Die E.ON AG auf dem Weg zum weltgrößten Energieversorger - Älteste Beiträge zuerst (Seite 2588)
eröffnet am 04.03.06 18:47:53 von
neuester Beitrag 08.04.24 14:22:34 von
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17.04.24 · dpa-AFX Analysen |
16.04.24 · dpa-AFX |
16.04.24 · dpa-AFX |
Werte aus der Branche Versorger
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Heute vermutlich der erste grüne Tag seit einigen Tagen und schon schreibt Sasse, dass sieht nicht gut aus. Diese Shorty-Schreiberlinge gehen mir sowas von auf den Zeiger. Sperrt die weg.
Antwort auf Beitrag Nr.: 53.325.213 von Durando am 22.09.16 09:45:18Hallo Durando
Augen zu und durch
Mfg
Augen zu und durch
Mfg
Netzbetreiber Tennet erhöht massiv Netzentgelte
22.09.16, 21:25 dpa-AFX
Strom wird teurer
Netzbetreiber Tennet erhöht massiv NetzentgelteNetzbetreiber Tennet erhöht massiv Netzentgelte
Bayreuth (dpa) - Stromkunden müssen sich im kommenden Jahr auf eine höhere Rechnung einstellen. Der Stromnetzbetreiber Tennet erhöht massiv seine Preise und begründet dies mit den Folgekosten der Energiewende.
«Unsere Netzentgelte werden zum Jahreswechsel um 80 Prozent steigen», sagte Tennet-Chef Urban Keussen dem «Handelsblatt» (Freitag). Das schlägt am Ende auch auf die Stromrechnung durch.
Nach Angaben Keussens werde ein Drei-Personen-Haushalt rund 30 Euro mehr im Jahr bezahlen müssen. «Hauptursache für den Anstieg ist, dass der Netzausbau nicht so schnell voran kommt wie der Zubau der Erneuerbaren. Das muss uns alarmieren», sagte der Manager der Zeitung. Der Ausbau der Netze wird allerdings seit Jahren verzögert durch politischen Streit, lange Genehmigungsverfahren und Proteste entlang der geplanten Trassen.
Das Problem: Ohne einen deutlichen Netzausbau kommt die Energiewende nicht voran, Freilandleitungen sind vielerorts kaum durchsetzbar. Erdkabel sollen auf Dauer helfen. Ohne den Ausbau ist es schwierig, Sonnen- und vor allem den Windstrom aus dem Norden etwa nach Süden zu bekommen. Weil das Stromnetz mit den Schwankungen überfordert ist, fallen Milliarden-Kosten für die Gegenmaßnahmen an.
Der Löwenanteil des Anstiegs der Netzentgelte von Tennet gehe auf das Konto solcher «netzstabilisierenden Notmaßnahmen», sagte Keussen. «Nur fünf Prozent sind durch den Netzausbau begründet.» Das zeige, dass die vielen Verzögerungen bei Bau neuer Stromnetze teurer seien als der Neubau von Masten und Leitungen selbst.
Im Sommer 2015 etwa zeigten sich solche Probleme massiv: Während einer wochenlangen Hitzewelle erzeugten Photovoltaik-Anlagen im Norden Sonnenstrom in Hülle und Fülle, so dass konventionelle Kraftwerke ihre Leistung teils drastisch herunterfahren mussten, um das Netz zu stabilisieren. Für die Entschädigung an die Betreiber kommen die Verbraucher über die Netzentgelte ihrer Stromrechnung auf. Gut eine Milliarde Euro kostete das Engpass-Management 2015.
Bildlich gesprochen umfasst das Stromnetz Autobahnen, Bundes-, Land- und Gemeindestraßen, über die der Strom zur Steckdose kommt. Es gibt vier Betreiber von Höchstspannungsleitungen in Deutschland: Tennet, Amprion, 50Hertz und TransnetBW. Sie speisen den Großteil des Stroms ein und verteilen ihn über lange Distanzen. Hinzu kommen 806 Verteilnetzbetreiber, darunter viele Stadtwerke.
22.09.16, 21:25 dpa-AFX
Strom wird teurer
Netzbetreiber Tennet erhöht massiv NetzentgelteNetzbetreiber Tennet erhöht massiv Netzentgelte
Bayreuth (dpa) - Stromkunden müssen sich im kommenden Jahr auf eine höhere Rechnung einstellen. Der Stromnetzbetreiber Tennet erhöht massiv seine Preise und begründet dies mit den Folgekosten der Energiewende.
«Unsere Netzentgelte werden zum Jahreswechsel um 80 Prozent steigen», sagte Tennet-Chef Urban Keussen dem «Handelsblatt» (Freitag). Das schlägt am Ende auch auf die Stromrechnung durch.
Nach Angaben Keussens werde ein Drei-Personen-Haushalt rund 30 Euro mehr im Jahr bezahlen müssen. «Hauptursache für den Anstieg ist, dass der Netzausbau nicht so schnell voran kommt wie der Zubau der Erneuerbaren. Das muss uns alarmieren», sagte der Manager der Zeitung. Der Ausbau der Netze wird allerdings seit Jahren verzögert durch politischen Streit, lange Genehmigungsverfahren und Proteste entlang der geplanten Trassen.
Das Problem: Ohne einen deutlichen Netzausbau kommt die Energiewende nicht voran, Freilandleitungen sind vielerorts kaum durchsetzbar. Erdkabel sollen auf Dauer helfen. Ohne den Ausbau ist es schwierig, Sonnen- und vor allem den Windstrom aus dem Norden etwa nach Süden zu bekommen. Weil das Stromnetz mit den Schwankungen überfordert ist, fallen Milliarden-Kosten für die Gegenmaßnahmen an.
Der Löwenanteil des Anstiegs der Netzentgelte von Tennet gehe auf das Konto solcher «netzstabilisierenden Notmaßnahmen», sagte Keussen. «Nur fünf Prozent sind durch den Netzausbau begründet.» Das zeige, dass die vielen Verzögerungen bei Bau neuer Stromnetze teurer seien als der Neubau von Masten und Leitungen selbst.
Im Sommer 2015 etwa zeigten sich solche Probleme massiv: Während einer wochenlangen Hitzewelle erzeugten Photovoltaik-Anlagen im Norden Sonnenstrom in Hülle und Fülle, so dass konventionelle Kraftwerke ihre Leistung teils drastisch herunterfahren mussten, um das Netz zu stabilisieren. Für die Entschädigung an die Betreiber kommen die Verbraucher über die Netzentgelte ihrer Stromrechnung auf. Gut eine Milliarde Euro kostete das Engpass-Management 2015.
Bildlich gesprochen umfasst das Stromnetz Autobahnen, Bundes-, Land- und Gemeindestraßen, über die der Strom zur Steckdose kommt. Es gibt vier Betreiber von Höchstspannungsleitungen in Deutschland: Tennet, Amprion, 50Hertz und TransnetBW. Sie speisen den Großteil des Stroms ein und verteilen ihn über lange Distanzen. Hinzu kommen 806 Verteilnetzbetreiber, darunter viele Stadtwerke.
Wer den Blick ein wenig über den Tellerrand hinaus richtet, der wird realisieren, dass es bei der neuen grünen E.ON mittelfristig durchaus sehr spannend werden könnte.
Vorausgesetzt das ganze Thema mit den Einzahlungen in den Atomfonds wird endlich zuverlässig und endgültig geregelt, auch durch einen zusätzlichen Vertrag mit der Bundesregierung, dann hat die neue E.ON endlich verlässliche Planungs-und Kalkulationsgrundlagen für die Zukunft. Eine ganz breite Mehrheit der E.ON Aktien befindet sich im Streubesitz, zudem noch größtenteils in ausländischer Hand. Grüne Energiekonzerne dieser Größenordnung gibt es nur ganz wenige bisher. Deshalb könnte die neue E.ON irgendwann in nicht allzu ferner Zukunft sich zu einem lukrativen Übernahmekandidaten entwickeln. Die aktuelle Marktkapitalisierung der E.ON wäre für einige US-Konzerne und auch für einige Asiaten "Peanuts".
Vorausgesetzt das ganze Thema mit den Einzahlungen in den Atomfonds wird endlich zuverlässig und endgültig geregelt, auch durch einen zusätzlichen Vertrag mit der Bundesregierung, dann hat die neue E.ON endlich verlässliche Planungs-und Kalkulationsgrundlagen für die Zukunft. Eine ganz breite Mehrheit der E.ON Aktien befindet sich im Streubesitz, zudem noch größtenteils in ausländischer Hand. Grüne Energiekonzerne dieser Größenordnung gibt es nur ganz wenige bisher. Deshalb könnte die neue E.ON irgendwann in nicht allzu ferner Zukunft sich zu einem lukrativen Übernahmekandidaten entwickeln. Die aktuelle Marktkapitalisierung der E.ON wäre für einige US-Konzerne und auch für einige Asiaten "Peanuts".
Antwort auf Beitrag Nr.: 53.330.577 von frank737373 am 22.09.16 19:54:37Hey Frank737373,
die E.ON Aktie läuft leider bisher ähnlich miserabel, wie die CoBa Aktie.
Wenigstens geht der schwächste Börsenmonat (September) langsam zu Ende.
Heut Nacht beginnt das TV-Duell zwischen D. Trump u. H. Clinton.
Hoffen wir mal auf einen besseren Oktober.
die E.ON Aktie läuft leider bisher ähnlich miserabel, wie die CoBa Aktie.
Wenigstens geht der schwächste Börsenmonat (September) langsam zu Ende.
Heut Nacht beginnt das TV-Duell zwischen D. Trump u. H. Clinton.
Hoffen wir mal auf einen besseren Oktober.
Flaxt Ihr hier eigentlich nur um, oder hat irgendeiner auch eine konkrete Vorstellung, was der eon-Restkonzern nach der Juniper-Abspaltung verdienen könnte?
Versuche gerade, darauf eine Antwort zu finden. Eine erste Quelle mit möglicherweise brauchbaren Infos, über die ich gestolpert bin, ist reuters:
http://de.reuters.com/article/deutschland-e-on-uniper-idDEKC…
http://de.reuters.com/article/deutschland-e-on-uniper-idDEKC…
Antwort auf Beitrag Nr.: 53.368.191 von Der Tscheche am 28.09.16 18:34:25Das ist mal ausnahmsweise was brauchbares, danke. In den jüngsten Analystenabstufungen äußert sich kein einziger über Gewinnprognosen.
Hab mir knapp unter 7 eine Tradingposition wie einen Schiefer eingezogen, die ich sofort wieder abstoßen wollte und hab's vergessen.
Wenn der nachhaltige Überschuß von 0,6-1 Mrd € in dem Bericht ca. korrekt ist, kann man bei 12,5 Mrd € MK eigentlich trotz der Talfahrt nur abstoßen.
Hab mir knapp unter 7 eine Tradingposition wie einen Schiefer eingezogen, die ich sofort wieder abstoßen wollte und hab's vergessen.
Wenn der nachhaltige Überschuß von 0,6-1 Mrd € in dem Bericht ca. korrekt ist, kann man bei 12,5 Mrd € MK eigentlich trotz der Talfahrt nur abstoßen.
Was haltet Ihr von der RWE-Abspaltung Innogy. Könnte doch eine lohnenswerte Emission werden ?
Antwort auf Beitrag Nr.: 53.368.950 von RealJoker am 28.09.16 20:09:27
Zitat von RealJoker: Was haltet Ihr von der RWE-Abspaltung Innogy. Könnte doch eine lohnenswerte Emission werden ?Tut mir leid, aber frische Luft für Unternehmen und Kurse der Versorgerbranche insgesamt gibt es nur, wenn sich in Deutschland politisch die Dinge fundamental ändern, oder aber die Versorger alles was "deutsch" ist hinter sich lassen. Gegen Ersteres spricht das extrem phlegmatische Wäherlverhalten der Deutschen Führerinnengläubigen, und in Sachen Verlagerung aus Deutschland heraus machen die leitenden Angestellten als Vorstände bei E.ON und RWE bislang keinen guten Job! Also bleibt dem Anleger nur das Prinzip Hoffnung und das wirtschaftlich extrem dünne Brett des alternativen Grünstroms, der nur DDR-planwirtschaftlich die merkelkontrollierten Gewinne abwirft. Das aber ist in Zeiten staatlicher Höchstverschuldung und eu-weiter Depressionsgefahr deutlich zu wenig, um einen nachhaltigen turnaround der Kurse zu initiieren. bearish ...
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