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    AAREAL-Bank, GROTESK-PERVERSE Unterbewertung !! - Älteste Beiträge zuerst (Seite 512)

    eröffnet am 12.10.02 04:46:50 von
    neuester Beitrag 09.04.24 11:44:28 von
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      schrieb am 16.06.16 16:12:24
      Beitrag Nr. 5.111 ()
      Ist das ein bescheuerter Markt.

      Jeden Euro Gewinn muss man sofort mitnehmen,
      sonst ist er wieder weg.

      Habe ich natürlich wieder versäumt.

      Macht nichts, dann steigt eben die Dividendenrendite.
      In knapp einem Jahr gibt es neue Dividende.
      Avatar
      schrieb am 02.08.16 21:11:49
      Beitrag Nr. 5.112 ()
      Banken sind ja im Moment ziemlich OUT
      Aber ich habe heute doch wieder ein Engagement in die Aareal Bank gewagt. Schließlich ist deren Geschäftsmodell viel gewinnträchtiger als das der Commerzbank, zumindest bei den jetzigen Zinsverrücktheiten.
      Avatar
      schrieb am 02.08.16 21:24:34
      Beitrag Nr. 5.113 ()
      Ich bin auch überzeugt von der Aareal und empfinde alle derzeitigen Kurse als super Einstiegsgelegenheiten. Ich werde bei <28€ nach und nach aufstocken...
      Avatar
      schrieb am 04.08.16 16:02:58
      Beitrag Nr. 5.114 ()
      Bin dank der Dividende noch im grünen Bereich.
      Und die soll für 2016 noch besser ausfallen als für 2015.
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
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      schrieb am 04.08.16 17:54:38
      Beitrag Nr. 5.115 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.990.516 von Ines43 am 04.08.16 16:02:58Die Probleme der Aareal-Aktie sind nicht ihre Kreditrisiken, ihre Geschäftslage oder ihre Bewertung. Das Problem der Aareal-Aktie ist die Sippenhaft mit anderen Banken, in die sie immer wieder genommen wird. Die Deutsche Bank präsentiert schwache Zahlen -> der gesamte Sektor geht baden. Aareal zwar unterproportional, also etwas weniger stark als die anderen, aber was bringt das wenn am Ende des Tages in absoluten Zahlen ein satter Verlust da steht? Schlechte Zahlen der Commerzbank und schon geht alles wieder von vorne los, völlig unabhängig davon, ob das Berichtete irgendetwas mit den Geschäften der Aareal zu tun hat oder nicht. Gleiches gilt bei den Themen Brexit oder italienische Banken bzw. die eigentlich verbotene "Rettung" dieser durch Steuergelder. [Bemerkung am Rande: Auch diesmal kann man ganz sicher sein, dass die EU ihrem Motto treu bleibend schon bei der ersten Gelegenheit ihre eigenen Regeln und Gesetze brechen wird. "Maastricht-Kriterium", "No bail-out Klausel", "keine Staatsfinanzierung durch die EZB", erinnert sich überhaupt noch jemand? Alles Makulatur, sobald es ernst wird. Ich bin übrigens ein starker EU-Befürworter. Man muss es nur konsequent machen, statt sich ständig selbst der Lächerlichkeit preiszugeben.]

      Ein Ende der Negativ-Serie im Bankensektor sehe ich vorerst nicht. Die Themen Brexit-Verhandlungen (lange Zeit der Unsicherheit gepaart mit potenziell negativen Konsequenzen aus Einzelergebnissen), Banken-Rekapitalisierung, Strafzahlungen (Deuba), Niedrigzinsphase, etc. werden uns noch viele Monate begleiten und immer wieder für schlechte Stimmung im Sektor sorgen. Lediglich die gewohnt starken Quartalszahlen, die die Aareal in schöner Regelmäßigkeit veröffentlicht, sollten zumindest für kurze Phasen der Gegenbewegung sorgen. Meist stellt sich das aber schon kurze Zeit später als gute Gelegenheit zum (zeitweiligen) Ausstieg dar, da man relativ sicher sein kann, schon kurze Zeit später mit den nächsten Kursrücksetzern dank Sippenhaft konfrontiert zu sein. Viel Erfolg beim timing!
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      schrieb am 04.08.16 18:31:34
      Beitrag Nr. 5.116 ()
      Ich würde das nicht nur mit der Sippenhaft, die durch ETFs sicherlich vorhanden ist, begründen. Die Aarealbank hat einen RoE nach Steuern ohne vorzeitige Kreditrückzahlungen von etwa 6,7 % und damit wohl unter den Eigenkapitalkosten.

      Jetzt ist das Neugeschäft durch die Niedrigzinsphase aber schwächer als der Bestand. Das heißt, mit Neugeschäft, außerhalb der USA, lassen sich keine hohen Renditen, auch unter Berücksichtigung der Refinanzierung, erzielen. Das belastet die Aktie mehr und mehr und dieses Problem ist real und wird kritischer, je länger es anhält und derzeit verschärft sich das Problem.
      Avatar
      schrieb am 04.08.16 23:33:35
      Beitrag Nr. 5.117 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.991.455 von Nuggeteer am 04.08.16 17:54:38Ich sage es jetzt mal ganz platt.
      Fest steht, die EU ist billiger als ein Krieg in Europa, auch der Euro ist billiger.
      Aber trotzdem ich beginne die EU und den Euro zu hassen.
      Irgend etwas ist mit der EU schief gelaufen.
      Habe 1997 in der Woche einen Leserbrief geschrieben: Titel Sprengstoff für Europa, gemeint war der Euro.
      1998 trug ein Leserbrief von mir in der Welt die Überschrift "Euro-Sprengstoff".
      Habe in beide Male auf die Gefahren des Euro hingewiesen, die euro-phorischen Politiker waren nicht zu bremsen.
      Die Macht der BUBA geht mittlerweile gegen Null, gerade so wie Frankreich es sich immer wünschte, im Gegenzug erwirtschaften wir einen Leistungsbilanzüberschuss von rd 200 Milliarden Euro, ganz anders als 1997.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 05.08.16 10:59:23
      Beitrag Nr. 5.118 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.993.696 von Ines43 am 04.08.16 23:33:35Diese Diskussion gehört nicht hierher. Ich bedaure, mit meiner (für die Aareal wie andere Banken relevante) Bemerkung, das provoziert zu haben. Für politische Diskussionen gibt es entsprechende Boards. Lass uns hier bei der Aareal bleiben.
      Avatar
      schrieb am 11.08.16 10:30:43
      Beitrag Nr. 5.119 ()
      Die heutigen Zahlen:

      + der US/NA-Anteil nimmt weiter zu, sowohl am Portfolio als auch am Neugeschäft.

      + In Italien sind die Non-Performing-Loans stabil.

      + "In Europa und in den USA verfestigen sich die Margen."

      + Der Zinsüberschuss ging um den Effekt vorzeitiger Rückzahlungen bereinigt nur geringfügig zurück, obwohl sogar die Bilanzsumme schrumpfte.

      - das Ergebnis wurde maßgabelich durch einen Einmaleffekte (Verkauf/Finanzergebnis/Handelsergebnis) beeinflusst, bereinigt ist es deutlich schwächer. Bereinigt um eben diesen Effekt und den Ertrag durch neg. Goodwill im Vorjahr ergibt sich ein Rückgang. Dieser bleibt auch knapp bestehen, wenn man die vorzeitigen Rückzahlungen und den sonstigen betrieblichen Ertrag des Vorjahres beim Vorjahreswert abzieht, wenn ich mich nicht verrechnet habe. Integrationskosten könnten den Unterschied jedoch erklären (er ist gering).

      Rechnung:
      adj. Betriebsergebnis Q2 2016
      120 (Ausgangswert) - 61 (Finanzanlage) - 8 (Trading) = 51
      51 - 2 (vorzeitige Rückzahlung) = 49

      adj. Betriebsergebnis Q2 2015
      229 - 150 (neg. Goodwill) - 13 (sbe) - 1 (Finanzanlage) - 2 (Trading) = 63
      63 - 10 (vorzeitige Rückzahlung) = 53

      -> - 7,5 % bzw. - 4 Mio.

      Ein Grund: der Verwaltungsaufwand ist um 8 gestiegen (wegen Übernahme).

      Daher:
      Das Ergebnis ist meiner Meinung nach in Ordnung. Strategisch gefällt mir die Entwicklung jedoch sehr und beruhigt mich etwas, da ich - wie des Öfteren geschrieben - große Sorge habe, dass die Zinsspanne weiter langfristig deutlich zurückgeht und damit den RoE auffrisst. Sich stabilisierende Margen im Neugeschäft, ein relativ stabiler adjustierter (um vorzeitige Rückzahlungen) Zinsüberschuss und ein steigender US-Anteil gefallen mir daher sehr sehr gut.

      Viele Grüße
      Avatar
      schrieb am 31.08.16 19:25:23
      Beitrag Nr. 5.120 ()
      Ministry of Finance on behalt of Oslo the State of Norway --- hat zugekauft
      und besitzt nun 3,3 % der Aktien

      http://www.finanztreff.de/kurse_quicknews.htn?i=5864197&pId=…

      Ein gutes Zeichen, denn der Staat von Norwegen kauft i. r. R. sehr behutsam und überlegt ein.
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