CropEnergies AG ++ Börsengang der Südzucker Ethanolsparte + Aussichten + Mitbewerber ++ - Älteste Beiträge zuerst (Seite 231)
eröffnet am 06.09.06 11:21:26 von
neuester Beitrag 07.04.24 20:02:16 von
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preisfrage: wie viele monate vorab verkaufen ethanolhersteller ihre produktion ?
Meine Antwort in der gleichen belanglosen Form:
preisfrage: steigt der ethanolpreis auf 550 ?
preisfrage: steigt der ethanolpreis auf 550 ?
der unterschied zwischen unseren "belanglosen" fragen ist dass deine nur durch einen würfel zu beantworten ist und meine durch ne saubere recherche. beide antworten sind aber zentral für die bewertung des unternehmens. man könnte auch sagen dass du dein kursziel für CE auswürfelst und ich meins herleite. aber kein problem, wir haben eben einen unterschiedlichen analysansatz
Lieber gut gewürfelt als schlecht recherchiert
Weniger Biokraftstoff in Deutschland verbraucht
Der Inlandsabsatz von Biokraftstoffen ist 2013 in Deutschland unter dem Strich zurückgegangen. Das geht aus dem Bericht zur Steuerbegünstigung von Biokraftstoffen 2013 hervor, den die Bundesregierung Ende August vorgelegt hat. Demnach wurden im vergangenen Jahr bundesweit insgesamt rund 2,0 Mrd l Biodiesel verkauft; das waren 14,1 % weniger als 2012. Davon wurde der weitaus größte Teil mit 1,97 Mrd l über die Beimischung zu fossilem Dieselkraftstoff verwendet; die verbleibende Menge von 0,034 Mrd l wurde als Reinkraftstoff überwiegend in Lkw-Fahrzeugflotten genutzt.
Gleichzeitig ist der Absatz von Bioethanol als Kraftstoff um 3,2 % auf insgesamt rund 1,52 Mrd l zurückgegangen. Davon wurden 1,31 Mrd l als direkte Beimischung von Bioethanol zu Benzin vermarktet, nach 1,37 Mrd l im Jahr 2012. Gestiegen ist dagegen der Einsatz von hydriertem Pflanzenöl, und zwar um 4,8 % auf 0,56 Mrd l.
Mit Blick auf die wirtschaftliche Situation der Biokraftstoffhersteller stellte die Bundesregierung fest, dass es bei den Biodieselherstellern 2013 zu keiner Insolvenz gekommen sei. Allerdings habe ein Werk seine Erzeugung auf andere Produkte umgestellt. Negative Auswirkungen auf die heimische Produktionsleistung seien hierdurch nicht feststellbar. Der Absatz von Bioethanol habe in den ersten Monaten des Jahres 2014 im Vergleich zum Vorjahreszeitraum leicht zugelegt.
Prognosen für das laufende und die kommenden Jahre hält die Bundesregierung zurzeit für schwierig. Die Bioethanolbranche erwarte eigenen Angaben zufolge für 2014 insgesamt eine positive Entwicklung von Produktion und Verbrauch. Auch der Absatz von Biodiesel habe deutlich zugenommen. Allerdings hatte der Verband der ölsaatenverarbeitenden Industrie in Deutschland (OVID) noch Ende Juli vor einer sinkenden Nachfrage nach Biodiesel auf Rapsbasis gewarnt.
Quelle: AgE 05.09.2014
Der Inlandsabsatz von Biokraftstoffen ist 2013 in Deutschland unter dem Strich zurückgegangen. Das geht aus dem Bericht zur Steuerbegünstigung von Biokraftstoffen 2013 hervor, den die Bundesregierung Ende August vorgelegt hat. Demnach wurden im vergangenen Jahr bundesweit insgesamt rund 2,0 Mrd l Biodiesel verkauft; das waren 14,1 % weniger als 2012. Davon wurde der weitaus größte Teil mit 1,97 Mrd l über die Beimischung zu fossilem Dieselkraftstoff verwendet; die verbleibende Menge von 0,034 Mrd l wurde als Reinkraftstoff überwiegend in Lkw-Fahrzeugflotten genutzt.
Gleichzeitig ist der Absatz von Bioethanol als Kraftstoff um 3,2 % auf insgesamt rund 1,52 Mrd l zurückgegangen. Davon wurden 1,31 Mrd l als direkte Beimischung von Bioethanol zu Benzin vermarktet, nach 1,37 Mrd l im Jahr 2012. Gestiegen ist dagegen der Einsatz von hydriertem Pflanzenöl, und zwar um 4,8 % auf 0,56 Mrd l.
Mit Blick auf die wirtschaftliche Situation der Biokraftstoffhersteller stellte die Bundesregierung fest, dass es bei den Biodieselherstellern 2013 zu keiner Insolvenz gekommen sei. Allerdings habe ein Werk seine Erzeugung auf andere Produkte umgestellt. Negative Auswirkungen auf die heimische Produktionsleistung seien hierdurch nicht feststellbar. Der Absatz von Bioethanol habe in den ersten Monaten des Jahres 2014 im Vergleich zum Vorjahreszeitraum leicht zugelegt.
Prognosen für das laufende und die kommenden Jahre hält die Bundesregierung zurzeit für schwierig. Die Bioethanolbranche erwarte eigenen Angaben zufolge für 2014 insgesamt eine positive Entwicklung von Produktion und Verbrauch. Auch der Absatz von Biodiesel habe deutlich zugenommen. Allerdings hatte der Verband der ölsaatenverarbeitenden Industrie in Deutschland (OVID) noch Ende Juli vor einer sinkenden Nachfrage nach Biodiesel auf Rapsbasis gewarnt.
Quelle: AgE 05.09.2014
Wenn die Politik Prognosen für schwierig hält dann ist das kein gutes Zeichen. Schließlich bestimmen die doch die Rahmenbedingungen mit. Aber vielleicht stellt man in ein paar Jahren wieder mit Freude fest, dass kein Hersteller Konkurs gegangen ist
Wenn es so weiter geht sind die bald Pleite.
Sehr schlechte Zahlen.
Sehr schlechte Zahlen.
Netter Endspurt am Ende, wobei für mich nicht ganz verständlich... Das war es dieses Jahr. Sollten sich jetzt die Abengoa-Versuche als nachhaltig erweisen, dann wird es schwierig. Es bleibt Spannend
Ganz aktuell!
Interessant, interessant.
Man kommt aus dem Staunen nicht heraus...
http://www.bdbe.de/presse/presseinformationen/richtigstellun…
Der Bundesverband der deutschen Bioethanolwirtschaft (BDBe) teilt mit, dass die Londoner Marktberichterstattungsagentur Platts Ltd. am 30. September 2014 in ihrer „Latest News Headlines“ unzutreffend über den deutschen Bioethanolmarkt berichtete. Der Verbrauch von Bioethanol habe 90.026 Tonnen im Juli 2014 betragen. Richtig ist, dass in diesem Zeitraum 102.425 Tonnen verbraucht wurden.
Platts hat der Aufforderung des BDBe, diese unzutreffende Angabe richtig zu stellen, nicht entsprochen. Nach Meinung des BDBe ist der Vorgang wegen der hohen Bedeutung korrekter Marktdaten für den Kraftstoffbereich problematisch.
Im Mai 2013 hat die EU-Kartellbehörde ein Ermittlungsverfahren wegen möglicher wettbewerbswidriger Praktiken in Zusammenhang mit der Marktberichterstattung von Platts über Preise u.a. von Biokraftstoffen eingeleitet. Sie hat darauf hingewiesen, dass die berichteten Preise als Referenz für den Handel dienen und deshalb auch geringe Verzerrungen enorme Auswirkungen auf die Preise unter anderem von Benzin, Diesel und Biokraftstoffen haben könnten.
Nach dem LIBOR-Skandal hatte die Internationale Organisation der Finanzaufsichtsbehörden (IOSCO) mehrere Marktberichterstattungs-agenturen wie Platts überprüft. Im Bericht vom Oktober 2012 hat IOSCO auf potenzielle Schwächen der Preisschätzungsmethoden hingewiesen. Zum Beispiel müsste ausgeschlossen werden, dass Preisschätzungen manipuliert werden.
Link zum IOSCO-Bericht: http://www.iosco.org/library/pubdocs/pdf/IOSCOPD391.pdf
Interessant, interessant.
Man kommt aus dem Staunen nicht heraus...
http://www.bdbe.de/presse/presseinformationen/richtigstellun…
Der Bundesverband der deutschen Bioethanolwirtschaft (BDBe) teilt mit, dass die Londoner Marktberichterstattungsagentur Platts Ltd. am 30. September 2014 in ihrer „Latest News Headlines“ unzutreffend über den deutschen Bioethanolmarkt berichtete. Der Verbrauch von Bioethanol habe 90.026 Tonnen im Juli 2014 betragen. Richtig ist, dass in diesem Zeitraum 102.425 Tonnen verbraucht wurden.
Platts hat der Aufforderung des BDBe, diese unzutreffende Angabe richtig zu stellen, nicht entsprochen. Nach Meinung des BDBe ist der Vorgang wegen der hohen Bedeutung korrekter Marktdaten für den Kraftstoffbereich problematisch.
Im Mai 2013 hat die EU-Kartellbehörde ein Ermittlungsverfahren wegen möglicher wettbewerbswidriger Praktiken in Zusammenhang mit der Marktberichterstattung von Platts über Preise u.a. von Biokraftstoffen eingeleitet. Sie hat darauf hingewiesen, dass die berichteten Preise als Referenz für den Handel dienen und deshalb auch geringe Verzerrungen enorme Auswirkungen auf die Preise unter anderem von Benzin, Diesel und Biokraftstoffen haben könnten.
Nach dem LIBOR-Skandal hatte die Internationale Organisation der Finanzaufsichtsbehörden (IOSCO) mehrere Marktberichterstattungs-agenturen wie Platts überprüft. Im Bericht vom Oktober 2012 hat IOSCO auf potenzielle Schwächen der Preisschätzungsmethoden hingewiesen. Zum Beispiel müsste ausgeschlossen werden, dass Preisschätzungen manipuliert werden.
Link zum IOSCO-Bericht: http://www.iosco.org/library/pubdocs/pdf/IOSCOPD391.pdf
Neue Quoten für Biokraftstoff
Nachrichtenagentur: dpa-AFX
| 09.10.2014, 20:26 | 149 Aufrufe | 0 | druckversion
BERLIN (dpa-AFX) - Kraftstoffhersteller müssen in den kommenden beiden Jahren mehr Biosprit an die deutschen Zapfsäulen bringen als ursprünglich vorgesehen. Der für 2015 und 2016 vorgeschriebene Mindestanteil steigt von 3,0 auf 3,5 Prozent des Gesamtabsatzes. Ein entsprechendes Gesetz verabschiedete der Bundestag am Donnerstagabend. Im Gegenzug wird die Biosprit-Quote für die Folgejahre leicht abgesenkt. Sie steigt zwar ab 2017 schrittweise an, aber nicht ganz so stark wie eigentlich geplant.
Die Quoten für Treibstoffe, die aus Raps oder Mais hergestellt werden, sollen dem Klimaschutz dienen. Allerdings ist Biosprit umstritten, weil durch den Anbau der Pflanzen gleichzeitig Flächen für Nahrungsmittel wegfallen. Zudem werden für neue Felder vor allem in Entwicklungsländern Wälder gerodet, was wiederum klimaschädlich ist./ax/DP/he
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