Stehen die Weltbörsen vor einem Crash ??? - Älteste Beiträge zuerst (Seite 24116)

[Boersenfreund75]

Antwort auf Beitrag Nr.: 53.563.947 von N424671 am 27.10.16 11:10:16

Kommt darauf an was man Crash nennt. Ich würde jedenfalls im Augenblick nicht unbedingt
mitspielen. Ist einfach zu viel Vola im Markt, ob sie jetzt als nächstes die Stopploss oder Stoppbuy
Karte spielen? Sie sammeln jedenfalls "Kraft" für die nächste Aktion

[57-er]

Antwort auf Beitrag Nr.: 53.563.947 von N424671 am 27.10.16 11:10:16

Zitat von N424671: Entweder bin ich blöd oder einfach besser informiert. NiNa

[charliebraun]

Antwort auf Beitrag Nr.: 53.562.402 von 57-er am 27.10.16 08:30:26

Zitat von 57-er:

Zitat von charliebraun: Sie sind nicht außerhalb der Bilanz, sie werden nur zum Marktwert bilanziert.

Aaaaja und soso, wieder mal die "Charlie-Brown-Interpretation".
Ich habe dies schon mehrfach gelesen, dass die Derivatewerte außerhalb der Bilanz geführt werden. Und habe diese Position auch in der Bilanz nicht gefunden.

Dieses Mal habe ich Matthias Weik und Marc Friedrich (beides Betriebswirte) zitiert, die feststellen, dass die Derivatewerte nicht in der Bilanz sind.

Weik und Friedrich sind Quatschköpfe, die ab und zu auch gern scharlatanisieren.
Im Gegensatz dazu behaupte ich etwas nicht nur einfach so.

Auszug aus der heutigen Bilanz der Deutschen Bank:


aus: DB Q3-Bericht 2016, S. 24


Nebenbei: wie man einer faustdicken positiven Überraschung einen negativen Spin geben kann, sah man heute auf n-tv. Es war grotesk.

[goldenresearch]

Ein Börsencrash kann man so und so definieren, sollte aber etas sein wovor man keine Angst haben sollte sondern vorbereitet sein. Einmal durch Absicherungsstrategien und andererseits mit Cash zum nachlegen

[57-er]

Antwort auf Beitrag Nr.: 53.564.262 von charliebraun am 27.10.16 11:47:32

542 Millionen sind also die Derivateposition der DeutschBank.
Nach Deiner Ansicht. Und Weik und Friedrich sind "Quatschköpfe", die auch "ab und zu gerne "scharlataninisieren".

Bei 42.000 Mrd. (=42 Bill.) an Derivaten haben wir also mit 542 Millionen einen "bilanzierten Derivatebestand" von 0,0000129%. Nach Adam Riese.
Und das sollen jetzt nach Deiner Ansicht die von der Deutschen Bank bilanzierten Dervate sein?

Bald ist ja Weihnachten. Das kannst Du dann dem Weihnachtsmann erzählen.

[charliebraun]

Antwort auf Beitrag Nr.: 53.564.472 von 57-er am 27.10.16 12:10:41

Weiter unten auf der selben Seite des Q-Berichts unter Passiva, siehst Du die negativen Marktwerte der gehaltenen Derivate.
Es ist geanu so, wie ich ursprünglich sagte: Sie laufen nicht außerhalb der Bilanz, sie werden nur zu Marktwerten bilanziert. Das ist eine Aussage, die von mir aus auch vor Gericht standhält.


Du verstehst Derivate nicht, warum redest Du ständig darüber? Du kennst noch immer nicht den Unterschied zw. Nennwert und Marktwert.
Die Bilanzierung der Derivate in meinem und Deinem Portfolio (wenn Du jemals Derivate hättest, oder gehabt hast > Silberschein? ) läuft nicht anders als bei der DB. Da werden nicht die Nennwerte aufgeführt, sondern die Marktwerte. Nennwerte habe ich vermutlich von Dutzenden Millionen, Marktwerte sind etwas geringer.

[Albagubrath]

Na also, geht doch:

Ceta-Einigung zwischen belgischer Regierung und Regionen

Die belgische Regierung hat sich am Donnerstag mit den Regionen über die umstrittenen Punkte des EU-Kanada-Handelsabkommen geeinigt.

Quelle: http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/eilmeldung-ceta-einigu…

[charliebraun]

Antwort auf Beitrag Nr.: 53.564.472 von 57-er am 27.10.16 12:10:41

Zitat von 57-er: 542 Millionen sind also die Derivateposition der DeutschBank.
D

Das ist ein Bericht in englischer Sprache. Im Englischen und Amerikanischen wird das Komma anstatt des Punkts als 1000er-Trennzeichen genommen. Das sind 542 Milliarden €.
Du bist ja wirklich eine Ober..... .

[Boersenfreund75]

Antwort auf Beitrag Nr.: 53.564.472 von 57-er am 27.10.16 12:10:41

Zitat von 57-er: 542 Millionen sind also die Derivateposition der DeutschBank.
Nach Deiner Ansicht. Und Weik und Friedrich sind "Quatschköpfe", die auch "ab und zu gerne "scharlataninisieren".

Bei 42.000 Mrd. (=42 Bill.) an Derivaten haben wir also mit 542 Millionen einen "bilanzierten Derivatebestand" von 0,0000129%. Nach Adam Riese.
Und das sollen jetzt nach Deiner Ansicht die von der Deutschen Bank bilanzierten Dervate sein?

Bald ist ja Weihnachten. Das kannst Du dann dem Weihnachtsmann erzählen.

Bleiben Sie entspannt, früher oder später muss die Politik reagieren. Die Finanzjongleure
räumen nicht vorhandene Reichtümer ab, keiner versteht warum. Früher mussten sie Menschen
davon überzeugen, warum es sich lohnt in etwas zu investieren heute müssen die
Investoren denen folgen, die den Takt angeben. Die Computer reagieren jeweils, warum
interessiert nicht. Diese Spiele kann von keiner Volkswirtschaft jemals erwirtschaftet werden und
funktionieren nur weil die EZB dauerhaft Milliarden dazuzahlt. Kaum ist der Dax oben wird verkauft und als Zugabe noch leerverkauft, bis man unten wieder billig einsteigt. Die Gier ist grenzenlos, die Handelssysteme sind wie Schneeballsysteme, die ganz oben kassieren fast risikolos und je weiter unten (langsamer) man ist, umso mehr verliert man. Aber immerhin langsam begreift auch die Politik, was hier abgeht. In der Zwischenzeit verlieren weitere Banker ihre Jobs bei der Deutschen Bank und Commerzbank. Die Frage ist wie lange dieses System funktoniert. Jeder Umsatzrückgang, egal ob BASF, Daimler oder Conti. Hauptsache Gewinn
mit kurzen Zocks

Ceta ist jetzt auch durch, hat aber auch gedauert

[57-er]

Antwort auf Beitrag Nr.: 53.564.673 von charliebraun am 27.10.16 12:33:36

Zitat von charliebraun:

Zitat von 57-er: 542 Millionen sind also die Derivateposition der DeutschBank.
D

Das ist ein Bericht in englischer Sprache. Im Englischen und Amerikanischen wird das Komma anstatt des Punkts als 1000er-Trennzeichen genommen. Das sind 542 Milliarden €.
Du bist ja wirklich eine Ober..... .

Nicht schlecht. PUNKT FÜR DICH.
Ich habe mir den Bericht in deutscher Sprache angeguckt.

Positive Marktwerte aus derivativen Finanzinstrumenten 542.205 Mill. Euro
Negative Marktwerte aus derivativen Finanzinstrumenten 524.113 Mill. Euro
Saldo 18,092 Milliarden Euro (bei einem Eigenkapital von 66,727 Mrd. Euro)
auf S. 29 von 156 Seiten (Vermögenslage): https://www.db.com/ir/de/download/DB_Zwischenbericht_3Q2016.…

Fragen über Fragen.
Die Deutsche Bank hat nominal für 42.000 Mrd. € Derivate im Bestand und nicht für 542 Mrd. €.
http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/deutsche-bank-sahr…
Wie berechnet die DB den "Marktwert" bzw. sind die 42.000 Mrd. tatsächlich bilanziert oder nur ein winziger Bruchteil?

Der positive Saldo (zwischen positiven und negativen Marktwerten) zugunsten der Bank in Höhe von 18,092 Mrd. € sind bezogen auf 42 Billionen EURO Derivatebestand ebenfalls nur ein Fliegenschiß, nämlich 0,0004307%. Dies zum Thema "Marktwerte".
Wieviel Risiko in diesem Wettbüro steckt, weiß kein Schwein.