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    Deutsche Small Caps - Basisinvestments eines Langfristdepots - Älteste Beiträge zuerst (Seite 2339)

    eröffnet am 18.12.04 19:37:36 von
    neuester Beitrag 18.04.24 12:39:10 von
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      schrieb am 30.09.16 01:41:18
      Beitrag Nr. 23.381 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.379.009 von al_sting am 29.09.16 22:53:45@Alex

      ich weiß nicht wieso du das Thema Risiken von Anleiheschulden bei Berentzen weiter im Gespräch hälst und sogar mit Insolvenzfällen in Verbindung bringst.

      Im Oktober 2017 ist das Thema Geschichte. Berentzen wird dann auf Grundlage des aktuellen Cashbestands und des Cashflow bis dahin etwa 75 Mio Cash haben, muss aber nur 50 Mio aus der Anleihe bedienen. Darüber hinaus bestehen keine Darlehensverbindlichkeiten.

      Wieso du zudem Spirituosenhersteller mit der Textilbranche vergleichst, ist mir auch nicht klar. Die Textilbranche ist aus gutem Grund von Margenschwund betroffen. Da muss man ja nur mal sein eigenes Konsumverhalten überprüfen. Die Problamtik seh ich bei Spirituosen nicht ansatzweise in dem Ausmaß, und im speziellen bei Berentzen. Der Wechsel zu Sinalco scheint Berentzen gut getan zu haben, genau wie der grundsätzliche Weg zu nicht alkoholischen Getränken bzw. Frischsaftsystemen.

      Na ja, ist letztlich Geschmackssache. Ich versteh schon, dass Berentzen nicht sexy klingt. Wenn du aber selbst sagst, du steckst nicht im Thema, solltest du mal kurz einen Blick auf Bilanz und Kapitalfluss werfen. Da wird dir auffallen, was allein der Wegfall des jährlichen Anleihekupon für den Vorsteuergewinn und den FreeCasflow bedeutet. Keine Kleinigkeit.
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      Avatar
      schrieb am 30.09.16 07:24:19
      Beitrag Nr. 23.382 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.379.450 von katjuscha-research am 30.09.16 01:41:18
      Berentzen
      ... müsste dann das Management von Berentzen nicht auf die Idee kommen, schon mal langsam die eigene Liquidität einzusetzen und die Anleihe selbst aufzukaufen ... bei Kursen von rd. 102,5% und einer Rendite von knapp 4% scheint das doch auch jetzt für Berentzen ein gutes Geschäft zu sein ...

      oder spricht etwas dagegen??
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 30.09.16 08:05:36
      Beitrag Nr. 23.383 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.353.827 von straßenköter am 27.09.16 09:09:40
      Zitat von straßenköter:
      Zitat von obekaer: schade, dieser mal sehr gute thread, wird leider immer mehr zugelabert und mißbraucht.

      hier soll es um nebenwerte gehen und nicht um politik oder die lieblingsaktie.


      Im heutigen Focus Money Moneyder österreichische Immowert S Immo AG (WKN 902388) empfohlen.

      Zuletzt wurden nach den Preisanstieg ein Wohnportfolio in Berlin und Hamburg veräußerte. 2016 wird es deshalb einen deutlichen Gewinnsprung geben. Das Portfolio im Wert von gut zwei Milliarden Euro umfasst nach dem Verkauf knapp 30 Prozent Wohnungsobjekte und gut 70 Prozent Gewerbeimmobilien. Zwei Drittel davon liegen in deutschen und österreichischen Ballungsgebieten, der Rest in osteuropäischen Kernstädten. Seit 2011 hebt S Immo die Ausschüttung kontinuierlich an. Der Substanzwert wird mit 13€ angegeben. Der Kurs liegt mit 9,xx€ deutlich darunter. Die Dividende wurde seit 2011 fortwährend gesteigert. In 2016 soll sie bei gut 3,5% liegen.

      Abschreckend finde ich nur die Immos in Osteuropa. Ansonsten klingt es nach einem klassischen Nachläufer. Bei Immobuden ist man ja so langsam durch die Dörfer durchgezogen.

      Kann einer mehr zu dieser Aktie sagen?


      Vorgestern wurde jetzt ein kleines ARP angekündigt:
      http://www.wallstreet-online.de/nachricht/8958786-eans-adhoc…
      Die Obergrenze für Rückkäufe liegt bei 10,30€. Der Kurs sollte somit nach unten wenig Spielraum bieten.
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      Avatar
      schrieb am 30.09.16 09:25:56
      Beitrag Nr. 23.384 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.379.897 von straßenköter am 30.09.16 08:05:36auf brg kannste dir ein interview anhören, osteuropa wird als große chance gesehen,
      denke bei s immo kannste nicht viel falsch machen, die 10,30 sollten schon erreicht werden.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 30.09.16 09:35:07
      Beitrag Nr. 23.385 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.380.890 von smyl am 30.09.16 09:25:56
      Zitat von smyl: auf brg kannste dir ein interview anhören, osteuropa wird als große chance gesehen,
      denke bei s immo kannste nicht viel falsch machen, die 10,30 sollten schon erreicht werden.


      Danke für die Info. Höre ich mir mal an.

      Das mit den genannten Chancen in Osteuropa ist ja grundsätzlich nicht falsch, aber man muss ja leider auch immer die Risikoseite betrachten. Und hier wäre mir halt lieber, dass man nur in Westeuropa oder noch besser in Deutschland und Österreich investiert wäre. Für eine gute Performance bräuchte man keinen osteuropäischen Renditekicker, da reicht die Differenz zwischen aktueller Bewertung und Substanzwert.

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      Avatar
      schrieb am 30.09.16 09:40:38
      Beitrag Nr. 23.386 ()
      M4E: Nach schwachen Halbjahreszahlen ist der Blick nach vorne gerichtet!
      Die Halbjahreszahlen zeigen noch keine Wende. Es hilft nur
      der Blick nach vorne:


      m4e AG stellt im ersten Halbjahr 2016 die Weichen für Umsatz‐ und Ergebnissteigerung


      Freitag, 30.09.2016 08:05











      DGAP-News: m4e AG / Schlagwort(e): Halbjahresergebnis
      m4e AG stellt im ersten Halbjahr 2016 die Weichen für Umsatz‐ und
      Ergebnissteigerung

      30.09.2016 / 08:00
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.


      ---------------------------------------------------------------------------


      m4e AG stellt im ersten Halbjahr 2016 die Weichen für Umsatz- und
      Ergebnissteigerung

      - EBITDA im ersten Halbjahr 2016 trotz erheblicher strategischer
      Investitionen positiv mit EUR 1,1 Millionen (30. Juni 2015: EUR 1,9
      Millionen)
      - EBIT durch planmäßige Abschreibungen für rückwirkenden Erwerb von
      "Mia and me(R)" bei EUR 0,4 Millionen (30. Juni 2015: EUR 1,4 Millionen)
      - Investitionen in langfristige Vermögenswerte in Höhe von EUR 5,7
      Millionen (30. Juni 2015: EUR 2,2 Millionen)
      - Weitere Steigerung des Umsatz- und Ergebnisbeitrags durch "Mia and me(R)"
      im zweiten Halbjahr 2016

      Höhenkirchen-Siegertsbrunn, 30. September 2016: Die m4e AG (ISIN:
      DE000A0MSEQ3) hat heute ihren Halbjahresfinanzbericht veröffentlicht. Das
      Münchener Brand Management‐ und Medienunternehmen ist zuversichtlich, wie
      geplant, im Gesamtjahr 2016 eine Steigerung der Umsatzerlöse gegenüber dem
      Vorjahr bei gleichzeitiger Verbesserung des Konzernergebnisses zu erzielen.
      Mit der Kooperation zwischen der m4e AG und der italienisch-spanischen
      Planeta Junior Gruppe über den gegenseitigen Vertrieb von Inhalten verlief
      der Jahresauftakt vielversprechend. Neben Vertragsabschlüssen rund um die
      Welt stärkte die m4e Gruppe ihre strategischen Vertriebsaktivitäten im
      ersten Halbjahr 2016 auch national durch einen Output-Deal mit Universal
      Pictures Germany. Die Erfolgsformate der m4e Gruppe werden künftig über das
      klassische Fernsehen, aber auch über Streamingdienste und über Mediatheken
      durch den Film- und Fernsehkonzern angeboten. Durch die strategische
      Investition in zusätzliche 45 Prozent der Rechte an ihrer erfolgreichen
      Serie und Marke "Mia and me(R)" stehen der m4e rückwirkend von Beginn des
      laufenden Geschäftsjahres an rund 70 Prozent der zukünftigen
      internationalen Nettoerlöse von "Mia and me(R)" zu.

      Im ersten Halbjahr 2016 erwirtschaftete der m4e Konzern einen Umsatz in
      Höhe von insgesamt EUR 5,4 Millionen nach EUR 7,6 Millionen im
      Vorjahresberichtszeitraum. Die Reduktion um knapp 29 Prozent resultierte im
      Wesentlichen aus der im Vorjahreszeitraum erfolgten Auslieferung der
      zweiten Staffel von "Mia and me(R)". Da sich die dritte Staffel der
      Kinderserie gegenwärtig im Produktionsabschluss befindet, fielen im ersten
      Halbjahr 2016 keine Umsätze in vergleichbarer Höhe an. Dieses Bild wird
      sich jedoch ändern, sobald die Serie fertiggestellt ist und ausgeliefert
      wird. Im ersten Halbjahr des Geschäftsjahres 2016 wurden insgesamt EUR 5,7
      Millionen (30. Juni 2015: EUR 2,2 Millionen) in neue und bestehende
      Markenrechte investiert, um zum weiteren Ausbau der Umsatzgenerierung
      beizutragen und die Marktkraft der Unternehmensgruppe weiterhin zu stärken.
      Ebenfalls wurden im ersten Halbjahr 2015 deutlich höhere, jedoch auch
      margenschwache Umsatzerlöse im Tochterunternehmen Tex-ass Textilvertriebs
      GmbH ausgewiesen, welche sich mittlerweile auf einem geringeren, jedoch
      unverkennbar margenstärkeren Niveau bewegen.

      Die Materialaufwandsquote konnte im ersten Halbjahr 2016 von 46 Prozent im
      Vorjahreszeitraum auf nunmehr 33 Prozent reduziert werden. Dank
      Verbesserungen in der Erlösstruktur erwirtschaftete der m4e Konzern trotz
      weiterer Investitionen in die Weiterentwicklung des Formats "Mia and me(R)"
      und des gegenüber dem Vorjahr geringeren Umsatzes einen Gewinn vor Zinsen,
      Steuern und Abschreibung (EBITDA) in Höhe von EUR 1,1 Millionen (30. Juni
      2015: EUR 1,9 Millionen). Das entspricht nach 25 Prozent im
      Vorjahreshalbjahr einer operativen Marge in Höhe von gut 20 Prozent. Mit
      dem rückwirkenden Erwerb der Anteile an der Serie und Marke
      "Mia and me(R)" zum 01. Januar 2016 verbunden war die Erfassung der
      planmäßigen Abschreibungen seit Jahresbeginn. Das EBIT reduzierte sich
      entsprechend auf EUR 0,4 Millionen (30. Juni 2015: EUR 1,4 Millionen). Nach
      Steuern resultiert demzufolge ein Halbjahresergebnis in Höhe von minus EUR
      0,1 Millionen (30. Juni 2015: EUR 0,4 Millionen). Unter Berücksichtigung
      von Zinsen und Steuern sowie nach Minderheiten errechnet sich zum 30. Juni
      2016 bei unveränderter Anzahl von 4,47 Millionen Aktien ein Ergebnis je
      Aktie in Höhe von minus EUR 0,02 nach EUR 0,10 zum Vorjahresstichtag.

      "Im ersten Halbjahr 2016 haben wir die Weichen für weitere Umsatz- und
      Gewinnsteigerungen gestellt. So treibt die Kooperation mit der Planeta
      Junior Gruppe die Internationalisierung unserer hochwertigen Formate
      kraftvoll voran. Zudem konnten wir über den Output-Deal mit Universal
      Pictures Germany bereits im ersten Halbjahr eine wichtige Wegmarke zu
      nachhaltigem Konzernwachstum erreichen. Und die Investition in "Mia and
      me(R)" markiert schließlich einen weiteren wichtigen Meilenstein auf
      unserem Weg. Diese wird in den Folgejahren für einen deutlich stärkeren
      Umsatz- und Gewinnbeitrag sorgen", erläutert Hans Ulrich Stoef, CEO der m4e
      AG, und ergänzt: "Wir sind zuversichtlich, die Rückgänge durch die zeitlich
      ins zweite Halbjahr verschobene Bilanzwirksamkeit von "Mia and me(R)"
      aufholen zu können. Historisch betrachtet, ist das vierte Quartal in
      unserer Branche mit dem Weihnachtsgeschäft besonders umsatzstark. Insgesamt
      registrieren wir seit Jahresbeginn ein national und international
      gestiegenes Interesse an der Produktions- und Vermarktungskompetenz der m4e
      Gruppe, das nicht nur auf die bereits etablierten Themen zurückzuführen
      ist, sondern sich auch auf unsere neuen Themen erstreckt. Für das
      Geschäftsjahr 2017 erwarten wir eine sehr positive Entwicklung."

      Die Strategie für die Entwicklung der m4e Gruppe ist weiterhin der
      permanente Ausbau der eigenen Programmbibliothek mit eigenen Inhalten und
      externen Lizenzrechten sowie deren weltweiter Vermarktung. Für die Zukunft
      im Allgemeinen und das zweite Halbjahr 2016 im Speziellen legt die m4e
      Gruppe den Schwerpunkt darauf, die Bekanntheit der Marken weiter auszubauen
      und den Vertrieb weiterhin zu intensivieren. Die Basis dafür hat die m4e
      mit dem Zuerwerb weiterer Anteile an "Mia and me(R)" und dem Abschluss
      langfristiger Kooperationen mit namhaften Partnern sowie mit der
      konsequenten Neuausrichtung vorhandener Geschäftsbereiche gelegt.
      20 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 30.09.16 09:50:36
      Beitrag Nr. 23.387 ()
      BLUE CAP

      Ganz passable Zahlen von Blue Cap zum Halbjahr. Neschen wird entscheidend...


      Blue Cap AG veröffentlicht Halbjahreszahlen 2016 - Ergebnis steigt gegenüber Vorjahr, Münchner Industrieholding zeigt sich stabil und liquide

      München, 30. September 2016 (pta005/30.09.2016/08:35) - Blue Cap hat im ersten Halbjahr 2016 den Konzernumsatz gegenüber dem Vorjahr um 7,2 % gesteigert. Die Umsatzerlöse lagen bei EUR 42,9 Mio. und somit EUR 2,9 Mio. über dem Vorjahr (i. Vj. EUR 40,0 Mio.). Das Konzernergebnis vor Steuern konnte von EUR 1,5 Mio. aufEUR 1,9 Mio. erhöht werden. Das EBITDA betrug im ersten Halbjahr 2016 EUR 3,5Mio. (i. Vj. EUR 3,0. Mio.); das EBIT belief sich auf EUR 2,4 Mio. (i. VJ. EUR 1,8 Mio.) und liegt mit einer Quote von 5,2 % ebenfalls über dem Vorjahr.

      Die Ergebnissteigerung im ersten Halbjahr 2016 konnte erzielt werden, da eine Reihe von Reorganisationsmaßnahmen erfolgreich abgeschlossen wurde und sich die Profitabilität in den Beteiligungsgesellschaften, insbesondere in den Sparten Klebstofftechnik und Medizintechnik, verbessert hat. Die Erhöhung der Ertragskraft ist gelungen, obwohl Restrukturierungs-aufwendungen bei der jüngst erworbenen Beteiligung Carl Schaefer und Entwicklungs-aufwendungen bei der WISAP GmbH angefallen sind.

      Bei einer Bilanzsumme von EUR 66,0 Mio. (i.Vj. EUR 63,7 Mio.) beläuft sich das Eigenkapital auf EUR 21,0 Mio. (i. Vj. EUR 19,8 Mio.) und hat damit einen Anteil von 31,9 % am Gesamtkapital. Die Investitionen betrugen im ersten Halbjahr 2016 EUR 3,7 Mio. Blue Cap verfügt zum 30. Juni 2016 über Liquiditätsreserven in Höhe von insgesamt EUR 17,3 Mio. Damit ist die Münchner Industrieholding auch für weitere Akquisitionen gut vorbereitet.

      Im zweiten Halbjahr 2016 wird der Konsolidierungskreis um die Neuakquisition Neschen erweitert. Neschen ist ein führender Hersteller von beschichteten Folien und ergänzt die Klebstoffsparte der Blue Cap Gruppe.

      Den vollständigen Halbjahresbericht finden Sie auf der Internetseite der Blue
      Cap AG: www.blue-cap.de

      QUELLE
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 30.09.16 10:09:20
      Beitrag Nr. 23.388 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.379.642 von cebulonby am 30.09.16 07:24:19
      ... Berentzen
      Zitat von cebulonby: ... müsste dann das Management von Berentzen nicht auf die Idee kommen, schon mal langsam die eigene Liquidität einzusetzen und die Anleihe selbst aufzukaufen ... bei Kursen von rd. 102,5% und einer Rendite von knapp 4% scheint das doch auch jetzt für Berentzen ein gutes Geschäft zu sein ...

      oder spricht etwas dagegen??


      Ich schau das aktuell positiv so an, dass das Management von Berentzen die Chance hat mit großanteilig internen Maßnahmen (Verbesserung der Finanzierungsstruktur (6,5%-Anleihe läuft aus in 2017); Abschreibungen sinken; steuerliche Optimierung) das Ergebnis deutlich zu verbessern. Das selbst dann, wenn der Umsatz stagnierte.
      Bei der Ausweitung des Umsatzes ist man natürlich dann abhängiger davon wie's halt so läuft, aber zB ein Plus von 3% wie es USER Mitch in seiner Tabelle annimmt ist ja wirklich bodenständig und konservativ und das hat das Management in der Vergangenheit auch geschafft zu realisieren.
      Avatar
      schrieb am 30.09.16 10:19:45
      Beitrag Nr. 23.389 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.381.166 von sirmike am 30.09.16 09:50:36
      Halbjahreszahlen Blue-Cap: Emtec zurück auf Wachstumskurs bei Umsatz und Ergebnis!
      Zitat von sirmike: BLUE CAP

      Ganz passable Zahlen von Blue Cap zum Halbjahr. Neschen wird entscheidend...


      Blue Cap AG veröffentlicht Halbjahreszahlen 2016 - Ergebnis steigt gegenüber Vorjahr, Münchner Industrieholding zeigt sich stabil und liquide

      München, 30. September 2016 (pta005/30.09.2016/08:35) - Blue Cap hat im ersten Halbjahr 2016 den Konzernumsatz gegenüber dem Vorjahr um 7,2 % gesteigert. Die Umsatzerlöse lagen bei EUR 42,9 Mio. und somit EUR 2,9 Mio. über dem Vorjahr (i. Vj. EUR 40,0 Mio.). Das Konzernergebnis vor Steuern konnte von EUR 1,5 Mio. aufEUR 1,9 Mio. erhöht werden. Das EBITDA betrug im ersten Halbjahr 2016 EUR 3,5Mio. (i. Vj. EUR 3,0. Mio.); das EBIT belief sich auf EUR 2,4 Mio. (i. VJ. EUR 1,8 Mio.) und liegt mit einer Quote von 5,2 % ebenfalls über dem Vorjahr.

      Die Ergebnissteigerung im ersten Halbjahr 2016 konnte erzielt werden, da eine Reihe von Reorganisationsmaßnahmen erfolgreich abgeschlossen wurde und sich die Profitabilität in den Beteiligungsgesellschaften, insbesondere in den Sparten Klebstofftechnik und Medizintechnik, verbessert hat. Die Erhöhung der Ertragskraft ist gelungen, obwohl Restrukturierungs-aufwendungen bei der jüngst erworbenen Beteiligung Carl Schaefer und Entwicklungs-aufwendungen bei der WISAP GmbH angefallen sind.

      Bei einer Bilanzsumme von EUR 66,0 Mio. (i.Vj. EUR 63,7 Mio.) beläuft sich das Eigenkapital auf EUR 21,0 Mio. (i. Vj. EUR 19,8 Mio.) und hat damit einen Anteil von 31,9 % am Gesamtkapital. Die Investitionen betrugen im ersten Halbjahr 2016 EUR 3,7 Mio. Blue Cap verfügt zum 30. Juni 2016 über Liquiditätsreserven in Höhe von insgesamt EUR 17,3 Mio. Damit ist die Münchner Industrieholding auch für weitere Akquisitionen gut vorbereitet.

      Im zweiten Halbjahr 2016 wird der Konsolidierungskreis um die Neuakquisition Neschen erweitert. Neschen ist ein führender Hersteller von beschichteten Folien und ergänzt die Klebstoffsparte der Blue Cap Gruppe.

      Den vollständigen Halbjahresbericht finden Sie auf der Internetseite der Blue
      Cap AG: www.blue-cap.de

      QUELLE


      Der Medizitechnikbereich ist sicherlich nicht der größte Bereich bei Blue-Cap aber er ist vom
      Potential mit Blick auf Ergebnisbeiträgen ein möglicher Trigger. Wenn man nun die Umsatzaus-
      weitung bei Emtec im Halbjahr deutlich über dem Plan auf 3,2 Mill. Euro und einem Wachstum von 25 % erzielt hat läßt das aufhorchen.

      Noch wichtiger: Der Auftragsbestand ist bei Em-Tec um 75 % gestiegen auf 4,2 Mill. Euro, d.h. die
      Steilvorlage für die Rückkehr in den Wachstumsmodus mit neuen Produkten und Kooperationen. Stichworte Kooperationen Satorius oder Medistim sowie Neuaufstellung in Nordamerika.

      Damit ist Em-Tec auf dem besten Wege wieder zu Margen von 20 % oder darüber zurückzukehren und damit hat man neben Biolink auf Margenebene und Cashflow-Ebene einen zweiten Ergebnistrigger für Folgeperioden im Portfolio!

      Auch die Verdoppelung des Überschusses geht in die richtige Richtung auf 1,1 Mill. Euro, trotz Anlaufverlusten und Integrationskosten bei Schaefer.

      Gruß
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 30.09.16 10:59:37
      Beitrag Nr. 23.390 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.381.466 von Kleiner Chef am 30.09.16 10:19:45
      Lion
      Hallo KC, weißt Du, ob Lion oder Kreisel auf dem Pariser Autosalon, der ja bekanntlich unter der großen Überschrift E-Mobility steht, direkt oder indirekt vertreten ist ??

      Bei den vielen Vor-Ankündigungen, was die dt. Automobilbauern jetz auf einmal alles können und welche große Reichweiten sie erzielen wollen .... müsste doch eigentlich auch Lion / Kreisel ganz stark im Gespräch sein ....
      oder haben die Automobilbauer überraschenderweise eigene technische Lösungen "am Start" ??
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