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    OMV - ein Multitalent im Ölgeschäft - Älteste Beiträge zuerst (Seite 131)

    eröffnet am 04.07.05 17:47:00 von
    neuester Beitrag 27.03.24 12:05:37 von
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    OMV
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      schrieb am 20.10.15 10:39:07
      Beitrag Nr. 1.301 ()
      OMV will bis zu 49 Prozent an Gasnetz-Tochter verkaufen



      Mo, 19.10.15 08:32



      WIEN (dpa-AFX) - Der österreichische Öl- und Gaskonzern OMV will bis zu 49 Prozent seiner Gasnetz-Tochter Gas Connect Austria (GCA) verkaufen. Man suche bereits nach einem Berater für die Transaktion, die im Laufe des kommenden Jahres unterzeichnet werden soll, teilte OMV am Montag mit.

      "Als ein erstes Ergebnis der laufenden Überprüfung unseres Downstream-Gas-Asset-Portfolios haben wir uns entschieden, eine Minderheitsbeteiligung an unserem regulierten Gastransport-Geschäft in Österreich zu verkaufen", sagte der zuständige Vorstand Manfred Leitner. "In Zeiten eines schwierigen Ölpreisumfelds ergreifen wir geeignete Maßnahmen, um unser Portfolio zu optimieren und auch den Cashflow sowie die Bilanz des Konzerns zu stärken." Es gebe bereits Investoren, die ihr Interesse an einer Beteiligung an der GCA bekundet hätten.

      Die Gas Connect Austria betreibt ein rund 900 km langes Erdgas-Hochdruckleitungsnetz in Österreich. Das Unternehmen ist für die Vermarktung und Bereitstellung von Transportkapazitäten an den Grenzübergangspunkten und für die im Inland benötigten Transportkapazitäten für Erdgas zuständig. Die Absatzmenge belief sich 2014 auf 149 Milliarden Kubikmeter./ivn/kre/APA/stb


      Quelle: dpa-AFX
      Avatar
      schrieb am 17.12.15 00:01:22
      Beitrag Nr. 1.302 ()
      Und hoch....


      Presse: OMV bereitet Raffinerien für Anteilstausch mit Gazprom vor

      Mi, 16.12.15 13:09

      WIEN (dpa-AFX) - Der österreichische Ölkonzern OMV bereitet einem Medienbericht zufolge sein Raffinerie- und Tankstellengeschäft für den geplanten Tausch von Vermögenswerten mit dem russischen Energiekonzern Gazprom vor. Die Raffinerien in Schwechat und im bayerischen Burghausen sollen zuerst in eigene Gesellschaften ausgelagert werden, um eine Beteiligung von Gazprom zu ermöglichen, berichtet die österreichische Zeitung "Die Presse" (Mittwoch) unter Berufung auf Unternehmenskreise.

      Einen Anteilstausch hatten OMV und Gazprom im September ins Auge gefasst. Bisher ist aber offen, welche Unternehmensteile den Russen konkret angeboten werden. Im Gegenzug sollen die Österreicher knapp 25 Prozent am sibirischen Gasfeld Urengoy erhalten.

      Nicht angerührt wird dem Bericht zufolge das OMV-Raffineriegeschäft in Rumänien, da das Land eine Gazprom-Beteiligung nicht zulassen werde, hieß es weiter. OMV wollte die Details nicht kommentieren. Fakt sei aber, dass Gespräche und Verhandlungen mit Gazprom liefen, zitiert die Zeitung einen Sprecher.

      Erst im September hatten der deutsche Chemiekonzern BASF und Gazprom ihr zunächst gestopptes und umstrittenes Tauschgeschäft besiegelt. Die BASF-Tochter Wintershall gibt unter anderem ihre Anteile am Gashandels- und Speichergeschäft komplett an die Russen ab und erhält dafür etwas mehr als ein Viertel aus den Fördererträgen eines Gasfeldes in Westsibirien. Der Tausch soll bis Ende des Jahres vollzogen sein./mne/jha/enl/stb

      Quelle: dpa-AFX
      Avatar
      schrieb am 17.01.16 06:59:49
      Beitrag Nr. 1.303 ()
      Avatar
      schrieb am 06.09.16 00:30:36
      Beitrag Nr. 1.304 ()
      Q2 2016 - kein Grund zum Jubeln aber auch keine Katastrophe:

      http://www.omv.com/portal/generic-list/display?lang=de&conte…
      Avatar
      schrieb am 05.10.16 10:13:29
      Beitrag Nr. 1.305 ()
      http://www.godmode-trader.de/analyse/omv-vorbereitung-auf-et… Dienstag, 04.10.2016 - 11:59 Uhr
      OMV - Vorbereitung auf etwas Großes [/url]

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      Avatar
      schrieb am 05.10.16 10:35:59
      Beitrag Nr. 1.306 ()
      Avatar
      schrieb am 06.10.16 16:35:12
      Beitrag Nr. 1.307 ()
      das ging ja jetzt schnell mit dem Knacken der 25,75€. Nächster Zwischenstopp 26,50, dann weiter up...
      Avatar
      schrieb am 14.10.16 16:53:37
      Beitrag Nr. 1.308 ()
      Der nächste Widerstand liegt bei 30 Euro.
      Avatar
      schrieb am 09.11.16 12:28:47
      Beitrag Nr. 1.309 ()
      Der Seele macht seine Hausaufgaben ganz gut, scheint mir..


      09.11.2016 10:23:00



      OMV-Chef Seele: Kostensenkungsmaßnahmen beginnen zu greifen

      .






      .




      OMV-Chef Seele führt die gegenüber den beiden Vorquartalen deutlich verbesserten Kennzahlen auf die Kostensenkungsmaßnahmen zurück, die nun bereits greifen würden. "Die OMV hat ihre Wettbewerbsfähigkeit enorm gesteigert, und das zeigt sich nun auch schon deutlich in unseren Zahlen", sagte Seele am Mittwoch zur APA.
      "Das sehen Sie daran, dass das Clean CCS EBIT fast doppelt so hoch wie im vorangegangen Quartal war. Die großen Einsparungen, wie wir bei den Investitionen machen, beeinflussen natürlich sehr stark den Cashflow." Schon nach dem ersten Halbjahr habe man die Dividende vollständig aus dem Cashflow bezahlen können. "Jetzt haben wir eine Viertelmilliarde Euro an Free-Cashflow-Zugewinn."

      Das berichtete Ergebnis enthalte bereits das Impairment durch den Dienstag Abend bekannt gegebenen Verkauf der UK-Tochter, sagte Seele. "Da mussten wir ja die Felder, die wir vor einiger Zeit gekauft haben und die noch mit den hohen Werten in unseren Büchern standen, jetzt nach dem Verkauf alle korrigieren. Bei Rosebank mussten wir diese Korrektur auch machen, das war eine halbe Milliarde Euro, jetzt ist es fast wieder eine halbe Milliarde Euro."

      Das berichtete EBIT betrage 63 Mio. Euro, während das CCS EBIT vor Sondereffekten 415 Mio. Euro betrage. "Also wenn Sie das rein operative Geschäft beurteilen wollen, dann haben wir 415 Mio. Euro operativ erwirtschaftet. Im Quartal davor waren es 214 Mio. Euro." Die im dritten Quartal verbuchten Sondereffekte betragen laut Seele 350 Mio. Euro, "das ist nämlich im wesentlichen der Verkauf der OMV (U.K.), dann kommen Sie aber immer noch zu einem positiven Ergebnis in diesem dritten Quartal". Der Verkaufsverlust von rund 458 Mio. Euro beim Verkauf der UK-Tochter "passiert nur auf dem Papier". Der Cashflow sei im dritten Quartal mit 239 Mio. Euro positiv.

      Auf die Produktionsmenge der OMV wird sich der Verkauf der UK-Tochter nicht spürbar auswirken. "Der Beitrag zur Gesamtproduktion ist marginal. Derzeit produzieren wir bei der OMV (U.K.) tausend Barrel am Tag. In Summe sind es über 300.000 Barrel am Tag." Die OMV (U.K.) sei in erster Linie ein Portfolio von verschiedenen Feldern, die noch entwickelt werden müssen. "Diese Transaktion ist darum in erster Linie eine hohe Entlastung unseres Investitionsbudgets und für den zukünftigen Cashflow eine enorme Stabilisierung. Die Bilanz der OMV wird durch diese Transaktion deutlich gestärkt."

      Neben der nun verkauften Upstream-Gesellschaft hat die OMV in Großbritannien nur eine Handelsgesellschaft für den Verkauf von Öl, "die ist aber von dieser Transaktion nicht betroffen".

      Der UK-Verkauf bringt auch etwas mehr Klarheit, was den geplanten Asset-Tausch mit dem russischen Gazprom-Konzern betrifft. "Jetzt, wenn wir das OMV-UK-Geschäft verkauft haben, dann kann der Tausch nur noch sein, dass wir den Einstieg von Achimov IV und V gegen eine Beteiligung an der OMV Norge realisieren können."

      Ziel sei es, bis zum Ende des Jahres eine Basisvereinbarung mit der Gazprom zu unterzeichnen. Erst danach werde man mit den Behörden in Norwegen und Russland die Gespräche aufnehmen, um die Genehmigungsverfahren zu starten. "Das Closing erwarten wir maximal zwei Jahre nach der Unterzeichnung dieser Basisvereinbarung."

      Eines sei aber jetzt schon klar: "Den Verkaufserlös aus der OMV (U.K.) werden wir nicht einsetzen, um in Achimov IV, V einzusteigen."

      Mit dem bisherigen Verlauf des Kostensenkungprogramms zeigte sich der OMV-Chef hoch zufrieden. "Mein Kollege Hans Pleininger mit seinem Team hat im Upstream-Bereich wirklich eine grandiose Leistung hinbekommen, unsere Produktionskosten von 16,6 Dollar pro Barrel auf 11,9 Dollar pro Barrel zu senken." Darüber hinaus habe man im Administrationsbereich heuer gute 100 Mio. Euro eingespart, im nächsten Jahr sollen es mindestens 150 Mio. Euro sein.

      Für das Gesamtjahr geht die OMV von einer Produktionsmenge etwas über 300.000 boe/d (Barrel Öl-Äquivalente pro Tag) aus, davon werden 190.000 boe/d aus Rumänien und Österreich kommen. In Norwegen wird die Produktion infolge des Produktionsbeginns des Feldes Edvard Grieg und einer besseren Performance von Gullfaks und Gudrun auf über 65.000 boe/d steigen.

      In Libyen wurde vor kurzem die Produktion in zwei Feldern wieder aufgenommen, es wird erwartet, dort im vierten Quartal ein geringes Produktionsvolumen zu erreichen. Im Jemen sei die Sicherheitslage weiter kritisch, dort werde die Produktion heuer voraussichtlich nicht wieder aufgenommen werden können.

      Die Raffineriemargen sollen im vierten Quartal über dem Niveau des dritten Quartals liegen, die Kapazitätsauslastung der Raffinerien soll mehr als 90 Prozent betragen.

      Die Erdgas-Verkaufsmengen sollen wegen des Überangebots am europäischen Gasmarkt auf einem ähnlichen Niveau bleiben wie im dritten Quartal.

      Für das vierte Quartal wird auch der Abschluss des Teilverkaufs der Gas Connect erwartet, dabei wird die OMV einen Verkaufserlös von 601 Mio. Euro erzielen.

      Der Kurs der OMV-Aktie entwickelte sich heute im Einklang mit dem Gesamtmarkt, er sank bis 10 Uhr um 0,46 Prozent auf 28,27 Euro.

      (Schluss) ivn/stf

      ISIN AT0000743059 WEB http://www.omv.com
      Avatar
      schrieb am 22.11.16 16:07:56
      Beitrag Nr. 1.310 ()
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
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