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    Blue Chip Depot-antizyklisch & Sondersituationen - Älteste Beiträge zuerst (Seite 681)

    eröffnet am 13.11.08 19:33:02 von
    neuester Beitrag 19.04.24 08:01:28 von
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      schrieb am 22.01.15 17:59:38
      Beitrag Nr. 6.801 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.853.985 von bernieschach am 22.01.15 17:39:05
      Zitat von bernieschach: Ich würde mir wegen dem Euro nicht soviele Sorgen machen.Wenn klar wird,dass die Amis die Zinsen nicht anheben,geht es wieder in die andere Richtung.
      Wenn alle das gleiche versuchen,schwappt es nur hin und her.


      nur Pleitestaaten haben so eine Politik nötig, gesunde Staaten erhöhen in konjunkturell guten Zeiten die Zinsen, um Spielraum zu haben in schlechten Zeiten. Der Konkurrenzkampf der USA mit Europa ist begrenzt, jeder hat Güter, die der andere nicht "kann".

      wie auch immer, auch ich kann melden:
      Realdepot erreicht neues High, alle Verkaufsaufträge gestrichen. Forderung für fairen Bertelsmann Genussschein Verkaufspreis auf 1000% erhöht (da ein Jahrzehnt Nullzinsen drohen) :D
      Top20 Realdepot update:
      rein KPS AG
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      schrieb am 23.01.15 12:19:43
      Beitrag Nr. 6.802 ()
      Die Draghi-Sause hat meine Hoffnungen begraben, dass ich mich noch zu annehmbaren Kursen stärker gegen den Euro-Verfall absichern konnte- von einer Gegenbewegung war nicht die Spur zu sehen, obwohl bereits im Vorfeld die Abwertung gewaltig war. Inzwischen haben die Euro-Verluste mit 7% Wertverlust gg Dollar seit Jahresbeginn bereits ein dramatisches Aussmass erreicht. Dem steht ein steuerpflichtiger Gewinn von 7 Prozent im Dax gegenüber, defacto also maximal ein Nullsummenspiel. Der Steuerpflicht auf Scheingewinne entkommt man nur, wenn man sein Vermögen dauerhaft in Dollar oder Gold lagert. Meine Basis-Absicherungsposition ist infolge der Entwicklung bereits über 20% im Plus (entsprechend dem Hebel 5), kann aber aufgrund der geringen Grösse die Abwertungsverluste nicht wettmachen. Auch meine Anleihen haben zwar neue Höchststände erreicht, das gleicht aber die Abwertung auch nicht aus. Alle Unternehmen, die nicht oder nur wenig die USA als Absatzmarkt haben, haben durch die Abwertung an Wert verloren (aus US-Sicht) und diesen Wertverlust betrachte ich genauso wie die Euro-Abwertung als nachhaltig.
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      schrieb am 23.01.15 18:09:52
      Beitrag Nr. 6.803 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.863.045 von DOBY am 23.01.15 12:19:43zum WE (Woche 3 Abschluss):
      Aktien-Realdepot schliesst mit 5-6% Jahresperformance in € (-1 bis -2% in $)
      aufgrund der Tatsache, dass ich den Euro nicht mehr als ernsthafte Anlage-Währung betrachte, werde ich bis auf Weiteres die Performance in Dollar angeben. Desweiteren war diese Woche für mich eine Lehre, dass ich meine Meinung zur Euroentwicklung, die ich schon vor Monaten geschrieben hatte, konsequenter umsetzen muss. Es gibt langfristig noch genug Potential Europas Währung auf Grund zu fahren. Es ist damit zu rechnen dass Herr Draghi und seine Helfershelfer alles dafür tun werden.
      Bei den Anleihen gab es durch die Bertelsmann-Langläufer wie bei den Aktien einen gewissen Ausgleich der Währungsverluste, der B-Genussschein ist seit Jahresanfang etwas über 4% (in Euro) gestiegen. Unter dem Strich (in Dollar) wird man 2015 wohl nur verdienen können, wenn man voll auf den Draghi-Wahnsinn setzt.
      schönes WE !
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      schrieb am 23.01.15 18:10:26
      Beitrag Nr. 6.804 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.863.045 von DOBY am 23.01.15 12:19:43Vielleicht steigt deshalb IFA Systems so stark, die haben nun verstärkt in den Jahren 2015 und 2016 die USA als Absatzmarkt und rechnen dann da in Dollar ab. Da sollte dann der Gewinn in Euro durch Währungseffekte nochmals anziehen. Außerdem ist der neue Ankeraktionär, der erst eine Kapitalerhöhung von 10% gezeichnet hat ein amerikanischer Insti. IFA Systems könnte oder besser sollte ein Übernahmekandidat sein und für die Amerikaner wäre dann ein Kauf des gesamten Unternehmens in Euro ja nun deutlich erschwinglicher.
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      schrieb am 23.01.15 18:26:27
      Beitrag Nr. 6.805 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.868.202 von Straßenkoeter am 23.01.15 18:10:26
      Zitat von Straßenkoeter: Vielleicht steigt deshalb IFA Systems so stark, die haben nun verstärkt in den Jahren 2015 und 2016 die USA als Absatzmarkt und rechnen dann da in Dollar ab. Da sollte dann der Gewinn in Euro durch Währungseffekte nochmals anziehen. Außerdem ist der neue Ankeraktionär, der erst eine Kapitalerhöhung von 10% gezeichnet hat ein amerikanischer Insti. IFA Systems könnte oder besser sollte ein Übernahmekandidat sein und für die Amerikaner wäre dann ein Kauf des gesamten Unternehmens in Euro ja nun deutlich erschwinglicher.


      ja, alle Unternehmen mit starkem US- oder Asienbezug werden überproportional profitieren (Chinas Währung ist ja an den Dollar gekoppelt). Deshalb ist der starke Anstieg der Autoaktien nachvollziehbar, während z.B. viele Finanzunternehmen gar nix von der Abwertung haben.
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      schrieb am 25.01.15 13:30:56
      Beitrag Nr. 6.806 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.868.391 von DOBY am 23.01.15 18:26:27
      ja, alle Unternehmen mit starkem US- oder Asienbezug werden überproportional profitieren (Chinas Währung ist ja an den Dollar gekoppelt). Deshalb ist der starke Anstieg der Autoaktien nachvollziehbar, während z.B. viele Finanzunternehmen gar nix von der Abwertung haben.[/quote]


      zur Verdeutlichung sollte man sich die Exporte der einzelnen Staaten anschauen. 2013 exportierte Deutschland insgesamt knapp das Dreifache im Vergleich zu Italien oder Frankreich. Genauso krass sind die Verhältnisse bzgl. Export speziell nach USA. Für Italien und Frankreich spielen Exporte in die USA eine eher nur geringe Rolle (6-7% der Exporte), ganz zu schweigen von Export-Underdogs wie Spanien oder Griechenland. Italien exportiert z.B. ca. dasselbe Volumen in die Schweiz wie in die USA während die USA für Dtl. ein sehr wichtigen Exportmarkt darstellen (Platz 2 der Exporte). Man kann sich darüber hinaus die Güter anschauen, die von Dtl. in die USA exportiert werden:
      Platz 1 (überragendes Volumen im dtsch. Export) Kfz
      Platz 2 Maschinen
      Platz 3 chem. Produkte
      Eine Euroabwertung wird deshalb insbesondere der dt. Exportindustrie Richtung USA stimulieren, während die Wirtschaft der Krisenländer wenig davon hat.
      Daran sieht man schon, dass die EZB-Politik in Wirklichkeit andere Ziele hat, als man öffentlich verlautbart. Real geht um die Rettung maroder (überschuldeter) Staaten auf Kosten aller Euroland-Bürger. Deshalb ist es auch kein Wunder, dass quasi alle Kommentare aus Deutschland (abgesehen vom DGB) negativ waren, weil nur Naivlinge das glauben, was Draghi verkündet.
      Avatar
      schrieb am 26.01.15 12:34:46
      Beitrag Nr. 6.807 ()
      update Top20 Realdepot:
      rein Masch.Fabrik Hermle

      wie geschrieben sind alle Verkäufe storniert und das Realdepot wurde wieder um ca. 15% Volumen aufgestockt. Derzeit stehen besonders Aktien in meinem Fokus, die vom schwachen Euro profitieren und eine attraktive Dividendenrendite aufweisen. Echte Schnäppchen gibt es aufgrund der extrem euphorischen Stimmung aber nicht mehr.
      Avatar
      schrieb am 26.01.15 19:29:04
      Beitrag Nr. 6.808 ()
      Was hältst Du in diesem Zusammenhang der Euro-Abwertung & damit Exportförderung für deutsche Firmen von Werten wie einer Heidelberger Druckmaschinen, oder einer Mittelstands-Holding wie einer Indus und/oder Gesco?
      Und angesichts anziehender Börsenumsätze neben Lange&Schwarz (die Du ja hast) eine DVD-starke comdirekt AG ?

      Habe mir gestern alle Werte mal ins Nest gelegt.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 27.01.15 09:55:45
      Beitrag Nr. 6.809 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.889.241 von aitutaki2009 am 26.01.15 19:29:04
      Zitat von aitutaki2009: Was hältst Du in diesem Zusammenhang der Euro-Abwertung & damit Exportförderung für deutsche Firmen von Werten wie einer Heidelberger Druckmaschinen, oder einer Mittelstands-Holding wie einer Indus und/oder Gesco?
      Und angesichts anziehender Börsenumsätze neben Lange&Schwarz (die Du ja hast) eine DVD-starke comdirekt AG ?

      Habe mir gestern alle Werte mal ins Nest gelegt.

      Hallo Aitutaki,
      zunächst mal versuche ich zu schauen, welche gesunden Industrieunternehmen noch zu haben sind. Heideldruck und Gesco haben interne Probleme, die die Begeisterung der Anleger bremsen (bei Heideldruck ein Dauerproblem), von einem schwachen Euro profitieren sie aber.
      Die Beteiligungen von Indus (viel Automobilzulieferer) laufen gut, die Frage ist in diesem Fall aber wieviel exportiert wird in die USA.
      Die comdirekt ist ein astreiner Divjägerwert. In diesem Zusammenhang:

      Update Top20 Realdepot:
      raus Postbank
      (zum xten Mal Gewinnmitnahme in kurzer Zeit)

      Da Banken nicht von der Euroabwertung profitieren gibt es für mich keinen besonderen Grund derzeit an Finanzwerten festzuhalten, wenn es Möglichkeiten für gute Gewinnmitnahmen gibt. Die Postbank ist vom kürzlichen Tief wieder fast 5% gestiegen.
      Avatar
      schrieb am 27.01.15 10:21:25
      Beitrag Nr. 6.810 ()
      Zusatz zum Thema Broker/Makleraktien:
      ein Run wie derzeit auf Aktien beschert gute Monatsgewinne, kann aber das Jahresergebnis negativ beeinflussen, denn Ergebnis eines solchen Hypes sind oft zusammenbrechende Umsatze in den Folgemonaten. Das muss man berücksichtigen, eine Jahresprognose nach gerade mal 4 Wochen ist bei Brokern so gut wie unmöglich.
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