ALLIANZ auf 6-Jahres-Tief! - Älteste Beiträge zuerst (Seite 3331)

[nearshore04]

fyi:

Am kommenden Mittwoch 27. Mai hat die Tochter Euler Hermes HV und zahlt wieder dicke Dividende.

[Steveguied]

Antwort auf Beitrag Nr.: 49.784.928 von gate4share am 15.05.15 14:03:06

Danke hört man gerne.

Mein Bericht enthält Fehler, Fehler die passieren wenn man sehr unleserlich schreibt um möglichst viel mitzunehmen weil es schnell gehen muss. Oder ein Redner was falsch wiedergibt. Ich bin froh wenn es korrigiert wird. Das ist in meinem Interesse.

Der Unterschied zwischen mir und Provinzler ist. Er ist Spezialist und ich bin Generalist. Ich erziele meine Rendite indem ich mehrere Werte miteinander mische und auch mal Testpositionen aufbaue. Provinzler konzentriert mehr und mit den paar Unternehmen wo er sich beschäftigt oder beschäftigt hat, kennt er sich im Detail viel besser aus als ich. Das mag auf den ersten Blick intelligenter wirken, ist aber nur ein anderer Stil. Ich beschäftige mich auch damit wie das Zinsniveau ist und wo es hinsteuern könnte; Wie sich die Wirtschaft entwickelt usw.. Ihm ist das egal. Ich billige ihm zu, dass er erfolgreich agiert und schätze ihn deshalb sehr, weil ich durch seine dezidierten Äusserungen auch gerade im Bereich Bilanzen nur profitieren kann. Ich hab ihn anfangs auch eher skeptisch gesehen, weil er hat schon manchmal auch ne große selbstbewusste Klappe. Aber er weiß wovon er spricht. Und da er eine andere Sichtweise mitbringt als ich, weil er ein ganz anderer Typ ist, gefällt mir was er schreibt.

Im Vossloh Thread profitiere ich von einem anderen Spezialisten " Huta" usw. So hat man seine Spezialisten und ich steuere mein Portfolio global. Das macht ja das Forum aus. Der Meinungsaustausch.

Du bist auch einer von denen mit Potenzial Ohne zu wissen wie erfolgreich du bist oder in welche Werte du investierst.

Dieser Thread wie auch der Munich Re Thread leidet ein wenig weil zwei/drei wichtige Protagonisten sich zurückgezogen haben: Friseuse,Rhinestock und Stauffenberg. Die haben viel guten Kontent produziert. Das über viele Jahre.

mfg
Steve!
Ps.: Schlafpause geht nun zu Ende! Ich schreib morgen noch was.

[Aktienherr]

Antwort auf Beitrag Nr.: 49.835.913 von Steveguied am 23.05.15 03:19:42

Was hast du denn für eine Rendite erwirtschaftet die letzten Jahre auf dein gesamtes Kapital bezogen?

[Steveguied]

Antwort auf Beitrag Nr.: 49.845.328 von Aktienherr am 26.05.15 01:11:21

Netto nach Steuern und Gebühren so + >60% seit Hochpunkt 2007.

Ich behaupte ich fahre viel weniger Risiko als der DAX und der DAX ist vor Steuern und Gebühren (inkl. Reinvestition der Divis) und hat trotzdem weniger. Was man auch daran sieht, dass ich vom Hochpunkt 2007 - Jan. 2009 nichtmal 20% verloren habe.

Ich denke jeder andere Zeitrahmen ist zu unaussagekräftig. In den letzten Jahren seit 2009 gab es ne permanente Haussebewegung. Ich hänge im Boom der letzten beiden Jahre dem Markt nun nach. Was auch daran liegt, dass am Ende einer Hausse vor allem Schrott mit nach oben gespült wird.

Und bei dir?

mfg
Steve!

[provinzler]

Antwort auf Beitrag Nr.: 49.784.928 von gate4share am 15.05.15 14:03:06

Zitat von gate4share: Differenzen von 50 Mrd zu 100 Mrd können wohl kaum die Kapitalerträge sein, oder?

Doch, weil da die Zinserträge der Dresdner damals mit drinwaren, wenn ichs richtig im Kopf hab.

Weiterer wichtiger Unterschied kommt aus der Differenz zwischen gebuchten Bruttobeiträgen und Nettoprämieneinnahmen. In erster Linie sind das die Prämien, die an den Rückversicherer abgegeben wurde...

[Aktienherr]

Antwort auf Beitrag Nr.: 49.845.346 von Steveguied am 26.05.15 01:52:35

Du hast also jetzt netto 60 Prozent auf das Gesamtkapital seit 2007 und das auf dem Konto? Oder sprichst du von Buchgewinnen?
Und wie hoch ist der Gewinn in Euro? 60 Prozent auf 10000 ist ja keine Kunst.
Ich habe 150000 Euro Bruttogewinn die letzten 4 Jahre.

[pille_palle]

Antwort auf Beitrag Nr.: 49.850.677 von Aktienherr am 26.05.15 17:31:10

150.000 muss auch keine große Leistung sein. Kommt immer auf die Höhe des Kapitals an. eine Angabe in % ist da viel aussagekräftiger.

[Steveguied]

!

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[gate4share]

Antwort auf Beitrag Nr.: 49.847.497 von provinzler am 26.05.15 11:19:27

Zitat von provinzler:

Zitat von gate4share: Differenzen von 50 Mrd zu 100 Mrd können wohl kaum die Kapitalerträge sein, oder?

Doch, weil da die Zinserträge der Dresdner damals mit drinwaren, wenn ichs richtig im Kopf hab.

Weiterer wichtiger Unterschied kommt aus der Differenz zwischen gebuchten Bruttobeiträgen und Nettoprämieneinnahmen. In erster Linie sind das die Prämien, die an den Rückversicherer abgegeben wurde...

War eben richtig ärgerlich, weil du so pauschal "falsch" sagtest, aber keine nachvollziehbare andere Erklärung brachtest.

Und auch dieses hier kann ich auch nur als Unfug ansehen, Die Dresdner Bank soll 50 Mrd Kapitalerträge gehabt haben? Und natürlich sind die Bruttoprämieneinnahmen der Massstab unabhängig was man davon dann teilweise an Rückversicherer zahlen muss, für das Mittragen eines Risikos. Das ist wie bei einem Warenhändler, der zählt das ganze Umsatz, unabhängig davon, was er an Warenlieferanten zahlen musste.

Bin der Meinung, wenn man schon einem anderen korriegiert und öffentich meint, es wäre falsch was er sagt, dann sollte man auch die korrekten Angaben kennen und es auch entsprechend begründen können!

[provinzler]

Antwort auf Beitrag Nr.: 49.853.344 von gate4share am 27.05.15 05:15:47

Zitat von gate4share: Und natürlich sind die Bruttoprämieneinnahmen der Massstab

Die Bruttoprämien sind ein schlechter Maßstab. Nimm mal die Admiral als Extrembeispiel. Die geben 75% an den Rückversicherer ab. Die würden auf Bruttobsis wesentlich größer wirken, als sie in Wirklichkeit sind.
Ich sehe das ähnlich wie bei den Energieversorgern, die ihre Strombörsenaktivität auch saldieren. Wer wissen will, ob das Geshcäft wächst oder schrumpft muss auf die Nettobeiträge abzielen.

Dein Vergleich hinkt, weil dein Warenhändler weiterhin das Risiko trägt. Geschäft das an den Rückversicher geht, ist eher wie ein Kommissionsgeschäft, das du miterledigst. Das Risiko geht eindeutig an den Rückversicherer, amit ist diesem auch ökonomisch das Geschäft zuzurechnen.

Jede Bank hat jede Menge an Kapitalerträgen. Das nennt sich "Zinseinnahmen" auf ausstehende Kredite und wurde, wieder nur aus dem Kopf zitiert und ohne Gewähr (kanns heut abend nachschauen) bei der Allianz aber in den selben Topf gebucht. Und halt der sonstige Bankumsatz (Gebühren etc.).

Egal welcher Maßstab gewählt wird,die suggerierte Wachstumsgröße war definitiv falsch.