SOLARWORLD ++ vorab Q-Zahlen 5/11 + gab es einen Aktienrückkauf im 3-Q ? ++ - Älteste Beiträge zuerst (Seite 5401)
eröffnet am 02.11.07 13:32:40 von
neuester Beitrag 24.03.23 19:13:18 von
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Die inhaltsleeren Beiträge der letzten Tage erinnern an Streit im Kindergarten oder die Prognosen des Hahns auf dem Misthaufen. Kein Ruhmesblatt für diese Forum!
Antwort auf Beitrag Nr.: 47.785.623 von dubius am 15.09.14 18:29:26Deine geistigen Ergüsse sind aber bislang auch nicht Bundesliga reif...
http://www.solarserver.de/solar-magazin/nachrichten/aktuelle…
Neue Studie: Energiewende muss nicht auf Stromspeicher warten; Verbreitung der Speicher wird aber von Elektro-Autos vorangetrieben
Der Ausbau von Photovoltaik- und Windenergieanlagen ist in den kommenden 20 Jahren nicht unmittelbar auf neue Energiespeicher angewiesen, so die StudieDer Ausbau von Photovoltaik- und Windenergieanlagen ist in den kommenden 20 Jahren nicht unmittelbar auf neue Energiespeicher angewiesen, so die Studie
Der in Deutschland geplante Ausbau von Photovoltaik- und Windenergieanlagen ist in den kommenden 20 Jahren nicht auf neue Stromspeicher angewiesen. Das ist eines der zentralen Ergebnisse der Studie "Stromspeicher in der Energiewende", die von vier renommierten Forschungsinstituten im Auftrag von Agora Energiewende erstellt wurde.
Die zum Ausgleich der wetterabhängigen Stromproduktion benötigte Flexibilität im Stromsystem kann demnach weitaus günstiger bereitgestellt werden: zum Beispiel durch eine flexible Fahrweise von fossilen Kraftwerken, durch aktives Lastmanagement bei industriellen Stromverbrauchern sowie durch Stromhandel mit Nachbarstaaten.
Batterien von Elektro-Autos können das Stromnetz kostengünstig flexibilisieren
Allerdings werden sich Energiespeicher-Technologien in anderen Sektoren - vor allem im Verkehr und in der chemischen Industrie - voraussichtlich schon recht bald stark verbreiten. Davon kann das Stromsystem profitieren, weil beispielsweise Batterien von Elektroautos als Zusatznutzen dem Stromsektor kostengünstig Flexibilität bereitstellen können.
Märkte für neue Speichertechnologien werden vermutlich dynamisch wachsen
"Die Energiewende muss nicht auf Speicher warten. Für die nächsten 15 bis 20 Jahre - das heißt bis zu einem Anteil von 60 Prozent Erneuerbaren Energien - haben wir noch genügend andere, günstigere Flexibilitätstechnologien zur Verfügung", sagt Patrick Graichen, Direktor der Denkfabrik, die von der Stiftung Mercator und der European Climate Foundation getragen wird.
"Die Märkte für neue Speichertechnologien wie Batterien, Power-to-Heat oder Power-to-Gas werden vermutlich dennoch dynamisch wachsen - aufgrund eines steigenden Bedarfs aus den Bereichen Verkehr, Wärme und Chemie."
Batteriespeicher können bereits heute kosteneffizient eingesetzt werden
Die Studie unterscheidet zwischen Lang- und Kurzzeitspeichern und variiert den Speicherzubau in jeweils drei Szenarien. Die Szenarien bilden das voraussichtliche Stromsystem der Jahre 2023 und 2033 ab, außerdem das Stromsystem bei einem 90-prozentigen Anteil Erneuerbarer Energien. Detailliert wurde neben dem Einsatz von Speichern zum Ausgleich von Stromerzeugung und -nachfrage auch ihr Einsatz für Systemdienstleistungen betrachtet. Dabei wurde auch die Verteilnetz-Ebene eingehend analysiert. Hierbei zeigte sich, dass bereits heute einige Anwendungen existieren, bei denen Batteriespeicher kosteneffizient eingesetzt werden können. Diese Nischenanwendungen werden jedoch auch langfristig nur ein beschränktes Marktvolumen erreichen.
"Noch sind neue Stromspeicher teuer. Das kann sich aber auch schnell ändern. Speicher müssen deswegen schon jetzt gleichberechtigten Zugang zu den Märkten erhalten. Das gilt zum einen bei Märkten für Flexibilität, wie dem Regelleistungsmarkt oder einem zukünftigen Kapazitätsmarkt. Dies gilt aber auch im Verteilnetz, wo Speicher ein Element im Baukasten der Netzbetreiber sein können", betont Graichen.
Die Studie wurde von einem Konsortium des FENES (OTH Regensburg), IAEW (RWTH Aachen), ef.Ruhr (TU Dortmund) und ISEA (RWTH Aachen) im Auftrag von Agora Energiewende erstellt. Sie steht ab sofort zum Download zur Verfügung unter www.agora-energiewende.de.
Neue Studie: Energiewende muss nicht auf Stromspeicher warten; Verbreitung der Speicher wird aber von Elektro-Autos vorangetrieben
Der Ausbau von Photovoltaik- und Windenergieanlagen ist in den kommenden 20 Jahren nicht unmittelbar auf neue Energiespeicher angewiesen, so die StudieDer Ausbau von Photovoltaik- und Windenergieanlagen ist in den kommenden 20 Jahren nicht unmittelbar auf neue Energiespeicher angewiesen, so die Studie
Der in Deutschland geplante Ausbau von Photovoltaik- und Windenergieanlagen ist in den kommenden 20 Jahren nicht auf neue Stromspeicher angewiesen. Das ist eines der zentralen Ergebnisse der Studie "Stromspeicher in der Energiewende", die von vier renommierten Forschungsinstituten im Auftrag von Agora Energiewende erstellt wurde.
Die zum Ausgleich der wetterabhängigen Stromproduktion benötigte Flexibilität im Stromsystem kann demnach weitaus günstiger bereitgestellt werden: zum Beispiel durch eine flexible Fahrweise von fossilen Kraftwerken, durch aktives Lastmanagement bei industriellen Stromverbrauchern sowie durch Stromhandel mit Nachbarstaaten.
Batterien von Elektro-Autos können das Stromnetz kostengünstig flexibilisieren
Allerdings werden sich Energiespeicher-Technologien in anderen Sektoren - vor allem im Verkehr und in der chemischen Industrie - voraussichtlich schon recht bald stark verbreiten. Davon kann das Stromsystem profitieren, weil beispielsweise Batterien von Elektroautos als Zusatznutzen dem Stromsektor kostengünstig Flexibilität bereitstellen können.
Märkte für neue Speichertechnologien werden vermutlich dynamisch wachsen
"Die Energiewende muss nicht auf Speicher warten. Für die nächsten 15 bis 20 Jahre - das heißt bis zu einem Anteil von 60 Prozent Erneuerbaren Energien - haben wir noch genügend andere, günstigere Flexibilitätstechnologien zur Verfügung", sagt Patrick Graichen, Direktor der Denkfabrik, die von der Stiftung Mercator und der European Climate Foundation getragen wird.
"Die Märkte für neue Speichertechnologien wie Batterien, Power-to-Heat oder Power-to-Gas werden vermutlich dennoch dynamisch wachsen - aufgrund eines steigenden Bedarfs aus den Bereichen Verkehr, Wärme und Chemie."
Batteriespeicher können bereits heute kosteneffizient eingesetzt werden
Die Studie unterscheidet zwischen Lang- und Kurzzeitspeichern und variiert den Speicherzubau in jeweils drei Szenarien. Die Szenarien bilden das voraussichtliche Stromsystem der Jahre 2023 und 2033 ab, außerdem das Stromsystem bei einem 90-prozentigen Anteil Erneuerbarer Energien. Detailliert wurde neben dem Einsatz von Speichern zum Ausgleich von Stromerzeugung und -nachfrage auch ihr Einsatz für Systemdienstleistungen betrachtet. Dabei wurde auch die Verteilnetz-Ebene eingehend analysiert. Hierbei zeigte sich, dass bereits heute einige Anwendungen existieren, bei denen Batteriespeicher kosteneffizient eingesetzt werden können. Diese Nischenanwendungen werden jedoch auch langfristig nur ein beschränktes Marktvolumen erreichen.
"Noch sind neue Stromspeicher teuer. Das kann sich aber auch schnell ändern. Speicher müssen deswegen schon jetzt gleichberechtigten Zugang zu den Märkten erhalten. Das gilt zum einen bei Märkten für Flexibilität, wie dem Regelleistungsmarkt oder einem zukünftigen Kapazitätsmarkt. Dies gilt aber auch im Verteilnetz, wo Speicher ein Element im Baukasten der Netzbetreiber sein können", betont Graichen.
Die Studie wurde von einem Konsortium des FENES (OTH Regensburg), IAEW (RWTH Aachen), ef.Ruhr (TU Dortmund) und ISEA (RWTH Aachen) im Auftrag von Agora Energiewende erstellt. Sie steht ab sofort zum Download zur Verfügung unter www.agora-energiewende.de.
die Aussichten für die Branche haben sich in den letzten Monaten enorm verändert, davon profitiert solarworld natürlich auch entsprechend.
es wird spannend sein zu sehen wie stark sich dies bereits in den q3 zahlen widerspiegeln wird.
http://www.lynxbroker.de/lynx-boersenblick/20140915/jinko-so…
"Trendanalyse auf Basis 6 Monate: Solarwerte haben in den letzten Wochen einen waren Turboboost bekommen und so explodieren derzeit eine ganze Menge Aktien aus der Branche. Warum weiß wohl keiner so recht, aber interessiert auch nicht, denn das einzige was zählt ist, wohin der Trend zeigt und der ist aktuell definitiv bullischer Natur. Neben Aktien wie First Solar, Solarcity, Canadian Solar und anderen, zeigt sich auch Jinko Solar wieder in Höchstform. Die in unserer letzten Analyse angesprochene wichtige Marke bei 31 konnte nun nachhaltig gebrochen werden. Die Bullen sind also zurück und haben hier das Kommando übernommen.
Expertenmeinung: Wie lange diese Welle in der Branche anhalten wird, können nur Hellseher voraussagen und dazu zählen wir leider nicht. Dennoch, solange der Trend anhält, macht es natürlich Sinn hier mit zu schwimmen. Wenn er einmal bricht, dann ist es unsere Priorität diese Signale möglichst rasch zu erkennen, um in der Folge auch richtig darauf reagieren zu können. Bei Jinko Solar ist die Lage unseres Erachtens recht einfach. Solange wir über 31 bleiben, ist der Bullenzug in die richtige Richtung unterwegs."
es wird spannend sein zu sehen wie stark sich dies bereits in den q3 zahlen widerspiegeln wird.
http://www.lynxbroker.de/lynx-boersenblick/20140915/jinko-so…
"Trendanalyse auf Basis 6 Monate: Solarwerte haben in den letzten Wochen einen waren Turboboost bekommen und so explodieren derzeit eine ganze Menge Aktien aus der Branche. Warum weiß wohl keiner so recht, aber interessiert auch nicht, denn das einzige was zählt ist, wohin der Trend zeigt und der ist aktuell definitiv bullischer Natur. Neben Aktien wie First Solar, Solarcity, Canadian Solar und anderen, zeigt sich auch Jinko Solar wieder in Höchstform. Die in unserer letzten Analyse angesprochene wichtige Marke bei 31 konnte nun nachhaltig gebrochen werden. Die Bullen sind also zurück und haben hier das Kommando übernommen.
Expertenmeinung: Wie lange diese Welle in der Branche anhalten wird, können nur Hellseher voraussagen und dazu zählen wir leider nicht. Dennoch, solange der Trend anhält, macht es natürlich Sinn hier mit zu schwimmen. Wenn er einmal bricht, dann ist es unsere Priorität diese Signale möglichst rasch zu erkennen, um in der Folge auch richtig darauf reagieren zu können. Bei Jinko Solar ist die Lage unseres Erachtens recht einfach. Solange wir über 31 bleiben, ist der Bullenzug in die richtige Richtung unterwegs."
ich hoffe mal das es heute ein richtig sonniger tag und kein dubius dies wird und es mehr leuten langsam dämmert das der Turnaround in greifweite ist....
Antwort auf Beitrag Nr.: 47.789.916 von gggold am 16.09.14 09:18:46Selten gesehen: Gerade eine 5000er Order zu 14,6€ auf XETRA!
noch fehlen die umsätze...
noch ein beleg für den anstehenden boom.....
http://www.solarserver.de/solar-magazin/nachrichten/aktuelle…
Deutsche Hersteller von Komponenten, Maschinen und Anlagen für die Photovoltaik-Fertigung steigern Umsatz im ersten Halbjahr um knapp 39 %
Die Auftragsreichweite der deutschen Photovoltaik-Maschinenbauer lag im zweiten Quartal 2014 nur knapp unter jener des Gesamt-Maschinenbaus. Bild: SingulusDie Auftragsreichweite der deutschen Photovoltaik-Maschinenbauer lag im zweiten Quartal 2014 nur knapp unter jener des Gesamt-Maschinenbaus
Die Umsatzentwicklung der Hersteller von Komponenten, Maschinen und Anlagen für die Photovoltaik in Deutschland konnte im ersten Halbjahr 2014 ein deutliches Plus verzeichnen.
Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum wurde ein Umsatzwachstum von knapp 39 Prozent realisiert, berichtet der VDMA Photovoltaik-Produktionsmittel (Frankfurt am Main).
„Der Markt für Produktionslösungen und Fertigungs-Technologien für die Photovoltaik hat sich in der ersten Jahreshälfte als sehr dynamisch erwiesen“, erklärt Dr. Peter Fath, Geschäftsführer der RCT Solutions GmbH und Vorsitzender des Vorstands von VDMA Photovoltaik-Produktionsmittel.
Mit einem Weltmarktanteil von über 50 Prozent verteidigen deutsche Photovoltaik-Ausrüster auch in der ersten Hälfte des Jahres 2014 ihre hervorragende Wettbewerbsposition.
Impulse kommen vor allem aus Asien – aber auch die USA und die Emerging Markets entwickeln sich positiv
Getrieben wird die positive Entwicklung vor allem von den Photovoltaik-Märkten in Asien. Gleichzeitig gibt es aber auch positive Signale aus den USA und den neuen Märkten in Lateinamerika, Südafrika und der MENA-Region.
Die Exportquote deutscher Photovoltaik-Zulieferer lag in der ersten Jahreshälfte bei knapp 91 Prozent und liefert damit ein gewohntes Bild. Für den deutschen Photovoltaik-Maschinenbau spielt die Musik überwiegend in Asien. Über 70 Prozent der Umsätze im Berichtszeitraum wurde in Fernost gemacht. Leitmärkte für Photovoltaik-Equipment sind dabei in erster Linie China und Taiwan. Gut entwickelt hat sich auch der Absatzmarkt in den USA, auf dem mehr als doppelt so viel umgesetzt werden konnte wie im Vorjahr.
33 Prozent der Aufträge entfielen auf Dünnschicht-Photovoltaik
Die Emerging Markets haben im ersten Halbjahr knapp 8 Prozent der Umsätze beigesteuert und liegen damit deutlich über dem europäischen Ausland und nahezu gleichauf mit dem Inlandsgeschäft. Umsatzstärkstes Segment für den deutschen Photovoltaik-Maschinenbau war im ersten Halbjahr 2014 das Produktionsequipment für die Zelle (39 Prozent), dicht gefolgt von Produktionslösungen für die Dünnschicht-Photovoltaik (33 Prozent). Equipment für das kristalline Backend – die Modulproduktion – machte in der ersten Jahreshälfte 2014 15 Prozent, Anlagen zur Poly-Silizium-, Ingot- und Waferfertigung 13 Prozent der Umsätze aus.
Auftragseingänge um mehr als 30 % gestiegen
Von einer positiven Dynamik zeigten sich auch die Auftragseingänge im ersten Halbjahr 2014. So konnten die Auftragseingänge im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um über 30 Prozent gesteigert werden.
Das Asiengeschäft bleibt auch hier dominant für den Photovoltaik-Maschinenbau und erreicht einen Anteil von über 78 Prozent. Auftragseingänge aus dem Inland machten in der ersten Jahreshälfte 2014 knapp 10 Prozent der Orders aus.
Das europäische Ausland steuert lediglich 4 Prozent bei. Die restlichen 8 Prozent sind dem Amerika-Geschäft zuzuordnen.
„Die Anbieter von Fabrikausrüstung erwarten angesichts der sich rasant entwickelnden Photovoltaik-installationsmärkte und der guten Kapazitätsauslastung führender Photovoltaik-Hersteller steigende Investitionen in moderne Maschinen und Technologie. Allerdings drohen die anhaltenden Handelsstreitigkeiten zwischen den USA und China/Taiwan das aufgenommene Tempo zu drosseln“, betont Dr. Florian Wessendorf, Geschäftsführer von VDMA Photovoltaik-Produktionsmittel.
Ausbaupläne chinesischer und taiwanesischer Hersteller werden aufgrund der US-Strafzölle überdacht und vermutlich verschoben werden
Die Ausweitung der US-Strafzölle auf Solarprodukte aus Taiwan und die im Juli angekündigte Verschärfung der Strafzölle auf chinesische und taiwanesische Solar-Produkte (Zellen und Module) haben zur Folge, dass weitere Ausbaupläne seitens chinesischer und taiwanesischer Hersteller überdacht und damit verschoben werden.
Die Auftragsreichweite der PV-Maschinenbauer erreicht im zweiten Quartal 2014 5,0 Produktionsmonate und ist damit nur leicht schwächer im Vergleich zum Gesamt-Maschinenbau (5,7 Monate im Juni 2014).
„Auch wenn wir noch die eine oder andere Herausforderung meistern müssen, bin ich davon überzeugt, dass der deutsche Photovoltaik-Maschinenbau auf dem richtigen Pfad ist. Die Branche hat ihre Hausaufgaben weitestgehend erledigt“, unterstreicht Fath.
16.09.2014 | Quelle: VDMA Photovoltaik-Produktionsmittel; Bild: Singulus | solarserver.de © Heindl Server GmbH
http://www.solarserver.de/solar-magazin/nachrichten/aktuelle…
Deutsche Hersteller von Komponenten, Maschinen und Anlagen für die Photovoltaik-Fertigung steigern Umsatz im ersten Halbjahr um knapp 39 %
Die Auftragsreichweite der deutschen Photovoltaik-Maschinenbauer lag im zweiten Quartal 2014 nur knapp unter jener des Gesamt-Maschinenbaus. Bild: SingulusDie Auftragsreichweite der deutschen Photovoltaik-Maschinenbauer lag im zweiten Quartal 2014 nur knapp unter jener des Gesamt-Maschinenbaus
Die Umsatzentwicklung der Hersteller von Komponenten, Maschinen und Anlagen für die Photovoltaik in Deutschland konnte im ersten Halbjahr 2014 ein deutliches Plus verzeichnen.
Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum wurde ein Umsatzwachstum von knapp 39 Prozent realisiert, berichtet der VDMA Photovoltaik-Produktionsmittel (Frankfurt am Main).
„Der Markt für Produktionslösungen und Fertigungs-Technologien für die Photovoltaik hat sich in der ersten Jahreshälfte als sehr dynamisch erwiesen“, erklärt Dr. Peter Fath, Geschäftsführer der RCT Solutions GmbH und Vorsitzender des Vorstands von VDMA Photovoltaik-Produktionsmittel.
Mit einem Weltmarktanteil von über 50 Prozent verteidigen deutsche Photovoltaik-Ausrüster auch in der ersten Hälfte des Jahres 2014 ihre hervorragende Wettbewerbsposition.
Impulse kommen vor allem aus Asien – aber auch die USA und die Emerging Markets entwickeln sich positiv
Getrieben wird die positive Entwicklung vor allem von den Photovoltaik-Märkten in Asien. Gleichzeitig gibt es aber auch positive Signale aus den USA und den neuen Märkten in Lateinamerika, Südafrika und der MENA-Region.
Die Exportquote deutscher Photovoltaik-Zulieferer lag in der ersten Jahreshälfte bei knapp 91 Prozent und liefert damit ein gewohntes Bild. Für den deutschen Photovoltaik-Maschinenbau spielt die Musik überwiegend in Asien. Über 70 Prozent der Umsätze im Berichtszeitraum wurde in Fernost gemacht. Leitmärkte für Photovoltaik-Equipment sind dabei in erster Linie China und Taiwan. Gut entwickelt hat sich auch der Absatzmarkt in den USA, auf dem mehr als doppelt so viel umgesetzt werden konnte wie im Vorjahr.
33 Prozent der Aufträge entfielen auf Dünnschicht-Photovoltaik
Die Emerging Markets haben im ersten Halbjahr knapp 8 Prozent der Umsätze beigesteuert und liegen damit deutlich über dem europäischen Ausland und nahezu gleichauf mit dem Inlandsgeschäft. Umsatzstärkstes Segment für den deutschen Photovoltaik-Maschinenbau war im ersten Halbjahr 2014 das Produktionsequipment für die Zelle (39 Prozent), dicht gefolgt von Produktionslösungen für die Dünnschicht-Photovoltaik (33 Prozent). Equipment für das kristalline Backend – die Modulproduktion – machte in der ersten Jahreshälfte 2014 15 Prozent, Anlagen zur Poly-Silizium-, Ingot- und Waferfertigung 13 Prozent der Umsätze aus.
Auftragseingänge um mehr als 30 % gestiegen
Von einer positiven Dynamik zeigten sich auch die Auftragseingänge im ersten Halbjahr 2014. So konnten die Auftragseingänge im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um über 30 Prozent gesteigert werden.
Das Asiengeschäft bleibt auch hier dominant für den Photovoltaik-Maschinenbau und erreicht einen Anteil von über 78 Prozent. Auftragseingänge aus dem Inland machten in der ersten Jahreshälfte 2014 knapp 10 Prozent der Orders aus.
Das europäische Ausland steuert lediglich 4 Prozent bei. Die restlichen 8 Prozent sind dem Amerika-Geschäft zuzuordnen.
„Die Anbieter von Fabrikausrüstung erwarten angesichts der sich rasant entwickelnden Photovoltaik-installationsmärkte und der guten Kapazitätsauslastung führender Photovoltaik-Hersteller steigende Investitionen in moderne Maschinen und Technologie. Allerdings drohen die anhaltenden Handelsstreitigkeiten zwischen den USA und China/Taiwan das aufgenommene Tempo zu drosseln“, betont Dr. Florian Wessendorf, Geschäftsführer von VDMA Photovoltaik-Produktionsmittel.
Ausbaupläne chinesischer und taiwanesischer Hersteller werden aufgrund der US-Strafzölle überdacht und vermutlich verschoben werden
Die Ausweitung der US-Strafzölle auf Solarprodukte aus Taiwan und die im Juli angekündigte Verschärfung der Strafzölle auf chinesische und taiwanesische Solar-Produkte (Zellen und Module) haben zur Folge, dass weitere Ausbaupläne seitens chinesischer und taiwanesischer Hersteller überdacht und damit verschoben werden.
Die Auftragsreichweite der PV-Maschinenbauer erreicht im zweiten Quartal 2014 5,0 Produktionsmonate und ist damit nur leicht schwächer im Vergleich zum Gesamt-Maschinenbau (5,7 Monate im Juni 2014).
„Auch wenn wir noch die eine oder andere Herausforderung meistern müssen, bin ich davon überzeugt, dass der deutsche Photovoltaik-Maschinenbau auf dem richtigen Pfad ist. Die Branche hat ihre Hausaufgaben weitestgehend erledigt“, unterstreicht Fath.
16.09.2014 | Quelle: VDMA Photovoltaik-Produktionsmittel; Bild: Singulus | solarserver.de © Heindl Server GmbH
Heute wieder wieder wilde Taxerei an der Börse bei Solarworld von ca. 14,30 - 14,90. Es scheint, dass der Druck im Kessel steigt und der Korken bald wegfliegt.
alles nur Vorgeplänkel....
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