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    Stehen die Weltbörsen vor einem Crash ??? - Älteste Beiträge zuerst (Seite 17066)

    eröffnet am 01.08.07 21:18:51 von
    neuester Beitrag 29.03.24 11:57:21 von
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      Avatar
      schrieb am 16.04.14 01:54:33
      Beitrag Nr. 170.651 ()
      Zitat von EuerGeldWirdMeinGeld:
      Zitat von carrincha: Wer eine Einlagensicherung anbietet muss auch in der Lage sein sie im Ernstfall anwenden zu können!
      Was das mit dem Steuerzahler zu tun hat weiß ich nun wirklich nicht.

      Irgendwie kommt es mir vor das du dich gerne im Kreise drehst!
      Auf der einen Seite siehst du den angerichteten Schaden, auf der anderen Seite argumentierst du dahingehend, dass man alles tun muss um den Status Quo aufrecht zu halten.

      Verluste sind nie angenehm, schon gar nicht wenn das eingesetzte Geld auch noch ehrlich und hart verdient wurde!:(
      Ein Mafioso sieht das natürlich anders!
      Nur was wech ist ist wech. Da bleibt einem Anleger nur übrig sich neu aufzustellen und eben bessere Anlageformen zu finden. Wie will er denn sonst
      lernen das "richtige" zu tun!?
      Das Problem besteht doch darin, dass jene welche den Schaden (unsolide Kredite) verursacht haben (Inzest-"Professoren", nur eine Seite der Buchung beachtende BWL'ler, Leute welche mathematische Formeln nur anwenden und nicht herleiten können, ...) nicht jene sind, welche zwangsläufig auch auf solchem Irrsinn basierende Guthaben auf dem Konto haben:

      Die Verursache kannst du nicht ausgleichend bestrafen, weil sie den verursachten Schaden niemals ausgleichen könnten und jene mit der Guthabensgegenposition solltest du mangeld Verantwortlchkeit eher weniger bestrafen.

      Wie verbuchst du also eine Abschreibeposition, welche die Guthaben nicht verantwortlicher Bürger in die Insolvenz schicken sollte, d.h. zeigen würde, dass Einlagesicherungssysteme für den entstandenen Schaden unterdimensioniert sind?

      Verlagerst du dies auf die nicht verantwortlichen Sparer, dann löst du zwangsläufig einen globalen Bankrun aus, weil dann alle Einlagensicherungssysteme angezweifelt würden.

      Weil Geld und Kredit zwei Seiten der gleichen Medaille sind, müssten dann als Folge des Bankruns sehr viele Kredite vorzeitig und unerwartet fällig gestellt werden, dass Insolvenzen auslösen würde, welche wiederum die Bonität der Banken schächen würde und Folgeinsolvenzen auslösen würde.

      Du bekämst also einen unkontrollierten (=unregulierten, markttypischen) Zerfall des globalen Wirtschaftssystems.

      Also ich würde auf der Autobahn einem Geisterfahrer auszuweichen versuchen.
      Auch dann wenn das Gesetz sagt, dass ich im Recht bin.
      Du darfst dich also gerne darum bemühen, Preisträger des nächsten Darwin-Awards zu werden.


      Wasch mir den Pelz, aber mach mich nicht nass!
      Ist es das was ich aus deiner Schreibe herauslese?!
      Klar wird jeder den Geisterfahrer ausweichen wollen!
      Nur was passiert denn gerade!?
      Wir lassen zu das der Geisterfahrer weiter Amok fährt!:eek:
      Somit gebe ich den Award gerne zurück!!
      Avatar
      schrieb am 16.04.14 03:05:18
      Beitrag Nr. 170.652 ()
      Mein lieber EGWMG!
      Nehmen wir uns doch mal einen europäischen Amokfahrer zur Brust!
      Gr gibt an einen Primärüberschuss im letzten Jahr erreicht zu haben.

      So schauts wirklich aus!!!


      Das Primärdefizit liegt bei 15, irgendwas Milliarden Euros !!!!!

      Das Original!!
      http://www.statistics.gr/portal/page/portal/ESYE/BUCKET/A070…

      Es sieht doch eher so aus das dem Geisterfahrer Gr noch geholfen wird auf der falschen Seite zu rasen!
      Ohh, wie verantwortlich!!

      Ich brauche wohl nicht zu erwähnen das Gr. bisher ca. 135 Milliarden durch diverse Rettungsfonds bekommen hat, dabei die nächsten 10 Jahr keinerlei Zinsen aufwenden muss und die Tilgung des Betrags auf den Sankt Nimmereinstag verlegt wurde.
      Nicht desto trotz haben sie es geschafft ihren Schuldenstand zu erhöhen, die Wirtschaftsleistung noch weiter runter zu fahren und das zweithöchste Defizit einzufahren.

      Anstatt den Geisterfahrer aus dem Verkehr zu ziehen wird er im wahrsten Sinne des Wortes ermutigt aufs Gas zu drücken um möglichst viel Schaden anzurichten!!

      Das ist nicht mehr lustig!!
      http://www.zeit.de/2014/16/merkel-sparpolitik-entschuldigung…
      Avatar
      schrieb am 16.04.14 10:02:05
      Beitrag Nr. 170.653 ()

      Krise in der Ostukraine: Ukrainische Panzer wechseln die Seiten


      In Kramatorsk haben die ersten ukrainischen Soldaten genug: Sie sind mit sechs Panzern übergelaufen. Mit russischer Flagge und der Fahne der Region Donezk fahren sie durch die Stadt. Auch aus Slawjansk gibt es ähnliche Hinweise.

      http://www.spiegel.de/politik/ausland/ukraine-panzer-der-ukr…
      Avatar
      schrieb am 16.04.14 10:17:44
      Beitrag Nr. 170.654 ()
      Zitat von Cemby: Der Wahnsinn hat Methode

      RWE liefert russisches Erdgas über Polen an die Ukraine


      http://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2014/04/15/rwe-li…
      und
      http://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2014/04/08/ukrain…


      Nun steht's auch im SPIEGEL

      http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/ukraine-rwe-liefer…
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 16.04.14 10:26:58
      Beitrag Nr. 170.655 ()
      Waren die USA noch zähneknirschend bereit, die Annexion der Krim letztendlich hinzunehmen (was hätten sie auch anderes tun sollen?), so wollen sie nun alles daran setzen, dass aus dieser Über- oder Einflussnahme keinesfalls ein Muster wird: nach der Schwarzmeer-Halbinsel die Ostukraine - und dann immer weiter?

      Für die Regierung Obama geht es plötzlich nicht mehr allein um den Fall Ukraine, sondern um die Stabilität in Europa, um internationale Normen. US-Experten wie die Brookings-Russlandforscherin Fiona Hill gehen davon aus, dass Putin den gegenwärtigen Konflikt als existentielle Bedrohung sieht und deshalb bereit ist, seine Grenzen auszutesten.
      ...
      Die US-Regierung weiß: Jede militärische Auseinandersetzung würde Putins Herrschaft im Innern noch stärken. Allein scharfe Wirtschaftssanktionen mögen Putin bedrängen - und die Aussicht darauf ihn letztlich doch zum Einlenken bewegen, das ist die Annahme in Washington. Am Donnerstag in Genf wird überprüft, ob die Amerikaner richtig liegen.

      http://www.spiegel.de/politik/ausland/ukraine-obama-fuerchte…

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      Was die Börsencommunity nach Ostern auf keinen Fall verpassen willmehr zur Aktie »
      Avatar
      schrieb am 16.04.14 11:34:59
      Beitrag Nr. 170.656 ()
      Der deutsche Medienwahnsinn ufert jetzt völlig aus in die Totale Springer Demenz:

      http://www.bild.de/politik/ausland/petitionen/keine-russen-p…

      Bei der Schlacht um Berlin waren Einheiten der
      1. und 2. Weißrussische Armee
      1. Ukrainische Armee
      und Polnische Truppen beteiligt.


      Wie gebildet ist die BILD Redaktion ? :laugh:
      Avatar
      schrieb am 16.04.14 11:40:07
      Beitrag Nr. 170.657 ()
      Gibt eigentlich eine Liste aller Produkte, die der Springer Verlag vertreibt?

      Werde dann die entsprechenden Abos kündigen. Dieser Verlag ist ja regelrecht Russlandfeindlich.
      Avatar
      schrieb am 16.04.14 11:42:45
      Beitrag Nr. 170.658 ()
      Zitat von Saddam99: Danke! Ich versuche, die Dinge subjektiv objektiv zu sehen. Mir gefallen viele Sachen auch nicht, die die gesellschaftliche Entwicklung betreffen. Von daher kann ich den Unmut einiger hier verstehen. Natürlich möchte ich auch gerne Gewinne einstreichen - aber nur solange andere Menschen nicht dadurch in ihrer Existenz gefährdet werden.


      D´accord, wenn ich an der Börse oder am Terminmarkt Gewinne einstreiche, sehe ich auch keine existentielle Gefährdung anderer. Politische- oder wirtschaftliche Mißstände und Medienlügen anzuprangern gehört m.M. ebenfalls in den mentalen Köcher kritischer Bürger.

      Zitat von Saddam99: Allerdings halte ich Untergangsszenarien für unbegründet. Wäre z. B. der Euro des Todes geweiht, so wäre er bereits 2010 während der Griechenlandkrise gestorben. Ist er aber nicht.


      Das ist nachweislich falsch, der Euro ist und bleibt in seiner derzeitigen Konstellation in der jetzigen Eurozone eine Totgeburt, sonst müsste er nicht permanent gerettet werden.

      Ein kurzer Rückblick

      2010: Die Bundesregierung mit Frontfrau Merkel befindet sich plötzlich in einer zentralen Situation, die sie selbst sicherlich nicht gewollt hat, eigentlich wollte sie die Haftungsgemeinschaft nach Möglichkeit vermeiden. Griechenland zu diesem Zeitpunkt aus der Eurozone auszuschließen, war eine ihrer ernst zunehmenden Option.
      Letztendlich hat sie sich dagegen entschieden mit der Maßgabe, das die Hilfsgelder keine Subventionselemente beinhalten.
      Quelle: http://www.consilium.europa.eu/uedocs/cms_data/docs/pressdat…

      Als am 19. Mai 2010 „in putschistischer Eile (Heribert Prantl)“ über den damaligen EFSM-Rettungsschirm abgestimmt wurde, die wenigsten Bundestagabgeordeten kannten den genauen Wortlaut des Vertrages, war der Schwenk zur Haftungsunion vollzogen.
      Plözlich hieß es: „Das ist unsere hist. Aufgabe, denn scheitert der Euro, dann scheitert Europa“ Diese Aussage allein sit schon bemerkenswert, Europa mit dem Euro gleichzusetzten.
      Was dann folgte, war die Politik der kleinen Schritte – Richtung Haftungsunion, jede gesetzte Rote Linie wurde überschritten, dank Schäuble, oder eher wegen Schäuble?!

      24.7.2010, Schäuble: Die Rettungsschirme laufen aus …
      16.9.2010, Merkel: Eine Verlängerung der jetzigen Rettungsschirme wird es in Deutschland nicht geben.
      6.10.2010, Schäuble: Der europ. Rettungsschirm hat eine Obergrenze von 440 Milliarden, …, das war es, aus Schluß.
      11.3.2011, Merkel: Eine Transferunion wird es mit mir nicht geben. Jedes Land ist für seine Schulden selbst verantwortlich.
      Quellen: div. Presseberichte

      Was von den Aussagen und Maßgaben geblieben ist, sind offensichtliche Lügen oder Dilettantismus und im schlimmsten Falle Dilettantismus gepaart mit Lügen.

      Hätte Merkel und Co. Sich gegen die Rettung Griechenlands entschieden, dieses Scenario bleibt Spekulation. Vielleicht hätten sich die anderen wirtsch. angeschlagenen PIIGS-Staaten ebenfalls für den Austritt entschieden, als in dem für sie zu großen Euro-Korsett festzustecken, wer weiß?!
      Somit haben wir die Haftungs- und Schuldenunion in Reinkultur, werfen gutes Geld schlechtem hinterher mit dem Deckmäntelchen „Kredite“ bis zum Sankt Nimmerleinstag.


      Zitat von Saddam99: Ich bin seit knapp 20 Jahren an der Börse aktiv. Was die zukünftige Börsenentwicklung angeht, so sehe ich überhaupt keinen Spielraum mehr nach oben in den nächsten Monaten. Klar, wird der Dax irgendwann bei 15k oder 30k stehen, wenn es ihn noch gibt. Die Börse überrascht uns immer wieder. Als im Sommer 2012 Draghi die Bazooka herausgeholt hat, stand der Dax bei gut 6000 Punkten. Mal ehrlich: wer hätte zu diesem Zeitpunkt gedacht, dass er ca. 18 Monate später in einem wirtschaftlich miesen Umfeld fast an der 10000 kratzt? Fast niemand! Von daher ist das Geschrei prozyklischer Anleger nach noch viel mehr einfach nur unrealistisch.

      Ich habe bereits hier vor einigen Wochen geschrieben: der Bullenmarkt ist vorbei. Auch ich habe mit einigen Puts schon gewonnen (einer auf den Dax hat mir 115% eingebracht :lick:). Allerdings wird man mich in den nächsten Monaten überwiegend auf der Zuschauerbank finden. Nach jeder Bärenmarktrallye werde ich wieder Puts kaufen, bis es zum finalen Ausverkauf kommt. Das kann aufgrund der Liquiditätsschwemme noch länger dauern. Ich bin jedoch geduldig.


      Dito!
      4 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 16.04.14 11:44:52
      Beitrag Nr. 170.659 ()
      "Eine Aktienhausse zu erwarten, ist gefährlich"

      Stefan Riße im Interview:

      Stefan Riße, bekannt als Börsenjournalist und -moderator, setzt als Fondsmanager auf Inflation. Warum Deflation ihn nicht schreckt und die Börsenregeln von André Kostolany auch heute noch gelten.

      http://www.wiwo.de/finanzen/boerse/stefan-risse-im-interview…


      Haben wir denn in den letzten Jahren keine Aktienhausse erlebt :rolleyes::confused:
      Avatar
      schrieb am 16.04.14 11:46:08
      Beitrag Nr. 170.660 ()
      Zitat von Cemby:
      Krise in der Ostukraine: Ukrainische Panzer wechseln die Seiten


      In Kramatorsk haben die ersten ukrainischen Soldaten genug: Sie sind mit sechs Panzern übergelaufen. Mit russischer Flagge und der Fahne der Region Donezk fahren sie durch die Stadt. Auch aus Slawjansk gibt es ähnliche Hinweise.

      http://www.spiegel.de/politik/ausland/ukraine-panzer-der-ukr…


      Wenn die Staatsorgane zum Gegner überlaufen oder sich auflösen, ist das wie Ebola, das baldige Ableben steht bevor!


      Ob da auch die ukrainischen Schulden mitgenommen werden?
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