Bitcoin Group, Google und Facebook
Ist das jetzt der Todesstoß für den Bitcoin?
Liebe Leser,
der noch im Dezember gemessene Umrechnungskurs des Bitcoins von 20.000 US-Dollar ist längst passé: Mittlerweile notiert die Kryptowährung bei etwa 8.200 Dollar. Anfang Februar fiel der Kurs gar zeitweise unter die 7.000-Dollar-Marke.
Google gibt Krypto-Bann bekannt
Und nun auch noch das: Wie der Suchmaschinenbetreiber Google kürzlich bekannt gab, werde man ab Juni keine Werbeanzeigen für Kryptowährungen oder sogenannte „Initial Coin Offerings“ (ICOs) mehr einblenden. Der Krypto-Bann soll sich auch auf Partnerseiten sowie auf die 2006 erworbene Tochter YouTube erstrecken.
Das Vorhaben erfolge im Rahmen einer Anpassung für Finanzprodukte, die kürzlich von der Google-Managerin Jessica Stansfield vorgestellt wurde. Im Mittelpunkt stehen auch Devisengeschäfte sowie sogenannte Differenzkontrakte (CFD), die bei Verbrauchern hohe Verluste bewirken können.
Google geriet wegen fragwürdigen Werbeschaltungen in die Kritik …
Der in Mountain View (Kalifornien, Silicon Valley) sitzende Google-Konzern, welcher einen Großteil seiner Gewinne mit Reklame generiert, geriet aufgrund dubioser Werbeschaltungen immer wieder in die Kritik. Deshalb forciert der Suchmaschinenprimus schon seit geraumer Zeit eine Reinigungskur.
… und blockiert nun intensiver
So habe man laut eigenen Angaben im letzten Jahr 3,2 Milliarden sogenannte „schlechte“ Reklamebotschaften, die gegen die Google-Regeln verstießen, blockiert – nach 1,7 Milliarden ausgeschalteten Anzeigen im Jahr 2016 und 700 Millionen im Vorjahr, hieß es.
Neben Werbung für fragwürdige Finanzprodukte setzen sich die beanstandeten Schaltungen vor allem aus Reklame für gefälschte Medikamente und vorgetäuschte Dienstleistungen sowie aus diversen Lockangeboten, die Nutzer auf Seiten mit Schadsoftware lotsen sollen, zusammen.
Facebook hatte ebenfalls einen Bann erteilt
Übrigens: Google-Konkurrent Facebook hatte bereits Ende Januar bekannt gegeben, dass man zukünftig keine Werbung für Digitalwährungen mehr zulasse, da diese in der Regel mit „irreführenden oder betrügerischen Werbepraktiken“ zusammenhängen, so das soziale Netzwerk. Die 2012 übernommene Foto-Tochter Instagram sei ebenfalls vom Bann betroffen. Da der Handel mit der Bitcoin-Währungen auf der konzerneigenen Online-Plattform zum zentralen Geschäftsmodell der Bitcoin Group gehört, dürften die beiden Nachrichten kaum als positiv für das Unternehmen zu werten sein.
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Ein Beitrag von Marco Schnepf.