checkAd

    SOLARWORLD ++ vorab Q-Zahlen 5/11 + gab es einen Aktienrückkauf im 3-Q ? ++ - Älteste Beiträge zuerst (Seite 188)

    eröffnet am 02.11.07 13:32:40 von
    neuester Beitrag 24.03.23 19:13:18 von
    Beiträge: 61.296
    ID: 1.134.742
    Aufrufe heute: 1
    Gesamt: 4.064.566
    Aktive User: 0

    ISIN: DE000A1YCMM2 · WKN: A1YCMM · Symbol: SWVK
    0,1880
     
    EUR
    -10,48 %
    -0,0220 EUR
    Letzter Kurs 24.04.24 Tradegate

    Werte aus der Branche Erneuerbare Energien

    WertpapierKursPerf. %
    1,0000+49.900,00
    3,1000+43,52
    1,8400+8,88
    0,9032+8,12
    5,6200+7,66
    WertpapierKursPerf. %
    1,6900-7,65
    0,7120-9,18
    8,0200-12,35
    1,2350-12,41
    1,0000-13,04

     Durchsuchen
    • 1
    • 188
    • 6130

    Begriffe und/oder Benutzer

     

    Top-Postings

     Ja Nein
      Avatar
      schrieb am 13.10.08 11:15:37
      Beitrag Nr. 1.871 ()
      01.10.2008, 11:00:07
      Nachricht

      FOKUS: Spotmarktpreise bleiben Risiko für Wacker Chemie :look:
      Von Heide Oberhauser-Aslan

      Dow Jones Newswires

      FRANKFURT (Dow Jones)--Die weltweite Knappheit und die hohe Nachfrage nach dem für die Photovoltaik-Branche wichtigen Grundstoff Silizium haben der Wacker Chemie AG bislang hohe Gewinnmargen in der Elektroniksparte Siltronic beschert. Einige Analysten erwarten aber ein Ende der Hochpreisphase für Silizium auf den Spotmärkten und rechnen damit, dass der Münchner MDAX-Konzern auf mittlere und lange Sicht mit sinkenden Margen in seinen Elektroniksparten rechnen muss.

      "Ich erwarte, dass sich die Spotmarktpreise für Silizium im Zeitablauf deutlich verringern werden", schätzt etwa Analyst Oliver Schwarz von equinet. Ein solcher Preisrückgang schlüge bei Wacker Chemie direkt auf die Gewinnreihen durch, urteilt ein weiterer Analyst, der namentlich nicht genannt werden will: "Sobald die Spotmarktpreise einbrechen, brechen auch die Gewinne ein".

      Zahlreiche Analysten haben daher in den vergangenen Wochen bereits ihre Wacker-Kursziele reduziert, andere überprüfen sie noch. So reduzierte zum Beispiel die WestLB am vor zwei Wochen ihr Kursziel auf 135 von 160 EUR, behielt aber ihre Empfehlung "Add" bei. Equinet senkte das Kursziel wenige Tage später auf 113 von 137 EUR.

      Bereits in den vergangenen Monaten hat die Wacker-Aktie stark an Wert verloren. Während sie nach dem Börsengang vor zwei Jahren einen Höhenflug bis auf fast 200 EUR absolvierte, hat sich ihr Wert seit Beginn dieses Jahres beinahe halbiert. Das Papier notierte am Mittwochmorgen bei 103 EUR.

      Der Wacker-Konzern mach den überwiegenden Teil seines Geschäfts mit der Elektroniksparte. Das Chemiegeschäft steuerte nur etwa 30% zum Halbjahres-EBITDA von 609 Mio EUR bei.

      Bislang profitierte Wacker beim Silizium von einer Sonderentwicklung: Der Grundstoff ist wichtig bei der Herstellung so genannter Wafern für die Halbleiterindustrie. Sie ist einer der wichtigsten Kunden des Konzerns. Siliziumwafer sind aus monokristallinem Reinstsilizium gewonnene hauchdünne Scheiben - das Ausgangsprodukt für Mikrochips.

      Zwar leidet die kostenintensive Halbleiterbranche unter einer anhaltenden Nachfrageschwäche, doch konnte sich Wacker der bislang dadurch entziehen, dass der Grundstoff Silizium auch in einer anderen, zurzeit boomenden Industrie noch eine entscheidende Rolle spielt: Der Solarindustrie.

      Diese Branche benötigt Siliziumbarren, so genannte Ingots, für die Herstellung ihrer Solarpanels. Die hohe Nachfrage und die noch begrenzten Produktionskapazitäten haben den Preis für Silizium exorbitant in die Höhe getrieben. Aktuell schätzt equinet-Analyst Schwarz, dass am Spotmarkt zwischen 450 USD und 500 USD je Kilogramm Polysilizium gezahlt werden. Wacker vereinbart nach seinen Schätzungen in seinen längerfristigen Verträgen mit der Solarindustrie Preise zwischen 100 und 120 USD je Kilogramm.
      :rolleyes:

      Der Preis der Ingots ist dabei eng gekoppelt an den Preis für Polysilizium. Angesichts solch attraktiver Renditen hat Wacker Chemie die in der Halbleiterbranche nicht benötigten Kapazitäten einfach auf die besser zahlende Solarindustrie umgelenkt und damit die eigenen Margen gestärkt.

      So konnte der Spezialchemiekonzern seine wichtigste Renditekennzieffer, das Verhältnis von operativem Gewinn zu Umsatz, in den ersten sechs Monaten in der Sparte Siltronic bei stolzen 32,4% behaupten. Einige Experten bezweifeln, dass diese Marge nachhaltig sein kann. Sie erwarten zwar in diesem Jahr noch hohe Spotmarktpreise befürchten aber 2009 bereits eine Preisreduzierung.

      Analyst Schwarz etwa rechnet nächstes Jahr mit einem Rückgang der Spotmarktpreise für Polysilizium und Siliziumbarren um etwa 20%. Da von der Halbleitersparte keine wesentliche Nachfragebelebung ausgehen dürfte, könnte Wackers Siltronic-Marge bereits 2009 sinken. Mittel- bis langfristig sieht Schwarz die Spotmarktpreise sogar auf das Niveau der Kontraktpreise sinken - mit entsprechenden Folgen für die Margenentwicklung bei Wacker.

      Doch nicht alle Analysten sind so pessimistisch. Lars Hettche vom Bankhaus Metzler etwa bezeichnete es als extrem schwierig, eine Aussage zur langfristigen Margenentwicklung zu treffen.
      Hettche rechnet dennoch eher mit stabilen Margen und empfiehlt die Aktie zum Kauf, nennt aber derzeit kein Kursziel.

      Wacker selbst sieht die Ursachen für die jüngste Kursschwäche eher im schwachen Aktienmarkt selbst. "Nach dem, was wir vom Markt hören, steht der Kursrückgang in engem Zusammenhang mit den aktuellen Turbulenzen an den Finanzmärkten, einer niedrigen Bewertung von Peerunternehmen und dem Liquiditätsbedarf verschiedener Hedgefonds", sagte ein Sprecher auf Anfrage.

      Das Unternehmen wollte auch keine Preisprognose abgeben. "Zur Entwicklung der Spotmarktpreise können wir leider keine Aussagen treffen, da wir nur mit geringen Mengen am Spotgeschäft teilnehmen", sagte ein Sprecher. Den genauen Anteil des Solargeschäfts am Siltronic-Umsatz beziffert das Unternehmen ebenfalls nicht. "Wir haben in unserem letzten Conference Call gesagt, dass der Anteil des Solargeschäfts am Siltronic-Umsatz im Gesamtjahr 2007 bei 15% lag und wir in diesem Jahr einen höheren Wert erwarten", erkläuterte Sprecher Christof Bachmair lediglich.

      Vor dem Hintergrund der nach wie vor hohen Spotmarktpreise für Polysilizium und in Erwartung einer hohen Nachfrage auch 2009 empfehlen viele Analysten, darunter die von Citigroup, UBS oder Credit Suisse die Aktie zwar immer noch zum Kauf. Doch mehren sich kritische Stimmen, die kaum noch Kursfanatsie für den Titel sehen.

      So haben Analysten von Cheuvreux unlängst das Papier von "outperform" auf "underperform" zurückgestuft und ihr Kursziel auf 117 von zuvor 195 EUR gesenkt. Wegen der eingetrübten Aussichten in der Halbleiterindustrie rechnen sie mit sinkenden Gewinnmargen im Siliziumbereich bis in das Jahr 2010 hinein. Die wahrscheinlich gute Entwicklung im Polysiliziumgeschäft sehen sie im aktuellen Aktienkurs schon "ausreichend abgebildet".

      http://kurse.focus.de/news/FOKUS-Spotmarktpreise-bleiben-Ris…
      Avatar
      schrieb am 13.10.08 11:24:36
      Beitrag Nr. 1.872 ()
      http://www.wallstreet-online.de/diskussion/1131140-18621-186…
      So ein Asteroid kommt schneller, als man denkt.

      Ich war gerade einige Wochen im Nordosten USA unterwegs und zwar überwiegend in Nicht-Tourist-Regionen. Es ist erschreckend, was man da so zu sehen kriegt. Verfallen(d)e Häuser, leere Häuser, For-Sale-Schilder für alles und jedes vom Haus bis zum Rasenmäher, Dauer-Garagenflohmärkte von Montag bis Sonntag, leerstehende und verottende Geschäftsräume und Betriebsgelände usw. usw. Und das alles nicht nur vereinzelt, sondern dutzende und aberdutzende Male an jeder x-beliebigen Landstraße. Das muß man echt mal vor Ort gesehen haben.

      Wenn man genau hinschaut, verdienen mindestens 60-70% der US-Amerikaner ihre Brötchen damit, anderen US-Amerikanern etwas zu verkaufen und seien es Dienstleistungen. Was aber, wenn der Normalbürger sich nix mehr leisten kann/will? Was passiert dann mit all diesen Verkäufern und Dienstleistern?

      Ich befürchte, das das ganze amerikanische Wirtschaftssystem zusammenbrechen könnte, das doch eigentlich seit langer Zeit nur auf der Kaufkraft und Konsumfreude der Bürger beruht hat. Wenn diese Kaufkraft nun dahin ist (und in der Masse der Bevölkerung ist sie es) hat das nicht nur Folgen für die US-Wirtschaft, sondern auch für alle Länder, die ihren Haupt-Absatzmarkt dort haben. Wer soll denn noch all die Solaranlagen, Autos usw. kaufen?

      Wo immer ich in den letzten 4 Jahren hingekommen bin (17 Bundesstatten), ist mir aufgefallen, das es nur wenig produzierende Betriebe gibt. Vielleicht war ich ja in den falschen Ecken, mag sein, das z.B. in Pennsylvania oder Kansas jede Menge produziert wird, aber das glaube ich nicht wirklich. Es gibt wohl eine Menge Landwirtschaft und einige Autobauer (die wahrscheinlich kurz vor der Pleite stehen) - aber sonst? Ein bißchen Silicon Valley, ein wenig Bergbau und das wars schon. Das reicht aber nicht, um die USA auf wirtschaftlich gesunde Füße zu stellen.

      Mag ja sein, das ich zu schwarz sehe - ich hoffe es wenigstens. Aber der Eindruck ist nun mal so, wenn man mit offenen Augen dort durchs Land fährt und das Szenario ein wenig weiter denkt.
      Avatar
      schrieb am 13.10.08 11:25:10
      Beitrag Nr. 1.873 ()
      Photovoltaik in Frankreich: 3 % bis 2020, ein Neuanfang um mit der globalen Entwicklung Schritt zu halten

      Hamburg (iwr-pressedienst) - Im Jahr 2007 gingen in Frankreich zwischen 40 bis 50 MW ans Netz gegenüber 1.100 MW in Deutschland. Die gesamte französische Photovoltaik-Kapazität hat sich damit auf 80 MW verdoppelt, liegt aber weit hinter Deutschland zurück mit 3.800 MW. Laut Auskunft der Tochtergesellschaft für Erneuerbare Energien des großen nationalen Stromkonzerns EdF, EdF Energies Nouvelles, will Frankreich in den nächsten drei bis vier Jahren eine Gesamtkapazität von mindestens 2.000 MW ansteuern.

      Der französische Solarenergie-Verband ENERPLAN hat kürzlich eine Studie über den derzeitigen Stand des französischen Photovoltaikmarktes in den einzelnen Regionen und seine Aussichten bis zum Jahre 2020 herausgegeben. ENERPLAN geht davon aus, dass die mit der gebäudeintegrierten Energieeffizienz verknüpfte Photovoltaik mit 13,4 GWp bis zu 3 Prozent des französischen Stromverbrauchs abdecken könnte. Dies bedeutet eine Verdreifachung, gegenüber der Zielsetzung des Umweltgipfels Grenelle de l’Environnement aus dem Jahre 2007. ENERPLAN vertritt die französische Solarindustrie und den Handel (Hersteller, Ausrüster, Projektentwickler, Installateure, Architekten, Energieversorger etc.).

      Was hat zu dieser Neueinschätzung geführt? Einerseits werden nach ENERPLAN die Herstellungskosten von Photovoltaik-Systemen sinken. Andererseits rechnet man angesichts der europaweit steigenden Energiepreise mit einem Schub für den Solarstrom. Die europäischen Solar-Hersteller gehen davon aus, dass in den südlichen Ländern Europas bereits im Jahr 2010 der beim Verbraucher erzeugte Solarstrom mit dem konventionellen Netzstrom preislich mithalten kann.

      Welche Auswirkungen hat das auf die französische Bau- und Solarenergiebranche? Die mit der Solarthermie und der Energieeffizienz verknüpfte Photovoltaik ist ein Schlüssel zur Verbreitung von Plusenergie-Häusern in Frankreich bis 2020. Positiv wirken auch die 2006 eingeführten finanziellen Anreize des französischen Staates: Der Fördertarif für Solarstrom aus Freiland- und Dachanlagen wurde nahezu verdoppelt. Die Einspeise-Vergütung für Strom aus gebäudeintegrierten Photovoltaik-Anlagen wurde sogar auf 550 Euro pro MWh angehoben. Private Haushalte erhalten seit 2006 eine sofort erstattete Steuergutschrift, in Höhe von 50% der Ausrüstungskosten. Bei solarthermischen Großanlagen erstatten die Regierung und regierungsnahe Organisationen auf Antrag über diverse Zuschüsse bis zu 80% der Investitionskosten.

      Die Rahmendingungen für Solar-Projekte in Frankreich sind Thema eines Seminars der Unternehmensberatung für Erneuerbare Energien – Annette Nüsslein. Dieses Seminar wird in Kooperation mit der Invest in France Agency, Düsseldorf, durchgeführt. Es referieren u. a. Paul Kaaijk von der französischen Energieagentur ADEME, Reinhard Eckert von der Würth Solar und Stefan Engler von Hans & Associés.


      http://www.iwrpressedienst.de/Textausgabe.php?id=2941
      Avatar
      schrieb am 13.10.08 11:44:19
      Beitrag Nr. 1.874 ()
      Schweizer Einspeisetarife ab 01.01.2009

      http://www.sonnewindwaerme.de/sww/content/archiv/archiv.php?…
      Avatar
      schrieb am 13.10.08 11:49:06
      Beitrag Nr. 1.875 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.545.618 von topdollar am 13.10.08 11:02:47es ist ja nicht mehr auszuhalten, was die Banker hier so an Mist verzapfen!!!

      Und der Staat (wir alle) muß/müssen dafür gerade stehen. Dabei kommen wie bei der HRE ihre Probleme aus der Steueroase Island. Auch solche Spielchen sollte man verhindern und dafür in Zukunft die Steueroasen selbst in die Pflicht nehmen, damit auch das ungezügelte Spiel der dort ansässigen Hedge Fonds im rechtsfreiem Raum aufhört. Daneben sollte der gewaltige Zertifikatemarkt auf Kredit eingedämmt werden, damit sie mit ihren exotischen Hebeln und Produkten nicht noch den Staat selbst ausheben. Viele dieser Zertifikate sind auf anhieb nicht mehr zu druchschauen zum Nachteil der Anleger. :rolleyes:

      S2 bossi

      Trading Spotlight

      Anzeige
      InnoCan Pharma
      0,1900EUR +2,98 %
      Aktie kollabiert! Hier der potentielle Nutznießer! mehr zur Aktie »
      Avatar
      schrieb am 13.10.08 11:49:34
      Beitrag Nr. 1.876 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.545.813 von bossi1 am 13.10.08 11:15:37Weltkarte der Silizium- und Waferhersteller: Solarsilizium – das schwarze Gold

      http://www.sonnewindwaerme.de/sww/content/archiv/archiv.php?…
      Avatar
      schrieb am 13.10.08 12:11:28
      Beitrag Nr. 1.877 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.546.275 von lieberlong am 13.10.08 11:49:34Auszug:

      Trotz der hohen Gewinne entwickeln die Siliziumhersteller
      neben dem etablierten, aber sehr energieintensiven Siemensprozess
      neue Verfahren. So nahm im August 2008 die
      Joint Solar Silicon GmbH (JSSI), ein Gemeinschaftsunternehmen
      der Bonner Solarworld AG und der Evonik Degussa
      GmbH, im badischen Rheinfelden den Betrieb ihrer neuen
      Siliziumfabrik auf. Als erstes Unternehmen weltweit stellt
      JSSI das Silizium nicht aus Chlorsilanen her, sondern scheidet
      das Siliziumpulver von Monosilanen ab. Die bereits existierende
      Silanproduktion der Evonik Degussa in Rheinfelden
      gab so auch den Ausschlag für die Wahl des Standorts.
      Der große Vorteil des Prozesses ist, dass die Anlage
      nicht wie beim Siemensprozess heruntergefahren werden
      muss, sondern das gewonnene Silizium kontinuierlich abgeschöpft
      werden kann. Außerdem ist der Energiebedarf bei
      der Silanabscheidung wesentlich niedriger. »Mit unserer
      Methode lässt sich im Vergleich zum klassischen Siemensprozess
      90 % der Energie einsparen«, sagte Raymund Sonnenschein,
      Geschäftsführer der JSSI, anlässlich der symbolischen
      Inbetriebnahme im August.
      Zunächst ist die Pilotanlage auf eine Jahresproduktion
      von 850 t ausgelegt. So deckt das in Rheinfelden hergestellte
      Silizium den Bedarf der Solarworld AG zu 20 %. Wenn sich
      der Prozess bewährt, wollen die Partner im nächsten Jahr
      über größere Anlagen entscheiden. »Eine kleine Erweiterung
      des Standorts Rheinfelden wäre
      denkbar. Da das Platzangebot hier jedoch
      begrenzt ist, müssten wir für den
      Bau einer größeren Anlage einen neuen
      Standort suchen«,
      sagt Sonnenschein.
      Bis es soweit ist, sichert sich Solarworld
      den Großteil seines Siliziumbedarfs
      über langfristige Lieferverträge. Erst im
      August erteilte der Bonner Konzern der
      südkoreanischen DC Chemical einen
      Auftrag im Wert von rund 580 Mio. $.
      Darin ist die Lieferung von Polysilizium
      zwischen 2010 und 2016 geregelt.
      Avatar
      schrieb am 13.10.08 12:37:06
      Beitrag Nr. 1.878 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.545.949 von yakima am 13.10.08 11:24:36Es gibt wohl eine Menge Landwirtschaft und einige Autobauer (die wahrscheinlich kurz vor der Pleite stehen) - aber sonst? Ein bißchen Silicon Valley, ein wenig Bergbau und das wars schon. Das reicht aber nicht, um die USA auf wirtschaftlich gesunde Füße zu stellen.

      Es wird Zeit das die Ära Bush zu Ende geht. Dann werden wir sehen was ein Land wie die USA aus einer Menge Landwirtschaft, ein bischen Silicon Vally, ein paar Autobauern und ein wenig Bergbau machen kann. Das wäre nicht das erste mal in ihrer Geschichte. Den jetzigen Irak Krieg kann man sich schon lange nicht mehr leisten und das erforderliche Geld dazu kann in den USA sinnvoller eingesetzt werden. Man muß zudem selbst mehr im eigenem Land produzieren und sich nicht nur auf die preiswerte Werkbank in China verlassen.

      Bisher machte der Finanzsektor 8% ihrer Wirtschaftsleistung aus, gebenüber 2% wie in anderen Ländern üblich. Auch darauf wird man sich in Zukunft nicht mehr in dem Maß verlassen können. :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 13.10.08 13:19:18
      Beitrag Nr. 1.879 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.546.592 von lieberlong am 13.10.08 12:11:28So deckt das in Rheinfelden hergestellte
      Silizium den Bedarf der Solarworld AG zu 20 %. Wenn sich
      der Prozess bewährt, wollen die Partner im nächsten Jahr
      über größere Anlagen entscheiden.
      :lick::lick:


      So ich bin dann mal weg ...

      Ich schau mir den Rest vom heute und die nächsten Tage aus meiner 2ten Heimat Spanien an - hasta luego ... :cool:
      Avatar
      schrieb am 13.10.08 16:30:11
      Beitrag Nr. 1.880 ()
      Advent Solar unterzeichnet Liefervereinbarung mit Deutsche Solar AG über Polysiliziumwafer im Gesamtwert von 350 Mio. USD


      ALBUQUERQUE, New Mexico, October 13 /PRNewswire/ --

      Advent Solar, Inc., führender Hersteller innovativer Solarzellen und -module, gab heute bekannt, das Unternehmen habe eine Vereinbarung mit der Deutschen Solar AG unterzeichnet. Deutsch Solar AG ist ein Tochterunternehmen der SolarWorld AG, einem der weltweit grössten Produzenten von mono- und multikristallinen Siliziumwafern für die Fotovoltaikindustrie. Die Vereinbarung sieht die Lieferung von SOLSIX(R)-Wafern der Deutschen Solar AG an Advent Solar mit einem Gesamtauftragswert von über 350 Millionen US-Dollar bis 2018 vor. Die stetige Siliziumwaferlieferung ermöglicht Advent Solar die rapide Expansion seines Unternehmens durch die Einführung und Lieferung von Solarmodulen der nächsten Generation auf der Grundlage seiner Ventura(TM)-Technologie, der branchenweit ersten intelligenten Solararchitektur von der Zelle zum Modul.

      "Die Advent Solar(R) Ventura(TM) Technologie wurde entwickelt, um die Effizienz in jeder Phase der Entwicklung zu steigern, vom Zellendesign bis zur Fertigung und Produktion, und Wafer sind die kritische Komponente dabei", sagt Peter Green, Präsident und Chief Executive Officer von Advent Solar. "Advent Solar ist begeistert von den SOLSIX-Wafern von SolarWorld und deren nachweislicher Fähigkeit, beste Werte bei der Zellenherstellung zu erzielen. Unsere Vereinbarung mit der Deutschen Solar verbessert die sicheren Wafer von Advent Solar und ermöglicht uns, schnell Module mit der Ventura Solar Technologie anzubieten."

      Die SolarWorld-Tochter Deutsche Solar ist seit 1994 eine feste Grösse in der Solarindustrie und einer der etabliertesten Hersteller von Solar-Wafern. Deutsche Solar ist als zuverlässiger Lieferant von qualitativ hochwertigen Wafern bekannt und sichert sich Silizium durch eine Dreifachstrategie: Einkauf bei etablierten Unternehmen, Fertigung innerhalb der SolarWorld Group mittels proprietärer Technologie und Nutzung eines auf Eigenentwicklung basierenden Recyclingverfahrens. SolarWorld SOLSIX Wafer werden in Deutschland an einem Standort hergestellt, an dem man über 50 Jahre Fertigungserfahrung im Bereich kristallines Silizium hat. Die eingesetzten Verfahren sind ISO 9001 und ISO 14001 zertifiziert.

      Peter Woditsch, Chief Executive Officer der Deutsche Solar erklärt: "Advent Solar ist einer der technologischen Vorreiter in der Fotovoltaik. Deutsche Solar ist begeistert, dass unsere branchenführende Siliziumwafer bei der Advent Solar Ventura Technologie zur Anwendung kommen. Unsere Mission ist die Bereitstellung innovativer Solarlösungen, die die Branche der Grid Parity näher bringen."

      Advent Solar setzt die von der Firma Deutsche Solar gelieferten Siliziumwafer ein, um mit der Entwicklung von Produkten zu beginnen, die auf der Ventura Solar Technologie aufbauen. Die Advent Solar Ventura Technologie bietet einen Designansatz auf Systemlevel, bei dem EWT-Rückseitenkontaktzellen (EWT, Emitter-Wrap Through) mit Halbleiterchipfertigungsverfahren kombiniert werden, um eine hochgradig skalierbare Plattform zur Modulfertigung zu schaffen. Ventura Solar Technologie ermöglicht Advent Solar zudem die Reduzierung der Siliziumdicke durch die Minimierung der Bearbeitung der Zellen während des Fertigungsprozesses. Der vollständig automatisierte, softwaregesteuerte Bearbeitung bei der Fertigung ermöglicht erheblich dünnere Siliziumwafer als bei herkömmlichen Fertigungsverfahren und bietet zudem die Skalierbarkeit, die zur Kostenreduktion und Gewinnsteigerung bei der Siliziumherstellung benötigt wird.

      "Die SOLSIX-Wafer haben schon bei ersten Tests mit unseren Hochleistungssolarmodulen hervorragende Ergebnisse gezeigt", sagt Martin Hermann, Chief Strategy Officer von Advent Solar, der für die Einkaufsstrategie des Unternehmens verantwortlich ist. "SolarWorld und deren Tochter Deutsche Solar haben einen sehr guten Ruf und liefern konsistent qualitativ hochwertige Siliziumwafer, was das Unternehmen zum geeigneten Partner bei der Beschaffung von Wafern für Advent Solar gemacht hat."


      Die Ventura Technologie ermöglicht Advent Solar die Entwicklung von Solarzellen und -modulen, die hohe Ausgangsleistung durch Optimierung der Siliziumlichtaufnahme bieten und die Anschliessbarkeit auf Zell- bzw. Modulebene durch Minimierung der ohmschen Verluste dramatisch verbessern. Die Architektur bietet höhere Effizienz zwischen Zellen und Modul und ermöglicht dennoch die Verwendung dünnerer Siliziumwafer zur Reduzierung der Kosten.

      Informationen zu SolarWorld AG

      Die SolarWorld AG Unternehmensgruppe (ISIN: DE0005108401) ist weltweit führender Anbieter von qualitativ hochwertiger Solarenergietechnologie. Das Unternehmen ist in allen Phasen der Solarwertschöpfungskette vertreten und kombiniert dabei alle industriellen Aktivitäten vom Rohstoff Silizium bis hin zu schlüsselfertigen Solarenergieanlagen. SolarWorld AG ist in allen Wachstumsmärkten der Solarbranche weltweit vertreten. Die Gruppe ist ausschliesslich in seinem Kerngeschäft tätig, der Fotovoltaiktechnologie und betreibt Produktionseinrichtungen in Deutschland und den USA. Die beliefern die Vertriebsbüros von SolarWorld AG in Deutschland, Spanien, in den USA, Südafrika und Singapur. Derzeit ist SolarWorld AG dabei, eine Solarmodulproduktion aufzubauen, um der wachsenden Nachfrage vor Ort in Asien künftig gewachsen zu sein. Der Dreh- und Angelpunkt des Geschäfts ist, abgesehen vom Vertrieb schlüsselfertiger Solarenergieanlagen und von Solarmodulen an den Handel, ist der Verkauf von Solar-Siliziumwafern an die internationale Solarindustrie. Neben netzgebundenen On-Grid-Produkten vertreibt SolarWorld Group auch netzunabhängige Off-Grid-Solarenergielösungen, die einen bedeutenden Beitrag zur wirtschaftlichen Entwicklung von Schwellen- und Entwicklungsländern leisten. Unter dem Motto Solar2World hat die Gruppe ihr ethisches Engagement für die Solartechnologie speziell in den Entwicklungsländern zusammengefasst.

      SolarWorld AG beschäftigt 2.000 Menschen weltweit. Das Unternehmen ist an der Börse im Technologieindex TecDAX, im OkoDAX, im Dow Jones STOXX 600, im internationalen MSCI Index sowie in den Nachhaltigkeitsindizes DAXglobal Alternative Energy und NAI notiert.

      Unternehmensprofil Advent Solar, Inc.

      Advent Solar ist führender Konstrukteur und Hersteller von siliziumbasierten Fotovoltaik-Solarzellen und -modulen. Die technologisch führende Ventura(TM) Solartechnologie des in Albuquerque im US-Bundesstaat New Mexico ansässigen Unternehmens Advent Solar liefert die Blaupause für Hochleistungssolarmodule, die branchenweit den Bestwert bieten. Mit der Ventura Technologie bringt Advent Solar in Halbleiterfertigung bewährte Designtechniken und Massenfertigungsverfahren zur Anwendung und erzielt damit hohe Ausgangsleistungen und ästhetische ansprechende Solarmodule, die dem Prinzip Beautiful by Design(TM) genügen und die Zeit für die Grid Parity Wirtschaft verkürzt. Die Erfahrung des Unternehmens bei der Entwicklung der Emitter-Wrap-Through-Technologie für Back-Contact-Zellen in den Sandia National Laboratories ist die Basis für die innovativen geistigen Eigentumsrechte des Unternehmens. Weitere Informationen finden Sie unter www.adventsolar.com.

      Advent Solar ist eine eingetragene Marke von Advent Solar, Inc. Ventura und Beautiful by Design sind Marken von Advent Solar, Inc. Andere Namen und Marken sind im Besitz ihrer jeweiligen Eigentümer.

      Website: http://www.adventsolar.com

      Distributed by PR Newswire on behalf of Advent Solar, Inc.
      • 1
      • 188
      • 6130
       Durchsuchen


      Beitrag zu dieser Diskussion schreiben

      Investoren beobachten auch:

      WertpapierPerf. %
      -0,21
      -0,40
      -0,23
      +3,79
      -1,24
      0,00
      -0,99
      -0,50
      -0,27
      -0,70
      SOLARWORLD ++ vorab Q-Zahlen 5/11 + gab es einen Aktienrückkauf im 3-Q ? ++