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    HOLSTEN-BRAUEREI AG - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 26.03.03 09:32:39 von
    neuester Beitrag 28.03.03 11:14:23 von
    Beiträge: 4
    ID: 712.642
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      Avatar
      schrieb am 26.03.03 09:32:39
      Beitrag Nr. 1 ()
      4000 Stück im Xetra gehandelt, 3000 und 1000. Das schon in den ersten Minuten, nachdem die letzten Tage kaum Umsätze zu verzeichnen waren.
      Avatar
      schrieb am 26.03.03 10:17:16
      Beitrag Nr. 2 ()
      holsten knallt am dollsten
      Avatar
      schrieb am 27.03.03 10:27:32
      Beitrag Nr. 3 ()
      Brauereiaktien werden wieder interessant.


      Anteilsverschiebungen deuten auf ein bevorstehendes Übernahmeangebot hin

      Gerüchte gibt es schon seit Jahren, jetzt aber fanden sich erstmals auch handfeste Indizien: Die
      55,6%ige Beteiligung der Hypovereinsbank (HVB) an der Brau und Brunnen AG (BuB) könnte kurz
      vor einem Verkauf stehen. Ein Großinvestor mit Branchenerfahrung hat nach Informationen der
      Falkenstein Nebenwerte AG seinen Anteil in jüngster Zeit weiter aufgestockt, zudem hat das
      Unternehmen selbst mit Aktienrückkäufen den Streubesitz ausgedünnt. Einem
      Übernahmeinteressenten könnten schon im jetzigen Stadium en bloc ca. 80% der Aktien zur
      Verfügung gestellt werden. Gerüchten in Branchenkreisen zufolge verhandelt die Hypovereinsbank
      bereits seit längerer Zeit mit britischen Scottish & Newcastle und der belgischen Interbrew.
      Turnaround-Phase erfolgreich abgeschlossen
      Brau und Brunnen galt an der Börse jahrelang als Dauersanierungsfall. Die Geschäftsbereiche Bier,
      alkoholfreie Getränke und Immobilien schrieben rote Zahlen. Auf der Bilanz lasteten hohe
      Verbindlichkeiten, zudem verfolgte der Großaktionär keine strategischen Ziele. Nach jahrelangem
      Sanierungsaufwand fährt Brau und Brunnen heute aber wieder in ruhigeren Gewässern. Durch den
      Verkauf nicht betriebsnotwendiger Immobilien sowie eines 72%-Pakets an der Apollinaris &
      Schweppes GmbH & Co gelang es sogar, die früher existenzbedrohend hohen Verbindlichkeiten
      weitgehend abzubauen. Im verbliebenen Bier- und Getränkegeschäft sollen im laufenden Jahr operativ
      wieder schwarze Zahlen geschrieben werden.
      Während Brau und Brunnen Ende der 90er Jahre wirtschaftlich noch mit dem Rücken zur Wand stand,
      kann das Unternehmen heute seine Zukunft wieder aktiv gestalten. Wie aus der Bierbranche zu hören
      ist, soll demnächst mit der Übernahme der Tucher-Bräu im Süden Deutschlands ein weißer Fleck auf
      der Brau und Brunnen-Landkarte geschlossen werden. Brau und Brunnen ist nach jahrelanger
      Sanierung wieder zur Normalität zurückgekehrt.
      Kein strategisches Interesse des entscheidenden Großaktionärs
      Die HVB konzentriert sich derzeit aufgrund ihrer dünnen Eigenkapitaldecke auf ihr eigenes
      Kerngeschäft. Das Bier- und Getränkegeschäft gehört mit Sicherheit nicht dazu, wie auch der bereits
      durchgeführte Verkauf der Beteiligungen an der Gabriel Sedlmayr Spaten-Franziskaner-Bräu und der
      Aktienbrauerei Kaufbeuren gezeigt haben. Ein Verkauf der letzten verbliebenen Beteiligung im
      Braubereich, der BuB, dürfte damit lediglich eine Frage des Preises sein. Das Bankhaus hatte schon in
      der Vergangenheit wiederholt kundgetan, dass Brau und Brunnen nach einem Abschluss der
      Sanierung zum Verkauf gestellt werden solle.
      In der jetzigen Situation der Bierbranche liegt ein Verkauf des Pakets an einen ausländischen
      Braukonzern geradezu auf der Hand. Das Interesse ausländischer Biermultis an deutschen Brauern
      haben wir bereits sehr ausführlich in unserer Studie zu Holsten-Brauerei dargestellt (21.01.2003,
      abrufbar unter www.share-infos.de). Für global agierende Brauriesen ist Brau und Brunnen vor allem
      im Hinblick auf Marktanteil und Marktstellung interessant. Brau und Brunnen hat einen Anteil am
      deutschen Biermarkt von knapp über 7% und belegt damit eine Position unter den Top-5 Brauern in
      Deutschland. Mit Marken wie Jever, Schultheiss und Berliner Pilsener verfügt das Unternehmen über
      national bekannte Marken, gleichzeitig deckt das Unternehmen aber auch regionale Spezialitäten ab,
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      wie zum Beispiel Kölsch mit den Marken Küppers, Kurfürsten und Gilden. Sollte es zur Übernahme
      der Tucher-Bräu kommen, würde auch ein zugkräftiges Weißbier zum Sortiment zählen.
      Paketbildung reduziert den Streubesitz deutlich
      Die Ausgangskonstellation für eine Übernahme ist ungewöhnlich gut: Auf der einen Seite steht ein
      verkaufswilliger - böse Zungen sagen sogar „ein zum Verkauf gezwungener“ - Großaktionär, auf der
      anderen Seite stehen finanzkräftige Kaufinteressenten, die selbst für eine 100%ige Übernahme nicht
      einmal den Cashflow eines einzigen Jahres investieren müssten. Vor dem Hintergrund des
      Übernahmeszenarios spricht die Kursentwicklung der Brau und Brunnen-Aktie Bände. Das Papier
      konnte seit Anfang 2002 gegen den Markttrend über 100% zulegen (DAX im Vergleichszeitraum: -
      51%). Bemerkenswert ist, dass in der Phase stark steigender Kurse nach unseren Recherchen vor allen
      Dingen gut informierte Kreise große Stückzahlen über die Börse gekauft haben und wohl auch weiter
      kaufen.
      So ist im vergangenen Jahr die in Börsenkreisen bislang praktisch unbekannte und auch in
      einschlägigen Pressedatenbanken nicht zu findende Donath KG mit Sitz in Berlin als großer Käufer
      am Markt aufgetreten. In einem ersten Schritt hatte die Donath KG ein 4,8%-Paket von der Dresdner
      Bank übernommen. Dieses Geschäft wurde offenbar über den Münchner Großaktionär abgewickelt.
      Auf der Homepage von Brau und Brunnen wird der Anteil der Donath KG mittlerweile immerhin
      schon mit 11,05% angegeben. Da ein Paket in der Größenordnung von 6% nicht bekannt war, scheint
      die Aufstockung durch Käufe an der Börse durchgeführt worden zu sein. Marktkreise vermuten, dass
      es die Gesellschaft dabei jedoch nicht belassen hat und mittlerweile ihren Anteil auf über 13% erhöht
      haben könnte.
      Auch die BuB selbst hat zugekauft. So hatte die Gesellschaft im September 2002 angekündigt, von
      dem genehmigten Aktienrückkaufprogramm Gebrauch zu machen. Bis zum Tag der außerordentlichen
      Hauptversammlung im November 2002 hatte Brau und Brunnen bereits annährend 400.000 Aktien
      bzw. knapp 9% der ausstehenden Aktien zurückgekauft. Auf der außerordentlichen
      Hauptversammlung bestätigte der Vorstand, dass das Rückkaufprogramm noch voll ausgeschöpft
      werden solle. Entsprechend kann davon ausgegangen werden, dass das Unternehmen heute 10% aller
      Aktien hält.
      Vor diesem Hintergrund ergibt sich derzeit folgende Aktionärsstruktur:
      Anteil
      Hypovereinsbank 55,6%
      Donath KG >13,0%
      Brau und Brunnen (Bestand eigener Aktien) 10,0%
      Streubesitz <22,6%
      Damit hat sich der Streubesitz durch die voranschreitende Paketbildung innerhalb von nur knapp 15
      Monaten fast halbiert. Trifft die oben genannte Aktionärsstruktur zu, haben die Donath KG sowie
      Brau und Brunnen seit Anfang 2002 zusammen 18,2% bzw. 817.000 Aktien erworben.
      Vernachlässigt man die illiquiden Nebenbörsen, so wurden am Börsenplatz Frankfurt in der Zeit von
      Januar 2002 bis Ende Februar 2003 insgesamt 1.022.000 Brau und Brunnen-Aktien gehandelt. Hieraus
      FALKENSTEIN Nebenwerte AG
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      folgt, dass Brau und Brunnen sowie die Donath KG im genannten Zeitraum annährend 80% aller
      gehandelten Aktien gekauft haben. Der ungewöhnlich feste Kursverlauf wurde somit zum
      überwiegenden Teil durch Großaktionärskäufe herbeigeführt.
      Welche Interessen verfolgt die Donath KG?
      Unsere Recherchen haben ergeben, dass die Donath KG von dem in Berlin ansässigen Klaus Donath
      kontrolliert wird. Donath war früher Inhaber der Berliner Maselbank. Darüber hinaus ist er jedoch
      bereits in der Vergangenheit als Brauaktionär aufgefallen. So hat im Jahr 1994 der bekannte
      Aktienrechtprofessor Ekkehard Wenger Donaths Masel Bank sowie die Blau Weiß Donath KG auf der
      Hauptversammlung der Tucher-Bräu vertreten. Dies ist wiederum gerade die Brauerei, die Brau und
      Brunnen gerüchteweise bald übernehmen könnte.
      Bemerkenswert ist, dass die Masel Bank (Dr. Masel & Co.) und die Blau-Rot GmbH Donath dem
      bekannten Hauptversammlungsopponenten Wenger damals Stimmen für die Erweiterung der
      Tagesordnung einer Hauptversammlung gegeben hatten. Da hierfür seinerzeit nach §122 AktG 1 Mio.
      DM Nominalkapital oder 5% des Gesamtkapitals notwendig waren, liegt die Vermutung nahe, dass
      die Maselbank bzw. Klaus Donath selber mit erheblichen Stückzahlen an Tucher beteiligt waren.
      Wir schließen daraus, dass die Donath KG über profunde Kenntnisse des Brauerei-Marktes verfügt.
      Sollte Donath noch heute gute Verbindung zur Tucher-Bräu haben, könnte sogar er es sein, der bei der
      gerüchteweise anstehenden Übernahme von Tucher durch Brau und Brunnen die Fäden spinnt.
      Immerhin war es ihm auch gelungen, das Brau und Brunnen-Paket der Dresdner Bank zu übernehmen.
      Überhaupt lässt sich über Verbindungen Donaths zur Großbankenszene spekulieren: Die Maselbank
      wirbt im Telefonbuch mit „zinsbilligen Darlehen für Beamte“ und agiert in der deutschen
      Bankenlandschaft sonst eher unscheinbar. Aus Marktkreisen hören wir zudem Stimmen, dass die
      Donath KG gemeinsam mit der Hypovereinsbank eine konzertierte Aktion vorbereitet. Angesichts der
      Tatsache, dass die Donath KG bereits rund 30 Mio. Euro in Brau und Brunnen investiert hat
      (gerechnet zum gegenwärtigen Marktpreis des Pakets) und das Paket aufgrund seiner Größe praktisch
      nicht mehr über die Börse verkauft werden könnte, halten wir diese Spekulation für plausibel.
      Pflichtangebot für Streubesitzaktionäre bei Großaktionärswechsel
      Die Paketbildung von offensichtlich informierter Seite verleiht den derzeit kursierenden Gerüchten
      über einen bevorstehenden Verkauf von Brau und Brunnen hohe Glaubwürdigkeit. Auffällig sind in
      den letzten Tagen weiterhin große Paketgeschäfte in der Brau und Brunnen-Aktie, die teilweise
      außerbörslich abgewickelt wurden (zuletzt 10.000 Stück außerbörslich am 18.3. und weitere 18.000
      Stück außerbörslich am 19.3.; Kurs jeweils rund 54,- Euro; alleine diese beiden Transaktionen stellen
      zusammen 0,6% des Grundkapitals dar). Seitens Brau und Brunnen wurden Gerüchte über
      Verhandlungen mit belgischen Interbrew bzw. dänischen Carlsberg zwar dementiert. Gerüchte über
      Verhandlungen mit Scottish & Newcastle wurden jedoch mit dem Hinweis, in der Branche spreche
      jeder mit jedem, unkommentiert belassen. Zudem dürften Verhandlungen eher von der
      Hypovereinsbank als dem Brau und Brunnen-Management geführt werden – schließlich wird ein
      Käufer nach einer Mehrheitsübernahme sowieso einen Teil des Managements mit eigenen Leuten
      besetzen, und kein Brau und Brunnen-Manager dürfte ein Interesse daran haben, sich selber um den
      Posten zu bringen.
      FALKENSTEIN Nebenwerte AG
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      Sollte ein ausländischer Bierriese das Paket der Hypovereinsbank übernehmen, wäre er aufgrund des
      Überschreitens der Kontrollschwelle nach dem Wertpapiererwerbs- und Übernahmegesetz (30%) zu
      einem Übernahmeangebot an alle übrigen Aktionäre verpflichtet. Nach den Vorgaben des
      Gesetzgebers müsste den übrigen Aktionären dabei mindestens der Preis geboten werden, der auch
      dem Großaktionär bezahlt wurde.
      Einmaleffekte erschweren fundamentale Bewertung
      Für Streubesitzaktionäre kommt es damit im Falle einer Übernahme darauf an, welchen Preis die
      Hypovereinsbank und ggf. die Donath KG, so diese in die Gespräche mit eingebunden ist, in
      Verkaufsverhandlungen durchsetzen können. Die aktuelle Ertragslage ist dabei u. E. ein ungeeigneter
      Maßstab für die Kaufpreisfindung. Schließlich ist die Ertragslage der letzten Jahre erheblich von
      Umstrukturierungen und hiermit einhergehenden einmaligen Ergebnisbeiträgen geprägt gewesen. Ein
      nachhaltiges Ergebnis für die Zukunft lässt sich heute nur schwer prognostizieren. Die zukünftige
      Ergebnisse hängen nicht zuletzt von weiteren Erfolgen beim Abverkauf von Immobilien, der Zukunft
      des Bereichs alkoholfreie Getränke sowie der weiteren Expansion im Biermarkt ab. Gerade die beiden
      letztgenannten Aspekte müssen dabei im Kontext der Strategie und der bisherigen Marktposition eines
      potentiellen Übernehmers betrachtet werden. Bei bisherigen Übernahmen von deutschen
      Braukonzernen haben ausländische Biermultis bereits unter Beweis gestellt, das sie Kaufpreise, die
      sich eher am mittelfristigen Ertrags- und Synergiepotential denn am gegenwärtigen Ertrag orientieren.
      Bewertung gemessen am Ertragspotential günstig
      Wie wir schon in unserer ausführlichen Studie zum deutschen Biermarkt dargelegt haben, ist für
      deutsche Großbrauereien nach einem Abschluss des branchenweiten Konzentrationsprozess mit einer
      erheblichen Margenverbesserung zu rechnen.
      Gemessen am Marktanteil ist Brau und Brunnen aktuell mit 216 Mio. Euro Börsenbewertung
      vergleichsweise günstig bewertet. Eine überschlägige, aber dennoch aussagekräftige Berechnung
      belegt dies: Während Interbrew bei der Übernahme der Gilde Brauerei für den jährlichen Bierausstoß
      pro Liter immerhin 1,27 Euro bezahlt hat, wird der Bierausstoß von Brau und Brunnen an der Börse
      derzeit lediglich mit knapp 0,30 Euro pro Liter bewertet - Immobilien und der Bereich alkoholfreie
      Getränke noch nicht berücksichtigt.
      Wie wir in unserer Studie zur Holsten Brauerei dargelegt haben, arbeiten internationale
      Großbrauereien mit deutlich höheren Gewinnmargen als ihre deutsche Konkurrenz. So verdienen
      ausländische Bier-Konzerne auf EBITDA-Basis teilweise zwischen 11,- und 18,- Euro pro hl Bier.
      Sollte ein Übernehmer aus dem Ausland durch Größeneffekte in der Lage sein, bei Brau und Brunnen
      eine Marge von „nur“ 5,- Euro pro hl Bier zu erzielen, würde sich hieraus bei einem Bierausstoß von
      7,3 Mio. hl ein EBITDA in Höhe von knapp 37 Mio. Euro ergeben. Unterstellt man, dass - wie bei der
      Übernahme der hannoverschen Gilde-Brauerei - das EBITDA mit einem Faktor von 8,6 bewertet wird,
      ergibt sich hieraus bei einer Übernahme von Brau und Brunnen eine mögliche Bewertung von rund
      318 Mio. Euro. Da die Gesellschaft 10% aller Aktien selbst im Bestand hält, wäre der gesamte
      Unternehmenswert lediglich auf 90% der ausstehenden Aktien zu verteilen. Wir halten damit einen
      Übernahmepreis von 80,- Euro für realistisch. Dies ist der Preis, für den ein potentieller Übernehmer
      die Premium-Marke Jever, die regional bekannten Marken Schultheiss und Berliner Pilsener sowie
      weitere Biermarken übernehmen kann.
      FALKENSTEIN Nebenwerte AG
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      In diesem Preis sind zwar mögliche Verbindlichkeiten, die trotz des Verkaufs der Apollinaris &
      Schweppes GmbH & Co noch bestehen könnten, nicht berücksichtigt. Dafür ist im Gegenzug jedoch
      auch weiteres Vermögen, das neben dem Biergeschäft durch den Bereich alkoholfreie Getränke sowie
      zahlreiche Immobilien besteht, nicht in die Bewertung eingeflossen. Wie wir aus Branchenkreisen
      hören, soll die Hypovereinsbank bei den Verhandlungen einen dreistelligen Kurs fordern. Die
      Übernahme dürfte letztlich nur noch eine Frage der Einigung über den Kaufpreis sein.
      Ergebnis der Recherche:
      Vor dem skizzierten Hintergrund erscheint eine Übernahme der BuB wahrscheinlich. Für diesen Fall
      erwarten wir ein Übernahmeangebot für die Streubesitzaktionäre, dass unter den genannten Prämissen
      ca. 80,- Euro und damit deutlich über dem aktuellen Börsenkurs von 54,- Euro liegen könnte. Schon
      vorher kann es zu steigenden Kursen kommen, wenn die Aktie die charttechnische Spitze von 55,50
      Euro nach oben durchbricht. Vor dem Hintergrund der dargestellten Ausgangsituation hat sich die
      Falkenstein Nebenwerte AG in den Papieren der BuB engagiert.
      Matthias Kurzrock, 24. März 2003
      FALKENSTEIN Nebenwerte AG
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      Fact-Sheet Brau und Brunnen AG
      Brau und Brunnen AG
      Rheinische Str. 2
      44137 Dortmund
      Telefon: 0231 - 1817-0
      Fax: 0231 - 1817-300
      Wertpapierkennnummer: 555 030
      Aktienstückzahl: 4,489 Mio.
      Kurs: 53,25 Euro
      Haupthandelsplätze: Frankfurt, Stuttgart
      FALKENSTEIN Nebenwerte AG
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      Falkenstein Nebenwerte AG
      Avatar
      schrieb am 28.03.03 11:14:23
      Beitrag Nr. 4 ()
      Man darf wohl vermuten, daß die Übernahme von Holsten durch die Übernahme von BuB noch wahrscheinlicher wird.

      Evt. gibt es sogar einen package deal, Kauf Holsten in Verbindung mit Kauf BuB, sofern der Käufer nicht Interbrew heißt. Interbrew könnte aus kartellrechtlichen Gründen kaum beide zukaufen.

      In Xetra stehen gerade mal über 3.000 Stück mit € 26,50 im Geld - gab es die letzten Tage nicht. Dafür fanden auffällige Umsätze mit über 10.000 Stück in Düsseldorf und München statt.

      CU, goldmine


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