Evotec 566480, wohin geht die Reise??? - Älteste Beiträge zuerst (Seite 2817)

[submersus]

Moin,
Aus der Nähe von Wien. Hört sich erstmal schön an ! warten wir geduldig bis Montag ich liebe Evotec immer für eine gute Überraschung gut....
Servus

[submersus]

... Vielleicht geht es d. mal Black Rock und Co an die Eier....

[chiptrader]

Zur Erinnerung


STORYEvotec startet neues Krebsforschungsprojekt mit APEIRON Biologics

Hamburg, Deutschland -20. Oktober 2011: Evotec AG (Frankfurter Wertpapierbörse: EVT, TecDAX) und Apeiron Biologics AG gaben heute bekannt, dass sie ein Forschungsprojekt mit Fokus auf die Beeinflussung des Cbl-b Enzymes, ein exzellentes Target für Anti-Tumor Immuntherapie, begonnen haben.

Cbl-b spielt bei der Beeinflussung sowohl des adaptiven als auch des angeborenen Immunsystems eine Rolle und kann deshalb  Anti-Tumor Aktivitäten effektiv steigern.  Dies gilt sowohl für Tumorantigen-spezifische Immunantworten, als auch  für solche, die gegen allgemeine Eigenschaften von Tumorzellen gerichtet sind.

Evotec verfügt über führende Kompetenz sowie proprietäre Technologien auf den Gebieten der zellulären Assayentwicklung und dem ultra-Hochdurchsatz-Screening (uHTS). Das Unternehmen wird diese Fähigkeiten einsetzen, um aus ihrer chemischen Substanzbibliothek biologisch aktive Verbindungen zu identifizieren, die mit Cbl-b interagieren. Ziel dieser Kooperation wird es sein, die von Evotec identifizierten, biologisch aktiven Substanzen gegen dieses oder andere relevante Targets,  weiterzuentwickeln und für die präklinische und klinische Entwicklung zu optimieren.

Dr. Werner Lanthaler, Chief Executive Officer von Evotec sagte: "Wir sind erfreut ein weiteres Projekt mit Apeiron zu beginnen. Strategisch ist es auch wichtig in vielversprechende frühe Forschungsprojekte von erstklassigen Biotechunternehmen involviert zu sein."

Dr. Hans Loibner, Chief Executive Officer von Apeiron Biologics kommentierte: "Apeirons umfangreiche Expertise in angewandter Immunologie und Krebs-Immuntherapie verbunden mit Evotecs bemerkenswerten Fähigkeiten in der Hochdurchsatz-Methodik stellen eine exzellente Basis für eine erfolgreiche Identifizierung und Entwicklung von neuen Medikamenten in der Anti-Tumor Immuntherapie dar. Dieser wachsende Bereich hat großes klinisches und kommerzielles

[harziv]

Antwort auf Beitrag Nr.: 50.330.976 von submersus am 04.08.15 19:15:41

Na denn schauen wir mal und warten bis Montag.
Wer wird der Pharma Big Player sein?
Bei Boehringer weiß ich,dass die sich stark in der Onkologie engagieren, bei Sanofi glaube ich mich zu erinnern,dass der Sanofi Deal auch was entsprechendes beinhaltete.

Toulouse hat (noch) freie Kapazitäten, trotzdem will Evotec dort wie in französischen Medien zu lesen war rd. 10 - 20 hochkarätige Mitarbeiter einstellen.

Academic Bridge in Frankreich, um Forschung und Pharma zusammen zu bringen.

Ich bewerte das alles für mich in der Form, dass ich meine Trading- Position nur zu 1/3 jetzt wieder aufgelöst habe und den Rest meiner Long- Position zuschlage -gegen meine bisherige Strategie.
Aber ich denke diesmal nicht, dass ich wieder billiger rückkaufen kann. Mal schauen...

[chiptrader]

Big Deal vor Vollzug?

Gastautor: Volker Glaser

  |  05.08.2015, 07:31  |  70  |  0 

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 Bewertungen)

 

Das 1. Halbjahr 2015 ist für Evotec erfreulich verlaufen. „Wir sind im Umsatz signifikant gewachsen und haben zudem ein leicht positives EBITDA erzielt.“ Das sagt uns Firmenchef Werner Lanthaler im Hintergrundgespräch. Im 1. Quartal lag das Umsatzplus im Konzern bei 22%. Das EBITDA war mit 0.3 Mio. Euro noch leicht negativ. Das 2. Quartal ist stark verlaufen und war erstmal geprägt von der Outsourcing-Allianz über mehrere Wirkstoffforschungsleistungen im Rahmen der im Q1 geschlossenen Sanofi-Allianz, die zum 1. April 2015 wirksam wurde. Wir erwarten für Q2 ein sequentielles Wachstum von deutlich über 40% und positives EBITDA. Insgesamt entwickelt sich das operative Geschäft der Biotechnologie-Firma aus Hamburg sehr gut.

Für das Gesamtjahr 2015 hat Lanthaler das zuvor geplante Umsatzwachstum vor Einnahmen aus Meilensteinzahlungen, Abschlagszahlungen und Lizenzen von einst 20 auf inzwischen mehr als 35% erhöht. Das entspricht einem Jahresumsatz von ca. 120 Mio. Euro. Das EBITDA soll positiv ausfallen. Erwarten Sie keine signifikanten operativen Gewinne. Wir rechnen im Jahr 2015 mit einem leicht positiven EBITDA. „Im 1. Halbjahr haben wir schon knapp 10 Mio. Euro in Forschung & Entwicklung investiert. Im Gesamtjahr wollen wir bis zu 20 Mio. Euro investieren. Mir ist keine Firma unserer Branche bekannt, die kontinuierlich pro Jahr zweistellig wächst, erheblich in Forschung & Entwicklung investiert. Dabei ein positives EBITDA erzielt und nahezu kein Cash verbrennt“, erläutert Lanthaler. Zu verdanken hat Evotec dies einem starken und profitablem Segment EVT Execute (Servicegeschäft für Biotech- und Pharmakunden), welches im Q1 bei Einnahmen von 23.1 Mio. Euro bereits einen positiven EBITDA-Beitrag von 3.5 Mio. Euro leistete. Per Ende des 1. Halbjahres schätzen wir den Kassenbestand auf gut 130 Mio. Euro. Wie uns Lanthaler bestätigt, ist im Q2 die Einmalzahlung im Rahmen der Sanofi-Allianz in Höhe von rund 40 Mio. Euro geflossen.

Strategisch arbeitet der Firmenchef an mehreren größeren Transaktionen mit Pharmaunternehmen. Evotec wird dabei an viel versprechenden Wirkstoffen arbeiten. Der Pharmapartner bezahlt im Wesentlichen die gesamte Forschungsarbeit, präklinische, klinische, regulatorische und kommerzielle Aufwendungen. Die Zahlungen sind wie immer abhängig vom Erreichen vereinbarter Meilensteine. Zudem erhält Evotec Umsatzbeteiligungen auf zukünftige Produktverkäufe. Wir schätzen das Potenzial je Transaktion auf signifikanten, dreistelligen Millionen-Euro Betrag. Strukturiert sind diese Allianzen ähnlich wie zum Beispiel mit Janssen, einer Tochtergesellschaft des US-Konzerns Johnson & Johnson im Bereich Alzheimer-Therapien. „Grundsätzlich wollen wir diese Art an Deals weiter ausbauen. Mein Ziel ist bis zum Jahresende noch 2 Transaktionen zu verkünden“, sagt Lanthaler. Wir gehen davon aus Evotec im laufenden Quartal mindestens noch einen Vollzug meldet.

Wie Sie sicherlich wissen, hat Lanthaler von seinem Vorgänger eine eigene Pipeline „geerbt“, die er unter dem Bereich EVT Innovate weiter fortgeführt hat. Allerdings hat Lanthaler hier keine eigenen Mittel mehr investiert, sondern versucht, diese Projekte mit Partnern fortzuführen. Laut dem CEO entwickeln sich die restlichen Produktentwicklungspartnerschaften bei EVT 100, EVT 201 und EVT 401 bisher nach Plan. Wir raten allerdings hierbei keine Werte für die Aktie anzusetzen. Wenn es was wird, freuen sich alle. Wenn es schiefgeht, muss keiner traurig sein. Die einst eigene Pipeline hat bisher nämlich eher enttäuscht. So wurde der primäre Endpunkt mit Roche bei EVT 302 in der Alzheimer'schen Erkrankung für die Phase IIb nicht erreicht. Roche dürfte das Projekt nicht fortsetzen. Vermutlich geht das Projekt an Evotec zurück. Da EVT 302 allerdings schon zweimal gescheitert ist, raten wir auch hier keine weitere Hoffnung in dieses Projekt zu setzen. Bedenken Sie zudem, dass Erforschungen in Sachen Alzheimer eine riesige Herausforderung ist. Lanthaler hat stets betont, dass EVT 302 mit Roche klappt oder eben auch nicht klappt.

Aufgrund der bis heute eher überschaubaren Erfolge stellt sich die Frage, ob Evotec den Bereich EVT Innovate nicht einstellt und sich ausschließlich auf den profitablen Bereich EVT Execute konzentriert. „Die Frage ist berechtigt. EVT Innovate macht strategisch für uns Sinn. Davon bin ich fest überzeugt. Wir werden dies anhand der Partnerschaften mit großen Pharmafirmen zeigen. EVT Innovate wird voll funktionieren und massive Werte für Evotec schaffen“, sagt Lanthaler. In den Forschungsinitiativen bei EVT Innovate entwickelt Evotec bestimmte präklinische Projekte zu frühen Startpunkten für Wirkstoffforschungsallianzen. Dabei strebt Evotec an, diese proprietären Ansätze mit pharmazeutischen Unternehmen gegen Abschlagszahlungen, laufende Forschungszahlungen sowie Meilensteine und Umsatzbeteiligungen zu verpartnern. Mithilfe dieser Strategie baut Evotec eine Wirkstoffpipeline auf, ohne das große finanzielle Risiko, das normalerweise mit solchen Projekten verbunden ist, allein zu tragen.

Die Aktie von Evotec hat sich nach dem kleinen Rückschlag mit Roche stabilisiert. Evotec sitzt auf einer Pipeline von derzeit 70 Partnerprogrammen, die kumuliert alleine schon über Meilensteinzahlungen einen Potenzial-Wert von mehreren Mrd. Dollar darstellen. Die Aktie ist wieder kaufenswert!

www.vorstandswoche.de

[Radiesel2008]

Und schon geht's ab wie Schmitd's Katze... VERBRENNT DIE DÄMLICHEN SHORTER !!!!

[Radiesel2008]

tausche d und t ...

[submersus]

Antwort auf Beitrag Nr.: 50.333.277 von Radiesel2008 am 05.08.15 08:29:03

Moin,
Sieht sehr gut aus packt sie an die Eier

[HK12]

Der Aktionär hat sie im Real-Depot 3,65

[submersus]

Antwort auf Beitrag Nr.: 50.333.838 von HK12 am 05.08.15 09:25:56

.. Das ist mal keine gute News .....