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    Globale Erwärmung durch Treibhauseffekt - nur ein Mythos der Linken? - Älteste Beiträge zuerst (Seite 3910)

    eröffnet am 15.06.06 17:59:51 von
    neuester Beitrag 18.04.24 21:08:38 von
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      schrieb am 25.03.17 22:37:47
      Beitrag Nr. 39.091 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.613.290 von nickelich am 25.03.17 22:01:05Temperaturen an Land kann man natürlich nur an Land messen. Temperaturen über den Meeren misst man über die Oberflächentemperatur des Wassers. Gemessen wurde diese seit dem 19. Jahrhundert systematisch von Schiffen aus (episodisch schon früher). Die globalen Temperaturzeitreihen enthalten auch Oberflächentemperaturen der Ozeane - bei HadCrut werden die HADSST-Daten, derzeitig Version 3.1.1, verwendet, die bis 1850 zurückreichen. Daher ist Ihre Ausrede, plötzlich nur Landdaten verwenden zu wollen, unsinnig.

      "Geben Sie eigentlich immer..." Lassen Sie das Wühlen in meinem Privatleben! Wenn Sie keine Argumente haben, stehen Sie dazu und unterlassen Sie persönliche Angriffe.
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      schrieb am 25.03.17 23:17:33
      Beitrag Nr. 39.092 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.613.377 von for4zim am 25.03.17 22:37:47Stimmt es eigentlich dass die Deutschen Wettervorhersagen traditionell so schlecht sind und die Alliierten '45 nur landen konnten weil der deutsche Wetterdienst Unwetter vorhergesagt hatte aber tatsächlich alles ruhig blieb?
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      schrieb am 26.03.17 11:51:31
      Beitrag Nr. 39.093 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.613.371 von mouse_potato am 25.03.17 22:32:26
      Zitat von mouse_potato: Wer deshalb alles was nicht „Konsens“ ist als Fake-News abtut zeigt damit nur dass er von Wissenschaft keine Ahnung hat.
      Da stimme ich dir ausnahmsweise zu. Wissenschaft lebt vom Erforschen - und das ergänzt oder korrigiert immer den jeweiligen Stand der Wissenschaft.

      Wer aber in Verschwörungs- und Fake-Sites liest, weil dort (ohne jeden Beleg) allgemein anerkannte physikalische Gesetze geleugnet werden, der zeigt damit ebenso, dass er von Wissenschaft keine Ahnung hat.

      Zumal im Fall oben die Quelle eine Institution ist, die unabhängig von Staatsgeld und der damit verbundenen politischen Agenda arbeitet.
      Umgekehrt wird ein Schuh draus:

      Staatsgeld macht unabhängig - bei uns sogar per Grundgesetz ("Freiheit der Forschung") garantiert. Das schließt nicht aus, dass Staaten versuchen, Einfluss auf Forschungsergebnisse zu nehmen. Bekannt ist das z.B. aus den USA zu Zeiten von Bush jr. und in verstärktem Maße gegenwärtig unter Trump, der Klimaforschung aus staatlich finanzierten Institutionen verbannen will, weil sie ihm nicht genehme Ergebnisse liefert.

      Private Finanzierung kann dagegen (muss nicht) abhängig machen. Häufig erwarten die Finanziers ihnen genehme Ergebnisse. (Dies wird doch gerade hier immer wieder der Munich Re mit ihrer Unterstützung des Potsdam-Instituts unterstellt - obwohl gerade eine Versicherung auf verlässliche Schadensprognosen agewiesen ist.)

      Nicht jeder privat finanzierte Forscher lässt sich allerdings korrumpieren. Ein gutes Beispiel ist der Physiker Richard Muller, der vor einer eigenen Beschäftigung mit der Erstellung von Temperaturreihen zu den Skeptikern gehörte. Das von ihm gegründet und geleitete Berkeley-Earth-Projekt wurde privat finanziert mit dem erklärten Ziel, Fehler in den Bodentemperaturreihen nachzuweisen. Zum Ärger einiger Geldgeber (und von Judith Curry, die an dem Projekt beteiligt war), stellte sich aber heraus, dass die etablierten Boden-Temperaturreihen GISS (NASA), NCDC (NOAA), CRUTem (MetOffice) keinesfalls einen positiven Bias haben.
      Das Projekt wurde zu Beginn von den Leugner-Sites begeistert gefeiert. Als die Ergebnisse vorlagen, wollten sie nichts mehr davon wissen; Frau Curry stieg schmollend aus. ;)
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      schrieb am 26.03.17 17:59:02
      Beitrag Nr. 39.094 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.613.377 von for4zim am 25.03.17 22:37:47Sie verbreiten Unsinn zu den Durchschnittstemperaturen über dem Meer Anfang des 20. Jahrhunderts. Wo sind die systematischen Messungen an gleicher Stelle des Meeres zu den jeweiligen Mannheimer Stunden zu finden? Oder zu den modifizierten Mannheimer Stunden oder zu jeder vollen Stunde? Sie werden vergeblich suchen.
      Ab und zu hat man die Temperatur auch auf Schiffen gemessen und per Funk weitergegeben, aber zu einer systematischen Temperaturreihe am gleichen Ort, die für eine Errechnung des Durchschnitts reichen würde, kam es nicht. An diesbezüglichen Daten, die bis 1850 zurückreichen sollen, sind erhebliche Zweifel angebracht.

      Daß Sie die Anfangsgründe der Meteorologie jungen Menschen beibringen möchten, ist zu loben. Aber ist das in einer Diskussion über ein meteorologisches Thema nur Teil des Privatlebens?
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      schrieb am 26.03.17 18:37:43
      Beitrag Nr. 39.095 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.613.461 von mouse_potato am 25.03.17 23:17:33Der Deutsche Wetterdienst wurde 1952 gegründet und konnte 1945 keine Vorhersagen machen. Die Landung der Alliierten in der Normandie war 1944 und nicht 1945 und erforderte zunächst mal, dass die britische Wettervorhersage brauchbar war. Die Wettervorhersage der Wehrmacht spielte für den Erfolg der Invasion keine Rolle. Wie auch beim Thema Klimawandel würde es helfen, wenn Sie sich aus seriösen Quellen informierten statt unsinnige Behauptungen aufzustellen.
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      schrieb am 26.03.17 18:46:54
      Beitrag Nr. 39.096 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.615.578 von nickelich am 26.03.17 17:59:02Sie sind derjenige, der Unsinn verbreitet. Man kann alle Messungen zu See verwenden, wenn Messort und Messzeit sowie Methode angegeben sind. Es ist dann eine mathematische Aufgabe, aus solchen Messungen ein regelmäßiges Gitter zu erstellen, mit dem Flächenmittel gebildet werden können. Und im 19. Jahrhundert hat man Temperatrumessungen nicht per Funk weitergegeben. Messungen wurden in Schiffslogbüchern eingetragen. Und bis auf den heutigen Tag werden solche Logbücher immer noch ausgewertet und die Datensätze ergänzt. Außerdem wird weiter erforscht, welche möglichen Fehler in solchen Aufzeichnungen enthalten sein könnten und ob es möglich ist, diese zu korrigieren. Daher wird die Erstellung historischer Daten nie ganz vollendet sein, sondern die Daten werden im Laufe der Zeit weiter verbessert werden und streben asymptotisch der im Nachgang optimal erreichbaren Qualität entgegen.

      "Daß Sie die Anfangsgründe ..." Wie geschrieben, das geht Sie nichts an. Kümmern Sie sich darum, dass Sie sich aus seriösen Quellen informieren und hier keine Falschbehauptungen verbreiten.
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      schrieb am 26.03.17 19:49:06
      Beitrag Nr. 39.097 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.615.728 von for4zim am 26.03.17 18:46:54 Wollen Sie allen Ernstes behaupten, daß es Anfang des 20. Jahrhunderts keine Weitergabe von Wetterdaten per Funk gab?
      Im Jubiläumsband "150 Jahre Hapag-Lloyd" heisst es zum Jahr 1900: "Den grössten Fortschritt gab es in der Kommunikation. Durch die Erfindung der drahtlosen Telegrafie !"
      Ein international gültiges Signalalphabet trat schon 1856 in Kraft.

      http://www.seefunknetz.de/

      Vielleicht geben Sie zu, daß Ihre Behauptung eine Falschbehauptung war und nicht aus seriösen Quellen stammte.

      for4zim: "Man kann alle Messungen zu See verwenden, wenn Messort und Messzeit sowie Methode angegeben sind."

      ...nur bekommt man dann kein Ergebnis heraus, daß mit Mannheimer Stunden, modifizierten Mannheimer Stunden oder stündlichen Messungen hinreichend genau übereinstimmt. Auf ein oder eher zwei Grad genau könnte es hinkommen, aber genügt das Ihren Ansprüchen?
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      schrieb am 26.03.17 20:41:57
      Beitrag Nr. 39.098 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.615.980 von nickelich am 26.03.17 19:49:06Sie sehen dauernd Falschbehauptungen, wo das Problem in Wahrheit nur Ihre Ahnungslosigkeit ist. Die Temperaturdaten, die für klimatologische Zeitreihen verwendet werden, stammen für das 19. Jahrhundert und zum Teil für das 20. Jahrhundert üblicherweise den Schiffsaufzeichnungen (Logbücher usw.) Funkübertragungen waren zwar um 1900 möglich, aber für die Temperaturaufzeichnungen kein üblicher Übertragungsweg. Überhaupt betreiben Sie hier wieder eine für das Thema völlig substanzlose Korinthenkackerei. Ausgegangen sind wir von Ihrer Behauptung "Zu Beginn des 20.Jahrhunderts wurden in den einzelnen Ländern mit verschiedenen Methoden die Durchschnittstemperatur errechnet, aber einbezogen wurden nur Meßstationen an Land. " Am Thema vorbei, Temperaturen wurden zur See gemessen und daher gibt klimatologische Temperaturdaten zur See. Und um daraus Klimazeitreihen zu berechnen, brauchen die auch keine "Mannheimer Stunden" zu sein. Es müssen nur Messzeit, -ort und -methode bekannt sein, der Rest ist Numerik. Peru ist nach wie vor nur 0,3% der Erdoberfläche und ein El Nina-Modoki hat auf die globale Temperatur einen geringen Effekt, definitiv nicht annähernd den der starken El Ninos 1997/1998 oder 2015/2016. Und da wir über den Temperaturanstieg der letzten Jahrzehnte reden, ist sowieso nicht klar, warum für Sie plötzlich relevant ist, ob man im frühen 20. Jahrhundert auch Klimadaten über den Ozeanen hatte - es ist einfach nur ein Strohmann, den Sie willkürlich eingeführt hatten. Und nach wie vor steigt die globale Temperatur ohne irgendeine statistisch nachweisbare Pause seit 1970 um ca. 0,018+/-0,1 Grad/Jahr, und im Rahmen des Fehlers spielt es keine Rolle, welche Bodenzeitreihe Sie nehmen und RSS-Satellitendaten zeigen auch nichts anderes, womit auch Ihr in Ihrer Vorstellung völlig übersteigerter UHI-Effekt aus dem Spiel ist. Sie machen langatmige Diskussionen über Nichts, und ersetzen fehlende Argumente mit Wortverdrehungen, Themenwechsel, Rechthaberei über irrelevante Details und persönliche Angriffe. Sie sollten wirklich mal die Möglichkeit in Erwägung ziehen, dass Sie sich einfach nur irren und dafür gibt es keinen besseren Maßstab als zur Kenntnis zu nehmen, zu welchem Resultat bezüglich des Klimawandels ausnahmslos jede seriöse Institution und jede wissenschaftliche Arbeitsgruppe kommt.
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      schrieb am 26.03.17 21:02:33
      Beitrag Nr. 39.099 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.615.980 von nickelich am 26.03.17 19:49:06Was trollen Sie wieder herum?

      Es ist ja schön, dass Sie wissen, wann die drahtlose Telegraphie und das Morsealphabet erfunden wurde. Aber Tatsache ist, dass die Funker sich nicht damit beschäftigten, die gemessenen Wassertemperaturen an eine zentrale Datenbank weiterzugeben - die sind nur in Logbüchern zu findern. Übrigens wurde erstmals 1909 ein gemorster Seenotruf empfangen. Was soll das also?

      Die Mannheimer Stunden haben nichts mit der auf offenem Meer im Tagesverlauf nur wenig schwankenden Wassertemperatur zu tun. Was soll also deren Erwähnung?

      Und wenn Sie nur Landtemperaturen anerkennen, dann sollten Sie sich erst mal informieren, wie stark diese seit Anfang des Jahrhunderts gestiegen ist. Das war nämlich weit mehr als die von Ihnen genannten 0,8°C.
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      schrieb am 27.03.17 08:16:15
      Beitrag Nr. 39.100 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.614.444 von rv_2011 am 26.03.17 11:51:31Wer aber in Verschwörungs- und Fake-Sites liest, weil dort (ohne jeden Beleg) allgemein anerkannte physikalische Gesetze geleugnet werden, der zeigt damit ebenso, dass er von Wissenschaft keine Ahnung hat.

      Da die genannten Seiten weder Fake-News noch Verschwörungstheorien verbreiten und auch keine physikalische Gesetzte leugnen sondern einen gut begründeten Standpunkt vertreten handelt es sich bei den Einlassungen von f4z wie so oft um Unterstellungen.



      Umgekehrt wird ein Schuh draus:

      Staatsgeld macht unabhängig - bei uns sogar per Grundgesetz ("Freiheit der Forschung") garantiert…


      Garantieren kann man viel wenn man das nur auf dem Papier tut. Fakt ist aber, dass Wissenschaft immer korrumpierbar war. Wenn deshalb solche Mengen an Geld Aufgrund einer politischen Agenda wie in der Klimaforschung fliessen sollte man skeptisch sein.
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