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    Diskussion zum Thema Silber - Älteste Beiträge zuerst (Seite 8523)

    eröffnet am 23.04.05 14:56:42 von
    neuester Beitrag 20.04.24 11:37:53 von
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      schrieb am 30.10.14 21:19:38
      Beitrag Nr. 85.221 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.179.545 von Keilfleckbarbe am 30.10.14 21:17:29bei 90. Tipp vom Küken: guck mal auf Sotheby´s Kurs, wenn du meinst, dass Kunst und Kremepel immer noch spitze läuft.
      Avatar
      schrieb am 30.10.14 22:10:23
      Beitrag Nr. 85.222 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.168.169 von chriroe am 30.10.14 00:41:19
      Zitat von chriroe: Der Euro ist bedruckte Baumwolle, Originalaussage Jens Weidmann, Chef der Deutschen Bundesbank. Die Euroscheine sind keine Banknoten, deshalb steht auch nichts von wegen Banknote drauf. Die Fälschung von Euroscheinen ist eine Copyright-Verletzung, keine Banknotenfälschung. Allerdings letztere Aussage ohne Gewähr. Der Euro ist genau das, was Jens Weidmann sagt: "Bedruckte Baumwolle." Und er wird nur akzeptiert, weil er als gesetzliches Zahlungsmittel den Leuten aufgezwungen wurde und weiter wird. Übrigens ohne die Leute zu fragen. Diejenigen Völker, die gefragt wurden, haben nein gesagt, und ihn trotzdem gekriegt(Ausnahme Dänemark). Der Euro repräsentiert keinerlei Forderung gegen niemanden. Von daher ist Deine Aussage völliger Unsinn. Zu Deinen sinnfreien Vergleichen davor sage ich mal lieber nichts, lohnt nämlich nicht.
      Der Dollar ist ebenso gesetzliches Zahlungsmittel. Auch auf dem Dollar steht nichts von Banknote. Was der Dollar ist, steht im Gegensatz zum Euro sogar drauf: "This is a legal tender for all debt, public and private". Da steht auch nichts von einer Forderung wie etwa früher, als man sich gegen Vorlage bei z. B. Banken dafür sein Echtgeld, nämlich Gold und Silber, holen konnte. Davon steht heute nichts mehr drauf, weil der Dollar genau wie der Euro durch rein gar nichts gedeckt ist, höchstens durch Gottvertrauen("In Gold we trust"). Wahrscheinlich wurde auch dieser Satz ganz bewußt gewählt, denn "In Polititians we trust" hätte wohl für einiges Stirnrunzeln von wegen Vertrauenswürdigkeit eines solchermaßen bedruckten Zettels gesorgt.
      Das Wohlergehen fast der ganzen Welt hängt an bedruckter Baumwolle. Weiterhin viel Spaß damit. Ich vertraue lieber Echtgeld. Denn Geldscheine sind nur der Schein davon. So war es zumindest früher, denn das Echtgeld lag irgendwo im Tresor. Und mit dem Geldschein als Anschein dieses Echtgelds konnte man genau das jederzeit wieder holen gehen. Heute kann man nicht einmal mehr das.
      Der Unterschied zwischen bedruckter Baumwolle und Klopapier ist übrigens nur ein marginaler. Es ist der Unterschied zwischen Baumwolle und anderweitigem Zellstoff. Sonst nichts!


      Über Deinen Beitrag kann man nur den Kopf schütteln.
      Es spielt doch überhaupt keine Rolle, ob auf der Banknote "Banknote" draufsteht. Die Euro-Noten (nicht Euro-"Geldscheine") wurde auf Grundlage des "BESCHLUSSes DER EUROPÄISCHEN ZENTRALBANK
      vom 19. April 2013
      über die Stückelung, Merkmale und Reproduktion sowie den Umtausch und Einzug von Euro-Banknoten " ausgegeben. Es sind also Banknoten von Gesetz wegen. Das jemand umgangssprachlich "Geldschein" dazu sagt, ändert nichts daran. Und das Strafgesetzbuch spricht auch nicht von Geldscheinen. Das Copyright kommt noch dazu und zwar in den Fällen, wenn die kopierten Banknoten nicht in Verkehr gebracht werden. Werden sie in Verkehr gebracht, handelt es sich um eine Fälschung.
      Und selbstverständlich handelt es sich bei der Banknote um eine verbriefte Forderung. Die Bank kommt ihr nach, indem sie den Gegenwert auf dem Konto gutschreibt. Oder willst Du behaupten, dass ein Kontoguthaben auch keine Forderung an die Bank ist?
      Die Dollarnoten sind streng genommen keine "Bank"-Noten sondern Federal Reserve Notes oder Treasury Notes. Beide gibt es.
      Gedeckt sind sowohl Euro-, als auch US-Dollar-Noten durch die Gesamtheit der im jeweiligen Währungsgebiet zirkulierenden Menge von Waren und Dienstleistungen. Per Gesetz ist nämlich die Bezahlung in diesen Zahlungsmitteln schuldbefreiend. Dadurch ist der Verkäufer zur Entgegennahme verpflichtet. Buchhalterisch wird die Verbindlichkeit(aus dem Kauf der Ware oder Leistung)gegen die Forderung(verbrieft durch die Banknote) ausgeglichen. Quod erat demonstrandum.
      Ob das Geld nun aus Baumwolle, Gold, Aluminium oder eben Silber besteht, ist dabei Conchita.
      Für die Zirkulation ist das völlig unerheblich. Von Bedeutung ist es nur für die Schatzfunktion, wenn nämlich der Kredit, den die Geldbesitzer der Geaellschaft(repräsentiert durch die Zentralbank) gegeben haben, ins Wanken gerät. Dann nämlich wird der "innere" Wert des Geldzeichens selbst entscheidend. Wieviel das aber in Waren ausgedrückt sein wird, das weiß keiner zu sagen, weil dann nämlich die aufgedruckten Nominale unbedeutend sind.
      Ich gebe Dir nur in Einem Recht: Der Kreditgeldcharakter der Banknoten wird mehr und mehr unterhöhlt durch die Ausgabe von Noten gegen unbesicherte Forderungen(Schatzwechsel, "toxische" Wertpapiere). Damit wird das Geld, was die Schuldner aus diesen Papieren schon einmal ausgegeben haben und das sich nun in Umlauf befindet, faktisch noch einmal emittiert, weil der Schuldner nicht zahlen kann. Und damit wächst die Geldmenge über die zur Zirkulation notwendige Geldmenge hinaus. Das Geldumlaufgesetz wird verletzt und es kommt zur Inflation. Diese ist schon da, auch wenn sie sich (noch) nicht in den Preisen niederschlägt. Von daher sollte perspektivisch auch der Preis von Silber steigen. Aber wann das passiert, weiß keiner. Jedenfalls drückt sich die Geldinflation derzeit nicht als Preisinflation aus. Aber das hat andere Ursachen, ich hier nicht erklären will. Schließlich bezahlt mir meine Vorlesung in Finanzökonomie hier keiner.:mad:
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      Avatar
      schrieb am 30.10.14 22:40:12
      Beitrag Nr. 85.223 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.179.428 von Goldbug2000 am 30.10.14 21:05:15Na klar, die ind doch nicht verrückt und wollen ihr Betriebskapital verzocken.
      Im Gegensatz zu ihren (unkritischen) Kunden.
      Avatar
      schrieb am 30.10.14 22:45:12
      Beitrag Nr. 85.224 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.180.028 von Motleifaul am 30.10.14 22:10:23Bevor jetzt jemand mosert: Der Beschluss der EZB von 2013 ist die Neufssung des Beschlusses von 2003.
      Avatar
      schrieb am 30.10.14 22:51:32
      Beitrag Nr. 85.225 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.179.314 von Silverager am 30.10.14 20:52:23
      Zitat von Silverager: Jedenfalls ist mal wieder Monatsende und mein EM-Kauf wird wieder mal etwas preiswerter. :D :D :D


      ...und die Tonnen an Silber die du in den letzten Jahren schon gekauft hast auch.
      Aber Hauptsache--->:D:D:D
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      schrieb am 30.10.14 23:35:17
      Beitrag Nr. 85.226 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.171.370 von Bollodotz am 30.10.14 11:08:05In Österreich immer etwas teurer, aber um 16,40 hab ich mir heute am Abend auch 50 Unzen Maples gegönnt. Gibt da in Wien einen Händler 5 Stock über meinem Boogie-Tanzlokal, also 0 Spesen für Porto oder Autofahrt.

      Wirds noch billiger, wie mir hier ständig versprochen wird? Nächsten Donnerstag geh ich wieder tanzen, da kann ich ja wieder ums selbe Geld 8 Tuben nachkaufen, wenn der Preis dann endlich bei 4 Euro ist.....
      Avatar
      schrieb am 30.10.14 23:44:29
      Beitrag Nr. 85.227 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.177.658 von zeoxfan am 30.10.14 18:32:00die Krisen des 19. Jhdts hatten ganz andere Ursachen. Eine komplett auf Landwirtschaft ausgelegte Gesellschaft und Wirtschaft musste in wenigen Jahrzehnten auf Industriearbeit und „Kapitalismus“ umgestellt werden (da Industrialisierung Produktionsanlagen erfordert, damit Kapitalakkumulation erfordert, also vorheriges Sparen - und dann Investieren – Kapitalismus eben).

      Die UMSTELLUNGSzeit bedeutete für die Industriearbeiter (auf die die Städte in keiner Weise vorbereitet waren) im 19. Jhdt tatsächlich Elend.


      Du irrst Dich auch hier. Die Krisen des 19. Jahrhunderts waren bereits typische Krisen des Industriezeitalters, nämlich zyklische Überproduktionskrisen. Die sog. ursprüngliche Akkumulation fand in England schon 200-100 Jahre früher statt. Im 19. Jahrhundert war England kein Agrarland mehr. Die Krise von 1825 war auch bereits eine internationale Krise, in die England, Frankreich, Deutschland und die USA einbezogen waren.
      Wenn Du den Verlauf dieser Krise liest, denkst Du, es wäre heute.
      "Im September 1825 trat der Umschwung ein, der schon seit einem
      Jahre durch den Goldabfluß angekündigt war. Die Überproduktion trat
      jetzt offen zutage. " . . . "die englischen Fabriken konnten die Produktion nicht ausdehnen, weil die auswärtigen Märkte mit englischen Waren ohnedies überfüllt waren..." "Die unmittelbare Folge der Absatzstockung war ein Sinken der
      Preise, das im Herbst 1825 einsetzte und bis zum Sommer 1826 an­
      dauerte. In dieser Zeit fielen die Preise von Baumwolle um 59 Prozent,
      von Eisen um 27 Prozent, von Kaffee um 39 Prozent usw.2 Der Preis­
      sturz rich tete alle jene zugrunde, die auf eine weitere Preissteigerung spekuliert hatten. Da die Banken sehr stark in diese Spekulation ver­wickelt waren, begannen die Bankrotte bei den Banken. Der Kredit wurde völlig zerstört, alles wollte nur noch Bargeld haben, ein Sturm auf die Banken begann, viele mußten ihre Zahlungen einstellen." "Um den Bedarf an Goldmünzen zu befriedigen, wur­den täglich mehr als 150 000 Sovereigns gesch lagen, der Goldvorrat ging sehr rasch zurück , und die Bank [of England] konnte ihren Verpflichtungen nur nachkommen, weil zufällig ein alter Vorrat von außer Kurs gesetzten Einpfundnoten im Keller der Bank gefunden wurde. Diese Noten Wurden mit Einwilligung der Regierung wieder in Verkehr gebracht und dadurch die akute Geldkrise vermieden."
      Die Krise trat also in einem System mit Goldwährung im Umlauf ein. Gerettet hat das System das böse Papiergeld, das die Liquidität schaffte. Honi soit qui mal y pense. (Um den guten alten Honi mal wieder zu Wort kommen zu lassen.)
      (Die Zitate stammen aus M. Bouniatian: "Geschichte der Handelskrisen in England"

      So langsam sollte ich wirklich Vorlesungshonorare nehmen.
      Aber ich weiß, das sind alles nur scheinlogische Argumente der Silbergegner,die von Rothschild finanziert werden. Gegen Glaubenseiferer helfen keine Argumente. Da bin ich mir vollkommen sicher.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 30.10.14 23:45:19
      Beitrag Nr. 85.228 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.175.834 von Keilfleckbarbe am 30.10.14 16:11:19"Ausweg ein globaler Krieg ?"


      Das ist das, was die Hochfinanz will und was medial über Aufhetzung (Russland und die Muslime) und militärisch vorbereitet wird. Man selbst zieht sich dann in seine Bunker zurück(z. B. Denver Airport), raucht dicke Zigarren und lacht sich darüber kaputt, wie sich Milliarden von Menschen gegenseitig ins Nirvana bomben. Man denke an den alten Rothschild-Spruch: "An einem Tag Krieg verdiene ich mehr als an einem Jahr Frieden." Das alte Herrschaftsprinzip "Teile und herrsche" funktioniert auch heute noch, obwohl die Aufklärung über's Internet läuft. Aber der Großteil der Leute glaubt weiterhin den Systemmedien und hat von kleinen Alternativmedien im Internet noch nie etwas gehört. Also funktioniert auch die Aufhetzung fast so reibungslos wie in früheren Zeiten.

      Der Ausweg, diese globale Katastrophe und die NWO als globales Endziel des Bankenfaschismus zu verhindern, ist der kleine physische Silbermarkt. Denn Silber ist die Achillesferse der Bankster. Über einen leergefegten Silbermarkt laufen die Verluste der Kartellbanken zighundertfach gehebelt gegen unendlich. Dann ist keine Rettung mehr möglich, das Papiercasino und die Geldillusion brechen augenblicklich zusammen. Und wenn die Geldillusion weg ist, können alle plötzlich wieder ganz klar sehen! Über diese Zusammenhänge wissen leider noch immer viel zu wenige bescheid, deshalb ist Aufklärung so wichtig. Ausführlicher habe ich das hier schon x-mal dargelegt. Hinter dem aktuellen Kursrutsch steckt womöglich ein Timing der Bankster. Diese Vermutung habe ich schon bei früheren Kursrutschen geäußert, also auch diesmal wieder. Wenn man das große Chaos auslösen will, dann sind hierfür auch viele praktische Erfordernisse zu beachten. Das geht vom bevorstehenden Winter in der nördlichen Hemisphäre und damit zusammenhängenden Kalamitäten wegen Versorgungsanfälligkeit bis hin zur Notwendigkeit, zu einem bestimmten Zeitpunkt zu handeln, weil an zu vielen Orten aufgrund des Erkenntnisprozesses der Widerstand zunimmt und den Bankstern dort der Boden womöglich zu heiß wird, und natürlich auch, weil zuviele handelnde Personen zu involvieren sind, was ganz umfangreiche und akkurate Planung erfordert. Der Zwischenschritt zur NWO den Dollar(und Euro, Pfund und Yen) zu killen und über zusammenbrechende Banken und Wirtschaftszusammenbruch maximales Chaos in kürzester Zeit anzurichten, steht vielleicht unmittelbar bevor. Ansonsten ist die heutige Kursentwicklung durch Nichts erklärbar. Deflationäre Tendenzen alleine reichen dafür nicht aus.

      Also zum hunderttausendsten Mal: Kauft endlich den physischen Silbermarkt leer! Ansonsten heißt es bald totales Chaos und womöglich dritter Weltkrieg! Jeder sollte dazu seinen kleinen, ihm möglichen Beitrag leisten!
      5 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 31.10.14 00:04:07
      Beitrag Nr. 85.229 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.180.028 von Motleifaul am 30.10.14 22:10:23"Es spielt doch überhaupt keine Rolle, ob auf der Banknote "Banknote" draufsteht. Die Euro-Noten (nicht Euro-"Geldscheine") wurde auf Grundlage des "BESCHLUSSes DER EUROPÄISCHEN ZENTRALBANK
      vom 19. April 2013
      über die Stückelung, Merkmale und Reproduktion sowie den Umtausch und Einzug von Euro-Banknoten " ausgegeben. Es sind also Banknoten von Gesetz wegen."



      Es spielt sehr wohl eine Rolle, ob Banknote drauf steht oder nicht. Von Gesetzes wegen kann sich sehr schnell ändern. Und das wird es im Euroraum sehr bald, wenn das erste Land, wahrscheinlich Griechenland, austritt. Dann sind nämlich alle Gesetze für die Katz'. Wenn der Wohlstand, der den allgemeinen Rechtsbruch übertüncht,plötzlich in Gefahr gerät, weil's im Wirtschaftsgeschehen an allen Ecken und Enden nicht mehr klappt, wird hinterfragt werden warum. Und dann kommt man ganz schnell auf Verfassungsbrüche um die Euro-Einführung, den ESM, die ganzen Rettungspakete undundund. Mit dem Aufdruck Banknote hatte man früher einen ganz konkreten Anspruch gegen den Emittenten(nationale Notenbank bzw. Regionalbank), den man unabhängig von irgendwelchen Machtstrukturen zumindest versuchen konnte, geltend zu machen. Dem ist heute nicht mehr so. Euro und Dollar sind nämlich nur bedruckte Baumwolle, keine Banknoten.

      "Das jemand umgangssprachlich "Geldschein" dazu sagt, ändert nichts daran. Und das Strafgesetzbuch spricht auch nicht von Geldscheinen. Das Copyright kommt noch dazu und zwar in den Fällen, wenn die kopierten Banknoten nicht in Verkehr gebracht werden. Werden sie in Verkehr gebracht, handelt es sich um eine Fälschung.
      Und selbstverständlich handelt es sich bei der Banknote um eine verbriefte Forderung. Die Bank kommt ihr nach, indem sie den Gegenwert auf dem Konto gutschreibt. Oder willst Du behaupten, dass ein Kontoguthaben auch keine Forderung an die Bank ist?"


      Kontoguthaben sind keine physischen Geldscheine, sondern Computer-Einsen und -Nullen. Sie sind im Zweifelsfall wertlos, weil das Kontoguthaben ein meist zinsloser Kredit ist, den man als Berechtigter des Guthabens der Bank gewährt. Einlagensicherungsfonds kann man im Ernstfall vergessen, es gibt keinen Rechtsanspruch darauf. Du behauptest, die Euroscheine stellen eine Forderung dar. Gegen wen denn? Du kannst damit (noch) etwas einkaufen, weil Annahmezwang herrscht. Der Unternehmer darf die Annahme von Euroscheinen nicht verweigern, weil er per Gesetz verpflichtet ist, sie anzunehmen. Das begründet jedoch keine Forderung. Wenn theoretisch alle Unternehmer wegen galoppierender Inflation ihren Laden zusperren, weil sie ein paar Tage später viel höhere Preise aufrufen können, so wie es in der Weimarer Republik geschah, nützen Dir die Euroscheine gar nichts. Fällt der Annahmezwang weg, weil das Volk sich auflehnt, was ja in Ansätzen schon zu beobachten ist und/oder ist der Annahmezwang praxisfremd, kannst Du die Euroscheine womöglich nur noch zum Feuermachen verwenden. Und selbst die Feuermachvorderung ist dann ohne Feuerzeug oder Streichholz wertlos.


      "Die Dollarnoten sind streng genommen keine "Bank"-Noten sondern Federal Reserve Notes oder Treasury Notes. Beide gibt es.
      Gedeckt sind sowohl Euro-, als auch US-Dollar-Noten durch die Gesamtheit der im jeweiligen Währungsgebiet zirkulierenden Menge von Waren und Dienstleistungen. Per Gesetz ist nämlich die Bezahlung in diesen Zahlungsmitteln schuldbefreiend. Dadurch ist der Verkäufer zur Entgegennahme verpflichtet. Buchhalterisch wird die Verbindlichkeit(aus dem Kauf der Ware oder Leistung)gegen die Forderung(verbrieft durch die Banknote) ausgeglichen. Quod erat demonstrandum.
      Ob das Geld nun aus Baumwolle, Gold, Aluminium oder eben Silber besteht, ist dabei Conchita.
      Für die Zirkulation ist das völlig unerheblich. Von Bedeutung ist es nur für die Schatzfunktion, wenn nämlich der Kredit, den die Geldbesitzer der Geaellschaft(repräsentiert durch die Zentralbank) gegeben haben, ins Wanken gerät. Dann nämlich wird der "innere" Wert des Geldzeichens selbst entscheidend. Wieviel das aber in Waren ausgedrückt sein wird, das weiß keiner zu sagen, weil dann nämlich die aufgedruckten Nominale unbedeutend sind."



      Siehe oben, Stichwort Annahmezwang für gesetzliches Zahlungsmittel. Gerät diese gesetzliche Vorgabe ins Wanken, sind Euro und Dollar genau das, was man in der Hand hält: bedruckte Baumwolle!


      "Ich gebe Dir nur in Einem Recht: Der Kreditgeldcharakter der Banknoten wird mehr und mehr unterhöhlt durch die Ausgabe von Noten gegen unbesicherte Forderungen(Schatzwechsel, "toxische" Wertpapiere). Damit wird das Geld, was die Schuldner aus diesen Papieren schon einmal ausgegeben haben und das sich nun in Umlauf befindet, faktisch noch einmal emittiert, weil der Schuldner nicht zahlen kann. Und damit wächst die Geldmenge über die zur Zirkulation notwendige Geldmenge hinaus. Das Geldumlaufgesetz wird verletzt und es kommt zur Inflation. Diese ist schon da, auch wenn sie sich (noch) nicht in den Preisen niederschlägt. Von daher sollte perspektivisch auch der Preis von Silber steigen. Aber wann das passiert, weiß keiner. Jedenfalls drückt sich die Geldinflation derzeit nicht als Preisinflation aus. Aber das hat andere Ursachen, ich hier nicht erklären will. Schließlich bezahlt mir meine Vorlesung in Finanzökonomie hier keiner."


      Daß Papiergeld letztendlich wertlos werden muß, ist systembedingt. Man sollte daher irgendeine Hasskappe nicht auf die Zentralbanker fokussieren. Die sind letztendlich auch nur Figuren in diesem Drecksspiel. Wen man ganz bewußt attackieren sollte, sind die Figuren, die von ganz oben Kapitalverbrechen begehen lassen, um die eigene Macht und den eigenen Profit noch weiter zu steigern. Und Hasskappe ist durchaus auch berechtigt gegen die ganzen Mitläufer und Besserwisser, die dieses korrupte, dem Untergang geweihte Dreckssystem weiterhin verteidigen und Handlanger für die Hintermänner sind, wenn es darum geht, Nachrichten zu manipulieren und die Leute gegeneinander aufzuhetzen. Da schließe ich durchaus auch Nachrichtensprecher und Zeitungsmacher mit ein. Denn ich unterstelle mal, daß es sich dabei um einigermaßen mit Intelligenz gesegnete Persönlichkeiten handelt, denen es einfach auffallen muß, wenn in der Überschrift wie heute von "massiven Luftraumverletzungen" durch russische Militärmaschinen geredet wird, im Text dann aber erklärt wird, daß es eben diese massiven Luftraumverletzungen überhaupt nicht gegeben hat.

      Die Geldmengenausweitungen sind systembedingt alternativlos, um den Kollaps noch ein wenig hinauszuzögern. Genau wie die praktisch Nullzinsen. Dennoch ist der Kollaps unvermeidlich. Es ist nämlich bei Weitem nicht das erste Mal, daß Papiergeld untergeht. Es gab Zighunderte Versuche änlicher Art in der Menschheitsgeschichte. Wieviel Fiatgeldwährungen haben davon überlebt?

      Null!!!

      Nur Echtgeld bleibt bestehen.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 31.10.14 00:07:34
      Beitrag Nr. 85.230 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.180.607 von chriroe am 31.10.14 00:04:07"Feuermachvorderung"


      :laugh:

      Ich kaufe sofort noch ein "f".
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