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    Gold und Silber vor neuen Allzeithochs... - Älteste Beiträge zuerst (Seite 2357)

    eröffnet am 17.10.08 22:25:52 von
    neuester Beitrag 17.03.24 09:18:56 von
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      schrieb am 30.07.15 13:20:21
      Beitrag Nr. 23.561 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.298.099 von 32199 am 30.07.15 12:21:50Okay, selbst wenn es nur 40000 Tonnen sind, so sind es doch das fünffache der US Goldreserven. Hier zeigt sich ganz offensichtlich, warum eine goldgedeckte Währung genauso inflationär ist wie Papiergeld.
      Das war übrigens im 16. Jahrhundert bereits der Fall als die Spanier das ganze Inka-Gold anschleppten und damit eine massive Inflation in Europa auslösten.
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      schrieb am 30.07.15 14:25:47
      Beitrag Nr. 23.562 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.298.603 von GuentherFranz am 30.07.15 13:20:21Okay, selbst wenn es nur 40000 Tonnen sind, so sind es doch das fünffache der US Goldreserven.

      Hm, seit Jahrhunderten wird die Erde nach Gold abgesucht.
      Im Sudan wird ja schon seit dem Pyramidenbau nach Goldvorkommen gesucht.
      Als eines der bedeutendsten Goldförderländer sind die Russen sicher nicht die ersten die dort jeden Stein umgedreht haben.
      Wie wahrscheinlich ist es denn, dass ein Goldvorkommen in dieser Größenordnung bisher immer übersehen wurde ?

      Möglich ist zwar alles, aber ich vermute eher da haben in Russland wohl wieder welche zutief ins Glas geguckt. :look:
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      schrieb am 30.07.15 14:42:49
      Beitrag Nr. 23.563 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.299.248 von Alpha_User am 30.07.15 14:25:47Ich bin mir auch relativ sicher, bei einem Goldfund in dieser Größenordnung hätte davon auch was in dem Artikel der Sudan Tribune vom 28.07. gestanden.
      http://www.sudantribune.com/spip.php?article55855
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      schrieb am 30.07.15 14:44:13
      Beitrag Nr. 23.564 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.299.248 von Alpha_User am 30.07.15 14:25:47Na die Russen,wollen unbedingt den Goldpreis in die Tiefe ziehen,
      dann sehen deren Reserven aber ganz alt aus.
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      schrieb am 30.07.15 17:14:23
      Beitrag Nr. 23.565 ()
      2014 wurden laut Sudanesischen Minenministerium 70 Tonnen Gold gefördert, das entspricht 2,1 Milliarden Euro. Im Jahr 2013 wurden lediglich 30 Tonnen Gold aus der Erde geholt.

      Das BIP im Sudan liegt bei 64 Milliarden Dollar.

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      schrieb am 30.07.15 17:33:26
      Beitrag Nr. 23.566 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.299.425 von Bergfreund am 30.07.15 14:44:13SCHWARZER SCHWAN:look:


      Mein w:o


      Der Geist von 1929?
      Gefährliche Parallelen in China: Wirtschaftsboom - Verschuldung - Crash

      Gastautor: Daniel Stelter
      | 30.07.2015, 13:06 |


      Chinas Börsen spielen verrückt. Einem einzigartigen Boom folgte ein dramatischer Absturz, gefolgt von immer panischer wirkenden Eingriffen der Regierung. Droht damit ein weiteres Narrativ der Ökonomen und Finanzmärkte zu platzen? Es scheint so. Mit erheblichen Konsequenzen für Weltwirtschaft und Eurozone.

      Bis vor kurzem galten zwei Dinge als sicher: die Notenbanken haben alles unter Kontrolle und die chinesische Regierung hat ihre Wirtschaft im Griff. Weil dies so ist, kann eigentlich nichts schiefgehen, so der weit verbreitete Glaube.




      Spätestens seit den jüngsten Turbulenzen im Markt für Staatsanleihen in Europa dürfte klar sein, dass die Notenbanken nicht so allmächtig sind, wie die Finanzmärkte denken. Zuvor haben schon die mäßigen Ergebnisse der geldpolitischen Aktivitäten der Fed Anlass gegeben, an der Wirksamkeit der Geldpolitik zu zweifeln. Zu schwach ist die Erholung der US-Wirtschaft seit 2009 ausgefallen.

      Nun wackelt die andere Gewissheit. Die chinesische Regierung mag zwar mehr Einfluss auf die Wirtschaft haben, über mehr Munition in Form von Währungsreserven verfügen und dank Politmonopol schneller handeln können, doch die Gesetzmäßigkeiten der Wirtschaft gelten auch hier. China und damit die Weltwirtschaft stehen vor erheblichen Herausforderungen.

      Verschuldungsboom nach westlichem Vorbild

      Bekanntlich hat China in den letzten sieben Jahren so viele Schulden gemacht wie kein anderes Land. Von 2000 bis 2007 verdreifachten sich die Schulden, von 2007 bis 2017 haben sie sich fast vervierfacht. Alleine in diesem Zeitraum haben private und staatliche Schuldner 26 Billionen US-Dollar neue Schulden angehäuft.

      Die Kehrseite ist das Wachstum des chinesischen Finanzsystems. Insgesamt stehen 27 Billionen US-Dollar aus, was ungefähr einem Drittel des Welt-BIP entspricht. Alleine im Zeitraum seit 2007 ist es um 20 Prozent des Welt-BIP gewachsen. So ein Boom ist nicht nur nicht nachhaltig, sondern inhärent destabilisierend. Eine erhebliche Fehlallokation von Kapital ist die zwangsläufige Folge.

      Derart starkes Wachstum der Ausleihungen hat bisher noch immer zu einer Krise geführt. So wuchs das Kreditvolumen in Japan in den fünf Jahren vor dem Platzen der Blase 1989 um 30 Prozent, in Südkorea bis zur Asienkrise um 22 Prozent und in den USA bis 2007 um 39 Prozent.

      Die wachstumsstärkende Wirkung von neuen Schulden nimmt jedoch immer mehr ab. Jeder neue Dollar an Kredit erbringt nur noch rund 30 Cent Wachstum. Damit liegt China zwar noch deutlich über den Werten bei uns, wo die Wirkung fast bei Null angekommen ist. Aber es gibt kaum Hoffnung, aus den Schulden herauszuwachsen.

      Deshalb verfolgt China jetzt eine ähnliche Strategie wie wir seit 2008 und Japan seit 1989: billiges Geld und noch mehr Schulden. Zunächst wurde der Druck auf das Schattenbankensystem gelockert um die Kreditvergabe anzukurbeln. Dies hat zu einer Stabilisierung der Immobilienpreise geführt. Eine Trendwende zu dauerhaft weiter steigenden Preisen ist jedoch unwahrscheinlich. Zu groß ist mittlerweile das Überangebot, und zu hoch sind die Schulden. Es wird deshalb darauf hinauslaufen, dass der Staat die Nachfrage wieder direkt beleben muss. Wir auch bei uns im Westen werden die Schulden also weiterhin schneller wachsen als die Wirtschaft, diesmal jedoch im Staatssektor und nicht bei den Privaten.

      Überkapazitäten in Bausektor und Industrie

      Die Eurokrise ist in Wahrheit eine Überschuldungs-, Überkonsums- und Überinvestitionskrise. Erinnert sei nur an die Immobilienblase in Spanien, wo der Bausektor in der Spitze so groß war, wie der von Deutschland, Frankreich und Großbritannien zusammengerechnet.

      In China ist es nicht anders. Der schuldenfinanzierte Boom hat Überkapazitäten geschaffen, wohin man schaut. So hat die Bauwirtschaft immerhin einen Anteil von 13 Prozent am BIP, rund doppelt so hoch wie in den USA im Jahr 2007. Zählt man die indirekt damit zusammenhängenden Sektoren wie Stahl und Baumaterialien hinzu, liegt der Wert sogar bei einem Drittel der Investitionen. Kommt es zu einem Einbruch am Markt, hat dies nicht nur Auswirkungen auf die chinesische Konjunktur, sondern erhebliche für die Rohstofflieferanten von Peru bis Australien und damit die Weltwirtschaft.

      Nicht anders sieht es in der Industrie aus. Die Kredite an den chinesischen Unternehmenssektor sind höher als die in den USA, obwohl die US-Wirtschaft um 82 Prozent größer ist. Es dürfte damit die größte Anhäufung fauler Schulden in der Geschichte sein. Schätzungen gehen in Richtung von umgerechnet zwei bis drei Billionen US-Dollar an Krediten die wertlos sind. Insgesamt wird das Volumen an Fehlinvestitionen seit 2009, als das Konjunkturprogramm aufgelegt wurde, auf eindrückliche 6,8 Billionen US-Dollar geschätzt!

      Damit haben wir eine verhängnisvolle Kombination aus Überkapazitäten und Überschuldung, die erhebliche deflationäre Konsequenzen hat. Die Unternehmen verkaufen mit dem Ziel, Liquidität zu beschaffen, nicht mehr unbedingt um Gewinne zu erzielen. Seit Monaten fallen die Produzentenpreise, was die reale Last der Schulden nochmals erhöht. Seit 2010 sind die Realzinsen – also die Zinsen nach Inflation – um acht Prozentpunkte gestiegen. Dies hält keine Volkswirtschaft lange aus. Im Ergebnis wächst der Druck in China über eine Abwertung der eigenen Währung diesen deflationären Druck in die Welt zu exportieren. Dies hätte fatale Wirkungen vor allem für die Eurozone, weil damit die Schuldentragfähigkeit, die ohnehin gering ist, noch mehr abnimmt. Spätestens dann werden wir noch aggressivere Maßnahmen der – immer weniger glaubwürdigen – Notenbanken sehen.

      An der Wohlstandsmauer

      Schulden und Überkapazitäten können nur mit Wirtschaftswachstum überwunden werden. Seit Monaten schwächt sich das Wachstum immer mehr ab, und es spricht wenig für eine grundlegende Wende. Die Probleme treffen China just zu dem Zeitpunkt, indem auch die demografische Entwicklung kippt. Ähnlich wie in Japan 1990 fällt der Investitionsboom mit der Spitze der Erwerbsbevölkerung zusammen. Das Arbeitskräfteangebot sinkt bereits seit 2011. Für 2030 wird erwartet, dass in China rund 140 Millionen Arbeitskräfte fehlen.

      Der Bevölkerungsrückgang wird durch die Ein-Kind-Politik deutlich verschärft. Die Präferenz für Jungen hat dazu geführt, dass auf sechs Jungen fünf Mädchen kommen, was angesichts der absolut großen Zahlen dazu führt, dass in den nächsten zwei Jahrzehnten mehrere zehn Millionen chinesische Männer keine Chance haben, eine Frau zu finden. Dies wird zu erheblichen sozialen Problemen führen.

      Weniger Arbeitskräfte bedeuten weniger Wirtschaftswachstum, außer es gelingt, das BIP pro Kopf deutlich zu steigern. Laut IWF könnte China, wenn es entsprechende Reformen angeht, bis 2030 auf 40 Prozent des BIP pro Kopf der USA kommen. Ohne Reformen sind nur 25 Prozent realistisch. China liegt heute auf einem Niveau von 20 Prozent.

      Hier kommt die Wohlstandsmauer ins Spiel. Dies ist die empirische Erfahrung, dass Staaten eine Entwicklung bis zu einem BIP/Kopf in der Größenordnung von 10-17.000 USD schaffen und danach nicht mehr weiter kommen. Nur Japan und Südkorea ist es in den letzten 100 Jahren gelungen, diese magische Grenze nach oben zu durchbrechen und von einem Schwellenland zu einer Industrienation zu werden. Andere wie Argentinien und die Sowjetunion sind an „der Mauer abgeprallt“ und wieder zurückgefallen.

      Ökonomen erklären diese Entwicklung so: Zunächst ist es einfach, die ersten Erfolge zu erzielen. Es kommt zu einer Industrialisierung, einem Wachstum der Städte, und vor allem der Schaffung einfacher Arbeitsplätze. In dieser ersten Phase der Entwicklung haben eher autokratisch geprägte Wirtschaften einen Vorteil.

      Um die magische Mauer zu überwinden, genügt dies jedoch nicht mehr. Stattdessen sind Innovationen, höherwertige Produkte und Dienstleistungen gefragt. Voraussetzung um diesen nächsten Schritt zu tun, ist die Sicherung von Eigentumsrechten, Rechtsstaatlichkeit und Förderung von Innovation und Kreativität. Letztere sind stark mit persönlicher Freiheit verbunden.

      Kapital muss in innovative und kreative Bereiche fließen. Genau das passiert jedoch nicht. 90 Prozent der neuen Kredite gehen an die Staatsunternehmen (SOEs), obwohl diese nur ein Drittel des BIP erwirtschaften. Sie sind zudem chronisch unprofitabel. Die staatlichen Banken leihen kleinen Unternehmen, die eher Innovationsmotor sein könnten, nur selten Geld.

      Trotz aller Fortschritte ist nicht sicher, ob es China schafft, diesen Wandel zu vollziehen. Interessanterweise gehen die Reformen der Regierung in die richtige Richtung, wie beispielsweise die Stärkung der Eigentumsrechte der Bauern an ihrem Land. Auch der Börsenboom diente unter anderem dazu, die Finanzierung der privaten Unternehmen die nur schwer an Bankfinanzierung kommen zu erleichtern. Im Vordergrund stand aber wohl die Refinanzierung von Staatsbetrieben und Banken.

      Der Geist von 1929?

      Doch nicht nur die Parallelen zur Entwicklung in Japan 1990 und zur amerikanischen und europäischen Immobilienblase 2007 stimmen bedenklich. Auch ein Vergleich mit den USA des Jahres 1929, wie ihn der englische Telegraph diese Woche anstellte, fällt beunruhigend aus.

      Die USA 1929 und China heute waren demnach ähnlich weit in ihrer wirtschaftlichen Entwicklung. Beide haben ein Jahrzehnt Wirtschaftsboom mit deutlichem Verschuldungsanstieg erlebt, wenngleich die Dimensionen in China heute deutlich größer sind. Die Börse in China ist zwar erst in den letzten 12 Monaten explodiert, während in den USA der Anstieg in den 1920er Jahren über einen längeren Zeitraum erfolgte. Der echte Boom fand damals allerdings auch in der kurzen Zeitspanne seit 1927 statt, als die Wall Street rund 50 Prozent Kursgewinn verzeichnete.

      Auch fundamental ähnelte sich die Entwicklung. Die Bevölkerung zog vom Land in die Städte, um in den neuen Industrien zu arbeiten. Breite Bevölkerungsschichten investierten in die neuen Industrien. Eine Entwicklung die nun auch China erlebt hat, wenn auch wiederum um ein vielfaches stärker.

      Selbst die Reaktion auf den Crash am Aktienmarkt ist nicht so unterschiedlich wie man es angesichts der starken chinesischen Regierung erwarten würde. Beide Male wurde Geld in die Börsen gepumpt, nur mit dem Unterschied, dass es in China der Staat direkt tut.

      Dies muss nicht bedeuten, dass die Geschichte sich nun wiederholt. Ohne Zweifel wird die chinesische Regierung eine Bankenkrise nicht zulassen. Es bleibt zu hoffen, dass es ihr auch gelingt, dass Schattenbankensystem zu stabilisieren. Nur wetten können wir darauf nicht.

      So braut sich am anderen Ende der Welt etwas zusammen, was die Weltwirtschaft viel mehr belasten könnte als „unser“ Griechenlandproblem. Ein China, welches zur Stabilisierung des eigenen Schuldenturms die Währung abwertet, um über Exporte die Wirtschaft zu beleben, könnte der Weltkonjunktur, die ohnehin im Jahre Sechs nach der Krise auf schwachem Fundament steht, einen schweren Schlag versetzen. Die USA sind nach einem langen, nur als anämisch zu bezeichnenden Aufschwung nicht mehr weit von der nächsten Rezession entfernt, während Europa die letzten sechs Jahre nicht dazu genutzt hat, dass Haus wetterfest zu machen. Den Zentralbanken geht derweil die Munition aus.

      Was dann droht ist wirklich die Wiederholung des schlimmsten Fehlers der 1930er Jahre. Nämlich des Versuches über die Abwertung der eigenen Währung und Protektionismus der eigenen Wirtschaft einen Wettbewerbsvorteil zu geben. Wer nun glaubt, dies sei eine unwahrscheinliche Annahme, der sei wiederum an die Stimmung in Brüssel erinnert. Noch nie waren die Länder der EU so zerstritten und die Bevölkerungen so (gegeneinander) aufgebracht. In einem solchem Umfeld gewinnen nicht die Politiker die kooperativ sind, sondern jene die auf Konfrontation gehen. Leider.



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      Avatar
      schrieb am 30.07.15 17:43:47
      Beitrag Nr. 23.567 ()
      Goldnachfrage: Russland und China steigen zu Big Playern auf


      http://de.sputniknews.com/wirtschaft/20150730/303553704.html
      10 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 30.07.15 18:49:53
      Beitrag Nr. 23.568 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.301.528 von lonesome loser am 30.07.15 17:43:47Wieso kauft China 900bis dausend Tonnen dieses Jahr,wenn es gerademal offiziell in den vergangenen 4 Jahren lediglich dausendzwanzig Tonnen
      gekauft haben soll...da stimmt wohl wat nicht bei diesen sputnikartikel.

      Ist Macro da der Chefjournalist:laugh::laugh:


      Bei aller Goldfreude oder sagen wir Sysmphatie zum Golde;
      Wenn das stimmt das Peking trotz niedrigem Preis nur dausendzwanzig Tonnen
      gekauft haben soll oder hat...der Rest an 3 dausend Tonnen soll bei den
      Chinesischen Buergern lagern und die Fiatmoneymatrix tatsaechlich die Hirne
      in Ost und West konditioniert,dann siehts tatsaechlich nicht gut aus mit dem
      Goldpreischart und da werden dann noch x-tonnen auf den Markt geschmissen ob
      in Derivaten oder Natura.

      Deutsche Miesebank hat wohl eine Untersuchung von ca.30 Jahren gemacht
      an Loehnen,Kaufkraft usw.in USA versus Goldunce und kommt da auf einen
      Kaufwert von akt.800 Dollar.Das mag sein,wenn mann an unce in Herrenhemden,Anzuegen,Schuhen usw.denkt,wieviel man da heute in USA fuer
      nen Dollar MEHR:laugh:bekommt.
      Rein rechnerisch ist mir das auch wurscht,das kann schon stimmen oder weniger.
      Was solche Untersuchungen ausblenden sind die geopolitischen und systemischen
      Risiken und die Billionenverschuldungen....und die Schattenbankenkredite und die Papierderivatenbomben die vor sich herschlummern..da liegen die
      eigentlich gefaehrlichen Unterschiede zu 30 oder 40 Jahre her.
      Aber auch das interessiert nur wenige Gehirne in West und Ost,die Goldfans
      finden das phantastisch und befremdlich zugleich...ich auch:look:

      Komme zu den Schluss und sage NAGUT dann eben 800 Dollar die unce,damit
      kann ich mich anfreunden und dann eben bei 800 Euro meinen bisherigen
      Goldschatz in uncen verdoppeln.Habe sowieso lange nicht gekauft
      bei diesem Abgesang und wenn G.S. zu mir sagt,warte ab,dann bekommste die
      fuer 800 Euro je unce,na dann liebe Goldmaenner her damit und warte auf
      die Ziellinie.Besser geht's doch garnicht,solange man an die unce mental
      und deren Sinn denkt.Freue mich auf 800 das stueck und dann ist mein
      privater Rentenfond fuer meine Rente und sowieso gut bestueckt.

      Dann kriegt man ne Barrick wahrscheinlich fuer 4 und ne Goldcorp fuer 7!!!!
      Goldene Zeiten brechen an,her mit den billigen uncen und Goldcorpaktien in
      na? ...in 1 Jahr oder frueher.
      Wer klug wie die Chinesen ist und noch freidenken kann in der Psychohoelle wie kuerzlich nen User hier BRDXXL bezeichnet hat wird zumindest mental
      gewinnen:laugh: und schoene Gruesse aus dem Norden.

      BF
      9 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 30.07.15 19:07:05
      Beitrag Nr. 23.569 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.302.128 von Bergfreund am 30.07.15 18:49:53Ergaenzung; ne Harmonyaktie dann bei 50cent:cool: und Insolvenzpanik
      fuer die Bigplayer im Minenmarkt.
      Avatar
      schrieb am 30.07.15 22:02:22
      Beitrag Nr. 23.570 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.302.128 von Bergfreund am 30.07.15 18:49:53Mann oh Mann, da hat sich Bergfreund aber mal so richtig ausgekotzt (Lesenswerter Beitrag)!

      Anmerkung:
      Die 800$ je Feinunze würde ich – zumindest aus heutiger Sicht - mal als typisches Bankergeschwätz in einem Bärenmarkt bezeichnen. Alle müssen jetzt ihren Senf dazugeben bzw. auf den fahrenden Zug aufspringen. Motto: Je tiefer der Preis, desto besser (prägt sich nämlich nachhaltiger ein).
      So war schon die Strategie von "Gesocks" und deren Sinnesgenossen blasen diese Preise nun um die ganze Welt (Thema hatten wir schon mal).
      Im Ergebnis ist dieses "Schreckensszenario" voll aufgegangen (Investoren flüchten aus Gold und Goldminen).

      Trotz alledem gehe ich zunächst mal nicht davon aus, dass die 1.000$ (ggf. auch leicht darunter) nachhaltig unterschritten werden.
      Denn generell spricht die Zeit nicht "Gegen" sondern "Für" Gold.

      Dieses ganze Zinsgelaber dient m.E. doch nur dazu, die vollkommen überhitzten Aktienmärkte einigermaßen in Schach zu halten (kaum Wachstum, Inflation, Investitionen, …). Der Minischritt, dieser muss schon wegen der Glaubwürdigkeit kommen, wird spätestens Mitte 2016 mit einem neuen QE-Programm mehr als kompensiert.

      Ohne diese permanenten Geldspritzen funktioniert heutzutage weltweit gar nichts mehr. Man kann sich an den fünf Fingern abzählen, dass Europa – auf nicht absehbare Zeit – von dieser Droge "QE" abhängig sein wird (Entzug geht nicht mehr).

      Fazit: Das einzige was weltweit nachhaltig wächst, das sind die ausufernden, irreparablen Schuldenberge. Dies weiß auch o.g. Klientel sehr genau. Aber bevor es der letzte Börsianer kapiert hat – wie der Hase läuft – wird sich das "Gesocks" am Markt eindecken und die Halleluja-Posaunen (Goldpreis 2.000$) erschallen lassen.

      Ergo: Warum nicht – als "Gesocks" – Preisziele von 750$ -800$ in den Raum stellen und bei 1.000$ anfangen zu kaufen. Die Investoren, die dann auf die 800$ warten, haben halt Pech gehabt oder springen noch auf den fahrenden Zug auf.

      Nichts Genaues weiß man nicht.

      MfG
      hase54
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