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    Stehen die Weltbörsen vor einem Crash ??? - Älteste Beiträge zuerst (Seite 23278)

    eröffnet am 01.08.07 21:18:51 von
    neuester Beitrag 19.04.24 14:47:15 von
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      schrieb am 05.05.16 16:46:37
      Beitrag Nr. 232.771 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.351.032 von hoffis am 05.05.16 16:10:51
      Zitat von hoffis: Also vorab, ich bin zwar noch keine 1000 Tode gestorben aber nach einer verdammt schweren Krebserkrankung stand ich doch tatsächlich mehrmals kurz davor. Ich hab mich aber bis zum heutigen Tag durchgekämpft und bin somit in der glücklichen Lage noch Kommentare abgeben zu dürfen.
      Zum Thema Wohlstand habe ich ein gespaltenes Verhältnis weil als kleiner Mann kann man bis zum Sanktnimmerleinstag arbeiten ohne diesen je zu erlangen. Wie kommt es dass ein H. Winterkorn in seinem Pensionsdasein noch immer jährliche Bezüge von ca. 26 Millionen einsackt? Und das schönste, die ganze Welt sieht tatenlos zu, vor allem unsere sogenannten Volksvertreter. Eigentlich wäre es deren Aufgabe solche Missstände umgehend zu beenden. Und wenn das arbeitende Volk durch ihre Hände Arbeit Mehrwert generiert dann kommt das doch in erster Linie nur den Großkopfernden zu Gute. Ich bin mittlerweile ein strikter Gegner von immer höher, immer schneller, immer weiter weil dies die Gesellschaft und deren Lebensqualität stark beeinträchtigt. Die meisten Menschen bekommen dies allerdings nicht mit weil sie mittlerweile zu sehr in ihrem Alltagstrott eingebunden sind. Ich zeige euch noch ein anderes Beispiel auf: Als unsere Politiker 2014 das neue Rentenpaket verabschiedet hatten gab es ein hauen und stechen um Minibeträge weil alles nicht so recht finanzierbar war. Als ein Jahr darauf die Asylantenflut entfachte hatte man auf einmal zig Milliarden zur Verfügung. Mit anderen Worten, das eigene Volk welche unsere Politiker fürstlich durchfüttert wurde mal wieder schön verkauft. Ich persönlich bin froh wenn sich das globale Wachstum endlich mal ein wenig abkühlt. Wie schön ist es doch, wenn die Öl und Strompreise nicht ständig explodieren.

      Gruß hoffis


      Ein Top-Beitrag, der es ziemlich auf den Punkt bringt.
      Beste Wünsche für die Gesundheit!
      Avatar
      schrieb am 05.05.16 16:51:49
      Beitrag Nr. 232.772 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.351.053 von greenanke am 05.05.16 16:14:42
      Zitat von greenanke: Du weißt aber, dass es recht unwahrscheinlich ist, dass Euro und US-Dollar gleichzeitig crashen?! Die Stärke oder Schwäche einer Währung wird an der anderen gemessen. Wenn also der Euro "crasht", explodiert der Dollar! Und das ist für Euch doch sogar der größere GAU! :D

      Dass Dollar und Euro als stärkste Weltwährungen im Gleichschritt gegenüber Eurem Rubel und/oder Renmimbi verlieren, ist kaum anzunehmen! :D

      Akzeptiert es endlich: USA und Europa sind die führenden Witschaftsmächte! Ohne sie geht gar nichts!

      Schlimm für Euch, aber damit kann ich leben! :)


      Unsinn, das ist wieder nur der Blick in den Rückspiegel.
      Das ist das was kommt:


      DIE RUHE VOR DEM KOMMENDEN GLOBALEN STURM
      ...
      Peking rückt an allen Fronten vor; verteilt Einfluss/Handelsverträge quer durch Eurasien, aus dem die neuen Seidenstraßen einen riesigen Handelsplatz machen werden; modernisiert sein Militär; kauft strategische Anlagen im Ausland; baut weltweites Vertrauen in den Yuan als stabiler Reservewährung auf; erlaubt der chinesischen Elite, ihr enormes Vermögen durch den Kauf ausländischer Anlagegüter zu diversifizieren, von Weingütern in Bordeaux bis zu dem einen oder anderen Fußballriesen, wie dem AC Milan.
      ...
      Andererseits haben sie gesehen, was Washington bietet: endlose Kriege, die fortschreitende Zerschlagung des Nationalstaats; Demokratie, die in Fetzen gerissen wird; und die technokratische Herrschaft durch die 0,00001%.
      ...
      http://vineyardsaker.de/analyse/die-ruhe-vor-dem-kommenden-g…
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      schrieb am 05.05.16 18:48:54
      Beitrag Nr. 232.773 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.350.390 von Oldieman am 05.05.16 14:06:41
      Zitat von Oldieman: Was nützt es, eine bezahlte Immo zu haben,
      Jedenfalls hast du dann eine Bleibe für welche du ja keine Miete zahlst, im Gegensatz zu den Mietern die weiterhin löhnen müssen.
      Ach ja die Aktien, welche jetzt nur noch einen Teil wert sind, behalt ich, weil irgendwann gehts wieder bergauf und wenn ichs nicht mehr erlebe, dann meine Nachkommen.
      Ich werde dann aber, wie hier schon des öfteren zelebriert, mich an den ganzen Straßenzügen erfreuen welche ich dann von meinen Unzen kaufen werde. Es sei denn du kommst mir zuvor.;)


      Deine eigene Immo ist Konsum. Und Luxus.
      Und wenn Du nichts mehr abbezahlen musst, dann liegt das daran, dass Du vorher dafür kräftigst (Dies ist der Normalfall!) bezahlt hast. Daher ist der Satz "ich zahle keine Miete" nur Augenwischerei.

      Es geht aber in meinem Beispielsfall nicht um die "eigene Immo", sondern um die Immos (und auch um Aktien), die der Wertanlage des Pensionsfonds dienen. Denn der Pensionsfonds legt die Einzahlbeträge u.a. in Immos und Aktien an.
      Wenn diese Immowerte schrumpfen (die Blase wird platzen!) und gleiches bei Aktien passiert, gibt es eben halt im Falle der Veräußerung nicht mehr so viel Geld für Aktien und Immos. Wenn niemand die Aktie oder Immo haben will, möglicherweise auch gar nichts. Die Folge wird sein, dass die Pensionsfonds ihre "Rentenversprechen" nicht mehr einhalten können. Im besten Fall gibt es dann weniger Rente, im schlechteren Fall geht der Pensionsfonds pleite und im allerschlechtesten Fall fällt das ganze Währungssystem im Dominoeffekt um. Dies zum Thema "sichere Renten". Nur als Beispielsfall.

      Ausgelöst wird dieses Phänomen durch Kriterien, die wir Liquidität und Illiquidität nennen. Zur Zeit kann man nahezu jede Immo sofort und mit kleinem Zeitfenster verkaufen. Ähnlich ist dies bei Aktien. Das muss aber nicht zwingend auch weiterhin und zukünftig möglich sein. Hier gibt es keine Garantie, denn alle Marktkriterien für die Liquidität der einzelnen Assetgruppen sind im Fluss. Insbesondere wenn die Preis- und Bewertungsblasen (Immos, Aktien, Bonds, Derivate) platzen, droht in bestimmten Anlageklassen eine Liquiditätschlechterung, im Extremfall möglicherweise sogar Illiquidität. Dies betrifft GOLD nicht bzw. allenfalls eingeschränkt. Es gilt seit jeher als die liquideste Anlageklasse.



      Quelle: http://paradigmenwechsel-jetzt.blogspot.de/2009/06/liquidita…
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      Avatar
      schrieb am 05.05.16 19:04:30
      Beitrag Nr. 232.774 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.351.215 von wuscheler am 05.05.16 16:41:35
      Zitat von wuscheler:
      Zitat von greenanke: Nur: Wohlstand kann man nicht drucken!

      Sehr richtig! Aber erarbeiten! Vergiß nicht, dass rund 40 Mio. Menschen allein in Deutschland täglich - sagen wir mal - mind. 4 Std. x 5 Tage x 50 Wochen pro Jahr Mehrwert schaffen!


      Du bist ja anscheinend der Geistesblitz in Person :laugh:

      Da kannste uns sicher mal kurz und knapp erklären, warum trotz all des "Wullackens" und des "Mehrwertes" die Deutschen es nicht geschafft haben, ihre Schulden auch nur im Ansatz abzuzahlen. Im Gegenteil, sie sind so pleite, dass sie mehr und mehr auf Pump leben müssen:



      Bildquelle: http://sk-finance.com/marktinformationen-zinsanhebung-in-den…

      Wenn die Deutschentatsächlich netto tatsächlich einen Mehrwert schaffen würden, dürfte es diesen exponentiell wachsenden Schuldenberg erst gar nicht geben.

      Von Wollen ist gar nicht mal die Rede, du kannst es einfach nicht begreifen, was?


      Der Wohlstand, in dem wir leben, kommt jeden Monat mit 80 Mrd. € aus der Druckerpresse der EZB. Nur, dies ist eine Fiktion, ein Trugbild. Die Druckerpresse kann den Wohlstand nicht erhalten. Daher ist das, was wir dort sehen, bereits der Zusammenbruch in der Superlative. Nur die Menschen haben es noch nicht kapiert, dass die Rechnung für das fette Defizit kommt.

      Es wird dann eintreten, wenn eine der grossen Zockerbanken umkippt. Oder eine grössere Firma. Mit Dominoeffekt. Oder wenn einer der Grossgläubiger aus dem Ponzischema aussteigt, weil hinlänglich bekannt ist, was den Letzten im Ponzischema passieren wird. ;)
      Avatar
      schrieb am 05.05.16 19:28:12
      Beitrag Nr. 232.775 ()
      Sammy Druckenmillers neueste Ansichten auf Bloomberg TV zum Stockmarket bzw Gold reicht für hiesige Berwertungen völlig aus.
      Ob einige Investoren bereits die Finanztitel rausschmeissen , siehe aktuelle Kurse Allianz, Deutsche und die ewig darbende Commerz.

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      Avatar
      schrieb am 05.05.16 20:04:47
      Beitrag Nr. 232.776 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.351.284 von wuscheler am 05.05.16 16:51:49Wo hast Du denn diese obskure Seite wieder ausgegraben ...??? :D :D :D :laugh: :laugh: :laugh:
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 05.05.16 20:16:54
      Beitrag Nr. 232.777 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.351.215 von wuscheler am 05.05.16 16:41:35Na ja ... ob Du beim Thema "Wullacken" mitreden kannst ...??? :( :confused:
      Avatar
      schrieb am 05.05.16 20:17:21
      Beitrag Nr. 232.778 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.352.169 von greenanke am 05.05.16 20:04:47Vielen herzlichen Dank für eure Genesungswünsche!
      Es tut so gut Menschen um sich zu haben welche auch Menschlichkeit zeigen. Anders als unsere Politiker und sonstige Eliden:D

      Gruß hoffis
      Avatar
      schrieb am 05.05.16 20:36:33
      Beitrag Nr. 232.779 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.351.737 von 57-er am 05.05.16 18:48:54
      Zitat von 57-er:
      Quelle: http://paradigmenwechsel-jetzt.blogspot.de/2009/06/liquidita…


      Ich habe mal nichts Böses ahnend auf den Link geklickt ... Da steht dann Folgendes: :D :D :laugh: :laugh:

      Lt. Walter K. Eichelburg wird es Niedrigstpreise von Immobilien gegenüber Gold/Silber vermutlich nur kurze Zeit geben (1923 max 1/2 Jahr) - in der Phase der grössten Verzweiflung der Masse. Sobald es eine neue, stabile Währung gibt, steigen die Preise rasch wieder - wenn auch nicht auf heutiges Niveau (das passiert erst im nächsten Kondratieff-Herbst, also in etwa 50 Jahren).

      Fazit: Eine Immobilie verhält sich finanztechnisch wie ein Bond - eine Anleihe. Mit steigenden Zinsen fällt der Wert. Wenn es keinen Kredit mehr gibt, dann fällt der Wert einer Immobilie weit unter die Baukosten.

      Wahrscheinlicher Preis für eine mittlere Firma oder ein Hotel am Tiefpunkt der kommenden Krise: 1 kg Gold.

      Bedenken Sie, was man 1981 für 1 kg Gold an derartigen Assets kaufen konnte. Der Goldpreis war damals etwa bei € 20.000/kg aber das Geld war mindestens 3 mal so viel wert wie heute. Immobilien und Firmen waren damals sehr günstig, da die Zinsen sehr hoch waren. Die wirklichen Preissteigerungen dabei haben erst in den 1980er Jahren mit den fallenden Zinsen begonnen.

      Diesesmal wird sich der Effekt noch wesentlich verstärken, da das System jetzt nicht mehr zu retten ist. Wenn es keine Kredite mehr gibt, gibt es Firmen zum Spottpreis, da sie heute oft zu 95% fremdfinanziert sind.

      Wahrscheinliche Preise für ein Haus oder eine Wohnung am Tiefpunkt des kommenden Kollaps:

      In Europa (5 Oz Gold = 150 Gramm), wie in Deutschland 1923

      In den USA (2 Oz Gold = 62 Gramm), Prognose von Chris Laird

      Für eine Ferienwohnung in Spanien (1 Oz Gold = 31 Gramm)

      Walter K. Eichelburg: "Im Deutschland der Hyperinflation von 1923 konnte man mit "einigen Goldmünzen" in Norddeutschland ein Haus mit 20 Mietwohnungen kaufen. Diese Familie, die damals einige Goldmünzen über den 1. Weltkrieg gerettet hat, hat dann fortan komfortabel von den Mieterträgen gelebt. Auf meine Nachfrage, wie viel Gold es wirklich war, konnte leider keine detaillierte Auskunft gegeben werden, aber vermutlich nicht mehr als 150 Gramm. Gutes Geschäft - kommt wieder!"

      http://paradigmenwechsel-jetzt.blogspot.de/2009/06/liquidita…

      :D :D
      Avatar
      schrieb am 05.05.16 20:56:30
      Beitrag Nr. 232.780 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.351.737 von 57-er am 05.05.16 18:48:54Deine eigene Immo ist Konsum. Und Luxus.
      Und wenn Du nichts mehr abbezahlen musst, dann liegt das daran, dass Du vorher dafür kräftigst (Dies ist der Normalfall!) bezahlt hast. Daher ist der Satz "ich zahle keine Miete" nur Augenwischerei.

      Im Land der Häuslebauer ist das eigene Haus kein Konsum und kein Luxus, sondern Sicherheit, Geldanlage in Sachwert, tun und lassen können ohne jemanden zu fragen, keine befürchtung von Mieterhöhungen oder Kündigung wg. Eigenbedarf u.s.w.
      Wenn ich mich recht erinnere bist du ja selbst Hauseigentümer, oder irre ich mich ?
      Was heißt da Augenwischerei ? Logischerweise muß man vorher löhnen um dann die vorgenannten Vorteile eigener vier Wände genießen zu können- deine Argumentation ist hanebüchen.
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