SEB Immoinvest, sell out nutzen! - Älteste Beiträge zuerst (Seite 596)
eröffnet am 26.10.10 13:45:22 von
neuester Beitrag 08.01.24 00:45:59 von
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Die BZ berichtet heute:
In Berlin steht offenbar ein milliardenschwerer Immobilien-Deal bevor: Die ehemalige Daimler-City am Potsdamer Platz soll verkauft werden. Im Gespräch ist ein Kaufpreis von mehr als 1,4 Milliarden Euro.
In Berlin steht offenbar ein milliardenschweres Immobiliengeschäft bevor. Der Besitzer der früheren Daimler-City am Potsdamer Platz, die SEB Asset Management, verhandelt nach Informationen des Brancheninformationsdienstes Thomas Daily über den Verkauf von 18 Gebäuden des Stadtquartiers, die ihm noch gehören.
Als Käufer ist das kanadische Unternehmen Brookfield mit Sitz in Toronto und New York im Gespräch. Der Preis für das Stadtquartier soll sich auf mehr als 1,4 Milliarden Euro belaufen. Zu dem nach der Wiedervereinigung errichteten Viertel gehören unter anderem das Musicaltheater, das Spielcasino, das Cinemaxx-Kinocenter, die Einkaufspassage Potsdamer Platz Arkaden sowie mehrere Büro- und Wohnhäuser.
Die SEB Asset Management, eine Tochter des schwedischen SEB-Konzerns, hatte die Immobilien am Potsdamer Platz im Jahr 2008 für rund 1,4 Milliarden Euro vom Daimler-Konzern für ihren offenen Fonds SEB Immoinvest übernommen. Im Zuge der Finanzkrise geriet der Fonds jedoch in Schwierigkeiten. Die Anleger wollten ihr Geld wiederhaben. Seitdem werden die Immobilien des Fonds nach und nach verkauft.
Interesse an Berlin ist groß
Der Sprecherin der SEB Asset Management Brigitte Schroll wollte die Brancheninformationen am Montag nicht kommentieren. Sie sagte jedoch, dass die Immobilien des Fonds bis spätestens April 2017 verkauft sein müssen. Experten beurteilen den Verkaufszeitpunkt jetzt als günstig. „Jetzt ist die Nachfrage groß“, sagte Rüdiger Thräne, Berliner Niederlassungsleiter des Maklerhauses Jones Lang LaSalle. Investoren aus dem In- und Ausland würden nach Anlagemöglichkeiten für ihr Geld suchen. Berlin gelte als Top-Standort, weil die Investoren von der Zukunft der Stadt überzeugt seien.
Der Potsdamer Platz steht für das Zusammenwachsen Berlins nach der Wiedervereinigung. Der Daimler-Konzern hatte damals die überwiegend freien Grundstücke vom Land Berlin erworben und bebaut. Zunächst siedelten sich in den Büros mehrere Unternehmen des Konzerns an, darunter die Mercedes-Vertriebszentrale. Doch mittlerweile sind die Daimler-Unternehmen an andere Standorte gezogen. Viele Flächen stehen nach dem Auszug leer. Derzeit zieht mit der Wirtschaftsprüfungsgesellschaft PricewaterhouseCoopers der nächste Großmieter vom Potsdamer Platz zum Hauptbahnhof – in einen Neubau am Humboldthafen.
Nicht nur die Bürohäuser am Potsdamer Platz müssen sich der Konkurrenz aus der näheren Umgebung erwehren. Mit der Eröffnung des Einkaufszentrums Mall of Berlin am Leipziger Platz mit rund 270 Geschäften wirbt seit September vergangenen Jahres ein Branchen-Riese um die Gunst der Einzelhandels-Kunden. „Wer in die Mall einkaufen geht, wird dort so viele Geschäfte finden, dass er nicht mehr in die Potsdamer Platz Arkaden gehen muss“, hatte Andreas Malich vom Maklerhaus CBRE zur Eröffnung des Einkaufszentrums am Leipziger Platz vorausgesagt.
Die Potsdamer Platz Arkaden mit ihren rund 130 Shops, Restaurants und Bars liefern sich denn auch einen harten Wettkampf um die Kunden. Sichtbar wird das an der Werbung im U-Bahnhof Potsdamer Platz, wo die Berliner und Touristen aufgefordert werden, den direkten Weg in die Arkaden zu nehmen.
Nicht der erste Verkauf
Den Wegzug eines großen Elektronikmarktes aus den Arkaden in die Mall of Berlin hat der Potsdamer Platz aber gut weggesteckt. Ein Mode-Filialist hat die freigewordenen Flächen belegt. Wie einen Sieg feierte das Management des Potsdamer Platzes die Verlängerung eines Mietvertrages mit H&M. Das schwedische Bekleidungshaus habe sich bis 2024 an die Arkaden gebunden, jubelten die Verantwortlichen.
Die SEB Asset Management ist unterdessen dabei, sich auch planerisch auf die veränderte Lage am Potsdamer Platz einzustellen. Nach dem Auszug der Daimler Financial Services aus dem früheren Debis-Hochhaus wurde neu geplant. Das ursprünglich auf einen Nutzer zugeschnittene Haus soll künftig auf die Bedürfnisse mehrerer Mieter ausgerichtet sein.
Bereits verkauft hatte die SEB Asset Management das Hotel Grand Hyatt am Potsdamer Platz. Die Al Faisal Holding aus Katar hatte das Fünf-Sterne-Luxushotel 2013 erworben.
In Berlin steht offenbar ein milliardenschwerer Immobilien-Deal bevor: Die ehemalige Daimler-City am Potsdamer Platz soll verkauft werden. Im Gespräch ist ein Kaufpreis von mehr als 1,4 Milliarden Euro.
In Berlin steht offenbar ein milliardenschweres Immobiliengeschäft bevor. Der Besitzer der früheren Daimler-City am Potsdamer Platz, die SEB Asset Management, verhandelt nach Informationen des Brancheninformationsdienstes Thomas Daily über den Verkauf von 18 Gebäuden des Stadtquartiers, die ihm noch gehören.
Als Käufer ist das kanadische Unternehmen Brookfield mit Sitz in Toronto und New York im Gespräch. Der Preis für das Stadtquartier soll sich auf mehr als 1,4 Milliarden Euro belaufen. Zu dem nach der Wiedervereinigung errichteten Viertel gehören unter anderem das Musicaltheater, das Spielcasino, das Cinemaxx-Kinocenter, die Einkaufspassage Potsdamer Platz Arkaden sowie mehrere Büro- und Wohnhäuser.
Die SEB Asset Management, eine Tochter des schwedischen SEB-Konzerns, hatte die Immobilien am Potsdamer Platz im Jahr 2008 für rund 1,4 Milliarden Euro vom Daimler-Konzern für ihren offenen Fonds SEB Immoinvest übernommen. Im Zuge der Finanzkrise geriet der Fonds jedoch in Schwierigkeiten. Die Anleger wollten ihr Geld wiederhaben. Seitdem werden die Immobilien des Fonds nach und nach verkauft.
Interesse an Berlin ist groß
Der Sprecherin der SEB Asset Management Brigitte Schroll wollte die Brancheninformationen am Montag nicht kommentieren. Sie sagte jedoch, dass die Immobilien des Fonds bis spätestens April 2017 verkauft sein müssen. Experten beurteilen den Verkaufszeitpunkt jetzt als günstig. „Jetzt ist die Nachfrage groß“, sagte Rüdiger Thräne, Berliner Niederlassungsleiter des Maklerhauses Jones Lang LaSalle. Investoren aus dem In- und Ausland würden nach Anlagemöglichkeiten für ihr Geld suchen. Berlin gelte als Top-Standort, weil die Investoren von der Zukunft der Stadt überzeugt seien.
Der Potsdamer Platz steht für das Zusammenwachsen Berlins nach der Wiedervereinigung. Der Daimler-Konzern hatte damals die überwiegend freien Grundstücke vom Land Berlin erworben und bebaut. Zunächst siedelten sich in den Büros mehrere Unternehmen des Konzerns an, darunter die Mercedes-Vertriebszentrale. Doch mittlerweile sind die Daimler-Unternehmen an andere Standorte gezogen. Viele Flächen stehen nach dem Auszug leer. Derzeit zieht mit der Wirtschaftsprüfungsgesellschaft PricewaterhouseCoopers der nächste Großmieter vom Potsdamer Platz zum Hauptbahnhof – in einen Neubau am Humboldthafen.
Nicht nur die Bürohäuser am Potsdamer Platz müssen sich der Konkurrenz aus der näheren Umgebung erwehren. Mit der Eröffnung des Einkaufszentrums Mall of Berlin am Leipziger Platz mit rund 270 Geschäften wirbt seit September vergangenen Jahres ein Branchen-Riese um die Gunst der Einzelhandels-Kunden. „Wer in die Mall einkaufen geht, wird dort so viele Geschäfte finden, dass er nicht mehr in die Potsdamer Platz Arkaden gehen muss“, hatte Andreas Malich vom Maklerhaus CBRE zur Eröffnung des Einkaufszentrums am Leipziger Platz vorausgesagt.
Die Potsdamer Platz Arkaden mit ihren rund 130 Shops, Restaurants und Bars liefern sich denn auch einen harten Wettkampf um die Kunden. Sichtbar wird das an der Werbung im U-Bahnhof Potsdamer Platz, wo die Berliner und Touristen aufgefordert werden, den direkten Weg in die Arkaden zu nehmen.
Nicht der erste Verkauf
Den Wegzug eines großen Elektronikmarktes aus den Arkaden in die Mall of Berlin hat der Potsdamer Platz aber gut weggesteckt. Ein Mode-Filialist hat die freigewordenen Flächen belegt. Wie einen Sieg feierte das Management des Potsdamer Platzes die Verlängerung eines Mietvertrages mit H&M. Das schwedische Bekleidungshaus habe sich bis 2024 an die Arkaden gebunden, jubelten die Verantwortlichen.
Die SEB Asset Management ist unterdessen dabei, sich auch planerisch auf die veränderte Lage am Potsdamer Platz einzustellen. Nach dem Auszug der Daimler Financial Services aus dem früheren Debis-Hochhaus wurde neu geplant. Das ursprünglich auf einen Nutzer zugeschnittene Haus soll künftig auf die Bedürfnisse mehrerer Mieter ausgerichtet sein.
Bereits verkauft hatte die SEB Asset Management das Hotel Grand Hyatt am Potsdamer Platz. Die Al Faisal Holding aus Katar hatte das Fünf-Sterne-Luxushotel 2013 erworben.
Hallo,
gibt es dieses Jahr im Juli keine Ausschüttung? Wer weiss etwas?
gibt es dieses Jahr im Juli keine Ausschüttung? Wer weiss etwas?
Sieht nicht danach aus...
Antwort auf Beitrag Nr.: 50.079.447 von helrott am 30.06.15 10:40:07Es gab doch gerade erst eine Ausschüttung Mitte Mai, da wird die Juli-Ausschüttung, wenn sie überhaupt stattfindet, eher übersichtlich sein. So viel Miete kann man in zwei Monaten nicht einnehmen, und verkauft wurde meines Wissens nichts.
Antwort auf Beitrag Nr.: 50.088.423 von cktest am 01.07.15 10:47:32Wenn der Potsi für 1,4 Mrd. +X weggeht, gibts einen Geldregen für alle
Trading Spotlight
Antwort auf Beitrag Nr.: 50.088.891 von seniortrader am 01.07.15 11:37:31
... sieht gut aus:
Zitat von seniortrader: Wenn der Potsi für 1,4 Mrd. +X weggeht, gibts einen Geldregen für alle
... sieht gut aus:
Brookfield in exclusive talks to buy €1.5b Potsdamer Platz ...
www.propertyeu.info/.../brookfield-in-exclusive-tal...
vor 9 Stunden - US asset management giant Brookfield Property Partners is reportedly in exclusive negotiations to acquire Potsdamer Platz in Berlin from SEB Asset ...
Antwort auf Beitrag Nr.: 50.088.423 von cktest am 01.07.15 10:47:32Angeblich 0,20 EUR/Anteil: http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2015-07/34199472…
Neuer Fondskommentar online.
Also Ausschüttung per heute 0,20 Euro / Anteil wird bestätigt.
Es wird hingewiesen, dass der aktuelle Verkehrswert beim Potsdamer Platz in den Büchern bei ca. 1,3 Mrd. Euro liegt. Damit wäre ein Verkaufsergebnis von 1,4 Mrd. Euro (wenn es so kommt) vielleicht trotz der Transaktionsnebenkosten kein allzuschlechtes Ergebnis für den Anteilswert!
Es wird hingewiesen, dass der aktuelle Verkehrswert beim Potsdamer Platz in den Büchern bei ca. 1,3 Mrd. Euro liegt. Damit wäre ein Verkaufsergebnis von 1,4 Mrd. Euro (wenn es so kommt) vielleicht trotz der Transaktionsnebenkosten kein allzuschlechtes Ergebnis für den Anteilswert!
hallo Leute,
kann mir einer sagen warum es sinnvoll ist 0,20 Cent auszuzahlen und den Aufwand und all den Kosten die damit verbunden sind in kauf zu nehmen, der genau so groß ist wie bei 5, 10 oder noch mehr €
Es kommt mir vor wie eine Alibiauszahlung.
warum kann man die 0,20 Cent nicht auf eine Verkaufsauszahlung drauf schlagen und die Kosten zu verringern.
Wenn das eine blöde Frage ist bitte sagen...... aber dann auch warum.
mfG...........nettermensch
kann mir einer sagen warum es sinnvoll ist 0,20 Cent auszuzahlen und den Aufwand und all den Kosten die damit verbunden sind in kauf zu nehmen, der genau so groß ist wie bei 5, 10 oder noch mehr €
Es kommt mir vor wie eine Alibiauszahlung.
warum kann man die 0,20 Cent nicht auf eine Verkaufsauszahlung drauf schlagen und die Kosten zu verringern.
Wenn das eine blöde Frage ist bitte sagen...... aber dann auch warum.
mfG...........nettermensch
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