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    Paragon im Aufwind ??? - Älteste Beiträge zuerst (Seite 158)

    eröffnet am 16.05.11 12:55:25 von
    neuester Beitrag 27.03.24 15:46:17 von
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      Avatar
      schrieb am 02.05.16 02:16:35
      Beitrag Nr. 1.571 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.322.203 von teophila am 02.05.16 00:48:29oder sehe ich da was falsch...

      Ja, Du siehst da etwas falsch!

      Erstens unterstellst Du, dass Analysten blöd sind und von der Materie keine Ahnung haben!
      Zweitens können, wie an anderer Stelle nachzulesen ist, einzelne Batterien für diese Maschinen schon mal 5-stellige Beträge kosten und damit entsprechenden Umsatz erzeugen. Was glaubst Du eigentlich, wie viele solcher Maschinen es allein in den USA gibt?
      Drittens handelt es sich um zukünftige Umsätze, die bereits unter Vertrag sind, also gibt es keinen Grund, sie anzuzweifeln (für den Batteriesektor bereits mehr als 300Mio Euro!).
      Viertens bekommt paragon die Entwicklungskosten für die kundenspezifischen Aufträge bezahlt und zwar im Voraus. Das hat zum Beispiel dazu geführt, das im Dezember 2014 zusätzliche 5 Millionen Euro (Entwicklungskosten für einen Batterieauftrag) an paragon flossen, die sich äußerst positiv auf das Jahresergebnis 2014 auswirkten.
      Fünftens hältst Du Dich mal wieder für besonders schlau, was absolut nicht der Fall ist.
      Sechstens unterstellst Du, dass der Vorstand Falschaussagen trifft!

      Wenn Du anzweifelst, dass paragon die Entwicklungsarbeit gar nicht leisten kann, hast Du sogar recht, denn nicht wenige Entwicklungsleistungen werden an entsprechende Dienstleistungsunternehmen vergeben.

      Wenn Du bei der HV dabei gewesen wärest, wüsstest Du das und müsstest hier nicht Dein Halbwissen und Deine Unkenntnis zur Schau stellen!
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      Avatar
      schrieb am 02.05.16 08:25:43
      Beitrag Nr. 1.572 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.322.251 von erfg am 02.05.16 02:16:35Korrektur:

      Wenn Du anzweifelst, dass paragon die erforderliche Entwicklungsarbeit selbst leisten kann, hast Du sogar recht, denn nicht wenige Entwicklungsleistungen werden an entsprechende Dienstleistungsunternehmen vergeben.

      Ergänzung:

      Die Entwicklungskosten für kundenspezifische Aufträge sind Bestandteil solcher Aufträge, also in den gebuchten Life-Cycle-Umsätzen enthalten.
      Der 72-Millionen Vertrag darf schon deshalb herausgestellt werden, da er wohl bis jetzt der größte Einzelauftrag der Firmengeschichte sein dürfte (ca. 75% des Jahresumsatzes von 2015)!
      Die Auslieferung im Rahmen dieses Vertrages beginnt im Juni und wenn die Batterien verbaut und mit den Fahrzeugen ausgeliefert werden, darf auch der Auftraggeber genannt werden.
      Im Juni kann auch mit sehr positiven Nachrichten von Voltabox Texas gerechnet werden.
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      Avatar
      schrieb am 02.05.16 16:39:21
      Beitrag Nr. 1.573 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.322.755 von erfg am 02.05.16 08:25:43
      1000 millionen Euo Booked Business
      Hallo,

      ehrlich verstehe ich die Stimmung nicht, die sogleich verbreitet werden.

      1.)
      Also diese 72 Mio. Euro Lifetime Umsatz sind doch Umsätze über einen Zeitraum von 5-6 Jahre, also doch so ca. 12-15 Mio. €/Jährlich, in der Annahme dass das Geschäft (Gausche Glockenkurve ) einen Anlauf und einen Auslauf hat, richtig ? Warum wird das plötzlich mit 75% eines Jahresumsatzes verglichen, was soll damit suggeriert werden.
      2.)
      Meine angenommenen F& E. Kosten pro umgesetzten Umsatz Euro von ca. 10% +/- sind doch sehr richtig, heisst doch Aufwendungen über Stückzahlamortisation zurückbezahlt bekommen, muessen diese vorfinanziert werden. Gelegentlich neigen die OEMS dazu, eine Upfront payment zu leisten, also vor SOP diese Entwicklungskosten zu begleichen.
      In der Regel wird dieses jedoch zum grossen Teil amortisiert, hängt von vielen Faktoren, auch von dem aktuellen Zinsniveau ab, denn Vorfinanzierung kostet dem OEM halt auch mehr...

      Also wenn ich das so intepretierte hätte paragon AG, egal ob durch eigene Leute oder durch Dienstleister (Bertrandt, IAV; Salt & Pepper uvm.what ever..) dieses sich entwicklen lassen , richtig ?
      Die Erfahrung der Branche zeigt doch, dass so ein Dienstleister sein Personal bezahlen muss, und zwar zeitnah und somit hätte dann paragon AG diese Kohle vorfinanzieren müssen , richtig ?
      Womit ? Das wäre meine Frage und gerade bei der Größenordnung die besprochen wurde...

      T.
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      Avatar
      schrieb am 02.05.16 16:49:41
      Beitrag Nr. 1.574 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.326.979 von teophila am 02.05.16 16:39:21
      1000 millionen Euo Booked Business
      Ach was mir noch durch den Kopf geht; wenn es natürlich ein Stückzahlmultiplikator-Produkt ist, also einmaliger Entwicklungsaufwand, wenig oder garkeine Applikation an die Umgebung, wie zB. so eine Handy Entwicklung und dann in grossen Stückzahlen verkaufen, hätte das vermutlich zur Folge, dass wir nicht über "Lösungsgeschäft" sprechen mit entsprechend verkaufbaren Margen und Add on Technologie, sondern über "Von der Stange-Produkte...
      Es bleibt spannend.
      T.
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      Avatar
      schrieb am 02.05.16 21:32:34
      Beitrag Nr. 1.575 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.326.979 von teophila am 02.05.16 16:39:21Ja, Du verstehst so vieles nicht, obwohl Du ja hier den Eindruck vermitteln willst, als hättest Du ein Branchenverständnis.
      Aber Dein Wissen stammt offenbar aus der "Automobilwoche". Mit Sicherheit das falsche Blatt, um über das Geschäft von paragon urteilen zu können.
      Wenn Du alles um paragon so spannend findest, so viele Fragen und Verständnisprobleme hast, warum hast Du nicht wenigstens eine paragon-Aktie behalten?
      Dann könntest Du Deine Fragen bei der HV stellen und würdest die Antworten vom Chef selber bekommen. Letzte Woche war wieder Gelegenheit dazu.

      Zu Deinen Fragen:

      Zu 1.

      Ein Auftrag über 72Mio€ (Dass der nicht in einem Jahr abgewickelt werden kann, dürfte wohl klar sein!) ist nun mal der Hammer, wenn paragon bisher im Jahr max. 95Mio€ umgesetzt hat. Da kannst Du dies klein reden wie Du willst!
      Stell Dir mal vor Siemens würde bei einem jetzigen Jahresumsatz vom ca. 76Mrd€ einen Auftrag über 58Mrd€ bekommen. Was das für ein Geschrei in den Börsenpublikation geben würde!
      paragon ersetzt damit herkömmliche Blei-Säure-Starterbatterien durch Li-Ionen-Batterien mit wesentlichen besseren Eigenschaften und wesentlich besserer Umweltverträglichkeit!
      Du glaubst doch nicht ernsthaft, dass dies dann der einzige Auftrag bleiben wird, wenn sich die Vorteile auch in der Langzeit-Nutzung bestätigen.
      Dann kannst Du Deine Gausssche Glockenkurve vergessen! Da wird dann eine Parabel daraus!
      Stell Dir mal vor, wie viele Blei-Akkus zur Zeit in Nutzung sind und wie viele Blei-Akkus zur Zeit jährlich in Neuwagen weltweit verbaut werden. Dazu kommen noch alle Krafträder und Nutzfahrzeuge, Baumaschinen etc.
      Was da für ein Potenzial drinsteckt Blei-Säure-Akkus zu substituieren! Das einzige Problem dabei ist für paragon dann wahrscheinlich, die entsprechende Produktionskapazität bereitzustellen, um die Nachfrage zu befriedigen. In diesem Sinne kann man den 72Mio€-Vertrag nicht hoch genug werten.
      Einige Anleger haben das schon erkannt, sonst wären nicht bereits über 36€ für eine paragon-Aktie gezahlt worden.
      Die Masse offenbar nicht, weil sie noch nie eine Starterbatterie gesehen hat. Viele wissen gar nicht, wie es unter ihrer Motorhaube aussieht.
      Meinetwegen kannst Du das jetzt als "Suggestion" bezeichnen!

      Zu 2.

      paragon ist nicht in der Rolle, die Du hier beschreibst, sondern bekommt Aufträge für Endprodukte wie Batterie-Systeme für spezielle Anwendungsfälle. Die Entwicklungsleistung, die dafür notwendig ist, wird in der Regel vom Auftraggeber bezahlt und zwar im Voraus.
      Natürlich trifft das nicht für alle Fälle zu, so das auch Vorleistungen erbracht werden müssen, z.B. Beispiel Personalaufstockungen, Erweiterung von Büroräumen für Entwickler und Labors oder Materialbeschaffungen. Was Du beschreibst, trifft eher auf die zu, die paragon mit Teilentwicklungsleistungen beauftragt und die keine Endprodukte liefern, sondern zum Beispiel elektronische Schaltungen (Steuerplatinen etc.) Damit sind sicher weniger diejenigen gemeint, die Du aufzählst, weil diese eher mit Fahrzeugproduzenten direkt zusammenarbeiten.
      Wie sich das kostenmäßig verteilt, kann ich natürlich auch nicht wissen. Das wäre eine Frage für die HV gewesen!.
      Aber Du kannst es auch mal bei der IR versuchen.

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      Was die Börsencommunity nach Ostern auf keinen Fall verpassen willmehr zur Aktie »
      Avatar
      schrieb am 02.05.16 21:58:45
      Beitrag Nr. 1.576 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.327.075 von teophila am 02.05.16 16:49:41Wenn Du Dich ausgiebig mit paragon beschäftigt hättest, wüsstest Du, dass paragon mit einem solchen Produkt, wie Du es zu beschreiben versuchst, groß geworden ist und immer noch gut davon lebt, nämlich dem Luftgütesensor!
      paragon ist damit schon seit Jahren mit Abstand Weltmarktführer für dies Produkt, obwohl die Entwicklungskosten nur einmalig angefallen sind und Anpassungen hauptsächlich am Fahrzeug erfolgen müssen.
      Trotz dieses Massenproduktes hat bisher niemand paragon diese Stellung streitig gemacht, was Du ja sicher suggerieren wolltest.
      Also meines Erachtens ist das, was Du hier schreibst, gegenstandslos,
      da paragon auch mit Massenprodukten Nischenanbieter ist.
      Avatar
      schrieb am 08.05.16 20:03:23
      Beitrag Nr. 1.577 ()
      Rede des VV Herrn Frers zur Hauptversammlung:
      http://www.paragon.ag/fileadmin/user_upload/Download-Hauptve…
      Avatar
      schrieb am 12.05.16 08:56:20
      Beitrag Nr. 1.578 ()
      Avatar
      schrieb am 18.05.16 22:59:56
      Beitrag Nr. 1.579 ()
      Avatar
      schrieb am 23.05.16 12:30:07
      Beitrag Nr. 1.580 ()
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
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