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    Blue Chip Depot-antizyklisch & Sondersituationen - Älteste Beiträge zuerst (Seite 636)

    eröffnet am 13.11.08 19:33:02 von
    neuester Beitrag 25.04.24 23:00:02 von
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      schrieb am 28.08.14 11:40:14
      Beitrag Nr. 6.351 ()
      Top20 Position Shareholdervalue:
      aktuelle Meldung:
      WMF Angebot von KKR erfolgreich (90 % Quote), WMF Squeeze Out steht nun bevor, Shareholdervalue hat Gewinn eingesackt. Da es Zweifel ob des Erfolgs von KKR gab und der WMF-Kurs zeitweilig eingebrochen war: Wenn Shareholdervalue wie im vorliegenden Fall einen Vertrag mit einem Erwerber schliesst, dann kann man sich eigentlich sicher sein, daß sich der Erwerber hinter den Kulissen die erforderliche Andienungsquote gesichert hat. Das wurde eindrucksvoll nun auch bei WMF demonstriert. Damit hat Shareholdervalue den 3. Blockdeal 2014 (nach Pulsion und Update AG) erfolgreich abgeschlossen. Angesichts der vorhandenen Aktien-Positionen dürfte sich im Gegensatz zu vergleichbaren Unternehmen meiner Einschätzung nach die Abnahme des inneren Wertes der Shareholder-Aktie per Ende August in Grenzen halten.
      Das gilt auch für mein Realdepot, wo inzwischen 2/3 des Verlusts vom High aufgeholt wurde. Derzeit liege ich somit rund 2% unter dem High.(Dax 4%)
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      schrieb am 28.08.14 12:05:16
      Beitrag Nr. 6.352 ()
      Dann können sie ja jetzt weiter bei SMT Scharf zukaufen.
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      schrieb am 28.08.14 13:44:28
      Beitrag Nr. 6.353 ()
      könnten sie schon, allerdings läuft Shareholder Value nicht nur über die Beteiligungs AG, sondern die Management AG (Team Frank Fischer) betreut auch mehrere Fonds, z.b. den "Frankfurter Aktienfonds für Stiftungen". Dh man hat i.d.R. Zugriff auf mehr Aktien als man in der Beteiligungs AG ausweist. Gleichzeitig gibt es ein Streuungs-Limit in der Beteiligungs AG, das man nur mit Zustimmung des AR überschreiten darf. Nur wenn die Gewinne pratisch sicher sind wie zuletzt bei der Pulsion AG, wo man wohl wußte, dass es einen Kaufinteressenten gibt (man saß dort im AR), wird man diese Schwelle überschreiten. Ausserdem beurteilte man die Lage zuletzt mit "Börsenampel gelb" und hielt bewußt eine erhöhte Cashquote.
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      schrieb am 28.08.14 17:03:04
      Beitrag Nr. 6.354 ()
      erstmals seit Längerem ist es dem ukrainischem Politik-Establishment durch eine der unzähligen "Invasions" Meldungen wieder gelungen die Märkte zu beeindrucken. Angeblich hat Russland eine Ortschaft an der Grenze "erobert", was vom hiesigen Lemming TV auch prompt ohne es in Zweifel zu ziehen oder es zu überprüfen als Breaking News Fakt gemeldet wurde. Beweise hat man wie üblich nicht vorgelegt. Angesichts der Häufigkeit derartiger Propaganda-Meldungen kann ich mir inzwischen vorstellen, dass von Seiten ukrainischer Politiker diese "News" nicht nur zu politischen Zwecken (Aktivierung der NATO-Staaten) lanciert werden, sondern dass auch aktiv an der Börse mit diesen Nachrichten gearbeitet wird, schliesslich sind ukrainische Politiker für ihre besondere Korruptionsneigung bekannt- gibt es ja auch sonst wenig Möglichkeiten in der Ukraine viel Geld zu verdienen. Da sitzt man dann natürlich direkt am Geldhahn, wenn man durch entsprechende Meldungen wie z.b. heute die Moskauer Börse zu einem Minus von fast 4% bewegen kann. Auch der Dax glaubt diesmal den Meldungen und geht 1,3% in die Knie. Natürlich kommt das auch ganz passend, nachdem man sich in atemberaubendem Tempo -unter Ausblendung jeglicher Fakten- über die 200 Tage Linie gerobbt hatte und die Chartisten das als Kaufsignal gewertet hatten (und damit ein wohl paar Dumme eingefangen konnten).
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      schrieb am 28.08.14 19:31:40
      Beitrag Nr. 6.355 ()
      Merkel: EU-Gipfel berät über Sanktionen gegen Russland

      BERLIN (dpa-AFX) - Die Europäische Union wird bei ihrem Sondergipfel in Brüssel am Samstag über eine Verschärfung der Sanktionen gegen Russland beraten. Dies kündigte Kanzlerin Angela Merkel (CDU) nach der neuen Zuspitzung im Osten der Ukraine am Donnerstagabend in Berlin an. "Wir wollen diplomatische Lösungen, wir werden da auch nicht nachlassen", sagte Merkel. "Aber wir müssen feststellen, dass sich die Dinge in den letzten Tagen wieder erschwert und verschlechtert haben."
      [..]
      Quelle: dpa-AFX

      Gemäss der Logik unserer Politiker wird nun die nächste Stufe der Sanktionsspirale gezündet, im Rauschen des heutigen Tages waren schon entsprechende Forderungen von Frankreich zu vernehmen, denen sich Frau Merkel nicht entziehen wird. Je nach Stärke der neuen Stufe dürfte Dtl. eine Rezession fast sicher sein. Auch dürfte Russland erneut Gegenaktionen einleiten, die Dtl. treffen werden. Ganz speziell wurde ja schon bekannt, dass Russland Pläne für einen Importstopp von EU-KFZs in der Schublade liegen hat.

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      schrieb am 02.09.14 13:56:08
      Beitrag Nr. 6.356 ()
      nachdem sich der EU-Gipfel letztes WE noch zurückgehalten hat und der Fokus auf "Personalien" lag, soll der Sanktionsbeschluss nun am Freitag kommen. Morgen soll es Vorschläge durch die Kommision geben. Russland hat sich sehr weit aus der Deckung gewagt, zumindest gibt es Berichte, die in der EU wahrgenommen wurden, wonach sich russische Soldaten zu den Seperatisten abkommandieren lassen können. Das wäre ein offener Affront gegen den Westen und nicht weit von einer direkten Unterstützung durch russische Armeeverbände entfernt. Da man bei unseren EU-Politikern diesen Berichten glaubt, ist ein Sanktionsbeschluss quasi sicher.
      (Frau Merkel formulierte es mit "wenn es so weitergeht" ) Netterweise liegt das Augenmerk der Öffentlichkeit derzeit eher auf der kommenden EZB-Entscheidung, so daß es möglich ist, sich in aller Ruhe auf das Kommende vorzubereiten.
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      schrieb am 02.09.14 14:14:52
      Beitrag Nr. 6.357 ()
      Update Top20 Realdepot
      raus Alba nach Kurserholung
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      schrieb am 02.09.14 18:12:52
      Beitrag Nr. 6.358 ()
      entsprechend meiner Ankündigung vom 22.8. und der kommenden Sanktionsentscheidung der EU habe ich die Cashquote im Realdepot wieder erhöht. Das aktuelle Marktniveau halte ich angesichts des Ukraine-Hintergrunds für äußerst sportlich und ich möchte nicht nochmal wie Anfang August auf dem falschen Fuß erwischt werden. Dafür habe ich nun vorgesorgt. Weitere Verkaufsorder laufen und werden je nach Marktlage die Cashquote ev. weiter erhöhen. Ich habe allerdings schon jetzt genug Cash um bei einer erneuten Panik zuzuschlagen.
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      schrieb am 02.09.14 23:17:13
      Beitrag Nr. 6.359 ()
      Wenn es nicht so traurig wäre könnte man echt darüber lachen, was die Propagandamaschinen alles von sich geben.

      Putin soll ja kurz vor der Einnahme Kiews sein.

      Unser lieber Herr Oettinger sieht die Ukraine schon abgetrennt vom Schwarzem Meer!
      http://www.bild.de/bildlive/2014/21-oettinger-putin-37512300…

      Kreml droht mit Veröffentlichung von Gespräch Putins mit Barroso

      Mich wundert es, dass der Goldpreis nicht schon bei 2000 steht.
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      schrieb am 03.09.14 10:58:09
      Beitrag Nr. 6.360 ()
      Waffenruhe für die Ostukraine vereinbart. DAX schnellt deshalb nach oben. Allerdings ist damit der Konflikt nicht gelöst, durch die starken Geländegewinne der Serparatisten/russische Hilfssoldaten war es vielmehr so, daß Kiew einsehen musste, dass man das Problem nicht militärisch lösen kann und derzeit das Ganze durch die verstärkte Russland-Einmischung der letzten Wochen gegen Kiew läuft. Noch ein paar Tage und die Hafenstadt Mariupol wäre wohl in die Hände der Separatisten gefallen. Damit hat Putin sein Ziel einer Waffenruhe (die er seit Monaten gefordert hatte) erreicht-bei aus seiner Sicht günstigem Geländestand. Sehr passend ist aus seiner Sicht auch, dass am Freitag der Sanktionsbeschluss der EU ansteht und eine scheinbare Befriedung Druck auf die Regierungschefs ausübt. Trotzdem ist geschehen was geschehen ist und wenn die EU sich nicht lächerlich machen will, muss sie ihre Linie nun durchziehen. Ich denke deshalb nicht, dass man seine Pläne ändern wird. Dass Russland nicht zum Zweck einer Annexion einmarschieren würde war klar, das hätte man schon längst machen können (speziell nach dem Anschlussantrag der Separatistengebiete), aber klar ist inzwischen auch, dass Russland nicht (wie Putin lange behauptet hat) nur zuschaut, sondern auch mit militärischen Mitteln verdeckt seine Interessen wahrt. Das hat Kiew inzwischen schmerzlich erfahren müssen.
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