dann soll die Steuerquote zwischen 34 bis 36% liegen. Angenommen hat der Markt aber nur 27 bis 28%. Das macht rein rechnerisch eine Summe beim Nettogewinn von ca. 5,25 Mio. € oder 0,20 € je Aktie aus. Das heißt nichts anderes, dass Kuka in 2008 wie in 2009 kein EPS über 2 € je Aktie erreichen wird.
Da der Markt zur Zeit wegen der konjunktuerellen Unsicherheiten und einem Margendruck bei Maschinenbauwerten kein KGV über 10 mehr aktzeptiert ist ein Kurs von 20 € schon alleine aus fundamentaler Sicht heraus für mich sehr unwahrscheinlich. Gildemeister hat ein 2009er KGV von 7,5 (EPS 2009 von 2,12) und Kuka bei einem Kurs von 15 € bei 7,8 (EPS für 2009 bei 1,92 bei Bloomberg). Es ist also im Prinzip keine Unterbewertung von Kuka im Vergleich mit Gildemeister festzustellen. Schon deshalb glaube ich nicht an eine Kursrally bis 20 €. Doch sehe ich eine Gildemeister wie auch eine Kuka als völlig unterbewertet an, aber der Markt sieht das momentan komplett anders.
Außerden muss man bedenken, dass die Gewinnmargen zwangsläufig zurückgehen werden. Dafür werden vor allem die höheren Materialkosten sorgen. Du brauchst dir nur mal den Stahlpreis anschauen. Über den stöhnen alle Maschinenbauer und fast alle andere Materialkosten sind ebenfalls enorm gestiegen (Motore, Getriebe). Dazu werden die Lohnkosten im nächsten Jahr kräftig ansteigen. Ich denke mal, dass die IG Metall unter 4% nicht abschließen wird. Die höheren Transportkosten, sind bei Kuka sicherlich nicht zu unterschätzen, sind ebenfalls enorm gestiegen. Ich brauch mir nur den Containerpreis von Hamburg in die USA mir anschauen, der hat sich in den letzten drei Jahren nahezu verdoppelt.
Ob Kuka diese Kosten voll an ihre Kundschaft weitergeben kann, da hege ich so meine Zweifel. Im Endeffekt soll das heißen, dass die Gewinnerwartungen von Analysten für 2009 mit großer Skepsis betrachtet werden sollten. Bei Kuka wird aktuell bei Bloomberg ein EPS von 1,92 € je Aktie für 2009 erwartet.
Bei Deinen 20 € bin ich aber sehr skeptisch, denn eines muss man bei Kuka schon berücksichtigen, dass die Steuerquote in 2008 und 2009 um einiges höher liegen wird als angenommen. Wenn ich der UniCredit glauben kann, da gehe ich mal davon aus, dass die sich beim Unternehmen informiert haben, dann soll die Steuerquote zwischen 34 bis 36% liegen. Angenommen hat der Markt aber nur 27 bis 28%. Das macht rein rechnerisch eine Summe beim Nettogewinn von ca. 5,25 Mio. € oder 0,20 € je Aktie aus. Das heißt nichts anderes, dass Kuka in 2008 wie in 2009 kein EPS über 2 € je Aktie erreichen wird.
Da der Markt zur Zeit wegen der konjunktuerellen Unsicherheiten und einem Margendruck bei Maschinenbauwerten kein KGV über 10 mehr aktzeptiert ist ein Kurs von 20 € schon alleine aus fundamentaler Sicht heraus für mich sehr unwahrscheinlich. Gildemeister hat ein 2009er KGV von 7,5 (EPS 2009 von 2,12) und Kuka bei einem Kurs von 15 € bei 7,8 (EPS für 2009 bei 1,92 bei Bloomberg). Es ist also im Prinzip keine Unterbewertung von Kuka im Vergleich mit Gildemeister festzustellen. Schon deshalb glaube ich nicht an eine Kursrally bis 20 €. Doch sehe ich eine Gildemeister wie auch eine Kuka als völlig unterbewertet an, aber der Markt sieht das momentan komplett anders.
Außerden muss man bedenken, dass die Gewinnmargen zwangsläufig zurückgehen werden. Dafür werden vor allem die höheren Materialkosten sorgen. Du brauchst dir nur mal den Stahlpreis anschauen. Über den stöhnen alle Maschinenbauer und fast alle andere Materialkosten sind ebenfalls enorm gestiegen (Motore, Getriebe). Dazu werden die Lohnkosten im nächsten Jahr kräftig ansteigen. Ich denke mal, dass die IG Metall unter 4% nicht abschließen wird. Die höheren Transportkosten, sind bei Kuka sicherlich nicht zu unterschätzen, sind ebenfalls enorm gestiegen. Ich brauch mir nur den Containerpreis von Hamburg in die USA mir anschauen, der hat sich in den letzten drei Jahren nahezu verdoppelt.
Ob Kuka diese Kosten voll an ihre Kundschaft weitergeben kann, da hege ich so meine Zweifel. Im Endeffekt soll das heißen, dass die Gewinnerwartungen von Analysten für 2009 mit großer Skepsis betrachtet werden sollten. Bei Kuka wird aktuell bei Bloomberg ein EPS von 1,92 € je Aktie für 2009 erwartet.
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.888.291 von juergendoll am 28.08.08 11:10:15Berichtigung.
KGV Kuka 7,42
KGV Gildemeister 7,85
KGV Kuka 7,42
KGV Gildemeister 7,85
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.881.007 von juergendoll am 27.08.08 18:32:16Ungläubiger Thomas: Du kannst noch bis 18 Euro zum Schnäppchenkurs einkaufen, da du unter 15 keinen Mut hattest.
Nochmals –
Fairer Kurs ist 22 Euro
Nochmals –
Fairer Kurs ist 22 Euro
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.888.291 von juergendoll am 28.08.08 11:10:15sicherlich ist die gesamtmarktlage nicht all zu stabil und es ist schon unüblich, dass ein unternehmen in solchen zeiten eine kursrally einlegt. unmöglich ist es aber keinesfalls, da gibt es genügend beispiele. ich halte kuka für stark unterbewertet und die zeit wird schon zeigen wo die reise mittelfristig hingeht.
Time will tell
Time will tell
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.896.586 von LGLion am 28.08.08 19:09:51Ich glaube schon auch, dass wir in drei, vier Monaten Kurse bei Kuka von 18,19 € sehen werden, aber wie ich schon bei einem Posting vor ein paar Wochen erwähnte ist der Newsflow über die Konjunktur (heute hat der VDMA bekannt gegeben, dass der deutsche Maschinen- und Anlagenbau zum dritten mal in Folge einen kräftigen Auftragsrückgang von 8% im Juli zu verzeichnen hatte) und vor allem über die Autobranche viel zu negativ. Vor allem bei den US-Autobauer erwarte ich noch eine Hiobsbotschaft in Sachen Pleite. Ich kan mir beim besten Willen nich vorstellen, dass alle drei großen US-Autobauer diese massiven Verluste überleben werden. Was passiert wenn Chrysler untergeht brauche ich in diesem Thread nicht erläutern, denn dann wird der Kuka-Kurs die 15 €-Marke weit unterschreiten.
Aber alles in allem ist das mittel- bis langsfristige Wachstumspotential bei Kuka voll intakt. Die Autobranche wird zwangsläufig invertsieren müssen, da wird kein Weg daran vorbeiführen wie eine Bosche-Studie deutlich aufzeigt (Autoproduktion soll von 2008 mit einer Produktion von 73 Mio. Autos bis 2015 auf 91 Mio. ansteigen) und dass man die Robotertechnik in andere Wirtschaftsbereiche deutlich ausweiten kann ist sicherlich auch kein großes Geheimnis.
Aber alles in allem ist das mittel- bis langsfristige Wachstumspotential bei Kuka voll intakt. Die Autobranche wird zwangsläufig invertsieren müssen, da wird kein Weg daran vorbeiführen wie eine Bosche-Studie deutlich aufzeigt (Autoproduktion soll von 2008 mit einer Produktion von 73 Mio. Autos bis 2015 auf 91 Mio. ansteigen) und dass man die Robotertechnik in andere Wirtschaftsbereiche deutlich ausweiten kann ist sicherlich auch kein großes Geheimnis.
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.896.973 von juergendoll am 28.08.08 19:39:21und dass man die Robotertechnik in andere Wirtschaftsbereiche deutlich ausweiten kann ist sicherlich auch kein großes Geheimnis.
Mit diesem Satz widersprichst du dich selbst, glaube mir 22 Euro ist der faire Kurs..
Mit diesem Satz widersprichst du dich selbst, glaube mir 22 Euro ist der faire Kurs..
Datum Zeit Bid Ask
28.08. 22:11:47 15,46 EUR 15,62 EUR
28.08. 22:11:47 15,46 EUR 15,62 EUR
KUKA in der Kunststoffindustrie
Die neuen, speziell für den Kunststoffmarkt weiterentwickelten KUKA Roboter der 3. Generation bieten zahlreiche Vorteile: Sie optimieren Arbeitsprozesse, verkürzen Zykluszeiten und nutzen bisher ungenutzte Nebenzeiten effizient aus. Damit erschließen diese ein immenses Wertschöpfungspotenzial, das weit über die Automatisierung hinaus geht.
Die neuen, speziell für den Kunststoffmarkt weiterentwickelten KUKA Roboter der 3. Generation bieten zahlreiche Vorteile: Sie optimieren Arbeitsprozesse, verkürzen Zykluszeiten und nutzen bisher ungenutzte Nebenzeiten effizient aus. Damit erschließen diese ein immenses Wertschöpfungspotenzial, das weit über die Automatisierung hinaus geht.
hallo,
hans bernecker gibt übrigens in seiner actien-börse ne deutliche empfehlung für KUKA raus!!
ZITAT: "über KUKA´s perspektiven muss nicht viel diskutiert werden. vergleichbare unternehmen werden international etwa mit dem doppelten umsatzfaktor bewertet."
und, er sieht das unternehmen bei dem jetzigen kursniveau als übernahmekandidaten.
servus
hans bernecker gibt übrigens in seiner actien-börse ne deutliche empfehlung für KUKA raus!!
ZITAT: "über KUKA´s perspektiven muss nicht viel diskutiert werden. vergleichbare unternehmen werden international etwa mit dem doppelten umsatzfaktor bewertet."
und, er sieht das unternehmen bei dem jetzigen kursniveau als übernahmekandidaten.
servus
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.901.161 von matthias6 am 29.08.08 08:58:19Das sehe ich genau so. Aber wie schon öfters von mir erwähnt ist zur Zeit der Newsflow für zyklische Werte und insbesondere aus der Autobranche einfach schlecht und das wird sich in den nächsten Wochen auch nicht ändern.
Bei Kuka läuft es weiterhin gut, so sind meine Infos aus dem Unternehmen. Obwohl das mit etwas Vorsicht zu genießen ist, da die Leute die ich kenne zwar ihre Bereiche eingermaßen überblicken können, aber natürlich nicht den kompletten Konzern.
Mal sehen ob das Ende des Aktienrückkaufprogramms wirklich einen Schub für den Kurs gibt. Bisher hat die Kuka-Aktie nach dem Absturz noch keine technische Gegenbewegung gezeigt und das ist eigentlich enttäuschend.
Mir ist momentan das Risiko bei Kuka einfach zu hoch um wieder einzusteigen. Das gilt aber für alle zyklische Werte. Langfristig gesehen ist Kuka sicherlich ein gutes und solides Investment. Sonst würde ich mich nicht für Kuka interessieren.
Bei Kuka läuft es weiterhin gut, so sind meine Infos aus dem Unternehmen. Obwohl das mit etwas Vorsicht zu genießen ist, da die Leute die ich kenne zwar ihre Bereiche eingermaßen überblicken können, aber natürlich nicht den kompletten Konzern.
Mal sehen ob das Ende des Aktienrückkaufprogramms wirklich einen Schub für den Kurs gibt. Bisher hat die Kuka-Aktie nach dem Absturz noch keine technische Gegenbewegung gezeigt und das ist eigentlich enttäuschend.
Mir ist momentan das Risiko bei Kuka einfach zu hoch um wieder einzusteigen. Das gilt aber für alle zyklische Werte. Langfristig gesehen ist Kuka sicherlich ein gutes und solides Investment. Sonst würde ich mich nicht für Kuka interessieren.
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.901.279 von juergendoll am 29.08.08 09:11:22Mein Tipp nur für Dich:
Erst einsteigen bei 22 Euro
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Erst einsteigen bei 22 Euro
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Antwort auf Beitrag Nr.: 34.901.339 von portfolio111 am 29.08.08 09:16:40Ich habe leider nicht soviel Geld wie Du und kann mir auf einen Schlag 10.000 Kuka-Aktien für kanpp 150.000 € kaufen
Ich bin leider nur ein einfacher Maschinenbauingenieur und muss mein Geld zusammenhalten.
Eines steht aber fest, dass ich den Kursverlauf der Kuka-Aktie gut vorausgesehen haben. Man braucht nur die vergangenen Postings lesen.
Aber das war das letzte mal, dass ich auf Deine hirnlose Postings geantwortet habe, denn ich werde die ab jetzt ganz einfach ausblenden.
Was Du hier treibst ist der absolute Schwachsinn. Null Inhalt sondern nur etwas rauskopiertes von Onvista oder Wallstreet. Das kann jedes Kleinkind.
Wie schon einmal gesagt, ich denke dass Du gerade einmal 15 Jahre alt bist. Anders kann ich mir Deine hirnlosen Postings nicht erklären.
Ich bin leider nur ein einfacher Maschinenbauingenieur und muss mein Geld zusammenhalten.
Eines steht aber fest, dass ich den Kursverlauf der Kuka-Aktie gut vorausgesehen haben. Man braucht nur die vergangenen Postings lesen.
Aber das war das letzte mal, dass ich auf Deine hirnlose Postings geantwortet habe, denn ich werde die ab jetzt ganz einfach ausblenden.
Was Du hier treibst ist der absolute Schwachsinn. Null Inhalt sondern nur etwas rauskopiertes von Onvista oder Wallstreet. Das kann jedes Kleinkind.
Wie schon einmal gesagt, ich denke dass Du gerade einmal 15 Jahre alt bist. Anders kann ich mir Deine hirnlosen Postings nicht erklären.
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.901.279 von juergendoll am 29.08.08 09:11:22Schau dir mal den Langfristchart an, danach sieht´s gar nicht schlecht aus. Der Aufwärtstrend ist intakt! Und echte Chance zum Aufstocken oder Einstieg!
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.909.657 von mintelo am 29.08.08 19:39:46Ich sage schon vor Wochen, dass unsere KUKA heute mindestens einen Wert aufweist von mindestens 22 Euro. Aber solche Typen wollen eine KUKA für einen Euro kaufen und meinen noch, dass dies zu teuer ist.
FZ. Bei Maschinenbauingenieuren tickt manchmal die Uhr rückwärts –
FZ. Bei Maschinenbauingenieuren tickt manchmal die Uhr rückwärts –
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.909.657 von mintelo am 29.08.08 19:39:46Ich habe schon einmal geschrieben dass ich nicht allzu viel auf die Charttechnik gebe, jedoch auf Trends schaue ich schon und der zeigte in den letzten acht Wochen eindeutig nach unten.
Außerdem, wie auch schon mal von mir erwähnt, kann Kuka mit der IWKA eigentlich überhaupt nicht verglichen werden.
Es ist mir aber schon auch klar, dass wenn einige auf die Charttechnik schauen das Auswirkungen auf den Kursverlauf hat. Gilt zumindest auf kurzfrtige Sicht, aber auf längerfristige Sicht werden sich immer die fundamentalen Daten durchsetzen.
Mir scheint aber eher der Fall zu sein, dass die Kuka-Aktie dem MDAX-Index folgt, so hat es zumindest in den letzten drei Wochen ausgesehen.
Ich hatte in den letzten zwei Wochen wegen der Urlaubszeit reichlich Zeit und im MDAX ist mir vor allem die SGL-Carbon aufgefallen (ich kenne deren Werk in Meitingen) und habe auch Anfang der Woche eine kleine Anfangsposition gekauft (sehr gut aufgestellt im Vertrieb und der weltweiten Produktion, Produktpalette mit einem sehr interessanten Wachstumspotential, Bilanz gut, Halbjahreszahlen sehr gut und die Aktie ist moderat bewertet).
Auch die Zahlen von Gildemeister waren wirklich sehr gut. Auf jedenfall kann man bei den Gildemeisterzahlen noch keine Abschwächung der Konjunktur erkennen (guter Auftragseingang). Vor allem der Anstieg der EBIT-Marge war toll. Das zeigt, dass Gildemeister offensichtlich noch keine Probleme mit dem sehr hohen Materialkosten hat. Jedoch macht mich sehr nachdenklich, dass die Aktie trotz dieser guten Zahlen nicht groß reagierte. Das lässt mich doch sehr zweifeln ob zur Zeit der richtige Einstiegspunkt ist oder ob man nicht lieber drei, vier Wochen warten sollte.
Trotzdem bleibt Kuka auf meiner Watchliste und wir werden mal sehen ob die These durch das Auslaufen des Aktienrückkaufprogrammes in den nächsten Wochen wirklich positive Auswirkungen auf den Kurs haben.
Mittel- (Ende des Jahres) bis langsfristig sehe ich Kuka jederzeit über 20 € (fundamental), aber ein solches Kurspotential haben meiner Ansicht nach mittlerweile viele Mid- und Smallcaps.
Es wird gerade bei den Mid- wie Smallcaps darauf ankommen wie sie die weltwirtschaftliche Konjunkturabkühlung abfangen können (z.B. durch steigende Exporte nach Russland, China oder den OPEC-Staaten) und wie weit sie die höheren Materialkosten an ihre Kundschaft weitergeben können. Da sehe ich das größte Problem bei Kuka, denn mit der mächtigen Autobranche ist nicht zu spaßen.
Außerdem, wie auch schon mal von mir erwähnt, kann Kuka mit der IWKA eigentlich überhaupt nicht verglichen werden.
Es ist mir aber schon auch klar, dass wenn einige auf die Charttechnik schauen das Auswirkungen auf den Kursverlauf hat. Gilt zumindest auf kurzfrtige Sicht, aber auf längerfristige Sicht werden sich immer die fundamentalen Daten durchsetzen.
Mir scheint aber eher der Fall zu sein, dass die Kuka-Aktie dem MDAX-Index folgt, so hat es zumindest in den letzten drei Wochen ausgesehen.
Ich hatte in den letzten zwei Wochen wegen der Urlaubszeit reichlich Zeit und im MDAX ist mir vor allem die SGL-Carbon aufgefallen (ich kenne deren Werk in Meitingen) und habe auch Anfang der Woche eine kleine Anfangsposition gekauft (sehr gut aufgestellt im Vertrieb und der weltweiten Produktion, Produktpalette mit einem sehr interessanten Wachstumspotential, Bilanz gut, Halbjahreszahlen sehr gut und die Aktie ist moderat bewertet).
Auch die Zahlen von Gildemeister waren wirklich sehr gut. Auf jedenfall kann man bei den Gildemeisterzahlen noch keine Abschwächung der Konjunktur erkennen (guter Auftragseingang). Vor allem der Anstieg der EBIT-Marge war toll. Das zeigt, dass Gildemeister offensichtlich noch keine Probleme mit dem sehr hohen Materialkosten hat. Jedoch macht mich sehr nachdenklich, dass die Aktie trotz dieser guten Zahlen nicht groß reagierte. Das lässt mich doch sehr zweifeln ob zur Zeit der richtige Einstiegspunkt ist oder ob man nicht lieber drei, vier Wochen warten sollte.
Trotzdem bleibt Kuka auf meiner Watchliste und wir werden mal sehen ob die These durch das Auslaufen des Aktienrückkaufprogrammes in den nächsten Wochen wirklich positive Auswirkungen auf den Kurs haben.
Mittel- (Ende des Jahres) bis langsfristig sehe ich Kuka jederzeit über 20 € (fundamental), aber ein solches Kurspotential haben meiner Ansicht nach mittlerweile viele Mid- und Smallcaps.
Es wird gerade bei den Mid- wie Smallcaps darauf ankommen wie sie die weltwirtschaftliche Konjunkturabkühlung abfangen können (z.B. durch steigende Exporte nach Russland, China oder den OPEC-Staaten) und wie weit sie die höheren Materialkosten an ihre Kundschaft weitergeben können. Da sehe ich das größte Problem bei Kuka, denn mit der mächtigen Autobranche ist nicht zu spaßen.
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Bei L&S heute morgen 15,72 EUR / 15,88 EUR
Bei L&S heute morgen 15,72 EUR / 15,88 EUR
Heute 16 Euro ???????
07:26:00 15,74 EUR 15,90 EUR bei L&S
07:26:00 15,74 EUR 15,90 EUR bei L&S
wenn ich folgenden Schwachsinn lese stehen mir die Haare zu Berg...
wir sind fast bei 17 Euro
Düsseldorf (aktiencheck.de AG) - Der Analyst vom Bankhaus Lampe, Gordon Schönell, stuft die Aktie von KUKA (ISIN DE0006204407/ WKN 620440) weiterhin mit "halten" ein. Die Gesellschaft habe zuletzt über die Zahlen zum zweiten Quartal berichtet. Die Umsätze hätten in beiden Segmenten nicht die Analystenerwartungen getroffen. Während Robotics mit +1,5% (BHLe: +10,0%) noch ein leichtes Wachstum habe verzeichnen können, seien die Umsätze im Segment Systems mit -10,2% (BHLe:-6,7%) deutlich rückläufig gewesen. Für die Rückgänge im Umsatzvolumen würden die Analysten im Wesentlichen die Automobilindustrie verantwortlich sehen. Wechselkurseffekte hätten den Umsatz in Q2 mit ca. 10 Mio. EURO belastet. Absolut gesehen hätten EBIT (16,2 Mio. EUR) und EBT (14,9 Mio. EUR) die Analystenerwartungen nahezu genau getroffen. Die Margen hätten sich auf bereinigter Basis (2 Mio. EUR Sondereffekt aus Grundstücksverkauf in Q2/07) zum Vorjahreszeitraum erwartungsgemäß verbessern können, jedoch leicht besser als von den Analysten antizipiert. Zur Verbesserung habe unter anderem das höhere Umsatzvolumen mit der General Industry beigetragen, da die Margen hier besser seien als in der Automotive Industry. Da in den USA keine Verlustvorträge mehr geltend gemacht werden könnten, habe sich die Steuerquote in Q2 deutlich auf 40,3% erhöht, nachdem sie in Q1 noch bei 31,0% gelegen habe. Aus diesem Grund habe der Konzernjahresüberschuss unter den Schätzungen der Analysten gelegen. Dies habe auch Einfluss auf das EPS in den folgenden Jahren. Positiv habe der Auftragseingang in Q2 überraschen können. Dieser habe mit 332,2 Mio. EUR und +15,3% deutlich über Vorjahresniveau gelegen. Treiber hierfür seien wiederum im Segment Robotics die General Industry sowie regional gesehen Europa (ohne Deutschland) mit +290,9% (102,8 Mio. EUR) im Segment Systems gewesen. In Q1 habe noch ein Rückgang von 7,5% hingenommen werden müssen. Der Auftragsbestand habe sich um 13,1% auf 682,8 Mio. EUR erhöht und damit einen Höchststand erreicht. Robotics habe zum Stichtag einen Auftragsvorrat in Höhe von 130,8 Mio. EUR gehalten. Der Geschäftsbereich Systems habe zum Ende des zweiten Quartals bedingt durch Aufträge mit längerer Projektlaufzeit über einen Auftragsbestand in Höhe von 562,0 Mio. EUR verfügt. Damit halte der Konzern eine rechnerische Reichweite beim Auftragsbestand von 6,1 Monaten. Der Free-Cash-Flow habe zum Halbjahr bei -155,2 Mio. EUR gelegen. Belastend hätten hier die Ablösung der Finanzierung bei der US-Tochtergesellschaft KTPO, die Auszahlung der Dividende, der Kauf eigener Aktien sowie erhöhte Steuerzahlungen gewirkt. Zusätzlich habe sich die auftrags- und saisonbedingte Erhöhung des Working Capitals negativ auf den Free-Cash-Flow ausgewirkt. Die Entwicklung der KUKA AG sei nach Erachten der Analysten eng mit der der Automobilindustrie verbunden. Diese habe zuletzt für knapp 60% der Umsätze gesorgt und werde nach Erachten der Analysten von sinkenden Konsumausgaben infolge eines konjunkturellen Abschwungs sowie hoher (gefühlter) Inflation besonders betroffen sein. Die Gesellschaft argumentiere allerdings, dass die Automobilbauer zukünftig schneller neue Modelle bzw. häufiger Facelifts durchführen würden. Zudem, so werde weiter argumentiert, müsste die Rationalisierung bzw. Automatisierung weiter erhöht werden, um der stets schwierigen Marktsituation entgegenzuwirken. Dennoch werde der neue Vorstand bemüht sein, die Abhängigkeit von dieser Industrie weiter zu verringern. Hierzu würden vermehrt die Geschäftsaktivitäten mit der General Industry (alles außer Automotive) vorangetrieben. Der Marktanteil von KUKA sei hier mit ca. 10% noch relativ gering, habe aber zuletzt bereits gesteigert werden können. Wettbewerber wie Yaskawa, Fanuc und ABB hätten diese Industrie bereits eher für sich entdeckt und hätten somit einen Vorsprung. Wachstumsbereiche seien hier vor allem die Solarindustrie und der Flugzeugbau. Aber auch in der Medizin würden Roboter vermehrt eingesetzt. Die Einsatzbereiche der KUKA Roboter seien sehr vielseitig, so dass die Gesellschaft mit über 1.000 Kunden in ca. 15 bis 20 Industriezweigen zusammenarbeite, wodurch die Abhängigkeit von bestimmten Kunden in der General Industry deutlich geringer sei als in der Automobilindustrie. Nach Angaben der Gesellschaft gehe eine Verbesserung der Konzernmarge vor Umsatzwachstum, was auch für den Umgang mit Aufträgen aus der Automobilindustrie gelten solle. Hier seien die Analysten allerdings etwas skeptischer. Zwar seien die Eintrittsbarrieren bei den Automobilbauern für Wettbewerber hoch, dennoch würden die Analysten die Verhandlungsposition als nicht stark genug erachten, so dass der Preisdruck stets belastend wirke. Trotz alledem seien die Wachstumsziele der Gesellschaft hoch. KUKA plane bis 2010 jährlich ein Wachstum im Segment Systems von 5% sowie im Segment Robotics von 10%. Die Margen sollten dabei in 2010 7% erreicht haben. Die Analysten seien in ihren Schätzungen wesentlich vorsichtiger und würden für 2009 nur ein Wachstum von 2% bei einer nur leichten Verbesserung der EBIT-Marge erwarten. Da die Planungen der Automobilindustrie eher langfristig seien, würden die Analysten denken, dass hier kurzfristig negative Überraschungen ausbleiben sollten. In der General Industry dagegen könnten Investitionsentscheidungen aufgrund schwacher konjunktureller Aussichten kurzfristiger überdacht werden. Die Analysten vom Bankhaus Lampe stufen die Aktie der KUKA AG unverändert mit dem Anlageurteil "halten" ein. Das Sentiment in Titeln, deren Geschäft eng mit der Automobilindustrie verbunden sei, werde nach Erachten der Analysten schlecht bleiben. Zudem sehe man Risiken bezüglich des Investitionsverhalten aus der General Industry, wenngleich Produkte der Gesellschaft die Profitabilität in Unternehmen steigern könnten. Das Kursziel laute nach wie vor 16 EUR. (Studie "MDAX-Guide Herbst 2008" vom 27.08.2008) (28.08.2008/ac/a/d)
wir sind fast bei 17 Euro
Düsseldorf (aktiencheck.de AG) - Der Analyst vom Bankhaus Lampe, Gordon Schönell, stuft die Aktie von KUKA (ISIN DE0006204407/ WKN 620440) weiterhin mit "halten" ein. Die Gesellschaft habe zuletzt über die Zahlen zum zweiten Quartal berichtet. Die Umsätze hätten in beiden Segmenten nicht die Analystenerwartungen getroffen. Während Robotics mit +1,5% (BHLe: +10,0%) noch ein leichtes Wachstum habe verzeichnen können, seien die Umsätze im Segment Systems mit -10,2% (BHLe:-6,7%) deutlich rückläufig gewesen. Für die Rückgänge im Umsatzvolumen würden die Analysten im Wesentlichen die Automobilindustrie verantwortlich sehen. Wechselkurseffekte hätten den Umsatz in Q2 mit ca. 10 Mio. EURO belastet. Absolut gesehen hätten EBIT (16,2 Mio. EUR) und EBT (14,9 Mio. EUR) die Analystenerwartungen nahezu genau getroffen. Die Margen hätten sich auf bereinigter Basis (2 Mio. EUR Sondereffekt aus Grundstücksverkauf in Q2/07) zum Vorjahreszeitraum erwartungsgemäß verbessern können, jedoch leicht besser als von den Analysten antizipiert. Zur Verbesserung habe unter anderem das höhere Umsatzvolumen mit der General Industry beigetragen, da die Margen hier besser seien als in der Automotive Industry. Da in den USA keine Verlustvorträge mehr geltend gemacht werden könnten, habe sich die Steuerquote in Q2 deutlich auf 40,3% erhöht, nachdem sie in Q1 noch bei 31,0% gelegen habe. Aus diesem Grund habe der Konzernjahresüberschuss unter den Schätzungen der Analysten gelegen. Dies habe auch Einfluss auf das EPS in den folgenden Jahren. Positiv habe der Auftragseingang in Q2 überraschen können. Dieser habe mit 332,2 Mio. EUR und +15,3% deutlich über Vorjahresniveau gelegen. Treiber hierfür seien wiederum im Segment Robotics die General Industry sowie regional gesehen Europa (ohne Deutschland) mit +290,9% (102,8 Mio. EUR) im Segment Systems gewesen. In Q1 habe noch ein Rückgang von 7,5% hingenommen werden müssen. Der Auftragsbestand habe sich um 13,1% auf 682,8 Mio. EUR erhöht und damit einen Höchststand erreicht. Robotics habe zum Stichtag einen Auftragsvorrat in Höhe von 130,8 Mio. EUR gehalten. Der Geschäftsbereich Systems habe zum Ende des zweiten Quartals bedingt durch Aufträge mit längerer Projektlaufzeit über einen Auftragsbestand in Höhe von 562,0 Mio. EUR verfügt. Damit halte der Konzern eine rechnerische Reichweite beim Auftragsbestand von 6,1 Monaten. Der Free-Cash-Flow habe zum Halbjahr bei -155,2 Mio. EUR gelegen. Belastend hätten hier die Ablösung der Finanzierung bei der US-Tochtergesellschaft KTPO, die Auszahlung der Dividende, der Kauf eigener Aktien sowie erhöhte Steuerzahlungen gewirkt. Zusätzlich habe sich die auftrags- und saisonbedingte Erhöhung des Working Capitals negativ auf den Free-Cash-Flow ausgewirkt. Die Entwicklung der KUKA AG sei nach Erachten der Analysten eng mit der der Automobilindustrie verbunden. Diese habe zuletzt für knapp 60% der Umsätze gesorgt und werde nach Erachten der Analysten von sinkenden Konsumausgaben infolge eines konjunkturellen Abschwungs sowie hoher (gefühlter) Inflation besonders betroffen sein. Die Gesellschaft argumentiere allerdings, dass die Automobilbauer zukünftig schneller neue Modelle bzw. häufiger Facelifts durchführen würden. Zudem, so werde weiter argumentiert, müsste die Rationalisierung bzw. Automatisierung weiter erhöht werden, um der stets schwierigen Marktsituation entgegenzuwirken. Dennoch werde der neue Vorstand bemüht sein, die Abhängigkeit von dieser Industrie weiter zu verringern. Hierzu würden vermehrt die Geschäftsaktivitäten mit der General Industry (alles außer Automotive) vorangetrieben. Der Marktanteil von KUKA sei hier mit ca. 10% noch relativ gering, habe aber zuletzt bereits gesteigert werden können. Wettbewerber wie Yaskawa, Fanuc und ABB hätten diese Industrie bereits eher für sich entdeckt und hätten somit einen Vorsprung. Wachstumsbereiche seien hier vor allem die Solarindustrie und der Flugzeugbau. Aber auch in der Medizin würden Roboter vermehrt eingesetzt. Die Einsatzbereiche der KUKA Roboter seien sehr vielseitig, so dass die Gesellschaft mit über 1.000 Kunden in ca. 15 bis 20 Industriezweigen zusammenarbeite, wodurch die Abhängigkeit von bestimmten Kunden in der General Industry deutlich geringer sei als in der Automobilindustrie. Nach Angaben der Gesellschaft gehe eine Verbesserung der Konzernmarge vor Umsatzwachstum, was auch für den Umgang mit Aufträgen aus der Automobilindustrie gelten solle. Hier seien die Analysten allerdings etwas skeptischer. Zwar seien die Eintrittsbarrieren bei den Automobilbauern für Wettbewerber hoch, dennoch würden die Analysten die Verhandlungsposition als nicht stark genug erachten, so dass der Preisdruck stets belastend wirke. Trotz alledem seien die Wachstumsziele der Gesellschaft hoch. KUKA plane bis 2010 jährlich ein Wachstum im Segment Systems von 5% sowie im Segment Robotics von 10%. Die Margen sollten dabei in 2010 7% erreicht haben. Die Analysten seien in ihren Schätzungen wesentlich vorsichtiger und würden für 2009 nur ein Wachstum von 2% bei einer nur leichten Verbesserung der EBIT-Marge erwarten. Da die Planungen der Automobilindustrie eher langfristig seien, würden die Analysten denken, dass hier kurzfristig negative Überraschungen ausbleiben sollten. In der General Industry dagegen könnten Investitionsentscheidungen aufgrund schwacher konjunktureller Aussichten kurzfristiger überdacht werden. Die Analysten vom Bankhaus Lampe stufen die Aktie der KUKA AG unverändert mit dem Anlageurteil "halten" ein. Das Sentiment in Titeln, deren Geschäft eng mit der Automobilindustrie verbunden sei, werde nach Erachten der Analysten schlecht bleiben. Zudem sehe man Risiken bezüglich des Investitionsverhalten aus der General Industry, wenngleich Produkte der Gesellschaft die Profitabilität in Unternehmen steigern könnten. Das Kursziel laute nach wie vor 16 EUR. (Studie "MDAX-Guide Herbst 2008" vom 27.08.2008) (28.08.2008/ac/a/d)
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.948.186 von portfolio111 am 02.09.08 16:03:52Beendigung des Aktienrückkaufprogramms am 29. August 2008
Die KUKA Aktiengesellschaft hat das am 25. März 2008 begonnene Aktienrückkaufprogramm wie angekündigt am 29. August 2008 beendet. Im Rahmen des Aktienrückkaufprogramms wurden bis zum 29. August 2008 insgesamt 1.327.340 Aktien zu einem Durchschnittspreis von EUR 21,02 zurückgekauft. Das Aktienrückkaufprogramm hat damit ein Gesamtvolumen von EUR 27.898.339,47. Die Anzahl der zurückgekauften Aktien entspricht einem Anteil von 4,99 % des Grundkapitals der KUKA Aktiengesellschaft.
Sehen wir diese Woche noch 17€??
Die KUKA Aktiengesellschaft hat das am 25. März 2008 begonnene Aktienrückkaufprogramm wie angekündigt am 29. August 2008 beendet. Im Rahmen des Aktienrückkaufprogramms wurden bis zum 29. August 2008 insgesamt 1.327.340 Aktien zu einem Durchschnittspreis von EUR 21,02 zurückgekauft. Das Aktienrückkaufprogramm hat damit ein Gesamtvolumen von EUR 27.898.339,47. Die Anzahl der zurückgekauften Aktien entspricht einem Anteil von 4,99 % des Grundkapitals der KUKA Aktiengesellschaft.
Sehen wir diese Woche noch 17€??
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.966.443 von LGLion am 03.09.08 18:15:22Wie ich schon vor Wochen geschrieben habe, liegt der faire Kurs bei 22 Euro, da beißt die Maus keinen Faden ab. Die 18 erreichen wir diesen Monat noch nach meiner Meinung.
Heute bis 12 Uhr auf Xetra ein Volumen von 46.411
Keiner will verkaufen zu diesem Schundpreis was auch verständlich ist.
Kauf zu Verkauf – 1.0 zu 0,41
Keiner will verkaufen zu diesem Schundpreis was auch verständlich ist.
Kauf zu Verkauf – 1.0 zu 0,41
04.09.2008 16:36
KUKA sehr niedrig bewertet (Nebenwerte Journal)
Sauerlach (aktiencheck.de AG) - Die Experten vom "Nebenwerte Journal" halten die KUKA-Aktie (ISIN DE0006204407 (News/Aktienkurs)/ WKN 620440) für sehr niedrig bewertet.
Unter Berücksichtigung der Korrektur der Materialzulieferung bei der US-Tochter und durch Wechselkurseinflüsse habe sich der Umsatz in H1'2008 von 615 auf 581 Mio. Euro reduziert. Dagegen hätten sich das EBIT auf 32 Mio. Euro erhöht und die entsprechende Marge auf 5,4% verbessert.
Die Konzernleitung habe die Guidance für das Gesamtjahr 2008 bekräftigt. So würden ein Umsatz von 1,34 Mrd. Euro und eine EBIT-Marge von 5,5% avisiert. Auch die mittelfristigen EBIT-Prognosen von 6% und 7% für 2009 und 2010 seien bekräftigt worden.
Trotz eines verbesserten Margenniveaus und der Rückkehr in die Gewinnzone habe sich der Aktienkurs des MDAX-Titels gegenüber dem Vorjahr halbiert. Aktuell werde das Unternehmen an der Börse nur noch mit 401 Mio. Euro bewertet und das KUV liege bei 0,3. Der Markt erwarte scheinbar schwächere Zahlen. Erfülle KUKA dagegen die Schätzungen, resultiere daraus ein KGV von 9. Nach Meinung der Experten sollte zudem für 2008 mindestens eine Dividende von 1 Euro je Aktie ausbezahlt werden, was zu einer Dividendenrendite von 6,6% führe.
Selbst wenn das Unternehmen bei einer drastisch verschlechterten Konjunktur die Ziele korrigieren müsste, ist die KUKA-Aktie nach Meinung der Experten vom "Nebenwerte Journal" sehr niedrig bewertet
KUKA sehr niedrig bewertet (Nebenwerte Journal)
Sauerlach (aktiencheck.de AG) - Die Experten vom "Nebenwerte Journal" halten die KUKA-Aktie (ISIN DE0006204407 (News/Aktienkurs)/ WKN 620440) für sehr niedrig bewertet.
Unter Berücksichtigung der Korrektur der Materialzulieferung bei der US-Tochter und durch Wechselkurseinflüsse habe sich der Umsatz in H1'2008 von 615 auf 581 Mio. Euro reduziert. Dagegen hätten sich das EBIT auf 32 Mio. Euro erhöht und die entsprechende Marge auf 5,4% verbessert.
Die Konzernleitung habe die Guidance für das Gesamtjahr 2008 bekräftigt. So würden ein Umsatz von 1,34 Mrd. Euro und eine EBIT-Marge von 5,5% avisiert. Auch die mittelfristigen EBIT-Prognosen von 6% und 7% für 2009 und 2010 seien bekräftigt worden.
Trotz eines verbesserten Margenniveaus und der Rückkehr in die Gewinnzone habe sich der Aktienkurs des MDAX-Titels gegenüber dem Vorjahr halbiert. Aktuell werde das Unternehmen an der Börse nur noch mit 401 Mio. Euro bewertet und das KUV liege bei 0,3. Der Markt erwarte scheinbar schwächere Zahlen. Erfülle KUKA dagegen die Schätzungen, resultiere daraus ein KGV von 9. Nach Meinung der Experten sollte zudem für 2008 mindestens eine Dividende von 1 Euro je Aktie ausbezahlt werden, was zu einer Dividendenrendite von 6,6% führe.
Selbst wenn das Unternehmen bei einer drastisch verschlechterten Konjunktur die Ziele korrigieren müsste, ist die KUKA-Aktie nach Meinung der Experten vom "Nebenwerte Journal" sehr niedrig bewertet
Leute kauft KUKA. ihr werdet es nicht bereuen, morgen wieder Schnäppchentag. Sicher nicht mehr unter 15 Euro---
:O:O:O:O:O--------------------------------------
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wenn eben alle kurse zurückgehen, wird das geschreie wenig nützen.
dennoch, hier ein artikel, den ich über den iwr-pressedienst erhalten habe:
Moers/Husum (iwr-pressedienst) - Die momac GmbH & Co. KG, in der
Windbrache bisher als Instandsetzer von Generatoren und Getrieben sowie als Lieferant von MetalSCAN bekannt, stellt in Husum ihr
roboterbasierendes Offshore-Transfer-System "MOTS" vor.
Einer der wichtigsten Parameter für die Wirtschaftlichkeit von Offshore installierten Anlagen ist die Zugänglichkeit, welche maßgeblich von der jeweils vorherrschenden Wellenhöhe abhängt.
Mit Momac-Offshore-Transfer-System "MOTS" werden abhängig vom jeweils eingesetzten Roboter signifikante Wellenhöhen von bis zu 3 Metern ausgeglichen.
Die Zugänglichkeit von küstennahen als auch von küstenfernen Windparks wird dadurch erheblich gesteigert, was sich unmittelbar auf die Wirtschaftlichkeit von Offshore Windparks auswirkt.
Aufgrund seiner kompakten und auch an vorhandene Schiffe anpassbaren Bauweise kann das Momac-Offshore-Transfer-System auch nachträglich sowohl auf kleinen als auch auf großen Schiffen installiert werden, und erweitert so die Einsatzmöglichkeiten des heute zumeist eingesetzten "Boatlanding" sowohl bei küstennahen als auch bei küstenfernen Windparks.
Die erste Version des MOTS basiert auf dem weltweit ersten für den Passagierbetrieb zugelassenen Roboter mit TÜV-Zertifizierung nach EN 13814 (DIN 4112). Seine Strukturkomponenten und Getriebe sind 100% zertifiziert. Mittels einer Elektronikeinheit, welche die Schiffsbewegungen in Echtzeit analysiert und in entsprechende Ausgleichsbewegungen vom MOTS umsetzt, wird auch bei rauer See ein sicherer Zugang zu Offshore Windkraftanlagen von herkömmlichen Schiffen aus möglich.
"Wir übertragen in diesem Projekt unsere Erfahrungen aus dem Geschäftsbereich Robotik in den Geschäftsbereich Windkrafttechnik, und haben mit KUKA Roboter den denkbar besten Partner mit im Projekt. MOTS ist neben den in Vergnügungsparks eingesetzten Robocoaster Anwendungen und einigen Medizinanwendungen die weltweit dritte Anwendung bei dem Roboter im direkten Menschenkontakt stehen", so momac Geschäftsführer Stefan Leske, der interessierten Projektpartnern während der gesamten Husum-Messe auf dem momac Messestand in Halle 3/B19 zur Verfügung steht.
dennoch, hier ein artikel, den ich über den iwr-pressedienst erhalten habe:
Moers/Husum (iwr-pressedienst) - Die momac GmbH & Co. KG, in der
Windbrache bisher als Instandsetzer von Generatoren und Getrieben sowie als Lieferant von MetalSCAN bekannt, stellt in Husum ihr
roboterbasierendes Offshore-Transfer-System "MOTS" vor.
Einer der wichtigsten Parameter für die Wirtschaftlichkeit von Offshore installierten Anlagen ist die Zugänglichkeit, welche maßgeblich von der jeweils vorherrschenden Wellenhöhe abhängt.
Mit Momac-Offshore-Transfer-System "MOTS" werden abhängig vom jeweils eingesetzten Roboter signifikante Wellenhöhen von bis zu 3 Metern ausgeglichen.
Die Zugänglichkeit von küstennahen als auch von küstenfernen Windparks wird dadurch erheblich gesteigert, was sich unmittelbar auf die Wirtschaftlichkeit von Offshore Windparks auswirkt.
Aufgrund seiner kompakten und auch an vorhandene Schiffe anpassbaren Bauweise kann das Momac-Offshore-Transfer-System auch nachträglich sowohl auf kleinen als auch auf großen Schiffen installiert werden, und erweitert so die Einsatzmöglichkeiten des heute zumeist eingesetzten "Boatlanding" sowohl bei küstennahen als auch bei küstenfernen Windparks.
Die erste Version des MOTS basiert auf dem weltweit ersten für den Passagierbetrieb zugelassenen Roboter mit TÜV-Zertifizierung nach EN 13814 (DIN 4112). Seine Strukturkomponenten und Getriebe sind 100% zertifiziert. Mittels einer Elektronikeinheit, welche die Schiffsbewegungen in Echtzeit analysiert und in entsprechende Ausgleichsbewegungen vom MOTS umsetzt, wird auch bei rauer See ein sicherer Zugang zu Offshore Windkraftanlagen von herkömmlichen Schiffen aus möglich.
"Wir übertragen in diesem Projekt unsere Erfahrungen aus dem Geschäftsbereich Robotik in den Geschäftsbereich Windkrafttechnik, und haben mit KUKA Roboter den denkbar besten Partner mit im Projekt. MOTS ist neben den in Vergnügungsparks eingesetzten Robocoaster Anwendungen und einigen Medizinanwendungen die weltweit dritte Anwendung bei dem Roboter im direkten Menschenkontakt stehen", so momac Geschäftsführer Stefan Leske, der interessierten Projektpartnern während der gesamten Husum-Messe auf dem momac Messestand in Halle 3/B19 zur Verfügung steht.
Die Kuka-Aktie hält sich trotz der total miesen Stimmung an der Börse und den fast katatropahalen Konjunkturdaten in Deutschland (stark rückläufige Auftragseingänge und Produktion der deutschen Industrie) noch recht ordentlich.
Ich glaube wir stehen in Deutschland am Scheideweg wo die Konjunktur hinalaufen wird. Sehen wir nur eine größere Konjunkturdelle oder laufen wir voll auf eine Rezession zu. Kommt zweites zustande, dann gibt es eigentlich nur eines: Raus aus allen zyklischen Werten, denn bei einer Rezession sind alle Gewinnerwartungen von Analysten viel zu hoch und damit natürlich auch die Bewertungen der Aktien.
Ich glaube wir stehen in Deutschland am Scheideweg wo die Konjunktur hinalaufen wird. Sehen wir nur eine größere Konjunkturdelle oder laufen wir voll auf eine Rezession zu. Kommt zweites zustande, dann gibt es eigentlich nur eines: Raus aus allen zyklischen Werten, denn bei einer Rezession sind alle Gewinnerwartungen von Analysten viel zu hoch und damit natürlich auch die Bewertungen der Aktien.
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