Gewinnerbranchen der Jahre 2006 bis 2040 - Älteste Beiträge zuerst (Seite 7642)
eröffnet am 10.12.06 16:57:17 von
neuester Beitrag 16.02.24 09:33:08 von
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Und an Ponti hab ich auch gedacht. Das wär bestimmt was für ihn.
Der grosse Chicken Bucket für nur 15 Zloty. Also 3,60€.
Der grosse Chicken Bucket für nur 15 Zloty. Also 3,60€.
Antwort auf Beitrag Nr.: 48.176.347 von Simonswald am 30.10.14 16:45:03>> ... Wenn ich mir ansehe wie schnell die Korrektur wieder aufgeholt war, insbesondere in den USA. <<
Die meisten meiner ? betreffen am wenigsten die USA – nur folgerichtig deren outperformance seit Juli.
Die Vehemenz des rebounds in USA sieht mir allerdings eher künstlich aus; überlegte Anlagekäufe sehen so nur on bottom, nicht on top aus, relativ betrachtet fehlt es an Umsatzunterstützung.
Es geht vl. darum, die Chartoptik sauber zu halten; nach dem gefallenen mfr. Tief will man nun offensichtlich nicht auch noch gleich ein fallendes Hoch hinterher. Kurz vor Wahlen + Weihnachtsgeschäft = verständlich, *g* [Vl. wird aber auch schon die Party auf eine Wahlniederlage Obama's gefeiert]
Der DAX dürfte das auf Sicht m.M.n. kaum (ohne Revision in der Politik) schaffen; selbst wenn der DJIA/SP500 nun noch ein neues ath machen sollte.
200+ Punkte Ulti Oktober wegen der bloßen schriftlichen Bestätigung des EU-Steuergeldeinsatzes für ein zerrüttetes, Krieg führendes Land zur Sicherung eigener Energieversorung sind zwar eindrucksvoll, lösen aber nicht die grundsätzliche Konsequenz besagter Knieschusspolitik. RUS lässt sich seine Sanktionsschäden nun von der EU bezahlen; that's ist, that's all.
Dass die Angelsachsen sich nun freuen, dass die EU-Steuerzahler die Kartoffeln auch dort aus dem Feuer holen ... klar (und kann ich irgendwo sogar verstehen).
Mal sehen, wenn es in Dtld. zum Schwur kommt nachdem die Steuereinnahmen mal einknicken, wofür es nun ja handfeste Indizien gibt.
>> Trotz aller zwischenzeitlichen etwaigen Probleme bleibt am Ende immer die Frage wo stehen wir in 10 oder in 30 Jahren. Vermutlich höher als heute. <<
– Falsche Frage, richtige Vermutung.
Die meisten meiner ? betreffen am wenigsten die USA – nur folgerichtig deren outperformance seit Juli.
Die Vehemenz des rebounds in USA sieht mir allerdings eher künstlich aus; überlegte Anlagekäufe sehen so nur on bottom, nicht on top aus, relativ betrachtet fehlt es an Umsatzunterstützung.
Es geht vl. darum, die Chartoptik sauber zu halten; nach dem gefallenen mfr. Tief will man nun offensichtlich nicht auch noch gleich ein fallendes Hoch hinterher. Kurz vor Wahlen + Weihnachtsgeschäft = verständlich, *g* [Vl. wird aber auch schon die Party auf eine Wahlniederlage Obama's gefeiert]
Der DAX dürfte das auf Sicht m.M.n. kaum (ohne Revision in der Politik) schaffen; selbst wenn der DJIA/SP500 nun noch ein neues ath machen sollte.
200+ Punkte Ulti Oktober wegen der bloßen schriftlichen Bestätigung des EU-Steuergeldeinsatzes für ein zerrüttetes, Krieg führendes Land zur Sicherung eigener Energieversorung sind zwar eindrucksvoll, lösen aber nicht die grundsätzliche Konsequenz besagter Knieschusspolitik. RUS lässt sich seine Sanktionsschäden nun von der EU bezahlen; that's ist, that's all.
Dass die Angelsachsen sich nun freuen, dass die EU-Steuerzahler die Kartoffeln auch dort aus dem Feuer holen ... klar (und kann ich irgendwo sogar verstehen).
Mal sehen, wenn es in Dtld. zum Schwur kommt nachdem die Steuereinnahmen mal einknicken, wofür es nun ja handfeste Indizien gibt.
>> Trotz aller zwischenzeitlichen etwaigen Probleme bleibt am Ende immer die Frage wo stehen wir in 10 oder in 30 Jahren. Vermutlich höher als heute. <<
– Falsche Frage, richtige Vermutung.
Antwort auf Beitrag Nr.: 48.176.998 von Simonswald am 30.10.14 17:33:00– Mal gespannt, ob "man" den Schweizern die Lust darauf vorher noch vergällen will ... Könnte ja 'nen Dominoeffekt geben, ... Warum also nicht mit einem support break <1180, ...
Dann dürfte es wohl schnell bis 1000 gehen.
Und dann wohl nicht lange dauern, bis es Produktionseinbrüche und Minenschließungen gibt.
– Mal sehen, zu welchen Preisen die CH dann zum Zuge kommt, *g*
Royalties sehen inzwischen (leider) bescheiden aus: Bei FNV ist der vage uptrend gefährdet, SLW wieder am Mehrjahrestief.
Der pos schon einige Zeit auf U-Boot-Kurs im trüb-dunklen Gewässer.
Dann dürfte es wohl schnell bis 1000 gehen.
Und dann wohl nicht lange dauern, bis es Produktionseinbrüche und Minenschließungen gibt.
– Mal sehen, zu welchen Preisen die CH dann zum Zuge kommt, *g*
Royalties sehen inzwischen (leider) bescheiden aus: Bei FNV ist der vage uptrend gefährdet, SLW wieder am Mehrjahrestief.
Der pos schon einige Zeit auf U-Boot-Kurs im trüb-dunklen Gewässer.
Antwort auf Beitrag Nr.: 48.176.347 von Simonswald am 30.10.14 16:45:03>> welche Kennzahlen hätten dir an ner jungen SBUX denn so gefallen? Gibt es sowas denn heute nicht mehr? <<
– Dachte, Du bist der special retail researcher hier, hehe,
Habe nur den GB 99; da war SBUX schon 7 Börsenjahre "alt".
Kannst aber gerne einen aus der ersten Zeit, am besten mit Rückblick durch die Rezession Anf. 90er, verlinken falls zur Hand; schaue mir den dann an.
– Ein Erfolgsfaktor war sicher, dass man ganz überwiegend eigene Läden betrieb; das gefiel (nicht nur) dem guten Peter ja schon vorher bei MCD (sowas generiert eine substanzhaltige Bilanz)
– Ende der 90er legte SBUX bei den sss durchgängig ein paar % p.a. zu; vl. auch schon vorher(?)
– 99 wies SBUX eine exzellente Bilanz(entwicklung) auf: Stark stg. Gewinnrücklagen bei einer EKQ von roundabout 75 %; das bei einem Filialwachstum von (mehrfach) wiederholt >>20 % p.a.
Denke, das war auch schon einige Jahree vorher so, wenn vl. auch nicht in dem Ausmaß.
>> einem jungen (dt) Paar zugehört, dass explizit zu einem Starbucks - nicht zu irgendeinem Cafe - wollte. Das zeigt doch die enorme Markenkraft einer SBUX <<
– Wenn das Paar dann nicht das einzige im SBUX war,
>> Und in Dt bspw haben die immer noch kaum mehr als 150 Filialen. <<
Was auch ein Expansionsproblem indizieren kann. WMT konnte in Dtld. auch kein Fuß fassen. – Kann aber auch an Dtld. liegen,
>> Seither überlege ich welche Ideen/Geschäfte in vielleicht 20 Jahren - länger gibt es SBUX ja auch kaum - unsere Städte prägen werden ... Aber irgendwie fallen mir keine ein. Vielleicht halt Chipotle. Oder etwas aus einer anderen Branche? <<
– Ok: Also kein SBUX,
Restaurants dürfte es alle Jubeljahre immer wieder nachhaltig erfolgreiche geben in einem Land mit solcher quantitativen Expansionsmöglichkeit und die dann wahrgenommen mit internationaler Perspektive.
Dumm halt nur, dass weit mehr auf der Strecke bleiben oder so lala sind und man das scheinbar kaum vorher ausmachen kann. Könnte man, würden es ja alle machen – aber viele versuchen es natürlich, und deshalb wohl die, nicht selten auch chronischen, Hochbewertungen in der peergroup.
Aber vl. bringt back research erfolgreicher franchises einen ja weiter als 'viele' ...
– CMG ist vl. da, wo SBUX vor 15 Jahren war (über den Daumen; SBUX-Zahlen inflationsbereinigt hochgerechnet); yo.
Und KONA vl. da, wo CMG vor 15 Jahren war.
Und ... – vl. hat Pontius da ja mal eine seiner zielführenden Eingebungen; NATH damals war ja schon nicht schlecht, *g*
vl.
Andere Segmente finde ich noch schwieriger (gibt's aber auch, wie Du doch weißt, ).
– "Planbarer" scheinen mir diverse moat-bewehrte midcaps nach etwaigen Konsolidierungen: Letztens machte sich CMN auf den weiteren Weg, davor (mit pontiös-investival'schem Fingerzeig in der Konso um 90) FDS; und demnächst ...
– Dachte, Du bist der special retail researcher hier, hehe,
Habe nur den GB 99; da war SBUX schon 7 Börsenjahre "alt".
Kannst aber gerne einen aus der ersten Zeit, am besten mit Rückblick durch die Rezession Anf. 90er, verlinken falls zur Hand; schaue mir den dann an.
– Ein Erfolgsfaktor war sicher, dass man ganz überwiegend eigene Läden betrieb; das gefiel (nicht nur) dem guten Peter ja schon vorher bei MCD (sowas generiert eine substanzhaltige Bilanz)
– Ende der 90er legte SBUX bei den sss durchgängig ein paar % p.a. zu; vl. auch schon vorher(?)
– 99 wies SBUX eine exzellente Bilanz(entwicklung) auf: Stark stg. Gewinnrücklagen bei einer EKQ von roundabout 75 %; das bei einem Filialwachstum von (mehrfach) wiederholt >>20 % p.a.
Denke, das war auch schon einige Jahree vorher so, wenn vl. auch nicht in dem Ausmaß.
>> einem jungen (dt) Paar zugehört, dass explizit zu einem Starbucks - nicht zu irgendeinem Cafe - wollte. Das zeigt doch die enorme Markenkraft einer SBUX <<
– Wenn das Paar dann nicht das einzige im SBUX war,
>> Und in Dt bspw haben die immer noch kaum mehr als 150 Filialen. <<
Was auch ein Expansionsproblem indizieren kann. WMT konnte in Dtld. auch kein Fuß fassen. – Kann aber auch an Dtld. liegen,
>> Seither überlege ich welche Ideen/Geschäfte in vielleicht 20 Jahren - länger gibt es SBUX ja auch kaum - unsere Städte prägen werden ... Aber irgendwie fallen mir keine ein. Vielleicht halt Chipotle. Oder etwas aus einer anderen Branche? <<
– Ok: Also kein SBUX,
Restaurants dürfte es alle Jubeljahre immer wieder nachhaltig erfolgreiche geben in einem Land mit solcher quantitativen Expansionsmöglichkeit und die dann wahrgenommen mit internationaler Perspektive.
Dumm halt nur, dass weit mehr auf der Strecke bleiben oder so lala sind und man das scheinbar kaum vorher ausmachen kann. Könnte man, würden es ja alle machen – aber viele versuchen es natürlich, und deshalb wohl die, nicht selten auch chronischen, Hochbewertungen in der peergroup.
Aber vl. bringt back research erfolgreicher franchises einen ja weiter als 'viele' ...
– CMG ist vl. da, wo SBUX vor 15 Jahren war (über den Daumen; SBUX-Zahlen inflationsbereinigt hochgerechnet); yo.
Und KONA vl. da, wo CMG vor 15 Jahren war.
Und ... – vl. hat Pontius da ja mal eine seiner zielführenden Eingebungen; NATH damals war ja schon nicht schlecht, *g*
vl.
Andere Segmente finde ich noch schwieriger (gibt's aber auch, wie Du doch weißt, ).
– "Planbarer" scheinen mir diverse moat-bewehrte midcaps nach etwaigen Konsolidierungen: Letztens machte sich CMN auf den weiteren Weg, davor (mit pontiös-investival'schem Fingerzeig in der Konso um 90) FDS; und demnächst ...
Antwort auf Beitrag Nr.: 48.176.776 von Simonswald am 30.10.14 17:14:16>> halt doch immer noch viel zu viele Werte ... mit einem 40 Titel Smallcap Depot wohl kaum besonders outperformen <<
Letzteres würde ich mal bestreiten wollen, hat man nur eine knappe Handvoll x-bagger dabei und Klogriffe vermieden (deshalb Abgleich).
Und es wäre ja bisher gerade ½ so groß ...
>> alleine mit der Anzahl guter Unternehmen in den USA ist mein Depot bereits überfordert <<
... also keine Ausrede,
> Wen ich in Deinem US-Telefonbuch vermisse ... <
>> Ok, liegt meist daran, dass entweder zu gross oder zu kurze Historie. <<
Nicht 'meist', sondern am wenigsten – auch keine Ausrede,
– Vl. checkst (neben meiner Vermisstenliste) peu a peu mal folgende Werte quer (wie gehabt bewertungsunabhängig); kämen auch ex USA doch sicher zu einer Schnittmenge, wo ich ja schon vorgewählt habe, *g* (keine Großen; keine post-IPOs):
A.G. Barr
Chr. Hansen
Coloplast
CSL Ltd.
Diploma
Emmi
Fenix Outdoor
Halma
Nichols
Novozymes
Renishaw
Richemont
Rotork
Spectris
Magst freilich die hier involvierten Länder auch erst noch alle bereisen wollen; würde ich als Ausrede dann vl. gerade noch durchgehen lassen,
– Wäre freilich schön+zielführend, würden auch andere ihre Schnittmengen und/oder auch andere eigene (Zu-)Kaufpräferenzen outen; muss ja nicht näher begründet werden.
Letzteres würde ich mal bestreiten wollen, hat man nur eine knappe Handvoll x-bagger dabei und Klogriffe vermieden (deshalb Abgleich).
Und es wäre ja bisher gerade ½ so groß ...
>> alleine mit der Anzahl guter Unternehmen in den USA ist mein Depot bereits überfordert <<
... also keine Ausrede,
> Wen ich in Deinem US-Telefonbuch vermisse ... <
>> Ok, liegt meist daran, dass entweder zu gross oder zu kurze Historie. <<
Nicht 'meist', sondern am wenigsten – auch keine Ausrede,
– Vl. checkst (neben meiner Vermisstenliste) peu a peu mal folgende Werte quer (wie gehabt bewertungsunabhängig); kämen auch ex USA doch sicher zu einer Schnittmenge, wo ich ja schon vorgewählt habe, *g* (keine Großen; keine post-IPOs):
A.G. Barr
Chr. Hansen
Coloplast
CSL Ltd.
Diploma
Emmi
Fenix Outdoor
Halma
Nichols
Novozymes
Renishaw
Richemont
Rotork
Spectris
Magst freilich die hier involvierten Länder auch erst noch alle bereisen wollen; würde ich als Ausrede dann vl. gerade noch durchgehen lassen,
– Wäre freilich schön+zielführend, würden auch andere ihre Schnittmengen und/oder auch andere eigene (Zu-)Kaufpräferenzen outen; muss ja nicht näher begründet werden.
OK, da wir uns hier hautpsächlich um die Nordamerikaner drehen und du vor ein paar Tagen angemerkt hast das es auch abseits erfolgreiche Unternehmen gibt , dann nur mal mein aktuelles Europa-Tableau.
Frei von Wertung und Bewertung, investierte und erweitete Kreise.
Accenture
British American Tobacco*
Reckitt-Benckiser*
SAB Miller
Unilever
Aryzta
Nestlé*
Novartis*
Richemont
Roche Holding*
Syngenta
Air Liquide*
Essilor*
L’Oréal*
LVMH
Fuchs Petrolub*
Fresenius
Linde
SAP*
Coloplost*
Hennes&Mauritz*
Novo-Nordisk*
Novozymes
Kone
Übersichtlich. Ich fühle mich mit Europa einfach nicht so wohl…
Potentiell gar nicht mal uninteressant als Turn-Around empfinde ich die von Benny eingeworfene Jerónimo Martins. Aber eigentlich keine Branche die ich unbedingt haben muss. Deine Renishaw, Spectris und Rotork hatte ich mir letztes Jahr um die Zeit mal angesehen, fand es auch nicht so verkehrt, habe aber kein "Gefühl" für die Werte und deren Geschäfte bekommen.
Mein US Anteil war zuletzt bei ca. 72 %, EUR Werte ca. 6 %; Rest verteilt auf Vereinigtes Königreich, Schweiz und Skandinavien.
Mein US Tableau müsste ich aber erstmal sortieren… mit „haben wollen“ markiert aus dem Stehgreif die Top 5 abseits unserer KOMOCLs: ANSS, CERN, CTSH, JKHY und TROW/BLK.
Frei von Wertung und Bewertung, investierte und erweitete Kreise.
Accenture
British American Tobacco*
Reckitt-Benckiser*
SAB Miller
Unilever
Aryzta
Nestlé*
Novartis*
Richemont
Roche Holding*
Syngenta
Air Liquide*
Essilor*
L’Oréal*
LVMH
Fuchs Petrolub*
Fresenius
Linde
SAP*
Coloplost*
Hennes&Mauritz*
Novo-Nordisk*
Novozymes
Kone
Übersichtlich. Ich fühle mich mit Europa einfach nicht so wohl…
Potentiell gar nicht mal uninteressant als Turn-Around empfinde ich die von Benny eingeworfene Jerónimo Martins. Aber eigentlich keine Branche die ich unbedingt haben muss. Deine Renishaw, Spectris und Rotork hatte ich mir letztes Jahr um die Zeit mal angesehen, fand es auch nicht so verkehrt, habe aber kein "Gefühl" für die Werte und deren Geschäfte bekommen.
Mein US Anteil war zuletzt bei ca. 72 %, EUR Werte ca. 6 %; Rest verteilt auf Vereinigtes Königreich, Schweiz und Skandinavien.
Mein US Tableau müsste ich aber erstmal sortieren… mit „haben wollen“ markiert aus dem Stehgreif die Top 5 abseits unserer KOMOCLs: ANSS, CERN, CTSH, JKHY und TROW/BLK.
Kurz zu Jerónimo Martins:
JM ist mit Pingo Doce und Recheio Marktführer im Lebensmitteleinzelhandel in Portugal, dies entspricht knapp 1/4 des Ertrags. Knapp 3/4 des Ertrags kommt aus Polen; der Rest aus Kolumbien.
JM ist in Polen unangefochtener Marktführer und knapp 3x größer als der nächstgroße Konkurrent. Mittelfristig negativ dürften die Investition für Polen und Kolumbien belasten, aber grundsätzlich ist es ein wenig kapitalintensives Geschäftsmodell. JM profitiert von der wirtschaftlichen Entwicklung in Polen. Dort wird zwar ein Preiskampf geführt, aber die Konkurrenten sind unrentabler und dies könnte für Preisauftrieb sorgen. Auf der anderen Seite würde ein schwächerer EUR/PLN Wechselkurs auch Gegenwind bedeuten.
Gutes Wachstum, hohe Dividende und niedrige Bewertung. Die Aktie hat sich seit dem 2013er Hoch mehr als halbiert. Anderseits zeigt Tesco wie es auch laufen könnte. Fast mehr eine Wette auf Polen denn Portugal...
Die Idee kam mir als ich im Frühjahr in einem Pingo Doce war. Es erinnerte mich so ein ganz klein wenig an ein Whole Foods für Europäer. Als ich dann ein wenig gegoogelt habe bin ich natürlich direkt auf JM gestossen und konnte mich an Benny erinnern. Investiert habe ich aber nie.
JM ist mit Pingo Doce und Recheio Marktführer im Lebensmitteleinzelhandel in Portugal, dies entspricht knapp 1/4 des Ertrags. Knapp 3/4 des Ertrags kommt aus Polen; der Rest aus Kolumbien.
JM ist in Polen unangefochtener Marktführer und knapp 3x größer als der nächstgroße Konkurrent. Mittelfristig negativ dürften die Investition für Polen und Kolumbien belasten, aber grundsätzlich ist es ein wenig kapitalintensives Geschäftsmodell. JM profitiert von der wirtschaftlichen Entwicklung in Polen. Dort wird zwar ein Preiskampf geführt, aber die Konkurrenten sind unrentabler und dies könnte für Preisauftrieb sorgen. Auf der anderen Seite würde ein schwächerer EUR/PLN Wechselkurs auch Gegenwind bedeuten.
Gutes Wachstum, hohe Dividende und niedrige Bewertung. Die Aktie hat sich seit dem 2013er Hoch mehr als halbiert. Anderseits zeigt Tesco wie es auch laufen könnte. Fast mehr eine Wette auf Polen denn Portugal...
Die Idee kam mir als ich im Frühjahr in einem Pingo Doce war. Es erinnerte mich so ein ganz klein wenig an ein Whole Foods für Europäer. Als ich dann ein wenig gegoogelt habe bin ich natürlich direkt auf JM gestossen und konnte mich an Benny erinnern. Investiert habe ich aber nie.
Antwort auf Beitrag Nr.: 48.184.690 von Larry.Livingston am 31.10.14 11:39:35
Und gleich das ganze Europa-Tableau,
'Wohlfühlen' tue ich mich seit der EUR-Rettungsmanie praktisch nur noch in non-EUR-Ländern; vorzugsweise ex EU.
– Was davon auch bei mir Tableau-Werte sind, soweit nicht oben schon genannt:
Essilor
Fuchs Petrolub
Kone
Linde
Nestlé
Reckitt-Benckiser
SAP
Unilever
>> mit „haben wollen“ markiert aus dem Stehgreif die Top 5 abseits unserer KOMOCLs: ANSS, CERN, CTSH, JKHY und TROW/BLK. <<
– Unser 3er (mehr) Habenwollen-Schnittmenge damit bisher:
ANSS
CERN
JKHY
Zu TROW erwarte ich Simon's 'Habenwill' aber eigentlich auch noch, *g*
>> Mein US Tableau müsste ich aber erstmal sortieren... <<
Just do it,
>> Jerónimo Martins: <<
Müsste ja dann eigentlich auch dem Simon auf seinem research trip aufgefallen sein ...
>> Fast mehr eine Wette auf Polen denn Portugal... <<
Da hätte ich wohl weniger Bedenken ...
>> Anderseits zeigt Tesco wie es auch laufen könnte <<
... da schon eher (wobei da ja auch Ungereimtheiten im Spiel sind).
Mir ist die nicht börsennotierte Konkurrenz im "08/15" retail schpn per se ein zu fettiges Haar in der margendünnen Suppe. Deren Potenz ist mangels öffentlicher Bilanzen schwer einzuschätzen, aber wohl nicht gering.
Und gleich das ganze Europa-Tableau,
'Wohlfühlen' tue ich mich seit der EUR-Rettungsmanie praktisch nur noch in non-EUR-Ländern; vorzugsweise ex EU.
– Was davon auch bei mir Tableau-Werte sind, soweit nicht oben schon genannt:
Essilor
Fuchs Petrolub
Kone
Linde
Nestlé
Reckitt-Benckiser
SAP
Unilever
>> mit „haben wollen“ markiert aus dem Stehgreif die Top 5 abseits unserer KOMOCLs: ANSS, CERN, CTSH, JKHY und TROW/BLK. <<
– Unser 3er (mehr) Habenwollen-Schnittmenge damit bisher:
ANSS
CERN
JKHY
Zu TROW erwarte ich Simon's 'Habenwill' aber eigentlich auch noch, *g*
>> Mein US Tableau müsste ich aber erstmal sortieren... <<
Just do it,
>> Jerónimo Martins: <<
Müsste ja dann eigentlich auch dem Simon auf seinem research trip aufgefallen sein ...
>> Fast mehr eine Wette auf Polen denn Portugal... <<
Da hätte ich wohl weniger Bedenken ...
>> Anderseits zeigt Tesco wie es auch laufen könnte <<
... da schon eher (wobei da ja auch Ungereimtheiten im Spiel sind).
Mir ist die nicht börsennotierte Konkurrenz im "08/15" retail schpn per se ein zu fettiges Haar in der margendünnen Suppe. Deren Potenz ist mangels öffentlicher Bilanzen schwer einzuschätzen, aber wohl nicht gering.
Ich vergaß:
Elekta
Fielmann
Geberit
Ich empfinde Nordamerika, speziell USA, einfach am Besten für langfristiges Investieren. Von den oben genannten europ. Tableauwerten würde ich wohl nur noch im Falle einer starken Korrektur zugreifen.
SAP und Roche erachte ich aber auch auf aktuellem Niveau noch als chancenreich. Erstere Kursgedrückt wegen (teurer) (Cloud-)Expansionsstratagie, ich denke das sich dies langfristig auszahlen wird. Letztere mit 27 Jahren Dividendensteigerungshistorie und damit auf Augenhöhe vieler US-Amis. Die Genentechübernahme hat sich als sehr clever erwiesen.
Genau wegen Polen fand ich JM recht interessant. Aber Tesco zeigt eben das in der Branche mit extrem harten Bandagen gekämpft wird. Und wenn ich zB an Budapest (tolle Stadt übrigens) denke, da waren Aldi und Lidl auch schon recht präsent. Was sollte sie an einer weiter starken Osteuropa-Expansion hindern?
Elekta
Fielmann
Geberit
Ich empfinde Nordamerika, speziell USA, einfach am Besten für langfristiges Investieren. Von den oben genannten europ. Tableauwerten würde ich wohl nur noch im Falle einer starken Korrektur zugreifen.
SAP und Roche erachte ich aber auch auf aktuellem Niveau noch als chancenreich. Erstere Kursgedrückt wegen (teurer) (Cloud-)Expansionsstratagie, ich denke das sich dies langfristig auszahlen wird. Letztere mit 27 Jahren Dividendensteigerungshistorie und damit auf Augenhöhe vieler US-Amis. Die Genentechübernahme hat sich als sehr clever erwiesen.
Genau wegen Polen fand ich JM recht interessant. Aber Tesco zeigt eben das in der Branche mit extrem harten Bandagen gekämpft wird. Und wenn ich zB an Budapest (tolle Stadt übrigens) denke, da waren Aldi und Lidl auch schon recht präsent. Was sollte sie an einer weiter starken Osteuropa-Expansion hindern?
Noch eine letzte Ergänzung: eine Lindt & Sprüngli zum halben Preis wäre auch lecker.
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