Biofrontera - Heiße Turnaround-Spekulation - Älteste Beiträge zuerst (Seite 702)
eröffnet am 08.09.09 12:28:32 von
neuester Beitrag 11.04.24 19:46:16 von
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Antwort auf Beitrag Nr.: 47.412.446 von bruder-nikolaus am 01.08.14 02:31:48Ich denke.dass hier z. Zt. und ggf. auch auf längere Sicht Ameluz nur mit Verlust an den Mann bzw. Frau ( Arzt ) gebracht werden kann. Die Verwaltungs- und Vertriebskosten steigen kontinuierlich mit den ( leider geringen ) Umsätzen. Hier sollte man den Aktionären endlich reinen Wein einschenken. Der Vorstand eiert hier um die Tatsachen herum. Meiner Meinung nach kann man das ( zwischen den Zeilen ) dem Geschäftsbericht entnehmen. Die Marktdurchdringung von Ameluz ist lächerlich. Man schreibt der Marktanteil beträgt 65%-70%. Schön und gut, aber es werden nur 5% der Erkrankten mit Fertigprodukten behandelt. Das ergibt einen tats. Marktanteil von ca. 3,5 %, das ist sehr bedenklich. Ich sehe hier mehrere Gründe warum das so ist. Zum einen wird die PDT in Deutschland nicht von der GKV übernommen, das ist eines der größten Risiken und wird nicht entsprechend betont, bzw. was wird unternommen um diesen Zustand zu ändern. Ein Markteintritt in Italien und Frankreich wird offenbar nicht mehr thematisiert. Es wird nicht auf die Kosten für die LED Lampe eingegangen. Ich denke dieses Teil ist sehr teuer und muss sich für den Arzt rechnen. Oder wird der Lampenerwerb von Bf subventioniert und steigen deshalb die Vertriebskosten ? In den Kosten für die Lampe sehe ich ein bedeutendes Vertriebshindernis, vor allem in Deutschland ( ohne GKV ).
Warum wird nicht mal pubiziert z. B. im GB ( ggf. habe ich es überlesen ) wieviele Lampen bislang verkauft wurden. Denn nur wo eine Lampe steht, kann Ameluz vernünftig eingesetzt werden. Es müssten eigentlich schon Ergebnisse der angeleierten Studien vorliegen, ich erwarte hier im Rahmen der nächsten Zahlen ein Ende der Geheimniskrämerei. Die Werbestrategie für Ameluz halte ich für komplett verfehlt. Man versucht an die Ärzte heranzukommen, das halte ich für den falschen Weg. Es hat bislang auch zu keinem durchschlagenden Erfolg geführt. Denen muss man erstmal den Erwerb einer teueren LED Lampe schmackhaft machen, für eine Therapie die zwar sehr gut ist, aber vom Patienten selbst bezahlt werden muss.Der Deutsche bezahlt lieber eine Felgenversicherung für sein Auto als eine PDT. Ganz besonders wenn er die Vorteile gar nicht kennt. Ich habe es schon einmal geschrieben, man muss an den Patienten heran, wenn man den Arzt ( aus welchem Grund auch immer ) nicht erreicht. Das wird sträflich vernachlässigt. Facebook und Youtube ist hier Schmuck am Nachthemd, hier muss ich in die Printmedien ( insbesondere die Kostenlosen ) und ggf. ins TV. Ich bin mittlerweile schon enttäuscht wie hier mit einem hervorragenden Produkt umgegangen wird. Ich befürchte, bis es hier einen profitablen Markt gibt ist das Patent auf Medikament und Lampe abgelaufen und den Profit machen andere.
Warum wird nicht mal pubiziert z. B. im GB ( ggf. habe ich es überlesen ) wieviele Lampen bislang verkauft wurden. Denn nur wo eine Lampe steht, kann Ameluz vernünftig eingesetzt werden. Es müssten eigentlich schon Ergebnisse der angeleierten Studien vorliegen, ich erwarte hier im Rahmen der nächsten Zahlen ein Ende der Geheimniskrämerei. Die Werbestrategie für Ameluz halte ich für komplett verfehlt. Man versucht an die Ärzte heranzukommen, das halte ich für den falschen Weg. Es hat bislang auch zu keinem durchschlagenden Erfolg geführt. Denen muss man erstmal den Erwerb einer teueren LED Lampe schmackhaft machen, für eine Therapie die zwar sehr gut ist, aber vom Patienten selbst bezahlt werden muss.Der Deutsche bezahlt lieber eine Felgenversicherung für sein Auto als eine PDT. Ganz besonders wenn er die Vorteile gar nicht kennt. Ich habe es schon einmal geschrieben, man muss an den Patienten heran, wenn man den Arzt ( aus welchem Grund auch immer ) nicht erreicht. Das wird sträflich vernachlässigt. Facebook und Youtube ist hier Schmuck am Nachthemd, hier muss ich in die Printmedien ( insbesondere die Kostenlosen ) und ggf. ins TV. Ich bin mittlerweile schon enttäuscht wie hier mit einem hervorragenden Produkt umgegangen wird. Ich befürchte, bis es hier einen profitablen Markt gibt ist das Patent auf Medikament und Lampe abgelaufen und den Profit machen andere.
Schön labngsam sollten sie gegen den Kursverfall arbeiten, ich kann mir nicht vorstellen, das der Kurs des Unternehmens vollkommen ignoiert wird.
ich bin schon länger nicht mehr dabei, verfolge aber das Geschehen aber weiterhin. Eventuell gibt es ja irgendwann einmal eine starke Untertreibung des Kurses nach unten und somit eine interessante Einstiegschance vor der US-Zulassung. Das sehe ich im Moment noch nicht gegeben, da zwar der Kurs optisch niedrig ist, die Marktkapitalisierung auf Grund der deutlich gestiegenen Aktienanzahl nach der Zulassung in Europa doch recht hoch ist für das was da "geboten" wird.
Ohne Zweifel scheint Ameluz ein gutes Mittel zu sein, bei der Entwicklung hat Professor Lübbert gute Arbeit geleistet, aber damit ist er noch kein Fachmann für Betriebswirtschaftslehre, Marketing oder Vermarktung. Hier gibt es keinen Fachmann im Vorstand, obwohl es da im Moment am meisten krankt.
Bei aller Euphorie für die USA, die hier verbreitet wird, sollte man auch im Hinterkopf behalten, dass auch der Vertrieb in den USA kein Selbstläufer ist...!
Ohne Zweifel scheint Ameluz ein gutes Mittel zu sein, bei der Entwicklung hat Professor Lübbert gute Arbeit geleistet, aber damit ist er noch kein Fachmann für Betriebswirtschaftslehre, Marketing oder Vermarktung. Hier gibt es keinen Fachmann im Vorstand, obwohl es da im Moment am meisten krankt.
Bei aller Euphorie für die USA, die hier verbreitet wird, sollte man auch im Hinterkopf behalten, dass auch der Vertrieb in den USA kein Selbstläufer ist...!
Biofrontera AG / Biofrontera AG: Erste Ameluz® Verkäufe in Ostmitteleuropa . Verarbeitet und übermittelt durch NASDAQ OMX Corporate Solutions. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich. Source: Globenewswire
Leverkusen, 6. August 2014 - Biofrontera (FSE/AIM:B8F) hat ihr verschreibungspflichtiges Arzneimittel Ameluz® zur Behandlung der aktinischen Keratose in Slowenien eingeführt, wodurch die ersten Verkäufe von Ameluz® in einem ostmitteleuropäischen Land entstanden sind. Die Biofrontera Pharma GmbH ist die offizielle Vertriebsgesellschaft in Slovenien, die dort mit dem lokalen Partner PHA FARMED d.o.o., Ljubljana, zusammen arbeitet. Die PDT-Behandlung und Ameluz® werden in Slowenien vollständig vom öffentlichen Gesundheitssystem erstattet.
Vier Kliniken haben inzwischen die PDT mit Biofrontera's PDT-Lampe BF-RhodoLED® eingeführt und erste Verschreibungen von Ameluz® ausgestellt, bereits eine sehr gute Abdeckung für ein kleines Land wie Slovenien. Ameluz® wird bereits eingesetzt am
■Derma-Zentrum Maribor.
■Dermatovenerologische Klinik am Klinikzentrum der Universität Ljubljana.
■Medizinisches Zentrum der Universität in Maribor, Abteilung für Dermatologie und Venerologie.
■Allgemeines Krankenhaus in Celje, Abteilung für Dermatovenerologie.
Dermatologe Dr. Sandi Luft, Gründer des Derma-Zentrums Maribor, war der erste, der mit der PDT mit BF-RhodoLED® und Ameluz® in Slovenien begonnen hat:
"Für mich sind die Patienten und die Behandlungsergebnisse am wichtigsten. Wenn mich die Heilungsraten zufrieden stellen, empfehle ich eine Therapie gern am meine Kollegen und Patienten weiter. Aktinische Keratose ist eine häufige Hautkrankheit, die seit kurzem erfolgreich mit PDT behandelt wird. Das Derma-Zentrum Maribor hat kürzlich die PDT mit BF-RhodoLED® und Ameluz® aufgenommen. Die Ergebnisse zeigen, dass in der Regel höchstens zwei Behandlungen nötig sind zur vollständigen Entfernung aller Keratosen. Das ist bei anderen Therapieoptionen normalerweise nicht der Fall. Ich kann bestätigen, dass meine Patienten auch mit dem ausgezeichneten kosmetischen Ergebnis äußerst zufrieden sind."
Slavica Camer, Geschäftsführerin des lokalen Partners PHA FARMED, fügte hinzu:
"Alle Ebenen des Gesundheitssystems in Slowenien haben den therapeutischen Wert der PDT mit Ameluz® erkannt. Die Behörde und die Versicherungen haben erkannt, dass diese Therapieoption wegen der ansonsten unerreichten Behandlungserfolge dem Gesundheitssystem langfristig Geld spart. Deshalb wurde die volle Erstattung genehmigt, und Patienten in Slowenien haben nun die Möglichkeit, sich mit der effektivsten Behandlungsoption für diese Indikation behandeln zu lassen."
Leverkusen, 6. August 2014 - Biofrontera (FSE/AIM:B8F) hat ihr verschreibungspflichtiges Arzneimittel Ameluz® zur Behandlung der aktinischen Keratose in Slowenien eingeführt, wodurch die ersten Verkäufe von Ameluz® in einem ostmitteleuropäischen Land entstanden sind. Die Biofrontera Pharma GmbH ist die offizielle Vertriebsgesellschaft in Slovenien, die dort mit dem lokalen Partner PHA FARMED d.o.o., Ljubljana, zusammen arbeitet. Die PDT-Behandlung und Ameluz® werden in Slowenien vollständig vom öffentlichen Gesundheitssystem erstattet.
Vier Kliniken haben inzwischen die PDT mit Biofrontera's PDT-Lampe BF-RhodoLED® eingeführt und erste Verschreibungen von Ameluz® ausgestellt, bereits eine sehr gute Abdeckung für ein kleines Land wie Slovenien. Ameluz® wird bereits eingesetzt am
■Derma-Zentrum Maribor.
■Dermatovenerologische Klinik am Klinikzentrum der Universität Ljubljana.
■Medizinisches Zentrum der Universität in Maribor, Abteilung für Dermatologie und Venerologie.
■Allgemeines Krankenhaus in Celje, Abteilung für Dermatovenerologie.
Dermatologe Dr. Sandi Luft, Gründer des Derma-Zentrums Maribor, war der erste, der mit der PDT mit BF-RhodoLED® und Ameluz® in Slovenien begonnen hat:
"Für mich sind die Patienten und die Behandlungsergebnisse am wichtigsten. Wenn mich die Heilungsraten zufrieden stellen, empfehle ich eine Therapie gern am meine Kollegen und Patienten weiter. Aktinische Keratose ist eine häufige Hautkrankheit, die seit kurzem erfolgreich mit PDT behandelt wird. Das Derma-Zentrum Maribor hat kürzlich die PDT mit BF-RhodoLED® und Ameluz® aufgenommen. Die Ergebnisse zeigen, dass in der Regel höchstens zwei Behandlungen nötig sind zur vollständigen Entfernung aller Keratosen. Das ist bei anderen Therapieoptionen normalerweise nicht der Fall. Ich kann bestätigen, dass meine Patienten auch mit dem ausgezeichneten kosmetischen Ergebnis äußerst zufrieden sind."
Slavica Camer, Geschäftsführerin des lokalen Partners PHA FARMED, fügte hinzu:
"Alle Ebenen des Gesundheitssystems in Slowenien haben den therapeutischen Wert der PDT mit Ameluz® erkannt. Die Behörde und die Versicherungen haben erkannt, dass diese Therapieoption wegen der ansonsten unerreichten Behandlungserfolge dem Gesundheitssystem langfristig Geld spart. Deshalb wurde die volle Erstattung genehmigt, und Patienten in Slowenien haben nun die Möglichkeit, sich mit der effektivsten Behandlungsoption für diese Indikation behandeln zu lassen."
Super Nachricht. Wird komplett über das Gesundheitssystem finanziert. Das dürfte dem Mittel dort zum Durchbruch verhelfen.
Meldung wirkt sich momentan aber nicht wirklich auf den Kurs aus...
solange hier das verkaufsprogramm läuft wird sich bei diesen mini-umsätzen wohl kaum etwas nach oben tun :-(
naja aber zumindest die Kauforders müssten ansteigen...
Der Markt ist doch viel zu klein um etwas zu bewirken. Die Nachricht ist auf jeden Fall Positiv. Trotzdem wird man da sin den Umsätzen nicht bemerken.
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