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    Stehen die Weltbörsen vor einem Crash ??? - Älteste Beiträge zuerst (Seite 23961)

    eröffnet am 01.08.07 21:18:51 von
    neuester Beitrag 25.04.24 12:53:51 von
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      Avatar
      schrieb am 28.09.16 10:13:45
      Beitrag Nr. 239.601 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.363.100 von greenanke am 28.09.16 09:25:08
      Zitat von greenanke: Das Entscheidende ist, dass sie über etwas verfügen, was anderen nicht möglich ist: einen Alltag ohne Erwerbsarbeit.


      Das ist also für Dich "das Entscheidende".
      Und wenn Du dann ein Leben ohne Arbeit nie erreichst (was wahrscheinlich ist), hast Du dann "das Entscheidende" in Deinem Leben nicht erreicht? ;)
      Avatar
      schrieb am 28.09.16 10:15:41
      Beitrag Nr. 239.602 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.348.619 von greenanke am 26.09.16 14:25:15
      Zitat von greenanke:
      Zitat von greenanke: ... und wer seit ca. Ende 2008 regelmäßig in Aktien investiert hat, hat richtig schön verdient! :)

      Die Frage ist bei den derzeitigen Aktienhöchstständen natürlich: Sollte man jetzt nicht eine kleine Pause bei den regelmäßigen Aktienkäufen einlegen und Cash ansammeln für günstige Zukäufe, falls es zwischendurch doch mal etwas stärker abwärts gehen sollte?! :cool:


      Statt Cash anzusammeln, welches keine Zinsen bringt, könnte man natürlich ein paar Anleihen (ausländische?) kaufen, die zumindest ca. 3 - 4% Rendite bringen! Allerdings muss man sich mit der (schwierigen) Materie auskennen und/oder sich intensiv damit beschäftigen! Mietzi praktiziert das ja so, wie sie hier bereits mehrfach geschrieben hat!
      Ich habe mich ja jahrelang ausschließlich mit Anleihen beschäftigt, daher fällt mir der Sektor natürlich förmlich vor die Füße. Anleihen aus den Emerging-Markets, Asien, Nachränge oder höher-verzinsliche Anleichen aus Europa und den USA rentieren aktuell mit 3-6% p.a. - mit Währungsabsicherung etwas weniger. Ich halte das auch weiterhin für attraktiv und ein größeres Weltbörsen-Depot, dass auf stetige Ausschüttungen und Erträge ausgelegt ist (Income-Portfolio), sowie eine niedrigere Volatilität bevorzugt, kann auf diese Anlageklasse kaum verzichten.

      Nach einem schwierigen Anleihen-Jahr 2015, hat sich der Sektor im Jahr 2016 wieder sehr stark entwickelt. Interessant ist auch, dass man(n) mit diesen Anlageklassen erstaunliche Gesamtrenditen in Euro erzielen konnte (was ich bestätigen kann):


      Bildquelle: http://www.jpmorganassetmanagement.ch/de/showpage.aspx?pagei…
      Avatar
      schrieb am 28.09.16 10:25:25
      Beitrag Nr. 239.603 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.355.474 von 2015-06 am 27.09.16 11:39:52
      Zitat von 2015-06: Dir mag es psychologisch als Schutz gegen die Unbilden der Wirklichkeit helfen. Eine Lösung ist es nicht.
      Michael Schulte beschreibt abermals sehr anschaulich den typischen deutschen Seitenlinien-Anleger, der verbittert auf den Zusammenbruch "des Marktes" wartet: http://www.tichyseinblick.de/kolumnen/mr-market/der-meinungs…

      lesenswert!! :)
      Avatar
      schrieb am 28.09.16 10:29:22
      Beitrag Nr. 239.604 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.363.484 von Red Shoes (†) am 28.09.16 09:56:33
      Zitat von Red Shoes: Das haben Sie in letzter Zeit schon öfters behauptet - aber es stimmt einfach nicht: Vor 4 Handelstagen hat dieser Technologie-Index abermals ein neues Allzeithoch markiert.


      Der Schuldenuhr der USA bringt jede Sekunde neue Höchststände... ;)
      http://www.usdebtclock.org/

      ...und zurückzahlen wird dies niemand. Viele der jetzigen Gläubigerin dieser Ponzi-Kiste sind aber im festen Glauben, dass es nach ihnen noch Dümmere gibt, die diese Schuldenfinanzierung von ihnen übernehmen. ;) Oder dass der Staat bzw. die Zentralbank sie retten wird, wenn es eng wird. Ein Trugschluss.
      Avatar
      schrieb am 28.09.16 10:46:14
      Beitrag Nr. 239.605 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.359.992 von greenanke am 27.09.16 19:45:21
      Zitat von greenanke: Was, wenn die Zinsen steigen?

      ...

      Manche Anleger hätten sich verleiten lassen, als Ersatz für die renditelos gewordenen sicheren Anleihen defensive Aktien zu kaufen. «Aber Nestlé (NESN 76.95 1.12%) und Unilever (UNA 41.22 1.53%) oder deutsche Immobilienaktien, auf die sich Anleger ebenfalls gestürzt haben, sind mit einem Kurs-Gewinn-Verhältnis (KGV) von 22 und mehr so teuer, dass sie einem Börsengewitter nicht standhalten», führt er aus.

      Ein neuer, ausgeprägter Zinserhöhungszyklus wäre in der Tat dann Gift für diese Werte (mein Szenario ist das nicht), aber bei den defensiven und verhassten "Hausfrauen-Aktien" ist die Zinsentwicklung natürlich enorm wichtig. Wobei es bei einem "Börsengewitter" (her damit :D) natürlich einen großen Unterschied ausmacht, ob der Anleger bei diesen Papieren auf 100-200% Buchgewinn (incl. Dividenden) sitzt, oder lediglich gerade jetzt erst auf die Idee kommt, dass diese Titel künftig als Anleihen-Ersatz gefragt sein können :)

      Auch ist es wichtig zu wissen, welche Funktionen solche Papiere denn im eigenen Depot überhaupt übernehmen sollen. Bei einer "Income-Strategie" müssen ja erstmal attraktivere Ersatztitel gefunden werden - auch die steuerliche Frage muss geklärt werden, wenn es sich z.B. um Altbestände handelt. Hier rechnet jemand vor, dass diese Titel weiterhin attraktiv bleiben:


      Sind Qualitätsaktien wirklich zu teuer geworden?
      http://www.dasinvestment.com/aktienmarkt-sind-qualitaetsakti…

      "Qualitätsaktien sind zwar (zu Recht) teurer als der Gesamtmarkt, doch wie wir oben gesehen haben, ist ihr Aufschlag gegenüber dem Markt als Ganzem nicht gestiegen. Unternehmen mit einer auf den ersten Blick attraktiven Bewertung wiederum sind oft in Branchen tätig, die im aktuellen Umfeld stark gefährdet sind, wie zum Beispiel Bankaktien oder sehr zyklische Titel. In solche Branchen zu investieren, erfordert ein Vertrauen in die Weltwirtschaft und das Finanzsystem, das uns derzeit fehlt.

      Wie zuvor gezeigt, ist das aktuelle Bewertungsniveau defensiver Qualitätsaktien zwar hoch, doch noch nicht massiv überzogen. Daraus lässt sich folgern, dass diese Unternehmen künftig eine Gesamtrendite abwerfen werden, welche niedriger sein dürfte als in der Vergangenheit, aber vor dem Hintergrund der niedrigen Zinsen trotzdem als vernünftig angesehen werden kann."

      Outperformance von Danone und Unilever verglichen mit dem Markt


      Relative Bewertung von Qualitätsunternehmen im Vergleich zum Markt

      Bildquellen: http://www.dasinvestment.com/aktienmarkt-sind-qualitaetsakti…

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      schrieb am 28.09.16 13:21:57
      Beitrag Nr. 239.606 ()
      Bundesregierung bereitet offenbar Notfallplan für Deutsche Bank vor
      Mittwoch, 28.09.2016, 10:41
      Auszug:
      Allen öffentlichen Dementis zum Trotz bereiten die Bundesregierung und zuständige Finanzaufsichtsbehörden einen Rettungsplan für eine Schieflage der Deutschen Bank vor. Nach Informationen der Wochenzeitung "Die Zeit" arbeiten hochrangige Beamte in Berlin, Brüssel und Frankfurt gerade an einem entsprechenden Konzept.

      Es soll in Kraft treten, falls die Deutsche Bank zusätzliches Kapital benötigt, um ihre zahlreichen Rechtsstreitigkeiten beizulegen – und sich diese Mittel nicht am Markt besorgen kann.

      In der Bundesregierung wird befürchtet, dass es zu einer solchen Situation kommen könnte, wenn das amerikanische Justizministerium sich unnachgiebig zeigt. Es hat der Deutschen Bank eine Strafe von 14 Milliarden Dollar für krumme Hypothekengeschäfte angedroht.
      http://www.focus.de/finanzen/banken/medienbericht-bundesregi…

      Die strikte und ausdrückliche Ablehnung der Ganslerin von letzter Woche , der Deutschbank zu helfen, klingt noch nach. Niemand hat vor, eine Mauer zu errichten! Unsere Politeska übertrifft sich wieder selber mit immer neuen Unglaublichkeiten. Wenn man es nicht schwarz auf weiß lesen würde, könnte man es nicht glauben.

      Die Hütte brennt lichterloh.

      Schauen Sie nach Europa. Die Deutsche Bank, eine der größten der Welt, wird mit nur 1 % seiner Wertanlagen bewertet und hat Derivate in einer Größenordnung des 20fachen des deutschen BIP. Der Aktienkurs sagt uns, dass die Deutsche Bank pleite ist. Und so geht es auch griechischen Banken, italienischen, spanischen, portugiesischen, französischen, usw..

      Das Drucken von monatlich € 80 Milliarden oder € 1 Billion im Jahr durch die EZB zeigt keinerlei Effekt. Zentralbanken betreiben brotlose Kunst. Der Bail-Out von Italiens viertgrößter Bank – Monte die Paschi – scheitert. Deutschland ist absolut dagegen, dass die EZB eingreift und die italienische Regierung will keinen Bail-In der Einleger, denn das wäre ein politisches Desaster. Faule Kredite stellen in Italien 20 % aller Werte und die Zahl wächst. Dies bestätigt meiner Ansicht nach, dass keine Schulden, egal ob von Banken oder Staaten, jemals zurückgezahlt werden.
      ....
      Es bedarf nur einer einzigen letzten Schneeflocke und die Welt geht über die Kante und fällt einer deflationären Lawine zum Opfer. Es ist wirklich überraschend, dass die Zentralbanken das größte Gelddruckprogramm aller Zeiten so lange zurückhalten. Denn sie brauchen nur wenige Sekunden zu spät dran zu sein und dann werden sie den Kollaps nicht mehr aufhalten können.

      Angenommen es geschieht ein Wunder und die Zentralbanken greifen rechtzeitig ein und drucken Billionen, womöglich hunderte oder sogar Billiarden von Dollars, Euros, Yen, etc.., dann werden wir eine hyperinflationäre Periode erleben, welche größer als die Weimarer Republik und Simbabwe zusammen sein wird, einfach deshalb, weil die Zahlen um dies es hier geht um so viel größer sind.
      http://n8waechter.info/2016/09/egon-von-greyerz-das-finanzsy…
      14 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 28.09.16 13:32:54
      Beitrag Nr. 239.607 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.365.554 von 57-er am 28.09.16 13:21:57Wenn die Gefahr bestünde, dass die Deutsche Bank pleite ginge und damit eine weltweite Finanz-, Banken- und Wirtschaftskrise hervorgerufen werden könnte, so wäre die Bundesregierung selbstverständlich - im Interesse aller Deutschen, und nicht nur der Deutschen - verpflichtet, einzugreifen!!!

      Sollte sie etwa wegen der paar Goldheinis nicht eingreifen??? Damit deren sch... Gold wertvoller würde?! Oder wegen der Habenichtse, die einen Systemzusammenbruch herbeisehnen?!
      12 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 28.09.16 13:33:34
      Beitrag Nr. 239.608 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.365.554 von 57-er am 28.09.16 13:21:5714 Mrd. EUR sind doch ein Tropfen auf den heissen Stein, solange die EZB Geld druckt und mit 80 Mrd. EUR jeden Monat Anleihen kauft.

      Das sind etwa 4 Mrd. EUR pro Werktag.

      Werden halt mal 4 Tage lang keine Anleihen gekauft und stattdessen mal wieder eine Bank gerettet :laugh:
      Avatar
      schrieb am 28.09.16 13:52:52
      Beitrag Nr. 239.609 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.365.629 von greenanke am 28.09.16 13:32:54Wenn die Gefahr bestünde, dass die Deutsche Bank pleite ginge und damit eine weltweite Finanz-, Banken- und Wirtschaftskrise hervorgerufen werden könnte, so wäre die Bundesregierung selbstverständlich - im Interesse aller Deutschen, und nicht nur der Deutschen - verpflichtet, einzugreifen!!!


      Und deswegen spricht auch einiges dafür, dass an einem Notfallplan für die DBK gearbeitet wird. Alles andere wäre auch fahrlässig. Das Dementi ordne ich mal der Politik zu.
      Das "Eingreifen" darf aber nicht dazu führen, die Aktionäre zu schonen, sondern allenfalls die Gläubiger in gewissem Maße !
      Avatar
      schrieb am 28.09.16 14:03:30
      Beitrag Nr. 239.610 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.365.629 von greenanke am 28.09.16 13:32:54Hier vielleicht ein geeigneter Call für Dich.

      LZ > 2 Jahre bis 12.2018, Basis 10,20 EUR:

      https://www.comdirect.de/inf/optionsscheine/detail/uebersich…
      8 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
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