Bei Münchener Rück ist eine AdHoc fällig - Älteste Beiträge zuerst (Seite 1150)
eröffnet am 20.12.03 11:29:24 von
neuester Beitrag 23.04.24 13:40:32 von
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Münchener Rück Aktien ab 5,80 Euro handeln - Ohne versteckte Kosten!Anzeige |
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23.04.24 · dpa-AFX |
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Börse Online schätzt, dass der Gewinn je Aktie in den nächsten Jahren leicht zurückgehen könnte. Die Phantasie könnte aber über die Dividende kommen. Die ist üppig und stabil. Da wär sogar noch Luft nach oben, nehm ich an. Ansonsten wäre im Versicherungsmarkt die Allianz wahrscheinlich attraktiver.
Antwort auf Beitrag Nr.: 54.248.357 von sdaktien am 06.02.17 12:45:15Sinkende Hochs und tiefere Tiefs. Nix Gut!
Tatsächlich steht bei MüRü, den Aktionären Bonbons zu verteilen, im Vordergrund: share-buy-backs und Divis. Erst günstige buy backs, um dann die Dividende enorm anzuheben.
Von der Seitenlinie betrachtet, solide & tolle Leistung. Respekt! Zwar keine Zauberei, aber das mögliche wurde möglich gemacht. Dabei ist man keine großen Risiken eingegangen.
Ickes will 80 Eurönchen, dann Käufchen. Will Dividendenkönig in Kartoffelfresserland werden.
Alles Gute von Bomhardchen
Glaub der is sogar als Mensch ganz ok. Womöglich bisserl langweilig. Aber besser als so ein Rambo wie Ackermännchen. Der hat ne DB ruiniert. Was auch lustig is. Der Mann wollte 25% Rendite aufs Eigenkapitälchen erwirtschaften. Aber wenn Regierung von Kartoffel, 25% Steuer will, ist das zu wenig? Sagt Schulzchen und Schäubchen und Merkelschen. Kartoffel wird bissel gierigschen.
Tatsächlich steht bei MüRü, den Aktionären Bonbons zu verteilen, im Vordergrund: share-buy-backs und Divis. Erst günstige buy backs, um dann die Dividende enorm anzuheben.
Von der Seitenlinie betrachtet, solide & tolle Leistung. Respekt! Zwar keine Zauberei, aber das mögliche wurde möglich gemacht. Dabei ist man keine großen Risiken eingegangen.
Ickes will 80 Eurönchen, dann Käufchen. Will Dividendenkönig in Kartoffelfresserland werden.
Alles Gute von Bomhardchen
Glaub der is sogar als Mensch ganz ok. Womöglich bisserl langweilig. Aber besser als so ein Rambo wie Ackermännchen. Der hat ne DB ruiniert. Was auch lustig is. Der Mann wollte 25% Rendite aufs Eigenkapitälchen erwirtschaften. Aber wenn Regierung von Kartoffel, 25% Steuer will, ist das zu wenig? Sagt Schulzchen und Schäubchen und Merkelschen. Kartoffel wird bissel gierigschen.
oder doch Hanne kaufen?
Antwort auf Beitrag Nr.: 54.262.751 von investor_2006 am 07.02.17 18:56:45Auf Dividenden und buy-backs achten die amerikanischen Kassen. Das kennen sie von zuhause. Insofern würd das sogar passen. Wenn die Ergebnisentwicklung wichtiger wird, wäre die Münchener kein Kauf. In Zinsmärkten könnte sie aufgrund dieser Konstellation allerdings profitieren. Wenn Trump Yellen feuert wäre das ein Argument.
Munich Re und Hannover Re: So gleich und doch ganz anders
Münchner Rück und Hannover Rück sehen auf den ersten Blick ganz ähnlich aus, und sind doch ganz anders.Stetige Gewinnentwicklung vs. Fulminantes Comeback
Während die Hannover Re seit der Finanzkrise jedes Jahr (bis auf eine Ausnahme: 2011) den Gewinn relativ stetig steigern konnte und aktuell 50% mehr Gewinn als vor der Finanzkrise generieren konnte, sind die Ausschläge bei der Münchner Rück viel größer. In 2011, das einzige Jahr in dem Hannover einen leichten Gewinnrückgang aufweisen musste, fielen die Gewinne bei den Münchnern gar unter das Niveau von 2008 – mitten in der Krise. Doch im folgenden Jahr gelang ein signifikanter Gewinnsprung auf knapp 18 Euro je Aktie. Nur das der Gewinn seitdem auf dem Niveau verharrt und die Münchner Rück seitdem ziemlich präzise auf dem Level von vor der Finanzkrise leigt. Die Münchner konnten den Konzern binnen 10 Jahren also nicht wirklich nach vorne bringen.
KGV 10: Historisches Hoch vs. Absoluter Durchschnitt
Beide Konzerne weißen aktuell ein KGV von ca. 10 auf. Für die Hannoveraner ist das trotz nach wie vor niedriger Bewertung die höchste Bewertung seit 10 Jahren. Die Münchner Rück war auch schon mit einem KGV jenseits der 20 bewertet. Das ist durchaus spannend, da die Hannoveraner mit ihrem Eigenkapital wesentlich besser wirtschaften als die Münchner (13% vs. 9%). Hier steht die Welt offensichtlich ein wenig Kopf: Dem wesentlich größeren Konzern wird offensichtlich immer wieder der Vorzug gegeben.
Dividendenrendite: Mittelfeld vs. Dividendenstars
Ein Grund weshalb die Münchner Rück ggf. auch in Zukunft wieder stärker nachgefragt werden könnte ist die kürzlich angekündigte Dividendenerhöhung. Liegt sie aktuell schon bei > 4,5 % wird sie für 2017 auf 5% steigen: http://www.handelsblatt.com/unternehmen/banken-versicherunge…
Damit werden sicherlich große Investoren beim Dax-Wert Münchner Rück zuschlagen. Die Hannoveraner bieten aktuell „nur“ rund 3%.
Doch ist die Münchner Rück wirklich das bessere Investment?
Ausschüttungsquoten
Aktuell schüttet die Münchner Rück gut 45% des Gewinns aus, in 2017 werden es knapp 50% sein. Die Hannover Rück zahlt hingegen nur etwas mehr als 30% an seine Aktionäre aus, um auf eine Dividendenrendite von 3% zu kommen. Würden sie ebenso 50% ausschütten kämen sie auch auf eine Rendite von gut 4,5%.
Gleiche Schwestern – voll im Trend. Und doch hebt eine ab
Die Trendstärke der beiden Konzerne gleicht sich frappierend, aktuell scheint ihnen keiner Beachtung zu schenken, sie stagnieren. Doch bei den letzten Quartalszahlen zeigt sich ein wesentlicher Unterschied. Die Zahlen der Münchner hat der Markt im November praktisch nicht zur Kenntnis genommen, während der Kurs der Hannover Rück am Tag der Bekanntgabe um gut 5% anstieg. Doch lag nicht nur an diesem Stichtag die Hannover Rück vorne, wie der 10 Jahresvergleich zeigt:
10 Jahreschart
Einfaches Einfügen von wallstreetONLINE Charts: So funktionierts.
Münchner Dividende – Hannoverisches Wachstum
Ich denke, dass mittelfristig die Münchner Rück sich weiter als Dividendenwert positionieren und sich solide entwickeln wird – allein die Großinvestoren werden hier für geringe Kursschwankungen sorgen. Bei einer zukünftigen Dividendenrendite um die 5% braucht man als Anleger auch nicht zwingend Kursgewinne, um glücklich zu sein.
Die Hannover Rück hat in meinen Augen hingegen ihr Potential noch nicht ganz entfaltet: Die bessere Eigenkapitalrendite, das stetigere Wachstum, die gleiche niedrige Bewertung: Hier liegt noch Kurswachstum vergraben. Peter Sander von „100 Best Stocks to buy“ würde den Wert wohl als „Growth and Income“ klassifizieren.
Dividendenjäger setzen auf die Münchner. Wer solides Wachstum mit guter Dividende sucht entscheidet sich für die Hannover Rück.
Über eine Bewertung mit „Daumen hoch“, jedwede andere Rückmeldung zu diesem Beitrag oder Vormerkungen für mein wikifolio (https://www.wikifolio.com/de/de/wikifolio/sec-love-me-foreve…) freue ich mich sehr!
---------
wikifolio "SEC - Love me forever" - Ende 2016: Dividendenstarker, günstiger Wert für Langfristinvestment http://www.wallstreet-online.de/diskussion/1205303-21-30/wik…
Antwort auf Beitrag Nr.: 54.276.341 von SEC-37 am 09.02.17 01:15:43Was macht man in Hannover anders als in München?
Ich denke, dass sowohl Münchner Rück als auch Hannover Rück in den letzten Jahren sehr von gesunkenen Zinsen und somit Kursgewinnen bei Anleihen profitiert haben. Nun haben aber die USA die Zinswende eingeleitet. Auch die Inflation steigt. Im Geschäftsbericht der Hannover Rück habe ich gelesen, dass ein Zinsanstieg um nur 1% zu einer Abschreibung im Milliardenbereich führen würde. Wir erinnern uns, dass "normale" Zinsen im Bereich von 4-5% liegen. Wenn die EZB nicht rechtzeitig handelt, kann die Inflation auch ausser Kontrolle geraten. Paul Volcker musste die Zinsen 1980 auf bis zu 20% anheben, um die Inflation wieder einfangen zu können. Das wäre heute gar nicht mehr möglich, das könnte sich nichtmal Deutschland leisten.
"Profitiert" haben diejenigen Erst- bzw. Rückversicherer, die einen ALM-Mismatch hatten und "zu lang" angelegt waren. Das Durationenmanagement lieferte da einen erheblichen Hebel. Bei steigenden Zinsen profitieren in erste Linie diejenigen, die "zu kurz" angelegt sind.
Weniger spannend für viele ist allerdings die Passivseite. Die Reservenauflösungen aus Vorjahren stützen zwar schwache Gewinne, aber dünnen eben auch die Reserven aus. A.M. Best warnt bereits, dass die Decke ziemlich dünn ist. Die Preise in der Rückversicherung sind in der letzten Erneuerung nur noch moderat gesunken, weil sie quasi schon am technischen Minimum angekommen sind. Bei den Preisen dürfte also das Tal erreicht sein, bleibt die Frage wie lang die Preise da verharren aka wann wieder ein größeres Schadenereignis eintritt das die Kapitaldecken dezimiert.
Weniger spannend für viele ist allerdings die Passivseite. Die Reservenauflösungen aus Vorjahren stützen zwar schwache Gewinne, aber dünnen eben auch die Reserven aus. A.M. Best warnt bereits, dass die Decke ziemlich dünn ist. Die Preise in der Rückversicherung sind in der letzten Erneuerung nur noch moderat gesunken, weil sie quasi schon am technischen Minimum angekommen sind. Bei den Preisen dürfte also das Tal erreicht sein, bleibt die Frage wie lang die Preise da verharren aka wann wieder ein größeres Schadenereignis eintritt das die Kapitaldecken dezimiert.
Antwort auf Beitrag Nr.: 54.364.237 von provinzler am 20.02.17 11:55:49Wäre es nicht möglich, dass durch Konkurrenzdruck die Preise in der Rückversicherung noch weiter zurückgehen? Oder sind andere Gesellschaften in der Branche in einer ähnlichen Situation, dass es richtig weh tut, wenn die Preise weiter fallen sollten?
Antwort auf Beitrag Nr.: 54.365.221 von sdaktien am 20.02.17 13:46:45
Das geht allen in der Branche so...
Zitat von sdaktien: Wäre es nicht möglich, dass durch Konkurrenzdruck die Preise in der Rückversicherung noch weiter zurückgehen? Oder sind andere Gesellschaften in der Branche in einer ähnlichen Situation, dass es richtig weh tut, wenn die Preise weiter fallen sollten?
Das geht allen in der Branche so...
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