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    Globale Erwärmung durch Treibhauseffekt - nur ein Mythos der Linken? - Älteste Beiträge zuerst (Seite 3813)

    eröffnet am 15.06.06 17:59:51 von
    neuester Beitrag 19.04.24 17:56:16 von
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      schrieb am 20.10.16 21:15:30
      Beitrag Nr. 38.121 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.520.582 von nickelich am 20.10.16 20:38:33
      Zitat von nickelich: "Umweltschäden durch Braukohleabbau"
      ... meinen Sie die herrlichen neuen Segelreviere um Leipzig herum?

      "Waldschäden durch Schwefeldämpfe"
      ... das ist Vergangenheit und das ist gut so.
      ...


      Nein, das gehört eben nicht der Vergangenheit an.
      Das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung (DIW) kommt in einem Gutachten für die Nutzung der Braunkohle auf 18.000 Tote pro Jahr in der EU (Tiere sind da nicht mit eingerechnet).

      https://www.heise.de/tp/news/Kohle-18-000-Tote-in-der-EU-pro…

      Bei der Verbrennung von Braunkohle entsteht nämlich nicht nur CO2 sondern selbstverständlich auch Kohlenstoffmonoxid, Stickstoffoxide, Schwefel und Feinstaub.

      Die gute Nachricht: Durch den Brexit wird die o.a. Zahl demnächst etwas kleiner.
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      schrieb am 21.10.16 11:47:22
      Beitrag Nr. 38.122 ()
      September 2016 nach NOAA
      In der NOAA-Temperaturreihe war der vergangene September mit 0,89°C über dem Mittel des 20. Jahrhunderts "nur" der zweitwärmste September (nach 9/15 mit 0,93°C). Die ersten 9 Jahresmonate waren aber mit großem Abstand die bisher wärmsten:



      Von einer Pause ist seit 50 Jahren weit und breit nichts zu sehen, nur Abweichungen vom Trend nach unten (z.B. 1992-1994 oder 2011-2013) und nach oben (z.B. 1974, 1998, 2016).
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      schrieb am 21.10.16 13:01:35
      Beitrag Nr. 38.123 ()
      Referenznetze für Klimadaten ...
      ... sind für eine bessere Datenlage unabdingbar.

      Am Beispiel Temperatur sieht man, dass es selbst in einem relativ gut mit Messstationen versorgten Land wie den USA Korrekturbedarf gibt.
      Dort wurde ab ca. 2000 ein Netzwerk mit Messtationen aufgebaut, die technisch auf dem besten verfügbaren Stand, gleichmäßig übers Land verteilt und auf absehbare Zeit nicht von Urbanisierung beeinflusst sind:



      Inzwischen sind die Daten von 11 Jahren und 9 Monaten verfügbar und siehe da: Die (homogenisierten) Daten aller Stationen (ClimDiv), die in die globale Temperaturreihe eingehen, unterschätzen die Erwärmung um etwa 0,1°C:



      Hier ist ein ausführlicher Beitrag über den Stand und die Ausbaupläne bzw. -erfordernisse eines globalen Datennetzes (nicht nur für die Oberflächentemperatur):
      A stable global climate reference network

      Und hier kann man die Daten des Referenz-Netzes der USA mit den "offiziellen" Daten vergleichen:
      National Temperature Index

      Für die Monate Juli-September beträgt die Abweichung fast 0,2°C:


      Man sieht: Der Mythos von der Übertreibung der Erwärmung durch "urban heat islands" und/oder durch Homogenisierung erzählt die Unwahrheit. Eher ist das Gegenteil der Fall.
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      schrieb am 21.10.16 15:02:10
      Beitrag Nr. 38.124 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.520.879 von GoetzHeinemann am 20.10.16 21:15:30Warum drücken Sie sich davor, die Umweltschäden durch die Energiewende zur Kenntnis zu nehmen. Sie sind keineswegs kleiner, wenngleich es andere sind. Durch Kohleverbrennung kommt beispielsweise keine Fledermaus zu tode, durch die Windmühlen jedes Jahr geschätzt 10.000.
      Der Ausbau alternativer Stromerzeugung mit vorrangiger Einspeiseberechtigung verhindert, daß noch mehr Abgasreinigungsanlagen bei Kohlekraftwerken entstehen. Wer wollte die Umrüstung bezahlen, wenn einzelne Kraftwerke nur noch als Reserve bereitstehen, um den Zusammenbruch des Stromnetzes zu verhindern. Da braucht man noch die alten Stinker.

      "Die gute Nachricht: Durch den Brexit wird die o.a. Zahl demnächst etwas kleiner."

      ... beispielsweise wird der Braunkohleabbau in Guben in der brandenburgischen Niederlausitz gestoppt und wenige Kilometer weiter auf polnischer Seite bei Gubin wieder angefahren. Als Ergebnis ist der Verlust von Arbeitsplätzen in Deutschland zu sehen. Polen profitiert vom deutschen CO2-Vermeidungswahn und wird sich nicht an CO2-Einsparbemühungen im Rahmen der EU beteiligen. Die bösen polnischen Politiker, die das Wohl ihres Volke mehr im Auge behalten als den Applaus von "Klimaschützern".

      Für den über Bedarf produzierten deutschen Windstrom, der in polnische Netze abfließt, soll Deutschland demnächst blechen.
      Avatar
      schrieb am 22.10.16 13:29:13
      Beitrag Nr. 38.125 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.524.962 von rv_2011 am 21.10.16 13:01:35Diese Karte sollte man sich näher anschauen. Aber Vorsicht, Alska ist in einem anderen Maßstab dargestellt als der Rest der U.S.A.. Insbesondere dort in Alaska kann von einer gleichmäßigen räumlichen Verteilung keine Rede sein. Die 7 Stationen an der Südküste eng beieinander fallen ins Auge. Sind dort höhere Temperatursteigerungen zu finden als im Rest der U.S.A.? Legen Sie mal eine Karte mit den Flugplätzen in Alaska über diese Karte der meteorologischen Stationen. Sie werden eine hohe Übereinstimmung finden. In Alaska kommen viele Flugzeuge zum Einsatz, die in anderen Staaten schon längst ausgemustert wurden. Diese haben einen extrem hohen Treibstoffverbrauch (fuel to heat converter).

      Das dort Gemessene ist nicht auf Deutschland übertragbar. Hier zeigen die abgelegenen Stationen die von den Amerikanern postulierte Entwicklung nicht. Eine geringe Erwärmung bei diesen verkehrsfernen Stationen ist feststellbar, unter dem deutschen Durchschnitt.
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      schrieb am 23.10.16 23:29:09
      Beitrag Nr. 38.126 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.531.106 von nickelich am 22.10.16 13:29:13Es ist schön, dass Sie sich diese Karte genau angeschaut haben. Dann sollten Sie aber auch die richtigen Schlüsse daraus ziehen: Der Urbanisierungseffekt wird in den USA bei der Homogenisierung eher etwas überkorrigiert - die Erwärmung der ländlichen Referenzstationen ist sogar etwas stärker als die der homogenisierten Daten.

      Was Alaska angeht: Die dortigen Referenzstationen sind zwar nicht gleichmäßig übers ganze Land verteilt (das ist wohl nicht möglich, wird aber bei der Berechnung des Durchschnitts selbstverständlich berücksichtigt), erfüllen jedoch die Kriterien "Zuverlässigkeit" und "keine Urbanisierung".

      Es gibt keinen Grund anzunehmen, dass der DWD weniger zuverlässig bei der Homogenisierung ist. Sie hängen mal wieder Verschwörungstheorien an.
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      schrieb am 24.10.16 16:01:45
      Beitrag Nr. 38.127 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.537.133 von rv_2011 am 23.10.16 23:29:09Betrifft die Karte in Beitrag 38.123 :
      Und da wären noch gleich 2 Stationen auf Hawaii, das so dicht bevölkert ist mit 214 Bewohnern pro sq mi. (Zum Vergleich lebt in Alaska nur ein Einwohner pro sq mi.) Wo sind denn diese beiden Stationen zu finden? Zivilisationsfern ("keine Urbanisierung") werden sie wohl kaum sein, aber Sie glauben jeder Propaganda, wenn Sie nur aus der richtigen Ecke kommt.
      Zur 68ger Generation gehören Sie nicht, kritisches Denken ist Ihnen fern.
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      schrieb am 24.10.16 17:13:45
      Beitrag Nr. 38.128 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.541.345 von nickelich am 24.10.16 16:01:451. Wissen Sie, was "contiguous" heißt? Alaska und Hawaii sind in der Vergleichsgrafik gar nicht berücksichtigt.

      2. Hatten Sie nicht mit den in dicht besiedelten Gebieten stammenden irrwitzigen CO2-Messwerten des Lehrers Beck versucht Stimmung zu machen? Mauna Loa ist so zivilisationsfern, dass man dort (ähnlich wie am Südpol) unbeeinflusste CO2-Messungen machen kann. Und die Beeinflussung der Luftzusammensetzung reicht viel weiter als die der Temperatur.

      3. Haben Sie sonst noch Nahrung für Ihre Verschwörungstheorien gefunden?
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      schrieb am 24.10.16 20:31:45
      Beitrag Nr. 38.129 ()
      Auf der Karte sind die Stationen als roter Punkt eingezeichnet und dann sollten sie nicht berücksichtigt sein? Ist das ein schlechter Scherz?
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      schrieb am 25.10.16 15:23:20
      Beitrag Nr. 38.130 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.543.607 von nickelich am 24.10.16 20:31:45
      Hinschauen würde manche Blamage ersparen
      Haben Sie die Überschrift über der Vergleichsgrafik gesehen?

      Dann googeln Sie mal nach "Contiguous US"!
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