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    ___MOLOGEN AG__Dabeisein ist Alles__Jetzt gehts richtig los_ - Älteste Beiträge zuerst (Seite 4347)

    eröffnet am 01.12.05 19:44:38 von
    neuester Beitrag 12.04.24 19:51:39 von
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      schrieb am 29.07.15 23:49:24
      Beitrag Nr. 43.461 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.293.719 von SuperFlash am 29.07.15 20:51:26Ich kann das so bestätigen, bin kurz vor 19 Uhr raus, weil mein letzter Zug gefahren ist (eben erst angekommen), aber auch erst, nachdem ich Herrn Dr. Diesselhorst (sehr angenehmer, hilfsbewusster und dezidiert vortragender Mensch übrigens) meine Stimmen noch übertrage habe (Kleinvieh macht auch Mist). Das jedoch dürfte nicht gereicht haben, weil O.K. von den 59,27% vertretenen Stimmen, gesetzt gleich 100, wiederum 78,55% erhielt, was seine Abwahl als Versammlungsleiter betraf.
      Die Pipeline sieht jedoch für MGN 1703 tatsächlich so aus, dass Herrn Schroff aus meiner Sicht grundsätzlich zu vertrauen ist mit dem, was er drei Mal(!!) so sagte, ich hab´s jedes Mal notiert, ebenso zwei Mal Herr Petraß. Vor alem Schroff betonte in diesem Zusammenhang mehrmals das Alleinstellungsmerkmal MGN 1703 am Markt.
      Sonst: Tausende von Fragen, Petraß nahm´s auf dem Örtchen aber gelassen :laugh:, als ich ihn auf sehr harte Fragen der Stimmrechtsvertreter ansprach. Vom manchmal eigenwilligen Vertreter Herrn Ziemer, über eine in BWL-Fragen fundierte Kleinaktionären Frau Steg, einen "Länd´le-Schaffer", einem argumentativ dürftigen Aktionärsschutz-Vertreter, einem strategisch und operativ brillant formulierenden Herrn Dr. Diesselhorst und nochmal Herr Ziemer mit bis zu 5.4 reichendem Fragenkatalog (etwas nervig, aber alles berechtigt) im Grundtenor:
      Warum gehen Schroff und Petraß (beide persönliche Gründe, schreibe vielleicht morgen nochmal etwas dazu), wieso verballert die kleine AG so viele Mittel für Aufsichtsräte, Aufwendungen und Reisekosten, wann endlich kommt die Lizenzierung (kennen wir, nicht vor 2019), mit wem und ob überhaupt ist die AG im Gespräch wegen Verhandlungen (Stillschweigen, war klar), wie hat es der O.K. geschafft, einen 0,01€ Penny-Stock hinzukriegen :laugh:, O.K. schadet in Person der AG :mad::cry: (fand sehr viel Beifall), warum eine Frau Dr. Söhngen, sind die Patente an Schroff persönlich gebunden bzw. hat er nach dem Ausscheiden ein Wettbewerbsverbot in eigener Sache (hat er übrigens nicht, ist nur an vertragliches Stillschweigen gebunden) usw. usf.
      Insgesamt interessant, jedoch sehr langatmig und bis 19 Uhr wie gesagt noch keine Abstimmung über TOP 2 - 8. Muss also auch noch auf offizielle Ergebnisse warten; jedoch: O.K. sollte es sicher geschafft haben, darauf deutete bereits die erste Abstimmung hin, die er für sich entscheiden konnte. Er scheint seine Mannen in Stellung gebracht zu haben. Ob´s uns passt oder nicht, wir werden es (wahrscheinlich) heute(!)so akzeptieren müssen, was daraus morgen wird, ist eine andere Frage.

      Ach so, der Kaffee war gut, Wasser zu fad, "Brezen" frisch, Linsensuppe ganz ok, wahlweise Lauch-Kartoffel-Suppe, Gebäck-Teile essbar (Blätterteig); das aber nur als Randnotiz.:p
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      Avatar
      schrieb am 30.07.15 00:41:42
      Beitrag Nr. 43.462 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.294.673 von oldguy2 am 29.07.15 23:49:24Danke Euch Ersten für Eure Einschätzungen!!!

      Wenn ich es richtig erfasse, kontrollieren OK und seine Strippenzieher mindestens 40 % des Gesamtaktienbestandes.

      Darauf kann man am Plattensee ganz gewiss einen "Dornkat" trinken...die Fronten scheinen klar zu sein für wen die letzte KE gemacht war.

      Wurde der Punkt Delisting thematisiert? falls ja, wie wurde darauf reagiert?

      Wie schätzt Ihr die Zukunft der AG ohne die scheidenden Führungskräfte ein?

      Hatte man den Eindruck, dass die Kreide für OK ausreichend war? Und wurde offenbar, dass der Aufsichtsrat die AG (Aktionärsgeld) nutzen um sich persönlich scheinbar zu bereichern?

      (17 Aufsichtsratssitzungen in 6 Monaten per 2015 habe ich gehört!?)

      2 T€ für OK pro Sitzung auch telefonisch? (und die Anderen 1000 € auch bei Telefonaten der Aufsichtsräte miteinander?Vielleicht nur um Termine abzustimmen? Wurde nach Protokollen gefragt?)

      SERVUS:cool:
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      Avatar
      schrieb am 30.07.15 00:54:21
      Beitrag Nr. 43.463 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.294.319 von l_a_seneca am 29.07.15 22:21:13sehr gern :keks:
      ...auserdem würde ich gern anmerken wollen das ok entweder einen typberater engagiert hat oder ich versteh die hier schon häufiger (nicht von dir) geäusserte kritik an seinem (zumindest ehemaligen)outfit nicht wirklich.suverän wirkte er obendrein und das bei wirklich vielen ( leider meist völlig berechtigten) anfeindungen....
      das ändert natürlich alles nichts an den vielen anderen geäusserten Kritikpunkten und ich glaube er ist ein echte belastung für mologen!der weggang von schroff ist hier nur ein weiterer und leider sehr gewichtiger neuer höhepunkt:mad:
      ....aber polemik hilft dabei nicht wirklich sondern könnte sogar kontraproduktiv sein!
      petrass (und wohl auch schroff)mussten sich wohl speziell im internet viel unsachliches "anhören"da darf man sich dann irgendwann vieleicht auch nicht wundern wenns irgendwann reicht......zumal es eben auch von der anderen seite (ok bzw der ar) anscheinend anstrengend war und nicht wirklich vergnügungssteuerpflichtig erscheint
      Avatar
      schrieb am 30.07.15 01:31:41
      Beitrag Nr. 43.464 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.294.820 von EGEM am 30.07.15 00:41:4240% scheint das Minimum zu sein: ich schrieb von 59,27% anwesenden Stimmen des vertretenen Kapitals, von denen wieder 78,55% für O.K. stimmten, dass er Versammlungsleiter bleiben solle, das sind also rund 46% aller Geamtstimmen des Grundkapitals, die für ihn stimmten.
      Plattensee und "Dornkat" trinken: ja, lässt sich so sehen:(

      Delisting wurde nur angerissen, aber O.K. ging nicht weiter darauf ein, war einer der "kleinen" Aktionäre, der das ganz unverblümt und mit großem Befall ansprach. Eine Antwort darauf unterblieb jedoch, der Zusammenhang von O.K. und einer/zwei? seiner Firmen jedoch wurde ausdrücklich dabei erwähnt.

      Zukunft der AG ohne die scheidenden Führungskräfte: Ganz, ganz schwierig!! Nach meinem Geschmack ist Schroff nicht ersetzbar. Aber: es wurde drei Mal(!) die Transzendenz erwähnt, in der sich Mologen jetzt befände, weg von einem Biotech-Wert hin zu einem bio-pharmazeutischen Wert, und dann wiedrum bedürfte es (wahrscheinlich) Herrn Schroff nicht mehr, dann sei wohl Frau Söhngen die bessere Wahl. Jedoch: für alle anderen Produkte außer MGN 1703 wurde der Ball ganz, ganz flach gehalten, insbesondere für Lungenkarzinom! Vielleicht ahnt Herr Schroff den (sich nicht einstellenden) Erfolg dessen und geht? Ist jetzt aber nur eine ganz, ganz starke Mutmaßung von mir, ich bin hier ganz und gar kein Ansprechpartner für Biotech-Forschung!!:keks: Daher also nicht als Kritikgrundlage geeignet.

      Die Kreide für OK war sehr wohl ausreichend!! Er saß teils wie von Mutti hingesetzt (was hätte ich mir gewünscht, mit 47 so faltenglatt auszusehen wie er :look:) und war sich jedoch seiner Sache sicher, ganz wie der Wolf selbst.
      Aufsichtsrat nutzt Aktionärsgeld wohl meist(!) nicht, um sich persönlich zu bereichern, dafür sind die Pimperlinge nicht immer(!!) groß genug, außer, wenn es um die Suche nach einem neuen Vostandsvorsitzenden geht, das wohl mit 125.000.-€ ausgelobt wurde zugunsten O.K.´s (das war aber schon kurz vor sieben und habe ich nicht mehr mitgeschrieben, bitte mich berichtigen, hatte es aber sehr wohl so vernommen). Auch die Boni für Schroff und Petraß wurden kritisiert, die sie im Zusammenhang mit der KE vom Frühjahr erhielten - zu recht!!

      17 Aufsichtsratssitzungen in 6 Monaten per 2015 stimmt so nicht, statt 5 in 2014 wurden jetzt noch sieben in 2015 durchgeführt: eine in Berlin (ob´s das Sheraton sein muss, wage ich stark zu bezweifeln!), fünf in der Gesellschaft, zwei gemischt (Telefon und anwesend), eine Telefonkonferenz, zwei in FfM, eine in München = 12 Sitzungen. Die Zahlen bezüglich der Vergütung stimmen.
      2 T€ für OK (aber nur für ihn, er immer das Doppelte) pro Sitzung, auch telefonisch, die Anderen 1000 € auch bei Telefonaten der Aufsichtsräte miteinander. Sitzungsdauer jeweils zwischen drei bis acht Stunden.
      Protokolle bzw. Inhalte der Sitzungen lieferte O.K. grob selbst wie Absprache von HV, wie verfahren mit nicht ausgeschöpften Aktien der KE, vorbereiten von Sitzungen usw.
      Feste Vergütung AR 20.000.-€ + Sitzungsgeld 1.000.- bzw. 2.000.- O.K. + Erfolgsvergütung (begrenzt auf 20.000.-€), aber manches war beim Nuscheln des O.K. auch nur grenzwertig zu verstehen. Mal sehr deutlich gesprochen, mal nuschelig.
      Ein sattes Geschmäckle kam übrigens auf bei Prof. Wittig, der von der AG ein "Beraterhonorar über eine Reisekostenvergütung" erhält und das geht gar nicht!! Als Beamter in der Vergütungsgruppe C4 muss er alle Honorare abführen. Beamte in der A-Gruppe dürfen z. B. auch nur 20.-€ pro Jahr annehmen, der Rest muss beim Dienstherrn angezeigt werden (machen zwar viele nicht, kann aber den Beamtenschein kosten, mindestens eine Disziplinarmaßnahme nach sich ziehen). Reisekosten verbleiben aber immer beim Antragsteller - und das stinkt deshalb, wenn sich das so als wahr herausstellt, was die Aktionärin Frau Steg vortrug!! Verdienste hin, Verdienste her, aber Beamter bleibt man auch im Ruhestand und unterliegt denselben Pflichten.
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      schrieb am 30.07.15 07:56:46
      Beitrag Nr. 43.465 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.294.874 von oldguy2 am 30.07.15 01:31:41Eine der komischeren Episoden der diesjährigen Veranstaltung ergab sich durch die Frage nach der auffällig schnellen Neubesetzung der freiwerdenden Stelle des CEO Herrn Dr. Schroff durch Frau Dr. Söhngen (http://www.mologen.com/de/detailansicht/article/dr-med-mario…). Zuerst berichtete Herr Krautscheid (durchaus etwas stolz, wie es mir schien), dass dies unter anderem mit Hilfe eines "Headhunters" geschehen sei und aus einer Reihe ins Auge gefasster Kandidaten, Frau Dr. Söhngen schließlich als favorisierte Kandidatin hervorgegangen sei. Auf die später im Verlauf der Versammlung an Herrn Schroff gestellte Frage, wann er den Aufsichtsrat davon informiert habe, sein Amt niederzulegen, antwortete dieser (man möge mich korrigieren, falls ich das falsch verstanden habe), es sei dies am 23. Juli geschehen. Auf die amüsierte Frage eines Aktionärs an den Aufsichtsrat, es sei doch in hohem Maße beeindruckend, von einem Tag auf den anderen in der Pressemeldung ausser Ausscheiden des bisherigen CEO mitzuteilen, sondern gleich sofort auch noch die bevorstehende Neubesetzung dieser Stelle vermelden zu können, war dann plötzlich die Rede davon, man sei schon seit einiger Zeit auf der Suche gewesen. Nicht alle Teilnehmer der Hauptversammlung konnten in diesem Moment ernst bleiben.
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      schrieb am 30.07.15 08:39:18
      Beitrag Nr. 43.466 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.295.234 von Gilhaney am 30.07.15 07:56:46Ein wenig rudern musste in diesem Moment auch der Vorsitzende des Aufsichtsrates, der im Vergleich zur Versammlung im letzten Jahr durchaus souverän auftrat. Es wirkte damals ja schon etwas peinlich, dass sich jemand für einen solchen Posten bewarb und es dann nicht hinbekam, seine Aktien termingerecht zu melden.
      Avatar
      schrieb am 30.07.15 08:58:22
      Beitrag Nr. 43.467 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.295.234 von Gilhaney am 30.07.15 07:56:46Gut denkbar, dass nun eine dem OK gefällige "Führungsriege" installiert wurde und wird.

      Eigentlich ein Unding, dass die Dame, welche den Posten von Herrn Dr. Schroff besetzen soll, wohl nicht bei der HV zugegen gewesen sein war(????) und der Gatte von ihr noch Verantwortungsträger bei einem anderen deutschen Biotech PION Verantwortungsträger ist. Hier sind doch Konflikte vorprogrammiert. So gesehen muss es andere Aspekte geben, die es als wirklichen Hintergrund der Neubesetzung für den CEO gibt, die für OK höheren Stellenwert haben könnten. Denn für die Vermarktung gibt es sicher Kräfte, die nicht so verbrannt im Markt sein könnten.

      Subjektiv gedacht, meine ich, dass der von mir hoch geschätzte Herr Dr. Schroff massive interne Interessenkonflikte mit OK & Co. hatte und er als der Klügere seinen Schnitt gemacht hat und nachgab indem er den Hut vorzeitig nahm.

      Bitter für die Aktionäre...weil sein Vertrag wohl noch bis 31.12.2016 galt und er trotzdem eine 1,50 Jahre jährige Abfindung danach bekommen soll!? Noch dazu unterliegt er nur der Geheimhaltung aber wohl aber keinerlei Wettbewerbsklauseln der AG gegenüber!?

      Das ihm das so plötzlich eingefallen sein soll ein reichliches Jahr vor Auslauf seines Vertrages neue Herausforderungen auf dem Markt zu suchen ist so lächerlich und primitiv als Begründung, dass dieser Wechsel wie ein anders formulierter Rausschmiss von ihm durch OK wegen unüberbrückbarer Interessenkonflikte auf mich wirkt.

      Nach 17 Jahren Forschung...einen bahnbrechenden Erfolg hätte er für sich verbuchen können und nun steht er aus meiner Sicht vor einem Scherbenhaufen.

      Klar wird er von Anderen, wer auch immer sie sein mögen, mit Kusshand genommen...aber man sollte sich bewußt sein, dass man nur an sein Wissen und Können ran will.... Ich sage nur: Schade für ihn und sein Lebenswerk für die AG!

      Wäre mal interessant zu recherchieren ob es Verknüpfungen zwischen Pion...OK, TW, Balaton & Co gibt...ob Aktienbesitz oder was auch immer...vielleicht war "der Vermittler" sogar Jemand der nur mal so als "Freundschaftsdienst" 125.000 € kassiert hat!?

      SERVUS:cool:
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      Avatar
      schrieb am 30.07.15 10:05:45
      Beitrag Nr. 43.468 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.295.717 von EGEM am 30.07.15 08:58:22@EGEM: "Gut denkbar, dass nun eine dem OK gefällige "Führungsriege" installiert wurde und wird.
      Eigentlich ein Unding, dass die Dame, welche den Posten von Herrn Dr. Schroff besetzen soll, wohl nicht bei der HV zugegen gewesen sein war(????) ...
      Subjektiv gedacht, meine ich, dass der von mir hoch geschätzte Herr Dr. Schroff massive interne Interessenkonflikte mit OK & Co. hatte und er als der Klügere seinen Schnitt gemacht hat und nachgab indem er den Hut vorzeitig nahm."

      Subjektiv betrachtet halte ich die "Führungsriege" nicht nur für denkbar, sondern sie dürfte defacto geschaffen worden sein. Mir will scheinen, dass jetzt mit (brachialer?) Gewalt eine Vermarktung und ein Liquiditätsfluss her soll.
      Frau Söhngen war, zum Unmut vieler, natürlich nicht anwesend.

      Interessenkonflikte? Bis auf ein ganz kurzes Gespräch (ca. 20 Sekunden, nach dem dann Herr Petraß erschien und vorzutragen begann, also nur kurze Absprache) gab es zwischen Herrn Schroff und OK keine sonst irgendwie geartete Kommunikation, nur versteinerte Minen und Seibt als Trennwand zwische beiden. Was sie in der Pause machten, war zwar nicht zu sehen, Vorstand und AR kamen jedoch stets von anderen Seiten in den Versammlungssaal. Bereits um 10 Uhr saßen Frau Klimek, Manth und ? im Foyer, OK kam hinzu, alle sehr lustig und gefällig untereinander, ich stand zufällig daneben. Von dieser Heiterkeit bzw. Freundlichkeit war nicht ein winziger Punkt im Verhältnis dann im Podium zu sehen, der zwischen Vorstand und AR bestanden hätte.

      Aus meiner bescheidenen, subjektiven Sicht sehe ich die Konflikte zwischen Herrn Schroff und OK ebenso, und er fühlt sich wahrscheinlich nicht mehr wohl (Gängelei, Bevormundung, zu viele fachliche Fremdobjekte in den Gremien??).
      Ein Aktionär sagte auch, kein Marathon-Läufer gibt bei km 40 auf, es sei denn, er kann nicht mehr, wurde geschubst (erzeugte großes Gelächter und liegt der Wahrheit wohl ziemlich nahe) oder er fällt einfach so um. Letzteres ist zu verneinen, wenn tatsächlich MGN 1703 so wirkt, wie es Herr Schroff noch einmal betonte und auf die Tatsache hinwies, dass bei einem Patienten seit 42 Monaten die Tumoren nicht mehr aufgetreten seien, quasi ganz weg! Ebenso die stets wiederholte Überzeugung in das Vertrauen in die Aktie, dem Alleinstellungsmerkmal auf dem Markt und der um Jahre hinter Mologen zurückliegenden Forschung anderer Unternehmen; sie würden allesamt Mologen augenblicklich nicht mehr einholen können.

      Ob Herr Schroff einen "Schnitt" macht, wage ich zu bezweifeln, denn Veränderung mit 47 ist immer an Einschnitte seines eigenen Seins gebunden. Den schnöden Mammon außer Acht, überwiegt (vielleicht/sicher) sein Lebenswerk, vertraute Umgebung der Arbeit, Familie, Status und Emotion, denn meist(!) ist das Alter zunehmend von ideellen und weniger materiellen Dingen geprägt. Das aber eben nur meist.
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      Avatar
      schrieb am 30.07.15 10:30:19
      Beitrag Nr. 43.469 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.296.485 von oldguy2 am 30.07.15 10:05:45alles sehr spannend und interessant.
      Meine, zugegeben naive (bin weder Aktien- noch Biotech-Flüsterer), Befürchtung: Das Produkt wird Erfolg haben, aber nicht unter einer börsennotierten Mologen AG. Die Interessengemeinschaft um TW wird finanziell sehr erfolgreich sein, aber nicht die anderen Aktionäre. Ich hoffe jedoch nach wie vor, dass ich komplett daneben liege und Poki mit seinem Rausschüttelverbot und seinem utopischen Fahrstuhl am Ende recht behält....
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      Avatar
      schrieb am 30.07.15 13:08:02
      Beitrag Nr. 43.470 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.296.839 von _mensch am 30.07.15 10:30:19Ich glaube kaum, dass hier die Gefahr eines Delistings besteht. Zu umstaendlich, zu teuer, und man verliert den zentralen Vorteil eines notierten Aktienkurses. Ich wuerde eher vermuten, dass man gezielt an schlechter Stimmung interessiert ist, um die Anteile an der Firma billig auszubauen. Sollte das Unternehmen Erfolg haben, sind die dann Mehrheitseigner an einer boersennotierten Firma mit hohem Kurswert. Macht es leichter, den Cash dann rauszuziehen.
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