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    Globale Erwärmung durch Treibhauseffekt - nur ein Mythos der Linken? - Älteste Beiträge zuerst (Seite 3764)

    eröffnet am 15.06.06 17:59:51 von
    neuester Beitrag 29.03.24 15:14:56 von
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      schrieb am 22.06.16 13:54:33
      Beitrag Nr. 37.631 ()
      Einer der stärksten El Niños der letzten Jahrzehnte ist Geschichte: Nachdem er rund ein Jahr lang von 2015 bis in den Frühling 2016 weltweit Wetterchaos verursacht hatte, ging er – aber nicht so spektakulär, wie er gekommen war. Das Wetterphänomen löste sich im Pazifik auf, und der Ozean kehrte zu normalen Bedingungen zurück.

      Die Klimaerwärmung führt nicht zum Entstehen von El Ninos !!!
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      schrieb am 22.06.16 14:34:21
      Beitrag Nr. 37.632 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.670.369 von nickelich am 22.06.16 13:54:33Die mittlere Temperatur der Erde ist jetzt (auf Basis des Trends der letzten 30 Jahre) über 1 Grad höher als zu Beginn des vergangenen Jahrhunderts. Das ist der Kerngehalt der Aussage, dass eine von Menschen verursachte globale Erwärmung stattfindet. Die ersten Beiträge dieses Threads unterstellen, dass die globale Erwärmung 1998 beendet gewesen wäre und die Erde wieder abkühlen würde. Diese Behauptungen der Leugner wurden in den vergangenen zwei Jahrzehnten eindrucksvoll widerlegt, ohne dass auch nur ein Leugner jemals zugegeben hätte, dass sie sich geirrt hatten und seit über einem Jahrzehnt zu dem Thema nachweislich falsche Aussagen verbreiten.

      Unbestreitbar hat die globale Erwärmung auch Auswirkungen auf hydrologische Kreisläufe (Extremwetter, Überschwemmungen, Dürren - wobei die Variabilität dieser Größen so groß ist, dass man Beobachtungsdaten über mehrere Jahrzehnte im laufenden Klimawandel braucht, bis man statistisch einen Effekt nachweisen kann. Physikalisch sind aber die Auswirkungen unbestreitbar.), auf die Eisbedeckung in der Arktis, auf den Anstieg des Meeresspiegels oder auf bestimmte Ökosysteme, wie zum Beispiel Korallenriffe. Wenn jetzt hier geleugnet wird, ist das nur die nächste Runde beim grundsätzlichen Leugnen wissenschaftlicher Ergebnisse. Und dieses Leugnen ist bereits im Bezug auf die globale Erwärmung durch den Temperaturanstieg widerlegt.
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      schrieb am 22.06.16 15:30:56
      Beitrag Nr. 37.633 ()
      Wenn irgendjemand sich lächerlich machen wollte, würde er / sie behaupten, daß die Ursache von El Nino die Klimaerwärmung wäre. Bisher hat sich m.W. noch kein solcher Narr gefunden, noch nicht einmal Stefan Rahmstorf aus Potsdam.
      Avatar
      schrieb am 22.06.16 17:04:29
      Beitrag Nr. 37.634 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.670.369 von nickelich am 22.06.16 13:54:33
      El Nino und Globaltemperatur
      Glauben Sie, nickelich, die Korallenbleiche sei nur auf den El Nino zurückzuführen? Warum ist sie denn dann so viel stärker als beim "Jahrhundert-El-Nino" 1997/98, der genauso stark war wie 2015/16?

      Glauben Sie, die Temperaturen der letzten Monate seien nur auf den sehr starken El Nino zurückzuführen? Dann müssten sie doch etwa so hoch wie 1997/98 sein. Schauen Sie sich die Grafik mal an!

      Um zufällige Schwankungen zu glätten, habe ich die GISS-Temperatur (wie die ONI-Daten für den El-Nino) über drei Monate geglättet (letzter Wert für März/April/Mai):


      Die Differenz nach 18 Jahren beträgt im Schnitt 0,4 Grad, in der Spitze über 0,5 Grad. Diese Differenz hat nichts mit ENSO zu tun. Die Differenz ist noch etwas höher als der Trend von etwa 0,16°C/Dekade (den es ja Ihrer Meinung nach wegen der "Pause" gar nicht geben dürfte). ;)
      Avatar
      schrieb am 22.06.16 20:30:14
      Beitrag Nr. 37.635 ()
      Ohne El Nino gäbe es keine Korallenbleiche.
      Das dürfte allgemein bekannt sein, sogar in Ihren Kreisen..
      Wollen Sie ernsthaft behaupten, die Klimaerwärmung wäre schuld am El Nino?
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      schrieb am 23.06.16 00:09:20
      Beitrag Nr. 37.636 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.673.045 von nickelich am 22.06.16 20:30:14
      Sie lenken mal wieder ab
      Von den 1,5 Grad, die die letzten Monate wärmer waren als in vorindustrieller Zeit, entfallen vielleicht 0,3 Grad auf den El Nino.
      Wollen Sie ernsthaft behaupten, 0,3 sei mehr als 1,2 ??? :laugh:

      Zudem: Dass Ihnen jetzt der Einfluss des El Nino auf die Temperatur einfällt, entbehrt nicht der Ironie.
      Jetzt sagen Sie (zu Recht), El Nino sei nicht eine Folge der globalen Erwärmung.
      Ist denn La Nina eine Folge der einer "Erwärmungspause"?
      Oder warum blenden Sie beim Pausen-Märchen den Einfluss von ENSO aus? :confused:

      BTW: Seit 4 Monaten ist die Temperatur gefallen.
      Hat schon wieder eine Pause eingesetzt? ;)
      Oder steuern wir auf eine Kleine Eiszeit zu? ;)
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 23.06.16 17:52:15
      Beitrag Nr. 37.637 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.674.203 von rv_2011 am 23.06.16 00:09:20Mit Ihrer Komik solten Sie im Kabarett auftreten.
      Oder leiden Sie an fortgeschrittener Lese- und Verständnisschwäche?
      Avatar
      schrieb am 24.06.16 10:49:01
      Beitrag Nr. 37.638 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.674.203 von rv_2011 am 23.06.16 00:09:20Danke für das Kompliment: Es ist doch schön, wenn man beim Ernst der Probleme den Humor nicht verliert. ;)

      Bei Ihnen kann man das leider nicht sagen: Ihre Ablenkungsmanöver sind nicht mal witzig.
      Avatar
      schrieb am 30.06.16 12:37:03
      Beitrag Nr. 37.639 ()
      Modelle und Beobachtungen ...
      ... stimmen überein, wenn man nicht Äpfel mit Birnen vergleicht.

      In den vergangenen Jahren wurde von der "Skeptiker"-Community (z.B. Christy) immer wieder darauf hingewiesen, dass seit etwa 2000 die gemessene Erwärmung (z.B. HadCRUT) geringer war als die Modellprognosen. Obwohl die Abweichung innerhalb der Toleranz war, wurde dies immer wieder als "Beweis" für fehlerhafte Modelle angeführt.

      Die Modelledaten sind eine Berechnung der (erwarteten) Temperatur in 2 m Höhe, gemittelt über die gesamte Erdoberfläche. einerseits und direkte Messungen der Lufttemperatur (wo Stationen sind).

      Bei der beobachteten Globaltemperatur ist man die Daten angewiesen, die erhoben werden: Über Land nur aus den Regionen, in denen es Messstionen gibt und beim Ozean keine Lufttemperatur, sondern die Temperatur des oberflächennahen Wassers.

      Da die Temperatur sich regional unterschiedlich entwickelt und die Luft sich schneller erwärmt als Wasser, ist ein Vergleich dieser beiden "Globaltemperature" nicht ohne weiteres möglich.

      Während das Verfahren bei den beobachteten Daten kaum ändern kann (die Mangelhafte Abdeckung kann man immerhin mit Kriging durch Satellitendaten ausfüllen), kann man die Modellrechnungen diesem Verfahren anpassen; die entsprechenden Daten werden von den Modellen auch geliefert:
      - man berücksichtigt beim Ozean nicht die Luft-, sondern die Wassertemperatur (blended)
      - man berücksichtigt über Land nur Gebiete, die mit Messungen abgedeckt werden (masked).

      Das Ergebnis ist eindeutig - die beobachtete Diskrepanz verschwindet weitgehend:



      Diese Studie zeigt also insbesondere, dass die Klimasensitivität (TCR) von den Modellen nicht überschätzt wird.

      Quelle (NATURE Climate Change): Reconciled climate response estimates from climate models an…
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      schrieb am 30.06.16 12:56:56
      Beitrag Nr. 37.640 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.731.163 von rv_2011 am 30.06.16 12:37:03Ein ausführlicher Blogbeitrag von Ed Hawkins mit näheren Informationen zu dieser Studie:

      Reconciling estimates of climate sensitivity
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