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    DAX-Werte im Chartcheck - Älteste Beiträge zuerst (Seite 5926)

    eröffnet am 04.07.01 21:23:35 von
    neuester Beitrag 24.04.24 10:15:59 von
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      schrieb am 17.04.14 10:20:13
      Beitrag Nr. 59.251 ()
      ROUNDUP: Reederei-Fusion von Hapag-Lloyd und CSAV - Standort Hamburg gestärkt

      Do, 17.04.14 09:06

      HAMBURG (dpa-AFX) - Auf dem hart umkämpften Markt der Container-Schifffahrt entsteht ein neuer Branchen-Riese: Die Hamburger Traditionsreederei Hapag-Lloyd und CSAV aus Chile legen ihr Containergeschäft zusammen. Die Unternehmen unterzeichneten am Mittwoch in Hamburg einen bindenden Vertrag. Der Hauptsitz des Unternehmens bleibt Hamburg. Zudem werde Hapag-Lloyd für das Lateinamerika-Geschäft eine Regionalzentrale in Chile aufbauen.

      Der Finanzsenator der Hansestadt, Peter Tschentscher (SPD), sieht den Schifffahrtsstandort Hamburg durch die Fusion gestärkt. "Es ist vor allem auch für die Stadt ein Gewinn, den Zusammenschluss unter Hamburger Führung zu vollziehen und damit die Unternehmenszentrale am Ballindamm zu stärken", teilte Tschentscher am Mittwochabend mit. Die Stadt ist über ihre Beteiligungsholding derzeit mit rund 37 Prozent an der Hapag-Lloyd AG beteiligt.

      Durch den Zusammenschluss entsteht das weltweit viertgrößte Unternehmen der Branche. Es kommt auf einen Gesamtumsatz von rund 12 Milliarden Dollar (8,7 Mrd Euro). Die Waren in mehr als jährlich rund sieben Millionen TEU (Standardcontainer) werden von mehr als 200 Schiffen transportiert.

      Bei Hapag-Lloyd wird sich auch die Aktionärsstruktur ändern: Die Compañía Sud Americana de Vapores (CSAV) wird zunächst mit 30 Prozent beteiligt. Nach Abschluss der Transaktion ist eine Kapitalerhöhung von 370 Millionen Euro beschlossen, an der sich CSAV mit 259 Millionen Euro beteiligen wird. Entsprechend steigt ihr Anteil weiter auf 34 Prozent. Der Anteil der bisherigen Aktionäre, darunter der Logistikunternehmer Klaus-Michael Kühne, die Stadt Hamburg und der Touristikkonzern Tui, liegt dann bei rund 66 Prozent. Eine weitere Kapitalerhöhung über erneut 370 Millionen Euro soll über einen geplanten Börsengang erfolgen, der noch nicht terminiert ist.

      Die Branche ist seit Jahren von einer Krise gekennzeichnet. Überkapazitäten, ein harter Konkurrenzkampf und niedrige Frachtraten prägen das Geschäft - und bringen Verluste. Beide Unternehmen wiesen für 2013 rote Zahlen aus - wie schon im Vorjahr. Allerdings wurden sowohl bei Hapag-Lloyd (2013: 97,4 Mio Euro) als auch CSAV (169 Mio Dollar) die Verluste deutlich zurückgefahren. Um im weltweiten Schifffahrtsmarkt schlagkräftiger agieren zu können, schlossen sich die Unternehmen zusammen.

      Seit Monaten haben beide Reedereien daran gearbeitet, zu den Branchenriesen Maersk, MSC und CMA CGM aufzuschließen. Hapag-Vorstandschef Michael Berendt sprach am Mittwoch von einem Meilenstein in der Geschichte von Hapag-Lloyd. "Die Transaktion steigert den Wert des Unternehmens und damit auch den Wert der Anteile unserer Gesellschafter." CSAV-Chef Oscar Hasbún sieht das nun größere Unternehmen in einer erheblich verbesserten Wettbewerbsposition.

      Hinter CSAV steht maßgeblich die Holding Quinenco der chilenischen Familie Luksic. Sie ist in der Lebensmittelindustrie ebenso engagiert wie in der Finanzbranche - und in der Schifffahrt.

      Dem Zusammenschluss müssen die Wettbewerbsbehörden noch zustimmen. Eine weitere Bedingung ist den Angaben zufolge, dass nicht mehr als fünf Prozent der CSAV-Minderheitsaktionäre ihr Rückzugsrecht ausüben. Das wird sich bis zum 20. April endgültig entscheiden./akp/DP/jha


      Quelle: dpa-AFX

      TUI


      Avatar
      schrieb am 17.04.14 10:23:26
      Beitrag Nr. 59.252 ()
      Dax: Adidas beschleunigt Talfahrt


      Donnerstag, 17. April 2014 um 09:45


      (Instock) Tauziehen um 9.300 Punkte – der Dax büßt gegen 9.45 Uhr 14 Zähler auf 9.304 Punkte ein. Ein Euro kostet 1,3839 US-Dollar, eine Feinunze Gold 1.297 Dollar.

      Im Blickpunkt

      SAP (- 3,4 Prozent auf 56,45 Euro) erhöhte den Gewinn im ersten Quartal von 520 auf 534 Millionen Euro. Der operative Gewinn legte von 646 auf 723 Millionen Euro zu. Der Umsatz stieg, belastet vom starken Euro, von 3,60 auf 3,70 Milliarden Euro. Während der Umsatz mit Software-Lizenzen von 657 auf 623 Millionen Euro schrumpfte, kletterte der Umsatz mit internetbasierten Software-Abos (Cloud-Umsatz) von 137 auf 219 Millionen Euro. Im Gesamtjahr will der Softwareentwickler den um Sonderposten und Wechselkurseinflüssen bereinigten operativen Gewinn nach wie vor von 5,51 auf 5,8 bis 6,0 Milliarden Euro steigern.

      Mittwochsschlußlicht Adidas (- 3,1 Prozent auf 74,39 Euro) beschleunigt seine Talfahrt.

      Nach der Hauptversammlung wird RWE (- 4,4 Prozent auf 27,46 Euro) mit einem Dividendenabschlag von 1 Euro gehandelt.

      Die Commerzbank (+ 1,9 Prozent auf 13,07 Euro) setzt ihre Erholung fort.

      Gewinner

      1. Coba + 1,87 Prozent (Kurs: 13,07 Euro)
      2. Merck + 0,52 Prozent (Kurs: 115,10 Euro)
      3. Lufthansa + 0,49 Prozent (Kurs: 18,48 Euro)

      Verlierer

      1. RWE - 4,42 Prozent (Kurs: 27,46 Euro)
      2. SAP - 3,39 Prozent (Kurs: 56,45 Euro)


      3. Adidas - 3,10 Prozent (Kurs: 74,39 Euro)



      Avatar
      schrieb am 17.04.14 10:25:58
      Beitrag Nr. 59.253 ()
      TecDax: Evotec ohne Halt


      Donnerstag, 17. April 2014 um 09:27


      (Instock) Der TecDax legt gegen 9.25 Uhr 3 Zähler auf 1.190 Punkte zu.

      Im Blickpunkt

      Vortagessieger Morphosys zieht 0,9 Prozent auf 62,55 Euro an.

      Nordex (+ 3,2 Prozent auf 10,60 Euro) setzt seine Erholung fort.

      Gewinnmitnahmen bremsen United Internet (- 0,1 Prozent auf 31,19 Euro).

      Evotec (- 2,2 Prozent auf 3,51 Euro) verkrümelt sich wieder unter die bei 3,57 Euro verlaufende 200-Tage-Linie.

      Gewinner

      1. Nordex + 3,21 Prozent (Kurs: 10,60 Euro)
      2. LPKF Laser + 0,97 Prozent (Kurs: 15,02 Euro)
      3. Morphosys + 0,89 Prozent (Kurs: 62,55 Euro)

      Verlierer

      1. Evotec - 2,17 Prozent (Kurs: 3,51 Euro)




      2. Aixtron - 1,15 Prozent (Kurs: 11,17 Euro)
      3. Software AG - 0,87 Prozent (Kurs: 25,55 Euro)
      Avatar
      schrieb am 17.04.14 10:30:15
      Beitrag Nr. 59.254 ()
      Südzucker AG: Neues 52-Wochentief (14.86 Euro, Short)

      17.04.2014 | 09:08

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      Südzucker AG: Neues 52-Wochentief (14.86 Euro, Short)

      Südzucker AG (WKN: 729700)

      Signal vom 17.04.2014 09:08:16 bei 14.86 Euro
      Neues 52-Wochentief

      Für spekulativ orientierte Anleger, die von einer trendfortsetzenden Kursnotierung ausgehen, wäre der Wave-XXL-Put DT3XVP eine Möglichkeit, überproportional zu partizipieren.

      © 2014 db-X markets Trade Radar




      Avatar
      schrieb am 17.04.14 10:34:14
      Beitrag Nr. 59.255 ()
      Daimler: Profis optimistisch

      17.04.14 09:02

      Die Banker von Goldman Sachs haben die Aktien von Daimler nach Scania-Zahlen auf der "Conviction Buy List" belassen. Die Verbesserung beim Auftragseingang der Schweden sowie die positiven Kommentare zur Preisbildung in Europa werte man positiv für den Stuttgarter Lkw-Bauer, so die Analysten.




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      schrieb am 17.04.14 12:32:27
      Beitrag Nr. 59.256 ()
      Ich wünsche:


      Avatar
      schrieb am 20.04.14 19:22:57
      Beitrag Nr. 59.257 ()
      Schönen Ostersonntag:)

      und hoffentlich hattet íhr ein frohes Ostereisuchen:):)


      Avatar
      schrieb am 20.04.14 19:36:08
      Beitrag Nr. 59.258 ()
      Das Ringelspiel ist aktiviert - Apple, Goldman und Co springen locker über die Hürde Berichtssaison


      20.04.2014 00:02

      Die berichteten Ergebnisse liegen weit vor den Vorgaben. Aber nur heute. Bei einem Blick zurück ...


      Quartal für Quartal das gleiche Prozedere. (US-)Unternehmen verunsichern Analysten vor der Veröffentlichung ihrer Zahlen derart, dass diese ihre Gewinnschätzungen nach unten schrauben. Danach übererfüllen die Unternehmen deutlich, was an der Börse gefeiert wird. Doch nicht so lange zuvor hätte die Reaktion wohl anders ausgesehen.

      Der Freitag war ein nicht untypisches Beispiel: In den USA ist Siemens-Rivale General Electric ist mit gemischten Ergebnissen in das neue Jahr gestartet. Der Umsatz ging im Q1 wie erwartet leicht auf 34,2 Milliarden Dollar zurück. Der Gewinn schrumpfte um 15 Prozent auf drei Milliarden - die Aktien legten gut zwei Prozent zu - Analysten hatten nicht soviel erwartet. Deutlich besser als erwartet waren die Quartalszahlen von Goldman Sachs. Dennoch ging der Gewinn um elf Prozent auf 1,95 Milliarden Dollar zurück. Nur zur Erinnerung: Bereits die Berichtssaisoneröffnung von Alcoa war ein Minusergebnis - aber eines, das weniger im Minus war als erwartet.

      In Summe sieht das dann so aus: Bisher haben 58 der 500 S&P-Unternehmen Q1-Zahlen präsentiert. Im Schnitt wurde der Gewinn um 6,2 Prozent gesteigert (bereinigt gibt es übrigens bisher einen Rückgang von 0,22 Prozent), was bisher deutlich über der Richtschnur des Marktes liegt, die sich bei 0,5 Prozent befindet - dem Analystenkonsens für die komplette Q1-Berichtssaison. Die sich im Laufe der vergangenen Wochen aber durchaus verkürzt hat: Ende März lagen wir mit 1,1 Prozent noch beim mehr als Doppelten, Ende Februar noch bei 2,2 Prozent - und ins Jahr gingen wir mit einer Erwartungshaltung von 6,6 Prozent. Und schon wären unsere jetzigen 6,2 keine Wohlfühloase mehr.

      Übrigens: Für das Q2 liegt die Latte derzeit bei 7,2 Prozent und bei 9,0 für das Q3. Keine Sorge, die nächste Gewinnüberraschung wird gerade vorbereitet. Mit 9,4 Prozent für das Q2 gingen wir noch ins Jahr - 7,6 waren es Ende Februar und 7,3 Ende März ... Und bis 8. Juli ist noch weit hin - dann beginnt das Ringelspiel mit den Q2-Zahlen von Alcoa wieder ...


      gill
      Avatar
      schrieb am 20.04.14 19:43:00
      Beitrag Nr. 59.259 ()
      Value Investing ist beste Methode: Billig rein, lange bleiben

      New York, Sonntag, 20. April 2014

      Die Hälfte der Amerikaner schieben ihren Ruhestand auf die lange Bank. Die Finanzkrise hat ihre Pläne durchkreuzt. Das ergab eine Studie. Die meisten Befragten haben nicht genug Geld, um in den Ruhestand gehen zu können. Es ist nicht nur die Krise schuld, sondern auch ein leichtfertiger Umgang mit den eigenen Finanzen.

      Mit Aktien kann jeder ein schönes Polster schrittweise aufbauen. Am besten bringen Sie Ihren Kindern einen vernünftigen Umgang mit Geld bei. Eröffnen Sie für Ihren Nachwuchs ein Depot, packen Sie einen Indexfonds bzw. Blue Chips hinein. Und für sich selbst natürlich auch.

      Mit Produktivkapital können Sie am bequemsten ein Vermögen aufbauen. Intelligent investiertes Kapital bringt super-hohe Renditen. Mit dem Lohn aus einer „gewöhnlichen Arbeit“ ist es schwierig ein Vermögen anzuhäufen, wenn Sie nicht nebenher Produktivkapital (Aktien, eigene Firma...) aufbauen.

      Value Investing ist nachweislich die beste Anlagemethode. Es gibt zwei Prinzipien, wie Sie diese Value-Investing-Methode umsetzen. Erstens kaufen Sie im Idealfall günstig bewertete Qualitätsunternehmen (auf Basis des KGVs und KBVs). Zweitens ist eine lange Haltedauer erfolgsversprechend. Je länger, desto besser.

      Zum ersten Prinzip der günstigen Bewertung: Wie diese Statistik (PDF) zeigt, rentierte der S&P-500-Index zwischen den Jahren 1968 und 2013 im Schnitt mit zehn Prozent. Gleichzeitig konnten Anleger, die die billigsten KGVs und KBVs kauften, deutlich mehr verdienen, nämlich knapp 15 Prozent jährlich. Das ist ein riesiger Unterschied. Und erklärt den Erfolg von Investmentlegende Warren Buffett.

      Zum zweiten Prinzip des Buy and Hold: Je länger die Haltedauer, desto fetter die Rendite. Das zeigt diese Studie (PDF), in der die kanadischen Wissenschaftler über den positiven Effekt der Haltedauer selbst erstaunt waren. Auch diesem Prinzip folgt Warren Buffett.

      Conclusio: In soliden Aktien ist Ihr Vermögen am besten aufgehoben – langfristig jedenfalls. Im Einkauf liegt der Gewinn, steigen Sie also zu günstigen Bewertungen ein. Die Unternehmensgewinne steigen seit Jahrhunderten, insofern brauchen Sie sich keine Sorgen auf Dauer machen, wenn Sie ausreichend gestreut haben.

      Mit Sparbüchern, Festgeldern, Lebensversicherungen ist der Vermögensaufbau schwieriger, weil die Rendite mickrig ist. Teilweise fällt die Rendite real negativ aus, sprich nach Abzug der Inflation. Barmittel in einem größeren Umfang zu horten ist die reinste Geldverschwendung.

      Mit einem Durchschnitts-KGV von 18 ist der S&P-500-Index nicht teuer, aber auch nicht billig.

      Wie finden Sie sich am besten an der Börse zurecht? Lesen Sie viel. Mein Lieblingsbuch ist: Intelligent Investieren: Der Bestseller über die richtige Anlagestrategie. Es hat Benjamin Graham geschrieben, der einstige Professor von Warren Buffett. Buffetts Strategie erscheint auf den ersten Blick recht einfach. Er lernte seine Strategie von Graham bzw. von diesem Buch. Natürlich ist Erfahrung wichtig.

      Überstürzen Sie nichts. Geraten Sie nie in Panik. Konzentrieren Sie sich wie Buffett auf eine Aktie oder zwei wirklich spannende Aktien im Jahr, die günstig sind. Verzetteln Sie sich nicht. Haben Sie extrem viel Geduld.

      Mittelgroße Firmen sind gut als Beimischung. Mittelständler versprechen höhere Renditen, aber hier kann das Risiko größer sein.
      Avatar
      schrieb am 20.04.14 20:23:02
      Beitrag Nr. 59.260 ()
      Oettinger hält EU-Beitritt der Ukraine für möglich
      20.04.2014 | 09:43

      EU-Energiekommissar Günther Oettinger kann sich einen Beitritt der Ukraine zur Europäischen Union vorstellen. Eine Mitgliedschaft halte er "in weiter Ferne für möglich", sagte Oettinger der "Welt am Sonntag".

      Doch sei diese Perspektive "kein Instrument zur Lösung des jetzigen Konflikts". Zunächst gehe es um eine Annäherung der Volkswirtschaften. Zugleich räumte Oettinger eine Mitschuld der Europäer an der Ukraine-Krise ein. "Rückblickend muss man zugeben: Wir hätten die russischen Partner stärker einbeziehen sollen, als wir über die Annäherung der Ukraine an die Europäische Union verhandelt haben", sagte er.


      Auf der anderen Seite habe sich Russlands Präsident Wladimir Putin an die Entscheidung seiner Vorgänger Michail Gorbatschow und Boris Jelzin zu halten, den früheren Sowjetrepubliken den Weg in die Unabhängigkeit zu ermöglichen. "Es ist allein Sache der Ukraine, über ihre Zukunft zu entscheiden", sagte der EU-Kommissar. Oettinger verteidigte zudem Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble (CDU), der Moskaus Vorgehen in der Ukraine mit den Methoden Hitlers 1938 im Sudetenland verglichen hatte, gegen Kritik. "Man sollte Wolfgang Schäuble keinen Vorwurf machen, im Gegenteil", sagte der EU-Kommissar der "Welt".


      "Als überzeugter Europäer tut er gerade alles, um den Dialog mit Russland am Leben zu halten." Schäuble sei "kein Scharfmacher". Geschichtliche Vergleiche seien zwar "immer schwierig", fügte Oettinger hinzu. "Aber die Argumentation, eine bedrohte Minderheit rechtfertige militärisches Eingreifen, kennen wir in der Tat aus den 30er-Jahren des vergangenen Jahrhunderts."


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