Energiekontor - Perspektiven? - Älteste Beiträge zuerst (Seite 1155)
eröffnet am 15.08.02 16:57:26 von
neuester Beitrag 17.04.24 22:44:44 von
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Not amused ...
Wie geht es nun weiter mit dem Projektgeschäft in UK? - Imo schwer zu sagen. Die Brexiteers sind sicherlich keine Grünen. Ein Regierung unter Johnson könnte sich als weitere Belastung erweisen. Andererseits ist imo naheliegend, dass jede noch so rückwärtsgewandte Regierung versuchen wird, den ökonomischen Schock, den UK jetzt erstmal durchmacht, durch Investitionsanreize abzumildern. Eine wieder etwas gelockerte Genehmigungspraxis für Wind- und Solarprojekte wäre kostenloser und relativ schnell wirksamer. Also mal sehen.
Firmenwert in UK ist jedenfalls schon abgeschrieben (wie alle Firmenwerte im Konzern; GB 2015, S. 100). Von der Seite also keine böse Überraschung.
Wie geht es nun weiter mit dem Projektgeschäft in UK? - Imo schwer zu sagen. Die Brexiteers sind sicherlich keine Grünen. Ein Regierung unter Johnson könnte sich als weitere Belastung erweisen. Andererseits ist imo naheliegend, dass jede noch so rückwärtsgewandte Regierung versuchen wird, den ökonomischen Schock, den UK jetzt erstmal durchmacht, durch Investitionsanreize abzumildern. Eine wieder etwas gelockerte Genehmigungspraxis für Wind- und Solarprojekte wäre kostenloser und relativ schnell wirksamer. Also mal sehen.
Firmenwert in UK ist jedenfalls schon abgeschrieben (wie alle Firmenwerte im Konzern; GB 2015, S. 100). Von der Seite also keine böse Überraschung.
Antwort auf Beitrag Nr.: 52.689.561 von Katte2 am 24.06.16 13:22:36
Tippfehler! - Es soll heißen:
... kostenlos und relativ schnell wirksam.
Tippfehler! - Es soll heißen:
... kostenlos und relativ schnell wirksam.
Aufgrund des Rückgangs der britischen Währung bedeutet es trotzdem eine massive Reduzierung der Einnahmen aus dem Verkauf des Stroms in GB.
Frage ist inwieweit die Währungseinnahmen abgesichert sind. Capital Stage hat sich dazu heute schon geäußert.
Frage ist inwieweit die Währungseinnahmen abgesichert sind. Capital Stage hat sich dazu heute schon geäußert.
Antwort auf Beitrag Nr.: 52.690.241 von US21 am 24.06.16 14:51:12
Soweit ich weiß, wird das Währungsrisiko nur im Zusammenhang mit Krediten abgesichert. Der Umsatz nicht. Ist aber auch nicht die relevante Größe. Aufwendungen einschließlich Afa werden auch in Pfund valutiert. Zinsen sind abgesichert. Insofern muss man auf den Überschuss schauen. Bei einem Überschuss aus Stromverkauf von bspw 5 Mio Pfund (vor Steuern) bleibt der Rückgang vergleichsweise überschaubar. Und man soll nicht vergessen: Ekt hatte durch die Euroschwäche jahrelang windfalls aus UK, jetzt geht es halt wieder in die andere Richtung.
Im Projektgeschäft ist die Frage, wie eine Pfundschwäche bestehende Kalkulationen tangiert. Die Turbinen, die Ekt installiert, kommen ja üblicherweise aus dem Euro-Raum, müssen also importiert werden.
Soweit ich weiß, wird das Währungsrisiko nur im Zusammenhang mit Krediten abgesichert. Der Umsatz nicht. Ist aber auch nicht die relevante Größe. Aufwendungen einschließlich Afa werden auch in Pfund valutiert. Zinsen sind abgesichert. Insofern muss man auf den Überschuss schauen. Bei einem Überschuss aus Stromverkauf von bspw 5 Mio Pfund (vor Steuern) bleibt der Rückgang vergleichsweise überschaubar. Und man soll nicht vergessen: Ekt hatte durch die Euroschwäche jahrelang windfalls aus UK, jetzt geht es halt wieder in die andere Richtung.
Im Projektgeschäft ist die Frage, wie eine Pfundschwäche bestehende Kalkulationen tangiert. Die Turbinen, die Ekt installiert, kommen ja üblicherweise aus dem Euro-Raum, müssen also importiert werden.
naja, glaube nicht dass bei einem Ausstieg der Kurs des Pfundes schwach bleiben wird, die Probleme der Eurozone sind se ja dann erstmal los.
PS. bei uns hier in hessen weht nen kräftiger wind, immerhin die welt dreht sich weiter und der strom geht uns net aus :-)
PS. bei uns hier in hessen weht nen kräftiger wind, immerhin die welt dreht sich weiter und der strom geht uns net aus :-)
Antwort auf Beitrag Nr.: 52.690.525 von Katte2 am 24.06.16 15:40:19-> ab montag : business as usual !!!
-> bis hier "endgültige" Auswirkungen kommen gehen min. 2 Jahre ins Land !!!
-> weiche Landung für EKT
-> im Gegenteil: jetzt clever agieren und ... !!!
-> auch in Deutschland wird der Sparkurs in den nächsten Jahren "angepasst". Stichwort: Kräfteverteilung in der EU !!!
-> EU : UK raus ; Schottland und Nordirland rein ??? ... oder Franzosen auch noch raus ???
-> die nächsten Jahre werden schön spannend
mfg
-> bis hier "endgültige" Auswirkungen kommen gehen min. 2 Jahre ins Land !!!
-> weiche Landung für EKT
-> im Gegenteil: jetzt clever agieren und ... !!!
-> auch in Deutschland wird der Sparkurs in den nächsten Jahren "angepasst". Stichwort: Kräfteverteilung in der EU !!!
-> EU : UK raus ; Schottland und Nordirland rein ??? ... oder Franzosen auch noch raus ???
-> die nächsten Jahre werden schön spannend
mfg
Naja, nette Thesen, aber für keine dieser Aussagen gibt es einen Beleg. Reine Spekulation.
Z.B. Im Augenblick herrscht Panikmodus. Das Grundprinzip der Panik ist eben, daß die Reaktionen der Akteure nicht kalkulierbar sind. Vielleicht ist Montag "Business as usual", vielleicht aber auch nicht.
Z.B. Jetzt folgen 2 jährige Verhandlungen, was aber eben auch massive Unsicherheit bedeutet. Das mag die Börse nunmal nicht.
Z.B. Man sollte die Eigendynamik einer Entwicklung nicht vergessen. Viele sind z.B. heute vollkommen auf dem falschen Fuß erwischt worden, weshalb viele Fonds umschichten müssen. In einem weiter eventuell fallenden Markt wird EKT nicht steigen.
Insofern kann man schon darüber streiten, was "clever agieren" bedeutet.
Z.B. Im Augenblick herrscht Panikmodus. Das Grundprinzip der Panik ist eben, daß die Reaktionen der Akteure nicht kalkulierbar sind. Vielleicht ist Montag "Business as usual", vielleicht aber auch nicht.
Z.B. Jetzt folgen 2 jährige Verhandlungen, was aber eben auch massive Unsicherheit bedeutet. Das mag die Börse nunmal nicht.
Z.B. Man sollte die Eigendynamik einer Entwicklung nicht vergessen. Viele sind z.B. heute vollkommen auf dem falschen Fuß erwischt worden, weshalb viele Fonds umschichten müssen. In einem weiter eventuell fallenden Markt wird EKT nicht steigen.
Insofern kann man schon darüber streiten, was "clever agieren" bedeutet.
Thüga Strategie-Review: Exzellenz im Kerngeschäft und Zusammenarbeit im Fokus.
http://www.thuega.de/no_cache/service/presse/presseinformati…
Bei der dezentralen Erzeugung wird hingegen mit einem Anstieg des EBIT von 1,9 auf 4,9 Milliarden Euro im Jahr 2024 gerechnet. Wachstumstreiber ist vor allem die Stromerzeugung aus Sonne und Wind. Von dieser Entwicklung profitieren die Energieversorger jedoch nur bedingt, da viele Anlagen in den Händen privater Investoren liegen.
http://www.thuega.de/no_cache/service/presse/presseinformati…
Bei der dezentralen Erzeugung wird hingegen mit einem Anstieg des EBIT von 1,9 auf 4,9 Milliarden Euro im Jahr 2024 gerechnet. Wachstumstreiber ist vor allem die Stromerzeugung aus Sonne und Wind. Von dieser Entwicklung profitieren die Energieversorger jedoch nur bedingt, da viele Anlagen in den Händen privater Investoren liegen.
Mal etwas Neues aus GB:
http://www.bbc.com/news/uk-scotland-south-scotland-36638742
http://www.hawick-news.co.uk/news/local-headlines/wind-farm-…
15 Mühlen sind schon mal eine Hausnummer, auch wenn leider nicht dabei steht welche Leistung. Dürfte allerdings noch etwas dauern, bis der Parkt auch realisiert wird. Aber erstmal sehen, wie groß die Widerstände sein werden.
http://www.bbc.com/news/uk-scotland-south-scotland-36638742
http://www.hawick-news.co.uk/news/local-headlines/wind-farm-…
15 Mühlen sind schon mal eine Hausnummer, auch wenn leider nicht dabei steht welche Leistung. Dürfte allerdings noch etwas dauern, bis der Parkt auch realisiert wird. Aber erstmal sehen, wie groß die Widerstände sein werden.
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