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    DAX-Werte im Chartcheck - Älteste Beiträge zuerst (Seite 6190)

    eröffnet am 04.07.01 21:23:35 von
    neuester Beitrag 28.03.24 21:03:35 von
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      schrieb am 29.08.14 20:38:49
      Beitrag Nr. 61.891 ()
      Turbulenter Handelsverlauf

      Dax irrlichtert durch den Freitag


      Die Unsicherheit der Anleger ist derzeit mit Händen zu greifen. So hat der Dax am Freitag eine turbulente Berg- und Talfahrt hingelegt - mit überraschendem Ausgang.

      Der Dax fällt nach einem zunächst freundlichen Verlauf am Nachmittag um rund ein Prozent ins Minus. Im späten Handel kann er seine Verluste jedoch wieder wettmachen und schließt 0,08 Prozent oder 7,6 Punkte höher bei 9.470,17 Punkten. Auf Wochensicht legt der Leitindex damit 1,40 Prozent zu. Die Bilanz für den August fällt allerdings bescheidener aus: plus 0,67 Prozent.



      Audio allgemein - Startbild

      Börse 19.00 Uhr

      Die Achterbahnfahrt an der Frankfurter Börse beginnt am Vormittag. Nachdem das Statistikamt die jüngsten Verbraucherpreise aus der Eurozone bekanntgegeben hat, begibt sich der Dax auf Tauchstation, büßt seine Tagesgewinne, die ihn bis auf 9.517 Punkte haben steigen lassen, wieder ein. Den Daten zufolge ist die Teuerungsrate im August zwar auf 0,3 Prozent zurückgegangen, den niedrigsten Wert seit Oktober 2009.

      Allerdings legte die Kerninflationsrate (ohne Lebensmittel und Energie) von 0,8 Prozent im Vormonat auf 0,9 Prozent zu. Damit schmolz die Hoffnung vieler Anleger auf Anleihekäufe durch die EZB bereits auf ihrer nächsten Ratssitzung kommenden Donnerstag. "Einige Anleger hatten noch Schlimmeres befürchtet, das ist nun nicht eingetreten", sagte ein Händler mit Blick auf die Inflationszahlen.

      Amerikaner konsumieren weniger

      Richtig abwärts mit dem Dax geht es dann nach den neuesten US-Konjunkturmeldungen. Danach haben sich die US-Verbraucher im Juli überraschend beim Kaufen zurückgehalten und dafür mehr Geld auf die hohe Kante gelegt. Ihre Konsumausgaben fielen um 0,1 Prozent zum Vormonat. Das war der erste Rückgang nach fünf Anstiegen in Folge. Ökonomen hatten mit einem weiteren Plus von 0,2 Prozent gerechnet.

      Die Daten sorgen auch an der Wall Street für Enttäuschung. Der Dow Jones-Index dreht ins Minus und drückt den Leitindex auf ein Tagestief von 17.035 Punkten. Im weiteren Verlauf kann sich der Dow aber berappeln und notiert bei Börsenschluss in Frankfurt bei 9 Punkte tiefer bei 17.070 Punkten.

      Euro wieder auf Talfahrt

      Der Euro gerät am Freitag unter Druck und muss seine Tagesgewinne wieder abgeben. Nachdem er im Tagesverlauf auf 1,3194 Dollar geklettert war, notiert er bei Börsenschluss in Frankfurt bei 1,3143 Dollar.



      Euro in US-Dollar
      Euro in US-Dollar: Kursverlauf am Börsenplatz Forex vwd


      Kurs 1.3141 Differenz absolut -0.00 Differenz relativ-0.33%



      Gold in US-Dollar
      Gold in US-Dollar: Kursverlauf am Börsenplatz Forex vwd


      Kurs 1286.60 Differenz absolut -3.40 Differenz relativ-0.26%


      Lufthansa bleibt unter Druck

      Lufthansa
      Lufthansa: Kursverlauf am Börsenplatz Xetra


      Kurs 13.18 Differenz absolut -0.18 Differenz relativ-1.38%


      Bei den Einzelwerten hält die Lufthansa-Aktie weiter die rote Laterne, obwohl der sechsstündige Streik bei der Tochter Germanwings seit Mittag beendet ist. Hauptknackpunkt des Pilotenstreiks ist die Absicht der Airline, die derzeitige Regelung der betrieblichen Übergangsrente abzuschaffen.

      Telekom legt Mindestpreis fest

      Deutsche Telekom
      Deutsche Telekom: Kursverlauf am Börsenplatz Xetra


      Kurs 11.38 Differenz absolut -0.05 Differenz relativ-0.44%


      Abwärts geht es auch mit der Telekom-Aktie. Für ihre US-Tochter T-Mobile ist die Telekom ab einem Preis von 35 Dollar je Aktie zu Verkaufsgesprächen bereit. Dies sickerte nach einem Strategietreffen des Managements am Abend durch, ohne dass es von der Telekom eine Bestätigung gab. Das Angebot des französischen Mobilfunkunternehmens Illiad zu 33 Dollar hatte die Telekom zurückgewiesen, der US-Konkurrent Sprint hatte sich wegen zu hoher wettbewerbsrechtlicher Hürden zurückgezogen.

      Bayer und Munich Re gefragt

      Dagegen können Bayer und Münchener Rück punkten. Beide Aktien mussten im den vergangenen Wochen ordentlich Federn lassen und haben Mühe ihre alten Hochs vom Juli wieder zu erreichen. Dabei handelt es sich bei beiden Firmen um Substanzwerte mit Wachstumspotenzial.

      Bayer
      Bayer: Kursverlauf am Börsenplatz Xetra


      Kurs 102.05 Differenz absolut 0.90 Differenz relativ+0.89%



      Münchener Rück
      Münchener Rück: Kursverlauf am Börsenplatz Xetra


      Kurs 152.60 Differenz absolut 1.10 Differenz relativ+0.73%


      Nokia bald wieder im EuroStoxx 50?

      Nokia
      Nokia: Kursverlauf am Börsenplatz Frankfurt


      Kurs 6.40 Differenz absolut 0.24 Differenz relativ +3.93%


      Aufwärts geht es auch mit der Nokia-Aktie. Der einstige Handy-Hersteller hat gute Chancen auf einen Wiedereinzug in den EurosStoxx 50. Im März 2013 war Nokia nach einer Reihe von Gewinnwarnungen aus dem Index geflogen. "Kurz vor der endgültigen Entscheidung haben sich die Chancen für einen Nokia-Aufstieg verbessert, in trockenen Tüchern ist er allerdings noch keineswegs", sagt Index-Experte Uwe Streich von der LBBW.

      Isra Vision weiter auf Erfolgskurs

      Isra Vision
      Isra Vision: Kursverlauf am Börsenplatz Xetra


      Kurs 47.96 Differenz absolut 1.06 Differenz relativ +2.27%


      Zulegen kann zudem die Aktie von Isra Vision. Das Softwareunternehmen aus dem Prime Standard hat im dritten Geschäftsquartal den Umsatz um 13 Prozent und nach neun Monaten um zwölf Prozent gesteigert. Das Ergebnis je Aktie stieg um 15 Prozent auf 2,02 Euro. Isra geht für das laufende Geschäftsjahr weiter von einem prozentual zweistelligen Umsatzwachstum aus. Für 2014/15 werden 150 Millionen Euro angepeilt.

      Maschinenfabrik Hermle ist kerngesund

      Hermle VZ
      Hermle VZ: Kursverlauf am Börsenplatz Frankfurt


      Kurs 175.50 Differenz absolut 4.98 Differenz relativ +2.92%


      Positive Nachrichten kommen auch vom schwäbischen Fräsmaschinenhersteller Hermle. Im ersten Halbjahr hat Hermle den Konzernumsatz im Jahresvergleich um 14 Prozent auf 154,2 Millionen Euro gesteigert. Das Betriebsergebnis (Ebit) legte um 39 Prozent auf 28,3 Prozent zu. Hermles Bilanz präsentiert sich ebenfalls in guter Verfassung, die Eigenkapitalquote liegt bei einer Ratio von 71,2 Prozent. Im Ausblick bestätigte Hermle das Ziel, Umsatz und Ergebnis im Gesamtjahr im oberen prozentualen Bereich zu steigern. Die im Regulierten Markt enthaltene Vorzugsaktie legt zu.

      Erfreuliches von Delignit

      Delignit
      Delignit: Kursverlauf am Börsenplatz Xetra


      Kurs 4.19 Differenz absolut 0.31 Differenz relativ+8.04%


      Die Aktie des im Entry Standard vertretenen Unternehmens ist nach den Zahlen für das erste Halbjahr ebenfalls gefragt. Der Hersteller von holzbasierten Werkstoffen und Systemlösungen hat den Umsatz im Jahresvergleich um 30,7 Prozent auf 22,7 Millionen Euro gesteigert. Das Konzernergebnis lag bei 0,8 Millionen Euro, ein Zuwachs um 23,4 Prozent. Für den weiteren Jahresverlauf zeigte sich die Firma zuversichtlich.

      Gewinnwarnung von Tesco

      Tesco
      Tesco: Kursverlauf am Börsenplatz Frankfurt für den Zeitraum Intraday




      Paukenschlag in Großbritannien. Der größte Einzelhändler des Landes hat seine Gewinnprognose für das laufende Geschäftsjahr zurückgenommen. Nach 3,3 Milliarden Pfund vor einem Jahr werden dieses Mal nur 2,4 bis 2,5 Milliarden Pfund in den Büchern hängen bleiben. Im kürzlich abgelaufenen ersten Geschäftshalbjahr ist nur noch ein Ergebnis von 1,1 Milliarden Pfund erwirtschaftet worden, rund 500 Millionen Pfund weniger als vor Jahresfrist. Grund für den Einbruch sind die beiden deutschen Discounter Aldi und Lidl, die dem Platzhirschen kräftig Konkurrenz machen.

      Abercrombie & Fitch verlieren deutlich

      Abercrombie
      Abercrombie: Kursverlauf am Börsenplatz Frankfurt für den Zeitraum 1 Jahr


      Kurs 31.53 Differenz absolut -0.54 Differenz relativ-1.68%


      An der Wall Street sanken nach schwach aufgenommenen Zahlen die Anteilsscheine der Modekette um fast fünf Prozent. Das Unternehmen (unter anderem mit der Marke Hollister) verliert derzeit Kunden an Konkurrenten wie Zara oder H&M.

      Google auf Drohnenkurs

      Google arbeitet genauso wie der Online-Händler Amazon an der Warenzustellung aus der Luft mit Hilfe von Drohnen. "Das langfristige Ziel ist es, nahezu jeder Person nahezu alles innerhalb von ein bis zwei Minuten bringen zu können", zitierte die "Berliner Zeitung" den Chef des Google-Forschungslabors, Astro Teller. Google-Aktien verloren gestern an der Nasdaq knapp ein halbes Prozent.


      Google A
      Google A: Kursverlauf am Börsenplatz Frankfurt


      Kurs 441.51 Differenz absolut -1.96 Differenz relativ -0.44%



      Google C
      Google C: Kursverlauf am Börsenplatz Frankfurt


      Kurs 430.72 Differenz absolut -3.31 Differenz relativ-0.76%


      Deag tritt auf der Stelle

      Deag
      Deag: Kursverlauf am Börsenplatz Xetra


      Kurs 5.80 Differenz absolut 0.00 Differenz relativ0.00%


      Die Deag Deutsche Entertainment ist im ersten Halbjahr auf der Stelle getreten. Der Umsatz stieg um eine Million auf 96,7 Millionen Euro. Das Ergebnis vor Steuern und Zinsen (Ebit) erreichte mit 5,2 Mio. Euro das Vorjahresniveau.

      lg







      Stand: 29.08.2014, 20:02 Uhr
      Avatar
      schrieb am 30.08.14 08:17:56
      Beitrag Nr. 61.892 ()
      Guten Morgen:):)

      29.08.2014 | 22:57


      XETRA-NACHBÖRSE/XDAX (22 Uhr): 9.474 (XETRA-Schluss: 9.470) Punkte



      FRANKFURT--Das nachbörsliche Geschäft sei ruhig und ohne auffallende Kursbewegungen verlaufen, sagte ein Händler von Lang & Schwarz.
      ===
      XDAX* DAX Veränderung
      22.00 Uhr 17.35 Uhr

      9.474 9.470 unv.
      ===


      *Der XDAX bildet die Entwicklung des zinsbereinigten DAX-Futures ab.

      DJG/raz

      (END) Dow Jones Newswires

      August 29, 2014 16:26 ET (20:26 GMT)

      Copyright (c) 2014 Dow Jones & Company, Inc.


      © 2014 Dow Jones News
      Avatar
      schrieb am 30.08.14 08:24:16
      Beitrag Nr. 61.893 ()

      MÄRKTE USA/Zaghafte Käufe nach guten Konjunkturdaten


      29.08.2014 | 22:46

      Vor dem langen Wochenende haben die Anleger an der Wall Street zaghafte Käufe gewagt. Beim S&P-500 reichte es sogar für ein Rekordhoch auf Schlusskurs-Basis. Am Montag bleiben die Börsen wegen des Labor Day geschlossen. Positive Daten hellten die Stimmung auf, denn sowohl der Einkaufsmanagerindex aus der Region Chicago als auch der von der Universität Michigan ermittelten Verbraucherstimmung schlugen die Prognosen.

      Einen Dämpfer verpassten dagegen die US-Verbraucher dem Markt, denn die waren im Juli mit ihren Ausgaben sehr sparsam. Eine gewisse Zurückhaltung bei den Börsianern herrschte möglicherweise auch aus saisonalen Gründen. Denn der nun anstehende September ist historisch der schwächste unter allen Börsenmonaten. Nach drei Jahren ohne eine mindestens 10-prozentige Korrektur könnte der Markt anfällig sein. Eher kaltschnäuzig gingen die Anleger mit der Ukrainekrise um. Die Eskalation im dortigen Konflikt hatte offenbar nur wenig Auswirkung auf das Kaufverhalten.

      Der Dow-Jones-Index gewann 0,1 Prozent auf 17.098 Punkte. Der S&P-500 stieg um 0,3 Prozent auf das neue Schlusshoch bei 2.003 Punkten. Der Nasdaq-Composite kletterte um 0,5 Prozent auf 4.580 Punkte. Der Umsatz stieg auf 0,62 (Donnerstag: 0,49) Milliarden Aktien. Auf 2.192 (1.328) Kursgewinner kamen an der NYSE 919 (1.787) -verlierer, während 135 (137) Titel unverändert schlossen.

      Die Welle von Übernahmen und Fusionen ebbte unterdessen nicht ab und hielt die Fantasie aufrecht. Der Pharmariese Johnson & Johnson will offenbar sein umfangreiches Portfolio weiter reduzieren. Der US-Konzern suche nach einem Käufer für seine Medizingerätetochter Cordis, sagten mit der Sache vertraute Personen. Für die Aktie ging es 0,8 Prozent nach oben. Apple hat Einladungen für eine Veranstaltung am 9. September verschickt, auf der das neue iPhone präsentiert werden dürfte. Die Aktie gewann 0,2 Prozent und hat bei 102,90 Dollar ein neues Allzeithoch markiert.

      Tesla legt den Grundstein für ihre Expansion in China. Der Hersteller von Elektroautos hat sich mit dem Telekommunikationsunternehmen China Unicom zusammengetan, um sein Netzwerk von Ladestationen massiv auszubauen. Die Nachricht schickte die Tesla-Aktie um 2,2 Prozent nach oben, das Papier markierte überdies ein neues Rekordhoch bei 272 Dollar.

      Ansonsten beherrschten Unternehmen aus der zweiten und dritten Reihe die Schlagzeilen. Eine Gewinnwarnung des Einzelhändlers Pacific Sunwear ließ die Aktie 9,6 Prozent einbrechen. Avago Technologies stiegen dagegen 7,5 Prozent. Zwar lag der Umsatz des Unternehmens im dritten Geschäftsquartal unter der Schätzung, dafür blieb aber unter dem Strich mehr als erwartet. Überraschend gute Geschäftszahlen hat der Softwarekonzern Splunk vorgelegt, die Titel zogen 19 Prozent an.

      US-Anleihen waren angesichts der guten Konjunkturdaten nicht gefragt. Die Rendite zehnjähriger US-Staatsanleihen stieg um zwei Basispunkte auf 2,35 Prozent. Auch die Goldpreise suggerierten kein besonderes Sicherheitsbedürfnis. Die Feinunze verbilligte sich auf 1.287 US-Dollar nach 1.289 im späten US-Vortageshandel. Am Ölmarkt blieben Anleger angesichts der globalen Krisenherde aber nervös, der Preis für US-Leichtöl der Sorte WTI stieg massiv um 1,5 Prozent auf 95,96 Dollar.

      Der Euro fiel auf 1,3141 Dollar zurück und nähert sich damit einem Zwölfmonats-Tief. Belastet wurde die Gemeinschaftswährung von der Aussicht weiterer geldpolitischer Lockerungen schon in der kommenden Woche durch die Europäische Zentralbank. Auch die guten US-Daten stützten den Greenback.
      ===
      INDEX zuletzt +/- % absolut
      DJIA 17.098,32 0,11 18,75
      S&P-500 2.003,35 0,33 6,61
      Nasdaq-Comp. 4.580,27 0,50 22,58
      Nasdaq-100 4.082,56 0,40 16,29

      Kupon Laufzeit Notierung Änderung Rendite Änderung
      1/2% 2-jähr. 100 +1/32 0,492% -1,2Bp
      7/8% 3-jähr. 99 27/32 +1/32 0,929% -1,0Bp
      1 5/8% 5-jähr. 99 31/32 +1/32 1,627% -0,5Bp
      2% 7-jähr. 99 22/32 -1/32 2,046% +0,7Bp
      2 3/8% 10-jähr. 100 8/32 -4/32 2,347% +1,3Bp
      3 1/8% 30-jähr. 100 22/32 -11/32 3,089% +1,8Bp

      DEVISEN zuletzt +/- % Fr, 8.16 Uhr Do, 17.49 Uhr
      EUR/USD 1,3141 -0,21% 1,3168 1,3182
      EUR/JPY 136,70 0,00% 136,70 136,80
      EUR/CHF 1,2062 -0,01% 1,2064 1,2054
      USD/JPY 104,03 0,22% 103,80 103,78
      GBP/USD 1,6596 0,07% 1,6585 1,6579
      ===


      Kontakt zum Autor: ralf.zerback@wsj.com

      DJG/DJN/raz

      (END) Dow Jones Newswires

      August 29, 2014 16:14 ET (20:14 GMT)

      Copyright (c) 2014 Dow Jones & Company, Inc.


      © 2014 Dow Jones News
      Avatar
      schrieb am 30.08.14 08:29:43
      Beitrag Nr. 61.894 ()
      US INDIZES - Der Wahnsinn hat einen Namen


      Freitag, 29.08.2014 - 22:46 Uhr

      Unheimlich – dieser Begriff beschreibt das Verhalten der US Indizes für mich am besten. Anders lässt es sich kaum erklären, weshalb die Märkte ohne Unterlass steigen. Ist nur noch der Himmel das Limit?


      Markus Gabel
      Technischer Analyst und Trader bei GodmodeTrader


      Dow Jones Industrial Average - Kürzel: DJIA - ISIN: US2605661048
      Börse: NYSE / Kursstand: 17.098,45 Punkte (NYSE)

      Nasdaq-100 - Kürzel: ND100 - ISIN: US6311011026
      Börse: NASDAQ / Kursstand: 4.082,56 Punkte (NASDAQ)



      Handelsverlauf und Sektorenentwicklung


      Der heutige Handelsverlauf grenzt schon wieder an ein Reversal. Glaubte man zu Beginn des Handelstages noch an den Anfang einer Korrektur, war es sogar noch vor dem Lunch schon wieder erledigt und die Marktteilnehmer entschieden sich wieder zum Kauf – ohne Wenn und Aber.

      Die Sektorenliste zeigt sich dementsprechend von der grünen Seite, Verlierer sucht man zum Wochenschluss hin vergeblich. Mit einem Plus von 1,22% zeigte sich der Gold/Silber Sektor am stärksten, dicht gefolgt vom Biotech Sektor mit einem Plus von 0,97%.







      Dow Jones Industrial Index

      Aus markttechnischer Sicht sieht man sich im DowJones schon fast genötigt, einzelne Tage als Korrekturzone wahrzunehmen. In diesem Fall läge bereits ein neuer Aufwärtstrend vor und der Dow konnte sich in der letzten Korrekturzone zwischen 17074 und 16984 Punkte bereits wieder fangen und mit dem heutigen Tag eine neue Bewegung starten. Allzu großes Vertrauen in diesen sehr „kleinen“ Trend habe ich jedoch nicht.

      Nasdaq100 Index

      Der letzte bedeutsame Punkt zwei im Nasdaq100 liegt bei 4079 Punkten. Die heutige Tageskerze sieht sogar noch stärker aus, als die im DowJones. Einer tieferen Eröffnung folgte ein Tagesreversal ohne Unterbrechung, so dass wir einen Tages- und Wochenschlusskurs bei 4083 Punkten haben und damit de facto einen neuen Punkt zwei. Die vermeintlich neue Korrekturzone, die sich aus dieser Betrachtungsweise ergäbe, ist jedoch so minimal, dass ich sie nicht einmal einzeichnen möchte. Für mich wird hier ein ganz unsauberes Spiel mit der fehlenden Liquidität aufgrund der Sommermonate gespielt. Ich verbleibe hier bei meiner markttechnischen Sichtweise und rechne mit einer baldigen Korrektur in den Bereich der letzten gültigen Korrekturzone (rot).
      Avatar
      schrieb am 30.08.14 08:38:50
      Beitrag Nr. 61.895 ()
      Watch for Synaptics to Potentially Pullback After Gaining 2.79% Yesterday




      Written on Fri, 08/29/2014 - 6:08pm

      By Nick Russo

      Synaptics (NASDAQ:SYNA) traded in a range yesterday that spanned from a low of $80.03 to a high of $82.33. Yesterday, the shares gained 2.8%, which took the trading range above the 3-day high of $80.69 on volume of 579,000 shares. Often times after large one-day gains, short term traders will seek to take profits and, as such, investors should be cautious.

      In the past 52 weeks, shares of Synaptics have traded between a low of $37.87 and a high of $93.27 and are now at $82.10, which is 117% above that low price. Over the past week, the 200-day moving average (MA) has gone up 1.1% while the 50-day MA has declined 0.8%.

      SmarTrend recommended that its subscribers protect gains by selling shares of Synaptics on July 17th, 2014 by issuing a Downtrend alert when the shares were trading at $83.60. Since that call, shares of Synaptics have fallen 4.5%. We are now looking for when a new Uptrend will commence.

      Trading Spotlight

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      Avatar
      schrieb am 30.08.14 08:43:44
      Beitrag Nr. 61.896 ()
      Look for Shares of Hertz Global to Potentially Rebound after Yesterday's 2.18% Sell Off




      Written on Fri, 08/29/2014 - 5:18pm

      By Nick Russo

      Hertz Global (NYSE:HTZ) traded in a range yesterday that spanned from a low of $29.15 to a high of $30.35. Yesterday, the shares fell 2.2%, which took the trading range below the 3-day low of $30.09 on volume of 12.1 million shares. Often times after large one-day declines, short-term traders may play for some degree of mean reversion.

      In the past 52 weeks, Hertz Global share prices have been bracketed by a low of $19.73 and a high of $31.61 and are now at $29.55, 50% above that low price. In the last five trading sessions, the 50-day moving average (MA) has climbed 0.9% while the 200-day MA has risen 0.6%.

      SmarTrend recommended that subscribers consider buying shares of Hertz Global on November 29th, 2013 as our proprietary SmarTrend analytics indicated a new Uptrend was in progress when shares hit $24.16. Since that recommendation, shares of Hertz Global have risen 25.0%.
      Avatar
      schrieb am 30.08.14 08:47:30
      Beitrag Nr. 61.897 ()

      Woche am Gesamtmarkt



      Freitag, 29. August 2014 um 22:37


      (Instock) Nach einem euphorischen Start ging es ab Mittwoch wieder bergab. Zuvor kratzte der Index vergeblich an der 9.600 Punkte-Marke. Im Wochenvergleich gewann der Index 131 Zähler. Schlußstand: 9.470 Punkte.

      Die Stimmung in der deutschen Wirtschaft hat sich im August im Vergleich zum Vormonat weiter abgekühlt. Der vom Ifo Institut für Wirtschaftsforschung ermittelte Geschäftsklima-Index sank von 108,0 auf 106,3 Punkte. Experten hatten 107,1 Punkte prognostiziert. Der Teil-Index für die aktuelle Geschäftslage gab von 112,9 auf 111,1 Punkte nach. Der Index der Geschäftserwartungen fiel von 103,4 auf 101,7 Punkte.

      Die Deutsche Bank reduzierte das Kursziel von BASF (78,29 Euro) von 94 auf 92 Euro, bestätigte jedoch die Kaufempfehlung.

      Continental (162,50 Euro) überquerte am Montag die bei 164,26 Euro verlaufende 200-Tage-Linie, konnte das Niveau allerdings nicht halten.

      Der Germanwings-Pilotenstreik am Freitagsvormittag belastete die Muttergesellschaft Lufthansa (13,17 Euro). Zudem drohen in den kommenden Tagen weitere Streiks.

      Exane BNP Paribas erhöhte das Kursziel von Eon (13,83 Euro) von 16 auf 18 Euro und bestätigte die Einstufung „outperform“. Bei 13,88 Euro befindet sich ein Widerstand.

      Credit Suisse stufte Infineon (8,84 Euro) mit „outperform“ ein. Kursziel: 10,10 Euro. Am kommenden Montag bleiben die US-Börsen feiertagsbedingt geschlossen, am Donnerstag tagen die Mitglieder des EZB-Rates. US-Arbeitsmarktdaten für August werden am Freitag veröffentlicht.
      Avatar
      schrieb am 30.08.14 08:49:27
      Beitrag Nr. 61.898 ()
      Woche am TecDax


      Freitag, 29. August 2014 um 22:34


      (Instock) Erst ab Donnerstag neigte der TecDax zur Schwäche. Im Wochenvergleich gewann der Index 12 Zähler. Schlußstand: 1.241 Punkte.

      Die Aufnahme in den Stoxx Europe 600-Index am 22. September beflügelte Morphosys (70,21 Euro) nur kurzzeitig.

      Den Index verlassen muß die Software AG (19,64 Euro). Die Berenberg Bank stufte Drägerwerk (72,06 Euro) von „halten“ auf „kaufen“ hoch, reduzierte das Kursziel jedoch von 85 auf 83 Euro.

      Compugroup (19,06 Euro) rutschte unter die bei 19,10 Euro verlaufende 200-Tage-Linie. Am Mittwoch überquerte Evotec (3,68 Euro) den Widerstand bei 3,82 Euro, verkrümelte sich tags darauf jedoch wieder unter die Hürde.

      IT-Dienstleister Cancom (33,33 Euro) sank unter die 200-Tage-Linie bei 33,92 Euro. Höhepunkt der kommenden Woche ist mangels unternehmensrelevanter Termine die EZB-Sitzung am Donnerstag. Tags darauf werden US-Arbeitsmarktdaten veröffentlicht.
      Avatar
      schrieb am 30.08.14 08:50:59
      Beitrag Nr. 61.899 ()
      Termine der Woche


      Freitag, 29. August 2014 um 22:39


      Montag, 1. September

      USA:
      Feiertag / Börse geschlossen

      Konjunkturdaten:
      DE / 08.00 Uhr BIP 2. Quartal (2. Veröffentlichung)
      DE / 08.00 Uhr Maastricht-Quote 1. Halbjahr
      DE / 09.55 Uhr Einkaufsmanagerindex verarbeitendes Gewerbe August
      EU / 10.00 Uhr Einkaufsmanagerindex verarbeitendes Gewerbe August
      DE / 10.00 Uhr Auftragseingang Maschinen- und Anlagenbau Juli

      Dienstag, 2. September

      Konjunkturdaten:
      EU / 11.00 Uhr Erzeugerpreise Juli
      USA / 16.00 Uhr ISM-Index verarbeitendes Gewerbe August
      USA / 16.00 Uhr Bauausgaben Juli

      Mittwoch, 3. September

      Deutschland:
      Sitzung Arbeitskreis Aktien-Indizes (Ergebnis 22.15 Uhr)

      Konjunkturdaten:
      DE / 09.55 Uhr Einkaufsmanagerindex nicht-verarbeitendes Gewerbe August
      EU / 10.00 Uhr Einkaufsmanagerindex nicht-verarbeitendes Gewerbe August
      EU / 11.00 Uhr Einzelhandelsumsatz Juli
      USA / 16.00 Uhr Auftragseingang Industrie Juli
      USA / 20.00 Uhr Notenbank Beige Book

      Donnerstag, 4. September

      Konjunkturdaten:
      DE / 08.00 Uhr Auftragseingang Juli
      EU / 13.45 Uhr Ergebnis EZB-Ratssitzung
      USA / 14.15 Uhr ADP-Arbeitsmarktbericht August
      USA / 14.30 Uhr Produktivität ex Agrar 2. Quartal
      USA / 14.30 Uhr Handelsbilanz Juli
      USA / 16.00 Uhr ISM-Index nicht-verarbeitendes Gewerbe August
      USA / 14.30 Uhr Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe (Woche)
      USA / 17.00 Uhr EIA Ölmarktbericht (Woche)

      Freitag, 5. September

      Konjunkturdaten:
      DE / 08.00 Uhr Produktion im produzierenden Gewerbe Juli
      EU / 11.00 Uhr BIP 2. Quartal (2. Veröffentlichung)
      USA / 14.30 Uhr Arbeitsmarktdaten August
      Avatar
      schrieb am 30.08.14 09:00:33
      Beitrag Nr. 61.900 ()

      Die Börsen in schwierigen Zeiten



      Freitag, 29. August 2014 um 22:43


      Von Bernd Niquet

      In der vergangenen Woche schickte mir ein Bekannter eine kurze und wie ich finde kluge Abhandlung, die mich sehr beeindruckt hat. Sie lautet: „1954-66, nach bereits 5 Jahren Hausse mit +150% ritten US-Börsianer nochmals 12 Jahre den Bullen. Und dazu die damaligen Störfeuer: Kalter Krieg, Indochina, Suez Krise, Ungarn, Sputnik Schock (Dow -20%), Berliner Mauer, Kuba Krise, Vietnam, Kennedy Attentat … Die Welt brannte also immer schon …“

      Das spielt mir momentan sehr in die Karten, sitze ich doch gerade an der Endkorrektur meines neuen Buches, das rechtzeitig vor Weihnachten herauskommen wird und in einem Teil ebenfalls von den Krisen der unmittelbaren Nachkriegszeit handelt.

      Ich möchte den Ukraine-Konflikt sowie die Situation im Nahen Osten auf keinen Fall kleinreden, doch wer wie ich im eingemauerten West-Berlin großgeworden ist und ständig mit den russischen Panzern und Truppen um uns herum aufgewachsen ist, hat sicherlich einen anderen Blick auf die Geschichte als manch anderer.

      Das war damals eine existentielle Bedrohung! Und trotzdem hat sich die Wirtschaft prächtig entwickelt und sind die Vermögenswerte enorm angestiegen. Wer in den 50er Jahren in Berlin Immobilien gekauft hat, hat bis zur Deutschen Einheit einen Zuwachs von mehr als 7.000 Prozent erzielt. Gegen die Russen zu wetten, war also durchaus lukrativ. Und auch die Aktienmärkte haben sich nicht schlecht entwickelt. Hier gab es von 1959 bis 1961 und von 1967 bis 1970 jeweils eine Verdoppelung der Kurse der deutschen Aktien, zwischenzeitlich jedoch auch beinahe eine Halbierung. In Amerika sah es freilich besser aus, aber auch dort waren die 70er Jahre, wie bei uns, dann eine Zeit der Stagnation. Doch mit Ausnahme dieser Phase ist es immer aufwärts gegangen, egal was in der Welt passiert ist.

      Ist heute nun an ein Ende einer derartigen Entwicklung zu denken? Alles hängt an der Wirtschaft. Doch so lange die Menschen Bedürfnisse haben, die sich mit Gütern und Dienstleistungen befriedigen lassen, so lange wird die Wirtschaft wachsen. Man denke nur an die digitale Revolution, in der wir gerade stecken.

      Modellhaft vor Augen geführt worden ist mir der Wandel der Zeiten in dieser Woche durch zwei Filme, die ich an aufeinanderfolgenden Tagen gesehen habe. Zuerst „Gaslicht“ aus dem Jahr 1960, psychologisch perfekt durchkomponiert, aber bieder und in schwarz-weiß, und dann nur einen Tag später das total verrückte, durchgedrehte und bunte „Dr. Gressmann zeigt Gefühle“.

      Ob unsere Welt heute wirklich so ein Irrenhaus ist? Ich hoffe es nicht. Und doch würde selbst das an den ewigen Gesetzmäßigkeiten der Wirtschaft und der Vermögensgenerierung wenig ändern. Wir wollen immer mehr und wir kriegen deshalb auch immer mehr. Vielleicht wird es dann irgendwann knallen im Kopf, doch die Behandlungskosten dafür werden unseren Gesamtwohlstand dann nur noch weiter in die Höhe katapultieren.

      Anregungen oder Kritik bitte an Bernd Niquet.
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