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    Commerzbank ---> Ziel 40 € !!!!!! - Älteste Beiträge zuerst (Seite 14748)

    eröffnet am 03.11.06 12:26:20 von
    neuester Beitrag 13.04.24 13:04:41 von
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      Avatar
      schrieb am 04.05.16 11:58:07
      Beitrag Nr. 147.471 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.338.346 von geldmanager am 03.05.16 21:47:41Guten Tag geldmanager,

      ich verstehe nicht, warum Du immer wieder Griechenland und die Piräus AG erwähnst ?

      Warum hat das soviel mit dem Aktienkurs der Commerzbank zu tun ?

      Es gab halt leider wieder schlechte Nachrichten in den Medien über die Banken.
      Es geht um "cum cum"- Geschäfte !?:confused:
      Davon hab ich keine Ahnung !
      Jedenfalls geht es wieder um irgendwelche Steuer-Schlupflöcher...
      In Deutschland versteht man überhaupt keinen Spaß mit evtl. Steuerhinterziehungen.
      Deshalb verliert der Aktienkurs wieder so stark.
      Alle Anleger verlieren Geld und können dann natürlich auch keine Kapitalertragssteuer mehr zahlen.:(

      Aber irgendwer will das offenbar so !?

      Ich wünsch Dir für morgen auch einen schönen Vatertag oder Herrentag !


      mfg

      Durando
      5 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 04.05.16 12:18:35
      Beitrag Nr. 147.472 ()
      In Deutschland versteht man überhaupt keinen Spaß mit evtl. Steuerhinterziehungen<

      Steuerhinterziehung ist strafbar.
      Das, was die Banken mit den Dividenden gemacht haben, offenbar nicht.
      Wenn es etwas zu tadeln gibt, dann die von den Politikern gemachten Gesetze.

      Da mit Moral zu kommen, ist doch völliger Schwachsinn.
      Ich zahlen auch keinen Euro an Steuern, den ich nicht unbedingt zahlen muss.
      Und ich fühle mich gut dabei.
      -----------------------------------------------
      Cum cum Geschäft.

      Ein ausländischer Aktienbesitzer verleiht kurz vor Dividendenausschüttung seine Aktien an eine deutsche Bank. Diese läßt sich die Dividende auszahlen, von der die Abgeltungssteuer schon abgezogen ist.
      Die deutsche Bank lässt sich die Abgeltungssteuer zurückzahlen vom Staat,
      die zurückgezahlte hälftige Abgeltungssteuer bleibt bei der Bank,
      die andere Hälfte geht zusammen mit der Dividende an den Aktienverleiher, der selbstverständlich auch seine Aktien zurück erhält.

      Offenbar ist die Vorgehensweise legal.

      Es gibt daneben noch einen echten Steuerbetrug,
      Zum Zeitpunkt der Dividendenausschüttung wird die Aktie von einem zum anderen weitergeschoben,
      alle lassen sich dann die Abgeltungssteuer zuückzahlen, der Staat verliert den Überblick, zahlt ein Mehrfaches an Steuern zurück als er überhaupt an Abgeltungssteuer eingenommen hat.

      So was ist echter Betrug, sicher nicht legal.
      Avatar
      schrieb am 04.05.16 12:46:00
      Beitrag Nr. 147.473 ()
      Steuervergehen werden in D härter bestraft als Kinderschänder.
      Da kann sich jeder eine Meinung bilden...bei Geld hört der Spass halt auf :laugh:

      Zumal angeblich legale Schlupflöcher verwendet wurden.

      Der Blessing wird jedenfalls einen sagenhaft schlechten Abgang hinlegen...soviel steht schon fest.
      Avatar
      schrieb am 04.05.16 14:34:51
      Beitrag Nr. 147.474 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.338.253 von geldmanager am 03.05.16 21:32:48hört sich an wie höhere Mathematik:D
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 04.05.16 15:50:58
      Beitrag Nr. 147.475 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.341.835 von Durando am 04.05.16 11:58:07
      Zitat von Durando: ich verstehe nicht, warum Du immer wieder Griechenland und die Piräus AG erwähnst ?
      Warum hat das soviel mit dem Aktienkurs der Commerzbank zu tun ?
      Das hat nahezu gar nichts mit der CoBa zu tun – außer einer allgemeinen Sippenhaft für Banken – und die Frage darf durchaus auch lauten, ob der selbst überhaupt versteht, was er da so schreibt.

      Seit vielen Monaten ist bekannt (und ich hatte mehrfach vor der Zuspitzung der Lage gewarnt), dass es Banken in der südeuropäischen Peripherie wieder zunehmend schlechter geht – vorrangig den italienischen, portugisischen, aber auch griechischen und spanischen Banken. Erstere werden nachweislich durch das „ANFA“-Programm gestützt, bei den anderen ist es wahrscheinlich, dass das auch dort zum Einsatz kommt.
      Ferner gab es erst vor wenigen Wochen die Staatsgarantie für mindestens vier größere italienische Geldhäuser – sonst hätten diese Konkurs anmelden müssen. Mit anderen Worten: es geht (nicht nur) italienischen Geldinstituten richtig schlecht und wollte man es „spitz“ formulieren, könnte man auch sagen: (nicht nur) Italien ist eine einzige große Bad-Bank, weil die Kapitalflüsse nicht nur in's Stocken geraten sind, sondern sich sogar umgekehrt haben.

      (Quellen: Statista und Rottmeyer.de)




      Zitat von Durando: Es gab halt leider wieder schlechte Nachrichten in den Medien über die Banken.
      Es geht um "cum cum"- Geschäfte !?:confused:
      Davon hab ich keine Ahnung !
      Jedenfalls geht es wieder um irgendwelche Steuer-Schlupflöcher...
      In Deutschland versteht man überhaupt keinen Spaß mit evtl. Steuerhinterziehungen.
      Deshalb verliert der Aktienkurs wieder so stark.
      Nein, das ist eben nicht der Grund!
      Der Kurseinbruch geht zwar zu einem kleinen auch auf die Praxis (u.a.) der CoBa, mit den – nicht grundsätzlich rechtlich verbotenen, moralisch jedoch – fragwürdigen Geschäften zur „Steuervermeidung“ zurück.

      Wie jedoch hier bereits von einigen angesprochen und ausgeführt, sind solche „Schachzüge“ zwar moralisch zu kritisieren, rechtlich jedoch zulässig und möglich.
      Als weiterer Aspekt: es geht hier um „ein paar Milliönchen“ – in Summe vielleicht sogar etwa eine Milliarde Euro, die dem Fiskus über Jahre hinweg durch die fragwürdigen Aktiengeschäfte an Steuereinnahmen entgangen sind. Aber: welche Größenordnung ist das wirklich? Und wie könnten mögliche Konsequenzen aussehen?
      Erstens gäbe es das Instrument der Strafzahlungen hier in Europa nicht, mit der die Bank dazu verdonnert werden könnte – von daher gar keine Gefahr. Allenfalls könnte der Fiskus verlangen, ein paar Millionen an Steuern nachzuzahlen – nachdem diese Gesetzes-„Lücke“ geschlossen würde. Das jedoch sind „Peanuts“ und im Regelfall ist ein solch geschuldeter Betrag über mehrere Jahre streckbar und nicht „von Jahrzehnten“ nachzufordern.
      Last but not least: diese Praxis des Dividenden-Stripping ist (ebenso wie die „Panama-Papers“) keinesfalls neu, sondern seit vielen Jahren (und das trifft auf sämtliche Geldinstitute zu) bekannt und ist für Banken sogar nahezu „lebensnotwendig“ für deren Geschäftsmodell – und jeder Staat weiß das und nimmt es mit den gesetzlichen Reglementierungen dieser Praktiken ganz bewusst eher „nicht so genau“, weil das die Existenz so manch eines Instituts bedrohen würde.

      Was aber ist denn nun der wahre Grund für diesen Absturz?
      Jedem, der sich etwas intensiver mit dem Quartalsbericht auseinander gesetzt hat, sollte eigentlich aufgefallen sein, dass darin gleich ein paar „böse Informationen“ lauern, wovon der (zum Quartal des Vorjahres) halbierte Gewinn zwar die offensichtlichste (und durch die Medien breit getretene) Information ist, aber nur die kleinste der Miseren darstellt.

      Viel gravierender ist die Tatsache, dass die CoBa zwar etwas mehr an Krediten vergeben konnte, gleichzeitig aber die Risikovorsorge dafür noch weiter zurückfahren „konnte“. Wie geht das zusammen? Sind die Kreditnehmer (andere Banken und Privatkunden) plötzlich solventer geworden? Nein, ganz sicher nicht!
      Und die Klientel, die sich ein Darlehen besorgt, schwimmt nur zu einem sehr überschaubaren Anteil im Geld, für die es (aus steuerlichen Gründen) „günstiger“ ist, ein Darlehen zu haben – das gilt für Privatkunden, aber noch mehr für andere Geldhäuser (und besonders nicht die, deren Heimatstandort sich in den südlicheren Staaten befindet). Somit muss der Grundsatz eigentlich heißen: je mehr Darlehen vergeben, desto größer muss die Risikovorsorge sein – was hier jedoch ganz bewusst nicht gemacht wurde und zu zwangsläufig höheren Risiken der Bank als solches führt.

      Das führt mich zum unmittelbar damit in Zusammenhang stehenden nächsten Punkt: Hinzu kommt (und ebenfalls mehrfach hier im Forum beschrieben) die überaus schwache Ertragskraft der Bank, was u.a. auch an der spürbar eingebrochenen Eigenkapitalrendite ablesbar ist (von 13,1 auf 4,7% zurück gegangen).

      Aber noch sehr gravierender ist die Zahl, um die sich die Barreserve der Bank verringert hat, die die Bank mit einem Rückgang von 28,5 Mrd. € auf jetzt 17,0 Mrd. € ausweist. Diese Verminderung von knapp 12 Mrd. € ist ein ganz „ordentlicher Brocken“ und wird auch durch das ganz offensichtliche „Herumgeschubse“ mit anderen Kennzahlen in der Bilanz schlichtweg nur zur Augenwischerei.

      Das sind nur ein paar wenige Stichpunkte aus/ zum QB 1/2016, die jedoch eine eindeutige Sprache sprechen, aber bislang noch von keinem Forumsteilnehmer angeführt wurden. Hat keiner den Bericht gelesen? Oder erscheinen die in den Massenmedien nur zu gern breit getretenen Gründe als plausibler und Details für den Normalbürger doch sowieso als „viel zu hoch“?

      Aber was soll's – wohl dem, der einen QB lesen oder die Zahlen deuten kann. Und die anderen interessiert es sowieso nicht.

      .
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      schrieb am 04.05.16 16:43:42
      Beitrag Nr. 147.476 ()
      wo ist eigentlich RolandCH?

      hoffe du bist noch nicht ausgestiegen.

      gruss
      37 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 04.05.16 20:20:43
      Beitrag Nr. 147.477 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.344.411 von therock1 am 04.05.16 16:43:42Bin noch voll dabei - zwar mit Schmerzen, aber ich lebe noch...
      Ich bleibe auch voll drin und denke zumindest in Halbjshresabschnitten.
      Allen Kritikern dennoch alles Gute.
      36 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 04.05.16 20:53:57
      Beitrag Nr. 147.478 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.346.262 von RolandCH am 04.05.16 20:20:43gut, daß Du die nerven behältst, spätestens ende 2016 strahlst Du-davon bin ich überzeugt:rolleyes:
      35 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 04.05.16 20:56:44
      Beitrag Nr. 147.479 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.346.535 von curacanne am 04.05.16 20:53:57Danke Dir! Ich denke auch bereits ans Jahresende! Hoppeln Commerzbank...
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      Avatar
      schrieb am 04.05.16 20:57:57
      Beitrag Nr. 147.480 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.346.544 von RolandCH am 04.05.16 20:56:44Hopp sollte das heißen - Auto-Wortkorrektur...
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