Conti bald wieder bei € 80 - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 09.03.08 15:54:54 von
neuester Beitrag 02.03.15 16:12:59 von
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ISIN: DE0005439004 · WKN: 543900 · Symbol: CON
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Letzter Kurs 16:24:11 Tradegate
Neuigkeiten
17.04.24 · wallstreetONLINE Redaktion |
Continental: Ausbruch möglich … aber bei diesen Zahlen nach unten!Anzeige |
10:21 Uhr · Sharedeals |
18.04.24 · wO Newsflash |
18.04.24 · dpa-AFX |
Werte aus der Branche Fahrzeugindustrie
Wertpapier | Kurs | Perf. % |
---|---|---|
3.500,00 | +3.508,25 | |
25,95 | +15,82 | |
2,6200 | +14,91 | |
47,00 | +13,25 | |
5,0000 | +11,11 |
Wertpapier | Kurs | Perf. % |
---|---|---|
1,3300 | -7,64 | |
3,1400 | -7,65 | |
12,670 | -7,88 | |
3.100,00 | -8,82 | |
3,7700 | -9,81 |
Continental ist eine typische Aktie die in der jetzigen schlechten Stimmung mit zerissen wird: fundamental hervorragend aufgestellt, VDO Integration läuft auf Hochtouren, hoher Cashflow, niedriges KGV und mit Wennemer einen der besten deutschen Mangaer am Ruder.
Das hilft momentan alles nix, aber wenn der Markt sich wieder etwas beruhigt werden Werte wie Conti schnell wiederentdeckt und es entsteht eine Kaufpanik.
Sehe daher Licht am Ende des Tunnels und die Aktie bis Ende Mai bei 80 Euro.
Ich selbst bin davon 100%ig überzeugt und habe mich daher bei Kursen unter 60 kräftig eingedeckt.
Das hilft momentan alles nix, aber wenn der Markt sich wieder etwas beruhigt werden Werte wie Conti schnell wiederentdeckt und es entsteht eine Kaufpanik.
Sehe daher Licht am Ende des Tunnels und die Aktie bis Ende Mai bei 80 Euro.
Ich selbst bin davon 100%ig überzeugt und habe mich daher bei Kursen unter 60 kräftig eingedeckt.
meinst Du wirklich mit Gummi kann man heute noch Geld verdienen? Schau dich doch um!
Continental geht gerade auf die 10€ zu
Continental geht gerade auf die 10€ zu
Antwort auf Beitrag Nr.: 33.592.678 von pekleinis am 09.03.08 18:26:33du hast dir wohl conti auch vor 10 jahren das letzte mal angeguckt. hast du dich etwa eine zeit lang einfrieren lassen?
Ja klar ist Conti ausgezeichnet. Ich liege trotzdem 5 Eu pro Aktie bereits im minus. Es gibt noch genügend andere ausgezeichnete Aktien. Wenn der Gesamtmarkt fällt geht alles in die Grütze. Und die Big Player interessiert unser Geschwätz hier nicht. Die öffnen einfach die Schleussen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 33.593.128 von straßenköter am 09.03.08 20:11:04
aber hallo? Die Aktie ist im steilen Sinkflug - Trenbruch & co, es geht runter auf 10€
Wer jetzt nicht verkauft ist schief gewickelt.
aber hallo? Die Aktie ist im steilen Sinkflug - Trenbruch & co, es geht runter auf 10€
Wer jetzt nicht verkauft ist schief gewickelt.
Antwort auf Beitrag Nr.: 33.592.678 von pekleinis am 09.03.08 18:26:33Conti - Gummi!!! Oh Mann. Bevor man einen solchen Mist schreibt sollte man sich erst einmal ansehen wie Conti aufgestellt ist. Nahezu kein Auto fährt ohne ein Conti-Bremssystem. Aber das wisst ihr ja bestimmt alle.
Conti hat in der Slowakei ein Riesen Werk gebaut um Bremskraftverstärker zu bauen. Der Kauf von VDO und die Produktionsverlagerung nach Osteuropa wird in Kürze sicher den Wert nach oben ziehen. Das sehe ich ähnlich. Allerdings würde ich noch etwas abwarten.
Conti hat in der Slowakei ein Riesen Werk gebaut um Bremskraftverstärker zu bauen. Der Kauf von VDO und die Produktionsverlagerung nach Osteuropa wird in Kürze sicher den Wert nach oben ziehen. Das sehe ich ähnlich. Allerdings würde ich noch etwas abwarten.
Antwort auf Beitrag Nr.: 33.593.772 von janfer am 09.03.08 23:28:50Nicht aufregen - ist doch ein prima Zeichen für die augenblickliche Lage
Wenn´s schlecht läuft werden Kursziele ausgerufen die völlig unwahrscheinlich sind, sowohl nach oben als auch nach unten.
Habe schon einige Euphorie/Panikphasen erlebt und in einer solchen bewegen wir uns gerade. Gute Werte kaufen wenn die Kanonen donnern, hat mir imme rnoch Geld gebracht
PS: Gilt allerdings nur für gute Werte, keine Zockeraktien!!
Wenn´s schlecht läuft werden Kursziele ausgerufen die völlig unwahrscheinlich sind, sowohl nach oben als auch nach unten.
Habe schon einige Euphorie/Panikphasen erlebt und in einer solchen bewegen wir uns gerade. Gute Werte kaufen wenn die Kanonen donnern, hat mir imme rnoch Geld gebracht
PS: Gilt allerdings nur für gute Werte, keine Zockeraktien!!
heute übrigens capital market day.....
ja und selbst die positiven Aussagen vom Wennemer bringen nichts mehr.
Ich hab soviel Geld in der Aktie, so langsam muss ich schauen wie ich da am besten wieder raus komme.
Ich hab soviel Geld in der Aktie, so langsam muss ich schauen wie ich da am besten wieder raus komme.
also, die 60 sollte halten...... wenn nicht, würde ich auch verkaufen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 33.595.476 von rots2006 am 10.03.08 11:03:47hat nicht gehalten, wir sind bei 57, unfASSBAR DIESE AKTIE....
Da sind Shorties am Werk, gibt keine andere Erklärung. Heute beim Market Day alle Prognosen etc. bestätigt. Also, ruhig bleiben.
Wenn ich das sage sollte Euch das beruhigen, denn ich liege nun erstmal satt hinten
Wenn ich das sage sollte Euch das beruhigen, denn ich liege nun erstmal satt hinten
Antwort auf Beitrag Nr.: 33.599.454 von blonskiman am 10.03.08 17:12:59ich auch.
Aber ich bleibe drin und bin ganz ruhig. Ich hab keine Eile, auf das Geld bin ich vorerst nicht angewiesen. Trotzdem find ich es schon ein starkes Stück wie diese Aktie so dermaßen abkratzt. Die verliert ja mehr als so manche von der Kreditkrise betroffene Bank .. is mir schleierhaft.
Aber ich bleibe drin und bin ganz ruhig. Ich hab keine Eile, auf das Geld bin ich vorerst nicht angewiesen. Trotzdem find ich es schon ein starkes Stück wie diese Aktie so dermaßen abkratzt. Die verliert ja mehr als so manche von der Kreditkrise betroffene Bank .. is mir schleierhaft.
Antwort auf Beitrag Nr.: 33.599.511 von chris_p am 10.03.08 17:17:14...wahrscheinlich fahren die Bankvorstände mit Reifen von Conti und deshalb wird die Aktie mit Subprime in Verbindung gebracht
Momentan hilft nur Galgenhumor, wobei die Börsianer schon so denken können. Börse ist halt alles, nur nicht rational
Momentan hilft nur Galgenhumor, wobei die Börsianer schon so denken können. Börse ist halt alles, nur nicht rational
Es gibt ja diesen Spruch: Nicht ins fallende Messer greifen.
Bei 57€ kann ich dann aber auch nicht mehr widerstehen. Bleibt
zu hoffen, daß die Hand den Griff erwischt ...
Gruß,
KeinGrund...
Bei 57€ kann ich dann aber auch nicht mehr widerstehen. Bleibt
zu hoffen, daß die Hand den Griff erwischt ...
Gruß,
KeinGrund...
Antwort von Conti auf meine Anfrage. Die sind auf jeden Fall um ihre Anleger bemüht
Guten Tag Herr ........,
vielen Dank für Ihre email.
wir teilen Ihre Sichtweise zur ausgezeichneten Lage unseres/Ihres
Unternehmens 100%.
Leider haben Sie mit Ihrer Beobachtung der vom Marktgeschehen entkoppelten
Kursentwicklung in den letzten 2 Wochen vollkommen recht.
Leider wird aktuell ziemlich stark und zum teil skurill über unsere
Verschuldungssituation spekuliert.
Fakt ist, dass Continental derzeit kein Finanzierungsproblem hat und auch
auf Sicht der nächsten 18 Monate keinen Refinanzierungsbedarf sieht.
Selbst im Jahr 2010 müssten wir etwa nur 1 Mrd. der dann fällig werdenden
Tranche B, wenn sich die von uns unterstellte Free cash Entwicklung
einstellt, refinanzieren.
Wir werden wie auch in den vergangenen Jahren alles daran setzten unsere
Verschuldung schnellst möglich zu reduzieren und sollten dann auch wieder
den entsprechende würdigung der Märkte sehen.
Ich darf mich trotz aller Turbulenzen sehr für Ihr Vertrauen bedanken und
verbleibe mit freundlichen Grüßen
Rolf Woller
Head of Investor Relations
Continental AG
Vahrenwalder Strasse 9
D - 30165 Hannover
Telefon/Phone: 0049 511 938-1068
Telefax: 0049 511 938-1080
Mobil: +49 151 582 48 155
E-Mail: rolf.woller@conti.de
http://www.conti-online.com
_____________________________________________________
Continental Aktiengesellschaft, Postfach/Postbox 1 69, D-30001 Hannover
Vorsitzender des Aufsichtsrats/Chairman of the Supervisory Board: Dr.
Hubertus von Grünberg
Vorstand/Executive Board: Manfred Wennemer (Vorsitzender/Chairman), Dr.
Alan Hippe, Gerhard Lerch, Dr. Karl-Thomas Neumann, Dr. Hans-Joachim
Nikolin,
Heinz-Gerhard Wente, William L. Kozyra (stv./Deputy)
Sitz der Gesellschaft/Registered Office: Hannover,
Registergericht/Registered Court: Amtsgericht Hannover HRB 3527,
USt.-ID-Nr./VAT-ID-No. DE 115645799
_____________________________________________________
Proprietary and confidential. Distribution only by express authority of
Continental AG or its subsidiaries.
Guten Tag Herr ........,
vielen Dank für Ihre email.
wir teilen Ihre Sichtweise zur ausgezeichneten Lage unseres/Ihres
Unternehmens 100%.
Leider haben Sie mit Ihrer Beobachtung der vom Marktgeschehen entkoppelten
Kursentwicklung in den letzten 2 Wochen vollkommen recht.
Leider wird aktuell ziemlich stark und zum teil skurill über unsere
Verschuldungssituation spekuliert.
Fakt ist, dass Continental derzeit kein Finanzierungsproblem hat und auch
auf Sicht der nächsten 18 Monate keinen Refinanzierungsbedarf sieht.
Selbst im Jahr 2010 müssten wir etwa nur 1 Mrd. der dann fällig werdenden
Tranche B, wenn sich die von uns unterstellte Free cash Entwicklung
einstellt, refinanzieren.
Wir werden wie auch in den vergangenen Jahren alles daran setzten unsere
Verschuldung schnellst möglich zu reduzieren und sollten dann auch wieder
den entsprechende würdigung der Märkte sehen.
Ich darf mich trotz aller Turbulenzen sehr für Ihr Vertrauen bedanken und
verbleibe mit freundlichen Grüßen
Rolf Woller
Head of Investor Relations
Continental AG
Vahrenwalder Strasse 9
D - 30165 Hannover
Telefon/Phone: 0049 511 938-1068
Telefax: 0049 511 938-1080
Mobil: +49 151 582 48 155
E-Mail: rolf.woller@conti.de
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Vorsitzender des Aufsichtsrats/Chairman of the Supervisory Board: Dr.
Hubertus von Grünberg
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Alan Hippe, Gerhard Lerch, Dr. Karl-Thomas Neumann, Dr. Hans-Joachim
Nikolin,
Heinz-Gerhard Wente, William L. Kozyra (stv./Deputy)
Sitz der Gesellschaft/Registered Office: Hannover,
Registergericht/Registered Court: Amtsgericht Hannover HRB 3527,
USt.-ID-Nr./VAT-ID-No. DE 115645799
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Antwort auf Beitrag Nr.: 33.610.909 von blonskiman am 11.03.08 17:17:10schaut doch ganz gut aus
was will im moment bei 57euronen großartig schief gehen
denke das morgen conti einiges nachholen wird
was will im moment bei 57euronen großartig schief gehen
denke das morgen conti einiges nachholen wird
die Umsätze auf der Verkäuferseite sind seit knapp über 60eur sehr groß gewesen. Das deutet auf eine Erholung hin bzw. Erreichen des Tiefpunktes.
glaub auch das hier so ziemlich der boden war,
die 60 zog noch mal ne sl-welle nach sich
und nun perfekt zum positionieren
die 60 zog noch mal ne sl-welle nach sich
und nun perfekt zum positionieren
Die Continental Aktie will nach wie vor nicht wieder so richtig in die Gänge kommen. Trotz der kräftigen Erolung gestern stige die Conti-Aktie nur geringfügig. Im Momen notiert der Wert bei ca. 57,- Euro nach wie vor unterhalb der letzten Unterstützungslinie. In den letzten Tagen waren starke Verkäufe unter der 60,- Euro Marke zu beobachten. Mich juckt es in den Fingern, aber ich denke das wir hier noch tiefere Kurse sehen könnten. Charttechnisch ist die nächste Unterstützung bei ca. 48,- Euro, der MACD hat nach wie vor ein Verkaufssignal generiert...
Seit der VDO Übernahme kommt der Kurs des Automobilzulieferers nicht mehr so recht vom Fleck. Man will nun die 200 weltweiten Standorte etwas zusammenfassen um Synergien zu schaffen und natürlich auch die Kosten zu optimieren. Im jünsten Interview mit der Wirtschaftswoche sagte Konzernchef Wennemer .."man stehe besser da als erwartet." Conti ist und bleibt ein hervorragendes Unternehmen und ich würde mich freuen wenn ich nochmal ein paar Stücke unter 50,- Euro bekommen könnte.
www.investorsinside.de
Seit der VDO Übernahme kommt der Kurs des Automobilzulieferers nicht mehr so recht vom Fleck. Man will nun die 200 weltweiten Standorte etwas zusammenfassen um Synergien zu schaffen und natürlich auch die Kosten zu optimieren. Im jünsten Interview mit der Wirtschaftswoche sagte Konzernchef Wennemer .."man stehe besser da als erwartet." Conti ist und bleibt ein hervorragendes Unternehmen und ich würde mich freuen wenn ich nochmal ein paar Stücke unter 50,- Euro bekommen könnte.
www.investorsinside.de
Antwort auf Beitrag Nr.: 33.622.177 von mucefuc am 12.03.08 17:18:33bernecker heute bei ntv sagte, die hedge fonds - zwei kennt er - müssen derzeit conti verkaufen. daher muss der boden noch gefunden werden.
...es herrscht schon sehr viel optimismus hier, den ich nicht ganz nachvollziehen kann. bei dem schwachen dollar geht es mit der conti auf jeden fall noch unter 50€. klar ist conti ein sehr gutes unternehmen, aber nach dem jahrelangen aufwärtstrend, gehts jetzt erstmal wieder runter. ist halt leider so. die 48€ werden auch nicht halten, ich gehe sogar von 40€ aus.
...nicht böse sein, aber meine einschätzung.
...nicht böse sein, aber meine einschätzung.
Antwort auf Beitrag Nr.: 33.623.225 von skylounge am 12.03.08 18:41:54bis Herbst 2008, sagen wir Oktober steht Conti zischen 70 - 80 Euronen, meine Meinung !!
Antwort auf Beitrag Nr.: 33.623.225 von skylounge am 12.03.08 18:41:54wenn du dir so sicher bist, dann kauf dir doch nen PUT !! Ich habe mir heute einen kleinen CALL gegönnt, passt jedenfalls zu meiner Überzeugung !!
Kurse unter 50 sind ein wenig weit hergeholt. Man siehts inzwischen täglich an den Umsätzen, dass Restbestände auf den Markt geworfen werden sobald das Tageshoch erreicht ist. Lange kann das nicht mehr dauern bis der Kurs sich deutlich erholt.
Antwort auf Beitrag Nr.: 33.623.434 von fotsirch am 12.03.08 18:58:11bin und bleibe ebenfalls long mit conti
ist doch wie bei man
grundlos nach unten geprügelt und jetzt hat sich ein boden gebildet
der fall kam die tage zum erliegen
wird nicht lange daueren bis die fonds wieder einkaufen
das ziel für nächste woche heisst den breich von 60-65 zurück zu erobern
ist doch wie bei man
grundlos nach unten geprügelt und jetzt hat sich ein boden gebildet
der fall kam die tage zum erliegen
wird nicht lange daueren bis die fonds wieder einkaufen
das ziel für nächste woche heisst den breich von 60-65 zurück zu erobern
zumindest dürfte es bis morgen eine technische erholung geben...
auf dem 3 jahres chart sind wir gerade auf einer starken unterstützung, mal sehen...
gruss rh
auf dem 3 jahres chart sind wir gerade auf einer starken unterstützung, mal sehen...
gruss rh
Antwort auf Beitrag Nr.: 33.623.225 von skylounge am 12.03.08 18:41:5440: weißt du, wovon du redest? kgv 2009 von 5-6.... tstststststs.
Antwort auf Beitrag Nr.: 33.623.990 von rots2006 am 12.03.08 19:50:17...weisst du wovon du redest? wer sagt dir, dass die gewinnprognosen nicht nach unten korrigiert werden?
kgv's beruhen auf zukünftige gewinnschätzungen!!!
kgv's beruhen auf zukünftige gewinnschätzungen!!!
Antwort auf Beitrag Nr.: 33.624.702 von skylounge am 12.03.08 20:59:54gib mir einen grund dafür? gestern den investor day studiert oder sind das vage aussagen von dir? ansonsten bitte quelle nennen!
Egal wie hier die persönlichen Einschätzungen sind - Fakt ist, die Aktie kommt auffälligerweise nicht vom Fleck. Jeder kleine Anstieg wird zum massiven Abverkauf genutzt. Entweder gehen einige stark short und müssen bald nachkaufen, oder das Ding wird tatsächlich geschmissen
Wie dem auch sei, bin kein Zweckoptimist sondern eher Realist. Halte auch einen Einbruch in den Bereich von 52/53 für möglich. Würde dann aber nochmal nachlegen. Für alle Fälle habe ich heute meine Posi mit ´nem schönen Put abgesichert. Man weiß ja nie
Wie dem auch sei, bin kein Zweckoptimist sondern eher Realist. Halte auch einen Einbruch in den Bereich von 52/53 für möglich. Würde dann aber nochmal nachlegen. Für alle Fälle habe ich heute meine Posi mit ´nem schönen Put abgesichert. Man weiß ja nie
Wer sagt hier 40.- !!!!
Conti ist ein blitzsauberes Unternehmen.
Mittlerweile 50% unter Marktwert.
Normalerweise müßte hier Warren Buffet zugreifen.
Die Zuwachsraten sind durch die Reihe zweistellig.
Warten wir mal ab !
Natürlich ist es auffällig das der Kurs nicht hoch geht, aber ist das nicht oft die Psychologie des Marktes gewesen.
Das Conti nach unten geht war nicht verwunderlich, denn es gab gute Verkäufe vom Vorstand Ende letzten Jahres und das schaftt natürlich kein Vertrauen.
Aber die haben auch ein wenig wieder nachgekauft.
Sollte der Dax wieder eine kurze Rallye starten, geht auch Conti wieder hoch.
Die Nachrichten sind durchweg gut.
Was ein bisschen aufstößt ist sicherlich VDO, aber so ganz verstehen muß man das nicht, denn das ist kein defizitäres Unternehmen.
Also mal abwarten und Tee trinnken.
Und wehe der Widerstand von 54.- hält nicht :-)
Conti ist ein blitzsauberes Unternehmen.
Mittlerweile 50% unter Marktwert.
Normalerweise müßte hier Warren Buffet zugreifen.
Die Zuwachsraten sind durch die Reihe zweistellig.
Warten wir mal ab !
Natürlich ist es auffällig das der Kurs nicht hoch geht, aber ist das nicht oft die Psychologie des Marktes gewesen.
Das Conti nach unten geht war nicht verwunderlich, denn es gab gute Verkäufe vom Vorstand Ende letzten Jahres und das schaftt natürlich kein Vertrauen.
Aber die haben auch ein wenig wieder nachgekauft.
Sollte der Dax wieder eine kurze Rallye starten, geht auch Conti wieder hoch.
Die Nachrichten sind durchweg gut.
Was ein bisschen aufstößt ist sicherlich VDO, aber so ganz verstehen muß man das nicht, denn das ist kein defizitäres Unternehmen.
Also mal abwarten und Tee trinnken.
Und wehe der Widerstand von 54.- hält nicht :-)
http://www.cash.ch/news/story/450/165402/40/40
da gehts schon los.
Ich kann unmöglich jetzt verkaufen, das verkrafte ich nicht in Hinblick auf meinen Depotwert.
da gehts schon los.
Ich kann unmöglich jetzt verkaufen, das verkrafte ich nicht in Hinblick auf meinen Depotwert.
vorbörslich schon wieder unter druck, was ist da nur los?
verstehe heut wer wolle?
Antwort auf Beitrag Nr.: 33.626.574 von 00wallstreet00 am 13.03.08 08:51:0653,93 € unbelievable
Antwort auf Beitrag Nr.: 33.626.717 von rots2006 am 13.03.08 09:06:44DJ Continental will VDO-Transaktion nicht neu verhandeln
VWD
WOLFSBURG (Dow Jones)--Die Continental AG will den bereits vollzogenen Vertrag zur Übernahme der ehemaligen Siemens-Sparte VDO nicht neu verhandeln. Ein entsprechender Beschluss liege auf Vorstandsebene nicht vor, sagte ein Unternehmenssprecher am Mittwoch. Damit reagierte Continental auf Presseberichte, die Vertragskonditionen könnten nachverhandelt werden.
Ein Sprecher des Hannoveraner Automobilzulieferers bestätigte zwar, dass es einige Schwierigkeiten im Geschäftsbereich Powertrain gebe. Die seien aber schon bekannt. Es gebe aber bestimmt keine Vorstandsentscheidung, die Transaktion neu zu verhandeln.
"Wir kommentieren keine Spekulationen und mögliche Fehlinterpretationen. Aber wir werden es bestimmt nicht zulassen, dass ein Keil zwischen Continental und Siemens getrieben wird," sagte der Conti-Sprecher.
Ein Sprecher des Münchener Siemens-Konzerns sagte: "Uns ist von Problemen mit Conti nichts bekannt, ebenso von angeblichen Nachverhandlungsabsichten. Hierzu sähen wir auch keinerlei sachliche Veranlassung."
Continental hatte VDO im vergangenen Jahr für 11,4 Mrd EUR übernommen. Mit dem größten Zukauf der Unternehmensgeschichte stieg Conti zum weltweit fünftgrößten Automobilzulieferer auf.
Webseiten: http://www.conti-online.com
http://www.siemens.de/
-Von Christoph Rauwald und Alexander Becker, Dow Jones Newswires,
+49 (0)69 29725 - 102; unternehmen.de@dowjones.com
DJG/DJN/dct/rio
(END) Dow Jones Newswires
March 13, 2008 01:38 ET (05:38 GMT)
Copyright (c) 2008 Dow Jones & Company, Inc.
Quelle: VWD 13.03.2008 06:38:00
VWD
WOLFSBURG (Dow Jones)--Die Continental AG will den bereits vollzogenen Vertrag zur Übernahme der ehemaligen Siemens-Sparte VDO nicht neu verhandeln. Ein entsprechender Beschluss liege auf Vorstandsebene nicht vor, sagte ein Unternehmenssprecher am Mittwoch. Damit reagierte Continental auf Presseberichte, die Vertragskonditionen könnten nachverhandelt werden.
Ein Sprecher des Hannoveraner Automobilzulieferers bestätigte zwar, dass es einige Schwierigkeiten im Geschäftsbereich Powertrain gebe. Die seien aber schon bekannt. Es gebe aber bestimmt keine Vorstandsentscheidung, die Transaktion neu zu verhandeln.
"Wir kommentieren keine Spekulationen und mögliche Fehlinterpretationen. Aber wir werden es bestimmt nicht zulassen, dass ein Keil zwischen Continental und Siemens getrieben wird," sagte der Conti-Sprecher.
Ein Sprecher des Münchener Siemens-Konzerns sagte: "Uns ist von Problemen mit Conti nichts bekannt, ebenso von angeblichen Nachverhandlungsabsichten. Hierzu sähen wir auch keinerlei sachliche Veranlassung."
Continental hatte VDO im vergangenen Jahr für 11,4 Mrd EUR übernommen. Mit dem größten Zukauf der Unternehmensgeschichte stieg Conti zum weltweit fünftgrößten Automobilzulieferer auf.
Webseiten: http://www.conti-online.com
http://www.siemens.de/
-Von Christoph Rauwald und Alexander Becker, Dow Jones Newswires,
+49 (0)69 29725 - 102; unternehmen.de@dowjones.com
DJG/DJN/dct/rio
(END) Dow Jones Newswires
March 13, 2008 01:38 ET (05:38 GMT)
Copyright (c) 2008 Dow Jones & Company, Inc.
Quelle: VWD 13.03.2008 06:38:00
Die 4x,xx werden wohl schneller kommen, als hier manchen lieb ist.
bin raus aus continental nach ner schönen geldhalbierung der wert fällt wie ein stein ohne sicht auf nen boden
euch noch viel glück ;(
euch noch viel glück ;(
Antwort auf Beitrag Nr.: 33.626.817 von Handbuch am 13.03.08 09:15:06der kurs wird gedeckelt:
54,17 Aktien im Verkauf 100
54,15 Aktien im Verkauf 600
54,10 Aktien im Verkauf 1.373
54,09 Aktien im Verkauf 200
54,05 Aktien im Verkauf 800
54,01 Aktien im Verkauf 9.177
53,98 Aktien im Verkauf 1.587
53,97 Aktien im Verkauf 386
53,96 Aktien im Verkauf 100
53,95 Aktien im Verkauf 250
Quelle: http://aktienkurs-orderbuch.finanznachrichten.de/CON.aspx
893 Aktien im Kauf 53,91
5.850 Aktien im Kauf 53,90
1.558 Aktien im Kauf 53,82
100 Aktien im Kauf 53,81
1.000 Aktien im Kauf 53,80
200 Aktien im Kauf 53,75
21 Aktien im Kauf 53,70
3.766 Aktien im Kauf 53,68
1.038 Aktien im Kauf 53,66
1.191 Aktien im Kauf 53,65
Summe Aktien im Kauf Verhältnis Summe Aktien im Verkauf
15.617 1:0,93 14.573
54,17 Aktien im Verkauf 100
54,15 Aktien im Verkauf 600
54,10 Aktien im Verkauf 1.373
54,09 Aktien im Verkauf 200
54,05 Aktien im Verkauf 800
54,01 Aktien im Verkauf 9.177
53,98 Aktien im Verkauf 1.587
53,97 Aktien im Verkauf 386
53,96 Aktien im Verkauf 100
53,95 Aktien im Verkauf 250
Quelle: http://aktienkurs-orderbuch.finanznachrichten.de/CON.aspx
893 Aktien im Kauf 53,91
5.850 Aktien im Kauf 53,90
1.558 Aktien im Kauf 53,82
100 Aktien im Kauf 53,81
1.000 Aktien im Kauf 53,80
200 Aktien im Kauf 53,75
21 Aktien im Kauf 53,70
3.766 Aktien im Kauf 53,68
1.038 Aktien im Kauf 53,66
1.191 Aktien im Kauf 53,65
Summe Aktien im Kauf Verhältnis Summe Aktien im Verkauf
15.617 1:0,93 14.573
Antwort auf Beitrag Nr.: 33.627.117 von 00wallstreet00 am 13.03.08 09:43:13Jetzt raus? Bei KGV: 6,XX?
Da haben wir wohl unsere Erklärung. Toll, dass so´ne Meldung in dem jetzigen Umfeld kommt. Da können wir ja gleich unter 50 abtauchen
HANNOVER (dpa-AFX) - Der Autozulieferer Continental bekommt nach einem Bericht der 'Hannoverschen Allgemeinen Zeitung' (Donnerstagausgabe) mit der Integration von Siemens VDO größere Probleme als bislang bekannt. Der Vorstand habe bei der neuen Sparte Powertrain, die auf Systemlösungen rund um den Antriebsstrang spezialisiert ist, einen wesentlich größeren Restrukturierungsbedarf ausgemacht, als beim 11,4 Milliarden Euro teuren VDO-Kauf 2007 absehbar war. Derzeit werde mit Hochdruck an einem Plan gearbeitet, die Sparte wieder auf Vordermann zu bringen.
Von Siemens Bfühlten sich die Hannoveraner offenbar über die Probleme im Vorfeld nicht ausreichend informiert. Powertrain habe nicht nur Aufträge angenommen, die nicht kostendeckend seien, sondern kämpfe auch mit Problemen bei der Produktivität und Liefertreue, heißt es aus der Zentrale. Einige Werke seien schlecht ausgelastet und arbeiteten zum Teil nur einschichtig, heißt es in dem Bericht./wö/DP/zb
HANNOVER (dpa-AFX) - Der Autozulieferer Continental bekommt nach einem Bericht der 'Hannoverschen Allgemeinen Zeitung' (Donnerstagausgabe) mit der Integration von Siemens VDO größere Probleme als bislang bekannt. Der Vorstand habe bei der neuen Sparte Powertrain, die auf Systemlösungen rund um den Antriebsstrang spezialisiert ist, einen wesentlich größeren Restrukturierungsbedarf ausgemacht, als beim 11,4 Milliarden Euro teuren VDO-Kauf 2007 absehbar war. Derzeit werde mit Hochdruck an einem Plan gearbeitet, die Sparte wieder auf Vordermann zu bringen.
Von Siemens Bfühlten sich die Hannoveraner offenbar über die Probleme im Vorfeld nicht ausreichend informiert. Powertrain habe nicht nur Aufträge angenommen, die nicht kostendeckend seien, sondern kämpfe auch mit Problemen bei der Produktivität und Liefertreue, heißt es aus der Zentrale. Einige Werke seien schlecht ausgelastet und arbeiteten zum Teil nur einschichtig, heißt es in dem Bericht./wö/DP/zb
Mein einziger Trost, meine zur Absicherung gedachten Puts gehen durch die Decke
die 50 werden da nicht mehr halten heute!
frechheit von conti genau an nem tag wie heute sowas zu posten"
frechheit von conti genau an nem tag wie heute sowas zu posten"
Antwort auf Beitrag Nr.: 33.627.219 von 00wallstreet00 am 13.03.08 09:50:59hattest du einen Einstandskurs von über 100eur oder was?
Antwort auf Beitrag Nr.: 33.627.219 von 00wallstreet00 am 13.03.08 09:50:59sieht gar nicht gut aus der chart, der weg ist frei bis 31€
Antwort auf Beitrag Nr.: 33.627.360 von rkuehler am 13.03.08 10:01:52herr hippe, nehmen sie ihren hut, der kurs hat sich halbiert....
Conti-Verkaufsempfehlung gerade gefunden:
http://www.stockjaeger.de/forum/empfehlung.html?VElQUElEPTg5…
http://www.stockjaeger.de/forum/empfehlung.html?VElQUElEPTg5…
Antwort auf Beitrag Nr.: 33.627.219 von 00wallstreet00 am 13.03.08 09:50:59naja,wer so blöd ist,auf höchstständen zu kaufen und kein SL setzt, der bekommt die gerechte strafe!!!
"Der Pressebericht bringt mit Sicherheit kurzfristig weiteren Druck auf die Aktie", schrieb Tim Schuldt von equinet. Er sieht die Conti-Aktie allerdings weiterhin als deutlich unterbewertet an und bestätigte seine Kaufempfehlung mit einem Kursziel von 105 Euro. Auf dem Kapitalmarkttag Anfang der Woche habe Conti klar gemacht, dass der Bereich Powertrain das größte Aufwärtspotenzial im Unternehmen habe. Es habe in der Vergangenheit einige Startschwierigkeiten und Qualitätsbelange geben, die die Profitabilität gedrückt hätten. Daher geht Schuldt davon aus, dass der Pressebericht mit den Problemen bei Powertrain recht hat. Es dürfte allerdings klar sein, dass diese Probleme entweder bereits gelöst seien oder ein Lösungsprozess im Gange sei. Ob Conti von den Schwierigkeiten wusste oder davon negativ überrascht worden sei, könne er nicht beurteilen. Insgesamt sollten die Powertrain-Probleme den Konzern aber nicht besonders stark beeinträchtigen, da sich die übrigen Bereiche von VDO gut entwickelten.
Auch Sal. Oppenheim sieht keine neuen Belastungen durch den Pressebericht. "Die aktuell schwächere Entwicklung bei Powertrain ist kein Geheimnis", schrieben die Analysten. Sollten die Probleme tiefgreifender sein als bislang erwartet, dürfte das Conti-Management im Gegenzug zu radikaleren Umstrukturierungsmaßnahmen greifen. Auch Sal. Oppenheim rechnet mit kurzfristigem Druck auf die Aktie, da die Powertrain-Probleme die Risiken einer solch großen Übernahme wieder in den Vordergrund rückten. Allerdings sollte jede weitere Verbesserung bei Powertrain in Zukunft positiv aufgenommen werden. Eine Neu-Verhandlung des VDO-Kaufpreises mit Siemens halten die Experten unterdessen für sehr unwahrscheinlich./dr/la
http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2008-03/artikel-…
Auch Sal. Oppenheim sieht keine neuen Belastungen durch den Pressebericht. "Die aktuell schwächere Entwicklung bei Powertrain ist kein Geheimnis", schrieben die Analysten. Sollten die Probleme tiefgreifender sein als bislang erwartet, dürfte das Conti-Management im Gegenzug zu radikaleren Umstrukturierungsmaßnahmen greifen. Auch Sal. Oppenheim rechnet mit kurzfristigem Druck auf die Aktie, da die Powertrain-Probleme die Risiken einer solch großen Übernahme wieder in den Vordergrund rückten. Allerdings sollte jede weitere Verbesserung bei Powertrain in Zukunft positiv aufgenommen werden. Eine Neu-Verhandlung des VDO-Kaufpreises mit Siemens halten die Experten unterdessen für sehr unwahrscheinlich./dr/la
http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2008-03/artikel-…
...hier im chart von 2004 sehe ich die unterstützungen die hier im thread genannt werden.
47
40
34
es wird zwar mal technisch hoch gehen, aber die goldenen zeiten sind vorbei. die verschuldung ist schon enorm. und solange die unsicherheiten bzgl. vdo nicht schwarz auf weiss, also in zahlen, vom tisch sind, gibt es außer für zocker, keinen grund zum kaufen. so sehe ich das. und so hat es sich auch angedeutet, wenn man die news der letzten 8 wochen mal etwas kritischer gelesen hätte. aber ich will mich hier gar nicht freuen, denn ich habe z.zt. weder aktien noch puts oder calls von conti.
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es wird zwar mal technisch hoch gehen, aber die goldenen zeiten sind vorbei. die verschuldung ist schon enorm. und solange die unsicherheiten bzgl. vdo nicht schwarz auf weiss, also in zahlen, vom tisch sind, gibt es außer für zocker, keinen grund zum kaufen. so sehe ich das. und so hat es sich auch angedeutet, wenn man die news der letzten 8 wochen mal etwas kritischer gelesen hätte. aber ich will mich hier gar nicht freuen, denn ich habe z.zt. weder aktien noch puts oder calls von conti.
Antwort auf Beitrag Nr.: 33.627.570 von ADERA am 13.03.08 10:18:04blödmann hatte nicht die aktie sonden nen optionsschein
Antwort auf Beitrag Nr.: 33.627.637 von 00wallstreet00 am 13.03.08 10:22:20naja,noch dümmer
52,70
52,50
52.40
Das geht ja mal richtig nach unten, schon krass. Gut das ich nicht drin bin. Werde mal bei 40 eine erste Position aufbauen.
52,50
52.40
Das geht ja mal richtig nach unten, schon krass. Gut das ich nicht drin bin. Werde mal bei 40 eine erste Position aufbauen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 33.627.630 von Millex am 13.03.08 10:21:54kursziel von 105 völlig unrealistisch. die kgv`s kann man auch in die tonne treten, weil man mal daran denken sollte, dass die schätzungen nach unten revidiert werden müssen..........aber soweit denkt ja kaum einer........man man man
Antwort auf Beitrag Nr.: 33.627.535 von parkinson76 am 13.03.08 10:16:00der gute Herr vergisst dass der starke Euro den Einkauf von Oel preislich ausgleicht.
Ich glaube ich hätte gestern mal nichts schreiben sollen :-(
Aber normalerweise müßte mit der Nachricht alles eingepreist sein.
Aber normalerweise müßte mit der Nachricht alles eingepreist sein.
denkt ihr der boden ist jetzt schon mit 53,60 gefunden od. geht weiter down mit usaeröffnung?
Antwort auf Beitrag Nr.: 33.628.604 von 00wallstreet00 am 13.03.08 11:39:48Also, wir Wissen wenigstens jetzt warum der Kurs gefallen ist.
Die Nachricht ist da und diese Nachricht kannten die großen Investoren schon vorher.
Manchmal sollte man einfach mal bei den Firmen anrufen und sich selber erkundigen...
Die geben je nachdem gute Infos, denn fragen kostet ja nichts.
Die Nachricht ist da und diese Nachricht kannten die großen Investoren schon vorher.
Manchmal sollte man einfach mal bei den Firmen anrufen und sich selber erkundigen...
Die geben je nachdem gute Infos, denn fragen kostet ja nichts.
Antwort auf Beitrag Nr.: 33.628.761 von Pichel007 am 13.03.08 11:53:18ich glaube nicht, welche kurse wir hier sehen!
selbst wenn conti die prognosen um 20% (gewinn) verfehlen sollte, was schwer zu machen wäre, liegen wirbeim kgv weit unter 10! wer zudem aus dem automotive-bereich kommt weiß, daß es conti und vdo zu den besten
zulieferern in deutschland gehören - egal, ob im bereich hybrid, diagnose, steuergeräte oder software. dass reifen da kaum mehr eine rolle spielen, ist auch klar....
klar kapitalbasis ewas eingetrübt, aber das ist sie bei eon (kgv 13!) auch - aber da haben die großen einfach entschieden, daß verbraucher jetzt steigen sollen und das tun sie auch - automotive brettert runter egal, ob conti, leoni oder bmw...
selbst wenn conti die prognosen um 20% (gewinn) verfehlen sollte, was schwer zu machen wäre, liegen wirbeim kgv weit unter 10! wer zudem aus dem automotive-bereich kommt weiß, daß es conti und vdo zu den besten
zulieferern in deutschland gehören - egal, ob im bereich hybrid, diagnose, steuergeräte oder software. dass reifen da kaum mehr eine rolle spielen, ist auch klar....
klar kapitalbasis ewas eingetrübt, aber das ist sie bei eon (kgv 13!) auch - aber da haben die großen einfach entschieden, daß verbraucher jetzt steigen sollen und das tun sie auch - automotive brettert runter egal, ob conti, leoni oder bmw...
hallo ...ich bin leider seit kursstand 98,- in conti investiert und warte seitdem vergeblich auf den turnaround
es ist schon ärgerlich wenn man sieht wieviel geld man beim verkauf der aktien derzeit verbraten würde
derzeit ist ja die stimmung völlig am boden und normalerweise sollte es ja dann wieder aufwärts gehen
was meint ihr soll man die papiere halten oder halbiert sich der aktuelle kurs womöglich nochmal und steigt lieber jetzt aus?
beim neuen markt hatte ich auch schonmal eine sache ausgesessen und und hatte am ende fast einen totalverlust, das möchte ich eigentlich vermeiden.
conti ist ja ein solides unternehmen, dewegen hatte ich die aktie damals gekauft und wollte sie eigentlich mehrere jahre halten ...aber wenn man das jetzt sieht.
meine frage ...rein von der logik her - die aktie ist jetzt um 50% innerhalb kürzester zeit eingebrochen und das eigentlich unbegründet ...ein kurs von meinetwegen 45,- ist doch völlig daneben ...ist der boden jetzt langsam gefunden? ich weiß, bei 90, 80, 70, 60 ...in diesen bereichen hieß es immer der boden ist jetzt gefunden, und es ging noch weiter runter. wissen tut es letztendlich keiner. so langsam verliere ich die lust mir aktien als investment zuzulegen, von dem (ja noch nicht verlorenem) geld hätte anderweitig mehr freude gahabt. ich hätte nicht gedacht, dass ein dax wert fast unbegründet innerhalb von 4 monaten um mehr als 25% abschmiert.
also, aussitzen oder weg damit ...letzteres fände ich irgendwie dumm und das bauchgefühl sagt nein, jetzt ist de tiefpunkt fast gefunden
es ist schon ärgerlich wenn man sieht wieviel geld man beim verkauf der aktien derzeit verbraten würde
derzeit ist ja die stimmung völlig am boden und normalerweise sollte es ja dann wieder aufwärts gehen
was meint ihr soll man die papiere halten oder halbiert sich der aktuelle kurs womöglich nochmal und steigt lieber jetzt aus?
beim neuen markt hatte ich auch schonmal eine sache ausgesessen und und hatte am ende fast einen totalverlust, das möchte ich eigentlich vermeiden.
conti ist ja ein solides unternehmen, dewegen hatte ich die aktie damals gekauft und wollte sie eigentlich mehrere jahre halten ...aber wenn man das jetzt sieht.
meine frage ...rein von der logik her - die aktie ist jetzt um 50% innerhalb kürzester zeit eingebrochen und das eigentlich unbegründet ...ein kurs von meinetwegen 45,- ist doch völlig daneben ...ist der boden jetzt langsam gefunden? ich weiß, bei 90, 80, 70, 60 ...in diesen bereichen hieß es immer der boden ist jetzt gefunden, und es ging noch weiter runter. wissen tut es letztendlich keiner. so langsam verliere ich die lust mir aktien als investment zuzulegen, von dem (ja noch nicht verlorenem) geld hätte anderweitig mehr freude gahabt. ich hätte nicht gedacht, dass ein dax wert fast unbegründet innerhalb von 4 monaten um mehr als 25% abschmiert.
also, aussitzen oder weg damit ...letzteres fände ich irgendwie dumm und das bauchgefühl sagt nein, jetzt ist de tiefpunkt fast gefunden
Antwort auf Beitrag Nr.: 33.629.106 von iiced am 13.03.08 12:21:07will persönlich zu nix raten, aber was hältst du vom verbilligen? oder bist du mit einem dicken block rein?
ich persönlich kaufe in kleinen blöcken und lege bei fallenden kursen immer nach - betreibe als averaging...
steigert zwar die gbühren, erhöht dafür die flexibilität...
nun, ob der boden gefunden ist, kann man nie voraussagen, wenn man sich einen (oder den?!) der ehemals größten zulieferer der welt anschaut, so hat dephi bis jetzt keinen turnaround eingelegt und wird es auch nie mehr, die hängt aber auch mit den problemen bei den verschwedeirschen aim-schlitten an sich zusammen, denn der hauptkunde von delphie ist/war ja gm. und dass die deutschen und japaner besser aufgestellt sind als die amis ist wohl einleuchtend...
ich führe zudem fonds-statistiken über meine aktien und conti hat noch genauso viele investierte fonds wie im november, während titel wie georg fischer (schweizer automobil-zulieferer) ca. 30% eingebüßt haben - tippe eher darauf, daß sich hier jemand günstig einkaufen will, sieht man schon daran, daß bei fallenden kursen die umsätze steigen, also werden alle zittrigen rausgehauen - wir sind also nicht mehr weit vom tief...
alleine schon wg der aussichten auf dem batteriemarkt bleibt conti interessant - wer sich mit hybrid aukennt, weiß daß ohne lithium-ionen da nix geht...
ich persönlich kaufe in kleinen blöcken und lege bei fallenden kursen immer nach - betreibe als averaging...
steigert zwar die gbühren, erhöht dafür die flexibilität...
nun, ob der boden gefunden ist, kann man nie voraussagen, wenn man sich einen (oder den?!) der ehemals größten zulieferer der welt anschaut, so hat dephi bis jetzt keinen turnaround eingelegt und wird es auch nie mehr, die hängt aber auch mit den problemen bei den verschwedeirschen aim-schlitten an sich zusammen, denn der hauptkunde von delphie ist/war ja gm. und dass die deutschen und japaner besser aufgestellt sind als die amis ist wohl einleuchtend...
ich führe zudem fonds-statistiken über meine aktien und conti hat noch genauso viele investierte fonds wie im november, während titel wie georg fischer (schweizer automobil-zulieferer) ca. 30% eingebüßt haben - tippe eher darauf, daß sich hier jemand günstig einkaufen will, sieht man schon daran, daß bei fallenden kursen die umsätze steigen, also werden alle zittrigen rausgehauen - wir sind also nicht mehr weit vom tief...
alleine schon wg der aussichten auf dem batteriemarkt bleibt conti interessant - wer sich mit hybrid aukennt, weiß daß ohne lithium-ionen da nix geht...
wenn da heut nicht noch ein dicker rebound rausschaut!
long DE000DB47P28
13.03.2008 12:16
ROUNDUP/Continental: Keine größeren Probleme bei VDO-Integration als erwartet
Der Autozulieferer Continental <CON.ETR> (News/Aktienkurs) sieht bei der Integration der früheren Siemens-Sparte VDO keine größeren Probleme als erwartet. Conti wies am Donnerstag einen Bericht der "Hannoverschen Allgemeinen Zeitung" zurück. Finanzvorstand Alan Hippe sagte der Deutschen Presse-Agentur dpa, es bleibe dabei, dass Conti 2008 und 2009 mit Integrations- und Restrukturierungskosten im "unteren dreistelligen Millionenbereich" rechne. Conti hatte VDO im vergangenen Jahr für rund 11,4 Milliarden Euro übernommen.
Die Aktie von Continental war am Donnerstag eingebrochen. Die Papiere verloren zwischenzeitlich 7,72 Prozent auf 52,38 Euro und waren damit größter Verlierer im Deutschen Aktienindex DAX <DAX.ETR>. Bis zum Mittag konnte sich das Papier etwas erholen und notierte zuletzt mit einem Abschlag von rund fünf Prozent bei 53,70 Euro.
Die Zeitung berichtete, der Conti-Vorstand habe bei der neuen Sparte Powertrain, die auf Systemlösungen rund um den Antriebsstrang spezialisiert ist, einen wesentlich größeren Restrukturierungsbedarf ausgemacht als beim VDO-Kauf absehbar gewesen sei. Derzeit werde mit Hochdruck an einem Plan gearbeitet, die Sparte wieder auf Vordermann zu bringen, hieß es. Conti fühle sich offenbar von Siemens über die Probleme im Vorfeld nicht ausreichend informiert. Powertrain habe nicht nur Aufträge angenommen, die nicht kostendeckend seien, sondern kämpfe auch mit Problemen bei der Produktivität und Liefertreue.
Hippe sagte, Powertrain sei der Bereich, bei dem Continental die meisten "Hausaufgaben" machen müsse. Dies sei aber bekannt. "Wenn wir größere Abweichungen hätten, würden wir mit Siemens reden. Das tun wir aber nicht." Hippe verwies auf Aussagen von Powertrain-Chef und Conti-Vorstandsmitglied Karl-Thomas Neumann, dass es in dem Bereich operative Probleme gebe. Es gebe aber keine neuen Pläne.
Hippe sagte zudem, der Conti-Konzern sei besser ins Jahr gestartet als erwartet. Umsatz und Ergebnis lägen über den Vorjahreswerten. Einzelheiten nannte er nicht.
Conti-Vorstandschef Manfred Wennemer hatte angekündigt, im Zuge der VDO-Integration rund 2000 Jobs zu streichen. "Wir müssen wettbewerbsfähig sein, der Nachholbedarf bei Siemens VDO in Deutschland besteht", hatte Wennemer im Februar gesagt. Er schloss betriebsbedingte Kündigungen nicht aus. Dies werde aber als letztes Mittel betrachtet. Vor wenigen Tagen schloss Wennemer auch die Zusammenlegung von Fabrikstandorten nicht aus./hoe/DP/zb
ISIN DE0005439004 DE0007236101
AXC0146 2008-03-13/12:15
long DE000DB47P28
13.03.2008 12:16
ROUNDUP/Continental: Keine größeren Probleme bei VDO-Integration als erwartet
Der Autozulieferer Continental <CON.ETR> (News/Aktienkurs) sieht bei der Integration der früheren Siemens-Sparte VDO keine größeren Probleme als erwartet. Conti wies am Donnerstag einen Bericht der "Hannoverschen Allgemeinen Zeitung" zurück. Finanzvorstand Alan Hippe sagte der Deutschen Presse-Agentur dpa, es bleibe dabei, dass Conti 2008 und 2009 mit Integrations- und Restrukturierungskosten im "unteren dreistelligen Millionenbereich" rechne. Conti hatte VDO im vergangenen Jahr für rund 11,4 Milliarden Euro übernommen.
Die Aktie von Continental war am Donnerstag eingebrochen. Die Papiere verloren zwischenzeitlich 7,72 Prozent auf 52,38 Euro und waren damit größter Verlierer im Deutschen Aktienindex DAX <DAX.ETR>. Bis zum Mittag konnte sich das Papier etwas erholen und notierte zuletzt mit einem Abschlag von rund fünf Prozent bei 53,70 Euro.
Die Zeitung berichtete, der Conti-Vorstand habe bei der neuen Sparte Powertrain, die auf Systemlösungen rund um den Antriebsstrang spezialisiert ist, einen wesentlich größeren Restrukturierungsbedarf ausgemacht als beim VDO-Kauf absehbar gewesen sei. Derzeit werde mit Hochdruck an einem Plan gearbeitet, die Sparte wieder auf Vordermann zu bringen, hieß es. Conti fühle sich offenbar von Siemens über die Probleme im Vorfeld nicht ausreichend informiert. Powertrain habe nicht nur Aufträge angenommen, die nicht kostendeckend seien, sondern kämpfe auch mit Problemen bei der Produktivität und Liefertreue.
Hippe sagte, Powertrain sei der Bereich, bei dem Continental die meisten "Hausaufgaben" machen müsse. Dies sei aber bekannt. "Wenn wir größere Abweichungen hätten, würden wir mit Siemens reden. Das tun wir aber nicht." Hippe verwies auf Aussagen von Powertrain-Chef und Conti-Vorstandsmitglied Karl-Thomas Neumann, dass es in dem Bereich operative Probleme gebe. Es gebe aber keine neuen Pläne.
Hippe sagte zudem, der Conti-Konzern sei besser ins Jahr gestartet als erwartet. Umsatz und Ergebnis lägen über den Vorjahreswerten. Einzelheiten nannte er nicht.
Conti-Vorstandschef Manfred Wennemer hatte angekündigt, im Zuge der VDO-Integration rund 2000 Jobs zu streichen. "Wir müssen wettbewerbsfähig sein, der Nachholbedarf bei Siemens VDO in Deutschland besteht", hatte Wennemer im Februar gesagt. Er schloss betriebsbedingte Kündigungen nicht aus. Dies werde aber als letztes Mittel betrachtet. Vor wenigen Tagen schloss Wennemer auch die Zusammenlegung von Fabrikstandorten nicht aus./hoe/DP/zb
ISIN DE0005439004 DE0007236101
AXC0146 2008-03-13/12:15
Antwort auf Beitrag Nr.: 33.629.106 von iiced am 13.03.08 12:21:07Tipps an der Börse sollte man lieber vermeiden, also sehe es bitte nicht als Tipp.
Ich habe Daimler vor Jahren auch hoch gekauft und das Unternehmen war es nicht wert.
Wenn Du ein Unternehmen kaufen möchtest was Du längerfristig im Depot beläßt, wie Conti, dann rechne Dir doch den Wert aus des Unternehmens aus.
Warren Buffet macht nichts anderes und kauft das Unternehmen immer 50% unter Wert.
Alle Zahlen bekommst Du bei www.msn.com oder eben auf der Firmenseite.
Das Buch von Phil Town ist auch klasse und er gibt Dir die Möglichkeit über www.ruleinvestor.com mit seinen Rechnern innerhalb von Minuten den Wert des Unternehmens zu berechnen.
Es gibt Dir eine gewisse Sicherheit oder um es genauer zu sagen ein besseres Gefühl.
Ein paar Minuten und Du hättest das Unternehmen bestimmt nicht bei 98.- Euros gekauft, glaube es mir, denn ich spreche aus Erfahrung.
Du schreibst das der Kurs unbegründet ist, aber an der Börse ist nichts unbegründet, das mußte ich im Jahr 2007 und auch 2008 schmerzlich erfahren.
Conti ist fast auf den Marktpreis gekommen, ich habe 120.- Euro ausgerechnet, Conti erreichte 110.-.
Und all diese Möglichkeiten haben auch die großen Investoren und wenn sie sehen das der Marktpreis erreicht worden ist, dann gehen sie ganz langsam wieder heraus.
Nun ist Conti für die Hälfte des Marktpreises zu haben.
Doch mal ehrlich Wissen wir ob es nicht wirklich tiefer geht ???
Die großen Investoren haben es in der Hand und erst wenn die wieder einsteigen geht der Kurs hoch.
Warum haben denn die Vorstände letztes Jahr schön groß verkauft ???
Die wußten das der Kurs nicht mehr höher zu puschen war !!!
Keiner von uns weiß was die Börsen machen, aber Conti ist und bleibt ein wunderbares Unternehmen und man bekommt es jetzt zur hälfte des Preises.
Ich habe Daimler vor Jahren auch hoch gekauft und das Unternehmen war es nicht wert.
Wenn Du ein Unternehmen kaufen möchtest was Du längerfristig im Depot beläßt, wie Conti, dann rechne Dir doch den Wert aus des Unternehmens aus.
Warren Buffet macht nichts anderes und kauft das Unternehmen immer 50% unter Wert.
Alle Zahlen bekommst Du bei www.msn.com oder eben auf der Firmenseite.
Das Buch von Phil Town ist auch klasse und er gibt Dir die Möglichkeit über www.ruleinvestor.com mit seinen Rechnern innerhalb von Minuten den Wert des Unternehmens zu berechnen.
Es gibt Dir eine gewisse Sicherheit oder um es genauer zu sagen ein besseres Gefühl.
Ein paar Minuten und Du hättest das Unternehmen bestimmt nicht bei 98.- Euros gekauft, glaube es mir, denn ich spreche aus Erfahrung.
Du schreibst das der Kurs unbegründet ist, aber an der Börse ist nichts unbegründet, das mußte ich im Jahr 2007 und auch 2008 schmerzlich erfahren.
Conti ist fast auf den Marktpreis gekommen, ich habe 120.- Euro ausgerechnet, Conti erreichte 110.-.
Und all diese Möglichkeiten haben auch die großen Investoren und wenn sie sehen das der Marktpreis erreicht worden ist, dann gehen sie ganz langsam wieder heraus.
Nun ist Conti für die Hälfte des Marktpreises zu haben.
Doch mal ehrlich Wissen wir ob es nicht wirklich tiefer geht ???
Die großen Investoren haben es in der Hand und erst wenn die wieder einsteigen geht der Kurs hoch.
Warum haben denn die Vorstände letztes Jahr schön groß verkauft ???
Die wußten das der Kurs nicht mehr höher zu puschen war !!!
Keiner von uns weiß was die Börsen machen, aber Conti ist und bleibt ein wunderbares Unternehmen und man bekommt es jetzt zur hälfte des Preises.
und mit dieser topmeldung so eben denke ich könnte es heute wieder nen rebound geben
s.o.
s.o.
ich möchte eigentlich nicht nochmal bei conti nachlegen ...in anderen foren wird von "conti 10,-" geschrieben ...halte ich natürlich eher für unsinn. connti hatte ich ja als langfristinvestment gekauft und bis zum kurs von 80,- hatte ich auch alles ganz locker gesehen, aber jetzt bei 50,-
Antwort auf Beitrag Nr.: 33.629.453 von iiced am 13.03.08 12:51:15Hallo iiced,
bei Balda z.B. wurde vor 2 Monaten ein Kursziel von 3 Euros genannt (Bankhaus Lampe) und jeder hat gelacht, da doch erst eine KE für 10.- Euros so reissenden Absatz fand.
Heute früh hätste Balda für 1,90 Euros kaufen können und Lampe hat gestern das Kursziel auf 1.- Euro gesenkt
So ist Börse, so lange der Gesamtmarkt wackelt, wird sich auch Conti verbilligen, wackelt er noch länger sind 30.- Euros auch machbar!
Die Fremdkapitalquote bei Conti ist einfach zu hoch und das mit der VDO Sparte wird so schnell nicht vom Tisch sein!
bei Balda z.B. wurde vor 2 Monaten ein Kursziel von 3 Euros genannt (Bankhaus Lampe) und jeder hat gelacht, da doch erst eine KE für 10.- Euros so reissenden Absatz fand.
Heute früh hätste Balda für 1,90 Euros kaufen können und Lampe hat gestern das Kursziel auf 1.- Euro gesenkt
So ist Börse, so lange der Gesamtmarkt wackelt, wird sich auch Conti verbilligen, wackelt er noch länger sind 30.- Euros auch machbar!
Die Fremdkapitalquote bei Conti ist einfach zu hoch und das mit der VDO Sparte wird so schnell nicht vom Tisch sein!
Antwort auf Beitrag Nr.: 33.629.982 von Taiger am 13.03.08 13:37:38naja conti mit balda zu vergleichen ist schon etwas weit weggeholt - verschiedene branchen, verschiedene größen, verschiedene kundenstruktur...
zudem ist bei balda der größteauftraggeber benq weggebrochen und jetzt wird auch noch nookia bochum folgen, damit sind die beiden wichtigsten partner weg - bei conti müsste schon daimler und vw aus allen sparten rausgehen, damit es vergleichbar wäre...
zudem ist bei balda der größteauftraggeber benq weggebrochen und jetzt wird auch noch nookia bochum folgen, damit sind die beiden wichtigsten partner weg - bei conti müsste schon daimler und vw aus allen sparten rausgehen, damit es vergleichbar wäre...
conti mit balda?? absurder vergleich.
conti ist schon extremst abgestraft
mit dem heutigen einbruch rechne ich auf ne kurzfristige gegenbewegung heute od. die tage
conti ist schon extremst abgestraft
mit dem heutigen einbruch rechne ich auf ne kurzfristige gegenbewegung heute od. die tage
Antwort auf Beitrag Nr.: 33.630.659 von 00wallstreet00 am 13.03.08 14:34:42Hallo 00wallstreet00,
wollte mit dem Beispiel Balda nur klarmachen, daß man an der Börse niemanden vertrauen kann!
VDO-Problem wir ja auch herunter gespielt!
Schau dir mal die Verbindlichkeiten von Conti an:
Eigenkapital 6.856,10 MIO EURO
Verbindlichkeiten 18.359,10 MIO EURO!!!
Lass da mal was scheif laufen, dann folgt eine schöne KE!!
wollte mit dem Beispiel Balda nur klarmachen, daß man an der Börse niemanden vertrauen kann!
VDO-Problem wir ja auch herunter gespielt!
Schau dir mal die Verbindlichkeiten von Conti an:
Eigenkapital 6.856,10 MIO EURO
Verbindlichkeiten 18.359,10 MIO EURO!!!
Lass da mal was scheif laufen, dann folgt eine schöne KE!!
Antwort auf Beitrag Nr.: 33.627.535 von parkinson76 am 13.03.08 10:16:00Stock-Jäger? Häh? Was'n dat?
Macht jetzt jeder so 'ne Billig-Website auf und gibt seine unmaßgeblichen "Empfehlungen"?
Ab in die Tonne mit dieser Scheiß-Website.
Gib denen mal besser einen Stein-Häger!
Macht jetzt jeder so 'ne Billig-Website auf und gibt seine unmaßgeblichen "Empfehlungen"?
Ab in die Tonne mit dieser Scheiß-Website.
Gib denen mal besser einen Stein-Häger!
Antwort auf Beitrag Nr.: 33.629.106 von iiced am 13.03.08 12:21:07Es sollte grundsätzlich jeder selbst wissen, wie tief er tauchen kann.
Aber da du schon etwas länger dabei bist, ist es verwunderlich, dass du nicht Nein - d. h. Stopp! Bis hier hin und nicht weiter! - sagen kannst.
Gerade an der Börse ist es sehr wichtig, Grenzen zu setzen.
Weißt du, die nehmen dir sonst alles.
Die Jungs von Godemode haben die letzte Zeit, gerade was das Moneymanagement angeht, eine neue, interessante Artikelreihe gestartet.
Würde ich dir dringend empfehlen.
Kannst du hier finden:
http://www.finanznachrichten.de/suche/suchergebnis.asp?words…
Und wie der Markt sich weiter entwickelt?
Ich meine, es geht runter.
Hilde meint , es geht hoch.
Und Friedrich, unser Spinoni, meint: Wuff!
Na denn!
Aber da du schon etwas länger dabei bist, ist es verwunderlich, dass du nicht Nein - d. h. Stopp! Bis hier hin und nicht weiter! - sagen kannst.
Gerade an der Börse ist es sehr wichtig, Grenzen zu setzen.
Weißt du, die nehmen dir sonst alles.
Die Jungs von Godemode haben die letzte Zeit, gerade was das Moneymanagement angeht, eine neue, interessante Artikelreihe gestartet.
Würde ich dir dringend empfehlen.
Kannst du hier finden:
http://www.finanznachrichten.de/suche/suchergebnis.asp?words…
Und wie der Markt sich weiter entwickelt?
Ich meine, es geht runter.
Hilde meint , es geht hoch.
Und Friedrich, unser Spinoni, meint: Wuff!
Na denn!
Antwort auf Beitrag Nr.: 33.630.216 von vendaro am 13.03.08 13:56:50Trotz Adhoc um 15.00 Uhr mit Bestätigung der Prognosen für 08 gehts weiter down
Umsatzziel in 2008 mehr als 26,4 Mrd Euro, Marge von knapp 10 % bei Verbindlichkeiten von derzeit 18,36 Mrd. EURO und einer Eignkapitaldecke von 6,85 Mrd. Euros!
Da muß aber kräftig angeschoben werden!
Umsatzziel in 2008 mehr als 26,4 Mrd Euro, Marge von knapp 10 % bei Verbindlichkeiten von derzeit 18,36 Mrd. EURO und einer Eignkapitaldecke von 6,85 Mrd. Euros!
Da muß aber kräftig angeschoben werden!
ots.CorporateNews: Continental AG / Continental bestätigt positive Jahresziele
Donnerstag 13. März 2008, 15:03 Uhr
Continental (Frankfurt: A0SLLY - Nachrichten) bestätigt
positive Jahresziele
geplant
- Integration von Siemens VDO verläuft überzeugend
- Optimierung der Division Powertrain / Restrukturierungen im
erwarteten Rahmen
- Kein Anlass für Nachverhandlungen mit Siemens
Die Continental AG, Hannover, bestätigt angesichts eines
überzeugenden Starts ins Jahr ihre Ziele für 2008: "Wir werden unsere
Erfolgsserie fortführen", betonte der
Continental-Vorstandsvorsitzende Manfred Wennemer am Donnerstag in
Hannover. "Wir lagen in den ersten zwei Monaten bei Umsatz und
Ergebnis klar über unseren Plandaten und weit über Vorjahr. Wir
bestätigen unseren Ausblick:
- Gesamtumsatz von mehr als 26,4 Milliarden Euro.
- EBIT-Marge vor Abschreibungen auf Vermögenswerte aus der
Kaufpreisallokation (PPA) sowie Restrukturierungs- und
Integrationsaufwendungen von mehr als 9,3 Prozent.
Außerdem setzen unsere höchste Priorität auf den Schuldenabbau,
dabei werden wir unseren starken Free Cashflow wie geplant den Abbau
einsetzen."
Wennemer bekräftigte, dass Continental die durch Akquisition von
Siemens VDO eröffneten enormen Wertschaffungspotenziale konsequent
heben wird. "Wir erwarten unverändert mehr als 300 Millionen Euro
Synergieeffekte ab 2010. Im laufenden Jahr werden wir wie angekündigt
die Integrationsprojekte angehen und abarbeiten. Darüber hinaus
planen wir Restrukturierungen. Diese werden insbesondere die Division
Powertrain betreffen, in der wir erhebliches Optimierungspotenzial
erkannt haben. Der Restrukturierungsbedarf bewegt sich absolut im
gesetzten Rahmen, so dass sich die Integrations- und
Restrukturierungskosten 2008 und 2009 wie erwartet insgesamt im
unteren dreistelligen Millionenbereich bewegen werden."
Der Continental-Vorstandsvorsitzende wies darauf hin, dass
insbesondere die Division Powertrain über eine Vielzahl hoch
innovativer Produkte mit besten Wachstums-Chancen in der Zukunft
verfügt: "Je höher der Ölpreis und die Kraftstoffkosten steigen,
desto besser die Absatzchancen zum Beispiel für hoch effiziente
Einspritztechnologien, Turbo-Charger oder Hybridsysteme."
Wennemer betonte abschließend, dass aktuelle Spekulationen über
angebliche Nachverhandlungen der Siemens VDO-Transaktion jeglicher
Grundlage entbehren: "Wir sehen angesichts der uns vorliegenden Daten
und Fakten derzeit keinen Grund für einen solchen Schritt! Das mit
dem Zukauf erschlossene Potenzial ist enorm! Wir werden wie bei den
voran gegangenen Zukäufen beweisen, dass wir die Kunst der Wert
schaffenden Integration absolut beherrschen."
Der Continental-Konzern gehört mit einem anvisierten Umsatz von
mehr als 26,4 Mrd Euro im Jahr 2008 weltweit zu den führenden
Automobilzulieferern. Als Anbieter von Bremssystemen, Systemen und
Komponenten für Antrieb und Fahrwerk, Instrumentierung,
Infotainment-Lösungen, Fahrzeugelektronik, Reifen und technischen
Elastomerprodukten trägt das Unternehmen zu mehr Fahrsicherheit und
zum Klimaschutz bei. Continental ist darüber hinaus ein kompetenter
Partner in der vernetzten, automobilen Kommunikation. Das Unternehmen
beschäftigt derzeit rund 150.000 Mitarbeiter an nahezu 200 Standorten
in 36 Ländern.
http://de.biz.yahoo.com/13032008/36/ots-corporatenews-contin…
Donnerstag 13. März 2008, 15:03 Uhr
Continental (Frankfurt: A0SLLY - Nachrichten) bestätigt
positive Jahresziele
geplant
- Integration von Siemens VDO verläuft überzeugend
- Optimierung der Division Powertrain / Restrukturierungen im
erwarteten Rahmen
- Kein Anlass für Nachverhandlungen mit Siemens
Die Continental AG, Hannover, bestätigt angesichts eines
überzeugenden Starts ins Jahr ihre Ziele für 2008: "Wir werden unsere
Erfolgsserie fortführen", betonte der
Continental-Vorstandsvorsitzende Manfred Wennemer am Donnerstag in
Hannover. "Wir lagen in den ersten zwei Monaten bei Umsatz und
Ergebnis klar über unseren Plandaten und weit über Vorjahr. Wir
bestätigen unseren Ausblick:
- Gesamtumsatz von mehr als 26,4 Milliarden Euro.
- EBIT-Marge vor Abschreibungen auf Vermögenswerte aus der
Kaufpreisallokation (PPA) sowie Restrukturierungs- und
Integrationsaufwendungen von mehr als 9,3 Prozent.
Außerdem setzen unsere höchste Priorität auf den Schuldenabbau,
dabei werden wir unseren starken Free Cashflow wie geplant den Abbau
einsetzen."
Wennemer bekräftigte, dass Continental die durch Akquisition von
Siemens VDO eröffneten enormen Wertschaffungspotenziale konsequent
heben wird. "Wir erwarten unverändert mehr als 300 Millionen Euro
Synergieeffekte ab 2010. Im laufenden Jahr werden wir wie angekündigt
die Integrationsprojekte angehen und abarbeiten. Darüber hinaus
planen wir Restrukturierungen. Diese werden insbesondere die Division
Powertrain betreffen, in der wir erhebliches Optimierungspotenzial
erkannt haben. Der Restrukturierungsbedarf bewegt sich absolut im
gesetzten Rahmen, so dass sich die Integrations- und
Restrukturierungskosten 2008 und 2009 wie erwartet insgesamt im
unteren dreistelligen Millionenbereich bewegen werden."
Der Continental-Vorstandsvorsitzende wies darauf hin, dass
insbesondere die Division Powertrain über eine Vielzahl hoch
innovativer Produkte mit besten Wachstums-Chancen in der Zukunft
verfügt: "Je höher der Ölpreis und die Kraftstoffkosten steigen,
desto besser die Absatzchancen zum Beispiel für hoch effiziente
Einspritztechnologien, Turbo-Charger oder Hybridsysteme."
Wennemer betonte abschließend, dass aktuelle Spekulationen über
angebliche Nachverhandlungen der Siemens VDO-Transaktion jeglicher
Grundlage entbehren: "Wir sehen angesichts der uns vorliegenden Daten
und Fakten derzeit keinen Grund für einen solchen Schritt! Das mit
dem Zukauf erschlossene Potenzial ist enorm! Wir werden wie bei den
voran gegangenen Zukäufen beweisen, dass wir die Kunst der Wert
schaffenden Integration absolut beherrschen."
Der Continental-Konzern gehört mit einem anvisierten Umsatz von
mehr als 26,4 Mrd Euro im Jahr 2008 weltweit zu den führenden
Automobilzulieferern. Als Anbieter von Bremssystemen, Systemen und
Komponenten für Antrieb und Fahrwerk, Instrumentierung,
Infotainment-Lösungen, Fahrzeugelektronik, Reifen und technischen
Elastomerprodukten trägt das Unternehmen zu mehr Fahrsicherheit und
zum Klimaschutz bei. Continental ist darüber hinaus ein kompetenter
Partner in der vernetzten, automobilen Kommunikation. Das Unternehmen
beschäftigt derzeit rund 150.000 Mitarbeiter an nahezu 200 Standorten
in 36 Ländern.
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Antwort auf Beitrag Nr.: 33.631.419 von Millex am 13.03.08 15:30:37Da hats aber jemand verdammt eilig gehabt, sollte in einer Adhoc nicht vorkommen!
Fehlt ein "wir" u. ein "für"
Außerdem setzen unsere höchste Priorität auf den Schuldenabbau,
dabei werden wir unseren starken Free Cashflow wie geplant den Abbau
einsetzen."
Fehlt ein "wir" u. ein "für"
Außerdem setzen unsere höchste Priorität auf den Schuldenabbau,
dabei werden wir unseren starken Free Cashflow wie geplant den Abbau
einsetzen."
Antwort auf Beitrag Nr.: 33.631.496 von Taiger am 13.03.08 15:36:10Zeigt leider das auch die IR Abteilung nervös und ratlos ist
Der Verfall der Aktie ist für Conti langsam nicht mehr lustig, denn so könnten Sie zum Übernahmekandidaten werden, was uns allerdings beim Aktienkurs helfen könnte
Wie dem auch sei, der Adhoc traut sowieso niemand, deswegen geht´s auch weiter abwärts. Wenn es nur an einer Ecke kriselt, gibt´s Porbleme mit der Refinanzierung. Wenn da ´mal ne Nachricht auftaucht, dann Gute-Nacht-Marie.
Hätte den Verfall nicht für möglich gehalten. Aber was soll´s, die Verluste meiner Aktien gewinnt mein Put hinzu. Für mich derzeit ein Nullsummenspiel
PS: Da sieht man auch wieder wie wichtig Absicherung ist!!
Der Verfall der Aktie ist für Conti langsam nicht mehr lustig, denn so könnten Sie zum Übernahmekandidaten werden, was uns allerdings beim Aktienkurs helfen könnte
Wie dem auch sei, der Adhoc traut sowieso niemand, deswegen geht´s auch weiter abwärts. Wenn es nur an einer Ecke kriselt, gibt´s Porbleme mit der Refinanzierung. Wenn da ´mal ne Nachricht auftaucht, dann Gute-Nacht-Marie.
Hätte den Verfall nicht für möglich gehalten. Aber was soll´s, die Verluste meiner Aktien gewinnt mein Put hinzu. Für mich derzeit ein Nullsummenspiel
PS: Da sieht man auch wieder wie wichtig Absicherung ist!!
Antwort auf Beitrag Nr.: 33.632.854 von blonskiman am 13.03.08 17:06:20Tja, ein schöner Put macht viel Freude
13.03.2008
Knapp 7 Mrd. EK... MK fast 9 Mrd.
2,00 €/Aktie Div. => 2/55 = 3,6% Div.rendite
JÜ 2007e 1,0 Mrd. => 11% Rendite auf Basis der MK(13.03.2008)
JÜ 2008e 1,4 Mrd. => 15%
JÜ 2009e 1,9 Mrd. => 21%
JÜ 2010e 2,3 Mrd. => 26%
für ein Unternehmen mit Weltniveau und einer Umsatzrendite um die 10% bei jährlichem Umsatzwachstum von mind. 5%...
dazu noch ein fähiges management...
man kauft heute eine ek-anleihe der continental mit einem in zukunft (von heute 11% auf 26%) steigenden zinskupon...
getreu dem motto warren buffets:
kaufe billig, verkaufe nie!!!!!
in eigener sache:
dies stellt weder eine kauf- noch eine verkaufsempfehlung dar... die veröffentlichten zahlen geben offizielle konsensschätzungen der analysten wieder...
als mitarbeiter der continental sind mir die internen planungen bekannt... keine der hier verwendeten zahlen stammen von firmeninternas...
PS: zwischenzeitlich waren im jahr 2007 bis zu 80% der aktionäre amerikaner...
Knapp 7 Mrd. EK... MK fast 9 Mrd.
2,00 €/Aktie Div. => 2/55 = 3,6% Div.rendite
JÜ 2007e 1,0 Mrd. => 11% Rendite auf Basis der MK(13.03.2008)
JÜ 2008e 1,4 Mrd. => 15%
JÜ 2009e 1,9 Mrd. => 21%
JÜ 2010e 2,3 Mrd. => 26%
für ein Unternehmen mit Weltniveau und einer Umsatzrendite um die 10% bei jährlichem Umsatzwachstum von mind. 5%...
dazu noch ein fähiges management...
man kauft heute eine ek-anleihe der continental mit einem in zukunft (von heute 11% auf 26%) steigenden zinskupon...
getreu dem motto warren buffets:
kaufe billig, verkaufe nie!!!!!
in eigener sache:
dies stellt weder eine kauf- noch eine verkaufsempfehlung dar... die veröffentlichten zahlen geben offizielle konsensschätzungen der analysten wieder...
als mitarbeiter der continental sind mir die internen planungen bekannt... keine der hier verwendeten zahlen stammen von firmeninternas...
PS: zwischenzeitlich waren im jahr 2007 bis zu 80% der aktionäre amerikaner...
hm 2008 plus 40 % Gewinn?
Scheint mir sehr unrealistisch!
Scheint mir sehr unrealistisch!
ein Continental-Vorstandsmitglied hat gestern glatt zugeschlagen zu 53,61eur.
Antwort auf Beitrag Nr.: 33.633.740 von Dale77se am 13.03.08 18:09:27Bin auch leider erst gerade über den massiven Kurssturz
bei Conti gestolpert. Und als "Antizykliker" werde ich bei
einem derartig soliden Unternehmen sofort hellhörig .
However, die Entwicklung des Jahresüberschusses ist auch
für mich sehr interessant. Daher die Frage ins Forum, wer
die Angaben vom User Dale77se bestätigen / korrigieren
kann. Vielen Dank .
Besonders optimistisch stimmt mich das da:
"...Die Continental AG, Hannover, bestätigt angesichts eines überzeugenden Starts ins Jahr ihre Ziele für 2008: "Wir werden unsere Erfolgsserie fortführen", betonte der Continental-Vorstandsvorsitzende Manfred Wennemer am Donnerstag in Hannover. "Wir lagen in den ersten zwei Monaten bei Umsatz und Ergebnis klar über unseren Plandaten und weit über Vorjahr. Wir bestätigen unseren Ausblick ..."
Danke für Eure Hinweise !
bei Conti gestolpert. Und als "Antizykliker" werde ich bei
einem derartig soliden Unternehmen sofort hellhörig .
However, die Entwicklung des Jahresüberschusses ist auch
für mich sehr interessant. Daher die Frage ins Forum, wer
die Angaben vom User Dale77se bestätigen / korrigieren
kann. Vielen Dank .
Besonders optimistisch stimmt mich das da:
"...Die Continental AG, Hannover, bestätigt angesichts eines überzeugenden Starts ins Jahr ihre Ziele für 2008: "Wir werden unsere Erfolgsserie fortführen", betonte der Continental-Vorstandsvorsitzende Manfred Wennemer am Donnerstag in Hannover. "Wir lagen in den ersten zwei Monaten bei Umsatz und Ergebnis klar über unseren Plandaten und weit über Vorjahr. Wir bestätigen unseren Ausblick ..."
Danke für Eure Hinweise !
Antwort auf Beitrag Nr.: 33.638.381 von ValueTitel am 14.03.08 09:48:38hi value...
infos bzgl. jü stammen von:
comdirect
onvista
reuters
thomson financial...
die dort aufgeführten werte habe ich zusammengetragen und je nach anzahl der anlysten gewichtet um eine ungefähre markteinschätzung wiederzugeben... kannst du selbst nachprüfen...
weiter dazu: wer aufmerksam die tagespresse liest, der kann feststellen, daß die kreditgeber beginnen die besicherten vermögenswerte von hedge fonds zu veräußern (so z.b. bei carlyle u.a.) - contiaktien gehören m.w. bei den amis definitiv zu den als sicherheit hinterlegten assets... (stichwort: substanzwert)
infos bzgl. jü stammen von:
comdirect
onvista
reuters
thomson financial...
die dort aufgeführten werte habe ich zusammengetragen und je nach anzahl der anlysten gewichtet um eine ungefähre markteinschätzung wiederzugeben... kannst du selbst nachprüfen...
weiter dazu: wer aufmerksam die tagespresse liest, der kann feststellen, daß die kreditgeber beginnen die besicherten vermögenswerte von hedge fonds zu veräußern (so z.b. bei carlyle u.a.) - contiaktien gehören m.w. bei den amis definitiv zu den als sicherheit hinterlegten assets... (stichwort: substanzwert)
Antwort auf Beitrag Nr.: 33.638.236 von Trendfighter am 14.03.08 09:36:16hi trendfighter...
svdo ist in 2008 12 Monate enthalten... im vorjahr waren sie nur im dez. in den zahlen...
und svdo macht immerhin auch ca. 5% umsatzrendite (also gewinnträchtig); zwar noch nicht auf conti-niveau aber immerhin plus und wachstumsstark...
dazu kannst du für die folgejahre die angekündigten 300 mio. synergien einplanen... voll wirksam ab 2009...
ich denke, ganz so verkehrt liegen die analysten nicht...
nur so, meine einschätzung...
svdo ist in 2008 12 Monate enthalten... im vorjahr waren sie nur im dez. in den zahlen...
und svdo macht immerhin auch ca. 5% umsatzrendite (also gewinnträchtig); zwar noch nicht auf conti-niveau aber immerhin plus und wachstumsstark...
dazu kannst du für die folgejahre die angekündigten 300 mio. synergien einplanen... voll wirksam ab 2009...
ich denke, ganz so verkehrt liegen die analysten nicht...
nur so, meine einschätzung...
Antwort auf Beitrag Nr.: 33.638.360 von chris_p am 14.03.08 09:46:34wer denn???
Antwort auf Beitrag Nr.: 33.638.381 von ValueTitel am 14.03.08 09:48:38hi value...
ich habe noch einen gedankengang (ist aber nur eine theoretische hypothese) zur fundamentalbewertung :
svdo war conti 11,4 Mrd. wert...
wer heute alle conti-aktien zu 55 kauft.... bekommt svdo UND conti für 9 Mrd....
aber im moment interessieren fundamentals ja nicht...
ich habe noch einen gedankengang (ist aber nur eine theoretische hypothese) zur fundamentalbewertung :
svdo war conti 11,4 Mrd. wert...
wer heute alle conti-aktien zu 55 kauft.... bekommt svdo UND conti für 9 Mrd....
aber im moment interessieren fundamentals ja nicht...
Antwort auf Beitrag Nr.: 33.639.580 von Dale77se am 14.03.08 11:23:4014.03.2008 09:40
DGAP-DD: Continental AG
DGAP-DD: Continental AG (News/Aktienkurs) deutsch
Mitteilung über Geschäfte von Führungspersonen nach §15a WpHG
Directors'-Dealings-Mitteilung übermittelt durch die DGAP. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Mitteilungspflichtige verantwortlich. -------------------------------------------------------------------- ----------
Angaben zum Mitteilungspflichtigen Name: Wente Vorname: Heinz-Gerhard Firma: Continental AG
Funktion: Geschäftsführendes Organ
Angaben zum mitteilungspflichtigen Geschäft
Bezeichnung des Finanzinstruments: Continental AG Aktie ISIN/WKN des Finanzinstruments: DE0005439004 Geschäftsart: Kauf Datum: 13.03.2008 Kurs/Preis: 53,61 Währung: EUR Stückzahl: 750 Gesamtvolumen: 40207,50 Ort: Hannover
Angaben zum veröffentlichungspflichtigen Unternehmen
Emittent: Continental AG Vahrenwalder Straße 9 30165 Hannover Deutschland ISIN: DE0005439004 WKN: 543900
Ende der Directors' Dealings-Mitteilung (c) DGAP 14.03.2008
<a href="http://www.dgap.de">Finanznachrichten übermittelt durch die DGAP</a> ID 5515
ISIN DE0005439004
AXC0038 2008-03-14/09:37
DGAP-DD: Continental AG
DGAP-DD: Continental AG (News/Aktienkurs) deutsch
Mitteilung über Geschäfte von Führungspersonen nach §15a WpHG
Directors'-Dealings-Mitteilung übermittelt durch die DGAP. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Mitteilungspflichtige verantwortlich. -------------------------------------------------------------------- ----------
Angaben zum Mitteilungspflichtigen Name: Wente Vorname: Heinz-Gerhard Firma: Continental AG
Funktion: Geschäftsführendes Organ
Angaben zum mitteilungspflichtigen Geschäft
Bezeichnung des Finanzinstruments: Continental AG Aktie ISIN/WKN des Finanzinstruments: DE0005439004 Geschäftsart: Kauf Datum: 13.03.2008 Kurs/Preis: 53,61 Währung: EUR Stückzahl: 750 Gesamtvolumen: 40207,50 Ort: Hannover
Angaben zum veröffentlichungspflichtigen Unternehmen
Emittent: Continental AG Vahrenwalder Straße 9 30165 Hannover Deutschland ISIN: DE0005439004 WKN: 543900
Ende der Directors' Dealings-Mitteilung (c) DGAP 14.03.2008
<a href="http://www.dgap.de">Finanznachrichten übermittelt durch die DGAP</a> ID 5515
ISIN DE0005439004
AXC0038 2008-03-14/09:37
Es kommt noch besser
DGAP-DD: Continental AG deutsch
Mitteilung über Geschäfte von Führungspersonen nach §15a WpHG
Directors'-Dealings-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Mitteilungspflichtige verantwortlich.
-------------------------------------------------------------------
Angaben zum Mitteilungspflichtigen
Name: Dr. Neumann
Vorname: Karl-Thomas
Firma: Continental AG
Funktion: Geschäftsführendes Organ
Angaben zum mitteilungspflichtigen Geschäft
Bezeichnung des Finanzinstruments: Continental AG Aktie
ISIN/WKN des Finanzinstruments: De0005439004
Geschäftsart: Kauf
Datum: 12.03.2008
Kurs/Preis: 57,79
Währung: EUR
Stückzahl: 3500
Gesamtvolumen: 202265,00
Ort: Xetra
Angaben zum veröffentlichungspflichtigen Unternehmen
Emittent: Continental AG
Vahrenwalder Straße 9
30165 Hannover
Deutschland
ISIN: DE0005439004
WKN: 543900
DGAP-DD: Continental AG deutsch
Mitteilung über Geschäfte von Führungspersonen nach §15a WpHG
Directors'-Dealings-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Mitteilungspflichtige verantwortlich.
-------------------------------------------------------------------
Angaben zum Mitteilungspflichtigen
Name: Dr. Neumann
Vorname: Karl-Thomas
Firma: Continental AG
Funktion: Geschäftsführendes Organ
Angaben zum mitteilungspflichtigen Geschäft
Bezeichnung des Finanzinstruments: Continental AG Aktie
ISIN/WKN des Finanzinstruments: De0005439004
Geschäftsart: Kauf
Datum: 12.03.2008
Kurs/Preis: 57,79
Währung: EUR
Stückzahl: 3500
Gesamtvolumen: 202265,00
Ort: Xetra
Angaben zum veröffentlichungspflichtigen Unternehmen
Emittent: Continental AG
Vahrenwalder Straße 9
30165 Hannover
Deutschland
ISIN: DE0005439004
WKN: 543900
Antwort auf Beitrag Nr.: 33.639.768 von Dale77se am 14.03.08 11:36:19Schon gut aufgestellt, Wachstumsstark, Renditeverbesserung durch Synergien und Kosteneinsparungen bei SVDO möglich und nur mit 1/3 es 08er Umsatzes bewertet?
Es wird auch wieder Aufwärts gehn
Es wird auch wieder Aufwärts gehn
...der hr. dr. neumann wird sich ärgern. hätte sie gestern oder heute 15 - 20k billiger bekommen. kurs ist wieder unter 54€.
man der DJ macht auf und der DAX geht von +1,20% auf -1,40%
Wann hat der Spuk ein Ende?
Wann hat der Spuk ein Ende?
die amis haben doch den schuss nicht gehört, habe die schnauze voll.
Antwort auf Beitrag Nr.: 33.642.920 von chris_p am 14.03.08 15:22:26nun heute könnte es mit china/tibet zu tun haben...
zum augenblicklichen kurs ist conti ein leichtes übernahmeziel...
gott-sei-dank geht den hedge fonds grad das geld aus...
bain capital - die wollten conti schon zu 80 von der börse nehmen...
jetzt kann man es für 50 und svdo ist noch dazugekommen...
gott-sei-dank geht den hedge fonds grad das geld aus...
bain capital - die wollten conti schon zu 80 von der börse nehmen...
jetzt kann man es für 50 und svdo ist noch dazugekommen...
wenn man sich den gestrigen kursverlauf anschaut...
conti wird immer noch massenweise abgeladen...
conti wird immer noch massenweise abgeladen...
Antwort auf Beitrag Nr.: 33.592.217 von blonskiman am 09.03.08 15:54:54Mensch Kinder,
jetzt ist doch mal alles auf den Tisch gekommen, 2 HedgeFonds sind fast hochgegangen, fast, Bear Staerns hat Probleme.
Was passiert die FED und andere Banken helfen - d.h. das Finanzsystem wird nicht hops gehen, die Regierungen werden immer weiter eingreifen.
Damit wir nicht in der nächsten Steinzeit landen, dass müsste doch nach der neuerlichen Intervention der FED von heute auch dem letzten klar werden.
Zudem nächste Woche werden Zinssenkungen in den USA kommen (schätze 1% nicht nur 0,75%) und und und der Verfallstermin am 22. März steht bevor, was immer für steigende fette Kurse sorgt.
PS: Gefallene Engel mit Top Dividendenrenditen jetzt kaufen.
jetzt ist doch mal alles auf den Tisch gekommen, 2 HedgeFonds sind fast hochgegangen, fast, Bear Staerns hat Probleme.
Was passiert die FED und andere Banken helfen - d.h. das Finanzsystem wird nicht hops gehen, die Regierungen werden immer weiter eingreifen.
Damit wir nicht in der nächsten Steinzeit landen, dass müsste doch nach der neuerlichen Intervention der FED von heute auch dem letzten klar werden.
Zudem nächste Woche werden Zinssenkungen in den USA kommen (schätze 1% nicht nur 0,75%) und und und der Verfallstermin am 22. März steht bevor, was immer für steigende fette Kurse sorgt.
PS: Gefallene Engel mit Top Dividendenrenditen jetzt kaufen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 33.649.600 von Monrose2006 am 15.03.08 11:38:58du hörst dich ja sehr opimistisch an
so ist es aber nicht !!!
ich denke eher, dass hier einge fonds etc.ihre gewinne
absichern und bei sehr vielen titeln wie auch bei conti
rausgehen
die haben a l l e die hosen voll und wollen erstmal
ihre gewinne einfahren und dann cash halten
ist wohl nicht das schlechteste im moment
so ist es aber nicht !!!
ich denke eher, dass hier einge fonds etc.ihre gewinne
absichern und bei sehr vielen titeln wie auch bei conti
rausgehen
die haben a l l e die hosen voll und wollen erstmal
ihre gewinne einfahren und dann cash halten
ist wohl nicht das schlechteste im moment
Antwort auf Beitrag Nr.: 33.654.709 von cartagena am 16.03.08 19:42:15Das ist bei Continental schon geschehen. Hättest du dir die Umsätze der letzten ein zwei Wochen angeschaut wüsstest du es..
Conti wird definitiv nicht mehr tief fallen. Bei gleichbleibendem Marktumfeld vlt. noch auf 50eur, ansonsten up.
Im Übrigen sollte man genau jetzt reingehen, nicht rausgehen. Wenn du jetzt rausgehst bist du beim Wiederanstieg nicht früh genug dabei. Warren Buffett macht nichts anderes als solche Überreaktionen des Marktes ausnutzen.
Conti wird definitiv nicht mehr tief fallen. Bei gleichbleibendem Marktumfeld vlt. noch auf 50eur, ansonsten up.
Im Übrigen sollte man genau jetzt reingehen, nicht rausgehen. Wenn du jetzt rausgehst bist du beim Wiederanstieg nicht früh genug dabei. Warren Buffett macht nichts anderes als solche Überreaktionen des Marktes ausnutzen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 33.655.147 von chris_p am 16.03.08 21:17:33exakt! bin rein für 51,- in discount zertifikat das nah am kurs ist und bald fällig wird.
yep, übernahme-spekulationen sind jetzt im mrd bereich erstmal auf eis gelegt, dadurch werden kaum kurse anspringen in den nächsten monaten, viel zu üble kreditklemme.
leider habe ich meine liquidität schon vor monaten verballert :-(
m-t
yep, übernahme-spekulationen sind jetzt im mrd bereich erstmal auf eis gelegt, dadurch werden kaum kurse anspringen in den nächsten monaten, viel zu üble kreditklemme.
leider habe ich meine liquidität schon vor monaten verballert :-(
m-t
Heute sieht es zur Abwechslung ganz gut aus. Daran kann man sich gewöhnen.
Inzwischen sind glaube ich noch ein bis zwei weitere Vorstandsmitglieder eingestiegen. Also ich habe Vertrauen in diese Aktie. Die kommt wieder.
Inzwischen sind glaube ich noch ein bis zwei weitere Vorstandsmitglieder eingestiegen. Also ich habe Vertrauen in diese Aktie. Die kommt wieder.
Frankfurt (aktiencheck.de AG) - Nach Ansicht der Experten der "Prior Börse" ist die Aktien von Continental (ISIN DE0005439004/ WKN 543900) ein Schnäppchen.
Die Continental AG, die zuletzt fünf Mrd. Euro allein mit dem Verkauf von Autoreifen umgesetzt habe, habe den Autoelektronikhersteller VDO für 11,4 Mrd. Euro erworben. Seitdem rangiere Conti unter den Top fünf der Zunft.
Seinerzeit habe Continental-Chef Manfred Wennemer die größte Übernahme der Firmengeschichte noch mit den Worten, beide Gesellschaften hätte "die Chance, einen Automobilzulieferer der Spitzenklasse zu formen" kommentiert.
Doch von der Euphorie sei heute nichts mehr übrig. Die Marktkapitalisierung habe sich auf 8,8 Mrd. Euro halbiert und die Aktie notiere bei 54 Euro. Der Grund dürfte im Restrukturierungsbedarf liegen, der in diesem und im kommenden Jahr mehrere hundert Mio. Euro kosten werde. Doch sobald die Integration in trockenen Tüchern sei, sollte Continental wieder "Grip" haben und der Aktienkurs anspringen. Der aufaddierte Umsatz für dieses Jahr dürfte bei etwa 26 Mrd. Euro liegen. Unter dem Strich würden die Experten mit einem Gewinn von acht Euro je Aktie rechnen.
Demnach beträgt das KGV lediglich sieben und macht nach Einschätzung der Experten der "Prior Börse" die Aktien von Continental zu einem Schnäppchen. (Ausgabe 21 vom 19.03.2008) (19.03.2008/ac/a/d) Analyse-Datum: 19.03.2008
Analyst: Prior Börse
KGV: 7
Rating des Analysten:
Quelle:aktiencheck.de 19/03/2008 09:55
Die Continental AG, die zuletzt fünf Mrd. Euro allein mit dem Verkauf von Autoreifen umgesetzt habe, habe den Autoelektronikhersteller VDO für 11,4 Mrd. Euro erworben. Seitdem rangiere Conti unter den Top fünf der Zunft.
Seinerzeit habe Continental-Chef Manfred Wennemer die größte Übernahme der Firmengeschichte noch mit den Worten, beide Gesellschaften hätte "die Chance, einen Automobilzulieferer der Spitzenklasse zu formen" kommentiert.
Doch von der Euphorie sei heute nichts mehr übrig. Die Marktkapitalisierung habe sich auf 8,8 Mrd. Euro halbiert und die Aktie notiere bei 54 Euro. Der Grund dürfte im Restrukturierungsbedarf liegen, der in diesem und im kommenden Jahr mehrere hundert Mio. Euro kosten werde. Doch sobald die Integration in trockenen Tüchern sei, sollte Continental wieder "Grip" haben und der Aktienkurs anspringen. Der aufaddierte Umsatz für dieses Jahr dürfte bei etwa 26 Mrd. Euro liegen. Unter dem Strich würden die Experten mit einem Gewinn von acht Euro je Aktie rechnen.
Demnach beträgt das KGV lediglich sieben und macht nach Einschätzung der Experten der "Prior Börse" die Aktien von Continental zu einem Schnäppchen. (Ausgabe 21 vom 19.03.2008) (19.03.2008/ac/a/d) Analyse-Datum: 19.03.2008
Analyst: Prior Börse
KGV: 7
Rating des Analysten:
Quelle:aktiencheck.de 19/03/2008 09:55
Antwort auf Beitrag Nr.: 33.681.495 von chris_p am 19.03.08 10:15:43...Conti läuft gut heute. Und das trotz der roten Zahlen im Dax und Tecdax. Das st ein gutes Zeichen.
Und ich glaube, das liegt nicht vorrangig an der Analyse der Prior Börse.
Und ich glaube, das liegt nicht vorrangig an der Analyse der Prior Börse.
ja so ist die börse, irrationaler herdentrieb. anfang der woche war conti noch zu teuer, jetzt ist sie mehr als 10% gestiegen und es wird dicke gekauft.
da hab ich ja mal echt nen tiefen einstieg gefunden :-)
m-t
da hab ich ja mal echt nen tiefen einstieg gefunden :-)
m-t
Scheint mir eine klassische antizyklische Chance zu sein:
- vollkommen übertriebener Abverkauf durch VDO-Panik
- klares Dementi des Vorstandes ist erfolgt
- Wachstumskurs für die nächsten Jahre bestätigt
- KGV-Schnäppchen & günstigster DAX-Wert
- Insider-Käufe der Vorstände
- vor 3 Tagen eingesetzter Rebound
Und last but not least befand sich Conti in einem tech-
nologisch getriebenen Wachstum seit 2003, was die Nach-
haltigkeit des Geschäftsmodells (incl. Aufstieg in den DAX)
unterstreicht.
Das Ding hat für mich auf 12-Monatssicht Verdopplungs-
Potenzial - solange nicht doch noch e c h t e Leichen
aus dem Keller gehoben werden .
Die ist aber nur meine persönliche Einschätzung.
- vollkommen übertriebener Abverkauf durch VDO-Panik
- klares Dementi des Vorstandes ist erfolgt
- Wachstumskurs für die nächsten Jahre bestätigt
- KGV-Schnäppchen & günstigster DAX-Wert
- Insider-Käufe der Vorstände
- vor 3 Tagen eingesetzter Rebound
Und last but not least befand sich Conti in einem tech-
nologisch getriebenen Wachstum seit 2003, was die Nach-
haltigkeit des Geschäftsmodells (incl. Aufstieg in den DAX)
unterstreicht.
Das Ding hat für mich auf 12-Monatssicht Verdopplungs-
Potenzial - solange nicht doch noch e c h t e Leichen
aus dem Keller gehoben werden .
Die ist aber nur meine persönliche Einschätzung.
Antwort auf Beitrag Nr.: 33.698.221 von ValueTitel am 20.03.08 15:30:36die panischen zweifeler werden ihre verkaufsentscheidungen schnell bereuen...
- Insider-Käufe der Vorstände
nicht nur die wissen, warum...
ich habe vor 2-4 tage call-os mit strike-price 70 und noch 2 jahren restlaufzeit erworben... ich denke, daß wird ein großes geschäft...
und ich kann dir sagen, nicht nur der vorstand kauft conti-papiere... es gibt auch noch jede menge mitarbeiter, die zugeschlagen haben...
allerdings in "etwas" kleinerem rahmen als die vorstände...
- Insider-Käufe der Vorstände
nicht nur die wissen, warum...
ich habe vor 2-4 tage call-os mit strike-price 70 und noch 2 jahren restlaufzeit erworben... ich denke, daß wird ein großes geschäft...
und ich kann dir sagen, nicht nur der vorstand kauft conti-papiere... es gibt auch noch jede menge mitarbeiter, die zugeschlagen haben...
allerdings in "etwas" kleinerem rahmen als die vorstände...
Hallo an alle Continentaler,
ich habe mittlerweile einige Dax-Werte unter die Lupe genommen und beabsichtige, evtl. in Continental oder Bayer einzusteigen. Die Frage ist, haben wir die Tiefs erreicht oder besteht weiter Abwärtspotential. Ich denke, dass im Laufe der nächsten Monate Conti erhebliches Aufholpotential hat.
Wie schätzt ihr die aktuelle Situation ein? Erstmal einen Teil investieren und weiter auf der Lauer bleiben?
Bin für einige Tipps dankbar.
Viele Grüße
wolfi67
ich habe mittlerweile einige Dax-Werte unter die Lupe genommen und beabsichtige, evtl. in Continental oder Bayer einzusteigen. Die Frage ist, haben wir die Tiefs erreicht oder besteht weiter Abwärtspotential. Ich denke, dass im Laufe der nächsten Monate Conti erhebliches Aufholpotential hat.
Wie schätzt ihr die aktuelle Situation ein? Erstmal einen Teil investieren und weiter auf der Lauer bleiben?
Bin für einige Tipps dankbar.
Viele Grüße
wolfi67
Antwort auf Beitrag Nr.: 33.709.457 von wolfi67 am 23.03.08 11:22:17"... Wie schätzt ihr die aktuelle Situation ein? ..."
Heisser Tip: Lesen !
Heisser Tip: Lesen !
Antwort auf Beitrag Nr.: 33.709.457 von wolfi67 am 23.03.08 11:22:17in ergänzung zu @value...
1) ...
2) nachdenken (eigene meinung)
3) investieren
PS: weder kauf- noch verkaufsempfehlung
1) ...
2) nachdenken (eigene meinung)
3) investieren
PS: weder kauf- noch verkaufsempfehlung
nichts da - Gummi ist out und eine Umweltverschmutzung.
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Wir rauschen von oben nochmal kurz durch die 60,0 Euronen-Zone,
danach kann man immer noch Entscheiden.
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Wir rauschen von oben nochmal kurz durch die 60,0 Euronen-Zone,
danach kann man immer noch Entscheiden.
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Antwort auf Beitrag Nr.: 33.887.839 von Demarkkommwieder am 15.04.08 13:41:04der rausch geht aber eher wohl nach oben in den letzten tagen / wochen
DJ ContiTech sieht sich im 1Q "klar" über eigenen Erwartungen
13:00 22.04.08
DJ ContiTech sieht sich im 1Q "klar" über eigenen Erwartungen
HANNOVER (Dow Jones)--Die Continental-Sparte ContiTech liegt in den ersten drei Monate des laufenden Jahres nach Aussagen ihres Vorstandsvorsitzenden "klar" über den eigenen Erwartungen. "Der Trend der ersten drei Monate stimmt mich sehr optimistisch", sagte der Vorstandsvorsitzende der ContiTech AG, Gerhard Lerch, am Dienstag auf der Hannover Messe. Konkrete Zahlen nannte der Manager dabei nicht.
"Unsere Zahlen liegen klar über unseren Erwartungen und dem Vorjahr" sagte Lerch. Im ersten Quartal 2007 hatte ContiTech bei einem Umsatz von 781 Mio EUR ein EBIT von 92 Mio EUR erwirtschaftet.
Durch die frühen Ostertage sei der März im laufenden Jahr schwächer als der Januar und Februar verlaufen, jedoch zeige sich im April wieder ein "deutlich stärkeres Geschäft". Das Ziel von ContiTech für 2008 laute nach wie vor, den Umsatz weiter zu steigern und das operative Ergebnis "nochmal zu verbessern".
Im vergangenen Jahr hatte ContiTech nach der neuen Divisions-Struktur des Continental-Konzerns einen Umsatz von 3,064 Mrd EUR und ein EBIT von 363 Mio EUR erzielt.
Lerch kündigte an, die Internationalisierung der Sparte weiter voranzutreiben. Dabei habe er neben Asien und dem NAFTA-Raum auch Osteuropa und Südamerika im Visier.
Webseite: http://www.conti-online.com
- Von Alexander Becker, Dow Jones Newswires, +49 (0)89 5521 40 30
industry.de@dowjones.com
DJG/abe/brb
(END) Dow Jones Newswires
April 22, 2008 06:28 ET (10:28 GMT)
Copyright (c) 2008 Dow Jones & Company, Inc.
Speziell der letzte Absatz ist sehr sehr positiv. Wachstumspotenzial scheint enorm zu sein.
13:00 22.04.08
DJ ContiTech sieht sich im 1Q "klar" über eigenen Erwartungen
HANNOVER (Dow Jones)--Die Continental-Sparte ContiTech liegt in den ersten drei Monate des laufenden Jahres nach Aussagen ihres Vorstandsvorsitzenden "klar" über den eigenen Erwartungen. "Der Trend der ersten drei Monate stimmt mich sehr optimistisch", sagte der Vorstandsvorsitzende der ContiTech AG, Gerhard Lerch, am Dienstag auf der Hannover Messe. Konkrete Zahlen nannte der Manager dabei nicht.
"Unsere Zahlen liegen klar über unseren Erwartungen und dem Vorjahr" sagte Lerch. Im ersten Quartal 2007 hatte ContiTech bei einem Umsatz von 781 Mio EUR ein EBIT von 92 Mio EUR erwirtschaftet.
Durch die frühen Ostertage sei der März im laufenden Jahr schwächer als der Januar und Februar verlaufen, jedoch zeige sich im April wieder ein "deutlich stärkeres Geschäft". Das Ziel von ContiTech für 2008 laute nach wie vor, den Umsatz weiter zu steigern und das operative Ergebnis "nochmal zu verbessern".
Im vergangenen Jahr hatte ContiTech nach der neuen Divisions-Struktur des Continental-Konzerns einen Umsatz von 3,064 Mrd EUR und ein EBIT von 363 Mio EUR erzielt.
Lerch kündigte an, die Internationalisierung der Sparte weiter voranzutreiben. Dabei habe er neben Asien und dem NAFTA-Raum auch Osteuropa und Südamerika im Visier.
Webseite: http://www.conti-online.com
- Von Alexander Becker, Dow Jones Newswires, +49 (0)89 5521 40 30
industry.de@dowjones.com
DJG/abe/brb
(END) Dow Jones Newswires
April 22, 2008 06:28 ET (10:28 GMT)
Copyright (c) 2008 Dow Jones & Company, Inc.
Speziell der letzte Absatz ist sehr sehr positiv. Wachstumspotenzial scheint enorm zu sein.
ich würde nun aussteigen denke nicht das wir noch weit über 80 kommen...
Gruß Carlos
Ps: Lest das mal da hat einer 3.7 Mrd. Dollar mit der Subprime Krise verdient www.worldfinancialblog.com
Gruß Carlos
Ps: Lest das mal da hat einer 3.7 Mrd. Dollar mit der Subprime Krise verdient www.worldfinancialblog.com
Antwort auf Beitrag Nr.: 33.984.508 von CarlosSlimHelu am 28.04.08 13:43:05ich finde das sehr positiv;
Autozulieferer Continental will Geschäft in Asien massiv ausbauen.
Continental Ag Inhaber-aktien O.n.
Der deutsche Autozulieferer Continental will stärker vom Boom der Automärkte in Asien profitieren und sein Geschäft dort massiv ausbauen. Bis zum Jahr 2015 soll der Anteil des Asiengeschäfts am Gesamtumsatz von derzeit acht auf 20 bis 25 Prozent erhöht werden. Dabei gehe es um profitables Wachstum, sagte Vorstandschef Manfred Wennemer am Freitag bei der Hauptversammlung in Hannover. "Wir halten nichts davon, uns in Wachstum einzukaufen - zum Preis dauerhaft unbefriedigender Margen oder gar roter Zahlen."
Conti sieht Wachstum in den Bereichen Sicherheitssysteme, klimaschonende Techniken, IT im Auto und Billigautos
Wennemer bekräftigte, Conti wolle im laufenden Jahr erneut Bestwerte bei Umsatz und Ergebnis erzielen. Nach dem Kauf der früheren Siemens-Sparte VDO für rund 11,4 Mrd. Euro sprach er von einer "neuen Ära". Conti habe sich endgültig in der "globalen Champions-League" der Branche etabliert und seine Position in entscheidenden Zukunftsfeldern wie Sicherheit oder Informationstechnologien im und rund ums Auto ausgebaut.
Conti will VDO zügig integrieren und auf Rendite trimmen. Dabei sollen mehrere tausend Stellen weltweit gestrichen und Teile der Produktion in Niedriglohnländer verlagert werden. Probleme bereitet vor allem die auf Antriebssysteme spezialisierte neue Sparte Powertrain, in der große Teile von VDO aufgegangen sind. Die Sparte soll restrukturiert werden. Wennemer sagte, Ziel sei, bei Qualität und Profitabilität in allen Geschäftsfeldern zu den weltweit besten Anbietern zu zählen.
Zudem wolle Conti nicht zu breit aufgestellt sein. Daher solle der Bereich Kraftstoffversorgung (Fuel Supply Systems) verkauft werden, der nicht zum Kerngeschäft zähle, bekräftigte Wennemer. Es gebe Interessenten, mit einer Einigung sei in absehbarer Zeit aber nicht zu rechnen.
Um nach dem VDO-Kauf künftig nicht zu sehr von der schwankenden Konjunktur in der Automobilindustrie abhängig zu sein, will Conti das Geschäft in anderen Industriebereichen ausbauen. Dazu seien "mittel- und langfristig" auch Zukäufe geplant, etwa für die Sparte ContiTech. Das Unternehmen fertigt zum Beispiel Schläuche, Antriebsriemen, Transportbänder und Luftfederungen.
Aktuell gebe es aber keine "konkreten größeren Pläne", der Schuldenabbau habe absolute Priorität. Denn Conti hatte sich für den VDO-Kauf hoch verschuldet. Die Dividende für das Geschäftsjahr 2007 soll unverändert zwei Euro pro Aktie betragen. Auch für die Geschäftsjahre 2008 und 2009 sei mit einer höheren Dividende nicht zu rechnen.
Ungeachtet möglicher Zukäufe hält Conti ein jährliches Wachstum von fünf Prozent für "grundsätzlich erreichbar". 2011 könnte Conti so einen Umsatz von mehr als 30 Mrd. Euro und ein Betriebsergebnis (Ebit) von mehr als drei Milliarden Euro erwirtschaften. Der Geschäftsverlauf des ersten Quartals gibt dem Konzern Zuversicht, in diesem Jahr die Erlöse auf mehr als 26,4 Mrd. Euro zu steigern und eine bereinigte operative Umsatzrendite (Ebit-Marge) von mehr als 9,3 Prozent zu erreichen. Zu den Trends, von denen sich Conti langfristig Wachstumsimpulse verspricht, zählen Sicherheitssysteme für das Auto, klimaschonende Techniken, IT im Auto und Billigautos. (Schluss) stf
ISIN DE0005439004
WEB http://www.conti-online.com
==================================================================
und das erst;
==================================================================
Continental Airlines spricht sich gegen Fusion mit Konkurrenten aus!
Continental Ag Inhaber-aktien O.n.
Die US-Fluggesellschaft Continental Airlines hat sich gegen eine Fusion mit einem Konkurrenten entschieden. Dies teilte das Unternehmen in Houston (US-Bundesstaat Texas) am Sonntagnachmittag (Ortszeit) auf seiner Webseite mit. Für die Fluggesellschaft würden zur Zeit die Risiken einer Fusion deren potenzielle Vorteile überwiegen.
Deshalb unterstütze der Aufsichtsrat einstimmig die Empfehlung der Geschäftsführung, nicht mit einer anderen Fluglinie zusammenzugehen. Es war darüber spekuliert worden, dass Continental mit United Airlines fusioniere könne. Continental ist nach eigenen Angaben die fünftgrößte Fluggesellschaft der Welt. Sie hat mehr als 45.000 Mitarbeiter.
Erst vor kurzem hatten die Rivalen Delta und Northwest sich zur weltgrößten Fluggesellschaft nach Passagierzahlen zusammengeschlossen und damit Spekulationen über eine weitere Megafusion beflügelt. Den großen US-Fluggesellschaften machen die rekordhohen Treibstoffkosten sowie die Abschwächung der US-Konjunktur schwer zu schaffen. Im ersten Quartal flogen die großen amerikanischen Airlines hohe Verluste ein.
United flog im ersten Quartal einen riesigen Verlust von 537 Mio. Dollar (344 Mio. Euro) ein und kündigte den Abbau von 1.100 Stellen sowie vieler Verbindungen an. Continental verbuchte ein Minus von 85 Mio. Dollar. (Schluss) eun/cs
gruß
shaba
Autozulieferer Continental will Geschäft in Asien massiv ausbauen.
Continental Ag Inhaber-aktien O.n.
Der deutsche Autozulieferer Continental will stärker vom Boom der Automärkte in Asien profitieren und sein Geschäft dort massiv ausbauen. Bis zum Jahr 2015 soll der Anteil des Asiengeschäfts am Gesamtumsatz von derzeit acht auf 20 bis 25 Prozent erhöht werden. Dabei gehe es um profitables Wachstum, sagte Vorstandschef Manfred Wennemer am Freitag bei der Hauptversammlung in Hannover. "Wir halten nichts davon, uns in Wachstum einzukaufen - zum Preis dauerhaft unbefriedigender Margen oder gar roter Zahlen."
Conti sieht Wachstum in den Bereichen Sicherheitssysteme, klimaschonende Techniken, IT im Auto und Billigautos
Wennemer bekräftigte, Conti wolle im laufenden Jahr erneut Bestwerte bei Umsatz und Ergebnis erzielen. Nach dem Kauf der früheren Siemens-Sparte VDO für rund 11,4 Mrd. Euro sprach er von einer "neuen Ära". Conti habe sich endgültig in der "globalen Champions-League" der Branche etabliert und seine Position in entscheidenden Zukunftsfeldern wie Sicherheit oder Informationstechnologien im und rund ums Auto ausgebaut.
Conti will VDO zügig integrieren und auf Rendite trimmen. Dabei sollen mehrere tausend Stellen weltweit gestrichen und Teile der Produktion in Niedriglohnländer verlagert werden. Probleme bereitet vor allem die auf Antriebssysteme spezialisierte neue Sparte Powertrain, in der große Teile von VDO aufgegangen sind. Die Sparte soll restrukturiert werden. Wennemer sagte, Ziel sei, bei Qualität und Profitabilität in allen Geschäftsfeldern zu den weltweit besten Anbietern zu zählen.
Zudem wolle Conti nicht zu breit aufgestellt sein. Daher solle der Bereich Kraftstoffversorgung (Fuel Supply Systems) verkauft werden, der nicht zum Kerngeschäft zähle, bekräftigte Wennemer. Es gebe Interessenten, mit einer Einigung sei in absehbarer Zeit aber nicht zu rechnen.
Um nach dem VDO-Kauf künftig nicht zu sehr von der schwankenden Konjunktur in der Automobilindustrie abhängig zu sein, will Conti das Geschäft in anderen Industriebereichen ausbauen. Dazu seien "mittel- und langfristig" auch Zukäufe geplant, etwa für die Sparte ContiTech. Das Unternehmen fertigt zum Beispiel Schläuche, Antriebsriemen, Transportbänder und Luftfederungen.
Aktuell gebe es aber keine "konkreten größeren Pläne", der Schuldenabbau habe absolute Priorität. Denn Conti hatte sich für den VDO-Kauf hoch verschuldet. Die Dividende für das Geschäftsjahr 2007 soll unverändert zwei Euro pro Aktie betragen. Auch für die Geschäftsjahre 2008 und 2009 sei mit einer höheren Dividende nicht zu rechnen.
Ungeachtet möglicher Zukäufe hält Conti ein jährliches Wachstum von fünf Prozent für "grundsätzlich erreichbar". 2011 könnte Conti so einen Umsatz von mehr als 30 Mrd. Euro und ein Betriebsergebnis (Ebit) von mehr als drei Milliarden Euro erwirtschaften. Der Geschäftsverlauf des ersten Quartals gibt dem Konzern Zuversicht, in diesem Jahr die Erlöse auf mehr als 26,4 Mrd. Euro zu steigern und eine bereinigte operative Umsatzrendite (Ebit-Marge) von mehr als 9,3 Prozent zu erreichen. Zu den Trends, von denen sich Conti langfristig Wachstumsimpulse verspricht, zählen Sicherheitssysteme für das Auto, klimaschonende Techniken, IT im Auto und Billigautos. (Schluss) stf
ISIN DE0005439004
WEB http://www.conti-online.com
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und das erst;
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Continental Airlines spricht sich gegen Fusion mit Konkurrenten aus!
Continental Ag Inhaber-aktien O.n.
Die US-Fluggesellschaft Continental Airlines hat sich gegen eine Fusion mit einem Konkurrenten entschieden. Dies teilte das Unternehmen in Houston (US-Bundesstaat Texas) am Sonntagnachmittag (Ortszeit) auf seiner Webseite mit. Für die Fluggesellschaft würden zur Zeit die Risiken einer Fusion deren potenzielle Vorteile überwiegen.
Deshalb unterstütze der Aufsichtsrat einstimmig die Empfehlung der Geschäftsführung, nicht mit einer anderen Fluglinie zusammenzugehen. Es war darüber spekuliert worden, dass Continental mit United Airlines fusioniere könne. Continental ist nach eigenen Angaben die fünftgrößte Fluggesellschaft der Welt. Sie hat mehr als 45.000 Mitarbeiter.
Erst vor kurzem hatten die Rivalen Delta und Northwest sich zur weltgrößten Fluggesellschaft nach Passagierzahlen zusammengeschlossen und damit Spekulationen über eine weitere Megafusion beflügelt. Den großen US-Fluggesellschaften machen die rekordhohen Treibstoffkosten sowie die Abschwächung der US-Konjunktur schwer zu schaffen. Im ersten Quartal flogen die großen amerikanischen Airlines hohe Verluste ein.
United flog im ersten Quartal einen riesigen Verlust von 537 Mio. Dollar (344 Mio. Euro) ein und kündigte den Abbau von 1.100 Stellen sowie vieler Verbindungen an. Continental verbuchte ein Minus von 85 Mio. Dollar. (Schluss) eun/cs
gruß
shaba
Antwort auf Beitrag Nr.: 33.984.508 von CarlosSlimHelu am 28.04.08 13:43:05warum nicht???
ja, warum nicht und warum wird hier so wenig gepostet?
Da war meine Prognose doch gar nicht so schlecht vor 2 1/2 Monaten
Werde heute meinen OS CG81VS verkaufen, mit einem Gewinn den ich hier lieber nicht beschreibe.
Endlich ´mal ein Volltreffer
Werde heute meinen OS CG81VS verkaufen, mit einem Gewinn den ich hier lieber nicht beschreibe.
Endlich ´mal ein Volltreffer
Geht ja gut ab hier
Vielleicht will Siemens je ne gesundete
VDO zurückhaben und kauft Conti !
VDO zurückhaben und kauft Conti !
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.107.325 von blonskiman am 16.05.08 09:30:28Gratulation, da lagst Du aber goldrichtig. Ich war auch investiert und bleibe es auch, trotz des relative schnellen Anstieges. Ich glaube, die haben die Geldspur aufgenommen und wissen, wo es zukünftig was zu verdienen gibt (in Asien). Die Bäume wachsen zwar nicht in den Himmel, aber langfristig sicher auch ein Wert für Fonds.
Auch ich habe einen OS mit Basis 80 ...
Ich will aber noch die 90 sehen .. bis ich verkaufe.
Ich will aber noch die 90 sehen .. bis ich verkaufe.
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.114.264 von jettschuff am 16.05.08 21:11:57ein volltreffer noch und nöcher :-) satte 22% gewinn
ein ausseigen ist wohl nicht zu raten... ich bleibe auch dabei!!!! der abschlag war ungerecht und das jahreshoch muß ja wohl wieder drin sein!!! die abschläge nach dem VDO-Kauf waren reine spekulation und der rest hang doch im großen teil mit der doch hoffentlich halbwegs überstandenen imoblase der usa zusammen.
ein lngfristiges kursziel dürfte ja mind die 120 sein und für ende des jahres die 100. sollte der vdo deal sich pos. auswirken so rechne ich mit einem kursziel von 15o-170 euro in den nächsten 48 monaten.
es ist doch bei den zahlen und der unterbewertung nur noch eine frage der zeit bis fonds einsteigen. es gibt einfach aktien die sind völlig unterbewertet und da gehört unsere conti dazu!!! wir haben zwar schon schwer boden gut gemacht aber weitere 15-20 euro dürften in den nächsten 6-9 monaten drin sein...
ich bleibe dabei, kaufe aber nicht mehr weiter zu... denke das z.b.: aktien wie henkel oder der heidelberger druck in den nächsten 12 monaten einen ähnlichen sprung machen könnten.
mein investiertes kapital bleibt und paralel mit neuem kapital in ander zu unrecht abgeschlagene wert... hier ist einiges total unterbwertet SIEHE ---> DAX, TEC DAX & M DAX
ein ausseigen ist wohl nicht zu raten... ich bleibe auch dabei!!!! der abschlag war ungerecht und das jahreshoch muß ja wohl wieder drin sein!!! die abschläge nach dem VDO-Kauf waren reine spekulation und der rest hang doch im großen teil mit der doch hoffentlich halbwegs überstandenen imoblase der usa zusammen.
ein lngfristiges kursziel dürfte ja mind die 120 sein und für ende des jahres die 100. sollte der vdo deal sich pos. auswirken so rechne ich mit einem kursziel von 15o-170 euro in den nächsten 48 monaten.
es ist doch bei den zahlen und der unterbewertung nur noch eine frage der zeit bis fonds einsteigen. es gibt einfach aktien die sind völlig unterbewertet und da gehört unsere conti dazu!!! wir haben zwar schon schwer boden gut gemacht aber weitere 15-20 euro dürften in den nächsten 6-9 monaten drin sein...
ich bleibe dabei, kaufe aber nicht mehr weiter zu... denke das z.b.: aktien wie henkel oder der heidelberger druck in den nächsten 12 monaten einen ähnlichen sprung machen könnten.
mein investiertes kapital bleibt und paralel mit neuem kapital in ander zu unrecht abgeschlagene wert... hier ist einiges total unterbwertet SIEHE ---> DAX, TEC DAX & M DAX
Hi
stehe nach fetten verlusten noch vor einigen wochen schon wieder bei 13000 Euro Gewinn derzeit.
Es soll ja vielleicht ein neuer Investor überlegen bei Conti einzusteigen, weiss jemand mehr?
Das EM-Engegement könnte Conti die nächsten Wochen noch pushen meiner Meinung nach. Das gilt auch für Adidas und Puma. die werden zumindest bis nach der EM gut laufen.
Die Chefs haben alle bei ca 78 Euro gekauft. Die wollen erst mal auch steigende Kurse sehen. Einer ist aber bei 50 Euro eingestiegen, das ist schon glück. Er hat aber nur 1000 Stück gekauft, das wird ihn jetzt ärgern.
Schöne Grüsse
Ford
stehe nach fetten verlusten noch vor einigen wochen schon wieder bei 13000 Euro Gewinn derzeit.
Es soll ja vielleicht ein neuer Investor überlegen bei Conti einzusteigen, weiss jemand mehr?
Das EM-Engegement könnte Conti die nächsten Wochen noch pushen meiner Meinung nach. Das gilt auch für Adidas und Puma. die werden zumindest bis nach der EM gut laufen.
Die Chefs haben alle bei ca 78 Euro gekauft. Die wollen erst mal auch steigende Kurse sehen. Einer ist aber bei 50 Euro eingestiegen, das ist schon glück. Er hat aber nur 1000 Stück gekauft, das wird ihn jetzt ärgern.
Schöne Grüsse
Ford
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.120.579 von fordfairlane am 18.05.08 21:18:09gratulation!
ich habe auch 63% gewinn stehen seit dem tief von 51,- euro - aber leider fehlen mir bei den stückzahlen zum satten gewinn noch 2 nullen hinten dran...
ja, hier wird wenig gepostet, aber generell gilt bei aktien hier auf W:O: wird wenig gepostet bzw. vernünftig viel gepostet ist die aktie gut :-) z.b. bei hönle gehts voll ab, aber wirklich niveauvoll.
conti ist eine bank, ein idealer kandidat für nach der abgeltungssteuer
ciao
m-t
ich habe auch 63% gewinn stehen seit dem tief von 51,- euro - aber leider fehlen mir bei den stückzahlen zum satten gewinn noch 2 nullen hinten dran...
ja, hier wird wenig gepostet, aber generell gilt bei aktien hier auf W:O: wird wenig gepostet bzw. vernünftig viel gepostet ist die aktie gut :-) z.b. bei hönle gehts voll ab, aber wirklich niveauvoll.
conti ist eine bank, ein idealer kandidat für nach der abgeltungssteuer
ciao
m-t
was willst du auch posten, wenn wir hier alle satte gewinne auf dem papier stehen haben
DR. HOENLE AG O.N. geht ja wirklich gut ab... aber mir liegen mitlerweile auch so titel für nach der abgeltungssteuer am herzen war bei solarfabrik dabei und mußte zu sehen wie die kurse einbrachen... bin mit kleinen verlusten zum glück noch einmal raus gekommen... dann doch lieber was solides wie unsere conti
was die "gerüchte" mit dem investor angeht... würde mich auch brennend interessieren... es war ja auch mal die rede von fonds...
<-- was ich verstehen könnte bei den momentanen zahlen/ aussichten von conti
DR. HOENLE AG O.N. geht ja wirklich gut ab... aber mir liegen mitlerweile auch so titel für nach der abgeltungssteuer am herzen war bei solarfabrik dabei und mußte zu sehen wie die kurse einbrachen... bin mit kleinen verlusten zum glück noch einmal raus gekommen... dann doch lieber was solides wie unsere conti
was die "gerüchte" mit dem investor angeht... würde mich auch brennend interessieren... es war ja auch mal die rede von fonds...
<-- was ich verstehen könnte bei den momentanen zahlen/ aussichten von conti
Wofür muß Conti heute runter?
Ängstliche Gewinnmitnahmen oder gibts andere Gründe?
Ängstliche Gewinnmitnahmen oder gibts andere Gründe?
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.141.095 von PizPalue am 21.05.08 11:57:13Merrill Lynch hat das Kursziel gesenkt, aber mit Kaufen bestätigit ..
Ich denke eher es liegt am Gesamtmarkt. Die Party ist erstmal vorbei.
Ich denke eher es liegt am Gesamtmarkt. Die Party ist erstmal vorbei.
bin auch bei 79,5o raus gegangen...
warum conti runter muß??? wohl erst einmal gewinnmitnahmen und die waren ordentlich was mich zum Beispiel betrifft zum einen denke ich persönlich auch, dass wir in den letzten wochen/ monaten sehr gut gefahren sind und ein weiterer anstieg in dem Maße auf kurze sicht sehr unwahrscheinlich ist!!! denke man wird sich nun für einige monate zwischen 75-85 euro einpendeln.
desweiteren ist der weiter hohe ölpreis wohl ein kleines dorn im auge wie die kursziel --> senkunung
ich werde aber auch vor der abgeltungssteuer wieder rein kommen ;-)
ich setze fürs erste auf den heidelberger druck- die haben jetzt die messe in den nächsten 3 wochen vor sich und am 21. juli erfolgt die dividendenausschüttung welche wohl bei knapp 90-1oo cent pro aktie liegen dürfte. die nehme ich dann noch mit und hoffe bis dahin auf gute messeabschlüsse und wieder steigende kurse. die aktie war in den letzten 10 jahren ja selten/ nie so billig.
bei conti wird leider erst einmal der wind raus sein und es wehen nur einige lüftchen. aber nach jeder flaute kommt ja auch wieder nen sturm
warum conti runter muß??? wohl erst einmal gewinnmitnahmen und die waren ordentlich was mich zum Beispiel betrifft zum einen denke ich persönlich auch, dass wir in den letzten wochen/ monaten sehr gut gefahren sind und ein weiterer anstieg in dem Maße auf kurze sicht sehr unwahrscheinlich ist!!! denke man wird sich nun für einige monate zwischen 75-85 euro einpendeln.
desweiteren ist der weiter hohe ölpreis wohl ein kleines dorn im auge wie die kursziel --> senkunung
ich werde aber auch vor der abgeltungssteuer wieder rein kommen ;-)
ich setze fürs erste auf den heidelberger druck- die haben jetzt die messe in den nächsten 3 wochen vor sich und am 21. juli erfolgt die dividendenausschüttung welche wohl bei knapp 90-1oo cent pro aktie liegen dürfte. die nehme ich dann noch mit und hoffe bis dahin auf gute messeabschlüsse und wieder steigende kurse. die aktie war in den letzten 10 jahren ja selten/ nie so billig.
bei conti wird leider erst einmal der wind raus sein und es wehen nur einige lüftchen. aber nach jeder flaute kommt ja auch wieder nen sturm
ALS HÄTTE ICH ES EBEN NICHT GESAGT, NUN DIE BESTÄTIGUNG VON OBEN
"HOHE ROHSTOFFPREISE SIND EIN KLEINES PROBLEM"
"DAS KURSZIEL WIRD HIER SOGAR NUR AUF 95 EURO BEZIFFERT"
" DIE VERSCHULDUNG SEI AUCH EIN RELATIVES PROBLEM...."
ABER LEST SELBST:
Continental AG: buy (SEB AG)
Frankfurt (aktiencheck.de AG) - Der Analyst der SEB, Aleksander Kuntz, stuft die Continental-Aktie (ISIN DE0005439004 (News/Aktienkurs)/ WKN 543900) mit "buy" ein.
Die hohen Rohstoffkosten und die derzeitige Konjunkturschwäche in den USA würden die Perspektive belasten. Zwar habe das Unternehmen für das erste Quartal ein etwas besser als erwartetes Ergebnis ausgewiesen, doch habe die darauf folgende Kursreaktion die Investoren nicht vollumfänglich überzeugt. Die hohe Verschuldung relativ zum Eigenkapital mache es anfällig für stärkere Kursschwankungen. Vor dem Hintergrund, dass der Umsatz nach Anpassungen für die Einbeziehung von VDO in den Konzernverbund leicht rückläufig gewesen sei, sei dies nachvollziehbar. Außerdem habe die Aussage belastet, dass man bis zum Jahresende insgesamt 522 Mio. EUR Abschreibungen auf den Kaufwert von Akquisitionen tätigen wolle. Ein Großteil könnte auf VDO entfallen. Im ersten Quartal hätten die VDO-Abschreibungen 18,7 Mio. EUR und auf Konzernebene insgesamt 112,8 Mio. EUR betragen. Der Schuldenabbau stehe ganz oben auf der Prioritätenliste. Daher werde man auf absehbare Zeit, trotz steigender Gewinne, die Dividende nicht erhöhen.
Die Synergien aus der VDO-Übernahme sollten bis 2010 rund 300 Mio. EUR betragen, ursprünglich seien 70 Mio. EUR avisiert worden. Für 2008 sei Continental relativ optimistisch. Das Umsatzwachstum solle mindestens 5% betragen. Den steigenden Rohstoffkosten wolle das Unternehmen mit Preiserhöhungen und einer verbesserten Effizienz begegnen. Akquisitionen in Asien würden trotz der relativ hohen Verschuldung nicht ausgeschlossen. Die Auswirkungen eines eventuell schwierigeren wirtschaftlichen Umfelds in den USA würden als gering eingeschätzt.
Dagegen würden die hohen Finanzverbindlichkeiten das Zinsergebnis belasten. Zudem sollten sich hohen Rohstoffkosten im weiteren Jahresverlauf stärker auf die Gewinn- und Verlustrechnung auswirken. Eine Überwälzung auf die Kunden werde sich vor dem Hintergrund uneinheitlicher Nachfragetendenzen nur schwierig realisieren lassen. Die hohen Rohstoffkosten und die Nachfrageschwäche im US-Erstausrüstergeschäft könnten wieder für rote Zahlen in den USA sorgen. Ferner könne die Integration von VDO durch eine verlangsamte konjunkturelle Entwicklung in den Hauptabsatzgebieten Europa und USA beeinträchtigt werden.
Continental sei weiterhin relativ günstig bewertet. Die hohe Verschuldung erhöhe allerdings das Risiko.
Die Analysten der SEB bestätigen das Kursziel von 94 EUR und bewerten die Continental-Aktie mit "buy". (Analyse vom 23.05.2008) (23.05.2008/ac/a/d)
Analyse-Datum: 23.05.2008
"HOHE ROHSTOFFPREISE SIND EIN KLEINES PROBLEM"
"DAS KURSZIEL WIRD HIER SOGAR NUR AUF 95 EURO BEZIFFERT"
" DIE VERSCHULDUNG SEI AUCH EIN RELATIVES PROBLEM...."
ABER LEST SELBST:
Continental AG: buy (SEB AG)
Frankfurt (aktiencheck.de AG) - Der Analyst der SEB, Aleksander Kuntz, stuft die Continental-Aktie (ISIN DE0005439004 (News/Aktienkurs)/ WKN 543900) mit "buy" ein.
Die hohen Rohstoffkosten und die derzeitige Konjunkturschwäche in den USA würden die Perspektive belasten. Zwar habe das Unternehmen für das erste Quartal ein etwas besser als erwartetes Ergebnis ausgewiesen, doch habe die darauf folgende Kursreaktion die Investoren nicht vollumfänglich überzeugt. Die hohe Verschuldung relativ zum Eigenkapital mache es anfällig für stärkere Kursschwankungen. Vor dem Hintergrund, dass der Umsatz nach Anpassungen für die Einbeziehung von VDO in den Konzernverbund leicht rückläufig gewesen sei, sei dies nachvollziehbar. Außerdem habe die Aussage belastet, dass man bis zum Jahresende insgesamt 522 Mio. EUR Abschreibungen auf den Kaufwert von Akquisitionen tätigen wolle. Ein Großteil könnte auf VDO entfallen. Im ersten Quartal hätten die VDO-Abschreibungen 18,7 Mio. EUR und auf Konzernebene insgesamt 112,8 Mio. EUR betragen. Der Schuldenabbau stehe ganz oben auf der Prioritätenliste. Daher werde man auf absehbare Zeit, trotz steigender Gewinne, die Dividende nicht erhöhen.
Die Synergien aus der VDO-Übernahme sollten bis 2010 rund 300 Mio. EUR betragen, ursprünglich seien 70 Mio. EUR avisiert worden. Für 2008 sei Continental relativ optimistisch. Das Umsatzwachstum solle mindestens 5% betragen. Den steigenden Rohstoffkosten wolle das Unternehmen mit Preiserhöhungen und einer verbesserten Effizienz begegnen. Akquisitionen in Asien würden trotz der relativ hohen Verschuldung nicht ausgeschlossen. Die Auswirkungen eines eventuell schwierigeren wirtschaftlichen Umfelds in den USA würden als gering eingeschätzt.
Dagegen würden die hohen Finanzverbindlichkeiten das Zinsergebnis belasten. Zudem sollten sich hohen Rohstoffkosten im weiteren Jahresverlauf stärker auf die Gewinn- und Verlustrechnung auswirken. Eine Überwälzung auf die Kunden werde sich vor dem Hintergrund uneinheitlicher Nachfragetendenzen nur schwierig realisieren lassen. Die hohen Rohstoffkosten und die Nachfrageschwäche im US-Erstausrüstergeschäft könnten wieder für rote Zahlen in den USA sorgen. Ferner könne die Integration von VDO durch eine verlangsamte konjunkturelle Entwicklung in den Hauptabsatzgebieten Europa und USA beeinträchtigt werden.
Continental sei weiterhin relativ günstig bewertet. Die hohe Verschuldung erhöhe allerdings das Risiko.
Die Analysten der SEB bestätigen das Kursziel von 94 EUR und bewerten die Continental-Aktie mit "buy". (Analyse vom 23.05.2008) (23.05.2008/ac/a/d)
Analyse-Datum: 23.05.2008
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.158.151 von organspender am 23.05.08 12:36:06ist doch alles längst bekannt ... ...
ganz so bekannt und wirklich bewußt schien den leuten das wohl nicht zu sein... wie sonst erklärt man sich ein abschmieren der aktie von fas 12 euro ????
die aktie hatte einen etwas zu guten lauf und selbst führende broker haben sie nun ein wenig nach unten gestuft. desweiteren hat die autobranche momentan wieder etwas schwerer zu kämpfen.
die aktie hatte einen etwas zu guten lauf und selbst führende broker haben sie nun ein wenig nach unten gestuft. desweiteren hat die autobranche momentan wieder etwas schwerer zu kämpfen.
gähnende leere hier im saal?!?!
haben wohl alle schreiberlinge ihre aktien verkauft was
naja, bald müßte ja wieder ne bodenbildung kommen und dann kaufen wir wieder alle brav
haben wohl alle schreiberlinge ihre aktien verkauft was
naja, bald müßte ja wieder ne bodenbildung kommen und dann kaufen wir wieder alle brav
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.277.604 von organspender am 10.06.08 22:04:12Ne, ich bin noch dabei, habe nicht damit gerechnet das es so heftig Bergab geht, die letzten paar Tage war Conti ständig bei den größten Verlierern dabei. Langsam reichts mir.
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.120.934 von muellerthurgau am 18.05.08 22:51:01Hallo m-t,
ich bin mit großen Stückzahlen 2005 rein zu 59,20€---also leider nur rd. 12% Gewinn ( zwar steuerfrei)in 3 Jahren...stellt mich nicht zufrieden..ich denke aber, der Boden müßte doch bald gefunden werden, wenn nicht, ich bleibe drin, habe über die vielen Jahre gelernt, das Hin und Hergespringe lohnt nicht, man trifft nie den rechten Zeitpunkt...also in der Ruhe liegt die Kraft---
noch 18 Tage bis
ms
ich bin mit großen Stückzahlen 2005 rein zu 59,20€---also leider nur rd. 12% Gewinn ( zwar steuerfrei)in 3 Jahren...stellt mich nicht zufrieden..ich denke aber, der Boden müßte doch bald gefunden werden, wenn nicht, ich bleibe drin, habe über die vielen Jahre gelernt, das Hin und Hergespringe lohnt nicht, man trifft nie den rechten Zeitpunkt...also in der Ruhe liegt die Kraft---
noch 18 Tage bis
ms
Was is in 18 Tagen??
Dann ist der Kurs mindestens durch das Gap bei 60.
Dann werde ich meinen Put verkaufen.
Daumen Runter für die Automobilindustrie.
Dann werde ich meinen Put verkaufen.
Daumen Runter für die Automobilindustrie.
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.278.077 von muschelsucher am 10.06.08 23:57:22privat/off conti: in 18 tagen beginnt meine elternzeit - in südfrankreich - incl. besuch von muschelsucher :-)
viel spass mit dem tollen sommer in DE - zumindest in bayern ist nix davon zu merken, 4 grad solls heut nacht richtung berge werden brrrrrr
m-t
viel spass mit dem tollen sommer in DE - zumindest in bayern ist nix davon zu merken, 4 grad solls heut nacht richtung berge werden brrrrrr
m-t
!
Dieser Beitrag wurde moderiert. Grund: Spammposting
Continental Gerüchte
http://www.mmnews.de/index.php/20080625535/Geruchte/Continen…
Mittwoch, 25. Juni 2008
Bei Continental immer wieder Gerüchte um Beteiligung oder Übernahme.
Nachdem die Aktie in diesem Jahr extrem gefallen ist, scheint es neues Interesse an dem Unternehmen zu geben. Immer wieder tauchen Gerüchte auf, dass Hedgefonds Interesse an Conti hätten.
Die neueste Version: KKR hätte Interesse - zumindest an einer großen Beteiligung. Kohlberg Kravis Roberts & Co. (KKR) ist eine der größten Beteiligungsgesellschaften (Private Equity Investment) mit Firmensitz in New York City. Nun heisst es in Börsenkreisen: KKR würde sich Conti "anschauen".
In der Vergangenheit tauchten immer wieder Gerüchte und Hinweise auf, dass eine Gruppe von Private Equity Fonds Interesse an einer kompletten Übernahme von Continental hätten. Genannt wurden in diesem Zusammenhang die Namen Blackstone, KKR, Apollo, Permira und die Texas Pacific Group als mögliche Mitglieder des Konsortiums, welches für Continental ein Übernahmeangebot unterbreiten werde.
http://www.mmnews.de/index.php/20080625535/Geruchte/Continen…
Mittwoch, 25. Juni 2008
Bei Continental immer wieder Gerüchte um Beteiligung oder Übernahme.
Nachdem die Aktie in diesem Jahr extrem gefallen ist, scheint es neues Interesse an dem Unternehmen zu geben. Immer wieder tauchen Gerüchte auf, dass Hedgefonds Interesse an Conti hätten.
Die neueste Version: KKR hätte Interesse - zumindest an einer großen Beteiligung. Kohlberg Kravis Roberts & Co. (KKR) ist eine der größten Beteiligungsgesellschaften (Private Equity Investment) mit Firmensitz in New York City. Nun heisst es in Börsenkreisen: KKR würde sich Conti "anschauen".
In der Vergangenheit tauchten immer wieder Gerüchte und Hinweise auf, dass eine Gruppe von Private Equity Fonds Interesse an einer kompletten Übernahme von Continental hätten. Genannt wurden in diesem Zusammenhang die Namen Blackstone, KKR, Apollo, Permira und die Texas Pacific Group als mögliche Mitglieder des Konsortiums, welches für Continental ein Übernahmeangebot unterbreiten werde.
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.371.031 von eula am 25.06.08 12:44:07vor etwa 2 jahren wollte bain capital conti für knapp unter 80 übernehmen und von der börse nehmen... mittlerweile ist vdo dazugekommen und der einstieg ist für 60 möglich...
dazu kommt noch, daß viele share-besitzer amerikaner waren, die angesichts der dortigen probleme alles was im plus steht verkaufen, um ihre abschreibungslöcher zu stopfen...
die vdo-integration läuft besser als erwartet...
und wennemer trimmt alles auf rendite, da werden auch standorte verlagert, verkauft oder geschlossen - selbst wenn sie gewinne im konzern abwerfen... "darfs a bisserl mehr sein?"
aus aktionärssicht spricht mehr für als gegen...
dazu kommt noch, daß viele share-besitzer amerikaner waren, die angesichts der dortigen probleme alles was im plus steht verkaufen, um ihre abschreibungslöcher zu stopfen...
die vdo-integration läuft besser als erwartet...
und wennemer trimmt alles auf rendite, da werden auch standorte verlagert, verkauft oder geschlossen - selbst wenn sie gewinne im konzern abwerfen... "darfs a bisserl mehr sein?"
aus aktionärssicht spricht mehr für als gegen...
oh man @muschelsucher, das sieht aber nach einer schweren fehleinschätzung aus
hoffe du bekommst noch was anderes auf den tisch als ständig muscheln aus der nor/ ostsee. steaks sind auch nicht schlecht
hoffe du bekommst noch was anderes auf den tisch als ständig muscheln aus der nor/ ostsee. steaks sind auch nicht schlecht
die hohe anzahl der gehandelten aktien in den letzten tagen, bei gleichzeitiger (mehr-oder-weniger)konstanz des kurses deutet m.e. auf einstiegsinteresse hin...
... oder
... oder
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.398.262 von Dale77se am 28.06.08 22:59:14Continental sieht steigende Nachfrage bei Hybrid- und ElektrofahrzeugenHannover (aktiencheck.de AG) - Der Automobilzulieferer Continental AG (ISIN DE0005439004/ WKN 543900) geht angesichts der
Leser des Artikels: 217
Hannover (aktiencheck.de AG) - Der Automobilzulieferer Continental AG (ISIN DE0005439004/ WKN 543900) geht angesichts der weiter steigenden Kraftstoffpreise von einer zunehmenden Nachfrage bei Elektroautos und Fahrzeugen mit Hybridantrieb aus.
Wie aus einer am Freitag veröffentlichten Studie des im DAX30 notierten Konzerns hervorgeht, wären insgesamt 36,0 Prozent der Befragten bereit, ein Auto mit Hybridantrieb zu kaufen, sogar 45,8 Prozent zeigen sich offen für den Erwerb eines Elektroautos. Dabei sind steigende Kraftstoffkosten und Umweltaspekte gleichermaßen Antriebsfedern. Dabei hat Continental im Rahmen seiner Studie mehr als 8.000 Autofahrer in acht bedeutenden internationalen Märkten befragt.
"Dieser Trend stellt für uns als Automobilzulieferer und Anbieter umweltfreundlicher Antriebstechnologien ein großes Potenzial dar", sagte Dr. Karl-Thomas Neumann, Technologievorstand der Continental AG, während einer Pressekonferenz in Wien, Österreich.
Die Aktie von Continental notiert aktuell mit einem Plus von 1,15 Prozent bei 64,41 Euro. (27.06.2008/ac/n/d)
Wertpapiere des Artikels:
Continental AG
Autor: Aktiencheck
© wallstreet:online AG / Aktiencheck
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Hannover (aktiencheck.de AG) - Der Automobilzulieferer Continental AG (ISIN DE0005439004/ WKN 543900) geht angesichts der weiter steigenden Kraftstoffpreise von einer zunehmenden Nachfrage bei Elektroautos und Fahrzeugen mit Hybridantrieb aus.
Wie aus einer am Freitag veröffentlichten Studie des im DAX30 notierten Konzerns hervorgeht, wären insgesamt 36,0 Prozent der Befragten bereit, ein Auto mit Hybridantrieb zu kaufen, sogar 45,8 Prozent zeigen sich offen für den Erwerb eines Elektroautos. Dabei sind steigende Kraftstoffkosten und Umweltaspekte gleichermaßen Antriebsfedern. Dabei hat Continental im Rahmen seiner Studie mehr als 8.000 Autofahrer in acht bedeutenden internationalen Märkten befragt.
"Dieser Trend stellt für uns als Automobilzulieferer und Anbieter umweltfreundlicher Antriebstechnologien ein großes Potenzial dar", sagte Dr. Karl-Thomas Neumann, Technologievorstand der Continental AG, während einer Pressekonferenz in Wien, Österreich.
Die Aktie von Continental notiert aktuell mit einem Plus von 1,15 Prozent bei 64,41 Euro. (27.06.2008/ac/n/d)
Wertpapiere des Artikels:
Continental AG
Autor: Aktiencheck
© wallstreet:online AG / Aktiencheck
Ok, Freunde der Nacht. Es wird wieder Zeit in eine meiner Lieblingsaktien zu investieren Nachdem CONTI in den letzten 6 Wochen fast 30% in der Spitze verloren hat, werde ich wieder einen Call kaufen.
Ich denke nicht, dass wir nochmal das Low von 51 sehen werden. Meine Prognose bis Ende September gute 75/80.
Melde mich dann wieder
Ich denke nicht, dass wir nochmal das Low von 51 sehen werden. Meine Prognose bis Ende September gute 75/80.
Melde mich dann wieder
Nachricht vom 04.07.2008 | 14:44 279 mal gelesen
Ölpreisentwicklung schlägt immer mehr auf Realwirtschaft durch
Leser des Artikels: 279
Erdöl bei 145 USD! Jetzt sind wir dann bald soweit, dass ein Liter Öl genau einen USD kostet… (1 Barrel = 159l). Das tut langsam so weh, dass es erhebliche Bremsspuren hinterlässt. In den USA bricht der Neuwagenverkauf mal eben um ein Viertel (!) ein, und bei uns lassen auch schon etliche das Auto in der Garage stehen, wenn es sich irgendwie einrichten lässt. Für die Autohersteller heißt das: Argument Nr. 1 bis 3 beim Wagenkauf lautet nur noch: Niedriger Spritverbrauch!
Und alternative Antriebe erleben einen wahren Boost: Fahrzeuge, die mit hoch entwickelten Akkus bzw. Hybridlösungen (Elektro&Benzin) fahren, werden der Renner der nächsten Neukaufwelle. Und diese Entwicklung ist im Prinzip sehr gut – wir müssen ohnehin weg vom Öl. Erstens weil es so oder so zur Neige geht, und zweitens, weil wir den immensen Vermögenstransfer von den Industrie- zu den Ölstaaten nicht mehr hinnehmen können. Zwar investieren diese wiederum viel im Westen, aber es gehört ihnen auch ein immer größerer Teil des Kuchens – Stichwort Staatsfonds. Das gibt irgendwann immense Probleme. Je früher wir uns von der Petroindustrie befreien, desto besser.
Derweil fragen sich schon einige Marktteilnehmer, ob die nicht enden wollende Aufwärtsbewegung beim Öl auch ein Vorbote für einen erneuten kriegerischen Konflikt im Nahen Osten ist. Denn wenn Israel – im Auftrag oder unter Duldung der US-Regierung – versucht, die iranischen Atomanlagen zu zerstören, dann wird es wohl kaum bei einem Achselzucken als Antwort bleiben. Zumindest vorübergehend könnte der Iran für einen ganz erheblichen Angebotsschock sorgen (über die Sperrung der Straße von Hormus, eine Meerenge, über die ein Viertel der Weltproduktion verschifft wird!) und dabei der Weltwirtschaft einen massiven Schlag versetzen. Das ist derzeit – neben der hohen Inflation und dadurch steigender Zinsen – die wohl größte Gefahr für die Börsen weltweit.
Viele herzliche Grüße,
Engelbert Hörmannsdorfer - Chefredakteur des Betafaktor Börsenbriefs - http://www.betafaktor.de
Das Video zu diesem Beitrag finden sie unter "Kommentare zu den Rohstoffmärkten" in unserem Rohstoffbereich - www.godmode-trader.de/rohstoffe/overview/
Autor: Harald Weygand
Über den Autor GodmodeTrader: Täglich Live Intraday Market Track & professionelles Trading mit 200-300 Meldungen, Analysen und Einschätzungen zu Aktien, Indizes, Edelmetallen, Futures. Handel in mehreren Musterdepots, Trading von Aktien, Optionsscheinen, Hebelzertifikaten, Futures. Aggressiv und konservativ geführte Musterdepots. Handel im kurz-, mittel- und langfristigen Zeitfenster. Für professionelle Marktteilnehmer und Laien.
http://www.godmode-trader.de
Rally beginnt bald
Ölpreisentwicklung schlägt immer mehr auf Realwirtschaft durch
Leser des Artikels: 279
Erdöl bei 145 USD! Jetzt sind wir dann bald soweit, dass ein Liter Öl genau einen USD kostet… (1 Barrel = 159l). Das tut langsam so weh, dass es erhebliche Bremsspuren hinterlässt. In den USA bricht der Neuwagenverkauf mal eben um ein Viertel (!) ein, und bei uns lassen auch schon etliche das Auto in der Garage stehen, wenn es sich irgendwie einrichten lässt. Für die Autohersteller heißt das: Argument Nr. 1 bis 3 beim Wagenkauf lautet nur noch: Niedriger Spritverbrauch!
Und alternative Antriebe erleben einen wahren Boost: Fahrzeuge, die mit hoch entwickelten Akkus bzw. Hybridlösungen (Elektro&Benzin) fahren, werden der Renner der nächsten Neukaufwelle. Und diese Entwicklung ist im Prinzip sehr gut – wir müssen ohnehin weg vom Öl. Erstens weil es so oder so zur Neige geht, und zweitens, weil wir den immensen Vermögenstransfer von den Industrie- zu den Ölstaaten nicht mehr hinnehmen können. Zwar investieren diese wiederum viel im Westen, aber es gehört ihnen auch ein immer größerer Teil des Kuchens – Stichwort Staatsfonds. Das gibt irgendwann immense Probleme. Je früher wir uns von der Petroindustrie befreien, desto besser.
Derweil fragen sich schon einige Marktteilnehmer, ob die nicht enden wollende Aufwärtsbewegung beim Öl auch ein Vorbote für einen erneuten kriegerischen Konflikt im Nahen Osten ist. Denn wenn Israel – im Auftrag oder unter Duldung der US-Regierung – versucht, die iranischen Atomanlagen zu zerstören, dann wird es wohl kaum bei einem Achselzucken als Antwort bleiben. Zumindest vorübergehend könnte der Iran für einen ganz erheblichen Angebotsschock sorgen (über die Sperrung der Straße von Hormus, eine Meerenge, über die ein Viertel der Weltproduktion verschifft wird!) und dabei der Weltwirtschaft einen massiven Schlag versetzen. Das ist derzeit – neben der hohen Inflation und dadurch steigender Zinsen – die wohl größte Gefahr für die Börsen weltweit.
Viele herzliche Grüße,
Engelbert Hörmannsdorfer - Chefredakteur des Betafaktor Börsenbriefs - http://www.betafaktor.de
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Autor: Harald Weygand
Über den Autor GodmodeTrader: Täglich Live Intraday Market Track & professionelles Trading mit 200-300 Meldungen, Analysen und Einschätzungen zu Aktien, Indizes, Edelmetallen, Futures. Handel in mehreren Musterdepots, Trading von Aktien, Optionsscheinen, Hebelzertifikaten, Futures. Aggressiv und konservativ geführte Musterdepots. Handel im kurz-, mittel- und langfristigen Zeitfenster. Für professionelle Marktteilnehmer und Laien.
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Rally beginnt bald
Ich kanns nur noch mal wiederholen, in den USA bleiben 50%
der LKW's stehen, weil der Sprit zu teuer ist.
Die Baumärkte sind grottenleer, so hab ich von einem AMi gehört.
.
der LKW's stehen, weil der Sprit zu teuer ist.
Die Baumärkte sind grottenleer, so hab ich von einem AMi gehört.
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Antwort auf Beitrag Nr.: 34.439.675 von blonskiman am 04.07.08 15:18:58Total meine Meinung!!! Mit dem Call liegst du ganz sicher auf der richtigen Seite aber nicht wegen fundamentaler Erholung... ich gehe davon aus, dass sich bei dieser Aktie demnächst was ganz anderes tun wird!!!
DAS UNTERNEHMEN ALS SOLCHES IST BILLIG!!!!
Und das Übernahmekarusell dreht sich dann, wenn die Aktien guter Unternehmen im zuge der allgemeinen Entwicklung mit nach unten gezogen werden!!!
Ich setze voll auf call für die nächsten 4-8 Wochen!!!!
DAS UNTERNEHMEN ALS SOLCHES IST BILLIG!!!!
Und das Übernahmekarusell dreht sich dann, wenn die Aktien guter Unternehmen im zuge der allgemeinen Entwicklung mit nach unten gezogen werden!!!
Ich setze voll auf call für die nächsten 4-8 Wochen!!!!
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.465.652 von rubelprinter am 08.07.08 22:20:52weißt du mehr??? oder war das bloß spekulation....
was ist an den gerüchten dran, daß amerikanische finanzinvestoren conti-papiere einsammeln sollen????
hat irgendwer was dazu gehört???
bitte mal infos hier reinstellen... hier wird mir zuviel rumgemunkelt... - fakten wären hilfreich...
ein einfaches "ja" oder "nein" würde genügen - finanzinvestoren predigen auch immer nur wasser und trinken wein... (von wegen transparenz!!! )
was ist an den gerüchten dran, daß amerikanische finanzinvestoren conti-papiere einsammeln sollen????
hat irgendwer was dazu gehört???
bitte mal infos hier reinstellen... hier wird mir zuviel rumgemunkelt... - fakten wären hilfreich...
ein einfaches "ja" oder "nein" würde genügen - finanzinvestoren predigen auch immer nur wasser und trinken wein... (von wegen transparenz!!! )
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.470.610 von Dale77se am 09.07.08 14:56:08Wie ich geschrieben habe "meine Meinung". Man kann es Spekulation nennen. Ich nenne es "meine Anlagestrategie" nach Recherchen und Beobachtungen, gepaart mit Bauchgefühl... und das ist meist bedeutender als zuviel Analysen.
Im übrigen saufe ich auch was ich predige, mal wein, mal wasser!
Wenn ich mehr wüsste als der Markt, dann wär ich Insider und warum sollte ich dann andern mein Wissen "verschenken"?
Denke somit dürfte deine Frage beantwortet sein.
Im übrigen saufe ich auch was ich predige, mal wein, mal wasser!
Wenn ich mehr wüsste als der Markt, dann wär ich Insider und warum sollte ich dann andern mein Wissen "verschenken"?
Denke somit dürfte deine Frage beantwortet sein.
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.472.360 von rubelprinter am 09.07.08 17:27:12dieses ganze insidergetue wird viel zu hoch aufgehängt...
...auch insider können die reaktion des börsenpublikums nicht vorhersehen... sie kennen nur eine info früher als andere - mehr nicht... aber ob sie daraus die richtigen schlüsse ziehen, ist eine andere frage...
daher wäre das kein "verschenken" von wissen, sondern im gegenteil die teilung von wissen wirkt sich preissteigernd aus, weil es die unsicherheit (z.B. in der Bewertung) und damit die notwendigkeit von "bauchgefühlen" nimmt... das ist übrigens nachgewiesen...
... aber wie wollen mal nicht zu akademisch werden...
auf die unterbewertung habe ich ja schon lange hingewiesen
continentalalt > (continentalalt + svdo)
und wenn bain 2004/2005 80 zahlen wollte, warum sollte es jetzt wesentlich weniger sein????
die risiken haben durch svdo operativ allemal nicht zugenommen und svdo wird auch bald auf conti-niveau gebracht sein... (referenz der teves/temic-deal aus den 90ern)...
...auch insider können die reaktion des börsenpublikums nicht vorhersehen... sie kennen nur eine info früher als andere - mehr nicht... aber ob sie daraus die richtigen schlüsse ziehen, ist eine andere frage...
daher wäre das kein "verschenken" von wissen, sondern im gegenteil die teilung von wissen wirkt sich preissteigernd aus, weil es die unsicherheit (z.B. in der Bewertung) und damit die notwendigkeit von "bauchgefühlen" nimmt... das ist übrigens nachgewiesen...
... aber wie wollen mal nicht zu akademisch werden...
auf die unterbewertung habe ich ja schon lange hingewiesen
continentalalt > (continentalalt + svdo)
und wenn bain 2004/2005 80 zahlen wollte, warum sollte es jetzt wesentlich weniger sein????
die risiken haben durch svdo operativ allemal nicht zugenommen und svdo wird auch bald auf conti-niveau gebracht sein... (referenz der teves/temic-deal aus den 90ern)...
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.472.972 von Dale77se am 09.07.08 18:28:32Weisst du was.... dein geschreibe geht mir ganz gewaltig auf den Zeiger!!!
Erst fragst du komisch rum und dann machst du den Oberlehrer, weil du Recht haben willst. Bitteschön! es geht mir am A.... vorbei! Hauptsache die Aktie geht den Weg auf den ich setze.
Was fragst du erst ob ich Insider bin?! Dann lamentierst und philosophierst du rum was Insider tun und was nicht. Das interessiert mich einen warmen Kack.
So Leute wie du tummeln sich hier um andere zu korrigieren und RECHT ZU HABEN!!!!
Ich antworte auf dein geeiere nicht mehr!
Erst fragst du komisch rum und dann machst du den Oberlehrer, weil du Recht haben willst. Bitteschön! es geht mir am A.... vorbei! Hauptsache die Aktie geht den Weg auf den ich setze.
Was fragst du erst ob ich Insider bin?! Dann lamentierst und philosophierst du rum was Insider tun und was nicht. Das interessiert mich einen warmen Kack.
So Leute wie du tummeln sich hier um andere zu korrigieren und RECHT ZU HABEN!!!!
Ich antworte auf dein geeiere nicht mehr!
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.474.317 von rubelprinter am 09.07.08 20:42:14ok... jedem das seine...
hier darf jeder machen, was er will...
... immerhin hast du was von übernahmephantasie gefaselt und ich wollte ein wenig konkreter in die diskussion einsteigen...
aber da du nur bauchgefühle hast, hat sich die diskussion zwischen uns wirklich erledigt...
als ob man hier was von RECHT haben kaufen könnte - mach ruhig dein eigenes ding weiter, und bereichere dich an deinem wissen - du willst ja sowieso nix "verschenken" - warum schreibst du dann hier????
und tschüssssssssssssssssssssssssssss
hier darf jeder machen, was er will...
... immerhin hast du was von übernahmephantasie gefaselt und ich wollte ein wenig konkreter in die diskussion einsteigen...
aber da du nur bauchgefühle hast, hat sich die diskussion zwischen uns wirklich erledigt...
als ob man hier was von RECHT haben kaufen könnte - mach ruhig dein eigenes ding weiter, und bereichere dich an deinem wissen - du willst ja sowieso nix "verschenken" - warum schreibst du dann hier????
und tschüssssssssssssssssssssssssssss
angesichts der relativen schwäche der conti, scheint wenn hier jemand heere übernahmepläne gehabt hat, derjenige diese gerade aufzugeben...
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.486.691 von Dale77se am 11.07.08 11:04:22Also ich würde Conti sofort übernehmen, denn müsste der Wert allerdings noch sehr sehr fallen
Mal im ernst ist schon erschreckend, wie der Absatzrückgang der Automobilisten hier eingepreist wird. Ich habe nicht den Eindruck das das dem Marktwert gerecht ist. Wenns noch weiter runter geht werde ich nachlegen, ich weiß nur noch nicht wann.
Gruß
terry
Mal im ernst ist schon erschreckend, wie der Absatzrückgang der Automobilisten hier eingepreist wird. Ich habe nicht den Eindruck das das dem Marktwert gerecht ist. Wenns noch weiter runter geht werde ich nachlegen, ich weiß nur noch nicht wann.
Gruß
terry
lol
Da kann ich ja bald weiter aufstocken. Hätte nicht gedacht, daß wir die Ausverkaufspreise von März noch einmal sehen würden.
Da kann ich ja bald weiter aufstocken. Hätte nicht gedacht, daß wir die Ausverkaufspreise von März noch einmal sehen würden.
So, Leute. Heute Conti nochmal 6% Minus und ich habe die zweite Tranche eingelöst. Bin nun ordentlich in CG81VS investiert. Einstand im Schnitt 0,48.
Conti ist nun wirklich total überverkauft und ich denke n. Woche sehen wir die 61/62 wieder und die Citi bekommt meine Scheine dann erstmal wieder$
Conti ist nun wirklich total überverkauft und ich denke n. Woche sehen wir die 61/62 wieder und die Citi bekommt meine Scheine dann erstmal wieder$
Schau doch einfach auf den Chart, der zeigt den Test der 50er Marke an. Da waren wir schon mal und da geht es auch wieder hin. Für mich keine Frage nur die, ob es da noch weiter runter ins Niemandsland geht.
Wer jetzt kauft, kauft 10% über dem möglichen Tief. Die Autozuliefere sind am Ölpreis mit umgekehrten Vorzeichen gekoppelt und der geht heute wieder Richtung ATH.
Wer jetzt kauft, kauft 10% über dem möglichen Tief. Die Autozuliefere sind am Ölpreis mit umgekehrten Vorzeichen gekoppelt und der geht heute wieder Richtung ATH.
ANALYSE: Merrill Lynch senkt Continental auf ´Neutral´ - Ziel 60 Euro
LONDON (dpa-AFX) - Merrill Lynch hat die Einstufung für die Continental-Papiere von ´Buy´ auf ´Neutral´ gesenkt und ein Kursziel von 60 Euro gesetzt. Kurzfristig gebe es zu viele Herausforderungen, schrieb Analyst Thomas Besson in einer Studie vom Freitag. Der Experte senkte seine Erwartungen für die Absatzvolumina in Europa, nachdem er bereits im Wochenverlauf die Prognosen für die USA gesenkt hatte.
Daraus resultierend schraubte Besson auch seine Gewinnprognosen deutlich zurück. Für das laufende Jahr rechnet Besson damit, dass der Gewinn um acht Prozent unter dem des Vorjahres liegen wird und im Jahr 2009 nahezu unverändert bleibt. Dies Schätzungen lägen für das laufende Jahr nun um 16 Prozent unter den Konsensschätzungen und für das kommende Jahr um 27 Prozent darunter. Mittelfristig bleibe Continental allerdings eine Anlagemöglichkeit mit hoher Qualität.
Für 2008 rechnet Besson nun nur mit einem Gewinn von 6,25 Euro je Aktie (EPS) statt zuvor 6,57 Euro. Für 2009 schraubte er die EPS-Erwartungen von 8,14 auf 6,34 Euro herunter. Für 2010 senkte er seine Schätzungen von 10,39 auf 9,61 Euro. Den Umsatz schätzt der Analyst für 2008 auf 25,99 Milliarden Euro, für das darauffolgende Jahr erwartet er einen von 26,53 Milliarden Euro.
Gemäß der Einstufung ´Neutral´ geht Merrill Lynch davon aus, dass sich der Wert der Aktie kaum ändern werde oder nur leicht steigen dürfte. Das Schwankungsrisiko wird zugleich im mittleren Bereich gesehen./sf/ck
Analysierendes Institut Merrill Lynch & Co.
dpa-AFX
das ist ja wohl ein witz ... er nimmt die aktuelle gewinnschätzung gerade einmal um läppische 5% zurück...
d.h. bei 6,25 eps und dem derzeitigen kurs von 55 € spricht man hier über eine nachsteuerrendite von 11,4% !!!
verrückt - wenn die analysten schon panik verbreiten... erst eine herabstufung postulieren, dann die basis kaum verändern (gewinnrevision von 5%.. hihi - wie süß...)
LONDON (dpa-AFX) - Merrill Lynch hat die Einstufung für die Continental-Papiere von ´Buy´ auf ´Neutral´ gesenkt und ein Kursziel von 60 Euro gesetzt. Kurzfristig gebe es zu viele Herausforderungen, schrieb Analyst Thomas Besson in einer Studie vom Freitag. Der Experte senkte seine Erwartungen für die Absatzvolumina in Europa, nachdem er bereits im Wochenverlauf die Prognosen für die USA gesenkt hatte.
Daraus resultierend schraubte Besson auch seine Gewinnprognosen deutlich zurück. Für das laufende Jahr rechnet Besson damit, dass der Gewinn um acht Prozent unter dem des Vorjahres liegen wird und im Jahr 2009 nahezu unverändert bleibt. Dies Schätzungen lägen für das laufende Jahr nun um 16 Prozent unter den Konsensschätzungen und für das kommende Jahr um 27 Prozent darunter. Mittelfristig bleibe Continental allerdings eine Anlagemöglichkeit mit hoher Qualität.
Für 2008 rechnet Besson nun nur mit einem Gewinn von 6,25 Euro je Aktie (EPS) statt zuvor 6,57 Euro. Für 2009 schraubte er die EPS-Erwartungen von 8,14 auf 6,34 Euro herunter. Für 2010 senkte er seine Schätzungen von 10,39 auf 9,61 Euro. Den Umsatz schätzt der Analyst für 2008 auf 25,99 Milliarden Euro, für das darauffolgende Jahr erwartet er einen von 26,53 Milliarden Euro.
Gemäß der Einstufung ´Neutral´ geht Merrill Lynch davon aus, dass sich der Wert der Aktie kaum ändern werde oder nur leicht steigen dürfte. Das Schwankungsrisiko wird zugleich im mittleren Bereich gesehen./sf/ck
Analysierendes Institut Merrill Lynch & Co.
dpa-AFX
das ist ja wohl ein witz ... er nimmt die aktuelle gewinnschätzung gerade einmal um läppische 5% zurück...
d.h. bei 6,25 eps und dem derzeitigen kurs von 55 € spricht man hier über eine nachsteuerrendite von 11,4% !!!
verrückt - wenn die analysten schon panik verbreiten... erst eine herabstufung postulieren, dann die basis kaum verändern (gewinnrevision von 5%.. hihi - wie süß...)
Ja, das ist richtig,bevor der Kurs wieder auf 80 Euro geht ,wird am Montag erstmal die 60 Euro geknackt........
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.492.071 von algodyne am 11.07.08 20:03:05http://www.welt.de/wirtschaft/article2206709/Schaeffler-Grup…
Reifenhersteller
Schaeffler-Gruppe will Continental schlucken
Es wäre die größte europäische Übernahme des Jahres: Die Schaeffler-Gruppe aus Herzogenaurach will nach Informationen der „Financial Times" den Autozulieferer und Reifenhersteller Continental übernehmen. Das Dax-Unternehmen war zuletzt stark unter Druck geraten.
Reifenhersteller
Schaeffler-Gruppe will Continental schlucken
Es wäre die größte europäische Übernahme des Jahres: Die Schaeffler-Gruppe aus Herzogenaurach will nach Informationen der „Financial Times" den Autozulieferer und Reifenhersteller Continental übernehmen. Das Dax-Unternehmen war zuletzt stark unter Druck geraten.
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.495.073 von lakritzstange am 12.07.08 15:48:33Unglaublich!
Samstag, 12. Juli 2008
Feindliche Übernahme?
Schaeffler will Continental
Die Schaeffler-Gruppe will nach Informationen der "Financial Times" (London) den Autozulieferer und Reifenhersteller Continental übernehmen. Dazu wollte Schaeffler am Freitag Kontakt mit Conti aufnehmen, heisst es in der Samstag-Ausgabe des britischen Blattes. Bei einer Zurückweisung seines Angebots sei der im fränkischen Herzogenaurach sitzende Wälzlager-Hersteller auch zu einer feindlichen Übernahme entschlossen. Ein Sprecher der Schaeffler-Gruppe lehnte am Samstag eine Stellungnahme dazu ab. "Wir kommentieren grundsätzlich keine Marktberichte", sagte er.
Eine Übernahme von Continental wäre der größte Unternehmenskauf in diesem Jahr in Europa, betont die Zeitung. Das Übernahmeangebot komme zu einem Zeitpunkt, in dem der Hannoveraner Autozulieferer wegen steigender Rohstoffpreise und sinkenden Autoabsatzes zunehmend unter Druck gerate. Das Unternehmen habe daher erneut eine Preiserhöhung für einen Teil seiner Produkte angekündigt.
Alles, was rollt
Die von Maria-Elisabeth Schaeffler kontrollierte Schaeffler-Gruppe gehört zu den großen Wälzlager-Herstellern. Der Konzern, zu dem die Marken INA und LuK gehören, hatte erst im Jahre 2001 mit der spektakulären Übernahme des Traditionsunternehmens FAG (Schweinfurt) für Aufsehen gesorgt. Die Schäffler-Gruppe ist nicht börsennotiert.
Beo L&S schon +13%.
Samstag, 12. Juli 2008
Feindliche Übernahme?
Schaeffler will Continental
Die Schaeffler-Gruppe will nach Informationen der "Financial Times" (London) den Autozulieferer und Reifenhersteller Continental übernehmen. Dazu wollte Schaeffler am Freitag Kontakt mit Conti aufnehmen, heisst es in der Samstag-Ausgabe des britischen Blattes. Bei einer Zurückweisung seines Angebots sei der im fränkischen Herzogenaurach sitzende Wälzlager-Hersteller auch zu einer feindlichen Übernahme entschlossen. Ein Sprecher der Schaeffler-Gruppe lehnte am Samstag eine Stellungnahme dazu ab. "Wir kommentieren grundsätzlich keine Marktberichte", sagte er.
Eine Übernahme von Continental wäre der größte Unternehmenskauf in diesem Jahr in Europa, betont die Zeitung. Das Übernahmeangebot komme zu einem Zeitpunkt, in dem der Hannoveraner Autozulieferer wegen steigender Rohstoffpreise und sinkenden Autoabsatzes zunehmend unter Druck gerate. Das Unternehmen habe daher erneut eine Preiserhöhung für einen Teil seiner Produkte angekündigt.
Alles, was rollt
Die von Maria-Elisabeth Schaeffler kontrollierte Schaeffler-Gruppe gehört zu den großen Wälzlager-Herstellern. Der Konzern, zu dem die Marken INA und LuK gehören, hatte erst im Jahre 2001 mit der spektakulären Übernahme des Traditionsunternehmens FAG (Schweinfurt) für Aufsehen gesorgt. Die Schäffler-Gruppe ist nicht börsennotiert.
Beo L&S schon +13%.
Der Wert könnte durch die Übernahmethematik stark steigen. Ich glaube nicht, daß der Laden noch billiger zu haben sein wird, aber wer weiß? Was ist blos los bei Conti? Sind da vielleicht die Nachwehen der VDO-Übernahme überzogen eingepreist?
Werde mich trotzdem engagieren und long positionieren.
Gruß
festos
Werde mich trotzdem engagieren und long positionieren.
Gruß
festos
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.495.288 von festos am 12.07.08 17:05:44bin total relaxed.... wait and see
Am Montag gehts mal richtig ab.....!!!schätze das wir über 65 Euro steigen..Conti ist total ausgebommt ..absolut der richtige Zeitpunkt für eine Übernahme
unglaublich scheint mir hier wirklich der richtiges Ausdruck wenn das alles stimmt. Das kann mir keiner erzählen dass damit jemand ernsthaft gerechnet hätte. Jetzt bin ich ja mal gespannt wie sich die Sache entwickelt. Der Preis ist das alles entscheidende für mich als Aktionär. Schwierig abzuschätzen was Continental wirklich wert ist. Vor ein paar Monaten hätten viele noch gesagt 130 Euro. Nach den stark eingetrübten Zukunftsaussichten hab ich auch keine Ahnung. Wenn VW und Porsche anschaut hätte auch keiner gemeint wo die VW bei einem kurs von 80 nach einigen Monaten steht. Vielleicht treten ja noch andere Interessent auf...
Noch eine Frage: Weiss jemand den aktuellen Wert der Aktiven von Continental zufällig?
Schöne Grüsse
Ford
Noch eine Frage: Weiss jemand den aktuellen Wert der Aktiven von Continental zufällig?
Schöne Grüsse
Ford
.
Mein lieber Mann, wenn das höre "Tranche eingelößt"
"Nachfassen", "billger wird's nimmer" Aua
SCheixxe, das ich meinen Put schon vor ein paar Tagen verkauft habe
Egal, Geld hat es gebracht
"ja, das ist richtig,bevor der Kurs wieder auf 80 Euro geht ,wird am Montag erstmal die 60 Euro geknackt........"
Der Kurs liegt bei 54,0 ?
Wie in 2 Wochen, oder was?
Man o man, an den Tankstellen ist nichts los Leute, macht doch mal
die Augen auf!!!
Hab mir letztes Jahr neue Reifen gekauft, aber nicht von Conti,
weil 50% günstiger.
Sehr mutig jetzt zu kaufen, aber vielleicht kommt es ganz anders
und nächste Woche wird Conti wieder der Retter des Dax.
LG
Mein lieber Mann, wenn das höre "Tranche eingelößt"
"Nachfassen", "billger wird's nimmer" Aua
SCheixxe, das ich meinen Put schon vor ein paar Tagen verkauft habe
Egal, Geld hat es gebracht
"ja, das ist richtig,bevor der Kurs wieder auf 80 Euro geht ,wird am Montag erstmal die 60 Euro geknackt........"
Der Kurs liegt bei 54,0 ?
Wie in 2 Wochen, oder was?
Man o man, an den Tankstellen ist nichts los Leute, macht doch mal
die Augen auf!!!
Hab mir letztes Jahr neue Reifen gekauft, aber nicht von Conti,
weil 50% günstiger.
Sehr mutig jetzt zu kaufen, aber vielleicht kommt es ganz anders
und nächste Woche wird Conti wieder der Retter des Dax.
LG
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.495.867 von Demarkkommwieder am 12.07.08 21:15:31Sei froh, das Du Deinen Put los bist und gönn´anderen doch ihre Meinungen.
Ich habe die Calls gekauft weil ich von Conti überzeugt bin und davon, dass die Aktie gezielt niedergeprügelt wurde. Vor dem Hintergrund der Übernahmegerüchte macht das Ganze auch Sinn.
Wenn auch nur ein Hauch davon wahr ist, sehen wir Montag Kurse von deutlich über 65. Und wenn ein Bieterkampf entstehen sollte auch schnell über 80. Was das für meine Calls bedeuten würde kann ich mir gar nicht ausrechnen
Und ich dachte schon das Ding vom Mai wäre eigentlich nicht mehr zu toppen
Ich habe die Calls gekauft weil ich von Conti überzeugt bin und davon, dass die Aktie gezielt niedergeprügelt wurde. Vor dem Hintergrund der Übernahmegerüchte macht das Ganze auch Sinn.
Wenn auch nur ein Hauch davon wahr ist, sehen wir Montag Kurse von deutlich über 65. Und wenn ein Bieterkampf entstehen sollte auch schnell über 80. Was das für meine Calls bedeuten würde kann ich mir gar nicht ausrechnen
Und ich dachte schon das Ding vom Mai wäre eigentlich nicht mehr zu toppen
wie soll den die Schaeffler-Gruppe das bitte stemmen, conti ist um ein vielfasches größer als die selber - kann mir nicht vorstellen, daß da so viel geld in der kriegskasse vorhanden ist ... und eine feindliche übernahme schließe ich völlig aus.
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.496.157 von hansjoachimmueller am 13.07.08 01:27:46Die Firmneinhaberin ist immerhin die siebtreichste Deutsche mit einem Privatvermögen von etwa 5,5 Milliarden Euro! http://de.wikipedia.org/wiki/Maria-Elisabeth_Schaeffler/url]" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">[http://de.wikipedia.org/wiki/Maria-Elisabeth_Schaeffler/url]
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.496.068 von blonskiman am 12.07.08 23:26:29meinst du schaeffler hat leerverkaufen lassen um so ein günstigeres angebot machen zu können?macht auf jeden fall sinn. vor allem der abschlag vom freitag war ja auf jeden fall sehr auffällig...
Da bin ich mal gespannt nächste Woche. Conti ist saubillig, ein Schnäppchen wenn man die Übernahme stemmen kann. Mit Reifen machen die ja glaub ich nur noch 15% Umsatz. Der Rest ist Zulieferer und da ist weltweit noch gigantische Nachfrage. Umsonst steigt er ja nicht - der Ölpreis. Die Asiaten, Russen usw. wollen alle Auto fahren.
Schade dass das Niveau so niedrig ist.
Schade dass das Niveau so niedrig ist.
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.496.268 von George.W.Bush am 13.07.08 08:29:35Guten Morgen,
schau dir mal Fiat an. Die verdienen auch nicht alles mit PKW's.
Die Firma ist super aufgestellt mit tollen Produkten.
Ich sag nur Fiat 500.
Und wo steht der Kurs?
Das haben deutsche Autofirmen noch vor sich und Conti auch.
Gruss
schau dir mal Fiat an. Die verdienen auch nicht alles mit PKW's.
Die Firma ist super aufgestellt mit tollen Produkten.
Ich sag nur Fiat 500.
Und wo steht der Kurs?
Das haben deutsche Autofirmen noch vor sich und Conti auch.
Gruss
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.496.335 von Demarkkommwieder am 13.07.08 09:23:44Fiat - keine Ahnung. Sieht so aus wie bei Conti. Kein Wunder wenn mann mit Chrysler was machen will. Der Fiat 500 macht das Kraut nicht fett, eine Marginalie.
Conti ist aber bei Zukunftstechnologien im Automobilsektor sehr gut aufgestellt, auch in Asien. Und die Mobilitätswelle rollt gerade erst an. Das ist wie in Deutschland Ende der 50-er. Eine Übernahme könnte sich in ein paar Jahren als Riesengeschäft erweisen.
Conti ist aber bei Zukunftstechnologien im Automobilsektor sehr gut aufgestellt, auch in Asien. Und die Mobilitätswelle rollt gerade erst an. Das ist wie in Deutschland Ende der 50-er. Eine Übernahme könnte sich in ein paar Jahren als Riesengeschäft erweisen.
Conti ist nun mal ölpreissensitiv und sowie es Entlastung an der Ölfront gibt, geht der Kurs hoch, leider ist das i.M. nicht der Fall. Erst wenn durch irgedeine Initialzündung (etwas unangenehmes in der Nähe der Ölquellen) der Ölpreis in seinen Peak läuft und bei 200 einen Fahnenmast bildet und die Börsen deswegen nach unten wegbrechen, dann wird Conti seinen Boden finden.
Wahrscheinlich weit unter 50 und dann natürlich ein sofortiger unlimitierter Kauf.
Wahrscheinlich weit unter 50 und dann natürlich ein sofortiger unlimitierter Kauf.
Conti L&S-Kurs vom 12.07 über 60 Euro
Name:CONTINENTAL AG
BID:60.00
ASK:63.00
Tendenz:
Change:1.50
Change %:2.50%
Kurs von 2008-07-13 12:05:03
Wie schon gepostet,denke das wir am Montag bei Kursen über 75 Euro stehen...Der Übernahmepreis / Aktie müßte hier stehen ......
BID:60.00
ASK:63.00
Tendenz:
Change:1.50
Change %:2.50%
Kurs von 2008-07-13 12:05:03
Wie schon gepostet,denke das wir am Montag bei Kursen über 75 Euro stehen...Der Übernahmepreis / Aktie müßte hier stehen ......
Warum stand Conti am Freitag zu Börsenschluß zwischen 53,- und 54,- Euronen? Ein paar Gedanken:
- Hoher Schuldenstand
- Kreditkrise
- Ansteigende Zinsen
- allgemeine Panik an den Börsen
- eventuell Druck durch Leerverkäufe vom möglichen Aufkäufer und befreundeter Institutionen
- Hoher Ölpreis
- teilweise schwächer werdende Nachfrage nach Autos (zum Glück nicht überall, würde aber Conti spätestens bei den nächsten Projekten treffen, wenn der Wettbewerb Angebote an Contikunden zu Sonderkonditionen abgibt, um seine Werke auszulasten)
- Hohe Lohnsteigerungen in den Produktionsländern wie Rumänien (einige Lohnkostenintensive Industrien kehren Rumänien schon wieder den Rücken und gehen in die Ukraine oder nach Serbien, was für mich fast unglaublich ist, aber mit Facharbeitermangel erklärbar wäre)
- nicht bekannter Restrukturierungsaufwand bei der neu hinzugekommenen Sparte "Power Train"
Das sind aktuelle Fakten, die als negative Positionen zu werten wären. Fakt ist aber auch, daß Conti trotzdem sehr gut aufgestellt ist, und immer noch blendend verdient. Die Restrukturierungen werden dazu beitragen, Conti wieder absolut zukunftsfähig zu machen. Conti trägt auch dazu bei, Autos energieeffizienter zu machen, durch Gewichtseinsparung von technischen Modulen, Rollwiederstandsverringerung bei Reifen... Es wird auch wieder aufwärts gehen, mit oder ohne Übernahme.
Frau Schäffler ist sicherlich interessiert, gute Geschäfte zu machen, deshalb hat sie vor Jahren auch FAG übernommen. Bei Conti könnte man durch den späteren Verkauf von Sparten sicherlich sehr schnell wieder einiges an Kapital zurückfließen lassen
Hoffentlich ist das mit dem Interesse keine Ente, dann kann man sagen:
Endlich wieder ein Wirtschafts-Krimi in Deutschland
- Hoher Schuldenstand
- Kreditkrise
- Ansteigende Zinsen
- allgemeine Panik an den Börsen
- eventuell Druck durch Leerverkäufe vom möglichen Aufkäufer und befreundeter Institutionen
- Hoher Ölpreis
- teilweise schwächer werdende Nachfrage nach Autos (zum Glück nicht überall, würde aber Conti spätestens bei den nächsten Projekten treffen, wenn der Wettbewerb Angebote an Contikunden zu Sonderkonditionen abgibt, um seine Werke auszulasten)
- Hohe Lohnsteigerungen in den Produktionsländern wie Rumänien (einige Lohnkostenintensive Industrien kehren Rumänien schon wieder den Rücken und gehen in die Ukraine oder nach Serbien, was für mich fast unglaublich ist, aber mit Facharbeitermangel erklärbar wäre)
- nicht bekannter Restrukturierungsaufwand bei der neu hinzugekommenen Sparte "Power Train"
Das sind aktuelle Fakten, die als negative Positionen zu werten wären. Fakt ist aber auch, daß Conti trotzdem sehr gut aufgestellt ist, und immer noch blendend verdient. Die Restrukturierungen werden dazu beitragen, Conti wieder absolut zukunftsfähig zu machen. Conti trägt auch dazu bei, Autos energieeffizienter zu machen, durch Gewichtseinsparung von technischen Modulen, Rollwiederstandsverringerung bei Reifen... Es wird auch wieder aufwärts gehen, mit oder ohne Übernahme.
Frau Schäffler ist sicherlich interessiert, gute Geschäfte zu machen, deshalb hat sie vor Jahren auch FAG übernommen. Bei Conti könnte man durch den späteren Verkauf von Sparten sicherlich sehr schnell wieder einiges an Kapital zurückfließen lassen
Hoffentlich ist das mit dem Interesse keine Ente, dann kann man sagen:
Endlich wieder ein Wirtschafts-Krimi in Deutschland
Wenn man nachfolgenden Beitrag ernst nimmt, dann kommt bald ein Übernahmeangebot zu 61,84 Euro (10 Mrd. Gebot und 161,7 Mio Aktien - wenn ich mich nicht vertan habe).
Quelle: Handelsblatt - online
Der Hannoveraner Autozulieferer und Reifenhersteller Continental fürchtet angesichts der gestiegenen Preise für Rohstoffe und Energie um seine Rendite im Reifengeschäft. Übernahmegerüchte wollte Conti indes nicht kommentieren.
Die gestiegenen Rohstoffkosten belasten Continental. Foto: dpa
DÜSSELDORF. „Im ersten Halbjahr konnten wir nicht die Marge des Vorjahres erzielen. Auch für das Gesamtjahr bin ich vorsichtig“, sagte Contis PKW-Reifenvorstand Alan Hippe dem Handelsblatt. Im Jahr 2007 erzielten die Niedersachsen in dieser Sparte mit 14,8 Prozent Umsatzrendite das beste Ergebnis. Der Konzern kam insgesamt auf 10,1 Prozent
Eine Stellungnahme zu den Gerüchten, der fränkische Autozulieferer Schaeffler wolle Continental übernehmen, lehnte Hippe ab. Nach einem Bericht der britischen „Financial Times“ hat das Familienunternehmen aus Herzogenaurach Conti ein Angebot vorgeschlagen, das den hannoverschen Autozulieferer mit mehr als zehn Milliarden Euro bewertet. Schaeffler arbeite Kreisen zufolge mit der Royal Bank of Scotland (RBS) zusammen und sei notfalls auch zu einer feindlichen Übernahme bereit.
Die Rohstoffkosten belasteten laut Hippe den Bereich Autoreifen allein im ersten Quartal mit 16 Mill. Euro. Um die explodierenden Rohstoffkosten zu dämpfen, setzt der Conti-Vorstand neben den jüngst angekündigten Preiserhöhungen verstärkt auf die Wiederaufbereitung des Reifenmaterials Kautschuk. „Recycling muss eine größere Rolle spielen. Wir wollen früher in der Wertschöpfungskette zugreifen. Das lohnt sich“, sagte Hippe
Zudem will Conti neue Lieferanten in den Schwellenländern erschließen, um die Preise zu drücken. „Wir müssen den Wettbewerb unter unseren Zulieferern anheizen. Dazu werden wir unser Know-how an neue Zulieferer in den Emerging Markets weitergeben“, kündigte der Manager an
Hoffnungen macht sich Hippe am Expansionskurs des Kunden Volkswagen teilzuhaben. Der Aufsichtsrat von Europas führendem Autobauer soll am Dienstag die Pläne für eine Produktion in den Vereinigten Staaten verabschieden. „Von einem VW-Werk in den USA werden wir profitieren. Unsere Stärke in Europa nützt uns, wenn unsere europäischen Kunden in den USA fertigen“, sagte Hippe dem Handelsblatt.
Quelle: Handelsblatt - online
Der Hannoveraner Autozulieferer und Reifenhersteller Continental fürchtet angesichts der gestiegenen Preise für Rohstoffe und Energie um seine Rendite im Reifengeschäft. Übernahmegerüchte wollte Conti indes nicht kommentieren.
Die gestiegenen Rohstoffkosten belasten Continental. Foto: dpa
DÜSSELDORF. „Im ersten Halbjahr konnten wir nicht die Marge des Vorjahres erzielen. Auch für das Gesamtjahr bin ich vorsichtig“, sagte Contis PKW-Reifenvorstand Alan Hippe dem Handelsblatt. Im Jahr 2007 erzielten die Niedersachsen in dieser Sparte mit 14,8 Prozent Umsatzrendite das beste Ergebnis. Der Konzern kam insgesamt auf 10,1 Prozent
Eine Stellungnahme zu den Gerüchten, der fränkische Autozulieferer Schaeffler wolle Continental übernehmen, lehnte Hippe ab. Nach einem Bericht der britischen „Financial Times“ hat das Familienunternehmen aus Herzogenaurach Conti ein Angebot vorgeschlagen, das den hannoverschen Autozulieferer mit mehr als zehn Milliarden Euro bewertet. Schaeffler arbeite Kreisen zufolge mit der Royal Bank of Scotland (RBS) zusammen und sei notfalls auch zu einer feindlichen Übernahme bereit.
Die Rohstoffkosten belasteten laut Hippe den Bereich Autoreifen allein im ersten Quartal mit 16 Mill. Euro. Um die explodierenden Rohstoffkosten zu dämpfen, setzt der Conti-Vorstand neben den jüngst angekündigten Preiserhöhungen verstärkt auf die Wiederaufbereitung des Reifenmaterials Kautschuk. „Recycling muss eine größere Rolle spielen. Wir wollen früher in der Wertschöpfungskette zugreifen. Das lohnt sich“, sagte Hippe
Zudem will Conti neue Lieferanten in den Schwellenländern erschließen, um die Preise zu drücken. „Wir müssen den Wettbewerb unter unseren Zulieferern anheizen. Dazu werden wir unser Know-how an neue Zulieferer in den Emerging Markets weitergeben“, kündigte der Manager an
Hoffnungen macht sich Hippe am Expansionskurs des Kunden Volkswagen teilzuhaben. Der Aufsichtsrat von Europas führendem Autobauer soll am Dienstag die Pläne für eine Produktion in den Vereinigten Staaten verabschieden. „Von einem VW-Werk in den USA werden wir profitieren. Unsere Stärke in Europa nützt uns, wenn unsere europäischen Kunden in den USA fertigen“, sagte Hippe dem Handelsblatt.
wird zumindest lustig ab 17 uhr bei l&s
Noch ein Bericht, aber ohne konkretes Übernahmeangebot:
http://www.ftd.de/unternehmen/autoindustrie/:Neuer%20Gigant%…
http://www.ftd.de/unternehmen/autoindustrie/:Neuer%20Gigant%…
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.497.172 von George.W.Bush am 13.07.08 14:29:40Hey kann bitte jemand einen Link zu den RT Kursen Ausserbörslicher Handel reinstellen! Hab zufällig calls und bin super gespannt.Danke
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.497.090 von George.W.Bush am 13.07.08 14:03:40Ich frage mich, wie und wer es geschafft hat, die Aktien am Freitag so runter zu knüppeln????
61,84 wäre für mich ein Scherz, für die anderen Aktionäre hoffentlich auch.... dann muß das Angebot wohl feindlich werden...
61,84 wäre für mich ein Scherz, für die anderen Aktionäre hoffentlich auch.... dann muß das Angebot wohl feindlich werden...
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.497.434 von muschelsucher am 13.07.08 16:30:29ein so genanntes feindliches übernahmeangebot ist imho gar nicht möglich, da es überhaupt keine großaktionäre gibt. also schön die katze im sack lassen. und schon so manches übernahmeangebot hat sich letztendlich als ente oder als ablenkungsmanöver herausgestellt. also bezahlt gleich bei l&s nicht jeden preis !!
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.497.492 von hansjoachimmueller am 13.07.08 16:52:07also bezahlt gleich bei l&s nicht jeden preis !!
das wird doch wohl hoffentlich keiner machen!!!!!!!!!!!!!
Abwarte, Teetrinken, zum Handeln ist dann noch immer Zeit..
das wird doch wohl hoffentlich keiner machen!!!!!!!!!!!!!
Abwarte, Teetrinken, zum Handeln ist dann noch immer Zeit..
So ein dummes geschwätz.........Conti ist überverkauft,hier haben sämtliche Stopkurse gegriffen.Habe diesen Wert per Realtime Oderbuch den kompletten Freitag beobachtet..Hier wird am Montag gesammelt was das Zeug hält.
Kursziel für Montag 68 Euro
Kursziel für Montag 68 Euro
Name:CONTINENTAL AG
BID:60.00
ASK:63.00
Tendenz:
Change:1.50
Change %:2.50%
Kurs von 2008-07-13 17:18:08Der Run geht los
BID:60.00
ASK:63.00
Tendenz:
Change:1.50
Change %:2.50%
Kurs von 2008-07-13 17:18:08Der Run geht los
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.497.564 von algodyne am 13.07.08 17:19:01Bitte stellt doch einer Mal einen Link zu RT Kursen rein.LG
Und das sehe ich als glatte Gewinnwarnung
Continental: Rohstoffpreise drücken auf Marge im Reifengeschäft
Leser des Artikels: 145
DÜSSELDORF (dpa-AFX) - Beim Autozulieferer und Reifenhersteller Continental belasten die gestiegenen Preise für Rohstoffe und Energie die Rendite im Reifengeschäft. ´Im ersten Halbjahr konnten wir nicht die Marge des Vorjahres erzielen. Auch für das Gesamtjahr bin ich vorsichtig´, sagte Finanz- und Pkw-Reifenvorstand Alan Hippe dem ´Handelsblatt´. Im Jahr 2007 erzielten die Niedersachsen in dieser Sparte mit 14,8 Prozent Umsatzrendite das beste Ergebnis.
Die Rohstoffkosten belasteten laut Hippe den Bereich Autoreifen allein im ersten Quartal mit 16 Millionen Euro. Um die explodierenden Rohstoffkosten zu dämpfen, setzt der Conti-Vorstand neben den jüngst angekündigten Preiserhöhungen verstärkt auf die Wiederaufbereitung des Reifenmaterials Kautschuk. Zudem wolle Conti neue Lieferanten in den Schwellenländern erschließen, um die Preise zu drücken.
Profitieren will Conti auch vom künftigen VW-Werk in den USA. ´Von einem VW-Werk in den USA werden wir profitieren. Unsere Stärke in Europa nützt uns, wenn unsere europäischen Kunden in den USA fertigen´, sagte Hippe. Der VW-Aufsichtsrat will sich am Dienstag mit der Standortentscheidung befassen./fj
Autor: dpa-AFX
Also ich bin an der Seitenlinie und verdammt vorsichtig
Continental: Rohstoffpreise drücken auf Marge im Reifengeschäft
Leser des Artikels: 145
DÜSSELDORF (dpa-AFX) - Beim Autozulieferer und Reifenhersteller Continental belasten die gestiegenen Preise für Rohstoffe und Energie die Rendite im Reifengeschäft. ´Im ersten Halbjahr konnten wir nicht die Marge des Vorjahres erzielen. Auch für das Gesamtjahr bin ich vorsichtig´, sagte Finanz- und Pkw-Reifenvorstand Alan Hippe dem ´Handelsblatt´. Im Jahr 2007 erzielten die Niedersachsen in dieser Sparte mit 14,8 Prozent Umsatzrendite das beste Ergebnis.
Die Rohstoffkosten belasteten laut Hippe den Bereich Autoreifen allein im ersten Quartal mit 16 Millionen Euro. Um die explodierenden Rohstoffkosten zu dämpfen, setzt der Conti-Vorstand neben den jüngst angekündigten Preiserhöhungen verstärkt auf die Wiederaufbereitung des Reifenmaterials Kautschuk. Zudem wolle Conti neue Lieferanten in den Schwellenländern erschließen, um die Preise zu drücken.
Profitieren will Conti auch vom künftigen VW-Werk in den USA. ´Von einem VW-Werk in den USA werden wir profitieren. Unsere Stärke in Europa nützt uns, wenn unsere europäischen Kunden in den USA fertigen´, sagte Hippe. Der VW-Aufsichtsrat will sich am Dienstag mit der Standortentscheidung befassen./fj
Autor: dpa-AFX
Also ich bin an der Seitenlinie und verdammt vorsichtig
Hallo in die Runde.
Kann mir vielleicht kurz jemand sagen, ob eine Übernahme von Conti
zu einem "Kreditereignis" in irgendeiner Form führen würde?
Danke für Antworten.
Kann mir vielleicht kurz jemand sagen, ob eine Übernahme von Conti
zu einem "Kreditereignis" in irgendeiner Form führen würde?
Danke für Antworten.
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.497.599 von Ballerbatsch am 13.07.08 17:32:47Die 16 Mio. schlagen nicht wirklich durch. Ich glaube kaum, dass dies am Montag einen Investor interessieren wird wenn die Übernahmegerüchte sich bestätigen. Schaeffler ist ein erzkonservativer Laden der schon bei FAG sehr stramm vorgegangen ist.
Die sind nicht börsennotiert und haben daher auch keine Spielchen nötig. Wenn die Conti tatsächlich übernehmen wollen ist der Zeitpunkt sehr gut gewählt. Da es kaum Großaktionäre gibt werden sie wohl ein zeitlich befristetes Angebot abgeben. Sicherlich haben sie auch schon einiges über div. Adressen eingesammelt.
Ich rechne mit einem Angebot von um die 70, wobei dies nicht den fairen Wert von Conti darstellt.
Meinem Schein würde das einen glatten Verdreifacher bringen
Kaum zu glauben ´mal so viel Glück zu haben. Trotzdem bleibe ich wachsam und werde rechtzeitig Kasse machen
Die sind nicht börsennotiert und haben daher auch keine Spielchen nötig. Wenn die Conti tatsächlich übernehmen wollen ist der Zeitpunkt sehr gut gewählt. Da es kaum Großaktionäre gibt werden sie wohl ein zeitlich befristetes Angebot abgeben. Sicherlich haben sie auch schon einiges über div. Adressen eingesammelt.
Ich rechne mit einem Angebot von um die 70, wobei dies nicht den fairen Wert von Conti darstellt.
Meinem Schein würde das einen glatten Verdreifacher bringen
Kaum zu glauben ´mal so viel Glück zu haben. Trotzdem bleibe ich wachsam und werde rechtzeitig Kasse machen
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.472.972 von Dale77se am 09.07.08 18:28:32Folgender Kommentar erreichte uns am 9.7.08 um 17.27 Uhr vom lieben Leser und Schreiber Dale77se, weil er es nicht ertragen hat, dass der teilnehmer Rubelprinter sich bei der Conti auf sein Bauchgefühl verlässt.
Ja man kann sich gerne über mich lustig machen und den Klugsch... miemen. Zusammengezählt wird dann am Schluss.
Ha Ha Ha
"dieses ganze insidergetue wird viel zu hoch aufgehängt...
...auch insider können die reaktion des börsenpublikums nicht vorhersehen... sie kennen nur eine info früher als andere - mehr nicht... aber ob sie daraus die richtigen schlüsse ziehen, ist eine andere frage...
daher wäre das kein "verschenken" von wissen, sondern im gegenteil die teilung von wissen wirkt sich preissteigernd aus, weil es die unsicherheit (z.B. in der Bewertung) und damit die notwendigkeit von "bauchgefühlen" nimmt... das ist übrigens nachgewiesen...
... aber wie wollen mal nicht zu akademisch werden...
auf die unterbewertung habe ich ja schon lange hingewiesen
continental alt > (continental alt + svdo)
und wenn bain 2004/2005 80 zahlen wollte, warum sollte es jetzt wesentlich weniger sein????
die risiken haben durch svdo operativ allemal nicht zugenommen und svdo wird auch bald auf conti-niveau gebracht sein... (referenz der teves/temic-deal aus den 90ern)..."
Ja man kann sich gerne über mich lustig machen und den Klugsch... miemen. Zusammengezählt wird dann am Schluss.
Ha Ha Ha
"dieses ganze insidergetue wird viel zu hoch aufgehängt...
...auch insider können die reaktion des börsenpublikums nicht vorhersehen... sie kennen nur eine info früher als andere - mehr nicht... aber ob sie daraus die richtigen schlüsse ziehen, ist eine andere frage...
daher wäre das kein "verschenken" von wissen, sondern im gegenteil die teilung von wissen wirkt sich preissteigernd aus, weil es die unsicherheit (z.B. in der Bewertung) und damit die notwendigkeit von "bauchgefühlen" nimmt... das ist übrigens nachgewiesen...
... aber wie wollen mal nicht zu akademisch werden...
auf die unterbewertung habe ich ja schon lange hingewiesen
continental alt > (continental alt + svdo)
und wenn bain 2004/2005 80 zahlen wollte, warum sollte es jetzt wesentlich weniger sein????
die risiken haben durch svdo operativ allemal nicht zugenommen und svdo wird auch bald auf conti-niveau gebracht sein... (referenz der teves/temic-deal aus den 90ern)..."
Alle Achtung. Was man jetzt so über Schaeffler liest kann man nur den Hut ziehen. Und Conti würde für die hervorragend passen. Und der Zeitpunkt ist nahezu ideal - sehr zu meinem Ärger als Kleinanleger. Ich hätte mir ein höheres Startlevel gewünscht.
Der Kleine schlägt den Grossen, wenn er die bessere Waffe hat. Das war schon bei David gegen Goliath so. Nur dass die heutige Waffe Geld heisst.
Also das Übernahmeangebot abwarten - Geld macht käuflich. Ideal wären weitere Interessenten. Aber die sind wahrscheinlich alle momentan kampfunfähig.
Der Kleine schlägt den Grossen, wenn er die bessere Waffe hat. Das war schon bei David gegen Goliath so. Nur dass die heutige Waffe Geld heisst.
Also das Übernahmeangebot abwarten - Geld macht käuflich. Ideal wären weitere Interessenten. Aber die sind wahrscheinlich alle momentan kampfunfähig.
.... Die nicht börsennotierte Schaeffler-Gruppe wolle "etwas mehr als 10 Mrd EUR" zahlen, hinzu komme die Übernahme von Schulden von rund 11 Mrd EUR, berichtet die FAZ. ....
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Also "etwas mehr" als 10 Mrd ist vermutlich nicht mehr als 10,5 Mrd.€. Die aktuelle Conit Marktkap. auf dem Freitagsschlußkurs von 53,8 € pro Aktie wäre 8,7 Mrd.€. Wäre also beim 10 Mrd. Gebot ein Aufschlag um 1,3 Mrd. Euro bzw. von 15% und ein Aufschlag von 20% wenn man 10,5 Mrd. bieten würde. Somit wäre der Aktienkurs bei knapp 62€ wenn man 15% Aufschlag annimmt und bei ca. 64,5 € im Falle eines Gebotes von 10,5 Mrd.€. Also mal abwarten, ob dieses Gerücht (mehr ist es ja bis jetzt nicht) stimmt und schauen was denn knapp über 10 Mrd. exakt nun wirkich bedeutet.
http://www.ls-d.de/Kurs-Details.134.0.html?&tx_sktquotes_pi1…
Name:CONTINENTAL AG
BID:60.00
ASK:63.00
Kurs von 2008-07-13 19:01:07
Für Privatanleger macht es in meinen Augen auf einem Niveau von 62+x € keinen wirklich gro0en Sinn mehr zu kaufen, solange nicht klar ist was "etwas mehr" bedeutet. Von daher schätze ich der Kurs wird sich am Montag erstmal im Bereich 61-62 einpendeln. Risiko ist, daß am Montag event. das Dementi kommt für ein Übernahmeangebot. Dann haut es den Kurs in Sekunden wieder 6-8€ tiefer. Von daher sehe ich die Sache so: schön für Leute die jüngst nocht unter 61-62 gekauft haben und nun mit Gewinn wieder raus können. Für Neueinsteiger ist das auf dem Preislevel erstmal nicht mehr wirklich so reizvoll noch hinterherzuspringen. Da sind andere Werte mit höherem Reboundpotenzial zu haben als eine Conit die an der Preisgrenze des Übernahmeangebotes lutscht.
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Also "etwas mehr" als 10 Mrd ist vermutlich nicht mehr als 10,5 Mrd.€. Die aktuelle Conit Marktkap. auf dem Freitagsschlußkurs von 53,8 € pro Aktie wäre 8,7 Mrd.€. Wäre also beim 10 Mrd. Gebot ein Aufschlag um 1,3 Mrd. Euro bzw. von 15% und ein Aufschlag von 20% wenn man 10,5 Mrd. bieten würde. Somit wäre der Aktienkurs bei knapp 62€ wenn man 15% Aufschlag annimmt und bei ca. 64,5 € im Falle eines Gebotes von 10,5 Mrd.€. Also mal abwarten, ob dieses Gerücht (mehr ist es ja bis jetzt nicht) stimmt und schauen was denn knapp über 10 Mrd. exakt nun wirkich bedeutet.
http://www.ls-d.de/Kurs-Details.134.0.html?&tx_sktquotes_pi1…
Name:CONTINENTAL AG
BID:60.00
ASK:63.00
Kurs von 2008-07-13 19:01:07
Für Privatanleger macht es in meinen Augen auf einem Niveau von 62+x € keinen wirklich gro0en Sinn mehr zu kaufen, solange nicht klar ist was "etwas mehr" bedeutet. Von daher schätze ich der Kurs wird sich am Montag erstmal im Bereich 61-62 einpendeln. Risiko ist, daß am Montag event. das Dementi kommt für ein Übernahmeangebot. Dann haut es den Kurs in Sekunden wieder 6-8€ tiefer. Von daher sehe ich die Sache so: schön für Leute die jüngst nocht unter 61-62 gekauft haben und nun mit Gewinn wieder raus können. Für Neueinsteiger ist das auf dem Preislevel erstmal nicht mehr wirklich so reizvoll noch hinterherzuspringen. Da sind andere Werte mit höherem Reboundpotenzial zu haben als eine Conit die an der Preisgrenze des Übernahmeangebotes lutscht.
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.497.701 von rubelprinter am 13.07.08 18:06:55Respekt für Dein Bauchgefühl Wenn´s nochmal grummelt bitte Bescheid geben
also ich finde das Angebot bei gut 61 unakzeptabel. Das sieht doch nur einigermassen aus weil der Kurs so runtergekommen ist. Speziell auch am Freitag, kann mir einer mal erklären wieso der gerade am Freitag vor der Ankündigung so gefallen ist, und kommt mir jetzt nicht mit der allgemeinen Marktlage, das kann ich leider niemals glauben. Conti was vor einigen Wochen auch so um den Level und kann bei guten allg. Voraussetzungen auch schnell mal 25 Euro steigen. Irgendwie glaube ich nicht, dass die Welt sooo einfach ist, gerade ist ein megadüsteres Marktumfeld, und dann sollen die Conti gleich 5 Mrd billiger kriegen als einige Wochen davor.
Meine Fragezeichen wären folgende:
- könnte eine etwaige (ungesetzliche) Kursmanipulation am Freitag und/oder vorher unter Ausnutzung von Insiderwissen passiert sein um sich einen Vorteil bei der Geschichte zu verschaffen?
- wie gross ist die Chance, dass bei einer Übernahmeabsicht andere Bieter wie Investmentgesellschaften einsteigen, weil das Ausgangsniveau so niedrig ist?
Meine Fragezeichen wären folgende:
- könnte eine etwaige (ungesetzliche) Kursmanipulation am Freitag und/oder vorher unter Ausnutzung von Insiderwissen passiert sein um sich einen Vorteil bei der Geschichte zu verschaffen?
- wie gross ist die Chance, dass bei einer Übernahmeabsicht andere Bieter wie Investmentgesellschaften einsteigen, weil das Ausgangsniveau so niedrig ist?
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.497.701 von rubelprinter am 13.07.08 18:06:55respekt rubbel...
sieht so aus, als ob ich wohl auf dem holzweg war...
muß ich mich wohl in aller form entschuldigen...
dein bauchgefühl war goldrichtig...
sieht so aus, als ob ich wohl auf dem holzweg war...
muß ich mich wohl in aller form entschuldigen...
dein bauchgefühl war goldrichtig...
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.498.691 von fordfairlane am 13.07.08 23:25:43- könnte eine etwaige (ungesetzliche) Kursmanipulation am Freitag und/oder vorher unter Ausnutzung von Insiderwissen passiert sein um sich einen Vorteil bei der Geschichte zu verschaffen?
könnte - wäre möglich... angesichts der kursbewegung halte ich eine routineuntersuchung für höchstwahrscheinlich...
allerdings stelle ich mir dann jetzt die frage, wer davon profitieren sollte???? wer ist so verrückt und würde sich bereit erklären gegen gebühr den kurs von conti runterzuprügeln, damit schaeffler billiger einsteigen kann????
scheffler selbstkann es m.e. nicht sein - verbotenes insidergeschäft - da sie ja schon am fr./sa.. mit dem conti-vorstand gesprochen haben (wollen)
- wie gross ist die Chance, dass bei einer Übernahmeabsicht andere Bieter wie Investmentgesellschaften einsteigen, weil das Ausgangsniveau so niedrig ist?
dss ist m.e. sehr schwer abzuschätzen... 1) ist klar, dass viele investoren sich übernommen haben und im jahr 2007 viele zu aggressive deals abgeschlossen haben... 2) sind gerade die amis dabei ihr tafelsilber zu verscheuern, um ihre bilanzen zu sanieren (siehe diverse handelsblatt-beiträge und kommentare)...
...aber auf der anderen seite hört man viel von pe-investoren, die sich noch über große geldzuflüsse erfreuen und diese geld anlegen müssen... vielleicht wäre das ja eine chance...
aber das ist nur die meinung eines neiders, der nicht ertragen kann, daß andere recht haben...
ich kann auch völlig auf dem holzweg sein...
könnte - wäre möglich... angesichts der kursbewegung halte ich eine routineuntersuchung für höchstwahrscheinlich...
allerdings stelle ich mir dann jetzt die frage, wer davon profitieren sollte???? wer ist so verrückt und würde sich bereit erklären gegen gebühr den kurs von conti runterzuprügeln, damit schaeffler billiger einsteigen kann????
scheffler selbstkann es m.e. nicht sein - verbotenes insidergeschäft - da sie ja schon am fr./sa.. mit dem conti-vorstand gesprochen haben (wollen)
- wie gross ist die Chance, dass bei einer Übernahmeabsicht andere Bieter wie Investmentgesellschaften einsteigen, weil das Ausgangsniveau so niedrig ist?
dss ist m.e. sehr schwer abzuschätzen... 1) ist klar, dass viele investoren sich übernommen haben und im jahr 2007 viele zu aggressive deals abgeschlossen haben... 2) sind gerade die amis dabei ihr tafelsilber zu verscheuern, um ihre bilanzen zu sanieren (siehe diverse handelsblatt-beiträge und kommentare)...
...aber auf der anderen seite hört man viel von pe-investoren, die sich noch über große geldzuflüsse erfreuen und diese geld anlegen müssen... vielleicht wäre das ja eine chance...
aber das ist nur die meinung eines neiders, der nicht ertragen kann, daß andere recht haben...
ich kann auch völlig auf dem holzweg sein...
lt. gb 2007...
liegen die finanzschulden (inkl. pension) bei 13,8 mrd.€
abzgl. cash 2,2 mrd.€
= 11,5 mrd.€
+ 9,0 mrd.€ ek (zu marktwert)
= 20,5 mrd € corporate value
cf = 1,9 mrd.€ (übrigens 0,2 mrd.€ grüßer als das ebit)
cfroi = 9,3% (WELCHES INDUSTRIEUNTERNEHMEN KANN SO EINE RATE AUFWEISEN???
interessant ist eine übernahmeangebot bei > 90...
26 mrd.€ cash-/debtfree sollte conti mindestens wert sein...
das war jetzt mal meine finanzielle einschätzung...
liegen die finanzschulden (inkl. pension) bei 13,8 mrd.€
abzgl. cash 2,2 mrd.€
= 11,5 mrd.€
+ 9,0 mrd.€ ek (zu marktwert)
= 20,5 mrd € corporate value
cf = 1,9 mrd.€ (übrigens 0,2 mrd.€ grüßer als das ebit)
cfroi = 9,3% (WELCHES INDUSTRIEUNTERNEHMEN KANN SO EINE RATE AUFWEISEN???
interessant ist eine übernahmeangebot bei > 90...
26 mrd.€ cash-/debtfree sollte conti mindestens wert sein...
das war jetzt mal meine finanzielle einschätzung...
Es gibt doch gesetzliche Regelungen, wie hoch ein Übernahmeangebot ausfallen muss, wenn jemand bstimmte Grenzen überschritten hat. War es nicht der Duchschnittskurs der letzten drei Monate?
Andererseits kann niemand einen Käufer zwingen, mehr als das Minimum zu zahlen...
Andererseits kann niemand einen Käufer zwingen, mehr als das Minimum zu zahlen...
hallo allen die noch wach sind
dieser tiefflug hat uns leider alle überrascht
wie soll ich mich morgen früh verhalten ich hab frühschicht und von der firma aus habe ich keine eingriffs möglichkeit deshalb müsste ich mich vielleicht jetzt entscheiden danke für euer antworten.
gruss
dieser tiefflug hat uns leider alle überrascht
wie soll ich mich morgen früh verhalten ich hab frühschicht und von der firma aus habe ich keine eingriffs möglichkeit deshalb müsste ich mich vielleicht jetzt entscheiden danke für euer antworten.
gruss
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.498.805 von laGazzetta am 14.07.08 00:18:50Mindestpreis kann von der BAFIN mit dem 90-Tage Durchschnitt festgelegt werden bei Erreichen der 30% Schwelle was hier der Fall sein muss.
Dann reden wir von mindestens ca 70
Dann reden wir von mindestens ca 70
Unter 60 € werden wir imho morgen früh nicht starten. Eher so um die 65 € bis 70 €. Auf jeden Fall wird Conti den DAX ganz schön hochziehen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.498.889 von hansjoachimmueller am 14.07.08 02:04:51vorbörslich schon bei 64 € !!!
65 € !!
nur noch 63 Euro Brief.
Wenn die mit 64 Euro oder so als Übernahmeangebot kommen, macht doch kaum einer mit, so naiv kann man doch nicht sein? Unter 70 gebe ich meine nicht ab. Bei 75 werdensicherlich viele sehr schwach. Mal sehen was passiert.
Wenn die mit 64 Euro oder so als Übernahmeangebot kommen, macht doch kaum einer mit, so naiv kann man doch nicht sein? Unter 70 gebe ich meine nicht ab. Bei 75 werdensicherlich viele sehr schwach. Mal sehen was passiert.
Ich schau mir das von der Seitenauslinie an. Weder long noch short.
Da kann man zu schnell herbe daneben liegen. Hätte ich welche am Freitag zu 54 gekauft, würden die sofort rausfliegen, denn von Gewinnmitnahmen ist noch keiner arm geworden.
Da kann man zu schnell herbe daneben liegen. Hätte ich welche am Freitag zu 54 gekauft, würden die sofort rausfliegen, denn von Gewinnmitnahmen ist noch keiner arm geworden.
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.499.204 von Cubitus am 14.07.08 08:41:35warum? an ein fake glaube ich jetzt nicht mehr. conti ist mehr wert, eindeutig! hatte wirklich am fr. gekauft, die -8% waren überzogen....
ich denke da die postbank, da ging es anfangs auch immmer höher..
ich denke da die postbank, da ging es anfangs auch immmer höher..
Ich hab schon zu viel an der Börse gesehen und erlebt.
Kauf ich gleich zu 64, dann kann es sein, daß ich nachher bei 70 Kasse machen kann und schnelle 10% Gewinn mitnehme, der Schuß kann aber auch nach hinten losgehen.
Ich bin seit 2-3 Woche nur noch mit DAX Puts dabei und fasse i.M. keine Aktien an.
Kauf ich gleich zu 64, dann kann es sein, daß ich nachher bei 70 Kasse machen kann und schnelle 10% Gewinn mitnehme, der Schuß kann aber auch nach hinten losgehen.
Ich bin seit 2-3 Woche nur noch mit DAX Puts dabei und fasse i.M. keine Aktien an.
66,50
Die Lage ist recht undurchsichtig. Ein paar Fonds, die liquidieren müssen, stecken noch gehebelt in Conti, die werden ein solches Himmelsgeschenk wie den heutigen Morgen vielleicht doch nicht ungenutzt vorübergehen lassen.
Aus Sicht des Schaeffler-Managements könnte es ja eventuell auch Sinn machen, den Day-Tradern nochmal kräftig was auf die Pfoten zu geben, kann dem späteren Einstiegskurs nur gut tun.
Also ich würde mich nicht sehr wundern, wenn im Lauf des Tages da noch mal ein Dementi käme. Sehe die Chancen eher auf der Short-Seite (kurzfristig)
Aus Sicht des Schaeffler-Managements könnte es ja eventuell auch Sinn machen, den Day-Tradern nochmal kräftig was auf die Pfoten zu geben, kann dem späteren Einstiegskurs nur gut tun.
Also ich würde mich nicht sehr wundern, wenn im Lauf des Tages da noch mal ein Dementi käme. Sehe die Chancen eher auf der Short-Seite (kurzfristig)
Pickering_Esq
Das glaube ich auch. Die Gruppe ist auch viel zu klein um den Laden zu finanzieren und der M&A-Kreditaufnahmen im Moment schwierig oder ganz unmöglich, wie die Meldung verbreitet wurde lässt auch Zweifel aufkommen.
Und Conti hat eine Tradition von entsprechenden Gerüchten.
Ist an der Sache nichts dran wäre das ein absolutes "Armutszeugnis".
Das glaube ich auch. Die Gruppe ist auch viel zu klein um den Laden zu finanzieren und der M&A-Kreditaufnahmen im Moment schwierig oder ganz unmöglich, wie die Meldung verbreitet wurde lässt auch Zweifel aufkommen.
Und Conti hat eine Tradition von entsprechenden Gerüchten.
Ist an der Sache nichts dran wäre das ein absolutes "Armutszeugnis".
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.499.571 von rumble2 am 14.07.08 09:36:09hi rumble...
deine einschätzung teile ich nicht ganz...
Die Gruppe ist auch viel zu klein um den Laden zu finanzieren
schaeffler ist auf jeden fall solide durchfinanziert und kreditwürdig... desweiteren sollen sie über 5 mrd.€ cash haben...
das reicht für mehr als 50%... wer hat denn gesagt, daß die 100% wollen?????
wie die Meldung verbreitet wurde lässt auch Zweifel aufkommen
das denke ich allerdings auch...
Ist an der Sache nichts dran wäre das ein absolutes "Armutszeugnis".
ja, aber für wen????
wenn aber was dran ist... ist man quasi schon im endstadium der gespräche...
wennemer hat gesagt, es sind alle investoren willkommen, die conti nicht zerschlagen wollen...
für mich klingt das eher, als ob INA-Schaeffler als neuer und einzig wirklicher großaktionär inthronisiert werden soll!!!
mit hilfe des conti-vorstands...
das ist grad meine these über dieses ganze vorgehen...
ich kann mich natürlich auch irren...
deine einschätzung teile ich nicht ganz...
Die Gruppe ist auch viel zu klein um den Laden zu finanzieren
schaeffler ist auf jeden fall solide durchfinanziert und kreditwürdig... desweiteren sollen sie über 5 mrd.€ cash haben...
das reicht für mehr als 50%... wer hat denn gesagt, daß die 100% wollen?????
wie die Meldung verbreitet wurde lässt auch Zweifel aufkommen
das denke ich allerdings auch...
Ist an der Sache nichts dran wäre das ein absolutes "Armutszeugnis".
ja, aber für wen????
wenn aber was dran ist... ist man quasi schon im endstadium der gespräche...
wennemer hat gesagt, es sind alle investoren willkommen, die conti nicht zerschlagen wollen...
für mich klingt das eher, als ob INA-Schaeffler als neuer und einzig wirklicher großaktionär inthronisiert werden soll!!!
mit hilfe des conti-vorstands...
das ist grad meine these über dieses ganze vorgehen...
ich kann mich natürlich auch irren...
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.499.925 von Dale77se am 14.07.08 10:24:04für mich klingt das eher, als ob INA-Schaeffler als neuer und einzig wirklicher großaktionär inthronisiert werden soll!!!
mit hilfe des conti-vorstands...
Das ist ein guter Gedanke...ein neuer Großaktionär und mögliche Übernehmer bei der jetzigen Börsenbewertung würden abgeschreckt werden...
mit hilfe des conti-vorstands...
Das ist ein guter Gedanke...ein neuer Großaktionär und mögliche Übernehmer bei der jetzigen Börsenbewertung würden abgeschreckt werden...
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.499.925 von Dale77se am 14.07.08 10:24:04gute idee, habe ich auch dran gedacht, dazu passt viell. auch der geplante verkauf der reifensparte "auf druck des dann neuen investors...." abe was würde der kurs dann machen?
so...
DGAP-Ad hoc: Continental AG
10:37 14.07.08
Ad-hoc-Meldung nach §15 WpHG
Stellungnahme
Continental AG bestätigt erstes Gespräch über ein mögliches Engagement der Schaeffler-Gruppe bei der Continental AG
Ad-hoc-Meldung übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG.
Für den Inhalt der Meldung ist der Emittent verantwortlich.
------------------------------------------------------------------------------
Hannover 14. Juli 2008. Die Continental AG bestätigt, dass am Ende der
vergangenen Woche ein erstes, kurzes Gespräch über ein mögliches Engagement
der Schaeffler-Gruppe an Continental stattgefunden hat. Weitere Gespräche
haben nicht stattgefunden. Sobald die Schaeffler-Gruppe ihre Überlegungen
substantiiert hat, wird der Vorstand der Continental AG diese prüfen und zu
den Ergebnissen in angemessener Weise weiter informieren.
(c)DGAP 14.07.2008
DGAP-Ad hoc: Continental AG
10:37 14.07.08
Ad-hoc-Meldung nach §15 WpHG
Stellungnahme
Continental AG bestätigt erstes Gespräch über ein mögliches Engagement der Schaeffler-Gruppe bei der Continental AG
Ad-hoc-Meldung übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG.
Für den Inhalt der Meldung ist der Emittent verantwortlich.
------------------------------------------------------------------------------
Hannover 14. Juli 2008. Die Continental AG bestätigt, dass am Ende der
vergangenen Woche ein erstes, kurzes Gespräch über ein mögliches Engagement
der Schaeffler-Gruppe an Continental stattgefunden hat. Weitere Gespräche
haben nicht stattgefunden. Sobald die Schaeffler-Gruppe ihre Überlegungen
substantiiert hat, wird der Vorstand der Continental AG diese prüfen und zu
den Ergebnissen in angemessener Weise weiter informieren.
(c)DGAP 14.07.2008
aus einem anderen forum:
CONTINENTAL (CON): RUMOUR DOING ROUNDS BOSCH MAY BE WILLING TO BID € 72 PER SHARE
CONTINENTAL (CON): RUMOUR DOING ROUNDS BOSCH MAY BE WILLING TO BID € 72 PER SHARE
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.500.142 von rots2006 am 14.07.08 10:50:55Wo hast Du das gefunden??
Kann sein, dass diese "Noch"-Gerüchte andere Investoren/ mögliche Übernehmer nun an den Tisch bringen und es evt. zu einer Bieterschlacht führen könnte..
alles ist möglich
Kann sein, dass diese "Noch"-Gerüchte andere Investoren/ mögliche Übernehmer nun an den Tisch bringen und es evt. zu einer Bieterschlacht führen könnte..
alles ist möglich
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.500.142 von rots2006 am 14.07.08 10:50:55das halte ich grad für ein bisschen weit hergeholt und ist m.e. unter preistreiberei zu verbuchen...
bosch und conti sind im automotive-bereich größte konkurrenten (nr.1 - bosch und nr. 2 conti)... das würde nicht so ohne weiteres gehen...
aber einen 2. großaktionär begrüße ich !!!
INA-Schaeffler 29,95%
Bosch 29,95%
das hätte doch was!!!!
bosch und conti sind im automotive-bereich größte konkurrenten (nr.1 - bosch und nr. 2 conti)... das würde nicht so ohne weiteres gehen...
aber einen 2. großaktionär begrüße ich !!!
INA-Schaeffler 29,95%
Bosch 29,95%
das hätte doch was!!!!
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.500.015 von muschelsucher am 14.07.08 10:35:12dazu kommt noch...
das sich ein familienunternehmen wie schaeffler nicht von den dummen kapitalmärkte beeinflussen lässt...
und bei der cash-cow conti fahren die auch so sicherlich eine sehr gute rendite ein... denn vdo wird irgendwann integriert sein... und irgendwann ist auch die subprime-krise überstanden und dann kommt auch contis strategie wieder zum tragen die meisten frei verfügbaren gelder nach bric (brasil, russia, india, china) zu lenken...
im juli 2007 waren alle der meinung 110 ist günstig für conti...
nun ist vdo dabei... die problemchen (integration, rohstoffpreise) wird man lösen... wo wird der operative kurs wohl ende 2009 stehen??? ich meine höher als 110...
denn dann hätte man evtl. auch noch ein stabile eigentümerstruktur...
wenn das klappt schießt sich wennemer in den olymp der manager!!!!
vorausgesetzt schaeffler ist ein ehrbares kaufmanns-unternehmen...
es ist auf jedenfall spannend wie nie!!!
das sich ein familienunternehmen wie schaeffler nicht von den dummen kapitalmärkte beeinflussen lässt...
und bei der cash-cow conti fahren die auch so sicherlich eine sehr gute rendite ein... denn vdo wird irgendwann integriert sein... und irgendwann ist auch die subprime-krise überstanden und dann kommt auch contis strategie wieder zum tragen die meisten frei verfügbaren gelder nach bric (brasil, russia, india, china) zu lenken...
im juli 2007 waren alle der meinung 110 ist günstig für conti...
nun ist vdo dabei... die problemchen (integration, rohstoffpreise) wird man lösen... wo wird der operative kurs wohl ende 2009 stehen??? ich meine höher als 110...
denn dann hätte man evtl. auch noch ein stabile eigentümerstruktur...
wenn das klappt schießt sich wennemer in den olymp der manager!!!!
vorausgesetzt schaeffler ist ein ehrbares kaufmanns-unternehmen...
es ist auf jedenfall spannend wie nie!!!
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.500.237 von muschelsucher am 14.07.08 11:02:56gerade auch bei n-tv bestätigt, aber händler meinen na ja....wir werden es sehen...
Das nenn ich mal ein starkes Orderbuch... Meiner Meinung wird hier ein Übernahme nur deutlich über 70 Euro möglich sein.
Stück Geld Kurs Brief Stück
66,89 Aktien im Verkauf 886
66,87 Aktien im Verkauf 278
66,82 Aktien im Verkauf 250
66,81 Aktien im Verkauf 250
66,80 Aktien im Verkauf 200
66,71 Aktien im Verkauf 359
66,70 Aktien im Verkauf 753
66,65 Aktien im Verkauf 100
66,59 Aktien im Verkauf 575
66,58 Aktien im Verkauf 100
Quelle: http://aktienkurs-orderbuch.finanznachrichten.de/CON.aspx
100 Aktien im Kauf 66,55
100 Aktien im Kauf 66,54
201 Aktien im Kauf 66,53
389 Aktien im Kauf 66,52
1.045 Aktien im Kauf 66,51
1.500 Aktien im Kauf 66,50
25 Aktien im Kauf 66,47
500 Aktien im Kauf 66,41
2.800 Aktien im Kauf 66,40
3.000 Aktien im Kauf 66,30
Summe Aktien im Kauf Verhältnis Summe Aktien im Verkauf
9.660 1:0,39 3.751
Stück Geld Kurs Brief Stück
66,89 Aktien im Verkauf 886
66,87 Aktien im Verkauf 278
66,82 Aktien im Verkauf 250
66,81 Aktien im Verkauf 250
66,80 Aktien im Verkauf 200
66,71 Aktien im Verkauf 359
66,70 Aktien im Verkauf 753
66,65 Aktien im Verkauf 100
66,59 Aktien im Verkauf 575
66,58 Aktien im Verkauf 100
Quelle: http://aktienkurs-orderbuch.finanznachrichten.de/CON.aspx
100 Aktien im Kauf 66,55
100 Aktien im Kauf 66,54
201 Aktien im Kauf 66,53
389 Aktien im Kauf 66,52
1.045 Aktien im Kauf 66,51
1.500 Aktien im Kauf 66,50
25 Aktien im Kauf 66,47
500 Aktien im Kauf 66,41
2.800 Aktien im Kauf 66,40
3.000 Aktien im Kauf 66,30
Summe Aktien im Kauf Verhältnis Summe Aktien im Verkauf
9.660 1:0,39 3.751
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.500.129 von rots2006 am 14.07.08 10:48:53Also ist das ganze schon mal kein Gerücht mehr, sondern Fakt. Hervorragend !! Aber unterhalb von 70 - 72 € wird da gar nichts gehen. Und bei einer feindlichen Übernahme müsste Frau Schaeffler wohl bis 80 € gehen, da es keinen Großaktionär gibt. Heute noch 70 € ?!?
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.500.642 von hansjoachimmueller am 14.07.08 11:54:56Angeblich 25 Milliarden Wert = Kurs von 120 € gerechtfertigt ??
Angeblich Verkauf nach Übernahme
VON CLAUDIA BREBACH HANNOVER. Angeblich rauchten gestern schon die Köpfe der Schaeffler- und Conti-Vorstände, und alles klang wieder etwas harmloser als eine feindliche Übernahme. Laut „Frankfurter Allgemeiner Zeitung“ wurden zwischen dem Management beider Unternehmen übers Wochenende erste Übernahmeverhandlungen geführt. Geplant werde das Geschäft von Schaeffler schon seit Wochen, so die Zeitung. Damit schreibt eine Unternehmerin erneut Übernahmegeschichte, die 2001 bereits einmal die deutsche Wirtschaft überrascht hatte: Maria-Elisabeth Schaeffler, Erbin des Weltkonzerns INA (siehe unten). Ihr Übernahmeangebot betrifft offenbar eine Mehrheit im Konzern, möglicherweise nicht die ganze Conti. Das käme für den Autozulieferer in einer Zeit recht, in der er durch steigende Rohstoffpreise, sinkenden Autoabsatz in den Industrieländern und noch unvollendete Integration der ehemaligen Siemens-Tochter VDO unter Druck steht. Bislang heißt es, Schaeffler wolle etwas mehr als zehn Milliarden Euro investieren, um bei Conti einzusteigen. Hinzu komme die Übernahme von Schulden rund elf Mil-liarden Euro. Schaeffler habe sich die Finanzierungszusagen von Banken beschafft, heißt es. Mit im Boot soll die Royal Bank of Scottland sein, die zuletzt wegen der US-Immobilienkrise schwächelte. Conti macht einen Umsatz von rund 26 Milliarden Euro und hat allein für VDO 11,4 Milliarden Euro bezahlt. „Insofern haben die Übernahmegerüchte bislang noch etwas Unwirkliches. Schaeffler würde wesentlich weniger zahlen, als nur der kleinere Teil der Conti wert war“, sagte ein Beobachter. „Die genannten Beträge wären Börsenwert plus Schulden – das ist in jedem Fall zu wenig. Für Conti müsste jemand schon 25 bis 26 Milliarden Euro auf den Tisch legen“ hieß es aus konzernnahen Kreisen ebenfalls. Wie sich eine solche Übernahme schließlich gestalten würde, war gestern selbst Insidern noch völlig unklar. Zumindest in Hannover fühlten sich Betriebsräte zunächst noch nicht beunruhigt durch die Nachrichten: „Frau Schaeffler ist nicht als jemand bekannt, der Massenentlassungen liebt“ hieß es von einem Arbeitnehmervertreter. „Außerdem läuft das Geschäft derzeit außer bei Lkw-Reifen bombig.“ In der Tat: Finanzvorstand Alan Hippe sorgt sich angesichts der steigenden Rohstoff- und Energiekosten um die Rendite im Reifengeschäft, das rund ein Viertel des Umsatzes ausmacht. „Im ersten Halbjahr konnten wir nicht die Marge des Vorjahres erzielen. Auch für das Gesamtjahr bin ich vorsichtig“, sagte er dem „Handelsblatt“. Laut FAZ erwägt Schaeffler möglicherweise, zur Finanzierung des Continental-Kaufs das Reifengeschäft vom Konzern abzuspalten. « mit rtr/dpa»
Quelle: Neue Presse (Hannover), heutige Ausgabe
Angeblich Verkauf nach Übernahme
VON CLAUDIA BREBACH HANNOVER. Angeblich rauchten gestern schon die Köpfe der Schaeffler- und Conti-Vorstände, und alles klang wieder etwas harmloser als eine feindliche Übernahme. Laut „Frankfurter Allgemeiner Zeitung“ wurden zwischen dem Management beider Unternehmen übers Wochenende erste Übernahmeverhandlungen geführt. Geplant werde das Geschäft von Schaeffler schon seit Wochen, so die Zeitung. Damit schreibt eine Unternehmerin erneut Übernahmegeschichte, die 2001 bereits einmal die deutsche Wirtschaft überrascht hatte: Maria-Elisabeth Schaeffler, Erbin des Weltkonzerns INA (siehe unten). Ihr Übernahmeangebot betrifft offenbar eine Mehrheit im Konzern, möglicherweise nicht die ganze Conti. Das käme für den Autozulieferer in einer Zeit recht, in der er durch steigende Rohstoffpreise, sinkenden Autoabsatz in den Industrieländern und noch unvollendete Integration der ehemaligen Siemens-Tochter VDO unter Druck steht. Bislang heißt es, Schaeffler wolle etwas mehr als zehn Milliarden Euro investieren, um bei Conti einzusteigen. Hinzu komme die Übernahme von Schulden rund elf Mil-liarden Euro. Schaeffler habe sich die Finanzierungszusagen von Banken beschafft, heißt es. Mit im Boot soll die Royal Bank of Scottland sein, die zuletzt wegen der US-Immobilienkrise schwächelte. Conti macht einen Umsatz von rund 26 Milliarden Euro und hat allein für VDO 11,4 Milliarden Euro bezahlt. „Insofern haben die Übernahmegerüchte bislang noch etwas Unwirkliches. Schaeffler würde wesentlich weniger zahlen, als nur der kleinere Teil der Conti wert war“, sagte ein Beobachter. „Die genannten Beträge wären Börsenwert plus Schulden – das ist in jedem Fall zu wenig. Für Conti müsste jemand schon 25 bis 26 Milliarden Euro auf den Tisch legen“ hieß es aus konzernnahen Kreisen ebenfalls. Wie sich eine solche Übernahme schließlich gestalten würde, war gestern selbst Insidern noch völlig unklar. Zumindest in Hannover fühlten sich Betriebsräte zunächst noch nicht beunruhigt durch die Nachrichten: „Frau Schaeffler ist nicht als jemand bekannt, der Massenentlassungen liebt“ hieß es von einem Arbeitnehmervertreter. „Außerdem läuft das Geschäft derzeit außer bei Lkw-Reifen bombig.“ In der Tat: Finanzvorstand Alan Hippe sorgt sich angesichts der steigenden Rohstoff- und Energiekosten um die Rendite im Reifengeschäft, das rund ein Viertel des Umsatzes ausmacht. „Im ersten Halbjahr konnten wir nicht die Marge des Vorjahres erzielen. Auch für das Gesamtjahr bin ich vorsichtig“, sagte er dem „Handelsblatt“. Laut FAZ erwägt Schaeffler möglicherweise, zur Finanzierung des Continental-Kaufs das Reifengeschäft vom Konzern abzuspalten. « mit rtr/dpa»
Quelle: Neue Presse (Hannover), heutige Ausgabe
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.500.466 von bigbill am 14.07.08 11:29:50
Ich lieeeeeeeeeeeeeeeebe Conti
Egal wie diese ganze Übernahmekiste ausgeht; ich konnte nicht widerstehen und habe meine Scheinchen mit 130% Plus verkauft. Kein schlechter Schnitt für 5 Tage Halten
Zweimal den Jackpot mit Conti innerhalb 3 Monate. Wie sagt man noch, aller guten Dinge sind 3
Ich schau´ erstmal zu was passiert und drücke allen weiterhin investierten die Daumen
Egal wie diese ganze Übernahmekiste ausgeht; ich konnte nicht widerstehen und habe meine Scheinchen mit 130% Plus verkauft. Kein schlechter Schnitt für 5 Tage Halten
Zweimal den Jackpot mit Conti innerhalb 3 Monate. Wie sagt man noch, aller guten Dinge sind 3
Ich schau´ erstmal zu was passiert und drücke allen weiterhin investierten die Daumen
mittlerweile bin ich davon überzeugt, daß schon fleißig von schaeffler gekauft wird...
nach bestätigung der gespräche kann schaeffler offiziell am kapitalmarkt als käufer auftreten...
heute morgen wurde schon ein riesiges volumen an aktien bewegt, und obwohl die tageszocker bei 25% tagesgewinn sicherlich schon wieder rausgegangen sind, hält sich intraday-linie ausgesprochen waagerecht...
nach bestätigung der gespräche kann schaeffler offiziell am kapitalmarkt als käufer auftreten...
heute morgen wurde schon ein riesiges volumen an aktien bewegt, und obwohl die tageszocker bei 25% tagesgewinn sicherlich schon wieder rausgegangen sind, hält sich intraday-linie ausgesprochen waagerecht...
IG Metall gegen Übernahme von Continental durch Schaeffler
HANNOVER (dpa-AFX) - Die Gewerkschaft IG Metall hat sich in scharfer Form gegen eine mögliche Übernahme von Continental durch Schaeffler ausgesprochen und zugleich massiven Widerstand angekündigt. ´Maria- Elisabeth Schaeffler hat in der Vergangenheit Arbeitnehmer- und Gewerkschaftsinteressen mit Füßen getreten´, kritisierte der niedersächsische IG Metall-Bezirkschef und Conti-Aufsichtsrat Hartmut Meine am Montag in Hannover. ´Wir werden mit allen Mittel verhindern, dass ein völlig intransparentes Unternehmen möglicherweise die Continental AG übernimmt und zerschlägt.´
Die Schaeffler-Gruppe in Herzogenaurach hatte am Montag ihr grundsätzliches Interesse an einem Engagement beim Autozulieferer Continental bestätigt.
Meine bezweifelte, dass die Familie Schaeffler eine Conti- Übernahme vor dem Hintergrund der aktuellen Kapitalmarktbedingungen finanzieren könne. Zudem scheine die Absicht, Continental zu zerschlagen, ausschließlich finanzpolitisch motiviert. ´Den Kauf kann die Familie wahrscheinlich nur schultern, wenn sie die Reifensparte zum Kauf anbietet´, sagte Meine. Industriepolitisch mache eine mögliche Zerschlagung des Unternehmens aber überhaupt keinen Sinn./hoe/DP/ck
dpa-AFX
HANNOVER (dpa-AFX) - Die Gewerkschaft IG Metall hat sich in scharfer Form gegen eine mögliche Übernahme von Continental durch Schaeffler ausgesprochen und zugleich massiven Widerstand angekündigt. ´Maria- Elisabeth Schaeffler hat in der Vergangenheit Arbeitnehmer- und Gewerkschaftsinteressen mit Füßen getreten´, kritisierte der niedersächsische IG Metall-Bezirkschef und Conti-Aufsichtsrat Hartmut Meine am Montag in Hannover. ´Wir werden mit allen Mittel verhindern, dass ein völlig intransparentes Unternehmen möglicherweise die Continental AG übernimmt und zerschlägt.´
Die Schaeffler-Gruppe in Herzogenaurach hatte am Montag ihr grundsätzliches Interesse an einem Engagement beim Autozulieferer Continental bestätigt.
Meine bezweifelte, dass die Familie Schaeffler eine Conti- Übernahme vor dem Hintergrund der aktuellen Kapitalmarktbedingungen finanzieren könne. Zudem scheine die Absicht, Continental zu zerschlagen, ausschließlich finanzpolitisch motiviert. ´Den Kauf kann die Familie wahrscheinlich nur schultern, wenn sie die Reifensparte zum Kauf anbietet´, sagte Meine. Industriepolitisch mache eine mögliche Zerschlagung des Unternehmens aber überhaupt keinen Sinn./hoe/DP/ck
dpa-AFX
Ja, ja die Gewerkschaften, immer das Selbe.
be.
be.
NALYSE: UniCredit belässt Continental auf ´Buy´ - Ziel 115 Euro
Leser des Artikels: 1
MÜNCHEN (dpa-AFX) - Die UniCredit hat die Titel von Continental auf ´Buy´ mit einem Kursziel von 115 Euro belassen. Es bestehen mehrere Szenarien, die den Kurs signifikant nach oben schnellen lassen dürfte, schrieb Analyst Georg Stürzer in einer Studie vom Montag. Da wäre zum einen das potenzielle Übernahmeangebot, ein mögliches Interesse eines Dritten oder ein Übernahmekampf. Zudem müsste Interessent Schaeffler nach der deutschen Gesetzeslage den durchschnittlichen Kurspreis der letzten drei Monate bieten, welcher bei 71,15 Euro liege. Das könne als kurzfristiges Kursziel angesehen werden.
Eine Übernahme von Continental wäre nach Einschätzung von Stürzer eine ´logische und strategische Entwicklung des Kerngeschäfts´ für Schaeffler. Allerdings geht er davon aus, dass Continental den Fortbestand seiner bisherigen Untenehmensstruktur als Bedingung für eine einvernehmliche Übernahme fordern dürfte. Die Reifen- und Sicherheitschassis-Sparte von Continental gehörten zwar nicht zum Kerngeschäft von Schaeffler, seien aber in Sachen Wachstum und Margen höchst attraktiv, schrieb Stürzer weiter.
Eine Buy-Empfehlung der UniCredit wird ausgesprochen, wenn die erwartete Gesamtrendite in den nächsten 12 Monaten die Eigenkapitalkosten der Aktie übersteigt./stb/dr
Analysierendes Institut UniCredit.
Leser des Artikels: 1
MÜNCHEN (dpa-AFX) - Die UniCredit hat die Titel von Continental auf ´Buy´ mit einem Kursziel von 115 Euro belassen. Es bestehen mehrere Szenarien, die den Kurs signifikant nach oben schnellen lassen dürfte, schrieb Analyst Georg Stürzer in einer Studie vom Montag. Da wäre zum einen das potenzielle Übernahmeangebot, ein mögliches Interesse eines Dritten oder ein Übernahmekampf. Zudem müsste Interessent Schaeffler nach der deutschen Gesetzeslage den durchschnittlichen Kurspreis der letzten drei Monate bieten, welcher bei 71,15 Euro liege. Das könne als kurzfristiges Kursziel angesehen werden.
Eine Übernahme von Continental wäre nach Einschätzung von Stürzer eine ´logische und strategische Entwicklung des Kerngeschäfts´ für Schaeffler. Allerdings geht er davon aus, dass Continental den Fortbestand seiner bisherigen Untenehmensstruktur als Bedingung für eine einvernehmliche Übernahme fordern dürfte. Die Reifen- und Sicherheitschassis-Sparte von Continental gehörten zwar nicht zum Kerngeschäft von Schaeffler, seien aber in Sachen Wachstum und Margen höchst attraktiv, schrieb Stürzer weiter.
Eine Buy-Empfehlung der UniCredit wird ausgesprochen, wenn die erwartete Gesamtrendite in den nächsten 12 Monaten die Eigenkapitalkosten der Aktie übersteigt./stb/dr
Analysierendes Institut UniCredit.
So wie das beide Seiten kommentieren, ist da für mich eine Kurspushnews. Man sollte über einen Short-Einstieg nachdenken.
Wer so etwas nötig hat, dem geht es aus irgendwelchen Gründen verdammt schlecht.
Wer so etwas nötig hat, dem geht es aus irgendwelchen Gründen verdammt schlecht.
Antwort auf Beitrag Nr.: 33.592.217 von blonskiman am 09.03.08 15:54:54Hallo,
die Übernahme wird im Sand verlaufen. Der Übernehmer isr deutlich zu klein. Ein geplanter Übernahmekurs von gut € 60 die Aktie ist ein Wirz. Außer ein paar Torfnasen verkauft doch da keiner.
Conti ist gut aufgestellt. Klar dauert es etwas bis VDO intigriert ist, aber der aktuelle Kurs ist nicht gerechtfertigt und der Kurs dürfte sich in drei bis vier Jahren wieder normalisiert haben.
Warum sollte also dann jetzt jemand für € 60 verkaufen, der vor einem Jahr für € 100 nicht verkauft hat? Übernahmeversuche unter € 80 je Aktie sind unrealistisch auch wenn kurzfristig der Kurs nach der geplatzten Übernahme wieder sacken wird. Nur wenn die Zahlen des 2. Quartals sehr deutlich verfehlt würden und der Ausblick sich drastisch verschlechtern würde könnte die Übernahme klappen.
Davon gehe ich aber nicht aus.
Gruß
Doofimschuh
die Übernahme wird im Sand verlaufen. Der Übernehmer isr deutlich zu klein. Ein geplanter Übernahmekurs von gut € 60 die Aktie ist ein Wirz. Außer ein paar Torfnasen verkauft doch da keiner.
Conti ist gut aufgestellt. Klar dauert es etwas bis VDO intigriert ist, aber der aktuelle Kurs ist nicht gerechtfertigt und der Kurs dürfte sich in drei bis vier Jahren wieder normalisiert haben.
Warum sollte also dann jetzt jemand für € 60 verkaufen, der vor einem Jahr für € 100 nicht verkauft hat? Übernahmeversuche unter € 80 je Aktie sind unrealistisch auch wenn kurzfristig der Kurs nach der geplatzten Übernahme wieder sacken wird. Nur wenn die Zahlen des 2. Quartals sehr deutlich verfehlt würden und der Ausblick sich drastisch verschlechtern würde könnte die Übernahme klappen.
Davon gehe ich aber nicht aus.
Gruß
Doofimschuh
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.502.890 von doofimschuh am 14.07.08 16:24:51Bin ich mal gespannt ob du Recht hast mit der Übernahme...
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.502.981 von Pump_it_up am 14.07.08 16:33:02na ja wenn sie kaufen wollen werden sie wohl kaum von anfang an sagen wir bieten 150 Euro pro aktien... dann wäre der kurs heute nicht um 25% sondern um 100% gestiegen...
Und ob scheffler zu klein ist wird sich herausstellen. Wenn nach der Übernahme z.B. die Reifensparte verkauft wird, dann wäre es schon sehr gut möglich....
Und ob scheffler zu klein ist wird sich herausstellen. Wenn nach der Übernahme z.B. die Reifensparte verkauft wird, dann wäre es schon sehr gut möglich....
Wir kommen dem Thread-Titel wieder näher. Gerade bei WO gelesen:
Welt´: Conti bereitet Abwehrstrategie gegen Übernahme durch Schaeffler vor
BERLIN (dpa-AFX) - Der Autozulieferer Continental bereitet laut einem Pressebericht eine Abwehrstrategie gegen die drohende Übernahme durch die fränkische Schaeffler-Gruppe vor. Conti habe dafür die Investmentbank Goldman Sachs engagiert, berichtet die Tageszeitung ´Die Welt´ am Montag in ihrer Online-Ausgabe. Schaeffler und Conti hatten zuvor bestätigt, dass es bereits ein erstes Gespräch gegeben habe. Berichten zufolge plant der weltweit zweitgrößte Wälzlagerhersteller Schaeffler ein Übernahmeangebot von mehr als 10 Milliarden Euro.
Laut ´Welt Online´ hat sich Conti-Vorstandschef Manfred Wennemer am Freitag mit Jürgen Geißinger, dem Vorsitzenden der Geschäftsleitung von Schaeffler getroffen. Ein konkretes Angebot soll dem Bericht zufolge noch nicht unterbreitet worden sein./stw/ck
Welt´: Conti bereitet Abwehrstrategie gegen Übernahme durch Schaeffler vor
BERLIN (dpa-AFX) - Der Autozulieferer Continental bereitet laut einem Pressebericht eine Abwehrstrategie gegen die drohende Übernahme durch die fränkische Schaeffler-Gruppe vor. Conti habe dafür die Investmentbank Goldman Sachs engagiert, berichtet die Tageszeitung ´Die Welt´ am Montag in ihrer Online-Ausgabe. Schaeffler und Conti hatten zuvor bestätigt, dass es bereits ein erstes Gespräch gegeben habe. Berichten zufolge plant der weltweit zweitgrößte Wälzlagerhersteller Schaeffler ein Übernahmeangebot von mehr als 10 Milliarden Euro.
Laut ´Welt Online´ hat sich Conti-Vorstandschef Manfred Wennemer am Freitag mit Jürgen Geißinger, dem Vorsitzenden der Geschäftsleitung von Schaeffler getroffen. Ein konkretes Angebot soll dem Bericht zufolge noch nicht unterbreitet worden sein./stw/ck
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.502.890 von doofimschuh am 14.07.08 16:24:51da spricht ein unwissender....
Abwehrstrategie?
Gähnnnnnnn- was für eine schlechte Story. Soll die ein Gerücht untermauern?
Dann kommt auch noch das Gerücht (!) vom "weissen Ritter" auf, wetten?
Hoffentlich bleibt der Kurs morgen noch auf dem Niveau, dann gehe ich short. Wer so etwas nötig hat, steckt in allertiefsten Schwierigkeiten. Wer interessant zu wissen, wer da heute verkauft hat.
Gähnnnnnnn- was für eine schlechte Story. Soll die ein Gerücht untermauern?
Dann kommt auch noch das Gerücht (!) vom "weissen Ritter" auf, wetten?
Hoffentlich bleibt der Kurs morgen noch auf dem Niveau, dann gehe ich short. Wer so etwas nötig hat, steckt in allertiefsten Schwierigkeiten. Wer interessant zu wissen, wer da heute verkauft hat.
Ich habe heute nicht verkauft ob es ein Fehler o.kein Fehler war weiss ich nicht was meint ihr wie wird hier weiter gehen was ist euer Meinung danke
Bei Xetra-Handel ist es gerade 410907 Stück gekauft worden. Wer hat was vor? War es ein großes Call-Paket?
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.487.543 von blonskiman am 11.07.08 12:23:42Gratulation!
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.504.916 von future_trader am 14.07.08 19:49:53Ist es nicht zu frühe zu verkaufen? Ich denke es geht bald wieder Richtung 80Euro.
Bericht auf ntv: angeblich geht erst bei 80 die Party los. Und in der Börsenschau kurz vor der Tagesschau auch ein Bericht. Das läuft ja wie geschmiert - irgendwie schon zu gut und zu glatt.
Conti hat angeblich nicht dichtgehalten um den Preis für eine Abwehrschlacht hochzudrücken - hohe Kurse als Teil der Abwehr-Strategie. Also ich warte mal ab. Ich will zwar nicht zu gierig werden, aber es sollte noch was drin sein.
Conti hat angeblich nicht dichtgehalten um den Preis für eine Abwehrschlacht hochzudrücken - hohe Kurse als Teil der Abwehr-Strategie. Also ich warte mal ab. Ich will zwar nicht zu gierig werden, aber es sollte noch was drin sein.
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.504.916 von future_trader am 14.07.08 19:49:53Danke
War in der Tat kein Fehler Kasse zu machen. Ich trau dem Braten nicht. Schaeffler ist zwar keine Pommesbude aber mehr als 62 werden die nicht bieten. Das Umfeld ist aber auch zu schlecht
Ich bleibe erstmal an der Seitenlinie und halte mein Pulver trocken.
Die Citi hat auch die Vola aus meinem Schein genommen, typisch. Hätte jetzt "nur" noch 60% gehabt
Trotzdem halte ich Conti nach wie vor für einen Superwert, aber um an der Börse Geld zu verdienen muss man den Moment nutzen und mit einem Call sollte man nicht langfristig denken
War in der Tat kein Fehler Kasse zu machen. Ich trau dem Braten nicht. Schaeffler ist zwar keine Pommesbude aber mehr als 62 werden die nicht bieten. Das Umfeld ist aber auch zu schlecht
Ich bleibe erstmal an der Seitenlinie und halte mein Pulver trocken.
Die Citi hat auch die Vola aus meinem Schein genommen, typisch. Hätte jetzt "nur" noch 60% gehabt
Trotzdem halte ich Conti nach wie vor für einen Superwert, aber um an der Börse Geld zu verdienen muss man den Moment nutzen und mit einem Call sollte man nicht langfristig denken
Andererseits: da werden ja Volumina und Ordergrößen gehandelt da wird einem ganz schwummerig. Die Großen bestimmen Melodie und Takt der Aufführung. Wohin der Fahrstuhl geht ist schwer zu sagen. Werdet nicht zu gierig und verkauft wenn es Euer Bauchgefühl sagt.
Continental AG
Datum Uhrzeit Stück Kurs
2008-07-14 21:58:06 20 67,50
2008-07-14 21:54:34 150 67,00
2008-07-14 21:53:38 500 66,60
2008-07-14 21:51:41 10 66,60
2008-07-14 21:50:42 1 500 67,00
2008-07-14 21:46:27 10 67,00
2008-07-14 21:41:23 1 000 66,50
2008-07-14 21:39:58 68 66,50
2008-07-14 21:36:35 140 66,30
2008-07-14 21:34:05 85 66,00
2008-07-14 21:32:46 38 65,50
2008-07-14 21:26:33 40 65,00
2008-07-14 21:23:59 45 65,50
2008-07-14 21:23:27 110 65,00
2008-07-14 21:13:29 20 65,50
2008-07-14 21:03:42 200 65,20
2008-07-14 21:03:07 2 65,80
2008-07-14 20:53:43 20 65,80
2008-07-14 20:38:23 6 65,20
2008-07-14 20:34:06 70 65,20
2008-07-14 20:33:12 200 65,70
2008-07-14 20:27:42 15 65,20
2008-07-14 20:24:14 30 65,70
2008-07-14 20:17:37 60 65,70
2008-07-14 20:14:41 265 65,70
2008-07-14 20:11:09 650 65,50
2008-07-14 20:05:53 50 65,50
2008-07-14 20:04:32 200 65,50
Datum Uhrzeit Stück Kurs
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HAMBURG (dpa-AFX) - Der Familienkonzern Schaeffler hat sich laut Presseberichten
für die geplante Übernahme des Autozulieferers Continental den Zugriff auf
mindestens rund 30 Prozent der Conti-Aktien gesichert. Eine Gruppe
internationaler Banken habe die Papiere gekauft und Schaeffler mit Call-Optionen
ausgestattet, berichtet die 'Financial Times Deutschland' (FTD/Dienstag) unter
Berufung auf Finanzkreise. Dem 'Handelsblatt' (Dienstag) zufolge kann Schaeffler
sogar bereits auf 36 Prozent der Conti-Anteile zugreifen.
Das Familienunternehmen habe so indirekt Zugriff auf dieses Aktienpaket,
schreibt die 'FTD'. Geführt werde die Bankengruppe von der Royal Bank of
Scotland (RBS) und der Allianz-Tochter Dresdner Bank. Laut 'Handelsblatt' sind
außerdem die Deutsche Bank und Merrill Lynch beteiligt. Durch die Verteilung
auf verschiedene Banken und die Verwendung von Optionen werde die gesetzliche
Meldepflicht umgangen, zitiert die Zeitung Finanzkreise. Dies sei möglicherweise
ein Fall für die Finanzaufsicht BaFin. Schaeffler lehnte gegenüber dem
'Handelsblatt' eine Stellungnahme ab.
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Die Schaeffler-Gruppe setze mit ihren Kaufoptionen den DAX-Konzern unter
enormen Druck. Sollte sie alle Optionen ziehen, sei sie der mit Abstand
mächtigste Aktionär und könnte eine Mehrheit auf der nächsten Hauptversammlung
erreichen. Nach Informationen der 'FTD' wollen sich Manager der beiden
Unternehmen in Kürze zu einem weiteren Gespräch treffen./gö/DP/stw
HAMBURG (dpa-AFX) - Die fränkische Schaeffler-Gruppe steht übereinstimmenden
Medienberichten zufolge unmittelbar vor der Übernahme des DAX-Konzerns
Continental . Wie mehrere Zeitungen in ihren Dienstagausgaben berichten, hat
sich das Familienunternehmen über Optionen den Zugriff auf ein großes
Conti-Aktienpaket gesichert. Dem 'Handelsblatt' zufolge könne Schaeffler so auf
36 Prozent der Continental-Anteile zugreifen. Auch die 'Financial Times
Deutschland' und die 'Hannoversche Allgemeine Zeitung' berichten über den
Aktienerwerb über mehrere Banken. Diesen beiden Zeitungen zufolge hat Schaeffler
Zugriff auf etwa 30 Prozent der Conti-Papiere.
Als Quelle nennen die Blätter Finanzkreise. Die Franken seien von verschiedenen
Kreditinstituten, darunter die Royal Bank of Scotland, Dresdner Bank, Deutsche
Bank und Merrill Lynch unterstützt worden.
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DURCH DIE HINTERTÜR
Man habe sich 'durch die Hintertür angeschlichen', zitiert das 'Handelsblatt'
aus den Kreisen. Durch die Verteilung auf verschiedene Banken und die Verwendung
von Optionen werde die gesetzliche Meldepflicht umgangen. Das sei das Modell
Porsche, hieß es mit Verweis auf das Vorgehen der Stuttgarter bei der Übernahme
von VW. Laut Wertpapierhandelsgesetz müssen Aktionäre mitteilen, wenn ihr Besitz
die Schwellen von drei, fünf, zehn oder 25 Prozent des Aktienkapitals
überschreitet.
Für Conti sei das eine schwierige Situation. Als Abwehr denkbar sei unter
anderem der rechtliche Weg, weil Schaeffler sich offenbar den Einfluss auf
Continental gesichert habe, ohne ein Angebot an die freien Aktionäre abzugeben.
Das könnte ein Fall für die Finanzaufsicht BaFin sein, heißt es in dem
'Handelsblatt'-Bericht. Als nahezu aussichtslos dürfte sich angesichts der Größe
des Aktienpakets die Suche nach einem sogenannten weißen Ritter erweisen.
ENORMER DRUCK
Die Schaeffler-Gruppe setze den DAX-Konzern unter enormen Druck, schreibt die
'FTD'. Sollte sie alle Optionen ziehen, sei sie der mit Abstand mächtigste
Aktionär und könnte eine Mehrheit auf der nächsten Hauptversammlung erreichen.
Nach Informationen der Zeitung wollen sich Manager der beiden Unternehmen in
Kürze zu einem weiteren Gespräch treffen.
Conti stellt sich laut 'Handelsblatt' auf die Abwehr des feindlichen
Übernahmeversuchs ein. Vorstandschef Manfred Wennemer und sein Finanzchef Alan
Hippe bereiteten entsprechende Maßnahmen vor, hieß es in Aufsichtsratskreisen.
Die Kontrolleure wollen in den nächsten Tagen über die Abwehrstrategie
für die geplante Übernahme des Autozulieferers Continental den Zugriff auf
mindestens rund 30 Prozent der Conti-Aktien gesichert. Eine Gruppe
internationaler Banken habe die Papiere gekauft und Schaeffler mit Call-Optionen
ausgestattet, berichtet die 'Financial Times Deutschland' (FTD/Dienstag) unter
Berufung auf Finanzkreise. Dem 'Handelsblatt' (Dienstag) zufolge kann Schaeffler
sogar bereits auf 36 Prozent der Conti-Anteile zugreifen.
Das Familienunternehmen habe so indirekt Zugriff auf dieses Aktienpaket,
schreibt die 'FTD'. Geführt werde die Bankengruppe von der Royal Bank of
Scotland (RBS) und der Allianz-Tochter Dresdner Bank. Laut 'Handelsblatt' sind
außerdem die Deutsche Bank und Merrill Lynch beteiligt. Durch die Verteilung
auf verschiedene Banken und die Verwendung von Optionen werde die gesetzliche
Meldepflicht umgangen, zitiert die Zeitung Finanzkreise. Dies sei möglicherweise
ein Fall für die Finanzaufsicht BaFin. Schaeffler lehnte gegenüber dem
'Handelsblatt' eine Stellungnahme ab.
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Die Schaeffler-Gruppe setze mit ihren Kaufoptionen den DAX-Konzern unter
enormen Druck. Sollte sie alle Optionen ziehen, sei sie der mit Abstand
mächtigste Aktionär und könnte eine Mehrheit auf der nächsten Hauptversammlung
erreichen. Nach Informationen der 'FTD' wollen sich Manager der beiden
Unternehmen in Kürze zu einem weiteren Gespräch treffen./gö/DP/stw
HAMBURG (dpa-AFX) - Die fränkische Schaeffler-Gruppe steht übereinstimmenden
Medienberichten zufolge unmittelbar vor der Übernahme des DAX-Konzerns
Continental . Wie mehrere Zeitungen in ihren Dienstagausgaben berichten, hat
sich das Familienunternehmen über Optionen den Zugriff auf ein großes
Conti-Aktienpaket gesichert. Dem 'Handelsblatt' zufolge könne Schaeffler so auf
36 Prozent der Continental-Anteile zugreifen. Auch die 'Financial Times
Deutschland' und die 'Hannoversche Allgemeine Zeitung' berichten über den
Aktienerwerb über mehrere Banken. Diesen beiden Zeitungen zufolge hat Schaeffler
Zugriff auf etwa 30 Prozent der Conti-Papiere.
Als Quelle nennen die Blätter Finanzkreise. Die Franken seien von verschiedenen
Kreditinstituten, darunter die Royal Bank of Scotland, Dresdner Bank, Deutsche
Bank und Merrill Lynch unterstützt worden.
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DURCH DIE HINTERTÜR
Man habe sich 'durch die Hintertür angeschlichen', zitiert das 'Handelsblatt'
aus den Kreisen. Durch die Verteilung auf verschiedene Banken und die Verwendung
von Optionen werde die gesetzliche Meldepflicht umgangen. Das sei das Modell
Porsche, hieß es mit Verweis auf das Vorgehen der Stuttgarter bei der Übernahme
von VW. Laut Wertpapierhandelsgesetz müssen Aktionäre mitteilen, wenn ihr Besitz
die Schwellen von drei, fünf, zehn oder 25 Prozent des Aktienkapitals
überschreitet.
Für Conti sei das eine schwierige Situation. Als Abwehr denkbar sei unter
anderem der rechtliche Weg, weil Schaeffler sich offenbar den Einfluss auf
Continental gesichert habe, ohne ein Angebot an die freien Aktionäre abzugeben.
Das könnte ein Fall für die Finanzaufsicht BaFin sein, heißt es in dem
'Handelsblatt'-Bericht. Als nahezu aussichtslos dürfte sich angesichts der Größe
des Aktienpakets die Suche nach einem sogenannten weißen Ritter erweisen.
ENORMER DRUCK
Die Schaeffler-Gruppe setze den DAX-Konzern unter enormen Druck, schreibt die
'FTD'. Sollte sie alle Optionen ziehen, sei sie der mit Abstand mächtigste
Aktionär und könnte eine Mehrheit auf der nächsten Hauptversammlung erreichen.
Nach Informationen der Zeitung wollen sich Manager der beiden Unternehmen in
Kürze zu einem weiteren Gespräch treffen.
Conti stellt sich laut 'Handelsblatt' auf die Abwehr des feindlichen
Übernahmeversuchs ein. Vorstandschef Manfred Wennemer und sein Finanzchef Alan
Hippe bereiteten entsprechende Maßnahmen vor, hieß es in Aufsichtsratskreisen.
Die Kontrolleure wollen in den nächsten Tagen über die Abwehrstrategie
14.7.2008
Wahl-Tirolerin greift nach Continental
Die Wahl-Tirolerin Maria-Elisabeth Schaeffler bahnt den größten Firmenkauf des heurigen Jahres in Europa an.
TTR-11025933.1(conti)
Schaeffler, die achtreichste Frau
Deutschlands, will Conti kaufen.
Bild: Parigger
Herzogenaurach - David gegen Goliath. Daran erinnert die beginnende Übernahmeschlacht in der Autozulieferindustrie. Der vergleichsweise kleine fränkische Kupplungs- und Wälzlagerhersteller Schaeffler mit einem Umsatz von 8,9 Mrd. Euro will den Autozulieferer Continental mit einem Umsatz von 26,4 Mrd. € übernehmen. Kolportierter Kaufpreis: 10 Mrd. € und die Übernahme der Conti-Schulden in Höhe von 11 Mrd. €. Die Fäden hinter dem Deal zieht die Wahl-Tirolerin Maria-Elisabeth Schaeffler.
Sie verbringt regelmäßig Wochenenden in ihrem Haus in Kitzbühel. Gemeinsam mit ihrem Sohn Georg gehört der gebürtigen Österreicherin das Familienunternehmen mit 66.000 Mitarbeitern weltweit. In der Schaeffler-Zentrale gibt man sich wortkarg zur geplanten Übernahme. „Es hat Gespräche mit Continental gegeben", sagt Unternehmenssprecher Detlef Sieverdingbeck gegenüber der TT. Weitere Gespräche schließt er nicht aus. Zum kolportierten Kaufpreis wird nicht Stellung genommen. Doch die Übernahme würde zu Maria-Elisabeth Schaeffler passen. Als Referentin beim Wirtschaftsforum Tirol im vergangenen November gab sie folgende Parole aus: „In einer Welt, die sich immer schneller entwickelt, bekennen wir uns als Familienunternehmen zu der Verantwortung, nicht mit Stillstand zu reagieren."
Mit dem Zusammenschluss von Continental und Schaeffler könnte der weltweit drittgrößte Autozulieferer entstehen. Beobachter schließen auch einen feindlichen Übernahmeversuch nicht aus. An der Börse schoss der Kurs der Conti-Aktie um mehr als 20 Prozent in die Höhe. Die Gewerkschaft IG Metall will die Übernahme verhindern. Sie befürchtet die Zerschlagung von Continental. Continental sorgte 2005 mit der Schließung von Semperit in Traiskirchen für negative Schlagzeilen. Mehr als 330 Mitarbeiter wurden entlassen.
Wahl-Tirolerin greift nach Continental
Die Wahl-Tirolerin Maria-Elisabeth Schaeffler bahnt den größten Firmenkauf des heurigen Jahres in Europa an.
TTR-11025933.1(conti)
Schaeffler, die achtreichste Frau
Deutschlands, will Conti kaufen.
Bild: Parigger
Herzogenaurach - David gegen Goliath. Daran erinnert die beginnende Übernahmeschlacht in der Autozulieferindustrie. Der vergleichsweise kleine fränkische Kupplungs- und Wälzlagerhersteller Schaeffler mit einem Umsatz von 8,9 Mrd. Euro will den Autozulieferer Continental mit einem Umsatz von 26,4 Mrd. € übernehmen. Kolportierter Kaufpreis: 10 Mrd. € und die Übernahme der Conti-Schulden in Höhe von 11 Mrd. €. Die Fäden hinter dem Deal zieht die Wahl-Tirolerin Maria-Elisabeth Schaeffler.
Sie verbringt regelmäßig Wochenenden in ihrem Haus in Kitzbühel. Gemeinsam mit ihrem Sohn Georg gehört der gebürtigen Österreicherin das Familienunternehmen mit 66.000 Mitarbeitern weltweit. In der Schaeffler-Zentrale gibt man sich wortkarg zur geplanten Übernahme. „Es hat Gespräche mit Continental gegeben", sagt Unternehmenssprecher Detlef Sieverdingbeck gegenüber der TT. Weitere Gespräche schließt er nicht aus. Zum kolportierten Kaufpreis wird nicht Stellung genommen. Doch die Übernahme würde zu Maria-Elisabeth Schaeffler passen. Als Referentin beim Wirtschaftsforum Tirol im vergangenen November gab sie folgende Parole aus: „In einer Welt, die sich immer schneller entwickelt, bekennen wir uns als Familienunternehmen zu der Verantwortung, nicht mit Stillstand zu reagieren."
Mit dem Zusammenschluss von Continental und Schaeffler könnte der weltweit drittgrößte Autozulieferer entstehen. Beobachter schließen auch einen feindlichen Übernahmeversuch nicht aus. An der Börse schoss der Kurs der Conti-Aktie um mehr als 20 Prozent in die Höhe. Die Gewerkschaft IG Metall will die Übernahme verhindern. Sie befürchtet die Zerschlagung von Continental. Continental sorgte 2005 mit der Schließung von Semperit in Traiskirchen für negative Schlagzeilen. Mehr als 330 Mitarbeiter wurden entlassen.
Montag, 14. Juli 2008
Kampf um Conti
Schaeffler prescht vor
Die fränkische Schaeffler-Gruppe steht übereinstimmenden Medienberichten zufolge unmittelbar vor der Übernahme des Dax-Konzerns Continental. Wie mehrere Zeitungen berichten, hat sich das Familienunternehmen über Optionen den Zugriff auf ein großes Conti-Aktienpaket gesichert. Dem "Handelsblatt" zufolge könne Schaeffler so auf 36 Prozent der Continental-Anteile zugreifen. Auch die "Financial Times Deutschland" und die "Hannoversche Allgemeine Zeitung" berichten über den Aktienerwerb über mehrere Banken. Diesen beiden Zeitungen zufolge hat Schaeffler Zugriff auf etwa 30 Prozent der Conti-Papiere. Als Quelle nennen die Blätter Finanzkreise. Die Franken seien von verschiedenen Kreditinstituten, darunter die Royal Bank of Scotland, Dresdner Bank, Deutsche Bank und Merrill Lynch unterstützt worden.
Man habe sich "durch die Hintertür angeschlichen", zitiert das "Handelsblatt" aus den Kreisen. Durch die Verteilung auf verschiedene Banken und die Verwendung von Optionen werde die gesetzliche Meldepflicht umgangen. Das sei das Modell Porsche, hieß es mit Verweis auf das Vorgehen der Stuttgarter bei der Übernahme von VW. Laut Wertpapierhandelsgesetz müssen Aktionäre mitteilen, wenn ihr Besitz die Schwellen von drei, fünf, zehn oder 25 Prozent des Aktienkapitals überschreitet.
Schwierige Situation
Für Conti sei das eine schwierige Situation. Als Abwehr denkbar sei unter anderem der rechtliche Weg, weil Schaeffler sich offenbar den Einfluss auf Continental gesichert habe, ohne ein Angebot an die freien Aktionäre abzugeben. Das könnte ein Fall für die Finanzaufsicht BaFin sein, heißt es in dem "Handelsblatt"-Bericht. Als nahezu aussichtslos dürfte sich angesichts der Größe des Aktienpakets die Suche nach einem sogenannten weißen Ritter erweisen.
Die Schaeffler-Gruppe setze den Dax-Konzern unter enormen Druck, schreibt die "FTD". Sollte sie alle Optionen ziehen, sei sie der mit Abstand mächtigste Aktionär und könnte eine Mehrheit auf der nächsten Hauptversammlung erreichen. Nach Informationen der Zeitung wollen sich Manager der beiden Unternehmen in Kürze zu einem weiteren Gespräch treffen. Conti stellt sich laut "Handelsblatt" auf die Abwehr des feindlichen Übernahmeversuchs ein. Vorstandschef Manfred Wennemer und sein Finanzchef Alan Hippe bereiteten entsprechende Maßnahmen vor, hieß es in Aufsichtsratskreisen. Die Kontrolleure wollen in den nächsten Tagen über die Abwehrstrategie beraten.
Aktie legt kräftig zu
Zuvor hatte Continental Kontakte über eine mögliche Übernahme durch den Wälzlagerhersteller Schaeffler bestätigt. Nach Angaben des Dax-Konzerns hat es in der vergangenen Woche ein erstes, kurzes Gespräch über ein mögliches Engagement der Schaeffler-Gruppe an Continental gegeben. "Weitere Gespräche haben nicht stattgefunden. Sobald die Schaeffler-Gruppe ihre Überlegungen substantiiert hat, wird der Vorstand der Continental AG diese prüfen und zu den Ergebnissen in angemessener Weise weiter informieren", hieß es weiter in Hannover.
Die Schaeffler-Gruppe bestätigte ihr grundsätzliches Interesse an einem Engagement bei Continental. Es werde möglicherweise noch weitere Gespräche geben, sagte Unternehmenssprecher Detlef Sieverdingbeck. Details zu Form und Inhalt des Gesprächs sowie zum weiteren Zeitplan wollte er nicht nennen. Das Interesse des fränkischen Familienunternehmens an Continental sorgt für großes Aufsehen. Die Aktie sprang an der Börse um mehr als 20 Prozent nach oben.
Laut "Financial Times" hat Schaeffler Continental ein Angebot vorgeschlagen, das den Automobilzulieferer aus Hannover mit mehr als 10 Mrd. Euro bewertet. Schaeffler soll mit der Royal Bank of Scotland (RBS) zusammenarbeiten und sei notfalls auch zu einer feindlichen Übernahme bereit. Die "Frankfurter Allgemeine Zeitung" berichtete, die Herzogenauracher wollten auch die Conti-Schulden von rund 11 Mrd. Euro übernehmen.
Conti-Börsenwert hat sich halbiert
Eine Übernahme von Continental wäre der größte Unternehmenskauf in diesem Jahr in Europa. Mit der Übernahme von börsennotierten Unternehmen hat Schaeffler Erfahrung. Im Jahr 2001 wurde der Schweinfurter Autozulieferer FAG Kugelfischer gegen den Willen der dortigen Unternehmensführung übernommen - und danach von der Börse genommen.
Zur Finanzierung des Continental-Kaufs werde erwogen, das Reifengeschäft vom Rest der Continental-Gruppe abzuspalten, die sich erst vor einem Jahr durch den Kauf von Siemens VDO erheblich vergrößert habe, schrieb die "FAZ" weiter. Das Reifengeschäft mache Continental zurzeit ohnehin nur wenig Freude - es leide unter hohen Rohstoffpreisen und einer schleppenden Automobilnachfrage.
Das Unternehmen hatte daher Ende der Woche eine weitere Preiserhöhung für einen Teil seiner Produkte angekündigt. In den vergangenen zwölf Monaten habe sich der Börsenwert von Continental halbiert, was Schaeffler den Einstieg nun erheblich erleichtere.
Conti unter den ersten Fünf
Die von Maria-Elisabeth Schaeffler kontrollierte Schaeffler-Gruppe ist der weltweit zweitgrößte Wälzlager-Konzern. Der familiengeführte Konzern fertigt Lager unter anderem für Maschinen, Anlagen, die Automobilindustrie sowie die Luft- und Raumfahrt. Im Jahr 2007 erwirtschaftete die Schaeffler-Gruppe mit ihren drei Marken INA, LuK und FAG und ihren weltweit 86.000 Beschäftigten einen Umsatz von 8,9 Mrd. Euro.
Der Continental-Konzern gehört mit einem anvisierten Umsatz von mehr als 26,4 Mrd. Euro in diesem Jahr weltweit zu den fünf führenden Automobilzulieferern. Zu den Produkten zählen Bremssysteme, Systeme und Komponenten für Antrieb und Fahrwerk, Instrumentierung, Infotainment-Lösungen, Fahrzeugelektronik und Reifen. Das Unternehmen beschäftigt derzeit rund 150.000 Mitarbeiter an nahezu 200 Standorten in 36 Ländern.
Mit der einer Übernahme von Continental durch die Schaeffler-Gruppe könnte der drittgrößte Autozulieferer der Welt entstehen.
Teurer Deal
Das fränkische Familienunternehmen muss Branchenexperten zufolge bei einer Übernahme des knapp dreimal größeren Autozulieferers Continental tief in die Tasche greifen. "Mindestens 80 bis 100 Euro je Aktie müssten es wohl sein, das entspricht 13 bis 16 Mrd. Euro", sagte NordLB-Analyst Frank Schwope. "Wir glauben, Conti sollte nicht für weniger als 100 Euro pro Aktie verkauft werden", erklärte Arndt Ellinghorst von CreditSuisse.
"Der Durchschnittskurs der letzten drei Monate beträgt 71 Euro", sagte UniCredit-Analyst Georg Stürzer. "Das wird aber wohl nicht reichen." Er rechnet mit einem Gebot von 80 bis 90 Euro. Christian Müller von Global Insight hält eine Offerte für um die 80 Euro am wahrscheinlichsten. Die Schulden von Conti eingerechnet, müsste Schaeffler wohl 27 Mrd. Euro für den Kauf des hannoverschen Konzerns aufbringen, analysierte Ellinghorst. Zur Finanzierung des Deals sei ein Verkauf der Gummi-Sparten (Pkw- und Lkw-Reifen und Spezialschläuche) denkbar, was bis zu zehn Mrd. einbringen könnte. Allerdings müsse das fränkische Unternehmen dann wohl mit dem Widerstand des Conti-Managements rechnen.
Andere Branchenexperten halten es für denkbar, dass sich Schaeffler bei den Übernahmeplänen mit einem anderen Unternehmen zusammentut. "Sie könnten das zusammen mit einer Firma wie Michelin oder Pirelli machen, die dann das Reifengeschäft übernehmen könnte", sagte Schwope. Ein vor allem an den Conti-Marken interessierter Käufer aus Asien sei der wahrscheinlichste Bieter für die Conti-Reifensparte, sagte Müller.
Bei einer Übernahme durch Schaeffler könnte Conti der Rausschmiss aus dem Dax drohen. "Solange der Streubesitz über 40 Prozent bleibt, sehe ich aber keine Gefahr, dass sie aus dem Dax rausfallen", sagte Christian Stocker, Index-Spezialist bei Unicredit. Bei einem Rausfall von Conti seien K+S und Salzgitter heiße Kandidaten für einen Aufstieg.
Adresse:
http://www.n-tv.de/993474.html
Kampf um Conti
Schaeffler prescht vor
Die fränkische Schaeffler-Gruppe steht übereinstimmenden Medienberichten zufolge unmittelbar vor der Übernahme des Dax-Konzerns Continental. Wie mehrere Zeitungen berichten, hat sich das Familienunternehmen über Optionen den Zugriff auf ein großes Conti-Aktienpaket gesichert. Dem "Handelsblatt" zufolge könne Schaeffler so auf 36 Prozent der Continental-Anteile zugreifen. Auch die "Financial Times Deutschland" und die "Hannoversche Allgemeine Zeitung" berichten über den Aktienerwerb über mehrere Banken. Diesen beiden Zeitungen zufolge hat Schaeffler Zugriff auf etwa 30 Prozent der Conti-Papiere. Als Quelle nennen die Blätter Finanzkreise. Die Franken seien von verschiedenen Kreditinstituten, darunter die Royal Bank of Scotland, Dresdner Bank, Deutsche Bank und Merrill Lynch unterstützt worden.
Man habe sich "durch die Hintertür angeschlichen", zitiert das "Handelsblatt" aus den Kreisen. Durch die Verteilung auf verschiedene Banken und die Verwendung von Optionen werde die gesetzliche Meldepflicht umgangen. Das sei das Modell Porsche, hieß es mit Verweis auf das Vorgehen der Stuttgarter bei der Übernahme von VW. Laut Wertpapierhandelsgesetz müssen Aktionäre mitteilen, wenn ihr Besitz die Schwellen von drei, fünf, zehn oder 25 Prozent des Aktienkapitals überschreitet.
Schwierige Situation
Für Conti sei das eine schwierige Situation. Als Abwehr denkbar sei unter anderem der rechtliche Weg, weil Schaeffler sich offenbar den Einfluss auf Continental gesichert habe, ohne ein Angebot an die freien Aktionäre abzugeben. Das könnte ein Fall für die Finanzaufsicht BaFin sein, heißt es in dem "Handelsblatt"-Bericht. Als nahezu aussichtslos dürfte sich angesichts der Größe des Aktienpakets die Suche nach einem sogenannten weißen Ritter erweisen.
Die Schaeffler-Gruppe setze den Dax-Konzern unter enormen Druck, schreibt die "FTD". Sollte sie alle Optionen ziehen, sei sie der mit Abstand mächtigste Aktionär und könnte eine Mehrheit auf der nächsten Hauptversammlung erreichen. Nach Informationen der Zeitung wollen sich Manager der beiden Unternehmen in Kürze zu einem weiteren Gespräch treffen. Conti stellt sich laut "Handelsblatt" auf die Abwehr des feindlichen Übernahmeversuchs ein. Vorstandschef Manfred Wennemer und sein Finanzchef Alan Hippe bereiteten entsprechende Maßnahmen vor, hieß es in Aufsichtsratskreisen. Die Kontrolleure wollen in den nächsten Tagen über die Abwehrstrategie beraten.
Aktie legt kräftig zu
Zuvor hatte Continental Kontakte über eine mögliche Übernahme durch den Wälzlagerhersteller Schaeffler bestätigt. Nach Angaben des Dax-Konzerns hat es in der vergangenen Woche ein erstes, kurzes Gespräch über ein mögliches Engagement der Schaeffler-Gruppe an Continental gegeben. "Weitere Gespräche haben nicht stattgefunden. Sobald die Schaeffler-Gruppe ihre Überlegungen substantiiert hat, wird der Vorstand der Continental AG diese prüfen und zu den Ergebnissen in angemessener Weise weiter informieren", hieß es weiter in Hannover.
Die Schaeffler-Gruppe bestätigte ihr grundsätzliches Interesse an einem Engagement bei Continental. Es werde möglicherweise noch weitere Gespräche geben, sagte Unternehmenssprecher Detlef Sieverdingbeck. Details zu Form und Inhalt des Gesprächs sowie zum weiteren Zeitplan wollte er nicht nennen. Das Interesse des fränkischen Familienunternehmens an Continental sorgt für großes Aufsehen. Die Aktie sprang an der Börse um mehr als 20 Prozent nach oben.
Laut "Financial Times" hat Schaeffler Continental ein Angebot vorgeschlagen, das den Automobilzulieferer aus Hannover mit mehr als 10 Mrd. Euro bewertet. Schaeffler soll mit der Royal Bank of Scotland (RBS) zusammenarbeiten und sei notfalls auch zu einer feindlichen Übernahme bereit. Die "Frankfurter Allgemeine Zeitung" berichtete, die Herzogenauracher wollten auch die Conti-Schulden von rund 11 Mrd. Euro übernehmen.
Conti-Börsenwert hat sich halbiert
Eine Übernahme von Continental wäre der größte Unternehmenskauf in diesem Jahr in Europa. Mit der Übernahme von börsennotierten Unternehmen hat Schaeffler Erfahrung. Im Jahr 2001 wurde der Schweinfurter Autozulieferer FAG Kugelfischer gegen den Willen der dortigen Unternehmensführung übernommen - und danach von der Börse genommen.
Zur Finanzierung des Continental-Kaufs werde erwogen, das Reifengeschäft vom Rest der Continental-Gruppe abzuspalten, die sich erst vor einem Jahr durch den Kauf von Siemens VDO erheblich vergrößert habe, schrieb die "FAZ" weiter. Das Reifengeschäft mache Continental zurzeit ohnehin nur wenig Freude - es leide unter hohen Rohstoffpreisen und einer schleppenden Automobilnachfrage.
Das Unternehmen hatte daher Ende der Woche eine weitere Preiserhöhung für einen Teil seiner Produkte angekündigt. In den vergangenen zwölf Monaten habe sich der Börsenwert von Continental halbiert, was Schaeffler den Einstieg nun erheblich erleichtere.
Conti unter den ersten Fünf
Die von Maria-Elisabeth Schaeffler kontrollierte Schaeffler-Gruppe ist der weltweit zweitgrößte Wälzlager-Konzern. Der familiengeführte Konzern fertigt Lager unter anderem für Maschinen, Anlagen, die Automobilindustrie sowie die Luft- und Raumfahrt. Im Jahr 2007 erwirtschaftete die Schaeffler-Gruppe mit ihren drei Marken INA, LuK und FAG und ihren weltweit 86.000 Beschäftigten einen Umsatz von 8,9 Mrd. Euro.
Der Continental-Konzern gehört mit einem anvisierten Umsatz von mehr als 26,4 Mrd. Euro in diesem Jahr weltweit zu den fünf führenden Automobilzulieferern. Zu den Produkten zählen Bremssysteme, Systeme und Komponenten für Antrieb und Fahrwerk, Instrumentierung, Infotainment-Lösungen, Fahrzeugelektronik und Reifen. Das Unternehmen beschäftigt derzeit rund 150.000 Mitarbeiter an nahezu 200 Standorten in 36 Ländern.
Mit der einer Übernahme von Continental durch die Schaeffler-Gruppe könnte der drittgrößte Autozulieferer der Welt entstehen.
Teurer Deal
Das fränkische Familienunternehmen muss Branchenexperten zufolge bei einer Übernahme des knapp dreimal größeren Autozulieferers Continental tief in die Tasche greifen. "Mindestens 80 bis 100 Euro je Aktie müssten es wohl sein, das entspricht 13 bis 16 Mrd. Euro", sagte NordLB-Analyst Frank Schwope. "Wir glauben, Conti sollte nicht für weniger als 100 Euro pro Aktie verkauft werden", erklärte Arndt Ellinghorst von CreditSuisse.
"Der Durchschnittskurs der letzten drei Monate beträgt 71 Euro", sagte UniCredit-Analyst Georg Stürzer. "Das wird aber wohl nicht reichen." Er rechnet mit einem Gebot von 80 bis 90 Euro. Christian Müller von Global Insight hält eine Offerte für um die 80 Euro am wahrscheinlichsten. Die Schulden von Conti eingerechnet, müsste Schaeffler wohl 27 Mrd. Euro für den Kauf des hannoverschen Konzerns aufbringen, analysierte Ellinghorst. Zur Finanzierung des Deals sei ein Verkauf der Gummi-Sparten (Pkw- und Lkw-Reifen und Spezialschläuche) denkbar, was bis zu zehn Mrd. einbringen könnte. Allerdings müsse das fränkische Unternehmen dann wohl mit dem Widerstand des Conti-Managements rechnen.
Andere Branchenexperten halten es für denkbar, dass sich Schaeffler bei den Übernahmeplänen mit einem anderen Unternehmen zusammentut. "Sie könnten das zusammen mit einer Firma wie Michelin oder Pirelli machen, die dann das Reifengeschäft übernehmen könnte", sagte Schwope. Ein vor allem an den Conti-Marken interessierter Käufer aus Asien sei der wahrscheinlichste Bieter für die Conti-Reifensparte, sagte Müller.
Bei einer Übernahme durch Schaeffler könnte Conti der Rausschmiss aus dem Dax drohen. "Solange der Streubesitz über 40 Prozent bleibt, sehe ich aber keine Gefahr, dass sie aus dem Dax rausfallen", sagte Christian Stocker, Index-Spezialist bei Unicredit. Bei einem Rausfall von Conti seien K+S und Salzgitter heiße Kandidaten für einen Aufstieg.
Adresse:
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Fränkische Familienfirma greift nach Continental
Die Schaeffler-Gruppe will den dreimal so großen Dax-Konzern für rund 20 Milliarden Euro übernehmen. Die IG Metall ist entsetzt
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15.7.2008 0:00 Uhr
Von Thomas Magenheim
15.7.2008 0:00 Uhr
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Themen-Alarm
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Webnews
Mr. Wong
München - Die Art des Vorgehens kommt bekannt vor. Vor sieben Jahren, als die Schaeffler-Gruppe aus Herzogenaurach noch aus den beiden Teilkonzernen INA und LUK bestand, war der damals im M-Dax gelistete Kugellagerkonzern FAG das Opfer. Der Anruf von Schaeffler-Chef Jürgen Geißinger erreichte FAG-Boss Uwe Loos an einem Freitagabend. Er kündigte ohne diplomatisches Vorspiel für den folgenden Montag ein Kaufangebot an, was nach einigen Wochen Abwehrkampf in der ersten feindlichen Übernahme eines börsennotierten Konzerns durch ein heimisches Familienunternehmen mündete.
Ein ähnliches Telefonat soll vergangenen Freitag Continental erreicht haben. „Continental bestätigt, dass am Ende der vergangenen Woche ein erstes, kurzes Gespräch über ein mögliches Engagement der Schaeffler- Gruppe an Continental stattgefunden hat.“ Mit diesem vorsichtigen Satz kommentiert der Konzern den drohenden Angriff des weit kleineren fränkischen Familienunternehmens Schaeffler. An anderer Stelle sind die Worte deutlicher. „Wir werden mit allen Mitteln verhindern, dass ein völlig intransparentes Unternehmen die Continental AG übernimmt und zerschlägt“, warnte der niedersächsische IG-Metall-Chef Hartmut Meine am Montag.
Die Aufregung ist groß in der Industrie und an der Börse. „Schaeffler hatte ich nicht auf dem Radar“, sagt ein Aktienhändler. Immerhin plant die knapp neun Milliarden Euro umsetzende und sehr verschlossen agierende Schaeffler- Gruppe, einen dreimal so großen Dax-Konzern zu übernehmen. Die Schaeffler-Gruppe mit ihren weltweit 66 000 Beschäftigten soll durch Continental mit 150 000 Mitarbeitern ergänzt werden. Die Franken sind schon jetzt einer der größten Familienkonzerne Deutschlands, aber trotz ihrer wirtschaftlichen Bedeutung ein weitgehend unbeschriebenes Blatt. Geführt wird die Familie von der 66-jährigen Maria-Elisabeth Schaeffler. Die gebürtige Wienerin hatte mit 21 Jahren den Industriellen Georg Schaeffler kennengelernt und nach dessen Tod 1996 das Ruder übernommen. Ihr zur Seite steht Sohn Georg Schaeffler junior. Das Familienvermögen wird auf fünf Milliarden Euro geschätzt.
Als operativ starker Mann gilt Geißinger, eine Reizfigur für Gewerkschafter. Der gebürtige Schwabe scheut die Konfrontation nicht. Die 40-Stunden-Woche hat er in weiten Teilen der Schaeffler- Gruppe durchgeboxt, was ihm bei der IG Metall den Ruf eines verbohrten Klassenkämpfers eingebracht hat. Seine Chefin kommt nicht besser weg. „Maria-Elisabeth Schaeffler hat in der Vergangenheit Arbeitnehmerinteressen mit Füßen getreten“, sagt Gewerkschafter Meine. Und Niedersachsens Ministerpräsident Christian Wulff (CDU) ist die Sache auch nicht geheuer. „Wir betrachten die Entwicklung sorgenvoll“, sagte er dem „Handelsblatt“. „Und wir erwarten weitere Aufklärung über die Hintergründe und Ziele des Übernahmeversuches.“
Trotz des Willens der Franken, alle Widerstände zu überwinden, ist Continental ein anderes Kaliber als FAG. „Ich kann mir nicht vorstellen, wie sie das finanzieren“, sagte Jens Schattner von Sal Oppenheim. Bei einem verschlossenen Familienunternehmen wisse man aber nie, was an finanzieller Potenz dahintersteckt. Schaeffler gilt als hoch profitabel, doch Zahlen nennen die Franken nicht. Bei Continental dagegen liegt alles offen. Deren Börsenwert betrug vorige Woche knapp neun Milliarden Euro. Dazu hat Conti seit der Übernahme des Autozulieferers VDO von Siemens rund elf Milliarden Euro Schulden.
„Wir sprechen von über 20 Milliarden Euro Transaktionswert“, rechnet ein Analyst vor. Das werde schwierig, auch wenn Schaeffler mit der Royal Bank of Scotland ein renommiertes Finanzinstitut an der Seite habe. „Aus strategischer Sicht würden Schaeffler und Continental gut zusammenpassen“, meint der Analyst Henning Wagener von AC Research. Die Franken machen 60 Prozent ihrer Umsätze als Kfz-Zulieferer. Bei Conti könnten sie Konzernteile verkaufen, um so den Kauf zu finanzieren. Börsianer sehen die Reifensparte von Conti und die Autoelektroniksparte Conti-Tech als Verkaufskandidaten, die in der Summe mehrere Milliarden Euro einbringen könnten.
Die Schaeffler-Gruppe will den dreimal so großen Dax-Konzern für rund 20 Milliarden Euro übernehmen. Die IG Metall ist entsetzt
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15.7.2008 0:00 Uhr
Von Thomas Magenheim
15.7.2008 0:00 Uhr
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Webnews
Mr. Wong
München - Die Art des Vorgehens kommt bekannt vor. Vor sieben Jahren, als die Schaeffler-Gruppe aus Herzogenaurach noch aus den beiden Teilkonzernen INA und LUK bestand, war der damals im M-Dax gelistete Kugellagerkonzern FAG das Opfer. Der Anruf von Schaeffler-Chef Jürgen Geißinger erreichte FAG-Boss Uwe Loos an einem Freitagabend. Er kündigte ohne diplomatisches Vorspiel für den folgenden Montag ein Kaufangebot an, was nach einigen Wochen Abwehrkampf in der ersten feindlichen Übernahme eines börsennotierten Konzerns durch ein heimisches Familienunternehmen mündete.
Ein ähnliches Telefonat soll vergangenen Freitag Continental erreicht haben. „Continental bestätigt, dass am Ende der vergangenen Woche ein erstes, kurzes Gespräch über ein mögliches Engagement der Schaeffler- Gruppe an Continental stattgefunden hat.“ Mit diesem vorsichtigen Satz kommentiert der Konzern den drohenden Angriff des weit kleineren fränkischen Familienunternehmens Schaeffler. An anderer Stelle sind die Worte deutlicher. „Wir werden mit allen Mitteln verhindern, dass ein völlig intransparentes Unternehmen die Continental AG übernimmt und zerschlägt“, warnte der niedersächsische IG-Metall-Chef Hartmut Meine am Montag.
Die Aufregung ist groß in der Industrie und an der Börse. „Schaeffler hatte ich nicht auf dem Radar“, sagt ein Aktienhändler. Immerhin plant die knapp neun Milliarden Euro umsetzende und sehr verschlossen agierende Schaeffler- Gruppe, einen dreimal so großen Dax-Konzern zu übernehmen. Die Schaeffler-Gruppe mit ihren weltweit 66 000 Beschäftigten soll durch Continental mit 150 000 Mitarbeitern ergänzt werden. Die Franken sind schon jetzt einer der größten Familienkonzerne Deutschlands, aber trotz ihrer wirtschaftlichen Bedeutung ein weitgehend unbeschriebenes Blatt. Geführt wird die Familie von der 66-jährigen Maria-Elisabeth Schaeffler. Die gebürtige Wienerin hatte mit 21 Jahren den Industriellen Georg Schaeffler kennengelernt und nach dessen Tod 1996 das Ruder übernommen. Ihr zur Seite steht Sohn Georg Schaeffler junior. Das Familienvermögen wird auf fünf Milliarden Euro geschätzt.
Als operativ starker Mann gilt Geißinger, eine Reizfigur für Gewerkschafter. Der gebürtige Schwabe scheut die Konfrontation nicht. Die 40-Stunden-Woche hat er in weiten Teilen der Schaeffler- Gruppe durchgeboxt, was ihm bei der IG Metall den Ruf eines verbohrten Klassenkämpfers eingebracht hat. Seine Chefin kommt nicht besser weg. „Maria-Elisabeth Schaeffler hat in der Vergangenheit Arbeitnehmerinteressen mit Füßen getreten“, sagt Gewerkschafter Meine. Und Niedersachsens Ministerpräsident Christian Wulff (CDU) ist die Sache auch nicht geheuer. „Wir betrachten die Entwicklung sorgenvoll“, sagte er dem „Handelsblatt“. „Und wir erwarten weitere Aufklärung über die Hintergründe und Ziele des Übernahmeversuches.“
Trotz des Willens der Franken, alle Widerstände zu überwinden, ist Continental ein anderes Kaliber als FAG. „Ich kann mir nicht vorstellen, wie sie das finanzieren“, sagte Jens Schattner von Sal Oppenheim. Bei einem verschlossenen Familienunternehmen wisse man aber nie, was an finanzieller Potenz dahintersteckt. Schaeffler gilt als hoch profitabel, doch Zahlen nennen die Franken nicht. Bei Continental dagegen liegt alles offen. Deren Börsenwert betrug vorige Woche knapp neun Milliarden Euro. Dazu hat Conti seit der Übernahme des Autozulieferers VDO von Siemens rund elf Milliarden Euro Schulden.
„Wir sprechen von über 20 Milliarden Euro Transaktionswert“, rechnet ein Analyst vor. Das werde schwierig, auch wenn Schaeffler mit der Royal Bank of Scotland ein renommiertes Finanzinstitut an der Seite habe. „Aus strategischer Sicht würden Schaeffler und Continental gut zusammenpassen“, meint der Analyst Henning Wagener von AC Research. Die Franken machen 60 Prozent ihrer Umsätze als Kfz-Zulieferer. Bei Conti könnten sie Konzernteile verkaufen, um so den Kauf zu finanzieren. Börsianer sehen die Reifensparte von Conti und die Autoelektroniksparte Conti-Tech als Verkaufskandidaten, die in der Summe mehrere Milliarden Euro einbringen könnten.
ÜBERNAHME-POKER IN AUTOMOBILBRANCHE
Spitzenreiter im Dax war die Conti-Aktie, die bei hohen Umsätzen um 21,9 Prozent auf 65,80 Euro anzog. Berichten zufolge will der fränkische Autozulieferer Schaeffler Conti für gut zehn Milliarden Euro übernehmen. Beide Unternehmen bestätigten, dass Gespräche stattgefunden haben. Einige Analysten kritisierten jedoch das kolportierte Gebot von gut zehn Milliarden Euro als zu niedrig. Am Freitag war Conti am Markt 8,7 Milliarden Euro wert, am Montag stieg die Marktkapitalisierung auf fast elf Milliarden Euro. "Die werden noch drauflegen müssen", sagte ein Händler. "Und wenn ein Bieterkampf losbricht, kann der Kurs von Conti auch leicht in Richtung 80 Euro gehen", sagte ein anderer.
Spitzenreiter im Dax war die Conti-Aktie, die bei hohen Umsätzen um 21,9 Prozent auf 65,80 Euro anzog. Berichten zufolge will der fränkische Autozulieferer Schaeffler Conti für gut zehn Milliarden Euro übernehmen. Beide Unternehmen bestätigten, dass Gespräche stattgefunden haben. Einige Analysten kritisierten jedoch das kolportierte Gebot von gut zehn Milliarden Euro als zu niedrig. Am Freitag war Conti am Markt 8,7 Milliarden Euro wert, am Montag stieg die Marktkapitalisierung auf fast elf Milliarden Euro. "Die werden noch drauflegen müssen", sagte ein Händler. "Und wenn ein Bieterkampf losbricht, kann der Kurs von Conti auch leicht in Richtung 80 Euro gehen", sagte ein anderer.
* Information
* letzte Umsätze
* Wert handeln
5232844
Datum Uhrzeit Stück Kurs
2008-07-15 08:15:06 10 70,00
2008-07-15 08:12:36 300 69,50
2008-07-15 08:11:32 88 69,50
2008-07-15 08:10:12 280 68,50
2008-07-15 08:08:24 1 000 69,00
2008-07-15 08:06:54 170 68,00
2008-07-15 08:06:24 100 69,00
2008-07-15 08:04:22 150 68,37
2008-07-15 08:02:38 75 69,00
2008-07-15 08:00:07 5 68,50
2008-07-15 08:00:07 100 68,50
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* letzte Umsätze
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2008-07-15 08:10:12 280 68,50
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2008-07-15 08:06:54 170 68,00
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2008-07-15 08:04:22 150 68,37
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2008-07-15 08:00:07 200 68,50
Durch den Trick, sich hintenherum ohne Aufsehen über30% zu beschaffen und somit größter Aktionär zu werden, haben sie ja Conti im Griff.
Es wird wohl kaum einen "weißen"Ritter geben und auch keinen Bieterwettkampf, denn ich denke, Schaeffler hat sich diese Aktienposition geschaffen, um Conti auch wirklich zu übernehmen und nicht um einen schnellen Gewinn zu machen.
Da sie über 30% vermutlich zu einem absoluten Schnäppchenpreis aufgekauft haben, sind hoffentlich in der Gesamtkalkulation ausreichend Mittel drin, ein hohes Abfindungsangebot zu machen. Sonst werden sich nicht ausreichend Aktionäre von ihren Aktien trennen.
Es wird wohl kaum einen "weißen"Ritter geben und auch keinen Bieterwettkampf, denn ich denke, Schaeffler hat sich diese Aktienposition geschaffen, um Conti auch wirklich zu übernehmen und nicht um einen schnellen Gewinn zu machen.
Da sie über 30% vermutlich zu einem absoluten Schnäppchenpreis aufgekauft haben, sind hoffentlich in der Gesamtkalkulation ausreichend Mittel drin, ein hohes Abfindungsangebot zu machen. Sonst werden sich nicht ausreichend Aktionäre von ihren Aktien trennen.
Ich an Schaefflers Stelle hätte noch 1-2 Wochen gewartet, bei DAX 5500 und Conti dann bei 40, was nochmals satte 30% billiger gewesen wäre als Freitag bei 54. Die Freaks hätten Conti bei den Horrormeldungen aus NY und dem steigenden Ölpreis weiterhin geschmissen + geshortet.
Da hätte man ganz gemütlich unten die Hände aufhalten und einsammeln können.
DAX-Start wird heute bei 6118 erwartet, zur Freude meiner Puts und das bedeutet vom Chart her 5500 und tiefer.
Da hätte man ganz gemütlich unten die Hände aufhalten und einsammeln können.
DAX-Start wird heute bei 6118 erwartet, zur Freude meiner Puts und das bedeutet vom Chart her 5500 und tiefer.
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.507.391 von muschelsucher am 15.07.08 08:21:13Guten Morgen !!
Die 100 € geistern ja aus allen Richtungen immer wieder als magische Grenze, sehr interessant.
ANALYSE/CS: Conti nicht unter 100 EUR verkaufen - Outperform
Einstufung: Outperform
Kursziel: 88 EUR
Die Credit Suisse (CS) sieht Continental weiter unterbewertet und rät Anlegern, nicht unter 100 EUR zu verkaufen. Zwar wisse man weder, ob und wie viele Aktien die Schaeffler-Gruppe bereits gekauft habe, noch, ob Schaeffler eine Koalition mit anderen Kaufinteressenten eingehen wolle. Damit ein vollständiges Übernahmegebot jedoch glaubwürdig sei, müsse ein möglicher Verkauf des Reifengeschäfts diskutiert werden. Genauere Informationen erwarten die Experten kurzfristig. Jedwede Verkaufsabsichten dürften auf Widerstand des Managements stoßen und die "Feindlichkeit" eines etwaigen Übernahmegebots vergrößern.
Die 100 € geistern ja aus allen Richtungen immer wieder als magische Grenze, sehr interessant.
ANALYSE/CS: Conti nicht unter 100 EUR verkaufen - Outperform
Einstufung: Outperform
Kursziel: 88 EUR
Die Credit Suisse (CS) sieht Continental weiter unterbewertet und rät Anlegern, nicht unter 100 EUR zu verkaufen. Zwar wisse man weder, ob und wie viele Aktien die Schaeffler-Gruppe bereits gekauft habe, noch, ob Schaeffler eine Koalition mit anderen Kaufinteressenten eingehen wolle. Damit ein vollständiges Übernahmegebot jedoch glaubwürdig sei, müsse ein möglicher Verkauf des Reifengeschäfts diskutiert werden. Genauere Informationen erwarten die Experten kurzfristig. Jedwede Verkaufsabsichten dürften auf Widerstand des Managements stoßen und die "Feindlichkeit" eines etwaigen Übernahmegebots vergrößern.
Moin, moin!
Keiner soll abgeben, nicht unter 100 EUR?
Mal schauen was geht!
L&S Bid 69.25 Ask 70.25
Sie haben keine 30 % der Aktien!
Sie haben OPTIONEN auf Aktien, ANGEBLICH..
Ich bleibe dabei- das ist eine Ente. Und gehe short bei 70 EUR.
Sie haben OPTIONEN auf Aktien, ANGEBLICH..
Ich bleibe dabei- das ist eine Ente. Und gehe short bei 70 EUR.
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.507.560 von rumble2 am 15.07.08 08:50:42
64 EUR!
Wir stehen vor einem Jahrhundert Crash und ihr träumt vom Weihnachstmann.
Datum Uhrzeit Stück Kurs
2008-07-15 08:52:54 1 000 69,50
2008-07-15 08:52:34 500 69,50
2008-07-15 08:50:41 40 71,00
2008-07-15 08:49:57 150 71,00
2008-07-15 08:49:46 500 69,50
2008-07-15 08:48:16 9 71,00
2008-07-15 08:46:31 500 69,50
2008-07-15 08:46:09 15 71,00
2008-07-15 08:44:00 25 71,00
2008-07-15 08:41:30 150 71,00
2008-07-15 08:52:54 1 000 69,50
2008-07-15 08:52:34 500 69,50
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2008-07-15 08:46:31 500 69,50
2008-07-15 08:46:09 15 71,00
2008-07-15 08:44:00 25 71,00
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Antwort auf Beitrag Nr.: 34.507.560 von rumble2 am 15.07.08 08:50:42@ rumbke..
Laß die Shorterei auf Einzelwerte, sondern wähle DAX-Puts. Das ist sicherer.
Laß die Shorterei auf Einzelwerte, sondern wähle DAX-Puts. Das ist sicherer.
BID-72€
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.507.565 von Cubitus am 15.07.08 08:51:38
Conti bald 10 EUR!
Da die Weltbörsen vor einem Mega Crash nicht weit entfernt sind!
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.507.622 von EUinside am 15.07.08 08:57:53was nimmst Du für ein Zeugs ?? Man,man,man - lass das lieber !!
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.507.659 von fotsirch am 15.07.08 09:02:57
Die shizofrene Bundesregierung wird mit ihrer Abgeltungsteuer der I-Punkt stzen!
Der Crash kommt nicht, er ist schon da, ...langsam und schleichen!
Die Zeiten haben sich halt geändert, die Kerze nach unten kommt etwas schräger!
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.507.622 von EUinside am 15.07.08 08:57:5310 Euro... SUPER, dann kauf ich Conti und BMW auf....
Wieder ein Stück Wirtschaftskriminaltät...äh -geschichte ...Eindecken mit Call-Optionen, anschließend Übernahmepläne in der Öffentlichkeit lancieren...anschließend die Conti-Übernahme mit den Gewinnen aus den Optionsgeschäften finanzieren und beim Ausschlachten des Unternehmens noch mal richtig abkassieren ---> selbst wenn die Übernahme nicht zustande kommt: Schaeffler sitzt bereits jetzt auf fetten Gewinnen
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.507.678 von EUinside am 15.07.08 09:05:13
Sorry- fürs´s fehlen einiger Buchstaben meiner Tastatur!
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.508.015 von RealJoker am 15.07.08 09:42:20"selbst wenn die Übernahme nicht zustande kommt: Schaeffler sitzt bereits jetzt auf fetten Gewinnen"
Ohne Zweifel, DAS hat sich gelohnt.
Conti fährt aber auch voll auf das Gerücht ab, daher liegt eine gewisse Kooperation nahe.
Unbemerkt eine solche Menge von Optionen (angeblich!) zu ergattern erscheint aber unmöglich, auf dem freien Markt dürfte das vom Volumen her schon nicht funktionieren, also nur mit Absprache bei entsprechenden Playern, die enstprechende Bestände an Aktien besitzen.
Da stimmt etwas nicht, ich bin short....
Ohne Zweifel, DAS hat sich gelohnt.
Conti fährt aber auch voll auf das Gerücht ab, daher liegt eine gewisse Kooperation nahe.
Unbemerkt eine solche Menge von Optionen (angeblich!) zu ergattern erscheint aber unmöglich, auf dem freien Markt dürfte das vom Volumen her schon nicht funktionieren, also nur mit Absprache bei entsprechenden Playern, die enstprechende Bestände an Aktien besitzen.
Da stimmt etwas nicht, ich bin short....
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.508.277 von rumble2 am 15.07.08 10:09:01Conti fährt aber auch voll auf das Gerücht ab, daher liegt eine gewisse Kooperation nahe.
Der Conti-Vorstand oder die Aktie ?
Die Börse spekuliert naturgemäß auf eine satte Prämie, aber der Vorstand hat evtl. nicht sofort abgeblockt, um nicht sofort eine feindliche Übernahme zu riskieren, sondern eine Abwehrstrategie zu basteln.... we will see
Der Conti-Vorstand oder die Aktie ?
Die Börse spekuliert naturgemäß auf eine satte Prämie, aber der Vorstand hat evtl. nicht sofort abgeblockt, um nicht sofort eine feindliche Übernahme zu riskieren, sondern eine Abwehrstrategie zu basteln.... we will see
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.507.684 von lakritzstange am 15.07.08 09:05:47
Hat nichts mit Conti zu tun.
Meine Prognose bezieht sich auf den weltweiten Crash, der derzeit seine Fahrt aufnimmt!
66,80 jetzt schon
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.508.484 von EUinside am 15.07.08 10:28:23
Also, ich habe mich entschieden mein Stop Buy Limit (64,-) zurückzuziehen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.508.540 von EUinside am 15.07.08 10:32:59
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.508.476 von EUinside am 15.07.08 10:27:17hast du die letzten 7 Wochen geschlafen?????
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.508.553 von Maverick22 am 15.07.08 10:34:06
Noch ein paar Gerüchte über Bankenpleiten, und dann kracht es erst richtig.
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.508.569 von EUinside am 15.07.08 10:35:34sicher kann es noch tiefer gehen - aber ich würde mich jetzt nicht mehr trauen volle kanne short zu gehen - da wird man leicht verbrannt
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.508.595 von Maverick22 am 15.07.08 10:38:20'WiWo': Schaeffler strebt bei Conti nur Minderheitsbeteiligung an
DÜSSELDORF (dpa-AFX) - Die Schaeffler-Gruppe strebt einem Pressebericht zufolge beim Autozulieferer Continental nur eine Minderheitsbeteiligung und keine Übernahme an. Eine Zerschlagung des Konzerns oder ein Rückzug von der Börse sei definitiv nicht geplant, berichtet die "WirtschaftsWoche" am Dienstag in ihrer Online-Ausgabe und beruft sich dabei auf Personen, die mit den Vorgängen vertraut seien. Ebenso wenig sei eine feindliche Übernahme geplant. Derzeit strebe Schaeffler nur eine "signifikante Minderheitsbeteiligung" an. Eine spätere Mehrheitsbeteiligung werde aber nicht ausgeschlossen.
Schaeffler hatte am Montag Interesse an einem Engagement bei Conti offiziell bestätigt, aber keinerlei Details genannt. Verschiedene Zeitungen hatten zuvor berichtet, Schaeffler wolle Conti für mehr als zehn Milliarden Euro übernehmen und sei auch zu einer feindlichen Offerte bereit./fj/tw
DÜSSELDORF (dpa-AFX) - Die Schaeffler-Gruppe strebt einem Pressebericht zufolge beim Autozulieferer Continental nur eine Minderheitsbeteiligung und keine Übernahme an. Eine Zerschlagung des Konzerns oder ein Rückzug von der Börse sei definitiv nicht geplant, berichtet die "WirtschaftsWoche" am Dienstag in ihrer Online-Ausgabe und beruft sich dabei auf Personen, die mit den Vorgängen vertraut seien. Ebenso wenig sei eine feindliche Übernahme geplant. Derzeit strebe Schaeffler nur eine "signifikante Minderheitsbeteiligung" an. Eine spätere Mehrheitsbeteiligung werde aber nicht ausgeschlossen.
Schaeffler hatte am Montag Interesse an einem Engagement bei Conti offiziell bestätigt, aber keinerlei Details genannt. Verschiedene Zeitungen hatten zuvor berichtet, Schaeffler wolle Conti für mehr als zehn Milliarden Euro übernehmen und sei auch zu einer feindlichen Offerte bereit./fj/tw
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.508.660 von lakritzstange am 15.07.08 10:43:52Ja, so macht man das nach Porsche-Art....
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.508.595 von Maverick22 am 15.07.08 10:38:20...selbst wenn die Übernahme nicht zustande kommt
Sie wird nicht zustande kommen, da das "Familienunternehmen Schaeffler" zweitgrößtem Automobil-Zulieferer die Kohle fehlt und gespart werden muss!
Zerschlagungs- und Delistingplan zwangsläufig auf eine feindliche Übernahme!
Alle haben derzeit große Schwierigkeiten, und es wird noch schlimmer!
EUR 1,60 / ÖL-145 / DAX 6000 -werden nichtmehr lange halten. Die Opfer sind bekannt, und reihen sich nahtlos ein (jetzt ist Spanien dran IMO)!
Natürlich wird mal wieder heftig in der Gerüchteküche gekocht und alles dient nur einem Zweck: Wie ziehe ich dem Fußvolk das Geld aus den Taschen.
Der DAX wird diese Woche wahrscheinlich noch die 5500 testen, i.M. ist kein Wert mehr im Plus und ich lach mich schlapp, wenn sie Conti unter 60 wieder rausschmeissen. Heute morgen haben hier noch einige von Kursen über 100 geträumt, sie werden die ersten sein, die mit der Reißleine rausgehen.
Der DAX wird diese Woche wahrscheinlich noch die 5500 testen, i.M. ist kein Wert mehr im Plus und ich lach mich schlapp, wenn sie Conti unter 60 wieder rausschmeissen. Heute morgen haben hier noch einige von Kursen über 100 geträumt, sie werden die ersten sein, die mit der Reißleine rausgehen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.508.739 von Cubitus am 15.07.08 10:52:00Jetzt weiß ich auch wie die das Gap zwischen 53 und 65 zukriegen.
Und wieder auf so eine Übernahme-Luftnummer reingefallen. Ich lerne es wohl nie.
PRESSE/Schaeffler strebt bei Conti nur Minderheitsbeteiligung an
DÜSSELDORF (AWP International) - Die Schaeffler-Gruppe strebt einem Pressebericht zufolge beim Autozulieferer Continental nur eine Minderheitsbeteiligung und keine Übernahme an. Eine Zerschlagung des Konzerns oder ein Rückzug von der Börse sei definitiv nicht geplant, berichtet die "WirtschaftsWoche" am Dienstag in ihrer Online-Ausgabe und beruft sich dabei auf Personen, die mit den Vorgängen vertraut seien. Ebenso wenig sei eine feindliche Übernahme geplant. Derzeit strebe Schaeffler nur eine "signifikante Minderheitsbeteiligung" an. Eine spätere Mehrheitsbeteiligung werde aber nicht ausgeschlossen.
Schaeffler hatte am Montag Interesse an einem Engagement bei Conti offiziell bestätigt, aber keinerlei Details genannt. Verschiedene Zeitungen hatten zuvor berichtet, Schaeffler wolle Conti für mehr als zehn Milliarden Euro übernehmen und sei auch zu einer feindlichen Offerte bereit.
DÜSSELDORF (AWP International) - Die Schaeffler-Gruppe strebt einem Pressebericht zufolge beim Autozulieferer Continental nur eine Minderheitsbeteiligung und keine Übernahme an. Eine Zerschlagung des Konzerns oder ein Rückzug von der Börse sei definitiv nicht geplant, berichtet die "WirtschaftsWoche" am Dienstag in ihrer Online-Ausgabe und beruft sich dabei auf Personen, die mit den Vorgängen vertraut seien. Ebenso wenig sei eine feindliche Übernahme geplant. Derzeit strebe Schaeffler nur eine "signifikante Minderheitsbeteiligung" an. Eine spätere Mehrheitsbeteiligung werde aber nicht ausgeschlossen.
Schaeffler hatte am Montag Interesse an einem Engagement bei Conti offiziell bestätigt, aber keinerlei Details genannt. Verschiedene Zeitungen hatten zuvor berichtet, Schaeffler wolle Conti für mehr als zehn Milliarden Euro übernehmen und sei auch zu einer feindlichen Offerte bereit.
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.508.871 von EUinside am 15.07.08 11:04:36
Ohhh ich muss rüber, da gibt es neue Tief´s!
Na also, wusste ich es doch!
Und werde meine Shorts noch etwas anbehalten.
"Minderheitsbeteiligung" kann alles, aber auch wirklich alles bedeuten, selbst eine Kleinanlage von 5000 EUR. + 30 %? Nie und nimmer...
Jetzt folgt das alte Spiel: BAFIN wird untersuchen, vielleicht haben ein paar Vorstände verkauft, na und? NICHTS, aber auch gar nichts wird passieren.
In dieser Aktie sollte man nie, aber auch niemals mit dem Management investiert sein!
Und werde meine Shorts noch etwas anbehalten.
"Minderheitsbeteiligung" kann alles, aber auch wirklich alles bedeuten, selbst eine Kleinanlage von 5000 EUR. + 30 %? Nie und nimmer...
Jetzt folgt das alte Spiel: BAFIN wird untersuchen, vielleicht haben ein paar Vorstände verkauft, na und? NICHTS, aber auch gar nichts wird passieren.
In dieser Aktie sollte man nie, aber auch niemals mit dem Management investiert sein!
"Glaubwürdig wäre die Finanzierung einer vollständigen Übernahme auch nur dann, wenn über eine mögliche Abspaltung des Reifengeschäfts nachgedacht werde. Einen Minderheiten-Anteil zu erwerben hätte für Schaeffler wenig Sinn, so der Experte"
Der Übernahmepoker findet auch unter "Analysten" statt.
Der Übernahmepoker findet auch unter "Analysten" statt.
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.509.029 von BalladAudio am 15.07.08 11:18:55*Komentar von Credit Suisse.
Umsatz im Xtra-Handel weiterhin extrem stark, der Kurs kann kurzfristig nur weiter nach oben gehen, glaube ich.
15.07.2008 , 11:06 Uhr
Feindlicher Übernahmeversuch durch Schaeffler
Attacke auf Conti nach allen Regeln der Kunst
von Carsten Herz und Hans G. Nagl
Aus dem Nichts überraschend zugeschlagen: Der Angriff der Schaeffler-Gruppe auf Continental ist eine Attacke wie aus dem Lehrbuch. Die Franken agieren taktisch klug. Doch ein Selbstläufer ist die Übernahme des größeren Konkurrenten deshalb noch lange nicht.
Continental ist vor allem durch seine Reifenproduktion bekannt - auch die könnte bald in die Hände der Schaeffler-Gruppe fallen. Foto: dpa
FRANKFURT. Um 10.41 Uhr am Montagmorgen herrscht Gewissheit. Drei Sätze genügen dem Autozulieferer Conti, um einzuräumen, dass er mitten im Übernahmekampf steckt. „Die Continental AG bestätigt, dass am Ende der vergangenen Woche ein erstes, kurzes Gespräch über ein mögliches Engagement der Schaeffler-Gruppe an Continental stattgefunden hat“, heißt es in der knappen Mitteilung. Weitere Gespräche hätten nicht stattgefunden. Das Tauziehen um die womöglich größte Firmenübernahme in diesem Jahr in Deutschland hat begonnen. Der Jäger Conti, der erst 2007 den Konkurrenten VDO übernahm, ist zum Gejagten geworden – und der erste Punkt geht klar an den Angreifer.
Es ist eine Attacke wie aus dem Lehrbuch für feindliche Übernahmen: Seit Wochen hat Schaeffler den Angriff vorbereitet, doch erst Freitag vergangener Woche kontaktieren die Herzogenauracher den wesentlich größeren Konkurrenten und lassen ihn in einem Gespräch wissen, dass man an einem Engagement interessiert sei. Auf lange Verhandlungen hinter den Kulissen lassen sich der Chef der Schaeffler-Gruppe, Jürgen Geißinger, und Unternehmens-Patronin Maria-Elisabeth Schaeffler nicht ein. Erst einen Tag später erfahren die Hannoveraner aus der Zeitung, dass Schaeffler eine Übernahme und die Zerschlagung von Conti plant. Man sei deshalb böse aufgewacht, heißt es in Hannover.
Eine Vorgehensweise, wie sie dem Stil des expansionswilligen Schwaben Geißinger entspricht. Kein langes Fackeln, minimalste Kommunikation und dann aus dem Nichts überraschend zuschlagen. Schon 2001 hat er die Übernahme des börsennotierten Wälzlagerherstellers FAG Kugelfischer auf ähnliche Weise eingefädelt. Auch deren verdutzter Chef Uwe Loos erhielt an einem Freitagabend einen Anruf von Geißinger, wenige Tage später legte Schaeffler bereits das Übernahmeangebot vor.
Knapp sieben Jahre später hat Geißinger wieder das Überraschungsmoment auf seiner Seite. Das Management um Conti-Boss Manfred Wennemer wird vom Vorgehen der Franken überrumpelt. Noch am Montagmorgen sind die Hannoveraner dabei, ihre Verteidigungslinien zu organisieren. Selbst Conti-PR-Leute sind zunächst verunsichert, welche Marschrichtung der Konzern einschlagen soll. Rasch holt sich der Zulieferer Anwälte ins Boot. Wennemer kann dabei auf die Hilfe der renommierten Wirtschaftskanzlei Freshfields bauen, die auch Porsche im Kampf um das VW-Gesetz zu ihren Kunden zählt.
Auch die Investmentbanker gehen in Position. Conti betraut bereits Mitte vergangener Woche vorsichtshalber die US-Investmentbank Goldman Sachs als Defense-Berater, nachdem die ersten Gerüchte über eine Attacke kursieren. Die erfahrenen Übernahmespezialisten sollen Wennemer und seine Vorstände bei ihren nächsten Schritten beraten. Denn es ist wie bei einem hochklassigen Schachspiel: Ein falscher Zug kann in den kommenden Tagen über Erfolg und Misserfolg des Übernahmeangriffs entscheiden. Der gelungene Eröffnungszug von Schaeffler hat Conti bereits in die Defensive getrieben. Aber noch ist Wennemer vom Schachmatt weit entfernt. Einen ersten Punkt kann auch Conti bereits für sich verbuchen. Die einflussreichen Arbeitnehmervertreter der IG Metall schlagen sich auf die Seite von Wennemer, obwohl er unter den Gewerkschaften wenig Sympathien genießt.
Doch auch Schaeffler zieht nicht allein in den Kampf. Die Herzogenauracher haben sich ebenfalls professionelle Unterstützung auf Bankenseite gesichert. So soll Schaeffler mit der Royal Bank of Scotland (RBS) zusammenarbeiten und sich der Dienste von Investmentbankern versichert haben. In der Branche wird über die Namen Merrill Lynch und Deutsche Bank spekuliert. Ersteres wäre nicht ohne Pikanterie: Noch Ende vergangener Woche hatte Merrill Lynch die Einstufung für die Continental-Papiere von „buy“ auf „neutral“ gesenkt und das Kursziel gesenkt. Ein Schaeffler-Sprecher wollte sich dazu ebenso wie die Banken zunächst nicht äußern.
Doch angeblich hat Merrill Lynch im Auftrag von Schaeffler bereits in großem Umfang Optionen auf Conti erworben, heißt es. Lässt Porsche grüßen? Auch die Stuttgarter haben ihre Übernahme von VW mit Optionen eingefädelt. Investmentbanker glauben, die Attacke auf Conti könnte weitere Interessenten anlocken. Experten sind deshalb sicher, dass Schaeffler mehr als den kolportierten Preis von gut zehn Milliarden Euro für Conti auf den Tisch legen muss. Autoanalyst Arndt Ellinghorst von der Credit Suisse hält 16 Milliarden Euro für fair. Ein Gewinner des Tauziehens steht damit bereits fest: die Conti-Aktionäre. Die Papiere stiegen gestern in der Spitze bis zu 25 Prozent.
Mitarbeit: Peter Köhler, Christoph Hardt
Feindlicher Übernahmeversuch durch Schaeffler
Attacke auf Conti nach allen Regeln der Kunst
von Carsten Herz und Hans G. Nagl
Aus dem Nichts überraschend zugeschlagen: Der Angriff der Schaeffler-Gruppe auf Continental ist eine Attacke wie aus dem Lehrbuch. Die Franken agieren taktisch klug. Doch ein Selbstläufer ist die Übernahme des größeren Konkurrenten deshalb noch lange nicht.
Continental ist vor allem durch seine Reifenproduktion bekannt - auch die könnte bald in die Hände der Schaeffler-Gruppe fallen. Foto: dpa
FRANKFURT. Um 10.41 Uhr am Montagmorgen herrscht Gewissheit. Drei Sätze genügen dem Autozulieferer Conti, um einzuräumen, dass er mitten im Übernahmekampf steckt. „Die Continental AG bestätigt, dass am Ende der vergangenen Woche ein erstes, kurzes Gespräch über ein mögliches Engagement der Schaeffler-Gruppe an Continental stattgefunden hat“, heißt es in der knappen Mitteilung. Weitere Gespräche hätten nicht stattgefunden. Das Tauziehen um die womöglich größte Firmenübernahme in diesem Jahr in Deutschland hat begonnen. Der Jäger Conti, der erst 2007 den Konkurrenten VDO übernahm, ist zum Gejagten geworden – und der erste Punkt geht klar an den Angreifer.
Es ist eine Attacke wie aus dem Lehrbuch für feindliche Übernahmen: Seit Wochen hat Schaeffler den Angriff vorbereitet, doch erst Freitag vergangener Woche kontaktieren die Herzogenauracher den wesentlich größeren Konkurrenten und lassen ihn in einem Gespräch wissen, dass man an einem Engagement interessiert sei. Auf lange Verhandlungen hinter den Kulissen lassen sich der Chef der Schaeffler-Gruppe, Jürgen Geißinger, und Unternehmens-Patronin Maria-Elisabeth Schaeffler nicht ein. Erst einen Tag später erfahren die Hannoveraner aus der Zeitung, dass Schaeffler eine Übernahme und die Zerschlagung von Conti plant. Man sei deshalb böse aufgewacht, heißt es in Hannover.
Eine Vorgehensweise, wie sie dem Stil des expansionswilligen Schwaben Geißinger entspricht. Kein langes Fackeln, minimalste Kommunikation und dann aus dem Nichts überraschend zuschlagen. Schon 2001 hat er die Übernahme des börsennotierten Wälzlagerherstellers FAG Kugelfischer auf ähnliche Weise eingefädelt. Auch deren verdutzter Chef Uwe Loos erhielt an einem Freitagabend einen Anruf von Geißinger, wenige Tage später legte Schaeffler bereits das Übernahmeangebot vor.
Knapp sieben Jahre später hat Geißinger wieder das Überraschungsmoment auf seiner Seite. Das Management um Conti-Boss Manfred Wennemer wird vom Vorgehen der Franken überrumpelt. Noch am Montagmorgen sind die Hannoveraner dabei, ihre Verteidigungslinien zu organisieren. Selbst Conti-PR-Leute sind zunächst verunsichert, welche Marschrichtung der Konzern einschlagen soll. Rasch holt sich der Zulieferer Anwälte ins Boot. Wennemer kann dabei auf die Hilfe der renommierten Wirtschaftskanzlei Freshfields bauen, die auch Porsche im Kampf um das VW-Gesetz zu ihren Kunden zählt.
Auch die Investmentbanker gehen in Position. Conti betraut bereits Mitte vergangener Woche vorsichtshalber die US-Investmentbank Goldman Sachs als Defense-Berater, nachdem die ersten Gerüchte über eine Attacke kursieren. Die erfahrenen Übernahmespezialisten sollen Wennemer und seine Vorstände bei ihren nächsten Schritten beraten. Denn es ist wie bei einem hochklassigen Schachspiel: Ein falscher Zug kann in den kommenden Tagen über Erfolg und Misserfolg des Übernahmeangriffs entscheiden. Der gelungene Eröffnungszug von Schaeffler hat Conti bereits in die Defensive getrieben. Aber noch ist Wennemer vom Schachmatt weit entfernt. Einen ersten Punkt kann auch Conti bereits für sich verbuchen. Die einflussreichen Arbeitnehmervertreter der IG Metall schlagen sich auf die Seite von Wennemer, obwohl er unter den Gewerkschaften wenig Sympathien genießt.
Doch auch Schaeffler zieht nicht allein in den Kampf. Die Herzogenauracher haben sich ebenfalls professionelle Unterstützung auf Bankenseite gesichert. So soll Schaeffler mit der Royal Bank of Scotland (RBS) zusammenarbeiten und sich der Dienste von Investmentbankern versichert haben. In der Branche wird über die Namen Merrill Lynch und Deutsche Bank spekuliert. Ersteres wäre nicht ohne Pikanterie: Noch Ende vergangener Woche hatte Merrill Lynch die Einstufung für die Continental-Papiere von „buy“ auf „neutral“ gesenkt und das Kursziel gesenkt. Ein Schaeffler-Sprecher wollte sich dazu ebenso wie die Banken zunächst nicht äußern.
Doch angeblich hat Merrill Lynch im Auftrag von Schaeffler bereits in großem Umfang Optionen auf Conti erworben, heißt es. Lässt Porsche grüßen? Auch die Stuttgarter haben ihre Übernahme von VW mit Optionen eingefädelt. Investmentbanker glauben, die Attacke auf Conti könnte weitere Interessenten anlocken. Experten sind deshalb sicher, dass Schaeffler mehr als den kolportierten Preis von gut zehn Milliarden Euro für Conti auf den Tisch legen muss. Autoanalyst Arndt Ellinghorst von der Credit Suisse hält 16 Milliarden Euro für fair. Ein Gewinner des Tauziehens steht damit bereits fest: die Conti-Aktionäre. Die Papiere stiegen gestern in der Spitze bis zu 25 Prozent.
Mitarbeit: Peter Köhler, Christoph Hardt
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.508.854 von hansjoachimmueller am 15.07.08 11:02:53Tranquillo, Du bist gestimmt auf keine Luftnummer reingefallen.
Jetzt werden doch eher nach unten beeinflussende "Gerüchte/Infos" gestreut, damit einige noch unter 65 reinkommen können...
sie streben eine Minderheitenbeteiligung an, das war so eine Nummer....Pocker oder Schach
Die werden alles wollen oder nichts, das ist doch mal klar.
Jetzt werden doch eher nach unten beeinflussende "Gerüchte/Infos" gestreut, damit einige noch unter 65 reinkommen können...
sie streben eine Minderheitenbeteiligung an, das war so eine Nummer....Pocker oder Schach
Die werden alles wollen oder nichts, das ist doch mal klar.
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.509.185 von muschelsucher am 15.07.08 11:32:24http://www.wiwo.de/unternehmer-maerkte/schaeffler-strebt-fri…
.
nochmal - weil oben der link nicht funktioniert:
http://www.wiwo.de/unternehmer-maerkte/schaeffler-strebt-fri…
wenn sich das rumspricht, gibt der kurs erstmal wieder nach denke ich -
noch haben n-tv und bloomberg diese meldung (nur Minderheitsbeteiligung) nicht in ihren meldungen berücksichtigt. Sie reden immer noch von feindlicher übernahme - sobald die masse aber mitbekommt dass es momentan nur um ne minderheitsbeteiligung geht , wird der kurs wahrscheinlich in den nächsten tagen nochmal zurückkommen....
.
nochmal - weil oben der link nicht funktioniert:
http://www.wiwo.de/unternehmer-maerkte/schaeffler-strebt-fri…
wenn sich das rumspricht, gibt der kurs erstmal wieder nach denke ich -
noch haben n-tv und bloomberg diese meldung (nur Minderheitsbeteiligung) nicht in ihren meldungen berücksichtigt. Sie reden immer noch von feindlicher übernahme - sobald die masse aber mitbekommt dass es momentan nur um ne minderheitsbeteiligung geht , wird der kurs wahrscheinlich in den nächsten tagen nochmal zurückkommen....
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Antwort auf Beitrag Nr.: 34.509.735 von TradingChancen am 15.07.08 12:26:12Guckst Du #277
PRESSE/Schaeffler will Conti "schleichend" übernehmen - kein Prämienaufschlag
15.07 14:28
BERLIN (AWP International) - Die Schaeffler-Gruppe will den Autozulieferer Continental einem Pressebericht zufolge schleichend übernehmen und den Aktionären keinen Prämienaufschlag zahlen. In einem ersten Schritt wolle Schaeffler eine klare Kontrollmehrheit auf der Hauptversammlung erreichen ohne die Aktienmehrheit zu übernehmen, berichtet die "Welt" am Dienstag in ihrer Online-Ausgabe. Das Blatt beruft sich dabei auf Unternehmenskreise. Ein Anteil zwischen 30 und 36 Prozent der Stimmrechte werde zunächst als ausreichend angesehen, um auf die Hauptversammlung die Mehrheit zu erlangen. Damit könne das Unternehmen dann auch Verkäufe von Conti-Sparten im Alleingang durchsetzen.
Schaeffler habe sich über Optionen bereits den Zugriff auf ein entsprechendes Aktienpaket gesichert. Zwischen 30 und 36 Prozent der Conti-Aktien seien in den vergangenen Monaten durch ein Bankenkonsortium über die Börse aufgekauft worden. Durch die Verteilung auf verschiedene Banken und die Verwendung von Optionen werde die gesetzliche Meldepflicht umgangen.
In einem zweiten Schritt ist dem Bericht zufolge dann ein formelles Übernahmeangebot an die restlichen Conti-Aktionäre geplant. Einen Prämienaufschlag solle es dabei aber nicht geben. Schaeffler lediglich den durchschnittlichen Aktienkurs der vergangenen drei Monate anbieten, der bei etwa 71 Euro liege. Für die Conti-Aktionäre wäre dies ein herber Rückschlag, denn sie würden ohne lukrativen Aufschlag bleiben. Analysten waren zuletzt davon ausgegangen, dass ein deutlich höheres Gebot nötig wäre, damit die Conti-Aktionäre ihre Aktien tatsächlich an Schaeffler verkaufen. UniCredit-Analyst Georg Stürzer sagte, für den Fall eines Übernahmeangebotes sei ein Preis von mindestens 80 bis 90 Euro je Aktie nötig, damit die Aktionäre ihre Anteile überhaupt anbieten.
In Finanzkreisen wird davon ausgegangen, dass Schaeffler die Pflichtofferte mit einem niedrigen Preis gezielt ins Leere laufen lassen könnte. Anschliessend könnte Schaeffler Conti-Aktien je nach Marktlage zukaufen, ohne erneut ein Pflichtangebot vorlegen zu müssen. Vorbild sei das Vorgehen Porsche bei Volkswagen ,erfuhr dpa-AFX am Dienstag aus den Kreisen. Der Sportwagenbauer hatte im vergangenen Jahr bei VW gezielt eine Pflichtofferte ausgelöst hatte, die unter dem damaligen Börsenkurs der Aktie lag und daher von kaum einem Aktionär angenommen wurde. Porsche will nun bis Herbst die Mehrheit bei VW übernehmen, ohne ein Gebot für die übrigen VW-Aktien vorlegen zu müssen./fj/tw
15.07 14:28
BERLIN (AWP International) - Die Schaeffler-Gruppe will den Autozulieferer Continental einem Pressebericht zufolge schleichend übernehmen und den Aktionären keinen Prämienaufschlag zahlen. In einem ersten Schritt wolle Schaeffler eine klare Kontrollmehrheit auf der Hauptversammlung erreichen ohne die Aktienmehrheit zu übernehmen, berichtet die "Welt" am Dienstag in ihrer Online-Ausgabe. Das Blatt beruft sich dabei auf Unternehmenskreise. Ein Anteil zwischen 30 und 36 Prozent der Stimmrechte werde zunächst als ausreichend angesehen, um auf die Hauptversammlung die Mehrheit zu erlangen. Damit könne das Unternehmen dann auch Verkäufe von Conti-Sparten im Alleingang durchsetzen.
Schaeffler habe sich über Optionen bereits den Zugriff auf ein entsprechendes Aktienpaket gesichert. Zwischen 30 und 36 Prozent der Conti-Aktien seien in den vergangenen Monaten durch ein Bankenkonsortium über die Börse aufgekauft worden. Durch die Verteilung auf verschiedene Banken und die Verwendung von Optionen werde die gesetzliche Meldepflicht umgangen.
In einem zweiten Schritt ist dem Bericht zufolge dann ein formelles Übernahmeangebot an die restlichen Conti-Aktionäre geplant. Einen Prämienaufschlag solle es dabei aber nicht geben. Schaeffler lediglich den durchschnittlichen Aktienkurs der vergangenen drei Monate anbieten, der bei etwa 71 Euro liege. Für die Conti-Aktionäre wäre dies ein herber Rückschlag, denn sie würden ohne lukrativen Aufschlag bleiben. Analysten waren zuletzt davon ausgegangen, dass ein deutlich höheres Gebot nötig wäre, damit die Conti-Aktionäre ihre Aktien tatsächlich an Schaeffler verkaufen. UniCredit-Analyst Georg Stürzer sagte, für den Fall eines Übernahmeangebotes sei ein Preis von mindestens 80 bis 90 Euro je Aktie nötig, damit die Aktionäre ihre Anteile überhaupt anbieten.
In Finanzkreisen wird davon ausgegangen, dass Schaeffler die Pflichtofferte mit einem niedrigen Preis gezielt ins Leere laufen lassen könnte. Anschliessend könnte Schaeffler Conti-Aktien je nach Marktlage zukaufen, ohne erneut ein Pflichtangebot vorlegen zu müssen. Vorbild sei das Vorgehen Porsche bei Volkswagen ,erfuhr dpa-AFX am Dienstag aus den Kreisen. Der Sportwagenbauer hatte im vergangenen Jahr bei VW gezielt eine Pflichtofferte ausgelöst hatte, die unter dem damaligen Börsenkurs der Aktie lag und daher von kaum einem Aktionär angenommen wurde. Porsche will nun bis Herbst die Mehrheit bei VW übernehmen, ohne ein Gebot für die übrigen VW-Aktien vorlegen zu müssen./fj/tw
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.511.059 von muschelsucher am 15.07.08 14:40:24ist das schon gepostet worden?
Finanzaufsicht untersucht Vorgehen der Schaeffler-Gruppe gegen Conti
BONN (dpa-AFX) - Die Bankenaufsicht (BaFin) hat nach Informationen der Deutschen Presse-Agentur dpa eine interne Untersuchung des Vorgehens der Schaeffler-Gruppe gegen den Autozulieferer Continental eingeleitet. Zuvor hatte Continental die BaFin in einem Brief um Hilfe im Abwehrkampf gegen den Familienkonzern gebeten. Eine BaFin- Sprecherin bestätigte am Dienstag den Eingang des Briefes und damit auch einen entsprechenden Beitrag der "Financial Times Deutschland". (Online-Ausgabe). Laut Bericht hat Schaeffler bereits Zugriff auf 36 Prozent der Stimmrechte. Folge die Finanzaufsicht dieser Einschätzung, müsste Schaeffler ein sogenanntes Pflichtangebot für sämtliche Aktien des Konzerns abgeben./wä/DP/wiz
Finanzaufsicht untersucht Vorgehen der Schaeffler-Gruppe gegen Conti
BONN (dpa-AFX) - Die Bankenaufsicht (BaFin) hat nach Informationen der Deutschen Presse-Agentur dpa eine interne Untersuchung des Vorgehens der Schaeffler-Gruppe gegen den Autozulieferer Continental eingeleitet. Zuvor hatte Continental die BaFin in einem Brief um Hilfe im Abwehrkampf gegen den Familienkonzern gebeten. Eine BaFin- Sprecherin bestätigte am Dienstag den Eingang des Briefes und damit auch einen entsprechenden Beitrag der "Financial Times Deutschland". (Online-Ausgabe). Laut Bericht hat Schaeffler bereits Zugriff auf 36 Prozent der Stimmrechte. Folge die Finanzaufsicht dieser Einschätzung, müsste Schaeffler ein sogenanntes Pflichtangebot für sämtliche Aktien des Konzerns abgeben./wä/DP/wiz
sieht ganz danach aus als ob Schaeffler durch die Gerüchte den Kurs nieder halten will, um günstiger an Conti zu kommen...
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.511.444 von lakritzstange am 15.07.08 15:17:24Nach Informationen der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung" (FAZ/Mittwochausgabe) haben sich mehrere Banken für Schaeffler mit Conti-Papieren eingedeckt. Insgesamt neun Institute hätten im Auftrag von Schaeffler Aktien oder entsprechenden Optionen gekauft. Die Institute kontrollierten jeweils 2,999 Prozent an Conti und lägen damit unter der Meldeschwelle von drei Prozent. Schaeffler selbst halte ebenfalls 2,999 Prozent und habe über Optionen Zugriff auf die Bankenbeteiligungen. Damit käme Schäffler auf knapp 30 Prozent. Insgesamt haben sich Schaeffler den Zugriff auf 36 Prozent gesichert./fj/wä/tw
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.511.549 von lakritzstange am 15.07.08 15:27:07blöd sind die nicht, die schaefflers, kaufen erst günstig ein und stellen die Leute vor vollendete Tatsachen. Wenn Sie die Optionen/Aktien haben i.H.v. 30-36%, welche Optionen hätte Conti noch Eurer Meinung noch? Wöre eine Übernahme durch wen anders überhaupt noch möglich?
Schöne Grüsse
Ford
Schöne Grüsse
Ford
Schaeffler bietet 69,37 Euro für Contiaktie. geht gerade bei bloomberg über den Ticker
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.512.566 von muschelsucher am 15.07.08 16:49:54
Es tickt weiter
keine Mindestannahmequote für Contiübernahme vorgesehen.......
werden kein Kaufangebot für ContinentalADRs vorlegen.....
Schaeffler hält 2,97% von ContiAktien..........................
Es tickt weiter
keine Mindestannahmequote für Contiübernahme vorgesehen.......
werden kein Kaufangebot für ContinentalADRs vorlegen.....
Schaeffler hält 2,97% von ContiAktien..........................
Auch N24 berichtet von dem offiziellen Übernahmeangebot von 69,37
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.512.705 von muschelsucher am 15.07.08 16:59:50WpÜG-Meldung übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG. Für den Inhalt der Meldung ist der Bieter verantwortlich. ------------------------------------------------------------------------------
Veröffentlichung der Entscheidung zur Abgabe eines Übernahmeangebotes gemäß § 10 Abs. 1 und Abs. 3 in Verbindung mit §§ 29 Abs. 1, 34 des Wertpapiererwerbs- und Übernahmegesetzes
Bieter:
Schaeffler KG Industriestraße 1-3 91074 Herzogenaurach eingetragen im Handelsregister des Amtsgerichts Fürth unter HRA 2681
Ansprechpartner:
Detlef Sieverdingbeck Leiter Unternehmenskommunikation Schaeffler Gruppe Tel. +49-9132-82-2277 Fax. +49-9132-82-3584 Email:detlef.sieverdingbeck@schaeffler.com
Michael Reinert A&B Financial Dynamics GmbH Tel. +49-69-92010-140 m.reinert@abfd.de
Markus Breidenstein A&B Financial Dynamics GmbH Tel. +49-69-92037-115 m.breidenstein@abfd.de
Zielgesellschaft:
Continental Aktiengesellschaft Vahrenwalder Straße 9 30165 Hannover
eingetragen im Handelsregister des Amtsgerichts Hannover unter HRB 3527
Die Aktien der Zielgesellschaft sind zum Handel im Regulierten Markt der Frankfurter Wertpapierbörse (Prime Standard) zugelassen und werden in XETRA (Prime Standard) sowie an den Börsen Stuttgart, Hamburg, Hannover und darüber hinaus im Freiverkehr der Börsen Berlin-Bremen, München und Düsseldorf unter der ISIN DE0005439004 gehandelt. An der Londoner Börse (London Stock Exchange) und an der Schweizer Börse (SWX Europe) werden die Aktien der Zielgesellschaft ebenfalls gehandelt.
Darüber hinaus werden die Aktien der Zielgesellschaft in Form eines Sponsored ADR Programms (American Depository Receipt Program) in den Vereinigten Staaten von Amerika im OTC Market (Over the Counter Market) unter der ISIN US2107712000 gehandelt.
Die Veröffentlichung der Angebotsunterlage und weiterer das Angebot betreffender Informationen erfolgt im Internet unter
http://www.schaeffler-angebot.de
Angaben des Bieters: Die Schaeffler KG hat am 15. Juli 2008 entschieden, den Aktionären der Continental Aktiengesellschaft im Wege eines freiwilligen öffentlichen Übernahmeangebotes anzubieten, ihre auf den Inhaber lautenden Stückaktien der Continental Aktiengesellschaft mit einem rechnerischen Anteil am Grundkapital von EUR 2,56 je Aktie zu erwerben. Die Schaeffler KG beabsichtigt, den Aktionären eine Geldleistung in Höhe von
EUR 69,37 pro Stückaktie,
jedenfalls aber - wenn höher - den für den heutigen Tag von der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht ermittelten Mindestpreis gemäß § 5 Abs. 1 WpÜG-Angebotsverordnung, anzubieten. Dieser Mindestpreis wird in ungefähr einer Woche feststehen. Das Übernahmeangebot erfolgt zu den in der Angebotsunterlage darzulegenden Bedingungen. Es wird unter dem Vorbehalt kartellrechtlicher Genehmigungen und unter weiteren, in der Angebotsunterlage darzustellenden Vollzugsbedingungen stehen. Eine Mindestannahmequote als Angebotsbedingung ist nicht vorgesehen.
Die INA-Holding Schaeffler KG, die an der Schaeffler KG beteiligt ist, hält derzeit 2,97 % der Aktien an der Continental Aktiengesellschaft und ist auf der Grundlage von Finanzinstrumenten berechtigt, weitere 4,95 % der Aktien an der Continental Aktiengesellschaft zu erwerben. Darüber hinaus hat die Schaeffler KG Swap-Geschäfte über etwa 28 % der Aktien an der Continental Aktiengesellschaft abgeschlossen. Diese Swap-Geschäfte sind in Geld zu erfüllen und daher nach dem Wertpapierhandelsgesetz nicht meldepflichtig. Diese Swap-Geschäfte können von der Schaeffler KG jederzeit gekündigt werden. Die Schaeffler KG hat noch nicht entschieden, ob und wann diese Kündigung erfolgen soll. Wenn sie entscheidet, die Swap-Geschäfte während der Annahmefrist oder der weiteren Annahmefrist zu kündigen, könnten ihr nach einer Kündigung hieraus bis zu 28 % der Aktien an der Continental Aktiengesellschaft im Rahmen des Übernahmeangebotes angedient werden.
Wichtige Informationen:
Diese Bekanntmachung ist weder ein Angebot zum Kauf noch eine Aufforderung zur Abgabe eines Angebots zum Verkauf von Aktien der Zielgesellschaft. Die endgültigen Bedingungen und weitere das Angebot betreffende Bestimmungen werden nach Gestattung der Veröffentlichung durch die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) in der Angebotsunterlage mitgeteilt. Die Schaeffler KG behält sich vor, in den endgültigen Bedingungen und Bestimmungen des Angebots von den hier dargestellten Eckdaten abzuweichen. Investoren und Inhabern von Aktien der Gesellschaft wird dringend empfohlen, die Angebotsunterlage sowie alle sonstigen im Zusammenhang mit dem Übernahmeangebot stehenden Dokumente zu lesen, sobald diese bekannt gemacht worden sind, da sie wichtige Informationen enthalten werden.
Herzogenaurach, den 15. Juli 2008
Schaeffler KG
Veröffentlichung der Entscheidung zur Abgabe eines Übernahmeangebotes gemäß § 10 Abs. 1 und Abs. 3 in Verbindung mit §§ 29 Abs. 1, 34 des Wertpapiererwerbs- und Übernahmegesetzes
Bieter:
Schaeffler KG Industriestraße 1-3 91074 Herzogenaurach eingetragen im Handelsregister des Amtsgerichts Fürth unter HRA 2681
Ansprechpartner:
Detlef Sieverdingbeck Leiter Unternehmenskommunikation Schaeffler Gruppe Tel. +49-9132-82-2277 Fax. +49-9132-82-3584 Email:detlef.sieverdingbeck@schaeffler.com
Michael Reinert A&B Financial Dynamics GmbH Tel. +49-69-92010-140 m.reinert@abfd.de
Markus Breidenstein A&B Financial Dynamics GmbH Tel. +49-69-92037-115 m.breidenstein@abfd.de
Zielgesellschaft:
Continental Aktiengesellschaft Vahrenwalder Straße 9 30165 Hannover
eingetragen im Handelsregister des Amtsgerichts Hannover unter HRB 3527
Die Aktien der Zielgesellschaft sind zum Handel im Regulierten Markt der Frankfurter Wertpapierbörse (Prime Standard) zugelassen und werden in XETRA (Prime Standard) sowie an den Börsen Stuttgart, Hamburg, Hannover und darüber hinaus im Freiverkehr der Börsen Berlin-Bremen, München und Düsseldorf unter der ISIN DE0005439004 gehandelt. An der Londoner Börse (London Stock Exchange) und an der Schweizer Börse (SWX Europe) werden die Aktien der Zielgesellschaft ebenfalls gehandelt.
Darüber hinaus werden die Aktien der Zielgesellschaft in Form eines Sponsored ADR Programms (American Depository Receipt Program) in den Vereinigten Staaten von Amerika im OTC Market (Over the Counter Market) unter der ISIN US2107712000 gehandelt.
Die Veröffentlichung der Angebotsunterlage und weiterer das Angebot betreffender Informationen erfolgt im Internet unter
http://www.schaeffler-angebot.de
Angaben des Bieters: Die Schaeffler KG hat am 15. Juli 2008 entschieden, den Aktionären der Continental Aktiengesellschaft im Wege eines freiwilligen öffentlichen Übernahmeangebotes anzubieten, ihre auf den Inhaber lautenden Stückaktien der Continental Aktiengesellschaft mit einem rechnerischen Anteil am Grundkapital von EUR 2,56 je Aktie zu erwerben. Die Schaeffler KG beabsichtigt, den Aktionären eine Geldleistung in Höhe von
EUR 69,37 pro Stückaktie,
jedenfalls aber - wenn höher - den für den heutigen Tag von der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht ermittelten Mindestpreis gemäß § 5 Abs. 1 WpÜG-Angebotsverordnung, anzubieten. Dieser Mindestpreis wird in ungefähr einer Woche feststehen. Das Übernahmeangebot erfolgt zu den in der Angebotsunterlage darzulegenden Bedingungen. Es wird unter dem Vorbehalt kartellrechtlicher Genehmigungen und unter weiteren, in der Angebotsunterlage darzustellenden Vollzugsbedingungen stehen. Eine Mindestannahmequote als Angebotsbedingung ist nicht vorgesehen.
Die INA-Holding Schaeffler KG, die an der Schaeffler KG beteiligt ist, hält derzeit 2,97 % der Aktien an der Continental Aktiengesellschaft und ist auf der Grundlage von Finanzinstrumenten berechtigt, weitere 4,95 % der Aktien an der Continental Aktiengesellschaft zu erwerben. Darüber hinaus hat die Schaeffler KG Swap-Geschäfte über etwa 28 % der Aktien an der Continental Aktiengesellschaft abgeschlossen. Diese Swap-Geschäfte sind in Geld zu erfüllen und daher nach dem Wertpapierhandelsgesetz nicht meldepflichtig. Diese Swap-Geschäfte können von der Schaeffler KG jederzeit gekündigt werden. Die Schaeffler KG hat noch nicht entschieden, ob und wann diese Kündigung erfolgen soll. Wenn sie entscheidet, die Swap-Geschäfte während der Annahmefrist oder der weiteren Annahmefrist zu kündigen, könnten ihr nach einer Kündigung hieraus bis zu 28 % der Aktien an der Continental Aktiengesellschaft im Rahmen des Übernahmeangebotes angedient werden.
Wichtige Informationen:
Diese Bekanntmachung ist weder ein Angebot zum Kauf noch eine Aufforderung zur Abgabe eines Angebots zum Verkauf von Aktien der Zielgesellschaft. Die endgültigen Bedingungen und weitere das Angebot betreffende Bestimmungen werden nach Gestattung der Veröffentlichung durch die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) in der Angebotsunterlage mitgeteilt. Die Schaeffler KG behält sich vor, in den endgültigen Bedingungen und Bestimmungen des Angebots von den hier dargestellten Eckdaten abzuweichen. Investoren und Inhabern von Aktien der Gesellschaft wird dringend empfohlen, die Angebotsunterlage sowie alle sonstigen im Zusammenhang mit dem Übernahmeangebot stehenden Dokumente zu lesen, sobald diese bekannt gemacht worden sind, da sie wichtige Informationen enthalten werden.
Herzogenaurach, den 15. Juli 2008
Schaeffler KG
HERZOGENAURACH (dpa-AFX) - Die fränkische Schaeffler-Gruppe bietet für den Autozulieferer Continental . Das teilte das Unternehmen in einer Börsenmitteilung am Dienstag mit. Schaeffler bietet demnach 69,37 Euro pro Aktie in bar. Eine Mindestannahmequote sei nicht vorgesehen, hieß es weiter. Die Übernahmeofferte bewertet Conti mit 11,2 Milliarden Euro. Die Aktie zog nach der Veröffentlichung stark an.
So klappt die Übernahme nicht !!!
So klappt die Übernahme nicht !!!
Klar klapp es so - nur einige bezahlen ja schon 5% darüber. Was erwarten die eigentlich ? ...natürlich nochmals 10% drauf.
Ich hab mich heute mal kurz eingeklinkt und bin wieder mit 4 € Gewinn raus.
Ich hab mich heute mal kurz eingeklinkt und bin wieder mit 4 € Gewinn raus.
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.513.353 von Cubitus am 15.07.08 17:49:26Niemandem gönne ich dieses Schiksal so sehr wie Wennemer. Dieses A...och ist knallhart und hat uns Phoenix- und Contitech-Aktionäre nach Strich und Faden beschissen. Die Gewerkschaften müßten froh sein: keiner war auch gegenüber den AN so skrupellos wie Wennemer. Der hat sich auch um Abmachungen einen Teufel geschert. Schlimmstenfalls kommen die AN vom Regen in die Traufe.
Das niedrige Angebot von knapp 70 € erinnert wirklich an Porsche und VW. Porsche hatte auch nur um 100 € geboten, als das Papier schon deutlich drüber stand und mußte dann über die Börse dazukaufen - den Verlauf kennt jeder, der Kurs hat sich nach dem Angebot fast verdoppelt.
leute, was macht ihr jetzt? heute nochmal nachlegen wie bei vw, hat sich geloht? oder besser abwarten, der kurs wird noch steigen? oder aber verkaufen?
also ich warte jetzt ab, würde mich über eine diskussion freuen.... lets start it!
also ich warte jetzt ab, würde mich über eine diskussion freuen.... lets start it!
weiß einer wie es damals bei der fag kugel.fischer-übernahme war. hat schaeffler nochmal draufgelegt?
Nach unten sind wir abgesichert ... und oben wartet der Himmel - alles reine Spekulation, aber 10 € wird die gute Dame mit Sicherheit noch drauflegen müssen - oder halt über die Börse weiterkaufen (und die mit ihr verbündeten Banken dürfen ja jetzt auch die 3% überschreiten) - let´s rock.
Ich denke 69,37 Euro ist nur das erste Angebote. Schaeffler muß das Angebote noch nachbessern. Die Übernahme ist aber so gut wie sicher, solange keiner zweiter Bieter einspringt.
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.513.906 von BalladAudio am 15.07.08 18:40:52die werden nicht nachbessern...
die wollen ja nur eine minderheit... und sind gar nicht daran interessiert die aktionäre davon zu überzeugen zu verkaufen...
CONTINENTAL hat damit einen Großaktionär ... ist doch toll, schützt vor einer Übernahme...
bei Ø anwesenheitsquote von 60% auf der hauptversammlung, können die mit 36% stimmenanteil alles bestimmen, was mit einfacher mehrheit zu entscheiden ist...
ca. 2,9% haben die selber gekauft, desweiteren haben Sie über optionen zugriff auf weitere 4,95% und über swap-geschäfte mit banken 28% ... = 35,85% oder ca. 36%....
mehr wollen die gar nicht, jeder aktionär der jetzt seine aktien an die verkauft ist selber schuld....
die wollen ja nur eine minderheit... und sind gar nicht daran interessiert die aktionäre davon zu überzeugen zu verkaufen...
CONTINENTAL hat damit einen Großaktionär ... ist doch toll, schützt vor einer Übernahme...
bei Ø anwesenheitsquote von 60% auf der hauptversammlung, können die mit 36% stimmenanteil alles bestimmen, was mit einfacher mehrheit zu entscheiden ist...
ca. 2,9% haben die selber gekauft, desweiteren haben Sie über optionen zugriff auf weitere 4,95% und über swap-geschäfte mit banken 28% ... = 35,85% oder ca. 36%....
mehr wollen die gar nicht, jeder aktionär der jetzt seine aktien an die verkauft ist selber schuld....
problematisch ist an dieser geschichte lediglich, das 36% free-float fehlen...
conti ist schon eine rekordaktie... das einzige unternehmen, daß 2x in den DAX aufgestiegen ist...
UND auch 2x wieder rausfliegt... vielleicht...
conti ist schon eine rekordaktie... das einzige unternehmen, daß 2x in den DAX aufgestiegen ist...
UND auch 2x wieder rausfliegt... vielleicht...
der nächste taktische schachzug, erstmal ein paar rausschüteln, aber ich glaube denen kein wort mehr:
Schaeffler: Keine Notwendigkeit für höheres Conti-Angebot - Warten zunächst ab
Leser des Artikels: 91
HERZOGENAURACH (dpa-AFX) - Die fränkische Schaeffler-Gruppe sieht keine Notwendigkeit für ein höheres Angebot an die Conti-Aktionäre . Wie Schaeffler-Chef Jürgen Geißinger am Dienstagabend in einer Telefonkonferenz mitteilte, will die Gruppe Zugriff auf die Technologie der Hannoveraner. Dafür reiche es, mehr als 30 Prozent zu halten. ´Derzeit warten wir erst einmal ab, was in den nächsten Tagen passiert. Es liegt nicht an uns zu sagen, ob dieses Angebot feindlich ist oder nicht.´ Schaeffler stehe für weitere Gespräche zur Verfügung.
Das Angebot sei mit einem Bankenkonsortium gemeinsam gestemmt worden, sagte Geißinger. Ein Private Equity-Investor sei nicht beteiligt. In den Vorgesprächen habe Continental Schaeffler einen Anteil von 20 Prozent angeboten. Was mit dem Conti-Management in Zukunft passiere, bleibe abzuwarten, sagte Geißinger. Schaeffler habe hierzu keine Position bezogen./sk/stw
Autor: dpa-AFX
Schaeffler: Keine Notwendigkeit für höheres Conti-Angebot - Warten zunächst ab
Leser des Artikels: 91
HERZOGENAURACH (dpa-AFX) - Die fränkische Schaeffler-Gruppe sieht keine Notwendigkeit für ein höheres Angebot an die Conti-Aktionäre . Wie Schaeffler-Chef Jürgen Geißinger am Dienstagabend in einer Telefonkonferenz mitteilte, will die Gruppe Zugriff auf die Technologie der Hannoveraner. Dafür reiche es, mehr als 30 Prozent zu halten. ´Derzeit warten wir erst einmal ab, was in den nächsten Tagen passiert. Es liegt nicht an uns zu sagen, ob dieses Angebot feindlich ist oder nicht.´ Schaeffler stehe für weitere Gespräche zur Verfügung.
Das Angebot sei mit einem Bankenkonsortium gemeinsam gestemmt worden, sagte Geißinger. Ein Private Equity-Investor sei nicht beteiligt. In den Vorgesprächen habe Continental Schaeffler einen Anteil von 20 Prozent angeboten. Was mit dem Conti-Management in Zukunft passiere, bleibe abzuwarten, sagte Geißinger. Schaeffler habe hierzu keine Position bezogen./sk/stw
Autor: dpa-AFX
Schaeffler hält die Bälle flach. Dass die sich mit unter 50% zufrieden geben glaubt denen kein Mensch. Die machen keine halben Sachen. Und bluffen tun die sicher auch in diesem Milliardenspiel.
Die haben Conti überrumpelt und da wollen sie die ängstlichen Anleger auch überrumpeln. Aber: es sind bereits Regionen, wo ich langsam schwach werde. Noch ne Zugabe und ich bin zufrieden.
Die haben Conti überrumpelt und da wollen sie die ängstlichen Anleger auch überrumpeln. Aber: es sind bereits Regionen, wo ich langsam schwach werde. Noch ne Zugabe und ich bin zufrieden.
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.514.208 von hansjoachimmueller am 15.07.08 19:14:25Was mit dem Conti-Management in Zukunft passiere, bleibe abzuwarten, sagte Geißinger. Schaeffler habe hierzu keine Position bezogen./
Dazu: Geißler war früher mal Chef bei Teves, als Conti diesen Geschäftsbereich von ITT erwarb. Nach der Übernahme der Bremssparte hielt man ihn für entbehrlich(!) und da schlug Schaeffler zu und holte ihn als Vorsitzenden der Geschäftsleitung.
Bin gespannt, wie er nun mit dem Contimanagement verfährt, ob er die auch für entbehrlich hält??
Dann machte er sich einen Namen beim der FAG Übernahmemachtkampf.
Den Aktionären von FAG wurde damals ( 2001) mit einer Prämie von 51 % eine attraktive Übernahmeofferte gemacht. Gleich Taktik übrigens wie heute bei Conti, weil sie die Sperrminorität hatten, als der Schuß losging, gab es auch keinen weißen Ritter.
FAG ging damals für weniger als 1/3 des Jahresumsatzes an Schaffler. Die Übernahme wurde "im Interesse beider Unternehmen" vorgenommen, lt. Geißler.
Dazu: Geißler war früher mal Chef bei Teves, als Conti diesen Geschäftsbereich von ITT erwarb. Nach der Übernahme der Bremssparte hielt man ihn für entbehrlich(!) und da schlug Schaeffler zu und holte ihn als Vorsitzenden der Geschäftsleitung.
Bin gespannt, wie er nun mit dem Contimanagement verfährt, ob er die auch für entbehrlich hält??
Dann machte er sich einen Namen beim der FAG Übernahmemachtkampf.
Den Aktionären von FAG wurde damals ( 2001) mit einer Prämie von 51 % eine attraktive Übernahmeofferte gemacht. Gleich Taktik übrigens wie heute bei Conti, weil sie die Sperrminorität hatten, als der Schuß losging, gab es auch keinen weißen Ritter.
FAG ging damals für weniger als 1/3 des Jahresumsatzes an Schaffler. Die Übernahme wurde "im Interesse beider Unternehmen" vorgenommen, lt. Geißler.
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.514.375 von George.W.Bush am 15.07.08 19:36:25yep, noch mal ca. 10-15 % obendrauf, also so ca. 80 - 85 Euronen wären für mich o.k !!
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.514.503 von muschelsucher am 15.07.08 19:51:55...ich meinte mit Geißler natürlich Geißinger (hatte gerade eine mail an einen Herrn Geißler geschickt und habe nicht umgeschaltet)
Warum eigentlich jetzt verkaufen, die Schaeffler wechselt das Management aus, verkauft die unprofitable Reifensparte und nächstes Jahr sind wir wieder im 100 € Bereich. Die kauft sich ja auch nicht ein, mit der Vorstellung, der Kurs wird nicht mehr steigen ... wohl eher das gegenteil ist der Fall.
Conti wird es in Hannover nicht mehr geben. Sobald Schaeffler die absolute Mehrheit hält, wird Conti von der Börse genommen. Schaeffler ist und bleibt ein Familienbetrieb. Somit kann dann auch die Hauptverwaltung aufgelöst werden, da die Bilanz nur noch nach dem HGB erstellt werden muss und schwupps kann die Hälfte der Leute entlassen werden. So wird es kommen....
Hi, hab mal ne Frage: Schaeffler hat heute 69,73€ geboten, da könnte man doch mit nem Optionsschein oder nem KO, mit der Basis bei ca 65 einsteigen, unter 69,73 wird der Kurs doch nicht fallen, oder?
Absolut genial was gerade hier passiert. Bin leider nicht dabei, aber verfolge die Story sehr intensiv.
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.515.103 von StockFactory am 15.07.08 20:56:01So ein Gedanke der mir gerade durch den Kopf gegangen ist:
Bei seiner Deutschlandtour hat Warren Buffet nicht bei Schaeffler vorbeigeschaut, oder? Er wollte sich doch ein paar Familienunternehmen anschauen...
Bei seiner Deutschlandtour hat Warren Buffet nicht bei Schaeffler vorbeigeschaut, oder? Er wollte sich doch ein paar Familienunternehmen anschauen...
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.515.837 von leichtseicht am 15.07.08 22:21:14ja, nur das er bei familieunternehmen reinschauen will, die ihre nachfolge nicht klar geregelt haben...
schaeffler gehört eindeutig nicht dazu...
schaeffler gehört eindeutig nicht dazu...
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.514.503 von muschelsucher am 15.07.08 19:51:55bei schaeffler arbeiten noch einige andere gute ex-continentäler und es gibt sogar gemeinschaftsunternehmen (joint ventures)...
glaubst du es an einen rachefeldzug des hrn. geißinger... ???
was wäre eigentlich, wenn conti eine kapitaleröhung von 10% vornimmt und 16,7 m neue aktien emittiert um die hohe verschuldung zu reduzieren... und so zusätzlichen shareholder value zu schaffen... auf die art könnten doch ca. 1,25 mrd.€ generiert werden...
nur so eine idee???
glaubst du es an einen rachefeldzug des hrn. geißinger... ???
was wäre eigentlich, wenn conti eine kapitaleröhung von 10% vornimmt und 16,7 m neue aktien emittiert um die hohe verschuldung zu reduzieren... und so zusätzlichen shareholder value zu schaffen... auf die art könnten doch ca. 1,25 mrd.€ generiert werden...
nur so eine idee???
Hallo allen die noch nicht schlafen gehen können
Haben die schon genug davon gesammelt ?
Was wird morgen passieren was meint ihr ?
Haben die schon genug davon gesammelt ?
Was wird morgen passieren was meint ihr ?
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.516.119 von laGazzetta am 15.07.08 23:07:20morgen geht es rauf oder runter ... garantiert !! aber tiefer als 70 € geht nicht ... nach oben aber haben wir alles offen ...
was wollen schaefflers mit conti haben was sie nicht schon hätten?
noch mehr milliarden?
noch mehr macht?
noch ausgefeiltere winkelzüge als beweis ihrer "toughnes" und "smartnes"?
Was für eine schizoide Klasse bei milliadärs!
Anpirschen und Heranschleichen sollte durch das senken der
meldeschwelle von 5 auf 3% erschwert werden.
durch swap von schaefflers ausgehebelt!
und dann dieser geiz, geiz, geiz, geiz, geiz,
bei nennung eines angebotspreises:
69,37 € !!!
"Schaeffler hole sich auf rechtlich zweifelhaftem Weg die Kontrolle über Conti, ohne dafür eine Übernahmeprämie zu zahlen. Der Conti-Vorstand sieht das offenbar genauso kritisch und hat daher am Dienstag die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (Bafin) schriftlich über die Vorgehensweise der Schaefflers und ihrer Banken informiert."(FAZ)
scheisslers müßten noch mindestens 20€ drauflegen wenn eine
übernahme klappen sollte.
aber wie gesagt: sie sind zu geizig, halten sich zu tough und smart.
Deshalb wird conti den scheisslers eine niederlage bereiten!
noch mehr milliarden?
noch mehr macht?
noch ausgefeiltere winkelzüge als beweis ihrer "toughnes" und "smartnes"?
Was für eine schizoide Klasse bei milliadärs!
Anpirschen und Heranschleichen sollte durch das senken der
meldeschwelle von 5 auf 3% erschwert werden.
durch swap von schaefflers ausgehebelt!
und dann dieser geiz, geiz, geiz, geiz, geiz,
bei nennung eines angebotspreises:
69,37 € !!!
"Schaeffler hole sich auf rechtlich zweifelhaftem Weg die Kontrolle über Conti, ohne dafür eine Übernahmeprämie zu zahlen. Der Conti-Vorstand sieht das offenbar genauso kritisch und hat daher am Dienstag die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (Bafin) schriftlich über die Vorgehensweise der Schaefflers und ihrer Banken informiert."(FAZ)
scheisslers müßten noch mindestens 20€ drauflegen wenn eine
übernahme klappen sollte.
aber wie gesagt: sie sind zu geizig, halten sich zu tough und smart.
Deshalb wird conti den scheisslers eine niederlage bereiten!
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.516.560 von rdeniro am 16.07.08 02:37:06Was soll denn dieses Geschwätz?
Die übliche Vorgehensweise um ein besseres Angebot zu erhalten.
Continental lehnt Übernahmeangebot der Schaeffler-Gruppe ab
Hannover (aktiencheck.de AG) - Der Automobilzulieferer Continental AG (ISIN DE0005439004/ WKN 543900) hat das am
Leser des Artikels: 1
Hannover (aktiencheck.de AG) - Der Automobilzulieferer Continental AG (ISIN DE0005439004/ WKN 543900) hat das am Vorabend von der Schaeffler-Gruppe angekündigte Übernahmeangebot abgelehnt.
Der Vorstand des im DAX30 notierten Automobilzulieferers bezeichnete die Offerte der Schaeffler-Gruppe als "in hohem Maße opportunistisch", wobei das Angebot den wahren Wert von Continental nicht annähernd wider spiegele. Außerdem schaffe das Übernahmeangebot nach Aussage von Continental kein Vertrauen und entbehre einer überzeugenden industriellen Logik.
Am Vorabend hatte das Familienunternehmen ein Übernahmeangebot in Höhe von 69,37 Euro je Continental-Aktie angekündigt.
Nach Auffassung von Continental habe sich die Schaeffler-Gruppe mit Hilfe von Banken und Derivate-Positionen auf rechtswidrige Weise Zugriff auf 36 Prozent des Continental-Kapitals verschafft. Dies würde bei der Hauptversammlung eine bequeme Kontrollmehrheit, möglicherweise sogar eine qualifizierte Stimmenmehrheit darstellen.
Die öffentlich getätigten Aussagen, dass die Schaeffler-Gruppe angeblich nur eine Minderheitsbeteiligung anstrebe und die gesunde Struktur von Continental nicht antasten wolle, seien nach den geführten Gesprächen unglaubwürdig. Der Vorstand von Continental betrachte die Vorgehensweise der Schaeffler-Gruppe als nicht im Interesse des Unternehmens und seiner Aktionäre.
Die Aktie von Continental notiert aktuell mit einem Minus von 0,79 Prozent bei 72,84 Euro. (16.07.2008/ac/n/d)
Continental lehnt Übernahmeangebot der Schaeffler-Gruppe ab
Hannover (aktiencheck.de AG) - Der Automobilzulieferer Continental AG (ISIN DE0005439004/ WKN 543900) hat das am
Leser des Artikels: 1
Hannover (aktiencheck.de AG) - Der Automobilzulieferer Continental AG (ISIN DE0005439004/ WKN 543900) hat das am Vorabend von der Schaeffler-Gruppe angekündigte Übernahmeangebot abgelehnt.
Der Vorstand des im DAX30 notierten Automobilzulieferers bezeichnete die Offerte der Schaeffler-Gruppe als "in hohem Maße opportunistisch", wobei das Angebot den wahren Wert von Continental nicht annähernd wider spiegele. Außerdem schaffe das Übernahmeangebot nach Aussage von Continental kein Vertrauen und entbehre einer überzeugenden industriellen Logik.
Am Vorabend hatte das Familienunternehmen ein Übernahmeangebot in Höhe von 69,37 Euro je Continental-Aktie angekündigt.
Nach Auffassung von Continental habe sich die Schaeffler-Gruppe mit Hilfe von Banken und Derivate-Positionen auf rechtswidrige Weise Zugriff auf 36 Prozent des Continental-Kapitals verschafft. Dies würde bei der Hauptversammlung eine bequeme Kontrollmehrheit, möglicherweise sogar eine qualifizierte Stimmenmehrheit darstellen.
Die öffentlich getätigten Aussagen, dass die Schaeffler-Gruppe angeblich nur eine Minderheitsbeteiligung anstrebe und die gesunde Struktur von Continental nicht antasten wolle, seien nach den geführten Gesprächen unglaubwürdig. Der Vorstand von Continental betrachte die Vorgehensweise der Schaeffler-Gruppe als nicht im Interesse des Unternehmens und seiner Aktionäre.
Die Aktie von Continental notiert aktuell mit einem Minus von 0,79 Prozent bei 72,84 Euro. (16.07.2008/ac/n/d)
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.517.621 von hansjoachimmueller am 16.07.08 10:06:41es wird leider kein höheres gebot geben...
wenn das übernahmegebot durch ist und wie erwartet die mehrzahl der aktionäre dem nicht folgen wird...
können sie die nächsten zukäufe über die börse tätigen ...
1) ohne prämie
2) ohne meldung und
3) ohne weitere übernahmeverpflichtung
ob fr. schäffler hrn. wiedeking kennt????
wenn das übernahmegebot durch ist und wie erwartet die mehrzahl der aktionäre dem nicht folgen wird...
können sie die nächsten zukäufe über die börse tätigen ...
1) ohne prämie
2) ohne meldung und
3) ohne weitere übernahmeverpflichtung
ob fr. schäffler hrn. wiedeking kennt????
Jetzt ist es zwangläufig für Schäffler: entweder das Ganze oder gar Nix. Was hat Schäffler als nächster Schach?
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.517.879 von Dale77se am 16.07.08 10:38:11Wie aus gut informierten Kreisen zu hören war
sind die sogar gut befreundet!!!
sind die sogar gut befreundet!!!
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.518.006 von BalladAudio am 16.07.08 10:51:02Müssen sie eben ein wenig mehr zahlen, die 69 Euro sind ja schon
einmal sicher, darunter fällt die Aktie nicht mehr und daher
kann man damit super die knappen Wavecalls auf Conti zocken,
zumindest auf 75 evtl. 80 Euro wird der Kurs bestimmt noch
hochgetrieben
einmal sicher, darunter fällt die Aktie nicht mehr und daher
kann man damit super die knappen Wavecalls auf Conti zocken,
zumindest auf 75 evtl. 80 Euro wird der Kurs bestimmt noch
hochgetrieben
Trotz der ad hoc-Nachricht: ich traue dem Ganzen überhaupt nicht,
das sieht aus wie IR eines befreundeten Unternehmens.
Viele der Meldungen widersprechen sich grundlegend, ich bleibe short.
das sieht aus wie IR eines befreundeten Unternehmens.
Viele der Meldungen widersprechen sich grundlegend, ich bleibe short.
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.518.705 von rumble2 am 16.07.08 12:05:52hi rumble2...
wie ich schon mal geschrieben hab, meiner meinung ist das die inthronisation eines großaktionärs...
entweder mit unterstützung des conti-vorstands oder des conti-aufsichtsrats oder von beiden...
an der stelle möchte ich mal einen groben blick auf wennemers entwicklung machen:
09.11.2001: Berufung zum Vorstandschef Kurs: 10-15 €
bis heute: konsequente verlagerung und kostensenkung, gleichzeitig expansion
2004: Übernahme Phoenix zur Stärkung von ContiTech
2007: Übernahme VDO zur Stärkung der Conti Automotive Systems
damit sind contitech, lkw-reifen, pkw-reifen annähernd gleich groß; die durch vdo viel größere CAS wird in 3 divisionen geteilt... damit hat man jetzt 6 starke divisionen... (=diversifikation des risikos)
Kurs 2007: 90-110 €
2008: einstieg großaktionär mit wesentlicher strategischer beteiligung, dazu ein langfristig orientiertes familienunternehmen (intransparent was finanzzahlen angeht, aber erfolgreich) zu einem äußerst attraktiven preis...
das sorgt für sicherheit in der eigentümerstruktur (die größte sorge, des vorstands war auf grund des streubesitzes von finanzinvestoren filetiert zu werden)
wenn ich das mal so auf mich wirken lasse!! habe ich den eindruck, daß wennemers abgang nicht in allzu weiter ferne liegt (eigene schätzung: ca. in 2 Jahren)... hippe und neumann sind potenziell gute nachfolger und bringen sich auch durch operative verantwortung (CFO Hippe) in stellung für die nachfolge...
die angebliche sicherheit in der eigentümer-struktur (lt. aussage schaefflers kein arbeitsplatzabbau, aufrechterhaltung der börsennotierung, unterstützung der strategie) sollte den kurs zusätzlichen auftrieb geben...
von daher verstehe ich dein short-engagement nicht wirklich... unter 69,37 wird der kurs nicht mehr fallen, weil arbitrage-gewinne anfallen...
aber das ist natürlich nur meine meinung und einschätzung...
wie ich schon mal geschrieben hab, meiner meinung ist das die inthronisation eines großaktionärs...
entweder mit unterstützung des conti-vorstands oder des conti-aufsichtsrats oder von beiden...
an der stelle möchte ich mal einen groben blick auf wennemers entwicklung machen:
09.11.2001: Berufung zum Vorstandschef Kurs: 10-15 €
bis heute: konsequente verlagerung und kostensenkung, gleichzeitig expansion
2004: Übernahme Phoenix zur Stärkung von ContiTech
2007: Übernahme VDO zur Stärkung der Conti Automotive Systems
damit sind contitech, lkw-reifen, pkw-reifen annähernd gleich groß; die durch vdo viel größere CAS wird in 3 divisionen geteilt... damit hat man jetzt 6 starke divisionen... (=diversifikation des risikos)
Kurs 2007: 90-110 €
2008: einstieg großaktionär mit wesentlicher strategischer beteiligung, dazu ein langfristig orientiertes familienunternehmen (intransparent was finanzzahlen angeht, aber erfolgreich) zu einem äußerst attraktiven preis...
das sorgt für sicherheit in der eigentümerstruktur (die größte sorge, des vorstands war auf grund des streubesitzes von finanzinvestoren filetiert zu werden)
wenn ich das mal so auf mich wirken lasse!! habe ich den eindruck, daß wennemers abgang nicht in allzu weiter ferne liegt (eigene schätzung: ca. in 2 Jahren)... hippe und neumann sind potenziell gute nachfolger und bringen sich auch durch operative verantwortung (CFO Hippe) in stellung für die nachfolge...
die angebliche sicherheit in der eigentümer-struktur (lt. aussage schaefflers kein arbeitsplatzabbau, aufrechterhaltung der börsennotierung, unterstützung der strategie) sollte den kurs zusätzlichen auftrieb geben...
von daher verstehe ich dein short-engagement nicht wirklich... unter 69,37 wird der kurs nicht mehr fallen, weil arbitrage-gewinne anfallen...
aber das ist natürlich nur meine meinung und einschätzung...
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.519.067 von Dale77se am 16.07.08 12:42:28Weiß einer von euch, wie sich die Aktien verteilen???
Ich habe folgende Info gelesen:
bei Conti sind für 17 % des Aktienkapitals die Eigentümer ausgewiesen.
Der bisher größte Anteilseigentümer ist Europacific Growth Fund mit 5,02%,
3,31% hält der Capital World Growth and Income Fund ..beide der amerikanischen Investmentfirma Capital Growth zuzuordnen..
Morgan Stanley knapp 2%
Societe Generale 2,34%
Ubs 1,54
Axa Group 2,52%
Barcley Global Investors knapp 3%
Marsico Capital Management 2,91%
vermutlich hat sich über einige von denen Schaeffler den Zugang gesichert
Ich habe folgende Info gelesen:
bei Conti sind für 17 % des Aktienkapitals die Eigentümer ausgewiesen.
Der bisher größte Anteilseigentümer ist Europacific Growth Fund mit 5,02%,
3,31% hält der Capital World Growth and Income Fund ..beide der amerikanischen Investmentfirma Capital Growth zuzuordnen..
Morgan Stanley knapp 2%
Societe Generale 2,34%
Ubs 1,54
Axa Group 2,52%
Barcley Global Investors knapp 3%
Marsico Capital Management 2,91%
vermutlich hat sich über einige von denen Schaeffler den Zugang gesichert
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.519.067 von Dale77se am 16.07.08 12:42:28Ich würde auch noch keine Puten kaufen unter 70 Euro
kann es nicht mehr fallen und nun hat auch der Dax wieder
100 Punkte vom Tagestief aufgeholt, wie durch "Geisterhand"
wurden die 6600er Wavecalls abgeräumt und sofort hat es
gedreht. Da auch bei Conti noch genug Waveputs oben vom
"Abräumkommando" den k.o Schlag bekommen, lasse ich die
Calls laufen. Gibt wunderbare Wavecalls auf Conti mit welchen
ich gestern schon meinen Einsatz verdoppeln konnte, durch
das Übernahmeangebot von knapp 70 Euro, haben die sozusagen
ihre Lebensversicherung CG0TGP Bei 75 Euro werde ich allerdings die Stopps sehr eng nachziehen. Leichter kann man
das Geld nicht verdienen, schaut mal auf VW wie die zugelegt
hat
kann es nicht mehr fallen und nun hat auch der Dax wieder
100 Punkte vom Tagestief aufgeholt, wie durch "Geisterhand"
wurden die 6600er Wavecalls abgeräumt und sofort hat es
gedreht. Da auch bei Conti noch genug Waveputs oben vom
"Abräumkommando" den k.o Schlag bekommen, lasse ich die
Calls laufen. Gibt wunderbare Wavecalls auf Conti mit welchen
ich gestern schon meinen Einsatz verdoppeln konnte, durch
das Übernahmeangebot von knapp 70 Euro, haben die sozusagen
ihre Lebensversicherung CG0TGP Bei 75 Euro werde ich allerdings die Stopps sehr eng nachziehen. Leichter kann man
das Geld nicht verdienen, schaut mal auf VW wie die zugelegt
hat
ABWEHRSCHLACHT GEGEN SCHAEFFLER
Conti erwägt KapitalerhöhungContinental wehrt sich gegen die Übernahme durch Schaeffler. Insidern zufolge will der Aufsichtsrat über eine Kapitalerhöhung beraten - um so den Schaeffler-Anteil zu verwässern. Experten erwarten eine wochenlange Abwehrschlacht.
Hannover - In einer Woche, am 23. Juli, kommt der Aufsichtsrat des Autozulieferers Continental zusammen. Hauptthema: die Offerte des fränkischen Unternehmens Schaeffler. Dabei dürfte es vor allem darum gehen, wie sich die feindliche Übernahme noch verhindern lässt.
Insidern zufolge will der Aufsichtsrat über konkrete Abwehrmaßnahmen gegen Schaeffler beraten. Dabei ist offenbar auch eine Kapitalerhöhung im Gespräch, berichtet die Nachrichtenagentur dpa-AFX. Ziel sei es, durch eine Kapitalerhöhung den Anteil von Schaeffler zu verwässern.
Schaeffler hatte am Dienstag bekannt gegeben, knapp drei Prozent an Conti zu halten und sich über Optionen Zugriff auf weitere 33 Prozent gesichert zu haben. Der Autozulieferer stuft das Angebot als feindlich ein.
Conti hatte auf der jüngsten Hauptversammlung in einem Vorratsbeschluss die Voraussetzungen für eine Kapitalerhöhung ohne neuen Hauptversammlungbeschluss geschaffen. Das heißt: Conti kann spontan frische Aktien ausgeben, ohne eine Hauptversammlung einberufen zu müssen. Dadurch würde der prozentuale Anteil von Schaeffler wieder sinken - vorausgesetzt, dass Schaeffler nicht selbst neue Aktien kauft.
Conti-Chef Manfred Wennemer hat das Übernahmeangebot von Schaeffler am Mittwoch mit harschen Worten zurückgewiesen. Er kritisierte das Vorgehen des Familienunternehmens als "egoistisch, selbstherrlich und verantwortungslos". Continental sei "kein willfähriges Opfer für Schnäppchenjäger".
Wennemer warnte vor einer Zerschlagung von Continental. "Wenn der Vorstoß von Schaeffler erfolgreich wäre, würde Continental früher oder später aufhören, als eigenständiges Unternehmen zu existieren."
Experten halten Schaefflers Vorgehen für legal
Wennemer kritisierte zugleich das Vorgehen von Schaeffler als juristisch fragwürdig. "Unter Einsatz rechtswidriger Mittel hat sich Schaeffler den Zugriff auf 36 Prozent unserer Aktien verschafft." Dabei seien die gesetzlichen Meldeschwellen umgangen worden.
Experten sehen dies jedoch anders. Nach Einschätzung des Börsenexperten Wolfgang Gerke ist der Schaeffler-Angriff nicht rechtswidrig. "Das ist trickreich gemacht, aber ich sehe es als legal an." Gerke erwartet deshalb auch kein Eingreifen der Finanzaufsicht BaFin.
Die Deutsche Schutzvereinigung für Wertpapierbesitz (DSW) geht davon aus, dass sich die Übernahmeschlacht zwischen Conti und Schaeffler über Wochen hinziehen könnte. "Letztendlich dürfte Continental aber schlechte Karten haben", sagte DSW-Hauptgeschäftsführer Ulrich Hocker. Angesichts der starken Kursrückgänge an der Börse seien Aktionäre im Moment über jede Gelegenheit froh, mit ihren Anteilsscheinen noch einen ordentlichen Gewinn zu erzielen.
IG Metall kündigt Widerstand an
Der Autoexperte der Nord/LB, Frank Schwope, hält das Übernahmeangebot der Schaeffler-Gruppe dagegen für unglaubwürdig. Nach seiner Einschätzung spekuliere Schaeffler damit, dass sich der Kurs der Conti-Aktie abkühlen werde, und wolle dann nach und nach weiter zukaufen. Versicherungen, dass man nicht notwendigerweise die Mehrheit anstrebe, das Unternehmen nicht zerschlagen und die Arbeitsplätze erhalten wolle, seien nur "das übliche Geplänkel", sagte Schwope. "Sie setzen auf den Faktor Zeit."
Schwope geht davon aus, dass Schaeffler bei einer Übernahme von Conti versuchen würde, die Reifensparte zu verkaufen, um den Kauf zu refinanzieren. Die könnte allein fünf bis zehn Milliarden Euro einbringen. Möglicherweise habe Schaeffler sogar schon Interessenten dafür.
Widerstand regt sich bei den Gewerkschaften. Neben der IG BCE ist auch die IG Metall gegen eine Übernahme von Continental durch Schaeffler. "Die Gewerkschaften sind bestrebt, eine mögliche feindliche Übernahme und eine Zerschlagung der Continental AG zu verhindern", sagte Conti-Aufsichtsratsmitglied und IG Metall-Bezirksleiter Hartmut Meine.
wal/dpa-AFX/Reuters
Conti erwägt KapitalerhöhungContinental wehrt sich gegen die Übernahme durch Schaeffler. Insidern zufolge will der Aufsichtsrat über eine Kapitalerhöhung beraten - um so den Schaeffler-Anteil zu verwässern. Experten erwarten eine wochenlange Abwehrschlacht.
Hannover - In einer Woche, am 23. Juli, kommt der Aufsichtsrat des Autozulieferers Continental zusammen. Hauptthema: die Offerte des fränkischen Unternehmens Schaeffler. Dabei dürfte es vor allem darum gehen, wie sich die feindliche Übernahme noch verhindern lässt.
Insidern zufolge will der Aufsichtsrat über konkrete Abwehrmaßnahmen gegen Schaeffler beraten. Dabei ist offenbar auch eine Kapitalerhöhung im Gespräch, berichtet die Nachrichtenagentur dpa-AFX. Ziel sei es, durch eine Kapitalerhöhung den Anteil von Schaeffler zu verwässern.
Schaeffler hatte am Dienstag bekannt gegeben, knapp drei Prozent an Conti zu halten und sich über Optionen Zugriff auf weitere 33 Prozent gesichert zu haben. Der Autozulieferer stuft das Angebot als feindlich ein.
Conti hatte auf der jüngsten Hauptversammlung in einem Vorratsbeschluss die Voraussetzungen für eine Kapitalerhöhung ohne neuen Hauptversammlungbeschluss geschaffen. Das heißt: Conti kann spontan frische Aktien ausgeben, ohne eine Hauptversammlung einberufen zu müssen. Dadurch würde der prozentuale Anteil von Schaeffler wieder sinken - vorausgesetzt, dass Schaeffler nicht selbst neue Aktien kauft.
Conti-Chef Manfred Wennemer hat das Übernahmeangebot von Schaeffler am Mittwoch mit harschen Worten zurückgewiesen. Er kritisierte das Vorgehen des Familienunternehmens als "egoistisch, selbstherrlich und verantwortungslos". Continental sei "kein willfähriges Opfer für Schnäppchenjäger".
Wennemer warnte vor einer Zerschlagung von Continental. "Wenn der Vorstoß von Schaeffler erfolgreich wäre, würde Continental früher oder später aufhören, als eigenständiges Unternehmen zu existieren."
Experten halten Schaefflers Vorgehen für legal
Wennemer kritisierte zugleich das Vorgehen von Schaeffler als juristisch fragwürdig. "Unter Einsatz rechtswidriger Mittel hat sich Schaeffler den Zugriff auf 36 Prozent unserer Aktien verschafft." Dabei seien die gesetzlichen Meldeschwellen umgangen worden.
Experten sehen dies jedoch anders. Nach Einschätzung des Börsenexperten Wolfgang Gerke ist der Schaeffler-Angriff nicht rechtswidrig. "Das ist trickreich gemacht, aber ich sehe es als legal an." Gerke erwartet deshalb auch kein Eingreifen der Finanzaufsicht BaFin.
Die Deutsche Schutzvereinigung für Wertpapierbesitz (DSW) geht davon aus, dass sich die Übernahmeschlacht zwischen Conti und Schaeffler über Wochen hinziehen könnte. "Letztendlich dürfte Continental aber schlechte Karten haben", sagte DSW-Hauptgeschäftsführer Ulrich Hocker. Angesichts der starken Kursrückgänge an der Börse seien Aktionäre im Moment über jede Gelegenheit froh, mit ihren Anteilsscheinen noch einen ordentlichen Gewinn zu erzielen.
IG Metall kündigt Widerstand an
Der Autoexperte der Nord/LB, Frank Schwope, hält das Übernahmeangebot der Schaeffler-Gruppe dagegen für unglaubwürdig. Nach seiner Einschätzung spekuliere Schaeffler damit, dass sich der Kurs der Conti-Aktie abkühlen werde, und wolle dann nach und nach weiter zukaufen. Versicherungen, dass man nicht notwendigerweise die Mehrheit anstrebe, das Unternehmen nicht zerschlagen und die Arbeitsplätze erhalten wolle, seien nur "das übliche Geplänkel", sagte Schwope. "Sie setzen auf den Faktor Zeit."
Schwope geht davon aus, dass Schaeffler bei einer Übernahme von Conti versuchen würde, die Reifensparte zu verkaufen, um den Kauf zu refinanzieren. Die könnte allein fünf bis zehn Milliarden Euro einbringen. Möglicherweise habe Schaeffler sogar schon Interessenten dafür.
Widerstand regt sich bei den Gewerkschaften. Neben der IG BCE ist auch die IG Metall gegen eine Übernahme von Continental durch Schaeffler. "Die Gewerkschaften sind bestrebt, eine mögliche feindliche Übernahme und eine Zerschlagung der Continental AG zu verhindern", sagte Conti-Aufsichtsratsmitglied und IG Metall-Bezirksleiter Hartmut Meine.
wal/dpa-AFX/Reuters
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.519.812 von muschelsucher am 16.07.08 13:50:33sorry, mit der info kann ich nicht dienen...
...die aktuelle eigentümerstruktur kenne ich nicht!! musste ja keiner was melden
...die aktuelle eigentümerstruktur kenne ich nicht!! musste ja keiner was melden
Kapitalverwässerung scheint momentan der einziger machbarer und funktionaler Weg dagegen. Es sei aber dann, das neue Paket an einem dritten Investor zu veräußern. Ansonst kann Schäfler erneuert auf den Märkten zupacken. Wenn aber der Aktiekurs weiter hochgeht, wie weit kann Schäffler noch leisten? Was hat Schäffler noch vor?
Anfang August ist einer guter Zeitpunkt meinen call auf Conti zu veräußern. Bis dahin dürfte es noch einige Prozente nach oben gehen.....
...und ratet mal, wo ich davon einen großen Teil investieren werde????????????????
...und ratet mal, wo ich davon einen großen Teil investieren werde????????????????
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.519.067 von Dale77se am 16.07.08 12:42:28o.k., angesichts des aggressiven tonfalls von hrn. wennemer revidiere ich meine einschätzung wonach der vorstand die beteiligung unterstützt...
... aber ist das nicht schizophren, wenn die reifensparte schon 10 mrd. bringen soll????
... contitech selbst bringt wahrscheinlich auch noch mal 5-8 mrd auf die wage...
... das heißt im günstigsten fall zahlt man von den erlösen die 11 mrd. contischulden zurück und hätte immer noch 7 mrd. drüber, die man als sonderdividende an die aktionäre auskehren kann...
für die anteile in höhe von 36% hat man selbst nur max. 4,1 mrd. bezahlt (161,7 mio aktien x 36% x 70 €) und bekäme über die sonderdividende schon 2,5 mrd. (36% x 7 mrd.€) zurück...
ergo... der einstieg bei conti automotive systems UND VDO kostet schaeffler netto 1,6 mrd. €
umso mehr erstaunt es das der kurs nicht mehr weiter ansteigt...
entweder weil jetzt ruhe einkehrt und der konzern seine strategie fortentwickeln kann mit einem großen starke aktionär im rücken...
oder ...
weil der konzern zerschlagen wird und die einzelteile wesentlich mehr wert sind als der ganze konzern...
... aber ist das nicht schizophren, wenn die reifensparte schon 10 mrd. bringen soll????
... contitech selbst bringt wahrscheinlich auch noch mal 5-8 mrd auf die wage...
... das heißt im günstigsten fall zahlt man von den erlösen die 11 mrd. contischulden zurück und hätte immer noch 7 mrd. drüber, die man als sonderdividende an die aktionäre auskehren kann...
für die anteile in höhe von 36% hat man selbst nur max. 4,1 mrd. bezahlt (161,7 mio aktien x 36% x 70 €) und bekäme über die sonderdividende schon 2,5 mrd. (36% x 7 mrd.€) zurück...
ergo... der einstieg bei conti automotive systems UND VDO kostet schaeffler netto 1,6 mrd. €
umso mehr erstaunt es das der kurs nicht mehr weiter ansteigt...
entweder weil jetzt ruhe einkehrt und der konzern seine strategie fortentwickeln kann mit einem großen starke aktionär im rücken...
oder ...
weil der konzern zerschlagen wird und die einzelteile wesentlich mehr wert sind als der ganze konzern...
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.520.556 von Spitzenrolli am 16.07.08 15:11:39Ich nehme täglich meine Gewine mit, daher warte ich nicht bis
Anfang August, habe gestern bei 73,80 Euro die Calls verkauft
und heute morgen bei 72,50 Euro bin ich wieder eingestiegen.
Zieh mein sl immer nach und nehme das mit was geht, bei 75 Euro
werde ich entweder die Gewinne teilweise realisieren und den
die restl. mit engen Sl weiterlaufen lassen. Die 75 Euro
sind meiner Meinung sicher, ob wir gleich auf 80 Euro weiterlaufen
ohne Gewinnmitnahmen glaube ich nicht. Der Kurs hat immerhin
knapp 50% zugelegt
Anfang August, habe gestern bei 73,80 Euro die Calls verkauft
und heute morgen bei 72,50 Euro bin ich wieder eingestiegen.
Zieh mein sl immer nach und nehme das mit was geht, bei 75 Euro
werde ich entweder die Gewinne teilweise realisieren und den
die restl. mit engen Sl weiterlaufen lassen. Die 75 Euro
sind meiner Meinung sicher, ob wir gleich auf 80 Euro weiterlaufen
ohne Gewinnmitnahmen glaube ich nicht. Der Kurs hat immerhin
knapp 50% zugelegt
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.520.481 von BalladAudio am 16.07.08 15:03:28der verwässerungseffekt hätte keine große wirkung...
selbst wenn schaeffler keine einzige aktie davon abbekommen würde sinkt der anteil nur auf 32,6%.
für eine strategische beteiligung ist das immer noch mehr als genug...
selbst wenn schaeffler keine einzige aktie davon abbekommen würde sinkt der anteil nur auf 32,6%.
für eine strategische beteiligung ist das immer noch mehr als genug...
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.520.648 von humanistiker am 16.07.08 15:19:54...wird werden die 100 + x auf jeden Fall sehen....
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.519.067 von Dale77se am 16.07.08 12:42:28Dale, werde Deinen guten Beitrag mal etwas auf mich wirken lassen.
Aber jetzt die Meldung von Kapitalerhöhung?
Dubioser geht es nimmer! Sieht für mich glasklar nach kollusiver Handlung aus. Sehr, sehr üble Geschichte...
Ich geben zu, dass ich auch nicht ganz tief im Thema Conti involviert bin, die Zeittafel hilft aber... Mein Eindruck vor ein paar Jahren war- Absoluter Sanierungsfall. Dann sind bestimmte, aggressive Investoren eingestiegen, die den Laden in den Dax gepusht haben. Fast so etwas wie ein LBO. Und bei dem Druck auf die Kreditlinien im Moment entstehen Notlagen bei diesen Investoren, die jetzt um jeden Preis heraus müssen. Dazu ist jedes Mittel Recht, daher der Short-Einstieg...
Aber jetzt die Meldung von Kapitalerhöhung?
Dubioser geht es nimmer! Sieht für mich glasklar nach kollusiver Handlung aus. Sehr, sehr üble Geschichte...
Ich geben zu, dass ich auch nicht ganz tief im Thema Conti involviert bin, die Zeittafel hilft aber... Mein Eindruck vor ein paar Jahren war- Absoluter Sanierungsfall. Dann sind bestimmte, aggressive Investoren eingestiegen, die den Laden in den Dax gepusht haben. Fast so etwas wie ein LBO. Und bei dem Druck auf die Kreditlinien im Moment entstehen Notlagen bei diesen Investoren, die jetzt um jeden Preis heraus müssen. Dazu ist jedes Mittel Recht, daher der Short-Einstieg...
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Dieser Beitrag wurde moderiert.
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.520.871 von rumble2 am 16.07.08 15:42:06Ich werde vorerst auch keine Calls mehr kaufen, bei diesen Börsenumfeld wäre die Conti ohne der Schefflerübernahme vielleicht
bei 48 Euro und da ist der Aufschlag schon ziemlich heftig, ich denke mal Scheffler wird nicht jede Summe zahlen. Kommt der Kurs
zurück zocke ich wieder mit den knappen Wavecalls und ansonsten
warte ich ab, was Scheffler als nächstes so äussert. Übernahmeblasen hatten wir im Dax ja leider auch schon zu genüge.
Wie war das letztes Monat eigentlich als der Kurs der Postbank
bei über 60 Euro stand
bei 48 Euro und da ist der Aufschlag schon ziemlich heftig, ich denke mal Scheffler wird nicht jede Summe zahlen. Kommt der Kurs
zurück zocke ich wieder mit den knappen Wavecalls und ansonsten
warte ich ab, was Scheffler als nächstes so äussert. Übernahmeblasen hatten wir im Dax ja leider auch schon zu genüge.
Wie war das letztes Monat eigentlich als der Kurs der Postbank
bei über 60 Euro stand
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.521.074 von algodyne am 16.07.08 16:02:00??????????????????????????????????????????
WackerChemie??????????????????
WackerChemie??????????????????
Können eigentlich die Emittenten von Optionsscheinen die impl. Volatilität beliebig festsetzen oder gibt es dafür verbindliche Regeln? Es ist eine Sauerei, wie niedrig die impl. Volatilität z. T. angesetzt wird.
Wer kann dazu etwas sagen?
Wer kann dazu etwas sagen?
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.521.276 von 415740 am 16.07.08 16:24:10irgendwie wirst du immer beschissen !! mein Call-Schein stand bei 70 Euronen viel höher als jetzt, echt ne Sauerei !!
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.520.712 von Spitzenrolli am 16.07.08 15:25:26vergesse die Gewinnmitnahmen nicht. Meine Gewinne lasse ich aber laufen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.521.276 von 415740 am 16.07.08 16:24:10Sie können, daher handel ich nur Waves da kann nicht so beschissen
werden HSBC hat sogar 68er Wavecalls heute aufgelegt, sehr ungewöhnlich nachdem das Übernahmeangebot bei über 69 Euro liegt,
da kann der Schein gar nicht ausgeknockt werden Bevorzuge aber
die 65er Wavecalls von der Citi, schnell rein und schnell raus.
Ist halt im Augenblick nur die Frage, ob noch so viele Investoren
bei diesen Kursen zuschlagen, oder ob einige ihre Kursgewinne lieber kurzfristig realsieren bis ein neues Angebot oder so vorliegt
werden HSBC hat sogar 68er Wavecalls heute aufgelegt, sehr ungewöhnlich nachdem das Übernahmeangebot bei über 69 Euro liegt,
da kann der Schein gar nicht ausgeknockt werden Bevorzuge aber
die 65er Wavecalls von der Citi, schnell rein und schnell raus.
Ist halt im Augenblick nur die Frage, ob noch so viele Investoren
bei diesen Kursen zuschlagen, oder ob einige ihre Kursgewinne lieber kurzfristig realsieren bis ein neues Angebot oder so vorliegt
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.521.335 von fotsirch am 16.07.08 16:29:44Das kann dir mit den Wavecalls nicht passieren CG0GTP der läuft
einwandfrei mit. Ist ein 65er Wavecalls also so gut wie sicher,
solange das Übernahmeangebot bei knapp 70 Euro liegt
einwandfrei mit. Ist ein 65er Wavecalls also so gut wie sicher,
solange das Übernahmeangebot bei knapp 70 Euro liegt
Nur Naiver glaubt, daß es nach der Übernahme keine Zerschlagung sich stattfindet. Selbstverständlich sagt Schäffler dies vorher nicht. Ohne Zerschlagung ist die Übernahme nicht finanzierbar, das hat Schäffler mit seiner Kraft sicher schon längst gerechnet. Nach der Übernahme kann auch dies niemand mehr verhindern.
Jetzt spielt die Gewerkschaft der Chemie verrückt! es wird wohl erstmal nicht zum verkauf kommen
Man fürchte das mehrere 1000 Arbeitsplätze vernichtet werden....
Umsatz nachwievor groß. Es kann weiter steigen, wenn auch leicht.
Hab jetzt alles im laufe des Tages verkauft.
Schwenke jetzt um auf Puts.
viel Glück an alle
Schwenke jetzt um auf Puts.
viel Glück an alle
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.522.540 von puravida2006 am 16.07.08 18:19:17Es geht mich ja nichts an.... aber mit deinen PUTS wirst du dir ganz brutal die Finger verbrennen..... wir sprechen uns in 4 wochen..... legs mal auf Termin
Jetzt in Puts zu investieren, ist sehr gewagt. Conti ist nach unten bei 70 Euro abgesichert. Und Conti wird alles daran setzen, den Aktienkurs in die Höhe zu treiben, um eine Übernahme unattraktiv zu machen. Denn selbstverständlich plant Schäffler eine Übernahme. Das alles riecht gewaltig nach dem Porsche-VW-Deal. Zunächst war angeblich auch keine Übernahme geplant, dann ein niedriges Angebot, das kein Aktionär akzeptierte ... und dann nach und nach der Aufkauf. Conti wird sicherlich in Kürze einen Investor präsentieren, der im Bieterkampf zur Seite springt.
Mein Kursziel für Conti liegt binnen der kommenden 4 Wochen bei 110 Euro.
McM
Mein Kursziel für Conti liegt binnen der kommenden 4 Wochen bei 110 Euro.
McM
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.521.074 von algodyne am 16.07.08 16:02:00Kannste vergessen, wird nur alles künstlich hochgepusch.
MORGEN kommte der große Absturz
Achtung Achtung
MORGEN kommte der große Absturz
Achtung Achtung
Ich glaube hier werden wir noch höhere Kurse sehen bisher hat Conti keine gegenwähr gezeigt so Arm und Hilflos können sie nicht sein hier muss und wird was passieren von seitens des Landes sonst geht Hannover kapput alle machen dicht hauen ab die dranhängende Arbeitsplätze gehen verloren. Stadt Hannover wird unattraktiv und verliert an Image dazu werden die Steuereinnahmen fehlen .So einfach sollte man die Sache den Käufern aus Süddeutschland nicht machen
Mfg. laGazzetta
Mfg. laGazzetta
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.523.132 von rubelprinter am 16.07.08 19:23:29hi rubelprinter
beruht die Annahme mit den Puts auf einem Bauchgefühl (was vollkommen in Ordnung ist oder was lässt Dich so positiv für Conti sein? Könntest Du mal ein bisschen näher ausführen? Was würdest Du mir raten, mein Einstiegskurs liegt bei ca 76 wie das einiger Managementmitglieder. Es äussern sich ja wahnsinnig viele Analysten gerade und nehmen Kurse zwischen 85 und über 100 an, wobei keiner ins Detail geht.
Schöne Grüsse
Ford
beruht die Annahme mit den Puts auf einem Bauchgefühl (was vollkommen in Ordnung ist oder was lässt Dich so positiv für Conti sein? Könntest Du mal ein bisschen näher ausführen? Was würdest Du mir raten, mein Einstiegskurs liegt bei ca 76 wie das einiger Managementmitglieder. Es äussern sich ja wahnsinnig viele Analysten gerade und nehmen Kurse zwischen 85 und über 100 an, wobei keiner ins Detail geht.
Schöne Grüsse
Ford
hier noch ein Artikel zu den Banken. Kurios ist das schon, wenn die Conti-eigenen Hausbanken für die Konkurrenz die Übernahme vorantreiben. Das hilft ungemein zur Vetrauensbildung
Grüsse,
Ford
Übernahmekampf: Merrill, Conti und die Chinese Walls
Die US-Bank Merrill Lynch hat zuletzt die Conti-Aktie zweimal kräftig heruntergestuft - und führt jetzt den Angriff gegen den Dax-Konzern.
War das schlicht Zufall - oder steckte Strategie dahinter?
Bei Thomas Besson hatte Continental jüngst gar keinen guten Lauf. Vergangene Woche Dienstag senkte der Merrill-Lynch-Analyst zunächst seine Kursprognose für die Conti-Aktie, von 110 auf 90 Euro. Am Freitag legte er in einer Studie mit dem Titel "Zu viele Herausforderungen" nach. Sein neues Kursziel: 60 Euro, seine Empfehlung: weder kaufen noch verkaufen. Zuvor hatte der Autoanalyst die Aktie sieben Jahre lang zum Kauf empfohlen.
Der Conti-Aktie bekam dies gar nicht, der Kurs stürzte am Freitag um 7,6 Prozent auf 53,96 Euro ab, so stark wie seit dem 11. September 2001 nicht mehr. Eine optimale Ausgangssituation für die Schaeffler Gruppe, den Angriff zu starten. Am Freitagabend teilte Schaeffler-Chef Jürgen Geißinger Conti seine Absichten mit. Seither läuft ein spektakulärer Übernahmekampf. Pikant: Merrill kämpft laut Finanzkreisen an vorderster Front mit.
Die Investmentbanker koordinieren die Anschleichattacke der Franken über Swap-Geschäfte. Dafür haben mehrere Banken 28 Prozent an Conti eingesammelt, die sie Schaeffler andienen können. Mit Schaefflers eigenen Aktien und Optionen ergibt dies einen Zugriff auf maximal 36 Prozent. Zunächst soll Merrill die Aktion mit der Deutschen Bank vorangetrieben haben, die aber wieder ausgestiegen ist. Die Institute hüllen sich dazu in Schweigen. Eine ähnliche Strategie hatte Merrill schon bei Porsches Attacke auf Volkswagen gefahren, mit großem Erfolg.
Waren Bessons Herabstufungen Zufall oder Strategie? Merrills Investmentbanker verweisen auf undurchdringliche "chinesische Mauern", die Chinese Walls, zwischen Analyse und Investmentbanking. "Wenn ich mit Research-Leuten sprechen will, ist immer ein Rechtsanwalt dabei", sagt ein Banker. Nicht mal E-Mails könne er Analysten schicken.
Aus der Analyseabteilung ist zu hören, das zeitliche Zusammentreffen sei "sehr unglücklich". Angeblich ist Besson erst am Montag vergangener Woche aus dem Urlaub zurückgekehrt. Am Freitag veröffentlichte er mit der Conti-Studie einen Bericht, in dem er den Daumen für die gesamte Autobranche senkte, wegen verschlechterter Aussichten für den europäischen Automarkt.
Den Kunden auf der Investorenseite hat Merrill einen Bärendienst erwiesen, und dies gilt auch für die anderen Swap-Banken. "Viele Investoren fühlen sich betrogen, vor allem im angelsächsischen Raum", heißt es in Finanzkreisen. Der Vorwurf: Die Banken hätten ihnen Conti-Aktien abgeschwatzt in dem Wissen, dass eine Übernahme vorbereitet werde. Und ihnen so die Übernahmeprämie vorenthalten.
Von Angela Maier
Grüsse,
Ford
Übernahmekampf: Merrill, Conti und die Chinese Walls
Die US-Bank Merrill Lynch hat zuletzt die Conti-Aktie zweimal kräftig heruntergestuft - und führt jetzt den Angriff gegen den Dax-Konzern.
War das schlicht Zufall - oder steckte Strategie dahinter?
Bei Thomas Besson hatte Continental jüngst gar keinen guten Lauf. Vergangene Woche Dienstag senkte der Merrill-Lynch-Analyst zunächst seine Kursprognose für die Conti-Aktie, von 110 auf 90 Euro. Am Freitag legte er in einer Studie mit dem Titel "Zu viele Herausforderungen" nach. Sein neues Kursziel: 60 Euro, seine Empfehlung: weder kaufen noch verkaufen. Zuvor hatte der Autoanalyst die Aktie sieben Jahre lang zum Kauf empfohlen.
Der Conti-Aktie bekam dies gar nicht, der Kurs stürzte am Freitag um 7,6 Prozent auf 53,96 Euro ab, so stark wie seit dem 11. September 2001 nicht mehr. Eine optimale Ausgangssituation für die Schaeffler Gruppe, den Angriff zu starten. Am Freitagabend teilte Schaeffler-Chef Jürgen Geißinger Conti seine Absichten mit. Seither läuft ein spektakulärer Übernahmekampf. Pikant: Merrill kämpft laut Finanzkreisen an vorderster Front mit.
Die Investmentbanker koordinieren die Anschleichattacke der Franken über Swap-Geschäfte. Dafür haben mehrere Banken 28 Prozent an Conti eingesammelt, die sie Schaeffler andienen können. Mit Schaefflers eigenen Aktien und Optionen ergibt dies einen Zugriff auf maximal 36 Prozent. Zunächst soll Merrill die Aktion mit der Deutschen Bank vorangetrieben haben, die aber wieder ausgestiegen ist. Die Institute hüllen sich dazu in Schweigen. Eine ähnliche Strategie hatte Merrill schon bei Porsches Attacke auf Volkswagen gefahren, mit großem Erfolg.
Waren Bessons Herabstufungen Zufall oder Strategie? Merrills Investmentbanker verweisen auf undurchdringliche "chinesische Mauern", die Chinese Walls, zwischen Analyse und Investmentbanking. "Wenn ich mit Research-Leuten sprechen will, ist immer ein Rechtsanwalt dabei", sagt ein Banker. Nicht mal E-Mails könne er Analysten schicken.
Aus der Analyseabteilung ist zu hören, das zeitliche Zusammentreffen sei "sehr unglücklich". Angeblich ist Besson erst am Montag vergangener Woche aus dem Urlaub zurückgekehrt. Am Freitag veröffentlichte er mit der Conti-Studie einen Bericht, in dem er den Daumen für die gesamte Autobranche senkte, wegen verschlechterter Aussichten für den europäischen Automarkt.
Den Kunden auf der Investorenseite hat Merrill einen Bärendienst erwiesen, und dies gilt auch für die anderen Swap-Banken. "Viele Investoren fühlen sich betrogen, vor allem im angelsächsischen Raum", heißt es in Finanzkreisen. Der Vorwurf: Die Banken hätten ihnen Conti-Aktien abgeschwatzt in dem Wissen, dass eine Übernahme vorbereitet werde. Und ihnen so die Übernahmeprämie vorenthalten.
Von Angela Maier
Läuft doch wie geschmiert. Heute drei Analysten-Empfehlungen - Kursziele von 87, 94 und 95 Euro werden jetzt wieder ganz selbstverständlich genannt. Auch der Gesamtmarkt scheint zu drehen.
Der Conti-Chef ist fuchsteufelswild. Ich weiss nicht wie die Schaeffler-Verbündeten es geschafft haben, so viele Aktien einzusammeln und die Kurse sind trotzdem gefallen? Da müssen viele Verkäufer verarscht worden sein.
Der Conti-Chef ist fuchsteufelswild. Ich weiss nicht wie die Schaeffler-Verbündeten es geschafft haben, so viele Aktien einzusammeln und die Kurse sind trotzdem gefallen? Da müssen viele Verkäufer verarscht worden sein.
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.523.497 von McMillionär am 16.07.08 20:00:42naja, 110 ist ein bischen hoch gegriffen, aber so 80-90 Euronen sollten schon möglich sein !! We will see !!
Nach dem Abschluss des Swap-Geschäfts durch Barausgleich mit Schaeffler muss die Bank zur Begrenzung ihrer Risiken die Conti-Aktien wieder am Markt verkaufen. In diesem Moment könnte dann auch Schaeffler für diese Pakete bieten. Fachleute verweisen allerdings darauf, dass die Banken die Aktien an das höchste Gebot am Markt verkaufen müssten. Das könne Schaeffler teuer kommen, zumal dann auch das öffentliche Übernahmeangebot an die Aktionäre diesem Preis angepasst werden müsse.(FAZ)
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.525.629 von rdeniro am 17.07.08 03:00:35Interessanter Aspekt, bist Du da sicher???
Nachdem die Börse wieder Höhenluft schnuppert würden mir heute
bei Conti die schon die 80 Euro reichen, mit den entsprechenden
Scheinchen kann man da ganz schön was verdienen und die knapp
70 Euro sind ja sicher
bei Conti die schon die 80 Euro reichen, mit den entsprechenden
Scheinchen kann man da ganz schön was verdienen und die knapp
70 Euro sind ja sicher
Die zweite Stelle der Topkaufliste nimmt die von der Schaeffler KG heiß begehrte Continental-Aktie ein. Insgesamt waren 7 Kauftransaktionen über 16.900 Continental-Aktien im Kursbereich zwischen 58,22 und 70,19 Euro im Wert von rund 1,1 Millionen Euro zu beobachten. Die Vermögensverwalter halten wegen des starken Interesses der Schaeffler-Gruppe die bislang gebotenen knapp 70,-- Euro noch nicht für das letzte Wort. Daher schätzen zahlreiche Vermögensverwalter die Continental-Aktie für noch nicht ausgereizt. Einige Entscheider nannten Kursziele auf ihre erworben Positionen zwischen 80,-- und 100,-- Euro je Conti-Aktie. Die Schaeffler KG hat am 15. Juli 2008 entschieden, den Aktionären der Continental Aktiengesellschaft im Wege eines freiwilligen öffentlichen Übernahmeangebotes anzubieten, ihre auf den Inhaber lautenden Stückaktien der Continental Aktiengesellschaft mit einem rechnerischen Anteil am Grundkapital von 2,56 Euro je Aktie zu erwerben. Die Schaeffler KG beabsichtigt, den Aktionären eine Geldleistung in Höhe von 69,37 Euro pro Stückaktie, jedenfalls aber - wenn höher - den für den heutigen Tag von der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht ermittelten Mindestpreis gemäß § 5 Abs. 1 WpÜG-Angebotsverordnung, anzubieten. Dieser Mindestpreis wird in ungefähr einer Woche feststehen. Das Übernahmeangebot erfolgt zu den in der Angebotsunterlage darzulegenden Bedingungen. Es wird unter dem Vorbehalt kartellrechtlicher Genehmigungen und unter weiteren, in der Angebotsunterlage darzustellenden Vollzugsbedingungen stehen. Eine Mindestannahmequote als Angebotsbedingung ist nicht vorgesehen. Die INA-Holding Schaeffler KG, die an der Schaeffler KG beteiligt ist, hält derzeit 2,97 Prozent der Aktien an der Continental Aktiengesellschaft und ist auf der Grundlage von Finanzinstrumenten berechtigt, weitere 4,95 Prozent der Aktien an der Continental Aktiengesellschaft zu erwerben. Darüber hinaus hat die Schaeffler KG Swap-Geschäfte über etwa 28 Prozent der Aktien an der Continental Aktiengesellschaft abgeschlossen. Diese Swap-Geschäfte sind in Geld zu erfüllen und daher nach dem Wertpapierhandelsgesetz nicht meldepflichtig. Diese Swap-Geschäfte können von der Schaeffler KG jederzeit gekündigt werden. Die Schaeffler KG hat noch nicht entschieden, ob und wann diese Kündigung erfolgen soll. Wenn sie entscheidet, die Swap-Geschäfte während der Annahmefrist oder der weiteren Annahmefrist zu kündigen, könnten ihr nach einer Kündigung hieraus bis zu 28 Prozent der Aktien an der Continental Aktiengesellschaft im Rahmen des Übernahmeangebotes angedient werden.
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.525.752 von muschelsucher am 17.07.08 07:37:48Hier der Artikel bezügl. der Info von rdeniro, ich denke, das sollte man weiter verfolgen:
Deutsche Banken helfen Schaeffler
Bafin untersucht Swapgeschäfte mit Conti-Aktien
Von Benedikt Fehr
16. Juli 2008 Der Vorstand der Continental AG hat nach Informationen dieser Zeitung in einem Brief an die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (Bafin) den Erlass einer Untersagungsverfügung beantragt. Demnach soll die Aufsichtsbehörde Schaeffler und den beteiligten Banken die Abwicklung bestimmter Swap-Geschäfte mit Conti-Aktien untersagen, bis alle Vorwürfe in dieser Hinsicht geklärt sind. Eine Bafin-Sprecherin sagte dieser Zeitung, man prüfe einen etwaigen Verstoß gegen Meldepflichten. Dabei könne sich aber durchaus ergeben, dass diese durch eine bestimmte Konstruktion nicht verletzt worden seien.
Aus Finanzkreisen wurden am Mittwoch einander widersprechende Informationen darüber laut, welche Banken der Schaeffler-Gruppe als Partner für bestimmte Swap-Geschäfte mit Conti-Aktien zur Verfügung gestanden haben. Verschiedentlich war zu hören, dass einige Banken sich zurückgezogen hätten, da ihnen Bedenken gekommen seien und sie Schwierigkeiten mit der Aufsicht oder zumindest einen Reputationsschaden befürchteten. Deutsche Bank, Commerzbank und UBS erklärten gegenüber dieser Zeitung, entgegen anderslautenden Berichten seien sie an den Swap-Geschäften nicht beteiligt gewesen. Nach wieder anderen Quellen ist nur eine einzige Bank mit Schaeffler solch einen „Total Return Swap“ eingegangen.
Die Banken bleiben unter der Meldeschwelle
Hintergrund ist die Vorschrift, dass ein Investor melden muss, wenn er 3 Prozent (oder mehr) der Aktien eines Unternehmens hält oder aber wenn er Optionen hält, durch die er Zugriff auf 5 Prozent der Aktien oder mehr hat. Letztgenannte Vorschrift bezieht sich nur auf Derivategeschäfte, zu deren Erfüllung tatsächlich Aktien geliefert werden müssen. Keine Meldepflicht besteht hingegen bei einem Derivategeschäft, das nicht durch Lieferung von Aktien erfüllt wird, sondern allein durch eine Barzahlung. Dies ist zum Beispiel bei einem Swap-Geschäft der Fall.
Zum Thema
Conti-Vorstand lehnt Schaefflers Angebot ab
Kommentar: Schaefflers Trickserei
Wie Schaeffler und die Banken die Meldepflicht aushebelten
Schaeffler bietet für Conti
Deutsche Banken helfen Schaeffler
Schaeffler hat den Informationen aus Finanzkreisen zufolge mit einer oder mehreren Banken Swap-Geschäfte auf den Kurs der Conti-Aktien vereinbart, und zwar für diejenige Anzahl von Aktien, die 2,9 Prozent des Conti-Grundkapitals entspricht. Bei diesem Swap muss die Bank am Ende der Laufzeit einen Barausgleich leisten, wenn der dann aktuelle Marktkurs höher ist als der „Einstandskurs“ zu Beginn des Geschäfts. Liegt hingegen der Marktkurs zu Ende der Laufzeit unter dem Einstandskurs, muss Schaeffler den Banken einen Barausgleich zahlen.
Der Clou liegt demnach darin: Um das Kursänderungsrisiko abzusichern, habe jede der Banken 2,9 Prozent der Conti-Aktien gekauft. Die Bank bleibt damit unter der Meldeschwelle. Nach dem Abschluss des Swap-Geschäfts durch Barausgleich mit Schaeffler muss die Bank zur Begrenzung ihrer Risiken die Conti-Aktien wieder am Markt verkaufen. In diesem Moment könnte dann auch Schaeffler für diese Pakete bieten. Fachleute verweisen allerdings darauf, dass die Banken die Aktien an das höchste Gebot am Markt verkaufen müssten. Das könne Schaeffler teuer kommen, zumal dann auch das öffentliche Übernahmeangebot an die Aktionäre diesem Preis angepasst werden müsse.
Text: F.A.Z.
Deutsche Banken helfen Schaeffler
Bafin untersucht Swapgeschäfte mit Conti-Aktien
Von Benedikt Fehr
16. Juli 2008 Der Vorstand der Continental AG hat nach Informationen dieser Zeitung in einem Brief an die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (Bafin) den Erlass einer Untersagungsverfügung beantragt. Demnach soll die Aufsichtsbehörde Schaeffler und den beteiligten Banken die Abwicklung bestimmter Swap-Geschäfte mit Conti-Aktien untersagen, bis alle Vorwürfe in dieser Hinsicht geklärt sind. Eine Bafin-Sprecherin sagte dieser Zeitung, man prüfe einen etwaigen Verstoß gegen Meldepflichten. Dabei könne sich aber durchaus ergeben, dass diese durch eine bestimmte Konstruktion nicht verletzt worden seien.
Aus Finanzkreisen wurden am Mittwoch einander widersprechende Informationen darüber laut, welche Banken der Schaeffler-Gruppe als Partner für bestimmte Swap-Geschäfte mit Conti-Aktien zur Verfügung gestanden haben. Verschiedentlich war zu hören, dass einige Banken sich zurückgezogen hätten, da ihnen Bedenken gekommen seien und sie Schwierigkeiten mit der Aufsicht oder zumindest einen Reputationsschaden befürchteten. Deutsche Bank, Commerzbank und UBS erklärten gegenüber dieser Zeitung, entgegen anderslautenden Berichten seien sie an den Swap-Geschäften nicht beteiligt gewesen. Nach wieder anderen Quellen ist nur eine einzige Bank mit Schaeffler solch einen „Total Return Swap“ eingegangen.
Die Banken bleiben unter der Meldeschwelle
Hintergrund ist die Vorschrift, dass ein Investor melden muss, wenn er 3 Prozent (oder mehr) der Aktien eines Unternehmens hält oder aber wenn er Optionen hält, durch die er Zugriff auf 5 Prozent der Aktien oder mehr hat. Letztgenannte Vorschrift bezieht sich nur auf Derivategeschäfte, zu deren Erfüllung tatsächlich Aktien geliefert werden müssen. Keine Meldepflicht besteht hingegen bei einem Derivategeschäft, das nicht durch Lieferung von Aktien erfüllt wird, sondern allein durch eine Barzahlung. Dies ist zum Beispiel bei einem Swap-Geschäft der Fall.
Zum Thema
Conti-Vorstand lehnt Schaefflers Angebot ab
Kommentar: Schaefflers Trickserei
Wie Schaeffler und die Banken die Meldepflicht aushebelten
Schaeffler bietet für Conti
Deutsche Banken helfen Schaeffler
Schaeffler hat den Informationen aus Finanzkreisen zufolge mit einer oder mehreren Banken Swap-Geschäfte auf den Kurs der Conti-Aktien vereinbart, und zwar für diejenige Anzahl von Aktien, die 2,9 Prozent des Conti-Grundkapitals entspricht. Bei diesem Swap muss die Bank am Ende der Laufzeit einen Barausgleich leisten, wenn der dann aktuelle Marktkurs höher ist als der „Einstandskurs“ zu Beginn des Geschäfts. Liegt hingegen der Marktkurs zu Ende der Laufzeit unter dem Einstandskurs, muss Schaeffler den Banken einen Barausgleich zahlen.
Der Clou liegt demnach darin: Um das Kursänderungsrisiko abzusichern, habe jede der Banken 2,9 Prozent der Conti-Aktien gekauft. Die Bank bleibt damit unter der Meldeschwelle. Nach dem Abschluss des Swap-Geschäfts durch Barausgleich mit Schaeffler muss die Bank zur Begrenzung ihrer Risiken die Conti-Aktien wieder am Markt verkaufen. In diesem Moment könnte dann auch Schaeffler für diese Pakete bieten. Fachleute verweisen allerdings darauf, dass die Banken die Aktien an das höchste Gebot am Markt verkaufen müssten. Das könne Schaeffler teuer kommen, zumal dann auch das öffentliche Übernahmeangebot an die Aktionäre diesem Preis angepasst werden müsse.
Text: F.A.Z.
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.525.779 von muschelsucher am 17.07.08 07:46:45Das widerspricht der Ansicht der Fachleute aus dem FAZ-Artikel, die Bank könnte andienen zu dem von Schaeffler angegebenen Angebot und alles bleibt dann bei 69,37 (bezw. dem durchschnittlichen Börsenkurs der letzten drei Monate , wohl ca. 71 Euro)
Diese Swap-Geschäfte können von der Schaeffler KG jederzeit gekündigt werden. Die Schaeffler KG hat noch nicht entschieden, ob und wann diese Kündigung erfolgen soll. Wenn sie entscheidet, die Swap-Geschäfte während der Annahmefrist oder der weiteren Annahmefrist zu kündigen, könnten ihr nach einer Kündigung hieraus bis zu 28 Prozent der Aktien an der Continental Aktiengesellschaft im Rahmen des Übernahmeangebotes angedient werden.
Diese Swap-Geschäfte können von der Schaeffler KG jederzeit gekündigt werden. Die Schaeffler KG hat noch nicht entschieden, ob und wann diese Kündigung erfolgen soll. Wenn sie entscheidet, die Swap-Geschäfte während der Annahmefrist oder der weiteren Annahmefrist zu kündigen, könnten ihr nach einer Kündigung hieraus bis zu 28 Prozent der Aktien an der Continental Aktiengesellschaft im Rahmen des Übernahmeangebotes angedient werden.
Noch ein lesenwerter Artikel:ABWEHR GEGEN SCHAEFFLER
Gerät die Übernahme ins Stocken?
Von Andreas Nölting
Im Abwehrkampf gegen Schaeffler fährt Conti schwere juristische Geschütze auf. Anwälte des Unternehmens haben die Finanzaufsicht aufgefordert, die Abwicklung der Swap-Geschäfte zu untersagen, mit denen sich Schaeffler insgesamt 36 Prozent an Conti sichern will. Einige der beteiligten Banken werden bereits nervös.
Hamburg - Die Übernahmeschlacht zwischen dem Angreifer Schaeffler und dem Verteidiger Continental wird härter. Sah es gestern noch so aus, dass die Familienfirma Schaeffler auf gutem Weg ist, eine maßgebliche Beteiligung an dem Dax-Konzern Conti aufzubauen und später einmal die Aktienmehrheit zu erlangen, versucht Conti diese Pläne nun vehement zu unterlaufen.
So hat der Vorstand um Manfred Wennemer - er wird von der Kanzlei Freshfields Bruckhaus Deringer beraten - nach Informationen von manager-magazin.de am heutigen Tag einen Brief an die Finanzaufsicht BaFin geschrieben, in dem Conti und seine Anwälte die Behörde energisch auffordern, den an dem Übernahmeversuch beteiligten Banken die "Abwicklung der Swap-Geschäfte mit den Stillhaltern der Swap-Vereinbarung" zu untersagen. Zudem solle auch die angekündigte Veröffentlichung des Übernahmeangebots, das Schaeffler gestern bereits abgegeben hat, verboten werden.
Conti-Chef Wennemer: Kontrollerwerb von Schaeffler bereits vollzogen?
Der Kern der juristischen Argumentation: Die Äußerungen der Schaeffler-Gruppe im Vorfeld des angekündigten Übernahmeangebots ("Wir haben jederzeitigen Zugriff auf 36 Prozent der Conti-Aktien.") begründeten die hohe Wahrscheinlichkeit, dass die angeblich in Geld zu erfüllenden Swap-Geschäfte über 28 Prozent der Aktien und Stimmrechte der Continental AG tatsächlich in Aktien der Continental AG gewandelt werden und es entsprechende Vereinbarungen der am Swap-Geschäft beteiligten Parteien gäbe.
Dies habe zur Folge, dass die von den Stillhaltern gehaltenen Aktien rechtlich bereits vor Ankündigung des Angebots der Schaeffler-Gruppe zuzurechnen waren - und damit ein Kontrollerwerb im Sinne des Übernahmerechts bereits vollzogen war.
Bafin könnte Ausübung der Swap-Geschäfte untersagen
Damit seien Mitteilungspflichten betreffend wesentlicher Stimmrechtsanteile nach dem Wertpapierhandelsgesetz verletzt worden und der Kapitalmarkt sowie die Conti-Aktionäre über die wahren Verhältnisse getäuscht worden.
Aus der so genannten Missbrauchskontrollbefugnis der Bafin folge, dass der rechtswidrige Zustand beseitigt werden müsse, nämlich durch Untersagung der Ausführung der rechtswidrigen Absprachen, lautet die Argumentation von Continental.
Die Folge: Sollte die Finanzaufsicht BaFin tatsächlich zu dem Schluss kommen, die Rechtmäßigkeit der Aktienoptionsgeschäfte zu überprüfen, könnte der Übernahmeversuch für Monate ins Stocken geraten. Womöglich könnte er zunächst ganz auf Eis gelegt werden.
Der Hintergrund: Die an dem Übernahmeversuch beteiligten Banken haben sich bereits 36 Prozent der Conti-Anteile gesichert - vor allem durch Aktienoptionen.
Nervosität unter den Banken wächst
Diese Finanzinstrumente ermöglichen dem Inhaber den späteren Kauf der nötigen Conti-Aktien, zu einem bereits festgelegten Preis. Allerdings sind auch diese Optionsgeschäfte meldepflichtig, wenn sie eine bestimmte Grenze überschreiten. Offenbar haben sich bis zu neun Banken an diesen Geschäften beteiligt, wobei jede einzelne Bank kurz unter der Grenze zur Meldepflicht blieb. Rechtlich strittig ist nun, ob die Banken gemeinsam gehandelt haben ("acting in concert"), und die Geschäfte daher addiert werden müssten und somit meldepflichtig waren.
Auch die Deutsche Bank war nach Informationen von manager-magazin.de ein maßgebliches Mitglied des Bankenkonsortiums, was diese allerdings bestreitet. Nach manager-magazin.de vorliegenden Informationen aus mehreren Quellen hat die Compliance-Abteilung der Deutschen Bank gestern allerdings auf die rechtliche Problematik der Optionsgeschäfte hingewiesen. Daraufhin hätten die zuständigen Manager der Deutschen Bank die Reißleine gezogen, die Bücher geschlossen und die Optionsprodukte an eine andere Bank weiterverkauft. Die Deutsche Bank weist diese Darstellung gegenüber manager-magazin.de nachdrücklich zurück.
Gerät die Übernahme ins Stocken?
Von Andreas Nölting
Im Abwehrkampf gegen Schaeffler fährt Conti schwere juristische Geschütze auf. Anwälte des Unternehmens haben die Finanzaufsicht aufgefordert, die Abwicklung der Swap-Geschäfte zu untersagen, mit denen sich Schaeffler insgesamt 36 Prozent an Conti sichern will. Einige der beteiligten Banken werden bereits nervös.
Hamburg - Die Übernahmeschlacht zwischen dem Angreifer Schaeffler und dem Verteidiger Continental wird härter. Sah es gestern noch so aus, dass die Familienfirma Schaeffler auf gutem Weg ist, eine maßgebliche Beteiligung an dem Dax-Konzern Conti aufzubauen und später einmal die Aktienmehrheit zu erlangen, versucht Conti diese Pläne nun vehement zu unterlaufen.
So hat der Vorstand um Manfred Wennemer - er wird von der Kanzlei Freshfields Bruckhaus Deringer beraten - nach Informationen von manager-magazin.de am heutigen Tag einen Brief an die Finanzaufsicht BaFin geschrieben, in dem Conti und seine Anwälte die Behörde energisch auffordern, den an dem Übernahmeversuch beteiligten Banken die "Abwicklung der Swap-Geschäfte mit den Stillhaltern der Swap-Vereinbarung" zu untersagen. Zudem solle auch die angekündigte Veröffentlichung des Übernahmeangebots, das Schaeffler gestern bereits abgegeben hat, verboten werden.
Conti-Chef Wennemer: Kontrollerwerb von Schaeffler bereits vollzogen?
Der Kern der juristischen Argumentation: Die Äußerungen der Schaeffler-Gruppe im Vorfeld des angekündigten Übernahmeangebots ("Wir haben jederzeitigen Zugriff auf 36 Prozent der Conti-Aktien.") begründeten die hohe Wahrscheinlichkeit, dass die angeblich in Geld zu erfüllenden Swap-Geschäfte über 28 Prozent der Aktien und Stimmrechte der Continental AG tatsächlich in Aktien der Continental AG gewandelt werden und es entsprechende Vereinbarungen der am Swap-Geschäft beteiligten Parteien gäbe.
Dies habe zur Folge, dass die von den Stillhaltern gehaltenen Aktien rechtlich bereits vor Ankündigung des Angebots der Schaeffler-Gruppe zuzurechnen waren - und damit ein Kontrollerwerb im Sinne des Übernahmerechts bereits vollzogen war.
Bafin könnte Ausübung der Swap-Geschäfte untersagen
Damit seien Mitteilungspflichten betreffend wesentlicher Stimmrechtsanteile nach dem Wertpapierhandelsgesetz verletzt worden und der Kapitalmarkt sowie die Conti-Aktionäre über die wahren Verhältnisse getäuscht worden.
Aus der so genannten Missbrauchskontrollbefugnis der Bafin folge, dass der rechtswidrige Zustand beseitigt werden müsse, nämlich durch Untersagung der Ausführung der rechtswidrigen Absprachen, lautet die Argumentation von Continental.
Die Folge: Sollte die Finanzaufsicht BaFin tatsächlich zu dem Schluss kommen, die Rechtmäßigkeit der Aktienoptionsgeschäfte zu überprüfen, könnte der Übernahmeversuch für Monate ins Stocken geraten. Womöglich könnte er zunächst ganz auf Eis gelegt werden.
Der Hintergrund: Die an dem Übernahmeversuch beteiligten Banken haben sich bereits 36 Prozent der Conti-Anteile gesichert - vor allem durch Aktienoptionen.
Nervosität unter den Banken wächst
Diese Finanzinstrumente ermöglichen dem Inhaber den späteren Kauf der nötigen Conti-Aktien, zu einem bereits festgelegten Preis. Allerdings sind auch diese Optionsgeschäfte meldepflichtig, wenn sie eine bestimmte Grenze überschreiten. Offenbar haben sich bis zu neun Banken an diesen Geschäften beteiligt, wobei jede einzelne Bank kurz unter der Grenze zur Meldepflicht blieb. Rechtlich strittig ist nun, ob die Banken gemeinsam gehandelt haben ("acting in concert"), und die Geschäfte daher addiert werden müssten und somit meldepflichtig waren.
Auch die Deutsche Bank war nach Informationen von manager-magazin.de ein maßgebliches Mitglied des Bankenkonsortiums, was diese allerdings bestreitet. Nach manager-magazin.de vorliegenden Informationen aus mehreren Quellen hat die Compliance-Abteilung der Deutschen Bank gestern allerdings auf die rechtliche Problematik der Optionsgeschäfte hingewiesen. Daraufhin hätten die zuständigen Manager der Deutschen Bank die Reißleine gezogen, die Bücher geschlossen und die Optionsprodukte an eine andere Bank weiterverkauft. Die Deutsche Bank weist diese Darstellung gegenüber manager-magazin.de nachdrücklich zurück.
http://www.faz.net/s/RubEC1ACFE1EE274C81BCD3621EF555C83C/Doc…
Am Ende wie gewonnen so zerronnen?
Deutsche Banken helfen Schaeffler
Bafin untersucht Swapgeschäfte mit Conti-Aktien
Von Benedikt Fehr
16. Juli 2008
Der Vorstand der Continental AG hat nach Informationen dieser Zeitung in einem Brief an die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (Bafin) den Erlass einer Untersagungsverfügung beantragt. Demnach soll die Aufsichtsbehörde Schaeffler und den beteiligten Banken die Abwicklung bestimmter Swap-Geschäfte mit Conti-Aktien untersagen, bis alle Vorwürfe in dieser Hinsicht geklärt sind. Eine Bafin-Sprecherin sagte dieser Zeitung, man prüfe einen etwaigen Verstoß gegen Meldepflichten. Dabei könne sich aber durchaus ergeben, dass diese durch eine bestimmte Konstruktion nicht verletzt worden seien.
Aus Finanzkreisen wurden am Mittwoch einander widersprechende Informationen darüber laut, welche Banken der Schaeffler-Gruppe als Partner für bestimmte Swap-Geschäfte mit Conti-Aktien zur Verfügung gestanden haben. Verschiedentlich war zu hören, dass einige Banken sich zurückgezogen hätten, da ihnen Bedenken gekommen seien und sie Schwierigkeiten mit der Aufsicht oder zumindest einen Reputationsschaden befürchteten. Deutsche Bank, Commerzbank und UBS erklärten gegenüber dieser Zeitung, entgegen anderslautenden Berichten seien sie an den Swap-Geschäften nicht beteiligt gewesen. Nach wieder anderen Quellen ist nur eine einzige Bank mit Schaeffler solch einen „Total Return Swap“ eingegangen.
Anzeige
Die Banken bleiben unter der Meldeschwelle
Hintergrund ist die Vorschrift, dass ein Investor melden muss, wenn er 3 Prozent (oder mehr) der Aktien eines Unternehmens hält oder aber wenn er Optionen hält, durch die er Zugriff auf 5 Prozent der Aktien oder mehr hat. Letztgenannte Vorschrift bezieht sich nur auf Derivategeschäfte, zu deren Erfüllung tatsächlich Aktien geliefert werden müssen. Keine Meldepflicht besteht hingegen bei einem Derivategeschäft, das nicht durch Lieferung von Aktien erfüllt wird, sondern allein durch eine Barzahlung. Dies ist zum Beispiel bei einem Swap-Geschäft der Fall.
Schaeffler hat den Informationen aus Finanzkreisen zufolge mit einer oder mehreren Banken Swap-Geschäfte auf den Kurs der Conti-Aktien vereinbart, und zwar für diejenige Anzahl von Aktien, die 2,9 Prozent des Conti-Grundkapitals entspricht. Bei diesem Swap muss die Bank am Ende der Laufzeit einen Barausgleich leisten, wenn der dann aktuelle Marktkurs höher ist als der „Einstandskurs“ zu Beginn des Geschäfts. Liegt hingegen der Marktkurs zu Ende der Laufzeit unter dem Einstandskurs, muss Schaeffler den Banken einen Barausgleich zahlen.
Der Clou liegt demnach darin: Um das Kursänderungsrisiko abzusichern, habe jede der Banken 2,9 Prozent der Conti-Aktien gekauft. Die Bank bleibt damit unter der Meldeschwelle. Nach dem Abschluss des Swap-Geschäfts durch Barausgleich mit Schaeffler muss die Bank zur Begrenzung ihrer Risiken die Conti-Aktien wieder am Markt verkaufen. In diesem Moment könnte dann auch Schaeffler für diese Pakete bieten. Fachleute verweisen allerdings darauf, dass die Banken die Aktien an das höchste Gebot am Markt verkaufen müssten. Das könne Schaeffler teuer kommen, zumal dann auch das öffentliche Übernahmeangebot an die Aktionäre diesem Preis angepasst werden müsse.
Am Ende wie gewonnen so zerronnen?
Deutsche Banken helfen Schaeffler
Bafin untersucht Swapgeschäfte mit Conti-Aktien
Von Benedikt Fehr
16. Juli 2008
Der Vorstand der Continental AG hat nach Informationen dieser Zeitung in einem Brief an die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (Bafin) den Erlass einer Untersagungsverfügung beantragt. Demnach soll die Aufsichtsbehörde Schaeffler und den beteiligten Banken die Abwicklung bestimmter Swap-Geschäfte mit Conti-Aktien untersagen, bis alle Vorwürfe in dieser Hinsicht geklärt sind. Eine Bafin-Sprecherin sagte dieser Zeitung, man prüfe einen etwaigen Verstoß gegen Meldepflichten. Dabei könne sich aber durchaus ergeben, dass diese durch eine bestimmte Konstruktion nicht verletzt worden seien.
Aus Finanzkreisen wurden am Mittwoch einander widersprechende Informationen darüber laut, welche Banken der Schaeffler-Gruppe als Partner für bestimmte Swap-Geschäfte mit Conti-Aktien zur Verfügung gestanden haben. Verschiedentlich war zu hören, dass einige Banken sich zurückgezogen hätten, da ihnen Bedenken gekommen seien und sie Schwierigkeiten mit der Aufsicht oder zumindest einen Reputationsschaden befürchteten. Deutsche Bank, Commerzbank und UBS erklärten gegenüber dieser Zeitung, entgegen anderslautenden Berichten seien sie an den Swap-Geschäften nicht beteiligt gewesen. Nach wieder anderen Quellen ist nur eine einzige Bank mit Schaeffler solch einen „Total Return Swap“ eingegangen.
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Die Banken bleiben unter der Meldeschwelle
Hintergrund ist die Vorschrift, dass ein Investor melden muss, wenn er 3 Prozent (oder mehr) der Aktien eines Unternehmens hält oder aber wenn er Optionen hält, durch die er Zugriff auf 5 Prozent der Aktien oder mehr hat. Letztgenannte Vorschrift bezieht sich nur auf Derivategeschäfte, zu deren Erfüllung tatsächlich Aktien geliefert werden müssen. Keine Meldepflicht besteht hingegen bei einem Derivategeschäft, das nicht durch Lieferung von Aktien erfüllt wird, sondern allein durch eine Barzahlung. Dies ist zum Beispiel bei einem Swap-Geschäft der Fall.
Schaeffler hat den Informationen aus Finanzkreisen zufolge mit einer oder mehreren Banken Swap-Geschäfte auf den Kurs der Conti-Aktien vereinbart, und zwar für diejenige Anzahl von Aktien, die 2,9 Prozent des Conti-Grundkapitals entspricht. Bei diesem Swap muss die Bank am Ende der Laufzeit einen Barausgleich leisten, wenn der dann aktuelle Marktkurs höher ist als der „Einstandskurs“ zu Beginn des Geschäfts. Liegt hingegen der Marktkurs zu Ende der Laufzeit unter dem Einstandskurs, muss Schaeffler den Banken einen Barausgleich zahlen.
Der Clou liegt demnach darin: Um das Kursänderungsrisiko abzusichern, habe jede der Banken 2,9 Prozent der Conti-Aktien gekauft. Die Bank bleibt damit unter der Meldeschwelle. Nach dem Abschluss des Swap-Geschäfts durch Barausgleich mit Schaeffler muss die Bank zur Begrenzung ihrer Risiken die Conti-Aktien wieder am Markt verkaufen. In diesem Moment könnte dann auch Schaeffler für diese Pakete bieten. Fachleute verweisen allerdings darauf, dass die Banken die Aktien an das höchste Gebot am Markt verkaufen müssten. Das könne Schaeffler teuer kommen, zumal dann auch das öffentliche Übernahmeangebot an die Aktionäre diesem Preis angepasst werden müsse.
Mal schauen was passiert habe gerade die neuen Calls CG0TVJ
gekauft für 0,79 Euro und warte mal auf neue kurztreibende
Meldungen
gekauft für 0,79 Euro und warte mal auf neue kurztreibende
Meldungen
Was ist jetzt los, Conti im Minus obwohl der Dax so extrem anzieht Die werden doch nicht wieder die Stopps
abfischen. Lasse mal laufen mit sl bei 0,60 Euro
abfischen. Lasse mal laufen mit sl bei 0,60 Euro
oder die haben Swap-Geschäfte gekündigt
Könnte das eine Erklärung für den Kurseinbruch 1 Tag vor dem Schaeffler Überraschungscoup sein?
PRESSE/Investoren fühlen sich im Continental-Übernahmekampf von Banken betrogen
17.07 09:08
HAMBURG (AWP International) - Im Übernahmekampf um den Autozulieferer Continental gerät die Investmentbank Merrill Lynch einem Pressebericht zufolge in die Kritik. Investoren würden der Bank vorwerfen, durch eine Herunterstufung unmittelbar vor der Offerte zum Kursverfall der Conti-Aktie beigetragen zu haben, berichtet die "Financial Times Deutschland" (Donnerstagausgabe) unter Berufung auf Finanzkreise. Zugleich sei Merrill Lynch für Schaeffler am Übernahmekampf um Conti beteiligt. "Viele Investoren fühlen sich betrogen, vor allem im angelsächsischen Raum", zitiert das Blatt aus den Kreisen.
Unmittelbar vor Bekanntwerden der Übernahmepläne hatten die Analysten der Bank die Conti-Aktie heruntergestuft und den Kurs damit auf Talfahrt geschickt. Merrill Lynch wies Vorwürfe, es könne einen Zusammenhang geben, laut "FTD" aber zurück. Das zeitliche Zusammentreffen sei sehr unglücklich, aber Zufall. Die "chinesischen Mauern" zwischen Analysten - und Investmentbanking-Sparte würden jede Kommunikation zwischen beiden Bereichen verhindern. Eine Abstimmung des Verhaltens sei daher unmöglich.
Schaeffler hatte am Dienstag eine elf Milliarden Euro schwere Übernahmeofferte für Conti vorgelegt und bestätigt, sich über mehrere Banken bereits 36 Prozent der Anteile gesichert zu haben. Medienberichten zufolge sind neben Merrill Lynch acht weitere Banken beteiligt. Gestartet hatte Schaeffler den Übernahmekampf am vergangenen Freitag mit einem ersten Gespräch mit Conti-Vorstand. Am gleichen Tag hatten die Analysten von Merrill Lynch das Kursziel der Conti-Aktie von 90 auf 60 Euro reduziert und die Einstufung von "Buy" auf "Neutral" gesenkt. Der Kurs der Aktie brach daraufhin um 7,6 Prozent auf 53,96 Euro ein./fj/tw(Quelle: AWP)
PRESSE/Investoren fühlen sich im Continental-Übernahmekampf von Banken betrogen
17.07 09:08
HAMBURG (AWP International) - Im Übernahmekampf um den Autozulieferer Continental gerät die Investmentbank Merrill Lynch einem Pressebericht zufolge in die Kritik. Investoren würden der Bank vorwerfen, durch eine Herunterstufung unmittelbar vor der Offerte zum Kursverfall der Conti-Aktie beigetragen zu haben, berichtet die "Financial Times Deutschland" (Donnerstagausgabe) unter Berufung auf Finanzkreise. Zugleich sei Merrill Lynch für Schaeffler am Übernahmekampf um Conti beteiligt. "Viele Investoren fühlen sich betrogen, vor allem im angelsächsischen Raum", zitiert das Blatt aus den Kreisen.
Unmittelbar vor Bekanntwerden der Übernahmepläne hatten die Analysten der Bank die Conti-Aktie heruntergestuft und den Kurs damit auf Talfahrt geschickt. Merrill Lynch wies Vorwürfe, es könne einen Zusammenhang geben, laut "FTD" aber zurück. Das zeitliche Zusammentreffen sei sehr unglücklich, aber Zufall. Die "chinesischen Mauern" zwischen Analysten - und Investmentbanking-Sparte würden jede Kommunikation zwischen beiden Bereichen verhindern. Eine Abstimmung des Verhaltens sei daher unmöglich.
Schaeffler hatte am Dienstag eine elf Milliarden Euro schwere Übernahmeofferte für Conti vorgelegt und bestätigt, sich über mehrere Banken bereits 36 Prozent der Anteile gesichert zu haben. Medienberichten zufolge sind neben Merrill Lynch acht weitere Banken beteiligt. Gestartet hatte Schaeffler den Übernahmekampf am vergangenen Freitag mit einem ersten Gespräch mit Conti-Vorstand. Am gleichen Tag hatten die Analysten von Merrill Lynch das Kursziel der Conti-Aktie von 90 auf 60 Euro reduziert und die Einstufung von "Buy" auf "Neutral" gesenkt. Der Kurs der Aktie brach daraufhin um 7,6 Prozent auf 53,96 Euro ein./fj/tw(Quelle: AWP)
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.526.601 von muschelsucher am 17.07.08 09:53:30Sag mir doch was "normal" ist an der Börse. Manipuliert wird überall, aber war schon mehr als seltsam das die Aktie so extrem
an Wert verloren hat. Ziehe jetzt die Reissleine und warte erst
einmal ab, nicht das da die Börsenaufsicht was findet und da irgendwas platzt, dann könnte der Kurs nämlich ruck zuck mal
5-10 % einbrechen
an Wert verloren hat. Ziehe jetzt die Reissleine und warte erst
einmal ab, nicht das da die Börsenaufsicht was findet und da irgendwas platzt, dann könnte der Kurs nämlich ruck zuck mal
5-10 % einbrechen
mal abgesehen vom mittlerweile recht chaotischen Nachrichten, werden bis zum Wochenende wohl erst mal Gewinne mitgenommen.
Ist ja auch nur natürlich nach ca. +50% in 2 Tagen.
Gruß
BarbieQ
Ist ja auch nur natürlich nach ca. +50% in 2 Tagen.
Gruß
BarbieQ
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.526.813 von BarbieQ am 17.07.08 10:18:01Stimmt bin gestern schon mal bei 75 Euro rausgekommen, zum zocken
ist die Aktie aber genial, allerdings nehme ich wieder die
65er Wavecalls CG0TGP, die sind ja im Vergleich spottbillig zu den
anderen Scheinen. Der 65 kostet 83 cent und der 70er 66 Cent
ist die Aktie aber genial, allerdings nehme ich wieder die
65er Wavecalls CG0TGP, die sind ja im Vergleich spottbillig zu den
anderen Scheinen. Der 65 kostet 83 cent und der 70er 66 Cent
schon erstaunlich, dass die Schaeffler-Gruppe aus der fränkischen Provinz derart viel Aufmerksamkeit erlangt...das gilt auch für die Firmeninhaberin Maria Elisabeth Schaeffler, welche mit ihren fast 67 Jahren offensichtlich in stetigem Kontakt mit einem plastischen Chirurgen steht
Gibt es jetzt ein "Länderspiel" ... Niedersachsen gegen Bayern ...
Donnerstag, 17. Juli 2008
Gegenbewegung aus Bayern
Hilfe für Schaeffler
Im Kampf um die Übernahme von Continental erfährt die Schaeffler-Gruppe Unterstützung aus der bayerischen Landespolitik. Ministerpräsident Günther Beckstein stellte klar, dass er das Engagement des Herzogenauracher Familienunternehmens "für wohlüberlegt und ambitioniert" halte. Es seien zwei fortschrittliche Unternehmen, die sich nach seiner Meinung gut ergänzen würden, sagte der CSU-Politiker der "Süddeutschen Zeitung".
Schaeffler behaupte sich seit Jahren erfolgreich am Weltmarkt. Stärke des fränkischen Familienunternehmens sei es, "sich nicht wie viele börsennotierte Unternehmen allzu stark an der kurzfristigen Kursentwicklung orientieren zu müssen", sagte Beckstein. Er ist der erste Spitzenpolitiker, der sich zu dem Milliardenpoker um Continental äußert.
Auch Bayerns IG-Metall-Chef Werner Neugebauer äußerte sich in dem Zeitungsbericht positiv über ein Schaeffler-Engagement bei Continental. "Mir ist es lieber, wenn nicht irgendein Auslandsinvestor 30 Prozent von Conti übernimmt, sondern ein finanzstarkes deutsches Unternehmen, das ein Stück Sicherheit gegen Finanzinvestoren bieten kann", sagte er.
Im Gegensatz zu Neugebauer hat der niedersächsische IG-Metall-Bezirksleiter Hartmut Meine harten Widerstand der Gewerkschaft gegen eine Conti-Übernahme durch Schaeffler angekündigt. Während er die Zerschlagung des Konzerns fürchtet, riet Neugebauer, "jenseits aller Aufgeregtheiten des Tages sachlich zu überlegen, ob eine Vernetzung zweier solch kompetenter Unternehmen nicht doch etwas bringen könnte".
Handlungsbedarf auf Bundesebene
Das Vorgehen von Schaeffler gegen Continental hat die Bundespolitik alarmiert. Der finanzpolitische Sprecher der CDU/CSU-Fraktion, Otto Bernhardt, forderte strengere Meldepflichten beim Kauf größerer Anteile an einem Konzern. "Offensichtlich gibt es hier eine Gesetzeslücke, und wir müssen prüfen, wie wir sie schließen können", sagte Bernhardt der "Welt".
Schaeffler hatte sich die Kontrolle über 36 Prozent der Conti-Aktien gesichert, ohne diese Beteiligung wie gesetzlich vorgesehen offen zu legen. Bernhardt sprach von einer "legalen Umgehungsmöglichkeit". Die Parlamentarier müssten sich nach der Sommerpause damit befassen. Auch die Grünen-Finanzexpertin Christine Scheel forderte eine Korrektur: "Das Vorgehen von Schaeffler widerspricht eindeutig dem Geist unserer Gesetze", sagte sie.
"Trickreich, aber legal"
Grundsätzlich müssen Investoren ihre Beteiligung ab einer Schwelle von drei Prozent melden. Schaeffler hält bisher nach eigenen Angaben 2,97 Prozent der Conti-Anteile. Der Familienkonzern hatte jedoch mehr als ein halbes Dutzend Banken damit beauftragt, weitere Aktienpakete zu kaufen und sich den Zugriff über Kaufoptionen gesichert.
"Das Vorgehen von Schaeffler war zwar trickreich, scheint aber legal", sagte ein Sprecher der Schutzgemeinschaft der Kapitalanleger der Zeitung. Solange es nur ein Gentlemens Agreement zwischen Schaeffler und den Banken gegeben habe, die Aktien weiterzureichen, sei rechtlich wohl nichts zu machen, betonte auch Ulrich Hocker, Hauptgeschäftsführer der Anlegerschutzverbands DSW. Gleichzeitig warnte er vor einer Überregulierung. "Wenn irgendwann bloße Gespräche von Vorständen meldepflichtig werden, haben wir pausenlos Übernahmegerüchte."
Adresse:
http://www.n-tv.de/995160.html
Donnerstag, 17. Juli 2008
Gegenbewegung aus Bayern
Hilfe für Schaeffler
Im Kampf um die Übernahme von Continental erfährt die Schaeffler-Gruppe Unterstützung aus der bayerischen Landespolitik. Ministerpräsident Günther Beckstein stellte klar, dass er das Engagement des Herzogenauracher Familienunternehmens "für wohlüberlegt und ambitioniert" halte. Es seien zwei fortschrittliche Unternehmen, die sich nach seiner Meinung gut ergänzen würden, sagte der CSU-Politiker der "Süddeutschen Zeitung".
Schaeffler behaupte sich seit Jahren erfolgreich am Weltmarkt. Stärke des fränkischen Familienunternehmens sei es, "sich nicht wie viele börsennotierte Unternehmen allzu stark an der kurzfristigen Kursentwicklung orientieren zu müssen", sagte Beckstein. Er ist der erste Spitzenpolitiker, der sich zu dem Milliardenpoker um Continental äußert.
Auch Bayerns IG-Metall-Chef Werner Neugebauer äußerte sich in dem Zeitungsbericht positiv über ein Schaeffler-Engagement bei Continental. "Mir ist es lieber, wenn nicht irgendein Auslandsinvestor 30 Prozent von Conti übernimmt, sondern ein finanzstarkes deutsches Unternehmen, das ein Stück Sicherheit gegen Finanzinvestoren bieten kann", sagte er.
Im Gegensatz zu Neugebauer hat der niedersächsische IG-Metall-Bezirksleiter Hartmut Meine harten Widerstand der Gewerkschaft gegen eine Conti-Übernahme durch Schaeffler angekündigt. Während er die Zerschlagung des Konzerns fürchtet, riet Neugebauer, "jenseits aller Aufgeregtheiten des Tages sachlich zu überlegen, ob eine Vernetzung zweier solch kompetenter Unternehmen nicht doch etwas bringen könnte".
Handlungsbedarf auf Bundesebene
Das Vorgehen von Schaeffler gegen Continental hat die Bundespolitik alarmiert. Der finanzpolitische Sprecher der CDU/CSU-Fraktion, Otto Bernhardt, forderte strengere Meldepflichten beim Kauf größerer Anteile an einem Konzern. "Offensichtlich gibt es hier eine Gesetzeslücke, und wir müssen prüfen, wie wir sie schließen können", sagte Bernhardt der "Welt".
Schaeffler hatte sich die Kontrolle über 36 Prozent der Conti-Aktien gesichert, ohne diese Beteiligung wie gesetzlich vorgesehen offen zu legen. Bernhardt sprach von einer "legalen Umgehungsmöglichkeit". Die Parlamentarier müssten sich nach der Sommerpause damit befassen. Auch die Grünen-Finanzexpertin Christine Scheel forderte eine Korrektur: "Das Vorgehen von Schaeffler widerspricht eindeutig dem Geist unserer Gesetze", sagte sie.
"Trickreich, aber legal"
Grundsätzlich müssen Investoren ihre Beteiligung ab einer Schwelle von drei Prozent melden. Schaeffler hält bisher nach eigenen Angaben 2,97 Prozent der Conti-Anteile. Der Familienkonzern hatte jedoch mehr als ein halbes Dutzend Banken damit beauftragt, weitere Aktienpakete zu kaufen und sich den Zugriff über Kaufoptionen gesichert.
"Das Vorgehen von Schaeffler war zwar trickreich, scheint aber legal", sagte ein Sprecher der Schutzgemeinschaft der Kapitalanleger der Zeitung. Solange es nur ein Gentlemens Agreement zwischen Schaeffler und den Banken gegeben habe, die Aktien weiterzureichen, sei rechtlich wohl nichts zu machen, betonte auch Ulrich Hocker, Hauptgeschäftsführer der Anlegerschutzverbands DSW. Gleichzeitig warnte er vor einer Überregulierung. "Wenn irgendwann bloße Gespräche von Vorständen meldepflichtig werden, haben wir pausenlos Übernahmegerüchte."
Adresse:
http://www.n-tv.de/995160.html
HAMBURG (AWP International) - Im Übernahmekampf um den Autozulieferer Continental gerät die Investmentbank Merrill Lynch einem Pressebericht zufolge in die Kritik. Investoren würden der Bank vorwerfen, durch eine Herunterstufung unmittelbar vor der Offerte zum Kursverfall der Conti-Aktie beigetragen zu haben, berichtet die "Financial Times Deutschland" (Donnerstagausgabe) unter Berufung auf Finanzkreise. Zugleich sei Merrill Lynch für Schaeffler am Übernahmekampf um Conti beteiligt. "Viele Investoren fühlen sich betrogen, vor allem im angelsächsischen Raum", zitiert das Blatt aus den Kreisen.
Jeder Kleinkriminelle und Falschparker spürt die Härte des Gesetzes, aber so etwas bleibt straffrei
Jeder Kleinkriminelle und Falschparker spürt die Härte des Gesetzes, aber so etwas bleibt straffrei
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.527.129 von RealJoker am 17.07.08 10:53:00Wenn das kein Insiderhandel war, dann weiß ich auch nicht. Trotzdem wird nix passieren.....
Der ganze Finanzsektor ist doch nicht sauber. Wie wäre es sonst
möglich das gestern mal kurz der Dax unter die 6000 genau gesagt
5999,34 gefallen ist und dann nachbörslich wieder auf 6225. Wir
hatten keine Terrorakt oder ähnliches. Seit der "kleine Franzose"
aufgeflogen ist mit seinen "Futurehandel" habe ich das Gefühl, den
Kleinen haben sie gefasst und die ganz Grossen treiben ihr Spiel
jetzt noch toller, da werden die Futurekontrakte leerverkauft bis
die 6000 erledigt sind und dann wieder billig aufgekauft. Allianzaktie gestern leerverkauft die Kleinlenger wurden ausgestoppt und die Aktie hat seit gestern wieder 10 % zugelegt.
In den USA haben sie nun verboten das die Bankentitel leerverkauft
werden dürfen Bei uns müssten sie dringend mal den Futureziehern
auf die Finger schauen. Diese täglichen Extremen von TT zum TH
werden immer krasser
Bin ja gespannt was bei Conti nun läuft, gestern bin ich auch bei
75,50 Euro rein und bei 75 Euro raus aber heute zocke ich nur
und setze enges sl
möglich das gestern mal kurz der Dax unter die 6000 genau gesagt
5999,34 gefallen ist und dann nachbörslich wieder auf 6225. Wir
hatten keine Terrorakt oder ähnliches. Seit der "kleine Franzose"
aufgeflogen ist mit seinen "Futurehandel" habe ich das Gefühl, den
Kleinen haben sie gefasst und die ganz Grossen treiben ihr Spiel
jetzt noch toller, da werden die Futurekontrakte leerverkauft bis
die 6000 erledigt sind und dann wieder billig aufgekauft. Allianzaktie gestern leerverkauft die Kleinlenger wurden ausgestoppt und die Aktie hat seit gestern wieder 10 % zugelegt.
In den USA haben sie nun verboten das die Bankentitel leerverkauft
werden dürfen Bei uns müssten sie dringend mal den Futureziehern
auf die Finger schauen. Diese täglichen Extremen von TT zum TH
werden immer krasser
Bin ja gespannt was bei Conti nun läuft, gestern bin ich auch bei
75,50 Euro rein und bei 75 Euro raus aber heute zocke ich nur
und setze enges sl
Nach einem Plus von rund 40% darf man sich von ein paar kleineren Gewinnmitnahmen nicht vervös machen lassen. Der Kurs ist nach unten abgesichert. Eine Rücknahme des Angebots halte ich für ausgeschlossen. Schließlich entscheidet man sich zu einem solchen Schritt nicht mal morgens beim Cafe, um abends wieder einen Rückzieher zu machen. Conti wird in den kommenden Tagen zum Gegenschlag ausholen. Die Bafin-Karte alleine reicht nicht - höchstens um etwas Zeit zu gewinnen. Entweder Conti treibt den Aktienpreis mächtig nach oben, um die Übernahme unattraktiv zu machen. Oder sie präsentieren uns einen Investor, der Paroli bietet. Ich bleibe dabei: Wir sehen binnen vier Wochen hier Kurse von 110 Euro.
McM
McM
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.527.585 von McMillionär am 17.07.08 11:38:11Einen Investor wird Conti nicht präsentieren können, denn bei einer angenommenen Beteiligung von über 35% von Schaeffler wird keiner einsteigen wollen. Und Schaeffler wird keinen Rückzieher machen, da gebe ich Dir recht.
Die sind Profis und gehen ihren Weg.
Sollte bei dem Überraschungsangriff irgend etwas angreifbar sein, so haben sie das bestimmt vorher einkalkuliert, denn die Aufmerksamkeit aller war ja gewiss.
Ein Bußgeld der BaFin bei Optionsgeschäften würde 200.000,--Euro betragen, peanuts für Schaeffler, wobei der Kursvorteil, den sie haben, ja wesentlich höher ist.
Bei direkten Aktiengeschäften hätten sie Meldepflichten erfüllen müssen, was sie nicht getan haben, ein Verstoß dagegen würde zu einem Verlust der Stimmrechte führen.
ABER...und das ist geltende Rechtsprechung, gilt dies nur so lange, bis sie die Meldung nachholen, was sie ja getan haben.
Warum haben sie all dies gerade zum jetzigen Zeitpunkt getan??
Ganz klar deshalb, weil es ja demnächst das Risikobegrenzungsgesetz geben wird ( vermutlich tritt es nächste Woche in Kraft) . Danach hätten sie auch nach Heilung durch Meldung ihre Stimmrechte für einen Zeitraum von 6 Monaten verloren.
Also mein Fazit, es wird alles so laufen, wie Schaeffler es will.
Die finanzielle Potenz haben sie und auch dem Atem.
Die Contimanager kämpfen ja auch um ihren Job, denn nach dem Vorgefallenen werden sie gehen müssen.
Es sollte jetzt viel mehr darüber nachgedacht und verhandelt werden, wie der Standort von Conti in Hannover erhalten bleiben kann, egal, wie die Eigentümerstrukturen sind.
Die sind Profis und gehen ihren Weg.
Sollte bei dem Überraschungsangriff irgend etwas angreifbar sein, so haben sie das bestimmt vorher einkalkuliert, denn die Aufmerksamkeit aller war ja gewiss.
Ein Bußgeld der BaFin bei Optionsgeschäften würde 200.000,--Euro betragen, peanuts für Schaeffler, wobei der Kursvorteil, den sie haben, ja wesentlich höher ist.
Bei direkten Aktiengeschäften hätten sie Meldepflichten erfüllen müssen, was sie nicht getan haben, ein Verstoß dagegen würde zu einem Verlust der Stimmrechte führen.
ABER...und das ist geltende Rechtsprechung, gilt dies nur so lange, bis sie die Meldung nachholen, was sie ja getan haben.
Warum haben sie all dies gerade zum jetzigen Zeitpunkt getan??
Ganz klar deshalb, weil es ja demnächst das Risikobegrenzungsgesetz geben wird ( vermutlich tritt es nächste Woche in Kraft) . Danach hätten sie auch nach Heilung durch Meldung ihre Stimmrechte für einen Zeitraum von 6 Monaten verloren.
Also mein Fazit, es wird alles so laufen, wie Schaeffler es will.
Die finanzielle Potenz haben sie und auch dem Atem.
Die Contimanager kämpfen ja auch um ihren Job, denn nach dem Vorgefallenen werden sie gehen müssen.
Es sollte jetzt viel mehr darüber nachgedacht und verhandelt werden, wie der Standort von Conti in Hannover erhalten bleiben kann, egal, wie die Eigentümerstrukturen sind.
Meines Wissens nach hat sich Conti auf der letzten HV das Recht zusichern lassen, eigene Aktien im Volumen von 10% zurückkaufen zu dürfen. Alleine diese Karte dürfte ausreichen, um den Kurs in die Höhe zu treiben. Conti braucht hier keinen Investor, der eine Komplett-Übernahme stemmt. Hier gebe ich Dir recht. Einen solchen weißen Ritter wird Conti nicht finden. Wobei man nicht vergessen sollte, dass vor einiger Zeit mehrere "Heuschrecken" die Fühler nach Conti ausgestreckt hatten (aber nun fehlt wohl das Geld). Dennoch hat Conti genügend Möglichkeiten, eine Komplett-Übernahme maßgeblich zu verteuern ... und da sind wir uns hoffentlich einig: Das ist es, was Schaeffler anstrebt. Hierfür reicht ein Blick in die Geschichte des Unternehmens.
McM
McM
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.527.882 von McMillionär am 17.07.08 12:07:2817.07.2008 12:07
Presse: Conti-Kredite verhindern Mehrheitsübernahme
Hannover (BoerseGo.de) - Das Familienunternehmen Schaeffler wird Continental (News/Aktienkurs) einem Medienbericht zufolge vorerst nicht mehrheitlich übernehmen. Im Falle einer Mehrheitsübernahme drohten Continental Neuverhandlungen milliardenschwerer Kredite, berichtete "NDR 1 Radio Niedersachsen" laut der Nachrichtenagentur dpa-AFX am Mittwochabend.
Eine vollständige Übernahme sei deshalb erst 2010 nach dem Fälligwerden der mit 4,5 Milliarden Euro größten Tranche möglich. Continental hatte sich vor Beginn der Subprime-Krise günstige Kredite für die 11,4 Milliarden Euro teure VDO-Übernahme gesichert, die im Falle einer Komplettübernahme durch Schaeffler neu verhandelt werden müssten.
Die Frankfurter Allgemeine Zeitung (FAZ) berichtete in ihrer Donnerstagsausgabe unter Berufung auf unternehmensnahe Kreise, die Schaeffler-Gruppe habe von Anfang Continental mehrheitlich übernehmen wollen. Dabei sei geplant gewesen, dass es sich um einen langen Weg handele, so ein an den Schaeffler-Plänen Beteiligter gegenüber der FAZ. Auch die Zurückweisung des Übernahmeangebots sei einkalkuliert gewesen.
Presse: Conti-Kredite verhindern Mehrheitsübernahme
Hannover (BoerseGo.de) - Das Familienunternehmen Schaeffler wird Continental (News/Aktienkurs) einem Medienbericht zufolge vorerst nicht mehrheitlich übernehmen. Im Falle einer Mehrheitsübernahme drohten Continental Neuverhandlungen milliardenschwerer Kredite, berichtete "NDR 1 Radio Niedersachsen" laut der Nachrichtenagentur dpa-AFX am Mittwochabend.
Eine vollständige Übernahme sei deshalb erst 2010 nach dem Fälligwerden der mit 4,5 Milliarden Euro größten Tranche möglich. Continental hatte sich vor Beginn der Subprime-Krise günstige Kredite für die 11,4 Milliarden Euro teure VDO-Übernahme gesichert, die im Falle einer Komplettübernahme durch Schaeffler neu verhandelt werden müssten.
Die Frankfurter Allgemeine Zeitung (FAZ) berichtete in ihrer Donnerstagsausgabe unter Berufung auf unternehmensnahe Kreise, die Schaeffler-Gruppe habe von Anfang Continental mehrheitlich übernehmen wollen. Dabei sei geplant gewesen, dass es sich um einen langen Weg handele, so ein an den Schaeffler-Plänen Beteiligter gegenüber der FAZ. Auch die Zurückweisung des Übernahmeangebots sei einkalkuliert gewesen.
Übernahme-Experte Kummer hält Zerschlagung von Continental für möglich (EuramS)
Im Falle einer Übernahme durch die Schaeffler-Gruppe droht dem Reifenhersteller Continental eine Zerschlagung. Diese Ansicht vertritt Christopher B. Kummer, Präsident des Zürichers Institute of Mergers, Acquisition and Alliances (Manda) im Interview mit Euro am Sonntag Online. Wörtlich sagte Kummer: "Vor einer Übernahme, aber spätestens danach, wird man sich schon überlegen, ob es Unternehmensteile gibt, die weniger erfolgversprechend sind oder die nicht benötigt werden."
Auch einen Rückzug Continentals von der Börse hält der Akquisitionsexperte für möglich. Die Fortsetzung einer Börsennotierung würde nur dann Sinn machen, wenn das Unternehmen als "Gefäß" genutzt würde, um Schaeffler-Continental als Gesamtunternehmen an der Börse zu halten.
Im Abwehrkampf gegen die Schaeffler-Gruppe wirft Kummer dem Continental-Management eine "gewisse Einfallslosigkeit" vor. "Das Unternehmen war ja nun schon geraume Zeit als Übernahmekandidat gehandelt worden. Da hätte man sich schon auf eine solche Situation besser einstellen und vorbereiten können", so Kummer.
Auch das mögliche Auftauchen eines "Weißen Ritters" dürfte nach Ansicht Kummers kaum eine Rettung für Continental sein. Kummer wörtlich: "Was bringt letztlich ein Weißer Ritter? Dessen Investition muss sich ebenso rechnen, aus bloßer Gefälligkeit spielt niemand diese Rolle. Und die Unabhängigkeit rettet man auf diese Weise meist auch nicht."
Das vollständige Interview mit Christopher B. Kummer lesen Sie unter www.euroamsonntag.de
Quelle:Finanzen.net 17/07/2008 13:13
Im Falle einer Übernahme durch die Schaeffler-Gruppe droht dem Reifenhersteller Continental eine Zerschlagung. Diese Ansicht vertritt Christopher B. Kummer, Präsident des Zürichers Institute of Mergers, Acquisition and Alliances (Manda) im Interview mit Euro am Sonntag Online. Wörtlich sagte Kummer: "Vor einer Übernahme, aber spätestens danach, wird man sich schon überlegen, ob es Unternehmensteile gibt, die weniger erfolgversprechend sind oder die nicht benötigt werden."
Auch einen Rückzug Continentals von der Börse hält der Akquisitionsexperte für möglich. Die Fortsetzung einer Börsennotierung würde nur dann Sinn machen, wenn das Unternehmen als "Gefäß" genutzt würde, um Schaeffler-Continental als Gesamtunternehmen an der Börse zu halten.
Im Abwehrkampf gegen die Schaeffler-Gruppe wirft Kummer dem Continental-Management eine "gewisse Einfallslosigkeit" vor. "Das Unternehmen war ja nun schon geraume Zeit als Übernahmekandidat gehandelt worden. Da hätte man sich schon auf eine solche Situation besser einstellen und vorbereiten können", so Kummer.
Auch das mögliche Auftauchen eines "Weißen Ritters" dürfte nach Ansicht Kummers kaum eine Rettung für Continental sein. Kummer wörtlich: "Was bringt letztlich ein Weißer Ritter? Dessen Investition muss sich ebenso rechnen, aus bloßer Gefälligkeit spielt niemand diese Rolle. Und die Unabhängigkeit rettet man auf diese Weise meist auch nicht."
Das vollständige Interview mit Christopher B. Kummer lesen Sie unter www.euroamsonntag.de
Quelle:Finanzen.net 17/07/2008 13:13
leutz... das spiel ist noch nicht zu ende!!!!
ich habe mich mal mit dem cash-settled-equity-swap beschäftigt, den schaeffler mit den banken abgeschlossen hat...
demnach ist es so, daß schaeffler mit den banken um einen conti-kurs gewettet hat...
ein imaginäres beispiel:
schaeffler tut so, als ob sie 28% der contiaktien halten (= 43,2 mio. stk) und schlägt den banken, sagen wir am 01.02.2008, eine wette vor. z.b. das der contikurs 70€ nicht unterschreitet... wenn er das tut, bekommen die banken die differenz zu den 70€ von schaeffler erstattet, wenn der kurs darüber liegt zahlen die banken die differenz an schaeffler ... d.h. steigt der kurs auf 75€ müssen die banken 5€/contiaktie an schaeffler zahlen ...
was tun jetzt:
die banken sind also einem kursrisiko in der form ausgesetzt, daß wenn der contikurs über 70 steigt sie geld schulden.... also kaufen sie am kapitalmarkt die conti-papiere zu ihrer sicherheit bis zu einem kurs von 70 auf... denn dann kann die bank die 5€ die sie schaeffler schulden, durch den verkauf der contiaktien hereinholen... (der kurs ist in dem beispiel ja auf 75€ gestiegen = die bank macht also 5 € Gewinn aus dem aktienverkauf und gibt diese 5 € an schaeffler weiter) --- das kursrisiko ist damit ausgeschaltet...
deswegen ist diese aktion auch legal und brauchte nicht gemeldet werden:
1) die banken haben die aktien nicht auf anweisung von schaeffler gekauft, sondern um ihr eigenes kursrisiko auszuschalten...
2) es ist ein reines differenz-geschäft, die banken sind nicht verpflichtet an schaeffler aktien zu liefern... (cash-settlement) und schaeffler hat darauf keinen rechtsanspruch...
und was heißt das für uns?????????
m.e. kann der kaufkurs dieses paketes noch nicht feststehen... denn die swap-geschäfte sind noch nicht gekündigt und auch noch nicht fällig... d.h. wenn wir jetzt den kurs auf z.b. 100 € hochtreiben könnten... schulden die banken schaeffler 30 € differenzausgleich... diese würden beginnen contiaktien zu verkaufen um die schulden an schaeffler bezahlen zu können.... wenn schaeffler diese pakete nicht aufkauft... stürzt der contikurs ins bodenlose... und für schaeffler ist kein risiko dabei, der kaufpreis je aktie steht ja fest (70€) - denn sie können für z.b. 100 € die aktien von den banken kaufen und erhalten im anschluß an den kauf 30 € differenz-ausgleich...
aber jetzt der haken für schaeffler... wenn sie den banken die aktien für 100€ abkaufen... bevorzugen sie die bankaktionäre ggü. den anderen mit der folge, dass sie ihr übernahmeangebot nicht mehr zu 69,37 aufrechterhalten können... dann sind sie verpflichtet allen aktionären diesen preis zu bieten!!!!!
je höher der kurs, desto größer sind die chancen für die aktionäre auf eine nachbesserung des übernahmeangebotes...
bin ich zu schnell????
conti braucht jetzt nur eine weißen retter der den kurs hochtreibt!!!! wieviel kohle habt ihr noch übrig...???
ich habe mich mal mit dem cash-settled-equity-swap beschäftigt, den schaeffler mit den banken abgeschlossen hat...
demnach ist es so, daß schaeffler mit den banken um einen conti-kurs gewettet hat...
ein imaginäres beispiel:
schaeffler tut so, als ob sie 28% der contiaktien halten (= 43,2 mio. stk) und schlägt den banken, sagen wir am 01.02.2008, eine wette vor. z.b. das der contikurs 70€ nicht unterschreitet... wenn er das tut, bekommen die banken die differenz zu den 70€ von schaeffler erstattet, wenn der kurs darüber liegt zahlen die banken die differenz an schaeffler ... d.h. steigt der kurs auf 75€ müssen die banken 5€/contiaktie an schaeffler zahlen ...
was tun jetzt:
die banken sind also einem kursrisiko in der form ausgesetzt, daß wenn der contikurs über 70 steigt sie geld schulden.... also kaufen sie am kapitalmarkt die conti-papiere zu ihrer sicherheit bis zu einem kurs von 70 auf... denn dann kann die bank die 5€ die sie schaeffler schulden, durch den verkauf der contiaktien hereinholen... (der kurs ist in dem beispiel ja auf 75€ gestiegen = die bank macht also 5 € Gewinn aus dem aktienverkauf und gibt diese 5 € an schaeffler weiter) --- das kursrisiko ist damit ausgeschaltet...
deswegen ist diese aktion auch legal und brauchte nicht gemeldet werden:
1) die banken haben die aktien nicht auf anweisung von schaeffler gekauft, sondern um ihr eigenes kursrisiko auszuschalten...
2) es ist ein reines differenz-geschäft, die banken sind nicht verpflichtet an schaeffler aktien zu liefern... (cash-settlement) und schaeffler hat darauf keinen rechtsanspruch...
und was heißt das für uns?????????
m.e. kann der kaufkurs dieses paketes noch nicht feststehen... denn die swap-geschäfte sind noch nicht gekündigt und auch noch nicht fällig... d.h. wenn wir jetzt den kurs auf z.b. 100 € hochtreiben könnten... schulden die banken schaeffler 30 € differenzausgleich... diese würden beginnen contiaktien zu verkaufen um die schulden an schaeffler bezahlen zu können.... wenn schaeffler diese pakete nicht aufkauft... stürzt der contikurs ins bodenlose... und für schaeffler ist kein risiko dabei, der kaufpreis je aktie steht ja fest (70€) - denn sie können für z.b. 100 € die aktien von den banken kaufen und erhalten im anschluß an den kauf 30 € differenz-ausgleich...
aber jetzt der haken für schaeffler... wenn sie den banken die aktien für 100€ abkaufen... bevorzugen sie die bankaktionäre ggü. den anderen mit der folge, dass sie ihr übernahmeangebot nicht mehr zu 69,37 aufrechterhalten können... dann sind sie verpflichtet allen aktionären diesen preis zu bieten!!!!!
je höher der kurs, desto größer sind die chancen für die aktionäre auf eine nachbesserung des übernahmeangebotes...
bin ich zu schnell????
conti braucht jetzt nur eine weißen retter der den kurs hochtreibt!!!! wieviel kohle habt ihr noch übrig...???
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.528.006 von Chaot77 am 17.07.08 12:22:01Das heißt aber nicht, dass sie nicht bis 2010 einsammeln können und auch werden.
Ein Squeeze-out könnte ja erst 2010 beschlossen werden....
d.h., es wird vermutlich 2009 zu einem Übernahmeangebot kommen müssen, was so interessant ist, dass sie auf über 95% kommen.
Dann können sie bestimmen, wann outgesqueezed wird.
Ein Squeeze-out könnte ja erst 2010 beschlossen werden....
d.h., es wird vermutlich 2009 zu einem Übernahmeangebot kommen müssen, was so interessant ist, dass sie auf über 95% kommen.
Dann können sie bestimmen, wann outgesqueezed wird.
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.528.677 von Chaot77 am 17.07.08 13:34:30Danke, lasse jetzt meine Wavecalls auch ein paar Tage liegen
mit sl bei 71,80 Euro zur Sicherheit. Bei 73 Euro wird die Aktie
im Augenblick ständig wieder gekauft und es gibt keinen Abgabedruck mehr bei der Aktie, bei 75 Euro passe ich mein Sl aber eng an
mit sl bei 71,80 Euro zur Sicherheit. Bei 73 Euro wird die Aktie
im Augenblick ständig wieder gekauft und es gibt keinen Abgabedruck mehr bei der Aktie, bei 75 Euro passe ich mein Sl aber eng an
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.528.790 von Dale77se am 17.07.08 13:46:10aber jetzt der haken für schaeffler... wenn sie den banken die aktien für 100€ abkaufen... bevorzugen sie die bankaktionäre ggü. den anderen mit der folge, dass sie ihr übernahmeangebot nicht mehr zu 69,37 aufrechterhalten können... dann sind sie verpflichtet allen aktionären diesen preis zu bieten!!!!!
Muss nicht sein, siehe dazu # 373
Das widerspricht der Ansicht der Fachleute aus dem FAZ-Artikel, die Bank könnte andienen zu dem von Schaeffler angegebenen Angebot und alles bleibt dann bei 69,37 (bezw. dem durchschnittlichen Börsenkurs der letzten drei Monate , wohl ca. 71 Euro)
Diese Swap-Geschäfte können von der Schaeffler KG jederzeit gekündigt werden. Die Schaeffler KG hat noch nicht entschieden, ob und wann diese Kündigung erfolgen soll. Wenn sie entscheidet, die Swap-Geschäfte während der Annahmefrist oder der weiteren Annahmefrist zu kündigen, könnten ihr nach einer Kündigung hieraus bis zu 28 Prozent der Aktien an der Continental Aktiengesellschaft im Rahmen des Übernahmeangebotes angedient werden.
Muss nicht sein, siehe dazu # 373
Das widerspricht der Ansicht der Fachleute aus dem FAZ-Artikel, die Bank könnte andienen zu dem von Schaeffler angegebenen Angebot und alles bleibt dann bei 69,37 (bezw. dem durchschnittlichen Börsenkurs der letzten drei Monate , wohl ca. 71 Euro)
Diese Swap-Geschäfte können von der Schaeffler KG jederzeit gekündigt werden. Die Schaeffler KG hat noch nicht entschieden, ob und wann diese Kündigung erfolgen soll. Wenn sie entscheidet, die Swap-Geschäfte während der Annahmefrist oder der weiteren Annahmefrist zu kündigen, könnten ihr nach einer Kündigung hieraus bis zu 28 Prozent der Aktien an der Continental Aktiengesellschaft im Rahmen des Übernahmeangebotes angedient werden.
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.528.800 von muschelsucher am 17.07.08 13:47:21Das Hinauszögern eines S-O hat ja auch den Vorteil, dass man außerhalb der Spekufrist ist..................
(da ich schon ewig Contiaktien halte, bin ich eh raus, habe aber noch mal am Mo. zu etwas über 65 nachgekauft und hierfür würde ich mich natürlich über Steuerfreiheit freuen!!)
(da ich schon ewig Contiaktien halte, bin ich eh raus, habe aber noch mal am Mo. zu etwas über 65 nachgekauft und hierfür würde ich mich natürlich über Steuerfreiheit freuen!!)
ich bin gespannt wie sich der Kurs in den nächsten Tagen weiter entwickelt.
Einige glauben ja an ~ 100€
heut ist der Gesamtmarkt wieder attraktiv, daher gerät Conti auch wieder etwas aus dem Rampenlicht, denke ich.
Einige glauben ja an ~ 100€
heut ist der Gesamtmarkt wieder attraktiv, daher gerät Conti auch wieder etwas aus dem Rampenlicht, denke ich.
Die letzte Angshasen wurden heute weggeschüttet, ab jetzt geht Conti Richtung 80Euro.
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.528.790 von Dale77se am 17.07.08 13:46:10Man super das ist ja echt fast genial, habe leider nicht die nötige
Kohle um die Conti aufzukaufen aber dafür weitere Calls gerade
noch günstig erwischt bei 73 Euro. Will mal hoffen die Rechnung geht auf, bin jetzt mit 50 % meine Kapitals da investiert. Schicke jetzt mal einen weissen Ritter vorbei Bin nur am überlegen wo ich jetzt meinen Sicherheitsstopp plaziere, ganz ohne habe ich mir an der Börse abgewöhnt zu handeln, aber abgefischt soll er auch nicht. Wo habt ihr eure Stopps plaziert? Wenn Conti auf 100 Euro geht brauche ich dieses Jahr nicht mehr arbeiten, bin
aber schon bei 80 Euro mehr als zufrieden und dann wird wohl
erst einmal Kasse gemacht
Von den Schein wurden heute morgen in Stuttgart ganz schöne
Stückzahlen geordert, vielleicht ein paar "Insider"
Kohle um die Conti aufzukaufen aber dafür weitere Calls gerade
noch günstig erwischt bei 73 Euro. Will mal hoffen die Rechnung geht auf, bin jetzt mit 50 % meine Kapitals da investiert. Schicke jetzt mal einen weissen Ritter vorbei Bin nur am überlegen wo ich jetzt meinen Sicherheitsstopp plaziere, ganz ohne habe ich mir an der Börse abgewöhnt zu handeln, aber abgefischt soll er auch nicht. Wo habt ihr eure Stopps plaziert? Wenn Conti auf 100 Euro geht brauche ich dieses Jahr nicht mehr arbeiten, bin
aber schon bei 80 Euro mehr als zufrieden und dann wird wohl
erst einmal Kasse gemacht
Von den Schein wurden heute morgen in Stuttgart ganz schöne
Stückzahlen geordert, vielleicht ein paar "Insider"
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.528.843 von muschelsucher am 17.07.08 13:52:23das würde doch keinen sinn machen, oder????
wenn jetzt gekündigt werden würde zu 74€ und die banken die aktien einfach im rahmen des übernahmeangebotes schaeffler andienen zu 69,37; dann müssten die doch 4,63 nachzahlen... (wenn der strike-price genau auf diesem übernahmeangebot liegen würde)...
das würde doch keine bank machen... selbst wenn sie von schaeffler für das swap-geschäft gebühren kassiert haben???
wenn jetzt gekündigt werden würde zu 74€ und die banken die aktien einfach im rahmen des übernahmeangebotes schaeffler andienen zu 69,37; dann müssten die doch 4,63 nachzahlen... (wenn der strike-price genau auf diesem übernahmeangebot liegen würde)...
das würde doch keine bank machen... selbst wenn sie von schaeffler für das swap-geschäft gebühren kassiert haben???
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.529.090 von Dale77se am 17.07.08 14:18:44und wenn sie an der Börse verkaufen würden zu einem höheren Preis, müßten sie doch auch Schaeffler die Differenz zahlen...wie auch immer...oder denke ich da falsch??
Und sie würden, ohne slbst Vorteile oder Nachteile zu haben, Schaeffler damit einen Gefallen tun, weil die ihr Pflichtangebot nicht erhöhen müssen
Und sie würden, ohne slbst Vorteile oder Nachteile zu haben, Schaeffler damit einen Gefallen tun, weil die ihr Pflichtangebot nicht erhöhen müssen
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.528.800 von muschelsucher am 17.07.08 13:47:21squezze-out???? wer redet denn davon???
ist das nicht ein bisschen weit hergeholt????
es wird vermutlich 2009 zu einem Übernahmeangebot kommen müssen, was so interessant ist, dass sie auf über 95% kommen
wenn dieses jetzige übernahmeangebot regulär durchgegangen ist, braucht es doch in zukunft keine übernahmeangebot mehr geben!!!
ist das nicht ein bisschen weit hergeholt????
es wird vermutlich 2009 zu einem Übernahmeangebot kommen müssen, was so interessant ist, dass sie auf über 95% kommen
wenn dieses jetzige übernahmeangebot regulär durchgegangen ist, braucht es doch in zukunft keine übernahmeangebot mehr geben!!!
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.529.143 von Dale77se am 17.07.08 14:24:36aber es wird doch keiner seine Aktien für 69,37 weggeben, so dass sie doch irgendwann noch mal mehr bieten müssen, um auf 95% zu kommen....denn ich denke mal doch, dass die Conti von der Börse nehmen werden..
hatte irgendwo gelesen, vielleicht würden sie Conti und Schaeffler zusammenführen (wie auch immer) und an der Börse belassen, halte ich für nicht möglich, die wollen sich als Familienunternehmen doch nicht reinsehen lassen inb ihre Geschäfte und sich mit Aktionären rumärgern..
hatte irgendwo gelesen, vielleicht würden sie Conti und Schaeffler zusammenführen (wie auch immer) und an der Börse belassen, halte ich für nicht möglich, die wollen sich als Familienunternehmen doch nicht reinsehen lassen inb ihre Geschäfte und sich mit Aktionären rumärgern..
Hier mal was über die Analysten und ihren Analysen, insbesondere Merrill Lynch. Das sollte vielen zu denken geben, die sich auf Analysten stützen. Kleiner Gag am Rande: Lynch-Justiz!!
(gefunden unter boerse.ard.de)
Bayern mischt sich in Schlacht um Conti ein
Nach den deutlichen Kursgewinnen in den letzten Tagen ist die Conti-Aktie am Donnerstag ins Minus gerutscht. Bayern will sich in die Übernahmeschlacht um den Autozulieferer einmischen. Wirtschaftsministerin Emilia Müller (CSU) sagte, sie werde in den nächsten Tagen mit dem Management von Schaeffler und dem niedersächsischen Ministerpräsidenten reden. Conti wehrt sich gegen die Übernahme. Für neuen Wirbel sorgt ein Pressebericht, wonach Merrill Lynch, die für Schaeffler am Übernahmekampf beteiligt sind, unmittelbar vor der Offerte zum Kursverfall der Aktie beigetragen hätten. Am Freitag hatten die Analysten von Merrilll Lynch das Kursziel der Conti-Aktie von 90 auf 60 Euro reduziert und von "Buy" auf "Neutral" gesenkt.
(gefunden unter boerse.ard.de)
Bayern mischt sich in Schlacht um Conti ein
Nach den deutlichen Kursgewinnen in den letzten Tagen ist die Conti-Aktie am Donnerstag ins Minus gerutscht. Bayern will sich in die Übernahmeschlacht um den Autozulieferer einmischen. Wirtschaftsministerin Emilia Müller (CSU) sagte, sie werde in den nächsten Tagen mit dem Management von Schaeffler und dem niedersächsischen Ministerpräsidenten reden. Conti wehrt sich gegen die Übernahme. Für neuen Wirbel sorgt ein Pressebericht, wonach Merrill Lynch, die für Schaeffler am Übernahmekampf beteiligt sind, unmittelbar vor der Offerte zum Kursverfall der Aktie beigetragen hätten. Am Freitag hatten die Analysten von Merrilll Lynch das Kursziel der Conti-Aktie von 90 auf 60 Euro reduziert und von "Buy" auf "Neutral" gesenkt.
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.529.134 von muschelsucher am 17.07.08 14:23:38und wenn sie an der Börse verkaufen würden zu einem höheren Preis, müßten sie doch auch Schaeffler die Differenz zahlen
das tut doch aber der bank nicht weh, wenn sie nur bis zum strike-price die contiaktien erworben haben...
für die bank ist das ein nullsummenspiel, jeder euro der über den strike-price geht, leiten die an schaeffler durch... die bank kann auch die aktien für 300€ verkaufen (nur ein übertriebenes beispiel zur illustration) das würde nur das pflichtangebot an die übrige aktionäre für schaeffler erhöhen...
wenn die bank zu 70 gekauft hat, jetzt 300 bekäme, müsste sie 230 (den kursgewinn) an schaeffler zahlen (bei strike 70) ...
den banken ist der kurs aus finanztheortischer und bilanzierungstechnischer sicht vollkommen egal...
sie brauchen nur ggü. schaeffler fingerspitzengefühl, wenn es denen nämlich zu teuer wird, blasen sie den kauf der 28% ab und kündigen die swap-geschäfte, dann sind die banken zum differenzausgleich verpflichtet, während schaeffler ihnen die conti-papiere nicht mehr abnimmt...
dann würde der kurs durchsacken, wenn die banken nicht genügend geld im portemonnaie haben und die zahlungsverpflichtung ohne aktienverkauf nicht erfüllen könnten...
das tut doch aber der bank nicht weh, wenn sie nur bis zum strike-price die contiaktien erworben haben...
für die bank ist das ein nullsummenspiel, jeder euro der über den strike-price geht, leiten die an schaeffler durch... die bank kann auch die aktien für 300€ verkaufen (nur ein übertriebenes beispiel zur illustration) das würde nur das pflichtangebot an die übrige aktionäre für schaeffler erhöhen...
wenn die bank zu 70 gekauft hat, jetzt 300 bekäme, müsste sie 230 (den kursgewinn) an schaeffler zahlen (bei strike 70) ...
den banken ist der kurs aus finanztheortischer und bilanzierungstechnischer sicht vollkommen egal...
sie brauchen nur ggü. schaeffler fingerspitzengefühl, wenn es denen nämlich zu teuer wird, blasen sie den kauf der 28% ab und kündigen die swap-geschäfte, dann sind die banken zum differenzausgleich verpflichtet, während schaeffler ihnen die conti-papiere nicht mehr abnimmt...
dann würde der kurs durchsacken, wenn die banken nicht genügend geld im portemonnaie haben und die zahlungsverpflichtung ohne aktienverkauf nicht erfüllen könnten...
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.529.322 von Dale77se am 17.07.08 14:43:54sie brauchen nur ggü. schaeffler fingerspitzengefühl, wenn es denen nämlich zu teuer wird, blasen sie den kauf der 28% ab und kündigen die swap-geschäfte, dann sind die banken zum differenzausgleich verpflichtet, während schaeffler ihnen die conti-papiere nicht mehr abnimmt...
dann würde der kurs durchsacken, wenn die banken nicht genügend geld im portemonnaie haben und die zahlungsverpflichtung ohne aktienverkauf nicht erfüllen könnten...
gerade deshalb denke ich, dass da schon was dran ist, dass sie im Rahmen des Pflichtangebotes Schaeffler die Aktien andienen...
dann würde der kurs durchsacken, wenn die banken nicht genügend geld im portemonnaie haben und die zahlungsverpflichtung ohne aktienverkauf nicht erfüllen könnten...
gerade deshalb denke ich, dass da schon was dran ist, dass sie im Rahmen des Pflichtangebotes Schaeffler die Aktien andienen...
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.529.178 von muschelsucher am 17.07.08 14:28:38aber es wird doch keiner seine Aktien für 69,37 weggeben, so dass sie doch irgendwann noch mal mehr bieten müssen, um auf 95% zu kommen....denn ich denke mal doch, dass die Conti von der Börse nehmen werden..
nach dem jetzigen übernahmeangebot brauchen die nicht mehr zu bieten, sie können dann jederzeit ihre 95% an der börse zukaufen, wenn das beabsichtigt sein sollte...
was ich nicht glaube!!
vielleicht würden sie Conti und Schaeffler zusammenführen (wie auch immer) und an der Börse belassen, halte ich für nicht möglich, die wollen sich als Familienunternehmen doch nicht reinsehen lassen inb ihre Geschäfte und sich mit Aktionären rumärgern..
das brauchen sie doch auch nicht, schaeffler ist und bleibt ein familienunternehmen, selbst wenn sie die absolute mehrheit bei conti hätten, bliebe conti ein eigenständiges bilanzierungs-und publizitätspflichtiges unternehmen... genau wie heute schon... schaeffler wäre ja nicht verpflichtet ihre geschätftsunterlagen offenzulegen...
nach dem jetzigen übernahmeangebot brauchen die nicht mehr zu bieten, sie können dann jederzeit ihre 95% an der börse zukaufen, wenn das beabsichtigt sein sollte...
was ich nicht glaube!!
vielleicht würden sie Conti und Schaeffler zusammenführen (wie auch immer) und an der Börse belassen, halte ich für nicht möglich, die wollen sich als Familienunternehmen doch nicht reinsehen lassen inb ihre Geschäfte und sich mit Aktionären rumärgern..
das brauchen sie doch auch nicht, schaeffler ist und bleibt ein familienunternehmen, selbst wenn sie die absolute mehrheit bei conti hätten, bliebe conti ein eigenständiges bilanzierungs-und publizitätspflichtiges unternehmen... genau wie heute schon... schaeffler wäre ja nicht verpflichtet ihre geschätftsunterlagen offenzulegen...
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.529.322 von Dale77se am 17.07.08 14:43:54d.h. wenn ich das mal zu ende denke, ist das ein katz-und-maus spiel zwischen schaeffler und den banken...
denn...
wenn die banken den kurs zu weit nach oben gehen lassen, gehen Sie das risiko ein, das schaeffler das 28% paket nicht abnimmt... wahrscheinlich gibt es ein "gentleman agreement" wonach ein bestimmter kurs i.o. ist...
wenn die banken nach einem kursanstieg eher beginnen die atien zu verkaufen als schaeffler das swap-geschäft kündigt, winkt ein kleiner zusätzlicher kursgewinn... naja, das ist wohl unwahrscheinlich, daß sie sich am schaeffler-deal bereichern wollen, oder???? sie haben ja immerhin schon die gebühren für das swap-geschäft kassiert...
ergo...
müsste der kurs die nächste zeit nach oben wie nach unten gedeckelt sein, oder????
wir müssten rausfinden, wo die schmerzgrenze der banken ist.... denn wenn die anfangen ihre papiere zu verkaufen, damit das kursniveau für schaeffler interessant bleibt - kann schaeffler nicht gleichzeitig aufkaufen, da sie dann meldeschwellen überschreiten....
ein verrücktes spiel!!!!
aber GGGEEEEIIIILLLLLLL
denn...
wenn die banken den kurs zu weit nach oben gehen lassen, gehen Sie das risiko ein, das schaeffler das 28% paket nicht abnimmt... wahrscheinlich gibt es ein "gentleman agreement" wonach ein bestimmter kurs i.o. ist...
wenn die banken nach einem kursanstieg eher beginnen die atien zu verkaufen als schaeffler das swap-geschäft kündigt, winkt ein kleiner zusätzlicher kursgewinn... naja, das ist wohl unwahrscheinlich, daß sie sich am schaeffler-deal bereichern wollen, oder???? sie haben ja immerhin schon die gebühren für das swap-geschäft kassiert...
ergo...
müsste der kurs die nächste zeit nach oben wie nach unten gedeckelt sein, oder????
wir müssten rausfinden, wo die schmerzgrenze der banken ist.... denn wenn die anfangen ihre papiere zu verkaufen, damit das kursniveau für schaeffler interessant bleibt - kann schaeffler nicht gleichzeitig aufkaufen, da sie dann meldeschwellen überschreiten....
ein verrücktes spiel!!!!
aber GGGEEEEIIIILLLLLLL
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.529.363 von muschelsucher am 17.07.08 14:48:20gerade deshalb denke ich, dass da schon was dran ist, dass sie im Rahmen des Pflichtangebotes Schaeffler die Aktien andienen...
das geht nicht... dann hätte schaeffler immer noch das swap-geschäft und könnte die banken abziehen... die haben dann im rahmen des übernahmeangebots angedient und müssten dann evtl. noch wegen des swap-geschäfts eine differenzausgleich leisten...
... das swap-geschäft erledigt sich ja nicht durch das übernahmeangebot...
oder etwa nicht...??? ich habe keine ahnung
das geht nicht... dann hätte schaeffler immer noch das swap-geschäft und könnte die banken abziehen... die haben dann im rahmen des übernahmeangebots angedient und müssten dann evtl. noch wegen des swap-geschäfts eine differenzausgleich leisten...
... das swap-geschäft erledigt sich ja nicht durch das übernahmeangebot...
oder etwa nicht...??? ich habe keine ahnung
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.529.516 von Dale77se am 17.07.08 15:03:58..ich leider auch nicht wirklich
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.529.699 von muschelsucher am 17.07.08 15:22:42Diese Swap-Geschäfte können von der Schaeffler KG jederzeit gekündigt werden. Die Schaeffler KG hat noch nicht entschieden, ob und wann diese Kündigung erfolgen soll. Wenn sie entscheidet, die Swap-Geschäfte während der Annahmefrist oder der weiteren Annahmefrist zu kündigen, könnten ihr nach einer Kündigung hieraus bis zu 28 Prozent der Aktien an der Continental Aktiengesellschaft im Rahmen des Übernahmeangebotes angedient werden.
..wenn ich mir das noch mal durchlese, dann sieht es doch so aus, Schaeffler kann ja kündigen. Dann müssen die Banken mit ihren erworbenen Aktien etwas tun. Entweder, sie verkaufen sie an der Börse oder sie verkaufe sie an Schaeffler. Wenn sie sie an der Börse verkaufen, wird ein massiver Kursverfall die Folge sein. Daran können sie kein Interesse haben, sie müssen sie ja möglichst teuer verkaufen, allerdings habe sie von einem zu teurer Verkauf auch nichts, weil Schaeffler ja dann die Differenz erhält...warum also nicht andienen?? Da haben doch beide Parteien was davon. Der Kurs ist für die Banken kalkulierbar und nach unten abgesichert und Schaeffler muss nicht einen höheren Börsenkurs riskieren, auf den sie ihr Pflichtangebot erhöhen müssen.
Dann lassen sie Zeit vergehen, warten ab, ob sie über die Börse noch billig nachkaufen können ( was ich bezweifele, denn der Kurs wird nicht unter 69,37 gehen(?)....über die Börse werden sie jedenfalls nicht auf über 95% kommen.
Da sie ja erst 2010 ( wenn man den Nachrichten über die Kredite glauben soll) ganz übernehmen können, schonen sie ihr Kaptal und schlagen dann noch mal mit einem freiwilligen Übernahmeangebot zu.
Dann 2010 der S-O und Continental wird von der Börse genommen.
Was folgt für uns daraus??
Beobachten, abwarten, durchhalten
..wenn ich mir das noch mal durchlese, dann sieht es doch so aus, Schaeffler kann ja kündigen. Dann müssen die Banken mit ihren erworbenen Aktien etwas tun. Entweder, sie verkaufen sie an der Börse oder sie verkaufe sie an Schaeffler. Wenn sie sie an der Börse verkaufen, wird ein massiver Kursverfall die Folge sein. Daran können sie kein Interesse haben, sie müssen sie ja möglichst teuer verkaufen, allerdings habe sie von einem zu teurer Verkauf auch nichts, weil Schaeffler ja dann die Differenz erhält...warum also nicht andienen?? Da haben doch beide Parteien was davon. Der Kurs ist für die Banken kalkulierbar und nach unten abgesichert und Schaeffler muss nicht einen höheren Börsenkurs riskieren, auf den sie ihr Pflichtangebot erhöhen müssen.
Dann lassen sie Zeit vergehen, warten ab, ob sie über die Börse noch billig nachkaufen können ( was ich bezweifele, denn der Kurs wird nicht unter 69,37 gehen(?)....über die Börse werden sie jedenfalls nicht auf über 95% kommen.
Da sie ja erst 2010 ( wenn man den Nachrichten über die Kredite glauben soll) ganz übernehmen können, schonen sie ihr Kaptal und schlagen dann noch mal mit einem freiwilligen Übernahmeangebot zu.
Dann 2010 der S-O und Continental wird von der Börse genommen.
Was folgt für uns daraus??
Beobachten, abwarten, durchhalten
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.529.934 von muschelsucher am 17.07.08 15:42:24Das klingt logisch und plausibel. Daher heute auch der Kursrückgang, aus dem Tunnel 70 - 75 € wird es so schnell keinen Ausbruch mehr geben, monatelang seitwärts ist angesagt ... und das ist nicht so attraktiv für viele (die meisten) Anleger.
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.523.132 von rubelprinter am 16.07.08 19:23:29Danke Conti
+ 400 Euro mit meinem Put DE000CG74JZ1
viel Spass an alle
+ 400 Euro mit meinem Put DE000CG74JZ1
viel Spass an alle
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.530.187 von puravida2006 am 17.07.08 16:00:40für scheine-zocker ist der tunnel natürlich das paradies, gell - bei 71 den call laden und bei 74 den put ...
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.530.335 von hansjoachimmueller am 17.07.08 16:10:50schön wars
Kleinfie macht auch mist
Kleinfie macht auch mist
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.529.934 von muschelsucher am 17.07.08 15:42:24Beobachten, abwarten, durchhalten
ich hätts nicht besser zusammenfassen können!!!
ich hätts nicht besser zusammenfassen können!!!
Ich liebe Tunnels, lang und breit müssen sie sein.
70 bis 75 bei Conti ist so einer
70 bis 75 bei Conti ist so einer
Warum verkauft der Conti-Vorstand nicht selber die Reifensparte, nimmt 9 bis 10 Mrd. € ein und kauft dann eigene Aktien zurück. Dann hättet ihr auch ruck zuck eure Kurse über 100 € (man wird ja auch mal träumen dürfen bei der miesen Performance heute).
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.531.707 von hansjoachimmueller am 17.07.08 18:41:40lt. gesetz darf die ag doch nur 10% der eigenen aktien halten...
selbst bei erträumten kursen von 100 kostet das nur 1,7 mrd.€ - und deswegen mal schnell die reifen verkaufen???
selbst bei erträumten kursen von 100 kostet das nur 1,7 mrd.€ - und deswegen mal schnell die reifen verkaufen???
also der conti-ar bzw. der vorsitzende des ar hat seine finger im spiel....
es war auch gestern ein sehr ergiebiger artikel über von gruenberg im handelsblatt...
u.a. wurde berichtet, daß von gruenberg schaeffler lange beraten hat... und somit auch bei schaeffler bestens verdrahtet ist!!
Uneinigkeit bei Conti über Schaeffler-Offerte
Frankfurt - Beim Autozulieferer Continental gibt es Kreisen zufolge Meinungsverschiedenheiten zwischen Vorstand und Aufsichtsrat über das feindliche Übernahmeangebot des fränkischen Familienunternehmens Schaeffler. Bei der Aufsichtsratssitzung von Conti am Dienstag habe Chefkontrolleur Hubertus von Grünberg signalisiert, er halte eine Abwehr gegen Schaeffler für wenig aussichtsreich, erfuhr Reuters am Donnerstag von einer mit der Angelegenheit vertrauten Person.
Conti-Chef Manfred Wennemer hatte dagegen am Mittwoch die Offerte massiv zurückgewiesen und heftige Attacken gegen Schaeffler geritten. Wennemer warf den Franken unlautere Methoden und Verlogenheit vor, was Schaeffler zurückwies. Die "Frankfurter Allgemeine Zeitung" berichtete vorab aus ihrer Freitagausgabe unter Berufung auf Angaben der Conti-Arbeitnehmerseite, von Grünberg habe sich für die Übernahme durch Schaeffler ausgesprochen. Der Aufsichtsrat sei sich mit von Grünberg an der Spitze nicht einig, deshalb gebe es massiven Streit zwischen Wennemer und seinem Finanzchef Alan Hippe auf der einen sowie von Grünberg auf der anderen Seite. Conti war am Abend nicht zu einer Stellungnahme bereit.
Die Conti-Arbeitnehmer hielten vorerst noch zu Conti-Chef Wennemer, hieß es in den Kreisen weiter, wollten es sich aber auch mit dem neuen Investor für den Fall der Fusion nicht verderben. Zudem sei ihnen ein deutscher strategischer Investor lieber als eine eventuelle Übernahme durch einen Finanzinvestor oder ein ausländisches Unternehmen. Zuletzt hatten die Gewerkschaften vor einer Übernahme durch Schaeffler gewarnt, weil sie eine Zerschlagung von Conti und einen Jobabbau befürchten.
Die Conti-Aktie schlossen bei 72,10 Euro mit einem Minus von 2,48 Prozent.
Quelle: Reuters
da wollte der gute alte vorstandsvorsitzende "seine" continental (er hat den grundstein zur heutigen continental gelegt) in gute hände wissen...
da hätte er seinen vorstandsvorsitzenden und cfo wenigstens vorab informieren können, wie stehen die beiden denn jetzt in der öffentlichkeit da... würde mich nicht wundern, wenn die beide aus wut hinschmeißen (ist ja schon verarsche)
...das wäre das letzte was conti und schaeffler bräuchte...
es war auch gestern ein sehr ergiebiger artikel über von gruenberg im handelsblatt...
u.a. wurde berichtet, daß von gruenberg schaeffler lange beraten hat... und somit auch bei schaeffler bestens verdrahtet ist!!
Uneinigkeit bei Conti über Schaeffler-Offerte
Frankfurt - Beim Autozulieferer Continental gibt es Kreisen zufolge Meinungsverschiedenheiten zwischen Vorstand und Aufsichtsrat über das feindliche Übernahmeangebot des fränkischen Familienunternehmens Schaeffler. Bei der Aufsichtsratssitzung von Conti am Dienstag habe Chefkontrolleur Hubertus von Grünberg signalisiert, er halte eine Abwehr gegen Schaeffler für wenig aussichtsreich, erfuhr Reuters am Donnerstag von einer mit der Angelegenheit vertrauten Person.
Conti-Chef Manfred Wennemer hatte dagegen am Mittwoch die Offerte massiv zurückgewiesen und heftige Attacken gegen Schaeffler geritten. Wennemer warf den Franken unlautere Methoden und Verlogenheit vor, was Schaeffler zurückwies. Die "Frankfurter Allgemeine Zeitung" berichtete vorab aus ihrer Freitagausgabe unter Berufung auf Angaben der Conti-Arbeitnehmerseite, von Grünberg habe sich für die Übernahme durch Schaeffler ausgesprochen. Der Aufsichtsrat sei sich mit von Grünberg an der Spitze nicht einig, deshalb gebe es massiven Streit zwischen Wennemer und seinem Finanzchef Alan Hippe auf der einen sowie von Grünberg auf der anderen Seite. Conti war am Abend nicht zu einer Stellungnahme bereit.
Die Conti-Arbeitnehmer hielten vorerst noch zu Conti-Chef Wennemer, hieß es in den Kreisen weiter, wollten es sich aber auch mit dem neuen Investor für den Fall der Fusion nicht verderben. Zudem sei ihnen ein deutscher strategischer Investor lieber als eine eventuelle Übernahme durch einen Finanzinvestor oder ein ausländisches Unternehmen. Zuletzt hatten die Gewerkschaften vor einer Übernahme durch Schaeffler gewarnt, weil sie eine Zerschlagung von Conti und einen Jobabbau befürchten.
Die Conti-Aktie schlossen bei 72,10 Euro mit einem Minus von 2,48 Prozent.
Quelle: Reuters
da wollte der gute alte vorstandsvorsitzende "seine" continental (er hat den grundstein zur heutigen continental gelegt) in gute hände wissen...
da hätte er seinen vorstandsvorsitzenden und cfo wenigstens vorab informieren können, wie stehen die beiden denn jetzt in der öffentlichkeit da... würde mich nicht wundern, wenn die beide aus wut hinschmeißen (ist ja schon verarsche)
...das wäre das letzte was conti und schaeffler bräuchte...
Dale77se- guter Beitrag mal wieder!
Nach wie vor gehe ich davon aus, dass das eine komplette Seifenoper ist, Hintergrund nicht ganz bekannt, aber da stimmt auf jeden Fall etwas nicht. Der Ruf von Conti leidet erheblich, die armen Arbeitnehmer...
Nach wie vor gehe ich davon aus, dass das eine komplette Seifenoper ist, Hintergrund nicht ganz bekannt, aber da stimmt auf jeden Fall etwas nicht. Der Ruf von Conti leidet erheblich, die armen Arbeitnehmer...
... bei dem ganzen diskutieren nun die wichtigste frage: Wat wird nun aus dem Aktienkurs???
macht schaeffler noch nen besseres angebot oder werden die sich mit ihren 36 prozent zur ruhe setzen? vorerst einmal zumindest. würde ja dem aktienkurs nicht wirklich viel weiterhelfen, da es seitens conti (aktienrückkauf) bzw. schaeffler (minderheitsbeteiligung vorerst ausreichend, allein schon wegen der contikredite)keine weiteren zukäufe geben wird
sieht scheinbar mies aus
macht schaeffler noch nen besseres angebot oder werden die sich mit ihren 36 prozent zur ruhe setzen? vorerst einmal zumindest. würde ja dem aktienkurs nicht wirklich viel weiterhelfen, da es seitens conti (aktienrückkauf) bzw. schaeffler (minderheitsbeteiligung vorerst ausreichend, allein schon wegen der contikredite)keine weiteren zukäufe geben wird
sieht scheinbar mies aus
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.544.236 von Clock17 am 19.07.08 18:31:12die wollen knapp unter 50% bleiben 36 haben sie also fehlen da noch 13 prozent das sind ca.20mio. aktien von wem bekommen sie die?ausser an der börse ich denke schon das der aktienkurs richtung 80 euro geht
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.544.512 von celato am 19.07.08 20:32:34Die werden nicht knapp unter 50% bleiben wollen, falls so was gesagt worden sein soll, dann war das Taktik. längerfristig wollen sie das Unternehmen ganz.
Wenn also von BaFin festgestellt wird, dass sie kein Pflichtangebot machen müssen, dann bleibt es erst mal bei dem freiwilligen Angebot, dass kaum einer annehmen wird, warum auch, über die Börse könnte z.Zt. ein Verkauf mehr bringen.
Sie werden dann in der nächsten Zeit über die Börse zukaufen (das wird den Kurs relativ stabil halten), bis sie ein neues freiwilliges Angebot ( 2009/10) machen, dass erheblich höher liegen muss, sonst nimmt es wieder kaum einer an.
Damit werden sie über 95% erreichen wollen und dann outsqueezen....
ist meine Einschätzung und danach richte ich jedenfalls mein Engagement aus bei Conti...
abwarten, beobachten, ggf, zukaufen ,dann mich rauswerfen lassen und dann ein Verfahren zur Überprüfung des tatsächlichen Wertes anstreben.
Ausdauer ist gefragt, wird sich aber, so denke ich, lohnen
Wenn also von BaFin festgestellt wird, dass sie kein Pflichtangebot machen müssen, dann bleibt es erst mal bei dem freiwilligen Angebot, dass kaum einer annehmen wird, warum auch, über die Börse könnte z.Zt. ein Verkauf mehr bringen.
Sie werden dann in der nächsten Zeit über die Börse zukaufen (das wird den Kurs relativ stabil halten), bis sie ein neues freiwilliges Angebot ( 2009/10) machen, dass erheblich höher liegen muss, sonst nimmt es wieder kaum einer an.
Damit werden sie über 95% erreichen wollen und dann outsqueezen....
ist meine Einschätzung und danach richte ich jedenfalls mein Engagement aus bei Conti...
abwarten, beobachten, ggf, zukaufen ,dann mich rauswerfen lassen und dann ein Verfahren zur Überprüfung des tatsächlichen Wertes anstreben.
Ausdauer ist gefragt, wird sich aber, so denke ich, lohnen
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.545.145 von muschelsucher am 20.07.08 09:14:53Die Abwehrtöne werden leister...mal sehen, wie es weitergeht.
Continental will fairen Preis für Anteile
Essen/München (ddp-nrd). Continental-Vorstandschef Manfred
Wennemer will trotz scharfer Kritik am Vorgehen der Schaeffler Gruppe
eine Übernahme von Conti nicht um jeden Preis verhindern. «Wir werden
nichts tun, was nicht im Interesse unserer Mitarbeiter, unserer
Kunden und unserer Eigentümer ist», sagte Wennemer am Samstag. Er
bekräftigte das Angebot an Schaeffler, 20 Prozent an dem DAX-Konzern
zu übernehmen. Laut Medienberichten will die familiengeführte
Schaeffler Gruppe ihren Anteil unter 50 Prozent halten und plant
langfristig mit Continental.
Am Mittwoch soll sich auch der Conti-Aufsichtsrat mit dem
Schaeffler-Angebot erneut beschäftigen und möglicherweise sogar die
ersten Abwehrmaßnahmen beschließen. Wennemer stellte in der «Welt am
Sonntag» klar: «Der Preis spiegelt weder den augenblicklichen noch
den zukünftigen Wert von Continental wider.»
Der Conti-Chef stellt sich aber nicht kategorisch gegen Schaeffler
als neuen Großaktionär, wenn dieser sich «an Spielregeln und Gesetze»
halte. «Will ein einzelner Investor die Kontrollmehrheit haben und
zahlt dafür eine adäquate Prämie, ist das in Ordnung», sagte
Wennemer. Schaeffler sei aber rechtswidrig vorgegangen. Der
Conti-Vorstandschef kritisierte dabei erneut die Rolle der Banken,
die das Geschäft für Schaeffler eingefädelt hatten.
Schaeffler bietet derzeit rund elf Milliarden Euro für Conti. Über
eigene Anteile, Optionen und sogenannte Swap-Geschäfte kontrolliert
Schaeffler bereits 36 Prozent der Conti-Anteile. Derzeit untersucht
die Finanzaufsicht allerdings, ob bei der Übernahme der Anteile
geltende Vorschriften eingehalten wurden.
Der Schaeffler Gruppe warf Wennemer vor, ihre Methoden seien
«rabiater als die manches Hedgefonds». Finanzinvestoren hätten sich
gemeldet, bevor sie Aktien kaufen wollten. Schaeffler habe lediglich
mitgeteilt, man habe jederzeit Zugriff auf 36 Prozent der Aktien.
«Man setzt uns einfach die Pistole an den Kopf», sagte Wennemer. Er
appellierte an Schaeffler, «vernünftig über eine Beteiligung von 20
Prozent» zu reden.
Die Schaeffler Gruppe will nach Informationen des Magazins «Der
Spiegel» höchstens knapp 50 Prozent der Anteile erwerben. Grund sei,
dass die Banken bei einem Eigentümerwechsel der Continental Kredite
des Unternehmens über insgesamt elf Milliarden Euro kündigen könnten.
Nach einem Vorabbericht des »Focus« stellen die an der geplanten
Übernahme durch Schaeffler beteiligten Banken eine beabsichtigte
Zerschlagung von Conti in Abrede. Ein Banker des von der Royal Bank
of Scotland geführten Konsortiums unterstrich dem Magazin zufolge,
dass die Familie Schaeffler nicht in kurzfristigen Engagements,
sondern in Zeiträumen von mindestens 20 Jahren denke.
Das Blatt schreibt, der Schaeffler-Geschäftsführer Jürgen
Geißinger wolle zusammen mit Conti Antriebssysteme wie den
elektrischen Radnabenantrieb, Hybrid- und Elektromotoren entwickeln.
Geißinger wolle die bisher getrennten Konzepte Ventil-Steuerung
(Schaeffler) sowie Einspritzung und Abgasrückführung (beides Conti)
gemeinsam weiterentwickeln. Nach Schaefflers Berechnungen könne
dadurch die Energieeffizienz um 50 Prozent gesteigert werden.
(ddp)
Die erwähnten Kredite mit ihren guten Konditionen sollen, so hatte man lesen können, bis 2010 laufen, also könnte Schaeffler danach über 50% gehen...ist ja auch ein überschaubarer Zeitraum für Aktionäre. Außerdem traue ich Schaeffler zu, dass sie schon ein Arrangement mit den Banken finden werden!!
Continental will fairen Preis für Anteile
Essen/München (ddp-nrd). Continental-Vorstandschef Manfred
Wennemer will trotz scharfer Kritik am Vorgehen der Schaeffler Gruppe
eine Übernahme von Conti nicht um jeden Preis verhindern. «Wir werden
nichts tun, was nicht im Interesse unserer Mitarbeiter, unserer
Kunden und unserer Eigentümer ist», sagte Wennemer am Samstag. Er
bekräftigte das Angebot an Schaeffler, 20 Prozent an dem DAX-Konzern
zu übernehmen. Laut Medienberichten will die familiengeführte
Schaeffler Gruppe ihren Anteil unter 50 Prozent halten und plant
langfristig mit Continental.
Am Mittwoch soll sich auch der Conti-Aufsichtsrat mit dem
Schaeffler-Angebot erneut beschäftigen und möglicherweise sogar die
ersten Abwehrmaßnahmen beschließen. Wennemer stellte in der «Welt am
Sonntag» klar: «Der Preis spiegelt weder den augenblicklichen noch
den zukünftigen Wert von Continental wider.»
Der Conti-Chef stellt sich aber nicht kategorisch gegen Schaeffler
als neuen Großaktionär, wenn dieser sich «an Spielregeln und Gesetze»
halte. «Will ein einzelner Investor die Kontrollmehrheit haben und
zahlt dafür eine adäquate Prämie, ist das in Ordnung», sagte
Wennemer. Schaeffler sei aber rechtswidrig vorgegangen. Der
Conti-Vorstandschef kritisierte dabei erneut die Rolle der Banken,
die das Geschäft für Schaeffler eingefädelt hatten.
Schaeffler bietet derzeit rund elf Milliarden Euro für Conti. Über
eigene Anteile, Optionen und sogenannte Swap-Geschäfte kontrolliert
Schaeffler bereits 36 Prozent der Conti-Anteile. Derzeit untersucht
die Finanzaufsicht allerdings, ob bei der Übernahme der Anteile
geltende Vorschriften eingehalten wurden.
Der Schaeffler Gruppe warf Wennemer vor, ihre Methoden seien
«rabiater als die manches Hedgefonds». Finanzinvestoren hätten sich
gemeldet, bevor sie Aktien kaufen wollten. Schaeffler habe lediglich
mitgeteilt, man habe jederzeit Zugriff auf 36 Prozent der Aktien.
«Man setzt uns einfach die Pistole an den Kopf», sagte Wennemer. Er
appellierte an Schaeffler, «vernünftig über eine Beteiligung von 20
Prozent» zu reden.
Die Schaeffler Gruppe will nach Informationen des Magazins «Der
Spiegel» höchstens knapp 50 Prozent der Anteile erwerben. Grund sei,
dass die Banken bei einem Eigentümerwechsel der Continental Kredite
des Unternehmens über insgesamt elf Milliarden Euro kündigen könnten.
Nach einem Vorabbericht des »Focus« stellen die an der geplanten
Übernahme durch Schaeffler beteiligten Banken eine beabsichtigte
Zerschlagung von Conti in Abrede. Ein Banker des von der Royal Bank
of Scotland geführten Konsortiums unterstrich dem Magazin zufolge,
dass die Familie Schaeffler nicht in kurzfristigen Engagements,
sondern in Zeiträumen von mindestens 20 Jahren denke.
Das Blatt schreibt, der Schaeffler-Geschäftsführer Jürgen
Geißinger wolle zusammen mit Conti Antriebssysteme wie den
elektrischen Radnabenantrieb, Hybrid- und Elektromotoren entwickeln.
Geißinger wolle die bisher getrennten Konzepte Ventil-Steuerung
(Schaeffler) sowie Einspritzung und Abgasrückführung (beides Conti)
gemeinsam weiterentwickeln. Nach Schaefflers Berechnungen könne
dadurch die Energieeffizienz um 50 Prozent gesteigert werden.
(ddp)
Die erwähnten Kredite mit ihren guten Konditionen sollen, so hatte man lesen können, bis 2010 laufen, also könnte Schaeffler danach über 50% gehen...ist ja auch ein überschaubarer Zeitraum für Aktionäre. Außerdem traue ich Schaeffler zu, dass sie schon ein Arrangement mit den Banken finden werden!!
ROUNDUP: Conti-Chef bietet Schaeffler neue Verhandlungen an - Banken-Kritik
16:45 20.07.08
HANNOVER/HERZOGENAURACH (dpa-AFX) - Conti-(Profil)Chef Manfred Wennemer hat im Abwehrkampf gegen die Schaeffler-Gruppe das Vorgehen der Banken scharf kritisiert, sich aber zugleich für neue Verhandlungen bereit gezeigt. "Wir sollten gemeinsam eine vernünftige Lösung finden", sagte Wennemer der "Welt am Sonntag" (WamS) zum Übernahmeangebot des viel kleineren Wälzlagerherstellers aus Herzogenaurach für den Autozulieferkonzern Continental. Wennemer räumte im "Spiegel" sogar ein, dass er nichts gegen einen kontrollierenden Anteil von gut 30 Prozent hätte. Er stellte aber die Bedingung: "Wer die faktische Kontrolle über dieses Unternehmen übernehmen will, muss einen fairen Preis zahlen und das Unternehmensinteresse im Auge haben."
Nach wie vor glaube er allerdings nicht, dass Schaeffler in der Lage sei, Conti in der heutigen Form weiterzubetreiben. Zugleich schlug er der Eigentümerin des fränkischen Wälzlagerkonzerns, Maria- Elisabeth Schaeffler, vor: "Lassen Sie uns vernünftig über eine Beteiligung von 20 Prozent reden." Die Schaeffler-Gruppe hatte erklärt, dass nicht notwendigerweise eine Mehrheit an Conti angestrebt werde und ein langfristiges Engagement geplant sei.
Die Schaeffler-Gruppe zeigte sich in einer Erklärung am Sonntag erfreut darüber, dass Conti zu den angebotenen "konstruktiven Gesprächen" bereit sei. "Eigentümer und Geschäftsleitung begrüßen, dass Herr Wennemer dieses Gesprächsangebot jetzt offenbar aufgreift." Allerdings strebe Schaeffler weiter das Ziel an, ein strategischer Großaktionär der Continental AG zu werden und dafür mehr als 30 Prozent der Anteile zu erwerben. Die Schaeffler Gruppe verteidigte ihr bisheriges Vorgehen: Man habe sich "marktüblicher Finanzinstrumente bedient und dabei keinerlei geltendes Recht verletzt". Das Angebot werde durch die eigene Finanzkraft gesichert. Das Unternehmen sicherte zu, Conti nicht zerschlagen zu wollen.
'OHNE BANKEN HÄTTE SICH SCHAEFFLER SO NICHT AN CONTI ANSCHLEICHEN KÖNNEN'
Seine scharfe Kritik an der Art und Weise, wie Schaeffler und die Banken vorgegangen seien, halte er aufrecht, sagte der Conti-Chef. "Ohne Banken hätte sich Schaeffler so nicht an Conti anschleichen können. Das ist mit meinem Verständnis von Fairplay nicht vereinbar", erklärte er im "Spiegel". Conti wirft Schaeffler vor, sich heimlich nach und nach unter Umgehung von Meldepflichten für Anteilskäufe schon die Möglichkeit der Kontrolle des Unternehmens erschlichen zu haben. Schaeffler hat sich mit Aktien, Optionen, und Swap-Geschäften Zugriff auf rund 36 Prozent an Conti verschafft.
Auf den überraschenden Angriff hatte Wennemer zunächst harsch reagierte und ihn "egoistisch, selbstherrlich und verantwortungslos" genannt. Er schaltete die Finanzaufsicht ein, die erst mit ihren Untersuchungen begonnen hat. Wenn ein Investor meine, er könne sich die Stimmrechtsmehrheit auf "rechtswidrige Weise" beschaffen und die restlichen Aktionäre massiv benachteiligen, dann sei der Vorstand verpflichtet zu handeln, sagte Wennemer der "WamS".
CONTI-CHEF RECHNET MIT UNTERSTÜTZUNG VON GRÜNBERG
Der Conti-Chef widersprach Berichten, der Aufsichtsrat unter seinem Vorsitzenden Hubertus von Grünberg unterstütze ihn dabei nicht. "Ich gehe fest davon aus, dass wir am kommenden Mittwoch von unserem Aufsichtsrat eine klare Stellungnahme haben", sagte er in der "Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung" (FAS) und fuhr fort: "Wir haben wirklich gute Chancen zu gewinnen." Es gebe durchaus Fälle, wo die Finanzaufsicht solche Fälle abgewehrt habe.
Wennemer versicherte zugleich, Conti werde im Übernahmekampf nichts tun, was nicht im Interesse von Mitarbeitern, Kunden und Eigentümern sei. Laut dem Vorstandschef haben Conti und Schaeffler bereits vor zwei Jahren über einen Einstieg verhandelt. Beide Seiten seien aber zu dem Schluss gekommen, dass eine Verbindung keinen Sinn ergebe. Die Schaeffler-Gruppe habe keine Synergien erkennen können.
STEINBRÜCK GEGEN NEUE GESETZLICHE REGELUNGEN
Nach einem Bericht des "Focus" hat Schaeffler-Geschäftsführer Jürgen Geißinger bereits im März von Eigentümerin Maria-Elisabeth Schaeffler die Zustimmung zur Übernahme des dreimal größeren Autozulieferers Conti erhalten. Seit April habe er die Operation unter dem Decknamen "Paul kauft Emma" vorbereitet.
Bundesfinanzminister Peer Steinbrück (SPD) wies unterdessen Forderungen zurück, Unternehmen besser vor feindlichen Übernahmen zu schützen. Das bereits beschlossene Risikoabgrenzungsgesetz, das die Offenlegung von Beteiligungsverhältnissen erzwinge, reiche aus, sagte er der "Welt am Sonntag". Das Gesetz ist bislang noch nicht in Kraft getreten.
Dagegen forderte der IG Metall-Vize Detlef Wetzel den Gesetzgeber auf, Schlupflöcher zu schließen, wenn ein Unternehmen diese ausnutze. Der "Neuen Ruhr/Neue Rhein Zeitung" (NRZ/Samstag) sagte Wetzel: "Die Art und Weise des Vorgehens ist bedenklich und gleicht einer feindlichen Übernahme." Er äußerte Zweifel an den Fähigkeiten der Schaeffler-Gruppe, einen weltweiten Konzern in der Größenordnung von Conti zukunftsfähig zu führen./bb/DP/he
16:45 20.07.08
HANNOVER/HERZOGENAURACH (dpa-AFX) - Conti-(Profil)Chef Manfred Wennemer hat im Abwehrkampf gegen die Schaeffler-Gruppe das Vorgehen der Banken scharf kritisiert, sich aber zugleich für neue Verhandlungen bereit gezeigt. "Wir sollten gemeinsam eine vernünftige Lösung finden", sagte Wennemer der "Welt am Sonntag" (WamS) zum Übernahmeangebot des viel kleineren Wälzlagerherstellers aus Herzogenaurach für den Autozulieferkonzern Continental. Wennemer räumte im "Spiegel" sogar ein, dass er nichts gegen einen kontrollierenden Anteil von gut 30 Prozent hätte. Er stellte aber die Bedingung: "Wer die faktische Kontrolle über dieses Unternehmen übernehmen will, muss einen fairen Preis zahlen und das Unternehmensinteresse im Auge haben."
Nach wie vor glaube er allerdings nicht, dass Schaeffler in der Lage sei, Conti in der heutigen Form weiterzubetreiben. Zugleich schlug er der Eigentümerin des fränkischen Wälzlagerkonzerns, Maria- Elisabeth Schaeffler, vor: "Lassen Sie uns vernünftig über eine Beteiligung von 20 Prozent reden." Die Schaeffler-Gruppe hatte erklärt, dass nicht notwendigerweise eine Mehrheit an Conti angestrebt werde und ein langfristiges Engagement geplant sei.
Die Schaeffler-Gruppe zeigte sich in einer Erklärung am Sonntag erfreut darüber, dass Conti zu den angebotenen "konstruktiven Gesprächen" bereit sei. "Eigentümer und Geschäftsleitung begrüßen, dass Herr Wennemer dieses Gesprächsangebot jetzt offenbar aufgreift." Allerdings strebe Schaeffler weiter das Ziel an, ein strategischer Großaktionär der Continental AG zu werden und dafür mehr als 30 Prozent der Anteile zu erwerben. Die Schaeffler Gruppe verteidigte ihr bisheriges Vorgehen: Man habe sich "marktüblicher Finanzinstrumente bedient und dabei keinerlei geltendes Recht verletzt". Das Angebot werde durch die eigene Finanzkraft gesichert. Das Unternehmen sicherte zu, Conti nicht zerschlagen zu wollen.
'OHNE BANKEN HÄTTE SICH SCHAEFFLER SO NICHT AN CONTI ANSCHLEICHEN KÖNNEN'
Seine scharfe Kritik an der Art und Weise, wie Schaeffler und die Banken vorgegangen seien, halte er aufrecht, sagte der Conti-Chef. "Ohne Banken hätte sich Schaeffler so nicht an Conti anschleichen können. Das ist mit meinem Verständnis von Fairplay nicht vereinbar", erklärte er im "Spiegel". Conti wirft Schaeffler vor, sich heimlich nach und nach unter Umgehung von Meldepflichten für Anteilskäufe schon die Möglichkeit der Kontrolle des Unternehmens erschlichen zu haben. Schaeffler hat sich mit Aktien, Optionen, und Swap-Geschäften Zugriff auf rund 36 Prozent an Conti verschafft.
Auf den überraschenden Angriff hatte Wennemer zunächst harsch reagierte und ihn "egoistisch, selbstherrlich und verantwortungslos" genannt. Er schaltete die Finanzaufsicht ein, die erst mit ihren Untersuchungen begonnen hat. Wenn ein Investor meine, er könne sich die Stimmrechtsmehrheit auf "rechtswidrige Weise" beschaffen und die restlichen Aktionäre massiv benachteiligen, dann sei der Vorstand verpflichtet zu handeln, sagte Wennemer der "WamS".
CONTI-CHEF RECHNET MIT UNTERSTÜTZUNG VON GRÜNBERG
Der Conti-Chef widersprach Berichten, der Aufsichtsrat unter seinem Vorsitzenden Hubertus von Grünberg unterstütze ihn dabei nicht. "Ich gehe fest davon aus, dass wir am kommenden Mittwoch von unserem Aufsichtsrat eine klare Stellungnahme haben", sagte er in der "Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung" (FAS) und fuhr fort: "Wir haben wirklich gute Chancen zu gewinnen." Es gebe durchaus Fälle, wo die Finanzaufsicht solche Fälle abgewehrt habe.
Wennemer versicherte zugleich, Conti werde im Übernahmekampf nichts tun, was nicht im Interesse von Mitarbeitern, Kunden und Eigentümern sei. Laut dem Vorstandschef haben Conti und Schaeffler bereits vor zwei Jahren über einen Einstieg verhandelt. Beide Seiten seien aber zu dem Schluss gekommen, dass eine Verbindung keinen Sinn ergebe. Die Schaeffler-Gruppe habe keine Synergien erkennen können.
STEINBRÜCK GEGEN NEUE GESETZLICHE REGELUNGEN
Nach einem Bericht des "Focus" hat Schaeffler-Geschäftsführer Jürgen Geißinger bereits im März von Eigentümerin Maria-Elisabeth Schaeffler die Zustimmung zur Übernahme des dreimal größeren Autozulieferers Conti erhalten. Seit April habe er die Operation unter dem Decknamen "Paul kauft Emma" vorbereitet.
Bundesfinanzminister Peer Steinbrück (SPD) wies unterdessen Forderungen zurück, Unternehmen besser vor feindlichen Übernahmen zu schützen. Das bereits beschlossene Risikoabgrenzungsgesetz, das die Offenlegung von Beteiligungsverhältnissen erzwinge, reiche aus, sagte er der "Welt am Sonntag". Das Gesetz ist bislang noch nicht in Kraft getreten.
Dagegen forderte der IG Metall-Vize Detlef Wetzel den Gesetzgeber auf, Schlupflöcher zu schließen, wenn ein Unternehmen diese ausnutze. Der "Neuen Ruhr/Neue Rhein Zeitung" (NRZ/Samstag) sagte Wetzel: "Die Art und Weise des Vorgehens ist bedenklich und gleicht einer feindlichen Übernahme." Er äußerte Zweifel an den Fähigkeiten der Schaeffler-Gruppe, einen weltweiten Konzern in der Größenordnung von Conti zukunftsfähig zu führen./bb/DP/he
Ein langer, aber guter lesenwerter Artikel m.E., in dem alles noch mal zusammengefasst ist
Conti hat Kampf gegen Übernahme durch Schaeffler längst verloren
Thomas Katzensteiner
21.07.2008 Manfred Wennemer, Vorstandsvorsitzender der Continental AG AP Hätte er das alles verhindern können? Hätte er vorhersehen können, dass kein Finanzinvestor, sondern ein Familienunternehmen aus der fränkischen Provinz, die Schaeffler-Gruppe, einmal nach der Macht bei Conti greifen würde? Continental-Vorstandschef Manfred Wennemer dürfte sich diese Frage in der vergangenen Woche wohl hundertfach gestellt haben. Und er muss sie ehrlicherweise mit „Nein“ beantworten.
Der Autozulieferer Continental, bekannt vor allem für sein Reifengeschäft und führend in vielen Bereichen moderner Automobiltechnik, gilt als einer der effizientesten Konzerne in der obersten Börsenliga, dem Dax. Wennemer hat mit Alan Hippe einen Finanzvorstand, der den Markt und ungewöhnliche Aktienkursbewegungen zu lesen weiß wie kaum ein anderer. Die Investor-Relations-Abteilung von Conti wurde gerade als beste des Landes ausgezeichnet. Die Investmentbank Goldman Sachs, die Conti seit Jahren bei der Verteidigung gegen potenzielle Übernahmen berät, ist in dieser Disziplin eine der besten Adressen weltweit. All das hat als Schutz gegen unerwünschte Übernahmeavancen bislang gut gewirkt – und wird noch komplettiert durch eine für Investoren bittere Pille: Conti hat Siemens vor wenigen Monaten das Autozulieferergeschäft VDO abgekauft. Elf Milliarden Euro Schulden stehen bei Conti nun in der Bilanz und die Integration von VDO hat gerade erst begonnen.
Eigentlich konnte sich Wennemer also sicher vor einer Übernahme von Conti fühlen. Und so hat niemand etwas bemerkt von einem der größten Übernahmecoups der deutschen Industriegeschichte. Den verschwiegenen Familienkonzern Schaeffler-Gruppe mit Sitz in Herzogenaurach hatte niemand auf der Liste. Inhaberin Maria-Elisabeth Schaeffler, ihr Sohn Georg und Schaeffler-Geschäftsführer Jürgen Geißinger übernehmen, danach sieht es aus, die Kontrolle über Conti. Und es gibt erstaunlich wenig, was der Dax-Konzern noch dagegen tun könnte.
Denn die Franken haben die Profis aus Hannover übertölpelt. Wennemer und seinen Finanzchef Hippe hat es am vorvergangenen Freitag jedenfalls allem Anschein nach kalt erwischt, als Schaeffler-Geschäftsführer Geißinger und die Gesellschafter die Conti-Vorstände wissen ließen, sie gedächten sich bei dem Dax-Konzern zu engagieren und seien bereit, mehr als 30 Prozent der Firmenanteile zu erwerben. Am Montag darauf sollen Wennemer und Hippe bei einem zweiten Treffen in Frankfurt vorgeschlagen haben, Schaeffler solle doch 15 Prozent der Anteile übernehmen. In einem Telefonat am Dienstagmorgen legte Conti noch einmal nach und schlug 20 Prozent vor. Doch Schaeffler wollte mehr und ließ durchblicken, man habe ohnehin Zugriff auf ein mehr als 30 Prozent großes Aktienpaket.
Durch die Hintertür hat sich Schaeffler ein riesiges Paket – insgesamt 36 Prozent – an Conti-Aktien gesichert. Der Trick: Im Auftrag von Schaeffler koordinierte Merrill Lynch eine ganze Reihe von Banken, mit denen Schaeffler gewissermaßen Wetten auf die Conti-Aktie abschloss. Die Banken deckten sich, so mutmaßen Experten, um sich selbst abzusichern, mit Aktien und Optionen auf Aktien ein und haben nach Ablauf der Wette die Möglichkeit, Schaeffler diese Aktien anzudienen. Macht Schaeffler davon Gebrauch, kommen aller Voraussicht nach genug stimmberechtigte Anteile zusammen, um selbst dann, wenn nur wenige Aktionäre das Übernahmeangebot von knapp 70 Euro je Conti-Aktie annehmen sollten, auf der nächsten Conti-Hauptversammlung den Ton anzugeben.
Wennemer schäumt vor Wut
Ein Sicht der Experten juristisch relevant daran ist: Die Banken sind keineswegs verpflichtet, dem potenziellen Übernehmer ihre Anteile anzubieten. „In der Regel steht das in den Verträgen explizit drin und damit ist zumindest formell auch sichergestellt, dass der Vertragspartner keinen direkten Zugriff auf die Aktien hat. Denn das hätte Meldepflichten und gegebenenfalls die Verpflichtung zur Abgabe eines Übernahmeangebots zur Folge“, erklärt Wolfgang Kircher von der Kanzlei Hogan & Hartson. „Es ist für die Banken allerdings sinnvoll, die Aktien dem Partner, in diesem Falle Schaeffler, anzudienen“, erklärt Kircher. „Wenn sie die Aktien einem anderen Käufer andienen, müssen sie den Mehrerlös in der Regel ohnehin an ihren Vertragspartner, der die Derivate erworben hat, ausschütten.“ Schaeffler konnte sich also unbemerkt anschleichen. Das ist nicht gerade freundlich, aber mutmaßlich legal. „Ich glaube nicht, dass man erfolgreich gegen dieses Vorgehen juristisch etwas unternehmen kann“, sagt Kircher.
Wennemer jedenfalls schäumte vor Wut und klagte, Schaeffler handele „egoistisch, selbstherrlich und verantwortungslos“ und habe „rechtswidrige Mittel“ eingesetzt. Das Conti-Management – das nach Übernahmen und Standortverlagerungen ins Ausland selbst schon oft in der Kritik der Gewerkschaften stand – schürt Besorgnis vor Stellenstreichungen und einer Zerschlagung des Unternehmens. Und wird dabei von der Politik sekundiert: „Ich bin entsetzt“, sagte die SPD-Finanzexpertin Nina Hauer. Politiker beider Berliner Koalitionsparteien kündigten an, die Meldeschwelle für Beteiligungen, die derzeit bei nur drei Prozent liegt, zu überdenken.
Das alles dürfte wenig helfen. Zwar versucht Continental noch, über die Börsenaufsicht BaFin einen Weiterverkauf der von Banken erworbenen Anteile an Schaeffler zu untersagen. Dass die Behörde dem Ansinnen folgt, sehen Juristen jedoch als unwahrscheinlich an. Auch die Hoffnung auf einen sogenannten weißen Ritter, ein hilfreiches Unternehmen, das ein höheres Gegenangebot für Continental abgibt und so den Deal vereitelt, ist gering. „Wer soll denn in diesem Marktumfeld als weißer Ritter auftreten, wenn der Gegenspieler bereits 36 Prozent der Anteile hält?“, fragt Vinzenz Schwegmann, Partner beim Beratungsunternehmen Alix. „Und selbst wenn, was würde das für Conti ändern?“
Sicher: Die Möglichkeit besteht, dass Schaeffler am Ende Conti nur aussaugt, sich das Know-how des Konkurrenten einverleibt und weite Konzernteile, etwa das Reifengeschäft, weiterveräußert. Doch selbst wenn es so kommt – könnte sich Wennemer darauf verlassen, dass ein weißer Ritter edlere Ziele verfolgt als Schaeffler? „Ich frage mich, warum ein Familienunternehmen als Großinvestor automatisch ein schwarzer Ritter sein muss“, sagt Gregor Matthies, Partner bei der Unternehmensberatung Bain & Company. Schon einmal hat sich Schaeffler, das war vor sieben Jahren, ein Unternehmen gegen seinen Willen einverleibt: den Konkurrenten FAG Kugelfischer. „Ich hatte nach bei der Übernahme von FAG durch Schaeffler nicht den Eindruck“, sagt Matthies, „dass das dem Unternehmen geschadet hat. Im Gegenteil, FAG steht heute gut da.“
Wer ist Schaeffler eigentlich, und was wollen die Franken wirklich? Da wären zunächst die beiden Familiengesellschafter Maria-Elisabeth Schaeffler und ihr Sohn Georg. Die 66-jährige, stets adrett auftretende Matriarchin erbte Mitte der Neunzigerjahre das Familienunternehmen von ihrem Mann und hält gemeinsam mit Sohn Georg alle Konzernanteile. Die Dame ist eine schillernde Figur, wirkt auf Besucher – zumindest bei der ersten Begegnung – eher wie eine reiche Lebefrau, die sich von ihren Sekretärinnen Modekataloge vorführen lässt, ihr Schoßhündchen Amadeus streichelt, dabei Mozart hört und über ihr vielfältiges soziales Engagement plaudert.
Doch der Eindruck täuscht. Schließlich war sie es, die jenen Mann für das operative Geschäft ins Unternehmen geholt hat, der nun selbst die gewieften Finanzprofis von Continental und Goldman Sachs überrumpeln konnte. Geschäftsführer Geißinger ist bekannt als harter Verhandler, mit dem es, wie ein Ex-Geschäftspartner sagt, „nicht immer lustig ist“. Bemerkenswert hartnäckig beteuerte Geißinger in den vergangenen Tagen, Schaeffler strebe weder an, Conti zu zerschlagen noch das Unternehmen von der Börse zu nehmen. Dabei wäre beides aus Investorensicht eigentlich logisch. Allein der Verkauf der Conti-Reifensparte könnte einen hohen, einstelligen Milliardenbetrag in die Kasse spülen und damit eine Übernahme zu einem Gutteil finanzieren. Geißingers Aussagen könnten demnach Beruhigungspillen für Anleger, Öffentlichkeit und Mitarbeiter sein.
Andererseits scheint es Schaeffler bei genauerem Hinsehen doch um deutlich mehr als simples Wachstum per Zukauf zu gehen. Nämlich darum, einen Konzern, der mit einem Gutteil seiner Zulieferteile wie Kupplungen, Getriebeteilen und Bauteilen für Verbrennungsmotoren noch stark in der Autowelt der Vergangenheit verwurzelt ist, auf ein neues Autozeitalter vorzubereiten: etwa auf den Elektroantrieb, der zum Beispiel keine Kupplung braucht und auch kein Getriebe im klassischen Sinne.
Es geht für Schaeffler um den Aufbruch in ein Zeitalter, in dem Fahrzeuge immer mehr Elektronik und Software und weniger Mechanik benötigen. Die besten Zeiten von Schaeffler könnten in einigen Jahren vorüber sein, wenn der Konzern sich nicht darauf vorbereitet. Continental ist hier schon weiter. So erinnert der Übernahmekampf zwischen Schaeffler und Conti stark an jenen zwischen den Stahlkonzernen Mittal und Arcelor vor zwei Jahren. Damals wehrte sich Arcelor-Chef Guy Dollé gegen die feindliche Übernahme durch den – vermeintlich minderwertigen Stahl produzierenden – indischen Konkurrenten mit den Worten: „Da kämen Parfüm und Kölnisch Wasser zusammen.“ Die Arroganz zahlte sich damals nicht aus. Mittal gewann die Schlacht. Danach sieht es heute auch zwischen Conti und Schaeffler aus.
Vorbild Porsche?
Darüber hinaus sehen Branchenkenner durchaus Synergiepotenziale zwischen den beiden Konzernen. ContiTech, die allerhand Gummiprodukte wie Förderbänder oder Luftfedern für Züge produzieren, könne sich sehr gut mit jenen Bereichen des Schaeffler-Imperiums ergänzen, die nicht für die Automobilindustrie tätig sind, sondern etwa für den Maschinenbau, erklärt Bain-Berater Matthies. „Auch bei den Technologien, die sich um das Thema Verbrauchseffizienz drehen, sehe ich gute Möglichkeiten, dass sich die Unternehmen ergänzen.“ Schaeffler-Geschäftsführer Geißinger dürfte das kaum entgangen sein. Er arbeitete vor seiner Zeit bei Schaeffler in den Neunzigerjahren beim Zulieferer ITT-Automotive – und zwar in einem Geschäftsbereich, den Continental später übernahm.
Für ein ernsthaftes strategisches Interesse spricht auch, dass Schaeffler heute anders verfährt, als bei der Übernahme von FAG Kugelfischer 2001. Damals lag das Angebot von Schaeffler rund 50 Prozent über dem damaligen Börsenkurs von FAG, und deren Chef Uwe Loos konnte trotz millionenteurer Störmanöver nur zusehen, wie sich die Aktionäre massenhaft von ihren Papieren trennten.
Diesmal jedoch ist das Angebot von Schaeffler eher mau. Die Herzogenauracher können nicht ernsthaft erwarten, dass ihnen die Continental-Aktionäre für weniger als 70 Euro ihre Aktien nachwerfen.
Das spricht dafür, dass Schaeffler eher so vorgeht wie Porsche bei der Übernahme der Kontrolle von VW. Auch Porsche hatte sich Schritt für Schritt mit VW-Aktien eingedeckt. Das Risiko, dass sich die Herzogenauracher verschlucken, ist gering, denn Schaeffler hat nach dem Überschreiten der 30-Prozent-Schwelle und dem Ablauf des Übernahmeangebots alle Zeit, weitere Anteile einzusammeln und erreicht erst bei 50 Prozent wieder die nächste Meldeschwelle.
Kampf mit allen Mitteln
Danach jedoch muss Schaeffler sich darauf einstellen, dass die Milliardenkredite für die Übernahme von Siemens-VDO durch Continental neu verhandelt werden müssen und sich im Zweifel massiv verteuern. Dann wird es auch für die Franken richtig teuer.
Einiges spricht daher gegen einen feindlichen Großangriff mit nachfolgender Zerschlagung. Gut möglich, dass die Angst davor von Continental als Teil des Abwehrmanövers bewusst geschürt wird. Die Hannoveraner jedenfalls zogen schon alle Register. Sie beauftragten die Einflüsterer von der auf Übernahmekämpfe spezialisierten Kommunikationsagentur Hering Schuppener; mit zwei Brandbriefen an die BaFin versucht Wennemer, das Geschäft, mit dem sich Schaeffler den Zugriff auf die Conti-Anteile gesichert hat, doch noch zu unterbinden.
Doch die BaFin signalisiert bereits, sie könne die Übernahme nicht verhindern. Das Ziel von Wennemer und seinen Truppen ist daher klar: Wenn sich der Deal nicht verhindern lässt, dann soll er wenigstens teuer werden. Denn das, sagt ein Conti-Manager, sei doch der eigentliche Skandal: „Schaeffler versucht die Conti-Aktionäre um das Preis-Premium zu bringen, das ihnen zusteht. Und das werden wir mit allen Mitteln bekämpfen.“
Conti hat Kampf gegen Übernahme durch Schaeffler längst verloren
Thomas Katzensteiner
21.07.2008 Manfred Wennemer, Vorstandsvorsitzender der Continental AG AP Hätte er das alles verhindern können? Hätte er vorhersehen können, dass kein Finanzinvestor, sondern ein Familienunternehmen aus der fränkischen Provinz, die Schaeffler-Gruppe, einmal nach der Macht bei Conti greifen würde? Continental-Vorstandschef Manfred Wennemer dürfte sich diese Frage in der vergangenen Woche wohl hundertfach gestellt haben. Und er muss sie ehrlicherweise mit „Nein“ beantworten.
Der Autozulieferer Continental, bekannt vor allem für sein Reifengeschäft und führend in vielen Bereichen moderner Automobiltechnik, gilt als einer der effizientesten Konzerne in der obersten Börsenliga, dem Dax. Wennemer hat mit Alan Hippe einen Finanzvorstand, der den Markt und ungewöhnliche Aktienkursbewegungen zu lesen weiß wie kaum ein anderer. Die Investor-Relations-Abteilung von Conti wurde gerade als beste des Landes ausgezeichnet. Die Investmentbank Goldman Sachs, die Conti seit Jahren bei der Verteidigung gegen potenzielle Übernahmen berät, ist in dieser Disziplin eine der besten Adressen weltweit. All das hat als Schutz gegen unerwünschte Übernahmeavancen bislang gut gewirkt – und wird noch komplettiert durch eine für Investoren bittere Pille: Conti hat Siemens vor wenigen Monaten das Autozulieferergeschäft VDO abgekauft. Elf Milliarden Euro Schulden stehen bei Conti nun in der Bilanz und die Integration von VDO hat gerade erst begonnen.
Eigentlich konnte sich Wennemer also sicher vor einer Übernahme von Conti fühlen. Und so hat niemand etwas bemerkt von einem der größten Übernahmecoups der deutschen Industriegeschichte. Den verschwiegenen Familienkonzern Schaeffler-Gruppe mit Sitz in Herzogenaurach hatte niemand auf der Liste. Inhaberin Maria-Elisabeth Schaeffler, ihr Sohn Georg und Schaeffler-Geschäftsführer Jürgen Geißinger übernehmen, danach sieht es aus, die Kontrolle über Conti. Und es gibt erstaunlich wenig, was der Dax-Konzern noch dagegen tun könnte.
Denn die Franken haben die Profis aus Hannover übertölpelt. Wennemer und seinen Finanzchef Hippe hat es am vorvergangenen Freitag jedenfalls allem Anschein nach kalt erwischt, als Schaeffler-Geschäftsführer Geißinger und die Gesellschafter die Conti-Vorstände wissen ließen, sie gedächten sich bei dem Dax-Konzern zu engagieren und seien bereit, mehr als 30 Prozent der Firmenanteile zu erwerben. Am Montag darauf sollen Wennemer und Hippe bei einem zweiten Treffen in Frankfurt vorgeschlagen haben, Schaeffler solle doch 15 Prozent der Anteile übernehmen. In einem Telefonat am Dienstagmorgen legte Conti noch einmal nach und schlug 20 Prozent vor. Doch Schaeffler wollte mehr und ließ durchblicken, man habe ohnehin Zugriff auf ein mehr als 30 Prozent großes Aktienpaket.
Durch die Hintertür hat sich Schaeffler ein riesiges Paket – insgesamt 36 Prozent – an Conti-Aktien gesichert. Der Trick: Im Auftrag von Schaeffler koordinierte Merrill Lynch eine ganze Reihe von Banken, mit denen Schaeffler gewissermaßen Wetten auf die Conti-Aktie abschloss. Die Banken deckten sich, so mutmaßen Experten, um sich selbst abzusichern, mit Aktien und Optionen auf Aktien ein und haben nach Ablauf der Wette die Möglichkeit, Schaeffler diese Aktien anzudienen. Macht Schaeffler davon Gebrauch, kommen aller Voraussicht nach genug stimmberechtigte Anteile zusammen, um selbst dann, wenn nur wenige Aktionäre das Übernahmeangebot von knapp 70 Euro je Conti-Aktie annehmen sollten, auf der nächsten Conti-Hauptversammlung den Ton anzugeben.
Wennemer schäumt vor Wut
Ein Sicht der Experten juristisch relevant daran ist: Die Banken sind keineswegs verpflichtet, dem potenziellen Übernehmer ihre Anteile anzubieten. „In der Regel steht das in den Verträgen explizit drin und damit ist zumindest formell auch sichergestellt, dass der Vertragspartner keinen direkten Zugriff auf die Aktien hat. Denn das hätte Meldepflichten und gegebenenfalls die Verpflichtung zur Abgabe eines Übernahmeangebots zur Folge“, erklärt Wolfgang Kircher von der Kanzlei Hogan & Hartson. „Es ist für die Banken allerdings sinnvoll, die Aktien dem Partner, in diesem Falle Schaeffler, anzudienen“, erklärt Kircher. „Wenn sie die Aktien einem anderen Käufer andienen, müssen sie den Mehrerlös in der Regel ohnehin an ihren Vertragspartner, der die Derivate erworben hat, ausschütten.“ Schaeffler konnte sich also unbemerkt anschleichen. Das ist nicht gerade freundlich, aber mutmaßlich legal. „Ich glaube nicht, dass man erfolgreich gegen dieses Vorgehen juristisch etwas unternehmen kann“, sagt Kircher.
Wennemer jedenfalls schäumte vor Wut und klagte, Schaeffler handele „egoistisch, selbstherrlich und verantwortungslos“ und habe „rechtswidrige Mittel“ eingesetzt. Das Conti-Management – das nach Übernahmen und Standortverlagerungen ins Ausland selbst schon oft in der Kritik der Gewerkschaften stand – schürt Besorgnis vor Stellenstreichungen und einer Zerschlagung des Unternehmens. Und wird dabei von der Politik sekundiert: „Ich bin entsetzt“, sagte die SPD-Finanzexpertin Nina Hauer. Politiker beider Berliner Koalitionsparteien kündigten an, die Meldeschwelle für Beteiligungen, die derzeit bei nur drei Prozent liegt, zu überdenken.
Das alles dürfte wenig helfen. Zwar versucht Continental noch, über die Börsenaufsicht BaFin einen Weiterverkauf der von Banken erworbenen Anteile an Schaeffler zu untersagen. Dass die Behörde dem Ansinnen folgt, sehen Juristen jedoch als unwahrscheinlich an. Auch die Hoffnung auf einen sogenannten weißen Ritter, ein hilfreiches Unternehmen, das ein höheres Gegenangebot für Continental abgibt und so den Deal vereitelt, ist gering. „Wer soll denn in diesem Marktumfeld als weißer Ritter auftreten, wenn der Gegenspieler bereits 36 Prozent der Anteile hält?“, fragt Vinzenz Schwegmann, Partner beim Beratungsunternehmen Alix. „Und selbst wenn, was würde das für Conti ändern?“
Sicher: Die Möglichkeit besteht, dass Schaeffler am Ende Conti nur aussaugt, sich das Know-how des Konkurrenten einverleibt und weite Konzernteile, etwa das Reifengeschäft, weiterveräußert. Doch selbst wenn es so kommt – könnte sich Wennemer darauf verlassen, dass ein weißer Ritter edlere Ziele verfolgt als Schaeffler? „Ich frage mich, warum ein Familienunternehmen als Großinvestor automatisch ein schwarzer Ritter sein muss“, sagt Gregor Matthies, Partner bei der Unternehmensberatung Bain & Company. Schon einmal hat sich Schaeffler, das war vor sieben Jahren, ein Unternehmen gegen seinen Willen einverleibt: den Konkurrenten FAG Kugelfischer. „Ich hatte nach bei der Übernahme von FAG durch Schaeffler nicht den Eindruck“, sagt Matthies, „dass das dem Unternehmen geschadet hat. Im Gegenteil, FAG steht heute gut da.“
Wer ist Schaeffler eigentlich, und was wollen die Franken wirklich? Da wären zunächst die beiden Familiengesellschafter Maria-Elisabeth Schaeffler und ihr Sohn Georg. Die 66-jährige, stets adrett auftretende Matriarchin erbte Mitte der Neunzigerjahre das Familienunternehmen von ihrem Mann und hält gemeinsam mit Sohn Georg alle Konzernanteile. Die Dame ist eine schillernde Figur, wirkt auf Besucher – zumindest bei der ersten Begegnung – eher wie eine reiche Lebefrau, die sich von ihren Sekretärinnen Modekataloge vorführen lässt, ihr Schoßhündchen Amadeus streichelt, dabei Mozart hört und über ihr vielfältiges soziales Engagement plaudert.
Doch der Eindruck täuscht. Schließlich war sie es, die jenen Mann für das operative Geschäft ins Unternehmen geholt hat, der nun selbst die gewieften Finanzprofis von Continental und Goldman Sachs überrumpeln konnte. Geschäftsführer Geißinger ist bekannt als harter Verhandler, mit dem es, wie ein Ex-Geschäftspartner sagt, „nicht immer lustig ist“. Bemerkenswert hartnäckig beteuerte Geißinger in den vergangenen Tagen, Schaeffler strebe weder an, Conti zu zerschlagen noch das Unternehmen von der Börse zu nehmen. Dabei wäre beides aus Investorensicht eigentlich logisch. Allein der Verkauf der Conti-Reifensparte könnte einen hohen, einstelligen Milliardenbetrag in die Kasse spülen und damit eine Übernahme zu einem Gutteil finanzieren. Geißingers Aussagen könnten demnach Beruhigungspillen für Anleger, Öffentlichkeit und Mitarbeiter sein.
Andererseits scheint es Schaeffler bei genauerem Hinsehen doch um deutlich mehr als simples Wachstum per Zukauf zu gehen. Nämlich darum, einen Konzern, der mit einem Gutteil seiner Zulieferteile wie Kupplungen, Getriebeteilen und Bauteilen für Verbrennungsmotoren noch stark in der Autowelt der Vergangenheit verwurzelt ist, auf ein neues Autozeitalter vorzubereiten: etwa auf den Elektroantrieb, der zum Beispiel keine Kupplung braucht und auch kein Getriebe im klassischen Sinne.
Es geht für Schaeffler um den Aufbruch in ein Zeitalter, in dem Fahrzeuge immer mehr Elektronik und Software und weniger Mechanik benötigen. Die besten Zeiten von Schaeffler könnten in einigen Jahren vorüber sein, wenn der Konzern sich nicht darauf vorbereitet. Continental ist hier schon weiter. So erinnert der Übernahmekampf zwischen Schaeffler und Conti stark an jenen zwischen den Stahlkonzernen Mittal und Arcelor vor zwei Jahren. Damals wehrte sich Arcelor-Chef Guy Dollé gegen die feindliche Übernahme durch den – vermeintlich minderwertigen Stahl produzierenden – indischen Konkurrenten mit den Worten: „Da kämen Parfüm und Kölnisch Wasser zusammen.“ Die Arroganz zahlte sich damals nicht aus. Mittal gewann die Schlacht. Danach sieht es heute auch zwischen Conti und Schaeffler aus.
Vorbild Porsche?
Darüber hinaus sehen Branchenkenner durchaus Synergiepotenziale zwischen den beiden Konzernen. ContiTech, die allerhand Gummiprodukte wie Förderbänder oder Luftfedern für Züge produzieren, könne sich sehr gut mit jenen Bereichen des Schaeffler-Imperiums ergänzen, die nicht für die Automobilindustrie tätig sind, sondern etwa für den Maschinenbau, erklärt Bain-Berater Matthies. „Auch bei den Technologien, die sich um das Thema Verbrauchseffizienz drehen, sehe ich gute Möglichkeiten, dass sich die Unternehmen ergänzen.“ Schaeffler-Geschäftsführer Geißinger dürfte das kaum entgangen sein. Er arbeitete vor seiner Zeit bei Schaeffler in den Neunzigerjahren beim Zulieferer ITT-Automotive – und zwar in einem Geschäftsbereich, den Continental später übernahm.
Für ein ernsthaftes strategisches Interesse spricht auch, dass Schaeffler heute anders verfährt, als bei der Übernahme von FAG Kugelfischer 2001. Damals lag das Angebot von Schaeffler rund 50 Prozent über dem damaligen Börsenkurs von FAG, und deren Chef Uwe Loos konnte trotz millionenteurer Störmanöver nur zusehen, wie sich die Aktionäre massenhaft von ihren Papieren trennten.
Diesmal jedoch ist das Angebot von Schaeffler eher mau. Die Herzogenauracher können nicht ernsthaft erwarten, dass ihnen die Continental-Aktionäre für weniger als 70 Euro ihre Aktien nachwerfen.
Das spricht dafür, dass Schaeffler eher so vorgeht wie Porsche bei der Übernahme der Kontrolle von VW. Auch Porsche hatte sich Schritt für Schritt mit VW-Aktien eingedeckt. Das Risiko, dass sich die Herzogenauracher verschlucken, ist gering, denn Schaeffler hat nach dem Überschreiten der 30-Prozent-Schwelle und dem Ablauf des Übernahmeangebots alle Zeit, weitere Anteile einzusammeln und erreicht erst bei 50 Prozent wieder die nächste Meldeschwelle.
Kampf mit allen Mitteln
Danach jedoch muss Schaeffler sich darauf einstellen, dass die Milliardenkredite für die Übernahme von Siemens-VDO durch Continental neu verhandelt werden müssen und sich im Zweifel massiv verteuern. Dann wird es auch für die Franken richtig teuer.
Einiges spricht daher gegen einen feindlichen Großangriff mit nachfolgender Zerschlagung. Gut möglich, dass die Angst davor von Continental als Teil des Abwehrmanövers bewusst geschürt wird. Die Hannoveraner jedenfalls zogen schon alle Register. Sie beauftragten die Einflüsterer von der auf Übernahmekämpfe spezialisierten Kommunikationsagentur Hering Schuppener; mit zwei Brandbriefen an die BaFin versucht Wennemer, das Geschäft, mit dem sich Schaeffler den Zugriff auf die Conti-Anteile gesichert hat, doch noch zu unterbinden.
Doch die BaFin signalisiert bereits, sie könne die Übernahme nicht verhindern. Das Ziel von Wennemer und seinen Truppen ist daher klar: Wenn sich der Deal nicht verhindern lässt, dann soll er wenigstens teuer werden. Denn das, sagt ein Conti-Manager, sei doch der eigentliche Skandal: „Schaeffler versucht die Conti-Aktionäre um das Preis-Premium zu bringen, das ihnen zusteht. Und das werden wir mit allen Mitteln bekämpfen.“
ÜBERNAHMESCHLACHT
Schaeffler sichert sich Kredit für Conti-Gebot
Wende im fränkischen Wirtschaftskrimi: Insidern zufolge hat Schaeffler schon einen Kredit aufgenommen, um sich bei Conti einzukaufen. Das Familienunternehmen wolle sich über ein Konsortium aus mehreren Banken die Machtübernahme finanzieren.
München/London - Rund 11,2 Milliarden Euro hat Schaeffler für Continental geboten - und Bankenkreisen zufolge hat das Familienunternehmen auch schon einen Kredit aufgenommen, um diese Riesensumme aufzubringen. Ein Konsortium aus sechs Geldhäusern, darunter vier deutsche Banken, gewähre Schaeffler ein Darlehen, teilten mehrere Banker mit.
DDP; REUTERS; mm
Firmenlogos von Conti und Schaeffler: "Deutsch-deutsche Lösung"
Die Royal Bank of Scotland führt demnach die Gruppe. Zu den Finanziers gehören außerdem die Schweizer UBS , die Commerzbank , die Dresdner Bank, die HVB und die Landesbank Baden-Württemberg (LBBW). Für den 29. Juli sei ein Treffen der Banken angesetzt, sagte ein beteiligter Banker.
Zum Volumen des Kredits äußerten sich die Banker nicht. Es wird erwartet, dass er in Kürze weiterplaziert wird, um das Risiko für die Arrangeure zu vermindern.
MEHR ÜBER...
Schaeffler- Gruppe Continental AG BaFin Übernahmeschlacht
zu SPIEGEL WISSEN Schaeffler will bei Conti gegen den Willen des Vorstands die Macht übernehmen. Der fränkische Investor hatte dazu am Dienstag ein Übernahmeangebot vorgelegt. Demnach bietet Schaeffler Conti-Aktionären 69,37 Euro pro Aktie in bar, die Offerte beläuft sich damit auf 11,2 Milliarden Euro.
Schaeffler hatte sich die Kontrolle über 36 Prozent der Conti-Aktien gesichert - und dabei eine Gesetzeslücke genutzt, um die Beteiligung nicht offenlegen zu müssen. Der Familienkonzern hatte mehr als ein halbes Dutzend Banken veranlasst, Aktienpakete zu kaufen, um die in diesem Zusammenhang gesicherten Swap-Geschäfte zu kontrollieren.
Eine sichere Finanzierung ist eine der Grundvoraussetzungen, damit die Finanzaufsicht BaFin das Gebot offiziell zulässt. Ein Schaeffler-Sprecher betonte, die geplante Übernahme sei "solide finanziert". Conti befürchtet jedoch das Gegenteil. Der Konzernchef Manfred Wennemer sorgt sich, dass Schaeffler zur Finanzierung des Deals Unternehmensteile wie das Reifen- oder Spezialschlauchgeschäft verkaufen könnte. Conti sitzt seit der Übernahme der Siemens-Sparte VDO auf einem Schuldenberg von rund elf Milliarden Euro.
Die von Schaeffler beauftragten Finanzfachleute hoffen auf ein schnelles Ende der Übernahmeschlacht, da so die Kredittranchen besser Abnehmer fänden. "Das ist eine deutsch-deutsche Lösung, da braucht es keine Synergien. Das macht auch für sich alleine genommen Sinn", beurteilte ein Banker die anvisierte Übernahme.
Allerdings könnte die Übernahme der Conti-Anteile für Schaeffler teurer werden als geplant: Ein wichtiger Investor soll vom Familienunternehmen inzwischen mehr Geld verlangen. Wie das "Handelsblatt" berichtet, lehnt einer der führenden institutionellen Kapitalanleger in Deutschland, der bei Continental investiert ist, das Angebot der Franken in Höhe von 69,37 Euro pro Aktie ab. "Das Angebot liegt deutlich unter dem Wert der Aktie und ist deshalb unbefriedigend. Ein fairer Preis muss über 80 Euro betragen", zitierte die Zeitung einen Manager des Kapitalanlegers, der ungenannt bleiben wollte.
Die "Frankfurter Allgemeine Zeitung" hatte unter Berufung auf Kreise berichtet, Wennemer würde seinen Posten zur Verfügung stellen, wenn es auf der kommenden außerordentlichen Aufsichtsratsitzung des Unternehmens zu keiner Einigung über den Anteilserwerb der Schaeffler-Gruppe an Conti kommt.
ssu/dpa/Reuters
Schaeffler sichert sich Kredit für Conti-Gebot
Wende im fränkischen Wirtschaftskrimi: Insidern zufolge hat Schaeffler schon einen Kredit aufgenommen, um sich bei Conti einzukaufen. Das Familienunternehmen wolle sich über ein Konsortium aus mehreren Banken die Machtübernahme finanzieren.
München/London - Rund 11,2 Milliarden Euro hat Schaeffler für Continental geboten - und Bankenkreisen zufolge hat das Familienunternehmen auch schon einen Kredit aufgenommen, um diese Riesensumme aufzubringen. Ein Konsortium aus sechs Geldhäusern, darunter vier deutsche Banken, gewähre Schaeffler ein Darlehen, teilten mehrere Banker mit.
DDP; REUTERS; mm
Firmenlogos von Conti und Schaeffler: "Deutsch-deutsche Lösung"
Die Royal Bank of Scotland führt demnach die Gruppe. Zu den Finanziers gehören außerdem die Schweizer UBS , die Commerzbank , die Dresdner Bank, die HVB und die Landesbank Baden-Württemberg (LBBW). Für den 29. Juli sei ein Treffen der Banken angesetzt, sagte ein beteiligter Banker.
Zum Volumen des Kredits äußerten sich die Banker nicht. Es wird erwartet, dass er in Kürze weiterplaziert wird, um das Risiko für die Arrangeure zu vermindern.
MEHR ÜBER...
Schaeffler- Gruppe Continental AG BaFin Übernahmeschlacht
zu SPIEGEL WISSEN Schaeffler will bei Conti gegen den Willen des Vorstands die Macht übernehmen. Der fränkische Investor hatte dazu am Dienstag ein Übernahmeangebot vorgelegt. Demnach bietet Schaeffler Conti-Aktionären 69,37 Euro pro Aktie in bar, die Offerte beläuft sich damit auf 11,2 Milliarden Euro.
Schaeffler hatte sich die Kontrolle über 36 Prozent der Conti-Aktien gesichert - und dabei eine Gesetzeslücke genutzt, um die Beteiligung nicht offenlegen zu müssen. Der Familienkonzern hatte mehr als ein halbes Dutzend Banken veranlasst, Aktienpakete zu kaufen, um die in diesem Zusammenhang gesicherten Swap-Geschäfte zu kontrollieren.
Eine sichere Finanzierung ist eine der Grundvoraussetzungen, damit die Finanzaufsicht BaFin das Gebot offiziell zulässt. Ein Schaeffler-Sprecher betonte, die geplante Übernahme sei "solide finanziert". Conti befürchtet jedoch das Gegenteil. Der Konzernchef Manfred Wennemer sorgt sich, dass Schaeffler zur Finanzierung des Deals Unternehmensteile wie das Reifen- oder Spezialschlauchgeschäft verkaufen könnte. Conti sitzt seit der Übernahme der Siemens-Sparte VDO auf einem Schuldenberg von rund elf Milliarden Euro.
Die von Schaeffler beauftragten Finanzfachleute hoffen auf ein schnelles Ende der Übernahmeschlacht, da so die Kredittranchen besser Abnehmer fänden. "Das ist eine deutsch-deutsche Lösung, da braucht es keine Synergien. Das macht auch für sich alleine genommen Sinn", beurteilte ein Banker die anvisierte Übernahme.
Allerdings könnte die Übernahme der Conti-Anteile für Schaeffler teurer werden als geplant: Ein wichtiger Investor soll vom Familienunternehmen inzwischen mehr Geld verlangen. Wie das "Handelsblatt" berichtet, lehnt einer der führenden institutionellen Kapitalanleger in Deutschland, der bei Continental investiert ist, das Angebot der Franken in Höhe von 69,37 Euro pro Aktie ab. "Das Angebot liegt deutlich unter dem Wert der Aktie und ist deshalb unbefriedigend. Ein fairer Preis muss über 80 Euro betragen", zitierte die Zeitung einen Manager des Kapitalanlegers, der ungenannt bleiben wollte.
Die "Frankfurter Allgemeine Zeitung" hatte unter Berufung auf Kreise berichtet, Wennemer würde seinen Posten zur Verfügung stellen, wenn es auf der kommenden außerordentlichen Aufsichtsratsitzung des Unternehmens zu keiner Einigung über den Anteilserwerb der Schaeffler-Gruppe an Conti kommt.
ssu/dpa/Reuters
Ich habe meine Short-Position heute im Verlust verkauft, das dauert anscheinend, bis sich das alles aufklärt.
Immer noch ist total schleierhaft, was das vor sich geht- die Art der Nachrichtenherstellung ist extrem dubios. Aber Wennemer macht auffällig viel Wind und bringt sein persönliches Schicksal mit ins Spiel- das erinnert sehr an Klaus Esser, vielleicht ähnliche Motive...
Immer noch ist total schleierhaft, was das vor sich geht- die Art der Nachrichtenherstellung ist extrem dubios. Aber Wennemer macht auffällig viel Wind und bringt sein persönliches Schicksal mit ins Spiel- das erinnert sehr an Klaus Esser, vielleicht ähnliche Motive...
eben auf n-tv:
Schaeffler muss das Angebot auf 70,12 erhöhen.
Schaeffler muss das Angebot auf 70,12 erhöhen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.554.065 von Huschpuscheldi am 21.07.08 19:13:19Nachrichten:
Continental: Angebot wird erhöht
21.07.2008 - Schaeffler bietet für Aktien von Continental einen höheren Preis. Die Familiengruppe hat das Angebot von 69,37 Euro auf 70,12 Euro angehoben. Das ist ein Plus von 0,75 Euro im Vergleich zur bisherigen Offerte. Das neue Angebot ist gleich dem dreimonatigen Durchschnittskurs der Conti-Aktien. Es hat einen Gesamtwert von rund 11,32 Milliarden Euro.
Nach eigenen Angaben hält Schaeffler bisher direkt und indirekt etwa 36 Prozent an Continental. In einer Stellungnahme hat sich der Vorstand von Continental in der vergangenen Woche gegen die ersten Offerte von Schaeffler ausgesprochen.
Angeblich kann Schaeffler die Übernahme durch einen Bankenkredit durchführen. Demnach soll man bei insgesamt sechs Banken ein entsprechendes Darlehen aufgenommen haben.
( js )
das ist doch ein witz
Continental: Angebot wird erhöht
21.07.2008 - Schaeffler bietet für Aktien von Continental einen höheren Preis. Die Familiengruppe hat das Angebot von 69,37 Euro auf 70,12 Euro angehoben. Das ist ein Plus von 0,75 Euro im Vergleich zur bisherigen Offerte. Das neue Angebot ist gleich dem dreimonatigen Durchschnittskurs der Conti-Aktien. Es hat einen Gesamtwert von rund 11,32 Milliarden Euro.
Nach eigenen Angaben hält Schaeffler bisher direkt und indirekt etwa 36 Prozent an Continental. In einer Stellungnahme hat sich der Vorstand von Continental in der vergangenen Woche gegen die ersten Offerte von Schaeffler ausgesprochen.
Angeblich kann Schaeffler die Übernahme durch einen Bankenkredit durchführen. Demnach soll man bei insgesamt sechs Banken ein entsprechendes Darlehen aufgenommen haben.
( js )
das ist doch ein witz
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.554.186 von celato am 21.07.08 19:26:08dito
frechheit
frechheit
11.07.2008 Merrill Lynch senkt Continental auf „Neutral“
gleichzeitig berät Merrill Lynch Schäffler bei der Übernahme.
Dresdner Bank die Hausbank von Conti ist auch bei den Übernahmeplänen involviert.
Bankenmonopoly was für eine Bande
gleichzeitig berät Merrill Lynch Schäffler bei der Übernahme.
Dresdner Bank die Hausbank von Conti ist auch bei den Übernahmeplänen involviert.
Bankenmonopoly was für eine Bande
Bis jetzt läuft für Schaeffler alles bestens nach Plan. Auf Conti prasselt von allen Seiten Lob und Kritik ein, so dass sie im Grunde zur zeit nur mit sich selber beschäftigt sind. Schaeffler schaut sich das ganze Szenario gemütlich von der Seitenlinie aus an und wäre noch amüsiert wenn sich Conti noch selbst ein Beinstellt bei der ganzen Geschichte.
Die Erhöhung des Angebots sieht wie ein Schritt in Richtung der Anleger aus, dabei ist das alles wohl kalkuliert und im Grunde eine Farce. Cool wäre es wenn irgendwie fremdbestimmt Bewegung in den Kurs nach oben käme. Das würde die Schaeffler-Gruppe ins Schwitzen bringen. Ich denke da an eine gute allgemeine Börse, Grossinvestoren die Contiaktien aufkaufen oder einer Ankündigung des Conti-Managements den Schuldenabbau offensiv voranzutreiben. Zum Beispiel könnten sie ja von sich aus einen Investor suchen dem sie einen Teil der Unternehmnung verkaufen, wie eben die Reifensparte. So irgendwas wird/muss Schaeffler ja auch machen um die Übernahme bezahlen zu können. Also könnte Conti dem ja selbst vorgreifen. Da würde der Kurs ad hoc einen Satz nach oben machen, da bin ich überzeugt.
Viele besonders langfristig orientierte Anleger die von Conti und seinem Management überzeugt sind sind zu viel höheren Kursen eingestiegen, die werden das jetzige Angebot niemals akzeptieren. Das wissen die von Schaeffler auch und haben alles endgültigen Kaufpreis eine viel höhere Summe einkalkuliert, die sie natürlich nicht verraten
Wenn man den Kurs die letzten Wochen anschaut ging es schon mal von 50 auf sogar 80 innerhalb weniger Tage und das ohne besondere Nachrichten, da sind die 70 ja lächerlich, sage ich nochmals. Von mir bekommen sie zu dem Preis keine einzige Aktie, und wenn ich der letzte Aktionär bin.
Vielleicht fehlt mir ja ein bischen die Fantasie, hätten Mannesmann oder VW Aktionäre mit solchen Kursen wie sie am Ende notiert wurden gerechnet? Dann wären bei Conti 150 nicht unrealistisch.
Einfach mal abwarten was passiert.
Die Erhöhung des Angebots sieht wie ein Schritt in Richtung der Anleger aus, dabei ist das alles wohl kalkuliert und im Grunde eine Farce. Cool wäre es wenn irgendwie fremdbestimmt Bewegung in den Kurs nach oben käme. Das würde die Schaeffler-Gruppe ins Schwitzen bringen. Ich denke da an eine gute allgemeine Börse, Grossinvestoren die Contiaktien aufkaufen oder einer Ankündigung des Conti-Managements den Schuldenabbau offensiv voranzutreiben. Zum Beispiel könnten sie ja von sich aus einen Investor suchen dem sie einen Teil der Unternehmnung verkaufen, wie eben die Reifensparte. So irgendwas wird/muss Schaeffler ja auch machen um die Übernahme bezahlen zu können. Also könnte Conti dem ja selbst vorgreifen. Da würde der Kurs ad hoc einen Satz nach oben machen, da bin ich überzeugt.
Viele besonders langfristig orientierte Anleger die von Conti und seinem Management überzeugt sind sind zu viel höheren Kursen eingestiegen, die werden das jetzige Angebot niemals akzeptieren. Das wissen die von Schaeffler auch und haben alles endgültigen Kaufpreis eine viel höhere Summe einkalkuliert, die sie natürlich nicht verraten
Wenn man den Kurs die letzten Wochen anschaut ging es schon mal von 50 auf sogar 80 innerhalb weniger Tage und das ohne besondere Nachrichten, da sind die 70 ja lächerlich, sage ich nochmals. Von mir bekommen sie zu dem Preis keine einzige Aktie, und wenn ich der letzte Aktionär bin.
Vielleicht fehlt mir ja ein bischen die Fantasie, hätten Mannesmann oder VW Aktionäre mit solchen Kursen wie sie am Ende notiert wurden gerechnet? Dann wären bei Conti 150 nicht unrealistisch.
Einfach mal abwarten was passiert.
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.554.910 von xby am 21.07.08 20:51:52xby- wirklich hart. Eigentlich wäre man geneigt zu sagen "man sollte sich die Namen merken", auf der anderen Seite- so agieren sie ALLE.
Aber ich bin wirklich nicht so sicher, ob das den Unternehmensinteressen entgegensteht.
Wie dem auch sei, so eine Story habe ich in über 10 Jahren Börsenhandel noch nie erlebt- das Gute ist: wir werden die Hintergründe (über die wir hier alle konträr spekulieren) irgendwann erfahren, da kann man sicher sein, vermutlich wird sich der ein oder andere ganz warm anziehen müssen, hoffentlich nicht allein die Arbeitnehmer von Conti.
Aber ich bin wirklich nicht so sicher, ob das den Unternehmensinteressen entgegensteht.
Wie dem auch sei, so eine Story habe ich in über 10 Jahren Börsenhandel noch nie erlebt- das Gute ist: wir werden die Hintergründe (über die wir hier alle konträr spekulieren) irgendwann erfahren, da kann man sicher sein, vermutlich wird sich der ein oder andere ganz warm anziehen müssen, hoffentlich nicht allein die Arbeitnehmer von Conti.
Hier stimme ich dir vollkommen zu werde auch bis zum schluss abwarten schliesslich kommt so eine change nicht jeden Tag für unsere Conti muss noch mehr drin sein
Die Fr. Schäffler muss auch ein bisschen für die Kleinaktionäre
ein Herz zeigen sie sitzt auf soviel Kohle und weiss selbst nicht wohin damit und uns will sie mit so wenig Geld abspeisen.
So gehts nicht meine liebe Fr. Schäffler nicht mit uns!!!!!
Den Sack werden Sie etwas mehr auf machen müssen .
Die Fr. Schäffler muss auch ein bisschen für die Kleinaktionäre
ein Herz zeigen sie sitzt auf soviel Kohle und weiss selbst nicht wohin damit und uns will sie mit so wenig Geld abspeisen.
So gehts nicht meine liebe Fr. Schäffler nicht mit uns!!!!!
Den Sack werden Sie etwas mehr auf machen müssen .
Morgan Stanley:
Continental
Einstufung: Bestätigt Underweight
Kursziel: Gesenkt auf 53 (59) EUR
Continental
Einstufung: Bestätigt Underweight
Kursziel: Gesenkt auf 53 (59) EUR
Ich fürchte, Conti hat den Kampf bereits verloren und die Übernahmeofferte wird nicht deutlich nachgebessert werden...
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.557.396 von RealJoker am 22.07.08 09:39:35Das freiwillige Angeot wird bestimmt nicht aufgebessert, aber es hält den Kurs stabil . Es werden kaum Aktionäre andienen und Schaeffler wird die Zeit bis zur entgütligen Übernahme nutzen, an der Börse bis 50% aufzukaufen, danach müssen sie ja wieder melden, wenn sie die 50% überschritten haben ( vielleicht machen sie aber auch wieder so eine Tricknummer??).
Jedenfalls, wenn sie melden, wird der Kurs ansteigen über 71€. Dann wird vermutlich ein erheblich höheres Übernahmeangebot erfolgen, weil sie sonst nicht auf über 95% kommen.
Es ist alles eine Zeitfrage.
Die Zeit zwischen den beiden Übernahmeangeboten braucht Schaeffler um sich zu positionieren und um zu verhandeln ( Banken, Kaufinteressenten von Unternehmensteilen etc. Einfluß auf die zukünftige Ausrichtung von Conti nehmen, ggf. Posten mit ihren Leuten besetzen )
Wer von den Aktionären die Zeit hat, sollte darauf warten.
Jedenfalls, wenn sie melden, wird der Kurs ansteigen über 71€. Dann wird vermutlich ein erheblich höheres Übernahmeangebot erfolgen, weil sie sonst nicht auf über 95% kommen.
Es ist alles eine Zeitfrage.
Die Zeit zwischen den beiden Übernahmeangeboten braucht Schaeffler um sich zu positionieren und um zu verhandeln ( Banken, Kaufinteressenten von Unternehmensteilen etc. Einfluß auf die zukünftige Ausrichtung von Conti nehmen, ggf. Posten mit ihren Leuten besetzen )
Wer von den Aktionären die Zeit hat, sollte darauf warten.
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.557.730 von muschelsucher am 22.07.08 10:09:52Wenn es, wie du sagst, ein freiwilliges Übernahmeangebot ist, warum nehmen sie dann den 3-Monats-Durchschnittskurs, der nur bei Pflichtangeboten gilt? Freiwillig heißt doch, dass Schaeffel bestimmt, welchen Kurse sie bieten.
über 50 % genügen Schaeffler doch, um Conti zu dominieren; selbst mit den aktuell 36 % (Optionen mal eingerechnet) wird´s für den Conti-Vorstand schon eng, irgend etwas durchzusetzen.....dann folgt die Zermürbungs- und Aussitzen-Taktik und die Conti-Aktionäre sehen alt aus...
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.557.850 von Nuclear_Winter am 22.07.08 10:21:01Gute Frage!
Ich denke, so ganz klar ist das wohl nicht, müssen sie nun oder müssen sie kein Pflichtangebot abgeben???
Also bieten sie erst mal den durchschnittlichen Börsenkurs.
Bei einem Pflichtangebot wäre das die untere Grenze, ein Pflichtangebot müßte basieren auf einem Unternehmensbewertungsgutachten .
Ich denke, so ganz klar ist das wohl nicht, müssen sie nun oder müssen sie kein Pflichtangebot abgeben???
Also bieten sie erst mal den durchschnittlichen Börsenkurs.
Bei einem Pflichtangebot wäre das die untere Grenze, ein Pflichtangebot müßte basieren auf einem Unternehmensbewertungsgutachten .
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.557.945 von muschelsucher am 22.07.08 10:29:23Die Frage ist, reicht ein freiwilliges Angebot in Höhe des 3-Monats-Durchschnittes aus, um sich von einem Pflichtangebot zu befreien, wenn man VORHER noch keine 30% erreicht hat. Ansonsten wäre es zwingend notwendig, dass Schaeffel VOR offizieller Abgabe des Angebotes seine Optionen ausübt und damit die 30%-Schwelle überschreitet.
Finanzaufsicht entscheidet
ERSTELLT 22.07.08, 11:10h, AKTUALISIERT 22.07.08, 11:14h
Die Finanzaufsicht Bafin will einem Pressebericht zufolge schnell über die geplante Übernahme des Automobilzulieferers Conti durch die bayerische Schaeffler-Gruppe entscheiden. Die Behörde werde die Untersuchung des Übernahmeangebots voraussichtlich im vorgesehenen Zeitrahmen abschließen, sagte eine Bafin-Sprecherin.
HAMBURG - Nach Eingang der Unterlagen hat die Bafin laut der "Financial Times Deutschland" zehn Tage Zeit, um das offizielle Übernahmeangebot des fränkischen Wälzlagerherstellers zu gestatten oder zu untersagen. Die Bafin rechne damit, schon in Kürze Post von der Schaeffler-Gruppe zu erhalten, sagte die Sprecherin.
Behördenkreisen zufolge wird die Bafin voraussichtlich auch grünes Licht für die umstrittenen Finanzmarktgeschäfte geben, mit denen sich Schaeffler den Zugriff auf insgesamt 36 Prozent der Conti-Aktien gesichert hatte, wie das Blatt berichtete. "Für eine Untersagung gibt es keine Rechtsgrundlage", hieß es der "FTD" zufolge in Bafin-Kreisen. Selbst wenn die Finanzaufsicht Verstöße gegen börsliche Meldepflichten durch Schaeffler feststelle, werde dies voraussichtlich keinen Einfluss auf eine Übernahme haben, sagte die Bafin-Sprecherin demnach.
Aktionärsschützer kritisierten einen unklaren Kurs des Conti-Managements im Übernahmekampf. "Es ist sehr unglücklich, wenn es in so einer Phase Dissens zwischen dem Vorstandschef und dem Aufsichtsratsvorsitzenden gibt", sagte der Geschäftsführer der Deutschen Schutzvereinigung für Wertpapierbesitz, Carsten Heise, der Tageszeitung "Die Welt" vom Dienstag. Auch die Schutzgemeinschaft der Kapitalanleger bemängelte mangelnde Geschlossenheit in der Conti-Führung. Während Conti-Chef Manfred Wennemer das Angebot der Schaeffler-Gruppe vergangene Woche scharf zurückgewiesen hätte, habe sich Aufsichtsratschef Hubertus von Grünberg zurückhaltend geäußert, kritisierten die Aktionärsschützer.
Anfang vergangener Woche hatte die Schaeffler-Gruppe den Conti-Aktionären 69,73 je Aktie geboten. Am Montag hatte sie ihr Angebot jedoch auf 70,12 Euro erhöht. Das neue Angebot bewertet Continental mit 11,42 Milliarden Euro.
ERSTELLT 22.07.08, 11:10h, AKTUALISIERT 22.07.08, 11:14h
Die Finanzaufsicht Bafin will einem Pressebericht zufolge schnell über die geplante Übernahme des Automobilzulieferers Conti durch die bayerische Schaeffler-Gruppe entscheiden. Die Behörde werde die Untersuchung des Übernahmeangebots voraussichtlich im vorgesehenen Zeitrahmen abschließen, sagte eine Bafin-Sprecherin.
HAMBURG - Nach Eingang der Unterlagen hat die Bafin laut der "Financial Times Deutschland" zehn Tage Zeit, um das offizielle Übernahmeangebot des fränkischen Wälzlagerherstellers zu gestatten oder zu untersagen. Die Bafin rechne damit, schon in Kürze Post von der Schaeffler-Gruppe zu erhalten, sagte die Sprecherin.
Behördenkreisen zufolge wird die Bafin voraussichtlich auch grünes Licht für die umstrittenen Finanzmarktgeschäfte geben, mit denen sich Schaeffler den Zugriff auf insgesamt 36 Prozent der Conti-Aktien gesichert hatte, wie das Blatt berichtete. "Für eine Untersagung gibt es keine Rechtsgrundlage", hieß es der "FTD" zufolge in Bafin-Kreisen. Selbst wenn die Finanzaufsicht Verstöße gegen börsliche Meldepflichten durch Schaeffler feststelle, werde dies voraussichtlich keinen Einfluss auf eine Übernahme haben, sagte die Bafin-Sprecherin demnach.
Aktionärsschützer kritisierten einen unklaren Kurs des Conti-Managements im Übernahmekampf. "Es ist sehr unglücklich, wenn es in so einer Phase Dissens zwischen dem Vorstandschef und dem Aufsichtsratsvorsitzenden gibt", sagte der Geschäftsführer der Deutschen Schutzvereinigung für Wertpapierbesitz, Carsten Heise, der Tageszeitung "Die Welt" vom Dienstag. Auch die Schutzgemeinschaft der Kapitalanleger bemängelte mangelnde Geschlossenheit in der Conti-Führung. Während Conti-Chef Manfred Wennemer das Angebot der Schaeffler-Gruppe vergangene Woche scharf zurückgewiesen hätte, habe sich Aufsichtsratschef Hubertus von Grünberg zurückhaltend geäußert, kritisierten die Aktionärsschützer.
Anfang vergangener Woche hatte die Schaeffler-Gruppe den Conti-Aktionären 69,73 je Aktie geboten. Am Montag hatte sie ihr Angebot jedoch auf 70,12 Euro erhöht. Das neue Angebot bewertet Continental mit 11,42 Milliarden Euro.
Fast jeder fordert einen höheren Preis, was zwar verständlich ist, aber ich frage mich bei diesem globalen Abschwung im Autogeschäft, wo wirklich ein fairer Preis anzusetzen ist. Für mich sind die sog. "fairen Preise" der Analysten Wunschpreise, die oft nie erreicht werden, egal welche Branche. Natürlich ist alles auch eine Frage der Zeit, wenns z.B. allgemein wieder aufwärts geht.
Ich frage mich allerdings: was passiert mit dem Aktienkurs, wenn die meisten Aktionäre ablehnen? Warum sollte dann der Kurs nicht runter gehen wo er vorher war? (Natürlich wahrscheinlich nicht bis 55 E). Aber eine Conti ist heute fundamental z.B. auch nicht 30 % mehr wert, nur weil evtl. ein anderer Eigentümer kommt!
Mir würde für eine Spekulation schon reichen, wenn ich einem Kurs von 70 E sicher sein könnte, das reicht schon, um mit einem Discount-Call mit Cap 70 E bis Jahresende 30-40 % zu machen.
Gibt es von euch Spezialisten starke Argumente gegen einen Fall von unter 70 E? (Warum stufen die Amis die Aktie sogar von KZ 59 auf 53 runter???)
Ich frage mich allerdings: was passiert mit dem Aktienkurs, wenn die meisten Aktionäre ablehnen? Warum sollte dann der Kurs nicht runter gehen wo er vorher war? (Natürlich wahrscheinlich nicht bis 55 E). Aber eine Conti ist heute fundamental z.B. auch nicht 30 % mehr wert, nur weil evtl. ein anderer Eigentümer kommt!
Mir würde für eine Spekulation schon reichen, wenn ich einem Kurs von 70 E sicher sein könnte, das reicht schon, um mit einem Discount-Call mit Cap 70 E bis Jahresende 30-40 % zu machen.
Gibt es von euch Spezialisten starke Argumente gegen einen Fall von unter 70 E? (Warum stufen die Amis die Aktie sogar von KZ 59 auf 53 runter???)
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.559.821 von diefus am 22.07.08 13:36:36hi diefus,
finde ich auch interessant, weißt du schon welchen schein du nimmst?
finde ich auch interessant, weißt du schon welchen schein du nimmst?
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.560.009 von rots2006 am 22.07.08 13:53:26Ja, eigentlich kommt bei Cap 70 nur BN1DRT in Frage. (z.Zt. Gewinnschance 40% bis 12/08)
Bei Cap 65 sinds immer noch 20% (BN1DPM)
Grundsätzlich mag ich Disc.-Calls (Hebel mit gebremsten Risiko)
Schau mal bei Onvista unter Zertifikate, Emmitenteninfos, BNP Paribas rein. Die haben die meiste Auswahl.
Bei Cap 65 sinds immer noch 20% (BN1DPM)
Grundsätzlich mag ich Disc.-Calls (Hebel mit gebremsten Risiko)
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Antwort auf Beitrag Nr.: 34.560.009 von rots2006 am 22.07.08 13:53:26Sorry! WKN: BN1DPT ist richtig.
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.562.018 von diefus am 22.07.08 17:12:44danke dir!!! aber hier ist auch ein totalverlust nicht ausgeschlossen. siehst du die wahrsch. hier hoch?
ach so, kann man das zerti jederzeit verkaufen? also auch vor dem fälligkeitstag?
....................da wird sich Schaeffler über die gute Zuarbeit aber freuen ! ! !
22.07.2008 11:21
Morgan Stanley senkt Kursziel von Continental
Die Analysten von Morgan Stanley stufen die Aktien von Continental (News/Aktienkurs) weiterhin mit "Underweight" ein.
Das Kursziel wurde von 59 Euro auf 53 Euro gesenkt.
(© BörseGo AG 2007 - http://www.boerse-go.de, Autor: Gansneder Thomas, Redakteur)
22.07.2008 11:21
Morgan Stanley senkt Kursziel von Continental
Die Analysten von Morgan Stanley stufen die Aktien von Continental (News/Aktienkurs) weiterhin mit "Underweight" ein.
Das Kursziel wurde von 59 Euro auf 53 Euro gesenkt.
(© BörseGo AG 2007 - http://www.boerse-go.de, Autor: Gansneder Thomas, Redakteur)
spinnen die hier oder was, meine aktien kriegt ihr jedenfalls nicht für 70 euros echt lächerlich was hier läuft.
herr wennemer, herr hippe schreiten sie ein!!!!
OUNDUP 3/Übernahmekampf: Conti-Aufsichtsratschef geht auf Distanz zu Vorstand
Leser des Artikels: 63
(Neu: Betriebsrat)
Hannover (dpa-AFX) - Im Übernahmekampf um den Autozulieferer Continental ist Conti-Aufsichtsratschef Hubertus von Grünberg auf Distanz zu Vorstandschef Manfred Wennemer gegangen. Kurz vor einer Krisensitzung des Aufsichtsrats an diesem Mittwoch in Hannover warnte von Grünberg vor einem ´Kampf um jeden Preis´. Es sei ´Vernunft angesagt´, sagte von Grünberg dem ´manager magazin´. Die große Frage sei, für wie sicher man einen Erfolg der Schaeffler-Gruppe halte, die für Conti ein Übernahmeangebot vorgelegt hat. ´Wenn die Übernahme wahrscheinlich ist, dann bevorzuge ich, dass wir keine verbrannte Erde hinterlassen.´
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Mit Spannung wird erwartet, ob der Aufsichtsrat den Kurs des Vorstands unterstützt, der das Übernahmeangebot strikt ablehnt. Unterstützung bekam Wennemer von den Conti-Führungskräften. Der Conti-Gesamtbetriebsrat äußerte ´große Sorge´ um Arbeitsplätze und Standorte. Eine Zerschlagung des Konzerns müsse verhindert werden, sagte die Vorsitzende des Gremiums, Bärbel Bruns. In einem offenen Brief an die Schaeffler-Spitze fordert der Gesamtbetriebsrat konkrete Zusagen der fränkischen Gruppe bei einer Übernahme.
PRESSE: GROSSE AKTIONÄRE LEHNEN ANGEBOT AB
Von Grünberg sagte, für eine Zerschlagung der Continental AG stehe er nicht zur Verfügung. Schaeffler sichere aber zu, Conti nicht zerschlagen zu wollen. ´Schaeffler will das sogar vertraglich garantieren.´ Zudem sagte von Grünberg, er könne sich ´besonders im Autoteilegeschäft Finanzierungsformen außerhalb der börsennotierten Aktiengesellschaft gut vorstellen´.
Dagegen ist der Vorstand wesentlich misstrauischer. Bei einem erfolgreichen Vorstoß von Schaeffler drohe eine Zerschlagung von Conti, ein Verkauf der Reifensparte und die Gefährdung von Jobs, hieß es. ´Wir werden die Unabhängigkeit dieses Unternehmens verteidigen und dafür kämpfen.´ Der angebotene Preis - Schaeffler bietet 70,12 Euro pro Aktie - ist aus Sicht des Conti-Vorstands deutlich zu niedrig. Medienberichten zufolge lehnen auch große Aktionäre das Angebot ab. Branchen-Analysten halten einen Preis zwischen 80 und 100 Euro für gerechtfertigt.
VON GRÜNBERG: BIN NICHT ´ARCHITEKT IM HINTERGRUND´
Von Grünberg sagte dem ´manager magazin´, er und Wennemer müssten die Angemessenheit des Schaeffler-Angebots sorgfältig prüfen. Die Meinungsverschiedenheiten zwischen ihm und Wennemer seien dabei nicht grundlegend. Conti müsse sich so schnell wie möglich wieder auf operative Aufgaben konzentrieren. ´Ein derartiges Übernahmeangebot lenkt den Vorstand zu sehr ab´, sagte von Grünberg.
Den Verdacht, er sei bei dem Übernahmeversuch der ´Architekt im Hintergrund´ gewesen, nannte er falsch. ´Ich schätze Frau Schaeffler, ich weiß, dass sie ehrgeizig ist´, sagte von Grünberg. ´Aber der Angriff auf Conti war nicht vorhersehbar.´ Von Grünberg gehörte bei der Schaeffler-Gruppe bis vor wenigen Jahren zum Beirat. Zudem kennt er Schaeffler-Geschäftsführer Jürgen Geißinger noch aus gemeinsamen Zeiten beim Zulieferer Teves, den später Conti geschluckt hatte.
CONTI-FÜHRUNGSKRÄFTE LEHNEN ÜBERNAHMEANGEBOT AB
Schaeffler will nach eigenen Angaben mehr als 30 Prozent der Conti-Anteile übernehmen. Der Conti-Vorstand ist nur zu einer Beteiligung von 20 Prozent bereit, was wiederum Schaeffler ablehnt. Schaeffler hat direkt und über sogenannte Swap-Geschäfte bereits Zugriff auf ein Aktienpaket von rund 36 Prozent, falls die an dem Deal beteiligten Banken bis zum Ende mitspielen. Damit hätte Schaeffler wegen der geringen Präsenz auf Hauptversammlungen faktisch das Sagen bei der Conti. Wennemer hatte das Vorgehen Schaefflers als rechtswidrig bezeichnet.
Die Conti-Führungskräfte lehnten am Dienstag das Übernahmeangebot ab. ´Wir haben einfach kein Vertrauen´, sagte der Sprecher der leitenden Angestellten, Thorsten Reese, der dpa. Die Führungskräfte glaubten den Zusicherungen Schaefflers nicht, dass Conti im Falle einer Übernahme nicht zerschlagen werde und ein eigenständiger Konzern mit Sitz in Hannover bleibe. ´Die können uns das Blaue vom Himmel versprechen´, sagte Conti-Aufsichtsratsmitglied Reese.
Unterdessen will die Finanzaufsicht BaFin einem Zeitungsbericht zufolge rasch über die geplante Übernahme entscheiden. Laut ´Financial Times Deutschland´ signalisierte die Behörde, dass sie die umstrittenen Swap-Geschäfte von Schaeffler nicht untersagen wolle./hoe/DP/he
herr wennemer, herr hippe schreiten sie ein!!!!
OUNDUP 3/Übernahmekampf: Conti-Aufsichtsratschef geht auf Distanz zu Vorstand
Leser des Artikels: 63
(Neu: Betriebsrat)
Hannover (dpa-AFX) - Im Übernahmekampf um den Autozulieferer Continental ist Conti-Aufsichtsratschef Hubertus von Grünberg auf Distanz zu Vorstandschef Manfred Wennemer gegangen. Kurz vor einer Krisensitzung des Aufsichtsrats an diesem Mittwoch in Hannover warnte von Grünberg vor einem ´Kampf um jeden Preis´. Es sei ´Vernunft angesagt´, sagte von Grünberg dem ´manager magazin´. Die große Frage sei, für wie sicher man einen Erfolg der Schaeffler-Gruppe halte, die für Conti ein Übernahmeangebot vorgelegt hat. ´Wenn die Übernahme wahrscheinlich ist, dann bevorzuge ich, dass wir keine verbrannte Erde hinterlassen.´
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Mit Spannung wird erwartet, ob der Aufsichtsrat den Kurs des Vorstands unterstützt, der das Übernahmeangebot strikt ablehnt. Unterstützung bekam Wennemer von den Conti-Führungskräften. Der Conti-Gesamtbetriebsrat äußerte ´große Sorge´ um Arbeitsplätze und Standorte. Eine Zerschlagung des Konzerns müsse verhindert werden, sagte die Vorsitzende des Gremiums, Bärbel Bruns. In einem offenen Brief an die Schaeffler-Spitze fordert der Gesamtbetriebsrat konkrete Zusagen der fränkischen Gruppe bei einer Übernahme.
PRESSE: GROSSE AKTIONÄRE LEHNEN ANGEBOT AB
Von Grünberg sagte, für eine Zerschlagung der Continental AG stehe er nicht zur Verfügung. Schaeffler sichere aber zu, Conti nicht zerschlagen zu wollen. ´Schaeffler will das sogar vertraglich garantieren.´ Zudem sagte von Grünberg, er könne sich ´besonders im Autoteilegeschäft Finanzierungsformen außerhalb der börsennotierten Aktiengesellschaft gut vorstellen´.
Dagegen ist der Vorstand wesentlich misstrauischer. Bei einem erfolgreichen Vorstoß von Schaeffler drohe eine Zerschlagung von Conti, ein Verkauf der Reifensparte und die Gefährdung von Jobs, hieß es. ´Wir werden die Unabhängigkeit dieses Unternehmens verteidigen und dafür kämpfen.´ Der angebotene Preis - Schaeffler bietet 70,12 Euro pro Aktie - ist aus Sicht des Conti-Vorstands deutlich zu niedrig. Medienberichten zufolge lehnen auch große Aktionäre das Angebot ab. Branchen-Analysten halten einen Preis zwischen 80 und 100 Euro für gerechtfertigt.
VON GRÜNBERG: BIN NICHT ´ARCHITEKT IM HINTERGRUND´
Von Grünberg sagte dem ´manager magazin´, er und Wennemer müssten die Angemessenheit des Schaeffler-Angebots sorgfältig prüfen. Die Meinungsverschiedenheiten zwischen ihm und Wennemer seien dabei nicht grundlegend. Conti müsse sich so schnell wie möglich wieder auf operative Aufgaben konzentrieren. ´Ein derartiges Übernahmeangebot lenkt den Vorstand zu sehr ab´, sagte von Grünberg.
Den Verdacht, er sei bei dem Übernahmeversuch der ´Architekt im Hintergrund´ gewesen, nannte er falsch. ´Ich schätze Frau Schaeffler, ich weiß, dass sie ehrgeizig ist´, sagte von Grünberg. ´Aber der Angriff auf Conti war nicht vorhersehbar.´ Von Grünberg gehörte bei der Schaeffler-Gruppe bis vor wenigen Jahren zum Beirat. Zudem kennt er Schaeffler-Geschäftsführer Jürgen Geißinger noch aus gemeinsamen Zeiten beim Zulieferer Teves, den später Conti geschluckt hatte.
CONTI-FÜHRUNGSKRÄFTE LEHNEN ÜBERNAHMEANGEBOT AB
Schaeffler will nach eigenen Angaben mehr als 30 Prozent der Conti-Anteile übernehmen. Der Conti-Vorstand ist nur zu einer Beteiligung von 20 Prozent bereit, was wiederum Schaeffler ablehnt. Schaeffler hat direkt und über sogenannte Swap-Geschäfte bereits Zugriff auf ein Aktienpaket von rund 36 Prozent, falls die an dem Deal beteiligten Banken bis zum Ende mitspielen. Damit hätte Schaeffler wegen der geringen Präsenz auf Hauptversammlungen faktisch das Sagen bei der Conti. Wennemer hatte das Vorgehen Schaefflers als rechtswidrig bezeichnet.
Die Conti-Führungskräfte lehnten am Dienstag das Übernahmeangebot ab. ´Wir haben einfach kein Vertrauen´, sagte der Sprecher der leitenden Angestellten, Thorsten Reese, der dpa. Die Führungskräfte glaubten den Zusicherungen Schaefflers nicht, dass Conti im Falle einer Übernahme nicht zerschlagen werde und ein eigenständiger Konzern mit Sitz in Hannover bleibe. ´Die können uns das Blaue vom Himmel versprechen´, sagte Conti-Aufsichtsratsmitglied Reese.
Unterdessen will die Finanzaufsicht BaFin einem Zeitungsbericht zufolge rasch über die geplante Übernahme entscheiden. Laut ´Financial Times Deutschland´ signalisierte die Behörde, dass sie die umstrittenen Swap-Geschäfte von Schaeffler nicht untersagen wolle./hoe/DP/he
Continental kauft 89,66 Prozent an türkischem Reifen-Vermarkter Oltas SPA
22. Jul. 2008
Die Continental AG hat 89,66 Prozent der Anteile an der Oltas SPA mit Sitz in Istanbul von der Koç-Holding (Umsatz in 2007: 39,5 Mrd. US $) und anderen Anteilseignern der Koç-Gruppe erworben. Oltas ist Continentals exklusiver Reifen-Vermarkter für die Pkw- und Nfz-Reifenmarken Continental, Uniroyal und Barum in der Türkei.
Die Oltas SPA hat 2007 mit gut 65 Mitarbeitern einen Umsatz von rund 39 Millionen Euro erwirtschaftet und verfügt heute über ein Franchise-Händler-Netzwerk mit mehr als 200 Shops, das weiter ausgebaut werden soll.
Die Zustimmung der türkischen Wettbewerbesbehörden steht noch aus, weitere Zustimmungen seitens europäischer Behörden sind bei dieser Mehrheitsbeteiligung nicht erforderlich.
(ar/nic)
22. Jul. 2008
Die Continental AG hat 89,66 Prozent der Anteile an der Oltas SPA mit Sitz in Istanbul von der Koç-Holding (Umsatz in 2007: 39,5 Mrd. US $) und anderen Anteilseignern der Koç-Gruppe erworben. Oltas ist Continentals exklusiver Reifen-Vermarkter für die Pkw- und Nfz-Reifenmarken Continental, Uniroyal und Barum in der Türkei.
Die Oltas SPA hat 2007 mit gut 65 Mitarbeitern einen Umsatz von rund 39 Millionen Euro erwirtschaftet und verfügt heute über ein Franchise-Händler-Netzwerk mit mehr als 200 Shops, das weiter ausgebaut werden soll.
Die Zustimmung der türkischen Wettbewerbesbehörden steht noch aus, weitere Zustimmungen seitens europäischer Behörden sind bei dieser Mehrheitsbeteiligung nicht erforderlich.
(ar/nic)
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.562.608 von hinkelstone am 22.07.08 18:10:45Vielleicht sollte man die Jungs von ML mal fragen wie die auf das Kursziel kommen..... Das wissen die selber nicht.
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.562.654 von Huschpuscheldi am 22.07.08 18:16:30
..................................möglich das sie mit in Schaefflers - Boot sitzen ? !
MfG Hinkelstone
..................................möglich das sie mit in Schaefflers - Boot sitzen ? !
MfG Hinkelstone
Dax: Continental gesucht
(Instock) Der am späten Nachmittag deutlich gesunkene Ölpreis schob den Dax zuletzt in positives Terrain.
Der Index legte 18 Zähler auf 6.442 Punkte zu. Tagestief: 6.322 Punkte.
Am Devisenmarkt notierte der Euro mit 1,5800 US-Dollar. Eine Feinunze Gold kostete 944,80 Dollar.
XETRA SK: 72,99 €
+ 1,79 %
(Instock) Der am späten Nachmittag deutlich gesunkene Ölpreis schob den Dax zuletzt in positives Terrain.
Der Index legte 18 Zähler auf 6.442 Punkte zu. Tagestief: 6.322 Punkte.
Am Devisenmarkt notierte der Euro mit 1,5800 US-Dollar. Eine Feinunze Gold kostete 944,80 Dollar.
XETRA SK: 72,99 €
+ 1,79 %
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.562.676 von hinkelstone am 22.07.08 18:19:04Möglich, vielleicht wollen die auch billig rein, weil die was wissen
Habe mein Conti heute zu 73,2Euro verkauft. Kursziel erreicht.
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.563.087 von BalladAudio am 22.07.08 19:03:18Warum?
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.562.563 von rots2006 am 22.07.08 18:05:09verkaufen kannst Du schon jederhzeit, aber die Zeit arbeitet für Dich, wenn die Aktie nicht unter 70 fällt. Die kann natürlich auch während der Laufzeit drunterfallen, das würde nichts schaden, wenn die im Dezember wieder über 70 steht.
Wenn Du aber hoffst, daß die Aktie kurzfristig schneller steigt, ist ein OS/Call bzw. ein ensprechendes Zertifikat sicherlich lukrativer.
Wenn Du aber hoffst, daß die Aktie kurzfristig schneller steigt, ist ein OS/Call bzw. ein ensprechendes Zertifikat sicherlich lukrativer.
Nachricht ausm Board:
FTD´: Continental-Chef will Aufsichtsrat Abwehrplan präsentieren
Leser des Artikels: 45
HAMBURG (dpa-AFX) - Continental-Vorstandschef Manfred Wennemer will einem Pressebericht zufolge seinem Aufsichtsrat auf der Sitzung am Mittwoch einen umfangreichen Abwehrplan gegen den Übernahmeversuch des Familienunternehmens Schaeffler präsentieren. Nach Informationen der ´Financial Times Deutschland´ (Mittwochausgabe) wird Wennemer dem Gremium eine Ablehnung der Schaeffler-Offerte empfehlen. Zudem wolle er sich von den Kontrolleuren eine Kapitalerhöhung um bis zu zehn Prozent genehmigen lassen.
Schaeffler kontrolliert bereits knapp acht Prozent der Conti-Anteile, hat Zugriff auf weitere 28 Prozent und will für die übrigen Aktien je 70,12 Euro bieten - was dem Gesamtkonzern mit 11,36 Milliarden Euro bewertet. Wennemer will dem Bericht zufolge auf der Aufsichtsratssitzung Gutachten der US-Banken JPMorgan und Goldman Sachs vorstellen, die zum Schluss kämen, dass der gebotene Preis nicht den Wert Contis widerspiegele.
In einer Präsentation, die hauptsächlich Finanzchef Alan Hippe ausgearbeitet habe, wolle Wennemer vorschlagen, die Schaeffler-Gruppe dazu aufzufordern, ihren Anteil auf unter 30 Prozent zu begrenzen. Das Familienunternehmen hatte allerdings stets betont, eine Kontrollmehrheit erwerben zu wollen. Wennemer wolle Goldman Sachs weiterhin nach einem Weißen Ritter suchen lassen, der einen großen Anteil von ebenfalls unter 30 Prozent übernimmt. Zudem versuche der Conti-Chef, die Finanzaufsicht BaFin davon zu überzeugen, die Lieferung der Aktien aus den umstrittenen Swap-Geschäften Schaefflers mit den Conti-Papieren zu verhindern./he
FTD´: Continental-Chef will Aufsichtsrat Abwehrplan präsentieren
Leser des Artikels: 45
HAMBURG (dpa-AFX) - Continental-Vorstandschef Manfred Wennemer will einem Pressebericht zufolge seinem Aufsichtsrat auf der Sitzung am Mittwoch einen umfangreichen Abwehrplan gegen den Übernahmeversuch des Familienunternehmens Schaeffler präsentieren. Nach Informationen der ´Financial Times Deutschland´ (Mittwochausgabe) wird Wennemer dem Gremium eine Ablehnung der Schaeffler-Offerte empfehlen. Zudem wolle er sich von den Kontrolleuren eine Kapitalerhöhung um bis zu zehn Prozent genehmigen lassen.
Schaeffler kontrolliert bereits knapp acht Prozent der Conti-Anteile, hat Zugriff auf weitere 28 Prozent und will für die übrigen Aktien je 70,12 Euro bieten - was dem Gesamtkonzern mit 11,36 Milliarden Euro bewertet. Wennemer will dem Bericht zufolge auf der Aufsichtsratssitzung Gutachten der US-Banken JPMorgan und Goldman Sachs vorstellen, die zum Schluss kämen, dass der gebotene Preis nicht den Wert Contis widerspiegele.
In einer Präsentation, die hauptsächlich Finanzchef Alan Hippe ausgearbeitet habe, wolle Wennemer vorschlagen, die Schaeffler-Gruppe dazu aufzufordern, ihren Anteil auf unter 30 Prozent zu begrenzen. Das Familienunternehmen hatte allerdings stets betont, eine Kontrollmehrheit erwerben zu wollen. Wennemer wolle Goldman Sachs weiterhin nach einem Weißen Ritter suchen lassen, der einen großen Anteil von ebenfalls unter 30 Prozent übernimmt. Zudem versuche der Conti-Chef, die Finanzaufsicht BaFin davon zu überzeugen, die Lieferung der Aktien aus den umstrittenen Swap-Geschäften Schaefflers mit den Conti-Papieren zu verhindern./he
So, wie erwartet kam jetzt (Focus) heute die Nachricht über die Suche nach einem "weissen Ritter".
Eins steht auf jeden Fall fest- hier läuft ein unglaubliches Theater ab!
Was noch nicht klar ist, ist der Hintergrund.
Ich habe da die ganz starke Vermutung, dass Schaeffler und Conti zusammenarbeiten. Hier wird versucht Dritte als potentielle Aufkäufer hineinzunötigen, dafür spricht auch dieses seltsame Konstrukt aus OS und Swaps.
Weiss irgendjemand, welche Bank bestätigt, dass Schaeffler die notwendigen Mittel zur Verfügung hat? Das ist nach dem WpÜG zwingend erforderlich.
Eins steht auf jeden Fall fest- hier läuft ein unglaubliches Theater ab!
Was noch nicht klar ist, ist der Hintergrund.
Ich habe da die ganz starke Vermutung, dass Schaeffler und Conti zusammenarbeiten. Hier wird versucht Dritte als potentielle Aufkäufer hineinzunötigen, dafür spricht auch dieses seltsame Konstrukt aus OS und Swaps.
Weiss irgendjemand, welche Bank bestätigt, dass Schaeffler die notwendigen Mittel zur Verfügung hat? Das ist nach dem WpÜG zwingend erforderlich.
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.566.627 von rumble2 am 23.07.08 09:34:58Schaeffler wird die Schlacht letztlich trotzdem gewinnen ... die Bafin wird mit Sicherheit nicht die Swap-Geschäfte verbieten !
Wenn Schaeffler also will, bekommen die ihre 36% und scheißen dann auch drauf ob Conti danach bezüglich Kooperationsverhandlungen blockt oder nicht !
Ist zwar hart, aber fair das ganze Theater zur Zeit !
Wenn Schaeffler also will, bekommen die ihre 36% und scheißen dann auch drauf ob Conti danach bezüglich Kooperationsverhandlungen blockt oder nicht !
Ist zwar hart, aber fair das ganze Theater zur Zeit !
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.566.627 von rumble2 am 23.07.08 09:34:58Ein ganzes Bankenkonsortium bestätigt das, u.a. die Royal Bank of Scotland.
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.567.389 von Nuclear_Winter am 23.07.08 10:52:00Hilf' mir bitte weiter. Ich weiss nur, dass BoS im beteiligten Konsortium ist. Die Finanzierung der Swap-Geschäfte kann ja gehebelt erfolgen.
Mir geht es darum, dass Conti für die Gruppe ein ganz erheblicher Brocken ist, ich habe da einfach meine Zweifel, dass die auch finanziell dazu in der Lage sind. Und subjektiv gehe ich davon aus, dass die irgendwie einen Rückzieher machen, wobei das nach dem WpÜG schwierig sein dürfte. In dem Zusammenhang wäre es hilfreich zu lesen, welche Bank ganz konkret die Finanzierung garantiert.
Mir geht es darum, dass Conti für die Gruppe ein ganz erheblicher Brocken ist, ich habe da einfach meine Zweifel, dass die auch finanziell dazu in der Lage sind. Und subjektiv gehe ich davon aus, dass die irgendwie einen Rückzieher machen, wobei das nach dem WpÜG schwierig sein dürfte. In dem Zusammenhang wäre es hilfreich zu lesen, welche Bank ganz konkret die Finanzierung garantiert.
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.568.452 von rumble2 am 23.07.08 12:32:38UBS , die Commerzbank , die Dresdner Bank, die HVB und die Landesbank Baden-Württemberg (LBBW) sind noch in dem Konsortium.
Die Frage ist aber ohnehin hypothetisch, da es niemals zu dem Preis zu einer Komplettübernahme kommen würde. Aus jetziger Sicht wird sogar niemand andienen, weil der Kurs so deutlich über dem Abfindungsangebot liegt.
Würde Schaeffel 80 oder mehr bieten, bestünde schon die Chance, das der Deal aufgeht. Dann aber müßte Schaeffel für die Finanzierung Teile von Conti verkaufen. Die Reifensparte passt eh nicht in deren Konzept, also würde die rausfliegen. Der Erlöse wäre hoch genug, um den Kredit soweit zurückzuführen, dass es wieder passt. Vermutlich würde ein potentieller Käufer für die Reifensparte sogar so viel bieten, dass Schaeffel auf den verbleibenden Rest einen enormen Diskont herausholt.
Die Frage ist aber ohnehin hypothetisch, da es niemals zu dem Preis zu einer Komplettübernahme kommen würde. Aus jetziger Sicht wird sogar niemand andienen, weil der Kurs so deutlich über dem Abfindungsangebot liegt.
Würde Schaeffel 80 oder mehr bieten, bestünde schon die Chance, das der Deal aufgeht. Dann aber müßte Schaeffel für die Finanzierung Teile von Conti verkaufen. Die Reifensparte passt eh nicht in deren Konzept, also würde die rausfliegen. Der Erlöse wäre hoch genug, um den Kredit soweit zurückzuführen, dass es wieder passt. Vermutlich würde ein potentieller Käufer für die Reifensparte sogar so viel bieten, dass Schaeffel auf den verbleibenden Rest einen enormen Diskont herausholt.
Der Kurs sackt leicht ab, gibts Neuigkeiten?
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.570.412 von Huschpuscheldi am 23.07.08 16:05:03Wenn es Neuigkeiten gäbe, würde der Kurs nicht leicht absacken.
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.570.882 von Nuclear_Winter am 23.07.08 16:40:26Davon gehe ich auch aus, deswegen hats mich gewundert das der Kurs leicht nachgibt, naja Börse ist eben nicht logisch
ROUNDUP: Conti-Aufsichtsrat lehnt Übernahmeangebot von Schaeffler ab
Leser des Artikels:
HANNOVER (dpa-AFX) - Der Aufsichtsrat des Autozulieferers Continental hat das Übernahmeangebot der Schaeffler-Gruppe zurückgewiesen. Der angebotene Preis sei nicht angemessen, teilte Conti am Mittwoch nach einer Krisensitzung des Kontrollgremiums in Hannover mit. Der Aufsichtsrat unterstütze das Vorgehen des Vorstands. Es gebe eine ´einhellige Stellungnahme´, sagte Aufsichtsratschef Hubertus von Grünberg. Das Vorgehen der Schaeffler-Gruppe solle weiter juristisch geprüft werden.
Es solle nun Verhandlungen mit Schaeffler geben. Eine Einigung mit Schaeffler sei erstrebenswert. Schaeffler solle seine Absichten konkretisieren, sagte Vorstandschef Manfred Wennemer. Vize-Aufsichtsratschef Werner Bischoff von der Gewerkschaft IG BCE sagte, die Gewerkschaften würden alles tun, um die Interessen der Arbeitnehmer in die Gespräche einzubringen. Es müsse eine Sicherheit für Arbeitsplätze und Standorte geben sowie keinen Verkauf von Unternehmensteilen./hoe/DP/sb
Leser des Artikels:
HANNOVER (dpa-AFX) - Der Aufsichtsrat des Autozulieferers Continental hat das Übernahmeangebot der Schaeffler-Gruppe zurückgewiesen. Der angebotene Preis sei nicht angemessen, teilte Conti am Mittwoch nach einer Krisensitzung des Kontrollgremiums in Hannover mit. Der Aufsichtsrat unterstütze das Vorgehen des Vorstands. Es gebe eine ´einhellige Stellungnahme´, sagte Aufsichtsratschef Hubertus von Grünberg. Das Vorgehen der Schaeffler-Gruppe solle weiter juristisch geprüft werden.
Es solle nun Verhandlungen mit Schaeffler geben. Eine Einigung mit Schaeffler sei erstrebenswert. Schaeffler solle seine Absichten konkretisieren, sagte Vorstandschef Manfred Wennemer. Vize-Aufsichtsratschef Werner Bischoff von der Gewerkschaft IG BCE sagte, die Gewerkschaften würden alles tun, um die Interessen der Arbeitnehmer in die Gespräche einzubringen. Es müsse eine Sicherheit für Arbeitsplätze und Standorte geben sowie keinen Verkauf von Unternehmensteilen./hoe/DP/sb
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.571.738 von rots2006 am 23.07.08 18:05:18Jetzt zieren sich alle Parteien noch ein wenig, dann wird das Abfindungsangebot auf 80 + x erhöht und alle sind zufrieden.
Nuclear Winter- das kann ich nicht nachvollziehen- das Konsortium, von der RBoS angeführt, sorgt nur für "syndizierte" Kredite in unbekannter Höhe. Es muss irgendwo eine Quelle geben, in der die garantierende Bank konkret genannt wird (das ist NICHT hypothetisch, sondern zwangsläufig nach dem Gesetz notwendig).
Das wirkt alles extrem dubios, warum dieses Kursziel von Morgan Stanley, wenn der Kurs ja eigentlich abgesichert sein sollte?
Daher reicht "beleidigt, weil nicht dabei" eigentlich nicht aus.
Übrigens BAFIN blamiert sich mal wieder völlig, sie leitet ein Verfahren ein und Mitarbeiter geben schon vorab erwartete Ergebnisse an die Presse weiter, von dieser Behörde darf man nichts, aber auch gar nichts erwarten, unabhängig von Continental herrschen anarchistische Zustände am deutschen Wertpapiermarkt.
Es bleibt jedenfalls spannend um Conti.
Das wirkt alles extrem dubios, warum dieses Kursziel von Morgan Stanley, wenn der Kurs ja eigentlich abgesichert sein sollte?
Daher reicht "beleidigt, weil nicht dabei" eigentlich nicht aus.
Übrigens BAFIN blamiert sich mal wieder völlig, sie leitet ein Verfahren ein und Mitarbeiter geben schon vorab erwartete Ergebnisse an die Presse weiter, von dieser Behörde darf man nichts, aber auch gar nichts erwarten, unabhängig von Continental herrschen anarchistische Zustände am deutschen Wertpapiermarkt.
Es bleibt jedenfalls spannend um Conti.
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.572.248 von rumble2 am 23.07.08 19:05:51Da irrst du dich. Der Kurs ist nicht zwangsläufig nach unten abgesichert, da erstens das Übernahmeangebot noch nicht offiziell ist und es zweitens zetilich befristet ist. Danach kann sich der Kurs wieder "normal" entwickeln. Das erklärt zumindest das niedrigere Kursziel von MS.
Noch gibt es ja kein offizielles Angebot, also auch noch keine Quelle, in der konkret die garantierende Bank genannt ist. Und vielleicht spart sich Schaeffel auch die Farce mit dem Pflichtangebot und macht direkt ein solches, das einen Preis beinhaltet, der auch Aussicht auf Erfolg hat. Ein solcher Preis liegt meiner Meinung nach nicht unter 80 Euro.
Noch gibt es ja kein offizielles Angebot, also auch noch keine Quelle, in der konkret die garantierende Bank genannt ist. Und vielleicht spart sich Schaeffel auch die Farce mit dem Pflichtangebot und macht direkt ein solches, das einen Preis beinhaltet, der auch Aussicht auf Erfolg hat. Ein solcher Preis liegt meiner Meinung nach nicht unter 80 Euro.
Hallo, oh, dann irre ich mich aber wirklich.
http://www.boerse-muenchen.de/de/100838/100939/Ad+hoc:+Schae…
Wieso sollte das nicht offiziell sein?
Und wieso vor allen Dingen zeitlich befristet?
Aus den bei schaeffler-angebot.de genannten Vorschriften ergibt sich ebenfalls nichts anderes.
Was auf jeden Fall stimmt ist dass der Kurs nicht nach unten abgesichert ist, aber hier und in den Medien wird der Eindruck erweckt, dass eine Komplettübernahme vorgesehen ist, daher der Begriff "abgesichert", besser also "angeblich abgesichert".
Ich gehe ja von einem Rückzug auf irgend eine Art aus, aber das WpÜG sieht das Ganze gerade nicht vor. Es geht aber bei dem Angebot um ein "freiwilliges Angebot", prozentual von Schaeffler direkt aber nicht beziffert, das bedeutet aber UNTER 30% der Aktien, weil sonst ein Pflichtangebot zu erscheinen hätte.
Zur Vertiefung auch:
http://notizen.duslaw.eu/2008/07/19/conti-schaeffler-%E2%80%…
Entscheidend ist jetzt erstmal, für wieviel % der Aktien das Angebot überhaupt bindend ist, nach oben ist die Grenze bei 30 % (und hier gibt es schon einen Widerspruch zu den genannten 36 %), nach unten doch eigentlich nur bei 3 %.
Wenn Wennemer jetzt kurioserweise tatsächlich eine Kapitalerhöhung anstreben sollte, wirkt das auf mich nicht wie die Abwehr einer "Übernahme", sondern eine ganz normale Kapitalerhöhung vor dem Hintergrund von Gerüchten.
http://www.boerse-muenchen.de/de/100838/100939/Ad+hoc:+Schae…
Wieso sollte das nicht offiziell sein?
Und wieso vor allen Dingen zeitlich befristet?
Aus den bei schaeffler-angebot.de genannten Vorschriften ergibt sich ebenfalls nichts anderes.
Was auf jeden Fall stimmt ist dass der Kurs nicht nach unten abgesichert ist, aber hier und in den Medien wird der Eindruck erweckt, dass eine Komplettübernahme vorgesehen ist, daher der Begriff "abgesichert", besser also "angeblich abgesichert".
Ich gehe ja von einem Rückzug auf irgend eine Art aus, aber das WpÜG sieht das Ganze gerade nicht vor. Es geht aber bei dem Angebot um ein "freiwilliges Angebot", prozentual von Schaeffler direkt aber nicht beziffert, das bedeutet aber UNTER 30% der Aktien, weil sonst ein Pflichtangebot zu erscheinen hätte.
Zur Vertiefung auch:
http://notizen.duslaw.eu/2008/07/19/conti-schaeffler-%E2%80%…
Entscheidend ist jetzt erstmal, für wieviel % der Aktien das Angebot überhaupt bindend ist, nach oben ist die Grenze bei 30 % (und hier gibt es schon einen Widerspruch zu den genannten 36 %), nach unten doch eigentlich nur bei 3 %.
Wenn Wennemer jetzt kurioserweise tatsächlich eine Kapitalerhöhung anstreben sollte, wirkt das auf mich nicht wie die Abwehr einer "Übernahme", sondern eine ganz normale Kapitalerhöhung vor dem Hintergrund von Gerüchten.
Eigentlich wäre eine Fusion für die Situation perfekt aber es geht nicht zw. einem börsennotierten Unternehmen und einem Familieunternehmen. 80Euro wäre der Übernahmereis am Ende? Kann Schäffler überhaupt den Preis leisten?
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.573.439 von BalladAudio am 23.07.08 21:50:32Jedenfalls bin ich heute bei 72,1Euro wieder eingestiegen. Morgen geht der Kurs Richtung 75Euro
Die Gerüchteküche wird ordentlich eingeheizt:
Gestern meldet ntv dass "ein bedeutender Investor" (?) nicht verkaufen will, weil der Preis zu niedrig ist.
Und eben bringt das heute-journal den Namen Piech als Alternative ins Spiel. Ohne was genaues zu sagen - wie auch immer.
Und Conti macht Schaeffler das Leben schwer, wollen mehr Geld sehen. Und den Rest erledigen die Spekulanten. Wird noch sehr spannend.
Gestern meldet ntv dass "ein bedeutender Investor" (?) nicht verkaufen will, weil der Preis zu niedrig ist.
Und eben bringt das heute-journal den Namen Piech als Alternative ins Spiel. Ohne was genaues zu sagen - wie auch immer.
Und Conti macht Schaeffler das Leben schwer, wollen mehr Geld sehen. Und den Rest erledigen die Spekulanten. Wird noch sehr spannend.
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.573.072 von rumble2 am 23.07.08 21:02:55Sollte ich dich wirklich überschätzt haben? Bisher dachte ich, dass deine Basherei im DB1-Thread durch absichtlich falsches Streuen von Fehlinformationen begründet war. Aber nun merke ich, dass es mit deiner Börsenkompetenz doch nicht so weit her ist.
Ein Pflichtangebot bezieht sich immer auf die volle Aktienanzahl. Weiter ist ein Pflichtangebot auch immer zeitlich befristet.
Offiziell hat es noch kein Übernahmeangebot der Schaeffel-Gruppe gegeben. Es gibt nur eine Absichtserklärung.
Eine Kapitalerhöhung ist völlig absurd. Eine solche steht weder an, noch ist in irgendeiner Form geplant.
Fakt ist, dass Conti mehr wert ist, als der Börsenkurs widerspiegelt (was übrigens für viele Dax-Unternehmen gilt) und die Schaeffel-Gruppe dies erkannt hat und deshalb die Übernahme plant. Ich denke, dass ein Kurs von etwas über 80 Euro sowohl im Sinne von Schaeffel, als auch von der überwiegenden Zahl der Conti-Aktionäre ist.
Ein Pflichtangebot bezieht sich immer auf die volle Aktienanzahl. Weiter ist ein Pflichtangebot auch immer zeitlich befristet.
Offiziell hat es noch kein Übernahmeangebot der Schaeffel-Gruppe gegeben. Es gibt nur eine Absichtserklärung.
Eine Kapitalerhöhung ist völlig absurd. Eine solche steht weder an, noch ist in irgendeiner Form geplant.
Fakt ist, dass Conti mehr wert ist, als der Börsenkurs widerspiegelt (was übrigens für viele Dax-Unternehmen gilt) und die Schaeffel-Gruppe dies erkannt hat und deshalb die Übernahme plant. Ich denke, dass ein Kurs von etwas über 80 Euro sowohl im Sinne von Schaeffel, als auch von der überwiegenden Zahl der Conti-Aktionäre ist.
Nuclear Winter, Du bringst wohl einige Sachen durcheinander-
es ist eben KEIN Pflichtangebot, Deine "zeitliche Befristung" kannst Du dann auch nicht damit begründen.
"Eine Kapitalerhöhung ist völlig absurd. Eine solche steht weder an, noch ist in irgendeiner Form geplant."
http://www.finanzen.net/nachricht/Wennemer_will_Schaeffler_O…
"Fakt ist, dass Conti mehr wert ist, als der Börsenkurs widerspiegelt"
Das ist nicht "Fakt", das ist eine "Meinung"- meiner Meinung nach sind die völlig überteuert und das ganze Theater hat einen IR-Hintergrund. Und wenn das offiziell rauskommen sollte
können sich die Aktionäre warm anziehen.
es ist eben KEIN Pflichtangebot, Deine "zeitliche Befristung" kannst Du dann auch nicht damit begründen.
"Eine Kapitalerhöhung ist völlig absurd. Eine solche steht weder an, noch ist in irgendeiner Form geplant."
http://www.finanzen.net/nachricht/Wennemer_will_Schaeffler_O…
"Fakt ist, dass Conti mehr wert ist, als der Börsenkurs widerspiegelt"
Das ist nicht "Fakt", das ist eine "Meinung"- meiner Meinung nach sind die völlig überteuert und das ganze Theater hat einen IR-Hintergrund. Und wenn das offiziell rauskommen sollte
können sich die Aktionäre warm anziehen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.574.710 von rumble2 am 24.07.08 08:34:05Das Gerede mit der Kapitalerhöhung ist nur Säbelrasseln und nicht weiter ernst zu nehmen.
Wenn es kein Pflichtangebot ist, warum wird dann seitens der Bafin der 3-Monats-Durchschnittskurs verlangt, obwohl dies nur bei Pflichtangeboten der Fall ist? Wenn es kein Pflichtangebot ist, warum muss dann ein Bankenkonsortium für die Komplettübernahme einen Kredit garantieren? Für die zeitliche Befristung spielen diese Fragen aber ohnehin keine Rolle, da auch freiwillige Angebote i.d.R. nur 4 bis 6 Wochen gelten.
Deine These, das Ganze sei lediglich Theater mit IR-Hintergrund, will ich gar nicht kommentieren, weil es absurd ist.
Wenn du der Meinung bist, Conti sei überteuert, kannst du ja gerne short gehen. Ich dagegen bin, wie die Schaeffel-Gruppe auch, überzeugt, dass Conti mehr Wert ist, als 70 Euro.
Wenn es kein Pflichtangebot ist, warum wird dann seitens der Bafin der 3-Monats-Durchschnittskurs verlangt, obwohl dies nur bei Pflichtangeboten der Fall ist? Wenn es kein Pflichtangebot ist, warum muss dann ein Bankenkonsortium für die Komplettübernahme einen Kredit garantieren? Für die zeitliche Befristung spielen diese Fragen aber ohnehin keine Rolle, da auch freiwillige Angebote i.d.R. nur 4 bis 6 Wochen gelten.
Deine These, das Ganze sei lediglich Theater mit IR-Hintergrund, will ich gar nicht kommentieren, weil es absurd ist.
Wenn du der Meinung bist, Conti sei überteuert, kannst du ja gerne short gehen. Ich dagegen bin, wie die Schaeffel-Gruppe auch, überzeugt, dass Conti mehr Wert ist, als 70 Euro.
Belassen wir es erstmal dabei... Ich bin ehrlich gesagt nicht motiviert genug (oder besser "faul)", mich da tiefer in Recherchen zu stürzen, weil vermutlich keine großen Kursschwankungen zu erwarten sind. Aber durch die Diskussion mit Dir sollte klar sein, dass die komplette Ausgangslage bezüglich der Übernahme nicht eindeutig ist, ich empfinde das als aussergewöhnlichen Vorgang was hier gerade bei Conti passiert.
Continental strong buy (SEB AG)
aktiencheck.de
Frankfurt (aktiencheck.de AG) - Der Analyst der SEB, Aleksander Kuntz, stuft die Aktie von Continental (ISIN DE0005439004/ WKN 543900) im aktuellen "AnlageFlash" mit dem Rating "strong buy" ein.
Continental habe gestern nach Börsenschluss bekannt gegeben, dass das Unternehmen die Offerte der Schaeffler-Gruppe abgelehnt habe. Alle Mitglieder beider Organe (Vorstand und Aufsichtsrat) würden die Unternehmensinteressen nicht adäquat vertreten sehen und das Angebot als zu niedrig bewertet. Allerdings räume das Unternehmen eine Kooperation mit der Schäffler-Gruppe nicht gänzlich aus. Sollte die Schaeffler-Gruppe bereit sein, einen höheren Preis zu zahlen (letztes Angebot: 70,12 Euro je Aktie), sei der Vorstand dazu ermächtigt, mit der Schaeffler-Gruppe über eine angemessene Beteiligung an Continental oder gar den Kauf des gesamten Unternehmens zu verhandeln.
Aus Sicht der technischen Analyse befindet sich die Aktie von Continental noch in einem Abwärtstrend, so Andreas Klähn, technischer Analyst der SEB. Aktuell werde der Widerstand bei 73,65 Euro getestet, aber bislang noch nicht nachhaltig überwunden. Die obere Begrenzungslinie des Abwärtstrends verlaufe bei aktuell 75,73 Euro (wöchentlich fallend). Die mittelfristigen Overbought/ Oversold Indikatoren würden ein Nachlassen der Aufwärts-Bewegungsdynamik signalisieren, so dass nach dem starken Kursanstieg eine Verschnaufpause einsetzen dürfte. Insgesamt sei von einer stabilen Kursentwicklung ohne die starken Schwankungen der letzten Monate auszugehen. Allerdings stünden die Übernahmeverhandlungen deutlich im Vordergrund. Die technische Analyse trete damit hinter die fundamentale Analyse zurück.
Aus fundamentalen Gesichtspunkten bewerten die Analysten der SEB die Continental-Aktie mit dem Rating "strong buy" und bestätigen ihr Kursziel von 94 Euro. (Analyse vom 24.07.2008) (24.07.2008/ac/a/d) Analyse-Datum: 24.07.2008
Analyst: SEB AG
Rating des Analysten: strong buy
aktiencheck.de
Frankfurt (aktiencheck.de AG) - Der Analyst der SEB, Aleksander Kuntz, stuft die Aktie von Continental (ISIN DE0005439004/ WKN 543900) im aktuellen "AnlageFlash" mit dem Rating "strong buy" ein.
Continental habe gestern nach Börsenschluss bekannt gegeben, dass das Unternehmen die Offerte der Schaeffler-Gruppe abgelehnt habe. Alle Mitglieder beider Organe (Vorstand und Aufsichtsrat) würden die Unternehmensinteressen nicht adäquat vertreten sehen und das Angebot als zu niedrig bewertet. Allerdings räume das Unternehmen eine Kooperation mit der Schäffler-Gruppe nicht gänzlich aus. Sollte die Schaeffler-Gruppe bereit sein, einen höheren Preis zu zahlen (letztes Angebot: 70,12 Euro je Aktie), sei der Vorstand dazu ermächtigt, mit der Schaeffler-Gruppe über eine angemessene Beteiligung an Continental oder gar den Kauf des gesamten Unternehmens zu verhandeln.
Aus Sicht der technischen Analyse befindet sich die Aktie von Continental noch in einem Abwärtstrend, so Andreas Klähn, technischer Analyst der SEB. Aktuell werde der Widerstand bei 73,65 Euro getestet, aber bislang noch nicht nachhaltig überwunden. Die obere Begrenzungslinie des Abwärtstrends verlaufe bei aktuell 75,73 Euro (wöchentlich fallend). Die mittelfristigen Overbought/ Oversold Indikatoren würden ein Nachlassen der Aufwärts-Bewegungsdynamik signalisieren, so dass nach dem starken Kursanstieg eine Verschnaufpause einsetzen dürfte. Insgesamt sei von einer stabilen Kursentwicklung ohne die starken Schwankungen der letzten Monate auszugehen. Allerdings stünden die Übernahmeverhandlungen deutlich im Vordergrund. Die technische Analyse trete damit hinter die fundamentale Analyse zurück.
Aus fundamentalen Gesichtspunkten bewerten die Analysten der SEB die Continental-Aktie mit dem Rating "strong buy" und bestätigen ihr Kursziel von 94 Euro. (Analyse vom 24.07.2008) (24.07.2008/ac/a/d) Analyse-Datum: 24.07.2008
Analyst: SEB AG
Rating des Analysten: strong buy
.....................................100€ ! ! ! !
24.07.2008 - 12:59
M.M.Warburg belässt Continental auf 'Buy' - Ziel 100 Euro
HAMBURG (dpa-AFX Analyser) - M.M.Warburg hat die Einstufung für Continental nach dem abgelehnten Übernahmeangebot der Schaeffler Gruppe auf "Buy" und das Kursziel auf 100 Euro belassen.
Die beste Lösung für Schaeffler dürfte eine Anhebung des Angebotes sein, da sich der Übernahmeprozess dadurch beschleunigen lasse und weniger feindlich erscheine, schrieb Analyst Marc-Rene Tonn in einer Studie vom Donnerstag. Zudem würde eine schnelle und umkomplizierte Lösung von den Automobilbauern bevorzugt. Falls es nicht zu einer Anhebung kommt, habe Continental andere Optionen, wie etwa eine Sonderdividende oder die Suche nach einem weißen Ritter.
24.07.2008 - 12:59
M.M.Warburg belässt Continental auf 'Buy' - Ziel 100 Euro
HAMBURG (dpa-AFX Analyser) - M.M.Warburg hat die Einstufung für Continental nach dem abgelehnten Übernahmeangebot der Schaeffler Gruppe auf "Buy" und das Kursziel auf 100 Euro belassen.
Die beste Lösung für Schaeffler dürfte eine Anhebung des Angebotes sein, da sich der Übernahmeprozess dadurch beschleunigen lasse und weniger feindlich erscheine, schrieb Analyst Marc-Rene Tonn in einer Studie vom Donnerstag. Zudem würde eine schnelle und umkomplizierte Lösung von den Automobilbauern bevorzugt. Falls es nicht zu einer Anhebung kommt, habe Continental andere Optionen, wie etwa eine Sonderdividende oder die Suche nach einem weißen Ritter.
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.577.837 von rumble2 am 24.07.08 13:48:46Ja, da stimme ich dir zu, es ist außergewöhnlich. Aber diese außergewöhnlichen Dinge nehmen immer mehr zu, je krasser die Fehlbewertungen im Dax werden. Bei den Banken greifen die Aasgeier zu, siehe HRX, und bei anderen Unternehmen im Dax (z.B. Daimler, die mit einem KBV von knapp 1 bewertet werden), ist eine Übernahme auch denkbar.
Kleine Diskussion am Rande- mit den Fehlbewertungen- lässt sich drüber streiten. A
ber die Relevanz des Leitindex für langfristige Investitionen wird in meinen Augen völlig überschätzt- der Zusammenhang mit Futures und dem Leitindex haben ihn zu einem Spekulationsindex verkommen lassen, Aktien wie Infineon, Deutsche Börse AG, HRE und anderen im Index sind in meinen Augen allesamt "Stories". Nicht die Grösse oder Relevanz der Unternehmen definiert die Stellung im Index, sondern ein Ausschuss von verschiedenen Banken entscheidet darüber. Diese beiden Fakten (Futures, Ausschuss) erlauben verschiedene, äh, Methoden, das färbt auf alle Indexwerte negativ ab, hinsichtlich von langfristigen Investitionen finde ich Werte aus der zweiten und dritten Reihe, aber vor allen Dingen das Ausland per se anziehender.
ber die Relevanz des Leitindex für langfristige Investitionen wird in meinen Augen völlig überschätzt- der Zusammenhang mit Futures und dem Leitindex haben ihn zu einem Spekulationsindex verkommen lassen, Aktien wie Infineon, Deutsche Börse AG, HRE und anderen im Index sind in meinen Augen allesamt "Stories". Nicht die Grösse oder Relevanz der Unternehmen definiert die Stellung im Index, sondern ein Ausschuss von verschiedenen Banken entscheidet darüber. Diese beiden Fakten (Futures, Ausschuss) erlauben verschiedene, äh, Methoden, das färbt auf alle Indexwerte negativ ab, hinsichtlich von langfristigen Investitionen finde ich Werte aus der zweiten und dritten Reihe, aber vor allen Dingen das Ausland per se anziehender.
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.578.166 von hinkelstone am 24.07.08 14:24:05Die Jungs haben Ahnung
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.578.997 von rumble2 am 24.07.08 15:47:01Ich gehe noch viel weiter und sage, der Leitindex hat überhaupt keine Aussagekraft, weil er ein Performanceindex ist, der die einzelnen Aktien so gut wie gar nicht widerspiegelt. Die hoch gewichteten und Dividenden-starken Aktien jubeln den Dax nach oben, aber in Wahrheit sind die Kurse der meisten Aktien am Boden.
Daß Conti sich nicht billig verkaufen lassen will, ist klar. Der Zeit glaube ich, daß Conti einfach Zeit gewinnen will, damit der Schäffler Druck wegen des Swap-First bekommt, oder vielleicht der Aktiekurs sich erholt oder etwas anzieht. Einer dritter Investor, Kapitalerhöhung etc. sind nur Luftnummer.
Chartechnisch läuft Conti seit einer Woche in einem Dreiecke rein. Die Dynamik läßt sich auch wie ideal langsam nach. Ob der Ausbruch bald nach oben weitergeht?
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.580.434 von BalladAudio am 24.07.08 18:04:32Sofern das Übernahmeangebot kommt, kann das Dreieck wohl kaum nach unten ausbrechen. Aber Charttechnik in einer solchen Sondersituation ist Unfug.
24.07.2008 - 19:09
: Schaefflers Chancen im Übernahmepoker um Conti steigen ab 80 Euro
DÜSSELDORF (dpa-AFX) - Im Übernahmepoker um Continental schwenkt ein wichtiger Anleger einem Pressebericht zufolge auf die Seite der Schaeffler-Gruppe. „Liegt das Gebot bei mehr als 80 Euro pro Aktie, kann ich mir vorstellen, dass wir darauf eingehen“, sagte der Vertreter eines führenden institutionellen Anlegers in Deutschland, der mehrere Millionen Conti-Aktien hält, dem Handelsblatt (Freitagsausgabe). „Bei den derzeitigen Unsicherheiten im Automarkt wäre das attraktiv.“
Wennemer fährt mehrgleisig: Außer möglichen Verhandlungen mit Schaeffler treibt er Abwehrmaßnahmen wie die Suche nach einem Weißen Ritter voran, hieß es laut Zeitung in Aufsichtsratskreisen. Demnach sei er in Gesprächen mit mehreren Industrieunternehmen, die als Weißer Ritter in Frage kämen. Um einem solchen Partner den Einstieg zu erleichtern, könnte Wennemer auf eine von der Hauptversammlung bereits genehmigte Kapitalerhöhung zurückgreifen, schreibt die Zeitung.
Liegt Schaefflers Angebot Conti vor, hat die Konzernspitze bis zu vier Wochen Zeit, ein Urteil abzugeben. Der Vorstand könnte sich allerdings durch Einberufung einer außerordentlichen Hauptversammlung weitere sechs Wochen Luft verschaffen. Aufsichtsratskreise bestätigten dem Handelsblatt entsprechende Überlegungen. Diese Option könnte als Abwehrmaßnahme gewählt werden, wenn Schaefflers Offerte nicht den Vorstellungen von Vorstand und Aufsichtsrat genügen sollte, hieß es.
Wennemer und sein Finanzchef Alan Hippe sind dabei, außer Goldman Sachs weitere Investmentbanken zu verpflichten, die später ein ausführliches Schaeffler-Angebot bewerten sollen. Wie das Handelsblatt erfuhr, hat der Ausichtsrat dazu die Spezialisten des angelsächsischen Beratungsunternehmens Perella Weinberg verpflichtet Die Anwälte von Freshfields Bruckhaus Deringer haben für Conti unterdessen auf mehr als 250 Seiten Indizien zusammengestellt, die belegen sollen, dass die Konstruktion der Swap-Geschäfte von Schaeffler nicht rechtens sei, schreibt die Zeitung. Die Akte ging Mittwoch bei der Finanzaufsicht BaFin ein./sk
Quelle: dpa-AFX
: Schaefflers Chancen im Übernahmepoker um Conti steigen ab 80 Euro
DÜSSELDORF (dpa-AFX) - Im Übernahmepoker um Continental schwenkt ein wichtiger Anleger einem Pressebericht zufolge auf die Seite der Schaeffler-Gruppe. „Liegt das Gebot bei mehr als 80 Euro pro Aktie, kann ich mir vorstellen, dass wir darauf eingehen“, sagte der Vertreter eines führenden institutionellen Anlegers in Deutschland, der mehrere Millionen Conti-Aktien hält, dem Handelsblatt (Freitagsausgabe). „Bei den derzeitigen Unsicherheiten im Automarkt wäre das attraktiv.“
Wennemer fährt mehrgleisig: Außer möglichen Verhandlungen mit Schaeffler treibt er Abwehrmaßnahmen wie die Suche nach einem Weißen Ritter voran, hieß es laut Zeitung in Aufsichtsratskreisen. Demnach sei er in Gesprächen mit mehreren Industrieunternehmen, die als Weißer Ritter in Frage kämen. Um einem solchen Partner den Einstieg zu erleichtern, könnte Wennemer auf eine von der Hauptversammlung bereits genehmigte Kapitalerhöhung zurückgreifen, schreibt die Zeitung.
Liegt Schaefflers Angebot Conti vor, hat die Konzernspitze bis zu vier Wochen Zeit, ein Urteil abzugeben. Der Vorstand könnte sich allerdings durch Einberufung einer außerordentlichen Hauptversammlung weitere sechs Wochen Luft verschaffen. Aufsichtsratskreise bestätigten dem Handelsblatt entsprechende Überlegungen. Diese Option könnte als Abwehrmaßnahme gewählt werden, wenn Schaefflers Offerte nicht den Vorstellungen von Vorstand und Aufsichtsrat genügen sollte, hieß es.
Wennemer und sein Finanzchef Alan Hippe sind dabei, außer Goldman Sachs weitere Investmentbanken zu verpflichten, die später ein ausführliches Schaeffler-Angebot bewerten sollen. Wie das Handelsblatt erfuhr, hat der Ausichtsrat dazu die Spezialisten des angelsächsischen Beratungsunternehmens Perella Weinberg verpflichtet Die Anwälte von Freshfields Bruckhaus Deringer haben für Conti unterdessen auf mehr als 250 Seiten Indizien zusammengestellt, die belegen sollen, dass die Konstruktion der Swap-Geschäfte von Schaeffler nicht rechtens sei, schreibt die Zeitung. Die Akte ging Mittwoch bei der Finanzaufsicht BaFin ein./sk
Quelle: dpa-AFX
wann kommt Schaeffler mit einem höheren ANGEBOT?
Hallo bin neu hier,
..wenn Schäffler nun z. Bsp. ein Angebot über 80,--Euro machen würde und Conti annimmmt wie würde die Sache dann laufen ?
Werden dann meine Aktien am Tag der offiziellen Übernahme aus meinem Depot genommen und mir der Betrag gutgeschrieben oder wie laufen solche Dinge ?
Wäre nett wenn mir dies jemand erklären wurde.
Danke im voraus
..wenn Schäffler nun z. Bsp. ein Angebot über 80,--Euro machen würde und Conti annimmmt wie würde die Sache dann laufen ?
Werden dann meine Aktien am Tag der offiziellen Übernahme aus meinem Depot genommen und mir der Betrag gutgeschrieben oder wie laufen solche Dinge ?
Wäre nett wenn mir dies jemand erklären wurde.
Danke im voraus
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.586.227 von Chaot77 am 25.07.08 13:20:39Hoffentlich am WE
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.586.467 von Hirzenach am 25.07.08 13:49:47Nein,sie können nicht einfach aus Deinem Depot genommen werden. Bis dahin ist ein längerer Weg zu beschreiten für einen Übernehmer.
Es heißt nur, dass Conti dann offiziell hinter dem Übernahmeangebot (welches von Schaffler dann auf 80 € + lauten muss) steht und ihren Aktionären empfiehlt, es anzunehmen. Wer das nicht möchte, muss das nicht tun. Schaeffeler muss dann über 95% angedient bekommen oder noch zukaufen , um auf über 95% zu kommen, damit auf einer HV der Squeeze-out beschlossen werden kann.
Es heißt nur, dass Conti dann offiziell hinter dem Übernahmeangebot (welches von Schaffler dann auf 80 € + lauten muss) steht und ihren Aktionären empfiehlt, es anzunehmen. Wer das nicht möchte, muss das nicht tun. Schaeffeler muss dann über 95% angedient bekommen oder noch zukaufen , um auf über 95% zu kommen, damit auf einer HV der Squeeze-out beschlossen werden kann.
Kreise - Milliardenkredit für Schaefflers Conti-Gebot steht -
London/Frankfurt, 25. Jul (Reuters) - Die Schaeffler-Gruppe hat sich Bankenkreisen zufolge einen Milliardenkredit für eine Übernahme des Autozulieferers Continental gesichert. Das Darlehen sei von den sechs arrangierenden Instituten komplett garantiert, sagten mehrere mit dem Vorgang vertraute Banker in London. Die genau Höhe des Kredits war nicht zu erfahren, sie sei aber "beachtlich", hieß es.
In den vergangenen Tagen waren Spekulationen aufgekommen, Schaeffler bekomme das Geld für eine Übernahme möglicherweise nicht zusammen. Das Angebot des Familienkonzerns bewertet Conti mit insgesamt 11,4 Milliarden Euro, was auf erbitterten Widerstand des hannoverschen Unternehmens stößt. Die Finanzierung ist eine zentrale Voraussetzung dafür, dass Schaeffler ein Übernahmeangebot abgeben kann. Dazu ist der Konzern verpflichtet, da er sich nach eigenen Angaben bereits 36 Prozent an Conti gesichert hat.
Möglicherweise werde der Kredit bereits in der nächsten Woche an Investoren weiterverkauft, damit die Banken die Risiken aus den Büchern bekommen, hieß es in den Kreisen. "Wir wollen das Paket, so wie es jetzt steht, an den Markt bringen", sagte ein Banker. Die Federführung bei der Finanzierung hat Kreisen zufolge die Royal Bank of Scotland , weitere beteiligte Banken sind die Commerzbank , Dresdner Kleinwort, HVB , LBBW[LBBW.UL] und die Schweizer UBS .
Der genaue Zeitpunkt für den Kredit-Weiterverkauf hänge von der Entwicklung des Übernahmeprozesses in den nächsten Tagen ab, sagte ein beteiligter Banker. "Wenn sich doch noch eine freundliche Übernahme abzeichnet, hilft das natürlich, das Darlehen am Markt unterzubringen." Conti ist grundsätzlich gesprächsbereit, wenn Schaeffler sein Angebot kräftig erhöht oder weniger als 30 Prozent übernimmt. Darauf dürfte sich das Familienunternehmen aus Herzogenaurach aber kaum einlassen.
Ein Banker sagte, Schaffler strebe einen Anteil von 30 bis 50 Prozent an. Denn bei einer Kontrollmehrheit von mehr als 50 Prozent müsse sich Schaeffler auf hohe Refinanzierungskosten für einen Conti-Kredit über 13,5 Milliarden Euro einstellen, mit dem die Firma vor einem Jahr die Siemens -Sparte VDO übernommen hatte. Bei einem Eigentümerwechsel haben die Banken das Recht, den Kreditvertrag aufzuschnüren. Angesichts drastisch verteuerter Konditionen seit der Darlehensvereinbarung im vergangenen August wären in diesem Fall deutlich höhere Zinsbelastungen zu erwarten.
phi/jpz
London/Frankfurt, 25. Jul (Reuters) - Die Schaeffler-Gruppe hat sich Bankenkreisen zufolge einen Milliardenkredit für eine Übernahme des Autozulieferers Continental gesichert. Das Darlehen sei von den sechs arrangierenden Instituten komplett garantiert, sagten mehrere mit dem Vorgang vertraute Banker in London. Die genau Höhe des Kredits war nicht zu erfahren, sie sei aber "beachtlich", hieß es.
In den vergangenen Tagen waren Spekulationen aufgekommen, Schaeffler bekomme das Geld für eine Übernahme möglicherweise nicht zusammen. Das Angebot des Familienkonzerns bewertet Conti mit insgesamt 11,4 Milliarden Euro, was auf erbitterten Widerstand des hannoverschen Unternehmens stößt. Die Finanzierung ist eine zentrale Voraussetzung dafür, dass Schaeffler ein Übernahmeangebot abgeben kann. Dazu ist der Konzern verpflichtet, da er sich nach eigenen Angaben bereits 36 Prozent an Conti gesichert hat.
Möglicherweise werde der Kredit bereits in der nächsten Woche an Investoren weiterverkauft, damit die Banken die Risiken aus den Büchern bekommen, hieß es in den Kreisen. "Wir wollen das Paket, so wie es jetzt steht, an den Markt bringen", sagte ein Banker. Die Federführung bei der Finanzierung hat Kreisen zufolge die Royal Bank of Scotland , weitere beteiligte Banken sind die Commerzbank , Dresdner Kleinwort, HVB , LBBW[LBBW.UL] und die Schweizer UBS .
Der genaue Zeitpunkt für den Kredit-Weiterverkauf hänge von der Entwicklung des Übernahmeprozesses in den nächsten Tagen ab, sagte ein beteiligter Banker. "Wenn sich doch noch eine freundliche Übernahme abzeichnet, hilft das natürlich, das Darlehen am Markt unterzubringen." Conti ist grundsätzlich gesprächsbereit, wenn Schaeffler sein Angebot kräftig erhöht oder weniger als 30 Prozent übernimmt. Darauf dürfte sich das Familienunternehmen aus Herzogenaurach aber kaum einlassen.
Ein Banker sagte, Schaffler strebe einen Anteil von 30 bis 50 Prozent an. Denn bei einer Kontrollmehrheit von mehr als 50 Prozent müsse sich Schaeffler auf hohe Refinanzierungskosten für einen Conti-Kredit über 13,5 Milliarden Euro einstellen, mit dem die Firma vor einem Jahr die Siemens -Sparte VDO übernommen hatte. Bei einem Eigentümerwechsel haben die Banken das Recht, den Kreditvertrag aufzuschnüren. Angesichts drastisch verteuerter Konditionen seit der Darlehensvereinbarung im vergangenen August wären in diesem Fall deutlich höhere Zinsbelastungen zu erwarten.
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