Peak Oil und die Folgen - Älteste Beiträge zuerst (Seite 1279)
eröffnet am 05.05.10 21:10:24 von
neuester Beitrag 13.03.24 22:48:03 von
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Antwort auf Beitrag Nr.: 50.486.796 von Urlaub2 am 25.08.15 20:16:27Erscheint mir auch schlüssig, dass die ETF-Verbreitung dazu führt, dass noch stärker als vorher alle "Schiffe" gleichzeitig sinken, immer unabhängiger davon, wie stark sie wirklich betroffen sind. Eigentlich eine für Stock-Picker interessante Entwicklung.
Oder anders gesagt: ich könnte mir vorstellen, dass die Markteffizienz abnimmt. Das würde ich begrüßen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 50.486.796 von Urlaub2 am 25.08.15 20:16:27Also ich hatte noch am Montag in das Eurostoxx-Bonuszertifikat HY8K55 umgeschichtet, wobei ich das alte mit Verlust verkaufen mußte.
Brachte 93,4 % Rendite.
Nachdem es inzwischen deutlich gestiegen ist, bin ich mir sicher, daß das ein Volltreffer werden wird.
Und um die weltweite Schuldenproblematik zu entschärfen, werden die Zentralbanken einfach die Staatsanleihen aufkaufen und ausbuchen.
Um die buchhalterischen Verluste auszugleichen, kaufen sie einfach dasselbe nochmals.
Zumal Draghi für weit über 1 Bio. einkauft und wir von den erwünschten 2 % Inflation noch weit entfernt sind.
Brachte 93,4 % Rendite.
Nachdem es inzwischen deutlich gestiegen ist, bin ich mir sicher, daß das ein Volltreffer werden wird.
Und um die weltweite Schuldenproblematik zu entschärfen, werden die Zentralbanken einfach die Staatsanleihen aufkaufen und ausbuchen.
Um die buchhalterischen Verluste auszugleichen, kaufen sie einfach dasselbe nochmals.
Zumal Draghi für weit über 1 Bio. einkauft und wir von den erwünschten 2 % Inflation noch weit entfernt sind.
Wir hatten hier letztens das Thema Notenbanken und Inflation, abgesehen davon, dass Inflation zwar das Schuldenproblem abmildern kann, dabei aber die mind. genau so wichtige Kaufkraft schmälert, sieht es so aus, als hätten die Notenbanken weniger Einfluss auf die Inflationssteuerung als gedacht:
http://www.bloomberg.com/news/articles/2015-08-30/jackson-ho…
http://www.bloomberg.com/news/articles/2015-08-30/jackson-ho…
Inflation durch Gelddrucken mindert die Kaufkraft nicht bzw. nur teilweise. Theoretisch sickert das Geld durch, z. B. steigt die Geldmenge um 30 %, dann sollte alles 30 % teurer werden, sodass auch die Löhne um 30 % steigen. In der Realität klappt das aber natürlich nur zum Teil. So werden bestimmte Sektoren durch weniger Verhandlungsmacht keinen vollen Ausgleich bekommen, sodass sich das Einkommen umverteilt. Es können Verteilungsprobleme entstehen, einige profitieren, andere leiden. Aber auf den ganzen Wirtschaftsraum gesehen, sinkt zwar die Kaufkraft eines Euros, aber dafür gibt es dann auch mehr davon, was die Kaufkraft erhält.
Dass es sehr schwierig ist zu planen, wie viel gedrucktes Geld zu welcher Inflationserhöhung führt, stimmt auf jeden fall, sodass das ganze praktisch deutlich kniffliger wird. Der Effekt, dass die Zinszahlungen für den Staat neutralisiert werden, ist aber voll da. Alleine dadurch kann man den Haushalt in vielen Fällen bereits in Ordnung bringen. Es ist immer eine Sache der Dosis (mit den entsprechenden Nebenwirkungen).
Dass es sehr schwierig ist zu planen, wie viel gedrucktes Geld zu welcher Inflationserhöhung führt, stimmt auf jeden fall, sodass das ganze praktisch deutlich kniffliger wird. Der Effekt, dass die Zinszahlungen für den Staat neutralisiert werden, ist aber voll da. Alleine dadurch kann man den Haushalt in vielen Fällen bereits in Ordnung bringen. Es ist immer eine Sache der Dosis (mit den entsprechenden Nebenwirkungen).
Antwort auf Beitrag Nr.: 50.530.349 von TME90 am 01.09.15 11:29:48
Ich glaube du verharmlost hier die dinge etwas. Seit 1800 gab es 227 Staatspleiten.
Die monetarisierung ( https://de.wikipedia.org/wiki/Monetarisierung#Monetarisierun… ), wie sie auch Urlaub vorschlägt wird irgendwann von einer strasse zu einer einbahnstrasse. Viele staaten dieser erde, vor allen grosse, sind bereits zu weit gegangen.
Die sache ist nicht so einfach wie Du sie oben dargestellt hast. Es gibt hunderte parameter, die die entwicklung im wahrsten sinne des wortes unberechenbar machen.
Der wichtigste parameter ist vertrauen in eine währung. Noch haben wir keine ernsthaften probleme diesbezüglich, aber die regierungen, respektive die notenbanken, arbeiten fleissig daran dieses vertrauen zu zerstören.
Auch wenn oft krieg für vergangene staatspleiten angeführt wurde, so ist es doch im hintergrund vorheriges unvernünftiges wirtschaftliches handeln von regierungen, die staaten in derart desaströse situationen bringen.
http://www.finanzen.net/top_ranking/top_ranking_detail.asp?i…
Zitat von TME90: Es können Verteilungsprobleme entstehen, einige profitieren, andere leiden. Aber auf den ganzen Wirtschaftsraum gesehen, sinkt zwar die Kaufkraft eines Euros, aber dafür gibt es dann auch mehr davon, was die Kaufkraft erhält.
Dass es sehr schwierig ist zu planen, wie viel gedrucktes Geld zu welcher Inflationserhöhung führt, stimmt auf jeden fall, sodass das ganze praktisch deutlich kniffliger wird. Der Effekt, dass die Zinszahlungen für den Staat neutralisiert werden, ist aber voll da. Alleine dadurch kann man den Haushalt in vielen Fällen bereits in Ordnung bringen. Es ist immer eine Sache der Dosis (mit den entsprechenden Nebenwirkungen).
Ich glaube du verharmlost hier die dinge etwas. Seit 1800 gab es 227 Staatspleiten.
Die monetarisierung ( https://de.wikipedia.org/wiki/Monetarisierung#Monetarisierun… ), wie sie auch Urlaub vorschlägt wird irgendwann von einer strasse zu einer einbahnstrasse. Viele staaten dieser erde, vor allen grosse, sind bereits zu weit gegangen.
Die sache ist nicht so einfach wie Du sie oben dargestellt hast. Es gibt hunderte parameter, die die entwicklung im wahrsten sinne des wortes unberechenbar machen.
Der wichtigste parameter ist vertrauen in eine währung. Noch haben wir keine ernsthaften probleme diesbezüglich, aber die regierungen, respektive die notenbanken, arbeiten fleissig daran dieses vertrauen zu zerstören.
Auch wenn oft krieg für vergangene staatspleiten angeführt wurde, so ist es doch im hintergrund vorheriges unvernünftiges wirtschaftliches handeln von regierungen, die staaten in derart desaströse situationen bringen.
http://www.finanzen.net/top_ranking/top_ranking_detail.asp?i…
Antwort auf Beitrag Nr.: 50.530.349 von TME90 am 01.09.15 11:29:48 sodass auch die Löhne um 30 % steigen
So einfach ist das nicht, zumal in Zeiten der Globalisierung.
So einfach ist das nicht, zumal in Zeiten der Globalisierung.
Antwort auf Beitrag Nr.: 50.530.349 von TME90 am 01.09.15 11:29:48Also ich halte die Lösung für einfach, und zwar ohne hohe Inflation zu erzeugen.
2 % Inflation wird ja ohnehin angestrebt, und da sind wir noch weit entfernt.
Pro Kopf und Jahr sollen die Staaten in der Eurozone 1000 Euro mehr zu Verfügung haben, sind in D 80 Mrd.
Damit kann man alle dringenden Finanzprobleme lösen und es wäre eine Mindestrente von 1000 Euro drin, aber nur für Bedürftige.
(500 Euro Grundeinkommen + Miete, Heizung und Krankenversicherung gibt etwa 1000 Euro).
Diese 80 Mrd. bucht Draghi einfach aus, zumal er ohnehin schon über 1 Bio. im laufenden Programm kauft.
Da das pro Person nur 80 Euro im Monat sind, entsteht auch keine Inflation, zumal wir fallende Rohstoffpreise und ein gigantisches Güterangebot haben,
siehe z.B. Amazon.
2 % Inflation wird ja ohnehin angestrebt, und da sind wir noch weit entfernt.
Pro Kopf und Jahr sollen die Staaten in der Eurozone 1000 Euro mehr zu Verfügung haben, sind in D 80 Mrd.
Damit kann man alle dringenden Finanzprobleme lösen und es wäre eine Mindestrente von 1000 Euro drin, aber nur für Bedürftige.
(500 Euro Grundeinkommen + Miete, Heizung und Krankenversicherung gibt etwa 1000 Euro).
Diese 80 Mrd. bucht Draghi einfach aus, zumal er ohnehin schon über 1 Bio. im laufenden Programm kauft.
Da das pro Person nur 80 Euro im Monat sind, entsteht auch keine Inflation, zumal wir fallende Rohstoffpreise und ein gigantisches Güterangebot haben,
siehe z.B. Amazon.
Antwort auf Beitrag Nr.: 50.533.979 von Algol am 01.09.15 17:11:46Globalisierung ist eher ein Pro-Punkt, auch wenn er leicht zum Währungskrieg wird. Für gewöhnlich zeigt sich Gelddruckerei nämlich schneller beim Währungskurs als beim Preisniveau, sodass sich die Wettbewerbsfähigkeit erhöht.
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