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    Stehen die Weltbörsen vor einem Crash ??? - Älteste Beiträge zuerst (Seite 17915)

    eröffnet am 01.08.07 21:18:51 von
    neuester Beitrag 24.04.24 12:00:14 von
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      schrieb am 20.08.14 08:50:51
      Beitrag Nr. 179.141 ()
      Es ist oft so, dass zum Ende einer Rally die Kurscharts in eine spitze Nadel steigen, um danach in die Tiefe zu stürzen. Man sieht, dass das Verkaufsfenster des Neuen über 4000 zeitlich sehr begrenzt war (wenige Monate).

      Es mag sein, dass der Nasdaq eine ähnliche Entwicklung noch vor sich hat. Wenn man sich die Marktkapitalisierungen und KGVs anschaut und sich fragt, wie die aktuelle Gewinnentwicklung der Unternehmen noch steigerbar sein sollen, so sind die Aktien dort mittlerweile stark überbewertet.

      Ein Beispiel: eine Tesla hat mittlerweile eine Marktkapitalisierung von 50% von GM bei einem KGV von 80 2015. Die Bude ist 24 Mrd. Euro wert bei einigen tausend verkauften Autos pro Jahr. Das macht mindestens einen Börsenwert von 500000 pro Auto. Die einzige Kursfantasie, die ich bei dem Wert noch sehe, sind einige Idioten, die kaufen, weil sie glauben, dass die Aktie immer noch Potential hat. Aber vielleicht findet sich ja noch ein größerer Idiot, der das Unternehmen zu diesen Kursen übernehmen möchte.

      Das niedrige Zinsniveau und die hohe Liquidität wird die Börsen wahrscheinlich noch vor stärkeren Einbrüchen schützen. Sollte sich dies aus irgendwelchen Gründen ändern, droht eine lange Phase der Kursschwäche.

      Zitat von greenanke: Mit Deinem Troll-Beitrag hast Du übrigens das Ganze auf die verkehrte Schiene gebracht! Ich wollte mich nicht beweihräuchern, wie Du das in fast jedem Deiner Beiträge versuchst. Ich wollte am Beispiel Neuer Markt aufzeigen, wie weit der "Wahnsinn" gedeihen kann:
      Nachdem sich die Kurse annähernd vervierfacht hatten - von 1000 auf 4000 - und viele der Meinung waren, das sei völlig übertrieben und absurd, haben sich die Kurse nochmals mehr als verdoppelt!
      Ein Beispiel dafür, wie weit ein irrationaler Überschwang gehen kann.
      Der Nasdaq 100 ist dagegen noch ein Waisenknabe!

      Avatar
      schrieb am 20.08.14 09:02:37
      Beitrag Nr. 179.142 ()
      Tesla ist ein gutes Beispiel, aufgrund der hohen Kursen können die bei einer Kapitalerhöhung mal eben so ein paar Milliarden einnehmen oder andere Unternehmen schlucken oder Fabriken bauen und damit den Börsenwert fundamental untermauern. Sowas geht wohl nur über die Börse. Also an Teslas Stelle würd ich jetzt vielleicht so Unternehmen woe Südzucker und Lufthansa schlucken, das sie mit ihren Autos langfristig exorbitanten Erfolg haben werden glaub ich nicht.
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      Avatar
      schrieb am 20.08.14 09:32:57
      Beitrag Nr. 179.143 ()
      Tesla Motors hat eine Gewichtung im Nasdaq100 von gerade mal 0,57%. Knapp 1/3 der Indexgewichtung nehmen die Schwergewichte Apple, Microsoft und Google ein.

      Apple NetIncome 2014 ca. 38,74 Mrd.US$ bei KGV von 15,8
      Microsoft NetIncome 2014 ca. 22,07 Mrd.US$ bei KGV von 16,5
      Google NetIncome 2014 ca. 14,90 Mrd.US$ bei KGV von 27

      Quelle: http://www.4-traders.com


      Ist das teuer? Ich weiß es nicht. Gegenüber den aktuellen Anleihenpreisen sicherlich nicht. Klar, es wird immer wieder scharfe Korrekturen geben.....diese aber zu timen, ist quasi unmöglich.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 20.08.14 10:07:33
      Beitrag Nr. 179.144 ()
      Der "Neue Markt" ist Betrug...
      https://www.youtube.com/watch?v=SHW6MscSolc
      Avatar
      schrieb am 20.08.14 10:13:35
      Beitrag Nr. 179.145 ()
      Zitat von EuerGeldWirdMeinGeld: Die Massenmedien begehen Suizid, weil sie folgendes ignorieren: ...

      Ob sie damit Selbstmord begehen, weiß ich nicht. Denn schließlich folgen sie nur ihrer Agenda, sprich ihrem Auftrag. Und irgendwer wird für diesen Auftrag bezahlen. Sterben werden die erst, wenn die Auftraggeber das Zeitliche segnen. Im Zweifelsfall wird bis dahin der Steuerbürger mittels "Demogratieabgabe" (wie bei der GEZ) dazu gezwungen, den Mist zwangszufinanzieren - oder der Arbeitnehmer, der bei der Journaille auf Regierungsanweisung unter Mindestlohn arbeiten muss, zahlt die Zeche. Und wenn die Käufer streiken, dann wird der Kram in Arztpraxen oder Flughäfen eben umsonst verschleudert.

      Den Auftrag vom "Spiegel" z.B. kann man bei denen selbst nachlesen:

      Unternehmensgrundsätze
      ...
      1.Das unbedingte Eintreten für den freiheitlichen Rechtsstaat Deutschland als Mitglied der westlichen Staatengemeinschaft und die Förderung der Einigungsbemühungen der Völker Europas.
      2.Das Herbeiführen einer Aussöhnung zwischen Juden und Deutschen, hierzu gehört auch die Unterstützung der Lebensrechte des israelischen Volkes.
      3.Die Unterstützung des transatlantischen Bündnisses und die Solidarität in der freiheitlichen Wertegemeinschaft mit den Vereinigten Staaten von Amerika.
      4.Die Ablehnung jeglicher Art von politischem Totalitarismus.
      5.Die Verteidigung der freien sozialen Marktwirtschaft.
      https://www.axelspringer.de/artikel/Grundsaetze-und-Leitlini…

      Da stehen noch mehr NWO-Phrasen drin, aber eine Leitlinie "den Leser neutral und umfassend zu informieren" sucht man da leider vergebens.



      Zitat von EuerGeldWirdMeinGeld: ria.ru ist doch eher eine Alternative zu tagesschau.de als dwn.de, oder?

      Hey, du wirst doch nicht etwa ein "Putinversteher"? ;)
      Aber da hast du natürlich recht.

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      schrieb am 20.08.14 10:25:24
      Beitrag Nr. 179.146 ()
      Zitat von EuerGeldWirdMeinGeld:
      Zitat von wuscheler: ...

      Die "Welt" hat ihren Ruf als seriöses Medium ja schon durch ihre Kriegshetze ruiniert.
      Dass sie auch noch die permanenten RECHTSBRÜCHE der EU-Granden einschließlich unserer Politeska verschweigt, passt da gut ins Bild.
      Vorsicht:
      Du setzt so existierendes Recht als fehlerfrei voraus. :rolleyes:

      Dein Computer startet dann irgendwann in einer "Bluescreen-Loop" weil "Cracker" ihn übernommen haben.
      Mit meinem Rechner kann man aber nach nötigen Updates normal weiter arbeiten...


      Das Rechtswesen ist im Flux der Zeit, wie alle anderen Dinge auch.

      Trotzdem gibt es Dinge, man nennt das Grundrechte, die unanatastbar sind. Und wenn ein No-Bailout-Verbot die Voraussetzung war, dass ein Deutschland überhaupt am Euro teilnimmt, dann darf das nicht in einer quasi debattelosen 2-stündigen Freitagabendsitzung gekippt werden. Der nationale Notstand war schließlich nicht ausgerufen.

      Um bei deinem Computerbeispiel zu bleiben:
      Da dein Rechner für alle Experten offensichtlich kurz vor einem "Bluescreen-Loop" stand, haben diese alternativlos beschlossen, diesen für alle "Cracker" freizuschalten, damit die "Cracker" freien Zugriff auf deine Daten haben und keine Notwendigkeit mehr sehen, deinen Rechner auf dem Weg dahin zu beschädigen. Den Rechner auszuschalten ist dir bei Strafe verboten. Zufrieden?


      Ersetze Rechner mit Euro, Bluescreen-Loop mit Crash/Reset, Cracker mit Bankster, Daten mit Steuergeld ...
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 20.08.14 10:45:20
      Beitrag Nr. 179.147 ()
      Zitat von greenanke: Kaufe nur etwas, das du auch gerne behalten willst, wenn die Börse für zehn Jahre schließt.

      Da ist wirklich was dran!!! Die Aussage kenne ich zwar auch seit längerem, aber ich habe eben etwas länger gebraucht, das zu verinnerlichen und jetzt in Zukunft (hoffentlich für immer) zu beherzigen! ;)

      (So haben z.B. meine sämtlichen Spielereien mit dem DX6XAG und DX4SLV (Shorts und Longs auf Silber) absolut nichts gebracht!)

      Buffet spricht oft aus seiner eigenen Rolle als tatsächlicher Unternehmenskäufer oder Großaktionär heraus. Er wäre töricht gewesen, bei seinen nicht börsennotierten bzw. von der Börse genommenen Unternehmen nicht nach so einer rigiden Maxime gehandelt zu haben.
      Und bei den korrespondierenden Kapitaleinsätzen wären kürzerfristige Dispositionen auch kaum kursschonend machbar.

      Zwischen solchen investiven bzw. nur investiv möglichen Mammut-Anlagen und kleinen 'Spielereien' mit hebeligen Bankprodukten gibt's noch ein Universum an Möglichkeiten, die zu Vermögen dazwischen besser passen.
      Stures b&h für 10+ Jahre, was diese "Weisheit" impliziert, finde ich für solche Vermögen in heutigen Zeiten riskant. Flexibilität ist da ein Trumpf (den man freilich nicht unbedingt ausspielen muss).
      Avatar
      schrieb am 20.08.14 10:47:19
      Beitrag Nr. 179.148 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.561.497 von Camelita am 20.08.14 09:02:37>> Also an Teslas Stelle würd ich jetzt vielleicht so Unternehmen woe Südzucker und Lufthansa schlucken, das sie mit ihren Autos langfristig exorbitanten Erfolg haben werden glaub ich nicht. <<
      1. Expansion abseits der Kernkompetenz egal welcher Qualität führte hinreichend oft ins Jammertal als dass man sowas "denken" sollte.
      2. Hat TSLA gar nicht das Geld dafür.
      Avatar
      schrieb am 20.08.14 10:56:09
      Beitrag Nr. 179.149 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.561.497 von Camelita am 20.08.14 09:02:37TSLA (und andere, wie diverse Dotcoms2.0) kamen + kommen noch(!) im Zuge der, in USA auslaufenden, monetären Expansion leicht an Kapital.

      Würde man erkennen, dass das eigene Geschäft nicht ins Laufen kommt, machte es freilich Sinn über Alternativen nachzudenken.
      Allerdings würde man Kapitalgebern in dräuenden schwierigeren Refinanzierungszeiten wohl kaum den Sinn begreiflich machen können, von einem zyklisch-kapitalintensiven Segment ins andere zu switchen.

      – Dann schon besser 'Hausfrauenaktien', *g*
      Avatar
      schrieb am 20.08.14 11:10:02
      Beitrag Nr. 179.150 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.561.896 von Mietzi543 am 20.08.14 09:32:57>> Ist das teuer? <<
      Nö.
      – Tech stocks sind ja auch keine Hausfrauen-Aktien, :D ;)

      Teuer waren 'Wintel' und einige andere indes auch schon 2008 nicht mehr.
      Und hernach, z.T. vor gar nicht langer Zeit, gab es sie peu a peu sogar billig.
      Dass diejenigen, die vor "Dotcom1.0" ihre Burggräben schufen, in medien-modischen Dotcom2.0-Zeiten wiederholt abgewertet wurden+werden, tat sein Übriges dazu.

      Die nun publike Verbindung derer zu den US-Spionageaktivitäten ist, zumal im Sanktionskontext, wohl nicht gerade wachstumsförderlich, was eine nachhaltige Höherbewertung ausschließen könnte.

      Und speziell bei denen sind niedrige Steuerquoten bewertungsrelevant, die z.g.T. ausländischen Steueroasen verdankt sind (Stichwort z.B.: Irland), was man vielleicht nicht als "ewig" ansehen sollte.

      Wichtig dürfte TTIP resp. dessen letztendliche Ausgestaltung werden. Da kann man nach Lage der Dinge für US-Unternehmen generell schon eher optimistisch sein.

      – Die "alten" ITs mit tiefen Burggräben sind für mich per datum Haltepositionen; zumindest, falls steuerfrei und hinreichend zuverlässige Dividendenerhöher.
      Die Neuen, zu denen ich auch GOOG zähle, würde ich verkaufen.

      –--
      TSLA ist in einer stark zyklischen, kapitalintensiven Branche tätig => per se besonders crash-gefährdet.
      Dazu ein trotz Kapitalerhöhungen zunehmend bilanzklammer Cashburner mit Utopiebewertung.
      – Kann freilich so laufen wie mit AMZN ...
      Wobei ich das bei einer Refinanzierungsverschärfung mehr als bezweifele; d'accord mit @Saddam99 (ohne Verschärfung der Lage durch die Politik).
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      Stehen die Weltbörsen vor einem Crash ???