q.beyond ehemals QSC-Infos am Rande - Älteste Beiträge zuerst (Seite 8750)

[Goldfly]

Bleiben Sie dabei, es wird sich lohnen

[upolani]

Antwort auf Beitrag Nr.: 54.420.247 von Goldfly am 27.02.17 14:16:30

Garantiert
Bleibst meine prefered Airline

Take Off durch die Cloud

[ORACLEBMW]

Wohin mit 500 Milliarden Dollar?
Firmenjäger balgen sich um Unternehmen

Versicherer und Pensionskassen geben ihr Geld angesichts der niedrigen Zinsen zunehmend Beteiligungsgesellschaften. Und plötzlich stehen bei Firmenverkäufen die Interessenten Schlange. Begehrt sind vor allem deutsche Betriebe.

Deutsche Unternehmen rücken nach dem Brexit-Votum noch mehr in den Blick internationaler Finanzinvestoren. Im vergangenen Jahr kauften Beteiligungsgesellschaften laut Beratungsfirmen PwC und Bain Capital für rund 25 Milliarden Euro in Deutschland, Österreich und der Schweiz zu und gaben damit gut 80 Prozent mehr für Firmen-Übernahmen aus als 2015. In ganz Europa stagnierte das Volumen dagegen.

"Durch das Brexit-Referendum hat der ohnehin boomende deutsche Markt noch einmal einen zusätzlichen Schub bekommen", sagte Private-Equity-Experte Steve Roberts von PwC auf dem Branchenkongress "Super Return" in Berlin. Immer mehr Private-Equity-Firmen balgten sich um deutsche Unternehmen. Das werde die Preise weiter steigen lassen.

"Ich bin besorgt, was die Preise angeht. Wie weit kann das gehen? Aber ich würde mich immer für Deutschland entscheiden", bringt Ron Ayles, dessen Arbeitgeber Advent gerade gegen Bain Capital und Cinven um den hessischen Arzneimittel-Hersteller Stada buhlt, die Stimmungslage in der Branche auf den Punkt.

Zahl der Interessenten explodiert

Für Stada könnten sie einschließlich Schulden am Ende bis zu fünf Milliarden Euro zahlen. Im vergangenen Jahr war die 3,3 Milliarden schwere Übernahme des Immobilienkonzerns OfficeFirst ("The Squaire") durch den US-Investor Blackstone die größte Akquisition eines Finanzinvestors in Deutschland.

"Es kommen viele neue Investoren nach Deutschland. Wenn sie heute ein Unternehmen für 300 Millionen Euro verkaufen wollen, schauen sich das 50 Private-Equity-Firmen an - vor zehn Jahren waren es vielleicht 20", sagt Ken-Oliver Fritz, Deutschland-Co-Chef der Investmentbank Lazard. Die Folge: "Der Wettbewerbsdruck dürfte in diesem Jahr noch einmal zunehmen - auch und gerade auf dem deutschen Markt", erwartet PwC-Experte Roberts.

Lieber einmal scheitern, als einmal zu spät sein

Der Druck kommt von den Anlegern: Versicherer, Pensionsfonds und reiche Privatanleger haben der Beteiligungsbranche Milliarden anvertraut, die sie möglichst lukrativ in den Kauf und Weiterverkauf von Unternehmen investieren soll - weltweit allein im vergangenen Jahr 589 Milliarden Dollar. Die Berater von Bain & Company schätzen, dass die Fonds auf rund einer halben Billion Dollar sitzen, für die sie noch keine Verwendung gefunden haben. Daher fahren sie eine aggressivere Strategie. "Heute geht man bewusst mehr Risiko ein. Lieber setzt man eine Übernahme in den Sand, als auf Dauer zu wenig zu investieren", sagt Lazard-Deutschland-Co-Chef Eric Fellhauer.

Die Bewertungen seien - gemessen am operativen Ergebnis - so hoch wie nie: Investoren seien bereit, mehr als das Zehnfache des Ebitda zu zahlen, sagt Bain-Experte Rolf-Magnus Weddigen. Das bringt sie aber noch mehr unter Druck: "Je höher die Bewertung beim Einstieg, desto schwieriger ist es für Private-Equity-Fonds, die Renditeerwartungen ihrer Investoren zu erfüllen." Dann müsse man eben operativ mehr Wert schaffen, fordert Advent-Manager Ayles.

Mehr Abspaltungen erwartet

Nach einer Umfrage des deutschen Branchenverbands BVK erwarten die Private-Equity-Manager, dass die Bewertungen in diesem Jahr nicht weiter steigen. Oft kaufen sie mangels anderer verfügbarer Ziele von anderen Private-Equity-Fonds - zu höheren Preisen, mit höheren Schulden.

Permira-Chef Jörg Rockenhäuser sieht hier aber eine Trendwende: "Wir erwarten 2017 mehr Abspaltungen von Großkonzernen, mehr Fälle, in denen Finanzinvestoren Unternehmen von der Börse nehmen." Dabei machen sich viele Private-Equity-Firmen auf anziehende Zinsen und den nächsten Konjunkturabschwung gefasst.

"Es wird eine Zeit kommen, in der die Zinsen wieder steigen. Und das wird hart für uns", unkt Till Burges von Harbourvest. Gerade deswegen seien deutsche und Schweizer Unternehmen gefragt, sagt Bain-Experte Weddigen. "Diese Unternehmen haben wiederholt bewiesen, wie gut sie weltwirtschaftliche Herausforderungen bewältigen."

http://www.n-tv.de/wirtschaft/Firmenjaeger-balgen-sich-um-Un…

[Benelli22]

Antwort auf Beitrag Nr.: 54.419.629 von upolani am 27.02.17 12:35:53

Volumina Kunden

Ja hat den da einer ne Vorstellung um welche Umsatzgrößen es sich bei diesen Kunden handeln könnte jetzt
und in Zukunft ?
Volumina viessmann schüco hager?

[ORACLEBMW]

Wenn man sich das QSC EBITDA anschaut...

2011: 79,9 Mio. Euro
2012: 77,9 Mio. Euro
2013: 77,8 Mio. Euro
2014: 35,0 Mio. Euro
2015: 42,2 Mio. Euro
2016: 35-38 Mio. Euro

2017 geschätzt: 40 Mio. Euro, mit lausigem 7 Mio. Ebit

Als strammer TK hatte man noch ordentliche 25 Mio. Euro verdient.

Man sieht hier aber, wie tief die Bewertung gesunken ist, für einen Investor reduziert sich die Investition um mehr als 50% !!!

2017 müsste mehr als 40 Mio. Euro EBITDA rausspringen und 2018 deutlich mehr.

Hierfür ist es aber wichtig, dass das Wholesale einfach aufhört zu bluten!

Heute würde ich als Investor die Bude mit 3 Euro bewerten, wenn ins 2018 die Zahlen einigermaßen in Ordnung sind, sind sogar 5-6 Euro möglich, aber da muss QSC einfach mal liefern.

Auf der anderen Seite kann ich mir nicht vorstellen, dass QSC sich für "andere" konsolidiert und ohne Aufschläge sich hergibt.

Es wäre jetzt die beste Zeit um einzusteigen, der Turnaround sollte mal gelinge.

[upolani]

Antwort auf Beitrag Nr.: 54.421.510 von Benelli22 am 27.02.17 16:58:35

http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/netzwirtschaft/digital…

12 Mrd Neue Geräte
Rechne mal nur mit 0,5-1EUR/Gerät/Monat
Da reden wir von 6-12Mrd Markt

Firmen erfinden sich zT völlig neu
Sag mir 10 Firmen in D, die so tolle Referenzen haben wie QSC im IoT
Ich meine QSC ist nicht the one and only, aber in Top Gesellschaft.
Wenn das eingepreist wird brauchen wir uns um 4-6 EUR keine Sorgen machen.

[upolani]

Antwort auf Beitrag Nr.: 54.421.558 von upolani am 27.02.17 17:06:48

Frage in die Runde
Speziell an KoC

Bewertung???!!!

Wie ist QSC mit 40-50Mio Cloud Umsatz zu bewerten?
Ab wie viel Mio / Quartal nimmt man die Sparte ernst / preist ein?

Wie bewertet man die Chance, dass Interesse an QSC aufkommen könnte?
Cancom (Höger, Faulhaber)
Bechtle will wachsen
SAP (Schlie)
IBM (Zurlino)

Wohin würde der Kurs gehen wenn eine Meldeschwelle fällt?

Wie preist man die Chance ein, dass es netzseitig noch was geben könnte?

[ReturnofVinothek]

Antwort auf Beitrag Nr.: 54.421.768 von upolani am 27.02.17 17:28:47

Die Bewertung wird anziehen wenn:

- Cloud-Wachstum PEC den Verlust Outsourcing kompensiert und ansteigt
- IP den Umsatzschwund B:B:C kompensiert und ansteigt
- IOT signifikant zum Umsatz beiträgt
- Consulting mit mindestens 10 % p.a. wächst


Zusätzlich sollten neue Kunden gemeldet werden. Es nutzt nichts bei Road-Shows zu sagen,
das man 3 Jahre braucht um alle Bestandskunden in die Cloud ( PEC ) zu mirgrieren....
( siehe Otto Seydler: ... steht noch am Anfang... )

Eine Umbesetzung im Aufsichtsrat und Vorstand wäre wünschenswert und wäre sicher
für ein zweistelliges Tagesplus gut.
Positiv wäre der angekündigte DD von Faulhaber und Höger. Ich weiß nicht so recht, auf was
die noch warten. Auf den letzten Dollar kommt es ja nicht an....

[braxter21]

Antwort auf Beitrag Nr.: 54.419.308 von KingofCurrywurst am 27.02.17 11:52:48

Dein Posting aus Deiner Sicht aufschlussreich. Aber am Thema vorbei.
Du zweifelst grds. die QSC Dinge an. Ob energy cam oder q-box.
Was wäre Deine Schlussfolgerung zu q-loud bezüglich narrowband? Es gibt doch nur EINE positive!
Es ist aber einfacher aus Deiner Sicht zu schreiben: q-box hat fertig. Das war nie was und die anderen sind besser.

Auch Deine Ausführung zur Verschlüsselung die Du kürzlich gepostet hast. Die Anderen besser?
QSC schrieb ja wiederholt, sie sind die Besten
Mann oh mann sag ich da nur.

Aber ich will das nicht weiter ausführen. Wir reden aneinander vorbei. Du bist von Deiner negativen Einstellung zu ALLEM was die AG betrifft nicht abzubringen. Dein Interesse an der AG und hier im Forum an den Privataktionären ist lediglich sehr gross, obwohl das kein Technikthread ist.
Du schreibst auch regelmässig zu den Anteilseignern, Managern usw. was immer in der Suspekt-Unfähigkeitsanalyse endet.

Ich verstehe wenn andere dies ernst nehmen und verkaufen. Nur hat das schon jemand getan?

Und damit wären wir beim Kernthema Unfähigkeit. Die wissen es nicht besser von der AG. Jahrelang Fehlgriffe und Desaster. Dein wording "kein Geniestreich" trifft aus Deiner Sicht auf alles zu. Ist aber viel negativer noch gemeint als das wording selbst.
Und was die Kunden betrifft ging man hier soweit, dass die als "frei erfunden" deklariert wurden.


Du hattest geschrieben KOC: Blasenbildung der anderen Art? Man "informiert" sich im Blog? Ein quasi rechtsfreies Medium, in dem, abseits von jeglicher adhoc-relevanz, eine Firma die seit Jahren durch überoptimistische Prognosen und ziemlich überhebliche Selbstdarstellung aufgefallen ist rumphantasieren kann? Das gilt dann als Infoquelle?

Z.b. auch die Infoquelle, dass sie die Besten sind
Zum Glück widerlegst Du das und Heraldo hat erkannt, dass Deine Ausführungen korrekt sein müssen, weil ja sonst der Kurs höher stehen müsste.

Klingt logisch oder? Oder hat hier jemand seine Hausaufgaben nicht gemacht?

Das Kernthema bleibt also wie gehabt:
- Was steckt wirklich drin in der AG
- Steckt was dahinter wie Substanz oder Integratorbusiness oder oder ?
- Welche Werte kann die AG wirklich bieten ?

Ich bilde mich im positiven weiter über HV, upo, oraclebmw Highlights, goldfly jomtien's Börsengoldies, tölzer's wachsames Auge usw. usw..

ich muss hinter meinem Invest stehen und zwar nicht 100% sondern mind. 250%!
Sonst kann ich es lassen

[braxter21]

Antwort auf Beitrag Nr.: 54.422.644 von ReturnofVinothek am 27.02.17 18:48:36

eben vinothek: auf den letzten Dollar kommt es nicht an.

Würde mich freuen wenn QSC irgendwann auch Dollargeschäfte machen könnte.
Und auch die Invests mit Faulhaber Höger eingelöst würden.

Man kann ja alles positiv oder negativ sehen..........

die interessanteste Frage des Tages von upo:

Wie ist QSC mit 40-50Mio Cloud Umsatz zu bewerten?
Ab wie viel Mio / Quartal nimmt man die Sparte ernst / preist ein?

das würde mich auch interessieren..........