Stada: Ausbruch! - Älteste Beiträge zuerst (Seite 611)
eröffnet am 15.12.06 08:53:47 von
neuester Beitrag 15.04.24 13:21:49 von
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Ist das überhaupt ein neuer Kurs?
ROUNDUP: Neue Preisbremse für Arzneimittel - Preise bleiben geheim
BERLIN (dpa-AFX) - Die Bundesregierung will die oft extrem hohen Umsätze der Pharmaindustrie mit neuen Medikamenten begrenzen. Übersteigen die Kosten für die Krankenkassen eine Schwelle von 250 Millionen Euro im ersten Jahr nach Markteinführung, sollen die Hersteller ab diesem Zeitpunkt niedrigere Preise bekommen. Das sieht der Entwurf für ein Gesetz zur Arzneimittelversorgung vor, den das Bundeskabinett am Mittwoch in Berlin beschloss. Die Krankenkassen warfen Gesundheitsminister Hermann Gröhe (CDU) zu große Zugeständnisse an die Pharmalobby vor.
Heute können neue Mittel zunächst zum frei von den Pharmafirmen festgesetzten Preis verkauft werden, bevor ihr Nutzen offiziell bewertet und über ihren Erstattungspreis verhandelt wird. Manche Mittel erzielen im ersten Jahr enorme Bruttoumsätze von mehreren hundert Millionen Euro.
Der Kassen-Spitzenverband warf Gröhe eine "Alibi-Lösung" für die Arznei-Preisspirale vor. Bei der geplanten Preisschwelle wären vergangenes Jahr nur drei Mittel betroffen gewesen, sagte Verbandsvize Johann-Magnus von Stackelberg. "Wenn man eine echte Wirkung auf die Industrie und ihre Preisgestaltung will, muss der Erstattungsbetrag rückwirkend ab dem ersten Tag gelten, an dem das Arzneimittel verfügbar ist."
Für die Hersteller bringen neue Mittel oft hohe Umsätze von rund eine Million Euro pro Monat. Der Preis für neue Mittel pro Packung ist laut einem Report der Techniker Krankenkasse von 670 Euro im Jahr 2012 auf 1400 Euro im Jahr 2013 in die Höhe geschnellt. Bei Arzneimitteln gab es 2015 deutliche Steigerungen der Kassenausgaben von plus 3,9 Prozent auf 35,4 Milliarden Euro.
Das Gesetz von Gröhe sieht zudem vor, dass die ausgehandelten Erstattungspreise geheim bleiben. Das soll den Pharmastandort Deutschland stärken. AOK-Chef Martin Litsch kritisierte, in Wahrheit diene dies nur dazu, "dass Pharmafirmen in Ländern, die Deutschland als Referenzland nutzen, höhere Preise durchsetzen können".
Ärzte sollen über den Zusatznutzen neuer Mittel für einzelne Patientengruppen besser informiert werden. Kassen-Vertreter Stackelberg begrüßte diesen Passus. Der Pharmaverband vfa warnte vor einseitigen Infos für die Ärzte durch die Kassen.
Gröhe will zudem Ausschreibungen der Kassen verbieten, an denen sich Apotheken beteiligen können, die Zytostatika - also spezielle Krebsmittel - herstellen und ambulant tätige Onkologen beliefern.
Außerdem wird ein Preismoratorium für Arzneimittel ohne andere Preisregulierung bis Ende 2022 verlängert. Apotheker bekommen eine höhere Vergütung von 100 Millionen Euro im Jahr.
In der Vergangenheit immer wieder vorgekommene Lieferengpässe bei Arzneimitteln sollen vermieden werden. Die Behörden erhalten dazu die Möglichkeit, von den Herstellern Informationen zu Absatzmenge und Verschreibungsvolumen zu fordern. Angesichts vieler Krankheitserreger, die gegen Antibiotika unempfindlich sind, sollen Reserve-Antibiotika von bestimmten Preisregulierungen ausgenommen werden können. Nun beginnen die parlamentarischen Beratungen über den Gesetzentwurf.
Gröhe sagte, die Ausgaben für besonders hochpreisige neue Arzneimittel würden begrenzt, die Arzneimittelversorgung insgesamt aber gestärkt. Die Regelungen sollen 2017 in Kraft treten./bw/DP/jha
BERLIN (dpa-AFX) - Die Bundesregierung will die oft extrem hohen Umsätze der Pharmaindustrie mit neuen Medikamenten begrenzen. Übersteigen die Kosten für die Krankenkassen eine Schwelle von 250 Millionen Euro im ersten Jahr nach Markteinführung, sollen die Hersteller ab diesem Zeitpunkt niedrigere Preise bekommen. Das sieht der Entwurf für ein Gesetz zur Arzneimittelversorgung vor, den das Bundeskabinett am Mittwoch in Berlin beschloss. Die Krankenkassen warfen Gesundheitsminister Hermann Gröhe (CDU) zu große Zugeständnisse an die Pharmalobby vor.
Heute können neue Mittel zunächst zum frei von den Pharmafirmen festgesetzten Preis verkauft werden, bevor ihr Nutzen offiziell bewertet und über ihren Erstattungspreis verhandelt wird. Manche Mittel erzielen im ersten Jahr enorme Bruttoumsätze von mehreren hundert Millionen Euro.
Der Kassen-Spitzenverband warf Gröhe eine "Alibi-Lösung" für die Arznei-Preisspirale vor. Bei der geplanten Preisschwelle wären vergangenes Jahr nur drei Mittel betroffen gewesen, sagte Verbandsvize Johann-Magnus von Stackelberg. "Wenn man eine echte Wirkung auf die Industrie und ihre Preisgestaltung will, muss der Erstattungsbetrag rückwirkend ab dem ersten Tag gelten, an dem das Arzneimittel verfügbar ist."
Für die Hersteller bringen neue Mittel oft hohe Umsätze von rund eine Million Euro pro Monat. Der Preis für neue Mittel pro Packung ist laut einem Report der Techniker Krankenkasse von 670 Euro im Jahr 2012 auf 1400 Euro im Jahr 2013 in die Höhe geschnellt. Bei Arzneimitteln gab es 2015 deutliche Steigerungen der Kassenausgaben von plus 3,9 Prozent auf 35,4 Milliarden Euro.
Das Gesetz von Gröhe sieht zudem vor, dass die ausgehandelten Erstattungspreise geheim bleiben. Das soll den Pharmastandort Deutschland stärken. AOK-Chef Martin Litsch kritisierte, in Wahrheit diene dies nur dazu, "dass Pharmafirmen in Ländern, die Deutschland als Referenzland nutzen, höhere Preise durchsetzen können".
Ärzte sollen über den Zusatznutzen neuer Mittel für einzelne Patientengruppen besser informiert werden. Kassen-Vertreter Stackelberg begrüßte diesen Passus. Der Pharmaverband vfa warnte vor einseitigen Infos für die Ärzte durch die Kassen.
Gröhe will zudem Ausschreibungen der Kassen verbieten, an denen sich Apotheken beteiligen können, die Zytostatika - also spezielle Krebsmittel - herstellen und ambulant tätige Onkologen beliefern.
Außerdem wird ein Preismoratorium für Arzneimittel ohne andere Preisregulierung bis Ende 2022 verlängert. Apotheker bekommen eine höhere Vergütung von 100 Millionen Euro im Jahr.
In der Vergangenheit immer wieder vorgekommene Lieferengpässe bei Arzneimitteln sollen vermieden werden. Die Behörden erhalten dazu die Möglichkeit, von den Herstellern Informationen zu Absatzmenge und Verschreibungsvolumen zu fordern. Angesichts vieler Krankheitserreger, die gegen Antibiotika unempfindlich sind, sollen Reserve-Antibiotika von bestimmten Preisregulierungen ausgenommen werden können. Nun beginnen die parlamentarischen Beratungen über den Gesetzentwurf.
Gröhe sagte, die Ausgaben für besonders hochpreisige neue Arzneimittel würden begrenzt, die Arzneimittelversorgung insgesamt aber gestärkt. Die Regelungen sollen 2017 in Kraft treten./bw/DP/jha
Antwort auf Beitrag Nr.: 53.476.167 von Fmüller am 14.10.16 09:36:36 Egbert Prior Stada: Invasion der Heuschrecken Gastautor: Egbert Prior | 07.11.2016, 10:59 | 350 | 0 | 0 Als Anfang April der Einstieg des aktivistischen Investors Active Ownership Capital bekannt wurde, ist der Kurs, der jahrelang dümpelte, in der Spitze um gut 40% auf 50 Euro geklettert. Eine turbulente Hauptversammlung, auf der fast alle Aufsichtsräte ausgetauscht wurden, heizte die Kursphantasie an. Doch seither bröckelt die Notiz wieder, aktuell 45 Euro. Anscheinend ist wieder Ruhe eingekehrt in Bad Vilbel, doch das ist möglicherweise die Ruhe vor dem Sturm. Einem Zeitungsbericht zufolge, stehen bei Stada die Heuschrecken Schlange. Die „üblichen Verdächtigen“ wie Advent, Bain, Blackstone, CVC oder Permira geben sich ein Stelldichein. Doch bevor die Beteiligungsgesellschaften eine möglicherweise milliardenschwere Offerte abgeben, begehren sie erst Einblick in die Bücher. In diesem Punkt soll der Vorstand mauern, der angeblich hochkarätige Berater für einen „Abwehrkampf“ unter Vertrag genommen hat. Fest steht aber, daß sich in Bad Vilbel grundlegend etwas ändern muß. Das Unternehmen gilt als zu klein, um sich in der Pharmabranche dauerhaft zu behaupten. Stada könnte nun entweder übernommen werden oder sich selbst einen Wettbewerber einverleiben. Denkbar ist auch die Zerlegung des Konzerns in die Generika-Sparte und das Geschäft mit rezeptfreien Medikamenten. Der Verkauf der Einzelteile würde wahrscheinlich in der Summe mehr einbringen, als die Gesellschaft im Ganzen zu versilbern. Aktueller Börsenwert 2,8 Milliarden. Dem steht ein Umsatz (2016) von voraussichtlich 2,2 Milliarden entgegen. Faktor 1,3. Damit ist Stada deutlich billiger als Wettbewerber, die mit dem zwei- oder dreifachen der Jahreserlöse gehandelt werden. Auch das KGV (2016) hält sich mit schätzungsweise 16 in Grenzen. Die Nettorendite von zuletzt 7,8% stellt in der Pharmaindustrie sicherlich keine Glanzleistung dar. Doch als Reaktion auf die Aktionärsattacken stellt der Vorstand mehr Wachstum und Profitabilität in Aussicht. Bis 2019 soll der Umsatz auf 2,6 Milliarden steigen und der Nettogewinn von 166 auf 250 Millionen anschwellen. So gesehen ergibt sich ein KGV von lediglich 11. Selbst wenn Stada nicht geschluckt werden sollte, hätte die Aktie weiteres Potential. Für wahrscheinlicher halten wir aber, daß es in den nächsten Wochen und Monaten zu einer größeren Transaktion kommt. Fazit: Die Übernahmephantasie steigt, der Kurs ist aber auch fundamental gut abgesichert.
Egbert Prior: Stada: Invasion der Heuschrecken | wallstreet-online.de - Vollständiger Artikel unter:
http://www.wallstreet-online.de/nachricht/9065097-egbert-pri…
stimmrechtsmitteilung state of norway nun unter 3 %
Egbert Prior: Stada: Invasion der Heuschrecken | wallstreet-online.de - Vollständiger Artikel unter:
http://www.wallstreet-online.de/nachricht/9065097-egbert-pri…
stimmrechtsmitteilung state of norway nun unter 3 %
Stada-Chef: Kein Verkaufsauftrag für das Pharmaunternehmen
16.11.16 / 09:01 dpa-AFX
BAD VILBEL (dpa-AFX) - Der Vorstandschef des Pharmaherstellers Stada Chart anzeigenKauf/Verkauf , Matthias Wiedenfels, glaubt trotz immer wieder aufflammender Übernahmefantasien in der Branche an die Eigenständigkeit des Unternehmens. "Wenn ich nicht daran glauben würde, hätten wir ja keine Mittelfristziele für 2019 mit konkreten Zahlen und Fakten vorgestellt", sagte Wiedenfels in einem Interview mit dem "Handelsblatt" (Mittwoch). "Allerdings ist Eigenständigkeit nie Selbstzweck. Das heißt im Umkehrschluss aber auch nicht, dass ich einen Verkaufsauftrag habe." Die Rechtslage sei da eindeutig: "Sollte es einmal ein Übernahmeangebot geben, dann müsste das Management es auch prüfen", so der Stada-Chef, der seit diesem Sommer im Amt ist.
Das Unternehmen aus Bad Vilbel befindet sich derzeit im Umbau. Nicht profitable Geschäftsfelder sind aufgegeben und abgeschrieben worden, was zuletzt den Quartalsgewinn schmälerte. Neben einer internen Umstrukturierung hält das Unternehmen laut Wiedenfels aber auch nach Wachstumsmöglichkeiten Ausschau. "Zukäufe bleiben ein wichtiger Teil unserer Wachstumsstrategie. Weil wir hier intern noch eine Menge zu tun haben, werden es in der nächsten Zeit eher ergänzende Zukäufe sein", sagte Wiedenfels. Von Interesse seien Märkte, in denen Stada "schon ganz gut unterwegs" sei. Er nennt Asien als Beispiel und Südamerika.
Stada will vor allem in seinem Segment Markenprodukte, in dem die frei verkäuflichen Medikamente vereint sind, wachsen. Dabei könnte es zum Beispiel um Produkte im Zusammenhang mit Nahrungsmittelunverträglichkeiten, um Vitamine und Mineralien gehen. Aber auch das Generikageschäft soll größer werden. "Natürlich vernachlässigen wir Generika nicht. Die bleiben auch künftig unsere solide Geschäftsbasis. Aber da schauen wir bei Zukäufen eher auf die Zukunft und damit auf Biosimilars, also die kommende Generation von Biotech-Nachahmerprodukten." Aktuell rechnet das Unternehmen mit der Zulassung eines Biosimilars gegen Osteoporose auf dem europäischen Markt.
Die Generika-Sparte des französischen Pharmaherstellers Sanofi, die zum Verkauf steht, sei für Stada zu groß und thematisch nicht passend, weil hier der Schwerpunkt auf klassischen Generika liegt. Das Biosimilarsgeschäft von Merck, das Marktgerüchten zufolge auch zum Verkauf steht, würde laut Wiedenfels nicht so viel Sinn für Stada machen, weil dort ähnliche Arzneien in der Entwicklung stünden wie bei Stada./nmu/mne/fbr
16.11.16 / 09:01 dpa-AFX
BAD VILBEL (dpa-AFX) - Der Vorstandschef des Pharmaherstellers Stada Chart anzeigenKauf/Verkauf , Matthias Wiedenfels, glaubt trotz immer wieder aufflammender Übernahmefantasien in der Branche an die Eigenständigkeit des Unternehmens. "Wenn ich nicht daran glauben würde, hätten wir ja keine Mittelfristziele für 2019 mit konkreten Zahlen und Fakten vorgestellt", sagte Wiedenfels in einem Interview mit dem "Handelsblatt" (Mittwoch). "Allerdings ist Eigenständigkeit nie Selbstzweck. Das heißt im Umkehrschluss aber auch nicht, dass ich einen Verkaufsauftrag habe." Die Rechtslage sei da eindeutig: "Sollte es einmal ein Übernahmeangebot geben, dann müsste das Management es auch prüfen", so der Stada-Chef, der seit diesem Sommer im Amt ist.
Das Unternehmen aus Bad Vilbel befindet sich derzeit im Umbau. Nicht profitable Geschäftsfelder sind aufgegeben und abgeschrieben worden, was zuletzt den Quartalsgewinn schmälerte. Neben einer internen Umstrukturierung hält das Unternehmen laut Wiedenfels aber auch nach Wachstumsmöglichkeiten Ausschau. "Zukäufe bleiben ein wichtiger Teil unserer Wachstumsstrategie. Weil wir hier intern noch eine Menge zu tun haben, werden es in der nächsten Zeit eher ergänzende Zukäufe sein", sagte Wiedenfels. Von Interesse seien Märkte, in denen Stada "schon ganz gut unterwegs" sei. Er nennt Asien als Beispiel und Südamerika.
Stada will vor allem in seinem Segment Markenprodukte, in dem die frei verkäuflichen Medikamente vereint sind, wachsen. Dabei könnte es zum Beispiel um Produkte im Zusammenhang mit Nahrungsmittelunverträglichkeiten, um Vitamine und Mineralien gehen. Aber auch das Generikageschäft soll größer werden. "Natürlich vernachlässigen wir Generika nicht. Die bleiben auch künftig unsere solide Geschäftsbasis. Aber da schauen wir bei Zukäufen eher auf die Zukunft und damit auf Biosimilars, also die kommende Generation von Biotech-Nachahmerprodukten." Aktuell rechnet das Unternehmen mit der Zulassung eines Biosimilars gegen Osteoporose auf dem europäischen Markt.
Die Generika-Sparte des französischen Pharmaherstellers Sanofi, die zum Verkauf steht, sei für Stada zu groß und thematisch nicht passend, weil hier der Schwerpunkt auf klassischen Generika liegt. Das Biosimilarsgeschäft von Merck, das Marktgerüchten zufolge auch zum Verkauf steht, würde laut Wiedenfels nicht so viel Sinn für Stada machen, weil dort ähnliche Arzneien in der Entwicklung stünden wie bei Stada./nmu/mne/fbr
stada soll uebernehmeangebot zu €58 pro aktie erhalten...lang genug gewartet, naechste woche wird kasse gemacht.
Antwort auf Beitrag Nr.: 54.302.189 von MissDaisy am 12.02.17 19:27:14wo adhoc ?
Nachbörslich Kurse bei Lang und Schwarz, Freitags bei 56-58
Nachbörslich Kurse bei Lang und Schwarz, Freitags bei 56-58
Antwort auf Beitrag Nr.: 54.302.264 von user78 am 12.02.17 19:44:09LONDON (dpa-AFX) - Die lange spekulierte Übernahme des Pharmaunternehmens Stada nimmt nun offenbar konkrete Züge an: Laut der "Financial Times" hat der Finanzinvestor Cinven ein formelles Angebot vorgelegt. Der Preis liege bei 58 Euro je Aktie oder insgesamt 3,6 Milliarden Euro, berichtete das Blatt am Sonntag auf seiner Internetseite unter Berufung auf "Personen, die die Situation eng verfolgen". Das entspricht einem Aufschlag von 17 Prozent auf den Schlusskurs der Stada-Aktie am Freitag. Keines der beiden genannten Unternehmen wollten sich dem Bericht zufolge äußern. Im November hatte Stada-Chef Matthias Weidenfels in einem Interview mit dem "Handelsblatt" betont, er glaube trotz immer wieder aufflammender Übernahmefantasien in der Branche an die Eigenständigkeit des Unternehmens. "Wenn ich nicht daran glauben würde, hätten wir ja keine Mittelfristziele für 2019 mit konkreten Zahlen und Fakten vorgestellt", so der Manager. "Allerdings ist Eigenständigkeit nie Selbstzweck. Das heißt im Umkehrschluss aber auch nicht, dass ich einen Verkaufsauftrag habe." Die Rechtslage sei da eindeutig: "Sollte es einmal ein Übernahmeangebot geben, dann müsste das Management es auch prüfen", so der Stada-Chef, der seit dem Sommer vergangenen Jahres im Amt ist. KAUF WÄRE GROSSER ERFOLG FÜR AOC Das Unternehmen aus Bad Vilbel befindet sich derzeit im Umbau. Nicht profitable Geschäftsfelder sind aufgegeben und abgeschrieben worden, was zuletzt den Quartalsgewinn geschmälert hatte. Neben einer internen Umstrukturierung hält das Unternehmen laut Wiedenfels aber auch nach Wachstumsmöglichkeiten Ausschau. Bis 2019 hat sich der Konzern kräftige Wachstumsziele gesetzt. Eine Übernahme durch Cinven zu dem in der Zeitung genannten Preis wäre ein großer Erfolg für den aktivistischen Investor Active Ownership Capital (AOC). Dieser hatte den Konzern aufgemischt und auf der Hauptversammlung Ende August den bisherigen Aufsichtsratschef Martin Abend zu Fall gebracht. Die Internationalisierung sei nicht konsequent genug vorangebracht worden, hatte ein Kritikpunkt gelautet. Bei einem Übernahmepresi von 17 Euro je Aktie hätte AOC den Wert seines Stada-Investments innerhalb eines Jahres fast verdoppelt./he
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http://www.wallstreet-online.de/nachricht/9310133-ft-stada-f…
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http://www.wallstreet-online.de/nachricht/9310133-ft-stada-f…
Schade, ich hatte eigentlich Stada immer sehr gern in meinem Depot.
Antwort auf Beitrag Nr.: 54.302.330 von codiman am 12.02.17 19:56:45Egbert Prior ´s Prognose ist recht zeitnah in Erfüllung gegangen, und hier sind die
Börsenzeiten bei Lang und Schwarz
Mo.-Fr. von 8.00 bis 23.00 Uhr, Samstags von 10.00 bis 13.00 und Sonntags von 17.00 bis 19.00 Uhr.
War für mich neu, aber Geld schläft nicht.
Börsenzeiten bei Lang und Schwarz
Mo.-Fr. von 8.00 bis 23.00 Uhr, Samstags von 10.00 bis 13.00 und Sonntags von 17.00 bis 19.00 Uhr.
War für mich neu, aber Geld schläft nicht.
Antwort auf Beitrag Nr.: 54.302.189 von MissDaisy am 12.02.17 19:27:1456,00 Euro sind geboten, wird im besten Interesse zum Wohl des Aktionärs geprüft !
Ich würde keine Stücke aus der Hand geben, sieht nach Bieterkampf aus.
Ich würde keine Stücke aus der Hand geben, sieht nach Bieterkampf aus.
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