Deutsche Rohstoff AG: Meldungen, Analysen, Meinungen - Älteste Beiträge zuerst (Seite 1327)
eröffnet am 07.10.10 14:52:28 von
neuester Beitrag 25.04.24 12:20:30 von
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Antwort auf Beitrag Nr.: 50.755.029 von Wood-Cutter am 01.10.15 18:32:40geht alles in die richtige Richtung für uns, nur der Kurs muss noch folgen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 50.748.618 von lexor am 01.10.15 08:33:32Habe letztens einen Fachartikel gelesen, wonach in E-Autos 3x mehr Kupfer verbaut werden müssen als in konventionellen Antrieben. Mit dem Dieselskandal könnte sich die Marktanteilsverschiebung beschleunigen, wonach das ganze natürlich viel Zeit braucht.
Das mit dem Kupfer dürfte stimmen oder sogar untertrieben sein. Die Wickelungen bei E-Motoren sind in der Regel aus Kupferdraht. Auch andere Rohstoffe werden im Zuge der E-Autos an Präsenz gewinnen. Vor allem die Akkus brauchen Metalle.
Ob der Dieselskandal dem Elektroauto auf die Sprünge hilft mag ich bezweifeln. In den USA hat der Diesel bei Autos ohnehin eine Homöopathische Bedeutung und hierzulande sind es eher Steuerliche Aspekte, die dem Diesel in PKW in die Karten spielen. Es dürfte nur ein ganz kleiner Teil der Menschen sein, die tatsächlich von Diesel auf Elektro umsteigen, aufgrund des aktuellen Skandals. Mittelfristig wird der E-Antrieb aber immer mehr an Attraktivität gewinnen: Preise vor allem für die Akkus werden noch massiv fallen. Wartung und Reparatur fällt bei Elektrofahrzeugen nur minimal an (Ölwechsel ist dann Geschichte), das Reichweitenproblem dürfte auch bald Passe sein, wenn die Akkus einen mit einer Ladung über 400 Kilometer weit bringen können. Verbrenner werden es also zunehmend schwer haben. Auflagen für Abgaswerte und CO2 machen es ebenfalls dem E Fahrzeug einfacher.
Bei Kupfer kommen auch kaum neue Förderkapazitäten hinzu auf absehbare Zeit. Und wenn, dann dauert das viele Jahre bis Projekte Online sind und die Grades fallen kontinuierlich. Ich denke es ist eine sinnvolle Strategie sich Optionen mit guten Gebieten im frühen Stadium zu sichern. Schätze Kupfer als Industriemetall hat eine bessere Zukunft als Öl.
Bei Kupfer kenne ich mich zu wenig aus. Vermutlich hast du recht. Was ich öfters gelesen hab ist, dass Kupfer oft zusammen mit Gold auftritt. Also dürfte ein ganz wesentlicher Anteil des Kupferangebots daher anfallen, weil es als Beiprodukt in Goldminen abgebaut wird. Beim Gold soll es anscheinend so aussehen, dass einige Projekte gar nicht mehr lukrativ sind und wohl eingestellt werden. Neue Projekte sind immer weniger in Planung. Die Goldförderung hat wohl heuer ihren Peak erreicht. Das dürfte sich nun auch im Kupferangebot widerspiegeln.
nur meine Meinung
der zivielkubaner
Das mit dem Kupfer dürfte stimmen oder sogar untertrieben sein. Die Wickelungen bei E-Motoren sind in der Regel aus Kupferdraht. Auch andere Rohstoffe werden im Zuge der E-Autos an Präsenz gewinnen. Vor allem die Akkus brauchen Metalle.
Ob der Dieselskandal dem Elektroauto auf die Sprünge hilft mag ich bezweifeln. In den USA hat der Diesel bei Autos ohnehin eine Homöopathische Bedeutung und hierzulande sind es eher Steuerliche Aspekte, die dem Diesel in PKW in die Karten spielen. Es dürfte nur ein ganz kleiner Teil der Menschen sein, die tatsächlich von Diesel auf Elektro umsteigen, aufgrund des aktuellen Skandals. Mittelfristig wird der E-Antrieb aber immer mehr an Attraktivität gewinnen: Preise vor allem für die Akkus werden noch massiv fallen. Wartung und Reparatur fällt bei Elektrofahrzeugen nur minimal an (Ölwechsel ist dann Geschichte), das Reichweitenproblem dürfte auch bald Passe sein, wenn die Akkus einen mit einer Ladung über 400 Kilometer weit bringen können. Verbrenner werden es also zunehmend schwer haben. Auflagen für Abgaswerte und CO2 machen es ebenfalls dem E Fahrzeug einfacher.
Bei Kupfer kommen auch kaum neue Förderkapazitäten hinzu auf absehbare Zeit. Und wenn, dann dauert das viele Jahre bis Projekte Online sind und die Grades fallen kontinuierlich. Ich denke es ist eine sinnvolle Strategie sich Optionen mit guten Gebieten im frühen Stadium zu sichern. Schätze Kupfer als Industriemetall hat eine bessere Zukunft als Öl.
Bei Kupfer kenne ich mich zu wenig aus. Vermutlich hast du recht. Was ich öfters gelesen hab ist, dass Kupfer oft zusammen mit Gold auftritt. Also dürfte ein ganz wesentlicher Anteil des Kupferangebots daher anfallen, weil es als Beiprodukt in Goldminen abgebaut wird. Beim Gold soll es anscheinend so aussehen, dass einige Projekte gar nicht mehr lukrativ sind und wohl eingestellt werden. Neue Projekte sind immer weniger in Planung. Die Goldförderung hat wohl heuer ihren Peak erreicht. Das dürfte sich nun auch im Kupferangebot widerspiegeln.
nur meine Meinung
der zivielkubaner
Antwort auf Beitrag Nr.: 50.719.563 von Wood-Cutter am 27.09.15 18:36:23Deftig! US Rigs fallen um 26 auf 614 ! Neues Tief !
Noch Daten von Mittwoch, die US-Lager füllen sich um 3,9 Mio. Barrel.
Rotary Rig Count US OIL:
"The number of U.S. oil rigs has fallen from the (Mitte November) 2014 peak of 1,609 ..."
01/03/2015 - 1482
01/10/2015 - 1421 ( minus 61 )
01/17/2015 - 1366 ( minus 55 )
01/24/2015 - 1317 ( minus 49 )
01/31/2015 - 1223 ( minus 94 )
02/06/2015 - 1140 ( minus 83 )
02/13/2015 - 1056 ( minus 84 )
02/20/2015 - 1019 ( minus 37 )
02/27/2015 - 986 ( minus 33 )
03/06/2015 - 922 ( minus 64 )
03/13/2015 - 866 ( minus 56 )
03/20/2015 - 825 ( minus 41 )
03/27/2015 - 813 ( minus 12 )
04/02/2015 - 802 ( minus 11 )
04/10/2015 - 760 ( minus 42 )
04/17/2015 - 734 ( minus 26 )
04/24/2015 - 703 ( minus 31 )
05/01/2015 - 679 ( minus 24 )
05/08/2015 - 668 ( minus 11 )
05/15/2015 - 660 ( minus 8 )
05/22/2015 – 659 (minus 1)
05/29/2015 – 646 (minus 13)
06/05/2015 – 642 (minus 4)
06/12/2015 - 635 (minus 7)
06/19/2015 - 631 (minus 4)
06/26/2015 - 628 (minus 3)
07/02/2015 - 640 plus 12
07/10/2015: 645 plus 5
07/17/2015: 638 (minus 7)
07/24/2015: 659 plus 21
07/31/2015: 664 plus 5
08/07/2015: 670 plus 6
08/14/2015: 672 plus 2
08/21/2015: 674 plus 2
08/28/2015: 675 plus 1
09/04/2015: 662 minus 13
09/11/2015: 652 minus 10
09/18/2015: 644 minus 8
09/25/2015: 640 minus 4
Gruß Wood-Cutter
Noch Daten von Mittwoch, die US-Lager füllen sich um 3,9 Mio. Barrel.
Rotary Rig Count US OIL:
"The number of U.S. oil rigs has fallen from the (Mitte November) 2014 peak of 1,609 ..."
01/03/2015 - 1482
01/10/2015 - 1421 ( minus 61 )
01/17/2015 - 1366 ( minus 55 )
01/24/2015 - 1317 ( minus 49 )
01/31/2015 - 1223 ( minus 94 )
02/06/2015 - 1140 ( minus 83 )
02/13/2015 - 1056 ( minus 84 )
02/20/2015 - 1019 ( minus 37 )
02/27/2015 - 986 ( minus 33 )
03/06/2015 - 922 ( minus 64 )
03/13/2015 - 866 ( minus 56 )
03/20/2015 - 825 ( minus 41 )
03/27/2015 - 813 ( minus 12 )
04/02/2015 - 802 ( minus 11 )
04/10/2015 - 760 ( minus 42 )
04/17/2015 - 734 ( minus 26 )
04/24/2015 - 703 ( minus 31 )
05/01/2015 - 679 ( minus 24 )
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05/15/2015 - 660 ( minus 8 )
05/22/2015 – 659 (minus 1)
05/29/2015 – 646 (minus 13)
06/05/2015 – 642 (minus 4)
06/12/2015 - 635 (minus 7)
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07/17/2015: 638 (minus 7)
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07/31/2015: 664 plus 5
08/07/2015: 670 plus 6
08/14/2015: 672 plus 2
08/21/2015: 674 plus 2
08/28/2015: 675 plus 1
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09/18/2015: 644 minus 8
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Gruß Wood-Cutter
Antwort auf Beitrag Nr.: 50.764.218 von Wood-Cutter am 02.10.15 19:10:53
Das läuft mit glasklarer Ansage in einen volatilen Schweinezyklus. Deutlich klarer als ich es erwartet hatte.
Aber "wir" wiederholen uns. Ausser den bereits investierten, gibt es offenbar keine "abwartenden" Aktionäre/Interessenten für die DRAG, die dies ähnlich sehen und die Riesenchance wittern bzw. daran glauben.
Die kommen erst wieder, wenn die Ölpreise tatsächlich steigen und wenn die DRAG Förderzahlen incl. Wirtschaftlichkeit felsenfest reportet werden.
"Börse handelt die Zukunft" gilt für diese Aktie nicht.
Rig Count
In der Tat! Das sind fast 4% Rückgang innerhalb einer Woche. Richtig deftig.Das läuft mit glasklarer Ansage in einen volatilen Schweinezyklus. Deutlich klarer als ich es erwartet hatte.
Aber "wir" wiederholen uns. Ausser den bereits investierten, gibt es offenbar keine "abwartenden" Aktionäre/Interessenten für die DRAG, die dies ähnlich sehen und die Riesenchance wittern bzw. daran glauben.
Die kommen erst wieder, wenn die Ölpreise tatsächlich steigen und wenn die DRAG Förderzahlen incl. Wirtschaftlichkeit felsenfest reportet werden.
"Börse handelt die Zukunft" gilt für diese Aktie nicht.
Antwort auf Beitrag Nr.: 50.764.389 von sircoin am 02.10.15 19:35:23
Das galt auch schon mal für diese Aktie. Als die DRAG 9 Vertikale Bohrungen getätigt hat und aufgezeigt wurde, dass es da unten tatsächlich Öl gibt, da hat die Aktie tatsächlich angefangen Fantasie zu bekommen.
Nun sind wieder Bohrungen fertiggestellt worden. Die DRAG ist operativ wieder tätig. Leider gab es trotzdem nur ganz wenig mediale Aufmerksamkeit. Mitte Oktober sollen die ersten Förderergebnisse vorliegen, vielleicht ist das der entscheidende Moment. Dann wird es plötzlich ganz einfach Hochrechnungen anzustellen und man wird ziemlich sicher sehen: da gibt es noch ne ganze Menge Cash zu verdienen.
Dass die DRAG sich fast genau 40 Mio Dollar Steuererstattungen zurückholen kann wird wohl auch noch (bewusst oder unbewusst) ignoriert. Im HJ Bericht taucht plötzlich eine weitere US Tochter auf, die sich wohl ebenfalls dem Ölsektor zuwendet. Zudem wurde in einem Interview recht deutlich gemacht, dass die DRAG sich eine Goldmine zulegen will...so wie ich das verstanden habe in den USA. Bei Cub Creek geht es in Q4 - 2015 oder spätestens Q1 - 2016 auch mit einem Bohrprogramm los. Bei Elster erwartet man, dass der Partner Extraction auch zeitnah weiterbohrt. Salt Creek dürfte auch bald einen Zukauf verkünden.
Für mich ist das ganz klar: die Chancen, dass die Steuererstattungen bald wieder dem Konzern zur Verfügung stehen sind extrem hoch. Mich würde es nicht wundern, wenn 2016 die gesamten 40 Mio Dollar erstattet werden.
Der HJ Bericht hat mir persönlich sehr gut gefallen. Besonders hat mich gefreut, dass kein Minus unten herauskam. Das ist nämlich noch gar nicht lange her, da hieß es noch von Seiten der DRAG man wird dieses Jahr wohl einen hohen einstelligen Millionenverlust machen.
Hier im Forum hieß es, dass extrem viel Geld verbrannt wird, durch Zinszahlungen und Löhne. Es hatten die recht, die gesagt haben, dass die DRAG extrem schlank aufgestellt ist. Der größte Brocken sind die Zinsaufwendungen...solange das Geld ohne Verwendung herumliegt, wiegt das noch recht schwer. Im HJ immerhin fast 2,2 Mio Euro. Aber auch hier tut sich einiges. Bei Almonty und Hammer wurde Geld in Form von Wandelschuldverschreibungen investiert. Also stehen diese Zinszahlungen vermehrt Zinserträge gegenüber. Auch fünf Bohrungen wurden mitfinanziert, da kommen nun auch anteilig Umsatzerlöse herein. Ceritech dürfte nächstes Jahr auch nochmal ein bisschen Geld gebrauchen, aber vor allem die US Töchter.
Ich bin optimistisch gestimmt für die DRAG. Das Management scheint mir sehr kompetent zu sein. Mir gefällt, dass die DRAG sich als Finanzinvestor aufstellt und mir gefällt, dass sie antizyklisch agieren.
nur meine Meinung
der zivielkubaner
Zitat von sircoin: "Börse handelt die Zukunft" gilt für diese Aktie nicht.
Das galt auch schon mal für diese Aktie. Als die DRAG 9 Vertikale Bohrungen getätigt hat und aufgezeigt wurde, dass es da unten tatsächlich Öl gibt, da hat die Aktie tatsächlich angefangen Fantasie zu bekommen.
Nun sind wieder Bohrungen fertiggestellt worden. Die DRAG ist operativ wieder tätig. Leider gab es trotzdem nur ganz wenig mediale Aufmerksamkeit. Mitte Oktober sollen die ersten Förderergebnisse vorliegen, vielleicht ist das der entscheidende Moment. Dann wird es plötzlich ganz einfach Hochrechnungen anzustellen und man wird ziemlich sicher sehen: da gibt es noch ne ganze Menge Cash zu verdienen.
Dass die DRAG sich fast genau 40 Mio Dollar Steuererstattungen zurückholen kann wird wohl auch noch (bewusst oder unbewusst) ignoriert. Im HJ Bericht taucht plötzlich eine weitere US Tochter auf, die sich wohl ebenfalls dem Ölsektor zuwendet. Zudem wurde in einem Interview recht deutlich gemacht, dass die DRAG sich eine Goldmine zulegen will...so wie ich das verstanden habe in den USA. Bei Cub Creek geht es in Q4 - 2015 oder spätestens Q1 - 2016 auch mit einem Bohrprogramm los. Bei Elster erwartet man, dass der Partner Extraction auch zeitnah weiterbohrt. Salt Creek dürfte auch bald einen Zukauf verkünden.
Für mich ist das ganz klar: die Chancen, dass die Steuererstattungen bald wieder dem Konzern zur Verfügung stehen sind extrem hoch. Mich würde es nicht wundern, wenn 2016 die gesamten 40 Mio Dollar erstattet werden.
Der HJ Bericht hat mir persönlich sehr gut gefallen. Besonders hat mich gefreut, dass kein Minus unten herauskam. Das ist nämlich noch gar nicht lange her, da hieß es noch von Seiten der DRAG man wird dieses Jahr wohl einen hohen einstelligen Millionenverlust machen.
Hier im Forum hieß es, dass extrem viel Geld verbrannt wird, durch Zinszahlungen und Löhne. Es hatten die recht, die gesagt haben, dass die DRAG extrem schlank aufgestellt ist. Der größte Brocken sind die Zinsaufwendungen...solange das Geld ohne Verwendung herumliegt, wiegt das noch recht schwer. Im HJ immerhin fast 2,2 Mio Euro. Aber auch hier tut sich einiges. Bei Almonty und Hammer wurde Geld in Form von Wandelschuldverschreibungen investiert. Also stehen diese Zinszahlungen vermehrt Zinserträge gegenüber. Auch fünf Bohrungen wurden mitfinanziert, da kommen nun auch anteilig Umsatzerlöse herein. Ceritech dürfte nächstes Jahr auch nochmal ein bisschen Geld gebrauchen, aber vor allem die US Töchter.
Ich bin optimistisch gestimmt für die DRAG. Das Management scheint mir sehr kompetent zu sein. Mir gefällt, dass die DRAG sich als Finanzinvestor aufstellt und mir gefällt, dass sie antizyklisch agieren.
nur meine Meinung
der zivielkubaner
Antwort auf Beitrag Nr.: 50.766.468 von zivielkubaner am 03.10.15 10:08:08
Wichtiger scheint mir zu sein, dass bei einigen der Wandelanleihen der Wandelpreis so hoch ist, dass vermutlich nicht sinnvoll gewandelt werden kann. Wenn nun am Ende der Laufzeit der Kurs von A. oder H. so niedrig ist, dass eine Wandlung nicht attraktiv ist, müssten die Wandelanleihen theoretisch zurückgezahlt werden. Aber das Geld ist längst ausgegeben, sprich verbohrt. Wo soll also die Rückzahlung herkommen? In dem Fall hat die DRAG vermutlich nur unattraktive Optionen.
Nämlich entweder die Wandelanleihen weiter laufen zu lassen, in der Hoffnung, dass sich der Kurs der Aktien bis zur verlängerten Fälligkeit erhöht.
Oder dennoch zu wandeln, aber folglich zu einem Kurs oberhalb des Marktwertes Aktien von A. oder H. zu kaufen.
Oder einen Dritten zu finden, der Anteile übernimmt, aus dem dann die Wandelanleihen zurück gezahlt werden. Das würde aber eine deutliche Verwässerung der Anteile bedeuten.
Oder Worst case, Insolvenz der Beteiligung
Man kann nur hoffen, dass diese Wandelanleihen wirklich die Initialzündung für Hammer geben bzw bei Almonty dazu führt, dass die Projekte umgesetzt werden können.
Nastarowje
Wandelanleihen ,Zinsen
Zivi, Du hast schon recht, durch die Wandelanleihen kommt formal Geld in Form von Zinsen in die Kasse der DRAG. Allerdings liegen die oftmals niedriger als die 8%, die die DRAG für ihre eigene Anleihe zahlt. Das ist aber nicht so entscheidend. Hinzu kommt, das ein Teil der Zinsen natürlich aus der eigenen Tasche bezahlt wird, da die DRAG ja Anteile an Hammer und Almonty hält.Wichtiger scheint mir zu sein, dass bei einigen der Wandelanleihen der Wandelpreis so hoch ist, dass vermutlich nicht sinnvoll gewandelt werden kann. Wenn nun am Ende der Laufzeit der Kurs von A. oder H. so niedrig ist, dass eine Wandlung nicht attraktiv ist, müssten die Wandelanleihen theoretisch zurückgezahlt werden. Aber das Geld ist längst ausgegeben, sprich verbohrt. Wo soll also die Rückzahlung herkommen? In dem Fall hat die DRAG vermutlich nur unattraktive Optionen.
Nämlich entweder die Wandelanleihen weiter laufen zu lassen, in der Hoffnung, dass sich der Kurs der Aktien bis zur verlängerten Fälligkeit erhöht.
Oder dennoch zu wandeln, aber folglich zu einem Kurs oberhalb des Marktwertes Aktien von A. oder H. zu kaufen.
Oder einen Dritten zu finden, der Anteile übernimmt, aus dem dann die Wandelanleihen zurück gezahlt werden. Das würde aber eine deutliche Verwässerung der Anteile bedeuten.
Oder Worst case, Insolvenz der Beteiligung
Man kann nur hoffen, dass diese Wandelanleihen wirklich die Initialzündung für Hammer geben bzw bei Almonty dazu führt, dass die Projekte umgesetzt werden können.
Nastarowje
Mojen..
Die Bank of England hat eine ungewöhnliche Warnung herausgegeben
http://www.ft.com/cms/s/0/cd5bf3f8-6917-11e5-97d0-1456a776a4…
Die Bank of England hat eine ungewöhnliche Warnung herausgegeben
http://www.ft.com/cms/s/0/cd5bf3f8-6917-11e5-97d0-1456a776a4…
Antwort auf Beitrag Nr.: 50.770.131 von nastarowje am 04.10.15 11:26:41Allerdings liegen die oftmals niedriger als die 8%, die die DRAG für ihre eigene Anleihe zahlt. Das ist aber nicht so entscheidend. Hinzu kommt, das ein Teil der Zinsen natürlich aus der eigenen Tasche bezahlt wird, da die DRAG ja Anteile an Hammer und Almonty hält.
Hi Nastarowje, das stimmt, die Verzinsung von den Wandelanleihen liegt zum Teil ein gutes Stück unter der Verzinsung der DRAG Anleihe. Du solltest da aber berücksichtigen, dass es eben keine normale Anleihen sind, sondern der DRAG ja das zusätzliche Recht geben, Aktien zu einem bestimmten Kurs kaufen zu können. Bei der letzten Wandelanleihe (von Almonty) ist sogar die Woulfe-Wolframmine als Sicherheit gestellt.
Dein Einwand mit der Zahlung aus eigener Tasche muss ich weitgehend widersprechen. An beiden betroffenen Unternehmen ist die DRAG nur zu einem kleinen Teil beteiligt. Bei Hammer sind es glaub ich 16 oder 17 Prozent, bei Almonty war es glaub ich sogar nochmal etwas weniger. Erst wenn alle Wandelschuldverschreibungen gewandelt werden, steigt der Anteil der DRAG jeweils recht deutlich an.
Wichtiger scheint mir zu sein, dass bei einigen der Wandelanleihen der Wandelpreis so hoch ist, dass vermutlich nicht sinnvoll gewandelt werden kann. Wenn nun am Ende der Laufzeit der Kurs von A. oder H. so niedrig ist, dass eine Wandlung nicht attraktiv ist, müssten die Wandelanleihen theoretisch zurückgezahlt werden. Aber das Geld ist längst ausgegeben, sprich verbohrt. Wo soll also die Rückzahlung herkommen? In dem Fall hat die DRAG vermutlich nur unattraktive Optionen.
Das ist richtig, die Wandelschuldverschreibungen müssten dann in Cash zurückbezahlt werden. Bei Almonty könnte das auch klappen. Deren erste Mine in Spanien arbeitet soweit ich das in Erinnerung habe trotz nochmals deutlich gefallenem Wolframpreis profitabel. WCM ist auf dem Weg dahin ebenfalls profitabel zu arbeiten. Der operative Verlust ist doch recht drastisch zurückgeganen von Q1 zu Q2 bei der WCM.
Die zweite Mine in Spanien, die derzeit aufgebaut wird, hat meines Wissens recht viele Beiprodukte, so dass der niedrige Wolframpreis nicht ganz so stark schmerzt, bei der Woulfe Mine fallen die Abbaukosten soweit ich weiß extrem niedrig aus. Zudem hat Woulfe noch einige weitere Minenprojekte, die Almonty wohl alle zum Verkauf stellen wird. Die zweite Mine in Spanien sowie die Woulfe Mine sollen bis Anfang 2018 in Betrieb genommen werden. Also denke ich bei Almonty stehen die Chancen nicht allzu schlecht, dass tatsächlich zurückbezahlt werden kann. Und wenn nicht, dann gibt es meiner Ansicht nach folgende Möglichkeiten:
1. Die alte Wandelschuldverschreibung/en werden durch solche mit gleichen oder sogar besseren Konditionen ersetzt (je nach Aktienkurs und Verhandlungsposition - da sitzt die DRAG aber am längeren Hebel!)
2. Almonty gibt neue Aktien aus.
Die DRAG wird also vermutlich zu deutlich besseren Konditionen aufstocken können.
Bei Hammer sieht es etwas anders aus. Das Unternehmen ist operativ nicht tätig, die werden vorerst darauf angewiesen bleiben, dass von Außen Eigenkapital zugeführt wird. Es sei denn, dass sich ein Käufer oder ein Partner für ein Projekt findet.
Ansonsten glaube ich hier tatsächlich, dass die DRAG weiter aufstocken kann und wird. Die Investitionen sind hier noch sehr überschaubar, daher braucht uns hier im Moment noch nix beunruhigen.
nur meine Meinung
der zivielkubaner
Hi Nastarowje, das stimmt, die Verzinsung von den Wandelanleihen liegt zum Teil ein gutes Stück unter der Verzinsung der DRAG Anleihe. Du solltest da aber berücksichtigen, dass es eben keine normale Anleihen sind, sondern der DRAG ja das zusätzliche Recht geben, Aktien zu einem bestimmten Kurs kaufen zu können. Bei der letzten Wandelanleihe (von Almonty) ist sogar die Woulfe-Wolframmine als Sicherheit gestellt.
Dein Einwand mit der Zahlung aus eigener Tasche muss ich weitgehend widersprechen. An beiden betroffenen Unternehmen ist die DRAG nur zu einem kleinen Teil beteiligt. Bei Hammer sind es glaub ich 16 oder 17 Prozent, bei Almonty war es glaub ich sogar nochmal etwas weniger. Erst wenn alle Wandelschuldverschreibungen gewandelt werden, steigt der Anteil der DRAG jeweils recht deutlich an.
Wichtiger scheint mir zu sein, dass bei einigen der Wandelanleihen der Wandelpreis so hoch ist, dass vermutlich nicht sinnvoll gewandelt werden kann. Wenn nun am Ende der Laufzeit der Kurs von A. oder H. so niedrig ist, dass eine Wandlung nicht attraktiv ist, müssten die Wandelanleihen theoretisch zurückgezahlt werden. Aber das Geld ist längst ausgegeben, sprich verbohrt. Wo soll also die Rückzahlung herkommen? In dem Fall hat die DRAG vermutlich nur unattraktive Optionen.
Das ist richtig, die Wandelschuldverschreibungen müssten dann in Cash zurückbezahlt werden. Bei Almonty könnte das auch klappen. Deren erste Mine in Spanien arbeitet soweit ich das in Erinnerung habe trotz nochmals deutlich gefallenem Wolframpreis profitabel. WCM ist auf dem Weg dahin ebenfalls profitabel zu arbeiten. Der operative Verlust ist doch recht drastisch zurückgeganen von Q1 zu Q2 bei der WCM.
Die zweite Mine in Spanien, die derzeit aufgebaut wird, hat meines Wissens recht viele Beiprodukte, so dass der niedrige Wolframpreis nicht ganz so stark schmerzt, bei der Woulfe Mine fallen die Abbaukosten soweit ich weiß extrem niedrig aus. Zudem hat Woulfe noch einige weitere Minenprojekte, die Almonty wohl alle zum Verkauf stellen wird. Die zweite Mine in Spanien sowie die Woulfe Mine sollen bis Anfang 2018 in Betrieb genommen werden. Also denke ich bei Almonty stehen die Chancen nicht allzu schlecht, dass tatsächlich zurückbezahlt werden kann. Und wenn nicht, dann gibt es meiner Ansicht nach folgende Möglichkeiten:
1. Die alte Wandelschuldverschreibung/en werden durch solche mit gleichen oder sogar besseren Konditionen ersetzt (je nach Aktienkurs und Verhandlungsposition - da sitzt die DRAG aber am längeren Hebel!)
2. Almonty gibt neue Aktien aus.
Die DRAG wird also vermutlich zu deutlich besseren Konditionen aufstocken können.
Bei Hammer sieht es etwas anders aus. Das Unternehmen ist operativ nicht tätig, die werden vorerst darauf angewiesen bleiben, dass von Außen Eigenkapital zugeführt wird. Es sei denn, dass sich ein Käufer oder ein Partner für ein Projekt findet.
Ansonsten glaube ich hier tatsächlich, dass die DRAG weiter aufstocken kann und wird. Die Investitionen sind hier noch sehr überschaubar, daher braucht uns hier im Moment noch nix beunruhigen.
nur meine Meinung
der zivielkubaner
Interessante Aufstellung der Tops und Flops bei Rohstoffen im letzten Quartal. Auf Platz 2 mit einer Entwicklung von +9,11 Prozent (Q2: 43. Platz mit -14,75 Prozent): Zinn.
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