checkAd

    Draegerwerk: Genussscheine mit Nachholbedarf - Älteste Beiträge zuerst (Seite 546)

    eröffnet am 01.02.02 17:09:59 von
    neuester Beitrag 17.11.23 13:19:49 von
    Beiträge: 6.714
    ID: 544.433
    Aufrufe heute: 7
    Gesamt: 687.476
    Aktive User: 0

    Werte aus der Branche Gesundheitswesen

    WertpapierKursPerf. %
    0,7623+52,45
    1,2900+22,86
    6,0700+20,20
    1,4550+17,34
    1,2400+16,98
    WertpapierKursPerf. %
    2,0200-16,87
    1,1000-19,12
    0,5341-20,39
    1,5700-21,50
    1,1300-25,17

     Durchsuchen
    • 1
    • 546
    • 672

    Begriffe und/oder Benutzer

     

    Top-Postings

     Ja Nein
      Avatar
      schrieb am 31.10.14 11:12:22
      Beitrag Nr. 5.451 ()
      Ich habe leier nur ausschnittweise zu gehört. M.E. war das Management recht wischi waschi mit seinen Aussagen (daher auch kaum schnelle Analystenberichte gestern abend nach dem Call). Insbesondere S.D. versuchte die Erwartungen für Q 4 herunter zu spielen und die guten Zahlen des Q3 auf Einmalerträge aufgrund der besseren Devisenkursentwicklung zu schieben. Insgesamt wird das EBIT hierdurch in 2014 wohl um 0,5% vom Umsatz belastet. Daneben belastet die schlechtere Konjunktur in verschiedenen Ländern (steht alles im Zwischenbericht). Mich überzeugte der bei S.D. übliche Mollton nach Q3 allerdings nicht sehr.
      Bzgl. des Einsparprogrammes wurde explizit auf Zahlenaussagen verzichtet. Allerdings wurde sehr lange über die Inhalte gesprochen: Zusammenlegung der Gesellschaften für Medical und Safety im Ausland möglich nach Auskauf von Siemens vor ein paar Jahren!!! (Beispiel CH wurde genau erläutert mit Standortzusammenlegung etc. als nächsten Land kommt UK), Produktionskostensenkung in Lübeck, Verlagerung der Produktion von Standardprodukten in Low Costs Länder wie in Umsetzung in Tschechien).

      Nur meine Meinung. Irrtum vorbehalten. Keine Handlungsempfehlung.
      Avatar
      schrieb am 01.11.14 12:18:24
      Beitrag Nr. 5.452 ()
      Gibt es schon neue Gewinn-bzw. Dividendenschätzungen seitens der Analysten?
      Wenn das vierte Quartal auf Niveau des Vorjahres bleiben würde, komme ich auch auf etwa 1,30 Euro Dividende und damit etwa 13 Euro für die Genüsse.
      Per Ende September wäre die Dividende wohl 0,60 Euro, wie eine Fußnote im Quartalsbericht auf Seite 43 erkennen läßt. Im vierten Quartal ist in den Vorjahren mehr EBIT zusammengekommen als in 2014 in den ersten drei Quartalen zusammen.

      Aber in der Telko hat man sich m.E. auf keine Aussage zum vierten Quartal eingelassen. Nur der, dass es das stärkste Quartal des Jahres werden soll, wozu wohl nicht sehr viel gehört..........

      Kann aber sein, dass ich etwas falsch verstanden habe. Wenn sich jemand die Telko noch anhören will, dies ist 7 Tage möglich:
      Tel. Nr.: +49 (0)30 868 75 73 30, PIN: 963618#
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 01.11.14 17:14:19
      Beitrag Nr. 5.453 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.193.933 von SAFE1 am 01.11.14 12:18:24bei meiner "persönlichen" Schätzung nach, gehe ich jetzt mal von 12EUR aus... ich denke nicht, dass das 4.Q noch soviel rausreißt wie 4.Q13
      Avatar
      schrieb am 03.11.14 08:17:03
      Beitrag Nr. 5.454 ()
      Bloomberg schätzt dieses ebenfalls für 2014. Naja immerhin war es ein Jubiläumsjahr - da könnte Dräger schon noch etwas drauflegen.....
      Avatar
      schrieb am 15.11.14 10:12:02
      Beitrag Nr. 5.455 ()
      Hinsichtlich der Dividende fällt auf, dass Dräger im Q3 erneut den Diskontzins auf seine Pensionsverpflichtungen gesenkt hat (von 3.5% auf 2.5%) --> negativer Einmaleffekt für das EK von ca. EUR 40m.

      Dies entspricht etwa 2% EK Quote, die durch diese, durchaus begründbare, Maßnahme aktuell 39.8% beträgt, von Dräger zum 31.12. aber auf 41% - 44% prognostiziert wird - exklusive eventuell noch auszuübender Optionen. (Insbesondere die höhere Schätzung (ca. EUR 80 north of today) spricht dann auch wirklich gegen den Mollton der Q4 Prognose...:-)

      Da der Abzinsungssatz sich asymptotisch Null nähert scheint die Gefahr weiterer negativer Einmaleffekte hier begrenzt, was 2015 das Thema der bei 30% Ausschüttungsquote weiter steigenden EK Quote prominent werden lassen sollte. Die einzig vernünftige Lösung die ich hier sehe ist ein Rückkauf der Genüsse und dann irgendwann eine vernünftige Ausschüttungspolitik - aber wir werden sehen.

      Nur meine Meinung. Irrtum vorbehalten. Keine Handlungsempfehlung.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.

      Trading Spotlight

      Anzeige
      Kurschance genau jetzt nutzen?mehr zur Aktie »
      Avatar
      schrieb am 15.11.14 12:48:39
      Beitrag Nr. 5.456 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.328.324 von R2-Alpha am 15.11.14 10:12:02Im 3. Quartal wurde der eingerechnete Zinssatz in den Pensionsrückstellungen von 3,0% auf 2,5% gesenkt, die Senkung von 3,5% auf 3 % erfolgte bereits im 2. Quartal, was die Ertragsschwäche im 1. Halbjahr erklärt, insgesamt rund 40 Millionen Euro zusätzlicher Aufwand.
      Danke für den Hinweis!
      Avatar
      schrieb am 15.11.14 14:37:52
      Beitrag Nr. 5.457 ()
      Meine Vermutung war Unsinn, der Aufwand wurde ertragneutral mit den Gewinnrücklagen verrechnet.
      Aber die direkten Rentenzusagen machen nur etwa 2/3 Drittel der gesamten Pensionslasten des Unternehmens aus, ein weiteres Drittel ist fondsgebunden ebenfalls mit leichter Unterdeckung, weiß jemand, ob es in diesem Bereich Anpassungen gegeben hat?
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 15.11.14 15:20:23
      Beitrag Nr. 5.458 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.329.533 von Juliusturm am 15.11.14 14:37:52Der Rückgang von 3,5% auf 2,5% hat sich netto mit 33 Mio. auf das EK ausgewirkt. Daher ist die Quote zum Ende Q3 2014 nur 39,8 %, sonst wäre sie bei 41,4 % gewesen (Quartalsbericht Seite 18).
      M.E. könnte der Zins zum Jahresende noch niedriger sein, weil einzelne Unternehmen zum 30.09. m.E. schon 2,25% genommen haben dürften.
      Trotzdem wird die Quote sicherlich über die 40% springen, denn das 4.Quartal ist normalerweise sehr stark.

      In jedem Fall macht es keinen Unterschied, ob die Pensionsverpflichtungen Direktzusagen sind oder fondsgebunden. Die Verpflichtungen dürften unabhängig davon sich durch den niedrigeren Zins belastend ausgewirkt haben.
      Avatar
      schrieb am 16.11.14 22:13:12
      Beitrag Nr. 5.459 ()
      Nach meinem Kenntnisstand hatte Dräger bereits vor ein paar Wochen (z.b. Meldung unten vom 14.9). Eine Ausschüttungsquote von 30% für 2014 verkündet.

      Nur meine Meinung. Irrtum vorbehalten. Keine Handlungsempfehlung.
      Avatar
      schrieb am 17.11.14 09:16:13
      Beitrag Nr. 5.460 ()
      Jau, 30% werden ausgeschüttet und dies auch schon eine ganze Zeit so kommuniziert - die Frage die ich aufwerfen möchte ist die danach, wie 30% Ausschüttungsquote und 40% EK Quote über die Zeit zusammen Sinn machen (Hint: gar nicht).

      Natürlich können immer mal wieder Umstände wie die Pensionen die EK Quote nach unten ziehen (oder aber auch nach oben treiben... down the road, wie das mit der Prokrastination so geht, da schieb man dann irgendwann einen Berg an stillen Reserven vor sich her und möchte vielleicht doch irgendwann mal ran...:-) aber mittelfristig steigt die EK Quote bei 30% Ausschüttung deutlich über 40% - und wirft - oder ich werfe die dann - im Verlauf des Jahres 2015 die Frage nach einer Erhöhung der Quote, Sonderdividende oder Rückkauf der Genüsse auf, oder?

      Das ewig steigende EK belastet ja auch den DVA, dass kann auch den Analysten und Aktionären nicht gefallen...

      Nur meine Meinung. Irrtum vorbehalten. Keine Handlungsempfehlung.
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      • 1
      • 546
      • 672
       Durchsuchen


      Beitrag zu dieser Diskussion schreiben

      Investoren beobachten auch:

      WertpapierPerf. %
      -0,95
      -2,11
      -0,21
      -1,00
      -1,72
      +0,43
      -1,20
      +0,34
      -2,28
      -1,64
      Draegerwerk: Genussscheine mit Nachholbedarf