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    Gold!!! Was ist auf einmal los hier???? - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 18.12.02 15:51:21 von
    neuester Beitrag 24.03.20 14:37:40 von
    Beiträge: 28.435
    ID: 674.955
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      Avatar
      schrieb am 18.12.02 15:51:21
      Beitrag Nr. 1 ()
      Seit einer Stunde kein Posting mehr?

      Sitzt ihr alle zuhause und guckt auf den Goldpreis wie das Kaninchen auf die Schlange?:laugh:
      Avatar
      schrieb am 18.12.02 15:54:44
      Beitrag Nr. 2 ()
      mußte ein bissl um-traden ;)

      läuft doch goldig
      Avatar
      schrieb am 18.12.02 15:55:02
      Beitrag Nr. 3 ()
      Nee, auf die fallenden Kurse. Das ist so interessant,
      dass man zu nichts Anderem mehr kommt. :D :D :D :D :D
      Avatar
      schrieb am 18.12.02 15:56:17
      Beitrag Nr. 4 ()
      zu #2 ich lach mich gleich kaputt:laugh: :laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 18.12.02 18:27:35
      Beitrag Nr. 5 ()
      Goldindex steigt wieder an

      ----------------------------
      (©BörseGo
      Antizyklisch steigt der Goldsektor heute wieder an.
      Nach dem starken Anstieg setzte gestern eine Konsolidierung im Goldindex $XAU ein.
      Kurzfristig ist auch ein weiterer Kursrückgang zum Abbau des überkauften Niveaus denkbar. Eine Unterstützung bietet sich im Bereich 72 Punkte. Verstärkend wirkt auf diesem Kurslevel auch das 38,2%-Retracment des kurzfristigen Anstiegs.

      Der Ausbruch aus dem symmetrsichen mittelfristigen Dreieck ist aber signifikant erfolgt und spricht tendenziell für weiter ansteigende Notierungen.;)

      Tageschart (Eine Kerze = ein Tag) und Wochenchart (Eine Kerze = eine Woche)

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      Was die Börsencommunity nach Ostern auf keinen Fall verpassen willmehr zur Aktie »
      Avatar
      schrieb am 18.12.02 18:52:59
      Beitrag Nr. 6 ()
      #1
      Mann! Da is´ man mal für zwei Stunden Weihnachtsgeschenke besorgen, und was ist die Folge?
      1.) Man wird nachgerade angepflaumt, weil man nicht mehr postet ;)
      2.) Das gelbe Edle ist ruck zuck von 336 auf 341. Is krass, Mann!

      -> Wie gut, dass ich schon lange nicht mehr daytrade oder dergleichen.
      Is´ mir einfach zu stressig. Bei Durban jenseits dem All Time High, Ihr wisst ja sicher wo das lag, lass´ ich wieder mit mir reden und geb´ ´n bisschen was ´von ab :D
      Avatar
      schrieb am 18.12.02 23:46:18
      Beitrag Nr. 7 ()
      @imoen, gestern warst Du doch noch der grossen Shortseller oder habe ich irgendetwas missverstanden. :laugh:
      J2
      Avatar
      schrieb am 19.12.02 05:58:06
      Beitrag Nr. 8 ()
      Ja imonen und pisa


      einfach dumm gelaufen, oder ???:laugh: :laugh:

      put put put...


      MfG
      Avatar
      schrieb am 19.12.02 08:58:07
      Beitrag Nr. 9 ()
      @jeffrey

      Das hast Du sogar völlig missverstanden anscheinend, aber nett das Du dir Sorgen machst.:laugh:

      Ich hatte unter anderem nur darauf hingewiesen das vom Oktober zum November die short interests bei Minen teilweise extrem gestiegen waren.;)


      #44 von Imoen 18.12.02 21:01:26 Beitrag Nr.: 8.133.440 8133440
      Dieses Posting: versenden | melden | drucken | Antwort schreiben
      @Pisa

      Ich leite da gar nichts direkt über die Zukunft der GM`s ab, da die ja mehr vom Goldpreis abhängig sind.

      Ich sehe nur ob Leute auf dem richtigen Fuss erwischt worden sind oder auf dem falschen.

      Für mich ist das vom traden her interessant, da ja irgendwann diese shorts aufgelöst werden müssen.

      Auch haben ja solche Aktien kräftige intraday-Ausschläge.

      Guck Dir mal meinen Liebling " Drooy" heute an.

      Da hat es sogar noch welche unter 4 rausgekegelt, leider hat es bis 3,92 nicht ganz gereicht.

      Ich selber habe nichts gegen Leerverkäufer, ganz im Gegenteil, für mich selber kommt aber diese Spielart nicht in Frage.

      In meinem Alter muss ich mir nicht mehr jeden Scheiss antun.
      Avatar
      schrieb am 19.12.02 09:17:40
      Beitrag Nr. 10 ()
      @crashcommt #8

      >dumm gelaufen?
      was genau meinst du :eek: :eek:

      Und was soll das Anspielen auf eine Henne ? (put put)

      Ich glaube Imoen hat bereits klargemacht dass hier keiner puts hält, ich habe lediglich darauf abgestellt das in den GM Preisen vom Freitag schon ein POG von $350 eingepreist war. ([Thread-Nr.: 673506], #8) und habe daraufhin meine GM Postionen verkauft.

      Enjoy,
      pisa
      Avatar
      schrieb am 19.12.02 09:22:34
      Beitrag Nr. 11 ()
      @pisa

      Ich hatte es gestern auch schon mal extra langsam geschrieben, vielleicht sickert es ja noch.:laugh:
      Avatar
      schrieb am 20.12.02 04:59:41
      Beitrag Nr. 12 ()
      Was ist los hier, schon 5 Uhr und alles schläft noch?

      Ich dachte immer: Morgenstund hat Gold im Mund.;)
      Avatar
      schrieb am 20.12.02 05:55:34
      Beitrag Nr. 13 ()
      Guten Morgen

      Imoen,hast du kein Zuhause oder wurde nur der Tag verlängert.

      Grüße Talvi
      Avatar
      schrieb am 20.12.02 11:35:38
      Beitrag Nr. 14 ()
      @talvi

      Ich hab schon mal angefangen meine Bücher fertig zu machen, dann muss ich über die Feiertage nicht soviel tun.

      Nachts habe ich mehr Ruhe und kann mich besser konzentrieren.
      Avatar
      schrieb am 20.12.02 13:02:16
      !
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      Avatar
      schrieb am 20.12.02 13:07:19
      !
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      Avatar
      schrieb am 23.12.02 23:23:38
      Beitrag Nr. 17 ()
      Als traditionsbewusster relativ alter und verbrauchter Mann wünsche ich euch allen ein besinnliches Fest und ein paar ruhige Tage.
      Avatar
      schrieb am 03.01.03 22:55:25
      Beitrag Nr. 18 ()
      JP Morgan asks SEC to check into gold trade rumors
      Friday January 3, 3:45 pm ET

      NEW YORK, Jan 3 (Reuters) - JP Morgan Chase & Co. (NYSE:JPM - News), a major bullion dealing bank, said Friday it has asked the Securities and Exchange Commission to look into rumors about gold trading losses that dogged the bank throughout 2002.

      "We brought the nature and subject of the rumors to the SEC and asked them to look at it," a spokesman for the bank said.

      The rumors about Morgan`s gold and gold derivatives operations have been propagated over the Web site of the Gold Anti Trust Action Committee (GATA), a group that alleges bullion banks have colluded with central banks to prevent the price of bullion from rising.

      The price of gold is at its highest in almost six years.

      JP Morgan, which ran into trouble over its commodity and derivatives dealings with bankrupt energy giant Enron Corp., said in November that market talk that it lost between $17 billion and $70 billion during the gold rally was "false and irresponsible."

      The rumors surfaced several times last year, hurting the bank`s stock price.

      Two weeks ago GATA said it will assist an anti-trust lawsuit filed by U.S. coin and bullion dealer Blanchard and Co. against JP Morgan and Canadian mining giant Barrick Gold (Toronto:ABX.TO - News) accusing each of manipulating the gold market to keep prices weak.

      Barrick dismissed the allegations of the lawsuit as ludicrous and without merit. JP Morgan declined to comment.

      ;)
      Avatar
      schrieb am 06.01.03 15:30:06
      Beitrag Nr. 19 ()
      Schaun mer mal.;)

      Goldindex im kurzfristigen Bearkeil


      Am Freitag konnte der Gold and Silver Sektor Index $XAU nach dem Pullback vom EMA 15 (blau) weiter zulegen.

      Im Hoch ist der Index am Widerstand bei 81 Punkten gescheitert und bleibt damit auf Schlusskursbasis innerhalb des kurzfristig gebildeten Bearkeils.
      Bestätigt duch weiter negative kurzfristige Divergenzen in den Indikatoren ist eine regelkonforme Auflösung des Keils nach unten zu erwarten.
      Weiteren Support bietet in diesem Fall das Niveau um 71,0 bis 72,0 Punkte.

      Tageschart (Eine Kerze = ein Tag) und Wochenchart (Eine Kerze = eine Woche)
      Avatar
      schrieb am 06.01.03 16:01:00
      Beitrag Nr. 20 ()
      @Imoen

      Was sagt denn dein Bauch?:)

      Ich bekomme so langsam Luftbeschwerden ;)

      Grüße Talvi
      Avatar
      schrieb am 06.01.03 16:16:17
      Beitrag Nr. 21 ()
      Wär schön wenn es ein bischen konsolidiert, Luft nach oben ist noch.

      Der richtige Schub sollte um den 20ten rum kommen beim Gold.

      Mal sehen wie weit dann die Minen mitgehen.;)


      Beim Öl habe ich die Hälfte gegeben, die restlichen OS fliegen wenn ich wieder unter c. 160% rutsche.;)
      Avatar
      schrieb am 06.01.03 22:28:37
      Beitrag Nr. 22 ()
      Ist doch schön gelaufen heute.

      Zur Absicherung kann man sich ja mal sowas " 737865 " angucken, allerdings nichts für schwache Nerven.;)
      Avatar
      schrieb am 07.01.03 06:03:17
      Beitrag Nr. 23 ()
      und für das Armenhaus habe ich diesen hier;

      622204

      Grüße Talvi :)
      Avatar
      schrieb am 07.01.03 16:05:37
      Beitrag Nr. 24 ()
      ANALYSE: CSPB setzt im ersten Halbjahr 2003 auf Gold und Öl Dienstag, 07.01.03, 15:46


      ZÜRICH (dpa-AFX) - Die Investmentbank Credit Suisse Private Banking (CSPB) sieht im ersten Halbjahr 2003 Euro-Obligationen und alternative Anlagen als Gewinner an den Finanzmärkten an. Dabei hob Burkhard Varnholt, Chefanalyst der CSPB, am Dienstag vor allem Gold und Öl hervor. Schwäche sagte Varnholt den Aktien, High Yield Bonds und dem US-Dollar voraus. "Die Politik des schwachen Dollars ist noch nicht abgeschlossen", sagte er. Im zweiten Halbjahr favorisiert die CSPB dagegen Aktien, US-Unternehmensanleihen, den US-Dollar und Anlagen in Schwellenländermärkte. Auf dem sinkenden Ast wähnt Varnholt dann Staatsanleihen und das Gold.

      Ein Rückgang der hohen Risikoaversion an den Finanzmärkten sei erst nach dem Beginn oder einer Lösung der Irak-Krise zu erwarten, sagte Varnholt. Nach einem schwachen ersten Halbjahr rechnet er in der zweiten Jahreshälfte mit allgemein steigenden Aktienkursen./fb/ASU/mw/ak/






      Quelle: dpa-AFX;)
      Avatar
      schrieb am 07.01.03 16:36:33
      Beitrag Nr. 25 ()
      @mick

      Dein Teil ist wirklich gut, schon 38,62% im Plus.:laugh:
      Avatar
      schrieb am 07.01.03 17:58:13
      Beitrag Nr. 26 ()
      Goldindex auf Bearkeil-Unterkante ;)
      BoerseGo

      Schwächer zeigt sich heute besonders der Goldsektor.
      Der Gold&Silver Sector Index $XAU war gestern nach der Eröffnung wieder am Widerstand bei 81 Punkten gescheitert und musste den Handel auf Tagestief beenden.

      Heute fällt der Index weiter ab und steht auf der Unterkante des kurzfristig gebildeten Bearkeils. Der EMA 15 (blau), der während der laufenden Rally einen wichtigen Support bildet wirkt hier ebenfalls unterstützend.

      Sollte der Index regelkonform nach unten ausbrechen ist eine weitere Konsolidierung zu erwarten. Ein Pullback zurück auf das Supportniveau um 71 bis 72 Punkte wäre mittelfristig aber nicht negativ zu Werten.


      Tageschart (Eine Kerze = ein Tag) und Wochenchart (Eine Kerze = eine Woche)
      Avatar
      schrieb am 07.01.03 18:04:11
      Beitrag Nr. 27 ()
      #21



      Grüße Talvi :cool:
      Avatar
      schrieb am 07.01.03 18:10:04
      Beitrag Nr. 28 ()
      zu #23

      Meinte natürlich Talvi.:O
      -----------------------

      Talvi, das ist wirklich ein nettes Teil.:)
      Mit Zerties kenne ich mich allerdings nicht so gut aus.

      Aufgrund meines hohen Alters und mit meiner damit verbundenen nachlassenden Konzentration, arbeite ich nur noch mit Aktien und wenn es sich anbietet mit OS.;)

      Wie ich schon einmal schrieb, ich muss nicht mehr jeden Scheiss mitmachen.:laugh:
      Avatar
      schrieb am 07.01.03 18:29:20
      Beitrag Nr. 29 ()
      Die Dinger sind gefährlich,Arschgefährlich.

      Grüße Talvi:cool:
      Avatar
      schrieb am 07.01.03 18:57:43
      Beitrag Nr. 30 ()
      Unter 342 - 340 sollte es nicht fallen, sonst macht es richtig blub.;)

      Avatar
      schrieb am 07.01.03 19:04:42
      Beitrag Nr. 31 ()
      #28

      Bis wohin macht es PUT?

      Grüße Talvi :)
      Avatar
      schrieb am 07.01.03 19:09:29
      Beitrag Nr. 32 ()
      @talvi

      Keine Ahnung bis wohin es konsolidiert.

      Wenn die 342 hält ist es schön, wenn nicht ist erst mal Luft bis c. 325 - 328.;)

      Andererseits redet gleich George, wenn der wieder mit den Händen fuchtelt und grimmig guckt könnte der Kurs sofort wieder anziehen.:laugh:
      Avatar
      schrieb am 07.01.03 19:29:25
      Beitrag Nr. 33 ()
      @Imoen

      Ist es bei dem von Dir angegebenen Schein der DB normal, daß er um ca. 19:00 nichtmehr gehandelt wird von der DB?

      :)
      Avatar
      schrieb am 07.01.03 19:34:35
      Beitrag Nr. 34 ()
      Habe nämlich von meinem Broker(DB) die Auskunft erhalten, daß Gold nichtmehr gehandelt wird.

      Scheine der UBS und DRB gehen.
      Avatar
      schrieb am 07.01.03 19:42:32
      Beitrag Nr. 35 ()
      @smoothtrader

      Bist Du dir da sicher oder hat der Vogel keine Ahnung?

      Normalerweise geht doch alles bis 22 Uhr, habe es allerdings mit nun speziell mit diesem Schein noch nicht gemacht.:confused:
      Avatar
      schrieb am 07.01.03 20:38:20
      Beitrag Nr. 36 ()
      @Imeon

      Da bin ich mir ganz sicher, weil mein Broker an einem anderen Telefon die DB am Apparat hatte.
      Das wird immer krimineller - wer öfters mit der DB im Direkthandel verkehrt weiß was ich meine - hatten wohl Angst, daß Bush zu lange über den Krieg redet und damit den Goldpreis hochtreibt

      :cool:
      Avatar
      schrieb am 08.01.03 08:58:35
      Beitrag Nr. 37 ()
      Rothschild: Anhebung der Gold Range ;)

      ©BörseGo
      Die australische Trading Company Rothschild & Sons erhöht ihre für 2003 prognostizierte Trading Range für Gold von $300-$335/oz auf $320-$370/oz. Derartig hohe Preise würden evtl. durch einen Angriff der USA auf den Irak verursacht, ein schwacher Doller werde die Entwicklung ebenfalls noch unterstützen. In einer geopolitisch stabileren Lage läge der Goldpreis bei ca. $320/oz.
      Avatar
      schrieb am 08.01.03 15:20:40
      Beitrag Nr. 38 ()
      CIBC vergeben Kursziele für Gold ;)

      ©BörseGo
      CIBC World Markets bestätigt das Kursziel für den Goldpreis im Jahr 2003 von $350/oz. Für das Jahr 2004 wird erstmals ein Kursziel bei $375/oz festgelegt. Für die Favoriten im Sektor erhöhen die Experten ihre Kursziele. Das Kursziel für Glamis Gold wird von $14 auf $18 erhöht (aktueller Kurs: $11.10) und jenes von Newmont Mining von $41 auf $44.50 (aktueller Kurs: $27.80). Die führenden Unternehmen im Sektor würden an einem steigenden Goldpreis nur unverhältnismäßig profitieren, schreiben die Analysten in einer Kundenmitteilung.
      Avatar
      schrieb am 08.01.03 20:08:02
      Beitrag Nr. 39 ()
      Goldindex steigt wieder an ;)

      ©BörseGo
      Stark präsentiert sich im insgesamt schwächeren Marktumfeld heute der Goldesektor.

      Der Goldindex $XAU war gestern auf Schlusskursbasis regelkonform aus dem kurzfristig gebildeten Bearkeil nach unten ausgebrochen.
      Antizyklisch erfolgt heute bisher ein klares Reversal.
      Sollte der Index nach möglicher Bärenfalle über den Widerstand bei 81 Dollar nach oben ausbrechen ist auch kurzfristig noch eine Fortsetzung der Rally denkbar.
      Einen weiteren Widerstand bildet der Bereich um 89,1 Punkte.
      Negativ zu Werten bleiben aber die vorhandenen negativen Divergenzen in den Indikatoren.

      Tageschart (Eine Kerze = ein Tag) und Wochenchart (Eine Kerze = eine Woche)
      Avatar
      schrieb am 08.01.03 20:13:38
      Beitrag Nr. 40 ()
      Woher weißt Du das ich einen Herzschrittmacher habe?:eek:
      Avatar
      schrieb am 08.01.03 20:16:14
      Beitrag Nr. 41 ()
      Uuups, falscher Thread.:laugh:
      Avatar
      schrieb am 08.01.03 20:32:46
      Beitrag Nr. 42 ()
      #22

      ANALYSE: CSPB

      Warum nicht mal diese Gedanken:

      Erste Halbjahr Aktien,im zweiten Halbjahr Gold.

      Grüße Talvi


      :)
      Avatar
      schrieb am 08.01.03 20:46:34
      Beitrag Nr. 43 ()
      @talvi

      Die Börse hat viele schöne Töchter, man sollte nie die anderen Segmente aus den Augen lassen.;)
      Avatar
      schrieb am 08.01.03 22:11:43
      Beitrag Nr. 44 ()
      Geldmarkt: Mittelzuflüsse trotz Renditetief

      ©BörseGo
      Geldmarktfonds haben sich im neuen Jahr über Mittelzuflüsse freuen können, auch wenn die Rendite weiterhin zurückgegangen sei, berichten die Experten von IMoneyNet. Die steuerpflichtigen und steuerbefreiten Geldmarktfonds konnten so 38,6 Milliarden $ in der vergangenen Woche zusätzlich aufnehmen. Damit stiegen die zu versteuernden Assets um 28,7 Milliarden $, die steuerbefreiten Assets um 9,9 Milliarden $.

      Die durchschnittliche 7-Tages-Rendite betrug für steuerpflichtige Geldmarktfonds 0,85% und für steuerbefreite Geldmarktfonds 0,74%, was beides ein neues Allzeittief bedeutet.
      Avatar
      schrieb am 09.01.03 08:02:12
      Beitrag Nr. 45 ()
      @Iomen

      Was für eine schöne Tochter/starken Sohn hast du denn zur Zeit Blickfeld?

      Grüße Talvi
      Avatar
      schrieb am 09.01.03 09:05:30
      Beitrag Nr. 46 ()
      @talvi

      Öl und Rüstung zum Beispiel.

      Selbstverständlich konnte/kann man auch noch mit Techies gut verdienen.
      Zum Beispiel im Sicherheitsbereich.

      Wenn tage/wochenlange Kursrückgänge sind, kann man auch mit den sogenannten Bluechips noch eine gute Mark treffen, wenn eine techn. Gegenreaktion läuft.

      Ich habe in jedem Bereich ein paar Werte auf der WL, vorzugsweise solche die immer schön mit dem Markt mitlaufen, bzw. es immer geschafft haben bei kleinen Bärenrally`s ihn zu übertreffen.
      Avatar
      schrieb am 09.01.03 09:08:10
      Beitrag Nr. 47 ()
      Was für eine schöne Tochter/starken Sohn hast du denn zur Zeit Blickfeld?

      Würde mich auch interessieren, hab mich nur nicht getraut so direkt zu fragen.

      :)
      Avatar
      schrieb am 09.01.03 09:27:08
      Beitrag Nr. 48 ()
      @smooth

      Bei Öl nehme ich ausschliesslich OS.

      Bei Sicherheit habe ich noch Cyberguard und Watchguard.

      Wenn ich eine Bärenrally erwarte kommen die üblichen Verdächtigen, zum Beispiel Cisco, MFST,IBM,SAP,Nokia,NTT Docomo.

      Im Bankenbereich kann man zum Beispiel gut JPM, Commerz und Dt. Bank zocken.
      Avatar
      schrieb am 09.01.03 10:33:26
      Beitrag Nr. 49 ()
      Digitalkameras: Weiterhin ein Wachstumsmarkt ;)


      BörseGo
      Während in China ansässige Hersteller von Digitalkameras versuchen, den Markt mit preisgünstigen Produkten zu überfluten, haben global tätige Konzerne weiterhin die Nase vorn und bauen ihre Kapazität weiter aus.

      China´s Tsinghua Unisplendour Group stellte bereits Ende 2001 eine 800,000 Pixel Digitalkamera vor. Legend führte im Mai unter einen eigenen Markennamen eine Digitalkamera vor. Beijing Founder Electronics expandierte in den Digitalkameramarkt Mitte 2002 und investierte 150 Millionen Yuan, um Fertigungsstraßen in Dongguan in der Guangdong Provinz zu bauen. Die jährliche Kapazität liegt bei einer Million Geräten.

      Insgesamt gibt es weitere 30 chinesische Digitalkamera Hersteller, unter ihnen Unternehmen wie Seagull, Phenix, Zarva, Huaqi, TCL und Shenzhen SAST Electronics.

      Global tätige Unternehmen haben in China einen Marktanteil von 95%. In China wurden schätzungsweise 500,000 dieser Geräte im Jahr 2002 und 200,000 im Jahr 2001 abgesetzt. Japan´s Unternehmen halten rund 70% des Marktes.

      China´s Nachrichtendienst Xinhuanet berichtet, dass das offizielle "National Strategy Committee" den Digitalkamera Absatz im Jahr 2005 auf über fünf Millionen Geräte schätzt.

      Laut Nikkei Market Access (MA) wird sich das globale Absatzwachstum gegenüber den 59.3% aus dem Jahr 2002 in diesem Jahr auf 18.3% verlangsamen, von 26.54 Millionen Geräten im letzten Jahr auf 31.4 Millionen im Jahr 2003.

      Global vertretene Digitalkamerahersteller sind Unternehmen wie Olympus, Canon, Fujifilm, Sony, Sanyo, Kodak und Nikon.

      Quelle: BörseGO Marktstudien
      Avatar
      schrieb am 09.01.03 12:25:21
      Beitrag Nr. 50 ()
      Imoen:)

      Darf man fragen welche OS bei Öl Du nimmst?

      Suche krampfhaft einen Put, finde aber nichts vernünftiges.

      Es ist wahr, Digitalkameras gehen z.Z. weg wie die warmen Semmeln, deshalb sollte man bei einer Rally auch mal ein Auge auf Flashmemory-Hersteller werfen. Sandisk ist meines wissens Marktführer.

      :)
      Avatar
      schrieb am 09.01.03 12:49:41
      Beitrag Nr. 51 ()
      @smoothtrader

      Versuche es hiermal mit.Achte bitte auf die Laufzeit!
      http://www.abn-zertifikate.de/quotes/quotes_detail.asp?Zerti…

      Grüße Talvi:)
      Avatar
      schrieb am 09.01.03 13:49:58
      Beitrag Nr. 52 ()
      @smooth

      Call`s hatte ich diesmal von SG genommen.

      Puts habe ich mir nocht nicht ausgesucht, halte ich momentan für zu riskant auch nur daran zu denken.

      Frühstens Februar schau ich mir die genauer an.
      Avatar
      schrieb am 09.01.03 14:02:38
      Beitrag Nr. 53 ()
      @Imoen

      SG hatte ich nicht auf meiner Agenda.

      @Talvi

      ABN kenne ich. Diese Zerti`s müssen aber schon längst ausgestoppt sein, oder sind die reaktiviert? SL 31,5 war doch schon erreicht.

      :)
      Avatar
      schrieb am 09.01.03 14:29:12
      Beitrag Nr. 54 ()
      SG nehme ich auch nicht so oft.

      Die meisten OS Geschichten mach ich mit Goldman Sachs.
      Avatar
      schrieb am 09.01.03 14:48:39
      Beitrag Nr. 55 ()
      @smoothtrader

      Hier der Referenzkurs:


      http://futures.tradingcharts.com/javachart/BC/53

      @Iomen

      Was wird nach deiner Meinung der Trendsetter in 2003 werden.

      JAPAN ?

      Grüße Talvi :)
      Avatar
      schrieb am 09.01.03 15:11:55
      Beitrag Nr. 56 ()
      @talvi

      Zur Zeit ist es selten schwierig Prognosen zu treffen.

      Japan glaube ich nicht, die haben Probleme ohne Ende.

      Eher schon Thailand und Korea.

      In den letzten knapp 2 1/2 Jahren habe ich eigentlich grösstenteils nur technische Reaktion gehandelt.

      Ist zum Beispiel mal wieder tagelang der Bankensektor ausgebombt worden, bin ich da rein.

      Auf die Fundamentals ist dabei drauf geschissen, interessiert nicht.

      Ich achte nur drauf das die entsprechenden Werte einigermassen liquide sind und auch bleiben.

      Deswegen ist der NM für mich schon lange Tabu.
      Avatar
      schrieb am 09.01.03 16:39:09
      Beitrag Nr. 57 ()
      @Imoen

      Eher schon Thailand und Korea.
      Vom Chart her hast du Recht.

      Ich spiele mit den Gedanken meine Euro Bonds in US$ Länderfonds umzuschichten.

      Grüße Talvi :)
      Avatar
      schrieb am 09.01.03 20:13:59
      Beitrag Nr. 58 ()
      Hier was schönes für die Dauerbullen:

      Commerzbank-Turbo 161628 LZ 29.09.03 Knockout bei 330

      oder 161626 LZ dito Knockout 320

      Openend Zerti 635197 Dresdner Bank

      oder 722373 Deutsche Bank.

      ;)
      Avatar
      schrieb am 09.01.03 22:42:10
      Beitrag Nr. 59 ()
      Vor den Knockouts möchte ich übrigens ausdrücklich warnen, die ziehen zwar kräftig durch, allerdings kann man auch jetzt noch schneller ausgeknockt werden als man gucken kann.;)
      Avatar
      schrieb am 15.01.03 14:46:51
      Beitrag Nr. 60 ()
      JP Morgan: Goldpreis Potential bis $430 ;)


      ©BörseGo
      Technische Analysten von JP Morgan sind der Meinung, dass der Goldpreis in den "kommenden Jahren" bis auf $430 ansteigen könnte. Die Stabilität des Goldpreises auf hohem Niveau sei ein Verhalten, dass seit Jahren nicht zu sehen war, so die Analysten. Ein stabiler Kurs bei $348/oz zeige den Analysten, dass der Markt den jüngsten Preisanstieg "auskonsolidiere". Die Verschmälerung der Handelsspanne von $7/oz auf $3/oz mache einen Kursausbruch in "den kommenden Tagen und Wochen" wahrscheinlich. Ein Preisabfall unter $330/oz bis $316/oz würde den Aufwärtstrend stoppen.
      Avatar
      schrieb am 16.01.03 13:56:53
      Beitrag Nr. 61 ()
      @

      Lehman Brothers dagegen schätzt, daß der Goldpreis 2003 im Durchschnitt bei 305 $ liegen dürfte und hält an der langfristigen Prognose von 270 $ fest.

      Dieser Tage in der FAZ gelesen.

      :confused:
      Avatar
      schrieb am 17.01.03 23:53:21
      Beitrag Nr. 62 ()
      Die beliebtesten Fonds im Dezember ;)


      ©BörseGo
      Wie schon in den vergangenen Monaten, hat sich auf der Favoritenliste der Anleger kaum was geändert. Auch im Dezember setzten die meisten wieder auf Werthaltigkeit, bzw. parkten ihr Kapital in Geldmarktfonds.

      Im Dezember kauften Consors-Kunden die folgenden Fonds am häufigsten:

      1. Activest Euro Geldmarkt Plus
      2. SEB Invest Geldmarkt Euro
      3. Nordea-1 Danish Mortgage Bond Fund
      4. DWS Geldmarktfonds
      5. DWS Geldmarkt Plus
      6. CS Euroreal
      7. Templeton Growth (Euro) Fund
      8. Activest Euro Geldmarkt
      9. DWS Vermögensbildungsfonds I
      10. Fidelity European Growth Fund
      Avatar
      schrieb am 20.01.03 14:43:58
      Beitrag Nr. 63 ()
      Ein bischen Spass an einem handelsfreien Tag.;)


      Seit seinem Amtsantritt vor zwei Jahren ist der als Hinterwäldler verschriene US-Präsident George W. Bush Ziel des Spotts. Jüngster Gag: der Sketch:


      „Who´s Hu in the Oval Office“


      Der Präsident trifft Sicherheitsberaterin Condoleezza Rice. Das erfundene Protokoll der Sitzung, dessen Sprachwitz nur auf Englisch funktioniert, sorgt derzeit im Inter-net für weltweite Heiterkeit...:


      George: “Condi! Nice to see you! What´s happening?”

      Condi: “Sir, I have the report here about the new leader of China.”

      George: “Great! Lay it on me.”

      Condi: “Hu is the new leader of China.”

      George: “That´s what I want to know.”

      Condi: “That´s what I´m telling you.”

      George: “That´s what I´m asking you. Who is the new leader of China?”

      Condi: “Yes.”

      George: “I mean the fellow´s name!”

      Condi: “Hu.”

      George: “The guy in China.”

      Condi: “Hu.”

      George: “The new leader of China.”

      Condi: “Hu.”

      George: “The Chinese guy!”

      Condi: “Hu is leading China.”

      George: “Now, whaddya’ asking me for?!?”

      Condi: “I´m telling you Hu is leading China!”

      George: “Well, I´m asking you. Who is leading China?”

      Condi: “That´s the man´s name!”

      George: “That´s who´s name?”

      Condi: “Yes.”

      George: “Will you or will you not tell me the name of the new leader of China?”

      Condi: “Yes, Sir!”

      George: “Yassir? Yassir Arafat is in China!?!” I thought he was in the Middle East...”

      Condi: “That´s correct!”

      George: “Then who´s in China?”

      Condi: “Yes, Sir!”

      George: “Yassir is in China?”

      Condi: “No, Sir!”

      George: “Then who is?”

      Condi: “Yes, Sir!”

      George: “Yassir?”

      Condi: “No, Sir!”

      George: “Look, Condi: I need to know the name of the new leader of China. Get me the Secretary General of the U.N. on the phone.”

      Condi: “Kofi?”

      George: “No.”

      Condi: “You want Kofi?”

      George: “No.”

      Condi: “You don´t want Kofi?”

      George. “No. But now that you mention it, I could use a glass of milk. And then get me the U.N., please!”

      Condi: “Yes, Sir.”

      George: “Not Yassir! The guy at the U.N.!”

      Condi: “Kofi?”

      George: “Milk! Will you please make the call?”

      Condi: “And call who?”

      George: “Who is the guy at the U.N.?”

      Condi: “No, Hu is the guy in China!”

      George: “Will you please stay out of China!?!”

      Condi: “Yes, Sir.”

      George: “And stay out of the Middle East! Just get me the guy at the U.N.!”

      Condi: “Kofi.”

      George: “All right! With cream and two sugars. Now get on the phone, PLEASE!”


      A little later.....


      Condi (picks up the phone): “Rice here.”

      George: “Rice? Good idea! And a couple of egg rolls, too. Maybe we should send some to the guy in China. And the Middle East. Can you get Chinese food in the Mid-dle East....?”



      Die angesprochenen Politiker sind Hu Jintao, Chinas neuer KP-Chef, UN-Generalsekretär Kofi Annan und PLO-Chef Jassir Arafat (aus „Stern“ 50/2002)
      Avatar
      schrieb am 22.01.03 23:49:19
      Beitrag Nr. 64 ()
      Mal sehen ob mein Masterplan aufgeht.;)



      #19 von Imoen 06.01.03 16:16:17 Beitrag Nr.: 8.235.435 8235435
      Dieses Posting: versenden | melden | drucken | Antwort schreiben
      Wär schön wenn es ein bischen konsolidiert, Luft nach oben ist noch.

      Der richtige Schub sollte um den 20ten rum kommen beim Gold.

      Mal sehen wie weit dann die Minen mitgehen.
      Avatar
      schrieb am 23.01.03 07:09:30
      Beitrag Nr. 65 ()
      Wem ist das noch bei Onvista aufgefallen?

      Plötzlich firmieren alle OS auf Brent Oil und im OS-Rechner ist der gleiche Basispreis von 31,79 angegeben. Unabhängig vom Future.

      Hat jemand dafür eine Erklärung?

      :confused:
      Avatar
      schrieb am 23.01.03 09:11:04
      Beitrag Nr. 66 ()
      @Imoen

      Jetzt kannst du ja uns verraten,was den Schub um den 20ten ausgelöst hat.:D

      Grüße Talvi :)
      Avatar
      schrieb am 23.01.03 12:23:10
      Beitrag Nr. 67 ()
      @talvi

      Am 27. muss der Bericht vorliegen. Gegen mitte/ende Februar muss wettertechnisch in den Irak eingeritten werden.

      Beim letzten Mal haben die auch vor Ablauf des Ultimatums noch mal richtig Druck gemacht, verbal und mit werbewirksamer Versendung der Truppen.

      Die Antidemos sind auch wieder da und der Dollar bröselt endlich richtig.

      Passt alles.;)
      Avatar
      schrieb am 23.01.03 12:27:59
      Beitrag Nr. 68 ()
      @Talvi

      Schau Dir mal die Charts von Jan/91 an und vergleich sie mit den gegenwärtigen Kursen. Imoen`s Szenario wird damit voll bestätigt!

      :)
      Avatar
      schrieb am 23.01.03 13:41:59
      Beitrag Nr. 69 ()
      23.01. 08:27
      Goldpreis: Neues 6-Jahreshoch;)


      ©BörseGo
      Der Goldpreisanstieg scheint kein Ende finden zu wollen. Als Hauptgrund wird von Händlern die angespannte geopolitische Lage genannt.

      Der Goldpreis stieg im asiatischen Handel über Nacht auf $364.00/$365.00/oz. Das ist der höchste Kurs seit Januar 1997. Zuletzt fand ein Handel bei $361.75/$362.50/oz statt.

      Der russische Nachrichtendienst Interfax meldete am Mittwoch, dass ein Angriff der US-Amerikaner im Irak Mitte Februar geplant sei. Interfax bezog sich hierbei auf Kreise des russischen Militärs.

      Zwei namhafte Investmentbanken haben darüber hinaus am Mittwoch ihre Kursziele für das gelbe Edelmetall erhöht.

      Die Analysten von Merrill Lynch erhöhen ihr Kursziel für Gold für das Jahr 2003 von $320 auf $340 und für 2004 von $325 auf $350. Bis sich der Irakkonflikt gelöst habe, werde der Goldpreis wahrscheinlich weiter ansteigen, hieß es. Eine Entspannung auf geopolitischer Ebene und die saisonale Schwäche der Wirtschaft im Sommer könnte zu einem Rückgang des Goldpreises in eine Spanne zwischen $315-$335/oz führen, so Merrill.

      Die Analysten von Bear Stearns haben das Preisziel für Gold im Jahr 2003 von $325 auf $345 erhöht. In den nächsten sechs Monaten werde sich der Goldpreis zwischen $385-$330 bewegen, hieß es. Grund sei eine allgemeine Mehrbewertung von Rohstoffen und Metallen, wodurch auch Gold einen höheren Support innerhalb der neuen Handelsspanne finden sollte, so die Analysten in einer am Mittwoch publizierten Researchnote.
      Avatar
      schrieb am 23.01.03 13:51:20
      Beitrag Nr. 70 ()
      GOLD - Tradingplan


      ©BörseGo
      GOLD Future (Februar Kontrakt)

      362 Punkte

      Der Goldpreis ist heute Nacht auf ein neues High ausgebrochen.

      Wie ist Gold nun angesichts der technisch unter kurzfristigen Gesichtspunkten etwas undurchsichtigen Lage zu handeln ?

      Bricht Gold aus der steigenden (eigentlich bearish zu wertenden) Tradingrange nach oben aus, also über 370 Punkte (US$), dann springen wir long auf, weil sich dann ein richtig saftiger Short Squeeze ankündigt.

      Bricht Gold aus der steigenden Tradingrange regelkonform nach unten aus, also unter 350 Punkte (US $), gehen wir spekualtiv kurzfristig getaktet short.

      Entstehende kurz/mittelfristige Tiefs stellen Buying Opportunities dar.
      Avatar
      schrieb am 23.01.03 14:20:17
      Beitrag Nr. 71 ()
      imoen

      ich glaub der kanal ist falsch eingezeichnet.der untere ist meiner meinung o.k.
      den oberen würd ich bei ca. 358 waagrecht ziehen ( ansteigendes dreieck ) ist meiner meinung klar trendunterstützend .

      apropo trend . gleich macht usa auf. mal sehen. vielleicht quetscht es schon jetzt :D

      DUF:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 23.01.03 15:13:00
      Beitrag Nr. 72 ()
      Kampf um die 364$ Marke z.Zt. 3x Mal dort abgeprallt. Schaffen wir heute drüber zu gehen?

      Ich denke schon, ich denke auch, daß der Goldpreis heute und morgen weiter steigern wird. Der Colin Powell hält eine wichtige Rede bzgl. Irak vor der UN am Sonntag. Sollte ein wenig helfen (obwohl ich nicht zu denjenigen gehöre, die den Goldpreisanstieg wegen den möglichen Irakkrieg erklären)
      Avatar
      schrieb am 23.01.03 15:18:48
      Beitrag Nr. 73 ()
      Oh Gott !

      Die wievielte "Marke" muß den Gold noch durchschlagen ....

      Diese Chartsektiererei nervt schon; kaum ein Anstieg, gibts schon wieder eine "wichtige" Marke...
      Avatar
      schrieb am 23.01.03 16:23:06
      Beitrag Nr. 74 ()
      @all

      Sieht das nicht schön aus!





      Grüße Talvi:)
      Avatar
      schrieb am 24.01.03 01:21:20
      Beitrag Nr. 75 ()
      Goldpreis-Bewegungen deuten zur Vorsicht

      Gold ist für "Otto-Normal-Geldanleger" nach Einschätzung von Experten derzeit keine risikolose Alternative mehr. Zwar ist der Goldpreis in den vergangenen Wochen kontinuierlich gestiegen. Dennoch sollte sich niemand unüberlegt auf das Edelmetall stürzen: "Gold zu kaufen ist nicht sicherer als in Aktien zu investieren", warnt Peter Grieble, Finanzexperte bei der Verbraucherzentrale Baden-Württemberg in Stuttgart.
      Sicherer Hafen?
      Die Nachfrage nach Gold ist in jüngster Zeit spürbar gestiegen - und entsprechend auch der Preis. Im Frühjahr 2002 notierte eine Feinunze Gold noch unter 300 Dollar, am heutigen Donnerstag kratzte der Preis vorübergehend an der Marke von 368 Dollar - der höchste Stand seit Anfang 1997 (vgl. Chart). Für die Hauptursachen dieser Entwicklung halten Experten die Verunsicherung der Anleger am Aktienmarkt und den Irak-Konflikt: "Ein Krieg würde nicht ohne Auswirkungen auf die Börsen sein." Wer Geld investieren möchte, sei daher jetzt in der Regel auf der Suche nach sicheren Alternativen - dem sogenannten sicheren Hafen.

      Panik-Reaktionen unangebracht
      Gold sei das allerdings nicht, jedenfalls nicht uneingeschränkt: "Vor Jahrzehnten galt die Faustregel, bis zu einem Drittel seines Vermögens in das Edelmetall zu investieren. Aber das ist längst veraltet", warnt Verbraucherschützer Grieble. In den Köpfen vieler Anleger stecke zwar noch immer drin, dass Gold angeblich sicher ist - "aber der Preis für Gold schwankt deutlich. Und niemand weiß, ob er nicht bald wieder fällt." Panik-Reaktionen nach dem Motto "raus aus Aktien, rein ins Gold" seien verkehrt.

      Kriegs-Aufschlag beim Goldpreis
      Zum einen beruhe die gestiegene Nachfrage nicht zuletzt auf dem Kaufverhalten der professionellen Anleger. "Es ist durchaus denkbar, dass die Gold kurzfristig wieder verkaufen, beispielsweise wenn es nicht zu einem Irak-Krieg kommt." Derzeit treiben Angst und Unsicherheit die Anleger zum Gold. Das könne sich schnell wieder ändern und zu großen Gold-Verkäufen führen, die den Preis wieder drücken. Hinzu kommt, dass Gold weder Zinsen noch eine Dividende bringt, gibt Grieble zu bedenken.

      Gebühren berücksichtigen
      Wer zum Beispiel Goldmünzen oder Goldbarren ersteht, muss damit rechnen, dass es erhebliche Unterschiede zwischen dem Kauf- und dem Verkaufspreis geben kann. Physisches Gold zu kaufen lohnt also kaum - schon gar nicht jetzt nach dem kräftigen Preisanstieg. Aber auch bei Goldminen-Aktien ist laut Grieble Vorsicht geboten: "Sie sind allenfalls für sehr risikobereite Aktionäre geeignet, die den Markt genau beobachten." Durchschnittliche Geldanleger sollten sich nicht blenden lassen, ist Griebles Fazit - es ist eben nicht alles glänzend, was aus Gold ist.

      Erste Gewinnmitnahmen von Profis zu beobachten
      Im Zuge der weiter anziehenden Gold-Notierungen kommt es bereits zu ersten Gewinnmitnahmen. Darauf deuten auch die heftigen Preisschwankungen um bis zu zehn Dollar innerhalb weniger Stunden - in beide Richtungen. Gewinne aus Goldminen-Aktien, -Fonds und -Zertifikaten jetzt zu sichern ist sicher keine unkluge Entscheidung der professionellen Investoren, setzen doch derzeit wirklich alle so genannten Spezialisten auf weiter steigende Notierungen des Edelmetalls. Und die Dollar-Schwäche bringt Investoren aus Euroland zudem noch nette Währungsgewinne. Die Erfahrung lehrt: Hier kann es ganz schnell auch wieder in die andere Richtung gehen.
      Avatar
      schrieb am 24.01.03 01:31:32
      Beitrag Nr. 76 ()
      BDI: Euro-Stärke schadet der Wirtschaft - Exporteure verlieren Marktanteile Freitag, 24.01.03, 01:15


      BERLIN (dpa-AFX) - Der Bundesverband der Deutschen Industrie (BDI) hat vor negativen Auswirkungen des steigenden Euro-Kurses für die Wirtschaft gewarnt. "Wenn der Euro weiter steigt, werden die deutschen Exporteure mit ihren Preisen stark unter Druck geraten. Sie werden schließlich Marktanteile verlieren. Und dann werden auch Investitionen unrentabel", sagte BDI-Währungsexperte Reinhard Kudiß der "Berliner Zeitung" (Freitagausgabe).

      Fundamental sei die Kursentwicklung des Euro nicht gerechtfertigt und auch nicht gesund. Zudem bringe der starke Euro auch für die Binnenwirtschaft Nachteile mit sich. "Er verstärkt den Wettbewerbsdruck am deutschen Markt", so Kudiß. "Im Textil- und Bekleidungsbereich, aber auch in der Automobilbranche führen die niedrigeren Importpreise dazu, dass heimische Produzenten sich schwer tun, preislich mitzuhalten", sagte der BDI-Währungsexperte. "Wären sie in der Lage ihre Kosten zu senken, könnten sie gegenhalten, aber hier fehlen die richtigen politischen Weichenstellungen".

      "Für die deutsche Industrie wäre mittelfristig ein Kurs um die Parität zum Dollar durchaus verkraftbar", sagte der BDI-Experte weiter. Von Interventionen der EZB zur Stützung des Dollar hält Kudiß dennoch nichts: "In einer solchen Phase wäre das rausgeschmissenes Geld. Wenn der Euro nach oben will, dann lässt er sich durch solche Maßnahmen nicht bremsen". Allerdings könne eine konzertierte Aktion der EZB mit der US-Notenbank Sinn machen, wenn die Entwicklung dramatisch werde./zb/sh




      Quelle: dpa-AFX
      Avatar
      schrieb am 26.01.03 12:32:00
      Beitrag Nr. 77 ()
      Nach dem Hadsch wird es ernst

      Von Christian Kreutzer
      Eigentlich hätte der 27. Januar die Entscheidung über Krieg und Frieden bringen sollen. Ein Stichtag, an dem sich entscheidet, ob der Irak seine "letzte Chance" genutzt und seine Waffenbestände und -programme offen gelegt hat, wie es die Resolution 1441 des UN-Sicherheitsrates verlangt. Nun ist alles viel komplizierter: Der Irak gibt sich den Inspektoren gegenüber nicht gerade offenherzig; der Bericht wird bestenfalls ein Zwischenbericht.



      Der Irak hat nicht wirklich kooperiert
      Die Resolution 1441 gibt den Waffenkontrolleuren, ausgehend vom 27. November, 60 Tage Zeit. Sie sollen den Verdacht, der Irak verfüge nach wie vor über ABC-Waffen, entweder bestätigen oder widerlegen. Doch wie auch schon in den 90er Jahren bestreitet die irakische Regierung, solche Waffen zu besitzen oder Pläne zu ihrer Herstellung zu verfolgen.

      Fehlende Beweise
      Bedeutende B- und C-Waffenvorräte, über die der Irak nachweislich noch verfügte, als er die Waffenkontrolleure 1998 aus dem Land warf, sind angeblich vernichtet worden. Den Beweis dafür blieb das Bagdader Regime allerdings schuldig. Sie tauchen weder in dem 12.000-Bericht der irakischen Regierung von Anfang Dezember auf, noch wurden sie bisher nachgeliefert.

      Dürftige Funde
      Die eigentlichen Funde, die bei den 60-tägigen Inspektionen ans Licht kamen, sind dürftig: Eine Handvoll Haubitzengranten, die man rein theoretisch auch mit Giftgas füllen kann, sowie ein veralteter Bericht, in dem von einem Atomprogramm die Rede ist. Wenn am Montag um 10.30 Uhr New Yorker Zeit der Sicherheitsrat zusammentritt und Blix und El Baradei ihre Einschätzungen vortragen, wäre folglich kein Paukenschlag zu erwarten. Eine zweite Sicherheitsrats-Resolution, die die USA zum Losschlagen autorisierten, würden wohl die Veto-Mächte Frankreich, Russland und China verhindern. Ginge dann alles mit (völker-)rechten Dingen zu, würde nach derzeitigem Stand der politischen Großwetterlage die Frist der Inspektoren um mehrere Wochen oder sogar Monate verlängert.

      Zeit läuft ab
      Doch so viel Zeit wollen die Amerikaner der Welt und dem Irak nicht lassen. Ihrer Meinung nach braucht es weder eine zweite Resolution, noch mehr Zeit für die Inspektoren. US-Präsident George Bush hat für den Folgetag seine Rede zur Lage der Nation angekündigt. Darin wird er vermutlich darauf verweisen, dass der Irak der Pflicht zur Offenlegung seiner Waffenprogramme nicht im Sinne der Resolution 1441nachgekommen ist. Er dürfte dies als Kriegsgrund darstellen.

      Amerikaner wollen Ende der Pilgerzeit abwarten
      Dann stellt sich vor allem die Frage nach dem Angriffszeitpunkt. Die neuesten Spekulationen weisen auf Mitte bis Ende Februar hin. Vom 10. bis 14. Februar finden sich hunderttausende Muslime zum großen Hadsch, der traditionellen Wallfahrt, im saudi-arabischen Mekka ein. In diesen Zeiten frommer Erregtheit kochen die Emotionen erfahrungsgemäß leicht hoch und Amerika will die verbündeten Staaten in der Golfregion nicht unnötig in politische Bedrängnis bringen. Danach jedoch wird es ernst für Saddam Hussein und vor allem für die ungeschützten Menschen im Irak.

      Quelle: T-online
      Avatar
      schrieb am 27.01.03 00:15:37
      Beitrag Nr. 78 ()
      Die USA gedulden sich zähneknirschend

      Allem Säbelrasseln zum Trotz: Ein Angriff auf den Irak scheint nicht unmittelbar bevorzustehen. So haben die USA zugesagt, den Blix-Bericht zunächst genau zu prüfen. Außerdem hat sich jetzt auch der britische Premierminister Tony Blair dafür ausgesprochen, den Waffeninspektoren im Irak mehr Zeit zu geben. Auch der Truppenaufmarsch am Golf ist offenbar ins Stocken geraten - zumindest was die Verlegung von Angriffshubschraubern angeht.
      Der Irak-Konflikt - Elf Fragen, elf Antworten

      Irak-Krise - Diskutieren Sie mit!

      Koalition der Unwilligen offenbar zu groß
      Warum das Abwarten? Politische Beobachter sind sich einig: Nach einer Woche mit schlechten Nachrichten - gekrönt vom deutsch-französischen Schulterschluss - dämmerte es den Kriegsbefürwortern in Washington, dass ein Militärschlag zum jetzigen Zeitpunkt zu viele Fronten eröffnen würde. Die Koalition der Unwilligen ist gegenwärtig weitaus größer als die der Willigen.

      Umfragen: Zustimmung sinkt
      Umfragen haben Präsident George W. Bush zudem vor Augen geführt, dass auch die Mehrheit der eigenen Bevölkerung einen Militärschlag gegenwärtig ablehnt. Selbst wenn sich die Amerikaner im Fall eines Militärschlags doch noch hinter Bush scharen, könnte die Stimmung etwa im Fall eines hohen Blutzolls sehr rasch wieder kippen.

      An Grundauffassung hat sich nichts geändert
      Folgerichtig versicherte US-Außenminister Colin Powell im schweizerischen Davos, die USA würden nicht überstürzt handeln. Zugleich warnte er aber: "Die Zeit ist knapp." Der irakische Staatschef Saddam Hussein "muss die Wahrheit sagen, und er muss sie jetzt sagen". Die USA würden nicht vor einem Krieg zurückschrecken, wenn dies die einzige Möglichkeit sei, Massenvernichtungswaffen im Irak zu beseitigen, sagte Powell vor den 2000 Teilnehmern des Weltwirtschaftsforums. Die USA würden auch ohne UN-Zustimmung Krieg führen; die einstimmig verabschiedete Resolution 1441 biete dazu die Möglichkeit.

      Keine Entscheidung vor Blair-Bush-Treffen
      Es war darüber spekuliert worden, ob bereits am Dienstag eine Entscheidung über Krieg und Frieden fällt. Einen Tag nach der Übergabe des Blix-Berichtes will US-Präsident Bush eine Rede an die Nation halten. Der Kommunikationsdirektor des Weißen Hauses, Dan Bartlett, erklärte aber jetzt definitiv, dass es darin noch keine Kriegserklärung geben werde. US-Außenminister Colin Powell meinte zudem, eine Entscheidung über einen möglichen Militärschlag werde nicht vor dem Treffen von US-Präsident George W. Bush und dem britischen Premierminister Blair am kommenden Freitag in Camp David fallen.


      Bericht birgt wohl keine Überraschungen
      Der Bericht der internationalen Waffenkontrolleure werde keine Überraschungen enthalten, erklärte der Chef der Internationalen Atomenergiebehörde (IAEA), Mohamed El Baradei. Der Bericht soll am Montag um 16.30 Uhr MEZ (10.30 Uhr in New York) dem Weltsicherheitsrat übergeben werden. Nach Angaben aus dem Beraterstab von Blix wird der Bericht trotz aller Kritik an die Adresse Bagdads keine Rechtfertigung für einen Militärschlag liefern.

      US-Soldaten bereits im Irak?
      Ungeachtet des diplomatischen Tauziehens befinden sich nach Angaben des designierten türkischen Premierministers Recep Tayyip Erdogan bereits US-Soldaten im Irak. Amerikanische Soldaten seien in den Norden und Süden des Landes eingedrungen und dirigierten von dort aus die US-Spionageflugzeuge, wird Erdogan von der arabischen Zeitung "El Hajat" zitiert. Nähere Einzelheiten über den Zeitpunkt oder die Anzahl der Soldaten nannte Erdogan dem Blatt zufolge nicht. Die Türkei steht unter großem Druck Washingtons, den USA ihre Luftwaffenstützpunkte für einen Angriff auf Irak zur Verfügung zu stellen.


      Quelle: T-online
      Avatar
      schrieb am 27.01.03 00:37:16
      Beitrag Nr. 79 ()
      Davon mal abgesehen ist dieses momentan das einzig relevante in Amerika:;)


      After the bowl we get the fucking oil.:laugh:
      Avatar
      schrieb am 27.01.03 17:58:51
      Beitrag Nr. 80 ()
      Devisen: Euro steigt nach Berg- und Talfahrt - `hohe Unsicherheit` Montag, 27.01.03, 17:25 ;)


      FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Kurs des Euro ist am Montag nach heftigen Kursausschlägen weiter gestiegen. Der drohende Krieg im Irak habe zu einer hohen Unsicherheit geführt, sagten Devisenexperten. Die europäische Gemeinschaftswährung war im Mittagshandel in einem sehr nervösen Handel zunächst über die Marke von 1,09 Dollar gestiegen, hatte danach aber wieder deutlich abgegeben und war zwischenzeitlich wieder unter die Marke von 1,08 Dollar gefallen. Bis zum späten Abend erholte sich die Europäische Gemeinschaftswährung wieder und stieg bis auf 1,0831 Dollar. Die Europäische Zentralbank hatte den Referenzkurs am Montag zuvor bei 1,0870 (Freitag: 1,0784) Dollar festgesetzt. Der Dollar kostete damit 0,9200 (0,9273) Euro.

      "Die anhaltende Unsicherheit auf Grund eines drohenden Irakkriegs hat zu den starken Ausschlägen geführt", sagte Folker Hellmeyer Chefanalyst bei der Bremer Landesbank. Der zwischenzeitliche Rückgang sei eine technische Reaktion auf die vorherigen Kursgewinne gewesen. Er erwarte aber weiterhin einen steigenden Euro-Kurs.

      Devisenexperten erwarten in der laufenden Wochen einen anhaltenden Druck auf den Dollar und schließen auch ein Überschreiten der Marke von 1,10 Dollar nicht aus. Zuletzt hatte der Euro im März 1999 auf einem so hohen Niveau notiert.

      Die anhaltende geopolitische Unsicherheit laste weiter auf dem Dollar, sagte Alexandra Bechtel von der Commerzbank. Die Aussagen von US-Außenminister Colin Powell vor der der Veröffentlichung des UN-Waffenberichts deuteten auf einen Irakkrieg hin. "Die Nervosität am Devisenmarkt ist sehr hoch", sagte Bechtel. Ein Kursanstieg bis auf 1,12 Dollar sei möglich.

      Das nächste mit Spannung erwartete Ereignis sei die Rede von US-Präsident George W. Bush am Dienstag, sagte Bechtel. Erst bei einer wie auch immer gearteten Lösung des Konfliktes sei mit einer Erholung des Dollar zu rechnen. Konjunkturdaten spielten im aktuellen Umfeld kaum eine Rolle.

      Der Euro werde bald "die Marke von 1,10 Dollar testen, aber auch bei anhaltenden Kriegsängsten nicht über 1,15 Dollar steigen", sagte der Chefvolkswirt der britischen Bank Barcalys Capital, Thorsten Polleit. "Der momentane Höhenflug des Euro stelle ein gesundes Maß an Übertreibung dar - eine für Krisenphasen symptomatische Entwicklung."

      Zu anderen wichtigen Währungen legte die EZB die Referenzkurse für einen Euro auf 0,6647 (0,6606) britische Pfund , 127,92 (127,40) japanische Yen und 1,4673 (1,4666) Schweizer Franken fest. Die Feinunze Gold wurde in London mit 368,50 Dollar notiert./js/hi



      Quelle: dpa-AFX
      Avatar
      schrieb am 27.01.03 21:49:55
      Beitrag Nr. 81 ()
      Anbei eine kleine Zusammenfassung der Einschätzungen diverser Investmentbanken zum Thema Gold :


      23.01. 09:22
      State Street: Goldpreis Potential bis $550 ?

      Laut der in Boston ansässigen State Street, einem der weltgrößten Fondshäuser, ist der Anstieg des Goldpreises noch lange nicht an seinem Ende angelangt. Im Vergleich zu den US-Aktienmärkten sei das Edelmetall noch deutlich unterbewertet.

      "Im Vergleich zu Aktien ist Gold immer noch günstig" bei einem Kurs von $360/oz. Der Goldpreis stieg über Nacht in Asien erneut deutlich an.

      Vergleicht man die langfristige Bewertungs Ratio des S&P 500 Index mit dem Goldpreis (Ratio: 1.61), so ergebe sich ein theoretisches Kursziel für Gold von $550/oz, so State Street. Vorausgesetzt, der S&P 500 Index bleibt bei 885 Punkten.

      Im Vergleich hierzu müsse - sollte eine gleichmäßige Bewertung erreicht werden - der S&P 500 Index auf 580 Punkte fallen, wenn das Edelmetall bei $360/oz verharre, hieß es.




      22.01. 14:27
      Merrill Lynch erhöht Preisziel für Gold

      Die Analysten von Merrill Lynch erhöhen ihr Kursziel für Gold für das Jahr 2003 von $320 auf $340 und für 2004 von $325 auf $350. Bis sich der Irakkonflikt gelöst habe, werde der Goldpreis wahrscheinlich weiter ansteigen, hieß es. Eine Entspannung auf geopolitischer Ebene und die saisonale Schwäche der Wirtschaft im Sommer könnte zu einem Rückgang des Goldpreises in eine Spanne zwischen $315-$335/oz führen, so Merrill.



      22.01. 11:52
      Bear Stearns erhöhen Gold-Preisziel

      Die Analysten von Bear Stearns haben das Preisziel für Gold im Jahr 2003 von $325 auf $345 erhöht. In den nächsten sechs Monaten werde sich der Goldpreis zwischen $385-$330 bewegen, hieß es. Grund sei eine allgemeine Mehrbewertung von Rohstoffen und Metallen, wodurch auch Gold einen höheren Support innerhalb der neuen Handelsspanne finden sollte, so die Analysten in einer am Mittwoch publizierten Researchnote.



      15.01. 16:36
      UBS Warburg erhöht Gold-Kursziele

      UBS Warburg Analyst Brian MacArthur rechnet vor dem Hintergrund eines schwächeren Dollarkurses, den geopolitischen Risiken und einem vorteilhaften Angebot-Nachfrage-Verhältnis mit einem weiter steigenden Goldpreis. MacArthur erhöht sein 2003´er Kursziel für Gold von $320 auf $353 und für 2004 von $333 auf $356. Langfristig werde sich der Preis bei $325 bewegen, hieß es. Der Analyst stuft Goldcorp und Freeport McMoran von Neutral auf Buy auf und erhöht ebenfalls die Kursziele für diese Unternehmen.



      15.01. 09:11
      JP Morgan: Goldpreis Potential bis $430

      Technische Analysten von JP Morgan sind der Meinung, dass der Goldpreis in den "kommenden Jahren" bis auf $430 ansteigen könnte. Die Stabilität des Goldpreises auf hohem Niveau sei ein Verhalten, dass seit Jahren nicht zu sehen war, so die Analysten. Ein stabiler Kurs bei $348/oz zeige den Analysten, dass der Markt den jüngsten Preisanstieg "auskonsolidiere". Die Verschmälerung der Handelsspanne von $7/oz auf $3/oz mache einen Kursausbruch in "den kommenden Tagen und Wochen" wahrscheinlich. Ein Preisabfall unter $330/oz bis $316/oz würde den Aufwärtstrend stoppen.



      Rothschild: Anhebung der Gold Range

      Die australische Trading Company Rothschild & Sons erhöht ihre für 2003 prognostizierte Trading Range für Gold von $300-$335/oz auf $320-$370/oz. Derartig hohe Preise würden evtl. durch einen Angriff der USA auf den Irak verursacht, ein schwacher Dollar werde die Entwicklung ebenfalls noch unterstützen. In einer geopolitisch stabileren Lage läge der Goldpreis bei ca. $320/oz.



      ;)
      Avatar
      schrieb am 27.01.03 22:31:46
      Beitrag Nr. 82 ()
      27.01.2003 22:16
      Tamtam um Saddam
      Wall Street schwach


      Gerüchte, dass Saddam Hussein ins Exil gehen und so eine militärische Auseinandersetzung am Golf vermieden werden könnte, sorgten vorübergehend für Entspannung an den US-Börsen. Belege für diese Annahme gab es aber nicht und deshalb knickten die Kurse auch schnell wieder ein. Unterdessen hat sich Philip Morris in Altria umbenannt.

      Der Dow Jones verlor 1,7 Prozent auf 7.990 Zähler, der Nasdaq-Index büßte 1,3 Prozent ein auf 1.325 Zähler.

      "Die Investoren hören die Kriegstrommeln ganz deutlich ", sagte John Simon, Futureanalyst bei TradeSignals.com. "Entweder es geht schnell los oder aber die Kontrollfristen werden verlängert", so die Einschätzung eines anderen Beobachters. Beides freilich sind keine guten Nachrichten für die Börsen - weder Krieg noch die anhaltende Unsicherheit.

      In dieser Anspannung sorgten dann Gerüchte, dass Saddam Hussein ins Exil gehen könnte, für Entspannung. Die Verluste verringerten sich deutlich, kurzfristig konnten einige Indizes sogar ins Plus drehen. Die Freude währte allerdings nicht lange, denn es stellte sich schnell heraus, dass es für diese Exil-Gerüchte keine stichhaltigen Beweise gab. Und die Hoffnung auf eine Entspannung des Irak-Konflikts schwand so schnell wie sie gekommen war.

      Auch gute Konjunkturdaten konnten die schlechte Stimmung nicht verbesserm. Der Verkauf bestehender Häuser in den USA stieg im Dezember um satte 5,2 Prozent und erreichte im Gesamtjahr 2002 sogar ein Rekord. Immerhin kurzfristig sorgten diese sehr guten Daten für eine etwas bessere Stimmung auf dem Parkett.

      Der Tabak- und Konsumgüterkonzern Philip Morris hat sich mit Wirkung von Monta, 27. Januar an umbenannt in Altria. Der neue Name leitet sich von dem italienischen Wort "altus" (hoch) ab und soll Unternehmensangaben zufolge die Spitzenposition des Unternehmens ausdrücken. Die Namen der einzelnen Produkte des Konzerns (Marlboro-Zigaretten, Philadelphia-Frischkäse) werden sich nicht ändern, die Neuerung bezieht sich lediglich auf den Konzern-Namen.

      Ursprünglich war der neue Name im November 2001 vorgestellt worden, die Umbenennung konnte damals aber wegen eines Rechtsstreits zunächst nicht realisiert werden. Zu Altria gehören unter anderem der Lebensmittelkonzern Kraft Foods und die Brauereigruppe SABMiller. Die Anleger freilich konnte der neue Name nicht beeindrucken - die Aktie verlor 1,2 Prozent auf 38,42 US-Dollar.

      Der Hygiene-Artikel-Hersteller Kimberly Clark musste im vierten Quartal Einbußen beim Gewinn hinnehmen. Kimberly Clark hatte sich mit Procter & Gamble im Windelbereich einem Preiskampf geliefert zu Lasten der Gewinne. Die Prognosen wurden zwar leicht übertroffen, aber es besteht die Gefahr eines Nullwachstums. Die Aktien-Kurse reagierten unterschiedlich: Kimberly-Clark verteuerten sich um 1,1 Prozent auf 45,27 US-Dollar, während Procter & Gamble 2,0 Prozent einbüßten auf 82,55 US-Dollar.

      Nur wenige Werte können von der Irak-Krise profitieren und das sind Rüstungsaktien. Der größte Waffenbauer der USA, Lockheed Martin, hatte bereits in der Vorwoche Zahlen vorgelegt, die über den Erwartungen lagen. Die Anleger honorierten das auch am Montag noch mit einem leichten Aufschlag für die Lockheed-Aktie von 0,3 Prozent auf 51,06 US-Dollar.
      Avatar
      schrieb am 27.01.03 23:07:12
      Beitrag Nr. 83 ()
      EURO/US $ leitet die Konsolidierung von Gold ein?


      ©BörseGo
      Eine ungewöhnliche Threse, die wir aufstellen. Aber nach den Intermarketgesetzmäßigkeiten der letzten Monate durchaus denkbar ...

      Trotz eines nachgebenden Gesamtmarktes mußte heute auch Gold nachgeben. Das Edelmetall konnte diesmal nicht antizyklisch weiter ansteigen.

      Der Amex Gold BUGS Index verliert um 2,51% auf 148,09 Punkte.

      Der Gold & Silver Index ($XAU) gibt um 3,18% auf 79,58 Punkte ab

      Der Goldindex ($XAU) ist zwar wie berichtet aus der großen symmetrischen Dreiecksformation nach oben ausgebrochen, bildet jedoch seit einigen Wochen oberhalb der Oberkante dieser großen Formation eine bearish zu wertende Formationslage aus. Gleichzeitig steht der Amex Gold BUGS Index direkt unter einem wichtigen Widerstandscluster.


      Der EURO / US $ steht entsprechend dem beigefügten langfristigen Monatschart im Bereich seiner nach oben korrigierten langfristigen Abwärtstrendlinie. Hier könnte sich also bald eine Konsolidierung ankündigen.



      Wieso soll aber der EURO / US $ eine Konsolidierung bei Gold einleiten können ?

      Anbei sehen Sie einen Chartabgleich zwischen dem EURO / US $ und Gold. Die Charts der Währung und des Edelmetalls, - beide gelten seit Monaten als die "sicheren Häfen" schlechthin- , zeigen eine auffällige Korrelation auf. Es liegt ein nahezu synchroner Kursverlauf vor.

      In diesem Kontext ist unsere etwas ungewöhnliche These zusehen, die im Titel dieser Meldung formuliert wurde.

      Avatar
      schrieb am 28.01.03 02:17:40
      Beitrag Nr. 84 ()
      Also hier sieht der $XAU anders aus:

      http://www.kitco.com/ind/Maund/jan272003.html

      :cool:
      Avatar
      schrieb am 28.01.03 02:26:32
      Beitrag Nr. 85 ()
      Köstlich, Dein Beitrag unter "Who`s Hu in the Oval Office"!

      :)
      Avatar
      schrieb am 28.01.03 03:09:50
      Beitrag Nr. 86 ()
      Ich bin im Übrigen nicht der Ansicht, dass "der US$ jetzt eine Korrektur in GOLD einleitet! Viele Experten sind sich einig, dass der US$ weiter fällt, auf ca. "80-86 (?) Level" siehe: http://www.gold-eagle.com/cgi-bin/gn/get/forum.html?date=200…
      entsprechend steigt das GOLD, nach den Berechnungen auf ca. $462 !
      Dieses Szenario dürfte sich bis zu der IRAK-Offensive fortsetzen! Welche Gründe gäbe es denn für den US-Dollar, VORHER AN STÄRKE ZU GEWINNEN!???

      Was allerdings DANN PASSIEREN WIRD, wenn die Irakies sofort alle aufgeben, der Öl-Preis zusammenbricht, und "die Siegesfahnen" gehisst werden, steht "auf einem anderen Blatt". Das Problem ist, dass es auch anders kommen könnte! (Terroranschläge, Anfackeln der Ölquellen, Verseuchen der Ölquellen) - Falls es anders kommt, nehme ich an, steigt der GOLD-Preis weiter! Falls aber schnell alles "glatt geht" wird kurzfristig der Gold-Preis fallen (und der Dollar kurzfristig steigen!) - NACH Beginn der "Invasion"!

      Die Frage ist ja echt: Wie `managed` man das?

      Ich nehme an: Kurz vor dem "Take-Off" `RAUS AUS GOLD UND RAUS AUS ALLEN ÜBRIGEN ENGAGEMENTS, PUTs usw.! Ich seh` schon, wenn alle so denken, dann `GNADE GOTT`!

      Hey IMOEN, bist Du bei den Godmode-Tradern? Wenn ja,
      Ein herzliches GRUEZI!!!

      :)
      Avatar
      schrieb am 28.01.03 05:39:07
      Beitrag Nr. 87 ()
      zu #84 von ghazella
      leider sehe ich unter deiner url goldeagle keinen chart. bitte nochmals neue url.

      zu der diskusion, über sadam hussein habe ich mir zwischenzeitlich folgende meinung gebildet.



      1. der verläßt sein land unter keinen umständen lebendig.
      2. ein angriff der amis, mit oder ohne uno, dürfte zu einer solidarisierung aller irakis führen. ergebnis stalingrad II.
      3. selbst wenn die amis alle ihre konventionellen bomben über dem irak werfen, werden guerillakämfe über monate dauern und nach besetzung terroristische anschläge erfolgen, die dauerhafte präsenz notwendig machen.
      3. die verwüstungen kuweits im golfkrieg 1991 waren nur ein vorgeschmack von dem was nach dem neuen waffengang übrig bleibt.
      4. die amis werden sich wirtschaftlich an diesem krieg verheben. ein negavives wirtschaftswachstum in 2003 und weiter 10 bis 20 % währungsverlust im us$ sind die folge.
      5. gold wird der letzte sichere hafen.


      ich hoffe, der sicherheitsrat findet noch einen weg, den krieg zu vermeiden 0,001 % chance.

      sollte der krieg länger als 2 bis 3 monate dauern, wächst die gefahr anderer auseinandersetzungen wie indien/pakistan, china/taiwan, nordkorea/?, innerhalb von afghanistan sowie innerhalb von saudi arabien.

      wer schmeißt dann die erste atombombe????????????????????

      das die isaelis dann versuchen werden die palästinenser endgültig zu entsorgen versteht sich von selbst.


      ocjm1
      Avatar
      schrieb am 28.01.03 09:39:26
      Beitrag Nr. 88 ()
      @ocjm

      Das kann man mit 91`wirklich nicht vergleichen, alleine schon deswegen weil im Gegensatz zu 91`der Irak waffentechnisch noch deutlich weniger zu bieten hat.;)

      @ghazella

      Da die Möglichkeit einer Konsolidierung immer ganz schnell bei einer politischen Börse kommen kommen kann, muß man ziemlich emotionslos sämtliche Seiten beleuchten.


      Mal gucken was George heute wieder verzapft.;)


      Weltsicherheitsrat wartet Bush-Rede ab

      Trotz Blix-Bericht und möglichlicher zweiter UN-Resolution laufen die Kriegsvorbereitungen in den USA auf Hochtouren. Laut CNN sind die Amerikaner zwischen Mitte und Ende Februar zum Angriff bereit. Dann könnte eine Invasionstruppe den Irak entwaffnen und einen Regimewechsel in Bagdad herbeiführen, berichtet der US-Nachrichtensender unter Berufung auf das Verteidigungsministerium in Washington. Auf einen "aggressiven" Schritt könnten die US-Streitkräfte bereits vorher mit einem begrenzten Militärschlag reagieren. In diesem Fall würden Kampfflugzeuge, Bomber und Marschflugkörper eingesetzt.
      Welt wartet auf die Rede zur Nation
      Unterdessen wartet der Weltsicherheitsrat mit weiteren Beratungen über den Irak, bis US-Präsident George W. Bush heute Nacht (MEZ) seine Rede zur Lage der Nation gehalten hat. UN-Diplomaten erhoffen sich von der Rede mehr Informationen darüber, wie viel Zeit die USA den Inspektoren tatsächlich noch geben wollen, bevor der Irak angegriffen wird. UN-Kreise gehen davon aus, dass Bush die Amerikaner darauf vorbereiten wird, notfalls auch ohne ausdrückliche Zustimmung der Vereinten Nationen loszuschlagen.


      Grüner Verteidigungsexperte: - Kriegsgefahr gesunken

      "Wieviel Zeit soll der Irak erhalten"
      Der Bericht der UN-Waffeninspekteure hatte die Haltung der USA zu einem Irak-Krieg nicht verändert. US-Außenminister Colin Powell sagte, es gebe keine Zweifel mehr, dass der Irak Massenvernichtungswaffen besitze. "Die Frage ist nicht, wie viel mehr Zeit die Inspekteure brauchen, um im Dunkeln zu suchen, sondern, wie viel mehr Zeit der Irak erhalten sollte, um das Licht anzuknipsen. Die Antwort ist: Nicht mehr sehr viel", sagte Powell. Bagdad habe bislang noch keine "strategische Entscheidung" getroffen.

      CNN: USA liegen klare Beweise vor
      Die USA wollen in der kommenden Woche Beweise veröffentlichen, dass der Irak ABC-Waffen besitzt. Nach CNN-Angaben haben die US-Geheimdienste nur einige Tage alte Fotos von militärischen Aktivitäten des Irak. Immer mehr tragbare Abschussvorrichtungen für Bodenluftraketen und Flugabwehrartillerie seien in strategischen wichtigen Positionen in und um Bagdad herum aufgestellt worden. Auf den Bildern sei zu sehen, dass dafür unter anderem auch zivile Gebäude benutzt würden.

      Kritik von Blix und el Baradei
      Die Waffeninspekteure Hans Blix und Mohammed el Baradei hatten in ihren Bericht im Weltsicherheitsrat Bagdad vorgeworfen, zwar Kontrollen zuzulassen, aber nicht freiwillig illegale Rüstungsprogramme aufzudecken. Blix forderte den Irak auf, den Verbleib größerer Mengen des Nervengases VX aufzuklären. Bagdad hat keine überzeugenden Antworten auf andere Fragen geegeben, zum Beispiel was mit größeren Mengen von Milzbrandsporen passiert sei. Die Befragung irakischer Wissenschaftler sei ebenfalls unbefriedigend. El Baradei, Direktor der Internationalen Atomenergie-Organisation (IAEO), forderte erheblich mehr Zeit für die Waffeninspektionen.

      "Okay, wir machen das"
      Bagdad selbst hat unterdessen eine bessere Zusammenarbeit mit den UN-Waffeninspekteuren zugesagt: "Sie (die Inspektoren) verlangen vom Irak mehr Kooperation. Okay, lass sie das sagen. Wir machen das," sagte der stellvertretende irakische Ministerpräsident, Tarek Asis dem kananischen TV-Sender CBC.
      Avatar
      schrieb am 28.01.03 14:11:26
      Beitrag Nr. 89 ()
      Digicam schlägt Fotoapparat

      Frauen entscheiden sich verstärkt für Digicams: Neben der verbesserten Bildqualität bei sinkenden Preisen ist das der Hauptgrund für den Verkaufserfolg der elektronischen Knipser - zumindest nach Ansicht der Fotoapparate-Hersteller aus Japan. Diese haben im vergangenen Jahr erstmals mehr Digitalkameras als herkömmliche Kameras verkauft. Weltweit wurden nach Angaben des japanischen Branchenverbandes JCIA aus Tokio mehr als 24,5 Millionen Digitalkameras abgesetzt. Gewöhnliche Fotoapparate fanden nur 23,6 Millionen Käufer.
      Die Zukunft ist digital
      Für dieses Jahr erwarten die Anbieter den Absatz von mehr als 31 Millionen Digitalkameras - ein Plus von fast 30 Prozent. Die Verkäufe herkömmlicher Filmkameras sollen um 15 Prozent auf rund 20 Millionen Stück zurückgehen. Nach Einschätzung von Experten dürfte damit auch für die Fotografie das Ende der analogen Ära eingeleitet sein.

      Qual der Wahl: Die richtige Digicam finden
      Die Hersteller reagieren auf den Boom der Digicams mit einer Modellflut: Mehr als 400 verschiedene Digicams werden derzeit angeboten. Da fällt die Kaufentscheidung nicht leicht, zumal die Kameras mit Begriffen beworben werden, die eher verwirren als beraten. Worauf es wirklich ankommt und auf welche Kriterien besonders geachtet werden muss, zeigt die Fotoshow.


      Meister aller Klassen
      Edeldesign und Hightech kombiniert mit hoher Bildqualität: Mit diesen Zutaten begeisterten die Hersteller auf der Photokina 2002 die Digicam-Fans. Im Vergleichstest mussten die Neuen ihre Qualitäten jetzt unter Beweis stellen. Getestet wurde in drei Preisklassen von 200 bis 2500 Euro. Die positive Überraschung: In jeder Kategorie gibt es Preisbrecher, die gute Qualität zu kleinem Preis bieten.


      Premium:Kaufberatung Digitalkameras
      Die Flut neuer Digitalkameramodelle macht die Kaufentscheidung schwer. Das Special zeigt, auf welche Fakten es ankommt, dazu gibt es die Eigenschaften und Wertungen von 30 Digital-Kameras im Überblick. Verständlich: Die Digitalkamera-Basics erklären die Bedeutung wichtiger Ausstattungsmerkmale.


      Der letzte Schliff
      Fotografieren ist das eine, das Aussehen der Fotos das andere. Nicht selten heißt es da noch mal Hand anlegen und sei es nur, um die Dateigröße zu minimieren.


      Quelle: t-online
      Avatar
      schrieb am 28.01.03 17:22:51
      Beitrag Nr. 90 ()
      Die shorts bei den von mir beachteten Werten haben sich von 15 Dez. zu 15 Jan.kaum verändert, will sagen sie sind fast unverändert hoch.;)

      Bei KGC wurde allerdings noch eine mehr als kräftige Schippe draufgepackt.:eek:
      Avatar
      schrieb am 28.01.03 17:27:14
      Beitrag Nr. 91 ()
      CBJ CBJ
      Cambior, Inc. AMEX


      CBJ CBJ
      Cambior, Inc. AMEX



      Settlement
      Date Short
      Interest Avg Daily
      Share Volume Days
      to Cover

      Jan. 15, 2003 1,558,500 564,148 2.76
      Dec. 13, 2002 54,400 314,053 1.00
      Nov. 15, 2002 84,400 124,113 1.00
      Oct. 15, 2002 44,400 156,459 1.00
      Sep. 13, 2002 46,400 211,740 1.00
      Aug. 15, 2002 45,700 240,200 1.00
      Jul. 15, 2002 29,600 249,380 1.00
      Jun. 14, 2002 259,000 564,138 1.00
      May 15, 2002 27,000 337,227 1.00
      Apr. 15, 2002 2,000 185,230 1.00
      Mar. 15, 2002 0 117,974 0.00
      Feb. 15, 2002 0 93,063 0.00





      :eek: :eek:
      Avatar
      schrieb am 28.01.03 17:54:40
      Beitrag Nr. 92 ()
      #84
      Die Frage ist ja echt: Wie `managed` man das?

      Ich nehme an: Kurz vor dem "Take-Off" `RAUS AUS GOLD UND RAUS AUS ALLEN ÜBRIGEN ENGAGEMENTS, PUTs usw.!


      Woher willst Du wissen wann kurz vorher ist?
      Ich glaube kaum, daß die Ami`s den Kriegsbeginn vorher bekannt geben.

      :)
      Avatar
      schrieb am 28.01.03 22:11:24
      Beitrag Nr. 93 ()
      Bush-Rede wird mit Spannung erwartet

      Heute Nacht schaut die ganze Welt auf einen Mann: US-Präsident George W. Bush will um drei Uhr mitteleuropäischer Zeit die Amerikaner und die Weltöffentlichkeit auf einen Militärschlag gegen den Irak einschwören. Seine 42-minütige Rede zur Lage der Nation - nur knapp zwei Tage nach dem kritischen Bericht der UN-Waffeninspektoren - wird in vielen Teilen der Welt live übertragen.
      US-Sicherheitsberater - Prophezeit baldigen Krieg im Irak

      Keine Kriegserklärung, kein Zeitplan

      Schon im Vorfeld hatte das Weiße Haus mitgeteilt, dass Bush zwar keinen Krieg erklären und auch keinen Zeitplan für einen Militärschlag bekannt geben wird. "Dieser Zeitpunkt ist noch nicht gekommen", sagte ein Regierungsbeamter. Der Präsident wolle aber in überzeugender Weise klar machen, dass ein Krieg gegen den Irak wahrscheinlich unausweichlich sei. Bush werde unmissverständlich darauf hinweisen, dass es die Verantwortung der USA sei, notfalls auch ohne UN-Unterstützung die Welt von der Bedrohung durch den irakischen Präsidenten Saddam Hussein zu befreien.


      Die meisten Amerikaner sind gegen Alleingang
      Zum einen versucht der US-Präsident damit, die eigene Nation vom Sinn eines baldigen Irak-Krieges zu überzeugen. Zuletzt lehnten laut Umfragen die meisten US-Bürger einen britisch-amerikanischen Militärschlag ohne Rückendeckung durch eine neue UN-Resolution ab. Die liegt jedoch auch nach dem Bericht der Waffeninspektoren noch in weiter Ferne: Sowohl Deutschland, als auch Frankreich und China, die beide ein Veto-Recht im UN-Sicherheitsrat besitzen, haben sich zuletzt gegen Angriffspläne ausgesprochen.


      Bush will Verbündete überzeugen
      Zum anderen will Bush seine Verbündeten auf der ganzen Welt für einen Feldzug gegen Saddam Hussein gewinnen. Damit reagiert er vor allem auf die Weigerung aus Europa, einen Angriff ohne eindeutige Beweise für irakische Atom- oder Biowaffen zu führen. Auch Bundeskanzler Schröder drängt darauf, den Waffeninspektoren mehr Zeit für ihre Ermittlungen zu geben. Von einer "Deadline" für die US-Entscheidung in der Irak-Frage, die der gestrige Bericht von Chefinspekteur Blix noch vor Wochen sein sollte, ist keine Rede mehr.


      Rede legt Schwerpunkt auf die Innenpolitik

      Allerdings wird wohl nur ein kleiner Teil der kurzen Rede dem Irak gewidmet sein. Bush weiß, dass sich die Amerikaner eher für die Innenpolitik interessieren. Die neuen Steuerpläne, die lahmenden US-Wirtschaft, die Arbeitslosigkeit und die medizinische Altersversorgung der US-Bürger werden wohl den Großteil der Redezeit einehmen.

      Vor einem Jahr: Präsident warnt "Schurkenstaaten"

      Vor einem Jahr hatte Bush in seiner Rede zur Lage der Nation die scharfe Politik gegen den Irak eingeleitet: Er skizzierte erstmals die Politik von Präventivschlägen gegen Staaten, die die USA und ihre Verbündeten mit chemischen, biologischen oder nuklearen Waffen bedrohen. Damit meinte der US-Präsident auch Nordkorea. Kritiker wenden ein, dass - im Gegensatz zu Saddam Hussein - dessen Führer Kim Jong Il trotz seiner massiven Drohungen mit einem Atomschlag keinen US-Angriff fürchten muss.



      ;)
      Avatar
      schrieb am 28.01.03 23:48:34
      Beitrag Nr. 94 ()
      Die Jungs von JPM sind immer bei.;)


      Press Release Source: JP Morgan


      Harmony Gold Mining Company Ltd Potential Equity Placing
      Tuesday January 28, 1:16 pm ET
      THIS ANNOUNCEMENT IS NOT FOR RELEASE, PUBLICATION OR DISTRIBUTION IN OR INTO THE UNITED STATES, CANADA, AUSTRALIA OR JAPAN


      LONDON--(BUSINESS WIRE)--Jan. 28, 2003-- Harmony Gold Mining Company Ltd ("Harmony") is considering an equity offering of approximately 8 million new shares (4.6% of the issued share capital) to institutional investors in South Africa and internationally (the "Placing"). The proceeds of the Placing will be used for general corporate purposes, to build up sufficient funds for its growth strategy in South Africa and internationally and to fund capital projects in South Africa including the Doornkop South Reef Project announced on 22 January 2003.
      J.P. Morgan Securities Ltd. (JP Morgan) is the lead manager of the Placing.

      -0-

      For further information on the Placing, please contact:

      Ferdi Dippenaar Harmony +27 82 807 3684

      Ian Hannam JP Morgan +44 (0)207 325 1168

      This announcement is not for distribution in or into the United States. This announcement is not an offer of securities for sale in the United States. The shares may not be offered or sold in the United States unless they are registered under the US Securities Act of 1933 or exempt from registration. There will be no public offering of shares in the United States.



      --------------------------------------------------------------------------------
      Contact:
      Harmony
      Ferdi Dippenaar, +27 82 807 3684
      or
      JP Morgan
      Ian Hannam, +44 (0)207 325 1168
      Avatar
      schrieb am 29.01.03 19:46:32
      Beitrag Nr. 95 ()
      Aktuelle Marktstudien

      ©BörseGo
      Studie: japanische Digitalkameras beliebt

      Japanische Hersteller haben im Jahr 2002 24.55 Digitalkameras verkauft, davon seien laut der Camera and Imaging Products Association (CIPA) 81% oder 18 Millionen Geräte ins Ausland verkauft worden. Die inländische Verkaufsmenge wuchs um 36% auf 6.55 Millionen Geräte. Nordamerika war der größte Abnehmer japanischer Digitalkameras und konsumierte 8.23 Millionen Geräte, 55% mehr noch als 2001. Bezüglich der Auflösung genossen Digitalkameras mit 3 Millionen Pixeln oder darüber die größte Nachfrage. Sanyo Electric rechnet in diesem Jahr mit einem Absatz von 10 Millionen Digitalkameras, während Canon 7.5 Millionen und Fuji Photo Film 6.5 Millionen Geräte anpeilt.

      ;)
      Avatar
      schrieb am 29.01.03 20:20:04
      Beitrag Nr. 96 ()
      US: Die Zinsentscheidung

      ©BörseGo
      Die US-Notenbank hat nach einer zweitägigen Ratssitzung entschieden, nicht an der Zinsschraube zu drehen. Die Fed Funds Target Rate bleibt unverändert bei 1 1/4 Prozentpunkten. Die Risiken seien ausgeglichen zwischen Inflation und konjunktureller Schwäche.
      Avatar
      schrieb am 30.01.03 11:05:06
      Beitrag Nr. 97 ()
      Canon meldet 14 Prozent mehr Nettogewinn in 2002 Donnerstag, 30.01.03, 10:48 ;)


      Der japanische Drucker- und Kamerahersteller Canon Inc. meldete am Donnerstag, dass sein Gewinn in 2002 um 14 Prozent gestiegen ist, was auf hohe Umsätze bei Digitalkameras zurückzuführen ist.


      Der Nettogewinn im Konzern belief sich auf 190,7 Mrd. Yen (1,6 Mrd. Dollar), während der operative Gewinn um 23 Prozent auf 346,4 Mrd. Yen gestiegen ist. Für 2003 prognostiziert man einen Nettogewinn von 205 Mrd. Yen. Der Umsatz lag mit 2,94 Bio. Yen um 1,1 Prozent über dem Vorjahreswert.


      Für das laufende Jahr erwartet man einen Umsatzanstieg um 6,1 Prozent auf 3,12 Bio. Yen. Hierzu soll vor allem ein geplantes Umsatzplus von 72 Prozent bei Digitalkameras beitragen. In 2003 will der Konzern seinen weltweiten Marktanteil in diesem Bereich von 18 Prozent in 2002 auf 25 Prozent steigern.


      Die Aktie von Canon schloss heute bei 4.210 Yen (+2,93 Prozent).



      Quelle: Finanzen.net
      Avatar
      schrieb am 30.01.03 13:34:43
      Beitrag Nr. 98 ()
      In knapp einer Stunde sollte die heutige Richtung klar werden, entweder noch einmal ein satter Schub nach unten oder wieder ab in den 366/367er Bereich.;)

      Avatar
      schrieb am 30.01.03 14:37:44
      Beitrag Nr. 99 ()
      Devisen: Euro-Kurs unter 1,08 Dollar gefallen - Welteke-Kommentare belasten Donnerstag, 30.01.03, 13:43


      FRANKFURT (dpa-AFX) - Nachdem sich Bundesbankpräsident Ernst Welteke besorgt über den starken Kursanstieg des Euro geäußert hatte, ist der Euro-Kurs am Donnerstag unter die Marke von 1,08 US-Dollar gefallen. Um 13.30 Uhr kostete die europäische Gemeinschaftswährung in Frankfurt 1,0743 Dollar. Der Euro notierte damit mehr als 1 Cent unter dem Referenzkurs des Vortages. Die EZB hatte den Referenzkurs am Mittwoch noch bei 1,0868 Dollar festgesetzt.

      Vor allem die Aussagen des Bundesbankpräsidenten habe den Euro geschwächt, sagte Rob Hayward von der niederländischen Großbank ABN Amro. Welteke sagte, dass eine anhaltende Schwäche des Dollar die Wettbewerbsfähigkeit Deutschlands negativ beeinflusst. Deutschland ist für ein Drittel des Bruttoinlandsproduktes (BIP) der Eurozone verantwortlich. Zur Zeit sei die Irak-Krise etwas in den Hintergrund getreten, so dass die Marktteilnehmer sich wieder mehr auf die wirtschaftlichen Fundamentaldaten konzentrieren können, sagte Kamal Sharma, Volkswirtin bei der Commerzbank in London. Die Zahlen zum BIP in den USA im dritten Quartal dürften am Markt jedoch kaum für Bewegung sorgen, da hier mit keinen Überraschungen gerechnet werde. Sollten die US-Börsen mit Gewinnen in den Handel starten, seien weitere Kursgewinne des Dollar zu erwarten./FP/js/zb/st



      Quelle: dpa-AFX


      ;)
      Avatar
      schrieb am 30.01.03 17:51:32
      Beitrag Nr. 100 ()
      SK heute über 4,90 wäre sehr gut.;)

      Avatar
      schrieb am 31.01.03 01:02:55
      Beitrag Nr. 101 ()
      Brennpunkt: Wie geht es mit den Zinsen weiter? ;)

      ©BörseGo
      Selten waren die Analysten so gespalten wie zu dieser Stunde, wenn es um die Frage geht, wie die FED in den kommenden Sitzungen über den Leitzins entscheiden wird. Sicher scheint nur, dass derzeit alles möglich ist. Während die einen von weiter fallenden Zinsen ausgehen, erwartet mittlerweile aber eine Mehrheit, dass die Zinsen noch in diesem Jahr wieder angehoben werden.

      Auf ihrer letzten Sitzung erklärte die FED, dass die Risiken derzeit ausgewogen zwischen Inflation und weiterer Wirtschaftsstagnation liegen würden. Daher sei es angebracht, die Zinsen unverändert zu lassen. Die Notenbanker machten aber zudem klar, dass die Wirtschaft schnell wieder an Fahrt gewinnen könnte, sollten Konflikte wie der mit dem Irak einmal vom Tisch sein. Dann müssten die Zinsen auch schnell wieder angehoben werden, um eine Inflation zu vermeiden.

      Aktuell befinden sich die Leitzinsen auf einem 40-Jahrestief bei 1,25%. Andere Stimmen sehen das FED-Szenario als zu optimistisch und erwarten ein weiteres Abfallen auf 1,00% mit einer Anhebung frühestens im nächsten Jahr.

      In einer aktuellen Reuters-Umfrage gaben neun von 21 Experten an, dass sie davon ausgingen, dass die FED im August oder September dieses Jahres die Zinsen wieder anheben würde. Dazu müsste die Wirtschaft aber um rund 3% wachsen und es müssten jeden Monat ca. 150 000- 200 000 neue Jobs geschaffen werden. Derzeit beträgt das Wirtschaftswachstum magere 0,7%, bei einem möglichen Irak-Krieg droht gar eine neue Rezession.

      Fünf der Befragten sehen eine Zinserhöhung deshalb frühestens im Q4 dieses Jahres und sieben gehen davon aus, dass man frühestens im Jahr 2004 an der Zinsschraube nach oben hin drehen werde.

      Ähnlich sehen dies die Futures-Märkte aktuell: Der Markt preist eine 35%ige Wahrscheinlichkeit dafür ein, dass die Zinsen im Juni noch einmal gesenkt werden. Zu 55% sieht er die Wahrscheinlichkeit einer Zinserhöhung zum Dezember.
      Avatar
      schrieb am 31.01.03 14:38:03
      Beitrag Nr. 102 ()
      Heutige Wirtschaftsdaten und Quartalszahlen

      ©BörseGo


      Persönliche Einkommen, Dezember, 14:30 Uhr, zuletzt: 0.3%. Prognose: 0.2%

      Verbrauchervertrauen der University of Michigan, Januar, 15:45 Uhr, zuletzt: 83.7, Prognose: 83.7

      Chicago Einkaufsmanagerindex, Januar, 16:00 Uhr, zuletzt: 51.3, Prognose: 52.5

      ECRI Index, 16:30 Uhr, zuletzt: 119.5
      ------------------------------------------------------

      US: Verbraucherausgaben steigen


      ©BörseGo
      Die privaten Ausgaben stiegen im Dezember um 0.9% (Prognose: 0.8%). Hauptauslöser für diesen Anstieg, der der größte seit fünf Monaten ist, waren starke Ausgaben für Automobile. Die privaten Einkommen stiegen um 0.4% (Prognose: 0.2%). Dies berichtet das Commerce Department zur Stunde. Die Ausgaben für langlebige Güter, darunter auch Automobile, stiegen um 6.5%. Inflationsbereinigt wuchs der private Konsum um 0.9% nach 0.3% im November.


      ;)
      Avatar
      schrieb am 31.01.03 16:02:30
      Beitrag Nr. 103 ()
      US: Verbrauchervertrauen geht zurück ;)

      ©BörseGo
      Der Index zum Verbrauchervertrauen der University of Michigan lag im Januar bei 82.4 nach 86.7 im Dezember und nach 83.7 Punkten, die in der vorläufigen Schätzung für Januar gemeldet wurden. Die Lagekomponente stand bei 97.2, nach 96 im Dezember und vorläufig gemeldeten 96.9. Die Erwartungskomponente ging von 80.8 im Dezember und vorläufig gemeldeten 75.2 auf 72.8 zurück.
      Avatar
      schrieb am 31.01.03 16:14:36
      Beitrag Nr. 104 ()
      US: Positiver reg. Einkaufsmanagerindex;)

      ©BörseGo
      Der Einkaufsmanagerindex für den Großraum Chicago stieg überraschend stark auf 56% an, nach 53.7% im Dezember. Damit liegt der Index über den Erwartungen von 52.7%. Daten über 50 deuten auf Wachstum hin. Die Auftragseingangskomponente stieg auf 58.0%, nach 56% im Dezember, während die Produktionskomponente von 52.6% auf 63.1% anschnellte. Die Beschäftigung bleibt vergleichweise verhalten, der diesbezügliche Subindex fiel von 48.1% auf 45.6%. Der nationale Einkaufsmanagerindex wird am kommenden Montag veröffentlicht.
      Avatar
      schrieb am 01.02.03 00:53:43
      Beitrag Nr. 105 ()
      Dollar und US-Aktien belasten Gold

      London/Zürich, 31. Jan (Reuters) - Gold hat am Freitag im
      europäischen Geschäft frühe Gewinne abgegeben und im
      Vortagesvergleich etwas schwächer notiert. Ein festerer Dollar
      sowie die im frühen Handel ansteigende Wall Street hätten das
      Metall am Nachmittag unter Druck gesetzt, sagten Händler.
      Zur Dollaravance hätten US-Konjunkturdaten geführt, hiess
      es. So stieg der Chicagoer Einkaufsmanagerindex im Januar auf 56
      Punkte von revidierten 51,7 im Dezember. Ökonomen hatten mit
      einem Wert von 52,6 gerechnet.
      Die Feinunze Gold<XAU=> wurde zum europäischen
      Geschäftsschluss mit 368,20/369,00 Dollar angeschrieben nach
      369,75/370,50 Dollar am Vorabend in New York. Im Verlauf hatte
      Gold die Marke von 371,50 Dollar erreicht. Das Londoner
      Nachmittagsfixing erfolgte bei 367,50 Dollar nach 370,35 Dollar
      am Vormittag und 367,60 Dollar am Donnerstagnachmittag.
      Gold dürfte jedoch weiter auf hohem Niveau verharren, sagten
      Marktteilnehmer. Sie verwiesen auf den trotz dem Anstieg immer
      noch schwachen Dollar, auf die unsichere Wirtschaftslage sowie
      auf einen drohenden Krieg in Irak. "Falls Gold die Marke von 373
      Dollar durchbricht, wird es die 378 Dollar anpeilen. Die
      Unterstützung bei 365 Dollar sollte solid sein," hiess es in
      einem Marktbericht.
      Der positive Ton für Gold wurde unterstützt von Aussagen
      eines Managers des weltweit zweitgrössten Goldproduzenten
      AngloGold<ANGJ.J>. "Alle Faktoren, die 2002 positiv für Gold
      waren, bleiben im Spiel und es gibt gute Gründe, einen höheren
      Goldpreis im laufenden Jahr zu erwarten," erklärte
      AngloGold-Marketingdirektor Kelvin Williams.
      Silber<XAG=> notierte zuletzt mit 4,84/4,86 (New York
      4,87/4,89) Dollar.
      Platin<XPT=> verbesserte sich auf 673/678 (662/667) Dollar
      und blieb damit nur eine Spur unter dem am Vortag erreichten
      17-Jahreshoch zurück. Palladium<XPD=> stand bei 254/262
      (256/266) Dollar.
      kdo/ajs
      Avatar
      schrieb am 01.02.03 16:02:24
      Beitrag Nr. 106 ()
      Alles bebt
      Barry Eichengreen zeigt, warum feste Wechselkurse in der Globalisierung nicht zu retten sind
      von Christian Esch

      Währungskrisen sind Schlüsselereignisse für die Globalisierungskritik. In ihnen tritt plötzlich zu Tage, was wir undeutlich als Drohung des modernen Kapitalismus erahnen: Der Sieg der entfesselten Marktkräfte über den Staat. Spekulanten greifen eine Währung an, Zentralbank und Regierung verteidigen sie - und unterliegen. Auf den Schreck über die jeweils jüngste Währungskrise (sei es 1992 in Europa, 1995 in Mexiko, 1997 in Asien, 1998 in Russland) folgt meist die Kritik an der herrschenden ökonomischen Theorie. Die Wirtschaftswissenschaft sei bestenfalls blind für die Zerstörungskraft der Kapitalmärkte, schlimmstenfalls mitschuldig.

      George Soros etwa, gleichermaßen Spekulant wie Globalisierungskritiker, hat der Wirtschaftswissenschaft vorgeworfen, sie sei noch in einem "Newtonschen" Gleichgewichtsdenken befangen. Nachdem er das Europäische Währungssystem gesprengt hatte (was ihm eine Milliarde Dollar eingebracht haben soll), lieferte er auch seine eigene ökonomische Theorie nach: nicht ein reales Ungleichgewicht habe er für seine Angriffe ausgenutzt, wie die Wissenschaft unterstelle, sondern die "irrationale" Bewegung eines Marktes, der von Rückkopplungseffekten bewegt werde.

      Eben deswegen ist Barry Eichengreens Geschichte des Internationalen Währungssystems wichtig. Erstens ist Eichengreen einer der angesehensten Währungstheoretiker. Man kann getrost davon ausgehen, dass seine Texte enthalten, was sich die Fachwissenschaft für Gedanken über die Globalisierung der Kapitalmärkte macht. Zweitens ist er Wirtschaftshistoriker; er kann die gegenwärtigen Verwerfungen in eine historische Perspektive rücken.

      Um es vorwegzunehmen: Eichengreen hält die Zeit für abgelaufen, da Regierungen feste Wechselkurse verteidigen konnten. Und wie die Mehrheit der Ökonomen sieht er die Lösung nicht in der Bändigung der Kapitalströme durch den Staat, sondern im Verzicht auf feste Wechselkurse oder auf den Wechselkurs schlechthin - das heißt in der Aufgabe der eigenen Währung. Dieses Ergebnis ist für ihn die zwingende Folge zweier großer Entwicklungen in der Geschichte des Währungssystems: der Liberalisierung der Kapitalmärkte und des Drucks der modernen Massendemokratie auf die Wirtschaftspolitik.

      Dass die zunehmende Kapitalmobilität die Macht der Nationalstaaten über den Außenwert ihrer Währung einschränkt, ist bekannt und auch kaum zu übersehen, betrachtet man die Nachkriegszeit und das Scheitern des Systems fester Wechselkurse von Bretton Woods. Aber feste Wechselkurse gab es nicht erst seit Bretton Woods. Auch der Goldstandard war ein solches System - sowohl in seiner langlebigen Form in den vier Jahrzehnten vor dem Ersten Weltkrieg, die zum Urbild stabiler Wechselkurse überhaupt wurde, wie auch in seiner gescheiterten Wiederauflage 1925-1931.

      Vor 1914 war die Kapitalmobilität jedoch so groß wie heute; es waren bereits Jahrzehnte einer Globalisierung, wenn auch ohne die technischen Kommunikationsmittel unserer Zeit. Warum der Goldstandard damals dennoch funktioniert hat, ist oft gefragt worden. Die Antwort, vor 1914 hätten sich alle Beteiligten an die "Spielregeln" gehalten, nämlich Zu- und Abfluß der Goldreserven nicht behindert, ist nur eine, die gängigste, von vielen ökonomischen Erklärungen.

      Eichengreen verwirft sie allesamt. Übrig bleibt nur eines: Das Fehlen politischen Drucks auf den Wechselkurs vor dem Ersten Weltkrieg. Solange es keine entwickelte Massendemokratie gab und kein Bewusstsein dafür, dass eine Regierung mit Geld- und Fiskalpolitik für Vollbeschäftigung sorgen soll und kann - es gab ja noch nicht einmal die entsprechenden ökonomischen Theorien -, solange konnte Wechselkursstabilität glaubhaft als oberstes Ziel staatlicher Wirtschaftssteuerung gelten. Diese Glaubwürdigkeit erübrigte spekulative Kapitalbewegungen.

      Das ist im Grunde nichts anderes als die These von der Re-Politisierung der Wirtschaftsverhältnisse, die der Soziologe Karl Polanyi schon vor 50 Jahren (während in Bretton Woods verhandelt wurde) beschrieben hat; er sah in ihr eine Reaktion gerade auch auf den Goldstandard, der ihm als Inbegriff des gnadenlosen Marktliberalismus des 19. Jahrhunderts galt. Es ist ein Fortschritt, wenn Polanyis These nicht nur in globalisierungskritischen Streitschriften auftaucht, sondern endlich auch einmal im Werk eines Ökonomen, der andere, rein ökonomische Erklärungsversuche für das Scheitern des Goldstandards plausibel widerlegen kann.

      Feste Wechselkurse sind nur dann durchsetzbar, wenn entweder die Freiheit des Kapitals oder die der Arbeitnehmer beschnitten wird, folgert Eichengreen. Beides ist ausgeschlossen: Am Einfluss von Arbeitnehmerinteressen auf die Wirtschaftspolitik ist in einer modernen Demokratie nicht zu rütteln. Aber auch die internationale Kapitalmobilität lässt sich nicht mehr wirkungsvoll beschränken, sobald das nationale Finanzsystem liberalisiert worden ist - und daran ist jeder Staat ab einem gewissen Entwicklungsniveau interessiert.

      An diesem Widerspruch zerbrach nach dem System von Bretton Woods auch dessen kleiner europäischer Nachfahr, das Europäische System fester Wechselkurse (EWS). Sein zeitweiliger Erfolg, so argumentiert Eichengreen origineller Weise, wurde mit jener Erstarrung des Arbeitsmarktes erkauft, die heute als wichtigstes Hemmnis für das Wachstum hier zu Lande gilt. Gerade weil mit der Festlegung von Wechselkursen die Geld- und Fiskalpolitik als Instrument für die Erreichung von Vollbeschäftigung weggefalllen sei, habe man die Arbeitnehmer mit einer stärkeren Regulierung von Arbeitsverhältnissen schützen wollen. Diese Erstarrungen haben ihrerseits das Projekt des Binnenmarktes befördert, von dem sie nun rücksichtslos aufgebrochen werden.

      Das ist eine unkonventionelle Lesart der Vorgeschichte des Euro. Man wüsste gern, was Eichengreen über dessen bisherigen Erfolg denkt - doch bricht das Buch mit der Währungskrise von 1992 abrupt ab. Das hat nun wiederum mit der Geschichte des Buches selbst zu tun. Es ist ein Jammer und ein Rätsel, dass Bücher wie dieses so spät (wenn überhaupt!) ins Deutsche übersetzt werden - in diesem Fall vier Jahre nach der ersten amerikanischen Ausgabe, drei Jahre nach der französischen und zwei nach der italienischen Übesetzung. Kein Wunder, dass es da schwierig ist, einen geeigneten deutschen Kandidaten für die Leitung des Internationalen Währungsfonds zu finden!

      Einzig ein enttäuschend kurzes Kapitel zur Asienkrise ist angefügt worden. Immerhin kann der Leser, der sich durch 150 Jahre Währungsgeschichte gearbeitet hat, in den kompakten Daten die historischen Muster erkennen. Ersetzen wir Österreich durch Thailand und das Jahr 1931 durch das Jahr 1997, dann haben wir ein recht zuverlässiges Bild davon, wie mit staatlichen Manipulationen am Bankensystem eine Bankenkrise, eine Währungskrise und schließlich der wirtschaftliche Zusammenbruch einer ganzen Region ausgelöst wurde.

      Und noch etwas hat der Leser gelernt. Was George Soros mit seiner Theorie der "Reflexivität" entdeckt zu haben glaubt - dass nämlich der Kapitalmarkt gar kein eindeutiges Gleichgewicht mehr hat, wenn spekulative Erwartungen rückgekoppelt sind - das ist in den gängigen ökonomischen Modelle für die Währungskrise von 1992 enthalten. Die Wirtschaftswissenschaft ist nicht so simpel, wie Soros und andere Kritiker unterstellen, und das britische Pfund wäre immer noch im Währungsverbund, hätte es Soros und seine Mitspieler nicht gegeben. Aber es gibt sie eben. Und daran lässt sich nichts ändern, schon gar nicht mit Soros` eigenen Vorschlägen.


      Barry Eichengreen: Vom Goldstandard zum Euro. Die Geschichte des Internationalen Währungssystems. Aus dem Amerikanischen von Udo Rennert und Wolfgang Rhiel. Wagenbach Verlag, Berlin 2000. 304 S., 39,80 Mark.



      Berliner Zeitung vom 18.03.2000
      Avatar
      schrieb am 02.02.03 23:30:29
      Beitrag Nr. 107 ()
      Sonntag, 2. Februar 2003
      Irak-Einfluss nur kurzfristig
      OPEC warnt vor Überangebot ;)

      OPEC-Chef Abdullah al-Attiyah hat vor einem Überangebot und einem deutlichen Preisverfall an den Erdöl-Märkten im zweiten Quartal gewarnt. Auf der anderen Seite trat er Stimmen entgegen, dass es im Falle eines Irak-Krieges zu Lieferengpässen bei der Ölversorgung und einem weiteren längerfristigen Preisanstieg kommen könnte.

      Besonders schlecht sei der Ausblick für die Erdölmärkte ab April, falls Venezuela wieder seine volle Fördermenge erreiche, so al-Attiyah: "Wenn Venezuela seine Förderung wieder voll aufnimmt, könnten wir einen Überschuss von drei Millionen Barrel pro Tag haben".

      Nach dem Produktionstief von 150.000 Barrel pro Tag (bpd) während des rund achtwöchigen Streiks in Venezuela sei die Produktion nun wieder auf etwa 1,4 Mio. bpd angestiegen. Er gehe davon aus, dass die Produktion in einigen Wochen wieder die volle Kapazität von 2,8 Mio. bpd erreichen könne, so Attiyah weiter.

      Irak-Einfluss nur kurzfristig

      Die Organisation Erdöl exportierender Länder könne im Falle eines Irak-Krieges eventuell auftretende Versorgungsengpässe überbrücken, bekräftigte Attiyah. Wenn es zu einem Krieg komme, sollte es nur kurzzeitig zu einem deutlichen Anstieg des Öl-Preises kommen. "Ich glaube, dass es keine Panik geben wird. Jeder Preisanstieg wäre von kurzer Dauer."

      Demgegenüber bemerkten die Vereinigten Arabischen Emirate (VAE) , die OPEC könne Probleme haben, bei einer Unterbrechung der irakischen Ölförderung die Lücke zu schließen. VAE-Ölminister Obaid bin Saif el Nasseri erklärte am Sonntag: "Wenn es eine völlige Unterbrechung der Öl-Produktion aus Irak geben würde, wäre es für die OPEC sehr schwierig, innerhalb einer kurzen Zeit diesen Produktionsabfall zu kompensieren." Irak hat die zweitgrößten bekannten Öl-Reserven der Welt.

      Die Möglichkeit eines Erdöl-Überschusses oder einer -Knappheit werde Gegenstand des am 11. März stattfindenden Treffen der OPEC zur ihrer Förderpolitik sein, hieß es weiter.

      Druckversion Artikel versenden
      Avatar
      schrieb am 02.02.03 23:42:50
      Beitrag Nr. 108 ()
      Dow Jones Business News
      Barrick Gold/Blanchard & Co.:Relates To December Suit
      Wednesday January 29, 1:13 pm ET


      TORONTO -(Dow Jones)- Barrick Gold Corp. has served a formal libel notice on Blanchard and Co. and its chief executive, Donald W. Doyle, Jr.
      In a news release, Barrick said the libel notice "pertains to a series of false and defamatory statements Blanchard and Doyle have published since mid- December 2002 concerning Barrick."

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      As reported in December, Blanchard filed an anti-trust lawsuit against Barrick and J.P. Morgan Chase & Co. , accusing the two companies of "unlawfully combining to actively manipulate the price of gold and making $2 billion in short-selling profits "by suppressing the price of gold at the expense of individual investors."

      Barrick responded in December by saying that the allegations made by Blanchard were "ludicrous" and "totally without merit."

      Barrick said Wednesday that, "Blanchard has made statements that have no basis in fact and are totally irresponsible and defamatory." Randall Oliphant, president and chief executive of Barrick, said the company plans to begin proceedings in Canada for substantial damages and other relief against those responsible for the false statements.

      The service of a libel notice is the first step in starting legal proceedings for defamation in Canada.

      Blanchard, New Orleans, is the largest retailer dealer in physical gold in the U.S.

      J.P. Morgan, New York, is a financial-services company.

      Barrick is a gold producer.

      :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 03.02.03 15:18:05
      Beitrag Nr. 109 ()
      Montag, 03.02.2003, 15:03 ;)
      Opposition schränkt Streiks in Venezuela ein
      Nach neunwöchigen Streiks beruhigt sich die Situation in Venezuela. Auf Druck der USA, Spaniens, Portugals sowie Mexikos, Chiles und Brasiliens stimmte die Opposition einer Einschränkung ihres Protestes zu und ermöglicht damit die teilweise Öffnung von Fabriken, Schulen und Einkaufszentren.


      In der Ölindustrie wird der Streik dagegen nicht beendet. Inzwischen erklärte sich Präsident Hugo Chavez zum Sieger über die Streikenden, die ihm vorwerfen, eine Diktatur nach Vorbild Kubas errichten zu wollen und deshalb seinen Rücktritt erzwingen wollten. Chavez nannte seine Gegner Terroristen und forderte ihre Bestrafung.


      Die OPEC befürchtet nun einen deutlichen Preisrückgang, sollte Venezuela wieder seine Ölexporte aufnehmen. Die Erdölminister der Mitgliedstaaten treffen sich deshalb am 11. März, um über die weitere Fördermenge zu entscheiden.



      info@finance-online.de
      Avatar
      schrieb am 04.02.03 14:30:41
      Beitrag Nr. 110 ()
      Goldpreis steigt auf Siebenjahreshoch

      ©BörseGo
      Im Vorfeld der durch den US-Außenminister Colin Powell erwarteten Präsentation von Beweismetarialien aus Geheimdienstkreisen, die den Besitz von Massenvernichtungswaffen durch den Irak belegen sollen, steigt der Goldpreis auf ein Siebenjahreshoch. Gegenüber dem Schlusstand in New York vom Montag bei $371.10/371.50/oz wird das gelbe Metall aktuell bei $374.75/375.50 gehandelt. Das ist der höchste Stand seit November 1999. Händler gehen von einem Test der Marke von $380-$382 in den nächsten 24 Stunden aus.;)
      Avatar
      schrieb am 04.02.03 15:04:21
      Beitrag Nr. 111 ()
      UPDATE 7-Gold hits 7-yr peak ahead of Powell speech.;)
      Reuters, 02.04.03, 8:12 AM ET


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      (adds World Gold Council para 14, prices)

      By Steven Swindells

      LONDON, Feb 4 (Reuters) - Gold vaulted to its highest in more than six years on Tuesday as Washington prepared to make its case against Iraq to the U.N. Security Council, prompting nervous investors to seek a safe cache for their money.

      Gold was set or "fixed" in the London morning session at $374.85 an ounce, its highest level since November, 1996 and up from the previous fix level of $369.50.

      Prospects of a war in Iraq continued to dominate the outlook for the safe-haven metal, which has gained nine percent in value since the start of this year.

      U.S. Secretary of State Colin Powell has pledged to provide "sober and compelling proof" that Baghdad is hiding banned chemical weapons from U.N. arms inspectors.

      "I think the market`s quite nervous ahead of that speech," said David Thurtell, a commodities strategist at Commonwealth Bank in Sydney. "It really is sort of make or break for the U.S. case for war in Iraq."

      The metal has gained almost 10 percent since the start of the year, boosted by the war clouds over Iraq, spiking oil prices, slumping stocks and a weak dollar.

      Tensions over North Korea`s nuclear ambitions have also contributed to the rally.

      U.S. aircraft and warships were put on alert for possible deployment to deter the communist nation as the U.N. nuclear watchdog set a key meeting next week expected to refer the nuclear crisis to the Security Council.

      "I think further gains can be expected over the next 24 hours, with a test of $380-382 being the likely target," said James Moore, analyst at TheBulliondesk.com.

      Spot gold was fetching $373.85/374.60 an ounce at 1244 GMT, up from $371.10/371.50 in New York on Monday, to touch its firmest level since late 1996.

      Japanese investors led the charge in bullion, pouring funds into gold futures on the Tokyo Commodity Exchange (TOCOM), where futures prices scaled 10-year highs in record turnover.

      Koji Suzuki, a commodities analyst at Itochu Futures Corp in Tokyo, said buying was also partly encouraged by a softer yen, which makes TOCOM futures cheaper relative to dollar-based gold prices.

      But a glut of long positions on futures exchanges in Tokyo and New York indicated a looming correction for lofty gold prices, traders said.

      "The political environment continues to bolster investor interest and in nervous conditions no one is prepared to call a top," said the industry-backed World Gold Council in London.



      PLATINUM ON A ROLL

      Gold`s lustre rubbed off on other precious metals, helping to drive platinum to new 23-year highs above $700 an ounce.

      The metal was fixed in the London morning session at $703.00 an ounce, its firmest level since March, 1980 and up from the previous fix of $698.00.

      "Like a tanker in full speed, platinum seems to be difficult to stop. The current momentum is built on prospects for new technologies, jewellery demand and threat of a labour strike (at Russian mining firm Norilsk)," said Andy Maag, metals anlayst at UBS Warburg.

      Spot platinum was quoted at $703.00/708.00 an ounce, up from $698.00/708.00 at the late New York close.

      Platinum has gained more than 17 percent this year, supported by increasing demand from the auto sector, a global supply deficit and fears of output disruptions in top producing countries.

      Last week, the metal got a boost from a call by U.S. President George W. Bush for greater research into fuel-cell technology, which relies on platinum as a catalyst to create electricity without pollution.

      (additional reporting by Tim Large in Tokyo)

      Copyright 2003, Reuters News Service
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      schrieb am 04.02.03 16:20:46
      Beitrag Nr. 112 ()
      Nettowährungsreserven des Euro-Systems steigen Dienstag, 04.02.03, 16:11


      Die Europäische Zentralbank ermittelte die Veränderung der Nettowährungsreserven des Euro-Systems für die Woche zum 31. Januar. Demnach erhöhten sich die Reserven um 2,6 Mrd. Euro gegenüber der Woche zum 24. Januar auf 228,5 Mrd. Euro.


      Der Banknotenumlauf stieg von 338,2 Mrd. auf 339,5 Mrd. Euro und die in Euro denominierten Wertpapiere von Ansässigen der Eurozone nahmen von 28,5 Mrd. auf 29,1 Mrd. Euro zu. Gleichzeitig erhöhten sich die Nettoforderungen an Kreditinstitute auf 217,0 Mrd. Euro, nach zuvor 213,3 Mrd. Euro, während die Einlagen öffentlicher Haushalte von 54,0 Mrd. auf 60,2 Mrd. Euro kletterten.


      Dagegen sanken die Einlagen auf Girokonten von 127,2 Mrd. in der Vorwoche auf nun 126,6 Mrd. Euro. Der Wert von Gold und Goldforderungen ging um 23,0 Mio. Euro auf 130,641 Mrd. Euro zurück.



      Quelle: Finanzen.net
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      schrieb am 05.02.03 11:29:59
      Beitrag Nr. 113 ()
      Goldminen-Fonds mit guter Wertentwicklung im Januar - `Noch Potenzial` Mittwoch, 13.02.02, 09:00


      FRANKFURT (dpa-AFX) - Goldminen-Fonds haben im vergangenen Monat die Augen der Anleger zum Glänzen gebracht. Während sich die weltweiten Aktienmärkte im Januar seitwärts bewegten oder den Rückwärtsgang einlegten, kletterten Fonds wie der "DWS Goldminenaktien Typ 0" oder der österreichische "CI Gold Stock", beflügelt vom weltweit anziehenden Goldpreis, um deutlich mehr als 20 Prozent.

      "Das Jahr 2001 war wirklich erfolgreich für uns", zieht Alfred Grusch, Fondsmanager bei Capital Invest in Wien, zufrieden Resümee. Wie die übrigen Fonds der Branche investiert er mit seinem "CI Gold Stock" überwiegend in Goldminenbetreiber aus Südafrika, Australien und Nordamerika. Auch so genannte Explorationswerte, also Unternehmen, die neue Rohstoffvorkommen entdecken und erschließen, sind seinem Portfolio beigemischt. Der Erfolg eines Goldminen-Fonds sei vom Geschäft der Minenbetreiber und damit indirekt vom Goldpreis abhängig, so der Manager.

      FONDSMANAGER: GOLDPREIS HAT NOCH POTENZIAL NACH OBEN

      Trotz der jüngsten Goldhausse ist Grusch auch für die kommenden Monate zuversichtlich: "Der Goldpreis hat eine mehrjährige Durststrecke hinter sich. Gemessen an der jüngeren Historie ist der derzeitige Preis pro Unze immer noch vergleichsweise niedrig." Hinter dem Kursanstieg im vergangenen Jahr vermutet er eine "Vielzahl von Faktoren", darunter die deutlich rückläufigen Gold-Sicherungsgeschäfte, die steigende Goldnachfrage aus den islamischen Staaten und der Golfregion sowie weltpolitische Krisen wie den Krieg in Afghanistan oder die Spannungen zwischen Indien und Pakistan.

      Zudem träten asiatischen Zentralbanken zunehmend als Käufer auf, um ihre Reservedeckung in Gold aufzustocken. "Die Europäische Zentralbank hält derzeit rund 14 Prozent ihrer Reserven in Gold, während die chinesische und die japanische Zentralbank bei einer Deckung von rund zwei Prozent noch viel Nachholbedarf haben", sagte der Manager.

      BÖRSEN-SCHWÄCHE UND GOLDPREIS HÄNGEN ZUSAMMEN

      Sein Kollege Pierre Martin von der DWS, der Fondsgesellschaft der Deutschen Bank , sieht in der Schwäche der japanischen Währung einen weiteren Grund für die gute Wertentwicklung der Goldminen-Fonds. "Viele japanische Anleger investieren in Gold, um dem Wertverfall des Yen zu entgehen", sagte er. Sein "DWS Goldminenaktien Typ 0" habe, insbesondere wegen der schwachen südafrikanischen Währung Rand, südafrikanische Titel untergewichtet. Auf diese Weise könnten Währungsrisiken in dem Euro-notierten Fonds minimiert werden, so der Fondsmanager.

      Beide Experten sehen einen Zusammenhang zwischen den schwächelnden Aktienmärkten und den Erfolgen ihrer Fonds. "Gold ist immer dann ein sicherer Hafen, wenn es an den Börsen turbulent zugeht", sagte Pierre Martin. Die zunehmende Angst vor "intransparenten Bilanzierungspraktiken" in USA habe die "Flucht in Gold" noch verstärkt. Alfred Grusch sieht das ähnlich: "Die Entwicklung der Börsen und die des Goldpreises verlaufen meist entgegengesetzt."/is/ms/av

      --- Von Ingo Schenk, dpa-AFX ---
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      schrieb am 05.02.03 14:38:54
      Beitrag Nr. 114 ()
      Neueste Meldung von dpa-AFX Mittwoch, 05.02.2003, 14:34
      Aktien NASDAQ Ausblick: Verluste zum Start erwartet - Powell spielt Hauptrolle
      NEW York (dpa-AFX) - An der technologieorientierten US-Börse NASDAQ wird der amerikanische Außenminister Colin Powell am Mittwoch die Hauptrolle spielen. Wenige Stunden vor seiner Rede zum Irak-Konflikt sei die Stimmung Händlern zufolge "spürbar gereizt". Die Ereignisse auf der weltpolitischen Bühne werden nach Ansicht der Börsianer auch die Tags zuvor veröffentlichten Quartalszahlen des weltgrößten Netzwerkausrüsters Cisco in den Schatten stellen. Vorbörsliche Indizes deuteten rund 60 Minuten vor Handelsbeginn auf fallende Kurse.

      Cisco Systems rechnet im laufenden Quartal mit einem Umsatzrückgang von bis zu 3 Prozent. Den Gewinn steigerte das Unternehmen im zweiten Quartal um knapp die Hälfte. Der Gewinn je Aktie (EPS) übertraf mit 15 US-Cent auf Pro-forma-Basis die Erwartungen der Analysten. Im vorbörslichen Handel verloren die Aktien 0,61 Prozent auf 13,12 US-Dollar. Die Aktien des direkten Mitbewerbers Juniper Networks kosteten unverändert 8,61 US-Dollar.

      Am Dienstag fiel der NASDAQ Composite-Index um 1,33 Prozent auf 1.306,15 Punkte. Der Auswahlindex NASDAQ 100 rutschte um 1,55 Prozent auf 971,73 Zähler./sf/cs



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      schrieb am 05.02.03 14:40:44
      Beitrag Nr. 115 ()
      Mittwoch, 05.02.2003, 14:33
      IRAKKONFLIKT: Unsicherheit treibt Preise für Gold und Rohöl in die Höhe;)

      FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Anstieg der Rohstoffpreise hat sich mit dem Näherrücken der angekündigten Präsentation von Beweisen gegen den Irak durch US-Außenminister Colin Powell fortgesetzt. Rohstoffexperten führten den kräftigen Anstieg des Ölpreises und die höheren Notierungen für Gold vor allem auf die kräftig gestiegene Unsicherheit zurück. "Die Suche nach Sicherheit hat Gold wieder in den Blick rücken lassen", sagte Gregor Beckmann, Volkswirt bei HSBC Trinkaus & Burkhardt. Auch ein "Mangel an Anlagealternativen" mache Gold angesichts sinkender Aktienkurse und einer ausgeprägten Dollarschwäche attraktiv.

      Der Goldpreis ist am Mittwoch in Dollar gerechnet auf ein neues Sieben-Jahres-Hoch gestiegen. Am frühen Nachmittag kostete eine Feinunze in London 383,50 Dollar. Das Tageshoch hatte die Unze mit 388,50 Dollar erreicht.

      Rohstoffanalyst Eugen Weinberg von der Baden-Württembergischen Bank sieht hinter der Entwicklung des Goldpreises unterdessen auch fundamentale Gründe. Der drohende Irakkrieg sei nur ein Katalysator. Das Goldangebot sei derzeit einfach knapp.

      ZWANGSKÄUFE BEI GOLD

      Nach Einschätzung von Wolfgang Wilke, Rohstoffexperte der Dresdner Bank profitiert Gold derzeit auch von "Zwangskäufen". Einige Marktteilnehmer, die bereits viel früher mit einer Korrektur des Goldpreises gerechnet hatten, seien nun zur Begrenzung der Verluste zu Käufen gezwungen, erläutert Wilke.

      Der anhaltend hohe Rohölpreis ist nach Einschätzung von Weinberg hingegen eher verwunderlich. Schließlich habe sich die Lage in Venezuela entspannt. Zudem deuteten auch die jüngsten Aussagen von Ministern der Organisation Erdöl exportierender Staaten (OPEC) eher auf sinkende Notierungen hin. "Eigentlich müsste der Brent-Ölpreis bereits unter 30 Dollar liegen", sagte Weinberg. Ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent, lieferbar im März , kostete unterdessen gegen 14.00 Uhr in London 31,44 Dollar - 1,13 Prozent mehr als am Vortag.

      Powell will im Weltsicherheitsrat belastendes Material gegen den Irak vorlegen. Er wird seine Rede vor dem Weltsicherheitsrat gegen 16.30 Uhr halten. Mit Satellitenfotos und Abhörprotokollen wollen die USA die anderen Ratsmitglieder davon überzeugen, dass Bagdad gegen UNO-Auflagen verstößt und außerdem Kontakte zu Terroristen hat. Bei schlagkräftigen Beweisen sei die Wahrscheinlichkeit für einen raschen Krieg sehr hoch, sagte Weinberg. Dies dürfte den Preisauftrieb dämpfen./jh/js/cs







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      schrieb am 05.02.03 16:20:58
      Beitrag Nr. 116 ()
      Gold steigt auf neues Hoch


      ©BörseGo
      Im Vorfeld der durch den US-Außenminister Colin Powell erwarteten Präsentation von Beweismetarialien aus Geheimdienstkreisen, die den Besitz von Massenvernichtungswaffen durch den Irak belegen sollen, steigt der Goldpreis auf ein neues Hoch. Zuletzt notiert die Feinunze Gold bei $382.30, zuvor erreichte der Kurs ein Hoch bei $390.80. Um 16:30 Uhr MEZ wird der US-Außenminister seine Präsentation beginnen.
      Avatar
      schrieb am 05.02.03 17:10:18
      Beitrag Nr. 117 ()
      Ich liebe solche Tage.:laugh:

      Avatar
      schrieb am 05.02.03 17:25:03
      Beitrag Nr. 118 ()
      Jetzt wird es komisch.:laugh::laugh::laugh:

      Neueste Meldung von dpa-AFX Mittwoch, 05.02.2003, 17:22
      Aktien New York: Indizes fester während Powell-Rede; Gerüchte um Saddam-Flucht

      NEW YORK/LONDON/PARIS (dpa-AFX) - Gerüchte um eine Flucht von Staatschef Saddam Hussein aus dem Irak haben die Weltbörsen am Mittwoch beflügelt. Noch während der Rede des US-Außenministers Colin Powell zogen die Kurse an der Wall Street an. Der Dow Jones aus den 30 wichtigsten Industriewerten gewann 0,62 Prozent auf 8.063,07 Punkte. Der marktbreitere S&P 500-Index stand 0,56 Prozent im Plus auf 852,91 Zählern.

      Die in der Rede von Powell vorgelegten Beweise seien bislang eher dünn, sagten Händler. Angesichts der in der Folge abnehmenden Kriegssorgen weiteten die meisten Aktien ihre Gewinne aus.

      Zudem stützten positive Konjunkturdaten den Markt. So ist der viel beachtete Einkaufsmanagerindex für das US-Dienstleistungsgewerbe im Januar überraschend gestiegen. Er sei von 54,2 Punkten im Vormonat auf 54,5 Punkte gestiegen, teilte das Institute for Supply Management (ISM) am Mittwoch in Washington mit. Von AFX befragte Volkswirte hatten mit einem Rückgang unter die Marke von 54 Punkte gerechnet.

      Auch an der technologieorientierten US-Börse NASDAQ standen die Kurse überwiegend leicht im Plus. Der marktbreite NASDAQ Composite-Index legte um 1,08 Prozent auf 1.320,31 Punkte zu Der Auswahlindex NASDAQ 100 stieg um 1,57 Prozent auf 986,99 Zähler.

      Auch die meisten europäischen Standardwerte konnten ihre Tagesgewinne weiter ausbauen. Der Dow Jones EuroSTOXX 50 rückte um 1,43 Prozent auf 2.215,62 Punkte vor. Der Euronext 100 zog um 0,83 Prozent auf 505,12 Punkte an. Der Londoner FTSE-100-Index gewann 1,44 Prozent auf 3.641,90 Punkte./tw/hi



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      schrieb am 05.02.03 18:42:36
      Beitrag Nr. 119 ()
      Die Russen wollen noch nicht schiessen, die Chinesen auch noch nicht und schon macht es bluuuub.:laugh:
      Avatar
      schrieb am 06.02.03 07:50:06
      Beitrag Nr. 120 ()
      News

      AUSBLICK: Leitzinssenkung der EZB erst für März oder April erwartet Donnerstag, 06.02.03, 06:06


      FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Rat der Europäische Zentralbank (EZB) wird nach Einschätzung von Volkswirten an diesem Donnerstag (6. Februar) ihre abwartende Haltung beibehalten und den Leitzins unverändert lassen. Die schwache Konjunktur und der feste Euro werden jedoch nach Einschätzung von vielen EZB-Beobachtern die EZB im März oder April zu einer weiteren Zinssenkung veranlassen. Zuletzt hatte die EZB am 6. Dezember 2002 ihren Hauptrefinanzierungssatz um 0,5 Prozentpunkte auf 2,75 Prozent gesenkt. Am Donnerstag wird ebenfalls die Bank of England ihre Zinsentscheidung treffen. Auch hier wird überwiegend keine Zinsveränderung erwartet.

      Die niedrigere Inflation und der feste Euro habe den Spielraum für die Geldpolitik vergrößert, sagte Ulrich Beckmann, Europa-Volkswirt von der Deutschen Bank. So habe der gestiegene Außenwert des Euro die Wirkungen der Zinssenkung im Dezember teilweise kompensiert. "Man kann aber noch nicht sagen, dass der Leitzins für die Eurozone insgesamt übertrieben hoch ist", sagte Beckmann. Er hält daher eine Zinssenkung auch im März und April für eher unwahrscheinlich. Wie die Zinspolitik weiter vorgehen wird, hänge aber vor allem von der Entwicklung im Irakkonflikt ab. ZINSSENKUNG AM DONNERSTAG HAT NUR AUSSENSEITERCHANCE

      Eine Zinssenkung im März um 0,25 Prozentpunkte erwartet hingegen die DekaBank. Der Anstieg des Euro sei nachhaltig und es sei auch keine konjunkturelle Wende in der Eurozone zu erwarten. Eine Zinssenkung bei der jetzt anstehenden Sitzung habe hingegen nur "Außenseiterchancen". Die EZB habe die Märkte auf eine erneute Zinssenkung nicht vorbereitet. EZB-Präsident Wim Duisenberg werde daher auf der Pressekonferenz klare Signale setzen, dass bei unveränderter Lage der Konjunktur, der Finanzmärkte und der geopolitischen Unsicherheit im März mit einer Zinssenkung zu rechnen ist.

      Im Mai ist dann laut DekaBank eine weitere Zinssenkung um 0,25 Prozentpunkte zu erwarten. Falls sich die Entwicklung im Irak zuspitzen sollte, sei auch ein großer Zinsschritt von 0,50 Prozentpunkten denkbar. Danach sollte es im weiteren Verlauf des Jahres jedoch keine weiteren Zinsschritte mehr geben.

      UNSICHERHEITSFAKTOR IRAK

      Eine Zinssenkung im März oder April um 0,25 Prozentpunkte erwartet die Commerzbank. "Wir sind was die Konjunkturaussichten in der Eurozone angeht pessimistischer als die EZB", sagte EZB-Experte Christoph Balz. Zudem erwarte er auch eine weitere Abschwächung der Inflation. Schwer vorhersehbar seien unterdessen die Auswirkungen eines Irakkonfliktes. Sollte es zu Verwerfungen an den Finanzmärkten kommen, dann werde auch die EZB schnell reagieren./js/jh/





      Quelle: dpa-AFX
      Avatar
      schrieb am 06.02.03 07:56:24
      Beitrag Nr. 121 ()
      Donnerstag, 06.02.2003, 06:06
      AUSBLICK: Britischer Leitzins unverändert bei 4,0 Prozent erwartet
      LONDON (dpa-AFX) - Der geldpolitische Rat der britischen Notenbank (MPC) dürfte die Leitzinsen nach seiner zweitägigen Sitzung an diesem Donnerstag (6. Februar) unverändert belassen. Der maßgebliche Reposatz wird nach einhelliger Einschätzung der von AFX News befragten Volkswirte zumindest bei dieser Sitzung der Bank of England (BoE) noch nicht angetastet werden und damit weiterhin 4,00 Prozent betragen. Auf diesem Niveau befindet sich der britische Leitzins bereits seit November 2001. Am Donnerstag wird ebenfalls die Europäische Zentralbank (EZB) ihre Zinsentscheidung treffen. Auch hier wird überwiegend keine Zinsveränderung erwartet.

      Angesichts der anhaltenden Aktienmarkt-Baisse und der unsicheren weltpolitischen Lage stünden die Zeichen jedoch insgesamt eher auf Zinssenkung, heißt es bei den Volkswirten. Der Druck für eine Zinssenkung in Großbritannien - wenn auch noch nicht bei der Februarsitzung - sei gewachsen.

      SCHLÜSSEL AKTIENMARKTENTWICKLUNG

      Nach Einschätzung von George Buckley, Volkswirt bei der Deutschen Bank, besteht angesichts des kräftigen Kursschwundes am Aktienmarkt bereits bei der anstehenden MPC-Sitzung eine Wahrscheinlichkeit von "gut 40 Prozent" für eine Leitzinssenkung um 0,25 Prozentpunkte. Er geht aber nicht davon aus, dass bereits zum jetzigen Zeitpunkt eine Zinssenkung erfolgt.

      In der Entwicklung der Aktienmärkte liegt nach den Worten von Buckley der Schlüssel für die Geldpolitik der Notenbank. Seit dem Januar-Treffen der BoE hat der britische Leitindex FTSE-100-Index etwa 10 Prozent seines Wertes eingebüßt. "Die Chance für eine Leitzinssenkung in diesem Monat ist nicht unbedeutend", sagte Ross Walker, Volkswirt bei RBS. Allerdings sei auch nicht gewiss, ob eine Zinssenkung den Aktienmärkten Auftrieb verleihen könne.

      HARTE FAKTEN ABWARTEN

      "Bei ihrem Oktobertreffen hatten sich drei Mitglieder des MPC für niedrigere Leitzinsen ausgesprochen. Ein Argument war dabei die Schwäche an den Börsen", sagte Buckley. Heute notiere der FTSE-100-Index unter dem damaligen Stand. Deshalb wäre es für ihn auch keine Überraschung, wenn sich mehr als zwei Mitglieder bei der Februarsitzung für eine Leitzinssenkung aussprächen.

      Volkswirt Philip Shaw von Investec geht ebenfalls davon aus, dass die BoE den Leitzins bei der anstehende Sitzung nicht antastet. Der Kursverfall am Aktienmarkt habe auf das Konsumverhalten nur einen geringen Einfluss. Nach Einschätzung von Walker (RBS) dürfte die BoE vor einer Leitzinssenkung noch die Veröffentlichung von harten Fakten abwarten. Die Aktienschwäche sei auch eine Folge der Unsicherheit über einen Irakkrieg. Bei einer Lösung dieses Konfliktes sei eine Erholung an den Aktienmärkten wahrscheinlich.
      Avatar
      schrieb am 06.02.03 11:34:39
      Beitrag Nr. 122 ()
      06.02. 11:05
      US: Analysten befürchten Double-Dip Szenario

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      (©BörseGo - http://www.boerse-go.de)
      Die Unsicherheit, ob der Irakkonflikt letztendlich zu einem Irakkrieg wird, drückt die Kurse an den Weltbörsen. Unternehmensbosse frieren ihre Investitionen ein und geben nur das Nötigste aus und wollen vor einem drohenden Krieg kein unnötiges Risiko eingehen.

      Einige Analysten glauben daran, dass diese Unsicherheit - die durch den Absturz der Ramfähre Columbia gesteigert wurde - die lahme Wirtschaft aus der Bahn werfen und zurück in eine Rezession bewegen könnte.

      "Die Wahrscheinlichkeit für ein Double-Dip Szenario hat sich ganz klar erhöht," sagt Sung Won Sohn, Chefökonom bei Wells Fargo in Minneapolis. "Die Wirtschaft verharrt auf einem schwachen Pfad und wir haben es nicht auf einen festeren Boden geschafft."

      Der Terminus "schwacher Pfad" wurde erstmals von dem Chef der US-Notenbank, Alan Greenspan, und von seinen Kollegen benutzt, um die schwache Wirtschaftslage zu beschreiben. Die US-Wirtschaft, die über die Sommermonate noch um 4% wuchs, verlangsamte sich in den letzten drei Monaten des Jahres auf anämische 0.7% Wachstum.

      Als "Versicherung", dass sich das erneut schwache Wachstum nicht noch weiter steigert, hat die US-Notenbank den Leitzins im November um 50 Basispunkte auf ein 41-Jahrestief bei 1.25 Prozentpunkten gesenkt.

      Aber bis jetzt lassen sich fast keine positiven Auswirkungen feststellen, so Analysten. Die Arbeitslosenquote verharrt unverändert auf einem 8-Jahreshoch bei 6%, als Unternehmen in den vergangenen zwei Monaten 200,000 Arbeitsplätze strichen.

      Am Freitag wird die Regierung Arbeitsmarktdaten vorlegen. Viele Analysten gehen zwar davon aus, dass Unternehmen im Januar wieder in kleinem Umfang Mitarbeiter einstellten, doch werde dies nicht ausreichen, um die 6% Marke zu verringern. Vielmehr gehen sie davon aus, dass die Arbeitslosenquote im Sommer auf 6.5% steigen wird.

      "Die Wirtschaft ist jetzt sehr anfällig," sagt Mark Zandi, Chefökonom von Economy.com. "Unternehmen fühlen sich unwohl. Sie investieren nicht und stellen auch keine neuen Leute ein und das Verbrauchervertrauen fällt weiter. Jedes kleinere Ereignis, dass jetzt schief läuft, könnte uns zurück in eine Rezession werfen."

      Das Conference Board berichtete, dass das Verbrauchervertrauen im Januar erneut gefallen ist, es sei nun auf einem 9-Jahrestief angekommen. Dies erhöht die Sorgen darum, dass der Verbraucher, der 2/3 des Bruttoinlandsproduktes ausmacht, sich mit Ausgaben zukünftig zurück halten könnte.

      In den BIP-Zahlen zum vierten Quartal 2002 wurde gemeldet, dass das Wachstum der Verbraucherausgaben auf 1% zusammengefallen ist. Das ist die niedrigste Wachstumsrate in fast 10 Jahren.

      Die große Angst ist nun, dass ein Krieg im Irak und ein nicht sehr vorteilhafter Verlauf dessen - oder ein erneuter Terroranschlag - die Wirtschaft schrumpfen lassen könnte.

      "Das große Risiko ist ein Krieg," sagt David Wyss, Chefökonom von Standard & Poor`s in New York. "Ein Krieg kann zu jeder Zeit außer Kontrolle geraten, was ein Double-Dip herbeiführen könnte."

      Große Hoffnung liege auf Steuersenkungen der US-Regierung, so Marktbeobachter. Wenige Analysten gehen zwar davon aus, dass das von US-Präsident Bush vorgeschlagene $670 Milliarden schwere Steuersenkungspaket vom Congress genehmigt wird. Doch könnte eine geänderte Form der Wirtschaft aktuell noch besser helfen, da viele Politiker dahingehend argumentierten, dass das Steuersenkungspaket in der jetzigen Form erst in vielen Jahren Auswirkungen in der Wirtschaft zeigen würde.

      Ein festes Standbein der Wirtschaft ist darüber hinaus der Immobiliensektor. Die Nachfrage der US-Verbraucher nach neuen Häusern und Hypotheken ist ungebrochen. Hauptgrund ist der niedrige Zins, der die Verbraucher zu Ausgaben motiviere, hieß es.

      "So lange die Zinsen so niedrig sind, wird der Verbraucher weiter investieren," sagt Michael K. Evans, Chef von Evans Carroll & Associates, einem US-Wirtschaftsberatungsunternehmen. "Die Konsumenten werden weiterhin ihren Alltag leben, und das wird uns von einem Double-Dip fernhalten."
      Avatar
      schrieb am 06.02.03 11:44:24
      Beitrag Nr. 123 ()
      zu # 120

      und das tollste ist, daß der Zeitpunkt
      für den Kriegsbeginn von x-beliebigen
      Terroristen bestimmt werden wird.

      Das Intelligenzgefälle zwischen dem
      Präsidenten der USA und diesen Leuten
      kann der Auslöser für WW III sein.


      Gruss
      Tsuba
      Avatar
      schrieb am 06.02.03 12:57:42
      Beitrag Nr. 124 ()
      Avatar
      schrieb am 06.02.03 13:05:50
      Beitrag Nr. 125 ()
      Wirtschaftsdaten US 06.02.2003

      Chain Store Umsatz, Januar, zuletzt:1,0%

      Anträge auf Arbeitslosenhilfe, Vorwoche, 14.30 Uhr, zuletzt:397.000, Schätzung:390.000

      Produktivität und Kosten, 4Q/2002, 14.30 Uhr, zuletzt:5,1%, Prognose:1,0%
      Avatar
      schrieb am 06.02.03 13:24:49
      Beitrag Nr. 126 ()
      06.02. 13:18
      Bank of England: Überraschende Zinssenkung ;)

      ©BörseGo
      Die Bank of England hat überraschenderweise eine Zinssenkung um 25 Basispunkte durchgeführt. Nun steht der Leitzins in England bei 3.75 Prozentpunkten. Aufgrund eines starken Immobiliensektors hatten Marktbeobachter erwartet, dass die BoE den Leitzins unverändert lässt.
      Avatar
      schrieb am 06.02.03 15:38:32
      Beitrag Nr. 127 ()
      @Imoen

      #124 Können wir so eine schöne Überraschung in den nächsten Monaten auch noch von den Amis erwarten?

      Ich denke "NEIN"

      Grüße Talvi :)
      Avatar
      schrieb am 06.02.03 15:46:36
      Beitrag Nr. 128 ()
      @talvi

      Die EZB wird die nächsten Monate senken um mindestens 50 Pkt.;)
      Avatar
      schrieb am 07.02.03 10:14:23
      Beitrag Nr. 129 ()
      Schaun wir mal.;)

      Avatar
      schrieb am 07.02.03 10:30:53
      Beitrag Nr. 130 ()
      Devisen: Kurs des Euro unter 1,08 US-Dollar gefallen Freitag, 07.02.03, 08:30 ;)


      FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Kurs des Euro ist am Freitag gefallen und hat wieder unter der Marke von 1,08 Dollar notiert. Nach einem deutlichen Kursanstieg am Vortag gab der Euro am Freitag einen Teil seiner Gewinne wieder ab. Am Donnerstag war der Euro nach schwachen US-Konjunkturdaten zwischenzeitlich bis auf 1,0865 Dollar gestiegen. Mit Spannung erwartet werden laut Devisenmarktexperten die US-Arbeitsmarktdaten, die am Nachmittag veröffentlicht werden.

      Im frühen Handel am Donnerstag wurde die europäische Gemeinschaftswährung mit 1,0790 US-Dollar gehandelt. Ein Dollar war 0,9262 Euro wert. Die europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs am Donnerstag auf 1,0813 (Mittwoch: 1,0910) Dollar festgesetzt./js/cs



      Quelle: dpa-AFX

      Wirtschaftsdaten US 07.02.2003

      Arbeitsmarktsituation, Januar, 14.30 Uhr, zuletzt:-101.000, Prognose:75.000

      Grosshandelsumsatz, Dezember, 16.00 Uhr, zuletzt:1,2%, Prognose:0,4%

      Konsumentenkredite, Dezember, 21.00 Uhr, zuletzt:-$2,2 Mrd., Prognose:$4,3 Mrd.
      Avatar
      schrieb am 07.02.03 11:00:07
      Beitrag Nr. 131 ()
      USD/JPY USD/JPY nach Geboten aus Asien wieder bei 120,00

      2003-02-07 | AM 10:46
      Gebote aus Asien sollen USD/JPY heute morgen unter 120,00 unterstützt haben. Das Währungspaar erholte sich nach einem kurzen Fall unterhalb diese Marke. Die Märkte werden wahrscheinlich darüber spekulieren, dass diese Gebote im Zusammenhang mit einem Optionsverfall bei 120,00 heute zur Eröffnung in New York stehen. (cs)

      [Quelle: FXdirekt] | ©2003 ibas AG | powered by FXdirekt
      ;)
      Avatar
      schrieb am 10.02.03 17:36:12
      Beitrag Nr. 132 ()
      It`s time to say good bye!?;)




      Falls nicht ein signifikanter return kommt.:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 10.02.03 17:46:09
      Beitrag Nr. 133 ()
      Bei meinem Zockerliebling wird es auch langsam aber sicher brandgefährlich.;)

      Avatar
      schrieb am 10.02.03 20:10:35
      Beitrag Nr. 134 ()
      SPIEGEL ONLINE - 10. Februar 2003, 19:00

      Bagdad akzeptiert Aufklärungsflüge bedingungslos.;)

      Knickt Saddam Hussein doch noch ein? Die Regierung in Bagdad stimmte bedingungslos Aufklärungsflügen der US-Luftwaffe zu - und erfüllte damit eine der wichtigsten Forderungen der Uno-Waffeninspektoren.


      AP

      Mohammed al-Baradei und Hans Blix: Bedingungsloses Zugeständnis des Irak


      New York - Die irakische Führung akzeptierte nach Angaben ihres Uno-Botschafters Mohammed al-Duri bedingungslos Aufklärungsflüge mit den US-Maschinen des Typs U-2. "Dies ist eine Entscheidung, die in Bagdad gefällt wurde", sagte al-Duri in New York. Er habe ein entsprechendes Schreiben im Büro von Uno-Chefinspektor Hans Blix abgegeben. Ferner habe sein Land zugesagt, in Kürze ein Gesetz zur Ächtung von Massenvernichtungswaffen zu verabschieden.

      Ein Sprecher der internationalen Atomenergiebehörde (IAEA) erklärte außerdem, der Irak wolle den Waffeninspektoren die Untersuchung von Gebieten erlauben, in denen chemische und biologische Waffen vernichtet worden seien.

      "Die Inspekteure haben jetzt freie Hand, amerikanische U-2-Maschinen ebenso wie französische oder russische Flugzeuge einzusetzen", sagte al-Duri. Zuvor hatte IAEA-Generaldirektor Mohammed al-Baradei bereits erklärt, er rechne noch im Laufe des Abends mit einer entsprechenden Genehmigung seitens der irakischen Regierung. Der Einsatz der U-2-Maschinen war zuletzt noch die umstrittenste Forderung der Vereinten Nationen.

      Al-Baradei betonte abermals, dass bei seinem jüngsten Besuch in Bagdad auf allen Gebieten Fortschritte erzielt worden seien. Blix und al-Baradei hatten am Wochenende noch einmal Gespräche mit der irakischen Regierung geführt, um sie zur besseren Kooperation mit den Waffenkontrolleuren zu bewegen, und anschließend von einer wachsenden Kooperationsbereitschaft Bagdads gesprochen.

      © SPIEGEL ONLINE 2003

      Bluuuub.;)
      Avatar
      schrieb am 10.02.03 21:37:37
      Beitrag Nr. 135 ()
      Ab 3,75$ wird es ganz böse.;)



      Durch alles durch wo man nur durch kann.Wenn es heute auf SK Basis so bleibt oder morgen nicht signifikant wieder anzieht gibt es ein mittleres Blutbad.;)


      Avatar
      schrieb am 10.02.03 21:52:26
      Beitrag Nr. 136 ()
      Steht nicht bald ein Verfalltermin für viele Goldminen an?

      Grüße Talvi :)
      Avatar
      schrieb am 10.02.03 21:54:10
      Beitrag Nr. 137 ()
      @Talvi

      Keine Ahnung.

      Mit OS auf Minen mach ich nix.
      Avatar
      schrieb am 10.02.03 22:14:22
      Beitrag Nr. 138 ()
      XAU und HUI ziemlich auf Tagestief geschlossen.

      Das wird spannend morgen wie es weiter geht.

      Wenn nicht spätestens übermorgen eine technische Gegenreaktion kommt gibt es Prügel ohne Ende.

      Für mich heißt das, das jetzt vermehrt mit stop/buy gearbeitet wird und weniger mit Limits.;)
      Avatar
      schrieb am 11.02.03 01:42:14
      Beitrag Nr. 139 ()
      Anleger investieren in Aktien und Anleihen

      ©BörseGo
      Die Fondsforscher von Trim Tabs gaben heute nach Börsenschluß bekannt, dass Investoren in der vergangenen Woche 196 Mio $ in Aktienfonds investiert haben. Gleichzeitig haben sie aber 1,48 Milliarden $ in Rentenfonds gesteckt, so die Experten weiter.

      US-Aktienfonds hätten sich dabei über „fresh money“ in Höhe von 1,52 Milliarden $ freuen können während internationale Aktienfonds 1,3 Milliarden $ abziehen lassen mussten. 1,52 Milliarden $ sind dabei in so genannte „Wachstumsfonds“ geflossen.

      Anleihenfonds mit Schwerpunkt Unternehmensanleihen haben sich über Mittelzuflüsse in Höhe von 746 Mio $ freuen können, Staatsanleihen wurden von zusätzlichen 644 Mio $ heimgesucht, Hochrenditefonds von 128 Mio $. Auch in Mischfonds wurden weitere 64 Mio $ investiert.
      Avatar
      schrieb am 11.02.03 03:11:54
      Beitrag Nr. 140 ()
      Neueste Meldung von dpa-AFX Montag, 10.02.2003, 23:31
      US-Treasury-Bonds Schluss: Schwächer nach Einlenken des Irak.;)

      NEW YORK (dpa-AFX) - Die Kurse festverzinslicher Wertpapiere in den USA haben am Montag nahe ihrer Tagestiefststände geschlossen. Zuvor hatte der Irak die UN-Forderung nach U-2-Spionageflügen über seinem Territorium akzeptiert.

      Die zehnjährige Anleihe verlor 5/16 Punkte und rentierte mit 3,97 Prozent. Die Langläufer mit 30 Jahren fielen um 21/32 Punkte und rentierten mit 4,85 Prozent. Die Zwei-Jahres-Note gab um 3/32 nach und rentierte mit 1,66 Prozent./FX/ck/bi



      info@dpa-AFX.de
      Avatar
      schrieb am 11.02.03 03:54:45
      Beitrag Nr. 141 ()
      Reuters Poll of analysts` Gold price forecasts for 2003 and 2004, US $/ounce ;)

      Reproduced by kind permission. The tables below are the results of Reuters latest poll of analysts, conducted in the first half of January 2003, on the outlook for the average gold price for this year and next. They do not reflect any forecast by the World Gold Council and are reproduced here without comment or interpretation.

      Summary 2003 2004
      Mean 342.61 341.47
      Median 342.50 340.00
      Highest 400.00 400.00
      Lowest 300.00 275.00
      No. of forecasts 21
      19

      By House
      ANZ
      362.50
      375.00
      Barclays Capital
      315.00
      275.00
      BNP Paribas
      350.00
      332.00
      Commonwealth Bank
      333.00
      315.00
      Dresdner Kleinwort Wasserstein
      350.00

      GoldAvenue
      350.00
      380.00
      Hartleys Ltd
      368.75
      400.00
      Investec Securities Research
      330.00
      300.00
      J.P. Morgan Securities Ltd
      340.00
      335.00
      Macquarie
      325.00
      285.00
      Merrill Lynch Europe 320.00
      325.00
      Mitsui
      335.00

      Numis Corp
      300.00
      315.00
      Rothschild
      365.00
      375.00
      Salomon Smith Barney Australia
      330.00
      340.00
      Scotia Capital Inc
      342.50
      350.00
      SocGen
      310.00
      300.00
      Sprott Securities 400.00 400.00
      thebulliondesk.com 365.00 380.00
      UBS Warburg 353.00 356.00
      Williams de Broë 350.00 350.00


      Quelle:www.gold.org
      Avatar
      schrieb am 11.02.03 09:29:15
      Beitrag Nr. 142 ()


      Von der Seite gibt es erstmal keine Unterstüzung!

      Grüße Talvi :)
      Avatar
      schrieb am 11.02.03 09:51:06
      Beitrag Nr. 143 ()
      Goldman erwarten höheres Defizit in den USA ;)

      ©BörseGo
      Volkswirte von Goldman Sachs rechnen nach einer neuen Prognose damit, dass sich das Haushaltsdefizit in den USA im Jahr 2003 auf $375 (ursprüngliche Prognose: $300) Milliarden ausweiten wird. Die Prognose für 2004 wurde von $375 Milliarden auf $425 Milliarden ausgeweitet.

      "Obwohl es sicherlich schwierig ist, zum jetzigen Zeitpunkt präzise Prognosen zu treffen, da sich so viele Teile in Bewegung befinden, war es offensichtlich, dass unsere $300 Milliarden Schätzung um weiten zu niedrig angesetzt war", hieß es in einer Stellungnahme von Goldman Sachs` Ed McKelvey. "In der Erwartung eines Kriegsausbruches und der Vergabe eines Fiskalstimulus legt selbst unsere Prognose für $375 Milliarden noch eine deutliche Verlangsamung zugrunde, auf $4 bis $5 Milliarden pro Monat."
      Avatar
      schrieb am 11.02.03 10:50:21
      Beitrag Nr. 144 ()
      Wenn der weiter so abrutscht könnte es heute noch ein böses Erwachen geben.

      Tiefer als c. 1,05 sollte er aber nicht korrigieren.;)




      Eur/usd vs Gold( blau )

      Avatar
      schrieb am 11.02.03 12:10:59
      Beitrag Nr. 145 ()
      Böse Zungen wollen ihn sogar auf 1,035 runterreden!

      Grüße Talvi :)
      Avatar
      schrieb am 11.02.03 12:16:30
      Beitrag Nr. 146 ()
      @talvi

      Ich rede nichts hoch oder runter.

      Ich nehme zur Kenntnis was passiert, untersuche Ursache und Wirkung und versuche das Beste draus zu machen.;)
      Avatar
      schrieb am 11.02.03 12:43:59
      Beitrag Nr. 147 ()
      Mal gucken was ab 16 uhr passiert.;)


      Alan Greenspan: Rede erwartet

      ©BörseGo
      Der Chairman der US-Notenbank Alan Greenspan wird heute und morgen eine Wirtschaftseinschätzung abgeben. Diese Einschätzung soll zeigen, ob Greenspan die geplanten Steuersenkungsmaßnahmen zur Stimulierung der Wirtschaft befürwortet.

      Greenspan wird vor dem Senate Banking Committee heute um 16:00 Uhr eine Rede halten. Am morgigen Mittwoch wird eine Rede vor dem Repräsentantenhaus in den USA erwartet. Greenspan wird an diesen beiden Terminen seinen halbjährlichen Wirtschaftsbericht den US-Politikern vorlegen. Analysten gehen davon aus, dass der Grundton des Berichts vorsichtig optimistisch ausfallen wird.
      Avatar
      schrieb am 11.02.03 14:40:05
      Beitrag Nr. 148 ()
      Ein mögliches Szenario ist auch dieses hier ( geklaut bei User Hirse aus einem anderen Board ):

      Von Hirse:


      93 war bis dato das All Time High bei den Shorts der Commercials, was ja diesmal noch getoppt wurde mit den Zahlen am WE.

      Dies passierte 1993.

      ;)
      Avatar
      schrieb am 11.02.03 16:15:35
      Beitrag Nr. 149 ()
      US: Greenspan´s Rede vor dem Congress

      ©BörseGo
      Die US-Notenbank hat ihr Inflationsziel für 2003 auf 1.25%-1.50% gesenkt. Alan Greenspan, der Chairman der US-Notenbank, hat in seiner vorgefertigten Rede am heutigen Dienstag geschrieben, dass der Kongress sich Maßnahmen zur Limitierung der Staatsverschuldung überlegen solle. Ein Haushaltsdefizit sei in dem Ausmaß nicht mehr sinnvoll, wenn es das Wirtschaftswachstum lähme. Die Risiken eines Krieges hemmen zur Zeit die Investitionsbereitschaft der Unternehmen. Ferner sei es kurzfristig "denkbar", dass die Wirtschaft weiter an Fahrt gewinne. Doch sei aufgrund des drohenden Krieges gegen den Irak eine Prognose nur eingeschränkt möglich. Weitere Zinssenkungen seien nicht von Nöten. Langfristig werde sich herausstellen, wie die Regierungsinvestitionen und Steuersenkungen sich auf das Wirtschaftswachstum auswirken werden.
      Avatar
      schrieb am 11.02.03 17:18:11
      Beitrag Nr. 150 ()
      Fed senkt US-Wachstumsprognose - Aufschwung wahrscheinlicher als Abschwung Dienstag, 11.02.03, 16:50


      WASHINGTON (dpa-AFX) - Die US-Notenbank Fed hat die Prognose für die Entwicklung des US-Bruttoinlandsproduktes im laufenden Jahr von 3,50 bis 4,00 Prozent auf 3,25 bis 3,50 Prozent gesenkt. Ein Aufschwung sei aber wahrscheinlicher als ein Abschwung, sagte Fed-Chef Alan Greenspan am Dienstag in Washington.

      Die Vorhersage für die Arbeitslosenquote erhöhte die FED von 5,25 bis 5,50 Prozent auf 5,75 bis 6,00 Prozent. Die Erwartungen an die Inflationsrate in den USA senkten die Notenbanker von 1,50 bis 1,75 Prozent auf 1,25 bis 1,50 Prozent.

      Die Unsicherheiten im Zusammenhang mit dem Irak-Konflikt hätten die Aussichten der US-Wirtschaft kurzfristig eingetrübt, sagte Greenspan. Die verstärkten geopolitischen Spannungen machten eine genauere Vorhersage der wirtschaftlichen Entwicklung besonders schwierig.

      Nur ein Ende der Spannungen könne zu einer klaren Beurteilung führen, ob die US-Wirtschaft einen festen Stand habe. Die Notenbank schätze dies so ein, wisse es aber nicht genau.

      Der Schlüssel zu einer deutlichen Erholung liege in der Ausweitung der Ausgaben der Wirtschaft. Es sei aber noch nicht klar, ob dies so geschehe, sagte Greenspan.

      Die Verfassung des Finanzmarktes begünstige aber diese Entwicklung. Die niedrigen Lagerbestände werden die Produktion der US-Wirtschaft nach Ansicht des Fed-Chefs im laufenden Jahr unterstützen. Die Höhe der privaten Hypothekenverschuldung sei nicht beunruhigend./FX/he/bi



      Quelle: dpa-AFX
      Avatar
      schrieb am 11.02.03 20:47:10
      Beitrag Nr. 151 ()
      US: Protest gegen US-Steuersenkungsplan;)

      ©BörseGo
      US-Präsident George W. Bush wird auch innenpolitisch stärker in die Mangel genommen.

      400 namhafte Ökonomen, darunter zehn Nobelpreisträger, haben in einer Zeitungsannonce die Steuerpläne der Regierung scharf kritisiert.

      In der New York Times vom Dienstag beschreibt Nobelpreisträger Joseph Stiglitz die Steuersenkungspläne der Regierung als fiskalischen Wahnsinn. Zu einer Zeit, wo es der Wirtschaft schlechte geht, so die Volkswirte, werde die Regierung so ihre schon hohen Defizite noch weitere erhöhen und so Mittel vernichten, die für allgemeinnützige Zwecke eingesetzt werden könnten - z.B. für Bildung oder den Ausbau von Infrastruktur.

      Ökonomen verwendeten eine Klare Sprache: Der Steuersenkungsplan sei eine "Massenvernichtungswaffe, die auf die Mittelklasse zielt" und den Staat noch weiter in das Schuldenloch treibe.

      Auch Alan Greenspan kritisierte die Haushaltspolitik der Regierung, wenn auch etwas diplomatischer, aber trotzdem in deutlicher Sprache. Die Regierung müsse an der Limitierung der Haushaltsdefizite arbeiten, da eine zu hohe Verschuldung das Wirtschaftswachstum ausbremse und die langfristigen Zinsen erhöhe.
      Avatar
      schrieb am 11.02.03 22:17:43
      Beitrag Nr. 152 ()
      Optimal gelaufen heute, schön nach oben abgeprallt.

      Nun muss es sich morgen zeigen ob es nur eine technische Reaktion war.;)

      Avatar
      schrieb am 11.02.03 22:23:49
      Beitrag Nr. 153 ()
      Silber wird langsam aber sicher grob.

      Wenn da nicht schnellstens ein Return kommt sind wir schneller bei c. 4,20 rum als wir gucken können.;)

      Avatar
      schrieb am 11.02.03 22:30:40
      Beitrag Nr. 154 ()
      Durban ist genial wie immer.

      Magische Grenze war ziemlich exakt bei 3,75 $ und von dort hat sie auch wieder durchgestartet.

      Nach dem Teil kann man fast die Uhr stellen.:laugh:

      Avatar
      schrieb am 12.02.03 17:50:05
      Beitrag Nr. 155 ()
      Bei SK unter c. 354 ist Polen offen.

      Dann ist erst mal Luft bis c. 337-340.;)

      Avatar
      schrieb am 12.02.03 17:54:06
      Beitrag Nr. 156 ()
      Damit sollen noch die letzten rasiert werden.:laugh:


      Zulassung für Hedge-Fonds ?

      ©BörseGo
      Die deutsche Bundesregierung plant die Zulassungregelungen für Hedge-Fonds zu ändern. Geplant sei, dass die Fonds für den deutschen Markt zugelassen werden sollen. Wie der Finanzminister Hans Eichel ankündigte, soll dies im Investmentgesetz 2004 geregelt werden.

      Derzeit werden stark Produkte nachgefragt, die auch in Baisse-Zeiten Gewinne erwirtschaften können. Die Anbieter können jedoch nur fondsähnliche Beteiligungen herausgeben, bzw. Zertifikate, deren Bonitätsrisiken jedoch noch unklar sind. Im Sinne des Anlegerschutzes wäre eine solche Regelung daher zu begrüßen.

      Quelle: Fonds-Reporter.de
      Avatar
      schrieb am 12.02.03 19:39:18
      Beitrag Nr. 157 ()
      Mittagspause vorbei in Amiland.

      Mal sehen ob sich der HUI und XAU aufrappeln oder jetzt richtg abschmieren, die liegen jetzt so ziemlich an ihren Widerständen.;)

      Avatar
      schrieb am 12.02.03 20:53:47
      Beitrag Nr. 158 ()
      Goldindex fällt auf entscheidenden Support ab!;)

      ©BörseGo
      Gold & Silver Index ($XAU)

      Intradaykursstand : -2,91% auf 72,39 Punkte

      Aktueller Wochenchart als Kurz Update.

      Der $XAU ist ebenso wie auch der Goldpreis selbst auf eine sehr wichtige charttechnische Unterstützung bei ca. 72 Punkten abgefallen.

      Diese MUß halten.

      Das Feingefühl unseres Headtraders, der für uns GOLD hauptsächlich covert, läßt ihn derzeit die Aussage tätigen, daß der Support bei 72 Punkten NICHT halten wird. Diese Aussage wird völlig losgelöst vom Gesamtmarktgeschehen getätigt. Fallende Tendenz des Gesamtmarktes und bei GOLD paßt nämlich nicht zusammen. Die alleinige isolierte Betrachtung von Gold weist jedoch darauf hin, daß eine Korrektur erst begonnen hat und nicht bereits abgeschlossen ist, wovon viele Marktteilnehmer derzeit ausgehen.

      Im XAU erwarten wir in den kommenden Tagen und Wochen einen weiteren Kursverfall um zunächst etwa 5-10%.

      Achten Sie darauf, wie die Kommentaren in der Wirtschaftspresse, die noch vor einigen Wochen zum Einstieg in Gold geblasen haben, auf die aktuelle Situation reagieren! Da wird es viele Reaktionen geben, angefangen von "Funkstille" bis hin zu "Jetzt kaufe ich nach" oder "Ich war ja gar nicht investiert". Achten Sie auf Wahrhaftigkeit der Aussagen.

      Mittel/langfristig bleiben wir für GOLD bullish!
      Avatar
      schrieb am 12.02.03 22:55:37
      Beitrag Nr. 159 ()
      Interessanter Tag heute, allerdings dürften die nächsten beiden Tage noch spannender werden.

      Wenn es die weiter so runterrauscht dürfte das 93`Szenario eintreten.

      D.h., statt dem von allen erwarteten short squezze, welcher Gold in ungeahnte Höhen katapultiert, fällt der Preis am Hoch der short rates in sich zusammen ( warum kann sich jeder selbst stricken) und erholt sich danach relativ schnell wieder.

      Siehe Schaubild #146.

      Kann natürlich auch eine wunderschöne Korrektur sein, dann müsste Gold allerdings jetzt von diesem Niveau aus kräftig durchziehen.

      Allein schon damit ich meine geschätzten 420 sehe.:laugh:

      Bevor die kurzfristige Richtung klar ist, würde ich mit kaufen noch abwarten, bzw. dezent zu Werke gehen.;)
      Avatar
      schrieb am 13.02.03 10:04:41
      Beitrag Nr. 160 ()
      Ab 14 Uhr 30 sollte Bewegung in die ganze Soße kommen.;)

      Wirtschaftsdaten US 13.02.2003

      Anträge auf Arbeitslosenhilfe, Vorwoche, 14.30 Uhr, zuletzt:391.000, Prognose:390.000

      Import und Export Preise, Januar, 14.30 Uhr, zuletzt:0,7%, Prognose:0,7%

      Retail Umsatz, Januar, 14.30 Uhr, zuletzt:1,2%, Prognose:-0,5%
      Avatar
      schrieb am 13.02.03 10:31:49
      Beitrag Nr. 161 ()
      Unter der Voraussetzung das diese Marke, 350 - 354 , jetzt bei Gold hält und ebenso die Marken beim XAU und HUI, kann man jetzt spekulativ die ersten Positionen aufbauen.;)

      Allerdings sollte man sie gut absichern, da ein Bruch noch einmal kräftig nach unten geht.

      Wenn nicht hat man so ziemlich den Idealpunkt erwischt.:look:

      XAU und HUI

      Avatar
      schrieb am 13.02.03 14:00:54
      Beitrag Nr. 162 ()
      Zentralbank stellt Zinssenkung in Aussicht ;)

      Die Europäische Zentralbank sieht in ihrem Monatsbericht keine Inflationsgefahr im Euro-Raum. Experten werten den Bericht als Hinweis auf eine Senkung der Leitzinsen im März oder April
      Frankfurt/Main - Die Europäische Zentralbank (EZB) sendet angesichts des anhaltend frostigen Konjunkturklimas leichte Signale für eine baldige Senkung der Leitzinsen. Vor allem die Anleger seien wegen des drohenden Irak-Krieges risikoscheu, betont die EZB in ihrem Februar-Bericht. Weitere Turbulenzen an den Ölmärkten könnten sich negativ auf die Weltwirtschaft und somit auf die Beschäftigung im Euroraum auswirken.


      Diese Bedenken belasteten auch das Vertrauen der Verbraucher. Angesichts eines Klimas der Unsicherheit ist es nach Meinung der EZB-Volkswirte derzeit „sehr schwierig, wenn nicht gar unmöglich“ die Auswirkungen der geopolitischen Spannungen auf die weltweite Wirtschaftsentwicklung und die Euroländer abschließend zu beurteilen. „Zusammengenommen bestehen weiterhin Abwärtsrisiken für die Wirtschaftsaussichten im Euro-Währungsgebiet“, lautet das Fazit im EZB-Monatsbericht vom Donnerstag.


      Da die Notenbank die Preisstabilität nicht gefährdet sieht, wird die starke Betonung der konjunkturellen Risiken am Finanzplatz Frankfurt als Signal für eine Leitzinssenkung im März oder spätestens im April interpretiert. Zuletzt wurde der wichtigste Leitzins der EZB im Dezember von 3,25 auf 2,75 Prozent zurückgenommen.


      Der gestiegene Außenwert des Euro ist für die Notenbank keine Gefahr für die Exportwirtschaft. Der Anstieg des Euro-Wechselkurses in den vergangenen Monaten könnte zwar zu einer gewissen Dämpfung des Exportwachstums beitragen, die preisliche Wettbewerbsfähigkeit der Unternehmen im Eurogebiet sei aber weiterhin günstig. Die Ausfuhren dürften deshalb von der Erholung der Weltwirtschaft profitieren. WELT.de/dpa
      Avatar
      schrieb am 13.02.03 14:14:49
      Beitrag Nr. 163 ()
      Alles scharrt schon mit den Füssen.;)

      In 20 Minuten wird das Buffet eröffnet.:lick:

      Avatar
      schrieb am 13.02.03 14:25:43
      Beitrag Nr. 164 ()
      Freitag: Bericht der UN-Waffeninspektoren erwartet

      ©BörseGo
      Diplomaten der Vereinten Nationen zufolge wird Chefinspektor Hand Blix während des morgigen Berichts vor der Uno sagen, dass der Irak nicht völlig bei den Waffeninspektionen kooperiere. Dies berichten die LA Times auf ihrer Webseite. Diese Erkenntnis könnte die USA dabei unterstützen, zurückhaltende Mitglieder der Vereinten Nationen doch noch von ihrer Haltung abzubringen, so die Spekulation.
      Avatar
      schrieb am 13.02.03 14:53:12
      Beitrag Nr. 165 ()
      US: Einzelhandelsumsatz gemischt

      ©BörseGo
      Der Einzelhandelsumsatz in den USA fiel in den USA im Januar aufgrund einer schwachen Automobilnachfrage um 0.9% auf $306.6 Milliarden. Ohne den Automobilsektor stieg der Einzelhandelsumsatz im Januar so stark wie seit zwei Jahren nicht und legte um 1.3% zu. Der Einzelhandelsumsatz im Dezember wuchs um 2% und damit stärker als ursprünglich berichtet. Die Automobilnachfrage fiel um 7.5%.

      -----------------------------------------------------------

      US: Importpreise steigen

      ©BörseGo
      Die Importpreise stiegen in den USA im Januar um 1.5%, was hauptsächlich an der Preiserhöhung von Bezin um 12.4% lag. Die Importpreise, Benzin ausgeklammert, stiegen um 0.2%. Die Preise für Kapitalgüter fielen um 0.1% und damit den fünften Monat in Folge. Dies berichtet das Labor Department zur Stunde. Gegenüber dem Vorjahr liegen die Importpreise für Kapitalgüter allerdings 5.5% im Plus.

      ----------------------------------------------------------

      US: Erstanträge fallen

      ©BörseGo
      Die Zahl der Erstanträge auf Arbeitslosenunterstützung fiel in der Woche zum 8. Februar um 18,000 auf 377,000, während der weniger volatile Vierwochendurchschnitt um 3,500 auf 389,000 anstieg. Die Marke von 400,000 wird als entscheidend angesehen, so Volkswirte. Werte darunter deuten auf eine Besserung der Lage am Arbeitsmarkt hin. Die Zahl der anhaltenden Unterstützungsempfänger lag bei 3.31 Millionen, während der Vierwochendurchschnitt dieses Wertes auf das niedrigste Niveau seit September 2001 fiel.
      Avatar
      schrieb am 13.02.03 14:55:29
      Beitrag Nr. 166 ()
      Wie kannst du nur raten, jetzt Goldminen zu kaufen?! So ein Schmarrn!
      Avatar
      schrieb am 13.02.03 15:07:50
      Beitrag Nr. 167 ()
      @blb

      Ich habe nicht direkt dazu geraten wenn Du es mal genau nachliest.;)


      #159 von Imoen 13.02.03 10:31:49 Beitrag Nr.: 8.596.426 8596426
      Dieses Posting: versenden | melden | drucken | Antwort schreiben
      Unter der Voraussetzung das diese Marke, 350 - 354 , jetzt bei Gold hält und ebenso die Marken beim XAU und HUI, kann man jetzt spekulativ die ersten Positionen aufbauen.

      Allerdings sollte man sie gut absichern, da ein Bruch noch einmal kräftig nach unten geht.

      Wenn nicht hat man so ziemlich den Idealpunkt erwischt.
      Avatar
      schrieb am 13.02.03 18:59:13
      Beitrag Nr. 168 ()
      US-Börsen unter Druck, Inspektorenbericht erwartet ;)

      ©BörseGo
      Wie die Nachrichtendienste Associated Press und Reuters am Donnerstag berichten, haben Einsatzkräfte der Polizei am Donnerstag den Gatwick Flughafen in London aufgrund der hohen Gefahr eines Terroranschlages evakuiert. In dieser Woche haben sich die britischen Behörden dazu entschlossen, die Flughäfen aufgrund der hohen Gefahr vor Terroranschlägen von Militärs bewachen zu lassen.

      Diplomaten der Vereinten Nationen zufolge wird Chefinspektor Hand Blix während des morgigen Berichts vor der Uno sagen, dass der Irak nicht völlig bei den Waffeninspektionen kooperiere. Dies berichten die LA Times auf ihrer Webseite. Diese Erkenntnis könnte die USA dabei unterstützen, zurückhaltende Mitglieder der Vereinten Nationen doch noch von ihrer Haltung abzubringen, so die Spekulation. Auch russische Politiker hätten Vorabbreichte erhalten und berichtet, dass Blix ein solches Urteil fällen würde.

      Die US-Börsen fallen indessen von einem Tief auf das Nächste. Der Handel gestaltet sich Alles in Allem sehr zurückhaltend. Der Dow Jones verliert zuletzt um 100 Punkte auf 7,657 Stellen, während der Nasdaq Composite um 1.06% auf 1,265 Stellen abgibt.
      Avatar
      schrieb am 14.02.03 02:18:49
      Beitrag Nr. 169 ()
      Schaun wir mal.;)


      Abwärtsbewegung bei Gold vorerst gestoppt

      London/Zürich, 13. Feb (Reuters) - Der Abwärtstrend von Gold
      wurde am Donnerstag im europäischen Handel vorerst gestoppt.
      Kriegssorgen, die Angst vor Terroranschlägen in den USA und in
      Grossbritannien, neue Höchststände des Ölpreises<OILOIL>,
      schwache US-Aktien (.DJI) und ein tieferer Dollar<EUR=> hätten
      dem Edelmetall neues Leben eingehaucht, erklärten Händler.
      Nach Ansicht der Bank Julius Bär in Zürich sollte das
      gegenwärtige Niveau des Goldpreises als Einstiegsgelegenheit
      benutzt werden. Die Bank riet in ihrer am Donnerstag
      vorgestellten Lageanalyse, etwa fünf Prozent eines Anlagedepots
      in Gold zu halten.
      Die Feinunze Gold hat alleine in der laufenden Woche rund 25
      Dollar an Wert eingebüsst und bei 347,90 Dollar ein Tief
      markiert. In der Vorwoche hatte das gelbe Metall bei 388,50
      Dollar noch den höchsten Stand seit September 1996 erreicht.
      Zum europäischen Handelsschluss wurde Gold<XAU=> mit
      356,00/357,00 Dollar angeschrieben nach 351,75/352,50 Dollar am
      Vorabend in New York. Das zweite Londoner Fixing lautete auf
      352,80 Dollar nach 354,25 Dollar am Vormittag und 356,30 Dollar
      am Dienstagnachmittag.
      Der Edelmetallmarkt warte nun mit Spannung auf den
      Irak-Bericht des UNO-Waffeninspektors Hans Blix, den dieser am
      Freitag dem UNO-Sicherheitsrat vorlegen will.
      Silber<XAG=> lag bei im Vergleich mit dem New Yorker
      Schlusskurs unverändert bei 4,50/4,52 Dollar. Platin<XPT>
      notierte bei 687/692 nach 685/690 Dollar, während
      Palladium<XPD=> bei 251/257 nach 248/258 Dollar gehandelt wurde.
      kdo/ajs
      Avatar
      schrieb am 14.02.03 03:54:43
      Beitrag Nr. 170 ()
      Daily Gold Market Commentary


      Thursday, 13 February 2003



      Yesterday`s London a.m. fix $363.15 Yesterday`s London p.m. fix $356.30
      Yesterday`s NY spot close $351.75-2.50 London opening indication $353.50-4.00


      Yesterday`s implied lease rate
      12:15 GMT % (source: Reuters) 1 month 3 months 6 months 12 months
      -0.02 0.02 0.15
      0.32



      Trading
      Not for the first time in recent days, last night`s close and this morning`s opening are close to one another but there has been an awful lot of action in between. While it would be over-doing it to refer to recent market activity as a mass exodus, there is no doubt that there has been substantial liquidation in the gold market over the past week`s trading. New York opened on the defensive yesterday and breached the $360/ounce support, which prompted technical sales, and gold dropped rapidly from the $358/ounce level to $354. We then had another limit down day on Tokyo, accompanied by a 27t (6%) drop in open interest to 447t. The accompanying chart plots the course of the spot price from early trading in New York through to mid-morning today and is reproduced from Reuters.



      Source: Reuters

      Last week when the price was in the final stages of its run up to $390/ounce it was largely the trading in Asian hours that caused the upward surges. Consequently, especially since Tokyo was shut on Tuesday, the Far East has also generated sharp falls this week. What is interesting this time around is that in Europe this morning the buyers are back with a vengeance and the price has snapped back up to the $354 level in short order.

      On balance, therefore, stale bulls have to a large extent been flushed out, some weak-ish longs have been taken out by virtue of stop-loss or limit orders and now there is a renewed wave of interest. There may yet be more TOCOM stop-loss selling to come, however. The market is expected to remain frantic, especially ahead of the UN inspectors` report tomorrow; reports overnight that inspectors have found evidence of weapons in Iraq that "may" have ranges exceeding the maximum stipulated are also causing some fresh interest.


      Market Factors
      Gold traded under its own independent momentum yesterday and the background activities of the currencies and the markets were of little direct consequence. For the record, however, the Dow dropped by 84.9 points to close at 7,758 amid heightened fears over terrorism and following Bank of America`s downgrade of General Motors to an outright "sell". This was the sixth fall in seven sessions and the markets remain very nervous. Dr. Greenspan`s second day of testimony had little direct impact on the equity markets, although his positive comments on the elimination of double taxation on dividends were taken well. His comment about gold, which suggested that much of the recent price increase was geo-politically related (and given in the context of comments on inflation), broadly coincided with the selling on COMEX. It is arguable that technical selling was already underway, but it did attract the attention of some participants in the market.


      Background News
      Barrick Gold Corporation reported its fourth quarter results yesterday. Gold output for the fourth quarter was 1.6M ounces (49.8t), compared with 1.5M ounces (46.7t) in the fourth quarter of 2001. Full year production was 5.7M ounces (177.3t) against 6.1M ounces (189.7t) in 2001. The reduced output of 2002 largely reflected the winding down of five exhausted operations during the year.
      Avatar
      schrieb am 14.02.03 08:44:40
      Beitrag Nr. 171 ()
      Wirtschaftsdaten US 14.02.2003

      Lagerbestände, 14.30 Uhr, 14.30 Uhr, zuletzt:0,2%, Prognose, 0,1%

      Industrieproduktion, Januar, 15.15 Uhr, zuletzt:-0,2%, Prognose, 0,3%

      University of Michigan Verbrauchervertrauen, Februar, 15.45 Uhr, zuletzt:82,4, Prognose, 81,4

      ECRI Index, Vorwoche, 16.30 Uhr, zuletzt:119,6
      ---------------------------------------

      Ab 16 Uhr unserer Zeit beginnt dann die Sitzung im Sicherheitsrat.

      Viele gehen davon aus, daß dies die entscheidende Sitzung sein wird.

      Das könnte also ein recht volatiler Tag werden.

      Bei kurzfristigen Engagements bitte beachten das Amiland am Montag geschlossen hat, zumindest die Börsen.;)


      Neuer Irak-Bericht mit Spannung erwartet

      Die beiden UN-Chefinspekteure, Hans Blix und Mohammed el Baradei, legen dem Weltsicherheitsrat heute ihren mit Spannung erwarteten und möglicherweise entscheidenden Irak-Bericht vor. Die Sitzung wird von Bundesaußenminister Joschka Fischer geleitet. Deutschland hat in diesem Monat die Präsidentschaft des Gremiums inne. Außer Fischer werden auch die Außenminister der USA, Großbritanniens, Frankreichs, Russlands, Chinas, Chiles und Spaniens die Ergebnisse der Inspektionen kommentieren.


      Hoffnung auf friedliche Lösung
      Die USA und Großbritannien werfen dem Irak vor, insgeheim noch immer Massenvernichtungswaffen zu produzieren. Sie halten die Zeit für gekommen, nun militärisch einzugreifen. Die Mehrheit der Ratsmitglieder lehnt einen Krieg jedoch als verfrüht ab. Sie hofft immer noch, das Regime von Saddam Hussein friedlich entwaffnen zu können. Die Amerikaner und Briten wollen nach dem Bericht der Inspekteure entscheiden, ob sie dem Rat in den nächsten Tagen den Entwurf für eine zweite Resolution vorlegen. Diese soll dann zu militärischen Maßnahmen gegen den Irak autorisieren.

      Bush fordert Mut und Rückgrat von den UN
      US-Präsident George W. Bush rief die Vereinten Nationen auf, im Irak-Konflikt Mut und Rückgrat zu zeigen. Bush bekräftigte vor Soldaten, die USA seien entschlossen, militärisch gegen den Irak vorzugehen. "Militärische Gewalt ist stets unsere letzte Option." Aber wenn Gewaltanwendung nötig sei, um den Frieden und die Sicherheit der USA und deren Verbündeter zu gewährleisten, "dann werden die USA besonnen handeln, entschlossen handeln und siegreich handeln", sagte der Präsident.


      Frankreichs Entwurf sieht Alternative zum Krieg
      Frankreich hat dem höchsten UN-Entscheidungsgremium bereits am Dienstag einen Entwurf vorgelegt, der eine Alternative zum Krieg bieten soll. Dieser fordert, die Zahl der Inspekteure zu verdoppeln oder gar zu verdreifachen und die Kontrollen erheblich zu verstärken. Die USA haben dies bereits abgelehnt.

      USA: Verletzung der Resolution durch Raketen
      Die US-Regierung erwartet von Blix und El Baradei, dass sie in einem "harten und offenen Bericht ganz klar auf Verstöße des Iraks gegen UN-Resolutionen" hinweisen. Diese Angaben machten amerikanische UN-Diplomaten. Außerdem gibt es offenbar Hinweise darauf, dass die USA und Großbritannien die von ihnen bereits mehrfach erklärte "erhebliche Verletzung" der UN-Auflagen durch Bagdad nun an der Problematik der Reichweiten irakischer Raketen festmachen
      Avatar
      schrieb am 14.02.03 10:59:05
      Beitrag Nr. 172 ()
      Gefunden im Währungsboard

      von noch-n-zocker 10.02.03 16:56:42 Beitrag Nr.: 8.564.143 8564143


      Am Wochenende habe ich endlich mal eine Analyse gesehen, die den Markt völlig anders einschätzt. Die WestLB geht in ihrer Jahresprognose davon aus, dass der EURO zum Jahresende wieder auf 0,92$ fällt und der Yen zum Dollar auf 125 nachgibt. Heißt mithin €/Yen von 115. Begründet wird dies mit den besseren wirtschaftlichen Rahmenbedingungen in den USA und der totalen Unfähigkeit der europäischen Regierungen, irgendwelche Reformen durchzusetzen. Für Japan hingegen geht man von einem BIP-Wachstum von 1,2% aus (das hängt aber auch an der positiven Einschätzung der US-Konjunktur).
      Auch wenn ich völlig anderer Meinung bin, so finde ich es doch interessant, dass ausgerechnet die Landesbank unseres Superministers sich traut, für Euroland und speziell für Deutschland so schwarz zu sehen.

      Kontaktadresse für die WestLB ist westlb.research@westlb.de

      Fragt bei Interesse nach dem Economic Outlook vom 14.01.

      *****************************************************

      Habe die Angaben nicht überprüft.

      Grüße Talvi :)
      Avatar
      schrieb am 14.02.03 11:04:37
      Beitrag Nr. 173 ()
      Bei den ernsthaften Bemühungen von Deutschland, Frankreich und noch ein paar anderen Eu-Ländern, unseren Stabilitätspakt aufzuweichen, ist dies durchaus nicht von der Hand zu weisen.;)
      Avatar
      schrieb am 14.02.03 11:19:02
      Beitrag Nr. 174 ()
      @ll

      "da liegt dochz der Pfeffer unter dem Hase",

      Was ist der $, was ist der €, angebliche "Währungen" unter der "Ägide" von sogenannten "Notenbanken" dessen "Leader" von Politikern in "Amt und Wüprden" gebracht werden!

      "Banknoten oder was auch immer sich im Umlauf von Notenbanken befindet sind " Optionsscheine ohne Basisdpreis mit unbekanntem Auslauftermin"!


      Aber es gibt Alternativen, wie der Forumsname zeigt.

      Glaubt jeamd ernsthaft, daß wenn Greeny in diesem Tempo die Notenpressein diesem Tempo
      so weiter laufen lässt, daß sich der $ nicht in sich selbst
      entwerten wird KONKRET MUSS!!?

      Nur mal als Hinweis, wenn einer der GROSSEN PPT´s "Macher" nicht schon zweigleisig "fährt" , wäre weder Gold noch der $ im Up Trend, und trotzdem wird hier in diesem Forum noch immer die "These in den Raum gestellt, Gold wird fallen,
      tatsächlich ist das gegenteil der Fall, es geht nur noch um das Niveau auf welcher "Preisbasis" dies weiter geschehen wird bzw. muß

      Grüße

      Anglo
      Avatar
      schrieb am 14.02.03 11:34:10
      Beitrag Nr. 175 ()
      Damit wir hier nicht einander vorbei reden,sollten wir immer das Zeitfenster angeben.

      Grüße Talvi :)
      Avatar
      schrieb am 14.02.03 11:44:43
      Beitrag Nr. 176 ()
      @talvi

      Ich habe nur dargelegt das die Meinung von der WestLB nicht grundsätzlich zu verdammen ist.

      Wozu also ein Zeitfenster?

      @Anglo

      Was die langfristige Betrachtung von Gold angeht sind sich doch eigentlich fast alle einig in diesem Forum.

      Meinungsverschiedenheiten gibt es doch eigentlich immer nur in der kurz- und teilweise auch mittelfristigen Betrachtung.;)
      Avatar
      schrieb am 14.02.03 12:04:51
      Beitrag Nr. 177 ()
      @ Talvi,

      Zeitfenster ist gut, die Menschen unterliegen GRUNDSÄTZLICh Psychosen, bestes "Beispiel" dürfte heute
      sein, wenn "BLIX"
      heute sein "Ergüsse kundtut".

      Die Fakten stehen jetzt schon fest, ( Botschaften ferdern Fordern zum Verlassen des Iraqs auf!

      Selbst der Einmarsch mit massiver vorheriger Bombadierung
      des Iraks, wird an den Wirtschaftdaten nichts ändern, auch der Goldpreis wird im Gegensatz zu der Verherschenden Meinung nicht mehr um 50$ einbrechen, dies wird für die Profis das Signal sein, ihre Positionen dort auszubauen.

      Eine kleine finanzielle"Elite" weiß wo es langgeht,( den ersten Goldpreisanstieg, also den generellen UP Move) hat schließlich nicht Krethi und Plethi zum anstoß gebracht, wenn man sich nur auf die tech Signale verlassen hat, war abjektiv betrachtet im Goldmarkt verlassen.

      ich gehe nicht mehr davon aus, ( Kriegsbeginn hin oder her) daß Gold unter 330$ fällt, und auch dieses Niveau dann höchstens höchsten für ein parr Stunden max. Tagen gehalten werden kann!
      Keiner kann Wissen ( außer dem PPT) wie z.B. das FED
      im Kriegsfall am Goldmarkt "intervenieren" wird, nur
      das smart Money wird jeden Rückgang zu Akkumulation nutzen.
      Nur viele Glauben noch, dieses irrationale Spiel kann
      permanent weitergeführt werde, nach meiner persönlicher Ansicht ein fataler Irrtum.

      Wer das nicht realisiert, sollte sich ggf. besser nicht am Goldmarkt positionieren, da dann grundsätzliche Zweifel an Wertgehalt dessen existent sein dürften, gilt auch für Gold Aktien.
      Diese Art von Anlegern bevorzugen so oder so Bonds und
      andere Witwen und Waisen Papiere, was als Bezeichnung
      in letzter Konsequenz zutreffen wird!
      Leider werden diese in letzter Konsequenz aus finzieller Sicht durch papier erst real generiert.

      Grundsätzlich stellt sich doch beim Gold die Frage, Werterhalt oder ZOCKEN, eine gewisse Zeit (wie im Moment)
      geht es noch, ( bin als Stillahlter im Optionsgeschäft, aber es kann und wird sein, eines Morgens stehe ich auf und muß erkennen "das Wars", keine Optionsschreiben mehr möglich.

      Deshalb bin ich auch pysisch am Markt.

      Aber das muß jeder selbst beurteilen.

      Grüße

      Anglo
      Avatar
      schrieb am 14.02.03 12:09:04
      Beitrag Nr. 178 ()
      #170

      Da sagt mal jemand die Wahrheit. :cool:

      @Anglo

      Wie mir scheint verstehst Du wiedermal garnichts. :D

      Wardriver :cool:
      Avatar
      schrieb am 14.02.03 12:18:10
      Beitrag Nr. 179 ()
      Q Wardreiferlein,

      verstehe meinen Kontostand, das genügt mir, mehr muß ich nicht wissen, um es verständlich für dein Gemüt auszudrücken! Wer wie Du bei 320 Short gegangen ist, hat
      damit massive Probleme.

      Stellt sich also sicher nicht die Frage, wer hier die Probleme hat.

      War mal wieder absolut köstlich dein ein Zeilen monolog!

      WEITER SO!

      Grüße

      Anglo
      Avatar
      schrieb am 14.02.03 12:24:20
      Beitrag Nr. 180 ()
      @Anglo

      Schön das Du deinen Kontostand verstehst,irgendwo mußt Du ja den Durchblick haben,die 320 sind übrigens ein Gerücht. :laugh:

      Wardriver :cool:
      Avatar
      schrieb am 14.02.03 12:35:30
      Beitrag Nr. 181 ()
      Hallöchen

      Wardriverlein,

      HAST RECHT war ein GERÜCHT bist ja schon früher Short eingestiegen LES MAL unten nach, muß doch was wahres dran sein, zuviel "GLUCK- GLUCK" schaden den Gehirnzellen:

      #64 von Wardriver 13.12.02 11:13:32 Beitrag Nr.: 8.087.764


      Jetzt hab ich ein scheiß Problem,vorgestern noch im Plus,bis dato 30 % im Minus,so wie es aussieht muß das Gold mindestens bis 330 zurückkommen,vielleicht sogar tiefer,um aus der Position heil herauszukommen werde ich einen masiven Put im Bereich 340 - 345 setzen,jetzt noch mit einem Call einzusteigen bei dem überhitzten Niveau wäre sicherlich falsch,mal hoffen das das Verbrauchervertrauen heute um 15.45 Uhr gut ausfällt.

      Ich denke da wurde so mancher Spekulant kalt erwischt,die endlos Longs habens natürlich gewußt,ist ja klar aber das hatte ich erst für Januar,Februar erwartet,was solls..................................

      Wardriver
      Avatar
      schrieb am 14.02.03 12:44:12
      Beitrag Nr. 182 ()
      @Anglo

      Im Schnitt liege ich bei 360,mein erster war 327,also,nun leg dich mal wieder hin und kram nicht immer altes Zeug raus. :D :cool:

      Wardriver :cool:
      Avatar
      schrieb am 14.02.03 12:48:56
      Beitrag Nr. 183 ()
      @

      Wardriverlein

      deine Schokostorys glaubst DU selbst nicht und dein Kontostand übrigens auch nicht!

      Köstlich Wardreiverlein,

      Reduziere dein GLUCK GLUCK, dann haste evt. GLÜCK!


      Grüße

      Anglo
      Avatar
      schrieb am 14.02.03 12:54:16
      Beitrag Nr. 184 ()
      @Anglo

      Wenn Du mir schon nachspionierst mußt Du auch über meine Philosophie bescheid wissen,also. :cool:

      Wardriver :cool:
      Avatar
      schrieb am 14.02.03 13:01:52
      Beitrag Nr. 185 ()
      @ Wardriver

      Du hast es als Forums - Masochist nicht leicht, "man" verkennt deine tieferen "Werte".
      Freud hätte sicher seine wahre Freud(e) an dir gehabt.

      Weiter so

      Grüße

      Anglo

      Übrigens wende ich mich jetzt dem realen Dingen des
      Lebens zu. Vorschlag an dich, mach das am besten auch!"
      Avatar
      schrieb am 14.02.03 13:13:07
      Beitrag Nr. 186 ()
      @Anglo

      Reale Dinge,dann verkaufst also Gold leer,alle Achtung. :D

      Wardriver :cool:
      Avatar
      schrieb am 14.02.03 15:40:36
      Beitrag Nr. 187 ()
      Gleich ist showtime.

      Was kann passieren?

      Blix liefert den endgültigen Vorwand, dann sollte es erst mal hochgehen.

      Blix liefert gar nichts, dann sind wir genauso schlau wie vorher.

      Die Franzosen,Chinesen,Russen und Deutschen setzen sich mit ihrem Plan und ihrer Resolution durch, dann dürfte es kräftig runter gehen.:look:

      Wie dem auch sei, spannend wird es alle mal.;)

      Avatar
      schrieb am 14.02.03 16:49:04
      Beitrag Nr. 188 ()
      Macht er bis jetzt gut der Blix.

      Die Chancen für die europäische Version steigen.;)
      Avatar
      schrieb am 14.02.03 17:07:59
      Beitrag Nr. 189 ()
      US-Märkte während Blix-Rede stark im Plus ;)

      ©BörseGo
      Der Chefinspekteur Hans Blix legt zur Stunde Bericht über die Waffeninspektionen in den USA ab. Es seien keine Hinweise auf Massenvernichtungswaffen gefunden worden, ferner habe man keine Probleme, ausgewählte Einrichtungen durchsuchen zu können. Es gebe zwar Waffenbewegungen im Irak, doch müssten diese nicht zwingend auf Massenvernichtungswaffen hindeuten. Zuvor hatte der Irak ein Eildiskret verabschieded und darin mitgeteilt, dass man den Import und die Produktion von Massenvernichtungswaffen im Land verbieten werde. Ferner gebe es laut Blix keine Hinweise darauf, dass der Irak verbotene Nuklearwaffen besitze.

      Der DAX steigt zur Stunde um 124 Punkte auf 2679 Stellen, während der Dow Jones um 104 Punkte auf 7,854 Stellen steigt.
      Avatar
      schrieb am 14.02.03 17:36:01
      Beitrag Nr. 190 ()
      Collin wird langsam aber sicher weiß vor Wut.:laugh:
      Avatar
      schrieb am 14.02.03 22:19:16
      Beitrag Nr. 191 ()
      Schöner Handelstag heute, zumindest sehr interessant.

      Damit ist die Entscheidung auf die nächste Woche vertagt, da immer noch alles auf den wichtigen supports liegt.;)

      D.h., es ist immer noch vorsichtiges Handeln angesagt.
      Jetzt schon kräftig nachkaufen oder verbilligen im grösserem Umfang, wer immer auf sowas steht, halte ich für verfänglich.

      Bis auf Silber, das ist schon jenseits von Gut und Böse.

      Mal gucken was die bei der Uno im stillen Kämmerlein auskaspern, dann kann man weiter sehen.:look:
      Avatar
      schrieb am 14.02.03 22:27:07
      Beitrag Nr. 192 ()
      Symbol Name Last Trade Change Volume Related Information
      PHIL GOLD&SILVER (Showing 1-10 of 10 )

      ^XAU GOLD/SILVER INDX 4:23pm 72.15 -2.37 -3.18% N/A

      ABX BARRICK GOLD 4:01pm 15.84 -0.49 -3.00% 3,497,300

      FCX FRPRT-MCM GD 4:02pm 16.90 +0.08 +0.48% 1,397,200

      HMY HARMONY GOLD MNG 4:01pm 14.35 -0.55 -3.69% 1,442,500

      PDG PLACER DOME INC 4:01pm 10.57 -0.38 -3.47% 2,040,900

      AEM AGNICO EAGLE 4:01pm 13.30 -0.66 -4.73% 805,400

      GFI GOLD FIELDS LTD 4:01pm 12.30 -0.58 -4.50% 2,435,300

      MDG MERIDIAN GOLD 4:01pm 15.05 -0.41 -2.65% 363,600

      AU ANGLOGOLD LTD 4:01pm 32.32 -0.76 -2.30% 1,045,300

      GG GOLDCORP INC 4:00pm 11.80 -0.10 -0.84% 1,412,800

      NEM NEWMONT MINING 4:03pm 27.24 -1.20 -4.22% 6,346,700
      Avatar
      schrieb am 15.02.03 11:35:17
      Beitrag Nr. 193 ()
      Meine lieben goldigen Freunde, zum Wochenende aus gegebenen Anlass etwas zur Entspannung.

      Bitte mit Ton hören.:laugh::laugh:


      http://www.c-a-p-s.co.uk/images/dancer.swf
      Avatar
      schrieb am 15.02.03 22:20:09
      Beitrag Nr. 194 ()
      Samstag, 15. Februar 2003
      Krieg verschoben
      Inspekteure berichten im März ;)


      Die Frage nach Krieg oder Frieden im Irak ist um mindestens zwei Wochen vertagt worden. Die UN-Inspekteure werden dem Weltsicherheitsrat am 1. März erneut über die Abrüstung des Irak berichten. Das teilte US-Außenminister Colin Powell nach dem Bericht der UN-Chefwaffeninspekteure mit.

      Ob sie nach einem französischen Vorschlag dann am 14. März wieder einen Bericht vorlegen sollen, sei noch nicht entschieden worden. Powell sagte, es gebe immer noch eine Chance auf eine friedliche Lösung des Konfliktes. Aber dies sei eine Frage von Wochen. Laut Mohammed el Baradei würden sechs Monate für eine vollständige Untersuchung des irakischen Atomprogramms benötigt.

      USA nicht überzeugt

      Es gebe immer noch keine "strategische Entscheidung " Bagdads, mit den Vereinten Nationen zu kooperieren. Der Minister teilte mit, dass vor einem Beschluss über die Vorlage einer zweiten Irak-Resolution weitere Konsultationen stattfinden würden. Eine Entscheidung werde es "in nicht allzu ferner Zukunft" geben. US-Präsident George W. Bush bekräftigte, dass der irakische Machthaber Saddam Hussein "entwaffnet werden wird - auf die eine oder andere Weise".

      Bericht der Inspektoren

      Blix und el Baradei stellten in ihren Berichten fest, dass bislang keine Massenvernichtungswaffen gefunden worden seien, ihre Existenz aber nicht völlig ausgeschlossen werden könne. Bagdad arbeite jetzt besser mit den Inspekteuren zusammen, etwa bei der Mobilität der Inspekteure.

      Blix kündigte den Beginn von Kontrollflügen über dem Irak an. Damit könne besser überprüft werden, ob es mobile Waffenlabors gebe. Er kritisierte, dass die Al-Samoud-2- Raketen die erlaubte Reichweite von 150 Kilometern überschritten. Als größtes Problem bezeichnete er die Aufklärung des Verbleibs von 1.000 Tonnen Kampfstoffen und biologischen Waffen wie Anthrax.

      El Baradei, Generaldirektor der Internationalen Atomenergiebehörde (IAEO), stellte fest, dass die Waffeninspekteure keine schlüssigen Beweise für Versuche des Irak gefunden hätten, ein Nuklearprogramm aufzubauen. Beide setzten sich für die Fortsetzung der Inspektionen ein und ermahnten den Irak erneut zur "sofortigen, aktiven und bedingungslosen" Kooperation mit den UN.

      Intensive Aussprache

      Im Weltsicherheitsrat stehen sich Befürworter eines militärischen Vorgehens gegen den Irak und Gegner weiter unversöhnlich gegenüber. Frankreich, Russland, China, Deutschland und die Mehrzahl der anderen insgesamt 15 Mitglieder des Sicherheitsrats sprachen sich für intensivere Waffeninspektionen im Irak aus.

      Powell und sein britischer Kollege Jack Straw sagten in der Aussprache, der Irak habe sein Versteckspiel nicht aufgegeben. In der entscheidenden Frage der Abrüstung seien die UN trotz Fortschritten bei den Inspektionen bisher nicht weitergekommen. Deshalb sei die Zeit für weitergehende Maßnahmen gekommen.

      Der französische Außenminister Dominique de Villepin äußerte in seinem mit Applaus aufgenommenen Redebeitrag, es gebe noch eine Alternative zum Krieg, "und die heißt Entwaffnung durch weitere Inspektionen". Bundesaußenminister Joschka Fischer wandte sich ebenfalls gegen einen Abbruch der Waffenkontrollen. Diese müssten vielmehr wirksamer Diplomatie ist noch nicht am Ende», sagte Fischer, der die Sitzung als derzeitiger Ratspräsident wieder leitete.
      Avatar
      schrieb am 16.02.03 10:46:09
      Beitrag Nr. 195 ()
      Finanzen.net-Nachricht




      Sonntag, 16.02.2003, 00:43
      Börsenpsychologie: Nichts für schwache Nerven
      StrategieNichts für schwache NervenAn den Finanzmärktenregiert die Kriegsangst. Börsen-Psychologen sprechen sogar von Hysterie. Dabei bietet die Krise mutigen Anlegern ausgezeichnete Chancen auf schnelle Gewinne


      von Sven Parplies / Euro am Sonntag


      Saddam gibt auf. Der irakische Diktator geht freiwillig ins Exil. Kurz nach Börseneröffnung in den USA läuft die Eilmeldung über die Ticker der Nachrichtenagenturen. An den Finanzmärkten bricht Hektik aus. Der Dow Jones springt aus dem Stand um zehn Prozent in die Höhe, der DAX legt mehr als 15 Prozent zu. Statt Kriegsangst regiert plötzlich Kaufpanik.Zugegeben, dieses Szenario scheint gegenwärtig höchst unwahrscheinlich. Der Diktator in Bagdad klammert sich an die Macht, US-Präsident George W. Bush demonstriert Entschlossenheit und die Vermittlungsversuche der Vereinten Nationen laufen ins Leere.


      Die Börsen bereiten sich schon seit Wochen auf das Schlimmste vor: Flächenbrand im Nahen Osten, Terroranschläge, ein Ölpreis von 100 Dollar je Barrel, weltweite Rezession - kein Horrorszenario wird ausgelassen. "Die negative Stimmung ist eindeutig überzogen", so Manfred Hübner, Research-Manager bei Deka-Investment und Experte für Börsen-Psychologie. Viele Kleinanleger haben bereits resigniert. Der von Hübner ermittelte Stimmungsindikator Sentix, der auf Umfragen unter Investoren basiert, belegt: Der Investitionsgrad der Kleinanleger ist so tief wie noch nie seit Auflegung des Sentix im Februar 2001. Experten erwarten, dass sich dieser Pessimismus weiter verstärken wird. "Kurz vor einem Krieg stehen nun einmal die Sorgen wegen möglicher Auswirkungen im Vordergrund", analysiert die WestLB die Stimmung an den Finanzmärkten.


      Emotionen sind an der Börse jedoch meist schlechte Berater. Die WestLB zieht schon Parallelen zum Börsenboom im Frühjahr 2000. Auch damals ließen sich viele Anleger von ihren Gefühlen leiten - die Gier nach schnellen Gewinnen mussten viele teuer bezahlen. Was vor drei Jahren die Gier war, ist heute die Angst. Und wieder könnten die Privatanleger auf dem falschen Fuß erwischt werden. "Natürlich ist das Risiko gegenwärtig extrem hoch - aber es ist mit Sicherheit niedriger als auf dem Höhepunkt der Börseneuphorie im Frühjahr 2000", gibt der Manager eines bekannten Technologiefonds gegenüber EURO zu bedenken.


      Wie schnell die Stimmung umschlagen kann, hat sich beim ersten Golfkrieg in den Jahren 1990 und 1991 gezeigt. Damals entwickelten sich die Börsen nach dem klassischen Drei-Phasen-Modell: Die Verunsicherung schlug nach Beginn der Gegenoffensive der Alliierten in eine heftige, emotional getriebene Erleichterungsrally um. Der DAX schoss innerhalb eines Monats um knapp 15 Prozent in die Höhe, ehe in der dritten Phase die Sorge um die weitere konjunkturelle Entwicklung die Aufwärtsbewegung bremste.


      Für Anleger war die zweite Phase, die heftige Aufwärtsbewegung, die wichtigste. Wer damals mit seinen Investments zögerte, der verpasste das Beste. Viele Fonds und Vermögensverwalter beginnen deshalb schon jetzt, ihre Investitionsquote zu erhöhen, um im Fall einer schnellen Kurserholung nicht zu spät zu kommen. Sicherlich eine Strategie mit Risiko - aber auch mit verlockenden Erfolgsaussichten.


      Goldman Sachs taxiert die Chancen auf eine vergleichsweise glimpfliche Lösung der Irak-Krise, friedlich oder durch einen kurzen Militärschlag, in einer aktuellen Studie immerhin auf 65 Prozent. Sollte sich diese Zuversicht bestätigen, erwartet die HypoVereinsbank auf Sicht von sechs Monaten einen DAX-Stand von 3700 Punkten. Gemessen am aktuellen Stand wäre das ein Plus von 40 Prozent. Und auch die WestLB sieht erhebliches Aufwärtspotenzial: Die Aktienmärkte seien im Falle eines kurzen, erfolgreichen Militärschlags der USA deutlich unterbewertet, die Risiko-Abschläge auf die Kurse so groß wie seit 20 Jahren nicht mehr.


      Risikobereite Anleger schauen neben den traditionell sehr sensiblen Technologie-Titeln vor allem auf Chemie- und Tourismus-Aktien. Beide Sektoren haben besonders stark unter der Kriegsangst zu leiden. Der Reisekonzern TUI (minus 40 Prozent) und die Deutsche Lufthansa (minus 26 Prozent) gehörten in den vergangenen drei Monaten mit zu den größten Verlierern im DAX - entsprechend stark dürften die Titel von einer Lösung des Irak-Konflikts profitieren.


      Chemie-Werte wie BASF sind gleich doppelt interessant: Für sie ist Öl einer der wichtigsten Rohstoffe. Die aktuell hohen Preise belasten daher die Gewinnperspektiven. Doch bei einem Sturz Saddams würde der Ölpreis wohl drastisch sinken. Die Landesbank Rheinland-Pfalz hält im Falle einer schnellen Lösung des Irak-Konflikts einen Ölpreis von 25 Dollar pro Barrel für realistisch. Zurzeit kostet ein solches 159-Liter-Fass rund 36 Dollar.Zudem gelten Chemie-Werte als Frühzykliker, die besonders schnell von einer Konjunkturerholung profitieren. Genau die wird nach einem schnellen Ende des Irak-Konflikts immer wahrscheinlicher. "Die Konjunktursignale sind schon jetzt besser als die Wahrnehmung an den Finanzmärkte", bekräftigt Deka-Börsen-Psychologe Hübner. "Ist die Kriegsangst erst überwunden, wird dies wieder stärker Beachtung finden."


      Kaufgelegenheiten bieten sich nicht nur bei deutschen Aktien. Vor allem Lukoil wird in Börsenkreisen hier immer wieder genannt. Der russische Ölkonzern hatte 1997 einen spektakulären Vertrag mit der irakischen Staatsführung über die Nutzung der Ölfelder in West-Qurna geschlossen. Mit einem Volumen von 3,5 Milliarden Dollar war es das größte Ölabkommen, das ein ausländisches Unternehmen jemals mit dem Irak vereinbart hat. Das Problem: Solange die UNO-Sanktionen gegen das Saddam-Regime in Kraft sind, ist der Vertrag faktisch wertlos. Dass der Irak die Vereinbarung mit Lukoil Anfang des Monats gekündigt hat, dürfte schon bald kein Problem mehr sein - wird Saddam gestürzt, wäre Lukoil wieder im Geschäft.


      Genau wie etliche amerikanische Konzerne, die im Windschatten der US-Armee auf lukrative Aufträge setzen - auch wenn sie sich bislang aus taktischen Gründen nicht zu ihren Plänen äußern. So schauen Börsianer unmittelbar nach einem Militärschlag, trotz dann sinkender Rohstoffpreise, wohl ganz gespannt auf die Ölbranche. Und hier besonders auf Ausrüster wie Halliburton, Schlumberger und Baker Hughes. Die Spezialisten für Pipelines und Bohrtürme dürfen vor allem dann auf Großaufträge hoffen, falls Saddam Hussein in einer letzten Verzweiflungstat die irakischen Ölfelder in Brand setzen lässt.


      Anleger, die die Krise am Golf für antizyklische Investments nutzen, sollten sich trotz der historisch günstigen Bewertung vieler Aktien durch enge Stopp-Kurse absichern. Denn genauso dramatisch wie die Kriegsangst wirkt gegenwärtig das zermürbende Warten auf eine Entscheidung am Golf. Bislang hat die Unterstützungslinie des DAX, das Oktobertief von 2519 Punkten, gehalten. Sollte diese Marke allerdings nachhaltig unterschritten werden, droht eine neue Verkaufswelle. Charttechniker sehen die nächste starke Unterstützung dann erst wieder in der Zone zwischen 2200 und 2000 Punkten. Und selbst bei einer Erleichterungsrally gilt erhöhte Vorsicht, da das aktuelle Gefährdungsszenario weitaus explosiver ist als beim ersten Golfkrieg Anfang der 90er-Jahre. So könnten Terroranschläge die aufkommende Euphorie schnell wieder ersticken. Anleger sollten daher Kursgewinne möglichst rasch realisieren.


      Wenn die Krise am Golf in die entscheidende Phase tritt, hält Kai Franke, Aktienstratege der BHF-Bank, Kursschwankungen von bis zu 20 Prozent innerhalb einer Woche für realistisch. Verlockende Aussichten für Investoren mit starken Nerven.



      info@finance-online.de
      Avatar
      schrieb am 17.02.03 09:17:29
      Beitrag Nr. 196 ()
      Ein kleiner Hauch von Entspannung und schon schwächelt es.

      Noch ist allerdings alles im grünen Bereich solange es nicht unter c.340 - 338 fällt.

      Tut es das, ist der nächste Haltepunkt bei c. 328, was danach passieren würde schreib ich lieber nicht.:rolleyes:

      Spannend wird die Woche auf jeden Fall und falls die Marken halten, gibt es mehr als gute Einkaufsmöglichkeiten.

      Trotzdem ist höchste Vorsicht angesagt und immer schön auf den Dollar achten. ;)

      Avatar
      schrieb am 17.02.03 09:28:06
      Beitrag Nr. 197 ()
      Wenn es jetzt nicht schleunigst dreht in diesem Bereich winken ganz schnell die c. 4,20.;)

      Avatar
      schrieb am 17.02.03 09:43:45
      Beitrag Nr. 198 ()
      Devisen: Kurs des Euro gefallen - Hoffnung auf eine friedliche Iraklösung Montag, 17.02.03, 08:20;)


      FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Kurs des Euro ist am Montag gefallen. Im frühen Handel wurde die europäische Gemeinschaftswährung mit 1,0718 US-Dollar notiert. Ein Dollar war damit 0,9322 Euro wert. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs am Freitag noch auf 1,0793 (Donnerstag: 1,0758) US-Dollar festgesetzt.

      Die Hoffnung auf eine friedliche Lösung im Irak-Konflikt habe den Dollar gestützt, sagten Devisenexperten. Eine Mehrheit der Mitglieder im UN-Sicherheitsrat hatte nach dem Bericht der UN-Waffeninspekteure am Freitag weitere Inspektionen gefordert. Das Aufwärtspotenzial für den Dollar sei aber beschränkt, da die USA ihre grundsätzliche Einstellung zu einem Krieg nicht geändert hätten./FX/js/aa



      Quelle: dpa-AFX


      Avatar
      schrieb am 17.02.03 14:42:07
      Beitrag Nr. 199 ()
      Analysten: Gold hat weiteres Abwärtspotential

      ©BörseGo
      Nachdem die Feinunze Gold im asiatischen Handel um bis zu $10 niedriger bewertet wurde, als noch zum Schlussstand in New York, weisen Analysten auf das weitere mögliche Abwärtspotential des Edelmetalls hin.

      "Wir gehen davon aus, das gemäß der Fundamentaldaten der Goldpreis bei $330/oz ausreichend bewertet sein wird, doch aufgrund der ganzen Unsicherheit wird dieses Niveau nicht so schnell erreicht werden", sagt Geoff Breen, Goldanalyst bei JP Morgan.

      Zuletzt notiert der Goldpreis bei $345.40/oz, das Hoch am 5. Februar lag bei $388.90/oz, seither ein Rückgang um $43.5/oz.

      Paul Macarounas, Assistant Director bei NM Rothschild & Sons, geht nicht davon aus, dass sich die Situation nach dem Waffenbericht des UN-Chefinspekteurs Hans Blix entscheidend verändert habe. Die USA werden laut Macarounas an ihrem Kurs im Irakkonflikt festhalten.

      Betrachtet man allerdings die weltweiten Friedensdemonstrationen und die erneut genehmigte Zeit für die UN-Waffeninspekteure, so scheinen die USA in ihrer Politik zunehmend isoliert, so Marktbeobachter. Dies könnte den Dollar in den nächsten Wochen weiter schwächen, wodurch auch der Goldpreis wieder an Stärke gewinnen könnte.
      Avatar
      schrieb am 17.02.03 17:38:29
      Beitrag Nr. 200 ()
      Ist doch schön so ein verlängertes, börsenfreies Wochenende.:look:


      EZB: Risiken sind hoch, aber...;)


      ©BörseGo
      Der Präsident der Europäischen Zentralbank Wim Duisenberg sieht weiteres Abwärtspotential für die Wirtschaftsmächste im Euroland, doch weist darauf hin, dass die Zinsen unter historischen Normvorgaben stehen würden. Besonders wegen den geopolitischen Spannungen sei die Unsicherheit anhaltend hoch. Der niedrige Leitzins soll helfen, dieses Ungleichgewicht zwischen Unsicherheit und wirtschaftlicher Stärke zu stabilisieren und letztendlich im Laufe des Jahres 2003 zu einer deutlichen Wirtschaftserholung führen.
      Avatar
      schrieb am 17.02.03 22:28:02
      Beitrag Nr. 201 ()
      Montag, 17. Februar 2003
      Trendumkehr
      Gold, Öl und Euro ;)

      Die Hoffnung auf eine friedliche Lösung im Irak-Konflikt wirkt sich entspannend auf die Finanzmärkte aus. Die Blix-Rede vor dem UN-Sicherheitsrat und die Anti-Kriegsdemonstrationen am Wochenende haben zu einer Entspannung der Situation geführt.

      Auf den asiatischen Märkten war bereits in der vergangenen Woche eine Trendumkehr zu erkennen. So wurde mit einem Goldpreis von 342 US-Dollar je Unze ein neuer Tiefststand des Edelmetallpreises seit Ende Dezember 2002 erreicht. Als sichere Wertanlage in Krisenzeiten war der Goldpreis zuletzt als Reaktion auf den drohenden Irak-Krieg auf einen Sechs-Jahres-Höchstwert von 388,50 Dollar angestiegen.

      Die Entwicklung des Goldpreises reflektiere die allgemeine Unsicherheit über einen baldigen Kriegsausbruch, meint Paul Lee von Dresdner Kleinwort Wasserstein. Mit einem Anstieg in die Zone um 385 bis 400 US-Dollar habe der Goldpreis habe jedoch nach einem zwanzigjährigen Abwärtstrend den oberen Bereich erreicht, analysiert Reza Darius Montassér vom Bankhaus Reuschel. Bereits die ersten Anzeichen einer Entspannung der geopolitischen Situation hätten daher zu einer Korrektur geführt.

      Auch der Ölpreis, der in den vergangenen Wochen im Sog der wachsenden Kriegsängste deutlich gestiegen war, gab nach. So kostete am Montag Vormittag ein Barrel Öl an der Londoner Börse mit 32,99 Dollar 51 Cent weniger als am Freitag.

      Die Gemeinschaftswährung Euro notierte zu Wochenbeginn mit 1,0689 Dollar nach einem Schlusswert von 1,0788 am vergangenen Freitag in New York. Spekulationen, die USA könnten auch ohne breite internationale Unterstützung ihre Kriegspläne umsetzen, hatten zu einem Anstieg der US-Währung geführt.
      Avatar
      schrieb am 18.02.03 09:06:51
      Beitrag Nr. 202 ()
      18.02. 08:08
      Heutige Wirtschaftsdaten und Quartalszahlen ;)


      ©BörseGo
      Wirtschaftsdaten US 18.02.2003

      SEMI Book-to-Bill Ratio, Januar, zuletzt:0,98

      New York, Studie herstellendes Gewerbe, Februar, 14.00 Uhr, zuletzt:-

      Immobilienmarkt Index, Februar, 19.00 Uhr, zuletzt:64
      Avatar
      schrieb am 18.02.03 11:34:29
      Beitrag Nr. 203 ()
      Dienstag, 18.02.2003, 11:24
      ZEW-Konjunkturerwartungen für Deutschland im Februar leicht gestiegen;)

      MANNHEIM (dpa-AFX) - Die ZEW-Konjunkturerwartungen für Deutschland sind im Februar unerwartet gestiegen. Sie seien um 1,0 Punkte auf 15,0 Punkte geklettert, teilte das ZEW am Dienstag in Mannheim mit. Volkswirte hatten mit einem Rückgang auf 12,0 Punkte gerechnet.

      Auch im zweiten Halbjahr sei nur mit einem schwachen Wachstum in Deutschland zu rechnen, hieß es vom ZEW. "Die Lage bleibt weiterhin labil, wir bewegen uns zwischen Hoffen und Bangen", sagte ZEW-Präsident Wolfgang Franz.

      Ein positives Zeichen für die konjunkturelle Entwicklung sei hingegen die Erwartung der befragten Analysten, dass der Ölpreis auf mittlere Sicht sinken und die Europäische Zentralbank die Leitzinsen ein weiteres Mal zurücknehmen werde.

      Die Konjunkturerwartungen für die Eurozone trübten sich der Umfrage zufolge im Februar leicht ein. Sie seien im Februar um 1,2 Punkte auf Plus 28,7 Punkte gesunken.

      An der Umfrage des ZEW haben sich im Februar 322 Analysten und institutionelle Anleger beteiligt. Sie wurden nach ihren mittelfristigen Erwartungen für die Konjunktur- und Kapitalmarktentwicklung befragt. Der Indikator Konjunkturerwartungen gibt die Differenz der positiven und negativen Einschätzung für die zukünftige Wirtschaftsentwicklung wieder./jh/aa





      info@dpa-AFX.de
      Avatar
      schrieb am 18.02.03 11:38:46
      !
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      Avatar
      schrieb am 18.02.03 16:55:13
      Beitrag Nr. 205 ()
      Richtig spannend heute.:look:



      Wenn die 1,07 nachhaltig geknackt ist, ist erst mal Luft bis c. 1,04.;)
      Avatar
      schrieb am 18.02.03 17:19:34
      Beitrag Nr. 206 ()
      Wenn das auf SK so bleibt, dürfte es bitter werden.

      Allerdings auch wieder verschärfte Zockmöglichkeiten mit deutlich grösseren Spannen ermöglichen.:lick:



      Avatar
      schrieb am 18.02.03 17:23:23
      Beitrag Nr. 207 ()
      Devisen: Euro-Kurs pendelt um 1,07 Dollar-Marke - Verschnaufpause Dienstag, 18.02.03, 17:21


      FRANKURT (dpa-AFX) - Der Euro hat am Dienstag um die Marke von 1,07 US-Dollar gependelt. Am Nachmittag kostete der Euro genau 1,0700 Dollar. Experten sprechen von einer Verschnaufpause für die europäische Gemeinschaftswährung. Die europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs zuvor auf 1,0714 (Montag: 1,0716) Dollar festgesetzt. Der Dollar kostete damit 0,9334 (0,9332) Euro.

      Seit Ende vergangener Woche ist der Eurokurs wieder auf dem Rückzug. Für Devisenexperten Folker Hellmeyer von der Bremer Landesbank ist das aber "sinnvoll, da die Gemeinschaftswährung zuletzt zu stark gestiegen ist". Grundsätzlich habe sich an der Lage der Devisenmärkte aber nichts geändert. Der Irak-Konflikt sei weiterhin "das alles beherrschende Thema". Die Unsicherheit über den Ausgang des Konflikts bleibe nach wie vor bestehen und belaste den Dollar.

      Bereits mittelfristig erwartet Hellmeyer deshalb wieder Kursgewinne beim Euro. Wegen schwacher US-Konjunkturdaten und der Krise am Persischen Golf rechne er mit einer anhaltenden Dollar-Schwäche. Das könnte die europäische Gemeinschaftswährung in den kommenden zwei Monaten auf einen Wert von 1,10 bis 1,12 Dollar treiben.

      Zu anderen wichtigen Währungen legte die EZB die Referenzkurse für einen Euro auf 0,6713 (0,6704) britische Pfund , 127,32 (128,83) japanische Yen und 1,4701 (1,4725) Schweizer Franken fest. Die Feinunze Gold wurde in London mit 344,10 (346,55) Dollar notiert./jkr/jh/hi



      Quelle: dpa-AFX
      Avatar
      schrieb am 18.02.03 17:54:39
      Beitrag Nr. 208 ()


      Ich setze auf einen fallenden EURO !

      Grüße Talvi :)
      Avatar
      schrieb am 18.02.03 20:25:10
      Beitrag Nr. 209 ()
      METALS STOCKS

      Gold prices under $346, a 7-week low
      Stillwater reports fourth-quarter loss, revenue decline

      By Myra P. Saefong, CBS.MarketWatch.com
      Last Update: 12:04 PM ET Feb. 18, 2003


      NEW YORK (CBS.MW) -- Gold futures plunged Tuesday by $7 an ounce, changing hands at their lowest level in seven weeks, pressured by easing concerns of an imminent U.S.-led war against Iraq.


      "Just the hint of a possible delay of a war with Iraq was enough to turn investor psychology negative and create an absolute avalanche of selling pressure," said Leonard Kaplan, president of Prospector Asset Management.

      Gold for April delivery traded as low as $343.50 an ounce -- its weakest level since Dec. 31. The contract recovered a bit to trade lately at $345.20 an ounce, down $7 on the New York Mercantile Exchange.

      The "war premium" has been deflating since Friday`s testimony by chief U.N. weapons inspector Hans Blix to the U.N. Security Council and British Prime Minister Tony Blair`s comments over the weekend, said John Person, head financial analyst at Infinity Brokerage Services. Both "made a more dovish stance on a U.S.-led attack on Iraq," he said.

      Iraq has also reportedly made concessions, "so it shows to the world that they may stretch out the time period for weapons inspectors," said Person.

      This has caused a decline in the "flight to quality" mentality for investors and "prices have returned to levels not seen since December," he said.

      On Monday, the European Union presented a united front on Iraq by agreeing to use force only as a "last resort," noted James Moore, an analyst at TheBullionDesk.com in London. The move reduced the likelihood of an immediate war with Iraq.

      But long-term investors in gold shouldn`t be disappointed with the recent decline in prices, Kaplan said.

      "We are still in a long-term secular bull market and ... very `tasty` gains are still ahead of us," said Kaplan, adding that even at current prices, gold is under the 25-year average price of $362, "making it a conservative buy at current levels."

      Person agreed that gold still has room to move higher.

      "Issues such as huge federal deficits, doubt on stable global economic growth and a heightened state of alert here in the U.S. against terrorist acts, combined with geopolitical issues confronting

      North Korea, will be a supportive factor for the long term direction for gold prices," he said. "These issues will not just fade away in a week [so] gold prices will still be viewed as a buying opportunity near the $340 level."

      Gold also saw pressure from strength in the U.S. stock market Tuesday. See Market Snapshot.

      The dollar was mixed against foreign currencies. The value of the dollar is key when it comes to demand for gold since overseas traders must swap out of their currencies to buy the dollar-denominated precious metal.

      Stillwater shares sink

      In the equities arena, Stillwater Mining shares (SWC: news, chart, profile) traded at $3.64, down 51 cents, or 12.3 percent, after the company reported a loss for its fourth quarter on the back of higher costs and lower metals prices.

      The platinum and palladium producer reported a loss of $600,000, or a penny per share, for the fourth quarter on higher costs at the East Boulder Mine, a production shortfall at its Stillwater Mine and lower market prices for platinum and palladium. Analysts polled by Thomson First Call had expected a per-share profit of 13 cents for the quarter.

      A year earlier, the company posted a profit of $4.9 million, or 12 cents per share. Revenue fell to $58.6 million from $59.3 million a year earlier.

      Stillwater said liquidity remains an "ongoing concern." It plans to focus on cutting its operating and capital costs but won`t likely be compliance with its loan convenants under a certain credit facility at March 31.

      Other major metals shares were mixed.

      The CBOE Gold Index ($GOX: news, chart, profile) traded down 0.3 percent to 60.03 and the Amex Gold Bugs Index (HUI: news, chart, profile) shed 1.2 percent to 133.67.

      The Philadelphia Gold & Silver Index ($XAU: news, chart, profile), however, added 0.3 percent to 72.34.

      Among index components, shares of Placer Dome (PDG: news, chart, profile) fell 4 cents to $10.53 and Newmont Mining (NEM: news, chart, profile) traded lower by 4 cents at $27.20. Freeport-McMoran Copper and Gold (FCX: news, chart, profile) also fell by 29 cents to stand at $16.61.

      On the upside, Barrick Gold (ABX: news, chart, profile) tacked on 22 cents to $16.06, Anglogold (AU: news, chart, profile) rose 7 cents to $32.39 and Harmony Gold (HMY: news, chart, profile) added 13 cents to $14.48.

      Silver

      Elsewhere in metals action, March silver rose 3.5 cents to stand at $4.57 an ounce, finding support from the current strength in the stock market.

      But "silver continues to hover around its support level at $4.50 as poor industrial off-take continues to hamper the grey metal`s upside potential," said Moore.

      Among other industrial metals, the April platinum contract shed $22.50 to $652.50 an ounce, while palladium for March delivery fell by $1 to $253 an ounce.

      March copper traded at 74.75 cents a pound, down 0.8 cent, and March aluminum climbed 0.3 cent to 66.05 cents a pound.

      As for supplies, Nymex gold inventories were at 2.16 million troy ounces late Friday, unchanged from the previous session.

      Silver inventories were down 10,063 troy ounces at 107.8 million troy ounces, while copper stocks rose 4 short tons to 384,761 short tons.

      Myra P. Saefong is a reporter for CBS.MarketWatch.com in San Francisco.
      Avatar
      schrieb am 18.02.03 21:59:15
      Beitrag Nr. 210 ()
      Steuern - Fonds bleiben attraktiv ;)

      ©BörseGo
      In den vergangenen Monaten verfolgten die Anleger die Diskussionen um die Einführung einer Besteuerung von Kursgewinnen bei Wertpapieren und Immobilien. Dabei war ursprünglich im Gesetzesentwurf eine Kursgewinnbesteuerung auf Fondsebene vorgesehen, was zu einer Benachteiligung der Fondsanlage geführt hätte. Dies ist jetzt vom Tisch.

      Ein entsprechender Änderungsantrag der Fraktionen von SPD und Bündnis 90/Die Grünen zum sogenannten "Steuervergünstigungsabbaugesetz" sieht vor, dass Veräußerungsgewinne bei Inlandsfonds künftig nur auf der Ebene der Anleger besteuert werden. Die im Fonds thesaurierten Gewinne bleiben damit bis zu ihrer Ausschüttung, oder bis der Anleger seine Anteilscheine zurückgibt, steuerfrei. Die gleiche Regelung ist für die registrierten ausländischen Fonds (d.h. auch aus Luxemburg), die sogenannten "weißen Fonds", vorgesehen. Damit geht das Gesetz in einer nun entschärften Version zur Beschlussfassung in den Bundestag. Danach bleibt es aber ohnehin offen, ob bzw. in welcher Form das ganze Gesetz den Bundesrat passiert.

      Nach Einschätzung der Fondsgesellschaft DWS bleiben Investmentfonds auch weiterhin sehr attraktiv. Die Fondsmanager können die Portfolios künftig ebenso flexibel und aktiv steuern wie bisher, ohne das die erzielten Kursgewinne einer gesonderten Besteuerung unterliegen.

      Quelle: Fonds-Reporter.de
      Avatar
      schrieb am 18.02.03 22:09:48
      Beitrag Nr. 211 ()
      18.02. 22:01
      Währung: Yen zeigt sich stark

      ©BörseGo
      Der Yen konnte zuletzt um 1,1% gegenüber dem Dollar auf 118,94 zulegen. Der japanische Finanzminister Masajuro Shiokawa hatte verlauten lassen, dass er keine Hilfe von anderen Regierungen erwarte, um den Yen zu schwächen. Der Dollar konnte zugleich gegenüber dem Euro um 0,2% auf 1,0686$ zulegen. Seit dem 20.Januar hat der Euro nicht unterhalb von 1,07$ geschlossen.
      Avatar
      schrieb am 18.02.03 23:31:48
      Beitrag Nr. 212 ()
      Vom Gold her gesehen ein relativ ereignisloser Tag.

      Noch ist alles im grünen Bereich und nix passiert.:look:

      Für mich gilt weiterhin äusserste Vorsicht und vor allem den Dollar beobachten.

      Es wird sich in Kürze entscheiden ob es noch einen kräftigen Ruck direkt nach unten gibt oder zumindest eine technische Reaktion in den Bereich von maximal c. 362 - 364.

      Avatar
      schrieb am 18.02.03 23:44:27
      Beitrag Nr. 213 ()
      Devisen: Euro verliert weiter gegen den Dollar - Aktiver Yen-Handel Dienstag, 18.02.03, 22:20


      NEW YORK (dpa-AFX) - Der Euro hat am Freitag im späten New Yorker Handel weiter gegen den US-Dollar an Wert verloren. Um 22.05 Uhr kostete ein Euro 1,0686 Dollar . Die europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs am Nachmittag auf 1,0714 (Montag: 1,0716) US-Dollar festgesetzt. Der Dollar kostete damit 0,9353 (0,9295) Euro.

      Auf Grund des nahenden Ende des Fiskaljahres in Japan habe der Yen im Mittelpunkt des Handels gestanden, sagte der Chef der Vermögensverwalters Tempest Asset Management, Chris Melendez. Der Dollar bewegte sich bei 118,98 Yen. Japanische Anleger, die rund 30 Prozent sämtlicher US-Staatspapiere halten, hätten Geld angezogen, um damit ihre Bücher in der Heimat aufzupolstern.

      Den Yen habe auch der Hinweis des japanischen Finanzministers Masajuro Shiokawa gestützt, dass der Devisenmarkt bei seinem Treffen mit dem US-Finanzminister John Snow kein Thema sei. Deshalb werde im Devisenhandel nicht mit Interventionen gerechnet, um den Yen zu schwächen./FX/cs/hi



      Quelle: dpa-AFX
      Avatar
      schrieb am 19.02.03 14:42:56
      Beitrag Nr. 214 ()
      US: Baubeginne auf 16-Jahreshoch ;)

      ©BörseGo
      Die Baubeginne stiegen im Januar leicht an und erreichten damit den höchsten Wert seit 16 Jahren. Dies meldet das US-Handelsministerium zur Stunde. Insgesamt wurden im Januar bei annualisiert 1.85 Millionen Häusern mit dem Bau begonnen, das ist der höchste Wert seit Mai 1986. Die Zahl der Baubeginne bei Einfamilienhäusern wuchs um 2% auf ein 24-Jahreshoch bei 1.51 Millionen. Die Zahl der Baugenehmigungen fiel um 6% auf 1.78 Millionen, aber die Zahl der Baugenehmigungen für Einfamilienhäuser stieg auf einen Rekord bei 1.42 Millionen.
      Avatar
      schrieb am 19.02.03 15:00:31
      Beitrag Nr. 215 ()
      Rohölpreis weiter gefallen - Diplomatische Bemühungen für neue UN-Resolution Mittwoch, 19.02.03, 14:48 ;)


      LONDON (dpa-AFX) - Der Rohölpreis ist am Mittwoch im Mittagshandel deutlich gefallen. Analysten nannten als Begründung die Bemühungen der Vereinigten Staaten für eine weitere Resolution des UN-Sicherheitsrates zur Entwaffnung des Irak. Dies scheine einen Krieg am Persischen Golf zu verzögern. Ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent lieferbar im März kostete am Nachmittag in London 32,21 US-Dollar. Dies waren 1,01 Prozent weniger als am Vortag.

      Allerdings würden die diplomatischen Bemühungen nach Einschätzung von Experten "nur den Zeitplan etwas verschieben". Eine friedliche Lösung der Krise am Persischen Golf sei nach wie vor sehr unwahrscheinlich. Händler Adam Stone von "ED and F Man brokerage" war sich sicher: "Der Markt wird weiterhin auf jede Entwicklung in der Irakkrise sofort reagieren."/FX/jkr/js/mur





      Quelle: dpa-AFX
      Avatar
      schrieb am 19.02.03 15:20:08
      Beitrag Nr. 216 ()
      Hoffentlich nicht ins High GOLD gekauft?! ;)

      ©BörseGo
      In den letzten Wochen gab es mitten in die heißlaufenden Kurse einen massiven Medien Hype auf GOLD. Wir hatten mehrfach darauf hingewiesen, daß kurzfristig jederzeit ein Abverkauf anlaufen werde.

      An der Börse ist TIMING das A und O. Als Anfänger läuft man an der Börse Gefahr in Lows zu verkaufen und in Highs zu kaufen, womit man letztenendes den professionellen Marktteilnehmern die Zeche bezahlt.

      Mittel/langfristig sind wir für GOLD übrigens bullish. Unsere Hinweise und Warnungen, nicht in einen Hype hineinzukaufen, beziehen sich auf unsere Einschätzungen des kurzfristigen Zeitfensters.



      Avatar
      schrieb am 19.02.03 16:30:46
      Beitrag Nr. 217 ()
      Nasdaq Deutschland geht bald an den Start :)

      ©BörseGo
      Die Nasdaq Deutschland hat ihre Testphase begonnen. An den Tests, die über das an der Nasdaq genutzten "Super-Montage" Handelssystem laufen, seien laut einer Sprecherin der Berliner Börse alle wichtigen Kursmakler beteiligt. Man erwartet keine technischen Probleme bei den Tests, hieß es, nachdem die Tests gut gestartet seien. Am 21. März soll es offiziell losgehen.

      Die Nasdaq Deutschland will in direkte Konkurrenz zu dem elektronischen Handelssystem Xetra Best der Deutschen Börse antreten. Die Deutsche Börse hat das Xetra Best Handelssystem vor mehreren Monaten gestartet. Der Börsenplatz in Frankfurt, betrieben von der Deutschen Börse, vereinigt 91% des Handelsumsatzes auf sich. Xetra Best hat 10% Umsatzanteil. Die Nasdaq Deutschland hat zum Ziel, bis in drei Jahren einen Marktanteil von 15% zu erreichen.

      An der Nasdaq Deutschland ist die Börse Berlin und Bremen zu je 10 Prozent beteiligt. Die Dresdner Bank hält 15 Prozent. Die Commerzbank und Comdirect Bank halten je 7,5 Prozent der Anteile. Hauptanteilsinhaber mit einer Beteiligung von 50 Prozent ist die Nasdaq Europe.

      Der Kampf um die Marktanteile am Börsenplatz Deutschland könnte neu entfachen. So kündigte die Deutsche Bank an, exklusiv für die Kunden des Online Brokerage Service "MaxBlue" den so genannten Price-Improvement-Plattform-Service, kurz PIP, anzubieten. Sollten sich MaxBlue-Kunden für diesen Weg der Orderabwicklung entscheiden, so will die Deutsche Bank ihnen einen Rabatt von 5 Euro gewähren. Auch die Börse München will mit Maxone eine neue Handelsplattform an den Markt bringen, die mit einer "Best-Preis-Garantie" arbeiten soll.
      Avatar
      schrieb am 19.02.03 17:32:14
      Beitrag Nr. 218 ()
      Ich mochte den Burschen schon immer.:laugh:


      Wie viele US-Stars hegt auch der Schauspieler Larry Hagman, bekannt als Bösewicht J.R. aus "Dallas", keine Sympathien für US-Präsident George W. Bush.


      Bei der Vorstellung seiner Autobiografie in Berlin sagte er: "Es ist traurig, dass wir so eine Art von Präsident haben. Es ist eine Schande."

      Bush führe das aus, was Verteidigungsminister Donald Rumsfeld und Vizepräsident Dick Cheney ihm einflüsterten. Hagman, der wie Bush aus Texas stammt, hält die Irak-Politik der US-Regierung für verfehlt.

      Quelle: http://www.n-tv.de/
      Avatar
      schrieb am 19.02.03 22:23:42
      Beitrag Nr. 219 ()
      Breiter Widerstand gegen Irak-Kurs der USA ;)

      ©BörseGo
      Originalmeldung der Tagesschau :

      Die USA wollen bereits in Kürze über den Entwurf einer neuen Resolution für den UN-Sicherheitsrat entscheiden, die einen Militärschlag gegen Irak rechtfertigen soll. Diese solle möglicherweise noch in dieser Woche vorgelegt werden, bestätigte der US-Botschafter bei der UNO, John Negroponte.

      "Wir sprechen über Wochen", hatte US-Außenminister Colin Powell am vergangenen Freitag nach der Sitzung des Sicherheitsrates gesagt und verwies auf den 1. März, an dem die UN-Waffeninspektoren erneut über den Stand ihrer Kontrollen berichten müssten. Erst danach müsse darüber entschieden werden, ob wie von der Vetomacht Frankreich gefordert, am 14. März eine weitere Beratung im Sicherheitsrat stattfinden solle, sagte Powell.

      Breiter Widerstand gegen harte US-Haltung
      In der Debatte der Vereinten Nationen (UNO) sprachen sich zahlreiche Staaten für eine Fortsetzung der UN-Waffeninspektionen im Irak aus und wandten sich gegen eine neue Resolution, die dem Irak mit einem Angriff drohen soll. Bei der Aussprache der Staaten, die nicht über einen Sitz in dem Rat verfügen, unterstützten nur Australien, Japan, Argentinien und Peru die harte Haltung der USA. 24 andere Staaten sprachen sich dagegen aus, darunter Südafrika, EU-Ratspräsident Griechenland und Staaten des Nahen Ostens.

      Saudi-Arabien äußerte in der Debatte die Befürchtung, dass der Irak-Konflikt in einem "unermesslichen Deaster" enden könnte. Die Nachbarländer des Irak warnten vor einem "humanitären Albtraum". Der iranische UN-Botschafter Javad Zarif stellte klar, dass sein Land zwar ein "unvergleichliches Interesse" an Bagdads Entwaffnung habe, aber dennoch "keinen Anlass zu einem sofortigen Angriff" sehe.

      Welche Chancen hat eine zweite Resolution?
      In Kürze werden die USA einen neuen Resolutionsentwurf in den Sicherheitsrat einbringen. Bisher stehen sich die Widersacher aber so unversöhnlich gegenüber, dass die USA und ihr wichtigster Partner Großbritannien sich fragen, ob die von ihnen angestrebte zweite Irak-Resolution überhaupt Chancen hat. Mindestens neun der 15 Sicherheitsratsmitglieder wären für die Annahme der Resolution nötig; ein Veto durch Frankreich, China oder Russland bedeutet automatisch das Aus. US-Beamte überlegen nach Medienberichten, ob es der Mühe wert wäre, eine Entschließung mit einem Ultimatum einzubringen - die dann nicht nur eine Frist für den Irak, sondern auch für die Anhänger einer diplomatischen Lösung setze.

      150.000 Mann in der Golfregion
      Trotz der Suche nach diplomatischen Lösungen geht der Truppenaufmarsch in der Golfregion unaufhörlich weiter: Seit Wochen wird er forciert, ist aber noch nicht vollendet. Mehr als 150.000 Soldaten sind derzeit in der Region stationiert , Großbritannien ist mit insgesamt 35.000 Mann beteiligt, darunter ein Viertel seiner Heeresstreitmacht und sein größtes Flottenaufgebot seit zwei Jahrzehnten. In Washington wächst allerdings auch die Sorge, dass eine Verzögerung des als unvermeidlich betrachteten Krieges mit steigenden Kosten, einer sinkenden Truppenmoral und einem verstärkten Anti-Amerikanismus einhergehen könnte.

      Zudem können die Truppen können nicht unbefristet in Kuwait, Saudi-Arabien und anderen Golfstaaten bleiben. Und die Militärplaner ziehen einen Krieg im Frühjahr einer zermürbenden Hitzeschlacht im Sommer vor. Die idealen Temperaturen zum Kriegführen herrschen zwar am Persischen Golf bis Mitte März und mit Einschränkungen bis Mitte April, doch haben die Generäle versichert, dass die Streitkräfte bei jedem Wetter einsatzbereit wären.

      Bush-Berater: Zeit drängt
      Nachdem Bush im vergangenen Herbst mit seiner Irak-Politik zu den Vereinten Nationen ging, wird es nach Auffassung seiner Berater jetzt langsam Zeit, dass sich die UNIO der Position von Bush annähern. Zumindest bis zum nächsten geplanten Bericht der Inspekteure an den Sicherheitsrat am 1. März haben sie diese Zeit; offen ist, ob es nach französischem Wunsch noch zu einem neuen "Showdown" am 14. März kommt. Was danach kommt, steht in den Sternen. Bush ließ durchblicken, dass er eine zweite Irak-Resolution zwar anstrebe, notfalls jedoch auch ohne UN-Mandat gegen den Irak losschlagen würde. "Offensichtlich betrachten einige in der Welt (Iraks Präsident Saddam Hussein) nicht als Gefahr für den Frieden." Er sehe dies anders. "Krieg ist meine letzte Wahl, aber das Risiko, nichts zu tun, ist eine schlechtere Möglichkeit."
      Avatar
      schrieb am 20.02.03 05:55:35
      Beitrag Nr. 220 ()
      SEC: Neue Vorschriften für Short Selling


      ©BörseGo
      Wie die Financial Times am Mittwoch auf ihrer Webseite berichtete, erwägt die US-Börsenaufsichtsbehörde SEC eine Änderung ihrer restriktiven Auflagen beim Leerverkaufen von Aktien.

      Teams der Securities and Exchange Commission, die sich mit dem Thema befassten, sollen in der kommenden Woche die Reformvorschläge dem neuen Chairman William Donaldson präsentieren.

      Zu den Änderungen soll auch eine Zwangsverordnung an Short Seller sein, die es anordnet, dass Leerverkaufspositionen glattgestellt werden, sollten keine leihbaren Aktien mehr zur Verfügung stehen. Nach dem alten Regelwerk können „nackte“ Leerverkaufspositionen große Kursverluste bei illiquiden Aktien verursachen.

      Die Regulatoren zeigten sich dahingegen wenig besorgt über das Short Selling bei liquiden Aktien. Ziel der Reform des Regelwerks soll es sein, besonders illiquide Aktien zu schützen, hieß es.

      Darüber hinaus wollen sich die SEC-Mitarbeiter für ein einheitliches Short Selling Regelwerk an den US-Börsen einsetzen. So sei es zum Beispiel an der New York Stock Exchange nicht möglich, in fallende Kurse hinein Leerverkaufspositionen zu eröffnen. An der Nasdaq hingegen gelten eigene Regeln, die keine Restriktionen für kleinere Aktien haben, die an der Over-the-Counter Börse gehandelt werden, so die Financial Times.
      Avatar
      schrieb am 20.02.03 10:26:22
      Beitrag Nr. 221 ()
      Grosskampftag;)

      20.02. 08:06
      Heutige Wirtschaftsdaten und Quartalszahlen

      ©BörseGo
      Wirtschaftsdaten US 20.02.2003

      Produzentenpreisindex, Januar, 14.30 Uhr, zuletzt:-0,1%, Schätzung:0,4%

      Handelsbilanz, Dezember, 14.30 Uhr, zuletzt:-$40,1 Mrd., Prognose:-$38,5 Mrd.

      Anträge auf Arbeitslosenhilfe, Vorwoche, 14.30 Uhr, zuletzt:377.000, Prognose:380.000

      Frühindikatoren, Januar, 16.00 Uhr, zuletzt:0,1%, Prognose:0,0%

      Philadelphia FED Studie, Februar, 18.00 Uhr, zuletzt:11,2, Prognose:10,0
      Avatar
      schrieb am 20.02.03 14:53:20
      Beitrag Nr. 222 ()
      Donnerstag, 20.02.2003, 14:49
      USA: Erstanträge auf Arbeitslosenunterstützung steigen stärker als erwartet;)

      WASHINGTON (dpa-AFX) - Die Erstanträge auf Arbeitslosenunterstützung sind in den USA in der Woche vom 10. bis zum 16. Februar stärker angestiegen als erwartet. Die Zahl der Anträge habe sich um 21.000 auf 402.000 erhöht, teilte das US-Arbeitsministerium am Donnerstag in Washington mit. Von der Nachrichtenagentur AFX News befragte Volkswirte hatten im Durchschnitt hingegen nur mit einem Anstieg um 9.000 auf 386.000 gerechnet./FX/he/aa



      info@dpa-AFX.de
      Avatar
      schrieb am 20.02.03 15:09:15
      Beitrag Nr. 223 ()
      Donnerstag, 20.02.2003, 14:59
      USA: Erzeugerpreise steigen im Janaur so stark wie seit 13 Jahren nicht mehr;)

      WASHINGTON (dpa-AFX) - Die Erzeugerpreise in den USA sind im Januar im Monatsvergleich so stark gestiegen wie seit 13 Jahren nicht mehr. Der Erzeugerpreisindex sei um 1,6 Prozent zum Dezember gestiegen, teilte das Arbeitsministerium am Donnerstag in Washington mit. Die Kernrate ohne Nahrungsmittel und Energiepreise ist um 0,9 Prozent geklettert. Der Anstieg der Erzeugerpreise insgesamt sei vor allem auf gestiegene Energiepreise zurückzuführen./js/aa



      info@dpa-AFX.de
      Avatar
      schrieb am 20.02.03 16:19:26
      Beitrag Nr. 224 ()
      Donnerstag, 20.02.2003, 16:09
      ifo: Bei längerem Krieg droht Weltrezession;)

      AUGSBURG (dpa-AFX) - Die Weltwirtschaft könnte nach Einschätzung des ifo Instituts bei einem längerem Irakkrieg in die Rezession fallen. "Wir befürchten, dass die Konjunktur abschmiert", sagte ifo-Chef Hans-Werner Sinn am Donnerstag in Augsburg. Vor allem ein deutlich steigender Ölpreis sei eine Gefahr. Wenn dieser um 30 Dollar steige und der Euro auf 1,30 Dollar zulege, koste dies zusammen Deutschland ein Prozent Wachstum. Auch werde sich Deutschland wohl an den hohen Folgekosten eines Irakkrieges beteiligen müssen./do/DP/tv




      info@dpa-AFX.de
      Avatar
      schrieb am 21.02.03 13:11:50
      Beitrag Nr. 225 ()
      Heutige Wirtschaftsdaten und Quartalszahlen ;)

      ©BörseGo
      Wirtschaftsdaten US 21.02.2003

      Konsumentenpreisindex, Januar, 14.30 Uhr, zuletzt:0,1%, Prognose:0,3%

      Bundesetat, Januar, 20.00 Uhr, zuletzt:$4,4 Mrd., Prognose:$10,0 Mrd.
      Avatar
      schrieb am 21.02.03 14:49:35
      Beitrag Nr. 226 ()
      Interessante Entwicklung.:look:



      Dieses rumgeeiere bei 355 werte ich auch zunehmend als negativ.

      Wenn es da nicht schleunigst rübergeht wird es einen heftigen Schlag nach unten geben.;)
      Avatar
      schrieb am 21.02.03 14:55:26
      Beitrag Nr. 227 ()
      US: Verbraucherpreise steigen leicht

      ©BörseGo
      Der Verbraucherpreisindex stieg im Januar um 0.3% (Prognose: 0.3%). Hauptursache für den Anstieg war die Energiepreise, die saisonal angepasst um 4% zulegten. Das war der stärkste Zuwachs des Verbraucherpreisindex in vier Monaten. Der Kernwert, der die Sektoren Energie und Nahrungsmittel ausklammert, stieg um 0.1%. In den vergangenen 12 Monaten stiegen die Verbraucherpreise um 2.6%, während der Kernwert um 1.9% stieg. Im Januar sorgte eine midere Inflation in den Bereichen Medizin, Nahrungsmittel und Bekleidung für einen geringeren Anstieg der Verbraucherpreise.
      Avatar
      schrieb am 21.02.03 17:13:39
      Beitrag Nr. 228 ()
      Fed´s Bernanke positiv zur US-Wirtschaft ;)

      ©BörseGo
      Der Governor der US-Notenbenk Ben Bernanke sagte am Freitag, dass die Wirtschaftserholung von der hohen Staatsverschuldung seiner Meinung nach nicht beeinflusst werde. Obwohl die durchschnittliche Verschuldung der privaten Haushalte hoch sei, habe die jüngste Refinanzierungswelle die finanzielle Lage der Amerikaner verbessern können. Sollte die Geschwindigkeit der Entlassungen nicht zunehmen, so rechnet er mit weiterhin starken Verbraucherausgaben. Das Bild im Geschäftssektor hingegen sei weniger positiv. Doch zeichne sich außerhalb des Telekom-, Luftfahrt- und Energiesektor zunehmend der Bedarf nach neuen Arbeitskräften und Kapitalgütern ab. Auch hätten diese Unternehmen guten Zugang zum Kapitalmarkt.
      Avatar
      schrieb am 21.02.03 21:54:38
      Beitrag Nr. 229 ()
      Donnerstag, 06.02.2003, 20:42
      US-Börsenaufsicht SEC: Analysten müssen Einschätzungen beglaubigen;)

      WASHINGTON (dpa-AFX) - Als Antwort auf zahlreiche Skandale um Analysten hat die amerikanische Börsenaufsicht SEC neue Regeln verabschiedet, wonach Analysten ihre Aktienempfehlungen beglaubigen müssen. Die Regeln unter dem Titel Analyst Certification wurden mit 4 zu 0 Stimmen angenommen, teilte die SEC am Donnerstag in Washington mit. Anleger soll sich auf die Aufrichtigkeit der Einschätzugen verlassen können, sagte SEC-Chef Harvey Pitt.

      Die Beglaubigungen sollen nicht nur für Mitteilungen an Kunden und Anleger sondern auch für Äußerungen im Rundfunk verpflichtend sein. Ferner müsse offengelegt werden, welche Entgelte für Aktieneinschätzungen erfolgt seien. Diese Regeln folgen auf eine Einigung mit 10 großen Analystenhäusern im Dezember, bei der die Banken einer strengen Trennung der Analystenabteilungen vom Investmentbanking zustimmten./FX/fn/hi



      info@dpa-AFX.de
      Avatar
      schrieb am 21.02.03 22:17:28
      Beitrag Nr. 230 ()
      Na die Woche hat es aber gebracht.:laugh:

      blau=hui//schwarz=xau
      Avatar
      schrieb am 21.02.03 23:15:02
      Beitrag Nr. 231 ()
      @Imoen

      Man darf das nicht immer nur so kurzfristig sehen...alles noch im grünen Bereich. :yawn:



      Cu macvin
      Avatar
      schrieb am 22.02.03 01:08:29
      Beitrag Nr. 232 ()
      macvin

      altes Haus langsam :cool:
      Avatar
      schrieb am 22.02.03 07:50:23
      Beitrag Nr. 233 ()
      @macvin

      Langfristig gesehen sind wir alle tot.:laugh:
      Avatar
      schrieb am 22.02.03 10:46:24
      Beitrag Nr. 234 ()
      Wieder massiv abgebaut.;)

      Avatar
      schrieb am 22.02.03 15:24:50
      Beitrag Nr. 235 ()
      Hallo Imoen,
      beschäftige mich ehrlich gesagt erst seit 2Monaten ,
      nach 10 jähriger Abwesenheit vom Goldmarkt, wieder damit.
      1.
      Kannst Du mal mir die Bezeichnungen der einzelnen Spalten
      hier herein stellen, vielleicht noch gewisse Interpretationen.
      2.
      Die Goldterminbörse in den USA ist wohl die Comex,
      bei meinen letzten Beobachtungen wird da wohl bis 19.30Uhr
      MEZ gehandelt, da ab diesem Zeitpunkt kaum der Goldpreis mehr zuckt, auf meinem "BIS"-Info -System.
      Was weist Du darüber.
      3.
      Chart-technisch und fundamental sieht die Sache für Gold für die nächsten 10 Jahre einwandfrei aus.
      Bedenkt man, die 1300 Mio. Chinesen kaufen jeder 100 Gramm
      von dem gelben "Schrott" (wie Put-Halter es hier bezeichnen),
      das wären dann ein Besarf von 130.000 t.

      Kann mir gut vorstellen, längerfristig hier mit größerer
      Position einzusteigen.
      Gruß aus Bayern






      :lick: :lick:
      Avatar
      schrieb am 23.02.03 23:40:12
      Beitrag Nr. 236 ()
      @stockchecker

      1. Zu interpretieren gibt es da nicht viel.

      Ich brauch die Liste nur um zu sehen wie sich die Commercials positioniert haben und wie die Tendenz ist.

      Ob sie zum Beispiel Woche für Woche mehr long oder short gehen.

      Bei Gold haben sie diesmal wiederum die shorts kräftig abgebaut.

      Ist halt insofern interessant, da der Goldpreis immer prächtig zusammengeklappt ist wenn die shorts extreme Ausmasse angenommen haben.

      Am 4.2. hatten wir zum Beispiel noch 126.507 bei den Commercials.

      Beim letzten " nur " noch 77.799.

      Und guck Dir mal an was mit dem Goldpreis passiert ist.;)

      Hier ein Link wo Du ein bischen was über die Cots findest:http://www.cairns.net.au/~sharefin/Markets/Charts/COTAU.htm

      2.So siehts aus, zumindest ist da tote Hose.

      Allerdings wird ja Gold rund um die Uhr gehandelt.
      Wo noch überall etc. kann Dir bestimmt Thaiguru sagen, der hängt da deutlich tiefer in der Materie drin als ich.

      3.Langfristig sieht Gold auf jeden Fall sehr gut aus.

      Der Streit hier an Board kommt eigentlich nur um die kurz- und mittelfristige Situation auf.

      Einsteigen kann man sicherlich, allerdings bin ich der Ansicht das man sein Depot aktiv managen sollte.

      Guck Dir nur die Charts von den massgeblichen Minen an, dann weist Du was ich meine.

      Also ruhig mal Gewinne mitnehmen, Minen neigen bei dem sehr engen Markt schnell dazu mal wieder kräftig zurück zu kommen.;)

      Alles über die meisten Minen findest Du bei Peter.Wedemeier, Sovereign, etc.

      Bei Thai gibt es jede Menge Info`s rund ums Gold.

      Was die Chinesen angeht, wie hoch ist eigentlich das durchschnittliche Monatseinkommen?:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 23.02.03 23:54:39
      Beitrag Nr. 237 ()
      @niemandweiss #230

      altes Haus langsam

      Altes Haus kapier ich noch ;) aber langsam :confused:
      Manchmal sind Frauen einfach rätselhaft... :rolleyes:

      macvin :kiss:

      @imoen #231

      So lange hab ich nun auch wieder nicht Zeit, schaun wer mal in 3-4 Monaten :look:

      Cu macvin
      Avatar
      schrieb am 24.02.03 08:23:55
      Beitrag Nr. 238 ()
      Wirtschaftsdaten US 24.02.2003

      UBS Index of Investor Optimism, Februar, 14:30 Uhr, zuletzt: 38

      eCommerce Umsatz, Viertes Quartal 2002, 16:00 Uhr, zuletzt: $11.1 Milliarden

      Rezessionsrisiko, Januar, 16:00 Uhr, zuletzt: 24%

      Haushaltsbudget, Januar, 20:00 Uhr, zuletzt: $4.4 Milliarden, Prognose: $10.3 Milliarden

      --------------------------------------------------------

      In 3 - 4 Monaten ist erst mal Sommer.:look:
      Avatar
      schrieb am 24.02.03 08:33:08
      Beitrag Nr. 239 ()
      Montag, 24.02.2003, 07:53
      Japan: Handelsbilanzüberschuss verringert sich erstmals seit einem Jahr;)

      TOKIO (dpa-AFX) - In Japan hat sich der Handelsbilanzüberschuss im Januar angesichts eines abgeschwächten Wachstums der Exporte in die USA und nach Asien binnen Jahresfrist erstmals seit einem Jahr verringert. Das Exportwachstum verringerte sich insgesamt im Januar von 15,2 Prozent im Vormonat auf 7,9 Prozent, teilte das japanische Finanzministerium am Montag in Tokio mit. Im November hatte das Exportwachstum noch 19,3 Prozent betragen. Der Wert der exportierten Waren betrug im Januar insgesamt 3,84 Billionen Yen.

      Der Überschuss in der Handelsbilanz sank binnen Jahresfrist um 42,8 Prozent auf 105 Milliarden Yen. Der Überschuss war geringer als von Volkswirten erwartet. Die von AFX News befragten Volkswirte hatten im Durchschnitt einen Überschuss von 140 Milliarden Yen erwartet. Die Prognosen lagen dabei zwischen minus 25 Milliarden und plus 314 Milliarden Yen.

      Neben der Unsicherheit im Irakkonflikt machte das Ministerium auch die Neujahrsfeiertage in Japan für den kräftigen Rückgang des Übertschusses verantwortlich. Der Wert der importierten Waren erhöhte sich im Januar binnen Jahresfrist um 10,7 Prozent auf 3,74 Billionen Yen. Damit verzeichnete der Wert der Importe den fünften Monat in Folge ein Wachstum. Der Wert der Rohöl-Importe legte dabei weiter zu. Das Plus betrug im Januar 46,0 Prozent./FX/jh/st



      info@dpa-AFX.de
      Avatar
      schrieb am 24.02.03 08:36:42
      Beitrag Nr. 240 ()
      Montag, 24.02.2003, 08:29
      Devisen: Kurs des Euro sinkt unter 1,08-Dollar-Marke;)

      FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Kurs des Euro ist am Montag unter die Marke von 1,08 Dollar gesunken. Im frühen Handel kostete die europäische Gemeinschaftswährung in Frankfurt 1,0722 US-Dollar. Ein Dollar war damit 0,9323 Euro wert. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs am Freitag noch auf 1,0838 (Donnerstag: 1,0763) Dollar festgesetzt.

      Händler führten die jüngste Euro-Schwäche auf Aussagen von EZB-Präsident Wim Duisenberg am Wochenende zurück. Dieser hatte beim Treffen der sieben führenden Industrienationen (G-7-Gruppe) versichert, die EZB werde nicht zögern zu handeln. Damit habe Duisenberg eine Zinssenkung für die Eurozone angedeutet, sagten Händler. Mit einer Leitzinssenkung in Europa schwinde aber der Zinsvorteil./jh/mur





      info@dpa-AFX.de
      Avatar
      schrieb am 24.02.03 14:33:04
      Beitrag Nr. 241 ()


      Grüße Talvi :)
      Avatar
      schrieb am 24.02.03 15:37:10
      Beitrag Nr. 242 ()
      Blix hält Bagdad für unglaubwürdig ;)

      ©BörseGo
      Meldung der Tagesschau

      UN-Chefinspekteur Hans Blix hat offenbar keinerlei Vertrauen in die irakische Führung. In einem Interview mit dem US-Nachrichtenmagazin "Time" sagte er: Die Regierung in Bagdad habe "natürlich keine Glaubwürdigkeit". Nagelprobe sei die Zerstörung der El-Samud-2-Raketen.

      Zudem schloss Blix den Einsatz militärischer Mittel zur Entwaffnung des Iraks nicht aus. "Wie UN-Generalsekretär Kofi Annan gesagt hat, kann es notwendig sein, Diplomatie mit Gewalt zu unterstützen." Er glaube nicht, dass es in dem Land irgendwelche Inspektionen geben würde, hätte es nicht den Druck von Außen gegeben. Dazu zählten auch die in der Region stationierten Streitkräfte der USA, ergänzte der Inspekteur.

      "Wir dribbeln seit 12 Wochen"
      Gleichzeitig sprach sich Blix aber für eine Verlängerung der Waffenkontrollen aus. Sollte der Irak voll kooperieren, wären die Inspektionen innerhalb kurzer Zeit abgeschlossen. Halte die bisher an den Tag gelegte Zusammenarbeit an, werde man noch Monate brauchen. "Wir dribbeln seit zwölf Wochen", sagte Blix in dem Interview. Und er wolle weitermachen.

      Nächster Bericht am 1. März
      Am 1. März werde er über den Fortgang der Kontrollen dem Sicherheitsrat schriftlich Bericht erstatten. Eine Woche später werde das Gremium dann voraussichtlich über den Rapport debattieren, erklärte Blix das weitere Vorgehen. Der britische Außenminister Jack Straw unterstrich diesen Zeitplan, indem er sagte, dass die USA und Großbritannien in rund zwei Wochen eine Entscheidung über das weitere Vorgehen in der Irak-Krise von der UNO erwarteten.

      Zweite Resolution offenbar noch heute
      Nach Vorstellungen der USA und Großbritanniens soll der UN-Sicherheitsrat dann über eine weitere Irak-Resolution abstimmen. UN-Diplomaten sagten, dass der Entwurf für den Beschluss noch heute veröffentlicht werden solle. Der britische UN-Botschafter Jeremy Greenstock werde das Papier vorlegen, hieß es.

      "Schwarzer Tag für UNO"
      Die USA unterstrichen unterdessen ihr Anliegen in der Irak-Krise. US-Außenminister Colin Powell forderte bei seinem Asien-Besuch erneut ein gemeinsames Vorgehen des Sicherheitsrates. Wenn der Irak seine Verpflichtungen nicht erfülle und die UNO sich trotzdem weigerten zu handeln, "wird es ein schwarzer Tag für die Vereinten Nationen". Powell unterstrich, dass die USA davon ausgingen, bereits jetzt zu einem Militärschlag "ausreichend autorisiert" zu sein. "Eine zweite Resolution wäre sehr hilfreich". Iraks Staatschef Saddam Hussein habe bisher nur unter Androhung von Gewalt irgendetwas getan. Er habe vier Monate Zeit gehabt, "spielt aber weiter Spielchen", sagte Powell. "Jetzt ist der Zeitpunkt gekommen, den Irak zu entwaffnen."

      Konsultationen in Berlin, Washington und Brüssel
      Am Abend wollen Bundeskanzler Gerhard Schröder und Frankreichs Präsident Jacques Chirac in Berlin die Irak-Krise besprechen. Parallel dazu wird CDU-Chefin Angela Merkel in Washington mit US-Vize-Präsident Dick Cheney, US-Verteidigungsminister Donald Rumsfeld und Sicherheitsberaterin Condoleezza Rice zusammentreffen. Auch die Außenminister der EU wollen in Brüssel das weitere Vorgehen in der Irak-Frage beraten.
      Avatar
      schrieb am 24.02.03 18:35:49
      Beitrag Nr. 243 ()
      CBJ CBJ
      Cambior, Inc. AMEX



      Settlement
      Date Short
      Interest Avg Daily
      Share Volume Days
      to Cover
      Feb. 14, 2003 119,900 375,376 1.00
      Jan. 15, 2003 1,558,500 564,148 2.76
      Dec. 13, 2002 54,400 314,053 1.00
      Nov. 15, 2002 84,400 124,113 1.00
      Oct. 15, 2002 44,400 156,459 1.00
      Sep. 13, 2002 46,400 211,740 1.00
      Aug. 15, 2002 45,700 240,200 1.00
      Jul. 15, 2002 29,600 249,380 1.00
      Jun. 14, 2002 259,000 564,138 1.00
      May 15, 2002 27,000 337,227 1.00
      Apr. 15, 2002 2,000 185,230 1.00
      Mar. 15, 2002 0 117,974 0.00

      -------------------------------------------

      BGO BGO
      Bema Gold Corporation AMEX



      Settlement
      Date Short
      Interest Avg Daily
      Share Volume Days
      to Cover
      Feb. 14, 2003 1,881,050 3,001,748 1.00
      Jan. 15, 2003 2,147,022 2,862,210 1.00
      Dec. 13, 2002 2,140,100 2,148,079 1.00
      Nov. 15, 2002 2,023,050 1,503,352 1.35
      Oct. 15, 2002 1,213,918 1,779,986 1.00
      Sep. 13, 2002 519,530 1,728,630 1.00
      Aug. 15, 2002 450,600 2,255,348 1.00
      Jul. 15, 2002 427,545 3,513,550 1.00
      Jun. 14, 2002 185,271 5,785,990 1.00
      May 15, 2002 151,561 2,701,214 1.00
      Apr. 15, 2002 5,243 1,076,485 1.00
      Mar. 15, 2002 2,027 479,284 1.00

      --------------------------------------------------

      GFI GFI
      GOLD FIELDS LTD NYSE



      Settlement
      Date Short
      Interest Avg Daily
      Share Volume Days
      to Cover
      Feb. 14, 2003 4,216,465 3,353,562 1.26
      Jan. 15, 2003 3,495,430 2,774,843 1.26
      Dec. 13, 2002 4,064,458 1,884,721 2.16
      Nov. 15, 2002 2,734,672 1,889,104 1.45
      Oct. 15, 2002 2,319,340 2,349,933 1.00
      Sep. 13, 2002 5,342,527 2,191,935 2.44
      Aug. 15, 2002 3,210,197 2,990,217 1.07
      Jul. 15, 2002 2,503,807 2,928,495 1.00
      Jun. 14, 2002 2,347,591 4,030,033 1.00
      May 15, 2002 2,331,561 2,276,050 1.02

      ---------------------------------------------------
      GG GG
      GOLDCORP INC NYSE



      Settlement
      Date Short
      Interest Avg Daily
      Share Volume Days
      to Cover
      Feb. 14, 2003 5,432,792 2,592,095 2.10
      Jan. 15, 2003 5,683,669 2,900,119 1.96
      Dec. 13, 2002 4,921,107 1,458,095 3.38
      Nov. 15, 2002 5,052,698 1,340,142 3.77
      Oct. 15, 2002 4,547,641 1,583,452 2.87
      Sep. 13, 2002 5,731,613 1,301,805 4.40
      Aug. 15, 2002 5,492,683 1,935,257 2.84
      Jul. 15, 2002 5,237,652 1,802,445 2.91
      Jun. 14, 2002 4,601,437 2,174,400 2.12
      May 15, 2002 3,715,034 1,624,790 2.29
      Apr. 15, 2002 2,714,556 1,195,350 2.27
      Mar. 15, 2002 2,688,668 884,336 3.04

      ------------------------------------------------

      GLG GLG
      GLAMIS GOLD LTD NYSE



      Settlement
      Date Short
      Interest Avg Daily
      Share Volume Days
      to Cover
      Feb. 14, 2003 3,443,980 1,496,881 2.30
      Jan. 15, 2003 3,220,494 1,328,667 2.42
      Dec. 13, 2002 2,535,473 559,737 4.53
      Nov. 15, 2002 1,922,403 610,879 3.15
      Oct. 15, 2002 1,536,451 853,676 1.80
      Sep. 13, 2002 1,812,717 699,020 2.59
      Aug. 15, 2002 1,886,900 918,157 2.06
      Jul. 15, 2002 2,250,062 1,050,650 2.14
      Jun. 14, 2002 1,961,058 1,391,452 1.41
      May 15, 2002 1,533,210 843,086 1.82
      Apr. 15, 2002 1,055,278 533,260 1.98
      Mar. 15, 2002 778,728 369,563 2.11

      ----------------------------------------------------

      HMY HMY
      HARMONY GOLD MINING LTD NYSE



      Settlement
      Date Short
      Interest Avg Daily
      Share Volume Days
      to Cover
      Feb. 14, 2003 3,306,985 2,240,738 1.48
      Jan. 15, 2003 2,291,795 1,866,857 1.23
      Dec. 13, 2002 2,771,424 1,668,522 1.66
      --------------------------------------------------

      KGC KGC
      KINROSS GOLD CORP NYSE



      Settlement
      Date Short
      Interest Avg Daily
      Share Volume Days
      to Cover
      Feb. 14, 2003 3,263,370 2,539,314 1.29
      --------------------------------------------------------
      Avatar
      schrieb am 24.02.03 19:00:56
      Beitrag Nr. 244 ()
      Besonders auffallend ist das bei CBJ die shorts fast vollständig abgebaut worden sind.

      Bei HMY und GFI hingegen haben die ein volles Pfund draufgelegt.

      Rest ist relativ unspektakulär.

      Mal gucken was passiert, die Shorties scheinen sich sehr sicher zu sein.;)
      Avatar
      schrieb am 24.02.03 19:31:04
      Beitrag Nr. 245 ()
      24.02. 17:59
      eCommerce: Starkes Wachstum im Q4 ;)

      ©BörseGo
      Laut dem Commerce Department wuchs der eCommerce Umsatz im vierten Quartal sequentiell (Quartal-zu-Quartal) um 29.3% nach 8% im dritten Quartal. Der Umsatz wuchs von $11.06 Milliarden im dritten Quartal auf $14.33 Milliarden. Der eCommerce Umsatz trug damit zu 1.6% zum gesamten US-Einzelhandelsumsatz bei, nach 1.3% im dritten Quartal. Der Einzelhandelsumsatz in den USA wuchs im vierten Quartal insgesamt um 5.1% auf $869.59 Milliarden, nach einem 0.3 prozentigen Anstieg im dritten Quartal. Der eCommerce Umsatz im Gesamtjahr 2002 wuchs um 26.9% gegenüber 2001 auf $45.6 Milliarden und trug zu 1.4% zum gesamten US-Einzelhandelsumsatz bei.
      Avatar
      schrieb am 24.02.03 19:44:02
      Beitrag Nr. 246 ()
      Zwei Resolutionen: UN vor wichtiger Aufgabe;)
      ©BörseGo

      Der französische Staatspräsident Jacques Chirac kündigte vor wenigen Minuten eine eigene Resolution an, die zusammen mit Deutschland und Russland im UN-Sicherheitsrat eingebracht werden soll. Die habe zum Ziel, den Irak "Schritt für Schritt" zu entwaffnen. Die USA und Großbritannien werden noch heute ihre Resolution einreichen.

      In einem Ausschnitt der US/UK-Resolution ist Presseberichten zu lesen, dass der Irak seine letzte Chance verpasst habe, seine Massenvernichtungswaffen abzurüsten.

      Die US-Börsen konnten sich zuletzt von ihren Tiefs leicht erholen - der Dow Jones verliert um 131 Punkte auf 7,886 Stellen (Tagestief: 7,859), während der Nasdaq Composite um 17.07 Stellen auf 1,331 Punkte (Tagestief: 1,328) abgibt.
      Avatar
      schrieb am 24.02.03 21:17:05
      Beitrag Nr. 247 ()
      Bei Drooy wird es langsam aber sicher eng.;)


      Avatar
      schrieb am 24.02.03 21:40:29
      Beitrag Nr. 248 ()
      @imoen

      Eine ziemlich lange Konsolidierungsflagge...



      aber noch ist Polen nicht verloren...;)



      Aber du hast recht: viel tiefer darf`s nun nicht mehr gehen. Ein kleiner Vorstoss Richtung 4$ wäre schon sehr notwendig.

      Cu macvin (der längerfristige) :)
      Avatar
      schrieb am 24.02.03 21:42:38
      Beitrag Nr. 249 ()
      Seit Wochen im Sturzflug, nächste Station falls es nicht dreht ist c.12 und dann c. 10 rum;)

      Avatar
      schrieb am 24.02.03 21:50:02
      Beitrag Nr. 250 ()
      @mac

      Konsolidierungsflagge? Manche nennen sowas auch einen Crashhenkel.:laugh:
      Avatar
      schrieb am 24.02.03 21:57:06
      Beitrag Nr. 251 ()
      Wenn der nicht hält sind wir schneller bei 3$ als man gucken kann.:lick:
      Avatar
      schrieb am 24.02.03 22:04:04
      Beitrag Nr. 252 ()
      Irak-Krise: Saddam bittet Bush zum Duell;)

      ©BörseGo
      In einem Exklusivinterview mit dem CBS News-Sprecher Dan Rather hat Iraks Staatschef Saddam Hussein den amerikanischen Präsidenten Bush dazu aufgefordert, in einer internationalen TV-und Radiodebatte über den drohenden Krieg gegen ihn anzutreten.

      Gleichzeitig unterstrich er, dass er nichts zu verbergen habe und dass seine Raketen nicht gegen geltendes UN-Recht verstoßen würden. Daher beabsichtige er auch nicht, diese zu zerstören, wie es die UN-Waffeninspekteure um Hans Blix fordern.
      Avatar
      schrieb am 24.02.03 22:25:09
      Beitrag Nr. 253 ()
      Drooy hat ziemlich am Tagestief geschlossen, das dürfte eine nette Eröffnung morgen geben.

      Spekulativ kann man sich jetzt ein paar zu 3,35 - 3,42 Euro reinlegen ( wenn man hier kauft ), allerdings mit einem engen Stopp absichern falls der Henkel endgültig bricht.:look:
      Avatar
      schrieb am 24.02.03 22:32:15
      Beitrag Nr. 254 ()
      @imoen

      Das sind die interessanten Einstiegspunkte: geht`s nach oben ist man optimal dabei, geht`s nach unten ist das mit engen Stops sehr schnell klar... :lick:

      macvin
      Avatar
      schrieb am 24.02.03 22:39:02
      Beitrag Nr. 255 ()
      @macvin

      Das stimmt, allerdings würde ich es momentan nur jemanden empfehlen wenn er es sich leisten kann ausgestoppt zu werden.

      Charttechnisch ist es sehr bedenklich, wer auf sicher gehen will soll warten bis die c. 3,75 wieder nachhaltig genommen worden sind.

      Das Potenzial nach unten ist auf jeden Fall noch gewaltig.;)
      Avatar
      schrieb am 24.02.03 22:47:38
      Beitrag Nr. 256 ()
      Bei BGO der gleiche Fall, kann man hochspekulativ sich ein paar reinlegen und absichern.

      Entweder sie schmier komplett ab, oder man hat jetzt den idealen Punkt.

      Ansonsten bis c.1,20 rum warten.;)

      Avatar
      schrieb am 24.02.03 23:07:23
      Beitrag Nr. 257 ()
      @imoen

      Si, Senor....

      normalerweise arbeite ich mit einer mittel- bis längerfristigen Trendfolgestrategie, aber solche Situationen reizen mich einfach....RISIKOOOOO!!!!

      Und ganz nebenbei haben meine $/Y-Puts heute soviel eingefahren, das ich mir das leisten kann.

      Je oller, je doller (gilt zumindest in der närrischen Zeit) :laugh:

      Good luck
      macvin :cool:
      Avatar
      schrieb am 24.02.03 23:32:43
      Beitrag Nr. 258 ()
      @macvin

      Guck Dir mal Hecla an, steht vor der gleichen Situation.:lick:

      Allerdings wird es wirklich richtig böse wenn bei den drei genannten es noch weiter runtergeht.

      Das dürfte eine kleine SL-Lawine auslösen.:rolleyes:

      Der XAU muss sich nun auch mal entscheiden.;)

      Avatar
      schrieb am 24.02.03 23:39:04
      Beitrag Nr. 259 ()
      US-Börsen: Marktanalyse mit Stimmen

      ©BörseGo
      Weil die Zeichen mittlerweile voll auf Krieg stehen, sehen Anleger weiterhin keine Veranlassung, offensive Anlageformen wie Aktien einzukaufen. Vielmehr investieren sie in die so genannten „safe heavens“ wie Gold oder Staatsanleihen.

      So mussten die US-Börsen zum Wochenauftakt deutliche Verluste hinnehmen: Der Dow Jones gab 1,99% auf 7858 Punkte ab, die Nasdaq verlor 1,97% auf 1322 Zähler. Die Nasdaq 100 büßte über 2% ein und schloß erstmals wieder im dreistelligen Indexbereich. Alle drei Börsenindizes beendeten den Handelstag auf dem jeweiligen Tagestiefstand, was generell als schlechtes Zeichen gedeutet wird.

      Einheitlich schwach präsentierten sich heute die Hightechsegmente, keines von ihnen konnte zulegen. Überdurchschnittlich verloren die Bereiche Software und Biotech mit jeweils knapp 3% Kursverlust. Fast unverändert beendete der Halbleitersektor den Handel.

      „Die Kriegsängste treiben den Markt in die Defensive“, erklärte John Person, ein Großanalyst von Infinity Brokerage Services.

      „Aktien bekommen auf den Deckel, weil Nachrichten über weitere Unternehmensskandale sowie die Lage im Irak das Vertrauen der Investoren schmälert. Was Ahold hier abliefert, erinnert stark an Enron“, meinte ein weiterer Marktbeobachter.

      „Der Irak-Konflikt blockiert alles. Niemand sieht einen Grund, gerade jetzt investiert zu sein“, meint auch Michael Murphy von Wachovia Securities.
      Avatar
      schrieb am 25.02.03 07:14:18
      Beitrag Nr. 260 ()
      @all

      Auch wenns schwer fällt,habe alle Minen verkauft,
      Märkte gefallen mir überhaupt nicht,warte daher an der
      Seitenlinie ab.
      Sollte der Gesamtmarkt einbrechen,dann gibts meiner Meinung nach bei den Minen ein Debakel!
      Man kann das auch aussitzen
      (habe das schon getan),aber man soll sich nicht mit Gewalt gegen den Markt stemmen (hat jemand gestern den Absturz von NoggerT mit Ahold miterlebt?).
      Halte also 100% Cash & Gold (physisch)

      Folgender Vergleich dazu:

      Schwarz : Dow
      Blau : Placer Dome
      Violett : Gold



      Gruß Bio :(
      Avatar
      schrieb am 25.02.03 08:54:58
      Beitrag Nr. 261 ()
      @biotechperle

      An Gewinnmitnahmen ist noch niemand gestorben.
      Das war gestern schon eine erstaunliche Leistung was der HUI und XAU dargeboten hatten, aber solange der support bei beiden hält ist alles in Ordnung und noch hält er ja.

      Wenn man sich deren längeren Verlauf ansieht erkennt man das es immer wieder gute Einstiegspunkte gab.

      Scheiss auf die ersten paar % wenn man die anderen relativ sicher einfahren kann.;)

      --------------------------------------------------------

      Wirtschaftsdaten US 25.02.2003

      Verbrauchervertrauen, 16.00 Uhr
      Avatar
      schrieb am 25.02.03 09:35:51
      Beitrag Nr. 262 ()
      Hallo Imoen,

      niemand kann wohl abschätzen,was die nächsten Tage an den Börsen so abgehen wird, es wird aber bestimmt nichts Gutes :rolleyes:
      Wir haben nun dieses Verhalten des XAU und HUI zum POG und Dow im Verlauf eines Jahres jetzt zum 3.Mal und jedesmal gings dann mit dem Minen bergab,und zwar schneller als der Gesamtmarkt!
      Also allerhöchste Vorsicht,werde,falls die Unterstützungen
      durchbrochen werden,tiefe Abstauberlimits platzieren.
      Halte mich ansonsten von den Märkten fern.

      Gruß
      Bio :look:
      Avatar
      schrieb am 25.02.03 10:15:29
      Beitrag Nr. 263 ()
      Gut gemacht, Biotechperle, demnächst wird der HUI rasanbt nach unten gehn...
      Avatar
      schrieb am 25.02.03 10:30:39
      Beitrag Nr. 264 ()
      Aktien Frankfurt: DAX löst sich nach Ifo-Daten kaum von Tiefständen Dienstag, 25.02.03, 10:28


      FRANKFURT (dpa-AFX) - An der Börse in Frankfurt sind die Februar-Daten zum ifo-Geschäftsklima am Dienstag mit großer Zurückhaltung aufgenommen worden. Der DAX konnte sich nur zögerlich von seinen im frühen Handel erreichten Tiefständen lösen und war zuletzt um 1,53 Prozent leichter bei 2.531,74 Punkten. Der MDAX sank um 0,73 Prozent auf 2.837,45 Punkte und der NEMAX 50 sank um 1,52 Prozent auf 335,89 Punkte.

      "Das gesamte Umfeld sorgt dafür, dass selbst positive Meldungen ohne großen Einfluss bleiben", sagte ein Aktienhändler der Citibank in Frankfurt im Gespräch mit dpa-AFX. Die Unsicherheit bleibe, da bringe auch eine Aufhellung beim Geschäftsklima keine Wende. "Gekauft wird am Rentenmarkt - und Gold läuft auch sehr gut", sagte er, "das ist ein klarer Beweis für die Nervosität", fügte er hinzu.

      Der ifo-Geschäfsklimaindex für Westdeutschland hat sich im Februar überraschend aufgehellt. Er sei von 87,4 Punkten im Januar auf 88,9 Punkte gestiegen, teilte das ifo-Instiut mit. Volkswirte hatten im Durchschnitt nur mit einem unveränderten Wert von 87,4 Punkten gerechnet. Laut Ifo-Chef Sinn "verdichten sich die Anzeichen auf eine Wende zum Besseren"./mr/ak/





      Quelle: dpa-AFX
      Avatar
      schrieb am 25.02.03 10:32:24
      Beitrag Nr. 265 ()
      Feds Santomero: Wirtschaft erholt sich ;)


      ©BörseGo
      Philadelphia Federal Reserve Bank President Anthony Santomero rechnet mit einer Erholung des Wirtschaftswachstums, sobald sich die Unsicherheiten bezüglich des Irakkrieges gelegt haben. Er sagte, dass eine Kombination aus geopolitischer Unsicherheit und der Angst vor neuen Unternehmensskandalen das Wirtschaftswachstum hemmten und nur eine schwache Erholung aus der Rezession im Jahr 2001 ermöglichte. Sobald sich diese Faktoren gelegt haben, werde man auf die aktuelle Schwäche zurückblicken und sie im Nachhinein als Übergangsperiode der US-Wirtschaft interpretieren. Santomero erwidert damit die Stellungnahmen von Alan Greenspan, dem Chef der US-Notenbank. Auch er bewertet die hemmenden Faktoren aus dem Irakkrieg für kurzlebig und geht davon aus, dass die Wirtschaft auch ohne weitere Antriebe wachsen könne.
      Avatar
      schrieb am 25.02.03 10:45:01
      Beitrag Nr. 266 ()
      @ Imoen 263

      Betr:" Alan und Santomero - FED"

      "Auch er bewertet die hemmenden Faktoren aus dem Irakkrieg für kurzlebig und geht davon aus, dass die Wirtschaft auch ohne weitere Antriebe wachsen könne."

      Und mein " Ferrari" läuft auf Gleisen, da geringerer Widerstand.
      Alan oder Santomero sollen doch mal kurz erklären, warum ständig die neue OFFMARKT "Antriebs (die es ja angeblich nicht gibt)" Operationen stammen und was diese leztendlich erzeugen.

      @blb
      261

      Grüße

      Anglo
      Avatar
      schrieb am 25.02.03 14:08:36
      Beitrag Nr. 267 ()
      @anglo

      Es ist kurzfristig nicht wichtig was wirklich passiert, sondern was die Masse glaubt das es passiert.;)
      Avatar
      schrieb am 25.02.03 14:39:14
      Beitrag Nr. 268 ()
      Das dürfte heute eine in jeder Beziehung heftige Sitzung werden.;)
      Avatar
      schrieb am 25.02.03 16:11:14
      Beitrag Nr. 269 ()
      US: Verbrauchervertrauen bricht zusammen ;)

      ©BörseGo
      Der Index zum Verbrauchervertrauen des US-Conference Board lag im Februar zuletzt bei 64 (Prognose: 76.5), nach revidierten 78.8 im Januar. Das ist der größte Rückgang des Verbrauchervertrauens seit dem Anschlag auf das World Trade Center am 11. September 2001. Die Erwartungskomponente fiel von 81.1 auf 65.6, während die Lagekomponente von 75.3 auf 61.6 zurückging. Das Conference Board führte den deutlichen Rückgang auf den schwachen Arbeitsmarkt, die steigenden Spritpreise und auf die wachsende Gefahr vor Terroranschlägen und vor einem Irakkrieg zurück.
      Avatar
      schrieb am 25.02.03 16:30:54
      Beitrag Nr. 270 ()
      Traurige Vorstellung bei dieser Steilvorlage an den Weltmärkten, wenn das nicht bald signifikant steigt sehen wir hier das nächste Blutbad..;)

      Avatar
      schrieb am 25.02.03 16:37:54
      Beitrag Nr. 271 ()
      HL HL
      HECLA MINING CO NYSE



      Settlement
      Date Short
      Interest Avg Daily
      Share Volume Days
      to Cover
      Feb. 14, 2003 2,077,537 2,583,238 1.00
      Jan. 15, 2003 1,604,528 1,480,005 1.08
      Dec. 13, 2002 2,348,803 622,411 3.77
      Nov. 15, 2002 2,787,422 614,113 4.54
      Oct. 15, 2002 3,233,533 675,067 4.79
      Sep. 13, 2002 2,405,148 674,740 3.56
      Aug. 15, 2002 2,827,772 1,323,278 2.14
      Jul. 15, 2002 5,299,856 1,593,805 3.33
      Jun. 14, 2002 1,130,654 2,153,610 1.00
      May 15, 2002 419,725 1,116,727 1.00
      Apr. 15, 2002 378,138 931,800 1.00
      Mar. 15, 2002 105,500 439,147 1.00

      Auch ein interessanter Kandidat für ein paar tiefe Limits.)

      Avatar
      schrieb am 25.02.03 16:46:36
      Beitrag Nr. 272 ()
      Nun gehts aber richtig zur Sache.:eek::laugh:

      Avatar
      schrieb am 25.02.03 17:09:28
      Beitrag Nr. 273 ()
      Der GOLDPREIS fällt mit dem Gesamtmarkt ;)

      ©BörseGo
      Der Goldpreis fällt intraday zusammen mit dem breiten Gesamtmarkt deutlich ab.

      Aktuell 351 US $ pro Unze Gold.


      Goldpreis

      Aktueller Wochenchart. (1 Kerze = 1 Woche)

      In dieser Woche bricht der Goldpreis regelrecht ein. Intraday steht der Preis pro Unze Gold aktuell bei 352,6 US $.

      Der Goldspot steht aktuell auf einer sehr wichtigen charttechnischen Unterstützung bei 350-355 US $, die sich aus einer ehemaligen sehr wichtigen Abwärtstrendlinie definiert. (Hier hatten wir uns mit unseren GodmodeTrader Musterdepots vor 1-2 Wochen aus Gold ausgeklinkt).

      Wenn diese nicht hält, fällt der Kurs direkt auf die 326 US $ Marke ab und anschließend bis auf 300 US $.

      Der weitere Verlauf der kommenden Tage ist entscheidend!
      Avatar
      schrieb am 25.02.03 17:28:58
      Beitrag Nr. 274 ()
      Entweder wird der POG wiedermal massiv manipuliert oder man erhöhte einfach die Margin nochmal um 3430493 % , einfach so halt...

      Sch... Manipulationsamis

      :mad:
      Avatar
      schrieb am 25.02.03 17:55:07
      Beitrag Nr. 275 ()
      @gringo

      Solange das an wichtigen charttechnischen Punkten passiert kann man doch wunderbar danach handeln.;)

      Bei Drooy ist die erste Zielzone ( in Frankfurt) erreicht, mal gucken was jetzt draus wird.:look:

      #251 von Imoen 24.02.03 22:25:09 Beitrag Nr.: 8.715.501 8715501
      Dieses Posting: versenden | melden | drucken | Antwort schreiben
      Drooy hat ziemlich am Tagestief geschlossen, das dürfte eine nette Eröffnung morgen geben.

      Spekulativ kann man sich jetzt ein paar zu 3,35 - 3,42 Euro reinlegen ( wenn man hier kauft ), allerdings mit einem engen Stopp absichern falls der Henkel endgültig bricht.


      Avatar
      schrieb am 25.02.03 20:40:45
      Beitrag Nr. 276 ()
      Neue Steuerregelungen bei Investmentfonds ;)

      ©BörseGo
      Wie der Fondsverband BVI mitteilte, sieht das Steuervergünstigungsabbaugesetz für Investmentfonds folgende Regelungen vor:

      Wertpapierfonds:
      Gewinne aus der Veräußerung von Wertpapieren und Derivaten bleiben bei Thesaurierung steuerfrei. Eine Versteuerung erfolgt erst bei Ausschüttung oder Rückgabe des Anteilscheins zu einem Steuersatz von 15 Prozent. Auf Gewinne aus der Rückgabe von Anteilscheinen, die mit 15 Prozent zu versteuern sind, werden bereits versteuerte thesaurierte Erträge, wie Zinsen und Dividenden, angerechnet. Die aus Aktien herrührenden Gewinne werden bei Ausschüttung und Veräußerung des Anteils nach dem Halbeinkünfteverfahren, also effektiv mit 7,5 Prozent, versteuert.

      Offene Immobilienfonds:
      Gewinne aus der Veräußerung von Grundstücken bleiben bei Thesaurierung steuerfrei. Werden sie ausgeschüttet, unterliegen sie einer Besteuerung von 15 Prozent. Bestimmte in der Ausschüttung enthaltene Ertragsteile, wie beispielsweise ausländische Mieterträge, bleiben steuerfrei. Gewinne aus der Veräußerung von Immobilienfondsanteilen werden mit 15 Prozent versteuert. Hierbei werden bereits versteuerte thesaurierte Erträge (inländische Mieten und Zinsen) abgezogen. Im Veräußerungsgewinn enthaltene, auf ausländische Grundstücke zurückzuführende Gewinnanteile (beispielsweise ausländische Mieten, Kursgewinne ausländischer Grundstücke oder Veräußerungsgewinne) bleiben steuerfrei.

      Alt-Gewinne:
      Für sog. „Alt-Gewinne“ gelten die ursprünglich vorgesehenen Übergangsregelungen, d.h. zehn Prozent des Veräußerungserlöses werden dem Steuersatz von 15 Prozent unterworfen, sofern nicht geringere Gewinne nachweisbar sind. Als Stichtag gilt der 21. Februar 2003.

      Die derzeitigen Steuerpläne sehen eine Anhebung der Freigrenze von derzeit 512 Euro auf 1.000 Euro vor. Veräußerungsgewinne die diesen Betrag innerhalb eines Jahres nicht übersteigen bleiben steuerfrei. Am 14. März soll dieser Gesetzesentwurf abschließend im Bundesrat beraten werden.

      Quelle: Fonds-Reporter.de
      Avatar
      schrieb am 25.02.03 20:58:56
      Beitrag Nr. 277 ()
      Letzte Handelsstunde, jetzt gilt es.;)

      Avatar
      schrieb am 25.02.03 22:42:05
      Beitrag Nr. 278 ()
      Goldindex bricht charttechnischen Key Support!

      ©BörseGo
      Gold & Silver Index ($XAU)

      Kursstand : -1,98% auf 70,49 Punkte

      Avatar
      schrieb am 26.02.03 00:11:31
      Beitrag Nr. 279 ()
      Devisen: Euro fällt im späten Handel - Starke Schwankungen des Dollars;)

      NEW YORK (dpa-AFX) - Der Kurs des Euro zum US-Dollar ist am Dienstag im späten New Yorker Handel gefallen. Gegen 23.10 Uhr kostete ein Euro 1,0762 Dollar . Die europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs am Nachmittag auf 1,0774 (Montag: 1,0721) Dollar festgesetzt. Der Dollar kostete damit 0,9282 (0,9327) Euro.

      Der stark schwankende Devisenhandel habe sowohl auf positive wie auf negative Nachrichten reagiert, sagten Händlern. "Es ging für den Dollar heute ganz schön rauf und runter", sagte ein Händler. Die überraschend negativen Zahlen zum US-Verbrauchervertrauen hätten die US-Währung ins Minus gedrückt. Händlern zufolge sei zwischenzeitlich jedoch die Hoffung auf eine mögliche Entspannung im Irakkonflikt gewachsen. Dies habe den Dollar wiederum gestützt./FX/sf/ari



      info@dpa-AFX.de
      Avatar
      schrieb am 26.02.03 07:49:40
      Beitrag Nr. 280 ()
      Mittwoch, 26. Februar 2003
      Kompromissvorschlag
      Kanada will vermitteln ;)


      Kanada will im Konflikt über das Vorgehen in der Irak-Krise vermitteln. Ministerpräsident Jean Chrétien kündigte am Dienstag in Ottawa ein Kompromisspapier für den UN-Sicherheitsrat an, wie kanadische Medien meldeten. Darin solle dem Irak eine Frist bis zum 28. März gesetzt werden. Bis zu diesem Datum müsse Bagdad abrüsten. Sonst müsse der Irak mit einem Krieg rechnen.

      Es schade den Vereinten Nationen, so Chrétien, wenn in dieser Frage keine Einigkeit gefunden werde. Ob der Vorschlag erfolgreich sein werde, wisse er nicht, betonte Chrétien. Der kanadische UN-Botschafter sondiere, um einen Ausweg aus der Krise zu finden. Kanada ist zur Zeit nicht Mitglied im Sicherheitsrat.

      Resolutionsentwurf spaltet Sicherheitsrat

      Der Resolutionsentwurf zum Irak, den die USA, Großbritannien und Spanien dem Weltsicherheitsrat am Montag vorgelegt haben, ist unter den Mitgliedern auf Widerstand gestoßen. Die geforderte neue Resolution stellt fest, dass Bagdad die UN-Abrüstungsauflagen nicht erfüllt. Damit wäre ein Krieg gegen den Irak legitimiert.

      Eine deutliche Mehrheit der 15 Ratsmitglieder hat nach Angaben von Teilnehmern der Sitzung vom Montag „reserviert bis ablehnend“ auf den Resolutionsentwurf reagiert. China schloss sich dem Memorandum Frankreichs, Russlands und Deutschlands für eine intensive Fortsetzung der Inspektionen im Irak an. Trotz der Differenzen zwischen beiden Positionen sieht die kanadische Regierung jedoch Raum für einen Kompromiss.

      Reisediplomatie

      Gespräche von Außenminister Joschka Fischer mit dem britischen Premierminister Tony Blair und Außenmiminister Jack Straw in London brachten keine Annäherung.

      Bundeskanzler Gerhard Schröder reist am Abend auf Einladung des russischen Präsidenten Wladimir Putin zu Gesprächen über die Irak-Krise nach Moskau. Spaniens Regierungschef José María Aznar wird in Paris vom französischen Präsidenten Jacques Chirac erwartet.
      Avatar
      schrieb am 26.02.03 08:48:38
      Beitrag Nr. 281 ()
      Avatar
      schrieb am 26.02.03 08:55:48
      Beitrag Nr. 282 ()
      Devisen: Kurs des Euro zum US-Dollar gesunken Mittwoch, 26.02.03, 08:43;)


      FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Kurs des Euro ist am Mittwochmorgen leicht gesunken. In Frankfurt kostete die europäische Gemeinschaftswährung 1,0756 US-Dollar. Ein Dollar war damit 0,9292 Euro wert. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs am Dienstag auf 1,0774 (Montag: 1,0721) Dollar festgesetzt. Nach Einschätzung von Helaba Trust bleibt der Euro in einer Konsolidierungsphase.

      Mit einer Stagnation der Wirtschaft in Deutschland im vierten Quartal 2002 im Quartalsvergleich haben sich Befürchtungen von Volkswirten über ein leichtes Schrumpfen der deutsche Wirtschaft im Schlussquartal unterdessen nicht bewahrheitet. Dennoch war das Wirtschaftswachstum im vergangenen Jahr mit 0,2 Prozent so schwach wie seit 1993 nicht mehr./jh/st



      Quelle: dpa-AFX
      Avatar
      schrieb am 26.02.03 14:15:25
      Beitrag Nr. 283 ()
      Die Spannung steigt und bald gehts los.

      Mal sehen ob sich die Minen heute mal ein bischen wehren und wenn es nur eine technische Reaktion auf die letzten Tage ist.;)

      Viele haben es auf jeden Fall bitter nötig, sonst gehen sie in den freien Fall über.:look:
      Avatar
      schrieb am 26.02.03 14:55:29
      Beitrag Nr. 284 ()
      ROUNDUP: Ölpreis heizt Inflation in Deutschland an - Januar-Teuerungsrate 1,1% Mittwoch, 26.02.03, 11:29;)


      FRANKFURT (dpa-AFX) - Deutlich gestiegene Ölpreise haben zum Jahresanfang 2003 die Inflation in Deutschland angeheizt. Die Preise für die Lebenshaltung der privaten Haushalte lagen im Januar um 1,1 Prozent über dem Vorjahresniveau. Dies berichtete das Statistische Bundesamt am Mittwoch in Frankfurt. Erstmals wurde dabei der neue Warenkorb aus dem Jahr 2000 zu Grunde gelegt. Die Statistiker hatten bislang eine vorläufige Teuerungsrate von ebenfalls 1,1 Prozent auf Basis des Warenkorbes von 1995 ermittelt. Durch die Umstellung des Warenkorbes blieben im Vergleich zum Dezember die Preise unverändert.

      Bedingt durch die sprunghaft gestiegenen Ölpreise verteuerte sich im Januar das Heizöl binnen Jahresfrist um 17,3 Prozent. Für Kraftstoffe mussten die Verbraucher an den Zapfsäulen 12,8 Prozent mehr bezahlen. Teurer als im Vorjahr waren auch Tabakwaren mit einem Aufschlag von 7,4 Prozent. Die Steuererhöhungen wie Ökosteuer und Tabaksteuer hätten keinen Einfluss auf die Preisentwicklung gehabt, da es im Vorjahr Erhöhungen im gleichen Ausmaß gegeben habe.

      Inflationsbremsend war dagegen die Entwicklung bei den Nahrungsmitteln, die sich um 2,8 Prozent verbilligten. Gemüse war um 18 Prozent günstiger im Einkauf als zu Jahresbeginn 2001, als Ernteausfälle die Preise drastisch nach oben getrieben hatten. Auch Obst war um 3,3 Prozent billiger. Im Vergleich zum Dezember gingen die Preise für Pauschalreisen deutlich um 24,5 Prozent zurück./sto/DP/jh/



      Quelle: dpa-AFX
      Avatar
      schrieb am 26.02.03 16:14:34
      Beitrag Nr. 285 ()
      Mal gucken ob die 3$ hält.;)

      Avatar
      schrieb am 26.02.03 17:16:20
      Beitrag Nr. 286 ()
      Hallo Imoen

      bin wieder rein,sind einige Aktien (wenige) mehr geworden,Verkauf war also richtig.
      Der große Druck scheint erst mal weg,
      spekuliere mal heute,daß Greenspan mit seiner Rede den
      Goldpreis stützt :laugh: :laugh:
      Habe auch gestern physisch nochmal ein paar Oz nachgelegt

      Gruß
      Bio :cool:
      Avatar
      schrieb am 26.02.03 17:19:10
      Beitrag Nr. 287 ()
      Immer schön alles im Auge behalten.

      Auf Alan würde ich mich nicht so verlassen.;)
      Avatar
      schrieb am 26.02.03 17:28:41
      Beitrag Nr. 288 ()
      Auf gehts.;)

      Avatar
      schrieb am 26.02.03 17:31:53
      Beitrag Nr. 289 ()
      Jaa,jetzt kommt wieder Schwung in die Bude!!
      Aber ist ja nicht das erste mal,das der XAU und HUI einen die Nerven gerade an den Unterstützungen strapaziert.
      Außerdem dürfte HPQ die Amis wieder mal schön demoralisieren.

      Bio
      Avatar
      schrieb am 26.02.03 17:46:16
      Beitrag Nr. 290 ()
      Hole ich mir noch ein paar Südafrikaner,bei den
      Schlußkursen an der JSE :eek:
      Wenn dort morgen gecovert werden muß ...,auwei,auwei

      Bio ;)
      Avatar
      schrieb am 26.02.03 18:11:19
      Beitrag Nr. 291 ()
      @biotechperle

      Wenn ich mir so den Verlauf der short rates bei vielen Minen ansehe, würde ich mich nicht unbedingt auf einen kommenden shortsqueeze verlassen.

      Bei dem engen Markt kann man immer mühelos mal die eine oder andere Mine nach Süden oder auch nach Norden drücken.

      Aber schaun mer mal wie es weiter läuft, bis jetzt sieht es gut aus.

      Wichtig ist der Schlussstand heute, nicht das jetzt hochgezogen wird und dann gegen 21 Uhr abverkauft wird.;)
      Avatar
      schrieb am 26.02.03 19:55:14
      Beitrag Nr. 292 ()
      Leute, es ist einfach noch zu früh! Die Bearflag wurde gerade erst nach unten verlassen...

      Schaut mal auf das offene Gap im XAU bei ca. 63! Das ist wie ein Magnet...
      Avatar
      schrieb am 26.02.03 20:59:44
      Beitrag Nr. 293 ()
      Avatar
      schrieb am 26.02.03 21:24:52
      Beitrag Nr. 294 ()
      @Biotechperle

      Tja, Gold und die Minen lieben es, direkt auf`s Zahnfleisch zu gehen und die Schmerzschwelle zu testen...

      @imoen
      Mein persönlicher GFI/HMY-Indikator sagt: wir könnten die Kurve kriegen...

      Schaun wer mal
      macvin
      Avatar
      schrieb am 26.02.03 22:33:29
      Beitrag Nr. 295 ()
      Hier gehts so richtig böse zur Sache.

      Spätestens ab 12 sollte zumindest eine technische Gegenreaktion erfolgen.;)





      Avatar
      schrieb am 26.02.03 22:36:19
      Beitrag Nr. 296 ()
      Mittwoch, 26.02.2003, 22:12
      US-Treasury-Bonds Schluss: Fester - Kriegssorgen stützen weiter;)

      NEW YORK (AFX) - Angesichts schwächerer Aktienkurse haben die US-Staatsanleihen am Mittwoch etwas zugelegt. UN-Waffeninspekteur Hans Blix habe für Unsicherheit gesorgt, als er sagte, es sei nicht sicher, ob der Irak wirklich mit den Vereinten Nationen kooperieren wolle, sagten Händler.

      Die Zehnjahresnote beendete den Handel 1/4 höher und rentierte bei 3,79 Prozent. Der 30-jährige Langläufer verzeichnete bei einer Rendite von 4,75 Prozent einen Aufschlag von 15/32. Die zweijährigen Papiere lagen unverändert und rentierten bei 1,54 Prozent./FX/sf/ari



      info@dpa-AFX.de
      Avatar
      schrieb am 26.02.03 22:40:48
      Beitrag Nr. 297 ()
      Schaut Euch das mal bei Bema an:

      Letzte Trades an der Heimatbörse:

      15:59 1.690 3,800 +0.000 W.D. Latimer Yorkton
      15:59 1.700 200 +0.010 BMO Nesbitt Yorkton
      15:58 1.700 2,400 +0.010 BMO Nesbitt Raymond James
      15:57 1.700 300 +0.010 BMO Nesbitt Raymond James
      15:57 1.700 8,600 +0.010 TD Securities Raymond James
      15:57 1.700 200 +0.010 TD Securities Raymond James
      15:51 1.700 6,200,000 CSH Bolder Bolder:eek:
      15:51 1.700 6,000 +0.010 TD Securities BMO Nesbitt
      15:51 1.700 3,800 +0.010 TD Securities Yorkton
      15:51 1.700 1,200 +0.010 TD Securities Yorkton

      Übrigens,schöner Schlußkurs an der Amex
      Bio :)
      Avatar
      schrieb am 26.02.03 23:06:31
      Beitrag Nr. 298 ()
      @imoen

      Wer oder was ist Meridian...???

      In dieser Phase des Goldzyklus (falls es wirklich ein längerer Uptrend ist) interessieren die Kursbewegungen von Werten der 2. oder gar 3. Reihe noch nicht so sehr.

      Wichtiger: was macht GFI, HMY oder NMM.

      Sollte Gold mal über 500 stehen, kann man sich vielleicht der 2. Reihe zuwenden. Und falls die IPO-Spalte dann mal mit Explorern gefüllt ist (in einigen Jahren :D ) dann muss man ernsthaft an den Ausstieg denken....

      Wir sind noch lange nicht so weit.

      macvin :cool:
      Avatar
      schrieb am 26.02.03 23:20:36
      Beitrag Nr. 299 ()
      @macvin

      Zum einen ist sie im XAU und zum anderen, wenn eine Aktie so kräftig fällt interessiere ich mich automatisch dafür.

      Irgendwann muss ja mal eine Gegenreaktion kommen.;)

      Bei Gold Fields wird es auch langsam eng:


      Bei Newmont ist noch alles im Lot:



      Harmony muss man aufpassen:

      Avatar
      schrieb am 26.02.03 23:42:18
      Beitrag Nr. 300 ()
      @imoen

      Über die (wechselnde) Zusammensetzung von Indices könnte man lange debattieren. Aus diesem Grund nehme ich XAU und HUI nicht sooo wichtig.

      Und GFI sieht noch relativ gut aus...;)



      Newmont ist nicht gerade mein Favorit: da war die letzten Jahre nicht so viel zu holen (und ich fürchte, das wird so bleiben).



      Schaun wer mal :look:
      macvin
      Avatar
      schrieb am 27.02.03 09:00:00
      Beitrag Nr. 301 ()
      Erneuter Rücktritt eines US-Politikers: Hubbard geht;)

      ©BörseGo
      Der leitende Regierungsberater Glenn Hubbard ist am Mittwoch überraschend von seiner Stelle als Wirtschaftsberater des Weißen Hauses zurückgetreten und verlängert damit die Liste der Wirtschaftspolitiker, die unter der Regierung von US-Präsident George W. Bush ausgetaucht werden. Gregory Mankiw von der Harvard University war direkt als Nachfolger ausgewählt worden, hieß es. Er sei ein Veteran der Reagan Regierung. Mankiw sei ein Fürsprecher des Steuersenkungsplanes, den Bush im Senat durchsetzen möchte. Der Steuersenkungsplan wurde von den Demokraten scharf kritisiert und auch einige Republikaner zeigten sich über die Wirksamkeit des Planes uneins. Zuvor trat unter der Regierung des jetzigen US-Präsidenten bereits Finanzminister Paul O`Neill und der Chairman der US-Börsenaufsichtsbehörde SEC, Harvey Pitt, zurück. In der Presse waren bereits Spekulationen laut geworden, dass der Chef der US-Notenbank, Alan Greenspan, seinen Platz räumen müsse, nachdem Greenspan den Sinn des Steuersenkungsplanes von Bush kritisierte. Bush räumte aber ein, dass er mit der Arbeit des Notenbankchefs sehr zufrieden sei.
      Avatar
      schrieb am 27.02.03 09:41:19
      Beitrag Nr. 302 ()
      Das könnte eine kleine Schleuse öffnen, wenn ich alleine an die Drückerkolonnen von AWD, etc. denke.;)



      S C H A D E N E R S A T Z

      Deutsche Bank zahlt für miese Beratung


      Die Finanzkonzern beugt sich einem spektakulären Richterspruch. Das Institut zahlt einer Rentnerin 150.000 Euro und haftet damit für ihren zweifelhaften Berater.

      Mannheim/Karlsruhe - Die Deutsche Bank muss nun definitiv einer Kundin wegen falscher Beratung 150.000 Euro Schadenersatz zahlen. Ein entsprechendes Urteil des Landgerichts Mannheim ist jetzt rechtskräftig. Nach Angaben des Oberlandesgerichtes Karlsruhe wurden keine Rechtsmittel gegen den Richterspruch eingelegt. Der Anwalt der Klägerin teilte am Mittwoch mit, das Kreditinstitut habe zugesagt, die Summe bis Ende der Woche zu überweisen.

      In dem Prozess vom Jahresende (wir berichteten) hatte eine Kundin der Bank vorgeworfen, falsch beraten worden zu sein. Sie habe eine risikoarme Anlage abschließen wollen. Ein Berater hatte der Frau aus Heidelberg jedoch zu Wertpapieren geraten. Das Gericht hatte es als erwiesen angesehen, dass der Berater auf das hohe Sicherheitsbedürfnis der Frau nicht ausreichend Wert gelegt habe.

      Dabei hatte die Rentnerin bereits 1995 in zwei Schreiben an die Bank auf ihr Sicherheitsbedürfnis bei der Anlageform hingewiesen und dem Institut fehlerhafte Beratung in einem anderen Fall vorgeworfen. Damals sei ihr ein Schaden von 50.000 Mark entstanden. Die Briefe seien auch dem neuen Berater der Bank bekannt gewesen.

      Berater machte die Rentnerin zur Zockerin

      Als "geradezu grotesk" bewertete das Landgericht Mannheim seinerzeit vor diesem Hintergrund die Tatsache, dass der Bankberater "in seinen persönlichen Aufzeichnungen die Anlagementalität und -ziele der Kundin bis in die Risikoklasse 5 einstufte."

      Der Berater habe der Frau hingegen die von ihm empfohlenen Wertpapiere als absolut sichere und rentable Anlageformen bezeichnet, geht aus dem Urteil hervor. Da die Frau fast keine Erfahrung mit riskanten Wertpapiergeschäften besaß, habe sie nicht beurteilen können, dass die gekauften Papiere zu einer Risikogruppe gehörten, erklärten die Richter.

      Anwalt: Rentnerin wurde schamlos ausgenutzt

      Nach Ansicht der Heidelberger Anwaltskanzlei Bornemann-von Loeben, die die Frau in dem Prozess vertritt, war die Rentnerin von dem Berater der Deutschen Bank schamlos ausgenutzt worden. Anwalt Hans Witt erklärte gegenüber manager-magazin.de "Was da gemacht wurde, ist nicht nur fahrlässig. Ich halte das für kriminell."

      Eine Finanzexpertin und Anwältin der Hamburger Verbraucherzentrale hatte erklärt, dieser Fall mache aus ihrer Erfahrung heraus deutlich, dass viele Banken noch zum Zeitpunkt der Börsenhausse ihren Kunden empfohlen hätten, in den Markt einzusteigen.

      Mit diesen fünf Wertpapieren verlor die Anlegerin ein Vermögen:

      Der Fonds DWS Funds BioTech im Vergleich zum MSCI World/Health Care Index (schwarz)


      Der Fonds DWS Telemedia im Vergleich zum MSCI World/Information Tech Index (schwarz)


      Der Fonds DWS Top 50 Asien im Vergleich zum MSCI AC Asia Pacific Free Index (schwarz)


      Der Fonds DWS Top 50 Welt im Vergleich zum MSCI The World Index Free (schwarz)


      Das Indexzertifikat Euroleader (WKN 836670)
      Avatar
      schrieb am 27.02.03 10:30:13
      Beitrag Nr. 303 ()
      Wirtschaftsdaten US 27.02.2003

      Rede Fed-Chairman Greenspan, 16:00 Uhr

      Rede Fed-Gouverneur Ferguson, 16:00 Uhr

      Langlebige Güter, vorläufige Schätzung für Januar, 14:30 Uhr, zuletzt: 0.2%, Prognose: 1%

      Erstanträge auf Arbeitslosenunterstützung, Vorwoche, 14:30 Uhr, zuletzt: 402,000, Prognose: 390,000

      Chicago Fed National Activity Index, Januar, 14:30 Uhr

      Conference Board Help Wanted Index, 16:00 Uhr, zuletzt: 39

      Verkaufszahlen neuer Eigenheime, Januar, 16:00 Uhr, zuletzt: 1,082,000, Prognose: 1,050,000
      Avatar
      schrieb am 27.02.03 10:39:54
      Beitrag Nr. 304 ()
      Hallo Imoen,
      da ist die Gegenbewegung:


      Gruß
      Bio :)
      Avatar
      schrieb am 27.02.03 10:54:22
      Beitrag Nr. 305 ()
      @Perle

      Das hatten wir ja nun fast jeden Vormittag, abends muss es oben stehen.:laugh:
      Avatar
      schrieb am 27.02.03 10:56:26
      Beitrag Nr. 306 ()
      Tja,der JSE is wohl auch nur ein Mensch:laugh:
      Avatar
      schrieb am 27.02.03 11:29:17
      Beitrag Nr. 307 ()
      OUR TAKE
      Gold, or Fool`s Gold? ;)

      By Selena Maranjian (TMF Selena)
      February 26, 2003


      With the world mired in geopolitical and economic uncertainty, investors` thoughts turn to gold, which may seem like a smarter investment than stocks.

      And recent corporate scandals make gold that much more appealing. (After all, gold`s CEO won`t treat himself to lavish compensation while destroying gold`s value.)

      But inform yourself before you sell everything you own to buy a chunk of Fort Knox. All does not glitter in the world of gold.

      Gold used to be the backbone of many national currencies, but for several decades now, that connection has been severed. The price of gold now reflects just supply and demand.


      Gold doesn`t have an impressive history as a great investment, either. From Jeremy Siegel`s seminal book, Stocks For the Long Run, here`s what a dollar invested in various things would have grown to, from 1802 to 2001 (Yes, just about 200 years!):


      .......... not adj.
      .......... for inflation
      Stocks....... $8.8 million
      Bonds ....... 13,975.00
      Bills ........ 4,455.00
      Gold ........14.38


      ..............adj. for infl.
      Stocks........$599,605.00
      Bonds ........ 952.00
      Bills ........ 304.00
      Gold .......... 0.98

      Over 200 years, through many wars and economic times even more troubling than those we face today, gold didn`t prove to be a great long-term investment. In Fortune magazine, David Rynecki writes, "Gold investors are notoriously bad forecasters. From 1985 to 1987, for example, a collapse in the dollar boosted gold 76% and had many metalheads predicting an extended rally. Instead the price fell 15% the very next year." He adds: "Even bullish gold pros caution the average investor to put no more than 5% of a total portfolio into gold-related holdings and say it`s safest to invest through funds."


      So, how do you invest in gold in the first place? Well, here are several options, as described by David Kathman of Morningstar:


      Gold stocks (often very volatile, combining the volatility of gold with the riskiness of a business)
      Gold mutual funds (generally less volatile than stocks, but still rather volatile)
      Gold accounts (purchased through bullion banks, usually with large minimum investments)
      Chunks of gold (in coin or bar form, which have to be stored somewhere safe)
      Gold certificates and pool accounts (available for those who wish to buy small amounts)

      Kathman notes, "Returns aren`t the point when you`re investing in gold; diversification is... A small amount of gold alongside your stocks can be a stabilizer." He suggests considering these funds: American Century Global Gold (Nasdaq: BGEIX), Vanguard Precious Metals (Nasdaq: VGPMX) and Fidelity Select Gold (Nasdaq: FSAGX).


      Learn more about investing in gold from the (somewhat biased) World Gold Council and from this vintage Fool article. Or drop by our Mining and Metals discussion board.



      The Motley Fool is investors writing for investors. To view a writer`s current stock holdings, check out his or her online personal profile.
      Avatar
      schrieb am 27.02.03 14:42:38
      Beitrag Nr. 308 ()
      OPEC wird bei Irak-Krieg Produktionsverluste ausgleichen Donnerstag, 27.02.03, 14:20


      WIEN (dpa-AFX) - Die Organisation Erdöl exportierender Länder (OPEC) hat bekräftigt, dass sie Produktionsverluste im Falle eines Irak- Kriegs ausgleichen will. OPEC-Generalsekretär Alvaro Silva-Calderon sagte am Donnerstag in Wien, wenn nötig, könne die OPEC bis zu vier Millionen Barrel (je 159 Liter) täglich zusätzlich auf den Markt bringen.

      Besorgt zeigte sich der OPEC-Generalsekretär über die anhaltend hohen Ölpreise. Am Mittwoch notierte der OPEC-Korbpreis mit 32,49 Dollar je Barrel weit von der angestrebten Höchstgrenze von 28 Dollar entfernt. Dies liege aber nicht an der am Markt verfügbaren Ölmenge, sondern an den Kriegsängsten. Die OPEC-Ölminister werden daher beim bevorstehenden Treffen am 11. März in Wien auch keine Ausweitung der Produktion beschließen, sollte es bis dahin zu keinem Irakkrieg kommen./ms/DP/tv



      Quelle: dpa-AFX
      Avatar
      schrieb am 27.02.03 14:45:23
      Beitrag Nr. 309 ()
      US: langlebige Güter, starker Nachfrageanstieg ;)


      ©BörseGo
      Die Zahl der Aufträge für langlebige Güter stiegen im Januar um 3.3% (Prognose: 1%). Den Transportsektor ausgeklammert stieg die Auftragszahl um 2.5%. Hauptgrund für den deutlichen Anstieg sei die Nachfrage nach Kommunikationsequipment und nach Automobilen, so das Commerce Department in einer Stellungsnahme. Die Aufträge außerhalb des Verteidigungssektors stiegen um 3.6%. Die Nachfrage nach Kapitalgütern außerhalb des Verteidigungssektors stieg um 2.1% nach einem Anstieg um 2.4% im Dezember. Die Nachfrage nach Kommunikationsequipment stieg um 46% - das ist der größte Anstieg seit Oktober. Die Nachfrage nach Transportprodukten stieg um 5.1%, was von einem Anstieg der Orders für Automobile um 10.7% ausgelöst wurde.

      -----------------------------------------------------

      US: Zahl der Erstanträge steigt weiter

      ©BörseGo
      Die Zahl der Erstanträge auf Arbeitslosenunterstützung stieg in der vergangenen Woche zum 22. Februar um 11,000 auf 417,000 (Prognose: 390,000). Der Vierwochendurchschnitt der Erstanträge stieg um 4,000 auf 399,750. Die Zahl der Erstanträge ist die höchste seit 10 Wochen.
      Avatar
      schrieb am 27.02.03 15:11:31
      Beitrag Nr. 310 ()
      Das könnte eine schwächere Eröffnung geben, Drooy ist schon unter Druck.

      Um c. 16 Uhr rum sollte es sich entscheiden wie die Richtung wird.;)
      Avatar
      schrieb am 27.02.03 16:24:09
      Beitrag Nr. 311 ()
      Eilmeldung: Irak will Samoud Raketen zerstören ;)

      ©BörseGo
      Uns erreichte gerade die Meldung, dass der Irak - wie von dem UN-Chefinspektor Hans Blix gefordert - die Samoud Raketen innerhalb von 48 Stunden zerstören wird. Die Raketen sollen die Maximalreichweite überschritten haben, die in der UN Resolution 1441 vorgeschrieben war.

      Die US-Börsen, die nach den schwachen Wirtschaftsdaten zu einer intraday Abwärtsbewegung ansetzten, steigen zuletzt wieder an. Der Dow steigt um 17.92 Punkte auf 7,824 Stellen, während der Nasdaq um 7.46 Stellen auf 1,311 Punkte zulegt.

      Avatar
      schrieb am 27.02.03 16:28:45
      Beitrag Nr. 312 ()
      US: Eigenheimabsatz bricht ein ;)


      ©BörseGo
      Die Verkaufszahlen von neuen Eigenheimen fielen im vergangenen Monat um 15% auf saisonal angepasste 914,000 (Prognose: 1.03 Millionen). Das ist das niedrigste Niveau seit Januar 2002, als 870,000 neue Eigenheime verkauft wurden (annualisiert). Die Verkaufszahlen für Dezember wurden nicht revidiert und lagen unverändert bei 1.08 Millionen. Im Mittleren Westen der USA lies die Nachfrage um 42.2% nach. In allen Regionen der USA, bis auf Ausnahme des Nordostens, wurden Rückgänge bei den Verkaufszahlen gemeldet. Die zum Verkauf stehenden Eigenheime reichen zuletzt für 4.5 Monate – das ist der höchste Stand seit Juni 2000 (4.8). Im Dezember lag dieser Wert noch bei 3.8.
      Avatar
      schrieb am 27.02.03 16:31:36
      Beitrag Nr. 313 ()
      US senken Terrorwarnstufe? ;)

      ©BörseGo
      Die US-Regierung wird bereits heute ihre Terrorwarnstufe wieder senken. Dies habe ein US-Politiker dem Nachrichtendienst Reuters mitgeteilt.

      Zuvor hatte der Irak angekündigt, auf die Forderung, seine Samoud Raketen zu zerstören, die die Vorschriften der UN-Resolution 1441 bezüglich der maximalen Flugreichweite überschritten haben, binnen 48 Stunden in einem Schrieb an den UN-Sicherheitsrat reagieren zu wollen.
      Avatar
      schrieb am 27.02.03 19:27:32
      Beitrag Nr. 314 ()
      Jetzt geht es richtig zur Sache, mal gucken ob es heute Abend noch dreht.:look:



      Avatar
      schrieb am 27.02.03 20:02:17
      Beitrag Nr. 315 ()
      Beim Gold gehts heute (wie erwartet) richtig zur Sache. Unter 340$ winken die 325-330$. Dann wären meine Korrekturziele erreicht.

      Leider halten sich die Minen heute relativ gut. Noch ein Abschlag von gut 5% und ich würde über ein Verkaufen meines Shorts nachdenken.

      Time will tell.

      @Schmuggler: Falls du reinschaust, wie siehst du die Lage? Wann würdest du den Short glattstellen? 120 oder eher schon bei 125? XAU müsste ja eigentlich die 63 bald wiedersehen (offenes Gap)?

      Grüße an alle!
      blb
      Avatar
      schrieb am 27.02.03 20:19:21
      Beitrag Nr. 316 ()
      Erst mal sehen ob es nur zu einem zweiten Test bei 341 kommt, vielleicht hält es ja wieder.

      Andererseits glaube ich ja auch das wir noch einmal in den unteren Bereich laufen.;)

      Beim HUI ist der Fisch noch nicht geputzt, noch passt alles.

      Avatar
      schrieb am 27.02.03 21:02:02
      Beitrag Nr. 317 ()
      Fed`s Bies zur US-Wirtschaft

      ©BörseGo
      Susan Bies, ihres Zeichens Federal Reserve Governor, hat heute vor der Presse mitgeteilt, daß ihrer Ansicht nach die US-Wirtschaft das Schlimmste hinter sich habe. Gleichzeitig warnte sie jedoch vor den Unsicherheiten bzgl. des drohenden Irak-Krieges, die das Wirtschaftswachstum weiter negativ beeinflussen könnten. Für die US-Börsen prophezeite Bies nach drei Jahren mit negativen Vorzeichen - auch zunächst weiter wenig Positives. "Zunächst müssten Anleger wieder Vertrauen in die Aktienmärkte fassen - erst dann würden sie auch wieder investieren".

      Warnende Worte auch zur Altersvorsorge vieler US-Bürger: So müssten viele Amerikaner erneut prüfen, ob ihre Alterssicherung ausreichend sei. Die immer grösser werdende Zahl von Rentnern - stelle eine der grossen Herausforderungen der Zukunft da - dies hatte bereits Alan Greenspan vor dem Kongress untermauert.
      Avatar
      schrieb am 27.02.03 22:17:18
      Beitrag Nr. 318 ()
      Die shorts bei Drooy waren fast unverändert hoch.;)

      DROOY
      Durban Roodeport Deep, Ltd. Nasdaq-SCM



      Settlement
      Date Short
      Interest Avg Daily
      Share Volume Days
      to Cover
      Feb. 14, 2003 6,584,683 2,630,955 2.50
      Jan. 15, 2003 6,423,314 3,142,771 2.04
      Dec. 13, 2002 6,363,346 3,090,631 2.06
      Nov. 15, 2002 8,691,615 3,577,763 2.43
      Oct. 15, 2002 685,393 2,551,566 1.00
      Sep. 13, 2002 810,310 2,841,278 1.00
      Aug. 15, 2002 713,457 3,426,391 1.00
      Jul. 15, 2002 629,800 4,465,805 1.00
      Jun. 14, 2002 642,191 6,207,672 1.00
      May 15, 2002 333,904 3,690,588 1.00
      Apr. 15, 2002 291,861 2,808,440 1.00
      Mar. 15, 2002 166,046 2,096,600 1.00
      Avatar
      schrieb am 27.02.03 22:28:03
      Beitrag Nr. 319 ()
      Symbol Name Last Trade Change Volume Related Information
      PHIL GOLD&SILVER (Showing 1-10 of 10 )

      ^XAU GOLD/SILVER INDX 4:17pm 70.28 -0.92 -1.29%

      ABX BARRICK GOLD 3:56pm 15.77 -0.23 -1.44% 2,328,300

      FCX FRPRT-MCM GD 3:56pm 17.04 +0.05 +0.29% 2,786,000

      HMY HARMONY GOLD MNG 3:56pm 13.89 -0.61 -4.21% 1,530,600

      PDG PLACER DOME INC 3:57pm 9.47 -0.17 -1.76% 1,712,300

      AEM AGNICO EAGLE 3:56pm 13.37 -0.12 -0.89% 514,500

      GFI GOLD FIELDS LTD 3:57pm 12.13 -0.26 -2.10% 1,476,600

      MDG MERIDIAN GOLD 3:57pm 12.53 +0.12 +0.97% 764,700

      AU ANGLOGOLD LTD 3:57pm 31.30 -0.21 -0.67% 1,024,600

      GG GOLDCORP INC 3:57pm 11.14 -0.11 -0.98% 1,817,300

      NEM NEWMONT MINING 3:57pm 26.85 -0.65 -2.36% 4,218,200


      Nun wird es auch hier eng, sollte besser schleunigst zurück über 14$ sonst ist eine sehr grosse Chance da die c.10 wieder zu sehen.:eek:

      Avatar
      schrieb am 27.02.03 22:35:32
      Beitrag Nr. 320 ()
      Bei BGO wird es schwierig, dort könnte man spekulativ ein Limit reinlegen bei c. 1,05/0,95/0,90$.
      In dem Bereich sollte eine starke Unterstützung sein.
      Allerdings eng absichern.

      Avatar
      schrieb am 28.02.03 09:38:17
      Beitrag Nr. 321 ()
      Das wird noch einmal spannend heute.;)






      Bruttoinlandsprodukt, Q4/2002, 14.30 Uhr, zuletzt:0,7%, Prognose:0,8%

      University of Michigan, Februar, 15.45 Uhr, zuletzt:79,2, Prognose:79,2

      Chicago PMI, Februar, 16.00 Uhr, zuletzt:56,0, Prognose:52,9

      ECRI Index, Vorwoche, 16.30 Uhr, zuletzt:119,5
      Avatar
      schrieb am 28.02.03 14:50:11
      Beitrag Nr. 322 ()
      US: BIP auf 1.4% revidiert.;)

      ©BörseGo
      Das Bruttoinlandsprodukt wuchs im vierten Quartal um revidierte 1.4% (Prognose: 1.0%). Ursprünglich wurde gemeldet, dass die Wirtschaft um 0.7% in den letzten drei Monaten des Jahres 2002 wuchs. Ausschlaggebend für die Anstiege waren besonders Regierungs- und Verbraucherausgaben. Die Revidierung wurde jedoch hauptsächlich aufgrund von Anpassungen bei den Lagerbeständen ausgelöst, nicht vom Absatz
      Avatar
      schrieb am 28.02.03 15:00:18
      Beitrag Nr. 323 ()
      Drooy und HMY schon wieder unter Druck, mal gucken wie weit das noch geht.:look:
      Avatar
      schrieb am 28.02.03 15:20:01
      Beitrag Nr. 324 ()
      Freitag, 28.02.2003, 14:19
      Spekulationsverluste richtig verrechnen
      In Zeiten unsicherer Aktienbörsen trösten sich eine Reihe von Anlegern damit, dass sie Verluste mit dem Fiskus teilen können. Doch leider kann das Minus nur mit entsprechenden Spekulationsgewinnen verrechnet werden, nicht aber etwa mit Lohneinkünften. Ein Trost dabei: Nicht ausgenutzte Verluste können ein Jahr zurück und unbegrenzt vorgetragen werden.


      Den Rücktrag wendet das Finanzamt automatisch an, sofern im Vorjahr entsprechende Plusbeträge vorliegen. Dabei ist die Behörde jedoch äußerst spitzfindig. So trägt sie etwa Verluste nicht nur bis zur Freigrenze von 512 Euro (bis 2001: 1.000 DM) zurück, sondern bis auf 0. Wer etwa 2001 einen Gewinn von 1.000 Euro versteuert hat und 2002 Verluste von 1.500 Euro vorweist, muss hiervon 1.000 Euro zurücktragen und kann nur 500 Euro für bessere Zeiten vortragen.


      Die Rechnung des Anlegers sollte hingegen anders aussehen. Er trägt 489 Euro zurück, so dass der verbleibende Gewinn 2001 mit 511 Euro unter der Freigrenze und somit unversteuert bleibt. Für die Jahre ab 2003 verbleiben somit 1.011 anstatt 500 Euro – mehr als das Doppelte. Bislang lehnten Finanzbeamte dieses Vorgehen rigoros ab. Doch nun sind die Chancen deutlich gestiegen, seit sich nun aktuell das Finanzgericht Rheinland-Pfalz (2 K 1545/02) auf die Seite der Spekulanten geschlagen hat. Die Richter sind der Meinung, dass die Freigrenze auch beim Verlustrücktrag anzuwenden ist.


      Tipp: Anleger gehen ab sofort wie folgt vor: Sie legen Einspruch ein und verweisen auf das aktuelle Urteil. Gleichzeitig beantragen sie ein Ruhen des Verfahrens und warten ab, bis der Gerichtsfall endgültig entschieden wird. Dies kostet nichts.


      Quelle: Apollo-Intermedia
      Avatar
      schrieb am 28.02.03 16:10:17
      Beitrag Nr. 325 ()
      US: UoM Verbrauchervertrauen fällt nur leicht ;)

      ©BörseGo
      Der Index zum Verbrauchervertrauen der University of Michigan fiel im Februar von 82.4 im Januar auf 79.9, während ursprünglich ein Wert von 79.2 erwartet wurde. Volkswirte rechneten mit einem Rückgang auf 79 oder darunter, nachdem das Conference Board in seinem Index zum Verbrauchervertrauen einen sehr starken Rückgang meldete.


      US: Produzentenpreisindex fällt leicht

      ©BörseGo
      Der Einkaufsmanagerindex für den Großraum Chicago lag im Januar bei 54.9 nach 56 im Vormonat. Volkswirte rechneten mit einem Wert von 52,9. Werte über 50 Punkten deuten auf Expansion, Werte unter 50 Punkten auf Kontraktion hin. Die Auftrageingangskomponente stieg von 58 auf 59, während die Beschäftigungskomponente von 45.6 auf 46.6 expandierte. Die Preiskomponente fiel leicht von 63.1 auf 62.4 und die Produktionskomponente stieg geringfügig von 54.2 auf 54.9.
      Avatar
      schrieb am 28.02.03 16:20:21
      Beitrag Nr. 326 ()
      Hier gibt es momentan keinen Handlungsbedarf, das Tempo des Verfalls steigert sich immer mehr.

      Mal gucken was bei 3,20 und gegebenenfalls bei 3,00$ passiert.

      Irgendwo muss es ja einen Widerstand geben oder müssen sich die shorties eindecken und die entsprechende technische Reaktion auslösen.;)

      Avatar
      schrieb am 28.02.03 16:36:34
      Beitrag Nr. 327 ()
      BAY und CBK raus,und nochmal Bema rein,
      muß doch mal wieder klappen!
      Gold und XAU stark,es bleibt ja die Hoffnung mit dem Bullkeil,ansonsten Notbremse!

      Gruß
      Bio :look:
      Avatar
      schrieb am 28.02.03 16:40:12
      Beitrag Nr. 328 ()
      Bema hab ich auch ein paar riskiert und noch ein paar Limits drin.:laugh:
      Avatar
      schrieb am 28.02.03 16:47:36
      Beitrag Nr. 329 ()
      Mann,Mann,das ist aber auch eine wilde Zockerei:rolleyes:
      Hui läuft aber jetzt an :)
      Avatar
      schrieb am 28.02.03 16:51:49
      Beitrag Nr. 330 ()
      Kein Wunder

      Georgie-Boy hält wieder eine Rede

      ;)
      Avatar
      schrieb am 28.02.03 17:43:01
      Beitrag Nr. 331 ()
      @Perle

      Wird auch Zeit das ein bischen Bewegung reinkommt.:look:

      CBJ sieht gut aus wenn auf SK-Basis das Teil über 1,20 rum bleibt.:lick:

      Avatar
      schrieb am 28.02.03 18:11:47
      Beitrag Nr. 332 ()
      @Imoen

      Hab auch einen zu bieten:



      Warte hier aber noch ab,erst mal sehen,wie das heute noch ausgeht

      Gruß
      Bio :)
      Avatar
      schrieb am 28.02.03 18:52:57
      Beitrag Nr. 333 ()
      Die 71,5 müsste durchbrochen werden,dann up,und es würde noch eine schöne Wochenkerze geben ;)

      Avatar
      schrieb am 28.02.03 19:04:03
      Beitrag Nr. 334 ()
      72 wäre besser.;)
      Avatar
      schrieb am 28.02.03 19:12:38
      Beitrag Nr. 335 ()
      Blix bescheinigt dem Irak Abrüstungswillen ;)

      ©BörseGo
      Externe Quelle :

      Originalmeldung der Tagesschau

      UN-Chefinspekteur Hans Blix hat dem Irak eine "sehr aktive" Beteiligung am Rüstungsprozess bescheinigt. Er räumte gleichzeitig ein, dass sein gestern beim Sicherheitsrat in New York eingereichter Bericht der Ankündigung Iraks, seine umstrittenen Al Samud 2-Raketen zu zerstören, nicht gerecht werde. "Jeder Bericht ist eine Momentaufnahme der Situation im jeweils beschriebenen Zeitraum", sagte Blix. Der letzte schriftliche Bericht sei vor eine Weile verfasst worden. "Angesichts veränderter Realitäten ändert sich auch meine Darstellung", sagte der Leiter der UN-Waffenkommission UNMOVIC zur Abrüstung des Iraks. Das werde er bei seinem mündlichem Bericht im Sicherheitsrat kommende Woche korrigrieren.

      Blix will Beweise
      Blix forderte aber auch eindeutige Beweise für die Vernichtung der umstrittenen Flugkörper durch den Irak. Sein Vertreter Demetrius Perricos sei in Bagdad, um mit irakischen Vertretern über ein Programm zur Zerstörung der Raketen zu sprechen. "Wir werden also sehen, was dabei herauskommt", sagte Blix weiter. Ein Sprecher der UN-Inspektoren hatte zuvor in Bagdad angekündigt, dass morgen technische Gespräche mit irakischen Vertretern stattfinden werden und anschließend die Zerstörung der Raketen beginnen könne.

      Der Irak hatte sich gestern in einem Schreiben an Blix "prinzipiell" einverstanden erklärt, seine Al Samud 2-Raketen zu zerstören. Blix hatte gefordert, die Boden-Boden-Raketen müssten vernichtet werden, weil sie die von der UNO erlaubte Flugreichweite von 150 Kilometern überschreite.

      Nagelprobe Raketenzerstörung
      Diese Forderung wird allgemein als Nagelprobe für die irakische Abrüstungsbereitschaft gesehen worden und eng mit der eventuellen Zustimmung zu einer neuen Irak-Resolution im UN-Sicherheitsrat verknüpft. Durch das Einlenken Bagdads scheinen die Chancen der USA, Großbritanniens und Spaniens massiv geschrumpft, eine Mehrheit der Sicherheitsratsmitglieder für einen weiteren Beschluss zu gewinnen, der einen Krieg gegen den Irak eindeutig legitimieren würde.

      Villepin: Irakische Erklärung ist "wichtiger Schritt"
      Frankreich, das gemeinsam mit Deutschland und Russland, einen Krieg verhindern und den Inspektoren im Irak mehr Zeit geben will, begrüßte die angekündigte Zerstörung der Al Samud 2-Raketen. Außenminister Dominique de Villepin wertete das irakische Einlenken als wichtigen Fortschritt. "Eine zweite Resolution wäre der erste Schritt in einen Krieg. Das ist nicht das, was wir wollen und was wir brauchen."

      Großbritannien, Spanien und USA sind unbeeindruckt
      Der britische Premierminister Tony Blair zeigte sich dagegen von der jüngsten Ankündigung Bagdads unbeindruckt. "Dies ist nicht die Zeit für Spiele", sagte er nach einem Treffen mit dem spanischen Ministerpräsidenten Jose Maria Aznar. "Als ich in dieser Woche gehört habe, dass Saddam Hussein sagte, er werde die Raketen nicht zerstören, wusste ich, dass er kurz vor dem Blix-Bericht erklären würde, dass er tatsächlich diese Raketen zerstören werde", so Blair.

      Aznar bezeichnete das irakische Vorgehen als "grausames Spiel". Zugleich bekräftigte er, dass Spanien und Großbritannien der Überzeugung seien, dass die Irak-Krise durch den Weltsicherheitsrat gelöst werden müsse. Blair ergänzte, er sei noch immer zuversichtlich, dass eine Mehrheit des Sicherheitsrats eine weitere Irak-Resolution unterstützen werde.

      US-Verteidigungsminister Donald Rumsfeld sprach von einem taktischen Schritt. Bagdad weigere sich erst zu kooperieren, zögere dann eine Entscheidung hinaus und handele schließlich nur unter Druck. Außenminister Colin Powell sagte, die Entscheidung Bagdads ändere nichts an der amerikanischen Einschätzung der Situation. US- Präsident George W. Bush hatte schon zuvor klar gemacht, dass eine Zerstörung der Raketen für die USA keinen Unterschied mache.
      Avatar
      schrieb am 28.02.03 19:20:48
      Beitrag Nr. 336 ()
      Ich frage mich immer, welche Interessen dieser Aznar an der ganzen Sache hat...:confused:
      Avatar
      schrieb am 28.02.03 19:22:21
      Beitrag Nr. 337 ()
      Das ist schon ein selten heftiges Gezerre heute.:laugh:

      Avatar
      schrieb am 28.02.03 19:27:37
      Beitrag Nr. 338 ()
      @macvin:

      Der Aznar ist ein typsicher, meinungsloser und speichelleckender Schwächling. Der Prototyp eines Arschkriechers.

      Der hofft ganz einfach auch der richtigen Seite zu stehen.
      Avatar
      schrieb am 02.03.03 12:43:15
      Beitrag Nr. 339 ()
      Wat war das nun letzte Woche?

      Die Wende zum Besseren oder nur eine technische Reaktion auf die letzten Tage?

      Vielleicht auch Käufe ob der gestrigen Unositzung?

      Die kommende Woche könnte es zeigen und dürfte hochinteressant werden.:look:

      Der Xau ist ziemlich genau an seinen support rangelaufen bei 72.

      Nun muss er deutlich rüber sonst gibt es heftige Prügel.



      Beim Hui droht auch erst Gefahr unter 130.



      Gold läuft auch völlig unspektakulär seitwärts.
      Die shorts wurden lt. COT wieder deutlich reduziert.
      Interessant wird es erst wieder über c. 362 und unter c. 340.



      Silber sieht immer noch Scheisse aus, ob das noch was wird?:rolleyes:



      Mein Liebling Drooy hat in dem 3,20$ Bereich gedreht und eine heftige Rallye hingelegt, allerdings noch nicht das rettende Ufer erreicht.
      Ich vermute mal stark das eine Menge short-eindeckungen dabei waren.

      Avatar
      schrieb am 02.03.03 14:32:53
      Beitrag Nr. 340 ()
      Ich kann mir vorstellen, dass es nächste Woche nochmal hoch geht (evtl. bis 75), bevor wir dann früher oder später den langfristigen Aufwärtstrend im XAU (aktuell 60-61) testen werden. Hier erwarte ich dann eine längere Erholung, wo es sich dann entscheiden wird, ob die EWer Recht haben.

      Ich bleibe short...
      Avatar
      schrieb am 02.03.03 14:48:33
      Beitrag Nr. 341 ()
      Die EW-ler gehen ja von folgendem Szenario aus, welches ich momentan noch nicht uneingeschränkt teile:

      Gold:

      Auf mehrfachen Wunsch gibt es in diesem Zusammenhang einen kurzen Ausblick zum Gold: Der Anstieg Ende Januar/Anfang Februar lief signifikant über das anvisierte Kursziel eines mittelfristigen Top. Erst bei 389 Punkte wurde der Aufwärtsimpuls beendet.

      Sofern die mittelfristige Abzählung stimmt ging gleichzeitig der gesamte Aufwärtstrend seit März 2000 zu Ende. Im Daily-Chart wird deutlich, dass die seit Ende November laufende Unterwelle 5 insbesondere in der v von 5 extensierte. Vorerst gibt es aber mittelfristig noch keine Veränderungen im Ausblick: Sollte dieser Wavecount stimmen, so befindet sich das Gold bereits in einer mehrmonatigen, mittel- bzw. langfristige Abwärtsbewegung. Das große Kursziel wäre im 250-er Bereich zu finden, wobei kurzfristig zunächst ein Bruch des noch intakten Aufwärtstrends notwendig ist.

      Kurzfristig: Der jüngste dynamische Downmove bis 341.50 war impulsiv, so dass eine zweite Abwärtswelle im Laufe des März starten sollte. Momentan steckt das Gold aber noch in der technischen Gegenbewegung auf diesem Abstieg. In den nächsten 1-2 Wochen kann es daher noch zu einer Ausdehnung dieser Zwischenkorrektur kommen, wobei das 50%-Retracement (364+), als Kursziel nicht überboten werden sollte. Falls doch, dann wird eine Abzählung als Welle ii unwahrscheinlich, so dass der Alternativ-Count auf die Agenda rückt. Dieser sieht in den nächsten Wochen eine breitere Seitwärtsbewegung auf dem aktuellen Niveau, so dass eine Welle C von (4) spätestens im mittleren 330-er Bereich zu Ende geht. Anschließend wird der Aufwärtstrend fortgesetzt.

      Auf Grund der jüngsten Impulsivität und der mittelfristigen Kursmuster wird aber das Szenario eine Wave ii favorisiert, so dass nach einem Top bei rund $364 weitere Verluste bis $330 und nach dem Trendbruch bis $310 folgen.
      Avatar
      schrieb am 03.03.03 08:23:35
      Beitrag Nr. 342 ()
      Wirtschaftsdaten US 03.03.2003 ;)

      Halbleiter Auslieferung, Januar, zuletzt:-2,3%

      Autoverkäufe, zuletzt:16,2 Mio.

      Persönliche Einkommen und Ausgaben, Januar, 14.30 Uhr, zuletzt:0,4%, Prognose:0,4%

      Einkaufsmanager Index, Februar, 16.00 Uhr, zuletzt:53,9, Prognose:52,4

      Bauausgaben, Januar, 16.00 Uhr, zuletzt:1,2%, Prognose:0,5%
      Avatar
      schrieb am 03.03.03 18:05:50
      Beitrag Nr. 343 ()
      Das passt heute überhaupt nicht ins Bild,halte daher weiter,kein Handlungsbedarf





      Bio :eek:
      Avatar
      schrieb am 03.03.03 19:54:07
      Beitrag Nr. 344 ()
      @Biotechperle

      Es gibt keine Automatismen an der Börse, nur Wahrscheinlichkeiten.:lick:

      Mal gucken was letzte Handelsstunde passiert, wenn es so bleibt bei den Minen, ahne ich Böses.:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 03.03.03 21:31:29
      Beitrag Nr. 345 ()
      @Imoen

      Oh,oh,das sieht nicht gut aus!(HUI 127,75)
      Jetzt muß es drehen!!
      Gold steigt auch im Access-Markt!
      Avatar
      schrieb am 03.03.03 21:53:36
      Beitrag Nr. 346 ()
      Bääääärenfalle ...

      :lick:
      Avatar
      schrieb am 03.03.03 21:56:43
      Beitrag Nr. 347 ()
      Vielleicht war ja auch die Falle am Freitag.;)
      Avatar
      schrieb am 03.03.03 22:00:32
      Beitrag Nr. 348 ()
      Nötig war`s ja,kann man hinterher wieder sagen:



      Im Dezember ging es dann los
      Avatar
      schrieb am 04.03.03 14:16:43
      Beitrag Nr. 349 ()
      Ich hasse Handwerker.:mad:

      Die eine Sorte, welche kommt und fast wortlos und mürrisch die Arbeit erledigt und das auch noch gut, ist ja in Ordnung.

      Bei mir kommen aber immer nur Dauerschwätzer, die zu jedem Thema etwas zu sagen sagen haben.:cry: :cry: :cry:

      Und der Aktienmarkt aus der Sicht eines Gaswasserscheisseinstallateurs erklärt zu bekommen ist schon heftig.:eek: :eek:

      Obwohl der ganze Markt zur Zeit eine einzige Kloake ist.:laugh:

      Wie dem auch sei,mangels Lust bei dem Chaos in meiner Hütte zur Zeit ist kein Handlungsbedarf.

      Für XAU und HUI wäre das Beste jetzt ein mehr als kräftiger Return, sonst gibt es ein Blutbad.

      Nachgebende Minen und steigender Euro tuen richtig weh, falls man etwas stärker investiert ist.

      Hab ein paar Limits drin bei Drooy und Bema, entweder es schnackelt, wenn nicht ist auch wurscht.

      Die kommen immer wieder zurück.;)
      Avatar
      schrieb am 04.03.03 17:09:08
      Beitrag Nr. 350 ()
      Müde Vorstellung bis jetzt.;)

      Avatar
      schrieb am 04.03.03 17:27:09
      Beitrag Nr. 351 ()
      Aber er ist schön von der 200 Tagesline abgeprallt.

      Grüße Talvi :)
      Avatar
      schrieb am 04.03.03 18:05:13
      Beitrag Nr. 352 ()
      Abwarten.:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 04.03.03 19:03:27
      Beitrag Nr. 353 ()
      Abwarten!

      Prost denn :rolleyes:



      und man sollte sich mit Handwerkern immer gut stellen.

      Grüße Talvi :)
      Avatar
      schrieb am 04.03.03 21:15:35
      Beitrag Nr. 354 ()
      dpa-AFX-Nachricht




      Dienstag, 04.03.2003, 20:53
      IRAKKONFLIKT: Iwanow schließt russisches Veto im UN-Sicherheitsrat nicht aus;)

      LONDON (dpa-AFX) - Der russische Außenminister Igor Iwanow hat am Dienstag erneut ein Veto seines Landes gegen eine weitere UN- Resolution zum Irak nicht ausgeschlossen. In einem Online-Interview mit dem britischen Sender BBC sagte Iwanow: "Wenn nötig, kann Russland von diesem Recht Gebrauch machen." Iwanow fügte hinzu, eine Stimmenthaltung Moskaus bei einer Abstimmung über den von den USA, Großbritannien und Spanien vorgelegten Resolutionsentwurf komme "kaum" in Frage. "Enthaltung ist für uns keine Position. Wir brauchen einen klaren Standpunkt und wir sind für eine politische Lösung."

      Iwanow, der am Dienstag in London mit seinem britischen Amtskollegen Jack Straw über die Irak-Krise sprechen wollte, unterstrich in dem Interview die Notwendigkeit, im Sicherheitsrat zu einer einheitlichen Position zu kommen und den Irak-Konflikt friedlich zu lösen. "Es wäre ein Fehler, für eine Militäraktion zu entscheiden, wenn die Möglichkeit einer politischen Lösung noch besteht."/at/DP/mw



      info@dpa-AFX.de
      Avatar
      schrieb am 05.03.03 13:44:33
      Beitrag Nr. 355 ()
      Mal sehen ob nach dem bescheidenen Tag von gestern heute etwas Musik rein kommt.;)


      Wirtschaftsdaten US 05.03.2003

      Beige Book, 20.00 Uhr

      ABC News Verbrauchervertrauen, Vorwoche, 14.30 Uhr, zuletzt:-19

      ISM Index (nicht produzierendes Gewerbe), Februar, 16.00 Uhr, zuletzt:54,5, Prognose:54,0
      Avatar
      schrieb am 05.03.03 13:46:23
      Beitrag Nr. 356 ()
      Fed´s Perry: Rezession ist auszuschließen ;)


      ©BörseGo
      Robert Parry, President der Federal Reserve Bank von San Francisco, betont, dass die US-Notenbank noch viele Zinssenkungen durchführen könne, sollte dies nötig sein. Doch rechnet er nicht damit und geht davon aus, dass die Wirtschaft stark wachsen wird. Die Wirtschaft müsse sich einer Reihe von neuen Herausforderungen stellen, wie den hohen Energiepreisen und dem Irakkonflikt. Die US-Notenbank wird erneut am 18. März tagen. Volkswirte rechnen damit, dass sich noch bis nach diesem Termin warten werden, um mögliche Auswirkungen eines möglichen Irakkrieges auf die Wirtschaft klarer erfassen zu können. Parry, ein stimmberechtigtes Mitglied des Offenmarktausschusses der US-Notenbank, der über den Stand der Leitzinsen bestimmt, rechnet nicht mit einem erneuten Abtauchen der Wirtschaft in einer Rezession. Das Wirtschaftswachstum soll leicht über dem Niveau des Vorjahres liegen (2002: 2.9%). Gestern hielt bereits US-Notenbankchef Alan Greenspan eine Rede.
      Avatar
      schrieb am 05.03.03 14:04:12
      Beitrag Nr. 357 ()
      Euro auf neuem Vier-Jahres-Hoch

      Die USA wollen ihre schwächelnde Währung nicht stützen, der Euro klettert über die Marke von 1,10 Dollar. Analysten glauben, dass es mit dem Greenback noch weiter abwärts gehen wird.

      Frankfurt am Main - Am Mittwochmorgen notierte der Euro in Frankfurt knapp über der Marke von 1,10 Dollar und damit auf dem höchsten Stand seit März 1999.
      Experten sehen weiteres Aufwärtspotenzial für die europäische Währung. "Die Chancen für eine Fortdauer der Rallye stehen sehr gut", schreiben etwa die Analysten von HSBC Trinkaus & Burkhardt in einer Kurzstudie.

      Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs am Dienstag auf 1,0919 festgesetzt, nach 1,08 am Montag. Der Dollar kostete damit 0,9158 Euro. Die nächsten Hürden bei der psychologisch wichtigen Marke von 1,10 Dollar sowie 1,1074, dem Höchststand vom 18. März 1999, dürften nach Ansicht von HSBC keiner dauerhaften Attacke der Währungsspekulanten standhalten.

      US-Finanzminister John Snow hatte am Mittwochabend gesagt, dass ihn der schwache Dollar nicht besorge. "Der Dollar befindet sich weiterhin innerhalb einer normalen Handelsspanne." Ein Sprecher des Ministeriums bestätigte zudem, dass es derzeit keine Änderung der Währungspolitik gibt. Es bestehe kein Grund, den Dollar derzeit zu stützen. ;)
      Avatar
      schrieb am 05.03.03 16:11:56
      Beitrag Nr. 358 ()
      US: ISM Index fällt im Februar ;)

      ©BörseGo
      Der ISM Index für das nicht produzierende Gewerbe lag im Februar bei 53.9 (Prognose: 53.5%) nach 54.5 im Januar. Der Index für das produzierende Gewerbe, der bereits in dieser Woche veröffentlicht wurde, zeigte einen Stand von 50.5. Daten über 50 deuten auf Wachstum, Daten darunter auf Kontraktion hin.
      Avatar
      schrieb am 05.03.03 22:42:14
      Beitrag Nr. 359 ()
      Ein Satz mit x, das war wohl nix.:confused:

      Hui und Xau kommen mir vor wie ein Gaul kurz vorm Sterben, man kann das beste Futter hinhalten, interessiert nicht.:look:

      Dafür steigt der Euro schön und man kann günstig in Amiland einkaufen.:lick:

      Allerdings dürfte das dem einen oder anderen auch hier kräftige Schmerzen bereiten.:rolleyes:



      Dann wollen wir hoffen das der Goldpreis zur Abwechslung mal wieder signifikant steigt und ein bischen Schub in die Minen bringt.:look:

      Falls er allerdings in etwa so bleibt die nächste Zeit oder sogar noch etwas nachlässt, gehe ich von einem kräftigen Schub nach unten aus.:rolleyes:

      Ist mir im Prinzip eigentlich relativ egal welche Richtung, Hauptsache diese lahme Dümpelei hört endlich auf.:laugh: :cry:
      Avatar
      schrieb am 05.03.03 23:08:46
      Beitrag Nr. 360 ()
      05.03.2003 21:20
      ZUS/Beige Book: US-Wachstum weiter von Unsicherheiten belastet

      Washington (vwd) - Die US-Wirtschaft ist im Januar und Februar vor dem Hintergrund der geopolitischen Lage weiterhin nur schwach gewachsen. Zu diesem Urteil kommt die die US-Notenbank Federal Reserve in ihrem am Mittwoch veröffentlichten Beige Book. Im Wesentlichen sei die Lage im Vergleich zum vorangegangenen Bericht unverändert geblieben, nur wenige Distrikte hätten erwähnenswerte Änderungen berichtet. Die Kriegsgefahr und die verbreitete Unsicherheit belasteten sowohl die Ausgabenneigung wie auch die Aussichten für die weitere wirtschaftliche Entwicklung.

      Die Konsumausgaben seien aufs Ganze betrachtet schwach geblieben, während die Ausgaben der Unternehmen als "sehr matt" einzuschätzen seien, hier habe sich auch an der Neigung, neue Arbeitsplätze zu schaffen und hinsichtlich der Investitionen wenig getan. Die Unternehmen seien angesichts der Unsicherheiten über die weitere Entwicklung sehr zögerlich mit Neueinstellungen von dauerhaft Festangestellten.

      Die Einzelhandelsumsätze haben dem Bericht zufolge im Januar landesweit weitgehend stagniert, im Februar sei eine leichte Verbesserung eingetreten Nachteilig habe sich vor allem in den Distrikten New York, Richmond und Philadelphia das strenge Winterwetter ausgewirkt. Die Aktivität im Verarbeitenden Gewerbe sei im ganzen Land schwach, allerdings gehe aus der Hälfte der Distriktsberichte hervor, dass erste Anzeichen einer Besserung der Lage erkennbar seien. Auch die Nachfrage nach High-Tech-Produkten erhöhe sich mancherorts, daneben habe sich das Umfeld im Bereich Halbleiter in den Distrikten Boston und San Francisco verbessert.

      Im Bankensektor sei nach den Marktsegmenten zu differenzieren. Aus den meisten Distrikten werde eine nach wie vor steigende Kreditnachfrage der Haushalte berichtet, die von einer robusten Hypothekennachfrage getrieben werde. Andere Konsumentenkredite stagnierten dagegen oder wiesen in der Tendenz nach unten. Im Unternehmensbereich sei die Kreditnachfrage landesweit schwach, was wiederum auf das geopolitische und ökonomische Umfeld zurückzuführen sei.

      Im Immobilien- und Bausektor zeichnet die Fed ein durchwachsenes Bild Neubauverkäufe und Verkäufe bestehender Häuser seien weiterhin robust dagegen tue sich wenig im gewerblichen Immobilienbereich. Bedenklich sei der "weitreichende" ökonomische Einfluss der steigenden Energiekosten. Hier wirke sich eine Kombination von geopolitischen Risiken, einem harten Winter an der Ostküste und geringen Lagerbeständen negativ aus. Die Preissteigerungen verteuerten die Produktion in der Industrie und resultierten in einem höheren Preisniveau im Transportgewerbe.
      Avatar
      schrieb am 06.03.03 07:00:02
      Beitrag Nr. 361 ()
      Wirtschaftsdaten US 06.03.2003;)

      Anträge auf Arbeitslosigkeit, Vorwoche, 14.30 Uhr, zuletzt:417.000, Prognose:405.000

      Chain Store Umsatz, Februar, zuletzt: 1,8%

      Produktivität und Kosten, 4Q/2002, 14.30 Uhr, zuletzt:-0,2%, Prognose:0,5%

      Industrieaufträge, Januar, 16.00 Uhr, zuletzt:0,4%, Prognose:1,5%



      Konjunktur Deutschland / Europa

      EZB-Rat-Sitzung

      12.00 Uhr, BIP 4. Quartal, EU

      9,55 Uhr, Arbeitslosenquote Februar, Deutschland
      Avatar
      schrieb am 06.03.03 07:50:32
      Beitrag Nr. 362 ()
      Donnerstag, 6. März 2003
      Geldsegen aus Berlin
      Vorziehen der Steuerreform

      Die Bundesregierung prüft ein Vorziehen der für 2005 geplanten Steuersenkungen. Mit diesem Schritt solle die Konjunktur angekurbelt werden, berichtet die „Berliner Zeitung“ unter Berufung auf Koalitionskreise. Dann würden 2004 die beiden Steuersenkungspakete auf einen Schlag wirksam.

      Der Spitzensatz der Einkommenssteuer würde dann in einem Schritt von 48,5 auf 42 Prozent deutlich sinken. Der Eingangssteuersatz fiele von 19,9 auf 15 Prozent.

      Bundesfinanzminister Hans Eichel (SPD) sperre sich aber weiterhin gegen eine solche Kursänderung. Sie würde Einnahmeausfälle in Höhe von 20 Mrd. Euro nach sich ziehen. Bereits im Januar gab es Gerüchte über ein Vorziehen der Steuerreform. Damals dementierte Eichel prompt und bezeichnete entsprechende Presseberichte als „Quatsch“.
      Avatar
      schrieb am 06.03.03 08:47:58
      Beitrag Nr. 363 ()
      Das sieht nach Verzweiflung aus, ist aber der
      einzig richtige Weg.
      Avatar
      schrieb am 06.03.03 09:49:25
      Beitrag Nr. 364 ()
      Nur ein weiterer Sargnagel für die Stabilität des Euro`s.;)
      Avatar
      schrieb am 06.03.03 09:51:18
      Beitrag Nr. 365 ()
      Mal sehen wann die Notenbanken eingreifen.;)


      Mittwoch, 5. März 2003
      Regierung und Wirtschaft besorgt
      Euro steigt weiter

      Der Euro setzt seinen Höhenflug fort. Am Mittwoch kletterte die Gemeinschaftswährung erstmals seit vier Jahren kurz über die 1,10 US-Dollar Hürde. Danach sackte der Kurs aber wieder auf Werte um 1,0975 US-Dollar ab.

      Händler begründeten die erneute Dollar-Schwäche mit Aussagen von US-Finanzminister John Snow vom Vorabend, wonach der derzeitige Dollarkurs ihm keine Sorgen bereite. Damit verstärkten sich die Spekulationen, die US-Regierung könnte von ihrer Politik eines starken Dollar abrücken, hieß es. Ein Sprecher des US-Finanzministeriums relativierte Snows Aussagen daraufhin und erklärte, dass der Minister weiterhin für einen starken Dollar eintrete.

      Unterdessen werden auf der anderen Seite des Atlantiks wieder besorgte Stimmen über die Stärke des Euros laut. So bezeichnete Bundewirtschaftsminister Wolfgang Clement (SPD) einen Euro-Kurs oberhalb von 1,10 Euro als kritisch für die Exportwirtschaft. Alle Kräfte in Deutschland müssten daher verstärkt zusammenarbeiten, um der Wirtschaft angesichts der schwierigen internationalen Rahmenbedingungen zu einem neuen Wachstum zu verhelfen, mahnte Clement auf dem politischen Aschermittwoch der SPD im niederbayerischen Vilshofen.

      In die gleiche Kerbe schlägt der Präsident des Deutschen Groß- und Außenhandels (BGA), Anton Börner. Ein Kurs von 1,10 US-Dollar tue dem Außenhandel weh, erklärte Börner.
      Avatar
      schrieb am 06.03.03 10:15:21
      Beitrag Nr. 366 ()
      Hallo Imoen,
      die Drückerei geht ja heute schon am frühen Morgen los !!:mad:
      Evtl. schon Schadensbegrenzung, nach der letzten
      EZB-Zinssenkung am 5.Dezember startete jedenfalls kurz darauf der HUI!
      Im Dezember hatten wir ja dieses Dreieck
      beim Gold und heute die (bullischen?) Keile beim HUI und XAU.
      Wie siehst Du die Auswirkung einer möglichen Zinssenkung auf den POG ?

      Gruß
      Bio :)
      Avatar
      schrieb am 06.03.03 13:27:23
      Beitrag Nr. 367 ()
      @biotechperle

      Keine Ahnung, zur Zeit wirkt sich ja kaum etwas so aus, wie es sich früher ausgewirkt hat.:laugh:


      GOLDPREIS - Kfr. größerer Kursverfall bahnt sich an


      ©BörseGo
      GOLDPREIS

      Intraday steht der Goldspot aktuell bei 352,7 US $ pro Unze.

      Anbei die obligatorische Wochenchartdarstellung. Nach Ausbildung des kurzfristigen Peaks ist der Goldpreis zurück auf den charttechnischen Key Level bei 350-355 US $ zurückgefallen.

      Gerade bzgl. der Goldindizes hatten wir eindringlich darauf hingewiesen, nicht sofort in die Kursschwäche hineinzukaufen.



      Tageschartausschnitt vom Goldfuture. Hier wird nämlich ersichtlich, daß GOLD im Bereich des 350-355er Key Supports bislang in einem bearishen Muster konsolidiert. Dieses dürfte eine kurzfristigen Kursverfall des Goldpreises einleiten. 326 US $ und anschließend bis hin zu 300 US $ sind drinnen.

      Mittel/langfristig halten wir bekanntermaßen unser bullishes Bias für GOLD aufrecht.

      Wir erwarten KURZFRISTIG eine Fortsetzung der Konsolidierung.

      Gut möglich, daß das "Smart Money" diesmal tatsächlich doch wieder richtig positioniert war.

      Achten Sie darauf, wie die Kommentatoren in der Wirtschaftspresse, die noch vor einigen Wochen zum Einstieg in Gold geblasen haben, auf die aktuelle Situation reagieren! Da wird es viele Reaktionen geben, angefangen von "Funkstille" bis hin zu "Jetzt kaufe ich nach" oder "Ich war ja gar nicht investiert". Achten Sie auf Wahrhaftigkeit der Aussagen.

      Avatar
      schrieb am 06.03.03 13:31:24
      Beitrag Nr. 368 ()
      Bank of England: Die Zinsentscheidung ;)


      ©BörseGo
      Die Bank of England hat entschieden, den Leitzins unverändert auf einem Niveau von 3.75% zu belassen. Damit wurden die Erwartungen der Volkswirte erfüllt. Am 6. Februar hatte die BoE Anleger mit einer Zinssenkung überrascht. Damals wurde der Leitzins um einen viertel Prozentpunkt gesenkt. Die Europäische Zentralbank wird um 13:45 Uhr MEZ ihre Zinsentscheidung bekannt geben. Merrill Lynch rechnet mit einer Chance von 60% mit einer Senkung der Leitzinsen.
      Avatar
      schrieb am 06.03.03 13:45:31
      Beitrag Nr. 369 ()
      25 Basispunkte.:laugh:
      Avatar
      schrieb am 06.03.03 13:52:43
      Beitrag Nr. 370 ()
      und EURO machte gleich einen kleinen Freudensprung.:D

      Grüße Talvi :)
      Avatar
      schrieb am 06.03.03 14:58:38
      Beitrag Nr. 371 ()
      Die Richtung stimmt jetzt mal wieder etwas stärker;)



      Haltet die Daumen....
      Bio :)
      Avatar
      schrieb am 06.03.03 16:36:52
      Beitrag Nr. 372 ()
      US: Industrieaufträge liegen über den Erwartungen ;)

      ©BörseGo
      Die Industrieaufträge stiegen im Januar um 2.1% (Prognose:1,5%) auf das höchste Niveau in 20 Jahren. Der Zuwachs im Januar war der größte seit sechs Monaten. Neue Aufträge für Kernkapitalgüter – hier werden die Aufträge für Flugzeuge und Verteidigungsgüter ausgeklammert – stiegen um 4.5%. Die Zahl der erfüllten Industrieaufträge stieg um 2.2% auf das höchste Niveau seit Mai 2001. Die Zahl der unerfüllten Aufträge fiel um 0.2% auf das niedrigste Niveau seit September 1998. Die Lagerbestände waren im Januar unverändert.

      US: Produktivität im vierten Quartal

      Im vierten Quartal wuchs die Produktivität in den USA um nachträglich revidierte 0.8% (Prognose: 0.5%). Ursprünglich war gemeldet worden, dass die Produktivität im vierten Quartal um 0.2% sank. Die Produktion wuchs um 1.7% - was doppelt so viel ist, wie ursprünglich gemeldet wurde. Die Zahl der Arbeitsstunden wuchs um 0.9%. Die Produktivität in der produzierenden Industrie wuchs um 0.1%. Ursprünglich wurde hier ein Anstieg um 0.7% gemeldet. Im Gesamtjahr 2002 wuchs die Produktivität außerhalb der Landwirtschaft um 4.8% und damit so stark, wie seit 1950 nicht.

      US: Erstanträge steigen weiter an

      Die Zahl der Erstanträge auf Arbeitslosenunterstützung lagen in der vergangenen Woche bei 430.000 (Prognose: 404.000). Der Vierwochendurchschnitt der Erstanträge stieg um 8,750 auf 408,750 und erreicht damit ein Neunwochenhoch. Die Marke von 400,000 wird von Volkswirten als wichtig angesehen – erst darunter könne man von einer Entspannung sprechen. Die Zahl der anhaltenden Unterstützungsempfänger stieg um 180,000 auf 3.52 Millionen.
      Avatar
      schrieb am 06.03.03 16:39:42
      Beitrag Nr. 373 ()
      ANALYSE: Duisenberg deutet `Notzinssenkung` bei Irakkrieg an - Invesco Donnerstag, 06.03.03, 16:35 ;)


      FRANKFURT (dpa-AFX) - Bei einem Irakkrieg wird die EZB nach Einschätzung des Chefvolkswirts von Invesco unverzüglich die Zinsen senken. "Die klaren Aussagen von EZB-Präsident Wim Duisenberg deuten auf ein unverzügliches Handeln hin", sagte Chefvolkswirt Jörg Krämer. Duisenberg hatte gesagt, die EZB sei bereit, "entschlossen zu handeln". "So deutlich hat sich die EZB bisher noch nicht ausgedrückt", sagte Krämer. Dies wäre eine "Notzinssenkung" wie nach den Attentaten vom 11. September 2001.

      Alles in allem sei die Zinspolitk der EZB angemessen. "Durch eine Senkung um lediglich 0,25 Prozentpunkte will die EZB sich ihr Pulver trocken halten." Sie habe so im Gegensatz zur US-Notenbank im Falle eines Irakkriegs noch weiteren Zinssenkungspielraum.

      Aber auch wenn man von einem Irakkrieg abstrahiere, habe die EZB die Tür für eine Senkung offen gehalten. Die Aussagen von Duisenberg, dass die Inflationsrate unter 2 Prozent fallen werde und sich das Wirtschaftswachstum im Jahr 2003 nur sehr moderat entwickeln werde, deuteten darauf hin. Auch im Falle eines kurzen Krieges sei eine Zinssenkung von 0,25 Prozentpunkten im zweiten Quartal zu erwarten./js/hi



      Quelle: dpa-AFX
      Avatar
      schrieb am 07.03.03 07:32:33
      Beitrag Nr. 374 ()


      Bio :eek: :eek: :eek:
      Avatar
      schrieb am 07.03.03 10:27:14
      Beitrag Nr. 375 ()
      @perle

      Was ist daran verwunderlich?:laugh:

      Japan ist Geschichte, sie wissen es nur noch nicht.;)
      Avatar
      schrieb am 07.03.03 10:32:22
      Beitrag Nr. 376 ()
      Euro steigt über $1.10 ;)

      ©BörseGo
      Der Euro ist zum US-Dollar über Nacht weiter angestiegen und legt zuletzt 0,38% auf $1,1019 zu. US-Präsident Bush hatte in einer Rede um 02:00 Uhr MEZ seinen harten Kurs gegen den Irak bestätigt und gesagt, dass er notfalls auch ohne UN-Mandat im Irak Krieg führen will, sollte Saddam Hussein nicht einen drastischen Kurswechsel vollziehen.

      Bush wirft dem Irak erneut vor, Waffenarsenale zu verstecken. Es sei keine Bereitschaft zur Entwaffnung zu erkennen. Der Irak sei Teil des Kampfes gegen den Terror. In seiner Rede äußerte sich Bush folgendermaßen: "My job is to protect America ...". Der Präsident hielt außerdem fest, dass man auch ohne ein Mandat der United Nations "handeln" werde. Bush wörtlich: "We don`t need U.N. approval to act ..." Bush äußert sich auch zu dem voraussichtlichen Vorgehen im Konflikt mit Nord-Korea. "Diplomacy is the best way to deal with North Korea ..."

      Analysten interpretierten seine Rede dahingehend, dass Bush sich über die UN hinweg setzen wolle und alleine einen Krieg durchführen wird.

      "Sollten die USA ohne die Vereinten Nationen einen Krieg beginnen, so wird das ganz bestimmt schädigend für den Dollar sein", sagt Koji Fukaya, Chefwährungsanalyst bei Bank of Tokyo-Mitsubishi.

      „Ich glaube, viele Marktteilnehmer haben eingesehen, dass es wohl bald einen Krieg geben wird und Bush`s Worte haben das jedem noch einmal vor Augen geführt“, sagt Seiya Nakajima, Chefökonom bei dem japanischen Handelshaus Itochu Corp.

      „Die Leute wollen nicht, dass die USA den Weg alleine gehen müssen, und belastet den Markt“, meint Anthony Iuliano, Chefaktientrader bei Glenmede Trust.

      Händlern zufolge hat die Bank von Japan am Freitag am Devisenmarkt zu Gunsten des Dollar interveniert. Bei 117,10 Yen je Dollar habe die japanische Zentralbank kleine Mengen des Dollar gekauft, hieß es in einem Bericht von Reuters. Analysten gehen davon aus, dass ein Yen über 117 für die Exporte seitens der Regierung für nicht mehr attraktiv betrachtet wird.
      Avatar
      schrieb am 07.03.03 10:37:19
      Beitrag Nr. 377 ()
      @Imoen

      Als nächstes sind die Amis dran!
      Ja,und was lese ich heute früh in der Zeitung,selbst die
      Chinesen mit Rekordstaatsdefizit!

      Gruß
      Bio
      Avatar
      schrieb am 07.03.03 10:40:30
      Beitrag Nr. 378 ()
      @perle

      Jeder ist mal dran.:laugh:

      Allerdings, wenn Amiland richtig am Boden liegt, liegen wir schon ein paar Meter darunter.;)
      Avatar
      schrieb am 07.03.03 14:19:06
      Beitrag Nr. 379 ()
      Wirtschaftsdaten US 07.03.2003

      Arbeitslosenzahlen, Februar, 14.30 Uhr, zuletzt:143.000

      Konsumentenkredite, Januar, 21.00 Uhr, zuletzt:-$4,0 Mrd., Prognose:-$0,5 Mrd.
      Avatar
      schrieb am 07.03.03 14:20:54
      Beitrag Nr. 380 ()
      Irakkonflikt: Inspektionsbericht erwartet;)


      ©BörseGo
      UN-Chefinspekteur Hans Blix wird heute um 16:00 Uhr MEZ vor dem UN-Sicherheitsrat den neuesten Inspektionsbericht vorlegen. Dies könnte sich deutlich auf den heutigen Kursverlauf auswirken. Das letzte Mal, als Blix seinen Bericht vorlegte, zeigten die Börsen deutliche Ausschläge nach oben. Zuvor sagte aber US-Präsident George W. Bush in einer Pressekonferenz, notfalls auch ohne die Zustimmung der Uno gegen den Irak militärisch intervenieren zu wollen.
      Avatar
      schrieb am 07.03.03 14:43:48
      Beitrag Nr. 381 ()
      US: schwache Arbeitsmarktdaten ;)

      ©BörseGo
      Die Arbeitslosenquote lag im Februar in den USA bei 5.8% (Prognose: 5.9%) nach 5.7% im Januar und 6% im Dezember. In den USA wurden im Januar außerhalb der Landwirtschaft 308.000 (Prognose: +15.000) Stellen gestrichen. Das ist der größte Rückgang seit November 2001. Der Zuwachs bei den neuen Stellen im Januar wurde leicht nach unten revidiert. Die durchschnittliche Arbeitswoche verkürzte sich auf 34.1 Stunden, die durchschnittlichen Stundenlöhne stiegen um 0.3%. In der produzierenden Industrie wurden im Februar 48,000 Stellen gestrichen, während Fabriken 53,000 Mitarbeiter entliesen. Im Einzelhandel wurden 92,000 Arbeitsplätze gestrichen, während im Dienstleistungsgewerbe 86,000 Stellen dem Rotstift zum Opfer fielen.
      Avatar
      schrieb am 07.03.03 15:08:42
      Beitrag Nr. 382 ()
      Alles flüchtet in den " sicheren " Euro.:laugh:


      Blutbad an den Weltbörsen. Krieg erwartet

      ©BörseGo
      Die Trackingaktie des US-Technologieindex Nasdaq 100 mit dem Nasdaq-Symbol QQQ verliert vorbörslich um 1.55% oder 38 Cents auf $24.11. Die Trackingaktie für den US-Industrieindex Dow Jones verliert um 1.24% oder 95 Cents auf $75.92. Der S&P 500 Future verliert parellel dazu um 10.10 Punkte auf 811.70 Stellen. Der Deutsche Aktienindex (DAX) verliert zur Stunde die Marke von 2400 Punkten und liegt 37.74 Punkte im Minus.

      Die Abwärtsbewegung der Futures und deutschen Märkten beschleunigte sich, nachdem in den USA schwache Arbeitsmarktdaten zum Februar präsentiert wurden. Die US-Industrie strich im vergangenen Monat 308.000 Stellen von ihren Lohnlisten. Darüber hinaus sorgt der erwartete Inspektionsbericht von UN-Chefinspekteur Hans Blix für Unruhe an den Börsen. Blix wird um 16:00 Uhr MEZ vor dem UN-Sicherheitsrat sprechen. US-Präsident Bush sprach über Nacht in einer Pressekonferenz davon, dass er gegen Nordkorea und Irak Krieg führen würde, sollte dies nötig sein. Ein Krieg im Irak sei auch ohne eine Zustimmung der Uno möglich, betonte Bush. Sein anhaltender Hardliner-Kurs lies die japanischen Aktienmärkte auf ein 20-Jahrestief einbrechen und zwang die japanische Regierung, an den Währungsmärkten zu intervenieren, um dem Abwärtstrend des Dollar gegenüber dem Yen Einhalt zu gebieten. Der Euro steigt zuletzt gegenüber dem Dollar um 0.7% auf $1,1055.
      Avatar
      schrieb am 07.03.03 16:19:37
      Beitrag Nr. 383 ()
      Avatar
      schrieb am 07.03.03 16:31:28
      Beitrag Nr. 384 ()



      Avatar
      schrieb am 07.03.03 17:25:21
      Beitrag Nr. 385 ()
      Avatar
      schrieb am 07.03.03 17:45:55
      Beitrag Nr. 386 ()
      Wenn nicht bald die Bremse kommt, geht es vom kontrollierten in den freien Fall über.:eek:
      Avatar
      schrieb am 07.03.03 17:55:16
      Beitrag Nr. 387 ()
      Hi Imoen

      Nicht soviel Elend bitte.:cry:

      Grüße Talvi :)
      Avatar
      schrieb am 07.03.03 17:56:15
      Beitrag Nr. 388 ()
      Kein Grund zur Panik! Wie heißt es immer so schön?

      Die Minen laufen dem Goldpreis voraus... ;)
      Avatar
      schrieb am 07.03.03 18:03:42
      Beitrag Nr. 389 ()
      @schmuggler

      Ich mache doch keine Panik.:rolleyes:


      Avatar
      schrieb am 07.03.03 18:08:17
      Beitrag Nr. 390 ()
      Mein Gott, das sind ja richtig kreative Bilder hier. ;)

      Gruss Mic :)
      Avatar
      schrieb am 07.03.03 18:16:18
      Beitrag Nr. 391 ()
      Das ist heute Mahendras Rache,weil wir alle nicht gespendet haben :laugh:
      Avatar
      schrieb am 07.03.03 18:18:09
      Beitrag Nr. 392 ()
      @Mick

      Irgendwie muss man ja sich die Zeit vertreiben.

      Stundenlang nur auf Zahlenreihen, Charts, etc. gucken ist mir zu anstrengend.:look:

      Und irgendeiner muss ja hier im Goldboard die Fahne hoch halten.:laugh:
      Avatar
      schrieb am 07.03.03 18:31:24
      Beitrag Nr. 393 ()
      @Imoen

      Du machst das guuuut.:kiss:

      Gruss Mic ;)
      Avatar
      schrieb am 07.03.03 18:37:02
      Beitrag Nr. 394 ()
      Tagebucheintrag 7.03.2003 Mickym lobt mich.:O
      Avatar
      schrieb am 07.03.03 18:43:39
      Beitrag Nr. 395 ()
      :laugh: :laugh: :laugh:


      Man muss ja nicht immer einer Meinung sein, aber wenn ich was gut finde, sag ich`s halt.

      Das Du mich dafür gleich in Deinem Tagebuch würdigst.:rolleyes:

      Fühle mich geschmeichelt. ;)

      Gruss Mic ;)
      Avatar
      schrieb am 07.03.03 19:02:20
      Beitrag Nr. 396 ()
      There is no business like showbusiness
      Avatar
      schrieb am 07.03.03 19:42:05
      Beitrag Nr. 397 ()
      Gegenreaktion läuft, mal gucken ob das rettende Ufer erreicht wird.
      Avatar
      schrieb am 07.03.03 20:03:54
      Beitrag Nr. 398 ()
      Ob der Siegel die alle im Chat wieder zum Einstieg getrieben hat??
      Avatar
      schrieb am 07.03.03 20:27:16
      Beitrag Nr. 399 ()
      Warum finden eigentlich keine Jubelorgien ob des schwachen Dollars statt?

      Als es über 1,07 ging wurde doch gross gefeiert und nun sind wir schon bei 1,10.;)
      Avatar
      schrieb am 07.03.03 22:48:15
      Beitrag Nr. 400 ()
      Zur Abwechslung wurden die shorts bei Gold mal wieder " leicht " ausgebaut.
      Bei Silber hingegen weiter abgebaut.;)

      Avatar
      schrieb am 07.03.03 23:15:28
      Beitrag Nr. 401 ()
      #397
      ups,bin schon dabei.



      Es gab mal Zeiten,da wurde jeder Cent bejubelt.:(

      Grüße Talvi :)
      Avatar
      schrieb am 08.03.03 09:00:02
      Beitrag Nr. 402 ()
      Naja, der EUR war nur interessant wenn er mit Gold korrelierte.

      Man kann die Abkopplung auch positiv sehen. In der Vergangenheit ging die Abkopplung nur über einige Wochen. Könnte also noch nenn Satz über die 360 geben wenn der EUR bleibt.
      Das passiert vermutlich erst wenn Gold wieder etwas aus dem Focus geraten ist.

      Gruß Basic
      Avatar
      schrieb am 10.03.03 15:14:25
      Beitrag Nr. 403 ()
      Blutbad an den Weltbörsen, Anleger schockiert ;)


      ©BörseGo
      Massive Verluste an den Weltbörsen versetzen Anleger in Angst und Schrecken. Der japanische Aktienmarkt fiel am Montag erstmals seit 1983 unter 8.000 Punkte. Viele übrige asiatische Börsen notierten mehrere Monatstiefs, Australien ein 3 1/2 Jahres Tief. Der Dow Jones Future verliert um 50 Punkte auf 7685 Stellen. Der Deutsche Aktienindex verlor vor wenigen Minuten deutlich die Marke von 2400 Punkten und notiert 3,02% oder 73,40 Punkte niedriger bei 2.358 Stellen. Der Euro gewinnt zum US-Dollar um 0.4% auf $1,1055, ein Stand, der für europäische Exporteure schmerzlich hingenommen werden muss. Der Preis je Feinunze Gold liegt zuletzt bei $354.00 und damit 1.11% höher als noch am Freitag.

      Vor allem die Kriegsangst im Irak liess die Aktienkurs rutschen, aber auch der erneute Anschuss einer Rakete durch Nordkorea in japanisches Hoheitsgebiet auf dem Meer verunsicherte stark.
      Avatar
      schrieb am 10.03.03 15:18:29
      Beitrag Nr. 404 ()
      Mal gucken ob Drooy heute wieder dreht, vorbörslich ist der Kurs schon wieder etwas schwächer.;)
      Avatar
      schrieb am 10.03.03 15:29:50
      Beitrag Nr. 405 ()
      Fed´s Poole: Krise am Finanzmarkt? ;)

      ©BörseGo
      St Louis Fed President Bill Poole weist auf Schwierigkeiten im Immobiliensektor der USA hin. Der Markt sei nicht mehr wie in der Vergangenheit sehr stark diversifiziert, vielmehr würden drei Unternehmen - Fannie Mae, Freddie Mac und Ginnie Mae – den Markt für Hypothekenkreditvergabe kontrollieren. Während Ginnie Mae finanziell von der US-Regierung unterstützt werde, hätten Fannie Mae und Freddie Mac nicht einen solchen Rückhalt. Die Kapitaldeckung sei weit geringer, als dies von Banking Institutionen gefordert werde, so Poole. Sollte eines der beiden Unternehmen einen Fehltritt wagen oder von einem unvorhersehbaren Schock beeinträchtigt werden, so würde dies eine Finanzmarktkrise an den US-Börsen auslösen und beträchtlichen Schaden verursachen, sagte Poole in einer Rede in den USA am Montag.
      Avatar
      schrieb am 10.03.03 16:17:47
      Beitrag Nr. 406 ()
      Drooy haut es weiter unangespitzt in den Boden, bei dem Tempo wird die 3$ auch nicht lange halten.;)

      Avatar
      schrieb am 10.03.03 17:29:23
      Beitrag Nr. 407 ()
      Hallo Imoen,schau mal hier,Drooy ist nicht alleine,die beiden kämpfen im Duett:eek:



      Bio:)
      Avatar
      schrieb am 10.03.03 19:32:30
      Beitrag Nr. 408 ()
      @perle
      Mal gucken wer das Rennen gewinnt. Die Zielfahne setzen wir erst mal bei 2,75.:rolleyes:

      Nun müssen wir wieder aufpassen, Hamburgerpause ist vorbei.

      ;)
      Avatar
      schrieb am 10.03.03 20:09:17
      Beitrag Nr. 409 ()
      Die Rennstrecke.:laugh:

      Avatar
      schrieb am 10.03.03 20:18:24
      Beitrag Nr. 410 ()
      Immer wenn man denkt nun ist`s vorbei

      kommt ein neues Tief herbei.:look:

      Avatar
      schrieb am 10.03.03 21:05:14
      Beitrag Nr. 411 ()
      Letzte Handelsstunde, jetzt gilt es.;)
      Avatar
      schrieb am 10.03.03 22:12:08
      Beitrag Nr. 412 ()
      and the winner is:
      HECLA
      Avatar
      schrieb am 10.03.03 22:13:18
      Beitrag Nr. 413 ()
      @perle

      Etappensieger ist Hecla, das Ziel ist doch bei 2,75.:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 10.03.03 22:20:59
      Beitrag Nr. 414 ()
      Das wird spannend Morgen bei Hecla, im 3,0 - 3,05 Bereich gingen massenhaft shares über den Tisch.:eek:
      Avatar
      schrieb am 10.03.03 22:24:55
      Beitrag Nr. 415 ()
      Tja, wer da wohl eingesammelt hat?:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 10.03.03 22:24:56
      Beitrag Nr. 416 ()
      Mist,war wieder zu voreilig.
      Na dann einigen wir uns auf Tagessieger.
      Aber Spaß beiseite,HUI auf TT,dein Ziel scheint ganz gut angesetzt zu sein,obwohl bei 3 schon ganz schön was los war.
      Wenn nur diese Bema noch weiter zurückkommen würde.
      Avatar
      schrieb am 10.03.03 22:35:54
      Beitrag Nr. 417 ()
      Nun heisst es langsam aber sicher aufpassen, eine technische Reaktion sollte normalerweise wirklich mal erfolgen.

      Wäre schon heftig wenn es am Stück weiter so runter metert.:confused:

      Vielleicht ein gestaffeltes Limit bei HL reinlegen und dann hoffen das sie noch einmal in den 3,20 - 3,40 Bereich kurz zurück laufen.;)

      Ähnliches gilt für Drooy.
      Avatar
      schrieb am 11.03.03 13:50:56
      Beitrag Nr. 418 ()
      Wirtschaftsdaten US 11.03.2003

      Einzelhandelsumsatz, Vorwoche, 13.45 Uhr, zuletzt:0,2%

      Richmond FED Studie, Februar, 16.00 Uhr, zuletzt:18.0

      Grosshandelsumsatz, Januar, 16.00 Uhr, zuletzt:-0,8%, Prognose:0,5%
      Avatar
      schrieb am 11.03.03 14:00:26
      Beitrag Nr. 419 ()
      Bei Drooy ist schon wieder die Kacke am dampfen.:eek:
      Avatar
      schrieb am 11.03.03 14:14:53
      Beitrag Nr. 420 ()
      Mail`s sind raus.;)
      Avatar
      schrieb am 11.03.03 14:32:27
      Beitrag Nr. 421 ()
      Bis jetzt deutet eigentlich einiges auf eine schwache Eröffnung hin.

      Drooy, GFI, HMY,HL schwächeln schon etwas.

      Werde trotzdem ein paar Limits reinlegen, entweder sie ziehen oder ich gehe nachher shoppen um meine Kohle los zu werden.:cry:
      Avatar
      schrieb am 11.03.03 14:38:13
      Beitrag Nr. 422 ()
      US-Futures im Plus, UN-Voting verschoben ;)

      ©BörseGo
      Die US-Futures steigen zuletzt an, nachdem berichtet wurde, dass eine Abstimmung über den anglo-amerikanischen Resolutionsentwurf bis spätestens Donnerstag verschoben wurde. Darüber hinaus teilten Repräsentanten aus Saudi Arabien mit, dass die Ölversorgung im Falle eines Irakkrieges nicht ausfallen würde. Dies berichtete die Associated Press. Der Nasdaq 100 Future steigt um 3 Punkte auf 969.50 Stellen, während der S&P 500 Future um 3.7 Punkte auf 811.50 Stellen anzieht. Der Deutsche Aktienindex konnte sich vor wenigen Minuten ins positive Terrain retten, verliert aber zuletzt wieder leicht um 5,28 auf 2.323,76 Stellen. Zuvor war die Marke von 2300 Punkten unterschritten worden.
      Avatar
      schrieb am 11.03.03 14:54:45
      Beitrag Nr. 423 ()
      Morgan Stanley: Börsen erreichen Bodenzone ;)

      ©BörseGo
      Barton Biggs, globaler Marktstratege bei Morgan Stanley, geht davon aus, dass die Aktienmärkte auf der ganzen Welt zurzeit einen wichtigen Boden bilden. Er weist darauf hin, dass das Erreichung von Tiefpunkten an den Börsen oft mit einer sehr negativen Nachrichtenlage einhergeht – und sowohl die geopolitischen als auch die konjunkturellen Nachrichten sind zurzeit sehr schlecht. Die Aktienmärkte seien „Diskontierungsmaschinen“ und würden keine überaus gute Nachricht brauchen, um zu einer Rally anzusetzen. Die Nachrichtenlage muss nur weniger schlecht sein, wie jene, die bereits verarbeitet wurde, so Biggs in einer am Dienstag publizierten Researchmitteilung.
      Avatar
      schrieb am 11.03.03 15:02:30
      Beitrag Nr. 424 ()
      Wenn das so weiter geht wird aus dem gestrigen Blutbad ein Blutrausch.

      Drooy jetzt bei 2,90 und HL bei 2,82.
      Avatar
      schrieb am 11.03.03 15:13:58
      Beitrag Nr. 425 ()
      iss ja alles klar.

      eine AG die ein metall fördert das steigt kann ja nach AL`S defination keinen gewinn machen.

      aber firmen die ihre autos zinslos und unter preis verkaufen, DIE machen gewinn

      ich dreh langsam durch !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!:O :O :O :O :O :O

      DUF .. wieder ruhig, war nur nee panikattacke..
      Avatar
      schrieb am 11.03.03 15:30:04
      Beitrag Nr. 426 ()
      Unsere geliebte Leitbörse macht auf.:lick:


      Lets get ready to rumble.:laugh:
      Avatar
      schrieb am 11.03.03 16:21:40
      Beitrag Nr. 427 ()
      US: Großhandelsumsätze wachsen ;)

      ©BörseGo
      Die Lagerbestände auf der Großhandelsebene fielen laut Angaben des US Commerce Department im Januar um 0.2% (Prognose: +0.3%), nachdem sie im Dezember um 0.8% angestiegen waren. Die Lagerbestände im Automobilbereich fielen um 0.8%, während die Bestände von Maschinen in den Lagerhallen der US-Industrie um 1% zurückgingen. Die Umsätze auf der Großhandelsebene stiegen um 1%. Den größten Umsatzanstieg gab es beim Verkauf von Benzin (+7.6%). Das Verhältnis von Lagerbeständen zum Umsatz fiel von 1.22 im Dezember auf 1.21.
      Avatar
      schrieb am 11.03.03 16:29:30
      Beitrag Nr. 428 ()
      woh :eek: :eek: :eek: :eek:

      da schmeiss ich mich aber gleich weg. was für ein brüller.

      analog zu den arbeitsmarktzahlen vom freitag musste unse dow ja dann dick im minus enden

      kommt eigentlich der umsatzanstieg beim benzin denn rein als hedonic beim BIP ???? nur so nee frage . mann die amis sind ganz schön clever
      :D

      DUF
      Avatar
      schrieb am 11.03.03 16:35:55
      Beitrag Nr. 429 ()
      Heute scheint Bema dran zu sein, da liegen fast 800000 bei 1$.:eek:
      Avatar
      schrieb am 11.03.03 16:38:30
      Beitrag Nr. 430 ()
      tja, was die leute halt so alles wegschmeissen. ein flohmarkt ist gar nicht gegen

      DUF
      Avatar
      schrieb am 11.03.03 16:38:42
      Beitrag Nr. 431 ()
      Erholung läuft an, mal gucken was das wird.:look:
      Avatar
      schrieb am 11.03.03 18:38:17
      Beitrag Nr. 432 ()
      Wenn das so weiter geht, wird das nichts mit der Zwischenerholung.

      Sobald es mal ein bischen steigt wird gnadenlos abverkauft.

      Langweilig sowas.:mad:
      Avatar
      schrieb am 11.03.03 18:43:07
      Beitrag Nr. 433 ()
      IMF kürzt Wachstumsprognose für USA von 2,6 auf 2,4 Prozent in 2003 Dienstag, 11.03.03, 18:20


      BRÜSSEL (dpa-AFX) - Der Internationale Währungsfonds (IWF) hat seine Prognose für das Wirtschaftswachstum in den Vereinigten Staaten im laufenden Jahr von 2,6 auf 2,4 Prozent gesenkt. Wie aus den neuesten weltwirtschaftlichen Schätzungen der Organisation hervorgeht, die der Nachrichtenagentur AFX News vorliegen, sagt der IWF den USA für das Jahr 2004 ein Wachstum von 3,9 Prozent voraus.

      Für die Eurozone senkte der IWF die Wachstumsprognose 2003 von 2,3 auf 1,3 Prozent. Für 2004 wird ein Wachstum von 2,4 Prozent angenommen. Damit ist der IWF optimistischer als die Europäische Zentralbank (EZB), die ihre Prognose für 2003 AFX News zufolge von 1,6 auf 1,0 Prozent reduzierte.

      Für Deutschland nahm der IWF seine Wachstumsprognose 2003 von 2,0 auf 0,7 Prozent zurück. Für 2004 rechnet die Organisation mit einem Wachstum der deutschen Volkswirtschaft von 2,0 Prozent.

      Die japanische Wirtschaft wird nach Einschätzung des IWF im laufenden Jahr nicht um 1,1 Prozent wachsen wie ursprünglich prognostiziert, sondern nur um 0,5 Prozent. Für 2004 wird ein Wachstum von 1,0 Prozent angenommen./FX/hi/sh



      Quelle: dpa-AFX
      Avatar
      schrieb am 11.03.03 19:38:14
      Beitrag Nr. 434 ()
      Pause beendet, jetzt sollte ein bischen Würze wieder in das Geschäft rein kommen.;)
      Avatar
      schrieb am 11.03.03 19:59:41
      Beitrag Nr. 435 ()
      Nächster Versuch auf die Füsse zu kommen.;)
      Avatar
      schrieb am 11.03.03 20:15:14
      Beitrag Nr. 436 ()
      406 von Imoen 10.03.03 19:32:30 Beitrag Nr.: 8.844.982 8844982
      Dieses Posting: versenden | melden | drucken | Antwort schreiben
      @perle
      Mal gucken wer das Rennen gewinnt. Die Zielfahne setzen wir erst mal bei 2,75.

      :rolleyes:

      Ein paar sind im Körbchen, allerdings fühle ich mich nicht besonders wohl dabei.:lick::cry:
      Avatar
      schrieb am 11.03.03 20:48:12
      Beitrag Nr. 437 ()
      es gibt schlimmeres

      so nee daimler oder telekom z.b. :D

      respekt

      DUF
      Avatar
      schrieb am 11.03.03 20:49:22
      Beitrag Nr. 438 ()
      @Imoen: Mich juckts auch schon wieder in den Fingern. Hab ja meinen Short verkauft. Allerdings warte ich vorerst noch ab. DROOY steht ganz oben auf der Watche, ansonsten natürlich wieder Turbozertis auf den HUI! ;)
      Avatar
      schrieb am 11.03.03 20:51:42
      Beitrag Nr. 439 ()
      Grundsätzlich würde ich Zertis empfehlen, da der Euro zur Zeit so ziemlich alles zunichte macht...
      Avatar
      schrieb am 11.03.03 21:01:52
      Beitrag Nr. 440 ()
      @duf

      Die 2,75 waren eine knallharte Analysearbeit.

      Zuerst habe ich stundenlang mit bunten Stiften Charts gemalt und dabei recherchiert das die unter 3 gehen.:look:

      Die restlichen 0,75 habe ich dann auf die ganz harte Tour ermittelt.:rolleyes:

      Dazu brauchte ich meine Frau und eine Stoppuhr.:eek:

      Bei " los " hat sie mir mit aller Macht in die Eier gekniffen, nach 75 sec habe ich dann es nicht mehr ausgehalten und geschriehen.:cry: :cry: :cry:

      Fertig war mein Limit.:laugh:
      Avatar
      schrieb am 11.03.03 21:15:59
      Beitrag Nr. 441 ()
      welches Zerti hast du im Auge blb?
      720538 sieht auch nich schlecht aus...
      Gruss,
      Jay
      Avatar
      schrieb am 11.03.03 21:27:20
      Beitrag Nr. 442 ()
      tolle ehe, respekt

      da kann man nur träumen, quasi eine offene ( hose ) beziehung:D

      DUF
      Avatar
      schrieb am 11.03.03 21:31:45
      Beitrag Nr. 443 ()
      Hallo,Imoen
      meinen Glückwunsch zu deinen 2,75!!
      Bin heute etwas angeschlagen,habe mir in der Nachmittagspanik einige Bema gegönnt,scheinen erst mal bei
      1 USD ganz gut abgesichert zu sein,war aber bestimmt wieder zu früh.
      So,jetzt die letzte halbe Stunde,das zittern beginnt wieder.
      Gruß
      Bio :)
      Avatar
      schrieb am 11.03.03 21:33:24
      Beitrag Nr. 444 ()
      Es hat ganz schön lange gedauert bis sie geglaubt hat, das diese Methode rein geschäftlich ist und nix mit bizarren Neigungen zu tun hat.:laugh:
      Avatar
      schrieb am 11.03.03 21:39:37
      Beitrag Nr. 445 ()
      @perle

      Ob man dazu mir gratulieren kann muss sich erst erweisen.

      Sicher fühle ich mich nicht dabei.

      Hab noch bei unter 2,70 und 2,65 was liegen.

      Das ist allerdings schon fast die Schmerzgrenze.

      Meine Hoffnung jetzt ist eine technisch fällige Gegenreaktion, dann fliegen die auch wieder raus da ich überzeugt bin, das die noch deutlich tiefer gehen.:eek:
      Avatar
      schrieb am 11.03.03 21:52:12
      Beitrag Nr. 446 ()
      hab mir auch zur feier des tages mit abstauberlimit ein paar hecla ins nest gelegt.

      hoffentlich wird das nest nicht nass. aber die zeiten werden immer schwerer um geld zu machen

      DUF
      Avatar
      schrieb am 11.03.03 21:56:30
      Beitrag Nr. 447 ()
      @DUF;Imoen
      Naja,so ganz ohne Aktien zusehen ist ja auch langweilig.
      Avatar
      schrieb am 11.03.03 22:02:38
      Beitrag Nr. 448 ()
      @duf

      Sei vorsichtig momentan. Ich rechne wenn überhaubt nur mit einer kurzfristigen Erholung bei Hecla.
      Avatar
      schrieb am 11.03.03 22:14:07
      Beitrag Nr. 449 ()
      ROUNDUP: OPEC ändert Förderquoten nicht - Kein Krisenplan beschlossen Dienstag, 11.03.03, 22:10


      WIEN (dpa-AFX) - Die Organisation Erdöl exportierender Länder (OPEC) behält ihre geltenden Förderquoten unverändert bei. Den von mehreren Mitgliedern angeregten Krisenplan im Falle eines Irak-Krieges beschloss das Kartell auf seiner Halbjahressitzung am Dienstag in Wien dagegen nicht. Die Irakkrise wird in dem Abschlussdokument mit keinem Wort erwähnt. "In Zukunft wird die OPEC die Marktentwicklungen sehr genau beobachten und angemessen und sofort reagieren, wenn und sobald dies notwendig wird", heißt es in dem Papier lediglich.

      Nach den Worten des OPEC-Präsidenten Abdullah bin Hamad Al Attiyah wird die OPEC jedoch Maßnahmen für den Ernstfall vorbereiten. Schon seit Wochen versichern hochrangige OPEC-Funktionäre, die Organisation werde Produktionsausfälle bei einem Krieg in der Golfregion ausgleichen. Damit sollen die Ölmärkte beruhigt werden. Die OPEC-Minister legten außerdem ihr nächstes Treffen für 24. September in Wien fest.

      DIFFERENZEN BEI OPEC-MITGLIEDERN

      In den informellen Beratungen am Nachmittag waren die Differenzen zwischen den einzelnen Mitgliedern deutlich geworden. Ursprünglich war spekuliert worden, die OPEC könnte ihr Quotensystem bei Kriegsausbruch völlig aufgeben. Später hatte es geheißen, in Wien könnte eine Ausweitung der Fördermenge von derzeit offiziell 24,5 Millionen Barrel (je 159 Liter) täglich um zehn bis 20 Prozent beschlossen werden.

      Vor allem die Kritiker eines US-Angriffes wie Iran hatten sich zuletzt aber vehement gegen jede Erhöhung der Produktion ausgesprochen. Dadurch sollte der Eindruck zu vermieden werden, die OPEC unterstütze in irgendeiner Art die USA. Andere OPEC-Mitglieder wie Saudi-Arabien gelten als Verbündete der USA oder sind wie Kuwait und Qatar sogar als Aufmarschgebiet vorgesehen.

      Der OPEC-Ölpreis hatte im Vorfeld der Wiener Tagung die Marke von 33 Dollar durchbrochen. Der Durchschnittspreis für das Barrel habe am Vortag bei 33,11 Dollar gelegen, teilte das OPEC-Sekretariat in Wien am Dienstag mit. Am Freitag hatte das Barrel 32,79 Dollar gekostet. Die OPEC strebt einen Höchstpreis von 28 Dollar an./ms/DP/sh



      Quelle: dpa-AFX
      Avatar
      schrieb am 11.03.03 22:21:30
      Beitrag Nr. 450 ()
      hi zusammen,
      nach langem, sehr kontoversem gezehtere in den reihen der siedler von catan, haben wir uns zu folgender einschätzung durchgerungen:

      der pog wird auf ca. 320 fallen. die gms haben den preis relativ eingespeist und werden um durchschn. weitere 10- 20% fallen. ab ca. 330 pog wird jedoch die hoffnung über die befürchtung siegen. ab dann werden die gms wieder anziehen und neu ziele definieren!

      wir haben heute die long position in gfi und hgmy geringfügig ausgebaut und werden dies weiter bis zum schwenk (330 - 320) beibehalten.

      bei harmony und gold fields stimmt die dividendenrendite. damit könnten wir auch einige magere jahre verkraften.

      das risiko chancen profil spricht in hinsicht auf die üppige dividendenrendite deutlich für diese werte. das politische risiko und das exchange risiko bleibt.

      neben gfi und hgmy halten wir weiterhin an bema fest. in bema steckt eine menge . . .

      good luck die siedler von catan
      Avatar
      schrieb am 11.03.03 22:31:00
      Beitrag Nr. 451 ()
      Bei Bema bin ich schwer am grübeln.

      Bei 1$ lag die ganze Zeit ein riesen Block und nun ist die Frage, was passiert wenn der weg ist.;)
      Avatar
      schrieb am 12.03.03 08:03:41
      Beitrag Nr. 452 ()
      @Imoen: DROOY sieht jetzt ziemlich gut aus. Hast nen guten Kaufkurs erwischt!

      @jaycee1: Genau dieses Zerti steht bei mir ganz oben! ;)

      Das Gap wurde im XAU gestern geschlossen. Restrisiko nun maximal 5% würde ich sagen. Schönes Chance/Risikoverhältnis!

      Grüße an alle! :)
      blb
      Avatar
      schrieb am 12.03.03 08:08:01
      Beitrag Nr. 453 ()
      Guten Morgen



      Bio:)
      Avatar
      schrieb am 12.03.03 09:12:25
      Beitrag Nr. 454 ()
      @blb

      Da hast Du dich verlesen, mir sind nur ein paar HL reingerutscht.

      Drooy hab ich noch nicht, die wehren sich noch ein bischen.:laugh:

      Entweder bekomme ich die eine Ecke billiger als sie jetzt sind 2,45 - 2,65 $ oder ich hol mir ein paar wenn sie stabil über 3$ liegen.;)

      Ich vermute mal ersteres.:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 12.03.03 09:20:50
      Beitrag Nr. 455 ()
      Wirtschaftsdaten US 12.03.2003

      Handelsbilanz, Januar, 14.30 Uhr, zuletzt:-$44,2 Mrd., Prognose:-$43,7 Mrd.

      ABC News Verbrauchervertrauen, Vorwoche, 14.30 Uhr, zuletzt:-21
      Avatar
      schrieb am 12.03.03 14:53:55
      Beitrag Nr. 456 ()
      .

      ... Parallelen zum Goldmarkt ? -

      Anleger rutschen auf Ölaktien aus

      Dramatische Preissteigerung beim schwarzen Gold - Kursverfall bei Fördergesellschaften

      von Daniel Eckert


      Berlin - Besitzer von Ölaktien mussten in den zurückliegenden Monaten eine herbe Enttäuschung einstecken. Wer erwartet hatte, seine Papiere würden dem Steilflug des Ölpreises folgen, wurde eines Besseren belehrt. Während das schwarze Gold allein seit Januar um fast 15 Prozent zulegte, verloren die Dividendenscheine der Ölfirmen um bis zu einem Fünftel an Wert. Auch dass der Preis für die Sorte Brent gestern mit 33,50 Dollar je Barrel (159 Liter) nahe des Jahreshochs notierte, konnte die Ölaktien nicht beflügeln.


      Dieses Auseinanderklaffen der Kursentwicklung scheint jeder ökonomischen Vernunft zu widersprechen. Steigt der Ölpreis, steigen normalerweise auch die Gewinne der Ölunternehmen und damit deren Aktien. Warum koppeln sich die Papiere der Öl-Multis diesmal ab?


      "Die meisten Marktakteure glauben, dass der hohe Ölpreis nicht von Dauer ist", sagt Steffen Wollnik, Rohstoffexperte bei der Hamburgischen Landesbank. Der Markt rechne mit einer schnellen Lösung der Irak-Krise und damit auch mit einem Ende der geopolitischen Spannungen, die für das Hochschnellen des Ölpreises verantwortlich sind.


      Wenn der Preise für den Rohstoff aber bald wieder zurückgeht, werden auch die Margen der Ölunternehmen nicht so hoch bleiben wie in diesem Quartal. Im Gegenteil: Manche Marktbeobachter gehen sogar davon aus, dass Öl nach der Lösung der Irak-Krise deutlich niedriger notieren könnte als vor dem starken Anstieg um 80 Prozent seit Anfang 2002. Das bedeutet ein erhebliches Rückschlagspotenzial für die Erlöse.


      Ein anderer Grund für sinkende Kurse bei den Ölgesellschaften ist die schwache Konjunktur. "Die Gewinnsituation dieser Unternehmen hängt zum einen von den Produktionskosten ab, zum andern aber von der Nachfrage. Wenn die Wirtschaft schwächelt, geht diese zurück. Das bekommen die Ölfirmen in der Kasse zu spüren", erklärt Thomas Deser, Fondsmanager bei Union Investment.


      Desers Meinung nach sollte man jedoch nicht vergessen, dass Ölwerte verglichen mit dem Gesamtmarkt besser abgeschnitten haben. Mit Verlusten von 16 und 20 Prozent schlugen die Eurostoxx-50-Unternehmen Eni und Total Fina Elf dieses Jahr ihren Index, der fast ein Viertel einbüßte. BP hat seit Anfang des Jahres sogar nur knapp acht Prozent abgegeben.


      Was aber passiert, wenn der zu erwartende Krieg am Golf wider Erwarten länger dauert und den Ölpreis auf 60, 80, oder gar 100 Dollar hochschnellt? "Niemand kann vorhersagen, wie sich die Ölaktien in einem solchen Fall verhalten werden", warnt Wollnik. Potenzielle Gewinne durch höhere Margen könnten durch ein Wegbrechen der Absatzmärkte zunichte gemacht werden.


      Sollte der Krieg hingegen schnell vorüber sein oder die Irak-Krise gar auf friedlichem Weg gelöst werden, bieten sich andere Sektoren stärker als Investment an. Ölwerte dürften dann seitwärts oder allenfalls leicht aufwärts tendieren, während Aktien anderer Branchen mit satten Zuwächsen rechnen können. "Warum sollte ich auf Ölgesellschaften setzen, wenn ich mit der Telekom die doppelte oder dreifache Kurssteigerung erzielen kann?", fragt Wollnik.


      Dennoch will Fondmanager Deser Ölaktien noch nicht ganz abschreiben. Seiner Einschätzung nach sind sie für wertorientierte Anleger weiterhin gut geeignet. Als Favoriten nennt er Eni, Total Fina Elf und BP. Für erstere spreche das gute Management und die niedrige Bewertung, Total Fina Elf sei bei der Veredelung des Mineralöls gut aufgestellt. Und bei den Briten komme langfristig Phantasie durch einen lukrativen Russland-Deal hinzu. Für viele Ölgesellschaften spricht dazu noch eine stattliche Dividendenrendite von um die vier Prozent. In Zeiten, in denen die Anleger bescheiden geworden sind, ist das keine zu vernachlässigende Größe.
      Avatar
      schrieb am 12.03.03 15:00:59
      Beitrag Nr. 457 ()
      die Fonds fangen an mit Blocktrades einzusammeln:



      schlecht für uns ?
      Avatar
      schrieb am 12.03.03 15:33:58
      Beitrag Nr. 458 ()
      US: Handelsbilanzdefizit fällt

      ©BörseGo
      Das Handelsbilanzdefizit fiel im Januar als das Exportvolumen anstieg und die Importe fielen. Doch sorgte der deutliche Preisanstieg bei Petroleum dafür, dass das Defizit trotz des Rückganges das zweitgrößte der Geschichte wurde. Laut Angaben des Commerce Department war das Handelsbilanzdefizit im Januar $41.1 Milliarden schwer, nach revidierten $44.9 Milliarden im Dezember. Im Dienstleistungsgeschäft, dass normalerweise eine der Stärken der Vereinigten Staaten ist, erholt sich im Januar leicht und erwirtschaftete einen Überschuss von $3.7 Milliarden nach einem Rückgang um $3.6 Milliarden im Dezember. Das Exportvolumen lag bei $81.9 Milliarden nach $80.6 Milliarden im Dezember. Das Importvolumen fiel von $125.5 auf $123 Milliarden. Von Januar auf Dezember stieg der Preis je Barrel Rohöl um $3.58 - der größte Anstieg seit September/Oktober 1990, als die Operation "Wüstensturm" im Irak begann.
      Avatar
      schrieb am 12.03.03 15:42:39
      Beitrag Nr. 459 ()
      Der Xau ist jetzt so ziemlich in der Nähe des letzten nennenswerten Supports ( knapp 61).

      Wenn es da durch rauscht geht es richtig rund und in Richtung 50.
      Avatar
      schrieb am 12.03.03 15:46:37
      Beitrag Nr. 460 ()
      Bei Bema sollte man heute auch etwas vorsichtig sein.

      Vielleicht ein Limit bei c. 0,80//0,85//0,89 reinlegen.:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 12.03.03 15:53:22
      Beitrag Nr. 461 ()
      Wer zur Abwechslung mal einen ganz üblen Zock machen will kann sich ein paar CMGI reinlegen.:eek:

      Die bringen heute Nacht Zahlen, d.h. man wacht morgen früh auf und hat richtig viel Geld verloren oder ein paar Mark verdient.:laugh:

      Für dieses Posting übernehme ich keine Verantwortung.:D
      Avatar
      schrieb am 12.03.03 17:33:55
      Beitrag Nr. 462 ()
      Jetzt kommt richtig Druck, wenn die 2,70 fällt müsste ein kleiner Rutsch kommen.

      Avatar
      schrieb am 12.03.03 17:37:00
      Beitrag Nr. 463 ()
      macht aber überhaupt keinen sinn. ???
      der dow schmiert grad ab . comp und S&P durch wichtige marken durch. da sollte al und freund mal den kriegsschauplatz ändern.

      nicht das es dann heißt ; gold erfolgreich gedrückt, dow im crash :D

      DUF
      Avatar
      schrieb am 12.03.03 17:41:53
      Beitrag Nr. 464 ()
      Ich kenne kein Naturgesetz das Gold steigen muss wenn andere Sachen fallen.

      Wir hatten schon öfters mal Phasen wo alles steigt und alles fällt.;)

      Wäre ja auch langweilig sonst.:laugh:
      Avatar
      schrieb am 12.03.03 17:46:30
      Beitrag Nr. 465 ()
      @Imoen: Hoppla, sorry! ;)

      Den Aufwärtstrend brechen wir im ersten Anlauf nicht, dazu sind wir zu überverkauft. Ich erwarte nen schönen Rebound die nächsten Wochen.

      Danach wird der zweite Anlauf auf den Trend kommen... ;)

      Short ein bißchen zu früh verkauft, aber wer erwischt schon den Tiefstpunkt! ;)

      Grüße
      blb
      Avatar
      schrieb am 12.03.03 17:51:10
      Beitrag Nr. 466 ()
      imoen

      du mußt das spiel nur ein klein bischen weiterdenken

      DUF
      Avatar
      schrieb am 12.03.03 17:54:21
      Beitrag Nr. 467 ()
      @duf

      Das mache ich immer.

      Aber auch dabei versteife ich mich nicht auf ein Szenario und halte auf Teufel komm raus daran fest.

      Das Spiel ist irgendwann vorbei, das kann Morgen sein allerdings auch erst in 5 - 15 Jahren.;)
      Avatar
      schrieb am 12.03.03 17:58:14
      Beitrag Nr. 468 ()
      aber ich riech schon den duft von 29, der mir langsam durch den lüfter entgegenströmt.
      so eine mischung aus panikschweiß und durchgeschwitzten börsianerhemden.

      DUF
      Avatar
      schrieb am 12.03.03 17:59:32
      Beitrag Nr. 469 ()
      Na zumindest gibt es heute im XAU etwas,was man vorsichtig als "Gegenwehr" bezeichnen könnte.
      Als Strafe dafür gibts bestimmt Punkt 19:00 Uhr beim POG noch eins auf die Mütze,wenn nicht,kaufe ich nach
      Avatar
      schrieb am 12.03.03 18:01:47
      Beitrag Nr. 470 ()
      @Duf

      Diese Diskussionen um den Untergang Amerikas kenne ich schon seit über zwanzig Jahren.

      Jedes mal war es besonders schlimm und natürlich nicht mit den Jahren davor zu vergleichen.;)
      Avatar
      schrieb am 12.03.03 18:03:18
      Beitrag Nr. 471 ()
      @perle

      Wenn der support hält könnten wirklich ein paar freundlichere Tage kommen.:)
      Avatar
      schrieb am 12.03.03 18:11:39
      Beitrag Nr. 472 ()
      das mein ich.

      würde nie 29 mit jetzt vergleichen. dazu haben wir zu verschiedene parameter. auch das schuldenpotenzial und letztendlich die beschleunigung des desasters durch die derivate gab es 29 nicht.

      ergo; wir erforschen neugebiet, deren volumen abartig ist wenn es in eine richtung geht. dann kann al seine pressen einstellen und nach hause gehen

      also eine festgeldanlage mit laufzeit 3 monate würd ich nicht mehr abschließen, hoffe das sagt aus in welchen zeiträumen ich derzeit denke, da kann kommen was will

      DUF
      Avatar
      schrieb am 12.03.03 18:14:09
      Beitrag Nr. 473 ()
      Hier tut sich die Hölle auf, wenn das so weiter geht ist das Teil schneller bei 5 als man gucken kann.:confused:

      Avatar
      schrieb am 12.03.03 18:20:06
      Beitrag Nr. 474 ()


      Hat denn keiner Mitleid mit unserem Dax.:cry: Der wird doch regelrecht zusammen geprügelt.Ab 1950 Punkten könnte man zum Tierfreund werden. :laugh:

      Grüße Talvi :)
      Avatar
      schrieb am 12.03.03 18:23:00
      Beitrag Nr. 475 ()
      @talvi

      Wen interessiert denn schon unbedeutende Nebenbörsen.:look:
      Avatar
      schrieb am 12.03.03 18:43:06
      Beitrag Nr. 476 ()
      Der German Dax...

      Jetzt haben wir doch tatsächlich mal einen Chart gefunden, der dieses Jahr schlechter performt, als die Minen.

      Der blaue ist der S&P 500. Was wohl mit PoG und den Minen geschieht, wenn der es sich mal - nur ein paar Wochen lang - anders überlegt???

      Avatar
      schrieb am 12.03.03 18:49:59
      Beitrag Nr. 477 ()
      Das werden wir wahrscheinlich in Kürze erleben.;)
      Avatar
      schrieb am 12.03.03 18:58:09
      Beitrag Nr. 478 ()
      Hoffentlich taucht jetzt Goldgott nicht in seinem Thread auf, sonst wird die schöne Zwischenrallye wieder abverkauft.:cry:
      Avatar
      schrieb am 12.03.03 19:18:18
      Beitrag Nr. 479 ()
      Meine Güte, der Dax ist doch erst beim Stand von 95!!

      Jetzt schon das Gejammere?

      Nach einer Bubble geht es immer bis UNTER den Startpunkt zurück. Und der Startpunkt war nicht 99/2000 sondern spätestens 1990.

      Gruß
      S.
      Avatar
      schrieb am 12.03.03 21:04:04
      Beitrag Nr. 480 ()
      Letzte Stunde.

      Mal gucken ob es sich wieder etwas hoch rappelt oder ob abverkauft wird.:look:
      Avatar
      schrieb am 12.03.03 21:56:58
      Beitrag Nr. 481 ()
      Die Roulettekugel bei CMGI ist am rollen, jetzt kommt Bewegung in die Aktie.:laugh:
      Avatar
      schrieb am 12.03.03 22:14:04
      Beitrag Nr. 482 ()
      Das war gar nichts heute, hatte gehofft das es beim XAU etwas stärker dreht bei dieser Marke.

      Nun wird sich wohl Morgen rausstellen ob das nur eine kurze Konsolidierung des Verfalls war oder ob wirklich eine Zwischenerholung gestartet wird.

      Einzig positiver Aspekt ist das die Minen einigermassen stabil geblieben sind obwohl Gold etwas runter ist.

      Avatar
      schrieb am 12.03.03 22:29:50
      Beitrag Nr. 483 ()
      Böses Foul zum Handelsschluss.

      Avatar
      schrieb am 13.03.03 09:46:43
      Beitrag Nr. 484 ()
      Wirtschaftsdaten US 13.03.2003 ;)

      Anträge auf Arbeitslosenhilfe, Vorwoche, 14.30 Uhr, zuletzt:430.000, Prognose:415.000

      Import und Exportpreise, Februar, 14.30 Uhr, zuletzt:1,5%, Prognose:1,2%

      Einzelhandelsumsatz, Februar, 14.30 Uhr, zuletzt:-0,9%, Prognose:-0,5%
      Avatar
      schrieb am 13.03.03 09:55:08
      Beitrag Nr. 485 ()
      Das riecht nach Grosskampftag.
      Avatar
      schrieb am 13.03.03 10:52:25
      Beitrag Nr. 486 ()
      Der arme Nabil hat sich wohl verzockt und muss Kohle auftreiben.:laugh:

      Oder ist er wirklich krank.:rolleyes:



      12.03.03 16:51 [Artikel versenden] [Artikel drucken] [zurück]


      Zunächst abwesend! Newssuche
      WKN / Symbol / Stichwort




      Im Moment läuft ohnehin alles nach Plan...

      Ich bin nur kurz im Büro, um ein paar Sachen zu holen. Anschliessend werde ich mich wieder zur Ruhe legen, da mich eine waschechte Grippe erwischt hat.

      Ich habe kurz in meine Mailbox geschaut und seh 261 Mails. Danke für alle Mails, aber bitte habt Verständnis, wenn ich nicht antworten kann.

      Ich weiß nicht, wann ich wieder regelmäßig schreiben werde, wobei ich spätestens am Montag wieder fest im Sattel sitzen sollte!

      Bis dahin wünsche ich Euch viel Erfolg und vielen Dank für die vielen Genesungswünsche!
      Avatar
      schrieb am 13.03.03 13:47:58
      Beitrag Nr. 487 ()
      Edelmetalle
      Spekulationen um Kapitulation Iraks drücken Gold;)

      13. März 2003 Gold hat am Donnerstagmorgen nach Spekulationen über angebliche Kapitulationsverhandlungen der USA mit Vertretern des irakischen Militärs auf das tiefste Niveau seit Mitte Februar nachgegeben.

      Die Feinunze Gold notierte um 12.50 Uhr bei 343,15 Dollar nach 346 Dollar zum Vorabendschluss in New York. Das Metall war damit so günstig wie seit dem 19. Februar nicht mehr. Das Londoner Morgenfixing lautete auf 342,90 Dollar nach 346,10 Dollar am Mittwochnachmittag.

      Nach einem Bericht des amerikanischen Nachrichtensenders „CNN“ gibt es Verhandlungen zwischen der USA und irakischen Militärs mit dem Ziel, dass sich irakische Truppenteile im Fall eines US-Militärschlags nicht an den Kämpfen beteiligten. Der Bericht nährte die Hoffnung, dass der weithin als sicher angenommene Krieg verhindert werden könnte. Es kam rasch zu Deckungskäufen im Dollar, was sich als zusätzliche Belastung für Gold erwies, da ein Anstieg der US-Devise das in Dollar angeschriebene Gold für nicht-amerikanische Anleger teurer macht.

      „Kriegsprämie“ droht zu verpuffen

      Das als sicherer Hafen geltende Gold selber wird laut Händlern seit geraumer mit einer „Kriegsprämie“ gehandelt. Ein Ausbleiben von Kampfhandlungen oder ein kurzer Krieg in der Golfregion könnte zu großen Preisrückgängen führen. Vor dem letzten Golfkrieg notierte das gelbe Metall bei über 400 Dollar; nach Ausbruch der Kampfhandlungen sackte der Feinunzenpreis dann um 40 Dollar ab.

      „Solange ein Zeitplan für eine Militärattacke nicht vorliegt, dürfte der Markt noch weitere markante Taucher hinnehmen müssen,“ sagte ein Edelmetallhändler. Auch andere Marktteilnehmer erwarten angesichts der dünnen Umsätze eine anhaltende Volatilität. Viele Investoren verharrten an der Seitenlinie, bis eine Entscheidung in Sachen Irak gefallen ist, sagen sie. Eine wichtige Unterstützung für den Feinunzenpreis wird bei 341,45 Dollar gesehen. Fällt diese, dürfte das Edelmetall bis auf den niedrigsten Stand seit Dezember 2002 zurückfallen.

      Quellen: IS.eFinance Solutions using Standard&Poor`s ComStock Inc. und weitere.
      IS.eFinance Solutions implemented and powered by IS Innovative Software AG, © 2000 - 2003.
      Avatar
      schrieb am 13.03.03 14:37:00
      Beitrag Nr. 488 ()
      Das wird heftig heute, jetzt kommt es auf die W.-Daten an.;)
      Avatar
      schrieb am 13.03.03 14:41:45
      Beitrag Nr. 489 ()
      US: Zahl der Erstanträge steigt weiter ;)


      ©BörseGo
      Die Zahl der Erstanträge auf Arbeitslosenunterstützung stieg in der vergangenen Woche um 15,000 auf 420,000, während der glättende Vierwochendurchschnitt um 9,750 auf 419,750 zulegte. Das ist das höchste Niveau seit der letzten Woche im Dezember. Der Durchschnitt legte in den vergangenen fünf Wochen um 35,000 zu, was als sehr deutlich zu bezeichnen ist, so Volkswirte. Die Zahl der anhaltenden Anträge stieg um 50,000 auf 3.43 Millionen. Diese Zahlen umfassen jedoch nicht jene 800,000 Arbeitslosen, die Unterstützung seit mehr als sechs Monaten empfangen.
      Avatar
      schrieb am 13.03.03 14:44:29
      Beitrag Nr. 490 ()
      US: schwache Daten zum Einzelhandelsumsatz

      ©BörseGo
      Wie das Commerce Department berichtet, leidete der Einzelhandelssektor in den Vereinigten Staaten im Februar an einer schwachen Nachfrage nach Automobilen, Kleidern und Gartengeräten, was hauptsächlich auf das schlechte Wetter zurückzuführen sei. Der Einzelhandelsumsatz fiel um 1.6%. Selbst der starke Preisanstieg bei Petroleum konnte den Umsatzrückgang nicht aufhalten – der Umsatz ohne Petroleum fiel um 1.9%. Der Kernwert des Einzelhandelsumsatzes, der Benzin und Automobile ausklammert, fiel um 1.4% - das ist der größte Rückgang seit September 2001. Der Einzelhandelsumsatz stieg dagegen im Vergleich zum Vorjahr um 2.6%. Die Zuwachsrate für Februar wurde von ursprünglich gemeldeten 0.9% auf 0.3% revidiert.
      -----------------------------------------------------

      US: Importpreise durch Petroleum steigend

      ©BörseGo
      Der niedrigere Dollar schlug sich zuletzt in höheren Importpreisen nieder, berichtet das Labor Department in den USA. Der Importpreisindex stieg um 1.3%, nachdem er im Januar bereits um 1.6% angewachsen war. Der Großteil des Preisanstieges sei auf steigende Petroleumpreise zurückzuführen. Sie kletterten um 8.2% und legten innerhalb der vergangenen 12 Monate um 75% zu. Ohne den Zuwachs bei Petroleum stiegen die Importpreise um 0.4%. In einer Stellungsnahme teilte das US Labor Department mit, dass sich die Importpreise parallel zum schwächeren Dollar verhalten. Das Preisniveau, das amerikanische Unternehmen für exportierte Güter ansetzen konnten, stieg im Februar um 0.4%. Waren aus der Landwirtschaft ausgeklammert stiegen die Exportpreise um 0.5%.
      Avatar
      schrieb am 13.03.03 15:23:37
      Beitrag Nr. 491 ()
      Mal gucken ob 330 hält.;)

      Avatar
      schrieb am 13.03.03 15:28:43
      Beitrag Nr. 492 ()
      meine ganz persönliche Meinung:

      die Währung US-Dollar wird im Vorfeld eines Krieges
      stabilisert

      der Goldpreis wird im Vorfeld eines Krieges
      stabilisiert

      der Rohölpreis wird in den ersten 3 Kriegstagen stabilisiert
      Avatar
      schrieb am 13.03.03 15:31:12
      Beitrag Nr. 493 ()
      Und fast alle sind glücklich dabei.:laugh:


      Jetzt wird sich gleich zeigen ob die Minen die letzte Zeit diesen Sturz schon eingepreist haben.;)
      Avatar
      schrieb am 13.03.03 15:37:51
      Beitrag Nr. 494 ()
      Drooy mächtig unter Druck, die Limits über 2,60$ sind vorsichtshalber raus.:look:
      Avatar
      schrieb am 13.03.03 15:47:42
      Beitrag Nr. 495 ()
      ihr glaubt doch wirklich nicht was ihr jetzt grad seht.

      das ist manipulation life, weil das hochgelobte land doch der einzig isolierte ist und sich anschickt zum volksmörder zu werden.

      wenn die schon militärisch über leichen gehen was denkt ihr den was sie alles im wirtschaftlichen tun werden / können / wollen. heute und freitag wieder desolate w-zahlen und der dreck steigt, ja warum denn .. ach ja immer wenn gar nichts mehr zieht ist es eine techn. reaktion ... bla bla... oder man findet osamas oma oder stieftante... oder man macht mit hohen irakis ein kaffeekränzchen-

      man euch kann man wirklich die hücke vollsabbern....

      es ist copperfield pur. usa ist platt geht in die grube, wenn nicht heute dann nächste woche .

      gold und silber werden in dieser schweren zeit die einzigen sein die erstrahlen werden.

      so und jetzt ist schluß mit charttechnik und den buntstiften.

      DUF
      Avatar
      schrieb am 13.03.03 15:50:39
      Beitrag Nr. 496 ()
      Nix da unter Druck!

      Och Mensch! Nu freut Euch doch mal mit mir! Habs doch immer wieder gesagt, dass es so kommt... :cool:

      blb hat `bisschen zeitig kalte Füße bekommen...

      681141, Kauf 1,17 während der Konso:

      Avatar
      schrieb am 13.03.03 15:53:50
      Beitrag Nr. 497 ()
      @duf

      Nach dem Motto " was nicht sein darf, kann nicht sein ", gewinnt man keine müde Mark.:laugh:

      Die Mehrheit hat auf einen Rückgang gewartet und nun wird er geliefert, so einfach ist das nun manchmal.;)
      Avatar
      schrieb am 13.03.03 15:56:48
      Beitrag Nr. 498 ()
      dann schau dir mal jetzt - das heißt sofort - das shortratio beim S&P an.

      das nennt man lemmingebraten.

      du mußt noch viel lernen :cool: und die charts mein ich nicht die wirst du auwendig können:rolleyes:

      DUF
      Avatar
      schrieb am 13.03.03 15:57:42
      Beitrag Nr. 499 ()
      #492
      @Imoen

      vielen Dank für deine Infos
      manchmal lieferst Du Infos die einen
      davon abhalten mit Emotionen zu agieren.

      Vor kurzem kam der tolle Spruch von Dir
      lieber abwarten und die ersten 10% verpassen
      aber dafür einen stabilen Boden vorfinden.
      Das ganze kannte ich aber in heissen Situationen
      will man oft einen Schnäppchenkauf machen
      und vergisst alle Vorsätze durch die
      Reizüberflutung.
      Hier finde ich immer gut wenn man mal liest
      wie andere mit Limits umgehen.

      "die Limits über 2,60$ sind vorsichtshalber raus"
      ist für mich schon schwieriger zu verstehen

      vermute die Kauf-Limits 2,60$ bei Drooy hast
      du als Auftrag gestrichen (cancled).

      Wäre nett den Zeitpunkt zu wissen
      und an was Du Dich dabei orientiert hast
      am 1 Dollar = y * Yen oder am Euro
      oder nur am Goldpreis

      Legst Du Deine Entscheidungshilfen
      am Vorabend schriftlich fest oder
      triffst Du die Entscheidungen voll aus dem
      Kopf heraus.

      Vielen Dank für Deine Tipps.
      Avatar
      schrieb am 13.03.03 16:16:27
      Beitrag Nr. 500 ()
      @keep

      Ich konzentriere mich immer nur auf sehr wenige Aktien.

      Die kenne ich dann relativ genau und natürlich auch ihre möglichen Tagesschwankungen.

      Ich haue dann bis zu vier Limits rein, fällt eine ins Körbchen stell ich sie meistens wieder sofort zum Verkauf.

      Bei der Berechnung spielen die politische Nachrichtenlage und die Wirtschaftsdaten eine Rolle.

      Und mein müder, alter und verbrauchter Bauch.:cry::laugh:

      Deswegen werde ich meist erst gegen 14 Uhr 30 aktiv.

      Was über 2,60 angeht, habe ich es für heute gecancelt.

      Will erst mal abwarten ob Gold noch einen kräftigen Gong bekommt, in dem Fall werden eine Menge Leute die Nerven verlieren, oder ob es sich jetzt stabilisiert.
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