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    Globale Erwärmung durch Treibhauseffekt - nur ein Mythos der Linken? - Älteste Beiträge zuerst (Seite 3330)

    eröffnet am 15.06.06 17:59:51 von
    neuester Beitrag 24.04.24 21:20:22 von
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      schrieb am 03.09.14 00:39:03
      Beitrag Nr. 33.291 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.677.431 von rv_2011 am 02.09.14 23:56:23"In China sind zurzeit zwanzig Kernreaktoren im Bau.[15] Weiterhin wurden Aufträge für den baldigen Bau von vier AP1000 und zwei EPR unterzeichnet. Das Land plant langfristig weitere 150 Reaktoren zu bauen, darunter auch Hochtemperaturreaktoren (HTR) aus eigener Entwicklung." (Wikipedia)

      Glauben Sie, daß China so viele Kernreaktoren bauen würde, wenn der Strom daraus teurer als der Schönwetterstrom aus Wind und Sonnenlicht wäre? Die im Bau befindlichen Atomanlagen benutzen herkömmliche Technologie um Strom vor allem billig zu erzeugen. Aber ähnlich wie das Konsortium aus Frankreich und England denkt man aber auch in China über neuartige Konstruktionen nach, deren Erstbau teurer ist.

      Wie billig der Strom aus abgeschriebenen konventionellen Anlagen ist, können Sie bei Wikipedia nachlesen. "Nach Konstantin betragen beispielsweise die Produktionskosten eines vollständig abgeschriebenen Kernkraftwerks der 1,3-GW-Klasse 2,18 Cent pro Kilowattstunde,[47] während in einer Studie des Öko-Instituts, das aus der Anti-Atomkraft-Bewegung hervorgegangen ist, von Betriebskosten in Höhe von 1,7 Cent pro Kilowattstunde ausgegangen wird.[48]"

      Dagegen sind die Kohleverstromer mit 4 bis 6 Cent richtig teuer, aber viel billiger als PV oder Windstrom. Lesen Sie doch mal nach, was für Offshore-Windstrom gezahlt werden soll. Der Fördersatz für Offshore-Anlagen, die bis 2015 ans Netz gehen, beträgt 15 ct/kWh für die ersten zwölf Betriebsjahre !
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      schrieb am 03.09.14 13:12:42
      Beitrag Nr. 33.292 ()
      RV kennt bestimmt auch den absolut teuersten Strom aus neugebauten Anlagen: Offshore-Windraftanlagen, die viel zu früh gebaut wurden, weil kein Netzanschluß existiert. Die Versorger und damit die Stromkunden müssen trotzdem zahlen, obwohl keine einzige Kilowattstunde in ein Stromnetz eingespeist wird. Dieser Preis für alternative Energie ist nicht zu übertreffen!

      www.handelsblatt.com/unternehmen/industrie/windraeder-in-der-nordsee-windpark-riffgat-geht-mit-verspaetung-ans-netz/9464614.html
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      schrieb am 04.09.14 05:56:56
      Beitrag Nr. 33.293 ()
      China and Indian Leaders Said to Skip UN Climate Summit

      The top leaders of China and India aren’t planning to attend this month’s United Nations summit on climate change, signaling tepid support for a global pact to cut greenhouse gases among two of the largest emitters...

      http://www.bloomberg.com/news/2014-09-03/xi-and-modi-said-to…



      Klimagipfel: Merkel verärgert Uno-Generalsekretär mit Absage

      Im September findet der Klimagipfel in New York statt - allerdings ohne Kanzlerin Angela Merkel. Nach Informationen des SPIEGEL reagierte Uno-Generalsekretär Ban Ki Moon ungehalten....

      http://www.spiegel.de/politik/ausland/klimagipfel-merkel-ver…


      Sieht nicht so aus als würde die Politik das Klimatheater sehr ernst nehmen.
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      schrieb am 04.09.14 21:36:27
      Beitrag Nr. 33.294 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.677.593 von nickelich am 03.09.14 00:39:03Danke, dass Sie auf China verweisen. Seit einigen Jahren übertrifft der Zubau an Windenergie den von Atomenergie deutlich. Das gilt auch für die Planungen. Seit 2013 wird dort mehr Windstrom als Atomstrom erzeugt. Das alles, weil Windstrom so viel teurer als Atomenergie ist?:confused:

      Das vollständig abgeschriebene Atom- oder Kohlekraftwerke Strom billig erzeugen, weiß ich auch - vor allem, wenn viele Kosten dafür (wie z.B. die langfristigen Endlagerkosten oder die Folgekosten der CO2-Emissionen) in diesen Kosten nicht enthalten sind. Ohne offene und versteckte Subventionen sieht die Rechnung ganz anders aus.

      Ihrem Hinweis auf die teure Vorliebe unserer Regierung für Offshore-Windenergie kann ich mich nur anschließen. Aber das ist ein Bonbon für die Energiekonzerne: die immensen Investitionskosten von Offshore-Windparks können nur von großen Konzernen gestemmt werden.
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      Avatar
      schrieb am 04.09.14 22:51:37
      Beitrag Nr. 33.295 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.699.166 von rv_2011 am 04.09.14 21:36:27
      Die neuen Reaktoren in China sind noch nicht fertig. Nach Fertigstellung werden sie jedoch in den nächsten Jahren den derzeitigen Zubau an Windenergie weit in den Schatten stellen. Der Bau eines Kernkraftwerkes dauert nun mal ein wenig länger als die Errichtung einer Windmühle.

      Zur Bekämpfung des immer wieder auftretenden Smogs hilft die Windkraft überhaupt nicht. Bei solchen Wetterlagen ist es windstill, da dreht sich keine Windkraftanlage. Solar gibt auch keine nennenswerte Stromernte, da die bis zum Boden reichenden Wolken sehr dicht sind.

      Der einzige Vorteil von Offshore-Windkraftanlagen wäre die prognostizierte höhere Nutzungsdauer pro Jahr. Allerdings werden die Anlagen für ein, zwei Jahre überhaupt nicht genutzt, aber der fiktive Strom wird fürstlich bezahlt. Damit die Anlagen nicht festrosten, werden sie regelmäßig von Dieselmotoren durchgedreht.

      Schon der Historiker Helmut Kohl hatte keine Ahnung von Wirtschaft und schätzte die Situation völlig falsch ein, als er "blühende Landschaften" im Osten versprach. Die derzeitige Regierung unter der Leitung einer ostdeutschen Physikerin hat auch keinen wirtschaftlichen Sachverstand, da jetzt nun auch der Müllermeister und studierte Betriebswirt aus Bayern der Regierung nicht mehr angehört.

      Als erste von der Offshore-Windkraft-Front ging die Firma Windreich AG in den Konkurs. Ein großer Konzern war Windreich nun wirklich nicht. Ihr CEO, der größenwahnsinnige Herr Balz flog so gern eine zweimotorige Turboprobmaschine auf Firmenkosten. Mit den ihm anvertrauten Geldern aus einer Anleihe kaufte er alte Rennwagen, weil er mit den alten Kisten so gerne Rennen fuhr und sich bei Siegen feiern ließ. So wurden gläubige Anhänger der Windkraft abgezockt. Von seinen Windmühlen liefert m.W. aber noch keine einzige Strom ins Netz.
      Ob Windkraft oder Solar, die damit befaßten Firmen haben hunderte von Millionen Anlegergeld verbrannt. Die Anleger glaubten, diese Art der Stromerzeugung wäre so billig.

      RV, bei welcher Firma aus diesem Bereich haben Sie schon Geld verloren?

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      schrieb am 04.09.14 23:03:03
      Beitrag Nr. 33.296 ()
      The 8% Consensus: Only 11 Of 144 Countries Have Backed The Kyoto Protocol’s Extension

      Things aren’t looking very good for the United Nations’ upcoming climate summit this month. Not only are major world leaders opting not to attend the conference, but only a handful of countries have formally backed an extension to the world’s only legally binding climate agreement.

      http://dailycaller.com/2014/09/04/the-8-consensus-only-11-of…
      Avatar
      schrieb am 05.09.14 11:13:57
      Beitrag Nr. 33.297 ()
      Whatever Happened to Global Warming?

      http://wattsupwiththat.com/2014/09/05/matt-ridley-in-the-wsj…


      Global Temperature Update – No global warming for 17 years 11 months

      … or 19 years, according to a key statistical paper.

      http://wattsupwiththat.com/2014/09/04/global-temperature-upd…
      Avatar
      schrieb am 06.09.14 02:18:51
      Beitrag Nr. 33.298 ()
      Doppelschreiben.

      New way to remove greenhouse gases, from the atmosphere - ENN/EA/KU/iCeMS/UoC/NC, KYOTO/CAMBrIDGE - Sep 4, 2014
      pr@icems.kyoto-u.ac.jp
      www.eurekalert.org/pub_releases/2014-09/ific-tca090314.php
      www.enn.com/top_stories/article/47792

      "Researchers in Japan have engineered a membrane with advanced features capable of removing harmful greenhouse gases from the atmosphere. Their findings, published in the British journal Nature Communications, may one day contribute to lower greenhouse gas emissions and cleaner skies.


      Greenhouse gases, originating from industrial processes and the burning of fossil fuels, blanket the earth and are the culprits behind current global warming woes. The most abundant among them is carbon dioxide, which made up 84% of the United State's greenhouse gases in 2012, and can linger in Earth's atmosphere for up to thousands of years.

      Countries all over the world are looking to reduce their carbon dioxide footprint. However, carbon dioxide is essentially a waste product with little immediate commercial value and large treatment costs. Therefore, new low-cost technologies are sorely needed to incentivize greenhouse gas capture by industry.

      Easan Sivaniah — an associate professor at Kyoto University's Institute for Integrated Cell-Material Sciences (iCeMS) — led an international team of researchers from iCeMS and the University of Cambridge to create an advanced membrane capable of rapidly separating gases.

      The membrane they worked on, referred to as PIM-1, is "typically embedded with a network of channels and cavities less than 2 nm in diameter that can trap gases of interest once they enter," said Qilei Song, who was involved in the study. "The only problem is that their intrinsic properties make them rather flimsy and their starting selectivity is weak."

      To overcome PIM-1's weaknesses, Sivaniah's team heated PIM-1 at temperatures ranging from 120 to 450 °C in the presence of oxygen, a process referred to as thermal oxidation. "Oxygen, under high temperatures, chemically reacts with PIM-1 to reinforce the strength of channels while controlling the size of so-called gate openings leading into the cavities, which allows for higher selectivity," said Song.


      The resulting, improved PIM-1 was found to be twice as selective for carbon dioxide while allowing air to pass through it 100 times faster compared with commercially available polymers. PIM-1 can also be used for other applications such as capturing carbon dioxide from the burning of fossil fuels, enriching the oxygen content in air for efficient combustion engines, hydrogen gas production, and processes to generate plastic.

      "Basically, we developed a method for making a polymer that can truly contribute to a sustainable environment," said Sivaniah. "And because it is affordable and long-lasting, our polymer "could potentially" cut the cost of capturing carbon dioxide by as much as 1000 times :eek: :eek: ."
      "
      7 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
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      schrieb am 06.09.14 12:52:53
      Beitrag Nr. 33.299 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.710.089 von Popeye82 am 06.09.14 02:18:51
      Wenn ein Schreiber Luftverschutzung und CO2-Emission in einen Topf wirft, dann hat das mit wissenschaftlicher Sorgfalt nichts zu tun.

      Wer "cleaner skies" und "lower greenhouse gas" in Verbindung bringt, macht bewußt etwas falsch. Cleaner skies kann man auch billiger durch bekannte Filtertechnologie erreichen und lower greenhouse gas - wenn es denn unbedingt sein soll - durch "guerilla gardening", die Vermehrung der Vegetation in Großstädten ohne Erlaubnis der Behörden beispielsweise auf Verkehrsinseln, aber auch auf anderen Brachflächen.

      www.daserste.de/information/wissen-kultur/w-wie-wissen/sendung/2010/guerilla-gardening-nachts-kommen-die-garten-piraten-100.html

      Das heißt aber nicht, daß ich keine Zukunft für eine Anwendung dieses Polymers sehe. "enriching the oxygen content in air for efficient combustion engines" könnte nette Möglichkeiten im Autorennsport eröffnen. In 20 Jahren könnten vielleicht dann auch Serienmotoren von dieser Technik der Sauerstoffanreicherung profitieren.
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      Avatar
      schrieb am 06.09.14 23:33:47
      Beitrag Nr. 33.300 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.711.631 von nickelich am 06.09.14 12:52:53Wer "cleaner skies" und "lower greenhouse gas" in Verbindung bringt, macht bewußt etwas falsch...

      Das habe ich auch gedacht und an diesem Punkt dann auch aufgehört zu lesen.
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