Mercedes Benz Group AG - vormals: Daimler AG - Älteste Beiträge zuerst (Seite 392)
eröffnet am 02.11.12 12:30:26 von
neuester Beitrag 18.04.24 11:37:18 von
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Antwort auf Beitrag Nr.: 47.569.528 von Cemby am 20.08.14 21:08:59Verstehe das aber nicht so richtig...
... der heimischen Autoindustrie unter die Arme greifen, indem man die Auslands-Konkurrenz zwingt, billiger anzubieten... hallo?!?!?
Wäre so, als wollte man in Deutschland Loewe helfen indem man Samsung zwingt, seine Fernseher und Ersatzteile billiger anzubieten.
Sorry, aber ich kapiere die Logik nicht.
Damit will ich sagen, wenn "wir" in China mit den Preisen runter "müssen", gibt das doch einen Schub für "unseren" Marktanteil, ist langfristig also nicht nur schlecht, oder? Bzw. die chinesische Konkurrenz hat es doch noch schwerer dadurch. Oder wie?
... der heimischen Autoindustrie unter die Arme greifen, indem man die Auslands-Konkurrenz zwingt, billiger anzubieten... hallo?!?!?
Wäre so, als wollte man in Deutschland Loewe helfen indem man Samsung zwingt, seine Fernseher und Ersatzteile billiger anzubieten.
Sorry, aber ich kapiere die Logik nicht.
Damit will ich sagen, wenn "wir" in China mit den Preisen runter "müssen", gibt das doch einen Schub für "unseren" Marktanteil, ist langfristig also nicht nur schlecht, oder? Bzw. die chinesische Konkurrenz hat es doch noch schwerer dadurch. Oder wie?
Da Mercedes in China drastisch Wachstumsraten bei Neuwagenverkäufen meldet,
ist der relative Anteil an Ersatzteilgeschäft am Gesamtgeschäft doch wohl relativ klein.
Also, kein Grund zu großer Sorge.
ist der relative Anteil an Ersatzteilgeschäft am Gesamtgeschäft doch wohl relativ klein.
Also, kein Grund zu großer Sorge.
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Daimler sieht gute Erfolgsaussichten für das mit dem chinesischen Partner BYD produzierte Elektroauto "Denza".
Es wird ab September für Preise ab umgerechnet gut 45.000 Euro zu kaufen sein.
Allerdings müsse sich grundsätzlich die Qualität von Elektrofahrzeugen verbessern, sagte Daimlers China-Chef Hubertus Troska mit Blick auf die enttäuschenden Verkäufe in China von alternativ angetrieben Autos und angesichts weiterer Herausforderungen für eine stärkere Verbreitung. Nur dann könne man höhere Absatzzahlen erwarten.
"Wir sind gut gelaunt, denn wir sind definitiv der Meinung, dass wir das beste chinesische Elektroauto haben", sagte er auf einer Veranstaltung am Tag vor dem Produktionsbeginn des Denza. Die beiden Unternehmen haben in ihr paritätisches Joint Venture mehr als 300 Millionen Euro investiert. Auf Absatzziele für das neue Modell wollte sich Troska nicht festlegen.
http://www.finanzen.net/nachricht/aktien/Produktion-laeuft-a…
Es wird ab September für Preise ab umgerechnet gut 45.000 Euro zu kaufen sein.
Allerdings müsse sich grundsätzlich die Qualität von Elektrofahrzeugen verbessern, sagte Daimlers China-Chef Hubertus Troska mit Blick auf die enttäuschenden Verkäufe in China von alternativ angetrieben Autos und angesichts weiterer Herausforderungen für eine stärkere Verbreitung. Nur dann könne man höhere Absatzzahlen erwarten.
"Wir sind gut gelaunt, denn wir sind definitiv der Meinung, dass wir das beste chinesische Elektroauto haben", sagte er auf einer Veranstaltung am Tag vor dem Produktionsbeginn des Denza. Die beiden Unternehmen haben in ihr paritätisches Joint Venture mehr als 300 Millionen Euro investiert. Auf Absatzziele für das neue Modell wollte sich Troska nicht festlegen.
http://www.finanzen.net/nachricht/aktien/Produktion-laeuft-a…
Die Chinesen habens vorgemacht.
Nun ziehen die hiesigen Automobilverbände nach und schimpfen über die zu hohen Ersatzteilpreise.
Der ADAC nennt Beispiele bei denen das Original-Ersatzteil doppelt so teuer ist wie bei einem freien Händler.
Eine wichtige vom Verbraucher bisher kaum bemerkte lukrative Einnahmequelle der Automobilhersteller gerät nun dank China in die öffentliche Diskussion. Das wird nicht ohne Auswirkungen auf die Gewinne der Automobilhersteller bleiben.
Nun ziehen die hiesigen Automobilverbände nach und schimpfen über die zu hohen Ersatzteilpreise.
Der ADAC nennt Beispiele bei denen das Original-Ersatzteil doppelt so teuer ist wie bei einem freien Händler.
Eine wichtige vom Verbraucher bisher kaum bemerkte lukrative Einnahmequelle der Automobilhersteller gerät nun dank China in die öffentliche Diskussion. Das wird nicht ohne Auswirkungen auf die Gewinne der Automobilhersteller bleiben.
Antwort auf Beitrag Nr.: 47.641.767 von Cemby am 29.08.14 10:20:09
".....vom Verbraucher bisher kaum bemerkte....."
na ja, also wer wusste denn nicht, dass die Teile in der Werkstatt immer doppelt so teuer sind wie auf dem "Markt"? Ist doch bei Handwerkern genau so, die berechnen doch auch entsprechend... also neu finde ich es nicht, ob man das regulieren kann, man wird sehen...
Zitat von Cemby: Die Chinesen habens vorgemacht.
Nun ziehen die hiesigen Automobilverbände nach und schimpfen über die zu hohen Ersatzteilpreise.
Der ADAC nennt Beispiele bei denen das Original-Ersatzteil doppelt so teuer ist wie bei einem freien Händler.
Eine wichtige vom Verbraucher bisher kaum bemerkte lukrative Einnahmequelle der Automobilhersteller gerät nun dank China in die öffentliche Diskussion. Das wird nicht ohne Auswirkungen auf die Gewinne der Automobilhersteller bleiben.
".....vom Verbraucher bisher kaum bemerkte....."
na ja, also wer wusste denn nicht, dass die Teile in der Werkstatt immer doppelt so teuer sind wie auf dem "Markt"? Ist doch bei Handwerkern genau so, die berechnen doch auch entsprechend... also neu finde ich es nicht, ob man das regulieren kann, man wird sehen...
Antwort auf Beitrag Nr.: 47.642.274 von MisterSpok am 29.08.14 10:56:45verstehe ich auch nicht...das ist doch allseits bekannt.
Bei einer Vertragswerkstatt ersatzteile 400 € plus einbau 200 €.
freien Markt, wenn nicht sogar bei ebay, 100 €, einbau vom Kumpel in der werkstatt 50 € und einen kasten Bier.
Fertig.
Habe mit Ersatzteilen jetzt nicht so das Problem...
Bei einer Vertragswerkstatt ersatzteile 400 € plus einbau 200 €.
freien Markt, wenn nicht sogar bei ebay, 100 €, einbau vom Kumpel in der werkstatt 50 € und einen kasten Bier.
Fertig.
Habe mit Ersatzteilen jetzt nicht so das Problem...
Mal etwas weiter gedacht:
Das chinesische Vorgehen hat Methode ...
... und zieht Kreise...
... und wird nicht ohne Folgen bleiben
China geht gegen Automanager vor
Peking wirft Führungskräften von Autobauern Korruption vor. Nicht nur damit setzt das Land gerade besonders ausländische Unternehmen unter Druck.
Dahinter steckt ein Plan.
...
Insgesamt ermitteln Pekings Preiswächter offenbar gegen mehr als 1000 Firmen aus der Autobranche, nicht nur gegen die Hersteller selbst, sondern auch gegen viele Zulieferer. Die wiederum vermuten hinter dem Vorgehen auch andere wirtschaftspolitische Interessen der Volksrepublik. China dränge zumal deutsche Autozulieferer zu Partnerschaften mit lokalen Konkurrenten, um der eigenen Industrie auf die Sprünge zu helfen, äußerte unlängst Stefan Wolf, Chef des Dichtungsherstellers ElringKlinger. „Der chinesische Staat hat einigen Zulieferern vorgeschrieben, dass sie ihre chinesischen Töchter nicht mehr alleine betreiben dürfen, sondern künftig nur als Gemeinschaftsunternehmen“, sagte er. Wenn chinesische Firmen zu 50 Prozent an deutschen Lieferanten beteiligt würden, bedeute dies quasi eine Enteignung, warnte Wolf. „Wenn es so kommt, wäre das ein Angriff auf geistiges Eigentum.“ Die Unternehmen hätten viel Know-how in ihre Tochtergesellschaften nach China transferiert. Seine Äußerungen sorgten in der Branche für Aufsehen um die eigene Industrie aufzupäppeln.
...
http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/unternehmen/volkswagen…
Das chinesische Vorgehen hat Methode ...
... und zieht Kreise...
... und wird nicht ohne Folgen bleiben
China geht gegen Automanager vor
Peking wirft Führungskräften von Autobauern Korruption vor. Nicht nur damit setzt das Land gerade besonders ausländische Unternehmen unter Druck.
Dahinter steckt ein Plan.
...
Insgesamt ermitteln Pekings Preiswächter offenbar gegen mehr als 1000 Firmen aus der Autobranche, nicht nur gegen die Hersteller selbst, sondern auch gegen viele Zulieferer. Die wiederum vermuten hinter dem Vorgehen auch andere wirtschaftspolitische Interessen der Volksrepublik. China dränge zumal deutsche Autozulieferer zu Partnerschaften mit lokalen Konkurrenten, um der eigenen Industrie auf die Sprünge zu helfen, äußerte unlängst Stefan Wolf, Chef des Dichtungsherstellers ElringKlinger. „Der chinesische Staat hat einigen Zulieferern vorgeschrieben, dass sie ihre chinesischen Töchter nicht mehr alleine betreiben dürfen, sondern künftig nur als Gemeinschaftsunternehmen“, sagte er. Wenn chinesische Firmen zu 50 Prozent an deutschen Lieferanten beteiligt würden, bedeute dies quasi eine Enteignung, warnte Wolf. „Wenn es so kommt, wäre das ein Angriff auf geistiges Eigentum.“ Die Unternehmen hätten viel Know-how in ihre Tochtergesellschaften nach China transferiert. Seine Äußerungen sorgten in der Branche für Aufsehen um die eigene Industrie aufzupäppeln.
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