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    Atwood Oceanics-vom Ölpreis profitieren - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 16.04.10 11:33:35 von
    neuester Beitrag 16.03.12 18:13:46 von
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      schrieb am 16.04.10 11:33:35
      Beitrag Nr. 1 ()
      Taipan-Empfehlung
      Das vorläufige 1-Jahres-Kursziel für Atwood Oceanics lautet 68,00 US$.

      Egal, ob Pharmazeutika, Düngemittel, Plastik oder synthetische Fasern – Öl ist der Rohstoff für zehntausende industrielle Produkte und dominiert – trotz des Vormarschs alternativer Energien – als Treib- und Brennstoff immer noch unser Leben. Und unser Portemonnaie.
      Im Moment sieht die Situation ganz gut aus – vordergründig. Der Ölpreis ist zwar nach seinen Tiefständen bei 43 US$ inzwischen wieder im Bereich von 80 US$ angekommen, liegt damit aber immer noch rund 50% unter seinem Allzeithoch aus dem Jahr 2008. Dadurch haben Firmen und Verbraucher deutlich mehr Geld zur Verfügung – in Zeiten wirtschaftlicher Probleme ein enormer Vorteil. Mehrere hundert Milliarden Euro dürften es sein, die ein überschaubarer Ölpreis an Entlastung bringt und damit, so Klaus Picard, Hauptgeschäftsführer des Mineralölwirtschaftsverbandes, ein regelrechtes Konjunkturprogramm darstellt.
      Billiges Öl als Konjunkturprogramm
      Aber wie jede Medaille hat auch diese Geschichte eine Kehrseite. Und die sieht lange nicht so erfreulich aus. Die weltweite Wirtschaftskrise hat zwar die Nachfrage nach Öl sinken lassen, sodass nach Schätzungen der Internationalen Energieagentur mit einem weniger starken Anstieg beim Öl- und Stromverbrauch zu rechnen ist. Dieser Nachfrage- und der damit einhergehende Preisrückgang schlagen jedoch voll auf die Bilanzen der Ölindustrie durch, die nach den Boom-Jahren jetzt mit heftigen Umsatz- und Gewinneinbrüchen zu kämpfen hat. Die Konsequenz: Die Ölunternehmen fahren trotz enormer Gewinne aus den Vorjahren ihre Investitionen zurück.
      Investitionen gehen zurück
      Fatal, wenn Sie berücksichtigen, dass die Mehrzahl der heute genutzten Ölfelder ihren Zenit bereits überschritten hat und die Förderung Jahr für Jahr zurückgeht. 19 Millionen Barrel bis zum Jahr 2015 schätzt die Internationale Energie-Agentur – pro Tag wohlgemerkt. Bis zum Jahr 2030 soll sich der Rückgang sogar auf 43 Millionen Barrel täglich belaufen, mehr als die Hälfte der heute pro Tag weltweit verbrauchten Menge.
      Nicht die Endlichkeit der Ölvorräte ...
      Zwar wurden in den letzten Monaten wieder einige bedeutende Funde gemeldet, zum Beispiel im Golf von Mexiko, im Südatlantik vor Brasilien und vor der Küste Westafrikas. Doch zum einen wird es noch Jahre dauern, bis die Förderung aufgenommen werden kann, zum anderen ist es mehr als fraglich, ob diese Funde den natürlichen Rückgang in der Ölförderung kompensieren können.
      Diese Entwicklung ist Wasser auf die Mühlen der Vertreter der Peak-Oil-Theorie. Der Zeitpunkt, an dem die Ölförderung Ölförderung ihr Maximum erreicht und danach jedes Jahr weiter abnimmt, ist in den letzten 100 Jahren zwar immer wieder hinausgeschoben worden. Trotzdem ist absehbar, dass die Fördermengen zurückgehen werden. Der eigentliche Knackpunkt an der Geschichte ist auch nicht die Endlichkeit der Ölvorräte. Die Frage ist, wann uns das bezahlbare Öl ausgeht und ab wann es Versorgungsprobleme geben wird.
      ... sondern die Bezahlbarkeit ist der Knackpunkt
      Alles Schwindel, behaupten dagegen die Vertreter der Theorie des abiotischen Öls. Diese Theorie geht davon aus, dass Öl eben nicht nur durch die Verwandlung von organischem Material in Kohlenwasserstoffe bei Druck- und Temperaturanstieg sowie Luftabschluss entstanden ist, sondern auch aus abiotischem Material. Dieses Material formt sich tief unter der Erdoberfläche ständig neu und drängt von dort nach oben. Sollte sich diese Theorie bewahrheiten, gäbe es keine Engpässe: Wir würden regelrecht in Öl schwimmen. Wie Sie sich denken können, ist diese Theorie umstritten, obwohl die Vertreter des abiotischen Öls durchaus nachvollziehbare Argumente präsentieren. Mit TAIPAN decken Sie aber gleich beide Theorien ab. Den Theorienstreit sollen die Fachleute unter sich austragen, denn als Analysten müssen wir über den Dingen stehen und Ihnen stattdessen die Unternehmen vorstellen, die von der Entwicklung beim Öl profitieren – ob nun abiotisch oder herkömmlich.
      Kapazitäten teilweise bis 2014 ausgelastet
      Hierzu zählt auch das US-Unternehmen Atwood Oceanics, das als Kontraktdriller im Auftrag von Ölgesellschaften nach Öl bohrt. Die Texaner betreiben insgesamt 10 Bohranlagen (Rigs), die sich alle im Offshore-Einsatz befinden: zwei vor Malaysia und Thailand, zwei vor der Nordwestküste Australiens, je eine in indischen Gewässern, vor Westafrika, im Mittelmeer, vor den Kanarischen Inseln und im Golf von Mexiko. Alle Rigs wurden in den letzten Jahren auf den neuesten technischen Stand gebracht, sodass die Verfügbarkeiten deutlich erhöht wurden.
      Plattformen auf dem neuesten Stand
      2008 wurde eine neue Bohrplattform in Betrieb genommen, zwei weitere, hochmoderne Plattformen sind im Bau und sollen 2011 und 2012 ausgeliefert werden. Die Rigs sind je nach Bauart für Wassertiefen bis rund 1,7 km wie auch für küstennahe Gewässer ausgelegt. Die Bohrtiefen liegen zwischen 6.500 und 10.000 m.
      Das Highlight dürften die beiden in Bau befindlichen Bohrinseln werden, die in Wassertiefen bis 3.500 m arbeiten können und Bohrungen in mehr als 10 km Tiefe ermöglichen. Denn eines scheint nach derzeitigem Kenntnisstand sicher: Die Chancen, neue ergiebige Ölfelder zu finden, liegen in den Tiefen des Meeres.
      Umsatz und Gewinn legen seit Jahren zu
      Und dann ist Atwood mit zwei auf dem technologisch neuesten Stand befindlichen Plattformen dabei. Aber auch so sind die Rigs von Atwood gefragt. Ölunternehmen wie Chevron, Amerada Hess, BHP Billiton, Shell, Woodside Energy und Noble haben sich die Dienste von Atwood zum Teil schon bis 2014 gesichert und für volle Auftragsbücher und eine hohe Kapazitätsauslastung gesorgt.
      Günstige Einstiegschance durch Verzögerungen auf einer Plattform
      Die Geschäfte sind für Atwood in den letzten drei Jahren hervorragend gelaufen. Sowohl Umsatz als auch Gewinn konnten in den letzten Jahren kontinuierlich gesteigert werden. Und dass trotz der Flaute im Ölsektor. Den Gewinnrückgang im letzten Quartal aufgrund von Verzögerungen auf einer Bohrplattform sehen wir nur als vorübergehendes Phänomen an, das Ihnen vielmehr eine besondere Einstiegschance liefert. Trotzdem gehen wir davon aus, dass das Wachstum sowohl beim Umsatz als auch beim Gewinn pro Aktie in den Geschäftsjahren 2010 und 2011 weiter anhält. Und Atwood ist spottbillig bewertet. Auf Basis der Gewinnschätzungen für 2011 hat die Aktie gerade mal ein KGV von knapp über 7.
      Avatar
      schrieb am 16.04.10 16:53:17
      Beitrag Nr. 2 ()
      Eine etwas seriösere Abhandlung zum Thema Driller, mit einem Vergleich der wichtigsten Player:

      http://seekingalpha.com/article/195924-long-and-short-ideas-…

      1-Jahres Kursziel $68?
      Na, da lehnt sich aber einer weit aus dem Fenster.
      Avatar
      schrieb am 18.04.10 11:29:13
      Beitrag Nr. 3 ()
      Der Kontrakt-Driller Atwood Oceanics
      konnte sich im Vergleich zur Vorwoche
      sogar noch verbessern und zeigt sich
      von der aktuellen Korrektur recht
      unbeeindruckt. Spannd wird es am 4.
      Mai, wenn Quartalszahlen gemeldet
      werden.
      Avatar
      schrieb am 12.04.11 09:06:28
      Beitrag Nr. 4 ()
      Atwood ist erstmal einer von den kleineren contract drillern. Der Markt ist aber sehr fragmentiert, so dass das wohl nicht zwingend ein Nachteil ist. Im Gegenteil - Atwood hätte wohl eine gute Größe als Übernahmeprojekt. Die von Ensco geschluckte Pride war zwar um einiges größer als Atwood, aber Atwood hat - untypisch für contract drillers - eine vergleichsweise niedrige Verschuldungsquote.
      Avatar
      schrieb am 13.04.11 15:38:41
      Beitrag Nr. 5 ()
      Zitat von snafur: Eine etwas seriösere Abhandlung zum Thema Driller, mit einem Vergleich der wichtigsten Player:

      http://seekingalpha.com/article/195924-long-and-short-ideas-…

      1-Jahres Kursziel $68?
      Na, da lehnt sich aber einer weit aus dem Fenster.


      Seriöser? Erstmal fällt auf, dass da Seadrill und Ensco völlig fehlen. Stattdessen taucht Noble auf, obwohl die kein reiner Driller sind.

      Zu Atwood sagt der Artikel direkt nichts, aber bestätigt das die Atwood-Strategie richtig ist, auf deepwater drilling zu setzen.

      Diese Woche geht's für Atwood und die Driller aber erstmal kräftig abwärts.

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      Avatar
      schrieb am 09.05.11 19:19:27
      Beitrag Nr. 6 ()
      PM von Atwood:ATWOOD OCEANICS, INC., a Houston-based international offshore drilling contractor (NYSE: ATW), announced today that one of its subsidiaries has been awarded a one well contract by BHP Billiton Petroleum PTY LTD, with an estimated duration of 45 days in a water depth of 600 feet. The day rate for this contract for the first 40 days will be approximately $376,000; thereafter the day rate will increase to approximately $399,000 (both day rates subject to change due to currency exchange provisions in the contract). With this contract, the firm contractual commitments for the Atwood Eagle will extend through approximately January 2012.


      Quartalszahlen sehen m. e. auch gut aus, d. h. deutliche Verbesserung gegenüber Vorjahr:HOUSTON, May 3, 2011 /PRNewswire via COMTEX/ --
      ATWOOD OCEANICS, INC. (NYSE: ATW), a Houston-based international drilling contractor, announced today that the Company earned net income of $70,611,000 or $1.08 per diluted share, on revenues of $159,085,000 for the quarter ended March 31, 2011 compared to net income of $66,755,000 or $1.03 per diluted share, on revenues of $159,069,000 for the quarter ended March 31, 2010. For the six months ended March 31, 2011, the Company earned net income of $123,462,000 or $1.89 per diluted share, on revenues of $305,371,000 compared to net income of $133,739,000 or $2.06 per diluted share, on revenues of $323,312,000 for the six months ended March 31, 2010.


      Unschön nach wie vor die drei "cold stacked" Rigs. Diese Dinger sind zwar schon alt und hoffentlich weitestgehend abgeschrieben, aber kosten immer noch Geld
      1. Atwood Southern Cross
      Baujahr 1976 Semisumersible. Liegt vor Malta und kann nur bis 2000 ft. Wassertiefe eingesetzt werden.
      2. Seahawk
      Noch älter: 1974. Ein Semisubmersible Tender Assist, der vor Ghana liegt und immerhin auf bis zu 20.000 ft gehen kann. Upgrade 2006. Vom gebiet her und mit der Wassertiefe vielleicht noch einsetzbar.
      3. Richmond
      Immerhin 1982 gebaut und drei upgrades (1995, 2000 und 2007). "Cantilever Submersible", was immer das sein mag. Aber im Gulf of mexico dürften die älteren Baujahre den gestiegenen Sicherheitsbedürfnissen wohl kaum gewachsen sein und da liegen viele Rigs beschäftigungslos.
      Avatar
      schrieb am 19.05.11 00:44:44
      Beitrag Nr. 7 ()
      May 18, 2011 (SmarTrend(R) News Watch via COMTEX) -- Below are the top five companies in the Oil & Gas Drilling industry as measured by relative performance. This analysis was compiled based on yesterday's trading activity as we search for stocks that have the potential to outperform.

      SHARES OF ATWOOD OCEANICS RANK THE HIGHEST IN TERMS OF RELATIVE PERFORMANCE IN THE OIL & GAS DRILLING INDUSTRY (ATW, HERO, ESV, PDE, DO)
      Atwood Oceanics (NYSE:ATW) ranks first with a gain of 2.33%; Hercules Offshore (NASDAQ:HERO) ranks second with a gain of 1.37%; and ENSCO International (NYSE:ESV) ranks third with a gain of 1.1%.

      Pride International (NYSE:PDE) follows with a gain of 0.8% and Diamond Offshore Drilling (NYSE:DO) rounds out the top five with a gain of 0.47%.

      SmarTrend currently has shares of Pride International in an Uptrend and issued the Uptrend alert on July 09, 2010 at $24.42. The stock has risen 69.2% since the Uptrend alert was issued.


      Versteht jemand, woraus Zacks das potential to outperform ableitet?
      Avatar
      schrieb am 14.06.11 15:04:12
      Beitrag Nr. 8 ()
      Kursrückschlag und aktuelle Meldung:
      ATWOOD OCEANICS Announces Delay of Decision Deadline to Exercise Option to Construct Additional Jack-Up Drilling Unit
      HOUSTON, June 13, 2011 /PRNewswire/ -- ATWOOD OCEANICS, INC., a Houston-based international drilling contractor (NYSE: ATW), announced today that on June 9, 2011, one of its subsidiaries had reached an agreement with the PPL Shipyard PTE LTD ("PPL") to delay the required commitment date for the next Pacific Class 400 jack-up drilling unit option until December 31, 2011, concurrent with the commitment date for the last Pacific Class 400 jack-up unit option. Â At this time, the company has made no determination as to whether any of the two remaining options will be exercised.

      The company currently has three Pacific Class 400 jack-up drilling units, the Atwood Mako, Atwood Manta, and Atwood Orca, under construction with PPL under turnkey construction agreements; these units will have a rated water depth of 400 feet, accommodations for 150 personnel and significant offline handling features.


      Ich sehe allerdings keinen Grund, warum der Auslieferungsaufschub unbedingt nachteilig für Atwood sein sollte. immerhin war es ja eine einvernehmliche Aktion.
      Avatar
      schrieb am 29.09.11 16:48:11
      Beitrag Nr. 9 ()
      Schon fast einen Monat alt, aber sehr erfreulich:

      Thu Sep 1, 2011 10:19am EDT

      * Contract from Apache unit for 2 rigs to work in Australia
      * Atwood's total revenue backlog rises 57 pct to $1.55 bln

      Sept 1 - Offshore drilling contractor Atwood Oceanics Inc said its subsidiary has won contracts from a unit of Apache Corp to use two of its rigs in Australia, increasing Atwood's revenue backlog by about $560 million.

      Apache Energy would use Atwood Eagle and Atwood Falcon rigs in Australia for 18 and 30 months, respectively. Atwood Eagle will likely commence its contract in July next year, while Atwood Falcon is expected to start in May. The contracts increase Houston-based Atwood's total revenue backlog by 57 percent to $1.55 billion, the company said.

      "Atwood has been active in Australia for over 35 years, and we look forward to increasing our presence further in this growing and strategic market," Chief Executive Rob Saltiel said.
      Avatar
      schrieb am 18.10.11 23:49:33
      Beitrag Nr. 10 ()
      Atwood! Nicht schlecht. alle Welt schaut auf SDRL aber ganz unbemerkt verkündet Atwood am 18.10.2011 ein weiteres UDW-drillship bei DSME (Korea) in Auftrag gegeben zu haben. Der Preis (600 Mio. USD) ist derzeit übliche Preis.

      Und am Tag zuvor, 17.10.2011 verkündet Atwood ein Vertrag mit Hess für die Atwood Advantage Condor. Bemerkenswert daran: Das UDW-Semisub ist noch in der Bauphase und hat nun 8 monate vor Auslieferung einen guten Vertrag: 329 Mio. USD für 21 Monate = 517.000 USD dayrate. Das ist besser als das, was SDRL für West Leo und West Capricorn bekommt.
      Avatar
      schrieb am 16.03.12 18:13:46
      Beitrag Nr. 11 ()
      Mal sehen wie die Aktie sich entwickelt.


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